Chileziit 2016 Nr. 7 - Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Wetzikon

chileziit
reformierte
kirche wetzikon
www.wetzikonref.ch
Nr. 7 24. Juni 2016
Singt dem Herrn
ein neues Lied! (Ps. 96,1)
Dieser Vers begleitet mich schon
mein ganzes Leben lang. Wir singen Choräle, die mehr als 400
Jahre alt sind. Wann ist dann neu
noch neu? Nach Psalm 90,4 sind
tausend Jahre bei Gott wie der
gestrige Tag – also sind 400 Jahre
noch nicht so alt. Was bedeutet
dann neu? Ich weiss, dass während Erweckungen neue Lieder
entstanden sind. Nur, was war
zuerst da? Die Lieder oder die Erweckung? Das ist so wie die Frage, ob zuerst das Huhn oder das
Ei da war. Die Bibel redet davon,
dass Gott Tiere erschaffen hat und
nicht Eier. Und wer
hätte das Ei ausgebrütet? Das Huhn
war also zuerst da.
Neue Lieder wären
wünschenswert. Vor allem solche, die für mich besser verständlich sind. Neue Lieder kann ich
auch erlernen – mit der Erweckung ist es etwas schwieriger …
Letzthin habe ich eine Statistik
über die Mitgliederzahlen der
verschiedenen Kirchen entdeckt.
Bei der Landeskirche sinkt die
Zahl stetig seit 1955. Mich reizte
es, diese gleichmässig fallende
Linie zu verlängern. Etwa 2060
ist es soweit: statistisch gesehen
hat die Landeskirche dann keine
Mitglieder mehr. Ob dies nun der
Wahrheit entspricht oder nicht, es
erschreckt. So etwas wie eine Erweckung wäre die Lösung. Wer
schlägt nach fast 500 Jahren Reformation die nächsten 95 Thesen an die Kirchentüre? Zwischenzeitlich können wir es mit
neuen Liedern versuchen. Vielleicht löst das die Erweckung aus.
Oder immer, wenn ich etwas
Neueres (sprich Populäres) spiele,
klingt es in mir: Singt dem Herrn
ein neues Lied!
Beat Muhr, Kirchenmusiker
Gemeinsam den Chileparkfäscht-Gottesdienst feiern.
Kraftvolle Worte
Matthias Blum, Pfarrer | Eine Chance, sich von jungen Menschen inspirieren
zu lassen und vielen Gemeindegliedern zu begegnen.
Der Familien-Gottesdienst mit unserem Chileparkfäscht wird unter
dem Motto «kraftvolle Worte» gestaltet. Wir erinnern uns vielleicht
an Worte, die uns schon vor Jahrzehnten einmal gesagt worden
sind. Es freut mich immer, wenn
Menschen ihren Konfspruch zitieren und davon erzählen, was ihnen
diese Worte im Leben bedeutet haben. Wir alle sind Zeugen davon,
wie kraftvoll gewisse Worte sein
können. Gerade deshalb ist es sinnvoll, wenn wir uns immer neu bewusst werden, dass unsere eigenen
Worte bei unseren Mitmenschen
sehr viel auslösen können. Sind unsere Worte geprägt vom Geist des
Lebens? Sind es Worte, die aufbauen, ermutigen, motivieren? Ich
wünsche mir, dass wir alle im Got-
tesdienst vom Chileparkfäscht mit
vielen ermutigenden Worten beschenkt werden.
Matthias Blum, Pfarrer
Programm auf Seite 2
Chileparkfäscht-Gottesdienst
mit anschliessendem
Grill-Zmittag
Sonntag, 10. Juli 2016, 10 Uhr,
reformierte Kirche Wetzikon
sonntag, 10. juli 2016
gottesdienst für alle
nd Grill-Zmittag
10.00 Uhr Kirche, anschliesse
K irchG e meinde Plus
For tsetzung von Seite 1
Zwischenbericht KirchGemeindePlus
im Bezirk Hinwil
Die Frage der nötigen Solidarität
mit den Kirchgemeinden im Bezirk
und der eigenen Kirchgemeinde
mit ihren Bedürfnissen ist gestellt.
Inwieweit sind wir bereit und vielleicht auch verpflichtet zu teilen?
Verstehen wir uns als «gebende»
Gemeinde oder sind wir auch eine
«nehmende»? In wie weit möchten
wir an unserer Gemeindeautonomie festhalten und inwieweit wären wir bereit, auch der Nachbarin
einen Teil der «Zügel» in die Hand
zu geben? Diese und viele weitere
Fragen beschäftigen die Verantwortlichen des Prozesses Kirch­
GemeindePlus im Bezirk Hinwil.
Am 26. Mai informierte der Kirchenrat anlässlich einer Pressekonferenz über seinen Bericht und Antrag zuhanden der Kirchensynode
vom 5. Juli 2016. Kurz zusammengefasst kann folgendes in Bezug
Die Kirchensynode wird an ihrer
Sitzung vom 5. Juli diesen Bericht
und Antrag eingehend diskutieren.
An der Bezirkskonferenz in Wald
vom 26. Mai nahmen rund 140 Personen aus allen Kirchgemeinden
des Bezirks teil. Sie wurden über
den aktuellen Stand des Projektes,
insbesondere über die Auswirkungen des kirchenrätlichen Vorhabens in Kenntnis gesetzt. Wie aus
den Medienberichten zu entnehmen war, wurde diese Diskussion
auch dazu genutzt, Dampf abzulassen. Viele Emotionen wurden spürund auch hörbar. Kritik wurde
geäussert zum engen zeitlichen
Rahmen, zu den Vorgaben des Kirchenrates, welche de facto einen
Zwang zur Fusion bedeuten; und
Ängste, dass dem Souverän eine
Mitbestimmung vorenthalten wird,
und die Kirchgemeinden an Einfluss und Autonomie verlieren.
Alle elf Kirchgemeinden sind nun
angehalten sich eine Meinung zu
bilden und ihre Delegierten mit ihren Erkenntnissen in die Steuerungsgruppe zu entsenden. Die
Steuerungsgruppe des Projektes
«KirchGemeindePlus im Bezirk
Hinwil» ist das Organ, welches
durch die elf Kirchenpflegen autorisiert wurde, die Interessen der
Kirchgemeinden zu vertreten.
In der Kirchgemeinde Wetzikon
wurde zur Unterstützung der Delegierten eine Arbeitsgruppe KirchGemeindePlus gebildet, in welcher
rund 15 Personen teilnehmen und
dieses Thema intensiv diskutieren.
auf den Bezirk Hinwil festgehalten
werden:
–
Der Zeitplan wird offener und
länger. Die Kirchgemeinden haben bis spätestens 2023 Zeit sich
zusammenzuschliessen.
–
In einem Reformplan wird der
Bezirk Hinwil in vier Teile aufgeteilt, welcher die Minimalgrösse
darstellen soll. Dieser Reformplan
wird den Kirchenpflegen in einem Vernehmlassungsverfahren
unterbreitet. Die Kirchenpflegen
haben bis Juni 2017 Zeit, ihre
eigene Vorstellung der Planung
­
einzubringen.
– Rahmenorganisationen
oder
Kooperationen sind nicht vorgesehen, vielmehr sind damit Zusammenschlüsse zu grösseren
Kirchgemeinden gemeint. Zwischenschritte über z.B. Zusammenarbeitsverträge sind für den
Kirchenrat denkbar.
«Alle elf Kirchgemeinden sind nun
angehalten sich eine Meinung zu bilden
und ihre Delegierten mit ihren Erkenntnissen
in die Steuerungsgruppe zu entsenden.»
Bild: wetzikonref
Besprechung der Steuerungsgruppe.
Haben Sie Interesse sich mit
diesem Thema auseinander zu
setzen? Auf der Projektwebseite www.kirche-bezirk-hinwil.ch
finden Sie die aktuellsten
Informationen. Anregungen
ihrerseits sind jederzeit
willkommen.
Doris Teuscher und Annette Stopp
Programm
Familien-Gottesdienst
Mitgestaltet wird der Familien-Gottesdienst von Kindern und Jugendlichen der Reformierten Jugendarbeit Wetzikon sowie des Cevi Wetzikon. Der neu gegründete Chor
«Ten Sing» wird seinen ersten Auftritt haben. «Ten Sing» wird von der
Band «on purpose» beleitet, die
­jeweils im Xperience spielt.
Kinderprogramm nach
dem Gottesdienst
Für Kinder findet unter der Leitung des Cevi Wetzikon ein erlebnisreiches Programm statt.
Wir feiern ge
Theologischer Beitrag
ntag, 10. Juli 2016
Uhr Familien-Gottesdienst
Bild: flickr zhref
Chileparkfäscht
Taufblütenfest
Anschliessend an den FamilienGottesdienst sind alle zu einem
Grill-Zmittag mit Würsten, Kartoffelsalat, Getränken, Kuchen und
Kaffee im Chilepark eingeladen.
Übergabe der Blüte in der Kirche
mit Segen ab 12 Uhr. Wenn es regnet, werden die Blüten direkt im
Anschluss an den Gottesdienst im
Alten Pfarrhaus, Usterstrasse 8
überreicht.
«Für uns»
Jesus ist für uns gestorben. So steht
es in der Bibel und so hören wir es
im Abendmahl. In der kirchlichen
Tradition entstand eine Erklärung,
wie dieses «für uns» zu verstehen
sei. Jesus habe angeblich stellvertretend für uns die Strafe für unsere Sünden auf sich genommen.
Auch wenn dieses Verständnis im
Neuen Testament nicht zu finden
ist und wichtigen biblischen Texten
bei Paulus und Jesus widerspricht,
hat es sich bis heute gehalten, nicht
zuletzt auch in den Kirchenliedern.
Es passt halt so gut in diese Welt,
wo jeder bekommt, was er angeblich verdient.
Ich verstehe das anders.
Spielzeug-Tauschbörse
Feine Kuchen und Desserts
Nicht mehr gebrauchte, intakte
Spielsachen können gegen Spielsachen von anderen getauscht werden.
Liebe Gemeinde
emeinsam!
Wir danken allen, die dazu beitragen und eine süsse Speise vor dem
Gottesdienst abgeben, damit wir
ein einladendes Desserbuffet aufbauen können.
Petra Leuthold, Kirchenpflegerin
Jesus ist für uns gestorben. Jesus
verkündete und lebte Gottes grenzenlose Liebe – bis hin zum Feind
– und auch die bedingungslose
Vergebung für alle Menschen, auch
und besonders für jene, die diese
Vergebung nicht verdient haben:
Für schuldige, verachtete und verhasste Minderheiten.
Liebe auch zum Feind, Vergebung
für alle, auch für die angeblich
Schuldigen, das passte den Mächtigen nicht. Denn diese Mächtigen
bestimmen, wer Freund oder Feind
ist, wer schuldig oder unschuldig
ist und setzen ihre Urteile mit Strafen durch. Und selbstverständlich
sind die Feinde und die Schuldigen
immer die anderen. Jesus hat da
nicht mitgemacht, ja er hat deutlich
widersprochen. Und so wurde er
beseitigt.
Jesus hat zumindest geahnt, was
auf ihn zukam und er hätte sicher
fliehen können. Vermutlich hätten
der Hohepriester und Pilatus auch
gern seinen Widerruf akzeptiert.
Er hielt aber an seiner Botschaft
fest, auch als er deshalb mit dem
Tod bedroht wurde.
Jesus hat nicht den Tod gewählt.
Dieser bleibt ein Justizmord. Jesus
hat gewählt, für seine Botschaft,
die Botschaft von Gottes grenzenloser Liebe und Vergebung, einzustehen, wenn nötig mit seinem Leben. So ist er für uns gestorben und
am dritten Tag auferstanden. Denn
nur deshalb wird diese Botschaft
auch uns verkündet: Was immer du
getan hast, Gott vergibt dir bedingungslos. Wer immer du bist, welchen Weg du auch wählst, Gott
liebt dich.
Lukas Maurer, Pfarrer
In eige ne r Sache
Rück blick Auf fa hr tstage
«Chileziit» in elektronischer Form lesen
Liebe Leser und Leserinnen
unserer «Chileziit»
Es besteht die Möglichkeit, die
«Chileziit» in elektronischer Form
zu erhalten. Einfach auf unserer
Homepage unter www.wetzikonref.ch/chileziit die Adresse und
E-Mail angeben und abschicken.
Oder direkt eine kurze Nachricht
an [email protected] senden.
Gerne darf das Sekretariat auch telefonisch kontaktiert werden.
Odette Margelisch, Redaktorin
120 Personen aus Wetzikon und Umgebung geniessen drei inspirierende Tage in Wildhaus.
Aus der Kirchenpflege
Ergebnisse Kirchgemeindeversammlung
Die Ergebnisse aus der Kirchgemeindeversammlung vom 21. Juni
sind im Zürcher Oberländer und
auf unserer Homepage publiziert.
Odette Margelisch, Redaktorin
Gebetsecke
Gebetsanliegen
– Gute Begegnungen
am Chileparkfäscht
– Offene Türen für
Pfr. Kurt Stehlin beim Einleben
in der Gemeinde
– Viel Freude und Weisheit
für Mik Hold in ihrer neuen
Verantwortung als Nachfolgerin
von Mirjam Rüfenacht
– Neue Inspiration für die Zukunft
von Mirjam Rüfenacht während
ihrem Aufenthalt in den USA
– Guter Start für Annatina Tam
in der Kirchenpflege
– Gottes Segen für Gabi Casutt,
Katechetin, für ihre neuen
Aufgaben nach ihrem Abschied
von Wetzikon
– Fröhliche Stimmung
mit Tiefgang im Sommercamp
– Weisheit und gute Ent­
scheidungen im Prozess
KirchGemeindePlus
– Geeignete Stellvertretung für
Delona Brack während ihrem
Schwangerschaftsurlaub
Geöffneter Himmel
Ein klarer blauer Himmel – die
frisch verschneiten Churfirsten
am Horizont – grüne Wiesen mit
blühendem Löwenzahn im Vordergrund. Wunderbar scheint
von früh bis spät die Sonne.
Sich für die Auffahrtstage in Wildhaus zu entscheiden, hat sich in vieler Hinsicht gelohnt. Kleine Mädchen und Buben stolpern fröhlich
durch die Gegend, grössere Jungs
und Mädels spielen Fussball, Teenager kichern, die älteren Semester
sitzen gemütlich in der Cafeteria.
120 Personen aus Wetzikon und
Umgebung geniessen drei inspirierende Tage in Wildhaus im Toggenburg. Das Zentrum mit den drei
Häusern bietet eine ideale Infrastruktur und verpflegt die grosse
Gruppe unkompliziert.
Ein Team von über 20 Erwachsenen
und Teenagern hat die Tage mit viel
Herzblut vorbereitet: Für jedes Alter gibt es passende Angebote. In
fünf Workshops kann man das The-
ma «Mut zur Entscheidung» vertiefen oder eine Holzlaterne gestalten.
Am Nachmittag wandert eine
grosse Gruppe zu den Thur-Wasserfällen, einzelne fahren mit der Gondelbahn nach Gamplüt oder wandern hoch. Neue Kontakte werden
geschlossen, und es ergeben sich
fröhliche Begegnungen. Generationenübergreifend fröhlich zusammen christliche Gemeinde leben –
fast ein wenig Himmel auf Erden.
gang sehr und danken ihr ganz
herzlich für ihre kompetente Arbeit und die tolle Zusammenarbeit.
Wir wünschen ihr privat und beruflich von Herzen alles Gute für
die Zukunft.
der Chileziit persönlich vorgestellt.
Mi-Kyung Hold wird die Aufgaben
von Mirjam Rüfenacht übernehmen und ab 1. August zu 60 % für
die Kirchgemeinde Wetzikon arbeiten. Wir wünschen ihr von Herzen alles Gute und viel Freude an
ihren neuen Aufgaben und freuen
uns auf die weitere Zusammenarbeit mit ihr.
Renate Blum
D iakonie
Verabschiedung von
Mirjam Rüfenacht
Mirjam Rüfenacht arbeitete seit
September 2013 in unserer Kirchgemeinde. Sie initiierte das Bistro
treff8 im Alten Pfarrhaus, später
kamen dann noch die Sozialberatungen und die Leitung unseres
wöchentlichen Treffs für Migrantinnen und Migranten dazu. Mirjam Rüfenacht hat sich in ihrer täglichen Arbeit mit viel Herzblut,
Engagement und Empathie für benachteiligte Menschen in unserer
Gesellschaft eingesetzt.
Leider wird uns Mirjam Rüfenacht
auf Ende Juli verlassen, da sie in
ihre Heimat Bern zurückkehren
wird. Wir bedauern ihren Weg-
Mi-Kyung Hold
wird Nachfolgerin
von Mirjam Rüfenacht
Erfreulicherweise haben wir für
die freiwerdende Stelle von Mirjam Rüfenacht eine gute interne
Lösung gefunden. Mi-Kyung
Hold-Lee ist in Ausbildung zur Sozialarbeiterin FH und seit Februar
unsere Praktikantin. Sie hat sich
bereits in einer früheren Ausgabe
Angela Gander, Sozialdiakonin
Mirjam Rüfenacht Mi-Kyung Hold
Für Sie
Leben und leben lassen
Thema: «meine Stacheln –
deine Stacheln»
Wie kann das gelingen, wenn wir mit stachligen Persönlichkeiten
zu tun haben? Wann fahre ich meine eigenen Stacheln aus?
Weder die anderen, noch wir selber meinen es böse und doch:
schwierige Persönlichkeiten und unangenehme Verhaltensmuster
sind für alle herausfordernd. Sie kosten Nerven und Zeit und
machen Beziehungen oftmals anstrengend. Wie kann man sich
wirkungsvoll davor schützen ohne sich selbst unfair zu verhalten?
Kosten
Kurs Fr. 50.– pro Person
«Zentrum Ländli» Übernachtung
inkl. Vollpension pro Person/Tag
Haus Tanneck:
1er-Zimmer ohne WC/Dusche,
Fr. 110.–
2er-Zimmer ohne WC/Dusche,
Fr. 104.–
Haupthaus:
Ablauf
Wir beginnen unser gemeinsames
Wochenende am Freitag um 14 Uhr
mit einem kurzen Begrüssungsteil.
Danach darf der Nachmittag nach
Lust und Laune genossen werden.
Nach dem gemeinsamen Nachtessen starten wir mit dem ersten Themenblock zum Thema «meine Stacheln – deine Stacheln». Ein abwechslungsreiches Programm wird
uns durch den Samstag und Sonntag führen. Wir schliessen dieses
Wochenende mit einem kreativen,
lebendigen und lebensnahen Gottesdienst ab. Abschluss ist am
Sonntag gegen 16.30 Uhr.
Freitagnachmittag,
16. bis Sonntag,
18. September 2016
Zentrum Ländli, Oberägeri
Referentin und Leitung:
Nicole Jäger und Team
1er-Zimmer ohne WC/Dusche,
Fr. 114.–
1er-Zimmer mit WC/Dusche,
Fr. 160.–
2er-Zimmer ohne WC/Dusche,
Fr. 106.–
2er-Zimmer mit WC/Dusche,
Fr. 154.–
3er-Zimmer mit WC/Dusche,
Fr. 134.–
zusätzliches Mittagessen
am Anreisetag: Fr. 20.–
Informationen
www.zentrum-laendli.ch
Informationen und Anmeldung
Nicole Jäger, Frauenbeauftragte,
Usterstrasse 8, 8620 Wetzikon
044 933 01 57, 078 618 01 88,
044 970 19 22,
[email protected]
www.wetzikonref.ch/frauen
Anmeldeschluss: 7. September
«Es sind ALLE Frauen willkommen –
egal aus welcher Kirch- oder
Wohngemeinde. Niemand ist
zu jung oder zu alt, um nicht dabei
zu sein.»
Quelle: Zentrum Ländli
Wir lernen bewährte Wege kennen,
wie wir mit stachligen Menschen
künftig besser zurechtkommen
und auch, wie wir unsere eigenen
Stacheln erkennen und entschärfen
können.
Natürlich bleibt Zeit für sich selber,
zum Auftanken, um die Seele baumeln zu lassen, fürs Miteinander,
für Wellness und Bewegung in der
Natur und auch, um vor Gott zu
kommen.
He r zliche n Da nk
Rückblick Konflager
Kollekte im April
¿Quien soy yo? – Who Am I?
Fr. 435.85
Blindenmission
Fr. 562.40
Gemischt waren die Gefühle, als
die 70-köpfige Gruppe aus Wetzikon nach einer 16-stündigen
Carfahrt auf dem Campingplatz
in Spanien an der Costa Daurada ankam. Einige waren neugierig, was in dieser ersten Frühlingsferienwoche hier auf sie
zukommen würde, andere waren schlichtweg müde von der
langen Reise. El Torre del Sol, so
heisst die Campinganlage, wo
das Konfirmationslager der reformierten Kirche Wetzikon zum
wiederholten Mal stattgefunden
hat.
Glaube und Behinderung Fr. 612.45
SEK Fonds Frauenarbeit Fr. 378.50
Kollekten bei
Abdankungen
Médecins
sans Frontières
Fr. 191.20
Palliative Care GZO
Fr. 1188.45
Beleitung
Schwerkranker
Fr. 1268.30
Stiftung Sonnweid
Fr. 337.25
World Vision
Fr. 879.60
TOTAL
Fr. 5854.–
Bistro
«Lotto im Bistro!»
So oder ähnlich könnte es klingen,
wenn in fröhlicher Atmosphäre
ein Lottomatch im Bistro gespielt
wird. Gute Gemeinschaft bei Spiel
und Spass tut einfach gut. Wer
Glück hat und die richtigen Zahlen
in seiner Reihe resp. auf seiner
Karte findet, kann sich einen kleinen Preis sichern.
Quelle: zhref
Donnerstag, 30. Juni,
14.30 bis 16.30 Uhr
Bistro treff8 im Alten Pfarrhaus
Informationen
Theres Leibundgut und Mirjam
Rüfenacht: 044 933 01 62,
[email protected]
Das Thema, das die 34 Konfirmandinnen und Konfirmanden eine
Woche lang begleiten sollte, hiess
«Who Am I?» – «Wer bin ich?» Mit
dieser Fragestellung steht auch die
Frage «Glaube ich an Gott?» in enger Verbindung, welche die Jugendlichen am Ende des Lagers
beantworten können sollten. Sowohl Teilnehmende als auch Leitende gingen mit grossem Interesse
an dieses Thema heran, das in sogenannten Themenblöcken vertieft
und behandelt wurde.
Diese glaubensthematischen Blöcke wurden mit unterhaltsamen
Programmteilen abgewechselt, so
dass unter dem Strich eine gute
Mischung zwischen Diskussionen,
Bewegung und Unterhaltung erreicht wurde. Zwischendurch hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch Zeit, alleine etwas zu
unternehmen, zum Beispiel dem
Strand entlang zu spazieren, sich
mit Spielen zu unterhalten oder die
zahlreichen Angebote des Campingplatzes zu nutzen. Das Zusammensein mit Mitmenschen stärkte
während dieser Zeit bereits bestehende Freundschaften. Es bestand
aber auch die Möglichkeit, sich
selbst oder andere Leute kennenzulernen und so neue Freunde zu gewinnen.
Nicht nur das Wetter, das fast die
ganze Woche sonnig und warm
war, sondern auch das abwechs-
Bild: wetzikonref
Agape «Kuba»
Stimmungsvoller Abend am Lagerfeuer.
lungsreiche Menu, das von der Küche aufgetischt wurde, trug dazu
bei, dass es ein besonderes Lager
geworden ist. Aber auch das Feuerwerk von fröhlichen, lustigen und
emotionalen Momenten ist mitverantwortlich dafür, dass sich diese
eine Woche in Spanien mit sehr
grosser Wahrscheinlichkeit in den
Köpfen aller Beteiligten für lange
Zeit eingebrannt hat. Bestimmt
konnte auch der eine oder andere
herausfinden, wer er oder sie nun
wirklich ist. Und wenn nicht, ist
das nicht weiter schlimm, da es
eine Frage ist, welche die Menschen auch in Zukunft noch lange
beschäftigen wird.
Jan Reinhardt
Konf-Unti
Konf Check-in
Mit dem neuen Schuljahr beginnt auch der Konfirmations­
unterricht 2016/17. Der Konf Check-in findet wie folgt statt.
Freitag, 26. August 2016, 19 Uhr, in der reformierten
Kirche Wetzikon
Für die Anmeldung zum Konfirmationsunterricht gelten
folgende Voraussetzungen.
1. I m August 2016 Eintritt ins letzte reguläre Volksschuljahr.
3. Klasse der Oberstufe oder entsprechende Klasse der
Mittelschule (Jahrgang 2001 oder älter)
2. B
esuch des Steps-Unterrichts und der Steps-Module
3. B
esuch der Gottesdienste «Xperience»
Zum Konf Check-in erhalten die Eltern der zukünftigen
Konfirmanden Anfangs Juli eine persönliche Einladung.
Wer keine Einladung erhält oder eine Auskunft wünscht,
meldet sich im Steps-Sekretariat, Susanne Zollinger,
Tel. 044 933 01 50, [email protected].
Briefwechsel
Liebe Gemeinde in Wetzikon
Eine Woche vor Pfingsten fand in
unserer Gemeinde die Konfirma­
tion statt. Die Vorbereitung auf die
Konfirmation dauerte zwei Jahre.
Die Konfirmandinnen und Konfirmanden lernten einerseits die Kirchengeschichte und andererseits
den Heidelberger Katechismus sowie das II. Helvetische Glaubensbekenntnis. Auch Psalmen und
Lieder aus dem Gesangbuch wurden vermittelt. Ebenso fanden Themen wie Toleranz, Ökologie, Ökumene und Zukunftspläne Platz im
Unterricht. Dieses Jahr wurden ein
Mädchen und sechs Knaben – traditionell in Weiss bzw. Krawatte
gekleidet – konfirmiert. Am Konfirmationssonntag nach der Predigt antworteten die Konfirmandin
und Konfirmanden auf ihnen gestellte Fragen. Sie wurden gesegnet
und ermächtigt am Abendmahl
teilzunehmen. Als Vorbereitung
für dieses erste Abendmahl am
Pfingstsonntag feierte die Gemeinde eine Woche lang jeden Abend
einen Gottesdienst.
Liebe Schwestern und Brüder, wir
grüssen Euch herzlich und wünschen Euch gute Gesundheit, schönes Wetter und vor allem Gottes
reichen Segen.
István Higyed
Foto: István Higyed
Aus de r K irche npf le ge
Annatina Tam stellt sich vor
Grüezi mitenand.
Ich heisse Annatina Tam und bin
das neue Mitglied der Kirchenpflege, zuständig für das Ressort Kommunikation.
Ich danke Ihnen herzlich für Ihr
Vertrauen und freue mich sehr,
mich Ihnen kurz vorstellen zu dürfen. Ich bin 1980 in Chur geboren
und dort aufgewachsen. Nach dem
Gymnasium besuchte ich die Universität Lausanne und Zürich für
das Studium der Germanistik und
der Allgemeinen Geschichte.
Schliesslich schlug ich in Uster
Wurzeln. Die Seen, die hügelige
Landschaft und die vielen Möglichkeiten der Gegend haben es mir
angetan.
Der berufliche Einstieg führte
mich nach Vevey, wo ich im Alimentarium, Museum der Ernährung, eine historische Ausstellung
realisieren und die Begleitpublikation dazu herausgeben konnte. Nebenbei durfte ich als Praktikantin
im
Nestlé-Unternehmensarchiv
erste Archiverfahrungen sammeln.
Da es mich dann aber wieder zu-
rück nach Uster zu meinem Mann
zog, nahm ich eine Stelle als wissenschaftliche Archivarin im
Staatsarchiv des Kantons Zürich
an. Dort beriet ich kantonale Ämter
in Fragen der Archivierung und
veranstaltete historische Führungen durch die mehr als 1100 Jahre
umfassende Sammlung des Staatsarchivs.
Seit 2011 bin ich glücklich, Mami
von Alessia und Valerio sein zu
dürfen. Das Leben mit Kindern ist
zwischendurch zwar nervenaufreibend, aber unendlich bereichernd
und ich danke Gott für die Zeit mit
meinen Sprösslingen. Neben den
Kindern und dem Haushalt habe
ich mich im Mütterzentrum Uster
im Familienkaffee engagiert und
hier in Wetzikon helfe ich im Verein Robinsonspielplatz mit. In meiner Freizeit mache ich gerne Ausflüge in die Natur oder Zeltferien
mit meiner Familie, tanze gern und
entspanne mich bei der Lektüre eines spannenden Buches.
Vor einem Jahr durften wir unser
Haus in Wetzikon beziehen. Unter
anderem das «Fiire mit de Chliine»
hat uns geholfen, uns schnell in
Wetzikon einzuleben und uns hier
wohlzufühlen.
Die Anfrage der Kirchenpflege
Wetzikon war für mich ein Geschenk des Himmels und kam genau zum richtigen Zeitpunkt. Ich
habe gerade begonnen, mir wegen
des Kindergarteneintritts meiner
Tochter Gedanken über eine sinnvolle Nebenbeschäftigung zu machen. Ich freue mich sehr auf die
neue Herausforderung als Mitglied der Kirchenpflege, auf
die Möglichkeit, Teil einer
grossen Gemeinde und Gemeinschaft zu sein, neue
Leute kennenzulernen und
darauf, meine Erfahrungen
und Fähigkeiten als Historikerin und Germanistin im
Ressort
Kommunikation
einbringen zu können.
Annatina Tam, Kirchenpflegerin
«Ressort Kommunikation»
Willkommen
Annatina Tam
Am 7. Juni wurde Annatina Tam
als neues Kirchenpflegemitglied in
stiller Wahl gewählt. Wir freuen
uns sehr darüber und wünschen
Annatina Tam in ihrem Ressort
«Kommunikation» viele spannende Begegnungen.
Doris Teuscher, Präsidentin
Alterswohnheim Am Wildbach
Freitag, 8. Juli, 9.30 Uhr,
Pfr. Matthias Blum
Sonntag, 3. Juli
10 Uhr, Tauf-Gottesdienst*
Alterswohnheim Am Wildbach
und Einsetzung von
Pfr. Kurt Stehlin
Freitag, 22. Juli, 9.30 Uhr,
Pfr. Kurt Stehlin
Sonntag, 10. Juli
Alterssiedlung Kempten
10 Uhr, Familien-Gottesdienst*
mit Pfr. Matthias Blum
anschl. Chileparkfäscht
mit Taufblütenübergabe
(siehe Front und Seite 2)
Mittwoch, 27. Juli, 16.30 Uhr
Pfrn. Carina Russ
Eltern-Kind-Singen
10 Uhr, Gottesdienst mit
Abendmahl*; Pfr. Kurt Stehlin
Mittwoch, 6. Juli, 9 Uhr,
Cevi-Schüür, Kindergartenstr. 30
10 Uhr, Gottesdienst im GZO
Spital mit Spitalseelsorger
Pfr. Rudi Jöhl
Cevi
Samstag, 2. und 10. Juli
(Chileparkfäscht)
Infos: www.cevi-wetzikon.ch
Sonntag, 24. Juli
10 Uhr, Gottesdienst*;
Pfrn. Carina Russ
6 0 Plus
Sonntag, 31. Juli
Senioren-Zmittag
10 Uhr, Gottesdienst*;
Pfr. Daniel von Orelli
Montag, 4. Juli, 11.30 Uhr,
im Bistro treff8
(*Chinderhüeti ab 9.45 Uhr
im Untizimmer der
reformierten Kirche)
Altersstubete
Dienstag, 5. Juli, 14.15 Uhr,
Blockflöten-Ensemble Kempten
Fahrdienste (gratis)
Taxi-Marty, Tel. 044 930 33 33
Rollstuhl-Fahrdienst: Taxi
Amarillo, Tel. 0800 150 150
(Anmeldung bis Samstagmittag)
Jeweils am Mittwoch,
ab 11.30 Uhr im Drei Linden
Fraue-Znacht mit Input
Mittwochs, 18.45 bis 19.30 Uhr,
im Wöschhüsli beim
Alten Pfarrhaus
Freitag, 1. Juli, 9.15 Uhr,
Pfr. Matthias Blum
Senioren-Mittagstisch
Fr aue n
Woche ngot te sdie nste
Alterssiedlung Talstrasse
Aus se rde m
Mittagsrunde
für Menschen mit Gedächtnisschwierigkeiten und ihre
Angehörigen
Dienstag, 5. Juli, 11.30 Uhr,
Quartierwohnzimmer,
Bahnhofstrasse 256
Bistro tr ef f8
K ind, Juge nd, Fa milie
Sonntag, 17. Juli
Stille finden im Alltag
AZB
8620 Wetzikon
G ot te sdie nste
Post CH AG / chileziit
Adressberichtigungen:
Sekretariat
Usterstrasse 8
8620 Wetzikon
chileziit
reformierte
kirche wetzikon
Freitag, 1. Juli, 19 Uhr,
Kindergartenstrasse 20,
Pfarrhaussaal Kempten
Perlen im Alltag
Mittwoch, 13. Juli, 9.30 Uhr,
im Bistro treff8
Öffnungszeiten
Dienstag und Freitag
8.30 bis 11.30 Uhr
Donnerstag 14 Uhr bis 17 Uhr
Vom 25. Juli bis am 14. August
geschlossen.
Migrationstreff
Freitags, 14.15 bis 16.15 Uhr,
im Alten Pfarrhaus
Während den Schulferien
geschlossen.
Taufmö glichkeite n
Die Anmeldungen zur Taufe
erfolgen direkt über die
Pfarrperson
www.wetzikonref.ch/taufen
nächste Taufdaten:
Sonntag, 7. August,
Pfr. D. Schaltegger
Sonntag, 11. September
Pfr. K. Stehlin
Sonntag, 23. Oktober
Pfrn. C. Russ
Sonntag, 4. Dezember
Pfr. K. Stehlin
Leid
Abdankungen
Irma Rüegg,
Goldbühlstrasse 23
Emma Rösli,
Bahnhofstrasse 167
T ipp
Fraue-Znacht mit Input
Gesund und fit bis ins Alter
Thema: «Gesunder Lebensstil nach
Gottes Plan»
Der Input am kommenden Fraue­
znacht wird spannende und praktisch
gut umsetzbare Impulse für Fitness,
Gesundheit und Wohlbefinden geben.
Referentin: Sandra Weiss, Ernährungsberaterin mit Diplom (Woodtli
Schule), PMT Swing Walking Instruktor. Der Znacht wird als «Teilete»
angeboten. Brote und Getränke bringt
das Team. Alle Frauen, ob jung oder
schon älter, sind herzlich willkommen.
Freitag, 1. Juli, 19 Uhr
Kindergartenstrasse 20, Pfarrhaussaal Kempten
Klara Wolfensberger,
Rappenholzstrasse 9
Willi Schmid,
Buchgrindelstrasse 4b
Werner Isler, Weststrasse 2
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Sekretariat der Kirchgemeinde
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Infolge Datenumstellung
sind die Veranstaltungen
auf unserer Website nicht
immer aktualisiert.
nächste «chileziit»: 29. Juli 2016
Redaktion: Odette Margelisch
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Gestaltung: kolbgrafik.ch
Druck: www.schellenbergdruck.ch
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