[Fr, 24 Jun 2016] DFB Homepage Kicker online Sport1 11 Freunde Süddeutsche Zeitung Frankfurter Allgemeine Fan Club Nationalmannschaft Jogis Jungs - Blog | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | DFB Homepage Fakten zur Gruppenphase: Ronaldo wie Schweinsteiger [Do, 23 Jun 19:00] Die Gruppenphase der EURO 2016 in Frankreich ist beendet, die Nationalmannschaft kämpft am Sonntag (ab 18 Uhr, live im ZDF) gegen die Slowakei um den Einzug ins Viertelfinale. Vorher hat DFB.de die Zahlen und Fakten zu 36 Gruppenspielen. Fan-Club-Radio auch gegen Slowakei on air [Do, 23 Jun 18:00] Mit dem Fan-Club-Radio live in Frankreich dabei sein. Nach den Gruppenspielen des Weltmeisters bei der EURO 2016 in Frankreich gibt's auch das Achtelfinale am Sonntag (ab 18 Uhr) gegen die Slowakei in voller Länge auf dem neuen Kanal zu hören. Podolski: "Rituale vor Spielen habe ich nicht" [Do, 23 Jun 16:15] Ohne Alpe d'Huez, ohne Prolog, ohne Einzelzeitfahren und Grünes Trikot. Und doch eine Tour de France, genauer: Tour de Français. "La Mannschaft" spricht französisch, irgendwie, aujourd'hui. Heute, auf der fünften Etappe: Lukas Podolski. Abschlusstraining fürs Achtelfinale in Évian [Do, 23 Jun 15:30] Am Sonntag (ab 18 Uhr, live im ZDF) ist es soweit: Der Weltmeister trifft im EM-Achtelfinale auf die Slowakei. Das Abschlusstraining findet dieses Mal aber noch in Évian und nicht etwa im Stade Pierre Mauroy statt. Der Grund: Rasenwechsel in Lille. Video: Beachvolleyball im EM-Quartier [Do, 23 Jun 14:45] Erst Basketball-Court, nun Sand: Mario Götze und Jonas Hector zeigen in der Freizeit vorm Achtelfinale gegen die Slowakei am Sonntag in Lille zusammen mit Benedikt Höwedes recht beachtliche Qualitäten beim Beachvolleyball. DFB-TV hat mitgedreht. Kimmich ist "Spieler des Nordirland-Spiels" [Do, 23 Jun 12:05] Joshua Kimmich legte beim Gruppenfinale gegen Nordirland bei seiner EM-Premiere eine blitzsaubere Partie als rechter Außenverteidiger hin. Beim Voting des Fan Club Nationalmannschaft wurde er dafür zum "Spieler des Spiels" gewählt. Resttickets fürs Achtelfinale gegen Slowakei [Do, 23 Jun 11:45] Heute (ab 14 Uhr) gehen die kurzfristig wieder frei gewordenen Tickets für das EM-Achtelfinale der deutschen Nationalmannschaft am Sonntag (ab 18 Uhr) in Lille gegen die Slowakei auf der offiziellen EM- Ticketseite in den öffentlichen Verkauf. Vor Slowakei-Spiel: "Gute Ausgangsituation, aber Luft nach oben" [Do, 23 Jun 11:30] Die Spieler haben frei, die Assistenztrainer Thomas Schneider und Marcus Sorg hingegen bereiten mit Bundestrainer Joachim Löw schon das Achtelfinale gegen die Slowakei am Sonntag (ab 18 Uhr) in Lille vor - und sprechen darüber auf DFB.de. Video: Hummels, Götze und Co. auf den Spuren von "King" James [Do, 23 Jun 10:05] Was machen Nationalspieler, wenn sie sich gerade nicht auf dem Platz auf den nächsten EM-Gegner vorbereiten? Genau: Sie wandeln auf den Spuren von LeBron James vom neuen NBA-Champion Cleveland Cavaliers. DFB-TV hat mitgedreht. Video: Im Achtelfinale gegen Slowakei [Mi, 22 Jun 23:05] Weltmeister Deutschland spielt im Achtelfinale der EURO 2016 am 26. Juni in Lille gegen EM-Debütant Slowakei. Der 24. der Weltrangliste qualifizierte sich als einer der vier besten Dritten für die K.o.-Phase - Irland war der letzte. Mit dem EM-Liveticker immer auf Ballhöhe [Mi, 22 Jun 22:55] Im Achtelfinale heißt es nun: siegen oder fliegen - bei Schweiz gegen Polen, Wales gegen Nordirland und Kroatien gegen Portugal. DFB.de ist in Echtzeit am Ball. Mit dem umfangreichen Liveticker - übrigens für alle 51 Spiele der EURO 2016. Ronaldo mit 17 Einsätzen EM-Rekordspieler [Mi, 22 Jun 20:05] Seit dem 10. Juni 2016 findet in Frankreich die 15. Europameisterschaft statt. In zehn Stadien spielen derzeit erstmals 24 Teilnehmer um den "Coupe HenriDelaunay". DFB.de hält die Fans mit neuesten Infos zur EM auf dem Laufenden. Joshua Kimmich: Zahlen lügen nicht [Mi, 22 Jun 18:00] Wie lautet das Sprichwort? Wer die Zahl hat, hat die Qual? Eine Analyse nicht in Nullachtfünfzehn, kein Buch mit sieben Siegeln. Dafür ein ganz klein wenig neunmalklug. Deutschland gegen Nordirland - DFB.de mit den Zahlen von Joshua Kimmich. Freier Donnerstag für die Mannschaft [Mi, 22 Jun 17:45] Bundestrainer Joachim Löw hat seiner Mannschaft für den Donnerstag freigegeben. Es sei wichtig, "vor dem Achtelfinale den Spielern noch mal eine Ruhepause und zusätzliche Gelegenheit zur individuellen Regeneration zu geben", sagt Löw. Rückläufige Wadenverhärtung: Boateng im Achtelfinale dabei [Mi, 22 Jun 17:35] Das DFB-Team kann im EM-Achtelfinale am Sonntag (ab 18 Uhr) in Lille auf Abwehrchef Jerome Boateng zählen. Der Bayern-Profi hat sich gegen Nordirland eine neurogene Verhärtung in der rechten Wade zugezogen, die schon rückläufig ist. Mario Gomez: Mehr als nur das Siegtor [Mi, 22 Jun 15:15] Mario Gomez kam, sah und traf. Der Stürmer erzielte das Siegtor beim 1:0 zum Gruppenabschluss gegen Nordirland. Doch nicht nur wegen seines Treffers war der 30-Jährige beim Einzug in das EM-Achtelfinale ein spielentscheidender Faktor. Vor Deutschlands EM-Achtelfinale: Neuer Rasen in Lille [Mi, 22 Jun 14:55] Das DFB-Team kommt am Sonntag im EM-Achtelfinale in Lille in den Genuss eines neu verlegten Rasens. Wie die UEFA mitteilte, wird der Rasen im Stade Pierre- Mauroy nach dem heutigen Spiel zwischen Italien und Irland getauscht. Löw: "Wir haben das Spiel total dominiert" [Mi, 22 Jun 11:00] 1:0 gegen Nordirland, überaus souveräner Einzug ins Achtelfinale bei der EURO in Frankreich - und doch war Joachim Löw nicht ganz zufrieden. Auf DFB.de spricht der Bundestrainer über die Chancenverwertung und Joshua Kimmichs starkes EM-Debüt. 25,48 Millionen sehen Nordirland-Spiel [Mi, 22 Jun 09:45] Die Weltmeister bei der EURO ziehen weiter: Das 1:0 im letzten Gruppenspiel der DFB-Auswahl in Paris gegen Nordirland sahen genau 25,48 Millionen Zuschauer in der ARD. Dies entsprach einem erneut herausragenden Marktanteil von 78,5 Prozent. Dieser Weg wird kein leichter sein [Mi, 22 Jun 09:30] Die DFB-Auswahl trifft im EM-Achtelfinale mit hoher Wahrscheinlichkeit auf die Slowakei. Denn von den ursprünglich 15 Varianten der vier besten Dritten sind nur noch vier möglich - und nur in einer geht's gegen Albanien, den Dritten der Gruppe A. | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Fakten zur Gruppenphase: Ronaldo wie Schweinsteiger :: DFB - Deutscher Fußball-Bund e.V. Die Gruppenphase der EURO 2016 in Frankreich ist beendet. Am Samstag (ab 15 Uhr, live im ZDF) starten die Achtelfinalspiele mit der Begegnung zwischen Schweiz und Polen. Die deutsche Nationalmannschaft kämpft am Sonntag (ab 18 Uhr, live im ZDF und im Fan-Club-Radio) gegen die Slowakei um den Einzug ins Viertelfinale. Vorher hat DFB.de die Zahlen und Fakten zu 36 Gruppenspielen - Tops, Flops, Rekorde, Jubiläen, Trends und Kuriositäten. Ein Muss nicht nur für Statistikfreaks. DFB-Team SERIE: Deutschland übersteht zum dritten Mal in Folge die Gruppenphase der EM - das schaffte die Mannschaft zuvor nur einmal (1988, 1992, 1996), am Ende dieser Serie stand der Titel. OHNE GEGENTOR: Erstmals seit der EM 1996, als Deutschland zum letzten Mal Europameister wurde, übersteht die DFBAuswahl die Gruppenphase eines großen Turniers ohne Gegentor. Das schaffte in diesem Jahr sonst nur Polen. MINIMALISTEN: Erstmals reichten drei erzielte Tore dem deutschen Team zum Weiterkommen in einer EM-Gruppenphase. EM-REKORDSPIELER: Kapitän Bastian Schweinsteiger kam gegen Nordirland zu seinem 15. EM-Spiel und überholte damit Weltmeister-Kollege Philipp Lahm (14 Einsätze) als deutschen Rekordspieler. REKORDSCHÜTZE: Mario Gomez steht bei vier EM-Toren und liegt damit nur noch einen Treffer hinter dem deutschen EM-Rekordtorschützen Jürgen Klinsmann. EM-REKORDTRAINER: Schon zum Start der EURO in Frankreich brach Joachim Löw den Rekord von Berti Vogts (elf) für die meisten Spiele eines Trainers bei Europameisterschaften. Aktuell steht er bei 14 Partien. ZWEIKAMPFSTÄRKE: Thomas Müller führte die meisten Zweikämpfe im deutschen Team (49), erfolgreichster Zweikämpfer war Mats Hummels, der 72 Prozent seiner Duelle gewann. ÜBERRASCHUNG: Die meisten Torschüsse bei Deutschland gab Sami Khedira ab (neun Stück). Die meisten Schüsse auf das gegnerische Tor brachten Mario Götze und Mario Gomez (jeweils vier). VORLAGENGEBER: Mesut Özil bereitete beim DFB-Team mit drei Vorlagen die meisten Großchancen vor. STARKE CHANCENWERTUNG: Bastian Schweinsteiger und Shkodran Mustafi trafen jeweils mit ihrem einzigen Torschuss beim Turnier und sorgten so für zwei der drei Treffer. JOKERTOR: Bastian Schweinsteigers Tor gegen die Ukraine war das erste Jokertor Deutschlands bei einer EM seit Oliver Bierhoffs Doppelpack im Finale 1996 gegen Tschechien. Er traf nach 91 Minuten und 50 Sekunden - es ist das späteste deutsche EM-Tor, das vor der Verlängerung fiel. VERTEIDIGUNG: Gegen die Polen ließ Deutschland keinen Schuss auf sein Tor zu – das gab es für das DFB-Team bei einer Europameisterschaft zuvor nur 1988 beim 2:0 gegen Dänemark im zweiten Gruppenspiel. TORBETEILIGUNG: Nur Cristiano Ronaldo und Bastian Schweinsteiger waren bei den letzten vier EM-Turnieren immer an mindestens einem Tor direkt beteiligt. Die Gruppenphase der EURO 2016 in Frankreich ist beendet. Am Samstag (ab 15 Uhr, live im ZDF) starten die Achtelfinalspiele mit der Begegnung zwischen Schweiz und Polen. Die deutsche Nationalmannschaft kämpft am Sonntag (ab 18 Uhr, live im ZDF und im Fan-Club-Radio) gegen die Slowakei um den Einzug ins Viertelfinale. Vorher hat DFB.de die Zahlen und Fakten zu 36 Gruppenspielen - Tops, Flops, Rekorde, Jubiläen, Trends und Kuriositäten. Ein Muss nicht nur für Statistikfreaks. DFB-Team SERIE: Deutschland übersteht zum dritten Mal in Folge die Gruppenphase der EM - das schaffte die Mannschaft zuvor nur einmal (1988, 1992, 1996), am Ende dieser Serie stand der Titel. OHNE GEGENTOR: Erstmals seit der EM 1996, als Deutschland zum letzten Mal Europameister wurde, übersteht die DFBAuswahl die Gruppenphase eines großen Turniers ohne Gegentor. Das schaffte in diesem Jahr sonst nur Polen. MINIMALISTEN: Erstmals reichten drei erzielte Tore dem deutschen Team zum Weiterkommen in einer EM-Gruppenphase. EM-REKORDSPIELER: Kapitän Bastian Schweinsteiger kam gegen Nordirland zu seinem 15. EM-Spiel und überholte damit Weltmeister-Kollege Philipp Lahm (14 Einsätze) als deutschen Rekordspieler. REKORDSCHÜTZE: Mario Gomez steht bei vier EM-Toren und liegt damit nur noch einen Treffer hinter dem deutschen EM-Rekordtorschützen Jürgen Klinsmann. EM-REKORDTRAINER: Schon zum Start der EURO in Frankreich brach Joachim Löw den Rekord von Berti Vogts (elf) für die meisten Spiele eines Trainers bei Europameisterschaften. Aktuell steht er bei 14 Partien. ZWEIKAMPFSTÄRKE: Thomas Müller führte die meisten Zweikämpfe im deutschen Team (49), erfolgreichster Zweikämpfer war Mats Hummels, der 72 Prozent seiner Duelle gewann. ÜBERRASCHUNG: Die meisten Torschüsse bei Deutschland gab Sami Khedira ab (neun Stück). Die meisten Schüsse auf das gegnerische Tor brachten Mario Götze und Mario Gomez (jeweils vier). VORLAGENGEBER: Mesut Özil bereitete beim DFB-Team mit drei Vorlagen die meisten Großchancen vor. STARKE CHANCENWERTUNG: Bastian Schweinsteiger und Shkodran Mustafi trafen jeweils mit ihrem einzigen Torschuss beim Turnier und sorgten so für zwei der drei Treffer. JOKERTOR: Bastian Schweinsteigers Tor gegen die Ukraine war das erste Jokertor Deutschlands bei einer EM seit Oliver Bierhoffs Doppelpack im Finale 1996 gegen Tschechien. Er traf nach 91 Minuten und 50 Sekunden - es ist das späteste deutsche EM-Tor, das vor der Verlängerung fiel. VERTEIDIGUNG: Gegen die Polen ließ Deutschland keinen Schuss auf sein Tor zu – das gab es für das DFB-Team bei einer Europameisterschaft zuvor nur 1988 beim 2:0 gegen Dänemark im zweiten Gruppenspiel. TORBETEILIGUNG: Nur Cristiano Ronaldo und Bastian Schweinsteiger waren bei den letzten vier EM-Turnieren immer an mindestens einem Tor direkt beteiligt. ###more### Gastgeber Frankreich OHNE NIEDERLAGE: Frankreich kam als EM-Gastgeber ohne Niederlage durch die Gruppenphase (zwei Siege, ein Remis), das gelang letztmals den Niederlanden 2000 (drei Siege in den drei Gruppenspielen). 2008 (Österreich/Schweiz) und 2012 (Polen/Ukraine) waren alle vier Gastgeber noch in der Gruppenphase gescheitert. NICHT GEFORDERT: Frankreich musste in den letzten beiden Spielen keinen einzigen Schuss auf das eigene Tor hinnehmen. Hugo Lloris musste demnach seit stolzen 205 Minuten beziehungsweise knapp dreieinhalb Stunden bei dieser EM keinen Ball mehr parieren. PECHVÖGEL: Der Gastgeber scheiterte im laufenden Turnier schon fünf Mal am Torgestänge, der EM-Negativrekord liegt bei sechs Mal (Portugal 2012). Damit kommen die Franzosen auf mehr Aluminiumtreffer als Tore (vier). KAPTÄNSREKORD: Hugo Lloris führte die französische Elf am dritten Spieltag zum 54. Mal als Kapitän aufs Feld und stellte den Rekord seines aktuellen Trainers Didier Deschamps ein. AUF HEIMISCHEM BODEN: Die Franzosen sind seit 15 Spielen bei großen Turnieren auf heimischem Boden unbesiegt (13 Siege, zwei Remis). Die letzte Niederlage war ein 0:2 gegen die Tschechoslowakei bei der ersten Europameisterschaft 1960 im Spiel um Platz drei in Marseille. MEISTER DER SPÄTEN TORE: Drei der vier Tore bei der EURO 2016 schoss Frankreich ab der 89. Minute. Titelverteidiger Spanien FÜHRUNG VERSPIELT: Nach zwei Zu-Null-Siegen zu Beginn verlor der Titelverteidiger überraschend 1:2 gegen Kroatien durch ein Tor in der 87. Minute. Erstmals verspielte Spanien eine Führung bei einer EM. 3 VON 6: La Furia Roja verlor damit drei der letzten sechs Partien bei großen Turnieren, so viele Niederlagen kassierten die Spanier davor in ihren vorherigen 31 Spielen. ERSTE EM-NIEDERLAGE SEIT 2004: Es war die erste Niederlage für Spanien nach 14 EM-Spielen ohne Pleite (elf Siege, drei Remis) – zuletzt hatten die Iberer 2004 in der Gruppenphase gegen Portugal mit 0:1 verloren. 735 MINUTEN OHNE GEGENTOR: Vor dem 1:1 der Kroaten waren die Spanier 735 Minuten ohne Gegentor bei einer EM – Rekord. Bei der 1:2-Niederlage kassierte Spanien so viele Gegentore wie in den vorherigen 12 EM-Partien zusammen. NEUAUFLAGE DES FINALES: Nun folgt schon im Achtelfinale die Neuauflage des Finales von 2012, das Spanien mit 4:0 gegen Italien gewonnen hatte. Auch 2008 war Spanien für die Italiener Endstation – setzte sich im Viertelfinale nach torlosen 120 Minuten mit 4:2 im Elfmeterschießen durch. ###more### Tops: Die Teams BESTE OFFENSIVREIHEN: Ungarn und Wales stellen mit je sechs Treffern die besten Offensivreihen dieser EM. Die Waliser brachten auch die meisten Schüsse auf das gegnerische Tor (22), Portugal gab die meisten Torschüsse ab (70). ZWEIKAMPFSTARK: Die Kroaten sind mit 59 Prozent gewonnen Zweikämpfen die besten Duellanten dieser EM. FAIRPLAY: Mit nur 31 Fouls stellt Deutschland das fairste Team dieser EM. EFFEKTIV: Island hat mit 23,5 Prozent die beste Chancenverwertung des Turniers – das wurde nur von England 2004 getoppt (23,8 Prozent). PASSQUOTE: Spanien spielte die meisten erfolgreichen Pässe (1871). DRIBBLING: Die englischen Spieler gingen am häufigsten erfolgreich ins Dribbling (59-mal), gefolgt von Deutschland (41mal). Mit einem durchschnittlichen Startelfalter von 26 Jahren und 59 Tagen hatte England auch die jüngste Mannschaft im Turnier. SERIE: Kroatien ist seit zehn Länderspielen unbesiegt (acht Siege, zwei Remis) – das ist die aktuell längste Serie aller EMTeilnehmer. Die letzte Niederlage war ein 0:2 in der EM-Qualifikation in Norwegen am 6. September 2015. ABSEITS: Nur einmal lief ein italienischer Spieler ins Abseits – Tiefstwert aller 24 Teams. Vielleicht liegt es an der Erfahrung, hatte Italien mit 30 Jahren und 28 Tagen doch das älteste Team der Gruppenphase. ###more### Tops: Die Spieler TOP-TORSCHÜTZEN: Der Waliser Gareth Bale und der Spanier Alvaro Morata waren mit je drei Treffern TopTorschützen der Gruppenphase. Bale ging zudem am häufigsten erfolgreich ins Dribbling (13-mal) und brachte die mit Abstand meisten Schüsse auf das gegnerische Tor (zwölf). GARETH BALE: Gareth Bale ist der erste Spieler seit Milan Baros 2004, der in drei EM-Spielen in Folge einnetzte. Dem Tschechen Baros gelang das damals sogar in vier Partien in Serie. BALLAKTIONEN: Toni Kroos hatte mit Abstand die meisten Ballaktionen bei diesem Turnier (401), alleine 145 davon im Spiel gegen Nordirland, ebenfalls Höchstwert für die EURO 2016. Er spielte auch die meisten erfolgreichen Pässe (323). TORVORLAGEN: Die meisten Torvorlagen teilen sich der Waliser Aaron Ramsey und der Belgier Eden Hazard (je zwei). Die meisten Torschüsse bereitete der Belgier Kevin De Bruyne vor (17). SCORER-WERTUNG: Die Scorer-Wertung führen sechs Spieler mit je drei Scorerpunkten an: Aaron Ramsey (Wales), Ivan Perisic (Kroatien), Cristiano Ronaldo (Portugal), Dimitri Payet (Frankreich), Gareth Bale (Wales) und Alvaro Morata (Spanien). DIE MEISTEN TORSCHÜSSE: Cristiano Ronaldo gab mit Abstand die meisten Torschüsse ab (30) – gefolgt von Bale (17). Alleine acht Mannschaften bei dieser EM gaben weniger Torschüsse ab als Ronaldo. TORHÜTER: Islands Torhüter Hannes Thor Halldorsson kommt auf 18 abgewehrte Bälle – das ist Höchstwert bei dieser EURO. 30 seiner Pässe kamen bei Stürmer Kolbeinn Sigthorsson an, die meisten Pässe eines Keepers zu einem Stürmer bei dieser EM. BESTER ZWEIKÄMPFER: Bester Zweikämpfer der Gruppenphase war der Rumäne Vlad Chiriches (87,5 Prozent gewonnen). ASSISTGEBER: Cesc Fabregas hat in allen seinen sechs großen Turnieren immer mindestens ein Tor vorbereitet. Nur der Tscheche Karel Poborsky (sechs) gab mehr Assists als der Spanier (fünf). TORE: Torreichstes Spiel war das 3:3 zwischen Ungarn und Portugal am letzten Tag der Gruppenphase. ###more### Flops: Die Teams TORLOS: Die Ukraine blieb als einziges Team bei dieser EURO torlos. Zuletzt passierte dies Dänemark im Jahr 2000. Die wenigsten Torschüsse gab Nordirland ab (17) – Schweden und Türkei brachten die wenigsten Schüsse auf das gegnerische Tor (je vier). DEFENSIVE: Die schwächste Defensive stellte Russland mit sechs Gegentoren. Die Russen waren auch die schwächsten Zweikämpfer der Gruppenphase (42 Prozent gewonnen). BALLBESITZ: Nordirland hatte nur einen Ballbesitz von 28,5 Prozent - EM-Tiefstwert seit Datenerfassung (1980). Zudem kamen nur 416 Pässe beim eigenen Mann an – Tiefstwert bei dieser EM. ABSEITS: Schweizer Spieler liefen 15-mal ins Abseits – das ist Höchstwert im Turnier. FOULS: Mit 51 Fouls stellten die Rumänen das unfairste Team der Gruppenphase. Flops: Die Spieler 523 MINUTEN OHNE TREFFER: Robert Lewandowski erzielte bei der EM 2012 in der 17. Minute seines ersten EMSpiels gegen Griechenland ein Tor und ist seitdem ohne Treffer – nun schon 523 Minuten. TORLOS: Zlatan Ibrahimovic brachte in seinem letzten großen Turnier für Schweden in 270 Minuten nur einen Schuss auf das gegnerische Tor. Bei seiner vierten EM-Teilnahme blieb er erstmals torlos und verpasste so, gemeinsam mit Cristiano Ronaldo einen neuen Rekord aufzustellen. FREISTÖSSE: Cristiano Ronaldo trat für Portugal zu 40 Freistößen bei Welt- und Europameisterschaften an, erzielte aber noch kein Tor auf diese Weise. Er lief bei der EM 2016 zudem am häufigsten ins Abseits (zehnmal). GROSSCHANCEN: Der Schweizer Haris Seferovic vergab mit vier Versuchen die meisten Großchancen. ###more### Rekorde und Jubiläen: Die Teams BALLBESITZ: Deutschland hatte den meisten Ballbesitz aller 24 Teams (72 Prozent). Einen solchen Wert hatte noch nie ein Team bei einer EM seit 1980. TORSCHÜSSE I: Nordirland gab beim 0:1 gegen Polen und beim 0:1 gegen Deutschland jeweils nur zwei Torschüsse ab, das unterbot kein Team in einem EM-Spiel seit der Europameisterschaft 1980. TORSCHÜSSE II: Deutschland gab beim 1:0 gegen Nordirland 20 Torschüsse von innerhalb des Strafraums ab und stellte damit einen neuen Rekord bei Europameisterschaften auf. ZWEIKÄMPFE: Wales entschied beim 3:0-Sieg über Russland am dritten Spieltag überragende 72 Prozent der Zweikämpfe für sich, das ist Bestwert eines Teams in einem EM-Spiel. Der bisherige Höchstwert waren 65 Prozent (Spanien gegen Portugal 2012). TORLOS: Die Ukraine wurde zum ersten Team in der Geschichte der Europameisterschaft, das turnierübergreifend fünf Spiele in Folge nicht traf. PÄSSE: Axel Witsels Tor zum 2:0 gegen Irland bei Belgiens 3:0-Sieg am zweiten Spieltag gingen 28 Pässe voraus, das ist ein neuer Rekord. GRUPPENPHASE Die Portugiesen haben nun bei allen sieben EM-Teilnahmen die Gruppenphase überstanden, Rekord! EINWOHNER Noch nie erreichte ein Land mit so wenigen Einwohnern wie Island (330.000) die K.o.-Phase einer EM. ###more### Rekorde und Jubiläen: Die Spieler REKORDSPIELER: Cristiano Ronaldo ist mit 17 Spielen nun Rekordspieler bei Europameisterschaften. Der Portugiese ist auch der einzige Spieler, der bei vier verschiedenene EMs getroffen hat und der einzige Europäer, der bei sieben großen Turnieren traf. Er erzielte acht Treffer – nur noch ein Tor fehlt ihm zum Rekordtorschützen Michel Platini. SCHÜSSE AUFS TOR: Gareth Bale hat mit sechs Schüssen auf das gegnerische Tor beim 3:0 der Waliser gegen Russland am dritten Spieltag den Rekord gebrochen. FREISTÖSSE: Gareth Bale verwandelte zwei direkte Freistöße bei dieser EM-Endrunde – dies gelang zuletzt Thomas Häßler 1992. ÄLTESTE SPIELER: Gabor Kiraly wurde beim 2:0-Sieg gegen Österreich am ersten Spieltag mit 40 Jahren und 74 Tagen zum ältesten Spieler, der je bei einer EM zum Einsatz kam. Er löste den deutschen Rekordnationalspieler Lothar Matthäus (39 Jahre, 91 Tage) ab. Am dritten Spieltag erhöhte er den Rekord auf 40 Jahre und 82 Tage. ZWEITÄLTESTE TORSCHÜTZE: Ungarns Zoltan Gera (37 Jahre, 61 Tage) wurde beim 3:3 gegen Portugal der zweitälteste Torschütze der EM-Geschichte, nur Ivica Vastic war älter (38 Jahre, 257 Tage, 2008 für Österreich gegen Polen). 600. TREFFER: Nanis Treffer zum 1:0 für Portugal beim 1:1 gegen Island am ersten Spieltag war der 600. Treffer der EMHistorie. SPÄTESTE TOR: Niall McGinn traf bei Nordirlands 2:0 gegen die Ukraine zweiten Spieltag in der 96. Minute und erzielte damit das späteste Tor der EM-Historie innerhalb der regulären Spielzeit. UNGESCHLAGEN: Cesc Fabregas und Andres Iniesta verloren beim 1:2 gegen Kroatien am dritten Spieltag erstmals ein EM-Spiel. Zuvor waren die beiden Spanier in ihren ersten 14 Partien in diesem Wettbewerb ungeschlagen geblieben – Rekord! GEGENTORE: Petr Cech stellte einen neuen Negativrekord auf: Der tschechische Schlussmann kassierte 21 Gegentore bei Europameisterschaften – negativer Höchstwert aller Torhüter der EM-Geschichte. Er überholte damit den Dänen Peter Schmeichel (20). ###more### Trends STARKE DEBÜTANTEN: Mit Island, Nordirland, der Slowakei und Wales kamen vier der fünf Debütanten weiter – nur Albanien scheiterte in der Gruppenphase. WENIG TORE: 69 Treffer – nur 1,92 Tore pro Spiel bedeuten den schwächsten Toreschnitt bei einer Europameisterschaft seit Einführung der Gruppenphase 1980. WENIG SCHÜSSE: Nur 25,8 Torschüsse pro Partie bedeuten den mit Abstand tiefsten Wert seit 1980. FAIR GEHT VOR: Nur 25,2 Fouls pro Partie sind absoluter Tiefstwert, und das obwohl die Zahl der Zweikämpfe von 90 pro Spiel im Jahr 2012 auf 102 pro Spiel 2016 deutlich zunahm. WENIG PLATZVERWEISE: Es gab auch nur zwei Platzverweise in der Gruppenphase, Österreichs Aleksandar Dragovic und Albaniens Lorik Cana sahen jeweils Gelb-Rot. ROTE KARTE: Erstmals seit der EM-Ausgabe 1992 gab es keine Glatt-Rote Karte in der Gruppenphase. SPÄTE TORE: 65 Prozent der Treffer fielen nach der Pause – nur 1988 gab es seit Datenerfassung einen höheren Anteil (68 Prozent). 15 Tore fielen ab der 87. Minute – so fiele wie in den ersten 36 Minuten zusammengerechnet. JOKERTORE: 14 der Tore fielen durch Einwechselspiele – das absolut sowie anteilig (20 Prozent) Höchstwert seit Datenerfassung. SIEG NACH RÜCKSTAND: Die wenigen Tore sorgten auch dafür, dass erst zwei Spiele gedreht wurden. England siegte am zweiten Spieltag nach Rückstand mit 2:1 gegen Wales, Kroatien am dritten Spieltag mit 2:1 gegen Spanien. SCHWACHE STRAFSTÖSSE: Drei von sieben Strafstößen bei dieser EM wurden vergeben (43 Prozent) – die Schützen (exkl. Elfmeterschießen) waren nur 1988 schwächer (50 Prozent). ###more### Kuriositäten SIEGE: Trotz der erhöhten Gruppenzahl passierte es erstmals seit 1996, dass kein Team alle drei Gruppenspiele bei der EURO gewann. UNENTSCHIEDEN: Portugal hat sich als einziges Team für die K.o.-Runde qualifiziert, ohne einen Sieg eingefahren zu haben (drei Unentschieden). ERÖFFNUNGSSPIEL: England gewann auch im neunten Anlauf nicht sein EM-Eröffnungsspiel bei einer EM (fünf Remis, vier Niederlagen) – kein anderes Team war so oft dabei und gewann nie im ersten Spiel. So brauchte es Debütant Wales, um beim 2:1 gegen die Slowakei den ersten britischen Auftaktsieg bei einer EURO einzufahren. Auch die Schotten hatten keines ihrer beiden Auftaktspiele gewonnen, Nordirland verlor dieses Jahr ebenfalls zum Start. DIREKTES FREISTOSSTOR: Nie zuvor hatte es ein britisches direktes Freistoßtor gegeben – am 11. Juni sorgte der Waliser Gareth Bale gegen die Slowakei für die Premiere, wenige Stunden später zog Englands Eric Dier gegen Russland nach. EIGENTOR: Die Schweden schafften beim 1:1 gegen Irland am ersten Spieltag als erstes Team in einem EM-Spiel ein Tor, ohne selbst einen Abschluss auf den Kasten des Gegners zu haben. Sie profitierten von einem Eigentor von Ciaran Clark. ECKEN: Die Schweiz schaffte es als einziges Team ins Achtelfinale, ohne ein Tor aus dem Spiel heraus erzielt zu haben. Beide Tore fielen nach Ecken. EINWECHSLUNGEN: Italien ist das einzige Team, das schon 22 seiner möglichen 23 Spieler bei dieser EM eingesetzt hat. STARTELF: Nur Spanien und Island vertrauten in allen drei Gruppenspielen auf die gleiche Startelf. BAYERN-SPIELER: Bei der WM in Brasilien stellten Spieler des FC Bayern mit 18 Toren mit Abstand den Höchstwert für einen Klub auf, bei dieser Europameisterschaft sind die Bayern-Spieler noch torlos. EM-DEBÜTANT: Vor dem Erzrivalen England wurde Außenseiter Wales überraschend Gruppensieger – als einziger EMDebütant neben dem damaligen Gastgeber Schweden 1992. ###more### This article was downloaded by calibre from http://www.dfb.de/news/detail/fakten-zur-gruppenphase-spaniens-erste-em-niederlage-seit-2004148807/ | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Fan-Club-Radio auch gegen Slowakei on air :: DFB - Deutscher Fußball-Bund e.V. Am Sonntag (ab 18 Uhr, live im ZDF und beim Fan-Club-Radio) trifft die deutsche Nationalmannschaft im Achtelfinale der Europameisterschaft in Frankreich auf die Slowakei. Die heiße Phase des Turniers ist nun in vollem Gange, die Konzentration der Mannschaft richtet sich nicht nur auf den kommenden Gegner, sondern auch auf das Weiterkommen und den Titelgewinn. Wer in Lille nicht live vor Ort dabei sein kann, hat auch diesmal wieder die Möglichkeit das komplette Spiel beim Fan-ClubRadio mitzuerleben. Die Premerie feierte es bei der EURO-Generalprobe gegen Ungarn, die Feuertaufe hat es in den drei Gruppenspielen erfolgreich bestanden. Nun geht es im Achtelfinale weiter: Das Fan-Club-Radio ist auch gegen die Slowakei on air und wird bei allen Ereignissen rund um die Partie auf Sendung sein. Unter dfb.de/fanradio oder laut.fm/dfbfanclubradio ist der Kanal zu finden. [dfb] Am Sonntag (ab 18 Uhr, live im ZDF und beim Fan-Club-Radio) trifft die deutsche Nationalmannschaft im Achtelfinale der Europameisterschaft in Frankreich auf die Slowakei. Die heiße Phase des Turniers ist nun in vollem Gange, die Konzentration der Mannschaft richtet sich nicht nur auf den kommenden Gegner, sondern auch auf das Weiterkommen und den Titelgewinn. Wer in Lille nicht live vor Ort dabei sein kann, hat auch diesmal wieder die Möglichkeit das komplette Spiel beim Fan-ClubRadio mitzuerleben. Die Premerie feierte es bei der EURO-Generalprobe gegen Ungarn, die Feuertaufe hat es in den drei Gruppenspielen erfolgreich bestanden. Nun geht es im Achtelfinale weiter: Das Fan-Club-Radio ist auch gegen die Slowakei on air und wird bei allen Ereignissen rund um die Partie auf Sendung sein. Unter dfb.de/fanradio oder laut.fm/dfbfanclubradio ist der Kanal zu finden. This article was downloaded by calibre from http://www.dfb.de/news/detail/fan-club-radio-auch-gegen-slowakei-on-air-148835/ | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Podolski: "Rituale vor Spielen habe ich nicht" :: DFB - Deutscher Fußball-Bund e.V. Ohne Alpe d‘Huez, ohne Prolog, ohne Einzelzeitfahren und Grünes Trikot. Und doch eine Tour de France, genauer: Tour de Français. "La Mannschaft" spricht französisch, irgendwie, aujourd'hui. Heute, auf der fünften Etappe: Lukas Podolski und sein ganz spezieller DFB.de-Vokabeltest. RENDEZ-VOUS Auf welches Team würden Sie gerne im Laufe des Turniers treffen? Das ist mir völlig egal. Ich will Europameister werden, und für mich spielt es keine Rolle, welche Gegner wir auf dem Weg zu diesem Ziel schlagen müssen. DÉJÀ-VU Erinnern Sie sich noch an Ihren ersten Besuch in Frankreich? Das müsste im Rahmen eines Länderspiels gewesen sein. Wir haben Ende 2005 mit Deutschland im Stade de France gespielt, 0:0 - meine ich. Vorher war ich noch nicht Frankreich. Bei uns Fußballern ist es ja oft so, dass wir viele Orte durch den Fußball kennenlernen, so war es bei mir auch mit Frankreich. Später war ich auch einmal im Urlaub dort. RIEN NE VA PLUS Was machen Sie in den letzten Minuten und Sekunden, bevor das Spiel beginnt? Linker Schuh zuerst oder einen Kuss für einen Glücksbringer oder so - solche Rituale habe ich nicht. Kurz vor dem Spiel hält der Bundestrainer noch einmal eine kleine Ansprache, danach klatschen wir uns ab und feuern uns an. Und dann geht es raus. AU REVOIR Wie schwer fällt es Ihnen, sich vor den Turnieren von Zuhause zu verabschieden? Das ist nicht einfach - erst recht nicht, wenn man eine Familie hat, Frau und Kinder. Es ist schwer, seinem Sohn zu erklären, dass der Papa jetzt erst mal vier, fünf, sechs Wochen nicht zu Hause ist. HOMMAGE Welchen französischen Spieler haben Sie immer besonders bewundert? Aus der Mannschaft, die 1998 Weltmeister und 2000 Europameister wurde, sind einige Spieler dabei. Thierry Henry - und allen voran Zinedine Zidane. [sl] Ohne Alpe d‘Huez, ohne Prolog, ohne Einzelzeitfahren und Grünes Trikot. Und doch eine Tour de France, genauer: Tour de Français. "La Mannschaft" spricht französisch, irgendwie, aujourd'hui. Heute, auf der fünften Etappe: Lukas Podolski und sein ganz spezieller DFB.de-Vokabeltest. RENDEZ-VOUS Auf welches Team würden Sie gerne im Laufe des Turniers treffen? Das ist mir völlig egal. Ich will Europameister werden, und für mich spielt es keine Rolle, welche Gegner wir auf dem Weg zu diesem Ziel schlagen müssen. DÉJÀ-VU Erinnern Sie sich noch an Ihren ersten Besuch in Frankreich? Das müsste im Rahmen eines Länderspiels gewesen sein. Wir haben Ende 2005 mit Deutschland im Stade de France gespielt, 0:0 - meine ich. Vorher war ich noch nicht Frankreich. Bei uns Fußballern ist es ja oft so, dass wir viele Orte durch den Fußball kennenlernen, so war es bei mir auch mit Frankreich. Später war ich auch einmal im Urlaub dort. RIEN NE VA PLUS Was machen Sie in den letzten Minuten und Sekunden, bevor das Spiel beginnt? Linker Schuh zuerst oder einen Kuss für einen Glücksbringer oder so - solche Rituale habe ich nicht. Kurz vor dem Spiel hält der Bundestrainer noch einmal eine kleine Ansprache, danach klatschen wir uns ab und feuern uns an. Und dann geht es raus. AU REVOIR Wie schwer fällt es Ihnen, sich vor den Turnieren von Zuhause zu verabschieden? Das ist nicht einfach - erst recht nicht, wenn man eine Familie hat, Frau und Kinder. Es ist schwer, seinem Sohn zu erklären, dass der Papa jetzt erst mal vier, fünf, sechs Wochen nicht zu Hause ist. HOMMAGE Welchen französischen Spieler haben Sie immer besonders bewundert? Aus der Mannschaft, die 1998 Weltmeister und 2000 Europameister wurde, sind einige Spieler dabei. Thierry Henry - und allen voran Zinedine Zidane. ###more### This article was downloaded by calibre from http://www.dfb.de/news/detail/podolski-rituale-vor-spielen-habe-ich-nicht-148785/ | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Abschlusstraining fürs Achtelfinale in Évian :: DFB - Deutscher Fußball-Bund e.V. "Wir haben hier in Évian ideale Trainingsbedingungen und fühlen uns sehr wohl, zudem kennen wir das Stadion in Lille bereits vom Gruppenspiel gegen die Ukraine", sagt Bundestrainer Joachim Löw. "Dass wir nun das Abschlusstraining hier noch absolvieren werden und nicht in Lille, ist aus unserer Sicht kein Nachteil." Die UEFA hatte heute Mittag die Achtelfinalgegner Deutschland und Slowakei informiert, dass die für den späten Samstagnachmittag terminierten Abschlusstrainingseinheiten im Stade Pierre Mauroy gestrichen wurden. Aufgrund von Platzproblemen hatte die UEFA nach dem Gruppenspiel Italien gegen Irland den Rasen auswechseln lassen. Die Mannschaft wird nun am Samstag um 11 Uhr das Abschlusstraining in Évian abhalten und gegen 16 Uhr zur Reise in den Norden Frankreichs aufbrechen. Die Abschluss-Pressekonferenz findet jedoch wie geplant im Stadion statt, als Uhrzeit von der UEFA hierfür angesetzt wurde 19.45 Uhr. Ursprünglich war geplant, dass man bereits um 9 Uhr am Samstagmorgen nach Lille reist, wo Deutschland am Sonntag (ab 18 Uhr, live im ZDF und im Fan-Club-Radio) im Achtelfinale auf die Slowakei trifft. [th] "Wir haben hier in Évian ideale Trainingsbedingungen und fühlen uns sehr wohl, zudem kennen wir das Stadion in Lille bereits vom Gruppenspiel gegen die Ukraine", sagt Bundestrainer Joachim Löw. "Dass wir nun das Abschlusstraining hier noch absolvieren werden und nicht in Lille, ist aus unserer Sicht kein Nachteil." Die UEFA hatte heute Mittag die Achtelfinalgegner Deutschland und Slowakei informiert, dass die für den späten Samstagnachmittag terminierten Abschlusstrainingseinheiten im Stade Pierre Mauroy gestrichen wurden. Aufgrund von Platzproblemen hatte die UEFA nach dem Gruppenspiel Italien gegen Irland den Rasen auswechseln lassen. Die Mannschaft wird nun am Samstag um 11 Uhr das Abschlusstraining in Évian abhalten und gegen 16 Uhr zur Reise in den Norden Frankreichs aufbrechen. Die Abschluss-Pressekonferenz findet jedoch wie geplant im Stadion statt, als Uhrzeit von der UEFA hierfür angesetzt wurde 19.45 Uhr. Ursprünglich war geplant, dass man bereits um 9 Uhr am Samstagmorgen nach Lille reist, wo Deutschland am Sonntag (ab 18 Uhr, live im ZDF und im Fan-Club-Radio) im Achtelfinale auf die Slowakei trifft. This article was downloaded by calibre from http://www.dfb.de/news/detail/abschlusstraining-fuers-achtelfinale-noch-in-evian-148817/ | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Video: Beachvolleyball im EM-Quartier :: DFB - Deutscher Fußball-Bund e.V. Nur Fußball? Von wegen! Die deutschen Nationalspieler beweisen im Teamquertier während der EURO in Évian ihre Vielseitigkeit am Ball. Nachdem Mats Hummels, Jonas Hector, Mario Götze und Thomas Müller bereits am Mittwoch ihre Qualitäten beim Basketball bewiesen hatten, ging es für Götze, Hector und Benedikt Höwedes an ihrem freien Tag vor dem EM-Achtelfinale am Sonntag (ab 18 Uhr, live im ZDF und im Fan-Club-Radio) gegen die Slowakei in Lille in den Sand. Beachvolleyball bei strahlendem Sonnenschein war angesagt. Drei gegen Drei, ein heißes Duell mit Mitgliedern aus dem "Team hinterm Team". Wie sich die Nationalspieler dabei anstellten - DFB-TV war dabei und hat die Kamera laufen lassen. [dfb] Nur Fußball? Von wegen! Die deutschen Nationalspieler beweisen im Teamquertier während der EURO in Évian ihre Vielseitigkeit am Ball. Nachdem Mats Hummels, Jonas Hector, Mario Götze und Thomas Müller bereits am Mittwoch ihre Qualitäten beim Basketball bewiesen hatten, ging es für Götze, Hector und Benedikt Höwedes an ihrem freien Tag vor dem EM-Achtelfinale am Sonntag (ab 18 Uhr, live im ZDF und im Fan-Club-Radio) gegen die Slowakei in Lille in den Sand. Beachvolleyball bei strahlendem Sonnenschein war angesagt. Drei gegen Drei, ein heißes Duell mit Mitgliedern aus dem "Team hinterm Team". Wie sich die Nationalspieler dabei anstellten - DFB-TV war dabei und hat die Kamera laufen lassen. This article was downloaded by calibre from http://www.dfb.de/news/detail/video-beachvolleyball-im-em-quartier-148812/ | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Kimmich ist "Spieler des Nordirland-Spiels" :: DFB - Deutscher Fußball-Bund e.V. 1:0 gegen Nordirland zum Abschluss der EM-Vorrunde, Gruppensieg gesichert. Thomas Müller, Mario Götze und Co. erspielten sich Chance um Chance, Mario Gomez stellte den hochverdienten Sieg am Ende sicher. Einer aber stach heraus: Joshua Kimmich. Der 21-Jährige legte bei seiner Turnierpremiere eine blitzsaubere Partie auf der Position des rechten Außenverteidigers hin und zeigte in seinem zweiten Länderspiel speziell offensiv seine Stärken. Benedikt Höwedes lobte seinen Mitspieler gleich nach dem Spiel über Twitter: "Joshua hat klasse gespielt. Es war genau die richtige Entscheidung vom Coach, ihn zu bringen. Wir waren gefährlicher im Spiel nach vorn." Das sahen auch die Fans so, im Voting zum Spieler des Nordirland-Spiels setzte sich der EM-Debütant mit überwältigenden 76,5 Prozent der Stimmen deutlich durch. Auf den Plätzen folgen Siegtorschütze Mario Gomez mit 5,8 Prozent und Mittelfeldregisseur Mesut Özil, der auf 4,9 Prozent kam. Insgesamt gaben 10.861 Fans die Stimme für ihren Man of the Match ab - ein starker Wert. Der Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola und DFB.de bedanken sich bei allen Usern für ihre Teilnahme. [dfb] 1:0 gegen Nordirland zum Abschluss der EM-Vorrunde, Gruppensieg gesichert. Thomas Müller, Mario Götze und Co. erspielten sich Chance um Chance, Mario Gomez stellte den hochverdienten Sieg am Ende sicher. Einer aber stach heraus: Joshua Kimmich. Der 21-Jährige legte bei seiner Turnierpremiere eine blitzsaubere Partie auf der Position des rechten Außenverteidigers hin und zeigte in seinem zweiten Länderspiel speziell offensiv seine Stärken. Benedikt Höwedes lobte seinen Mitspieler gleich nach dem Spiel über Twitter: "Joshua hat klasse gespielt. Es war genau die richtige Entscheidung vom Coach, ihn zu bringen. Wir waren gefährlicher im Spiel nach vorn." Das sahen auch die Fans so, im Voting zum Spieler des Nordirland-Spiels setzte sich der EM-Debütant mit überwältigenden 76,5 Prozent der Stimmen deutlich durch. Auf den Plätzen folgen Siegtorschütze Mario Gomez mit 5,8 Prozent und Mittelfeldregisseur Mesut Özil, der auf 4,9 Prozent kam. Insgesamt gaben 10.861 Fans die Stimme für ihren Man of the Match ab - ein starker Wert. Der Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola und DFB.de bedanken sich bei allen Usern für ihre Teilnahme. ###more### This article was downloaded by calibre from http://www.dfb.de/news/detail/kimmich-ist-spieler-des-nordirland-spiels-148700/ | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Resttickets fürs Achtelfinale gegen Slowakei :: DFB - Deutscher Fußball-Bund e.V. Heute (ab 14 Uhr) gehen die kurzfristig wieder frei gewordenen Tickets für das EM-Achtelfinale der deutschen Nationalmannschaft am Sonntag (ab 18 Uhr, live im ZDF und Fan-Club-Radio) in Lille gegen die Slowakei auf der offiziellen Ticketseite der EURO 2016 in den öffentlichen Verkauf. Die Eintrittskarten werden nach dem Prinzip "First come, first served" vergeben - deshalb wird allen Interessierten geraten, sich schon gegen 13.45 Uhr auf der Ticketseite anzumelden, um sich einen Platz in der Verkaufsreihe zu sichern. Auch für die übrigen sieben EM-Achtelfinalspiele sind noch Tickets erhältlich. [dfb] Heute (ab 14 Uhr) gehen die kurzfristig wieder frei gewordenen Tickets für das EM-Achtelfinale der deutschen Nationalmannschaft am Sonntag (ab 18 Uhr, live im ZDF und Fan-Club-Radio) in Lille gegen die Slowakei auf der offiziellen Ticketseite der EURO 2016 in den öffentlichen Verkauf. Die Eintrittskarten werden nach dem Prinzip "First come, first served" vergeben - deshalb wird allen Interessierten geraten, sich schon gegen 13.45 Uhr auf der Ticketseite anzumelden, um sich einen Platz in der Verkaufsreihe zu sichern. Auch für die übrigen sieben EM-Achtelfinalspiele sind noch Tickets erhältlich. This article was downloaded by calibre from http://www.dfb.de/news/detail/resttickets-fuers-achtelfinale-gegen-slowakei-148792/ | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Vor Slowakei-Spiel: "Gute Ausgangsituation, aber Luft nach oben" :: DFB Deutscher Fußball-Bund e.V. Die Gruppenphase der EURO 2016 in Frankreich ist vorbei, nun startet mit der K.o.-Runde die heiße Phase des Turniers. Für die deutsche Nationalmannschaft heißt das: Am Sonntag (ab 18 Uhr, live im ZDF und im Fan-Club-Radio) geht es im Achtelfinale gegen die Slowakei. Nach dem souveränen Gruppensieg mit sieben Punkten und ohne Gegentor darf das Team heute ausspannen - Bundestrainer Joachim Löw gibt seinen Spielern frei. Seine Assistenztrainer freilich haben mit den Medien gesprochen. Bei der Pressekonferenz in Évian reden Thomas Schneider und Marcus Sorg über den Gegner in der ersten K.o.Runde, die Verletzung von Jerome Boateng und den Teamgeist. THOMAS SCHNEIDER ÜBER... ... das Niveau des DFB-Teams bei der EM: Wir haben uns konstant gesteigert und sind auf einem sehr guten Niveau. Die Ausgangssituation ist sehr, sehr gut und wir sind bereit für das nächste Spiel und voller Selbstvertrauen. Aber klar ist auch, dass wir noch Luft nach oben haben. ... den Achtelfinalgegner Slowakei: Wir sind froh, dass wir jetzt wissen, wer der Gegner ist. Das Testspiel Ende Mai (1:3 gegen die Slowakei; Anm. d. Red.) kann man nicht als Maßstab heranziehen, denn jetzt herrschen andere Voraussetzungen. Im Mai waren wir in der Vorbereitung, jetzt steht die K.o.-Phase eines Turniers an. Nichtsdestotrotz spielen die Slowaken einen sehr ansehnlichen Fußball. Es wird eine schwierige Aufgabe, die wir aber lösen können und lösen werden. ... die mögliche Taktik der Slowaken: Ich denke, dass auch diesmal der Gegner sehr defensiv eingestellt ist und eher aus Kontersituationen heraus agiert. ... den Turnierbaum: Wir richten unsere volle Konzentration auf das Achtelfinale. Danach schauen wir, was kommt. Man muss jeden Gegner besiegen, wenn man Europameister werden will. ... den Teamgeist in der deutschen Mannschaft: Wir brauchen die Ersatzspieler nicht bei Laune halten. Sie sind wichtig für den Teamerfolg und werden auch noch ihre Momente im Turnier haben. ... die Reaktion von Benedikt Höwedes auf seine Nichtberücksichtigung in der Startelf gegen Nordirland: Benedikt ist ein Top-Teamplayer. Es erinnert mich ein bisschen an Per Mertesacker bei der WM 2014. Es heißt aber nicht, dass er nicht mehr zum Einsatz kommt. ... seine Rolle als Assistenztrainer: Wir wollen den Cheftrainer bestmöglich unterstützen, damit er eine optimale Entscheidungsgrundlage hat. Jetzt, da Marcus noch mit dabei ist, haben wir auch eine Möglichkeit mehr zu scouten. Marcus sitzt in der ersten Halbzeit auf der Tribüne, seine Eindrücke fließen maßgeblich mit in die Halbzeitanalyse mit ein. Wir sind einfach in jedem Bereich besser aufgestellt. Die Gruppenphase der EURO 2016 in Frankreich ist vorbei, nun startet mit der K.o.-Runde die heiße Phase des Turniers. Für die deutsche Nationalmannschaft heißt das: Am Sonntag (ab 18 Uhr, live im ZDF und im Fan-Club-Radio) geht es im Achtelfinale gegen die Slowakei. Nach dem souveränen Gruppensieg mit sieben Punkten und ohne Gegentor darf das Team heute ausspannen - Bundestrainer Joachim Löw gibt seinen Spielern frei. Seine Assistenztrainer freilich haben mit den Medien gesprochen. Bei der Pressekonferenz in Évian reden Thomas Schneider und Marcus Sorg über den Gegner in der ersten K.o.Runde, die Verletzung von Jerome Boateng und den Teamgeist. THOMAS SCHNEIDER ÜBER... ... das Niveau des DFB-Teams bei der EM: Wir haben uns konstant gesteigert und sind auf einem sehr guten Niveau. Die Ausgangssituation ist sehr, sehr gut und wir sind bereit für das nächste Spiel und voller Selbstvertrauen. Aber klar ist auch, dass wir noch Luft nach oben haben. ... den Achtelfinalgegner Slowakei: Wir sind froh, dass wir jetzt wissen, wer der Gegner ist. Das Testspiel Ende Mai (1:3 gegen die Slowakei; Anm. d. Red.) kann man nicht als Maßstab heranziehen, denn jetzt herrschen andere Voraussetzungen. Im Mai waren wir in der Vorbereitung, jetzt steht die K.o.-Phase eines Turniers an. Nichtsdestotrotz spielen die Slowaken einen sehr ansehnlichen Fußball. Es wird eine schwierige Aufgabe, die wir aber lösen können und lösen werden. ... die mögliche Taktik der Slowaken: Ich denke, dass auch diesmal der Gegner sehr defensiv eingestellt ist und eher aus Kontersituationen heraus agiert. ... den Turnierbaum: Wir richten unsere volle Konzentration auf das Achtelfinale. Danach schauen wir, was kommt. Man muss jeden Gegner besiegen, wenn man Europameister werden will. ... den Teamgeist in der deutschen Mannschaft: Wir brauchen die Ersatzspieler nicht bei Laune halten. Sie sind wichtig für den Teamerfolg und werden auch noch ihre Momente im Turnier haben. ... die Reaktion von Benedikt Höwedes auf seine Nichtberücksichtigung in der Startelf gegen Nordirland: Benedikt ist ein Top-Teamplayer. Es erinnert mich ein bisschen an Per Mertesacker bei der WM 2014. Es heißt aber nicht, dass er nicht mehr zum Einsatz kommt. ... seine Rolle als Assistenztrainer: Wir wollen den Cheftrainer bestmöglich unterstützen, damit er eine optimale Entscheidungsgrundlage hat. Jetzt, da Marcus noch mit dabei ist, haben wir auch eine Möglichkeit mehr zu scouten. Marcus sitzt in der ersten Halbzeit auf der Tribüne, seine Eindrücke fließen maßgeblich mit in die Halbzeitanalyse mit ein. Wir sind einfach in jedem Bereich besser aufgestellt. ###more### MARCUS SORG ÜBER... ... den Achtelfinalgegner Slowakei: Das Testspiel hat nichts mit dem zu tun, was uns jetzt bevorsteht. Der Gegner will eine Sensation schaffen und noch eine Runde weiterkommen. Wir sind auf jeden Fall gewarnt und vorbereitet. ... die Verletzung von Jerome Boateng: Die medizinische Abteilung und Jerome arbeiten auf Hochtouren. Wir sind sehr positiv gestimmt und hoffen, dass es für Sonntag funktioniert. ... die Leistung der Ersatzspieler im Training: Gestern waren alle Spieler bis auf Jerome (Boateng; Anm. d. Red.) im Training. Die Spieler, die gegen Nordirland im Einsatz waren, haben Regenerationstraining gemacht. Der Rest hat ein Spielersatztraining absolviert. Und dazu muss ich sagen, dass einem als Trainer das Herz aufgeht, wenn man sieht, wie sich die Spieler sich im Training präsentieren, die noch nicht oder bislang nur wenig im Turnier im Einsatz waren. Da muss ich ein großes Lob aussprechen. Das gibt einem als Trainer auch Sicherheit, aus so einem großen Pool auswählen zu können. ... den Teamgeist in der deutschen Mannschaft: Es herrscht ein unglaublicher Mannschaftsgeist. Die Spieler gehen sehr, sehr gut miteinander um. Ich bin beeindruckt von der Qualität der Spieler - nicht nur auf dem Platz, sondern auch vom Teamgeist außerhalb. Sie sind Profis und wissen, dass sie nur eine Chance haben, wenn sie zusammenhalten. Denn ganz zum Schluss geht es immer um den Mannschaftserfolg. ... den Fitnesszustand von Kapitän Bastian Schweinsteiger: Basti ist in einem guten Zustand. Er wird immer besser und stabiler. Er wird auf das Niveau kommen, dass er uns von Anfang an helfen kann. ... seine eigene Rolle als Assistenztrainer: Wir sprechen gemeinsam Dinge im Trainerteam durch. Wir versuchen, den Bundestrainer zu unterstützen, um ihn in seiner Entscheidungsfindung sicherer zu machen. Wir haben wenig Zeit zusammen daher versuchen wir, diese möglichst sinnvoll zu nutzen. Und das geht besser mit mehr Manpower. Die Rolle als Co-Trainer gibt mir neue Impulse, sie stellt einen neu auf, wenn man sich immer wieder anpassen muss. Das hält frisch und macht mir sehr, sehr viel Spaß. ###more### This article was downloaded by calibre from http://www.dfb.de/news/detail/vor-slowakei-spiel-gute-ausgangsituation-aber-noch-luft-nach-oben148779/ | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Video: Hummels, Götze und Co. auf den Spuren von "King" James :: DFB Deutscher Fußball-Bund e.V. Was machen deutsche Nationalspieler, wenn sie sich gerade mal nicht auf dem Trainingsplatz auf den nächsten EM-Gegner vorbereiten? Genau: Sie wandeln auf den Spuren von LeBron James vom neuen NBA-Champion Cleveland Cavaliers. Die Defensivkünstler Mats Hummels und Jonas Hector gegen die geballte Offensivkraft von Thomas Müller und Mario Götze - wer macht den besseren Eindruck beim Zwei gegen Zwei auf dem Basketball-Court? DFB-TV hat die Kamera laufen lassen und kann Antworten liefern. [dfb] Was machen deutsche Nationalspieler, wenn sie sich gerade mal nicht auf dem Trainingsplatz auf den nächsten EM-Gegner vorbereiten? Genau: Sie wandeln auf den Spuren von LeBron James vom neuen NBA-Champion Cleveland Cavaliers. Die Defensivkünstler Mats Hummels und Jonas Hector gegen die geballte Offensivkraft von Thomas Müller und Mario Götze - wer macht den besseren Eindruck beim Zwei gegen Zwei auf dem Basketball-Court? DFB-TV hat die Kamera laufen lassen und kann Antworten liefern. This article was downloaded by calibre from http://www.dfb.de/news/detail/video-hummels-goetze-und-co-auf-den-spuren-von-king-james-148782/ | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Video: Im Achtelfinale gegen Slowakei :: DFB - Deutscher Fußball-Bund e.V. Weltmeister Deutschland spielt im Achtelfinale der EURO 2016 am 26. Juni in Lille gegen EM-Debütant Slowakei. Der 24. der Weltrangliste qualifizierte sich als einer der vier besten Tabellendritten für die K.o.-Phase. In der Vorrunde gewann das Team von Trainer Jan Kozak in der Gruppe B 2:1 gegen Russland, spielte 0:0 gegen England und unterlag Wales 1:2. Im vorletzten Test vor der EURO hatte die Slowakei die Deutschland spielt im "Wasserschlacht von Augsburg" mit 3:1 gegen Weltmeister Deutschland gewonnen. Insgesamt ist die Bilanz der DFB-Auswahl gegen die Osteuropäer mit sieben Siegen und drei Niederlagen aber deutlich positiv. Die Achtelfinalduelle bei der EURO 2016 Samstag, 25. Juni Schweiz - Polen (ab 15 Uhr, St. Etienne) Wales - Nordirland (ab 18 Uhr, Paris) Kroatien - Portugal (ab 21 Uhr, Lens) Sonntag, 26. Juni Frankreich - Irland (ab 15 Uhr, Lyon) Deutschland - Slowakei (ab 18 Uhr, Lille) Ungarn - Belgien (ab 21 Uhr, Toulouse) Montag, 27. Juni Italien - Spanien (ab 18 Uhr, St. Denis) England - Island (ab 21 Uhr, Nizza) [dfb/sid] Weltmeister Deutschland spielt im Achtelfinale der EURO 2016 am 26. Juni in Lille gegen EM-Debütant Slowakei. Der 24. der Weltrangliste qualifizierte sich als einer der vier besten Tabellendritten für die K.o.-Phase. In der Vorrunde gewann das Team von Trainer Jan Kozak in der Gruppe B 2:1 gegen Russland, spielte 0:0 gegen England und unterlag Wales 1:2. Im vorletzten Test vor der EURO hatte die Slowakei die Deutschland spielt im "Wasserschlacht von Augsburg" mit 3:1 gegen Weltmeister Deutschland gewonnen. Insgesamt ist die Bilanz der DFB-Auswahl gegen die Osteuropäer mit sieben Siegen und drei Niederlagen aber deutlich positiv. Die Achtelfinalduelle bei der EURO 2016 Samstag, 25. Juni Schweiz - Polen (ab 15 Uhr, St. Etienne) Wales - Nordirland (ab 18 Uhr, Paris) Kroatien - Portugal (ab 21 Uhr, Lens) Sonntag, 26. Juni Frankreich - Irland (ab 15 Uhr, Lyon) Deutschland - Slowakei (ab 18 Uhr, Lille) Ungarn - Belgien (ab 21 Uhr, Toulouse) Montag, 27. Juni Italien - Spanien (ab 18 Uhr, St. Denis) England - Island (ab 21 Uhr, Nizza) ###more### This article was downloaded by calibre from http://www.dfb.de/news/detail/deutschland-trifft-im-achtelfinale-auf-slowakei-148764/ | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Mit dem EM-Liveticker immer auf Ballhöhe :: DFB - Deutscher Fußball-Bund e.V. Die Vorrunde ist vorüber. Im Achtelfinale heißt es nun: siegen oder fliegen. Am Samstag beginnt die K.o.-Phase mit den Spielen Schweiz gegen Polen (ab 15 Uhr, live im ZDF), Wales gegen Nordirland (ab 18 Uhr, live in der ARD) und Kroatien gegen Portugal (ab 21 Uhr, live im ZDF). DFB.de ist in Echtzeit für die Fans am Ball. Mit dem umfangreichen Liveticker können Fans alle 51 Spiele der EURO 2016 auf allen Endgeräten verfolgen und verpassen nichts. Natürlich ist der Ticker auch bei allen Partien der deutschen Nationalmannschaft auf Ballhöhe - ob zu Hause am PC oder unterwegs mit Smartphone oder Tablet. DFB.de beschreibt nicht nur die Höhepunkte der Spiele und kommentiert den Spielverlauf, im Tickerbereich findet sich auch ein umfangreiches Livestatistik-Angebot. Neben den Aufstellungen und Werten wie Toren oder der Kartenstatistik sind auch Livedaten wie Pass- oder Zweikampfstatistik auf einen Blick einsehbar. Also: Toralarm einstellen sowie Torschüsse und Passgenauigkeit der Stars hautnah mitlerleben! Zum Liveticker geht es hier. [dfb] Die Vorrunde ist vorüber. Im Achtelfinale heißt es nun: siegen oder fliegen. Am Samstag beginnt die K.o.-Phase mit den Spielen Schweiz gegen Polen (ab 15 Uhr, live im ZDF), Wales gegen Nordirland (ab 18 Uhr, live in der ARD) und Kroatien gegen Portugal (ab 21 Uhr, live im ZDF). DFB.de ist in Echtzeit für die Fans am Ball. Mit dem umfangreichen Liveticker können Fans alle 51 Spiele der EURO 2016 auf allen Endgeräten verfolgen und verpassen nichts. Natürlich ist der Ticker auch bei allen Partien der deutschen Nationalmannschaft auf Ballhöhe - ob zu Hause am PC oder unterwegs mit Smartphone oder Tablet. DFB.de beschreibt nicht nur die Höhepunkte der Spiele und kommentiert den Spielverlauf, im Tickerbereich findet sich auch ein umfangreiches Livestatistik-Angebot. Neben den Aufstellungen und Werten wie Toren oder der Kartenstatistik sind auch Livedaten wie Pass- oder Zweikampfstatistik auf einen Blick einsehbar. Also: Toralarm einstellen sowie Torschüsse und Passgenauigkeit der Stars hautnah mitlerleben! Zum Liveticker geht es hier. ###more### This article was downloaded by calibre from http://www.dfb.de/news/detail/mit-dem-em-liveticker-immer-auf-ballhoehe-147882/ | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Ronaldo mit 17 Einsätzen EM-Rekordspieler :: DFB - Deutscher Fußball-Bund e.V. Seit dem 10. Juni findet in Frankreich die 15. UEFA Europameisterschaft statt. In zehn Stadien spielen derzeit erstmals 24 Teilnehmer um den "Coupe Henri-Delaunay". Was tut sich während des Turniers? DFB.de hält die Fans mit neuesten Infos und Meldungen zur EM auf dem Laufenden. Die Splitter rund um die EURO 2016. REKORDSPIELER: Portugals Weltstar Cristiano Ronaldo hat mit seinem 17. Einsatz bei einer EM ein Stück Geschichte geschrieben. Der 31-Jährige ist seit Anpfiff vor Lilian Thuram (Frankreich) und Edwin van der Sar (Niederlande/beide 16) alleiniger EM-Rekordspieler. Der deutsche EM-Rekordspieler Bastian Schweinsteiger folgt mit 15 Einsätzen auf dem vierten Rang. Ronaldo, der erstmals seit 375 Tagen wieder ein Pflichtspieltor für Portugal erzielte, verewigte sich an einem denkwürdigen Abend zudem zwei weitere Male in den Geschichtsbüchern. Als erster Fußballer traf er bei vier EM-Endrunden, außerdem kletterte er in der ewigen EM-Torjägerliste mit jetzt acht Toren auf Rang zwei hinter dem Franzosen Michel Platini (neun Tore). Die Liste der EM-Rekordspieler: 1. Cristiano Ronaldo (Portugal) 17 EM-Spiele 2. Edwin van der Sar (Niederlande) 16 2. Lilian Thuram (Frankreich) 16 4. Bastian Schweinsteiger (Deutschland) 15 4. Gianluigi Buffon (Italien) 15 4. Cesc Fabgregas (Spanien) 15 4. Andrés Iniesta (Spanien) 15 8. Philipp Lahm (Deutschland) 14 8. Iker Casillas (Spanien) 14 8. Luís Figo (Portugal) 14 8. Nuno Gomes (Portugal) 14 8. Karel Poborský (Tschechien) 14 EM-BALL: Der deutsche Sportartikelhersteller adidas hat den Spielball für die am Samstag beginnende K.o.-Phase der EM in Frankreich vorgestellt. "Fracas" (Französisch für "Lärm") steht bis zum Finale am 10. Juli in St. Denis im Mittelpunkt und löst "Beau Jeu" ("Schönes Spiel") ab, den Spielball der Vorrunde. "Fracas", so DFB-Ausrüster adidas, soll "die Phase aus hoher Dramatik und gesteigertem Tempo widerspiegeln, die mit den Ausscheidungsspielen einhergeht". Der "Neue", heißt es beim Sportartikel-Hersteller aus Herzogenaurach, sei auffällig Rot und Schwarz eingefärbt und dadurch eine "Explosion, die den knallharten Wettbewerb und die extreme Spannung dieser Spiele repräsentiert". [sid] Seit dem 10. Juni findet in Frankreich die 15. UEFA Europameisterschaft statt. In zehn Stadien spielen derzeit erstmals 24 Teilnehmer um den "Coupe Henri-Delaunay". Was tut sich während des Turniers? DFB.de hält die Fans mit neuesten Infos und Meldungen zur EM auf dem Laufenden. Die Splitter rund um die EURO 2016. REKORDSPIELER: Portugals Weltstar Cristiano Ronaldo hat mit seinem 17. Einsatz bei einer EM ein Stück Geschichte geschrieben. Der 31-Jährige ist seit Anpfiff vor Lilian Thuram (Frankreich) und Edwin van der Sar (Niederlande/beide 16) alleiniger EM-Rekordspieler. Der deutsche EM-Rekordspieler Bastian Schweinsteiger folgt mit 15 Einsätzen auf dem vierten Rang. Ronaldo, der erstmals seit 375 Tagen wieder ein Pflichtspieltor für Portugal erzielte, verewigte sich an einem denkwürdigen Abend zudem zwei weitere Male in den Geschichtsbüchern. Als erster Fußballer traf er bei vier EM-Endrunden, außerdem kletterte er in der ewigen EM-Torjägerliste mit jetzt acht Toren auf Rang zwei hinter dem Franzosen Michel Platini (neun Tore). Die Liste der EM-Rekordspieler: 1. Cristiano Ronaldo (Portugal) 17 EM-Spiele 2. Edwin van der Sar (Niederlande) 16 2. Lilian Thuram (Frankreich) 16 4. Bastian Schweinsteiger (Deutschland) 15 4. Gianluigi Buffon (Italien) 15 4. Cesc Fabgregas (Spanien) 15 4. Andrés Iniesta (Spanien) 15 8. Philipp Lahm (Deutschland) 14 8. Iker Casillas (Spanien) 14 8. Luís Figo (Portugal) 14 8. Nuno Gomes (Portugal) 14 8. Karel Poborský (Tschechien) 14 EM-BALL: Der deutsche Sportartikelhersteller adidas hat den Spielball für die am Samstag beginnende K.o.-Phase der EM in Frankreich vorgestellt. "Fracas" (Französisch für "Lärm") steht bis zum Finale am 10. Juli in St. Denis im Mittelpunkt und löst "Beau Jeu" ("Schönes Spiel") ab, den Spielball der Vorrunde. "Fracas", so DFB-Ausrüster adidas, soll "die Phase aus hoher Dramatik und gesteigertem Tempo widerspiegeln, die mit den Ausscheidungsspielen einhergeht". Der "Neue", heißt es beim Sportartikel-Hersteller aus Herzogenaurach, sei auffällig Rot und Schwarz eingefärbt und dadurch eine "Explosion, die den knallharten Wettbewerb und die extreme Spannung dieser Spiele repräsentiert". ###more### This article was downloaded by calibre from http://www.dfb.de/news/detail/neuer-ball-fuer-die-ko-runde-adidas-stellt-fracas-vor-148610/ | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Joshua Kimmich: Zahlen lügen nicht :: DFB - Deutscher Fußball-Bund e.V. Wie lautet das Sprichwort? Wer die Zahl hat, hat die Qual? Eine Analyse nicht in Nullachtfünfzehn, kein Buch mit sieben Siegeln. Dafür ein ganz klein wenig neunmalklug. Deutschland gegen Nordirland - DFB.de mit den Zahlen, bitte. Heute mit: Joshua Kimmich. Für seine Leistung in den 90 Minuten im dritten EM-Gruppenspiel gegen Nordirland hat Joshua Kimmich viele Komplimente erhalten. Eines der größten Lobe kam aus dem Munde des Menschen, dessen Motivation hierzu in älteren Denkmustern am kleinsten gewesen wäre. Der 21-Jährige vom FC Bayern München spielte als rechter Verteidiger, vor ihm hatte Benedikt Höwedes diese Position bekleidet. Dieser Höwedes sagte über Kimmich nun: "Er hat ein klasse Spiel gemacht, hat das Spiel nach vorne absolut belebt. Es war die richtige Entscheidung vom Trainer, die offensivere Variante zu wählen. Er hat viel nach vorne getan, war gefährlich und hat gute Flanken geschlagen." "Extrem gut, nur hätten wir viel mehr Tore machen müssen" Die Fakten zu Höwedes' Hommage: Kimmich war 97-mal im Ballbesitz, hat dabei 235-mal den Ball berührt. 81 Pässe hat Kimmich gespielt, 12,35 Prozent mehr, und er hätte dabei eine Erfolgsquote von 100 Prozent gehabt. Besonders auffällig war sein Offensivdrang, mit 13 Aktionen in den Strafraum war der Rechtsverteidiger in dieser Hinsicht bester deutscher Spieler. Nach dem Spiel hat Kimmich wenig zum Spiel gesagt und viel mehr darüber gesprochen, wie es sich entwickelt hatte, dass er in diesem Spiel gespielt hat: "Der Trainer kam vor zwei Tagen und hat mir gesagt, dass er überlegt, mich auf rechts spielen zu lassen. Gestern hat er mir gesagt, dass ich spiele." Die Einschätzung zu seiner Leistung wollte er anderen überlassen: "Wir haben es extrem gut gemacht, nur hätten wir viel mehr Tore machen müssen." Kimmich sprach also lieber über das Team, über die Mannschaft. Und schloss damit an das an, was auch Höwedes meinte: "Wir müssen uns alle dem großen Ganzen unterordnen, und da ist es auch okay, wenn andere Spieler für bestimmte Spiele in Frage kommen. Fußball ist ein Mannschaftssport, von daher ist das absolut in Ordnung." [sl] Wie lautet das Sprichwort? Wer die Zahl hat, hat die Qual? Eine Analyse nicht in Nullachtfünfzehn, kein Buch mit sieben Siegeln. Dafür ein ganz klein wenig neunmalklug. Deutschland gegen Nordirland - DFB.de mit den Zahlen, bitte. Heute mit: Joshua Kimmich. Für seine Leistung in den 90 Minuten im dritten EM-Gruppenspiel gegen Nordirland hat Joshua Kimmich viele Komplimente erhalten. Eines der größten Lobe kam aus dem Munde des Menschen, dessen Motivation hierzu in älteren Denkmustern am kleinsten gewesen wäre. Der 21-Jährige vom FC Bayern München spielte als rechter Verteidiger, vor ihm hatte Benedikt Höwedes diese Position bekleidet. Dieser Höwedes sagte über Kimmich nun: "Er hat ein klasse Spiel gemacht, hat das Spiel nach vorne absolut belebt. Es war die richtige Entscheidung vom Trainer, die offensivere Variante zu wählen. Er hat viel nach vorne getan, war gefährlich und hat gute Flanken geschlagen." "Extrem gut, nur hätten wir viel mehr Tore machen müssen" Die Fakten zu Höwedes' Hommage: Kimmich war 97-mal im Ballbesitz, hat dabei 235-mal den Ball berührt. 81 Pässe hat Kimmich gespielt, 12,35 Prozent mehr, und er hätte dabei eine Erfolgsquote von 100 Prozent gehabt. Besonders auffällig war sein Offensivdrang, mit 13 Aktionen in den Strafraum war der Rechtsverteidiger in dieser Hinsicht bester deutscher Spieler. Nach dem Spiel hat Kimmich wenig zum Spiel gesagt und viel mehr darüber gesprochen, wie es sich entwickelt hatte, dass er in diesem Spiel gespielt hat: "Der Trainer kam vor zwei Tagen und hat mir gesagt, dass er überlegt, mich auf rechts spielen zu lassen. Gestern hat er mir gesagt, dass ich spiele." Die Einschätzung zu seiner Leistung wollte er anderen überlassen: "Wir haben es extrem gut gemacht, nur hätten wir viel mehr Tore machen müssen." Kimmich sprach also lieber über das Team, über die Mannschaft. Und schloss damit an das an, was auch Höwedes meinte: "Wir müssen uns alle dem großen Ganzen unterordnen, und da ist es auch okay, wenn andere Spieler für bestimmte Spiele in Frage kommen. Fußball ist ein Mannschaftssport, von daher ist das absolut in Ordnung." ###more### This article was downloaded by calibre from http://www.dfb.de/news/detail/joshua-kimmich-zahlen-luegen-nicht-148706/ | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Freier Donnerstag für die Mannschaft :: DFB - Deutscher Fußball-Bund e.V. Bundestrainer Joachim Löw hat seiner Mannschaft für den Donnerstag komplett freigegeben. "In der K.o.-Phase entscheiden nun kleinste Fehler darüber, ob wir nach Hause fahren oder in die nächste Runde einziehen. Wir wollen möglichst lange in Frankreich bleiben. Da war uns wichtig, vor dem Achtelfinale am Sonntag den Spielern noch mal eine Ruhepause und zusätzliche Gelegenheit zur individuellen Regeneration zu geben", begründet Löw die Entscheidung. Am Dienstag hatte die Mannschaft durch ein 1:0 als Erster der Gruppe C das Achtelfinale der EM erreicht. Auf welchen Gegner Deutschland im Achtelfinale am Sonntag treffen wird, entscheidet sich heute Abend bei den letzten Spielen der Gruppe F. Die Pressekonferenz am Donnerstag um 10.30 Uhr besuchen Löws Assistenztrainer Thomas Schneider und Marcus Sorg. [th] Bundestrainer Joachim Löw hat seiner Mannschaft für den Donnerstag komplett freigegeben. "In der K.o.-Phase entscheiden nun kleinste Fehler darüber, ob wir nach Hause fahren oder in die nächste Runde einziehen. Wir wollen möglichst lange in Frankreich bleiben. Da war uns wichtig, vor dem Achtelfinale am Sonntag den Spielern noch mal eine Ruhepause und zusätzliche Gelegenheit zur individuellen Regeneration zu geben", begründet Löw die Entscheidung. Am Dienstag hatte die Mannschaft durch ein 1:0 als Erster der Gruppe C das Achtelfinale der EM erreicht. Auf welchen Gegner Deutschland im Achtelfinale am Sonntag treffen wird, entscheidet sich heute Abend bei den letzten Spielen der Gruppe F. Die Pressekonferenz am Donnerstag um 10.30 Uhr besuchen Löws Assistenztrainer Thomas Schneider und Marcus Sorg. ###more### This article was downloaded by calibre from http://www.dfb.de/news/detail/freier-donnerstag-fuer-die-mannschaft-148749/ | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Rückläufige Wadenverhärtung: Boateng im Achtelfinale dabei :: DFB - Deutscher Fußball-Bund e.V. Die deutsche Nationalmannschaft kann im EM-Achtelfinale am Sonntag (ab 18 Uhr, live im ZDF und Fan-Club-Radio) in Lille auf Abwehrchef Jerome Boateng zählen. Der Bayern-Profi hat sich gegen Nordirland eine neurogene Verhärtung in der rechten Wade zugezogen, die schon rückläufig ist. Boateng war im abschließenden Gruppenspiel gegen Nordirland in Paris (1:0) am Dienstag in der zweiten Halbzeit ausgewechselt worden (76.). Bundestrainer Joachim Löw betonte, er habe "kein Risiko eingehen" wollen. Bei einer Zerrung oder einem Faserriss hätte das Turnier für Boateng vorbei sein können, sagte er. [dfb] Die deutsche Nationalmannschaft kann im EM-Achtelfinale am Sonntag (ab 18 Uhr, live im ZDF und Fan-Club-Radio) in Lille auf Abwehrchef Jerome Boateng zählen. Der Bayern-Profi hat sich gegen Nordirland eine neurogene Verhärtung in der rechten Wade zugezogen, die schon rückläufig ist. Boateng war im abschließenden Gruppenspiel gegen Nordirland in Paris (1:0) am Dienstag in der zweiten Halbzeit ausgewechselt worden (76.). Bundestrainer Joachim Löw betonte, er habe "kein Risiko eingehen" wollen. Bei einer Zerrung oder einem Faserriss hätte das Turnier für Boateng vorbei sein können, sagte er. ###more### This article was downloaded by calibre from http://www.dfb.de/news/detail/ruecklaeufige-wadenverhaertung-boateng-im-achtelfinale-dabei-148738/ | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Mario Gomez: Mehr als nur das Siegtor :: DFB - Deutscher Fußball-Bund e.V. Schon am Nachmittag zuvor hatte sich angedeutet, was einen Tag später im Spiel gegen Nordirland zu sehen sein sollte. Am "Matchday minus 1" stand das Abschlusstraining an - und selten wurde es seinem Namen so sehr gerecht wie dieses Mal. Trainiert wurden: Abschlüsse. Aus allen Lagen, aus allen Winkeln, in allen Varianten. Manuel Neuer tat, was er ziemlich regelmäßig zu tun pflegt: Er hielt großartig und verhinderte, was zu verhindern war. Gleichwohl musste er den Ball für seinen Geschmack viel zu häufig aus dem Netz holen. Viele Spieler hatten ihren Anteil daran, einer ganz besonders: Mario Gomez. Gomez traf: aus allen Lagen, aus allen Winkeln, in allen Varianten. Im Spiel gegen Nordirland traf Gomez auch. Nicht aus allen Lagen, nicht aus allen Winkeln, nicht in allen Varianten. Aber er traf. Einmal, ein entscheidendes Mal. Gomez erzielte das einzige Tor des Tages, das Tor, mit dem sich Deutschland den Gruppensieg sicherte. Paris, Prinzenpark, 21. Juni 2016, 18.29 Uhr. In der eigenen Hälfte gewinnt Joshua Kimmich den Ball und bringt Mesut Özil ins Spiel. Der bedient Mario Gomez, der steckt durch zu Thomas Müller. Müller zieht zum Tor, dreht sich einmal im Halbkreis und legt zurück zu Gomez. Und dann: ein Schuss, ein Treffer, viel Jubel. "Wir sind Gruppenerster - das ist, was zählt bei einer EM" Und nach Spielende ein Kompliment. "Mario Gomez hat das Tor gemacht, das war gut", sagte Joachim Löw. Mit Blick auf die Übungseinheiten der vergangenen Wochen und Tage ergänzte der Bundestrainer: "Er war im Training schon sehr torgefährlich. Deswegen ist er ja auch dabei, damit wir mal einen anderen Spielertypen in die Spitze stellen können, nicht eine falsche Neun, sondern eine richtige Neun. Er war zwei-, dreimal gefährlich." Tor gemacht, Auftrag erledigt? Von wegen. Zu den Vorgaben des Bundestrainers an seinen Stürmer gehörte mehr als das. Gomez sollte das Zentrum besetzen, sollte Gegenspieler binden, sollte damit Räume für andere schaffen. Und, hat er? Allerdings! Gomez hat sich eingesetzt, war immer anspielbar, hat die Bälle behauptet und klug verteilt. Mit 83,3 Prozent hatte er eine herausragende Zweikampfquote. Der 30-Jährige hatte elf Aktionen vorm und sechs Aktionen im Strafraum. Und Gomez hätte noch mehr Tore erzielen können. So wie die gesamte Mannschaft. In seinem Fazit fasste der Torschützenkönig der türkischen Süper Lig all das zusammen: "Wir sind Gruppenerster - das ist, was zählt bei einer EM. Jetzt hoffen wir, dass wir auch noch die Tore schießen. Vielleicht haben wir uns die Tore für die K.o.-Phase aufgehoben." [sl] Schon am Nachmittag zuvor hatte sich angedeutet, was einen Tag später im Spiel gegen Nordirland zu sehen sein sollte. Am "Matchday minus 1" stand das Abschlusstraining an - und selten wurde es seinem Namen so sehr gerecht wie dieses Mal. Trainiert wurden: Abschlüsse. Aus allen Lagen, aus allen Winkeln, in allen Varianten. Manuel Neuer tat, was er ziemlich regelmäßig zu tun pflegt: Er hielt großartig und verhinderte, was zu verhindern war. Gleichwohl musste er den Ball für seinen Geschmack viel zu häufig aus dem Netz holen. Viele Spieler hatten ihren Anteil daran, einer ganz besonders: Mario Gomez. Gomez traf: aus allen Lagen, aus allen Winkeln, in allen Varianten. Im Spiel gegen Nordirland traf Gomez auch. Nicht aus allen Lagen, nicht aus allen Winkeln, nicht in allen Varianten. Aber er traf. Einmal, ein entscheidendes Mal. Gomez erzielte das einzige Tor des Tages, das Tor, mit dem sich Deutschland den Gruppensieg sicherte. Paris, Prinzenpark, 21. Juni 2016, 18.29 Uhr. In der eigenen Hälfte gewinnt Joshua Kimmich den Ball und bringt Mesut Özil ins Spiel. Der bedient Mario Gomez, der steckt durch zu Thomas Müller. Müller zieht zum Tor, dreht sich einmal im Halbkreis und legt zurück zu Gomez. Und dann: ein Schuss, ein Treffer, viel Jubel. "Wir sind Gruppenerster - das ist, was zählt bei einer EM" Und nach Spielende ein Kompliment. "Mario Gomez hat das Tor gemacht, das war gut", sagte Joachim Löw. Mit Blick auf die Übungseinheiten der vergangenen Wochen und Tage ergänzte der Bundestrainer: "Er war im Training schon sehr torgefährlich. Deswegen ist er ja auch dabei, damit wir mal einen anderen Spielertypen in die Spitze stellen können, nicht eine falsche Neun, sondern eine richtige Neun. Er war zwei-, dreimal gefährlich." Tor gemacht, Auftrag erledigt? Von wegen. Zu den Vorgaben des Bundestrainers an seinen Stürmer gehörte mehr als das. Gomez sollte das Zentrum besetzen, sollte Gegenspieler binden, sollte damit Räume für andere schaffen. Und, hat er? Allerdings! Gomez hat sich eingesetzt, war immer anspielbar, hat die Bälle behauptet und klug verteilt. Mit 83,3 Prozent hatte er eine herausragende Zweikampfquote. Der 30-Jährige hatte elf Aktionen vorm und sechs Aktionen im Strafraum. Und Gomez hätte noch mehr Tore erzielen können. So wie die gesamte Mannschaft. In seinem Fazit fasste der Torschützenkönig der türkischen Süper Lig all das zusammen: "Wir sind Gruppenerster - das ist, was zählt bei einer EM. Jetzt hoffen wir, dass wir auch noch die Tore schießen. Vielleicht haben wir uns die Tore für die K.o.-Phase aufgehoben." ###more### This article was downloaded by calibre from http://www.dfb.de/news/detail/gomez-mehr-als-nur-das-siegtor-148712/ | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Vor Deutschlands EM-Achtelfinale: Neuer Rasen in Lille :: DFB - Deutscher Fußball-Bund e.V. Weltmeister Deutschland kommt am Sonntag in seinem EM-Achtelfinale in Lille in den Genuss eines neu verlegten Rasens. Wie die Europäische Fußball-Union (UEFA) mitteilte, wird der Rasen im Stade Pierre-Mauroy nach dem Mittwochabendspiel zwischen Italien und Irland getauscht. Schon am Samstag soll das Abschlusstraining auf dem frischen Grün stattfinden. Die UEFA hat damit auf die teils heftige Kritik am schlechten Zustand des Platzes im EM-Stadion von Lille reagiert. Die "extrem schwierigen" Wetterumstände der vergangenen Wochen "haben einen irreversiblen Schaden" verursacht, hatte die UEFA erklärt. Der neue Rasen kommt aus den Niederlanden, die damit doch einen kleinen Beitrag zur EURO in Frankreich leisten. Bespielbar sei der Rasen ab Freitagnachmittag. Im Stade Pierre-Mauroy findet außer dem deutschen Achtelfinale am 1. Juli noch ein Viertelfinale statt. Nach dem 0:0 von Gastgeber Frankreich gegen die Schweiz am 19. Juni hatten beide Trainer den Zustand des Rasens angeprangert. Der Schweizer Coach Vladimir Petkovic sprach gar von einer "Schande". Neu ist das Problem für die UEFA nicht: Bereits während der EM 2008 in Österreich und der Schweiz hatte das schlechte Wetter einen Rasentausch im Basler St. Jakobs-Park unumgänglich gemacht. [sid] Weltmeister Deutschland kommt am Sonntag in seinem EM-Achtelfinale in Lille in den Genuss eines neu verlegten Rasens. Wie die Europäische Fußball-Union (UEFA) mitteilte, wird der Rasen im Stade Pierre-Mauroy nach dem Mittwochabendspiel zwischen Italien und Irland getauscht. Schon am Samstag soll das Abschlusstraining auf dem frischen Grün stattfinden. Die UEFA hat damit auf die teils heftige Kritik am schlechten Zustand des Platzes im EM-Stadion von Lille reagiert. Die "extrem schwierigen" Wetterumstände der vergangenen Wochen "haben einen irreversiblen Schaden" verursacht, hatte die UEFA erklärt. Der neue Rasen kommt aus den Niederlanden, die damit doch einen kleinen Beitrag zur EURO in Frankreich leisten. Bespielbar sei der Rasen ab Freitagnachmittag. Im Stade Pierre-Mauroy findet außer dem deutschen Achtelfinale am 1. Juli noch ein Viertelfinale statt. Nach dem 0:0 von Gastgeber Frankreich gegen die Schweiz am 19. Juni hatten beide Trainer den Zustand des Rasens angeprangert. Der Schweizer Coach Vladimir Petkovic sprach gar von einer "Schande". Neu ist das Problem für die UEFA nicht: Bereits während der EM 2008 in Österreich und der Schweiz hatte das schlechte Wetter einen Rasentausch im Basler St. Jakobs-Park unumgänglich gemacht. ###more### This article was downloaded by calibre from http://www.dfb.de/news/detail/vor-deutschem-achtelfinale-neuer-rasen-in-lille-148724/ | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Löw: "Wir haben das Spiel total dominiert" :: DFB - Deutscher Fußball-Bund e.V. Zweiter Sieg im dritten EM-Spiel, ungeschlagen als Gruppensieger ins Achtelfinale der EURO 2016 in Frankreich: Nach dem 1:0 gegen Nordirland zum Vorrundenabschluss kann Bundestrainer Joachim Löw eigentlich zufrieden sein mit der Leistung der Mannschaft. Im Interview auf DFB.de bemängelt der der Weltmeister-Trainer aber auch die mangelnde Chancenverwertung. Lobend äußert er sich übers EM-Debüt von Joshua Kimmich. Frage: Joachim Löw, wie fällt Ihr Fazit nach dem 1:0 gegen Nordirland aus? Joachim Löw: Wir haben das Spiel total dominiert. Ich war zufrieden mit den Angriffsaktionen, der Spielauslösung und dem vermehrten Tempo. Im letzten Drittel haben wir es viel besser gemacht. Laufwege, Tempo und Passspiel in die Spitze waren besser. Wir sind viel mehr in die Tiefe gegangen. Aber mit der Chancenauswertung bin ich nicht zufrieden. Frage: Besonders Thomas Müller hat viel liegen lassen. Bereitet Ihnen das Sorgen? Löw: Sorgen macht mir das nicht. Wenn er keine Chancen gehabt hätte, hätte ich mir ein paar Gedanken mehr machen müssen, wie wir das beheben. Aber sobald ein Stürmer Chancen hat, ist das ein gutes Zeichen. Er war nahe dran. Ich denke, dass es das nächste Mal klappt. Frage: Mario Gomez, den Sie erstmals in die Startelf genommen habe, hat es besser gemacht... Löw: Mario hat das Tor gemacht, das war gut. Er hat im Training seine Torgefährlichkeit angedeutet. Deshalb ist er ja auch dabei, dass wir mal eine richtige Neun in die Spitze stellen können. Er war auch bei Flanken gut, hat ständig zwei Gegenspieler gebunden. Das war wichtig, so kam Thomas zum Abschluss und deshalb war auch Mesut Özil gut. Zweiter Sieg im dritten EM-Spiel, ungeschlagen als Gruppensieger ins Achtelfinale der EURO 2016 in Frankreich: Nach dem 1:0 gegen Nordirland zum Vorrundenabschluss kann Bundestrainer Joachim Löw eigentlich zufrieden sein mit der Leistung der Mannschaft. Im Interview auf DFB.de bemängelt der der Weltmeister-Trainer aber auch die mangelnde Chancenverwertung. Lobend äußert er sich übers EM-Debüt von Joshua Kimmich. Frage: Joachim Löw, wie fällt Ihr Fazit nach dem 1:0 gegen Nordirland aus? Joachim Löw: Wir haben das Spiel total dominiert. Ich war zufrieden mit den Angriffsaktionen, der Spielauslösung und dem vermehrten Tempo. Im letzten Drittel haben wir es viel besser gemacht. Laufwege, Tempo und Passspiel in die Spitze waren besser. Wir sind viel mehr in die Tiefe gegangen. Aber mit der Chancenauswertung bin ich nicht zufrieden. Frage: Besonders Thomas Müller hat viel liegen lassen. Bereitet Ihnen das Sorgen? Löw: Sorgen macht mir das nicht. Wenn er keine Chancen gehabt hätte, hätte ich mir ein paar Gedanken mehr machen müssen, wie wir das beheben. Aber sobald ein Stürmer Chancen hat, ist das ein gutes Zeichen. Er war nahe dran. Ich denke, dass es das nächste Mal klappt. Frage: Mario Gomez, den Sie erstmals in die Startelf genommen habe, hat es besser gemacht... Löw: Mario hat das Tor gemacht, das war gut. Er hat im Training seine Torgefährlichkeit angedeutet. Deshalb ist er ja auch dabei, dass wir mal eine richtige Neun in die Spitze stellen können. Er war auch bei Flanken gut, hat ständig zwei Gegenspieler gebunden. Das war wichtig, so kam Thomas zum Abschluss und deshalb war auch Mesut Özil gut. ###more### Frage: Und Joshua Kimmich? Löw: Er hat es auf der großen Bühne sehr gut gemacht. Er hat sehr gute Wege gemacht, auf der rechten Seite für gute Flanken gesorgt und den Abwehrspieler immer wieder beschäftigt. Ich konnte bei ihm keine Nervosität feststellen, er ist sehr clever und selbstbewusst, war zweikampfstark und hat nach vorne für viel Bewegung gesorgt. Frage: Kein Gegentor in der Gruppenphase - wie sind Sie generell mit der Abwehrleistung zufrieden? Löw: Nordirland kam nie zu einem Abschluss, aber es war für die Defensive auch kein großes Problem, nicht schwer. Wenn der Gegner nur lange Bälle spielt, brennt bei uns nichts an, dafür sind unsere Spieler zu clever. Was gut war: Wir haben keine blöden Fouls gemacht, das ist auch eine Qualität. Da haben wir nichts falsch gemacht. Frage: Warum mussten Sie Jerome Boateng rausnehmen? Löw: Jerome hat in der Halbzeit über Probleme in der Wade geklagt, die hat ein bisschen verkrampft. In der zweiten Halbzeit wurde es nicht besser, und das Risiko war zu groß. Wenn es da einen Faserriss oder eine Zerrung gegeben hätte, wäre das Turnier für ihn vorbei gewesen. Ich glaube, wir haben ihn rechtzeitig vom Feld geholt, dass da nichts kaputt ist, und gehe davon aus, dass er im Achtelfinale spielen kann. Frage: Dann geht es wohl gegen die Slowakei... Löw: Über die möglichen Gegner zu reden, ist ein bisschen früh, der Modus ist auch für mich kompliziert. Gegen die Slowakei haben wir in der Vorbereitung 1:3 verloren, da wissen wir, was auf uns zukommt. Albanien hat Urs Siegenthaler das eine oder andere mal gesehen. Ich freue mich grundsätzlich auf die K.o.-Runde, da geht es um richtig viel, die Spannung ist da. Frage: Können Sie da überhaupt etwas mitnehmen aus diesem Spiel? Löw: Ich glaube, dass man das schon ein Stück weit übertragen kann, weil der nächste Gegner gegen uns auch defensiv spielen wird, manchmal zu fünft, zu sechst auf einer Linie hinten. Da muss man vor allem in die Tiefe gehen. ###more### This article was downloaded by calibre from http://www.dfb.de/news/detail/loew-wir-haben-das-spiel-total-dominiert-148676/ | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | 25,48 Millionen sehen Nordirland-Spiel :: DFB - Deutscher Fußball-Bund e.V. Das letzte EM-Vorrundenspiel der deutschen Nationalmannschaft am Dienstag in Paris gegen Nordirland (1:0) sahen in der ARD-Liveübertragung 25,48 Millionen Zuschauer. Dies entsprach einem herausragenden Marktanteil von 78,5 Prozent. Die Zuseherzahl lag knapp unter den Quoten der beiden vorherigen Spiele des Weltmeisters gegen die Ukraine (26,57 Millionen/68,5 Prozent) und gegen Polen (27,32 Millionen/73,3 Prozent). Beim Duell Kroatien gegen Spanien (2:1) am späten Dienstagabend schauten im Ersten 10,66 Millionen (MA: 36,8 Prozent) zu. Sat.1 verbuchte beim Spätspiel Tschechien gegen Türkei in der ersten Halbzeit 1,06 Millionen (MA: 3,3 Prozent) Zuschauer, in der zweiten Hälfte 1,39 Millionen (MA: 5,4 Prozent). Dagegen schauten im deutschen Parallelspiel Ukraine gegen Polen bei Sat.1 nur 230.000 (1. Hälfte) beziehungsweise 290.000 (2. Hälfte) zu. Dies entsprach einem Marktanteil von 0,8 Prozent. [sid] Das letzte EM-Vorrundenspiel der deutschen Nationalmannschaft am Dienstag in Paris gegen Nordirland (1:0) sahen in der ARD-Liveübertragung 25,48 Millionen Zuschauer. Dies entsprach einem herausragenden Marktanteil von 78,5 Prozent. Die Zuseherzahl lag knapp unter den Quoten der beiden vorherigen Spiele des Weltmeisters gegen die Ukraine (26,57 Millionen/68,5 Prozent) und gegen Polen (27,32 Millionen/73,3 Prozent). Beim Duell Kroatien gegen Spanien (2:1) am späten Dienstagabend schauten im Ersten 10,66 Millionen (MA: 36,8 Prozent) zu. Sat.1 verbuchte beim Spätspiel Tschechien gegen Türkei in der ersten Halbzeit 1,06 Millionen (MA: 3,3 Prozent) Zuschauer, in der zweiten Hälfte 1,39 Millionen (MA: 5,4 Prozent). Dagegen schauten im deutschen Parallelspiel Ukraine gegen Polen bei Sat.1 nur 230.000 (1. Hälfte) beziehungsweise 290.000 (2. Hälfte) zu. Dies entsprach einem Marktanteil von 0,8 Prozent. This article was downloaded by calibre from http://www.dfb.de/news/detail/2548-millionen-sehen-nordirland-spiel-in-der-ard-148688/ | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Dieser Weg wird kein leichter sein :: DFB - Deutscher Fußball-Bund e.V. Die deutsche Nationalmannschaft trifft im EM-Achtelfinale am Sonntag (ab 18 Uhr) in Lille mit hoher Wahrscheinlichkeit auf die Slowakei. Grund ist die Verteilung der Gruppendritten auf die Achtelfinals: Von den ursprünglich 15 Varianten der vier besten Dritten sind nur noch vier möglich - und in drei dieser Fälle trifft das DFB-Team auf den Dritten der Gruppe B, also die Slowakei. Theoretisch möglich ist aber auch noch ein Spiel gegen Albanien, den Dritten aus Gruppe A. Dieser Fall tritt aber nur ein, wenn heute die Dritten aus den Gruppen E und F in der Rangliste der besten Dritten auf den Rängen fünf und sechs bleiben und somit ausscheiden. Klar ist - immer für den Fall, dass der Weltmeister den Weg zum Finale erfolgreich weiter beschreitet -, dass es im Viertelfinale durch das 1:2 der Spanier am Dienstagabend gegen Kroatien gegen den Sieger des Achtelfinals am Montag (ab 18 Uhr) in Saint-Denis zwischen Italien und Spanien gehen würde. Im Halbfinale könnte es dann am zu einem Duell mit Frankreich oder England kommen, sollten diese beiden Hochkaräter ihre Achtelfinalspiele gewinnen und sich im Viertelfinale messen. Noch etwas viel Konjunktiv, zugegeben - erst mal will der Weltmeister am Sonntag Tatsachen schaffen. [dfb] Die deutsche Nationalmannschaft trifft im EM-Achtelfinale am Sonntag (ab 18 Uhr) in Lille mit hoher Wahrscheinlichkeit auf die Slowakei. Grund ist die Verteilung der Gruppendritten auf die Achtelfinals: Von den ursprünglich 15 Varianten der vier besten Dritten sind nur noch vier möglich - und in drei dieser Fälle trifft das DFB-Team auf den Dritten der Gruppe B, also die Slowakei. Theoretisch möglich ist aber auch noch ein Spiel gegen Albanien, den Dritten aus Gruppe A. Dieser Fall tritt aber nur ein, wenn heute die Dritten aus den Gruppen E und F in der Rangliste der besten Dritten auf den Rängen fünf und sechs bleiben und somit ausscheiden. Klar ist - immer für den Fall, dass der Weltmeister den Weg zum Finale erfolgreich weiter beschreitet -, dass es im Viertelfinale durch das 1:2 der Spanier am Dienstagabend gegen Kroatien gegen den Sieger des Achtelfinals am Montag (ab 18 Uhr) in Saint-Denis zwischen Italien und Spanien gehen würde. Im Halbfinale könnte es dann am zu einem Duell mit Frankreich oder England kommen, sollten diese beiden Hochkaräter ihre Achtelfinalspiele gewinnen und sich im Viertelfinale messen. Noch etwas viel Konjunktiv, zugegeben - erst mal will der Weltmeister am Sonntag Tatsachen schaffen. This article was downloaded by calibre from http://www.dfb.de/news/detail/in-drei-von-vier-faellen-dfb-team-im-achtelfinale-gegen-slowakei148684/ | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | Kicker online Topaktuelle News bei kicker online Pekarik, Svento & Co.: Ein Quintett im Lazarett [Do, 23 Jun 16:57] Die Slowakei fiebert einem Sport-Highlight in der 23-jährigen Geschichte des unabhängigen Landes entgegen. Am Sonntag (18 Uhr in Lille, LIVE! bei kicker.de) steht das Achtelfinale gegen Deutschland an. Bei aller Vorfreude auf das Duell mit dem amtierenden Weltmeister mischen sich bei Trainer Jan Kozak Personalsorgen. Ein Quintett ist mehr oder weniger heftig angeschlagen. Schweinsteigers Stunde schlägt noch nicht [Do, 23 Jun 12:03] Die deutschen Nationalspieler genießen einen freien Donnerstag, zur obligatorischen Pressekonferenz entsandte Chefcoach Jogi Löw seine Assistenten Thomas Schneider und Marcus Sorg. Im Hinblick aufs Achtelfinale gegen die Slowakei am Sonntagabend in Lille gab sich das Duo höchst zuversichtlich. Allerdings schwingen zumindest noch kleine Bedenken an der Einsatzfähigkeit des angeschlagenen Abwehrchefs Jerome Boateng mit. Wer kommt weiter? Wer holt den Titel? Jetzt tippen! [Mi, 22 Jun 23:15] Die Gruppenphase ist beendet, mit dem Achtelfinale startet die EM 2016 nun voll durch. Die Konstellation in den K.-o-Runden bis hin zum Finale ist klar: Wer setzt sich durch? Und wer wird am Ende Europameister? Tippen Sie die EURO durch - im EM-Turnierrechner! Italien - Irland 0:1 (0:0) [Mi, 22 Jun 22:50] Mit einem Treffer in der Schlussphase sicherte Robbie Brady Irland einen 1:0-Sieg über Italien und damit das Weiterkommen! Die Boys in Green drängten lange Zeit vergeblich auf den Führungstreffer, sie bissen sich an der italienischen Defensive die Zähne aus. Kurz vor dem Treffer hatte Irland Glück, dass Insigne am Pfosten scheiterte. Schweden - Belgien 0:1 (0:0) [Mi, 22 Jun 22:50] Belgien steht nach einem 1:0 gegen Schweden im Achtelfinale, die Skandinavier sind raus. In Nizza entwickelte sich nach munterem Beginn eine zähe Partie, in der zum Torerfolg auf beiden Seiten lange Zeit die letzte Konsequenz fehlte, ehe die Schlussphase etwas versöhnte. Das Team um Superstar Ibrahimovic, der durch das EM-Aus sein letztes Spiel im Nationaldress absolvierte, hätte für das Weiterkommen einen Sieg benötigt. Die Roten Teufel treffen in der Runde der letzten 16 auf Ungarn. Mak: "Deutschland zu schlagen, wäre ein Traum" [Mi, 22 Jun 21:37] Die Slowakei ist erstmals bei einer EM dabei und freut sich jetzt aufs Achtelfinale (Sonntag, 18 Uhr) gegen Weltmeister Deutschland. Klar, die Favoritenrolle ist damit verteilt, doch unterschätzen sollte man das Team von Jan Kozak nicht. Unter vielen bekannten Gesichtern im Team sticht Marek Hamsik heraus. Island - Österreich 2:1 (1:0) [Mi, 22 Jun 19:56] Auch am letzten Spieltag der Gruppe F war Island nicht zu schlagen - viel mehr noch: Der Außenseiter feierte seinen ersten Sieg bei einer Europameisterschaft. In Paris landeten die Nordlichter einen 2:1-Sieg gegen Österreich und zogen ins Achtelfinale ein. Kaiserslauterns Bödvarsson und Joker Traustason schrieben Geschichte für die Mannschaft, die noch nie ein EM-Spiel verlor. Für den ÖFB zeigte sich zwar Joker Schöpf erfolgreich, doch konnte das das Vorrunden-Aus nicht abwenden. DFB-Team trifft im Achtelfinale auf die Slowakei [Mi, 22 Jun 19:55] Die deutsche Mannschaft hatte sich bei der EM am Dienstag mit dem 1:0 über Nordirland den Gruppensieg gesichert. Nachdem nun auch die Spiele in Gruppe F beendet sind, kennt das DFB-Team auch seinen Gegner im Achtelfinale: Es ist die Slowakei. Löw gibt DFB-Elf vor Duell gegen Slowakei frei [Mi, 22 Jun 19:50] Mit einem Spiel hat es die deutsche Nationalelf geschafft, die Stimmung zu drehen. Während Fans wie internationale Presse nach dem torlosen Remis gegen Polen arg am Weltmeister zweifelten, heißt es jetzt: Die Mannschaft ist zurück. Bundestrainer Joachim Löw zweifelte indes nicht, blieb stets gelassen und ist es auch jetzt. Den Spielern gibt er für Donnerstag erstmal komplett frei und bei Jerome Boateng gab es auch Entwarnung. Ungarn - Portugal 3:3 (1:1) [Mi, 22 Jun 19:50] Im bisher unterhaltsamsten EM-Spiel haben sich Ungarn und Portugal bei einem temporeichen 3:3 die Punkte geteilt. Dabei sicherte sich Cristiano Ronaldo mit zwei Toren den Rekord, als erster Spieler bei vier EM-Endrunden getroffen zu haben. Die Ungarn stehen somit als Gruppensieger im Achtelfinale, Portugal sicherte sich die Runde der besten 16 als einer der vier besten Gruppendritten. "Deutschland wieder Dampfwalze" - "Magischer McGovern" [Mi, 22 Jun 12:43] "Ein magischer McGovern", "deutsche Pünktlichkeit", die Rückkehr der "Dampfwalze" - die Medienlandschaft ließ sich wieder viele bildhafte Vergleiche einfallen bei der Beschreibung der Geschehnisse in den EM-Stadien am Dienstagabend. "Ego hinten anstellen": Höwedes lobt Kimmich [Mi, 22 Jun 11:04] Bei Deutschlands 1:0-Sieg gegen Nordirland war Benedikt Höwedes eigentlich einer der Verlierer: Seinen Startelfplatz musste er für Joshua Kimmich räumen. Umso bemerkenswerter reagierte der Schalke-Kapitän hinterher. Grigg bleibt "on fire": Nordiren im Achtelfinale [Mi, 22 Jun 00:03] Beim 0:1 gegen Weltmeister Deutschland war Michael McGovern vielleicht der Mann des Abends. Der Torhüter präsentierte sich gegen den Weltmeister von seiner allerbesten Seite und brachte die deutschen Angreifer ein ums andere Mal zur Verzweiflung. Für ihn war es das beste Spiel seines Lebens, für Nordirland bedeutete es letzen Endes das Achtelfinale. Lewandowski weist Schweiz die Favoritenrolle zu [Di, 21 Jun 23:29] Ob er noch unter dem Eindruck des außerordentlich mühsamen 1:0-Sieges über die Ukraine stand oder sich einfach in der Außenseiterrolle wohler fühlt, gehört in den Bereich der Spekulation. Polens Superstar Robert Lewandowski hat Achtelfinal-Gegner Schweiz jedenfalls gleich die Favoritenrolle für erste K.o.-Spiel am Samstag (Anstoß 15 Uhr, LIVE! bei kicker.de) zugewiesen. Kroatien - Spanien 2:1 (1:1) [Di, 21 Jun 22:53] Spanien und Kroatien waren vor dem letzten Gruppenspiel beide schon für das Achtelfinale qualifiziert. Dennoch entwickelte sich anfangs eine muntere Partie, die jedoch im weiteren Spielverlauf immer weiter abflachte. Die Iberer hatten eine gute Chance auf den Sieg, doch Ramos zeigte vom Elfmeterpunkt Nerven. Und wenig später kam es noch dicker, Perisic vollendete einen Konter zum Sieg für die Kroaten. Damit gaben die Iberer Platz eins in der Gruppe noch aus der Hand und müssen nun im Achtelfinale… Tschechien - Türkei 0:2 (0:1) [Di, 21 Jun 22:50] Mit einem 2:0-Sieg über Tschechien im letzten Vorrundenspiel der Gruppe D sicherte sich die Türkei die Chance, als einer der vier besten Gruppendritten weiterzukommen. In einer munteren Begegnung ließen die Tschechen ihre Chancen ungenutzt, während die Elf von Fatih Terim mit der ersten Möglichkeit in Führung ging. Wie wichtig der zweite Treffer von Ozan Tufan für die Türkei war, zeigte sich bei einem Blick auf die anderen Gruppen: Das Team mit dem Halbmond auf der Brust ließ dadurch Albanien in … Kimmich - die Entdeckung dieses Spiels [Di, 21 Jun 21:34] Joachim Löw musste handeln nach der dürftigen Nullnummer gegen Polen - und der Bundestrainer hat mit seiner Aufstellung gegen Nordirland wie auch mit der spielerischen Ausrichtung die richtigen Schlüsse gezogen. Mit Mario Gomez brachte er den Siegtorschützen zum 1:0. Mit Joshua Kimmich verschaffte er Bayerns Saison-Entdeckung ein vielversprechendes EM-Debüt, dem sicherlich weitere Turnier-Einsätze als Rechtsverteidiger folgen werden. Nordirland - Deutschland 0:1 (0:1) [Di, 21 Jun 19:54] Deutschland hat das letzte Vorrundenspiel gegen Nordirland verdient mit 1:0 gewonnen und hat sich damit als Erster der Gruppe C für das Achtelfinale qualifiziert. Trotz des überzeugenden Sieges bleibt aber ein kleines Manko: Die DFB-Elf ließ einfach zu viele exzellente Chancen ungenutzt. Ukraine - Polen 0:1 (0:0) [Di, 21 Jun 19:50] Die Ukraine konnte auch im dritten Gruppenspiel kein Tor erzielen und musste gegen die Polen eine schmerzhafte 0:1-Niederlage hinnehmen. Der Tabellenletzte der Gruppe C war über die komplette Spielzeit das aktivere Team, zeigte im letzten Spiel noch einmal Charakter, scheiterte letzten Endes aber an der mangelhaften Chancenverwertung und dem goldenen Händchen des polnischen Trainers Adam Nawalka. | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Slowakeis Trainer Kozak hat Personalsorgen Pekarik, Svento & Co.: Ein Quintett im Lazarett Die Slowakei fiebert einem Sport-Highlight in der 23-jährigen Geschichte des unabhängigen Landes entgegen. Am Sonntag (18 Uhr in Lille, LIVE! bei kicker.de) steht das Achtelfinale gegen Deutschland an. Bei aller Vorfreude auf das Duell mit dem amtierenden Weltmeister mischen sich bei Trainer Jan Kozak Personalsorgen. Ein Quintett ist mehr oder weniger heftig angeschlagen. Überflieger auch gegen Deutschland? Peter Pekarik, der mit einer gebrochenen Nase antreten muss. © Getty Images Unter den Spielern, die um ihren Einsatz bangen, befinden sich mit Peter Pekarik und Dusan Svento zwei Bundesligaprofis. Der Berliner Pekarik hat eine gebrochene Nase, der Kölner Svento kämpft mit Muskelbeschwerden. Für Pekarik ist der Nasenbeinbruch eine bekannte Verletzung, schließlich erlitt er dieselbe Verletzung bereits schon einmal - eine Schutzmaske könnte Abhilfe schaffen für den Rechtsverteidiger. Neben dem Bundesliga-Duo stehen noch Fragezeichen hinter dem Einsatz des Ex-Nürnbergers Robert Mak (Muskelblessur) sowie von Miroslav Stoch (Viruserkrankung) und Tomas Hubocan (Fersenblessur). "Ich werde alles tun, um fit zu sein", versprach Mak am Donnerstag im slowakischen EM-Teamcamp in Vichy. Der Außenbahnspieler stand in allen drei Gruppenspielen der Slowaken auf dem Platz und hat sich genauso wie seine Kollegen durch das abschließende 0:0 gegen England viel Selbstvertrauen geholt. Obwohl die Nullnummer für die Kozak-Elf gegen die Three Lions äußerst glücklich war, setzt der Coach nun darauf, dass seine Mannschaft befreit aufspielen kann. "Wir haben diesmal den Vorteil, dass auf uns kein Druck mehr lastet, nachdem wir unser Ziel, das Achtelfinale, schon erreicht haben", bemerkte er. „Wir haben diesmal den Vorteil, dass auf uns kein Druck mehr lastet, nachdem wir unser Ziel, das Achtelfinale, schon erreicht haben.“Trainer Jan Kozak Zumal in Spielen gegen den Weltmeister die Favoritenrolle meist klar verteilt ist. Daran lässt auch Kozak keinen Zweifel: "Deutschland hat seine Gruppe ohne Gegentor gewonnen, das sagt alles." Einen kleinen Hoffnungsschimmer haben die Slowaken aber dennoch, schließlich ging der EM-Test gegen die DFB-Auswahl erfolgreich aus - 3:1 in Augsburg, wenn auch in der zweiten Halbzeit unter eher irregulären Bedingungen (Regenfälle). "Natürlich haben da nicht alle deutschen Stars gespielt, sondern es kamen mehrere Jüngere zum Zug, während diesmal nur die Besten antreten werden", relativierte Mak den Erfolg. Eine Außenseiterchance räumt der Offensivmann seiner Mannschaft aber ein: "Deutschland ist zwar der Favorit - aber du weißt nie, was am Ende passiert." bst Impressionen der EM in Frankreich Jubel, Trubel, Heiterkeit: So feiern die Fans Weltmeisterlich dabei Die Fahne des Weltmeisters weht noch in Frankreich - auch wenn das Spiel der deutschen Elf bislang noch nicht ganz weltmeisterlich war ... © Getty Images vorheriges Bild nächstes Bild This article was downloaded by calibre from http://www.kicker.de/news/fussball/em/startseite/654549/artikel_pekarik-svento-26-co-_ein-quintettim-lazarett.html#omrss_news_nationalelf | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Kleine Sorge um Boateng Schweinsteigers Stunde schlägt noch nicht Die deutschen Nationalspieler genießen einen freien Donnerstag, zur obligatorischen Pressekonferenz entsandte Chefcoach Jogi Löw seine Assistenten Thomas Schneider und Marcus Sorg. Im Hinblick aufs Achtelfinale gegen die Slowakei am Sonntagabend in Lille gab sich das Duo höchst zuversichtlich. Allerdings schwingen zumindest noch kleine Bedenken an der Einsatzfähigkeit des angeschlagenen Abwehrchefs Jerome Boateng mit. Aus Evians berichtet Thiemo Müller Der eine ist leicht angeschlagen, der andere noch nicht reif für die Startelf: Jerome Boateng und Bastian Schweinsteiger. © Getty Images Boatengs Wadenverhärtung, die schon gegen Nordirland zur Auswechslung in der Schlussphase führte, sei "rückläufig", erklärte Sorg. Die medizinische Abteilung arbeite gemeinsam mit dem Spieler "sehr intensiv". Man sei, so der Co.-Trainer, "positiv gestimmt. Wir hoffen sehr, dass es reicht." Allerdings: "Ein Prophet bin ich auch nicht." Was Bedenken weckt: Boateng leidet nach überstandenem Muskelbündelriss bereits seit geraumer Zeit unter diversen Blessuren. Bei der Generalprobe gegen Ungarn plagte ihn ein irritierter Nerv, rund ums Polen-Spiel eine Hüftprellung, nun also die Wade. Kleinigkeiten, die sich zusehends summieren. „Er kommt langsam auf das Niveau, dass er uns von Anfang an helfen kann."“Marcus Sorg über Bastian Schweinsteiger Eine weitere bemerkenswerte Personalie: Kapitän Bastian Schweinsteiger scheint spätestens in einem möglichen Viertelfinale wieder zu einer ernsthaften Alternative für die Startelf zu werden. "Basti ist gut in Schuss", lautet Schneiders Einschätzung. Und Sorg präzisiert: "Bastian Schweinsteiger wird immer besser und spielfreudiger. Er kommt langsam auf das Niveau, dass er uns von Anfang an helfen kann." Gegen die Slowakei scheint das aber unter taktischem Aspekt noch nicht unbedingt nötig. Schweinsteiger gilt als defensivstärkster deutscher Sechser, am Sonntag erwartet Schneider freilich wie in den bisherigen Partien nochmals einen "sehr, sehr defensiven Gegner. Es wird eine ähnliche Aufgabenstellung wie in der Vorrunde." Das spricht in der Zentrale also eher noch einmal für das Gespann Sami Khedira/Toni Kroos, zumal Schneider festhält: "Samit ist in guter Verfassung, er hat keine Probleme. Er wird eher von Spiel zu Spiel besser." In der Runde der letzten Acht, also gegen Italien oder Spanien, könnte dann aber Schweinsteigers Stunde von Beginn an schlagen. Soweit wollte Schneider naturgemäß noch nicht blicken: "Der Fokus liegt voll auf der Slowakei. Das wird eine schwere Aufgabe, die wir aber lösen können und werden." Kein Gedanken an das 1:3 im Test Das 1:3 im Testspiel vor der EM sei dabei "kein Maßstab mehr", wie Schneider verdeutlicht: "Das war Vorbereitung, jetzt sind wir im K.o.-Modus, das sind unterschiedliche Voraussetzungen." Die Botschaft ist klar: Die Slowakei soll für den Weltmeister kein Stolperstein sein. Dass danach in der deutschen Hälfte des Turnierbaums nur noch die vermeintlichen Top-Nationen warten, kommentiert Schneider ebenso selbstbewusst: "Man muss sowieso jeden besiegen, wenn man Europameister werden will." 19 verbale Weisheiten von Bale bis Podolski Von Chips, Salami und Eiern: Die Sprüche der EM-Vorrunde Die besten Sprüche der EM-Vorrunde Spieler, Trainer und Journalisten glänzten auch während der EM-Vorrunde mal wieder mit erfrischenden Weisheiten, schrägen Vergleichen und schlauen Sprüchen. Die besten Bonmots zum Durchklicken ... © Getty Images, picture alliance vorheriges Bild nächstes Bild This article was downloaded by calibre from http://www.kicker.de/news/fussball/nationalelf/654509/artikel_schweinsteigers-stunde-schlaegt-nochnicht.html#omrss_news_nationalelf | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Europameisterschaft - Turnierrechner This article was downloaded by calibre from http://www.kicker.de/news/fussball/em/startseite/europameisterschaft/2016/0/turnierrechner.html#omrss_news_nationalelf | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Siegtreffer kurz vor Schluss sichert das Weiterkommen Brady köpft Irland ins Achtelfinale Mit einem Treffer in der Schlussphase sicherte Robbie Brady Irland einen 1:0-Sieg über Italien und damit das Weiterkommen! Die Boys in Green drängten lange Zeit vergeblich auf den Führungstreffer, sie bissen sich an der italienischen Defensive die Zähne aus. Kurz vor dem Treffer hatte Irland Glück, dass Insigne am Pfosten scheiterte. Lieferten sich mit ihren Teams eine umkämpfte Partie: Jeff Hendrick (li.) und Thiago Motta. © Getty Images Der Coach der Squadra Azzurra Antonio Conte warf nach dem 1:0-Sieg über Schweden für das abschließende Vorrundenspiel die Rotationsmaschine an, schließlich steht Italien seitdem bereits als Gruppensieger fest. So kam es zu insgesamt acht Wechseln in der Startelf, lediglich Barzagli, Bonucci und Florenzi blieben im Team. Irlands Nationaltrainer Martin O'Neill reagierte auf die 0:3-Niederlage gegen Belgien mit vier Änderungen. Duffy, Keogh, McClean sowie Murphy kamen neu in die Mannschaft, für sie mussten der angeschlagene, etatmäßige Kapitän O'Shea, Clark, Whelan und Hoolahan weichen. Sofort Feuer unter dem Dach Vom Anpfiff weg war in Lille ordentlich Pfeffer in der Partie, beide Teams schenkten sich nichts und gingen resolut in die Zweikämpfe. Die erste Chance des Spiels gehörte den Männern von der Insel: Hendrick trickste Motta mit einer Körpertäuschung aus und zog ab, sein Schuss aus circa 19 Metern ging knapp vorbei (9.). Die Iren drängten in dieser Phase immer wieder nach vorne, doch gegen die massive italienische Defensive war meist kein Durchkommen. Somit musste ein Standard für die nächste Möglichkeit herhalten: Hendrick brachte eine Ecke herein, Keeper Sirigu lenkte den Kopfball von Murphy über den Querbalken (21.). Auch in der Folge das gleiche Bild - Irland im Vorwärtsgang, doch es fehlten die Mittel, um die Abwehr der Azzurri aus dem Spiel heraus in Bedrängnis zu bringen. Es wurde wiederum nach einem Eckball gefährlich, Sirigu verschätzte sich, doch Duffy konnte den Ball aus spitzem Winkel nicht im Tor unterbringen (32.). Das intensiv geführte Spiel hatte wenige Augenblicke vor dem Seitenwechsel noch zwei Aufreger parat. Zunächst meldete sich Italien mit dem ersten Torschuss in der Offensive an, Immobile zielte knapp neben das Tor (43.). Nur eine Minute später forderte Irland einen Strafstoß, als McClean im Zweikampf mit Bernardeschi zu Fall kam, Schiedsrichter Ovidiu Alin Hategan aus Rumänien ließ allerdings weiterlaufen - eine knifflige Entscheidung. Zaza mit artistischer Direktabnahme Die ersten Minuten nach dem Seitenwechsel gehörten den Italienern, nach einem schönen Spielzug flankte de Sciglio von der linken Seite, die Volleyabnahme von Zaza aus der Drehung ging knapp über das Gehäuse (53.). Danach wurde es auf der anderen Seite gefährlich: Sirigu wehrte einen Schuss von Murphy ab, nach einem Fehler von Motta landete der Ball bei Coleman. Ogbonna warf sich in dessen Schuss und verhinderte die irische Führung (57.). Wie im ersten Spielabschnitt bissen sich die Boys in Green auch in der zweiten Hälfte lange Zeit an der italienischen Hintermannschaft die Zähne aus, die überwiegend lang geschlagenen Bälle stellen Bonucci & Co. vor keine großen Probleme. Da die Squadra Azzurra selten Versuche unternahm, selbst offensiv Akzente zu setzen, verstrich ein Großteil der zweiten Halbzeit ohne nennenswerte Chancen. Somit dauerte es bis zur 77. Minute, ehe es wieder gefährlich wurde: Der eingewechselte Insigne dribbelte von links nach innen und zog ab, sein Schuss klatschte an den Pfosten. Köpfte Irland in die nächste Runde: Robbie Brady. © Getty Images Als alles nach einem torlosen Remis aussah, kam Irland nochmal auf. Hoolahan nutzte einen Fehler von Bonucci und tauchte frei vor Sirigu auf, doch sein Abschluss war zu schwach, sodass der Keeper klären konnte (84.). Nur eine Minute später versetzte Brady die irischen Anhänger in Ekstase: Hoolahan flankte in die Mitte, wo Brady vor Sirigu an den Ball kam und zum umjubelten 1:0 einköpfte. Mit den euphorischen Fans in der Hinterhand brachten die Iren den Sieg über die Zeit, nach dem Schlusspfiff kannte der Jubel keine Grenzen mehr. Italien trifft nun zum Knaller im Achtelfinale am Montag, den 27. Juni (18 Uhr, LIVE! bei kicker.de), im Stade de France auf Spanien. Für Irland geht es bereits einen Tag zuvor in Lyon (15 Uhr, LIVE! bei kicker.de) gegen den Gastgeber Frankreich. Europameisterschaft, 2016, Vorrunde, 3. Spieltag Italien - Irland 0:1 Kampf der Gladiatoren In Lille treffen heute die italienischen Gladiatoren auf Irland. © Getty Images vorheriges Bild nächstes Bild This article was downloaded by calibre from http://www.kicker.de/news/fussball/em/spielplan/europameisterschaft/2016/3/2394923/spielbericht_italien-924_irland.html#omrss_news_nationalelf | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Nainggolan trifft und Belgien im Achtelfinale auf Ungarn Ibrahimovics und Schwedens Vorhang fällt Belgien steht nach einem 1:0 gegen Schweden im Achtelfinale, die Skandinavier sind raus. In Nizza entwickelte sich nach munterem Beginn eine zähe Partie, in der zum Torerfolg auf beiden Seiten lange Zeit die letzte Konsequenz fehlte, ehe die Schlussphase etwas versöhnte. Das Team um Superstar Ibrahimovic, der durch das EM-Aus sein letztes Spiel im Nationaldress absolvierte, hätte für das Weiterkommen einen Sieg benötigt. Die Roten Teufel treffen in der Runde der letzten 16 auf Ungarn. Belgien und Nainggolan kamen gegen Källström und Schweden letztlich nicht ins Stolpern. © Getty Images Der schwedische Trainer Erik Hamren stellte nach der 0:1-Niederlage gegen Italien einmal um und sein Team mit Berg für Guedetti nominell offensiver auf. Auch Belgiens Coach Marc Wilmots wartete gegenüber dem 3:0-Erfolg über Irland mit einem Personaltausch auf: Nainggolan ersetzte Dembelé. Die Skandinavier brauchten für das Erreichen des Achtelfinales einen Sieg und waren dementsprechend zur Offensive verdammt. Doch nicht nur die Schweden, auch Belgien klappte von Beginn an das Visier auf, Witsel (3.) und Lukaku (6.) versprühten Gefahr, mehr Qualität hatte allerdings Bergs zwischenzeitliche Großchance - aus zentraler Position scheiterte er beim ersten Torschuss der Gelb-Blauen im Turnier aus neun Metern an Courtois (5.). Nach temporeichen ersten Minuten mit viel Risiko und ungeahnten Freiräumen im Zentrum zog sich die Hamren-Elf bei schwülwarmen Temperaturen zunächst zurück, überließ dem Kontrahenten weite Teile des Spielfelds und griff erst an der Mittellinie an. Belgien, variabler in seinen Aktionen, hatte so mehr Ballkontrolle, immer wieder schoben die Außenverteidiger mit an und schlugen die eine oder andere gute Flanke in die Mitte - ohne allerdings einen Abnehmer zu finden. Nach längerer Zeit des Abwartens setzte Schweden nach 20 Minuten zu einem kleinen Zwischenspurt an und holte in Sachen Ballbesitz etwas auf, profitierte auch von teilweise leichtfertigen Fehlpässen von Hazard & Co. Ibrahimovic, der nach der EM sein Karriereende im Nationalteam angekündigt hatte, wurde nach Forsberg-Flanke beim Drehschuss geblockt (22.). Ibrahimovic verfehlt das Tor knapp - Meunier auch Schwedens Manko war das zu langsame Umschalten, was sowohl offensiv wie defensiv galt. Vorteil Belgien, hieß es ganz klar in dieser Rubrik, dokumentiert durch einen Konter der beiden Stars Hazard und De Bruyne, dessen 20-Meter-Schuss Isaksson parierte (25.). Nichtsdestotrotz zeigten sich die Nordlichter nun viel mutiger, Ibrahimovic stand nach Bergs Ablage dicht vor seinem ersten Turniertor (26.). Abgeblockt: Toby Alderweireld bringt gegen Zlatan Ibrahimovic gerade noch seinen Körper dazwischen. © Getty Images Der Superstar initiierte auch die nächste gefährliche Szene - allerdings durch einen Ballverlust, den Ekdal gegen den konternden De Bruyne auf Kosten einer Gelben Karte stoppte (33.). Der fällige Freistoß aus 22 Metern verpuffte, wie auch alle weiteren Angriffsbemühungen der Rivalen bis kurz vor der Pause: Meunier köpfte nach Flanke von De Bruyne Zentimeter am langen Eck vorbei (45.). 45 Minuten Zeit blieb den Skandinaviern noch, um den erforderlichen Sieg einzufahren - Alles oder Nichts musste das Motto heißen. Und Schweden kam, mühte sich gegen beim Neustart sehr verhaltene Rote Teufel nach Kräften. Ibrahimovic köpfte klar drüber (51.), Ekdals Flachschuss konnte Courtois nicht wirklich gefährden (53.). Ibrahimovic trifft - kein Tor Das technisch überlegene Belgien blieb zunächst zu passiv, legte sein Hauptaugenmerk auf die Defensive. Fast wäre der Schuss nach hinten los gegangen, aber Ibrahimovics akrobatischer Treffer zählte wegen vorangegangenen Fouls von Berg nicht (63.). Auf der anderen Seite dauerte es bis De Bruynes Versuch aus 20 Metern bis Mitte des zweiten Abschnitts - Isaksson parierte (66.). Schlussphase: Das Duell nimmt Fahrt auf Die limitierte Hamren-Elf rannte sich immer wieder fest, auf der anderen Seite entdeckte das belgische Team nun seinen Offensivgeist. Lukaku scheiterte frei vor Isaksson am Keeper (73.), nach erneutem Solo zählte sein Treffer wegen Abseits nicht (74.). Wenn schon nicht aus dem Spiel, sollte Schweden das erlösende Tor dann aus einem Standard gelingen? Nein, Courtois entschärfte Ibrahimovics direkten Freistoß (76.). Nainggolan macht's! In der Schlussphase klappten nun beide Teams das Visier vollends auf. Lukaku (79.) und Mertens (80.) sowie Granqvist, dessen Kopfball De Bruyne auf der Linie entschärfte (83.), waren der Führung nahe. Die erzielte dann Nainggolan, der aus 20 Metern ins linke Eck traf, Zengin fälschte noch leicht ab - 1:0 (84.)! War's das? Noch nicht ganz, Ibrahimovic meldete sich noch einmal zu Wort. Aber ein Torerfolg blieb dem Superstar in seinem letzten Spiel für Schweden knapp versagt (86.), der deutsche Referee Dr. Felix Brych beendete die Partie nach vierminütiger Nachspielzeit mit dem 1:0-Erfolg der Wilmots-Schützlinge. Die Belgier treffen am 26. Juni (21 Uhr) in Toulouse auf Überraschungsteam Ungarn. Europameisterschaft, 2016, Vorrunde, 3. Spieltag Schweden - Belgien 0:1 Posen für ein Foto Diese schwedischen Fans freuen sich aufs Spiel. © Getty Images vorheriges Bild nächstes Bild This article was downloaded by calibre from http://www.kicker.de/news/fussball/em/spielplan/europameisterschaft/2016/3/2394924/spielbericht_schweden_belgien.html#omrss_news_nationalelf | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Slowakei freut sich auf den Weltmeister Mak: "Deutschland zu schlagen, wäre ein Traum" Die Slowakei ist erstmals bei einer EM dabei und freut sich jetzt aufs Achtelfinale (Sonntag, 18 Uhr) gegen Weltmeister Deutschland. Klar, die Favoritenrolle ist damit verteilt, doch unterschätzen sollte man das Team von Jan Kozak nicht. Unter vielen bekannten Gesichtern im Team sticht Marek Hamsik heraus. Mit einem Traum ins Achtelfinale: Robert Mak und Marek Hamsik (links). © Getty Images Deutschland gegen die Slowakei gehört nicht gerade zu den Klassikern im europäischen Fußball - gerade mal zehn Duelle (sieben Siege, drei Niederlagen) fanden zwischen den beiden Nationen bisher statt. Das letzte Spiel liegt nicht lange zurück. In der Vorbereitung auf die EM unterlag Deutschland den Slowaken bei der Regenschlacht in Augsburg mit 1:3. In der Qualifikation zur EM musste sich auch Spanien von der Stärke der Slowaken überzeugen und unterlag (1:2). Das dürfte Warnung genug für Löw und Co. sein. Bei der Euro reichte es nun in Gruppe B zum dritten Platz hinter Wales und England. Der Niederlage gegen Wales (1:2) folgte ein überzeugender Auftritt gegen Russland (2:1). Superstar Hamsik (SSC Neapel) bereitete ein Tor vor und erzielte den zweiten Treffer selbst. Im letzten Spiel reichte dann eine torlose Nullnummer gegen überlegene Engländer fürs Weiterkommen. "Wenn Hamsik das Heft in die Hand nimmt, können wir jeden schlagen", schrieb die Tageszeitung Pravda. "Wir haben schon mit der Teilnahme einen historischen Erfolg verbucht. Wir sind alle einfach nur glücklich, Teil des Turniers zu sein", sieht Hamsik das Achtelfinale als Bonus. Mak: "Wenn wir etwas Glück haben, ist alles drin" Neben Hamsik kennt man aber auch zahlreiche Spieler aus der Bundesliga. "Gegen Deutschland zu spielen, wird das Highlight meiner Karriere und unser Turnier-Höhepunkt", sagte der langjährige Bundesligaspieler Robert Mak dem SID: "Wenn wir etwas Glück haben, ist alles drin. Sie zu schlagen und auszuschalten, wäre ein Traum für uns." Peter Pekarik (Hertha BSC) ergänzte: "Wir haben Respekt, aber keine Angst!" Respekt dürfen auch die Deutschen Angreifer haben, denn in der Defensive der Slowaken steht mit Kapitän Martin Skrtel vom FC Liverpool ein beinharter Verteidiger mit viel Erfahrung. Allerdings wird es im Achtelfinale auch auf die Frische der Spieler ankommen, und gegen England spielte das Team von Kozak am Limit. "Das Team hat Charakter und Qualität. Die Jungs haben alles gegeben und waren nach der letzten Partie völlig erschöpft", gab er zu. So erschöpft, dass drei Akteure angeschlagen ins Spiel gegen Deutschland gehen könnten. Pekarik erlitt gegen England eine Prellung der Nase, meldete sich aber ebenso fit wie der ehemalige Nürnberger Mak, der sich mit Oberschenkelproblemen herumplagte. Einzig Dusan Svento (1. FC Köln) könnte aufgrund einer noch nicht näher definierten Verletzung fehlen. tru/sid Europameisterschaft, 2016, Vorrunde, 3. Spieltag Slowakei - England 0:0 Grüne Umrandung Das Stadion in St. Etienne am Spieltag. © Getty Images vorheriges Bild nächstes Bild This article was downloaded by calibre from http://www.kicker.de/news/fussball/em/startseite/654470/artikel_mak_deutschland-zu-schlagen-waereein-traum.html#omrss_news_nationalelf | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Island im Achtelfinale - Österreich ausgeschieden Traustason macht Islands Fußball-Märchen wahr Auch am letzten Spieltag der Gruppe F war Island nicht zu schlagen - viel mehr noch: Der Außenseiter feierte seinen ersten Sieg bei einer Europameisterschaft. In Paris landeten die Nordlichter einen 2:1-Sieg gegen Österreich und zogen ins Achtelfinale ein. Kaiserslauterns Bödvarsson und Joker Traustason schrieben Geschichte für die Mannschaft, die noch nie ein EM-Spiel verlor. Für den ÖFB zeigte sich zwar Joker Schöpf erfolgreich, doch konnte das das Vorrunden-Aus nicht abwenden. Gudmundsson ans Lattenkreuz - Arnautovic rutscht aus Torjubel auf isländisch: Jon Dadi Bödvarsson machte nach dem 1:0 den Knierutscher. © Getty Images Islands Trainergespann Lars Lagerbäck und Heimir Hallgrimsson vertraute auf dieselbe Startelf vom 1:1 gegen Ungarn und ließ seine Mannschaft erneut im 4-4-2-System auflaufen. Österreichs Coach Marcel Koller brachte nach dem 0:0 gegen Portugal einen Neuen: Dragovic verdrängte Harnik auf die Bank. Taktisch wurde aus einem 4-2-3-1 ein 3-4-3 mit Alaba in vorderster Front. Die Partie startete direkt mit einem echten Kracher: Islands Gudmundsson zog aus 20 Metern ab und donnerte den Ball ans linke Kreuzeck (2.). Ein Weckruf für die Partie war das allerdings nicht. Beide Teams neutralisierten sich im Mittelfeld und schafften es auch aufgrund vieler Fehlpässe nicht, in den gegnerischen Strafraum zu kommen. Für eine kurze Pulsbeschleunigung sorgte einzig Torwart Halldorsson, der die Kugel an den heranstürmenden Arnautovic verlor, doch der Österreicher rutschte aus und traf deshalb nicht ins leere Tor (11.). Bödvarsson schießt Island in Führung - Dragovic vergibt vom Punkt In der 15. Minute küsste das Spielgerät dann erneut das Aluminium: Eine direkte Ecke von Gylfi Sigurdsson klatschte an den rechten Pfosten, anschließend probierte es Arnason aus der Distanz, traf aber nur das Tordach (15.). Eine Szene, die das Momentum auf Seiten der Isländer ausschlagen ließ, denn kurz darauf zappelte der Ball tatsächlich im Netz: Nach einem katapultartigen Einwurf von Gunnarsson in den Sechzehner verlängerte Arnason per Kopf auf Bödvarsson, der die Kugel annahm und dann aus sechs Metern zum 1:0 vollstreckte (18.). Österreich verdaute den Rückstand nur schwer und versuchte über mehr Ballbesitz die Wende herbeizuführen. Gegen nun immer tiefer stehende Isländer fand der ÖFB aber kein Durchkommen. Das Offensivspiel von Austria war oft zu statisch, mit zu wenig Bewegung ohne Spielgerät. Einzig Arnautovic (29.) gab einen Warnschuss ab. Die Hoffnung brachte dann ein Elfmeterpfiff zurück: Skulason zog Alaba im Sechzehner am Arm herunter. Dragovic trat zum Strafstoß an, setzte die Kugel aber an den linken Außenpfosten (37.). Bis zum Pausenpfiff drückte nun Österreich, das in Person von Baumgartlinger den nächsten gefährlichen Schuss abgab (42.). Island aber nahm die 1:0-Führung mit in die Kabine. Joker Schöpf sticht Feines Solo: Österreichs Alessandro Schöpf trifft zum 1:1. © Getty Images Koller reagierte zur Pause und brachte mit Janko und Schöpf frische Offensivkräfte für Prödl und Ilsanker. Der zweite Durchgang startete dann mit einem Chancenfeuerwerk mit guten Möglichkeiten auf beiden Seiten (47., 49., 57.). Island zielte vorne etwas zu unpräzise, warf sich dafür aber hinten leidenschaftlich in die Schüsse (48., 53., 55.). Kniffelig außerdem eine Szene im KSI-Strafraum: Der am Boden liegende Skulason kegelte Gegenspieler Sabitzer um - ein weiterer Elfmeterpfiff blieb aber aus (48.). Nach heißen Minuten sorgte dann ein schneller Vorstoß von Team Austria für den Ausgleich: Schöpf ließ seine Bewacher mit einer Finte ins Leere laufen und traf dann aus 15 Metern zum 1:1 (60.). Der Ausgleich führte zu weiteren Feldvorteilen für den ÖFB. Zunächst aber scheiterte Gylfi Sigurdsson nach fein herausgespieltem Spielzug an Almer (65.). Auf der anderen Seite lenkte Janko eine halbhohe Hereingabe haarscharf rechts vorbei (69.), dann tauchte Schöpf frei vor Halldorsson auf, scheiterte aber an einer Fußabwehr des Keepers (72.). Island mauert - Österreich kommt nicht durch In der Schlussviertelstunde nahm der Druck der Österreicher noch einmal zu - genauso wie die körperliche Komponente. Island rührte immer mehr Beton an, verteidigte teilweise mit allen zehn Feldspielern in und um den eigenen Strafraum und nahm bei jeder Möglichkeit Zeit von der Uhr. Österreich rannte zwar an, entwickelte aber kaum Durchschlagskraft. Einzig Alaba prüfte Halldorsson per direktem Freistoß (80.). Weitere zählbare Chancen sprangen für den ÖFB nicht heraus. Stattdessen setze Island einen alles entscheidenden Konter: Joker Bjarnason legte quer zum mitgelaufenen und ebenfalls eingewechselten Traustason, der zum 2:1-Endstand einschob (90.+4). In der Abschlusstabelle der Gruppe F belegt Island damit den zweiten Platz und trifft nun im Achtelfinale auf England (Montag, 21 Uhr in Nizza). Österreich muss als Vierter die bittere Heimreise antreten. Europameisterschaft, 2016, Vorrunde, 3. Spieltag Island - Österreich 2:1 Eine Grimasse... ...zeigt uns dieser Fan der Isländer vor dem Anpfiff. © Getty Images vorheriges Bild nächstes Bild This article was downloaded by calibre from http://www.kicker.de/news/fussball/em/spielplan/europameisterschaft/2016/3/2394930/spielanalyse_island_oesterreich.html#omrss_news_nationalelf | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Achtelfinale am Sonntag um 18 Uhr DFB-Team trifft im Achtelfinale auf die Slowakei Die deutsche Mannschaft hatte sich bei der EM am Dienstag mit dem 1:0 über Nordirland den Gruppensieg gesichert. Nachdem nun auch die Spiele in Gruppe F beendet sind, kennt das DFB-Team auch seinen Gegner im Achtelfinale: Es ist die Slowakei. Nächste Hürde für das DFB-Team: Die Slowaken um Marek Hamsik. © picture alliance Schon vorher war klar: Als Sieger der Gruppe C trifft das deutsche Team am Sonntag (18 Uhr) in Lille auf den Dritten aus Gruppe A, B oder F - so sieht es das Prozedere der UEFA vor. Ob A, B oder F - das ist abhängig davon, aus welchen Gruppen die vier besten Gruppendritten am Ende kommen. Da nach den Spielen der Gruppe F - und noch vor den Spielen der Gruppe E - klar ist, dass Albanien als einer der zwei schlechteren Dritten ausscheidet, ist ebenso sicher: Der Gegner des deutschen Teams im Achtelfinale wird die Slowakei sein. bru Weitere News und Hintergründe This article was downloaded by calibre from http://www.kicker.de/news/fussball/em/startseite/654464/artikel_dfb-team-trifft-im-achtelfinaleauf-die-slowakei.html#omrss_news_nationalelf | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Spieler dürfen am Donnerstag regenerieren Löw gibt DFB-Elf vor Duell gegen Slowakei frei Mit einem Spiel hat es die deutsche Nationalelf geschafft, die Stimmung zu drehen. Während Fans wie internationale Presse nach dem torlosen Remis gegen Polen arg am Weltmeister zweifelten, heißt es jetzt: Die Mannschaft ist zurück. Bundestrainer Joachim Löw zweifelte indes nicht, blieb stets gelassen und ist es auch jetzt. Den Spielern gibt er für Donnerstag erstmal komplett frei und bei Jerome Boateng gab es auch Entwarnung. Gönnt seinen Spieler eine Ruhepause: Bundestrainer Joachim Löw. © imago Die DFB-Elf feierte am Dienstagabend gegen Nordirland zwar nur einen knappen 1:0-Erfolg, allerdings war die deutsche Dominanz dabei erdrückend. Auch die internationale Presse befand, dass die "Deutsche Dampfwalze" nun im Turnier angekommen ist. Löw dürfte es zufrieden zur Kenntnis genommen haben, nachdem er die Führungsspieler-Diskussion nach dem Polen-Spiel noch souverän weggelächelt hatte. Erste Zweifel wischte seine Truppe gekonnt zur Seite, sicherte sich den Gruppensieg und darf sich vor dem Spiel am kommenden Sonntag gegen die Slowakei (18 Uhr in Lille) am Donnerstag erstmal ausruhen. "In der K.o.-Phase entscheiden nun kleinste Fehler darüber, ob wir nach Hause fahren oder in die nächste Runde einziehen. Wir wollen möglichst lange in Frankreich bleiben", begründete Löw: "Da war uns wichtig, vor dem Achtelfinale am Sonntag den Spielern noch mal eine Ruhepause und zusätzliche Gelegenheit zur individuellen Regeneration zu geben." Mario Gomez, einziger Torschütze im letzten Gruppenspiel, Toni Kroos & Co. absolvierten am Mittwochnachmittag Dehnübungen am Rande des Pools. Dazu ging es für die Sieger vom Vorabend ins Schwimmbecken. Entwarnung bei Boateng Entwarnung gab es auch bei Jerome Boateng, der im Spiel gegen Nordirland um seine Auswechslung bat. Der Innenverteidiger laboriert an einer neurogenen Verhärtung in der rechten Wade. Diese Diagnose ergab die eingehende medizinische Untersuchung am Mittwoch. Bis zum nächsten Spiel soll der Bayern-Star aber wieder zur Verfügung stehen. Dicke Brocken ab dem Viertelfinale Während im Achtelfinale mit der Slowakei die Favoritenrolle noch klar verteilt ist, hat die DFB-Elf danach nur noch dicke Brocken vor sich, weil Spanien und England nur Gruppenzweiter wurden. Dadurch befinden sich alle großen Nationen daneben noch Frankreich und Italien in einem Turnierzweig und werden sich bis zum Finale gegenseitig eliminieren. Bereits im Viertelfinale würde ein Duell gegen den Sieger der Partie zwischen Spanien und Italien warten. In einem möglichen Halbfinale würde dann vermutlich England oder Gastgeber Frankreich warten. "Bei der Europameisterschaft ist das so egal, wer kommt. Du musst sowieso gegen alle gewinnen, damit du am Ende den Titel holst", sagte Mesut Özil, der im letzten Gruppenspiel so aufspielte, wie Löw und die Fans es von ihm erwartet hatten. tru Video zum Thema Nordirland - Deutschland 0:1 (0:1)- 22.06., 02:02 Uhr Highlights: Gomez schießt DFB-Team zum Gruppensieg Chancen über Chancen erspielte sich die deutsche Nationalmannschaft beim starken Auftritt gegen Nordirland zum Abschluss der Gruppenphase. Der Weltmeister scheiterte an Torhüter McGovern, Pfosten und Latte, ehe Mario Gomez - der wie Kimmich erstmals in der Startelf stand - den Bann brach. Der Sieg hätte viel höher ausfallen müssen, doch auch so zieht Deutschland als Gruppensieger und ohne Gegentor ins Achtelfinale der EM ein. Alle Videos in der ÜbersichtAlle Videos per RSS This article was downloaded by calibre from http://www.kicker.de/news/fussball/nationalelf/654463/artikel_loew-gibt-dfb-elf-vor-duell-gegenslowakei-frei.html#omrss_news_nationalelf | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Ungarn beenden Gruppenphase als Spitzenreiter CR7: Doppelpack bringt Rekord und Achtelfinale Im bisher unterhaltsamsten EM-Spiel haben sich Ungarn und Portugal bei einem temporeichen 3:3 die Punkte geteilt. Dabei sicherte sich Cristiano Ronaldo mit zwei Toren den Rekord, als erster Spieler bei vier EM-Endrunden getroffen zu haben. Die Ungarn stehen somit als Gruppensieger im Achtelfinale, Portugal sicherte sich die Runde der besten 16 als einer der vier besten Gruppendritten. Ein Treffer für die Geschichtsbücher: Cristiano Ronaldo setzt an zum zwischenzeitlichen 2:2. © Getty Images In der Gruppe F standen die Zeichen vor dem Duell zwischen Ungarn und Portugal auf "Überraschung". Denn nicht die Portugiesen gingen als Gruppenerster und mit der sicheren Qualifikation für das Achtelfinale in die Partie, sondern Ungarn. Entsprechend vorausplanend formierte Bernd Storck seine Startelf, ließ mit Kleinheisler, Kadar und Nagy im Vergleich zum 1:1 gegen Island drei Gelb-vorbelastete Spieler auf der Bank. Dort nahmen auch Stieber und Priskin Platz. Es begannen Korhut, Pinter, Elek, Lovrencsics und Szalai. Auf Seiten der Portugiesen setzte Fernando Santos nach dem 0:0 gegen Österreich auf zwei neue Akteure: Eliseu und Joao Mario begannen für den angeschlagenen Neu-Dortmunder Guerreiro und Ricardo Quaresma. Portugal von Beginn an mit Druck Die Partie begann wie erwartet: Portugal gab den Ton an und drängte Ungarn weit in die eigene Hälfte. Dabei zeigten CR7 und Co. aber wie schon in den ersten beiden EM-Spielen vor dem Tor eklatante Schwächen beim letzten Pass. So konnte Nani zunächst den Ball nicht kontrollieren (3.) und zeigte sich anschließend für den Geschmack von Ronaldo zu eigensinnig, als er statt den Ball auf seinen Mitspieler zu passen - selbst bis zum Strafraum lief und das Leder vertändelte (8.). Und auch bei ruhendem Ball konnte die Seleçao nicht überzeugen. Ungarn konzentrierte sich auf die Abwehrarbeit, zeigte sich bei Ballgewinn aber durchaus mit schnellem Umschaltspiel. Dennoch fiel der Führungstreffer der Storck-Elf in der 19. Minute nahezu aus dem Nichts. Nachdem Pepe kurz zuvor noch vor Szalai klären konnte, führte der anschließende Eckball zur Führung des Gruppenersten. Dzudzsak brachte den Ball vor das Tor, wo Ronaldos Klärungsversuch genau vor den Füßen von Gera landete. Dessen Linksschuss schlug rechts unten ein - 1:0. Portugal ließ sich durch den Rückstand durchaus beeindrucken, zumal Ungarn in der Folge spielfreudiger wirkte und - während die portugiesische Defensive geschlossen Abseits reklamierte und das Spielen einstellte - durch Elek eine gute Möglichkeit zum zweiten Tor hatte (24.). So musste Kiraly im ungarischen Tor erst in der 29. Minute erstmals wirklich eingreifen: Einen Freistoß von Ronaldo lenkte der Keeper um den Pfosten. Ansonsten wirkte das portugiesische Spiel zu statisch und sorgte in der gut eingestellten Defensive um Guzmics und Co. kaum für Probleme. Einem Zuckerpass von CR7 verdankten die Anhänger Portugals letztlich doch noch das 1:1 vor dem Pausenpfiff: Ronaldo bediente Nani mustergültig, der aus kurzer Distanz einschob (42.). Mit Renato Sanches für Joao Moutinho auf Seiten von Portugal und Bese für Gera bei den Ungarn gingen beide Teams die zweite Hälfte mit neuem Personal und neuem Elan an. Denn gleich eine Minute nach Wiederanpfiff gingen Dzsudzsak und seine Mannen in Führung: Der Kapitän selbst führte einen direkten Freistoß aus, der noch von André Gomes abgefälscht im Tor einschlug - 2:1 (47.). Doch Portugal hatte in Person von Ronaldo die direkte Antwort parat: Nach Flanke von Joao Mario traf CR7 spektakulär per Hacke zum Ausgleich (50.). Die Defensive um Gergo Lovrencsics machte es Eliseu und Co. im Angriff schwer. © Getty Images Ungarn mit erneuter Führung Mit Tempo und Spielfreude ging es in Lyon weiter - beide Teams hatten inzwischen das Mittelfeld nahezu aufgegeben und wechselten nur noch von Strafraum zu Strafraum. Und so sahen die Zuschauer auch weitere Tore, zunächst wieder für die Überraschungsmannschaft. Dzsudzsak führte einen Freistoß aus gleicher Position wie beim zweiten Treffer aus - der Ball landete in der Mauer und kam zurück zum ungarischen Kapitän, der draufhielt und, abgefälscht durch Nani, zur erneuten Führung traf (56.). Im wohl besten Spiel des Turniers ging es munter weiter: Fernando Santos tat mit der Hereinnahme von Ricardo Quaresma für André Gomes noch etwas für seinen Angriff (61.). Das sollte sich schon wenig später rentieren, denn der neue Mann brachte sich mit einer butterweichen Flanke ein, die Cristiano Ronaldo per Kopfball zum 3:3 nutzte (62). Mit dem achten EM-Treffer des Real-Stars fehlt Ronaldo nur noch ein Treffer, um in der ewigen Bestenliste mit dem führenden Michel Platini (Frankreich) gleichzuziehen. Fast hätte es erneut eine direkte Reaktion gegeben, doch Elek traf Sekunden nach dem Ausgleich lediglich den Innenpfosten (64.), ehe Pinter auf der Gegenseite in höchster Not vor dem Zweifachtorschützen Ronaldo klären konnte. In der Schlussphase gönnten sich die Akteure dann die eine oder andere Verschnaufpause. In der besten Szene war ein Aufsetzer von Ronaldo kein Problem für Kiraly (76.). Anschließend entschied sich Santos auf Ergebnissicherung und brachte mit Danilo für Nani einen Defensivmann. So plätscherten die letzten Minuten vor sich hin, ehe Schiedsrichter Martin Atkinson die Partie beendete. Da im Parallelspiel Island in der Schlussminute noch mit 2:1 gegen Österreich gewann, reichte es für Portugal nur für Rang drei. Als einer der vier besten Gruppendritten treffen Ronaldo & Co im Achtelfinale am Samstag, 25. Juni 2016 um 21 Uhr in Lens auf Kroatien. Ungarn tritt als Gruppensieger einen Tag später ebenfalls um 21 Uhr in Toulouse auf den Zweiten der Gruppe E. Europameisterschaft, 2016, Vorrunde, 3. Spieltag Ungarn - Portugal 3:3 Schreihals Dieser Anhänger schreit seine Emotionen frei heraus. © Getty Images vorheriges Bild nächstes Bild This article was downloaded by calibre from http://www.kicker.de/news/fussball/em/spielplan/europameisterschaft/2016/3/2394929/spielbericht_ungarn_portugal.html#omrss_news_nationalelf | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Pressestimmen zu den Dienstag-Spielen "Deutschland wieder Dampfwalze" - "Magischer McGovern" "Ein magischer McGovern", "deutsche Pünktlichkeit", die Rückkehr der "Dampfwalze" - die Medienlandschaft ließ sich wieder viele bildhafte Vergleiche einfallen bei der Beschreibung der Geschehnisse in den EM-Stadien am Dienstagabend. Flugkünstler im nordirischen Tor: Die Medien schütten reichlich Lob über Michael McGovern aus. © Getty Images Nordirland - Deutschland (0:1) NORDIRLAND Belfast Telegraph: "Party in Paris! Nordirland erkämpft sich einen Platz in den Top 16. Es war schon fast Mitternacht, als die Jubelgesänge noch immer durch die Straßen von Paris hallten." The Irish News: "Ein magischer McGovern beschert Nordirland den Einzug in die nächste Runde!" Ulster Star: "Nordirland ist in der nächsten Runde! Torhüter Michael McGovern wird zum Helden, er rettet mehrmals gegen die deutschen Weltmeister und den Nordiren damit die so wichtige Tordifferenz." SPANIEN Marca: "Mit einem echten Neuner ist alles viel einfacher für Deutschland. Torhüter McGovern verhinderte eine skandalöse Niederlage mit einem deutschen Torfestival. Löw lag goldrichtig mit der Aufstellung von Mario Gomez und Joshua Kimmich. Deutschland war gegen Nordirland wieder die Dampfwalze. 'Die Mannschaft' ist wieder aufgestanden." AS: "Deutsche Pünktlichkeit. Deutschland erscheint immer im passenden Moment. Der nordirische Torwart hätte beim Verlassen des Stadions Lotterielose kaufen müssen - es war sein Glückstag. Deutschland tanzte mit Nordirland. Es war Deutschland wie man es seit ewigen Zeiten kennt. Das macht einem Angst - ein bisschen auf jeden Fall." Sport: "Deutschland reichte ein Tor, um Gruppensieger zu werden. Alarmierend war allerdings die fehlende Treffsicherheit vor dem Tor." El Mundo Deportivo: "Der deutsche Motor läuft wieder im alten Stil. Der Weltmeister ließ das Tiki-Taka links liegen und spielte mit einem Mittelstürmer wie in alten Zeiten. Die deutsche Dominanz war erdrückend." El Pais: "Es war ein deutscher Monolog mit über 70 Prozent Ballbesitz. Das Spiel fand exklusiv in der nordirischen Spielhälfte statt. McGovern war allgegenwärtig." FRANKREICH L'Equipe: "Deutschland antwortet den nordirischen Fan-Gesängen in einem einstimmigen Chor. Schweinsteiger ist in die nordirische Fankurve gegangen und hat den Daumen gehoben. Die nordirischen Fans waren präsenter als ihre Mannschaft. Das enge Ergebnis spiegelt den Spielverlauf nie und nimmer wider." Le Parisien: "Nach den bisherigen Ergebnissen nähert sich Nordirland bei seiner ersten EM-Teilnahme überhaupt einem Duell mit Frankreich. Die Deutschen waren erschreckend schwach im Ausnutzen ihrer Torchancen." Ouest France: "Deutschland hat seine Favoritenrolle bestätigt. Das 1:0 täuscht. Deutschland hat alle Kritiker widerlegt, die das Offensivspiel kritisiert haben. Torhüter McGovern hat einen Zusammenbruch verhindert." Ukraine - Polen (0:1) POLEN Gazeta Wyborcza: "Blaszczykowski hat uns gerettet. Es kann sein, dass Blaszczykowski für den Helden des 21. Jahrhunderts steht. Er jammert nie." Super Express: "Das weiß-rote Velodrome und König Blaszczykowski! Wir spielen weiter!" Fakt: "Bravo, Polen! Jetzt ist der Plan einfach! Du musst die Schweiz besiegen!" UKRAINE Fakty i kommentarii: "Auch das dritte Gruppenspiel verliert die ukrainische Mannschaft. Unser Team muss Frankreich jetzt ohne einen einzigen Punkt verlassen." Sewodnja: "Die ukrainische Mannschaft erlebt seine dritte und letzte Niederlage bei der EM. Insgesamt machte die Ukraine ein gutes Spiel, spielte viel besser als gegen Nordirland." FRANKREICH L'Equipe: "Die Zeit des eisernen Vorhangs ist zurückgekehrt. Glücklicher Sieg über die Ukraine, aber Lewandowski und Co. haben in drei Spielen kein Gegentor kassiert. Die Ukraine war bei der EM nur ein Lufthauch." Le Parisien: "Dank des Erfolges über die Ukraine hat sich Polen erstmals für eine K.o.-Runde bei der EM qualifiziert. Polen hat Deutschland aufgrund der mangelnden Torausbeute - vor allem Lewandowski enttäuschte - den ersten Platz der Gruppe C überlassen müssen." Kroatien - Spanien (2:1) SPANIEN Marca: "Spanien patzt und gerät dadurch in ein EURO-Schlamassel. Ramos vergeigt einen Elfmeter, der das Schicksal Spaniens hätte verändern können. Ein Schlag ins Gesicht der Euphorie. Wir sind wieder auf der Erde. Spanien hat den schwersten Weg ausgewählt. Erster Halt: Italien." AS: "Kroatien führt uns auf die dunkle Seite des Spielplans. Spanien biegt in die Todesroute ab. Spanien war durch Iniesta verwöhnt. Mit seinem Leistungsabfall baute auch die Mannschaft ab. Mit diesem Ergebnis sind wir mitten im Minenfeld gelandet." Sport: "Niemand hätte diesen Rückschlag erwartet. Man hat sich das Leben selber schwer gemacht. De Gea hätte bei beiden Toren mehr machen können." El Mundo Deportivo: "Spanien hat sich selber in den Fuß geschossen. Spanien ist bei der ersten ernsten Prüfung der Europameisterschaft durchgefallen. Man muss jetzt nicht pessimistisch sein, aber es kommen erste Zweifel auf. El Pais: "Eine schallende Ohrfeige für Spanien. Es ist nichts verloren, aber Spanien ist die Welt auf den Kopf gefallen." KROATIEN Slobodna Dalmacija: "Das Zocken von Cacic öffnete uns den Weg in Richtung Finale." Jutarnji List: "Die Furie gestürzt. Das Wunder von Bordeaux." 24sata: "Viva Croatia." Vecernji List: "Mächtiges Kroatien." ITALIEN Gazzetta dello Sport: "Mamma mia, la Spagna! Kroatien bringt die Azzurri zur Herausforderung gegen die Meister. Eine Überraschung, auf die wir gern verzichtet hätten. Kroatien hat massenhaft Talent und ist bei dieser EM zu einem gefährlichen Gegner geworden." Corriere dello Sport: "Ein Duell gegen die Europameister. Die Azzurri stehen vor einer schwierigen Hürde. Und sollten sie weiterkommen, besteht die Gefahr, im Viertelfinale gegen den Weltmeister Deutschland antreten zu müssen. Spanien ist ein zäher Rivale, den wird jedoch mit Tempo und Aggressivität, unseren besten Waffen, besiegen können." Tuttosport: "Ein Augenblick genügt, um das Schicksal zu wenden. Perisics Tor drei Minuten vor dem Ende beschert Kroatien Platz eins in der Gruppe und verurteilt Italien zu einem Duell mit Europameister Spanien. Die Azzurri haben jetzt die Chance zur Revanche nach der Niederlage gegen die Spanier vor vier Jahren." La Repubblica: "Also werden wir gegen Spanien spielen müssen! Es wird zwar hart, gegen Kroatien wäre es jedoch noch schlimmer gewesen. Wir müssen uns bei den Kroaten bedanken, weil sie die unzähligen Grenzen - vor allem in der Abwehr der Spanier ans Licht gebracht haben." La Stampa: "Italien gegen Spanien, ein schreckliches Achtelfinale, eine Wiederholung des Duells von 2012." FRANKREICH L'Equipe: "Kroatien vernebelt Spanien. Spanien ist wieder auf die Erde zurückgekehrt. Ramos, der einen Elfmeter vergab, war nicht anwesend." Le Parisien: "Kroatien bestraft Spanien. Die Rakitic-Bande hat den Triumphmarsch der Rojas zerpulvert." Courrier de l'Ouest: "Kroatien stößt Spanien nach Italien. Der Titelverteidiger liegt am Boden. Im Viertelfinale droht dann Deutschland." Tschechien - Türkei (0:2) TSCHECHIEN Dnes: "Endstation. Bitte aussteigen! Tschechiens Fußball trauert." Blesk: "Die tschechische Nationalmannschaft beendet die EURO im Keller. Die Begeisterung und der Zusammenhalt waren da, aber die Leistungen ließen viel zu wünschen übrig. So geht es nach Hause. Leider völlig verdient." TÜRKEI Fanatik: "Wir haben noch nicht gesagt, dass es vorbei ist! Die Nationalmannschaft will ihren Weg bei der EURO weitergehen. Aber sie muss auf die anderen Ergebnisse warten." FRANKREICH L'Equipe: "Die Türkei wie Tag und Nacht. Endlich ist sie aufgewacht. Eigentlich waren die Tschechen die Favoriten, aber jetzt dürfen die Türken vom Achtelfinale träumen." kon/sid Rangliste: Die ewigen EM-Oldies in Bildern "Jogginghose" Kiraly verdrängt Matthäus Oldies bei einer EM: Kiraly, Matthäus, Lehmann & Co. Mit 40 Jahren und 74 Tage ist Gabor Kiraly seit seinem EM-Einsatz am 14. Juni 2016 gegen Österreich zum ältesten EMSpieler aller Zeiten aufgestiegen. Der Ungar hat damit Deutschlands Legende Lothar Matthäus abgelöst. Wer findet sich noch in der Liste? Ein Überblick. © picture alliance vorheriges Bild nächstes Bild This article was downloaded by calibre from http://www.kicker.de/news/fussball/em/startseite/654426/artikel_deutschland-wieder-dampfwalze--magischer-mcgovern.html#omrss_news_nationalelf | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Schalker kommentiert 1:0 gegen Nordirland bemerkenswert "Ego hinten anstellen": Höwedes lobt Kimmich Bei Deutschlands 1:0-Sieg gegen Nordirland war Benedikt Höwedes eigentlich einer der Verlierer: Seinen Startelfplatz musste er für Joshua Kimmich räumen. Umso bemerkenswerter reagierte der Schalke-Kapitän hinterher. Zeigte nach Deutschlands Sieg gegen Nordirland Größe: Benedikt Höwedes. © imago Abgebrüht, forsch, offensivstark - und das im ersten EM-Spiel mit erst 21 Jahren: Für viele war Joshua Kimmich die Entdeckung beim 1:0-Sieg der deutschen Nationalelf am Dienstagabend gegen Nordirland. Auch, und das ist durchaus beachtlich, für Benedikt Höwedes, den der Bayern-Profi als Rechtsverteidiger aus der Startelf verdrängt hatte. "Joshua hat klasse gespielt", schrieb Höwedes am Mittwochmorgen in den sozialen Netzwerken. "Es war genau die richtige Entscheidung vom Coach, ihn zu bringen. Wir waren gefährlicher im Spiel nach vorn." Der Weltmeister hatte in den ersten beiden Spielen den Vorzug auf der rechten Abwehrseite erhalten, konnte aber nicht verbergen, dass er nun einmal ein gelernter Innenverteidiger ist mit Defiziten im Spiel nach vorn. Deshalb war Kimmich gegen einen so defensiv eingestellten Gegner wir Nordirland die deutlich wertvollere Alternative. Löw: "Gute Wege, gute Flanken, viel Bewegung" "Ich habe ihn gut gesehen. Er hat sehr gute Wege gemacht", befand auch Bundestrainer Joachim Löw, obwohl er das Spiel sonst eher schlecht gelaunt kommentierte. "Er hat auf der rechten Seite für gute Flanken gesorgt und die Abwehrspieler beschäftigt. Bei ihm konnte ich keine Nervosität feststellen. Er ist sehr clever und auch sehr selbstbewusst. Ich war mit seinem ersten Spiel auf so einer Bühne wirklich sehr zufrieden. Er hat Zweikämpfe gewonnen und war hinten im Kopfballspiel präsent. Und nach vorne hat er für viel Bewegung gesorgt." „Wir müssen uns alle dem großen Ziel unterordnen.“Benedikt Höwedes Das erkannte auch Höwedes an. "Wir müssen uns alle dem großen Ziel unterordnen und alle die Egos hinten anstellen", zeigte der Schalke-Kapitän, der in der 76. Minute für den angeschlagenen Jerome Boateng als Innenverteidiger eingewechselt worden war, Größe. "Es ist normal, wenn andere Spieler hin und wieder Einsatzzeit bekommen." Zumindest im Achtelfinale am Sonntag (18 Uhr, LIVE! bei kicker.de) dürfte erneut Kimmich (kicker-Note 2) als Rechtsverteidiger beginnen. Schließlich wartet wieder ein defensiv orientierter Kontrahent - die Slowakei oder Albanien. jpe Video zum Thema kicker.tv Hintergrund- 21.06., 23:40 Uhr Müller: "Das ist auch Unvermögen" Mit dem 1:0 gegen Nordirland sicherte sich Deutschland den Gruppensieg bei der EM in Frankreich. Eine starke Vorstellung, die allerdings ein Manko hatte: die Chancenverwertung! Zahlreiche Möglichkeiten ließ das DFB-Team liegen. Bundestrainer Joachim Löw war darüber alles andere als begeistert, Thomas Müller sprach von "Unvermögen". Alle Videos in der ÜbersichtAlle Videos per RSS This article was downloaded by calibre from http://www.kicker.de/news/fussball/nationalelf/654416/artikel_ego-hinten-anstellen_hoewedes-lobtkimmich.html#omrss_news_nationalelf | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | McGovern avanciert zum Helden - Teamkollegen applaudieren Grigg bleibt "on fire": Nordiren im Achtelfinale Beim 0:1 gegen Weltmeister Deutschland war Michael McGovern vielleicht der Mann des Abends. Der Torhüter präsentierte sich gegen den Weltmeister von seiner allerbesten Seite und brachte die deutschen Angreifer ein ums andere Mal zur Verzweiflung. Für ihn war es das beste Spiel seines Lebens, für Nordirland bedeutete es letzen Endes das Achtelfinale. Flog in die Herzen der nordirischen Fans: Michael McGovern. © Getty Images "Seine Teamkollegen haben ihm in der Kabine applaudiert", verriet Nordirlands Nationalcoach Michael O'Neill. Dass seine Paraden enorm wichtig werden könnten, war McGovern bereits im Vorfeld durchaus bewusst. "Wir wussten, dass jedes Tor entscheidend sein könnte", sagte der 31-Jährige, der selbst von seiner eigenen Leistung ein wenig überrascht war. "Es war das beste Spiel, das ich je gemacht habe", stellte der aktuell vereinslose Torhüter fest. Bei den nordirischen Fans, die im Prinzenpark fast über das gesamte Spiel hinweg für eine tolle Stimmung gesorgt hatten, erarbeitete er sich durch seine Paraden einen Heldenstatus. Doch nicht nur er, die ganze Mannschaft wurde von ihren Fans frenetisch gefeiert. Unter den nordirischen Anhängern herrschte unmittelbar nach dem Schlusspfiff auch große Zuversicht. "Wir fahren nicht nach Hause", hallte es lautstark durchs weite Rund - und diese Ansage sollte Realität werden. Am späten Abend zahlten sich die Mühen nämlich aus, denn: Die Türkei besiegte Tschechien mit 2:0 und öffnete den Nordiren damit die Tür zum Achtelfinale. Der EM-Debütant erreichte also auf Anhieb die K.-o.-Phase. Die "Green and White Army" ließ nämlich aufgrund ihrer guten Tordifferenz sowohl Albanien als auch die Türkei hinter sich und darf sich nun auf ein weiteres Fußballfest freuen. "Ich bin mir nicht sicher, ob wir das schon wirklich realisiert haben, aber es ist ein Riesenerfolg", sagte O'Neill gegenüber der BBC nach dem Erreichen der Runde der letzten 16. Im Achtelfinale werden die Nordiren am Samstag entweder in Lyon auf Frankreich (15 Uhr) oder in Paris auf Wales (18 Uhr) treffen. Sicher dürfte jetzt schon sein, dass Nordirlands EM-Hit "Will Grigg's on Fire" dann erneut lautstark zu hören sein wird. drm Europameisterschaft, 2016, Vorrunde, 3. Spieltag Nordirland - Deutschland 0:1 Am Eiffelturm Die deutschen Fans auf dem Weg zum Stadion in Paris. © picture-alliance vorheriges Bild nächstes Bild This article was downloaded by calibre from http://www.kicker.de/news/fussball/em/startseite/654394/artikel_grigg-bleibt-on-fire_nordiren-imachtelfinale.html#omrss_news_nationalelf | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Polen: Einsatzgarantie für Blaszczykowski Lewandowski weist Schweiz die Favoritenrolle zu Ob er noch unter dem Eindruck des außerordentlich mühsamen 1:0-Sieges über die Ukraine stand oder sich einfach in der Außenseiterrolle wohler fühlt, gehört in den Bereich der Spekulation. Polens Superstar Robert Lewandowski hat AchtelfinalGegner Schweiz jedenfalls gleich die Favoritenrolle für erste K.o.-Spiel am Samstag (Anstoß 15 Uhr, LIVE! bei kicker.de) zugewiesen. Aus Marseille berichtet Thomas Hennecke Jakub Blaszczykowski (li.) erzielte das Tor des Tages, Robert Lewandwoski gratulierte ihm. © Getty Images "Die Schweiz hat eine Topmannschaft", sagt der Bundesliga-Torschützenkönig. Sein Team wird sich erheblich steigern müssen, um nun auch die Zulassung fürs Viertelfinale zu erwerben. Gegen die Ukraine bewegte sich Polen am Dienstagabend am unteren Rand der eigenen Möglichkeiten. Auch wenn Nationaltrainer Adam Nawalka nach dem torlosen Remis gegen Deutschland auf vier Positionen umgebaut hatte (was manches erklärt, aber nicht alles entschuldigt), bot sein Team nach rasantem Beginn eine über weite Strecken diskrete Vorstellung. Für einen der wenigen Höhepunkte sorgte kurz nach der Pause der erst zuvor eingewechselte Jakub Blaszczykowski mit seinem Goldenen Tor nach einer feinen Einzelleistung. "Kubas" 17. Treffer im 82. Länderspiel war gewiss einer seiner schönsten, darüber reden mochte der Offensivspieler aber nicht. Er habe alles gesagt, ließ er wissen, grüßte freundlich und verschwand aus dem kurvenreichen Parcours, der in Europas Fußball-Arenen Mixed-Zone genannt wird. Tatsächlich gesagt hatte Blaszczykowski: exakt nichts. Immerhin sprach Nawalka über den früheren Kapitän der polnischen Auswahl, und was er zu sagen hatte, dürfte dem Routinier wie Musik in den Ohren geklungen haben. "Kuba hat großen Einfluss darauf, wie wir spielen", äußerte Nawalka. Sollte Blaszczykowski etwa wegen seiner anfänglichen Nichtberücksichtigung geschmollt haben, wird dazu am Samstag in St. Etienne kein Anlass sein: "Er wird in der Startelf stehen." Wie geht es mit Blaszczykowski weiter? Die Zukunft des 30-Jährigen ist ungewiss. Die einjährige Ausleihe beim AC Florenz endet nach 15 Liga- und 5 Europa-LeagueSpielen (zwei Tore), Blaszczykowski kehrt nach Dortmund zurück. Im Gegensatz zu den BVB-Fans, die ihm nach 254 Pflichtspielen für die Borussia (33 Tore/51 Vorlagen) große Sympathien entgegenbringen, entspricht er allem Anschein nach nicht uneingeschränkt dem Anforderungsprofil des Trainers. Schon im Sommer 2015 galt Thomas Tuchel als treibende Kraft, den Flügelspieler zu verleihen. Dass Tuchel mittlerweile bessere Verwendungsmöglichkeiten für ihn sieht - davon ist bisher nichts bekannt. "Ich freue mich für Kuba" Erst wird "Kuba" weiter seinen patriotischen Dienst für Polen verrichten, das bei der dritten EM-Teilnahme zum ersten Mal die Gruppenphase überstanden hat. "Wir wollten unbedingt weiterkommen", gesteht der von Nawalka geschonte Außenverteidiger Lukasz Piszczek, "ob als Erster oder Zweiter, ist nicht so wichtig." Der bisher starke Turnier-Auftritt seines Freundes Blaszczykowski nötigt Piszczek allergrößten Respekt ab: "Ich freue mich für Kuba. Er spielt hier in Frankreich sensationell." Europameisterschaft, 2016, Vorrunde, 3. Spieltag Ukraine - Polen 0:1 Nette Aussichten "But first"... Diese zwei Damen schießen vor dem Spiel in Marseille ein Bild zusammen. © Getty Images vorheriges Bild nächstes Bild This article was downloaded by calibre from http://www.kicker.de/news/fussball/em/startseite/654393/artikel_lewandowski-weist-schweiz-diefavoritenrolle-zu.html#omrss_news_nationalelf | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Iberer treffen im Achtelfinale auf Italien Perisic schockt Spanien kurz vor Schluss Spanien und Kroatien waren vor dem letzten Gruppenspiel beide schon für das Achtelfinale qualifiziert. Dennoch entwickelte sich anfangs eine muntere Partie, die jedoch im weiteren Spielverlauf immer weiter abflachte. Die Iberer hatten eine gute Chance auf den Sieg, doch Ramos zeigte vom Elfmeterpunkt Nerven. Und wenig später kam es noch dicker, Perisic vollendete einen Konter zum Sieg für die Kroaten. Damit gaben die Iberer Platz eins in der Gruppe noch aus der Hand und müssen nun im Achtelfinale gegen Italien ran. Die Spanier jubeln über das 1:0 durch Alvaro Morata. © Getty Images Kroatiens Nationaltrainer Ante Cacic wechselte nach dem 2:2 gegen Tschechien gleich fünfmal. Am schwersten wog das Fehlen von Superstar Modric, der wegen einer Adduktorenzerrung zunächst nur auf der Bank Platz nahm. Neben ihm war auch ein Quartett nicht dabei: Für Vida, Strinic, eben Modric, Brozovic und Mandzukic standen Jedvaj, Vrsaljko, Rog, Pjaca und Nikola Kalinic in der Startformation. Spaniens Nationalcoach Vicente del Bosque vertraute dagegen nach dem 3:0-Erfolg über die Türkei zum dritten Mal in Folge der gleichen Startelf. Der amtierende Europameister stand vor dem Spiel bereits als Erster oder Zweiter in der Gruppe fest. Und auch die Kroaten waren nach dem 1:0-Sieg Deutschlands gegen Nordirland bereits für die Runde der letzten 16 qualifiziert. Es war klar, sie würden auf jeden Fall einer der besten Gruppendritten sein, sollte es mit Platz eins oder zwei nicht klappen. Silva - Fabregas - Morata - Tor Beide Teams wussten das sichere Weiterkommen im Rücken, dadurch entwickelte sich zu Beginn eine muntere Partie. Bereits nach sieben Minuten zappelte der Ball im Netz der Kroaten und es war eine super Kombination der Spanier: Silva steckte herrlich durch auf Febregas, der legte rüber zu Morata und der Angreifer musste nur noch den Fuß hinhalten. Doch die Kroaten waren keineswegs geschockt und um eine sofortige Antwort bemüht - Kalinic prüfte de Gea aus 22 Metern (12.). Doppelpech für Rakitic Wenig später leistete sich der spanische Schlussmann eine Unachtsamkeit und ließ sich das Leder von Kalinic abluchsen. Der Ball kam zu Raktic, dessen feiner Heber an Latte und Pfosten prallte (14.) - Pech für den Mann des FC Barcelona. Die Iberer kontrollierten fortan die Begegnung mit gewohnt viel Ballbesitz. Silvas Distanzschuss war kein Problem für Subasic (23.), Nolitos Abschluss wurde abgefälscht und ging knapp am Tor vorbei (28.). Perisic flankt - Kalinic ganz clever Das Spiel plätscherte fortan so dahin, die Spanier kontrollierten das Tempo, ohne mehr zu tun, als unbedingt nötig. Kroatien versuchte einiges, aber der letzte Punch fehlte zunächst - Perisic brachte keinen Druck auf seinen Kopfball (39.). So stellten sich alle auf ein 1:0 zur Pause ein, doch zwei Aufreger gab es noch. Fabregas spielte einen genialen Pass auf Morata, der wäre frei auf den Torwart zugelaufen, nahm den Ball aber unsauber mit (44.). Auf der Gegenseite setzte sich Perisic auf dem linken Flügel durch, seine Hereingabe setzte Kalinic aus kurzer Distanz per Hacke ins Tor - 1:1 (45.). Das war im Übrigen der erste Gegentreffer im Turnier für den Titelverteidiger, gleichzeitig das erste Gegentor nach 734 Minuten bei einer EM-Endrunde. Der zweite Durchgang begann eher ruhig, beide Mannschaften standen erst einmal sicher. In der 54. sorgte Morata für etwas Torgefahr, drosch das Leder am ersten Pfosten aber deutlich über den Kasten. Die Kroaten wurden erstmals nach dem Seitenwechsel durch einen Standard gefährlich: Nach einer Ecke verschätzte sich de Gea leicht, warf sich dann aber in den Schuss von Jedvaj. Den Abpraller setzte Pjaca per Fallrückzieher neben das Gehäuse (57.). Jubelsprung: Nikola Kalinic markierte den Ausgleich. © Getty Images Ramos zeigt Nerven Viel Tempo war nach der Halbzeit nicht drin. Die Iberer schoben sich den Ball zu, viel Bewegung in der Offensive gab es dabei allerdings nicht. Aus dem Spiel ging nichts, so musste ein Standard her: Nach einer Silva-Ecke kam Ramos rechts frei zum Kopfball, setzte diesen aber rechts vorbei (67.). Gerade als die Partie drohte, komplett einzuschlafen, spielte Iniesta einen schönen Ball auf Silva. Vrsaljko kreuzte den Laufweg des Spaniers, der im Strafraum zu Fall kam - Schiedsrichter Björn Kuipers entschied auf Elfmeter. Ramos trat an, fand aber seinen Meister in Subasic (72.). Perisic überrascht de Gea Das war bitter für die Spanier, die anschließend nicht mehr viel nach vorne machten. Auch die Kroaten wirkten müde. Doch einen Pfeil hatten sie noch im Köcher: Kalinic machte Tempo und bediente auf dem linken Flügel Perisic. Der Mann von Inter Mailand zog ab, Piqué fälschte noch leicht ab und das Ball schlug im kurzen Eck ein - de Gea sah dabei nicht gut aus (87.). Nach fünf Minuten Nachspielzeit und einer letzten Chance durch Silva (90.+5) pfiff der Unparteiische ab, die Kroaten beendeten die Gruppe damit auf dem ersten Platz. Für Spanien war der Gegentreffer ganz bitter, denn nach dieser Niederlage wartet nun bereits im Achtelfinale Italien. Europameisterschaft, 2016, Vorrunde, 3. Spieltag Kroatien - Spanien 2:1 Vorfreude in Bordeaux Diese beiden Fans der kroatischen Nationalmannschaft freuen sich auf das dritte Gruppenspiel gegen Spanien. © Getty Images vorheriges Bild nächstes Bild This article was downloaded by calibre from http://www.kicker.de/news/fussball/em/spielplan/europameisterschaft/2016/3/2394917/spielanalyse_kroatien_spanien932.html#omrss_news_nationalelf | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Tschechien als Verlierer in einem abwechslungsreichen Spiel Tufan lässt die Türkei hoffen Mit einem 2:0-Sieg über Tschechien im letzten Vorrundenspiel der Gruppe D sicherte sich die Türkei die Chance, als einer der vier besten Gruppendritten weiterzukommen. In einer munteren Begegnung ließen die Tschechen ihre Chancen ungenutzt, während die Elf von Fatih Terim mit der ersten Möglichkeit in Führung ging. Wie wichtig der zweite Treffer von Ozan Tufan für die Türkei war, zeigte sich bei einem Blick auf die anderen Gruppen: Das Team mit dem Halbmond auf der Brust ließ dadurch Albanien in der Wertung der Gruppendritten hinter sich. Für Tschechien dagegen ist als Tabellenschlusslicht die EM 2016 beendet. Sorgte mit seinem Dribblings immer wieder für Unruhe: Emre Mor (re.). © Getty Images Vor dem entscheidenden letzten Gruppenspiel nahm Tschechiens Nationaltrainer Pavel Vrba im Vergleich zum 2:2 gegen Kroatien vier Wechsel vor. Pudil, Pavelka, Dockal und Necid durften von Beginn an ran, dafür nahmen Limbersky, Skalak sowie Lafata auf der Bank Platz. Daneben musste Vrba auf Rosicky verzichten, für den früheren Dortmunder ist die EM nach einem Muskelfaserriss im Oberschenkel bereits beendet. Der türkische Nationalcoach Terim sparte nach der 0:3-Pleite gegen Spanien nicht mit Selbstkritik. "Ich bin derjenige, der die Aufstellung gewählt hat, also bin ich der, der kritisiert werden sollte." Er reagierte mit drei Umstellungen. Köybasi, Sen sowie der zukünftige Dortmunder Mor starteten, Oguzhan, Caner und der Leverkusener Calhanoglu rotierten aus dem Team. Tschechien startet gut, in Führung geht die Türkei Die ersten Minuten gehörten den Tschechen, sie machten Druck und zwangen die Türkei in die Defensive. Doch sie befreiten sich aus der Umklammerung und setzten selbst erste Akzente in der Offensive. Mit einem schönen Spielzug gingen die TerimSchützlinge früh in Führung: Mor eroberte den Ball und spielte Doppelpass mit Gökhan Gönül. Der Flügelmann brachte das Leder mit Übersicht in die Mitte, wo Burak aus kurzer Distanz einschoss (10.). Die Tschechen zeigten sich keineswegs beeindruckt, nach einer Ecke kam Sivok zum Kopfball, der Pfosten verhinderte den Ausgleich (17.). Es blieb auch in der Folge ein munteres Spiel, die Türken lauerten auf schnelle Kontersituationen, immer wieder sorgte der quirlige Mor für Unruhe. Auf der anderen Seite fand Plasil mit einem schönen Pass in die Tiefe Kaderabek, der Hoffenheimer scheiterte aus spitzem Winkel an Keeper Volkan Babacan (24.). Die offene und spannende Partie lebte von der Intensität, mit der beide Mannschaften zu Werke gingen. Plasil fasste sich aus der Distanz ein Herz und zog ab, Volkan Babacan parierte den strammen Schuss (38.). Tschechien drängte weiter auf den Ausgleich, aber der Vrba-Elf fehlte es an Genauigkeit im Abschluss. Somit blieb es bei der knappen 1:0-Führung für die Türkei zur Pause. Offener Schlagabtausch Für den ersten Aufreger im zweiten Durchgang sorgten Sivok, Pavelka und Gökhan Gönül, die nach einem Freistoß im Luftkampf zusammenprallten (50.). Die größte Verletzung trug der Türke davon, nach einer kurzen Behandlung ging es jedoch für alle drei weiter. Kurz darauf stand wieder Mor im Mittelpunkt, er nahm einen weiten Ball gekonnt an und zog in die Mitte, sein Schuss strich knapp über den Querbalken (58.). Wie in Halbzeit eins lieferten sich die Teams einen offenen Schlagabtausch. Dockal legte an der Grundlinie auf Darida ab, der Berliner scheiterte an Volkan Babacan (59.). Nun waren wieder die Türken an der Reihe - und wie: Selcuk flankte einen Freistoß herein, Topal legte auf Tufan ab. Der defensive Mittelfeldmann drosch das Leder ins rechte obere Eck - keine Abwehrchance für Cech (65.). Erzielte das vorentscheidende 2:0: Ozan Tufan (li.). © Getty Images Der zweite Treffer zeigte bei den Tschechen durchaus Wirkung, die Versuche von Darida (80., 85.) waren eher Verzweiflungstaten. Die Türkei spielte mit dem sicheren Vorsprung im Rücken befreit auf, der eingewechselte Sahan jagte das Leder aus kurzer Entfernung über das Gehäuse (83.). Das Terim-Team beschränkte sich in den letzten Minuten, den Vorsprung über die Zeit zu bringen, was ihnen trotz einer fünfminütigen Nachspielzeit souverän gelang. Die Türkei schließt die Gruppe D damit als 3. ab und darf zumindest auf einen weiteren Einsatz im Achtelfinale hoffen. Europameisterschaft, 2016, Vorrunde, 3. Spieltag Tschechien - Türkei 0:2 Vorfreude Diese tschechischen Fans freuen sich auf den 3. Spieltag der EM - gegen die Türkei. © Getty Images vorheriges Bild nächstes Bild This article was downloaded by calibre from http://www.kicker.de/news/fussball/em/spielplan/europameisterschaft/2016/3/2394918/spielbericht_tschechien_tuerkei.html#omrss_news_nationalelf | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Kommentar von kicker-Chefreporter Oliver Hartmann Kimmich - die Entdeckung dieses Spiels Joachim Löw musste handeln nach der dürftigen Nullnummer gegen Polen - und der Bundestrainer hat mit seiner Aufstellung gegen Nordirland wie auch mit der spielerischen Ausrichtung die richtigen Schlüsse gezogen. Mit Mario Gomez brachte er den Siegtorschützen zum 1:0. Mit Joshua Kimmich verschaffte er Bayerns Saison-Entdeckung ein vielversprechendes EM-Debüt, dem sicherlich weitere Turnier-Einsätze als Rechtsverteidiger folgen werden. Hat sich für weitere Aufgaben empfohlen: Joshua Kimmich. © picture alliance Kimmich ist die Entdeckung dieses Spiels, was niemanden verwundern kann, der den Werdegang dieses strebsamen und willensstarken Jungprofis in den vergangenen zwei Jahren von Leipzig über München bis ins EM-Aufgebot verfolgt hat. Gerade gegen Mannschaften, in denen Verteidiger defensiv weniger gefordert, aber als Aufbauspieler und Passgeber gefordert sind, ist Kimmich mit seinen fußballerischen und strategischen Qualitäten wertvoller als der defensivstärkere Höwedes. Deshalb wird Kimmich - das lässt sich schon jetzt prognostizieren - auch im Achtelfinale gegen einen vermutlich wieder vornehmlich defensiv eingestellten Gruppendritten wie die Slowakei oder Albanien seinen Platz als Rechtsverteidiger zugewiesen bekommen. Kimmich und Gomez, die beiden neuen Gesichter in der Löwschen Startelf, bildeten wesentliche Bestandteile bei diesem hochverdienten Sieg über völlig unterlegene Nordiren. Der allerwichtigste Aspekt aber war der mannschaftliche Auftritt. Immerhin eine knappe Stunde lang entwickelte der Weltmeister offensiv jene Spielfreude und Flexibilität, die man gegen Polen so sehr vermisst hatte. Der Crashkurs in Sachen sinnvolle Laufwege, von den Defensiv-Führungsspielern um Jerome Boateng, Sami Khedira und Mats Hummels nach dem Polen-Spiel angemahnt und vom Bundestrainer in den vergangenen zwei Tagen vollzogen, zeigte die erhoffte Wirkung. Özil spielt famos auf kicker-Chefreporter Oliver Hartmann © kicker Thomas Müller, Mario Götze und der famos aufspielende Mesut Özil wechselten in der offensiven Dreierreihe permanent die Positionen, ließen sich fallen, damit ein anderer in der Spitze Raum fand. 13:0 Torchancen erspielte sich die haushoch überlegene deutsche Elf, Dass aus der Fülle dieser Tormöglichkeiten nur ein einziger Treffer gelang, die Partie und damit der Gruppensieg bis zum Schluss offen blieb, ist der einzige Malus an diesem Abend. Mangelhafte Chancenverwertung ist eher zu beheben, als sich keine Chancen herauszuspielen. Die deutsche Elf geht als Gruppensieger ins Achtelfinale, wird dort in Lille erneut als Favorit antreten. Diese mit 24 Mannschaften aufgeblähte und bislang meist furchtbar zähe Europameisterschaft nimmt dann hoffentlich Fahrt auf. Die deutsche Elf hat am Dienstag in Paris immerhin rund eine Stunde vielversprechend Gas - allerdings gegen einen arg limitierten Gegner, der im Hinblick das große Titel-Ziel kein ernsthafter Prüfstein sein durfte. Video zum Thema kicker.tv Hintergrund- 22.06., 18:24 Uhr Joshua Kimmich - Der Mann für die rechte Seite Joshua Kimmich sprang als einer der letzten auf den EM-Zug auf. In den ersten beiden Spielen blieb er auch in der zweiten Reihe, doch gegen Nordirland schlug auf der rechten Seite seine große Stunde. Es war erst sein zweites Länderspiel und doch überzeugte er sofort. Selbst Benedikt Höwedes, der deswegen seinen Startplatz verlor, zollte dem Youngster Respekt. Und bei den Trainern ist der flexibel einsetzbare Bayern-Spieler ohnehin der Liebling. Alle Videos in der ÜbersichtAlle Videos per RSS This article was downloaded by calibre from http://www.kicker.de/news/fussball/nationalelf/654381/artikel_kimmich---die-entdeckung-diesesspiels.html#omrss_news_nationalelf | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Weltmeister gewinnt die Gruppe C - Nordirland darf hoffen Gomez führt Deutschland ins Achtelfinale Deutschland hat das letzte Vorrundenspiel gegen Nordirland verdient mit 1:0 gewonnen und hat sich damit als Erster der Gruppe C für das Achtelfinale qualifiziert. Trotz des überzeugenden Sieges bleibt aber ein kleines Manko: Die DFB-Elf ließ einfach zu viele exzellente Chancen ungenutzt. Jubellauf: Mario Gomez nach seinem 1:0. © Getty Images Nordirlands Coach Michael O'Neill vertraute bei der "Mission Impossible" auf dieselbe Elf, die den 2:0-Sieg gegen die Ukraine eingefahren hatte. Auf der Gegenseite tauschte Bundestrainer Joachim Löw im Vergleich zum 0:0 gegen Polen zweimal: Höwedes und Draxler fanden sich auf der Bank wieder und mussten für Gomez und Kimmich weichen. Im Pariser Parc des Princes entwickelte sich rasch ein einseitiges Spiel, in dem die deutsche Mannschaft Ball und Gegner kontrollierte und großen Druck aufbaute. Spielerisch agierte Deutschland in einer anderen Liga als Nordirland, das sich kaum einmal aus der DFB-Umklammerung lösen konnte. Die Löw-Elf, bei der sich Kimmich auf der rechten Seite als absolut belebendes Element entpuppte, legte eine hohes Tempo vor, ließ den Ball gekonnt zirkulieren und zeigte den Nordiren ganz klar die eigenen Grenzen auf. Die Chancenverwertung erwies sich aber einmal mehr als großes Manko des Weltmeisters. Reihenweise wurden erstklassige Chancen nicht genutzt! Besonders Müller klebte das Pech förmlich auf dem Fuß: Erst scheiterte er am gegnerischen Schlussmann McGovern (8.), dann schob er freistehend links vorbei (23.), ehe er per Kopf den Pfosten (27.) und dann auch noch die Latte traf (34.). Neben Müller vergaben auch noch Özil (11.), Götze (12.) und Gomez (41.) vielversprechende Möglichkeiten. Dass es für die DFB-Elf doch noch zu einer Pausenführung reichte, war Gomez geschuldet. Der Torschützenkönig der Türkei war nämlich nach 29 Minuten zur Stelle, um das hochverdiente 1:0 zu erzielen. DFB-Elf macht den Sack nicht zu - Nordiren dürfen hoffen Auch nach dem Seitenwechsel bot sich dem interessierten Zuschauer das gleiche Bild: Deutschland am Drücker, aber fahrlässig im Umgang mit den eigenen Torchancen - Götze zog zuerst gegen McGovern den Kürzeren (52.) und schob den Ball nur einen Wimpernschlag später knapp links vorbei (53.), ehe er für Schürrle vom Platz musste (55.). Etwas später war Khedira mit seinem Fernschuss nur zweiter Sieger gegen McGovern (59.). Trotz klarer Überlegenheit, blieb es ein Vabanquespiel der deutschen Mannschaft, die den Sack einfach nicht zumachte und folglich ob des Minimalvorsprungs dennoch auf der Hut sein musste. Ein Lucky-Punch der Nordiren war nämlich keineswegs ausgeschlossen, zumal die "Green and White Army" in Durchgang zwei selbst um eigene Offensiv-Akzente bemüht war - mit überschaubarem Erfolg. Zum Ende hin ließ das Niveau der Partie aber ziemlich nach, auch weil die Deutschen zwei Gänge zurückgeschaltet hatten, punktuell aber dennoch immer wieder gefährlich vor McGovern auftauchten. So musste der nordirische Schlussmann in der 82. Minute all sein Können aufbieten, um gegen Gomez zu parieren. Trotzdem: Der deutsche Sieg geriet nicht mehr in Gefahr. Das DFB-Team zieht als Erster der Gruppe C in die K.-o.-Phase ein, weil es das Fernduell gegen Polen, das die Ukraine mit 1:0 bezwang, für sich entschied. Damit steht fest, dass der Weltmeister am Sonntag sein Achtelfinale in Lille bestreiten wird. Der Gegner steht noch nicht fest, es wird aber ein Gruppendritter sein. Am wahrscheinlichsten dürfte es die Slowakei werden. Die Nordiren dürfen mit einer Ausbeute von drei Punkten weiterhin hoffen, sich als einer der vier besten Gruppendritten für die Runde der letzten 16 doch noch zu qualifizieren. Albanien, Dritter der Gruppe A, ist jedenfalls aufgrund der Tordifferenz schlechter. Europameisterschaft, 2016, Vorrunde, 3. Spieltag Nordirland - Deutschland 0:1 Am Eiffelturm Die deutschen Fans auf dem Weg zum Stadion in Paris. © picture-alliance vorheriges Bild nächstes Bild This article was downloaded by calibre from http://www.kicker.de/news/fussball/em/spielplan/europameisterschaft/2016/3/2394912/spielbericht_nordirland_deutschland.html#omrss_news_nationalel | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Ukraine scheidet punkt- und torlos aus Joker Blaszczykowski bestraft tapfere Ukrainer Die Ukraine konnte auch im dritten Gruppenspiel kein Tor erzielen und musste gegen die Polen eine schmerzhafte 0:1Niederlage hinnehmen. Der Tabellenletzte der Gruppe C war über die komplette Spielzeit das aktivere Team, zeigte im letzten Spiel noch einmal Charakter, scheiterte letzten Endes aber an der mangelhaften Chancenverwertung und dem goldenen Händchen des polnischen Trainers Adam Nawalka. Er kam, sah und traf: Joker Blaszczykowski. © getty images Mykhaylo Fomenko, der nach dem vorzeitigen Ausscheiden seinen Rücktritt als Nationaltrainer der Ukraine verkündet hatte, ließ beim letzten EM-Auftritt in Frankreich Spieler der zweiten Garde ran. Im Vergleich zur 0:2-Niederlage gegen Nordirland wechselte er auf fünf Positionen: Seleznev, Kovalenko, Sydorchuk, Rakytskyy und Shevchuk rotierten aus der Startelf, dafür durften Butko, Kucher, Rotan, Zinchenko und Zozulya von Beginn an ran. Auch Polens Nationaltrainer Adam Nawalka wechselte mehrfach, schickte nach dem 0:0 gegen Deutschland immerhin vier neue Spieler auf den Rasen: Cionek, Jodlowiec, Zielinski und Kapustka standen für Grosicki, Blaszczykowski, Piszczek und Maczynski in der Anfangsformation. "Es gibt Spiele, um ein bestimmtes Ergebnis zu erzielen und solche, in denen es um die Ehre geht," gab Mittelfeldspieler Ruslan Rotan die Marschroute der Ukraine für das abschließende Gruppenspiel gegen die Polen vor. Zwar harmonierte auf der polnischen Seite von Beginn an das Sturmduo Milik/Lewandowski - Lewandowski legte Miliks ersten Torschuss auf (3.), Milik revanchierte sich (4.) - auf der anderen Seite hatten aber Zozulya und Yarmolenko in der neunten Minute die Chance zur Führung. In der Folge entwickelte sich ein munteres Spielchen, die Ukraine versteckte sich nicht, entwickelte ein optisches Übergewicht und hatte Pech, dass Schiedsrichter Svein Oddvar Moen (Norwegen) nach einem Foul an Yarmolenko nicht auf den Punkt zeigte (16.). Doch die Ukraine drängte weiter und erneut war Yarmolenko im Mittelpunkt des Geschehens, als er freistehend vor Fabianski vergab (17.). Ukraine drückt und wird eiskalt bestraft Die Polen schafften es lange nicht, die Spielanteile zu egalisieren und ließen sich von der Ukraine tief in die eigene Hälfte drängen. Doch das Fomenko-Team konnte die Polen nicht für deren Passivität bestrafen, da es seinerseits im Abschluss Ungenauigkeiten an den Tag legten. So fehlte Konoplyanka in der 30. und 39. Minute die Präzision. Auch in Durchgang zwei waren die Ukrainer zunächst das aktivere Team, hatten durch Zinchenko in Minute 49 eine Gelegenheit, gerieten dann aber aus dem Nichts in Rückstand. Der eingewechselte Blaszczykowski wurde von Milik schön freigespielt und jagte das Leder aus elf Metern in die Maschen (54.). Die Ukraine, regelrecht geschockt, hätte zwei Minuten später beinahe den Doppelschlag hinnehmen müssen, aber Kapustka traf nur das Außennetz. Die Ukraine am Boden: Das Team schied punkt- und torlos aus. © getty images Kapustka fehlt im Achtelfinale - Ukraine weiterhin fahrlässig Eben dieser Kapustka beging nach genau einer Stunde ein vollkommen unnötiges Foul und wurde mit dem Gelben Karton bedacht. Eine Karte mit Folgen - er wird im Achtelfinale gesperrt sein. Die Ukraine fing sich wieder und verlagerte die Bemühungen wieder in die Offensive. Doch Fortuna erwies sich weiterhin nicht hold mit den Ukrainern, da Konoplyanka (63.) und Zinchenko (72.) erneut zu hastig abschlossen. Die Polen agierten weiterhin defensiv und lauerten auf Konter. Doch außer einer Kopfballchance durch Milik (74.) sollte ihnen gegen weiterhin verzweifelt anrennende Ukrainer nichts gelingen. Doch die Chancenverwertung ließ weiterhin zu wünschen übrig, Zozulya (80./86.) und Rotan (82.) vergaben die letzten Chancen für ihre Farben. Nach Abpfiff stand die bittere Bilanz für die Ukrainer fest: Punkt- und torlos verabschiedet sich das Team um Konoplyanka und Yarmolenko von der Europameisterschaft. Das polnische Team hingegen wird durch den 1:0-Sieg Gruppenzweiter und trifft nun im Achtelfinale am 25. Juni, 15 Uhr (LIVE! bei kicker.de) auf die Schweiz. Europameisterschaft, 2016, Vorrunde, 3. Spieltag Ukraine - Polen 0:1 Nette Aussichten "But first"... Diese zwei Damen schießen vor dem Spiel in Marseille ein Bild zusammen. © Getty Images vorheriges Bild nächstes Bild This article was downloaded by calibre from http://www.kicker.de/news/fussball/em/spielplan/europameisterschaft/2016/3/2394911/spielbericht_ukraine_polen.html#omrss_news_nationalelf | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | Sport1 Alle aktuellen Nachrichten zum DFB-Team. Hintergrundinformationen, Kaderplanungen, Spielpläne und alle News rund um die deutschen Nationalspieler. EM-Ticker: Khedira huldigt Zidane [Do, 23 Jun 20:36] Die EM in Frankreich vom 10. Juni bis 10. Juli ist das Fußball-Highlight des Jahres. Die deutsche Nationalmannschaft will den vierten EM-Titel erringen.SPORT1 hat alle Infos zur EM.Die Top-Themen:OMEN: Torflaute lässt DFB auf EM-Titel hoffen (12.02 Uhr)ABRECHNUNG: Krankl verreißt Österreich (11.54 Uhr)GRÜNES LICHT: Boateng meldet sich fit (8.40 Uhr)+++ 20.15 Uhr: Khedira huldigt Zidane +++Deutschlands Mittelfeldspieler Sami Khedira hat der französischen Fußball-Legende Zinedine Zidane zum Geburts… Leroy Sane: X-Faktor im Wartestand [Do, 23 Jun 20:00] Joachim Löw ist ein konservativer Trainer. Er hat zwar junge Talente wie Joshua Kimmich, Leroy Sane und Julian Weigl mit zur EM nach Frankreich genommen, aber er vertraut auch gern auf Bewährtes.Es dauerte bis zum dritten Spiel, ehe Löw in der Abwehr umstellte und Kimmich für Benedikt Höwedes als Rechtsverteidiger aufbot. Ein Wechsel, der sich auszahlte. In der Offensive scheint der Bundestrainer aber das Risiko weiterhin zu scheuen.Immer wieder Andre SchürrleSeine Wechsel während des Spiels komm… Draxler spielt Kollegen feuchten Streich [Do, 23 Jun 12:01] Ganz schön frech! Julian Draxler hat einigen Kollegen von der deutschen Nationalmannschaft einen Streich gespielt.Emre Can, Sami Khedira, Leroy Sane und Lukas Podolski entspannten gerade auf einer großen Couch auf der Terrasse des Mannschaftshotels in Evian.Draxler beobachtete das Quartett von einem Stockwerk weiter oben.Dann spritzte der Wolfsburger Mittelfeldspieler seine Teamkollegen mit Wasser an und filmte die ganze Aktion für ein Instagram-Video.Erst schauten die vier eher sauer nach oben, … Sorg: Schweinsteiger auf Weg in Startelf [Do, 23 Jun 10:55] Deutschlands Co-Trainer Marcus Sorg hat Bastian Schweinsteiger Hoffnung auf einen baldigen Startelf-Einsatz bei der EM gemacht."Basti ist in einem guten Zustand, er wird jede Woche besser, stabiler und spielfreudiger", sagte Sorg bei der Presskonferenz am Donnerstagmittag auf SPORT1-Nachfrage: "Er kommt so langsam auf das Niveau, dass er uns von Anfang an helfen kann."Sami Khedira könnte dagegen eine Pause bekommen. Auf der Pressekonferenz mit Sorg und seinem Co-Trainer-Kollegen Thomas Schneider … Gerland: Kimmich wird der neue Lahm [Do, 23 Jun 09:22] Joshua Kimmich hat in der abgelaufenen Spielzeit beim FC Bayern München eine ansprechende Debütsaison hingelegt.Unter Trainer Pep Guardiola kam er in der Bundesliga zu 23, in der Champions League zu neun und im DFB-Pokal zu vier Einsätzen.Jetzt feierte der Shootingstar im letzten Gruppenspiel gegen Nordirland sein Debüt bei der EM und lieferte auf der rechten Seite eine herausragende Leistung ab (SPORT1-Note 1).Bayerns Co-Trainer Hermann Gerland schwärmt bereits jetzt vom 21-Jährigen und sieht in… Boateng meldet sich fit [Do, 23 Jun 08:40] Jerome Boateng hat nach seiner Verletzung einen Einsatz im Achtelfinale der EM am Sonntag gegen die Slowakei garantiert (DATENCENTER: EMSpielplan)."Die Wade ist etwas hart. Ich habe ein Stabilisierungstape bekommen. Unsere medizinische Abteilung leistet aber hervorragende Arbeit. Ich werde Sonntag auf jeden Fall spielen können", sagte der Abwehrchef der Bild.Etwas zurückhaltender äußerte sich Assistenztrainer Marcus Sorg auf der Pressekonferenz im DFB-Camp in Evian. "Die Verhärtung ist rückläufi… Löw gönnt DFB-Team freien Tag [Mi, 22 Jun 17:59] Bundestrainer Joachim Löw wird den deutschen Weltmeistern am Donnerstag erneut einen freien Tag gewähren."In der K.o.-Phase entscheiden nun kleinste Fehler darüber, ob wir nach Hause fahren oder in die nächste Runde einziehen. Wir wollen möglichst lange in Frankreich bleiben", sagte Löw: "Da war uns wichtig, vor dem Achtelfinale am Sonntag den Spielern noch mal eine Ruhepause und zusätzliche Gelegenheit zur individuellen Regeneration zu geben."Bereits am vergangenen Samstag hatte der 56-Jährige s… Kimmich hat Chance beim Schopf gepackt [Mi, 22 Jun 17:34] Hallo Fußball-Freunde,die deutsche Mannschaft hat es gegen Nordirland viel besser als in den ersten beiden Spielen gemacht. Das gilt gerade für die auch von mir kritisierte Offensive - das war die Trotzreaktion, die alle erhofft hatten.In der Vorwärtsbewegung war das Team - wenngleich gegen einen schwachen Gegner deutlich verbessert, vor allem Özil. Mesut hat angedeutet, warum er eigentlich unverzichtbar ist, wenn er sein Potenzial abruft.Von der Umstellung in der Startelf mit der Hereinnahme v… Immer mehr Flüchtlinge in Vereinen [Mi, 22 Jun 16:40] Nach neuesten Erhebungen des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) sind immer mehr Flüchtlinge in deutschen Sportvereinen integriert."Die Zahl von Menschen mit ausländischer Staatsbürgerschaft, die als Spieler neu in unsere Vereine gekommen sind, ist in der abgelaufenen Saison von 25.000 in der Spielzeit 2014/15 auf 42.000 angestiegen", sagte DFB-Präsident Reinhard Grindel im Interview mit der Rheinischen Post (Donnerstagausgabe)."Wir gehen davon aus, dass rund 20.000 Flüchtlinge mittlerweile in unseren… DFB gibt Boateng-Diagnose bekannt [Mi, 22 Jun 16:34] Die deutsche Nationalmannschaft kann im EM-Achtelfinale am Sonntag (18.00 Uhr) in Lille auf Abwehrchef Jerome Boateng zählen.Der Bayern-Profi habe sich gegen Nordirland eine "neurogene Verhärtung" in der rechten Wade zugezogen, die schon "rückläufig" sei, teilte der DFB am Mittwoch mit.Boateng war im abschließenden Gruppenspiel gegen Nordirland in Paris (1:0) am Dienstag in der zweiten Halbzeit ausgewechselt worden (76.). Bundestrainer Joachim Löw betonte, er habe "kein Risiko eingehen" wollen. B… Chancenwucher und historischer Pechvogel [Mi, 22 Jun 11:28] Ja, Weltmeister Deutschland erspielte sich gegen Nordirland unglaublich viele Chancen. 28 Torschüsse wurden notiert. Ein einziges Tor ist aber eine geradezu lächerliche Ausbeute.Unter anderem ein Problem: die Präzision. Von 28 Schüssen fanden nur neun den Weg auf das Tor. Das sind lediglich 32 Prozent.Dabei kam das DFB-Team mit der besten ersten Hälfte des Turniers furios aus den Startlöchern. 14 Torschüsse vor dem Halbzeitpfiff bedeuteten eine neue Bestmarke bei der EM.Nach der Pause folgten wei… Alle lieben Lahm-Klon Kimmich [Mi, 22 Jun 00:01] Lange mussten die deutschen Fußball-Fans warten, aber jetzt ist es Wissenschaftlern im Auftrag des DFB offenbar doch endlich gelungen: Das Klonen von Philipp Lahm, an dem spätestens seit Juli 2014 gearbeitet wurde, wurde erfolgreich abgeschlossen!Diesen Eindruck konnte man zumindest beim 1:0-Erfolg der deutschen Mannschaft im letzten EM-Gruppenspiel gegen Nordirland gewinnen. Auf der rechten Außenbahn spielte da ein junger Mann mit blonden Haaren, der dem deutschen Offensivspiel die dringend benö… Wann trifft das DFB-Team auf Albanien? [Di, 21 Jun 23:36] Die deutsche Nationalmannschaft trifft im EM-Achtelfinale mit hoher Wahrscheinlichkeit auf die Slowakei. Grund ist die Verteilung der Gruppendritten auf die Achtelfinals. (Der Spielplan der EM)Von den ursprünglich 15 Varianten der vier besten Dritten sind nur noch vier möglich - und in drei dieser Fälle trifft das DFBTeam auf den Dritten der Gruppe B, also die Slowakei.Theoretisch möglich ist aber auch noch ein Spiel gegen den Dritten aus Gruppe A (Albanien). Dies ist aber nur der Fall, wenn am … Viertelfinale: DFB gegen Spanien oder Italien [Di, 21 Jun 23:01] Weltmeister Deutschland droht schon im EM-Viertelfinale ein extrem hartes Los.Sollte das DFB-Team sein Achtelfinale (wohl gegen die Slowakei) gewinnen, trifft es in der Runde der letzten Acht auf den Sieger zwischen Italien und Spanien.Gegen beide Länder hat Deutschland schlechte Erinnerungen: Bei der EM 2012 kam das Aus im Halbfinale gegen Italien (1:2), 2008 ging das Finale gegen Spanien verloren (0:1).Nach den bisherigen Leistungen gehören sowohl Italien als auch Spanien zum Favoritenkreis auf… Presse: "Das höchste 1:0 aller Zeiten" [Di, 21 Jun 22:12] Weltmeister Deutschland hat als Gruppensieger das Achtelfinale der EM 2016 erreicht - in einer Art und Weise, die hoffnungsfroh stimmt.Im letzten Vorrundenspiel der Gruppe C gelang im Pariser Prinzenpark ein 1:0 (1:0) gegen Nordirland.SPORT1 hat Pressestimmen zu dem Auftritt gesammelt.L'Equipe: "Deutschland antwortet im Chor. Nach der Enttäuschung gegen Polen findet der Weltmeister zurück zum Teamplay und zum Sieg, in einem Prinzenpark, der von den nordirischen Gesängen verzückt wurde."Bild: "Jaa… Reservist Höwedes mit starken Worten [Di, 21 Jun 21:51] Benedikt Höwedes hat nach seiner "Ausbootung" aus der deutschen Startelf wahre Größe gezeigt."Wir müssen uns alle dem großen Ganzen unterordnen und da ist es auch okay, wenn andere Spieler für bestimmte Spiele in Frage kommen. Fußball ist ein Mannschaftssport, von daher ist das absolut in Ordnung", erklärte der 28Jährige nach dem 1:0-Sieg gegen Nordirland.Höwedes hatte die ersten beiden EM-Spiele als Rechtsverteidiger bestritten, nun gab Bundestrainer Joachim Löw Joshua Kimmich den Vorzug. Höwed… Meinung: Löw zieht die richtigen Schlüsse [Di, 21 Jun 21:14] Die wichtigste Erkenntnis vorab: Im Vergleich zu den schlechten Offensivleistungen der ersten beiden EM-Spiele hat sich das DFB-Team gegen Nordirland klar gesteigert - auch wenn noch längst nicht alles geklappt hat.Joachim Löw hat nach den zwei schwachen Auftritten gegen die Ukraine und Polen die richtigen Schlüsse gezogen und mit Mario Gomez und Joshua Kimmich auch die richtigen Veränderungen vorgenommen.Die Offensivspieler bewegten sich besser, der Ball lief gut und wurde schnell in den Strafr… Ballack schwärmt von DFB und Kimmich [Di, 21 Jun 20:56] Der frühere Nationalmannschafts-Kapitän Michael Ballack hat die DFB-Elf nach dem Einzug ins Achtelfinale bei der EM in Frankreich gelobt."Ich bin glücklich mit der ersten Hälfte. Dort haben wir ein fantastisches Deutschland gesehen. Sie haben den Ball an den richtigen Stellen intelligent bewegt", sagte der 39-Jährige nach dem 1:0 (1:0) gegen Nordirland in Paris als Experte des US-Senders ESPN.Die Mannschaft von Bundestrainer Joachim Löw habe eine Menge Chancen erspielt, hätte aber durchaus "noch … "Geht besser": Gündogan zieht Özil auf [Di, 21 Jun 20:53] Trotz des starken Spiels von Mesut Özil erwartet Ilkay Gündogan mehr vom deutschen Regisseur - zumindest im Passspiel."Nur 98 Prozent angekommene Pässe? Da geht aber noch mehr, Mesut", twitterte der verletzte Nationalspieler zur Partie Deutschland gegen Nordirland (1:0) und packte jede Menge grinsende Smileys hinter den Satz.In der Tat brachte Özil in der ersten Hälfte 98 Prozent der Zuspiele an den Teamkollegen (65 von 67).Kurios: Auch nach dem Wechsel spielte der 27-Jährige 67 Pässe, von denen … Torjäger: Matchwinner Gomez jagt Möller [Di, 21 Jun 20:38] Mario Gomez hat beim 1:0 von Weltmeister Deutschland gegen Nordirland beim dritten Vorrundenspiel der EM in Frankreich das Tor des Spiels erzielt. Bei seinem 66. Einsatz für die Nationalmannschaft erzielte der Stürmer sein 28. Tor und hat damit nur noch ein Tor weniger auf seinem Konto als Andreas Möller.Bester aktiver Torjäger bleibt Podolski mit 48 Toren. Der aus der Nationalmannschaft zurückgetretene Miroslav Klose bleibt mit seinen 71 Treffern Rekordtorjäger. Özil zieht mit Schumacher gleich [Di, 21 Jun 20:24] Beim dritten Gruppenspiel der deutschen Nationalmannschaft bei der EM in Frankreich gegen Nordirland (1:0) waren die beiden Weltmeister Bastian Schweinsteiger und Mesut Özil zum Einsatz. Lukas Podolski saß 90 Minuten auf der Bank. Nach wie vor führt in der Liste der Rekordspieler Lothar Matthäus mit 150 Partien vor Miroslav Klose (137), der ebenso wie Philipp Lahm (113) und Per Mertesacker (104) seine Karriere nach dem WM-Gewinn 2014 beendet hatte. Podolski (128) ist Dritter vor Schweinsteiger (1… Löw warnt: "Kann nach hinten losgehen" [Di, 21 Jun 20:23] Die deutsche Nationalmannschaft steht nach einem ungefährdeten 1:0-Sieg gegen Nordirland im Achtelfinale der EM. Die Spieler sind jedoch alles andere als zufrieden.Auch Joachim Löw sieht Verbesserungsbedarf und spricht eine Warnung an seine Mannschaft aus.SPORT1 fasst die Stimmen zusammen:Joachim Löw (Bundestrainer): "Wir haben sehr gute Chancen herausgespielt, aber viele Chancen vergeben. Der Gegner hatte keine Torchancen, wir hätten einfach vor dem Tor zielstrebiger und konsequenter sein müssen… Fanmeilen ziehen deutsche Fans an [Di, 21 Jun 20:16] Aufatmen auf den deutschen Fanmeilen: Beim 1:0 (1:0)-Sieg der Deutschen Nationalmannschaft im letzten EM-Gruppenspiel gegen Nordirland zeigten auch die Fans in den deutschen Metropolen ihre beste Turnierleistung. Sogar Petrus war ihnen gnädig und ließ die Massen beim Public Viewing den deutschen Gruppensieg im Trockenen zelebrieren.Auf dem Heiligengeistfeld in Hamburg, bereits während der ersten Gruppenspiele Zentrum der hanseatischen Fußballbegeisterung, bejubelten 25.000 Menschen das goldene To… Sorgen um angeschlagenen Boateng [Di, 21 Jun 19:54] Die deutsche Nationalmannschaft muss möglicherweise für das EM-Achtelfinale am Sonntag in Lille (ab 17 Ihr LIVE in unserem Sportradio SPORT1.fm und im LIVETICKER) um Jerome Boateng bangen.Der Weltmeister wurde beim 1:0-Sieg gegen Nordirland in der 76. Minute gegen Benedikt Höwedes ausgetauscht. Anschließend wurde er sofort von den DFB-Ärzten um Dr. Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrth an der Wade behandelt."Normalerweise ist nichts kaputt. In der Halbzeit hat er über Probeme in der Wade geklagt. Sie ha… DFB-Elf zaubert - doch Löw sorgt sich [Di, 21 Jun 19:49] Sie zauberten, sie trafen, und sie stürmten dank Mario Gomez zum Gruppensieg - doch der Bundestrainer setzte in der euphorischen Stimmung gleich einen Kontrapunkt.Mit viel Esprit und großer Spielfreude knackte die deutsche Nationalmannschaft das Abwehrbollwerk Nordirland und zog mit einem 1:0 (0:0) ins EMAchtelfinale ein - wahrscheinlich gegen die Slowakei (Ergebnisse und Spielplan der EM). Im Viertelfinale wartet dank Kroatiens Überraschungssieg über Spanien am Abend dann definitiv ein Kracher … Rückendeckung für Ronaldo: "Lieben ihn" [Di, 21 Jun 19:42] Portugals Nationaltrainer Fernando Santos hat seinem heftig kritisierten Superstar Cristiano Ronaldo vor dem EM-Vorrunden-Showdown gegen Ungarn den Rücken gestärkt."Wir lieben Ronaldo. Ganz Portugal liebt ihn. Er wird alles hinter sich lassen. Und er wird seine beste Leistung abrufen. Er wird das tun, was er am besten kann - und das ist Tore schießen", sagte der Coach vor dem letzten Gruppenspiel am Mittwoch in Lyon (18.00 Uhr) gegen die Mannschaft des deutschen Trainers Bernd Storck.Obwohl Ronal… Schweinsteiger wird zum Rekordspieler [Di, 21 Jun 19:32] Nationalmannschaftskapitän Bastian Schweinsteiger hat durch seine Einwechslung im dritten Gruppenspiel gegen Nordirland am Dienstag im Pariser Prinzenpark ein Stück deutsche Fußball-Geschichte geschrieben.Der 31-Jährige kam zum insgesamt 15. Mal in einem EM-Spiel zum Einsatz und löste damit WM-Kapitän Philipp Lahm (14) an der Spitze dieser Wertung ab.Schweinsteiger, der im ersten Turnierspiel gegen die Ukraine kurz nach seiner Einwechslung in der 90. Minute das entscheidende Tor zum 2:0-Endstand … Gomez für Super-Comeback gefeiert [Di, 21 Jun 18:49] 1454 Tage war es her, dass Mario Gomez zuletzt bei einem Pflichtspiel in der deutschen Startelf stand - kein Wunder, dass viele ihn bei der Nationalelf schon abgeschrieben hatten.Erstmals seit dem EM-Halbfinale 2012 bekam er im letzten Gruppenspiel gegen Nordirland nun seine Chance von Beginn an. Und er nutzte sie.In der 30. Minute der Partie traf Gomez zum 1:0 für Deutschland und veredelte damit eine bis dahin deutlich verbesserte Offensivleistung des Teams - unter großer sozialmedialer Anteilna… Gomez und Kimmich starten [Di, 21 Jun 16:48] Bundestrainer Joachim Löw nimmt in der Aufstellung für das letzte Gruppenspiel bei der EM 2016 gegen Nordirland zwei Änderungen vor.Mario Gomez rückt als Sturmspitze ins Team und läuft gemeinsam mit Mario Götze auf, der auf den linken Offensivflügel ausweicht. Julian Draxler muss an seiner Stelle auf die Bank.Ebenfalls neu im Team: Joshua Kimmich vom FC Bayern München startet als Rechtsverteidiger anstelle von Benedikt Höwedes."Wir rechnen mit einer tiefstehenden nordirischen Mannschaft", begründ… Voting: Wer muss neu in die Startelf? Taktikcheck: Tempo gegen Beton [Di, 21 Jun 14:27] [Di, 21 Jun 11:36] Dominanz ist nicht gleichbedeutend mit Erfolg. Das musste die deutsche Mannschaft beim Remis gegen Polen einmal mehr schmerzlich erfahren. Die Abstimmung in der DFB-Offensive ist verbesserungswürdig. Da kommen die nordirischen Betonmischer als nächster Gegner zur Unzeit (ab 17 Uhr LIVE in unserem Sportradio SPORT1.fm und im LIVETICKER). Eine Szene aus der Partie zwischen Deutschland gegen Polen: Thomas Müller erhält den Ball im rechten Halbfeld. Er möchte die gegnerische Verteidigung auf dem fals… | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Die EM in Frankreich vom 10. Juni bis 10. Juli ist das Fußball-Highlight des Jahres. Die deutsche Nationalmannschaft will den vierten EM-Titel erringen. SPORT1 hat alle Infos zur EM. Die Top-Themen: OMEN: Torflaute lässt DFB auf EM-Titel hoffen (12.02 Uhr) ABRECHNUNG: Krankl verreißt Österreich (11.54 Uhr) GRÜNES LICHT: Boateng meldet sich fit (8.40 Uhr) +++ 20.15 Uhr: Khedira huldigt Zidane +++ Deutschlands Mittelfeldspieler Sami Khedira hat der französischen Fußball-Legende Zinedine Zidane zum Geburtstag gratuliert und dabei seine Bewunderung für ihn zum Ausdruck gebracht. "Ich erinnere mich daran, wie sehr ich ihn als Kind bewundert habe. Ich saß vor dem TV, absorbierte und genoss jeden Moment seiner Spiele. Alles Gute zum Geburtstags, Zidane! Du warst immer mein Idol und für mich, einer der größten und elegantesten Spieler auf diesem Planeten. Eine Umarmung, Sami.", schrieb Khedira auf Instagram. Während seiner Zeit bei Real Madrid lernte Khedira den Weltstar auch persönlich kennen. Damals arbeitete der heutige Chefcoach von Real Madrid allerdings noch als Co-Trainer. Zidane, der heute seinen 44. Geburtstag feiert, wurde mit Frankreich Welt- und Europameister. +++ 14.15 Uhr: Koller teilt gegen Spieler aus +++ Österreichs Nationaltrainer Marcel Koller hat seine Spieler nach dem schmachvollen Vorrunden-Aus mit einem klaren Auftrag aus Frankreich entlassen. "Ich habe der Mannschaft mit auf dem Weg gegeben, sich im Urlaub Gedanken zu machen, damit wir wieder mit Schärfe und Konzentration in die WM-Quali gehen können", sagte Koller vor der Abreise am Donnerstag: "Jeder soll vor seiner eigenen Tür kehren und nicht mit dem Finger auf andere zeigen." Der Schweizer, der in Österreich nach dem entscheidenden 1:2 (0:1) zum Gruppenabschluss gegen Island für seine Taktik und Aufstellung kritisiert wurde, fing gleich bei sich an. "Es ist mein Job, Entscheidungen zu fällen. Dass die nicht immer alle gut sind und man einige im Nachhinein vielleicht anders fällen würde, ist auch klar", sagte der 55-Jährige. +++ 14.11 Uhr: Slowaken zuversichtlich +++ Die Slowaken sehen dem EM-Achtelfinale gegen Deutschland mit großer Zuversicht entgegen. "Wir haben natürlich Respekt, aber keine Angst. Dass wir die Gruppenphase überstanden haben, hat uns großes Selbstvertrauen verliehen", sagte Kapitän Martin Skrtel. Der Innenverteidiger des FC Liverpool ist sich sicher, dass der EM-Debütant nicht chancenlos ist. "Es wäre eine Riesensache für das ganze Land, wenn wir weiterkommen würden. Und wir glauben fast daran, dass das Achtelfinale nicht unser letztes EM-Spiel sein wird", äußerte Skrtel: "Die Deutschen sind der große Turnierfavorit. Aber wir werden versuchen, ihre Schwächen zu nutzen und ihre Stärken zu kontrollieren. Wir werden ihnen einen großen Kampf liefern - daran habe ich keine Zweifel." +++ 13.46 Uhr: Slowaken-Coach attackiert Klopp +++ Der slowakische Nationaltrainer Jan Kozak hat den Umgang mit seinem Kapitän Martin Skrtel beim FC Liverpool scharf kritisiert und dabei vor allem Reds-Teammanager Jürgen Klopp ein schlechtes Zeugnis ausgestellt. "Es ist unfair, Martin wegen einer schwachen Leistung auf die Tribüne zu setzen. Klopp hätte mit ihm reden müssen - aber das wird er noch lernen, er ist ja noch jung", sagte Kozak im Teamlager der Slowaken in Vichy. Innenverteidiger Skrtel (31) spielt seit 2008 für Liverpool und hat in dieser Zeit laut Kozak "hart gearbeitet und viel Aufopferung" gezeigt. Unter Klopp kommt er allerdings nur selten zum Einsatz, trotz laufenden Vertrags bis zum 30. Juni 2018 schaut sich Skrtels Berater Mithat Halis nach Alternativen um. +++ 13.01 Uhr: Brisante Ansetzung bei Wales - Nordirland +++ Ein Engländer leitet die kleine "Battle of Britain": Die UEFA hat für das Achtelfinale zwischen Wales und Nordirland am Samstag (18 Uhr LIVE in unserem Sportradio SPORT1.fm u. LIVETICKER) Schiedsrichter Martin Atkinson nominiert, der als Brite dann immerhin keine Verständigungsprobleme haben wird. Allerdings ist der Einsatz des Engländers beim Duell der Nachbarländer nicht ohne Brisanz. Felix Brych wurde für die Partie als vierter Offizieller eingeteilt. Das Achtelfinale zwischen der Schweiz und Polen in St. Etienne (15 Uhr) leitet der Engländer Mark Clattenburg, die Partie zwischen Kroatien und Polen in Lens (21 Uhr) der Spanier Carlos Velasco Carballo. +++ 12.56 Uhr: Lob für Reservisten +++ Die beiden Assistenztrainer Thomas Schneider und Marcus Sorg haben am Donnerstag im EM-Quartier in Evian die Rolle der Reservisten im deutschen Kader gelobt. "Es macht Spaß zu beobachten, mit welchem Engagement sie bei der Sache sind. Alle wissen, dass man nur Erfolg haben kann, wenn man an einem Strang zieht", sagte Sorg. Schneider wies darauf hin, dass es keiner besonderen Ansprache bedürfe, um die bislang sieben in den drei Gruppenspielen noch nicht eingesetzten Profis weiter zu motivieren. "Es geht nicht darum, sie bei Laune zu halten. Sie wissen, dass sich wichtig sind und eine große Wertschätzung haben", sagte der frühere Stuttgarter Trainer und ergänzte: "Sie wissen, dass sie im Turnier noch zum Einsatz kommen." Bislang noch ohne Einsatz sind nach den Spielen gegen die Ukraine (2:0), Polen (0:0) und Nordirland (1:0) die beiden Ersatztorhüter Bernd Leno und Marc-André ter Stegen, Abwehrspieler Jonathan Tah sowie die Mittelfeldspieler Julian Weigl, Emre Can, Lukas Podolski und Leroy Sané. +++ 12.44 Uhr: Startelf-Comeback von Schweinsteiger? +++ Steht Bastian Schweinsteiger im Achtelfinale gegen die Slowakei schon wieder in der Startelf des DFB-Teams? Das sagen die Assistenztrainer Marcus Sorg und Thomas Schneider dazu: +++ 12.02 Uhr: Torflaute als Titel-Omen für DFB-Team +++ Tore sind bei der EM bisher eher Mangelware - dafür stehen die Titelchancen für das DFB-Team mit Blick auf die Historie genau deshalb exzellent. In den 36 Begegnungen der Vorrunde fielen nur 69 Treffer, das entspricht nur 1,91 Toren pro Spiel. Das Turnier in Frankreich könnte die Endrunde mit den im Schnitt wenigsten Toren werden. Bislang war Italien 1980 mit durchschnittlich 1,93 Treffern die torärmste EM, gefolgt von England 1996 (2,06). Die WM mit den wenigsten Toren war die Endrunde 1990 in Italien mit 2,21 Toren pro Spiel - und bei allen drei Turnieren holte am Ende Deutschland den Titel! So torarm die EM bisher war: Für Deutschland ist das ein gutes Omen. +++ 11.54 Krankl verreißt Österreich nach EM-Aus +++ Österreichs Fußball-Ikone Hans Krankl hat nach dem frühen EM-Aus kein gutes Haar an der Nationalmannschaft seines Landes und am Schweizer Coach Marcel Koller gelassen. "Bei keiner EM bisher war es so einfach, weiterzukommen. Und wir hatten die Chance dazu. Dass wir sie nicht nutzen konnten, ist eine Katastrophe", wetterte der ehemalige Weltklasse-Stürmer nach der Niederlage gegen Island in seiner Kolumne für die Zeitung Österreich. Vor allem Koller bekam von Krankl verbale Hiebe: "Die Aufstellung war mir ein Rätsel", schrieb der "Held von Cordoba", der bei der WM 1978 in Argentinien zwei Treffer zum legendären 3:2-Sieg über Deutschland beigesteuert hatte. "Warum begannen wir plötzlich mit acht Defensivspielern?", fragte Krankl. Erst durch die spätere Hereinnahme der Offensivkräfte Marc Janko und des Torschützen Alessandro Schöpf vom Bundesligisten Schalke 04 sei Österreichs Spiel ins Rollen gekommen, "weil wir die Isländer total in die Defensive drängten". Krankls ernüchterndes Fazit lautete: "Schade um diese Chance." +++ 11.42 Uhr: Sorg bei Boateng vorsichtiger +++ Abwehrchef Jerome Boateng ist fest überzeugt, dass er der deutschen Nationalmannschaft im EM-Achtelfinale gegen die Slowakei wieder zur Verfügung steht, Assistenztrainer Marcus Sorg ist da etwas vorsichtiger. "Die Verhärtung ist rückläufig, er und die medizinische Abteilung arbeiten mit Hochdruck daran. Wir hoffen, dass es reicht. Ich bin aber kein Prophet. Wir haben noch zwei Trainingseinheiten, da kann viel passieren", sagte er am Donnerstag im DFB-Camp in Evian. +++ 10.37 Uhr: Schwedens Medien attackieren Schiedsrichter Brych +++ Für die schwedischen Medien war der Schuldige am EM-Ausscheiden der Nationalmannschaft Schiedsrichter Felix Brych, der bei der 0:1 (0:0)-Niederlage gegen Belgien beim Stand von 0:0 ein Tor von Schwedens Superstar Zlatan Ibrahimovic aberkannt hatte. Unmittelbar vor dem Treffer in der 63. Minute hatte Brych auf "hohes Bein" von Schwedens ehemaligem HSV-Stürmer Marcus Berg erkannt und abgepfiffen. Für die Zeitung Aftonbladet war dies eine klare Fehlentscheidung: "Schweden tobt gegen Schiedsrichter Felix Brych wegen des aberkannten Treffers", schrieb das Blatt. Expressen titelte sogar: "Die Welt tobt!" Die eher nüchterne Zeitung Dagens Nyheter urteilte: "Eine SchiedsrichterEntscheidung, die Schweden das Weiterkommen gekostet hat". Unterstützung bekamen die Skandinavier aus dem Nachbarland Norwegen. Die ehemalige norwegische FußballNationalspielerin Lise Klaveness urteilte als TV-Expertin des staatlichen Senders NRK: "Das war eine skandalöse Entscheidung!" +++ 10.27 Uhr: Island-Reporter wird zum Hit +++ TV-Reporter Gudmundur Benediktsson ist mit seinem ekstatischen Jubel nach Islands Siegtor gegen Österreich zur Internetberühmtheit avanciert. "Gummi Ben" schrie sich beim Treffer von Arnór Ingvi Traustason (90.+4) förmlich die Seele aus dem Leib. Das Video von seinem emotionalen Ausbruch eroberte umgehend das Netz, Medien in aller Welt berichteten. Die englische Fußball-Legende Gary Lineker nannte Benediktssons Jubel bei Twitter "bloody brilliant" (verdammt genial), der staatliche Rundfunksender Ríkisútvarpid (RÚV) schwärmte von seinem "hohen C". Aber was hat er gesagt? Ein kleiner Auszug des Wahnsinns: "Ja, ja, ja, ja, ja, wir gewinnen das! Wir sind unter den letzten 16!" Benediksston bricht kurz ab. "Meine Stimme ist weg", röchelt er, "aber das ist egal. Wir sind weiter!" Er habe sich "noch nie so gut gefühlt", sagt er noch, "Arnór Ingvi Traustason hat uns den ersten EM-Sieg gesichert. Wir haben kein einziges Mal verloren! Vergesst das nicht! Nicht verloren! Danke fürs Kommen, Österreich, danke fürs Kommen!" +++ 9.41 Uhr: Achtung! So gefährlich ist Hamsik +++ Mittelfeldspieler Marek Hamsik vom SSC Neapel ist der Erfolgsgarant beim deutschen Achtelfinalgegner Slowakei. Wie torgefährlich er ist, zeigen die SPORT1-Highlights im Video: +++ 8.40 Uhr: Boateng spielt "auf jeden Fall" +++ Jerome Boateng hat nach seiner Verletzung einen Einsatz im Achtelfinale der EM am Sonntag gegen die Slowakei garantiert (DATENCENTER: EM-Spielplan). "Die Wade ist etwas hart. Ich habe ein Stabilisierungstape bekommen. Unsere medizinische Abteilung leistet aber hervorragende Arbeit. Ich werde Sonntag auf jeden Fall spielen können", sagte der Abwehrchef der Bild. Der 27-Jährige vom FC Bayern München musste beim letzten Gruppenspiel gegen Nordirland am vergangenen Dienstag in der 76. Minute verletzt durch Benedikt Höwedes ausgetauscht werden. Die Diagnose steht inzwischen fest. Laut der medizinischen Abteilung des Nationalteams erlitt Boateng eine "neurogene Verhärtung" in der rechten Wade, die schon "rückläufig" sei. Bundestrainer Joachim Löw betonte, Boatengs Auswechslung sei eine Vorsichtsmaßnahme gewesen. +++ 8.32 Uhr: Wales-Star droht Hochzeit zu verpassen +++ Stell dir vor, du ziehst mit Wales sensationell ins Viertelfinale der EM - und verpasst deswegen deine eigene Hochzeit. Genau das könnte Joe Ledley von Crystal Palace passieren. Wenn der Mittelfeldspieler mit Wales das Achtelfinale übersteht, muss er seine Hochzeit verschieben. "Ja, wahrscheinlich, wir werden sehen, was passiert", meinte Ledley zu walisischen Medien. Ärger mit seiner Verlobten muss er dennoch nicht befürchten. Sie verstehe das, versicherte Ledley: "Fußball kommt zuerst." +++ 7.15 Uhr: Conte ohne Angst gegen Spanien +++ Italiens Nationaltrainer Antonio Conte will mit seinem Team selbstbewusst in das EM-Achtelfinale gegen Titelverteidiger Spanien gehen. "Warum sollten meine Spieler ängstlich sein?", fragte der 46-Jährige mit Blick auf das Duell am Montag (ab 17.30 Uhr LIVE in unserem Sportradio SPORT1.fm und LIVETICKER) in St. Denis: "Lasst uns nicht vergessen, wo wir herkommen. Wir spielen jetzt gegen einen der Favoriten, das sollte uns große Freude bereiten." Italien hatte mit einer B-Elf das letzte Gruppenspiel gegen Irland verloren. "Harte Arbeit ist für unsere Mannschaft alles, und wir werden alles tun, was nötig ist", sagte Conte. Die Niederlage gegen Irland bereite ihm indes keine Sorgen. "Es war ein hartes Spiel mit vielen heftigen Zweikämpfen", sagte er: "Ein Remis wäre verdient gewesen. Aber die Iren haben um Leben und Tod gespielt und wurden belohnt, vielleicht etwas mehr, als sie es verdient hätten." +++ 6.47 Uhr: Irland will auch Frankreich wehtun +++ Mit dem historischen Achtelfinaleinzug soll Irlands Weg bei der EM noch nicht zu Ende sein. "Wie weit wir in diesem Turnier noch kommen, haben wir selbst in der Hand", sagte Siegtorschütze Robbie Brady nach dem 1:0 (0:0)-Erfolg gegen Italien, der den Iren erstmals den Sprung in eine K.o.-Runde bei einer Europameisterschaft bescherte. Auch der nächste Gegner Frankreich flößt dem Außenseiter keine Angst ein. "Wir haben einige der besten Teams der Welt geschlagen", meinte der Mittelfeldspieler nach dem Erfolg gegen den viermaligen Weltmeister. Schon in der EM-Qualifikation hatte Irland Weltmeister Deutschland mit 1:0 bezwungen. "Wenn es bei uns klick macht, dann können wir jedem wehtun", sagte Brady, "dann sind wir eine Herausforderung für jeden Gegner." +++ 6.19 Uhr: Ibrahimovic geht mit erhobenem Haupt +++ Kein Sieg, kein Tor, Vorrunden-Aus bei der EM - doch "König" Zlatan Ibrahimovic dankte dennoch mit dem Selbstbewusstsein eines Champions ab. "Das ist eine schöne Geschichte, wenn man sieht, wo ich hergekommen bin. Menschen nennen es Getto, aber ich habe das Land zu meinem Land gemacht", sagte der Superstar nach seinem letzten Spiel für das schwedische Nationalteam beim 0:1 (0:0) gegen Belgien in Nizza. Über das am Ende deutlich verpasste Achtelfinale sei er zwar "enttäuscht", sagte der 34-Jährige, "aber ich bin auch stolz. Ich habe die Möglichkeit genossen, bei der EM spielen und Schweden repräsentieren zu dürfen. Ich habe viele fantastische Erinnerungen an meine Zeit im Nationalteam." +++ 5.36 Uhr: Genugtuung bei Wilmots +++ Belgiens in der Kritik stehender Trainer Marc Wilmots hat mit Genugtuung auf den Achtelfinaleinzug bei der EM reagiert. "Manche haben gesagt, wir sind tot. Aber wir sind wieder in der Spur", erklärte der ehemalige Bundesligaprofi nach dem Sieg gegen Schweden am Mittwoch: "Wir sind besser geworden und haben jetzt zweimal kein Tor bekommen." Nach der Auftaktniederlage der Belgier gegen Italien (0:2) war Wilmots heftig kritisiert und seine Fähigkeiten als Trainer infrage gestellt worden. "Vier Jahre hatten wir immer Erfolg, jetzt sollte plötzlich alles schlecht sein", hatte Wilmots nach dem 3:0 im zweiten Gruppenspiel gegen Irland gesagt. Als Zweiter der Gruppe E trifft Belgien nun im Achtelfinale am 26. Juni in Toulouse auf Ungarn. "Es wird ein kompliziertes Spiel. Dieses Team gibt immer 100 Prozent auf dem Feld", sagte Mittelfeldspieler Eden Hazard. +++ 1.43 Uhr: "Boys in Green" besingen sich selbst +++ Die irischen Helden feiern sich auf der Fahrt ins Teamquartier selbst. Im Bus stimmen sie gemeinsam zu Schlachtgesängen auf die "Boys in Green" an. Der Verband veröffentlichte ein Video bei Twitter. Mittwoch, 22. Juni: +++ 23.44 Uhr: Glückliche Portugiesen und Iren +++ Portugal und Irland haben den Einzug in die K.o.-Runde perfekt gemacht. Die Teams wirken zufrieden. Im Bus der Portugiesen und in der Kabine sind Bilder entstanden und über Twitter verbreitet worden. +++ 23.39 Uhr: Ronaldos Traumtor im Video +++ Mit zwei Toren, eines davon mit der Hacke, und einer Vorlage schießt Cristiano Ronaldo Portugal ins Achtelfinale. Das packende Torspektakel gegen Ungarn im Video. +++ 22.55 Uhr: Achtelfinale komplett +++ Damit stehen die Achtelfinal-Partien fest. Der Kracher ist natürlich Italien gegen Spanien. Alle Spiele im Überblick: Samstag, 25. Juni Schweiz - Polen in St. Etienne (15 Uhr) Wales - Nordirland in Paris (18 Uhr) Kroatien - Portugal in Lens (21 Uhr) Sonntag, 26. Juni Frankreich - Irland in Lyon (15 Uhr) Deutschland - Slowakei in Lille (18 Uhr) Ungarn - Belgien in Toulouse (21 Uhr) Montag, 27. Juni Italien - Spanien in St. Denis (18 Uhr) England - Island in Nizza (21 Uhr) +++ 22.51 Uhr: Irland schafft die Sensation +++ Riesenjubel in Irland - Trauer in der Türkei: Die "Boys in Green" schlagen Italien mit 1:0 und ziehen damit ins Achtelfinale der EM ein. Damit verdrängen sie die Türkei in der Rangliste der besten Gruppendritten, die damit die Heimreise antreten muss. (Spielbericht) Im Parallelspiel der Gruppe E gewinnt Belgien gegen Schweden mit 1:0 und zieht damit als Gruppenzweiter in die K.o.-Runde ein. Damit ist die Länderspielkarriere von Zlatan Ibrahimovic beendet. (Spielbericht) +++ 21.35 Uhr: Ramos fährt Kind spazieren +++ "Nichts ist besser, um die Batterien wieder aufzuladen als ein Tag mit der Familie. Danke für eure Unterstützung. Liebe euch!", meint Sergio Ramos und postet ein Video, das ihn beim Familienausflug auf dem Fahrrad zeigt. Er zieht sein Kind dabei mit einem Wagen hinter sich her und erzählt munter in die Kamera. Er scheint die Enttäuschung über den verpassten Gruppensieg schnell verdaut zu haben. +++ 20.57 Uhr: Islands Coach kontert Ronaldo +++ Island ist nach dem 2:1-Sieg gegen Österreich in Gruppe C vor Portugal gelandet. Damit widerlegte das Überraschungsteam auch Cristiano Ronaldo, der nach dem 1:1 Portugals gegen Island behauptet hatte: ""Sie haben gefeiert, als hätten sie die Champions League gewonnen. Das zeugt von schwacher Mentalität. Deswegen werden sie nichts erreichen." Nach dem Einzug ins Achtelfinale wurde Trainer Heimir Hallgrimsson auf Ronaldos Stichelei angesprochen und sagte: "Was Ronaldo sagt, ist irrelevant für uns. Wir kümmern uns nicht darum, was andere Leute über uns denken." Man darf gespannt sein, wie Ronaldo darauf reagieren wird... +++ 20.09 Uhr: Conte mit acht Änderungen +++ Antonio Conte hat seine Ankündigung in die Tat umgesetzt und bringt im Vergleich zum Sieg gegen Schweden acht neue Spieler in seiner Anfangself für das abschließende Spiel gegen Irland. Auch Ex-Dortmunder Ciro Immobile ist darunter. Italien steht bereits als Gruppensieger fest. +++ 20.02 Uhr: Belgien mit Erfolgself +++ Belgiens Nationaltrainer Marc Wilmots schickt dieselbe Startelf aufs Feld, die den 3:0-Sieg gegen Irland beschert hat. Kevin De Bruyne darf damit wieder von Beginn an ran. Zlatan Ibrahimovic führt seine Schweden wie erwartet als Kapitän auf den Platz - zum letzten Mal? +++ 19.55 Uhr: Portugal weiter, Österreich raus +++ Cristiano Ronaldo hat Portugal mit zwei Toren und einer Vorlage ins Achtelfinale geschossen. Das 3:3 gegen Ungarn reichte den Portugiesen für Rang drei in Gruppe F und die Qualifikation für die K.o.-Runde. (Spielbericht) Österreich muss dagegen die Heimreise antreten. David Alaba und Co. verloren gegen Überraschungsteam Island mit 1:2 und schieden damit als Gruppenletzter aus. Ungarn ist als Erster weiter, Island folgt als Zweiter. (Spielbericht) +++ 19.11 Uhr: Ronaldo schraubt an Legenden-Status +++ Nächster Meilenstein für Cristiano Ronaldo: Durch sein Tor zum 2:2 gegen Ungarn ist der Portugiese der erste Europäer, der bei sieben großen Turnieren getroffen hat. 2004 nahm Ronaldo erstmals bei einer EURO teil. +++ 18.47 Uhr: Plasil tritt zurück +++ Nach dem Vorrunden-Aus hat Routinier Jaroslav Plasil seinen Rücktritt aus der tschechischen Nationalmannschaft erklärt. "Ich bin stolz, mein Land so lange vertreten zu haben", sagte Plasil nach dem 0:2 im letzten Vorrundenspiel gegen die Türkei: "Nun ist es an der Zeit, meine internationale Karriere zu beenden." Der 34-Jährige absolvierte seit seinem Debüt 2004 103 Länderspiele. +++ 18.05 Uhr: DFB-Team bekommt freien Tag +++ Joachim Löw wird den deutschen Weltmeistern am Donnerstag erneut einen freien Tag gewähren. "In der K.o.-Phase entscheiden nun kleinste Fehler darüber, ob wir nach Hause fahren oder in die nächste Runde einziehen. Wir wollen möglichst lange in Frankreich bleiben", sagte Löw: "Da war uns wichtig, vor dem Achtelfinale am Sonntag den Spielern noch mal eine Ruhepause und zusätzliche Gelegenheit zur individuellen Regeneration zu geben." Bereits am vergangenen Samstag hatte der 56-Jährige seinen 23 Spielern komplett frei gegeben. Das deutsche Achtelfinale gegen die Slowakei steigt am Sonntag (18 Uhr) in Lille. +++ 17.17 Uhr: Rekordspieler Ronaldo +++ Portugals Weltstar Cristiano Ronaldo schreibt mit seinem 17. Einsatz bei einer EM ebenfalls ein Stück Fußball-Geschichte. Der 31-Jährige ist seit Mittwoch vor Lilian Thuram (Frankreich) und Edwin van der Sar (Niederlande/beide 16) alleiniger EM-Rekordspieler. Schweinsteiger folgt mit 15 Einsätzen auf dem vierten Rang. Die Liste der EM-Rekordspieler: 1. Cristiano Ronaldo (Portugal) 17 EM-Spiele 2. Edwin van der Sar (Niederlande) 16 2. Lilian Thuram (Frankreich) 16 4. Bastian Schweinsteiger (Deutschland) 15 4. Gianluigi Buffon (Italien) 15 4. Cesc Fabgregas (Spanien) 15 4. Andrés Iniesta (Spanien) 15 8. Philipp Lahm (Deutschland) 14 8. Iker Casillas (Spanien) 14 8. Luís Figo (Portugal) 14 8. Nuno Gomes (Portugal) 14 8. Karel Poborský (Tschechien) 14 +++ 17.13 Uhr: Schweinsteiger bedankt sich +++ Deutschlands EM-Rekordspieler Bastian Schweinsteiger hat sich via Twitter für die zahlreichen Glückwünsche bedankt. "Es ist eine große Ehre, deutscher EM-Rekordspieler zu sein. Vielen Dank für eure Glückwünsche und Nachrichten!", schrieb der Weltmeister und aktuelle Kapitän der Nationalmannschaft am Mittwoch. Am Dienstag hatte der 31-Jährige beim 1:0 gegen Nordirland im Pariser Prinzenpark seinen 15. EM-Einsatz absolviert und damit ein Stück deutsche Fußball-Geschichte geschrieben. Schweinsteiger wurde in der 69. Minute für Sami Khedira eingewechselt und löste WM-Kapitän Philipp Lahm (14) an der Spitze dieser Wertung ab. +++ 17.08 Uhr: Bodvarsson gibt seine Lunge auf +++ Jon Dadi Bodvarsson will wirklich alles geben, um mit Island das Achtelfinale zu erreichen. "Ich bin bereit zu rennen, bis meine Lunge aufgibt. Ich werde morgen eine neue kaufen", sagte der Mann vom 1. FC Kaiserslautern. +++ 17.01 Uhr: Schießt Szalai Ungarn zum Gruppensieg? +++ Die Startformationen der Gegner trudeln ebenfalls ein. Für Ungarn stürmt wie zum Auftakt Adam Szalai, auch Gabor Kiraly darf natürlich von Beginn an ran. Das Taktieren beginnt aber schon: Coach Bernd Storck setzt alle vier Spieler, die bei einer weiteren Gelben Karte für das Achtelfinale gesperrt wären, auf die Ersatzbank. Island spielt mit der gleichen Elf wie gegen Ungarn, Alfred Finnbogason vom FC Augsburg fehlt gesperrt. +++ 16.55 Uhr: Österreich setzt auf Sabitzer +++ Leipzigs Marcel Sabitzer steht gegen Island in Österreichs Sturmspitze. In der Verteidigung beginnen Martin Hinteregger und Sebastian Prödl neben Rückkehrer Alexander Dragovic, Florian Klein und Christian Fuchs - wohl als Fünferkette. David Alaba soll im offensiven Mittelfeld die Impulse setzen. Alaba vertritt abermals den Bremer Zlatko Junuzovic, der nach seiner Knöchelverletzung noch nicht wieder in der Anfangsformation steht. Stuttgarts Martin Harnik verlor seinen Platz in der Startelf. Insgesamt schenkt Koller sechs BundesligaLegionären das Vertrauen. Vier weitere Akteure waren schon einmal im deutschen Profi-Fußball aktiv. Die Österreicher müssen gewinnen, um noch eine Chance auf das Achtelfinale zu haben. +++ 16.50 Uhr: Portugal ohne BVB-Neuzugang +++ Portugal hat seine Aufstellung für das letzte Gruppenspiel gegen Ungarn bekannt gegeben. Im Gegensatz zu den letzten beiden Spielen spielt Dortmunds Neuzugang Raphael Guerreiro nicht von Beginn an. Guerreiro hatte am Dienstag auch nur Lauftraining absolviert. Im Sturm sollen erneut Cristiano Ronaldo und Nani für die Tore sorgen. +++ 16.30 Uhr: Diagnose zu Boateng steht fest +++ Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft kann im EM-Achtelfinale am Sonntag (18.00 Uhr) in Lille auf Abwehrchef Jerome Boateng zählen. Der Bayern-Profi habe sich gegen Nordirland eine "neurogene Verhärtung" in der rechten Wade zugezogen, die schon "rückläufig" sei, teilte der DFB am Mittwoch mit. Boateng war im abschließenden Gruppenspiel gegen Nordirland in Paris (1:0) am Dienstag in der zweiten Halbzeit ausgewechselt worden (76.). Bundestrainer Joachim Löw betonte, er habe "kein Risiko eingehen" wollen. Bei einer Zerrung oder einem Faserriss hätte das Turnier für Boateng vorbei sein können, sagte er. +++ 15.23 Uhr: Kiralys Schlabberhosen werden versteigert +++ Die Hose des EM-"Alterspräsidenten" Gabor Kiraly hat längst Kultstatus. In Ungarn wird eine Replica des Beinkleids für 25 Euro verkauft. Die getragenen Original-Jogginghosen in grauer Farbe sollen nach der EM versteigert werden. +++ 14.45 Uhr: Lehmann zweifelt an Gomez +++ Ex-Nationaltorwart Jens Lehmann (46) sieht den deutschen Siegtorschützen gegen Nordirland, Mario Gomez, noch nicht unbedingt als Stammspieler. "Gomez war im Strafraum sehr gefährlich. Aber ich weiß nicht, ob das eine dauerhafte Lösung ist", sagte er bei einem PR-Termin in München: "Man sieht schon, dass das Kombinationsspiel ein anderes ist." Zur Führungsspieler-Diskussion im Team des WM-Champions meinte Lehmann: "Man kann der Mannschaft mit Sicherheit nicht vorwerfen, dass sie einen großen Leader gebraucht hätte. Ich weiß auch nicht, ob man immer unbedingt von dem einen Leader sprechen muss, den man braucht. Das ist ein typisch deutsches Problem." +++ 14.39 Uhr: Metzelder glaubt an Götze +++ Ex-Nationalspieler Christoph Metzelder sieht den zuletzt umstrittenen Mario Götze bei der EM auf einem guten Weg. "Mario Götze hat nach drei Spielen ordentlich zugelegt, er hat Rhythmus und Vertrauen. Deshalb sehe ich uns weiter sehr gut aufgestellt", sagte der Vize-Weltmeister von 2002 im Rahmen eines PR-Termin in München. Zum bevorstehenden EM-Achtelfinalschlager zwischen Titelverteidiger Spanien und Vize-Europameister Italien sagte der ExDortmunder und -Schalker: "Die Italiener haben das denkbar schwerste Achtelfinale vor der Brust. Die Italiener werden sich in diesem Spiel auf Verteidigung beschränken." Metzelders Geheimfavorit bei der EM "bleibt England, die spielen wild und begeisternd, treffen aber leider das Tor nicht". +++ 14.25 Uhr: Rückkehr ins Nationalteam? Benzema darf hoffen +++ Noël Le Graët, Präsident des Französischen Fußballverbandes (FFF), hat eine Rückkehr von Karim Benzema (28) in die Nationalmannschaft erneut nicht ausgeschlossen. "Er ist nicht sein Leben lang suspendiert", sagte Le Graët bei einer Pressekonferenz am Rande der EURO in Clairefontaine. Benzema war im Dezember aus Frankreichs Nationalteam ausgeschlossen worden, nachdem Bekannte seinen Teamkollegen Mathieu Valbuena mit einem Sexvideo erpresst hatten. Benzema soll auf Valbuena Druck ausgeübt haben, das geforderte "Schweigegeld" von 150.000 Euro zu zahlen. Bei der EM gehört der Stürmer von Real Madrid nicht zum Kader von Trainer Didier Deschamps. +++ 14.12 Uhr: Rätselraten um Gomez-Verletzung +++ Nach dem Auftritt von Mario Gomez gegen Nordirland dürften die deutschen Fußballfans ordentlich diskutiert haben: Was hat er denn da am Arm? Gleich bei mehreren Gelegenheiten war zu sehen, dass der einzige Torschütze der Partie am linken Oberarm zwei deftige Kratzer kassiert hatte. Kurz nach dem Ellenbogen zogen sich zwei blutige Striemen über den Arm von Gomez. "Wo das passiert ist, weiß ich gar nicht", meinte der Stürmer hinterher nur: "Aber es ist alles ok." Vermutlich hatte sich Gomez die Blessur im Zweikampf mit den Verteidigern Nordirlands zugezogen. So können Sie die Spiele LIVE verfolgen: Im Liveticker: www.sport1.de Im Radio: www.sport1.fm Im TV: ARD, ZDF, Sat.1 Im Livestream: ARD, ZDF, Sat.1 This article was downloaded by calibre from http://www.sport1.de/fussball/em/2016/06/die-em-2016-in-frankreich-live-im-tv-stream-ticker-undradio | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Joachim Löw ist ein konservativer Trainer. Er hat zwar junge Talente wie Joshua Kimmich, Leroy Sane und Julian Weigl mit zur EM nach Frankreich genommen, aber er vertraut auch gern auf Bewährtes. Es dauerte bis zum dritten Spiel, ehe Löw in der Abwehr umstellte und Kimmich für Benedikt Höwedes als Rechtsverteidiger aufbot. Ein Wechsel, der sich auszahlte. In der Offensive scheint der Bundestrainer aber das Risiko weiterhin zu scheuen. Immer wieder Andre Schürrle Seine Wechsel während des Spiels kommen fast immer erst nach der Halbzeit und betreffen meistens dieselben Spieler. In der Gruppenphase kam Andre Schürrle gegen die Ukraine in der 78. Minute für Julian Draxler ins Spiel, gegen Polen in der 66. Minute für Mario Götze, gegen Nordirland in der 56. Minute, auch für Götze. Neue Impulse oder Torchancen? Fehlanzeige. "Für mich war klar, dass irgendwann Schürrle reinkommt. Aber da kommt auch nichts Überraschendes", moniert SPORT1Experte Thomas Helmer. "Ich finde, dass wir momentan ein bisschen sehr berechenbar sind, auch für die Gegner", erklärt der Europameister von 1996 und nennt seinen Lösungsansatz: "Als Überraschungsmoment könnte ich mir Leroy Sane vorstellen." Leroy Sane besticht durch Schnelligkeit Doch Sane wechselte Löw bisher nicht ein. Und das, obwohl der junge Schalker einer der talentiertesten deutschen Offensivspieler ist. Sane hat Stärken, die seine Teamkollegen nicht haben. Seine Schnelligkeit und seine Stärke im Eins-gegenEins wären durchaus ein Mittel gewesen, die Defensive der Nordiren auszuhebeln. "Er hat seine Qualitäten, kann Gegner überraschen mit seinem Tempo", räumte auch DFB-Assistenztrainer Marcus Sorg am Donnerstag in Evian ein. Warum tut sich Löw also so schwer damit, frischen Wind in die Offensive zu bringen? Sane habe wie Kimmich und auch Julian Weigl "gute Qualitäten, absolut", erklärte der Bundestrainer schon vor dem Nordirland-Spiel auf SPORT1-Nachfrage: "Aber man darf nicht vergessen: Ein Turnier ist eine besondere Drucksituation und solche Spiele, in denen es um alles geht, sind auch nicht immer so einfach." Man müsse "den richtigen Zeitpunkt finden und je nach Situation entscheiden, wann der richtige Moment ist, um jemanden zu bringen". Jerome Boateng verhindert möglichen Sane-Einsatz Der richtige Zeitpunkt wäre das Nordirland-Spiel aber durchaus gewesen. Die DFB-Elf führte 1:0, vergab viele Chancen und fand in der zweiten Halbzeit kaum noch eine Lücke in der Abwehr. "Wir hätten schon gegen Nordirland noch einmal offensiv auswechseln können, wenn die Boateng-Verletzung nicht dazwischen gekommen wäre", meinte Sorg. Eine konkrete Antwort auf die Frage, ob und wann Sane und die anderen jungen Spieler eine Chance erhalten werden, bekommt man in diesen Tagen beim DFB aber nicht. "Sie wissen, dass sie wichtig sind und eine große Wertschätzung haben", meinte Löws Co-Trainer Thomas Schneider: "Sie wissen, dass sie im Turnier noch zum Einsatz kommen." Stefan Kuntz und Klaus Fischer glauben an Sane Auch Ex-Nationalspieler Stefan Kuntz glaubt, dass Sane seine Stärken bei der EM noch zeigen darf. "Bei tief stehenden Gegnern vielleicht noch nicht, aber es könnte Situationen im Verlauf des Turniers geben, wo seine tollen Fähigkeiten gebraucht werden", sagt Kuntz zu SPORT1. Gegen defensive Gegner seien "Spieler gefragt, die stark im Eins-gegen-Eins sind", findet Klaus Fischer. Sane sei solch ein Spieler. "Natürlich ist er schnell, er kann gut vorbereiten, das hat er ja bei Schalke auch gemacht", erklärt der ehemalige Schalker Bundesliga-Torjäger bei SPORT1, gibt aber auch zu bedenken: "Sane braucht Raum für sein Spiel." Viel Raum wird die deutsche Elf jedoch wahrscheinlich auch im Achtelfinale gegen die Slowakei nicht bekommen. Sollte die deutsche Mannschaft allerdings in Führung gehen und die Slowaken müssten mehr riskieren, könnte auch endlich der richtige Moment für Sane gekommen sein. (Fußball ist Deine Welt? Der Bolzplatz Deine Arena? Dann melde Dich jetzt für den PlayStation Junior Champions Cup an und beweise es allen! Weitere Informationen hier.) This article was downloaded by calibre from http://www.sport1.de/fussball/em/2016/06/leroy-sane-trotz-offensivsorgen-im-dfb-team-bei-der-emnoch-ohne-einsatz | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Draxler spielt Kollegen feuchten Streich Ganz schön frech! Julian Draxler hat einigen Kollegen von der deutschen Nationalmannschaft einen Streich gespielt. Emre Can, Sami Khedira, Leroy Sane und Lukas Podolski entspannten gerade auf einer großen Couch auf der Terrasse des Mannschaftshotels in Evian. Draxler beobachtete das Quartett von einem Stockwerk weiter oben. Dann spritzte der Wolfsburger Mittelfeldspieler seine Teamkollegen mit Wasser an und filmte die ganze Aktion für ein Instagram-Video. Erst schauten die vier eher sauer nach oben, als sie aber das Lachen Draxlers hörten, stimmten sie auch mit ein. Ganz besonders lustig fand Podolski die Aktion: Der Spaßvogel der Mannschaft lachte am lautesten von allen. 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Der Ticker zum Nachlesen: +++ Das war's +++ Damit ist die PK von Schneider und Sorg beendet. +++ Schneider wäre gern bis Katar beim DFB +++ Der Co-Trainer erklärt: "Ich könnte mir vorstellen, bis zur WM in Katar weiterzumachen:" +++ Khedira Kandidat für eine Pause +++ Auf SPORT1-Nachfrage zu einer möglichen Pause von Khedira erklärt Schneider: "Es ist vieles möglich. Er hat hohe Laufleistungen gehabt, hatte jetzt eine Pause. Auch Basti ist gut in Schuss. Das werden wir nach den Trainingseinheiten entscheiden." +++ Kein Problem mit Transfer-Gespräch +++ In Sachen Sane-Transfer zeigt sich Schneider nachsichtig: "Ich sehe keine Problematik darin, wenn er mit seinem Klubtrainer telefoniert." +++ Gomez oder Götze? +++ Auf SPORT1-Nachfrage zu den unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten der beiden Angreifer sagt Schneider: "Gomez geht gern in die Box, Götze bewegt sich sehr gut in den kleinen Räumen. Beide können auch zusammenspielen. Wir haben viele Optionen." In die Karten schauen, wer denn nun gegen die Slowakei spielt, lässt er sich aber nicht. +++ Lob für Höwedes +++ "Das zeigt, dass er ein top Charakter ist", lobt Schneider Höwedes für seine starken Worte nach der "Ausbootung" zugunsten von Kimmich: "Das ist sehr erfreulich." +++ Schweinsteiger steuert auf Startelf zu +++ "Basti ist in einem guten Zustand, wird jede Woche besser, stabiler und spielfreudiger", sagt Sorg auf SPORT1-Nachfrage zu Bastian Schweinsteiger: "Er kommt so langsam auf das Niveau, dass er uns von Anfang an helfen kann." +++ Wann darf Sane ran? +++ "Er hat seine Qualitäten, kann Gegner überraschen mit seinem Tempo", sagt Sorg zu Sane: "Jeder Spieler wird in dem Moment da sein, wenn er seine Chance bekommt." +++ Sorg zuversichtlich bei Boateng +++ "Die Verhärtung ist rückläufig, er und die medizinische Abteilung arbeiten mit Hochdruck dran. Ich bin kein Prophet, aber wir sind positiv gestimmt und hoffen sehr, dass es reicht", sagt Sorg zu Boatengs Einsatzchancen im Achtelfinale. +++ Schneider macht Reservisten Mut +++ "Es geht nicht darum, sie bei Laune zu halten. Sie wissen, dass sich wichtig sind und eine große Wertschätzung haben", erklärt Schneider zu den bisher nicht eingesetzten Spielern: "Sie wissen, dass sie im Turnier noch zum Einsatz kommen." +++ Boateng-Aus halb so schlimm +++ "Beide Innenverteidiger sind absolute Weltklasse", sagt Schneider auf die Frage nach Boatengs Verletzung: "Wir haben aber auch absolutes Vertrauen in die Spieler, die von der Bank kommen." Daher habe man keine Probleme damit gehabt, Boateng vorsorglich herauszunehmen. +++ Sorg vertraut den Spielern +++ Auch wenn einige Nationalspieler ihren freien Tag unter anderen beim Basketball auf einem Hartplatz verbrachten, macht sich Sorg keine Sorgen: "Sie stehen ja nur und werfen. Das ist schon in Ordnung." Man müsse den Spielern vertrauen. +++ Schneider lobt Sorg +++ Der 1. Co-Trainer berichtet von der Aufgabenverteilung mit Sorg, der beispielsweise während der ersten Halbzeit auf der Tribüne sitzt und in der Pause von dort seine Eindrücke schildert. Darin sieht Schneider einen großen Vorteil. +++ Tür für Höwedes nicht zu +++ Gomez als echter Stürmer und den offensivstarken Kimmich habe man gegen Nordirland genau aus diesen Gründen bringen wollen, erklärt Schneider auf die Frage nach der Aufstellung. Zur Startelf gegen die Slowakei locken lässt er sich nicht betont aber, dass auch Höwedes schon gute Auftritte hingelegt hat. Die Tür für den Schalker scheint also nicht zu zu sein. +++ Alle bis auf Boateng im Training +++ Abgesehen vom an der Wade verletzten Jerome Boateng haben alle Nationalspieler gestern trainiert, berichtet Sorg. +++ Schneider zuversichtlich +++ "Die Slowakei ist spielstark, eine schwierige Aufgabe, die wir aber lösen können und werden", sagt Schneider. +++ "Testspiel nicht als Maßstab +++ "Man kann das Testspiel nicht als Maßstab ansehen. Wir waren in der Vorbereitung und sie haben uns sicher die eine oder andere Aufgabe gestellt", sagt Schneider mit Blick auf die Test-Niederlage kurz vor der EM. +++ Schneider und Sorg sind da +++ Die beiden Co-Trainer kommen auf die Bühne. Es geht los. +++ Wie spielt das DFB-Team gegen die Slowakei? +++ Thomas Schneider und Marcus Sorg, die Co-Trainer von Joachim Löw, erklären auf der heutigen Pressekonferenz, wie das DFB-Team im Achtelfinale die Aufgabe gegen die Slowakei angeht. Die PK gibt es ab 10.30 Uhr HIER im LIVESTREAM und im LIVETICKER. +++ Freier Tag für die Nationalspieler +++ Joachim Löw hat seinen Weltmeistern heute erneut einen freien Tag gegönnt. "In der K.o.-Phase entscheiden nun kleinste Fehler darüber, ob wir nach Hause fahren oder in die nächste Runde einziehen. Wir wollen möglichst lange in Frankreich bleiben", sagte Löw: "Da war uns wichtig, vor dem Achtelfinale am Sonntag den Spielern noch mal eine Ruhepause und zusätzliche Gelegenheit zur individuellen Regeneration zu geben." Bereits am vergangenen Samstag hatte der 56-Jährige seinen 23 Spielern komplett frei gegeben. Das deutsche Achtelfinale gegen die Slowakei steigt am Sonntag (18 Uhr) in Lille. (Fußball ist Deine Welt? Der Bolzplatz Deine Arena? Dann melde Dich jetzt für den PlayStation Junior Champions Cup an und beweise es allen! Weitere Informationen hier.) 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Dann wird Joshua der neue Rechtsverteidiger beim FC Bayern", sagte Gerland der Münchner tz. Der 62-Jährige muss es wissen, brachte er doch zahlreiche Talente beim deutschen Rekordmeister hervor - darunter eben auch ein gewisser Lahm. Gerland ist sich allerdings bewusst, dass Kimmich noch Zeit braucht, bis er in Lahms Fußstapfen treten kann. "Ihr dürft nicht vergessen, dass Philipp der beste Rechtsverteidiger der Welt ist. Bis Joshua dahin kommt, dauert das noch ein bisschen", sagte er der tz weiter. This article was downloaded by calibre from http://www.sport1.de/fussball/em/2016/06/fc-bayern-co-trainer-gerland-sieht-in-kimmich-den-neuenlahm | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Boateng meldet sich fit Jerome Boateng hat nach seiner Verletzung einen Einsatz im Achtelfinale der EM am Sonntag gegen die Slowakei garantiert (DATENCENTER: EM-Spielplan). "Die Wade ist etwas hart. Ich habe ein Stabilisierungstape bekommen. Unsere medizinische Abteilung leistet aber hervorragende Arbeit. Ich werde Sonntag auf jeden Fall spielen können", sagte der Abwehrchef der Bild. Etwas zurückhaltender äußerte sich Assistenztrainer Marcus Sorg auf der Pressekonferenz im DFB-Camp in Evian. "Die Verhärtung ist rückläufig, er und die medizinische Abteilung arbeiten mit Hochdruck daran. Wir hoffen, dass es reicht. Ich bin aber kein Prophet. Wir haben noch zwei Trainingseinheiten, da kann viel passieren", sagte er. Der 27-Jährige vom FC Bayern München musste beim letzten Gruppenspiel gegen Nordirland am vergangenen Dienstag in der 76. Minute verletzt ausgewechselt werden. Für ihn kam Benedikt Höwedes in die Partie. Gomez schlägt zu: Sieg für die DFB-Elf Laut der medizinischen Abteilung des Nationalteams erlitt Boateng eine "neurogene Verhärtung" in der rechten Wade. Bundestrainer Joachim Löw betonte, Boatengs Auswechslung sei eine Vorsichtsmaßnahme gewesen. This article was downloaded by calibre from http://www.sport1.de/fussball/dfb-team/2016/06/dfb-team-boateng-garantiert-einsatz-im-emachtelfinale | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Löw gönnt DFB-Team freien Tag Bundestrainer Joachim Löw wird den deutschen Weltmeistern am Donnerstag erneut einen freien Tag gewähren. "In der K.o.-Phase entscheiden nun kleinste Fehler darüber, ob wir nach Hause fahren oder in die nächste Runde einziehen. Wir wollen möglichst lange in Frankreich bleiben", sagte Löw: "Da war uns wichtig, vor dem Achtelfinale am Sonntag den Spielern noch mal eine Ruhepause und zusätzliche Gelegenheit zur individuellen Regeneration zu geben." Bereits am vergangenen Samstag hatte der 56-Jährige seinen 23 Spielern komplett frei gegeben. Die DFB-Auswahl war am Dienstag durch ein 1:0 (1:0) gegen Nordirland in Paris als Sieger der Gruppe C ins Achtelfinale eingezogen. Im Achtelfinale am Sonntag (18 Uhr)geht es für das DFB-Team in Lille gegen die Slowakei. This article was downloaded by calibre from http://www.sport1.de/fussball/dfb-team/2016/06/deutsche-nationalmannschaft-hat-am-donnerstagerneut-frei | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Kimmich hat Chance beim Schopf gepackt Hallo Fußball-Freunde, die deutsche Mannschaft hat es gegen Nordirland viel besser als in den ersten beiden Spielen gemacht. Das gilt gerade für die auch von mir kritisierte Offensive - das war die Trotzreaktion, die alle erhofft hatten. In der Vorwärtsbewegung war das Team - wenngleich gegen einen schwachen Gegner - deutlich verbessert, vor allem Özil. Mesut hat angedeutet, warum er eigentlich unverzichtbar ist, wenn er sein Potenzial abruft. Von der Umstellung in der Startelf mit der Hereinnahme von Gomez haben sichtbar auch Götze und besonders Müller profitiert, dessen Stärken viel besser zur Geltung gekommen sind. Ich kann allerdings die Unzufriedenheit von Joachim Löw über die schwache Chancenverwertung total verstehen. Das war das große Manko und hätte uns völlig unnötig den Gruppensieg kosten können, wenn Polen zwei Tore mehr gemacht hätte. So aber kann das Team mit breiter Brust ins Achtelfinale gehen. Auch dank Joshua Kimmich, der sicherlich der große Gewinner des Abends war. Defensiv war er nicht wirklich gefordert, aber offensiv hat er total überzeugt. Dafür, dass er nur zweimal beim FC Bayern als Rechtsverteidiger gespielt hat, hat er seine Sache sehr gut gemacht. Es spricht für ihn, dass er sich ein Herz genommen und diese Chance beim Schopf gepackt hat. Aber man tut ihm keinen Gefallen, wenn man ihn jetzt schon als neuen Philipp Lahm feiert. Gerade defensiv kann er mit 21 Jahren noch gar nicht so weit sein, das hat man ja auch in dem einen oder anderen Champions-League-Spiel gesehen. Wenn aber ein Trainer wie Pep Guardiola ihm das Vertrauen gibt, dann hat er sicher große Qualitäten. Seine große Stärke ist, dass er auf mehreren Positionen spielen kann. Deshalb hat ihn Löw auch mit zur EM genommen. Ich gehe davon aus, dass Kimmich auch im Achtelfinale von Anfang an spielen wird, denn der Gegner wird sicher wieder sehr tief stehen. Gegen die Slowakei wird die deutsche Mannschaft nicht die gleichen Fehler wie beim 1:3 in Augsburg machen. Damals wurde noch viel getestet und die Bedingungen waren auch nicht optimal. Ich glaube nicht, dass da Gefahr droht. Wir werden sicher ins Viertelfinale kommen. Und dann geht es gegen den Sieger zwischen Spanien und Italien für mich erst richtig los. Bis zum nächsten Mal, Euer Thomas Helmer Ex-Nationalspieler Thomas Helmer gewann als Abwehrchef 1996 in England mit der DFB-Auswahl den bislang letzten EMTitel. Während der Europameisterschaft in Frankreich moderiert der frühere Kapitän von Bayern München den EM Doppelpass und analysiert die deutschen Spiele in seiner SPORT1-Kolumne. 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Sie spielen mit einem Spielerpass wettbewerbsmäßig Fußball, das zeigt, sie haben ein soziales Umfeld gefunden und sind im Verein integriert", sagte Grindel: "Das ist eine große Verantwortung für unsere Ehrenamtlichen vor Ort. Und eine Herausforderung für den Verband, denn wir müssen viele neue Übungsleiter finden. Es geht dabei auch um die Zukunftsfähigkeit der Vereine." This article was downloaded by calibre from http://www.sport1.de/fussball/dfb-team/2016/06/reinhard-grindel-immer-mehr-fluechtlinge-indeutschen-vereinen | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | DFB gibt Boateng-Diagnose bekannt Die deutsche Nationalmannschaft kann im EM-Achtelfinale am Sonntag (18.00 Uhr) in Lille auf Abwehrchef Jerome Boateng zählen. Der Bayern-Profi habe sich gegen Nordirland eine "neurogene Verhärtung" in der rechten Wade zugezogen, die schon "rückläufig" sei, teilte der DFB am Mittwoch mit. Boateng war im abschließenden Gruppenspiel gegen Nordirland in Paris (1:0) am Dienstag in der zweiten Halbzeit ausgewechselt worden (76.). Bundestrainer Joachim Löw betonte, er habe "kein Risiko eingehen" wollen. Bei einer Zerrung oder einem Faserriss hätte das Turnier für Boateng vorbei sein können, sagte er. This article was downloaded by calibre from http://www.sport1.de/fussball/dfb-team/2016/06/wadenverhaertung-bei-jerome-boateng-achtelfinalenicht-in-gefahr | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Chancenwucher und historischer Pechvogel Ja, Weltmeister Deutschland erspielte sich gegen Nordirland unglaublich viele Chancen. 28 Torschüsse wurden notiert. Ein einziges Tor ist aber eine geradezu lächerliche Ausbeute. Unter anderem ein Problem: die Präzision. Von 28 Schüssen fanden nur neun den Weg auf das Tor. Das sind lediglich 32 Prozent. Dabei kam das DFB-Team mit der besten ersten Hälfte des Turniers furios aus den Startlöchern. 14 Torschüsse vor dem Halbzeitpfiff bedeuteten eine neue Bestmarke bei der EM. Nach der Pause folgten weitere 14 Schüsse - nur das zweite Tor wollte nicht fallen. Besonders zu leiden hatte Thomas Müller: Der WM-Torschützenkönig von 2010 wartet weiterhin auf sein erstes Tor bei einer EM. Gegen Nordirland scheiterte er gleich zwei Mal am Aluminium und ist damit schon ein historischer Pechvogel: Seit 1980 hat es bei einer EM überhaupt kein Spieler geschafft, zwei Mal Latte oder Pfosten zu treffen. Einem deutschen Akteur ist das vor Müller überhaupt noch nicht passiert. Spätestens gegen die stärkeren Mannschaften ab dem Viertelfinale wird es Chancen nicht mehr im Überfluss geben. Dann muss die Verschwendung aufhören. "Damit kann man nicht spaßen", schimpfte Bundestrainer Joachim Löw. Seine Spieler sollten auf ihn hören. This article was downloaded by calibre from http://www.sport1.de/fussball/dfb-team/2016/06/deutschland-mit-chancenwucher-historischerpechvogel-thomas-mueller | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Lange mussten die deutschen Fußball-Fans warten, aber jetzt ist es Wissenschaftlern im Auftrag des DFB offenbar doch endlich gelungen: Das Klonen von Philipp Lahm, an dem spätestens seit Juli 2014 gearbeitet wurde, wurde erfolgreich abgeschlossen! Diesen Eindruck konnte man zumindest beim 1:0-Erfolg der deutschen Mannschaft im letzten EM-Gruppenspiel gegen Nordirland gewinnen. Auf der rechten Außenbahn spielte da ein junger Mann mit blonden Haaren, der dem deutschen Offensivspiel die dringend benötigten Impulse von seiner Seite gab. Sein Name: Joshua Kimmich, 21 Jahre alt, Profi in Diensten des FC Bayern. (Ergebnisse und Spielplan der EM) Kimmich macht sich rar Nach den eher schwachen Spielen gegen die Ukraine und vor allem Polen hatten viele Beobachter auf Umstellungen in der Startelf gehofft. Kimmich wurde immer wieder genannt, so richtig daran geglaubt, dass Bundestrainer Joachim Löw den jungen Hüpfer in diesem wichtigen Spiel ins kalte Wasser wirft, hatte kaum einer. Doch Kimmich spielte sein zweites Länderspiel, als sei es das Normalste der Welt, einen gestandenen Weltmeister wie Benedikt Höwedes aus der Startelf zu verdrängen. "Der Trainer kam vor zwei Tagen und hat mir gesagt, dass er überlegt, mich auf rechts spielen zu lassen", verriet er am ARD-Mikrofon. Viel mehr gab es von ihm nicht zu hören. Wortlos und lächelnd eilte er durch die Interviewzone des Prinzenpark-Stadions in Paris. Den Abgang wie ein Großer hat er in München schon gelernt. "Er hat schon ein sehr großes Selbstvertrauen" Also sprachen vor allem die Kollegen über den Mann des Tages. "Wir haben ihm das zugetraut rechts hinten, weil er einfach unglaublich viele Qualitäten mitbringt", sagte beispielsweise Mats Hummels: "Auch weil er schon ein sehr großes Selbstvertrauen mitbringt." Das betonte auch Löw. "Ich konnte bei ihm keine Nervosität feststellen, er ist sehr clever und selbstbewusst, war zweikampfstark und hat nach vorne für viel Bewegung gesorgt", lobte der Bundestrainer. Vollkommen nervositätsbefreit kurbelte Kimmich beinahe von Beginn an das Spiel an. Er bot interessante Laufwege an, leitete gleich mehrere deutsche Großchancen ein und sorgte durch seine offensive Präsenz dafür, dass die nordirischen Verteidiger ihm Aufmerksamkeit schenken mussten - wodurch Räume für die Kollegen wie Mesut Özil und Thomas Müller entstanden. Kimmich traf nahezu immer die richtige Entscheidung und spielte den richtigen Pass. Das erinnert verdächtig an Lahm. Endlich einer für rechts Auch der debütierte einst bei der EM 2004 im Alter von 21 Jahren bei einem großen Turnier. Mit seinem Rücktritt hat er auf der rechten Abwehrseite eine Lücke hinterlassen, die nie geschlossen werden konnte. Womöglich jetzt durch Kimmich. Der ist zwar eigentlich gelernter Sechser, hat bei den Bayern aber auch schon als Innenverteidiger und Rechtsverteidiger überzeugt. "Es ist immer gut, wenn man mehrere Positionen spielen kann. Er ist ein super Kerl, hat enorme Qualität und ist immer da, wenn man ihn braucht", schwärmte Mario Götze von Kimmich. Thomas Müller brachte es wie immer am prägnantesten auf den Punkt: "Er hat das gespielt, was ich erwartet habe. Ich hatte aber auch hohe Erwartungen." Sogar Höwedes lobt Kimmich Sogar vom direkten Konkurrenten um den Stammplatz erntete Kimmich Lob. "Er hat ein klasse Spiel gemacht, hat das Spiel nach vorne absolut belebt. Es war die richtige Entscheidung vom Trainer, die offensivere Variante zu wählen", sagte Benedikt Höwedes. Ein Fragezeichen bleibt aber nach dem Spiel gegen die offensiv vollkommen abwesenden Nordiren: Defensiv musste Kimmich keinerlei Prüfungen bestehen. Die endgültige Überprüfung des Lahm-Klons steht also noch aus. This article was downloaded by calibre from http://www.sport1.de/fussball/dfb-team/2016/06/em-2016-joshua-kimmich-glaenzt-beim-em-debuet-gegennordirland | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Wann trifft das DFB-Team auf Albanien? Die deutsche Nationalmannschaft trifft im EM-Achtelfinale mit hoher Wahrscheinlichkeit auf die Slowakei. Grund ist die Verteilung der Gruppendritten auf die Achtelfinals. (Der Spielplan der EM) Von den ursprünglich 15 Varianten der vier besten Dritten sind nur noch vier möglich - und in drei dieser Fälle trifft das DFBTeam auf den Dritten der Gruppe B, also die Slowakei. Theoretisch möglich ist aber auch noch ein Spiel gegen den Dritten aus Gruppe A (Albanien). Dies ist aber nur der Fall, wenn am Mittwoch die Dritten aus den Gruppen E und F in der Rangliste der besten Dritten auf den Rängen fünf und sechs bleiben und somit ausscheiden. Deutschland bestreitet sein Achtelfinale am Sonntag um 18 Uhr in Lille (ab 17 Uhr LIVE in unserem Sportradio SPORT1.fm und 17.30 Uhr im LIVETICKER) . Bereits in der EM-Vorbereitung spielte das DFB-Team gegen die Slowakei. Im Regen von Augsburg verlor Deutschland das Spiel mit 1:3 (1:2). Die aktuelle Tabelle der Gruppendritten: 1. SLOWAKEI 3:3 Tore, (4 Punkte) 2. NORDIRLAND 2:2 (3) 3. Türkei 2:4 (3) 4. Albanien 1:3 (3) 5. Portugal* 1:1 (2) 6. Schweden* 1:2 (1) *Teams haben erst zwei Spiele absolviert Teams in VERSALIEN haben den Platz im Achtelfinale sicher Für den Vergleich werden zunächst Punkte, dann Tordifferenz, erzielte Tore, Fair-Play-Verhalten und UEFA-Koeffizient zu Rate gezogen. 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Wäre Deutschland hingegen Gruppenzweiter geworden, würde ein vom Papier her lösbarerer Weg warten: Statt Deutschland bestreitet nun Polen sein Achtelfinale gegen die Schweiz, anschließend würde Kroatien warten (sollten sich dieses im Achtelfinale durchsetzen). In der "polnischen" Hälfte befindet sich zudem Überraschungsteam Wales. This article was downloaded by calibre from http://www.sport1.de/fussball/dfb-team/2016/06/deutschland-wuerde-im-viertelfinale-auf-italienoder-spanien-treffen | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Presse: "Das höchste 1:0 aller Zeiten" Weltmeister Deutschland hat als Gruppensieger das Achtelfinale der EM 2016 erreicht - in einer Art und Weise, die hoffnungsfroh stimmt. Im letzten Vorrundenspiel der Gruppe C gelang im Pariser Prinzenpark ein 1:0 (1:0) gegen Nordirland. SPORT1 hat Pressestimmen zu dem Auftritt gesammelt. L'Equipe: "Deutschland antwortet im Chor. Nach der Enttäuschung gegen Polen findet der Weltmeister zurück zum Teamplay und zum Sieg, in einem Prinzenpark, der von den nordirischen Gesängen verzückt wurde." Bild: "Jaaaaaa, Männer! Das war endlich weltmeisterlich! Die schlechte Chancenverwertung ist höchstens ein ganz kleiner Wermutstropfen. Unterm Strich bleibt der Gruppensieg - und eine Ansage an die anderen Teams, die sich Hoffnungen auf den Titel machen." Spiegel Online: "Hat Löw seine EM-Mannschaft gefunden? So einfach ist es nicht. Dass Kimmich gefühlt Außenstürmer spielte, blieb defensiv zwar ohne Folgen. Doch das lag auch am Gegner, dessen Kontertaktik (lange Bälle auf die einzige Spitze Conor Washington) in etwa so gefährlich war wie die Flanken von Benedikt Höwedes. Gegen einen stärkeren Gegner wäre eine solch mutige Aufstellung sehr riskant. Sie wäre aber auch eine erfreuliche Ausnahme bei dieser von Defensivfußball geprägten Europameisterschaft." Süddeutsche Zeitung: "Welche Lehren zieht Joachim Löw jetzt aus diesem Spiel, das so vielversprechend begann - und am Ende doch so viele Fragen offen ließ? Schön, dass sich seine Elf neuerdings Chancen wie am Fließband herausspielt. Nicht so schön, dass bei derart vielen Chancen umso mehr auffällt, wie fahrlässig die Elf mit ihnen umgeht." FAZ: "Nordirland mag ein weniger fordernder Gegner gewesen sein als die Ukraine oder vor allem die Polen - in Joachim Löws neuer, mutigerer Zusammensetzung aber, mit Mario Gomez und Joshua Kimmich in der Startelf, verströmten die Deutschen deutlich mehr Lust und Frische als bei den bisherigen Auftritten, vor allem in der ersten Hälfte. Wie weit dieser neue Geist tragen kann, wird sich erst gegen bessere Gegner weisen. Die Richtung aber, das konnte man nach diesem an Verve und Esprit reichem Spiel sagen, stimmt." 11 Freunde: "Das höchste 1:0 aller Zeiten." This article was downloaded by calibre from http://www.sport1.de/fussball/dfb-team/2016/06/pressestimmen-zu-deutschland-nordirland-dfb-elfentfacht-eurphorie | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Benedikt Höwedes hat nach seiner "Ausbootung" aus der deutschen Startelf wahre Größe gezeigt. "Wir müssen uns alle dem großen Ganzen unterordnen und da ist es auch okay, wenn andere Spieler für bestimmte Spiele in Frage kommen. Fußball ist ein Mannschaftssport, von daher ist das absolut in Ordnung", erklärte der 28-Jährige nach dem 1:0Sieg gegen Nordirland. Höwedes hatte die ersten beiden EM-Spiele als Rechtsverteidiger bestritten, nun gab Bundestrainer Joachim Löw Joshua Kimmich den Vorzug. Höwedes zeigte sich vom Youngster begeistert. "Er hat ein klasse Spiel gemacht, hat das Spiel nach vorne absolut belebt. Es war die richtige Entscheidung vom Trainer, die offensivere Variante zu wählen. Er hat viel nach vorne getan, war gefährlich und hat gute Flanken geschlagen." Zuvor hatte der Schalker bei der EM und zwei Jahre zuvor bei der WM alle Spiele über 90 Minuten bestritten. Höwedes bekräftigt Lob für Kimmich Am Tag nach der Partie bekräftigte Höwedes noch einmal das Lob für seinen Kontrahenten. "Joshua hat klasse gespielt. Es war genau die richtige Entscheidung vom Coach, ihn zu bringen", schrieb Höwedes bei Facebook: "Wir waren gefährlicher im Spiel nach vorn. Wir müssen uns alle dem großen Ziel unterordnen und alle die Egos hintanstellen." Reservistenrolle nicht zementiert Die Reservistenrolle ist für den Defensivmann jedoch längst nicht zementiert. "Wir müssen abwarten, welcher Gegner wartet. Dann müssen wir schauen, welche Ausrichtung wir gehen wollen. Wir müssen unser Ego hinten anstellen und uns unterordnen. Wir müssen akzeptieren, wenn andere Spieler mehr Sinn machen." Nach der verletzungsbedingten Auswechslung von Jerome Boateng kam Höwedes dann in der Schlussphase doch noch ins Spiel. "Ich habe ja die letzten 20 Minuten gespielt und meinen Einsatz bekommen", zeigte er sich zufrieden. Das Gespräch mit Löw, in dem dieser ihn über die Startelf gegen Nordirland informierte, sei nichts Besonderes gewesen. "Der Trainer spricht mit mir und dann ist das Ding gegessen." This article was downloaded by calibre from http://www.sport1.de/fussball/dfb-team/2016/06/benedikt-hoewedes-reagiert-mit-starken-worten-aufreservistenrolle | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Meinung: Löw zieht die richtigen Schlüsse Die wichtigste Erkenntnis vorab: Im Vergleich zu den schlechten Offensivleistungen der ersten beiden EM-Spiele hat sich das DFB-Team gegen Nordirland klar gesteigert - auch wenn noch längst nicht alles geklappt hat. Joachim Löw hat nach den zwei schwachen Auftritten gegen die Ukraine und Polen die richtigen Schlüsse gezogen und mit Mario Gomez und Joshua Kimmich auch die richtigen Veränderungen vorgenommen. Die Offensivspieler bewegten sich besser, der Ball lief gut und wurde schnell in den Strafraum gespielt, der Abschluss wurde konsequent gesucht. Die Chancenverwertung war allerdings – wieder einmal – verheerend. Matchwinner Mario Gomez zahlte seine Startelfnominierung nicht nur mit einem Tor zurück, er fügte sich auch sofort gut ins Kombinationsspiel ein. Löw sollte ihn wieder von Beginn an bringen. Der Angreifer von Besiktas Istanbul strahlte Gefahr aus und hatte immer Zug zum Tor. Das hatte in den ersten beiden Spielen gefehlt. Seine Chance genutzt hat auch Joshua Kimmich. Der 21-Jährige füllte die für ihn ungewohnte Position als Rechtsverteidiger überzeugend aus, spielte sehr abgeklärt und schaltete sich viel besser in die Offensive ein als zuvor Benedikt Höwedes. Negativ bleiben vor allem die mangelhafte Chancenverwertung (wie schon in der EM-Qualifikation) und die schwächere zweite Halbzeit hängen, durch die das DFB-Team beinahe den Gruppensieg verspielt hätte. Dass in den K.o.-Runden deutlich stärkere Gegner kommen, ist logisch. Im Achtelfinale wird wohl die Slowakei der Gegner sein. Ein ähnlich defensives Team, aber qualitativ besser als die Nordiren. Insgesamt war der Auftritt der DFB-Elf ein Schritt in die richtige Richtung, für ein Viertelfinale gegen Italien oder Spanien aber noch zu wenig. Gegen Mannschaften dieser Kategorie wird man nicht so viele Chancen bekommen, und wenn, dann muss man sie konsequenter nutzen. This article was downloaded by calibre from http://www.sport1.de/fussball/dfb-team/2016/06/sport1-meinung-von-thorsten-mesch-zu-deutschlandnordirland | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Ballack schwärmt von DFB und Kimmich Der frühere Nationalmannschafts-Kapitän Michael Ballack hat die DFB-Elf nach dem Einzug ins Achtelfinale bei der EM in Frankreich gelobt. "Ich bin glücklich mit der ersten Hälfte. Dort haben wir ein fantastisches Deutschland gesehen. Sie haben den Ball an den richtigen Stellen intelligent bewegt", sagte der 39-Jährige nach dem 1:0 (1:0) gegen Nordirland in Paris als Experte des USSenders ESPN. Die Mannschaft von Bundestrainer Joachim Löw habe eine Menge Chancen erspielt, hätte aber durchaus "noch mehr Tore schießen" können, meinte Ballack: "In der zweiten Halbzeit haben sie natürlich Energie gespart. Es gab keine Gefahr durch Konter von Nordirland. Sie haben gemacht, was sie machen mussten und sind Erster (in ihrer Vorrundengruppe, d. Red.) geworden." Ballack, der EM-Debütant Joshua Kimmich von Bayern München am Dienstag für sein "intelligentes Spiel" lobte, hatte zuletzt noch Kritik an der Nationalmannschaft geäußert. Dem Team fehle "ein bisschen Persönlichkeit und Charakter", so Ballack noch nach dem 0:0 gegen Polen. This article was downloaded by calibre from http://www.sport1.de/fussball/dfb-team/2016/06/michael-ballack-lobt-deutsche-nationalmannschaftund-joshua-kimmich | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | "Geht besser": Gündogan zieht Özil auf Trotz des starken Spiels von Mesut Özil erwartet Ilkay Gündogan mehr vom deutschen Regisseur - zumindest im Passspiel. "Nur 98 Prozent angekommene Pässe? Da geht aber noch mehr, Mesut", twitterte der verletzte Nationalspieler zur Partie Deutschland gegen Nordirland (1:0) und packte jede Menge grinsende Smileys hinter den Satz. In der Tat brachte Özil in der ersten Hälfte 98 Prozent der Zuspiele an den Teamkollegen (65 von 67). Kurios: Auch nach dem Wechsel spielte der 27-Jährige 67 Pässe, von denen ebenfalls 65 ankamen. Özil bestätigte also seine Leistung in der zweiten Halbzeit eindrucksvoll. This article was downloaded by calibre from http://www.sport1.de/fussball/dfb-team/2016/06/ilkay-guendogan-enttaeuscht-ueber-passquote-vonmesut-oezil | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Torjäger: Matchwinner Gomez jagt Möller Mario Gomez hat beim 1:0 von Weltmeister Deutschland gegen Nordirland beim dritten Vorrundenspiel der EM in Frankreich das Tor des Spiels erzielt. Bei seinem 66. Einsatz für die Nationalmannschaft erzielte der Stürmer sein 28. Tor und hat damit nur noch ein Tor weniger auf seinem Konto als Andreas Möller. Bester aktiver Torjäger bleibt Podolski mit 48 Toren. Der aus der Nationalmannschaft zurückgetretene Miroslav Klose bleibt mit seinen 71 Treffern Rekordtorjäger. This article was downloaded by calibre from http://www.sport1.de/fussball/dfb-team/2016/06/mario-gomez-erzielt-28-laenderspieltor-fuerdeutschland | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Özil zieht mit Schumacher gleich Beim dritten Gruppenspiel der deutschen Nationalmannschaft bei der EM in Frankreich gegen Nordirland (1:0) waren die beiden Weltmeister Bastian Schweinsteiger und Mesut Özil zum Einsatz. Lukas Podolski saß 90 Minuten auf der Bank. Nach wie vor führt in der Liste der Rekordspieler Lothar Matthäus mit 150 Partien vor Miroslav Klose (137), der ebenso wie Philipp Lahm (113) und Per Mertesacker (104) seine Karriere nach dem WM-Gewinn 2014 beendet hatte. Podolski (128) ist Dritter vor Schweinsteiger (117). Mit seinem 76. Spiel im DFB-Trikot taucht Özil erstmals in der ewigen Liste der Top 30 auf. Er hat nun genauso viele Spiele wie Guido Buchwald und Toni Schumacher absolviert. This article was downloaded by calibre from http://www.sport1.de/fussball/dfb-team/2016/06/rekordspieler-mesut-oezil-erreicht-mit-76laenderspiel-top-30 | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Löw warnt: "Kann nach hinten losgehen" Die deutsche Nationalmannschaft steht nach einem ungefährdeten 1:0-Sieg gegen Nordirland im Achtelfinale der EM. Die Spieler sind jedoch alles andere als zufrieden. Auch Joachim Löw sieht Verbesserungsbedarf und spricht eine Warnung an seine Mannschaft aus. SPORT1 fasst die Stimmen zusammen: Joachim Löw (Bundestrainer): "Wir haben sehr gute Chancen herausgespielt, aber viele Chancen vergeben. Der Gegner hatte keine Torchancen, wir hätten einfach vor dem Tor zielstrebiger und konsequenter sein müssen. Es war spielerisch gut, aber es hätte souveräner sein müssen. Mit dem Ergebnis bin ich nicht zufrieden. Wir hätten zur Pause schon 3:0, 4:0 führen müssen. Das kann in den nächsten Spielen nach hinten losgehen. Da erwarte ich mehr von unseren Leuten." Thomas Müller: "Die Tore haben gefehlt. Ich alleine hätte in der Torjägerliste gleichziehen können. Wir waren gierig. Es war heute eine Steigerung vom Spielerischen, hundertprozentig zufrieden ist man natürlich nicht. Es war ein Schritt nach vorne. Es war ein sehr engagierter Auftritt. Wir sind zu mehr Torchancen gekommen als in den letzten acht Spielen." Mario Gomez: "Knapp ist es, wenn die anderen richtig viele Chancen gehabt hätten. Es war ein sehr souveräner Sieg. Die Chancenverwertung war auch schon in den ersten beiden Spielen das Problem. Wir haben die Chancen nicht genutzt, aber wir sind Gruppenerster. Das war mein Job heute, ich habe mir vorgenommen, mich gegen diese beiden Ochsen, die beiden Innenverteidiger der Nordiren, zu hauen. Das war schwierig." Mats Hummels: "Wir haben gut und überzeugend gespielt, aber viel zu wenig Tore geschossen. Das war ein Manko. Wir haben das offensiv sehr gut gemacht, nur der letzte Tick, die Tore haben gefehlt. Wenn wir auf die absoluten Top-Teams treffen, werden wir noch eine Schippe drauflegen können." Joshua Kimmich: "Der Trainer kam vor zwei Tagen und hat mir gesagt, dass er überlegt, mich auf rechts spielen zu lassen. Gestern hat er mir gesagt, dass ich spiele. Wir haben es extrem gut gemacht, nur hätten wir viel mehr Tore machen müssen." Michael O'Neill (Teammanager Nordirland): "Das war genau das, was wir erwartet haben. Deutschland ist eins der besten Teams der Welt. Wir haben recht gut angefangen. Dann ging uns ein wenig das Selbstvertrauen verloren. Wir nehmen viel mit aus dem Turnier, jetzt hoffen wir auf die K.o.-Runde." 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Auch in Deutschlands Fan-Hauptstadt bestimmte die Freude über den Achtelfinaleinzug das Geschehen. Unter strahlendem Sonnenschein versammelten sich knapp 100.000 Fans in Berlin auf der annähernd zwei Kilometer langen Fanmeile zur schwarz-rot-goldenen Fußball-Party. Nur 15 Hilfeleistungen durch Polizei oder Notarzt wurden vor dem Brandenburger Tor verzeichnet, ein ruhiger Abend für die Veranstalter. Etwas weniger anregend war die Atmosphäre in München. Über der bayerischen Landeshauptstadt hatten sich dunkle Wolken ausgebreitet, lediglich 4500 Zuschauer fanden sich im Olympiapark zum "Rudelgucken" ein. Zumindest blieb es bei der meterologischen Drohgebärde. Von Regen wurden die Fans verschont. Noch am vergangenen Donnerstag hatten Schauer und Unwetter, während des Duells der Deutschen mit den polnischen Nachbarn, die Begeisterung der Münchener auf eine harte Probe gestellt. This article was downloaded by calibre from http://www.sport1.de/fussball/dfb-team/2016/06/public-viewing-in-deutschland-gut-besucht | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Sorgen um angeschlagenen Boateng Die deutsche Nationalmannschaft muss möglicherweise für das EM-Achtelfinale am Sonntag in Lille (ab 17 Ihr LIVE in unserem Sportradio SPORT1.fm und im LIVETICKER) um Jerome Boateng bangen. Der Weltmeister wurde beim 1:0-Sieg gegen Nordirland in der 76. Minute gegen Benedikt Höwedes ausgetauscht. Anschließend wurde er sofort von den DFB-Ärzten um Dr. Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrth an der Wade behandelt. "Normalerweise ist nichts kaputt. In der Halbzeit hat er über Probeme in der Wade geklagt. Sie hat ein bisschen gekrampft", Bundestrainer Joachim Löw: "Es war klar, dass wir den Wechsel vornehmen. Das Risiko war zu hoch." Insbesondere wollte Löw kein EM-Aus für den Innenverteidiger riskieren. "Ein Muskelfaserriss oder eine Zerrung bedeutet zwei oder drei Wochen Pause, dann wäre das Turnier zu Ende." Es half bei seiner Entscheidung, dass die deutsche Abwehr nie wirklich Druck ausgesetzt war: "Nordirland hat ja kaum Gefahr ausgestrahlt." Vor einigen Tagen hatte Boateng im Training wegen einer Hüftprellung pausiert. This article was downloaded by calibre from http://www.sport1.de/fussball/dfb-team/2016/06/jerome-boateng-wird-bei-sieg-gegen-nordirlandausgewechselt | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Sie zauberten, sie trafen, und sie stürmten dank Mario Gomez zum Gruppensieg - doch der Bundestrainer setzte in der euphorischen Stimmung gleich einen Kontrapunkt. Mit viel Esprit und großer Spielfreude knackte die deutsche Nationalmannschaft das Abwehrbollwerk Nordirland und zog mit einem 1:0 (0:0) ins EM-Achtelfinale ein - wahrscheinlich gegen die Slowakei (Ergebnisse und Spielplan der EM). Im Viertelfinale wartet dank Kroatiens Überraschungssieg über Spanien am Abend dann definitiv ein Kracher gegen Italien oder Spanien. Obwohl das nach Abpfiff der deutschen Partie noch nicht Gewissheit war, gab Löw direkt den Mahner und fokussierte sich auf den einzigen Punkt, der bei seinem Team nicht überzeugte: die Abschlussschwäche. Löw: "Das geht nicht!" "Das geht nicht! Wenn man in der K.o.-Runde mal nur wenige Torchancen bekommt, dann muss man die alle auch verwerten", sagte Löw im ARD-Interview im Pariser Prinzenpark, eindringlich schob er hinterher: "Damit kann man nicht spaßen! Da müssen wir auch mal das Tor treffen!" "Wir hätten zur Halbzeit drei oder vier zu Null führen müssen", betonte Löw nach dem verdienten Gruppensieg, das Wort "müssen" sprach er langsamer und deutlich lauter. Mario Gomez, von Löw erstmals seit dem EM-Halbfinale 2012 in die Startelf gestellt, erzielte vor 44.125 Zuschauern im Pariser Prinzenpark das einzige Tor (30.). Es hätten in der Tat weit mehr sein müssen, denn auch die Mannschaftskollegen hatten Chancen in Hülle und Fülle (Das Spiel im TICKER zum Nachlesen). Allein Thomas Müller traf erst den Pfosten (23.) und dann die Querlatte (35.), auch die Teamkollegen hatten nicht den Killerinstinkt. Sorge bereitete zudem, dass Abwehrchef Jerome Boateng sich angeschlagen auswechseln ließ (76.). Gomez und Kimmich beleben "Wir haben gut und überzeugend gespielt, aber viel zu wenig Tore geschossen. Das war das Manko", sagte Mats Hummels, betonte aber: "Wenn wir auf die absoluten Top-Teams treffen, werden wir noch eine Schippe drauflegen können." Auch Gomez versicherte: "Die Tore haben wir uns für die K.o.-Phase aufgehoben." Abgesehen von diesem Manko gab das deutsche Spiel Anlass zur Euphorie, die Umstellungen des Bundestrainers waren absolut belebend. Dass Gomez seine erste Chance in der Startelf seit dem EM-Halbfinale gegen Italien am 28. Juni 2012 bekommen würde, war früh durchgesickert - aber mit Joshua Kimmich als Rechtsverteidiger hatte kaum jemand gerechnet. Kimmich rechtfertigte das Vertrauen: In seinem ersten Pflichtspiel war er vor allem offensiv eine eindeutige Verstärkung. Benedikt Höwedes, eine Bank in der Weltmeistermannschaft, blieb dafür nach neun Turnierspielen in Serie zunächst draußen, er kam erst für Boateng. Herausrotiert wurde auch Julian Draxler, denn links spielte Götze, den Löw nicht opfern wollte, neben Mesut Özil (zentral) und Müller (rechts) in der offensiven Dreierreihe. Nordirland tief, Deutschland offensivstark Rechnereien mit dem Parallelspiel der Polen gegen die Ukraine wollten sich die Deutschen ersparen, das unterstrichen sie von der ersten Minute an. Nordirland stellte die Weltmeister vor die erwarteten Aufgaben. Mit einer Sechserreihe an der Strafraumgrenze und noch einmal drei Spielern davor verengte der Außenseiter den Raum, dennoch präsentierte die DFB-Elf die lange vermissten spielerischen Lösungen. Özil leitete mit einem sanften Direktpass früh eine Riesenchance ein, die Müller vergab (8.). Dann säbelte er selbst in guter Position über den Ball (10.), und Kimmich wollte nach einer Götze-Gelegenheit lupfen, anstatt den Ball ins Tor zu schieben (12.). Obwohl auch einige Pässe hängen blieben, waren es mit Abstand die besten deutschen 30 Minuten seit langer Zeit, beinahe gekrönt von Müllers Rechtsschuss (23.), seinem Pfostenkopfball oder dem Schuss an die Latte. Es wurde wie verhext mit seinem ersten EM-Tor. Gomez bricht den Bann Es traf: der einzige echte Stürmer - Gomez. Seinem 28. Länderspieltor, dem ersten seit mehr als vier Jahren, ging ein äußerst gelungenes Zusammenspiel mit Müller voraus. Zudem öffnete Gomez immer wieder Räume, in die Müller stieß - nach zwei mauen Spielen bekam der WM-Torschützenkönig von 2010 Gelegenheiten im Überfluss (Die Torjäger der EM). Auch Götze, in der 55. Minute gegen Andre Schürrle ausgewechselt, profitierte davon. Bleibt nur noch die Mission, die Chancen besser und vor allem häufiger zu nutzen. This article was downloaded by calibre from http://www.sport1.de/fussball/dfb-team/2016/06/em-2016-gruppe-c-nordirland-deutschland | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Rückendeckung für Ronaldo: "Lieben ihn" Portugals Nationaltrainer Fernando Santos hat seinem heftig kritisierten Superstar Cristiano Ronaldo vor dem EM-VorrundenShowdown gegen Ungarn den Rücken gestärkt. "Wir lieben Ronaldo. Ganz Portugal liebt ihn. Er wird alles hinter sich lassen. Und er wird seine beste Leistung abrufen. Er wird das tun, was er am besten kann - und das ist Tore schießen", sagte der Coach vor dem letzten Gruppenspiel am Mittwoch in Lyon (18.00 Uhr) gegen die Mannschaft des deutschen Trainers Bernd Storck. Obwohl Ronaldo im zurückliegenden Spiel gegen Österreich (0:0) einen Strafstoß verschossen hat, wird der 31 Jahre alte Angreifer vom Champions-League-Sieger Real Madrid laut Santos auch zukünftig die Elfmeter schießen. "Auch die Freistöße wird er ausführen", äußerte Santos, der um den Einsatz des angeschlagenen Mittelfeldspielers André Gomes bangen muss. Die Portugiesen brauchen nach ihren ersten beiden Partien in der Gruppe F gegen Island (1:1) und Österreich einen Sieg, um sicher ins Achtelfinale einzuziehen. This article was downloaded by calibre from http://www.sport1.de/fussball/em/2016/06/cristiano-ronaldo-wird-von-nationaltrainer-fernandosantos-gestaerkt | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Schweinsteiger wird zum Rekordspieler Nationalmannschaftskapitän Bastian Schweinsteiger hat durch seine Einwechslung im dritten Gruppenspiel gegen Nordirland am Dienstag im Pariser Prinzenpark ein Stück deutsche Fußball-Geschichte geschrieben. Der 31-Jährige kam zum insgesamt 15. Mal in einem EM-Spiel zum Einsatz und löste damit WM-Kapitän Philipp Lahm (14) an der Spitze dieser Wertung ab. Schweinsteiger, der im ersten Turnierspiel gegen die Ukraine kurz nach seiner Einwechslung in der 90. Minute das entscheidende Tor zum 2:0-Endstand erzielte hatte, war gegen die Nordiren in der 69. Minute für Sami Khedira eingewechselt worden. Im zweiten Gruppenspiel gegen Polen (0:0) war Schweinsteiger nicht zum Einsatz gekommen. 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Daumen hoch - auch von Scholl Der Treffer - der dann auch den Endstand markieren und den Gruppensieg bedeuten sollte - war kein Zufallsprodukt: "Gomez hat sich für einen hohen Aufwand belohnt", lobte sein alter Chefkritiker Mehmet Scholl in der ARD: "Er hat es sich erarbeitet, er war bissig im Zweikampf, hat sich gewehrt." Der 30-Jährige war bei den Angriffsbemühungen seines Teams immer wieder ein wichtiger Faktor, mal direkt, mal indirekt, indem er mehrere Gegenspieler auf sich zog und damit Räume für seine Mitspieler öffnete. Genau mit dieser Qualität hatte DFB-Manager Oliver Bierhoff vor dem Spiel die Berufung begründet: "Gomez ist einer, der vorne was binden kann." Gerade Müller profitiert von Gomez Gerade der vorher kriselnde Thomas Müller profitierte davon - wie auch von der ebenfalls sehr belebenden Nominierung seines Bayern-Teamkollegen Joshua Kimmich als Rechtsverteidiger - und kam zu diversen Großchancen. Es war allerdings Gomez, der nach dem enttäuschenden 0:0 gegen Polen den Tor-Bann brechen sollte: Von Mesut Özil herausragend bedient, spielte er am Elfmeterpunkt Doppelpass mit Thomas Müller und schob mit links ein. Es war für Gomez das vierte Tor bei einer Europameisterschaft, womit er nun der zweiterfolgreichste EM-Torschütze Deutschlands hinter Jürgen Klinsmann ist - zusammen mit Gerd und Dieter Müller, Rudi Völler und Lukas Podolski. Kampf gegen "die Ochsen" "Ich habe mir vorgenommen mich dagegenzuhauen gegen die Ochsen", sagte Gomez nach dem Spiel der ARD - in Bezug auf seine robusten nordirischen Gegenspieler: "Ich hab 15, 20 Minuten gebraucht um reinzukommen, aber dann lief es." Auch von einer blutigen und böse aussehenden Kratzwunde, die der Angreifer sich während des Spiels zuzog, ließ er sich nicht aufhalten. Gomez zeigte sich zuversichtlich, dass er und sein Team sich in der K.o.-Runde noch steigern können: "Ich hoffe wir schießen dann die Tore. Das kann noch ein sehr gutes Turnier werden." This article was downloaded by calibre from http://www.sport1.de/fussball/dfb-team/2016/06/mario-gomez-trifft-gegen-nordirland-und-steht-kurzvor-bestmarke | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Gomez und Kimmich starten Bundestrainer Joachim Löw nimmt in der Aufstellung für das letzte Gruppenspiel bei der EM 2016 gegen Nordirland zwei Änderungen vor. Mario Gomez rückt als Sturmspitze ins Team und läuft gemeinsam mit Mario Götze auf, der auf den linken Offensivflügel ausweicht. Julian Draxler muss an seiner Stelle auf die Bank. Ebenfalls neu im Team: Joshua Kimmich vom FC Bayern München startet als Rechtsverteidiger anstelle von Benedikt Höwedes. "Wir rechnen mit einer tiefstehenden nordirischen Mannschaft", begründete DFB-Manager Oliver Bierhoff in der ARD: "Gomez ist einer, der vorne was binden kann und Kimmich bietet der Offensive ein paar Optionen mehr." Im defensiven Mittelfeld vertraut Löw erneut Sami Khedira und Toni Kroos. In der Viererkette vor Torwart und Kapitän Manuel Neuer spielen neben EM-Neuling Kimmich die beiden Innenverteidiger Mats Hummels und Jerome Boateng sowie Jonas Hector auf links. Damit stehen fünf Spieler des FC Bayern in der deutschen Startelf. Zählt man Neuzugang Mats Hummels dazu, ist der Deutsche Meister sogar mit einem halben Dutzend vertreten. Bis auf Jonas Hector würde die komplette Defensivreihe aus FCB-Akteuren bestehen. Die deutsche Aufstellung gegen Nordirland: 1 Neuer - 21 Kimmich, 17 Boateng, 5 Hummels, 3 Hector - 6 Khedira, 18 Kroos - 8 Özil, 13 Müller, 19 Götze - 23 Gomez. Trainer: Löw This article was downloaded by calibre from http://www.sport1.de/fussball/dfb-team/2016/06/aufstellung-deutschland-nordirland-mario-gomez-inder-startelf | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Voting: Wer muss neu in die Startelf? 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Minute war geradezu exemplarisch für das Auftreten der DFB-Elf im zweiten Gruppenspiel. Es mangelte den Deutschen keineswegs an Ideen, wie die gegnerische Abwehr zu knacken wäre, aber die Abstimmung zwischen den einzelnen Akteuren war unzureichend. Der Pass in die Tiefe erfolgte zu spät, er war nicht präzise genug, der Mitspieler lief zu früh hinter die Abwehr oder startete in die falsche Zone. Alle Rädchen müssen ineinandergreifen, um eine massierte Verteidigung zu überwinden. Angriffe variieren Die deutsche Offensivabteilung musste in den letzten Tagen viel Kritik einstecken. Der ehemalige Nationalmannschaftskapitän Michael Ballack sprach beispielsweise davon, dass im finalen Spielfelddrittel "die letzte Überzeugung" fehle. Es ist jedoch fraglich, inwieweit die DFB-Auswahl mit einer vertikaleren Ausrichtung – sprich mit schnellerem Spiel in die Spitze – Erfolg haben würde. Dicht gestaffelte Defensivreihen lassen sich nicht so einfach aushebeln. Bundestrainer Joachim Löw wird an der grundsätzlichen Strategie sicherlich wenig ändern, aber er kann an den erwähnten Abstimmungsproblemen arbeiten. Eine Möglichkeit bestünde darin, Passstafetten und Dribblings zu variieren. Oftmals konzentrieren sich die Gegner darauf, die Passwege der Deutschen zu blockieren. Würden also die talentierten Dribbler der DFB-Elf häufiger das Eins-gegen-Eins suchen, könnten sich Freiräume ergeben. Personelle Wechsel denkbar Für Löw wäre es überlegenswert, die Positionen von Müller und Mario Götze zu tauschen, wie er es bereits nach der Halbzeitpause im Polen-Spiel getan hat. Müller ist auf der Außenbahn im Moment eher verschenkt, während Götze vom Flügel besser auf die Verteidigung zudribbeln kann. Hilfreich wäre in diesem Kontext, wenn Rechtsverteidiger Benedikt Höwedes häufiger Vorstöße unternimmt – und dabei nicht nur an der Seitenlinie bleibt. Gegen Polen sprintete er in der zweiten Halbzeit einmal durch den Halbraum und erzeugte sofort Gefahr im Strafraum. Um den Ball jedoch überhaupt zur rechten Seite bewegen zu können, muss die deutsche Mittelfeldzentrale flexibler im Aufbau werden. Löw könnte über personelle Anpassungen nachdenken und muss nicht starr an seiner Startformation festhalten. Sami Khedira ist als zweiter Sechser neben Spielgestalter Kroos vor allem wichtig und wertvoll, wenn es wie im UkraineSpiel größere Räume gibt, in die der 29-Jährige hineinstoßen kann. Gegen Polen wiederum war Khedira nicht so wirkungsvoll, weil ihm der Platz fehlte. Ein zweiter Ballverteiler wie etwa Bastian Schweinsteiger könnte Kroos im Spielaufbau entlasten und das deutsche Angriffsspiel überraschender gestalten. Geduldsspiel für Deutschland Angesichts der aktuellen Offensivprobleme kommt mit Nordirland eine unangenehme Mannschaft, die der DFB-Auswahl in Strafraumnähe auch wenig Platz anbieten wird. Trainer Michael O'Neill lässt im 5-3-1-1 aggressiv zum Ball verschieben. Im alternativen 4-3-3 setzt er auf enge Manndeckung. Je nachdem, wo O'Neill die Schwachpunkte bei Deutschland sieht, wird er entweder dem Ballführenden Platz lassen und die Anspielstationen zustellen oder den Ballführenden umstellen und einige Gegenspieler fernab des Balls unbewacht lassen. In beiden Fällen werden die Nordiren in der eigenen Hälfte Beton anrühren – also eng stehen und ihre physische Präsenz ausnutzen. Im Gegenzug fliegen einige lange Bälle in Richtung des eigenen Mittelstürmers Conor Washington (oder Kyle Lafferty). Er erhält vielleicht von Spielmacher Steven Davis noch Unterstützung, ist aber ansonsten häufig auf sich allein gestellt, wenn er Bälle festmachen soll, bis der Rest des Teams nachrückt. Für Deutschland könnte es ähnlich wie gegen Polen ein Geduldsspiel in der Offensive werden, während die Verteidiger über 90 Minuten wachsam bleiben müssen. This article was downloaded by calibre from http://www.sport1.de/fussball/dfb-team/2016/06/em-2016-taktikanalyse-vor-deutschland-gegennordirland-in-gruppe-c | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | 11 Freunde Freut man sich als Ersatzspieler über den Titel? [Do, 23 Jun 07:59] TEXT: Jens Kirschneck (Protokolle)Zu jeder Turniermannschaft gehören auch Spieler, die oft vergeblich auf ihren Einsatz warten. Hier sind sechs Männer, die mit Deutschland den EM-Titel gewonnen haben. So schwer war's früher gegen Nordirland [Di, 21 Jun 07:59] TEXT: Stephan Paßlack, Hans-Peter Briegel, Michael PreetzNordirland war schon öfter ein unangenehmer Quali-Gegner der DFB-Elf. Nun kommt es zum ersten Aufeinandertreffen bei einer EM. Drei Veteranen erinnern sich. | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Freut man sich als Ersatzspieler über den Titel? | 11 Freunde Zu jeder Turniermannschaft gehören auch Spieler, die oft vergeblich auf ihren Einsatz warten. Hier sind sechs Männer, die mit Deutschland den EM-Titel gewonnen haben. René Schneider, EM 1996 »Das Verletzungspech bei dieser EM war gewaltig. Steffen Freund hatte sich einen Kreuzbandriss zugezogen, Dieter Eilts war ebenfalls schwer verletzt und auch Jürgen Klinsmann fiel zwischenzeitlich aus. Dadurch bin ich als junger Spieler im Verlauf des Turniers immer näher an die erste Elf gerückt. Beim Endspiel durfte ich mich während der Verlängerung sogar warm machen. Ich lief ganz alleine auf der Seite des Tores von Andreas Köpke, weil wir ohnehin nur noch einmal wechseln durften. Das wäre es natürlich gewesen, ausgerechnet im Finale reinzukommen! Doch plötzlich traf Oliver Bierhoff, und alles war vorbei. Für einen Moment wusste ich nicht, welche Bedeutung dieser Treffer hatte, die Regelung war relativ neu. Aber dann bin ich mit einem Sprint über den ganzen Platz zu Bierhoff gelaufen.« René Schneider (2012, Bild: Albrecht Fuchs) Jens Todt, EM 1996 »Das Turnier steht für mich unter dem Motto: einmal Adrenalin und zurück! Ich wurde ja erst zum Endspiel eingeflogen, weil sich so viele Spieler verletzt hatten. Das Halbfinale hatte ich noch als Betriebsausflug mit Werder Bremen besucht. Dann kam beim Abendessen der Anruf von Berti Vogts: ›Morgen um 8.15 Uhr geht’s los!‹ Als nach dem Finalsieg die Medaillen verteilt wurden, hielt mich Physiotherapeut Klaus Eder zurück, weil nicht klar war, ob es auch für mich eine gab. Sonst wäre es peinlich für die Queen, wenn sie plötzlich mit leeren Händen dastünde. Ich habe die Medaille nachträglich bekommen, später wurde sie leider bei einem Einbruch gestohlen. Hiermit fordere ich den Dieb auf, mir das verdammte Ding zurückzugeben! Obwohl ich nicht auf dem Platz stand, war ich nämlich sehr froh, dabei zu sein.« Jens Todt (2012, Bild: Albrecht Fuchs) Caspar Memering, EM 1980 »Zu jener Zeit gab es einen großen HSV-Block in der Nationalelf, davon habe ich sicher profitiert. Außerdem hat sich Paul Breitner in seiner ›Bild‹-Kolumne für meine Nominierung starkgemacht, für mich völlig überraschend. Dass ich zu Turnierbeginn nicht in der Startelf stehen würde, war allerdings klar. Nach dem Auftaktsieg gegen die Tschechoslowakei, einem müden 1:0, klopfte es bei Horst Hrubesch und mir an der Tür, und plötzlich stand Trainer Jupp Derwall im Zimmer. Ich ging davon aus, dass er ein paar Takte mit Horst reden will, doch dann sprach er mich an: ›Lieber Cappi, hör zu. Wenn Klaus Allofs morgen gegen Holland noch mal so schwach spielt wie gegen die Tschechen, dann bist du dran.‹ Und was macht Allofs? Schießt alle drei Tore gegen die Holländer. Da hab ich den Nagel gesucht, an den ich meine Schuhe hängen kann.« Caspar Memering (2012, Bild: Albrecht Fuchs) This article was downloaded by calibre from http://www.11freunde.de/artikel/freut-man-sich-als-ersatzspieler-ueber-den-titel | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Aktuelle Abonnenten-Aktionen Neues von der Dauerkarte Highlight: Design-Kicker von max hap Verlosung: CUBE-Bike DFB-Edition Verlosung: ganz viele Fußball-Bücher … und vieles, vieles mehr Zum Dauerkarten-Bereich This article was downloaded by calibre from http://www.11freunde.de/artikel/so-schwer-wars-frueher-gegen-nordirland | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | Süddeutsche Zeitung Die DFB-Elf - Deutsche Nationalmannschaft - Süddeutsche.de Deutschland hat sich ins Turnier gebüffelt [Do, 23 Jun 18:59] Löws Elf hat ihre Leistung nach jedem Spiel penibel analysiert und sich punktgenau gesteigert. Doch sie ahnt: Bald muss ein großer Schritt her.-- Delivered by Feed43 service Löw plant mit Schweinsteiger [Fr, 24 Jun 02:16] Der Kapitän könnte im EM-Achtelfinale gegen die Slowakei von Beginn an spielen - was wird dann aus Sami Khedira?-- Delivered by Feed43 service Schürrle macht nur Wind [Do, 23 Jun 18:59] Es ist quasi ein Löw'sches Gesetz: In Halbzeit zwei kommt André Schürrle - dabei hilft er der Mannschaft kaum.-- Delivered by Feed43 service Schweinsteiger wird zur Startelf-Option [Do, 23 Jun 18:59] Der DFB-Kapitän ist "gut in Schuss", findet Assistenztrainer Thomas Schneider. Der Einsatz von Jérôme Boateng gegen die Slowakei ist noch ungewiss.-Delivered by Feed43 service EM 2016 Spielplan [Do, 23 Jun 12:32] Vom Eröffnungsspiel am 10. Juni bis zum Finale am 10. Juli 2016: Der Spielplan mit allen Begegnungen, Spielorten und Anstoßzeiten der Europameisterschaft in Frankreich.-- Delivered by Feed43 service Mario Gomez verschärft das deutsche Spiel [Do, 23 Jun 00:00] Bisher kam er von der Bank, gegen Nordirland spielt der einzige echte Stürmer im deutschen Kader von Anfang an. Trotz der miserablen Chancenverwertung ist er ein Gewinner des Spiels.-- Delivered by Feed43 service "Deutschland braucht den WM-Müller" [Mi, 22 Jun 16:09] Was muss passieren, damit das DFB-Team endlich Tore schießt? Und wie schwer ist der Weg ins Finale wirklich? Die drei wichtigsten Antworten zum Spiel.-Delivered by Feed43 service "Die grün-weiße Armee marschiert weiter" [Mi, 22 Jun 16:09] Trotz der Pleite gegen Deutschland: Britische Zeitungen feiern die Nordiren für den Einzug ins Achtelfinale. Kroatiens Medien überschlagen sich nach dem Sieg gegen Spanien mit Superlativen.-- Delivered by Feed43 service Nur 1:0 - allein Löw ist danach merklich verstimmt [Mi, 22 Jun 16:09] Selten spielte eine deutsche Mannschaft so überlegen wie gegen Nordirland. Dass es dennoch nur zu einem Treffer reicht, findet niemand besonders schlimm außer der Bundestrainer.-- Delivered by Feed43 service Deutschland siegt mit 1:0 [Mi, 22 Jun 16:09] Trotz guter Leistung und Gruppensieg: Das Ergebnis der DFB-Elf gegen Nordirland hätte höher ausfallen können.-- Delivered by Feed43 service DFB-Elf vergibt viele Chancen [Mi, 22 Jun 16:09] Chancen en masse, aber nur ein Tor - trotzdem steht Deutschland nach dem besten Turnierauftritt als Gruppensieger im Achtelfinale. Nun geht es gegen die Slowakei oder Albanien.-- Delivered by Feed43 service Fahrlässigkeiten im Strafraum [Mi, 22 Jun 08:13] Vergibt die DFB-Elf auch im Achtelfinale so viele Chancen wie gegen Nordirland, könnte sich das rächen.-- Delivered by Feed43 service Kimmichs süße Grüße an Philipp Lahm [Mi, 22 Jun 08:13] Mit seiner Schnelligkeit, seiner Übersicht, seinen Flanken erinnert Kimmich als Rechtsverteidiger an Lahm - hat der Bundestrainer nun endlich seine Dauerlösung gefunden?-- Delivered by Feed43 service Deutschland besiegt Nordirland mit 1:0 [Mi, 22 Jun 08:13] Das Ergebnis hätte höher ausfallen können, aber ist gut genug - die deutsche Nationalmannschaft steht als Sieger der Gruppe C im Achtelfinale.-- Delivered by Feed43 service Fußballbegeisterte jubeln auf Berliner Fanmeile [Mi, 22 Jun 16:09] Die Fans auf der Berliner Fanmeile sind trotz einer mangelnden Chancenverwertung zufrieden.-- Delivered by Feed43 service Vom Panther inspiriert ins Achtelfinale [Mi, 22 Jun 08:13] Die deutsche Elf zieht als Gruppensieger ins EM-Achtelfinale ein. Beim 1:0 gegen Nordirland erspielt sich das Team auf gekonnte Art viele hochkarätige Chancen lässt aber fast alle aus.-- Delivered by Feed43 service Thomas Müller trifft Torwart, Latte und Werbebanden [Mi, 22 Jun 08:13] Aber eben nicht ins Tor. Joshua Kimmich reicht eine beeindruckende Bewerbung ein und Bastian Schweinsteiger holt sich einen Rekord. Die DFB-Elf in der Einzelkritik.-- Delivered by Feed43 service Deutschland Gruppensieger dank 1:0 gegen Nordirland [Di, 21 Jun 20:13] Viele Chancen, aber nur ein Tor: Der Treffer von Mario Gomez verhilft der DFB-Elf zu einem knappen Erfolg gegen tapfere Nordiren. Das Achtelfinale ist erreicht.-- Delivered by Feed43 service Chancen für ein ganzes Leben [Mi, 22 Jun 08:13] Die DFB-Elf erlebt ein Spiel der 1000 Möglichkeiten: Müller verzweifelt fast an einer Wand namens McGovern. Und Will Grigg? Der ist on fire, spielt aber nicht mit. Das SZ-Liveblog zum Nachlesen.-- Delivered by Feed43 service DFB-Spione grübeln über das Achtelfinale [Di, 21 Jun 20:13] Das DFB-Team arbeitet bei großen Turnieren akribisch wie die CIA, um sich auf den ersten Gegner der K.-o.-Runde vorzubereiten - ein Dilemma beim neuen EMModus.-- Delivered by Feed43 service | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Fußball-EM - Deutschland hat sich ins Turnier gebüffelt - Sport - Süddeutsche.de {"themeName":"","themeUrl":"","teasers":[{"id":"sz.1.3046756","external_id":"1.3046756","external_system":"sz","types": ["article"],"title":"Schürrle macht nur Wind","overline":"André Schürrle","image":{"imageUrl":"http://mediacdn.sueddeutsche.de/image/sz.1.3047136/208x156? v=1466607379000","imageAltText":"","lazyLoad":true},"teaserPrefix":"","suffixLabel":"","targetUrl":"http://www.sueddeutsch schuerrle-schuerrle-macht-nur-wind-1.3046756"}, {"id":"sz.1.3048479","external_id":"1.3048479","external_system":"sz","types":["article"],"title":"Löw plant mit Schweinsteiger","overline":"DFB-Team","image":{"imageUrl":"http://mediacdn.sueddeutsche.de/image/sz.1.3048885/208x156?v=1466692803000","imageAltText":"EURO 2016 - Group C Germany vs Ukraine","lazyLoad":true},"teaserPrefix":"","suffixLabel":"","targetUrl":"http://www.sueddeutsche.de/sport/dfb-team-loewplant-mit-schweinsteiger-1.3048479"},{"id":"sz.1.3045069","external_id":"1.3045069","external_system":"sz","types": ["article"],"title":"Fahrlässigkeiten im Strafraum","overline":"DFB-Elf","image":{"imageUrl":"http://mediacdn.sueddeutsche.de/image/sz.1.3045560/208x156?v=1466575788000","imageAltText":"Northern Ireland v Germany - EURO 2016 - Group C","lazyLoad":true},"teaserPrefix":"","suffixLabel":"","targetUrl":"http://www.sueddeutsche.de/sport/dfb-elffahrlaessigkeiten-im-strafraum-1.3045069"},{"id":"sz.1.3046725","external_id":"1.3046725","external_system":"sz","types": ["article"],"title":"Mario Gomez verschärft das deutsche Spiel","overline":"DFB-Team","image":{"imageUrl":"http://mediacdn.sueddeutsche.de/image/sz.1.3047192/208x156? v=1466609288000","imageAltText":"","lazyLoad":true},"teaserPrefix":"","suffixLabel":"","targetUrl":"http://www.sueddeutsch team-mario-gomez-verschaerft-das-deutsche-spiel-1.3046725"}, {"id":"sz.1.3045067","external_id":"1.3045067","external_system":"sz","types":["article"],"title":"Vom Panther inspiriert ins Achtelfinale","overline":"DFB-Elf bei der Fußball-EM","image":{"imageUrl":"http://mediacdn.sueddeutsche.de/image/sz.1.3045495/208x156?v=1466576741000","imageAltText":"Northern Ireland v Germany - Group C: UEFA Euro 2016","lazyLoad":true},"teaserPrefix":"","suffixLabel":"","targetUrl":"http://www.sueddeutsche.de/sport/dfbelf-bei-der-fussball-em-vom-panther-inspiriert-ins-achtelfinale-1.3045067"}]} Leser empfehlen im Ressort Sport 1. Fußball Thiago verpasste Doping-Test - weil man ihn nicht fand 2. Relatives Alter Warum Top-Fußballer oft im Frühjahr Geburtstag haben 3. Fußball-EM Wie sich ein isländischer Fußballreporter in die Ekstase schrie Leser lesen aktuell 1. Brexit-Referendum Fernsehprognosen: Briten stimmen für EU-Austritt 2. Großbritannien Wie der Austritt Großbritanniens aus der EU ablaufen könnte 3. Brexit-Abstimmung Britisches Pfund fällt auf 31-Jahres-Tief This article was downloaded by calibre from http://www.sueddeutsche.de/sport/fussball-em-deutschland-hat-sich-ins-turnier-gebueffelt-1.3046728 | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Fußball-EM: Schweinsteiger in der Startelf? - Sport - Süddeutsche.de {"themeName":"","themeUrl":"","teasers":[{"id":"sz.1.3031112","external_id":"1.3031112","external_system":"sz","types": ["article"],"title":"Bastian Schweinsteiger - großes Tennis, alter Mann","overline":"Nationalspieler","image": {"imageUrl":"http://media-cdn.sueddeutsche.de/image/sz.1.3031691/208x156?v=1465831529000","imageAltText":"Fussball Euro 2016 Gruppe C in Lille Deutschland Ukraine 12 06 2016 JUBEL Deutschland Torschuetz","lazyLoad":true},"teaserPrefix":"","suffixLabel":"","targetUrl":"http://www.sueddeutsche.de/sport/bastianschweinsteiger-grosses-tennis-alter-mann-1.3031112"}, {"id":"sz.1.3017415","external_id":"1.3017415","external_system":"sz","types":["article"],"title":"Die DFB-Rehagruppe muss es wieder richten","overline":"Nationalmannschaft","image":{"imageUrl":"http://mediacdn.sueddeutsche.de/image/sz.1.3017838/208x156? v=1464944387000","imageAltText":"","lazyLoad":true},"teaserPrefix":"","suffixLabel":"","targetUrl":"http://www.sueddeutsch die-dfb-rehagruppe-muss-es-wieder-richten-1.3017415"}, {"id":"sz.1.3047680","external_id":"1.3047680","external_system":"sz","types":["article"],"title":"Schweinsteiger wird zur Startelf-Option","overline":"Vor dem EM-Achtelfinale","image":{"imageUrl":"http://mediacdn.sueddeutsche.de/image/sz.1.3048003/208x156?v=1466678664000","imageAltText":"Northern Ireland v Germany - Group C: UEFA Euro 2016","lazyLoad":true},"teaserPrefix":"","suffixLabel":"","targetUrl":"http://www.sueddeutsche.de/sport/vordem-em-achtelfinale-schweinsteiger-wird-zur-startelf-option-1.3047680"}, {"id":"sz.1.3043656","external_id":"1.3043656","external_system":"sz","types":["article"],"title":"Löw deutet Schweinsteiger-Einsatz an","overline":"Deutsche Nationalelf","image":{"imageUrl":"http://mediacdn.sueddeutsche.de/image/sz.1.3043657/208x156?v=1466444341000","imageAltText":"Germany v Ukraine - EURO 2016 Group C","lazyLoad":true},"teaserPrefix":"","suffixLabel":"","targetUrl":"http://www.sueddeutsche.de/sport/deutschenationalelf-loew-deutet-schweinsteiger-einsatz-an-1.3043656"}, {"id":"sz.1.3038292","external_id":"1.3038292","external_system":"sz","types":["imagetextmodulearticle"],"title":"Sami Khedira bedroht nur die Eckfahne","overline":"DFB-Elf in der Einzelkritik","image":{"imageUrl":"http://mediacdn.sueddeutsche.de/image/sz.1.3038361/208x156?v=1466111732000","imageAltText":"Germany v Poland - Group C: UEFA Euro 2016","lazyLoad":true},"teaserPrefix":"","suffixLabel":"","targetUrl":"http://www.sueddeutsche.de/sport/dfb-elf-in-dereinzelkritik-sami-khedira-bedroht-nur-die-eckfahne-1.3038292"}]} Leser empfehlen im Ressort Sport 1. Fußball Thiago verpasste Doping-Test - weil man ihn nicht fand 2. Relatives Alter Warum Top-Fußballer oft im Frühjahr Geburtstag haben 3. Fußball-EM Wie sich ein isländischer Fußballreporter in die Ekstase schrie Leser lesen aktuell 1. Brexit-Referendum Fernsehprognosen: Briten stimmen für EU-Austritt 2. Großbritannien Wie der Austritt Großbritanniens aus der EU ablaufen könnte 3. Brexit-Abstimmung Britisches Pfund fällt auf 31-Jahres-Tief This article was downloaded by calibre from http://www.sueddeutsche.de/sport/dfb-team-loew-plant-mit-schweinsteiger-1.3048479 | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | André Schürrle - Schürrle macht nur Wind - Sport - Süddeutsche.de {"themeName":"","themeUrl":"","teasers":[{"id":"sz.1.3046728","external_id":"1.3046728","external_system":"sz","types": ["article"],"title":"Deutschland hat sich ins Turnier gebüffelt","overline":"Fußball-EM","image":{"imageUrl":"http://mediacdn.sueddeutsche.de/image/sz.1.3047392/208x156?v=1466623121000","imageAltText":"EURO 2016 - Germany team base Evian training","lazyLoad":true},"teaserPrefix":"","suffixLabel":"","targetUrl":"http://www.sueddeutsche.de/sport/fussballem-deutschland-hat-sich-ins-turnier-gebueffelt-1.3046728"}, {"id":"sz.1.3048479","external_id":"1.3048479","external_system":"sz","types":["article"],"title":"Löw plant mit Schweinsteiger","overline":"DFB-Team","image":{"imageUrl":"http://mediacdn.sueddeutsche.de/image/sz.1.3048885/208x156?v=1466692803000","imageAltText":"EURO 2016 - Group C Germany vs Ukraine","lazyLoad":true},"teaserPrefix":"","suffixLabel":"","targetUrl":"http://www.sueddeutsche.de/sport/dfb-team-loewplant-mit-schweinsteiger-1.3048479"},{"id":"sz.1.3046725","external_id":"1.3046725","external_system":"sz","types": ["article"],"title":"Mario Gomez verschärft das deutsche Spiel","overline":"DFB-Team","image":{"imageUrl":"http://mediacdn.sueddeutsche.de/image/sz.1.3047192/208x156? v=1466609288000","imageAltText":"","lazyLoad":true},"teaserPrefix":"","suffixLabel":"","targetUrl":"http://www.sueddeutsch team-mario-gomez-verschaerft-das-deutsche-spiel-1.3046725"}, {"id":"sz.1.3045069","external_id":"1.3045069","external_system":"sz","types":["article"],"title":"Fahrlässigkeiten im Strafraum","overline":"DFB-Elf","image":{"imageUrl":"http://media-cdn.sueddeutsche.de/image/sz.1.3045560/208x156? v=1466575788000","imageAltText":"Northern Ireland v Germany - EURO 2016 - Group C","lazyLoad":true},"teaserPrefix":"","suffixLabel":"","targetUrl":"http://www.sueddeutsche.de/sport/dfb-elffahrlaessigkeiten-im-strafraum-1.3045069"},{"id":"sz.1.3045067","external_id":"1.3045067","external_system":"sz","types": ["article"],"title":"Vom Panther inspiriert ins Achtelfinale","overline":"DFB-Elf bei der Fußball-EM","image": {"imageUrl":"http://media-cdn.sueddeutsche.de/image/sz.1.3045495/208x156?v=1466576741000","imageAltText":"Northern Ireland v Germany - Group C: UEFA Euro 2016","lazyLoad":true},"teaserPrefix":"","suffixLabel":"","targetUrl":"http://www.sueddeutsche.de/sport/dfb-elf-bei-derfussball-em-vom-panther-inspiriert-ins-achtelfinale-1.3045067"}]} Leser empfehlen im Ressort Sport 1. 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Brexit-Abstimmung Britisches Pfund fällt auf 31-Jahres-Tief This article was downloaded by calibre from http://www.sueddeutsche.de/sport/andre-schuerrle-schuerrle-macht-nur-wind-1.3046756 | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | EM: Schweinsteiger entwickelt sich zur Startelf-Option - Sport - Süddeutsche.de {"themeName":"","themeUrl":"","teasers":[{"id":"sz.1.2780245","external_id":"1.2780245","external_system":"sz","types": ["article"],"title":"EM 2016 Spielplan","overline":"Termine der Fußball-EM in Frankreich","image": {"imageUrl":"http://media-cdn.sueddeutsche.de/image/sz.1.2780309/208x156?v=1464944006000","imageAltText":"EM 2016 Spielplan","lazyLoad":true},"teaserPrefix":"","suffixLabel":"","targetUrl":"http://www.sueddeutsche.de/sport/termine-derfussball-em-in-frankreich-em-spielplan-1.2780245"}, {"id":"sz.1.3031092","external_id":"1.3031092","external_system":"sz","types":["video"],"title":"Der gute Nachbar und ein Tor vom Kapitän","overline":"EM-Spezial","image":{"imageUrl":"http://mediacdn.sueddeutsche.de/image/sz.1.3031093/208x156? v=1465805285000","imageAltText":"","lazyLoad":true},"teaserPrefix":"","suffixLabel":"","targetUrl":"http://www.sueddeutsch spezial-der-gute-nachbar-und-ein-tor-vom-kapitaen-1.3031092"}, {"id":"sz.1.3031359","external_id":"1.3031359","external_system":"sz","types":["article"],"title":"Mit der Grandezza des Terminators","overline":"Manuel Neuer bei der Fußball-EM","image":{"imageUrl":"http://mediacdn.sueddeutsche.de/image/sz.1.3031378/208x156?v=1465814509000","imageAltText":"EURO 2016 - Group C Germany vs Ukraine","lazyLoad":true},"teaserPrefix":"","suffixLabel":"","targetUrl":"http://www.sueddeutsche.de/sport/manuel-neuerbei-der-fussball-em-mit-der-grandezza-des-terminators-1.3031359"}, {"id":"sz.1.3031107","external_id":"1.3031107","external_system":"sz","types":["imagetextmodulearticle"],"title":"\"About time, Schwein\"","overline":"Internationale Pressestimmen","image":{"imageUrl":"http://mediacdn.sueddeutsche.de/image/sz.1.3031116/208x156?v=1465809984000","imageAltText":"The Sun","lazyLoad":true},"teaserPrefix":"","suffixLabel":"","targetUrl":"http://www.sueddeutsche.de/sport/internationalepressestimmen-about-time-schwein-1.3031107"}, {"id":"sz.1.3048479","external_id":"1.3048479","external_system":"sz","types":["article"],"title":"Löw plant mit Schweinsteiger","overline":"DFB-Team","image":{"imageUrl":"http://mediacdn.sueddeutsche.de/image/sz.1.3048885/208x156?v=1466692803000","imageAltText":"EURO 2016 - Group C Germany vs Ukraine","lazyLoad":true},"teaserPrefix":"","suffixLabel":"","targetUrl":"http://www.sueddeutsche.de/sport/dfb-team-loewplant-mit-schweinsteiger-1.3048479"}]} Leser empfehlen im Ressort Sport 1. 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Erstmals wird in sechs Vierergruppen gespielt, wobei die Gruppenersten und -zweiten und die vier besten Gruppendritten sich für das Achtelfinale qualifizieren. Von da an wird im K.-o.-System weitergespielt, bei dem eine Verlängerung und ein Elfmeterschießen möglich ist. Damit werden 51 statt bisher 31 Spiele ausgetragen und das Turnier wird von drei auf vier Wochen verlängert. Spielplan nach Gruppen, Fußball-EM 2016 Chronologischer Spielplan, Vorrunde Fußball-EM 2016 Fr. 10.6.2016 - ZDF 21:00 Uhr: Frankreich - Rumänien Paris / St-Denis Sa. 11.6.2016 - ZDF 15:00 Uhr: Albanien - Schweiz Lens 18:00 Uhr: Wales - Slowakei Bordeaux 21:00 Uhr: England - Russland Marseille So. 12.6.2016 - ARD 15:00 Uhr: Türkei - Kroatien Paris 18:00 Uhr: Polen - Nordirland Nizza 21:00 Uhr: Deutschland - Ukraine Lille Mo. 13.6.2016 - ARD 15:00 Uhr: Spanien - Tschechien Toulouse 18:00 Uhr: Irland - Schweden Paris / St-Denis 21:00 Uhr: Belgien - Italien Lyon Di. 14.6.2016 - ZDF 18:00 Uhr: Österreich - Ungarn Bordeaux 21:00 Uhr: Portugal - Island Saint-Ètienne Mi. 15.6.2016 - ARD 15:00 Uhr: Russland - Slowakei Lille 18:00 Uhr: Rumänien - Schweiz Paris 21:00 Uhr: Frankreich - Albanien Marseille Do. 16.6.2016 - ZDF 15:00 Uhr: England - Wales Lens 18:00 Uhr: Ukraine - Nordirland Lyon 21:00 Uhr: Deutschland - Polen Paris / St-Denis Fr. 17.6.2016 - ZDF 15:00 Uhr: Italien - Schweden Toulouse 18:00 Uhr: Tschechien - Kroatien Saint-Ètienne 21:00 Uhr: Spanien - Türkei Nizza Sa. 18.6.2016 - ARD 15:00 Uhr: Belgien - Irland Bordeaux 18:00 Uhr: Island - Ungarn Marseille 21:00 Uhr: Portugal - Österreich Paris So. 19.6.2016 - ZDF, Sat 1 (Parallelspiel*) 21:00 Uhr: Schweiz - Frankreich Lille 21:00 Uhr: Rumänien - Albanien Lyon Mo. 20.6.2016 - ARD, Sat 1 (Parallelspiel*) 21:00 Uhr: Slowakei - England Saint-Ètienne 21:00 Uhr: Russland - Wales Toulouse Di. 21.6.2016 - ARD, Sat 1 (Parallelspiele*) 18:00 Uhr: Ukraine - Polen Marseille 18:00 Uhr: Nordirland - Deutschland Paris 21:00 Uhr: Kroatien - Spanien Bordeaux 21:00 Uhr: Tschechien - Türkei Lens Mi. 22.6.2016 - ZDF, Sat 1 (Parallelspiele*) 18:00 Uhr: Ungarn - Portugal Lyon 18:00 Uhr: Island - Österreich Paris / St-Denis 21:00 Uhr: Italien - Irland Lille 21:00 Uhr: Schweden - Belgien Nizza * Nach Erstwahlrecht von ARD beziehungsweise ZDF wird die jeweils zeitgleiche Begegnung in SAT.1 übertragen. Festgelegt werden die Spiele während der Gruppenphase der EM in Frankreich. Achtelfinale Sa. 25.06.2016 15:00 Uhr: Schweiz - Polen Saint-Etienne 18:00 Uhr: Wales - Nordirland Paris 21:00 Uhr: Kroatien - Portugal Lens So. 26.06.2016 15:00 Uhr: Frankreich - Irland Lyon 18:00 Uhr: Deutschland - Slowakei Lille 21:00 Uhr: Ungarn - Belgien Toulouse Mo. 27.06.2016 18:00 Uhr: Italien - Spanien Paris / St. Denis 21:00 Uhr: England - Island Nizza Viertelfinale Do. 30.06.2016 21:00 Uhr: Schweiz/Polen - Kroatien/Portugal Marseille Fr. 01.07.2016 21:00 Uhr: Wales/Nordirland - Ungarn/Belgien Lille Sa. 02.07.2016 21:00 Uhr: Deutschland/Slowakei - Italien/Spanien Bordeaux So. 03.07.2016 21:00 Uhr: Frankreich/Irand - England/Island Paris / St. Denis Halbfinale Mi. 06.07.2016 21:00 Uhr: Sieger Viertelfinale 1 - Sieger Viertelfinale 2 Lyon Do. 07.07.2016 21:00 Uhr: Sieger Viertelfinale 3 - Sieger Viertelfinale 4 Marseille Finale So. 10. Juli 2016 21:00 Uhr: Sieger Halbfinale 1 - Sieger Halbfinale 2 Paris / St. Denis Alle Spielberichte, Hintergründe und aktuelle Nachrichten finden Sie auf unserer Themenseite zur Fußball-EM. Fakten zu den Partien, Spielbericht und Statistiken in unseren EM-Livetickern. This article was downloaded by calibre from http://www.sueddeutsche.de/sport/termine-der-fussball-em-in-frankreich-em-spielplan-1.2780245 | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Fußball-EM: Mario Gomez verschärft das deutsche Spiel - Sport - Süddeutsche.de {"themeName":"","themeUrl":"","teasers":[{"id":"sz.1.3045067","external_id":"1.3045067","external_system":"sz","types": ["article"],"title":"Vom Panther inspiriert ins Achtelfinale","overline":"DFB-Elf bei der Fußball-EM","image": {"imageUrl":"http://media-cdn.sueddeutsche.de/image/sz.1.3045495/208x156?v=1466576741000","imageAltText":"Northern Ireland v Germany - Group C: UEFA Euro 2016","lazyLoad":true},"teaserPrefix":"","suffixLabel":"","targetUrl":"http://www.sueddeutsche.de/sport/dfb-elf-bei-derfussball-em-vom-panther-inspiriert-ins-achtelfinale-1.3045067"}, {"id":"sz.1.3015366","external_id":"1.3015366","external_system":"sz","types":["article"],"title":"Podolski und Gomez, wiedererstarkt in der Türkei","overline":"Deutsche Nationalmannschaft","image":{"imageUrl":"http://mediacdn.sueddeutsche.de/image/sz.1.3015844/208x156?v=1464794265000","imageAltText":"GES/ Fussball/ Die Mannschaft, Trainingslager Ascona, 01.06.2016","lazyLoad":true},"teaserPrefix":"","suffixLabel":"","targetUrl":"http://www.sueddeutsche.de/sport/deutschenationalmannschaft-podolski-und-gomez-wiedererstarkt-in-der-tuerkei-1.3015366"}, {"id":"sz.1.3011189","external_id":"1.3011189","external_system":"sz","types":["article"],"title":"Gomez ist wieder in Stimmung","overline":"Deutsche Nationalmannschaft","image":{"imageUrl":"http://mediacdn.sueddeutsche.de/image/sz.1.3012267/208x156? v=1464611938000","imageAltText":"","lazyLoad":true},"teaserPrefix":"","suffixLabel":"","targetUrl":"http://www.sueddeutsche nationalmannschaft-gomez-ist-wieder-in-stimmung-1.3011189"}, {"id":"sz.1.3045317","external_id":"1.3045317","external_system":"sz","types":["article"],"title":"Deutschland Gruppensieger dank 1:0 gegen Nordirland","overline":"Fußball-EM","image":{"imageUrl":"http://mediacdn.sueddeutsche.de/image/sz.1.3045434/208x156?v=1466532280000","imageAltText":"Mario Gomez","lazyLoad":true},"teaserPrefix":"","suffixLabel":"","targetUrl":"http://www.sueddeutsche.de/sport/fussball-emdeutschland-gruppensieger-dank-gegen-nordirland-1.3045317"}, {"id":"sz.1.3046756","external_id":"1.3046756","external_system":"sz","types":["article"],"title":"Schürrle macht nur Wind","overline":"André Schürrle","image":{"imageUrl":"http://media-cdn.sueddeutsche.de/image/sz.1.3047136/208x156? v=1466607379000","imageAltText":"","lazyLoad":true},"teaserPrefix":"","suffixLabel":"","targetUrl":"http://www.sueddeutsch schuerrle-schuerrle-macht-nur-wind-1.3046756"}]} Leser empfehlen im Ressort Sport 1. 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This article was downloaded by calibre from http://www.sueddeutsche.de/sport/internationale-pressestimmen-die-gruen-weisse-armee-marschiertweiter-1.3045582 | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Nationalmannschaft - Nur 1:0 - allein Löw ist danach merklich verstimmt - Sport Süddeutsche.de {"themeName":"","themeUrl":"","teasers":[{"id":"sz.1.2780245","external_id":"1.2780245","external_system":"sz","types": ["article"],"title":"EM 2016 Spielplan","overline":"Termine der Fußball-EM in Frankreich","image": {"imageUrl":"http://media-cdn.sueddeutsche.de/image/sz.1.2780309/208x156?v=1464944006000","imageAltText":"EM 2016 Spielplan","lazyLoad":true},"teaserPrefix":"","suffixLabel":"","targetUrl":"http://www.sueddeutsche.de/sport/termine-derfussball-em-in-frankreich-em-spielplan-1.2780245"}, {"id":"sz.1.3043031","external_id":"1.3043031","external_system":"sz","types":["article"],"title":"DFB-Spione grübeln über das Achtelfinale","overline":"Deutsche Mannschaft","image":{"imageUrl":"http://mediacdn.sueddeutsche.de/image/sz.1.3043859/208x156? v=1466496083000","imageAltText":"","lazyLoad":true},"teaserPrefix":"","suffixLabel":"","targetUrl":"http://www.sueddeutsch mannschaft-dfb-spione-gruebeln-ueber-das-achtelfinale-1.3043031"}, {"id":"sz.1.3035413","external_id":"1.3035413","external_system":"sz","types":["article"],"title":"Deutschland gegen Polen der Fluch des zweiten Spiels","overline":"DFB-Elf bei der Fußball-EM","image":{"imageUrl":"http://mediacdn.sueddeutsche.de/image/sz.1.3038108/208x156?v=1466091994000","imageAltText":"Germany v Ukraine - EURO 2016 Group C","lazyLoad":true},"teaserPrefix":"","suffixLabel":"","targetUrl":"http://www.sueddeutsche.de/sport/dfb-elf-bei-derfussball-em-deutschland-gegen-polen-der-fluch-des-zweiten-spiels-1.3035413"}, {"id":"sz.1.3036299","external_id":"1.3036299","external_system":"sz","types":["article"],"title":"Löw: \"Es ist passiert, es tut mir natürlich leid\"","overline":"Fußball-EM","image":{"imageUrl":"http://mediacdn.sueddeutsche.de/image/sz.1.3036314/208x156?v=1466012819000","imageAltText":"","lazyLoad":true},"teaserPrefix":"","suffixLabel":"","targetUrl":"http://www.sueddeutsche.de/sport/fussball-em-loew-es-istpassiert-es-tut-mir-natuerlich-leid-1.3036299"}, {"id":"sz.1.2999856","external_id":"1.2999856","external_system":"sz","types":["article"],"title":"Löw: \"Wir sind in der Lage, das Turnier zu gewinnen\"","overline":"Bundestrainer im SZ-Interview","image":{"imageUrl":"http://mediacdn.sueddeutsche.de/image/sz.1.2999858/208x156?v=1463678600000","imageAltText":"Bundestrainer Löw nominiert vorläufigen EMKader","lazyLoad":true},"teaserPrefix":"","suffixLabel":"","targetUrl":"http://www.sueddeutsche.de/sport/bundestrainer-imsz-interview-loew-wir-sind-in-der-lage-das-turnier-zu-gewinnen-1.2999856"}]} Leser empfehlen im Ressort Sport 1. 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This article was downloaded by calibre from http://www.sueddeutsche.de/sport/weit-mehr-chancen-als-treffer-deutschland-siegt-mit--1.3045568 | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Fußball-EM DFB-Elf vergibt viele Chancen Direkt aus dem dpa-Videokanal Chancen en masse, aber nur ein Tor - trotzdem steht Deutschland nach dem besten Turnierauftritt als Gruppensieger im Achtelfinale. Nun geht es gegen die Slowakei oder Albanien. This article was downloaded by calibre from http://www.sueddeutsche.de/sport/em-spezial-gomez-schiesst-die-mannschaft-ins-achtelfinale1.3045566 | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | DFB-Elf - Fahrlässigkeiten im Strafraum - Sport - Süddeutsche.de {"themeName":"","themeUrl":"","teasers":[{"id":"sz.1.3046756","external_id":"1.3046756","external_system":"sz","types": ["article"],"title":"Schürrle macht nur Wind","overline":"André Schürrle","image":{"imageUrl":"http://mediacdn.sueddeutsche.de/image/sz.1.3047136/208x156? v=1466607379000","imageAltText":"","lazyLoad":true},"teaserPrefix":"","suffixLabel":"","targetUrl":"http://www.sueddeutsch schuerrle-schuerrle-macht-nur-wind-1.3046756"}, {"id":"sz.1.3046728","external_id":"1.3046728","external_system":"sz","types":["article"],"title":"Deutschland hat sich ins Turnier gebüffelt","overline":"Fußball-EM","image":{"imageUrl":"http://mediacdn.sueddeutsche.de/image/sz.1.3047392/208x156?v=1466623121000","imageAltText":"EURO 2016 - Germany team base Evian training","lazyLoad":true},"teaserPrefix":"","suffixLabel":"","targetUrl":"http://www.sueddeutsche.de/sport/fussballem-deutschland-hat-sich-ins-turnier-gebueffelt-1.3046728"}, {"id":"sz.1.3048479","external_id":"1.3048479","external_system":"sz","types":["article"],"title":"Löw plant mit Schweinsteiger","overline":"DFB-Team","image":{"imageUrl":"http://mediacdn.sueddeutsche.de/image/sz.1.3048885/208x156?v=1466692803000","imageAltText":"EURO 2016 - Group C Germany vs Ukraine","lazyLoad":true},"teaserPrefix":"","suffixLabel":"","targetUrl":"http://www.sueddeutsche.de/sport/dfb-team-loewplant-mit-schweinsteiger-1.3048479"},{"id":"sz.1.3046725","external_id":"1.3046725","external_system":"sz","types": ["article"],"title":"Mario Gomez verschärft das deutsche Spiel","overline":"DFB-Team","image":{"imageUrl":"http://mediacdn.sueddeutsche.de/image/sz.1.3047192/208x156? v=1466609288000","imageAltText":"","lazyLoad":true},"teaserPrefix":"","suffixLabel":"","targetUrl":"http://www.sueddeutsch team-mario-gomez-verschaerft-das-deutsche-spiel-1.3046725"}, {"id":"sz.1.3045067","external_id":"1.3045067","external_system":"sz","types":["article"],"title":"Vom Panther inspiriert ins Achtelfinale","overline":"DFB-Elf bei der Fußball-EM","image":{"imageUrl":"http://mediacdn.sueddeutsche.de/image/sz.1.3045495/208x156?v=1466576741000","imageAltText":"Northern Ireland v Germany - Group C: UEFA Euro 2016","lazyLoad":true},"teaserPrefix":"","suffixLabel":"","targetUrl":"http://www.sueddeutsche.de/sport/dfbelf-bei-der-fussball-em-vom-panther-inspiriert-ins-achtelfinale-1.3045067"}]} Leser empfehlen im Ressort Sport 1. 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Brexit-Abstimmung Britisches Pfund fällt auf 31-Jahres-Tief This article was downloaded by calibre from http://www.sueddeutsche.de/sport/dfb-elf-fahrlaessigkeiten-im-strafraum-1.3045069 | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Fußball-EM - Kimmichs süße Grüße an Philipp Lahm - Sport - Süddeutsche.de {"themeName":"","themeUrl":"","teasers":[{"id":"sz.1.3021395","external_id":"1.3021395","external_system":"sz","types": ["article"],"title":"Löws mögliche Lösung mit Kimmich","overline":"DFB-Team","image":{"imageUrl":"http://mediacdn.sueddeutsche.de/image/sz.1.3021754/208x156?v=1465198270000","imageAltText":"Germany v Slovakia - International Friendly","lazyLoad":true},"teaserPrefix":"","suffixLabel":"","targetUrl":"http://www.sueddeutsche.de/sport/dfb-team-loewsmoegliche-loesung-mit-kimmich-1.3021395"}, {"id":"sz.1.3046728","external_id":"1.3046728","external_system":"sz","types":["article"],"title":"Deutschland hat sich ins Turnier gebüffelt","overline":"Fußball-EM","image":{"imageUrl":"http://mediacdn.sueddeutsche.de/image/sz.1.3047392/208x156?v=1466623121000","imageAltText":"EURO 2016 - Germany team base Evian training","lazyLoad":true},"teaserPrefix":"","suffixLabel":"","targetUrl":"http://www.sueddeutsche.de/sport/fussballem-deutschland-hat-sich-ins-turnier-gebueffelt-1.3046728"}, {"id":"sz.1.3046756","external_id":"1.3046756","external_system":"sz","types":["article"],"title":"Schürrle macht nur Wind","overline":"André Schürrle","image":{"imageUrl":"http://media-cdn.sueddeutsche.de/image/sz.1.3047136/208x156? v=1466607379000","imageAltText":"","lazyLoad":true},"teaserPrefix":"","suffixLabel":"","targetUrl":"http://www.sueddeutsch schuerrle-schuerrle-macht-nur-wind-1.3046756"}, {"id":"sz.1.2780245","external_id":"1.2780245","external_system":"sz","types":["article"],"title":"EM 2016 Spielplan","overline":"Termine der Fußball-EM in Frankreich","image":{"imageUrl":"http://mediacdn.sueddeutsche.de/image/sz.1.2780309/208x156?v=1464944006000","imageAltText":"EM 2016 Spielplan","lazyLoad":true},"teaserPrefix":"","suffixLabel":"","targetUrl":"http://www.sueddeutsche.de/sport/termine-derfussball-em-in-frankreich-em-spielplan-1.2780245"}, {"id":"sz.1.3048479","external_id":"1.3048479","external_system":"sz","types":["article"],"title":"Löw plant mit Schweinsteiger","overline":"DFB-Team","image":{"imageUrl":"http://mediacdn.sueddeutsche.de/image/sz.1.3048885/208x156?v=1466692803000","imageAltText":"EURO 2016 - Group C Germany vs Ukraine","lazyLoad":true},"teaserPrefix":"","suffixLabel":"","targetUrl":"http://www.sueddeutsche.de/sport/dfb-team-loewplant-mit-schweinsteiger-1.3048479"}]} Leser empfehlen im Ressort Sport 1. Fußball Thiago verpasste Doping-Test - weil man ihn nicht fand 2. Relatives Alter Warum Top-Fußballer oft im Frühjahr Geburtstag haben 3. Fußball-EM Wie sich ein isländischer Fußballreporter in die Ekstase schrie Leser lesen aktuell 1. Brexit-Referendum Fernsehprognosen: Briten stimmen für EU-Austritt 2. Großbritannien Wie der Austritt Großbritanniens aus der EU ablaufen könnte 3. Brexit-Abstimmung Britisches Pfund fällt auf 31-Jahres-Tief This article was downloaded by calibre from http://www.sueddeutsche.de/sport/fussball-em-kimmichs-suesse-gruesse-an-philipp-lahm-1.3045309 | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Weit mehr Chancen als Treffer Deutschland besiegt Nordirland mit 1:0 Direkt aus dem Reuters-Videokanal Das Ergebnis hätte höher ausfallen können, aber ist gut genug - die deutsche Nationalmannschaft steht als Sieger der Gruppe C im Achtelfinale. This article was downloaded by calibre from http://www.sueddeutsche.de/sport/weit-mehr-chancen-als-treffer-deutschland-siegt-mit--1.3045540 | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Fußball-EM Fußballbegeisterte jubeln auf Berliner Fanmeile Direkt aus dem Reuters-Videokanal Die Fans auf der Berliner Fanmeile sind trotz einer mangelnden Chancenverwertung zufrieden. This article was downloaded by calibre from http://www.sueddeutsche.de/sport/fussballbegeisterte-jubeln-auf-berliner-fanmeile-1.3045511 | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | DFB-Elf bei der Fußball-EM - Vom Panther inspiriert ins Achtelfinale - Sport Süddeutsche.de Die DFB-Elf vergibt beim 1:0 gegen Nordirland so viele Chancen wie selten - doch am Ende findet nur ein Schuss von Mario Gomez den Weg ins Tor. Thomas Müller scheitert unzählige Male. Löws Experiment mit Joshua Kimmich gelingt - das Achtelfinale ist erreicht. Von Claudio Catuogno, Paris Gut zwanzig Minuten waren noch zu spielen im Prinzenpark von Paris, als Joachim Löw das erste Mal zutrat. Er machte ein paar Schritte, warf verärgert die Hände in die Luft - dann malträtierte er den Eisenbeschlag einer Treppenstufe mit seinem Lederschuh. Thomas Müller trifft Torwart, Latte und Werbebanden mehr... Ein mageres Tor hatte seine Mannschaft erzielt in diesem dritten Gruppenspiel gegen Nordirland, Mario Gomez in der 30. Minute, aber das war schon sehr lange her. In Marseille führte Polen 1:0 gegen die Ukraine. Die Deutschen sollten besser einen Treffer nachlegen, um im Fernduell um den Gruppensieg ihren Ein-Tore-Vorsprung nicht noch zu verspielen. Aber was Löw sah, machte ihn unzufrieden, er schlich jetzt unruhig durch seine Coaching-Zone wie einst Rainer Maria Rilkes Panther im Jardin des Plantes von Paris. Und hinter tausend Stäben keine Welt. Es fiel kein Tor mehr. Auch nicht in Marseille. Zwei Siege, ein Unentschieden - damit schließt die deutsche Elf ihre Gruppe also als Spitzenreiter ab. Wer am kommenden Sonntag in Lille ihr Gegner sein wird, muss allerdings erst noch ermittelt werden. Wenn die Hochleistungsrechner, mit deren Hilfe die Uefa neuerdings auch Gruppendritte ihren neuen Achtelfinals zuordnet, sich nicht irren, spricht fast alles für die Slowakei. Und, nebenbei: Auch Nordirland ist wohl in der K.o.Runde dabei. Aber welche Lehren zieht Joachim Löw jetzt aus diesem Spiel, das so vielversprechend begann - und am Ende doch so viele Fragen offen ließ? Schön, dass sich seine Elf neuerdings Chancen wie am Fließband herausspielt. Nicht so schön, dass bei derart vielen Chancen umso mehr auffällt, wie fahrlässig die Elf mit ihnen umgeht. Was vor allem gefehlt hatte zum Auftakt gegen die Ukraine (2:0) und Polen (0:0), waren ja die "offensiven Lösungen" gewesen. So hatten das alle Beteiligten formuliert. Nun trägt auch ein Weltmeistertrainer Lösungen nicht in seinem Taktikkoffer herum was Löw aber immerhin mit nach Paris gebracht hatte, waren Maßnahmen. So ersetzte der Jung-Bayer Joshua Kimmich den Alt-Schalker Benedikt Höwedes als Rechtsverteidiger. "Es war schwierig gegen diese Ochsen" Mario Gomez ist zufrieden mit seinem Einsatz und seinem Tor, aber hadert mit der Chancenverwertung. Joachim Löw lobt Joshua Kimmich. Die Stimmen zum Spiel. mehr ... Und Mario Gomez, der einzige Mittelstürmer im Kader, rückte für Julian Draxler in die Mannschaft. Was wiederum zu mehr als zwei Rochaden auf dem Rasen führte: Mesut Özil wechselte sich jetzt mit Thomas Müller im Zentrum ab, was beiden und dem Spiel gut tat, Mario Götze besetzte den linken Flügel. Und schon nach kurzer Zeit stellte sich heraus, dass insbesondere Kimmich seine Rolle eher als Flügelstürmer interpretierte und weniger als Verteidiger. Haken, Dribblings, Doppelpässe, scharfe Hereingaben: All das, was Löw von Höwedes nicht erwarten kann, brachte Kimmich nun ein. Es gab für Kimmich aber auch so gut wie nichts zu verteidigen. Deshalb blieb zunächst unklar, ob Löw die Rochaden als Dauerlösungen einplant oder als Speziallösungen vorsah. Für den Moment sah das aber alles sehr erfrischend aus: Schon in der 8. Minute spitzelte Özil den Ball zu Müller, der scheiterte am Torwart Michael McGovern. Dass jedem Zauber auch eine Gefahr innewohnt, lernten die Deutschen im Gegenzug, als Connor Washington über Kimmichs rechte Seite sehr alleine auf Manuel Neuer zustürmte; Mats Hummels konnte noch rechtzeitig einschreiten. This article was downloaded by calibre from http://www.sueddeutsche.de/sport/dfb-elf-bei-der-fussball-em-vom-panther-inspiriert-insachtelfinale-1.3045067 | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Einzelkritik: Müller trifft gegen Nordirland fast alles - Sport - Süddeutsche.de Manuel Neuer Schon in der ersten Minute gefordert - als linker Außenverteidiger. Schirmte den Ball gekonnt gegen einen nordirischen Eindringling ab. Ansonsten verbrachte Neuer viel Zeit mit Rumstehen, Zugucken und Selbstbeschäftigen, ein Programm, das er aus dem Münchner Alltag kennt und exzellent beherrscht. This article was downloaded by calibre from http://www.sueddeutsche.de/sport/dfb-elf-in-der-einzelkritik-thomas-mueller-trifft-torwart-latteund-werbebanden-1.3045327 | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Deutschland Gruppensieger dank 1:0 gegen Nordirland - Sport - Süddeutsche.de {"themeName":"","themeUrl":"","teasers":[{"id":"sz.1.3046725","external_id":"1.3046725","external_system":"sz","types": ["article"],"title":"Mario Gomez verschärft das deutsche Spiel","overline":"DFB-Team","image":{"imageUrl":"http://mediacdn.sueddeutsche.de/image/sz.1.3047192/208x156? v=1466609288000","imageAltText":"","lazyLoad":true},"teaserPrefix":"","suffixLabel":"","targetUrl":"http://www.sueddeutsch team-mario-gomez-verschaerft-das-deutsche-spiel-1.3046725"}, {"id":"sz.1.3045067","external_id":"1.3045067","external_system":"sz","types":["article"],"title":"Vom Panther inspiriert ins Achtelfinale","overline":"DFB-Elf bei der Fußball-EM","image":{"imageUrl":"http://mediacdn.sueddeutsche.de/image/sz.1.3045495/208x156?v=1466576741000","imageAltText":"Northern Ireland v Germany - Group C: UEFA Euro 2016","lazyLoad":true},"teaserPrefix":"","suffixLabel":"","targetUrl":"http://www.sueddeutsche.de/sport/dfbelf-bei-der-fussball-em-vom-panther-inspiriert-ins-achtelfinale-1.3045067"}, {"id":"sz.1.3015366","external_id":"1.3015366","external_system":"sz","types":["article"],"title":"Podolski und Gomez, wiedererstarkt in der Türkei","overline":"Deutsche Nationalmannschaft","image":{"imageUrl":"http://mediacdn.sueddeutsche.de/image/sz.1.3015844/208x156?v=1464794265000","imageAltText":"GES/ Fussball/ Die Mannschaft, Trainingslager Ascona, 01.06.2016","lazyLoad":true},"teaserPrefix":"","suffixLabel":"","targetUrl":"http://www.sueddeutsche.de/sport/deutschenationalmannschaft-podolski-und-gomez-wiedererstarkt-in-der-tuerkei-1.3015366"}, {"id":"sz.1.3011189","external_id":"1.3011189","external_system":"sz","types":["article"],"title":"Gomez ist wieder in Stimmung","overline":"Deutsche Nationalmannschaft","image":{"imageUrl":"http://mediacdn.sueddeutsche.de/image/sz.1.3012267/208x156? v=1464611938000","imageAltText":"","lazyLoad":true},"teaserPrefix":"","suffixLabel":"","targetUrl":"http://www.sueddeutsche nationalmannschaft-gomez-ist-wieder-in-stimmung-1.3011189"}, {"id":"sz.1.3045488","external_id":"1.3045488","external_system":"sz","types":["article"],"title":"\"Es war schwierig gegen diese Ochsen\"","overline":"Stimmen nach Deutschland gegen Nordirland","image":{"imageUrl":"http://mediacdn.sueddeutsche.de/image/sz.1.3045494/208x156? v=1466533462000","imageAltText":"","lazyLoad":true},"teaserPrefix":"","suffixLabel":"","targetUrl":"http://www.sueddeutsch nach-deutschland-gegen-nordirland-es-war-schwierig-gegen-diese-ochsen-1.3045488"}]} Leser empfehlen im Ressort Sport 1. Fußball Thiago verpasste Doping-Test - weil man ihn nicht fand 2. Relatives Alter Warum Top-Fußballer oft im Frühjahr Geburtstag haben 3. Fußball-EM Wie sich ein isländischer Fußballreporter in die Ekstase schrie Leser lesen aktuell 1. Brexit-Referendum Fernsehprognosen: Briten stimmen für EU-Austritt 2. Großbritannien Wie der Austritt Großbritanniens aus der EU ablaufen könnte 3. Brexit-Abstimmung Britisches Pfund fällt auf 31-Jahres-Tief This article was downloaded by calibre from http://www.sueddeutsche.de/sport/fussball-em-deutschland-gruppensieger-dank-gegen-nordirland1.3045317 | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | EM-Liveticker 2016 - SZ-Liveblog - Nordirland - Deutschland Ihre Nachricht wurde verschickt. Vielen Dank für Ihr Feedback! This article was downloaded by calibre from http://liveticker.sueddeutsche.de/fussball/em/nordirland/deutschland/2016-06-21.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | EM 2016: DFB-Spione grübeln über das Achtelfinale - Sport - Süddeutsche.de Das DFB-Team arbeitet bei großen Turnieren akribisch wie die CIA, um sich auf den ersten Gegner der K.-o.-Runde vorzubereiten - ein Dilemma beim neuen EM-Modus. Von Philipp Selldorf, Évian Um halb zehn am Montagmorgen setzte sich in Évian der deutsche Konvoi in Bewegung, mit Blaulichtern vorneweg und hinterdrein und mit großer Eskorte ging es Richtung Flughafen Annecy. Dort erfolgte der Abflug nach Paris, wo am Dienstagabend um sechs im Prinzenpark die dritte Vorrundenpartie gegen Nordirland stattfindet (ab 18 Uhr im SZ-Liveticker). Klare Sache, dass der Weltmeister das Spiel gewinnen will, um als Gruppenerster ins Achtelfinale zu gehen. "Ich kenne nur einen Weg", hat der Bundestrainer gesagt, "und der führt nach Lille." In Lille, so bestimmt das Tableau, findet das Achtelfinale Nummer 5 statt: Sieger Gruppe C gegen Dritter A B F. Aber welcher Gegner verbirgt sich hinter dieser Buchstaben-Chiffre? "Man weiß gar nix mehr", stellte Jogi Löw mit kulturpessimistischem Unterton fest. Üblicherweise sind die Deutschen bei Welt- und Europameisterschaften stets auf alle Eventualitäten vorbereitet. Das Büro der Nationalmannschaft sorgt dafür, dass zum Wohl der Nationalspieler höchste Ansprüche an Mobilität, Sicherheit, Ernährung, Nachtruhe und Freizeitgestaltung erfüllt werden, hinter den 23 Fußballern steht ein gewaltiger logistischer Apparat. Umfassende Vorkehrungen richten sich nicht nur auf den Küchenplan, den Mondphasenkalender und die Matratzenbeschaffenheit, sondern auch auf die Vorbereitung der Turnierspiele. Scouts beschäftigen sich mit mehreren Gegnern Die Nachrichtendienste, die der DFB beschäftigt - unter anderem eine Kohorte von Wissenschaftlern und Studenten der Sporthochschule Köln -, arbeiten an der Analyse des nächsten, übernächsten und überübernächsten Gegners. Die CIA-Zentrale in Langley ist nichts dagegen. Und jetzt dies: Vor Mittwochabend werden die Deutschen - sollten sie Gruppensieger werden nicht wissen, wer ihnen am Sonntag in Lille gegenüberstehen wird. Nicht mal das Spekulieren lohnt, weil das Turnierreglement der Uefa so komplex ist. Als Joachim Löw nach Paris aufbrach, kamen für die Lille-Lösung folgende Gegner aus drei anderen Gruppen in Betracht: Albanien aus Gruppe A, die Slowakei aus Gruppe B sowie aus Gruppe F Ungarn, Island, Portugal und Österreich. Mal ehrlich: Wie soll Löws CIA mit so einer Auswahl klarkommen? "Kein Problem", behauptet der Bundestrainer, "unsere Scouts beschäftigen sich nicht mit einem möglichen Gegner, sondern mit mehreren." Die Frage ist, ob diese Beschäftigung aus der Lektüre von alten kicker-Artikeln und dem Studium von Reiseführern zur Ergründung der gegnerischen Volkskultur besteht oder einer profunden Datenmenge. This article was downloaded by calibre from http://www.sueddeutsche.de/sport/deutsche-mannschaft-dfb-spione-gruebeln-ueber-das-achtelfinale1.3043031 | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | Frankfurter Allgemeine Aktuelle News zum Thema: Deutsche Nationalmannschaft. Schweinsteiger ist bereit [Do, 23 Jun 15:07] Bei der EM hat Bastian Schweinsteiger bislang mit wenig Spielzeit überzeugt. Im Achtelfinale könnte der DFB-Kapitän erstmals in der Startelf stehen. Ungewiss ist der Einsatz eines anderen Schlüsselspielers. Verrückte Teenager [Mi, 22 Jun 07:00] Darf man den Bundestrainer kritisieren? Bestimmt. Gestern Abend wurde Joachim Löw nämlich dafür kritisiert, dass er die Begeisterung von Journalisten und deren Experten nicht teilte. So verzweifelt das Netz an der Chancenverwertung [Mi, 22 Jun 00:43] Die deutschen Fans verzweifeln an der Chancenverwertung ihrer Mannschaft. Für Begeisterung sorgt indessen die nordirische Fankurve. Löws Vorhersagen im großen Fakten-Check [Di, 21 Jun 14:59] Joachim Löw hat nach dem WM-Sieg 2014 einiges angekündigt. Was ist eingetroffen, was fehlt? FAZ.NET überprüft die Aussagen des Bundestrainers – und erhält interessante Ergebnisse. | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Fußball-EM 2016: Bastian Schweinsteiger bereit für Startelfeinsatz © AP Daumen hoch! Bastian Schweinsteiger ist wieder im Vollbesitz seiner Kräfte. Der Einsatz des angeschlagenen Jérôme Boateng im EM-Achtelfinale bleibt ungewiss. Die Verhärtung in der Wade des Innenverteidigers sei rückläufig, berichtete Co-Trainer Marcus Sorg am für die deutschen Nationalspieler trainingsfreien Donnerstag in Évian. „Aber Prophet bin ich auch nicht“, ergänzte der Assistent von Bundestrainer Joachim Löw. Die medizinische Abteilung arbeite mit Hochdruck, um Boateng für das Spiel am Sonntag in Lille gegen die Slowakei (18 Uhr / Live im ZDF und im EM-Ticker auf FAZ.NET) fit zu bekommen. © ZDF Der lange verletzte Kapitän Bastian Schweinsteiger hat sich nach Angaben der Assistenten Thomas Schneider und Sorg dagegen zu einer echten Startelf-Option herangearbeitet. Der langjährige Mittelfeldchef käme nach seiner langen Verletzungspause langsam auf das Niveau, dass er von Anfang an helfen könne. „Er ist gut in Schuss“, sagte Schneider. Die praktische Vorbereitung auf die Slowakei beginnt mit einem Training am Freitagvormittag. Das 1:3 eines deutschen BTeams im Freundschaftsspiel gegen die Slowaken während der EM-Vorbereitung in Augsburg sei „kein Maßstab“, urteilte Schneider: „Jetzt sind wir im K.o.-Modus. Für uns ist die Slowakei eine schwierige Aufgabe, aber eine, die wir lösen können und werden.“ Interaktives Spiel: Das Star-Quartett zur Fußball-EM 2016 © F.A.Z. Interaktiv Unterdessen hat DFB-Präsident Reinhard Grindel dem deutschen Team nach der Vorrunde ein gutes EM-Zwischenzeugnis ausgestellt. „Unsere Mannschaft ist Gruppenerster geworden, sie hat in den drei Spielen kein Gegentor bekommen, und die Veränderungen gegen Nordirland haben sich positiv ausgewirkt. Ich bin mit der bisherigen Bilanz zufrieden und glaube, dass das Team jeden Tag mehr zusammenwächst“, sagte Grindel in einem Interview des „kicker“. Mehr zum Thema Kein Verständnis äußerte Grindel für die Kritik insbesondere an Mario Götze. „Das zeigt mir, dass wenig Kredit vorhanden ist, obwohl jemand Großes geleistet hat“, sagte Grindel. Man solle dem bislang glücklosen Offensivspieler des FC Bayern München etwas Zeit einräumen. „Wir alle haben von Mario Götze profitiert. Wenn er dann in einer Phase seiner Karriere nicht ganz so zündet wie 2014 in der 113. Minute des Endspiels gegen Argentinien, sollte man einem solchen Spieler auch mal die Zeit lassen, sein hohes Spitzenniveau zu finden“, erklärte Grindel. EM-News über Facebook-Messenger Sie wollen EM-News über den Facebook-Messenger erhalten? Dann abonnieren Sie jetzt unseren Service. So geht’s! Themen zu diesem Beitrag: Hier können Sie die Rechte an diesem Artikel erwerben Weitere Empfehlungen Fußball-EM Löw sucht einen neuen Kapitän Drei Tage vor dem ersten Spiel der deutschen Mannschaft gegen die Ukraine hatte Bundestrainer Joachim Löw offenbar viel Redebedarf. Im ersten EM-Gruppenspiel gegen die Ukraine wird Mannschaftskapitän Bastian Schweinsteiger noch nicht in der Startelf stehen. Mehr 09.06.2016, 17:30 Uhr | Sport Fußball-EM 2016 Löw fordert volles Risiko Der Bundestrainer ist leicht geschwächt, für seine Elf gegen Nordirland stellt er Änderungen in Aussicht: Die eine oder andere frische Kraft würde uns bei diesem Spiel gut tun. Mehr 20.06.2016, 18:22 Uhr | Sport Evian Boateng und Podolski über Polen und Löws Hosengriff Die deutsche Mannschaft bereitet sich in Evian auf den nächsten EM-Gegner Polen vor. Am Donnerstagabend bekommt es Innenverteidiger Jerome Boateng auch mit seinem Mannschaftskameraden bei Bayern München Robert Lewandowski zu tun. Lukas Podolski äußerte sich zum sogenannten Hosengriff von Bundestrainer Joachim Löw. Mehr 14.06.2016, 16:16 Uhr | Sport Anzeige Folgende Karrierechancen könnten Sie interessieren: This article was downloaded by calibre from http://www.faz.net/aktuell/sport/fussball-em/deutsches-team/fussball-em-2016-bastianschweinsteiger-bereit-fuer-startelfeinsatz-14303652.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | © Reuters Wird sich wohl auf absehbare Zeit Hand-in-der-Hose-Kommentare anhören dürfen: Bundestrainer Joachim Löw. Die beste Nachricht gestern Abend war die, dass es keine gab. Im Vorfeld der letzten Gruppenspiels der Spanier gegen die Kroaten war für die 30. Minute von kroatischen Hooligans das Stürmen des Platzes angekündigt worden, inklusive eines Angriffs auf den niederländischen Schiedsrichter. In heutigen Zeiten macht so eine Ankündigung schnell die Runde. Sie allein stört schon den Betrieb dieser ansonsten in jeder Hinsicht auf Effizienz getrimmten Veranstaltung, die sich FußballEuropameisterschaft nennt. So sahen wir mit ARD-Kommentator Steffen Simon in die „besorgten Gesichter“ der UefaVerantwortlichen, starrten mit ihm „auf die Uhr“ und warteten auf jene „ominöse Minute“, in der aber zum Glück nichts passierte. In der Zwischenzeit waren die Spanier in Führung gegangen und die Kroaten schossen ein Wembley-Tor, das aber heute keines mehr ist. Die Torlinien-Kamera klärte den Schiedsrichter, und kurze Zeit später den Rest der Menschheit, sofort darüber auf, dass dieser Ball nicht die Torlinie überschritten hatte. Wir wollen unseren Thomas Müller wiederhaben Legenden, wie die des Wembley-Tores oder als Rahn damals in Bern schoss, entstehen aus dem Unerwarteten. Sie widersetzen sich der Perfektion und der Effizienz. Gerade der Fußball lebt bis heute davon. Aber an dem gestrigen Fernsehtag konnte man erleben, wie alles darauf ausgerichtet wird, dieses Unerwartete dem Spiel auszutreiben. Die ARD begann ihn mit einer Dokumentation über das System der Nachwuchsförderung, das der DFB nach dem Desaster bei der Europameisterschaft in den Niederlanden und Belgien im Jahr 2000 eingeführt hat. Da passte es ins Bild, dass ausgerechnet eines der Produkte dieses Systems namens Joshua Kimmich zur großen Entdeckung des deutschen Spiels gegen Nordirland wurde. Er verlieh dem deutschen Angriff sprichwörtlich die Flügel, die ihm in den beiden vorherigen Gruppenspielen fehlten. Die Mannschaft, so heißt sie mittlerweile ja tatsächlich, war kaum wiederzuerkennen. Sie produzierte eine Torchance nach dem anderen. Es war nichts mehr von der Ratlosigkeit gegenüber der gegnerischen Verteidigung zu erkennen, das vor allem das Spiel gegen Polen prägte. Nur ging leider fast kein Ball ins Tor. Der gute Geist der Mannschaft kommt von der ARD und heißt Gerhard Delling. Das hätte er so noch nie erlebt, so seine Feststellung gegenüber dem Bundestrainer nach dem Spiel. Es standen tatsächlich andauernd deutsche Spieler allein vor dem nordirischen Torwart. Sie schossen, aber trafen wie Thomas Müller Pfosten und Latte, verfehlten es wie Mario Götze oder scheiterten, wie alle zusammen, bis auf einmal an Michael McGovern. So schaute Joachim Löw im Vergleich zum ewig strahlenden Delling im Interview recht griesgrämig drein. Keine Lobeshymnen auf ein zweifellos tolles Spiel, vielmehr die Feststellung mit dieser Chancenverwertung im weiteren Turnierverlauf ein Problem bekommen zu können. Müller selbst sprach angesichts dessen im Interview sogar von „Unfähigkeit“. Das Erste hatte ihm dafür vor dem Spiel einen recht seltsam anmutenden Einspieler gewidmet. Tenor: Wir wollen unseren Thomas Müller wiederhaben. Man konnte das journalistische Genre nicht recht einordnen. War das ein Informationsbeitrag, eine Satire oder gar eine Auskunft über das journalistische Selbstverständnis? 1| 2 Nächste Seite | Artikel auf einer Seite Themen zu diesem Beitrag: Hier können Sie die Rechte an diesem Artikel erwerben Weitere Empfehlungen Rien ne va plus: Moritz Rinke Die gesungene Aufstellung Keine Vorberichte, nur das Spiel. Dann eine Minute Analyse, zum Schluss der Sultan: Ein deutsches EM-Spiel im türkischen TV ist kaum auszuhalten. Es fehlt Gerhard Delling. Das pure Spiel? Eine Hölle! Mehr Von Moritz Rinke 21.06.2016, 14:56 Uhr | Sport EM-Kader Jogi Löw holt Tah für verletzten Rüdiger Bundestrainer Joachim Löw hat auf den Ausfall von Antonio Rüdiger reagiert und den Leverkusener Jonathan Tah nachnominiert. Vor dem ersten Spiel bei der Fußball-Europameisterschaft gegen die Ukraine zeigte sich Bundestrainer Joachim Löw optimistisch. Mehr 08.06.2016, 17:51 Uhr | Sport DFB-Stürmer Thomas Müller Raumdeuter im Schwarzen Loch Zwei Spiele, kein Tor, kein Torschuss: Thomas Müller findet nicht mehr die Wege, die der Weltmeister braucht. Damit hat niemand gerechnet. Auch der Bundestrainer steht vor einem Rätsel. Mehr Von Michael Horeni, Évian 21.06.2016, 15:44 Uhr | Sport Anzeige Folgende Karrierechancen könnten Sie interessieren: This article was downloaded by calibre from http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/tv-kritik/tv-kritik-zur-fussball-em-2016-in-der-ard14301394.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Euro: Schlechte Chancenverwertung bei #NIRGER © Reuters Jonas Hector: Schon wieder kein Tor! Am Ende der Partie standen 26:2 Torschüsse zugunsten der deutschen Nationalmannschaft in der Spielstatistik. Die haushohe Überlegenheit des DFB im Spiel gegen Nordirland spiegelte sich in der zentralen, der Tor-Statistik, jedoch nicht wider. Am Ende gewannen die Deutschen nur knapp mit 1:0. Einzig Mario Gomez schaffte es am Dienstagabend, das Tor zu treffen. Seine Kollegen scheiterten hingegen einer nach dem anderen. Entweder am nordirischen Torhüter McGovern, oder am eigenen Unvermögen. Auf Twitter litten die deutschen Fans deshalb miteinander. Chancenverwertung - Curated tweets by FAZ_Sport © dpa Nicht auf dem Fußballplatz, aber in aller Munde: William Grigg © dpa Nicht auf dem Fußballplatz, aber in aller Munde: William Grigg Wesentlich mehr Freude fand das Netz indes an der Show der nordirischen Fans, die das Prinzenparkstadion länger noch als nur 90 Minuten zu ihrer Bühne machten. Seitenhiebe auf die deutschen Fans blieben dabei nicht aus. #WillGriggsOnFire - Curated tweets by FAZ_Sport Themen zu diesem Beitrag: Hier können Sie die Rechte an diesem Artikel erwerben Weitere Empfehlungen Das 1:0 im ZDF-Video Gomez’ Tor des Tages Mehr als ein Dutzend Chancen erspielt sich die deutsche Nationalmannschaft gegen Nordirland. Aber nur Mario Gomez trifft. Schauen Sie sich das Tor noch einmal im Video an. Mehr 21.06.2016, 22:12 Uhr | Sport DFB-Team besiegt Nordirland Löws kluger Schachzug mit Gomez Der Bundestrainer löst sich von der falschen Neun – und wird dafür von Mario Gomez beim 1:0 gegen Nordirland nicht nur durch dessen Tor belohnt. Auch Götze und Müller machen deutlich mehr richtig als zuletzt. Mehr Von Roland Zorn, Paris 22.06.2016, 06:23 Uhr | Sport Weit mehr Chancen als Treffer Deutschland siegt mit 1:0 gegen Nordirland Anders als in den ersten beiden Spielen der Deutschen bot sich im Pariser Prinzenpark am Dienstag ein Feuerwerk der Chancen. Doch weder Thomas Müller noch Mesut Özil und Mario Götze konnten ihre Chancen gegen Nordirland verwandeln. Am Ende gewann das DFB-Team dank eines Treffers von Mario Gomez mit 1:0. Damit ist Deutschland Gruppensieger der Gruppe C. Mehr 22.06.2016, 09:39 Uhr | Sport TV-Kritik: Fußball im Ersten Verrückte Teenager Darf man den Bundestrainer kritisieren? Bestimmt. Gestern Abend wurde Joachim Löw nämlich dafür kritisiert, dass er die Begeisterung von Journalisten und deren Experten nicht teilte. Mehr Von Frank Lübberding 22.06.2016, 05:00 Uhr | Feuilleton Anzeige Folgende Karrierechancen könnten Sie interessieren: This article was downloaded by calibre from http://www.faz.net/aktuell/sport/fussball-em/euro-schlechte-chancenverwertung-bei-nirger14301236.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Fußball-EM 2016: DFB-Team im Fakten-Check vor Nordirland-Spiel Im Lager der Weltmeister hat sich, um es vor dem letzten Gruppenspiel gegen Nordirland an diesem Dienstag (18.00 Uhr / Live in der ARD und im EM-Ticker bei FAZ.NET) mit der gebotenen Vorsicht zu formulieren, eine gewisse Empfindlichkeit gegenüber Kritik entwickelt. Man kann auch sagen: ein gewisses Unverständnis. Diese Irritationen, wenn den Weltmeistern nicht ständig applaudiert wird, war nicht erst nach der Partie gegen Polen zu spüren, als sich Bundestrainer Joachim Löw und die Spieler auf ihre jeweils eigene Art darüber beklagten, ungerecht beurteilt zu werden. Löw bemerkte nach dem 0:0 süffisant, ihn wundere, was Kritik angehe, „gar nichts mehr“. Mehr zum Thema Autor: Michael Horeni, Korrespondent für Sport in Berlin. Folgen: Sami Khedira verdrehte zuletzt schon mal die Augen, als er bei einer Pressekonferenz den Satz hörte, das Testspiel gegen die Slowakei (1:3) sei „nicht berauschend“ gewesen. Thomas Müller wiederum, der am Sonntag vor allem die (teils tatsächlich unterirdische) Qualität der Kritik nach dem torlosen Polen-Spiel kritisierte, hatte kurz vor der EM allerdings sehr erhellend erläutert, wie Kritik insgesamt im Kosmos des Weltmeisters ankommt. Und wie er sich Berichterstattung während eines Turniers wünscht. Nämlich so, dass Medien, Nationalmannschaft und der DFB „an einem Strang ziehen“, und so Berichte entstehen, die sich „positiv auf das Seelenleben und die Psyche der Mannschaft auswirken“. Müller erklärte, er stelle sich mit all seinen Interviews und mit seinen allseits beliebten Sprüchen ganz bewusst in den Dienst der Mannschaft. „Ich versuche, dass die Stimmung um die Mannschaft herum in ganz Deutschland als positiv empfunden wird und wir dadurch einen Schub kriegen.“ Er kritisierte - von der Insel des Profifußballs – zudem eine deutsche Mentalität, die alles madig mache. Er findet auch, das Land gehe nicht gut mit seinen Helden um. To view this video please enable JavaScript, and consider upgrading to a web browser that supports HTML5 video © Reuters, reuters Hummels verspricht mehr Risiko Ganz konkret erinnerte Müller dabei an das WM-Achtelfinale gegen Algerien. „Man kann schreiben: Wir sind in einem ,toughen‘ Spiel gegen überraschend starke Algerier ins Viertelfinale eingezogen - und da werden wir es packen. Oder man kann schreiben: Deutschland vor dem Aus - mit so einer Leistung wird es nichts.“ Es würde dem Team helfen, sagte Müller weiter, wenn nicht immer versucht würde, die Mannschaft „auseinanderzupflücken“. Aber gegen „objektive“ Kritik habe er nichts. Die könne sogar nützlich sein. Also, bitte sehr, hier kommt er: Der Fakten-Check vor der Partie gegen Nordirland an diesem Dienstag. Er ist ausgerichtet allein an den Ankündigungen des Bundestrainers seit dem WM-Triumph 2014. • Fakt 1: Nach dem Sieg in Rio forderte Joachim Löw, dass es das Ziel der Nationalelf sein müsse, sich nun auch ein bisschen „neu zu erfinden“. • Check 1: Diesem Ziel hat sich der Bundestrainer, wenn man sich die Qualifikations- und Testspiele der vergangenen zwei Jahre sowie als Konsequenz den EM-Kader anschaut, verpflichtet gefühlt: Mit Hector, Sané, Kimmich, Weigl, Can und Leno hat er ein halbes Dutzend Spieler dabei, mit denen damals, bis auf den Torhüter, niemand rechnen konnte. Ein Viertel des Kaders zum Teil mit Neulingen zu besetzen spricht eindeutig für den Wunsch nach Veränderung und Entwicklung. Allerdings: Bis auf Hector, der den Stammplatz als linker Verteidiger besitzt, hat keiner der vier Feldspieler bisher Einsatzzeit bei der EM bekommen. EM-News über Facebook-Messenger Sie wollen EM-News über den Facebook-Messenger erhalten? Dann abonnieren Sie jetzt unseren Service. So geht’s! • Fakt 2: Spiele in der Nationalelf, vor allem entscheidende, sind für junge Spieler schon etwas „anderes“, ein besonderer „Druck“. Im Training würden sie die Sache gut machen, sie müssten sich aber an Tempo und Qualität gewöhnen und man müsse den richtigen Zeitpunkt finden, sagte Löw nach dem 0:0 gegen Polen. Schließen Bitte melden Sie sich zunächst hier an. Sie folgen Michael Horeni bereits. Sie folgen jetzt Michael Horeni. Eine Übersicht aller Autoren und Leser, denen Sie folgen, finden Sie unter dem Menüpunkt "Meine Autoren" bei Mein FAZ.NET. Die Aktion konnte nicht durchgeführt werden. Es trat ein Fehler auf. This article was downloaded by calibre from http://www.faz.net/aktuell/sport/fussball-em/deutsches-team/fussball-em-2016-dfb-team-im-faktencheck-vor-nordirland-spiel-14298503.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | Fan Club Nationalmannschaft News :: Fan Club Nationalmannschaft Waibstädter Vielfahrer schnaufen vorm Achtelfinale durch [Do, 23 Jun 18:58] Markus Stumpf und seine Freunde haben endlich Zeit zum Durchschnaufen. Auf ihrer EM-Mission haben die fünf Badener Fans schon mehr als 5000 Kilometer zurückgelegt und elf Spiele live im Stadion verfolgt. Nun kommt das Achtelfinale.-- Delivered by Feed43 service Finnland-Tickets: Vorverkauf für Fan-Club-Mitglieder läuft [Do, 23 Jun 12:30] Nur wenige Wochen nach der EURO fängt die neue Länderspielsaison an. Für die Partie gegen Finnland am 31. August im Borussia-Park in Mönchengladbach können Fan-Club-Mitglieder nun Karten erwerben. Alle Infos gibt's hier.-- Delivered by Feed43 service | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Waibstädter Vielfahrer schnaufen vorm Achtelfinale durch :: DFB - Deutscher Fußball-Bund e.V. Markus Stumpf und seine Freunde haben endlich einmal Zeit zum Durchschnaufen. Auf ihrer Mission, möglichst viel von der EURO 2016 mitzunehmen, haben die fünf Badener schon mehr als 5000 Kilometer zurückgelegt und bereits elf Spiele live im Stadion verfolgt. Als nächstes werden die Waibstädter drei Achtelfinals besuchen. Markus ist seit der WM 2014 im Turnierfieber. Ab dem Achtelfinale war er in Brasilien. „Nach dem Halbfinale in Belo Horizonte hat es mich komplett gepackt.“ Da war für den 33-Jährigen klar, dass er beim Turnier in Frankreich komplett dabei sein will. Dafür hat er einiges an Zeit und Geduld investiert. „Ich habe mir mehrere Nächte in Ticketportalen um die Ohren geschlagen“, verrät das Mitglied im Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola. Seine Mitstreiter danken es ihm und sind bei der Tour durch Frankreich gerne dabei. „Beim Spiel Portugal gegen Island war die Stimmung besonders geil“, sagt Michael Tschimmel. Auch von der Stimmung der nordirischen Fans beim Spiel gegen Deutschland war die reiselustige Truppe sehr angetan. „In der Stadt haben sich die Nordiren noch mehrfach bedankt, dass sie keine fünf oder sechs Stück gegen uns gekriegt haben“, berichtet Thomas Link. Zum Spiel Italien gegen Schweden in Toulouse sind die Badener geflogen, beim Spiel der Italiener gegen Belgien in Lyon wurden sie nass bis auf die Unterhose. Manchmal verlieren sie in ihrer eigenen Planung auch ein bisschen die Orientierung. „Wann fahren wir nochmal nach Lille?“, fragt Markus und gesteht, dass diese Tage während der EURO so ein bisschen verschwimmen. Kräftezehrende Party-Nacht mit den Nordiren Vergangenen Sonntag wollten sie zum ersten Mal durchschnaufen. Sie hatten endlich mal Zeit, die Stimmung im Fan Club-Zelt zu genießen. Doch nach den eher müden Abendspielen der Gruppe A brach dort eine Party mit nordirischen Fans los, die ziemlich kräftezehrend war. „Eigentlich war das dann der bislang anstrengendste Tag“, gesteht Markus. Zu der Party hatten die Badener ihren WM-Pokal mitgenommen, der sonst auf einem Tisch vor dem Caravan steht. Einige nordirische Fans waren davon ganz begeistert und fotografierten die Trophäe immer wieder. Als sich die Badener dann anderntags in der Früh noch sortierten, stand urplötzlich ein Nordire vor ihnen, dankte für den schönen Abend, bekannte, dass er jetzt zurück in die Heimat müsse und vermachte ihnen seine große nordirische Fahne. „Wir waren total baff und es war nicht mal mehr Zeit für den Austausch von Nettigkeiten“, so Torsten Langer. Nicht mal den Namen des Spenders wissen sie. Die Fahne schmückt nun die Windschutzscheibe des Caravans und soll später einen Ehrenplatz im Partykeller von Markus in Waibstadt bekommen. Was der namenlose Nordire wohl gesagt hätte, wenn er wüsste, dass die beschenkten Badener Tickets für das Achtelfinale zwischen Nordirland und Wales haben? Denn ab Samstag geht es für Stumpf und Co. wieder rund, mit drei Achtelfinals in drei Tagen. Bis auf 19 Spiele können die Waibstädter kommen, falls Deutschland das Finale erreicht. [ot] Markus Stumpf und seine Freunde haben endlich einmal Zeit zum Durchschnaufen. Auf ihrer Mission, möglichst viel von der EURO 2016 mitzunehmen, haben die fünf Badener schon mehr als 5000 Kilometer zurückgelegt und bereits elf Spiele live im Stadion verfolgt. Als nächstes werden die Waibstädter drei Achtelfinals besuchen. Markus ist seit der WM 2014 im Turnierfieber. Ab dem Achtelfinale war er in Brasilien. „Nach dem Halbfinale in Belo Horizonte hat es mich komplett gepackt.“ Da war für den 33-Jährigen klar, dass er beim Turnier in Frankreich komplett dabei sein will. Dafür hat er einiges an Zeit und Geduld investiert. „Ich habe mir mehrere Nächte in Ticketportalen um die Ohren geschlagen“, verrät das Mitglied im Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola. Seine Mitstreiter danken es ihm und sind bei der Tour durch Frankreich gerne dabei. „Beim Spiel Portugal gegen Island war die Stimmung besonders geil“, sagt Michael Tschimmel. Auch von der Stimmung der nordirischen Fans beim Spiel gegen Deutschland war die reiselustige Truppe sehr angetan. „In der Stadt haben sich die Nordiren noch mehrfach bedankt, dass sie keine fünf oder sechs Stück gegen uns gekriegt haben“, berichtet Thomas Link. Zum Spiel Italien gegen Schweden in Toulouse sind die Badener geflogen, beim Spiel der Italiener gegen Belgien in Lyon wurden sie nass bis auf die Unterhose. Manchmal verlieren sie in ihrer eigenen Planung auch ein bisschen die Orientierung. „Wann fahren wir nochmal nach Lille?“, fragt Markus und gesteht, dass diese Tage während der EURO so ein bisschen verschwimmen. Kräftezehrende Party-Nacht mit den Nordiren Vergangenen Sonntag wollten sie zum ersten Mal durchschnaufen. Sie hatten endlich mal Zeit, die Stimmung im Fan Club-Zelt zu genießen. Doch nach den eher müden Abendspielen der Gruppe A brach dort eine Party mit nordirischen Fans los, die ziemlich kräftezehrend war. „Eigentlich war das dann der bislang anstrengendste Tag“, gesteht Markus. Zu der Party hatten die Badener ihren WM-Pokal mitgenommen, der sonst auf einem Tisch vor dem Caravan steht. Einige nordirische Fans waren davon ganz begeistert und fotografierten die Trophäe immer wieder. Als sich die Badener dann anderntags in der Früh noch sortierten, stand urplötzlich ein Nordire vor ihnen, dankte für den schönen Abend, bekannte, dass er jetzt zurück in die Heimat müsse und vermachte ihnen seine große nordirische Fahne. „Wir waren total baff und es war nicht mal mehr Zeit für den Austausch von Nettigkeiten“, so Torsten Langer. Nicht mal den Namen des Spenders wissen sie. Die Fahne schmückt nun die Windschutzscheibe des Caravans und soll später einen Ehrenplatz im Partykeller von Markus in Waibstadt bekommen. Was der namenlose Nordire wohl gesagt hätte, wenn er wüsste, dass die beschenkten Badener Tickets für das Achtelfinale zwischen Nordirland und Wales haben? Denn ab Samstag geht es für Stumpf und Co. wieder rund, mit drei Achtelfinals in drei Tagen. Bis auf 19 Spiele können die Waibstädter kommen, falls Deutschland das Finale erreicht. This article was downloaded by calibre from http://fanclub.dfb.de/artikel/waibstaedter-vielfahrer-schnaufen-vorm-achtelfinale-durch-148810/ | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Finnland-Tickets: Vorverkauf für Fan-Club-Mitglieder läuft :: DFB - Deutscher Fußball-Bund e.V. Bereits siebeneinhalb Wochen nach der EURO in Frankreich fängt die neue Länderspiel-Saison für die Mannschaft an. Für die Partie gegen Finnland am 31. August im Mönchengladbacher Borussia-Park können Mitglieder des Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola seit heute Karten erwerben. Die Karte für den "Fan-Block" (Block 16) kostet 23 Euro (ermäßigt 17 Euro). Hinzu kommt eine pauschale Gebühr für Bearbeitung und Versand. Erhältlich sind die Tickets online oder über die Fan Club-Hotline unter 0 18 06 / 33 23 26 (Festnetztarif: 0,20 Euro/Verbindung, Mobilfunktarif: max. 0,60 Euro/Verbindung, von Montag bis Freitag zwischen 8 und 17 Uhr). Neues Bonussystem für Fan-Club-Mitglieder Zur Saison 2016/2017 führt der Fan Club ein Bonussystem ein. Das heißt, Mitglieder sammeln beim Kauf von Tickets Punkte. Um die Punktegutschrift zu erhalten, müssen die Tickets jedoch personalisiert werden. Der Punktestatus wird in Zukunft bei der Verteilung von Karten herangezogen, wenn die Nachfrage das Angebot übersteigen sollte. So sollen die treuesten der treuen Fans belohnt werden. Das Konzept wurde gemeinsam mit den Fan-Vertretern erarbeitet. Informationen zum Bonussystem gibt es hier. Selbstverständlich können Fan-Club-Mitglieder auch Karten in jeder anderen Kategorie erwerben. Die Preise für Nichtmitglieder liegen zwischen 25 und 75 Euro (ermäßigt zwischen 18 und 55 Euro). Der öffentliche Vorverkauf beginnt am Dienstag, 28. Juni 2016, um 10 Uhr. Für einzelne Fan-Club-Mitglieder ist die Abgabe auf maximal vier Tickets limitiert. Gruppen-Leader erhalten aus organisatorischen Gründen maximal 50 Tickets je Gruppe. [nb] Bereits siebeneinhalb Wochen nach der EURO in Frankreich fängt die neue Länderspiel-Saison für die Mannschaft an. Für die Partie gegen Finnland am 31. August im Mönchengladbacher Borussia-Park können Mitglieder des Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola seit heute Karten erwerben. Die Karte für den "Fan-Block" (Block 16) kostet 23 Euro (ermäßigt 17 Euro). Hinzu kommt eine pauschale Gebühr für Bearbeitung und Versand. Erhältlich sind die Tickets online oder über die Fan Club-Hotline unter 0 18 06 / 33 23 26 (Festnetztarif: 0,20 Euro/Verbindung, Mobilfunktarif: max. 0,60 Euro/Verbindung, von Montag bis Freitag zwischen 8 und 17 Uhr). Neues Bonussystem für Fan-Club-Mitglieder Zur Saison 2016/2017 führt der Fan Club ein Bonussystem ein. Das heißt, Mitglieder sammeln beim Kauf von Tickets Punkte. Um die Punktegutschrift zu erhalten, müssen die Tickets jedoch personalisiert werden. Der Punktestatus wird in Zukunft bei der Verteilung von Karten herangezogen, wenn die Nachfrage das Angebot übersteigen sollte. So sollen die treuesten der treuen Fans belohnt werden. Das Konzept wurde gemeinsam mit den Fan-Vertretern erarbeitet. Informationen zum Bonussystem gibt es hier. Selbstverständlich können Fan-Club-Mitglieder auch Karten in jeder anderen Kategorie erwerben. Die Preise für Nichtmitglieder liegen zwischen 25 und 75 Euro (ermäßigt zwischen 18 und 55 Euro). Der öffentliche Vorverkauf beginnt am Dienstag, 28. Juni 2016, um 10 Uhr. Für einzelne Fan-Club-Mitglieder ist die Abgabe auf maximal vier Tickets limitiert. Gruppen-Leader erhalten aus organisatorischen Gründen maximal 50 Tickets je Gruppe. This article was downloaded by calibre from http://fanclub.dfb.de/artikel/finnland-tickets-fan-club-mitglieder-koennen-als-erste-zugreifen148520/ | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | Jogis Jungs - Blog Open search for all odds EM 2016: Deutschland holt Gruppensieg & zieht ins Achtelfinale ein [Mi, 22 Jun 11:45] Die deutsche Nationalmannschaft hat sich im letzten Spiel der Gruppenphase den Gruppensieg und somoit auch den Einzug ins Achtelfinale der Euro 2016 gesichert. Dort werden sie nun auf einen Gruppendritten der Gruppen A, B oder F treffen. Den Gegner Schweiz konnten sie clever umgehen. Dieser wartet auf den Gruppenzweiten Polen, welche sich gegen die Ukraine mit einem 1:0-Sieg durchsetzen konnten. Deutschland konnte im Spiel gegen Nordirland ebenfalls einen 1:0Sieg erspielen ... | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Die deutsche Nationalmannschaft hat sich im letzten Spiel der Gruppenphase den Gruppensieg und somoit auch den Einzug ins Achtelfinale der Euro 2016 gesichert. Dort werden sie nun auf einen Gruppendritten der Gruppen A, B oder F treffen. Den Gegner Schweiz konnten sie clever umgehen. Dieser wartet auf den Gruppenzweiten Polen, welche sich gegen die Ukraine mit einem 1:0-Sieg durchsetzen konnten. Deutschland konnte im Spiel gegen Nordirland ebenfalls einen 1:0-Sieg erspielen und konnte sich aufgrund der besseren Tordifferenz den ersten Platz und somit den vermeintlich leichteren Gegner im Achtelfinale sichern. Spielerisches Top-Niveau gegen die Nordiren Deutschland hat im Spiel gegen die Nordiren bewiesen, warum man ihnen einen Titelgewinn zutraut. Sie zeigten sich konnten aus großen Strecken durch gute Zusammenarbeit überzeugen. Lediglich die Umsetzung der Torchancen gelang ihnen erneut nicht wirklich. So endete die Partie in einem 1:0, obwohl deutlich mehr drin gewesen wäre. Diese Ansicht gab auch der Bundestrainer Löw am Ende der Partie bekannt: „Wir haben viele Chancen vergeben. Es war spielerisch gut, aber es hätte souveräner sein müssen. Wenn man in der K.-o.-Runde mal nur wenige Torchancen bekommt, dann muss man die alle auch verwerten. Das geht nicht! Damit kann man nicht spaßen! Da müssen wir auch mal das Tor treffen!" Besonders großes Pech hatte dabei Thomas Müller, während er bei der WM noch einer der Torgaranten war, läuft es in der aktuellen EM nicht so gut für den Bayern-Star. Müller meinte zu der verpatzten Verwertung der Torchancen: „Ich bin zu mehr Torchancen gekommen als in den letzten acht Spielen.“. Matchgewinner war aber ganz klar Mario Gomez, dem endlich ein Treffer gelang, welcher dann auch zum Einzug ins Achtelfinale führte. Laut Gomez, hebt sich die Mannschaft ihre Tor für die K.o.-Phase auf. Leistungen des Weltmeisters war überzeugend Die Darbietung der Weltmeister war in diesem letzten der Gruppenphase allerdings sehr ansprechend. Der Ball wurde gut und clever gespielt und man war stets die taktgebende Mannschaft auf dem Rasen. Es war auch Joshua Kimmich, der eine überzeugende Leistung ablieferte. Er war ein steter Unruheherd für den Gegner und an vielen torgefährlichen Aktionen beteiligt. Das EM-Debüt des Bayern-Spielers stand an diesem Abend unter einem guten Stern, der insgesamt gerade mal 23 Spiele in der Bundesliga vorweisen kann. Lediglich Lukas Podolski konnte mit 19 Bundesligaspielen weniger Erfahrungen bei einem EM-Debüt bringen. Spielemacher Jerome Boateng, wurde in der 76. Spielminute ausgewechselt, nachdem er aufzeigte, dass er dies wünscht. Der erste Schreck und erste Sorgen konnten nach Spielende allerdings beseitigt werden, da es sich um eine reine Vorsichtsmaßnahme handle, wie Löw betonte, da Boateng bereits in der Halbzeitpause über Wadenprobleme klagte: „[Boateng hat] in der Halbzeit über Probleme in der Wade geklagt. Sie hat ein bisschen gekrampft. Ein Muskelfaserriss oder eine Zerrung bedeutet zwei oder drei Wochen Pause, dann wäre das Turnier zu Ende. Da wollte ich lieber auf Nummer sicher gehen.“ Der Einsatz im Achtelfinale ist allerdings nicht in Gefahr, wie Löw betonte. Auf wen sie dort treffen werden, steht noch nicht fest. Das interessierte andere Leser auch: This article was downloaded by calibre from http://openodds.com/de/em-2016-deutschland-holt-gruppensieg-zieht-ins-achtelfinale-ein/ | Auswahlmenü | Hauptmenü |
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