Intersolar Europe

Ausgabe 13-2016 | 14. Jahrgang
AUTOMATICA/INTERSOLARS. 4–5
Hallenplan
S. 12–13
Messeneuheiten
S. 14

Fairmessage-Digital. Bequem & mobil.
Fairmessage-Digital. Convenient & portable.
Ausgabe zu den Messen: AUTOMATICA 2016  21.6. – 24.6. 2016  Messegelände München
INTERSOLAR EUROPE 2016  22.6. – 24.6. 2016  Konferenz: 21.–22. 06. 2016
kostenfrei
MOTOMAN ROBOTER
DIREKT IN DER SPS
PROGRAMMIEREN
d 502
Halle B6, Stan .16 München
21. 06. bis 24.06
MOTOLOGIX eröffnet neue Perspektiven.
MotoLogix heißt unsere neue Schnittstelle, mit der Sie MOTOMAN
Roboter direkt in Ihrer SPS programmieren und steuern können.
Ob Steuerungen von VIPA, B&R, Rockwell oder Siemens, unsere
DX200-Steuerung versteht sie jetzt alle.
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Energie von der Sonne –
Strom und Wärme intelligent vernetzt
Mit einer Photovoltaikanlage auf dem Dach
wird jeder Hausbesitzer zum Stromerzeuger.
In Verbindung mit einer effizienten Wärmepumpe ist die Nutzung des selbst erzeugten
Stroms im eigenen Haus besonders attraktiv.
Denn die Wärmepumpe vervielfacht den
solaren Energieertrag, indem sie aus einem
Kilowatt Solarstrom und der Wärme aus der
Luft oder dem Erdreich das bis zu Fünffache
an Heizwärme erzeugt. Perfekt aufeinander
abgestimmte Komponenten sorgen für viele
Jahre für eine zuverlässige Versorgung mit
Wärme, Kälte und Strom. Auf den GesamtJahresverbrauch der Wärmepumpe ist die
Photovoltaik-Anlage perfekt abgestimmt.
Ein Stromspeichersystem zur Verbrauchsoptimierung des solar erzeugten Stroms runden das System ab. www.viessmann.de
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Wir freuen uns auf Ihren Besuch:
Intersolar Europe vom 22. bis 24. Juni 2016,
Halle A3 Stand 540
Heizsysteme
Industriesysteme
Kühlsysteme
Inhaltsverzeichnis
Ausg.Nr._13/2016
Foto: Solar Promotion GmbH
 S. 4–5 AUTOMATICA
Intersolar Europe 2016
Foto: ©Dirk Mahler/Fraunhofer
33
Foto: Fraunhofer IPA
 S. 18 Solar-Technologie
 S. 21 IAS-Branche
Inhalt/Content

AUTOMATICA 2016 – Professionelle Servicerobotik
Seite 4
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Intersolar Europe 2016 und ees Europe
Seite 4

AUTOMATICA 2016 – Professional Service Robotics
Page 5
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Intersolar Europe 2016 and ees Europe
Page 5
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Vision: Das Auge der Automation
Seite 6
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Zwei, die sich verstehen
Seite 7
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Die Höhepunkte im Rahmenprogramm der Intersolare Europe 2016
Seite 8

Viessmann präsentiert innovative Systemlösungen für nahezu autarke Stromversorgung
Seite 9

Simulation und operative Produktionsplanung
Seite 10
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Industry 4.0 – visualized and optimized with simulation and operational production planning
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Hallenplan Seite 12/13
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Floorplan Page 12/13

Messeneuheiten Seite 14
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Fair novelties Page 14
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ZAE Bayern präsentiert aktuelle Forschungsergebnisse
Seite 15
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Hilfe für Nepal
Seite 16
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Photovoltaik-Großkraftwerke
Seite 17
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Smart Energy
Seite 18

Laser-basierter Fertigungsprozess für hocheffiziente Solarzellen ausgezeichnet

Mensch und Roboter im Dienst des Patienten
Seite 20

Integrated Assembly Solutions – Enabler für Industrie 4.0
Seite 21

Mensch-Roboter-Erfolgsgeschichten
Seite 22
Seite 18/19
Impressum - Ausgabe 13/2016
Messe Media Verlag GmbH
Rotermundstraße 11,
D-30165 Hannover
Telefon +49 (0) 511 - 20 300 0
Telefax +49 (0) 511 - 20 300 40
eMail: [email protected]
Handelsregister:
Hannover HRB 200173
Geschäftsführer: Hardy Henke
Verantwortlich für den Inhalt
gem. §55, Abs. 2 RstV
Redaktion:
Dieter Pahl
eMail: [email protected]
www.fairmessage.de
Anzeigenteil, Satz & Layout:
Messe Media Verlag/Anja Wawer
eMail: [email protected]
Printauflage:
12.000
1. Quartal 2016
geprüft
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Böcklerstraße 13
31789 Hameln-Wangelist
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enthaltenen einzelnen Beiträge und Abbildungen sind
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Die Redaktion behält sich das Recht zur Kürzung oder
Änderung vor.
Text und Bildquelle: Messe München GmbH,
Solar Promotion GmbH, Archiv oder siehe Bildangabe
4
AUTOMATICA/Intersolar Europe 2016
Ausg.Nr._13/2016
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AUTOMATICA 2016
Professionelle Servicerobotik
R
oboter
haben
ihren
schützenden Käfig verlassen. Nun arbeiten sie
eng mit dem Menschen zusammen. Ob Bergbau oder Landwirtschaft, Baugewerbe, Forstwesen
oder Frachtabwicklung, ob im
Boden oder unter Wasser, in der
Luft oder im Weltraum – Serviceroboter entlasten den Menschen
nicht nur bei gefährlichen Arbeiten, sie sorgen auch für bessere
Lebensqualität. Wie die Automatisierungsbranche dieser neuen
Technologie begegnet, zeigt die
AUTOMATICA vom 21. bis 24. Juni
2016 in München.
Ein Junge saust durch die Korridore, öffnet Schränke, klaubt Kleider
heraus, reißt den Kühlschrank
auf und holt sich ein Getränk: ein
ungewöhnliches Bild für querschnittsgelähmte Menschen. Doch
JACO macht es möglich: Der sechsachsige Roboterarm mit seiner geschickten Dreifinger-Hand nimmt
Alltagsaufgaben ab und gibt ein
Stück Selbständigkeit zurück.
Auch in der Produktion sind smarte Leichtbauroboterarme treue
Helfer: Besonders dort, wo sich
die hohe Produktivität des Roboters mit den sensorischen und
kognitiven Fähigkeiten des Menschen kombinieren lässt.
eine Chance, Europa als Technologieführer und Vorreiter zu etablieren. Ein wichtiger Meilenstein
dabei ist die Mensch-Roboter-Kollaboration, die für Ergonomie am
Arbeitsplatz und bessere Arbeitsbedingungen sorgt. Servicerobotik
Anwendungen können dabei helfen, die Herausforderungen einer
alternden Gesellschaft zu meistern.
Servicerobotik im Kern von
Industrie 4.0
Die Industrie 4.0 und die daraus
resultierenden Anwendungen sind
Intersolar Europe 2016
und ees Europe
V
Die AUTOMATICA 2016 wird die
neuesten Entwicklungen an der
Schnittstelle zwischen Industrieund professioneller Servicerobotik präsentieren. Die MenschRoboter-Kollaboration und die
technologischen Synergien zwischen Industrie- und Servicerobotik stehen dabei im Mittelpunkt.
om 22.–24. Juni 2016
wird München erneut
zum Zentrum der weltweiten Solarbranche: die Intersolar und ees Europe erwarten
dieses Jahr 40.000 Besucher aus
165 Ländern. Seit 25 Jahren prägt
die Intersolar Europe die Branche
und setzt neue Impulse für die
Entwicklung einer zukunftsfähigen Energieversorgung.
Bereits vor zwei Jahren räumten die
Messeveranstalter dem Thema der
Energiespeicherung einen besonderen Stellenwert ein und eröffneten mit der parallel stattfindenden
ees Europe eine prominente und
erfolgreiche internationale Plattform für Batterien und innovative
Energiespeichersysteme. Dieses
Jahr zeigen 380 von insgesamt
mehr als 1000 Ausstellern der
beiden Veranstaltungen ihre Produkte, Services und Lösungen in
diesem Bereich – allein 200 davon
auf der ees Europe. In kürzester
Zeit hat sich die Veranstaltung damit als Leitmesse etabliert – auch
hinsichtlich der Internationalität
der Messe. Nach dem großen
Erfolg im letzten Jahr verzeichnet
die ees Europe auch in diesem Jahr
ein deutliches Wachstum. Die Ausstellungsfläche wächst um mehr
als 40 Prozent auf über 12.000 m².
GTM Research erreichte das Photovoltaik-Weltmarktvolumen 2015
insgesamt 257 Gigawatt (GW) – ein
Zuwachs von einem Drittel gegenüber dem Vorjahr. Für 2016 prognostizieren die Wissenschaftler einen erneuten Zubau um 64 GW auf
insgesamt 321 GW. Deshalb wird es
immer wichtiger, Sonnenenergie
sinnvoll zu nutzen und intelligent
zu managen – ob im Eigenheim,
im Wohnviertel, im Gewerbe oder
im gesamten Stromnetz. Die Stichworte dazu heißen „Smart Building“, „Smart Cities“ und „Smart
Grid“. Das Ziel: Erzeugung und
Verbrauch im Zusammenhang
unterschiedlichster Erzeuger und
Verbraucher im Netz unter Einsatz
moderner Speichertechnologien
intelligent zu steuern. Die Veranstalter der Intersolar und der ees
Europe arbeiten deshalb schon
am nächsten Schritt und verknüpfen im Programm 2016 die solare
Energieerzeugung mit weiteren
erneuerbaren Energiequellen und
der Stromspeicherung zu „Smart
Renewable Energy“. Auf dem neu
eingerichteten Smart Renewable
Energy Forum stellen Experten in
Vorträgen täglich Neuerungen zum
Schwerpunktthema vor. Auch auf
der Intersolar Conference wird das
Thema eine wichtige Rolle spielen.
Text & Bild:
Messe München GmbH
Messegelände
D-81823 München
Smart Renewable Energy:
Die moderne Energieversorgung
Die Photovoltaik boomt weltweit.
Laut dem Marktforschungsinstitut
Text & Bild:
Solar Promotion GmbH
Kiehnlestraße 16
D-75172 Pforzheim
Wenn Mensch und Roboter
direkt zusammenarbeiten
Intelligente Serviceroboter übernehmen komplexe Aufgaben, die
sich bisher nicht automatisieren
ließen, mit hoher Präzision und
qualitativ hochwertig. Sie lassen
sich programmieren und sind
lernfähig. Dadurch werden sie
in unterschiedlichen Projekten
eingesetzt, was die Produktivität
erhöht.
Lukratives Zukunftspotenzial
für Europa
AUTOMATICA/Intersolar Europe 2016
Ausg.Nr._13/2016
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AUTOMATICA 2016
Professional Service Robotics
R
obots have left their protective cage. They now
work closely with the
people. Regardless of whether
mining or agriculture, construction, forestry or cargo handling,
whether in soil or underwater,
in the air or in space: service robots relieve people not only of
dangerous work, but they also
provide better quality of life.
AUTOMATICA will show in Munich from June 21 to 24, 2016
how the automation industry is
facing the challenge of this new
technology.
A boy rushes through the corridors, open cabinets, pulls out
clothes, rips open the fridge and
gets a drink: an unusual sight for
paraplegics. However, JACO makes
it possible: The six-axis robot arm
with his nifty three-finger hand
takes over everyday tasks and
gives back a bit of independence.
Clever, lightweight robot arms are
also faithful helpers in production, especially where the high
productivity of a robot can be combined with the sensory and cognitive capabilities of people. They
relieve people of monotonous or
heavy work and consequently ensure better health and quality of
life. This concerns a technological
evolution.
Service Robotics in the Core
of Industry 4.0
Industry 4.0 and the resulting
applications are a chance to establish Europe as a technology
leader and pioneer. An important
milestone here is human-robot
collaboration that ensures workplace ergonomics and better
working conditions. Service robotics applications can help to
master the challenges of an aging
society.
When humans and robots work
together directly
Intelligent service robots have become part of everyday life. They
assume complex tasks, which
could not be automated previously, with high precision and high
quality. They can be programmed
and are capable of learning. As a
result, they are used in very different projects, which increases
productivity.
Lucrative future potential
for Europe
AUTOMATICA 2016 will present
the latest developments at the
interface between industrial and
professional service robotics.
The human-robot collaboration
and technological synergies between industrial and service robotics are the focus.
Text & Image:
Messe München GmbH
Messegelände
D-81823 München
automatica-munich.com/en
Intersolar Europe 2016
and ees Europe
F
rom June 22-24, 2016, all
eyes in the solar industry
will once again be on Munich: Intersolar and ees Europe
are expecting 40,000 visitors
from 165 countries this year. For
25 years, the Intersolar Europe
has been shaping the industry
and providing fresh impetus for
the development of a future-oriented energy supply.
The event organizers recognized
the particular importance of energy storage and established ees
Europe two years ago. Taking place
parallel to Intersolar, ees Europe
has created a prominent and successful international platform for
batteries and innovative energy
storage systems. This year, 380
out of a total of more than 1000
exhibitors will be displaying their
products, services and solutions
in this area – 200 of these at ees
Europe alone. The event has thus
established itself as a leading exhibition with strong international
participation in a remarkably short
period of time. Even after the great
success of last year, ees Europe
is recording substantial growth
again this year, reflected by the
exhibition space, which has expanded by more than 40% to over
12,000 sqm.
the market research institute GTM
Research, the global photovoltaic
market volume reached a total of
257 gigawatts (GW) in 2015 – an
increase of one-third compared
with the previous year. Researchers predict a further 64 GW will be
added in 2016, to reach a total of
321 GW. For this reason, it is becoming increasingly important to
use and manage solar energy effectively – in your own home, in
your neighborhood, in industry
and in the power grid. The key
words here are smart home, smart
building, smart cities and smart
grid. The aim: to use modern storage technologies to find smart
solutions for controlling generation and consumption between
various producers and consumers
in the power grid. This has led the
organizers of Intersolar and ees
Europe to look to the future and
connect solar energy generation
with other renewable sources of
energy and electricity storage as
part of smart renewable energy
in the 2016 program. Every day,
experts will be presenting innovations in this area at the newly
established Smart Renewable Energy Forum. The topic also plays
an important role at the Intersolar
Conference.
Smart Renewable Energy:
The modern Energy Supply
Photovoltaics are experiencing
a worldwide boom. According to
Text & Image:
Solar Promotion GmbH
Kiehnlestraße 16
D-75172 Pforzheim
5
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IBV-Branche
Ausg.Nr._13/2016
Innovationen in der Industriellen Bildverarbeitung
Vision: Das Auge der Automation
Auflösung, Geschwindigkeit und
Leistung selbst an den schnellsten
Fertigungslinien optimieren. So
können sie Zykluszeiten verringern, die Produktivität steigern,
die Auflösung ohne Durchsatzverlust erhöhen oder zusätzliche
Prüfungen durchführen, ohne die
Zykluszeiten zu erhöhen“, erklärt
Jörg Küchen, Vice President bei
Cognex.
… bis hin zu komplexen
Aufgaben
D
ie industrielle Bildverarbeitung (IBV) kann sich
über Umsatzsteigerungen
im zweistelligen Bereich freuen.
Dabei wächst die Nachfrage nach
immer leistungsfähigeren Komponenten und Systemen, getrieben durch immer anspruchsvollere Automatisierungsprojekte,
beständig. Die AUTOMATICA
2016, vom 21. bis 24. Juni in
München, zeigt die Neu- und
Weiterentwicklungen in der IBVBranche.
Anbietern und Systemintegratoren der Bildverarbeitungsbranche
gelingt es immer wieder, mit zukunftsweisenden Entwicklungen
zur Realisierung neuer Automatisierungskonzepte beizutragen.
Die Fortschritte in der Servicerobotik, die Trendthemen Industrie
4.0 und Mensch-Maschine-Kollaboration sowie branchenspezifische Aufgabenstellungen aus führenden Industriezweigen fordern
auch heute die Innovationskraft
der Bildverarbeiter. „Gerade die
schnelle Reaktion auf Anwenderwünsche zeichnet unsere Branche aus und sorgt gleichzeitig
für Dynamik und Wachstum. Das
unterstreichen auch die Zahlen.
Erzielte die Robotik und Automation 2014 mit einem Zuwachs von
neun Prozent ein neues Rekordergebnis, war es doch wieder einmal die industrielle Bildverarbeitung, die mit einer Steigerung von
16 Prozent auf 1,9 Milliarden Euro
Umsatz den größten Zuwachs
verzeichnen konnte“ betont
Dr. Norbert Stein, Geschäftsführer
der Vitronic GmbH und Vorstandsvorsitzender des VDMA-Fachverbandes Robotik+Automation.
Von der Standardapplikation…
Die überaus positive Entwicklung
hat einen handfesten Grund:
Viele Automatisierungsprojekte
lassen sich ohne Visionsysteme
schlicht nicht realisieren. Das
fängt bei einfachen Aufgaben
wie Lesen von Barcodes oder
Data Matrix Codes an, geht über
Standardaufgaben wie Sortieren
von Keksen oder Pralinen in der
Lebensmittelindustrie und endet
bei hochkomplexen Bildverarbeitungsaufgaben in der Automobilindustrie.
Wie einfach sich gerade Standardaufgaben heute lösen lassen,
können die Besucher auf der
AUTOMATICA vor Ort erleben.
Das Zauberwort lautet hier Smart
Kamera. Und diese nehmen nicht
nur Bilder auf, sondern werten
sie dank integrierter Prozessoreinheit zur Datenverarbeitung
auch gleich selbst aus. Der PC
wird damit überflüssig. Die Neuentwicklungen auf diesem Sektor
überzeugen bei kompakter Bauweise mit deutlich gestiegener
Performance.
„Durch die Kombination schneller
Bildfrequenzen mit hohen Rechnerleistungen können Anwender
Doch nicht jede Aufgabenstellung
lässt sich mit Standardkomponenten und Plug+Play-Installationen
lösen. Im Gegenteil: Kommt eine
gewisse Komplexität ins Spiel,
sind Systemintegratoren a la ISRA
Vision, Vitronic, und VMT gefragt.
Harald Mikeska, VMT-Bildverarbeitungsspezialist der ersten
Stunde, weiß, worauf es bei komplizierten Anwendungen gerade in
der Automobilindustrie ankommt:
„Die Vielzahl von Modellvarianten
insbesondere im Premiumbereich
erfordert vermehrt die inline-Überwachung von Montageprozessen.
Bei einem namhaften Automobilhersteller im Großraum Stuttgart
werden direkt an der Linie im
Fließbetrieb bis zu 120 verschiedene Montageteile und Baugruppen
am Unterboden überwacht. Dazu
kommen
hochleistungsfähige
Bildverarbeitungs-und Laserscanner-Lösungen von VMT mit bis zu
12 Kameras zum Einsatz, die eine
Verfügbarkeit größer 99,8 Prozent
erreichen müssen.“ Auf der AUTOMATICA präsentieren sich nicht nur
Hersteller von BV-Komponenten,
sondern auch Systemintegratoren
und Forschungsinstitute sowie der
VDMA Industrielle Bildverarbeitung mit dem Gemeinschaftsstand
Machine Vision Pavilion.
Industrie 4.0 und weitere
Trendthemen
Ein zentrales Thema auf der
AUTOMATICA wird auch die Industrie 4.0 sein. Mit Spannung
erwartet man hier, welche Fortschritte und Weiterentwicklungen
im Hinblick auf die direkte Vernetzung der Bildverarbeitung mit der
Steuerungswelt in der Produktion
realisiert werden konnten und
wie sich die Datenübertragung
– Stichwort Schnittstellen –
darstellt.
Christof Zollitsch, Geschäftsführer von Europas führendem
BV-Technologieführer Stemmer
Imaging, stellt fest: „Ich sehe
die Bildverarbeitungstechnologie
als elementaren Bestandteil von
Industrie 4.0. Ohne Bildverarbeitung ist dieses Konzept nicht
realisierbar. Durch die hohen
Anforderungen an sensorische
Systeme stellt Industrie 4.0 aber
auch eine große Chance für die
Bildverarbeitung dar, sich in der
Produktion als Schlüsseltechnologie weiter zu etablieren. In welche Richtung künftige Entwicklungen gehen, wird sich bereits auf
der AUTOMATICA zeigen.“
Zeigen wird sich in München
auch, wie rasch die Miniaturisierung von High-Tech-Kameras voranschreitet, welche Auflösungen
zwischenzeitlich erreichbar sind,
wie der Einzug immer leistungsfähigerer Beleuchtungssysteme zu
höherer Prozesssicherheit führt
und warum LaserlichtschnittTechnologien die internationalen
Märkte nicht nur im Automotive
Bereich mehr und mehr durchdringen. Wer sich umfassend
über neueste Entwicklungen von
der Komponente bis zur Komplettlösung informieren möchte,
ist auf der AUTOMATICA genau
richtig: Bereits ein halbes Jahr vor
Messebeginn haben bereits über
80 Aussteller allein aus der IBVBranche ihre Messeteilnahme
zugesagt.
Text & Bild:
Messe München GmbH
Messegelände
D-81823 München
Palettieren
Ausg.Nr._13/2016
MPS Food Logistic Systems kombiniert Motoman-Roboter und Siemens-SPS
Zwei, die sich verstehen
I
ntralogistik- und Verpackungssysteme für die internationale Lebensmittelindustrie sind die Kernkompetenzen
des Anlagenbauers MPS Food
Logistic Systems. Bei einer roboterbasierten
Palettierzelle
haben die Spezialisten aus dem
niederländischen Lichtenvoorde
nun eine bisher nicht realisierbare Automatisierungslösung
entwickelt und umgesetzt: Über
eine Profinet-Schnittstelle lässt
sich der eingesetzte MotomanHandlingroboter von Yaskawa
direkt über das TIA-Portal von
Siemens programmieren und
bedienen.
Umfassende Lösungen, eigene
Produkte, schlüsselfertige Anlagen – mit seinem breitgefächerten Portfolio ist der niederländische Anlagenbauer MPS Food
Logistic Systems als Partner der
internationalen Lebensmittelindustrie gefragt. Die Intralogistikund Verpackungssysteme von
MPS kommen weltweit in Produktionsanlagen und Logistikzentren zum Einsatz. In mehr als
100 Ländern hat das Unternehmen, das seit 2016 zu Marel gehört, bereits über 4.600 Projekte
in verschiedenen Bereichen der
fleischverarbeitenden Industrie
umgesetzt.
Bei der Entwicklung kundenspezifischer Lösungen haben
die Spezialisten am Stammsitz
in Lichtenvoorde dabei immer
die neuesten technischen Entwicklungen im Blick. So auch
bei einer aktuellen Anfrage aus
Deutschland: Gefordert war eine
Roboterzelle für das Palettieren
von Fleischpackungen, so genannten E2-Kisten, am Ende einer Verpackungslinie. Die besondere Herausforderung bestand
dabei darin, dass der Roboter in
die vorgegebene SPS-Umgebung
integriert werden sollte. Konkret
forderte der Kunde, dass der Roboter ohne den Umweg über die
Robotersteuerung direkt über
das Automationsportal TIA (Totally Integrated Automation) des
Siemens-Konzerns programmiert
und gesteuert werden kann.
MPS, das auch auf die koventionelle Programmierung spezialisiert ist, nahm die Herausforderung an und setzte die Aufgabe
zwischen Dezember 2015 und April 2016 mit Hilfe der Schnittstelle MotoLogix von Yaskawa um.
MPS und Yaskawa kooperieren
erfolgreich seit der Einführung
der M-Line, einer Kombination
von Hochleistungswerkzeugen
zur Schweineschlachtung und
Motoman-Robotern.
Neue Schnittstellengeneration
zur Robotersteuerung per SPS
Lange mussten Roboter- und
Maschinensteuerung
getrennt
voneinander programmiert, bedient und gewartet werden. Dieses konventionelle Zusammenspiel von Robotern und Maschinen
ist immer noch möglich, aber angesichts neuer technischer Entwicklungen inzwischen überholt.
So bietet Yaskawa eine leistungsfähige Alternative: Über MotoLogix lassen sich Motoman-Roboter
im gängigen IEC-61131-Umfeld
schnell und unkompliziert über
die SPS programmieren und steuern. Aktuell sind dafür neben Profinet für Siemens-Umgebungen
auch die Plattformen Ethernet/
IP und Powerlink freigegeben.
„Tiefergehende Roboterkenntnisse sind also nicht erforderlich“,
nennt Erik van den Beld, Manager
Engineering bei MPS, einen entscheidenden Vorteil und ergänzt:
„So wird auch die Inbetriebnahme
effizienter.“
Durch die Integration in die SPS
bleiben alle genuinen Vorteile der
Robotersteuerung erhalten. So
berechnet die Robotersteuerung
die Bewegungskinematik und
garantiert eine hohe Bewegungsqualität. Das heißt: Das Yaskawa
Know-how in Sachen exakte Bewegungsabläufe der Manipulatoren bleibt weiterhin garantiert.
Vor allem bei jeder Art von Handling, wie Maschinenbestückung,
Picking, Packaging, Placing, Palletizing oder auch Messen, Prüfen und Sortieren können diese
Roboter sowie die dazugehörige
Steuerung ihre vollen Stärken
ausspielen. Die einfache Integration der Robotersteuerung in die
SPS zahlt sich nicht nur beim Betrieb komplexer Produktionsanlagen aus. Mit MotoLogix genügen
SPS-Kenntnisse zur Steuerung
von Robotern. Somit entfällt die
Suche nach robotergeschultem
Personal beziehungsweise der
Aufwand, um das Personal darauf
umzuschulen. Weltweit können
Yaskawa-Roboter somit unter
gleichen Bedingungen betrieben
werden.
Hochgeschwindigkeits-Roboter
Motoman MH 225
Vor diesem Hintergrund entschieden sich die MPS-Ingenieure um
Erik van den Beld beim Roboter
für ein kraftvolles und vielseitiges Modell aus der MH-Serie
von Yaskawa. Diese umfasst flexible, 6-achsige Hochgeschwindigkeits-Roboter für eine Vielzahl
von Applikationen wie Handling,
Maschinenbeschickung, Verarbeitungs- und Verteilungsapplikationen im Traglastbereich von 3 bis
600 kg.
Fazit
Durch den Einsatz der Profinetfähigen Schnittstellengeneration
MotoLogix ist es dem niederländischen Anlagenbauer MPS
Food Logistic Systems gelungen,
einen Palettierroboter Motoman
MH225 von Yaskawa direkt in eine
Siemens-Automationsumgebung
zu integrieren. Dabei werden die
Vorteile von zwei Hochleistungssystemen kombiniert: die komfortable Roboter-Programmierung
direkt über die Speicherprogrammierbare Steuerung (SPS) und die
hohe Präzision der Robotersteuerung DX200. Damit ist es möglich,
Motoman-Roboter im gängigen
IEC-61131-Umfeld zu programmieren und in entsprechende Anlagen zu integrieren.
www.yaskawa.eu.com
7
8
Rahmenprogramm
Ausg.Nr._13/2016
Von Smart Renewable Energy bis Crowdfunding:
Die Höhepunkte im Rahmenprogramm
der Intersolare Europe 2016
V
om 22. - 24. Juni 2016
treffen sich in München
erneut Hersteller, Zulieferer, Großhändler und Dienstleister zur weltweit führenden
Fachmesse für die Solarwirtschaft und ihre Partner – der
Intersolar Europe. Im Fokus der
Messe und ihrem umfassenden
Rahmenprogramm stehen die
neuesten Trends, Dienstleistungen und Produkte für die
Energieversorgung von morgen.
So informiert das Programm im
Innovations- und Anwenderforum über aktuelle Themen vom
Betrieb von PV-Anlagen bis hin
zu neuen Geschäftsmodellen
für die Vermarktung von Solarstrom. Alles über die Technologien und Systeme der intelligenten Energieversorgung erfahren
die Besucher auf dem neuen
Smart Renewable Energy Forum.
Darüberhinaus behandelt die
Intersolar Europe Conference
aktuelle Themen wie Finanzierungsmodelle für PV-Anlagen,
Hybridkraftwerke und die Lage
der internationalen Märkte. Der
renommierte Intersolar AWARD
prämiert 2016 erneut innovative
Technologien und Projekte.
Aktuelle Marktlage: Weltweites
Wachstum wird Zahlen von 2015
übertreffen
Die Zeichen für die internationalen Solarmärkte stehen gut: Laut
dem Marktforschungsinstitut GTM
Research aus Boston, Massachusetts/USA wurde mit 59 Gigawatt
im Jahr 2015 ein Drittel mehr Photovoltaikleistung installiert als im
Jahr zuvor. In diesem Jahr soll die
weltweit installierte Gesamtleistung um 64 auf 321 Gigawatt steigen. Besonders in den USA und
China wird GTM Research zufolge
in diesem Jahr ein starkes Wachstum erwartet. Ein Grund dafür ist
unter anderem die Verlängerung
des Investment Tax Credit Förder-
programms in den USA im vergangenen Dezember, das der Solarwirtschaft dort einen deutlichen
Aufschwung verschafft.
Preise für Innovationen:
Intersolar AWARD
Der
renommierte
Intersolar
AWARD wird 2016 erneut wegweisende Innovationen in der Kategorie „Photovoltaik“ auszeichnen.
2016 werden zudem zum ersten
Mal “Herausragende Solare Projekte” ausgezeichnet, die in besonders vorbildlicher Weise die
globale Energiewende vorantreiben. Die bestehenden Kategorien, die bisher Anwendungen in
Europa, Nordamerika und Indien
auszeichneten, werden somit zusammengefasst und der Intersolar
AWARD für Solare Projekte künftig
auf globaler Ebene verliehen. Teilnahmeberechtigt sind neben den
Ausstellern der Intersolar Messen
erstmalig auch die Eigentümer der
Projekte. Die Verleihung findet am
Mittwoch, 22. Juni, ab 16.30 Uhr
auf dem Innovations- und Anwenderforum (Halle A2, Stand A2.530)
statt. Vorab präsentieren dort die
nominierten Unternehmen ihre Lösungen und Produkte dem Publikum in kurzen Vorträgen. Darüberhinaus erfahren die Besucher im
Innovations- und Anwenderforum
alles über die Trends der Branche:
Ein Schwerpunkt sind die Themen „Betrieb und Wartung von
PV-Anlagen“ (23. Juni) sowie „Power to Heat“, also die Erzeugung
von Wärme durch den Einsatz von
Strom (24. Juni). Zudem beleuchten die Veranstalter gemeinsam
mit dem Deutsch-französischen
Büro für erneuerbare Energien
das Thema Direktvermarktung und
Ausschreibungen in Deutschland
und Frankreich (23. Juni).
Intersolar Europe Conference:
Von Leasing bis Crowdfunding
Begleitend zur Intersolar Europe
findet im ICM – Internationales
Congress Center München am 21.
und 22. Juni die Intersolar Europe
Conference statt. Ein Schwerpunkt
des Programms sind in diesem
Jahr Finanzierungsmodelle für PV
Anlagen. Experten diskutieren
unter anderem die Chancen von
Solaranlagen-Leasing in Europa
und die Vor- und Nachteile innovativer Finanzierungsformen wie
Crowdfunding gegenüber etablierten Bürgerbeteiligungsmodellen.
Auf der Agenda stehen zudem
Überblicke über die weltweiten
und regionalen Photovoltaikmärkte, sowie PV Power Plants. Smart
Renewable Energy wird auch auf
der Konferenz eine wichtige Rolle
spielen.
Sonderschauen zu E-Mobilität
und Windkraft
Ihrem Anspruch, die Akteure der
Energieversorgung international
zu vernetzen, wird die Intersolar Europe nicht nur auf dem
Smart Renewable Energy Forum
gerecht. Auch die Sonderschau
„Wind meets Solar and Energy
Storage“ (Halle B2, B2.283) zeigt
den Besuchern Lösungen auf, wie
das ökonomische und technische
Zusammenspiel von Solar- und
Windenergie aussehen kann. Das
Trendthema Elektromobilität wird
in der Sonderschau „E-Mobility
& Renewable Energy“ (Halle B1,
Stand B1.190) beleuchtet und
diskutiert – denn Elektrofahrzeuge bieten nicht nur Potenziale für
eine nachhaltige Mobilität, sondern auch enorme Möglichkeiten
für die Einbindung in das intelligente Stromnetz der Zukunft.
ees Europe Confernce:
Speichersysteme ins Smart
Home integrieren
Zeitgleich zur Intersolar Europe
findet mit der ees Europe Europas
größte Fachmesse für Batterien
und
Energiespeichersysteme
statt. Die Messe hat sich mittlerweile als die Branchenplattform
für Ausrüster, Hersteller, Händler
und Anwender von stationären
und mobilen elektrischen Energiespeicherlösungen etabliert.
Sie widmet sich in diesem Jahr
unter anderem der Wirtschaftlichkeit und Leistungsfähigkeit von
Batterien sowie neuen Technologien der Energiespeichersysteme. Nach der Premiere im Vorjahr
wird auch 2016 wieder die ees
Europe Conference stattfinden.
Die Vorträge am 21. und 22. Juni
thematisieren neben Sicherheit
und Verlässlichkeit von Speicherlösungen unter anderem auch deren Einbindung in Smart-HomeKonzepte.
Text & Bild:
Solar Promotion GmbH
Kiehnlestraße 16
D-75172 Pforzheim
Effizienzsysteme
Ausg.Nr._13/2016
Intersolar Europe 2016:
Viessmann präsentiert innovative Systemlösungen
für nahezu autarke Stromversorgung
M
ehr Unabhängigkeit
vom Stromnetz und
möglichst
niedrige
Heizkosten – auf der Intersolar
Europe in München präsentiert
Viessmann vom 22. bis 24. Juni
2016 in Halle A3 (Stand 540) innovative Lösungen, mit denen
diese Ziele zuverlässig erreicht
werden. Zu den Highlights gehören neue, hocheffiziente Photovoltaikmodule Vitovolt 300 mit
einer zehnjährigen Produktgarantie, Effizienzsysteme mit dem
neuen Vitocharge Stromspeicher
für die nahezu autarke Stromversorgung sowie Flachkollektoren
mit der weltweit einzigartigen
schaltenden Absorberbeschichtung ThermProtect zur sicheren
Vermeidung von Überhitzung
und Dampfbildung.
Komplettpakete mit Vitovolt
300 und zehn Jahren Systemgarantie
Die neuen Vitovolt 300 Photovoltaikmodule sind auf höchste
Effizienz und Qualität ausgelegt.
Monokristalline Zellen sorgen für
Wirkungsgrade bis zu 17,8 Prozent und Modulleistungen bis 290
Wp. Eine positive Leistungstoleranz bietet bei jedem Modul ein
zusätzliches Leistungsplus von
bis zu 5 Watt. Der hohe Qualitätsstandard ist durch optische und
elektrische Tests gewährleistet.
Viessmann gewährt deshalb eine
Produktgarantie von 10 Jahren.
Vitovolt 300 sind als Einzelmodule und in vorkonfektionierten Komplettpaketen lieferbar.
Die Komplettpakete enthalten
zwischen 10 und 30 Module,
Montagesystem,
Wechselrichter und Anschlussleitungen. Die
Anlagenauslegung kann einfach
anhand der Personenzahl des jeweiligen Haushalts erfolgen. Alle
Komponenten sind aufeinander
abgestimmt, das ermöglicht
die einfache Installation und
Auf die vorkonfektionierten
Komplettpakete mit Vitovolt 300
Photovoltaikmodulen gibt
Viessmann eine Systemgarantie
von 10 Jahren auf alle wesentlichen Komponenten.
Inbetriebnahme. Auf die Komplettpakete gibt Viessmann eine
Systemgarantie von 10 Jahren für
alle wesentlichen Komponenten
– das sorgt für maximale Investitionssicherheit.
Effizienzsysteme
für Einfamilienhäuser
Photovoltaik ist auch eine wesentliche Komponente der in
München vorgestellten neuen
Effizienzsysteme. Eine dieser
Lösungen für Einfamilienhäuser
ist die Kombination aus Brennstoffzellen-Heizgerät
Vitovalor
300-P, Vitovolt 300 Photovoltaikanlage und dem neuen Stromspeicher Vitocharge. Bis zu 95
Prozent Autarkie vom öffentlichen
Stromnetz können Anlagenbetreiber damit erreichen. Der Stromspeicher bevorratet aktuell nicht
benötigten Überschussstrom aus
der Brennstoffzelle oder von der
Photovoltaikanlage für die Deckung späterer Stromverbrauchsspitzen. So wird der Eigenstromverbrauch maximiert und der
Zukauf von Netzstrom minimiert.
Ein anderes Effizienzsystem kombiniert eine Luft/Wasser-Wärmepumpe wie beispielsweise Vitocal 200-S mit Photovoltaik und
Stromspeicher. Die Wärmepumpe
wird mit dem Strom der Photovoltaikanlage betrieben. Sie vervielfacht den Energieertrag der
Solarmodule, indem sie aus einer
Kilowattstunde Solarstrom und
der Umgebungswärme rund das
Vierfache an Wärme für Wohnraumbeheizung und Trinkwassererwärmung erzeugt. Der im
Stromspeicher bevorratete Überschussstrom aus der Photovoltaikanlage kann zum Beispiel in den
Abend- und Nachtstunden zum
Betrieb der Wärmepumpe, für Beleuchtung und andere elektrische
Geräte genutzt werden. Lediglich
zur Deckung von Bedarfsspitzen
muss noch Strom aus dem Netz
bezogen werden.
Die Viessmann Group
Die Viessmann Group ist einer
der international führenden
Hersteller von Heiz-, Industrieund Kühlsystemen. Das 1917 gegründete Familienunternehmen
beschäftigt 11.600 Mitarbeiter,
der Gruppenumsatz beträgt 2,22
Milliarden Euro. 56 Prozent des
Umsatzes entfallen auf das Ausland. Als Familienunternehmen
legt Viessmann besonderen Wert
auf verantwortungsvolles und
langfristig angelegtes Handeln,
die Nachhaltigkeit ist bereits in
den Unternehmensgrundsätzen
fest verankert. Das Viessmann
Komplettangebot bietet individuelle Lösungen mit effizienten
Systemen und Leistungen von
1 bis 120.000 Kilowatt für alle
Anwendungsbereiche und alle
Energieträger.
www.viessmann.de
Effizienzsysteme mit dem neuen Stromspeicher Vitocharge von
Viessmann ermöglichen die nahezu stromautarke Versorgung eines Hauses.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch:
Intersolar Europe
Halle A3, Stand 540
9
10
Planungstechnologien
Ausg.Nr._13/2016
Die Industrie 4.0 visualisiert und optimiert:
Simulation und operative Produktionsplanung
D
ie Integrated Industry
lebt von Effizienz und
Transparenz der vernetzten Prozesse. Die komplexen
Produktions- und Logistikabläufe können nur dann optimale Ergebnisse erzielen, wenn sie realitätsnah simuliert, geplant und
gesteuert werden. Die DUALIS
GmbH IT Solution bietet bedarfsgerechte Softwarelösungen zur
Materialfluss-Simulation und
Produktionsoptimierung.
Zur Produktpalette zählen das
Feinplanungstool
GANTTPLAN,
ISSOP (Intelligente Software für
Simulation und Optimierung in
Produktion und Logistik) und die
3D-Produktsuite Visual Components.
GANTTPLAN:
Effizienz im Produktionsprozess
nach Plan
Das APS (Advanced Planning and
Scheduling) GANTTPLAN hat sich
für die Optimierung von Produktions- und Fertigungsprozessen
in der Smart Factory bewährt. Das
Tool, das unter anderem in der
Cloud verfügbar ist, übernimmt sowohl die Auftragsfeinterminierung
als auch die Ergebnisvisualisierung im grafischen Leitstand. So
lässt sich unter anderem die Ressourcenplanung bedarfs­gerecht
anpassen und die Termintreue optimieren. Als Planungswerkzeug
ist es das perfekte Bindeglied zwischen dispositiver und operativer
Ebene. Es lässt sich nahtlos in vorhandene ERP- und MES-Strukturen
integrieren – unverzichtbar für
Komplettlösungen im Sinne der
Industrie 4.0.
All in One: Animation, Simulation
und Emulation
Die 3D-Suite von Visual Components dient der simulationsbasierten Planung von Anlagen und Maschinen. So lassen sich Prozesse
realitätsidentisch und hinsichtlich
Zeit, Platzbedarf und Produktionsmitteleinsatz optimal gestalten.
Die Anlagen­planung auf Basis exakter 3D-Simulationen sorgt für
Zeit- und Kosten­einsparungen in
Projektierung und laufendem Be-
trieb. Die Planungssicherheit wird
erhöht und es ergibt sich ein überzeugendes Vertriebsinstrument.
DUALIS verfügt in Deutschland
über die längste Erfahrung mit der
erfolgreichen
Implementierung
von Visual Components im Maschinen- und Anlagenbau.
www.dualis-it.de
Industry 4.0 – visualized and optimized with
simulation and operational production planning
E
fficient and transparent
processes are fundamental for Integrated Industry. Optimal results from the
complex production and logistics processes require realistic
simulation, planning and control. DUALIS GmbH IT Solution
provides tailored software solutions specifically for material
flow simulation and production
planning optimization.
The product range includes:
GANTTPLAN for detailed planning;
ISSOP (Intelligent software for the
simulation and optimization of
production and logistics); and Visual Components 3D product suite.
GANTTPLAN:
Production efficiency according
to plan
The GANTTPLAN APS (Advanced
Planning and Scheduling) tool
has a proven track record optimizing Smart Factory manufacturing processes. Server or Cloud
based, it automatically handles
detailed job scheduling with the
result visualized as a gantt chart.
Resource planning is optimized
based on multiple criteria including cost and availability to meet
both customer demand and delivery deadlines. As a planning
tool it seamlessly integrates with
the strategic ERP and the tactical
MES factory control levels – and is
an indispensable function for true
Industry 4.0 manufacturing.
All in One:
Animation, Simulation und
Emulation
The Visual Components 3D toolkit
is used for simulation-based
planning of production plant and
machinery. Processes can be realistically modelled to optimize the
facility in terms of physical layout
and production strategy. Investment planning based on accurate
3D simulations ensures time and
cost savings during project planning and ongoing operations.
The reduced risks from the visual
planning approach is also a compelling sales tool.
DUALIS is the longest serving reseller for Visual Components and
has many successful implementations of Visual Components in the
mechanical and plant engineering sector.
AUTOMATICA 2016
21.06. – 24.06. 2016
INTERSOLAR EUROPE 2016
22.6. – 24.6. 2016 • Konferenz: 21.–22. 06. 2016
Messegelände München
AUTOMATICA 2016
21.06th. – 24.06th 2016
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Messe: 22.– 24. Juni 201
Halle A6 | Stand 241 | Hallenfarbe:
Halle B1 | Stand 232 | Hallenfarbe:
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Versorgungstechnik, Forschung, Sensorik,
Steuerungstechnik, Antriebstechnik
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Messeneuheiten zur
AUTOMATICA + INTERSOLAR EUROPE 2016
Messegelände München
Solarfox® präsentiert neue Solar Anzeige Systeme
zur Intersolar 2016 Innovatove Solar Großanzeigen
visualisieren Solarstrom
Solarfox® ist auch in diesem Jahr wieder auf der Intersolar Europe
in München vertreten. In Halle B3, Stand 371 stellt das Unternehmen
vom 22. bis 24. Juni 2016 seine innovativen Display-Systeme für die
Photovoltaik-Branche aus.
Neue Displayserie mit unschlagbarer Preis-Leistung
Neu im Produktportfolio von Solarfox® ist die Modellreihe SF-100, die im Frühjahr
erfolgreich in den Markt eingeführt wurde. Diese Modellreihe richtet sich an Kunden,
die einen günstigen Einstieg für Solar-Displays suchen.
Die Solar Anzeige Systeme von Solarfox® visualisieren auf innovative Weise in öffentlichen und gewerblichen Gebäuden den Stromertrag und CO2-Vermeidung von
Photovoltaikanlagen sowie den Eigenverbrauch. Das Display-System kann an nahezu jedes am Markt verfügbare Monitoring-System angebunden werden (Solar-Log,
Meteocontrol, SMA, Fronius, Solaredge, Danfoss, Kostal, Powerone/ABB, Powerdog, etc.). Solarfox® Displays werden in Deutschland mit 1.200 EUR durch das BAFA
gefördert.
Neben neuen und bewährten Produkten zeigt Solarfox® viele neue Funktionen für
die unterschiedlichen PV-Geschäftsfelder. Solarfox® konzentriert sich vor allem auf
die Visualisierung von Speichersystemen sowie Ladestationen für die E-Mobilität.
Eine Solar Großanzeige macht Solarstrom sichtbar
Ein wirksames Mittel der Nachhaltigkeitskommunikation ist die Installation einer
Solar-Großanzeige. Auf diesem Display mit dynamischen Informationen ist direkt
ersichtlich, wie viel Solarstrom erzeugt wird und wie hoch der Beitrag des jeweiligen
Unternehmens oder Verwaltungsgebäudes an nachhaltig produzier-ter Energie ist.
Die innovativen Großdisplays für Fotovoltaikanlagen informieren die Öffentlichkeit
über das Volumen aus Solarenergie produzierten Stroms und bieten zugleich die
Möglichkeit, weitere Informationen über das Unternehmen, dessen Produkte und
Dienstleistungen einzublenden. Somit sind die Solar Großanzeigen nicht nur ein
attraktiver Blickfang mit wertvollen und glaubwürdigen Informationen in der Nachhaltigkeitskommunikation, sondern zugleich ein innovatives Schwarzes Brett für verschiedene eigene Inhalte und Bilder.
Text + Bild: SOLEDOS GmbH | Karl-Groß-Str. 3 | D-63584 Gründau | www.soledos.de
Ein besonderes Highlight stellt der neue Hub-SenkFörderer aus der Produktsparte leantranspo® dar.
Der Hubtisch inklusive Skid-Förderer positioniert
mittels präzisem Heben, Senken und Fördern
schwere Lasten für die weitere Bearbeitung im
Automobilbau.
Geht es im Karosseriebau um die Verkettung von
Prozessen, sind Systeme zum Handling schwerer Lasten
gefragt. Dabei kommt es neben einer hohen Geschwindigkeit auf exakt ausgeführte Hubbewegungen und Positionierungen an. Mit dem neuen Hub-Senk-Förderer bietet LEANTECHNIK eine funktionsfertige Anlage, mit der
sich Bauteile präzise durch die Montage fördern lassen.
Zu sehen ist die Anlage, welche in Kooperation mit der
Firma Bleichert Automation entstanden ist, erstmals auf
der Automatica in München. Ausgestattet mit zwei Hubsäulen und einer Rollenbahn hebt, senkt und fördert das
System schwere Lasten hochpräzise und in Sekundenschnelle. Die Basis der Neuentwicklung sind zwei lifgo®
5.3-Getriebe aus dem hauseigenen Baukastensystem
von LEANTECHNIK. Wie alle lifgo®-Getriebe zeichnen
sie sich durch ihr wiederholgenaues Arbeitsprinzip und
ihre lange Lebensdauer aus.
In München visualisiert eine Bildschirmpräsentation,
wie die Anlage Karosserien für die weitere Bearbeitung
exakt positioniert.
Wir laden Sie herzlich auf unseren Stand auf der
Automatica 2016 in München ein.
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entwickelten Anlagen für Sie.
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Forschung
Ausg.Nr._13/2016
15
ZAE Bayern präsentiert aktuelle
Forschungsergebnisse auf der
Intersolar Europe und der European
PV Solar Energy Conference 2016
des ZAE interessierten Besuchern
und Experten Ihre Ergebnisse in
insgesamt zehn Vorträgen und
Posterbeiträgen auf der Intersolar Europe sowie der parallel
stattfindenden EU PVSEC, der
weltweit größten wissenschaftlichen Konferenz für Photovoltaik,
vorstellen.
Neben anderen Ausstellungsstücken stellt das ZAE auf der Intersolar
Europe eine Messdrohne für die Untersuchung von PV-Anlagen mit IRThermografie aus (© ZAE Bayern/Kurt Fuchs)
D
as ZAE Bayern präsentiert aktuelle Forschungsergebnisse aus
den Bereichen erneuerbare
Energien, Energieeffizienz und
Energiespeicherung vom 22. bis
24. Juni 2016 auf der Intersolar Europe am Gemeinschaftsstand Bayern Innovativ in Halle
A3, Stand A3.360 sowie auf der
parallel (21. bis 22. Juni 2016)
stattfindenden European Photovoltaic Solar Energy Conference
and Exhibition (EU PVSEC). Dabei stehen die Zuverlässigkeit
von Photovoltaik(PV)-Modulen,
gedruckte Photovoltaik sowie
Smart Grids im Mittelpunkt.
Energieeffizienz, Energiespeicherung und erneuerbare Energien
sind die zentralen Kompetenzbereiche des ZAE. Hierfür hat das
ZAE unter anderem ein Testzentrum für elektrische Speicher,
Smart-Grid-Technologien und ein
akkreditiertes Prüflabor für PVModule eingerichtet, ebenso wie
ein neues Technikum für gedruckte Photovoltaik. Als wirtschaftsnah arbeitende Forschungs- und
Entwicklungseinrichtung auf dem
Gebiet der angewandten Ener-
gieforschung ist das ZAE seit 25
Jahren Partner der Wirtschaft und
trägt mit seiner Kompetenz auf
dem Feld der Energietechnik dazu
bei, die Zukunftsfähigkeit seiner
Kunden zu sichern und auszubauen – vom KMU bis zum weltweit
agierenden Konzern.
Interessenten können sich am
Messestand des ZAE mit Experten zu aktuellen Forschungsthemen austauschen. So besteht die Möglichkeit, sich
über Forschungshighlights zu
informieren, aber auch den Wissenschaftlern Anregungen über
zukünftigen Entwicklungsbedarf
zu geben. Im Fokus stehen dabei
in diesem Jahr die Zuverlässigkeit
von PV-Modulen, gedruckte Photovoltaik sowie Smart Grids. Hierzu werden Exponate wie z. B. eine
mit Infrarotkamera ausgestattete
Drohne zur Überwachung von PVAnlagen, Solarmodule und ein
Miniatur-Modell zum Smart Grid
vorgestellt, an denen den Besuchern die aktuellen Forschungsergebnisse erläutert werden.
Parallel zu den Aktivitäten am
Messestand werden die Forscher
Über das ZAE
Als eine der führenden Einrichtungen auf dem Gebiet der angewandten Energieforschung verbindet
das Bayerische Zentrum für Angewandte Energieforschung (ZAE)
exzellente Forschung mit exzellenter Umsetzung der Resultate in
die wirtschaftliche Praxis. Hierzu
bietet das ZAE seinen Partnern aus
Wirtschaft und Wissenschaft ein
breites Leistungsspektrum an, das
sich von messtechnischen Dienstleistungen über Forschungs- und
Entwicklungsaktivitäten bis zu
kompletten Innovationspaketen
erstreckt. Energieeffizienz, Energiespeicherung und erneuerbare Energien sind die zentralen
Kompetenzbereiche des ZAE. Auf
diesen Gebieten befasst sich das
ZAE an seinen fünf Standorten
unter anderem mit thermischen
und elektrochemischen Energiespeichern,
energieoptimierten
Gebäuden und Stadtquartieren,
energieeffizienten
Prozessen,
Photovoltaik, Solarthermie, Geothermie, Messtechnik, Thermophysik, Nanomaterialien, Smart
Grids und Energiesystemen. Weitere Informationen finden Sie im
Internet unter www.zae-bayern.de.
Text & Bild:
Bayerisches Zentrum für
Angewandte Energieforschung
e. V. (ZAE Bayern)
Magdalene-Schoch-Straße 3
D-97074 Würzburg
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16
Mithilfe
Ausg.Nr._13/2016
Hilfe für Nepal
• Das Engagement von SOLARTEC INDEPENDENT TECHNOLOGIES
S
OLARTEC INDEPENDENT
TECHNOLOGIES
engagiert sich in den vier
technisch, essentiellen Energien (Strom, Wasser, Wärme,
Kommunikation) im ländlichen
Raum und liefert zum Beispiel
die Stromversorgung für eine
Klinik in Nepal. Geld ist zwar
an vielen Stellen vorhanden, jedoch mangelt es an kompetenten Helfern im Wiederaufbau der
Infrastruktur. SOLARTEC INDEPENDENT TECHNOLOGIES möchte
deshalb zur aktiven Mithilfe für
das Hospital in Banepa (Nepal)
auffordern.
Hospital & Rehabilitation Centre
for Disabled Children „HRDC”
In Banepa (Nepal) gibt es ein
Krankenhaus und Rehazentrum
für Kinder mit körperlichen Behinderungen, die dort die Möglichkeit bekommen, sich operieren zu
lassen. Die Kinder haben seit der
Geburt Fehlbildungen oder Verletzungen, die sie sich zugezogen
haben. Häufig sind dort zum Beispiel Kinder mit Klumpfüßen oder
großen Verbrennungsnarben mit
Entstellungen, Kontrakturen und
Bewegungseinschränkungen.
Auch kommen dorthin Kinder, die
an Folgen von Infektionskrankheiten leiden, die in unserer westlichen Welt längst dank Impfungen
verschwunden sind. Ein anderes
Beispiel ist ein etwa 7-jähriges
Mädchen mit einem Beinstumpf.
Sie kam mit einem langen Holzstock als Gehhilfe in das Krankenhaus. Nach der Versorgung im
Krankenhaus mit einer Prothese
kann sich dieses Mädchen zum
ersten Mal im Leben auf zwei
Beinen fortbewegen.
In Nepal ist ein Großteil der
Bevölkerung sehr arm, Krankenversicherungen gibt es nicht.
Wenn jemand krank ist, können
Ärzte oder Krankenhausrechnungen von den meisten Menschen
nicht bezahlt werden. Ein Kind,
das mit einer Fehlbildung geboren wird, wird selten bis gar nicht
ärztlich betreut oder operiert. Es
muss damit leben. Ein Kind, das
z.B. mit Klumpfüßen auf die Welt
kommt, wird unbehandelt niemals richtig laufen können. Oft
werden Kinder mit körperlichen
Behinderungen versteckt und
können nicht wie andere Gleichaltrige aufwachsen oder zur
Schule gehen. Diese Kinder können später keinen Beruf erlernen.
Das „Hospital & Rehabilitation
Centre for Disabled Children“ ermöglicht es, dass diese Kinder
operiert und physiotherapeutisch behandelt werden können.
Außerdem werden sie mit orthopädischen Hilfsmitteln, wie z.B.
Prothesen, versorgt. Die Kosten
werden zum größten Teil für die
Familien übernommen, ansonsten wäre diese Behandlung undenkbar. Das Krankenhaus wird
durch Sponsoren und Spenden
finanziert. Es werden die Operationen, der Aufenthalt für das Kind
mit einem Familienmitglied und
die Nachbehandlung ermöglicht.
Außerdem fahren Teammitglieder in regelmäßigen Abständen
in sog. „mobile camps“. In weit
abgelegenen Teilen des Landes
wird für einige Tage eine Anlaufstelle für Kinder mit allen möglichen Verletzungen eingerichtet.
Die Kinder werden z.T. vor Ort
behandelt oder die Familien
werden über die Möglichkeit zur
Operation im HRDC aufgeklärt.
Bis die Familie dann wirklich in
das Krankenhaus kommt, vergeht oft noch viel Zeit, denn allein die Fahrtkosten aufzubringen und die lange Abwesenheit
eines begleitenden Familienmitgliedes bedürfen einer großen
Organisation.
Vielen tapferen und dabei so
lebensfrohen Kindern kann durch
Ihren Einsatz geholfen werden.
Sie bekommen eine Chance!
Ganz herzlichen Dank für die
Unterstützung dieser besonderen
Einrichtung!
Weitere Infos finden hier:
Finanzierungstrends
Ausg.Nr._13/2016
Photovoltaik-Großkraftwerke
•Die Intersolar Europe zeigt die neusten Trends von der Finanzierung
bis zum Betrieb
W
eltweit boomt die Photovoltaik (PV) und vor
allem PV-Großkraftwerke im Leistungsbereich von
60 MW und mehr beschleunigen
die Entwicklung. 2016 zeigt die
Intersolar Europe die neueste
Technik und die spannendsten
Trends – und das mitten im wichtigsten Markt: Die installierte
Gesamtleistung in Europa stieg
2015 auf knapp 100 GW. Damit ist
der Kontinent der größte Markt
für den PV-Kraftwerksbetrieb,
die Wartung und Reparatur. Die
Intersolar Europe und die Intersolar Europe Conference bündeln
dieses Know-how und präsentieren die gesamte Wertschöpfungskette von der Finanzierung
bis zu Betrieb und Wartung von
PV Großkraftwerken. Auch neue
Entwicklungen wie die Instandhaltung mit Hilfe von Drohnen
und Robotern kommen dabei
nicht zu kurz.
Die Photovoltaik (PV) boomt: Vor
allem Großkraftwerke im Leistungsbereich von 60 MW und mehr
sind besonders wettbewerbsfähig
– ihre Stromgestehungskosten
liegen schon heute zwischen 0,05
und 0,08 US-Dollar/kWh. Neue
Geschäftsmodelle jenseits der
Einspeisevergütungen schaffen
attraktive Investitionsmöglichkeiten. Die Intersolar Europe (22.24. Juni 2016) und die begleitend
zur Messe stattfindende Intersolar Europe Conference (21.-22.
Juni 2016) zeigen die neuesten
technischen Entwicklungen, die
vielversprechendsten
Finanzierungsmodelle und alles rund um
Projektentwicklung, Wartung und
Betrieb.
Stark wachsendes Geschäft für
Betrieb und Wartung
Betrieb und Wartung von PVGroßkraftwerken sind aufwändig: Mit der Zeit verschmutzen
die Anlagen und Mikrorisse können sich bilden. Zum wirtschaft-
lichen Betrieb ist eine ständige
Überwachung und Datenerhebung
notwendig. Die Marktforschungsund Beratungsunternehmen GTM
Research und Solichamba Consulting schätzen in einer Studie,
dass der Weltmarkt für Betrieb und
Wartung von PV Power Plants bis
2020 auf 488 GW steigen wird –
ein deutlicher Zuwachs gegenüber
dem Jahr 2015 mit erst 133 GW.
Das Know-how, um an diesem
wachsenden Markt zu partizipieren, tauschen Experten, Projektentwickler sowie Unternehmen
auf der Messe und der Intersolar
Europe Conference aus. Mit 100
GW ist nirgendwo mehr PV-Leistung installiert als in Europa. Als
Vorreiter der solaren Revolution ist der Kontinent damit der
größte Markt für den PV-Kraftwerksbetrieb, die Wartung und
Reparatur – und nirgendwo haben
Unternehmen und Experten mehr
Erfahrung und Expertise.
Finanzplanung und die Steuerung
externer Dienstleister sind ebenfalls zentrale Themen.
Ein verlässliches Betriebs- und
Wartungsgeschäft
minimiert
Ausfallzeiten und maximiert den
Energieertrag. Im Fokus der Session „PV Power Plants: Operation
& Maintenance“ stehen deshalb
Überwachung und Datenanalyse
zur kosteneffizienten Fehlersuche
(21. Juni, 11.00 Uhr, Saal 14C). Automatisierung ist bei Betrieb und
Wartung ein weiterer wichtiger
Schlüssel zu mehr Effizienz. Dargestellt wird in der Sitzung „PV
Power Plants: The Rise of Drones &
Robots“, wie sich die Zeit zur Inspektion von Anlagen mit Drohnen
deutlich verkürzen lässt, zum Beispiel mit Thermografie-Drohnen
zur Aufnahme von Wärmebildern
aus der Luft. Thema ist auch, wie
der Einsatz
vonrechts!!!
ReinigungsroPlatzierung
unten
botern die Leistung erhöht und
gleichzeitig Kosten senkt (21. Juni,
14.30 Uhr, Saal 14C).
Auf der Intersolar Europe ist zudem im Innovations- und Anwenderforum ein gesamter Vormittag
dem Betrieb und der Wartung von
PV-Anlagen gewidmet (23. Juni,
10.30 Uhr).
Der weltweite Photovoltaikmarkt: Zubau in diesem Jahr
bei 65 GW
Laut dem Marktforschungsunternehmen IHS wird der Zubau in der
Photovoltaik in diesem Jahr bei
über 65 GW liegen, die weltweit
installierte PV-Leistung somit bei
mehr als 300 GW.
Text:
Solar Promotion GmbH
Kiehnlestraße 16
D-75172 Pforzheim
Neuste Trends und aktuelles
Know-how
Auf
der
Intersolar
Europe
Conference stehen dazu 2016
die Themen Betriebsführung,
Wartungsgeschäft und Automatisierung der Wartung im Fokus.
Wie sich die Rentabilität von PVKraftwerken durch zentralisierte
Betriebsführung und Wartung
möglichst effektiv optimieren
lässt, zeigt die Session „PV Power
Plants: Asset Management“ (21.
Juni, 9.00 Uhr, Saal 14C). Denn
neben der technischen Betriebsführung sind zahlreiche weitere
Aspekte wichtig, um die Effizienz
eines Kraftwerks sicher zu stellen.
Im Zentrum dieser Vortragsrunde
steht daher nicht nur der wachsende Geschäftsbereich der Dienstleistungen zur Vermögensverwaltung in der PV-Branche. Wichtige
Punkte wie etwa die Kommunikation mit dem Netzbetreiber, um
gesetzliche Vorgaben einzuhalten,
die Berichterstattung über die
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17
18
Solar-Technologie
Ausg.Nr._13/2016
Smart Energy
W
er seinen eigenen
PV-Strom
erzeugt,
will diesen so effektiv wie möglich einsetzen. Dabei rückt das Thema Selbstverbrauch und Energiespeicherung
immer mehr in den Fokus der
Anlagenbetreiber.
Solare Datensysteme GmbH
bietet im Bereich Smart Energy
neue Funktionen in der Bedienung und bietet eine flexible
Konfiguration der integrierten
Komponenten – wie z. B. Wärmepumpe, Heizstab oder einem
Blockheizkraftwerk (BHKW) – auch
auf der Basis von Messwerten.
Mit der Überschusssteuerung
des Solar-Log™ kann der PV-Anlagenbetreiber einen prozentualen Teil seiner erzeugten PV-Leistung ins öffentliche Stromnetz
Solar-Log 1200 + EGO Heizstab
einspeisen und die restliche
Energie für den Eigenverbrauch
nutzen. Dies ermöglicht Betreibern, welche die Einspeisung
auf X% begrenzt haben, die
volle Nutzung des erzeugten PVStroms.
Dank der frei definierbaren Priorisierung des überschüssigen
Stroms kann dieser flexibel eingesetzt werden. Dabei lässt sich
festlegen, in welcher Reihenfolge die integrierten Verbraucher
und Erzeuger geschaltet werden.
So wird z. B. festgelegt, ob mit
dem überschüssigen PV-Strom
zuerst Warmwasser generiert
oder primär die Klimaanlage bedient wird. Über die Benutzeroberfläche des Solar-Log™ kann
die Priorisierung der Verbraucher
jederzeit an die aktuellen Bedürfnisse angepasst werden.
Solar-Log™ bietet eine Simulation der individuellen Smart Energy
Einstellungen. Es kann getestet
werden, wann welcher Stromverbraucher oder -erzeuger unter
welchen Bedingungen zu- bzw.
abgeschaltet wird. Alle relevanten
Smart Energy Daten werden in einer übersichtlichen Historie dargestellt. Somit lässt sich jederzeit
die Steuerung von Verbraucher
und Erzeuger kontrollieren und
bei Bedarf optimieren.
Bei Betreibern von BHKWs mit
einem hohen Strombedarf ist
eine intelligente Steuerung des
BHKWs besonders von Vorteil.
Der Solar-Log™ aktiviert oder
deaktiviert dabei das BHKW in
Abhängigkeit des Netzbezuges.
Zusätzlich zu dieser Steuerung
können Zeiträume oder Laufzeiten konfiguriert werden.
Solar-Log™ ist herstellerunabhängig und mit über 100 Herstellern von Wechselrichtern,
Wärmepumpen, Batteriespeichersystemen usw. kompatibel.
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Laser-basierter Fertigungsprozess für
hocheffiziente Solarzellen ausgezeichnet
• Ralf Preu und Jan Nekarda erhalten Joseph-von-Fraunhofer-Preis 2016
P
hotovoltaik und Windenergie sind die tragenden Säulen der Energiewende, die als eine der
größten
gesellschaftlichen
Herausforderungen der kommenden Jahrzehnte gilt. »Die
gesamte elektrische Energie,
die jährlich durch Photovoltaik
bereitgestellt wird beträgt mehr
als 250 Terawattstunden. Das
entspricht etwa dem Ertrag von
30 Atomkraftwerken. Um einen
maßgeblichen Beitrag zu den
internationalen Klimazielen zu
leisten, muss die jährlich neu
installierte
Photovoltaikleistung in den nächsten 15 Jahren
verzehnfacht werden.
Insgesamt muss Solar-Technologie also immer effizienter und
kostengünstiger werden, um
Um hocheffiziente PERC-Solarzellen in Serie herzustellen,
entwickelten Dr. Jan Nekarda und
Dr.-Ing.Ralf Preu (v.l.n.r.) den
Laser Fired Contact-Prozess.
©Dirk Mahler/Fraunhofer
diesen Markt gut bedienen zu
können«, erklärt Dr.-Ing. Ralf
Preu, Bereichsleiter Photovoltaik-Produktionstechnologie und
Qualitätssicherung am Fraunho-
fer-Institut für Solare Energiesysteme ISE in Freiburg. Mit der
Entwicklung der Laser Fired Contact (LFC)-Technologie haben der
Forscher und sein Kollege Jan Nekarda bereits einen Beitrag hierzu
geleistet. Effizientere Solarzellen
können damit kostengünstig
hergestellt werden. Im Rahmen
der Jahrestagung der FraunhoferGesellschaft am 10. Mai 2016 in
Essen wurden Ralf Preu und Jan
Nekarda für ihre Entwicklung mit
dem Joseph-von-Fraunhofer-Preis
2016 geehrt. »Wir freuen uns sehr
über diese Auszeichnung«, freut
sich Ralf Preu, ȟber die Anerkennung unserer Arbeit hinaus zeigt
sie die Innovationskraft der deutschen und europäischen Photovoltaikindustrie.«
Solarzellen werden heute in
der Regel mit einem flächigen
metallischen Kontakt versehen,
um Strom zu gewinnen. Der Kontakt bedeckt dabei die gesamte
Rückseite eines Siliciumwafers.
Dies limitiert jedoch den Wirkungsgrad. Als leistungsfähigere Alternative ist seit 1989
die Passivated Emitter and Rear
Cell-Technologie, kurz PERC, bekannt. Durch die Entwicklung des
LFC-Prozesses ermöglichten die
Fraunhofer-Forscher die erste industrielle Massenproduktion der
PERC-Solarzelle.
Effiziente Zellen in Serie
herstellen
Auf der Unterseite einer PERC-Solarzelle wird zwischen Kontaktschicht
und Wafer eine sehr dünne nichtleitende Schicht abgeschieden.
Solar-Technologie
Diese dient als Spiegel und reflektiert den Anteil des Sonnenlichts,
der beim Durchdringen des Wafers
nicht absorbiert wurde, in die Siliciumscheibe zurück. Da dasselbe
an der Vorderseite passiert, wird
das Licht im Siliciumwafer gefangen und der Wirkungsgrad der
Solarzelle steigt. Um den Strom
aus dem Wafer ableiten zu können, sind viele kleine Öffnungen
in der nicht-leitenden Schicht
notwendig, durch welche ein Kontakt zwischen Elektrodenmetall
und Siliciumwafer entsteht. Beim
LFC-Verfahren wird jeder dieser
etwa 100 000 Kontakte durch
einen einzelnen Laserpuls erzeugt.
»Die Schwierigkeit bestand darin,
die Pulse so abzustimmen, dass
einerseits der Kontakt vollständig
ausgebildet ist, das Silicium aber
nur minimal beeinträchtigt wird.
Entscheidend dafür ist, dass das
Laserlicht nur zwischen 50-2000
Nanosekunden einwirkt«, erklärt
Dr. Jan Nekarda, Gruppenleiter am
ISE. Durch ein neuartiges System
die Laserstrahlen zu führen, können alle Kontakte in etwa einer Sekunde hergestellt werden. »Die so
produzierten PERC-Solarzellen haben einen verbesserten Wirkungsgrad von einem Prozent absolut.
Das sind zirka fünf Prozent relativ
bei einem Solarzellenwirkungsgrad von heute etwa 20 Prozent.
Im System gewinnen wir zusätzlich
zwei Prozent, wodurch wir den gesamten Energieertrag um sieben
Prozent steigern«, freut sich Ralf
Preu. Da die meisten Kosten in
der Photovoltaik flächenabhängig
sind, besitzt der Wirkungsgrad
eine enorme Bedeutung. »Braucht
man derzeit 100 Quadratmeter
Solarzellen, benötigt man in Zukunft nur noch 93 Quadratmeter,
um die gleiche Strommenge zu
erzeugen. Das bedeutet nicht nur
weniger Silicium, sondern auch
weniger Modul-Material, weniger
Material in den Systemen und Sie
sparen schlussendlich auch Planungskosten«. Institutsleiter Prof.
Eicke Weber freut sich über die
Anerkennung für die PhotovoltaikForschung des Fraunhofer ISE und
weist auf das Potenzial der weltweit boomenden PV-Märkte hin:
Halle B1
Stand 232
19
»Wir haben in Deutschland leider
für die realistische Umsetzung der
Energiewende einen völlig unzureichenden Zubau an PV-Kraftwerken. International ist dies jedoch
ein schnell wachsender Multimilliardenmarkt, der nach wie vor von
der deutschen, international führenden Anlagenherstellerindustrie
mit Spitzentechnologie beliefert
wird.«
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mobile Hochleistungsanwendungen
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Litarion eignen sich für alle
Anwendungen, in denen
große Energiemengen sicher
und zuverlässig gespeichert
werden müssen.
Erfolgreich in der Wirtschaft
eingesetzt
Das Laser-Verfahren lässt sich
einfach und kostengünstig in bestehende Produktionsprozesse
der Hersteller von Solarzellen integrieren. Hanwha Q Cells hat laut
Unternehmensangaben seit der
Produktionseinführung 2012 bereits 20 Millionen Zellen mit Hilfe
der LFC-Technologie hergestellt.
Weltweit haben Unternehmen die
PERC-Technologie mittlerweile in
die Massenfertigung überführt.
»Allein im laufenden Jahr werden dazu Investitionen von mehr
als 200 Millionen Euro getätigt.
Damit ist die nächste Evolutionsstufe der Siliziumsolarzelle endgültig etabliert«, sagt Ralf Preu
begeistert.
Als Wegbereiter dieses Wandels
erhielten Ralf Preu und Jan Nekarda den Joseph-von-FraunhoferPreis 2016. Die Jury begründet die
Auszeichnung unter anderem mit
der Feststellung, dass »die Entwicklung der Forscher dazu beiträgt, dass deutsche Unternehmen weiterhin im umkämpften
Photovoltaik-Markt
erfolgreich
agieren.«
Schon einmal wurden Ralf Preu
und Jan Nekarda für ihre Innovation der Laser Fired Contact
(LFC)- Technologie mit einem
Preis geehrt, gemeinsam mit
einem Fraunhofer ISE Kollegen
erhielten sie vor zwei Jahren den
europäischen Wissenschaftspreis
»Innovation Award Laser Technology 2014«.
Text & Bild:
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20
Servicerobotik
Ausg.Nr._13/2016
Professionelle Servicerobotik
Mensch und Roboter im Dienst des Patienten
D
ie Servicerobotik revolutioniert die Medizin und
Pflege: Von Chirurgie bis
Rehabilitation bringt Hightech
mehr Qualität. In der Erstellung
von Diagnosen, bei komplizierten operativen Eingriffen sowie
im Krankenhausalltag wird der
Serviceroboter zum perfekten
Team-Kollegen des Menschen.
Die AUTOMATICA wirft vom 21.
bis 24. Juni 2016 in München einen Blick auf die Protagonisten
einer neuen Ära.
Weg vom Rollstuhl dank
Iron Man
Der Roboter hat viele Gesichter:
Als Exoskelett entlastet er Arbeiter als stabile äußere Hülle, wenn
sie schwere Objekte anheben und
tragen. Diese Idee wandte ReWalk
Robotics auf querschnittsgelähmte Menschen an, um ihnen das
Gehen wieder zu ermöglichen.
Damit gewann die Firma auf der
AUTOMATICA 2014 den ersten ESA
BIC Start-up Award. Das maßgeschneiderte Exoskelett verbessert
Funktion, Sicherheit und Ausrichtung der Gelenke. Der Patient
kann spazieren gehen, Gebäude
ohne Rampe betreten, Gespräche
auf Augenhöhe führen und ist unabhängiger. Das wirkt sich positiv
auf seine Knochendichte und sein
Körperfett aus, verbessert die Körperhaltung und reduziert Schmerzen – er ist wieder Teil der Gesellschaft. Das Exoskelett kommt auch
in Kliniken für Übungen und Therapien zum Einsatz.
Roboter – ein Händchen für
Chirurgie
Die Präzision des Serviceroboters
bringt in der Chirurgie enorme
Vorteile: für Ärzte und Patienten zugleich. Pionier im Operationssaal
ist CARLO (Computer Assisted, Robot-Guided Laser Osteotome) der
Advanced Osteotomy Tools (AOT)
AG, der dank Laserlicht Knochen
kontaktlos und schonend schneidet. Dabei wird er kontinuierlich
Exoskelette entlasten den Arbeiter in der Produktion und
ermöglichen querschnittsgelähmten Menschen das Gehen
Im Mai 2015 wurde das erste,
an der Decke montierte BEC
Positioniersystem für Patienten
bei MedAustron, dem österreichischen Zentrum für Ionentherapie eingesetzt. (Foto: Thomas
Kästenbauer)
links: ReWalk Robotic Exoskeleton gewann auf der AUTOMATICA 2014
den ersten ESA BIC Start-up Award. (Foto: Messe München)
rechts: Der Chairless Chair erleichtert viele Tätigkeiten in der Montage.
Diese Hightech-Konstruktion aus Carbon ermöglicht den Audi-Mitarbeitern das Sitzen ganz ohne Stuhl. Zugleich sorgt sie für eine verbesserte Körperhaltung und reduziert die Beinbelastung. (Foto: Audi)
Consulting (BEC) GmbH lassen
sich Patienten flexibel positionieren, hochpräzise ausrichten und
punktgenau bestrahlen. „Die Wirtschaftlichkeit der Strahlenquelle
steigt, was für Betreiber von Strahlentherapiezentren und Hersteller
solcher Geräte ein positiver Aspekt ist“, erklärt Geschäftsführer
Matthias Buck.
Mehr Zuwendung im
Krankenhaus
Roboter CARLO (Computer Assisted Robot-guided Laser Osteotome)
schneidet Knochen kontaktfrei und höchst präzise. (Foto: AOT AG Basel)
durch Sensoren und den Arzt kontrolliert, was Sicherheit und genaueste Abtragung gewährleistet. „Für
den Patienten bedeutet das eine
optimale Sicherheit des Eingriffs
und schnellere Heilung“, erklärt Dr.
Alfredo Bruno, CEO AOT AG.
Hoffnung für Tumorpatienten
Die Servicerobotik erlaubt auch
in der Radiochirurgie eine schonende Behandlung. So die an der
Stanford University entwickelte Cyberknife-Technologie, die
durch mobile Robotik und digitale
Bildgebung Tumore hochpräzise
submillimetergenau behandelt.
„Der Eingriff erfolgt ambulant und
Fahrerlose Transportsysteme feiern
Hochkonjunktur. Sie nehmen Pflegepersonal rund um die Uhr schwere Routineaufgaben ab. Für die Betreuten heißt es: mehr persönliche
Zuwendung, optimale Versorgung
und erhöhte Zufriedenheit. Ein Beispiel dafür ist der autonome mobile
Lieferroboter TUG® von Aethon:
Im hektischen Krankenhausumfeld
transportiert er Waren zwischen
Apotheke, Labors, Umweltdiensten,
Nahrungsverteilung, Wäscheausgabe und Blutbank. BlueBotics SA
entwickelte gemeinsam mit der Oppent SpA das automatisch gesteuerte Fahrzeug EVOcart™ für Krankenhäuser. Die Navigation erfolgt
über Laserscanning und kommt
ohne Zeichen auf Boden, Wänden
oder Decke aus. EVOcart™ wurde
auf der AUTOMATICA 2014 mit dem
2. Platz im Service Robotics Masters
Award ausgezeichnet.
ist schmerzlos, das umliegende Gewebe wird geschont, eine
Operation erübrigt sich. Meist
kann der Patient unmittelbar
nach der Behandlung sein normales Tagesprogramm wieder
aufnehmen“, erklärt Professor Dr.
Alexander Muacevic vom Europäischen Cyberknife Zentrum, das
schon 6.000 Eingriffe erfolgreich
vornahm. Einen Patienten in der
Strahlentherapie richtig und genau zu behandeln, wird für Ärzte
immer kniffliger, denn zu zahlreich
und zunehmend feiner werden die Text & Bild:
erkannten und zu behandelnden Messe München GmbH
KOSTAL im Jubiläumsjahr auf der Intersolar
Strukturen. Mit dem PositionierMessegelände
system von Buck Engineering &
D-81823 München
IAS-Branche
Ausg.Nr._13/2016
Integrated Assembly
Solutions – Enabler für
Industrie 4.0
E
s ist der größte Bereich der
AUTOMATICA : Integrated
Assembly Solutions (IAS)
präsentiert sich mit über 200
Ausstellern auf der Messe von
21. bis 24. Juni in München. Bereits heute steht fest: Für jeden
Trend – von Industrie 4.0 bis
Mensch-Maschine-Kollaboration
– haben die Anbieter der IASBranche die passende Antwort.
IAS-Anbieter erweisen sich bereits
seit geraumer Zeit als Enabler für
Industrie 4.0-Projekte. Sie haben
den Trend zur vernetzten, sich
selbst optimierenden Produktion frühzeitig erkannt. IAS-Firmen
bringen Innovationen, darunter
informationsgebende, digital vernetzbare Komponenten auf den
Weg, ohne die Industrie 4.0 heute nicht gelebte Realität, sondern
noch immer Vision wäre. Auf der
AUTOMATICA wird die Branche
ihre Innovationskraft erneut unter
Beweis stellen und die jüngsten
Entwicklungen für die effiziente
Produktion von morgen präsentieren.
Der Erfolg der IAS-Anbieter liest
sich auch in Zahlen eindrucksvoll:
Mit einem Umsatz von über sechs
Milliarden Euro erwirtschaftete
die IAS-Branche 2014 mehr als
die Hälfte des 11,4 Milliarden Euro
Rekordergebnisses der gesamten
deutschen Automationsbranche.
Und auch für die Zukunft stehen
die Zeichen auf Wachstum. Der
VDMA Robotik + Automation rechnet für 2015 und 2016 mit weiteren Umsatzsteigerungen von
jeweils vier Prozent.
In der Montageautomation selbst
setzt sich die bereits seit einigen
Jahren bekannte Entwicklung hin
zu kleineren Losgrößen, steigender
Variantenvielfalt und kürzeren Produktlebenszyklen stetig fort. Was
sich Produzenten hier wünschen:
Flexibilität. Deswegen setzen IASAnbieter verstärkt auf Modularität,
ermöglichen mitwachsende Anlagenkonzepte, die sich der Auftragslage anpassen können, reduzieren
die Rüstzeiten durch automatisierte
Lösungen, was die wirtschaftliche
Montage kleinerer Losgrößen erlaubt und bringen insgesamt mit
vielen weiteren Technikdetails Flexibilität ins Spiel.
Industrie 4.0: Flexibilisierung
in neuer Dimension
Wie sich der Megatrend Industrie 4.0 auf die Steigerung der
Flexibilität auswirkt, erläutert
Schunk Geschäftsführer Dr. Markus Klaiber: "Das Ziel aller Maßnahmen von Industrie 4.0 ist eine
umfassende Flexibilisierung aller
Produktionsprozesse bei maximaler Transparenz und Wirtschaftlichkeit. Für die Praxis heißt das:
Industrie 4.0 muss flexible und
adaptierbare Komponenten und
Strukturen zur Verfügung stellen,
die es ermöglichen, auch kleine
Lose wirtschaftlich zu produzieren." Wie solche Lösungsansätze
in der Realität aussehen, wird
das Unternehmen auf der
AUTOMATICA demonstrieren.
Mensch-Maschine-Kollaboration:
das Beste aus zwei Welten
Die jüngsten Entwicklungen in
der
Mensch-Roboter-Kollaboration für die flexible Montage
werden auf der Messe mit Spannung erwartet. Dabei kann sich
die sinnvolle Kombination von
manuellen und maschinellen
Fähigkeiten überall dort als besonders wirtschaftlich erweisen,
wo die Montage kleiner Losgrößen in vielen Varianten auf dem
Programm steht. Wie problemlos
die Zusammenarbeit von Mensch
und Roboter mittlerweile zu
realisieren ist, unterstreicht das
Fraunhofer
IPA.
Auf
der
AUTOMATICA zeigen die Wissenschaftler Arbeitsplätze, an denen
Das Fraunhofer IPA zeigt in München die jüngsten Entwicklungen in der
Mensch-Roboter-Kollaboration. Bild: Fraunhofer IPA
Werker anspruchsvolle Aufgaben
manuell ausführen und dabei von
Robotern unterstützt werden, die
repetitive, nicht ergonomische Tätigkeiten übernehmen. Die kollaborierenden Robotersysteme sind
dabei in mobile Werkzeugwagen
integriert und lassen sich je nach
Bedarf an die manuellen Arbeitsstationen andocken.
Klassische Montagekonzepte
neu interpretiert
Die AUTOMATICA beleuchtet natürlich auch klassische Montagesysteme und -anlagen, die noch immer
den Löwenanteil in der Praxis ausmachen. Bei vielen Applikationen
geht es dabei um die Grundsatzfrage Längstransfersystem contra
Rundtaktanlage. Viele der Aussteller haben alle Lösungsvarianten im
Programm.
Beispiel Püschel: Der Montagetechnikspezialist kann je nach
Aufgabenstellung flexible Längstransfersysteme oder vollautomatische Rundtaktsysteme für
verschiedenste Branchen realisieren. „Welche Technologie zum
Einsatz kommt, bestimmt die
konkrete Kundenapplikation“, betont Geschäftsführerin Cornelia
Püschel. In München zeigt das Unternehmen unter anderem neue
Entwicklungen im Bereich der
Rundtaktautomaten. Beispielsweise den Halbautomat, bei dem eine
Bedienperson das Vorpositionieren schwieriger Teile in dem Werkstückträger des Rundschalttisches
übernimmt. Diese hybride Lösung
sorgt für zusätzliche Flexibilität
Die Kombination von manuellen
und maschinellen Fähigkeiten
kann sich in der Montage als
besonders wirtschaftlich erweisen.
Bild: Fraunhofer IPA
und erlaubt über Umrüstsätze auch
die Variantenverarbeitung.
Komponenten, Module,
Komplettanlagen für alle
Produktionsbereiche
Produzenten dürften von den
hochflexiblen Lösungen, die auf
der AUTOMATICA Premiere feiern,
begeistert sein. Dabei macht die
Montagetechnik vor keiner Branche Halt. Die Aussteller haben
Komponenten und Anlagen selbst
für die sensibelsten Einsätze in
den Bereichen Reinraum, Life Sciences oder Food im Programm.
Komponenten- und Modulanbieter wie Gehmeyr, Festo, Montech
und viele andere sowie etablierte
Anlagenbauer, darunter Namen
wie Mikron, ATS Automation,
Manz und teamtechnik sorgen
in München für ein umfassendes
Produkt- und Lösungsangebot,
das keine Wünsche offen lässt.
Text & Bild:
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21
22
Life-Science-Lösungen
Ausg.Nr._13/2016
AUTOMATICA 2016: Life-Science-Lösungen im Fokus
Mensch-Roboter-Erfolgsgeschichten
I
n den Wachstumsmärkten
Life-Science, Medizin- und
Pharma erschließen Roboter
neue Aufgabenbereiche. Dabei
arbeiten sie nicht nur für den
Menschen, sondern in immer
mehr Fällen auch direkt mit ihm
zusammen. Auf der AUTOMATICA 2016, vom 21. bis 24. Juni in
München, werden mehr als 200
Firmen ihre wegweisenden Entwicklungen in dieser Innovationsbranche zeigen.
Dabei ist es nicht nur das Marktpotenzial, das beeindruckt, es
sind die Applikationen an sich.
So ermöglichen spezielle Operationsroboter minimalinvasive
Eingriffe, die eine neue Qualität
in die Operationssäle bringen.
Der Roboter kann dabei im Automatikmodus selbständig nach
genauer Programmierung agieren. Bei der Telemanipulation hingegen steuert der Operateur die
Roboterarme anhand eines endoskopischen Kamerabildes über
Joysticks selbst – ein Musterbeispiel für die Mensch-RoboterKollaboration, die in der Industrierobotik gerade erst Einzug hält.
Haartransplantation mit dem
Industrieroboter
Inspiriert von diesen sehr kostenintensiven, speziellen Operationssystemen kam es zur Entwicklung
von Assistenzsystemen für medizinische Behandlungen, die auf klassischen Industrierobotern basieren. Bestes Beispiel: ARTAS. In dem
innovativen Robotersystem für die
minimalinvasive Haartransplantation arbeitet ein Standard-Industrieroboter Stäubli TX60. Der hochpräzise Sechsachser entnimmt
einzelne Haarwurzeln, die dann an
den vom Haarausfall betroffenen
Stellen wieder eingesetzt werden.
Die Entnahme von Tausenden von
Haar-Follikeln war konventionell
ein zeitraubender und für den
Patienten belastender Prozess.
Mit dem Roboterassistenzsystem
können die Ärzte ungleich schneller
und präziser arbeiten, Patienten schonender
behandeln und
verbesserte Anwuchsraten garantieren. „Dank
ihrer einzigartigen Performance
hinsichtlich
Bahnverhalten,
Präzision, Positionsstabilität und
Der Yaskawa Doppelarmroboter, hier bei Arbeiten im Labor, revolutioniert jetzt die
ReinraumtaugPrüfung medizinischer Diagnosegeräte. Foto: Yaskawa
lichkeit
setzen
die voll gekapselten Roboter der
der Prüfszenarien, vorbildlicher
von deren Produktivität, weshalb
Stäubli TX Baureihe Benchmark bei Prozesssicherheit sowie einer bis weitere Automatisierungslösunmedizintechnischen Anwendun- dato nicht erreichbarer Effizienz gen folgen sollen.
gen. Die TX60 Sechsachser lassen und schließt dabei die menschlisich direkt ohne nennenswerte Moche Komponente als Fehlerquelle Komplexe Lösungen dank
Bildverarbeitung
difikationen in das ARTAS-System
aus.
integrieren. Da Haarausfall weit
Ob im Operationssaal, bei der
verbreitet ist, haben wir bereits Standardroboter auch in der
Haartransplantation oder der
knapp 100 Roboter allein in dieser Champions League
Prüfung der Diagnosegeräte – die
Anwendung im Einsatz“, freut sich
Obgleich die Hygienestandards Bildverarbeitung spielt in jedem
Stäubli Robotics-Geschäftsführer
für Anlagen, Komponenten und
Fall eine Schlüsselrolle. In der
Gerald Vogt.
Roboter in Medizin und Pharma Doppelarmroboter-Anwendung
besonders hoch sind, gibt es kommen insgesamt drei KameDualarmroboter revolutioniert
auch in der Champions League rasysteme zum Einsatz, jeweils
Prüfung von Diagnosegeräten
der Automation eine ganze Reihe eines davon ist an den beiden
Bereits auf der AUTOMATICA 2014 von Applikationen, für die keine
Roboterarmen montiert, das drithat Yaskawa den Dualarmrobo- speziellen Reinraumroboter erte befindet sich stationär in der
ter CSDA10F vorgestellt. „Unser forderlich sind. Dass sich diese
Zelle. Die Kameras dienen nicht
Dualarmroboter stammt aus der nicht nur auf end-of-the-line Vernur der Steuerung des Roboters,
Industrieautomation und wurde
packungsaufgaben beschränken,
vielmehr übernehmen sie die
für Einsätze im Laborbereich mobeweist ein Standard-Sechsacheigentliche
Qualitätskontrolle,
difiziert. Mit seinen insgesamt ser von ABB bei der Montage in dem sie die auf dem Display
15 servogesteuerten Achsen, da- filigraner Komponenten für Turder Diagnosegeräte angezeigten
runter eine Rumpfachse und jebinenbohrmaschinen in der Zahn- Messwerte aufnehmen und dokuweils sieben Achsen pro Arm, ist medizin. Bei der Montage einer fimentieren.
das Robotersystem beweglicher
ligranen Achse samt Spannzange,
Die Bedeutung der Bildverarbeials jeder Mensch, vor allem aber die Dentalwerkzeuge wie Bohrer,
tung ist für viele Automatisieum Klassen präziser“, so Dr. MiFräser oder Schleifer aufnimmt, rungsprojekte enorm. Das belegt
chael Klos, General Manager bei ist höchste Präzision gefragt. Nur
das zweistellige Wachstum in
Yaskawa.
so lässt sich perfekter Rundlauf dieser Branche. Die AUTOMATICA
In einem weltweit einmaligen
der Werkzeuge sicherstellen. Der
2016 bietet die perfekte GelegenPilotprojekt übernimmt der CS- kompakte ABB IRB 120 bewährt heit, um sich einen ganzheitliDA10F jetzt die Prüfung von medisich bei dieser Feinmechanikchen Überblick über das Angebot
zinischen Diagnosegeräten – eine
montage dank seiner Wiederhol- dieser Innovationsbranche zu verhöchst verantwortungsvolle Aufgenauigkeit von einem hundertsschaffen.
gabe, an deren korrekter Ausfühtel Millimeter und wird damit
rung Menschenleben hängen. Die
allen Qualitätsanforderungen geText & Bild:
Anlage ist der manuellen Prüfung recht. Der Anwender ist aber nicht Messe München GmbH
überlegen und punktet mit uneinnur von der Präzision der RobotMessegelände
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