Borussia Mönchengladbach - eZeitung von buli

[Do, 23 Jun 2016]
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Aktuelle Nachrichten
Johnson scheidet mit den USA im Halbfinale aus
[Mi, 22 Jun 15:48]
Der Traum vom Finaleinzug bei der Copa America ist für Fabian Johnson geplatzt: Borussias...
Kurzpässe: Frühstart, Uhrzeiten, Familienfest
[Mi, 22 Jun 10:29]
Neues von Borussia kurz und knapp: Nico Schulz schon wieder im Training, Uhrzeiten für Testspiele...
U23 in die Vorbereitung gestartet
[Mi, 22 Jun 10:13]
Mit zwölf neuen Gesichtern hat Borussias U23 am heutigen Mittwoch die Vorbereitung auf die neue...
U15: Eine Saison mit Höhen und Tiefen
[Mi, 22 Jun 08:30]
Junioren-Rückblick, Teil 4: Borussias U15 hat die Saison in der C-Junioren-Regionalliga nach...
„Nicht mehr weit entfernt von den Spitzenklubs“
[Di, 21 Jun 10:37]
Borussias Nachwuchsdirektor Roland Virkus spricht im Interview über die personellen und...
Stiftung unterstützt Grundschule Uedding
[Di, 21 Jun 09:56]
Borussia hat der katholischen Grundschule Uedding in Person von Ehrenratssprecher Andreas Heinen...
Nordirland-Spiel wird in der Sportsbar übertragen
[Di, 21 Jun 09:11]
Auch das dritte EM-Gruppenspiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Nordirland am heutigen...
EM: Schweiz dank Sommer im Achtelfinale
[Mo, 20 Jun 16:21]
Die Schweizer Nationalmannschaft um Yann Sommer, Granit Xhaka und Nico Elvedi hat durch ein 0:0 im...
Johnson will mit den USA ins Endspiel
[Mo, 20 Jun 13:31]
Im Halbfinale der Copa America trifft Fabian Johnson in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch (3 Uhr...
Im DFB-Pokal zum SV Drochtersen/Assel
[Mo, 20 Jun 11:35]
Borussia gastiert in der 1. Hauptrunde des DFB-Pokal beim SV Drochtersen/Assel. Das ergab die...
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Johnson scheidet mit den USA im Halbfinale aus
Die Defensivtaktik von US-Nationaltrainer Jürgen Klinsmann, der Fabian Johnson wieder auf die linke Abwehrseite
zurückbeorderte, wurde schon nach nur drei Minuten von Argentiniens Führungstreffer durch Ezequiel Lavezzi durchkreuzt.
Die Gastgeber mühten sich danach vor 70.858 Zuschauern im NRG Stadium in Houston vergeblich, Lionel Messi sorgte in der
32. Minute mit einem verwandelten Freistoß für die Vorentscheidung, ehe Gonzalo Higuain (50. und 86.) mit einem
„Doppelpack“ das Aus der US-Boys, bei denen Johnson auch im fünften Turnierauftritt 90 Minuten durchspielte, besiegelte. Im
Spiel um Platz drei treffen die USA in der Nacht von Samstag auf Sonntag (2 Uhr deutscher Zeit) in Phoenix auf den Verlierer
der zweiten Halbfinalpartie, die Chile und Kolumbien heute Nacht bestreiten.
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Kurzpässe: Frühstart, Uhrzeiten, Familienfest
Schulz schon wieder im Training
Während alle übrigen Borussen noch bis einschließlich Sonntag ihren Urlaub genießen können oder andere noch bei der EM in
Frankreich oder der Copa America in den USA im Einsatz sind, ist Nico Schulz seit Beginn dieser Woche schon wieder zurück
im BORUSSIA-PARK. Gemeinsam mit Rehatrainer Andreas Bluhm absolviert der 23-Jährige, der sich im Oktober des
vergangenen Jahres einen Kreuzbandriss zugezogen hatte, vor dem offiziellen Trainingsstart am kommenden Mittwoch bereits
mehrere individuelle Einheiten. „Ich bin sehr zufrieden mit dem Aufbauprozess. Das Knie macht keine Probleme mehr. Ich
fühle mich sehr gut und möchte beim Trainingsstart in optimaler Verfassung sein. Fehlende Dinge wie Zweikampfpraxis hole
ich mir dann im Verlauf der Vorbereitung“, sagt Schulz.
Uhrzeiten für Testspiele stehen fest
Die Uhrzeiten für Borussias Testspiele im Rahmen der Sommer-Vorbereitung stehen jetzt fest. Der Auftakt beim VfL Rhede
steigt am Samstag, 2. Juli, um 15.30 Uhr. Eine Woche später gastiert die Fohlenelf am Samstag, 9. Juli, um 16.30 Uhr bei
Waldhof Mannheim. Die beiden Partien des Uhren-Cups am Mittwoch, 13. Juli, gegen Young Boys Bern (in Grenchen) sowie
am Freitag, 15. Juli, gegen den FC Zürich (in Biel) werden jeweils um 19.30 Uhr angepfiffen. Der Test in Rottach-Egern gegen
1860 München am Mittwoch, 20. Juli, beginnt um 19.30 Uhr. Beim Blitzturnier in Osnabrück am Samstag, 23. Juli, trifft
Borussia um 16.45 Uhr auf den FC St. Pauli und um 19.15 Uhr auf den VfL Osnabrück. Die Eröffnung des neuen Stadions des
Chemnitzer FC bestreitet der VfL am Dienstag, 2. August, um 19.30 Uhr, tags darauf tritt Borussia am Mittwoch, 3. August, um
18.30 Uhr bei Hessen Kassel an.
Familienfest beim Supporters Club
Der FPMG Supporters Club feiert am Samstag, 25. Juni, von 11 bis 17 Uhr rund um das FanHaus an der Gladbacher Straße
sein Familienfest und den Tag der offenen Tür. Für junge und alte Borussen-Fans wird einiges geboten. Für die Kleinsten gibt
es eine Hüpfburg, Kinderschminken und eine Tauschbörse für Panini-EM-Bilder. Selbstverständlich ist auch Borussias
Maskottchen Jünter zu Besuch. Am FanHausKids-Turnier können alle Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren teilnehmen.
Erwachsene können sich am Infostand von „Nordkurve Aktiv“ über das Engagement der Nordkurven-Fans in sozialen
Bereichen informieren sowie natürlich auch im FanHaus ganztägig über die Arbeit des Supporters Clubs. Bei der „Supporters
Club Rallye“ lernt man die Arbeit des Fanprojekts auf spielerische Weise kennen. Für das leibliche Wohl ist gesorgt: Der
FanHaus-Imbiss hat an diesem Tag ebenso wie die Kuchentheke geöffnet.
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U23 in die Vorbereitung gestartet
Nachdem die Mannschaft in den beiden vergangenen Tagen bereits die sportmedizinischen Untersuchungen sowie den LaktatTest hinter sich gebracht hat, werden ab sofort die Grundlagen für die kommende Spielzeit gelegt. Da die Trainingsplätze im
BORUSSIA-PARK noch bis zum Wochenende gesperrt sind, muss der VfL-Nachwuchs bei seinen ersten Einheiten auf die
Sportanlage am Rönneter ausweichen. „Ich bin froh, dass wir hier trainieren können. Die Bedingungen sind in Ordnung, der
Platz ist gut vorbereitet worden“, so Trainer Arie van Lent. Bei der ersten Einheit am Vormittag lag der Schwerpunkt auf dem
Passspiel. Im abschließenden Trainingsspiel ging es gleich ordentlich zur Sache. Benno Mohr musste das Training nach einem
Schlag auf den Fuß vorzeitig beenden. "Der ein oder andere war ein bisschen übermotiviert. Aber die Jungs sind einfach froh,
dass es wieder losgeht", sagt van Lent, der insgesamt gleich zwölf neue Gesichter begrüßen konnte.
Neun U19-Akteure hochgerückt
Torwart Steffen Scharbaum, Außenverteidiger Justin Hoffmanns, die Innenverteidiger Nicolas Clasen und Gino van den Berg,
Mittelfeldspieler Louis Ferlings, die Offensivakteure Ba-Muaka Simakala, Marcel Canadi und Paul Szymanski sowie Torjäger
Dennis Eckert sind aus der U19 in den Seniorenbereich aufgerückt. Zudem sind Linksverteidiger Marco Komenda
(Sportfreunde Siegen) und Angreifer Mike Feigenspan (Hessen Kassel) zum VfL-Nachwuchs gewechselt und Nico
Brandenburger, der in der zurückliegenden Saison an den FC Luzern ausgeliehen worden war, ist wieder zurück bei Borussia.
Demgegenüber stehen die Abgänge von Tim Knipping (SV Sandhausen), Christopher Lenz (Union Berlin), Marlon Ritter
(Fortuna Düsseldorf), Kevin Holzweiler (Viktoria Köln), Wilfried Sarr, Malte Berauer, Joshua Holtby und Mario Rodriguez
(alle Ziel unbekannt).
„In diesem Jahr haben wir eine sehr junge Mannschaft, viele Spieler sind aus der U19 hochgekommen. Wir hoffen und denken,
dass sich gerade diese Spieler bei uns gut weiterentwickeln werden und das wir eine gute Saison spielen“ sagt van Lent.
Knapp sechs Wochen lang bereiten sich die Borussen auf die neue Spielzeit vor, die am letzten Juli-Wochenende mit dem
ersten Spieltag der Regionalliga West startet. Bis dahin warten neben vielen Trainingseinheiten und dem Trainingslager in den
Niederlanden insgesamt sieben Testspiele auf die junge Fohlenelf.
Tests und Trainingslager
Das erste davon bestreitet sie an kommenden Sonntag (15 Uhr) beim B-Kreisligisten SuS Schaag. Zwei Tage später – am
Dienstag, 28. Juni (15 Uhr) – empfängt der VfL-Nachwuchs Drittligist Fortuna Köln auf einem Trainingsplatz im BORUSSIAPARK. Weitere zwei Tage später, am Donnerstag, 3. Juni, bricht der U23-Tross ins sechstätige Trainingslager im
niederländischen Wolfheze auf. Dort trifft die van Lent-Elf am Samstag, 7. Juli (11.30 Uhr), in Heelsum auf die U19 der
Niederlande. Für Dienstag, 5. Juli, ist ein weiterer Test geplant, Ort und Gegner stehen aktuell noch nicht fest.
Nach der Rückkehr nach Mönchengladbach findet das nächste Vorbereitungsspiel am Samstag, 9. Juli (17 Uhr) in Barmen
gegen Drittligist FSV Mainz 05 U23 statt. Danach legt das Team eine fünftätige Trainingspause ein. Das nächste Testspiel ist
für Samstag, 16. Juli (15 Uhr), bei Oberligist TuRU Düsseldorf terminiert. Die Generalprobe vor dem Regionalligastart steigt
am Freitag, 22. Juli (18 Uhr), im Grenzlandstadion gegen Zweitliga-Absteiger MSV Duisburg.
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U15: Eine Saison mit Höhen und Tiefen
Zu Beginn der Rückrunde in der C-Junioren-Regionalliga hatte sich Borussias U15 ein Ziel gesteckt: „Wir hatten uns
vorgenommen, die Saison mindestens auf dem vierten Tabellenplatz zu beenden“, sagte Trainer Sven Schuchardt. Dieses Ziel
hat die junge Fohlenelf erreicht. Mit 15 Saisonsiegen, zwei Remis und neun Niederlagen landete das Schuchardt-Team hinter
dem Nachwuchs von Borussia Dortmund, dem FC Schalke 04 und dem 1. FC Köln auf dem angestrebten Rang. „Ein gutes
Resultat“, meint Nachwuchsdirektor Roland Virkus. „Hinter der U15 liegt eine Saison mit Höhen und Tiefen. Sie hat gegen
starke Gegner sehr gute Spiele gemacht, aber Punkte in Spielen liegen gelassen, in denen man es nicht erwartet hätte." Das 0:1
bei den Sportfreunden Hamborn in der Hinrunde war beispielsweise so eine überraschende Niederlage. Das 0:1 beim MSV
Duisburg in der zweiten Saisonhälfte ebenso. „Die Mannschaft muss noch stabiler werden, aber das ist in diesem Alter ganz
normal, schließlich stecken die Jungs noch mitten in der Entwicklung“, sagt Virkus.
Den Niederrheinpokal geholt
Konstanz bewies die junge Fohlenelf hingegen im Niederrheinpokal, in dem sie von einem Sieg zum nächsten eilten. Nachdem
die Schuchardt-Elf den SC Kapellen-Erft in der ersten Runde des Wettbewerbs deutlich mit 6:0 geschlagen hatte, setzte sie sich
beim BV 04 Düsseldorf ebenso deutlich mit 9:0 durch. Es folgte ein 6:0-Sieg beim VfR Fischeln im Viertelfinale sowie ein
3:0-Erfolg gegen den MSV Duisburg im Halbfinale. Im Endspiel um die begehrte Trophäe gegen Fortuna Düsseldorf machten
es die Jungfohlen dann zunächst spannend. Kevin Rubaszewksi sorgte erst neun Minuten vor dem Abpfiff für den 2:1Siegtreffer, indem er einen Freistoß direkt im kurzen Eck unterbrachte. Die Führung der Jungfohlen durch Marcello Romano
aus der 30. Minute hatten die Düsseldorfer in Person von Mert Alkoyak zunächst ausgeglichen. „Wir wollten die Saison
unbedingt mit dem Pokalsieg beenden. Ich freue mich sehr, dass uns dies gelungen ist“, bilanziert Schuchardt.
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„Nicht mehr weit entfernt von den Spitzenklubs“
Herr Virkus, wie wird die U23 hinsichtlich des Trainer- und Betreuerteams zur neuen Saison aufgestellt sein?
Virkus: Trainer der U23 bleibt Arie van Lent, der seit seinem Amtsantritt bei unserer Regionalliga-Mannschaft sehr gute
Arbeit geleistet hat. In der kommenden Saison wird er von Co-Trainer Alexander Ende unterstützt, der von der U17 zur U23
aufrückt. Das übrige Personal bleibt wie gehabt: Christian Reddemann wird der Mannschaft als Physiotherapeut und
Zenon Szordykowski als Masseur erhalten bleiben, Hans-Jürgen Goldkuhle sowie Rene Pluntke sind weiterhin die Betreuer.
Welche personellen Veränderungen wird es im Nachwuchsbereich von der U19 bis zur U17 geben?
Virkus: Thomas Flath bleibt Trainer der U19 und wird ab sofort von Adrian Spyrka unterstützt, der als Co-Trainer von der
U23 zur U19 wechselt. Damit tragen wir unserem Anspruch Rechnung, in diesem Bereich zwei Fußballlehrer als Trainer
angestellt zu haben. Für administrative Aufgaben, die durch eventuelle Teilnahmen an der UEFA Youth League und dem
Premier League Cup auf uns zukommen können, wird Björn Dickmanns verantwortlich sein. Da Wolfgang Lintjens nach
langer Tätigkeit als Betreuer in Ruhestand geht, wird künftig Gerd Soggeberg, der aus der U17 aufrückt, gemeinsam mit
John Werner die U19 als Betreuer unterstützen. Ill-Han Yu bleibt Physiotherapeut der U19. Die U17 bekommt mit Hagen
Schmidt, der vom VfL Wolfsburg zu Borussia wechselt, einen neuen Trainer. Unterstützt wird er von Sven Schuchardt, der
aus der U15 aufrückt. Ralf Inderdohnen fungiert als Betreuer, Patrick Kux wird Physiotherapeut dieser Mannschaft.
Wie bewerten Sie die Verpflichtung von Hagen Schmidt?
Virkus: Wir haben für diese Position einen Fußballlehrer gesucht, was in der heutigen Zeit nicht so einfach ist. Hagen
Schmidt hat in Wolfsburg bei der U19 zwei Jahre lang sehr gute Arbeit geleistet. Aber wir konnten ihn davon überzeugen,
dass das Projekt Gladbach ein gutes Projekt ist. Er hat gesehen, dass bei uns Trainer ausgebildet werden und unter
professionellen Rahmenbedingungen arbeiten können. Wir freuen uns, dass er sich für uns entschieden hat. Es zeigt uns,
dass wir von den absoluten Spitzenklubs der Bundesliga nicht so weit entfernt sind – sonst würde er diesen Schritt nicht
gehen.
Wie wird Borussia personell von der U16 bis zur U14 in der neuen Saison aufgestellt sein?
Virkus: Bei der U16 setzen wird auf Altbewährtes: Marc Trostel bleibt Trainer und wird von Jesco Neumann und Norman
Wittekopf unterstützt. Betreuer wird Stefan Weger. Mirko Sandmöller rückt als Trainer von der U14 zur U15 auf. CoTrainer wird Markus Hansen, betreut wird die Mannschaft von Ralf Poos. Kyle Berger, bislang Koordinator der Frauenund Mädchenabteilung, wechselt in den Jugendbereich und wird U14-Trainer. Unterstützt wird er von Co-Trainer Michael
Enache.
Im Jugendbereich gibt es recht viele personelle Veränderungen. Was waren die Beweggründe dafür?
Virkus: Der Trainerwechsel von Lucien Favre zu André Schubert, der zuvor unsere U23 trainiert hat, hatte auch große
Auswirkungen auf den Nachwuchsbereich. Dadurch sind Konstellationen entstanden, die suboptimal waren. Diese wollen
wir nun durch die Veränderungen wieder optimieren. Wir haben als Verein den Anspruch an uns selbst, im oberen
Nachwuchsbereich, das heißt von der U23 bis zur U17, Fußballlehrer als Trainer zu haben. Es bedeutet nicht, dass ein
Fußballlehrer der bessere Trainer ist, dennoch ist dieser Titel auch ein Qualitätsmerkmal.
Es wurden auch einige externe Personen geholt. Was war der Grund dafür?
Virkus: Damit wollen wir der gesamten Entwicklung Rechnung tragen. Wir müssen uns einfach noch professioneller
aufstellen. Im Torwartbereich ist es beispielsweise momentan so, dass wenn unser Torwarttrainer Uwe Kamps mit der
Profimannschaft unterwegs ist, wir den Jugendbereich nicht mehr abgedeckt bekommen. Dann findet drei Tage lang nur
begrenzt Torwarttraining statt. Das Gleiche gilt für das Athletiktraining. Wir haben festgestellt, dass die Defizite unserer
Jugendteams nicht im fußballerischen Bereich liegen – da können wir auch mit den großen europäischen Topklubs
mithalten. Aber diese Mannschaften sind alle athletisch besser ausgebildet als unsere Jungs. Eine Athletik-Einheit in der
Woche reicht einfach nicht, um die Jungs diesbezüglich auf das höchste Niveau zu bringen. Deshalb haben wir uns dazu
entschlossen, diesen Bereich umzustrukturieren – und das geht eben nur mit personellen Ressourcen.
Borussia kooperiert derzeit mit mehreren Partnervereinen. Werden künftig neue Klubs hinzukommen?
Virkus: Wir wollen uns in und um Mönchengladbach gut aufstellen. Mit dem FC Wegberg-Beeck, Union Nettetal, dem SC
Kapellen-Erft, SuS Dinslaken und dem VfR Fischeln haben wir sehr gute Partner. Mit Germania Dürwiß haben wir in den
vergangenen Jahren hervorragend zusammengearbeitet, allerdings ist dieser Vereine gerade im Umbruch, deswegen
müssen wir sehen, ob wir diese weitere Partnerschaft aufrechterhalten. Wir wollen in Zukunft verstärkt den Fokus auf
Düsseldorf legen, da dies ein sehr großes Einzugsgebiet ist. Dort haben wir einen Klub als neuen Partnerverein im Auge
und sind mit diesem auch schon in Gesprächen über eine mögliche Zusammenarbeit.
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Stiftung unterstützt Grundschule Uedding
Die Schule hatte sich mit dem Projekt „Mein Körper gehört mir“ bei der Aktion "Radio 90,1 bewegt Freunde" beworben, mit
der die Borussia-Stiftung und der Radiosender freiwilliges Engagement in Mönchengladbach fördern. Bei dem Projekt führt
die Theaterpädagogische Werkstatt Osnabrück ein interaktives, dreiteiliges Theaterstück zur Vorbeugung von sexuellen
Missbrauch auf. Es startet zum neuen Schuljahr und richtet sich an die 85 Jungen und Mädchen der dritten und vierten Klassen.
„Wir halten es für ausgesprochen wichtig, Kinder stark und selbstbewusst zu machen und damit einen Beitrag zur Prävention
sexuellen Missbrauchs zu leisten“, sagte Schulleiterin Kirsten Klövers. „Die Kinder lernen in dem Projekt, auf ihre Gefühle zu
hören, Fragen zu stellen und ,Nein‘ sagen zu können.“ Dies geschieht, indem das Theaterstück in den Klassen intensiv vor- und
nachbereitet und in eine entsprechende Unterrichtsreihe eingebettet wird.
„Das ist ein tolles Projekt“
„Kinder stark machen gegen sexuellen Missbrauch – das ist ein tolles Projekt, welches wir sehr gerne unterstützen“, sagte
Borussias Ehrenratssprecher Andreas Heinen. Er wurde bei der Scheckübergabe am Dienstag von Jünter begleitet, ganz zur
Freude der gut 170 Schülerinnen und Schüler, die sich auf dem Hof versammelt hatten. Groß war die Freude auch bei Kerstin
Schwoll, der Vorsitzenden des Fördervereins der Schule. Denn die 1.000 Euro, die die Borussia-Stiftung dem Projekt zur
Verfügung stellt, sorgen dafür, dass die Eltern der Kinder an den Kosten in einem geringeren Maße beteiligt werden können als
zunächst geplant.
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Nordirland-Spiel wird in der Sportsbar übertragen
Ein Unentschieden würde dem Team von Bundestrainer Jogi Löw bereits genügen, um den Sprung ins EM-Achtelfinale zu
schaffen. Doch selbstverständlich peilt die DFB-Elf einen dreifachen Punktgewinn an, um möglichst auch den Gruppensieg
perfekt zu machen. Wenn ihr die Mannschaft gemeinsam mit euren Freunden zum Sieg schreien möchtet, kommt heute Abend in
die Sportsbar gladbach** bzw. in den angrenzenden „Büchsenwurf“, wo alle EM-Partien der deutschen Nationalmannschaft auf
Großleinwänden und zahlreichen LED-Bildschirmen in Full HD-Qualität übertragen werden.
Deutschland-Trikot zu gewinnen
Frank Schiffers moderiert das bunte Rahmenprogramm mit Zuschauer-Interviews, Halbzeittalk, Buzzer-Quiz und einem
Bitburger-Tippspiel mit tollen Preisen, unter anderem wird bei jedem Spiel ein Original-Deutschland-Trikot verlost. Das
Sportsbar-Team sorgt mit den beliebten „Stadionfeelingspeisen“ wie Currywurst-Pommes, Bratwurst-Brötchen und vielen
weiteren Speisen sowie jeder Menge kühlen Getränken für das leibliche Wohl.
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EM: Schweiz dank Sommer im Achtelfinale
Dank eines erneut starken Yann Sommers im Kasten sind die Eidgenossen erstmals bei einer EM-Endrunde in die K.o.-Phase
eingezogen. „Es war unser großes Ziel, das zu schaffen – und das haben wir erreicht. Wir freuen uns riesig, dass wir eine
Runde weiter sind. Das ist toll für die Mannschaft und das ganze Land“, sagte Borussias Keeper, der sein Team mit zwei
Glanzparaden gegen Paul Pogba und Antoine Griezmann vor einem Rückstand bewahrte hatte und sein Team damit das torlose
Unentschieden gerettet hatte. Zweimal rettete zudem die Latte für den bereits geschlagenen Sommer, der nach dem Spiel von
der UEFA zum „Man of the match“ gewählt wurde. „In zwei, drei Situationen hatten wir das nötige Quäntchen Glück, aber das
gehört dazu“, sagte Sommer, der genau wie Granit Xhaka 90 Minuten durchspielte. Nico Elvedi muss dagegen weiter auf sein
EM-Debüt warten.
Keinen Wunschgegner
Dass es für die Schweizer auf Grund des Unentschiedens nicht zum Gruppensieg gereicht hat, bedauerte Sommer nicht.
„Vielleicht wäre in der zweiten Hälfte für uns mehr möglich gewesen, aber Frankreich braucht nicht viel Platz für eine Chance,
deswegen mussten wir defensiv weiter sehr aufmerksam sein“, sagte der Torhüter. „Im Großen und Ganzen können wir
zufrieden sein. Wir haben ein gutes Spiel gemacht, und den Punkt, den wir brauchten, geholt.“ Als Gruppenzweiter trifft die
Schweiz am Samstag (15 Uhr) in Saint-Etienne auf den Zweiten der Gruppe B – entweder Deutschland, Polen oder Nordirland.
Einen Wunschgegner hat Sommer nicht. „Alle drei Teams haben ihre Qualitäten, daher bevorzuge ich niemanden", so Borussias
Nummer eins.
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Johnson will mit den USA ins Endspiel
Das Mindestziel ist mit dem Erreichen der Runde der letzten Vier erreicht, jetzt streben die Gastgeber nach dem Titel. „Wir
sind jetzt natürlich noch hungriger und wollen ins Endspiel“, betont Nationaltrainer Jürgen Klinsmann, der bislang in allen vier
Begegnungen auf Borussias „Allzweckwaffe“ Fabian Johnson baute. „Fabian ist sehr konstant, spielt ganz trocken hinten und ist
immer Chef der Sache“, lobt Klinsmann den Borussen, der in den drei Gruppenspielen auf der linken Abwehrseite und zuletzt
beim 2:1-Sieg gegen Ecuador im Viertelfinale auf der rechten Verteidigerposition zum Einsatz kam. Voraussichtlich wird
Johnson gegen die Argentinier, die in den bisherigen vier Partien schon 14 Treffer erzielten und als größter Titelkandidat
gehandelt werden, wieder auf die linke Seite zurückkehren. „Wir haben großen Respekt vor Argentinien, wissen aber auch um
unsere Qualitäten. Es wäre ein Traum, vor unseren eigenen Fans ins Endspiel einzuziehen“, so Johnson.
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Im DFB-Pokal zum SV Drochtersen/Assel
"Das ist ein schönes Los", sagte Sportdirektor Max Eberl. "Wir freuen uns auf unseren Gegner - diese Duelle Klein gegen Groß
sind es doch, die den Pokal-Wettbewerb ausmachen." Gespielt wird am Wochenende vom 19. bis 22. August, die genaue
Ansetzung folgt in den kommenden Wochen. Informationen über das Ticketing gibt es in den nächsten Tagen auf dieser Website.
Der SV Drochtersen/Assel ist erstmals für die erste Hauptrunde des DFB-Pokals qualifiziert. Der Regionalliga-Aufsteiger
hatte den niedersächsichen Landespokal gewonnen und sich so für die erste Hauptrunde qualifiziert.
Am 28. Juli 1992 gab es dieses Duelle bereits einmal in Freundschaft in Drochtersen. Borussia siegte gegen den damaligen
Bezirksoberligisten 13:1, für Borussia trafen damals Karlheinz Pflipsen, Martin Max (je 3), Holger Fach, Bachirou Salou (je
2), Peter Wynhoff, Hans-Jörg Criens und Christian Hochstätter.
Die Spiele der 1. Runde im DFB-Pokal im Überblick:
Zweite Bundesliga - Bundesliga
FC Erzgebirge Aue - FC Ingolstadt
Dynamo Dresden - RB Leipzig
Dritte Liga - Bundesliga
Sportfreunde Lotte - Werder Bremen
FSV Frankfurt - VfL Wolfsburg
SSV Jahn Regensburg - Hertha BSC
1. FC Magdeburg - Eintracht Frankfurt
FSV Zwickau - Hamburger SV
Amateure - Bundesliga
SV Drochtersen/Assel - Borussia
SV Eintracht Trier - Borussia Dortmund
SV Babelsberg 03 - SC Freiburg
SpVgg Unterhaching - 1. FSV Mainz 05
FC 08 Villingen - FC Schalke 04
1. FC Germania Egestorf-Langreder - TSG 1899 Hoffenheim
BFC Preussen - 1. FC Köln
FV 1893 Ravensburg - FC Augsburg
SC Hauenstein - Bayer Leverkusen
FC Carl Zeiss Jena - FC Bayern München
Bremer SV - SV Darmstadt 98
Zweite Bundesliga - Zweite Bundesliga
FC Würzburger Kickers - Eintracht Braunschweig
TSV 1860 München - Karlsruher SC
Dritte Liga - Zweite Bundesliga
MSV Duisburg - 1. FC Union Berlin
FC Hansa Rostock - Fortuna Düsseldorf
SC Paderborn 07 - SV Sandhausen
Hallescher FC - 1. FC Kaiserslautern
Amateure - Zweite Bundesliga
SG Wattenscheid 09 - 1. FC Heidenheim
Eintracht Norderstedt - SpVgg Greuther Fürth
Kickers Offenbach - Hannover 96
FC-Astoria Walldorf - VfL Bochum
Viktoria Köln - 1. FC Nürnberg
Rot-Weiss Essen - Arminia Bielefeld
VfB Lübeck - FC St. Pauli
FC Homburg - VfB Stuttgart
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Rheinische Post online
Aktuelle Nachrichten
+++ Fohlenfutter +++ - Das Borussia-Lazarett soll sich wieder lichten
[Do, 23 Jun 01:39]
In der Tabelle der Ausfalltage von Profis war Borussia in der Saison 15/16 auf Platz 15. Was also tun für Besserung? In unserem Newsblog "Fohlenfutter" finden
Sie alles Wissenswerte rund um den VfL.
Borussia Mönchengladbach - Raus aus dem Verletzungskeller
[Do, 23 Jun 00:00]
In der Tabelle der Ausfalltage von Profis war Borussia 15/16 15. Was also tun für Besserung?
Borussia Mönchengladbach - So sähe Borussias Olympia-Elf aus
[Mi, 22 Jun 08:03]
Eine Gladbacher Startelf nach den Richtlinien von Rio unterstreicht Qualität und Anzahl an Talenten.
Borussia Mönchengladbach - Drei Borussen, die wie neu sind
[Di, 21 Jun 11:07]
Alvaro Dominguez kehrt mit einer neuen Nummer (und verlängertem Vertrag?) aus der Verletzungsphase zurück. Nico Schulz will nach dem Kreuzbandriss endlich
in Gladbach ankommen. Und Josip Drmic will nach der Rückkehr stärker sein als vor der Verletzung.
Borussia Mönchengladbach - Traoré gratuliert seinem "Bro" Sommer
[Mo, 20 Jun 16:20]
Der Tweet ließ nicht lange auf sich warten. "Man of the Match: Yann Sommer", "zwitscherte" Ibrahima Traoré, nachdem Borussias Torwart mit der Schweiz 0:0
gegen Frankreich gespielt und damit ins EM-Achtelfinale eingezogen war.
Borussia Mönchengladbach - Fanprojekt nimmt vorerst keine Mitglieder auf
[Mo, 20 Jun 15:07]
Borussia hat 75.000 Mitglieder, die unter anderem andere Rechte beim Ticketkauf haben. Ähnlich ist es beim FPMG Supporters Club, der nun jedoch darauf
reagiert, dass einige Fans offenbar nur Mitglied werden, um besser an Tickets zu kommen.
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Borussia Mönchengladbach: Das Borussia-Lazarett soll sich wieder lichten
11 Freunde hat wieder die Besten der Bundesliga-Saison gewählt: Max Eberl ist Zweiter bei den Managern, Mo Dahoud bei
den Newcomern.
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Borussia Mönchengladbach: Raus aus dem Verletzungskeller
Der Superlativ hat es sich bei Borussia richtiggehend gemütlich gemacht in den vergangenen Jahren. Sportliche wie
wirtschaftliche Kennzahlen erzählen Geschichten von teils nie da gewesenem Erfolg. Der Aufschwung ist am Niederrhein seit
2011 so nachhaltig wie bemerkenswert, mit der abgelaufenen Saison und der Champions-League-Premiere als vorläufigem
Höhepunkt. Doch es gibt einen Bereich, da hat Borussia in den zurückliegenden Monaten eine Entwicklung genommen, die so
gar nicht ins rosa Karo-Muster passen will: das Verletzungspech. Das Portal "fussballverletzungen.com" hat
zusammengetragen, dass Gladbach in den vier Spielzeiten zwischen 2011 und 2015 ligaweit mit Abstand die wenigsten
verletzungsbedingten Ausfälle aller 18 Teams aufgewiesen hatte. Doch 2015/16 erfolgte in dieser Wertung nun der Absturz auf
Rang 15.
1414 Ausfalltage verzeichnete der Kader über die Summe aller verletzten Spieler, Darmstadt kommt als Klub mit den
wenigsten Ausfalltagen auf gerade einmal 500. Zum Vergleich: 2014/15 führte Borussia die Liga selbst mit nur 526
Ausfalltagen an. 2013/14 ergab sich ein ähnliches Bild: Borussia war Erster mit 666 Ausfalltagen. In jenen Jahren hatte Lucien
Favre in sogar relativ kleinem Kreis rotieren und die Belastung verteilen können, in jenen Jahren war das Verschont-bleiben
vom Verletzungspech ein Erfolgsfaktor der Borussen.
Doch in der Vorsaison hagelte es viele und dazu schwere Verletzungen. Von sieben Kreuzbandrissen in der Bundesliga entfielen
drei auf Borussia (Jantschke, Herrmann, Nico Schulz). Die medial wohl am prominentesten verarbeitete Verletzung erlitt André
Hahn (Bruch im Schienbein und Riss des Außenmeniskus) nach dem Foul von Schalkes Johannes Geis, Alvaro Dominguez fällt
seit November mit einer Rücken-OP aus. Martin Stranzls Augenhöhlenbruch kostete ihn fünf Monate, Josip Drmics
Knorpelschaden beendete sein Leihgeschäft in Hamburg vorzeitig und kostete ihn die EM. Für die Reha-Abteilung um Andy
Bluhm und die Physiotherapeuten bedeutete das viel Arbeit neben der täglichen Pflege der Spieler.
Wenn Borussia nun nächste Woche in die neue Saison einsteigt, bleiben von dieser Verletzenmisere vor allem zwei Punkte
hängen: 1) das Hochgefühl, dank gewachsener Qualität in der Kaderbreite trotzdem Vierter geworden zu sein, 2.) die Hoffnung
und das Bestreben, das Lazarett 2016/17 wieder deutlich kleiner zu halten. Ein abzustellender Missstand ist indes nicht
wirklich auszumachen, denn Kreuzbandrisse und brutale Fouls lassen sich nicht über Trainingssteuerung vermeiden. "Ich
glaube nicht, dass das an den Trainingsmethoden liegt", hatte Tony Jantschke dann auch schon vor Monaten gesagt.
Hinzukommt: Bei den Muskelverletzungen lag Borussia laut "fussballverletzungen.com" in der Vorsaison im
Bundesligamittelfeld. Was also gegen das Verletzungspech schlichtweg bleibt - so ernüchternd es klingt -, sind eine kluge
Belastungssteuerung und -verteilung, eine enge Absprache zwischen sportlicher Leitung und medizinischer Abteilung und am
Ende eben einfach auch eins: Glück.
Quelle: RP
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Borussia Mönchengladbach: So sähe Borussias Olympia-Elf aus
Zuweilen hilft es, Ideen und Strategien statt in Worte mal in Beispiele zu kleiden, um sie zu verdeutlichen. Borussias Strategie,
den Kader in erheblichem Maße mit entwicklungsfähigen Talenten aus dem In- und Ausland zu bestücken, ist so ein Fall. Ein
plastisches Beispiel, um diese Strategie einmal anders abzubilden, bietet das Gedankenspiel, aus dem – Stand jetzt – Kader
der kommenden Spielzeit eine Elf zu bilden, die nach den Richtlinien für das Fußballturnier der Olympischen Spiele in Rio
mitmischen dürfte. Natürlich sei hier die Begrenzung auf eine Nation aufgehoben, aber die anderen beiden Bedingungen – nur
Spieler mit Geburtsdatum 1. Januar 1993 oder jünger, dazu drei ältere erlaubt – werden angewandt.
Heraus käme diese Elf:
Wenn die #Borussia ein Team zu #Olympia2016 schicken könnte: pic.twitter.com/Z2vm8Hod5D
— Borussia @ RPO (@fohlenfutter) 22. Juni 2016
Yann Sommer (27) im Tor (kein Torhüter Jahrgang '93 oder jünger mit Profivertrag im Kader, Janis Blaswich' Situation aktuell
ungeklärt);
Dreierkette mit (v.l.) Mamadou Doucouré (18), Andreas Christensen (20) und Nico Elvedi (19);
Zentrales Mittelfeld mit Marvin Schulz (21), Tsiy William Ndenge (19) und Mo Dahoud (20);
Außenbahnen mit Julian Korb (24) und Nico Schulz (23);
Im Sturm mit Thorgan Hazard (23) und Jonas Hofmann (23).
Sommer, Hofmann und Korb wären die drei älteren Spieler, wobei Korb und Hofmann ja eine erst kurz zurückliegende
Vergangenheit in der deutschen U21 besitzen.
Bis auf Doucouré und Ndenge verfügen die jungen Spieler dieser fiktiven Olympia-Elf schon über durchaus reichlich
Bundesligaerfahrung und waren (Christensen, Elvedi, Dahoud, Korb, Hazard) in der Vorsaison oft genug Leistungsträger am
Niederrhein. Und genau diese Aussicht auf Einsätze und Entwicklung in Gladbach findet auf dem Transfermarkt für Talente
europaweit ein immer größeres Echo, wobei jedes erfolgreich reifende Talent natürlich Werbung für Borussia an sich ist.
Andreas Christensen ist da sicherlich das beste Beispiel, aber mit Doucouré hat man nun auch einen Pflock in Frankreich
eingeschlagen, und das bei einem Talent, das vom Potenzial und von den Mitbewerbern her auf dem Papier eigentlich
unmöglich zu bekommen schien. Doch Eberl bekam ihn.
Dass letztlich niemand aus der fiktiven Olympia-Elf der Gladbacher auch bei den realen Spielen in Rio dabei ist, liegt
bekanntlich an den parallel stattfindenden Champions-League-Play-offs. Und da will Borussia auf Talente wie Dahoud und
Christensen nicht verzichten. Weil sie längst unverzichtbar sind.
Quelle: RP
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Dominguez, Schulz und Drmic zurück bei Borussia Mönchengladbach
Borussia hat gut eingekauft für die kommende Saison. Mittelfeldmann Christoph Kramer kommt aus Leverkusen zurück,
Defensivallrounder Tobias Strobl ist nagelneuer Borusse, auch die Verteidiger Jannik Verstergaard und Mamadou Doucoure.
Unter passenden Umständen will Sportdirektor Max Eberl noch investieren, vielleicht in Talente für das Mittelfeld oder für
den Angriff. Ansonsten steht aber der Kader rund eine Woche vor dem Trainingsauftakt am nächsten Mittwoch. Auch, weil es
drei Spieler gibt, die wie neu sind: Alvaro Dominguez, Josip Drmic und Nico Schulz haben wegen Verletzungen lange gefehlt
und werden nun in der Frühphase zurückkehren.
Alvaro Dominguez hat in der Vorsaison nur sechs Ligaspiele gemacht, hinzu kamen drei in der Champions League sowie eines
im Pokal. Es war indes eine wichtige Phase, in der Dominguez' Rücken seine Mitarbeit zuließ, denn von den zehn Spielen, die
er mitmachte, wurden acht gewonnen und nur eines ging verloren (in der Meisterliga gegen Manchester). Dominguez war ein
wichtiger Stabilisator, damals noch in der Viererkette. Nur 0,8 Gegentore gab es mit ihm in der Abwehr, zudem wuchs an
seiner Seite Andreas Christensen zur festen Größe heran. Dann aber schmerzte der Rücken erneut, Dominguez entschied sich
zur OP. Es war eine schwere Zeit für ihn. Doch er arbeitete sich in der Reha zurück. Anfang Mai sagte Borussias Physio
Andreas Blum: "Alvaro ist schmerfrei, es ist eine große Befreiung für ihn." Dominguez selbst schrieb bei Facebook: "Bald
zurück." Spätestens im September, sagte Eberl bei Borussias Mitgliederversammlung, soll Dominguez (27) wieder bereit sein
- wenn die Europapokal-Saison richtig losgeht. Dominguez hat sich bestens vorbereitet auf das Comeback: Er ist jetzt wieder
18, spielt künftig auch in Gladbach mit "seiner" Nummer, die er schon bei Atletico Madrid hatte. Er hat sie Marvin Schulz
abgeschwatzt. Dass er im Zuge des Nummerntausches auch seinen 2017 endenden Vertrag verlängert, ist durchaus denkbar.
Dominguez zumindest schreibt bei Facebook, es sei ihm eine Ehre "diese Nummer, die mir schon viel Freude gemacht hat, für
die nächsten Jahre zu tragen". André Schubert würde das gefallen. Der Trainer hat stets auf die Qualitäten des fehlenden
Spaniers verwiesen. Ein fitter Dominguez wird mit seiner Erfahrung für Schubert ein wesentlicher Defensivbaustein sein - als
ein Teil (und Chef) der Dreierabwehrkette oder auf der linken Seite.
Das ist Alvaro Dominguez FOTO: borussia.de
Nico Schulz ist ebenfalls ein Mann für die linke Außenbahn. Er kam Mitte August 2018 für drei Millionen Euro von Hertha
BSC Berlin, wurde zweimal eingewechselt - und dann riss sein Kreuzband im Testspiel gegen Duisburg. Zunächst sah die
Verletzung nicht so schlimm aus, doch das MRT zeigte die bittere Wahrheit zwei Tage später. Gegen den MSV hatte sich Schulz
zeigen wollen, doch endete an diesem Tag seine Saison. Das war Mitte Oktober 2015. Es folgten viele Monate in der Reha.
Nun ist die Leidenszeit vorbei, Schulz will sich in der Saisonvorbereitung zeigen und endlich ankommen bei Borussia. "Nico
ist unser erster Neuzugang", pflegt Max Eberl über den 23-Jährigen zu sagen. Und der Manager versichert: "Nico bringt
unheimlich viel mit, was unserem Spiel guttut." Erst mal sind es diese Worte, die Schulz guttun und ein Ansporn sein können
nach der verlorenen Saison 2015/16. Er will Taten folgen lassen - auf dem Platz, endlich.
Josip Drmic hat sich das ebenfalls vorgenommen. Er war im Sommer 2015 aus Leverkusen gekommen, um wieder zu spielen.
Doch er tat sich schwer, kam nur auf zwölf Liga-Einsätze, bei denen er ein Tor schaffte. Für eine Nummer 9 ist das zu wenig.
Weil er zur EM wollte, ließ er sich im Winter an den HSV ausleihen, doch nach sechs Spielen und einem Treffer passierte die
Katastrophe: Knorpelschaden, Saison-Aus, das Ende des EM-Traums. "Es war ein Schock", sagte der 23-Jährige. Er kämpft
gegen den Knorpelschaden, arbeitet täglich am Comeback. Nur für die EM-Spiele der Schweiz macht er Pausen. "Ich will mein
Team wenigstens als Fan unterstützen", sagt Drmic. Und: "Wenn ich bei Borussia wieder da bin, will ich stärker sein als
vorher."
Dominguez, Schulz und Drmic wollen in der neuen Saison wieder mitten drin sein. Wie schnell man vom Patienten zum Helden
werden kann, hat André Hahn, nach seiner schweren Knieverletzung selbst Mitglied der üppigen Reha-Gruppe der Vorsaison,
vorgelebt. Er schoss Borussia nach seiner Rückkehr in die Champions League. "André hat uns gezeigt, dass man nie aufgeben
darf", sagt Drmic. Dominguez und Schulz werden das genauso sehen.
Quelle: RP
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Borussia Mönchengladbach: Ibrahima Traoré gratuliert 'Bro' Yann Sommer
Borussias Außenbahnspieler versieht derlei Mitteilungen mit dem Zusatz "My Bro". Heißt: Sommer und er sind gute Kumpel.
Weswegen Traoré seinen Urlaub in der französischen Heimat auch nicht nur zum "Chillennnnnnn in Paris" nutzt, wie er
twitterte, sondern auch, um sich die EM-Spiele der Schweiz anzuschauen.
Traoré ist der Edel-Fan der Eidgenossen. Und hat einen gewissen Kultstatus erlangt: Für Journalisten ist er ein gern
genommener Gesprächspartner. Zudem fand Reporterin Julia Scharf, dass Mode-Freak Traoré der "bestangezogene Mann" im
Stadion war, als die Schweiz gegen Rumänien spielte. Natürlich war Traoré auch im Stadion in Lille, als "sein" Frankreich
gegen "seine" Schweiz spielte.
Ibrahima Traoré ging in Lille wieder seinem Ferienjob als Groundhopper nach:
At stade pierre mauroy in Lille for #suifra With @morscoutAgency good luck bro @YannSommer1
pic.twitter.com/NT1Rh67Xwi
— Traoré ibrahima (@TraoreIbra16) 19. Juni 2016
Das 0:0 bewahrte ihn vor etwaigen Gewissenskonflikten. Traoré, der spektakuläres und Tore mag auf dem Rasen, dürfte etwas
unruhig geworden sein, als er das torlose Treiben sah, zumal er auch Augenzeuge des 0:0 des DFB-Teams gegen Polen war.
"Klar juckt es da in den Füßen", gestand er.
Sommer, Xhaka, Nico Elvedi auf der Bank, Fan Traoré und der Gladbacher Mark Borsch als Ersatzassistent des slowenischen
Schiedsrichters – es steckte viel Gladbach im letzten Gruppenspiel der Schweiz. Borsch wird am Mittwoch mit dem deutschen
Schiedsrichter Felix Brych erneut im Einsatz sein, wenn Schweden gegen Belgien spielt. Da dürfte Ibo Traoré pro Belgien
sein.
Denn dabei ist Eden Hazard, Bruder seines anderen großen Gladbach-Kumpels, Thorgan Hazard. Was die Schweiz angeht,
wird er hoffen, dass dieser im Achtelfinale Deutschland vielleicht doch erspart bleibt. Beim DFB spielt, das stellte er bei
BBC klar, in Jérôme Boateng der "beste Verteidiger der Welt". Die Schweiz hat immerhin den wohl bisher besten Torwart der
EM: Yann Sommer.
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Borussia Mönchengladbach: Fanprojekt stoppt Mitglieder-Aufnahme
Wenn es um Tickets geht, gibt es Borussia-Fans, die gleicher sind als andere. So beginnt der Vorverkauf der begehrten Billets
für das Champions-League-Play-off-Heimspiel (16./17. oder 23./24. August) für Saisonkarten-Inhaber am Samstag und für
Mitglieder des Vereins (je zwei Tickets) zwei Tage später.
Ebenso wird es auch sein, wenn die Deutsche Fußball-Liga am nächsten Mittwoch den Spielplan der neuen Saison
veröffentlicht: Ab Samstag, 16. Juli, haben zunächst die Mitglieder ein Vorkaufsrecht. Auch Mitglieder des FPMG Supporters
Club und Fanprojekts "De Kull" sind bei den diversen Ticket-Rennen im Vorteil. Die Zahl der Tickets, die noch in den freien
Verkauf gehen, ist gewöhnlich sehr gering bis nicht vorhanden.
Weswegen der Supporters Club meist "rund um Borussias Ticket-Verkaufsstart hunderte Anmeldungen" registriert. Was
zunächst allein als wahre Liebe zur Kenntnis genommen wurde, wurde bei genauerer Betrachtung total entromantisiert: Es geht
den Bewerbern meist nicht darum, sich im Dachverband der Borussen-Fans zu engagieren, sondern ganz pragmatisch um die
Vorteile bei der Ticket-Vergabe. "Bei einigen Anträgen kamen nur Minuten nach dem Eingang schon Nachfragen, wann und wie
man sich nun bei Borussia einloggen kann", teilt der Supporters Club mit.
Während Borussia, die über 75.000 Mitglieder hat, Fristen für Neuanmeldungen setzt, (nur wer sich noch bis Sonntag
anmeldete, hat die Chance auf Play-off-Tickets; was die Tageskarten für die Bundesliga angeht, ist die Deadline der 8. Juli),
wird der Supporters Club erst ab dem 31. August wieder neue Mitglieder aufnehmen respektive die Anträge bearbeiten.
"Wir haben alle Antragsteller angeschrieben und ihnen mitgeteilt, dass sie gerne Mitglied werden können, es aber zeitlich nicht
mehr für einen Zugang zum Ticketshop reichen wird. Auf die Frage, ob sie dennoch Mitglied werden wollen, hat sich nur ein
Bruchteil zurückgemeldet. Von den wenigen verbliebenen Anmeldungen, hat sich die Hälfte mittlerweile wieder abgemeldet",
heißt es.
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Westdeutsche Zeitung online
Gladbach-News bei Google Currents: Nachrichten, Spielberichte, Transfergerüchte und Interviews der Westdeutschen Zeitung zu Borussia Mönchengladbach.
Hazard, die Reizfigur
[Di, 21 Jun 18:29]
Eden Hazard ist der Bruder von Mönchengladbachs Thorgan Hazard. (Foto: Rungroj Yongrit)Bordeaux. Es ist allemal eine anstrengende Prozedur, die bei der
belgischen Nationalmannschaft diejenigen Protagonisten absolvieren, die für die tägliche Medienrunde auserkoren sind. Wenn nicht der emsige Pressesprecher
Pierre Cornez den einen oder anderen an die Hand nehmen würde, wüssten die Akteure gar nicht, welches Areal im „Le Haillan“, der Trainingsstätte von Girondins
Bordeaux, gerade abzuarbeiten ist. …
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Hazard, die Reizfigur
Eden Hazard ist der Bruder von Mönchengladbachs Thorgan Hazard. (Foto: Rungroj Yongrit)
Bordeaux. Es ist allemal eine anstrengende Prozedur, die bei der belgischen Nationalmannschaft diejenigen Protagonisten
absolvieren, die für die tägliche Medienrunde auserkoren sind. Wenn nicht der emsige Pressesprecher Pierre Cornez den einen
oder anderen an die Hand nehmen würde, wüssten die Akteure gar nicht, welches Areal im „Le Haillan“, der Trainingsstätte
von Girondins Bordeaux, gerade abzuarbeiten ist. Im größten Zelt wartet die schreibende Presse, dazu gibt es überdachte
Stationen, an denen das belgische Fernsehen, die internationalen Anstalten und der Uefa-Kanal der Reihe nach bedient werden.
Immer fast dieselben Fragen. Und zwangsläufig ähnliche Antworten.
Am Montagabend sind Eden Hazard, Mousa Dembélé und Christian Kabasele an der Reihe gewesen, um über das letzte
Gruppenspiel gegen Schweden (Mittwoch 21 Uhr) in Nizza zu sprechen. Wobei die Berichterstatter natürlich vor allem
interessierte, was Hazard vor einer Begegnung zu sagen hatte, in der den Roten Teufeln schon ein Remis reicht, um sicher als
Gruppenzweiter weiterzukommen. Der 25-Jährige trägt ja nicht nur die Nummer zehn auf dem Rücken, sondern auch eine
neongelbe Kapitänsbinde am linken Arm, seitdem Vincent Kompany verletzt absagen musste. Eine Bürde, die der edle
Techniker erst noch schultern muss. „Ich werde jetzt immer auf diese Rolle angesprochen. Plötzlich muss man ernsthafte Dinge
sagen. Nach und nach versuche ich das zu lernen.“ Da weiß einer, dass die Entscheidung seines Trainer Marc Wilmots von
Argwohn begleitet wurde. Ob der 1,73 Meter kleine Taktgeber auch zum großen Anführer taugt? Hazard brachte dazu wieder
die üblichen Allgemeinplätze hervor. „Ich bin nicht der Star. Das Team ist der Star.“
Er ist vor allem das bisherige Sinnbild für die belgische Schwankungsbreite. Gestern Wahnsinn, morgen Genie. Der ChelseaProfi hat schon alles hinter sich: Seinem wirren Auftritt gegen Italien (0:2) vor den Augen seines künftigen Vereinstrainers
Antonio Conte folgte eine flirrende Aufführung gegen Irland (3:0). Wie Hazard nicht nur einen irischen Gegenspieler, sondern
auch einen türkischen Schiedsrichterassistenten überspurtete, gehörte zu den spektakulärsten EM-Szenen.
Wilmots dankte seinen Spielern am Tag danach mit einem Grillabend mit den Spielerfrauen, der auch dem dreifachen Vater
Hazard sehr gefallen haben soll. Sonst hätte der 67-fache Auswahlspieler am Montag nicht noch einen Witz gemacht, als
unweigerlich die Frage aufkam, was er denn fußballerisch von Schwedens Superstar Zlatan Ibrahimovic lernen könne. „Ob ich
von ihm dribbeln lernen kann? Er von mir, ja!“ War natürlich nur Spaß. Zeigt aber, dass auch der Belgier, wenn auch auf ganze
andere Art, zur Reizfigur taugt. Vor allem beim jeweiligen Gegner. Die irische Legende Robbie Keane nutzte genüsslich die
Gelegenheit, sich an Hazards Wechselgelüsten („Wenn ich mit jemandem zusammenspielen würde, der ständig seinen
Wechselwillen kundtut, dann würde ich ihn im Training umgrätschen“) abzuarbeiten. Der schwedische Nationalspieler
Sebastian Larsson lobte hingegen nun „individuell talentierte“ Ausnahmekönner wie Hazard, die „schwer zu stoppen“ seien.
Für Eden Hazard, dessen einer Bruder Thorgan bei Borussia Mönchengladbach unter Vertrag steht – der jüngste Kylian spielt
bei Zulte Waregem – ist die Mission auf französischem Boden auch deshalb eine besondere, weil er in diesem Land
ausgebildet wurde. Bereits als 14-Jähriger wechselte er in die Jugendabteilung des OSC Lille, wo sie mit dem trickreichen,
beidfüßigen Wiesel es nicht immer einfach gehabt haben. Die Geduld dankte vor vier Jahren der FC Chelsea, als 40 Millionen
Euro Ablöse für den Offensivkünstler flossen. In dem ihm lieb gewordenen Lille würde Hazard übrigens im Viertelfinale
vorspielen, wenn das Achtelfinale in Toulouse gewonnen würde. Vorher aber darf heute gegen Schweden nicht schiefgehen.
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Kicker online
Team-News bei kicker online
Alle Testspiele im Überblick - Klopps Rückkehr als Highlight
[Mi, 22 Jun 14:42]
Sommerloch? Fehlanzeige! Die Bundesligisten bereiten sich gegen teils hochkarätige Gegner auf die Saison 2016/2017 vor. Ob Real Madrid, beide Topklubs aus
Manchester, Sporting Lissabon, Athletic Bilbao oder die Mailänder Spitzenvereine - schon in den Sommermonaten wird der Ernstfall geprobt. Der Höhepunkt steigt
dabei in Mainz: Klopps Reds gastieren bei den 05ern. Alle übrigen bisher angesetzten Partien finden Sie in der Übersicht.
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Der Sommerfahrplan der Bundesligisten
Alle Testspiele im Überblick - Klopps Rückkehr als
Highlight
Sommerloch? Fehlanzeige! Die Bundesligisten bereiten sich gegen teils hochkarätige Gegner auf die Saison 2016/2017 vor. Ob
Real Madrid, beide Topklubs aus Manchester, Sporting Lissabon, Athletic Bilbao oder die Mailänder Traditionsvereine - in
den Sommermonaten wird der Ernstfall geprobt. Der Höhepunkt steigt dabei in Mainz: Klopps Reds gastieren bei den 05ern.
Alle übrigen bisher angesetzten Partien finden Sie in der Übersicht.
Rückkehr an die alte Wirkungsstätte: Jürgen Klopp gastiert am 7. August mit dem FC Liverpool in Mainz.
© Getty Images
Samstag, 2. Juli 2016
VfL Rhede - Borussia Mönchengladbach (Rhede)
Hamburger SV - US Schluein Ilanz (Graubünden, Schweiz)
Sonntag, 3. Juli 2016
15 Uhr: FC Schwedt 02 - Hertha BSC (Schwedt/Oder)
Dienstag, 5. Juli 2016
19 Uhr: RWO Alzey - FSV Mainz 05 (Alzey)
Guangzhou R&F - FC Schalke 04 (Guangzhou, China)
Donnerstag, 7. Juli 2016
17 Uhr: Regio-Auswahl - SC Freiburg (Ottersweier)
Guangzhou Evergrande - FC Schalke 04 (Guangzhou, China)
Freitag, 8. Juli 2016
18 Uhr: FV Biebrich 02 - FSV Mainz 05 (Wiesbaden)
18 Uhr: FSV 63 Luckenwalde - Hertha BSC (Luckenwalde)
18.30 Uhr: ETSV Weiche Flensburg - Hamburger SV (Flensburg)
19 Uhr: Spvgg Erkenschwick - Borussia Dortmund (Erkenschwick)
Samstag, 9. Juli 2016
17 Uhr: TSG Messel - Eintracht Frankfurt (Messel)
17 Uhr: Veltins-Auswahl - VfL Wolfsburg (Gifhorn)
SV Waldhof Mannheim - Borussia Mönchengladbach (Mannheim)
Wuppertaler SV - Borussia Dortmund (Wuppertal)
Sonntag, 10. Juli 2016
16.30 Uhr: SC March - SC Freiburg (Neuershausen)
Dienstag, 12. Juli 2016
18.30 Uhr: Regio-Auswahl - SC Freiburg (Kippenheim)
18.30 Uhr: SV Schackendorf - Hamburger SV (Schackendorf)
VSG Altglienicke - Werder Bremen (Berlin)
Colorado Springs Switchbacks FC - FSV Mainz 05 (Colorado Springs, USA)
Spieler machen sich fit für die kommende Saison
Die Sommerfahrpläne der Bundesligisten
Wer startet wann?
Die Europameisterschaft ist in Frankreich noch in vollem Gange, da steigen schon die ersten Bundesligisten in die
Sommervorbereitung für die Saison 2016/17 ein. Klicken Sie sich durch, um zu erfahren, wie die Fahrpläne der einzelnen
Bundesligisten ausschauen.
© getty images/picture alliance
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Mittwoch, 13. Juli 2016
19.30 Uhr: Young Boys Bern - Borussia Mönchengladbach (Grenchen, Schweiz)
FC Eintracht Rheine - FC Schalke 04 (Rheine)
Leones Negros de Universidad de Guadalajara - FSV Mainz 05 (Colorado Springs, USA)
Freitag, 15. Juli 2016
18 Uhr: SV Oberschopfheim - SC Freiburg (Oberschopfheim)
19.30 Uhr: FC Zürich - Borussia Mönchengladbach (Biel, Schweiz)
Hansa Rostock - Hamburger SV (Rostock)
SC Verl - Bayer 04 Leverkusen (Verl)
Samstag, 16. Juli 2016
17 Uhr: SV Lippstadt - FC Bayern (Lippstadt)
17 Uhr: TSV 1860 München - Borussia Dortmund (München)
FC Luzern - FC Schalke 04 (Luzern, Schweiz)
Neuruppin-Auswahl - Werder Bremen (Neuruppin)
VfB Lübeck - Werder Bremen (Lübeck)
Sonntag, 17. Juli 2016
16.30 Uhr: 1. FC Frankfurt/Oder - RB Leipzig (Frankfurt/Oder)
Delbrücker SC - Bayer 04 Leverkusen (Delbrück)
FC Vaduz - 1899 Hoffenheim (Ort noch offen)
Dienstag, 19. Juli 2016
19.30 Uhr: FC Basel - VfL Wolfsburg (Basel, Schweiz)
DSC Wanne-Eickel - FC Schalke 04 (Wanne-Eickel)
Wiedersehen macht Freude: Pep Guardiola trifft mit Manchester City in der Vorbereitung auf den FC Bayern und Borussia
Dortmund.
© picture alliance
Mittwoch, 20. Juli 2016
18 Uhr: FC Ingolstadt - Stuttgarter Kickers (Blaubeuren)
18 Uhr: SSV Makranstädt - RB Leipzig (Makranstädt)
19.30 Uhr: TSV 1860 München - Borussia Mönchengladbach (Rottach-Egern)
20.30 Uhr: FC Bayern - Manchester City (München)
Freitag, 22. Juli 2016
14 Uhr MESZ: Manchester United - Borussia Dortmund (Shanghai, China)
17 Uhr: SV Zimmern - SC Freiburg (Zimmern)
Holstein Kiel - FC Schalke 04 (Kiel)
TuS Koblenz - Bayer 04 Leverkusen (Koblenz)
Samstag, 23. Juli 2016
12 Uhr: 1899 Hoffenheim - KV Oostende (Koblenz)
15.30 Uhr: FC Ingolstadt - Dynamo Dresden (Oberkotzau)
15.30 Uhr: RB Leipzig - FC Viktoria 1889 Berlin (Leipzig)
16 Uhr: AZ Alkmaar - Hertha BSC (Alkmaar, Niederlande)
16 Uhr: SV Wehen Wiesbaden - Eintracht Frankfurt (Wiesbaden)
16.45 Uhr: FC St.Pauli - Borussia Mönchengladbach (Turnier in Osnabrück)
17.30 Uhr: SpVgg Landshut - FC Bayern (Landshut)
18.30 Uhr: Arminia Bielefeld - 1. FC Köln (Bielefeld)
19.15 Uhr: VfL Osnabrück - Borussia Mönchengladbach (Turnier in Osnabrück)
Sonntag, 24. Juli 2016
14 Uhr: 1. FC Köln im HappyBet Cup mit Alemannia Aachen, FC Malaga und Olympique Marseille (Turnier in Aachen)
Dienstag, 26. Juli 2016
18.30 Uhr: Fortuna Köln - 1. FC Köln (Köln)
Mittwoch, 27. Juli 2016
3.30 Uhr MESZ: FC Bayern - AC Mailand (Chicago, USA)
RB Leipzig - FV Würzburger Kickers (Ort noch offen)
Donnerstag, 28. Juli 2016
13.30 Uhr MESZ: Manchester City - Borussia Dortmund (Shenzhen, China)
Freitag, 29. Juli 2016
19 Uhr: VfL Bochum - Hamburger SV (Bochum)
Werder Bremen - Real Betis Sevilla (Turnier in Dresden)
Samstag, 30. Juli 2016
23 Uhr MESZ: FC Bayern - Inter Mailand (Charlotte, USA)
Dynamo Dresden - Werder Bremen (Turnier in Dresden)
Sporting Lissabon - VfL Wolfsburg (Lissabon, Portugal)
Dienstag, 2. August 2016
19.30 Uhr: Chemnitzer FC - Borussia Mönchengladbach (Chemnitz)
Mittwoch, 3. August 2016
1.30 Uhr MESZ: FC Bayern - Real Madrid (New York/New Jersey, USA)
18 Uhr: KSV Hessen Kassel - Borussia Mönchengladbach (Kassel)
FSV Mainz 05 - Gegner noch unbekannt (Aostatal)
Donnerstag, 4. August 2016
FSV Mainz 05 - Gegner noch unbekannt (Aostatal)
Freitag, 5. August 2016
19 Uhr: AFC Sunderland - Borussia Dortmund (Altach, Österreich)
Samstag, 6. August 2016
SC Freiburg im Kaiserstuhl-Cup (Bahlingen)
Sonntag, 7. August 2016
15.45 Uhr: FSV Mainz 05 - FC Liverpool (Mainz)
SC Freiburg im Kaiserstuhl-Cup (Bahlingen)
Dienstag, 9. August 2016
18.45 Uhr: Athletic Bilbao - Borussia Dortmund (St.Gallen, Schweiz)
Sonntag, 14. August 2016
17 Uhr: FC Schalke 04 - Athletic Bilbao (Gelsenkirchen)
Montag, 15. August 2016
18.30 Uhr: SV Sandhausen - Borussia Dortmund (Sandhausen)
Sonntag, 21. August 2016, oder Montag, 22. August
18.30 Uhr: Hallescher FC - Borussia Dortmund (Halle)
kon
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Sport 1
Borussia Mönchengladbach
Fußball / Transfermarkt
[Di, 21 Jun 11:25]
Borussia Mönchengladbach will den vom FC Chelsea bis 2017 ausgeliehenen Andreas Christensen unbedingt...
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Gladbach plant Rekordausgabe für Andreas Christensen
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11 Freunde
Bundesliga
[Di, 21 Jun 11:30]
Mönchengladbach - Fußball-Bundesligist Borussia Mönchengladbach will den vom FC Chelsea bis 2017 ausgeliehenen Andreas Christensen unbedingt fest
verpflichten und dafür auch in neue Dimensionen vorstoßen. "Wir geben nur das Geld aus, das wir auch haben. Aber im Fall Christensen sind wir natürlich bereit,
einen Rekordtransfer zu tätigen. Wir wissen genau, dass ein Spieler mit seiner Qualität nicht gerade günstig ist", sagte Sportdirektor Max Eberl der Sport Bild
(Mittwochausgabe). …
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Bild - Gladbach
Vestergaard Nummer 16 - SIMONSEN Darum lieben Dänen Borussia
[Do, 23 Jun 00:00]
Dänen irren nicht … Seit Ulrik le Fevre 1969 nach Gladbach wechselte, setzte Borussia wie kein anderer deutscher Klub auf dänische Profis.Foto: picture-alliance /
Sven Simon
Hannovers Co-Trainer - GELLHAUS „Wir brauchen Leidenschaft und Herz“
[Do, 23 Jun 00:00]
Dreimal schaffte Markus Gellhaus als Co-Trainer den Aufstieg: 2008 mit Gladbach, 2011 mit Augsburg, 2013 mit Hertha.Foto: Kaletta
Chelsea-Leihgabe - Christensen-Poker: Gladbach zu „Rekord-Transfer“ bereit
[Di, 21 Jun 08:20]
Gladbach-Manager Max Eberl erklärt in SPORT BILD, wie der Klub um den Verbleib seines dänischen Abwehrstars Andreas Christensen kämpft.Foto: dpa
Picture-Alliance
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Vestergaard ist schon Nummer 16 | SIMONSEN Darum lieben Dänen Borussia Bundesliga Saison 2015/16 - Bild.de
Dänen irren nicht …
Seit Ulrik le Fevre 1969 nach Gladbach wechselte, setzte Borussia wie kein anderer deutscher Klub auf dänische Profis.
Jannik Vestergaard (23) ist nun bereits der 16. Wikinger, der in der Bundesliga für den VfL die Schuhe schnüren wird (siehe
Tabelle).
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Vestergaard wechselt für 12 Millionen von der Weser an den Niederrhein
Foto: dpa
In BILD erklärt Kult-Däne Allan Simonsen (63), warum es seine Landsleute so oft an den Niederrhein zieht.
Simonsen: Darum lieben Dänen Borussia!
Simonsen, der mit 178 Bundesliga-Spielen (76 Tore) immer noch dänischer Rekord-Spieler ist: „Der Verein ist schon
grundsätzlich in Dänemark unheimlich beliebt, weil er für einen technisch guten Fußball steht. Deshalb haben bereits viele
dänische Jungs den Wunsch, irgendwann mal für Borussia zu spielen.“
Dazu kommt, dass Borussia in Dänemark für Seriosität steht.
Simonsen: „Der Klub wurde immer gut geführt. Zu meiner Zeit mit Manager Grashoff und Boss Dr. Beyer. Nun mit Max
Eberl und Präsident Rolf Königs. Das wissen die Leute.“
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Simonsen sieht auch heute noch richtig jugendlich aus
Foto: picture alliance
Hauptgrund aber ist die sportliche Perspektive!
Simonsen: „Ein Wechsel zu Borussia ist einfach gut für die Entwicklung. Alle Dänen wissen, dass man dort gut aufgenommen
wird, seine Chancen erhält und Zeit bekommt, als Profi zu reifen.“
In die aktuellen Gladbach-Dänen Christensen und Vestergaard setzt Simonsen große Hoffnungen: „Ich kenne die
beiden bereits aus der dänischen U21, nun spielen sie auch im Nationalteam. Sie haben beide enorme Qualität. Ich
würde mich freuen, wenn sie die dänische Tradition in Gladbach noch lange fortsetzen würden.“
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Hannovers neuer Co-Trainer ist Aufstiegs-Experte | GELLHAUS „Wir brauchen
Leidenschaft und Herz“ - Bundesliga Saison 2015/16 - Bild.de
Dreimal schaffte Markus Gellhaus (46) als Co-Trainer den Aufstieg: 2008 mit Gladbach, 2011 mit Augsburg, 2013 mit
Hertha. Der vierte soll mit 96 folgen.
Das Interview.
BILD: Herr Gellhaus, willkommen in Hannover. Schon eingelebt?
Gellhaus: „Danke. Ich habe zumindest schon eine Wohnung gefunden und freue mich jetzt auf die neue Aufgabe hier.“
BILD: Bringen Sie Ihre Familie mit?
Gellhaus: „Nein, meine Frau Daniela und mein Sohn Niklas bleiben in Paderborn. Das haben wir immer so gehandhabt. Wir
haben da unseren sozialen Mittelpunkt, das wollen wir auch so belassen.“
BILD: Wie klappt die Arbeit mit Daniel Stendel?
Gellhaus: „Ich habe ihn als klar strukturierten Trainer kennengelernt, der eine Idee hat und genau weiß, was er will. Meine
Aufgabe ist es, ihn zu unterstützen, ihm zu helfen und ihm viel abzunehmen.“
BILD: Sie waren zuletzt in Paderborn Chef-Trainer, kommen jetzt als Co-Trainer. Warum?
Gellhaus: „Ich habe mich in der Rolle des Co-Trainers schon immer wohlgefühlt und das sehr gerne gemacht. Mir fehlt es an
nichts. Ich muss nicht in der ersten Reihe stehen. Ich mache den Job als Zuarbeiter gerne.“
BILD: Hat 96 mit Ihnen das Aufstiegs-Gen geholt?
Gellhaus (lacht): „Wenn es so einfach wäre... Die Aufstiege waren natürlich schöne Zeiten und tolle Erfolge. Aber wir starten
hier wieder bei null. Garantien gibt es keine. Ich sehe aber eine große Chance, das in Hannover zu wiederholen.“
BILD: Was ist wichtig, damit es klappt?
Gellhaus: „Unglaublich viele Dinge. Vor der Saison seine Hausaufgaben machen und einen Kader zusammenstellen, der
Qualität mitbringt, um aufzusteigen. In der Saison braucht man einen klaren Plan. Ein homogenes Team, das sein Ziel mit
Leidenschaft und Herz verfolgt. Ein Team, das den Aufstieg will und das auch ausstrahlt.“
BILD: Ist Hannover 96 stark genug für den Aufstieg?
Gellhaus: „Hier findet ein Umbruch statt. Die neue Mannschaft muss wachsen. Man steigt nicht am dritten Spieltag auf,
sondern am letzten. Wir haben jetzt sieben Wochen Vorbereitung mit den Jungs. Dann werden wir sehen, wie weit wir sind.“
BILD: Sie kennen die 2. Liga sehr gut. Was erwartet Hannover 96 da?
Gellhaus: „Der Fußball ist komplett unterschiedlich. 96 wird als Absteiger anders wahrgenommen. Wir werden ständig die
Initiative übernehmen, das Spiel machen müssen. Man wird viel in der Hälfte des Gegners stehen und Lösungen finden müssen.
Viele Gegner werden sehr defensiv und passiv sein. Und...“
BILD: Ja, bitte...
Gellhaus: „Die Gegner werden 96 immer als Reiz sehen. Für viele werden die Spiele gegen uns die Highlights der Saison.
Wir werden uns darauf einstellen müssen, dass die Begegnungen häufig sehr zäh sein können.“
BILD: Unter dem neuen Stuttgart-Trainer Jos Luhukay haben Sie lange erfolgreich gearbeitet. Ein Vorteil im
Aufstiegskampf?
Gellhaus: „Wir haben fast zehn Jahre zusammengearbeitet. Ich kann mir in etwa vorstellen, wie er Fußball spielen möchte
(lacht). Aber es wird nicht nur den VfB Stuttgart geben. Viele Teams kämpfen um den Aufstieg. Es wird eine sehr schwere 2. Liga.“
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Christensen-Poker: Gladbach zu „Rekord-Transfer“ bereit - BORUSSIA
MÖNCHENGLADBACH - SPORT BILD
21.06.2016 - 08:20 Uhr
Von Robert Hiersemann
Borussia Mönchengladbach will im Poker um seinen bis 2017 vom FC Chelsea ausgeliehenen Abwehrstar Andreas
Christensen (20) an die Schmerzgrenze gehen und den Dänen langfristig an den Klub binden. In SPORT BILD (ab
Mittwoch im Handel) sagt Borussen-Manager Max Eberl: „Wir geben nur das Geld aus, das wir auch haben. Aber im
Fall Christensen sind wir natürlich bereit, einen Rekord-Transfer zu tätigen. Wir wissen genau, dass ein Spieler mit
seiner Qualität nicht gerade günstig ist.“
Der bisher kostspieligste Transfer der Vereinshistorie ist Christoph Kramer (25), der im Sommer für 15 Mio. Euro aus
Leverkusen kam. Christensens aktueller Marktwert liegt laut transfermarkt.de bei acht Mio., Chelsea wird wohl mehr fordern.
Allerdings ist „die kolportierte Ablöseforderung von 20 Millionen Euro für Andreas falsch“, sagt Eberl: „Es gibt noch keine
festgelegte Summe.“
Aber will Innenverteidiger Christensen, der von Borussias Fans zu Gladbachs Spieler der Saison 2015/2016 gewählt worden
war, überhaupt über 2017 hinaus bleiben? „Ich fühle mich bei Borussia sehr wohl. Das gilt aber auch für Chelsea“, meint der
Däne.
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Die Transfer-Börse von Europas Top-Klubs
Der spanischen Zeitung „AS“ zufolge ist Bayer Leverkusen an Jesé Rodriguez von Real Madrid interessiert. Es soll
bereits Gespräche zwischen den Klubs gegeben haben
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Foto: Getty Images
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