Ausgabe 13-2016 | 14. Jahrgang AUTOMATICA/INTERSOLARS. 4–5 Hallenplan S. 12–13 Messeneuheiten S. 14 Fairmessage-Digital. Bequem & mobil. Fairmessage-Digital. Convenient & portable. Ausgabe zu den Messen: AUTOMATICA 2016 21.6. – 24.6. 2016 Messegelände München INTERSOLAR EUROPE 2016 22.6. – 24.6. 2016 Konferenz: 21.–22. 06. 2016 kostenfrei MOTOMAN ROBOTER DIREKT IN DER SPS PROGRAMMIEREN d 502 Halle B6, Stan .16 München 21. 06. bis 24.06 MOTOLOGIX eröffnet neue Perspektiven. MotoLogix heißt unsere neue Schnittstelle, mit der Sie MOTOMAN Roboter direkt in Ihrer SPS programmieren und steuern können. Ob Steuerungen von VIPA, B&R, Rockwell oder Siemens, unsere DX200-Steuerung versteht sie jetzt alle. YASKAWA Europe GmbH · Robotics Division · [email protected] · Telefon +49- 81 66-90-0 · www.yaskawa.eu.com Energie von der Sonne – Strom und Wärme intelligent vernetzt Mit einer Photovoltaikanlage auf dem Dach wird jeder Hausbesitzer zum Stromerzeuger. In Verbindung mit einer effizienten Wärmepumpe ist die Nutzung des selbst erzeugten Stroms im eigenen Haus besonders attraktiv. Denn die Wärmepumpe vervielfacht den solaren Energieertrag, indem sie aus einem Kilowatt Solarstrom und der Wärme aus der Luft oder dem Erdreich das bis zu Fünffache an Heizwärme erzeugt. Perfekt aufeinander abgestimmte Komponenten sorgen für viele Jahre für eine zuverlässige Versorgung mit Wärme, Kälte und Strom. Auf den GesamtJahresverbrauch der Wärmepumpe ist die Photovoltaik-Anlage perfekt abgestimmt. Ein Stromspeichersystem zur Verbrauchsoptimierung des solar erzeugten Stroms runden das System ab. www.viessmann.de Viessmann Deutschland GmbH · 35107 Allendorf (Eder) · Telefon 06452 70-0 Wir freuen uns auf Ihren Besuch: Intersolar Europe vom 22. bis 24. Juni 2016, Halle A3 Stand 540 Heizsysteme Industriesysteme Kühlsysteme Inhaltsverzeichnis Ausg.Nr._13/2016 Foto: Solar Promotion GmbH S. 4–5 AUTOMATICA Intersolar Europe 2016 Foto: ©Dirk Mahler/Fraunhofer 33 Foto: Fraunhofer IPA S. 18 Solar-Technologie S. 21 IAS-Branche Inhalt/Content AUTOMATICA 2016 – Professionelle Servicerobotik Seite 4 Intersolar Europe 2016 und ees Europe Seite 4 AUTOMATICA 2016 – Professional Service Robotics Page 5 Intersolar Europe 2016 and ees Europe Page 5 Vision: Das Auge der Automation Seite 6 Zwei, die sich verstehen Seite 7 Die Höhepunkte im Rahmenprogramm der Intersolare Europe 2016 Seite 8 Viessmann präsentiert innovative Systemlösungen für nahezu autarke Stromversorgung Seite 9 Simulation und operative Produktionsplanung Seite 10 Industry 4.0 – visualized and optimized with simulation and operational production planning Page 10 Hallenplan Seite 12/13 Floorplan Page 12/13 Messeneuheiten Seite 14 Fair novelties Page 14 ZAE Bayern präsentiert aktuelle Forschungsergebnisse Seite 15 Hilfe für Nepal Seite 16 Photovoltaik-Großkraftwerke Seite 17 Smart Energy Seite 18 Laser-basierter Fertigungsprozess für hocheffiziente Solarzellen ausgezeichnet Mensch und Roboter im Dienst des Patienten Seite 20 Integrated Assembly Solutions – Enabler für Industrie 4.0 Seite 21 Mensch-Roboter-Erfolgsgeschichten Seite 22 Seite 18/19 Impressum - Ausgabe 13/2016 Messe Media Verlag GmbH Rotermundstraße 11, D-30165 Hannover Telefon +49 (0) 511 - 20 300 0 Telefax +49 (0) 511 - 20 300 40 eMail: [email protected] Handelsregister: Hannover HRB 200173 Geschäftsführer: Hardy Henke Verantwortlich für den Inhalt gem. §55, Abs. 2 RstV Redaktion: Dieter Pahl eMail: [email protected] www.fairmessage.de Anzeigenteil, Satz & Layout: Messe Media Verlag/Anja Wawer eMail: [email protected] Printauflage: 12.000 1. Quartal 2016 geprüft Druck: Sedai Druck GmbH & Co. KG Böcklerstraße 13 31789 Hameln-Wangelist Telefon +49 (0) 51 51 - 82 20 0 Telefax +49 (0) 51 51 - 82 20 124 www.sedai-druck.de Anzeigenpreise: Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 11. Das Magazin Fairmessage sowie alle darin enthaltenen einzelnen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages. Dies gilt auch für die Aufnahme in elektronischen Datenbanken, Vervielfältigungen auf CD-ROM, DVD-Rom und Publikationen über das Internet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt der Verlag keine Haftung. Die Redaktion behält sich das Recht zur Kürzung oder Änderung vor. Text und Bildquelle: Messe München GmbH, Solar Promotion GmbH, Archiv oder siehe Bildangabe 4 AUTOMATICA/Intersolar Europe 2016 Ausg.Nr._13/2016 24 .– Ko 16 6. 20 . 0 6 . 22 .0 1.– 24 : 2 .– nz 22 fere n 21 6 .0 0 .2 16 AUTOMATICA 2016 Professionelle Servicerobotik R oboter haben ihren schützenden Käfig verlassen. Nun arbeiten sie eng mit dem Menschen zusammen. Ob Bergbau oder Landwirtschaft, Baugewerbe, Forstwesen oder Frachtabwicklung, ob im Boden oder unter Wasser, in der Luft oder im Weltraum – Serviceroboter entlasten den Menschen nicht nur bei gefährlichen Arbeiten, sie sorgen auch für bessere Lebensqualität. Wie die Automatisierungsbranche dieser neuen Technologie begegnet, zeigt die AUTOMATICA vom 21. bis 24. Juni 2016 in München. Ein Junge saust durch die Korridore, öffnet Schränke, klaubt Kleider heraus, reißt den Kühlschrank auf und holt sich ein Getränk: ein ungewöhnliches Bild für querschnittsgelähmte Menschen. Doch JACO macht es möglich: Der sechsachsige Roboterarm mit seiner geschickten Dreifinger-Hand nimmt Alltagsaufgaben ab und gibt ein Stück Selbständigkeit zurück. Auch in der Produktion sind smarte Leichtbauroboterarme treue Helfer: Besonders dort, wo sich die hohe Produktivität des Roboters mit den sensorischen und kognitiven Fähigkeiten des Menschen kombinieren lässt. eine Chance, Europa als Technologieführer und Vorreiter zu etablieren. Ein wichtiger Meilenstein dabei ist die Mensch-Roboter-Kollaboration, die für Ergonomie am Arbeitsplatz und bessere Arbeitsbedingungen sorgt. Servicerobotik Anwendungen können dabei helfen, die Herausforderungen einer alternden Gesellschaft zu meistern. Servicerobotik im Kern von Industrie 4.0 Die Industrie 4.0 und die daraus resultierenden Anwendungen sind Intersolar Europe 2016 und ees Europe V Die AUTOMATICA 2016 wird die neuesten Entwicklungen an der Schnittstelle zwischen Industrieund professioneller Servicerobotik präsentieren. Die MenschRoboter-Kollaboration und die technologischen Synergien zwischen Industrie- und Servicerobotik stehen dabei im Mittelpunkt. om 22.–24. Juni 2016 wird München erneut zum Zentrum der weltweiten Solarbranche: die Intersolar und ees Europe erwarten dieses Jahr 40.000 Besucher aus 165 Ländern. Seit 25 Jahren prägt die Intersolar Europe die Branche und setzt neue Impulse für die Entwicklung einer zukunftsfähigen Energieversorgung. Bereits vor zwei Jahren räumten die Messeveranstalter dem Thema der Energiespeicherung einen besonderen Stellenwert ein und eröffneten mit der parallel stattfindenden ees Europe eine prominente und erfolgreiche internationale Plattform für Batterien und innovative Energiespeichersysteme. Dieses Jahr zeigen 380 von insgesamt mehr als 1000 Ausstellern der beiden Veranstaltungen ihre Produkte, Services und Lösungen in diesem Bereich – allein 200 davon auf der ees Europe. In kürzester Zeit hat sich die Veranstaltung damit als Leitmesse etabliert – auch hinsichtlich der Internationalität der Messe. Nach dem großen Erfolg im letzten Jahr verzeichnet die ees Europe auch in diesem Jahr ein deutliches Wachstum. Die Ausstellungsfläche wächst um mehr als 40 Prozent auf über 12.000 m². GTM Research erreichte das Photovoltaik-Weltmarktvolumen 2015 insgesamt 257 Gigawatt (GW) – ein Zuwachs von einem Drittel gegenüber dem Vorjahr. Für 2016 prognostizieren die Wissenschaftler einen erneuten Zubau um 64 GW auf insgesamt 321 GW. Deshalb wird es immer wichtiger, Sonnenenergie sinnvoll zu nutzen und intelligent zu managen – ob im Eigenheim, im Wohnviertel, im Gewerbe oder im gesamten Stromnetz. Die Stichworte dazu heißen „Smart Building“, „Smart Cities“ und „Smart Grid“. Das Ziel: Erzeugung und Verbrauch im Zusammenhang unterschiedlichster Erzeuger und Verbraucher im Netz unter Einsatz moderner Speichertechnologien intelligent zu steuern. Die Veranstalter der Intersolar und der ees Europe arbeiten deshalb schon am nächsten Schritt und verknüpfen im Programm 2016 die solare Energieerzeugung mit weiteren erneuerbaren Energiequellen und der Stromspeicherung zu „Smart Renewable Energy“. Auf dem neu eingerichteten Smart Renewable Energy Forum stellen Experten in Vorträgen täglich Neuerungen zum Schwerpunktthema vor. Auch auf der Intersolar Conference wird das Thema eine wichtige Rolle spielen. Text & Bild: Messe München GmbH Messegelände D-81823 München Smart Renewable Energy: Die moderne Energieversorgung Die Photovoltaik boomt weltweit. Laut dem Marktforschungsinstitut Text & Bild: Solar Promotion GmbH Kiehnlestraße 16 D-75172 Pforzheim Wenn Mensch und Roboter direkt zusammenarbeiten Intelligente Serviceroboter übernehmen komplexe Aufgaben, die sich bisher nicht automatisieren ließen, mit hoher Präzision und qualitativ hochwertig. Sie lassen sich programmieren und sind lernfähig. Dadurch werden sie in unterschiedlichen Projekten eingesetzt, was die Produktivität erhöht. Lukratives Zukunftspotenzial für Europa AUTOMATICA/Intersolar Europe 2016 Ausg.Nr._13/2016 24 .– 16 06 2 0 2. 6. 2 .0 1.– 24 : 2 .– nce 22 ere f n Co 21 6 .0 0 .2 16 . AUTOMATICA 2016 Professional Service Robotics R obots have left their protective cage. They now work closely with the people. Regardless of whether mining or agriculture, construction, forestry or cargo handling, whether in soil or underwater, in the air or in space: service robots relieve people not only of dangerous work, but they also provide better quality of life. AUTOMATICA will show in Munich from June 21 to 24, 2016 how the automation industry is facing the challenge of this new technology. A boy rushes through the corridors, open cabinets, pulls out clothes, rips open the fridge and gets a drink: an unusual sight for paraplegics. However, JACO makes it possible: The six-axis robot arm with his nifty three-finger hand takes over everyday tasks and gives back a bit of independence. Clever, lightweight robot arms are also faithful helpers in production, especially where the high productivity of a robot can be combined with the sensory and cognitive capabilities of people. They relieve people of monotonous or heavy work and consequently ensure better health and quality of life. This concerns a technological evolution. Service Robotics in the Core of Industry 4.0 Industry 4.0 and the resulting applications are a chance to establish Europe as a technology leader and pioneer. An important milestone here is human-robot collaboration that ensures workplace ergonomics and better working conditions. Service robotics applications can help to master the challenges of an aging society. When humans and robots work together directly Intelligent service robots have become part of everyday life. They assume complex tasks, which could not be automated previously, with high precision and high quality. They can be programmed and are capable of learning. As a result, they are used in very different projects, which increases productivity. Lucrative future potential for Europe AUTOMATICA 2016 will present the latest developments at the interface between industrial and professional service robotics. The human-robot collaboration and technological synergies between industrial and service robotics are the focus. Text & Image: Messe München GmbH Messegelände D-81823 München automatica-munich.com/en Intersolar Europe 2016 and ees Europe F rom June 22-24, 2016, all eyes in the solar industry will once again be on Munich: Intersolar and ees Europe are expecting 40,000 visitors from 165 countries this year. For 25 years, the Intersolar Europe has been shaping the industry and providing fresh impetus for the development of a future-oriented energy supply. The event organizers recognized the particular importance of energy storage and established ees Europe two years ago. Taking place parallel to Intersolar, ees Europe has created a prominent and successful international platform for batteries and innovative energy storage systems. This year, 380 out of a total of more than 1000 exhibitors will be displaying their products, services and solutions in this area – 200 of these at ees Europe alone. The event has thus established itself as a leading exhibition with strong international participation in a remarkably short period of time. Even after the great success of last year, ees Europe is recording substantial growth again this year, reflected by the exhibition space, which has expanded by more than 40% to over 12,000 sqm. the market research institute GTM Research, the global photovoltaic market volume reached a total of 257 gigawatts (GW) in 2015 – an increase of one-third compared with the previous year. Researchers predict a further 64 GW will be added in 2016, to reach a total of 321 GW. For this reason, it is becoming increasingly important to use and manage solar energy effectively – in your own home, in your neighborhood, in industry and in the power grid. The key words here are smart home, smart building, smart cities and smart grid. The aim: to use modern storage technologies to find smart solutions for controlling generation and consumption between various producers and consumers in the power grid. This has led the organizers of Intersolar and ees Europe to look to the future and connect solar energy generation with other renewable sources of energy and electricity storage as part of smart renewable energy in the 2016 program. Every day, experts will be presenting innovations in this area at the newly established Smart Renewable Energy Forum. The topic also plays an important role at the Intersolar Conference. Smart Renewable Energy: The modern Energy Supply Photovoltaics are experiencing a worldwide boom. According to Text & Image: Solar Promotion GmbH Kiehnlestraße 16 D-75172 Pforzheim 5 6 IBV-Branche Ausg.Nr._13/2016 Innovationen in der Industriellen Bildverarbeitung Vision: Das Auge der Automation Auflösung, Geschwindigkeit und Leistung selbst an den schnellsten Fertigungslinien optimieren. So können sie Zykluszeiten verringern, die Produktivität steigern, die Auflösung ohne Durchsatzverlust erhöhen oder zusätzliche Prüfungen durchführen, ohne die Zykluszeiten zu erhöhen“, erklärt Jörg Küchen, Vice President bei Cognex. … bis hin zu komplexen Aufgaben D ie industrielle Bildverarbeitung (IBV) kann sich über Umsatzsteigerungen im zweistelligen Bereich freuen. Dabei wächst die Nachfrage nach immer leistungsfähigeren Komponenten und Systemen, getrieben durch immer anspruchsvollere Automatisierungsprojekte, beständig. Die AUTOMATICA 2016, vom 21. bis 24. Juni in München, zeigt die Neu- und Weiterentwicklungen in der IBVBranche. Anbietern und Systemintegratoren der Bildverarbeitungsbranche gelingt es immer wieder, mit zukunftsweisenden Entwicklungen zur Realisierung neuer Automatisierungskonzepte beizutragen. Die Fortschritte in der Servicerobotik, die Trendthemen Industrie 4.0 und Mensch-Maschine-Kollaboration sowie branchenspezifische Aufgabenstellungen aus führenden Industriezweigen fordern auch heute die Innovationskraft der Bildverarbeiter. „Gerade die schnelle Reaktion auf Anwenderwünsche zeichnet unsere Branche aus und sorgt gleichzeitig für Dynamik und Wachstum. Das unterstreichen auch die Zahlen. Erzielte die Robotik und Automation 2014 mit einem Zuwachs von neun Prozent ein neues Rekordergebnis, war es doch wieder einmal die industrielle Bildverarbeitung, die mit einer Steigerung von 16 Prozent auf 1,9 Milliarden Euro Umsatz den größten Zuwachs verzeichnen konnte“ betont Dr. Norbert Stein, Geschäftsführer der Vitronic GmbH und Vorstandsvorsitzender des VDMA-Fachverbandes Robotik+Automation. Von der Standardapplikation… Die überaus positive Entwicklung hat einen handfesten Grund: Viele Automatisierungsprojekte lassen sich ohne Visionsysteme schlicht nicht realisieren. Das fängt bei einfachen Aufgaben wie Lesen von Barcodes oder Data Matrix Codes an, geht über Standardaufgaben wie Sortieren von Keksen oder Pralinen in der Lebensmittelindustrie und endet bei hochkomplexen Bildverarbeitungsaufgaben in der Automobilindustrie. Wie einfach sich gerade Standardaufgaben heute lösen lassen, können die Besucher auf der AUTOMATICA vor Ort erleben. Das Zauberwort lautet hier Smart Kamera. Und diese nehmen nicht nur Bilder auf, sondern werten sie dank integrierter Prozessoreinheit zur Datenverarbeitung auch gleich selbst aus. Der PC wird damit überflüssig. Die Neuentwicklungen auf diesem Sektor überzeugen bei kompakter Bauweise mit deutlich gestiegener Performance. „Durch die Kombination schneller Bildfrequenzen mit hohen Rechnerleistungen können Anwender Doch nicht jede Aufgabenstellung lässt sich mit Standardkomponenten und Plug+Play-Installationen lösen. Im Gegenteil: Kommt eine gewisse Komplexität ins Spiel, sind Systemintegratoren a la ISRA Vision, Vitronic, und VMT gefragt. Harald Mikeska, VMT-Bildverarbeitungsspezialist der ersten Stunde, weiß, worauf es bei komplizierten Anwendungen gerade in der Automobilindustrie ankommt: „Die Vielzahl von Modellvarianten insbesondere im Premiumbereich erfordert vermehrt die inline-Überwachung von Montageprozessen. Bei einem namhaften Automobilhersteller im Großraum Stuttgart werden direkt an der Linie im Fließbetrieb bis zu 120 verschiedene Montageteile und Baugruppen am Unterboden überwacht. Dazu kommen hochleistungsfähige Bildverarbeitungs-und Laserscanner-Lösungen von VMT mit bis zu 12 Kameras zum Einsatz, die eine Verfügbarkeit größer 99,8 Prozent erreichen müssen.“ Auf der AUTOMATICA präsentieren sich nicht nur Hersteller von BV-Komponenten, sondern auch Systemintegratoren und Forschungsinstitute sowie der VDMA Industrielle Bildverarbeitung mit dem Gemeinschaftsstand Machine Vision Pavilion. Industrie 4.0 und weitere Trendthemen Ein zentrales Thema auf der AUTOMATICA wird auch die Industrie 4.0 sein. Mit Spannung erwartet man hier, welche Fortschritte und Weiterentwicklungen im Hinblick auf die direkte Vernetzung der Bildverarbeitung mit der Steuerungswelt in der Produktion realisiert werden konnten und wie sich die Datenübertragung – Stichwort Schnittstellen – darstellt. Christof Zollitsch, Geschäftsführer von Europas führendem BV-Technologieführer Stemmer Imaging, stellt fest: „Ich sehe die Bildverarbeitungstechnologie als elementaren Bestandteil von Industrie 4.0. Ohne Bildverarbeitung ist dieses Konzept nicht realisierbar. Durch die hohen Anforderungen an sensorische Systeme stellt Industrie 4.0 aber auch eine große Chance für die Bildverarbeitung dar, sich in der Produktion als Schlüsseltechnologie weiter zu etablieren. In welche Richtung künftige Entwicklungen gehen, wird sich bereits auf der AUTOMATICA zeigen.“ Zeigen wird sich in München auch, wie rasch die Miniaturisierung von High-Tech-Kameras voranschreitet, welche Auflösungen zwischenzeitlich erreichbar sind, wie der Einzug immer leistungsfähigerer Beleuchtungssysteme zu höherer Prozesssicherheit führt und warum LaserlichtschnittTechnologien die internationalen Märkte nicht nur im Automotive Bereich mehr und mehr durchdringen. Wer sich umfassend über neueste Entwicklungen von der Komponente bis zur Komplettlösung informieren möchte, ist auf der AUTOMATICA genau richtig: Bereits ein halbes Jahr vor Messebeginn haben bereits über 80 Aussteller allein aus der IBVBranche ihre Messeteilnahme zugesagt. Text & Bild: Messe München GmbH Messegelände D-81823 München Palettieren Ausg.Nr._13/2016 MPS Food Logistic Systems kombiniert Motoman-Roboter und Siemens-SPS Zwei, die sich verstehen I ntralogistik- und Verpackungssysteme für die internationale Lebensmittelindustrie sind die Kernkompetenzen des Anlagenbauers MPS Food Logistic Systems. Bei einer roboterbasierten Palettierzelle haben die Spezialisten aus dem niederländischen Lichtenvoorde nun eine bisher nicht realisierbare Automatisierungslösung entwickelt und umgesetzt: Über eine Profinet-Schnittstelle lässt sich der eingesetzte MotomanHandlingroboter von Yaskawa direkt über das TIA-Portal von Siemens programmieren und bedienen. Umfassende Lösungen, eigene Produkte, schlüsselfertige Anlagen – mit seinem breitgefächerten Portfolio ist der niederländische Anlagenbauer MPS Food Logistic Systems als Partner der internationalen Lebensmittelindustrie gefragt. Die Intralogistikund Verpackungssysteme von MPS kommen weltweit in Produktionsanlagen und Logistikzentren zum Einsatz. In mehr als 100 Ländern hat das Unternehmen, das seit 2016 zu Marel gehört, bereits über 4.600 Projekte in verschiedenen Bereichen der fleischverarbeitenden Industrie umgesetzt. Bei der Entwicklung kundenspezifischer Lösungen haben die Spezialisten am Stammsitz in Lichtenvoorde dabei immer die neuesten technischen Entwicklungen im Blick. So auch bei einer aktuellen Anfrage aus Deutschland: Gefordert war eine Roboterzelle für das Palettieren von Fleischpackungen, so genannten E2-Kisten, am Ende einer Verpackungslinie. Die besondere Herausforderung bestand dabei darin, dass der Roboter in die vorgegebene SPS-Umgebung integriert werden sollte. Konkret forderte der Kunde, dass der Roboter ohne den Umweg über die Robotersteuerung direkt über das Automationsportal TIA (Totally Integrated Automation) des Siemens-Konzerns programmiert und gesteuert werden kann. MPS, das auch auf die koventionelle Programmierung spezialisiert ist, nahm die Herausforderung an und setzte die Aufgabe zwischen Dezember 2015 und April 2016 mit Hilfe der Schnittstelle MotoLogix von Yaskawa um. MPS und Yaskawa kooperieren erfolgreich seit der Einführung der M-Line, einer Kombination von Hochleistungswerkzeugen zur Schweineschlachtung und Motoman-Robotern. Neue Schnittstellengeneration zur Robotersteuerung per SPS Lange mussten Roboter- und Maschinensteuerung getrennt voneinander programmiert, bedient und gewartet werden. Dieses konventionelle Zusammenspiel von Robotern und Maschinen ist immer noch möglich, aber angesichts neuer technischer Entwicklungen inzwischen überholt. So bietet Yaskawa eine leistungsfähige Alternative: Über MotoLogix lassen sich Motoman-Roboter im gängigen IEC-61131-Umfeld schnell und unkompliziert über die SPS programmieren und steuern. Aktuell sind dafür neben Profinet für Siemens-Umgebungen auch die Plattformen Ethernet/ IP und Powerlink freigegeben. „Tiefergehende Roboterkenntnisse sind also nicht erforderlich“, nennt Erik van den Beld, Manager Engineering bei MPS, einen entscheidenden Vorteil und ergänzt: „So wird auch die Inbetriebnahme effizienter.“ Durch die Integration in die SPS bleiben alle genuinen Vorteile der Robotersteuerung erhalten. So berechnet die Robotersteuerung die Bewegungskinematik und garantiert eine hohe Bewegungsqualität. Das heißt: Das Yaskawa Know-how in Sachen exakte Bewegungsabläufe der Manipulatoren bleibt weiterhin garantiert. Vor allem bei jeder Art von Handling, wie Maschinenbestückung, Picking, Packaging, Placing, Palletizing oder auch Messen, Prüfen und Sortieren können diese Roboter sowie die dazugehörige Steuerung ihre vollen Stärken ausspielen. Die einfache Integration der Robotersteuerung in die SPS zahlt sich nicht nur beim Betrieb komplexer Produktionsanlagen aus. Mit MotoLogix genügen SPS-Kenntnisse zur Steuerung von Robotern. Somit entfällt die Suche nach robotergeschultem Personal beziehungsweise der Aufwand, um das Personal darauf umzuschulen. Weltweit können Yaskawa-Roboter somit unter gleichen Bedingungen betrieben werden. Hochgeschwindigkeits-Roboter Motoman MH 225 Vor diesem Hintergrund entschieden sich die MPS-Ingenieure um Erik van den Beld beim Roboter für ein kraftvolles und vielseitiges Modell aus der MH-Serie von Yaskawa. Diese umfasst flexible, 6-achsige Hochgeschwindigkeits-Roboter für eine Vielzahl von Applikationen wie Handling, Maschinenbeschickung, Verarbeitungs- und Verteilungsapplikationen im Traglastbereich von 3 bis 600 kg. Fazit Durch den Einsatz der Profinetfähigen Schnittstellengeneration MotoLogix ist es dem niederländischen Anlagenbauer MPS Food Logistic Systems gelungen, einen Palettierroboter Motoman MH225 von Yaskawa direkt in eine Siemens-Automationsumgebung zu integrieren. Dabei werden die Vorteile von zwei Hochleistungssystemen kombiniert: die komfortable Roboter-Programmierung direkt über die Speicherprogrammierbare Steuerung (SPS) und die hohe Präzision der Robotersteuerung DX200. Damit ist es möglich, Motoman-Roboter im gängigen IEC-61131-Umfeld zu programmieren und in entsprechende Anlagen zu integrieren. www.yaskawa.eu.com 7 8 Rahmenprogramm Ausg.Nr._13/2016 Von Smart Renewable Energy bis Crowdfunding: Die Höhepunkte im Rahmenprogramm der Intersolare Europe 2016 V om 22. - 24. Juni 2016 treffen sich in München erneut Hersteller, Zulieferer, Großhändler und Dienstleister zur weltweit führenden Fachmesse für die Solarwirtschaft und ihre Partner – der Intersolar Europe. Im Fokus der Messe und ihrem umfassenden Rahmenprogramm stehen die neuesten Trends, Dienstleistungen und Produkte für die Energieversorgung von morgen. So informiert das Programm im Innovations- und Anwenderforum über aktuelle Themen vom Betrieb von PV-Anlagen bis hin zu neuen Geschäftsmodellen für die Vermarktung von Solarstrom. Alles über die Technologien und Systeme der intelligenten Energieversorgung erfahren die Besucher auf dem neuen Smart Renewable Energy Forum. Darüberhinaus behandelt die Intersolar Europe Conference aktuelle Themen wie Finanzierungsmodelle für PV-Anlagen, Hybridkraftwerke und die Lage der internationalen Märkte. Der renommierte Intersolar AWARD prämiert 2016 erneut innovative Technologien und Projekte. Aktuelle Marktlage: Weltweites Wachstum wird Zahlen von 2015 übertreffen Die Zeichen für die internationalen Solarmärkte stehen gut: Laut dem Marktforschungsinstitut GTM Research aus Boston, Massachusetts/USA wurde mit 59 Gigawatt im Jahr 2015 ein Drittel mehr Photovoltaikleistung installiert als im Jahr zuvor. In diesem Jahr soll die weltweit installierte Gesamtleistung um 64 auf 321 Gigawatt steigen. Besonders in den USA und China wird GTM Research zufolge in diesem Jahr ein starkes Wachstum erwartet. Ein Grund dafür ist unter anderem die Verlängerung des Investment Tax Credit Förder- programms in den USA im vergangenen Dezember, das der Solarwirtschaft dort einen deutlichen Aufschwung verschafft. Preise für Innovationen: Intersolar AWARD Der renommierte Intersolar AWARD wird 2016 erneut wegweisende Innovationen in der Kategorie „Photovoltaik“ auszeichnen. 2016 werden zudem zum ersten Mal “Herausragende Solare Projekte” ausgezeichnet, die in besonders vorbildlicher Weise die globale Energiewende vorantreiben. Die bestehenden Kategorien, die bisher Anwendungen in Europa, Nordamerika und Indien auszeichneten, werden somit zusammengefasst und der Intersolar AWARD für Solare Projekte künftig auf globaler Ebene verliehen. Teilnahmeberechtigt sind neben den Ausstellern der Intersolar Messen erstmalig auch die Eigentümer der Projekte. Die Verleihung findet am Mittwoch, 22. Juni, ab 16.30 Uhr auf dem Innovations- und Anwenderforum (Halle A2, Stand A2.530) statt. Vorab präsentieren dort die nominierten Unternehmen ihre Lösungen und Produkte dem Publikum in kurzen Vorträgen. Darüberhinaus erfahren die Besucher im Innovations- und Anwenderforum alles über die Trends der Branche: Ein Schwerpunkt sind die Themen „Betrieb und Wartung von PV-Anlagen“ (23. Juni) sowie „Power to Heat“, also die Erzeugung von Wärme durch den Einsatz von Strom (24. Juni). Zudem beleuchten die Veranstalter gemeinsam mit dem Deutsch-französischen Büro für erneuerbare Energien das Thema Direktvermarktung und Ausschreibungen in Deutschland und Frankreich (23. Juni). Intersolar Europe Conference: Von Leasing bis Crowdfunding Begleitend zur Intersolar Europe findet im ICM – Internationales Congress Center München am 21. und 22. Juni die Intersolar Europe Conference statt. Ein Schwerpunkt des Programms sind in diesem Jahr Finanzierungsmodelle für PV Anlagen. Experten diskutieren unter anderem die Chancen von Solaranlagen-Leasing in Europa und die Vor- und Nachteile innovativer Finanzierungsformen wie Crowdfunding gegenüber etablierten Bürgerbeteiligungsmodellen. Auf der Agenda stehen zudem Überblicke über die weltweiten und regionalen Photovoltaikmärkte, sowie PV Power Plants. Smart Renewable Energy wird auch auf der Konferenz eine wichtige Rolle spielen. Sonderschauen zu E-Mobilität und Windkraft Ihrem Anspruch, die Akteure der Energieversorgung international zu vernetzen, wird die Intersolar Europe nicht nur auf dem Smart Renewable Energy Forum gerecht. Auch die Sonderschau „Wind meets Solar and Energy Storage“ (Halle B2, B2.283) zeigt den Besuchern Lösungen auf, wie das ökonomische und technische Zusammenspiel von Solar- und Windenergie aussehen kann. Das Trendthema Elektromobilität wird in der Sonderschau „E-Mobility & Renewable Energy“ (Halle B1, Stand B1.190) beleuchtet und diskutiert – denn Elektrofahrzeuge bieten nicht nur Potenziale für eine nachhaltige Mobilität, sondern auch enorme Möglichkeiten für die Einbindung in das intelligente Stromnetz der Zukunft. ees Europe Confernce: Speichersysteme ins Smart Home integrieren Zeitgleich zur Intersolar Europe findet mit der ees Europe Europas größte Fachmesse für Batterien und Energiespeichersysteme statt. Die Messe hat sich mittlerweile als die Branchenplattform für Ausrüster, Hersteller, Händler und Anwender von stationären und mobilen elektrischen Energiespeicherlösungen etabliert. Sie widmet sich in diesem Jahr unter anderem der Wirtschaftlichkeit und Leistungsfähigkeit von Batterien sowie neuen Technologien der Energiespeichersysteme. Nach der Premiere im Vorjahr wird auch 2016 wieder die ees Europe Conference stattfinden. Die Vorträge am 21. und 22. Juni thematisieren neben Sicherheit und Verlässlichkeit von Speicherlösungen unter anderem auch deren Einbindung in Smart-HomeKonzepte. Text & Bild: Solar Promotion GmbH Kiehnlestraße 16 D-75172 Pforzheim Effizienzsysteme Ausg.Nr._13/2016 Intersolar Europe 2016: Viessmann präsentiert innovative Systemlösungen für nahezu autarke Stromversorgung M ehr Unabhängigkeit vom Stromnetz und möglichst niedrige Heizkosten – auf der Intersolar Europe in München präsentiert Viessmann vom 22. bis 24. Juni 2016 in Halle A3 (Stand 540) innovative Lösungen, mit denen diese Ziele zuverlässig erreicht werden. Zu den Highlights gehören neue, hocheffiziente Photovoltaikmodule Vitovolt 300 mit einer zehnjährigen Produktgarantie, Effizienzsysteme mit dem neuen Vitocharge Stromspeicher für die nahezu autarke Stromversorgung sowie Flachkollektoren mit der weltweit einzigartigen schaltenden Absorberbeschichtung ThermProtect zur sicheren Vermeidung von Überhitzung und Dampfbildung. Komplettpakete mit Vitovolt 300 und zehn Jahren Systemgarantie Die neuen Vitovolt 300 Photovoltaikmodule sind auf höchste Effizienz und Qualität ausgelegt. Monokristalline Zellen sorgen für Wirkungsgrade bis zu 17,8 Prozent und Modulleistungen bis 290 Wp. Eine positive Leistungstoleranz bietet bei jedem Modul ein zusätzliches Leistungsplus von bis zu 5 Watt. Der hohe Qualitätsstandard ist durch optische und elektrische Tests gewährleistet. Viessmann gewährt deshalb eine Produktgarantie von 10 Jahren. Vitovolt 300 sind als Einzelmodule und in vorkonfektionierten Komplettpaketen lieferbar. Die Komplettpakete enthalten zwischen 10 und 30 Module, Montagesystem, Wechselrichter und Anschlussleitungen. Die Anlagenauslegung kann einfach anhand der Personenzahl des jeweiligen Haushalts erfolgen. Alle Komponenten sind aufeinander abgestimmt, das ermöglicht die einfache Installation und Auf die vorkonfektionierten Komplettpakete mit Vitovolt 300 Photovoltaikmodulen gibt Viessmann eine Systemgarantie von 10 Jahren auf alle wesentlichen Komponenten. Inbetriebnahme. Auf die Komplettpakete gibt Viessmann eine Systemgarantie von 10 Jahren für alle wesentlichen Komponenten – das sorgt für maximale Investitionssicherheit. Effizienzsysteme für Einfamilienhäuser Photovoltaik ist auch eine wesentliche Komponente der in München vorgestellten neuen Effizienzsysteme. Eine dieser Lösungen für Einfamilienhäuser ist die Kombination aus Brennstoffzellen-Heizgerät Vitovalor 300-P, Vitovolt 300 Photovoltaikanlage und dem neuen Stromspeicher Vitocharge. Bis zu 95 Prozent Autarkie vom öffentlichen Stromnetz können Anlagenbetreiber damit erreichen. Der Stromspeicher bevorratet aktuell nicht benötigten Überschussstrom aus der Brennstoffzelle oder von der Photovoltaikanlage für die Deckung späterer Stromverbrauchsspitzen. So wird der Eigenstromverbrauch maximiert und der Zukauf von Netzstrom minimiert. Ein anderes Effizienzsystem kombiniert eine Luft/Wasser-Wärmepumpe wie beispielsweise Vitocal 200-S mit Photovoltaik und Stromspeicher. Die Wärmepumpe wird mit dem Strom der Photovoltaikanlage betrieben. Sie vervielfacht den Energieertrag der Solarmodule, indem sie aus einer Kilowattstunde Solarstrom und der Umgebungswärme rund das Vierfache an Wärme für Wohnraumbeheizung und Trinkwassererwärmung erzeugt. Der im Stromspeicher bevorratete Überschussstrom aus der Photovoltaikanlage kann zum Beispiel in den Abend- und Nachtstunden zum Betrieb der Wärmepumpe, für Beleuchtung und andere elektrische Geräte genutzt werden. Lediglich zur Deckung von Bedarfsspitzen muss noch Strom aus dem Netz bezogen werden. Die Viessmann Group Die Viessmann Group ist einer der international führenden Hersteller von Heiz-, Industrieund Kühlsystemen. Das 1917 gegründete Familienunternehmen beschäftigt 11.600 Mitarbeiter, der Gruppenumsatz beträgt 2,22 Milliarden Euro. 56 Prozent des Umsatzes entfallen auf das Ausland. Als Familienunternehmen legt Viessmann besonderen Wert auf verantwortungsvolles und langfristig angelegtes Handeln, die Nachhaltigkeit ist bereits in den Unternehmensgrundsätzen fest verankert. Das Viessmann Komplettangebot bietet individuelle Lösungen mit effizienten Systemen und Leistungen von 1 bis 120.000 Kilowatt für alle Anwendungsbereiche und alle Energieträger. www.viessmann.de Effizienzsysteme mit dem neuen Stromspeicher Vitocharge von Viessmann ermöglichen die nahezu stromautarke Versorgung eines Hauses. Wir freuen uns auf Ihren Besuch: Intersolar Europe Halle A3, Stand 540 9 10 Planungstechnologien Ausg.Nr._13/2016 Die Industrie 4.0 visualisiert und optimiert: Simulation und operative Produktionsplanung D ie Integrated Industry lebt von Effizienz und Transparenz der vernetzten Prozesse. Die komplexen Produktions- und Logistikabläufe können nur dann optimale Ergebnisse erzielen, wenn sie realitätsnah simuliert, geplant und gesteuert werden. Die DUALIS GmbH IT Solution bietet bedarfsgerechte Softwarelösungen zur Materialfluss-Simulation und Produktionsoptimierung. Zur Produktpalette zählen das Feinplanungstool GANTTPLAN, ISSOP (Intelligente Software für Simulation und Optimierung in Produktion und Logistik) und die 3D-Produktsuite Visual Components. GANTTPLAN: Effizienz im Produktionsprozess nach Plan Das APS (Advanced Planning and Scheduling) GANTTPLAN hat sich für die Optimierung von Produktions- und Fertigungsprozessen in der Smart Factory bewährt. Das Tool, das unter anderem in der Cloud verfügbar ist, übernimmt sowohl die Auftragsfeinterminierung als auch die Ergebnisvisualisierung im grafischen Leitstand. So lässt sich unter anderem die Ressourcenplanung bedarfsgerecht anpassen und die Termintreue optimieren. Als Planungswerkzeug ist es das perfekte Bindeglied zwischen dispositiver und operativer Ebene. Es lässt sich nahtlos in vorhandene ERP- und MES-Strukturen integrieren – unverzichtbar für Komplettlösungen im Sinne der Industrie 4.0. All in One: Animation, Simulation und Emulation Die 3D-Suite von Visual Components dient der simulationsbasierten Planung von Anlagen und Maschinen. So lassen sich Prozesse realitätsidentisch und hinsichtlich Zeit, Platzbedarf und Produktionsmitteleinsatz optimal gestalten. Die Anlagenplanung auf Basis exakter 3D-Simulationen sorgt für Zeit- und Kosteneinsparungen in Projektierung und laufendem Be- trieb. Die Planungssicherheit wird erhöht und es ergibt sich ein überzeugendes Vertriebsinstrument. DUALIS verfügt in Deutschland über die längste Erfahrung mit der erfolgreichen Implementierung von Visual Components im Maschinen- und Anlagenbau. www.dualis-it.de Industry 4.0 – visualized and optimized with simulation and operational production planning E fficient and transparent processes are fundamental for Integrated Industry. Optimal results from the complex production and logistics processes require realistic simulation, planning and control. DUALIS GmbH IT Solution provides tailored software solutions specifically for material flow simulation and production planning optimization. The product range includes: GANTTPLAN for detailed planning; ISSOP (Intelligent software for the simulation and optimization of production and logistics); and Visual Components 3D product suite. GANTTPLAN: Production efficiency according to plan The GANTTPLAN APS (Advanced Planning and Scheduling) tool has a proven track record optimizing Smart Factory manufacturing processes. Server or Cloud based, it automatically handles detailed job scheduling with the result visualized as a gantt chart. Resource planning is optimized based on multiple criteria including cost and availability to meet both customer demand and delivery deadlines. As a planning tool it seamlessly integrates with the strategic ERP and the tactical MES factory control levels – and is an indispensable function for true Industry 4.0 manufacturing. All in One: Animation, Simulation und Emulation The Visual Components 3D toolkit is used for simulation-based planning of production plant and machinery. Processes can be realistically modelled to optimize the facility in terms of physical layout and production strategy. Investment planning based on accurate 3D simulations ensures time and cost savings during project planning and ongoing operations. The reduced risks from the visual planning approach is also a compelling sales tool. DUALIS is the longest serving reseller for Visual Components and has many successful implementations of Visual Components in the mechanical and plant engineering sector. AUTOMATICA 2016 21.06. – 24.06. 2016 INTERSOLAR EUROPE 2016 22.6. – 24.6. 2016 • Konferenz: 21.–22. 06. 2016 Messegelände München AUTOMATICA 2016 21.06th. – 24.06th 2016 INTERSOLAR EUROPE 2016 22.06th. – 24.06th 2016 • Conference: 21.–22. 06th 2016 Fairground München Perfekt simuliert. Exakt analysiert. Optimal produziert. Machen Sie sich fit für die Produktion 4.0 DUALIS bietet innovative Planungstechnologien für produzierende Unternehmen. Besuchen Sie uns: 21. Juni - 24. Juni 2016 München, B5 | 402 [email protected] | www.dualis-it.de | Tel. +49 351 47791-0 nn-group.de www.ims-nl.com Halle A6 | Stand 218 | Hallenfarbe: Halle B4 | Stand 412 | Hallenfarbe: Halle B2 | Stand 140 | Hallenfarbe: AUTOMATICA – Internationale Fachmesse f Halle A6 | Stand 315 | Hallenfarbe: 21.– 24. Juni 2016, Messe München A4 Sicherheitstechnik, Versorgungstechnik A5 Integrated Assem Positioniersystem A4 B5 Industrielle Bildverarbeitung A6 Integrated Assem A4 B5 B6 Industrierobotik B4 Professionelle Servicerobotik IT2Industry – Inte digital vernetzte A Intersolar Europe – Die weltweit führen HIGHER YIELD WITH SOLIBRO CIGS MODULES MADE IN GERMANY www.solibro-solar.com [email protected] B1 B2 ees Europe – Europas größte Fachmesse für Batterien und Energ Messe: 22.– 24. Juni 2016 Konferenz: 21.–22. Juni 2016 Halle B2 | Stand 650 | Hallenfarbe: www.solartec.lu/nepal Messe: 22.– 24. Juni 201 Halle A6 | Stand 241 | Hallenfarbe: Halle B1 | Stand 232 | Hallenfarbe: Halle B6 | Stand 404 | Hallenfarbe: LEANTECHNIK AG Im Lipperfeld 7c, D-46047 Oberhausen [email protected] www.leantechnik.com Halle A5 | Stand 305 | Hallenfarbe: für Automation und Mechatronik n mbly Solutions, me mbly Solutions B5 Sicherheitstechnik, Versorgungstechnik, Software B6 Versorgungstechnik, Forschung, Sensorik, Steuerungstechnik, Antriebstechnik ernationale Fachmesse und Open Conference für intelligente, Arbeitswelten nde Fachmesse für die Solarwirtschaft 16 Konferenz: 21.–22. Juni 2016 www.heliotherm.com Halle A3 | Stand 380 | Hallenfarbe: proudly presents a new generation of Solar Monitoring Station Visit us at B3.370 to be the first to see RaZON+ in real life. giespeichersysteme provides solar energy data accurately simply affordably Halle B3 | Stand 370 | Hallenfarbe: VIRTUELLES KRAFTWERK • MODUL FERNWARTUNG www.gridsystronic-energy.com Halle B2 | Stand 173 | Hallenfarbe: Halle A4 | Stand 123 | Hallenfarbe: Messeneuheiten zur AUTOMATICA + INTERSOLAR EUROPE 2016 Messegelände München Solarfox® präsentiert neue Solar Anzeige Systeme zur Intersolar 2016 Innovatove Solar Großanzeigen visualisieren Solarstrom Solarfox® ist auch in diesem Jahr wieder auf der Intersolar Europe in München vertreten. In Halle B3, Stand 371 stellt das Unternehmen vom 22. bis 24. Juni 2016 seine innovativen Display-Systeme für die Photovoltaik-Branche aus. Neue Displayserie mit unschlagbarer Preis-Leistung Neu im Produktportfolio von Solarfox® ist die Modellreihe SF-100, die im Frühjahr erfolgreich in den Markt eingeführt wurde. Diese Modellreihe richtet sich an Kunden, die einen günstigen Einstieg für Solar-Displays suchen. Die Solar Anzeige Systeme von Solarfox® visualisieren auf innovative Weise in öffentlichen und gewerblichen Gebäuden den Stromertrag und CO2-Vermeidung von Photovoltaikanlagen sowie den Eigenverbrauch. Das Display-System kann an nahezu jedes am Markt verfügbare Monitoring-System angebunden werden (Solar-Log, Meteocontrol, SMA, Fronius, Solaredge, Danfoss, Kostal, Powerone/ABB, Powerdog, etc.). Solarfox® Displays werden in Deutschland mit 1.200 EUR durch das BAFA gefördert. Neben neuen und bewährten Produkten zeigt Solarfox® viele neue Funktionen für die unterschiedlichen PV-Geschäftsfelder. Solarfox® konzentriert sich vor allem auf die Visualisierung von Speichersystemen sowie Ladestationen für die E-Mobilität. Eine Solar Großanzeige macht Solarstrom sichtbar Ein wirksames Mittel der Nachhaltigkeitskommunikation ist die Installation einer Solar-Großanzeige. Auf diesem Display mit dynamischen Informationen ist direkt ersichtlich, wie viel Solarstrom erzeugt wird und wie hoch der Beitrag des jeweiligen Unternehmens oder Verwaltungsgebäudes an nachhaltig produzier-ter Energie ist. Die innovativen Großdisplays für Fotovoltaikanlagen informieren die Öffentlichkeit über das Volumen aus Solarenergie produzierten Stroms und bieten zugleich die Möglichkeit, weitere Informationen über das Unternehmen, dessen Produkte und Dienstleistungen einzublenden. Somit sind die Solar Großanzeigen nicht nur ein attraktiver Blickfang mit wertvollen und glaubwürdigen Informationen in der Nachhaltigkeitskommunikation, sondern zugleich ein innovatives Schwarzes Brett für verschiedene eigene Inhalte und Bilder. Text + Bild: SOLEDOS GmbH | Karl-Groß-Str. 3 | D-63584 Gründau | www.soledos.de Ein besonderes Highlight stellt der neue Hub-SenkFörderer aus der Produktsparte leantranspo® dar. Der Hubtisch inklusive Skid-Förderer positioniert mittels präzisem Heben, Senken und Fördern schwere Lasten für die weitere Bearbeitung im Automobilbau. Geht es im Karosseriebau um die Verkettung von Prozessen, sind Systeme zum Handling schwerer Lasten gefragt. Dabei kommt es neben einer hohen Geschwindigkeit auf exakt ausgeführte Hubbewegungen und Positionierungen an. Mit dem neuen Hub-Senk-Förderer bietet LEANTECHNIK eine funktionsfertige Anlage, mit der sich Bauteile präzise durch die Montage fördern lassen. Zu sehen ist die Anlage, welche in Kooperation mit der Firma Bleichert Automation entstanden ist, erstmals auf der Automatica in München. Ausgestattet mit zwei Hubsäulen und einer Rollenbahn hebt, senkt und fördert das System schwere Lasten hochpräzise und in Sekundenschnelle. Die Basis der Neuentwicklung sind zwei lifgo® 5.3-Getriebe aus dem hauseigenen Baukastensystem von LEANTECHNIK. Wie alle lifgo®-Getriebe zeichnen sie sich durch ihr wiederholgenaues Arbeitsprinzip und ihre lange Lebensdauer aus. In München visualisiert eine Bildschirmpräsentation, wie die Anlage Karosserien für die weitere Bearbeitung exakt positioniert. Wir laden Sie herzlich auf unseren Stand auf der Automatica 2016 in München ein. www. leantechnik.com Halle A5, Stand 305 • Erfahren Sie alles über die Getriebe und Anlagen aus dem Hause LEANTECHNIK. • Interessante Großexponate zeigen unsere cleveren Produkte in kreativen Anwendungen. • Außerdem freuen wir uns auf die Präsentation unserer neu entwickelten Anlagen für Sie. www.sonnenrepublik.de Forschung Ausg.Nr._13/2016 15 ZAE Bayern präsentiert aktuelle Forschungsergebnisse auf der Intersolar Europe und der European PV Solar Energy Conference 2016 des ZAE interessierten Besuchern und Experten Ihre Ergebnisse in insgesamt zehn Vorträgen und Posterbeiträgen auf der Intersolar Europe sowie der parallel stattfindenden EU PVSEC, der weltweit größten wissenschaftlichen Konferenz für Photovoltaik, vorstellen. Neben anderen Ausstellungsstücken stellt das ZAE auf der Intersolar Europe eine Messdrohne für die Untersuchung von PV-Anlagen mit IRThermografie aus (© ZAE Bayern/Kurt Fuchs) D as ZAE Bayern präsentiert aktuelle Forschungsergebnisse aus den Bereichen erneuerbare Energien, Energieeffizienz und Energiespeicherung vom 22. bis 24. Juni 2016 auf der Intersolar Europe am Gemeinschaftsstand Bayern Innovativ in Halle A3, Stand A3.360 sowie auf der parallel (21. bis 22. Juni 2016) stattfindenden European Photovoltaic Solar Energy Conference and Exhibition (EU PVSEC). Dabei stehen die Zuverlässigkeit von Photovoltaik(PV)-Modulen, gedruckte Photovoltaik sowie Smart Grids im Mittelpunkt. Energieeffizienz, Energiespeicherung und erneuerbare Energien sind die zentralen Kompetenzbereiche des ZAE. Hierfür hat das ZAE unter anderem ein Testzentrum für elektrische Speicher, Smart-Grid-Technologien und ein akkreditiertes Prüflabor für PVModule eingerichtet, ebenso wie ein neues Technikum für gedruckte Photovoltaik. Als wirtschaftsnah arbeitende Forschungs- und Entwicklungseinrichtung auf dem Gebiet der angewandten Ener- gieforschung ist das ZAE seit 25 Jahren Partner der Wirtschaft und trägt mit seiner Kompetenz auf dem Feld der Energietechnik dazu bei, die Zukunftsfähigkeit seiner Kunden zu sichern und auszubauen – vom KMU bis zum weltweit agierenden Konzern. Interessenten können sich am Messestand des ZAE mit Experten zu aktuellen Forschungsthemen austauschen. So besteht die Möglichkeit, sich über Forschungshighlights zu informieren, aber auch den Wissenschaftlern Anregungen über zukünftigen Entwicklungsbedarf zu geben. Im Fokus stehen dabei in diesem Jahr die Zuverlässigkeit von PV-Modulen, gedruckte Photovoltaik sowie Smart Grids. Hierzu werden Exponate wie z. B. eine mit Infrarotkamera ausgestattete Drohne zur Überwachung von PVAnlagen, Solarmodule und ein Miniatur-Modell zum Smart Grid vorgestellt, an denen den Besuchern die aktuellen Forschungsergebnisse erläutert werden. Parallel zu den Aktivitäten am Messestand werden die Forscher Über das ZAE Als eine der führenden Einrichtungen auf dem Gebiet der angewandten Energieforschung verbindet das Bayerische Zentrum für Angewandte Energieforschung (ZAE) exzellente Forschung mit exzellenter Umsetzung der Resultate in die wirtschaftliche Praxis. Hierzu bietet das ZAE seinen Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft ein breites Leistungsspektrum an, das sich von messtechnischen Dienstleistungen über Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten bis zu kompletten Innovationspaketen erstreckt. Energieeffizienz, Energiespeicherung und erneuerbare Energien sind die zentralen Kompetenzbereiche des ZAE. Auf diesen Gebieten befasst sich das ZAE an seinen fünf Standorten unter anderem mit thermischen und elektrochemischen Energiespeichern, energieoptimierten Gebäuden und Stadtquartieren, energieeffizienten Prozessen, Photovoltaik, Solarthermie, Geothermie, Messtechnik, Thermophysik, Nanomaterialien, Smart Grids und Energiesystemen. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.zae-bayern.de. Text & Bild: Bayerisches Zentrum für Angewandte Energieforschung e. V. (ZAE Bayern) Magdalene-Schoch-Straße 3 D-97074 Würzburg Energie überall • Solar • MOBIL • Autark Das neue Produktsortiment der Berliner Designschmiede für mobile hocheffiziente Solarprodukte jetzt auf der Intersolar /ees Europe 2016! Faltbare Solarlader für USB-Geräte wie Smartphone, Tablet oder GPS. Solarstrom bis 1,5A - wie aus der Steckdose! Ultraleichte und semiflexible Hochleistungs-Solarmodule zum direkten Anschluss an 12V-Akkus für Camping, Boote, Auto, Bike. Im Akku-Bundle auch für Notebooks! Unsere Highlights: • Premiumprodukte mit Materialien wie Kork, Leder, Naturtextil etc. • Qualität & Design - Made in Germany • Hocheffizienz-Solarzellen und Elektronik • Innovative, hoch funktionale Technik mit fast unbegrenzter Lebensdauer • Extrem geringes Gewicht und Größe bei hoher Ladeleistung – ideal für lange Touren und Outdoor • Zahlreiche Accessoires wie Powerbanks, Taschen, Rucksäcke, Audiostationen etc. in unserem Zubehörprogramm Besuchen Sie uns auf der Intersolar/ees Europe 2016 in Halle B2, Stand 179! 16 Mithilfe Ausg.Nr._13/2016 Hilfe für Nepal • Das Engagement von SOLARTEC INDEPENDENT TECHNOLOGIES S OLARTEC INDEPENDENT TECHNOLOGIES engagiert sich in den vier technisch, essentiellen Energien (Strom, Wasser, Wärme, Kommunikation) im ländlichen Raum und liefert zum Beispiel die Stromversorgung für eine Klinik in Nepal. Geld ist zwar an vielen Stellen vorhanden, jedoch mangelt es an kompetenten Helfern im Wiederaufbau der Infrastruktur. SOLARTEC INDEPENDENT TECHNOLOGIES möchte deshalb zur aktiven Mithilfe für das Hospital in Banepa (Nepal) auffordern. Hospital & Rehabilitation Centre for Disabled Children „HRDC” In Banepa (Nepal) gibt es ein Krankenhaus und Rehazentrum für Kinder mit körperlichen Behinderungen, die dort die Möglichkeit bekommen, sich operieren zu lassen. Die Kinder haben seit der Geburt Fehlbildungen oder Verletzungen, die sie sich zugezogen haben. Häufig sind dort zum Beispiel Kinder mit Klumpfüßen oder großen Verbrennungsnarben mit Entstellungen, Kontrakturen und Bewegungseinschränkungen. Auch kommen dorthin Kinder, die an Folgen von Infektionskrankheiten leiden, die in unserer westlichen Welt längst dank Impfungen verschwunden sind. Ein anderes Beispiel ist ein etwa 7-jähriges Mädchen mit einem Beinstumpf. Sie kam mit einem langen Holzstock als Gehhilfe in das Krankenhaus. Nach der Versorgung im Krankenhaus mit einer Prothese kann sich dieses Mädchen zum ersten Mal im Leben auf zwei Beinen fortbewegen. In Nepal ist ein Großteil der Bevölkerung sehr arm, Krankenversicherungen gibt es nicht. Wenn jemand krank ist, können Ärzte oder Krankenhausrechnungen von den meisten Menschen nicht bezahlt werden. Ein Kind, das mit einer Fehlbildung geboren wird, wird selten bis gar nicht ärztlich betreut oder operiert. Es muss damit leben. Ein Kind, das z.B. mit Klumpfüßen auf die Welt kommt, wird unbehandelt niemals richtig laufen können. Oft werden Kinder mit körperlichen Behinderungen versteckt und können nicht wie andere Gleichaltrige aufwachsen oder zur Schule gehen. Diese Kinder können später keinen Beruf erlernen. Das „Hospital & Rehabilitation Centre for Disabled Children“ ermöglicht es, dass diese Kinder operiert und physiotherapeutisch behandelt werden können. Außerdem werden sie mit orthopädischen Hilfsmitteln, wie z.B. Prothesen, versorgt. Die Kosten werden zum größten Teil für die Familien übernommen, ansonsten wäre diese Behandlung undenkbar. Das Krankenhaus wird durch Sponsoren und Spenden finanziert. Es werden die Operationen, der Aufenthalt für das Kind mit einem Familienmitglied und die Nachbehandlung ermöglicht. Außerdem fahren Teammitglieder in regelmäßigen Abständen in sog. „mobile camps“. In weit abgelegenen Teilen des Landes wird für einige Tage eine Anlaufstelle für Kinder mit allen möglichen Verletzungen eingerichtet. Die Kinder werden z.T. vor Ort behandelt oder die Familien werden über die Möglichkeit zur Operation im HRDC aufgeklärt. Bis die Familie dann wirklich in das Krankenhaus kommt, vergeht oft noch viel Zeit, denn allein die Fahrtkosten aufzubringen und die lange Abwesenheit eines begleitenden Familienmitgliedes bedürfen einer großen Organisation. Vielen tapferen und dabei so lebensfrohen Kindern kann durch Ihren Einsatz geholfen werden. Sie bekommen eine Chance! Ganz herzlichen Dank für die Unterstützung dieser besonderen Einrichtung! Weitere Infos finden hier: Finanzierungstrends Ausg.Nr._13/2016 Photovoltaik-Großkraftwerke •Die Intersolar Europe zeigt die neusten Trends von der Finanzierung bis zum Betrieb W eltweit boomt die Photovoltaik (PV) und vor allem PV-Großkraftwerke im Leistungsbereich von 60 MW und mehr beschleunigen die Entwicklung. 2016 zeigt die Intersolar Europe die neueste Technik und die spannendsten Trends – und das mitten im wichtigsten Markt: Die installierte Gesamtleistung in Europa stieg 2015 auf knapp 100 GW. Damit ist der Kontinent der größte Markt für den PV-Kraftwerksbetrieb, die Wartung und Reparatur. Die Intersolar Europe und die Intersolar Europe Conference bündeln dieses Know-how und präsentieren die gesamte Wertschöpfungskette von der Finanzierung bis zu Betrieb und Wartung von PV Großkraftwerken. Auch neue Entwicklungen wie die Instandhaltung mit Hilfe von Drohnen und Robotern kommen dabei nicht zu kurz. Die Photovoltaik (PV) boomt: Vor allem Großkraftwerke im Leistungsbereich von 60 MW und mehr sind besonders wettbewerbsfähig – ihre Stromgestehungskosten liegen schon heute zwischen 0,05 und 0,08 US-Dollar/kWh. Neue Geschäftsmodelle jenseits der Einspeisevergütungen schaffen attraktive Investitionsmöglichkeiten. Die Intersolar Europe (22.24. Juni 2016) und die begleitend zur Messe stattfindende Intersolar Europe Conference (21.-22. Juni 2016) zeigen die neuesten technischen Entwicklungen, die vielversprechendsten Finanzierungsmodelle und alles rund um Projektentwicklung, Wartung und Betrieb. Stark wachsendes Geschäft für Betrieb und Wartung Betrieb und Wartung von PVGroßkraftwerken sind aufwändig: Mit der Zeit verschmutzen die Anlagen und Mikrorisse können sich bilden. Zum wirtschaft- lichen Betrieb ist eine ständige Überwachung und Datenerhebung notwendig. Die Marktforschungsund Beratungsunternehmen GTM Research und Solichamba Consulting schätzen in einer Studie, dass der Weltmarkt für Betrieb und Wartung von PV Power Plants bis 2020 auf 488 GW steigen wird – ein deutlicher Zuwachs gegenüber dem Jahr 2015 mit erst 133 GW. Das Know-how, um an diesem wachsenden Markt zu partizipieren, tauschen Experten, Projektentwickler sowie Unternehmen auf der Messe und der Intersolar Europe Conference aus. Mit 100 GW ist nirgendwo mehr PV-Leistung installiert als in Europa. Als Vorreiter der solaren Revolution ist der Kontinent damit der größte Markt für den PV-Kraftwerksbetrieb, die Wartung und Reparatur – und nirgendwo haben Unternehmen und Experten mehr Erfahrung und Expertise. Finanzplanung und die Steuerung externer Dienstleister sind ebenfalls zentrale Themen. Ein verlässliches Betriebs- und Wartungsgeschäft minimiert Ausfallzeiten und maximiert den Energieertrag. Im Fokus der Session „PV Power Plants: Operation & Maintenance“ stehen deshalb Überwachung und Datenanalyse zur kosteneffizienten Fehlersuche (21. Juni, 11.00 Uhr, Saal 14C). Automatisierung ist bei Betrieb und Wartung ein weiterer wichtiger Schlüssel zu mehr Effizienz. Dargestellt wird in der Sitzung „PV Power Plants: The Rise of Drones & Robots“, wie sich die Zeit zur Inspektion von Anlagen mit Drohnen deutlich verkürzen lässt, zum Beispiel mit Thermografie-Drohnen zur Aufnahme von Wärmebildern aus der Luft. Thema ist auch, wie der Einsatz vonrechts!!! ReinigungsroPlatzierung unten botern die Leistung erhöht und gleichzeitig Kosten senkt (21. Juni, 14.30 Uhr, Saal 14C). Auf der Intersolar Europe ist zudem im Innovations- und Anwenderforum ein gesamter Vormittag dem Betrieb und der Wartung von PV-Anlagen gewidmet (23. Juni, 10.30 Uhr). Der weltweite Photovoltaikmarkt: Zubau in diesem Jahr bei 65 GW Laut dem Marktforschungsunternehmen IHS wird der Zubau in der Photovoltaik in diesem Jahr bei über 65 GW liegen, die weltweit installierte PV-Leistung somit bei mehr als 300 GW. Text: Solar Promotion GmbH Kiehnlestraße 16 D-75172 Pforzheim Neuste Trends und aktuelles Know-how Auf der Intersolar Europe Conference stehen dazu 2016 die Themen Betriebsführung, Wartungsgeschäft und Automatisierung der Wartung im Fokus. Wie sich die Rentabilität von PVKraftwerken durch zentralisierte Betriebsführung und Wartung möglichst effektiv optimieren lässt, zeigt die Session „PV Power Plants: Asset Management“ (21. Juni, 9.00 Uhr, Saal 14C). Denn neben der technischen Betriebsführung sind zahlreiche weitere Aspekte wichtig, um die Effizienz eines Kraftwerks sicher zu stellen. Im Zentrum dieser Vortragsrunde steht daher nicht nur der wachsende Geschäftsbereich der Dienstleistungen zur Vermögensverwaltung in der PV-Branche. Wichtige Punkte wie etwa die Kommunikation mit dem Netzbetreiber, um gesetzliche Vorgaben einzuhalten, die Berichterstattung über die LI V E DE SIGN SE SSIONS Intersolar Europe, Munich June 22–24, 2016 | Booth A3.395 The next generation of PV design software! PV*SOL® premium 2016 – even easier and faster design with the import of satellite maps SOFTWARE ENGINEERED IN GERMANY Free 30-day trial versions, webinars and tutorials now on: www.valentin-software.com PV_106x148-Fairm2016ENG-RZ.indd 1 23.05.16 14:55 17 18 Solar-Technologie Ausg.Nr._13/2016 Smart Energy W er seinen eigenen PV-Strom erzeugt, will diesen so effektiv wie möglich einsetzen. Dabei rückt das Thema Selbstverbrauch und Energiespeicherung immer mehr in den Fokus der Anlagenbetreiber. Solare Datensysteme GmbH bietet im Bereich Smart Energy neue Funktionen in der Bedienung und bietet eine flexible Konfiguration der integrierten Komponenten – wie z. B. Wärmepumpe, Heizstab oder einem Blockheizkraftwerk (BHKW) – auch auf der Basis von Messwerten. Mit der Überschusssteuerung des Solar-Log™ kann der PV-Anlagenbetreiber einen prozentualen Teil seiner erzeugten PV-Leistung ins öffentliche Stromnetz Solar-Log 1200 + EGO Heizstab einspeisen und die restliche Energie für den Eigenverbrauch nutzen. Dies ermöglicht Betreibern, welche die Einspeisung auf X% begrenzt haben, die volle Nutzung des erzeugten PVStroms. Dank der frei definierbaren Priorisierung des überschüssigen Stroms kann dieser flexibel eingesetzt werden. Dabei lässt sich festlegen, in welcher Reihenfolge die integrierten Verbraucher und Erzeuger geschaltet werden. So wird z. B. festgelegt, ob mit dem überschüssigen PV-Strom zuerst Warmwasser generiert oder primär die Klimaanlage bedient wird. Über die Benutzeroberfläche des Solar-Log™ kann die Priorisierung der Verbraucher jederzeit an die aktuellen Bedürfnisse angepasst werden. Solar-Log™ bietet eine Simulation der individuellen Smart Energy Einstellungen. Es kann getestet werden, wann welcher Stromverbraucher oder -erzeuger unter welchen Bedingungen zu- bzw. abgeschaltet wird. Alle relevanten Smart Energy Daten werden in einer übersichtlichen Historie dargestellt. Somit lässt sich jederzeit die Steuerung von Verbraucher und Erzeuger kontrollieren und bei Bedarf optimieren. Bei Betreibern von BHKWs mit einem hohen Strombedarf ist eine intelligente Steuerung des BHKWs besonders von Vorteil. Der Solar-Log™ aktiviert oder deaktiviert dabei das BHKW in Abhängigkeit des Netzbezuges. Zusätzlich zu dieser Steuerung können Zeiträume oder Laufzeiten konfiguriert werden. Solar-Log™ ist herstellerunabhängig und mit über 100 Herstellern von Wechselrichtern, Wärmepumpen, Batteriespeichersystemen usw. kompatibel. Besuchen Sie uns in der Halle B2, Stand 330 Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.solar-log.com. Laser-basierter Fertigungsprozess für hocheffiziente Solarzellen ausgezeichnet • Ralf Preu und Jan Nekarda erhalten Joseph-von-Fraunhofer-Preis 2016 P hotovoltaik und Windenergie sind die tragenden Säulen der Energiewende, die als eine der größten gesellschaftlichen Herausforderungen der kommenden Jahrzehnte gilt. »Die gesamte elektrische Energie, die jährlich durch Photovoltaik bereitgestellt wird beträgt mehr als 250 Terawattstunden. Das entspricht etwa dem Ertrag von 30 Atomkraftwerken. Um einen maßgeblichen Beitrag zu den internationalen Klimazielen zu leisten, muss die jährlich neu installierte Photovoltaikleistung in den nächsten 15 Jahren verzehnfacht werden. Insgesamt muss Solar-Technologie also immer effizienter und kostengünstiger werden, um Um hocheffiziente PERC-Solarzellen in Serie herzustellen, entwickelten Dr. Jan Nekarda und Dr.-Ing.Ralf Preu (v.l.n.r.) den Laser Fired Contact-Prozess. ©Dirk Mahler/Fraunhofer diesen Markt gut bedienen zu können«, erklärt Dr.-Ing. Ralf Preu, Bereichsleiter Photovoltaik-Produktionstechnologie und Qualitätssicherung am Fraunho- fer-Institut für Solare Energiesysteme ISE in Freiburg. Mit der Entwicklung der Laser Fired Contact (LFC)-Technologie haben der Forscher und sein Kollege Jan Nekarda bereits einen Beitrag hierzu geleistet. Effizientere Solarzellen können damit kostengünstig hergestellt werden. Im Rahmen der Jahrestagung der FraunhoferGesellschaft am 10. Mai 2016 in Essen wurden Ralf Preu und Jan Nekarda für ihre Entwicklung mit dem Joseph-von-Fraunhofer-Preis 2016 geehrt. »Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung«, freut sich Ralf Preu, »über die Anerkennung unserer Arbeit hinaus zeigt sie die Innovationskraft der deutschen und europäischen Photovoltaikindustrie.« Solarzellen werden heute in der Regel mit einem flächigen metallischen Kontakt versehen, um Strom zu gewinnen. Der Kontakt bedeckt dabei die gesamte Rückseite eines Siliciumwafers. Dies limitiert jedoch den Wirkungsgrad. Als leistungsfähigere Alternative ist seit 1989 die Passivated Emitter and Rear Cell-Technologie, kurz PERC, bekannt. Durch die Entwicklung des LFC-Prozesses ermöglichten die Fraunhofer-Forscher die erste industrielle Massenproduktion der PERC-Solarzelle. Effiziente Zellen in Serie herstellen Auf der Unterseite einer PERC-Solarzelle wird zwischen Kontaktschicht und Wafer eine sehr dünne nichtleitende Schicht abgeschieden. Solar-Technologie Diese dient als Spiegel und reflektiert den Anteil des Sonnenlichts, der beim Durchdringen des Wafers nicht absorbiert wurde, in die Siliciumscheibe zurück. Da dasselbe an der Vorderseite passiert, wird das Licht im Siliciumwafer gefangen und der Wirkungsgrad der Solarzelle steigt. Um den Strom aus dem Wafer ableiten zu können, sind viele kleine Öffnungen in der nicht-leitenden Schicht notwendig, durch welche ein Kontakt zwischen Elektrodenmetall und Siliciumwafer entsteht. Beim LFC-Verfahren wird jeder dieser etwa 100 000 Kontakte durch einen einzelnen Laserpuls erzeugt. »Die Schwierigkeit bestand darin, die Pulse so abzustimmen, dass einerseits der Kontakt vollständig ausgebildet ist, das Silicium aber nur minimal beeinträchtigt wird. Entscheidend dafür ist, dass das Laserlicht nur zwischen 50-2000 Nanosekunden einwirkt«, erklärt Dr. Jan Nekarda, Gruppenleiter am ISE. Durch ein neuartiges System die Laserstrahlen zu führen, können alle Kontakte in etwa einer Sekunde hergestellt werden. »Die so produzierten PERC-Solarzellen haben einen verbesserten Wirkungsgrad von einem Prozent absolut. Das sind zirka fünf Prozent relativ bei einem Solarzellenwirkungsgrad von heute etwa 20 Prozent. Im System gewinnen wir zusätzlich zwei Prozent, wodurch wir den gesamten Energieertrag um sieben Prozent steigern«, freut sich Ralf Preu. Da die meisten Kosten in der Photovoltaik flächenabhängig sind, besitzt der Wirkungsgrad eine enorme Bedeutung. »Braucht man derzeit 100 Quadratmeter Solarzellen, benötigt man in Zukunft nur noch 93 Quadratmeter, um die gleiche Strommenge zu erzeugen. Das bedeutet nicht nur weniger Silicium, sondern auch weniger Modul-Material, weniger Material in den Systemen und Sie sparen schlussendlich auch Planungskosten«. Institutsleiter Prof. Eicke Weber freut sich über die Anerkennung für die PhotovoltaikForschung des Fraunhofer ISE und weist auf das Potenzial der weltweit boomenden PV-Märkte hin: Halle B1 Stand 232 19 »Wir haben in Deutschland leider für die realistische Umsetzung der Energiewende einen völlig unzureichenden Zubau an PV-Kraftwerken. International ist dies jedoch ein schnell wachsender Multimilliardenmarkt, der nach wie vor von der deutschen, international führenden Anlagenherstellerindustrie mit Spitzentechnologie beliefert wird.« LITACELL® LC-44 Lithiumionen-Batterien für Energiespeicher und mobile Hochleistungsanwendungen Lithiumionen-Batterien von Litarion eignen sich für alle Anwendungen, in denen große Energiemengen sicher und zuverlässig gespeichert werden müssen. Erfolgreich in der Wirtschaft eingesetzt Das Laser-Verfahren lässt sich einfach und kostengünstig in bestehende Produktionsprozesse der Hersteller von Solarzellen integrieren. Hanwha Q Cells hat laut Unternehmensangaben seit der Produktionseinführung 2012 bereits 20 Millionen Zellen mit Hilfe der LFC-Technologie hergestellt. Weltweit haben Unternehmen die PERC-Technologie mittlerweile in die Massenfertigung überführt. »Allein im laufenden Jahr werden dazu Investitionen von mehr als 200 Millionen Euro getätigt. Damit ist die nächste Evolutionsstufe der Siliziumsolarzelle endgültig etabliert«, sagt Ralf Preu begeistert. Als Wegbereiter dieses Wandels erhielten Ralf Preu und Jan Nekarda den Joseph-von-FraunhoferPreis 2016. Die Jury begründet die Auszeichnung unter anderem mit der Feststellung, dass »die Entwicklung der Forscher dazu beiträgt, dass deutsche Unternehmen weiterhin im umkämpften Photovoltaik-Markt erfolgreich agieren.« Schon einmal wurden Ralf Preu und Jan Nekarda für ihre Innovation der Laser Fired Contact (LFC)- Technologie mit einem Preis geehrt, gemeinsam mit einem Fraunhofer ISE Kollegen erhielten sie vor zwei Jahren den europäischen Wissenschaftspreis »Innovation Award Laser Technology 2014«. Text & Bild: Das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE Heidenhofstr. 2 D-79110 Freiburg Sie zeichnen sich durch hohe Leistungsfähigkeit, Lebensdauer und Sicherheit aus. Was bieten wir? • Hochwertige Lithiumionen-Batteriezellen • Packs verschiedener Größe (mit und ohne BMS) • Anwendungstechnische Beratung • Herausragendes Know-how und Erfahrung, unter anderem als langjähriger Automobil-Zulieferer Was können unsere Batterien? • Lebensdauer bis zu 9.000 vollständige Ladezyklen • Hohe Sicherheit durch den vollkeramischen Separator • Ausgezeichnete Belastbarkeit und Energiedichte • Datenblätter auf unserer Website Anwendungsfelder • Energiespeicher (Home Storage bis Grid-Scale) • Mobilitätsanwendungen (Busse, Gabelstapler, etc.) • USV, Basisstationen, Solar (Tracking und Storage) ... und vieles andere mehr. Sprechen Sie uns an! Litarion GmbH Am Wiesengrund 7 01917 Kamenz [email protected] www.litarion.com 20 Servicerobotik Ausg.Nr._13/2016 Professionelle Servicerobotik Mensch und Roboter im Dienst des Patienten D ie Servicerobotik revolutioniert die Medizin und Pflege: Von Chirurgie bis Rehabilitation bringt Hightech mehr Qualität. In der Erstellung von Diagnosen, bei komplizierten operativen Eingriffen sowie im Krankenhausalltag wird der Serviceroboter zum perfekten Team-Kollegen des Menschen. Die AUTOMATICA wirft vom 21. bis 24. Juni 2016 in München einen Blick auf die Protagonisten einer neuen Ära. Weg vom Rollstuhl dank Iron Man Der Roboter hat viele Gesichter: Als Exoskelett entlastet er Arbeiter als stabile äußere Hülle, wenn sie schwere Objekte anheben und tragen. Diese Idee wandte ReWalk Robotics auf querschnittsgelähmte Menschen an, um ihnen das Gehen wieder zu ermöglichen. Damit gewann die Firma auf der AUTOMATICA 2014 den ersten ESA BIC Start-up Award. Das maßgeschneiderte Exoskelett verbessert Funktion, Sicherheit und Ausrichtung der Gelenke. Der Patient kann spazieren gehen, Gebäude ohne Rampe betreten, Gespräche auf Augenhöhe führen und ist unabhängiger. Das wirkt sich positiv auf seine Knochendichte und sein Körperfett aus, verbessert die Körperhaltung und reduziert Schmerzen – er ist wieder Teil der Gesellschaft. Das Exoskelett kommt auch in Kliniken für Übungen und Therapien zum Einsatz. Roboter – ein Händchen für Chirurgie Die Präzision des Serviceroboters bringt in der Chirurgie enorme Vorteile: für Ärzte und Patienten zugleich. Pionier im Operationssaal ist CARLO (Computer Assisted, Robot-Guided Laser Osteotome) der Advanced Osteotomy Tools (AOT) AG, der dank Laserlicht Knochen kontaktlos und schonend schneidet. Dabei wird er kontinuierlich Exoskelette entlasten den Arbeiter in der Produktion und ermöglichen querschnittsgelähmten Menschen das Gehen Im Mai 2015 wurde das erste, an der Decke montierte BEC Positioniersystem für Patienten bei MedAustron, dem österreichischen Zentrum für Ionentherapie eingesetzt. (Foto: Thomas Kästenbauer) links: ReWalk Robotic Exoskeleton gewann auf der AUTOMATICA 2014 den ersten ESA BIC Start-up Award. (Foto: Messe München) rechts: Der Chairless Chair erleichtert viele Tätigkeiten in der Montage. Diese Hightech-Konstruktion aus Carbon ermöglicht den Audi-Mitarbeitern das Sitzen ganz ohne Stuhl. Zugleich sorgt sie für eine verbesserte Körperhaltung und reduziert die Beinbelastung. (Foto: Audi) Consulting (BEC) GmbH lassen sich Patienten flexibel positionieren, hochpräzise ausrichten und punktgenau bestrahlen. „Die Wirtschaftlichkeit der Strahlenquelle steigt, was für Betreiber von Strahlentherapiezentren und Hersteller solcher Geräte ein positiver Aspekt ist“, erklärt Geschäftsführer Matthias Buck. Mehr Zuwendung im Krankenhaus Roboter CARLO (Computer Assisted Robot-guided Laser Osteotome) schneidet Knochen kontaktfrei und höchst präzise. (Foto: AOT AG Basel) durch Sensoren und den Arzt kontrolliert, was Sicherheit und genaueste Abtragung gewährleistet. „Für den Patienten bedeutet das eine optimale Sicherheit des Eingriffs und schnellere Heilung“, erklärt Dr. Alfredo Bruno, CEO AOT AG. Hoffnung für Tumorpatienten Die Servicerobotik erlaubt auch in der Radiochirurgie eine schonende Behandlung. So die an der Stanford University entwickelte Cyberknife-Technologie, die durch mobile Robotik und digitale Bildgebung Tumore hochpräzise submillimetergenau behandelt. „Der Eingriff erfolgt ambulant und Fahrerlose Transportsysteme feiern Hochkonjunktur. Sie nehmen Pflegepersonal rund um die Uhr schwere Routineaufgaben ab. Für die Betreuten heißt es: mehr persönliche Zuwendung, optimale Versorgung und erhöhte Zufriedenheit. Ein Beispiel dafür ist der autonome mobile Lieferroboter TUG® von Aethon: Im hektischen Krankenhausumfeld transportiert er Waren zwischen Apotheke, Labors, Umweltdiensten, Nahrungsverteilung, Wäscheausgabe und Blutbank. BlueBotics SA entwickelte gemeinsam mit der Oppent SpA das automatisch gesteuerte Fahrzeug EVOcart™ für Krankenhäuser. Die Navigation erfolgt über Laserscanning und kommt ohne Zeichen auf Boden, Wänden oder Decke aus. EVOcart™ wurde auf der AUTOMATICA 2014 mit dem 2. Platz im Service Robotics Masters Award ausgezeichnet. ist schmerzlos, das umliegende Gewebe wird geschont, eine Operation erübrigt sich. Meist kann der Patient unmittelbar nach der Behandlung sein normales Tagesprogramm wieder aufnehmen“, erklärt Professor Dr. Alexander Muacevic vom Europäischen Cyberknife Zentrum, das schon 6.000 Eingriffe erfolgreich vornahm. Einen Patienten in der Strahlentherapie richtig und genau zu behandeln, wird für Ärzte immer kniffliger, denn zu zahlreich und zunehmend feiner werden die Text & Bild: erkannten und zu behandelnden Messe München GmbH KOSTAL im Jubiläumsjahr auf der Intersolar Strukturen. Mit dem PositionierMessegelände system von Buck Engineering & D-81823 München IAS-Branche Ausg.Nr._13/2016 Integrated Assembly Solutions – Enabler für Industrie 4.0 E s ist der größte Bereich der AUTOMATICA : Integrated Assembly Solutions (IAS) präsentiert sich mit über 200 Ausstellern auf der Messe von 21. bis 24. Juni in München. Bereits heute steht fest: Für jeden Trend – von Industrie 4.0 bis Mensch-Maschine-Kollaboration – haben die Anbieter der IASBranche die passende Antwort. IAS-Anbieter erweisen sich bereits seit geraumer Zeit als Enabler für Industrie 4.0-Projekte. Sie haben den Trend zur vernetzten, sich selbst optimierenden Produktion frühzeitig erkannt. IAS-Firmen bringen Innovationen, darunter informationsgebende, digital vernetzbare Komponenten auf den Weg, ohne die Industrie 4.0 heute nicht gelebte Realität, sondern noch immer Vision wäre. Auf der AUTOMATICA wird die Branche ihre Innovationskraft erneut unter Beweis stellen und die jüngsten Entwicklungen für die effiziente Produktion von morgen präsentieren. Der Erfolg der IAS-Anbieter liest sich auch in Zahlen eindrucksvoll: Mit einem Umsatz von über sechs Milliarden Euro erwirtschaftete die IAS-Branche 2014 mehr als die Hälfte des 11,4 Milliarden Euro Rekordergebnisses der gesamten deutschen Automationsbranche. Und auch für die Zukunft stehen die Zeichen auf Wachstum. Der VDMA Robotik + Automation rechnet für 2015 und 2016 mit weiteren Umsatzsteigerungen von jeweils vier Prozent. In der Montageautomation selbst setzt sich die bereits seit einigen Jahren bekannte Entwicklung hin zu kleineren Losgrößen, steigender Variantenvielfalt und kürzeren Produktlebenszyklen stetig fort. Was sich Produzenten hier wünschen: Flexibilität. Deswegen setzen IASAnbieter verstärkt auf Modularität, ermöglichen mitwachsende Anlagenkonzepte, die sich der Auftragslage anpassen können, reduzieren die Rüstzeiten durch automatisierte Lösungen, was die wirtschaftliche Montage kleinerer Losgrößen erlaubt und bringen insgesamt mit vielen weiteren Technikdetails Flexibilität ins Spiel. Industrie 4.0: Flexibilisierung in neuer Dimension Wie sich der Megatrend Industrie 4.0 auf die Steigerung der Flexibilität auswirkt, erläutert Schunk Geschäftsführer Dr. Markus Klaiber: "Das Ziel aller Maßnahmen von Industrie 4.0 ist eine umfassende Flexibilisierung aller Produktionsprozesse bei maximaler Transparenz und Wirtschaftlichkeit. Für die Praxis heißt das: Industrie 4.0 muss flexible und adaptierbare Komponenten und Strukturen zur Verfügung stellen, die es ermöglichen, auch kleine Lose wirtschaftlich zu produzieren." Wie solche Lösungsansätze in der Realität aussehen, wird das Unternehmen auf der AUTOMATICA demonstrieren. Mensch-Maschine-Kollaboration: das Beste aus zwei Welten Die jüngsten Entwicklungen in der Mensch-Roboter-Kollaboration für die flexible Montage werden auf der Messe mit Spannung erwartet. Dabei kann sich die sinnvolle Kombination von manuellen und maschinellen Fähigkeiten überall dort als besonders wirtschaftlich erweisen, wo die Montage kleiner Losgrößen in vielen Varianten auf dem Programm steht. Wie problemlos die Zusammenarbeit von Mensch und Roboter mittlerweile zu realisieren ist, unterstreicht das Fraunhofer IPA. Auf der AUTOMATICA zeigen die Wissenschaftler Arbeitsplätze, an denen Das Fraunhofer IPA zeigt in München die jüngsten Entwicklungen in der Mensch-Roboter-Kollaboration. Bild: Fraunhofer IPA Werker anspruchsvolle Aufgaben manuell ausführen und dabei von Robotern unterstützt werden, die repetitive, nicht ergonomische Tätigkeiten übernehmen. Die kollaborierenden Robotersysteme sind dabei in mobile Werkzeugwagen integriert und lassen sich je nach Bedarf an die manuellen Arbeitsstationen andocken. Klassische Montagekonzepte neu interpretiert Die AUTOMATICA beleuchtet natürlich auch klassische Montagesysteme und -anlagen, die noch immer den Löwenanteil in der Praxis ausmachen. Bei vielen Applikationen geht es dabei um die Grundsatzfrage Längstransfersystem contra Rundtaktanlage. Viele der Aussteller haben alle Lösungsvarianten im Programm. Beispiel Püschel: Der Montagetechnikspezialist kann je nach Aufgabenstellung flexible Längstransfersysteme oder vollautomatische Rundtaktsysteme für verschiedenste Branchen realisieren. „Welche Technologie zum Einsatz kommt, bestimmt die konkrete Kundenapplikation“, betont Geschäftsführerin Cornelia Püschel. In München zeigt das Unternehmen unter anderem neue Entwicklungen im Bereich der Rundtaktautomaten. Beispielsweise den Halbautomat, bei dem eine Bedienperson das Vorpositionieren schwieriger Teile in dem Werkstückträger des Rundschalttisches übernimmt. Diese hybride Lösung sorgt für zusätzliche Flexibilität Die Kombination von manuellen und maschinellen Fähigkeiten kann sich in der Montage als besonders wirtschaftlich erweisen. Bild: Fraunhofer IPA und erlaubt über Umrüstsätze auch die Variantenverarbeitung. Komponenten, Module, Komplettanlagen für alle Produktionsbereiche Produzenten dürften von den hochflexiblen Lösungen, die auf der AUTOMATICA Premiere feiern, begeistert sein. Dabei macht die Montagetechnik vor keiner Branche Halt. Die Aussteller haben Komponenten und Anlagen selbst für die sensibelsten Einsätze in den Bereichen Reinraum, Life Sciences oder Food im Programm. Komponenten- und Modulanbieter wie Gehmeyr, Festo, Montech und viele andere sowie etablierte Anlagenbauer, darunter Namen wie Mikron, ATS Automation, Manz und teamtechnik sorgen in München für ein umfassendes Produkt- und Lösungsangebot, das keine Wünsche offen lässt. Text & Bild: Messe München GmbH Messegelände D-81823 München www.automatica-munich.com 21 22 Life-Science-Lösungen Ausg.Nr._13/2016 AUTOMATICA 2016: Life-Science-Lösungen im Fokus Mensch-Roboter-Erfolgsgeschichten I n den Wachstumsmärkten Life-Science, Medizin- und Pharma erschließen Roboter neue Aufgabenbereiche. Dabei arbeiten sie nicht nur für den Menschen, sondern in immer mehr Fällen auch direkt mit ihm zusammen. Auf der AUTOMATICA 2016, vom 21. bis 24. Juni in München, werden mehr als 200 Firmen ihre wegweisenden Entwicklungen in dieser Innovationsbranche zeigen. Dabei ist es nicht nur das Marktpotenzial, das beeindruckt, es sind die Applikationen an sich. So ermöglichen spezielle Operationsroboter minimalinvasive Eingriffe, die eine neue Qualität in die Operationssäle bringen. Der Roboter kann dabei im Automatikmodus selbständig nach genauer Programmierung agieren. Bei der Telemanipulation hingegen steuert der Operateur die Roboterarme anhand eines endoskopischen Kamerabildes über Joysticks selbst – ein Musterbeispiel für die Mensch-RoboterKollaboration, die in der Industrierobotik gerade erst Einzug hält. Haartransplantation mit dem Industrieroboter Inspiriert von diesen sehr kostenintensiven, speziellen Operationssystemen kam es zur Entwicklung von Assistenzsystemen für medizinische Behandlungen, die auf klassischen Industrierobotern basieren. Bestes Beispiel: ARTAS. In dem innovativen Robotersystem für die minimalinvasive Haartransplantation arbeitet ein Standard-Industrieroboter Stäubli TX60. Der hochpräzise Sechsachser entnimmt einzelne Haarwurzeln, die dann an den vom Haarausfall betroffenen Stellen wieder eingesetzt werden. Die Entnahme von Tausenden von Haar-Follikeln war konventionell ein zeitraubender und für den Patienten belastender Prozess. Mit dem Roboterassistenzsystem können die Ärzte ungleich schneller und präziser arbeiten, Patienten schonender behandeln und verbesserte Anwuchsraten garantieren. „Dank ihrer einzigartigen Performance hinsichtlich Bahnverhalten, Präzision, Positionsstabilität und Der Yaskawa Doppelarmroboter, hier bei Arbeiten im Labor, revolutioniert jetzt die ReinraumtaugPrüfung medizinischer Diagnosegeräte. Foto: Yaskawa lichkeit setzen die voll gekapselten Roboter der der Prüfszenarien, vorbildlicher von deren Produktivität, weshalb Stäubli TX Baureihe Benchmark bei Prozesssicherheit sowie einer bis weitere Automatisierungslösunmedizintechnischen Anwendun- dato nicht erreichbarer Effizienz gen folgen sollen. gen. Die TX60 Sechsachser lassen und schließt dabei die menschlisich direkt ohne nennenswerte Moche Komponente als Fehlerquelle Komplexe Lösungen dank Bildverarbeitung difikationen in das ARTAS-System aus. integrieren. Da Haarausfall weit Ob im Operationssaal, bei der verbreitet ist, haben wir bereits Standardroboter auch in der Haartransplantation oder der knapp 100 Roboter allein in dieser Champions League Prüfung der Diagnosegeräte – die Anwendung im Einsatz“, freut sich Obgleich die Hygienestandards Bildverarbeitung spielt in jedem Stäubli Robotics-Geschäftsführer für Anlagen, Komponenten und Fall eine Schlüsselrolle. In der Gerald Vogt. Roboter in Medizin und Pharma Doppelarmroboter-Anwendung besonders hoch sind, gibt es kommen insgesamt drei KameDualarmroboter revolutioniert auch in der Champions League rasysteme zum Einsatz, jeweils Prüfung von Diagnosegeräten der Automation eine ganze Reihe eines davon ist an den beiden Bereits auf der AUTOMATICA 2014 von Applikationen, für die keine Roboterarmen montiert, das drithat Yaskawa den Dualarmrobo- speziellen Reinraumroboter erte befindet sich stationär in der ter CSDA10F vorgestellt. „Unser forderlich sind. Dass sich diese Zelle. Die Kameras dienen nicht Dualarmroboter stammt aus der nicht nur auf end-of-the-line Vernur der Steuerung des Roboters, Industrieautomation und wurde packungsaufgaben beschränken, vielmehr übernehmen sie die für Einsätze im Laborbereich mobeweist ein Standard-Sechsacheigentliche Qualitätskontrolle, difiziert. Mit seinen insgesamt ser von ABB bei der Montage in dem sie die auf dem Display 15 servogesteuerten Achsen, da- filigraner Komponenten für Turder Diagnosegeräte angezeigten runter eine Rumpfachse und jebinenbohrmaschinen in der Zahn- Messwerte aufnehmen und dokuweils sieben Achsen pro Arm, ist medizin. Bei der Montage einer fimentieren. das Robotersystem beweglicher ligranen Achse samt Spannzange, Die Bedeutung der Bildverarbeials jeder Mensch, vor allem aber die Dentalwerkzeuge wie Bohrer, tung ist für viele Automatisieum Klassen präziser“, so Dr. MiFräser oder Schleifer aufnimmt, rungsprojekte enorm. Das belegt chael Klos, General Manager bei ist höchste Präzision gefragt. Nur das zweistellige Wachstum in Yaskawa. so lässt sich perfekter Rundlauf dieser Branche. Die AUTOMATICA In einem weltweit einmaligen der Werkzeuge sicherstellen. Der 2016 bietet die perfekte GelegenPilotprojekt übernimmt der CS- kompakte ABB IRB 120 bewährt heit, um sich einen ganzheitliDA10F jetzt die Prüfung von medisich bei dieser Feinmechanikchen Überblick über das Angebot zinischen Diagnosegeräten – eine montage dank seiner Wiederhol- dieser Innovationsbranche zu verhöchst verantwortungsvolle Aufgenauigkeit von einem hundertsschaffen. gabe, an deren korrekter Ausfühtel Millimeter und wird damit rung Menschenleben hängen. Die allen Qualitätsanforderungen geText & Bild: Anlage ist der manuellen Prüfung recht. Der Anwender ist aber nicht Messe München GmbH überlegen und punktet mit uneinnur von der Präzision der RobotMessegelände geschränkter Reproduzierbarkeit erlösung angetan, sondern auch D-81823 München The future is collaborative Come and meet the world’s no. 1 in collaborative robots and find out what we mean when we say that collaboration is the key to success and progress. Our robots have made a positive difference for thousands of companies in terms of efficiency, competitiveness and work satisfaction – and we are positive they will do the same for you. Introducin g Universal Robots+ in hall B5 , booth 51 8 – a brand new collabora tive initiative You’ll find us in hall B5, booth 518 and 341. www.universal-robots.com Untitled-1 1 01/06/16 17:16 IPS - Independent Power System Hilfe für Nepal: Stromversorgung für die Klinik HRDC in Banepa Lesen Sie mehr auf Seite 20 www.solartec.lu/nepal SOLARtec s.àr.l | 10, An de Längten | L-6776 Grevenmacher
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