CaeloCampus2016 FitfuerdieKapselherstellung, Seiten 1-33

Fit für die Kapselherstellung
nach neuer DAC/NRF-Methode
Ingrid Tieke | Caesar & Loretz GmbH
22. Juni 2016
Gliederung
1.
Problematik der bisherigen Methoden
2. Massenbasiertes Verfahren als neues Konzept:
•
Vorstellung
•
Vorteile
•
Voraussetzungen
•
Schüttdichte
•
Unterstützung
•
Vorgehensweise
•
Grenzen?
3. Praktische Durchführung der neuen Methode
Fit für die Kapselherstellung | Ingrid Tieke
Problematik der bisherigen
Methoden
Fit für die Kapselherstellung | Ingrid Tieke
Problematik der bisherigen
Methoden
Bisherige Herstellungstechniken
Nach Messzylindermethoden A und B, DAC Anlage G
•
Größe des Messzylinders max. das 2,5fache des
Ansatzvolumens (Kalibriervolumens)
•
Graduierung in 0,5 ml
Fit für die Kapselherstellung | Ingrid Tieke
Problematik der bisherigen
Methoden
Methode A
•
Hoher Wirkstoffanteil (ca. 75% des Gesamtfüllvolumens)
•
Faustregel: Wirkstoffmenge pro Kapsel > 100 mg
•
Wird in einer Reibschale mit Fließregulierungsmittel (Aerosil 200)
verrieben
•
In den Messzylinder gefüllt und bis zum Kalibriervolumen mit
Füllstoff aufgefüllt
•
Ausgefüllt, nochmals verrieben und zu Kapseln abgefüllt
Fit für die Kapselherstellung | Ingrid Tieke
Problematik der bisherigen
Methoden
Methode B
•
Bei niedrigem Wirkstoffanteil
•
Faustregel: Wirkstoffmenge pro Kapsel < 100 mg
•
Wirkstoff wird zusammen mit einem Teil des Füllmittels in den
Messzylinder gegeben
•
Das Pulver wird in einer Reibschale verrieben
•
In den Messzylinder gefüllt und bis zum Kalibriervolumen mit
Füllmittel aufgefüllt
•
Ausgefüllt, nochmals verrieben und zu Kapseln abgefüllt
Fit für die Kapselherstellung | Ingrid Tieke
Problematik der bisherigen
Methoden
Ergänzungsmethode
•
Verreibung Wirkstoff mit Füllmittel bis geschätzt ca. 80% des
Gesamtfüllvolumens
•
Kapselunterteile damit befüllen und mit Füllmittel ergänzen
•
Entleerung der Kapselunterteile
•
Nochmals verreiben und Kapseln erneut füllen
Fit für die Kapselherstellung | Ingrid Tieke
Problematik der bisherigen
Methoden
Kritische Parameter
•
Individuelle Variablen in dem Arbeitsverhalten:
o Häufigkeit, Dauer und Intensität der Verreibe-, Misch- und
Umfüllvorgänge
o Beim Überführen von Wirkstoff in Herstellungsgefäß, von
Herstellungsgefäß auf das Kapselbrett
o Schütteln und Klopfen beim Einfüllen in den Messzylinder
o Ungleichmäßiges Aufstampfen des Kapselbrettes
Fit für die Kapselherstellung | Ingrid Tieke
Problematik der bisherigen
Methoden
Kritische Parameter
•
Haftung des Pulvers an den Arbeitsgeräten
•
Massenverluste durch häufiges Umschütten der
Pulvermischung (u.a. Messzylinder)
•
Unterschiedliche Korngröße von Wirkstoff und Hilfsstoff
(selektive Wirkstoffverluste und schlechte Mischgüte)
•
Nicht standardisierte Wirkstoffzerkleinerung (schwankende
Wirkstoffverluste)
•
Schwer einzuhaltende Schüttdichte von ca. 0,5 g/ml (0,475 bis
0,525 g/ml) beim Mannitol-Siliciumdioxid-Füllmittel nach
DAC/NRF
Fit für die Kapselherstellung | Ingrid Tieke
Problematik der bisherigen
Methoden
Herstellung eines homogenen Pulvers
•
Wirkstoffe/Hilfsstoffe pulverisieren und ggf. sieben (Sieb 180)
•
Verreiben von Wirkstoffen und Hilfsstoffen in einem ausreichend
großen Mörser: Füllung nur bis 5 oder 10 % (!)
•
Kräftig reiben und oft abschaben
•
Schüttdichte beim Mannitol-Siliciumdioxid-Füllmittel nach
DAC/NRF vorgeschrieben im Bereich von 0,475 bis 0,525 g/ml
Fit für die Kapselherstellung | Ingrid Tieke
Problematik der bisherigen
Methoden
Merke
•
In einer Reibschale (Durchmesser 12,5 cm) mit einem
Nennvolumen von 400 ml sind nur ca. 15 g herstellbar
•
Mit üblich erhältlichem Mannitol braucht es eine aufwändige
Teilchenzerkleinerung durch weiteres Verreiben und Vermahlen,
bis die geforderte Schüttdichte von 0,5 g/ml nach wiederholter
Inprozessprüfung (ähnlich der neuen DAC-Probe 21) vorliegt
Fit für die Kapselherstellung | Ingrid Tieke
Problematik der bisherigen
Methoden
Schüttdichte bestimmen
(präzisiert durch neue DAC-Probe 21)
•
Messzylinder (25 ml / Teilung 0,5 ml) tarieren
•
Mit etwa 10 g Pulver erschütterungsfrei befüllen
•
Volumen ablesen
•
Außen anhaftendes Pulver mit Pinsel
oder Tuch entfernen
•
Masse Pulver bestimmen
(ggf. Massedifferenz bestimmen)
•
Rechnung: Masse (g)
= Schüttdichte (g/ml)
Volumen (ml)
Fit für die Kapselherstellung | Ingrid Tieke
Problematik der bisherigen
Methoden
Festgestellte Mängel
•
Wirkstoffmindergehalt pro Kapsel bei niedrigen Wirkstoffdosen:
(oft deutlich weniger als 90 % des Wirkstoffes bzw. zu hoher
Akzeptanzwert AV (§6 ApBetrO bzw. §8 Abs. 1 AMG)
•
Ungleichmäßige Befüllung: Kapseln entsprachen nicht der
Prüfung auf Gleichförmigkeit der Masse
•
Unzureichende Wirkstoffverteilung (Mischungsgüte):
Kapseln entsprachen nicht der Prüfung auf Gleichförmigkeit des
Gehaltes bzw. Gehalt korreliert nicht mit der Masse
Fit für die Kapselherstellung | Ingrid Tieke
Massenbasiertes Verfahren als
neues Konzept
•
für niedrig dosierte Kapseln
•
(und für standardisierte hoch dosierte Kapseln)
Fit für die Kapselherstellung | Ingrid Tieke
Neues Konzept - Vorstellung
Was ist die neue Kapselfüllmethode?
•
Befüllung der Kapseln durch Bestimmung der Masse
•
Separate Vorbereitung von Wirkstoff und Füllmittel
•
Separate Wägung von Wirkstoff und Füllmittel
•
Mischen von Wirkstoff und Füllmittel in einer glatten Schale
(Fantaschale)
•
Masse Füllmittel + Masse Wirkstoff = Gesamtpulvermasse
•
Gesamtpulvermasse abhängig von der Kapselgröße, dem
Füllmitteltyp und der Anzahl der Kapseln
Fit für die Kapselherstellung | Ingrid Tieke
Neues Konzept - Vorstellung
Kapselgrößen nach DAC, Anlage G
Tatsächliche Volumina können nach Charge und Hersteller etwas
vom Nennvolumen abweichen.
Fit für die Kapselherstellung | Ingrid Tieke
Neues Konzept - Vorteile
Vorteile der neuen Kapselfüllmethode
•
Geringe Massenverluste:
o Befüllen und Entleeren des Kalibrierzylinders entfällt
o Kein nennenswerter Pulverrückstand in der glatten Schale
o Lässt sich einfacher und gründlicher entleeren als Reibschale
•
Deshalb auch sehr gut geeignet für die Kapselherstellung im
Niedrigdosisbereich (Pädiatrie)
Fit für die Kapselherstellung | Ingrid Tieke
Neues Konzept - Vorteile
•
Wenige individuelle Variablen in den Arbeitsgewohnheiten:
standardisiertes Verfahren
•
Deshalb: gute Voraussetzung für definierte selektive
Wirkstoffzuschläge (Produktionszuschläge)
•
Verfahren ist so robust, dass kleine Abweichungen in der
Schüttdichte und im tatsächlichen Kapselvolumen ausgeglichen
werden
•
Masse des Kapselinhaltes ist (Kapselgröße und Füllmittel fest)
nicht von Art und Menge des Wirkstoffes abhängig und in allen
Apotheken gleich
•
Gut geeignet für Defekturansätze:
Aus einem Ansatz kann je nach Kapselanzahl mehrmals eine
definierte Masse abgeteilt und abgefüllt werden
Fit für die Kapselherstellung | Ingrid Tieke
Neues Konzept - Voraussetzungen
Voraussetzungen für die massenbasierte Methode
•
Füllmittel konstanter Schüttdichte von 0,55 g/ml (Nominalwert)
mit Toleranz zwischen 0,525 und 0,575 g/ml. > NEU!
•
Dem standardisierten Füllmittel werden für alle Kapselgrößen
einheitliche Nominalwerte für die Masse des Kapselinhaltes
zugeordnet. > NEU!
•
Wirkstoffdosis (ggf. mit Produktionszuschlag) wird vom
Nominalwert für die Masse abgezogen, der Rest ist Füllmittel
•
Füllmittel muss bezüglich der Schüttdichte den überwiegenden
Einfluss auf das Gesamtpulver haben:
Maximales Mischungsverhältnis muss rezepturspezifisch noch
geprüft werden!
Fit für die Kapselherstellung | Ingrid Tieke
Neues Konzept - Voraussetzungen
•
Möglichst mikrofeine Wirkstoffe verwenden, anderenfalls
Wirkstoffe vor der Einwaage fein vermahlen
•
Mit steigender Dosis des Wirkstoffes hat dieser auch mehr
Einfluss auf die Schüttdichte
•
Bei hohen Wirkstoffdosen und stark abweichender Schüttdichte,
muss der Nominalwert der Masse des Kapselinhaltes angepasst
werden:
o Reduktion bei mikrofeinen Wirkstoffen mit niedriger
Schüttdichte,
o Erhöhung bei spezifisch schweren Wirkstoffen mit hoher
Schüttdichte
•
Grenzwerte für die Notwendigkeit für diese Anpassung und Höhe
der Anpassung müssen noch ermittelt und tabelliert werden
Fit für die Kapselherstellung | Ingrid Tieke
Neues Konzept - Schüttdichte
Bedeutung der Schüttdichte von 0,55 g/ml
•
Bei der vereinbarten Schüttdichte (ca. 0,55 g/ml) handelt es sich
um einen Kompromiss.
•
Höhere Schüttdichte bedeutet mehr Füllmittel in der Kapsel:
o Kann zu unerwünschten gastrointestinalen Nebenwirkungen
führen in der Pädiatrie
•
Niedrige Schüttdichte
o bedeutet, das Volumen nimmt zu
o bedeutet mehr Kraft- und Zeitaufwand bei der Verreibung,
wenn der geeignete Füllstoff-Typ nicht vorgefertigt zur
Verfügung steht
o verschlechtert das Fließverhalten
Fit für die Kapselherstellung | Ingrid Tieke
Neues Konzept - Schüttdichte
•
Angestrebt wird deshalb eine relativ niedrige Schüttdichte bei
gleichzeitig noch ausreichend guten Fließeigenschaften
•
Nur wenn die Schüttdichte in einem festgelegten Toleranzbereich
liegt, kann eine konstante Gesamtpulvermasse pro Kapsel
vorgegeben werden
o Zu hohe Dichte könnte zur Unterfüllung einzelner Kapseln
führen!
o Zu niedrige Dichte könnte zu so viel Pulverüberstand führen,
dass dieser auch nicht mehr mit starker mechanischer
Verdichtung in den Kapselhüllen verteilt werden kann!
Fit für die Kapselherstellung | Ingrid Tieke
Neues Konzept - Schüttdichte
Erste Empfehlung zur Gesamtpulvermasse (Nominalwert) ist
erarbeitet:
Mannitol-Siliciumdioxid-Füllmittel NRF S.38.
DAC/NRF 2016/1
Schüttdichte: 0,55 g/ml
Fit für die Kapselherstellung | Ingrid Tieke
Neues Konzept - Unterstützung
Caelo unterstützt Sie!
•
•
•
Arbeit sparen
Zeit sparen
Ab August gibt es im Caelo Sortiment:
Mannitol 35 Ph. Eur.
geeignet für die neue Kapselherstellung nach DAC/NRF
•
Inklusive Angabe der Schüttdichte nach DAC Probe 21 als Beleg
für die Eignung als Füllstoff-Basis zum Mannitol-SiliciumdioxidFüllmittel (NRF S.38.)
Fit für die Kapselherstellung | Ingrid Tieke
Neues Konzept - Vorgehensweise
Vorgehensweise der neuen Kapselherstellung
Bei bekannter Gesamtpulvermasse pro Kapsel
(für Niedrigdosierung: Nominalwert )
•
Masse für vorbereiteten Wirkstoff errechnen
(5 bzw. 10 % Produktionszuschlag für den Wirkstoff sind neben
dem Einwaagekorrekturfaktor praktisch immer plausibel)
•
Masse Füllmittel errechnen
•
Getrennt auf Wägeschälchen wiegen
Fit für die Kapselherstellung | Ingrid Tieke
Neues Konzept - Vorgehensweise
•
Wirkstoff mit wenig Füllmittel nach Sandwichtechnik in glatter
Schale einbetten und mischen (abschaben)
•
Ggf. mit einem weiteren Zwischenschritt aufstocken (immer nur
mischen und abschaben)
•
Auf Kapselbrett spargelartig (auf den Stegen) aufbringen und mit
Kartenblatt locker plan befüllen (leichter Pulverüberstand soll
verbleiben: Inprozesskontrolle!)
Fit für die Kapselherstellung | Ingrid Tieke
Neues Konzept - Vorgehensweise
•
Überschüssiges Pulver gleichmäßig verstreichen und Kapselbrett
leicht erschüttern, bis alle Kapseln plan befüllt sind und kein
Pulverrückstand mehr übrig ist.
•
Empfehlung für die Inprozessprüfungen an den fertigen Kapseln:
Masseneinheitlichkeit und Massenverlust
•
Vorgegebene Masse für Kapselhüllen
Größe 1:
0,265 g pro Kapsel
Größe 0:
0,350 g pro Kapsel
 Praktische Durchführung!
Fit für die Kapselherstellung | Ingrid Tieke
Neues Konzept - Vorgehensweise
Vorgehensweise der neuen Kapselherstellung
Bei unbekannter Gesamtpulvermasse pro Kapsel
•
Eigene Validierung nötig:
•
Aus definierter Masse Füllmittel so lange in die Kapseln füllen, bis
die Kapselhüllen plan befüllt sind
•
Differenzwägung des übrigen Pulvers
•
Kapselbrett leicht erschüttern und Kapseln wieder plan befüllen
•
Differenzwägung des übrigen Pulvers
 Praktische Durchführung!
Fit für die Kapselherstellung | Ingrid Tieke
Neues Konzept – Grenzen?
Unklarheiten bei der neuen Kapselherstellung
Mögliche Fälle für eigene Validierung oder Alternativen
•
Kleine Kapselhüllen wegen schlechten Fließverhaltens schlecht
geeignet: größere Kapseln herstellen oder auf geeignetes
Füllmittel wechseln
•
Herstellung aus zerstoßenen Fertigarzneimittel-Tabletten:
Validierung oder Volumenkalibrierung
•
Hohe Wirkstoffdosis: ggf. Anpassung des Nominalwertes oder
Volumenkalibrierung
•
Wirkstoff flüssig, halbfest, hygroskopisch, sprühgetrocknet etc.:
individuelle Lösung suchen
Fit für die Kapselherstellung | Ingrid Tieke
Prüfung auf Gleichförmigkeit
Prüfung auf Gleichförmigkeit der Masse (Ph.Eur. 2.9.5)
Auszug aus Tabelle 2.9.5-1
Arzneiform
Kapseln,
nicht überzogene
Granulate und
Pulver (in Einzeldosen Behältnissen)
Durchschnittsmasse (mg)
weniger als 300 mg
300 mg und mehr
Abweichung von der
Durchschnittsmasse (%)
10 %
7,5 %
Fit für die Kapselherstellung | Ingrid Tieke
Prüfung auf Gleichförmigkeit
•
Mindestens 1/5 der Gesamtzahl an Kapseln müssen geprüft
werden
•
Bei höchstens 10 % der zu prüfenden Einheiten darf die
Einzelmasse um einen höheren Prozentsatz als in Tabelle 2.9.5-1
angegeben von der Durchschnittsmasse abweichen, jedoch darf
bei keiner Einheit die Masse um mehr als das Doppelte dieses
Prozentsatzes abweichen.
Fit für die Kapselherstellung | Ingrid Tieke
Prüfung auf Gleichförmigkeit
Beispiel Herstellung 100 Kapseln < 300 mg/Kapsel
• nach dem Zufallsprinzip werden 20 Kapseln einzeln gewogen
Kapsel–Nr. Gewicht (g)
1
0,2604
2
0,2629
3
0,2651
4
0,2549
5
0,2621
6
0,2649
7
0,2592
•
Kapsel–Nr. Gewicht (g)
8
0,2495
9
0,2437
10
0,2616
11
0,2616
12
0,2551
13
0,2645
14
0,2718
Kapsel–Nr. Gewicht (g)
15
0,2621
16
0,2709
17
0,2497
18
0,2689
19
0,2605
20
0,2641
und deren Durchschnittsmasse berechnet.
Gesamtmasse der 20 Kapseln = 5,2135g = 0,2607g
Anzahl der Kapseln
20
Fit für die Kapselherstellung | Ingrid Tieke
Prüfung auf Gleichförmigkeit
Bestimmung der Kapsel mit der größten Abweichung nach oben:
0,2718 g
0,2607 g
0,2718g
=
=
100%
x%
X = 4,26%
Bestimmung der Kapsel mit der größten Abweichung nach unten:
0,2437g
0,2607 g
0,2437 g
=
=
100%
x%
X = 6,52%
 Prüfung bestanden?
Fit für die Kapselherstellung | Ingrid Tieke
Prüfung auf Gleichförmigkeit
•
Kein Kapselinhalt weicht um mehr als 10% vom Durchschnittswert
ab!
•
Damit entsprechen die Kapseln den Anforderungen auf Prüfung
der Gleichförmigkeit der Masse einzeldosierter Arzneiformen nach
Ph.Eur. 2.9.5
 Prüfung bestanden 
Fit für die Kapselherstellung | Ingrid Tieke
Herzlichen Dank für Ihre
Aufmerksamkeit.
Ingrid Tieke
Caesar & Loretz GmbH
Tel.: 0151 1259 1128
Mail: [email protected]