aktuellen Gemeindespiegel zum

Juni / Juli 2016
GEMEINDESPIEGEL
Evangelisch-methodistische Kirche ♦ Bezirk Teck
♦ Gemeinden Kirchheim, Weilheim und Schlierbach ♦
Investieren
Impressum
Gemeindespiegel Nummer 99
Juni / Juli 2016
Auflage 400 Stück
Pastor Stefan Herb
Burgstraße 2
73240 Wendlingen
Telefon 07021-2076
[email protected]
Alexandra Neubold (Jugendreferentin)
Armbruststraße 23
73230 Kirchheim
Tel: 07021-7397940 oder 0157-70324342
[email protected]
Franziska Feig (FSJ)
Mozartstraße 3
73235 Weilheim/Teck
[email protected]
Zionskirche
Armbruststraße 23, 73230 Kirchheim
Jakob–Albrecht–Gemeindehaus
Kirchstraße 8, 73278 Schlierbach
Internet
www.emk-kirchheim-teck.de
www.emk.de/weilheim.teck
www.emk.de/schlierbach
Eben-Ezer-Kapelle
Baintstraße 45
73235 Weilheim
Konto
Volksbank Kirchheim/Nürtingen
IBAN: DE54 6129 0120 0453 7990 00
BIC: GENODES1NUE
Redaktionsteam dieser Ausgabe
Dagmar Haubensak
Stefan Herb
Gernot Röcker (Layout)
Dina Vollmer
Elisabeth Vollmer
E-Mail: [email protected]
Redaktionsschluss
für Nummer 100: 6. Juli 2016
Beiträge
Druck: Gemeindebriefdruckerei.de
Unsere
Gottesdienste:
Schlierbach: Sonntags 9.30 Uhr
Kirchheim: Sonntags 10.00 Uhr
Weilheim: Sonntags 10.30 Uhr
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an-ge-dacht
Investieren
Wer denkt bei diesem Wort nicht sofort an
den Geldbeutel? Ja natürlich: Geld wird
investiert. Und dabei achten wir selbstverständlich darauf, dass sich der Einsatz auch
lohnt. Wer investiert, möchte auch einen
Gewinn haben. Das Geld soll sinnvoll zum
Einsatz kommen. Unsinnige, überflüssige
Projekte werden verworfen. Darum erstellen
wir Investitionspläne, die von sachkundigen
Menschen geprüft werden. Auch in der Kirche, auch in unseren Gemeinden. Dafür gibt
es den Bau- und den Finanzausschuss. Und
wir sind dankbar, dass wir in unseren Gemeinden Leute haben, die auch beruflich
mit Finanzen beschäftigt sind und die uns
mit ihren Kenntnissen und Erfahrungen
helfen können. Wenn es aber um die Frage
geht, ob wir in der Gemeinde auch immer an
der richtigen Stelle investieren, brauchen
wir den Rat vieler, nicht nur der Finanzfachleute. Denn da spielen auch geistliche Gesichtspunkte eine wesentliche Rolle. So
führt das Zusammenwirken vieler Menschen
zu hoffentlich guten Entscheidungen. Und
wir vertrauen darauf, dass sich in diesen
Entscheidungen letztlich der Wille Gottes
Bahn bricht.
In der Apostelgeschichte ist auch vom Investieren die Rede. Da berichtet Lukas (Apg
2,44) von der Jerusalemer Gemeinde, dass
„Alle, die zum Glauben gekommen waren,
eine enge Gemeinschaft bildeten und ihren
ganzen Besitz zusammentaten.“ Zwei Kapitel später (Apg 4,32) heißt es sogar: „All die
vielen Menschen, die zum Glauben an Jesus
gefunden hatten, waren ein Herz und eine
Seele. Niemand von ihnen betrachtete etwas von seinem Besitz als persönliches Ei-
gentum. Alles, was sie besaßen, gehörte
ihnen gemeinsam.“ Man traut seinen Augen
nicht: Alles, was sie besaßen, gehörte ihnen
gemeinsam! War es wirklich so, dass die
Menschen in der Gemeinde damals nichts
für sich zurück behielten, sondern ihren
gesamten Besitz in die Gemeinde investierten? Wir müssen annehmen, dass sie gar
keine Alternative hatten, um überleben und
ihre Mission erfüllen zu können. Mit ihrer
Lebensform bildeten sie inmitten einer ganz
anders gearteten Gesellschaft ein neues
Modell von Gemeinschaft, das dem Willen
Gottes entsprach. Es ist keine Frage, dass
wir, wenn wir heute an diesem Modell Maß
nehmen, vor einer ungeheuren Herausforderung stehen: Vor der Herausforderung
nämlich, das Evangelium nicht nach unserem Leben und unseren Gewohnheiten zu
verändern, sondern – umgekehrt – unser
Leben vom Evangelium verändern zu lassen.
Investieren: Das ist nicht nur eine rein ökonomische Frage, es betrifft nicht nur den
Geldbeutel und unseren Besitz. Wer Jesus
nachfolgt, investiert sein Leben. Paulus
schreibt an die Römer (12,1): „Stellt euer
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Einsegnung
ganzes Leben Gott zur Verfügung! Bringt
euch Gott als lebendiges Opfer dar, ein
Opfer völliger Hingabe, an dem er Freude
hat.“ Hier ist kein krampfhaftes SichAufopfern gemeint (mit der Hoffnung auf
entsprechende Belohnung). Es geht um die
Lebensgemeinschaft mit Gott, in der wir
uns mit unserem Tun seinen Zielen verschreiben. So kann Gott etwas mit uns anfangen , wodurch das Leben sinnvoll wird
und spannend. Ich habe einmal einen
Mann besucht, der weit über 80 Jahre alt
war und seine Wohnung nicht mehr verlassen konnte. Auf seinem Küchentisch lag
die Bibel, daneben der Gemeindebrief. Er
war sehr zerlesen und Vieles darin unterstrichen und farbig markiert. „Wissen Sie“,
meinte er, „ich kann nicht mehr viel tun.
Aber ich lebe mit meiner Gemeinde. Bei
jeder Veranstaltung, die im Gemeindebrief
angekündigt ist, bin ich im Geist anwesend
und bete für Sie und die Menschen, die
dabei sind.“ Ich war sehr beeindruckt von
diesem Menschen und seiner Art, sich Gott
zur Verfügung zu stellen, sich zu investieren. Investieren wir uns. Bringen wir uns
ein in Gottes Reich. Es lohnt sich.
Es grüßt Sie/Euch sehr herzlich
Euer
Stefan Herb
Auf der Zielgeraden
Die Jugendlichen des Kirchlichen Unterrichts stehen kurz vor der Einsegnung. Wir
haben eine der letzten gemeinsamen Stunden für einen kleinen Rückblick genutzt.
Hier einige Splitter: „Ich fand’s KU-Camp
gut und die JuGo-Night wegen der Musik!“ (Benedikt) – „Der ‚Wilde Süden‘ hat
Spaß gemacht mit seinen Workshops und
dem Singen!“ (Esther) – „Das Abendmahl
feiern hat mir gut gefallen.“ (Benedikt) –
„Mich hat der Comic über John Wesley und
sein Leben interessiert, jetzt wissen wir, wo
wir herkommen.“ (Samuel) – „Alles, alles
war gut, und, dass wir so toll zusammen
gewachsen sind!“ (Catharina) – „Cool war
die Freizeit auf der Laichinger Hütte, super
Gemeinschaft!“ (Madlen) – „Das Gemeindepraktikum gefällt mir!“ (Ronja) – „…und
die Umfrage in der Stadt über Jesus war
genial!“ (Esther) und noch Vieles mehr. Uns
(Alexandra Neubold, Franziska Feig und
Stefan Herb) hat’s auch sehr viel Spaß gemacht, mit den Jugendlichen unterwegs zu
sein und sie ein Stückweit zu begleiten und
mit Ihnen über Glaubensfragen im Gespräch
zu sein. Wir hoffen natürlich, dass Ihr alle
immer mehr einen Platz in der Gemeinde
findet und Euch dort zu Hause fühlt. Wir
brauchen Euch und Gott braucht euch!
Am Sonntag, den 5. Juni endet die Zeit des
Kirchlichen Unterrichts für die Jugendlichen mit dem festlichen Gottesdienst zur
Einsegnung in Kirchheim! Herzliche Einladung!
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01. Juni: 19:30 Uhr: Abschlussabend KU 5
05. Juni: 10:00 Uhr: Gottesdienst zur Einsegnung
(Zionskirche)
Esther Woitanowski
Catharina Ostermann
Madlen Goll
Benedikt Schweizer
Samuel Geiger
Corinna Scheer
Ronja Beck
Einsegnung
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Höhepunkte
Himmelfahrtstreffen 2016
Es hätte nicht schöner sein
können: Ein strahlender Tag,
eine sanfte Brise, ein paradiesischer Ort an der JohannesSonn-Hütte und für die Augen
wohltuendes, frisches Grün,
wohin das Auge blickte. Himmelfahrt 2016. Für Menschen
aller Generationen aus den
Bezirken Plochingen, Nürtingen und Teck wurde dieser
Tag zu einem besonderen
Erlebnis! „Mauern überwinden“ lautete das Motto des
Gottesdienstes. Ein lustignachdenkliches Anspiel führte uns vor Augen, wie schwer wir uns damit
tun, Grenzen zu überschreiten. Wie gut,
dass es für Jesus seit Himmelfahrt keine
Grenzen mehr gibt und er allen Menschen
ganz nahe ist! Unter Mitwirkung der vereinigten Posaunen- und Singchöre und der
versammelten Gemeinde erlebten wir auch
einen musikalisch reichhaltigen Gottesdienst.
Nach dem Gottesdienst gab es ausgiebig
Gelegenheit, einander zu begegnen. Mit
leckeren Salaten, Gegrilltem und mit einem reichhaltigen Kuchenbüffet waren wir
bestens versorgt. Der nahe Bach lud einzelne Wasserratten zum ersten Vollbad im
Freien ein, andere bewegten sich auf der
Wiese oder machten es sich im Schatten
oder in der Sonne gemütlich. Ein rundum
gelungener Tag, an dem wir uns
an der Gemeinschaft, an der
Schöpfung und an der Gegenwart
Gottes erfreuten! Herzlichen Dank
allen, die diesen Tag vorbereitet
haben!
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Information
Verantwortung für die Welt
„Die Kirche hat den Auftrag, Menschen zu
Jüngern und Jüngerinnen Jesu Christi zu
machen, um so die Welt zu verändern. Die
Gemeinde ist der Ort, an dem dieser Auftrag am deutlichsten in Erscheinung tritt
und verwirklicht wird.“ So lautet der
grundlegende Leitsatz unserer Kirche. Um
die Welt geht es also; sie darf nicht so bleiben, wie sie ist, sie muss verändert werden! Dabei orientieren wir uns an der neuen Welt Gottes, die auf uns zukommt und
die von Frieden und Gerechtigkeit erfüllt
sein wird. John Wesley hat davon gesprochen, dass wir ‚Heiligung über die Lande
verbreiten‘ sollen; es ist also unsere Aufgabe, den Menschen die Liebe Gottes nahezubringen und im Geist des Evangeliums zu
leben. Dazu benötigen wir Impulse für unseren Glauben und unsere Spiritualität.
Weil wir aber auch Verantwortung für unsere Welt tragen, waren die Leute, die sich
Methodisten nennen, schon immer an diakonischen und gesellschaftspolitischen
Fragen interessiert und haben sich eingemischt. Wer möchte, kann über das
„Referat für diakonische und gesellschaftspolitische Verantwortung“ (Pastor HansMartin Renno: [email protected]) einen Rundbrief beziehen, der in unregelmäßigen Abständen erscheint.
Der aktuelle Rundbrief enthält zum Beispiel eine Einladung zum Mitmachen: „Auf
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unserer Internetseite http://emk-gfs.de/
category/du-bist-mir-nah/ veröffentlichen
wir Ihre Beiträge, Geschichten, Erfahrungen, die Sie mit geflüchteten Menschen
machen bzw. gemacht haben. Gerne können Sie Ihren Beitrag an mich
([email protected]) schicken,
vielen Dank! Und noch ein Literaturtipp:
Michael Lüders, Wer Wind sät, C.H.Beck
2016. Der Autor des Buches beschreibt die
westlichen Interventionen im Nahen und
Mittleren Osten und zeigt ihre desaströsen
Folgen, darunter Terror, Staatszerfall und
der Siegeszug islamistischer Milizen. Absolut packend und lesenswert ist auch der
Thriller aus der Feder desselben Autors:
Never Say Anything, C.H.Beck 2016!“
Besondere Veranstaltungen
Kindermusical „Bartimäus“ in Schlierbach
Wir sind nun zum dritten Mal dabei gewesen. 55 Kinder, die alle voll bei der Sache
waren, und viele motivierte Mitarbeiter –
eine tolle Sache. Vorher hatte jedes Kind
bereits eine CD und einen Ordner mit den
Liedern und der Rolle zum üben und auswendig lernen erhalten. An den Probetagen trafen wir uns vormittags zu einer
Stunde Chorprobe, danach zur Theaterprobe, Solistenprobe und verschiedenen
Spiel- und Bastelstationen draußen und
drinnen. Dazwischen gab
es Fingerfood und zum
Abschluss ein gemeinsames Mittagessen. Das
hat alles so gut geschmeckt. Auch hat Stefan Herb eine Bibelarbeit
zu den Augen des Herzens gehalten – sehr
eindrücklich. Das große
Musicaltuch mit Bartimäus darauf wurde gemalt und von allen unterschrieben. Für den Töpferladen in der
Kulisse war einiges zu töpfern.
Das Musical bestand aus 14 Liedern, vielen Spielszenen und mehreren Tänzen.
Man wurde in die Zeit versetzt, wie es früher wohl zugegangen sein muss, die römische Herrschaft, die Lage der Armen,
Kranken, Lahmen, Blinden, Bettler, die an
den Rand gedrängt wurden – und dann
kommt Jesus - großes Gerede überall,
neue Hoffnung – auch für die Bedürftigen? Es gibt kaum eine Möglichkeit für
sie, durch das Volk hindurch an Jesus heranzukommen, oder? Bartimäus hat seine
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ganze Kraft eingesetzt und allen Widerständen getrotzt, und dann ruft ihn Jesus
zu sich!
Der Komponist hat sich sehr viele Gedanken darum gemacht und das alles mit seinen vielseitigen musikalischen und sonstigen Ideen hervorragend und sehr abwechslungsreich umgesetzt, die Lieder für
die jeweilige Situation bis hin zum großen
Lob des Namens Jesu am Schluss sehr
treffend komponiert und dabei sehr viel
Wert auf die persönliche Beziehung mit
Jesus gelegt. Insbesondere die Probe, ob
der blinde Bartimäus nach seiner Heilung
tatsächlich sehen kann, wurde durch einen „Farbentest“ eindrucksvoll dargestellt.
Genauso hervorragend war die Umsetzung
der Komposition durch die Aufführung der
Kinder. Herauszuheben ist hierbei die
generalstabsmäßige Planung und Organisation durch Simone Geiger, ihre vielen
Ideen, was in den Szenen neben dem
Sprechen noch gespielt, getanzt und
sonst noch von den Kindern dargestellt
Einladung
Zeltlager
werden kann. Dazu kam ein ganzer Stab
von Mitarbeitern zum Einstudieren der
Theaterszenen und Tänze, für die Verköstigung, für die Deko und die Kulisse, für
die Technik und noch viele weitere Aufgaben, und natürlich für die musikalische Gestaltung. Dass Desirée Maurer die
Musik im Blut hat und es mit den Kindern
überaus gut kann, durften wir bei den
früheren Aufführungen schon erleben.
So waren wir sehr dankbar, dass sie trotz
ihres vollen Terminkalenders die Leitung
wiederum übernommen hat. Dazu war
die Band wieder live dabei trotz sehr viel
erforderlicher Vorbereitungszeit.
Das Ganze mündete dann in zwei eindrucksvollen Aufführungen in der gut
gefüllten Dorfwiesenhalle – am Sonntagabend für alle Interessierten, mit anschließendem Fingerfood, und am Montagmorgen für die Schüler der Schule;
dieses Mal beide Aufführungen mit der
Band. Die Botschaft von Jesus Christus,
die Musik, das tolle Singen und Spielen
der Kinder, die große reichhaltige Kulisse, das geniale Zusammenwirken der
vielen Mitarbeiter der verschiedenen
Kirchen war ein sehr eingehendes Erlebnis. Jesus war von Anfang bis zum Ende
dabei. Es diente alles zum Lob seines
Namens.
Wir danken allen Mitwirkenden ganz
herzlich und spüren, dass diese offenen
Türen, die Botschaft von Jesus Christus
weiterzutragen, an dem Platz weiterhin
Aufgabenstellung Gottes für uns sind,
regelmäßig weiterzumachen. Unseres
Erachtens wartet der ganze Ort bereits
jetzt auf das Kindermusical 2018, und
möchten nicht verschweigen: Wir auch
schon.
Die Sobergers
Schlierbacher Zeltlager
Ein Sommer ohne das Zeltlager der EmK
Schlierbach? Geht nicht, und gibt’s somit
auch 2016 nicht!
Vom 9. bis zum 19. August 2016 begeben
sich die Teilnehmer in diesem Jahr auf
eine spannende Reise durch Asien – der
flächenmäßig größte Erdteil der Welt
bietet eine Vielzahl an Ländern mit den
unterschiedlichsten Kulturen, die wir gemeinsam mit den Kindern entdecken wollen.
Auf die Teilnehmer warten an der Johannes-Sonn-Hütte in Nürtingen zehn aktionsreiche aber auch erholsame Tage, in
denen sie sich austoben und kennenlernen können – kurz gesagt: ein abwechslungsreiches und buntes Programm.
Teilnehmen können alle Kinder im Alter
von 8 bis 14 Jahren. Der Unkostenbeitrag
beträgt 165 Euro (135 für jedes weitere
Kind) und beinhaltet Vollverpflegung und
ganztägig Tee sowie einen Ausflug ins
Freibad. Weitere Getränke können kostengünstig erworben werden.
Informationen und die Anmeldung zum
Download gibt es auf unserer Homepage
unter www.emk-zeltlager.de. Zudem
lohnt sich ein Blick auf unsere facebookSeite „EmK Zeltlager Schlierbach“.
Auf das kommende Zeltlager und ein großes Teilnehmerfeld freut sich das Leiterteam.
Andreas Attinger
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Ostern
Einladung
Womit verbindest Du Ostern 2016?
Mit der Suche nach bunten Ostereiern,
einem leckeren Essen, Familie, freien
Tagen – oder, wenn Du noch zur Schule
gehst - mit den ersehnten Ferien? Vielleicht mit einem Gottesdienstbesuch?
Mit Jesus?
Wenn ich an vergangenes Ostern denke,
spüre ich Freiheit und ich erinnere mich
wieder einmal mehr an einen Vers, der in
Johannes 14,19 steht: „Ich lebe. Und ihr
sollt auch leben.“
Wer mich kennt, weiß, dass ich tendenziell eher zum Schluss in den Gottesdienstraum husche – wenn alle schon
sitzen und der Blick nach vorne zum Altar gerichtet ist. Und dass ich am liebsten schnell wieder verschwinde, weil
Menschenmengen nicht so mein Ding
sind.
Erst recht nicht, wenn ich vor ihnen stehen und noch etwas sagen soll, das bestenfalls auch noch Sinn ergibt. Das fühlt
sich für mich wirklich nach Folter an –
nahe kommt mir da das Bild von der
Kreuzigung Jesu.
Doch zum Glück blieb es nicht bei dem
Tod am Kreuz. Das Ziel war die Auferstehung, die Erlösung, die Freiheit und das
wahre, ewige Leben. Hier auf Erden und
ein Zuhause für immer. Alles fing eigentlich ganz harmlos an, als Alexandra mich
fragte, ob ich nicht Lust hätte, die Osterkerze zu gestalten? Hintergrundarbeit –
läuft. Also, sagte ich zu.
Und irgendwie entwickelte sich die Sache dann so, dass ich plötzlich mittendrin war in den Vorbereitungen für den
Gottesdienst. Bei leckerem Tee, tiefsin-
nigem Suchen nach einem runden Programm und ganz viel spürbarer Gottesnähe in den Ideen, Gebeten und der
raumerfüllenden Herzenswärme, wurde
die Vorbereitungszeit zu einem wahren
Segen für mich! Aber nicht nur das –
auch der Gottesdienst mit all seinen Beiträgen und nicht zuletzt meiner Erfahrung, tatsächlich mal vorne stehen und
möglichst verständliche Dinge von mir
geben zu müssen – war für mich eine
kleine Auferstehung. Das war mein Sieg
über meine Angst – und ein Aufgefangen
- werden in liebevolle Arme. Zu sehen,
dass man nicht perfekt sein muss, dass
man Fehler machen darf und dass Gott
dich trotzdem gebrauchen kann, das tut
unglaublich gut. Es macht ein Stückchen
freier, ermutigt und schenkt neues Leben.
„We all are here to walk each other
home“
(Wir sind alle hier, um uns gegenseitig
nach Hause zu begleiten!)
Jessica Obersat
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Persönliches
Einladung
Jugend gestaltet zwei Gottesdienste
Welch ein grandioses Potential haben
wir in unserer Gemeinde. Gleich zwei
Gottesdienste wurden von unseren Jugendlichen verantwortet. Der Osternachtgottesdienst und der besondere
Gottesdienst am 24. April waren in unserem Gemeindekalender ein echtes Highlight und auf jeden Fall diesen Artikel
wert.
Der Osternachtgottesdienst, wurde sehr
stimmungsvoll gestaltet. Schon beim
Betreten des Raumes war klar, dass dieser Gottesdienst etwas Besonderes werden würde. Die Gestaltung lud wie von
selbst zur Stille ein. Das einzige Licht
kam vom Abendmahlstisch und die Musik
war entsprechend des Anlasses ruhig
und nachdenklich. Zwei kurze Ansprachen von Heiderose Scheer und Alexandra Neubold und einige Lieder führten
zum Höhepunkt. Jetzt konnte jeder, der
wollte, all das, was sein Leben schwer
macht, von Gott „auflösen“ lassen. Symbolisch dafür wurden diese „Lasten“ auf
Papiertaschentücher geschrieben und in
einer Wasserwanne versenkt. Dabei
konnte jeder selbst zusehen wie sich „die
Last“ auflöste und absolut nicht mehr zu
lesen bzw. zu erkennen war.
Im Kirchenhof gab es dann eine leckere
Gemüsesuppe bei der noch viel gequatscht und erzählt wurde, sodass das
Osternachtfeuer erst gegen 23:30 Uhr
gelöscht wurde.
Der Jugendgottesdienst war zum Thema
„Wer bin ich?“ gestaltet. Zur Vorbereitung dieses Gottesdienstes waren ca. 20
Jugendliche zwischen 13 und 20 Jahren
einen ganzen Tag am Werk. Der KU und
die halb Erwachsenen waren beisammen.
Das Ergebnis, so der allgemeine Tenor
auch heute noch, war gigantisch. Es gab
eine Bilderstory, einen 7-minütigen
Film, viele neue Lobpreislieder, eine
Lobpreisband, professionell vorgetragene Bibel- und Textlesungen und nicht
zuletzt eine sehr anschauliche und authentische Predigt. Inhaltlich ging es
darum, dass wir uns von unseren eigenen Erwartungen nicht in ein Korsett
zwängen lassen sollten.
Zitate verschiedener Personen aus der
Gemeinde:
“ Die Erwartungen, die die Jugendlichen
dir an den Körper geheftet haben, haben
sehr gut veranschaulicht, wie es jungen
Menschen geht. Wir konnten uns in die
Lage hineinversetzen, wie schwer es für
Jugendliche sein kann und was für ein
Druck entsteht, wenn so viele verschiedene Erwartungen an sie herangetragen
werden. Die Aktion im Gottesdienst, sich
gegenseitig etwas positives auf den Rücken zu schreiben, war sehr ermutigend.“
„Das gemeinsame vorbereiten des Filmclips und der Fotostory hat uns zusammengebracht und wir konnten uns besser kennen – und schätzen lernen.“
„Die Predigt zu hören und zu lesen, was
auf meinem Zettel stand, war sehr ermutigend. Es hat sich gelohnt, dass ich gekommen bin.“
„Mit den anderen Teens hat es Spaß gemacht, weil sie so witzig waren. Man
konnte viele Späße machen und das Essen beim Workshoptag war super. Ich
empfehle es weiter. Allllleeeeessss, war
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Besondere Veranstaltungen
gut.“ „Es hat Spaß gemacht, sich beim
Jugendgottesdienst einzubringen. Es
war sehr interessant zu sehen, wie die
anderen Teens es so machen. Das Vorne–
Hin stehen braucht schon Überwindung.
Aber dann ist man voll drin und es macht
auch mega Spaß vorne zu stehen.“
KonfiCamp vom 08.07. – 10.07.2016
Das KonfiCamp auf der Dobelmühle
(Aulendorf) muss man erlebt haben!
Du hast keine Ahnung was KonfiCamp
ist?
Hier ein kleiner Vorgeschmack: Auf Dich
warten Workshops, Bibelworte, actiongeladene Erlebnisse, Funpark mit Kletterwand, Mutsprung, Giant Swing, Badesee
und vieles mehr.
Natürlich gibt es auch etwas für die ruhigeren Minuten: Lagerfeuer, Bistro, gute
Gespräche mit netten Leuten aus dem
Kirchenbezirk und Natur pur.
Zum KonfiCamp kommen meistens alle
Konfirmandinnen und Konfirmanden aus
dem Kirchenbezirk Kirchheim und wir
sind mit unserer neuen KU 6 Gruppe auch
dabei.
Herzlich eingeladen sind auch alle Jugendlichen aus KU 5.
Preis: 75 Euro (Bezahlung an Alexandra)
Im Preis enthalten ist die An – und Abreise mit dem Reisebus, Unterkunft in Gruppenzelten, Vollverpflegung, Betreuung
und Programm.
Für alle Jugendlichen aus KU 5: Bitte
meldet Euch bei mir, wenn Ihr dabei sein
wollt, damit ich Euch weitere Informationen zukommen lassen kann.
Weitere Details gibt es beim KU 6 Elternabend (mit den Jugendlichen) am Donnerstag, den 23. Juni 2016 um 19.30 Uhr
im Gemeindesaal in Kirchheim.
Noch Fragen? Dann melde Dich doch bitte bei mir. [email protected]
oder Tel. 07021 - 7397940
Begegnung mit Flüchtlingen
Im Kirchheimer Gemeindehaus sind am
20. Mai bereits zum vierten Mal Flüchtlinge zu Gast gewesen. Immer freitags in
größeren Abständen sind die Türen ab
19:00 Uhr geöffnet. Im Mittelpunkt steht
ein Abendessen, abwechselnd von Deutschen und Geflüchteten gekocht. Drum
herum gibt es viel Zeit zum Gespräch, zum
Spielen und manchmal auch, um einander
ausführlicher vorzustellen und aus der
Heimat zu erzählen. Ganz nebenbei tragen die Abende dazu bei, Kontakte zu
knüpfen, Sprachkenntnisse zu fördern
und die eine oder andere Hilfestellung zu
geben. Herzliche Einladung zu folgenden
Terminen: 11. Juni / 1. Juli / 22. Juli.
Herzliche Einladung!
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Persönliches
Einladung
Taufe Paulina Strobelt
Ein Höhepunkt im Schlierbacher Gemeindeleben war
die Taufe von Paulina Strobelt am 24. April. Unter
blühenden Baumzweigen feierten wir in unserem
vollbesetzten Gemeindehaus einen reichhaltigen
Gottesdienst mit vielen Gästen, mit Liedern des
Singkreises und Musik unseres versierten Gitarrenduos „HaRo“. Im Mittelpunkt stand Psalms 23, aus
dem auch der Taufspruch entnommen war. Die erstaunliche Botschaft des Psalm lautet: Es fehlt uns
an nichts, auch wenn wir das oft genug anders empfinden sollten. Die Zusage in der Taufe, dass Jesus
sich jedem Menschen zuwendet und sein Bestes will,
war Grund genug, Gott für Paulina zu danken und für
ihren Lebensweg den Segen Gottes zu erbitten.
Auch die Eltern Sabrina Blankenhorn und Philip
Strobelt sind in diesen Segen eingeschlossen. Und
die Gemeinde hat versprochen, Paulina in ihre Mitte
aufzunehmen und im Gebet zu begleiten.
Geburt Micha Kuderer
Am 22.März 2016 um 18.21 Uhr ist
Micha Samuel Kuderer, 49 cm
groß und 3060 Gramm schwer, in
Göppingen zur Welt gekommen.
Martin Luther hat mal gesagt :
Siehst Du ein Kind, begegnest Du
Gott auf frischer Tat.
Wir freuen uns und sind dankbar, dass Gott uns unseren Sohn
geschenkt hat und wir dieses Wunder mit allen teilen dürfen.
Nun genießen wir zu fünft unser
neues Familienleben.
Liebe Grüße, Christian und Verena mit Rebekka und Lea
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Höhepunkte
Ehepaar Härtner auf Heimaturlaub
Renate und Claus Härtner waren in den
letzten Wochen auf Heimaturlaub in
Deutschland unterwegs. Und natürlich
stand auch ein Stopp im Bezirk Teck auf
dem Programm.
Anfang April gestalteten sie einen informativen und kurzweiligen Abend über
Mosambik im Wesley's in Weilheim und
berichteten am Gemeindetag in Kirchheim
von ihrer Arbeit dort. Im Wesley's stand
die Landesinformation und die Schilderung der Lebenssituation in Cambine im
Vordergrund. Beim Gemeindetag waren
dann mehr Details über Härtners Arbeit
und die Rolle der Evangelischmethodistischen Kirche in Cambine zu
erfahren. Neben faszinierenden und stimmungsvollen Landschaftsbildern, die die
Schönheit Mosambiks illustrierten, sparten Renate und Claus Härtner aber auch
nicht mit Details, welche das oft harte
Leben in dem armen Land beschrieben.
Vieles ist für uns nur schwer vorstellbar.
Anschaulich berichteten die beiden über
die Freuden ihres Missionarslebens, aber
eben auch welche Herausforderungen es
birgt.
Beide Veranstaltungen waren sehr gut
besucht und bei leckerem Essen war neben
der Wiedersehensfreude auch noch Zeit
für manch gutes Gespräch und die persönliche Begegnung mit Härtners.
Elisabeth und Ulrich Vollmer
Ein kleines Interview mit Renate und Claus Härtner gegen Ende ihres Reisedienstes
Was habt ihr während eures Reisedienstes
aus Afrika am meisten vermisst?
R: Die Wärme! Definitiv! Wenn man bei 40
Grad ins Flugzeug steigt, bei -3 Grad ankommt und es dann kaum wärmer wird,
friert man schon gewaltig.
C: Und die Weite und die Freiheit. Man war
es gar nicht mehr gewohnt, in den Städten, Häusern und im Straßenverkehr so
„eingekastelt“ zu sein.
bine bleiben werdet?
C: Wir haben uns mal auf insgesamt 5 Jahre geeinigt, also bis Herbst 2019.
Wisst ihr schon, wie lange ihr noch in Cam-
Habt ihr euch schon mosambikanische Ge-
Worauf freut ihr euch am meisten, wenn ihr
nach Cambine zurückkommt?
R: Auf unsere Hündin Sensa. Die erwartet
uns sicher auch schon sehnsüchtig.
C: Ja, auf Sensa und auf die Wärme und
aufs Meer!
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Mission
wohnheiten zu Eigen gemacht? Wenn ja,
welche?
C: Wir sind irgendwie etwas „gechillter“
geworden, in allem. Man regt sich nicht
mehr so schnell auf. Und ich habe festgestellt, dass ich beim Singen ein bisschen
anfange zu tanzen.
R: Und wir benutzen portugiesische Wörter,
um präzise auszudrücken, was los ist.
nen, finde ich irgendwie auch spannend.
Was bringt so ein Reisedienst positives mit
sich?
C: Man lernt wahnsinnig viele Leute kennen
und bekommt in kurzer Zeit Einblicke in die
Verschiedenheit von Gemeinden und ihr
lokales Gepräge.
R: Und man bekommt immer etwas Gutes zu
essen ;-)
Welche Charaktereigenschaft wird bei euch
am härtesten auf die Probe gestellt?
R + C: Geduld! Manchmal geht uns alles viel
zu langsam.
Worauf könntet ihr gut und gerne verzichten?
R: Die Hektik und der Stress, die wir in
Deutschland wesentlich stärker erlebt haben, fehlen uns jedenfalls nicht.
C: Die Moskitos bräuchten wir nicht wirklich.
Und dass überall Müll rumliegt, das nervt
mich ziemlich.
Wolltet ihr schon immer in die Mission gehen?
C: Ich ja! Renate eigentlich nicht.
Könnt ihr Missionseinsätze weiterempfehlen?
C: Unbedingt! Der Horizont erweitert sich
ungemein und man bekommt einen Einblick
in die Arbeit unserer weltweiten methodistischen Kirche.
R: Ich auch, auch wenn ich zunächst skeptisch war und ungern das geregelte Leben in
Beruf und Gemeinde verlassen wollte,
möchte ich die Erfahrung auf keinen Fall
missen!
Was bereichert euer Leben in der anderen
Kultur am meisten?
C: Die fröhliche und unbeschwerte Art der
Mosambikaner.
R: Und, dass es einem nie langweilig wird,
weil wir ständig vor neuen Herausforderungen stehen. Und eine neue Sprache zu ler-
Welcher Kulturunterschied zwischen Süddeutschland und Mosambik fällt euch zuerst
ein?
C: Die Ordnung und die Sauberkeit. Die sind
grundverschieden.
R: Da wäre dann auch noch die Pünktlichkeit…
Was können wir Deutschen von der Lebensart
der Mosambikaner lernen?
R: Im Heute zu leben. Sich nicht ständig
Sorgen zu machen über die Zukunft und
alles absichern zu wollen.
C: In Deutschland jammern alle auf hohem
Niveau, in Mosambik hätten sie allen Grund
dazu, aber da hört man wenig Gejammer.
Was nehmt ihr aus eurem Reisedienst mit
zurück nach Afrika?
C: Viele Fotos und einen gefüllten Container…
R: Und viele Erinnerungen an tolle Menschen, die wir kennengelernt haben!
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Spendenaufruf
Liebe Gemeindemitglieder, liebe Freunde und Bekannte
von Claus und Renate Härtner,
in den letzten Tagen konnten wir schon
ein paar Kartons packen, die zu Claus
und Renate nach Cambine/Mosambik
geschickt werden.
Wir wissen jetzt, wann der Container in
Lage gepackt wird und können anfangen, etwas genauer zu planen. Wie genau die Sachen nach Lage transportiert
werden, ist abhängig davon, wie viele
Kartons letztendlich zusammenkommen. Deshalb bitten wir euch, die Sachspenden
bis Sonntag den 12. Juni 2016
(wenn möglich, bereits früher - aber im
Ausnahmefall nach Rücksprache evtl. auch
später)
bei uns abzugeben.
Hier die um ein paar Dinge "erweiterte"
Liste:
- Jungenkleidung (Größe egal) , hauptsächlich Sommersachen, aber
auch Pullis und Sweatjacken
- Mädchenkleidung (Größe egal),
hauptsächlich Sommersachen
- Sommerschuhe, Sandalen, Sportschuhe für Kinder und Jugendliche
- Babysachen (weniger ganz kleine
Wäsche, eher für Babys ab 1 Jahr)
- Spannbetttücher Gr. 90 x 190/200
cm und 10-12 kleine Gr. 60 x 120
cm
- ein paar wenige Leintücher
- Bettnässer-Schutzunterlagen
(keine Einmalunterlagen)
- Woll- oder Synthetikdecken (keine Feder- oder Steppdecken)
!!!! Ausserdem lässt Renate fragen, ob
irgendjemand noch zufälligerweise ein
altes Moped (wobei hier der Transport
nach Lage erst geklärt werden müsste)
oder einen Mopedmotor (4-5 PS) rumliegen hat !!!!
Vielen Dank für alle Spenden auch im Namen von Renate und Claus !
Peter und Andrea Hloch
Bohnauweg 37 73230 Kirchheim
Mail:[email protected]
Tel.07021 - 54965
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Kurzmeldungen
Verstorben
Am 23. März verstarb unser Gemeindeglied in Kirchheim Frau Elfriede Ries im Alter von
89 Jahren. Zuletzt wohnte sie im Steingaustift. Die Verstorbene hatte viel Schweres im
Leben erfahren. Es ist ihr nie leicht gefallen, damit umzugehen. Wie gut, dass sie im
Frauenkreis unserer Gemeinde Heimat gefunden hat. Dort konnte sie Kontakte knüpfen,
die ihr bis zuletzt ein Segen waren. Am 6. April haben wir in einer kleinen Feier im Frauenkreis von Frau Ries Abschied genommen. Am 7. April fand die Urnenbeisetzung im
engsten Familienkreis statt. Getröstet hat uns Psalm 23,6: „Gutes und Barmherzigkeit
werden mir folgen mein Leben lang und ich werde bleiben im Hause des Herrn immerdar.“ Neben allen Nöten und Bedrohungen des Lebens „verfolgen“ uns immer auch das
Gute und die Barmherzigkeit Gottes. Jetzt wissen wir Frau Ries für immer geborgen „im
Hause des Herrn“.
Große Putzparty XXL
Projektchor 2016
Die Zionskirche soll auf Hochglanz gebracht werden!
Von Donnerstag, 7. Juli bis
Samstag, 9. Juli
ist deswegen eine große Putzparty angesagt. Wir brauchen Leute fürs Putzteam
und andere fürs Verpflegungsteam. Am
Donnerstag werden die Kirchenstühle
gereinigt, gestapelt und abgedeckt. Am
Freitag ab 9:00 Uhr werden die einzelnen
Räume in Kirche und Gemeindehaus geputzt. Wir hoffen, am Samstag gegen
17:00 Uhr fertig zu sein. Anschließend
gibt’s dann eine After-Clean-Party! Bitte
beachtet die Listen, in die ihr euch eintragen könnt. Sie hängen rechtzeitig aus.
Ansprechpartner: Monika Heissler, Werner Siegel und Roger Witt.
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Kurzmeldungen / Termine
Neue Bankverbindung für den Bezirk Teck
Für unseren Gemeindebezirk wurde nun ein gemeinsames Bezirkskonto bei der Volksbank
Kirchheim/Nürtingen eingerichtet. Wir bitten um Umstellung aller Daueraufträge auf das
neue Konto. Auch alle Einmalbeträge sollten ab sofort auf unser neues Konto bei der Volksbank überwiesen werden.
Hier die genauen Angaben:
Evangelisch-methodistische Kirche (EmK) – Bezirk Teck
Volksbank Kirchheim/Nürtingen
IBAN: DE54 6129 0120 0453 7990 00
BIC: GENODES1NUE
Das bisherige Konto bei der Kreissparkasse Esslingen-Nürtingen wird noch nicht sofort aufgelöst. Es geht also in keinem Fall Geld verloren! Herzlichen Dank für das Verständnis für die
kleine Mühe, die diese Umstellung verursacht.
Drachenbootrennen in Nürtingen
....ein Bild sagt mehr als tausend Worte.
Wer mit im Boot sitzen möchte sollte sich bis 15. Juni unter [email protected] melden. Also
am besten jetzt sofort den Rechner anwerfen. Sobald genügend Anmeldungen vorhanden
sind, folgt eine Info zu den ein oder zwei Trainingsterminen im Neckar (Hinweis der Redaktion: „auf dem“ statt „im“ wäre für eine erfolgreiche Teilnahme sicher besser).
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Termine
Juni
01. Juni: 14:30 Uhr: Frauenkreis (Bibel)
01. Juni: 19:30 Uhr: Abschlussabend KU 5 (Kirchheim)
02. Juni: 19:30 Uhr: Ü35 Schlierbach – Radfahren mit Gretel
04. Juni: 11:30 Uhr: Suppentopf
05. Juni: 10:00 Uhr: Gottesdienst zur Einsegnung (Zionskirche)
07. Juni: 15:00 Uhr: Frauen treffen sich (Zionskirche)
09. Juni: 20:00 Uhr: Gemeindevorstand Schlierbach
10./11. Juni: Klausurwochenende Gemeindevorstand Kirchheim
12. Juni: 10:00 Uhr: Frühstücksgottesdienst Weilheim
13. Juni: 19:00 Uhr: Gebet für Gerechtigkeit (Zionskirche)
15. Juni: 13:30 Uhr: Frauenbegegnungstag Süddt. Jährl. Konferenz (Baiersbronn)
18. Juni: 19:30 Uhr: Konferenzjugendabend (Heilbronn, redblue)
19. Juni: 10:00 Uhr: Konferenzsonntag in Heilbronn (redblue) – 22. Juni: 20:00 Uhr: Finanzausschuss (Zionskirche)
23. Juni: 19:30 Uhr: Elternabend KU 6 (Zionskirche)
25. Juni: 05:00 Uhr: Radtour an den Bodensee
26. Juni: 09:30 Uhr: ök. Stadtfestgottesdienst (Predigt: Stefan Herb, Martinskirche, Kirchheim) – 10:00 Uhr: Gottesdienst in der Zionskirche (Predigt: Dr. Walter Klaiber)
26. Juni: 15:00 Uhr: Sport in der Sporthalle Lehenäcker
26. Juni: 19:00 Uhr: 19:00 Uhr: Bluegrass-Konzert (Café Wesley’s, Weilheim)
29. Juni: 14:30 Uhr: Frauenkreis (Bibel)
30. Juni: 19:30 Uhr: Ü35 Schlierbach – Grillabend auf dem Bolzhauser
Juli
03. Juli: 09:30 Uhr: ök. Familien-Gottesdienst zum Städtlesfest (Weilheim, Peterskirche)
06. Juli: 19:30 Uhr: Gemeindevorstand Kirchheim
07. – 09. Juli: Kirchenputz Zionskirche
08. Juli: 19:30 Uhr: Kernteam-Sitzung Wesley’s (Weilheim)
08. – 10. Juli: Konficamp
09. Juli: 10:30 Uhr: Drachenbootrennen in Nürtingen
11. Juli: 19:00 Uhr: Gebet für Gerechtigkeit (Thomaskirche, Kirchheim)
12. Juli: Frauen treffen sich: Tagesausflug nach Marbach/Neckar
15. Juli: 20:00 Uhr: Gemeindevorstand Weilheim
17. Juli: 10:30 Uhr: Familiengottesdienst Weilheim
20. Juli: 19:30 Uhr: Zauberer Häberle im Café Wesley’s, Weilheim)
24. Juli: 10:00 Uhr: Gottesdienst und Gemeindefest (Zionskirche)
31. Juli: 10:30 Uhr: Bezirksgottesdienst Weilheim („am Plätzle“)
Termine der Gemeinde Weilheim, Schlierbach und Kirchheim