in viam pacis Klosterzeitung der Benediktinerabtei Maria Laach Nr. 45 März 2016 in viam pacis Klosterzeitung der Benediktinerabtei Maria Laach Auf ein Wort 2-3 Kloster und Konvent 4 - 10 Aus dem Freundeskreis 11 - 12 Aus den Betrieben 13 - 20 Aus dem Seetal 21 - 24 Veranstaltungen 25 - 26 Mitteilungen 27 - 30 Liturgie 31 - 32 Chronik 33 - 38 Auf ein Wort Liebe Leserinnen und Leser der Klosterzeitung, liebe Freunde und Freundinnen von Maria Laach, die Hefte unser Klosterzeitung erscheinen zu den großen Festen im Kirchenjahr: Ostern und Weihnachten und dazwischen zu den beiden großen Laacher Festen: unserem Patrozinium Aufnahme Mariens in den Himmel am 15. August und der Feier unserer Kirchweihe am 24. August. So sind die Einleitungen in die Hefte der Klosterzeitung jeweils auch Hinleitungen zu diesen Festen. Wir gehen auf Ostern zu, und es ist wirklich ein Gehen. Weder die Fastenzeit noch Ostern sind ein Verharren, sie sind beide von ihrer je eigenen Dynamik geprägt. Die Fastenzeit ist kein Loch, in das wir nach dem Karneval fallen, sondern ein Weg, der uns mitnimmt und weiterführt. In den Evangelien folgen wir dem Weg Jesu nach Jerusalem. Nach dem Einzug Jesu in Jerusalem am Palmsonntag berichten die Evangelien von diesem Weg von Tag zu Tag und dann zuletzt nach der Gefangennahme, bei seinem Prozess, seinem Leiden und der Kreuzigung sogar von Stunde zu Stunde. Wenn wir uns auf die Liturgie dieser Tage einlassen, werden wir in diese Dynamik mitgenommen. Mit unseren Leiden, Dunkelheiten und unserem Kreuz stehen wir am Karfreitag wie Maria und der Lieblingsjünger unter dem Kreuz und dürfen dabei vertrauen, dass Jesus Christus umgekehrt auch uns an der Seite steht und unser Kreuz mitträgt. Nach der Grabesruhe des Karsamstags beginnt mit der Auferstehung an Ostern wieder eine neue Dynamik. Die Frauen eilen nach der Begegnung mit dem Auferstandenen zu den Jüngern, um ihnen diese Nachricht zu bringen; und die Jünger laufen dann zum Grab. Sie wollen möglichst schnell ankommen, um sich von der Wahrheit der Auferstehungsbotschaft zu überzeugen. Am Ende der Evangelien steht schließlich die Aufforderung Jesu an die Jünger, bis an die Enden der Erde zu gehen, um ihn als den Auferstandenen zu verkündigen, damit diese Dynamik von Ostern alle Menschen erfasst. Wenn wir uns auf die Kar- und Ostertage einlassen, wenn wir sie mitgehen, dann können wir erfahren, dass Jesus auch bei unserem Kreuz mitgeht, und dann werden wir in die Dynamik von Ostern hineingenommen, dann werden wir mitgenommen auf den neuen Weg, den Weg des Auferstandenen, den wir mit ihm in der Freude und der Kraft von Ostern gehen dürfen. Zuletzt muss ich noch ein Wort in eigener Sache anfügen. Die Klosterzeitung hat sich im Lauf der letzten Jahre zu einer lebendigen Dokumentation dessen entwickelt, was sich in Maria Laach tut. Dem Verfasser der Jahreschronik von Maria Laach ist dabei aufgefallen, dass das, was die Klosterzeitung berichtet, zu einem großen Teil auch in die Jahreschronik gehört und dort auch nicht besser dargestellt werden könnte. Anstatt nun die Artikel der Klosterzeitung in die Jahreschronik zu überneh2 Auf ein Wort men, meinte er, dass der umgekehrte Weg sinnvoller sei, nämlich die Geschehnisse im Kloster, wie sie sich in der Chronik finden, von denen bisher aber nicht in der Klosterzeitung berichtet wurde, in die Klosterzeitung hineinzunehmen. Damit ist auch eine zeitnahe Berichterstattung möglich. So findet sich ab dieser Ausgabe jeweils ein ausführlicherer Bericht über die Ereignisse im Kloster und bei den Mönchen am Ende des Hefts. Dafür wird es keine eigene Jahreschronik mehr geben, sondern die drei Hefte der Klosterzeitung pro Jahr sollen in ihrer Summe eine 3 Chronik des gesamten Jahres im Kloster, in den Betrieben und im Freundeskreis bieten. So hoffe ich, dass sich nun aus der Klosterzeitung noch mehr ein lebendiges Bild des Lebens und des vielfältigen Geschehens bei uns in Maria Laach ergibt. Am Ende dieser Einleitung in das neue Heft der Klosterzeitung bleibt mir nur noch, uns allen zu wünschen, dass wir an diesem Osterfest die Erfahrung der Gemeinschaft mit dem auferstandenen Herrn machen dürfen und somit gesegnete und schöne Ostern erleben. Ihr Pater Albert Aus Kloster und Konvent W Predigt Silvesternacht „DER MENSCH – DIE SEHNSUCHT“ enn nun das alte Jahr zu Ende geht, erinnern wir uns wohl gern an manches Schöne, das wir miteinander erleben durften. Dafür danken wir Gott, danken auch den Menschen, die uns solche Freude bereitet haben. Ist da nicht aber auch anderes, dessen wir uns weniger gern erinnern und das sich uns dennoch wie ein Schatten beklemmend aufdrängt? Vom „Jahr des Chaos“ wurde letzthin gesprochen. All dies ungeordnet Dunkle fällt jedoch nicht vom Himmel, sondern wird hier auf der Erde hervorgerufen, und zwar von uns Menschen. Was ist daher der Mensch, dieser Mensch mit so viel Licht und zugleich mit so viel Dunkel? Die Wirren unserer Tage lassen sich durchaus vergleichen mit dem, was Augustinus erlebte, der Bischof im nordafrikanischen Hippo. Als antiker Philosoph und christlicher Denker suchte er die Hintergründe und Untergründe seiner Zeit zu verstehen. Deshalb fragte er mit Nachdruck: Was ist der Mensch? Und er fand zu der verblüffenden Antwort: „Homo desiderium Dei – Der Mensch ist Sehnsucht nach Gott“. Nehmen wir das dem Mann von damals heute noch ungekürzt ab? Wer da Vorbehalte anmeldet, muss allerdings kräftige Gegengründe aufbieten. Was bleibt nämlich vom unablässigen Suchen der Menschen noch übrig, wenn wir sehen, wie hinfällig und bedroht all das ist, wonach wir alltäglich streben? Nicht von ungefähr wird doch alles Glück der Erde irgendwie verklärt angepriesen, ehe es dann wieder zerblättert und welkt. Hingegen erscheint alle Schönheit jetzt ein Vorspiel und Abglanz dessen zu sein, was uns unablässig anzieht von Gott und seiner Liebe her. Dem streben wir daher auf vielerlei Wegen und oft sogar auf Irrwegen entgegen und zeigen damit unwillkürlich an: „Der Mensch ist Sehnsucht nach Gott“. Dies Wort des großen Kirchenlehrers lässt sich aber sprachlich auch wenden und sagt dann: „Der Mensch ist die Sehnsucht Gottes – Homo desiderium Dei“. Das scheint reichlich verwegen behauptet. Oder sollte es doch stimmen, dass dieser Mensch jetzt und seit je mit all seinen Brüchen und Masken, mit dem ungeheuerlichen Gemisch von Wahr und Falsch, von Gut und Böse, von Licht und Dunkel, dass also wir selber, wie wir da fragwürdig stehen, Gottes Sehnsucht sind? Wir dürften das freilich kaum andenken, hätte es uns nicht einer vor Augen geführt: Jesus, der Sohn der Jungfrau Maria, der Mensch mit dem Antlitz und dem Evangelium Gottes. Denn er hat uns in seinem Dasein und Wirken Gott nahe gebracht als den barmherzigen Vater, der selbst den entlaufenen Sohn nicht aufgibt, der als Hirte seinem verlorenen Schaf nachgeht und der dem Sünder verzeiht, ohne nachund aufzurechnen. Wenn es also Wahrheit ist, dass der Mensch zutiefst Sehnsucht nach Gott ist, eben dieser Mensch aber Gottes Sehnsucht darstellt, gewinnt dann nicht der vielfach gemischte Rückblick auf das alte Jahr wie auch der unsichere Ausblick auf das neue Jahr für uns mehr an Wert, an Lebenswert? Als Getaufte haben wir demnach jeden Grund, miteinander in Demut dankbar zu bleiben und in Hoffnung froh zu werden. Das schenke uns allen Gottes überreiche Güte. Abt Anno 4 Aus Kloster und Konvent Die Laacher Orgelkonzerte 2016 stehen vor der Tür W ie in der letzten Ausgabe bereits angekündigt, finden ab Mai 2016 die Laacher Orgelkonzerte zum ersten Mal unter der Gesamtorganisation und künstlerischen Leitung von Abteiorganist Gereon Krahforst statt. Im Zentrum der Konzerte steht ein Großteil des Orgelwerkes von Max Reger, dessen Todestag sich in diesem Jahr zum 100. Mal jährt. Zudem ist es 25 Jahre her, dass ein für die Orgel-Fachwelt großer französischer Organist und Komponist des 20. Jahrhunderts, der blinde Jean Langlais, Max Reger verstorben ist. 2007, zu dessen 100. Geburtstag, hatte Krahforst, damals Domorganist in Paderborn, viele seiner Orgelwerke im Paderborner Dom während der Liturgien und Konzerte zu Gehör gebracht, so dass sogar die um viele Jahre jüngere Witwe des großen Musikers vom fernen Paris aus darauf aufmerksam wurde, und so entstand eine kollegiale Freundschaft, die bis heute anhält und zur Folge hat, dass tatsächlich Madame Marie-Louise Langlais höchstpersönlich eines der diesjährigen Laacher Orgelkonzerte, und zwar das am Freitag, den 17. Juni, mit einer Kollegin zusammen gestalten wird. Sie teilte Herrn Krahforst mit, dass sie 5 seit vielen Jahren von Maria Laach und der Umgebung wüsste, aber noch nie dort gewesen sei und dass es für sie eine besondere Freude sei, an diesem bedeutenden altehrwürdigen Ort zu Ehren ihres verstorbenen Mannes zu musizieren. Dieses Konzertprogramm ist Jean Langlais und seinen Vorgängern an der Pariser Pfarrkirche Ste. Clotilde gewidmet, während sich die anderen Programme, wie gesagt, schwerpunktmäßig um Reger ranken. Während der Orgelkonzerte kommen zumeist die größeren Orgelwerke, d.h. Choralphantasien und Fugen, Phantasien und Fugen und große Einzelwerke zur Aufführung. Krahforst selbst interpretiert während des Zyklusses drei thematisch unterschiedliche Programme; eines um die Noten-Tonfolge “B-A-C-H” mit Werken über dieses Thema von Liszt, Schumann, Merkel und dann gipfelnd in der gewaltigen Phantasie über “B-A-C-H” von Reger; in einem anderen Programm stellt er Reger einigen sehr anders gearteten Zeitgenossen, die ungefähr um die selbe Zeit geboren wurden, aber ganz andere Entwicklungen durchliefen, gegenüber (Österreich, Frankreich, USA, Russland) und interpretiert dann am Schluss die große Passacaglia und Fuge in e-moll von Reger, einem Werk, dass für die Einweihung der damals größten Orgel der Welt in der Jahrhunderthalle zu Breslau 1913 komponiert wurde. Im letzten Laacher Orgelkonzert interpretiert Krahforst dann schließlich unter anderem Regers opulentestes und längstes Orgelwerk: Aus Kloster und Konvent T e rm ine de r O rge lk onze rte 2 0 1 6 Freitag: 6. Mai 1. Orgelkonzert Freitag: 20. Mai 2. Orgelkonzert Jean Langlais Introduktion, Thema, Variationen und Fuge in fis-moll. Des weiteren sind in diesem Jahr viele profilierte Reger-Interpreten, vor allem der jüngeren Generation, zu Gast, sowie aus dem Ausland neben Madame Langlais noch Philipp Kloeckner aus Chicago und Giampolo di Rosa aus Rom. Insgesamt werden in allen Programmen Werke von Reger mit anderen Komponisten in einer bunten, spannenden, abwechslungsreichen Mischung untergebracht. Mittlerweile sind alle Programme sowie die Lebensläufe der Organisten auf der Website der Laacher Orgelkonzerte, www.laacher-orgelkonzerte.de, einsehbar. G. Krahforst Freitag: 3. Juni 3. Orgelkonzert Freitag: 17. Juni 4. Orgelkonzert Freitag: 1. Juli 5. Orgelkonzert Freitag: 15. Juli 6. Orgelkonzert Freitag: 29. Juli 7. Orgelkonzert Freitag: 12. August 8. Orgelkonzert Freitag: 26. August 9. Orgelkonzert Freitag: 9. September 10. Orgelkonzert Freitag: 23. September 11. Orgelkonzert Freitag: 7. Oktober 12. Orgelkonzert 6 Rückblick: Aus Kloster und Konvent Benefizkonzert ESCOLANIA DE MONTSERRAT - Frohe Botschaft in Musik verkündet A m 1. Advent 2015fand das jährliche Benefizkonzert des Vereins der Freunde der Benediktinerabtei Maria Laach e.V. statt. Prior-Administrator P. Dr. Albert Sieger begrüßte die Zuhörer in der vollbesetzten Abteikirche und den besonderen Gast des Abends, den spanischen Generalkonsul Juan José Aparicio, Schirmherr der Veranstaltung. In seiner Begrüßungsrede verwies Pater Albert auf die enge Verbundenheit Maria Laachs mit der Abtei Montserrat. Diese Verbundenheit rührt unter anderem daher, dass die Laacher Benediktiner während des Spanischen Bürgerkriegs einigen ihrer Benediktinerbrüdern aus Montserrat Unterschlupf gewährt hatten. Im September 2014 hatte die Cappella Lacensis ein großes Konzert in der Abtei Montserrat gegeben. Mit dem Auftritt der Chorknaben aus Spanien fand in gewisser Weise also ein Gegenbesuch statt. Eröffnet wurde das Konzert von Organist Vicenç Prunés mit dem Lied „Macht hoch die Tür“, wobei alle 700 Gäste zum Mitsingen eingeladen waren. Erst danach erklangen die engelsgleichen Stimmen des Knabenchors der Ab- 7 tei Montserrat aus dem hinteren Teil der Kirche. Singend zogen die Chorknaben durch das Mittelschiff in die Basilika ein. Unter der Leitung von Llorenç Castelló, der selbst aus der Chorschule von Montserrat hervorging, folgten Stücke von der Renaissance, über das Barock bis hin zur Neuzeit: zum einen „Beata Viscera“ von Narcis Casanoves, bei dem die Solostimme ungeahnte Höhen erklomm, zum anderen das „Magnificat“ von Anselm Viola, bei dem besonders der Zusammenklang der Stimmen für Begeisterung sorgte. Wunderschöne Koloraturen zeichnete das „Feliç la Verge“ von P. Ireneu Segarra aus und ganz ohne Orgelbegleitung und doch durchdringend war das Hörerlebnis bei „Angelus Domini“ von Cassià Just. Es war ein besonderer Moment, als alle bei Bernat Vivancos‘ „Ave Maria“ lange nur der Stimme eines einzelnen Knaben lauschten, in die die anderen Knaben dann einstimmten. Die Bitte, zwischen den einzelnen Stücken nicht zu applaudieren, verlieh dem Abend einen festlichen und spirituellen Charakter. Im zweiten Teil des Konzertes präsentierte die Escolonia de Montserrart traditionelle katalanische Gesänge. Lebhaft und verspielt kam Francesc Civils „La gata i el belitre“ daher und bei „El Rossinyol“ verblüffte eine Solostimme. Herausragend ging es auch bei „Muntanyes del Canigó“ von Pater Ireneu Segarra zu und dem intensiv vorgetragenen „La Mare de Déu“ von Francesc Civil. Mit einem Händeklatscher beim „Marinada“ von Antoni Pérez Moya endete das Kon- Aus Kloster und Konvent zert. Das Publikum spendete begeisterten Applaus um kurz darauf gemeinsam mit dem Chor das Lied „Tochter Zion“ zu singen. Der Erlös des Konzerts kommt dem Verein der Freunde der Benediktinerabtei Maria Laach zugute, der als nächstes Projekt die Sanierung der Sakristei der Abteikirche plant. Dank der Initiative der Bürgerstiftung der Volksbank RheinAhrEifel fand das jährliche Benefizkonzert bereits zum 12. Mal statt. Beim anschließenden Empfang im Klosterforum lobten der Vorstandsvorsitzende der Volksbank RheinAhrEifel, Elmar Schmitz, und der Vorsitzende des Laacher Freundeskreises, Gernot Mittler, die Akteure und die großartige Atmosphäre während des Konzertes. A. Ordon 8 Rückblick Aus Kloster und Konvent Maria Laach feiert Advent Abwechslungsreiches Programm begeisterte viele Gäste A m zweiten Adventssonntag hatten Mönche und Mitarbeiter der Klosterbetriebe wie schon in den Vorjahren zum „Laacher Advent“ eingeladen. Und auch in diesem Jahr ließen sich wieder viele Besucher von der stimmungsvollen Atmosphäre verzaubern. Zur Familienmesse um 11.00 Uhr war die Abtei bis zur letzten Bank gefüllt. Im Anschluss lud unser Organist Gereon Krahforst unter dem Motto „Adventliche Orgelmusik und Lieder zum Mitsingen“ ein. Musikalisch begleitet wurde der Tag außerdem von den Laacher Münsterbläsern die jeweils um 15.30 Uhr und 17 Uhr vom Mittelturm der Abteikirche weihnachtliche Klänge ertönen ließen. Auch die Flötengruppe Knetchges aus Oberzissen spielte vorweihnachtliche Musik an verschiedenen Standorten. In der Klostergärtnerei bastelte das FloristenTeam gemeinsam mit den Kindern Advents- und Weihnachtsbaum-Schmuck. Außerdem fand der beliebte Weihnachtsbaum- und Weihnachtssternverkauf statt. In der Buch- und Kunsthandlung sorgten 9 die drei Musikerinnen Susanne Bartzen aus Mayen, Susanne Bleidt aus Bell und Thora Pindus aus Hausen mit adventlicher Musik für ein ganz besonders festliches Ambiente. Auch die Kinderaktion „Basteln zum Advent“, der Stand „Weihrauch - Duftende Harze zur Adventszeit“ sowie die Aktion „Bücher sagen Willkommen“ zugunsten von Flüchtlingen kamen bei den Besuchern sehr gut an. Im Seehotel präsentierte Magdalena Thierfelder aus Bell ihre Porzellanpuppen-Ausstellung und an verschiedenen Ständen auf dem Außengelände wurde erlesenes Kunsthandwerk der Laacher Handwerksbetriebe gezeigt. Um das leibliche Wohl der Besucher sorgte sich das Seehotel Maria Laach. Vor dem Hotel bot das Team vom Obstbau selbst gemachten Apfelpunsch aus Laacher Bio-Äpfeln an und stand allen Besuchern bei Fragen rund um den Obstanbau Rede und Antwort. Im Foyer des Klosterforums fand ein kleiner Trödelmarkt mit „Raritäten“ aus dem Kloster statt. Für die Kinder gab es dieses Mal ein ganz Aus Kloster und Konvent besonderes Highlight: Am Nachmittag erwartete sie der Nikolaus am großen Parkplatz um mit ihnen gemeinsam in die Abteikirche zu ziehen. In der Abteikirche gab es dann, nach einer Überraschung vom Nikolaus, ein kleines moderiertes Orgelkonzert für die Kinder mit anschließender Orgelführung durch unseren Organisten Gereon Krahforst. „Habitare secum - bei sich wohnen“ lautete der Titel der sehenswerten Ausstellung in der Aula. Dort wurden Klosterprodukte von Br. Stephan uns seinem Team präsentiert, die unter dem neuen Label „Lacensia“ entstanden sind: Vasen, Becher, Teller und Schalen aus der Laacher Keramikmanufaktur, Filzkappen und Kerzen, dazu Marmeladen und Tees. Im Specksteinatelier nebenan hießen Bildhauerstudenten der AlanusHochschule kleine und große Gäste zum Werkeln willkommen. Zahlreiche Besucher lauschten im Forum Michael Geffert bei seinem Vortrag „Stern über Bethlehem - aus astronomischer Sicht“. Unter dem Motto „Weihnachtlicher Lichterglanz“ zeigte die Schreinerei Maria Laach in gemütlicher Atmosphäre individuelle Wohnideen und es wurden wieder Plätzchen mit der Mendiger Bäckerei Kütscher gebacken. Am Hofladen der Familie Ullenbruch stand in diesem Jahr alles unter dem Motto „Feuer und Licht“. Der Besuch von Schäfer Degen mit seinen Schafen freute besonders die Kleinsten. Frisch gestärkt mit Bio-Waffeln konnten die Besucher um 17 Uhr an einer Fackelwanderung teilnehmen. Den Abschluss des Tages bildete schließlich die Adventsvesper in der sehr gut besuchten Abteikirche. Die Resonanz der vielen Besucher zeigt, dass auch dieser Tag offenbar gut gelungen ist. Den vielen Mitarbeitern und Helfern, die das ermöglichten, sei herzlich gedankt! A. Ordon 10 Freundeskreis Verein der Freunde der Benediktinerabtei Maria Laach sponsert Großbildschirme für die Abteikirche iele haben es schon gesehen und auch davon profitiert: der Verein der Freunde der Benediktinerabtei Maria Laach e. V. hat sieben Großbildschirme für die Abteikirche gesponsert. V So werden die Monitore bei den verschiedenen kommenden Ostergottesdiensten stets im Einsatz sein, damit alle Gottesdienstbesucher die Abläufe verfolgen können. Seitdem können ältere Mitbrüder jeden Gottesdienst in der Sakramentskapelle der Basilika mitverfolgen. Die Gottesdienstzeiten der Ostertage in Maria Laach sind im Internet unter www. maria-laach.de/gottesdienste zu finden. Außerdem bietet die Technik den Gottesdienstbesucher an hohen Festen oder der Weihnachtszeit und den Osterfeiern die Möglichkeit die Gottesdienste auch in den Seitenschiffen der Kirche zu verfolgen, da von dort aus der Altarraum schwer einzusehen ist. Des Weiteren werden nun auch die Abteikonzerte in die Seitenschiffe übertragen. Nun können die Konzertbesucher, die überall hören können, die Aufführungen auch über die Monitore visuell miterleben. 11 Abtei Maria Laach 16 Buch- und Kunsthandlung Zwischen Tradition und Moderne N icht nur unsere Buch- und Kunsthandlung zieht ein großes Publikum an; auch unser geschmackvoll gestalteter Onlineshop der Buch- und Kunsthandlung erfreut sich wachsender Besucherzahlen. Vor allem Kunden, die von weit her kommen oder körperlich nicht mehr in der Lage sind nach Maria Laach zu gelangen, greifen auf unser Online-Angebot zurück und erfreuen sich an einem liebevoll ausgesuchten und umfangreichen Sortiment. Neben Kunstartikeln, die von ausgewählten Künstlern und Werkstätten eingekauft werden, stellen wir Ihnen eine breite Auswahl an Artikeln aus dem Klosterverlag Maria Laach vor, dessen Post- und Dop- 13 pelkarten ein Dauerbrenner sind! Auch Bronzeprodukte in den verschiedensten Formen und Ausführungen können über unseren Shop bezogen werden. So finden jeden Tag viele Bestellungen über Karten und Kartenbücher, kleine Handschmeichler, Bücher und CD‘s den Weg in unsere Verwaltung, wo sie schnellstmöglich bearbeitet werden. Bücher, die wir nicht am Lager haben, können meist innerhalb von 24 Stunden besorgt werden, wodurch eine schnelle Belieferung der Kunden gewährleistet wird. Auch Sonderwünsche werden berücksichtigt: Bücher werden als geschmackvolle Geschenke verpackt, Kerzen werden Hörempfehlung „Ein Tag im Dom“ nach eigenen Wünschen beschriftet und bei Bedarf liefern wir unsere Produkte auch zur Ansicht. Ein viel genutztes Angebot ist zudem der Newsletter, welcher im Durchschnitt einmal im Monat versendet wird. Er bietet für Freunde von Maria Laach aus nah und fern die Möglichkeit, sich über besondere Angebote, Neuerscheinungen und Veranstaltungen in Maria Laach zu informieren. Auch während des Laacher Forums, wenn angesehene Autorinnen und Autoren aus den Bereichen Religion, Lebenshilfe und Politik zu uns kommen, werden unsere Kunden so auf dem elektronischen Weg mit wichtigen Informationen versorgt. Es finden sich auf unserer Website Erläuterungen rund um die verschiedenen Bibelübersetzungen, den Katholischen Kinder- und Jugendbuchpreis und im Pressespiegel präsentieren wir Artikel und Berichte, die auf vergangenen Veranstaltungen, Buchvorstellungen und Preisvergaben hinweisen. Die Startseite wird von Kolleginnen unseres Hauses je nach Saison gestaltet und bietet Empfehlungen rund um das Thema Buch und Kunst, die nach Aktualität und Relevanz ausgesucht werden. Alle Artikel, die den Weg in den Onlineshop finden, werden von unseren ausgebildeten Buch- und Kunsthändlerinnen ausgewählt und eingepflegt, sodass unser Shop nie im gleichen Design auftritt und Ihnen immer wieder etwas Neues bietet! Gereon Krahforst Seit knapp einem Jahr ist Herr Krahforst neuer Organist unserer Abtei und künstlerischer Leiter der internationalen Orgelkonzerte. Die CD „Ein Tag im Dom“, Glockengeläut und Orgelmusik aus dem Hohen Dom zu Paderborn, bietet Improvisationen und Werke unseres Organisten. Hervorragende Registrierungen zeigen das ganze Spektrum der Klangfarben. Eine großartige Einspielung, die meditative Räume der sakralen Musik eröffnet! B. Pütz Nicht nur vor Ort lohnt sich also ein regelmäßiger Besuch, sondern auch in unserem Onlineshop. H. Pfeiffer 14 Buch- und Kunsthandlung J.P. Allroggen - Künstler aus der Buch - und Kunsthandlung Maria Laach S chon seit vielen Jahren bereichert der Eifeler Maler Johann Peter Allroggen immer wieder die Räumlichkeiten in unserer Buch- und Kunsthandlung mit seinen sehr detailgetreu gemalten Bildern aus der Eifel und Umgebung. Geboren wurde er 1941 in Anstel, Nordrhein-Westfalen. Bereits als Kind zeichnete er gern und entwickelte ein besonderes Talent, das seine Umgebung stets staunen ließ. „Alles interessierte und reizte mich, es zeichnerisch auf Papier, auf Pappe oder Sperrholz zu bringen. Erfreuen konnte ich mich an dem Geruch von frischen Farben und an Terpentin, etwas, was mich selbst heute noch fasziniert“ , so Herr Allroggen (aus Heimatjahrbuch Vulkaneifel 2011). Er begann nach seiner Volksschulzeit 1955 eine Ausbildung in Düsseldorf als Dekorationsmaler, wo er die Technik des Zeichnens und Malens von Grund auf erlernte. Seit dieser Zeit sind zahlreiche Bilder entstanden, die den Betrachter immer wieder begeistern. Im letzten Som- 15 mer, im Rahmen der „Nacht der Vulkane“, malte er vor Ort einen farbintensiven Vulkanausbruch. Unsere Kunden konnten ihm hierbei live über die Schultern schauen. Dabei erzählte er mit großer Begeisterung, wie er beim Malen vorgeht, um seine lebendigen Bilder entstehen zu lassen. Auch für uns als Mitarbeiter sind seine Besuche immer wieder ein Erlebnis und eine Bereicherung. „Warum soll ich sie anders malen, als ich sie sehe?“ Oftmals werde ich durch die Natur um mich herum inspiriert, erzählte er mir einmal. So haben wir seit geraumer Zeit ein sehr imposantes, 2,10 Meter großes, wandfüllendes Bild in unserer Buch- und Kunsthandlung ausgestellt. Es zeigt die Natur die uns hier in Maria Laach umgibt, den See, die Wälder und die Abteikirche von Maria Laach. Wir sind immer wieder froh darüber die Kunstwerke von Herrn Allroggen ausstellen und verkaufen zu dürfen und freuen uns auf seine neuen Werke. S. Friedrich Buch- und Kunsthandlung Nachweihnachtsfeier der Buch- und Kunsthandlung A m 3. Februar 2016 traf sich das Team der Buch- und Kunsthandlung Maria Laach, um seine „Nachweihnachtsfeier“ in Koblenz zu veranstalten. Da im Einzelhandel der Dezember kein Monat der Ruhe und Besinnlichkeit ist, haben wir die für uns gute Lösung gefunden, keine Weihnachtsfeier, sondern eine Nachweihnachtsfeier zu begehen. Nach Ladenschluss traf sich das Kollegium (leider waren einige erkrankt) im PinUp in Koblenz, einem Bowling Center, indem man auch Essen kann. Nach einem genüsslichen Abendessen in gemütlicher Runde, bei dem man ausgiebig ins Gespräch gekommen war, ging es an die Bowlingbahnen. Dort teilten wir uns in 2 Gruppen auf und starteten das Spiel. Für alle ist dies kein gewohntes Hobby und darum mussten sich erst einmal alle Spieler ein wenig einüben. Jedoch nach einigen Versuchen wurden wir immer geübter und die Pins mussten sich vor uns in Acht nehmen. Zu vorgerückter Stunde und insgesamt 3 Durchgängen standen dann die Sieger fest: In der einen Gruppe gewann Brigitte Pütz, in der anderen Gruppe Sandra Friedrich. Es war wieder mal ein gelungener Abend in einer entspannten Atmosphäre, bei der alle Mitarbeiter viel Spaß hatten. Wir haben es genossen, dass man Zeit hatte, mal wieder gemeinsam abseits des Arbeitsalltags etwas zu unternehmen. Wohlgesättigt, gutgelaunt und sehr entspannt gingen wir zu später Stunde nach Hause. Wir werden uns an diesen schönen Abend sicherlich noch gerne erinnern. J. Schnorr 16 Klostergärtnerei Krebs, Kunst und Kontemplation – Leben, Lieben, Lernen U nter diesem Motto haben wir in der Klostergärtnerei erstmals eine Ausstellung mit Bildern des Architekten und Malers Friedhelm Apollinar Kurtenbach gezeigt. Der gelernte Bauzeichner und Architekt hat nach einer Krebserkrankung die Malerei für sich entdeckt und setzt sich so mit seiner Spiritualität auseinander. Der Maler selbst über seine Beweggründe für die Malerei: Blumen und Pflanzen sind auf dem Weg zur Genesung immer ein besonderes Geschenk und der Inhalt vieler Wünsche für einen gesunden Lebensweg. Nach einer Krebsgeschichte hat der Roßbacher Friedhelm A. Kurtenbach bewusst einen neuen Lebensweg gesucht und in der Kunst und der Kontemplation gefunden. 17 Heute ist er sehr dankbar dafür, dass die Abtei Maria Laach in seinem Genesungsprozess eine wichtige Rolle gespielt hat und in einer kräftezehrenden Zeit Raum und Ruhepol für seine Seele geworden ist. Der Garten, die Bücherei, die Kirche, Blumen und ein Rundgang um den See schenkten immer wieder Entspannung, Kraft und Inspirationen in einer schwierigen Zeit. Die Ruhe, Kontemplation, Kunst und seine Malerei haben ihm in dieser Zeit einen heilsamen Pfad gezeigt, seine Lebensgedanken, Bilder und Notizen in einer künstlerischen Biografiearbeit zu betrachten, zu entschlüsseln und achtsam zu gestalten. Zu diesem sicher nicht einfachen Thema sind inzwischen viele Bilder und Texte entstanden, die er Ihnen in der Klostergärtnerei gerne zeigen möchte. Klostergärtnerei In den ruhigen Wintermonaten wollten wir die große Präsentationsfläche in unseren Verkaufsräumen nutzen, um Kunden und Besuchern mal etwas „Neues“ zu bieten. Diese bei uns doch so beschauliche Zeit, die besonders von unseren Stammkunden als sehr wohltuend wahrgenommen wird, lädt zum längeren Verweilen ein. Sie ist ideal, um sich in Ruhe mit den Bildern, den Texten und Gedanken des Malers auseinanderzusetzen und die über 30 Acryl-Werke in einem eher ungewohnten Ambiente auf sich wirken zu lassen. Leider war die Vernissage am 23.01.16 nicht so gut besucht, aber die Resonanz der Ausstellung (die wir noch bis Ende März zeigen) bei unseren Kunden und Besuchern ist durchweg positiv! Interessenten für einen Teil der Bilder gibt es bereits. Mehr zum Künstler und seinen Werken, auch bei Kaufinteresse, finden Sie unter: www.kuba-art.de Kontakt: Friedhelm Apollinar Kurtenbach Im Schönblick 2 53547 Roßbach/ Wied [email protected] M. Alter 18 Seehotel Seehotel Maria Laach verkauft Lose zugunsten des Bunten Kreis W ieder einmal haben die Mitarbeiter des Seehotel Maria Laach kräftig die Werbetrommel für die Arbeit des Bunten Kreis Rheinland gerührt. Bei der alljährlichen Sylvester-Tombola im schönen Hotel am gleichnamigen See gab es viele tolle Preise zu gewinnen. Für diese Sachspenden haben die HotelMitarbeiter über viele Monate hinweg bei Lieferanten und Partnern geworben und fleißig Lose an die Gäste verkauft. Im Januar überreichte Hoteldirektor Steffen Melzow gemeinsam mit seinen Angestellten einen Scheck in sagenhafter Höhe von 1.514,- Euro an Inka Orth, Vorsitzende des Bunten Kreis Rheinland. „Für uns bedeutet dieses Geld einen tollen Start in ein fleißiges neues Jahr, herzlichen Dank dafür und für das wieder einmal unglaubliche Engagement des Seehotel-Teams.“ Der Bunte Kreis Rheinland hat in diesem Jahr an seinen sechs Standorten über 19 350 chronisch und schwer kranke Kinder, deren Familien und Geschwisterkinder in der Region betreut. 20 Kinderkrankenschwestern, 4 Sozialpädagogen und 2 Psychologen kümmern sich um diese Familien, die im Großraum Köln, St. Augustin, Bonn oder in Koblenz leben. Der Bunte Kreis kooperiert hier sehr eng mit der Universitätskinderklinik Köln, dem Klinikum Leverkusen, der Asklepios Kinderklinik in St. Augustin, der Universitätskinderklinik und dem Marienhospital Bonn sowie mit dem Kemperhof in Koblenz. Es sind krebs-, chronisch oder plötzlich schwer erkrankte Kinder und Jugendliche sowie Frühgeborene mit ihren Familien, die unter medizinischen und psychosozialen Belastungen leiden bzw. deren Behandlung koordiniert werden muss. © Bunter Kreis Rheinland Seehotel 26 Aus dem Seetal Erste Saison voller Erfolg für Tourist-Info Maria Laach und die Ferienregion Laacher See I m Mai 2015 war es endlich soweit, die neue Tourist-Info Maria Laach, im Herzen der Ferienregion Laacher See, öffnete ihre Pforten für Gäste und Besucher. Und das direkt am Juwel und touristischen Leuchtturm der Osteifel, dem Kleinod Maria Laach und dem Laacher See. Die Verbandsgemeinden Brohltal, Mendig und Pellenz leisteten, auch dank Fördermitteln wirtschaftsnaher Infrastrukturmaßnahmen des Landes, ganze Arbeit – die neue Tourist-Info erhielt viel Gäste-Lob, aufgrund der innovativen, hellen und einladenden Einrichtung sowie der zentralen Lage am Laacher See. Zum krönenden Saisonabschluss trat der 40.000ste Besucher gegen Ende Oktober über die Schwelle der Tourist-Info. Insgesamt konnten in der Zeit vom 3. Mai bis einschließlich 1. November 40.889 Besucher gezählt werden. Die am stärksten frequentierten Monate waren Mai und 21 August. „Im Mai verzeichneten wir besonders an den Feiertagen hohe Besucherströme, die hohen Zahlen im August ergaben sich durch die Sommerferien in Nordrhein-Westfalen und RheinlandPfalz sowie zahlreicher Busgruppen, die Maria Laach besuchten“, erläutert Sara Breitbach, Leiterin der Tourist-Info in Maria Laach die ausgesprochen hohen Gästezahlen. Der Jahresbesucherrekord konnte an Pfingstsonntag aufgestellt werden: An diesem Tag betraten knapp 900 Gäste die Tourist-Info. Immer gut informiert über das Urlaubsangebot rund um den Laacher See - Direkt am großen Besucherparkplatz gelegen, dient die Tourist-Info als erste Anlaufstelle bei allen Fragen, Anregungen und Tipps rund um Maria Laach und die Ferienregion Laacher See. Zimmervermittlung und Hotelreservierungen für Einzelpersonen, Gruppen und Tagungen, Aus dem Seetal Kartenvorverkauf für Veranstaltungen in der Region, Souvenirs, Informationsmaterial, und Programmführer - für all das und zahlreiche weitere Serviceleistungen steht das dynamische Team der TouristInformation Maria Laach dem Gast gerne zur Seite. Welche Fragen liegen den Besuchern auf dem Herzen, worüber möchten sie sich informieren? „Die mit am häufigsten gestellten Fragen drehten sich größtenteils rund um das Kleinod Maria Laach. Fragen zu Größe und Umfang des Laacher Sees sowie zur Historie der Abteikirche gehören in der Tourist-Info Maria Laach zur Tagesordnung“, ist sich das Tourist-Info Team einig. Doch auch die Ferienregion Laacher See ist mehr als gefragt – von Übernachtungs-, Einkehr- und Freizeitmöglichkeiten bis hin zu Gruppenangeboten interessierten sich die Besucher für die gesamte Region. Auch hier sprechen die Zahlen für sich – aufgrund der großen Nachfrage in Maria Laach mussten 2015 insgesamt 10.000 Gastgeberkataloge der Ferienregion Laacher See, ergänzend zu der Auflage von 15.000 Stück, nachgedruckt werden. Ein besonderes Augenmerk legen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf eine gelebte offenherzige und persönliche Gastfreundlichkeit, die Fragen und Wünsche der Gäste stehen im Vordergrund der täglichen Bemühungen. Gerne steht das Mitarbeiter-Team ab März 2016 wieder regelmäßig den Gästen mit Rat und Tat zur Seite. Auch die Planungen des neu gegründeten Zweckverbands Ferienregion Laacher See, bestehend aus den drei Verbandsgemeinden Brohltal, Pellenz und Mendig, welcher die Tourist-Info am Laacher See unterhält, sind für das neue Jahr in vollem Gange: Ein- und Mehrtagesprogramme für Busgruppen in der gesamten Ferienregion Laacher See, Aktivangebote für Familien mit Kindern und Schulklassen vor Ort in Maria Laach, erweiterte InfoAngebote in Fremdsprachen, Führungen in und um Maria Laach – all das und vieles mehr wird für die zahlreichen Gäste geschaffen. Denn das ist das Ziel der Ferienregion Laacher See: Die Begeisterung der Gäste für die wundervolle, einzigartige vulkanische Region zu wecken und zum erneuten Besuch einzuladen. „Die touristische Inwertsetzung unserer einzigartigen vulkanisch geprägten Region gelingt uns, wenn wir alle mit einer gemeinsamen Zielsetzung an unserer Vision zusammenarbeiten. Dazu gehören neben den kommunalen Akteuren und Mitarbeitern auch die touristischen Leistungsträger, die Hoteliers und Gastronomiebetriebe wie auch die Anbieter von Ferienwohnungen oder Freizeiteinrichtungen,“ zeigen sich die drei Bürgermeister überzeugt. Ferienregion Laacher See 22 Aus dem Seetal Segelclub Laacher See Mayen e.V. (SCLM) D er Segelclub Laacher See Mayen e.V. (SCLM) wurde 1969 gegründet und ist Mitglied im Deutschen Seglerverband und im Sportbund Rheinland. Das naturbelassene Clubgelände mit den Stegen, der Krananlage, den Sanitäranlagen und dem Clubhaus liegt am Laacher See neben dem Campingplatz. Der Club hat derzeit 440 Mitglieder, davon sind 112 Jugendliche – in einer Zeit in der viele Vereine von „Überalterung“ sprechen, sicher ein bemerkenswerter Umstand! Der SCLM hat diesen Erfolg, weil neben der ausgeprägten sportlichen Ausrichtung des Vereins die Jugendarbeit zentraler Bestandteil der Vereinsarbeit ist. Der Verein hat viele aktive Segler, insgesamt sind 108 Segeljollen registriert. Neben dem Freizeitsegeln, gibt es viele ausgesprochen erfolgreiche Regattasegler in verschiedenen Bootsklassen, z.B. Deutsche Meister in der Dyas, Deutsche 23 Jugendmeister im Laser-Radial, Europaund Weltmeisterschaftsteilnehmer in den Klassen Finn Dinghy, Laser, FD und Hobie-Tiger. Jährlich richtet der SCLM fünf Ranglistenregatten in 13 Bootsklassen aus. Außerdem bietet der SCLM Segellehrgänge in Theorie und Praxis an, die bis zum Führerscheinerwerb führen. Speziell für die Kinder und Jugendlichen gibt es viele Sportveranstaltungen, angefangen von der Optimisten-Jüngstengruppe bis zum Jugendtraining mit 420er und Laser-Jollen. Natürlich können die Nachwuchssegler im Rahmen der Jugendarbeit auch ihren Jüngstenschein oder den A-Schein erwerben. Neben dem Jugendsegeln mit benachbarten Vereinen wird auch der Schul-Segelsport über die DHH-Kameradschaft des Gymnasiums Mayen gefördert. Außerdem finden Jugend-Segelveranstaltungen im Rahmen Aus dem Seetal des Seglerfachverbandes statt. Gemeinsame Trainingsveranstaltungen gibt es aber nicht nur am Heimatrevier, sondern auch am Gardasee oder am Grevelinger Meer in Holland. Weitere Vereinsveranstaltungen sind das jährliche An- und Absegeln, die Clubmeisterschaft mit Clubfest und das Kinderfest. riert, dass Sport und Umweltschutz keine Gegensätze sein müssen, sondern sich vielmehr durch umsichtige Vereinsarbeit gut verbinden lassen. SCLM Da der Laacher See mit seinem Umland Naturschutzgebiet ist, sind alle Vereinsaktivitäten streng dem Umweltschutz untergeordnet. Motorboote kommen höchstens bei einem Notfall zum Einsatz, ein 150 m Abstand zum Ufer- und Schilfgürtel wird genau eingehalten. Die Steganlagen werden sehr aufwändig mit unbehandeltem Holz erbaut bzw. instand gehalten. Darüber hinaus findet ein regelmäßiger Informationsaustausch über praktizierten Umweltschutz statt. Am Laacher See wird durch diese vielfältigen Aktivitäten eindrucksvoll demonst- 24 Veranstaltungen Veranstaltungen März bis August 2016 20. März Konzert: MARKUSPASSION Cappella Lacensis / Consortium Musica Sacra 4. - 8. April Exerzitien: „Exerzitien für Priester und Ordensbrüder“ 15. - 17. April Kurs: „Buchbinden im Kloster“ 3. Juni 3.Orgelkonzert 3. - 5. Juni Exerzitien: „Begegnungstage für Te Deum-Abonnenten“ 17. Juni 4.Orgelkonzert 20. - 26. Juni Exerzitien: „Exerzitien für Ordensschwestern“ 18. April LaacherForum 1. Juli 5.Orgelkonzert 25. April LaacherForum 15. Juli 6.Orgelkonzert bis 2. Mai Ausstellung 24. Juli Konzert:RHEINVOKAL Tallis Scholars 1. Mai Konzert: AVE MARIS STELLA Choralschola der Benediktinerabtei Maria Laach 26. Juli MariaLaachTag: Nacht der Vulkane 29. Juli 7.Orgelkonzert 12. August 8.Orgelkonzert „Kindergräber“ Klosterforum 6. Mai 1.Orgelkonzert 6. Mai LaacherForum 13. Mai LaacherForum 19. Mai LaacherForum 20. Mai 2.Orgelkonzert 24. Mai LaacherForum 15.-24.August LaacherFestwoche 20. August Klostermarkt 21. August Konzert Festkonzert zur Laaacher Festwoche Cappella Lacensis 26. August 9.Orgelkonzert Aktuelle Informationen zu unseren Veranstaltungen finden Sie auf unserer Homepage www.maria-laach.de 25 MO, 18.04. Manfred Spitzer: Cyberkrank! Wie das digitalisierte Leben unsere Gesundheit ruiniert 20.00 Uhr, Klosterforum Maria Laach, Eintritt 10€ MO, 25.04. Sr. Jordana Schmidt: Ente zu verschenken Für Gott nur das Beste – Sr. Jordanas Weg von der Party ins Kinderdorf 20.00 Uhr, Klosterforum Maria Laach, Eintritt 10€ FR, 06.05. Martin Schleske: Herztöne – Lauschen auf den Klang des Lebens Auf der Suche nach dem perfekten Klang und dem Geheimnis Gottes 20.00 Uhr, Klosterforum Maria Laach, Eintritt 10€ FR, 13.05. Aiman Mazyek: Was machen Muslime an Weihnachten? – im Gespräch mit Sascha Hellen Islamischer Glaube und Alltag in Deutschland 20.00 Uhr, Klosterforum Maria Laach, Eintritt 12€ DO, 19.05. Fidelis Ruppert OSB: Gelassen im Trubel des Lebens Mit Psalmen Kraft für den Alltag finden 20.00 Uhr, Aula der Abtei Maria Laach, Eintritt 10€ DI, 24.05. Nikodemus Schnabel OSB: Zuhause im Niemandsland Mein Leben im Kloster zwischen Israel und Palästina 20.00 Uhr, Klosterforum Maria Laach, Eintritt 10€ 26 Mitteilungen F Aushilfen für unseren Bootsverleih gesucht ür unseren Bootsverleih am Laacher See suchen wir für die kommende Saison (April 2016 -September 2016) zuverlässige und motivierte Aushilfskräfte (gerne Schüler, Studenten oder Rentner), die uns auf Stundenbasis tatkräftig unterstützen. Sie sollten Interesse für den Wassersport und kundenfreundliches Auftreten mitbringen. Ihr Aufgabengebiet liegt in der Kundenbetreuung, dem Verkauf von Tickets sowie der Ausgabe der Boote. Interessenten wenden sich bitte telefonisch an den Leiter des Bootsverleihs Herrn Frank Maleska (Tel.: 02652/59-353) oder per Mail an die Klosterverwaltung ([email protected]). J. Neumann W Gratulation zum Dienstjubiläum ir freuen uns, dass wir auch im ersten Quartal 2016 wieder langjäh- rigen Mitarbeitern zum Dienstjubiläum gratulieren durften. Bereits seit 40 Jahren arbeitet unser Schlosser Artur Soetebier für die Abtei Maria Laach. 25 Jahre dabei ist der Leiter der Kunstschmiede Edgar Rader. Für Ihr Engagement, Ihre Verbundenheit und wertvolle Mitarbeit bedankte sich Prior Administrator Pater Albert im Namen der Abtei. Thomas Schäfer, Edgar Rader, Artur Soetebier, P. Albert J. Neumann 28 Mitteilungen Otto Ley - Dank für lebenslange erfolgreiche Tätigkeit in der Bildhauerei Maria Laach E s ist in Maria Laach weithin bekannt: Viele junge Menschen, die Ihre Schulbildung beendet haben, sind in Maria Laach in den verschiedensten Berufen ausgebildet worden. Viele kommen und manche sind dabei als Nachfolger ihrer Väter oder Großväter in Maria Laach geblieben. Otto Ley, geb. 25.11.1952 in Andernach, lebt heute mit seiner Familie in Nickenich. 1967 kam er in die Werkstätte des sehr angesehenen Bildhauers Alfons Biermann, der viele kunsthandwerkliche Arbeiten auf den verschiedensten Gebieten entwarf und mit Geschick und Fleiß schon seit Anfang der 30er Jahre die Werkstätte leitete und auf ein hohes Niveau brachte. Er war der Neffe des sehr fähigen Künstlerbruders Reinold Teutenberg, ein gebürtiger Westfale. Unter seiner Leitung entfaltete auch sein Neffe beachtliche Leistungen, die nach seinem Sterben 1977 von seinem Sohn Hans Gerhard Biermann fortgeführt wurde. Otto Ley stand in der Ausbildung dieser tüchtigen Künstler und nach der Militärdienstzeit über 15 Monate Anfang der 70er Jahre kam er wieder in die Werkstätten nach Laach zurück. Er lernte praktisch in Maria Laach und wurde theoretisch in 29 Mayen ausgebildet. Dort erhielt er auch seinen Gesellenbrief. Er zeichnete sich mit großem Fleiß aus. Er hatte Freude an seinem Bildhauerberuf. Auch schwere körperliche Arbeit war für ihn kein Problem. So fuhr er auch mit einem Mitarbeiter über viele Tage ins Land und baute die ausgeführten Arbeiten auf Friedhöfen in Kirchen und auch im privaten Bereich auf. Er war beliebt, weil er bescheiden und immer voller Freude war. Nun hat er das verdiente Rentenalter erreicht. Herr Ley wird uns auch über den Termin mit Rat und Tat in gewissem Umfang zur Seite stehen, da wir die Bildhauerwerkstatt auch weiterhin fortführen werden. Hierbei wird uns die Bildhauerin Frau Ruth Schwenkert unterstützen. Frau Schwenkert hat in früheren Jahren ebenso ihr Handwerk hier gelernt. Ein Geheimnis seiner Freude an der Arbeit erwächst wohl sicher auch aus einem glücklichen Familienleben, die Anteilnahme an allem was Otto im Betrieb uns zu Hause leistete, ist ein wunderbares Zeichen. Seit 1983 ist Otto mit Frau Hilde, geb. Cloos, verheiratet und hat zwei Kinder. Sein Sohn Thomas hat ebenfalls die Ausbildung in der Laacher Bildhauerei erfahren. P. Drutmar MItteilungen Schließung der Glockengießerei M it großem Bedauern musste die Leitung des Klosters die Schließung der Glockengießerei per Ende März diesen Jahres nach 17jähriger Existenz mitteilen. Grund für die Schließung ist insbesondere eine rückläufige Nachfrage sowie Auftragslage und eine dadurch bedingte mangelnde Auslastung. Vor diesem Hintergrund muss sich das Kloster leider auch von den drei Mitarbeitern trennen. Pater Albert: „Das war keine leichte Entscheidung und wir bedauern diesen für uns unvermeidlichen Schritt außerordentlich. Unser ganz besonderer Dank gilt daher den davon betroffenen Mitarbeitern für ihre langjährige und engagierte Mitarbeit. Wir wünschen den Mitarbeitern, nicht zuletzt auch wegen ihrer außerordent- lichen fachlichen Fähigkeiten, alsbald wieder eine qualifizierte Beschäftigung zu finden.“ Bruder Michael musste aus gesundheitlichen Gründen die Leitung der Gießerei bereits im letzten Jahr leider aufgeben. Über 2000 Glocken wurden seit Bestehen der Glockengießerei in Maria Laach gegossen und läuten in aller Welt. Im deutschsprachigen Raum haben bereits einige Gießereien in den vergangenen Jahren, insbesondere aus wirtschaftlichen Gründen schließen müssen. Das Geläut der Abteikirche ist mit seinen zwölf Glocken das umfangreichste in Rheinland-Pfalz, klanglich gehört es mit zu den schönsten in Deutschland. Es sind insgesamt 14 Tonnen Bronze, deren Klang uns täglich begleitet. Abtei Maria Laach Geschichte der Glockengießerei: Iro-schottische Wandermönche brachten die Glockengusskunst nach Maria Laach. Im November 1892 wurde die Abtei Maria Laach von Mönchen aus Beuron wiederbesiedelt. Zur Kommunität des neuen Maria Laach gehörte auch Pater Johannes Blessing. Als ausgebildeter Naturwissenschaftler und Musiker hatte er sich auf akademische Weise mit dem Phänomen des Glockenklanges beschäftigt. Mit vielen namhaften Glockengießern Europas stand er in regem Gedankenaustausch. Anfang der 90er Jahre wurde Br. Michael Reuter im Hinblick auf eine amtliche Tätigkeit im Bistum Trier zum Glockensachverständigen ausgebildet. Aus dieser erfolgreichen Arbeit resultierte eine zweite Berufung als Sachverständiger an den Domberg zu Erfurt. Um eines der bedeutendsten Geläute Deutschlands, zu dem auch die Gloriosa gehört, kümmert sich Br. Michael bis heute. Die Beheimatung im Handwerk führte zu dem Wunsch, Glocken nicht nur beurteilen, sondern auch herstellen zu können. Damit griff Br. Michael die Tradition von Pater Johannes Blessing auf. Der erste Glockenguss erfolgte im Juli 1999 in einer Garage des Holzlagers. Was so versteckt im Hintergrund und nebenbei, jedoch erfolgreich begann, erweckte sofort das Interesse der Glockenbranche. Was aus Neigung und Freizeit begann, wurde ein voll ausgelastetes und funktionierendes Vier-Mann-Unternehmen. 30 Liturgie Gottesdienstordnung an den Kar- und Ostertagen Gründonnerstag, 24.03.2016: 06:30 Uhr Morgenhore 10:15 Uhr Vortrag in der Aula 11:45 Uhr Tageshore 17:00 Uhr Abendmahlsamt 20:00 Uhr Lesung und Komplet Karfreitag, 25.03.2016 Karsamstag, 26.03.2016 06:30 Uhr Morgenhore 06:30 Uhr Morgenhore 10:15 Uhr Vortrag in der Aula 10:15 Uhr Vortrag in der Aula 11:45 Uhr Tageshore 11:45 Uhr Tageshore 15:00 Uhr Karfreitagsliturgie 14:00 Uhr Bußgottesdienst 19:45 Uhr Lesung und Komplet 17:30 Uhr Vesper Ostersonntag, 27.03.2016 Ostermontag, 28.03.2016 03:30 Uhr Öffnung der Kirche 05:30 Uhr Morgenhore 04:00 Uhr Osternachtliturgie 07:15 Uhr Hl. Messe 07:30 Uhr Hl. Messe 09:00 Uhr Hochamt 10:00 Uhr Hochamt 11:00 Uhr Hl. Messe 17:30 Uhr Vesper 14:30 Uhr Tageshore 19:45 Uhr Komplet 17:30 Uhr Vesper 19:45 Uhr Komplet 32 Chronik Dezember 2015 A m Beginn des neuen Kirchenjahres (1. Adventssonntag) hält in unseren Klöstern der Obere eine Ansprache, in der er das neue Jahresmotto vorstellt. P. Prior Albert hat ein bekanntes Regelwort ausgewählt: „Dass in allem Gott verherrlicht werde“ (RB 57,9). „Das für den mit der Regel nicht Vertrauten Erstaunliche an diesem Wort ist erst einmal sein Ort in der Regel. Trotz seines großen Gewichts findet es sich nicht in den spirituellen Grundlagenkapiteln zu Beginn und auch nicht im Zusammenhang mit dem Gebet, sondern im Kapitel über die Handwerker des Klosters und bei der Vorschrift, etwas billiger als die Weltleute zu verkaufen. Aber es ist gerade ein Merkmal der Regel, dass einige ihrer tiefsten und geistlich wichtigsten Sätze in Zusammenhang mit Regelungen des Alltags, in anscheinend banalem Umfeld, fallen“ – so P. Albert. Im Verlauf des Jahres wird P. Prior immer wieder auf diese Regelstelle zurückkommen. Das diesjährige Benefizkonzert am ersten Adventssonntag stand unter der Schirmherrschaft des spanischen Botschafters, vertreten durch den Generalkonsul von Spanien, Herrn Juan José Sanz Aparicio aus Frankfurt am Main. Grund war der Auftritt des Knabenchores der Abtei Montserrat. (Einzelheiten sind in einem eigenen Bericht nachzulesen.) Das eindrucksvolle Konzert ließen sich auch etliche Mitbrüder nicht entgehen. Am 5. Dezember, dem Gedenktag des hl. Anno, Erzbischof von Köln und 33 Namenspatron des Jubilars, konnten wir Abt Anno zum 25. Jahrestag seiner Abtsweihe gratulieren und ihm danken für sein Leben und Wirken in unserer Mitte. Trotz seines vor wenigen Monaten gefeierten 90. Geburtstages (1. Juli 2015) und mancher gesundheitlichen Beeinträchtigungen ließ Abt Anno es sich nicht nehmen, dem Konventamt als Hauptzelebrant vorzustehen. Seinem Wunsch entsprechend war auf größere Feierlichkeiten verzichtet worden. Das Team der Infirmerie hat seit dem 7. Dezember „Verstärkung“ bekommen. Frau M. Köhler arbeitet 4x in der Woche halbtags als „Stationshilfe“ und „Gute Fee“ mit. In dem von der Europäischen Melanchthon-Akademie herausgegebenen Tagungsband „Die Reformation und ihr Mittelalter“ erschien ein Beitrag von P. Augustinus über „Die konfessorische Katholizität Georgs von Anhalt“. Am Beispiel des mit Luther befreundeten Merseburger Bischofs Georg (1507- 1553) konnte P. Augustinus aufzeigen, dass die Wittenberger Reformation zwar auf eine innerkatholische Erneuerung abzielte, aber keinen grundsätzlichen Bruch mit der katholischen Tradition beabsichtigte. Zusammen mit 18 weiteren Forschern hatte P. Augustinus im Oktober 2013 an einer Internationalen Tagung der Melanch-thon-Akadamie Bretten und des Instituts für Spätmittelalter und Reformation der Universität Tübingen teilgenommen, deren Beiträge nun veröffentlicht wurden. Chronik Unter dem Motto „Maria Laach feiert Advent“ findet am 2. Adventssonntag ein inzwischen sehr beliebter Klostermarkt statt. Am Beginn steht ein Familiengottesdienst um 11:00 Uhr, den in diesem Jahr P. Philipp in der voll besetzten Klosterkirche hielt. Dabei waren die von unserem Freundeskreis gesponserten Monitore für die Besucher in den Seitenschiffen sehr hilfreich. Den Abschluss des Tages bildete die Vesper vom 2. Advent. Ein eigener Bericht zeigt die Vielfalt der Angebote, gerade für Kinder (S. 9) Zu den traditionellen Terminen des Advents gehört die Begegnung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Nachbarn und Freunde des Klosters mit den Mönchen. Wir feiern zunächst um 16:00 Uhr in der Abteikirche Eucharistie, die große Danksagung an Gott den Herrn, und treffen uns anschließend im Klosterforum zur Begegnung, Jubilarehrung und zum Abendimbiss. Die Veranstaltung endet mit der Komplet um 19:45 Uhr in der Kirche. Die Jubilare dieses Jahres sind: 25 Jahre: Joachim Möller und Anita Frett. 20 Jahre: Werner Bösch. 15 Jahre: Viviane Kessel und Dirk Wieczorek. 10 Jahre: Annegret Neumann, Andreas Nisius, Birgit Kneip, Sandra Friedrich, Susanne Kriesmer und Markus Lutherer. In der Mitte der Adventszeit hatte die Buch- und Kunsthandlung zur inzwischen dritten Konzertlesung eingeladen; bei mehr als 100 Besuchern wurde es im Ladenraum schon etwas eng. Die Brüder Marianus und Jakobus sowie P. Philipp hatten sich mit der Harfenistin Ulla van Daelen zusammengeschlossen und brachten „Heiliges und Heiteres mit Humor und Tiefgang“ zu Gehör. Die Mitarbeiterinnen verwöhnten zum Abschluss das Publikum mit Glühwein und Tee. Am Tag vor dem Heiligen Abend (23. Dezember) feierte unser Br. Meinrad seinen 75. Geburtstag. Unermüdlich tätig im Refektorium und in der Wäscherei. An diesem Weihnachtsfest hat uns Br. Stephan mit einem höchst originellen Blumenschmuck im Refektorium überrascht: von der Decke hingen zahlreiche Amaryllisblüten hinab, die sich zunehmend entfalteten. Sie boten bei jeder Mahlzeit Anlass, nachzusinnen über das Geheimnis der Weihnacht. Kurz vor Jahresschluss informierte Abt Adalbert den Chronisten über einen Vorgang, der in der Presse unseres Nachbarlandes Polen weite Beachtung gefunden hat. Die Deutsch-Polnische Gesellschaft der Universität Breslau nahm Abt Adalbert am 16. Mai 2015 in den Kreis ihrer z.Zt. 12 Ehrenmitglieder auf. (Abt Adalbert hat vor seinem Kriegsdienst 1940 an der Breslauer Universität Theologie studiert.) 34 Chronik Außerdem ist die Rückkehr einer barocken Marienfigur (als Replik) an ihren ursprünglichen Standort über dem Eingang zur ehemaligen Universitätsapotheke dem Einsatz unseres emeritierten Abtes zu verdanken; der Rektor der Hochschule, Prof. Marek Bojarski, ehrte ihn dafür mit der Gedenkmedaille der Universität. Mit Abt Adalbert freuen wir uns über die Anerkennung seiner Verdienste um die Deutsch-Polnische Freundschaft. Januar 2016 I n der ersten Vesper des Hochfestes der Gottesmutter Maria am Silvesterabend hielt Abt Anno die schon lange übliche Predigt; er wählte das von Augustinus inspirierte Thema: „Der Mensch ist Sehnsucht nach Gott – Der Mensch ist die Sehnsucht Gottes“ (der Wortlaut ist in diesem Heft auf Seite 4 nachzulesen). Bildeten die Worte von Abt Anno den geistlichen Auftakt des Neuen Jahres, war das bald danach folgende „Feierliche Silvesterkonzert“ ein gelungener Auftakt im wörtlichen Sinne. Unter dem Titel „Sinfonische Weihnachten“ hatte unser P. Philipp weihnachtliche Kompositionen aus dem Barock bis ins 19. Jh. zusammengestellt (J.S. Bach, W.A. Mozart, F. M.Bartholdy, J. Eybler, J. Schabl, O. Nicolai). Ausführende waren die Cappella Lacensis, das Neue Rheinische Kammerorchester Köln und die Solisten Julie Grutzka (Sopran) und Konstantin Paganetti (Bariton) unter der Leitung von Jonas Hilger (ein Mitglied der Cappella Lacensis) und P. Philipp. 35 Der besondere Akzent dieses Konzertes – bewusst in die Mitte des Programms gesetzt – waren „Fünf Christkindlieder“ unseres Mitbruders P. Willibrord Ballmann (1875-1952). P. Willibrord wirkte zuletzt als Stiftsorganist in der Erzabtei St. Peter in Salzburg und liegt auf dem dortigen Klosterfriedhof begraben. Auf Anregung von P. Philipp hat der Salzburger Komponist Martin Fuchsberger die von P. Willibrord für Klavier und Solostimme komponierten Lieder für großes Orchester und Sopran arrangiert. Mit dieser Uraufführung kehrte P. Willibrord musikalisch gleichsam nach Hause zurück. Für die Cappella Lacensis stand am 1. Januar bereits das nächste Konzert auf dem Programm; die Mitglieder blieben als Projektchor also beieinander und bereicherten unser festliches Konventamt am Neujahrstag mit zwei Beiträgen: zum Graduale: Peter Philips (1561-1628) „O beatum et sacrosanctum diem“, zum Offertorium: Johann Eccard (1553-1611) „Ich steh’ an deiner Krippen hier“. Ab dem Neujahrstag waren sie in unserem Kreuzgang wieder unterwegs zur Krippe im Refektorium: die HeiligenDrei-Könige. Chronik Unsere Novizen kümmern sich seit langem um die Krippe in unserem Speisesaal. Die Krippenfiguren aus Holz hat unser Br. Simeon Veit († 1963) geschaffen. Seit letztem Jahr ist die Gruppe mit den Königen vor dem Epiphaniefest (6. Januar) in den Fensternischen des Kreuzgangs aufgestellt, jeden Tag rückt sie eine Nische vor. Mit aufgestellt ist ein Meditationstext, der ebenfalls täglich wechselt. Ein Beispiel sei festgehalten: Es ist nicht weit nach Bethlehem Bethlehem ist gleich um die Ecke Wärmestube für frierende Herzen Herberge für müde Seelen Heimat für Heimatlose und Entwurzelte Raststätte für Ruhesuchende Es ist nicht weit nach Bethlehem Du brauchst keinen Stern – Dein Herz weiß den Weg Lass dich leiten von deinem Gespür Es ist nicht weit nach Bethlehem Das Licht ist nicht fern Es leuchtet in dir (Gerhard Heilmann) Jede Meditation schließt mit einem Regeltext; im Beispiel lautet er: „Wollen wir in seinem Reich und in seinem Zelt wohnen, dann müssen wir durch gute Taten dorthin eilen; anders kommen wir nicht ans Ziel“ (RB Prolog 22). Die „Religiösen Besinnungstage für Politikerinnen und Politiker“, seit Jahrzehnten ein fester Termin am Beginn des Jahres, hielt der Erzbischof von Berlin, Dr. Heiner Koch. Der Abschluss dieser Tage fällt mit dem Fest der Taufe des Herrn und dem Abschluss der Weihnachtszeit zusammen. Erzbischof Koch feierte mit uns das Pontifikalamt und predigte über den Glauben heute angesichts seiner Erfahrungen in den Bistümern Dresden/ Meißen und Berlin. Im Themenheft „Der Mönch Martin Luther“ der Benediktinischen Zeitschrift „Erbe und Auftrag“ führt P. Augustinus ein fiktives Interview mit dem Reformator Martin Luther, „das manches Klischee zurechtrückt, eine differenzierte Würdigung bietet und brüderliche Verständigungsmöglichkeiten sichtbar macht“ (S. 35). In demselben Heft findet sich ein von P. Augustinus erstellter Entwurf einer ökumenischen Gebetsordnung für die Feier des Reformationsgedenkens 2017. Im Dreischritt von Buße, Freude und Hoffnung werden wichtige Erkenntnisse des 50jährigen katholisch-lutherischen Dialogs „liturgiefähig“. In einer im Januar getroffenen Vereinbarung zwischen unserer Abtei (P. Prior Albert) und dem Landesbibliothekszentrum Koblenz (Frau Direktorin Dr. Annette Gerlach) werden die näheren Bedingungen für die 2017 stattfindende Ausstellung „Luther in Laach“ geregelt. Kurator der Ausstellung, bei der seltene Bücher zum Thema gezeigt werden, die man in unserer Bibliothek zunächst gar nicht vermutet, ist P. Augustinus. Es wird einen bebilderten Katalog geben, ebenso ein Rahmenprogramm mit Sonntagsvorträgen. U.a. hat bereits Bischof Dr. Gerhard Feige, der Vorsitzende der Ökumenekommission der Deutschen Bischofskonferenz, sein Kommen zugesagt. 36 Chronik Die Ausstellung wird auch im Landesbibliothekszentrum Koblenz gezeigt werden; weitere Orte sind bereits angedacht. Mit der Zeit im Jahreskreis (ab dem 11. Januar) begann – zunächst als Experiment – die Umstellung des Chorgesanges im Stundengebet: Hymnen und Psalmodie werden jetzt im Wechsel der Chorseiten gesungen, nicht mehr im Wechsel von Schola und Chor. Auch die (deutsche) Psalmodie der Tageshore singen wir nicht mehr im Wechsel von Kantor und Chor, sondern ebenfalls im Wechsel der Chorseiten. Die ersten tastenden Schritte sind getan, unserem Singen tat die Umstellung gut. Vor allem aber hoffen wir, dass auch in unserem Gesang „Gott verherrlicht wird“ (RB 57,9). Der Ärztetag führte am 13. Januar rd. 45 Ärztinnen und Ärzte aus unterschiedlichen Fachrichtungen, die uns betreuen, bei uns zusammen. Den üblichen Vortrag hielt in diesem Jahr unser Bibliothekar, P. Petrus, über „Die Bibliothek im Kloster“; anschließend besichtigten alle die renovierte Jesuitenbibliothek, was im Vorjahr noch nicht möglich war. Den Abschluss bildete das Abendessen mit Ansprachen von P. Prior Albert und unserem langjährigen Hausarzt, Herrn Dr. Glutting. P. Prior hatte die traurige Aufgabe, uns die notwendig gewordene Schließung der Glockengießerei mitzuteilen. Die Gründe für diesen Schritt sind vielfältig; zuletzt fehlten die für einen Fortbestand nötigen Aufträge. 37 Am Abend des 16. Januar eröffneten Abtpräses Ansgar Schmidt (Trier) und Abt Peter von Sury (Mariastein/ Schweiz) die Tage ihres Besuches bei uns, der im Zusammenhang steht mit der Visitation unseres Klosters, die der Abtpräses unserer Kongregation, Albert Schmidt (Beuron), zusammen mit dem Abt von Gerleve, Laurentius Schlieker, am 14. Juli letzten Jahres begonnen hatte. Mit unserer Zustimmung lud Abtpräses Albert die beiden Äbte zur Beratung ein. Die Möglichkeit zum Austausch haben wir intensiv wahrgenommen. Wir sind dankbar für den brüderlichen Dienst der Äbte Ansgar und Peter und sehen nun dem Kommen der beiden Visitatoren in der letzten Februarwoche entgegen. Zur Eröffnung der Ausstellung seiner Bilder hat der Zeichner, Architekt und Maler Friedhelm Apollinar Kurtenbach am 23. Januar in die Klostergärtnerei eingeladen. (Einzelheiten sind in einem eigenen Bericht auf Seite 17 nachzulesen.) Den diesjährigen Brüderkurs in der Erzabtei Beuron – es ist bereits der 40. in Folge – besuchten unsere Brüder Meinrad und Norbert in der letzten Woche im Januar. Thematisch ging es als Teil 1 der Reihe „Reformbewegungen im Benediktinerorden“ um die „Karolingische Reform und Benedikt von Aniane“. Die Tagesexkursion führte ins Oberschwäbische Land nach Bad Waldsee und Kloster Reute. Wichtig sind immer auch das Kennenlernen und der Austausch mit den Brüdern aus anderen Klöstern. Chronik Februar 2016 F ür den 2. Februar, dem Fest der Darstellung des Herrn (Mariä Lichtmess), hatte sich unser Diözesanbischof Dr. Stephan Ackermann von Trier zu einem Besuch angesagt. Es war der „erste offizielle Besuch des Trierer Bischofs, der unserem Bistum seit 2009 vorsteht, in unserer Abtei“. Freilich kennt Bischof Stephan Maria Laach von Kindesbeinen an, stammt er doch aus dem benachbarten Nickenich, dessen Ortsgrenze unmittelbar am Laacher See verläuft. lung des Herrn seinen Abschluss fand. Eine rechtzeitige Pressemitteilung hatte ihre Wirkung nicht verfehlt: die Abteikirche war trotz des Werktages gut besucht. Bischof Ackermann führte aus: „Heute leben rund 2.000 Frauen und Männer in 80 Orden und Gemeinschaften im Bistum Trier, von denen sieben auch hier gegründet wurden. Das ist Grund für Freude, Dankbarkeit und Stolz“. Anhand der beiden hochbetagten Menschen aus dem Evangelium des Festes (Lk 2,22-40), Simeon und Hanna, sprach der Bischof von drei prophetischen Aspekten des Zeugnisses der Ordensleute: „die Treue zu ihrem Glauben und die Zuversicht, die ihre Herzen jung und wach hält; die Fähigkeit, im Kleinen das Große zu sehen, und die stille, unaufgeregte Freude eines versöhnten Lebens.“ Nach dem Amt besuchte Bischof Stephan zunächst alle kranken Mitbrüder im Haus, dann folgte im Rekreationszimmer eine Begegnung mit dem Konvent, in der sich ein lebhafter Austausch untereinander entwickelte, der erst beim Glockenzeichen zur Tageshore ihr Ende fand. Der Bischof betete mit uns und war bei Tisch unser Gast. Wir sind sehr dankbar für seinen Besuch. P. Anselm Der Bischof feierte mit uns das Konventamt, hielt die Kerzenweihe und die Prozession und beschenkte uns mit einer Predigt zum Abschluss des „Jahres der Orden“, das mit dem Fest der Darstel38 Mitgliedschaft VEREIN DER FREUNDE DER BENEDIKTINERABTEI MARIA LAACH E. V. BEITRITTSERKLÄRUNG Ja, ich/wir möchte(n) zur Erhaltung der Abtei Maria Laach und ihrer Kunstschätze beitragen und erkläre(n) hiermit meinen/unseren Beitritt zum VEREIN DER FREUNDE DER BENEDIKTINERABTEI MARIA LAACH E. V. NAME: _______________________________ VORNAME: _________________________________ GEBURTSDATUM: ______________________ BERUF: ____________________________________ NAME: _______________________________ VORNAME: _________________________________ GEBURTSDATUM: ______________________ BERUF: ____________________________________ STRASSE: _____________________________ PLZ/ORT: _________________________________ TELEFON:_____________________________ FAX: ______________________________________ MOBIL: _______________________________ E-MAIL: ___________________________________ Bitte Zutreffendes ankreuzen:* □ MINDEST-MITGLIEDSBEITRAG* (einmal jährlich): □ Einzelpersonen: 30,00 € □ Ehepaare: 45,00 € □ Schüler/innen, Auszubildende, Rentner/innen, Studierende: □ Juristische Personen, Firmen, Gebietskörperschaften: 15,00 € 200,00 € □ LEBENSLANGE MITGLIEDSCHAFT* □ Einzelpersonen: □ Rentner/Pensionäre: 1.000,00 € 500,00 € □ Ehepaare: □ Rentner/Pensionäre: 1.500,00 € 750,00 € □ SPENDENBETRAG (einmalig)* __________________________ Ort und Datum ______________ € __________________________________________ Unterschrift Mitgliedschaft VEREIN DER FREUNDE DER BENEDIKTINERABTEI MARIA LAACH E. V. SEPA-Lastschriftmandat Name des Zahlungsempfängers: Verein der Freunde der Benediktinerabtei Maria Laach e. V. Anschrift des Zahlungsempfängers: Kapellenstraße 12, 56651 Niederzissen Gläubiger-Identifikationsnummer: DE73ZZZ00000089059 Mandatsreferenz: Mitgliedsnummer Ich ermächtige / Wir ermächtigen (A) den Zahlungsempfänger (Name siehe oben), Zahlungen von meinem / unserem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich (B) weise ich mein / weisen wir unser Kreditinstitut an, die vom Zahlungsempfänger (Name siehe oben) auf mein / unser Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Hinweis: Ich kann / Wir können innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem / unserem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen. Zahlungsart: Wiederkehrende Zahlung Anschrift des Zahlungspflichtigen (Kontoinhaber): ___________________________________________________ Straße und Hausnummer: ___________________________________________________ Postleitzahl und Ort: ___________________________________________________ IBAN des Zahlungspflichtigen: (max. 35 Stellen) ___________________________________________________ BIC (8 oder 11 Stellen): ___________________________________________________ __________________________ Ort und Datum ___________________________________________________ Unterschrift(en) des Zahlungspflichtigen (Kontoinhaber) Redaktion: P. Dr. Albert Sieger OSB, Prior-Administrator (verantwortlich) P. Anselm Rosenthal OSB, Andrea Ordon, Jens Neumann Fotos: Seiten 13-17: Buch-und Kunsthandlung ML; Seiten 18-19: M. Alter; Seite 19: Seehotel ML; Seite 20: © Dominik Ketz Fotographie, RPT GmbH; Seite 22: Ferienregion Laacher See; Seiten 23-24: SCLM; Seiten 27, 42: © J. Weber; Abtei Maria Laach (alle anderen) Druck: Krupp-Druck, Sinzig Auflage: 750 Exemplare Die KLOSTERZEITUNG kann auch im Internet heruntergeladen werden: www.maria-laach.de Die KLOSTERZEITUNG erscheint 3x jährlich. Die nächste Ausgabe erscheint im August 2016. Redaktionsschluss: 19. Juni 2016 Impressum Benediktinerabtei Maria Laach - D-56653 Maria Laach Telefon: +49 (0) 2652 59-0 - E-Mail: [email protected]
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