Das IHK-Jahr 2016 Themen | Veranstaltungen | Projekte zur Umsetzung der Strategie „Mainfranken 2025“ Verbindet Menschen und Wirtschaft in Mainfranken Impressum Das IHK-Jahr 2016 – Themen | Veranstaltungen | Projekte Stand: 12/2015 Verleger Industrie- und Handelskammer Würzburg-Schweinfurt K. d. ö. R., Mainaustraße 33 – 35, 97082 Würzburg, E-Mail: [email protected], Tel. 0931 4194-0 Vertretungsberechtigte Präsident der IHK Würzburg-Schweinfurt: Otto Kirchner Hauptgeschäftsführer der IHK Würzburg-Schweinfurt: Prof. Dr. Ralf Jahn Zuständige Aufsichtsbehörde Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie (http://www.stmwi.bayern.de) Verantwortlicher Redakteur Radu Ferendino, Industrie- und Handelskammer Würzburg-Schweinfurt K. d. ö. R., Mainaustraße 33 – 35, 97082 Würzburg Gestaltung Beachdesign, Grundweg 21, 97297 Waldbüttelbrunn Druck xposeprint by Druckhaus Weppert Schweinfurt GmbH, Silbersteinstr. 7a, 97424 Schweinfurt Bildnachweis IHK Würzburg-Schweinfurt, externe Bildquellen sind jeweils am Bild gekennzeichnet. © Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck oder Vervielfältigung auf Papier oder elektronischen Datenträgern sowie Einspeisung in Datennetze nur mit Genehmigung des Herausgebers. Alle Angaben wurden mit größter Sorgfalt erarbeitet und zusammengestellt. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit des Inhalts sowie für zwischenzeitliche Änderungen übernimmt die IHK keine Gewähr. Das IHK-Jahr 2016 Themen | Veranstaltungen | Projekte Die IHK-Jahresplanung macht deutlich, mit welchen wesent lichen Themen sich die IHK Würzburg-Schweinfurt im Rahmen ihrer neuen Strategie im Jahr 2016 befassen will. Die Planung basiert auf dem Strategiepapier „Mainfranken 2025“, das die IHK-Vollversammlung 2015 verabschiedet hat. Dieses definiert die langfristigen Visionen, Ziele und Aufgaben, die in den kommenden Jahren von wesentlicher Bedeutung für Berufliche Bildung den Standort Mainfranken sein werden und daher die IHK- Fachkräftesicherung 12 Arbeit bestimmen. Regionalentwicklung 24 Internationalisierung 50 Getragen von dem neuen Slogan „Die IHK Würzburg-Schwein- Vernetzung von Wirtschaft und Wissenschaft 62 furt verbindet Menschen und Wirtschaft in Mainfranken“, Stärkung Unternehmertum 68 orientiert sich die Strategie inhaltlich an den sechs IHKKernkompetenzen Berufliche Bildung, Fachkräftesicherung, Regionalentwicklung, Internationalisierung, Vernetzung von Wirtschaft und Wissenschaft sowie Stärkung des Ansehens des freien Unternehmertums. Diesen Themen sind in der vorliegenden Publikation auch die Projekte und Planungen der IHK zugeordnet. Besonders im Fokus steht zudem auch in diesem Veranstaltungsjahr der Aspekt der Digitalisierung. Unter dem Motto „Wirtschaft digital.Grenzenlos.Chancenreich“ beleuchtet die deutsche IHK-Organisation in den Jahren 2015 und 2016 die unterschiedlichsten Facetten der Digitalisierung besonders intensiv. Ziel ist es, insbesondere für den Mittelstand die Chancen der Digitalisierung zu zeigen und diesen so im globalen Wettbewerb zu stärken. 4 Das IHK-Jahr 2016 Berufliche Bildung Bei der Kernkompetenz „Berufliche Bildung“ lautet die Vision der IHK, dass diese unseren Standort nachhaltig sichert. Dazu müssen wir Wissen und Fähigkeiten in der Region aufbauen, erhalten und ausbauen. Ein erhöhtes Weiterbildungsbewusst sein, das eine Weiterbildungskultur im Sinne des Lebenslangen Lernens fest etabliert, ist dabei von Vorteil. In erster Linie aber muss viel früher begonnen werden: Eine wohnort- und betriebsnahe Beschulung aller Schüler muss sichergestellt werden. Das Ziel ist, betriebliche Aus- und Weiterbildung attraktiver zu machen und das Bewusstsein für die Qualität der beruflichen Bildung zu schärfen und diese weiter zu erhöhen. Wir wollen in Mainfranken die Pakte für Aus- und Weiter bildung auf bayerischer und nationaler Ebene umsetzen und allen ausbildungswilligen und -fähigen Jugendlichen ein passgenaues Angebot zur Ausbildung oder Qualifizierung machen. 4 Berufliche Bildung Standortqualität sichern: „Allianz für starke Berufsausbildung Bayern“ Inhalt: QM Ziele: Im Rahmen der Allianz für starke Berufsausbildung, die zur • Stärkung des dualen Berufsausbildungssystems neuen Legislaturperiode der Bayerischen Staatsregierung • Zeigen von Bildungsperspektiven für junge Menschen zusammen mit dem Bayerischen Handwerkstag, dem Baye- • Fokussierung einzelner Zielgruppen zur rischen Industrie-und Handelskammertag, der Vereinigung Chancengleichheit im Bildungssystem der bayerischen Wirtschaft sowie der Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit beschlossen wurde, setzt sich die IHK Würzburg-Schweinfurt aktiv für die Um- Zielgruppen: setzung der gesetzten Ziele ein. Im Wesentlichen ist dies • Unternehmen die Förderung aller Talente und die Möglichkeit für junge • Personalverantwortliche und Ausbilder Menschen, auf dem Ausbildungsstellenmarkt und auf dem • Schüler, Auszubildende, Studenten QM Arbeitsmarkt berücksichtigt zu werden. Gezielt soll auch die Gruppe der besonders leistungsstarken Schulabsolventen für eine duale Berufsausbildung gewonnen werden. Verantwortlich: Dr. Lukas Kagerbauer, Tel.: +49 931 4194-361, Im Rahmen der bayerischen Allianz beteiligt sich die IHK E-Mail: [email protected], an einer Imagekampagne zur Bewerbung der dualen Ausbil- Bw. (VWA) Stefan Göbel, Dipl.-Bw. (FH) Udo Albert dung und am Projekt „Ausbildungsscouts“. Ausbildungsscouts sind selbst Auszubildende, die vor dem Übergang von der Schule in den Beruf stehen und den eigenen Lehrberuf Schülern an allgemeinbildenden Schulen vorstellen. 5 Das IHK-Jahr 2016 Ausbilder vernetzen: 32. Mainfränkischer Ausbildertag QM Inhalt: Zielgruppen: Mehr als 5.000 Ausbilder in den mainfränkischen IHK- • Ausbilder und Personalverantwortliche Ausbildungsbetrieben leisten in Zusammenarbeit mit den • Lehrer Lehrkräften an den Berufsschulen hervorragende Arbeit in • Bildungspolitische Akteure QM der Ausbildung des betrieblichen Berufsnachwuchses. Sie bekommen beim Mainfränkischen Ausbildertag Impulse Termin: und Anregungen für ihre tägliche Bildungsarbeit. Herbst 2016 Ziele: • Information über aktuelle praxisnahe Themen aus den Bereichen Aus- und Weiterbildung Verantwortlich: Dr. Lukas Kagerbauer, Tel.: 0931 4194-361, E-Mail: [email protected], Bw. (VWA) Stefan Göbel, Dipl.-Bw. (FH) Udo Albert 6 Berufliche Bildung Projekt „Ausbildungsscouts“ Inhalt: Ausbildungsscouts sind Auszubildende aller Ausbildungsberufe im Zuständigkeitsbereich der IHK, die ihre Berufe in QM Ziele: • Ausbildungsmarketing durch authentische Botschafter für das duale Ausbildungssystem Schulklassen vorstellen und somit für die Vielfalt und Qua- • Ergänzung der Berufsorientierung an allgemeinbilden- lität der Berufsausbildung werben. Die Ausbildungsscouts den Schulen durch einen praxisorientierten Ansatz können Schülern umfassend Auskunft geben über den Ablauf der Ausbildung, über das eigens erlebte Bewerber- • Optimierung des Übergangs von der Schule in den Ausbildungsmarkt verfahren und über ihre beruflichen Perspektiven und sind gleichzeitig authentische Botschafter für das duale Ausbildungssystem. Zielgruppen: QM • Schüler „Ausbildungsscouts“ ist ein Projekt der bayerischen IHKs, • Lehrer das in Kooperation und mit Finanzierung der Bayerischen • Unternehmen, Ausbildungsbetriebe Staatsregierung durchgeführt wird. Es ist integriert in die gemeinsamen Aktivitäten im Rahmen der Allianz für Ausund Weiterbildung. Verantwortlich: Dr. Lukas Kagerbauer, Tel.: 0931 4194-361, E-Mail: [email protected], Heinz-Peter Sorge 7 Das IHK-Jahr 2016 IHK-Bildungsreport – Information über Zahlen und Fakten der beruflichen Aus- und Weiterbildung Inhalt: QM Zahlen, Daten und Fakten der mainfränkischen Aus- und • Unternehmen, Personalverantwortliche, Ausbilder Weiterbildung stellt der jährliche IHK-Bildungsreport vor. • Verantwortliche der kommunalen Die Broschüre gibt darüber hinaus einen Überblick über die Trends des laufenden Jahres. Ziele: Verwaltung und Politik • Fachleute aus dem Bildungswesen Verantwortlich: • Informationen über Zahlen, Daten und Fakten Dr. Lukas Kagerbauer, Tel.: +49 931 4194-361, • Informationen zu aktuellen Themen der beruf- E-Mail: [email protected], lichen Bildung und Fachkräftesicherung 8 QM Zielgruppen: Bw. (VWA) Stefan Göbel, Dipl.-Bw. (FH) Udo Albert Berufliche Bildung Blended Learning – Lernen mit neuen Medien Inhalt: QM Zielgruppen: Die mainfränkische IHK integriert digitale Lernformen in • Schulungsteilnehmer das bestehende Lehrgangsangebot. Mit der Umsetzung von • Dozenten so genannten „Blended Learning“ Konzepten, die Präsenz- • Unternehmen QM phasen mit Online-Lernen verknüpfen, definiert die IHK neue Standards im Sinne der Kundenorientierung und bestmöglichen Unterstützung der mainfränkischen Unternehmen Verantwortlich: und legt den Grundstein für den weiteren Ausbau des Lehr- Bw. (VWA) Stefan Göbel, Tel.: +49 931 4194-263, gangsangebotes und die Erschließung neuer Kunden. E-Mail: [email protected], Dipl.-Bw. (FH) Udo Albert Ziele: • Positionierung im digitalen Bildungsmarkt • Stärkere Kundenorientierung und bestmögliche Unterstützung der mainfränkischen Unternehmen. • Ausbau des Lehrgangsangebotes und der Erschließung eines neuen Marktes und neuer Kunden. 9 Das IHK-Jahr 2016 Danke für Ihr Ehrenamt: Sommerfest für Prüfer der Aus- und Weiterbildung Inhalt: QM Ziele: Mehr als 8.500 Auszubildende und 2.500 Weiterbildungs- • Wertschätzung der ehrenamtlichen Prüfer in der IHK absolventen nehmen jährlich an einer Prüfung der main- • Stärkung der Zusammenarbeit von fränkischen IHK teil. Ohne die Unterstützung durch über IHK-Mitarbeitern und Prüfern 3.500 ehrenamtliche Prüfer wäre die Durchführung der Aus- und Weiterbildungsprüfungen für die IHK so nicht möglich. Die Ausübung der Prüfertätigkeit durch qualifizierte, aktiv in der Berufspraxis stehende Fachleute wie Zielgruppen: QM • Mitglieder der Prüfungsausschüsse durch Fachlehrer aus den berufsbildenden Schulen ist deshalb eine entscheidende Voraussetzung für die Funktion unseres dualen Ausbildungssystems und der betriebsnahen Verantwortlich: Weiterbildung. Als Dank für ihre Unterstützung veranstal- Dr. Lukas Kagerbauer, Tel.: +49 931 4194-361, tet die IHK ein Sommerfest für ihre ehrenamtlichen Prüfer. E-Mail: [email protected], Bw. (IHK) Maresa Pfeuffer, Bw. (VWA) Stefan Göbel, Dipl.-Bw. (FH) Udo Albert 10 Berufliche Bildung Unterrichtsbegleitung der IHK-Dozenten zur Qualitätssicherung des Lernprozesses Inhalt: Die IHK-Dozenten werden regelmäßig durch die Teilnehmer QM Zielgruppe: QM • IHK-Dozenten an IHK-Weiterbildungsmaßnahmen bewertet. Darauf aufbauend werden Dozentenentwicklungsgespräche geführt. Zur Unterstützung der Entwicklung gehen Experten in den Verantwortlich: Unterricht und geben den Dozenten didaktische und metho- Bw. (VWA) Stefan Göbel, Tel.: +49 931 4194-263, dische Tipps. Die Qualität der IHK-Lehrgänge soll damit lang- E-Mail: [email protected], fristig gesichert werden. Dipl.-Bw. (FH) Udo Albert Ziele: • Erfassung der Qualität der Dozenten • Unterstützung der Dozenten bei der persönlichen Weiterbildung • Optimierung des Qualitätssicherungskonzeptes der IHK Weiterbildung 11 Das IHK-Jahr 2016 Fachkräftesicherung Bei der Kernkompetenz „Fachkräftesicherung“ lautet die Vision der IHK, dass Mainfranken 2025 über die notwendigen Fachkräfte verfügt, um das wirtschaftliche Wohl der Region zu sichern. Es geht darum, dass die regionale Wirtschaft ihren Bedarf an Fach- und Führungskräften langfristig und passgenau decken kann. Dazu muss vermittelt werden, dass Mainfranken ein ausgezeichneter Wohnort für Fach- und Führungskräfte ist. Unsere Region bietet beste Voraussetzungen und Kommunen müssen auch die dazu notwendigen, attraktiven Lebensräume schaffen. Ein verstärktes Regionalmarketing sollte die Anwerbung qualifizierter Fachkräfte von außen unterstützen, eine Willkommenskultur muss etabliert werden. 12 Fachkräftesicherung Wir bündeln die regionalen Kräfte, um gemeinsam etwas zu bewegen Inhalt: QM Ziele: • Allianz „Fachkräfte für Mainfranken“ • Langfristige Sicherung der Fachkräfte in Mainfranken • Audit: Mainfranken als ausgezeichneter Ort • Entwicklung Mainfrankens im Wettbewerb um Fach- für Fach- und Führungskräfte kräfte, Wachstumspotenzial und Innovationsfähigkeit • Sensibilisierung von Kommunen für das Thema Um die Region im Wettbewerb um Fachkräfte, Wachstums Fachkräftesicherung als kommunale Aufgabe potenzial und Innovationsfähigkeit langfristig voran zu brin- und Hilfe beim Aufbau benötigter Strukturen gen, bedarf es einer Bündelung der Kraft und der gemeinsamen Ideen aller regionalen Akteure. Aus diesen Gründen hat sich auf Initiative der IHK bereits 2012 eine Allianz zur Zielgruppen: QM Sicherung der Fachkräfte in Mainfranken zusammengefun- • Unternehmen und Personalverantwortliche den. Ziel ist, die regionalen Fachkräftepotenziale durch ge- • Verantwortlich der kommunalen Verwaltung, meinsame Projekte und Strategien optimal auszuschöpfen und zu sichern. Politik, Vereine und Verbände • Öffentliche Institutionen Kommunen, die sich im Besonderen den demografischen Herausforderungen widmen und sich als attraktiven Wohn- Verantwortlich: ort aufstellen, können sich auch nach außen hin als attrak- Dr. Lukas Kagerbauer, Tel.: +49 931 4194-361, tiver Ort vermarkten. Das Audit „Ausgezeichneter Wohnort E-Mail: [email protected], für Fach- und Führungskräfte“ wurde speziell für Ober-, Isabel Schauz Mittel- und Unterzentren sowie für Verwaltungsgemeinschaften entwickelt. Nach einer erfolgreich durchlaufenen Auditierung durch die IHK erhält die Kommune das Qualitätszeichen als ausgezeichneter Wohnort. Das Instrument soll helfen, nachhaltige Strategien für (Neu)Bürger zu entwickeln und langfristig zu verankern. 13 Das IHK-Jahr 2016 Ressourcen für unseren Arbeitsmarkt: „Anerkennung ausländischer Bildungsabschlüsse“ Inhalt: QM Ziele: Zuwanderung ausländischer Fachkräfte kann dem Arbeits- • Begleitung des Anerkennungsverfahrens markt neue Impulse verleihen. Dabei spielt das Thema der • Öffentlichkeitsarbeit für das Anerkennungsgesetz Anerkennung ausländischer Qualifikationen eine große • Information und Qualifizierungsberatung aus- Rolle. Zum 1. April 2012 ist das neue Gesetz zur Anerken- ländischer Fachkräfte und Unternehmen nung ausländischer Bildungsabschlüsse in Kraft getreten. Die Umsetzung der gesetzlichen Vorgaben erfolgt unter anderem bei den IHKs. Die IHK FOSA, als zentrale Anlauf- Zielgruppen: stelle der IHKs, leistet damit einen wichtigen Beitrag zur • Unternehmen Fachkräftesicherung in Deutschland und zur besseren Inte- • Personalverantwortliche gration von Migranten in die deutsche Gesellschaft. Vor Ort • Ausländische Fachkräfte erfolgt die Erstberatung. Verantwortlich: Dr. Lukas Kagerbauer, Tel.: +49 931 4194-361, E-Mail: [email protected], Bw. (VWA) Stefan Göbel 14 QM Fachkräftesicherung Ausbau der Ausbilderakademie – Ausbilder- und Auszubildendenseminare Inhalt: Im Geschäftsfeld Auszubildende verzeichnen die bayerischen IHKs seit Jahren wachsende Teilnehmer- und Umsatzzahlen. Mit der Ausbilderakademie wollen die IHKs der wachsenden Bedeutung dieser Entwicklung Rechnung tragen und die QM Ziele: • Erweiterung des Seminarangebots für Ausbilder und Auszubildende • Einführung von Angeboten für Jugendliche mit schlechter Qualifikation zur Eingliederung ins Berufsleben Rolle einer fundierten Ausbildung für Ausbilder und Azubis in Bayern stärken. Mit deren Integration in den Kompetenzbereich der Anpassungsweiterbildung strebt die IHK künftig Zielgruppen: nach einer neuen Ausrichtung und konzeptionellen Umge- • Ausbilder staltung der Ausbilderakademie, um der Bedeutung einer • Ausbildungsbeauftragte soliden Ausbildung gerecht zu werden und an gewandelte • Auszubildende QM Rahmenbedingungen anzupassen. Verantwortlich: Dipl.-Bw. (FH) Udo Albert, Tel.: +49 931 4194-252, E-Mail: [email protected] 15 Das IHK-Jahr 2016 Transparenz bei regionalen Beschäftigungspotenzialen: „Fachkräfte- und Beschäftigungsreport“ Inhalt: QM Zielgruppen: Der Fachkräfte- und Beschäftigungsreport der IHK will einen • Unternehmen Überblick über die Fachkräftesituation in der Region geben. • Politik und Institutionen Die Broschüre ist ein Relaunch der 2011 erschienenen Bro- • Fachkräfte schüren „Analyse des Fachkräftebedarfs in Mainfranken“ und „Gemeinsam Fachkräfte sichern“. Ziel ist mehr Transparenz bezogen auf die Darstellung regionaler und branchenspezifischer Fachkräfteengpässe. Verantwortlich: Dr. Lukas Kagerbauer, Tel.: 0931 4194-361, E-Mail: [email protected], Isabel Schauz Ziele: • Transparenz bei der Darstellung von Fachkräfteengpässen • Informationen für Unternehmen, Institutionen, Schulen und Politik 16 QM Fachkräftesicherung Hilfe beim Finden, Binden und Weiterentwickeln von Fachkräften in der Region Inhalt: QM Ziele: IHK-Firmenbesuch • Unterstützung bei der strategischen Personalarbeit Die IHK bietet eine mainfrankenweite Veranstaltungsreihe • Vorstellung von erfolgreichen Lösungsstrategien zum Thema „Fachkräfte sichern in der Praxis“ an und stellt hierbei Unternehmen vor, die mit unterschiedlichen Konzepten und Lösungsansätzen ihre Fachkräfte finden, binden von Unternehmen für Unternehmen • Kooperationsprojekte mit Regionalbündnissen und -initiativen in Mainfranken zur Familienfreundlichkeit und weiterentwickeln. Im Rahmen dieses Firmenbesuchs geben die Unternehmen selbst Tipps und Informationen mit an die Hand. Wissenschaftliche Beiträge von Experten und Zielgruppen: eine Unternehmensführung runden dieses Veranstaltungs- • Personalverantwortliche format ab. • Ausbilder QM • Entscheidungsträger aus Politik und Verwaltung IHK-Unternehmenswerkstätten Viele Entwicklungen werden in den nächsten Jahren die Personalarbeit beeinflussen. Welche Lösungsansätze und Verantwortlich: Herangehensweisen möglich sind, können Unternehmen Dr. Lukas Kagerbauer, Tel.: +49 931 4194-361, zusammen mit Experten im Rahmen einer kostenfreien E-Mail: [email protected], Workshop-Reihe erfahren und selbst erarbeiten. Isabel Schauz Netzwerkarbeit zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf Die IHK unterstützt das Bündnis Familie und Arbeit in der Region Würzburg sowie die Initiative „Familienfreundliche Personalpolitik Schweinfurt“ bei der Netzwerkarbeit. Als Gesellschafterin des GRIBS (Gründer-, Innovations- und Beratungszentrum Schweinfurt Betriebs-GmbH) in Schweinfurt fördert die IHK die Beratungsstelle „Wirtschaft und Familie“. Im Rahmen einer bayernweiten Roadshow zum Thema „Vereinbarkeit von Familie und Beruf“ veranstaltet die IHK zusammen mit dem Netzwerkbüro Erfolgsfaktor Familie einen kostenfreien Workshop für Unternehmen. 17 Das IHK-Jahr 2016 Wir fördern Interesse an Naturwissenschaften und begeistern für Technik Inhalt: • tecnopedia – MI(N)T machen • Tag der Technik QM Ziele: • Förderung des Nachwuchses für naturwissenschaftliche Ausbildungs- und Studiengänge • Aufbau von Kontakten zwischen Schulen und „tecnopedia“ ist die Mitmach-Plattform der IHK für Unter- Unternehmen und Einrichtungen der Wissenschaft nehmer, Schüler, Lehrer und Eltern, für Hochschulen und Forschungseinrichtungen im Bereich der Förderung von Mathematik, Informationstechnologie, Naturwissenschaft und Technik (MINT). Zielgruppen: QM • Kinder, Erzieher, Eltern • Ausbildungsverantwortliche und Unternehmen Der „Tag der Technik“ will das Interesse an technischen • Hochschulen und Forschungseinrichtungen Disziplinen fördern und damit die Zukunft des Technologiestandorts Deutschland sichern. Die Projekte und Aktionen, die alljährlich im Rahmen der Initiative durchgeführt werden, richten sich an Kinder ab sechs Jahren. Verantwortlich: Dr. Lukas Kagerbauer, Tel.: 0931 4194-361, E-Mail: [email protected] 18 Fachkräftesicherung Impulse zur Personalentwicklung: Karriereberatung für Fachkräfte und Personalentwicklung für Unternehmen Inhalt: QM Zielgruppen: QM Der Weiterbildungsmarkt wird immer vielfältiger und ist für • Auszubildende, Fachkräfte Fachkräfte nur schwer zu überschauen. Genauso komplex • Unternehmen, Ausbilder, Personalverantwortliche ist die richtige Auswahl der Qualifizierung. Die kostenlose • Eltern Karriereberatung ist eine Kernaufgabe der IHK im Bereich Bildung, ihre Berater sind Anlaufstelle für die Fachkräfte und die Personalverantwortlichen in der Region. Unternehmer Verantwortlich: können mit Hilfe eines Beraters der IHK Impulse zur Fach- Bw. (VWA) Stefan Göbel, Tel.: +49 931 4194-263, kräftesicherung entwickeln. Sie verbessern so ihre Position E-Mail: [email protected], im Wettbewerb um die besten Fachkräfte. Dipl.-Bw. (FH) Udo Albert, Dr. Lukas Kagerbauer Ziele: • Information und Beratung über den Weiterbildungsmarkt • Intensivierung der Zusammenarbeit der Ausbildungs- und Fachkräfteberatung 19 Das IHK-Jahr 2016 Mainfranken 4.0 Zukunftssicherheit durch Innovation und Qualifikation Inhalt: Das TGZ Würzburg verbindet Wirtschaft und Wissenschaft im Bereich Digitalisierung. Es trägt dazu bei, das Digita- QM Ziele: • Verbesserung der Fähigkeiten und Fertigkeiten von Beschäftigten lisierungs-Know-how der Wissenschaft schneller in die • Sicherung und Bildung von Fachkräften, deren Quali- Wirtschaft zu bringen. Dies geschieht unter anderem durch fikationen den Anforderungen des Arbeitsmarktes branchenspezifische Weiterbildungsangebote. entsprechen • Transfer zwischen Hochschulen, Forschung und der Im neuen ESF-Projekt „Mainfranken 4.0 – Zukunftssicherheit regionalen Wirtschaft zur Steigerung innovativer durch Innovation und Qualifikation“ bringen die Koopera- und nachhaltiger Wirtschaftsaktivitäten tionspartner zusätzlich ihre jeweiligen Kernkompetenzen • Förderung von Frauen, Geringqualifizierten, Menschen im Bereich der Digitalisierung ein. Auf diese Weise soll die mit besonderem Förderbedarf sowie mit Migrations Region durch konkrete Maßnahmen auf die zunehmende hintergrund zur Steigerung der Beschäftigungsquoten Digitalisierung der Arbeitswelt vorbereitet werden. Gemein- dieser Personengruppen hin zu Fachkräften sam mit seinen Kooperationspartnern, der IHK WürzburgSchweinfurt, der Handwerkskammer für Unterfranken (HWK), der Hochschule für angewandte Wissenschaften WürzburgSchweinfurt (FHWS), hier Prof. Gerhard Hube, Prof. Friedrich Zielgruppe: • Arbeitnehmer von Loeffelholz, dem Campus Weiterbildung, seinem Hochschulmedienzentrum, als auch den Universitätsprofessoren Prof. Rainer Thome und Prof. Klaus Schilling und dessen Zentrum für Telematik (ZfT), bietet das TGZ branchenspezi- Dr. Alexander Zöller, Tel. +49 931 4194-312, fische und branchenübergreifende Weiterbildungsangebote E-Mail: [email protected], und Informationsveranstaltungen zu den Themen Fertigung/ Dipl.-Bw. (FH) Udo Albert Automatisierung/Industrie 4.0, Unternehmenskommunikation im digitalen Zeitalter und Digitalisierung der Arbeitswelt an. Das Projekt hat eine Laufzeit von zwei Jahren, von Ende Oktober 2015 bis September 2017, und ein Projektvolumen von knapp einer Million Euro. 20 Verantwortlich: QM Fachkräftesicherung Projekt „unternehmensWert:Mensch“ Inhalt: QM Zielgruppen: Ziel des Projektes ist die Förderung einer mitarbeiterorien • Unternehmen tierten Personalpolitik in Unternehmen. Im Rahmen des • Personalverantwortliche QM Programms ist die IHK regionale Erstberatungsstelle mit der Aufgabe der Bewerbung des Programms und der Erstberatung der Unternehmen in Unterfranken, die Ausstellung von Beratungsgutscheinen und die organisatorische Betreuung Verantwortlich: des Programms vor Ort. Das Projekt wird im Verbund mit Dr. Lukas Kagerbauer, Tel.: 0931 4194-361, den bayerischen IHKs und dem ZDH Bayern durchgeführt. E-Mail: [email protected], Bernd Clemens Ziele: • Fachkräfteberatung • Unterstützung von KMU bei der Personalentwicklung 21 Das IHK-Jahr 2016 „Wirtschaft integriert“: IHK unterstützt bei der Integration von Flüchtlingen in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt Inhalt: Die wachsenden Flüchtlingszahlen bringen für die Gesellschaft und Wirtschaft große Herausforderungen mit – aber auch eine große Chance. Eine schnelle Integration von Flüchtlingen kann nur dann gelingen, wenn diese Menschen in Arbeit, Ausbildung oder in Qualifizierungsmaßnahmen gebracht werden. Die IHK hat ein Maßnahmen QM Ziele: • Unterstützung von Unternehmen bei Fragen zur Beschäftigung und Integration von Flüchtlingen • Erleichterung des Übergangs in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt im Rahmen der Berufsorientierung • Zusammenarbeit mit den arbeitsmarktrelevanten Akteuren zum Aufbau von regionalen Strukturen paket erstellt, mit dem Ziel, die Integration durch folgende Aktivitäten und Projekte zu unterstützen: Zielgruppen: • Qualifizierung von Ausbildungs- und Personalverantwortlichen in IHK-Ausbildungsbetrieben • berufsbezogene, ausbildungsbegleitende und -vorberei tende Sprachförderung für IHK-Auszubildende • IHK-Ehrenamt • Unternehmer und Führungskräfte • Wissenschaft, Hochschulen und Studierende • Politik, Institutionen und Gesellschaft • Auf- und Ausbau von Unterstützungsstrukturen (Job-Paten und Ausbildungsbegleiter) für Ausbildungsbetriebe und Auszubildende • Entwicklung und Aufbau eines Kompetenzfeststellungs- Dr. Lukas Kagerbauer, Tel.: +49 931 4194-361, E-Mail: [email protected], Qualifikations-Check Isabel Schauz, Dipl.-Bw. (FH) Udo Albert, von Ausbildungsbausteinen) 22 Verantwortlich: und Potenzialanalysesystems für einen ersten • IHK-Teilqualifikationen (Zertifizierung QM Bw. (VWA) Stefan Göbel Fachkräftesicherung 23 Das IHK-Jahr 2016 Regionalentwicklung Bei der Kernkompetenz „Regionalentwicklung“ lautet die Ebenfalls zu einer zukunftsfähigen Regionalentwicklung Vision der IHK, dass Mainfranken ein attraktiver Lebens- gehört, dass eine flächendeckende Breitbandversorgung raum ist und dies auch so bleibt. Städte und kleinere Mittel- die Digitalisierung in Wirtschaft und Verwaltung fördert, zentren bilden künftig für die älter werdende Bevölkerung die Energieversorgung sicher und bezahlbar bleibt und zentrale Lebens- und Versorgungsräume, die Innenstädte Mainfranken sich als Vorreiter in Umweltschutz und Elek- einen bedeutenden Kommunikations- und Handelsplatz. tromobilität versteht. Ein gesunder Mittelstand durch eine Attraktive Gewerbeflächen und Wohngebiete sind Anzie- lebhafte Gründerszene und erfolgreiche Betriebe prägt das hungspunkte für Unternehmen und Fachkräfte und müssen Bild. Rahmenbedingungen in steuerlicher, rechtlicher und gefördert werden. Verkehrswege und Gewerbeflächen müssen finanzieller Hinsicht sind gleichfalls maßgebliche Kompo- den künftigen Herausforderungen angepasst werden, und nenten einer prosperierenden Region. auch der öffentliche Nahverkehr muss den regionalen Anforderungen Rechnung tragen. 24 Regionalentwicklung Crowdfunding und Crowdinvesting – Neue Wege und Chancen der Finanzierung QM Ziele: Inhalt: Die Finanzierungsbranche befindet sich im Umbruch. Neue • Aufzeigen von Finanzierungswegen für Unternehmer und Existenzgründer Finanzierungswege wie das Crowd-Financing gewinnen an Bedeutung: Über Online-Portale haben Unternehmen oder • Stärkung einer innovativen Start-Up-Szene in Mainfranken Existenzgründer die Möglichkeit, Kapital für Investitionen oder Projekte von der Internetgemeinde (Crowd) einzu • Vernetzung und Vermittlung von Fachwissen sammeln. Hierbei wird beispielsweise unterschieden, ob Investoren für ihren Kapitaleinsatz Zinszahlungen erhalten Zielgruppen: oder eine Gegenleistung des Kapitalnehmers, beispielsweise QM einen Gutschein für eine Dienstleistung oder ein Produkt. • Existenzgründer, Jungunternehmer Die „Schwarmfinanzierung“ ist insbesondere in angelsäch • Mittelständische Unternehmen und Führungskräfte sischen Ländern etabliert, in Deutschland entsteht die Bran- • Unternehmensberater che. Die IHK bietet mit einer Informationsveranstaltung • Banken und Investoren einen Überblick über die Chancen und Möglichkeiten der • Wirtschaftsförderer Szene. Termin: Neben einem Impulsvortrag von Professor Dr. Ralf Beck, FH Dortmund, zum Thema „Crowdinvesting – Finanzierung 15.02.2016, Würzburg von Start-Ups und von etablierten Unternehmen mit Wachs- Beginn: 16:00 Uhr tumsideen“ werden drei Best-Practice-Beispiele aus der Region vorgestellt. Zudem wird anhand des Projektes „Viele schaffen mehr!“ aufgezeigt, wie soziale und karitative Zwecke durch Crowdinvesting umgesetzt werden können. Verantwortlich: Dr. Sascha Genders, LL.M. Eur., Tel.: +49 931 4194-373, E-Mail: [email protected] 25 Das IHK-Jahr 2016 Finanzierungskongress 2016 Inhalt: QM Zielgruppen: QM Erfolgreiche Unternehmen benötigen neben Know-how • Mittelständische Unternehmen und Führungskräfte und Kontakten insbesondere Kapital – bei der Existenz- • IHK-Ehrenamt gründung, beim Aufbau eines neuen unternehmerischen • Politik, Institutionen und Gesellschaft Standbeines, bei der Erweiterung, zur Umsetzung neuer und innovativer Ideen oder beim Eintritt in internationale Märkte. Ziel des Finanzierungskongresses 2016 ist es, die Termin: breite Palette potenzieller Finanzierungwege darzustellen: 07.06.2016, Würzburg Beratungsförderung für Existenzgründer und Jungunter- Beginn: 09:00 Uhr nehmer, öffentliche Darlehensprogramme von Förderbanken oder Instrumente für Innovationen gehören ebenso zum Leistungsspektrum wie Möglichkeiten zur Absicherung von Währungsrisiken oder Exportkreditgarantien im Zuge Dr. Sascha Genders, LL.M. Eur., Tel.: +49 931 4194-373, der Internationalisierung. Fachexperten der Wirtschafts- E-Mail: [email protected], kammer stellen gemeinsam mit externer Expertise die Viel- Dipl.-Ing. (FH) Oliver Freitag, Bw. (VWA) Kurt Treumann falt möglicher Finanzierungswege dar. Ziele: • Aufzeigen von Finanzierungswegen für Unternehmer • Informationsveranstaltung für mainfränkische Unternehmer • Vernetzung 26 Verantwortlich: Regionalentwicklung Start-Up meets KMU QM Inhalt: Ziele: Innovative technologieorientierte Start-Ups aus Main- • Vernetzung von Gründern, Start-Ups und KMU franken mit erfolgreichen kleinen und mittelständischen • Förderung der Gründerszene in Mainfranken Unternehmen zusammenbringen, das ist die Idee der Veranstaltung „Start-Up meets KMU“, von der IHK WürzburgZielgruppe: Schweinfurt gemeinsam mit BayStartUP initiiert. Nach der erfolgreichen Pilotierung 2015 wird die Veranstaltung in QM • Ausgewählte Start-Ups und KMU 2016 fortgeführt. Termin: Interessierte Start-Ups und KMU (Mittelständler) können sich zur Teilnahme an der Veranstaltung bewerben. In einem 20.10.2016, Würzburg unabhängigen Auswahlverfahren werden fünf beziehungs- Beginn: 18:00 Uhr weise zehn von ihnen zur exklusiven und geschlossenen Veranstaltung eingeladen. Hier können die Gründer ihre Geschäftsideen präsentieren und die mittelständischen Verantwortlich: Unternehmensvertreter erfahren mehr über die regionale Dr. Sascha Genders, LL.M. Eur., Tel.: +49 931 4194-373, Gründerszene. E-Mail: [email protected] Partner der Veranstaltung sind das GRIBS Gründer-, Innovations- und Beratungszentrum Schweinfurt, das Gründerservicenetz (GSN) Main-Spessart, das Innovations- und Gründerzentrum (IGZ) Würzburg, das Rhön-Saale Gründerund Innovationszentrum, RSG Bad Kissingen sowie das Technologie- und Gründerzentrum (TGZ) Würzburg. 27 Das IHK-Jahr 2016 Start-Up Mentoring Programm Inhalt: Neben Kapital und Know-how benötigen erfolgreiche Unter nehmer – Existenzgründer ebenso wie etablierte Unternehmen – Kontakte. Ein Schlüsselfaktor für erfolgreiche QM Ziele: • Vernetzung von Existenzgründern/Start-Ups mit Unternehmern/ehrenamtlichen Mentoren • Stärkung der Gründungskultur in Mainfranken Existenzgründungen und eine starke Gründungsregion ist insbesondere das Netzwerk, auf das Gründungswillige zurückgreifen können. Die IHK ist hierbei in der Region der zentrale Ansprechpartner für gewerbliche Existenzgründer. Zielgruppen: QM • Existenzgründer, Jungunternehmer, Unternehmensnachfolger Um den Gründungswilligen der Region Hilfestellung geben • Ehrenamtlich engagierte Mentoren zu können, soll mittels eines Mentoren-Programms eine Plattform geschaffen werden, die Existenzgründern oder Unternehmensnachfolgern einen ehrenamtlichen Mentor an die Seite stellt. Diese Mentoren können bei konkreten Dr. Sascha Genders, LL.M. Eur., Tel.: +49 931 4194-373, Fragestellungen rund um den Aufbau eines Betriebes unter- E-Mail: [email protected] stützen. Sie erhalten einen Einblick in neue Geschäftsideen, können ihr Wissen weitergeben und leisten aktiv einen Beitrag zur Gestaltung und Stärkung des Wirtschaftsraumes. Da die ehrenamtlichen Mentoren selbst aktive Unternehmer sind beziehungsweise dies lange waren, werden optimale Synergien geschaffen. 28 Verantwortlich: Regionalentwicklung BusinessClass - Netzwerk für Gründerinnen und Jungunternehmerinnen Inhalt: QM Ziele: Unternehmerinnen und Gründerinnen müssen viele Her- • Aufbau eines Gründerinnen- und ausforderungen meistern. Sie führen ihr Unternehmen mit Unternehmerinnennetzwerkes großem Engagement und organisieren gleichzeitig vielfach • Stärkung der Gründungskultur in Mainfranken Familien und Privatleben. Die Erfahrung zeigt, dass es nicht • Erfahrungsaustausch leicht ist, dem Unternehmen, der Familie sowie Freunden • Angebot zur Aneignung von Spezialwissen gleichermaßen gerecht zu werden und sich zusätzlich das notwendige Wissen zur Lösung der anstehenden Herausforderungen im Arbeitsalltag zu beschaffen. Die IHK hat des- Zielgruppen: halb mit der BusinessClass ein Netzwerk geschaffen, in dem • Existenzgründerinnen Frauen Fach- und Praxisinformationen erhalten und sich • Jungunternehmerinnen mit erfahrenen Unternehmerinnen austauschen können. • Unternehmerinnen QM Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, Frauen in ähnlicher Situation kennen zu lernen und von den vielseitigen Erkenntnissen zu profitieren. Verantwortlich: Dr. Sascha Genders, LL.M. Eur., Tel.: +49 931 4194-373, E-Mail: [email protected] 29 Das IHK-Jahr 2016 Unternehmensnachfolge – Workshop Inhalt: Die „richtige“ Unternehmensnachfolge gehört zu den größten Herausforderungen eines Unternehmens. Nicht nur stellt die Trennung vom Lebenswerk für den Übergeber emotional einen schwierigen Prozess dar, auch die rechtlichen und steuerrelevanten Vorgänge einer Geschäftsübernahme sind kompliziert und vielschichtig. Die Übernahme stellt hohe QM Ziele: • Unterstützung bei der Unternehmensnachfolge in Mainfranken • Informations- und Workshop-Veranstaltung für mainfränkische Unternehmer • Vernetzung von übergabe- und übernahme willigen Unternehmern Anforderungen an den Übernehmer, sei es aus der Familie heraus oder von außen, und erfordert unternehmerisches Geschick und menschliche Qualitäten. Der Unternehmens- Zielgruppen: QM übernahme kommt aufgrund der demografischen Entwick- • Mittelständische Unternehmer und Führungskräfte lung eine immer stärkere Bedeutung zu, die Anzahl der • Übergabewillige und übernahmewillige Unternehmer Nachfolgefälle wird zunehmen. • IHK-Ehrenamt Die IHK hat bereits frühzeitig ein Service-Paket zur Unternehmensnachfolge initiiert, um ihren Mitgliedsunternehmen durch ein breites Portfolio konkrete Hilfestellungen anzu- Dr. Sascha Genders, LL.M. Eur., Tel.: +49 931 4194-373, bieten. Zudem wurde ein IHK-Notfallhandbuch für Unter- E-Mail: [email protected] nehmen geschaffen. Als Ergänzung zum Unternehmensnachfolgekongress 2015 findet im Jahr 2016 ein Workshop für Interessierte statt, um ausgewählte Themen vertieft zu behandeln. Zugleich soll die Vernetzung von nachfolgersuchenden Betrieben und potenziellen Nachfolgern gefördert werden. 30 Verantwortlich: Regionalentwicklung Gründermesse Mainfranken 2016 Inhalt: QM Ziele: Existenzgründer müssen sich mit vielen Themen befassen, • Informationen für Gründer im persönlichen Gespräch die individuell sind und unterschiedlichste Fachgebiete • Einbindung verschiedener Institutionen zur Lösung betreffen. Ob Kranken- und Rentenversicherung, freiwillige individueller Fragestellungen Arbeitslosenversicherung, Pflegeversicherung, Einkommens- • Kontakt- und Netzwerkplattform und Gewerbesteuer, Umsatzsteuer oder Solidaritätszuschlag, die Facetten sind umfangreich. Hinzu kommen Probleme gesellschaftsrechtlicher und firmenrechtlicher Art sowie Zielgruppen: QM Fragen über die Voraussetzungen von Genehmigungen und • Gründer und Unternehmensnachfolger in Mainfranken Fördermöglichkeiten. Ebenso wichtig sind betriebswirt- • Jungunternehmer schaftliche Themen und die realistische Einschätzung von Marktchancen, von Produkten oder Dienstleistungen. Termin: Mit der „Gründermesse Mainfranken“ bietet die IHK Exis- 17.11.2016, Würzburg tenzgründern, Unternehmensnachfolgern und Interessierten Beginn: 10:00 Uhr die Chance, alle wichtigen Akteure der Region an einem Ort anzutreffen. Umfassende Informationen aus erster Hand im individuellen Gespräch und ein schneller persönlicher Kon- Verantwortlich: takt vor Ort sind gewährleistet. Die Gründermesse Main- Dr. Sascha Genders, LL.M. Eur., Tel.: +49 931 4194-373, franken ist thematisch eingebettet in die Gründerwoche E-Mail: [email protected] Deutschland. 31 Das IHK-Jahr 2016 Gründeratlas Mainfranken 2016 Inhalt: QM Zielgruppen: Der „Gründeratlas Mainfranken“ spiegelt das Gründungs- • IHK-Ehrenamt geschehen in Mainfranken wider. Er bietet nicht nur poten- • Unternehmen, Existenzgründer und ziellen Existenzgründern und Unternehmensnachfolgern QM Unternehmensnachfolger einen Überblick über das Gründungsgeschehen, sondern • Politik, Institutionen und Gesellschaft versteht sich gleichfalls als Entscheidungs- und Informati- • Wirtschaftsförderer onsgrundlage für Gründungsberater, Gründungsförderungsstellen, Politik, Institutionen und Wirtschaft. Damit will der Gründeratlas einen Beitrag zur Verankerung einer positiven Gründungskultur in Mainfranken leisten. Ziele: • Darstellung des Gründungsgeschehens in Mainfranken sowie von Chancen, Herausforderungen und Wünschen von Existenzgründern • Aufzeigen von Trends und Handlungsempfehlungen • Stärkung der Gründungskultur in Mainfranken 32 Termin: Herbst 2016 Verantwortlich: Dr. Sascha Genders, LL.M. Eur., Tel.: +49 931 4194-373, E-Mail: [email protected] Regionalentwicklung IHK-Unternehmersymposium 2016 – Die Zukunft der Globalisierung: Wohin steuert die Weltwirtschaft? Inhalt: Unternehmen profitieren vom freien Wettbewerb und dem Zugang zu Märkten. Die Notwendigkeit, sich gegenüber QM Ziele: • Kommunikation wirtschaftspolitischer und volkswirtschaftlicher Themen Konkurrenten behaupten zu müssen, macht eine perma- • Vernetzung von Wirtschaft und Wissenschaft nente Anpassung an äußere Bedingungen erforderlich. Aber • Öffentlichkeitsarbeit die Frage des Maßes von Wettbewerbsfreiheiten ist auch immer ein Spiegelbild des wirtschaftspolitischen Zeitgeistes. In der jüngeren Vergangenheit zeigen sich aufgrund von Ereignissen wie der Flüchtlingsthematik, aber auch nach wie vor aktueller Themen wie der Staatsschulden- und Zielgruppen: QM • Mainfränkische Unternehmer und Führungskräfte, IHK-Ehrenamt Eurokrise, Tendenzen in Richtung einer höheren Bedeutung • Wissenschaft und Hochschulen nationalstaatlicher und weniger globalorientierter Effekte. • Politik, Institutionen und Gesellschaft Mit dem IHK-Unternehmersymposium 2016 greift die IHK die Frage nach einem „Ende der Globalisierung“ auf, um Termin: unter dem Titel „Die Zukunft der Globalisierung: Wohin 28.01.2016, Würzburg steuert die Weltwirtschaft?“ industrie- sowie handelspoli- Beginn: 14:00 Uhr tische Facetten in den Fokus zu rücken. Als Referenten des IHK-Unternehmersymposiums 2016 haben zugesagt: Verantwortlich: • Dr. Volker Treier, stv. Hauptgeschäftsführer des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK) e. V., Berlin • Professor Dr. Justus Haucap, Direktor des „Duesseldorf Dr. Sascha Genders, LL.M. Eur., Tel.: +49 931 4194-373, E-Mail: [email protected], Bw. (VWA) Kurt Treumann Institute for Competition Economics“ (DICE) und Experte für Wettbewerbsfragen • Dr. Michael Böhmer, Prognos AG, München 33 Das IHK-Jahr 2016 Analyse der Standortattraktivität Mainfrankens Inhalt: QM Ziele: Die Region Mainfranken ist wirtschaftlich positiv aufge- • Analyse standortpolitischer Charakteristika und Ermitt- stellt. Dennoch gilt es gerade im interregionalen Wettbewerb lung wirtschaftspolitischer Handlungsempfehlungen auch für die Region selbst attraktiv zu bleiben und zu sein. • Förderung des Standortes Mainfranken/Regionalentwicklung Die IHK untersucht, wie attraktiv die Region aus Sicht der • Unterstützung der Wirtschaftsförderung und Politik Unternehmen ist, welche Faktoren maßgeblich dafür sind, • Öffentlichkeitsarbeit dass in Mainfranken Unternehmen gegründet werden, vor Ort wachsen und bleiben, oder aus welchen Gründen Unternehmen über eine Verlagerung in andere Regionen Zielgruppen: nachdenken. Auf Grundlage einer Ist-Analyse sollen Hand- • IHK-Ehrenamt lungsempfehlungen für Politik und Wirtschaftsförderung • Mainfränkische Unternehmen entwickelt werden, die sich positiv auf die Attraktivität des • Politik und Wirtschaftsförderer QM Standortes Mainfranken auswirken. Verantwortlich: Dr. Sascha Genders, LL.M. Eur., Tel.: +49 931 4194-373, E-Mail: [email protected] 34 Regionalentwicklung Roadshow BIHK-Standortportal Bayern Inhalt: Für Unternehmen ist die Wahl des richtigen Standorts eine der wichtigsten Entscheidungen. Gleichzeitig nimmt die QM Ziele: • Regionale Wirtschaftsförderung und Ansiedlungsförderung Auswahl der in Bayern verfügbaren Ansiedlungsflächen ab. • Standortinformation Mit dem „Standortportal Bayern“ des Bayerischen Industrie- • Kommunale Netzwerkpflege und Handelskammertages (BIHK) e.V. können Unternehmen und Investoren bayernweit passgenau Gewerbeflächen nach ihren Bedürfnissen suchen. Die Gewerbeflächen-Datenbank Zielgruppen: wird als eGovernment-Anwendung von den rund 1.800 baye • Kommunalvertreter und Wirtschaftsförderer rischen Kommunen gepflegt. Damit nutzen bereits knapp • Politik, Institutionen und Gesellschaft 90 Prozent aller bayerischen Gemeinden das Standortportal. • Unternehmer und Führungskräfte QM Nach einem Relaunch und in Folge stetiger Neuintegrationen sind viele zusätzliche Informationen in das Portal Verantwortlich: eingegangen, welche die bayerischen IHKs, die Bayerische Dr. Sascha Genders, LL.M. Eur., Tel.: +49 931 4194-373, Vermessungsverwaltung und die Kommunen zuliefern. Das E-Mail: [email protected] Ziel der kontinuierlich stattfindenden Roadshow der IHK in Mainfranken besteht darin, den potenziellen Nutzen und die Vorzüge des neuen Standortportals Bayern den Vertretern der Regionalpolitik, Wirtschaftsförderung und Wirtschaft zu vermitteln. Durch stetige Veränderungen sowie die Erfordernisse, das Produkt zu bewerben, wird die Road show fortgesetzt. 35 Das IHK-Jahr 2016 Kaufkraft, Umsatz und Zentralität – Kennzahlen für den Einzelhandel in Mainfranken 2016 Inhalt: QM Zielgruppen: Mit der Kaufkraftanalyse untersucht die IHK regelmäßig • Mittelständische Unternehmen Kaufkraft, Umsatz und Zentralität des Einzelhandels in • Wirtschaftsförderer, Politik und Gesellschaft QM der Region. Die Auswertung der Einzelhandelszahlen dient Unternehmen, Investoren und Politik, einen Überblick über standortbezogene einzelhandelsrelevante Kennzahlen wie die Kaufkraft, den Umsatz am „point of sale“ und die Ein- Dr. Sascha Genders, LL.M. Eur., Tel.: +49 931 4194-373, zelhandelszentralität zu erlangen. E-Mail: [email protected] Ziele: • Förderung des Standortes Mainfranken/Regionalentwicklung • Unterstützung der Wirtschaftsförderung • Information für Unternehmer, Wissenschaft und Politik 36 Verantwortlich: Regionalentwicklung Leitfaden zum Baustellenmanagement Inhalt: QM Ziele: Mit dem „Leitfaden zum Baustellenmanagement“ will die • Stärkung branchenspezifischer Belange in der Region IHK unter anderem Einzelhändlern im Umgang mit Bau- • Unterstützung der Wirtschaftsförderung stellen, beispielsweise in Innenstädten, helfen. Städte und • Information für Unternehmer, Werbegemeinschaften kleinere Mittelzentren bilden für eine älter werdende Be- und Politik völkerung zentrale Lebens- und Versorgungsräume, die Innenstädte einen bedeutenden Kommunikations- und Handelsplatz. Attraktive Gewerbeflächen und Wohngebiete sind Anziehungspunkte für Unternehmen und Fachkräfte. Eine zentrale Herausforderung ist gerade für den innerstäd- Zielgruppen: QM • Mittelständische Unternehmen, insbesondere Einzelhandel tischen Einzelhandel das Baustellenmanagement. Notwen- • Werbegemeinschaften/Standortgemeinschaften dige Verbesserungen der Infrastruktur in den Kommunen gilt • Wirtschaftsförderer es umzusetzen, diese können aber auch den Alltag beeinträchtigen. Die IHK möchte in Form eines Leitfadens dieses Thema angehen, um konkrete Hilfestellungen anzubieten. Verantwortlich: Dr. Sascha Genders, LL.M. Eur., Tel.: +49 931 4194-373, E-Mail: [email protected] 37 Das IHK-Jahr 2016 Konflikte des innerstädtischen Einzelhandels in Mittelzentren Mainfrankens Inhalt: QM Ziele: Die IHK hat gemeinsam mit dem Zentrum für Regional- • Beleuchtung der Entwicklung des Wirtschaftsstand- forschung (ZfR) an der Universität Würzburg die Entwick- ortes Mainfranken und Schaffung von Transparenz lung der innerstädtischen Einzelhandelsstrukturen in den im Hinblick auf die regionale Einzelhandelsstruktur mainfränkischen Mittelzentren analysiert. Kernthemen der • Aufzeigen der Chancen und Risiken aktueller Untersuchung sind die Spannungen zwischen Innenstadt Entwicklungstendenzen des Einzelhandels und Randlage, die Anforderungen des Einzelhandels an • Vernetzung von Wirtschaft und Wissenschaft innerstädtische Immobilien, die Entwicklung der inhabergeführten Geschäfte, das Internet als Konkurrenz und der demografische Wandel. Nach Abschluss des Projektes im Zielgruppen: QM Frühjahr 2016 gilt es, die Ergebnisse der letzten Jahre zu- • IHK-Ehrenamt sammenzutragen, zu summieren und diese in Form einer • IHK-Unternehmen, insbesondere Einzelhändler Publikation zu finalisieren. Zeitgleich gilt es, Handlungs- • Kommunalvertreter und Wirtschaftsförderer empfehlungen zu definieren und Ergebnisse zu veröffentlichen. Verantwortlich: Dr. Sascha Genders, LL.M. Eur., Tel.: +49 931 4194-373, E-Mail: [email protected] 38 Regionalentwicklung Zukunftsforum Handel 2016 Inhalt: Die IHK hat 2015 das „Zukunftsforum Handel“ ins Leben gerufen, um unter diesem Begriff insbesondere aktuelle QM Ziele: • Unterstützung für den mainfränkischen Einzelhandel, Werbegemeinschaften, Politik Themen des Einzelhandels aufzugreifen und um dessen • Aufzeigen von Chancen und Risiken aktueller Stellenwert in der regionalen Wirtschaftsstruktur gerecht Entwicklungstendenzen des Einzelhandels zu werden. Im Jahr 2016 sind einzelne Veranstaltungsfor- • Öffentlichkeitsarbeit mate, Workshops, Informationstage und Netzwerkevents in Kooperation mit unterschiedlichen regionalen und überregionalen Partnern geplant. Ziel ist es, die Bedeutung des Zielgruppen: QM Einzelhandels und die Herausforderungen der Branche in • IHK-Ehrenamt den Fokus zu rücken und konkrete Hilfestellungen zu erar- • IHK-Unternehmen, insbesondere Einzelhändler beiten. Darüber hinaus werden Informations- und Kommuni- • Kommunalvertreter und Wirtschaftsförderer kationsmedien für die Zielgruppen geschaffen. Verantwortlich: Dr. Sascha Genders, LL.M. Eur., Tel.: +49 931 4194-373, E-Mail: [email protected] 39 Das IHK-Jahr 2016 Veranstaltungsreihe „Standortfaktor Mainfranken“ Inhalt: Ziel des Veranstaltungsformates „Standortfaktor Mainfranken“ ist es, branchenspezifische Themen aufzugreifen und – bezogen auf die jeweiligen Belange und Aktualitäten eines Wirtschaftszweiges – konkrete Hilfestellungen und Informationsangebote anzubieten. Nachdem der Schwerpunkt QM Ziele: • Kommunikation branchen- und fachspezifischer Themen • Informationsveranstaltung für mainfränkische Unternehmen • Öffentlichkeitsarbeit 2015 unter anderem in den Bereichen Güterverkehrswesen, Hotelerie, Gastronomie und Tourismus lag, werden im Laufe des Jahres 2016 weitere Schwerpunkte gesetzt. Neben dem Zielgruppen: QM Informationsgewinn steht im Rahmen dieser branchen- • IHK-Ehrenamt, Mainfränkische Unternehmen übergreifenden Konzeption insbesondere die Vernetzung • Politik und Wirtschaftsförderer von Entscheidern und Experten im Vordergrund. Verantwortlich: Dr. Sascha Genders, LL.M. Eur., Tel.: +49 931 4194-373, E-Mail: [email protected] 40 Regionalentwicklung IHK-Konjunkturanalysen Inhalt: QM Ziele: Dreimal pro Jahr erhebt die IHK ein Stimmungsbild der • Darstellung der konjunkturellen Entwicklung regionalen konjunkturellen Lage und veröffentlicht diese • Förderung des Standortes Mainfranken im Rahmen der IHK-Konjunkturanalysen. Ermittelt werden • Information für Unternehmer, Wissenschaft und Politik hierbei die Einschätzung zur aktuellen Situation sowie die Erwartung der Wirtschaft. Sowohl der IHK-Konjunkturklimaindikator, der die mainfränkische Gemengelage widerspie- Zielgruppen: gelt, als auch die Differenzierung nach einzelnen Branchen • Mainfränkische Unternehmer verschaffen einen umfassenden Überblick der wirtschaft • Wirtschaftsförderer, Politik, Wissenschaft lichen Situation. QM und Gesellschaft Verantwortlich: Dr. Sascha Genders, LL.M. Eur., Tel.: +49 931 4194-373, E-Mail: [email protected] 41 Das IHK-Jahr 2016 Wirtschaft in Mainfranken kompakt Inhalt: QM Ziele: Mit der Veröffentlichung „Wirtschaft in Mainfranken kom- • Information für Unternehmer, Wissenschaft und Politik pakt“ will die IHK regionalen Wirtschaftsförderern, Unter- • Förderung des Wirtschaftsstandortes Mainfranken nehmen sowie Politik einen Überblick über wirtschaftliche Entwicklungen in der Region in den zurückliegenden Jahren geben. Die Grundlage hierfür bieten insbesondere statisti- Zielgruppen: sche Daten der Region. Die IHK nimmt als Informations- • IHK-Ehrenamt broker aufgrund der Nähe zu Wirtschaft und Wissenschaft • Mainfränkische Unternehmen eine Schnittstelle ein und kann durch Informationsbünde- • Politik und Wirtschaftsförderer QM lung und Kommunikation einen regionalen Mehrwert für seine Mitgliedsunternehmen bieten. Verantwortlich: Dr. Sascha Genders, LL.M. Eur., Tel.: +49 931 4194-373, E-Mail: [email protected] 42 Regionalentwicklung Energieatlas Mainfranken 4.0 Inhalt: Die vierte Auflage des Energieatlas Mainfranken verbindet die Daten aus der Untersuchung von 2016 mit den durch QM Ziele: • Übersicht über die Energieversorgung in der Region Mainfranken die Energiewende veränderten Daten aus 2015 und stellt • Aktualisierung und Monitoringeffekt die Veränderungen zwischen eingespeisten und abgenom- • Aufspüren von Entwicklungen und Trends menen Energiemengen dar. Dabei werden die neu geschaffenen erneuerbaren Energiekraftwerke und der erweiterte Netzausbau berücksichtigt. Zielgruppen: QM • Unternehmen aller Branchen und Größen Der Anspruch, den Stand der Energiewende in der Region • Forschungseinrichtungen Mainfranken transparent und möglichst umfassend darzu • Politik , Verwaltung und Medien stellen, wird nochmals verschärft. Dabei wird auf Übersichtlichkeit und Verständlichkeit Wert gelegt, um eine breite Zielgruppe ansprechen zu können. Termin: 4. Quartal 2016 Die Datengrundlage wird in einem geeigneten System (zum Beispiel GIS) angelegt und regelmäßig aktualisiert, erweitert und unter bestimmten Themenschwerpunkten genutzt werden. Verantwortlich: Dipl.-Ing. (FH) Oliver Freitag, Tel.: +49 931 4194-327, E-Mail: [email protected], Jacqueline Escher 43 Das IHK-Jahr 2016 Mittelstandsinitiative Energiewende „Azubis werden Energiescouts“ Inhalt: Ein Projektbaustein im Rahmen der Mittelstandsinitiative Energiewende (MIE) ist die Qualifizierung von Auszubilden- QM Ziele: • Sensibilisierung der Mitarbeiter in Unternehmen für Energieeffizienz den zu Energiescouts. Dies geschieht in fünf Workshops, in • Hilfestellung für Unternehmen beim Einstieg in das Thema denen die Azubis betriebliche Energieeffizienz, den Umgang • Publikation der Vorteile energieeffizienten Wirtschaftens mit Messtechnik oder kommunikative Fähigkeiten vermittelt bekommen. Im Anschluss daran werden die Azubis im eigenen Unternehmen in einer kleinen Projektarbeit mög- Zielgruppen: liche Energieeffizienzpotenziale aufdecken und auswerten. • Unternehmen aller Branchen und Größen Nachdem die Initiative in den Jahren 2014/2015 auf sehr • Auszubildende, Schüler, Studenten große Resonanz gestoßen ist, wird das Projekt im Frühjahr • Politik und Medien QM 2016 nochmals durchgeführt. Termin: 2. Quartal 2016 Verantwortlich: Dipl.-Ing. (FH) Oliver Freitag, Tel.: +49 931 4194-327, E-Mail: [email protected], Jacqueline Escher 44 Regionalentwicklung IT-Kongress „Wirtschaft digital“ Inhalt: Digitalisierung erleichtert den Einsatz intelligenter IT-gestützter Werkzeuge und Automatisierungs-, Produktions- QM Ziele: • Erkennen der Potenziale der Digitalisierung und von Zukunftsthemen und Vernetzungstechnologien und erlaubt den Zugang zu • Kontakte knüpfen, Synergien entfalten global verteilten Informationen, Wissen, Kompetenzen, • Kundenzufriedenheit, Wirtschaftsförderung, Ressourcen, Arbeitspartnern und Märkten. Dadurch ergeben Themenaktualität sich erhebliche Potenziale für Arbeitsorganisation, die Gestaltung der Informationsflüsse, die inner- und zwischenbetriebliche Zusammenarbeit, für Kollaborationstools und Zielgruppen: mobiles Arbeiten. Der IT-Kongress „Wirtschaft digital“ • Unternehmen aller Branchen und Größen soll die Herausforderungen der Digitalisierung an die Unter • Wirtschaft, Wissenschaft nehmen herausstellen. • Politik, Verwaltung und Medien QM Termin: 2. Quartal 2016 Verantwortlich: Dipl.-Ing. (FH) Oliver Freitag, Tel.: +49 931 4194-327, E-Mail: [email protected], Julia Holleber 45 Das IHK-Jahr 2016 Online-Barometer eCommerce Inhalt: QM Ziele: Das Online-Barometer eCommerce gibt einen aktuellen • Ermittlung des Status Quo des Handels Sachstand über die Digitalisierung des Handels in Main- • Schulung und Weiterbildung des Handels franken. Mittels einer jährlichen Befragung von Referenz- • Umsetzung der Potenziale der Digitalisierung unternehmen im Bereich Handel/Online-Handel/eBusiness und der qualifizierten Auswertung und Aufbereitung der Daten in einer Publikation werden die Veränderungen im Zielgruppen: QM Handel hin zum Online-Handel analysiert. Auch der Einsatz • Handelsunternehmen aller Branchen und Größen von bargeldloser Bezahlung, die Nutzung von E-Rechnung • Wirtschaft, Wissenschaft oder mobile Anwendungen können identifiziert werden. • Politik, Verwaltung und Medien Präsentiert werden die Ergebnisse in einer Informationsveranstaltung. Termin: 4. Quartal 2016 Verantwortlich: Dipl.-Ing. (FH) Oliver Freitag, Tel.: +49 931 4194-327, E-Mail: [email protected], Julia Holleber 46 Regionalentwicklung Telefonische Fördersprechstunde Innovation und Technologie Inhalt: QM Ziele: Ab 2016 werden die telefonischen Fördersprechstunden • Information über Möglichkeiten der Forschungsförderung Innovation und Technologie als zusätzliche Service-Dienst- • Förderung der Entwicklungstätigkeiten leistungen des Bereichs Innovation und Umwelt angeboten. • Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit Unternehmer, die Fördermittel für Forschung und Entwicklung (FuE) benötigen, können hier in einer 20-minütigen Erstberatung Basis-Fragen zur FuE-Förderung erörtern. Auf Zielgruppen: QM Wunsch erfolgt im Anschluss eine Vertiefungsberatung vor • Kleine und mittlere Unternehmen aller Branchen Ort oder in der IHK. Die Fördersprechstunden sollen vier • Wirtschaft, Wissenschaft Mal im Jahr stattfinden und werden jährlich wiederholt. • Politik, Verwaltung und Medien Termine: im Februar, Mai, Juli und November 2016 Verantwortlich: Dipl.-Ing. (FH) Oliver Freitag, Tel.: +49 931 4194-327, E-Mail: [email protected], Jürgen Herber 47 Das IHK-Jahr 2016 IT-Sicherheitsforum 2016 Cybercrime und Datenschutz in der vernetzten Welt QM Inhalt: Ziele: Im weltweiten Wettbewerb um innovative Produkte und • Sensibilisierung für die Risiken der Digitalisierung Dienstleistungen kommt es in einer zunehmend vernetz- • Erkennen von Sicherheitsoptionen und ten Welt immer mehr auf den Schutz von UnternehmensKnow-how an. Jedes zweite Unternehmen in Deutschland Einschätzen von Risiken • Vermitteln von Lösungsansätzen wurde in den vergangenen Jahren Opfer von WirtschaftsQM kriminalität. Betroffen sind bei Weitem nicht nur große Konzerne. Die Gefahr besteht in gleichem Maße für mittel- Zielgruppen: ständische Unternehmen und Familienunternehmen. In der • Unternehmen aller Branchen und Größen Veranstaltung wird der Fokus auf aktuellen Phänomenen • Wirtschaft, Wissenschaft und deren Auswirkungen auf die Sicherheit in Unterneh- • Politik, Verwaltung und Medien menslandschaften liegen. Die kostenfreie Veranstaltung findet in Kooperation mit Termin: dem Cyber-Allianz-Zentrum, der IHK Nürnberg für Mittel- 3. Quartal 2016 franken und dem bayerischen LKA – Zentralstelle Cybercrime – statt. Verantwortlich: Dipl.-Ing. (FH) Oliver Freitag, Tel.: +49 931 4194-327, E-Mail: [email protected], Julia Holleber 48 Regionalentwicklung Zukunftsforum Digitalisierung und Arbeitswelt 4.0 Inhalt: QM Ziele: Im Rahmen des IHK-Schwerpunktthemas „Wirtschaft Digi • Aufzeigen von Chancen und Risiken tal“ geht das Zukunftsforum auf die Besonderheiten der • Vernetzung der Player in Mainfranken Arbeitswelt 4.0 ein und zeigt Chancen und Risiken der • Sensibilisierung für Zukunftsthemen Digitalisierung für Unternehmen aus verschiedenen Blickwinkeln. Daneben sind die unterschiedlichen Herausforderungen, die die Arbeit der Zukunft an die Betriebe stellt, Zielgruppen: Inhalt der Veranstaltung. So sind die Themen digitales Per- • Unternehmen aller Branchen und Größen sonalmanagement, Wissensmanagement, Gesundheitsma- • Wirtschaft, Wissenschaft nagement oder auch Beschäftigung von Fachkräften aus • Politik, Verwaltung und Medien QM dem Ausland, Integration von Flüchtlingen auch wesent liche Bestandteile der Arbeitswelt 4.0. Termin: 2. Quartal 2016 Verantwortlich: Dipl.-Ing. (FH) Oliver Freitag, Tel.: +49 931 4194-327, E-Mail: [email protected], Julia Holleber 49 Das IHK-Jahr 2016 Internationalisierung Bei der Kernkompetenz „Internationalisierung“ lautet die Vision der IHK, dass diese die tragende Säule unseres Standortes ist. Schon heute hat Mainfranken eine Exportquote von über 40 Prozent. Eine weitere Internationalisierung, indem immer mehr kleine und mittlere Unternehmen neue Märkte innerhalb und außerhalb der Europäischen Union erschließen, stärkt die gesamte regionale Wirtschaft. Die IHK hilft ihnen dabei als erster Ansprechpartner in der Region – sowohl bei der Markterschließung, wie auch mit Beratung bei bestehenden Auslandsgeschäften. Das globale Netzwerk der IHKs mit deutschen Auslandshandelskammern und unser Serviceangebot bietet mainfränkischen Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil, der international als vorbildlich und einzigartig anerkannt ist und einen entscheidenden Mehrwert bietet. 50 Internationalisierung IHK-Wirtschaftstage Inhalt: QM Ziele: • IHK-Wirtschaftstag Vereinigte Arabische Emirate • Update von Länderinformationen • IHK-Wirtschaftstag VR China • Trends und Analysen zur jeweils aktuellen wirt- • IHK-Wirtschaftstag Osteuropa – Polen, Slowakei und Tschechien schaftlichen Lage sowie den damit verbundenen Chancen und Risiken, Brancheninformationen, • Unterstützung neuer Markterschließungsbestrebungen Die IHK plant drei IHK-Wirtschaftstage über das Jahr verteilt. Daran werden sich neben den AHKs weitere Partner beteiligen. Die IHK-Wirtschaftstage dienen dazu, aktuelles Expertenwissen aus erster Hand zu vermitteln und wirtschaftliche Chancen und Risiken in einem Land oder einer Zielgruppen: QM • Geschäftsführer und/oder Exportleiter/Vertriebsleiter International Region darzulegen. Individuell, auf den jeweiligen angebo- • Firmen mit Exporterfahrung tenen Länderfokus bezogen, werden Spezialthemen etwa • Exporteinsteiger (insbesondere Neueinsteiger, die erste aus den Bereichen Logistik, Zoll, Finanzierung und Zah- Erfahrungen im internationalem Geschäft machen wollen) lungsabsicherung, Steuerrecht, Geschäftsgepflogenheiten oder Interkulturelles angeboten. Best-Practice-Vorträge, vornehmlich von Unternehmensvertretern aus Mainfran- Verantwortlich: ken, runden die Veranstaltungen ab. Mit diesen Berichten Bw. (VWA) Kurt Treumann, Tel.: +49 931 4194-353, von Unternehmer zu Unternehmer will die IHK den Veran- E-Mail: [email protected] staltungsteilnehmern Impulse gegeben, in dem behandelten Zielmarkt tätig zu werden. 51 Das IHK-Jahr 2016 Organisation von fünf Messeprojekten QM Inhalt: • INTERSTROYEXPO in St. Petersburg/ Russland Ziele: • Professioneller Auftritt über das Bayerische Messe- • POLLUTEC in Casablanca/ Marokko • Baucongress Beijing/ China beteiligungsprogramm • Herstellung oder Festigung von Kontakten im Zielmarkt • MessePlus China in Shanghai/ China (begleitend zum Baukongress) Zielgruppen: • Water Expo Beijing/ China QM • Geschäftsführer kleiner und mittlerer Unternehmen Im Jahr 2016 wird die IHK Würzburg-Schweinfurt insgesamt und/oder deren Exportleiter/ Vertriebsleiter International fünf Projekte im Rahmen der Bayerischen Firmengemein- • Firmen mit Exporterfahrung schaftsbeteiligungen gemeinsam mit Bayern International • Exporteinsteiger organisieren und betreuen. Mainfränkische beziehungsweise bayerische Unternehmen sollen dabei unterstützt werden, Termine: sich rechtzeitig auf interessanten Märkten zu positionieren beziehungsweise bestehende Kontakte zu intensivieren und Die Messen finden an verschiedenen Terminen auszubauen. Durch die Firmengemeinschaftsstände können im Jahr 2016 statt. sich Unternehmen kostengünstig beteiligen. Die Teilneh- mer müssen sich nicht um wesentliche und zeitintensive Organisationsmaßnahmen kümmern. Im Vorfeld, während 52 Verantwortlich: und auch nach dem Messeprojekt unterstützen die IHK und Bw. (VWA) Kurt Treumann, Tel.: +49 931 4194-353, Bayern International die Teilnehmer umfassend. E-Mail: [email protected] Internationalisierung IHK-Beratungstage zu Auslandsregionen Inhalt: Um sich individuell über internationale Märkte zu informieren, stellen die IHK-Länderberatungstage für international ausgerichtete Unternehmen aus der Region eine wichtige erste Hilfestellung dar. In der Regel stehen für ein spezielles Land oder eine Region zuständige AHK-Geschäftsführer den Firmenvertretern in vertraulichen Einzelgesprächen Rede QM Ziele: • Vermitteln von individuellen Marktchancen und von Kooperations- und Vertriebspartnern • Information über Fördermöglichkeiten, rechtliche und steuerliche Rahmenbedingungen, etc. • Erleichterung des Markteinstiegs und der Markt erschließung für kleine und mittlere Unternehmen und Antwort. Individuelle Chancen und Risiken können so leicht transparent gemacht werden. Nach Möglichkeit werden die Länderberatungstage nach Regionen oder zusammenhängenden Märkten zusammengefasst. Geplant sind 2016 unter anderem: Zielgruppen: QM • Geschäftsführer kleiner und mittlerer Unternehmen und/oder deren Exportleiter/ Vertriebsleiter International • Firmen mit Exporterfahrung • IHK-Beratungstag USA (Süd) und Mexiko • Exporteinsteiger • IHK-Beratungstag Brasilien (mit Bayerischer Repräsentanz) • Vertriebsprofis/Vertriebsleiter • IHK-Beratungstag Indien • IHK-Beratungstag Golfregion (mit zu dem Zeitpunkt vermutlich gegründeter Bayerischer Repräsentanz) • IHK-Beratungstag Islamische Republik Iran (nach konkreter Aufhebung der Sanktionen gleich im 1. Halbjahr) Verantwortlich: Bw. (VWA) Kurt Treumann, Tel.: +49 931 4194-353, E-Mail: [email protected] • IHK-Beratungstag Malaysia und Thailand 53 Das IHK-Jahr 2016 Wirtschaft trifft Zoll Inhalt: Das komplexe Themengebiet des Zoll- und Außenwirt- QM Ziele: • Austausch über Aktualisierungen und Neuerungen schaftsrechts unterliegt ständigen Aktualisierungen und im Zoll- und Außenwirtschaftsrecht zwischen Neuerungen, welche alle außenwirtschaftlich aktiven Un- Zollverwaltung, IHK und Unternehmen ternehmen betreffen. Der Austausch über aktuelle Entwick- • Entwicklung von möglichen Lösungswegen bei lungen zwischen der Zollverwaltung, der IHK und importie- Schwierigkeiten in der Umsetzung neuer Regelungen renden beziehungsweise exportierenden Firmen soll dazu in außenwirtschaftlich aktiven Betrieben beitragen, dass sich Betriebe zum einen über anstehende Neuerungen und deren Auswirkungen rechtzeitig informieren können. Zum anderen soll der Austausch der Zollver- Zielgruppen: waltung und der IHK zeigen, mit welchen Schwierigkeiten • Exporteure und Verbesserungen Firmen aufgrund neuer Entwicklungen • Importeure und Regeln sich beschäftigen müssen. • Logistiker QM Verantwortlich: Bw. (VWA) Kurt Treumann, Tel.: +49 931 4194-353, E-Mail: [email protected] 54 Internationalisierung Inhouse-Beratungen zu Israel und Spanien Inhalt: In zwei Terminen werden Vertreter der AHKs in Israel und Spanien zusammen mit der IHK mainfränkische Unterneh- QM Zielgruppen: QM • Geschäftsführer kleiner und mittlerer Unternehmen und/oder deren Exportleiter/Vertriebsleiter International men besuchen. Die Unternehmen werden auf ihre speziellen • Firmen mit Exporterfahrung Bedürfnisse hin intensiv beraten. Dabei werden Chancen, • Exporteinsteiger Risiken und Besonderheiten des israelischen beziehungs- • Vertriebsprofis/Vertriebsleiter weise spanischen Marktes erläutert. Verantwortlich: Ziel: • Hilfestellung, Chancen und kostenintensive Risiken Bw. (VWA) Kurt Treumann, Tel.: +49 931 4194-353, E-Mail: [email protected] im Vorfeld zu erkennen 55 Das IHK-Jahr 2016 IHK-Exportsprechtage in den Landkreisen Inhalt: Im Rahmen der IHK-Exportsprechtage erhalten Unternehmer beziehungsweise Exportleiter in den Landkreisen Haßfurt und Bad Kissingen in terminierten Einzelgesprächen mit den IHK-Außenwirtschaftsberatern Informationen über die Abwicklung ihrer Auslandsgeschäfte und über die Möglichkeiten zur Erschließung und Bearbeitung neuer Märkte. Die QM Ziele: • Übermittlung von außenwirtschaftlichem Know-how und Zollgrundlagen • Lösungsvorschläge tagesaktueller Problemstellungen im Bereich Export • Einschätzungen von Risiken und Chancen bei geplanten internationalen Aktivitäten Spannbreite der Beratung umfasst alle mit dem Export und Import in Zusammenhang stehenden Themen, wie beispielsweise Formalitäten beim Import aus Drittländern, die Suche Zielgruppen: nach geeigneten Informationsquellen oder Fragestellungen im • Exporteinsteiger Zusammenhang mit den komplizierten Regeln des Ursprungs- • Firmen mit Exporterfahrung QM und Präferenzrechts. Ziel des Projektes ist es auch, das Netz werk zu den Landratsämtern aufrechtzuerhalten, in den Land kreisen noch näher bei den Mitgliedsunternehmen zu sein und neue Mitglieder an die IHK zu binden. Verantwortlich: Bw. (VWA) Kurt Treumann, Tel.: +49 931 4194-353, E-Mail: [email protected] 56 Internationalisierung Workshop Österreich und Schweiz – Markterschließung für Exporteinsteiger Inhalt: Erste Schritte bei internationalen Geschäften sind insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen sehr schwer. Insbesondere Fehler, die im internationalen Geschäft entstehen, können sich kostenintensiv auf die Unternehmen QM Ziele: • Vermitteln von individuellen Marktchancen und von Kooperations- und Vertriebspartnern • Erleichterung des Markteinstiegs und der Markt erschließung für kleine und mittlere Unternehmen auswirken oder sogar die Existenz gefährden. Gerade Öster reich eignet sich für in der Außenwirtschaft weniger erfahrene Unternehmen. Die Pluspunkte, die für den österrei- Zielgruppen: chischen Markt sprechen, sind unter anderem die gleiche • Exporteinsteiger Sprache, die räumliche Nähe, die Transparenz des Marktes • Geschäftsführer und/oder Exportleiter und ähnliche wirtschaftliche Strukturen wie in Deutsch- • Vertriebsleiter QM land. Auch die Schweiz ist ein sehr interessanter Einstiegsmarkt. In Zusammenarbeit mit der Deutschen Handelskammer in Österreich (AHK) in Wien und der Handelskammer Verantwortlich: Deutsch-Schweiz in Zürich wird die IHK deshalb erneut ein Bw. (VWA) Kurt Treumann, Tel.: +49 931 4194-353, Markterschließungsprojekt Österreich und Schweiz zu Voll- E-Mail: [email protected] kosten speziell für KMUs aus Mainfranken anbieten. 57 Das IHK-Jahr 2016 IHK-Beratungstag „Chancen und Lösungen im Export“ Inhalt: QM Ziele: Im Beratungstag wendet sich die IHK insbesondere an kleine • Abbau von Unsicherheiten und Ängsten, die gegen ein und mittelständische Unternehmen und Dienstleister, die entsprechendes internationales Engagement sprechen noch nicht im internationalen Geschäft aktiv sind, aber • Begleitung von Unternehmen bei deren internationalen darüber nachdenken. In terminierten Einzelgesprächen er- Engagements halten diese Firmen Tipps rund um den Export, Zoll- und Steuerrecht, die internationale Markterschließung und Förder möglichkeiten. So sollen den Unternehmen etwaige Unsicher heiten bei internationalem Engagement genommen werden. Zielgruppe: QM • Exporteinsteiger Verantwortlich: Bw. (VWA) Kurt Treumann, Tel.: +49 931 4194-353, E-Mail: [email protected] 58 Internationalisierung Organisation und Durchführung von zwei Unternehmerreisen Inhalt: QM Ziele: Erste Schritte bei internationalen Geschäften sind insbe- • Herstellung erster Eindrücke vom Zielmarkt sondere für kleine und mittlere Unternehmen sehr schwer. • Knüpfen von Kontakten Mit den geplanten Unternehmerreisen in die Islamische Republik Iran und nach Polen/Tschechien beabsichtigt die IHK, den zeitlichen und finanziellen Aufwand der teilneh- Zielgruppen: menden Mitglieder günstig zu halten. Die Reiseteilnehmer • Exporteinsteiger sollen einen ersten Einblick in die drei vielversprechenden • Geschäftsführer und/oder Exportleiter Märkte Iran, Polen und Tschechien gewinnen. In Zusammen- • Vertriebsleiter QM arbeit mit den drei Auslandshandelskammern als Partner vor Ort bietet die IHK die Möglichkeit, Kontakte zu potenziellen Geschäftspartnern zu knüpfen. Verantwortlich: Bw. (VWA) Kurt Treumann, Tel.: +49 931 4194-353, E-Mail: [email protected] 59 Das IHK-Jahr 2016 Zoll- und Produktsicherheitsrecht Inhalt: Der Handel mit Waren zieht umfangreiche rechtliche Verpflichtungen nach sich. Aber nicht immer ist dem Hersteller oder dem Händler klar, welche Verpflichtungen auf ihn zukommen. Besonders dann, wenn Waren aus dem außer- QM Ziele: • Aufzeigen von Rechten und Pflichten im deutschen und europäischen Recht • Vermeidung von Rechtsstreitigkeiten und Abmahnungen durch Unwissenheit europäischen Ausland in die EU eingeführt und verkauft werden, herrscht oft Unklarheit über die Informations- und Kennzeichnungsverpflichtungen. Sei es die korrekte Deklaration beim Zoll oder die CE-Kennzeichnung bis hin zur Verpackungsverordnung oder dem Batteriegesetz. Zahlreiche Vorschriften müssen im Sinne des Verbraucherschutzes Zielgruppen: QM • Hersteller, Handelsunternehmen, Importeure, Online-Händler • Politik, Verwaltung und Medien eingehalten werden - und unter Umständen ist der Händler plötzlich in der Rolle des Herstellers. Verantwortlich: 60 Die Informationsveranstaltung gibt einen Gesamtüberblick Dipl.-Ing. (FH) Oliver Freitag, Tel.: +49 931 4194-327, über die gängigen Vorschriften und Pflichten für Händler E-Mail: [email protected], oder/und Hersteller. Bw. (VWA) Kurt Treumann Internationalisierung 61 Das IHK-Jahr 2016 Vernetzung Wirtschaft und Wissenschaft Bei der Kernkompetenz „Vernetzung von Wirtschaft und Wissenschaft“ lautet die Vision der IHK, dass Mainfranken bis 2025 ein Standort höchster Innovationskraft ist. Dazu muss die Zusammenarbeit von Wirtschaft und Wissenschaft gefördert werden und die Innovationskraft der regionalen Unternehmen erhöht werden. Das Technologie- und Gründerzentrum (TGZ) in Würzburg ermöglicht insbesondere klein- und mittelständischen Unter nehmen (KMU) Zugang zum Know-how der regionalen Hoch schulen. Auch der Ausbau anwendungsbezogener Hochschulangebote und Einrichtungen stärkt den Standort. 62 Vernetzung Wirtschaft und Wissenschaft Design für Industrie 4.0 Inhalt: QM Ziele: Die IHK organisiert eine Veranstaltung zum Thema „Design • Nutzung von Design als Innovationsfaktor für Industrie 4.0“. Die Veränderung der Arbeitswelt bezie- • Positionierung durch Wissensvorsprung hungsweise des Arbeitsumfeldes bedingt vor dem Hinter- • Stärkung der Zusammenarbeit von grund der zunehmenden Digitalisierung der Arbeit eine große Wirtschaft und Wissenschaft Herausforderung für das zukünftige Industrie-Design. Egal ob es um das Design von Maschinen oder Produktionsprozessen geht, muss sich das Design den veränderten Bedingungen schnell anpassen. Ebenso wichtig ist dabei, dass nicht nur das Aussehen stimmen muss. Funktionalität und Nach- Zielgruppen: QM • Produzierende Unternehmen aller Branchen und Größen, Maschinenbau haltigkeit spielen dabei zukünftig eine noch viel wichtigere • Wissenschaft Rolle. Effizienter Ressourceneinsatz, ist dabei ebenso im Fokus, • Politik, Verwaltung und Medien wie die Recyclingfähigkeit der eingesetzten Rohstoffe. Termin: 4. Quartal 2016 Verantwortlich: Dipl.-Ing. (FH) Oliver Freitag, Tel.: +49 931 4194-327, E-Mail: [email protected], Jürgen Herber 63 Das IHK-Jahr 2016 Dialogforum Technologie Inhalt: QM Ziele: Das Dialogforum Technologie ist eine Diskussionsplattform • Förderung der Entwicklungstätigkeiten für mainfränkische Unternehmer, Forschungseinrichtungen, • Gedankenaustausch zu aktuellen Themenstellungen Politik und öffentlichen Multiplikatoren in Form einer offe- • Stärkung der Zusammenarbeit von Wirtschaft, nen Podiumsdiskussion mit dem Ziel, das Publikum direkt an Wissenschaft und Politik der Diskussion zu beteiligen. Hier werden zeitnah aktuelle Themen aus dem Bereich Technologie erörtert. Gerade im direkten Gedankenaustausch können schnell neue Eindrücke und Sichtweisen zu Problemstellungen erarbeitet werden. Zielgruppen: QM • Unternehmen aller Branchen und Größen • Wirtschaft, Wissenschaft • Politik, Verwaltung und Medien Termin: 2. Quartal 2016 Verantwortlich: Dipl.-Ing. (FH) Oliver Freitag, Tel.: +49 931 4194-327, E-Mail: [email protected], Jürgen Herber 64 Vernetzung Wirtschaft und Wissenschaft Wirtschaft trifft Wissenschaft 2016 Inhalt: Wirtschaft und Wissenschaft in Mainfranken sind eng mit- QM Ziele: • Stärkung der Zusammenarbeit von einander verzahnt. Ein hohes Niveau von Lehre und For- Wirtschaft und Wissenschaft schung, gepaart mit enger Zusammenarbeit wirtschaftlicher • Bildung einer Netzwerkplattform Praxis, trägt zu einem starken Standort und einer attrak- • Förderung der Entwicklungstätigkeiten tiven Region bei. Mit der Veranstaltungsreihe „Wirtschaft trifft Wissenschaft“ als Kooperationsprojekt der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Julius-Maximilians Zielgruppen: Universität Würzburg und der IHK Würzburg-Schweinfurt • Unternehmen aller Branchen und Größen bringen beide Akteure Wissenschaft und Forschung mit • Wirtschaft, Wissenschaft Unternehmen und Führungskräften zusammen. Die Veran- • Politik, Verwaltung und Medien QM staltung orientiert sich im Jahr 2016 inhaltlich am IHKSchwerpunktthema „Digitalisierung“. Termin: 27.10.2016 Verantwortlich: Dr. Lukas Kagerbauer, Tel.: +49 931 4194-361, E-Mail: [email protected], Dipl.-Ing. (FH) Oliver Freitag 65 Das IHK-Jahr 2016 Zukunftsforum Technik – Digitale Mobilität Inhalt: QM Ziele: In dem jährlich wiederkehrenden Forum sollen aktuelle • Schaffung eines Wissensvorsprungs Themen transparent aufgearbeitet werden. Internet der Dinge, • Stärkung der Zusammenarbeit von Industrie 4.0, 3D-Druck, die zunehmende Digitalisierung – Wirtschaft und Wissenschaft all dies wird unser Leben nachhaltig verändern. Schon heute gibt es viele Anwendungsmöglichkeiten, um Traditionelles digital zu lenken, zu steuern oder zu überwachen: Maschi- Zielgruppen: nen können über tausende von Kilometern Entfernung über- • Unternehmen aller Branchen und Größen wacht und instand gesetzt werden; Smartphones sind kaum • Wirtschaft, Wissenschaft noch zum Telefonieren da, sondern dienen mittels Apps als • Politik, Verwaltung und Medien QM Fernsteuerungen, als Bezahlsystem, als mobile Rechner und TV-Geräte; Begriffe wie eGovernment, Smart Home oder Smart Grid werden oft ohne Detaillierung verwendet. Das Zukunftsforum Technik will dies ändern und die Themen Termin: 22.06.2016 tiefer beleuchten. Verantwortlich: Dipl.-Ing. (FH) Oliver Freitag, Tel.: +49 931 4194-327, E-Mail: [email protected], Jürgen Herber 66 Vernetzung Wirtschaft und Wissenschaft 67 Das IHK-Jahr 2016 Stärkung Unternehmertum Bei der Kernkompetenz „Ansehen des freien Unternehmertums stärken“ lautet die Vision der IHK, dass Mainfrankens Unternehmer ein positives Ansehen haben. Die Region Mainfranken ist geprägt von einem starken, oft inhabergeführten Mittelstand, der traditionell eine starke Bindung zwischen Unternehmen und Mitarbeitern lebt und Verantwortung für seine Region übernimmt. Dessen Ansehen wird gefördert, wenn bereits in der Schule ein besseres Grundverständnis von Wirtschaft vermittelt wird und das Interesse an Unternehmertum und Selbstständigkeit geweckt wird. Die Unternehmen leben das Leitbild des „Ehrbaren Kaufmanns“, geprägt von Fairness und Nachhaltigkeit im Wirtschaftsleben. 68 Stärkung Unternehmertum Gründen macht Schule Inhalt: Die Begeisterung für Unternehmertum und Wirtschaftswissen muss bereits in frühem Alter geweckt werden. Um Kin- QM Ziele: • Vermittlung von Wirtschaftswissen und Unternehmertum dern und Jugendlichen das Thema Selbstständigkeit näher • Stärkung der Gründungskultur in Mainfranken zu bringen, ist es ratsam, frühzeitig etwa durch Vorträge in • Erfüllung des Bildungsauftrags der IHK regionalen Schulen und Bildungseinrichtungen das Thema zu platzieren. Mit dem Projekt „Gründen macht Schule“ trägt die IHK dazu bei, Spezialwissen rund um Unternehmertum Zielgruppen: und Existenzgründung in der Region zu verankern. Die IHK • Schulen und Bildungseinrichtungen unterstützt durch die Wissensvermittlung die Gründungs- • Schüler QM landschaft in Mainfranken. Termin: Ganzjährig Verantwortlich: Dr. Sascha Genders, LL.M. Eur., Tel.: +49 931 4194-373, E-Mail: [email protected] 69 Das IHK-Jahr 2016 Mainfränkischer Mittelstandstag 2016 QM Ziele: Inhalt: Der Mittelstand ist das Rückgrat der deutschen Wirtschaft. • Kommunikation mittelstandspolitischer Praxisthemen Gleichwohl steht er vor zahlreichen Herausforderungen, die • Formulierung konkreter Forderungen an die Politik es zu meistern gilt. Ziel des Mainfränkischen Mittelstands- • Darstellung struktureller, wirtschaftlicher und tages ist es, von den Besten zu lernen und zu erfahren, wie gesellschaftlicher Entwicklungen zur Motivation erfolgreiche Unternehmen dank strategischen Weitblicks der Unternehmen, strategische Entscheidungen ihre Ziele verwirklichen. zu prüfen und umzusetzen Das Thema 2016 lautet „Zukunftsfähige (Wirtschafts-) Zielgruppen: Politik für den Mittelstand“. Hierbei werden insbesondere wirtschaftspolitische Handlungsmöglichkeiten vor dem Hin QM • Mittelständische Unternehmer und tergrund der Haushaltssituation von Bund, Ländern und Führungskräfte, IHK-Ehrenamt Kommunen erörtert. Es wird hinterfragt, inwiefern mittel- • Wissenschaft und Hochschulen bis langfristig aus fiskalpolitischen Gründen eine unterneh- • Politik, Institutionen und Gesellschaft mensfreundliche Politik realistisch ist. Des Weiteren wird die Frage der gesellschaftlichen Verantwortung der UnterTermin: nehmen in den Fokus gestellt. 21.09.2016, Schweinfurt Als Referenten des Mainfränkischen Mittelstandstages 2016 Beginn: 14:00 Uhr haben zugesagt: • Professor Dr. Bernd Raffelhüschen, Institut für Finanzwissenschaft I, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg • Professor Dr. Manfred Fifka, Friedrich-AlexanderUniversität Erlangen-Nürnberg (FAU), Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Unternehmensethik, Institut für Wirtschaftswissenschaft 70 Verantwortlich: Dr. Sascha Genders, LL.M. Eur., Tel.: +49 931 4194-373, E-Mail: [email protected] Stärkung Unternehmertum Sprechtage zu Website-Check und Onlinehandel Inhalt: QM Zielgruppen: QM Die Webseite oder der Online-Shop sind meist der erste • Handelsunternehmen aller Branchen und Größen Kontakt zu einem Unternehmen – eine digitale Visitenkarte. • Wirtschaft, Wissenschaft Nicht jede Homepage hat aber ein ausreichendes Design • Politik, Verwaltung und Medien und erfüllt technische und optische Standards. In kostenlosen Informationsgesprächen checken die IHK-Experten ihre Website hinsichtlich Layout, Design, Navigation, Inhalt, Termine: Zielgruppenansprache, rechtlichen und technischen Aspekten, 20.01.2016 Suchmaschinentauglichkeit und Barrierefreiheit und geben 17.02.2016 eine erste Orientierung in einem unübersichtlichen Markt. 09.03.2016 weitere Termine auf www.wuerzburg.ihk.de Ziele: • Sensibilisierung für das Auftreten und die Wirkung im Internet Verantwortlich: Dipl.-Ing. (FH) Oliver Freitag, Tel.: +49 931 4194-327, • Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit E-Mail: [email protected], • Schaffung von Rechtssicherheit Julia Holleber 71 Das IHK-Jahr 2016 Compliance in Unternehmen Inhalt: Angesichts zahlreicher nationaler und internationaler Rege lungen wird das Thema Compliance immer wichtiger für Unternehmen. Denn durch Compliance Regeln können QM Ziele: • Sensibilisierung des Unternehmertums für das Thema Compliance • Vermittlung des Leitbildes des „Ehrbaren Kaufmanns“ Wirtschaftskriminalität, dadurch verursachte Schäden und gerichtliche Auseinandersetzungen vermieden beziehungsweise verringert und eine Reputation als integres Unter Zielgruppe: nehmen aufgebaut werden. Mit einer unternehmensweiten • Alle Mitgliedsunternehmen Regelüberwachung durch entsprechende Maßnahmen kommt die Unternehmensführung darüber hinaus ihrer gesetzlich vorgeschriebenen Sorgfaltspflicht nach und festigt gleichzeitig auch das Vertrauen von Geschäftspartnern und Kun- Ass. iur. Rebekka Schink Tel.: 0931-4194-249, den. Entsprechende Regelwerke enthalten unter anderem E-Mail [email protected] konkrete Handlungsanweisungen zu den zentralen Themen Integrität, Wettbewerb und Umgang mit Geschäftspartnern. Das Veranstaltungsformat in Zusammenarbeit mit der FHWS wird jährlich angeboten. 72 Verantwortlich: QM Stärkung Unternehmertum 73 Das IHK-Jahr 2016 Notizen 74 Notizen Notizen 75 IHK Würzburg-Schweinfurt | [email protected] | www.wuerzburg.ihk.de
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