Thomas Hofmann - Gemeinde Köditz

Mitteilungsblatt
Gemeinde Köditz
Jahrgang 27
Dienstag. den 28. Juni 2016
Aus der Arbeit des Gemeinderats
Bericht von der Gemeinderatssitzung am
14.03.2016
Haushaltsplan und Haushaltssatzung 2016, Finanzplan 2015 – 2019
Bürgermeister Beyer erläuterte, dass der Haushalt eine
Richtschnur dessen sei, was im Haushaltsjahr geplant sei. Dabei sei es wichtig, dass die Gemeinde auch
handlungsfähig bleibe, wenn neue Verpflichtungen oder
Chancen zum Handeln zwingen, die zum Zeitpunkt
der Haushaltsplanaufstellung noch nicht vorhersehbar
waren. Dazu sei die Gemeinde Köditz in der Vergangenheit glücklicherweise meist in der Lage gewesen
und auch dieses Jahr stehen für solche Optionen Mittel bereit. Trotz der großen Investitionen im letzten Jahr
musste die noch immer relativ hohe Rücklage weniger
angegriffen werden als ursprünglich angenommen. Im
aktuellen Haushalt wurde die eine oder andere Maßnahme aufgenommen, bei der noch nicht klar sei, ob
sie dieses Jahr tatsächlich zur Ausführung gelange. Die
nicht benötigten Mittel könnten dann gegebenenfalls für
andere Notwendigkeiten eingesetzt werden. Schon fast
selbstverständlich sei es, dass kein Fehlbetrag aus dem
Vorjahr ausgeglichen werden müsse und keine Kredite
zur Finanzierung des Haushalts aufgenommen werden.
Wie in den letzten Jahren üblich, könne die Verschuldung
durch die ordentliche Tilgung noch weiter zurückgefahren
werden. Auch viele andere Gemeinden können durch
die Stabilisierungshilfen des Staates zwischenzeitlich
wieder ihre Verschuldung verringern und einen genehmigungsfähigen Haushalt aufstellen. Diese staatliche
Hilfe, die die Gemeinde Köditz nicht bekomme, sei ihnen
als „geschenktes Geld“ gegönnt. Nicht akzeptabel sei es
aber, wenn die Gemeinde Köditz für ihre jahrzehntelange
solide Haushaltspolitik nicht belohnt, sondern darüber
hinaus durch niedrigere Zuschusssätze bei vielen Förderprogrammen bzw. dem Ausschluss vom Kommunalen
Investitionsprogramm eher bestraft werde. Dabei habe
die Gemeinde Köditz keine bessere Einnahmeposition als
andere Gemeinden. Im Gegenteil, gerade was die Höhe
der Gewerbesteuer anbelange, gebe es wesentlich steuerkräftigere Gemeinden im Landkreis.
95189 Köditz
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Bürgermeister Beyer betonte weiter, dass die Gemeinde
auch in diesem Jahr einen den finanziellen Möglichkeiten angepassten Haushalt verabschieden werde. Es
gelte, die in den letzten Jahrzehnten geschaffene Infrastruktur zu erhalten, zu sanieren und zu modernisieren.
Die Höhe der Investitionssumme vom letzten Jahr werde
diesmal noch um über 100.000 € übertroffen, wobei weniger große Maßnahmen, sondern viele kleinere Vorhaben
eingeplant seien, die sich betragsmäßig im fünfstelligen
Bereich bewegen.
Kämmerin Erika Feiler ging zunächst auf den voraussichtlichen Abschluss des Vorjahres ein. Das Haushaltsjahr
2015 hat sich sehr gut entwickelt. Im Haushaltsplan war
aufgrund der hohen Steuereinnahmen im Jahr 2013 und
den sich daraus ergebenden Auswirkungen des Finanzausgleiches noch eine Zuführung zum Verwaltungshaushalt in Höhe von 258.000 € vorgesehen gewesen, die
aus der Sonderrücklage finanziert worden wäre. Bei der
Erstellung des Nachtragshaushaltes konnte dieser Betrag
aufgrund der Entwicklungen während des Jahres auf
74.100 € reduziert werden. Durch weitere Mehreinnahmen von rund 80.000 € und Minderausgaben im Verwaltungshaushalt, die sich auf kleinere Positionen verteilen,
war zum Jahresende 2015 keine Zuführung vom Vermögenshaushalt an den Verwaltungshaushalt mehr notwendig. Außer der bereits vorgesehenen Zuführung an den
Vermögenshaushalt für die Tilgung von 59.200 € können
nun voraussichtlich weitere 52.000 € für Investitionen
zugeführt werden.
Im Vermögenshaushalt 2015 musste zur Deckung der
Investitionen außer dem Überschuss aus 2014 in Höhe
von rund 473.000 € nur noch eine geringe weitere Rücklagenentnahme von rund 5.000 € vorgenommen werden.
Die ursprünglich vorgesehene höhere Rücklagenentnahme war nicht notwendig.
Anschließend erläuterte die Kämmerin den Haushalt des
Jahres 2016.
Verwaltungshaushalt
Das Volumen des Verwaltungshaushaltes beträgt
4.285.000 €.
Durch die niedrigeren Steuereinnahmen 2014 im Vergleich zum Jahr 2013 ist die Schlüsselzuweisung von
389.024 € auf 621.000 € gestiegen. Die Kreisumlage ist
im Gegenzug von 1.052.991 € auf 882.200 € gesunken,
was zum Teil auch dem vom Kreistag um 2 Punkte verminderten Umlagesatz zu verdanken ist.
Wurfsendung an alle Haushalte
Im Jahr 2015 ist die Gewerbesteuer im Vergleich zu den
Vorjahren nochmals erheblich auf rund 220.000 € gesunken, da von den zwei ehemals größten Gewerbesteuerzahlern aufgrund verschiedener Faktoren derzeit keine
Zahlungen geleistet werden. Durch eine zu erwartende
Gewerbesteuernachzahlung können aber dieses Jahr
trotzdem 360.000 € veranschlagt werden. Die Höhe der
Einkommensteuer wurde mit 1.190.000 € angesetzt.
Die gemeindlichen Einrichtungen schlagen mit folgenden
Kosten zu Buche:
Die Kosten für den Unterhalt, Betrieb des Rathauses
und die Verwaltung betragen insgesamt 565.000 €. Die
gemeindlichen Feuerwehren verursachen insgesamt rund
67.000 € an laufenden Kosten.
Für die Schule Köditz, die Schülerbeförderung und die
Schulkostenbeiträge an die Stadt Hof fallen Kosten in
Höhe von 151.000 € an. Die Kosten für die gemeindliche
Kindertagesstätte und die Beteiligungen der Gemeinde
und des Staates an Kindergärten anderer Träger betragen insgesamt 948.000 €. Bei Einnahmen aus Kindergartenbeiträgen und staatlichen Zuschüssen von insgesamt
550.000 € muss die Gemeinde für die Kinderbetreuung
Eigenmittel in Höhe von 398.000 € leisten.
Für den Unterhalt der gemeindlichen Straßen werden
120.000 € bereitgestellt. Davon sind über 80.000 € für
Asphaltierungsarbeiten vorgesehen. Der Unterhalt des
gemeindlichen Bauhofes mit Fahrzeugen und Personal schlägt mit 247.000 € zu Buche. Für Unterhalt und
Bewirtschaftung der gemeindlichen Kanalisation in allen
Ortsteilen sind 313.000 € auszugeben. Dem gegenüber
stehen Einnahmen von 304.000 €. Die Fremdwasserbeseitigung verursacht weitere Kosten von 37.500 €. Der
Betrieb und Unterhalt der gemeindlichen Wasserversorgung kostet 336.000 €. Darin enthalten sind 80.000 € für
Fremdwasser, das von der FWO, der HEW und der Stadt
Selbitz bezogen werden muss. Die Einnahmen für die
Wasserversorgung sind mit 328.000 € veranschlagt. Die
Göstrahalle verursacht Kosten von 39.200 €.
Vermögenshaushalt
Der Vermögenshalt hat in Einnahmen und Ausgaben ein
Volumen von 1.504.800 €. Folgende größere Maßnahmen sind vorgesehen:
Im Rahmen der Umstellung der EDV-Anlage muss
die Gemeinde Köditz einen neuen Server anschaffen.
Zusammen mit den Kosten für die Anbindung des Bauhofs an die gemeindliche EDV fallen insgesamt 15.000 €
an.
Für die FFW Köditz soll ein Verkehrssicherungsanhänger
angeschafft werden, was die Sicherheit der eingesetzten Feuerwehrdienstleistenden erheblich verbessert. Die
Gesamtkosten belaufen sich auf ca. 14.200 €. Finanziert
wird die Maßnahme durch einen staatlichen Zuschuss in
Höhe von 6.300 € und durch eine Spende des Fördervereins der Feuerwehr Köditz. Für die Sanierung und
Erweiterung des Feuerwehrhauses Köditz werden Planungskosten in Höhe von 30.000 € eingestellt. Der für
Anbau und Sanierung notwendige Abbruch des alten
Gemeindewohnhauses soll in diesem Jahr erfolgen. Aus
dem Jahr 2015 erhält die Gemeinde Köditz noch 11.500 €
Zuschuss für den Digitalfunk der Feuerwehren
Für den im letzten Jahr durchgeführten Umbau der Schule
waren bis Ende des Jahres noch nicht alle Schlussrechnungen eingegangen. Hierfür sind noch Restkosten von
57.000 € anzusetzen.
Im Jahr 2015 wurden Zuschüsse für 5 private Fördermaßnahmen im Sanierungsgebiet Köditz beantragt. Die Auszahlung der Zuschüsse konnte mangels Fertigstellung
noch nicht erfolgen. Zusammen mit Mitteln für weitere
neue Maßnahmen wurden 84.000 € vorgesehen.
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Daran beteiligt sich der Staat mit 48.600 €, die bei den
Einnahmen veranschlagt wurden. Für den Erwerb von
Grundstücken wurden Mittel in Höhe von 80.500 € bereitgestellt.
Im Ortsteil Saalenstein soll eine einfache Dorferneuerungsmaßnahme durchgeführt werden. Für Planungskosten und den Abbruch des im Jahr 2015 erworbenen
Gebäudes, den ehemaligen Gasthof Kramer, wurde ein
Kostenansatz von 70.000 € eingeplant.
Im Jahr 2015 wurde der behindertengerechte Eingang
zur Kirche in Köditz fertiggestellt. Wie vom Gemeinderat
beschlossen, übernimmt die Gemeinde den Kostenteil
für den Zugang zwischen Straße und Kirchenmauer auf
Gemeindegrund. Dafür sind 10.000 € veranschlagt.
Die Sanierung der Ortsdurchfahrt im Ortsteil Brunn wurde
2015 fertiggestellt und bezahlt. Die Gemeinde erhält 2016
dafür noch Einnahmen aus Straßenausbaubeiträgen und
einem Restzuschuss vom Staat in Höhe von insgesamt
58.700 €.
Für die Anlage des Parkplatzes an der Bahnhofstraße fallen noch Restkosten von 95.000 € an. Nahezu den gleichen Betrag erhält die Gemeinde nach Vorlage des Verwendungsnachweises noch als Staatszuschuss. Für die
Planung einer neuen öffentlichen Städtebauförderungsmaßnahme sind weitere 20.000 € vorgesehen.
Ausbaumaßnahmen an vorhandenen Straßen sind mit
99.000 € in den Ausgaben und mit darauf entfallende
Straßenausbaubeiträgen in Höhe von 44.000 € in den
Einnahmen veranschlagt.
Für den gemeindlichen Bauhof ist schon seit längerem
ein neues Salzsilo geplant, das größere Salzmengen als
das alte fassen kann. Dafür wurden 40.000 € bereitgestellt.
Im Bereich der Kanalisation sind zahlreiche Investitionen notwendig. So muss in der Pumpstation Köditz die
Schalttechnik erneuert werden. Weiter muss das Betonbecken des Regenüberlaufbeckens Köditz saniert und
ein neues Geländer errichtet werden. In der Kläranlage
Joditz ist eine Erneuerung der Pumpenführung notwendig. Außerdem soll mit der Erstellung eines Kanalkatasters begonnen werden, welches vom Staat, wenn auch
in geringer Höhe, bezuschusst wird. Insgesamt fallen für
diese Maßnahmen Kosten in Höhe von 124.500 € an.
Nachdem Großteile des Gemeindegebietes bereits im
Jahr 2011 mit schnellem Internet versorgt worden sind, ist
nun der Breitbandausbau in den Ortsteilen Brunn, Lamitz,
Siebenhitz, Stöckaten sowie für die Grundstücke des
Gewerbegebietes Göstragrund, die noch nicht die Mindestbandbreite von 30 MB erreichen, vorgesehen. Dafür
fallen Kosten in Höhe von 500.000 € an, die vom Staat
mit 80% bezuschusst werden. Der von der Gemeinde zu
leistende Eigenanteil beträgt rund 100.000 €.
Zur Finanzierung der zahlreichen Vorhaben erhält die
Gemeinde eine Investitionspauschale in Höhe von
138.400 €. Vom Verwaltungshaushalt können dem Vermögenshaushalt 290.000 € zugeführt werden, was ein
Vielfaches der vorgeschriebenen Mindestzuführung in
Höhe der Tilgungskosten (60.900 €) ist. Zusätzlich wird
ein Betrag aus der allgemeinen Rücklage, die in finanzstarken Jahren aufgebaut wurde, in Höhe von 284.900 €
bereitgestellt. Damit kann der Vermögenshaushalt ohne
Aufnahme von Krediten ausgeglichen werden.
Verschuldung
Der Schuldenstand beträgt zum 31.12.2015 664.329 €.
Wie im Vorjahr und fast immer in den letzten Jahren wird
die Verschuldung auch 2016 reduziert und zwar um die
Tilgung in Höhe von 60.900 €. Am 31.12.2015 werden die
Schulden 603.429 € betragen, was nach dem Maßstab
der Pro-Kopf-Verschuldung mit 241 € pro Einwohner weit
unter dem Landesdurchschnitt liegt.
Der Landesdurchschnitt beträgt bei vergleichbaren
Gemeinden 663 €. Fast alle anderen Gemeinden im
Landkreis sind wesentlich höher verschuldet als die
Gemeinde Köditz.
Rücklagen
Die Rücklagen zum 31.12.2015 betragen rund 798.000
€. Zum Ende des Jahres 2016 wird die Gemeinde noch
Rücklagen in Höhe von insgesamt rund 492.000 € haben,
wobei eine Mindestrücklage von rund 40.000 € vorgeschrieben ist. Damit sind weitere Investitionen möglich,
falls sie sich kurzfristig als notwendig erweisen.
Der Gemeinderat zeigte sich mit dem von der Kämmerin erstellten Zahlenwerk sehr zufrieden und erteilte dem
Haushaltsplan und der Haushaltssatzung 2016 einstimmig seine Zustimmung.
Information über die Rechtsberatung bezüglich des
Planfeststellungsbeschlusses des Bergamtes Nordbayern für die Steinbrucherweiterung und Beschlussfassung über weiteres Vorgehen
Bürgermeister Beyer informierte die Gemeinderäte davon,
dass die Rechtschutzversicherung der Gemeinde eine
Deckungszusage für die erste Instanz einer Klage gegen
den Planfeststellungsbeschluss für die Steinbrucherweiterung gegeben habe. In der Zwischenzeit habe er die
Rechtsanwaltskanzlei F.E.L.S in Bayreuth kontaktiert
und die Erfolgsaussichten einer Klage besprochen. Der
Anwalt war der Meinung, dass eine Klage kaum zur Aufhebung des Bescheides führen werde, da die Gewinnung
von Bodenschätzen, die nicht verlagert werden können,
in der Gesetzgebung äußerste Priorität habe. Der Planfeststellungsbescheid habe aus seiner Sicht jedoch Mängel, da die Nebenbestimmungen teilweise sehr unpräzise
und in der Praxis nicht umsetzbar seien. Hier könnten
durch eine Klage eventuell Verbesserungen erreicht werden. Es sei für alle Seiten vorteilhafter, wenn im Vorfeld
ein klarer rechtlicher Rahmen gesetzt werde, als hinterher
über die Auslegung von Nebenbestimmungen zu streiten.
Um die Rechtsmittelfrist zu wahren, habe der Anwalt eine
Klageschrift eingereicht. Die Begründung soll nachgereicht werden. Bürgermeister Beyer stellte klar, dass sich
die Klage nicht gegen die Hartsteinwerke sondern gegen
den Freistaat Bayern als Genehmigungsbehörde richte.
Er gehe davon aus, dass vor einem Gerichtsverfahren
ein Dialog zwischen Genehmigungsbehörde, Firma und
Gemeinde möglich sei, bei dem vielleicht eine außergerichtliche Einigung erzielt werden könnte.
Informationen
Bürgermeister Beyer verwies auf ein Schreiben des
Innenministeriums, demnach das geänderte Kommunalabgabengesetz den Gemeinden künftig die Möglichkeit
gibt, durch die Bildung von größeren Abrechnungsgebieten und sog. wiederkehrenden Beiträgen die Belastungen für Erneuerung und Verbesserung von Straßen
auf wesentlich mehr Schultern zu verteilen. Allerdings
würde das wahrscheinlich einen großen Verwaltungsaufwand nach sich ziehen. In Kürze finden Informationsveranstaltungen des Ministeriums zu der neuen Rechtslage
statt. Anschließend wird der Gemeinderat über Vor- und
Nachteile der Alternative zur Abrechnung von Straßenausbaubeiträgen informiert werden, um eine Entscheidungsgrundlage für eine eventuelle Satzungsänderung
zu haben.
Bürgermeister Beyer informierte die Gemeinderäte,
dass eine Neuauflage des gemeindlichen Straßenplans
gedruckt werden konnte. Er bedankte sich bei über
40 Firmen, die mit einer Werbeanzeige die kostenlose
Herausgabe des neuen Plans möglich gemacht haben
und verlas die Namen der Firmen.
Bericht von der Gemeinderatssitzung am
11.04.2016
Ergebnis der Bündelausschreibung Strom für die
Jahre 2017 – 2019
Die Gemeinde hat sich an der erneuten Durchführung
der Bündelausschreibung für die Stromlieferung für die
Jahre 2017 – 2019 über ein web-basierendes Beschaffungsportal beteiligt, die der Bayerische Gemeindetag
zusammen mit dem Dienstleistungsunternehmen KUBUS
durchgeführt hat. Bereits für die noch laufende Lieferperiode 2013 – 2016 hatte die Gemeinde diese Ausschreibungsart gewählt und konnte damit Einsparungen von
rund 40% auf den reinen Strompreis erzielen. Das aktuelle Ausschreibungsergebnis liegt nun vor und wurde von
Bürgermeister Beyer erläutert. Im Vergleich zur letzten
Ausschreibung hat sich nochmals ein erheblicher Preissprung nach unten ergeben.
• Günstigster Anbieter für Normalstrom ist wie bisher
die Stadtwerke Burg GmbH. Der Arbeitspreis beträgt
2,3510 ct/kWh. Dies bedeutet eine Einsparung gegenüber dem jetzigen Preis von rund 45 %.
• Günstigster Anbieter für Leistungsstrom, der für das
Pumpwerk Köditz benötigt wird, ist ebenfalls die Stadtwerke Burg GmbH. Zurzeit beliefern die Stadtwerke
Augsburg das Pumpwerk. Der Arbeitspreis beträgt
künftig 2,3130 ct/kWh und ist damit rund 44 % billiger
als der jetzige Strompreis.
• Günstigster Anbieter für die Stromlieferung der Straßenbeleuchtungen ist wie bisher die Stadtwerke Burg
GmbH. Der Arbeitspreis beträgt 2,0500 ct/kWh. Dies
bedeutet eine Einsparung gegenüber dem jetzigen
Preis von rund 44 %.
• Günstigster Anbieter für Heizstrom ist die E.ON Energie Deutschland GmbH. Zurzeit erfolgt die Lieferung
durch die Stadtwerke Dachau. Der Arbeitspreis beträgt
2,1650 ct/kWh und ist damit rund 34% billiger als der
Preis für den jetzt bezogenen Strom.
Bürgermeister Beyer zeigte sich erfreut über das gute
Ergebnis der Ausschreibung. Die Kosten dafür von rund
1.400 € werden sich schnell amortisieren. Der für drei
Jahre festgeschriebene günstige Strompreis mache sich
bei den Bewirtschaftungskosten der gemeindlichen Einrichtungen, vor allem der stromintensiven Abwasserpumpwerke, positiv bemerkbar. Hochgerechnet auf den
gesamten Strombezug der Gemeinde können pro Jahr
rund 9.800 € eingespart werden. Zu bedenken sei allerdings, dass der ausgeschriebene Arbeitspreis nur einen
geringen Anteil am gesamten kWh-Preis des Stroms
habe, da sich die staatlichen Steuern und Umlagen sowie
die Netzentgelte mittlerweile zu einem Vielfachen des reinen Strompreises summieren.
Erweiterung der Garderobenanlage in der Kindertagesstätte
Bürgermeister Beyer zeigte den Gemeinderäten die
jetzige Garderobensituation in der Kindertagesstätte
anhand von Bildern. Die bereits beim Bau des Gebäudes beschafften Garderobenanlagen sehen für jedes
Kind einen Garderobenplatz mit drei Haken und einem
Ablagefach vor. Dieses Ablagefach hat sich vor allem
im Winter als zu klein erwiesen. Der Kindergartenbeirat
hat deshalb den Wunsch geäußert, ob nicht etwas mehr
Platz für Mützen, Handschuhe etc. geschaffen werden
könnte. Da es aufgrund der Konstruktion der Garderoben keine Standardlösung gibt, hat die Tischlerwerkstatt
der Diakonie am Campus GmbH ein Angebot nach den
baulichen Gegebenheiten erstellt. Über die vorhandenen
Garderoben soll eine Regalanlage gebaut werden, die für
jedes Kind mit einem passgenauen Kasten aus Kunststoff
bestückt werden kann.
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Für die Regale würden einschließlich Montage Kosten in
Höhe von 2.383,60 € inkl. MwSt. anfallen. Dazu kommen
noch 450 € für die 75 Kästen, die über den Handel bezogen werden sollen. Nachdem die notwendigen Haushaltsmittel dafür zur Verfügung stehen, stimmte der Gemeinderat der entsprechenden Auftragsvergabe einstimmig zu.
Anhebung des Besuchsgeldes für die Kindertagesstätte
Bürgermeister Beyer erläuterte den Gemeinderäten,
warum es aus Verwaltungssicht angebracht und erforderlich sei, die Elternbeiträge für die Kinderbetreuung in der
gemeindlichen Kindertagesstätte ab dem nächsten Kindergartenjahr zu erhöhen.
Die Elternbeiträge sollen eigentlich den Anteil (ca. 20%)
an den Gesamtkosten finanzieren, der nicht durch staatliche Zuschüsse und den gesetzlich vorgeschriebenen
kommunalen Förderanteil gedeckt ist. Um sozialverträgliche Beiträge anbieten zu können, verbleibt aber tatsächlich immer ein Defizit, das aus dem Gemeindehaushalt
finanziert wird. Die Lücke zwischen den eigentlich von
den Eltern zu tragenden Kosten und den tatsächlichen
Elternbeiträgen sollte jedoch nicht zu groß werden. Die
Elternbeiträge für Kindergartenkinder und Schulkinder in
der Nachmittagsbetreuung wurden zum letzten Mal zum
01.09.2011 angehoben. Seit dieser Zeit sind die Personalkosten, die einen großen Anteil an den Gesamtkosten
der Kindertagesstätte ausmachen, um rund 15 % gestiegen. Auch die sonstigen Unterhaltungs- und Bewirtschaftungskosten haben sich im Laufe der Jahre erhöht. Die
Elternbeiträge für die Krippenkinder wurden letztmals
zum 01.09.2013 angepasst, da der wesentlich höhere
Betreuungsaufwand damals eine größere Deckungslücke
verursacht hatte. Bürgermeister Beyer empfahl für diese
Gruppe eine entsprechend geringere Erhöhung, um bei
allen Elternbeiträgen für künftige Anpassungen auf dem
gleichen Stand zu sein.
Eine Gegenüberstellung der Einnahmen in Höhe von
568.039,54 € und der Ausgaben von 581.851,24 ergab
einen Fehlbetrag von 13.811,70 € im letzten Jahr. Das
entspricht rund 16 % der Elternbeiträge in Höhe von
86.122,24 €. Eine Erhöhung der Beiträge ist deshalb
angezeigt.
In diesem Zusammenhang erinnerte Bürgermeister Beyer
die Gemeinderäte daran, dass der Staat die Elternbeiträge seit 2013 für alle Kinder im letzten Kindergartenjahr mit 100,— € pro Monat subventioniert, was eine
Gesamtentlastung der Eltern in Höhe von 1.200 € zur
Folge hatte. Anschließend wurden dem Gemeinderat die
Erhöhungsvorschläge der Verwaltung für die einzelnen
Betreuungsbereiche zur Kenntnis gegeben und zur Diskussion gestellt.
Bürgermeister Beyer führte dazu aus, dass auch die vorgeschlagenen neuen Beiträge nicht völlig kostendeckend
sein werden, die Gemeinde aber ihre Kindertagesstätte
noch nie unter reinen Kostendeckungsgesichtspunkten betrachtet habe. Bei der Kindergarten- und Krippengruppe sei außerdem in den Beiträgen wertmäßig mit
ca. 15 € monatlich ein tägliches Frühstück enthalten, das
in anderen Kindergärten in der Regel nicht angeboten
werde. Für alle Gruppen gelte, dass keine gesonderten
Kosten wie Spielgeld, Getränkegeld, Baurücklage etc.
anfallen, die in vielen anderen Einrichtungen zusätzlich
zu bezahlen sind. Für Geschwisterkinder werde eine
hohe Ermäßigung von 40% gewährt. Je nach Stundenbuchung koste ein ganzer Betreuungstag im Kindergarten
zwischen 5 und 6 €. Wenn man vergleiche, dass Eltern
für Musikunterricht, Nachhilfe usw. ein Mehrfaches dieses Betrages pro Stunde ausgeben, sei das qualifizierte
Betreuungsangebot der Gemeinde nach wie vor sehr
günstig.
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Aus der Mitte des Gemeinderates gab es mehrere
Stimmen dafür, gleich eine etwas größere Erhöhung
vorzunehmen, angesichts derzeit laufender Tarifverhandlungen, bei denen mit einer weiteren Anstieg der
Personalkosten zu rechnen sei. Außerdem könne man
dann bis zur nächsten Anpassung wieder einige Zeit verstreichen lassen.
Dieser Vorschlag fand eine Mehrheit im Gemeinderat, so dass folgende neue monatliche Beitragstabellen
beschlossen wurden.
Kindergartengruppe
für eine durchschnittliche Buchungszeit von
4 – 5 Stunden 110,00 €
5 – 6 Stunden 115,00 €
6 – 7 Stunden 120,00 €
7 – 8 Stunden 125,00 €
8 – 9 Stunden 130,00 €
Schulkindbetreuung
bis 3 Stunden 57,50 €
3 – 4 Stunden 62,50 €
4 – 5 Stunden 67,50 €
5 – 6 Stunden 72,50 €
Für die Ferienbetreuung der Schulkinder werden zusätzlich 3,00 € pro Tag fällig.
Krippengruppe
bis 4 Stunden 135,00 €
4 – 5 Stunden 145,00 €
5 – 6 Stunden 155,00 €
6 – 7 Stunden 170,00 €
7 – 8 Stunden 185,00 €
8 – 9 Stunden 200,00 €
Antrag der TSG Schlegel auf Bezuschussung eines
neuen Rasentraktors
Bürgermeister Beyer verlas einen Antrag der TSG
Schlegel auf Bezuschussung des bereits angeschafften
Rasentraktors zur Pflege des Vereinsgeländes der TSG
Schlegel. Der Kauf des neuen Rasentraktors sei zwingend erforderlich gewesen, da für das bestehende Gerät
zunehmend höhere Reparaturkosten entstanden sind und
die Wirtschaftlichkeit des ca. 10 Jahre alten Geräts nicht
mehr gegeben war. Eine Rechnung über 1.537,85 € lag
dem Antrag bei.
Er schlug vor, wie bei Vereinsinvestitionen üblich einen
Zuschuss in Höhe von 20% der Anschaffungskosten, in
diesem Fall aufgerundet 310,00 €, zu bewilligen, was die
Zustimmung des Gemeinderates fand.
Beratung über Beauftragung von Luftbildaufnahmen
Bürgermeister Beyer berichtete, dass früher in Abständen
von ca. zehn Jahren Schrägbildluftaufnahmen vom Ort
Köditz beauftragt wurden, auf denen die Entwicklung der
Ortschaft dokumentiert sei. Die letzte Aufnahme stamme
bereits aus dem Jahr 2000. Zwischenzeitlich habe die
Gemeinde zwar Zugriff auf die amtlichen Luftbilder des
Vermessungsamtes. Dies seien jedoch Totalaufnahmen
und nicht mit den Schrägaufnahmen vergleichbar. Schrägaufnahmen der einzelnen Ortsteile in etwas kleinerem
Format habe die Gemeinde ebenfalls vor langer Zeit von
der Frankenpost erworben, die ihr Einzugsgebiet damals
hatte befliegen lassen und die Bilder zum Kauf angeboten hatte. Nach Meinung von Bürgermeister Beyer sollten
nach diesem langen Zeitraum wieder einmal Luftbilder in
Auftrag gegeben werden, um die Entwicklung und Veränderungen der Gemeinde für die Nachwelt bildlich dokumentieren zu können. Dazu lagen zwei Angebote vor.
Der Gemeinderat war mit der Erstellung von neuen Luftbildaufnahmen einverstanden und entschied sich für das
umfangreichere Angebot der Fa. Luftbild-Service, Maisach, in Höhe von 1.783,81 € inkl. MwSt.
Darin war der Flug über acht verschiedene Ziele mit
jeweils 5 – 8 Aufnahmen aus verschiedenen Richtungen
angeboten. Somit können alle größeren Ortsteile aus
allen Himmelsrichtungen fotografiert werden. Im Gegensatz zu früher, wo die Gemeinde nur eine Aufnahme auf
eine Bildtafel aufgezogen erhielt, stehen die Fotos als
digitale Dateien auf CD zur Verfügung und können für
Internetpräsentationen, Ortsbroschüren usw. verwendet
werden. Abzüge davon können nach der Erstellung auch
an interessierte Bürger weiter verkauft werden.
Informationen
Bürgermeister Beyer teilte dem Gemeinderat mit, dass
die Regierung von Oberfranken den vorzeitigen Maßnahmenbeginn des Breitbandausbaus bewilligt hat, auch
wenn noch kein Förderbescheid ausgehändigt wurde.
Das weitere Vorgehen soll nun mit der Fa. ThügaMetering Service GmbH besprochen werden.
Eingegangen sei außerdem der Förderbescheid der
Regierung von Oberfranken für die beschlossene
Anschaffung des Verkehrssicherungsanhängers für die
FFW Köditz. Die beantragte Fördersumme von 6.300 €
wurde bewilligt.
Bürgermeister Beyer berichtete dem Gemeinderat außerdem von einem Gespräch mit dem Staatlichen Bauamt,
das die Gemeinde über den Vorentwurf für den Ausbau
der B 173 informiert hatte. Der Vorentwurf ist bereits mit
dem Bund abgestimmt und wird in der nächsten Sitzung
vom Staatlichen Bauamt vorgestellt.
Bericht von der Gemeinderatssitzung am
02.05.2016
Vorstellung der Vorentwurfsplanung für den dreispurigen Ausbau der Bundesstraße B 173 zwischen
Hof und der Autobahnauffahrt auf die A 72 durch das
Staatliche Bauamt
Bürgermeister Beyer begrüßte Herrn Hübner und Herrn
Seifert vom Staatlichen Bauamt, die gekommen waren,
um den Gemeinderäten die Vorentwurfsplanung für den
dreispurigen Ausbau der Bundesstraße B 173 zwischen
Hof und der Autobahnauffahrt auf die A 72 zu erläutern.
Zunächst machte der Bürgermeister selbst noch einige
Anmerkungen zu der Maßnahme. Nachdem ein Ausbau der B 173 in diesem Bereich schon seit 20 Jahren
im Gespräch ist, wurde nun endlich ein Planungsauftrag des Bundes für einen Vorentwurf an das Staatliche
Bauamt erteilt, der nun fertig ist. Nach Abstimmung mit
den wichtigsten Trägern öffentlicher Belange (Stadt Hof,
Gemeinde Köditz, Landratsamt, Wasserwirtschaftsamt)
erfolgt die Prüfung und Billigung durch die Regierung von
Oberfranken und die oberste Baubehörde. Erst danach
wird das eigentliche Genehmigungsverfahren in Form
eines Planfeststellungsverfahrens angestoßen. In diesem
Verfahren wird dann auch die Öffentlichkeit beteiligt und
hat ebenso wie die Grundstückseigentümer oder weitere zahlreiche Träger öffentlicher Belange die Möglichkeit, sich zu äußern und Einwendungen vorzubringen.
Sobald der Plan festgestellt ist und keine Klage dagegen
eingereicht worden ist, können die notwendigen Grunderwerbsverhandlungen durchgeführt werden. Danach
kann Ausschreibung und Bau der Maßnahme angegangen werden, unter der Voraussetzung, dass der Bund zu
diesem Zeitpunkt die notwendigen Mittel bereit stellen
kann. Selbst im günstigsten Fall sind bis zu einer Fertigstellung des Ausbaus, der in mehreren Abschnitten erfolgen müsste, mindestens fünf Jahre zu rechnen, wobei
sich dieser Zeitraum durch Planungshindernisse, Klagen,
Schwierigkeiten beim Grunderwerb u.ä. erheblich verlängern kann.
Herr Hübner vom Staatlichen Bauamt erläuterte zunächst
die Notwendigkeit der Maßnahme. Die B 173 wird im
Bereich zwischen Stadtgrenze und Zufahrt zur Autobahn deutlich überdurchschnittlich befahren. Laut letzter
Verkehrszählung nutzen täglich 11.753 Fahrzeuge diese
Strecke, davon 1.150 im Schwerverkehr. Der Durchschnitt für Bundesstraßen in Oberfranken beträgt 7.580
Fahrzeuge/696 im Schwerverkehr täglich. Die Unfallhäufigkeit ist ebenfalls überdurchschnittlich, wobei vor allem
das Überholen von langsamem Schwerverkehr sehr
unfallträchtig ist. Durch den Ausbau der Straße soll die
Verkehrssicherheit deutlich erhöht werden. Herr Hübner
informierte anhand von Plänen über folgende Kernpunkte
der Planung:
• Jeweils in den Steigungsbereichen der Straße sollen bis zum jeweiligen Hochpunkt Überholfahrstreifen
gebaut werden, die es ermöglichen, langsamere Fahrzeuge zu überholen.
• Der westliche Ein- und Ausfahrtsast an der unteren
Einfahrt auf die B 173 soll geschlossen werden,
ebenso die jetzige Anbindung der Hohbühlstraße an
die B 173. Dafür soll in Höhe der Einmündung der
Kreisstraße H0 15 in die B 173, die geringfügig verlegt
wird, eine neue Anbindung nach Köditz gebaut werden, die zwischen Flur- und Feldstraße an die Hohbühlstraße angebunden werden soll.
• Die direkte Zufahrt zu den Asphaltmischwerken am
Silberberg von der B 173 soll wegfallen. Das Firmengelände wird künftig über eine eigene Zufahrt unterhalb des Wertstoffhofes über die Gemeindeverbindungsstraße nach Neuköditz erschlossen.
• Die nach dem Ausbau vorhandenen drei Kreuzungen
zwischen Autobahnzufahrt und Stadtgrenze Hof erhalten bedarfsabhängige Ampelanlagen. Der Verkehr
auf der B 173 wird nur dann gestoppt, wenn aus den
jeweiligen Einmündungen Fahrzeuge in die B 173 einfahren wollen.
• Ein bestehender Feldweg wird von der Autobahnabfahrt der A 72 aus auf der linken Seite der B 173
Richtung Hof in erster Linie zur Erschließung der
angrenzenden landwirtschaftlichen Flächen bis zur
Ortsgrenze Hof weitergeführt. Der Weg kann auch als
Radweg genutzt werden. Im Bereich nach der Feldwegüberbrückung der A 72 erfolgt ein Lückenschluss
an das bestehende Wegenetz Richtung Schlegel.
• Der Anfang des bestehenden Radweges von Köditz
nach Neuköditz wird zur Sicherheit der Radfahrer
etwas weiter ortseinwärts verlegt, um eine Zu- und
Abfahrt auf den Radweg im direkten Kreuzungsbereich zu vermeiden.
Aus der Mitte des Gemeinderates wurde die Frage
gestellt, warum Ampelkreuzungen anstatt höhenfreier
Kreuzungsanbindungen vorgesehen seien. Der Vertreter
des Staatlichen Bauamtes erläuterte, dass der Bund dazu
seine Zustimmung verweigert habe, da Lichtzeichenanlagen wesentlich kostengünstiger und wirtschaftlicher
seien. Auf die Frage , inwieweit Lärmschutzmaßnahmen
erforderlich seien, führte er aus, dass an verschiedenen
Punkten Messungen dazu durchgeführt wurden, wobei
die Grenzwerte der Bundesimmissionsschutzverordnung
nur bei einem Anwesen in Hohbühl Lärmschutzmaßnahmen erforderlich machen. Hingewiesen wurde weiterhin
auf die Notwendigkeit, die B 173 für landwirtschaftliche
Fahrzeuge nutzen zu können, soweit es sich um Verbindungsverkehr zwischen den Ortsteilen oder zur Stadt Hof
hin handelt.
Bürgermeister Beyer wies abschließend darauf hin, dass
die Vorentwurfsplanung im Großen und Ganzen die
Bedürfnisse der Gemeinde Köditz berücksichtigt.
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Insbesondere sei es erfreulich, dass eine zweite, künftig
verbesserte Anbindung von Köditz an die B 173 erhalten
bleibt und sich damit nicht der gesamte Ein- und Ausfahrtsverkehr auf eine Stelle konzentriert.
Teilnahme an der Bündelausschreibung Erdgas für
den Bezugszeitraum 01.10.2017 – 31.12.2020
Bürgermeister Beyer berichtete dem Gemeinderat, dass
der Bayerische Gemeindetag mitgeteilt habe, dass die
Marktdaten für eine möglichst frühzeitige Beschaffung
von Erdgas sprechen. Deshalb soll das Verfahren für eine
Bündelausschreibung bereits jetzt für den Lieferzeitraum
vom 01.10.2017 bis 31.12.2020 anlaufen. Bei der letzten Ausschreibung hatte sich eine Einsparung von rund
6.000 € pro Jahr ergeben. Auch wenn nicht nochmals
mit einer so hohen Ersparnis gerechnet werden könne,
würde sich die Gemeinde zumindest feste Preise für drei
Jahre sichern.
Die Gemeinde hat mit Rathaus und Kindergarten zwei
Abnahmestellen für den Gasbezug. Die Kosten für die
Teilnahme an der Ausschreibung betragen 750,00 €
zuzüglich MwSt. Der Gemeinderat folgte dem Vorschlag
von Bürgermeister Beyer und sprach sich dafür aus, an
der Ausschreibung teilzunehmen und mit der Fa. KUBUS,
die zusammen mit dem Bayerischen Gemeindetag tätig
wird, einen entsprechenden Dienstleistungsvertrag abzuschließen.
Umschuldung eines Kredites wegen Ablauf der Zinsbindungsfrist
Für einen Kredit der Gemeinde läuft die Zinsbindungsfrist
am 15.05.2016 ab. Die Restschuld beträgt noch 71.500
€. Es wurden Angebote bei verschiedenen Kreditinstituten eingeholt. Das günstigste Angebot hat die Sparkasse Hochfranken bei einer Zinsbindung von 10 Jahren
mit 0,79 % abgegeben. In dieser Zeit soll der Kredit auch
abbezahlt sein. Der Gemeinderat stimmte dem von der
Kämmerin Erika Feiler vorgelegten Beschlussvorschlag
zu.
Auftragsvergabe für Schachtrahmensanierung
Bürgermeister Beyer erläuterte den Gemeinderäten, dass
es notwendig sei, weitere Schachtrahmen an Kanalschächten zu sanieren, was man bereits vor zwei Jahren
begonnen habe. Auch in diesem Jahr sind dafür Mittel
im Haushalt veranschlagt. Seitens des Bauhofes wurden
die schlechtesten Schächte mit den notwendigen Sanierungsmaßnahmen erfasst. Vergeben wurde der Auftrag
für die Sanierung von 23 Schächten in Köditz, Joditz und
Schlegel an die Fa. Bau-Klaus, Eckersdorf zum Preis von
7.686,16 €.
Informationen
Bürgermeister Beyer informierte die Gemeinderäte, dass
die Überprüfung der Haushaltssatzung mit Haushaltsplan
seitens der Rechtsaufsichtsbehörde keine Beanstandungen ergeben hat. Der Gemeinde Köditz wurde weiterhin die dauernde Leistungsfähigkeit bescheinigt.
Aus dem Rathaus wird berichtet
Firma Betterlights hat nun Geschäftssitz in
Köditz
Ihren Firmensitz endgültig nach Köditz verlegt hat die Fa.
Betterlights seit Anfang des Jahres. Zunächst hatte sie im
ehemaligen Normagebäude seit Ende 2014 Lagerflächen
angemietet. Nun wurden auch die Büros der Verwaltung
und des Vertriebs dorthin verlagert. Grund genug für Bürgermeister Matthias Beyer der Firma einen Antrittsbesuch
abzustatten.
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v.l.: Geschäftsführer Wolfgang Rembeck, Geschäftsführer Jürgen Krajczewski, Bürgermeister Matthias Beyer
und Geschäftsführer Christian Horn
Die Fa. Betterlights GmbH & Co. KG entstand 2013 aus
einem Zusammenschluss von erfahrenen Unternehmern
aus den Bereichen Lichttechnik und Handel. Mittlerweile
sorgen 20 Mitarbeiter dafür, dass den Kunden aus Industrie, Handel und Energietechnik bestmögliche Beratung
in Sachen LED-Lichttechnik zukommt. Angeboten wird
insbesondere die professionelle Umrüstung auf die energieeffiziente LED-Technologie in Einkaufsmärkten, Produktions-, Lager- und Sporthallen mit der entsprechenden
Lichtberechnung und Planung.
BAföG-Berechtigte - Anträge schon jetzt
stellen
Das Amt für Ausbildungsförderung im Landratsamt Hof
empfiehlt, bereits jetzt die BAföG-Anträge für das kommende Schuljahr zu stellen. Gleiches gilt für „MeisterBAföG“-Anträge.
Die Anträge sind erhältlich in den Rathäusern oder
direkt beim Landratsamt Hof. Schüler und fortbildungswillige Meisteranwärter, die in Bayern erstmals BAföG
beantragen möchten, können ihren Antrag auch online
unterhttp://www.verwaltung.bayern.de/portal/by/ServiceCenter/BAfoeG/BAfoeGonline stellen.
Wer Fragen zur Ausbildungsförderung hat, kann sich
gerne an die Mitarbeiter des Landratsamtes Hof unter
den Tel.Nr. 09281/57-255 oder 09281/57-256 wenden.
Detailierte Informationen gibt es zudem im Internet unter
www.das-neue-bafoeg.de und unter http://www.meisterbafoeg.info/de/99.php .
Spenden
Die Gemeinde bedankt sich für nachfolgende Spenden
recht herzlich:
Kindertagesstätte
100 € - Theresia Schrenk, Köditz
100 € - Dr. Werner Röttger, Köditz
Schule
350 € - CSU-Ortsverband, Köditz
50 € - Hannelore u. Siegfried Meisel, Joditz
Ehemaliger Bürgermeister der Partnergemeinde Scharten, Johann Meyr, wird zum
Ehrenbürger ernannt
Zu einem besonderen Anlass war Bürgermeister Matthias
Beyer am Freitag, den 13. Mai 2016 in die Partnergemeinde Scharten zu einem Ehrenabend eingeladen. Mit
der Gemeinde in Oberösterreich bestehen seit 1996 Kontakte, die 2005 in eine offizielle Gemeindepartnerschaft
mündeten.
Der langjährige Bürgermeister Johann Meyr, vielen Köditzern von den gegenseitigen Besuchen bekannt, war im
November vergangenen Jahres nach 24-jähriger Amtszeit aus dem Dienst ausgeschieden. Aufgrund seines
jahrzehntelangen kommunalpolitischen Wirkens und seiner Verdienste wurde er von der Gemeinde Scharten zum
Ehrenbürger ernannt und erhielt gleichzeitig das goldene
Verdienstzeichen der Republik Österreich. Eine besondere Wertschätzung erfuhr er dadurch, dass der Landeshauptmann von Oberösterreich, Dr. Josef Pühringer,
persönlich gekommen war, um ihm die Auszeichnungen
zu überreichen. Er betonte, dass Johann Meyr stets konstruktiv für die Gemeinde Scharten gearbeitet und es
geschafft habe, immer das Gemeinsame vor das Trennende zu stellen. Bürgermeister Matthias Beyer überbrachte die Glückwünsche der Gemeinde Köditz zu den
hohen Auszeichnungen und brachte die Hoffnung zum
Ausdruck, dass die persönliche Verbindung zu ihm auch
bei weiteren gemeindlichen Begegnungen erhalten bleibt.
Vertragsunterzeichnung für weiteren Breitbandausbau in der Gemeinde Köditz
v.l.: Geschäftsführer Peter Hornfischer, Marketingleiter
Ralf Oelschlegel, Projektleiter Markus Witzel, Breitbandpate Oliver Klein u. Bürgermeister Matthias Beyer
v.l.: Bürgermeister a.D. Johann Meyr, Bürgermeister Jürgen Höckner, Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer
und Bürgermeister Matthias Beyer
Übergabe des Förderbescheides für weiteren Breitbandausbau im Heimatministerium in Nürnberg
Nach dem Vorliegen der Förderzusage für den weiteren
Breitbandausbau konnte die Unterzeichnung der Verträge
mit der Fa. Thüga MeteringService GmbH, Naila, erfolgen, die die Ausschreibung im Förderverfahren gewonnen hatte. Mit dieser Firma erfolgte bereits im ersten Förderverfahren 2011 die Verlegung von Glasfaserkabeln an
die Kabelverzweiger in den Ortsteilen Schlegel, Joditz,
Saalenstein, Scharten, Brunnenthal und Köditz. Nun ist
mit der 80-prozentigen Förderung eine Verbesserung im
Gewerbegebiet Göstragrund vorgesehen und darüber
hinaus werden die Ortsteile Brunn, Lamitz, Siebenhitz
und Stöckaten, die über keine eigenen Kabelverzweiger
verfügen, direkt mit Glasfaserkabel erschlossen. Bürgermeister Beyer zeigte sich erfreut, dass die gute Zusammenarbeit beim ersten Projekt mit einer Firma aus der
Region in einem weiteren Schritt fortgesetzt werden kann
und Köditz somit eine flächendeckend gute Breitbandversorgung aufweist. Das ist in vielen Gemeinden im ländlichen Raum immer noch keine Selbstverständlichkeit
bzw. oft nur auf die Kernorte beschränkt. Geschäftsführer
Peter Hornfischer und Projektleiter Markus Witzel von der
Fa. Thüga MeteringService GmbH wollen den weiteren
Ausbau innerhalb eines Jahres abgeschlossen haben.
Dazu sind rund 9,5 km Glasfaserkabel zu verlegen.
Wann darf man Rasen mähen?
In regelmäßigen Abständen händigt Finanz- und Heimatminister Markus Söder Förderbescheide an die
Gemeinden aus, die im Rahmen der Breitbandoffensive
einen Förderantrag gestellt hatten. Diesmal war auch der
Bescheid für die Gemeinde Köditz dabei, den Bürgermeister Matthias Beyer entgegennehmen konnte. Zugesagt
wurden Fördermittel in Höhe von 395.637 €. Zusammen
mit den Eigenmitteln der Gemeinde in Höhe von rund
100.000 € soll damit eine Verbesserung der Bandbreiten
in den Ortsteilen Brunn, Lamitz, Siebenhitz und Stöckaten
sowie im Gewerbegebiet Göstragrund in Köditz erfolgen.
Im Sommer verlegen viele Menschen ihr Leben zunehmend in den Garten. Doch während die einen am liebsten ihre Ruhe haben wollen, sind die anderen bemüht,
in ihrer Freizeit den Rasen zu hegen und zu pflegen. Und
das kann mitunter ganz schön laut sein. Schließlich erreichen Rasenmäher oder Vertikutierer, je nach Modell, bisweilen ordentliche Dezibelzahlen. Immer wieder taucht
dann die Frage auf, wann man die Geräte überhaupt
anwerfen darf und wann Ruhe herrschen muss? Grundsätzlich regelt das die bundesweit geltende Geräte- und
Maschinen-Lärmschutzverordnung. Darin sind zahlreiche
Geräte und Maschinen aufgeführt, die in Wohngebieten
im Freien nur zu bestimmten Zeiten eingeschaltet werden
dürfen. Darunter sind etwa Rasenmäher mit Elektro- oder
Verbrennungsmotor, Vertikutierer, Heckenschere oder
Rasentrimmer.
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Wer den Rasen mäht oder die Hecke schneidet, muss
sich an bestimmte Zeiten halten. Benutzt werden dürfen
die Geräte werktags zwischen 7 Uhr morgens und 20
Uhr am Abend, sonn- und feiertags gar nicht. Das ist die
gesetzliche Regelung und nur Verstöße dagegen können mit einer Geldbuße geahndet werden. Eine festgeschriebene Mittagsruhe gibt es nicht. Im Sinne eines gut
nachbarschaftlichen Verhältnisses und des Gebotes der
Rücksichtnahme wird jedoch empfohlen, zumindest in
der Zeit von 12 bis 14 Uhr den Einsatz der Gerätschaften zu unterlassen. Für bestimmte Geräteklassen, die
besonders laut sind, sind die Einschränkungen restriktiver. So dürfen z.B. Laubbläser und Laubsauger oder
Freischneider, die besonders laut sind, werktags nur
von 9 Uhr morgens bis 13 Uhr sowie von 15 Uhr bis 17
Uhr eingeschaltet werden. Natürlich sind auch für diese
Gerätschaften die Sonn- und Feiertage ganz ausgenommen. Ausnahmen gelten für solche Geräte, die mit dem
Umweltzeichen der Europäischen Union ausgezeichnet
wurden. Dafür gelten wiederum die normalen Ruhezeiten
zwischen 20 Uhr und 7 Uhr.
Füchsegruppe der Kita Wichtelland zum
Schnuppertraining beim TTC Köditz
Patenschaften für Pflanzinseln in den
Gemeindestraßen
In vielen Erschließungsstraßen der Gemeinde wurden in
den letzten Jahren zahlreiche zusätzliche Pflanzinseln
geschaffen. Die laufende Pflege der vielen Pflanzflächen
ist jedoch für den Gemeindebauhof angesichts vieler
anderer Aufgaben ein Problem. Wir würden uns deshalb
über weitere Anlieger in der Nähe solcher Flächen freuen,
die ehrenamtlich dafür die Patenschaft übernehmen und
sich um Pflege und gegebenenfalls Verschönerung einer
solchen Insel kümmern. Die Kosten für eventuell notwendige Pflanzen, Erde, Rindenmulch werden selbstverständlich von der Gemeinde übernommen und bei Bedarf
vom Bauhof angeliefert. Interessenten melden sich bitte
in der Gemeindeverwaltung bei Frau Horn unter Tel.
09281/706613.
Befragung der Generation 60 Plus
Von den Seniorenbeauftragten der Gemeinden wurde
in einem Arbeitsausschuss auf Landkreisebene eine
einheitliche Senioren/Bürgerbefragung erarbeitet. Die
Ergebnisse sollen Anhaltspunkte für die Ausrichtung der
seniorenpolitischen Arbeit liefern und der Festlegung von
künftigen Zielsetzungen auf Gemeinde- und Landkreisebene dienen. Die Fragebögen werden voraussichtlich im
Juli an die entsprechende Altersgruppe versandt. Es wird
darum gebeten, sich möglichst zahlreich an der Befragung zu beteiligen und die Fragebögen zurück zu geben,
damit eine repräsentative Auswertung erfolgen kann.
Im Rahmen der Ferienbetreuung besuchte ein Teil der
Grundschüler aus dem Fuchsbau den ortstansässigen
Tischtennisverein. Manche der Kinder sind bereits Mitglied und konnten ihr Talent unter Beweis stellen, andere
Jungen und Mädchen probierten zum ersten Mal „das
schnellste Rückschlagspiel der Welt“ aus. Insgesamt
fand es bei allen Füchsen der Nachmittagsbetreuung
großen Anklang und Interesse wurde bei dem ein oder
anderen Neuling geweckt. Besonderen Dank gilt der Vorstandschaft des TTC Köditz Frau Schlembach und Herrn
Goller, sowie Frau Beyer für die tolle Organisation.
Schlaubären erkunden Köditzer Schulhaus
Kindertagesstätte Wichtelland
Kartoffelköng 2016
Die Bienchengruppe nimmt am Kartoffelwettbewerb des
Abfallzweckverbandes teil. Jedes Kind durfte eine Kartoffel pflanzen und alle warten nun gespannt, wer die
schönste, größte oder lustigste Kartoffel ernten wird.
Dafür gibt es einen tollen Preis.
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Am 28. April besuchten unsere „Großen“ die Grundschule.
Bei einer Schulhaus-Rally konnten sie in die einzelnen
Klassenräume „hineinschnuppern“. Jede Klasse hatte ein
tolles Programm für sie vorbereitet.
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Großelterntag
Auch in diesem Jahr waren wieder viele Oma´s und
Opa´s der Einladung zum Großelterntag gefolgt. Zusammen mit ihren Enkeln genossen sie Musik und Tanz und
nicht zuletzt den leckeren - von den Kindern selbstgebackenen Kuchen.
Erstmals nahm die Kita Wichtelland in diesem Jahr am
Aktionstag Musik teil und verband diesen mit ihrem OmaOpa-Nachmittag. Der Aktionstag Musik ist ein Projekt der
Bayerischen Landeskoordinierungsstelle Musik (BLKM)
und zielt darauf, die Zusammenarbeit zwischen Kita,
Schulen und Vereinen zu unterstützen und die Musik zu
stärken, indem die breite Öffentlichkeit die Bedeutung
des Singens und Musizierens beim Mitmachen und beim
Zuhören erlebt. In diesem Jahr nehmen bayernweit über
200.000 Kinder und Jugendliche aus rund 3.000 Einrichtungen daran teil. Das Motto 2016 lautet: „Musik verbindet“.
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Grundschule Köditz
Gewinner beim Malwettbewerb der VR
Bank
CSU Ortsverband Köditz spendet für die
Klassenbücherei
hinten v. l.: Klassenlehrer Gerhard Fischer, CSU Ortsverband Köditz: Volker Wülfert, Daniela Lang, Rainer Rauhut, Reinhold Frank, Margret Rüde
Die Kinder der 3. und 4. Klasse freuen sich über eine
Geldspende des CSU Ortsverbandes für die jeweilige
Klassenbücherei. Im Wert von rund 350 € wurden für
die beiden Klassen spannende sowie interessante Kinder- und Sachbücher angeschafft. Unsere lesehungrigen
Schüler freuen sich riesig über so viel neues „Futter“ und
sagen herzlichen Dank!
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v. l.: Jule Wiertelorz und Juliane Benker
Auch in diesem Jahr beteiligten sich alle Schüler der
Köditzer Grundschule am Malwettbewerb der VR Bank.
Die Kinder waren aufgerufen, sich mit dem Thema:
„Fantastische Helden und echte Vorbilder: Wer inspiriert
dich?“ auseinanderzusetzen.
Die Bewertung der Arbeiten erfolgte durch eine fachkundige Jury zunächst auf Ortsebene. Unter den Gewinnern
waren in der Altersgruppe I (Klassen 1 und 2) zwei Schülerinnen aus der Klasse 1b. Das eine Bild schaffte es in
den Kalender der VR Bank, während das andere Bild
einen Sonderpreis erhielt. Beide Schülerinnen wurden zu
einer Kinovorstellung eingeladen.
Grundschüler zu Besuch beim Bürgermeister
Fahrradprüfung
Nach der erfolgreichen Fahrradprüfung war im Mai für
die Viertklässler der Grundschule Köditz noch eine letzte
schwierige Aufgabe zu meistern: die „Realraumfahrt“,
also das Fahren im richtigen Straßenverkehr. Die Strecke durch Köditz war vorgegeben und zu Fuß schon einmal abgelaufen worden. Nun mussten sich die Schüler,
ausgestattet mit einer Leuchtweste, alleine auf den Weg
machen und zeigen, was sie gelernt hatten. Dankenswerter Weise halfen einige Eltern mit und stellten sich
zusammen mit den Polizisten der Jugendverkehrsschule
Frau Köllner und Herrn Merz an besonders schwierigen
und gefährlichen Stellen auf. Nach einer abschließenden
Besprechung der Situationen dürfen sich die Schüler von
nun an alleine auf ihrem Fahrrad in den Straßenverkehr
begeben.
Am Donnerstag, den 21. April 2016 fand der Unterricht
der Klasse 4b einmal nicht in der Schule, sondern im Rathaus statt. Thema war „Die Gemeinde und der Bürgermeister“ im Fach Heimat- und Sachunterricht. Herr Beyer
empfing die Schüler an der Eingangstür. Nach einer Führung durch das Rathaus wurden die zahlreiche Fragen
der Schüler zu den Aufgaben eines Bürgermeisters und
der Gemeindeverwaltung im Sitzungssaal besprochen.
Für alle Schüler wurde es zu einem spannenden und einprägsamen Unterrichtsvormittag.
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Schwimmwettkampf
Selbst ein kompletter ausgedienter Mülleimer war darunter. Nach der Aktion gab es als kleines Dankeschön von
der Gemeinde Köditz eine Brotzeit.
Einen erfolgreichen vierten Platz konnte die Mannschaft
der Hofecker und Köditzer Grundschule beim Schwimmwettkampf der Hofer Grundschulen am 10. Mai 2016 erreichen. Aus der Köditzer Schule waren Tim Burghardt, Letizia Drechsel, Hannah Felke, Lea Hahn, Hannah Mergner,
Lisa Schmidt, Manuel Seel und Leon Wurzbacher dabei.
Kirchliche Nachrichten
Ev. Kirchengemeinde Joditz - Müllsammelaktion der Jugendgruppe „Kernggäng“
Eine vorbildliche und „leider erfolgreiche“ Müllsammelaktion startete die Jugendgruppe „Kernggäng“ Anfang Mai.
Am Auensee, am Jean-Paul-Felsen, am Anger, am Saaleblick und entlang der Gemeindeverbindungsstraße nach
Siebenhitz fand man zahlreichen Müll, der dort nicht hin
gehört.
v.l.: Jonas Wurzel, Thomas Schmidt, Patrik Meisel, Simon
Golla, Susanne Bernstein-Hager, Luisa Wurzel, Edda
Schmidt, Katrin Schmidt, Nadine Schmidt und Antonia
Krantz
Aus Vereinen und Verbänden
FFW Lamitz - Osterschmuck
Die Ortsmitte des Köditzer Ortsteiles Lamitz wurde erneut
österlich gestaltet. Die Dorfgemeinschaft stellte auf der
Wiese neben dem Dorfgemeinschaftshaus, wie bereits
die Jahre vorher, ein Hasenpaar sowie eine Hühnerfamilie auf, die jeweils in Eigenleistung entstanden sind. Dazu
gab es dieses Jahr eine Neuerung: Das Ensemble wurde
um 3 Lämmer erweitert, die gemeinsam an einem Brunnen und einer Futterkrippe rasten. Wieder sind die Tiere
komplett gemeinschaftlich erschaffen worden. Die Köpfe
der Schafe sind mit der Motorsäge aus Holz geschnitten worden, und echte Schafwolle wurde von Hand als
Fell aufgenäht. 3 Wochen vor Ostern konnte alles direkt
an der Ortsdurchfahrt arrangiert werden. Großer Dank
gebührt dem bewährten Helferteam.
Das Helferteam v.l: Karola Krasnan, Kerstin Opel, Helga
Wilfert, Helmut Wilfert, Andreas Fabian, Helga Enders,
Renate Opel u. Andrea Kolbinger
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Soldatenkameradschaft Joditz - Reservisten stellten sich den Herausforderungen
Ersatzgeschwächt nahmen die Joditzer Kameraden Theo
Krauß und Herbert Sachs an der 10. BKV-Kreismilitärpatrouille in Unterkotzau teil. Aufgrund des kurzfristigen
Ausfalls von Dieter Fröh stellte ihnen Kreisvorsitzender
Thomas Brecht Stabsunteroffizier(w) Cornelia Walter an
die Seite.Trotz des nassen Aprilwetters machte sich das
Team Joditz voller Elan auf die rund sieben Kilometer
lange Marschstrecke. Dank der Unterstützung des BSV
Unterkotzau-Hofeck und vieler Helfer wurde wieder ein
leistungsgerechter Parcours angeboten.
Team Joditz v.l.: Cornelia Walter, Herbert Sachs u. Theo
Krauß
Die militärischen und zivilen Aufgaben kamen bei den
Teilnehmern gut an und sorgten ab und an auch für eine
Überrraschung. Gleich zu Beginn knallte es kräftig. Der
BSV Unterkotzau-Hofeck hatte für das Großkaliberschießen Revolver des Kalibers 357 Magnum Smith&Wesson
Model 686 zur Verfügung gestellt. Jeder Schütze – des
dreiköpfigen Teams – hatte hier fünf Schuss auf 10er
Ringscheiben. Ebenso beim Schießen mit Luftpistole
und Luftgewehr. Die Gesamtringzahl der Mannschaft
geteilt durch drei ergab die Punktzahl für die Wertung.
Danach begann der eigentliche Marsch mit einem Stadtplanausschnitt zum Lerchenberg. Die Station erreichte
schnellstmöglich nur, wer sich mit taktischen Zeichen gut
auskannte. Die Aufgaben eines „vorgeschobenen Beobachters Artillerie“ waren hier in die Praxis umzusetzen.
Befehlsgebung, Feuerleitsprache und Treffsicherheit auf
Zieldurchmesser von 1, 2 und drei Metern brachten hier
die Punkte. Über den Mühlhügel ging es Richtung Brunnenthal. Hier waren an der Station „Leben im Felde I“ die
Küchenkenntnisse der Teilnehmer gefragt. Zehn Gewürze
und Kräuter sollten erkannt und die richtige Bezeichnung
zugeordnet werden. Nur dumm, dass 13 Bezeichnungen
zur Auswahl standen. Die größte Unsicherheit gab es bei
der Unterscheidung von getrocknetem Majoran und Basilikum. Keine Mannschaft erreichte die volle Punktzahl.
Weiter verlief die Strecke ins Saaletal. Die Saale wurde
unterhalb der Burg Saalenstein auf der Fußgängerbrücke überquert. Nicht weit davon entfernt war die Station
„Beobachten und Melden“ eingerichtet. Aus einer Alarmpostenstellung heraus galt es im Beobachtungs- und Wirkungsbereich Gegenstände zu erkennen. Einzige Hilfsmittel: Ein Fernglas und ein Foto des zu beobachtenden
Geländes. Dorthin mussten die erkannten Gegenstände
übertragen werden. Nach weiteren fünfhundert Metern
Laufstrecke wartete die nächste Herausforderung.
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Bei der Station „Leben im Felde II“ war es - eine auf den
ersten Blick - banale Aufgabe. „Erhitzen Sie schnellstmöglich einen Liter Wasser“, so die Aufgabenstellung. Einzige
Hilfsmittel: Essgeschirr, Streichhölzer und ein Esbit. Bei
dem vorherrschenden, regnerischen Wetter keine einfache Aufgabe. Wertung: Entweder die Teams brachten den Liter zum Kochen oder nach 10 Minuten wurde
die Wassertemperatur elektronisch gemessen. An der
Station „Sicherheitspolitik“ warteten die Bilder von zehn
Verteidigungsministern der Bundesrepublik Deutschland
auf die Wettkämpfer. Punkte sammelte, wer Namen und
Zeitraum richtig zuordnen konnte. Sonderpunkte gab es,
wenn die Parteizugehörigkeit richtig genannt wurde. Unter
der Saalebrücke überquerten die Teams mittels Schlauchboot die Saale auf Zeit. Wertungskriterien waren hier
zusätzlich das Einhalten der Sicherheitsbestimmungen
und das mannschaftliche Zusammenspiel.
Vorletzte Aufgabenstellung : Orientieren bei Nacht und
schlechter Sicht. Ein Regen-Poncho über dem Kopf nahm
die Sicht. Jedes Mannschaftsmitglied sollte so anhand
einer Marschkompasszahl exakt 30 Meter weit laufen.
Wertungspunkte gab es für die Einhaltung der Richtung
und die Annäherung an die 30-Meter-Marke. Als Hilfsmittel gab es Kompass und Taschenlampe. Auf dem BSVSportplatz in Unterkotzau wartete abschließend die Überraschungsstation. Eine Schleuder musste bedient und die
„Geschosse“ mit einem Kescher aufgefangen werden.
Geschicklichkeit und Teamkoordination waren bei dieser Aufgabe die Punktlieferanten. In der Endabrechnung
belegte die Soldatenkameradschaft Joditz in einem sehr
starken Teilnehmerfeld vor der SK Baiergrün den vorletzten Platz. Souveräner Sieger wurde diesmal die SK Marxgrün.
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Verkehrsverein Auenthal e.V. - Alljährliches
Schmücken der Joditzer Osterkrone
v. l.: Andrea Wagner-Kropf, Thomas Schneider, Wera
Krauß, Rosa Meisel, Andrea Horn, Ursula Hörl, Monika
Goller
Bereits zum zwanzigsten Mal haben Mitglieder des Verkehrsvereins Auenthal e.V. neben der Kirche in Joditz
eine Osterkrone geschmückt. Mit selbstgebundenen
Buchszweigen und bunten Ostereiern verziert, wurde
die Krone auch diesmal wieder zu einem Blickfang in der
Dorfmitte. Wie in den letzten Jahren auch, kamen viele
Kinder und sangen Lieder zur Freude auf das bevorstehende Osterfest. Anschließend gab es als kleines Dankeschön zum Naschen, gebackene Osterlämmer, die nicht
nur schön anzuschauen waren, sondern auch gut schmeckten.
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Schützenverein Köditz - Neue Schützenkönige und Ehrungen
Im Rahmen des Sauessens wurden im Schützenverein Köditz neue Majestäten proklamiert. Schützenkönig
wurde Thomas Durst mit einem 21.3 Teiler, Vizekönig
Albert Krügel mit einem 31.3 Teiler. Die Jungschützenkönigswürde errang Pascal Opel mit einem 33 Teiler und
Vize-Jungschützenkönig wurde Mona Limmert mit einem
93 Teiler. Nachfolgend die Ergebnisse der einzelnen
Scheiben:
v.l.n.r. 1.Reihe: Werner Haas, Walter Mohr, 2. Reihe: 2.
Bgm. Reinhold Frank, Martin Greim, Gauschützenmeister Monika Kranitzky, Vorsitzende Karin Meister, Peter
Rödiger, Roland Narr, Annelie Wilfert
CSU-Ortsverband Köditz - Jahreshauptversammlung
v.l.n.r. 2.Bgm. Reinhold Frank, Vorsitzende Karin Meister,
Jungschützenkönig Pascal Opel, Schützenkönig Thomas
Durst, Gauschützenmeister Monika Kranitzky
Pressack-Scheibe
1. Thomas Durst, 21.3 Teiler
2. Albert Krügel, 31.3 Teiler
3. Pascal Opel, 33,0 Teiler
Fleisch-Scheibe
1. Joachim Ultsch, 50 Ringe
2. Christine Durst, 48 Ringe
3. Jörg Meister, 48 Ringe
Markus-Kreil-Pokal
1. Andreas Jahn, 15.1 Teiler
2. Melanie Frankenberger, 34,5 Teiler
3. Manfred Rödel, 48.4 Teiler
Adam-Sinterhauf-Pokal
1. Laura Rankel, 30,7 Teiler
2. Mona Limmert, 55,7 Teiler
3. Andreas Jahn, 167,6 Teiler
Presswurst-Prinz
1. Luca Winter
2. Daniel Weise
Für 50 Jahre Vereinszugehörigkeit konnten geehrt werden: Martin Greim, Walter Mohr, Peter Rödiger und Annelie Wilfert, für 40 Jahre wurden geehrt Susanne Heim
und Werner Haas, der auch zum Ehrenmitglied ernannt
wurde, und für 20 Jahre wurde Roland Narr geehrt.
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Blick in die Versammlungsrunde mit Bundestagsabgeordneten Dr. Hans Peter Friedrich.
Zur Jahreshauptversammlung des CSU-Ortsverbandes
Köditz konnte der 1. Vorsitzende Reinhold Frank am
22.04.2016 eine stattliche Anzahl von Mitgliedern im
Gasthof Dippold in Köditz begrüßen. Für den im Oktober
letzten Jahres zurückgetretenen Schriftführer Alexander
Brühschwein übernahm Vorstand Reinhold Frank dessen
Aufgabe und rief zunächst die vielen Aktivitäten des Ortsverbandes in der Vergangenheit mit der Verlesung des
Protokolls der letzten JHV in Erinnerung. Anschließend
ließ der Vorsitzende das vergangene Jahr mit seinem
Bericht nochmals Revue passieren. Zahlreiche Veranstaltungen, allesamt gut besucht, sowohl politischen als auch
gemeinschaftlichen Inhalts, wurden im abgelaufenen Jahr
vom Ortsverband Köditz angeboten. Frank erinnerte an
Veranstaltungen wie das alljährliche Jahresabschlussessen mit dem Landtagsabgeordneten Alexander König in
der Gaststätte Rank in Schlegel, sowie das Heringsessen eine Woche nach Aschermittwoch mit Landrat Dr.
Oliver Bär in Köditz. Am 06. Januar besuchten mehrere
Mitglieder das Dreikönigstreffen in Bad Steben mit Dr.
Hans Peter Friedrich und Thomas Kreuzer, dem Fraktionsvorsitzenden der CSU im Bayerischen Landtag, als
Festredner. Auch an der Kreisdelegiertenverversammlung mit Neuwahlen am 27.04.15 in Regnitzlosau nahmen alle gewählten Delegierten des CSU-Ortsverbandes
Köditz teil. Ein Highlight war zudem die Mitwirkung an
den Innenhofkonzerten in Köditz.
Diese Veranstaltungen haben sich ebenso etabliert und
erfreuen sich einer sehr großen Beliebtheit, wie auch der
Besuch des Deutschland-Festes in Mödlareuth, diesmal
mit dem Bayerischen Finanzminister der CSU, Markus
Söder, als Festredner. Auch die allmonatlichen Versammlungen, bei denen den Mitgliedern über die aktuellen
Vorgänge in der Gemeinde, bzw. über die Tätigkeit im
Gemeinderat berichtet wird, haben sich bewährt. Jedoch
könnte der Zuspruch etwas reger sein. Der Ortsverband
der CSU Köditz versuche, mit Ideen und Vorschlägen
zur Weiterentwicklung der Gemeinde beizutragen. „Die
sogenannte Parteibrille ist in Köditz bekanntermaßen verpönt“. Da gibt es kein Taktieren, da alle Parteien, wie seit
Jahren in Köditz üblich, an einem Strang ziehen und mit
Sachverstand und Weitblick zum Wohle der Gemeinde
gemeinsam die Akzente setzen. Die Zukunftsaussichten
von Köditz beurteilte Frank optimistisch. Von einer soliden
Kassenlage berichtete dann Schatzmeister Bernd Knörnschild der Versammlung. Auch dieses Jahr wurde wieder
gut gewirtschaftet und ein beachtliches „Plus“ gegenüber dem Vorjahr erzielt. Die Kassenprüfer Günter Rank
und Wolfgang Jentsch berichteten der Versammlung
von einer einwandfreien und sehr sorgfältig geführten
Vereinskasse, an der es nichts zu beanstanden gab, so
dass der Kassier einstimmig entlastet wurde. Die Wahl
der Delegierten, bzw. Ersatzdelegierten in die besondere Kreisvertreter-Versammlung zur Bundestagswahl
2017 brachte folgendes Ergebnis: Reinhold Frank, Daniela Lang, Nicole Langheinrich, Volker Wülfert u. Rainer
Rauhut. Ersatzdelegierte: Hans Heinrich, Markus Krantz,
Alexander Frank, Maximilian Rädlein u. Gertraud Opitz.
Die „verwaiste“ Stelle des Schriftführers übernimmt bis
zur nächsten Wahl Otmar Sonnenberg. Zum Abschluss
der Jahreshauptversammlung trat dann Dr. Hans Peter
Friedrich als prominenter Gastredner ans Rednerpult und
redete Klartext. Der Bundestagsabgeordnete und ehemalige Minister sprach offen über die vielen ungelösten
Probleme, u.a. Euro- Griechenland- oder Flüchtlingskrise.
Doch obwohl all diese Probleme nicht gelöst seien, würde
bereits die „nächste Sau durchs Dorf getrieben“ (Böhmermann)! Nichtsdestotrotz die Wirtschaft boomt, die
Steuereinnahmen sprudeln wie lange nicht mehr, doch
es wird immer schwieriger werden dieses Niveau zu halten oder gar zu steigern. Für die CSU, aber auch für ihn,
sei zudem wichtig, Politik auch weiterhin glaubwürdig zu
gestalten. Wie jedes Jahr, gab`s dann zum Abschluss der
Jahreshauptversammlung eine leckere Brotzeit aus der
Vereinskasse.
FFW Joditz - Raiffeisenbankbank Berg/Bad
Steben unterstützt Jugendfeuerwehr
Jugendgruppe der FFW Joditz zusammen mit den Verantwortlichen der Wehr sowie Alexander Greim (2.v. r.)
von der Raiffeisenbank Berg/Bad Steben
Mit einem beachtlichen Geldbetrag in Höhe von 250,00
Euro unterstützt die Raiffeisenbank Berg/Bad Steben die
neu gegründete Jugendgruppe der FFW Joditz.
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FFW Joditz - Joditzer Floriansjünger begrüßen den Wonnemonat Mai
Zu ihrem traditionellen Maifest
konnte die Joditzer Wehr auch
in diesem Jahr wieder zahlreiche Gäste im idyllischen
Saaledörfchen
begrüßen.
Doch bevor es ans Feiern
ging, stand harte Arbeit auf
dem Programm, denn es galt
den Maibaum zunächst gegen
Diebstahl zu sichern. Nachdem dies gut gelungen war,
wurde der Baum geschmückt
und am Dorfplatz aufgestellt.
Parallel wurde alles für das
Fest am Vorabend des 1. Mai
vorbereitet. Hier konnte sich
dann die Dorfbewohner zusammen mit Ihren Gästen die
ersten Bratwürste des Jahres schmecken lassen und
dazu ein kühles Bier genießen. Bei Einbruch der Dunkelheit wurde am Anger ein Maifeuer entzündet. An diesem
waren die Gäste noch bis in die frühen Morgenstunden
versammelt. Am 1. Mai stand die Wanderung nach Lamitz
zum dortigen Fest auf dem Programm. Nach einem kurzweiligen Marsch konnten sich die Teilnehmer dort stärken
und zusammen mit den Kameraden des Nachbarortes
ein paar gesellige Stunden verbringen.
TSV Köditz - Neue Vorstandschaft
Mit guten Nachrichten konnte die kommissarische erste
Vorsitzende des TSV Köditz Erika Brendel bei der Jahreshauptversammlung des Vereins aufwarten. Der Verein
hat eine gute finanzielle Grundlage und nach 50 Jahren
Sportheim wurden im letzten Jahr die Umkleideräume
und die Duschen saniert. Aber auch Kleinigkeiten wie
LED-Umstellung, Spielhäuschen und Eckbankneubezug
standen auf den Renovierungsprogramm. Zahlreiche
Veranstaltungen wie Köditzer Mühlenfest, Fasching und
Kinderfasching, Schlappentag, Sonnwendfeier, Preismucken, Preisschafkopf, Hofkonzerte und die Sportwoche waren Beiträge des TSV Köditz am Gemeindeleben. Erika Brendel bedankte sich bei den zahlreichen
Helfern und guten Geistern, ohne die eine Durchführung
der vielen Termine nicht möglich wäre. Bernd Mohr als
Platzwart, die gute Seele des Sportplatzes, sowie Dieter
Gilly und die guten Sportheimgeister Elfriede Popp und
Andreas Spelz wurden persönlich hervorgehoben. Über
die sportlichen Erfolge berichteten die Abteilungsleiter.
Obwohl bei den Seniorenmannschaften einige Turbulenzen herrschten, hofft man, dass mit der Übernahme
von Rainer Hertkorn als sportlicher Leiter etwas ruhigeres
Fahrwasser erreicht wird. Erfolgreich verlief die AH-Saison, von der AH-Leiter Stefan Lang über gute sportliche
Erfolge und tolle Kameradschaft berichtete. Auch die
Damenmannschaft des TSV spielt eine gute Saison in der
Spielgemeinschaft mit Wiesla. Abitur, Studium und berufliche Verpflichtungen sind jedoch jede Woche Herausforderungen, um den Spielbetrieb durchführen zu können.
Jugendleiter Armin Roth zeigte einen Überblick der 9
Jugendmannschaften des Vereins auf. In Spielgemeinschaften mit Wiesla bei den B-Junioren und dem ATS Hof
West mit C-, D- und E-Jugendmannschaften sei man auf
der Erfolgsspur. Die C-Jugend ist Herbstmeister und die
D-Jugend spielt als Aufsteiger durchaus eine gute Rolle
in der Saison.
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Regen Zuwachs verzeichneten die Kleinfeldmannschaften des TSV Köditz. Von den Bambinis und den F-Junioren berichtete Roth über viel Spaß, gute Laune und tolle
erste Erfolge der Kinder im Fußballerlernen. Besonderen
Dank gilt hier den Trainern und Betreuern, die im Nachwuchsbereich einen tollen Job machen. Nach 42 Jahren
steht der Jugendleiter aber nicht mehr für das Amt zu
Verfügung.
In den letzten Monaten wurden hier von Armin Roth
schon die neuen Verantwortlichen an das Amt herangeführt.
Armin Roth
Thomas Rankel steuert ab
sofort als Gesamtverantwortlicher die Jugend des TSV
Köditz und ist besonders für
die
Großfeldmannschaften
zuständig. Von Nico Illauer
wird er bei den Kleinfeldmannschaften unterstützt. Armin
Roth wird weiterhin bei den
Bambinis als Trainer und
Betreuer helfen. In der neuen
Saison soll die Spielgemeinschaft mit Hof West von der
A-Jugend bis zur E-Jugend
ausgebaut werden. Neben
dem Jugendleiter hören auch
Axel Müller als Hauptkassier
und Helmut Krügel als Platzkassier auf. Beide waren langjährige treue Stützen des TSV,
nicht nur in ihren Ämtern.
Der TSV hat jedoch nicht nur
Fußballteams
aufzubieten.
Unter der Abteilungsleitung
von Erika Weber findet am
Montag eine Gymnastikstunde
Thomas Rankel
für die Seniorinnen in der
Göstrahalle statt. Ebenfalls am Montag steigt ein Kinderturnen mit Katja Grießhammer als Leiterin für Kinder ab
3 Jahren. Besonders beliebt ist der Zumba-Kurs, geleitet
von der Instruktorin Tanja Walbert, der jeden Donnerstag
angeboten wird.
In Köditz und Umgebung gibt es auch sehr viele Laufinteressierte. Unter der Leitung von Armin Heinrich trifft
sich jeweils am Dienstag eine neuformierte Läufergruppe
um 18:00 Uhr am Sportheim. Hier will sich der Verein mit
einer eigenen Gruppe den Läufern öffnen. Wer Lust hat,
ist gerne eingeladen, mitzumachen. Nach der Entlastung
der Vorstandschaft standen die Neuwahlen auf dem Programm.
Ergebnis der Neuwahlen:
1. Vorsitzende Erika Brendel
2. Vorsitzender Hartmut Drechsel
3. Vorsitzender Armin Roth
Hauptkassier Uwe Felke
Schriftführer Annett Rankel
Beitragskassier Günter Spindler
Platzkassier Peter Limmert
Abteilungsleiter Herren Rainer Hertkorn, Chris Fickenscher
Jugendleiter Thomas Rankel
Kleinfeldjugendleiter Nico Illauer
AH-Leiter Stefan Lang
Mädchen/Damenleiterin Daniela Seuß
Platzwart Bernd Mohr
Kassenrevisoren Matthias Beyer, Günter Rank
Ausschussmitglieder Siegfried Krauß, Tanja Walbert,
Armin Heinrich, Katja Grießhammer
TSV Köditz - Erfolgreicher Start in die Laufsaison 2016
Im April ist die neu gegründete Laufgruppe des TSV
Köditz mit guter Beteiligung in die diesjährige Laufsaison gestartet. Wer noch mitlaufen möchte, ist jederzeit
herzlich willkommen. Die Läufer/innen treffen sich jeweils
dienstags um 18.00 Uhr am Sportheim des TSV Köditz.
Je nach Laufstärke wird in verschiedenen Gruppen
gelaufen. Selbstverständlich sind auch Nordic-Walker/
innen herzlich willkommen. Für Fragen steht Armin Heinrich jederzeit gerne zur Verfügung (Tel. 0151/26028765,
E-Mail: [email protected]) Inzwischen hat die
Gruppe auch schon an verschiedenen Laufveranstaltungen (Walking-Tag in Bad Steben und Sportwoche in
Töpen) teilgenommen. Im Sommer steht dann ein Lauf
auf der Landesgartenschau in Bayreuth auf dem Programm. Höhepunkt der Saison wird die Teilnahme am
„Rockman-Run“ am 02.10. sein.
Obst- und Gartenbauverein Schlegel - Müllsammelaktion in Zusammenarbeit mit der
FFW Schlegel und der Gemeinde Köditz
Der Obst- und Gartenbauverein Schlegel rief zur diesjährigen Aktion zur Beseitigung des an den Straßenrändern im Ortsbereich von Schlegel lagernden Unrates auf.
Hierzu hatte Thomas Hölzel bei der Gemeinde um Bereitstellung eines Anhängers zum Abtransport gebeten und
auch Greifer zum Aufsammeln des Unrates organisiert.
Die Gemeinde Köditz kam dieser Bitte gerne nach und
stellte einen großen Anhänger bereit. Auch die Feuerwehr
Schlegel beteiligte sich an dieser Aktion zur Verschönerung des Ortsbildes. Am Samstagvormittag trafen sich
die Helfer gegen 10:30 Uhr gut gelaunt und eingepackt
in wetterfester Kleidung, um sich in kleine Gruppen aufzuteilen, die entlang der Ausfallstraßen die Straßenränder
kontrollierten. Auch die Kinder und Jugendlichen begaben
sich mit großer Begeisterung auf die Suche nach Gegenständen, die dort nicht hingehörten.
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Die fleißigen Müllsammler wunderten sich immer wieder
darüber, wie gedankenlos doch manche Zeitgenossen
ihren Müll zum Autofenster hinauswerfen bzw. wild am
Straßenrand ablagern, anstatt den Dreck ordnungsgemäß in der Mülltonne oder am Wertstoffhof zu entsorgen.
Es gehört schon ein ordentliches Maß an Gleichgültigkeit
dazu, sich so frevelhaft zu verhalten. Leider entsprach
auch das Aprilwetter seinem wechselhaften Ruf und die
Teilnehmer wurden durch einen kräftigen Regenschauer
durchnässt. Doch die Mannschaft hielt standhaft durch
und am Ende wartete auf dem bereitgestellten Anhänger eine ansehnliche Müllmenge auf den Abtransport
durch die Bauhofmitarbeiter. Zum Ausklang ließen sich
alle Teilnehmer die von der Gemeinde spendierte Brotzeit im Gerätehaus munden und beendeten die Aktion in
geselliger Runde. Die Organisatoren bedanken sich recht
herzlich bei allen Unterstützern dieser Aufräumaktion und
freuen sich , dass sich immer wieder Schlegeler Einwohner finden , die ihren Beitrag in ehrenamtlicher Form zum
Gemeinwohl leisten.
FFW Schlegel - Aufstellen des Maibaums in
Schlegel mit anschließender Wanderung
Auch 2016 fand wieder das
traditionelle Aufstellen des
Maibaums durch die Freiwillige Feuerwehr in Schlegel statt. Bereits am frühen
Vormittag wurde der Maibaum mit vereinten Kräften
von Hand zum Aufstellort
im oberen Dorf geschoben.
Dann wurde der schwere
Stamm durch Anbringen
der Schilder, die auf in
Schlegel
beheimatete
Berufsbilder
hinweisen,
sowie einer mit Bändern in
den fränkischen Farben
versehenen Krone geschmückt. An der Spitze wurde die
fränkische Fahne montiert. Um das Aufstellen etwas zu
beschleunigen, wurde in diesem Jahr auf die traditionelle
Handarbeit beim Aufstellen verzichtet. Nachdem der
Baum in eine Grundstellung von ca. 3 Metern Höhe
gebracht war, kam die Seilwinde am Traktor zum Einsatz,
um ihn unter dem Beifall der anwesenden Zuschauer in
die Endstellung zu befördern. Nun konnten sich die Besucher und Helfer gemeinsam eine kleine Brotzeit schmecken lassen. Anschießend wurde es Zeit, sich auf die in
Zusammenarbeit mit dem Obst- und Gartenbauverein
ausgerufene Maiwanderung nach Lamitz vorzubereiten.
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Gegen Mittag traf sich eine bunt gemischte Gruppe Schlegeler Bürger, um sich zu Fuß auf den Weg nach Lamitz
zu machen. Die Gruppe genoss das schöne Wetter während der Wanderung und verbrachte ein paar gemütliche
Stunden beim Maifest der Feuerwehr Lamitz. Den Weg
zurück nach Hause durften die müden Wanderer durch
einen selbst organisierten Fahrdienst auf bequeme Art
und Weise zurücklegen.
FFW Schlegel - Feuerwehrfest
Am Pfingstwochenende fand vom 14. bis 15.05.2016 das
diesjährige Feuerwehrfest in Schlegel statt. Leider machten die sog. „Eisheiligen“ ihrer Bezeichnung alle Ehre
und sorgten bereits am Freitag beim Zeltaufbau für kühle
Temperaturen. Die Feuerwehrleute ließen sich davon
jedoch nicht beeindrucken und so wurde das Gerätehaus
durch den Vorbau eines Zeltes zu einer kleinen Festhalle
erweitert und auch die Kellerbar sowie die benötigte Infrastruktur zur Abhaltung des Feuerwehrfestes 2016 eingerichtet. Am Samstagabend konnte es pünktlich los gehen
und trotz niedriger Werte am Außenthermometer „heizte“
der Alleinunterhalter „Der Selbitztaler“, Herr Fraas, den
Gästen kräftig ein und es herrschte bis weit nach Mitternacht eine fröhliche und ausgelassene Stimmung unter
den Besuchern. Auch in der Kellerbar ging es beschwingt
zur Sache und die Zeit verging wie im Fluge. Manch einer
konnte auf dem Heimweg bereits den Sonnenaufgang des
neuen Tages genießen. Zum Weißwurstfrühschoppen am
Sonntag konnten die anwesenden Gäste in gemütlicher
Runde bei einem kleinen Plausch die typisch bayerische
Brotzeit genießen. Am Nachmittag ließen sich erfreulicherweise viele Besucher die von den Feuerwehrfrauen zubereiteten Kuchen und Torten schmecken und verbrachten
einen angenehmen Nachmittag im beheizten Festzelt und
der Fahrzeughalle. Da ließ sich auch ein von Blitz und
Donner begleiteter Schneeschauer gut überstehen. Die
Feuerwehr Schlegel bedankt sich recht herzlich bei allen
Besuchern und all den Menschen, die durch ihre aktive
Unterstützung zur Durchführung des gelungenen Feuerwehrfestes beigetragen haben und freut sich bereits auf
ein Wiedersehen im nächsten Jahr!
Gartenfreunde Köditz - Baumschnittkurs
auf der Streuobst-Wiese
Seit Anfang dieses Jahres hat die Gemeinde Köditz eine
im letzten Jahr in Brunn erworbene Streuobstwiese an
den Gartenbauverein verpachtet. Am 9. April wurde auf
der Wiese unter der fachkundigen Leitung von Stefan
Wirth ein Obstbaum-Schnittkurs durchgeführt. Die zahlreichen Teilnehmer konnten die hervorragenden Erklärungen von Stefan Wirth sicher bereits in ihren eigenen
Gärten erfolgreich umsetzen.
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Freiwillige Feuerwehren - Gemeinschaftsübung „Großbrand bei Hochfranken Holz“ in
Köditz
Mehr als 90 Feuerwehrleute der Stützpunktfeuerwehr
Köditz und der Ortsteilwehren Joditz, Schlegel, Brunnenthal und Lamitz haben in Köditz den Ernstfall geprobt:
Feuer in einer Lagerhalle und dem angrenzenden Außengelände. Simuliert wurde ein Staplerbrand bei der Firma
R&K Hochfranken Holz GmbH. Die Flammen griffen auf
dort lagernde Paletten, Briketts oder Pellets über und
breiteten sich über die Dachhaut auf das Außengelände
aus. Feuerwehrleute unter Atemschutz mussten „verletzte“ Lagermitarbeiter aus der verrauchten Halle in
Sicherheit bringen.
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Das Löschwasser wurde aus der naheliegenden Göstra
und aus Hydranten zum Gebäude geleitet. Von verschiedenen Standorten aus wurde die lodernden Flammen
bekämpft. Für die Übung rückten sechs Fahrzeuge und
ein Traktor mit einem Tragkraftspritzenanhänger aus.
Der Einsatz stand unter der Leitung des Köditzer Kommandanten Michael Jahn. Fachkundiger Beobachter der
Übung war Kreisbrandmeister Marc Fischer. Anschließend fand vor Ort eine Nachbesprechung statt. Kreisbrandmeister Fischer und Kommandant Jahn bedankten
sich bei allen Feuerwehrkameradinnen und -kameraden.
Beide zeigten sich überaus erfreut über den gelungen
Einsatz. Besonders hervorgehoben wurde die reibungslose Zusammenarbeit der verschiedenen Wehren. R&K
Hochfranken Holz Geschäftsführer Thomas Kramer lobte
die Feuerwehren für ihre professionelle und schnelle
Arbeit und wünschte allzeit gesunde Rückkehr von Ihren
Einsätzen.
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50 Jahre Mitternachtsbrüder und 35 Jahre
Mitternachtsbühne Schlegel
Ehrengäste und Geehrte (von links): Bürgermeister
Matthias Beyer, Bürgermeisterin Annika Popp, Bürgermeister Klaus Grünzner, Lore und Lothar Müller, Margot Theres, Stefanie Vollert, Vereinsvorsitzender Volker
Wülfert, Sybille Schulz, stellvertretender Vorsitzender
Andreas Schulz
Kultur und Brauchtum haben sich Mitternachtsbühne und
die Mitternachtsbrüder auf die Fahnen geschrieben. Jetzt
feierten sie ihre Erfolge und ihre Jubiläen am 23. April
2016. Bei der großen Jubiläumsfeier haben die Vereinsmitglieder ihrem Namen alle Ehre gemacht. Bis weit nach
Mitternacht feierten der Mitternachtsbrüder-Stammtisch
sein 50-jähriges und die Mitternachtsbühne ihr 35-jähriges Bestehen in Töpen. Nach wie vor tragen beide
Vereine noch den Namen Schlegel, wo die Gründung
stattfand. Nachdem aber die Vereinsgaststätte schließen musste, zogen die Vereine 2012 in die Gaststätte
Laubmann in Töpen um, die optimale Voraussetzungen
für die Bühne hatte. Gratuliert haben deshalb auch gleich
drei Gemeindeoberhäupter: Schirmherrin Annika Popp
aus Leupoldsgrün, der Köditzer Bürgermeister Matthias
Beyer, sowie Bürgermeister Klaus Grünzner aus Töpen.
Mit Stolz blickte der Vorsitzende der Mitternachtsbühne,
Volker Wülfert, auf die vielen Jahre zurück. In dieser Zeit
sei es gelungen, hunderten Theaterbesuchern die Volksschauspiele nahezubringen. Mehr als 60 Schauspieler
waren es, die das Laientheater in den vergangenen 35
Jahren auf vielen Bühnen in der Region zum Erfolg werden ließen. Zurück ging alles auf dem Stammtisch „Die
Mitternachtsbrüder“, gegründet 1966 von Harry Kießling
im damaligen Gasthaus „Grüner Baum“ in Schlegel. Kießling war es auch, der im September 1981 die Gründung
einer Theatergruppe anregte. Am 18. Dezember 1982
kam dann erstmals ein Weihnachtsstück zur Aufführung
mit den damaligen Darstellern Helga und Manfred Knobloch, sowie Lothar Müller und Harry Kießling. Der Erfolg
gab den Initiatoren recht und so folgte 1983 der Dreiakter „Die g`mischte Sauna“. Damit war der Durchbruch
geschafft. Seither folgt ein erfolgreiches Stück auf das
andere. Lothar und Lore Müller, beide Gründungsmitglieder, sind heute noch aktiv. Lothar Müller ist seit der
Neugründung der Mitternachtsbrüder 1978 bis heute
in der Vereinsvorstandschaft tätig. Er war von 1986 bis
2005 sogar 1. Vorsitzender beider Vereine, und Lore
Müller übernahm 1989 die Spielleitung von Harry Kießling. Diese hatte sie bis 2002 inne. Dann übernahm sie
mit großer Leidenschaft das Bühnenbild und die Maske.
Mit Applaus wurde bei der Jubiläumfeier das „Multitalent“
Sybille Schulz bedacht, die sich, wie der Vorsitzende Volker Wülfert betonte, durch Regiearbeit und Schauspielkunst die Gunst der Zuschauer erarbeitet hat.
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Als weitere Stützen des Vereins wurden Margot und Herbert Theres hervorgehoben. Margot Theres war 14 Jahre
Schriftführerin und 13 Jahre Souffleuse. Ferner stellte sie
dem Verein über 20 Jahre eine ihrer Garagen zur Verfügung, in dem der Verein seine Theaterutensilien kostenlos lagern konnte. Herbert Theres ist seit 1986 „Kameramann“, der von jedem Theaterstück einen Film erstellt hat.
In der langen Vereinsgeschichte wechseln sich Licht und
Schatten ab. So musste man zum Beispiel immer wieder nach Ersatz bzw. Unterstützung für das Ensemble
suchen, da einige Darsteller wegen privater oder beruflichen Veränderungen nicht dabeibleiben konnten. Einer
der zum Ensemble in den letzten Jahren dazu gestoßen ist, ist der ehemalige Leupoldsgrüner Bürgermeister
Werner Pfeifer. Er wurde auch gleich mit einer Hauptrolle bedacht, die er mit Bravour ausfüllte und dafür viel
Applaus vom Publikum erntete.
Die Laiendarsteller und das Bühnenteam investierten im
Lauf der Zeit Tausende von Stunden ihrer freien Zeit, um
das zu verwirklichen, was man sich bei der Gründung
auf die Fahnen geschrieben hatte - das Vergnügen an
der künstlerischen Betätigung, ein aktives Vereinsleben,
die Geselligkeit sowie die Traditionspflege mit ländlichen
oder betont lokalen Themen. Die Einnahmen kommen
unter anderem sozialen Projekten und der Ortsverschönerung zugute. Dies honorierten auch die Ehrengäste.
„Gut, dass es noch Spielstätten, sprich gastronomische
Betriebe auf dem Land gibt, in welchen sich diese Gedanken realisieren ließen“, sagte der Töpener Bürgermeister
Klaus Grünzner in seinem Grußwort. Damit die „tollen
Geschichten“ und die damit verbundene Freude auch
in den weiteren Jahren ausgeübt werden können, übereichte er ein Kuvert. Der Köditzer Bürgermeister Matthias
Beyer hob in seinem Grußwort die wichtige Aufgabe
der Stammtische im Rahmen der Gesprächs- und Wirtschaftskultur hervor und bezeichnete die beiden Mitternachtsbühnenvereine als Aushängeschilder des kulturellen Lebens in den Gemeinden. Auch von ihm gab es
einen Umschlag. Die Leupoldsgrüner Bürgermeisterin
Annika Popp betonte, dass sich durch die Arbeit der Vereine das Gemeindeleben verändert habe. Die Freude an
der Sache springe als Funke auf die Zuschauer über.
Annika Popp übernahm anschließend die Ehrung verdienter Mitglieder.
Stefanie Vollert als „Katja Ebstein“ und vier Pantomimen
rundeten den Abend mit dem Song „Theater“ ab.
Für 10 Jahre Schauspielerei wurde Stefanie Vollert ausgezeichnet. Den Ehrenpreis der Mitternachtsbühne
bekam Sybille Schulz für 25 Jahre Mitarbeit in verschiedenen Positionen, sowie Margot Theres und als Vertreter
der ersten Stunde, Lore und Lothar Müller.
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Freiwillige Feuerwehr Köditz – Pfingstwanderung 2016
TTC Köditz - Wanderung auf dem Brauereiweg
Am Pfingstmontag machten sich wieder Mitglieder der
Feuerwehr Köditz mit deren Familien zur traditionellen
Pfingstwanderung auf den Weg. Die Wanderung führte
dieses Jahr über Wald- und Flurwege nach Steinbühl,
wobei auf der Hälfte der Strecke eine kleine Rast eingelegt wurde. In Steinbühl angekommen, wurde im Landgasthaus Schimmel gemeinsam Mittag gegessen. Nach
ausgiebiger Mittagspause ging es dann gestärkt wieder
zurück.
Am Fronleichnam machte sich der TTC Köditz auf in die
Fränkische Schweiz, um den 14 km langen Brauereiweg
der Gemeinde Aufseß zu erwandern. Über die Ortsteile
Heckenhof, Hochstuhl, Sachsendorf zurück nach Aufseß
gab es für die 21 Teilnehmer vier Brauereigasthöfe mit
ihren verschiedenen Biersorten zu erkunden. Nach der
Wanderung ließ man im letzten Gasthof den Tag bei herrlichem Biergartenwetter noch etwas länger ausklingen,
bevor dann nach einem erlebnisreichen Tag die Heimreise angetreten wurde.
Am Feuerwehrgerätehaus in Köditz wurde der Wandertag
noch mit einem gemeinsamen Grillen abgerundet. Alle
waren sich einig, dass dies ein gelungener Tag war, bei
dem die Kameradschaft nicht zu kurz kam.
Soldatenkameradschaft Joditz besucht
zusammen mit dem BKV-Kreisverband Hof
den Fliegerhorst in Neuburg/Donau
Freie Wählervereinigung Köditz auf Gipfeltour am Silberberg
Eine Gruppe von über 30 Köditzern aus allen Ortsteilen,
machte sich auf zur Gipfeltour am benachbarten Silberberg, der ehemaligen Mülldeponie zwischen Köditz und
Hof, dem jetzigen Abfallservicezentrum. Der Geschäftsführer des Abfallzweckverbandes Stadt und Landkreis
Hof, Willi Fränkel, hatte sich viel Zeit genommen, um der
Gruppe die verschiedenen Anlagen, Abfall- und Wertstoffarten und deren Entsorgung und Verwertung zu
erläutern. Darüber hinaus gab es interessante Informationen zur Geschichte der Deponie, zur Deponienachsorge
und zu der nicht unerheblichen Energiegewinnung aus
den Deponiegasen. Der Rundgang zu den verschiedenen
Informationsstationen führte auch über den mit 562 m ü.
NN. höchsten Punkt der Deponie, von der die Gruppe bei
herrlichem Wetter eine tolle Fernsicht über die Stadt Hof
und die Gemeinde Köditz hatte. Nach der Tour konnten
sich alle im Betriebsgebäude bei einer vom Abfallzweckverband spendierten Brotzeit stärken. Dabei wurden noch
zahlreiche Fragen zur Abfallwirtschaft von Geschäftsführer Willi Fränkel beantwortet.
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Sichtlich erfreut zeigte sich Kreisvorsitzender Thomas Brecht über die rege Teilnahme am diesjährigen
Tagesausflug. Über 90 Kameraden, darunter 25 Kameraden und deren Begleitung aus dem Gemeindegebiet,
besuchten mit zwei Reisebussen den BundeswehrStandort Neuburg an der Donau, um am 11. Juni den
„Tag der Bundeswehr“ zu feiern. Das dort ansässige
Taktische Luftwaffengeschwader 74 (TaktLwG 74) feierte zudem sein 55-jähriges Bestehen, weshalb es
bereits am Vorabend einen Großen Zapfenstreich in der
Altstadt gab. Neben einer Präsentation der vielseitigen
Abläufe im Geschwader stand sowohl am Vor- als auch
am Nachmittag ein spannendes Flugprogramm auf dem
Plan. Nicht nur Modellbauenthusiasten kamen auf ihre
Kosten. Die „Piloten“ der originalgetreuen Flugmodelle
im Maßstab 1:3 stimmten tausende von Zuschauern auf
die Flugschau ihrer großen Vorbilder ein. Der besondere Höhepunkt war eine sogenannte SNAP-Operation:
Verschiedene spezialisierte Waffensysteme aus allen
Teilstreitkräften der Bundeswehr operierten gemeinsam.
Sie simulierten die Evakuierung einer Person aus einem
Krisengebiet. Sechs Eurofighter, vier Tornados sowie je
eine Transall und CH-53 gaben in einer fast 40-minütigen Flugschau eine eindrucksvolle Demonstration der
Fahigkeiten von Mensch und Militärtechnik. Konsequenterweise bekamen die begeisterten Zuschauer nicht nur
etwas zu sehen, sondern auch zu hören.
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Darüber hinaus waren internationale Gastflugzeuge auf
dem Fliegerhorst zu bestaunen. Am Boden gab es Ausstellungen von anderen Verbänden wie dem Flugabwehrraketengeschwader, aber auch Sportsoldaten, darunter
Olympiasieger und Weltmeister, waren zur Autogrammstunde vor Ort. Das Geschwader 74 beschäftigt derzeit
etwa 820 Soldatinnen, Soldaten und zivile Mitarbeiter.
Später sollen es einmal knapp 1.000 werden, um dann
den Einsatz von bis zu 35 Eurofightern zu unterstützen.
Die Hauptaufgabe ist, den Luftraum über Deutschland zu
sichern.
Dies geschieht primär durch die Bereitstellung einer
Alarmrotte, die aus zwei bewaffneten Eurofightern
besteht, die 24 Stunden täglich, sieben Tage in der
Woche und an 365 Tagen im Jahr bereitstehen, um
innerhalb von höchstens 15 Minuten in der Luft zu sein.
Alarmiert wird die Alarmrotte in Neuburg dann durch die
NATO. Mit all diesem Wissen und bleibenden Eindrücken
ging es nach einem sechsstündigen Kasernenaufenthalt
für die beeindruckten Bundeswehr-Besucher nach Hause.
Am Sonntag, 26. Juni 2016,„Tag der offenen Gartentür“ im Landkreis Hof
Hochbeet vorzustellen.
Weitere Informationen über alle teilnehmenden, oberfränkischen Gärten gibt es in den öffentlich ausliegenden
Info-Broschüren, bei Kreisfachberater Norbert Sörgel im
Landratsamt Hof (erreichbar unter Telefon 09281/57316
oder per Mail an [email protected]) sowie
im Internet unter www.gartenbauvereine.org bzw. www.
bezirksverband-ofr-gartenbau.de.
Hinweis: Nachdem private Gärten in aller Regel nicht auf
größere Besucherströme eingerichtet sind, werden die
Gäste beim Besuch der Gartenanlagen um besondere
Rücksichtnahme gebeten.
Herausgeber:
Gemeinde Köditz
Talstr. 2
95189 Köditz
E-Mail: [email protected]
Internet: www.gemeinde-koeditz.de
Verantwortlich für den Inhalt:
1. Bürgermeister Matthias Beyer
Technische Gesamtherstellung
Verlag+Druck LINUS WITTICH KG
Peter-Henlein-Str. 1
91301 Forchheim
Am Sonntag, den 26. Juni, gewähren viele Gartenbesitzer wieder Einblick in ihr „privates Paradies“, so auch im
Landkreis Hof. Bei freiem Eintritt öffnen sie von 10.00 Uhr
bis 17.00 Uhr für alle Interessierten die Türen ihrer Gärten.
Viele bekannte Gärten, wie die der Familien Bunzmann
in Tiefengrün, sind wieder mit dabei. Deren Anwesen
in der Tiefengrüner Straße 7 und 9 präsentieren einen
idyllischen Vierseithof mit Landhausgarten, Birnenspalierbäumen, Kletterrosen, altem Obstbaumbestand und
naturnahem Wasserbiotop sowie einen 1.200 m2 großen
Hausgarten mit Rosen- und Staudenrabatten im englischen Stil, gestaltet nach der Blackbox-Gardening Philosophie.
Dabei ist der Garten in der Tiefengrüner Straße 7 zusätzlich am Samstag, den 25.06.2016, von 12.00 Uhr bis 17
Uhr für Besucher geöffnet. Dort werden Führungen um
13.00 Uhr, 15.00 Uhr und 16.00 Uhr angeboten.
Im Innenhof des Anwesens findet ab 14.30 Uhr ein Konzert der Jagdhornbläser von Burgstein statt. Ein weiteres
Schmuckstück wartet auf die Besucher in Tiefengrün,
Rudolphsteiner Str. 7. Der 3000 m2 große, ländliche Zierund Nutzgarten der Familie Dick mit großer Obstwiese,
Trockenmauern und über 100 verschiedenen Rosensorten lädt zum ausgiebigen Verweilen ein.
In Töpen in der Jean-Paul-Straße 11 freut sich Familie
Seith auf Besucher, um ihnen ihren 1800 m2 großen und
phantasievoll gestalteten Hausgarten mit Gartenteich und
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Ihr Ansprechpartner in HOF und Umgebung:
Thomas Hofmann
Festnetz: 0 92 86 - 96 41 25
Mobil: 0176 555 83 581
Mail:
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