17. – 19. Juni 2016 - Bundes.Festival.Film.

17. – 19. Juni 2016
Mainzer Kammerspiele
Malakoff Passage
RheinstraSSe 4 | 55116 Mainz
www.bundesfestival.de
ANZEIGE
bundes.festival.film. | inhalt
impressum
04
Grußworte
08
Veranstaltungsort
10
Jury & Auswahlgremium
12
Programm | Filmblock 1 bis 4
20
Programmübersicht
22
Programm | Filmblock 5 bis 7
28
Preisverleihung
33
Finale: Öffentliches Jurygespräch
Fotos
GabiPott/photocase.de
Martina Ledabo
34
Veranstalter | Festivalteam | Adressen
Gestaltung
Alessandro Riggio
39
Register
Druck
Druckerei Raimund Roth, Solingen
Herausgeber
Deutsches Kinder- und
Jugendfilmzentrum (KJF)
Remscheid, Juni 2016
Redaktion
Lena Freund
Thomas Hartmann
Texte/redaktionelle Mitarbeit
Mario von Wantoch-Rekowski
Albert Treber
Anja Drees-Krampe
Martina Ledabo
Jan Schmolling
Stefan Stiletto
Holger Twele
Auflage
500
02
03
bundes.festival.film. | grusswort veranstalter
Thomas Hartmann, Festivalleiter /
Deutsches Kinder- und Jugendfilmzentrum
bundes.festival.film. | grusswort künstlerischer pate
Albert Treber, medien.rlp –
Institut für Medien und Pädagogik e.V.
Wolfgang Becker, Filmregisseur und Autor
Liebe Festivalbesucherinnen und -besucher,
liebe Wettbewerbsteilnehmerinnen und -teilnehmer!
Liebe Filmemacherinnen und Filmemacher,
liebe Besucherinnen und Besucher,
im Rhythmus von zwei bis drei Jahren gastiert das Bundes.Festival.Film. an
immer wieder neuen Austragungsorten und kooperiert dabei mit wechselnden lokalen Partnern. Mit dieser Form der Zusammenarbeit möchten wir
ein Forum schaffen, das den Arbeiten der Preisträgerinnen und Preisträger
einen angemessenen Rahmen bietet und bundesweite Aufmerksamkeit
verschafft. Wenn wir dieses Jahr in der Medienstadt Mainz zu Gast sind,
steht dem Deutschen Kinder- und Jugendfilmzentrum (KJF) mit medien.rlp Institut für Medien und Pädagogik e.V. ein erfahrener Co-Veranstalter zur
Seite. Gemeinsam freuen wir uns, Euch in Mainz begrüßen und das diesjährige Programm präsentieren zu können!
Seit vielen Jahren veranstaltet das KJF die bundesweiten Wettbewerbe
Deutscher Jugendvideopreis und Video der Generationen und zeigte die
besten Einreichungen beim Bundesfestival Video. Nun ist die Zeit reif für
einige Veränderungen: Mit neuem Namen und im neuen Look wollen wir das
Medium Film zukünftig noch stärker in den Fokus der Veranstaltung rücken.
Die Workshops, die über viele Jahre ein fester Bestandteil unseres FestivalProgramms waren, werden neuen Formen des Erfahrungsaustauschs
weichen. Unser Jury-Gespräch am Sonntagmorgen, bei dem wir Euch
04
selbst als Experten zu Wort kommen lassen möchten, bietet hierfür einen
hoffentlich gelungenen Auftakt. Das Zusammentreffen junger und älterer
Filmemacherinnen und Filmemacher haben wir im Laufe der vergangenen
Jahre als wertvolle Bereicherung erlebt. Diesen Dialog zwischen den Generationen wollen wir weiterhin gezielt fördern.
Trotz aller konzeptionellen Veränderungen: Die Qualität eines jeden Filmfestivals hängt nach wie vor von der Wertigkeit der dort gezeigten Filme ab.
Die konstant hohe Beteiligung an den Wettbewerben und die stetig steigende Qualität der Einreichungen machen uns als Veranstalter stolz und
glücklich. Darum ist dieses Festival vor Allem eines: Unser Dank an Euch
Filmemacherinnen und Filmemacher; für Eure Arbeit, Euren Enthusiasmus,
Eure Experimentierfreude, Euer Vertrauen – für Eure Filme!
Drei spannende, unterhaltsame und inspirierende Festivaltage wünschen
Euch im Namen des gesamten Festivalteams,
Egal ob man als Amateur, Student oder Profi arbeitet, am Anfang steht für
jeden Filmemacher die immer gleiche Frage: Warum will ich diesen Film
machen? Daran schließt sich gleich die nächste Frage an: Was habe ich zu
erzählen, was nicht schon längst erzählt worden ist? Und wen könnte das
interessieren? Bereits hier sind viele schon mutlos und der Traum vom eigenen Film bleibt auf immer ein Traum. Diejenigen aber, die einen Film dann
tatsächlich schreiben, drehen, schneiden usw., egal wie groß oder klein, lang
oder kurz er ist, müssen an die Geschichte, die sie erzählen wollen, glauben.
Sie brauchen eine tiefe Überzeugung, dass ihre Geschichte es wert ist, erzählt
zu werden. Etwas ganz Persönliches so zu erzählen, dass es nicht ins Private
abrutscht, sondern bestenfalls eine Allgemeingültigkeit erfährt. Dazu braucht
es Überzeugungskraft, denn einen Film kann man nicht alleine machen. Es
braucht auch die Offenheit, konstruktiven Einwänden und kritische Fragen
gegenüber. Vor allem aber braucht es den Mut, ins kalte Wasser zu springen.
Einen Film zu machen ist kein Zustand, sondern eine Reise. Alles ist permanent
in Bewegung und man weiß am Anfang nicht genau, wo man am Ende landet,
auch wenn die Planung noch so genau und akribisch war. „Je planmäßiger der
Mensch vorgeht, desto wirksamer vermag ihn der Zufall zu treffen“ heißt es so
treffend. Doch genau der Zufall kann einem nicht nur eine ganze Szene verderben, er kann auch zu einem unerwarteten magischen Moment führen, der
so nie hätte geplant werden können. Im Schaffensprozess eines Films können
so unzählige Dinge schief- oder anders laufen, dass es einem als Regisseur oft
wie der Versuch vorkommt, mit bloßen Händen Sand aufzufangen, der einem,
bei aller Vorsicht, doch zwischen den Fingern verrinnt. Doch wenn in dem Rest
der Kern und die Seele der Geschichte unverdünnt vorhanden sind, ist die
Chance sehr groß, dass die Idee beim Publikum ankommt.
Man braucht aber nicht nur die richtige Überzeugung und Motivation, sondern
vor allem auch Kollegen und Freunde, die einem nicht nur bei der Umsetzung
helfen, sondern einen in dieser extremen Phase ertragen können. Denn Filmemachen ist wie Fußball Teamarbeit, wo bekanntlich die Spiele aus einem
starken Mittelfeld heraus gewonnen werden. Gemeinsam Ideen entwickeln,
weiterspinnen und sie wieder verwerfen, bis am Ende genau die Szenen festgehalten sind, die man im Kopf hatte – das ist ein ebenso aufreibender und
mühsamer, wie spannender und erfüllender Prozess. Ruhm und Anerkennung
für diese Mühen erhalten nur die Wenigsten. Das sollte aber niemanden entmutigen, denn nachhaltiger ist das Erlebnis, die emotionalen Reaktionen des
Publikums zu erleben. In diesen Augenblicken spürt man die Kraft filmischen
Erzählens und erfährt direkte Bestätigung für seine Arbeit. Das Bundes.Festival.Film. schafft einen wunderbaren Rahmen für eben solche Erfahrungen und
ich freue mich, einen Teil dazu beitragen zu können. Lasst euch bewegen,
tauscht euch aus, schließt Freundschaften und entwickelt neue Ideen. Und
vor allem: Macht die Filme, die euch am Herzen liegen!
05
bundes.festival.film. | grussworte
Manuela Schwesig, Bundesministerin für
Familie, Senioren, Frauen und Jugend
bundes.festival.film. | grussworte
Malu Dreyer,
Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz
Michael Ebling, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Mainz
Liebe Besucherinnen und Besucher des
Bundes.Festival.Film., liebe Teilnehmerinnen und
Teilnehmer der Wettbewerbe!
Mehr als 8.000 Filmemacherinnen und Filmemacher
haben in diesem Jahr ihre Arbeiten bei den Wettbewerben „Deutscher Jugendvideopreis“ und „Video der Generationen“ eingereicht. Vielen Dank für Ihre rege Beteiligung! Vielen Dank für den Mut, Filme
abseits des Mainstream zu machen und sich damit den Fachjurys und dem
Publikum zu stellen. Ebenso möchte ich dem Deutschen Kinder- und Jugendfilmzentrum (KJF), dem Institut medien.rlp sowie den zahlreichen Partnern und
Sponsoren danken, die die besten Beiträge aus den Bundesmedienwettbewerben im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und
Jugend zum ersten Mal in Mainz präsentieren.
Franz Kafka sagte einmal: „Jeder, der sich die Fähigkeit erhält, Schönes zu
erkennen, wird nie alt werden.“ Das Bundes.Festival.Film. bietet jungen und
älteren Filmemacherinnen und Filmemachern ein gemeinsames Forum und
führt die Sichtweisen verschiedener Generationen gezielt zusammen. Die
Filme gewähren den Zuschauerinnen und Zuschauern einzigartige Einblicke
in die Vielfalt künstlerischer Ausdrucksformen. Filmemacherinnen und Filmemacher erhalten die Gelegenheit, ihre Arbeit vor Publikum zu präsentieren,
Resonanz zu erzeugen und Erfahrungen auszutauschen. Außerdem sind die
Filme Spiegel unserer Gesellschaft und geben Impulse für politische Diskussionen und politisches Handeln. Filme sind Unterhaltung und gleichzeitig mehr
als reine Unterhaltung – und ein Festival wie dieses ist der ideale Ort, um die
Möglichkeiten und die Kraft des Films zu erleben. Ich wünsche Ihnen viel
Freude beim 29. Bundes.Festival.Film. in Mainz!
06
Sehr geehrte Herren und Damen,
liebe Freunde und Freundinnen des Films,
eine Erfolgsgeschichte kommt in die rheinland-pfälzische Landeshauptstadt: Vom 17. bis zum 19. Juni findet in Mainz das „Bundes.Festival.Film.
2016“ statt. Ich freue mich über viele Besucher und Besucherinnen aus
nah und fern und übermittle als Schirmherrin des Festivals allen meine
herzlichsten Grüße.
Drei Tage lang werden in Mainz die besten Filmbeiträge aus den Wettbewerben „Deutscher Jugendvideopreis“ und „Video der Generationen“
präsentiert. Mehr als 800 Produktionen wurden von jungen Filmemachern
und Filmemacherinnen zu den Wettbewerben eingereicht. Die besten
Produktionen werden nun im Juni dem Publikum vorgestellt, das sich auf
spannende Arbeiten mit einer großen Themenbandbreite freuen kann.
Ich wünsche allen Teilnehmern und Teilnehmerinnen des „Bundes.Festival.
Film. 2016“ schöne, informative und erlebnisreiche Tage in Mainz!
Liebe Filmemacherinnen und Filmemacher,
wenn 150 Menschen aus ganz Deutschland mit ihren Filmen nach Mainz
kommen, ist das auch für die Medienstadt Mainz kein alltägliches Ereignis.
Gerade weil wir die Stadt sind, in der das Medienzeitalter seinen Anfang
genommen hat und in der der größte Fernsehsender Europas beheimatet ist,
wissen wir es zu schätzen, wenn Energie, zu erzählende Geschichten und
Gestaltungswille aufeinandertreffen und Filme entstehen lassen. Denn wenn
es nicht Leute gäbe, die mit Kreativität und Eigensinn die Medien nutzen,
um das zu sagen und zu zeigen, was ihnen wichtig ist, würde die Innovation
Gutenbergs zur Historie erstarren. Deshalb freuen wir uns, Sie mit Ihren Filmen
in der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt begrüßen zu dürfen.
Mainz hat mit zwei öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten und innovativen
medienbezogenen Ausbildungsgängen an den Hochschulen auch für die
Medienzukunft eine gute Ausgangslage. Wie immer diese Zukunft aussehen
wird: die fiktionalen und die dokumentarischen Formate des filmischen Erzählens werden Bestand haben. Themen, Perspektiven und Gestaltungsweisen
werden sich ändern, und oft finden sich in den Produktionen, die zu den
Wettbewerben des Deutschen Kinder- und Jugendfilmzentrums eingereicht
werden, Vorzeichen und Ansätze für diese Veränderungen. Inspirierende
Seherlebnisse und spannende Begegnungen mit und zwischen jüngeren und
älteren Filmbegeisterten sind also garantiert.
Die drei Tage, die Sie in Mainz verbringen werden, sind mit dem Filmprogramm gut gefüllt. Aber vielleicht gibt Ihnen der Festivalort am Rhein und nahe
der Altstadt schon einen Eindruck, dass in Mainz Lebensqualität, Tradition
und Medienzukunft gleichermaßen zu Hause sind. Herzlich willkommen also
in der Stadt Gutenbergs, gute Filme, gute Gespräche - und Inspiration und
Energie für die nächsten Filme.
07
bundes.festival.film. | veranstaltungsort
bundes.festival.film | veranstaltungsorte
Premierengefühle: Zum ersten Mal findet das Bundes.Festival.Film.
in Mainz statt. Mainzer Kammerspiele in der Malakoff Passage,
Rheinstraße 4, 51166 Mainz.
Anmeldung und Akkreditierung
Die Festivalgäste können sich ab Freitag am Informationsstand im
Eingangsbereich der Mainzer Kammerspiele anmelden und erhalten
hier alle wichtigen Informationen.
Eröffnung, Filmprogramm, Preisverleihung und Jurygespräch
Bei der offiziellen Festivaleröffnung am Freitag im Theatersaal heißen wir
alle Besucherinnen und Besucher herzlich willkommen. Die nominierten
Filme beider Wettbewerbe werden im Theatersaal gezeigt. Auch die
Preisverleihung am Samstag und das Jurygepräch am Sonntag finden
hier statt. Film ab!
Essen und Empfang
Für Verpflegung ist gesorgt! Frühstück gibt es im Hotel, Mittag- und
Abendessen wird für alle geladenen Festivalgäste im PI direkt nebenan
bereitgestellt. Beim Empfang nach der Preisverleihung lassen wir ebenfalls dort den spannenden Abend ausklingen.
Kulinarisches Special
Während des gesamten Festivals kann man sich hinter der Malakoff
Passage am Rhein an leckerem Eis satt essen und beste Pfälzer
Traubenprodukte verköstigen. Die Crews von der Weinraumwohnung
und dem Eisladen n‘eis freuen sich auf unsere Gäste.
e
Festival Hotlin
42 57
0 21 91 / 79
08
09
bundes.festival.film. | jury & auswahlgremium
Jury v.l.n.r.: Philipp Eichholtz, Elisa Klement, Mario von Grumbkow, Janet Torres Lupp,
Larissa Schmiede
bundes.festival.film. | jury & auswahlgremium
Auswahlgremium hintere Reihe v.l.n.r.: Axel Matz, Marvin Rodemann, Hannes Güntherodt,
Stefan Stiletto. Vordere Reihe v.l.n.r.: Juliane Herrmann, Thomas Hartmann, Ronja Schlemme
Jury hintere Reihe v.l.n.r.: Matthias Roos, Claudia Telschow. Mittlere Reihe v.l.n.r.: Sarah Kuschel,
Katarzyna Salski. Untere Reihe v.l.n.r.: Monika Plura, Martina Plura
Auswahlgremium von links nach rechts: Holger Twele, Stefanie Loos, Jan Schmolling
Jury
Deutscher Jugendvideopreis
Auswahlgremium
Jury
Video der Generationen
Auswahlgremium
z Philipp Eichholtz
Seit 1988 ist der Deutsche Jugendvideopreis ein bundesweites Forum für die Produktionen junger Filmemacherinnen
und Filmemacher bis 25 Jahre. Er ist offen für alle Themen
und Umsetzungsformen, schreibt aber zusätzlich jedes Jahr
ein besonderes Jahresthema aus. 2016 lautet das Jahresthema „Ich glaub‘ es hackt!“ Alle Einreichungen werden zunächst
vom Auswahlgremium gesichtet, das die besten Filme zur
Bewertung an die Jury weitergibt. Diese bestimmt schließlich
die Preisträgerinnen und Preisträger in den verschiedenen
Altersgruppen. Die Fachjury wird durch die Bundesministerin
für Familie, Senioren, Frauen und Jugend berufen.
zHannes Güntherodt
Wettbewerb mb21, Medienkulturzentrum Dresden
z Sarah Kuschel
z Stefanie Loos
z Juliane Herrmann
z Martina Plura
Der 1998 gegründete Wettbewerb Video der Generationen ist ein bundesweites und generationenübergreifendes Filmforum. Es richtet sich
zum einen an junge Filmemacherinnen und Filmemacher bis 25 Jahre,
die sich inhaltlich mit dem Thema Alter(n) befassen; zum anderen können auch ältere Filmemacherinnen und Filmemacher ab 50 Jahre ihre
Produktionen einreichen. Ebenso sind Gemeinschaftsarbeiten beider
Altersgruppen zum Wettbewerb zugelassen. Er ist offen für alle Themen
und Umsetzungsformen, schreibt aber zusätzlich jedes Jahr ein besonderes Jahresthema aus. 2016 lautet das Jahresthema „Alles neu“. Alle
Einreichungen werden zunächst vom Auswahlgremium gesichtet, das
die besten Filme zur Bewertung an die Jury weitergibt. Diese bestimmt
schließlich die Preisträgerinnen und Preisträger. Die Fachjury wird durch
die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend berufen.
Filmemacher, Berlin
z Mario von Grumbkow
Producer, Köln
z Elisa Klement
Filmemacherin und Dozentin, Berlin
z Janet Torres Lupp
Medienpädagogin und
Kulturmanagerin, Leipzig
z Larissa Schmiede
Medienpädagogin und -gestalterin, Darmstadt
www.jugendvideopreis.de
Dokumentarfotografin und -filmerin, Köln
z Axel Matz
Medienpädagoge, Medienkulturzentrum Dresden
z Thomas Hartmann
Projektleiter Deutscher Jugendvideopreis, Köln
z Marvin Rodemann
Student der Kultur- und Medienpädagogik, Overath
z Ronja Schlemme
Studentin der Kulturpädagogik, Halle/Saale
z Stefan Stiletto
Medienpädagoge, München
Regisseurin, Hamburg
z Monika Plura
Kamerafrau, Hamburg
z Matthias Roos
Europäisches Filmfest der
Generationen, Frankfurt a. M.
z Katarzyna Salski
kubia – Kompetenzzentrum für Kultur und
Bildung im Alter, Düsseldorf
z Claudia Telschow
10
Kulturwissenschaftlerin, Hannover
ehemalige Wettbewerbsteilnehmerin, Jena
Kulturwissenschaftlerin, Biberach
z Holger Twele
Freier Journalist und Filmredakteur, Nieder-Roden
z Jan Schmolling
Projektleiter Video der Generationen/
stellv. Leiter des Deutschen Kinderund Jugendfilmzentrums, Wuppertal
www.video-der-generationen.de
11
freitag, 17.06.2016
eröffnung | 13.30 - 14.00 uhr
filmblock 1 | 14.00 - 16.00 uhr
programm
12
Blue Blue Sky
Mein Hafen
Den Regen im Blick
#Badmonday
Bigna Tomschin, Hamburg, 25 Jahre
Marc Schulz, Kiel, Schleswig-
Simon Schneckenburger, Freiburg
9.13 Minuten
Holstein, 23-61 Jahre
im Breisgau, Baden-Württemberg,
7.34 Minuten
Der 61-jährige Martin Liebster
wohnt auf seinem Boot in einem
kleinen Hafen in der Nähe von Kiel.
In einer Gruppe von jungen und
alten Aussteigern verbringt er sein
Leben zwischen verlassenen Werften und dem Nord-Ostseekanal.
Es ist seltsam ruhig in den Sommerferien, weil alle anderen in
Urlaub gefahren sind. Nur das
Mädchen ist bei seinem Vater. Und
seit einiger Zeit spricht es nicht
mehr.
A Man’s Road
Soundbox
Leander Burger & Lukas Mohl,
Jonathan Gentz & Victor Sattler,
Jugendfilm e.V., Hamburg,
Aichwald, Baden-Württemberg,
München, Bayern, 17-96 Jahre
11-14 Jahre | 5.05 Minuten
25 Jahre | 27.55 Minuten
17-18 Jahre | 1.36 Minuten
16.22 Minuten
Still geht Felix durch sein Leben.
Er weiß nicht, wo er hingehört,
hat Schwierigkeiten, Kontakte zu
schließen. Stets legen ihm seine
Gefühle und Gedanken Steine in
den Weg. Und immer regnet es.
Den besten Anzug anziehen,
im Blumenladen den schönsten
Strauß Rosen kaufen und dann zur
Liebsten gehen, um die Frage der
Fragen zu stellen. Das ist der Tag,
an dem sich alles ändern wird.
Erich ist 96 Jahre alt, aber er erinnert sich an jedes Detail. Er hat
gelernt, das Glück am Schopf zu
packen. Eine Mannsgeschichte,
Stadtgeschichte, Liebesgeschichte.
ab 6 Jahren
Deutscher Jugendvideopreis
Video der Generationen
Nick ist in Laura verliebt. Und von
der Soundbox seiner jüngeren
Schwester ziemlich genervt.
Aber könnte man damit mit dem
Ding nicht auch etwas Sinnvolles
machen?
13
abendessen | 18.30 - 19.30 uhr
freitag, 17.06.2016
filmblock 2 | 16.30 - 18.30 uhr
14
Pedros Abenteuerreise
Toni & Dorchen
Im Kreis
Riverside
Delfingruppe des ev. Kinderhauses
Alexander Schmidt, Nördlingen,
Marieke Fritzen, Münster, Nordrhein-
Neuhausen, München, Bayern,
Bayern, 11-95 Jahre
Westfalen, 20 Jahre | 1.44 Minuten
6 Jahre | 2.27 Minuten
42.01 Minuten
Erst bricht sich Pedro das Herz,
dann beißt ihm ein Hai ins Bein.
Und im Krankenhaus lauert auch
noch ein Spion, der es auf die hilfsbereite Ente abgesehen hat.
Die beiden 95-jährigen Zwillinge
Dorothea Näcke und Antonia
Wendt machen nicht nur ihr Altersheim, sondern auch ganz Nördlingen unsicher. Eine erfrischende
Dokumentation über zwei tolle
Frauen mit Berliner Schnauze.
Deutscher Jugendvideopreis
Video der Generationen
Schöne Aussichten
Fixxiert
Heinrich Hummel, Aachen,
Helga Goedecke, Berlin, 72 Jahre
Garry Savenkov, Offenburg,
Nordrhein-Westfalen, 19 Jahre
3.00 Minuten
Baden-Württemberg, 24 Jahre
ab 6 Jahren
14.52 Minuten
Was ist hier gerade los? Kann
es sein, dass wir uns alle ständig
nur im Kreis drehen? So wie ein
Karussell auf dem Jahrmarkt?
Ein Poetry Film.
Nach einer langen beschwerlichen
Flucht kommt Rasin endlich in
Europa an. Doch auch dort eröffnet sich ihm keine Perspektive.
Bis er ein Mädchen sieht, das ihn
an seine Kindheit erinnert.
ab 16 Jahren
14.31 Minuten
Der Blick aus dem Fenster hat für
eine ältere Frau einen ganz speziellen Reiz. Tagein und tagaus sitzt
sie an ihrer Fensterbank und beobachtet das Leben - unwissend,
dass eine böse Überraschung auf
sie wartet.
Zwei Junkies, ein Schrank und
eine unerwartete Entdeckung.
Ab jetzt läuft nichts mehr so, wie
es laufen sollte.
15
freitag, 17.06.2016
filmblock 3 | 19.30 - 22.00 uhr
Wohin
Fion Mutert & Lotta Schwerk, Berlin,
17 Jahre | 5.00 Minuten
Wer schreitet so spät
durch Nacht und Wind
Der Philosoph mit der
Badehaube
Amazing Stamps
Courage
Rasmus Dankert & Simon Kleefuß,
Sophia Schuster & Laura Gervais,
Enrico Kurz, Filmclub Lahr, Lahr,
Alexander Kreischer & Lukas Mohl,
Julian Richberg, Berlin, 23 Jahre
Doris & Cord von Restorff,
Rheinbach, Nordrhein-Westfalen,
Heimertingen, Bayern, 13-14 Jahre
Baden-Württemberg, 16-75 Jahre
Baltmannsweiler, Baden-Württem-
5.30 Minuten
Lina Oppermann & Hannah Krämer,
Karlsruhe, Baden-Württemberg,
13 Jahre | 10.21 Minuten
29.56 Minuten
3.58 Minuten
berg, 18 Jahre | 9.29 Minuten
Hennef, Nordrhein-Westfalen,
69-72 Jahre | 12.03 Minuten
Immer dieses Flüstern! Es ist zum
Wahnsinnigwerden! Briefmarken
können doch gar nicht sprechen!
Und dann ist da noch diese seltsame Melodie!
Das Leben im Waisenhaus ist die
Hölle. Drastische Bestrafungen
sind an der Tagesordnung. Irgendwann beschließen drei Mädchen
auszubrechen und nach ihren
Familien zu suchen.
Als die 16-jährige Melanie schwanger wird, reagiert die Mutter
verständnislos und der Vater des
Kindes scheint uninteressiert. Erst
ein älterer Mann bewahrt sie vor
einer Verzweiflungstat.
Ein Mann ist tot, seine Frau hat ihn
gefunden und wird als Zeugin vernommen. Doch wie weit kann sie
ihren eigenen Erinnerungen trauen?
ab 6 Jahren
ab 6 Jahren
Der kleine Krieger
ab 6 Jahren
Reminiszenz
ab 12 Jahren
Kingdom of Trees ab 16 Jahren
17-18 Jahre | 4.22 Minuten
Mach mal die Augen zu und zähl’
bis 69. Ein Stern in der Hand. Eine
irgendwie zärtliche Begegnung
zweier Jungs. Aber Vorurteile lauern um die Ecke.
16
Goethes Gedicht über einen
Mann und das Kind, das er
beschützen will – übertragen auf
die bittere Gegenwart. Denn in
dieser Geschichte ist der Mann ein
syrischer Flüchtling.
Der fast 70-jährige Analphabet
Zumra Nuru lebt in dem kleinen
Dorf Awra Amba in Äthiopien. Und
er ist erfüllt von seiner Mission
einer besseren Welt…
Deutscher Jugendvideopreis
Video der Generationen
Ein junger Mann, allein im Wald,
ganz auf sich gestellt. In Gedanken begleiten ihn die Worte seines
Vaters, aber wieviel Schutz können
die ihm hier bieten?
17
ANZEIGE
samstag, 18.06.2016
filmblock 4 | 9.30 - 11.00 uhr
Bundesweiter Wettbewerb. Mit den jungen, den unabhängigen, den
eigenwilligen und den mit Herzblut gemachten Filmen. Von Studierenden,
Einzelkämpfern, Jugendgruppen, Schulklassen, Seniorengruppen - aus
der ganzen freien Medienszene, die (noch) nicht im Fernsehen zu sehen
ist.
Einsendeschluss 29. August 2016
Alle Informationen, Teilnahmebedingungen
und das Einsendeformular:
www.videofilmtage.de/screening_016.html
www.facebook.com/imp.screening
Offen für Filme aus der Nachwuchsszene, aus der freien Szene und aus
der medienpädagogischen Arbeit.
Öffentliches Screening: Koblenz, 4. und 5. November 2016.
Calvin Fragmenti
ab 12 Jahren
Helldunkel
ab 12 Jahren
Manuel Ostwald & Philipp Westerfeld,
Jörn Michaely, St. Ingbert, Saarland,
Stuttgart, Baden-Württemberg,
21-67 Jahre | 7.45 Minuten
22-24 Jahre | 60.00 Minuten
Vier Tage voller Einsatz, für alle. In Koblenz, vom 25. bis 28. August 2016.
Regie: Gordian Maugg // Schauspiel: Manfrad Schwabe //
Kamera: Lutz Reitemeier // Ton: n.n. // Schnitt (lightworks): Markus Kiefer
Dokumentarfilm: Ralf Marschalleck // Magie in bewegten Bildern: n.n. //
Videopunk: Philipp Schumacher
In den Workshops können SchülerInnen, FilmemacherInnen,
PädagogInnen und Profis intensiv und gemeinsam an Projekten arbeiten.
20
Alle Informationen und Anmeldung (mit Übernachtungsoption):
www.videofilmtage.de/filmcamp_016.html (bis 1. August 2016)
medien.rlp - Institut für Medien und Pädagogik e.V.
Petersstraße 3 | 55116 Mainz
www.videofilmtage.de | info@videofilmtage.de
www.facebook.com/imp.filmcamp
Was im vergangenen Sommer
passiert ist, soll niemand erfahren.
Es ist das große Geheimnis von
Calvin und Fabienne. Doch jetzt
droht alles ans Licht zu kommen.
Deutscher Jugendvideopreis
Was ist Wirklichkeit, was bloße
Einbildung? Ein Geräusch aus dem
Erdgeschoss des Hauses treibt
eine Frau auf den Spuren des Einbrechers durch Licht und Schatten,
Erinnern und Vergessen, hell und
dunkel – bis zu einer schrecklichen
Erkenntnis.
Video der Generationen
19
bundes.festival.film. | programmübersicht
bundes.festival.film. | programmübersicht
Freitag, 17.06.2016
Samstag, 18.06.2016
Sonntag, 28.06.2015
13.30 bis 14.00 Uhr Eröffnung
16.30 bis 18.30 Uhr Filmblock 2
19.30 bis 22.00 Uhr Filmblock 3
9.30 bis 11.00 Uhr Filmblock 4
11.30 bis 13.00 Uhr Filmblock 5
14.00 bis 16.00 Uhr Filmblock 6
16.30 bis 18.00 Uhr Filmblock 7
14.00 bis 16.00 Uhr Filmblock 1
Pedros Abenteuerreise
Wohin
Calvin Fragmenti
Panama
Underwear Man - Superheld,
Wasser und Diamanten
Oh Brother
12.11 Min., ab 0
Peacemaker IV - Ein Fall für
Dr. MobSTOPP 10.10 Min., ab 0
5.00 Min., ab 0
60.00 Min., ab 12
40.17 Min., ab 0
2.27 Min., ab 0
Blue Blue Sky
Toni & Dorchen 42.01 Min., ab 0
Wer schreitet so spät durch
Nacht und Wind 4.22 Min., ab 6
Im Kreis
Der Philosoph mit der Badehaube
9.13 Min., ab 0
Mein Hafen 7.34 Min., ab 0
Den Regen im Blick
1.44 Min., ab 0
27.55 Min., ab 0
12.03 Min., ab 0
Riverside
#Badmonday
14.52 Min., ab 6
Amazing Stamps
1.36 Min., ab 6
Schöne Aussichten
A Man‘s Road
3.00 Min., ab 0
Courage
16.22 Min., ab 0
Fixxiert
Soundbox
10.21 Min., ab 0
29.56 Min., ab 6
14.31 Min., ab 0
Der kleine Krieger
5.05 Min., ab 0
3.58 Min., ab 6
18.30 bis 19.30 Uhr Abendessen
Reminiszenz
Helldunkel
7.45 Min., ab 12
Altersfreigabe der Filme
Die Freiwillige Selbstkontrolle
der Filmwirtschaft (FSK) hat die
Filme im Programm des Bundes.
Festival.Film. 2016 in Mainz
geprüft und zur Vorführung für
Kinder und Jugendliche mit den
gekennzeichneten Altersbeschränkungen für die Veranstaltung freigegeben.
2117
5.52 Min., ab 0
Und dennoch geht es weiter
Die Geheimnisse der Bäume
4.39 Min., ab 0
13.00 bis 14.00 Uhr Mittagessen
Alter, was geht?
Requiem
2.26 Min., ab 0
Leih mir deine Augen und
sprich! 25.30 Min., ab 0
Die Klausur
3.57 Min., ab 0
trust the girls
Diagnose D
5.30 Min., ab 16
10.43 Min., ab 0
im Anschluss Mittagessen
(zum Mitnehmen)
7.35 Min., ab 0
12.27 Min., ab 0
9.29 Min., ab 12
Kingdom of Trees
MITFAHRER
10.30 bis 12.30 Uhr
Finale: Öffentliches Jurygespräch
Update
31.41 Min., ab 0
10.44 Min., ab 0
18.00 bis 19.30 Uhr Abendessen
20.00 bis 22.00 Uhr
Preisverleihung
1.59 Min., ab 0
5.37 Min., ab 0
Programmänderungen vorbehalten
20
Deutscher Jugendvideopreis
Video der Generationen
21
samstag, 18.06.2016
mittagessen | 13.00 - 14.00 uhr
ANZEIGE
filmblock 5 | 11.30 - 13.00 uhr
07.08.2016
Panama
2117
Und dennoch geht
es weiter
Die Geheimnisse
der Bäume
Christian Samajdar, Augsburg,
Pascal Rosengardt, Düsseldorf,
Bayern, 10-50 Jahre
40.17 Minuten
Nordrhein-Westfalen, 18 Jahre
Peter Klüver, Seevetal,
Zuckerwattenkrawatten, Berlin,
5.52 Minuten
Niedersachsen, 79 Jahre
4-12 Jahre | 4.39 Minuten
12.27 Minuten
Die Kinder der Übergangsklasse
erzählen im Unterricht von ihren
Großeltern. Lediglich der Großvater
von Juri lebt in Augsburg in einem
Seniorenheim. Aber alle anderen
hätten auch gerne einen Opa
vor Ort.
22
In der Zukunft können wir dank
modernster Technik sein, wer wir
wollen. Wir können aus unserem
tristen Leben ausbrechen. Wie
schön doch virtuelle Welten sind!
Zumindest auf den ersten Blick.
Deutscher Jugendvideopreis
Hans-Heiner von Holt leidet seit
seiner Geburt an Cerebraler Parese. Die Gesundheit des Spastikers
hat sich in den letzten zehn Jahren
wesentlich verschlechtert, aber
seinen Lebenswillen und seinen
Humor hat er nicht verloren.
Video der Generationen
Von Schlangengiftbäumen,
Weckerbäumen, Rüssel- und
Unsichtbarbäumen. Eine magische
Expedition in die Welt der Bäume,
die ihre Geheimnisse seit hunderten von Jahren hüten.
samstag, 18.06.2016
filmblock 6 | 14.00 - 16.00 uhr
Underwear Man –
Superheld, Wasser und
Diamanten
MITFAHRER
Requiem
Leih mir deine Augen
und sprich!
Die Klausur
trust the girls
Diagnose D
Andreas Kessler, Stephan Kämpf &
Sophie Rekasowski, Kimberly Nyaaba,
Daniela Schramm-Moura
Patrick Büchting, Bonn,
Melanie Waelde, Potsdam,
Bastian Niemeier, Herford,
Tobias Sautter, Mareike Gödert,
Antje Bechtloff, Dortmund,
Nordrhein-Westfalen, 17 Jahre
Brandenburg, 23 Jahre
Daniil Popov, Berlin, 9 Jahre
Nordrhein-Westfalen, 14 Jahre
Ludwigsburg, Baden-Württemberg,
Alyssa Cooper, Bietigheim-Bissingen,
Nordrhein-Westfalen, 76 Jahre
3.57 Minuten
1.59 Minuten
12.11 Minuten
5.37 Minuten
25 Jahre | 7.35 Minuten
Baden-Württemberg, 22-23 Jahre
25.30 Minuten
Nichts, aber auch gar nichts entgeht den aufmerksamen Blicken
des Lehrers bei der Prüfung. Wer
bei ihm schummeln will, muss sich
schon etwas Besonderes einfallen
lassen.
Irgendwann einmal waren die beiden Mädchen beste Freundinnen.
Irgendwann einmal. Das ist lange
her. Heute ist alles anders.
Der Tag, an dem bei Bastian Diabetes Typ 1 diagnostiziert wurde,
hat sein Leben verändert. Den
Kopf in den Sand gesteckt hat
er allerdings nicht. Höchste Zeit
für ein wenig Aufklärung über die
Krankheit.
2.26 Minuten
Ein neuer Held ist in der Stadt.
Er hat Superkräfte. Er trägt eine
Unterhose – und sonst nichts.
24
Janine und Tom können es kaum
erwarten, endlich in den Urlaub
aufzubrechen. Sobald der Mitfahrer
da ist, kann es losgehen. Aber der
verursacht unerwartete Probleme.
Die Seele eines Steinbocks
beginnt zu wandern. Der Anfang
einer mystischen Reise durch eine
Höhle, auf der Suche nach der
letzten Ruhestätte.
Drei blinde Menschen führen ein in
ihre Welt. Sie zeigen, wie sie leben,
welche Herausforderungen sie
bewältigt haben, welche Hobbys
sie pflegen und welches Glück die
Entwicklung der Technik für sie ist.
Deutscher Jugendvideopreis
Video der Generationen
25
abendessen | 18.00 - 19.30 uhr
samstag, 18.06.2016
filmblock 7 | 16.30 - 18.00 uhr
Oh Brother
Peacemaker IV – Ein Fall
für Dr. MobSTOPP
Alter, was geht?
Update
Paul Scholten, Pforzheim,
Franziska Brändle, Stuttgart,
Nordrhein-Westfalen, 24 Jahre
Filmgruppe „Get together“, Stahns-
Baden-Württemberg, 18-90 Jahre
Baden-Württemberg, 22-59 Jahre
10.43 Minuten
dorf, Brandenburg, 11-12 Jahre
31.41 Minuten
10.44 Minuten
Gibt es einen Zusammenhang
zwischen Stillstand und Alt-sein?
Halten uns Neugierde und Offenheit jung? Gibt es somit junge
Alte und alte Junge? Ein Film, der
gespannt sein lässt auf das eigene
Älterwerden.
In einer nahen Zukunft lebt Laura
ganz in der Welt der Apps und
Gadgets. Als sie jedoch unvorsichtig mit ihren persönlichsten Daten
umgeht, hat das nicht nur Auswirkungen auf ihr eigenes Leben.
Michelle Heipel, Pulheim,
10.10 Minuten
Philipp ist 18 und hat gerade Abitur
gemacht. Nun fragt er sich, was er
mit seinem Leben anfangen soll.
Vielleicht Pilot bei der Bundeswehr
werden? Ein Portrait, gefilmt von
seiner Schwester.
26
Von wegen Bedrohung aus dem
All – Dr. MobSTOPP vom fernen
Planeten Peacemaker IV eilt jungen
Erdenbürgern in Not zur Hilfe und
macht so die Erde zu einem besseren Planeten.
Deutscher Jugendvideopreis
Video der Generationen
ANZEIGE
IF YOU HAVE A
TONGUE
YOU ARE A WINE
EXPERT
25
Deutscher Jugendvideopreis
bundes.festival.film. | preisverleihung
Samstag, 18.06.2016
Feierliche Preisverleihung
20.00 - 22.00 Uhr
Der Höhepunkt des Bundes.Festival.Film. ist die Preisverleihung am Samstagabend. Hier werden die Produktionen
der Wettbewerbe „Video der Generationen“ und „Deutscher Jugendvideopreis“ ausgezeichnet und gefeiert.
Dieses Jahr freuen wir uns besonders über den Besuch
der rheinland-pfälzischen Jugendministerin Anne Spiegel
sowie von Regisseur Wolfgang Becker, der als künstlerischer Pate des Festivals dabei sein wird. Im Anschluss
an die Preisverleihung findet der Abend seinen Ausklang
beim festlichen Empfang für alle Festivalgäste.
28
Die Moderatoren des Bundes.Festival.Film. 2016
Schon lange sind Linda Süß und Dominik Pöll dem Bundesfestival
eng verbunden. Wir freuen uns sehr, dass wir die beiden auch in
diesem Jahr wieder für die Moderation der Filmblöcke und der
Preisverleihung gewinnen konnten.
Dominik Pöll
Der gebürtige Hamburger machte
seinen Kindheitstraum wahr und
ging zum Radio. Nach diversen
Engagements bei Münchner Radiosendern landete der studierte
Journalist 1996 beim Bayerischen
Rundfunk. Außerdem arbeitet er
als Moderator für das Bayerische
Fernsehen.
Linda Süß
Linda Süß stammt aus dem Sächsischen Freiberg. Die studierte
Kulturwissenschaftlerin ist seit
1999 als freie Redakteurin für den
MDR tätig. Als Autorin gestaltet sie
Dokumentationen, Portraits und
Reportagen.
Video der Generationen
Fünf Kategorien
Drei Kategorien
z Altersgruppe bis 10 Jahre
z Altersgruppe von 11 bis 15 Jahre
z Altersgruppe von 16 bis 20 Jahre
z Altersgruppe von 21 bis 25 Jahre
z Jahresthema „Ich glaub‘ es hackt!“
z 50plus
z Generationenübergreifend
z Jahresthema „Alles neu“
Drei Auszeichnungen
pro Kategorie
je 500 Euro
Drei Auszeichnungen
pro Kategorie
je 500 Euro
Musik
Davon ein Hauptpreisträger
+ 500 Euro
Davon ein Hauptpreisträger
pro Kategorie
+ 500 Euro
pro Kategorie
außerdem
außerdem
Bester Animationsfilm 1.000 Euro
Besondere Anerkennung
1.000 Euro
Besondere Anerkennung
Publikumspreis aus beiden Wettbewerben
Produktgutschein von CANON in Höhe von 1.000 Euro
1.000 Euro
ANZEIGE
ANZEIGE
Internationales Film Festival Hannover
22. bis 26. November 2017
Deadline: 1. September 2017
www.up-and-coming.de
31
ANZEIGE
Juni‘d love, sun
and glasses.
bundes.festival.film. | jurygespräch
Sonntag, 19.06.2016
Finale: Öffentliches Jurygespräch
10.30 – 12.30 Uhr
Die Entscheidungen sind gefallen, die Preisträger ausgezeichnet. Hoffnungen wurden
erfüllt, übertroffen – und vielleicht auch enttäuscht. Fakt ist: Jedes Jahr werden zum
Deutschen Jugendvideopreis und zum Wettbewerb Video der Generationen viel mehr
gute Filme eingereicht, als wir Preise vergeben
können. Leider können wir nicht alle mit einem
Preisgeld nach Hause schicken, wollen Euch
aber die Gelegenheit geben, die Entscheidungen der Jury besser nachvollziehen zu
können, Rückfragen zu stellen, Kritik zu üben
oder Lob auszusprechen.
Beim öffentlichen Jurygespräch stellen sich
jeweils zwei Vertreter der beiden Fachjurys
euren Fragen. Über Bewertungen und Begründungen kann hier offen diskutiert und reflektiert werden. Denn ehrliche Rückmeldungen
sind nicht nur wichtig für die Filmemacher und
ihre Arbeit, sondern auch für uns als Festivalveranstalter. Nutzt diese einmalige Gelegenheit unsere Jurys kennenzulernen und mit
Ihnen über Eure Filme zu diskutieren.
Schon während des gesamten Festivals
könnt Ihr Eure Themen und Rückmeldungen
unter #bundesfestival via Twitter loswerden.
Unsere Twitter-Wall ist laufend „on“, eine
Auswahl der eingehenden Tweets wird in die
Diskussionsrunde eingebracht.
www.optikeramdom.de
26
31
33
ANZEIGE
www.kinderfil mwelt.de
Veranstalter
Deutsches Kinder- und
Jugendfilmzentrum (KJF)
Küppelstein 34
42857 Remscheid
Tel. 0 21 91 / 79 42 57
Fax 0 21 91 / 79 42 30
[email protected]
www.kjf.de
Festival Hotline
Tel. 0 21 91 / 79 42 57
Pressearbeit
Dr. Alexandra Rosenbohm
[email protected]
Tel. 0 15 77 / 10 50 121
34
medien.rlp | Institut für Medien
und Pädagogik e.V.
Petersstraße 3
55116 Mainz
Tel. 06131 / 28 788 0
Fax 06131 / 28 788 25
[email protected]
medien.rlp.de
Festivalteam
Übernachtungen
Katrin Chodor
Thomas Blank
Martin Bregenzer
Dr. Eva Bürgermeister
Anja Drees-Krampe
Christian Exner
Lena Freund
Johanna Gather
Thomas Hartmann
Martina Ledabo
Annika Müller
Dirk Oetelshoven
Dr. Alexandra Rosenbohm
Nicole Rossa
Jan Schmolling
Philipp Schumacher
Albert Treber
Mario von Wantoch-Rekowski
Best Western Hotel Mainz
Wallstraße 56
55122 Mainz
Tel. 06131 / 30 40 0
Fax 06131 / 30 40 500
www.bestwestern.de/hotels/
Mainz/BEST-WESTERN-HotelMainz
´
33
ANZEIGE
ANZEIGE
Der Junge Deutsche Film
Frühjahr 2017 in rostock
fish-festival.de
ANZEIGE
Italian Masterpieces
VANITY FAIR ARMCHAIR. desIgNed bY ReNZO FRAU.
sAlA del THe, PAlAZZO COlONNA, ROMA.
poltronafrau.com
Holzstraße 32 - 55116 Mainz - T. +49 6131 5547720 - [email protected]
Register
#Badmonday ab 6 Jahren
13
Die Klausur
25
Requiem
24
2117
22
Fixxiert ab 16 Jahren
15
Riverside ab 6 Jahren
15
Alter, was geht?
26
Helldunkel ab 12 Jahren
19
Soundbox
13
A Man’s Road
13
Im Kreis
14
Schöne Aussichten
15
Amazing Stamps
16
Kingdom of Trees ab 16 Jahren
17
´Toni & Dorchen
14
Blue Blue Sky
12
Leih mir deine Augen und sprich!
24
trust the girls
25
Calvin Fragmenti ab 12 Jahren 19
Mein Hafen
12
Und dennoch geht es weiter
22
Courage ab 6 Jahren
17
MITFAHRER
24
Den Regen im Blick
12
Oh Brother
26
Underwear Man – Superheld, Wasser und Diamanten
24
Update
26
Wer schreitet so spät durch Nacht
und Wind ab 6 Jahren
16
Wohin
16
Der kleine Krieger ab 6 Jahren 17
Panama 22
Der Philosoph mit der Badehaube
16
Peacemaker IV – Ein Fall für Dr. MobSTOPP 26
Diagnose D
25
Pedros Abenteuerreise
14
Die Geheimnisse der Bäume
22
Reminiszenz ab 12 Jahren
17
39
#
Eure Meinung, euer Feedback, eure Statements unter #bundesfestival
gefördert vom
Veranstalter
Unterstützer