Rheingau Musik Festival 2016 – Pressemappe – Rheingau Musik Festival Konzertgesellschaft mbH Rheinallee 1 65375 Oestrich-Winkel Sabine Siemon M.A.: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Tel.: 0 67 23 / 91 77 - 15 / Fax: 0 67 23 / 91 77 - 19 [email protected] Rheingau Musik Festival 2016 - Inhalt der Pressemappe - Rheingau Musik Festival 2016: Daten – Zahlen – Fakten 1 Rheingau Musik Festival 2012 – 2016 2 Artist in Residence: Isabelle Faust 3 Fokus: Yannick Nézet-Séguin 5 Fokus Jazz: Till Brönner 7 Starke Frauen 9 Dvořák: 175. Geburtstag 13 Klanggewalten 16 Weitere Programmhöhepunkte des 29. Festivalsommers 19 Hauptsponsor: LOTTO Hessen 23 Co-Sponsoren des Rheingau Musik Festivals 24 Premium-Projektpartner beim Rheingau Musik Festival 26 Medienpartner: Hessischer Rundfunk 28 Informationen der Presseabteilung 30 Rheingau Musik Festival Konzertgesellschaft mbH Rheinallee 1 65375 Oestrich-Winkel Sabine Siemon M.A.: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Tel.: 0 67 23 / 91 77 - 15 / Fax: 0 67 23 / 91 77 - 19 [email protected] Rheingau Musik Festival 2016 Daten – Zahlen – Fakten Das 29. Rheingau Musik Festival findet vom 18. Juni bis zum 27. August 2016 statt. Als Artist in Residence-Künstlerin wird die Geigerin Isabelle Faust mit Musik von Bach bis Kurtág ihre beeindruckende Bandbreite unter Beweis stellen. Unser Fokus-Künstler Yannick NézetSéguin präsentiert sich hingegen nicht nur als Dirigent, sondern auch als Kammermusiker. Im „Fokus Jazz“ stellen wir in diesem Jahr den wohl bekanntesten deutschen Jazz-Musiker ins Zentrum: den Trompeter Till Brönner. Daneben stehen in diesem Jahr die Themenschwerpunkte „Starke Frauen“, „Dvořák: 175. Geburtstag“ und „Klanggewalten“ im Vordergrund. 153 Konzerte werden an 42 Spielstätten des Rheingaus und benachbarter Regionen veranstaltet. Die Hauptveranstaltungsorte sind das Kloster Eberbach, Schloss Johannisberg, Schloss Vollrads und das Kurhaus Wiesbaden. Dazu kommen zahlreiche Schlösser, Kirchen und Weingüter. Konzerte finden wieder in der Abtei St. Hildegard in Eibingen und im Haus der Begegnung in Königsstein im Taunus statt. Als neue Spielstätten konnten die Erlöserkirche in Bad Homburg, die Malakoff-Terrasse in Mainz, der Park des Parkhotel Tillmanns in EltvilleErbach und das Weingut J. Neus in Ingelheim gewonnen werden. 124.000 Eintrittskarten stehen für die 153 Konzerte zur Verfügung. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 8 Mio €. Langfristige Sponsorenverträge, Konzert- und Sachsponsoring, die Beiträge und Spenden der Mitglieder des Fördervereins sowie ein Landeszuschuss in Höhe von 25.000,– € sichern die Finanzierung des Rheingau Musik Festivals. LOTTO Hessen und die Deutsche Post engagieren sich in diesem Jahr als Hauptsponsoren des Rheingau Musik Festivals. Als Co-Sponsoren unterstützen die Fürst von Metternich Sektkellerei, die Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) in Verbindung mit der SparkassenKulturstiftung Hessen-Thüringen sowie die Opel AG mit dem Opel-Vertragshändler Brass das Rheingau Musik Festival. Als Premium-Projektpartner agieren Accenture, die Commerz Real AG, die Deutsche Börse Group, die Deutsche Leasing Gruppe, die R + V Versicherung AG sowie die UBS Deutschland AG. Lufthansa ist die Official Airline. Medienpartner des Festivals sind der Hessische Rundfunk sowie Deutschlandradio. Konzerte werden auch bei ArteConcert und in 3sat gesendet. Zu Gast in diesem Sommer sind herausragende Solisten und Ensembles wie Isabelle Faust, Till Brönner, Yannick Nézet-Séguin, Lisa Batiashvili, Grigory Sokolov, Igor Levit, Paavo Järvi, Mark Padmore, Jan Lisiecki, Annette Dasch, Max Mutzke, Julia Fischer, Daniel Müller-Schott, Maria João Pires, Alina Pogostkina, Philippe Jaroussky, Dominique Horwitz, Alexej Gorlatch, Hélène Grimaud, Christian Gerhaher, Gautier Capuçon, Klaus Hoffmann, Magali Mosnier, Maurizio Pollini, Sir András Schiff, Belcea Quartet, Daniil Trifonov, Götz Alsmann, Alban Gerhardt, Jukka-Pekka Saraste, Hilary Hahn, Berliner Philharmoniker, Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Prager Symphoniker, Choir of the King’s Consort, WDR Sinfonieorchester Köln, Tschechische Philharmonie und Rotterdam Philharmonic Orchestra. Kartenbestellungen und Programminformationen: Rheingau Musik Festival Servicegesellschaft mbH & Co. KG Postfach 1125 – 65367 Oestrich-Winkel – www.rheingau-musik-festival.de Karten- und Info-Tel.: 0 67 23 / 60 21 70 1 Rheingau Musik Festival 2012 – 2016 2012 2013 2014 2015 2016 Kartenangebot 122.000 126.000 126.000 122.000 124.000 Besucher 112.000 116.000 113.700 106.500 Auslastung 91,8% 92% 90,24% 90,25% Konzertanzahl 154 162 159 153 153 Spielstätten 41 46 45 43 42 Sponsoren und Förderer 173 169 179 168 Etat in Euro 7,5 Mio 8 Mio 8 Mio 8,1 Mio Sponsorenanteil 49% 45% 45% 45% öffentl. Förderung 0,36% 0,31% 0,31% 0,31% 0,31% Eigenfinanzierung 99,63% 99,69% 99,69% 99,69% 99,69% 8 Mio Stand: 11.02.2016 2 Artist in Residence: Isabelle Faust »Ich freue mich sehr auf die vier Konzerte, die ich beim Rheingau Musik Festival spielen darf, und zwar mit absolutem Lieblingsrepertoire von mir: angefangen bei Bach über Schumann und Brahms bis hin zu Kurtág. Ich hoffe, dass meine musikalische Begeisterung auf alle Anwesenden überspringen wird.« © Patrice Brylla Isabelle Faust ist eine der gefragtesten Geigerinnen unserer Zeit. Ihr Publikum berührt sie mit Klarheit und Leidenschaft: Sie beeindruckt mit einem riesigen Repertoire und einfühlsamen Interpretationen. Denn die 1972 im württembergischen Esslingen geborene Musikerin, die neun Jahre in Paris verbrachte und heute in Berlin lebt, findet für jedes Werk einen ganz eigenen Zugang. Bach bringt sie zum Sprechen, doch sie bewegt sich auch sicher durch romantische Gefilde und besitzt das nötige Feingefühl, um Zeitgenössisches subtil auszuloten. Ihr Ausdrucksmittel ist dabei eine Stradivari von 1704, die über 150 Jahre verschollen war und deshalb nach ihrer Wiederentdeckung den Beinamen „Dornröschen“ erhielt. „Als ich die Violine in die Hände bekam, war zunächst wirklich jeden Tag eine Art ,Aufwachen‘ spürbar, dann jede Woche, jeden Monat.“ Als Artist in Residence-Künstlerin wird Isabelle Faust beim Rheingau Musik Festival gleich vier Konzerte bestreiten und ihre ganze Vielseitigkeit unter Beweis stellen: mit Musik aus drei Epochen, vom Barock bis zur Moderne. An jedem der vier Abende taucht sie dabei in den Kosmos jeweils nur eines Komponisten ein: „Um einem sehr vielschichtigen und komplexen Komponisten auf die Spur zu kommen und anzufangen, die Größe seiner Musik wenigstens zu erahnen, braucht man innerhalb der jeweiligen musikalischen Sprache doch oft Zeit und Konzentration. Bei den oben genannten Komponisten langweilt man sich garantiert nicht, wenn man einen ganzen Abend in ausschließlich deren Gesellschaft verbringt. Ich gebe mir dadurch selber die Chance, der Sache auf den Grund zu spüren und nicht ständig von einer Welt in die andere hüpfen zu müssen.“ Isabelle Faust bringt an einem Abend sämtliche Bach-Solo-Partiten und -Sonaten zu Gehör (29.7.), führt mit der Sopranistin Anu Komsi György Kurtágs „Kafka-Fragmente“ auf (17.8.) und spielt im Trio mit Jean-Guihen Queyras und Alexander Melnikov die drei Schumann’schen Klaviertrios (25.8.). Außerdem wird sie mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen unter der Leitung von Paavo Järvi zu erleben sein und das Brahms’sche Violinkonzert aufführen (1.7.). Einen im Klassik-Markt seltenen Blick auf die Person hinter der Musik gibt ein Gesprächsabend, in dem die Geigerin auf die Musikjournalistin Katharina Eickhoff trifft und dem Publikum einen Einblick in ihre musikalische Gedankenwelt geben wird (30.7.). „Ich freue mich sehr auf die vier Konzerte, die ich beim Rheingau Musik Festival spielen darf. Kurtág wird für einige sicher eine spannende Entdeckung. Aber auch die Schumann-Trios sind nicht jedem wirklich geläufig. Ich möchte gerne das Publikum einladen, sich einmal Zeit zu nehmen, in diese ganz entlegenen Schumann-Winkel einzutauchen, und auch das allbekannte Violinkonzert von Brahms einmal mit frischen Ohren auf sich wirken zu lassen. Ein ganzer Bach-Abend kommt einem Kosmos gleich, da sehe und höre ich immer und immer wieder 3 neue Sterne am Firmament. Für mich persönlich wird es diesen Sommer auf jeden Fall ein Fest, alles Lieblingswerke von mir, die mich jedes Mal wieder auf das Reichste beschenken!“ Konzerte: 1.7. Isabelle Faust, Violine / Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen / Paavo Järvi, Leitung Johannes Brahms Violinkonzert D-Dur op. 77 Sinfonie Nr. 3 F-Dur op. 90 29.7. Isabelle Faust, Violine Johann Sebastian Bach Partiten und Sonaten für Violine solo BWV 1001—1006 30.7. Rendezvous mit… Isabelle Faust 17.8. Liederzyklus „Kafka Fragmente“: Isabelle Faust, Violine / Anu Komsi, Sopran György Kurtág „Kafka-Fragmente“ für Sopran und Violine op. 24 25.8. Isabelle Faust, Violine / Jean-Guihen Queyras, Violoncello / Alexander Melnikov, Klavier Robert Schumann Klaviertrios Nr. 1—3 4 Fokus: Yannick Nézet-Séguin »What a pleasure to make music here with the Berliner Philharmoniker and Lisa Batiashvili as a conductor, then to return as a pianist for a special concert with my friends and finally to close the Festival with the Rotterdam Philharmonic. Thank you for joining and supporting us in our concerts, I hope you enjoy!« © Marco Borggreve Yannick Nézet-Séguin, Stardirigent aus Kanada, ist der Prototyp eines modernen Dirigenten: Er ist unkompliziert, glaubwürdig und nahbar. Er liebt die sozialen Netzwerke, postet auf Twitter und teilt dort seine Konzerterlebnisse mit dem Rest der Welt. Nicht viele Menschen haben bereits als Zehnjährige einen fertigen Lebensplan, aber das ist der Zeitpunkt, zu dem er entscheidet, Dirigent zu werden. Der große italienische Dirigent Carlo Maria Giulini wird sein Mentor und bereits in jungen Jahren entwickelt er zielstrebig seine Karriere in der Überzeugung, dass der Dirigent da sei, um der Musik zu dienen, und nicht umgekehrt. Nach seinen Stationen als künstlerischer Direktor und Chefdirigent des Orchestre Métropolitain, des Philadelphia Orchestra und des Rotterdam Philharmonic Orchestra, folgten Einladungen bedeutender Orchester wie von den Berliner und Wiener Philharmonikern, der Staatskapelle Dresden oder des London Philharmonic Orchestra. In der Musik pflegt er heiligen Ernst: „Jede Musik hat eine Geschichte, und um sie so gut wie möglich zu erzählen, schöpfe ich die Kontraste aus. Für die Geschichte brauche ich Extreme, sonst ist es middle of the road, das ist nicht interessant.“ Auf dem Podium spielt er seine ganze Eleganz aus. Dort faszinieren seine ernste Leichtigkeit, der feine Sinn für Farben und die Geschmeidigkeit seiner Stimmungswechsel. Hier irgendwo liegt sein magischer Punkt: Selten ist die Verbindung zwischen Orchester und Dirigent so stark, so eng wie bei ihm. Vermutlich deshalb zählt der Kanadier zu den beliebtesten Dirigenten unserer Zeit. Als Porträtkünstler zeigt Yannick Nézet-Séguin beim Rheingau Musik Festival in drei Konzerten sein ganzes Können: Mit den Berliner Philharmonikern bringt er unter anderem Smetanas „Moldau“ zu Gehör und führt mit der georgischen Geigerin Lisa Batiashvili – seiner „liebsten Musikseelenfreundin“ – Dvořáks Violinkonzert auf: „Wir verstehen uns blind, müssen kaum über Stücke sprechen, atmen gemeinsam“, beschreibt er ihre musikalische Beziehung (29.6.). In „Yannick & Friends“ legt er den Taktstock aus der Hand und präsentiert sich im Zusammenspiel mit befreundeten Musikern als Pianist. Ob vierhändig mit Nicholas Angelich, im Trio mit Dorothea Röschmann und Andreas Ottensamer oder im Zusammenspiel mit Pieter Schoeman, Pierre Tourville oder Maximilian Hornung: Diese exquisite Besetzung verwandelt die Musik von Schubert und Brahms in unerhörte Klangerlebnisse (3.7.). Zusammen mit der Sopranistin Sarah Connolly und dem Rotterdam Philharmonic Orchestra wird Yannick NézetSéguin Alma Mahlers „Sieben Lieder“ und Gustav Mahlers 10. Sinfonie, die „Unvollendete“ aufführen (27.8.). 5 Konzerte: 29.6. Lisa Batiashvili, Violine / Berliner Philharmoniker / Yannick Nézet-Séguin, Leitung Bedřich Smetana „Die Moldau“ aus dem Zyklus „Mein Vaterland“ Antonín Dvořák Violinkonzert a-Moll op. 53 Sinfonie Nr. 6 D-Dur op. 60 3.7. „Yannick & Friends“: Yannick Nézet-Séguin, Klavier / Nicholas Angelich, Klavier / Dorothea Röschmann, Sopran / Andreas Ottensamer, Klarinette / Veronika Eberle, Violine / Pieter Schoeman, Violine / Pierre Tourville, Viola / Maximilian Hornung, Violoncello Franz Schubert Fantasie für vier Hände f-Moll D 940 „Der Hirt auf dem Felsen“ D 965 Johannes Brahms Klavierquintett f-Moll op. 34 27.8. Abschlusskonzert: Sarah Connolly, Sopran / Rotterdam Philharmonic Orchestra / Yannick Nézet-Séguin, Leitung Alma Mahler Sieben Lieder für mittlere Singstimme und Orchester Gustav Mahler Sinfonie Nr. 10 Fis-Dur „Die Unvollendete“ (Version von Deryck Cooke) 6 Fokus Jazz: Till Brönner »Seit vielen Jahren bin ich ein großer Fan des Rheingau Musik Festivals und habe die Konzerte hier total genossen! Man merkt schon vor der ersten gespielten Note, welch’ guter Geist hier vor und hinter der Bühne gepflegt wird, der uns Musiker zur Höchstform auflaufen lässt. 2016 darf ich erstmals als „Fokus Jazz“-Künstler zurückkehren. Und jetzt hoffe ich, dass Ihnen das von mir zusammengestellte Programm so gut gefällt, wie ich es mir wünsche!« © Ali Kepeneck 1971 in Viersen geboren, verbrachte der Jazz-Trompeter Till Brönner die ersten fünf Jahre seines Lebens in Rom. Über Charlie Parker findet er als Dreizehnjähriger zum Jazz. Mit 18 Jahren wird er Mitglied in Peter Herbolzheimers Rhythm Combination & Brass und zwei Jahre später erhält er die Chance, im Berliner RIAS-Tanzorchester unter der Leitung von Horst Jankowski zu spielen. Auf dem Album „Generations of Jazz“ legt er 1993 sein Solodebüt vor. Mittlerweile pendelt er zwischen Berlin und Los Angeles, ist dreimaliger ECHO-Preisträger und Deutschlands wohl bekanntester Jazz-Musiker. Till Brönner macht puren Jazz. Trotzdem schafft er bei allem, was er musikalisch macht, den Spagat zwischen den Genres, bleibt offen und experimentierfreudig und verweigert sich als Jazzer nicht dem Pop. Ob Beatles-Song, Bebop im Stile eines Dizzy Gillespie oder Free-Jazz von Ornette Coleman: Ihm geht es als Musiker um die Reduktion auf das Wesentliche, um Qualität, Tradition und künstlerische Perfektion. „Für mich wird es immer interessanter, weniger anstatt mehr zu spielen. Mich selbst durch weniger Noten und Effekte auszudrücken!“ Als „Fokus Jazz“-Künstler präsentiert Till Brönner beim Rheingau Musik Festival in vier Veranstaltungen seine ganze musikalische Raffinesse: Auf Schloss Johannisberg versammelt der Ausnahmetrompeter in dem exklusiv für das Festival zusammengestellten Projekt „The Art of Melancholy“ das Who’s Who der europäischen Jazzszene wie Peter Fessler, Magnus Lindgren, Dieter Ilg, Jacob Karlzon und Topo Gioia. Mit diesem handverlesenen Ensemble von Individualisten unternimmt Brönner eine Reise durch alle Äußerungsformen der Melancholie (24.6.). Einem im Musikgeschäft seltenen Blick auf die Person hinter der Musik schenkt das Rendezvous mit Till Brönner – ein Gesprächsabend mit der Musikjournalistin Katharina Eickhoff (23.7.). Zusammen mit seinem musikalischen Seelenverwandten Klaus Hoffmann unternimmt der Trompeter, in einem lange geplanten und erstmals in die Tat umgesetzten Projekt, eine Reise durch die europäischen und amerikanischen Jazz- und ChansonMetropolen (24.7.), bevor es mit dem Schlagzeuger und Perkussionisten Günter „Baby“ Sommer zum Treffen der Generationen und Stilwelten, von Ost und West, kommt. Gemeinsam wird das Duo, erweitert um den Kontrabassisten Dieter Ilg, voller Experimentierfreude die musikalischen Schnittstellen zwischen den Genres ausloten (26.8.). Konzerte: 24.6. Till Brönner & Friends: „The Art of Melancholy“: Till Brönner, head & trumpet / Peter Fessler, vocals / Magnus Lindgren, sax / Dieter Ilg, bass / Jacob Karlzon, piano / Topo Gioia, percussion 7 23.7. Rendezvous mit… Till Brönner 24.7. Till Brönner & Klaus Hoffmann 26.8. Till Brönner, trumpet & vocals / Günter „Baby“ Sommer, drums / Dieter Ilg, bass 8 Starke Frauen Frauen mussten sich lange Zeit mit einer Nebenrolle in Sachen Musik begnügen. Dennoch gab es zu jeder Zeit Protagonistinnen, die sich davon nicht abhalten ließen und Musikgeschichte schrieben. Als Komponistinnen und Interpretinnen bereiteten sie den Weg für die nachkommenden Generationen und lebten vor, wie man sich mit Talent, Fleiß und Entschlossenheit als Musikerin durchsetzen kann. Mit unserem Schwerpunkt „Starke Frauen“ stellen wir Künstlerinnen in den Mittelpunkt, die mit ihrem Schaffen in vielerlei Hinsicht eine solche Sonderstellung einnehmen. Wir stellen vier Komponistinnen vor, die stets im Schatten ihrer männlichen Begleiter wirken mussten und sich doch als musikalische Pionierinnen auszeichneten: Clara Schumann (14.8.), die als Klaviervirtuosin maßgeblich an der Entstehung des klassisch-romantischen Konzertrepertoires beteiligt war und für die eigenen Auftritte komponierte. Fanny Hensel (14.8.; auch 9.7.), die die Mendelssohn’schen „Sonntagsmusiken“ organisierte, dort Chor und Orchester leitete und mit eigenem solistischen Spiel sowie der Aufführung eigener Werke glänzte. Alma Mahler (27.8.), Wiens berühmte Femme fatale, die in ihren Salons Künstler und Prominente versammelte und etwas mehr als hundert Lieder komponierte, die sich in der Tonsprache deutlich von derjenigen ihres Mannes Gustav Mahler unterscheiden. Ihre Sieben Lieder für mittlere Singstimme und Orchester werden im Abschlusskonzert Mahlers „unvollendeter“ zehnter Sinfonie gegenübergestellt. Mit Lili Boulanger (14.8.) haben wir außerdem eine Komponistin im Programm, die als erste Frau überhaupt den renommierten „Prix de Rome“ gewinnen konnte und heute als eine der Hauptfiguren des französischen Impressionismus gilt. Das Trio Enescu präsentiert ein reines Komponistinnenkonzert (14.8.), erweitert um einen Vortrag zur „Entwicklung der Rolle der Frau als Komponistin“ von Prof. Dr. Freia Hoffmann vom Sophie Drinker Institut aus Bremen. Daneben präsentieren wir Frauen, die durch ihren starken Auftritt beeindrucken, wie Julia Fischer in einer wahrlich seltenen Doppelrolle als Geigerin und Pianistin (13.7.) sowie Maria João Pires, die die Bühne mit ihrer Meisterschülerin Lilit Grigoryan teilen wird (14.7.). In mehreren Projekten spüren wir faszinierenden Frauenfiguren nach, wie der ägyptischen Königin Kleopatra (13.7.) oder der mexikanischen Malerin Frida Kahlo (31.7.). Bereits im Mai erforschen wir in Henry Purcells „Dido and Aeneas“ musikalische Frauenfiguren, die von der Zauberin bis zur Hexe reichen (27.5/28.5.). Die Mozart-Nacht bringt die Anziehungskraft von Mozarts starken Frauen in dessen Opernwerken zur Entfaltung (23.7./24.7.). Simone Kermes (19.8.) macht in ihrem Projekt „Love“ Liebe, Leidenschaft und glühende Eifersucht spürbar und Dorothee Mields (30.6.) widmet sich dem Liebeswahnsinn. Auch in unterhaltenden Formaten richtet das Rheingau Musik Festival den Blick auf „Starke Frauen“: Dagmar Manzel (22.6.) singt die großen Ohrwürmer von Friedrich Hollaender, die dieser einer Marlene Dietrich oder Blandine Eibinger auf den Leib schrieb. Ute Lemper (26.6.) spannt mit Liedern von Kurt Weill, Jacques Brel und Léo Ferré bis zum Tango Nuevo einen Bogen zwischen ihrer alten Heimat Europa und ihrem neuen Lebensmittelpunkt USA, während Annette Dasch (8.7.) mit ihrem speziell für das Rheingau Musik Festival zusammengestellten Operetten-Abend das schillernde Berlin der zwanziger Jahre besingt und Sharon Brauner (9.7.) mit ihren Mitmusikern jüdische Geschichten lebendig werden lässt. Auf der „Ladies’ Night” (20.7.) trifft das Indiepop-Duo Joco auf die Rhythm & Blues-Vereinigung Malted Milk & Toni Green. Fräulein Jazz (26.7./27.7.) präsentiert an zwei Abenden ihr komisches Musiktheater und Annette Postel (30.7./31.7.) verspricht nicht weniger als den vielleicht lustigsten Opernabend der Welt. 9 Konzerte zum Themenschwerpunkt „Starke Frauen“: 27./28.5. Henry Purcell: „Dido and Aeneas“: Balthasar-Neumann-Chor und -Solisten / Balthasar-Neumann-Ensemble / Thomas Hengelbrock, Leitung 22.6. „MENSCHENsKIND“: „Dagmar Manzel, Gesang / Michael Abramovich, Klavier Dagmar Manzel singt Lieder von Friedrich Hollaender: „Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt“, „Wenn ich mir was wünschen dürfte“, „Das Nachtgespenst“ u. a. 26.6. Ute Lemper, Gesang / hr-Bigband / Ed Partyka, Leitung 30.6. „Love’s Madness“: Dorothee Mields, Sopran / Lautten Compagney Berlin / Wolfgang Katschner, Leitung Werke von Henry Purcell, John Eccles, William Hayer u. a. 8.7. Operetten-Abend mit Annette Dasch: Annette Dasch, Sopran / Volksoper Wien / Andreas Schüller, Leitung Werke von Franz Léhar, Leo Fall, Eduard Künnecke, Ralph Benatzky u. a. 9.7. „Jewels“: Sharon Brauner & Band 13.7. Julia Fischer, Violine & Klavier / Daniel Müller-Schott, Violoncello Zoltán Kodály Duo für Violine und Violoncello op. 7 Franz Schubert Sonate für Violoncello und Klavier a-Moll D 821 „Arpeggione-Sonate“ Johann Sebastian Bach Sonate für Violine solo g-Moll BWV 1001 Maurice Ravel Sonate für Violine und Violoncello 13.7. „Cleopatra“: Regula Mühlemann, Sopran / La Folia Barockorchester / Robin Peter Müller, Violine & Leitung Arien und Ouvertüren aus Johann Adolph Hasses „Marc’Antonio e Cleopatra“, Georg Friedrich Händels „Giulio Cesare in Egitto“, Carl Heinrich Grauns „Cleopatra e Cesare“, Antonio Vivaldis Violinkonzert „Il grosso mogul“ u. a. 10 14.7. Maria João Pires, Klavier / Lilit Grigoryan, Klavier Wolfgang Amadeus Mozart Klaviersonate Nr. 4 Es-Dur KV 282 Ludwig van Beethoven Klaviersonate Nr. 28 A-Dur op. 101 Klaviersonate Nr. 32 c-Moll op. 111 Joseph Haydn Klaviersonate e-Moll Hob. XVI:34 20.7. „Ladies’ Night“: Joco / Malted Milk & Toni Green 23./24.7. Mozart-Nacht: Anna-Lucia Richter, Sopran / Festival Strings Lucerne / Daniel Dodds, Leitung & Violine Joseph Haydn Ouvertüre B-Dur zu „Armida“ Hob. XXVIII:12 Joseph Martin Kraus Ouvertüre d-Moll aus der Bühnenmusik „Olympie“ VB 33 Rezitative und Arien von Wolfgang Amadeus Mozart Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Nr. 33 B-Dur KV 319 26./27.7. Fräulein Jazz: Sarah Lipfert, Gesang / Judith Goldbach, Kontrabass / Caroline Richards, Regie 30./31.7. „Sing oper stirb! Operette sich, wer kann“: Annette Postel, Gesang / Klaus Webel, Klavier 31.7. „Frida Kahlo“: Suzanne von Borsody, Rezitation / Trio Azul 14.8. Trio Enescu Clara Schumann Klaviertrio g-Moll op. 17 Lili Boulanger „D’un matin de printemps“ „D’un soir triste“ Fanny Hensel Klaviertrio d-Moll op. 11 11 19.8. „Love“: Simone Kermes, Sopran / La Magnifica Comunità / Enrico Casazza, Violine & Leitung Arien und Instrumentalwerke von Claudio Monteverdi, Tarquinio Merula, Henry Purcell, John Dowland u. a. 27.8. Abschlusskonzert: Sarah Connolly, Sopran / Rotterdam Philharmonic Orchestra / Yannick Nézet-Séguin, Leitung Alma Mahler Sieben Lieder für mittlere Singstimme und Orchester Gustav Mahler Sinfonie Nr. 10 Fis-Dur „Die Unvollendete“ (Version von Deryck Cooke) 12 Dvořák: 175. Geburtstag 1841 in Böhmen geboren, wächst Antonín Dvořák in bescheidenen Verhältnissen auf. Er gelangt erst spät zur Musik und wird der erste Kosmopolit unter den tschechischen Komponisten des 19. Jahrhunderts. Mit dem Ruf an das New Yorker Nationalkonservatorium beginnt für ihn eine außerordentliche Schaffensperiode. Wohl kein anderer europäischer Komponist dieser Epoche hat sich so unvoreingenommen und neugierig auf die musikalische Signatur der „Neuen Welt“ eingelassen und ist dabei stets in der Musik seiner Heimat verwurzelt geblieben. Seine großen Vorbilder sind Beethoven und Brahms, Schubert ist seine heimliche Liebe. Doch gerade durch die Einbeziehung folkloristischer Idiome, vor allem aus seiner böhmischen Heimat, findet er zu einer eigenständigen Musiksprache. Diese in ihrer Raffinesse einzigartige Klangcharakteristik erstreckt sich auf eine Vielzahl von Gattungen wie Chor- und Kammermusik, Sinfonik oder Lieder. Dvořáks Musik erzählt von seinem Weltbürgertum, seiner immer währenden Heimatverbundenheit und seiner Sehnsucht nach Hause. Das mag vielleicht der Grund sein, warum sie direkt zum Herzen spricht. Dvořáks Chormusik beleuchten wir mit seinem Requiem b-Moll op. 89, das die Chorgemeinschaft Neubeuern zusammen mit dem Orchester der KlangVerwaltung München unter der Leitung von Enoch zu Guttenberg zum Erklingen bringt (24.6.) und dem Te Deum op. 103 mit dem Tschechischen Philharmonischen Chor Brünn, der Philharmonie Brünn und Leoš Svárovský (8.7./9.7.). Die Philharmonie Brünn wird zudem noch die Slawischen Tänze Nr. 1 op. 46 und Nr. 10 op. 72 aufführen (8.7./9.7.). Das Violinkonzert a-Moll op. 53, sein einziges Werk dieser Gattung, wird gleich zweimal zu erleben sein, sowohl in einer Interpretation der georgischen Geigerin Lisa Batiashvili und den Berliner Philharmonikern (29.6.) als auch von Alina Pogostkina und den Prager Symphonikern (14.7.). An diesen beiden Abenden werden mit der Sinfonie Nr. 6 D-Dur op. 6 (29.6.) und der Sinfonie Nr. 9 e-Moll op. 95 „Aus der Neuen Welt“ (14.7.) auch zwei große sinfonische Werke Dvořáks zu hören sein. Dem kammermusikalischen Schaffen Dvořáks widmen wir zwei Abende, die das Jerusalem Quartet mit dem „Amerikanischen Quartett“ (22.7.) und das Szymanowski Quartet zusammen mit Martin Stadtfeld und dem Klavierquintett A-Dur op. 81 bestreiten (5.8.). Gemeinsam mit dem WDR Sinfonieorchester Köln wird Alban Gerhardt das Cellokonzert hMoll op. 104 zur Aufführung bringen (25.8.). Es ist das letzte große Werk, das Dvořák in der „Neuen Welt“ komponiert hatte, trotz verschiedenster Einflüsse mit unüberhörbarem böhmischem Tonfall. Zum Abschluss des Themenschwerpunkts wird die Tschechische Philharmonie unter der Leitung von Jiří Bělohlávek Dvořáks „Englische“, die Sinfonie Nr. 8, aufführen und diese der „Amerikanischen Suite“ gegenüberstellen (26.8.). Konzerte zum Themenschwerpunkt „Dvořák: 175. Geburtstag“: 24.6. Antonín Dvořák: Requiem: Chorgemeinschaft Neubeuern / Orchester der KlangVerwaltung München / Enoch zu Guttenberg, Leitung Antonín Dvořák Requiem b-Moll op. 89 13 29.6. Lisa Batiashvili, Violine / Berliner Philharmoniker / Yannick Nézet-Séguin, Leitung Bedřich Smetana „Die Moldau“ aus dem Zyklus „Mein Vaterland“ Antonín Dvořák Violinkonzert a-Moll op. 53 Sinfonie Nr. 6 D-Dur op. 60 8./9.7. Tschechischer Philharmonischer Chor Brünn / Philharmonie Brünn / Leoš Svárovský, Leitung Antonín Dvořák Slawischer Tanz Nr. 1 op. 46 Slawischer Tanz Nr. 10 op. 72 Te Deum op. 103 Carl Orff „Carmina Burana“ 14.7. Alina Pogostkina, Violine / Prager Symphoniker / Pietari Inkienen, Leitung Antonín Dvořák Violinkonzert a-Moll op. 53 Sinfonie Nr. 9 e-Moll op. 95 „Aus der Neuen Welt“ 22.7. Jerusalem Quartet Joseph Haydn Streichquartett G-Dur op. 77 Nr. 1 Hob. III:81 „Komplimentierquartett“ Antonín Dvořák Steichquartett Nr. 12 F-Dur op. 96 „Amerikanisches“ Béla Bartok Streichquartett Nr. 6 Sz 114 5.8. Szymanowski Quartet / Martin Stadtfeld, Klavier Anton Webern Langsamer Satz für Steichquartett Johannes Brahms Klavierquartett g-Moll op. 25 Antonín Dvořák Klavierquintett A-Dur op. 81 14 25.8. Alban Gerhardt, Violoncello / WDR Sinfonieorchester Köln / Jukka-Pekka Saraste, Leitung Antonín Dvořák Cellokonzert h-Moll op. 104 Jean Sibelius Sinfonie Nr. 5 Es-Dur op. 82 26.8. Hilary Hahn, Violine / Tschechische Philharmonie / Jiří Bělohlávek, Leitung Antonín Dvořák Suite A-Dur op. 98b „Amerikanische Suite“ Sinfonie Nr. 8 G-Dur op. 88 (B 163) „Die Englische“ Wolfgang Amadeus Mozart Violinkonzert Nr. 5 A-Dur KV 219 15 Klanggewalten Mit bloßer Klangkraft brachten sieben Trompeter mit ihren Instrumenten – nicht ganz geschichtstreu – die Stadtmauer von Jericho zum Einstürzen. Eine solche zerstörerische Energie möchten wir jedoch nicht heraufbeschwören. Unter „Klanggewalten“ versammeln wir beim Rheingau Musik Festival stattdessen Werke, die über das rein Musikalische weit hinausgehen. Vielfach gründen ihre musikalischen Ideen auf ästhetischen Vorstellungen des Erhabenen. Es sind Werke, die Epoche gemacht haben und als Meilensteine der Musikgeschichte gelten können. Es sind Klangwelten unterschiedlichster Ausprägung, die sich vor uns ausbreiten und außerordentliche Kräfte freisetzen. Damit versprechen sie berauschende Klangerlebnisse. „Klanggewalten“ können sich vielgestaltig äußern. Sie sind unabhängig von der Entstehungszeit, der Besetzung und den Interpreten. Große Eindrücke sind auch in kleiner Besetzung möglich. Besonders stehen jedoch opulent besetzte Orchesterwerke im Verdacht, auf klangprächtige Wirkung abzuzielen: Mit entfesselten Spiel kann ein Orchester die Konzertstätte schon einmal zum Beben bringen. Vielmehr handelt es um epochemachende Werke, um Meilensteine der Musikgeschichte, die einen prägenden Einfluss auf die Gattungen der Zeit hinterlassen haben. Konzerte zum Themenschwerpunkt „Klanggewalten“: 18./19.6. Eröffnungskonzert: hr-Sinfonieorchester / Christoph Eschenbach, Leitung Franz Schubert Sinfonie Nr. 7 h-Moll D 759 „Unvollendete“ Anton Bruckner Sinfonie Nr. 6 A-Dur WAB 106 30.6. Louis Lortie, Klavier Ludwig van Beethoven Klaviersonate B-Dur op. 106 „Große Sonate für das „Hammerklavier“ Richard Wagner Vorspiel und Liebestod aus „Tristan und Isolde“ Wagner-Liszt Ouvertüre zu „Tannhäuser“ S. 442 1.7. Ludwig van Beethoven: „Missa solemnis“: Wiener Singverein / hr- Sinfonieorchester / Andrés Orozco-Estrada, Leitung Ludwig van Beethoven Messe D-Dur op. 123 „Missa solemnis“ 16 8./9.7. Tschechischer Philharmonischer Chor Brünn / Philharmonie Brünn / Leoš Svárovský, Leitung Antonín Dvořák Slawischer Tanz Nr. 1 op. 46 Slawischer Tanz Nr. 10 op. 72 Te Deum op. 103 Carl Orff „Carmina Burana“ 15.7. Gershwin Piano Quartet Sergej Rachmaninow Vocalise und Tarantella George Gershwin „Rhapsody in Blue“ Fantasy on „Porgy and Bess“ Songs and Dances from „West Side Story“ und weitere Werke 22.7. Hélène Grimaud, Klavier / Australian Youth Orchestra / Manfred Honeck, Leitung Maurice Ravel Klavierkonzert G-Dur Gustav Mahler Sinfonie Nr. 1 D-Dur „Der Titan“ 31.7. Jan Doležel, Orgel Max Reger Kanzonetta a-Moll op. 47 Nr. 3 Erste Suite e-Moll op. 16 „Den Manen Johann Sebastian Bachs“ Heinrich Kaminski Choralvorspiel „Morgenglanz der Ewigkeit“ Johannes Brahms Auszüge aus Elf Choralvorspiele op. 122 Johann Sebastian Bach Fantasia C-Dur BWV 570 17 5.8. Wolfgang Amadeus Mozart: „Krönungsmesse“: Amsterdam Baroque Orchesta / Amsterdam Baroque Choir / Ton Koopman, Leitung Joseph Haydn Missa in angustiis d-Moll Hob XII:11 „Nelson-Messe“ Wolfgang Amadeus Mozart Motette „Ave verum corpus“ KV 618 Messe C-Dur KV 317 „Krönungsmesse“ 20.8. Chad Hoopes, Violine / LandesJugendSinfonieOrchester Hessen / Nicolás Pasquet, Leitung Felix Mendelssohn Bartholdy Violinkonzert e-Moll op. 64 Richard Strauss „Eine Alpensinfonie“ op. 64 (mit Projektion) 25.8. Claudio Monteverdi: „Marienvesper“: Choir of the King’s Consort / The King’s Consort / Robert King, Leitung Claudio Monteverdi „Marienversper“ 25.8. Jean Sibelius: Sinfonie Nr. 5 Es-Dur op. 82: Alban Gerhard, Violoncello / WDR Sinfonieorchester Köln / Jukka-Pekka Saraste, Leitung Antonín Dvořák Cellokonzert h-Moll op. 104 Jean Sibelius Sinfonie Nr. 5 Es-Dur op. 82 27.8. Abschlusskonzert: Sarah Connolly, Sopran / Rotterdam Philharmonic Orchestra / Yannick Nézet-Séguin, Leitung Alma Mahler Sieben Lieder für mittlere Singstimme und Orchester Gustav Mahler Sinfonie Nr. 10 Fis-Dur „Die Unvollendete“ (Version von Deryck Cooke) 18 Weitere Programmhöhepunkte des 29. Festivalsommers Eröffnet wird das 29. Rheingau Musik Festival am 18. und 19. Juni 2016 traditionell in der Basilika von Kloster Eberbach. Das hr-Sinfonieorchester und Christoph Eschenbach, der nach 19 Jahren erstmals wieder am Pult der Frankfurter steht, werden neben Anton Bruckners Sechster Sinfonie auch Franz Schuberts großartige Sinfonie Nr. 7, die „Unvollendete“, aufführen. Von hr2-kultur wird das Konzert am 18. Juni live übertragen. Das hr-Fernsehen und 3sat zeigen die Aufzeichnung des Konzertes am 2. Juli 2016. Den feierlichen Abschluss des „Sommers voller Musik“ bilden am 27. August Alma Mahlers „Sieben Lieder“ und Gustav Mahlers 10. Sinfonie, seine letzte, ergreifende und unvollendete Komposition. Aufgeführt werden diese in ihrer Tonsprache so unterschiedlichen Werke von der Sopranistin Sarah Connolly sowie dem Rotterdam Philharmonic Orchester unter der Leitung von Yannick Nézet-Séguin. Klavierrezitale Der Anti-Star par excellence Grigory Sokolov (12.7.) lädt zu einem Solorezital ins Kurhaus Wiesbaden und Maria João Pires wird mit ihrer Meisterschülerin Lilit Grigoryan die Bühne teilen (14.7.). Mit unserer Reihe „Junge Meisterpianisten der russischen Schule“ (3.7.) bieten wir jungen Nachwuchskünstlern, die am Anfang ihrer Karriere stehen ein Podium. Matthias Kirschnereit (9.7.) und Alexej Gorlatch (21.7.) führen durch ihr Konzert. Weitere Klavierabende gibt es unter anderem mit Louis Lortie (30.6.), Jan Lisiecki (7.7.), dem Gershwin Piano Quartet (15.7.), Claire Huangci (27.7.), Jean-Yves Thibaudet (4.8.) sowie Maurizio Pollini (9.8.) und Daniil Trifonov (23.8.). Kammermusik Der Fürst-von-Metternich-Saal auf Schloss Johannisberg bietet vor allem für Kammer- und Klaviermusik ein ganz besonderes Ambiente. Als Kammermusiker gastieren in diesem Sommer der Violinist Sergey Khachatryan mit seiner Schwester, der Pianistin Lusine Khachatryan (21.6.), der Cellist Edgar Moreau mit der Violinistin Raphaëlle Moreau und dem Pianisten Pierre-Yves Hodique (29.6.), der Tenor Mark Padmore mit dem Pianisten Kristian Bezuidenhout (2.7.), unser Fokus-Künstler Yannick Nézet-Séguin als Pianist zusammen mit hochkarätigen Ausnahmesolisten (3.7.), Julia Fischer in einer selten zu erlebenden Doppelrolle als Violinistin und Pianistin mit dem Cellistin Daniel Müller-Schott (13.7.), das Sitkovetsky Piano Trio (16.7.), das Jerusalem Quartet (22.7.), der Violinist Marc Bouchkov mit dem Pianisten Matan Porat (26.7.), das Stradivari Quartett (28.7.), die Flötistin Magali Mosnier mit dem Cellisten Nicolas Altstaedt und dem Pianisten Nicholas Angelich (29.7.), die Artist in Residence-Künstlerin Isabelle Faust mit einem Bach-Soloabend (29.7.), der Pianist Martin Stadtfeld mit dem Szymanowski Quartet (5.8.), der Klarinettist Andreas Ottensamer mit dem Kelemen Quartet (11.8.), das Trio Enescu (14.8.), die Artist in Residence-Künstlerin Isabelle Faust mit der Sopranistin Anu Komsi (17.8.), Sir András Schiff zusammen mit Mitgliedern der Cappella Andrea Barca (18.8.), das Belcea Quartet (19.8), der Cellist David Geringas mit dem Pianisten Ian Fountain (24.8.), sowie schließlich Isabelle Faust mit dem Cellisten Jean-Guihen Queyras und dem Pianisten Alexander Melnikov (25.8.). 19 Chor Die großen Chormusikwerke werden in der Basilika von Kloster Eberbach präsentiert, da die unvergleichliche Atmosphäre dort ein großes Konzerterlebnis garantiert. Im Bereich der Chormusik freuen wir uns unter anderem auf Dvořáks „Requiem“ mit der Chorgemeinschaft Neubeuern und dem Orchester der KlangVerwaltung München unter der Leitung von Enoch zu Guttenberg (24.6.), den Wiener Singverein, das hr-Sinfonieorchester und Andrés Orozco-Estrada mit Beethovens „Missa solemnis“ (1.7.), Orffs „Carmina Burana“ mit dem Tschechischen Philharmonischen Chor Brünn und der Philharmonie Brünn (8./9.7), dem Ensemble Vocal de Lausanne (13.7.), Bachs „Magnificat“ mit der Gächinger Kantorei Stuttgart, dem Bach-Collegium Stuttgart unter der Leitung von Hans-Christoph Rademann (15.7.), Mozarts „Krönungsmesse“ mit dem Amsterdam Baroque Choir, dem Amsterdam Baroque Orchestra und Ton Koopman (5.8.), den Wiener Sängerknaben (24.8), Monteverdis „Marienvesper“ mit dem Choir of the King’s Consort und The King’s Consort (25.8.) sowie einem Venezianischen Musikfest mit Werken u. a. von Andrea Gabrieli, Giovanni Gabrieli, Claudio Monteverdi, ebenfalls mit dem Choir of the King’s Consort und The King’s Consort unter der Leitung von Robert King (26.8.). Große Orchester und Solistenkonzerte Der 29. Sommer voller Musik wird bunt und abwechslungsreich: Auf den Festivalbühnen wechseln sich junge Talente und große Stars ab, teilen hin und wieder sogar die Bühne. Wenn zum Beispiel die Pianistin Hélène Grimaud mit dem Australian Youth Orchestra im Kurhaus Wiesbaden Station macht (22.7.) und der Geiger Chad Hoopes an der Seite des LandesJugendSinfonieOrchesters Hessen steht (20.8.); oder wenn arrivierte Klangkörper wie die Berliner Philharmoniker (29.6.), das Orchestre Philharmonique de Marseille (23.7.), das WDR Sinfonieorchester Köln (25.8.), die Tschechische Philharmonie (26.8.) und das Rotterdam Philharmonic Orchestra (27.8.) an der Seite von Virtuosen wie Lisa Batiashvili, Gautier Capuçon, Alban Gerhardt und Hilary Hahn spielen. Vor allem im Wiesbadener Kurhaus finden weitere große Orchester- und Solistenkonzerte statt. So gibt Paavo Järvi mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen ein Doppelgastspiel. Sowohl mit unserer Artist in Residence-Künstlerin Isabelle Faust (1.7.) als auch mit Igor Levit (2.7.). Sir András Schiff ist zusammen mit der Cappella Andrea Barca zu Gast beim Rheingau Musik Festival und werden das Schaffen von Haydn und Mozart durchmessen (17.8.). Mit unserem „Konzertführer live“ bereiten wir den Konzertbesuch vor: Allen großen Orchesterkonzerten im Kurhaus Wiesbaden ist eine Konzerteinführung vorangestellt. Am Idyllischen Rheinufer der Malakoff-Terrasse in Mainz entführt das 21st Century Symphony Orchestra unter der Leitung von Ludwig Wicki die Besucher in die facettenreiche und mitreißende Welt der Filmmusik (11.8.) und in der Basilika von Kloster Eberbach dirigiert zum Eröffnungskonzert Christoph Eschenbach das hr-Sinfonieorchester (18./19.6.). 20 Alte Musik Dass Barockmusik weit spritziger und lebendiger ist als ihr Ruf, zeigt ein Geheimtipp, das französische Originalklangensemble Nevermind. Bei ihrem Rheingau-Debüt im Kloster Eibingen widmet sich Nevermind mit der Energie einer Rockband den selten aufgeführten Werken von François Couperin, Marin Marais, Jean-Baptiste Quentin und Louis-Gabriel Guillemain (10.8.). Unter dem Motto „Love’s Madness“ widmen sich die Sopranistin Dorothee Mields und die Lautten Compagney Berlin unter der Leitung von Wolfgang Katschner englischsprachiger Barockmusik zwischen Liebe und Wahnsinn (30.6.). Das britische Vokalensemble Voces 8 begibt sich in der Mainzer St. Stephans Kirche auf himmlische Pfade (12.7.). Die gefeierte Sopranistin Regula Mühlemann lässt zusammen mit dem La Folia Barockorchester die ägyptische Königin Kleopatra für einen Abend wiederaufleben (13.7.). Es wird ein heimlicher Höhepunkt des Rheingau Musik Festivals sein, wenn der Countertenor Philippe Jaroussky ins Kloster Eberbach reist (14.7.). Der ECHO-Preisträger Joel Frederiksen und das Ensemble Phoenix Munich widmen dem Gitarristen und Songwriter Nick Drake das Projekt „Requiem for a Pink Moon“ und zeigen Groove des Barocks und die Zeitlosigkeit des Folks (20.7.). Vittorio Ghielmi wird mit seinem Ensemble Il Suonar Parlante und dem sardischen Vokalensemble Cuncordu de Orosei mit den Stabat Mater von Josquin des Prez und Arvo Pärt in faszinierende Klangwelten eintauchen (11.8). Gemeinsam mit dem Ensemble La Magnifica Comunità führt die Sopranistin Simone Kermes in die komplizierte Welt der Liebe ein (19.8.) und der letztjährige Rheingau Musik Preisträger Andreas Scholl nimmt sein Publikum mit auf eine musikalische Reise, um in den schönsten Kirchen der Region befreundete Künstler vorzustellen (20.8.). In der Oranier-Gedächtnis-Kirche in WiesbadenBiebrich lassen Los Otros mit der Gamben-Virtuosin Hille Perl iberisch-mexikanische Musik hochleben (23.8.). Schließlich wird der Choir of the King’s Consort und The King’s Consort unter der Leitung von Robert King Monteverdis „Marienvesper“ (25.8.) aufführen und am darauffolgenden Tag mit Werken von Andrea Gabrieli, Giovanni Gabrieli, Claudio Monteverdi u. a. ein Venezianisches Musikfest feiern (26.8.). Jazz & more Open Airs Jazz, Pop- und Weltmusik haben bereits seit Langem ihren Platz im größtenteils klassischen Programm des Rheingau Musik Festivals. Ganz besondere Konzertabende versprechen die Konzerte unseres „Fokus Jazz“-Künstlers Till Brönner: Zur Friday Night in J’berg lädt er mit dem Programm „The Art of Melancholy“ (24.6.). Mit Klaus Hoffmann trifft er auf einen musikalischen Seelenverwandten (24.7.) und mit Günter „Baby“ Sommer kommt es zu einer Begegnung der Generationen (26.8.). Ebenfalls zu Gast beim Rheingau Musik Festival ist eine der schillerndsten Funk-Bands der 1970er Jahre, die The Earth Wind and Fire Experience Featuring The Al McKay Allstars (23.6.) und zur Jazz-Matinée lädt Ute Lemper und die hrBigband (26.6.). Marina & The Kats laden mit ihrem Programm „Small“ in den Innenhof der Hessischen Staatskanzlei (8./9.7.). Max Mutzke und das MIKIs Takeover! Ensemble verordnen eigenen und gecoverten Songs eine Streichquintett-Kur (9.7.). Auf der Seebühne von Schloss Vollrads treten José James & Band (13.7.), Joco sowie Malted Milk & Toni Green zur Ladies’ Night (20.7.) und Eric Bibb & Jesper Munk zur Bluesnight (21.7.) auf. Im Kurpark Bad Homburg heizt die irische Band The Kilkennys zum Mitsingen und Mittanzen ein (24.7). In den Kurpark Wiesbaden kommen der Brite Anthony Strong & Band und das norwegische Stimmwunder Bernhoft (5.8.), die Nils Landgren Funk Unit zusammen mit der südafrikanischen Sängerin Lira zur Funknight (6.8.) und Cedric Shannon mit seinen Brothers in Gospel (7.8.). Im Gutsausschank im Baiken / Domäne Rauenthal (11./12.8.) wird die Gustav Wöhler Band 21 mit ihrem Programm „Shake a little“ für Stimmung sorgen. Zum Schlossfest auf Schloss Vollrads wird der Schweizer SEVEN mit Band erwartet (13.8.). Das Weingut Künstler in Hochheim hat sich in den vergangenen Jahren zur Bühne von Nachwuchsstars etabliert. In diesem Jahr treten dort die norwegische Singer-Songwriterin Randi Tytingvåg (6.8.), sowie das derzeit wohl spannendste junge Jazz-Trio, das Omer Klein Trio (7.8.) auf. Musikalisch-Literarische Abende und musikalisches Kabarett Zu den musikalisch-literarischen Programmen des diesjährigen Rheingau Musik Festivals gehören „Don Juan – Herzensbrecher der Frauen“ mit Klaus Maria Brandauer (Rezitation) und Daniel Hope (Klavier), die in Texten von Molière, Johann Wolfgang von Goethe, Rainer Maria Rilke, Hugo von Hofmannsthal, José Ortega y Gasset sowie Max Frisch und mit Kompositionen von Bach, Mozart, Mahler, Bartók und Strawinsky der Figur Don Juan auf die Spur gehen (26.6.). Bei „Mendelssohn zu Besuch bei Goethe“ mit Dominique Horwitz und dem Fauré Quartett werden sowohl Mendelssohns Klavierquartette Nr. 2 und Nr. 3 aufgeführt und Texte rezitiert, die an verschiedene Lebensabschnitte des Komponisten erinnern und der Musik eine ganz neue Farbe geben (15.7.). Kabarettistisch geht es zu bei Mnozil Brass und ihrem neuen Programm „Yes, Yes, Yes“ im Kurhaus Wiesbaden (19.6.), bei „Der eingebildete Kranke“ mit Michael Quast im Weingut Langwerth von Simmern (23./24.6.), bei den Auftritten von Bidla Buh im Innenhof des Rettershofes in Kelkheim (22./23.7), im Weingut Diefenhardt mit den Fräulein Jazz (26./27.7.), Matthias Brodowy und seinem Programm „Bis es euch gefällt“ (28./29.7.) und Annette Postel mit Klaus Webel zusammen mit „Sing oder stirb! Operette sich, wer kann“ (30./31.7.) sowie der „Sternstunde des Josef Bieder“ mit Walter Renneisen im Gutsausschank im Baiken / Domäne Rauenthal (13./14.8.). Festival für Kinder und Jugendliche Auch das junge Publikum kommt beim Rheingau Musik Festival wieder auf seine Kosten: Kinderkonzerte, Sitzkissenkonzerte und Mitmachprojekte vermitteln Musik kinderfreundlich und machen neugierig auf mehr. So gibt es in diesem Sommer wieder das große Sommerfest für die ganze Familie „Rund um den Globus“ auf Schloss Vollrads (14.8.). Die Taschenoper Lübeck führt „Fidelio für Kinder“ auf (10.7.) Für Kinder zwischen drei und sieben Jahren haben wir Sitzkissenkonzerte im Kurfürstensaal der Kurfürstlichen Burg Eltville im Programm, um den Kleinsten ein unvergessliches Konzertabenteuer zu bieten: „Auf dem Jahrmarkt“ (17.7. 2mal), „Max und die Welt des Rhythmus (24.7.) und „Frau Dr. Trallala“ (31.7. 2mal). 22 Pressemitteilung, 11.02.2016 Jubiläum beim Rheingau Musik Festival: LOTTO Hessen seit 20 Jahren Sponsor Wiesbaden, 11.02.2016. Jubiläum beim Rheingau Musik Festival: Seit nunmehr 20 Jahren ist LOTTO Hessen dem Festival verbunden. 1996 wurde LOTTO Hessen Sponsor, 2002 sogar Hauptsponsor. Erstmals haben die Kunden von LOTTO Hessen in diesem Jahr die Möglichkeit, exklusiv verbilligte Tickets zu erwerben. In diesem Jahr wird ein Jubiläum gefeiert: LOTTO Hessen ist seit 1996 ununterbrochen Sponsor des Rheingau Musik Festivals. Die Förderung der Kultur ist eines der Ziele von LOTTO Hessen. Gelder in Höhe von mehr als 32 Millionen Euro hat die hessische Lotteriegesellschaft im vergangenen Jahr kulturellen Projekten zur Verfügung gestellt, darunter auch dem Rheingau Musik Festival. Insgesamt gingen 133 Millionen Euro an Sport, Kultur, soziale Projekte und die Denkmalpflege. Zunächst bis 2018 wird LOTTO Hessen Hauptsponsor des Rheingau Musik Festivals bleiben. Neu im Jubiläumsjahr: Die Kunden von LOTTO Hessen können erstmals direkt von Preisermäßigungen beim Rheingau Musik Festival profitieren. Inhaber der LOTTOCard genannten Kundenkarte von LOTTO Hessen erhalten ab fünf Tage vor einer Veranstaltung um 20 Prozent rabattierte Eintrittskarten. Die Abholung erfolgt an der Abendkasse gegen Vorlage der LOTTOCard. Die Regelung ist auf bis zu sechs Tickets pro Person und Konzert begrenzt. Die Fortsetzung des Sponsorings garantiert darüber hinaus auch in den nächsten Jahren die Abgabe eines preisermäßigten Kartenkontingents in Höhe von fünf Prozent aller zur Verfügung stehenden Eintrittskarten an Schüler, Studenten, Auszubildende und Erwerbslose. Sie können mit einem entsprechenden Nachweis von dieser seit 2009 existierenden Regelung profitieren und 50 Prozent des Originalpreises sparen. Zum anderen stiftet LOTTO Hessen weiterhin den LOTTOFörderpreis. Ausgezeichnet wird seit 2009 in jeder Saison eine Künstlerin oder ein Künstler aus den Reihen »Junge Virtuosen« bzw. »Klassik-Marathon / Treffpunkt Jugend«. Der Förderpreis ist mit 15.000 Euro dotiert. Lotterie-Treuhandgesellschaft mbH Hessen Rosenstraße 5-9 65189 Wiesbaden Postanschrift: Postfach 4007 65030 Wiesbaden Geschäftsführer Dr. jur. Heinz-Georg Sundermann Herausgeber: Unternehmenskommunikation LOTTO Hessen Verantwortlich: Dorothee Hoffmann [email protected] Tel.: 06 11 / 36 12 – 170 Fax: 06 11 / 36 12 – 116 www.lotto-hessen.de Kontakt: Dorothee Hoffmann LOTTO Hessen, Unternehmenskommunikation Tel.: 06 11 / 36 12 – 170 E-Mail: [email protected] 23 Margit Hartmann Helaba Bonifaciusstraße 16 99084 Erfurt Tel.: 03 61 / 217 – 7308 Fax: 03 61 / 217 – 7167 E-Mail: [email protected] Jan Rock Fürst von Metternich Sektkellerei GmbH Biebricher Allee 142 65187 Wiesbaden Tel.: 06 11 / 63 – 210 Fax: 06 11 / 63 – 71205 E-Mail: [email protected] Ulrich Weber Adam Opel AG 65423 Rüsselsheim Tel.: 0 61 42 / 77 22 – 79 Fax: 0 61 42 / 76 02 – 44 E-Mail: [email protected] Ulrich Brass Automobil-Verkaufs-Gesellschaft Joseph Brass GmbH & Co. KG Würzburger Straße 1 63739 Aschaffenburg Tel.: 0 60 21 / 3 87 – 122 Fax: 0 60 21 / 3 87 – 234 E-Mail: [email protected] Die Co-Sponsoren des Rheingau Musik Festivals Presse-Information Die Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) in Verbindung mit der SparkassenKulturstiftung Hessen-Thüringen, die Fürst von Metternich Sektkellerei sowie die Opel AG mit dem Opel-Vertragshändler Brass unterstützen das Rheingau Musik Festival als Co-Sponsoren. Oestrich-Winkel, 11.02.2016 – Die Landesbank Hessen-Thüringen fördert das Rheingau Musik-Festival seit 25 Jahren als Co-Sponsor. Das entspricht dem Selbstverständnis der Bank, gesellschaftliche Verantwortung für ihre Heimatregion wahrzunehmen. Die Förderung von Kultur, Kunst, Bildung, Sozialwesen, Umwelt, Wissenschaft und Sport in den unterschiedlichsten Ausprägungen gehört dazu. Seit sechzig Jahren ist die Helaba in Hessen und seit mehr als zwanzig Jahren auch in Thüringen präsent. In Nordrhein-Westfalen und in Brandenburg engagiert sich die Bank seit dem Jahr 2012 ebenfalls als Sparkassenzentralbank und ist damit starker Partner und Dienstleister für 40 Prozent aller deutschen Sparkassen. Ein Vierteljahrhundert diesen „Sommer voller Musik“ zu fördern, der mit mehr als 100 Veranstaltungen von Klassik bis Jazz aber auch Kabarett und Lesungen jedes Jahr zahlreiche Besucher aus nah und fern anzieht, steht für Kontinuität und Nachhaltigkeit. Diese Werte wie auch Vertrauen, Verantwortung und Verlässlichkeit gehören zum Selbstverständnis der Helaba wie auch des Rheingau-Musik-Festivals und sind Basis für ein erfolgreiches Auftreten am Markt. Gelebt werden diese Werte von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die im Bankgeschäft für individuelle Anforderungen exakt zugeschnittene Lösungen erarbeiten und umsetzen. Die Macher des Rheingau Musik Festivals gestalten auch in 2016 wieder ein Programm, das unterschiedlichsten Künstlern verschiedener Genres ein Podium bietet und dabei großartige kulturelle Erlebnisse garantiert. Dazu gehören auch die beiden von der Helaba geförderten Konzerte: Freitag, 24. Juni 2016, 19.30 Uhr Schloss Johannisberg, Cuvéehof Till Brönner & Friends: „The Art of Melancholy“ Donnerstag, 14. Juli 2016, 20.00 Uhr Kurhaus Wiesbaden, Friedrich-von-Thiersch-Saal Alina Pogostkina, Violine / Prager Symphoniker / Pietari Inkinen, Leitung 24 Margit Hartmann Helaba Bonifaciusstraße 16 99084 Erfurt Tel.: 03 61 / 217 – 7308 Fax: 03 61 / 217 – 7167 E-Mail: [email protected] Jan Rock Fürst von Metternich Sektkellerei GmbH Biebricher Allee 142 65187 Wiesbaden Tel.: 06 11 / 63 – 210 Fax: 06 11 / 63 – 71205 E-Mail: [email protected] Ulrich Weber Adam Opel AG 65423 Rüsselsheim Tel.: 0 61 42 / 77 22 – 79 Fax: 0 61 42 / 76 02 – 44 E-Mail: [email protected] Ulrich Brass Automobil-Verkaufs-Gesellschaft Joseph Brass GmbH & Co. KG Würzburger Straße 1 63739 Aschaffenburg Tel.: 0 60 21 / 3 87 – 122 Fax: 0 60 21 / 3 87 – 234 E-Mail: [email protected] Vom ersten Jahr an ist die Fürst von Metternich Sektkellerei aus Johannisberg im Rheingau eng mit dem Rheingau Musik Festival verbunden. Beide eint vor allem die Freude an besonderem Genuss und an den schönen Dingen des Lebens. Es gibt kaum Schöneres als beseelende Musik und beschwingenden Riesling Sekt – genossen inmitten des Rheingaus. Die Fürst von Metternich Sektkellerei freut sich, seit nunmehr bereits 29 Jahren Gastgeber eines der europaweit bekanntesten und anerkanntesten Musikfestivals zu sein und auch in diesem Jahr dazu beitragen zu können, dass im Rheingau Kultur auf höchstem Niveau erlebt werden kann. Fast ein Drittel der Konzerte findet auf Schloss Johannisberg, dem ehemaligen Sitz der 2006 verstorbenen Mitbegründerin und langjährigen Kuratoriumsvorsitzenden des Rheingau Musik Festivals, Tatiana Fürstin von Metternich-Winneburg, statt. Auch in diesem Jahr werden zahlreiche Besucher das Sommerfest vor der malerischen Schlosskulisse – einem der schönsten Plätze im Rheingau – als einen der großen Höhepunkte des Festivals erleben. Freuen wir uns gemeinsam auf die Rheingau Musik Festival-Saison 2016. Kulturelles Engagement hat für die Adam Opel AG Tradition – ganz besonders in der Region. Seit mehr als 150 Jahren hat der Automobilhersteller seinen Sitz in Rüsselsheim am Main. Das Unternehmen, das europaweit mehr als 35.000 Mitarbeiter beschäftigt, befindet sich in der größten Produktoffensive seiner Geschichte und wird bis 2020 insgesamt 29 neue Fahrzeuge auf den Markt bringen. Dabei setzt die Marke nicht nur mit erfolgreichen Autos wie dem neuen Astra Akzente – Opel positioniert sich auch als Mobilitätsdienstleister mit Angeboten wie dem Carsharing-Service CarUnity, dem Ridesharing-Dienst Flinc und dem persönlichen Online- und Service-Assistenten Opel OnStar. Als langjähriger Partner des Rheingau Musik Festivals ist Opel auch in diesem Jahr wieder Pate des Schlossfestes auf Schloss Vollrads – ein Festival-Klassiker, der immer wieder Überraschungen bereithält. Die Fa. Brass, einer der größten Opel Vertragshändler in Deutschland, ist bereits seit mehr als zehn Jahren ununterbrochen Automobilpartner des Rheingau Musik Festivals. Mit 28 Betrieben und 1.000 Mitarbeitern ist Brass mit den Marken Opel, VW, Audi, Skoda, Seat, Peugeot im Rhein- Main Gebiet genauso zu Hause wie das Rheingau Musik Festival. Beide verbindet Engagement und Leidenschaft für die Region und die dort lebenden Menschen. Die Förderung von Sport und Kultur in der Region ist für Brass wichtiger Bestandteil der Unternehmens- und Kommunikationspolitik. Da das Rheingau Musik Festival für die ganze Rhein Main Region zu einem Aushängeschild und bedeutenden Werbeträger geworden ist, ist es für Brass eine besondere Freude und Ehre, zum Gelingen des Festivals beitragen zu können. Alle Mitarbeiter des Festivals und während des Festivals auch viele Gäste, die zum Beispiel den Shuttle Service zum Schloss Johannisberg nutzen, fahren Opel Fahrzeuge von Brass. Die Fa. Brass ist Konzertpate des Konzerts „The Earth, Wind and Fire Experience Featuring The Al McKay Allstars am 23. Juni 2016 im Cuvéehof auf Schloss Johannisberg. 25 Premium Projektpartner beim Rheingau Musik Festival Als Premium-Projektpartner agieren Accenture, die Commerz Real AG, die Deutsche Börse Group, die Deutsche Leasing Gruppe, die R + V Versicherung AG sowie die UBS Deutschland AG. Lufthansa ist die Official Airline. Accenture unterstützt das Rheingau Musik Festival seit 1997 – in diesem Jahr zum sechsten Mal als Premium-Projektpartner. „Das Festival ist eine kulturelle Institution, die Menschen weit über die Region hinaus begeistert und ein fester Teil des Engagements von Accenture im Rhein-Main-Gebiet ist. Wir möchten der Region etwas zurückgeben und daran mitarbeiten, dass sie weiterhin so lebenswert für Menschen und Unternehmen bleibt. Ich persönlich freue mich in diesem Jahr auf eine weitere Sternstunde klassischer Musik“, sagt Frank Riemensperger, Vorsitzender der Geschäftsführung Accenture Deutschland. Kontakt: Christoph Weissthaner Pressestelle – Campus Kronberg 1 61476 Kronberg i. Ts. Tel.: +49 61 73 / 94 89 - 97 E-Mail: [email protected] Die Deutsche Börse AG engagiert sich erneut als Premium-Projektpartner beim Rheingau Musik Festival. „Das Rheingau Musik Festival ist eine der außergewöhnlichsten, kulturellen Veranstaltungennicht nur in Hessen, sondern in ganz Deutschland. Die Deutsche Börse AG ist stolz darauf, diese einzigartige Mischung aus großartigen, musikalischen Highlights in einer wunderbaren Kulturlandschaft als Premium-Projektpartner zu unterstützen. Für die Deutsche Börse AG ist die Partnerschaft auch eine Möglichkeit, unsere Verbundenheit zum Land Hessen auszudrücken.“ Kontakt: Viona Ratz Global Public Affairs Deutsche Börse AG Mergenthalerallee 61 65760 Eschborn Tel.: +49 69 2 11 / 1 73 - 05 E-Mail: [email protected] 26 Deutsche Leasing Gruppe zum sechsten Mal Premium-Projektpartner des Rheingau Musik Festivals. Die Deutsche Leasing ist gemeinsam mit ihrer Tochtergesellschaft DAL Deutsche AnlagenLeasing seit vielen Jahren einer der regelmäßigen Sponsoren des Rheingau Musik Festivals. Obgleich der Asset-Finance-Anbieter mit Sitz in Bad Homburg in 23 Ländern weltweit vertreten ist, unterstützt das Unternehmen gerne den regionalen Kultur-Hotspot. „Das Rheingau Musik Festival bringt Künstler von Weltrang in die schönsten Locations im Rhein-Main-Gebiet. Wir freuen uns sehr, dass wir mit unseren Kunden und Partnern hochkarätige Konzerte praktisch vor unserer Haustür besuchen können – in diesem Jahr beispielsweise das Debut der Berliner Philharmoniker beim Rheingau Musik Festival“, sagt Kai Ostermann, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Leasing. www.deutsche-leasing.com Kontakt: Maja Osinski Deutsche Leasing AG Referentin Unternehmenskommunikation / Unternehmensentwicklung Tel.: +49 61 72 / 88 – 1174 E-Mail: [email protected] Die UBS Deutschland AG unterstützt das Rheingau Musik Festival zum sechsten Mal als Premium-Projektpartner. „Bereits seit 15 Jahren verbindet UBS und das Rheingau Musik Festival eine enge Partnerschaft, die wir seit 2011 als Premium-Projektpartner noch intensiviert haben. Wie jedes Jahr freuen wir uns mit vielen tausenden Fans dieser international renommierten Veranstaltungsreihe darauf, dass das historische Weinbaugebiet Rheingau zum europäischen Dreh- und Angelpunkt für Klassische Musik wird. Neben international bekannten Größen kann man dank des vielseitigen Festival-Programms immer wieder auch die Klassik-Stars von morgen entdecken“, bekräftigt Thomas Rodermann, Vorsitzender des Vorstands der UBS Deutschland AG, das Engagement von UBS. Kontakt: Susanne Grupp Media Relations Frankfurt Tel.: +49 69 21 / 79 21 - 45 E-Mail: [email protected] Lufthansa ist Official Airline des Rheingau-Musik Festivals. Auch im Jahr 2016 bleibt Lufthansa als Official Airline mit dem Rheingau Musik Festival eng verbunden. Wie schon in den Vorjahren, fliegt Lufthansa zahlreiche Musikbegeisterte bequem und schnell ins Rhein-Main-Gebiet – und in den Urlaub. 27 Presse-Information, 10.02.2016 Eröffnungskonzert, Beethoven und eine Jazz-Matinée hr-Sinfonieorchester und hr-Bigband beim Rheingau Musik Festival 2016 Die beiden Orchester des Hessischen Rundfunks (hr) beteiligen sich mit vier Konzerten am 28. Rheingau Musik Festival (18.06. – 27.08.2016). Nach 19 Jahren steht Christoph Eschenbach wieder am Pult des hrSinfonieorchesters und wird die beiden Eröffnungskonzerte des hrSinfonieorchesters am 18. und 19. Juni im Kloster Eberbach leiten. Auf dem Programm stehen die „Unvollendete“ von Franz Schubert sowie die 6. Sinfonie von Anton Bruckner. Bei einem weiteren Konzertabend des hr-Sinfonieorchesters im Kloster Eberbach wird unter der Leitung von Chefdirigent Andrés Orozco-Estrada am 1. Juli die „Missa solemnis“ von Ludwig van Beethoven präsentiert. Mit dabei sind der Wiener Singverein sowie verschiedene Solisten. Hessischer Rundfunk Anstalt des öffentlichen Rechts Pressestelle Postfach 0222 Frankfurt am Main Bertramstraße 8 60320 Frankfurt am Main Tel.: (069) 1 55-6823 Fax: (069) 1 55-30 05 [email protected] www.presse.hr.de Die hr-Bigband lädt am 26. Juni zu einer Jazz-Matinée mit der legendären Ute Lemper in den Cuvéehof auf Schloss Johannisberg ein. Eröffnungskonzert mit Christoph Eschenbach Nach 19 Jahren steht Christoph Eschenbach wieder am Pult des hrSinfonieorchesters. Zur Eröffnung des Rheingau Musik Festivals präsentiert der weltweit gefeierte deutsche Dirigent im Kloster Eberbach Schuberts „Unvollendete Sinfonie“ und die 6. Sinfonie von Bruckner. Bruckners „Sechste“ ist die vielleicht ungewöhnlichste der neun Sinfonien des Österreichers. Kammermusikalischer gedacht und mit reduzierteren Mitteln gestaltet, fristet sie bis heute eher ein Schattendasein gegenüber ihren Schwestern, obwohl sie vielleicht die avantgardistischste unter ihnen ist. „Missa solemnis“ als Abschluss des Beethoven-Zyklus Andrés Orozco-Estrada und das hr-Sinfonieorchester präsentieren das geistliche Hauptwerk Beethovens zum Abschluss der Saison am 1. Juli beim Rheingau Musik Festival im auratischen Klangraum des Klosters Eberbach und „krönen“ damit ihr gemeinsames Beethoven-Projekt „Ludwig van …“. Als exzellentes Chorensemble ist der Wiener Singverein in dem faszinierenden Werk zu erleben, das der gläubige Aufklärer und große Humanist nach eigenen Worten geschaffen hat, um „bei den Singenden als bei den Zuhörenden religiöse Gefühle zu erwecken und dauernd zu machen“. Jazz-Matinée mit der hr-Bigband Wieder gestaltet die hr-Bigband ihre beliebte Jazz-Matinée. Als Gast konnte die großartige Ute Lemper gewonnen werden. Die Wandlungskünstlerin und leidenschaftliche Musikerin führt seit über drei Jahrzehnten ein bewegtes und international erfolgreiches Künstlerleben zwischen Musik und Theater. Die Münsteraner New Yorkerin lässt im sommerlichen Cuvéehof von Schloss Johannisberg zusammen mit der hr-Bigband und unter der Leitung von Ed Partyka die Stationen ihres faszinierenden Lebens Revue passieren. Mit ihrer einzigartigen temperamentvollen Stimme, die zwischen Poesie und Melancholie changiert, spannt die Grande Dame des Gesangs mit Liedern von Kurt Weill, Chansons von Jacques Brel und Léo Ferré bis zum Tango Nuevo eines Astor Piazzolla einen Andrés Orozco-Estrada Foto: hr/Werner Kmetitsch Verwendung: honorarfrei Lange Tradition: Das hrSinfonieorchester eröffnet bereits zum 23. Mal das Rheingau Musik Festival. Foto: hr/Ansgar Klostermann Verwendung: honorarfrei Höhepunkt für die hr-Bigband: Die Jazz-Matinée auf Schloss Johannisberg. Foto:hr/Dirk Ostermeier Verwendung: honorarfrei 28 Bogen zwischen ihrer alten Heimat Europa und ihrem neuen Lebensmittelpunkt USA. Langjähriger Partner Der Hessische Rundfunk begleitet das Rheingau Musik Festival seit dessen Anfängen vor 28 Jahren als Medienpartner und hat mit vielen Übertragungen in Hörfunk und Fernsehen sowie Orchesterauftritten den Erfolg des Festivals mitbegründet. Hessischer Rundfunk Anstalt des öffentlichen Rechts Pressestelle Postfach 0222 Frankfurt am Main Bertramstraße 8 60320 Frankfurt am Main Tel.: (069) 1 55-6823 Fax: (069) 1 55-30 05 [email protected] www.presse.hr.de Konzerte im Überblick: Samstag, 18. Juni, und Sonntag, 19. Juni, 19 Uhr, Kloster Eberbach, Basilika hr-Sinfonieorchester; Christoph Eschenbach, Dirigent Franz Schubert Sinfonie Nr. 7 h-Moll D 759 „Unvollendete“ Anton Bruckner Sinfonie Nr. 6 A-Dur WAB 106 Sonntag, 26. Juni, 11 Uhr, Schloss Johannisberg, Cuvéehof Ute Lemper, Gesang; hr-Bigband; Ed Partyka, Leitung Jazz-Matinée Andrés Orozco-Estrada Foto: hr/Werner Kmetitsch Verwendung: honorarfrei Freitag, 1. Juli, 20 Uhr, Kloster Eberbach hr-Sinfonieorchester; Andrés Orozco-Estrada, Dirigent; Wiener Singverein Genia Kühmeier, Sopran; Elisabeth Kulman, Alt; Christian Elsner, Tenor; Hanno Müller-Brachmann, Bass Ludwig van Beethoven Messe D-Dur op. 123 „Missa solemnis“ Karten-Vorverkauf für alle Konzerte unter Telefon: 0 67 23 / 60 21 70 Weitere Informationen: www.hr-Sinfonieorchester.de bzw. www.hr-bigband.de www.youtube.com/hrsinfonieorchester bzw. www.youtube.com/hrbigband www.facebook.com/hrsinfonieorchester bzw. www.facebook.com/hrbigband Hessischer Rundfunk Pressestelle Lange Tradition: Das hrSinfonieorchester eröffnet bereits zum 23. Mal das Rheingau Musik Festival. Foto: hr/Ansgar Klostermann Verwendung: honorarfrei Höhepunkt für die hr-Bigband: Die Jazz-Matinée auf Schloss Johannisberg. Foto:hr/Dirk Ostermeier Verwendung: honorarfrei 29 Information der Presseabteilung • Die Rheingau Musik Fesival Konzertgesellschaft mbH akkreditiert auch 2016 alle Medienvertreter, die von ihren Redaktionen mit der Berichterstattung über das Festival beauftragt werden. Wir bitten Sie, Ihre schriftliche Benachrichtigung an die Presseabteilung frühzeitig zu veranlassen. • Die Presseabteilung wird sich bemühen, alle Kartenwünsche zu erfüllen und Karten in gehobenen Preiskategorien bereitzuhalten. Wir bitten um Verständnis, dass für Pressekarten nur ein beschränktes Kartenkontingent zur Verfügung steht und dem akkreditierten Pressevertreter pro Veranstaltung nicht immer zwei Pressekarten zugeteilt werden können. • Pressematerialien für das Rheingau Musik Festival 2016 finden Sie unter folgendem Link: https://www.dropbox.com/sh/c0fdpda2khd5h9o/AADGOYal806JGtDv7CCeP2J-a?dl=0 • Beiliegend finden Sie den Bestellbogen für Pressekarten. In diesem Jahr tragen unsere Konzerte fortlaufende Konzertnummern, die Sie bitte in den Bestellbogen eintragen. Bitte senden Sie diesen bis zum 18. April 2016 an die Presseabteilung zurück. • Die Fotografenausweise beinhalten keinen Anspruch auf einen Sitzplatz. • Wir bitten alle Pressevertreter, ein Belegexemplar ihrer Besprechung unaufgefordert an die Presseabteilung des Rheingau Musik Festivals zu senden. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: Sabine Siemon M.A. Leitung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Tel.: 0 67 23 / 91 77 – 15 Fax: 0 67 23 / 91 77 – 19 E-Mail: [email protected] Daniel Juch M.A. Assistenz Dramaturgie und PR Tel.: 0 67 23 / 91 77 – 21 Fax: 0 67 23 / 91 77 – 19 E-Mail: [email protected] 30 Rheingau Musik Festival Konzertgesellschaft mbH Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Sabine Siemon M.A. Rheinallee 1 65375 Oestrich-Winkel Zeitung / Zeitschrift / Rundfunk: Adresse: Bestellung von Pressekarten Hiermit erteilen wir Frau / Herrn den Auftrag zur Berichterstattung über das Rheingau Musik Festival 2016 und bitten um Akkreditierung für die nachfolgend genannten Veranstaltungen: Datum Konzertnummer Ort, Datum Bitte bei Bedarf Kopien verwenden Datum Konzertnummer Stempel / Unterschrift
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