DFB - Deutscher Fußball-Bund eV

[Do, 23 Jun 2016]
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Deutschland im Achtelfinale gegen Slowakei
[Mi, 22 Jun 23:05]
Weltmeister Deutschland spielt im Achtelfinale der EURO 2016 am 26. Juni in Lille gegen EM-Debütant Slowakei. Der 24. der Weltrangliste qualifizierte sich als
einer der vier besten Tabellendritten für die K.o.-Phase.
Mit dem EM-Liveticker immer auf Ballhöhe
[Mi, 22 Jun 22:55]
Im Achtelfinale heißt es nun: Siegen oder Fliegen - bei Schweiz gegen Polen, Wales gegen Nordirland und Kroatien gegen Portugal. DFB.de ist in Echtzeit am Ball.
Mit dem umfangreichen Liveticker - übrigens für alle 51 Spiele der EURO 2016.
Ronaldo mit 17 Einsätzen EM-Rekordspieler
[Mi, 22 Jun 20:05]
Seit dem 10. Juni 2016 findet in Frankreich die 15. Europameisterschaft statt. In zehn Stadien spielen derzeit erstmals 24 Teilnehmer um den "Coupe HenriDelaunay". DFB.de hält die Fans mit neuesten Infos zur EM auf dem Laufenden.
Freier Donnerstag für die Mannschaft
[Mi, 22 Jun 17:45]
Bundestrainer Joachim Löw hat seiner Mannschaft für den Donnerstag freigegeben. Es sei wichtig, "vor dem Achtelfinale den Spielern noch mal eine Ruhepause
und zusätzliche Gelegenheit zur individuellen Regeneration zu geben", sagt Löw.
Rückläufige Wadenverhärtung: Boateng im Achtelfinale dabei
[Mi, 22 Jun 17:35]
Das DFB-Team kann im EM-Achtelfinale am Sonntag (ab 18 Uhr) in Lille auf Abwehrchef Jerome Boateng zählen. Der Bayern-Profi hat sich gegen Nordirland
eine neurogene Verhärtung in der rechten Wade zugezogen, die schon rückläufig ist.
Joshua Kimmich: Zahlen lügen nicht
[Mi, 22 Jun 16:45]
Wie lautet das Sprichwort? Wer die Zahl hat, hat die Qual? Eine Analyse nicht in Nullachtfünfzehn, kein Buch mit sieben Siegeln. Dafür ein ganz klein wenig
neunmalklug. Deutschland gegen Nordirland - DFB.de mit den Zahlen von Joshua Kimmich.
Mario Gomez: Mehr als nur das Siegtor
[Mi, 22 Jun 15:15]
Mario Gomez kam, sah und traf. Der Stürmer erzielte das Siegtor beim 1:0 zum Gruppenabschluss gegen Nordirland. Doch nicht nur wegen seines Treffers war der
30-Jährige beim Einzug in das EM-Achtelfinale ein spielentscheidender Faktor.
Vor Deutschlands EM-Achtelfinale: Neuer Rasen in Lille
[Mi, 22 Jun 14:55]
Das DFB-Team kommt am Sonntag im EM-Achtelfinale in Lille in den Genuss eines neu verlegten Rasens. Wie die UEFA mitteilte, wird der Rasen im Stade
Pierre- Mauroy nach dem heutigen Spiel zwischen Italien und Irland getauscht.
Video: Özil über Zidane, Facebook und Comics
[Mi, 22 Jun 13:00]
Wer ist der beste Fußballer, Lionel Messi oder Cristiano Ronaldo? Ganz klar: Zinedine Zidane! Der Weltmeister Mesut Özil spricht in der DFB-TV-Reihe "Gedanken
aus der Box" über sein Vorbild, Heimat, Facebook, Hunde und Vergleiche mit Comicfiguren.
Löw: "Wir haben das Spiel total dominiert"
[Mi, 22 Jun 11:00]
1:0 gegen Nordirland, überaus souveräner Einzug ins Achtelfinale bei der EURO in Frankreich - und doch war Joachim Löw nicht ganz zufrieden. Auf DFB.de
spricht der Bundestrainer über die Chancenverwertung und Joshua Kimmichs starkes EM-Debüt.
25,48 Millionen sehen Nordirland-Spiel
[Mi, 22 Jun 09:45]
Die Weltmeister bei der EURO ziehen weiter: Das 1:0 im letzten Gruppenspiel der DFB-Auswahl in Paris gegen Nordirland sahen genau 25,48 Millionen Zuschauer
in der ARD. Dies entsprach einem erneut herausragenden Marktanteil von 78,5 Prozent.
Dieser Weg wird kein leichter sein
[Mi, 22 Jun 09:30]
Die DFB-Auswahl trifft im EM-Achtelfinale mit hoher Wahrscheinlichkeit auf die Slowakei. Denn von den ursprünglich 15 Varianten der vier besten Dritten sind
nur noch vier möglich - und nur in einer geht's gegen Albanien, den Dritten der Gruppe A.
Wer wird "Spieler des Nordirland-Spiels"?
[Mi, 22 Jun 07:35]
Mario Gómez hat die deutsche Nationalmannschaft beim 1:0 gegen Nordirland als Gruppenerster ins EM-Achtelfinale geschossen. Der Fan Club will wissen: Wer
war bester deutsche Akteur? Abstimmen können die Fans bis Donnerstag um 12 Uhr.
Broschüre zur EURO 2016 als ePaper
[Mi, 22 Jun 07:30]
Die EURO 2016 läuft auf Hochtouren - und wie bei allen großen Turnieren hat der DFB auch dieses Mal ein aufwändig produziertes Magazin herausgebracht. Die
Broschüre gibt es auch als PDF zum Download und für Smartphones und Tablets.
Löw: "Sehr gute Chancen herausgespielt"
[Di, 21 Jun 20:15]
Weltmeister Deutschland ist mit einem 1:0 (1:0) im letzten Vorrundenspiel gegen Nordirland als Erster der Gruppe C ins Achtelfinale der EURO 2016 in Frankreich
eingezogen. DFB.de hat die Stimmen zum Spiel gesammelt.
Sieg gegen die Ukraine: Polen Zweiter hinter Weltmeister Deutschland
[Di, 21 Jun 19:51]
Die polnische Nationalmannschaft hat sich den zweiten Platz in der deutschen Gruppe C bei der EURO 2016 in Frankreich gesichert. Im letzten Vorrundenspiel in
Marseille kamen die Polen zu einem 1:0 (0:0) gegen die Ukraine.
1:0 gegen Nordirland: Deutschland holt sich den Gruppensieg
[Di, 21 Jun 19:49]
Gruppensieg! Die deutsche Nationalmannschaft hat sich bei der Europameisterschaft in Frankreich mit einem überzeugenden 1:0 (1:0) am abschließenden dritten
Vorrundenspieltag gegen Nordirland Platz eins der Gruppe C gesichert.
Schweinsteiger deutscher EM-Rekordspieler
[Di, 21 Jun 19:25]
DFB-Kapitän Bastian Schweinsteiger hat durch seine Einwechslung im dritten Gruppenspiel gegen Nordirland am Dienstag in Paris deutsche Fußball-Geschichte
geschrieben. Der 31-Jährige kam zum 15. Mal in einem EM-Spiel zum Einsatz.
Mit Gomez und Kimmich gegen Nordirland
[Di, 21 Jun 16:54]
Mario Gomez und Joshua Kimmich feiern gegen Nordirland ihre Startelfdebüts bei der EURO 2016. Löw setzt im Spiel in Paris auf folgende Startelf: Neuer Kimmich, Boateng, Hummels, Hector - Khedira, Kroos - Özil, Müller, Götze - Gomez.
Nach EM: Schwedens Star Ibrahimovic beendet Nationalmannschaftskarriere
[Di, 21 Jun 16:15]
Seit dem 10. Juni 2016 findet in Frankreich die 15. Europameisterschaft statt. In zehn Stadien spielen derzeit erstmals 24 Teilnehmer um den "Coupe HenriDelaunay". DFB.de hält die Fans mit neuesten Infos zur EM auf dem Laufenden.
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Deutschland im Achtelfinale gegen Slowakei :: DFB - Deutscher Fußball-Bund e.V.
Weltmeister Deutschland spielt im Achtelfinale der EURO 2016 am 26. Juni in Lille gegen EM-Debütant Slowakei. Der 24.
der Weltrangliste qualifizierte sich als einer der vier besten Tabellendritten für die K.o.-Phase.
In der Vorrunde gewann das Team von Trainer Jan Kozak in der Gruppe B 2:1 gegen Russland, spielte 0:0 gegen England und
unterlag Wales 1:2.
Die EM-Achtelfinalduelle auf einen Blick:
Samstag, 25. Juni
Schweiz - Polen (ab 15 Uhr, St. Etienne)
Wales - Nordirland (ab 18 Uhr, Paris)
Kroatien - Portugal (ab 21 Uhr, Lens)
Sonntag, 26. Juni
Frankreich - Irland (ab 15 Uhr, Lyon)
Deutschland - Slowakei (ab 18 Uhr, Lille)
Ungarn - Belgien (ab 21 Uhr, Toulouse)
Montag, 27. Juni
Italien - Spanien (ab 18 Uhr, St. Denis)
England - Island (ab 21 Uhr, Nizza)
[dfb/sid]
Weltmeister Deutschland spielt im Achtelfinale der EURO 2016 am 26. Juni in Lille gegen EM-Debütant Slowakei. Der 24.
der Weltrangliste qualifizierte sich als einer der vier besten Tabellendritten für die K.o.-Phase.
In der Vorrunde gewann das Team von Trainer Jan Kozak in der Gruppe B 2:1 gegen Russland, spielte 0:0 gegen England und
unterlag Wales 1:2.
Die EM-Achtelfinalduelle auf einen Blick:
Samstag, 25. Juni
Schweiz - Polen (ab 15 Uhr, St. Etienne)
Wales - Nordirland (ab 18 Uhr, Paris)
Kroatien - Portugal (ab 21 Uhr, Lens)
Sonntag, 26. Juni
Frankreich - Irland (ab 15 Uhr, Lyon)
Deutschland - Slowakei (ab 18 Uhr, Lille)
Ungarn - Belgien (ab 21 Uhr, Toulouse)
Montag, 27. Juni
Italien - Spanien (ab 18 Uhr, St. Denis)
England - Island (ab 21 Uhr, Nizza)
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Mit dem EM-Liveticker immer auf Ballhöhe :: DFB - Deutscher Fußball-Bund e.V.
Die Vorrunde ist vorüber. Im Achtelfinale heißt es nun: Siegen oder Fliegen. Am Samstag beginnt die K.o.-Phase mit den
Spielen Schweiz gegen Polen (ab 15 Uhr, live im ZDF), Wales gegen Nordirland (ab 18 Uhr, live in der ARD) und Kroatien
gegen Portugal (ab 21 Uhr, live im ZDF). DFB.de ist in Echtzeit für die Fans am Ball.
Mit dem umfangreichen Liveticker können Fans alle 51 Spiele der EURO 2016 auf allen Endgeräten verfolgen und verpassen
nichts. Natürlich ist der Ticker auch bei allen Partien der deutschen Nationalmannschaft auf Ballhöhe - ob zu Hause am PC
oder unterwegs mit Smartphone oder Tablet.
DFB.de beschreibt nicht nur die Höhepunkte der Spiele und kommentiert den Spielverlauf, im Tickerbereich findet sich auch
ein umfangreiches Livestatistik-Angebot. Neben den Aufstellungen und Werten wie Toren oder der Kartenstatistik sind auch
Livedaten wie Pass- oder Zweikampfstatistik auf einen Blick einsehbar. Also: Toralarm einstellen sowie Torschüsse und
Passgenauigkeit der Stars hautnah mitlerleben! Zum Liveticker geht es hier.
[dfb]
Die Vorrunde ist vorüber. Im Achtelfinale heißt es nun: Siegen oder Fliegen. Am Samstag beginnt die K.o.-Phase mit den
Spielen Schweiz gegen Polen (ab 15 Uhr, live im ZDF), Wales gegen Nordirland (ab 18 Uhr, live in der ARD) und Kroatien
gegen Portugal (ab 21 Uhr, live im ZDF). DFB.de ist in Echtzeit für die Fans am Ball.
Mit dem umfangreichen Liveticker können Fans alle 51 Spiele der EURO 2016 auf allen Endgeräten verfolgen und verpassen
nichts. Natürlich ist der Ticker auch bei allen Partien der deutschen Nationalmannschaft auf Ballhöhe - ob zu Hause am PC
oder unterwegs mit Smartphone oder Tablet.
DFB.de beschreibt nicht nur die Höhepunkte der Spiele und kommentiert den Spielverlauf, im Tickerbereich findet sich auch
ein umfangreiches Livestatistik-Angebot. Neben den Aufstellungen und Werten wie Toren oder der Kartenstatistik sind auch
Livedaten wie Pass- oder Zweikampfstatistik auf einen Blick einsehbar. Also: Toralarm einstellen sowie Torschüsse und
Passgenauigkeit der Stars hautnah mitlerleben! Zum Liveticker geht es hier.
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Ronaldo mit 17 Einsätzen EM-Rekordspieler :: DFB - Deutscher Fußball-Bund e.V.
Seit dem 10. Juni findet in Frankreich die 15. UEFA Europameisterschaft statt. In zehn Stadien spielen derzeit erstmals 24
Teilnehmer um den "Coupe Henri-Delaunay". Was tut sich während des Turniers? DFB.de hält die Fans mit neuesten Infos und
Meldungen zur EM auf dem Laufenden. Die Splitter rund um die EURO 2016.
REKORDSPIELER: Portugals Weltstar Cristiano Ronaldo hat mit seinem 17. Einsatz bei einer EM ein Stück Geschichte
geschrieben. Der 31-Jährige ist seit Anpfiff vor Lilian Thuram (Frankreich) und Edwin van der Sar (Niederlande/beide 16)
alleiniger EM-Rekordspieler. Der deutsche EM-Rekordspieler Bastian Schweinsteiger folgt mit 15 Einsätzen auf dem vierten
Rang.
Ronaldo, der erstmals seit 375 Tagen wieder ein Pflichtspieltor für Portugal erzielte, verewigte sich an einem denkwürdigen
Abend zudem zwei weitere Male in den Geschichtsbüchern. Als erster Fußballer traf er bei vier EM-Endrunden, außerdem
kletterte er in der ewigen EM-Torjägerliste mit jetzt acht Toren auf Rang zwei hinter dem Franzosen Michel Platini (neun
Tore).
Die Liste der EM-Rekordspieler:
1. Cristiano Ronaldo (Portugal) 17 EM-Spiele
2. Edwin van der Sar (Niederlande) 16
2. Lilian Thuram (Frankreich) 16
4. Bastian Schweinsteiger (Deutschland) 15
4. Gianluigi Buffon (Italien) 15
4. Cesc Fabgregas (Spanien) 15
4. Andrés Iniesta (Spanien) 15
8. Philipp Lahm (Deutschland) 14
8. Iker Casillas (Spanien) 14
8. Luís Figo (Portugal) 14
8. Nuno Gomes (Portugal) 14
8. Karel Poborský (Tschechien) 14
EM-BALL: Der deutsche Sportartikelhersteller adidas hat den Spielball für die am Samstag beginnende K.o.-Phase der EM in
Frankreich vorgestellt. "Fracas" (Französisch für "Lärm") steht bis zum Finale am 10. Juli in St. Denis im Mittelpunkt und löst
"Beau Jeu" ("Schönes Spiel") ab, den Spielball der Vorrunde.
"Fracas", so DFB-Ausrüster adidas, soll "die Phase aus hoher Dramatik und gesteigertem Tempo widerspiegeln, die mit den
Ausscheidungsspielen einhergeht". Der "Neue", heißt es beim Sportartikel-Hersteller aus Herzogenaurach, sei auffällig Rot
und Schwarz eingefärbt und dadurch eine "Explosion, die den knallharten Wettbewerb und die extreme Spannung dieser Spiele
repräsentiert".
[sid]
Seit dem 10. Juni findet in Frankreich die 15. UEFA Europameisterschaft statt. In zehn Stadien spielen derzeit erstmals 24
Teilnehmer um den "Coupe Henri-Delaunay". Was tut sich während des Turniers? DFB.de hält die Fans mit neuesten Infos und
Meldungen zur EM auf dem Laufenden. Die Splitter rund um die EURO 2016.
REKORDSPIELER: Portugals Weltstar Cristiano Ronaldo hat mit seinem 17. Einsatz bei einer EM ein Stück Geschichte
geschrieben. Der 31-Jährige ist seit Anpfiff vor Lilian Thuram (Frankreich) und Edwin van der Sar (Niederlande/beide 16)
alleiniger EM-Rekordspieler. Der deutsche EM-Rekordspieler Bastian Schweinsteiger folgt mit 15 Einsätzen auf dem vierten
Rang.
Ronaldo, der erstmals seit 375 Tagen wieder ein Pflichtspieltor für Portugal erzielte, verewigte sich an einem denkwürdigen
Abend zudem zwei weitere Male in den Geschichtsbüchern. Als erster Fußballer traf er bei vier EM-Endrunden, außerdem
kletterte er in der ewigen EM-Torjägerliste mit jetzt acht Toren auf Rang zwei hinter dem Franzosen Michel Platini (neun
Tore).
Die Liste der EM-Rekordspieler:
1. Cristiano Ronaldo (Portugal) 17 EM-Spiele
2. Edwin van der Sar (Niederlande) 16
2. Lilian Thuram (Frankreich) 16
4. Bastian Schweinsteiger (Deutschland) 15
4. Gianluigi Buffon (Italien) 15
4. Cesc Fabgregas (Spanien) 15
4. Andrés Iniesta (Spanien) 15
8. Philipp Lahm (Deutschland) 14
8. Iker Casillas (Spanien) 14
8. Luís Figo (Portugal) 14
8. Nuno Gomes (Portugal) 14
8. Karel Poborský (Tschechien) 14
EM-BALL: Der deutsche Sportartikelhersteller adidas hat den Spielball für die am Samstag beginnende K.o.-Phase der EM in
Frankreich vorgestellt. "Fracas" (Französisch für "Lärm") steht bis zum Finale am 10. Juli in St. Denis im Mittelpunkt und löst
"Beau Jeu" ("Schönes Spiel") ab, den Spielball der Vorrunde.
"Fracas", so DFB-Ausrüster adidas, soll "die Phase aus hoher Dramatik und gesteigertem Tempo widerspiegeln, die mit den
Ausscheidungsspielen einhergeht". Der "Neue", heißt es beim Sportartikel-Hersteller aus Herzogenaurach, sei auffällig Rot
und Schwarz eingefärbt und dadurch eine "Explosion, die den knallharten Wettbewerb und die extreme Spannung dieser Spiele
repräsentiert".
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Freier Donnerstag für die Mannschaft :: DFB - Deutscher Fußball-Bund e.V.
Bundestrainer Joachim Löw hat seiner Mannschaft für den Donnerstag komplett freigegeben. "In der K.o.-Phase entscheiden
nun kleinste Fehler darüber, ob wir nach Hause fahren oder in die nächste Runde einziehen. Wir wollen möglichst lange in
Frankreich bleiben. Da war uns wichtig, vor dem Achtelfinale am Sonntag den Spielern noch mal eine Ruhepause und
zusätzliche Gelegenheit zur individuellen Regeneration zu geben", begründet Löw die Entscheidung.
Am Dienstag hatte die Mannschaft durch ein 1:0 als Erster der Gruppe C das Achtelfinale der EM erreicht. Auf welchen
Gegner Deutschland im Achtelfinale am Sonntag treffen wird, entscheidet sich heute Abend bei den letzten Spielen der Gruppe
F.
Die Pressekonferenz am Donnerstag um 10.30 Uhr besuchen Löws Assistenztrainer Thomas Schneider und Marcus Sorg.
[th]
Bundestrainer Joachim Löw hat seiner Mannschaft für den Donnerstag komplett freigegeben. "In der K.o.-Phase entscheiden
nun kleinste Fehler darüber, ob wir nach Hause fahren oder in die nächste Runde einziehen. Wir wollen möglichst lange in
Frankreich bleiben. Da war uns wichtig, vor dem Achtelfinale am Sonntag den Spielern noch mal eine Ruhepause und
zusätzliche Gelegenheit zur individuellen Regeneration zu geben", begründet Löw die Entscheidung.
Am Dienstag hatte die Mannschaft durch ein 1:0 als Erster der Gruppe C das Achtelfinale der EM erreicht. Auf welchen
Gegner Deutschland im Achtelfinale am Sonntag treffen wird, entscheidet sich heute Abend bei den letzten Spielen der Gruppe
F.
Die Pressekonferenz am Donnerstag um 10.30 Uhr besuchen Löws Assistenztrainer Thomas Schneider und Marcus Sorg.
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Rückläufige Wadenverhärtung: Boateng im Achtelfinale dabei :: DFB - Deutscher
Fußball-Bund e.V.
Die deutsche Nationalmannschaft kann im EM-Achtelfinale am Sonntag (ab 18 Uhr, live im ZDF und Fan-Club-Radio) in Lille
auf Abwehrchef Jerome Boateng zählen. Der Bayern-Profi hat sich gegen Nordirland eine neurogene Verhärtung in der
rechten Wade zugezogen, die schon rückläufig ist.
Boateng war im abschließenden Gruppenspiel gegen Nordirland in Paris (1:0) am Dienstag in der zweiten Halbzeit
ausgewechselt worden (76.). Bundestrainer Joachim Löw betonte, er habe "kein Risiko eingehen" wollen. Bei einer Zerrung
oder einem Faserriss hätte das Turnier für Boateng vorbei sein können, sagte er.
[dfb]
Die deutsche Nationalmannschaft kann im EM-Achtelfinale am Sonntag (ab 18 Uhr, live im ZDF und Fan-Club-Radio) in Lille
auf Abwehrchef Jerome Boateng zählen. Der Bayern-Profi hat sich gegen Nordirland eine neurogene Verhärtung in der
rechten Wade zugezogen, die schon rückläufig ist.
Boateng war im abschließenden Gruppenspiel gegen Nordirland in Paris (1:0) am Dienstag in der zweiten Halbzeit
ausgewechselt worden (76.). Bundestrainer Joachim Löw betonte, er habe "kein Risiko eingehen" wollen. Bei einer Zerrung
oder einem Faserriss hätte das Turnier für Boateng vorbei sein können, sagte er.
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Joshua Kimmich: Zahlen lügen nicht :: DFB - Deutscher Fußball-Bund e.V.
Wie lautet das Sprichwort? Wer die Zahl hat, hat die Qual? Eine Analyse nicht in Nullachtfünfzehn, kein Buch mit sieben
Siegeln. Dafür ein ganz klein wenig neunmalklug. Deutschland gegen Nordirland - DFB.de mit den Zahlen, bitte. Heute
mit: Joshua Kimmich.
Für seine Leistung in den 90 Minuten im dritten EM-Gruppenspiel gegen Nordirland hat Joshua Kimmich viele Komplimente
erhalten. Eines der größten Lobe kam aus dem Munde des Menschen, dessen Motivation hierzu in älteren Denkmustern am
kleinsten gewesen wäre. Der 21-Jährige vom FC Bayern München spielte als rechter Verteidiger, vor ihm hatte Benedikt
Höwedes diese Position bekleidet. Dieser Höwedes sagte über Kimmich nun: "Er hat ein klasse Spiel gemacht, hat das Spiel
nach vorne absolut belebt. Es war die richtige Entscheidung vom Trainer, die offensivere Variante zu wählen. Er hat viel nach
vorne getan, war gefährlich und hat gute Flanken geschlagen."
"Extrem gut, nur hätten wir viel mehr Tore machen müssen"
Die Fakten zu Höwedes' Hommage: Kimmich war 97-mal im Ballbesitz, hat dabei 235-mal den Ball berührt. 81 Pässe hat
Kimmich gespielt, 12,35 Prozent mehr, und er hätte dabei eine Erfolgsquote von 100 Prozent gehabt. Besonders auffällig war
sein Offensivdrang, mit 13 Aktionen in den Strafraum war der Rechtsverteidiger in dieser Hinsicht bester deutscher Spieler.
Nach dem Spiel hat Kimmich wenig zum Spiel gesagt und viel mehr darüber gesprochen, wie es sich entwickelt hatte, dass er
in diesem Spiel gespielt hat: "Der Trainer kam vor zwei Tagen und hat mir gesagt, dass er überlegt, mich auf rechts spielen zu
lassen. Gestern hat er mir gesagt, dass ich spiele." Die Einschätzung zu seiner Leistung wollte er anderen überlassen: "Wir
haben es extrem gut gemacht, nur hätten wir viel mehr Tore machen müssen."
Kimmich sprach also lieber über das Team, über die Mannschaft. Und schloss damit an das an, was auch Höwedes meinte:
"Wir müssen uns alle dem großen Ganzen unterordnen, und da ist es auch okay, wenn andere Spieler für bestimmte Spiele in
Frage kommen. Fußball ist ein Mannschaftssport, von daher ist das absolut in Ordnung."
[sl]
Wie lautet das Sprichwort? Wer die Zahl hat, hat die Qual? Eine Analyse nicht in Nullachtfünfzehn, kein Buch mit sieben
Siegeln. Dafür ein ganz klein wenig neunmalklug. Deutschland gegen Nordirland - DFB.de mit den Zahlen, bitte. Heute
mit: Joshua Kimmich.
Für seine Leistung in den 90 Minuten im dritten EM-Gruppenspiel gegen Nordirland hat Joshua Kimmich viele Komplimente
erhalten. Eines der größten Lobe kam aus dem Munde des Menschen, dessen Motivation hierzu in älteren Denkmustern am
kleinsten gewesen wäre. Der 21-Jährige vom FC Bayern München spielte als rechter Verteidiger, vor ihm hatte Benedikt
Höwedes diese Position bekleidet. Dieser Höwedes sagte über Kimmich nun: "Er hat ein klasse Spiel gemacht, hat das Spiel
nach vorne absolut belebt. Es war die richtige Entscheidung vom Trainer, die offensivere Variante zu wählen. Er hat viel nach
vorne getan, war gefährlich und hat gute Flanken geschlagen."
"Extrem gut, nur hätten wir viel mehr Tore machen müssen"
Die Fakten zu Höwedes' Hommage: Kimmich war 97-mal im Ballbesitz, hat dabei 235-mal den Ball berührt. 81 Pässe hat
Kimmich gespielt, 12,35 Prozent mehr, und er hätte dabei eine Erfolgsquote von 100 Prozent gehabt. Besonders auffällig war
sein Offensivdrang, mit 13 Aktionen in den Strafraum war der Rechtsverteidiger in dieser Hinsicht bester deutscher Spieler.
Nach dem Spiel hat Kimmich wenig zum Spiel gesagt und viel mehr darüber gesprochen, wie es sich entwickelt hatte, dass er
in diesem Spiel gespielt hat: "Der Trainer kam vor zwei Tagen und hat mir gesagt, dass er überlegt, mich auf rechts spielen zu
lassen. Gestern hat er mir gesagt, dass ich spiele." Die Einschätzung zu seiner Leistung wollte er anderen überlassen: "Wir
haben es extrem gut gemacht, nur hätten wir viel mehr Tore machen müssen."
Kimmich sprach also lieber über das Team, über die Mannschaft. Und schloss damit an das an, was auch Höwedes meinte:
"Wir müssen uns alle dem großen Ganzen unterordnen, und da ist es auch okay, wenn andere Spieler für bestimmte Spiele in
Frage kommen. Fußball ist ein Mannschaftssport, von daher ist das absolut in Ordnung."
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Mario Gomez: Mehr als nur das Siegtor :: DFB - Deutscher Fußball-Bund e.V.
Schon am Nachmittag zuvor hatte sich angedeutet, was einen Tag später im Spiel gegen Nordirland zu sehen sein sollte. Am
"Matchday minus 1" stand das Abschlusstraining an - und selten wurde es seinem Namen so sehr gerecht wie dieses Mal.
Trainiert wurden: Abschlüsse. Aus allen Lagen, aus allen Winkeln, in allen Varianten.
Manuel Neuer tat, was er ziemlich regelmäßig zu tun pflegt: Er hielt großartig und verhinderte, was zu verhindern war.
Gleichwohl musste er den Ball für seinen Geschmack viel zu häufig aus dem Netz holen. Viele Spieler hatten ihren Anteil
daran, einer ganz besonders: Mario Gomez. Gomez traf: aus allen Lagen, aus allen Winkeln, in allen Varianten.
Im Spiel gegen Nordirland traf Gomez auch. Nicht aus allen Lagen, nicht aus allen Winkeln, nicht in allen Varianten. Aber er
traf. Einmal, ein entscheidendes Mal. Gomez erzielte das einzige Tor des Tages, das Tor, mit dem sich Deutschland den
Gruppensieg sicherte. Paris, Prinzenpark, 21. Juni 2016, 18.29 Uhr. In der eigenen Hälfte gewinnt Joshua Kimmich den Ball
und bringt Mesut Özil ins Spiel. Der bedient Mario Gomez, der steckt durch zu Thomas Müller. Müller zieht zum Tor, dreht
sich einmal im Halbkreis und legt zurück zu Gomez. Und dann: ein Schuss, ein Treffer, viel Jubel.
"Wir sind Gruppenerster - das ist, was zählt bei einer EM"
Und nach Spielende ein Kompliment. "Mario Gomez hat das Tor gemacht, das war gut", sagte Joachim Löw. Mit Blick auf die
Übungseinheiten der vergangenen Wochen und Tage ergänzte der Bundestrainer: "Er war im Training schon sehr torgefährlich.
Deswegen ist er ja auch dabei, damit wir mal einen anderen Spielertypen in die Spitze stellen können, nicht eine falsche Neun,
sondern eine richtige Neun. Er war zwei-, dreimal gefährlich."
Tor gemacht, Auftrag erledigt? Von wegen. Zu den Vorgaben des Bundestrainers an seinen Stürmer gehörte mehr als das.
Gomez sollte das Zentrum besetzen, sollte Gegenspieler binden, sollte damit Räume für andere schaffen. Und, hat er?
Allerdings! Gomez hat sich eingesetzt, war immer anspielbar, hat die Bälle behauptet und klug verteilt. Mit 83,3 Prozent hatte
er eine herausragende Zweikampfquote. Der 30-Jährige hatte elf Aktionen vorm und sechs Aktionen im Strafraum.
Und Gomez hätte noch mehr Tore erzielen können. So wie die gesamte Mannschaft. In seinem Fazit fasste der Torschützenkönig
der türkischen Süper Lig all das zusammen: "Wir sind Gruppenerster - das ist, was zählt bei einer EM. Jetzt hoffen wir, dass
wir auch noch die Tore schießen. Vielleicht haben wir uns die Tore für die K.o.-Phase aufgehoben."
[sl]
Schon am Nachmittag zuvor hatte sich angedeutet, was einen Tag später im Spiel gegen Nordirland zu sehen sein sollte. Am
"Matchday minus 1" stand das Abschlusstraining an - und selten wurde es seinem Namen so sehr gerecht wie dieses Mal.
Trainiert wurden: Abschlüsse. Aus allen Lagen, aus allen Winkeln, in allen Varianten.
Manuel Neuer tat, was er ziemlich regelmäßig zu tun pflegt: Er hielt großartig und verhinderte, was zu verhindern war.
Gleichwohl musste er den Ball für seinen Geschmack viel zu häufig aus dem Netz holen. Viele Spieler hatten ihren Anteil
daran, einer ganz besonders: Mario Gomez. Gomez traf: aus allen Lagen, aus allen Winkeln, in allen Varianten.
Im Spiel gegen Nordirland traf Gomez auch. Nicht aus allen Lagen, nicht aus allen Winkeln, nicht in allen Varianten. Aber er
traf. Einmal, ein entscheidendes Mal. Gomez erzielte das einzige Tor des Tages, das Tor, mit dem sich Deutschland den
Gruppensieg sicherte. Paris, Prinzenpark, 21. Juni 2016, 18.29 Uhr. In der eigenen Hälfte gewinnt Joshua Kimmich den Ball
und bringt Mesut Özil ins Spiel. Der bedient Mario Gomez, der steckt durch zu Thomas Müller. Müller zieht zum Tor, dreht
sich einmal im Halbkreis und legt zurück zu Gomez. Und dann: ein Schuss, ein Treffer, viel Jubel.
"Wir sind Gruppenerster - das ist, was zählt bei einer EM"
Und nach Spielende ein Kompliment. "Mario Gomez hat das Tor gemacht, das war gut", sagte Joachim Löw. Mit Blick auf die
Übungseinheiten der vergangenen Wochen und Tage ergänzte der Bundestrainer: "Er war im Training schon sehr torgefährlich.
Deswegen ist er ja auch dabei, damit wir mal einen anderen Spielertypen in die Spitze stellen können, nicht eine falsche Neun,
sondern eine richtige Neun. Er war zwei-, dreimal gefährlich."
Tor gemacht, Auftrag erledigt? Von wegen. Zu den Vorgaben des Bundestrainers an seinen Stürmer gehörte mehr als das.
Gomez sollte das Zentrum besetzen, sollte Gegenspieler binden, sollte damit Räume für andere schaffen. Und, hat er?
Allerdings! Gomez hat sich eingesetzt, war immer anspielbar, hat die Bälle behauptet und klug verteilt. Mit 83,3 Prozent hatte
er eine herausragende Zweikampfquote. Der 30-Jährige hatte elf Aktionen vorm und sechs Aktionen im Strafraum.
Und Gomez hätte noch mehr Tore erzielen können. So wie die gesamte Mannschaft. In seinem Fazit fasste der Torschützenkönig
der türkischen Süper Lig all das zusammen: "Wir sind Gruppenerster - das ist, was zählt bei einer EM. Jetzt hoffen wir, dass
wir auch noch die Tore schießen. Vielleicht haben wir uns die Tore für die K.o.-Phase aufgehoben."
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Vor Deutschlands EM-Achtelfinale: Neuer Rasen in Lille :: DFB - Deutscher
Fußball-Bund e.V.
Weltmeister Deutschland kommt am Sonntag in seinem EM-Achtelfinale in Lille in den Genuss eines neu verlegten Rasens.
Wie die Europäische Fußball-Union (UEFA) mitteilte, wird der Rasen im Stade Pierre-Mauroy nach dem Mittwochabendspiel
zwischen Italien und Irland getauscht. Schon am Samstag soll das Abschlusstraining auf dem frischen Grün stattfinden. Die
UEFA hat damit auf die teils heftige Kritik am schlechten Zustand des Platzes im EM-Stadion von Lille reagiert. Die "extrem
schwierigen" Wetterumstände der vergangenen Wochen "haben einen irreversiblen Schaden" verursacht, hatte die UEFA
erklärt.
Der neue Rasen kommt aus den Niederlanden, die damit doch einen kleinen Beitrag zur EURO in Frankreich leisten.
Bespielbar sei der Rasen ab Freitagnachmittag. Im Stade Pierre-Mauroy findet außer dem deutschen Achtelfinale am 1. Juli
noch ein Viertelfinale statt.
Nach dem 0:0 von Gastgeber Frankreich gegen die Schweiz am 19. Juni hatten beide Trainer den Zustand des Rasens
angeprangert. Der Schweizer Coach Vladimir Petkovic sprach gar von einer "Schande". Neu ist das Problem für die UEFA
nicht: Bereits während der EM 2008 in Österreich und der Schweiz hatte das schlechte Wetter einen Rasentausch im Basler St.
Jakobs-Park unumgänglich gemacht.
[sid]
Weltmeister Deutschland kommt am Sonntag in seinem EM-Achtelfinale in Lille in den Genuss eines neu verlegten Rasens.
Wie die Europäische Fußball-Union (UEFA) mitteilte, wird der Rasen im Stade Pierre-Mauroy nach dem Mittwochabendspiel
zwischen Italien und Irland getauscht. Schon am Samstag soll das Abschlusstraining auf dem frischen Grün stattfinden. Die
UEFA hat damit auf die teils heftige Kritik am schlechten Zustand des Platzes im EM-Stadion von Lille reagiert. Die "extrem
schwierigen" Wetterumstände der vergangenen Wochen "haben einen irreversiblen Schaden" verursacht, hatte die UEFA
erklärt.
Der neue Rasen kommt aus den Niederlanden, die damit doch einen kleinen Beitrag zur EURO in Frankreich leisten.
Bespielbar sei der Rasen ab Freitagnachmittag. Im Stade Pierre-Mauroy findet außer dem deutschen Achtelfinale am 1. Juli
noch ein Viertelfinale statt.
Nach dem 0:0 von Gastgeber Frankreich gegen die Schweiz am 19. Juni hatten beide Trainer den Zustand des Rasens
angeprangert. Der Schweizer Coach Vladimir Petkovic sprach gar von einer "Schande". Neu ist das Problem für die UEFA
nicht: Bereits während der EM 2008 in Österreich und der Schweiz hatte das schlechte Wetter einen Rasentausch im Basler St.
Jakobs-Park unumgänglich gemacht.
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Video: Özil über Zidane, Facebook und Comics :: DFB - Deutscher Fußball-Bund
e.V.
Wen wählt einer der weltbesten Fußballer, wenn er zwischen Lionel Messi und Cristiano Ronaldo entscheiden muss? Für
Mesut Özil keine Frage: "Es sind beides Weltklassespieler, aber ich bin und bleibe ein Fan von Zinedine Zidane. Deswegen
sage ich: Zidane."
Im Video aus der Reihe "Gedanken aus der Box" spricht der 27-jährige Weltmeister mit DFB-TV auch über die Verbundenheit
mit dem Ruhrpott, seine Vorliebe für Facebook, Hunde und Vergleiche mit Comicfiguren.
[dfb]
Wen wählt einer der weltbesten Fußballer, wenn er zwischen Lionel Messi und Cristiano Ronaldo entscheiden muss? Für
Mesut Özil keine Frage: "Es sind beides Weltklassespieler, aber ich bin und bleibe ein Fan von Zinedine Zidane. Deswegen
sage ich: Zidane."
Im Video aus der Reihe "Gedanken aus der Box" spricht der 27-jährige Weltmeister mit DFB-TV auch über die Verbundenheit
mit dem Ruhrpott, seine Vorliebe für Facebook, Hunde und Vergleiche mit Comicfiguren.
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Löw: "Wir haben das Spiel total dominiert" :: DFB - Deutscher Fußball-Bund e.V.
Zweiter Sieg im dritten EM-Spiel, ungeschlagen als Gruppensieger ins Achtelfinale der EURO 2016 in Frankreich: Nach dem
1:0 gegen Nordirland zum Vorrundenabschluss kann Bundestrainer Joachim Löw eigentlich zufrieden sein mit der Leistung der
Mannschaft. Im Interview auf DFB.de bemängelt der der Weltmeister-Trainer aber auch die mangelnde Chancenverwertung.
Lobend äußert er sich übers EM-Debüt von Joshua Kimmich.
Frage: Joachim Löw, wie fällt Ihr Fazit nach dem 1:0 gegen Nordirland aus?
Joachim Löw: Wir haben das Spiel total dominiert. Ich war zufrieden mit den Angriffsaktionen, der Spielauslösung und dem
vermehrten Tempo. Im letzten Drittel haben wir es viel besser gemacht. Laufwege, Tempo und Passspiel in die Spitze waren
besser. Wir sind viel mehr in die Tiefe gegangen. Aber mit der Chancenauswertung bin ich nicht zufrieden.
Frage: Besonders Thomas Müller hat viel liegen lassen. Bereitet Ihnen das Sorgen?
Löw: Sorgen macht mir das nicht. Wenn er keine Chancen gehabt hätte, hätte ich mir ein paar Gedanken mehr machen müssen,
wie wir das beheben. Aber sobald ein Stürmer Chancen hat, ist das ein gutes Zeichen. Er war nahe dran. Ich denke, dass es das
nächste Mal klappt.
Frage: Mario Gomez, den Sie erstmals in die Startelf genommen habe, hat es besser gemacht...
Löw: Mario hat das Tor gemacht, das war gut. Er hat im Training seine Torgefährlichkeit angedeutet. Deshalb ist er ja auch
dabei, dass wir mal eine richtige Neun in die Spitze stellen können. Er war auch bei Flanken gut, hat ständig zwei
Gegenspieler gebunden. Das war wichtig, so kam Thomas zum Abschluss und deshalb war auch Mesut Özil gut.
Zweiter Sieg im dritten EM-Spiel, ungeschlagen als Gruppensieger ins Achtelfinale der EURO 2016 in Frankreich: Nach dem
1:0 gegen Nordirland zum Vorrundenabschluss kann Bundestrainer Joachim Löw eigentlich zufrieden sein mit der Leistung der
Mannschaft. Im Interview auf DFB.de bemängelt der der Weltmeister-Trainer aber auch die mangelnde Chancenverwertung.
Lobend äußert er sich übers EM-Debüt von Joshua Kimmich.
Frage: Joachim Löw, wie fällt Ihr Fazit nach dem 1:0 gegen Nordirland aus?
Joachim Löw: Wir haben das Spiel total dominiert. Ich war zufrieden mit den Angriffsaktionen, der Spielauslösung und dem
vermehrten Tempo. Im letzten Drittel haben wir es viel besser gemacht. Laufwege, Tempo und Passspiel in die Spitze waren
besser. Wir sind viel mehr in die Tiefe gegangen. Aber mit der Chancenauswertung bin ich nicht zufrieden.
Frage: Besonders Thomas Müller hat viel liegen lassen. Bereitet Ihnen das Sorgen?
Löw: Sorgen macht mir das nicht. Wenn er keine Chancen gehabt hätte, hätte ich mir ein paar Gedanken mehr machen müssen,
wie wir das beheben. Aber sobald ein Stürmer Chancen hat, ist das ein gutes Zeichen. Er war nahe dran. Ich denke, dass es das
nächste Mal klappt.
Frage: Mario Gomez, den Sie erstmals in die Startelf genommen habe, hat es besser gemacht...
Löw: Mario hat das Tor gemacht, das war gut. Er hat im Training seine Torgefährlichkeit angedeutet. Deshalb ist er ja auch
dabei, dass wir mal eine richtige Neun in die Spitze stellen können. Er war auch bei Flanken gut, hat ständig zwei
Gegenspieler gebunden. Das war wichtig, so kam Thomas zum Abschluss und deshalb war auch Mesut Özil gut.
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Frage: Und Joshua Kimmich?
Löw: Er hat es auf der großen Bühne sehr gut gemacht. Er hat sehr gute Wege gemacht, auf der rechten Seite für gute Flanken
gesorgt und den Abwehrspieler immer wieder beschäftigt. Ich konnte bei ihm keine Nervosität feststellen, er ist sehr clever und
selbstbewusst, war zweikampfstark und hat nach vorne für viel Bewegung gesorgt.
Frage: Kein Gegentor in der Gruppenphase - wie sind Sie generell mit der Abwehrleistung zufrieden?
Löw: Nordirland kam nie zu einem Abschluss, aber es war für die Defensive auch kein großes Problem, nicht schwer. Wenn
der Gegner nur lange Bälle spielt, brennt bei uns nichts an, dafür sind unsere Spieler zu clever. Was gut war: Wir haben keine
blöden Fouls gemacht, das ist auch eine Qualität. Da haben wir nichts falsch gemacht.
Frage: Warum mussten Sie Jerome Boateng rausnehmen?
Löw: Jerome hat in der Halbzeit über Probleme in der Wade geklagt, die hat ein bisschen verkrampft. In der zweiten Halbzeit
wurde es nicht besser, und das Risiko war zu groß. Wenn es da einen Faserriss oder eine Zerrung gegeben hätte, wäre das
Turnier für ihn vorbei gewesen. Ich glaube, wir haben ihn rechtzeitig vom Feld geholt, dass da nichts kaputt ist, und gehe davon
aus, dass er im Achtelfinale spielen kann.
Frage: Dann geht es wohl gegen die Slowakei...
Löw: Über die möglichen Gegner zu reden, ist ein bisschen früh, der Modus ist auch für mich kompliziert. Gegen die Slowakei
haben wir in der Vorbereitung 1:3 verloren, da wissen wir, was auf uns zukommt. Albanien hat Urs Siegenthaler das eine oder
andere mal gesehen. Ich freue mich grundsätzlich auf die K.o.-Runde, da geht es um richtig viel, die Spannung ist da.
Frage: Können Sie da überhaupt etwas mitnehmen aus diesem Spiel?
Löw: Ich glaube, dass man das schon ein Stück weit übertragen kann, weil der nächste Gegner gegen uns auch defensiv spielen
wird, manchmal zu fünft, zu sechst auf einer Linie hinten. Da muss man vor allem in die Tiefe gehen.
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25,48 Millionen sehen Nordirland-Spiel :: DFB - Deutscher Fußball-Bund e.V.
Das letzte EM-Vorrundenspiel der deutschen Nationalmannschaft am Dienstag in Paris gegen Nordirland (1:0) sahen in der
ARD-Liveübertragung 25,48 Millionen Zuschauer. Dies entsprach einem herausragenden Marktanteil von 78,5 Prozent.
Die Zuseherzahl lag knapp unter den Quoten der beiden vorherigen Spiele des Weltmeisters gegen die Ukraine (26,57
Millionen/68,5 Prozent) und gegen Polen (27,32 Millionen/73,3 Prozent). Beim Duell Kroatien gegen Spanien (2:1) am späten
Dienstagabend schauten im Ersten 10,66 Millionen (MA: 36,8 Prozent) zu.
Sat.1 verbuchte beim Spätspiel Tschechien gegen Türkei in der ersten Halbzeit 1,06 Millionen (MA: 3,3 Prozent) Zuschauer, in
der zweiten Hälfte 1,39 Millionen (MA: 5,4 Prozent). Dagegen schauten im deutschen Parallelspiel Ukraine gegen Polen bei
Sat.1 nur 230.000 (1. Hälfte) beziehungsweise 290.000 (2. Hälfte) zu. Dies entsprach einem Marktanteil von 0,8 Prozent.
[sid]
Das letzte EM-Vorrundenspiel der deutschen Nationalmannschaft am Dienstag in Paris gegen Nordirland (1:0) sahen in der
ARD-Liveübertragung 25,48 Millionen Zuschauer. Dies entsprach einem herausragenden Marktanteil von 78,5 Prozent.
Die Zuseherzahl lag knapp unter den Quoten der beiden vorherigen Spiele des Weltmeisters gegen die Ukraine (26,57
Millionen/68,5 Prozent) und gegen Polen (27,32 Millionen/73,3 Prozent). Beim Duell Kroatien gegen Spanien (2:1) am späten
Dienstagabend schauten im Ersten 10,66 Millionen (MA: 36,8 Prozent) zu.
Sat.1 verbuchte beim Spätspiel Tschechien gegen Türkei in der ersten Halbzeit 1,06 Millionen (MA: 3,3 Prozent) Zuschauer, in
der zweiten Hälfte 1,39 Millionen (MA: 5,4 Prozent). Dagegen schauten im deutschen Parallelspiel Ukraine gegen Polen bei
Sat.1 nur 230.000 (1. Hälfte) beziehungsweise 290.000 (2. Hälfte) zu. Dies entsprach einem Marktanteil von 0,8 Prozent.
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Dieser Weg wird kein leichter sein :: DFB - Deutscher Fußball-Bund e.V.
Die deutsche Nationalmannschaft trifft im EM-Achtelfinale am Sonntag (ab 18 Uhr) in Lille mit hoher Wahrscheinlichkeit auf
die Slowakei. Grund ist die Verteilung der Gruppendritten auf die Achtelfinals: Von den ursprünglich 15 Varianten der vier
besten Dritten sind nur noch vier möglich - und in drei dieser Fälle trifft das DFB-Team auf den Dritten der Gruppe B, also die
Slowakei.
Theoretisch möglich ist aber auch noch ein Spiel gegen Albanien, den Dritten aus Gruppe A. Dieser Fall tritt aber nur ein,
wenn heute die Dritten aus den Gruppen E und F in der Rangliste der besten Dritten auf den Rängen fünf und sechs bleiben
und somit ausscheiden.
Klar ist - immer für den Fall, dass der Weltmeister den Weg zum Finale erfolgreich weiter beschreitet -, dass es im
Viertelfinale durch das 1:2 der Spanier am Dienstagabend gegen Kroatien gegen den Sieger des Achtelfinals am Montag (ab 18
Uhr) in Saint-Denis zwischen Italien und Spanien gehen würde. Im Halbfinale könnte es dann am zu einem Duell mit
Frankreich oder England kommen, sollten diese beiden Hochkaräter ihre Achtelfinalspiele gewinnen und sich im Viertelfinale
messen. Noch etwas viel Konjunktiv, zugegeben - erst mal will der Weltmeister am Sonntag Tatsachen schaffen.
[dfb]
Die deutsche Nationalmannschaft trifft im EM-Achtelfinale am Sonntag (ab 18 Uhr) in Lille mit hoher Wahrscheinlichkeit auf
die Slowakei. Grund ist die Verteilung der Gruppendritten auf die Achtelfinals: Von den ursprünglich 15 Varianten der vier
besten Dritten sind nur noch vier möglich - und in drei dieser Fälle trifft das DFB-Team auf den Dritten der Gruppe B, also die
Slowakei.
Theoretisch möglich ist aber auch noch ein Spiel gegen Albanien, den Dritten aus Gruppe A. Dieser Fall tritt aber nur ein,
wenn heute die Dritten aus den Gruppen E und F in der Rangliste der besten Dritten auf den Rängen fünf und sechs bleiben
und somit ausscheiden.
Klar ist - immer für den Fall, dass der Weltmeister den Weg zum Finale erfolgreich weiter beschreitet -, dass es im
Viertelfinale durch das 1:2 der Spanier am Dienstagabend gegen Kroatien gegen den Sieger des Achtelfinals am Montag (ab 18
Uhr) in Saint-Denis zwischen Italien und Spanien gehen würde. Im Halbfinale könnte es dann am zu einem Duell mit
Frankreich oder England kommen, sollten diese beiden Hochkaräter ihre Achtelfinalspiele gewinnen und sich im Viertelfinale
messen. Noch etwas viel Konjunktiv, zugegeben - erst mal will der Weltmeister am Sonntag Tatsachen schaffen.
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Wer wird "Spieler des Nordirland-Spiels"? :: DFB - Deutscher Fußball-Bund e.V.
Mario Gómez hat die deutsche Nationalmannschaft beim 1:0 (1:0) gegen Nordirland als Gruppenerster ins EM-Achtelfinale
geschossen. Nun will es der Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola wieder wissen. Gesucht wird der Spieler
des Spiels: Wer war der beste deutsche Akteur im Prinzenpark?
Jeder kann bei der Wahl mitmachen - jede Stimme zählt. Und so ist man dabei: Einfach diesen Link klicken und ein Häkchen
beim favorisierten Spieler setzen - fertig. Das Voting auf DFB.de läuft bis Donnerstagmittag um 12 Uhr.
Zur Wahl als Spieler des Spiels stehen die Akteure, die von Beginn an auf dem Platz standen oder mindestens eine Halbzeit
lang zum Einsatz kamen. Ausnahmen von dieser Regel werden nur gemacht, wenn ein Spieler mit weniger als 45 Minuten
Einsatzzeit der Partie maßgeblich seinen Stempel aufdrücken konnte.
[dfb]
Mario Gómez hat die deutsche Nationalmannschaft beim 1:0 (1:0) gegen Nordirland als Gruppenerster ins EM-Achtelfinale
geschossen. Nun will es der Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola wieder wissen. Gesucht wird der Spieler
des Spiels: Wer war der beste deutsche Akteur im Prinzenpark?
Jeder kann bei der Wahl mitmachen - jede Stimme zählt. Und so ist man dabei: Einfach diesen Link klicken und ein Häkchen
beim favorisierten Spieler setzen - fertig. Das Voting auf DFB.de läuft bis Donnerstagmittag um 12 Uhr.
Zur Wahl als Spieler des Spiels stehen die Akteure, die von Beginn an auf dem Platz standen oder mindestens eine Halbzeit
lang zum Einsatz kamen. Ausnahmen von dieser Regel werden nur gemacht, wenn ein Spieler mit weniger als 45 Minuten
Einsatzzeit der Partie maßgeblich seinen Stempel aufdrücken konnte.
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Broschüre zur EURO 2016 als ePaper :: DFB - Deutscher Fußball-Bund e.V.
Die EURO 2016 läuft auf Hochtouren - und wie bei allen großen Turnieren hat der DFB auch diesmal ein aufwändig
produziertes Magazin herausgebracht.
Darin enthalten sind große Porträtfotos der Spieler mit ihren wichtigsten Daten, umfangreiche Statistiken und Infos zur
Europameisterschaft. Das Beste: Die Broschüre gibt es jetzt auch als PDF zum Download und für Smartphones und Tablets. So
haben Fans die Mannschaft immer in der Tasche. Zu finden auf DFB.de unter dem Menüpunkt "Der DFB/Publikationen" im
Bereich "EM-Broschüre".
[dfb]
Die EURO 2016 läuft auf Hochtouren - und wie bei allen großen Turnieren hat der DFB auch diesmal ein aufwändig
produziertes Magazin herausgebracht.
Darin enthalten sind große Porträtfotos der Spieler mit ihren wichtigsten Daten, umfangreiche Statistiken und Infos zur
Europameisterschaft. Das Beste: Die Broschüre gibt es jetzt auch als PDF zum Download und für Smartphones und Tablets. So
haben Fans die Mannschaft immer in der Tasche. Zu finden auf DFB.de unter dem Menüpunkt "Der DFB/Publikationen" im
Bereich "EM-Broschüre".
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Löw: "Sehr gute Chancen herausgespielt" :: DFB - Deutscher Fußball-Bund e.V.
Weltmeister Deutschland ist mit einem 1:0 (1:0) im letzten Vorrundenspiel gegen Nordirland als Erster der Gruppe C ins
Achtelfinale der EURO 2016 in Frankreich eingezogen. Torschütze war Mario Gómez (29.), der sein Startelfdebüt bei dieser
EM gab. DFB.de hat die Stimmen zum Spiel gesammelt.
Bundestrainer Joachim Löw: Wir haben sehr gute Chancen herausgespielt, aber viele Chancen vergeben. Der Gegner hatte
keine Torchancen, wir hätten einfach vor dem Tor zielstrebiger und konsequenter sein müssen. Es war spielerisch gut, aber es
hätte souveräner sein müssen. Wenn man in der K.o.-Runde mal nur wenige Torchancen bekommt, dann muss man die alle auch
verwerten. Damit kann man nicht spaßen! Da müssen wir auch mal das Tor treffen! Wir hätten zur Halbzeit drei oder vier zu
Null führen müssen.
Mario Gómez: Knapp ist es, wenn die anderen richtig viele Chancen gehabt hätten. Es war ein sehr souveräner Sieg. Die
Chancenverwertung war auch schon in den ersten beiden Spielen das Problem. Wir haben die Chancen nicht genutzt, aber wir
sind Gruppenerster.
Mats Hummels: Wir haben gut und überzeugend gespielt, aber viel zu wenig Tore geschossen. Das war ein Manko. Wir haben
das offensiv sehr gut gemacht, nur der letzte Tick, die Tore haben gefehlt. Wenn wir auf die absoluten Top-Teams treffen,
werden wir noch eine Schippe drauflegen können.
Thomas Müller: Die Tore haben gefehlt. Ich alleine hätte in der Torjägerliste gleichziehen können. Wir waren gierig. Es war
heute eine Steigerung vom Spielerischen, hundertprozentig zufrieden ist man natürlich nicht. Es war ein Schritt nach vorne. Es
war ein sehr engagierter Auftritt. Ich bin zu mehr Torchancen gekommen als in den letzten acht Spielen. Allein ich hätte heute
mit Gareth Bale (walisischer Torjäger; Anm.d.Red.) gleichziehen müssen.
Joshua Kimmich: Der Trainer kam vor zwei Tagen und hat mir gesagt, dass er überlegt, mich auf rechts spielen zu lassen.
Gestern hat er mir gesagt, dass ich spiele. Wir haben es extrem gut gemacht, nur hätten wir viel mehr Tore machen müssen.
Michael O'Neill (Teammanager Nordirland): Das war genau das, was wir erwartet haben. Deutschland ist eins der besten
Teams der Welt. Wir haben recht gut angefangen. Dann ging uns ein wenig das Selbstvertrauen verloren. Wir nehmen viel mit
aus dem Turnier, jetzt hoffen wir auf die K.o.-Runde.
[dfb]
Weltmeister Deutschland ist mit einem 1:0 (1:0) im letzten Vorrundenspiel gegen Nordirland als Erster der Gruppe C ins
Achtelfinale der EURO 2016 in Frankreich eingezogen. Torschütze war Mario Gómez (29.), der sein Startelfdebüt bei dieser
EM gab. DFB.de hat die Stimmen zum Spiel gesammelt.
Bundestrainer Joachim Löw: Wir haben sehr gute Chancen herausgespielt, aber viele Chancen vergeben. Der Gegner hatte
keine Torchancen, wir hätten einfach vor dem Tor zielstrebiger und konsequenter sein müssen. Es war spielerisch gut, aber es
hätte souveräner sein müssen. Wenn man in der K.o.-Runde mal nur wenige Torchancen bekommt, dann muss man die alle auch
verwerten. Damit kann man nicht spaßen! Da müssen wir auch mal das Tor treffen! Wir hätten zur Halbzeit drei oder vier zu
Null führen müssen.
Mario Gómez: Knapp ist es, wenn die anderen richtig viele Chancen gehabt hätten. Es war ein sehr souveräner Sieg. Die
Chancenverwertung war auch schon in den ersten beiden Spielen das Problem. Wir haben die Chancen nicht genutzt, aber wir
sind Gruppenerster.
Mats Hummels: Wir haben gut und überzeugend gespielt, aber viel zu wenig Tore geschossen. Das war ein Manko. Wir haben
das offensiv sehr gut gemacht, nur der letzte Tick, die Tore haben gefehlt. Wenn wir auf die absoluten Top-Teams treffen,
werden wir noch eine Schippe drauflegen können.
Thomas Müller: Die Tore haben gefehlt. Ich alleine hätte in der Torjägerliste gleichziehen können. Wir waren gierig. Es war
heute eine Steigerung vom Spielerischen, hundertprozentig zufrieden ist man natürlich nicht. Es war ein Schritt nach vorne. Es
war ein sehr engagierter Auftritt. Ich bin zu mehr Torchancen gekommen als in den letzten acht Spielen. Allein ich hätte heute
mit Gareth Bale (walisischer Torjäger; Anm.d.Red.) gleichziehen müssen.
Joshua Kimmich: Der Trainer kam vor zwei Tagen und hat mir gesagt, dass er überlegt, mich auf rechts spielen zu lassen.
Gestern hat er mir gesagt, dass ich spiele. Wir haben es extrem gut gemacht, nur hätten wir viel mehr Tore machen müssen.
Michael O'Neill (Teammanager Nordirland): Das war genau das, was wir erwartet haben. Deutschland ist eins der besten
Teams der Welt. Wir haben recht gut angefangen. Dann ging uns ein wenig das Selbstvertrauen verloren. Wir nehmen viel mit
aus dem Turnier, jetzt hoffen wir auf die K.o.-Runde.
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Sieg gegen die Ukraine: Polen Zweiter hinter Weltmeister Deutschland :: DFB Deutscher Fußball-Bund e.V.
Das Fernduell mit Weltmeister Deutschland verloren, aber trotzdem Geschichte geschrieben: Polen hat durch ein 1:0 (0:0)
gegen die Ukraine erstmals die EM-Vorrunde überstanden.
Im Achtelfinale am Samstag in St. Etienne wartet die Schweiz - dann will auch Bayern-Star Robert Lewandowski seine
Torflaute endlich beenden. Beim Sieg gegen die Ukraine sprang Joker Jakub Blaszczykowski (54.) für seinen ehemaligen
Dortmunder Teamkollegen in die Bresche.
Polen weiter ohne Gegentor
Auf seine Abwehr kann sich Polen ohnehin verlassen: Die Mannschaft von Trainer Adam Nawalka blieb auch im dritten
Turnierspiel ohne Gegentor, zum Einzug in die K.o.-Runde genügten der besten Offensive der Qualifikation (33 Tore) zwei
Treffer zum Weiterkommen.
Die bereits vor der Partie in Marseille gescheiterten Ukrainer blieben zum fünften Mal in Folge in einem EM-Spiel ohne
eigenes Tor.
Nawalka hatte die "Weiß-Roten" im Gegensatz zum 0:0 gegen die DFB-Auswahl auf gleich vier Positionen geändert. Der mit
einer Gelben Karte vorbelastete Lukasz Piszczek und Blaszczykowski nahmen auf der Bank Platz.
"Kuba" kurz nach Einwechslung erfolgreich
Der Favorit begann vor 58.874 Zuschauern im Stade Velodrome schwungvoll. Milik scheiterte zunächst an Torhüter Andrej
Pjatow (3.), eine Minute später vergab Lewandowski aus sieben Metern. Der Torschützenkönig der Bundesliga hatte in der
Qualifikation noch 13 Tore erzielt.
Nach dem forschen Beginn schaltete der zweimalige WM-Dritte aber in den Schongang. Die Ukraine kam immer besser ins
Spiel und hätte im Duell der EM-Gastgeber von 2008 zur Pause eine Führung verdient gehabt. Die beste Möglichkeit bot sich
Andrej Jarmolenko, der freistehend vor Torhüter Lukasz Fabianski aber Nerven zeigte (17.).
Zur zweiten Halbzeit kam der zuletzt vom BVB an Florenz ausgeliehene Blaszczykowski und sorgte auf der rechten Seite sofort
für viel Wirbel. Der 30-Jährige benötigte ganze neun Minuten, um Polens zweites EM-Tor zu erzielen: Nach einer schönen
Körpertäuschung beförderte "Kuba" den Ball ins linke Toreck. Die Führung zu diesem Zeitpunkt fiel allerdings wie aus dem
Nichts.
[sid]
Das Fernduell mit Weltmeister Deutschland verloren, aber trotzdem Geschichte geschrieben: Polen hat durch ein 1:0 (0:0)
gegen die Ukraine erstmals die EM-Vorrunde überstanden.
Im Achtelfinale am Samstag in St. Etienne wartet die Schweiz - dann will auch Bayern-Star Robert Lewandowski seine
Torflaute endlich beenden. Beim Sieg gegen die Ukraine sprang Joker Jakub Blaszczykowski (54.) für seinen ehemaligen
Dortmunder Teamkollegen in die Bresche.
Polen weiter ohne Gegentor
Auf seine Abwehr kann sich Polen ohnehin verlassen: Die Mannschaft von Trainer Adam Nawalka blieb auch im dritten
Turnierspiel ohne Gegentor, zum Einzug in die K.o.-Runde genügten der besten Offensive der Qualifikation (33 Tore) zwei
Treffer zum Weiterkommen.
Die bereits vor der Partie in Marseille gescheiterten Ukrainer blieben zum fünften Mal in Folge in einem EM-Spiel ohne
eigenes Tor.
Nawalka hatte die "Weiß-Roten" im Gegensatz zum 0:0 gegen die DFB-Auswahl auf gleich vier Positionen geändert. Der mit
einer Gelben Karte vorbelastete Lukasz Piszczek und Blaszczykowski nahmen auf der Bank Platz.
"Kuba" kurz nach Einwechslung erfolgreich
Der Favorit begann vor 58.874 Zuschauern im Stade Velodrome schwungvoll. Milik scheiterte zunächst an Torhüter Andrej
Pjatow (3.), eine Minute später vergab Lewandowski aus sieben Metern. Der Torschützenkönig der Bundesliga hatte in der
Qualifikation noch 13 Tore erzielt.
Nach dem forschen Beginn schaltete der zweimalige WM-Dritte aber in den Schongang. Die Ukraine kam immer besser ins
Spiel und hätte im Duell der EM-Gastgeber von 2008 zur Pause eine Führung verdient gehabt. Die beste Möglichkeit bot sich
Andrej Jarmolenko, der freistehend vor Torhüter Lukasz Fabianski aber Nerven zeigte (17.).
Zur zweiten Halbzeit kam der zuletzt vom BVB an Florenz ausgeliehene Blaszczykowski und sorgte auf der rechten Seite sofort
für viel Wirbel. Der 30-Jährige benötigte ganze neun Minuten, um Polens zweites EM-Tor zu erzielen: Nach einer schönen
Körpertäuschung beförderte "Kuba" den Ball ins linke Toreck. Die Führung zu diesem Zeitpunkt fiel allerdings wie aus dem
Nichts.
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1:0 gegen Nordirland: Deutschland holt sich den Gruppensieg :: DFB - Deutscher
Fußball-Bund e.V.
Gruppensieg! Die deutsche Nationalmannschaft hat sich bei der Europameisterschaft in Frankreich mit einem überzeugenden
1:0 (1:0) am abschließenden dritten Vorrundenspieltag gegen Nordirland Platz eins in der Gruppe C gesichert. Mario Gómez
(29.) erzielte für die Mannschaft von Bundestrainer Joachim Löw im Pariser Prinzenpark das Tor des Tages. Allerdings wäre
ein höherer Sieg angesichts zahlreicher guter Torchancen verdient gewesen.
"Wir hätten zur Halbzeit drei oder vier zu Null führen müssen", betonte Löw nach dem verdienten Gruppensieg, das Wort
"müssen" sprach er langsamer und deutlich lauter. Positiv sah es Mats Hummels: "Wenn wir auf die absoluten Top-Teams
treffen, werden wir noch eine Schippe drauflegen können."
Müller trifft den Pfosten
Gute fünf Minuten benötigte die deutsche Mannschaft, um das Zepter in die Hand zu nehmen und Druck auszuüben. Folgerichtig
ergaben sich die ersten Chancen für den Weltmeister: Mesut Özil leitete ein Zuspiel von EM-Debütant Joshua Kimmich direkt
in den Lauf von Thomas Müller weiter, der aber frei vor dem nordirischen Keeper Michael McGovern (8.) scheiterte.
Doch Deutschland blieb dran und hatte kurz darauf die nächste Situation, als Jérôme Boateng Özil steil schickte, dieser aber
ebenfalls frei vor McGovern den Ball nicht im Tor unterbrachte (11.). Mario Götze (12.) kam nur eine Szene später aus zehn
Metern in Schussposition, wurde aber geblockt, Kimmich lupfte den Nachschuss über das Tor.
Die Nordiren überstanden so die erste Druckphase des DFB-Teams unbeschadet, setzten trotz einiger Bemühungen aber nur
wenige Akzente nach vorne. Jamie Ward gab in der 26. Minute den ersten Torschuss aus der Distanz ab. So war es weiterhin
die deutsche Mannschaft, die sich Torchancen erarbeitete: Erst zielte Müller (23.) nach Ablage von Gómez knapp am langen
Pfosten vorbei, dann köpfte der Bayern-Profi eine Flanke von Kimmich an den rechten Torpfosten (27.).
Gómez trifft mit links
Dann aber war es soweit. Özil spielte Müller den Ball in den Lauf, der im Strafraum gleich mehrere Abwehrspieler und den
Torwart auf sich zog. Mit Übersicht legte Müller den Ball für Gómez ab, der das Spielgerät aus zehn Metern ins leere Tor
schoss. Trotz der Führung spielte das Löw-Team unbeirrt nach vorne – Müller traf in der 34. Minute aus zwölf Metern in
zentraler Position die Latte des nordirischen Tors, Gómez (41.) verpasste freistehend aus 15 Metern seinen zweiten Treffer.
Bei einsetzendem Regen übernahm die deutsche Mannschaft auch nach dem Seitenwechsel sofort wieder die Spielkontrolle.
Die erste Schusschance leitete erneut Kimmich über die rechte Seite ein. Butterweich flankte der Rechtsverteidiger den Ball in
den Lauf von Götze (52.), der im reaktionsschnellen McGovern seinen Meister fand. Nur Sekunden später landete der Ball
erneut bei Götze – diesmal grätschte er den Ball aus fünf Metern knapp am linken Pfosten vorbei.
Gruppensieg! Die deutsche Nationalmannschaft hat sich bei der Europameisterschaft in Frankreich mit einem überzeugenden
1:0 (1:0) am abschließenden dritten Vorrundenspieltag gegen Nordirland Platz eins in der Gruppe C gesichert. Mario Gómez
(29.) erzielte für die Mannschaft von Bundestrainer Joachim Löw im Pariser Prinzenpark das Tor des Tages. Allerdings wäre
ein höherer Sieg angesichts zahlreicher guter Torchancen verdient gewesen.
"Wir hätten zur Halbzeit drei oder vier zu Null führen müssen", betonte Löw nach dem verdienten Gruppensieg, das Wort
"müssen" sprach er langsamer und deutlich lauter. Positiv sah es Mats Hummels: "Wenn wir auf die absoluten Top-Teams
treffen, werden wir noch eine Schippe drauflegen können."
Müller trifft den Pfosten
Gute fünf Minuten benötigte die deutsche Mannschaft, um das Zepter in die Hand zu nehmen und Druck auszuüben. Folgerichtig
ergaben sich die ersten Chancen für den Weltmeister: Mesut Özil leitete ein Zuspiel von EM-Debütant Joshua Kimmich direkt
in den Lauf von Thomas Müller weiter, der aber frei vor dem nordirischen Keeper Michael McGovern (8.) scheiterte.
Doch Deutschland blieb dran und hatte kurz darauf die nächste Situation, als Jérôme Boateng Özil steil schickte, dieser aber
ebenfalls frei vor McGovern den Ball nicht im Tor unterbrachte (11.). Mario Götze (12.) kam nur eine Szene später aus zehn
Metern in Schussposition, wurde aber geblockt, Kimmich lupfte den Nachschuss über das Tor.
Die Nordiren überstanden so die erste Druckphase des DFB-Teams unbeschadet, setzten trotz einiger Bemühungen aber nur
wenige Akzente nach vorne. Jamie Ward gab in der 26. Minute den ersten Torschuss aus der Distanz ab. So war es weiterhin
die deutsche Mannschaft, die sich Torchancen erarbeitete: Erst zielte Müller (23.) nach Ablage von Gómez knapp am langen
Pfosten vorbei, dann köpfte der Bayern-Profi eine Flanke von Kimmich an den rechten Torpfosten (27.).
Gómez trifft mit links
Dann aber war es soweit. Özil spielte Müller den Ball in den Lauf, der im Strafraum gleich mehrere Abwehrspieler und den
Torwart auf sich zog. Mit Übersicht legte Müller den Ball für Gómez ab, der das Spielgerät aus zehn Metern ins leere Tor
schoss. Trotz der Führung spielte das Löw-Team unbeirrt nach vorne – Müller traf in der 34. Minute aus zwölf Metern in
zentraler Position die Latte des nordirischen Tors, Gómez (41.) verpasste freistehend aus 15 Metern seinen zweiten Treffer.
Bei einsetzendem Regen übernahm die deutsche Mannschaft auch nach dem Seitenwechsel sofort wieder die Spielkontrolle.
Die erste Schusschance leitete erneut Kimmich über die rechte Seite ein. Butterweich flankte der Rechtsverteidiger den Ball in
den Lauf von Götze (52.), der im reaktionsschnellen McGovern seinen Meister fand. Nur Sekunden später landete der Ball
erneut bei Götze – diesmal grätschte er den Ball aus fünf Metern knapp am linken Pfosten vorbei.
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Eingewechselter Schweinsteiger wird deutscher EM-Rekordspieler
Deutschland spielte unverändert stark, verpasste es aber, eine der vielen Torchancen zu einem weiteren Treffer zu nutzen. So
parierte McGovern einen Flachschuss von Sami Khedira aus 20 Metern. Die tapferen Nordiren suchten in dieser Phase ihr
Heil in der Offensive, bissen sich aber an einer kompakten deutschen Verteidigung die Zähne aus. Jonny Evans (61.) hatte mit
einem Kopfball nach einer Ecke den lange Zeit einzigen Abschluss.
In der 69. Minute wurde dann Bastian Schweinsteiger eingewechselt, der durch seinen 15. Einsatz bei EM-Endrunden
alleiniger Rekordspieler Deutschlands wurde. Die deutsche Mannschaft schaltete derweil einen Gang runter, blieb aber das
spielbestimmende Team. Chancen hatten vor der Schlussphase lediglich noch Gómez (73.), der einen Schritt zu spät kam, und
Kimmich (76.) mit einem Schlenzer von der Strafraumgrenze.
Für Deutschland geht es am Sonntag in Lille weiter
Deutschland kam auch in der Schlussphase nicht mehr in Bedrängnis. Gómez (82./89.) und Özil (83./90.+1) hatten weitere gute
Abschlüsse, verpassten aber ihre Gelegenheiten. Einziger Grund zur Besorgnis nach einem überzeugenden Spiel: Abwehrchef
Boateng war in der 76. Minute angeschlagen ausgewechselt worden - eine Diagnose stand direkt nach Schlusspfiff noch aus.
Als Gruppensieger trifft Deutschland am Sonntag (ab 18 Uhr) in Lille auf die Slowakei oder Albanien. Die Nordiren ziehen
derweil als einer der vier besten Gruppendritten ebenfalls ins Achtelfinale ein, wo der Gegner Wales oder Frankreich lauten
wird. Polen trifft nach einem 1:0 (0:0) im Parallelspiel gegen die Ukraine als Zweiter der Gruppe unterdessen am Samstag (ab
15 Uhr) in St. Etienne auf die Schweiz. Die Ukraine war bereits nach dem zweiten Spieltag ausgeschieden.
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Schweinsteiger deutscher EM-Rekordspieler :: DFB - Deutscher Fußball-Bund e.V.
Nationalmannschaftskapitän Bastian Schweinsteiger hat durch seine Einwechslung beim 1:0 (1:0) im dritten Gruppenspiel
gegen Nordirland am Dienstag im Pariser Prinzenpark ein Stück deutsche Fußball-Geschichte geschrieben. Der 31-Jährige kam
zum insgesamt 15. Mal in einem EM-Spiel zum Einsatz und löste damit WM-Kapitän Philipp Lahm (14) an der Spitze dieser
Wertung ab.
Schweinsteiger, der im ersten Turnierspiel gegen die Ukraine kurz nach seiner Einwechslung in der 90. Minute das Tor zum
2:0-Endstand erzielte hatte, war gegen die Nordiren in der 69. Minute für Sami Khedira eingewechselt worden. Im zweiten
Gruppenspiel gegen Polen (0:0) war Schweinsteiger nicht zum Einsatz gekommen.
[sid]
Nationalmannschaftskapitän Bastian Schweinsteiger hat durch seine Einwechslung beim 1:0 (1:0) im dritten Gruppenspiel
gegen Nordirland am Dienstag im Pariser Prinzenpark ein Stück deutsche Fußball-Geschichte geschrieben. Der 31-Jährige kam
zum insgesamt 15. Mal in einem EM-Spiel zum Einsatz und löste damit WM-Kapitän Philipp Lahm (14) an der Spitze dieser
Wertung ab.
Schweinsteiger, der im ersten Turnierspiel gegen die Ukraine kurz nach seiner Einwechslung in der 90. Minute das Tor zum
2:0-Endstand erzielte hatte, war gegen die Nordiren in der 69. Minute für Sami Khedira eingewechselt worden. Im zweiten
Gruppenspiel gegen Polen (0:0) war Schweinsteiger nicht zum Einsatz gekommen.
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Mit Gomez und Kimmich gegen Nordirland :: DFB - Deutscher Fußball-Bund e.V.
Mario Gomez und Joshua Kimmich feiern ihre Startelfdebüts bei der EURO 2016 in Frankreich. Bundestrainer Joachim Löw
setzt im abschließenden Spiel um den Gruppensieg heute gegen Nordirland (ab 18 Uhr, live in der ARD und Fan-Club-Radio)
auf Stürmer Gomez und Allroundtalent Kimmich vom Deutschen Meister Bayern München. Welttorhüter Manuel Neuer ist im
Parc des Princes wie schon in den ersten beiden EM-Begegnungen Kapitän des Weltmeisters.
Vor Neuer agieren Jonas Hector links und der 21-jährige Kimmich auf der rechten Seite der Viererabwehrkette. Neben Jerome
Boateng verteidigt innen Mats Hummels.
Auf der Doppelsechs beginnen Sami Khedira und Champions-League-Sieger Toni Kroos. In der offensiven Dreierreihe spielen
Thomas Müller, Mesut Özil und Mario Götze. Gomez soll im Angriff für Tore sorgen.
Die deutsche Startelf gegen Nordirland: Neuer (C) - Kimmich, Boateng, Hummels, Hector - Khedira, Kroos - Özil, Müller,
Götze - Gomez.
[dfb]
Mario Gomez und Joshua Kimmich feiern ihre Startelfdebüts bei der EURO 2016 in Frankreich. Bundestrainer Joachim Löw
setzt im abschließenden Spiel um den Gruppensieg heute gegen Nordirland (ab 18 Uhr, live in der ARD und Fan-Club-Radio)
auf Stürmer Gomez und Allroundtalent Kimmich vom Deutschen Meister Bayern München. Welttorhüter Manuel Neuer ist im
Parc des Princes wie schon in den ersten beiden EM-Begegnungen Kapitän des Weltmeisters.
Vor Neuer agieren Jonas Hector links und der 21-jährige Kimmich auf der rechten Seite der Viererabwehrkette. Neben Jerome
Boateng verteidigt innen Mats Hummels.
Auf der Doppelsechs beginnen Sami Khedira und Champions-League-Sieger Toni Kroos. In der offensiven Dreierreihe spielen
Thomas Müller, Mesut Özil und Mario Götze. Gomez soll im Angriff für Tore sorgen.
Die deutsche Startelf gegen Nordirland: Neuer (C) - Kimmich, Boateng, Hummels, Hector - Khedira, Kroos - Özil, Müller,
Götze - Gomez.
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Nach EM: Schwedens Star Ibrahimovic beendet Nationalmannschaftskarriere ::
DFB - Deutscher Fußball-Bund e.V.
Seit dem 10. Juni findet in Frankreich die 15. UEFA Europameisterschaft statt. In zehn Stadien spielen derzeit erstmals 24
Teilnehmer um den "Coupe Henri-Delaunay". Was tut sich während des Turniers? DFB.de hält die Fans mit neuesten Infos und
Meldungen zur EM auf dem Laufenden. Die Splitter rund um die EURO 2016.
SCHWEDEN: Zlatan Ibrahimovic wird nach der EM aus der schwedischen Nationalmannschaft zurücktreten. Das erklärte der
34 Jahre alte Superstar am Dienstagnachmittag in Nizza. "Das letzte Spiel der EM wird mein letztes für Schweden sein", sagte
er vor dem abschließenden Gruppenspiel gegen Belgien am Mittwoch (ab 21 Uhr, live im ZDF): "Hoffen wir, dass das Spiel
gegen Belgien nicht das letzte ist."
Gleichzeitig erklärte Ibrahimovic, der insgesamt 115-mal für sein Land auflief, seinen Olympiaverzicht. Er war in den
vorläufigen Kader für die Spiele in Rio berufen worden. Gegen Belgien braucht Schweden einen Sieg, um noch eine Chance
auf das Weiterkommen zu haben.
[sid]
Seit dem 10. Juni findet in Frankreich die 15. UEFA Europameisterschaft statt. In zehn Stadien spielen derzeit erstmals 24
Teilnehmer um den "Coupe Henri-Delaunay". Was tut sich während des Turniers? DFB.de hält die Fans mit neuesten Infos und
Meldungen zur EM auf dem Laufenden. Die Splitter rund um die EURO 2016.
SCHWEDEN: Zlatan Ibrahimovic wird nach der EM aus der schwedischen Nationalmannschaft zurücktreten. Das erklärte der
34 Jahre alte Superstar am Dienstagnachmittag in Nizza. "Das letzte Spiel der EM wird mein letztes für Schweden sein", sagte
er vor dem abschließenden Gruppenspiel gegen Belgien am Mittwoch (ab 21 Uhr, live im ZDF): "Hoffen wir, dass das Spiel
gegen Belgien nicht das letzte ist."
Gleichzeitig erklärte Ibrahimovic, der insgesamt 115-mal für sein Land auflief, seinen Olympiaverzicht. Er war in den
vorläufigen Kader für die Spiele in Rio berufen worden. Gegen Belgien braucht Schweden einen Sieg, um noch eine Chance
auf das Weiterkommen zu haben.
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Kicker online
Topaktuelle News bei kicker online
Wer kommt weiter? Wer holt den Titel? Jetzt tippen!
[Mi, 22 Jun 23:15]
Die Gruppenphase ist beendet, mit dem Achtelfinale startet die EM 2016 nun voll durch. Die Konstellation in den K.-o-Runden bis hin zum Finale ist klar: Wer setzt
sich durch? Und wer wird am Ende Europameister? Tippen Sie die EURO durch - im EM-Turnierrechner!
EM: Alle Entscheidungen auf einen Blick
[Mi, 22 Jun 23:14]
Die Gruppenphase der EM 2016 ist abgeschlossen, am Mittwoch schlossen die Gruppen E und F die erste Phase der Europameisterschaft ab. Wer ist weiter?
Welche Drittplatzierten hofften vergeblich? Eine Übersicht.
Italien - Irland 0:1 (0:0)
[Mi, 22 Jun 22:50]
Mit einem Treffer in der Schlussphase sicherte Robbie Brady Irland einen 1:0-Sieg über Italien und damit das Weiterkommen! Die Boys in Green drängten lange
Zeit vergeblich auf den Führungstreffer, sie bissen sich an der italienischen Defensive die Zähne aus. Kurz vor dem Treffer hatte Irland Glück, dass Insigne am
Pfosten scheiterte.
Schweden - Belgien 0:1 (0:0)
[Mi, 22 Jun 22:50]
Belgien steht nach einem 1:0 gegen Schweden im Achtelfinale, die Skandinavier sind raus. In Nizza entwickelte sich nach munterem Beginn eine zähe Partie, in der
zum Torerfolg auf beiden Seiten lange Zeit die letzte Konsequenz fehlte, ehe die Schlussphase etwas versöhnte. Das Team um Superstar Ibrahimovic, der durch das
EM-Aus sein letztes Spiel im Nationaldress absolvierte, hätte für das Weiterkommen einen Sieg benötigt. Die Roten Teufel treffen in der Runde der letzten 16 auf
Ungarn.
Island - Österreich 2:1 (1:0)
[Mi, 22 Jun 19:56]
Auch am letzten Spieltag der Gruppe F war Island nicht zu schlagen - viel mehr noch: Der Außenseiter feierte seinen ersten Sieg bei einer Europameisterschaft. In
Paris landeten die Nordlichter einen 2:1-Sieg gegen Österreich und zogen ins Achtelfinale ein. Kaiserslauterns Bödvarsson und Joker Traustason schrieben
Geschichte für die Mannschaft, die noch nie ein EM-Spiel verlor. Für den ÖFB zeigte sich zwar Joker Schöpf erfolgreich, doch konnte das das Vorrunden-Aus nicht
abwenden.
DFB-Team trifft im Achtelfinale auf die Slowakei
[Mi, 22 Jun 19:55]
Die deutsche Mannschaft hatte sich bei der EM am Dienstag mit dem 1:0 über Nordirland den Gruppensieg gesichert. Nachdem nun auch die Spiele in Gruppe F
beendet sind, kennt das DFB-Team auch seinen Gegner im Achtelfinale: Es ist die Slowakei.
Löw gibt DFB-Elf vor Duell gegen Slowakei frei
[Mi, 22 Jun 19:50]
Mit einem Spiel hat es die deutsche Nationalelf geschafft, die Stimmung zu drehen. Während Fans wie internationale Presse nach dem torlosen Remis gegen Polen
arg am Weltmeister zweifelten, heißt es jetzt: Die Mannschaft ist zurück. Bundestrainer Joachim Löw zweifelte indes nicht, blieb stets gelassen und ist es auch jetzt.
Den Spielern gibt er für Donnerstag erstmal komplett frei und bei Jerome Boateng gab es auch Entwarnung.
Ungarn - Portugal 3:3 (1:1)
[Mi, 22 Jun 19:50]
Im bisher unterhaltsamsten EM-Spiel haben sich Ungarn und Portugal bei einem temporeichen 3:3 die Punkte geteilt. Dabei sicherte sich Cristiano Ronaldo mit zwei
Toren den Rekord, als erster Spieler bei vier EM-Endrunden getroffen zu haben. Die Ungarn stehen somit als Gruppensieger im Achtelfinale, Portugal sicherte sich
die Runde der besten 16 als einer der vier besten Gruppendritten.
"Deutschland wieder Dampfwalze" - "Magischer McGovern"
[Mi, 22 Jun 12:43]
"Ein magischer McGovern", "deutsche Pünktlichkeit", die Rückkehr der "Dampfwalze" - die Medienlandschaft ließ sich wieder viele bildhafte Vergleiche einfallen
bei der Beschreibung der Geschehnisse in den EM-Stadien am Dienstagabend.
"Ego hinten anstellen": Höwedes lobt Kimmich
[Mi, 22 Jun 11:04]
Bei Deutschlands 1:0-Sieg gegen Nordirland war Benedikt Höwedes eigentlich einer der Verlierer: Seinen Startelfplatz musste er für Joshua Kimmich räumen.
Umso bemerkenswerter reagierte der Schalke-Kapitän hinterher.
Grigg bleibt "on fire": Nordiren im Achtelfinale
[Mi, 22 Jun 00:03]
Beim 0:1 gegen Weltmeister Deutschland war Michael McGovern vielleicht der Mann des Abends. Der Torhüter präsentierte sich gegen den Weltmeister von seiner
allerbesten Seite und brachte die deutschen Angreifer ein ums andere Mal zur Verzweiflung. Für ihn war es das beste Spiel seines Lebens, für Nordirland bedeutete
es letzen Endes das Achtelfinale.
Lewandowski weist Schweiz die Favoritenrolle zu
[Di, 21 Jun 23:29]
Ob er noch unter dem Eindruck des außerordentlich mühsamen 1:0-Sieges über die Ukraine stand oder sich einfach in der Außenseiterrolle wohler fühlt, gehört in
den Bereich der Spekulation. Polens Superstar Robert Lewandowski hat Achtelfinal-Gegner Schweiz jedenfalls gleich die Favoritenrolle für erste K.o.-Spiel am
Samstag (Anstoß 15 Uhr, LIVE! bei kicker.de) zugewiesen.
Kroatien - Spanien 2:1 (1:1)
[Di, 21 Jun 22:53]
Spanien und Kroatien waren vor dem letzten Gruppenspiel beide schon für das Achtelfinale qualifiziert. Dennoch entwickelte sich anfangs eine muntere Partie, die
jedoch im weiteren Spielverlauf immer weiter abflachte. Die Iberer hatten eine gute Chance auf den Sieg, doch Ramos zeigte vom Elfmeterpunkt Nerven. Und
wenig später kam es noch dicker, Perisic vollendete einen Konter zum Sieg für die Kroaten. Damit gaben die Iberer Platz eins in der Gruppe noch aus der Hand und
müssen nun im Achtelfinale…
Tschechien - Türkei 0:2 (0:1)
[Di, 21 Jun 22:50]
Mit einem 2:0-Sieg über Tschechien im letzten Vorrundenspiel der Gruppe D sicherte sich die Türkei die Chance, als einer der vier besten Gruppendritten
weiterzukommen. In einer munteren Begegnung ließen die Tschechen ihre Chancen ungenutzt, während die Elf von Fatih Terim mit der ersten Möglichkeit in
Führung ging. Wie wichtig der zweite Treffer von Ozan Tufan für die Türkei war, zeigte sich bei einem Blick auf die anderen Gruppen: Das Team mit dem
Halbmond auf der Brust ließ dadurch Albanien in …
Löw: "Das geht nicht!"
[Di, 21 Jun 22:16]
Drei Spiele, sieben Punkte und kein Gegentor: Deutschland hat seine Pflicht erfüllt und ist als Erster der Gruppe C ins Achtelfinale eingezogen. Erstmals seit 1996
überstand eine deutsche Nationalmannschaft die EM-Vorrunde ohne Gegentor. Damals stand am Ende der Titel. Bundestrainer Joachim Löw interessieren solche
Fakten kaum, ihm gehen andere Dinge durch den Kopf - positive wie negative.
Kimmich - die Entdeckung dieses Spiels
[Di, 21 Jun 21:34]
Joachim Löw musste handeln nach der dürftigen Nullnummer gegen Polen - und der Bundestrainer hat mit seiner Aufstellung gegen Nordirland wie auch mit der
spielerischen Ausrichtung die richtigen Schlüsse gezogen. Mit Mario Gomez brachte er den Siegtorschützen zum 1:0. Mit Joshua Kimmich verschaffte er Bayerns
Saison-Entdeckung ein vielversprechendes EM-Debüt, dem sicherlich weitere Turnier-Einsätze als Rechtsverteidiger folgen werden.
Gruppensieger Deutschland wohl gegen die Slowakei
[Di, 21 Jun 21:12]
Wie geht es für die deutsche Nationalelf weiter, nachdem sie gegen Nordirland erwartungsgemäß das Achtelfinale erreicht hat? Auch wenn das Prozedere bei
dieser EM so kompliziert ist wie nie - als deutsche Gegner kommen nur noch zwei Teams infrage.
Gomez: "...gegen diese beiden Ochsen zu hauen"
[Di, 21 Jun 20:17]
So sahen es die Beteiligten...
Nordirland - Deutschland 0:1 (0:1)
[Di, 21 Jun 19:54]
Deutschland hat das letzte Vorrundenspiel gegen Nordirland verdient mit 1:0 gewonnen und hat sich damit als Erster der Gruppe C für das Achtelfinale qualifiziert.
Trotz des überzeugenden Sieges bleibt aber ein kleines Manko: Die DFB-Elf ließ einfach zu viele exzellente Chancen ungenutzt.
Ukraine - Polen 0:1 (0:0)
[Di, 21 Jun 19:50]
Die Ukraine konnte auch im dritten Gruppenspiel kein Tor erzielen und musste gegen die Polen eine schmerzhafte 0:1-Niederlage hinnehmen. Der Tabellenletzte der
Gruppe C war über die komplette Spielzeit das aktivere Team, zeigte im letzten Spiel noch einmal Charakter, scheiterte letzten Endes aber an der mangelhaften
Chancenverwertung und dem goldenen Händchen des polnischen Trainers Adam Nawalka.
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Europameisterschaft - Turnierrechner
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Wer steht im Achtelfinale?
EM: Alle Entscheidungen auf einen Blick
Die Gruppenphase der EM 2016 ist abgeschlossen, am Mittwoch schlossen die Gruppen E und F die erste Phase der
Europameisterschaft ab. Wer ist weiter? Welche Drittplatzierten hofften vergeblich? Eine Übersicht.
Später Jubel: Irland feiert das Siegtor Richtung Achtelfinale gegen Italien
© Getty Images
Gruppe A
Fürs Achtelfinale qualifiziert: Frankreich (Gruppensieger), Schweiz (Gruppenzweiter)
Ausgeschieden: Albanien (einer der zwei schlechtesten Gruppendritten, 1:3 Tore, drei Punkte), Rumänien
Gruppe B
Fürs Achtelfinale qualifiziert: Wales (Gruppensieger), England (Gruppenzweiter), Slowakei (Gruppendritter)
Ausgeschieden: Russland
Gruppe C
Fürs Achtelfinale qualifiziert: Deutschland (Gruppensieger), Polen (Gruppenzweiter), Nordirland (Gruppendritter)
Ausgeschieden: Ukraine
Gruppe D
Fürs Achtelfinale qualifiziert: Kroatien (Gruppensieger), Spanien (Gruppenzweiter)
Ausgeschieden: Türkei (einer der zwei schlechtesten Gruppendritten, 2:4 Tore, drei Punkte), Tschechien
Gruppe E
Fürs Achtelfinale qualifiziert: Italien (Gruppensieger), Belgien (Gruppenzweiter), Irland (Gruppendritter)
Ausgeschieden: Schweden
Gruppe F
Fürs Achtelfinale qualifiziert: Ungarn (Gruppensieger), Island (Gruppenzweiter), Portugal (Gruppendritter)
Ausgeschieden: Österreich
ski/bru
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Siegtreffer kurz vor Schluss sichert das Weiterkommen
Brady köpft Irland ins Achtelfinale
Mit einem Treffer in der Schlussphase sicherte Robbie Brady Irland einen 1:0-Sieg über Italien und damit das Weiterkommen!
Die Boys in Green drängten lange Zeit vergeblich auf den Führungstreffer, sie bissen sich an der italienischen Defensive die
Zähne aus. Kurz vor dem Treffer hatte Irland Glück, dass Insigne am Pfosten scheiterte.
Lieferten sich mit ihren Teams eine umkämpfte Partie: Jeff Hendrick (li.) und Thiago Motta.
© Getty Images
Der Coach der Squadra Azzurra Antonio Conte warf nach dem 1:0-Sieg über Schweden für das abschließende Vorrundenspiel
die Rotationsmaschine an, schließlich steht Italien seitdem bereits als Gruppensieger fest. So kam es zu insgesamt acht
Wechseln in der Startelf, lediglich Barzagli, Bonucci und Florenzi blieben im Team.
Irlands Nationaltrainer Martin O'Neill reagierte auf die 0:3-Niederlage gegen Belgien mit vier Änderungen. Duffy, Keogh,
McClean sowie Murphy kamen neu in die Mannschaft, für sie mussten der angeschlagene, etatmäßige Kapitän O'Shea, Clark,
Whelan und Hoolahan weichen.
Sofort Feuer unter dem Dach
Vom Anpfiff weg war in Lille ordentlich Pfeffer in der Partie, beide Teams schenkten sich nichts und gingen resolut in die
Zweikämpfe. Die erste Chance des Spiels gehörte den Männern von der Insel: Hendrick trickste Motta mit einer
Körpertäuschung aus und zog ab, sein Schuss aus circa 19 Metern ging knapp vorbei (9.). Die Iren drängten in dieser Phase
immer wieder nach vorne, doch gegen die massive italienische Defensive war meist kein Durchkommen.
Somit musste ein Standard für die nächste Möglichkeit herhalten: Hendrick brachte eine Ecke herein, Keeper Sirigu lenkte den
Kopfball von Murphy über den Querbalken (21.). Auch in der Folge das gleiche Bild - Irland im Vorwärtsgang, doch es fehlten
die Mittel, um die Abwehr der Azzurri aus dem Spiel heraus in Bedrängnis zu bringen. Es wurde wiederum nach einem
Eckball gefährlich, Sirigu verschätzte sich, doch Duffy konnte den Ball aus spitzem Winkel nicht im Tor unterbringen (32.).
Das intensiv geführte Spiel hatte wenige Augenblicke vor dem Seitenwechsel noch zwei Aufreger parat. Zunächst meldete sich
Italien mit dem ersten Torschuss in der Offensive an, Immobile zielte knapp neben das Tor (43.). Nur eine Minute später
forderte Irland einen Strafstoß, als McClean im Zweikampf mit Bernardeschi zu Fall kam, Schiedsrichter Ovidiu Alin Hategan
aus Rumänien ließ allerdings weiterlaufen - eine knifflige Entscheidung.
Zaza mit artistischer Direktabnahme
Die ersten Minuten nach dem Seitenwechsel gehörten den Italienern, nach einem schönen Spielzug flankte de Sciglio von der
linken Seite, die Volleyabnahme von Zaza aus der Drehung ging knapp über das Gehäuse (53.). Danach wurde es auf der
anderen Seite gefährlich: Sirigu wehrte einen Schuss von Murphy ab, nach einem Fehler von Motta landete der Ball bei
Coleman. Ogbonna warf sich in dessen Schuss und verhinderte die irische Führung (57.).
Wie im ersten Spielabschnitt bissen sich die Boys in Green auch in der zweiten Hälfte lange Zeit an der italienischen
Hintermannschaft die Zähne aus, die überwiegend lang geschlagenen Bälle stellen Bonucci & Co. vor keine großen Probleme.
Da die Squadra Azzurra selten Versuche unternahm, selbst offensiv Akzente zu setzen, verstrich ein Großteil der zweiten
Halbzeit ohne nennenswerte Chancen. Somit dauerte es bis zur 77. Minute, ehe es wieder gefährlich wurde: Der
eingewechselte Insigne dribbelte von links nach innen und zog ab, sein Schuss klatschte an den Pfosten.
Köpfte Irland in die nächste Runde: Robbie Brady.
© Getty Images
Als alles nach einem torlosen Remis aussah, kam Irland nochmal auf. Hoolahan nutzte einen Fehler von Bonucci und tauchte
frei vor Sirigu auf, doch sein Abschluss war zu schwach, sodass der Keeper klären konnte (84.). Nur eine Minute später
versetzte Brady die irischen Anhänger in Ekstase: Hoolahan flankte in die Mitte, wo Brady vor Sirigu an den Ball kam und zum
umjubelten 1:0 einköpfte. Mit den euphorischen Fans in der Hinterhand brachten die Iren den Sieg über die Zeit, nach dem
Schlusspfiff kannte der Jubel keine Grenzen mehr.
Italien trifft nun zum Knaller im Achtelfinale am Montag, den 27. Juni (18 Uhr, LIVE! bei kicker.de), im Stade de France auf
Spanien. Für Irland geht es bereits einen Tag zuvor in Lyon (15 Uhr, LIVE! bei kicker.de) gegen den Gastgeber Frankreich.
Europameisterschaft, 2016, Vorrunde, 3. Spieltag
Italien - Irland 0:1
Kampf der Gladiatoren
In Lille treffen heute die italienischen Gladiatoren auf Irland.
© Getty Images
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Nainggolan trifft und Belgien im Achtelfinale auf Ungarn
Ibrahimovics und Schwedens Vorhang fällt
Belgien steht nach einem 1:0 gegen Schweden im Achtelfinale, die Skandinavier sind raus. In Nizza entwickelte sich nach
munterem Beginn eine zähe Partie, in der zum Torerfolg auf beiden Seiten lange Zeit die letzte Konsequenz fehlte, ehe die
Schlussphase etwas versöhnte. Das Team um Superstar Ibrahimovic, der durch das EM-Aus sein letztes Spiel im Nationaldress
absolvierte, hätte für das Weiterkommen einen Sieg benötigt. Die Roten Teufel treffen in der Runde der letzten 16 auf Ungarn.
Belgien und Nainggolan kamen gegen Källström und Schweden letztlich nicht ins Stolpern.
© Getty Images
Der schwedische Trainer Erik Hamren stellte nach der 0:1-Niederlage gegen Italien einmal um und sein Team mit Berg für
Guedetti nominell offensiver auf.
Auch Belgiens Coach Marc Wilmots wartete gegenüber dem 3:0-Erfolg über Irland mit einem Personaltausch auf: Nainggolan
ersetzte Dembelé.
Die Skandinavier brauchten für das Erreichen des Achtelfinales einen Sieg und waren dementsprechend zur Offensive
verdammt. Doch nicht nur die Schweden, auch Belgien klappte von Beginn an das Visier auf, Witsel (3.) und Lukaku (6.)
versprühten Gefahr, mehr Qualität hatte allerdings Bergs zwischenzeitliche Großchance - aus zentraler Position scheiterte er
beim ersten Torschuss der Gelb-Blauen im Turnier aus neun Metern an Courtois (5.).
Nach temporeichen ersten Minuten mit viel Risiko und ungeahnten Freiräumen im Zentrum zog sich die Hamren-Elf bei
schwülwarmen Temperaturen zunächst zurück, überließ dem Kontrahenten weite Teile des Spielfelds und griff erst an der
Mittellinie an. Belgien, variabler in seinen Aktionen, hatte so mehr Ballkontrolle, immer wieder schoben die Außenverteidiger
mit an und schlugen die eine oder andere gute Flanke in die Mitte - ohne allerdings einen Abnehmer zu finden.
Nach längerer Zeit des Abwartens setzte Schweden nach 20 Minuten zu einem kleinen Zwischenspurt an und holte in Sachen
Ballbesitz etwas auf, profitierte auch von teilweise leichtfertigen Fehlpässen von Hazard & Co. Ibrahimovic, der nach der EM
sein Karriereende im Nationalteam angekündigt hatte, wurde nach Forsberg-Flanke beim Drehschuss geblockt (22.).
Ibrahimovic verfehlt das Tor knapp - Meunier auch
Schwedens Manko war das zu langsame Umschalten, was sowohl offensiv wie defensiv galt. Vorteil Belgien, hieß es ganz klar
in dieser Rubrik, dokumentiert durch einen Konter der beiden Stars Hazard und De Bruyne, dessen 20-Meter-Schuss Isaksson
parierte (25.). Nichtsdestotrotz zeigten sich die Nordlichter nun viel mutiger, Ibrahimovic stand nach Bergs Ablage dicht vor
seinem ersten Turniertor (26.).
Abgeblockt: Toby Alderweireld bringt gegen Zlatan Ibrahimovic gerade noch seinen Körper dazwischen.
© Getty Images
Der Superstar initiierte auch die nächste gefährliche Szene - allerdings durch einen Ballverlust, den Ekdal gegen den
konternden De Bruyne auf Kosten einer Gelben Karte stoppte (33.). Der fällige Freistoß aus 22 Metern verpuffte, wie auch alle
weiteren Angriffsbemühungen der Rivalen bis kurz vor der Pause: Meunier köpfte nach Flanke von De Bruyne Zentimeter am
langen Eck vorbei (45.).
45 Minuten Zeit blieb den Skandinaviern noch, um den erforderlichen Sieg einzufahren - Alles oder Nichts musste das Motto
heißen. Und Schweden kam, mühte sich gegen beim Neustart sehr verhaltene Rote Teufel nach Kräften. Ibrahimovic köpfte klar
drüber (51.), Ekdals Flachschuss konnte Courtois nicht wirklich gefährden (53.).
Ibrahimovic trifft - kein Tor
Das technisch überlegene Belgien blieb zunächst zu passiv, legte sein Hauptaugenmerk auf die Defensive. Fast wäre der
Schuss nach hinten los gegangen, aber Ibrahimovics akrobatischer Treffer zählte wegen vorangegangenen Fouls von Berg nicht
(63.). Auf der anderen Seite dauerte es bis De Bruynes Versuch aus 20 Metern bis Mitte des zweiten Abschnitts - Isaksson
parierte (66.).
Schlussphase: Das Duell nimmt Fahrt auf
Die limitierte Hamren-Elf rannte sich immer wieder fest, auf der anderen Seite entdeckte das belgische Team nun seinen
Offensivgeist. Lukaku scheiterte frei vor Isaksson am Keeper (73.), nach erneutem Solo zählte sein Treffer wegen Abseits nicht
(74.). Wenn schon nicht aus dem Spiel, sollte Schweden das erlösende Tor dann aus einem Standard gelingen? Nein, Courtois
entschärfte Ibrahimovics direkten Freistoß (76.).
Nainggolan macht's!
In der Schlussphase klappten nun beide Teams das Visier vollends auf. Lukaku (79.) und Mertens (80.) sowie Granqvist,
dessen Kopfball De Bruyne auf der Linie entschärfte (83.), waren der Führung nahe. Die erzielte dann Nainggolan, der aus 20
Metern ins linke Eck traf, Zengin fälschte noch leicht ab - 1:0 (84.)!
War's das? Noch nicht ganz, Ibrahimovic meldete sich noch einmal zu Wort. Aber ein Torerfolg blieb dem Superstar in seinem
letzten Spiel für Schweden knapp versagt (86.), der deutsche Referee Dr. Felix Brych beendete die Partie nach vierminütiger
Nachspielzeit mit dem 1:0-Erfolg der Wilmots-Schützlinge.
Die Belgier treffen am 26. Juni (21 Uhr) in Toulouse auf Überraschungsteam Ungarn.
Europameisterschaft, 2016, Vorrunde, 3. Spieltag
Schweden - Belgien 0:1
Posen für ein Foto
Diese schwedischen Fans freuen sich aufs Spiel.
© Getty Images
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Island im Achtelfinale - Österreich ausgeschieden
Traustason macht Islands Fußball-Märchen wahr
Auch am letzten Spieltag der Gruppe F war Island nicht zu schlagen - viel mehr noch: Der Außenseiter feierte seinen ersten
Sieg bei einer Europameisterschaft. In Paris landeten die Nordlichter einen 2:1-Sieg gegen Österreich und zogen ins
Achtelfinale ein. Kaiserslauterns Bödvarsson und Joker Traustason schrieben Geschichte für die Mannschaft, die noch nie ein
EM-Spiel verlor. Für den ÖFB zeigte sich zwar Joker Schöpf erfolgreich, doch konnte das das Vorrunden-Aus nicht abwenden.
Gudmundsson ans Lattenkreuz - Arnautovic rutscht aus
Torjubel auf isländisch: Jon Dadi Bödvarsson machte nach dem 1:0 den Knierutscher.
© Getty Images
Islands Trainergespann Lars Lagerbäck und Heimir Hallgrimsson vertraute auf dieselbe Startelf vom 1:1 gegen Ungarn und
ließ seine Mannschaft erneut im 4-4-2-System auflaufen. Österreichs Coach Marcel Koller brachte nach dem 0:0 gegen
Portugal einen Neuen: Dragovic verdrängte Harnik auf die Bank. Taktisch wurde aus einem 4-2-3-1 ein 3-4-3 mit Alaba in
vorderster Front.
Die Partie startete direkt mit einem echten Kracher: Islands Gudmundsson zog aus 20 Metern ab und donnerte den Ball ans
linke Kreuzeck (2.). Ein Weckruf für die Partie war das allerdings nicht. Beide Teams neutralisierten sich im Mittelfeld und
schafften es auch aufgrund vieler Fehlpässe nicht, in den gegnerischen Strafraum zu kommen. Für eine kurze
Pulsbeschleunigung sorgte einzig Torwart Halldorsson, der die Kugel an den heranstürmenden Arnautovic verlor, doch der
Österreicher rutschte aus und traf deshalb nicht ins leere Tor (11.).
Bödvarsson schießt Island in Führung - Dragovic vergibt vom Punkt
In der 15. Minute küsste das Spielgerät dann erneut das Aluminium: Eine direkte Ecke von Gylfi Sigurdsson klatschte an den
rechten Pfosten, anschließend probierte es Arnason aus der Distanz, traf aber nur das Tordach (15.). Eine Szene, die das
Momentum auf Seiten der Isländer ausschlagen ließ, denn kurz darauf zappelte der Ball tatsächlich im Netz: Nach einem
katapultartigen Einwurf von Gunnarsson in den Sechzehner verlängerte Arnason per Kopf auf Bödvarsson, der die Kugel
annahm und dann aus sechs Metern zum 1:0 vollstreckte (18.).
Österreich verdaute den Rückstand nur schwer und versuchte über mehr Ballbesitz die Wende herbeizuführen. Gegen nun
immer tiefer stehende Isländer fand der ÖFB aber kein Durchkommen. Das Offensivspiel von Austria war oft zu statisch, mit zu
wenig Bewegung ohne Spielgerät. Einzig Arnautovic (29.) gab einen Warnschuss ab. Die Hoffnung brachte dann ein
Elfmeterpfiff zurück: Skulason zog Alaba im Sechzehner am Arm herunter. Dragovic trat zum Strafstoß an, setzte die Kugel
aber an den linken Außenpfosten (37.). Bis zum Pausenpfiff drückte nun Österreich, das in Person von Baumgartlinger den
nächsten gefährlichen Schuss abgab (42.). Island aber nahm die 1:0-Führung mit in die Kabine.
Joker Schöpf sticht
Feines Solo: Österreichs Alessandro Schöpf trifft zum 1:1.
© Getty Images
Koller reagierte zur Pause und brachte mit Janko und Schöpf frische Offensivkräfte für Prödl und Ilsanker. Der zweite
Durchgang startete dann mit einem Chancenfeuerwerk mit guten Möglichkeiten auf beiden Seiten (47., 49., 57.). Island zielte
vorne etwas zu unpräzise, warf sich dafür aber hinten leidenschaftlich in die Schüsse (48., 53., 55.). Kniffelig außerdem eine
Szene im KSI-Strafraum: Der am Boden liegende Skulason kegelte Gegenspieler Sabitzer um - ein weiterer Elfmeterpfiff blieb
aber aus (48.). Nach heißen Minuten sorgte dann ein schneller Vorstoß von Team Austria für den Ausgleich: Schöpf ließ seine
Bewacher mit einer Finte ins Leere laufen und traf dann aus 15 Metern zum 1:1 (60.).
Der Ausgleich führte zu weiteren Feldvorteilen für den ÖFB. Zunächst aber scheiterte Gylfi Sigurdsson nach fein
herausgespieltem Spielzug an Almer (65.). Auf der anderen Seite lenkte Janko eine halbhohe Hereingabe haarscharf rechts
vorbei (69.), dann tauchte Schöpf frei vor Halldorsson auf, scheiterte aber an einer Fußabwehr des Keepers (72.).
Island mauert - Österreich kommt nicht durch
In der Schlussviertelstunde nahm der Druck der Österreicher noch einmal zu - genauso wie die körperliche Komponente. Island
rührte immer mehr Beton an, verteidigte teilweise mit allen zehn Feldspielern in und um den eigenen Strafraum und nahm bei
jeder Möglichkeit Zeit von der Uhr. Österreich rannte zwar an, entwickelte aber kaum Durchschlagskraft. Einzig Alaba prüfte
Halldorsson per direktem Freistoß (80.). Weitere zählbare Chancen sprangen für den ÖFB nicht heraus. Stattdessen setze
Island einen alles entscheidenden Konter: Joker Bjarnason legte quer zum mitgelaufenen und ebenfalls eingewechselten
Traustason, der zum 2:1-Endstand einschob (90.+4).
In der Abschlusstabelle der Gruppe F belegt Island damit den zweiten Platz und qualifiziert sich fürs Achtelfinale. Österreich
muss als Vierter die bittere Heimreise antreten.
Europameisterschaft, 2016, Vorrunde, 3. Spieltag
Island - Österreich 2:1
Eine Grimasse...
...zeigt uns dieser Fan der Isländer vor dem Anpfiff.
© Getty Images
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Achtelfinale am Sonntag um 18 Uhr
DFB-Team trifft im Achtelfinale auf die Slowakei
Die deutsche Mannschaft hatte sich bei der EM am Dienstag mit dem 1:0 über Nordirland den Gruppensieg gesichert.
Nachdem nun auch die Spiele in Gruppe F beendet sind, kennt das DFB-Team auch seinen Gegner im Achtelfinale: Es ist die
Slowakei.
Nächste Hürde für das DFB-Team: Die Slowaken um Marek Hamsik.
© picture alliance
Schon vorher war klar: Als Sieger der Gruppe C trifft das deutsche Team am Sonntag (18 Uhr) in Lille auf den Dritten aus
Gruppe A, B oder F - so sieht es das Prozedere der UEFA vor. Ob A, B oder F - das ist abhängig davon, aus welchen Gruppen
die vier besten Gruppendritten am Ende kommen. Da nach den Spielen der Gruppe F - und noch vor den Spielen der Gruppe E
- klar ist, dass Albanien als einer der zwei schlechteren Dritten ausscheidet, ist ebenso sicher: Der Gegner des deutschen
Teams im Achtelfinale wird die Slowakei sein.
bru
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Spieler dürfen am Donnerstag regenerieren
Löw gibt DFB-Elf vor Duell gegen Slowakei frei
Mit einem Spiel hat es die deutsche Nationalelf geschafft, die Stimmung zu drehen. Während Fans wie internationale Presse
nach dem torlosen Remis gegen Polen arg am Weltmeister zweifelten, heißt es jetzt: Die Mannschaft ist zurück. Bundestrainer
Joachim Löw zweifelte indes nicht, blieb stets gelassen und ist es auch jetzt. Den Spielern gibt er für Donnerstag erstmal
komplett frei und bei Jerome Boateng gab es auch Entwarnung.
Gönnt seinen Spieler eine Ruhepause: Bundestrainer Joachim Löw.
© imago
Die DFB-Elf feierte am Dienstagabend gegen Nordirland zwar nur einen knappen 1:0-Erfolg, allerdings war die deutsche
Dominanz dabei erdrückend. Auch die internationale Presse befand, dass die "Deutsche Dampfwalze" nun im Turnier
angekommen ist. Löw dürfte es zufrieden zur Kenntnis genommen haben, nachdem er die Führungsspieler-Diskussion nach
dem Polen-Spiel noch souverän weggelächelt hatte.
Erste Zweifel wischte seine Truppe gekonnt zur Seite, sicherte sich den Gruppensieg und darf sich vor dem Spiel am
kommenden Sonntag gegen die Slowakei (18 Uhr in Lille) am Donnerstag erstmal ausruhen. "In der K.o.-Phase entscheiden nun
kleinste Fehler darüber, ob wir nach Hause fahren oder in die nächste Runde einziehen. Wir wollen möglichst lange in
Frankreich bleiben", begründete Löw: "Da war uns wichtig, vor dem Achtelfinale am Sonntag den Spielern noch mal eine
Ruhepause und zusätzliche Gelegenheit zur individuellen Regeneration zu geben." Mario Gomez, einziger Torschütze im letzten
Gruppenspiel, Toni Kroos & Co. absolvierten am Mittwochnachmittag Dehnübungen am Rande des Pools. Dazu ging es für die
Sieger vom Vorabend ins Schwimmbecken.
Entwarnung bei Boateng
Entwarnung gab es auch bei Jerome Boateng, der im Spiel gegen Nordirland um seine Auswechslung bat. Der Innenverteidiger
laboriert an einer neurogenen Verhärtung in der rechten Wade. Diese Diagnose ergab die eingehende medizinische
Untersuchung am Mittwoch. Bis zum nächsten Spiel soll der Bayern-Star aber wieder zur Verfügung stehen.
Dicke Brocken ab dem Viertelfinale
Während im Achtelfinale mit der Slowakei die Favoritenrolle noch klar verteilt ist, hat die DFB-Elf danach nur noch dicke
Brocken vor sich, weil Spanien und England nur Gruppenzweiter wurden. Dadurch befinden sich alle großen Nationen daneben noch Frankreich und Italien in einem Turnierzweig und werden sich bis zum Finale gegenseitig eliminieren. Bereits im
Viertelfinale würde ein Duell gegen den Sieger der Partie zwischen Spanien und Italien warten. In einem möglichen Halbfinale
würde dann vermutlich England oder Gastgeber Frankreich warten.
"Bei der Europameisterschaft ist das so egal, wer kommt. Du musst sowieso gegen alle gewinnen, damit du am Ende den Titel
holst", sagte Mesut Özil, der im letzten Gruppenspiel so aufspielte, wie Löw und die Fans es von ihm erwartet hatten.
tru
Video zum Thema
Nordirland - Deutschland 0:1 (0:1)- 22.06., 02:02 Uhr
Highlights: Gomez schießt DFB-Team zum Gruppensieg
Chancen über Chancen erspielte sich die deutsche Nationalmannschaft beim starken Auftritt gegen Nordirland zum Abschluss
der Gruppenphase. Der Weltmeister scheiterte an Torhüter McGovern, Pfosten und Latte, ehe Mario Gomez - der wie Kimmich
erstmals in der Startelf stand - den Bann brach. Der Sieg hätte viel höher ausfallen müssen, doch auch so zieht Deutschland als
Gruppensieger und ohne Gegentor ins Achtelfinale der EM ein.
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Ungarn beenden Gruppenphase als Spitzenreiter
CR7: Doppelpack bringt Rekord und Achtelfinale
Im bisher unterhaltsamsten EM-Spiel haben sich Ungarn und Portugal bei einem temporeichen 3:3 die Punkte geteilt. Dabei
sicherte sich Cristiano Ronaldo mit zwei Toren den Rekord, als erster Spieler bei vier EM-Endrunden getroffen zu haben. Die
Ungarn stehen somit als Gruppensieger im Achtelfinale, Portugal sicherte sich die Runde der besten 16 als einer der vier
besten Gruppendritten.
Ein Treffer für die Geschichtsbücher: Cristiano Ronaldo setzt an zum zwischenzeitlichen 2:2.
© Getty Images
In der Gruppe F standen die Zeichen vor dem Duell zwischen Ungarn und Portugal auf "Überraschung". Denn nicht die
Portugiesen gingen als Gruppenerster und mit der sicheren Qualifikation für das Achtelfinale in die Partie, sondern Ungarn.
Entsprechend vorausplanend formierte Bernd Storck seine Startelf, ließ mit Kleinheisler, Kadar und Nagy im Vergleich zum
1:1 gegen Island drei Gelb-vorbelastete Spieler auf der Bank. Dort nahmen auch Stieber und Priskin Platz. Es begannen
Korhut, Pinter, Elek, Lovrencsics und Szalai.
Auf Seiten der Portugiesen setzte Fernando Santos nach dem 0:0 gegen Österreich auf zwei neue Akteure: Eliseu und Joao
Mario begannen für den angeschlagenen Neu-Dortmunder Guerreiro und Ricardo Quaresma.
Portugal von Beginn an mit Druck
Die Partie begann wie erwartet: Portugal gab den Ton an und drängte Ungarn weit in die eigene Hälfte. Dabei zeigten CR7 und
Co. aber wie schon in den ersten beiden EM-Spielen vor dem Tor eklatante Schwächen beim letzten Pass. So konnte Nani
zunächst den Ball nicht kontrollieren (3.) und zeigte sich anschließend für den Geschmack von Ronaldo zu eigensinnig, als er statt den Ball auf seinen Mitspieler zu passen - selbst bis zum Strafraum lief und das Leder vertändelte (8.). Und auch bei
ruhendem Ball konnte die Seleçao nicht überzeugen.
Ungarn konzentrierte sich auf die Abwehrarbeit, zeigte sich bei Ballgewinn aber durchaus mit schnellem Umschaltspiel.
Dennoch fiel der Führungstreffer der Storck-Elf in der 19. Minute nahezu aus dem Nichts. Nachdem Pepe kurz zuvor noch vor
Szalai klären konnte, führte der anschließende Eckball zur Führung des Gruppenersten. Dzudzsak brachte den Ball vor das Tor,
wo Ronaldos Klärungsversuch genau vor den Füßen von Gera landete. Dessen Linksschuss schlug rechts unten ein - 1:0.
Portugal ließ sich durch den Rückstand durchaus beeindrucken, zumal Ungarn in der Folge spielfreudiger wirkte und - während
die portugiesische Defensive geschlossen Abseits reklamierte und das Spielen einstellte - durch Elek eine gute Möglichkeit
zum zweiten Tor hatte (24.).
So musste Kiraly im ungarischen Tor erst in der 29. Minute erstmals wirklich eingreifen: Einen Freistoß von Ronaldo lenkte
der Keeper um den Pfosten. Ansonsten wirkte das portugiesische Spiel zu statisch und sorgte in der gut eingestellten Defensive
um Guzmics und Co. kaum für Probleme. Einem Zuckerpass von CR7 verdankten die Anhänger Portugals letztlich doch noch
das 1:1 vor dem Pausenpfiff: Ronaldo bediente Nani mustergültig, der aus kurzer Distanz einschob (42.).
Mit Renato Sanches für Joao Moutinho auf Seiten von Portugal und Bese für Gera bei den Ungarn gingen beide Teams die
zweite Hälfte mit neuem Personal und neuem Elan an. Denn gleich eine Minute nach Wiederanpfiff gingen Dzsudzsak und seine
Mannen in Führung: Der Kapitän selbst führte einen direkten Freistoß aus, der noch von André Gomes abgefälscht im Tor
einschlug - 2:1 (47.). Doch Portugal hatte in Person von Ronaldo die direkte Antwort parat: Nach Flanke von Joao Mario traf
CR7 spektakulär per Hacke zum Ausgleich (50.).
Die Defensive um Gergo Lovrencsics machte es Eliseu und Co. im Angriff schwer.
© Getty Images
Ungarn mit erneuter Führung
Mit Tempo und Spielfreude ging es in Lyon weiter - beide Teams hatten inzwischen das Mittelfeld nahezu aufgegeben und
wechselten nur noch von Strafraum zu Strafraum. Und so sahen die Zuschauer auch weitere Tore, zunächst wieder für die
Überraschungsmannschaft. Dzsudzsak führte einen Freistoß aus gleicher Position wie beim zweiten Treffer aus - der Ball
landete in der Mauer und kam zurück zum ungarischen Kapitän, der draufhielt und, abgefälscht durch Nani, zur erneuten
Führung traf (56.).
Im wohl besten Spiel des Turniers ging es munter weiter: Fernando Santos tat mit der Hereinnahme von Ricardo Quaresma für
André Gomes noch etwas für seinen Angriff (61.). Das sollte sich schon wenig später rentieren, denn der neue Mann brachte
sich mit einer butterweichen Flanke ein, die Cristiano Ronaldo per Kopfball zum 3:3 nutzte (62). Mit dem achten EM-Treffer
des Real-Stars fehlt Ronaldo nur noch ein Treffer, um in der ewigen Bestenliste mit dem führenden Michel Platini (Frankreich)
gleichzuziehen. Fast hätte es erneut eine direkte Reaktion gegeben, doch Elek traf Sekunden nach dem Ausgleich lediglich den
Innenpfosten (64.), ehe Pinter auf der Gegenseite in höchster Not vor dem Zweifachtorschützen Ronaldo klären konnte.
In der Schlussphase gönnten sich die Akteure dann die eine oder andere Verschnaufpause. In der besten Szene war ein
Aufsetzer von Ronaldo kein Problem für Kiraly (76.). Anschließend entschied sich Santos auf Ergebnissicherung und brachte
mit Danilo für Nani einen Defensivmann. So plätscherten die letzten Minuten vor sich hin, ehe Schiedsrichter Martin Atkinson
die Partie beendete.
Da im Parallelspiel Island in der Schlussminute noch mit 2:1 gegen Österreich gewann, reichte es für Portugal nur für Rang
drei. Als einer der vier besten Gruppendritten treffen Ronaldo & Co im Achtelfinale am Samstag, 25. Juni 2016 um 21 Uhr in
Lens auf Kroatien. Ungarn tritt als Gruppensieger einen Tag später ebenfalls um 21 Uhr in Toulouse auf den Zweiten der
Gruppe E.
Europameisterschaft, 2016, Vorrunde, 3. Spieltag
Ungarn - Portugal 3:3
Schreihals
Dieser Anhänger schreit seine Emotionen frei heraus.
© Getty Images
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Pressestimmen zu den Dienstag-Spielen
"Deutschland wieder Dampfwalze" - "Magischer
McGovern"
"Ein magischer McGovern", "deutsche Pünktlichkeit", die Rückkehr der "Dampfwalze" - die Medienlandschaft ließ sich
wieder viele bildhafte Vergleiche einfallen bei der Beschreibung der Geschehnisse in den EM-Stadien am Dienstagabend.
Flugkünstler im nordirischen Tor: Die Medien schütten reichlich Lob über Michael McGovern aus.
© Getty Images
Nordirland - Deutschland (0:1)
NORDIRLAND
Belfast Telegraph: "Party in Paris! Nordirland erkämpft sich einen Platz in den Top 16. Es war schon fast Mitternacht, als die
Jubelgesänge noch immer durch die Straßen von Paris hallten."
The Irish News: "Ein magischer McGovern beschert Nordirland den Einzug in die nächste Runde!"
Ulster Star: "Nordirland ist in der nächsten Runde! Torhüter Michael McGovern wird zum Helden, er rettet mehrmals gegen
die deutschen Weltmeister und den Nordiren damit die so wichtige Tordifferenz."
SPANIEN
Marca: "Mit einem echten Neuner ist alles viel einfacher für Deutschland. Torhüter McGovern verhinderte eine skandalöse
Niederlage mit einem deutschen Torfestival. Löw lag goldrichtig mit der Aufstellung von Mario Gomez und Joshua Kimmich.
Deutschland war gegen Nordirland wieder die Dampfwalze. 'Die Mannschaft' ist wieder aufgestanden."
AS: "Deutsche Pünktlichkeit. Deutschland erscheint immer im passenden Moment. Der nordirische Torwart hätte beim
Verlassen des Stadions Lotterielose kaufen müssen - es war sein Glückstag. Deutschland tanzte mit Nordirland. Es war
Deutschland wie man es seit ewigen Zeiten kennt. Das macht einem Angst - ein bisschen auf jeden Fall."
Sport: "Deutschland reichte ein Tor, um Gruppensieger zu werden. Alarmierend war allerdings die fehlende Treffsicherheit
vor dem Tor."
El Mundo Deportivo: "Der deutsche Motor läuft wieder im alten Stil. Der Weltmeister ließ das Tiki-Taka links liegen und
spielte mit einem Mittelstürmer wie in alten Zeiten. Die deutsche Dominanz war erdrückend."
El Pais: "Es war ein deutscher Monolog mit über 70 Prozent Ballbesitz. Das Spiel fand exklusiv in der nordirischen
Spielhälfte statt. McGovern war allgegenwärtig."
FRANKREICH
L'Equipe: "Deutschland antwortet den nordirischen Fan-Gesängen in einem einstimmigen Chor. Schweinsteiger ist in die
nordirische Fankurve gegangen und hat den Daumen gehoben. Die nordirischen Fans waren präsenter als ihre Mannschaft. Das
enge Ergebnis spiegelt den Spielverlauf nie und nimmer wider."
Le Parisien: "Nach den bisherigen Ergebnissen nähert sich Nordirland bei seiner ersten EM-Teilnahme überhaupt einem Duell
mit Frankreich. Die Deutschen waren erschreckend schwach im Ausnutzen ihrer Torchancen."
Ouest France: "Deutschland hat seine Favoritenrolle bestätigt. Das 1:0 täuscht. Deutschland hat alle Kritiker widerlegt, die
das Offensivspiel kritisiert haben. Torhüter McGovern hat einen Zusammenbruch verhindert."
Ukraine - Polen (0:1)
POLEN
Gazeta Wyborcza: "Blaszczykowski hat uns gerettet. Es kann sein, dass Blaszczykowski für den Helden des 21. Jahrhunderts
steht. Er jammert nie."
Super Express: "Das weiß-rote Velodrome und König Blaszczykowski! Wir spielen weiter!"
Fakt: "Bravo, Polen! Jetzt ist der Plan einfach! Du musst die Schweiz besiegen!"
UKRAINE
Fakty i kommentarii: "Auch das dritte Gruppenspiel verliert die ukrainische Mannschaft. Unser Team muss Frankreich jetzt
ohne einen einzigen Punkt verlassen."
Sewodnja: "Die ukrainische Mannschaft erlebt seine dritte und letzte Niederlage bei der EM. Insgesamt machte die Ukraine
ein gutes Spiel, spielte viel besser als gegen Nordirland."
FRANKREICH
L'Equipe: "Die Zeit des eisernen Vorhangs ist zurückgekehrt. Glücklicher Sieg über die Ukraine, aber Lewandowski und Co.
haben in drei Spielen kein Gegentor kassiert. Die Ukraine war bei der EM nur ein Lufthauch."
Le Parisien: "Dank des Erfolges über die Ukraine hat sich Polen erstmals für eine K.o.-Runde bei der EM qualifiziert. Polen
hat Deutschland aufgrund der mangelnden Torausbeute - vor allem Lewandowski enttäuschte - den ersten Platz der Gruppe C
überlassen müssen."
Kroatien - Spanien (2:1)
SPANIEN
Marca: "Spanien patzt und gerät dadurch in ein EURO-Schlamassel. Ramos vergeigt einen Elfmeter, der das Schicksal
Spaniens hätte verändern können. Ein Schlag ins Gesicht der Euphorie. Wir sind wieder auf der Erde. Spanien hat den
schwersten Weg ausgewählt. Erster Halt: Italien."
AS: "Kroatien führt uns auf die dunkle Seite des Spielplans. Spanien biegt in die Todesroute ab. Spanien war durch Iniesta
verwöhnt. Mit seinem Leistungsabfall baute auch die Mannschaft ab. Mit diesem Ergebnis sind wir mitten im Minenfeld
gelandet."
Sport: "Niemand hätte diesen Rückschlag erwartet. Man hat sich das Leben selber schwer gemacht. De Gea hätte bei beiden
Toren mehr machen können."
El Mundo Deportivo: "Spanien hat sich selber in den Fuß geschossen. Spanien ist bei der ersten ernsten Prüfung der
Europameisterschaft durchgefallen. Man muss jetzt nicht pessimistisch sein, aber es kommen erste Zweifel auf.
El Pais: "Eine schallende Ohrfeige für Spanien. Es ist nichts verloren, aber Spanien ist die Welt auf den Kopf gefallen."
KROATIEN
Slobodna Dalmacija: "Das Zocken von Cacic öffnete uns den Weg in Richtung Finale."
Jutarnji List: "Die Furie gestürzt. Das Wunder von Bordeaux."
24sata: "Viva Croatia."
Vecernji List: "Mächtiges Kroatien."
ITALIEN
Gazzetta dello Sport: "Mamma mia, la Spagna! Kroatien bringt die Azzurri zur Herausforderung gegen die Meister. Eine
Überraschung, auf die wir gern verzichtet hätten. Kroatien hat massenhaft Talent und ist bei dieser EM zu einem gefährlichen
Gegner geworden."
Corriere dello Sport: "Ein Duell gegen die Europameister. Die Azzurri stehen vor einer schwierigen Hürde. Und sollten sie
weiterkommen, besteht die Gefahr, im Viertelfinale gegen den Weltmeister Deutschland antreten zu müssen. Spanien ist ein
zäher Rivale, den wird jedoch mit Tempo und Aggressivität, unseren besten Waffen, besiegen können."
Tuttosport: "Ein Augenblick genügt, um das Schicksal zu wenden. Perisics Tor drei Minuten vor dem Ende beschert Kroatien
Platz eins in der Gruppe und verurteilt Italien zu einem Duell mit Europameister Spanien. Die Azzurri haben jetzt die Chance
zur Revanche nach der Niederlage gegen die Spanier vor vier Jahren."
La Repubblica: "Also werden wir gegen Spanien spielen müssen! Es wird zwar hart, gegen Kroatien wäre es jedoch noch
schlimmer gewesen. Wir müssen uns bei den Kroaten bedanken, weil sie die unzähligen Grenzen - vor allem in der Abwehr der Spanier ans Licht gebracht haben."
La Stampa: "Italien gegen Spanien, ein schreckliches Achtelfinale, eine Wiederholung des Duells von 2012."
FRANKREICH
L'Equipe: "Kroatien vernebelt Spanien. Spanien ist wieder auf die Erde zurückgekehrt. Ramos, der einen Elfmeter vergab,
war nicht anwesend."
Le Parisien: "Kroatien bestraft Spanien. Die Rakitic-Bande hat den Triumphmarsch der Rojas zerpulvert."
Courrier de l'Ouest: "Kroatien stößt Spanien nach Italien. Der Titelverteidiger liegt am Boden. Im Viertelfinale droht dann
Deutschland."
Tschechien - Türkei (0:2)
TSCHECHIEN
Dnes: "Endstation. Bitte aussteigen! Tschechiens Fußball trauert."
Blesk: "Die tschechische Nationalmannschaft beendet die EURO im Keller. Die Begeisterung und der Zusammenhalt waren da,
aber die Leistungen ließen viel zu wünschen übrig. So geht es nach Hause. Leider völlig verdient."
TÜRKEI
Fanatik: "Wir haben noch nicht gesagt, dass es vorbei ist! Die Nationalmannschaft will ihren Weg bei der EURO weitergehen.
Aber sie muss auf die anderen Ergebnisse warten."
FRANKREICH
L'Equipe: "Die Türkei wie Tag und Nacht. Endlich ist sie aufgewacht. Eigentlich waren die Tschechen die Favoriten, aber
jetzt dürfen die Türken vom Achtelfinale träumen."
kon/sid
Rangliste: Die ewigen EM-Oldies in Bildern
"Jogginghose" Kiraly verdrängt Matthäus
Oldies bei einer EM: Kiraly, Matthäus, Lehmann & Co.
Mit 40 Jahren und 74 Tage ist Gabor Kiraly seit seinem EM-Einsatz am 14. Juni 2016 gegen Österreich zum ältesten EMSpieler aller Zeiten aufgestiegen. Der Ungar hat damit Deutschlands Legende Lothar Matthäus abgelöst. Wer findet sich noch in
der Liste? Ein Überblick.
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Schalker kommentiert 1:0 gegen Nordirland bemerkenswert
"Ego hinten anstellen": Höwedes lobt Kimmich
Bei Deutschlands 1:0-Sieg gegen Nordirland war Benedikt Höwedes eigentlich einer der Verlierer: Seinen Startelfplatz musste
er für Joshua Kimmich räumen. Umso bemerkenswerter reagierte der Schalke-Kapitän hinterher.
Zeigte nach Deutschlands Sieg gegen Nordirland Größe: Benedikt Höwedes.
© imago
Abgebrüht, forsch, offensivstark - und das im ersten EM-Spiel mit erst 21 Jahren: Für viele war Joshua Kimmich die
Entdeckung beim 1:0-Sieg der deutschen Nationalelf am Dienstagabend gegen Nordirland. Auch, und das ist durchaus
beachtlich, für Benedikt Höwedes, den der Bayern-Profi als Rechtsverteidiger aus der Startelf verdrängt hatte.
"Joshua hat klasse gespielt", schrieb Höwedes am Mittwochmorgen in den sozialen Netzwerken. "Es war genau die richtige
Entscheidung vom Coach, ihn zu bringen. Wir waren gefährlicher im Spiel nach vorn."
Der Weltmeister hatte in den ersten beiden Spielen den Vorzug auf der rechten Abwehrseite erhalten, konnte aber nicht
verbergen, dass er nun einmal ein gelernter Innenverteidiger ist mit Defiziten im Spiel nach vorn. Deshalb war Kimmich gegen
einen so defensiv eingestellten Gegner wir Nordirland die deutlich wertvollere Alternative.
Löw: "Gute Wege, gute Flanken, viel Bewegung"
"Ich habe ihn gut gesehen. Er hat sehr gute Wege gemacht", befand auch Bundestrainer Joachim Löw, obwohl er das Spiel sonst
eher schlecht gelaunt kommentierte. "Er hat auf der rechten Seite für gute Flanken gesorgt und die Abwehrspieler
beschäftigt. Bei ihm konnte ich keine Nervosität feststellen. Er ist sehr clever und auch sehr selbstbewusst. Ich war mit seinem
ersten Spiel auf so einer Bühne wirklich sehr zufrieden. Er hat Zweikämpfe gewonnen und war hinten im Kopfballspiel
präsent. Und nach vorne hat er für viel Bewegung gesorgt."
„Wir müssen uns alle dem großen Ziel unterordnen.“Benedikt Höwedes
Das erkannte auch Höwedes an. "Wir müssen uns alle dem großen Ziel unterordnen und alle die Egos hinten anstellen", zeigte
der Schalke-Kapitän, der in der 76. Minute für den angeschlagenen Jerome Boateng als Innenverteidiger eingewechselt worden
war, Größe. "Es ist normal, wenn andere Spieler hin und wieder Einsatzzeit bekommen."
Zumindest im Achtelfinale am Sonntag (18 Uhr, LIVE! bei kicker.de) dürfte erneut Kimmich (kicker-Note 2) als
Rechtsverteidiger beginnen. Schließlich wartet wieder ein defensiv orientierter Kontrahent - die Slowakei oder Albanien.
jpe
Video zum Thema
kicker.tv Hintergrund- 21.06., 23:40 Uhr
Müller: "Das ist auch Unvermögen"
Mit dem 1:0 gegen Nordirland sicherte sich Deutschland den Gruppensieg bei der EM in Frankreich. Eine starke Vorstellung,
die allerdings ein Manko hatte: die Chancenverwertung! Zahlreiche Möglichkeiten ließ das DFB-Team liegen. Bundestrainer
Joachim Löw war darüber alles andere als begeistert, Thomas Müller sprach von "Unvermögen".
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McGovern avanciert zum Helden - Teamkollegen applaudieren
Grigg bleibt "on fire": Nordiren im Achtelfinale
Beim 0:1 gegen Weltmeister Deutschland war Michael McGovern vielleicht der Mann des Abends. Der Torhüter präsentierte
sich gegen den Weltmeister von seiner allerbesten Seite und brachte die deutschen Angreifer ein ums andere Mal zur
Verzweiflung. Für ihn war es das beste Spiel seines Lebens, für Nordirland bedeutete es letzen Endes das Achtelfinale.
Flog in die Herzen der nordirischen Fans: Michael McGovern.
© Getty Images
"Seine Teamkollegen haben ihm in der Kabine applaudiert", verriet Nordirlands Nationalcoach Michael O'Neill. Dass seine
Paraden enorm wichtig werden könnten, war McGovern bereits im Vorfeld durchaus bewusst. "Wir wussten, dass jedes Tor
entscheidend sein könnte", sagte der 31-Jährige, der selbst von seiner eigenen Leistung ein wenig überrascht war. "Es war das
beste Spiel, das ich je gemacht habe", stellte der aktuell vereinslose Torhüter fest.
Bei den nordirischen Fans, die im Prinzenpark fast über das gesamte Spiel hinweg für eine tolle Stimmung gesorgt hatten,
erarbeitete er sich durch seine Paraden einen Heldenstatus. Doch nicht nur er, die ganze Mannschaft wurde von ihren Fans
frenetisch gefeiert. Unter den nordirischen Anhängern herrschte unmittelbar nach dem Schlusspfiff auch große Zuversicht. "Wir
fahren nicht nach Hause", hallte es lautstark durchs weite Rund - und diese Ansage sollte Realität werden.
Am späten Abend zahlten sich die Mühen nämlich aus, denn: Die Türkei besiegte Tschechien mit 2:0 und öffnete den Nordiren
damit die Tür zum Achtelfinale. Der EM-Debütant erreichte also auf Anhieb die K.-o.-Phase. Die "Green and White Army"
ließ nämlich aufgrund ihrer guten Tordifferenz sowohl Albanien als auch die Türkei hinter sich und darf sich nun auf ein
weiteres Fußballfest freuen. "Ich bin mir nicht sicher, ob wir das schon wirklich realisiert haben, aber es ist ein Riesenerfolg",
sagte O'Neill gegenüber der BBC nach dem Erreichen der Runde der letzten 16.
Im Achtelfinale werden die Nordiren am Samstag entweder in Lyon auf Frankreich (15 Uhr) oder in Paris auf Wales (18 Uhr)
treffen. Sicher dürfte jetzt schon sein, dass Nordirlands EM-Hit "Will Grigg's on Fire" dann erneut lautstark zu hören sein
wird.
drm
Europameisterschaft, 2016, Vorrunde, 3. Spieltag
Nordirland - Deutschland 0:1
Am Eiffelturm
Die deutschen Fans auf dem Weg zum Stadion in Paris.
© picture-alliance
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Polen: Einsatzgarantie für Blaszczykowski
Lewandowski weist Schweiz die Favoritenrolle zu
Ob er noch unter dem Eindruck des außerordentlich mühsamen 1:0-Sieges über die Ukraine stand oder sich einfach in der
Außenseiterrolle wohler fühlt, gehört in den Bereich der Spekulation. Polens Superstar Robert Lewandowski hat AchtelfinalGegner Schweiz jedenfalls gleich die Favoritenrolle für erste K.o.-Spiel am Samstag (Anstoß 15 Uhr, LIVE! bei kicker.de)
zugewiesen.
Aus Marseille berichtet Thomas Hennecke
Jakub Blaszczykowski (li.) erzielte das Tor des Tages, Robert Lewandwoski gratulierte ihm.
© Getty Images
"Die Schweiz hat eine Topmannschaft", sagt der Bundesliga-Torschützenkönig. Sein Team wird sich erheblich steigern müssen,
um nun auch die Zulassung fürs Viertelfinale zu erwerben. Gegen die Ukraine bewegte sich Polen am Dienstagabend am
unteren Rand der eigenen Möglichkeiten.
Auch wenn Nationaltrainer Adam Nawalka nach dem torlosen Remis gegen Deutschland auf vier Positionen umgebaut hatte
(was manches erklärt, aber nicht alles entschuldigt), bot sein Team nach rasantem Beginn eine über weite Strecken diskrete
Vorstellung. Für einen der wenigen Höhepunkte sorgte kurz nach der Pause der erst zuvor eingewechselte Jakub
Blaszczykowski mit seinem Goldenen Tor nach einer feinen Einzelleistung. "Kubas" 17. Treffer im 82. Länderspiel war gewiss
einer seiner schönsten, darüber reden mochte der Offensivspieler aber nicht. Er habe alles gesagt, ließ er wissen, grüßte
freundlich und verschwand aus dem kurvenreichen Parcours, der in Europas Fußball-Arenen Mixed-Zone genannt wird.
Tatsächlich gesagt hatte Blaszczykowski: exakt nichts. Immerhin sprach Nawalka über den früheren Kapitän der polnischen
Auswahl, und was er zu sagen hatte, dürfte dem Routinier wie Musik in den Ohren geklungen haben. "Kuba hat großen Einfluss
darauf, wie wir spielen", äußerte Nawalka. Sollte Blaszczykowski etwa wegen seiner anfänglichen Nichtberücksichtigung
geschmollt haben, wird dazu am Samstag in St. Etienne kein Anlass sein: "Er wird in der Startelf stehen."
Wie geht es mit Blaszczykowski weiter?
Die Zukunft des 30-Jährigen ist ungewiss. Die einjährige Ausleihe beim AC Florenz endet nach 15 Liga- und 5 Europa-LeagueSpielen (zwei Tore), Blaszczykowski kehrt nach Dortmund zurück. Im Gegensatz zu den BVB-Fans, die ihm nach 254
Pflichtspielen für die Borussia (33 Tore/51 Vorlagen) große Sympathien entgegenbringen, entspricht er allem Anschein nach
nicht uneingeschränkt dem Anforderungsprofil des Trainers. Schon im Sommer 2015 galt Thomas Tuchel als treibende Kraft,
den Flügelspieler zu verleihen. Dass Tuchel mittlerweile bessere Verwendungsmöglichkeiten für ihn sieht - davon ist bisher
nichts bekannt.
"Ich freue mich für Kuba"
Erst wird "Kuba" weiter seinen patriotischen Dienst für Polen verrichten, das bei der dritten EM-Teilnahme zum ersten Mal
die Gruppenphase überstanden hat. "Wir wollten unbedingt weiterkommen", gesteht der von Nawalka geschonte
Außenverteidiger Lukasz Piszczek, "ob als Erster oder Zweiter, ist nicht so wichtig." Der bisher starke Turnier-Auftritt seines
Freundes Blaszczykowski nötigt Piszczek allergrößten Respekt ab: "Ich freue mich für Kuba. Er spielt hier in Frankreich
sensationell."
Europameisterschaft, 2016, Vorrunde, 3. Spieltag
Ukraine - Polen 0:1
Nette Aussichten
"But first"... Diese zwei Damen schießen vor dem Spiel in Marseille ein Bild zusammen.
© Getty Images
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Iberer treffen im Achtelfinale auf Italien
Perisic schockt Spanien kurz vor Schluss
Spanien und Kroatien waren vor dem letzten Gruppenspiel beide schon für das Achtelfinale qualifiziert. Dennoch entwickelte
sich anfangs eine muntere Partie, die jedoch im weiteren Spielverlauf immer weiter abflachte. Die Iberer hatten eine gute
Chance auf den Sieg, doch Ramos zeigte vom Elfmeterpunkt Nerven. Und wenig später kam es noch dicker, Perisic vollendete
einen Konter zum Sieg für die Kroaten. Damit gaben die Iberer Platz eins in der Gruppe noch aus der Hand und müssen nun im
Achtelfinale gegen Italien ran.
Die Spanier jubeln über das 1:0 durch Alvaro Morata.
© Getty Images
Kroatiens Nationaltrainer Ante Cacic wechselte nach dem 2:2 gegen Tschechien gleich fünfmal. Am schwersten wog das
Fehlen von Superstar Modric, der wegen einer Adduktorenzerrung zunächst nur auf der Bank Platz nahm. Neben ihm war auch
ein Quartett nicht dabei: Für Vida, Strinic, eben Modric, Brozovic und Mandzukic standen Jedvaj, Vrsaljko, Rog, Pjaca und
Nikola Kalinic in der Startformation.
Spaniens Nationalcoach Vicente del Bosque vertraute dagegen nach dem 3:0-Erfolg über die Türkei zum dritten Mal in Folge
der gleichen Startelf.
Der amtierende Europameister stand vor dem Spiel bereits als Erster oder Zweiter in der Gruppe fest. Und auch die Kroaten
waren nach dem 1:0-Sieg Deutschlands gegen Nordirland bereits für die Runde der letzten 16 qualifiziert. Es war klar, sie
würden auf jeden Fall einer der besten Gruppendritten sein, sollte es mit Platz eins oder zwei nicht klappen.
Silva - Fabregas - Morata - Tor
Beide Teams wussten das sichere Weiterkommen im Rücken, dadurch entwickelte sich zu Beginn eine muntere Partie. Bereits
nach sieben Minuten zappelte der Ball im Netz der Kroaten und es war eine super Kombination der Spanier: Silva steckte
herrlich durch auf Febregas, der legte rüber zu Morata und der Angreifer musste nur noch den Fuß hinhalten. Doch die Kroaten
waren keineswegs geschockt und um eine sofortige Antwort bemüht - Kalinic prüfte de Gea aus 22 Metern (12.).
Doppelpech für Rakitic
Wenig später leistete sich der spanische Schlussmann eine Unachtsamkeit und ließ sich das Leder von Kalinic abluchsen. Der
Ball kam zu Raktic, dessen feiner Heber an Latte und Pfosten prallte (14.) - Pech für den Mann des FC Barcelona. Die Iberer
kontrollierten fortan die Begegnung mit gewohnt viel Ballbesitz. Silvas Distanzschuss war kein Problem für Subasic (23.),
Nolitos Abschluss wurde abgefälscht und ging knapp am Tor vorbei (28.).
Perisic flankt - Kalinic ganz clever
Das Spiel plätscherte fortan so dahin, die Spanier kontrollierten das Tempo, ohne mehr zu tun, als unbedingt nötig. Kroatien
versuchte einiges, aber der letzte Punch fehlte zunächst - Perisic brachte keinen Druck auf seinen Kopfball (39.). So stellten
sich alle auf ein 1:0 zur Pause ein, doch zwei Aufreger gab es noch. Fabregas spielte einen genialen Pass auf Morata, der wäre
frei auf den Torwart zugelaufen, nahm den Ball aber unsauber mit (44.). Auf der Gegenseite setzte sich Perisic auf dem linken
Flügel durch, seine Hereingabe setzte Kalinic aus kurzer Distanz per Hacke ins Tor - 1:1 (45.). Das war im Übrigen der erste
Gegentreffer im Turnier für den Titelverteidiger, gleichzeitig das erste Gegentor nach 734 Minuten bei einer EM-Endrunde.
Der zweite Durchgang begann eher ruhig, beide Mannschaften standen erst einmal sicher. In der 54. sorgte Morata für etwas
Torgefahr, drosch das Leder am ersten Pfosten aber deutlich über den Kasten. Die Kroaten wurden erstmals nach dem
Seitenwechsel durch einen Standard gefährlich: Nach einer Ecke verschätzte sich de Gea leicht, warf sich dann aber in den
Schuss von Jedvaj. Den Abpraller setzte Pjaca per Fallrückzieher neben das Gehäuse (57.).
Jubelsprung: Nikola Kalinic markierte den Ausgleich.
© Getty Images
Ramos zeigt Nerven
Viel Tempo war nach der Halbzeit nicht drin. Die Iberer schoben sich den Ball zu, viel Bewegung in der Offensive gab es
dabei allerdings nicht. Aus dem Spiel ging nichts, so musste ein Standard her: Nach einer Silva-Ecke kam Ramos rechts frei
zum Kopfball, setzte diesen aber rechts vorbei (67.). Gerade als die Partie drohte, komplett einzuschlafen, spielte Iniesta einen
schönen Ball auf Silva. Vrsaljko kreuzte den Laufweg des Spaniers, der im Strafraum zu Fall kam - Schiedsrichter Björn
Kuipers entschied auf Elfmeter. Ramos trat an, fand aber seinen Meister in Subasic (72.).
Perisic überrascht de Gea
Das war bitter für die Spanier, die anschließend nicht mehr viel nach vorne machten. Auch die Kroaten wirkten müde. Doch
einen Pfeil hatten sie noch im Köcher: Kalinic machte Tempo und bediente auf dem linken Flügel Perisic. Der Mann von Inter
Mailand zog ab, Piqué fälschte noch leicht ab und das Ball schlug im kurzen Eck ein - de Gea sah dabei nicht gut aus (87.).
Nach fünf Minuten Nachspielzeit und einer letzten Chance durch Silva (90.+5) pfiff der Unparteiische ab, die Kroaten
beendeten die Gruppe damit auf dem ersten Platz. Für Spanien war der Gegentreffer ganz bitter, denn nach dieser Niederlage
wartet nun bereits im Achtelfinale Italien.
Europameisterschaft, 2016, Vorrunde, 3. Spieltag
Kroatien - Spanien 2:1
Vorfreude in Bordeaux
Diese beiden Fans der kroatischen Nationalmannschaft freuen sich auf das dritte Gruppenspiel gegen Spanien.
© Getty Images
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Tschechien als Verlierer in einem abwechslungsreichen Spiel
Tufan lässt die Türkei hoffen
Mit einem 2:0-Sieg über Tschechien im letzten Vorrundenspiel der Gruppe D sicherte sich die Türkei die Chance, als einer der
vier besten Gruppendritten weiterzukommen. In einer munteren Begegnung ließen die Tschechen ihre Chancen ungenutzt,
während die Elf von Fatih Terim mit der ersten Möglichkeit in Führung ging. Wie wichtig der zweite Treffer von Ozan Tufan
für die Türkei war, zeigte sich bei einem Blick auf die anderen Gruppen: Das Team mit dem Halbmond auf der Brust ließ
dadurch Albanien in der Wertung der Gruppendritten hinter sich. Für Tschechien dagegen ist als Tabellenschlusslicht die EM
2016 beendet.
Sorgte mit seinem Dribblings immer wieder für Unruhe: Emre Mor (re.).
© Getty Images
Vor dem entscheidenden letzten Gruppenspiel nahm Tschechiens Nationaltrainer Pavel Vrba im Vergleich zum 2:2 gegen
Kroatien vier Wechsel vor. Pudil, Pavelka, Dockal und Necid durften von Beginn an ran, dafür nahmen Limbersky, Skalak
sowie Lafata auf der Bank Platz. Daneben musste Vrba auf Rosicky verzichten, für den früheren Dortmunder ist die EM nach
einem Muskelfaserriss im Oberschenkel bereits beendet.
Der türkische Nationalcoach Terim sparte nach der 0:3-Pleite gegen Spanien nicht mit Selbstkritik. "Ich bin derjenige, der die
Aufstellung gewählt hat, also bin ich der, der kritisiert werden sollte." Er reagierte mit drei Umstellungen. Köybasi, Sen sowie
der zukünftige Dortmunder Mor starteten, Oguzhan, Caner und der Leverkusener Calhanoglu rotierten aus dem Team.
Tschechien startet gut, in Führung geht die Türkei
Die ersten Minuten gehörten den Tschechen, sie machten Druck und zwangen die Türkei in die Defensive. Doch sie befreiten
sich aus der Umklammerung und setzten selbst erste Akzente in der Offensive. Mit einem schönen Spielzug gingen die TerimSchützlinge früh in Führung: Mor eroberte den Ball und spielte Doppelpass mit Gökhan Gönül. Der Flügelmann brachte das
Leder mit Übersicht in die Mitte, wo Burak aus kurzer Distanz einschoss (10.).
Die Tschechen zeigten sich keineswegs beeindruckt, nach einer Ecke kam Sivok zum Kopfball, der Pfosten verhinderte den
Ausgleich (17.). Es blieb auch in der Folge ein munteres Spiel, die Türken lauerten auf schnelle Kontersituationen, immer
wieder sorgte der quirlige Mor für Unruhe. Auf der anderen Seite fand Plasil mit einem schönen Pass in die Tiefe Kaderabek,
der Hoffenheimer scheiterte aus spitzem Winkel an Keeper Volkan Babacan (24.).
Die offene und spannende Partie lebte von der Intensität, mit der beide Mannschaften zu Werke gingen. Plasil fasste sich aus
der Distanz ein Herz und zog ab, Volkan Babacan parierte den strammen Schuss (38.). Tschechien drängte weiter auf den
Ausgleich, aber der Vrba-Elf fehlte es an Genauigkeit im Abschluss. Somit blieb es bei der knappen 1:0-Führung für die
Türkei zur Pause.
Offener Schlagabtausch
Für den ersten Aufreger im zweiten Durchgang sorgten Sivok, Pavelka und Gökhan Gönül, die nach einem Freistoß im
Luftkampf zusammenprallten (50.). Die größte Verletzung trug der Türke davon, nach einer kurzen Behandlung ging es jedoch
für alle drei weiter. Kurz darauf stand wieder Mor im Mittelpunkt, er nahm einen weiten Ball gekonnt an und zog in die Mitte,
sein Schuss strich knapp über den Querbalken (58.).
Wie in Halbzeit eins lieferten sich die Teams einen offenen Schlagabtausch. Dockal legte an der Grundlinie auf Darida ab, der
Berliner scheiterte an Volkan Babacan (59.). Nun waren wieder die Türken an der Reihe - und wie: Selcuk flankte einen
Freistoß herein, Topal legte auf Tufan ab. Der defensive Mittelfeldmann drosch das Leder ins rechte obere Eck - keine
Abwehrchance für Cech (65.).
Erzielte das vorentscheidende 2:0: Ozan Tufan (li.).
© Getty Images
Der zweite Treffer zeigte bei den Tschechen durchaus Wirkung, die Versuche von Darida (80., 85.) waren eher
Verzweiflungstaten. Die Türkei spielte mit dem sicheren Vorsprung im Rücken befreit auf, der eingewechselte Sahan jagte das
Leder aus kurzer Entfernung über das Gehäuse (83.). Das Terim-Team beschränkte sich in den letzten Minuten, den Vorsprung
über die Zeit zu bringen, was ihnen trotz einer fünfminütigen Nachspielzeit souverän gelang.
Die Türkei schließt die Gruppe D damit als 3. ab und darf zumindest auf einen weiteren Einsatz im Achtelfinale hoffen.
Europameisterschaft, 2016, Vorrunde, 3. Spieltag
Tschechien - Türkei 0:2
Vorfreude
Diese tschechischen Fans freuen sich auf den 3. Spieltag der EM - gegen die Türkei.
© Getty Images
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Boateng vorsichtshalber ausgewechselt
Löw: "Das geht nicht!"
Drei Spiele, sieben Punkte und kein Gegentor: Deutschland hat seine Pflicht erfüllt und ist als Erster der Gruppe C ins
Achtelfinale eingezogen. Erstmals seit 1996 überstand eine deutsche Nationalmannschaft die EM-Vorrunde ohne Gegentor.
Damals stand am Ende der Titel. Bundestrainer Joachim Löw interessieren solche Fakten kaum, ihm gehen andere Dinge durch
den Kopf - positive wie negative.
Er fordert mehr Effizienz von seiner Mannschaft: Bundestrainer Joachim Löw.
© Getty Images
Spielerisch war die Partie gegen Nordirland über weite Strecken erstklassig, einzig das Manko der schwachen
Chancenverwertung drückte auf die Stimmung. "Wir haben viele Chancen vergeben. Es war spielerisch gut, aber es hätte
souveräner sein müssen", übte Löw dann auch Kritik an seinen Schützlingen - nicht zu Unrecht, denn: "Wenn man in der K.-o.Runde mal nur wenige Torchancen bekommt, dann muss man die alle auch verwerten", so Löw: "Das geht nicht! Damit kann
man nicht spaßen! Da müssen wir auch mal das Tor treffen!"
Besonders großes Pech hatte Thomas Müller, der allein vier Hochkaräter liegen gelassen hatte und in diesem Zusammenhang
auch von "Unvermögen" sprach. "Spielerisch war es eine Steigerung", stellte Müller aber auch fest und flachste dann in
altbekannter Manier: "Ich bin zu mehr Torchancen gekommen als in den letzten acht Spielen." Matchwinner Mario Gomez, der
erstmals in der Startelf stand und das in ihn gesteckte Vertrauen direkt mit dem Siegtreffer rechtfertigte, sah es weniger tragisch
und versprach: "Die Tore haben wir uns für die K.-o.-Phase aufgehoben."
Kimmich: Nur Podolski war unerfahrener
Insgesamt war die Darbietung des Weltmeisters aber sehr ansprechend. Die DFB-Elf ließ den Ball gut laufen, war stets Herr
der Lage und glänzte immer wieder durch Spritzigkeit und gute Ideen. Eine überzeugende Leistung lieferte dabei auch Joshua
Kimmich ab, der auf der rechten Seite ein steter Unruheherd war und zahlreiche gefährliche Aktionen einleitete. Unter dem
Strich stand ein tolles EM-Debüt des Bayern-Profis, der gerade einmal 23 Spiele in der Bundesliga vorweisen kann. Nur
Lukas Podolski hatte mit 19 Bundesligaspielen bei seinem EM-Debüt 2004 weniger Erstligaerfahrung.
Löw gibt bei Boateng Entwarnung
Für eine kleine Schrecksekunde sorgte Jerome Boateng, der in der 76. Minute ausgewechselt werden musste. Eine reine
Vorsichtsmaßnahme, wie Löw betonte: Boateng habe "in der Halbzeit über Probleme in der Wade geklagt. Sie hat ein bisschen
gekrampft. Ein Muskelfaserriss oder eine Zerrung bedeutet zwei oder drei Wochen Pause, dann wäre das Turnier zu Ende. Da
wollte ich lieber auf Nummer sicher gehen." Ein Einsatz im Achtelfinale am Sonntag ist Löw zufolge nicht in Gefahr. "Ich gehe
davon aus, dass er spielen kann."
drm
Europameisterschaft, 2016, Vorrunde, 3. Spieltag
Nordirland - Deutschland 0:1
Am Eiffelturm
Die deutschen Fans auf dem Weg zum Stadion in Paris.
© picture-alliance
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Kommentar von kicker-Chefreporter Oliver Hartmann
Kimmich - die Entdeckung dieses Spiels
Joachim Löw musste handeln nach der dürftigen Nullnummer gegen Polen - und der Bundestrainer hat mit seiner Aufstellung
gegen Nordirland wie auch mit der spielerischen Ausrichtung die richtigen Schlüsse gezogen. Mit Mario Gomez brachte er den
Siegtorschützen zum 1:0. Mit Joshua Kimmich verschaffte er Bayerns Saison-Entdeckung ein vielversprechendes EM-Debüt,
dem sicherlich weitere Turnier-Einsätze als Rechtsverteidiger folgen werden.
Hat sich für weitere Aufgaben empfohlen: Joshua Kimmich.
© picture alliance
Kimmich ist die Entdeckung dieses Spiels, was niemanden verwundern kann, der den Werdegang dieses strebsamen und
willensstarken Jungprofis in den vergangenen zwei Jahren von Leipzig über München bis ins EM-Aufgebot verfolgt hat.
Gerade gegen Mannschaften, in denen Verteidiger defensiv weniger gefordert, aber als Aufbauspieler und Passgeber gefordert
sind, ist Kimmich mit seinen fußballerischen und strategischen Qualitäten wertvoller als der defensivstärkere Höwedes.
Deshalb wird Kimmich - das lässt sich schon jetzt prognostizieren - auch im Achtelfinale gegen einen vermutlich wieder
vornehmlich defensiv eingestellten Gruppendritten wie die Slowakei oder Albanien seinen Platz als Rechtsverteidiger
zugewiesen bekommen.
Kimmich und Gomez, die beiden neuen Gesichter in der Löwschen Startelf, bildeten wesentliche Bestandteile bei diesem
hochverdienten Sieg über völlig unterlegene Nordiren. Der allerwichtigste Aspekt aber war der mannschaftliche Auftritt.
Immerhin eine knappe Stunde lang entwickelte der Weltmeister offensiv jene Spielfreude und Flexibilität, die man gegen Polen
so sehr vermisst hatte. Der Crashkurs in Sachen sinnvolle Laufwege, von den Defensiv-Führungsspielern um Jerome Boateng,
Sami Khedira und Mats Hummels nach dem Polen-Spiel angemahnt und vom Bundestrainer in den vergangenen zwei Tagen
vollzogen, zeigte die erhoffte Wirkung.
Özil spielt famos auf
kicker-Chefreporter Oliver Hartmann
© kicker
Thomas Müller, Mario Götze und der famos aufspielende Mesut Özil wechselten in der offensiven Dreierreihe permanent die
Positionen, ließen sich fallen, damit ein anderer in der Spitze Raum fand. 13:0 Torchancen erspielte sich die haushoch
überlegene deutsche Elf, Dass aus der Fülle dieser Tormöglichkeiten nur ein einziger Treffer gelang, die Partie und damit der
Gruppensieg bis zum Schluss offen blieb, ist der einzige Malus an diesem Abend. Mangelhafte Chancenverwertung ist eher zu
beheben, als sich keine Chancen herauszuspielen.
Die deutsche Elf geht als Gruppensieger ins Achtelfinale, wird dort in Lille erneut als Favorit antreten. Diese mit 24
Mannschaften aufgeblähte und bislang meist furchtbar zähe Europameisterschaft nimmt dann hoffentlich Fahrt auf. Die deutsche
Elf hat am Dienstag in Paris immerhin rund eine Stunde vielversprechend Gas - allerdings gegen einen arg limitierten Gegner,
der im Hinblick das große Titel-Ziel kein ernsthafter Prüfstein sein durfte.
Video zum Thema
kicker.tv Hintergrund- 22.06., 18:24 Uhr
Joshua Kimmich - Der Mann für die rechte Seite
Joshua Kimmich sprang als einer der letzten auf den EM-Zug auf. In den ersten beiden Spielen blieb er auch in der zweiten
Reihe, doch gegen Nordirland schlug auf der rechten Seite seine große Stunde. Es war erst sein zweites Länderspiel und doch
überzeugte er sofort. Selbst Benedikt Höwedes, der deswegen seinen Startplatz verlor, zollte dem Youngster Respekt. Und bei
den Trainern ist der flexibel einsetzbare Bayern-Spieler ohnehin der Liebling.
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Wie es im Achtelfinale weitergeht
Gruppensieger Deutschland wohl gegen die Slowakei
Wie geht es für die deutsche Nationalelf weiter, nachdem sie gegen Nordirland erwartungsgemäß das Achtelfinale erreicht hat?
Auch wenn das Prozedere bei dieser EM so kompliziert ist wie nie - als deutsche Gegner kommen nur noch zwei Teams
infrage.
Der Star der Slowaken: Marek Hamsik.
© Getty Images
Als Sieger der Gruppe C trifft das deutsche Team am Sonntag (18 Uhr) in Lille auf den Dritten aus Gruppe A, B oder F, so hat
es die UEFA vor der Auslosung festgelegt. Ob A, B oder F - das ist abhängig davon, aus welchen Gruppen die vier besten
Gruppendritten am Ende kommen. Doch weil mit Albanien, der Slowakei und Nordirland bereits drei der sechs Gruppendritten
feststehen, lässt sich für Deutschland im Falle des Gruppensiegs schon eine Vorhersage treffen.
Zu etwa 80 Prozent heißt der Achtelfinalgegner für Gruppensieger Deutschland Slowakei. Nur wenn die vier besten Dritten aus
den Gruppen A, B, C und D kommen, wäre Deutschlands nächster Gegner Albanien. Die Chance hierfür liegt bei etwa 20
Prozent.
jpe/ski
Weitere News und Hintergründe
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Stimmen zum Länderspiel
Gomez: "...gegen diese beiden Ochsen zu hauen"
So sahen es die Beteiligten...
"Das war mein Job": Mario Gomez.
© Getty Images
Mario Gomez: "Knapp ist es, wenn die anderen richtig viele Chancen gehabt hätten. Es war ein sehr souveräner Sieg. Die
Chancenverwertung war auch schon in den ersten beiden Spielen das Problem. Wir haben die Chancen nicht genutz, aber wir
sind Gruppenerster. Das war mein Job heute, ich habe mir vorgenommen, mich gegen diese beiden Ochsen, die beiden
Innenverteidiger der Nordiren, zu hauen. Das war schwierig."
Joachim Löw (Bundestrainer): "Wir haben sehr gute Chancen herausgespielt, aber viele Chancen vergeben. Der Gegner hatte
keine Torchancen, wir hätten einfach vor dem Tor zielstrebiger und konsequenter sein. Es war spielerisch gut, aber es hätte
souveräner sein müssen."
Mats Hummels: "Wir haben gut und überzeugend gespielt, aber viel zu wenig Tore geschossen. Das war das Manko. Wenn wir
auf die absoluten Top-Teams treffen, werden wir noch eine Schippe drauflegen können."
Thomas Müller: "Wir wissen alle: die Tore haben gefehlt. Hundertprozentig zufrieden ist man nicht, wenn man so viele
Hundertprozentige hat liegen lassen."
Joshua Kimmich: "Der Trainer kam vor zwei Tagen und hat mir gesagt, dass er überlegt, mich auf rechts spielen zu lassen.
Gestern hat er mir gesagt, dass ich spiele. Wir haben es extrem gut gemacht, nur hätten wir viel mehr Tore machen müssen."
Michael O'Neill (Teammanager Nordirland): "Das war genau das, was wir erwartet haben. Deutschland ist eins der besten
Teams der Welt. Wir haben recht gut angefangen. Dann ging uns ein wenig das Selbstvertrauen verloren. Wir nehmen viel mit
aus dem Turnier, jetzt hoffen wir auf die K.o.-Runde."
tru
Bilder des Spieltages
Europameisterschaft, 2016, Vorrunde, 3. Spieltag
Kampf der Gladiatoren
In Lille treffen heute die italienischen Gladiatoren auf Irland.
© Getty Images
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Weltmeister gewinnt die Gruppe C - Nordirland darf hoffen
Gomez führt Deutschland ins Achtelfinale
Deutschland hat das letzte Vorrundenspiel gegen Nordirland verdient mit 1:0 gewonnen und hat sich damit als Erster der
Gruppe C für das Achtelfinale qualifiziert. Trotz des überzeugenden Sieges bleibt aber ein kleines Manko: Die DFB-Elf ließ
einfach zu viele exzellente Chancen ungenutzt.
Jubellauf: Mario Gomez nach seinem 1:0.
© Getty Images
Nordirlands Coach Michael O'Neill vertraute bei der "Mission Impossible" auf dieselbe Elf, die den 2:0-Sieg gegen die
Ukraine eingefahren hatte.
Auf der Gegenseite tauschte Bundestrainer Joachim Löw im Vergleich zum 0:0 gegen Polen zweimal: Höwedes und Draxler
fanden sich auf der Bank wieder und mussten für Gomez und Kimmich weichen.
Im Pariser Parc des Princes entwickelte sich rasch ein einseitiges Spiel, in dem die deutsche Mannschaft Ball und Gegner
kontrollierte und großen Druck aufbaute. Spielerisch agierte Deutschland in einer anderen Liga als Nordirland, das sich kaum
einmal aus der DFB-Umklammerung lösen konnte. Die Löw-Elf, bei der sich Kimmich auf der rechten Seite als absolut
belebendes Element entpuppte, legte eine hohes Tempo vor, ließ den Ball gekonnt zirkulieren und zeigte den Nordiren ganz klar
die eigenen Grenzen auf.
Die Chancenverwertung erwies sich aber einmal mehr als großes Manko des Weltmeisters. Reihenweise wurden erstklassige
Chancen nicht genutzt! Besonders Müller klebte das Pech förmlich auf dem Fuß: Erst scheiterte er am gegnerischen
Schlussmann McGovern (8.), dann schob er freistehend links vorbei (23.), ehe er per Kopf den Pfosten (27.) und dann auch
noch die Latte traf (34.). Neben Müller vergaben auch noch Özil (11.), Götze (12.) und Gomez (41.) vielversprechende
Möglichkeiten.
Dass es für die DFB-Elf doch noch zu einer Pausenführung reichte, war Gomez geschuldet. Der Torschützenkönig der Türkei
war nämlich nach 29 Minuten zur Stelle, um das hochverdiente 1:0 zu erzielen.
DFB-Elf macht den Sack nicht zu - Nordiren dürfen hoffen
Auch nach dem Seitenwechsel bot sich dem interessierten Zuschauer das gleiche Bild: Deutschland am Drücker, aber
fahrlässig im Umgang mit den eigenen Torchancen - Götze zog zuerst gegen McGovern den Kürzeren (52.) und schob den Ball
nur einen Wimpernschlag später knapp links vorbei (53.), ehe er für Schürrle vom Platz musste (55.). Etwas später war
Khedira mit seinem Fernschuss nur zweiter Sieger gegen McGovern (59.).
Trotz klarer Überlegenheit, blieb es ein Vabanquespiel der deutschen Mannschaft, die den Sack einfach nicht zumachte und
folglich ob des Minimalvorsprungs dennoch auf der Hut sein musste. Ein Lucky-Punch der Nordiren war nämlich keineswegs
ausgeschlossen, zumal die "Green and White Army" in Durchgang zwei selbst um eigene Offensiv-Akzente bemüht war - mit
überschaubarem Erfolg.
Zum Ende hin ließ das Niveau der Partie aber ziemlich nach, auch weil die Deutschen zwei Gänge zurückgeschaltet hatten,
punktuell aber dennoch immer wieder gefährlich vor McGovern auftauchten. So musste der nordirische Schlussmann in der 82.
Minute all sein Können aufbieten, um gegen Gomez zu parieren. Trotzdem: Der deutsche Sieg geriet nicht mehr in Gefahr. Das
DFB-Team zieht als Erster der Gruppe C in die K.-o.-Phase ein, weil es das Fernduell gegen Polen, das die Ukraine mit 1:0
bezwang, für sich entschied. Damit steht fest, dass der Weltmeister am Sonntag sein Achtelfinale in Lille bestreiten wird. Der
Gegner steht noch nicht fest, es wird aber ein Gruppendritter sein. Am wahrscheinlichsten dürfte es die Slowakei werden.
Die Nordiren dürfen mit einer Ausbeute von drei Punkten weiterhin hoffen, sich als einer der vier besten Gruppendritten für
die Runde der letzten 16 doch noch zu qualifizieren. Albanien, Dritter der Gruppe A, ist jedenfalls aufgrund der Tordifferenz
schlechter.
Europameisterschaft, 2016, Vorrunde, 3. Spieltag
Nordirland - Deutschland 0:1
Am Eiffelturm
Die deutschen Fans auf dem Weg zum Stadion in Paris.
© picture-alliance
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Ukraine scheidet punkt- und torlos aus
Joker Blaszczykowski bestraft tapfere Ukrainer
Die Ukraine konnte auch im dritten Gruppenspiel kein Tor erzielen und musste gegen die Polen eine schmerzhafte 0:1Niederlage hinnehmen. Der Tabellenletzte der Gruppe C war über die komplette Spielzeit das aktivere Team, zeigte im letzten
Spiel noch einmal Charakter, scheiterte letzten Endes aber an der mangelhaften Chancenverwertung und dem goldenen
Händchen des polnischen Trainers Adam Nawalka.
Er kam, sah und traf: Joker Blaszczykowski.
© getty images
Mykhaylo Fomenko, der nach dem vorzeitigen Ausscheiden seinen Rücktritt als Nationaltrainer der Ukraine verkündet hatte,
ließ beim letzten EM-Auftritt in Frankreich Spieler der zweiten Garde ran. Im Vergleich zur 0:2-Niederlage gegen Nordirland
wechselte er auf fünf Positionen: Seleznev, Kovalenko, Sydorchuk, Rakytskyy und Shevchuk rotierten aus der Startelf, dafür
durften Butko, Kucher, Rotan, Zinchenko und Zozulya von Beginn an ran.
Auch Polens Nationaltrainer Adam Nawalka wechselte mehrfach, schickte nach dem 0:0 gegen Deutschland immerhin vier
neue Spieler auf den Rasen: Cionek, Jodlowiec, Zielinski und Kapustka standen für Grosicki, Blaszczykowski, Piszczek und
Maczynski in der Anfangsformation.
"Es gibt Spiele, um ein bestimmtes Ergebnis zu erzielen und solche, in denen es um die Ehre geht," gab Mittelfeldspieler
Ruslan Rotan die Marschroute der Ukraine für das abschließende Gruppenspiel gegen die Polen vor. Zwar harmonierte auf der
polnischen Seite von Beginn an das Sturmduo Milik/Lewandowski - Lewandowski legte Miliks ersten Torschuss auf (3.),
Milik revanchierte sich (4.) - auf der anderen Seite hatten aber Zozulya und Yarmolenko in der neunten Minute die Chance zur
Führung. In der Folge entwickelte sich ein munteres Spielchen, die Ukraine versteckte sich nicht, entwickelte ein optisches
Übergewicht und hatte Pech, dass Schiedsrichter Svein Oddvar Moen (Norwegen) nach einem Foul an Yarmolenko nicht auf
den Punkt zeigte (16.). Doch die Ukraine drängte weiter und erneut war Yarmolenko im Mittelpunkt des Geschehens, als er
freistehend vor Fabianski vergab (17.).
Ukraine drückt und wird eiskalt bestraft
Die Polen schafften es lange nicht, die Spielanteile zu egalisieren und ließen sich von der Ukraine tief in die eigene Hälfte
drängen. Doch das Fomenko-Team konnte die Polen nicht für deren Passivität bestrafen, da es seinerseits im Abschluss
Ungenauigkeiten an den Tag legten. So fehlte Konoplyanka in der 30. und 39. Minute die Präzision. Auch in Durchgang zwei
waren die Ukrainer zunächst das aktivere Team, hatten durch Zinchenko in Minute 49 eine Gelegenheit, gerieten dann aber aus
dem Nichts in Rückstand. Der eingewechselte Blaszczykowski wurde von Milik schön freigespielt und jagte das Leder aus elf
Metern in die Maschen (54.). Die Ukraine, regelrecht geschockt, hätte zwei Minuten später beinahe den Doppelschlag
hinnehmen müssen, aber Kapustka traf nur das Außennetz.
Die Ukraine am Boden: Das Team schied punkt- und torlos aus.
© getty images
Kapustka fehlt im Achtelfinale - Ukraine weiterhin fahrlässig
Eben dieser Kapustka beging nach genau einer Stunde ein vollkommen unnötiges Foul und wurde mit dem Gelben Karton
bedacht. Eine Karte mit Folgen - er wird im Achtelfinale gesperrt sein. Die Ukraine fing sich wieder und verlagerte die
Bemühungen wieder in die Offensive. Doch Fortuna erwies sich weiterhin nicht hold mit den Ukrainern, da Konoplyanka (63.)
und Zinchenko (72.) erneut zu hastig abschlossen. Die Polen agierten weiterhin defensiv und lauerten auf Konter. Doch außer
einer Kopfballchance durch Milik (74.) sollte ihnen gegen weiterhin verzweifelt anrennende Ukrainer nichts gelingen. Doch
die Chancenverwertung ließ weiterhin zu wünschen übrig, Zozulya (80./86.) und Rotan (82.) vergaben die letzten Chancen für
ihre Farben.
Nach Abpfiff stand die bittere Bilanz für die Ukrainer fest: Punkt- und torlos verabschiedet sich das Team um Konoplyanka und
Yarmolenko von der Europameisterschaft. Das polnische Team hingegen wird durch den 1:0-Sieg Gruppenzweiter und trifft
nun im Achtelfinale am 25. Juni, 15 Uhr (LIVE! bei kicker.de) auf die Schweiz.
Europameisterschaft, 2016, Vorrunde, 3. Spieltag
Ukraine - Polen 0:1
Nette Aussichten
"But first"... Diese zwei Damen schießen vor dem Spiel in Marseille ein Bild zusammen.
© Getty Images
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Sport1
Alle aktuellen Nachrichten zum DFB-Team. Hintergrundinformationen, Kaderplanungen, Spielpläne und alle News rund um die deutschen Nationalspieler.
EM-Ticker: Islands Coach kontert Ronaldo
[Mi, 22 Jun 20:57]
Die EM in Frankreich vom 10. Juni bis 10. Juli ist das Fußball-Highlight des Jahres. Die deutsche Nationalmannschaft will den vierten EM-Titel erringen.SPORT1
hat alle Infos zur EM.Die Top-Themen:ACHTELFINALE: Irland schafft Sensation (Mi., 22.51)DRAMA: Portugal weiter, Österreich raus (Mi., 19.55
Uhr)ENTSPANNUNG: DFB-Team bekommt freien Tag (Mi., 18.05 Uhr)Die Ergebnisse vom Mittwoch:18 Uhr, Gruppe F: Island - Österreich (Ergebnis: 2:1)18
Uhr, Gruppe F: Ungarn - Portugal (3:3)21 Uhr, Gruppe E: I…
Löw gönnt DFB-Team freien Tag
[Mi, 22 Jun 17:59]
Bundestrainer Joachim Löw wird den deutschen Weltmeistern am Donnerstag erneut einen freien Tag gewähren."In der K.o.-Phase entscheiden nun kleinste Fehler
darüber, ob wir nach Hause fahren oder in die nächste Runde einziehen. Wir wollen möglichst lange in Frankreich bleiben", sagte Löw: "Da war uns wichtig, vor
dem Achtelfinale am Sonntag den Spielern noch mal eine Ruhepause und zusätzliche Gelegenheit zur individuellen Regeneration zu geben."Bereits am vergangenen
Samstag hatte der 56-Jährige s…
Kimmich hat Chance beim Schopf gepackt
[Mi, 22 Jun 17:34]
Hallo Fußball-Freunde,die deutsche Mannschaft hat es gegen Nordirland viel besser als in den ersten beiden Spielen gemacht. Das gilt gerade für die auch von mir
kritisierte Offensive - das war die Trotzreaktion, die alle erhofft hatten.In der Vorwärtsbewegung war das Team - wenngleich gegen einen schwachen Gegner deutlich verbessert, vor allem Özil. Mesut hat angedeutet, warum er eigentlich unverzichtbar ist, wenn er sein Potenzial abruft.Von der Umstellung in der Startelf mit
der Hereinnahme v…
Immer mehr Flüchtlinge in Vereinen
[Mi, 22 Jun 16:40]
Nach neuesten Erhebungen des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) sind immer mehr Flüchtlinge in deutschen Sportvereinen integriert."Die Zahl von Menschen mit
ausländischer Staatsbürgerschaft, die als Spieler neu in unsere Vereine gekommen sind, ist in der abgelaufenen Saison von 25.000 in der Spielzeit 2014/15 auf 42.000
angestiegen", sagte DFB-Präsident Reinhard Grindel im Interview mit der Rheinischen Post (Donnerstagausgabe)."Wir gehen davon aus, dass rund 20.000
Flüchtlinge mittlerweile in unseren…
DFB gibt Boateng-Diagnose bekannt
[Mi, 22 Jun 16:34]
Die deutsche Nationalmannschaft kann im EM-Achtelfinale am Sonntag (18.00 Uhr) in Lille auf Abwehrchef Jerome Boateng zählen.Der Bayern-Profi habe sich
gegen Nordirland eine "neurogene Verhärtung" in der rechten Wade zugezogen, die schon "rückläufig" sei, teilte der DFB am Mittwoch mit.Boateng war im
abschließenden Gruppenspiel gegen Nordirland in Paris (1:0) am Dienstag in der zweiten Halbzeit ausgewechselt worden (76.). Bundestrainer Joachim Löw betonte,
er habe "kein Risiko eingehen" wollen. B…
Chancenwucher und historischer Pechvogel
[Mi, 22 Jun 11:28]
Ja, Weltmeister Deutschland erspielte sich gegen Nordirland unglaublich viele Chancen. 28 Torschüsse wurden notiert. Ein einziges Tor ist aber eine geradezu
lächerliche Ausbeute.Unter anderem ein Problem: die Präzision. Von 28 Schüssen fanden nur neun den Weg auf das Tor. Das sind lediglich 32 Prozent.Dabei kam
das DFB-Team mit der besten ersten Hälfte des Turniers furios aus den Startlöchern. 14 Torschüsse vor dem Halbzeitpfiff bedeuteten eine neue Bestmarke bei der
EM.Nach der Pause folgten wei…
Alle lieben Lahm-Klon Kimmich
[Mi, 22 Jun 00:01]
Lange mussten die deutschen Fußball-Fans warten, aber jetzt ist es Wissenschaftlern im Auftrag des DFB offenbar doch endlich gelungen: Das Klonen von Philipp
Lahm, an dem spätestens seit Juli 2014 gearbeitet wurde, wurde erfolgreich abgeschlossen!Diesen Eindruck konnte man zumindest beim 1:0-Erfolg der deutschen
Mannschaft im letzten EM-Gruppenspiel gegen Nordirland gewinnen. Auf der rechten Außenbahn spielte da ein junger Mann mit blonden Haaren, der dem
deutschen Offensivspiel die dringend benö…
Wann trifft das DFB-Team auf Albanien?
[Di, 21 Jun 23:36]
Die deutsche Nationalmannschaft trifft im EM-Achtelfinale mit hoher Wahrscheinlichkeit auf die Slowakei. Grund ist die Verteilung der Gruppendritten auf die
Achtelfinals. (Der Spielplan der EM)Von den ursprünglich 15 Varianten der vier besten Dritten sind nur noch vier möglich - und in drei dieser Fälle trifft das DFBTeam auf den Dritten der Gruppe B, also die Slowakei.Theoretisch möglich ist aber auch noch ein Spiel gegen den Dritten aus Gruppe A (Albanien). Dies ist aber
nur der Fall, wenn am …
Viertelfinale: DFB gegen Spanien oder Italien
[Di, 21 Jun 23:01]
Weltmeister Deutschland droht schon im EM-Viertelfinale ein extrem hartes Los.Sollte das DFB-Team sein Achtelfinale (wohl gegen die Slowakei) gewinnen, trifft
es in der Runde der letzten Acht auf den Sieger zwischen Italien und Spanien.Gegen beide Länder hat Deutschland schlechte Erinnerungen: Bei der EM 2012 kam
das Aus im Halbfinale gegen Italien (1:2), 2008 ging das Finale gegen Spanien verloren (0:1).Nach den bisherigen Leistungen gehören sowohl Italien als auch
Spanien zum Favoritenkreis auf…
Presse: "Das höchste 1:0 aller Zeiten"
[Di, 21 Jun 22:12]
Weltmeister Deutschland hat als Gruppensieger das Achtelfinale der EM 2016 erreicht - in einer Art und Weise, die hoffnungsfroh stimmt.Im letzten Vorrundenspiel
der Gruppe C gelang im Pariser Prinzenpark ein 1:0 (1:0) gegen Nordirland.SPORT1 hat Pressestimmen zu dem Auftritt gesammelt.L'Equipe: "Deutschland
antwortet im Chor. Nach der Enttäuschung gegen Polen findet der Weltmeister zurück zum Teamplay und zum Sieg, in einem Prinzenpark, der von den nordirischen
Gesängen verzückt wurde."Bild: "Jaa…
Reservist Höwedes mit starken Worten
[Di, 21 Jun 21:51]
Benedikt Höwedes hat nach seiner "Ausbootung" aus der deutschen Startelf wahre Größe gezeigt."Wir müssen uns alle dem großen Ganzen unterordnen und da ist
es auch okay, wenn andere Spieler für bestimmte Spiele in Frage kommen. Fußball ist ein Mannschaftssport, von daher ist das absolut in Ordnung", erklärte der 28Jährige nach dem 1:0-Sieg gegen Nordirland.Höwedes hatte die ersten beiden EM-Spiele als Rechtsverteidiger bestritten, nun gab Bundestrainer Joachim Löw
Joshua Kimmich den Vorzug. Höwed…
Meinung: Löw zieht die richtigen Schlüsse
[Di, 21 Jun 21:14]
Die wichtigste Erkenntnis vorab: Im Vergleich zu den schlechten Offensivleistungen der ersten beiden EM-Spiele hat sich das DFB-Team gegen Nordirland klar
gesteigert - auch wenn noch längst nicht alles geklappt hat.Joachim Löw hat nach den zwei schwachen Auftritten gegen die Ukraine und Polen die richtigen
Schlüsse gezogen und mit Mario Gomez und Joshua Kimmich auch die richtigen Veränderungen vorgenommen.Die Offensivspieler bewegten sich besser, der Ball
lief gut und wurde schnell in den Strafr…
Ballack schwärmt von DFB und Kimmich
[Di, 21 Jun 20:56]
Der frühere Nationalmannschafts-Kapitän Michael Ballack hat die DFB-Elf nach dem Einzug ins Achtelfinale bei der EM in Frankreich gelobt."Ich bin glücklich mit
der ersten Hälfte. Dort haben wir ein fantastisches Deutschland gesehen. Sie haben den Ball an den richtigen Stellen intelligent bewegt", sagte der 39-Jährige nach
dem 1:0 (1:0) gegen Nordirland in Paris als Experte des US-Senders ESPN.Die Mannschaft von Bundestrainer Joachim Löw habe eine Menge Chancen erspielt,
hätte aber durchaus "noch …
"Geht besser": Gündogan zieht Özil auf
[Di, 21 Jun 20:53]
Trotz des starken Spiels von Mesut Özil erwartet Ilkay Gündogan mehr vom deutschen Regisseur - zumindest im Passspiel."Nur 98 Prozent angekommene Pässe?
Da geht aber noch mehr, Mesut", twitterte der verletzte Nationalspieler zur Partie Deutschland gegen Nordirland (1:0) und packte jede Menge grinsende Smileys
hinter den Satz.In der Tat brachte Özil in der ersten Hälfte 98 Prozent der Zuspiele an den Teamkollegen (65 von 67).Kurios: Auch nach dem Wechsel spielte der
27-Jährige 67 Pässe, von denen …
Torjäger: Matchwinner Gomez jagt Möller
[Di, 21 Jun 20:38]
Mario Gomez hat beim 1:0 von Weltmeister Deutschland gegen Nordirland beim dritten Vorrundenspiel der EM in Frankreich das Tor des Spiels erzielt. Bei seinem
66. Einsatz für die Nationalmannschaft erzielte der Stürmer sein 28. Tor und hat damit nur noch ein Tor weniger auf seinem Konto als Andreas Möller.Bester
aktiver Torjäger bleibt Podolski mit 48 Toren. Der aus der Nationalmannschaft zurückgetretene Miroslav Klose bleibt mit seinen 71 Treffern Rekordtorjäger.
Özil zieht mit Schumacher gleich
[Di, 21 Jun 20:24]
Beim dritten Gruppenspiel der deutschen Nationalmannschaft bei der EM in Frankreich gegen Nordirland (1:0) waren die beiden Weltmeister Bastian
Schweinsteiger und Mesut Özil zum Einsatz. Lukas Podolski saß 90 Minuten auf der Bank. Nach wie vor führt in der Liste der Rekordspieler Lothar Matthäus mit
150 Partien vor Miroslav Klose (137), der ebenso wie Philipp Lahm (113) und Per Mertesacker (104) seine Karriere nach dem WM-Gewinn 2014 beendet hatte.
Podolski (128) ist Dritter vor Schweinsteiger (1…
Löw warnt: "Kann nach hinten losgehen"
[Di, 21 Jun 20:23]
Die deutsche Nationalmannschaft steht nach einem ungefährdeten 1:0-Sieg gegen Nordirland im Achtelfinale der EM. Die Spieler sind jedoch alles andere als
zufrieden.Auch Joachim Löw sieht Verbesserungsbedarf und spricht eine Warnung an seine Mannschaft aus.SPORT1 fasst die Stimmen zusammen:Joachim Löw
(Bundestrainer): "Wir haben sehr gute Chancen herausgespielt, aber viele Chancen vergeben. Der Gegner hatte keine Torchancen, wir hätten einfach vor dem Tor
zielstrebiger und konsequenter sein müssen…
Fanmeilen ziehen deutsche Fans an
[Di, 21 Jun 20:16]
Aufatmen auf den deutschen Fanmeilen: Beim 1:0 (1:0)-Sieg der Deutschen Nationalmannschaft im letzten EM-Gruppenspiel gegen Nordirland zeigten auch die
Fans in den deutschen Metropolen ihre beste Turnierleistung. Sogar Petrus war ihnen gnädig und ließ die Massen beim Public Viewing den deutschen Gruppensieg
im Trockenen zelebrieren.Auf dem Heiligengeistfeld in Hamburg, bereits während der ersten Gruppenspiele Zentrum der hanseatischen Fußballbegeisterung,
bejubelten 25.000 Menschen das goldene To…
Sorgen um angeschlagenen Boateng
[Di, 21 Jun 19:54]
Die deutsche Nationalmannschaft muss möglicherweise für das EM-Achtelfinale am Sonntag in Lille (ab 17 Ihr LIVE in unserem Sportradio SPORT1.fm und im
LIVETICKER) um Jerome Boateng bangen.Der Weltmeister wurde beim 1:0-Sieg gegen Nordirland in der 76. Minute gegen Benedikt Höwedes ausgetauscht.
Anschließend wurde er sofort von den DFB-Ärzten um Dr. Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrth an der Wade behandelt."Normalerweise ist nichts kaputt. In der
Halbzeit hat er über Probeme in der Wade geklagt. Sie ha…
DFB-Elf zaubert - doch Löw sorgt sich
[Di, 21 Jun 19:49]
Sie zauberten, sie trafen, und sie stürmten dank Mario Gomez zum Gruppensieg - doch der Bundestrainer setzte in der euphorischen Stimmung gleich einen
Kontrapunkt.Mit viel Esprit und großer Spielfreude knackte die deutsche Nationalmannschaft das Abwehrbollwerk Nordirland und zog mit einem 1:0 (0:0) ins EMAchtelfinale ein - wahrscheinlich gegen die Slowakei (Ergebnisse und Spielplan der EM). Im Viertelfinale wartet dank Kroatiens Überraschungssieg über Spanien
am Abend dann definitiv ein Kracher …
Rückendeckung für Ronaldo: "Lieben ihn"
[Di, 21 Jun 19:42]
Portugals Nationaltrainer Fernando Santos hat seinem heftig kritisierten Superstar Cristiano Ronaldo vor dem EM-Vorrunden-Showdown gegen Ungarn den Rücken
gestärkt."Wir lieben Ronaldo. Ganz Portugal liebt ihn. Er wird alles hinter sich lassen. Und er wird seine beste Leistung abrufen. Er wird das tun, was er am besten
kann - und das ist Tore schießen", sagte der Coach vor dem letzten Gruppenspiel am Mittwoch in Lyon (18.00 Uhr) gegen die Mannschaft des deutschen Trainers
Bernd Storck.Obwohl Ronal…
Schweinsteiger wird zum Rekordspieler
[Di, 21 Jun 19:32]
Nationalmannschaftskapitän Bastian Schweinsteiger hat durch seine Einwechslung im dritten Gruppenspiel gegen Nordirland am Dienstag im Pariser Prinzenpark
ein Stück deutsche Fußball-Geschichte geschrieben.Der 31-Jährige kam zum insgesamt 15. Mal in einem EM-Spiel zum Einsatz und löste damit WM-Kapitän
Philipp Lahm (14) an der Spitze dieser Wertung ab.Schweinsteiger, der im ersten Turnierspiel gegen die Ukraine kurz nach seiner Einwechslung in der 90. Minute
das entscheidende Tor zum 2:0-Endstand …
Gomez für Super-Comeback gefeiert
[Di, 21 Jun 18:49]
1454 Tage war es her, dass Mario Gomez zuletzt bei einem Pflichtspiel in der deutschen Startelf stand - kein Wunder, dass viele ihn bei der Nationalelf schon
abgeschrieben hatten.Erstmals seit dem EM-Halbfinale 2012 bekam er im letzten Gruppenspiel gegen Nordirland nun seine Chance von Beginn an. Und er nutzte
sie.In der 30. Minute der Partie traf Gomez zum 1:0 für Deutschland und veredelte damit eine bis dahin deutlich verbesserte Offensivleistung des Teams - unter
großer sozialmedialer Anteilna…
Gomez und Kimmich starten
[Di, 21 Jun 16:48]
Bundestrainer Joachim Löw nimmt in der Aufstellung für das letzte Gruppenspiel bei der EM 2016 gegen Nordirland zwei Änderungen vor.Mario Gomez rückt als
Sturmspitze ins Team und läuft gemeinsam mit Mario Götze auf, der auf den linken Offensivflügel ausweicht. Julian Draxler muss an seiner Stelle auf die
Bank.Ebenfalls neu im Team: Joshua Kimmich vom FC Bayern München startet als Rechtsverteidiger anstelle von Benedikt Höwedes."Wir rechnen mit einer
tiefstehenden nordirischen Mannschaft", begründ…
Voting: Wer muss neu in die Startelf?
Taktikcheck: Tempo gegen Beton
[Di, 21 Jun 14:27]
[Di, 21 Jun 11:36]
Dominanz ist nicht gleichbedeutend mit Erfolg. Das musste die deutsche Mannschaft beim Remis gegen Polen einmal mehr schmerzlich erfahren. Die Abstimmung
in der DFB-Offensive ist verbesserungswürdig. Da kommen die nordirischen Betonmischer als nächster Gegner zur Unzeit (ab 17 Uhr LIVE in unserem Sportradio
SPORT1.fm und im LIVETICKER). Eine Szene aus der Partie zwischen Deutschland gegen Polen: Thomas Müller erhält den Ball im rechten Halbfeld. Er möchte
die gegnerische Verteidigung auf dem fals…
Das müssen Sie zum Gruppenfinale wissen
[Mo, 20 Jun 20:25]
Das Wetter in Paris passte bei der Ankunft zur Stimmung rund um das DFB-Team in den letzten Tagen.Seit dem frühen Montagmorgen regnet es in der
französischen Hauptstadt ergiebig, ein Zustand, der bis Dienstag um 19 Uhr anhalten soll.Ein Fußballfest ist im letzten Gruppenspiel der deutschen Mannschaft bei
der EM 2016 gegen Underdog Nordirland (ab 17 Uhr LIVE in unserem Sportradio SPORT1.fm und im LIVETICKER) also nicht zwingend zu erwarten.Für die
Truppe von Bundestrainer Joachim Löw geht es aber …
Löw will Schweinsteiger spielen lassen
[Mo, 20 Jun 19:27]
Bundestrainer Joachim Löw hat Kapitän Bastian Schweinsteiger zumindest einen Kurz-Einsatz im entscheidenden EM-Gruppenspiel am Dienstag (ab 17 Uhr LIVE
in unserem Sportradio SPORT1.fm, im LIVETICKER und in Video-Highlights auf SPORT1.de) gegen Nordirland in Paris in Aussicht gestellt."Natürlich ist der
Bastian ein Spieler, den wir jetzt ein bisschen heranführen müssen, weiter einbauen müssen für die entscheidenden Spiele bei dem Turnier", sagte Löw der ARD. Ob
Schweinsteiger spielen werde? "Ich d…
Kranker Löw verpasst Pressekonferenz
[Mo, 20 Jun 16:11]
Wegen einer leichten Erkältung und Halsschmerzen hat Bundestrainer Joachim Löw auf die obligatorische Abschluss-Pressekonferenz am Tag vor dem letzten EMGruppenspiel gegen Nordirland (ab 18 Uhr LIVE in unserem Sportradio SPORT1.fm, im LIVETICKER und in Video-Highlights auf SPORT1.de) verzichtet.Beim
anschließenden Abschlusstraining stand Löw aber auf dem Platz.Die Teilnahme an der Pressekonferenz am Tag vor dem Spiel ist laut UEFA eigentlich
verpflichtend. Die UEFA erklärte jedoch, auf eine Geld…
Vogts nimmt Götze in Schutz
[Mo, 20 Jun 15:30]
Der ehemalige Bundestrainer Berti Vogts hat den in die Kritik geratenen Nationalspieler Mario Götze in Schutz genommen."Mario Götze wird im Moment sehr stark
kritisiert und hat sicherlich auch noch nicht überzeugend gespielt. Aber er ist und bleibt ein Spieler, der immer für die entscheidende Situation gut sein kann", schreibt
Vogts in seiner EM-Kolumne in der Rheinischen Post (Dienstagausgabe).In den ersten beiden EM-Spielen der Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB)
gegen die Ukraine (2:0) …
Hummels möchte Trikot von Kultkicker Grigg
[Mo, 20 Jun 15:25]
Verteidiger Mats Hummels und Co-Trainer Thomas Schneider sind den Reportern am Tag vor dem letzten Gruppenspiel der deutschen Nationalmannschaft gegen
Nordirland bei der EM 2016 am Dienstag (18 Uhr, alle Spiele im LIVETICKER und live bei unserem Sportradio SPORT1fm) bei der PK Rede und Antwort
gestanden. Schneider vertrat Bundestrainer Joachim Löw, der die PK wegen einer leichten Erkältung abgesagt hatte. Unser Reporter vor Ort Matthias Becker hat
die PK auch bei Facebook live begleitet. Die PK z…
Ausrüster-Vertrag fix: DFB mit Mega-Deal
[Mo, 20 Jun 14:14]
Ein Quantensprung für den Weltmeister: Der DFB hat seinen Ausrüstervertrag mit adidas vorzeitig bis 2022 verlängert und wird damit in bislang unerreichte
finanzielle Sphären vorstoßen.Der DFB kassiert nun 50 Millionen Euro pro Jahr - und damit doppelt so viel wie bislang.Der alte Deal mit dem langjährigen Partner
aus Herzogenaurach, der noch bis 2018 galt, brachte dem DFB jährlich etwa 25 Millionen Euro ein.Event mit Adidas am Eiffelturm"Es waren die transparentesten,
anspruchsvollsten und wirtsc…
Özil kontert Scholl-Kritik
[Mo, 20 Jun 08:46]
Weltmeister Mesut Özil hat auf die Kritik von ARD-Experte Mehmet Scholl geantwortet."Es tut mir leid, aber ganz ehrlich: Es ist mir egal, was andere sagen. Das
darf mich hier im Turnier auch nicht belasten. Es gibt immer wieder Leute von draußen, die ihre Meinung sagen, meistens negativ. Ich weiß nicht, ob sie das sagen
müssen oder nicht", sagte Özil der Bild.Özil: "Das prallt an mir ab"Und weiter: "Wenn ein Ex-Spieler oder sonst wer in die Schlagzeilen will – das prallt an mir ab.
Wie gesagt: Di…
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Die EM in Frankreich vom 10. Juni bis 10. Juli ist das Fußball-Highlight des Jahres. Die deutsche Nationalmannschaft
will den vierten EM-Titel erringen.
SPORT1 hat alle Infos zur EM.
Die Top-Themen:
ACHTELFINALE: Irland schafft Sensation (Mi., 22.51)
DRAMA: Portugal weiter, Österreich raus (Mi., 19.55 Uhr)
ENTSPANNUNG: DFB-Team bekommt freien Tag (Mi., 18.05 Uhr)
Die Ergebnisse vom Mittwoch:
18 Uhr, Gruppe
18 Uhr, Gruppe
21 Uhr, Gruppe
21 Uhr, Gruppe
F: Island - Österreich (Ergebnis: 2:1)
F: Ungarn - Portugal (3:3)
E: Italien - Irland (0:1)
E: Schweden - Belgien (0:1)
Termin am Donnerstag:
10.30 Uhr: Pressekonferenz des DFB mit Thomas Schneider und Marcus Sorg (im LIVESTREAM und LIVETICKER)
+++ 1.43 Uhr: "Boys in Green" besingen sich selbst +++
Die irischen Helden feiern sich auf der Fahrt ins Teamquartiert selbst. Im Bus stimmen sie gemeinsam zu Schlachtgesängen auf
die "Boys in Green" an. Der Verband veröffentlicht ein Video bei Twitter.
Mittwoch, 22. Juni:
+++ 23.44 Uhr: Glückliche Portugiesen und Iren +++
Portugal und Irland haben den Einzug in die K.o.-Runde perfekt gemacht. Die Teams wirken zufrieden. Im Bus der Portugiesen
und in der Kabine sind Bilder entstanden und über Twitter verbreitet worden.
+++ 23.39 Uhr: Ronaldos Traumtor im Video +++
Mit zwei Toren, eines davon mit der Hacke, und einer Vorlage schießt Cristiano Ronaldo Portugal ins Achtelfinale. Das
packende Torspektakel gegen Ungarn im Video.
+++ 22.55 Uhr: Achtelfinale komplett +++
Damit stehen die Achtelfinal-Partien fest. Der Kracher ist natürlich Italien gegen Spanien. Alle Spiele im Überblick:
Samstag, 25. Juni
Schweiz - Polen in St. Etienne (15 Uhr)
Wales - Nordirland in Paris (18 Uhr)
Kroatien - Portugal in Lens (21 Uhr)
Sonntag, 26. Juni
Frankreich - Irland in Lyon (15 Uhr)
Deutschland - Slowakei in Lille (18 Uhr)
Ungarn - Belgien in Toulouse (21 Uhr)
Montag, 27. Juni
Italien - Spanien in St. Denis (18 Uhr)
England - Island in Nizza (21 Uhr)
+++ 22.51 Uhr: Irland schafft die Sensation +++
Riesenjubel in Irland - Trauer in der Türkei: Die "Boys in Green" schlagen Italien mit 1:0 und zieht damit ins Achtelfinale der
EM ein. Damit verdrängen sie die Türkei in der Rangliste der besten Gruppendritten, die damit die Heimreise antreten muss.
(Spielbericht)
Im Parallelspiel der Gruppe E gewinnt Belgien gegen Schweden mit 1:0 und zieht damit als Gruppenzweiter in die K.o.-Runde
ein. Damit ist die Länderspielkarriere von Zlatan Ibrahimovic beendet. (Spielbericht)
+++ 21.35 Uhr: Ramos fährt Kind spazieren +++
"Nichts ist besser, um die Batterien wieder aufzuladen, als ein Tag mit der Familie. Danke für eure Unterstützung. Liebe euch!",
meint Sergio Ramos und postet ein Video, das ihn beim Familienausflug auf dem Fahrrad zeigt.
Er zieht sein Kind dabei mit einem Wagen hinter sich her und erzählt munter in die Kamera. Er scheint die Enttäuschung über
den verpassten Gruppensieg schnell verdaut zu haben.
+++ 20.57 Uhr: Islands Coach kontert Ronaldo +++
Island ist nach dem 2:1-Sieg gegen Österreich in Gruppe C vor Portugal gelandet. Damit widerlegte das Überraschungsteam
auch Cristiano Ronaldo, der nach dem 1:1 Portugals gegen Island behauptet hatte: ""Sie haben gefeiert, als hätten sie die
Champions League gewonnen. Das zeugt von schwacher Mentalität. Deswegen werden sie nichts erreichen."
Nach dem Einzug ins Achtelfinale wurde Trainer Heimir Hallgrimsson auf Ronaldos Stichelei angesprochen und sagte: "Was
Ronaldo sagt ist irrelevant für uns. Wir kümmern uns nicht darum, was anderen Leute über uns denken."
Man darf gespannt sein, wie Ronaldo darauf reagieren wird...
+++ 20.09 Uhr: Conte mit acht Änderungen +++
Antonio Conte hat seine Ankündigung in die Tat umgesetzt und bringt im Vergleich zum Sieg gegen Schweden acht neue Spieler
in seiner Anfangself für das abschließende Spiel gegen Irland. Auch Ex-Dortmunder Ciro Immobile ist darunter. Italien steht
bereits als Gruppensieger fest.
+++ 20.02 Uhr: Belgien mit Erfolgself +++
Belgiens Nationaltrainer Marc Wilmots schickt dieselbe Startelf aufs Feld, die den 3:0-Sieg gegen Irland beschert hat. Kevin
de Bruyne darf damit wieder von Beginn an ran.
Zlatan Ibrahimovic führt seine Schweden wie erwartet als Kapitän auf den Platz - zum letzten Mal?
+++ 19.55 Uhr: Portugal weiter, Österreich raus +++
Cristiano Ronaldo hat Portugal mit zwei Toren und einer Vorlage ins Achtelfinale geschossen. Das 3:3 gegen Ungarn reichte
den Portugiesen für Rang drei in Gruppe F und die Qualifikation für die K.o.-Runde. (Spielbericht)
Österreich muss dagegen die Heimreise antreten. David Alaba und Co. verloren gegen Überraschungsteam Island mit 1:2 und
schieden damit als Gruppenletzter aus. Ungarn ist als Erster weiter, Island folgt als Zweiter. (Spielbericht)
+++ 19.11 Uhr: Ronaldo schraubt an Legenden-Status +++
Nächster Meilenstein für Cristiano Ronaldo: Durch sein Tor zum 2:2 gegen Ungarn ist der Portugiese der erste Europäer, der
bei sieben großen Turnieren getroffen hat. 2004 nahm Ronaldo erstmals bei einer EURO teil.
+++ 18.47 Uhr: Plasil tritt zurück +++
Nach dem Vorrunden-Aus hat Routinier Jaroslav Plasil seinen Rücktritt aus der tschechischen Nationalmannschaft erklärt.
"Ich bin stolz, mein Land so lange vertreten zu haben", sagte Plasil nach dem 0:2 im letzten Vorrundenspiel gegen die Türkei:
"Nun ist es an der Zeit, meine internationale Karriere zu beenden." Der 34-Jährige absolvierte seit seinem Debüt 2004 103
Länderspiele.
+++ 18.05 Uhr: DFB-Team bekommt freien Tag +++
Joachim Löw wird den deutschen Weltmeistern am Donnerstag erneut einen freien Tag gewähren.
"In der K.o.-Phase entscheiden nun kleinste Fehler darüber, ob wir nach Hause fahren oder in die nächste Runde einziehen. Wir
wollen möglichst lange in Frankreich bleiben", sagte Löw: "Da war uns wichtig, vor dem Achtelfinale am Sonntag den
Spielern noch mal eine Ruhepause und zusätzliche Gelegenheit zur individuellen Regeneration zu geben."
Bereits am vergangenen Samstag hatte der 56-Jährige seinen 23 Spielern komplett frei gegeben. Das deutsche Achtelfinale
steigt am Sonntag in Lille.
+++ 17.17 Uhr: Rekordspieler Ronaldo +++
Portugals Weltstar Cristiano Ronaldo schreibt mit seinem 17. Einsatz bei einer EM ebenfalls ein Stück Fußball-Geschichte.
Der 31-Jährige ist seit Mittwoch vor Lilian Thuram (Frankreich) und Edwin van der Sar (Niederlande/beide 16) alleiniger
EM-Rekordspieler. Schweinsteiger folgt mit 15 Einsätzen auf dem vierten Rang.
Die Liste der EM-Rekordspieler:
1. Cristiano Ronaldo (Portugal) 17 EM-Spiele
2. Edwin van der Sar (Niederlande) 16
2. Lilian Thuram (Frankreich) 16
4. Bastian Schweinsteiger (Deutschland) 15
4. Gianluigi Buffon (Italien) 15
4. Cesc Fabgregas (Spanien) 15
4. Andrés Iniesta (Spanien) 15
8. Philipp Lahm (Deutschland) 14
8. Iker Casillas (Spanien) 14
8. Luís Figo (Portugal) 14
8. Nuno Gomes (Portugal) 14
8. Karel Poborský (Tschechien) 14
+++ 17.13 Uhr: Schweinsteiger bedankt sich +++
Deutschlands EM-Rekordspieler Bastian Schweinsteiger hat sich via Twitter für die zahlreichen Glückwünsche bedankt. "Es
ist eine große Ehre, deutscher EM-Rekordspieler zu sein. Vielen Dank für eure Glückwünsche und Nachrichten!", schrieb der
Weltmeister und aktuelle Kapitän der Nationalmannschaft am Mittwoch.
Am Dienstag hatte der 31-Jährige beim 1:0 gegen Nordirland im Pariser Prinzenpark seinen 15. EM-Einsatz absolviert und
damit ein Stück deutsche Fußball-Geschichte geschrieben. Schweinsteiger wurde in der 69. Minute für Sami Khedira
eingewechselt und löste WM-Kapitän Philipp Lahm (14) an der Spitze dieser Wertung ab.
+++ 17.08 Uhr: Bodvarsson gibt seine Lunge auf +++
Jon Dadi Bodvarsson will wirklich alles geben, um mit Island das Achtelfinale zu erreichen. "Ich bin bereit zu rennen, bis
meine Lunge aufgibt. Ich werde morgen eine neue kaufen", sagte der Mann vom 1. FC Kaiserslautern.
+++ 17.01 Uhr: Schießt Szalai Ungarn zum Gruppensieg? +++
Die Startformationen der Gegner trudeln ebenfalls ein. Für Ungarn stürmt wie zum Auftakt Adam Szali, auch Gabor Kiraly darf
natürlich von Beginn an ran. Das Taktieren beginnt aber schon: Coach Bernd Storck setzte als alle vier Spieler, die bei einer
weiteren Gelben Karte für das Achtelfinale gesperrt wären, auf die Ersatzbank.
Island spielt mit der gleichen Elf wie gegen Ungarn, Alfred Finnbogason vom FC Augsburg fehlt gesperrt.
+++ 16.55 Uhr: Österreich setzt auf Sabitzer +++
Leipzigs Marcel Sabitzer steht gegen Island in Österreichs Sturmspitze. In der Verteidigung beginnen Martin Hinteregger und
Sebastian Prödl neben Rückkehrer Alexander Dragovic, Florian Klein und Christian Fuchs - wohl als Fünferkette. David
Alaba soll im offensiven Mittelfeld die Impulse setzen.
Alaba vertritt abermals den Bremer Zlatko Junuzovic, der nach seiner Knöchelverletzung noch nicht wieder in der
Anfangsformation steht. Stuttgarts Martin Harnik verlor seinen Platz in der Startelf. Insgesamt schenkt Koller sechs BundesligaLegionäre das Vertrauen. Vier weitere Akteure waren schon einmal im deutschen Profi-Fußball aktiv.
Die Österreicher müssen gewinnen, um noch eine Chance auf das Achtelfinale zu haben.
+++ 16.50 Uhr: Portugal ohne BVB-Neuzugang +++
Portugal hat seine Aufstellung für das letzte Gruppenspiel gegen Ungarn bekannt gegeben.
Im Gegensatz zu den letzten beiden Spielen spielt Dortmunds Neuzugang Raphael Guerreiro nicht von Beginn an. Guerreiro
hatte am Dienstag auch nur Lauftraining absolviert.
Im Sturm sollen erneut Cristiano Ronaldo und Nani für die Tore sorgen.
+++ 16.30 Uhr: Diagnose zu Boateng steht fest +++
Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft kann im EM-Achtelfinale am Sonntag (18.00 Uhr) in Lille auf Abwehrchef Jerome
Boateng zählen. Der Bayern-Profi habe sich gegen Nordirland eine "neurogene Verhärtung" in der rechten Wade zugezogen, die
schon "rückläufig" sei, teilte der DFB am Mittwoch mit.
Boateng war im abschließenden Gruppenspiel gegen Nordirland in Paris (1:0) am Dienstag in der zweiten Halbzeit
ausgewechselt worden (76.). Bundestrainer Joachim Löw betonte, er habe "kein Risiko eingehen" wollen. Bei einer Zerrung
oder einem Faserriss hätte das Turnier für Boateng vorbei sein können, sagte er.
+++ 15.23 Uhr: Kiralys Schlabberhosen werden versteigert +++
Die Hose des EM-"Alterspräsidenten" Gabor Kiraly hat längst Kultstatus. In Ungarn wird eine Replica des Beinkleids für 25
Euro verkauft.
Die getragenen Original-Jogginghosen in grauer Farbe sollen nach der EM versteigert werden.
+++ 14.45 Uhr: Lehmann zweifelt an Gomez +++
Ex-Nationaltorwart Jens Lehmann (46) sieht den deutschen Siegtorschützen gegen Nordirland, Mario Gomez, noch nicht
unbedingt als Stammspieler. "Gomez war im Strafraum sehr gefährlich. Aber ich weiß nicht, ob das eine dauerhafte Lösung
ist", sagte er bei einem PR-Termin in München: "Man sieht schon, dass das Kombinationsspiel ein anderes ist."
Zur Führungsspieler-Diskussion im Team des WM-Champions meinte Lehmann: "Man kann der Mannschaft mit Sicherheit nicht
vorwerfen, dass sie einen großen Leader gebraucht hätte. Ich weiß auch nicht, ob man immer unbedingt von dem einen Leader
sprechen muss, den man braucht. Das ist ein typisch deutsches Problem."
+++ 14.39 Uhr: Metzelder glaubt an Götze +++
Ex-Nationalspieler Christoph Metzelder sieht den zuletzt umstrittenen Mario Götze bei der EM auf einem guten Weg. "Mario
Götze hat nach drei Spielen ordentlich zugelegt, er hat Rhythmus und Vertrauen. Deshalb sehe ich uns weiter sehr gut
aufgestellt", sagte der Vize-Weltmeister von 2002 im Rahmen eines PR-Termin in München.
Zum bevorstehenden EM-Achtelfinalschlager zwischen Titelverteidiger Spanien und Vize-Europameister Italien sagte der ExDortmunder und -Schalker: "Die Italiener haben das denkbar schwerste Achtelfinale vor der Brust. Die Italiener werden sich
in diesem Spiel auf Verteidigung beschränken." Metzelders Geheimfavorit bei der EM "bleibt England, die spielen wild und
begeisternd, treffen aber leider das Tor nicht".
+++ 14.25 Uhr: Rückkehr ins Nationalteam? Benzema darf hoffen +++
Noël Le Graët, Präsident des Französischen Fußballverbandes (FFF), hat eine Rückkehr von Karim Benzema (28) in die
Nationalmannschaft erneut nicht ausgeschlossen. "Er ist nicht sein Leben lang suspendiert", sagte Le Graët bei einer
Pressekonferenz am Rande der EURO in Clairefontaine.
Benzema war im Dezember aus Frankreichs Nationalteam ausgeschlossen worden, nachdem Bekannte seinen Teamkollegen
Mathieu Valbuena mit einem Sexvideo erpresst hatten. Benzema soll auf Valbuena Druck ausgeübt haben, das geforderte
"Schweigegeld" von 150.000 Euro zu zahlen. Bei der EM gehört der Stürmer von Real Madrid nicht zum Kader von Trainer
Didier Deschamps.
+++ 14.12 Uhr: Rätselraten um Gomez-Verletzung +++
Nach dem Auftritt von Mario Gomez gegen Nordirland dürften die deutschen Fußballfans ordentlich diskutiert haben: Was hat
er denn da am Arm?
Gleich bei mehreren Gelegenheiten war zu sehen, dass der einzige Torschütze der Partie am linken Oberarm zwei deftige
Kratzer kassiert hatte.
Kurz nach dem Ellenbogen zogen sich zwei blutige Striemen über den Arm von Gomez. "Wo das passiert ist, weiß ich gar
nicht", meinte der Stürmer hinterher nur: "Aber es ist alles ok."
Vermutlich hatte sich Gomez die Blessur im Zweikampf mit den Verteidigern Nordirlands zugezogen.
+++ 13.56 Uhr: Neuer Rasen extra für DFB-Team +++
Nach den vielen Klagen über den schlechten Rasen bei der EM in Frankreich reagiert die UEFA jetzt - und das DFB-Team
profitiert.
Nach dem letzten Gruppenspiel zwischen Italien und Irland (ab 20.30 Uhr LIVE in unserem Sportradio SPORT1.fm und
im LIVETICKER) wird das Grün im Stade Pierre-Mauroy in Lille extra für die K.o.-Runde ausgetauscht, wie die UEFA
bekannt gab.
Deutschland spielt damit am Sonntag (18 Uhr LIVE in unserem Sportradio SPORT1.fm und im LIVETICKER) im Achtelfinale
auf einem brandneuen Rasen.
+++ 13.11 Uhr: Ronaldos Ausraster im Video +++
Genervt von einem Journalisten hat sich Portugals Superstar Cristiano Ronaldo kurzerhand dessen Mikrofon geschnappt und in
einen See gefeuert. Die irre Szene gibt es hier im Video:
+++ 12.53 Uhr: Presseschau via Facebook Live +++
Die SPORT1-Reporter Matthias Becker und Florian Weiß melden sich via Facebook Live mit einer Presseschau zu den
gestrigen Spielen. (HIER geht es zum Video)
+++ 12.31 Uhr: DFB-Spiel sorgt bei Twitter für Gesprächsstoff +++
Deutschlands Sieg gegen Nordirland hat auch bei Twitter für Gesprächsstoff gesorgt. Insgesamt 398.000 Tweets wurden rund
um das Spiel abgesetzt, gezählt wurde im Zeitraum von einer Stunde vor dem Spiel bis zwei Stunden danach.
Dabei sorgte Mario Gomez nicht nur auf dem Platz mit seinem Siegtreffer (30.) für den Höhepunkt, auch bei Twitter wurden zu
diesem Zeitpunk um 18.30 Uhr mit 8124 Einträgen die meisten abgesetzt. 5660 waren es bei Thomas Müllers Lattentreffer
(18.35 Uhr.), 4398 beim Schlusspfiff um 19.51 Uhr. Dies teilte Twitter am Mittwoch mit.
+++ 12.25 Uhr: Löw lacht über Modus und lobt Kimmich +++
Joachim Löw hat sich nach dem Spiel gegen Nordirland positiv zu Joshua Kimmich geäußert. Unklar ist dem Bundestrainer
hingegen, mit wem es die deutsche Elf im Achtelfinale zutun bekommt.
+++ 12.22 Uhr: Kahn lästert über Franzosen +++
Wenig Schmeichelhaftes von Oliver Kahn über EM-Gastgeber Frankreich. "Ich verstehe das Spiel der Franzosen nicht",
antwortete der langjährige Nationaltorhüter von Bayern München und ZDF-Experte in einer Umfrage von L'Equipe unter
ausländischen "Journalisten" über die Equipe tricolore.
Dann führte Titan Kahn weiter aus: "Wollen sie Ballbesitz? Wollen sie Umschaltspiel? Wollen sie Pressing? Bei den Franzosen
sehe ich nur Individualisten, die glänzen wollen. Payet, Pogba, Sissoko, Coman ... Da ist einfach kein Mannschaftsspiel."
Der frühere spanische Nationalspieler Kiko, heute TV-Experte in seinem Heimatland, ergänzte: "Die Franzosen haben sieben
Punkte, aber keinen Stil."
+++ 12.18 Uhr: Friedliches Fanfest in Paris +++
Während der Partie zwischen Deutschland und Nordirland feiern die Fans auf der Pariser Fanmeile ein friedliches Fußballfest.
Ein Spieler der Nordiren ist dabei natürlich auch mal wieder "on fire".
+++ 11.57 Uhr: Ronaldo rastet aus - Mikro in See +++
Die Nerven von Cristiano Ronaldo scheinen vor dem letzten Gruppenspiel seiner Portugiesen gegen Ungarn (ab 17.30
Uhr LIVE in unserem Sportradio SPORT1.fm, im LIVETICKER und Video-Highlights auf SPORT1.de) ganz schön angespannt.
Der Superstar von Real Madrid leistete sich vor der Partie einen echten Ausraster: Bei seinem Morgenspaziergang an einem
See vor dem Teamhotel näherte sich ein Reporter des portugiesischen Senders CMTV.
Dieser stellte Ronaldo lediglich die Frage, ob er sich gut vorbereitet für das Spiel gegen Ungarn fühle. Doch Ronaldo, der von
mehreren Männern begleitet wurde, die teils wie Sicherheitspersonal wirken, hielt nicht an.
Der 31-Jährige entriss dem Reporter stattdessen sein Mikrofon und schmiss es in den See. Videos von dem Vorfall machen nun
in den sozialen Netzwerken die Runde.
+++ 11.41 Uhr: EM-Tableau bestraft Top-Teams +++
Wenn der Gruppensieg zum Fluch wird: In der EM 2016 herrscht ab der K.o.-Runde eine Zwei-Klassen-Gesellschaft.
In der einen Hälfte des Turnier-Tableaus winkt dem besten Team ein vergleichsweise einfacher Weg ins Finale, während in der
anderen ein Top-Team aufs andere prallt. Unter anderem das deutsche.
Nach dem wahrscheinlichen Achtelfinale gegen die Slowakei wartet im Siegfall Italien oder Spanien auf die Elf von Joachim
Löw. Im Halbfinale drohen Gastgeber Frankreich oder England als potenzielle Sieger der Achtelfinals Nummer 4 und 8 - in
dieser Tableau-Hälfte dürfte es also gleich mehrere vorgezogene Finals geben.
Wobei sich die Lage dadurch, dass die Spanier durch den verpassten Gruppensieg in diese Hälfte gestoßen sind, für alle noch
einmal verschärft hat (DATENCENTER: Der EM-Spielplan).
+++ 11.15 Uhr: Deutschlands Chancenwucher in Zahlen +++
Ja, Weltmeister Deutschland erspielte sich gegen Nordirland unglaublich viele Chancen. 28 Torschüsse wurden notiert. Ein
einziges Tor ist aber eine geradezu lächerliche Ausbeute.
Unter anderem ein Problem: die Präzision. Von 28 Schüssen fanden nur neun den Weg auf das Tor. Das sind lediglich 32
Prozent.
Dabei kam das DFB-Team mit der besten ersten Hälfte des Turniers furios aus den Startlöchern. 14 Torschüsse vor dem
Halbzeitpfiff bedeuteten eine neue Bestmarke bei der EM.
Nach der Pause folgten weitere 14 Schüsse - nur das zweite Tor wollte nicht fallen.
Besonders zu leiden hatte Thomas Müller: Der WM-Torschützenkönig von 2010 wartet weiterhin auf sein erstes Tor bei einer
EM.
Gegen Nordirland scheiterte er gleich zwei Mal am Aluminium und ist damit schon ein historischer Pechvogel: Seit 1980 hat
es bei einer EM überhaupt kein Spieler geschafft, zwei Mal Latte oder Pfosten zu treffen. Einem deutschen Akteur ist das vor
Müller überhaupt noch nicht passiert.
Spätestens gegen die stärkeren Mannschaften ab dem Viertelfinale wird es Chancen nicht mehr im Überfluss geben. Dann muss
die Verschwendung aufhören.
"Damit kann man nicht spaßen", schimpfte Bundestrainer Joachim Löw. Seine Spieler sollten auf ihn hören.
+++ 10.48 Uhr: Khedira lobt Kimmich +++
Nach seinem starken EM-Debüt hat Joshua Kimmich auch von Sami Khedira ein Lob bekommen. "Du hast einen großartigen
Job gemacht", schrieb Khedira bei Twitter.
+++ 9.54 Uhr: Wieder knapper Sieg im 3. Gruppenspiel +++
Das Orakel stimmte: Zum fünften Mal im fünften Turnier der Amtszeit von Bundestrainer Joachim Löw hat Deutschland das
letzte Gruppenspiel mit einem Tor Vorsprung gewonnen - zum vierten Mal davon mit 1:0. Am Dienstag siegte das DFB-Team
im letzten EM-Vorrundenspiel gegen Nordirland durch ein Tor von Mario Gomez.
Zuvor hatte es bei der EURO 2008 gegen Österreich sowie bei den Weltmeisterschaften 2010 gegen Ghana und 2014 gegen die
USA jeweils ein 1:0 gegeben. Bei der EM 2012 gewann Deutschland das letzte Gruppenspiel mit 2:1 gegen Dänemark.
+++ 9.41 Uhr: Über 25 Millionen sehen DFB-Sieg +++
Das letzte EM-Vorrundenspiel der deutschen Nationalmannschaft am Dienstag in Paris gegen Nordirland (1:0) sahen in der
ARD-Live-Übertragung 25,48 Millionen Zuschauer. Dies entsprach einem gigantischen Marktanteil von 78,5 Prozent.
Die Zuseherzahl lag allerdings unter den Quoten der beiden vorherigen Spiele des Weltmeisters gegen die Ukraine (26,57
Millionen/68,5 Prozent) und gegen Polen (27,32 Millionen/73,3 Prozent). Bei Kroatien-Spanien (2:1) am späten
Dienstagabend schauten im Ersten 10,66 Millionen (MA: 36,8 Prozent) zu.
+++ 9.15 Uhr: Höwedes bekräftigt Lob für Kimmich +++
Nachdem er von Joshua Kimmich auf die Bank verdrängt wurde, hat Benedikt Höwedes noch einmal das Lob für seinen
Kontrahenten bekräftigt.
"Joshua hat klasse gespielt. Es war genau die richtige Entscheidung vom Coach, ihn zu bringen", schrieb Höwedes bei
Facebook: "Wir waren gefährlicher im Spiel nach vorn. Wir müssen uns alle dem großen Ziel unterordnen und alle die Egos
hintenanstellen."
Schon nach dem Spiel hatte Höwedes angesichts seiner "Ausbootung" wahre Größe gezeigt. "Wir müssen uns alle dem großen
Ganzen unterordnen und da ist es auch okay, wenn andere Spieler für bestimmte Spiele in Frage kommen. Fußball ist ein
Mannschaftssport, von daher ist das absolut in Ordnung", erklärte der 28-Jährige nach dem 1:0-Sieg gegen Nordirland.
+++ 9.01 Uhr: Insgesamt 18 Festnahmen in Lens +++
Wegen des Einsatzes oder Besitzes von Pyrotechnik im Rahmen des EM-Spiels der Türkei gegen Tschechien (2:0) wurden in
Lens insgesamt 18 Personnen festgenommen. Das teilte die Polizei mit.
Fünf türkische Fans hatten im Stadion Rauchkörper geworfen und wurden deshalb vorübergehend in Gewahrsam genommen.
Schon vor dem Spiel waren Knallkörper gezündet worden, nach dem Treffer zum 2:0 durch Ozan Tufan (65.) wurden
Rauchfackeln gezündet, zudem flogen Leuchtraketen auf den Rasen. Schon am Freitag hatten türkische Fans in Nizza während
des Spiels gegen Spanien (0:3) für ähnliche Vorfälle gesorgt.
+++ 8.52 Uhr: Russischer Fan-Boss erneut ausgewiesen +++
Zum zweiten Mal binnen vier Tagen haben die französischen Behörden während der Europameisterschaft den russischen FanAnführer und Rechtsaktivisten Alexander Schprygin ausgewiesen. Schprygin sei in ein Flugzeug nach Moskau gesetzt worden,
sagte ein Sprecher des Innenministeriums in Paris.
Der russische Nationalist war bereits am Samstag im Zusammenhang mit Fan-Krawallen abgeschoben worden. Er reiste aber
per Flugzeug nach Barcelona und von dort mit dem Auto wieder nach Frankreich ein. Beim dritten und letzten Vorrundenspiel
der russischen Nationalmannschaft am Montag in Toulouse gegen Wales (0:3) war Schprygin erneut vorläufig festgenommen
worden. Zuvor hatte er damit geprahlt, doch wieder im Stadion zu sein.
Schprygin ist Mitarbeiter des rechtsextremen russischen Parlamentsabgeordneten Igor Lebedew, er gilt als aggressiver
Nationalist. Er zählte zu jenen Fans, die im Zusammenhang mit den blutigen Fan-Krawallen am 11. Juni in Marseille
festgenommen worden waren. Ein erneuter kurzfristiger Einreiseversuch ist unwahrscheinlich, die russische Mannschaft ist
mittlerweile aus dem EM-Turnier ausgeschieden.
+++ 8.22 Uhr: Trapattoni zweifelt an Spanien +++
Der frühere italienische Nationaltrainer Giovanni Trapattoni zweifelt an einem erneuten EM-Titel für Spanien.
"Ich glaube nicht an Spanien. Sie machen einen kleinen Umbruch durch. Die Nummer 10 ist nicht mehr die Nummer 10. Sieben,
acht Mann scharen sich auf wenigen Metern. Obwohl es dort nur nur einen Ball gibt. Es fehlt die Balance", kritisierte
Trapattoni im Gespräch mit dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Und erklärt: "Ich hätte mehr Respekt vor Frankreich, dem
Gastgeber."
Italien traut der frühere Trainer des FC Bayern dagegen viel zu. "Italien wird weit kommen. Viertelfinale, Halbfinale", ist sich
Trapattoni sicher.
Vor dem Duell mit seinem Ex-Team Irland, wo er von 2008 bis 2013 Nationaltrainer war, warnt "Trap" seine Landsleute:
"Irland hat einen ähnlichen Kampfgeist wie die Deutschen. Sie sind zwar fußballerisch nicht so stark wie die Topteams in
Europa. Aber keiner wird sie leicht schlagen. Sie können jedem Gegner wehtun. Italien muss höllisch auf dieses großartige
Gebilde aufpassen."
+++ 8.09 Uhr: "Spanien zerschellt an Kroatien" +++
Die Stimmung in Spanien hat sich nach der 1:2-Niederlage der Nationalmannschaft gegen Kroatien komplett geändert. War man
nach den ersten zwei Partien noch Topfavorit, dominiert nun Skepsis die Gefühlslage.
Insbesondere die kommenden Aufgaben verbreiten auf der iberischen Halbinsel Schrecken. Im Achtelfinale wartet Italien,
danach könnte der Gegner Deutschland heißen. "Spanien zerschellt an Kroatien und sieht im Achtelfinale einem Duell mit
Angstgegner Italien entgegen", schrieb Superdeporte.
Für Marca ist das Team von Nationalcoach Vincente del Bosque im "Irrgarten des Turniers" angekommen. Laut Sport macht
sich "La Roja" selbst das Leben schwer. (HIER geht es zu den PRESSESTIMMEN)
+++ 5.35 Uhr: Großes Lob für Mor: "Unsere Blume" +++
Der künftige Dortmunder Emre Mor hat nach seiner starken Leistung beim 2:0 (1:0) der Türkei gegen Tschechien Lob von allen
Seiten erhalten. "Er ist unsere Blume. Wir werden ihn hegen und pflegen", sagte Torschütze Burak Yilmaz über den 18Jährigen, der für 9,5 Millionen Euro zum BVB wechselt: "Er ist sehr talentiert und sehr wertvoll für den türkischen Fußball."
Mor hatte das Führungstor durch Yilmaz mit einer maßgenauen Flanke vorbereitet (10.). Der Teenager, der zum ersten Mal bei
der EM in der Startelf stand, gehörte mit seinen Dribblings und Flügelläufen zu den auffälligsten Spielern auf dem Platz. "Er
war heute unser Retter", sagte Trainer Fatih Terim, "er hatte großen Einfluss auf unser Spiel."
Mor zeigte sich "einfach glücklich" über die Chance von Beginn an. Obwohl er noch nicht gut türkisch spreche, fühle er sich
sehr wohl in der Mannschaft: "Alle sind sehr nett zu mir, sie behandeln mich wie ihren kleinen Bruder."
+++ 5.16 Uhr: Spanien vor Duell mit Italien kämpferisch +++
Titelverteidiger Spanien gibt sich nach dem überraschend verspielten Gruppensieg kämpferisch. "Wenn du Champion werden
willst, musst du gegen jeden gewinnen", sagte Nationaltrainer Vicente del Bosque nach dem 1:2 gegen Kroatien. Als
Gruppenzweiter treffen die Iberer im Achtelfinale nun auf Italien. Die Neuauflage des Endspiels von 2012 (4:0) steigt am
kommenden Montag (18 Uhr LIVE in unserem Sportradio SPORT1.fm und im LIVETICKER) in Paris.
"Es ist nicht der Weg, den wir gehen wollten, aber das ist Fußball", sagte del Bosque. Sein Team wäre "gerne Erster
geworden", doch nun "müssen wir körperlich und mental bereit sein", meinte der 65-Jährige: "Wir müssen das Spiel schnell
abhaken, uns wieder aufrichten und uns gut auf das Achtelfinale vorbereiten." Möglicher Gegner im Viertelfinale ist
Deutschland.
+++ 5.05 Uhr: Perisic maht Kroatien: "Fokussiert bleiben" +++
Kroatiens Matchwinner Ivan Perisic warnt nach dem überraschenden 2:1-Erfolg gegen Titelverteidiger Spanien vor verfrühter
Euphorie. "Wir müssen fokussiert bleiben. Wenn wir jetzt nachlassen, verlieren wir alles", sagte der ehemalige
Bundesligaprofi.
Als Gruppensieger trifft Kroatien im Achtelfinale am Samstag (21 Uhr LIVE in unserem Sportradio SPORT1.fm und
im LIVETICKER) auf einen Drittplazierten, Spanien muss in der Runde der letzten 16 gegen Italien ran.
Nationaltrainer Ante Cacic unterstrich die großen Ambitionen des WM-Dritten von 1998. "Wir wollen Kroatien stolz machen",
sagte der 62-Jährige und bezeichnete den Gruppensieg als "ersten Schritt, der uns Selbstvertrauen geben sollte. Ich glaube,
dass wir hier jedes Spiel gewinnen können."
Cacic zeigte sich zuversichtlich, dass Spielmacher Luka Modric (Leistenblessur) und Torjäger Mario Mandzukic (muskuläre
Probleme) im Achtelfinale wieder dabei sind.
+++ 2.01 Uhr: Fünf türkische Fans festgenommen +++
Fünf türkische Fans sind im Rahmen des EM-Spiels der Türkei gegen Tschechien (2:0) wegen des Besitzes oder des
Abbrennens von Feuerwerkskörpern im Stadion vorübergehend festgenommen worden. Das teilte die Polizei in Lens am späten
Dienstagabend mit.
Schon vor dem Spiel waren Knallkörper gezündet worden, nach dem Treffer zum 2:0 durch Ozan Tufan (65.) wurden
Rauchfackeln gezündet, zudem flogen Leuchtraketen auf den Rasen. Schon am Freitag hatten türkische Fans in Nizza während
des Spiels gegen Spanien (0:3) für ähnliche Vorfälle gesorgt.
So können Sie die Spiele LIVE verfolgen:
Im Liveticker: www.sport1.de
Im Radio: www.sport1.fm
Im TV: ARD, ZDF, Sat.1
Im Livestream: ARD, ZDF, Sat.1
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Löw gönnt DFB-Team freien Tag
Bundestrainer Joachim Löw wird den deutschen Weltmeistern am Donnerstag erneut einen freien Tag gewähren.
"In der K.o.-Phase entscheiden nun kleinste Fehler darüber, ob wir nach Hause fahren oder in die nächste Runde einziehen. Wir
wollen möglichst lange in Frankreich bleiben", sagte Löw: "Da war uns wichtig, vor dem Achtelfinale am Sonntag den
Spielern noch mal eine Ruhepause und zusätzliche Gelegenheit zur individuellen Regeneration zu geben."
Bereits am vergangenen Samstag hatte der 56-Jährige seinen 23 Spielern komplett frei gegeben.
Die DFB-Auswahl war am Dienstag durch ein 1:0 (1:0) gegen Nordirland in Paris als Sieger der Gruppe C ins Achtelfinale
eingezogen. Die Runde der besten 16 steigt am Sonntag (18 Uhr) in Lille.
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Kimmich hat Chance beim Schopf gepackt
Hallo Fußball-Freunde,
die deutsche Mannschaft hat es gegen Nordirland viel besser als in den ersten beiden Spielen gemacht. Das gilt gerade für die
auch von mir kritisierte Offensive - das war die Trotzreaktion, die alle erhofft hatten.
In der Vorwärtsbewegung war das Team - wenngleich gegen einen schwachen Gegner - deutlich verbessert, vor allem Özil.
Mesut hat angedeutet, warum er eigentlich unverzichtbar ist, wenn er sein Potenzial abruft.
Von der Umstellung in der Startelf mit der Hereinnahme von Gomez haben sichtbar auch Götze und besonders Müller profitiert,
dessen Stärken viel besser zur Geltung gekommen sind.
Ich kann allerdings die Unzufriedenheit von Joachim Löw über die schwache Chancenverwertung total verstehen. Das war das
große Manko und hätte uns völlig unnötig den Gruppensieg kosten können, wenn Polen zwei Tore mehr gemacht hätte.
So aber kann das Team mit breiter Brust ins Achtelfinale gehen. Auch dank Joshua Kimmich, der sicherlich der große
Gewinner des Abends war. Defensiv war er nicht wirklich gefordert, aber offensiv hat er total überzeugt.
Dafür, dass er nur zweimal beim FC Bayern als Rechtsverteidiger gespielt hat, hat er seine Sache sehr gut gemacht. Es spricht
für ihn, dass er sich ein Herz genommen und diese Chance beim Schopf gepackt hat.
Aber man tut ihm keinen Gefallen, wenn man ihn jetzt schon als neuen Philipp Lahm feiert. Gerade defensiv kann er mit 21
Jahren noch gar nicht so weit sein, das hat man ja auch in dem einen oder anderen Champions-League-Spiel gesehen.
Wenn aber ein Trainer wie Pep Guardiola ihm das Vertrauen gibt, dann hat er sicher große Qualitäten. Seine große Stärke ist,
dass er auf mehreren Positionen spielen kann. Deshalb hat ihn Löw auch mit zur EM genommen.
Ich gehe davon aus, dass Kimmich auch im Achtelfinale von Anfang an spielen wird, denn der Gegner wird sicher wieder sehr
tief stehen.
Sollte es wie es aussieht die Slowakei sein, wird die deutsche Mannschaft nicht die gleichen Fehler wie beim 1:3 in Augsburg
machen. Damals wurde noch viel getestet und die Bedingungen waren auch nicht optimal.
Ich glaube nicht, dass da Gefahr droht. Wir werden sicher ins Viertelfinale kommen. Und dann geht es gegen den Sieger
zwischen Spanien und Italien für mich erst richtig los.
Bis zum nächsten Mal,
Euer Thomas Helmer
Ex-Nationalspieler Thomas Helmer gewann als Abwehrchef 1996 in England mit der DFB-Auswahl den bislang letzten EMTitel. Während der Europameisterschaft in Frankreich moderiert der frühere Kapitän von Bayern München den EM
Doppelpass und analysiert die deutschen Spiele in seiner SPORT1-Kolumne.
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Immer mehr Flüchtlinge in Vereinen
Nach neuesten Erhebungen des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) sind immer mehr Flüchtlinge in deutschen Sportvereinen
integriert.
"Die Zahl von Menschen mit ausländischer Staatsbürgerschaft, die als Spieler neu in unsere Vereine gekommen sind, ist in der
abgelaufenen Saison von 25.000 in der Spielzeit 2014/15 auf 42.000 angestiegen", sagte DFB-Präsident Reinhard Grindel im
Interview mit der Rheinischen Post (Donnerstagausgabe).
"Wir gehen davon aus, dass rund 20.000 Flüchtlinge mittlerweile in unseren Vereinen angekommen sind. Das ist eine
bemerkenswerte Zahl. Sie spielen mit einem Spielerpass wettbewerbsmäßig Fußball, das zeigt, sie haben ein soziales Umfeld
gefunden und sind im Verein integriert", sagte Grindel:
"Das ist eine große Verantwortung für unsere Ehrenamtlichen vor Ort. Und eine Herausforderung für den Verband, denn wir
müssen viele neue Übungsleiter finden. Es geht dabei auch um die Zukunftsfähigkeit der Vereine."
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DFB gibt Boateng-Diagnose bekannt
Die deutsche Nationalmannschaft kann im EM-Achtelfinale am Sonntag (18.00 Uhr) in Lille auf Abwehrchef Jerome Boateng
zählen.
Der Bayern-Profi habe sich gegen Nordirland eine "neurogene Verhärtung" in der rechten Wade zugezogen, die schon
"rückläufig" sei, teilte der DFB am Mittwoch mit.
Boateng war im abschließenden Gruppenspiel gegen Nordirland in Paris (1:0) am Dienstag in der zweiten Halbzeit
ausgewechselt worden (76.). Bundestrainer Joachim Löw betonte, er habe "kein Risiko eingehen" wollen. Bei einer Zerrung
oder einem Faserriss hätte das Turnier für Boateng vorbei sein können, sagte er.
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Chancenwucher und historischer Pechvogel
Ja, Weltmeister Deutschland erspielte sich gegen Nordirland unglaublich viele Chancen. 28 Torschüsse wurden notiert. Ein
einziges Tor ist aber eine geradezu lächerliche Ausbeute.
Unter anderem ein Problem: die Präzision. Von 28 Schüssen fanden nur neun den Weg auf das Tor. Das sind lediglich 32
Prozent.
Dabei kam das DFB-Team mit der besten ersten Hälfte des Turniers furios aus den Startlöchern. 14 Torschüsse vor dem
Halbzeitpfiff bedeuteten eine neue Bestmarke bei der EM.
Nach der Pause folgten weitere 14 Schüsse - nur das zweite Tor wollte nicht fallen.
Besonders zu leiden hatte Thomas Müller: Der WM-Torschützenkönig von 2010 wartet weiterhin auf sein erstes Tor bei einer
EM.
Gegen Nordirland scheiterte er gleich zwei Mal am Aluminium und ist damit schon ein historischer Pechvogel: Seit 1980 hat
es bei einer EM überhaupt kein Spieler geschafft, zwei Mal Latte oder Pfosten zu treffen. Einem deutschen Akteur ist das vor
Müller überhaupt noch nicht passiert.
Spätestens gegen die stärkeren Mannschaften ab dem Viertelfinale wird es Chancen nicht mehr im Überfluss geben. Dann muss
die Verschwendung aufhören.
"Damit kann man nicht spaßen", schimpfte Bundestrainer Joachim Löw. Seine Spieler sollten auf ihn hören.
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Lange mussten die deutschen Fußball-Fans warten, aber jetzt ist es Wissenschaftlern im Auftrag des DFB offenbar doch
endlich gelungen: Das Klonen von Philipp Lahm, an dem spätestens seit Juli 2014 gearbeitet wurde, wurde erfolgreich
abgeschlossen!
Diesen Eindruck konnte man zumindest beim 1:0-Erfolg der deutschen Mannschaft im letzten EM-Gruppenspiel gegen
Nordirland gewinnen. Auf der rechten Außenbahn spielte da ein junger Mann mit blonden Haaren, der dem deutschen
Offensivspiel die dringend benötigten Impulse von seiner Seite gab.
Sein Name: Joshua Kimmich, 21 Jahre alt, Profi in Diensten des FC Bayern. (Ergebnisse und Spielplan der EM)
Kimmich macht sich rar
Nach den eher schwachen Spielen gegen die Ukraine und vor allem Polen hatten viele Beobachter auf Umstellungen in der
Startelf gehofft. Kimmich wurde immer wieder genannt, so richtig daran geglaubt, dass Bundestrainer Joachim Löw den jungen
Hüpfer in diesem wichtigen Spiel ins kalte Wasser wirft, hatte kaum einer.
Doch Kimmich spielte sein zweites Länderspiel, als sei es das Normalste der Welt, einen gestandenen Weltmeister wie
Benedikt Höwedes aus der Startelf zu verdrängen. "Der Trainer kam vor zwei Tagen und hat mir gesagt, dass er überlegt, mich
auf rechts spielen zu lassen", verriet er am ARD-Mikrofon.
Viel mehr gab es von ihm nicht zu hören. Wortlos und lächelnd eilte er durch die Interviewzone des Prinzenpark-Stadions in
Paris. Den Abgang wie ein Großer hat er in München schon gelernt.
"Er hat schon ein sehr großes Selbstvertrauen"
Also sprachen vor allem die Kollegen über den Mann des Tages. "Wir haben ihm das zugetraut rechts hinten, weil er einfach
unglaublich viele Qualitäten mitbringt", sagte beispielsweise Mats Hummels: "Auch weil er schon ein sehr großes
Selbstvertrauen mitbringt."
Das betonte auch Löw. "Ich konnte bei ihm keine Nervosität feststellen, er ist sehr clever und selbstbewusst, war
zweikampfstark und hat nach vorne für viel Bewegung gesorgt", lobte der Bundestrainer.
Vollkommen nervositätsbefreit kurbelte Kimmich beinahe von Beginn an das Spiel an. Er bot interessante Laufwege an, leitete
gleich mehrere deutsche Großchancen ein und sorgte durch seine offensive Präsenz dafür, dass die nordirischen Verteidiger
ihm Aufmerksamkeit schenken mussten - wodurch Räume für die Kollegen wie Mesut Özil und Thomas Müller entstanden.
Kimmich traf nahezu immer die richtige Entscheidung und spielte den richtigen Pass. Das erinnert verdächtig an Lahm.
Endlich einer für rechts
Auch der debütierte einst bei der EM 2004 im Alter von 21 Jahren bei einem großen Turnier. Mit seinem Rücktritt hat er auf
der rechten Abwehrseite eine Lücke hinterlassen, die nie geschlossen werden konnte. Womöglich jetzt durch Kimmich.
Der ist zwar eigentlich gelernter Sechser, hat bei den Bayern aber auch schon als Innenverteidiger und Rechtsverteidiger
überzeugt. "Es ist immer gut, wenn man mehrere Positionen spielen kann. Er ist ein super Kerl, hat enorme Qualität und ist
immer da, wenn man ihn braucht", schwärmte Mario Götze von Kimmich.
Thomas Müller brachte es wie immer am prägnantesten auf den Punkt: "Er hat das gespielt, was ich erwartet habe. Ich hatte
aber auch hohe Erwartungen."
Sogar Höwedes lobt Kimmich
Sogar vom direkten Konkurrenten um den Stammplatz erntete Kimmich Lob. "Er hat ein klasse Spiel gemacht, hat das Spiel
nach vorne absolut belebt. Es war die richtige Entscheidung vom Trainer, die offensivere Variante zu wählen", sagte Benedikt
Höwedes.
Ein Fragezeichen bleibt aber nach dem Spiel gegen die offensiv vollkommen abwesenden Nordiren: Defensiv musste Kimmich
keinerlei Prüfungen bestehen.
Die endgültige Überprüfung des Lahm-Klons steht also noch aus.
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Wann trifft das DFB-Team auf Albanien?
Die deutsche Nationalmannschaft trifft im EM-Achtelfinale mit hoher Wahrscheinlichkeit auf die Slowakei. Grund ist die
Verteilung der Gruppendritten auf die Achtelfinals. (Der Spielplan der EM)
Von den ursprünglich 15 Varianten der vier besten Dritten sind nur noch vier möglich - und in drei dieser Fälle trifft das DFBTeam auf den Dritten der Gruppe B, also die Slowakei.
Theoretisch möglich ist aber auch noch ein Spiel gegen den Dritten aus Gruppe A (Albanien). Dies ist aber nur der Fall, wenn
am Mittwoch die Dritten aus den Gruppen E und F in der Rangliste der besten Dritten auf den Rängen fünf und sechs bleiben
und somit ausscheiden.
Deutschland bestreitet sein Achtelfinale am Sonntag um 18 Uhr in Lille (ab 17 Uhr LIVE in unserem Sportradio SPORT1.fm
und 17.30 Uhr im LIVETICKER) .
Bereits in der EM-Vorbereitung spielte das DFB-Team gegen die Slowakei. Im Regen von Augsburg verlor Deutschland das
Spiel mit 1:3 (1:2).
Die aktuelle Tabelle der Gruppendritten:
1. SLOWAKEI 3:3 Tore, (4 Punkte)
2. NORDIRLAND 2:2 (3)
3. Türkei 2:4 (3)
4. Albanien 1:3 (3)
5. Portugal* 1:1 (2)
6. Schweden* 1:2 (1)
*Teams haben erst zwei Spiele absolviert
Teams in VERSALIEN haben den Platz im Achtelfinale sicher
Für den Vergleich werden zunächst Punkte, dann Tordifferenz, erzielte Tore, Fair-Play-Verhalten und UEFA-Koeffizient zu Rate
gezogen.
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Viertelfinale: DFB gegen Spanien oder Italien
Weltmeister Deutschland droht schon im EM-Viertelfinale ein extrem hartes Los.
Sollte das DFB-Team sein Achtelfinale (wohl gegen die Slowakei) gewinnen, trifft es in der Runde der letzten Acht auf den
Sieger zwischen Italien und Spanien.
Gegen beide Länder hat Deutschland schlechte Erinnerungen: Bei der EM 2012 kam das Aus im Halbfinale gegen Italien (1:2),
2008 ging das Finale gegen Spanien verloren (0:1).
Nach den bisherigen Leistungen gehören sowohl Italien als auch Spanien zum Favoritenkreis auf den EM-Titel.
Außerdem sind in der "deutschen" Hälfte noch Frankreich und England als mögliche Halbfinal-Gegner vertreten.
Wäre Deutschland hingegen Gruppenzweiter geworden, würde ein vom Papier her lösbarerer Weg warten: Statt Deutschland
bestreitet nun Polen sein Achtelfinale gegen die Schweiz, anschließend würde Kroatien warten (sollten sich dieses im
Achtelfinale durchsetzen).
In der "polnischen" Hälfte befindet sich zudem Überraschungsteam Wales.
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Presse: "Das höchste 1:0 aller Zeiten"
Weltmeister Deutschland hat als Gruppensieger das Achtelfinale der EM 2016 erreicht - in einer Art und Weise, die
hoffnungsfroh stimmt.
Im letzten Vorrundenspiel der Gruppe C gelang im Pariser Prinzenpark ein 1:0 (1:0) gegen Nordirland.
SPORT1 hat Pressestimmen zu dem Auftritt gesammelt.
L'Equipe: "Deutschland antwortet im Chor. Nach der Enttäuschung gegen Polen findet der Weltmeister zurück zum Teamplay
und zum Sieg, in einem Prinzenpark, der von den nordirischen Gesängen verzückt wurde."
Bild: "Jaaaaaa, Männer! Das war endlich weltmeisterlich! Die schlechte Chancenverwertung ist höchstens ein ganz kleiner
Wermutstropfen. Unterm Strich bleibt der Gruppensieg - und eine Ansage an die anderen Teams, die sich Hoffnungen auf den
Titel machen."
Spiegel Online: "Hat Löw seine EM-Mannschaft gefunden? So einfach ist es nicht. Dass Kimmich gefühlt Außenstürmer
spielte, blieb defensiv zwar ohne Folgen. Doch das lag auch am Gegner, dessen Kontertaktik (lange Bälle auf die einzige
Spitze Conor Washington) in etwa so gefährlich war wie die Flanken von Benedikt Höwedes. Gegen einen stärkeren Gegner
wäre eine solch mutige Aufstellung sehr riskant. Sie wäre aber auch eine erfreuliche Ausnahme bei dieser von Defensivfußball
geprägten Europameisterschaft."
Süddeutsche Zeitung: "Welche Lehren zieht Joachim Löw jetzt aus diesem Spiel, das so vielversprechend begann - und am
Ende doch so viele Fragen offen ließ? Schön, dass sich seine Elf neuerdings Chancen wie am Fließband herausspielt. Nicht so
schön, dass bei derart vielen Chancen umso mehr auffällt, wie fahrlässig die Elf mit ihnen umgeht."
FAZ: "Nordirland mag ein weniger fordernder Gegner gewesen sein als die Ukraine oder vor allem die Polen - in Joachim
Löws neuer, mutigerer Zusammensetzung aber, mit Mario Gomez und Joshua Kimmich in der Startelf, verströmten die
Deutschen deutlich mehr Lust und Frische als bei den bisherigen Auftritten, vor allem in der ersten Hälfte. Wie weit dieser
neue Geist tragen kann, wird sich erst gegen bessere Gegner weisen. Die Richtung aber, das konnte man nach diesem an Verve
und Esprit reichem Spiel sagen, stimmt."
11 Freunde: "Das höchste 1:0 aller Zeiten."
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Benedikt Höwedes hat nach seiner "Ausbootung" aus der deutschen Startelf wahre Größe gezeigt.
"Wir müssen uns alle dem großen Ganzen unterordnen und da ist es auch okay, wenn andere Spieler für bestimmte Spiele in
Frage kommen. Fußball ist ein Mannschaftssport, von daher ist das absolut in Ordnung", erklärte der 28-Jährige nach dem 1:0Sieg gegen Nordirland.
Höwedes hatte die ersten beiden EM-Spiele als Rechtsverteidiger bestritten, nun gab Bundestrainer Joachim Löw Joshua
Kimmich den Vorzug. Höwedes zeigte sich vom Youngster begeistert.
"Er hat ein klasse Spiel gemacht, hat das Spiel nach vorne absolut belebt. Es war die richtige Entscheidung vom Trainer, die
offensivere Variante zu wählen. Er hat viel nach vorne getan, war gefährlich und hat gute Flanken geschlagen."
Zuvor hatte der Schalker bei der EM und zwei Jahre zuvor bei der WM alle Spiele über 90 Minuten bestritten.
Höwedes bekräftigt Lob für Kimmich
Am Tag nach der Partie bekräftigte Höwedes noch einmal das Lob für seinen Kontrahenten.
"Joshua hat klasse gespielt. Es war genau die richtige Entscheidung vom Coach, ihn zu bringen", schrieb Höwedes bei
Facebook: "Wir waren gefährlicher im Spiel nach vorn. Wir müssen uns alle dem großen Ziel unterordnen und alle die Egos
hintanstellen."
Reservistenrolle nicht zementiert
Die Reservistenrolle ist für den Defensivmann jedoch längst nicht zementiert. "Wir müssen abwarten, welcher Gegner wartet.
Dann müssen wir schauen, welche Ausrichtung wir gehen wollen. Wir müssen unser Ego hinten anstellen und uns unterordnen.
Wir müssen akzeptieren, wenn andere Spieler mehr Sinn machen."
Nach der verletzungsbedingten Auswechslung von Jerome Boateng kam Höwedes dann in der Schlussphase doch noch ins
Spiel. "Ich habe ja die letzten 20 Minuten gespielt und meinen Einsatz bekommen", zeigte er sich zufrieden.
Das Gespräch mit Löw, in dem dieser ihn über die Startelf gegen Nordirland informierte, sei nichts Besonderes gewesen. "Der
Trainer spricht mit mir und dann ist das Ding gegessen."
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Meinung: Löw zieht die richtigen Schlüsse
Die wichtigste Erkenntnis vorab: Im Vergleich zu den schlechten Offensivleistungen der ersten beiden EM-Spiele hat sich das
DFB-Team gegen Nordirland klar gesteigert - auch wenn noch längst nicht alles geklappt hat.
Joachim Löw hat nach den zwei schwachen Auftritten gegen die Ukraine und Polen die richtigen Schlüsse gezogen und mit
Mario Gomez und Joshua Kimmich auch die richtigen Veränderungen vorgenommen.
Die Offensivspieler bewegten sich besser, der Ball lief gut und wurde schnell in den Strafraum gespielt, der Abschluss wurde
konsequent gesucht. Die Chancenverwertung war allerdings – wieder einmal – verheerend.
Matchwinner Mario Gomez zahlte seine Startelfnominierung nicht nur mit einem Tor zurück, er fügte sich auch sofort gut ins
Kombinationsspiel ein. Löw sollte ihn wieder von Beginn an bringen. Der Angreifer von Besiktas Istanbul strahlte Gefahr aus
und hatte immer Zug zum Tor. Das hatte in den ersten beiden Spielen gefehlt.
Seine Chance genutzt hat auch Joshua Kimmich. Der 21-Jährige füllte die für ihn ungewohnte Position als Rechtsverteidiger
überzeugend aus, spielte sehr abgeklärt und schaltete sich viel besser in die Offensive ein als zuvor Benedikt Höwedes.
Negativ bleiben vor allem die mangelhafte Chancenverwertung (wie schon in der EM-Qualifikation) und die schwächere
zweite Halbzeit hängen, durch die das DFB-Team beinahe den Gruppensieg verspielt hätte.
Dass in den K.o.-Runden deutlich stärkere Gegner kommen, ist logisch. Im Achtelfinale wird wohl die Slowakei der Gegner
sein. Ein ähnlich defensives Team, aber qualitativ besser als die Nordiren.
Insgesamt war der Auftritt der DFB-Elf ein Schritt in die richtige Richtung, für ein Viertelfinale gegen Italien oder Spanien
aber noch zu wenig. Gegen Mannschaften dieser Kategorie wird man nicht so viele Chancen bekommen, und wenn, dann muss
man sie konsequenter nutzen.
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Ballack schwärmt von DFB und Kimmich
Der frühere Nationalmannschafts-Kapitän Michael Ballack hat die DFB-Elf nach dem Einzug ins Achtelfinale bei der EM in
Frankreich gelobt.
"Ich bin glücklich mit der ersten Hälfte. Dort haben wir ein fantastisches Deutschland gesehen. Sie haben den Ball an den
richtigen Stellen intelligent bewegt", sagte der 39-Jährige nach dem 1:0 (1:0) gegen Nordirland in Paris als Experte des USSenders ESPN.
Die Mannschaft von Bundestrainer Joachim Löw habe eine Menge Chancen erspielt, hätte aber durchaus "noch mehr Tore
schießen" können, meinte Ballack:
"In der zweiten Halbzeit haben sie natürlich Energie gespart. Es gab keine Gefahr durch Konter von Nordirland. Sie haben
gemacht, was sie machen mussten und sind Erster (in ihrer Vorrundengruppe, d. Red.) geworden."
Ballack, der EM-Debütant Joshua Kimmich von Bayern München am Dienstag für sein "intelligentes Spiel" lobte, hatte zuletzt
noch Kritik an der Nationalmannschaft geäußert. Dem Team fehle "ein bisschen Persönlichkeit und Charakter", so Ballack noch
nach dem 0:0 gegen Polen.
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"Geht besser": Gündogan zieht Özil auf
Trotz des starken Spiels von Mesut Özil erwartet Ilkay Gündogan mehr vom deutschen Regisseur - zumindest im Passspiel.
"Nur 98 Prozent angekommene Pässe? Da geht aber noch mehr, Mesut", twitterte der verletzte Nationalspieler zur Partie
Deutschland gegen Nordirland (1:0) und packte jede Menge grinsende Smileys hinter den Satz.
In der Tat brachte Özil in der ersten Hälfte 98 Prozent der Zuspiele an den Teamkollegen (65 von 67).
Kurios: Auch nach dem Wechsel spielte der 27-Jährige 67 Pässe, von denen ebenfalls 65 ankamen. Özil bestätigte also seine
Leistung in der zweiten Halbzeit eindrucksvoll.
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Torjäger: Matchwinner Gomez jagt Möller
Mario Gomez hat beim 1:0 von Weltmeister Deutschland gegen Nordirland beim dritten Vorrundenspiel der EM in Frankreich
das Tor des Spiels erzielt. Bei seinem 66. Einsatz für die Nationalmannschaft erzielte der Stürmer sein 28. Tor und hat damit
nur noch ein Tor weniger auf seinem Konto als Andreas Möller.
Bester aktiver Torjäger bleibt Podolski mit 48 Toren. Der aus der Nationalmannschaft zurückgetretene Miroslav Klose bleibt
mit seinen 71 Treffern Rekordtorjäger.
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Özil zieht mit Schumacher gleich
Beim dritten Gruppenspiel der deutschen Nationalmannschaft bei der EM in Frankreich gegen Nordirland (1:0) waren die
beiden Weltmeister Bastian Schweinsteiger und Mesut Özil zum Einsatz. Lukas Podolski saß 90 Minuten auf der Bank.
Nach wie vor führt in der Liste der Rekordspieler Lothar Matthäus mit 150 Partien vor Miroslav Klose (137), der ebenso wie
Philipp Lahm (113) und Per Mertesacker (104) seine Karriere nach dem WM-Gewinn 2014 beendet hatte. Podolski (128) ist
Dritter vor Schweinsteiger (117).
Mit seinem 76. Spiel im DFB-Trikot taucht Özil erstmals in der ewigen Liste der Top 30 auf. Er hat nun genauso viele Spiele
wie Guido Buchwald und Toni Schumacher absolviert.
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Löw warnt: "Kann nach hinten losgehen"
Die deutsche Nationalmannschaft steht nach einem ungefährdeten 1:0-Sieg gegen Nordirland im Achtelfinale der EM. Die
Spieler sind jedoch alles andere als zufrieden.
Auch Joachim Löw sieht Verbesserungsbedarf und spricht eine Warnung an seine Mannschaft aus.
SPORT1 fasst die Stimmen zusammen:
Joachim Löw (Bundestrainer): "Wir haben sehr gute Chancen herausgespielt, aber viele Chancen vergeben. Der Gegner hatte
keine Torchancen, wir hätten einfach vor dem Tor zielstrebiger und konsequenter sein müssen. Es war spielerisch gut, aber es
hätte souveräner sein müssen. Mit dem Ergebnis bin ich nicht zufrieden. Wir hätten zur Pause schon 3:0, 4:0 führen müssen.
Das kann in den nächsten Spielen nach hinten losgehen. Da erwarte ich mehr von unseren Leuten."
Thomas Müller: "Die Tore haben gefehlt. Ich alleine hätte in der Torjägerliste gleichziehen können. Wir waren gierig. Es war
heute eine Steigerung vom Spielerischen, hundertprozentig zufrieden ist man natürlich nicht. Es war ein Schritt nach vorne. Es
war ein sehr engagierter Auftritt. Wir sind zu mehr Torchancen gekommen als in den letzten acht Spielen."
Mario Gomez: "Knapp ist es, wenn die anderen richtig viele Chancen gehabt hätten. Es war ein sehr souveräner Sieg. Die
Chancenverwertung war auch schon in den ersten beiden Spielen das Problem. Wir haben die Chancen nicht genutzt, aber wir
sind Gruppenerster. Das war mein Job heute, ich habe mir vorgenommen, mich gegen diese beiden Ochsen, die beiden
Innenverteidiger der Nordiren, zu hauen. Das war schwierig."
Mats Hummels: "Wir haben gut und überzeugend gespielt, aber viel zu wenig Tore geschossen. Das war ein Manko. Wir
haben das offensiv sehr gut gemacht, nur der letzte Tick, die Tore haben gefehlt. Wenn wir auf die absoluten Top-Teams treffen,
werden wir noch eine Schippe drauflegen können."
Joshua Kimmich: "Der Trainer kam vor zwei Tagen und hat mir gesagt, dass er überlegt, mich auf rechts spielen zu lassen.
Gestern hat er mir gesagt, dass ich spiele. Wir haben es extrem gut gemacht, nur hätten wir viel mehr Tore machen müssen."
Michael O'Neill (Teammanager Nordirland): "Das war genau das, was wir erwartet haben. Deutschland ist eins der besten
Teams der Welt. Wir haben recht gut angefangen. Dann ging uns ein wenig das Selbstvertrauen verloren. Wir nehmen viel mit
aus dem Turnier, jetzt hoffen wir auf die K.o.-Runde."
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Fanmeilen ziehen deutsche Fans an
Aufatmen auf den deutschen Fanmeilen: Beim 1:0 (1:0)-Sieg der Deutschen Nationalmannschaft im letzten EM-Gruppenspiel
gegen Nordirland zeigten auch die Fans in den deutschen Metropolen ihre beste Turnierleistung. Sogar Petrus war ihnen gnädig
und ließ die Massen beim Public Viewing den deutschen Gruppensieg im Trockenen zelebrieren.
Auf dem Heiligengeistfeld in Hamburg, bereits während der ersten Gruppenspiele Zentrum der hanseatischen
Fußballbegeisterung, bejubelten 25.000 Menschen das goldene Tor von Mario Gomez. Der maximal 50.000 Fans fassende
Platz nahe des Millerntorstadions war gesäumt von Sonnenstrahlen und blauem Himmel, Gedanken an Krawalle und andere
Gewalttätigkeiten hatten keinen Platz im Freudenrausch.
Auch in Deutschlands Fan-Hauptstadt bestimmte die Freude über den Achtelfinaleinzug das Geschehen. Unter strahlendem
Sonnenschein versammelten sich knapp 100.000 Fans in Berlin auf der annähernd zwei Kilometer langen Fanmeile zur
schwarz-rot-goldenen Fußball-Party. Nur 15 Hilfeleistungen durch Polizei oder Notarzt wurden vor dem Brandenburger Tor
verzeichnet, ein ruhiger Abend für die Veranstalter.
Etwas weniger anregend war die Atmosphäre in München. Über der bayerischen Landeshauptstadt hatten sich dunkle Wolken
ausgebreitet, lediglich 4500 Zuschauer fanden sich im Olympiapark zum "Rudelgucken" ein. Zumindest blieb es bei der
meterologischen Drohgebärde. Von Regen wurden die Fans verschont.
Noch am vergangenen Donnerstag hatten Schauer und Unwetter, während des Duells der Deutschen mit den polnischen
Nachbarn, die Begeisterung der Münchener auf eine harte Probe gestellt.
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Sorgen um angeschlagenen Boateng
Die deutsche Nationalmannschaft muss möglicherweise für das EM-Achtelfinale am Sonntag in Lille (ab 17 Ihr LIVE in
unserem Sportradio SPORT1.fm und im LIVETICKER) um Jerome Boateng bangen.
Der Weltmeister wurde beim 1:0-Sieg gegen Nordirland in der 76. Minute gegen Benedikt Höwedes ausgetauscht.
Anschließend wurde er sofort von den DFB-Ärzten um Dr. Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrth an der Wade behandelt.
"Normalerweise ist nichts kaputt. In der Halbzeit hat er über Probeme in der Wade geklagt. Sie hat ein bisschen gekrampft",
Bundestrainer Joachim Löw: "Es war klar, dass wir den Wechsel vornehmen. Das Risiko war zu hoch."
Insbesondere wollte Löw kein EM-Aus für den Innenverteidiger riskieren. "Ein Muskelfaserriss oder eine Zerrung bedeutet
zwei oder drei Wochen Pause, dann wäre das Turnier zu Ende." Es half bei seiner Entscheidung, dass die deutsche Abwehr nie
wirklich Druck ausgesetzt war: "Nordirland hat ja kaum Gefahr ausgestrahlt."
Vor einigen Tagen hatte Boateng im Training wegen einer Hüftprellung pausiert.
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Sie zauberten, sie trafen, und sie stürmten dank Mario Gomez zum Gruppensieg - doch der Bundestrainer setzte in der
euphorischen Stimmung gleich einen Kontrapunkt.
Mit viel Esprit und großer Spielfreude knackte die deutsche Nationalmannschaft das Abwehrbollwerk Nordirland und zog mit
einem 1:0 (0:0) ins EM-Achtelfinale ein - wahrscheinlich gegen die Slowakei (Ergebnisse und Spielplan der EM). Im
Viertelfinale wartet dank Kroatiens Überraschungssieg über Spanien am Abend dann definitiv ein Kracher gegen Italien oder
Spanien.
Obwohl das nach Abpfiff der deutschen Partie noch nicht Gewissheit war, gab Löw direkt den Mahner und fokussierte sich auf
den einzigen Punkt, der bei seinem Team nicht überzeugte: die Abschlussschwäche.
Löw: "Das geht nicht!"
"Das geht nicht! Wenn man in der K.o.-Runde mal nur wenige Torchancen bekommt, dann muss man die alle auch verwerten",
sagte Löw im ARD-Interview im Pariser Prinzenpark, eindringlich schob er hinterher: "Damit kann man nicht spaßen! Da
müssen wir auch mal das Tor treffen!"
"Wir hätten zur Halbzeit drei oder vier zu Null führen müssen", betonte Löw nach dem verdienten Gruppensieg, das Wort
"müssen" sprach er langsamer und deutlich lauter.
Mario Gomez, von Löw erstmals seit dem EM-Halbfinale 2012 in die Startelf gestellt, erzielte vor 44.125 Zuschauern im
Pariser Prinzenpark das einzige Tor (30.). Es hätten in der Tat weit mehr sein müssen, denn auch die Mannschaftskollegen
hatten Chancen in Hülle und Fülle (Das Spiel im TICKER zum Nachlesen).
Allein Thomas Müller traf erst den Pfosten (23.) und dann die Querlatte (35.), auch die Teamkollegen hatten nicht den
Killerinstinkt. Sorge bereitete zudem, dass Abwehrchef Jerome Boateng sich angeschlagen auswechseln ließ (76.).
Gomez und Kimmich beleben
"Wir haben gut und überzeugend gespielt, aber viel zu wenig Tore geschossen. Das war das Manko", sagte Mats Hummels,
betonte aber: "Wenn wir auf die absoluten Top-Teams treffen, werden wir noch eine Schippe drauflegen können." Auch Gomez
versicherte: "Die Tore haben wir uns für die K.o.-Phase aufgehoben."
Abgesehen von diesem Manko gab das deutsche Spiel Anlass zur Euphorie, die Umstellungen des Bundestrainers waren
absolut belebend. Dass Gomez seine erste Chance in der Startelf seit dem EM-Halbfinale gegen Italien am 28. Juni 2012
bekommen würde, war früh durchgesickert - aber mit Joshua Kimmich als Rechtsverteidiger hatte kaum jemand gerechnet.
Kimmich rechtfertigte das Vertrauen: In seinem ersten Pflichtspiel war er vor allem offensiv eine eindeutige Verstärkung.
Benedikt Höwedes, eine Bank in der Weltmeistermannschaft, blieb dafür nach neun Turnierspielen in Serie zunächst draußen,
er kam erst für Boateng. Herausrotiert wurde auch Julian Draxler, denn links spielte Götze, den Löw nicht opfern wollte, neben
Mesut Özil (zentral) und Müller (rechts) in der offensiven Dreierreihe.
Nordirland tief, Deutschland offensivstark
Rechnereien mit dem Parallelspiel der Polen gegen die Ukraine wollten sich die Deutschen ersparen, das unterstrichen sie von
der ersten Minute an. Nordirland stellte die Weltmeister vor die erwarteten Aufgaben.
Mit einer Sechserreihe an der Strafraumgrenze und noch einmal drei Spielern davor verengte der Außenseiter den Raum,
dennoch präsentierte die DFB-Elf die lange vermissten spielerischen Lösungen.
Özil leitete mit einem sanften Direktpass früh eine Riesenchance ein, die Müller vergab (8.). Dann säbelte er selbst in guter
Position über den Ball (10.), und Kimmich wollte nach einer Götze-Gelegenheit lupfen, anstatt den Ball ins Tor zu schieben
(12.).
Obwohl auch einige Pässe hängen blieben, waren es mit Abstand die besten deutschen 30 Minuten seit langer Zeit, beinahe
gekrönt von Müllers Rechtsschuss (23.), seinem Pfostenkopfball oder dem Schuss an die Latte. Es wurde wie verhext mit
seinem ersten EM-Tor.
Gomez bricht den Bann
Es traf: der einzige echte Stürmer - Gomez. Seinem 28. Länderspieltor, dem ersten seit mehr als vier Jahren, ging ein äußerst
gelungenes Zusammenspiel mit Müller voraus.
Zudem öffnete Gomez immer wieder Räume, in die Müller stieß - nach zwei mauen Spielen bekam der WM-Torschützenkönig
von 2010 Gelegenheiten im Überfluss (Die Torjäger der EM).
Auch Götze, in der 55. Minute gegen Andre Schürrle ausgewechselt, profitierte davon. Bleibt nur noch die Mission, die
Chancen besser und vor allem häufiger zu nutzen.
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Rückendeckung für Ronaldo: "Lieben ihn"
Portugals Nationaltrainer Fernando Santos hat seinem heftig kritisierten Superstar Cristiano Ronaldo vor dem EM-VorrundenShowdown gegen Ungarn den Rücken gestärkt.
"Wir lieben Ronaldo. Ganz Portugal liebt ihn. Er wird alles hinter sich lassen. Und er wird seine beste Leistung abrufen. Er
wird das tun, was er am besten kann - und das ist Tore schießen", sagte der Coach vor dem letzten Gruppenspiel am Mittwoch
in Lyon (18.00 Uhr) gegen die Mannschaft des deutschen Trainers Bernd Storck.
Obwohl Ronaldo im zurückliegenden Spiel gegen Österreich (0:0) einen Strafstoß verschossen hat, wird der 31 Jahre alte
Angreifer vom Champions-League-Sieger Real Madrid laut Santos auch zukünftig die Elfmeter schießen. "Auch die Freistöße
wird er ausführen", äußerte Santos, der um den Einsatz des angeschlagenen Mittelfeldspielers André Gomes bangen muss.
Die Portugiesen brauchen nach ihren ersten beiden Partien in der Gruppe F gegen Island (1:1) und Österreich einen Sieg, um
sicher ins Achtelfinale einzuziehen.
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Schweinsteiger wird zum Rekordspieler
Nationalmannschaftskapitän Bastian Schweinsteiger hat durch seine Einwechslung im dritten Gruppenspiel gegen Nordirland
am Dienstag im Pariser Prinzenpark ein Stück deutsche Fußball-Geschichte geschrieben.
Der 31-Jährige kam zum insgesamt 15. Mal in einem EM-Spiel zum Einsatz und löste damit WM-Kapitän Philipp Lahm (14) an
der Spitze dieser Wertung ab.
Schweinsteiger, der im ersten Turnierspiel gegen die Ukraine kurz nach seiner Einwechslung in der 90. Minute das
entscheidende Tor zum 2:0-Endstand erzielte hatte, war gegen die Nordiren in der 69. Minute für Sami Khedira eingewechselt
worden.
Im zweiten Gruppenspiel gegen Polen (0:0) war Schweinsteiger nicht zum Einsatz gekommen.
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1454 Tage war es her, dass Mario Gomez zuletzt bei einem Pflichtspiel in der deutschen Startelf stand - kein Wunder, dass
viele ihn bei der Nationalelf schon abgeschrieben hatten.
Erstmals seit dem EM-Halbfinale 2012 bekam er im letzten Gruppenspiel gegen Nordirland nun seine Chance von Beginn an.
Und er nutzte sie.
In der 30. Minute der Partie traf Gomez zum 1:0 für Deutschland und veredelte damit eine bis dahin deutlich verbesserte
Offensivleistung des Teams - unter großer sozialmedialer Anteilnahme.
Daumen hoch - auch von Scholl
Der Treffer - der dann auch den Endstand markieren und den Gruppensieg bedeuten sollte - war kein Zufallsprodukt: "Gomez
hat sich für einen hohen Aufwand belohnt", lobte sein alter Chefkritiker Mehmet Scholl in der ARD: "Er hat es sich erarbeitet,
er war bissig im Zweikampf, hat sich gewehrt."
Der 30-Jährige war bei den Angriffsbemühungen seines Teams immer wieder ein wichtiger Faktor, mal direkt, mal indirekt,
indem er mehrere Gegenspieler auf sich zog und damit Räume für seine Mitspieler öffnete.
Genau mit dieser Qualität hatte DFB-Manager Oliver Bierhoff vor dem Spiel die Berufung begründet: "Gomez ist einer, der
vorne was binden kann."
Gerade Müller profitiert von Gomez
Gerade der vorher kriselnde Thomas Müller profitierte davon - wie auch von der ebenfalls sehr belebenden Nominierung
seines Bayern-Teamkollegen Joshua Kimmich als Rechtsverteidiger - und kam zu diversen Großchancen.
Es war allerdings Gomez, der nach dem enttäuschenden 0:0 gegen Polen den Tor-Bann brechen sollte: Von Mesut Özil
herausragend bedient, spielte er am Elfmeterpunkt Doppelpass mit Thomas Müller und schob mit links ein.
Es war für Gomez das vierte Tor bei einer Europameisterschaft, womit er nun der zweiterfolgreichste EM-Torschütze
Deutschlands hinter Jürgen Klinsmann ist - zusammen mit Gerd und Dieter Müller, Rudi Völler und Lukas Podolski.
Kampf gegen "die Ochsen"
"Ich habe mir vorgenommen mich dagegenzuhauen gegen die Ochsen", sagte Gomez nach dem Spiel der ARD - in Bezug auf
seine robusten nordirischen Gegenspieler: "Ich hab 15, 20 Minuten gebraucht um reinzukommen, aber dann lief es."
Auch von einer blutigen und böse aussehenden Kratzwunde, die der Angreifer sich während des Spiels zuzog, ließ er sich nicht
aufhalten.
Gomez zeigte sich zuversichtlich, dass er und sein Team sich in der K.o.-Runde noch steigern können: "Ich hoffe wir schießen
dann die Tore. Das kann noch ein sehr gutes Turnier werden."
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Gomez und Kimmich starten
Bundestrainer Joachim Löw nimmt in der Aufstellung für das letzte Gruppenspiel bei der EM 2016 gegen Nordirland zwei
Änderungen vor.
Mario Gomez rückt als Sturmspitze ins Team und läuft gemeinsam mit Mario Götze auf, der auf den linken Offensivflügel
ausweicht. Julian Draxler muss an seiner Stelle auf die Bank.
Ebenfalls neu im Team: Joshua Kimmich vom FC Bayern München startet als Rechtsverteidiger anstelle von Benedikt
Höwedes.
"Wir rechnen mit einer tiefstehenden nordirischen Mannschaft", begründete DFB-Manager Oliver Bierhoff in der ARD:
"Gomez ist einer, der vorne was binden kann und Kimmich bietet der Offensive ein paar Optionen mehr."
Im defensiven Mittelfeld vertraut Löw erneut Sami Khedira und Toni Kroos. In der Viererkette vor Torwart und Kapitän
Manuel Neuer spielen neben EM-Neuling Kimmich die beiden Innenverteidiger Mats Hummels und Jerome Boateng sowie
Jonas Hector auf links.
Damit stehen fünf Spieler des FC Bayern in der deutschen Startelf. Zählt man Neuzugang Mats Hummels dazu, ist der Deutsche
Meister sogar mit einem halben Dutzend vertreten. Bis auf Jonas Hector würde die komplette Defensivreihe aus FCB-Akteuren
bestehen.
Die deutsche Aufstellung gegen Nordirland:
1 Neuer - 21 Kimmich, 17 Boateng, 5 Hummels, 3 Hector - 6 Khedira, 18 Kroos - 8 Özil, 13 Müller, 19 Götze - 23 Gomez. Trainer: Löw
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Voting: Wer muss neu in die Startelf?
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Dominanz ist nicht gleichbedeutend mit Erfolg. Das musste die deutsche Mannschaft beim Remis gegen Polen einmal mehr
schmerzlich erfahren. Die Abstimmung in der DFB-Offensive ist verbesserungswürdig. Da kommen die nordirischen
Betonmischer als nächster Gegner zur Unzeit (ab 17 Uhr LIVE in unserem Sportradio SPORT1.fm und im LIVETICKER).
Eine Szene aus der Partie zwischen Deutschland gegen Polen: Thomas Müller erhält den Ball im rechten Halbfeld. Er möchte
die gegnerische Verteidigung auf dem falschen Fuß erwischen. Müller schlägt den Ball diagonal hinter die Abwehr. Doch auf
der linken Seite ist Jonas Hector nicht rechtzeitig da, um das Spielgerät noch zu erreichen.
Diese Situation aus der 21. Minute war geradezu exemplarisch für das Auftreten der DFB-Elf im zweiten Gruppenspiel. Es
mangelte den Deutschen keineswegs an Ideen, wie die gegnerische Abwehr zu knacken wäre, aber die Abstimmung zwischen
den einzelnen Akteuren war unzureichend.
Der Pass in die Tiefe erfolgte zu spät, er war nicht präzise genug, der Mitspieler lief zu früh hinter die Abwehr oder startete in
die falsche Zone. Alle Rädchen müssen ineinandergreifen, um eine massierte Verteidigung zu überwinden.
Angriffe variieren
Die deutsche Offensivabteilung musste in den letzten Tagen viel Kritik einstecken. Der ehemalige Nationalmannschaftskapitän
Michael Ballack sprach beispielsweise davon, dass im finalen Spielfelddrittel "die letzte Überzeugung" fehle.
Es ist jedoch fraglich, inwieweit die DFB-Auswahl mit einer vertikaleren Ausrichtung – sprich mit schnellerem Spiel in die
Spitze – Erfolg haben würde. Dicht gestaffelte Defensivreihen lassen sich nicht so einfach aushebeln.
Bundestrainer Joachim Löw wird an der grundsätzlichen Strategie sicherlich wenig ändern, aber er kann an den erwähnten
Abstimmungsproblemen arbeiten.
Eine Möglichkeit bestünde darin, Passstafetten und Dribblings zu variieren. Oftmals konzentrieren sich die Gegner darauf, die
Passwege der Deutschen zu blockieren. Würden also die talentierten Dribbler der DFB-Elf häufiger das Eins-gegen-Eins
suchen, könnten sich Freiräume ergeben.
Personelle Wechsel denkbar
Für Löw wäre es überlegenswert, die Positionen von Müller und Mario Götze zu tauschen, wie er es bereits nach der
Halbzeitpause im Polen-Spiel getan hat. Müller ist auf der Außenbahn im Moment eher verschenkt, während Götze vom Flügel
besser auf die Verteidigung zudribbeln kann.
Hilfreich wäre in diesem Kontext, wenn Rechtsverteidiger Benedikt Höwedes häufiger Vorstöße unternimmt – und dabei nicht
nur an der Seitenlinie bleibt. Gegen Polen sprintete er in der zweiten Halbzeit einmal durch den Halbraum und erzeugte sofort
Gefahr im Strafraum.
Um den Ball jedoch überhaupt zur rechten Seite bewegen zu können, muss die deutsche Mittelfeldzentrale flexibler im Aufbau
werden. Löw könnte über personelle Anpassungen nachdenken und muss nicht starr an seiner Startformation festhalten.
Sami Khedira ist als zweiter Sechser neben Spielgestalter Kroos vor allem wichtig und wertvoll, wenn es wie im UkraineSpiel größere Räume gibt, in die der 29-Jährige hineinstoßen kann. Gegen Polen wiederum war Khedira nicht so wirkungsvoll,
weil ihm der Platz fehlte.
Ein zweiter Ballverteiler wie etwa Bastian Schweinsteiger könnte Kroos im Spielaufbau entlasten und das deutsche
Angriffsspiel überraschender gestalten.
Geduldsspiel für Deutschland
Angesichts der aktuellen Offensivprobleme kommt mit Nordirland eine unangenehme Mannschaft, die der DFB-Auswahl in
Strafraumnähe auch wenig Platz anbieten wird. Trainer Michael O'Neill lässt im 5-3-1-1 aggressiv zum Ball verschieben.
Im alternativen 4-3-3 setzt er auf enge Manndeckung. Je nachdem, wo O'Neill die Schwachpunkte bei Deutschland sieht, wird
er entweder dem Ballführenden Platz lassen und die Anspielstationen zustellen oder den Ballführenden umstellen und einige
Gegenspieler fernab des Balls unbewacht lassen.
In beiden Fällen werden die Nordiren in der eigenen Hälfte Beton anrühren – also eng stehen und ihre physische Präsenz
ausnutzen. Im Gegenzug fliegen einige lange Bälle in Richtung des eigenen Mittelstürmers Conor Washington (oder Kyle
Lafferty). Er erhält vielleicht von Spielmacher Steven Davis noch Unterstützung, ist aber ansonsten häufig auf sich allein
gestellt, wenn er Bälle festmachen soll, bis der Rest des Teams nachrückt.
Für Deutschland könnte es ähnlich wie gegen Polen ein Geduldsspiel in der Offensive werden, während die Verteidiger über
90 Minuten wachsam bleiben müssen.
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Das Wetter in Paris passte bei der Ankunft zur Stimmung rund um das DFB-Team in den letzten Tagen.
Seit dem frühen Montagmorgen regnet es in der französischen Hauptstadt ergiebig, ein Zustand, der bis Dienstag um 19 Uhr
anhalten soll.
Ein Fußballfest ist im letzten Gruppenspiel der deutschen Mannschaft bei der EM 2016 gegen Underdog Nordirland (ab 17 Uhr
LIVE in unserem Sportradio SPORT1.fm und im LIVETICKER) also nicht zwingend zu erwarten.
Für die Truppe von Bundestrainer Joachim Löw geht es aber ohnehin vor allem darum, mit einem Erfolg den Gruppensieg
einzufahren. Dafür müssen im Fernduell mit Polen aber dringend Tore her.
SPORT1 hat die wichtigsten Informationen zum Spiel zusammengefasst:
Kann Deutschland noch ausscheiden?
Ja, das ist aufgrund des neuen Turnier-Modus rein theoretisch noch möglich. Dafür müssten die Gruppendritten aller Gruppen
außer Gruppe A (wo der Dritte Albanien mit drei Zählern ins Ziel kam) noch auf vier Punkte kommen - und Deutschland dann
nach den Kriterien wie Tordifferenz und im Zweifel sogar Fairplay-Wertung den schlechtesten Wert haben.
Gibt es Veränderungen in der Startelf?
Ja, das zeichnet sich ab. Es könne "durchaus Veränderungen geben", hatte Löw schon am Samstag angekündigt. Größter
Wackelkandidat ist Julian Draxler, der auf der linken Angriffsseite noch nicht überzeugen konnte. Für ihn könnten Andre
Schürrle oder sogar Youngster Leroy Sane ins Team rücken.
"Er macht einen guten Job. Vielleicht kommt seine Chance irgendwann im Verlauf des Turniers", sagte Co-Trainer Thomas
Schneider am Montag vieldeutig über den Schalker. Auch die Variante, dass Mario Götze nach links und dafür Mario Gomez in
die Sturmspitze rückt, ist denkbar.
Eine weitere Option wäre ein Wechsel auf der Rechtsverteidigerposition: Joshua Kimmich könnte dort den Vorzug vor
Benedikt Höwedes bekommen, in der Hoffnung, dass er dem vor ihm spielenden Thomas Müller etwas mehr offensive
Unterstützung gibt. Die noch nicht überzeugenden Müller und Mesut Özil müssen sich um ihren Platz in der Startelf keine
Sorgen machen.
Warum war Joachim Löw nicht auf der Pressekonferenz?
Der Bundestrainer ließ sich bei der obligatorischen Presserunde im Stadion von seinem Assistenten Thomas Schneider
vertreten. Löw sei leicht erkältet und habe Halsschmerzen, erklärte DFB-Pressesprecher Jens Grittner.
Das Abschlusstraining leitete Löw allerdings wie gewohnt in kurzen Hosen - trotz des Schmuddelwetters in Paris.
Auf wen trifft Deutschland im Achtelfinale?
Das hängt von vielen Faktoren ab. Zuallererst mal davon, ob das DFB-Team sich den Gruppensieg sichert oder nur als Zweiter
oder gar Dritter weiterkommt.
Am einfachsten ist die Rechnung, wenn Deutschland Gruppenzweiter wird. Dann bekommt es der Weltmeister am Samstag in
St. Etienne mit dem Zweiten der Gruppe A, der Schweiz zu tun.
Als Gruppensieger träfe die DFB-Elf auf einen Gruppendritten.
Mit hoher Wahrscheinlichkeit käme es für die Löw-Truppe dann - wie schon im Vorfeld der EM bei der 1:3-Testspielpleite in
Augsburg - zu einem Duell mit der Slowakei.
Grund ist die Verteilung der Gruppendritten auf die Achtelfinals. Von den 15 Varianten der vier besten Dritten sind nur noch 11
möglich - und in neun dieser Fälle trifft das DFB-Team auf den Dritten der Gruppe B, also die Slowakei. Theoretisch möglich
ist aber auch noch ein Spiel gegen den Dritten aus Gruppe A (Albanien) oder Gruppe F, die erst am Mittwoch beendet wird,
was aber aufgrund des starken Abschneidens der Slowakei noch unwahrscheinlicher geworden ist.
Als Gruppendritter müssten Neuer, Kroos und Co. gegen Gastgeber Frankreich oder Wales ran.
Drohen deutschen Spielern Sperren?
Nach der zweiten Gelben Karte im Turnier wird ein Spieler gesperrt. Im deutschen Team sind momentan Jerome Boateng, Sami
Khedira und Mesut Özil vorbelastet. Bei einer weiteren Verwarnung würden sie das Achtelfinale verpassen. Gelöscht werden
einzelne Gelbe Karten erst nach dem Viertelfinale.
Worauf muss man bei den Nordiren achten?
Die Nordiren setzen in erster Linie auf Lauf- und Defensivstärke, die Unterstützung ihrer großartigen Fans und auf
Standardsituationen und Konter.
"Wir glauben, dass wir ihnen weh tun können. Wir haben gezeigt, wie gefährlich wir bei Kontern sein können. Das müssen wir
wieder zeigen", sagte Trainer Michael O'Neill: "Wenn wir in Ballbesitz sind, müssen wir das Beste daraus machen. Ich glaube,
dass wir unsere Chancen bekommen werden."
Erschwert wird die Vorbereitung für die deutsche Elf dadurch, dass kaum einer der Nordiren in großen Profiligen spielt und es
dementsprechend auch keine Erfahrungswerte aus direkten Duellen gibt.
Mats Hummels warnt deshalb auch ganz allgemein vor dem möglichen psychologischen Vorteil der Außenseiter. "Wenn wir es
zulassen, dass sie Selbstvertrauen gewinnen, kann es gefährlich werden", sagte er.
Ist Will Grigg wirklich on fire?
Der nordirische Schlachtgesang "Will Grigg's on fire" ist der Gassenhauer der EM abseits des offiziellen Turniersongs von
David Guetta. Nicht nur die lautstarken nordirischen Fans stimmen die Hymne auf den Drittliga-Torjäger immer wieder an.
Bis jetzt hat Grigg bei der EM übrigens keine Minute gespielt, der Hype um ihn ist eher ein amüsanter Spaß für Fans und
Medien - und für den Gegner. "Ich bin schon jetzt ein großer Fan von ihm. Ich werde mal gucken, ob er sein Trikot entbehren
kann", kündigte Hummels an.
Entscheidender Mann der Nordiren ist vielmehr Kapitän Steven Davis, in seiner Karriere bisher immerhin schon für Aston
Villa, den FC Fulham, die Glasgow Rangers und den FC Southampton aktiv.
Die voraussichtlichen Aufstellungen:
Nordirland: McGovern - Hughes, Cathcart, McAuley, Jonny Evans - Corry Evans, Davis, Norwood - Ward, Dallas Washington
Deutschland: Neuer - Höwedes (Kimmich), Hummels, Boateng, Hector - Khedira, Kroos - Müller, Özil, Schürrle (Sane) Götze
Schiedsrichter: Clement Turpin (Frankreich)
Wie kann man das Spiel live verfolgen?
Radio: LIVE und in voller Länge in unserem Sportradio SPORT1.fm
Ticker: Im LIVETICKER auf SPORT1.de und in der SPORT1-App
TV:ARD
Livestream:sportschau.de
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Löw will Schweinsteiger spielen lassen
Bundestrainer Joachim Löw hat Kapitän Bastian Schweinsteiger zumindest einen Kurz-Einsatz im entscheidenden EMGruppenspiel am Dienstag (ab 17 Uhr LIVE in unserem Sportradio SPORT1.fm, im LIVETICKER und in Video-Highlights
auf SPORT1.de) gegen Nordirland in Paris in Aussicht gestellt.
"Natürlich ist der Bastian ein Spieler, den wir jetzt ein bisschen heranführen müssen, weiter einbauen müssen für die
entscheidenden Spiele bei dem Turnier", sagte Löw der ARD. Ob Schweinsteiger spielen werde? "Ich denke schon", sagte der
Bundestrainer: "Er ist schon wichtig."
Die Nordiren seien indes "eher zu bezwingen, wenn man flach und schnell kombiniert, den Ball laufen lässt und sich selber
viel bewegt", sagte Löw. Im vergangenen Spiel gegen Polen (0:0) habe oft das Tempo gefehlt.
"Wir spielen sehr gut bis im letzten Drittel des Gegners und dann nehmen wir das Tempo raus, wir brechen ab, wir spielen
häufig quer, weil auch wenig Anspieloptionen da sind, und von daher hat der Gegner immer wieder Zeit, sich neu zu
formieren", sagte Löw, der zuvor schon "Veränderungen" in der Startelf angekündigt hatte: "Am Ende sind wir dann neun oder
zehn hinter dem Ball vom Gegner, und das macht es dann natürlich immer schwieriger."
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Kranker Löw verpasst Pressekonferenz
Wegen einer leichten Erkältung und Halsschmerzen hat Bundestrainer Joachim Löw auf die obligatorische AbschlussPressekonferenz am Tag vor dem letzten EM-Gruppenspiel gegen Nordirland (ab 18 Uhr LIVE in unserem Sportradio
SPORT1.fm, im LIVETICKER und in Video-Highlights auf SPORT1.de) verzichtet.
Beim anschließenden Abschlusstraining stand Löw aber auf dem Platz.
Die Teilnahme an der Pressekonferenz am Tag vor dem Spiel ist laut UEFA eigentlich verpflichtend. Die UEFA erklärte jedoch,
auf eine Geldstrafe für den Bundestrainer zu verzichten.
Der 56-Jährige wurde durch seinen Assistenten Thomas Schneider vertreten.
Mats Hummels ersetzte zudem den ursprünglich vorgesehenen Mesut Özil auf der Pressekonferenz, die wegen des Verkehrs in
Paris mit zehn Minuten Verspätung begann.
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Vogts nimmt Götze in Schutz
Der ehemalige Bundestrainer Berti Vogts hat den in die Kritik geratenen Nationalspieler Mario Götze in Schutz genommen.
"Mario Götze wird im Moment sehr stark kritisiert und hat sicherlich auch noch nicht überzeugend gespielt. Aber er ist und
bleibt ein Spieler, der immer für die entscheidende Situation gut sein kann", schreibt Vogts in seiner EM-Kolumne in der
Rheinischen Post (Dienstagausgabe).
In den ersten beiden EM-Spielen der Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) gegen die Ukraine (2:0) und Polen (0:0)
war Götze kaum in Erscheinung getreten. Gegen die Ukraine blieb der WM-Held 18 Minuten und 26 Sekunden ohne
Ballkontakt.
Im Moment gehe ihm die große Leichtigkeit, die er 2014 noch hatte, ein wenig ab, schrieb Vogts, der Deutschland 1996 zum
bisher letzten von drei EM-Titeln geführt hatte: "Das hat sicher auch mit seiner nicht ganz so leichten Situation beim FC Bayern
zu tun. Aber Mario ist ein positiver Typ – und ich glaube fest daran, dass er für die Mannschaft noch wichtig sein wird bei
dieser EM."
Deutschland trifft in seinem abschließenden Gruppenspiel am Dienstag (ab 18 Uhr LIVE in unserem Sportradio SPORT1.fm,
im LIVETICKER und in Video-Highlights auf SPORT1.de) im Pariser Prinzenpark auf Nordirland.
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Verteidiger Mats Hummels und Co-Trainer Thomas Schneider sind den Reportern am Tag vor dem letzten Gruppenspiel der
deutschen Nationalmannschaft gegen Nordirland bei der EM 2016 am Dienstag (18 Uhr, alle Spiele im LIVETICKER und live
bei unserem Sportradio SPORT1fm) bei der PK Rede und Antwort gestanden.
Schneider vertrat Bundestrainer Joachim Löw, der die PK wegen einer leichten Erkältung abgesagt hatte.
Unser Reporter vor Ort Matthias Becker hat die PK auch bei Facebook live begleitet. Die PK zum Nachlesen.
+++ Diskussion um Führungsspieler müßig
Thomas Schneider findet die Diskussion um Führungsspieler "müßig". Man habe "viele Spieler im Team, die es schon mal
gezeigt haben".
+++ Gibt keinen Abwehrchef +++
Hummels: "Ich sehe nicht, dass es einen Abwehrchef gibt. Jeder muss Kommandos geben. Jerome mir, aber auch Jonas Hector.
Wir sind gleichwertige Partner in der Abwehr."
+++ Nordirland von Anfang an unter Druck setzen
Hummels: "Wir müssen von der ersten Minute an überlegen sein gegen Nordirland, damit sie gar nicht die Chance haben,
darüber nachdenken zu können, ob sie gewinnen können gegen uns."
+++ "Defensive Grundordnung an erster Stelle"
"Gegen die Ukraine hatten wir einige hervorragende Aktionen in der Rückwärtsbewegung und haben das aber später nicht mehr
so geschafft. Gegen Polen war das von der ganzen Mannschaft sehr gut. Wir haben so viel offensive Qualität, dass ich mir
sicher bin, dass wir gegen Nordirland zu mehr Chancen kommen werden. Defensive Grundordnung steht für mich aber immer
an erster Stelle. Und damit können wir sehr zufrieden sein."
+++ "Frankreich individuell unglaublich besetzt" +++
Hummels über ein mögliches Duell gegen Frankreich: "Frankreich ist individuell unglaublich besetzt, eines der besten Teams
bei der Euro. Wir hätten kein Problem, etwas später auf sie zu treffen. Aber wenn sie schon mal da wären, dann würden wir
sie natürlich auch nehmen."
+++ Hummels: "Will Trikot von Grigg"
"Er soll nicht treffen, aber ich bin großer Fan von ihm und werde schauen, ob er nach dem Spiel sein Trikot entbehren kann",
sagt Hummels über die Geschichte von Kult-Kicker Will Grigg. Der Bitte eines nordirischen Journalisten, das Lied
vorzusingen, kommt der künftige Münchner aber nicht nach: "Das werde ich nicht tun. Ich bin der vielleicht schlechteste Sänger
in dieser Mannschaft."
Ungewöhnlich findet Hummels auch das Duell mit Nordirlands Stürmer Conor Washington (24), der vor vier Jahren noch als
Briefträger arbeitete: "Ich liebe solche Geschichten", erklärte er: "Das ist so ein bisschen Jamie Vardy in etwas kleiner."
Englands Stürmer Vardy (29) arbeitete noch vor wenigen Jahren in einer Fabrik und spielte in der fünften Liga.
"Ich liebe diese Stroy von Will Grigg, ich liebe solche Storys, ich finde auch das Lied geil. Er soll morgen nicht treffen, aber
er soll einfach spielen. Ich würde gerne sein Trikot tauschen."
+++ Kein Schielen auf Platz zwei +++
Hummels: "Angenommen, Polen führt 3:0 und wir 1:0, dann würden wir natürlich auch versuchen, nachzulegen, weil wir Platz
1 wollen. Das Ergebnis des Gegners beeinflusst einen schon."
+++ Wollen mehr Risiko suchen +++
Hummels: "Nach dem Polen-Spiel war es schon ein Thema, dass wir mehr das Risiko suchen wollen, auch mal aus der Distanz
schießen wollen. Inwiefern das auf die Aufstellung Einfluss hat, wird man sehen."
+++ Begeisterung der Nordiren beeindruckend +++
Mats Hummels: "Ich habe gehört, knapp ein Zehntel der Bewohner Nordirlands sind hier in Frankreich. Acht Millionen
Menschen werden wir nicht hinkriegen, aber das zeigt nur, wie sehr das ganze Land hinter der Mannschaft steht. Die
Begeisterung der Nordiren ist beeindruckend."
+++ Hummels: Löw überträgt seine Entspanntheit +++
Hummels: "Joachim Löw ist immer entspannt gewesen. Ganz laut, wie Jürgen Klopp, ist er noch nie geworden. Er überträgt
seine Entspanntheit auf uns."
+++ Schneider: "Wollen uns als Gruppenerster qualifizieren +++
Schneider zu den Aussichten, auf der Couch ins Achtelfinale einzuziehen. "Es ist egal, wie die Spiele heute ausgehen. Wir
schauen nur auf uns und wollen uns als Gruppenerster qualifizieren", sagt er. Die Spiele am Montagabend hätten keinen
Einfluss auf die Aufstellung am Dienstag gegen Nordirland.
Mats Hummels hofft auf gute Platzbedingungen am Dienstag im Pariser Prinzenpark.
+++ Löw verschnupft +++
DFB-Pressesprecher Jens Grittner entschuldigt sich wegen der Verspätung. Der Pariser Verkehr. Bundestrainer Joachim Löw
leide an einer leichten Erkältung, sollte aber am Dienstag wieder voll zur Verfügung stehen.
+++ DFB-Tross lässt auf sich warten +++
Noch sind weder Thomas Schneider noch Mats Hummels im Pressekonferenz-Raum in Paris angekommen.
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Ein Quantensprung für den Weltmeister: Der DFB hat seinen Ausrüstervertrag mit adidas vorzeitig bis 2022 verlängert und
wird damit in bislang unerreichte finanzielle Sphären vorstoßen.
Der DFB kassiert nun 50 Millionen Euro pro Jahr - und damit doppelt so viel wie bislang.
Der alte Deal mit dem langjährigen Partner aus Herzogenaurach, der noch bis 2018 galt, brachte dem DFB jährlich etwa 25
Millionen Euro ein.
Event mit Adidas am Eiffelturm
"Es waren die transparentesten, anspruchsvollsten und wirtschaftlich erfolgreichsten Verhandlungen in der Geschichte unseres
Verbandes", sagte DFB-Präsident Reinhard Grindel am Montag bei der pompös inszenierten Präsentation der Einigung am
Fuße des Eiffelturms im Herzen von Paris.
Der neue Mann an der Spitze des Verbandes versprach: "Wir werden das Geld nutzen, um den DFB und den deutschen Fußball
besser zu machen." Adidas-Boss Herbert Hainer, der die Summe von 50 Millionen Euro/Jahr selbst nannte, meinte: "Wir
gehören zusammen, weil sowohl der DFB mit seinen Nationalmannschaften als auch wir als globales Sportartikelunternehmen
Deutschland hervorragend in der Welt präsentieren."
Er kündigte an, "wieder mehr Produktion nach Deutschland" zu holen: "Geplant ist, dann auch das DFB-Trikot direkt in
unserem Heimatmarkt zu fertigen."
Mit dem Vertrag liegt der DFB in etwa auf einem Niveau mit Bundesliga-Krösus Bayern München, der (ebenfalls von adidas)
bis 2030 jährlich 60 Millionen Euro kassiert.
Bemühungen auch von Nike
Die Zeiten, in denen Vereinsmannschaften aufgrund der stärkeren Präsenz in den Medien von Hause aus höher dotierte Verträge
erhielten, scheinen damit endgültig vorbei.
Dass für den DFB möglicherweise noch deutlich mehr drin gewesen wäre, zeigt ein Blick nach Spanien.
Dort hatte der FC Barcelona Ende Mai seine Zusammenarbeit mit Nike bis ins Jahr 2028 verlängert, dem US-Unternehmen war
der Deal etwa 100 Millionen Euro pro Saison wert.
Die Amerikaner hatten sich auch intensiv um den DFB bemüht, gingen aber wie bei der letzten Vertragsverlängerung 2007 leer
aus.
Dabei wäre deren Paket womöglich noch lukrativer gewesen und hätte weitere Zugeständnisse beinhaltet. So hätte es die
Trikots der Weltmeister wohl nur noch in ausgesuchten Nike-Stores oder eben über den DFB gegeben.
Bereits 2007 Gedankenspiele beim DFB
Dennoch entschied sich der Verband wieder für Altbewährtes - auch, weil sich der deutsche Hersteller in über 60 Jahren stets
als verlässlich erwiesen hat. In dieser Zeit waren die meisten Vertragsverlängerungen ohne große Reibereien über die Bühne
gegangen.
Doch seit der große Rivale Nike mit der Heim-WM 1994 sein Engagement im Fußball massiv ausgeweitet hat, rückt der USRiese seinem Widersacher in dessen Kerngeschäft immer stärker auf die Pelle.
Spätestens seit 2007 beschäftigt man sich beim DFB intensiv mit einem möglichen Herstellerwechsel.
Damals hatte Nike rund 500 Millionen Euro geboten und die adidas-Offerte mal eben um das Doppelte überboten. Nur eine
Entscheidung eines unabhängigen Schiedsgerichts, wonach der Kontrakt mit adidas nach einer mündlichen Vereinbarung aus
dem Sommer 2006 bereits verlängert worden war, stand dem Wechsel seinerzeit im Weg.
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Weltmeister Mesut Özil hat auf die Kritik von ARD-Experte Mehmet Scholl geantwortet.
"Es tut mir leid, aber ganz ehrlich: Es ist mir egal, was andere sagen. Das darf mich hier im Turnier auch nicht belasten. Es gibt
immer wieder Leute von draußen, die ihre Meinung sagen, meistens negativ. Ich weiß nicht, ob sie das sagen müssen oder
nicht", sagte Özil der Bild.
Özil: "Das prallt an mir ab"
Und weiter: "Wenn ein Ex-Spieler oder sonst wer in die Schlagzeilen will – das prallt an mir ab. Wie gesagt: Die Meinung des
Trainers zählt. Herr Löw sagt mir die Wahrheit, was stimmt und was nicht."
Scholl hatte nach dem 0:0 der deutschen Nationalmannschaft gegen Polen Özils Körpersprache kritisiert: "Die
Teilnahmslosigkeit, auch diese Körpersprache von Özil – das fällt natürlich auch den Abwehrspielern hinten auf. Die sagen:
'Wir rödeln, wir kommen von einer schwierigen Situation in die andere und vorne schaut man, dass man ein bisschen Fußball
spielt.' Das funktioniert so nicht", meinte der frühere Nationalspieler.
"Gehöre immer zu den Top Fünf"
Özil fühlt sich jedoch durch seine Statistiken bestätigt: "Wir bekommen ja immer unsere Statistiken. Wie viel man läuft, wie
viele Sprints. Da können Sie auch den Bundestrainer fragen, da gehöre ich immer zu den Top Fünf. Das andere ist doch auch
einfach eine persönliche Sache, eine Ausstrahlung. Jeder steckt in seiner Haut."
Der 27-Jährige vom FC Arsenal will nichts an seinem Stil verändern: "Ich werde meinen Spielstil nie ändern. Das muss ich
auch nicht. Ich bin damit seit vielen Jahren sehr erfolgreich, überall auf der Welt, wo ich gespielt habe. Manche sagen, er muss
egoistischer sein. Aber ich bin halt ein Typ, wenn jemand besser steht, dann will ich auch abspielen."
Die Kritik von Abwehrchef Jerome Boateng an der Offensive akzeptiert Özil inzwischen: "Wir Spieler wissen ja, dass wir
gegen Polen keine Abschlüsse hatten, dass wir die Chancen nicht rausgespielt haben. Da hat er ja recht, er hat ja nicht gelogen.
Es stimmt ja", äußerte er: "Er hat seine Meinung gesagt, wie es war. Wir wollten den Ball ins Tor tragen. Wir wollen es in den
nächsten Spielen besser machen."
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11 Freunde
So schwer war's früher gegen Nordirland
[Di, 21 Jun 07:59]
TEXT: Stephan Paßlack, Hans-Peter Briegel, Michael PreetzNordirland war schon öfter ein unangenehmer Quali-Gegner der DFB-Elf. Nun kommt es zum ersten
Aufeinandertreffen bei einer EM. Drei Veteranen erinnern sich.
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Aktuelle Abonnenten-Aktionen
Neues von der Dauerkarte
Highlight: Design-Kicker von max hap
Verlosung: CUBE-Bike DFB-Edition
Verlosung: ganz viele Fußball-Bücher
… und vieles, vieles mehr
Zum Dauerkarten-Bereich
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Süddeutsche Zeitung
Die DFB-Elf - Deutsche Nationalmannschaft - Süddeutsche.de
Mario Gomez verschärft das deutsche Spiel
[Do, 23 Jun 00:00]
Bisher kam er von der Bank, gegen Nordirland spielt der einzige echte Stürmer im deutschen Kader von Anfang an. Trotz der miserablen Chancenverwertung ist er
ein Gewinner des Spiels.-- Delivered by Feed43 service
Deutschland hat sich ins Turnier gebüffelt
[Do, 23 Jun 00:00]
Löws Elf hat ihre Leistung nach jedem Spiel penibel analysiert und sich punktgenau gesteigert. Doch sie ahnt: Bald muss ein großer Schritt her.-- Delivered by
Feed43 service
"Deutschland braucht den WM-Müller"
[Mi, 22 Jun 16:09]
Was muss passieren, damit das DFB-Team endlich Tore schießt? Und wie schwer ist der Weg ins Finale wirklich? Die drei wichtigsten Antworten zum Spiel.-Delivered by Feed43 service
"Die grün-weiße Armee marschiert weiter"
[Mi, 22 Jun 16:09]
Trotz der Pleite gegen Deutschland: Britische Zeitungen feiern die Nordiren für den Einzug ins Achtelfinale. Kroatiens Medien überschlagen sich nach dem Sieg
gegen Spanien mit Superlativen.-- Delivered by Feed43 service
Nur 1:0 - allein Löw ist danach merklich verstimmt
[Mi, 22 Jun 16:09]
Selten spielte eine deutsche Mannschaft so überlegen wie gegen Nordirland. Dass es dennoch nur zu einem Treffer reicht, findet niemand besonders schlimm außer der Bundestrainer.-- Delivered by Feed43 service
Deutschland siegt mit 1:0
[Mi, 22 Jun 16:09]
Trotz guter Leistung und Gruppensieg: Das Ergebnis der DFB-Elf gegen Nordirland hätte höher ausfallen können.-- Delivered by Feed43 service
DFB-Elf vergibt viele Chancen
[Mi, 22 Jun 16:09]
Chancen en masse, aber nur ein Tor - trotzdem steht Deutschland nach dem besten Turnierauftritt als Gruppensieger im Achtelfinale. Nun geht es gegen die
Slowakei oder Albanien.-- Delivered by Feed43 service
Fahrlässigkeiten im Strafraum
[Mi, 22 Jun 08:13]
Vergibt die DFB-Elf auch im Achtelfinale so viele Chancen wie gegen Nordirland, könnte sich das rächen.-- Delivered by Feed43 service
Kimmichs süße Grüße an Philipp Lahm
[Mi, 22 Jun 08:13]
Mit seiner Schnelligkeit, seiner Übersicht, seinen Flanken erinnert Kimmich als Rechtsverteidiger an Lahm - hat der Bundestrainer nun endlich seine Dauerlösung
gefunden?-- Delivered by Feed43 service
Deutschland besiegt Nordirland mit 1:0
[Mi, 22 Jun 08:13]
Das Ergebnis hätte höher ausfallen können, aber ist gut genug - die deutsche Nationalmannschaft steht als Sieger der Gruppe C im Achtelfinale.-- Delivered by
Feed43 service
Fußballbegeisterte jubeln auf Berliner Fanmeile
[Mi, 22 Jun 16:09]
Die Fans auf der Berliner Fanmeile sind trotz einer mangelnden Chancenverwertung zufrieden.-- Delivered by Feed43 service
Vom Panther inspiriert ins Achtelfinale
[Mi, 22 Jun 08:13]
Die deutsche Elf zieht als Gruppensieger ins EM-Achtelfinale ein. Beim 1:0 gegen Nordirland erspielt sich das Team auf gekonnte Art viele hochkarätige Chancen lässt aber fast alle aus.-- Delivered by Feed43 service
Thomas Müller trifft Torwart, Latte und Werbebanden
[Mi, 22 Jun 08:13]
Aber eben nicht ins Tor. Joshua Kimmich reicht eine beeindruckende Bewerbung ein und Bastian Schweinsteiger holt sich einen Rekord. Die DFB-Elf in der
Einzelkritik.-- Delivered by Feed43 service
Deutschland Gruppensieger dank 1:0 gegen Nordirland
[Di, 21 Jun 20:13]
Viele Chancen, aber nur ein Tor: Der Treffer von Mario Gomez verhilft der DFB-Elf zu einem knappen Erfolg gegen tapfere Nordiren. Das Achtelfinale ist
erreicht.-- Delivered by Feed43 service
Chancen für ein ganzes Leben
[Mi, 22 Jun 08:13]
Die DFB-Elf erlebt ein Spiel der 1000 Möglichkeiten: Müller verzweifelt fast an einer Wand namens McGovern. Und Will Grigg? Der ist on fire, spielt aber nicht
mit. Das SZ-Liveblog zum Nachlesen.-- Delivered by Feed43 service
DFB-Spione grübeln über das Achtelfinale
[Di, 21 Jun 20:13]
Das DFB-Team arbeitet bei großen Turnieren akribisch wie die CIA, um sich auf den ersten Gegner der K.-o.-Runde vorzubereiten - ein Dilemma beim neuen EMModus.-- Delivered by Feed43 service
Özil muss es machen wie Iniesta
[Di, 21 Jun 20:13]
Wie kann die DFB-Elf den Abwehrriegel der Nordiren durchbrechen? Wie so oft haben es die Spanier vorgemacht. Die Taktik-Analyse.-- Delivered by Feed43
service
Deutschland vor dem Spiel gegen Nordirland
[Di, 21 Jun 20:13]
Die DFB-Elf sucht eine Taktik, um die hochmotivierten Gegner zu schlagen. Bundestrainer Joachim Löw scheint leicht angeschlagen zu sein.-- Delivered by Feed43
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Löws eigener spanischer Weg
[Di, 21 Jun 20:13]
Und der führt eben nicht über trickreiche Außenverteidiger - sondern ausschließlich durch die Mitte.-- Delivered by Feed43 service
Löw deutet Schweinsteiger-Einsatz an
[Di, 21 Jun 07:00]
Darf der DFB-Kapitän gegen Nordirland wieder ran? "Ich denke schon", sagt der Bundestrainer. Dafür gibt es zwei Wackelkandidaten.-- Delivered by Feed43
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Fußball-EM: Mario Gomez verschärft das deutsche Spiel - Sport - Süddeutsche.de
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Fußball-EM - Deutschland hat sich ins Turnier gebüffelt - Sport - Süddeutsche.de
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Nationalmannschaft - Nur 1:0 - allein Löw ist danach merklich verstimmt - Sport Süddeutsche.de
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Fußball-EM DFB-Elf vergibt viele Chancen
Direkt aus dem dpa-Videokanal
Chancen en masse, aber nur ein Tor - trotzdem steht Deutschland nach dem besten Turnierauftritt als Gruppensieger im
Achtelfinale. Nun geht es gegen die Slowakei oder Albanien.
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DFB-Elf - Fahrlässigkeiten im Strafraum - Sport - Süddeutsche.de
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Fußball-EM - Kimmichs süße Grüße an Philipp Lahm - Sport - Süddeutsche.de
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Weit mehr Chancen als Treffer Deutschland besiegt Nordirland mit 1:0
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Das Ergebnis hätte höher ausfallen können, aber ist gut genug - die deutsche Nationalmannschaft steht als Sieger der Gruppe C
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Fußball-EM Fußballbegeisterte jubeln auf Berliner Fanmeile
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DFB-Elf bei der Fußball-EM - Vom Panther inspiriert ins Achtelfinale - Sport Süddeutsche.de
Die DFB-Elf vergibt beim 1:0 gegen Nordirland so viele Chancen wie selten - doch am Ende findet nur ein Schuss von
Mario Gomez den Weg ins Tor.
Thomas Müller scheitert unzählige Male.
Löws Experiment mit Joshua Kimmich gelingt - das Achtelfinale ist erreicht.
Von Claudio Catuogno, Paris
Gut zwanzig Minuten waren noch zu spielen im Prinzenpark von Paris, als Joachim Löw das erste Mal zutrat. Er machte ein
paar Schritte, warf verärgert die Hände in die Luft - dann malträtierte er den Eisenbeschlag einer Treppenstufe mit
seinem Lederschuh.
Thomas Müller trifft Torwart, Latte und Werbebanden
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Ein mageres Tor hatte seine Mannschaft erzielt in diesem dritten Gruppenspiel gegen Nordirland, Mario Gomez in der 30.
Minute, aber das war schon sehr lange her. In Marseille führte Polen 1:0 gegen die Ukraine. Die Deutschen sollten besser
einen Treffer nachlegen, um im Fernduell um den Gruppensieg ihren Ein-Tore-Vorsprung nicht noch zu verspielen. Aber was
Löw sah, machte ihn unzufrieden, er schlich jetzt unruhig durch seine Coaching-Zone wie einst Rainer Maria Rilkes Panther im
Jardin des Plantes von Paris. Und hinter tausend Stäben keine Welt.
Es fiel kein Tor mehr. Auch nicht in Marseille. Zwei Siege, ein Unentschieden - damit schließt die deutsche Elf ihre Gruppe
also als Spitzenreiter ab. Wer am kommenden Sonntag in Lille ihr Gegner sein wird, muss allerdings erst noch ermittelt
werden. Wenn die Hochleistungsrechner, mit deren Hilfe die Uefa neuerdings auch Gruppendritte ihren neuen Achtelfinals
zuordnet, sich nicht irren, spricht fast alles für die Slowakei. Und, nebenbei: Auch Nordirland ist wohl in der K.o.Runde dabei.
Aber welche Lehren zieht Joachim Löw jetzt aus diesem Spiel, das so vielversprechend begann - und am Ende doch so viele
Fragen offen ließ? Schön, dass sich seine Elf neuerdings Chancen wie am Fließband herausspielt. Nicht so schön, dass bei
derart vielen Chancen umso mehr auffällt, wie fahrlässig die Elf mit ihnen umgeht.
Was vor allem gefehlt hatte zum Auftakt gegen die Ukraine (2:0) und Polen (0:0), waren ja die "offensiven Lösungen" gewesen.
So hatten das alle Beteiligten formuliert. Nun trägt auch ein Weltmeistertrainer Lösungen nicht in seinem Taktikkoffer herum was Löw aber immerhin mit nach Paris gebracht hatte, waren Maßnahmen. So ersetzte der Jung-Bayer Joshua Kimmich den
Alt-Schalker Benedikt Höwedes als Rechtsverteidiger.
"Es war schwierig gegen diese Ochsen"
Mario Gomez ist zufrieden mit seinem Einsatz und seinem Tor, aber hadert mit der Chancenverwertung. Joachim Löw lobt
Joshua Kimmich. Die Stimmen zum Spiel. mehr ...
Und Mario Gomez, der einzige Mittelstürmer im Kader, rückte für Julian Draxler in die Mannschaft. Was wiederum zu mehr
als zwei Rochaden auf dem Rasen führte: Mesut Özil wechselte sich jetzt mit Thomas Müller im Zentrum ab, was beiden und
dem Spiel gut tat, Mario Götze besetzte den linken Flügel. Und schon nach kurzer Zeit stellte sich heraus, dass insbesondere
Kimmich seine Rolle eher als Flügelstürmer interpretierte und weniger als Verteidiger. Haken, Dribblings, Doppelpässe,
scharfe Hereingaben: All das, was Löw von Höwedes nicht erwarten kann, brachte Kimmich nun ein.
Es gab für Kimmich aber auch so gut wie nichts zu verteidigen. Deshalb blieb zunächst unklar, ob Löw die Rochaden als
Dauerlösungen einplant oder als Speziallösungen vorsah. Für den Moment sah das aber alles sehr erfrischend aus: Schon in
der 8. Minute spitzelte Özil den Ball zu Müller, der scheiterte am Torwart Michael McGovern. Dass jedem Zauber auch eine
Gefahr innewohnt, lernten die Deutschen im Gegenzug, als Connor Washington über Kimmichs rechte Seite sehr alleine auf
Manuel Neuer zustürmte; Mats Hummels konnte noch rechtzeitig einschreiten.
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Einzelkritik: Müller trifft gegen Nordirland fast alles - Sport - Süddeutsche.de
Manuel Neuer
Schon in der ersten Minute gefordert - als linker Außenverteidiger. Schirmte den Ball gekonnt gegen einen nordirischen
Eindringling ab. Ansonsten verbrachte Neuer viel Zeit mit Rumstehen, Zugucken und Selbstbeschäftigen, ein Programm, das er
aus dem Münchner Alltag kennt und exzellent beherrscht.
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Deutschland Gruppensieger dank 1:0 gegen Nordirland - Sport - Süddeutsche.de
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Trainingslager Ascona,
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EM-Liveticker 2016 - SZ-Liveblog - Nordirland - Deutschland
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EM 2016: DFB-Spione grübeln über das Achtelfinale - Sport - Süddeutsche.de
Das DFB-Team arbeitet bei großen Turnieren akribisch wie die CIA, um sich auf den ersten Gegner der K.-o.-Runde
vorzubereiten - ein Dilemma beim neuen EM-Modus.
Von Philipp Selldorf, Évian
Um halb zehn am Montagmorgen setzte sich in Évian der deutsche Konvoi in Bewegung, mit Blaulichtern vorneweg und
hinterdrein und mit großer Eskorte ging es Richtung Flughafen Annecy. Dort erfolgte der Abflug nach Paris, wo am
Dienstagabend um sechs im Prinzenpark die dritte Vorrundenpartie gegen Nordirland stattfindet (ab 18 Uhr im SZ-Liveticker).
Klare Sache, dass der Weltmeister das Spiel gewinnen will, um als Gruppenerster ins Achtelfinale zu gehen. "Ich kenne nur
einen Weg", hat der Bundestrainer gesagt, "und der führt nach Lille." In Lille, so bestimmt das Tableau, findet das Achtelfinale
Nummer 5 statt: Sieger Gruppe C gegen Dritter A B F. Aber welcher Gegner verbirgt sich hinter dieser Buchstaben-Chiffre?
"Man weiß gar nix mehr", stellte Jogi Löw mit kulturpessimistischem Unterton fest.
Üblicherweise sind die Deutschen bei Welt- und Europameisterschaften stets auf alle Eventualitäten vorbereitet. Das Büro der
Nationalmannschaft sorgt dafür, dass zum Wohl der Nationalspieler höchste Ansprüche an Mobilität, Sicherheit, Ernährung,
Nachtruhe und Freizeitgestaltung erfüllt werden, hinter den 23 Fußballern steht ein gewaltiger logistischer Apparat.
Umfassende Vorkehrungen richten sich nicht nur auf den Küchenplan, den Mondphasenkalender und die
Matratzenbeschaffenheit, sondern auch auf die Vorbereitung der Turnierspiele.
Scouts beschäftigen sich mit mehreren Gegnern
Die Nachrichtendienste, die der DFB beschäftigt - unter anderem eine Kohorte von Wissenschaftlern und Studenten der
Sporthochschule Köln -, arbeiten an der Analyse des nächsten, übernächsten und überübernächsten Gegners. Die CIA-Zentrale
in Langley ist nichts dagegen. Und jetzt dies: Vor Mittwochabend werden die Deutschen - sollten sie Gruppensieger werden nicht wissen, wer ihnen am Sonntag in Lille gegenüberstehen wird. Nicht mal das Spekulieren lohnt, weil das Turnierreglement
der Uefa so komplex ist.
Als Joachim Löw nach Paris aufbrach, kamen für die Lille-Lösung folgende Gegner aus drei anderen Gruppen in Betracht:
Albanien aus Gruppe A, die Slowakei aus Gruppe B sowie aus Gruppe F Ungarn, Island, Portugal und Österreich. Mal ehrlich:
Wie soll Löws CIA mit so einer Auswahl klarkommen?
"Kein Problem", behauptet der Bundestrainer, "unsere Scouts beschäftigen sich nicht mit einem möglichen Gegner, sondern mit
mehreren." Die Frage ist, ob diese Beschäftigung aus der Lektüre von alten kicker-Artikeln und dem Studium von Reiseführern
zur Ergründung der gegnerischen Volkskultur besteht oder einer profunden Datenmenge.
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Fußball-EM Özil muss es machen wie Iniesta
Wie kann die DFB-Elf den Abwehrriegel der Nordiren durchbrechen? Wie so oft haben es die Spanier vorgemacht. Die TaktikAnalyse.
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Fußball-EM Deutschland vor dem Spiel gegen Nordirland
Direkt aus dem dpa-Videokanal
Die DFB-Elf sucht eine Taktik, um die hochmotivierten Gegner zu schlagen. Bundestrainer Joachim Löw scheint leicht
angeschlagen zu sein.
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DFB-Elf bei der Fußball-EM: Löw vertraut seiner Taktik - Sport - Süddeutsche.de
Von Philipp Selldorf, Évian
Das Wetter in Évian-les-Bains? Wie jeden Tag: Auf den einen Quadratkilometer am Genfer See scheint die Sonne, auf den
anderen regnet es hernieder, die mittlere Tagestemperatur liegt irgendwo zwischen irischen und nordirischen Werten. Dagegen
die Vorhersage für Nizza: Sonntag Sonne, Montag Sonne, Dienstag Sonne, Mittwoch Sonne. Doch Oliver Bierhoff, der
Quartiermeister, behauptet: "Wir sind sehr glücklich hier."
Auch gegen Nordirland sollen Hector und Höwedes verteidigen
Zwischen amtlichen Mitteilungen der DFB-Teamleitung und den tatsächlichen Zuständen tun sich gelegentlich Gräben auf, die
größer sind als die Entfernung zwischen Évian und Nizza. Was aber die aktuelle Unterkunft am Genfer See betrifft (derzeit eher
ein Art Loch Ness denn eine palmenbestandene Sommerfrische), gibt es bisher keine Hinweise auf Umzugsdebatten oder
wetterbedingte Lagerkollerviren.
Für Zerstreuung sorgte am Wochenende der Bundestrainer: Während die Nationalspieler am Samstag einen freien Tag genießen
durften, opferte Joachim Löw seine Freizeit, indem er sich vom Pressecorps befragen ließ. Etliche Themen, die aus den beiden
Turnierauftritten gegen Ukraine und Polen hervorgingen, wurden diskutiert. Schon in der ersten Frage tauchte der Kampfbegriff
"Krise" auf. Doch entweder haben die Reporter einen miesen Job gemacht oder Löws Laune ist tatsächlich so gut wie das
Wetter in Nizza: Seine größte Enttäuschung schien darin zu bestehen, dass der Pressesprecher nach 50 Minuten die
Veranstaltung für beendet erklärte.
Außer überraschend viel Heiterkeit verbreitete der Bundestrainer auch ein paar konkrete programmatische Botschaften. Eine
davon lautete: Die Außenverteidiger werden auch gegen Nordirland Jonas Hector und Benedikt Höwedes heißen. So hat er das
zwar nicht wörtlich, aber doch durch die Blume gesagt: Eingeleitet mit einer klaren Absage an die Einführung einer DreierAbwehrkette ("Gegen Nordirland kein Thema!"), vollendet mit seiner Antwort auf die Frage, ob ihn gelegentlich die Sehnsucht
nach Philipp Lahm ergreife.
Da kam Löw zügig auf Höwedes zu sprechen und auf die Vorzüge, die der aktuelle Lahm-Nachfolger zu bieten habe:
"Seriosität, solides Verteidigen, Kopfballstärke - der Benni Höwedes macht, was er machen muss".
Nicht enthalten in der Job-Beschreibung des Rechtsverteidigers sind tiefgreifende Flügelläufe, Tempodribblings bis zur
Grundlinie und Flanken im Stil von Rüdiger Abramczik, was nur folgerichtig ist: Höwedes ist als Innenverteidiger zur Welt
gekommen. Dennoch verblüfft diese Festlegung. In den Monaten nach dem Titelgewinn von Brasilien hatte Löw erklärt, die
Mannschaft müsse sich zu einem gewissen Teil "neu erfinden", die Einführung der Dreierkette ins Repertoire der Nationalelf
gehörte zu den wesentlichen Reformprojekten.
Wohin führt Schweinsteigers Schufterei?
Bundestrainer Löw preist Toni Kroos und Sami Khedira als Ideallösung im Mittelfeld an. Wo bleibt da noch Platz für Bastian
Schweinsteiger? Michael Ballack weiß es. Von Philipp Selldorf mehr ...
Noch beim Test gegen Italien (4:1) hinterließ die Versuchsanordnung einen guten Eindruck. Sebastian Rudy agierte an der
rechten Außenlinie und erhielt viele Komplimente. Doch Rudy, zwischen den Turnieren ständiges Kadermitglied, wurde von
Löw in den Urlaub geschickt, als Alternative benannte er Joshua Kimmich. Diesen lobte er am Samstag nur auf der
verdächtigen Basis von Allgemeinplätzen.
Im aktuellen EM-Kader sind nur zweieinhalb Flügelspieler
Auch mit Kimmich - als defensiver Mittelfeldspieler sozialisiert - würde das deutsche Außenbahnspiel keine spanischen Züge
annehmen, weder in der Dreier- noch in der Viererkette. Doch Löw hat längst aufgehört, den alten Vorbildern nachzueifern.
Spaniens souveränen Sieg gegen die Türkei (3:0) betrachtet er als Exempel für den hohen Standard des spanischen Spiels und
die unverminderte spanische Klasse, aber ein Pflichtschulprogramm für seine Leute will er daraus nicht mehr machen.
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Deutsche Nationalelf - Löw deutet Schweinsteiger-Einsatz an - Sport Süddeutsche.de
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Frankfurter Allgemeine
Aktuelle News zum Thema: Deutsche Nationalmannschaft.
Verrückte Teenager
[Mi, 22 Jun 07:00]
Darf man den Bundestrainer kritisieren? Bestimmt. Gestern Abend wurde Joachim Löw nämlich dafür kritisiert, dass er die Begeisterung von Journalisten und deren
Experten nicht teilte.
So verzweifelt das Netz an der Chancenverwertung
[Mi, 22 Jun 00:43]
Die deutschen Fans verzweifeln an der Chancenverwertung ihrer Mannschaft. Für Begeisterung sorgt indessen die nordirische Fankurve.
Löws Vorhersagen im großen Fakten-Check
[Di, 21 Jun 14:59]
Joachim Löw hat nach dem WM-Sieg 2014 einiges angekündigt. Was ist eingetroffen, was fehlt? FAZ.NET überprüft die Aussagen des Bundestrainers – und erhält
interessante Ergebnisse.
Investitionsschub für den DFB
[Mo, 20 Jun 20:02]
Der DFB verlängert den Ausrüstervertrag mit Adidas bis 2022 und erhält 50 Millionen Euro pro Jahr. Für den DFB bedeutet der Deal in jedem Fall den Vorstoß in
eine neue Dimension.
DFB-Sportgericht verhandelt gegen die Eintracht
[Mo, 20 Jun 18:59]
Wegen Verfehlungen von Eintracht-Fans muss sich der Verein nun vor dem Sportgericht verantworten. Der DFB hat die Verhandlung für Mitte Juni angesetzt.
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© Reuters Wird sich wohl auf absehbare Zeit Hand-in-der-Hose-Kommentare anhören dürfen: Bundestrainer Joachim Löw.
Die beste Nachricht gestern Abend war die, dass es keine gab. Im Vorfeld der letzten Gruppenspiels der Spanier gegen die
Kroaten war für die 30. Minute von kroatischen Hooligans das Stürmen des Platzes angekündigt worden, inklusive eines
Angriffs auf den niederländischen Schiedsrichter. In heutigen Zeiten macht so eine Ankündigung schnell die Runde. Sie allein
stört schon den Betrieb dieser ansonsten in jeder Hinsicht auf Effizienz getrimmten Veranstaltung, die sich FußballEuropameisterschaft nennt. So sahen wir mit ARD-Kommentator Steffen Simon in die „besorgten Gesichter“ der UefaVerantwortlichen, starrten mit ihm „auf die Uhr“ und warteten auf jene „ominöse Minute“, in der aber zum Glück nichts
passierte. In der Zwischenzeit waren die Spanier in Führung gegangen und die Kroaten schossen ein Wembley-Tor, das aber
heute keines mehr ist. Die Torlinien-Kamera klärte den Schiedsrichter, und kurze Zeit später den Rest der Menschheit, sofort
darüber auf, dass dieser Ball nicht die Torlinie überschritten hatte.
Wir wollen unseren Thomas Müller wiederhaben
Legenden, wie die des Wembley-Tores oder als Rahn damals in Bern schoss, entstehen aus dem Unerwarteten. Sie widersetzen
sich der Perfektion und der Effizienz. Gerade der Fußball lebt bis heute davon. Aber an dem gestrigen Fernsehtag konnte man
erleben, wie alles darauf ausgerichtet wird, dieses Unerwartete dem Spiel auszutreiben. Die ARD begann ihn mit einer
Dokumentation über das System der Nachwuchsförderung, das der DFB nach dem Desaster bei der Europameisterschaft in den
Niederlanden und Belgien im Jahr 2000 eingeführt hat. Da passte es ins Bild, dass ausgerechnet eines der Produkte dieses
Systems namens Joshua Kimmich zur großen Entdeckung des deutschen Spiels gegen Nordirland wurde. Er verlieh dem
deutschen Angriff sprichwörtlich die Flügel, die ihm in den beiden vorherigen Gruppenspielen fehlten. Die Mannschaft, so
heißt sie mittlerweile ja tatsächlich, war kaum wiederzuerkennen. Sie produzierte eine Torchance nach dem anderen. Es war
nichts mehr von der Ratlosigkeit gegenüber der gegnerischen Verteidigung zu erkennen, das vor allem das Spiel gegen Polen
prägte. Nur ging leider fast kein Ball ins Tor.
Der gute Geist der Mannschaft kommt von der ARD und heißt Gerhard Delling. Das hätte er so noch nie erlebt, so seine
Feststellung gegenüber dem Bundestrainer nach dem Spiel. Es standen tatsächlich andauernd deutsche Spieler allein vor dem
nordirischen Torwart. Sie schossen, aber trafen wie Thomas Müller Pfosten und Latte, verfehlten es wie Mario Götze oder
scheiterten, wie alle zusammen, bis auf einmal an Michael McGovern. So schaute Joachim Löw im Vergleich zum ewig
strahlenden Delling im Interview recht griesgrämig drein. Keine Lobeshymnen auf ein zweifellos tolles Spiel, vielmehr die
Feststellung mit dieser Chancenverwertung im weiteren Turnierverlauf ein Problem bekommen zu können. Müller selbst sprach
angesichts dessen im Interview sogar von „Unfähigkeit“. Das Erste hatte ihm dafür vor dem Spiel einen recht seltsam
anmutenden Einspieler gewidmet. Tenor: Wir wollen unseren Thomas Müller wiederhaben. Man konnte das journalistische
Genre nicht recht einordnen. War das ein Informationsbeitrag, eine Satire oder gar eine Auskunft über das journalistische
Selbstverständnis?
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Euro: Schlechte Chancenverwertung bei #NIRGER
© Reuters Jonas Hector: Schon wieder kein Tor!
Am Ende der Partie standen 26:2 Torschüsse zugunsten der deutschen Nationalmannschaft in der Spielstatistik. Die haushohe
Überlegenheit des DFB im Spiel gegen Nordirland spiegelte sich in der zentralen, der Tor-Statistik, jedoch nicht wider. Am
Ende gewannen die Deutschen nur knapp mit 1:0. Einzig Mario Gomez schaffte es am Dienstagabend, das Tor zu treffen. Seine
Kollegen scheiterten hingegen einer nach dem anderen. Entweder am nordirischen Torhüter McGovern, oder am eigenen
Unvermögen. Auf Twitter litten die deutschen Fans deshalb miteinander.
Chancenverwertung - Curated tweets by FAZ_Sport
© dpa
Nicht auf dem Fußballplatz, aber in aller Munde: William Grigg
© dpa Nicht auf dem Fußballplatz, aber in aller Munde: William Grigg
Wesentlich mehr Freude fand das Netz indes an der Show der nordirischen Fans, die das Prinzenparkstadion länger noch als
nur 90 Minuten zu ihrer Bühne machten. Seitenhiebe auf die deutschen Fans blieben dabei nicht aus.
#WillGriggsOnFire - Curated tweets by FAZ_Sport
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Weit mehr Chancen als Treffer Deutschland siegt mit 1:0 gegen Nordirland
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Fußball-EM 2016: DFB-Team im Fakten-Check vor Nordirland-Spiel
Im Lager der Weltmeister hat sich, um es vor dem letzten Gruppenspiel gegen Nordirland an diesem Dienstag (18.00 Uhr / Live
in der ARD und im EM-Ticker bei FAZ.NET) mit der gebotenen Vorsicht zu formulieren, eine gewisse Empfindlichkeit
gegenüber Kritik entwickelt. Man kann auch sagen: ein gewisses Unverständnis. Diese Irritationen, wenn den Weltmeistern
nicht ständig applaudiert wird, war nicht erst nach der Partie gegen Polen zu spüren, als sich Bundestrainer Joachim Löw und
die Spieler auf ihre jeweils eigene Art darüber beklagten, ungerecht beurteilt zu werden. Löw bemerkte nach dem 0:0 süffisant,
ihn wundere, was Kritik angehe, „gar nichts mehr“.
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Autor: Michael Horeni, Korrespondent für Sport in Berlin. Folgen:
Sami Khedira verdrehte zuletzt schon mal die Augen, als er bei einer Pressekonferenz den Satz hörte, das Testspiel gegen die
Slowakei (1:3) sei „nicht berauschend“ gewesen. Thomas Müller wiederum, der am Sonntag vor allem die (teils tatsächlich
unterirdische) Qualität der Kritik nach dem torlosen Polen-Spiel kritisierte, hatte kurz vor der EM allerdings sehr erhellend
erläutert, wie Kritik insgesamt im Kosmos des Weltmeisters ankommt. Und wie er sich Berichterstattung während eines
Turniers wünscht. Nämlich so, dass Medien, Nationalmannschaft und der DFB „an einem Strang ziehen“, und so Berichte
entstehen, die sich „positiv auf das Seelenleben und die Psyche der Mannschaft auswirken“.
Müller erklärte, er stelle sich mit all seinen Interviews und mit seinen allseits beliebten Sprüchen ganz bewusst in den Dienst
der Mannschaft. „Ich versuche, dass die Stimmung um die Mannschaft herum in ganz Deutschland als positiv empfunden wird
und wir dadurch einen Schub kriegen.“ Er kritisierte - von der Insel des Profifußballs – zudem eine deutsche Mentalität, die
alles madig mache. Er findet auch, das Land gehe nicht gut mit seinen Helden um.
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© Reuters, reuters Hummels verspricht mehr Risiko
Ganz konkret erinnerte Müller dabei an das WM-Achtelfinale gegen Algerien. „Man kann schreiben: Wir sind in einem
,toughen‘ Spiel gegen überraschend starke Algerier ins Viertelfinale eingezogen - und da werden wir es packen. Oder man
kann schreiben: Deutschland vor dem Aus - mit so einer Leistung wird es nichts.“ Es würde dem Team helfen, sagte Müller
weiter, wenn nicht immer versucht würde, die Mannschaft „auseinanderzupflücken“. Aber gegen „objektive“ Kritik habe er
nichts. Die könne sogar nützlich sein.
Also, bitte sehr, hier kommt er: Der Fakten-Check vor der Partie gegen Nordirland an diesem Dienstag. Er ist ausgerichtet
allein an den Ankündigungen des Bundestrainers seit dem WM-Triumph 2014.
• Fakt 1: Nach dem Sieg in Rio forderte Joachim Löw, dass es das Ziel der Nationalelf sein müsse, sich nun auch ein bisschen
„neu zu erfinden“.
• Check 1: Diesem Ziel hat sich der Bundestrainer, wenn man sich die Qualifikations- und Testspiele der vergangenen zwei
Jahre sowie als Konsequenz den EM-Kader anschaut, verpflichtet gefühlt: Mit Hector, Sané, Kimmich, Weigl, Can und Leno
hat er ein halbes Dutzend Spieler dabei, mit denen damals, bis auf den Torhüter, niemand rechnen konnte. Ein Viertel des
Kaders zum Teil mit Neulingen zu besetzen spricht eindeutig für den Wunsch nach Veränderung und Entwicklung. Allerdings:
Bis auf Hector, der den Stammplatz als linker Verteidiger besitzt, hat keiner der vier Feldspieler bisher Einsatzzeit bei der EM
bekommen.
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• Fakt 2: Spiele in der Nationalelf, vor allem entscheidende, sind für junge Spieler schon etwas „anderes“, ein besonderer
„Druck“. Im Training würden sie die Sache gut machen, sie müssten sich aber an Tempo und Qualität gewöhnen und man müsse
den richtigen Zeitpunkt finden, sagte Löw nach dem 0:0 gegen Polen.
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Neuer Adidas-Ausrüster-Vertrag: Investitionsschub für den DFB
Was bislang zusammengehörte, bleibt auch weiter zusammen. Aber es ist keine Selbstverständlichkeit mehr – und für die
Zukunft schon gar kein Selbstläufer. Reinhard Grindel, der Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), betonte am Montag
in Paris, dass dem Abschluss des neuen Ausrüstervertrages mit Adidas über weitere vier Jahre bis 2022 „lange und nicht
immer einfache Verhandlungen“ vorausgegangen seien. Das Ergebnis fiel nach Worten Grindels ganz im Sinne des DFB aus.
Als gemeinnützige Organisation sei der Verband im Interesse seiner Mitglieder verpflichtet gewesen, „einen Preis zu erzielen,
der dem Marktwert entspricht“.
Autor: Christian Kamp, Sportredakteur. Folgen:
Das sei mit den 50 Millionen Euro, die Adidas dann pro Jahr zahlt, gelungen. Grindel sprach von den „erfolgreichsten
Verhandlungen in der Geschichte des Verbandes“ und einem „sehr guten Abschluss“. Marktbeobachter halten das für ein
Resultat am unteren Ende der Möglichkeiten, aber unter Umständen könnte die Summe sich beispielsweise durch
Prämienregelungen bei sportlichen Erfolgen noch erhöhen. Grindel wollte das nicht bestätigen, sagte aber, dass das in der
Vergangenheit so gewesen sei.
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Ein wichtiges Detail für die Zukunft besteht darin, dass kein „matching offer right“ für die nächstfolgenden Verhandlungen für
die Zeit nach 2022 festgeschrieben wurde, also die Möglichkeit, ein höheres Angebot eines Konkurrenten auszustechen.
Adidas, Partner seit 60 Jahren, hatte das gewollt. Der Nachfolger von Herbert Hainer, der im September seinen Posten als
Vorstandschef verlässt, wird dann also womöglich in einem ungleich härteren Wettbewerb um die Gunst einer der attraktivsten
deutschen Sportmarken buhlen müssen. Hainer äußerte auch sein Bedauern, dass der DFB nicht zu einem längerfristigen
Abschluss als bis 2022 bereit gewesen sei.
Für den DFB bedeutet der Deal in jedem Fall den Vorstoß in eine neue Dimension. Bislang hatte Adidas 25 Millionen bezahlt.
„Wir werden die Einnahmen nutzen, um den Fußball nicht nur an der Spitze, sondern auch und gerade an der Basis besser zu
machen“, sagte Grindel. Er erwähnte dabei als „Zukunftsprojekte“ das Amateur-Fußballportal „fussball.de“ sowie das derzeit
größte Vorhaben des DFB, den Bau der Akademie samt Verbandszentrale in Frankfurt-Niederrad – ein 100-Millionen-Projekt.
Der Abschluss versetze den Verband „endgültig in die Lage, den Neubau seriös zu finanzieren“, sagte er. Durch die
erwirtschafteten Einnahmen seien Bedenken, das Projekt könne aus gemeinnützigkeitsrechtlichen Gründen nicht umgesetzt
werden, „hinfällig geworden“.
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Adidas-Chef Hainer sprach von einem „guten Tag für Adidas, den DFB und auch für Deutschland“. Er kündigte an, dass das
Trikot der Nationalmannschaft „in absehbarer Zeit“ wieder in Deutschland produziert werde. Über die Nähe zu einem
wichtigen Absatzmarkt hinaus solle davon auch ein Zeichen für das Qualitätssiegel „Made in Germany“ ausgehen sowie
Arbeitsplätze entstehen. Im Fall weiterer Titelgewinne der Nationalmannschaft würde die heimische Produktion zudem
bedeuten, dass es nicht wie 2014 zu Lieferengpässen kommen würde.
Hainer wurde auch auf das Malheur eines Konkurrenten angesprochen. Am Vorabend hatten gleich sieben der von Puma
produzierten Trikots der Schweiz im Spiel gegen Frankreich teils erhebliche Risse davongetragen. Hainer blieb ganz sportlich.
„Wir haben auch gesehen, dass einmal unserem Ball die Luft ausgegangen ist“, sagte er zuerst. Und fügte dann mit Blick auf den
Konkurrenten hinzu: „So was kann immer passieren. Ich bin überzeugt, dass die Kollegen von Puma die Sache schnell
reparieren werden.“
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DFB-Sportgericht verhandelt gegen Eintracht
© dpa Eintracht-Fans zünden Pyrotechnik beim Relegationsspiel gegen Nürnberg Ende Mai.
Eintracht Frankfurt droht Ungemach und eine empfindliche Strafe. Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) wird
am 12. Juli gleich mehrere Verstöße von Anhängern des Fußball-Bundesligisten verhandeln.
Das teilte der DFB am Montag mit. Konkret geht es um Verfehlungen der Fans in neun Bundesliga- und Relegationsspielen
zwischen dem 6. Februar und dem 23. Mai. Vor allem war es dabei zu Störungen durch verbotene Pyrotechnik gekommen.
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Fan Club Nationalmannschaft
News :: Fan Club Nationalmannschaft
Fan Club bietet Bus-Tour zum Achtelfinale an
[Mi, 22 Jun 23:58]
Zum Achtelfinale der deutschen Nationalmannschaft am 26. Juni in Lille bietet der Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola in Zusammenarbeit mit
dem DFB-Reisebüro einen Bustransfer von Frankfurt über Köln an.-- Delivered by Feed43 service
Tagesbuchungen im Fan-Camp möglich
[Mi, 22 Jun 23:58]
An der guten Stimmung im Fan-Camp kommt niemand vorbei. Für Kurzentschlossene sind auf dem Camping-Platz Indigo im Buchungszeitraum vom 23. bis zum 28.
Juni noch einige Cottages, Roulottes und Stellplätze buchbar.-- Delivered by Feed43 service
Bauer-Blog: Von Peter Pan zu Perišić
[Mi, 22 Jun 23:58]
Kilometer sammeln wie andere Panini-Bilder. Steffen Bauer wird bei der EURO bis zu 19 EM-Spiele besuchen und dafür rund 10.000 Kilometer unterwegs sein.
Von seiner Tour berichtet der 26-Jährige aus Mönchberg im Fan-Club-Blog auf DFB.de.-- Delivered by Feed43 service
Aus dem Campingstuhl zum Gruppensieg
[Mi, 22 Jun 23:58]
Entspannter sind deutsche Fans nie zum Gruppensieg gekommen. Während viele Tausend Fans beim Fan-Walk dabei waren, entschlossen sich etwa 250 Fan ClubMitglieder zum Spaziergang aus dem Fan-Camp zum Prinzenpark.-- Delivered by Feed43 service
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Fan Club bietet Bus-Tour zum Achtelfinale an :: DFB - Deutscher Fußball-Bund
e.V.
Zum Achtelfinale der deutschen Nationalmannschaft am 26. Juni in Lille bietet der Fan Club Nationalmannschaft powered by
Coca-Cola in Zusammenarbeit mit dem DFB-Reisebüro einen Bustransfer an. Der Reisepreis ab Frankfurt liegt bei 85 Euro
pro Person und ab Köln bei 75 Euro pro Person – hinzu kommen zehn Euro Systemgebühr. Die Mindestteilnehmerzahl beträgt
30 Personen pro Bus. Die Buchung ist ab sofort und ausschließlich online möglich. Anmeldeschluss ist am 24. Juni. Die
Mindestteilnehmerzahl beträgt 30 Personen.
Los geht die Reise am Sonntag um 5:00 Uhr ab der Commerzbank-Arena in Frankfurt. Gegen 7:30Uhr erfolgt ein Stopp in Köln
am Rhein-Energie Stadion. Die Fahrtzeit für die rund 500 Kilometer lange Strecke beträgt rund 6,5 Stunden.
Bei der Anmeldung ist es möglich anzugeben, mit wem man im Bus sitzen möchtet. Zu und von anderen Städten ist kein
Transfer beziehungsweise Zu- oder Ausstieg möglich. Das Angebot beinhaltet keine Eintrittskarten für das Spiel und ist
ausschließlich für Mitglieder des Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola.
[dfb]
Zum Achtelfinale der deutschen Nationalmannschaft am 26. Juni in Lille bietet der Fan Club Nationalmannschaft powered by
Coca-Cola in Zusammenarbeit mit dem DFB-Reisebüro einen Bustransfer an. Der Reisepreis ab Frankfurt liegt bei 85 Euro
pro Person und ab Köln bei 75 Euro pro Person – hinzu kommen zehn Euro Systemgebühr. Die Mindestteilnehmerzahl beträgt
30 Personen pro Bus. Die Buchung ist ab sofort und ausschließlich online möglich. Anmeldeschluss ist am 24. Juni. Die
Mindestteilnehmerzahl beträgt 30 Personen.
Los geht die Reise am Sonntag um 5:00 Uhr ab der Commerzbank-Arena in Frankfurt. Gegen 7:30Uhr erfolgt ein Stopp in Köln
am Rhein-Energie Stadion. Die Fahrtzeit für die rund 500 Kilometer lange Strecke beträgt rund 6,5 Stunden.
Bei der Anmeldung ist es möglich anzugeben, mit wem man im Bus sitzen möchtet. Zu und von anderen Städten ist kein
Transfer beziehungsweise Zu- oder Ausstieg möglich. Das Angebot beinhaltet keine Eintrittskarten für das Spiel und ist
ausschließlich für Mitglieder des Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola.
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Tagesbuchungen im Fan-Camp möglich :: DFB - Deutscher Fußball-Bund e.V.
Die gute Stimmung im Fan-Camp können Mitglieder ab sofort auch tageweise genießen. Beispielsweise gibt es jetzt ein
hübsches Cottage für bis zu fünf Personen vom 25. bis zum 27. Juni schon für 304 Euro. Das Angebot ist damit günstiger als
das vieler Hotels in Lille. Gute Laune und Anschluss inklusive! Außerdem: Zum Achtelfinale der deutschen Mannschaft in
Lille bietet der Fan Club in Zusammenarbeit mit dem DFB-Reisebüro einen Bustransfers ab/bis Fan-Camp für 65 Euro pro
Person an. Zur Buchungsplattform geht es hier.
Der Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola hat sein Fan-Camp im 16. Arrondissement im Südwesten von Paris
eingerichtet, direkt am Park Bois de Boulogne. Das Fan-Camp ist zentraler Anlaufpunkt für die deutschen Fans von der
Vorrunde bis zum Achtelfinale. Die 2014 komplett renovierte Campinganlage Indigo Paris verfügt über Stellplätze für Zelte
und Camper als auch über fest installierte Cottages und Roulottes, die bis zu fünf Personen beherbergen können. Die
weitläufige Anlage bietet neben Beachvolleyballfeld, Tischtennisplatte, Billardtisch, Kicker, Fahrradverleih, Waschsalon,
Food-Truck und Café-Restaurant auch einen kleinen Tante-Emma-Laden mit täglich frischen Baguettes und Croissants.
[dfb]
Die gute Stimmung im Fan-Camp können Mitglieder ab sofort auch tageweise genießen. Beispielsweise gibt es jetzt ein
hübsches Cottage für bis zu fünf Personen vom 25. bis zum 27. Juni schon für 304 Euro. Das Angebot ist damit günstiger als
das vieler Hotels in Lille. Gute Laune und Anschluss inklusive! Außerdem: Zum Achtelfinale der deutschen Mannschaft in
Lille bietet der Fan Club in Zusammenarbeit mit dem DFB-Reisebüro einen Bustransfers ab/bis Fan-Camp für 65 Euro pro
Person an. Zur Buchungsplattform geht es hier.
Der Fan Club Nationalmannschaft powered by Coca-Cola hat sein Fan-Camp im 16. Arrondissement im Südwesten von Paris
eingerichtet, direkt am Park Bois de Boulogne. Das Fan-Camp ist zentraler Anlaufpunkt für die deutschen Fans von der
Vorrunde bis zum Achtelfinale. Die 2014 komplett renovierte Campinganlage Indigo Paris verfügt über Stellplätze für Zelte
und Camper als auch über fest installierte Cottages und Roulottes, die bis zu fünf Personen beherbergen können. Die
weitläufige Anlage bietet neben Beachvolleyballfeld, Tischtennisplatte, Billardtisch, Kicker, Fahrradverleih, Waschsalon,
Food-Truck und Café-Restaurant auch einen kleinen Tante-Emma-Laden mit täglich frischen Baguettes und Croissants.
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Bauer-Blog: Von Peter Pan zu Perišić :: DFB - Deutscher Fußball-Bund e.V.
Kilometer sammeln wie andere Panini-Bilder. Das ist das Motto von Steffen Bauer bei der EURO 2016 in Frankreich. Das
Mitglied im Fan Club Nationalmannschaft wird bis zu 19 EM-Spiele besuchen und dafür rund 10.000 Kilometer unterwegs
sein. Von seiner Tour berichtet der 26-Jährige aus Mönchberg in unserem Blog.
Paris, 22. Juni 2016: Wenn heute Abend das letzte Gruppenspiel abgepfiffen wird, wird nicht der Spielbetrieb bei der EURO
ruhen, sondern auch für uns heißt es: Durchatmen! Durchatmen vom „Abenteuer EURO“, das wir dann für vorübergehend in
das „Abenteuer Paris“ wandeln. Wenn wir morgen früh aufstehen, werden wir mal keine Stadionbesucher, sondern klassische
Paris-Touris sein.
In den vergangenen Tagen fiel es schwer, zur Ruhe zu kommen: Lange Strecken, gutes Timing und viel Jubel haben dominiert –
und das war auch gut so. Bevor es in die K.o.-Runde geht, gönnen wir uns nun eine kurze Auszeit. Das Auto ist sicher geparkt
und bleibt für die nächsten zwei Tage dort, wo es ist. Dennoch werden wir viel unterwegs sein. Vom Eiffelturm über die
Champs-Élysées und Sacré-Cœur bis hin zum Tagesauflug ins Disneyland Paris – das volle Programm.
Ab Samstagabend steht der Fußball dann wieder im Mittelpunkt und wir tauschen Peter Pan, Aladdin und Mickey Mouse
zurück in Perišić, Ramos und Müller."
Lyon, 20. Juni 2016: „Albanien darf vom Achtelfinale träumen und wir träumten vom Wäsche waschen – das hätte ich auch
nie gedacht. Aber es kam tatsächlich so. In dem kleinen, idyllischen Apartment, das wir für eine Nacht in Lyon bezogen haben,
gab es endlich die Möglichkeit – nach zehn Reisetagen – den Kofferinhalt auf Vordermann zu bringen. Waschen, trocknen,
bügeln: Wenn, dann das volle Programm.
Ich machte mich also auf den Weg und suchte den Hausherren auf, um nach einem Bügeleisen zu fragen. Bügeleisen? Mist, was
war das noch gleich im Englischen oder bestenfalls im Französischen? Bevor ich lang überlegte, habe ich unserem Vermieter
in fleißiger Hausmanns-Manier in der Luft etwas vorgebügelt – und darin scheine ich gar nicht so schlecht gewesen zu sein. Er
schmunzelte ein wenig, war aber sehr amüsiert und wusste sofort was ich brauchte. Bügeleisen und Bügelbrett gehörten für die
nächsten Stunden uns.
Und nachdem ich es im Dictionary nachgeschlagen habe, werde ich das Wort flat iron wohl nun so schnell nicht vergessen.“
Nizza, 17. Juni 2016: „Schiedsrichter Kuipers pfiff um kurz vor 23.00 Uhr gestern Abend die Partie gegen Polen in SaintDenis ab. Etwa um 23:30 Uhr saßen wir im Auto. Noch in Trikots, aber mit gepackten Taschen. Denn: The Show must go on.
Next stop: Nizza, Stade de Nice, zum Spiel Spanien gegen die Türkei, heute um 21:00 Uhr.
Das hieß, knapp 1.000 Kilometer zu bewältigen. Wir haben uns dafür zur Nachtfahrt entschieden. Die neun Stunden, die uns das
Navi prophezeit hatte, waren etwas zu optimistisch für die französischen Straßen. Aber nach 14 Stunden, und einem kleinen
Powernap zwischendurch, haben wir das Ziel erreicht.
Die Sonne begrüßte uns am späten Vormittag. Und es ist tatsächlich richtig warm. Nach viel grauem Himmeln in Paris wird das
auch Zeit. Gestern Abend hätte ich mich noch nicht am Wasser liegen sehen – aber jetzt geht es tatsächlich gleich los. Koffer
auf, Badehose raus, Côte d’Azur wir kommen!“
Paris, 16. Juni 2016: „Das Fernsehen ist für mich nicht komplettes Neuland, als Zuschauer im Aktuellen Sportstudio oder
beim Doppelpass habe ich schon Studio-Erfahrung gesammelt. Aber eben nur als Zuschauer. Gestern stand ich erstmals vor der
Kamera. Das ARD-Morgenmagazin hatte mich eingeladen, über meine EURO-Tour zu erzählen.
Dafür hieß es in aller früh: „Aufstehen!“ Schnell anziehen, fertig machen und auf dem Weg noch eine Kleinigkeit essen. Um
6:00 Uhr war Treffpunkt am Aufzeichnungsort. Das Fernseh-Team hat uns super empfangen, so dass sich meine anfängliche
Nervosität schnell legte.
Und dann ging es auch schon los: Das Abenteuer Live-Fernsehen. So wie ich ankam, wurde ich auch ins Studio gesetzt – Haare
und Make Up schienen wohl gepasst zu haben. Gernot Rohr getroffen, den Trainer, der unter anderem Zinedine Zidane und
Bixente Lizarazu trainiert hat. Ich habe zwei Interviews gegeben. Das erste direkt in Saint-Valery-en-Caux am Rathaus, für das
zweite sind wir an die Küste gefahren. Ein Ortswechsel während einer Live-Sendung, zu wissen man muss zur rechten Zeit
wieder an seinem Platz stehen, da schüttet man schon ein bisschen Adrenalin aus. Eine neue Erfahrung. Es hat aber auch Spaß
gemacht.
Paris, 14. Juni 2016: "Ich bin spät dran. Die EM hat längst angefangen. Auch für mich. Das Eröffnungsspiel haben meine
Lebensgefährtin Eva und ich uns noch gespart, aber seit dem 11. Juni sind wir unterwegs. Mittlerweile haben wir drei Spiele
gesehen: Albanien gegen die Schweiz, Deutschland gegen die Ukraine und Schweden gegen Irland. Es läuft, es ist wunderbar.
Und es ist manchmal ein bisschen unwirklich. In Lille hatte ich dieses Gefühl. Wir waren zu sechst unterwegs, noch je ein
verwandtes und bekanntes Pärchen waren dabei. Wir hatten unsere Autos am Stadion geparkt und wollten noch in die Stadt
fahren. Wir hatten ein Schild fürs Spiel dabei – mit Grüßen aus Miltenberg am Main. An der Metro-Station werden wir darauf
von einem Mann angesprochen. Er stammt aus Buchen im Odenwald. Etwa 30 Kilometer von unserer Heimat entfernt.
In der Altstadt angekommen, biegen wir gerade um die erste Ecke, da ruft jemand meinen Namen. Ein Kollege aus Würzburg
und seine Begleitung. So hat sich unsere Gruppe innerhalb kürzester Zeit verdoppelt.
So ähnlich war es dann auch im Fan-Camp. Als wir im Zelt saßen, hatte ich einen Pullover von meinem Verein an, vom VfL
Mönchberg. Den hatte jemand gekannt. Und so kamen wir ins Gespräch. Es wurde erneut ein netter Abend. Und das ist das
Schöne an unserer Tour: Eigentlich reisen wir zu zweit, aber es kommt immer wieder zu Begegnungen."
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Kilometer sammeln wie andere Panini-Bilder. Das ist das Motto von Steffen Bauer bei der EURO 2016 in Frankreich. Das
Mitglied im Fan Club Nationalmannschaft wird bis zu 19 EM-Spiele besuchen und dafür rund 10.000 Kilometer unterwegs
sein. Von seiner Tour berichtet der 26-Jährige aus Mönchberg in unserem Blog.
Paris, 22. Juni 2016: Wenn heute Abend das letzte Gruppenspiel abgepfiffen wird, wird nicht der Spielbetrieb bei der EURO
ruhen, sondern auch für uns heißt es: Durchatmen! Durchatmen vom „Abenteuer EURO“, das wir dann für vorübergehend in
das „Abenteuer Paris“ wandeln. Wenn wir morgen früh aufstehen, werden wir mal keine Stadionbesucher, sondern klassische
Paris-Touris sein.
In den vergangenen Tagen fiel es schwer, zur Ruhe zu kommen: Lange Strecken, gutes Timing und viel Jubel haben dominiert –
und das war auch gut so. Bevor es in die K.o.-Runde geht, gönnen wir uns nun eine kurze Auszeit. Das Auto ist sicher geparkt
und bleibt für die nächsten zwei Tage dort, wo es ist. Dennoch werden wir viel unterwegs sein. Vom Eiffelturm über die
Champs-Élysées und Sacré-Cœur bis hin zum Tagesauflug ins Disneyland Paris – das volle Programm.
Ab Samstagabend steht der Fußball dann wieder im Mittelpunkt und wir tauschen Peter Pan, Aladdin und Mickey Mouse
zurück in Perišić, Ramos und Müller."
Lyon, 20. Juni 2016: „Albanien darf vom Achtelfinale träumen und wir träumten vom Wäsche waschen – das hätte ich auch
nie gedacht. Aber es kam tatsächlich so. In dem kleinen, idyllischen Apartment, das wir für eine Nacht in Lyon bezogen haben,
gab es endlich die Möglichkeit – nach zehn Reisetagen – den Kofferinhalt auf Vordermann zu bringen. Waschen, trocknen,
bügeln: Wenn, dann das volle Programm.
Ich machte mich also auf den Weg und suchte den Hausherren auf, um nach einem Bügeleisen zu fragen. Bügeleisen? Mist, was
war das noch gleich im Englischen oder bestenfalls im Französischen? Bevor ich lang überlegte, habe ich unserem Vermieter
in fleißiger Hausmanns-Manier in der Luft etwas vorgebügelt – und darin scheine ich gar nicht so schlecht gewesen zu sein. Er
schmunzelte ein wenig, war aber sehr amüsiert und wusste sofort was ich brauchte. Bügeleisen und Bügelbrett gehörten für die
nächsten Stunden uns.
Und nachdem ich es im Dictionary nachgeschlagen habe, werde ich das Wort flat iron wohl nun so schnell nicht vergessen.“
Nizza, 17. Juni 2016: „Schiedsrichter Kuipers pfiff um kurz vor 23.00 Uhr gestern Abend die Partie gegen Polen in SaintDenis ab. Etwa um 23:30 Uhr saßen wir im Auto. Noch in Trikots, aber mit gepackten Taschen. Denn: The Show must go on.
Next stop: Nizza, Stade de Nice, zum Spiel Spanien gegen die Türkei, heute um 21:00 Uhr.
Das hieß, knapp 1.000 Kilometer zu bewältigen. Wir haben uns dafür zur Nachtfahrt entschieden. Die neun Stunden, die uns das
Navi prophezeit hatte, waren etwas zu optimistisch für die französischen Straßen. Aber nach 14 Stunden, und einem kleinen
Powernap zwischendurch, haben wir das Ziel erreicht.
Die Sonne begrüßte uns am späten Vormittag. Und es ist tatsächlich richtig warm. Nach viel grauem Himmeln in Paris wird das
auch Zeit. Gestern Abend hätte ich mich noch nicht am Wasser liegen sehen – aber jetzt geht es tatsächlich gleich los. Koffer
auf, Badehose raus, Côte d’Azur wir kommen!“
Paris, 16. Juni 2016: „Das Fernsehen ist für mich nicht komplettes Neuland, als Zuschauer im Aktuellen Sportstudio oder
beim Doppelpass habe ich schon Studio-Erfahrung gesammelt. Aber eben nur als Zuschauer. Gestern stand ich erstmals vor der
Kamera. Das ARD-Morgenmagazin hatte mich eingeladen, über meine EURO-Tour zu erzählen.
Dafür hieß es in aller früh: „Aufstehen!“ Schnell anziehen, fertig machen und auf dem Weg noch eine Kleinigkeit essen. Um
6:00 Uhr war Treffpunkt am Aufzeichnungsort. Das Fernseh-Team hat uns super empfangen, so dass sich meine anfängliche
Nervosität schnell legte.
Und dann ging es auch schon los: Das Abenteuer Live-Fernsehen. So wie ich ankam, wurde ich auch ins Studio gesetzt – Haare
und Make Up schienen wohl gepasst zu haben. Gernot Rohr getroffen, den Trainer, der unter anderem Zinedine Zidane und
Bixente Lizarazu trainiert hat. Ich habe zwei Interviews gegeben. Das erste direkt in Saint-Valery-en-Caux am Rathaus, für das
zweite sind wir an die Küste gefahren. Ein Ortswechsel während einer Live-Sendung, zu wissen man muss zur rechten Zeit
wieder an seinem Platz stehen, da schüttet man schon ein bisschen Adrenalin aus. Eine neue Erfahrung. Es hat aber auch Spaß
gemacht.
Paris, 14. Juni 2016: "Ich bin spät dran. Die EM hat längst angefangen. Auch für mich. Das Eröffnungsspiel haben meine
Lebensgefährtin Eva und ich uns noch gespart, aber seit dem 11. Juni sind wir unterwegs. Mittlerweile haben wir drei Spiele
gesehen: Albanien gegen die Schweiz, Deutschland gegen die Ukraine und Schweden gegen Irland. Es läuft, es ist wunderbar.
Und es ist manchmal ein bisschen unwirklich. In Lille hatte ich dieses Gefühl. Wir waren zu sechst unterwegs, noch je ein
verwandtes und bekanntes Pärchen waren dabei. Wir hatten unsere Autos am Stadion geparkt und wollten noch in die Stadt
fahren. Wir hatten ein Schild fürs Spiel dabei – mit Grüßen aus Miltenberg am Main. An der Metro-Station werden wir darauf
von einem Mann angesprochen. Er stammt aus Buchen im Odenwald. Etwa 30 Kilometer von unserer Heimat entfernt.
In der Altstadt angekommen, biegen wir gerade um die erste Ecke, da ruft jemand meinen Namen. Ein Kollege aus Würzburg
und seine Begleitung. So hat sich unsere Gruppe innerhalb kürzester Zeit verdoppelt.
So ähnlich war es dann auch im Fan-Camp. Als wir im Zelt saßen, hatte ich einen Pullover von meinem Verein an, vom VfL
Mönchberg. Den hatte jemand gekannt. Und so kamen wir ins Gespräch. Es wurde erneut ein netter Abend. Und das ist das
Schöne an unserer Tour: Eigentlich reisen wir zu zweit, aber es kommt immer wieder zu Begegnungen."
###more###
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Aus dem Campingstuhl zum Gruppensieg :: DFB - Deutscher Fußball-Bund e.V.
Entspannter sind deutsche Fans wohl noch nie zum Gruppensieg gekommen. Während viele Tausend Fans beim Fan-Walk aus
der Innenstadt Richtung Stadion dabei waren, entschlossen sich etwa 250 Fan Club-Mitglieder zu einem eigenen Spaziergang
aus dem Fan-Camp zum Prinzenpark. Dafür blieb dann hinterher mehr Energie, um den Gruppensieg im Fan-Zelt ausgiebig zu
feiern. Schlageralarm!
Los ging es um 15 Uhr, aber bereits ab 13 Uhr sammelten sich einige Fans vor dem Restaurant, um sich auf das letzte
Gruppenspiel gegen Nordirland einzustimmen. Darunter waren auch einige Anhänger in grünen Leibchen, denn die
nordirischen Fans auf dem Campingplatz liefen einfach mit.
Ein besonderer Farbtupfer waren drei Damen aus der Eifel. Karin Plein, ihre Tochter Senta und Freundin Julia Gößwein waren
nicht nur am tollsten geschminkt und besonders farbenfroh angezogen, sondern sind auch ansonsten eine Besonderheit. Das Trio
ist das komplette Turnier in Frankreich unterwegs. „Unsere Männer interessieren sich nicht so für Fußball, die sitzen zu Hause
vor dem Fernseher“, verriet Senta Plein, während sie bei ihrer Freundin Julia noch ein paar letzte Tupfer in gold auflegte.
Andreas Rensing gibt den Ton an
Andreas Rensing hingegen ist eher für die akustische Untermalung zuständig. Der ehemalige Stadionsprecher des SC Borchen
hat eine Stimme, die sehr weit trägt und gab unlängst bei einer Party im Fan-Zelt den Ton an. Als es um 15 Uhr Richtung
Prinzenpark ging, führte der Ostwestfale die Gruppe der Camp-Bewohner an. Manch eine Caravan- oder Cottage-Besatzung
schloss sich jetzt erst an und spazierte somit quasi aus dem Campingstuhl zum Gruppensieg.
Je näher der Camp-Walk zum Stadion kam, desto mehr zeigte sich, wie viel Stimmung auch schon 250 Fans machen können. Da
stellten selbst die Tennis-Cracks auf den Außenplätzen von Roland Garros das Spielen ein, um mit ihren Smartphones die
singenden Fans zu filmen. Im Parc des Princes vereinten sich die Fans aus der City mit den Campern und die weißen Leibchen
mit den grünen. Die Stimmung war grandios, was auch an den Nordiren lag. Deren aktuelle Fan-Hymne „Will Grigg is on fire“
klatschten die deutschen Fans gerne mit. Doch der nordirische Stürmer Grigg blieb auf der Bank und stattdessen fuhr die
Mannschaft den Gruppensieg ein.
Als Morata dann für Spanien im Abendspiel bereits nach sieben Minuten traf, saßen viele Fans schon wieder im Fan ClubZelt. Doch nachdem der Sieg der Kroaten bestaunt worden war, wollten viele Fans nochmal mit ein paar zünftigen Gesängen
feiern. Denn wir sind nicht nur die Nummer eins der Welt, sondern auch die Nummer eins in Gruppe C. Aber die nordirischen
Anhänger feierten bis weit nach Mitternacht einfach mit. Denn im Fan-Camp wird das Miteinander groß geschrieben.
Entspannter sind deutsche Fans wohl noch nie zum Gruppensieg gekommen. Während viele Tausend Fans beim Fan-Walk aus
der Innenstadt Richtung Stadion dabei waren, entschlossen sich etwa 250 Fan Club-Mitglieder zu einem eigenen Spaziergang
aus dem Fan-Camp zum Prinzenpark. Dafür blieb dann hinterher mehr Energie, um den Gruppensieg im Fan-Zelt ausgiebig zu
feiern. Schlageralarm!
Los ging es um 15 Uhr, aber bereits ab 13 Uhr sammelten sich einige Fans vor dem Restaurant, um sich auf das letzte
Gruppenspiel gegen Nordirland einzustimmen. Darunter waren auch einige Anhänger in grünen Leibchen, denn die
nordirischen Fans auf dem Campingplatz liefen einfach mit.
Ein besonderer Farbtupfer waren drei Damen aus der Eifel. Karin Plein, ihre Tochter Senta und Freundin Julia Gößwein waren
nicht nur am tollsten geschminkt und besonders farbenfroh angezogen, sondern sind auch ansonsten eine Besonderheit. Das Trio
ist das komplette Turnier in Frankreich unterwegs. „Unsere Männer interessieren sich nicht so für Fußball, die sitzen zu Hause
vor dem Fernseher“, verriet Senta Plein, während sie bei ihrer Freundin Julia noch ein paar letzte Tupfer in gold auflegte.
Andreas Rensing gibt den Ton an
Andreas Rensing hingegen ist eher für die akustische Untermalung zuständig. Der ehemalige Stadionsprecher des SC Borchen
hat eine Stimme, die sehr weit trägt und gab unlängst bei einer Party im Fan-Zelt den Ton an. Als es um 15 Uhr Richtung
Prinzenpark ging, führte der Ostwestfale die Gruppe der Camp-Bewohner an. Manch eine Caravan- oder Cottage-Besatzung
schloss sich jetzt erst an und spazierte somit quasi aus dem Campingstuhl zum Gruppensieg.
Je näher der Camp-Walk zum Stadion kam, desto mehr zeigte sich, wie viel Stimmung auch schon 250 Fans machen können. Da
stellten selbst die Tennis-Cracks auf den Außenplätzen von Roland Garros das Spielen ein, um mit ihren Smartphones die
singenden Fans zu filmen. Im Parc des Princes vereinten sich die Fans aus der City mit den Campern und die weißen Leibchen
mit den grünen. Die Stimmung war grandios, was auch an den Nordiren lag. Deren aktuelle Fan-Hymne „Will Grigg is on fire“
klatschten die deutschen Fans gerne mit. Doch der nordirische Stürmer Grigg blieb auf der Bank und stattdessen fuhr die
Mannschaft den Gruppensieg ein.
Als Morata dann für Spanien im Abendspiel bereits nach sieben Minuten traf, saßen viele Fans schon wieder im Fan ClubZelt. Doch nachdem der Sieg der Kroaten bestaunt worden war, wollten viele Fans nochmal mit ein paar zünftigen Gesängen
feiern. Denn wir sind nicht nur die Nummer eins der Welt, sondern auch die Nummer eins in Gruppe C. Aber die nordirischen
Anhänger feierten bis weit nach Mitternacht einfach mit. Denn im Fan-Camp wird das Miteinander groß geschrieben.
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Jogis Jungs - Blog
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EM 2016: Deutschland holt Gruppensieg & zieht ins Achtelfinale ein
[Mi, 22 Jun 11:45]
Die deutsche Nationalmannschaft hat sich im letzten Spiel der Gruppenphase den Gruppensieg und somoit auch den Einzug ins Achtelfinale der Euro 2016 gesichert.
Dort werden sie nun auf einen Gruppendritten der Gruppen A, B oder F treffen. Den Gegner Schweiz konnten sie clever umgehen. Dieser wartet auf den
Gruppenzweiten Polen, welche sich gegen die Ukraine mit einem 1:0-Sieg durchsetzen konnten. Deutschland konnte im Spiel gegen Nordirland ebenfalls einen 1:0Sieg erspielen ...
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Die deutsche Nationalmannschaft hat sich im letzten Spiel der Gruppenphase den Gruppensieg und somoit auch den Einzug ins
Achtelfinale der Euro 2016 gesichert. Dort werden sie nun auf einen Gruppendritten der Gruppen A, B oder F treffen. Den
Gegner Schweiz konnten sie clever umgehen. Dieser wartet auf den Gruppenzweiten Polen, welche sich gegen die Ukraine mit
einem 1:0-Sieg durchsetzen konnten. Deutschland konnte im Spiel gegen Nordirland ebenfalls einen 1:0-Sieg erspielen und
konnte sich aufgrund der besseren Tordifferenz den ersten Platz und somit den vermeintlich leichteren Gegner im Achtelfinale
sichern.
Spielerisches Top-Niveau gegen die Nordiren
Deutschland hat im Spiel gegen die Nordiren bewiesen, warum man ihnen einen Titelgewinn zutraut. Sie zeigten sich konnten
aus großen Strecken durch gute Zusammenarbeit überzeugen. Lediglich die Umsetzung der Torchancen gelang ihnen erneut nicht
wirklich. So endete die Partie in einem 1:0, obwohl deutlich mehr drin gewesen wäre. Diese Ansicht gab auch der
Bundestrainer Löw am Ende der Partie bekannt: „Wir haben viele Chancen vergeben. Es war spielerisch gut, aber es hätte
souveräner sein müssen. Wenn man in der K.-o.-Runde mal nur wenige Torchancen bekommt, dann muss man die alle auch
verwerten. Das geht nicht! Damit kann man nicht spaßen! Da müssen wir auch mal das Tor treffen!"
Besonders großes Pech hatte dabei Thomas Müller, während er bei der WM noch einer der Torgaranten war, läuft es in der
aktuellen EM nicht so gut für den Bayern-Star. Müller meinte zu der verpatzten Verwertung der Torchancen: „Ich bin zu mehr
Torchancen gekommen als in den letzten acht Spielen.“. Matchgewinner war aber ganz klar Mario Gomez, dem endlich ein
Treffer gelang, welcher dann auch zum Einzug ins Achtelfinale führte. Laut Gomez, hebt sich die Mannschaft ihre Tor für die
K.o.-Phase auf.
Leistungen des Weltmeisters war überzeugend
Die Darbietung der Weltmeister war in diesem letzten der Gruppenphase allerdings sehr ansprechend. Der Ball wurde gut und
clever gespielt und man war stets die taktgebende Mannschaft auf dem Rasen. Es war auch Joshua Kimmich, der eine
überzeugende Leistung ablieferte. Er war ein steter Unruheherd für den Gegner und an vielen torgefährlichen Aktionen
beteiligt. Das EM-Debüt des Bayern-Spielers stand an diesem Abend unter einem guten Stern, der insgesamt gerade mal 23
Spiele in der Bundesliga vorweisen kann. Lediglich Lukas Podolski konnte mit 19 Bundesligaspielen weniger Erfahrungen bei
einem EM-Debüt bringen.
Spielemacher Jerome Boateng, wurde in der 76. Spielminute ausgewechselt, nachdem er aufzeigte, dass er dies wünscht. Der
erste Schreck und erste Sorgen konnten nach Spielende allerdings beseitigt werden, da es sich um eine reine
Vorsichtsmaßnahme handle, wie Löw betonte, da Boateng bereits in der Halbzeitpause über Wadenprobleme klagte: „[Boateng
hat] in der Halbzeit über Probleme in der Wade geklagt. Sie hat ein bisschen gekrampft. Ein Muskelfaserriss oder eine Zerrung
bedeutet zwei oder drei Wochen Pause, dann wäre das Turnier zu Ende. Da wollte ich lieber auf Nummer sicher gehen.“ Der
Einsatz im Achtelfinale ist allerdings nicht in Gefahr, wie Löw betonte. Auf wen sie dort treffen werden, steht noch nicht fest.
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