20.30 Uhr Orgelführung Treffpunkt auf der Empore *** 16. Moosburger Orgelsommer vom 24. Juni bis 2. Juli 21.10 Uhr Kammermusik Antonio Vivaldi (1680-1743) Konzert d-Moll (Op. 3 Nr. 11) Allegro – Largo – Allegro Freitag, 24. Juni 2016, ab 18 Uhr Orgelnacht Ein Abend – drei Organisten Georg Friedrich Händel (1685-1759) Orgelkonzert B-Dur op. 4 Nr. 2 (HWV 290) N.N. Stefan Metz, Moosburg Joseph Gabriel Rheinberger (1839-1901) Suite c-Moll (op. 166) I. Praeludium *** Maximilian Betz, Eching Johannes Buxbaum, Geretsried 21.50 Uhr Wie entsteht eine Orgelimprovisation? *** 22.10 Uhr Orgel furios Die drei Organisten verabschieden sich mit einem virtuosen Orgelstück Anna-Theresa Buxbaum und Lucia Haimerl, Violine (Kammermusik) -Programm- 18.00 Uhr Orgelkonzert I Johann Sebastian Bach (1685-1750) Toccata, Adagio und Fuge BWV 564 Johannes Buxbaum studierte in München Kirchenmusik am Richard-StraussKonservatorium und Chordirigieren an der Hochschule für Musik und Theater. Hier zählten zu seinen wichtigsten Lehrern Prof. Michael Gläser und Ulrich Weder. Meisterkurse und Hospitanzen bei Colin Metters, Franz Welser-Möst, Enrico Delamboye und Peter Dijkstra an der Royal Academy of Music London, den Opernhäuser Zürich und Koblenz sowie beim Chor des Bayrischen Rundfunks ergänzten seine Ausbildung. Schon während seiner Studienzeit arbeitete er mit dem WDR Rundfunkchor Köln, dem Niederländischen Rundfunkchor Hilversum, den Münchner Symphonikern, dem Münchner Bachchor, dem Chor der Bamberger Symphoniker, dem Madrigalchor der Musikhochschule München und dirigierte u.a. Schumanns Szenen aus Goethes Faust, Händels Brockes Passion, Bachs Weihnachtsoratorium oder Haydns Cellokonzert D-Dur. Im Rahmen dieser Arbeit übernahm er Choreinstudierungen für Sir Roger Norrington, Nikolaus Harnoncourt, Sian Edwards oder Hansjörg Albrecht. Produktionen für Rundfunk, CD und Fernsehen dokumentieren seine künstlerische Arbeit. Max Reger (1873-1916) Fantasie über den Choral „Wie schön leucht‘ uns der Morgenstern“ op. 40/1 Stefan Metz, Orgel Von 2013 bis 2015 war Johannes Buxbaum Münsterorganist und Chordirektor am Marienmünster in Dießen am Ammersee. Dort leitete er die überregional beachteten Konzertreihe im Marienmünster. Seit 2015 ist er Kirchenmusiker an Maria Hilf in Geretsried. Seit 2010 ist er darüber hinaus künstlerischer Leiter des Isura Madrigal Chores, dessen ambitionierte Konzertprogramme und musikalische Qualität im südbayerischen Raum regelmäßig von Publikum und Presse gefeiert wird. 19.30 Uhr Orgelkonzert III Felix Mendelssohn-Bartholdy (1809-1847) Präludium und Fuge d-Moll, op. 37,3 Max Reger (1873-1916) Melodia B-Dur, op. 129,4 Tokkata d-Moll, op. 59,5 Maurice Ravel (1875-1937) Le Jardin Féerique Aus “La Mère l’Oye” Gustav Mahler (1860-1911) Adagietto aus der Symphonie Nr. 5 Bearb.: Noel Rawsthorne Charles Marie Widor (1844-1937) 1. Allegro aus der 6. Symphonie für Orgel, op. 42 Stefan Metz, geboren 1988 in Vilsbiburg, studierte katholische Kirchenmusik in Regensburg und München mit Schwerpunkt „Gregorianischer Choral“ (AExamen), Dirigieren/Chorleitung bei Prof. Michael Gläser und Prof. Andreas Herrmann und Musikwissenschaft, Liturgiewissenschaft und Musikpädagogik an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Von 2012 bis 2014 war er künstlerischer Leiter des Visino-Chores Eggenfelden und Chordirektor und Korrepetitor am Theater an der Rott, Eggenfelden. Als freischaffender Dirigent hat er hier nach wie vor die musikalische Leitung bei verschiedenen Produktionen inne. Als Chorleiter und Dirigent arbeitete er mit mehreren namhaften Ensembles in und um München, so u.a. mit dem Chor des Bayerischen Rundfunks, den Münchner Symphonikern, dem Münchner Bachchor, dem Madrigalchor der Musikhochschule München und dem Münchner Rundfunkorchester. Seit September 2013 leitet er die „Moosburger Münstermusik“ und ist Dekanatskirchenmusiker im Dekanat Vilsbiburg. Als Organist und Pianist tritt er im deutschsprachigen Raum regelmäßig in Erscheinung und trat u.a. mit international renommierten Künstlern wie Paul Windschüttl, Ingolf Turban und Bernhard Hirtreiter auf. Ebenso ist er ein gefragter Klavierbegleiter bei Soloabenden von Schauspielern. Seit 2015 ist er Dirigent bei der „Philharmonie junger Christen“ Augsburg. Er ist Mitglied der „Internationalen Gesellschaft für Studien des Gregorianischen Chorals“ (AISCGre) und arbeitet neben dem Graduale Novum auch in der Arbeitsgruppe Melodierestitution mit. 18.45 Uhr Orgelkonzert II Nicolaus Bruhns (1665-1697) Praeludium e-moll Johann Sebastian Bach(1685-1750) Allein Gott in der Höh á 2 claviers et pedalé / il canto fermo in soprano BWV 662 Valentin Rathgeber (1682-1750) Concerto in F Allegro Adagio Allegro Heinz-Andre Stamm (*1958) Mandala Jean Giroud (1910-1997) Toccata pour l´Elévation Max Reger (1873-1916) Introduktion und Passacaglia in d (o.op.) Maximilian Betz wurde 1984 in der Max-Reger-Stadt Weiden geboren und erhielt seine grundlegende musikalische Ausbildung am Musikgymnasium der Regensburger. Nach dem Abitur studierte er katholische Kirchenmusik an der Hochschule für katholische Kirchenmusik und Musikpädagogik in Regensburg sowie Katholische Kirchenmusik (künstlerisches A-Diplom) mit Schwerpunkt Chorleitung an der Staatlichen Hochschule für Musik und Theater München bei Prof. Harald Feller und Prof. Martha Schuster (Orgel-Literaturspiel), Wolfgang Hörlin (Improvisation) sowie Prof. Michael Gläser (Chorleitung) Maximilian Betz war Organist am Herzoglichen Georgianum, sowie musikalischer Assistent an der Basilika der Benediktinerabtei St.Bonifaz München und Stiftsorganist im Wallfahrtsort Altötting. Seit März 2013 ist er hauptamtlicher Chordirektor und Organist in der Pfarrei St.Andreas in Eching bei Freising. Daneben wirkt er als Organist der Münchner Hofkantorei, die aus Instrumentalisten und Sängern der Bayerischen Staatsoper besteht. Neben der Vorliebe für die Orgelmusik von Johann Sebastian Bach, Max Reger und Maurice Duruflé sowie als gefragter Continuo-Spieler, widmet sich Maximilian Betz besonders der Orgelimprovisation. Zahlreiche Meisterkurse bei internationalen Organisten wie Frederice Blanc (Paris), Wolfgang Seifen (Berlin), Theo Flury (Rom), Joris Verdin (Antwerpen), Daniel Roth (Paris), u.a. ergänzen seine musikalischen Aktivitäten. Maximilian Betz geht einer regen Konzerttätigkeit nach. So spielte er Konzerte u.a. im Passauer Dom, in der Hedwigskathedrale Berlin, in der Augustinerkirche Würzburg, an der Papst-Benedikt-Orgel der Alten Kapelle Regensburg, in der Jesuitenkirche in Wien und in der Philharmonie München. Als Dirigent arbeitete er u.a mit dem renomierten Barockorchester „La Banda“ sowie dem Barockorchester „Concerto München“ zusammen. Seit Oktober 2012 ist er musikalischer Leiter des Vokalensembles „Passero“, welches aus ehemaligen Regensburger Domspatzen besteht. Zudem ist er Gründer und Cembalist des Barockensembles „Il concerto bavarocco“, welches sich auf die Kammermusik des 16. - 18.Jahrhunderts, mit einer Vorliebe für „unbekannte“ Komponisten aus Bayern, spezialisiert.
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