City-Journal
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Freiherr-vom-Stein-Straße 48
66564 Ottweiler
Telefon (0 68 24) 30 28 53
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Unternehmer trafen sich
in Oberthal
bei der Massar GmbH
Gemeinde Oberthal
„picobello“
ALSWEILER DORFFEST
2016
Kleiderkammer der
ev. Kirchengemeinde
spendet 5.000 Euro
Familienberatungszentren geben Hilfen
zur Erziehung
Opel Astra
Sports Tourer –
der neue Opel-Kombi
mit dem Extra-Kick
A-Jugend SG WNDOstertal steigt in die
Verbandsliga auf
Erste Transalp der
Gemeinschaftsschule
Marpingen
Mittelaltermarkt
in Nohfelden
Veranstaltungskalender
Der „Wiener Walzer“
AUSGABE
JUNI 2016
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Freisen · Marpingen · Namborn · Nohfelden · Nonnweiler · Oberthal · St. Wendel · Tholey
-
Aus dem Inhalt
IMPRESSUM:
Herausgeber:
Verlag Journal Schmidt&Kunert
Freiherr-vom-Stein-Straße 48
66564 Ottweiler
16. SEEFEST am Bostalsee
vom 30. bis 31. Juli 2016
Telefon (0 68 24) 30 28 53
OPEL Adam 1.4 Jam (M-A)
EZ: 04/15, 9.000 km, 64 kW, Maranga Green, Bluetooth,
Klimaanlage, BC, Grüne Plakette, ASR, Sportfahrwerk,
Heckscheibewischer, Wegfahrsperre, Colorglas 14.900
OPEL Corsa (E) 1.4 Edition
EZ: 02/15, 9.700 km, 66 kW, Grau Metallic, Designräder, ZV mit Funk, Wärmeschutzverglasung, Sitz- +
Lenkradheizung, Lederlenkrad, Parkpilot, Radio 12.900
OPEL Ampera ePionier Edition
EZ: 08/12, 19.450 km, 111 kW, Weiß Sonderlack, Klimaautom., Sitzheizung, Navi, Lederausstattung, PDC, ESP,
Leichtmetallfelgen, Alarmanlage, BC, 7 x Airbag 24.980
OPEL Corsa (E) 1.4 Edition
EZ: 02/15, 18.600 km, 66 kW, Grau Metallic, Radio,
Designräder, ZV mit Funk, Wärmeschutzverglasung,
Sitz- + Lenkradheizung, Lederlenkrad, Parkpilot 12.900
OPEL Astra 1.4 Turbo Edition Sport
EZ: 03/12, 70.500 km, 103 kW, Brillant Rot, Klimaanlage,
Radio CD, Designräder, Parkpilot, Sitzheizung, Lenkradheizung, Sportfahrwerk, Solar Protect
11.900
OPEL Corsa (E) 1.4 Edition
EZ: 02/15, 20.200 km, 66 kW, Grau Metallic, Radio,
Designräder, ZV mit Funk, Wärmeschutzverglasung,
Sitz- + Lenkradheizung, Lederlenkrad, Parkpilot 12.900
OPEL Astra 1.4 Turbo Style
EZ:09/14, 15.000 km, 88 kW, Grau Metallic, Klimaautomatik, Parkpilot, Sitzheizung, Lenkradheizung, Radio CD,
Solar Protect, Alufelgen
16.900
OPEL Insignia 2.0 CDTi Sports Tourer Innovation
EZ: 05/12, 83.000 km, 118 kW, Blau Metallic,Klimaautomatik, Anhängezugvorr., Alufelgen, AGR-Sitz, Xenon,
el. Heckklappe, Radio CD, Sitz- + Lenkradheizung 16.900
OPEL Astra 1.6 Style (J)
EZ:04/15, 15.000 km, 85 kW, Blau Metallic, Bluetooth,
Klimaautomatik, Traktionskontrolle, ZV, Sitzheizung,
ISOFIX KS, PDC, ESP, el. Außenspiegel,Tempomat 16.900
OPEL Insignia 2.0 Bi Turbo Sports Tourer Innovation 4x4
EZ: 09/13, 50.000 km, 143 kW, Blau Metallic, Klimaautomatik, OPC Line, Alufelgen, Xenon, Sitzklimatisierung,
Frontkamera, Parkassis., Premium Lederausstat. 25.900
OPEL Astra 1.4 Turbo Sports Tourer Active
EZ:02/14, 48.000 km, 103 kW, Argonsilber Metallic, Klimaautomatik, el. FH, 6 Gänge, Scheckheft, ASR, Mittelarmlehne, Colorglas, Grüne Plakette, DCT, CD-Radio 17.900
OPEL Mokka 1.4 Turbo 4x4 Edition
EZ: 05/13, 46.300 km, 103 kW, Schwarz Metallic, Klimaautom., Radio CD, Alufelgen, Sitz- + Lenkradheizung,
AGR-Sitz, Solar Protect, PP, Allrad, ZV mit Funk 15.900
OPEL Corsa 1.0 Turbo Edition
EZ: 02/15, 16.000 km, 85 kW, Schwarz Metallic,Klimaanlage, Radio CD, Bluetooth, Sitzheizung, Lenkradheizung, Parkpilot, Tempomat, Lederlenkrad
12.900
OPEL Zafira Tourer 2.0 CDTi Style
EZ: 12/14, 60.000 km, 121 kW, Braun Metallic, Klimaautomatik, Radio CD, Navi, Bluetooth, Alufelgen, Sitz- + Lenkradheizung, Parkpilot, Wämeschutzverlgasung 18.900
OPEL Corsa (E) 1.4 Edition
EZ: 02/15, 10.450 km, 66 kW, Grau Metallic, Designräder,
ZV mit Funk, Wärmeschutzverglasung, Sitz- + Lenkradheizung, Lederlenkrad, Parkpilot, Radio
12.900
OPEL Zafira Tourer 2.0 CDTi Sport
EZ: 04/13, 121.000 km, 121 kW, Braun Metallic, Klimaautomatik, AGR-Sitz, Sitz- + Lenkradheizung, Alufelgen,
Flex Fix Fahrradträger, Xenon, PP, Navi, Bluet. 15.900
OPEL Corsa (E) 1.4 Edition
EZ: 02/15, 17.680 km, 66 kW, Schwarz Metallic,
Designräder, ZV mit Funk, Wärmeschutzverglas., Sitz- +
Lenkradheizung, Lederlenkrad, Parkpilot, Radio 12.900
Hyundai I20 1.2 Trend
EZ: 03/14, 30.000 km, 63 kW, Schwarz, Klimaanlage,
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Inhaber:
Alfred Schmidt, Christiane Kunert
Verantwortlicher Redakteur:
Alfred Schmidt
Redaktionelle Mitarbeit:
Ralf Mohr, Josef Bonenberger
Seite 4
Unternehmer trafen sich
in Oberthal
bei der Massar GmbH
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Christiane Kunert (viSdP)
Druckerei:
Kern GmbH, Bexbach, In der Kolling 7
Verteilung:
Kostenlos im Landkreis St. Wendel
Seite 9
Der neue Opel Astra Sports Tourer:
Der Opel-Kombi mit dem Extra Kick
Erscheinungsweise: monatlich
Für unverlangt eingesandte Manuskripte
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Nachdruck, auch auszugsweise, ist nur mit
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der Redaktion gestattet. Namentlich
gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.
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Veröffentlichungen oder für evtl. Satzfehler
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Redaktion nicht übernommen werden.
Seite 18
Erste Transalp
der Gemeinschaftsschule
Marpingen
Seite 22
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SEEFEST 2016 AM BOSTALSEE
City-Journal
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Seefest 2016
Das Seefest am Bostalsee hat sich zu einem wahren Besuchermagneten entwickelt.
Das Seefest am Bostalsee am
letzten Juli-Wochenende (30.
Juli ab 16.30 Uhr und 31. Juli ab
11 Uhr) ist der Höhepunkt des
Event-Sommers in der Tourismusregion St. Wendeler Land.
Der Landkreis und die Gemeinde
Nohfelden haben auch in diesem
Jahr ein attraktives Programm auf
die Beine gestellt, unterstützt von
den Sponsoren Kreissparkasse St.
Wendel, LBS, Saarland Versicherung, Globus, Bäckerei Gillen,
energis, WVW Wasser- und Energieversorgung sowie der Karlsberg Brauerei. Auf drei Bühnen
rund um den Bostalsee geben sich
musikalische Top-Acts die Klinke
in die Hand. Headliner ist Schlagerstar Nicole, die am Samstag
die Sparkassen-Bühne auf der
Festwiese am Seehafen entert. Im
Anschluss sorgen Van Baker &
Band für gute Stimmung mit deutschen Partyhits vom Feinsten. Am
selben Abend rockt die saarländische Partyformation „Die Büddenbacher“ die energis-Bühne an der
Surferbasis, während es waschechten Classic Rock von „Frantic“
auf der Karlsberg-Bühne am Staudamm zu hören gibt. Den Sonntag
läuten traditionell Vereine des
Landkreises ein mit Blas- und
Chormusik. Am Musikpavillon auf
der Festwiese sorgt die Showformation der Tanzgruppe BootzOhlmann für ordentlich Schwung,
die Blaskapelle Blechhaufen sorgt
für zünftig-bayrische Musik. Auch
der Shanty Chor MK SSS Passat
Nunkirchen gibt sein musikalisches Stelldichein. Der Sonntag-
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abend gehört Bands wie der sympathisch verrückten Gruppe
„Krachleder“, den Stimmungsmusikern von „Members“ sowie
„All That“ mit feinster Black-Music.
Die Seepromenade am Seehafen
wird bevölkert von Straßenkünstlern und Gauklern. Trabük verzaubert das Publikum, Christoph Engels verblüfft mit seiner JonglageKunst und Brain O’Gott präsentiert
sein erstklassiges Comedy-Programm. Ein Kunsthandwerkermarkt lädt im Bereich der Festwiese zum Stöbern ein – handwerklich anspruchsvolle Waren
werden feilgeboten. Auch der
Gaumen wird verwöhnt: Zahlreiche Stände von Vereinen aus dem
St. Wendeler Land bieten kulinarische Spezialitäten an. Das Kunstzentrum Bosener Mühle lädt an
beiden Tagen zum Künstlerfest
„Zwei Tage – eine Nacht“ ein. Besucher können die Ateliers besichtigen, das Kursprogramm kennenlernen und an Kunstaktionen teilnehmen. Das Fahrgastschiff Arche
Noah schippert an beiden Tagen
seine Passagiere zwischen der
Seeverwaltung und dem Staudamm. Am Sonntag kann der Bostalsee auf Hubschrauberrundflügen von oben erkundet werden.
Zum eindrucksvollen Abschluss
des zweitägigen Seefestes funkelt
traditionell ein prachtvolles Musik-Feuerwerk am Sonntagabend
über dem größten Freizeitsee im
Südwesten.
Die Tageskarte für Erwachsene
kostet 3 Euro, für Kinder von 11
bis 16 Jahren 1 Euro. Das Parken
auf den Flächen P1 bis P6 ist während des Seefestes kostenlos;
ebenso der Eintritt zu den Strandbädern.
Informationen:
Freizeitzentrum Bostalsee,
Am Seehafen 1
66625 Nohfelden-Bosen
Tel. (06852) 90100
E-Mail: [email protected]
www.bostalsee.de
Blick auf den Bostalsee.
Entspannung pur!
SEEFEST 2016 AM BOSTALSEE
City-Journal
16. Seefest am Bostalsee
30./31. Juli 2016
PROGRAMM auf einen Blick:
Sparkassen-Bühne / Festwiese
Samstag
16:30 – 19:00:
19:00 – 19:15:
19:15 – 20:30:
21:00 – Ende:
Sonntag
18:30 – Ende:
Gospel-Chor Saint Micheal
Offizielle Eröffnung mit Fassbieranstich
Nicole
Van Baker & Band
Members
energis-Bühne / Surferbasis
Samstag
16:30 – 19:15:
20:00 – Ende:
Sonntag
11:00 – 13:30:
14:30 – 15:15:
16:00 – 19:15:
20:00 – Ende:
City Rock Project
Die Büddenbacher
Musikverein Lyra Gonnesweiler
Josephine Rohrschneider, Gesang
Night Stars
All That
Karlsberg-Bühne / Staudamm
Samstag
16:30 – 19:15:
20:00 – Ende:
Sonntag
11:00 – 13:30:
14:00 – 14:30:
15:00 – 18:15:
19:00 – Ende:
Five4Fun
Frantic
Musikverein Selbach
Vereine des Landkreises präsentieren sich
Full Range
Krachleder
Musikpavillon auf der Festwiese
Sonntag
11:00 –
14:00 –
15:00 –
16:00 –
13:30:
14:45:
15:45:
17:30:
Blechhaufen, Blasmusik
Tanzschule Bootz-Ohlmann
Shanty Chor MK SSS Passat Nunkirchen
Tanzschule Bootz-Ohlmann
Seepromenade
Samstag
17:00 – 22:00:
und Sonntag
15:00 – 20:00:
Sonntag
17:30-18:00:
Straßenzauberer und Gaukler: Trabük,
Christoph Engels und Brian O’Gott
Shanty Chor MK SSS Passat Nunkirchen
Bosener Mühle
Samstag und Sonntag
10:00 – Ende:
Künstlerfest „Zwei Tage – Eine Nacht“
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City-Journal
SEEFEST 2016 AM BOSTALSEE
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Ein Feuerwerk
der Unterhaltung!
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SEEFEST 2016 AM BOSTALSEE
City-Journal
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City-Journal
LANDKREIS AKTUELL
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UNTERNEHMERTREFF
City-Journal
Der Landrat informiert
Unternehmer trafen sich in Oberthal
Liebe Leserinnen und Leser,
Landrat Udo Recktenwald lobte die gastgebende Massar GmbH
als „Vorzeigeunternehmen“
an Pfingsten läutete das SR 3-Kinderfest die Event-Serie am Bostalsee erfolgreich ein. Das Bostalsee-Maskottchen Bosi ging auf
Weltreise und nahm die großen
und kleinen Kinder mit auf Entdeckungstour. Zahlreiche Spielund Bastelmöglichkeiten lockten
auf die Festwiese an der Bosener
Seeseite. Das Show-Programm am
Musikpavillon bot Spaß und Unterhaltung für die ganze Familie.
Auf die saarländische Beachsoccermeisterschaft zu Beginn dieses
Monats folgt die Deutsche Meisterschaft vom 1. bis 3. Juli auf dem
Fuße. Am letzten Juli-Wochenende, 30./31. Juli, steht das jährliche Highlight des Eventsommers
am Bostalsee an: Das Seefest –
gemeinsam organisiert vom Landkreis und der Gemeinde Nohfelden – lockt an drei Musikbühnen
rund um den größten Freizeitsee
im Südwesten. Am Samstag hat
Schlagerstar Nicole ihren großen
Auftritt auf der Festwiesenbühne.
Weitere musikalische Top-Acts geben sich an beiden Tagen die Klinke in die Hand, unter anderem
Krachleder und Frantic am Samstag sowie die Büddenbacher und
Members am Sonntag. Sonntagabend folgt der krönende Abschluss mit einem beeindruckenden Musikfeuerwerk. Auch fernab
der Bühnen wird wieder einiges
geboten: Die Seepromenade wird
von erstklassigen Straßenkünstlern aus aller Welt bevölkert. Neben Augen und Ohren wird auch
der Gaumen verwöhnt. Zahlreiche
Stände bieten kulinarische Spezialitäten an. Natürlich sind auch
wieder die Musikvereine aus dem
Landkreis am Programm beteiligt.
Am Kunstzentrum Bosener Mühle
bietet das Künstlerfest „Zwei Tage – eine Nacht“ den Besuchern
die Möglichkeit, die Ateliers zu
besichtigen, das Kursprogramm
kennenzulernen und selbst bei
Kunstaktionen aktiv zu werden.
Der Kreisseniorentag feierte ein
tolles Jubiläum: Zum 25. Mal
wurde ein abwechslungsreiches
Programm mit Tanz, Musik und
Gedichtvorträgen auf die Beine
gestellt – gestaltet von Senioren
für Senioren. Das lockte auch in
diesem Jahr wieder viele Gäste in
die Oberthaler Bliestalhalle. Der
Kreisseniorentag ist ein schöner
Anlass zur Begegnung und zum
gegenseitigen Austausch. Mein
Dank gilt dem Verein Aktive Senioren Güdesweiler, die den Landkreis bei der Organisation unterstützt haben.
Die Gemeinschaftsschule Freisen
wird ausgebaut. Mit ihrem erfolgreichen Konzept ist die Schule
über die Grenzen des Landkreises
hinaus beliebt: 263 der insgesamt
780 Schüler kommen aus den
Kreisen Birkenfeld und Kusel. Das
führte dazu, dass die Schule in den
letzten Jahren fünfzügig und in
diesem Jahr sogar sechszügig belegt ist. Darum hat der Landkreis
als Schulträger die Erweiterung
des Stand-orts beschlossen. Damit
wird dem Bedarf der Klassenstufen 5 bis 10 und dem Verwaltungsbedarf Rechnung tragen. Der Neubau ist als Erweiterung des mittleren Gebäudes 39 konzipiert; auf
einer Grund-fläche von rund 660
Quadratmetern wird eine Nutzfläche von rund 1700 Quadratmetern
realisiert. Im Erdgeschoss wird die
Verwaltung samt Schulleiterbüro
und Lehrerzimmer untergebracht.
Ins Obergeschoss kommen Klassenräume, im Untergeschoss sind
Werkräume sowie weitere Klassensäle und ein Fachraum für Mu-
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sik/Bildende Kunst vorgesehen.
Die Baukosten sind auf eine Höhe
von 3,9 Mio. Euro veranschlagt;
hinzu kommen 300.000 Euro für
die Umbauten am Bestand. Durch
eine Aufzuganlage im Erweiterungsbau wird das Gebäude 39
barrierefrei zugänglich gemacht
und mit einem Behinderten-WC
ausgestattet. Die Bauzeit beträgt
20 Monate, im Sommer 2018 steht
der Einzug an.
Der Jugendpreis 2016 des Landkreises St. Wendel steht im Zeichen von Integration und Miteinander. „Wir leben Vielfalt – lokale Integrationsgruppen gesucht“
lautet das Motto. Viele Menschen
sind auf der Flucht vor Krieg und
Vertreibung. Seit 2014 sind rund
1600 Flüchtlinge im Landkreis St.
Wendel aufgenommen worden.
Die Hilfsbereitschaft ist groß: Bürger engagieren sich ehrenamtlich
in Netzwerken und Projekten. Der
Jugendpreis 2016 zeichnet lokale
Integrationsprojekte von und mit
Jugendlichen aus. Schüler ab Klassenstufe 5 sowie Jugendgruppen
von Vereinen, Verbänden, Initiativen oder Kirchengemeinden im
Landkreis St. Wendel sind dazu
aufgerufen, ihr Engagement in der
Flüchtlingshilfe vorzustellen. Die
Gewinner in den beiden Kategorien schulische sowie außerschulische Jugendarbeit erhalten
jeweils 500 Euro. Bewerbungsunterlagen können bis zum
30. November 2016 eingereicht
werden beim Kreisjugendamt,
Mommstraße 21 – 31, 66606
St. Wendel oder auch per E-Mail:
[email protected].
Ihr Landrat
Udo Recktenwald
Karl-Hans Massar erzählte lustige Anekdoten aus der Firmengeschichte.
„Die Firma Massar ist ein absolut
typisches Vorzeigeunternehmen
für den Landkreis St. Wendel mit
seiner mittelständischen Struktur
– erfolgreich, bodenständig und
der Region verpflichtet.“ Landrat
Udo Recktenwald sparte beim
Unternehmertreff des Landkreises in Oberthal nicht mit Lob für
die gastgebende Massar GmbH.
Recktenwald weiter: „Die Familie
Massar beschränkt sich dabei
nicht nur auf die eigene Firma,
sondern bringt sich auf vielfache
Weise in die Gesellschaft ein,
etwa durch führende Mitarbeit im
Handwerker- oder Gewerbeverein.“
Firmenchef Karl-Hans Massar erzählte etliche Anekdoten aus der
Geschichte der Firma, die 1969
als OHG durch ihn und seinen
Bruder Fritz Massar in Dirmingen
gegründet wurde. Damals wie
heute war man Werksvertretung
der Firma Grünbeck Wasseraufbereitung. Karl-Hans Massar:
„Irgendwann fragte mal das Win-
Martin Massar (links) und Karl-Hans Massar stellten ihre Firma im Oberthaler Brühl vor.
terberg Krankenhaus nach Seifenspendern. Da hatten wir keine
Ahnung, das hatten wir noch nie
gemacht. Aber wir lieferten denen
1000 Seifenspender, so in etwa,
irgendwann kamen wir mit dem
Zählen nicht mehr nach. Aber, das
hat prima funktioniert.“ Dann
beginnen Massars Augen zu
strahlen, er berichtet von seinem
größten Auftrag, dem Bau eines
Schwimmbadbaus in Moskau:
„Dazu kamen wir wie die Jung-
frau zum Kind – Schwimmbad,
Turnhalle, Kläranlage. In 18 Monaten war ich 51 mal vor Ort an der
Baustelle in Moskau. Zusammen
mit vielen Partnern aus Deutschland haben wir das geplant und
realisiert – sehr, sehr spannend.“
Sohn und Geschäftsführer Martin
Massar gab einen Einblick in die
aktuellen Geschäftsschwerpunkte der Massar GmbH, die mit 24
Mitarbeitern und neun Kunden-
dienst-Fahrzeugen Kunden im
Saarland, der Eifel, Luxemburg
und dem nördlichen Frankeich betreut. 85 Prozent des Umsatzes
würden heute in der Wasseraufbereitung generiert, 15 Prozent im
Bereich Wellness mit Schwimmbädern, Saunen, Dampfbädern
und Solarien.
Die zahlreichen Gäste des Unternehmertreffs erfuhren viel Neues
über den Wasserspezialisten im
Oberthaler Brühl und hatten auch
noch Zeit zum gemütlichen
Plausch bei Kaffee und Kuchen.
Hans-Josef Scholl, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung, war
zufrieden: „Der Unternehmertreff
mit seiner nunmehr 28. Auflage ist
ein sehr beliebtes und erfolgreiches Format: Austausch, Kommunikation, Vernetzung – gerade hier
in unserer ländlichen Region ist es
für die Firmen sehr wichtig, miteinander ins Gespräch zu kommen und Möglichkeiten der Zusammenarbeit auszuloten.
Text und Fotos: GOG-Concept
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City-Journal
DER UMWELT ZULIEBE
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EVS zeichnet picobello-Teilnehmer in der Gemeinde Oberthal
für ihr Engagement bei der Sammelaktion 2016 aus
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FIT INN
Neu ab Juni im FIT-INN –
Zumba und Piloxing jeden Montag
18.15 Uhr und 19.30 Uhr,
auch ohne Mitgliedschaft.*
Picollo, das Maskottchen der Kampagne saarland picobello, Jürgen Philippi, Leiter des EVS-Geschäftsbereichs Abfallwirtschaft und der Oberthaler Bürgermeister Stephan Rausch übergaben
zusammen mit den beiden Ortsvorstehern Reiner Burkholz (Oberthal) und Toni Schäfer (Gronig) die Urkunde an die Preisträger, die Kinder der Grundschule, der Förderschule und der Jugendfeuerwehr und beglückwünschten sie zu ihrem Preis, einer Original picobello-Bank.
Am diesjährigen landesweiten Frühjahrsputz am 11. und 12. März im
Rahmen der Kampagne saarland picobello beteiligten sich über 25 000
Saarländerinnen und Saarländer in
700 Gruppen – ein neuer Teilnehmerrekord. Der Entsorgungsverband
Saar prämierte – stellvertretend für
viele andere Aktionen im Landkreis
St. Wendel – die picobello-Teilnehmer in der Gemeinde Oberthal für ihr
Engagement bei der Sammelaktion
2016. Picollo, das Maskottchen der
Kampagne saarland picobello, Jürgen Philippi, Leiter des EVS-Geschäftsbereichs Abfallwirtschaft und
der Oberthaler Bürgermeister Stephan Rausch übergaben zusammen
mit den beiden Ortsvorstehern Reiner Burkholz (Oberthal) und Toni
Schäfer (Gronig) die Urkunde an die
Preisträger, die Kinder der Grundschule, der Förderschule und der
Jugendfeuerwehr und beglückwünschten sie zu ihrem Preis, einer
Original picobello-Bank. Hergestellt
wurde die Bank in Kooperation mit
der Stadt Blieskastel in der Jugendwerkstatt des Zentrums für Bildung
und Beruf Saar gGmbH (ZBB). Aufgestellt werden soll die Bank in der neugestalteten Ortsmitte. Der genaue
Standort steht noch nicht fest.
City-Journal
Rund 6 000 Einwohner verzeichnet
die Gemeinde Oberthal, bis zu 800
Bürgerinnen und Bürger – und damit
überdurchschnittlich viele – beteiligen sich seit 2009 jährlich an der picobello-Sammelaktion. Die Ortsvorsteher koordinieren die Aktion vor Ort
und motivieren Schulen, Vereine,
Verbände und Institutionen zum Mitmachen. Gemeinsam mit der Gemeinde Oberthal tragen sie Sorge
dafür, dass der gesammelte Müll abtransportiert wird. „Es ist unfassbar,
was man bei den alljährlichen Sammelaktionen alles so finden kann. In
diesem Jahr war eine komplette Küche das absolute – in Anführungszeichen – Highlight“, berichtete Ortsvorsteher Burkholz. „Das ist schon
eine große Schweinerei, so etwas
einfach in der Natur zu entsorgen,
nur weil man zu faul ist, auf den Wertstoffhof zu fahren“, kommentierte er
weiter.
Bei der picobello-Sammelaktion kamen wie bereits in den vergangenen
Jahren wieder von Kaufland zur Verfügung gestellte Handschuhe für Kinder und Schwerlast-Abfallsäcke zum
Einsatz. Alle wichtigen und aktuellen
Informationen zu saarland picobello
gibt es unter www.saarland-pico
(jam)
bello.de.
Am Sportzentrum • 66606 St.Wendel
Telefon 06851-5150
www.fit-inn-st-wendel.de
*11er Karte 50 Euro.
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City-Journal
ALSWEILER
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ALSWEILER
Seit 633 n. Chr. für viele Menschen Lebensmittelpunkt
ging Tholey samt Umgebung in den
Pfarrkirche St. Mauritius
Alsweiler ist ein Ortsteil von Marpingen im Landkreis St. Wendel im
Saarland. Bis Ende 1973 war Alsweiler eine eigenständige Gemeinde. Ausgrabungsfunde lassen darauf schließen, dass zur Römerzeit
zwar die Gegend an sich, nicht aber
das heutige Ortsgebiet von Alsweiler besiedelt war. 633 wurden Tholey und die Weiler der Umgebung im
Testament des Adalgisil erwähnt.
Obwohl Alsweiler hier nicht namentlich aufgeführt ist, nimmt man an,
dass der Ort zu dieser Zeit schon
existierte. Durch dieses Testament
Besitz der Marienkirche von Verdun über. Schirmherren wurden
die Grafen des Bliesgaues. 1231
war eine Gräfin von Luxemburg
Lehnsherrin in Tholey, für 1235 ist
Graf Gerlach von Veldenz als
Lehnsherr belegt und 1278 ging
das Schaumberggebiet in die
Hände der Grafen von Lothringen
über. Das Gebiet wurde später
geteilt. Möglicherweise wurde
Alsweiler gegen Ende des 15.
Jahrhunderts von den Grafen
von Bitsch verwaltet. Ab 1590
herrschten die Grafen von Zweibrücken, von 1605 an die Herzöge von Lothringen. Nach dem Tod
von Stanislaus Leszczyński, der
1735 das Herzogtum Lothringen
erhalten hatte, ging das Herzogtum 1766 in den Besitz der französischen Krone über. Das Oberamt Schaumburg, zu dem Alsweiler gehörte, wurde 1787 im
Rahmen eines vertraglichen Gebietstauschs an das Herzogtum
Pfalz-Zweibrücken übertragen,
gleichzeitig wurde das Gebiet von
der französischen Souveränität an
die des damaligen Deutschen
Reichs übertragen.
Die Französische
Revolution brachte
Alsweiler zu Frankreich
In Folge der französischen Revolutionskriege kam die Region und
damit auch Alsweiler nach 1792
wieder zu Frankreich. Alsweiler
war bis 1814 dem Kanton Tholey
zugeordnet, der zum Arrondissement Thionville im Département
Moselle gehörte. Zu Beginn des
Jahres 1814 kam das Linke
Rheinufer wieder in deutschen
Besitz, im danach geschlossenen
Pariser Frieden vom 31. Mai 1814
wurden auch Teile des Moseldepartements von Frankreich abgetreten. Die inzwischen zuständige
österreichisch-bayerische Verwaltung verfügte am 17. Juni
1814 die vorläufige Zuordnung
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ALSWEILER
City-Journal
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City-Journal
ALSWEILER
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weiler gebaut. Seit 1957 ist sie mit
einem Mosaikbild des saarländischen Künstlers Ferdinand Selgrad geschmückt. Die St.-Barbara-Statue aus dem Jahr 1899 wurde in den 1980er Jahren restauriert. Der eigentliche Schutzpatron
des Ortes und der Kirche ist aber
St. Mauritius.
Ältestes Bauernhaus
im Saarland
des Kantons Tholey zum Saardepartement.
Preußen, SachsenCoburg, Rheinprovinz,
Deutschland –
Alsweiler im Wandel
der Geschichte
Nach dem Wiener Kongress
(1815) kam Alsweiler zunächst an
das Königreich Preußen und 1816
an das Herzogtum Sachsen-Coburg-Saalfeld, das 1819 ihrer Exklave den Namen Fürstentum
Lichtenberg gab. 1834 wurde das
Gebiet wieder an Preußen abgetreten und blieb bis 1919 als Kreis
St. Wendel ein Teil des Regierungsbezirks Trier in der Rheinprovinz. Durch den Versailler Vertrag (1919) wurde das Saargebiet
1920 dem Völkerbund und der
französischen Verwaltung unterstellt, ehe es 1935 per Volksabstimmung wieder Deutschland
zugeordnet wurde. Nach dem
Zweiten Weltkrieg übernahm die
französische Militärregierung die
Herrschaft. Von 1947 bis 1957 war
das Saarland autonom. Der Verwaltungsbezirk Alsweiler ging zu
Beginn dieser Phase im Verwaltungsbezirk St. Wendel-Land auf.
1957 wurde das Saarland in die
Bundesrepublik Deutschland eingegliedert. Seit der Gebiets- und
Verwaltungsreform, die am 1. Januar 1974 in Kraft trat, ist Alsweiler ein Teil der Gemeinde Marpingen.
Seit 1973 besteht eine Partnerschaft mit Bertrichamps in Frankreich.
Das Wappen gibt
Hinweise auf Herkunft
und Zugehörigkeit
Das Wappen zeigt in rotem
Schildhaupt zwischen goldenen Doppelkreuzen einen ge-
stümmelten silbernen Adler.
Das eigentliche Wappen ist im
Wellenschnitt schräg linksgeteilt. In der oberen Hälfte ist ein
wachsender roter Löwe auf
goldenem Grund dargestellt, in
der unteren ein schräg links
liegender goldener Abtsstab,
umwickelt mit einem silbernen
Velum, auf rotem Grund. Das
Schildhaupt weist auf die Herrschaft des Herzogtums Lothringen hin. Der Löwe geht auf
die Grafen von ZweibrückenBitsch zurück, der Abtsstab mit
Velum deutet die Abgabepflichtigkeit gegenüber der Abtei
Tholey an. Der Wellenschnitt
könnte auf die Lage bzw. den
Namen des Ortes anspielen.
Auf dem Gebiet Alsweilers entspringen sowohl der Alsbach
als auch der Bruchelsbach.
Pfarrkirche St. Mauritius
– seit 1831
Wahrzeichen des Ortes
Aus dem Jahr 1408 stammt die
erste Erwähnung einer Kapelle in
Alsweiler. 1800 wurde der Ort Vikarie, 1805 Pfarrei. 1831 war die
heute noch bestehende Pfarrkirche St. Mauritius fertiggestellt, die
1861 ihre erste, 1902 ihre zweite
und 1938 ihre dritte Orgel erhielt.
Die vierte Orgel wurde 1990 von
der Firma Hugo Mayer aus Heus-
Das Hiwwelhaus (Haus auf dem
Hügel) gilt als ältestes im Originalzustand erhaltenes Bauernhaus
des Saarlandes. Es stammt aus
dem Jahr 1712 und wurde zum
Teil zum Museum und Seminargebäude umgestaltet. Als Einhaus
vereint es alle Wirtschafts- und
Wohnräume unter einem einzigen
Dach. Der Wohnteil ist aus massivem Sandstein gebaut, der Rest
wurde als Fachwerkbau errichtet.
Das Hiwwelhaus wird nach Vereinbarung zur Besichtigung geöffnet, Führungen sind ebenfalls auf
Anfrage möglich. Besichtigungen
sind an jedem ersten Sonntag im
Monat von 10:00 bis 11:00 Uhr
möglich.
1819 wurde in der heutigen Mühlenstrasse bei der Kirche eine
Schule errichtet, die 1957 abgerissen wurde. Zu der zu klein gewordene Schule wurde 1887 an
der Tholeyer Straße ein neues
Schulhaus errichtet, das heute
nicht mehr erhalten ist. Von
1959 bis Oktober 2008 wurden
die Grundschüler in der Schule auf der Lehn unterrichtet.
Gute Verkehrsanbindung – schnelle
Erreichbarkeit
Alsweiler ist durch die RegioPlusBus-Linien R4 (St. Wendel-Lebach) und R12 (St. Wendel-Neunkirchen) an das öffentliche Nahverkehrsnetz angebunden. Damit
qualifiziert sich Alsweiler als ein
moderner und verkehrsgünstig
erschlossener Ort, eingebettet in
eine liebliche Landschaft und verbunden mit der Welt durch Straße
und Verkehr.
(Quelle Wikipedia,
Red. JAM, Fotos: Ralf Mohr)
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ALSWEILER
City-Journal
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City-Journal
HELFER IN DER NOT
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Die Welt braucht Menschen, die für andere da sind
Die Kleiderkammer der evangelischen Kirchengemeinde spendet wieder 5.000 €
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ERZIEHUNGSHILFEN
City-Journal
Familienberatungszentren geben
Hilfen zur Erziehung
die Kleiderkammer, die in jeglichen Bereichen mit Bravur gemeistert wird.
„Wir helfen gerne und haben berührende Begegnungen mit unseren neuen Mitbürgern, die dankbar und wertschätzend unsere Hilfe annehmen“, so Helga Baureis.
Mohammad Al Meshaal aus Syrien kommt seit ein paar Monaten
regelmäßig in die Kleiderkammer.
Am Anfang half er bei ankommenden Flüchtlingen und überwand
für die Ehrenamtlichen die
Sprachbarriere. Doch mittlerweile
ist Mohammed ein fester Bestandteil der Freiwilligen in der Kleiderkammer. Er möchte von der Hilfe,
die ihm widerfahren ist, etwas zurückgeben.
Hilfsgüter spenden
V.l.n.r.: Dominik Werle, 1. Vorsitzender Indienhilfe Obere Nahe, Pater Franklin, Helga Baureis (Kleiderkammer), Pater Valerio.
Wieder einmal konnten die Ehrenamtlichen der Kleiderkammer der
evangelischen Kirchengemeinde
St. Wendel ihr großes Engagement
und ihren unermüdlichen Einsatz
in konkrete Hilfe umwandeln. Helga Baureis überreichte freudestrahlend einen Scheck in Höhe
von 5.000 € an Pater Franklin und
Pater Valerio aus Indien. Dominik
Werle, Vorsitzender der Indienhilfe Obere Nahe e.V. mit den Vorstandsmitgliedern, sowie Pfarrerin Christine Unrath und das Team
der Kleiderkammer waren zugegen.
Mit dem Geld werden die Hilfsprojekte von Pater Franklin Rodriques
in Bhopal unterstützt. Er kümmert
sich um die Kinder in Indien, deren Kindheit alles andere als ein
Spaziergang ist. Das Geld fließt
ohne Umwege direkt in die karitative Arbeit des Paters. Täglich ste-
hen Kinder in schrecklicher Not
vor den Türen des Paters. Er nimmt
Waisenkinder auf, die teilweise
von Ihren Verwandten dort zurükkgelassen werden. Mit dem Projekt der Armenspeisung in Kalkutta werden täglich 250 bis 300
Mahlzeiten auf den Straßen verteilt.
Neben der Unterstützung der Indienhilfe erbringt die Kleiderkammer der evangelischen Kirchengemeinde die erforderlichen
Mittel für drei Patenschaften der
Kirchengemeinde bei der Kindernothilfe mit einem jährlichen
Betrag von 750 € und finanziert
den Jahresbeitrag der Kirchengemeinde in Höhe von 1.500 € für
die Hospizhilfe.
Aber soziale Not ist auch hier vor
unserer Tür. Sie ist in diesen Tagen sehr gefragt.
Und sie betrifft nicht mehr nur Ob-
dachlose oder Menschen ohne
feste Arbeit. „Es sind zunehmend
Rentner, Geringverdiener, Alleinerziehende, die mit ihrem geringen Einkommen nicht klar kommen – für die sind ein neuer Mantel, eine Jacke oder auch Schuhe
eine größere Anschaffung. Es gibt
hier viele soziale Härtefälle, die
keine staatliche Hilfe erhalten – all
diese Menschen sind bei uns herzlich willkommen und brauchen
keinen Nachweis zu erbringen.
Denn ein Respekt- und würdevolles Miteinander ist uns wichtig“,
erklärt Helga Baureis.
Flüchtlingshilfe
Es kommen immer noch Flüchtlinge in den Gemeinden an – auch
in St. Wendel. Oft müssen hier
gleich ganze Familien mit Kindern
ausgestattet werden. Dies ist eine
bestehende Herausforderung für
Das Team der beiden Familienberatungszentren St. Wendel Süd und Nord.
Geben Sie dem, was Sie
nicht mehr brauchen,
eine zweite Chance.
Foto: Joachim Kraß
Hospitalgelände im Alten Woog.
Die Angebote der beiden FBZ sind
nahezu deckungsgleich.
Ihre Unterstützung ist gefragt! Um
auch weiterhin all den Anfragen
unserer Mitmenschen gerecht zu
werden, braucht die Kleiderkammer Ihre Mithilfe.
Spenden Sie Ihre überflüssigen
Dinge. Willkommen ist alles, was
tragbar, gut erhalten, sauber und
zu schade zum Wegwerfen ist.
Egal ob Kleidung, Schuhe, aber
auch gut erhaltene Haushaltsartikel, Haushaltswäsche finden bei
uns dankbare Abnehmer.
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Die Kinder haben Spaß beim „Marburger Konzentrationstraining“.
Zu den Öffnungszeiten der Kleiderkammer nehmen die Mitarbeiter Ihre Kleiderspende gerne persönlich entgegen: Montag und
Freitag, 14 – 17 h, Beethovenstraße 3, im Obergeschoss (Hintereingang).
„Hilfe zur Erziehung“ ist das Ziel
der beiden Familienberatungszentren (FBZ) in St. Wendel. Seit
nunmehr zehn Jahren sind die
Beratungszentren St. Wendel-Süd
und St. Wendel-Nord Anlaufstelle
für Eltern, die Beratung bei Fragen
zur Erziehung suchen.
Auskunft:
Helga Baureis,
Telefon (0 68 51) 21 11.
Das FBZ Süd ist zuständig für einen Teil der Kernstadt St. Wendel
und alle Ortsteile mit Ausnahme
Foto: Eric Baumann
von Winterbach und Bliesen. Diese beiden Ortsteile werden wie
auch ein Teil der Kernstadt vom
FBZ Nord betreut.
Im FBZ Süd in der Schmollstraße
arbeiten Mitarbeiter der Lebenshilfe und von ISIS (Institut für systemische Beratung im sozialen
Kontext). Die Stiftung Hospital
stellt die Mitarbeiter und Räumlichkeiten des FBZ Nord auf dem
„Wir beraten bei Fragen zur Erziehung, bei Problemen in der Familie und bieten Unterstützung bei
der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen“, erläutert Eric Baumann, Netzwerker im FBZ Süd.
„Eltern, Kinder, Lehrer, Erzieher
und Ehrenamtliche aus Vereinen
können sich mit ihren Anliegen direkt an die Mitarbeiter des FBZ
wenden und einen Beratungstermin vereinbaren. Wir versuchen,
zu helfen und vermitteln Kontakte
zu Behörden oder Einrichtungen.
So stellen wir etwa den Kontakt
zum Jugendamt her, sofern eine
„Hilfe zur Erziehung“ die passgenaue Hilfe ist. Diese wird dann von
uns durchgeführt“, erklärt Baumann weiter.
Bei der „Hilfe zur Erziehung“ wird
mit der Familie gearbeitet, um so
Fähigkeiten und Stärken in der
Familie zu mobilisieren und dadurch Krisen und Konflikte zu
lösen. Dabei kann es notwendig
sein, dass das Kind die Soziale
Gruppenarbeit besucht. In der
Kleingruppe erlernt es, seine sozialen Kompetenzen auszubauen,
etwa wie ein soziales Miteinander
gut funktioniert oder wie es seine
Verhaltensprobleme reduzieren
kann. „Derzeit besuchen 20 Kinder im Alter von sechs bis 16 Jahren an vier Tagen in der Woche die
beiden Gruppen in Nord und Süd“,
berichtet Eckhard Judenhuth,
Netzwerker des FBZ Nord. „Sie
kommen nach der Schule zu uns
und wir essen gemeinsam zu Mittag. Dann werden in kleinen Gruppen die Hausaufgaben erledigt.
Später ist Zeit für Freizeit – wir
spielen, malen, basteln oder machen Sport.
Die Familienberatungszentren
bieten auch Projekte an, zu denen
sich alle Kinder oder Eltern anmelden können: Hausaufgabentraining für Eltern, Gefühlsexperten-Training im Kindergarten,
Schatzsuchertraining und „Duesternbrook-Training“ in der Grundschule sowie Gesundheitsprävention Klasse 2000 oder Marburger
Konzentrationstraining.
„Die beiden Netzwerker pflegen
den Kontakt zu Institutionen und
Vereinen der Stadt. Zudem sind
sie auch Schoolworker an den St.
Wendeler Grundschulen. Hier und
an der Wingertschule bieten sie
jede Woche eine Sprechstunde für
Lehrer, Schüler und Eltern an.
Infos
FBZ Süd,
Tel. 06851 / 9301 885,
[email protected];
FBZ Nord:
Tel. 06851 / 8908 180,
[email protected]
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City-Journal
AUTO-SALON
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Der Opel-Kombi mit dem Extra-Kick
Der neue Opel Astra Sports Tourer
Die Opel-Erfolgsgeschichte seiner Kompaktklassemodelle wird fortgeschrieben mit dem neuen Opel Astra Sports Tourer.
• Mehr Platz, weniger Gewicht:
Die intelligente LeichtbauKonstruktion
• Komfortabel, praktisch, pfiffig:
Neue Sitzarchitektur und Kofferraumbedienung per Kick
• Athletisch, elegant, durchdacht:
Das Design des künftigen
Kompaktkombi-Bestsellers
• Schnell, stark, effizient:
Turbodiesel und Turbobenziner
der neuen Generation
• Hochmodern, vernetzt, sicher:
Opel OnStar, IntelliLink und
IntelliLux LED®
Opel schreibt die Erfolgsgeschichte
seiner Kompaktklassemodelle mit
gleich zwei Kapiteln fort: Nach dem
erfolgreichen Marktstart der Fünftürer-Version der jüngsten Astra-Generation vor wenigen Monaten steht
auch der neue Astra Sports Tourer in
den Startlöchern. Bisher sind bereits
rund 130.000 Bestellungen für Fünftürer und Sports Tourer eingegangen.
Die jüngste Kompaktkombi-Generation knüpft an eine Tradition an, die
bereits 1963 mit dem ersten Kadett A
Caravan begann und der Opel seither
treu geblieben ist. 5,4 Millionen der
über 24 Millionen verkauften Opel Kadett und Opel Astra waren Kombi-Modelle. Der neue Astra Sports Tourer ist
die zehnte Generation. Er zeichnet
sich durch dieselben wegweisenden
Entwicklungsmerkmale aus wie sein
fünftüriges Pendant: Der Astra Sports
Tourer basiert auf einer komplett neuen Leichtbau-Fahrzeugarchitektur,
die ihn bis zu 190 Kilogramm leichter
macht als zuvor. In Verbindung mit
den Motoren der neuen Generation
wird der Kombi antrittsstärker, spritziger und liefert mehr Fahrspaß bei
sparsamem Spritverbrauch – entscheidende Argumente gerade auch
für Dienstwagen- und Vielfahrer, die
auf praktische und zugleich repräsentative Kombis Wert legen.
Natürlich sind ebenso wie beim Fünftürer mit Opel OnStar und neuen
IntelliLink-Infotainment-Varianten
hochmoderne und umfassende Vernetzungsmöglichkeiten mit an Bord.
Gleiches gilt für die zahlreichen Sicherheits- und Assistenzsysteme sowie Ausstattungs-Features, die man
sonst nur in höherpreisigen Modellen
findet. Und last, but not least zieht der
neue Astra Sports Tourer im privaten
wie im beruflichen Alltag mit seinem
eleganten, schlanken und zugleich
athletischen Styling die Blicke auf
sich. Wie intelligent das Design und
das gesamte Packaging sind, zeigen
seine vorbildliche Aerodynamik und
der großzügige Innenraum. Mit einem
cW-Wert von 0,272 ist der Astra
Sports Tourer ebenso effizient wie der
Astra Fünftürer, der bereits mit Bestwerten glänzt. Dazu ist der Newcomer
bei nahezu identischen Außenmaßen
wie die Vorgängergeneration innen
spürbar geräumiger und bietet nicht
nur mehr Kopffreiheit vorne, sondern
auch mehr Knieraum auf den hinteren
Plätzen und bis zu 80 Liter mehr Ladekapazität (bis zu 1.630 Liter insgesamt). Für Fahrer und Passagiere bedeutet das mehr Komfort sowie mehr
Laderaum.
„Unser neuer Astra Sports Tourer und
unser neuer Astra-Fünftürer – das
sind zwei Seiten derselben Medaille.
Beide bedeuten einen Quantensprung
für Opel und die Kompaktklasse.
Neben hochmoderner Vernetzungstechnologie und aufregendem Design
stand bei der Entwicklung der Kombivariante der Effizienzgedanke im
Vordergrund“, sagt Opel Group-Chef
Dr. Karl-Thomas Neumann. „Unser
Sports Tourer verbindet Praktikabilität
und Dynamik auf beste Weise: Mehr
Platz bei weniger Gewicht, dazu pfif-
fige, wegweisende Ausstattungsdetails und Features wie die per Fußkick
selbst öffnende und schließende Hekkklappe – so geht KompaktklasseKombi heute.“
Effizientes Packaging:
Athletisches Design
mit viel Platz
Der neue Astra Sports Tourer ist eine
rundum athletische Erscheinung. Er
hebt ebenso wie sein Fünftürer-Pendant die Opel-Designphilosophie aus
skulpturaler Eleganz und deutscher
Präzision auf die nächste Stufe: effizient, leicht und dynamisch. Die Front
kennzeichnet die neu gestaltete, doppelte Grillspange mit dem Opel-Blitz,
die in die scharf gezeichneten Scheinwerfer übergeht. Der Sports Tourer
verlängert die markant fließenden
Seitenlinien des Fünftürers nach hinten. Die in einem sanften Schwung
zum Heck abfallende Dachlinie streckt die Seitenansicht der Kombiversion
hin zum Ladeabteil – diesen Effekt
betont auch die optisch geteilte CSäule.
Mit einer Länge von 4.702 Millimetern, einer Breite von 1.871 Millimetern (mit eingeklappten Außenspiegeln) und einer Höhe von 1.510
Millimetern unterscheiden sich die
Abmessungen der jüngsten Sports
Tourer-Generation nur minimal von
denen ihres Vorgängers – dafür bietet
die Neuauflage aber spürbar mehr
Platz für Passagiere und Gepäck. Der
Fahrer verfügt über 26 Millimeter
mehr Kopffreiheit als bisher, die Beinfreiheit im Fond ist um 28 Millimeter
gewachsen, entscheidende Pluspunkte für Raumgefühl und Reisekomfort. Darüber hinaus kann der
neue Astra Sports Tourer nun bis zu
1.630 Liter Gepäck schlucken – effizientes Packaging macht’s möglich.
Clever und variabel:
Laderaumneuheiten,
die den Alltag erleichtern
Will man das Gepäck im Laderaum
verstauen, hat aber dabei keine Hand
frei, bietet Opel für den Astra Sports
Tourer eine äußerst praktische Neuheit: Erstmals lässt sich bei Opel der
Kofferraum ohne Berührung oder
Fernbedienung öffnen. In Kombination mit dem Schließ- und Startsystem „Keyless Open“ reicht beim
neuen Astra Sports Tourer ein Fußkick
unter dem hinteren Stoßfänger – und
schon schwingt die Kofferraumklappe
von selbst auf. Gleiches gilt beim
Schließen: Ein kurzer Kick – und die
Klappe senkt sich sanft wieder herab.
Das intelligente System erkennt dabei
Hindernisse und hält den Mechanismus im Notfall an. Daneben kann
die Kofferraumklappe auch über
einen Schalter auf der Fahrerseite,
Knöpfe am Ladeabteil oder per
Schlüsselfernbedienung aktiviert
werden.
Um das Gepäckabteil bei Bedarf zu
vergrößern, lässt sich die zweite Sitzreihe der neuen Sports Tourer-Generation auf Wunsch gleich dreifach –
im Verhältnis 40:20:40 – umklappen.
Die dreigeteilte Rückbank ermöglicht
so eine noch flexiblere Laderaumkonfiguration. Darüber hinaus ist auf
Wunsch das FlexOrganizer-Paket mit
an Bord, das mit seitlichen Schienen,
Trennnetzen und diversen Befestigungsmöglichkeiten für Ordnung im
Kofferraum sorgt.
Leichtbau + neue Motorengeneration = Top-Fahrspaß
und -Wirtschaftlichkeit
Bei jeder Sports Tourer-Komponente
wurde auf Praktikabilität und Effizienz
geachtet – dies zeigt sich nicht nur
hinsichtlich der bestmöglichen Raumausnutzung, sondern insbesondere
auch beim Gewicht. Dank Kompaktbauweise innen wie außen und
Leichtbau-Karosserie verlor der Kombi je nach Variante bis zu rund 190 Kilogramm. Hochfeste und ultrahochfeste Stähle, Modifikationen an den
Achsen, an Front und Heck sowie neue
Produktionsprozesse trugen zu dem
gelungenen Ergebnis bei. Mit einem
Gewicht von gerade einmal 1.273 Kilogramm (inkl. Fahrer) ist bereits das
Einstiegsmodell des neuen Astra
Sports Tourer deutlich leichter als zuvor – was sich positiv bei Agilität, Fahrkomfort sowie Verbrauch und damit
auch Kosten bemerkbar macht.
Dafür sorgt auch das Antriebsportfolio, das mit einer Leistungsspanne von
70 kW/95 PS bis 147 kW/200 PS an
den Start geht (Kraftstoffverbrauch
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und CO2-Emissionen kombiniert: 6,23,5 l/100 km; 142-92 g/km). Unter der
Sports Tourer-Haube kommen ausschließlich Motoren der neuen Generation zum Einsatz. Die Benzin- und
Dieselaggregate von 1,0 bis 1,6 Liter
Hubraum verbinden höchste Effizienz
mit bestem Ansprechverhalten.
Auf Selbstzünder-Seite gibt der doppelt aufgeladene Top-Diesel mit 1,6
Liter Hubraum im Astra Sports Tourer
sein Debüt. Der besonders kompakt
ausgelegte, 118 kW/160 PS starke
1.6 BiTurbo CDTI entwickelt ein maximales Drehmoment von 350 Newtonmeter schon ab 1.500 min-1. Die Souveränität des Common-Rail-Triebwerks rührt von der sequenziellen,
zweistufigen Turboaufladung. Für das
vorbildliche Ansprechverhalten im unteren Drehzahlbereich sorgt ein kleiner VTG-Turbolader mit variabler Turbinengeometrie. So beschleunigt der
Kompaktklasse-Kombi beim Überholen im fünften Gang in beeindruckend
schnellen 8,1 Sekunden von 80 auf
120 km/h. Der neue 1.6 BiTurbo ist
aber nicht nur äußerst leistungsfähig,
sondern auch sparsam und begnügt
sich im Sports Tourer in Verbindung
mit Sechsgang-Schaltgetriebe, Start/
Stop-Automatik und rollwiderstandsarmen Reifen mit nur 4,1 Liter Diesel
auf 100 Kilometer (109 Gramm CO2
pro Kilometer). Mit diesem neuen Powerpaket reicht die Leistungsspanne
des Diesel-Portfolios nun von 70 kW/
95 PS über 81 kW/110 PS und 100
kW/136 PS bis zu 118 kW/160 PS bei
1,6 Liter Volumen.
Fünf Benzinmotoren stehen im Astra
Sports Tourer zur Verfügung, darunter
der Vollaluminium-1.0 ECOTEC Direct
Injection Turbo sowie der 1,4-LiterVierzylinder-Turbo. Die Leistungsspitze im Astra Sports Tourer markiert der
1.6 ECOTEC Direct Injection Turbo. Der
147 kW/200 PS starke TurbobenzinDirekteinspritzer mobilisiert satte 300
Newtonmeter Drehmoment (mit Overboost – Verbrauch und CO2-Emissionen kombiniert: 6,0 l/100 km, 139
g/km, mit rollwiderstandsarmen Reifen).
Sparen beim Fahren:
Hohe Qualität, niedrige
Gesamtbetriebskosten
Doch nicht allein die wegweisenden
Antriebstechnologien machen den
neuen Astra Sports Tourer überaus effizient. Dank modernster Fertigungsmethoden und hochwertiger Materialien erreicht er ein hervorragendes
Qualitätsniveau – Merkmale, die sich
auch bei den Gesamtbetriebskosten
(Total Cost of Ownership = TCO) auszahlen. Hier setzt der Kompaktkombi
erneut Maßstäbe in seiner Klasse. So
liegt der prognostizierte Restwert
beim 92 kW/125 PS starken Astra
Sports Tourer 1.4 ECOTEC Direct Injection Turbo als Business-Modell
nach fünf Jahren und 100.000 Kilo-
AUTO-SALON
City-Journal
19
metern bei 33,9 Prozent. Damit ist der
Restwert um rund sieben Prozent bzw.
2.485 Euro gestiegen. Bei den Gesamtbetriebskosten macht dies insgesamt bis zu 3.374 Euro Ersparnis.
Der Astra Sports Tourer 1.6 CDTI Business mit 81 kW/110 PS setzt sogar
noch eins drauf und punktet nach drei
Jahren bzw. 90.000 Kilometern mit
einem prognostizierten Restwert von
48,8 Prozent, knapp zwölf Prozent
oder 3.465 Euro mehr als bei der Vorgängerversion. Auf diese Weise nimmt
der neue Astra Sports Tourer bei den
Gesamtbetriebskosten den Spitzenplatz im direkten Wettbewerberfeld
ein – kostenbewusster und wirtschaftlicher ist hier keiner. Die attraktiven Konditionen der Business-Modelle und großzügige Service-Intervalle von 30.000 Kilometern tragen
dazu ebenso bei wie die geringeren
Kraftstoffausgaben.
Innovative Technologien:
Sicherheit, Komfort und
Vernetzung auf neuem Niveau
Der neue Opel Astra Sports Tourer
punktet mit hochmodernen, wegweisenden Technologien auf Antriebsseite genauso wie bei Sicherheit, Infotainment und Komfort. Absolutes Novum im neuen Sports Tourer und in
der Kompaktklasse ist das intelligente Matrix-Lichtsystem IntelliLux
LED®. Es ermöglicht das Fahren
außerhalb der Stadt mit permanentem blendfreien Fernlicht und deaktiviert automatisch bei entgegenkommendem oder vorausfahrendem Verkehr gezielt einzelne LED-Module. Die
betroffenen Fahrzeuge werden „ausgeschnitten“ und der Rest der Straße
bleibt hell erleuchtet. So erhöht das
wegweisende System die aktive Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer genauso wie den Fahrkomfort für den
Astra Sports Tourer-Fahrer bei langen
Nachtfahrten. Zahlreiche innovative,
auf der jüngsten Generation der OpelFrontkamera basierende Assistenzsysteme unterstützen den Fahrer weiter
– vom präziseren Verkehrsschildassistenten über den Spurassistent, der
erstmals im Notfall eine aktive Lenkkorrektur bietet, bis hin zum Frontkollisionswarner mit automatischer Gefahrenbremsung.
Im Innenraum fungiert – Kompaktklasse-Spitze – der persönliche Online- und Service-Assistent Opel OnStar als Schutzengel für Fahrer und
Passagiere. IntelliLink hält in zwei
neuen Varianten Einzug. Die jüngste
Generation des Infotainment-Systems
ist sowohl mit Apple CarPlay als auch
mit Android Auto kompatibel. Gerade
für Langstrecken- und Vielfahrer
bieten die neuen AGR-zertifizierten
Premium-Ergonomiesitze mit ihrer
einzigartigen Kombination aus Sitzwangenanpassung, Massage- und
Memory-Funktion sowie Ventilation
ein extra Maß an Komfort.
Rüsselsheim/Porto
20
SPORTLICH
City-Journal
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A-Jugend SG St. Wendel-Ostertal
macht den Aufstieg in die Verbandsliga perfekt
Die A-Jugend der SG St. Wendel-Ostertal steigt in die Verbandsliga auf.
Am drittletzten Spieltag hat die AJugend der SG St. Wendel-Ostertal
die Meisterschaft in der Bezirksliga Nord-Ost errungen und damit
den Aufstieg in die Verbandsliga
perfekt gemacht. Bedauerlich war
nur, dass der SV Furpach zu diesem
Spiel gar nicht angetreten ist, so
dass die Punkte kampflos an die
SG St. Wendel-Ostertal gingen.
Unter dem Jubel vieler Zuschauer
überreichte Klassenleiter Detlef
Blatt den Meisterwimpel an die
Spielführer Marvin Stutz und Mat-
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SPORTLICH
City-Journal
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Volleyball: Highlight-Spiel für Bliesen
Saisoneröffnung gegen Erstligisten United Volleys RheinMain
Foto: Bonenberger
thias Thul. Erster Gratulant an diesem Abend war Bürgermeister Peter Klär, der sich mit den Jungs über
den erstmaligen Aufstieg einer AJugend aus der Stadt St. Wendel in
die Verbandsliga freute.
Trainer Stefan Schön ist sich si-
cher, dass diese A-Jugend auch in
der Verbandsliga in der nächsten
Saison einen vorderen Platz einnehmen wird, zumal der Großteil
der Mannschaft auch in der nächsten Saison noch A-Jugend spielen
darf.
Zwölf Karatekas bestanden Dan-Meisterprüfung
Erfolgreiche Dan-Prüfung beim TV St. Wendel. Unten von links: Marko Zwalla, Isabelle Klein, Iris Wagner, Nicola Maas, Anke Herges, Lara Klein
und Manfred Engel (Prüfer). Oben von links: Jarek Ulbrich, Sigi Wolf (Prüfer), Günter Gard (Prüfer), Achim Leist, Knut Herges, Steven Poggel,
Lukas Nagel und Jörg Schmidt.
Foto; Marc Rommelfanger
Sieben Monate lang haben sie
zwei- bis dreimal hart trainiert, jetzt
haben sie es endlich geschafft:
zwölf Sportler der Karateabteilung
des TV St. Wendel haben erfolgreich die Dan-Prüfung absolviert.
Dan (Schwarz-Gurt) ist der Meistergrad im Karate, die Einstiegs-
stufe nach den Kyü-Schülergraden ist der 1. Dan, die höchste Stufe ist der 10. Dan.
Karate wird vor allem durch
Schlag-, Stoß-, Tritt- und Blocktechniken sowie Fußfegetechniken
charakterisiert. Hoher Wert wird
auf die körperliche Kondition ge-
legt, die insbesondere Beweglichkeit, Schnellkraft und anaerobe Belastbarkeit zum Ziel hat. Trainer
Manfred Engel, Träger des in
Deutschland sehr seltenen 6. Dan,
bereitete die Prüflinge intensiv und
sehr zielgerichtet vor. Die Prüfungskommission in St. Wendel bil-
deten Sigi Wolf (8. Dan), Manfred
Engel (6. Dan) und Günter Gard (5.
Dan). Sigi Wolf lobte später das hohe Niveau der gezeigten Leistungen und betonte, dass er selten eine so hervorragende Dan-Prüfung
gesehen habe.
Die Prüfung zum 1. Dan bestanden
Isabelle Klein, Lara Klein und Luka
Nagel; zum 2. Dan: Anke Herges,
Iris Wagner, Nicola Maas, Knut Herges und Jarek Ulbrich; den 4. Dan
erkämpften sich Steven Poggel,
Marko Zwalla, Jörg Schmidt Achim
Leist.
Der TV St. Wendel und die Karateabteilung bedanken sich bei Manfred Engel für sein Engagement
beim langwierigen Training und für
die Geduld, mit der er jeden einzelnen optimal auf die Prüfung vorbereitet hat.
Info: TV St. Wendel,
Abteilung Karate, Achim Leist,
Tel . 06853 /1837,
[email protected]
Text und Foto: GOG Concept
Moritz Reichert in Aktion.
Ein wenig müssen sich die Volleyball-Fans im St. Wendeler Land noch
gedulden, bevor sie die Volleyballer
des TV Bliesen wieder in Aktion sehen dürfen. Um den Fans den Start
in die neue Saison zu versüßen wird
es auch in diesem Jahr ein Saisoneröffnungsspiel gegen einen hochkarätigen Gegner geben. Dabei freut
man sich beim TVB über die Zusage des Erstligisten United Volleys
RheinMain, in dessen Kader kein
geringerer als der Ex-Bliesener Moritz Reichert im Aufgebot steht. „Das
ist natürlich eine tolle Sache für uns.
Wir freuen uns über die Zusage der
United Volleys und auf ein schönes
Volleyball-Fest", zeigt sich Mannschaftsführer Markus Jungmann
voller Vorfreude auf den 2. Oktober.
Top-Team
mit hohem Block
Der Erstligist hatte sich im ersten
Jahr seiner Zugehörigkeit zum
deutschen Oberhaus die Dienste
Fotos: United Volleys
von Reichert, aber auch von vielen
weiteren deutschen Nachwuchsspielern gesichert, von denen derzeit mehrere auch bei den Maßnahmen der deutschen Nationalmannschaft weilen. Mit Michael Warm
wurde dabei der ehemalige Meistertrainer des SCC Berlin verpflichtet,
der die Mannschaft als Aufsteiger
ins Halbfinale der Play-Offs um die
deutsche Meisterschaft führte. Gegen den Rekordmeister VfB Friedrichshafen hatte der Club aus dem
Rhein-Main-Gebiet dann in drei
Halbfinalspielen das Nachsehen
und durfte sich über den BronzeRang freuen. „Wir treten also gegen
das drittbeste Team Deutschlands
und einige deutsche Nationalspieler
an. Für das Publikum in unserer Region wird das auch eine einmalige
Gelegenheit, die man sich nicht entgehen lassen sollte", meint Jungmann und freut sich auf das Kräftemessen: „Ich bin gespannt, wie es
sein wird gegen ein so hohen Block
zu spielen", schmunzelt er.
Reicherts Team mit
europäischen Ambitionen
Durch den 3. Platz in der Meisterschaft sicherte sich das Team der
United Volleys einen Startplatz im
Europapokal und wird in der kommenden Saison erstmals auf internationaler Ebene vertreten sein.
Während der 21-jährige Saarländer
seinen Vertrag zu Saisonende bereits verlängert hatte, sind die Kaderplanungen des hessischen Clubs
noch in Gang. Dabei werden Leistungsträger wie Christian Dünnes,
Jan Zimmermann oder auch Lukas
Bauer dem Team die Treue halten.
Zu den Spielen in Frankfurt pilgerten in der vergangenen Saison immer wieder viele Saarländer, um die
starke Leistung Reicherts, der von
der Jury zum Aufsteiger der Saison
gewählt wurde, aus nächster Nähe
begutachten zu können. Nach seinem Wechsel vom VfB Friedrichshafen nach Frankfurt avancierte Reichert zum Stammspieler und über-
zeugte mit sehr guten Werten in den
Statistiken und einer sehr konstanten Saisonleistung. „Gegen uns darf
er sich dann gerne ein paar Fehler
erlauben", scherzt Markus Jungmann und drückt dem Talent gleichzeitig die Daumen für seine ersten
Auftritte in der Weltliga, die er in dieser Woche in Mexiko absolvieren
wird. Für Jungmann selbst steht
derzeit Fitness- und Techniktraining
auf dem Plan, denn seit letzter Woche befindet sich das Team von Peter Lember in der Vorbereitungsphase. Am 8. Oktober startet dann
der Liga-Betrieb mit einem Heimspiel.
Saisoneröffnungsspiel
TV Bliesen vs. United Volleys
RheinMain (1. BL)
2. Oktober 2016 · 16:00 Uhr
Sportzentrum St. Wendel
Ticketreservierung unter
[email protected]
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City-Journal
SPORTLICH
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City-Journal
Das interessante Monats-Journal für den Landkreis St.Wendel
Sportliche Highlights mit politischer Botschaft
Erste Transalp der Gemeinschaftsschule Marpingen
Gesicht des Monats
Charlie Gräber
Politisches Statement für Europa an der österreichisch-italienischen Grenze. Von links nach rechts: Georg Wilhelm, Elena Morsch, Thomas Alt, Kai Welter, Annika Krämer, Dominic Perius,
Jonas Federkeil, Tim Hinsberger, Fabian Gincel, Nicolas Lesmeister, Lara Alt, Jana Alt und Marina Mäkelmann. Es fehlen Markus Mörsdorf und Helmut Schu.
Foto:Markus Mörsdorf
Highlights am laufenden Band gab es
bei der ersten Transalp der Gemeinschaftsschule Marpingen. Hinter dem
Begriff Transalp verbirgt sich die Idee,
alleine durch eigene Körperkraft das
höchste Gebirge Europas von Nord
nach Süd zu überqueren und dabei
natürlich Tausende Höhenmeter und
mehrere hundert Entfernungskilometer zu bezwingen.
Dieser Herausforderung stellten sich
Mitte Mai 15 Schülerinnen und Schüler der Stufen 12 und 13 sowie Lehrer der Gemeinschaftsschule Marpingen. Initiiert und organisiert wurde die
Transalp von Thomas Alt, Sportlehrer
und stellvertretender Schulleiter in
Marpingen. Die Routenführung an den
fünf Tagen übernahm Markus Mörsdorf, Georg Wilhelm sicherte die Gruppe stets nach hinten ab.
„Wir waren insgesamt fünf Tage im
Sattel bei Tagesetappen zwischen 70
und 100 Kilometern“, erklärt Fabian
Gincel. „Unsere Strecke führte von
Füssen im Allgäu über die Fernpassroute ins Oberinntal, dann über den
Reschenpass nach Südtirol.“ Dort
ging es dann über Meran und Trento
zum Gardasee, dem Zielpunkt der Alpenüberquerung. Knackige Steigungen bis 15 % waren vor allem an den
Passstraßen zu bezwingen. Rasante
Abfahrten im Stil eines MountainbikeTrails gab es unter anderem am Fernpass in Österreich und im oberen
Vinschgau in Südtirol. Im Rahmen des
Seminarfaches „Transalp“ mussten
die jungen Leute Sponsoren anschreiben, die Etappenplanung übernehmen, Informationen über Land und
Leute beschaffen und vor allem die Finanzierung im Blick behalten. „Eine
fünftägige Radtour ist nicht nur eine
sportliche, sondern auch eine logistische Herausforderung“, so Thomas
Alt. Die Zuganfahrt mit Fahrrädern
nach Füssen, der Rücktransport ab
Riva del Garda sowie der Gepäckshuttle zum Etappenziel müssen organisiert sein. Für letzteren konnte ein
bereits pensionierter Kollege, Helmut
Schu, gewonnen werden, der im angemieteten Kleinbus Gepäck und Verpflegung transportierte. „Ohne unseren Helmut wäre die zweite Etappe im
wahrsten Sinne ins Wasser gefallen“,
berichten Elena Morsch und Jana Alt.
Strömender Regen bei sinkender
Schneefallgrenze führte auf der Inntalroute bei Landeck zu zahlreichen
Ausfällen. „Im Begleitbus konnten wir
uns umziehen und aufwärmen, sodass wir alle noch bis zum Reschenpassanstieg durchhalten konnten.“
Allerdings schafften dann nur noch
vier diesen Anstieg mit eigener Muskelkraft und kamen im leicht mit Maischnee angezuckerten Nauders auf
1300 Meter Höhe entkräftet, aber
glücklich an. Der nächste Morgen
zeigte sich von seiner sonnigen Seite,
gerade richtig, die in den Hochlagen
noch tiefverschneite Landschaft am
Reschenpass zu genießen, der gegen
Mittag mit einem leichten Anstieg auf
1500 Meter über dem Meeresspiegel
erreicht war. Dieser die Grenze zwischen Österreich und Italien markierende Alpenpass war damit der höchste Punkt der Tour. Hier nutzten die
Schüler die Gelegenheit zu einem politischen Statement für Europa. Direkt
auf der Grenze entrollten sie die Flagge der EU. Annika Krämer und Jonas
Federkeil erläutern die Hintergründe:
„Zurzeit wird von vielen wieder die
Einführung von Grenzkontrollen gefordert. Wir wollten mit unserer Aktion
darauf hinweisen, dass offene Grenzen in Europa eine große Errungenschaft sind, nicht nur im Sinne einer
besseren Reisemöglichkeit, sondern
auch hinsichtlich der Sicherung des
Friedens.“ „Ländergrenzen, insbesondere innerhalb Europas, sind auch
immer Grenzen im Kopf“, ergänzt Kai
Welter, womit er auf die umfassenden
Chancen einer offenen europäischen
Gesellschaft hinweisen will. „Viele
vorbeifahrende Urlauber hupten und
winken uns zu, als wir uns vor der EUFlagge positionierten. Das zeigt doch,
dass auch viele andere so denken wie
wir.“ Bei der Fahrt durch das sich anschließende Südtirol wurde diese politische Dimension der Fahrt dann
auch greifbar. Deutschsprachige und
italienischsprachige Südtiroler leben
erst seit der Gründung der EU friedlich
nebeneinander. Zuvor zählte diese Region, wie die Schüler während einer
Führung am Schloss Tirol erfuhren, zu
den stark umkämpften Gebieten Europas.
Die sich nun anschließenden beiden
Tage waren durch das sanfte Gleiten
im sonnigen und heißen Etschtal geprägt. Lediglich ein kurzer Anstieg zur
Passhöhe Richtung Gardasee war
noch zu bezwingen, und dann lag er
vor ihnen, der größte und spektakulärste der italienischen Alpenseen, an
dessen Ufern das Hochgebirge in die
Ebene ausläuft. Der tiefblaue Himmel
spiegelte sich im Wasser wider, Palmen und Zypressen wogten im Wind.
Dieser Anblick entschädigte für fünf
Tage Strapazen. Es war geschafft.
Es blieb ein Tag, um sich zu erholen
und um Bilanz zu ziehen: Sportlich
eine wahre Herausforderung. Mental
die Erfahrung, dass Durchhalten und
Durchbeißen, aber auch das Anerkennen der eigenen Grenzen Tugenden
fürs Leben sind. Politisch die Erkenntnis, dass in fünf Tagen per Fahrrad
drei Länder Europas durchquert worden sind, und das, ohne als Ausländer
kontrolliert worden zu sein. Die erste
Transalp war rundherum eine gelungene Premiere, der sicher weitere
Touren in den kommenden Jahren mit
weiteren Schülern folgen werden.
Fotodesign Josef Bonenberger
0172-6829617
24
City-Journal
NOHFELDEN LÄDT HERZLICH EIN
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Markt, Musik, & Mummenschanz
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stillstehen lassen. Sollte Euch der Hunger plagen, so könnt Ihr
Euch an den vielen köstlichen Speisen laben. Für Kurzweil sorgen Zeter & Mordio, Zauberkünstler Kalibo, Narrenkai, Johnny
Robels, die Schaufalknerei und viele weitere mehr. Bei Einbruch
der Dunkelheit findet die spektakuläre Feuershow mit dem Duo
Jomamakü ihren Anfang. Seht, wenn die Feuerspucker und Jongleure zu den Klängen der Spielleute ihre Flammen bändigen!
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VERANSTALTUNGEN
City-Journal
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VERANSTALTUNGEN
City-Journal
27
Veranstaltungen vom 20.Juni bis 20. Juli im St.Wendeler Land
FREISEN
23.06.2016
Schwarzerden, Treffen Frauenhilfe,
Dorfgemeinschaftshaus
24.06.-26.06.2016
Freisen, Dorffest, Vereinsgemeinschaft,
Mutziger Platz
07.07.2016
Schwarzerden, Treffen Frauenhilfe,
Dorfgemeinschaftshaus
08.07.2016
Freisen, Fest der Kita Hand in Hand
08.07.-11.07.2016
Grügelborn, Sportfest SV Grügelborn
24.06.-26.06.2016
Reitscheid, Sportwerbefest, Förderverein
SV Reitscheid, Sportplatz
08.07.2016
Reitscheid, Jahreshauptversammlung
Obst-/Garten-/Heimat- und
Naturfreunde, Gasthaus „Zur Rakete“
26.06.2016
Freisen, Mutziger Tag, Verein Mutziger
Freunde, Rathaussaal / Mutziger Platz
09.07.-10.07.2016
Oberkirchen, 85 Jahre MV Harmonie,
Harmonieheim
27.06.-02.07.2016
Oberkirchen, Zirkusprojekt der Grundschule mit Schulfest
02.07.2016
Grügelborn, Beach-Party, Freiwillige
Feuerwehr, Feuerwehrgerätehaus
02.07.2016
Haupersweiler, Sportfest, Turn- und
Sportverein, Sportplatz
03.07.2016
Asweiler, 95 Jahre Sportverein
03.07.2016
Freisen, Sommerfest, Stiftung Hospital
04.07.2016
Haupersweiler, Sportfest, Turn- und
Sportverein, Sportplatz
30.06.2016
Benefizkonzert mit dem Chor EinKlang für
die vom Unwetter betroffenen Mitbürger/
innen in der Gemeinde Marpingen, HerzJesu-Kirchen Berschweiler, 18:00 Uhr
02.07.-03.07.2016
8. Alsweiler Dorffest
02.07.2016
2. Bruche Jam Night: „Timeless Men“,
Bruche Wirtschaft Berschw., 20:30 Uhr
01.07.-03.07.2016
Bies-Cup, Sportverein Hofeld, Sportheim
Hofeld
02.07.2016
Familientag, Gospelchor St. Michael,
Gehweiler
03.07.2016
„Und sonntags zur Burg“, 14.30 Uhr,
Gemeinde Namborn, Liebenburg Eisweiler
02.07.-03.07.2016
Pfarrfest, Urexweiler, Pfarrkirche und
Pfarrheim
10.07.2016
Sommerbiathlon/Sommerfest,
Schu?
tzenverein Hofeld-Mauschbach,
Schu?
tzenhaus
09.07.-11.07.2016
Schwarzerden, Kirmes
03.07.2016
Traditionelles Feuerwehrfest der
Freiwilligen Feuerwahr Lbz. Marpingen,
Feuerwehrgerätehaus, ab 10:00 Uhr
10.07.2016
Landesmeisterschaften Target Sprint,
Schu?
tzenverein Hofeld-Mauschbach,
Schu?
tzenhaus
15.07.-22.07.2016
Grügelborn, Zeltlager JC Grügelborn,
Mehrzweckhalle
08.07.-10.07.2016
Weiherfest mit Wasserspielen, Marpingen,
Weiheranlage Alsbachtal
15.07.-17.07.2016
Sportfest, Sportverein Gehweiler
15.07.-18.07.2016
Oberkirchen, Sportfest, FC Oster 20,
Weiselberg-Stadion
16.07.2016
Freisen, Familientag, CDU
MARPINGEN
24.06.-02.07.2016
Beachturnier für Jedermann: „Handball
meets Fussball“, DJK und FC Hellas
Marpingen
09.07.-10.07.2016
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30.06. -04.07.2016
Benkelbergturnier Sitzerath
01.07.-03.07.2016
Dorfturnier Primstal, Volleyballverein
Primstal, Naturfreibad Primstal
02.07.2016
Führung zum Keltischen Ringwall,
Treffpunkt: 14:00 Uhr am Keltenpark
Otzenhausen, Tourist Info Nonnweiler
02.07.2016
Vortrag Sternwarte, 20:00 Uhr, „Schwarze
Löcher – kosmische Monster", Verein der
Amateurastronomen des Saarlandes e.V. ,
Sternwarte Peterberg
03.07.2016
Kapellenfest
03.07.2016
Musikalischer Sommersonntag Bierfeld,
15:00 Uhr, Kolpingkapelle Nonnweiler/
Bierfeld, Bürgerhaus Bierfeld
24.06.-14.08.2016
St. Wendel, Ausstellung: Jo Enzweiler,
Mia-Münster-Haus
VEBU
24.06.-26.06.2016
Bliesen, 32. Motorradtreffen, Festplatz
Silz, Motorradfreunde
HAUSMEISTER-SERVICE
24.06.-26.06.2016
St. Wendel, Powerman Long-Distance
(Duathlon-Weltcup), Powerman AG in
Zusammenarbeit mit der Kreisstadt St.
Wendel
˝ Hauswarttätigkeiten
˝ Rasenpflege, Gartenarbeit, Baumschnitt
˝ Baumstumpfentfernung (einfach abfräsen)
˝ Pflanzenpflege, Rückschnittarbeiten
25.06.2016
Bliesen, Schulfest, Schulhof, SFV
25.06.2016
Niederlinxweiler, Johannisfest, Kelterhaus
66606 St. Wendel · Werschweilerstraße 42
Tel. (0 68 51) 800 777 1 · Fax (0 68 51) 800 777 2
Handy 0160 / 97 53 59 99 · Mail: [email protected]
25.06.2016
St. Wendel, „One night only“ – Revue,
Saalbau, H.O.P. Stagearts in Zusammenarbeit mit der Kreisstadt St. Wendel
25.06.2016
Werschweiler, Bannwanderung, Ortsrat
25.06.-26.06.2016
St. Wendel, „Billard für Alle“, Bahnhofstr.
10-14, Saarlandmeisterschaften im Pool,
Snooker, Kegelbillard u. Karambolage,
Billard Verband Saar u. Billard-Club WND
08.07.2016
St. Wendel, Chor- u. Orgelmusik,
Kammerchor Gaudeamus, Orgel: Prof.
David Saint, Birmingham, WendelinusBasilika, Kath. Pfarramt St. Wendelin
10.07.2016
Bliesen, Sommerfest, Schützenhaus,
Schützenverein
15.07.2016
Alsweiler Kabarett mit Herbert Ames,
Norbert (Norri) Brill, Peter Rauber,
Hiwwelhaus, 1. Termin
24.06.-26.06.2016
Sportfest, Sportplatz Walhausen
15.07.-22.07.2016
Unser Dorf spielt Boule, Alsweiler,
Tennisanlage, TC Rot-Weiß Alsweiler
02.07.2016
Fachvortrag „Schwarze Löcher, kosmische Monster“, Sternwarte Peterberg
15.07.2016
14. Schülerferienfest, Marpingen,
Außengelände des Kulturzentrums Alte
Mühle, Schafbrücke
09.07.-10.07.2016
Kirmes in Eisen, Gemeindezentrum
08.07.-10.07.2016
Waldfest Primstal
26.06.2016
Urweiler, Sommerkonzert, Krone,
Liederkranz 1892
15.07.2016
Blaulichtparty, Freiwillige Feuerwehr,
Bürgerhaus Neunkirchen/Nahe
09.07.2016
Bouleturnier Nonnweiler, 14:00 Uhr,
Boulefreunde Nonnweiler
26.06.2016
Werschweiler, Jahresausflug, OGV
15.07.-17.07.2016
Mittelaltermarkt – Öffnungszeiten:
Freitag. 15.Juli 2016 ab 17.00 Uhr
Samstag. 16.Juli 2016 von 11.00 bis
23.00 Uhr
Sonntag. 17.Juli 2016 von 11.00 bis
19.00 Uhr
10.07.2016
Pfarrfest Sitzerath, 10:00 Uhr,
Pfarreiengemeinschaft Sitzerath
28.06.2016
St. Wendel, Inforeihe „Medizin
verstehen – von Ärzten für Jedermann“,
Aula der Fachklinik für Geriatrische
Rehabilitation, Marienkrankenhaus
08.07.-11.07.2016
Niederlinxweiler, Sportfest, Sportplatz, FC
15.07.2016
St. Wendel, School’s out Party, KSK,
BigFM in Zusammenarbeit mit der
Kreisstadt St. Wendel
09.07.2016
St. Wendel, Großer Sommerball mit Livemusik u. Shows, Saalbau, TS Erbelding
15.07.2016
Urweiler, Halbjahresabschluss,
Liederkranz 1892
01.07.-03.07.2016
Bubach, Sportfest, auf dem Buberg,
Roter Stern Bubach
09.07.2016
Werschweiler, Forellenschoppen, ASV
15.07.-17.07.2016
Oberlinxweiler, Auto-Bauer-Cup,
Sportverein
16.07.2016
Alsweiler Kabarett mit Herbert Ames,
Norbert (Norri) Brill, Peter Rauber,
Hiwwelhaus, 1. Termin
Wir bieten:
15.07.-16.07.2016
Sportfest, Sportverein Roschberg
26.06.2016
Pfarrfest Otzenhausen
18.07.-28.08.2016
Kinderferienprogramm, Verschiedene
Ortsteile, Jugendbüro Marpingen,
Ansprechpartnerinnen:, Angela Ames,
Réka Klein - Telefon 06853/ 922 428
18.07.-14.08.2016
Tennis-Saarlandmeisterschaften,
Alsweiler, Tennisanlage, TC Rot-Weiß
Alsweiler
NAMBORN
16.07.2016
Winzerweinfest, Türkismühle
16.07.-18.07.2016
Kirmes, Dorfplatz vor Bürgerhaus
Neunkirchen/Nahe
NONNWEILER
25.06.-26.06.2016
Tag der offenen Tu?
r, Imkerverein
Liebenburg, Vereinsheim „Am
Reihwiesköpfchen“ Baltersweiler
25.06.2016
„In der Dämmerung zum Ringwall“ –
Öffentliche Wanderung über den
keltischen Skulpturenweg
25.06.2016
Feuerwehrfest mit Live-Musik, Freiwillige
Feuerwehr LBZ Namborn, Feuerwehrhaus
Namborn
25.06.2016
Live im Bad: „The AnTon Rock Project“,
19:00 Uhr, Naturfreibad Primstal
25.06.2016
Sommerfest mit Dämmerschoppen, CDU
Ortsverband Furschweiler, Am Hallgarten
in Furschweiler
26.06.2016
Motorradtour, Gospelchor St. Michael,
Gehweiler
28.06.2016
Blutspende, DRK Ortsverband Namborn,
Grundschule Marienschule Namborn
01.07.2016
Stammtisch, Kleintierzuchtverein
Gehweiler, Dorfgemeinschaftsraum
25.06.2016
Sommerfest Schwarzenbach,
OGV Schwarzenbach
25.06.-26.06.2016
Sommerfest Kastel, FFW Kastel
26.06.2016
Besichtigung Historische Nagelschmiede
Sitzerath, 10:00 - 12:00 Uhr, Tourist Info
Nonnweiler
26.06.2016
Erlebnisführung „Der Fürst vom
Dollberg“, Treffpunkt:10:00 Uhr an der
Keltenklause Otzenhausen, Tourist Info
Nonnweiler
08.07.-10.07.2016
„125 Jahre Retter in Not“ – Löschbezirk
Otzenhausen, Samstag, 09.07.2016:
„The Gambles“ – Rock’n’Roll, Sonntag,
10.07.2016: Übertragung des Finales der
15. Fußball-EM in Frankreich auf Großbildleinwand, FFW Otzenhausen
10.07.2016
Turmfest Kastel
15.07.-18.07.2016
Kirmes in Schwarzenbach,
Vereinsgemeinschaft, Dorfplatz
15.07.-16.07.2016
Sommerfest Bierfeld, JC Bierfeld,
Bürgerhaus Bierfeld
16.07-17.07.2016
Sommerfest Sitzerath, FFW Sitzerath
18.07-22.07.2016
Kinderferienfreizeit Otzenhausen,
Vogel- und Pflanzenschutzverein
Otzenhausen
18.07-22.07.2016
Kinderferienprogramm,
Mehrgenerationenhaus Nonnweiler und
idee.on gGmbH
ST. WENDEL
20.06.-24.06.2016
St. Wendel, Info-Woche der Musikschule,
www.musikschule-wnd.de, Musikschule
im LK St. Wendel e. V.
21.06.2016
St. Wendel, Vortrag: „Der Hinduismus“,
Cusanushaus, Kolpingfamilie
24.06.2016
St. Wendel, Comedy mit Jääb und Julanda
Jochnachel, Forum Bildungs- und
Kulturzentrum „impuls“ der Stiftung
Hospital
26.06.2016
Niederlinxw., Kindergartenfest, ev. KIGA
01.07.-03.07.2016
Leitersweiler, Sportfest, am Sportheim,
Sportverein
01.07.-17.07.2016
St. Wendel, Spanische Wochen, angel’s
das hotel am fruchtmarkt
02.07.2016
St. Wendel, Kulinarischer Samstagsmarkt
„Kirschen“, am Dom
02.07.-03.07.2016
Niederlinxweiler, Tag der Feuerwehr,
Dorfmitte, Feuerwehr
02.07.-03.07.2016
Oberlinxweiler, Waldfest, Schützenverein
02.07.-03.07.2016
Remmesweiler, Weiherfest, Weiheranlage,
Angelsportverein
03.07.2016
Bliesen, Pfarrfest, Gemeindezentrum,
Kath. Kirchengemeinde
05.07.2016
St. Wendel, Besuch der Ev. Stadtkirche,
Kolpingfamilie
06.07.2016
Winterbach, Kräuterwanderung, OGV
07.07.-10.072016
Urweiler, Sportfest mit Hobbyturnier, STV
08.07.-09.07.2016
Leitersweiler, 13. Motorradtreffen, am
Sportheim, Biker
08.07.-10.07.2016
Remmesweiler, Vater-Kind-Zelten, Akazie,
Vati ist der Beste
08.07.-10.07.2016
Niederlinxweiler, Jugendfreizeit u.
Vereinsfeier, Breitwieshalle, TTV
09.07.-10.07.2016
Dörrenbach, Fischerfest, Fischerhütte, ASV
10.07.2016
Dörrenbach, Gemeindefest in Münchwies,
Ev. Kirchengemeinde
10.07.2016
St. Wendel, Sommerfest,
Lebenshilfezentrum, Lebenshilfe
10.07.2016
St. Wendel, Hospitalfest, Hospitalgelände
Stiftung Hospital
09.07.-10.07.2016
Hoof, Dorffest
16.07.2016
St. Wendel, Dämmerschoppen beim Tag
der offenen Tür, THW
10.07.2016
Bliesen, Jugend stellt sich vor, Sport- u.
Kulturhalle, Musikverein
16.07.-17.07.2016
St. Wendel, Süddeutsche Meisterschaften
Junioren/U16, Leichtathletik, SLB/TV
10.07.2016
Bliesen, RaWaTa Rad-Wandertag, Sport- u.
Kulturhalle, Turnverein
16.07.-17.07.2016
Urweiler, 90 Jahre OGV Urweiler und
Sommerfest, Kelterhaus, OGV
28
VERANSTALTUNGEN
City-Journal
24.06.2016
Hasborn, Spirituelle Abendwanderung,
Pfarreingemeinschaft am Schaumberg,
19:00 Uhr
24.06.-27.06.2016
Theley, Kirmes
24.06.-26.06.2016
Scheuern, Sportanlage, Internationales
DKV Jugendturnier, SV „Bohnental“
Scheuern
25.06.2016
Dorfgemeinschaftshaus Lindscheid,
Hexenküche „Delikatessen am
Wegesrand“, Gemeinde Tholey, 9:30 Uhr
THOLEY
17.07.2016
Niederlinxweiler, Wanderung, Schützenu. Wanderverein
17.07.2016
Oberlinxweiler, Wanderung, Siedlerbund
17.07.-23.07.2016
Remmesweiler, 5. Dorfcamp, DGH,
OR-VGR
18.07.2016
St. Wendel, „St. Wendel tanzt!“ –
Sommertanzen, Schloßplatz, Tanzschule
Erbelding
18.07.-21.07.2016
Winterbach, Klaus Fischer Sportschule,
Sportplatz
18.07.-22.07.2016
St. Wendel, Kinderferienfreizeit „Ferien für
Daheimgebliebene, AWO
18.07.-29.07.2016
St. Wendel, Kinderferienfreizeit, Kreisstadt
St. Wendel
19.07.2016
Niederkirchen, Kinderfreizeit, AWO
Ostertal
19.07.-23.07.2016
Werschweiler, Zeltlager der Jugendfeuerwehr in der Labach
20.06.2016
Theley, Spirituelle Abendwanderung,
Pfarreingemeinschaft am Schaumberg,
19:00 Uhr
21.06.2016
Tholey, Spirituelle Abendwanderung,
Pfarreingemeinschaft am Schaumberg,
19:00 Uhr
21.06.2016
Tholey, Rathaussaal, Eröffnung der
Kräutertage, Gemeinde Tholey, 19:30 Uhr
22.06.2016
Tholey, TABLINIUM im Erlebnisbad
Schaumberg, Vortrag von Dr. Manfred
Fischer, Bad Wörishofen, Gemeinde
Tholey, 10:00 Uhr
22.06.2016
Sotzweiler, Spirituelle Abendwanderung,
Pfarreingemeinschaft am Schaumberg,
19:00 Uhr
23.06.2016
Bohnental, Spirituelle Abendwanderung,
Pfarreingemeinschaft am Schaumberg,
19:00 Uhr
23.06.2016
Parkplatz Wareswald bei Tholey,
Botanische Exkursion, Gemeinde Tholey,
DELATTINIA – Naturforschende
Gesellschaft des Saarlandes, 17:00 Uhr
03.07.2016
Tholey, Schaumbergplateau, Monat der
Blasmusi, Gemeinde Tholey, 16:00 Uhr
04.07.2016
Tholey, Rathaussaa, Vortrag: Wellness aus
dem Garten, Gemeinde Tholey, 19:30 Uhr
26.06.2016
Tholey, römische Ausgrabungsstätte
Wareswald, Grabungsfest der Terrex
gGmbH, Gemeinde Tholey in Zusammenarbeit mit der Terrex gGmbH
07.07.2016
Tholey, Schaumbergplateau , FlowerPower am Schaumbergtower mit Eddi
Zauberfinger und Ivo Max Müller,
Gemeinde Tholey, 19:00 Uhr
28.06.2016
Theley, Johann-Adams-Mühle , Workshop:
„Grüne Smoothies mit heimischen
Wildkräutern“, Gemeinde Tholey in
Zusammenarbeit mit dem Naturpark
Saar-Hunsrück, 17:00 Uhr
17.07.2016
Bliesen, Sommerfest, Weiheranlage,
Gewässerfreunde
03.07.2016
Tholey, Schaumberg, FamilienBaumklettertag, Gemeinde Tholey,
14:00 Uhr
06.07.2016
Parkplatz Wareswald bei Tholey,
Kräuterwanderung „In jedem Kraut lebt
das Wunderbare“, Gemeinde Tholey,
Kneippverein Tholey, 17:00 Uhr
27.06.-17.07.2016
Gemeinde Tholey, Kräutertage
20.07.2016
Bliesen, Treff 60, Gemeindezentrum,
Kath. Kirchengemeinde, Soziales u. Caritas
03.07.2016
Tholey, 25 Jahre Seniorenheim Tholey,
GFA Seniorenheim Tholey, 10:00 Uhr
25.06.-26.06.2016
Scheuern um die Kirche, Pfarrfest 100
Jahre Pfarrkirche St. Katharina, Pfarrei
St.Katharina Scheuern
26.06.-01.07.2016
Tholey, römische Ausgrabungsstätte
Wareswald, Grabungscamp, Gemeinde
Tholey in Zusammenarbeit mit der Terrex
gGmbH
17.07.2016
St. Wendel, Familientag beim Tag der
offenen Tür, THW
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11.06.2016
Tholey, Schaumbergplateau, Jubiläumsfest „25 Jahre Eddi Zauberfinger“,
Gemeinde Tholey, 16:00 Uhr
30.06.2016
Tholey, Erlebnisbad Schaumberg, Foyer,
Aktionstag zum Thema „Füße“, Erlebnisbad Schaumberg in Zusammenarbeit mit
„Ambiente Cosmetic“, 10:30 Uhr
30.06.2016
Kulturhalle Hasborn, Blutspendetermin,
DRK Ortsverein Hasborn-Dautweiler e.V.,
16:30 Uhr
30.06.2016
Theley, Johann-Adams-Mühle, Workshop
mit Marcela Knerr, Gemeinde Tholey,
17:00 Uhr
08.07.-10.07.2016
Sotzweiler Heldenrechhalle, Sommerferst
RWS, RW Schaumberg
09.07.-10.07.2016
Überroth-Niederhofen, Dorffest im
„Betzem“
09.07.2016
Theley, Keltenplatz (Neben Skatepark)
Volcano Festival, Volcano e.V., 14:00 Uhr
09.07.2016
Tholey, Schaumbergplateau, „Sbrutsch“
spielt und tanzt, Gemeinde Tholey,
16:00 Uhr
09.07.2016
Tennisheim Bergweiler, Sommerfest
Motorrad Stammtisch Elche, 18:00 Uhr
10.07.2016
Heimatmuseum Neipel, Museumstag
Neipel, IG Ortsgeschichte Neipel,
15:00 Uhr
12.07.2016
Bergweiler: Dorfgemeinschaftshaus,
Heide Traut: „Der pflegeleichte Vorgarten
– Alternativen zu Splitt und Co.“,
Gemeinde Tholey, Landfrauen BergweilerSotzweiler, Garten– und Blumenfreunde
Sotzweiler-Bergweiler, 18:00 Uhr
01.07.-04.07.2016
Scheuern, Kirmes
14.07.2016
holey, Schaumbergplateau, Flower-Power
am Schaumbergtower mit „Time for
Two“, Gemeinde Tholey, 19:00 Uhr
01.07.2016
Tholey, Schaumberg, AH2LA spielt Musik
der 70er und 80er Jahre,
Gemeinde Tholey, 19:00 Uhr
16.07.2016
Tholey, Schaumbergplateau,
Internationales Boxturnier, Boxclub
Schaumberg, 14:30 Uhr
01.07.-03.07.2016
Hasborn-Dautweiler, Feuerwehrgerätehaus, Sommerfest der Freiwilligen
Feuerwehr, Lbz. Hasborn-Dautweiler
17.07.2016
Tholey, Rathausplatz u. Klostergarten
der Abtei, Großer Kräutermarkt und
Klosterfest, Gemeinde Tholey,
Benediktinerabtei St. Mauritius Tholey,
11:00 Uhr
02.07.2016
Lindscheid vor dem Vereinshaus, Kirmes
in Lindscheid, Kirmesjugend
02.07.2016
Tholey, Schaumbergplateau, Kalle im
Traumland (Kindertheater), Gemeinde
Tholey und Jugendgruppe „Hut up“ des
Theatervereins Hasborn, 16:00 Uhr
03.07.2016
Bergweiler, Schloßstraße 21, Hausflohmarkt, Tierfreunde Schaumberg e.V., 9 Uhr
17.07.2016
Rathausplatz Tholey, Kräuterwanderung
„Große Schätze auf kleinem Raum",
Gemeinde Tholey, Kneippverein Tholey,
14:00 Uhr
20.07.2016
Theley, Hofgut Imsbach, FamilienErlebniswanderung mit Picknick im
Baum, Gemeinde Tholey, 14:00 Uhr
30
TEIL 5 – DER WIENER WALZER
City-Journal
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„Tanzen verbindet weltweit“
Ernst-Dieter Schöneberger
Tanzlehrer, Tanzsporttrainer
Wertungsrichter mit nationaler und
internationaler Lizenz
unterrichtet in der City-Tanzschule
Schöneberger
Mit dem WALZER lernen wir den „speziell
deutschen Tanz“ kennen. Süddeutschland
und der Alpenraum waren schon über
Jahrhunderte die Brutstätte für diese Tanzform. Der älteste deutsche Bericht über
einen Paartanz „RUODLIEB“ stammt aus
dem Kloster Tegernsee in Oberbayern um
das Jahr 1000! Es hat sich dabei um einen
erotischen Werbetanz mit deutlichen Drehphasen gehandelt. Im hohen Mittelalter
während des 12. und 13. Jahrhundert kam
dann die Poesie der Troubadoure und Minnesänger auf. Im 14. Jahrhundert trat damals der „WELLER“, was nichts anderes
bedeutet als „WALZER“aus dem alpinsüddeutschen Raum den ersten großen
Siegeszug bis an die Nordsee an. Die geschlossene Tanzhaltung, Körper an Körper
war noch nicht während des ganzen Tanzes üblich – und doch war ein Verbot durch
die Obrigkeit für dieses „sittenlose Treiben“ allgemein angesagt.Wie auch bei
Paartänzen aus anderen Regionen unserer
Erde war die enge Umschlingung der Partner nur der Höhepunkt. Voraus gingen immer die Werbung, das Umkreisen, das Fliehen und Fangen. Im Jahre 1559 berichtet
ein Geistlicher aus Dithmarschen an der
Nordsee vom ersten Paartanz in dieser
Landschaft – bis dahin hatte man nur den
REIGEN gekannt.
Dieser „deutsche Drehtanz“ wurde seit
dieser Zeit von Kirche und Obrigkeit in allen deutschen Landen vehement bekämpft
und verboten – doch vergeblich, letztlich
setzte sich das Volk mit seiner Freude an
dieser Tanzform durch. Nach und nach
drang der WALZER auch in die vornehmen
Schichten der Stände und Städte ein. Der
Tanzhistoriker Böhme beschreibt diesen
damaligen WALZER wie folgt: Sie nahmen
das Frauenzimmer bei der Hand, die sie
zugleich küssten, legten sodann die Hand
auf die Schulter der Dame, umfassten sie
und drückten sich dermaßen an sie, dass
die Wangen zusammenkamen. Bis 1750
und darüber hinaus kannte man den WALZER noch als „DREHER“ oder „SCHLEIFER“ oder auch als „LANGAUS“ in den
deutschen Landen vom Rhein bis zur Donau. Im Jahre 1787 wurde der „LANGAUS“
von einer in Wien gastierenden Tanzgruppe in der Oper „UNA COSA RARA“ auf der
Bühne in verfeinerter Form gebracht und
mit Begeisterung von den Besuchern aufgenommen. Von da ab hieß der „LANGAUS“ nun endgültig „WALZER“ und der be-
rühmte Tanzpädagoge Zorn beschreibt in
seiner Grammatik der Tanzkunst den WALZER wie folgt: WAZER entsteht aus dem
Wort walzen und bedeutet beim Tanzen
zwei in Rundtanzhaltung befindlicher Personen, wobei abwechselnd ein Partner um
den anderen herumtanzt. Der Sieg des
WALZERS war nun nicht aufzuhalten. Auf
die Komponisten Haydn, Mozart und Schubert folgten die Walzerkönige Lanner und
Johann Strauß.
Und dass gerade der WIENER KONGRESS
1815, der die alten Zustände ja restaurieren wollte, WALZER tanzte, ist ein Beweis,
wie sehr sich das neue Lebensgefühl
durchgesetzt hatte.
Im übrigen blieb Deutschland das Herzland
des Walzers. Hierher zog er sich zurück als
um 1920 in Europa das Walzersterben begann. Von hier aus erlebte er nach 1945
aber auch seine Auferstehung, denn angeblich liegt der Walzer nur den Deutschen
wirklich im Blut – selbst im Tanzland England wurde er eigentlich nicht heimisch.
1950 hat ihn Paul Krebs aus Nürnberg –
mein persönlicher Ausbildungslehrer zum
Tanzlehrer und Tanzsporttrainer in den
1960er Jahren – zum fünften internationalen Standardtanz gemacht. Paul Krebs hat
den modernen Wiener Walzer geschaffen,
wie er heute weltweit im Tanzsport aber
nicht nur dort getanzt wird. Die standardisierte Choreographie aus Rechtsdrehungen, Linksdrehungen und den Platzdrehungen, den „FLECKERLN“ stammen von
ihm. 1951 tanzten Paul und Margit KREBS
– Deutsche Meister der Professionals von
1950 bis 1956 vor der Tänzerelite Englands in der Empress Hall in London ihren
choreographierten WIENER WALZER. Es
muss ein atemberaubendes Bild gewesen
sein, wie das deutsche Meisterpaar die
„Fleckerl“ ausführte, während 8 englische
Profipaare im weiten Rund um den deutschen Meister herum Walzer tanzten.
Seit dieser Zeit akzeptieren auch die Engländer den Wiener Walzer als Disziplin im
Turnierprogramm der Standardtänze. Somit ist dieser Wiener Walzer endlich auch
ein Welttanz geworden.
Seit 2015 hat sich insofern einiges geändert, dass im internationalen Bereich beim
Turniertanz auf Betreiben italienischer
Tanztrainer neuere Figuren den Einstieg
gefunden haben und somit den guten
alten Walzer mit Figurenmaterial der anderen Standardtänze angereichert haben.
Ob diese Entwickelung lange anhält bleibt
abzuwarten.
Zum vollständigen Verständnis sei noch
gesagt, dass die Musik für den Wiener
Walzer im ¾ Takt geschrieben ist und mit
einem Tempo von 56 bis 60 Takten pro Minute gespielt werden sollte. Man bewegt
sich in Tanzrichtung rundum im Saal. Die
Rechtsdrehung beginnt für den Herrn mit
dem rechten Fuß vorwärts, die Damen
starten mit dem linken Fuß rückwärts.
Und nun – liebe City-Journal-Leser – wie
immer viel Spaß – hoffentlich nicht nur
beim Lesen sondern auch beim Tanzen
Herzliche Grüße
Ihr Ernst-Dieter
„Sony“ Schöneberger
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