ORIG FORM: F02 VERSION: R2.0.9.S01 SENDER

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NOTIFICATION TECHNICAL:
NOTIFICATION PUBLICATION:
DE
ORIG
F02
R2.0.9.S01
ENOTICES
bim-eu
2016-078884
9.1.8
ENOTICES
EU
/
[email protected]
YES
YES
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
I.1)
Name und Adressen
Land Berlin, vertreten durch die BIM Berliner Immobilienmanagement GmbH
Warschauer Str. 41/42
Berlin
10243
Deutschland
Kontaktstelle(n): Ricarda Wesner
Telefon: +49 30901661649
E-Mail: [email protected]
Fax: +49 30901661668
NUTS-Code: DE300
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.bim-berlin.de
I.2)
Gemeinsame Beschaffung
I.3)
Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur
Verfügung unter: http://www.berlin.de/vergabeplattform/
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4)
Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Land Berlin (SILB Sondervermögen Immobilien des Landes Berlin)
I.5)
Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Immobilienmanagement
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)
Umfang der Beschaffung
II.1.1)
Bezeichnung des Auftrags:
Rahmenvertrag Schadstoffgutachter 2017 - 2020
Referenznummer der Bekanntmachung: V-2016-000280
II.1.2)
CPV-Code Hauptteil
71319000
II.1.3)
Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)
Kurze Beschreibung:
Beihilfe-/Dienstleistungsleistungen beim Erkennen von Gebäudeschadstoffen, sowie dem fachgerechten
Umgang mit gefährlichen oder nicht gefährlichen Abfällen oder Gebäudeschadstoffen unter Berücksichtigung
des Arbeitsschutzes sowie Durchführung des Abfallmanagements für den Abfallerzeuger/-besitzer im
Beseitigungsfall. Weitere Information: Punkt II.2.4).
Das Verfahren wird unter dem Aktenzeichen V-2016-000280 geführt. Bitte geben Sie dieses bei jedem
Schriftwechsel an.
Wir weisen darauf hin, dass in dieser Bekanntmachung nur die wesentlichen Informationen angegeben sind.
Dies ist in den Formularen zur Richtlinie von 2014 aufgrund der Zeichenbegrenzung so vorgesehen. Die
abschließenden Informationen zum Verfahren können den Vergabeunterlagen entnommen werden. Bezüglich
der Anforderung der Vergabeunterlagen beachten Sie bitte die Angaben unter Punkt VI.3) Zusätzliche Angaben.
II.1.5)
Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)
Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)
Beschreibung
II.2.1)
Bezeichnung des Auftrags:
II.2.2)
Weitere(r) CPV-Code(s)
71240000
71200000
71300000
II.2.3)
Erfüllungsort
NUTS-Code: DE300
II.2.4)
Beschreibung der Beschaffung:
Beihilfe-/Dienstleistungsleistungen beim Erkennen von Gebäudeschadstoffen, sowie dem fachgerechten
Umgang mit gefährlichen oder nicht gefährlichen Abfällen oder Gebäudeschadstoffen unter Berücksichtigung
des Arbeitsschutzes sowie Durchführung des Abfallmanagements für den Abfallerzeuger/-besitzer im
Beseitigungsfall.
Die BIM Berliner Immobilienmanagement GmbH bewirtschaftet ca. 1600 Gebäude in mehreren Liegenschaften
und führt darin Baumaßnahmen durch. Da es sich bei diesem Gebäudebestand um Gebäude unterschiedlicher
Bauzeiten handelt, treten im Rahmen dieser Bewirtschaftungs- und Bautätigkeit häufig Situationen auf, die eine
Untersuchung auf Gebäudeschadstoffe erforderlich machen. Insbesondere bei genutzten Gebäuden ist dabei
verantwortungsvolles und vor allem kurzfristiges Handeln erforderlich.
Die BIM Berliner Immobilienmanagement GmbH beabsichtigt, mit der Vergabe der nachfolgend beschriebenen
Beihilfe-/Dienstleistungen einen einheitlichen und reibungslosen Ablauf bei der Erkennung, dem Rückbau, den
Arbeitsschutzanforderungen und bei der Entsorgung von Gebäudeschadstoffen zu erzielen. Im Ergebnis sollen
der gesundheitliche Schutz unserer Nutzer, Auftragnehmer und unserer Mitarbeiter mit höchster Priorität und
schnellen Reaktionszeiten gewahrt werden.
Die dem Abfallerzeuger/-besitzer beim Umgang mit Gefahrstoffen obliegenden juristischen Pflichten und
Verantwortungen sollen durch fachliche Beratungsleistungen u.a. durch eindeutige Regelungen bei der Vergabe
von Leistungen an Dritte geregelt und gewahrt bleiben.
Durch die Erarbeitung von qualitativ hochwertigen Expertisen und Sanierungskonzepten soll ein zielgerichteter
und wirtschaftlicher Umgang mit Gebäudeschadstoffen beim Verbleib bzw. bei erforderlichen Baumaßnahmen,
Instandsetzungen und Havarien erzielt werden.
Die Einhaltung der gesetzlichen Rahmenbedingungen, die eine ungehinderte und sichere Umsetzung von
Arbeiten in kontaminierten Bereichen ermöglicht, steht hierbei ebenfalls im Mittelpunkt.
Aufgabenschwerpunkte:
1. Einschätzung des Risikos zum Vorhandensein von Schadstoffen
2. Erstellung eines Schadstoffgutachtens
3. Beratung bei der Planung
4. Erstellung eines Rückbau- und Entsorgungskonzeptes
5. Mitwirkung an, bzw. Durchführung der Vorbereitung der Vergabe
6. Mitwirkung bei der Vergabe von Abbruch und Entsorgungsleistungen
7. Baubegleitung hinsichtlich Abbruch und Entsorgung von Schadstoffen
8. Übernahme de Entsorgungsmanagements für den AG
9. Erstellen der Abfallbilanzen/Schlussdokumentation
Neben den in den Bewerbungsunterlagen genannten Qualifikationen wird weiterhin eine Reaktionszeit von 90
Minuten gefordert, d.h. der AN muss sicherstellen können, im Havariefall innerhalb des geforderten Zeitraumes
am betroffenen Objekt zu sein.
Die Leistungen werden in Abstimmung mit dem Auftraggeber ab Auftragserteilung fortlaufend erbracht. Die
Leistungen werden nur und erst ab gesonderter Beauftragung (Abruf) erbracht und abgerechnet. In der
jeweiligen Beauftragung (Abruf) wird die zu erbringende Leistung im Einzelnen dargestellt.
II.2.5)
Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Preis
II.2.6)
Geschätzter Wert
II.2.7)
Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 48
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)
Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert
werden
Geplante Anzahl der Bewerber: 20
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
KG C: Nachweis der finanziellen und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit gem. § 45 Abs. 4 und 5 VgV:
Gemittelter Gesamtumsatz der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre im Verhältnis zur Anzahl der
Mitarbeiter, einschließlich freier Mitarbeiter
KG D: Nachweis der fachlichen Eignung gem. § 43 Abs. 1 und § 75 VgV für Projektleiter (PL): Nachweis der
fachlichen Eignung gem. § 43 Abs. 1 und § 75 VgV für Projektleiter (PL)
KG E: Nachweis der fachlichen Eignung gem. § 43 Abs. 1 und § 75 VgV für vorgesehene Projektbearbeiter
(Sachverständige für Schadstoffe): Nachweis zur Qualifikation der für die Leistung vorgesehenen Mitarbeiter
KG G: Nachweis der fachlichen Eignung gem. § 46 Abs. III, § 75 Abs. 5 VgV – Referenzprojekte: > 1)
spezifische Erfahrungen mit der Erstellung von Schadstoffgutachten und Schadstoffkatastern für Büro- und
Verwaltungsgebäude, > 2) spezifische Erfahrungen mit der Erstellung von Rückbau-und Entsorgungskonzepten
für Büro und Verwaltungsgebäude, > 3) spezifische Erfahrungen bei der Schadstoffsanierung von Gebäuden
einschl. Vorab- und Verbleibskontrolle sowie Erstellung von Abfalldokumentationen
Erfüllen Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach der Auswahl entsprechend
der Teilnahmebedingungen zu hoch, wird die Auswahl unter mehreren gleich platzierten Bewerbern gem. §
75Abs. 6 VgV durch Los getroffen.
II.2.10)
Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)
Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.12)
Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)
Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert
wird: nein
II.2.14)
Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
III.1)
Teilnahmebedingungen
III.1.1)
Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufsoder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
- Der Bewerber hat wirtschaftliche Verknüpfungen mit Dritten (gesellschaftsrechtliche Verbindungen)
anzugeben.
- Der Bewerber hat einen aktuellen Handels- bzw. Berufsregisterauszug vorzulegen (Auszug soll zum
Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge nicht älter als 12 Monate sein).
- Der Bewerber hat das Nichtvorliegen von Ausschlusskriterien gem. §§ 123 u. 124 GWB durch Eigenerklärung
zu bestätigen.
Der Auftraggeber behält sich vor, Eigenerklärungen durch entsprechende Nachweise Dritter von den
Bewerbern, die nach der Wertung in der engeren Wahl sind, belegen zu lassen. Der AG behält sich weiterhin
die Möglichkeit der Nachforderung von Erklärungen und Nachweisen gem. 56 Abs. 2 VgV vor. Sind mehr als 25
Teilnahmeanträge eingegangen, werden fehlende Erklärungen und Nachweise nicht nachgefordert.
III.1.2)
Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
- Der Bewerber hat Angaben zu den Umsatzzahlen des letzten abgeschlossenen Geschäftsjahres (der Umsatz
im Rahmen einer ARGE ist anteilsmäßig zu berücksichtigen) netto, zu machen.
- Vom Bewerber soll ein aktueller Nachweis über eine bestehende Berufshaftpflichtversicherung und
Umwelthaftpflichtversicherung (Versicherungsbescheinigung: der Nachweis soll zum Schlusstermin nicht älter
als 6 Monate sein) oder Eigenerklärung eingereicht werden.
- Eigenerklärung zu Tariftreue, Mindestentlohnung und Sozialversicherungsbeiträgen, Erklärung
zurAusbildungsförderung, Erklärung zu Maßnahmen der Frauenförderverordnung
Der Auftraggeber behält sich vor, Eigenerklärungen durch entsprechende Nachweise Dritter von den
Bewerbern, die nach der Wertung in der engeren Wahl sind, belegen zu lassen. Der AG behält sich weiterhindie
Möglichkeit der Nachforderung von Erklärungen und Nachweisen gem. 56 Abs. 2 VgV vor. Sind mehr als 25
Teilnahmeanträge eingegangen, werden fehlende Erklärungen und Nachweise nicht nachgefordert.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
- Der Bewerber hat Angaben zu den Umsatzzahlen des letzten abgeschlossenen Geschäftsjahres (der Umsatz
im Rahmen einer ARGE ist anteilsmäßig zu berücksichtigen) netto, zu machen.
- Der Bewerber hat mit seinem Teilnahmeantrag einen Nachweis über eine Berufshaftpflichtversicherung einer
Versicherungsgesellschaft mit Firmensitz in der EU mit Mindestdeckungssummen von 1.500.000 EUR für
Personenschäden und 1.000.000 EUR für Sonstige
Schäden, sowie eine Umwelthaftpflichtversicherung einer Versicherungsgesellschaft mit Firmensitz in
der EU mit Mindestdeckungssummen von 1.000.000 EUR für Personenschäden und 5.000.000 EUR für
Sonstige Schäden pro Schadensfall vorzulegen (der Nachweis soll zum Schlusstermin für den Eingang der
Teilnahmeanträge nicht älter als 6 Monate sein). Sofern der Bewerber über keine entsprechende Versicherung
verfügt, hat er mit seinem Teilnahmeantrag verbindlich zu erklären, dass er im Fall der Auftragserteilung
eine entsprechende Versicherung abschließen wird. Nach Erteilung des Auftrages muss der gültige
Versicherungsschein nachgereicht werden. Der AG behält sich eine ggf. objektbezogene Versicherung für
Personen und sonstige Schäden als Forderung vor.
III.1.3)
Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Gemäß §§ 46 u. 75 VgV:
- Nachweis der fachlichen Eignung des Projektleiters (unter Angabe des Namens, des akademisches Grades /
Titel, Vorlage der Abschlußurkunde; Angabe der Berufsjahre/Berufsjahre als Projektleiter/Sachverständiger,
durchgeführte Projekte; Beruflicher Werdegang, Qualifikationen, Fachkenntnisse)
- Nachweis der fachlichen Eignung der für das Projekt vorgesehenen Projektbearbeiter (unter Angabe
der Namen; Angabe der Berufsjahre, durchgeführte Projekte; Beruflicher Werdegang, Qualifikationen,
Fachkenntnisse)
- Angaben zu Referenzen der letzten 5 Jahre, die mit der zu erbringenden Leistung vergleichbar sind (Angabe
der Projektbezeichnung/-beschreibung; Gebäudeart; Auftraggeber mit Kontaktdaten; Bau-/Ausführungszeit;
BGF; Schadstoffbelastung unter Angabe der Art der
Schadstoffe; Projektstand; Bau/Projektvolumen; Art und Umfang der erbrachten Leistung; Projektbeschreibung.
Es sind max. 5 Referenzobjekte zugelassen. Für die Referenzen sind die erforderlichen Angaben im
Bewerberbogen auszufüllen. Zusätzlich sind die entsprechend des Bewerberbogens erforderlichen Anlagen,
Erklärungen und so weiter beizulegen. Die Darstellung der Referenzen soll so erfolgen, dass die Wertung nach
Maßgaben der Bewertungsmatrix ermöglicht wird.
- Mitarbeiterstruktur (Angabe der Anzahl der in den letzten 3 Jahren beschäftigten Mitarbeiter; einschließlich
freier Mitarbeiter)
- Angaben zur technischen Ausstattung, die für die Dienstleistung zur Verfügung steht (Hardware, Software,
fachspezifische Software, siehe auch geforderte Mindeststandards)
- Angabe des Auftragsanteils, der an Nachunternehmer (zum Nachweis der Eignung) vergeben werden soll
(Anteil in Prozent, Name und Adresse des Nachunternehmers, Leistungsinhalt)
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Zur Erfüllung der Leistungen als Sachverständiger für Schadstoffe müssen diese über folgende Sach- und
Fachkunde verfügen:
- Asbest-Sachkunde gemäß TRGS 519, Anlage 4;
- Allgemein und besonder Fachkunde im Umgang mit Asbestbaustoffen
- KMF-Sachkunde gemäß TRGS 521
- Sachkunde gemäß DGUV Regel 101-004-6A / TRGS 524; Arbeiten in kontaminierten Bereichen
- Fachkunde in Sachen gemäß DGUV Regel 101-004-6A / TRGS 524; insbesondere zur Gebäudesanierung
- Fachkunde gemäß KrWG §54 – Betriebsbeauftragter für Abfall
- Sachkunde Probenahme feste Abfälle und Haufwerke gemäß LAGA PN 98
Techn. Ausstattung (EDV, Hard- und Software allg., Software für e-Vergabe, Anmeldung bei der ZKS als
BEVERZ (Registierungsnummer) Voraussetzungen für elektronisches Abfallnachweisverfahren eANV):
Die Entsorgung der gefährlichen Abfälle erfolgt über das elektronische Nachweisverfahren, dies setzt die
Registrierung bei ZKS voraus.
Durch den AN ist sicherzustellen, dass das durch ihn verwendete System die Anforderungen für die
elektronische Nachweisführung gegenüber der SBB mbH in Berlin/ Brandenburg erfüllt bzw. kompatibel ist.
Sofern der Bewerber über keine entsprechende Registrierung bei der ZKS verfügt, hat er mit seinem
Teilnahmeantrag verbindlich zu erklären, dass er im Fall der Auftragserteilung eine entsprechende Registrierung
vornehmen wird. Nach Erteilung des Auftrages muss die Registrierungsnummer nachgereicht werden.
Sofern das durch den Bewerber verwendete (EDV-)System die Anforderungen für die elektronische
Nachweisführung gegenüber der SBB mbH in Berlin/ Brandenburg nicht erfüllt bzw. nicht kompatibel ist, hat er
mit seinem Teilnahmeantrag verbindlich zu erklären, dass er im Fall der Auftragserteilung eine entsprechende
Registrierung vornehmen wird.
III.1.5)
Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2)
Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)
Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
Gemäß § 75 Abs. 1 u. 2. VgV:
Es wird vorausgesetzt, dass die Leistungen durch Fachingenieure/ Sachverständige erbracht werden.
III.2.2)
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)
Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des
Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)
Beschreibung
IV.1.1)
Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)
Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
Rahmenvereinbarung mit mehreren Wirtschaftsteilnehmern
Geplante Höchstanzahl an Beteiligten an der Rahmenvereinbarung: 15
IV.1.4)
Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung
bzw. des Dialogs
IV.1.5)
Angaben zur Verhandlung
IV.1.6)
Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)
Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)
Verwaltungsangaben
IV.2.1)
Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)
Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 25/07/2016
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)
Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an
ausgewählte Bewerber
IV.2.4)
Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)
Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 28/02/2017
IV.2.7)
Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)
Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)
Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)
Zusätzliche Angaben:
Für die Stellung eines Teilnahmeantrages sind vom Bewerber zwingend die Vergabeunterlagen über die
Vergabeplattform des Landes Berlin unter http:// www.vergabeplattform.berlin.de herunterzuladen. Um die
Vergabeunterlagen als ausfüllbare Dateien zu erhalten, ist eine Registrierung erforderlich.Es werden für diese
Vergabe keine Vergabeunterlagen in Papier versendet,sondern ausschließlich in elektronischer Form bereit
gestellt. Es werden nur Teilnahmeanträge zur Wertung. Mit dem Teilnahmeantrag ist der Bewerberbogen
(Bestandteil der Vergabeunterlagen) vollständig ausgefüllt abzugeben. Der Teilnahmeantrag besteht aus einem
bzw. mehreren ausgefüllten Bewerberbögen mit den geforderten Angaben und nummerierten Anlagen. Er ist
bis zu der unter IV.2.2 genannten Frist bei der unter I.1 genannten Stelle unter Angabe der Bezeichnung des
Auftrages und des Aktenzeichens einzureichen.
Bei einer Bietergemeinschaft sind die Formulare je Partner vollständig auszufüllen und einzureichen.
Beabsichtigt der Bieter Nachunternehmer einzusetzen, um seine Eignung nachzuweisen, sind die Formulare
je Nachunternehmer vollständig auszufüllen und einzureichen. Die Bieter haben in diesem Fall mit der
Bewerbung die beiliegende Verpflichtungserklärungen dieser Nachunternehmer einzureichen. Für den Einsatz
von sonstigen Nachunternehmern genügen die Angaben im Bewerberbogen (unter Nachweis der fachlichen
Eignung). Auf Verlangen ist eine Verpflichtungserklärung vorzulegen. Der Einsatz sonstiger Nachunternehmer
erfolgt dann, wenn Leistungen grundsätzlich in Eigenleistung erbracht werden können, jedoch z.B. auf
Grund fehlender Kapazitäten dies nicht möglich ist. Es wird darauf hingewiesen, dass Doppelangebote,
also die mehrfache Beteiligung von Bietern und/oder Nachunternehmern, das vergaberechtliche Gebot des
Geheimwettbewerbs und den Gleichbehandlungsgrundsatz verletzen können und daher gegebenenfalls vom
weiteren Verfahren ausgeschlossen werden müssen.
Schlusstermin für die Beantwortung von Fragen zum Verfahren ist der 19.07.2016; 15:00 Uhr.
Fragen zum Verfahren sind bis spätestens bis zum 15.07.2016, 12:00 Uhr unter dem gegenständlichen
Vergabeverfahren auf der Vergabeplattform des Landes Berlin einzustellen oder direkt an die ausschreibende
Stelle zu richten. Es ist darauf hinzuweisen, dass die Übersicht zu den Bieterfragen und den entsprechenden
Antworten lediglich unter dem gegenständlichen Vergabeverfahren auf der Vergabeplattform des Landes Berlin
einzusehen ist.
Ermittlung der Preise:
Die bestplazierten Bewerber werden zur Angebotsabgabe aufgefordert (Vgl. II.2.9). Aus den angebotenen
Preisen der vorab festgelegten Zahl (gem. Punkt IV.1.3)) der wirtschaftlichsten Angebote (Summe aller
Einzelpositionen) werden neue Auf- oder Abschläge ermittelt. Die Ermittlung der neuen Werte erfolgt nach
sachgerechtem Ermessen.
Vertragliche Bindung der Vertragspartner:
Die vom Auftraggeber neu gebildeten Auf- und Abschläge werden den möglichen Rahmenvertragspartnern
(Bieter der vorab festgelegten Zahl der wirtschaftlichsten Angebote; Vgl. Punkt IV.1.3)) unter Bezug auf alle
Bestandteile als Angebot vorgelegt.
Nach Annahme des Angebots gilt der Vertrag mit allen seinen Bestandteilen als abgeschlossen. Bei Ablehnung
können die in der wirtschaftlichen Rangfolge nachfolgenden Bieter als mögliche Rahmenvertragspartner
nachrücken. Deren Angebotspreise haben keinen Einfluss mehr auf die bereits ermittelten neuen Preise.
Hinweis: Vor dem Hintergrund der vorgenannten Preisermittlung sowie der vertraglichen Bindung der
Rahmenvertragspartner, ist eine vergleichbare und endgültige Wertung der Angebote im Verhandlungsverfahren
auch ohne Verhandlungsgespräche möglich. Folglich hält der Auftraggeber die Durchführung von
Verhandlungsgesprächen für nicht erforderlich. Im Verhandlungsverfahren wird lediglich den wirtschaftlichsten
Bietern – wie oben dargestellt – ein Angebot zur vertraglichen Bindung vorgelegt, dessen Annahme im
Ermessen der Bieter liegt.
VI.4)
Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)
Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Landes Berlin
Martin-Luther-Str. 105
Berlin
10825
Deutschland
Telefon: +49 3090138316
Fax: +49 3090138313
VI.4.2)
Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)
Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Verstöße gegen Vergabevorschriften sind gegenüber dem Auftraggeber unverzüglich zu rügen, bei Verstößen,
die sich aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen ergeben, bis spätestens zum Ablauf der
Angebots- oder Bewerbungsfrist (§ 160 Abs. 3 Nr. 1-3 GWB). Teilt der Auftraggeber mit, dass der Rüge nicht
abgeholfen wird, kann innerhalb von 15 Kalendertagen ein Nachprüfungsantrag bei der o.a. Vergabekammer
schriftlich gestellt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig soweit der
Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10
Tage nach Absendung (per Fax oder elektronischem Weg) der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung (§ 134
Abs. 1 GWB).
VI.4.4)
Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Vergabekammer des Landes Berlin; siehe Punkt VI.4.1
Berlin
Deutschland
VI.5)
Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
21/06/2016