Wer liest denn noch? Leseförderung als Hauptziel der Stadt

24. Jahrgang I 2016 I 21. KW
Ausgabe 12/2016
Erscheinungstag 20.06.2016
Wer liest denn noch?
Leseförderung als Hauptziel
der Stadt- und Kreisbibliothek Glauchau
Unter dem Motto „Beim Lesen tauch ich ab“ nimmt die
Stadt- und Kreisbibliothek zum 6. Mal am „Buchsommer in
Sachsen“ teil. Anliegen des Buchsommers ist die Förderung der Lesekompetenz und die Motivierung zum freizeitorientierten Lesen in den Sommerferien für Kinder und
Jugendliche zwischen 11 und 16 Jahren. Um dieses Projekt umfangreich zu bewerben, führt die Bibliothek eine
Buchsommer-Klassentour, eine Eröffnungs- und eine
Abschlussparty durch.
„Lesestart – Drei Meilensteine für das Lesen“ ist ein Programm zur Sprach- und Leseförderung, das sich schon an
die Jüngsten richtet. Eltern erhalten drei Mal ein LesestartSet für ihre Kinder, wenn diese ein, drei und sechs Jahre alt
sind. Auch 2016 lädt die Kinderbibliothek im Rahmen des
Bundesprojektes zum Besuch ein. Dabei spielt die Kooperation mit den Kindertagesstätten als Multiplikatoren eine
große Rolle, da über die Einrichtungen der direkte Kontakt
zu den Eltern erreicht wird. Unverzichtbar ist der Besuch
der Kinderbibliothekarin zu Elternabenden und Dienstberatungen.
Der bundesweite Vorlesewettbewerb für Schüler der 6.
Klassen ist ein weiteres Mittel, Kinder fürs Lesen zu
begeistern und erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit.
In den einzelnen Schulen werden Sieger ermittelt, welche
dann in der Bibliothek den Kreisentscheid für die Teilnahme an der nächst höheren Ebene austragen. Neben diesem
bundesweiten Wettbewerb begleitet die Bibliothek seit Jahren einen Vorlesewettbewerb der Glauchauer Grundschulen für die 4. Klassen. Diese Veranstaltungen sind natürlich
sehr wichtig für die Leseförderung. Die Stadt- und Kreisbibliothek Glauchau führt den Kreisentscheid des bundesweiten Vorlesewettbewerbes des Landkreises Chemnitzer
Land seit 1991 durch. Im Jahr 2015/2016 haben sich 16
Schüler und Schülerinnen aus Gymnasien und Oberschu-
len für den Entscheid qualifiziert.
In ganz Deutschland finden am 18. November 2016
Vorleseaktionen statt, natürlich auch in Glauchau. Die Idee
dieses Aktionstages ist es, dass jeder, der Spaß am Vorlesen hat, an diesem Tag anderen vorliest – zum Beispiel in
Schulen, Kindergärten, Bibliotheken und Buchhandlungen.
Die Stadt- und Kreisbibliothek nimmt den Tag zum Anlass,
um eine Lesung mit Prominenten aus Politik oder Wirtschaft in den Kindergärten oder Schulen zu organisieren.
Außerdem beteiligt sich die Bibliothek auch weiterhin am
DBV-Projekt „KILIAN“. Das Projekt hat das Ziel, Kindern
unterschiedliche Möglichkeiten aufzuzeigen, wie Literatur
erlebbar ist. Der Schauspieler Michael Hein entführte 2015
seine Zuhörer mit dem Buch „Cowboy Klaus und der fiese
Frank“ in den „Wilden Westen“. Die Kinder erlebten ein
lebendiges Mitmach-Theater, welches auch Sachinformationen rund um den „Wilden Westen“ vermittelte.
Am „Tag der Bibliotheken“ gab es 2015 für die Bibliotheksbesucher einen Familiennachmittag mit Kinderbücher-Trödelmarkt und Kamishibai, dem japanischen Erzähltheater
mit der Geschichte „Leo Lausemaus“ und der Vorlesepatin
Dr. med. dent. Ursula Jänsch. Im Anschluss wurde gebastelt. Unter den 90 Besuchern waren auch ausländische
Familien, die neu in Glauchau sind.
Monatlich gibt es in der Kinderbibliothek eine offene
Veranstaltung für die Allerkleinsten. „Geschichten um 4“
bedeutet, dass die Vorlesepatin der Bibliothek, Dr. med.
dent. Ursula Jänsch, den Kindern eine Geschichte vorliest
und anschließend mit ihnen bastelt oder malt, natürlich
bezogen auf das jeweilige Buch. Die stetig steigende
Anzahl der Besucher bestätigt die Richtigkeit des Konzeptes.
Inhalt
Einladung zur 25. (6.) Sitzung
des Stadtrates
Seite 03
Herzlichen Glückwunsch
zur Geburt
Seite 04
Seite 06
Termine Stadtkurier
Jubiläen
Seite 12
Seite 13
Die AG Zeitzeugen berichtet
Seite 15
Glauchauer Sommerträume
Chronik im Juni
Seiten 16 – 17
Kirchennachrichten
Seite 30
Der Redaktionsschluss für die übernächste Ausgabe des Stadtkuriers
am Montag, dem 25. Juli 2016,
ist Freitag, der 08. Juli 2016.
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(Fortsetzung auf Seite 2)
Foto
Das Stadtfest steht vor der Tür. Vom 24.
bis 26. Juni 2016 erwarten Sie zahlreiche
Veranstaltungen in der Innenstadt bei den
"Glauchauer Sommerträumen". Neben
einem bunten Familienprogramm zeigt
die Spider Murphy Gang am Samstagabend, was in ihr steckt.
Das ausführliche Programm lesen Sie auf
der Seite 15.
Amtlicher Teil – 12 I 2016
Das Balladenprojekt „Verweile doch, du bist so
schön“ mit Jürgen Stegmann und Benni Gerlach
konnte im vergangenen Jahr auf Grund der Zusammenarbeit mit den Schulen vor Ort auch für die Oberschulen organisiert werden. Die Schüler der Wehrdigt-Oberschule erlebten zehn klassische Balladen
künstlerisch neu arrangiert und sehr ansprechend.
Diese Aktion wird nicht zum letzten Mal in Glauchau
gewesen sein.
Das „Nimmerland-Theater“ zeigte 2015 mit dem
„Kleinen Zahlenteufel“ den Kindern auf unterhaltsame Art und Weise, wo im Alltag überall Zahlen zu
finden sind. Dieses Theaterstück wurde in Zusammenarbeit mit dem Institut für Didaktik der Mathematik und Physik der Leibnitz Universität Hannover
entwickelt. Den Schülern der Erich-Weinert-Schule
bzw. der Grundschule Niederlungwitz brachte diese
Veranstaltung viel Freude.
Anlässlich des „Welttages des Buches“ fand am
22.04.2016 der 3. Poetry-Slam im Lesesaal der
Bibliothek statt. Etwa 70 vor allem jüngere Besucher
lauschten den sechs hervorragenden „Slammern“
und waren von den Vorträgen begeistert. Eine
Neuauflage soll bereits 2017 folgen.
Der Verein „Förderer der Stadt- und Kreisbibliothek
Glauchau e.V.“ organisiert jährlich Veranstaltungen
und gestaltete auch 2016 einen Büchertrödelmarkt
für Kinder zum Spieletag der Stadtwerke Glauchau.
Leseförderung ist unser wichtigstes Ziel und die
Angebote sind vielfältig. Für jeden ist etwas dabei!
Besuchen Sie uns doch wieder einmal!
Öffnungszeiten:
Montag, Mittwoch, Freitag von 14:00 bis 18:00 Uhr
Dienstag und Donnerstag von 10:00 bis 18:00 Uhr
Samstag von 10:00 bis 12:00 Uhr
Stadt- und Kreisbibliothek Glauchau
Ab Freitag, den 24.06.2016, 15:00 Uhr bis Sonntag, den 26.06.2016, 20:00 Uhr kommt es zu Vollsperrungen folgender Straßen:
• aus Richtung Heinrichshof die Paul-Geipel-Straße,
Schlossplatz, Kirchplatz, Schlossstraße und aus
Richtung Schulplatz der Zwinger und die Schlossstraße
• aus Richtung Hoffnung nach Einmündung Gewerbegasse, Brüderstraße, Markt, Nicolaistraße,
Dr.-Dörffel-Straße
• gesamter Marktbereich
Einschränkungen zum Parken gibt es wie folgt:
• ab Freitag, 06:30 Uhr, Markt, Kirchplatz, PaulGeipel-Straße
• ab Freitag, 12:00 Uhr, Parkplatz P 4 „Markt“
zwischen Marktstraße und Zwinger
• ab Freitag, 15:00 Uhr, die Parkflächen an der
Brüderstraße, Dr.-Dörffel-Straße, Schlossplatz,
Schlossstraße
p
Laufende Ausschreibungen der
Stadtverwaltung Glauchau nach VOB/A bzw. VOL/A
Nationale Vergabe – Öffentliche Ausschreibung –
VOL
Lieferung, Installation und Betrieb einer TK-Anlage
08371 Glauchau, Markt 1
Los – Lieferung, Installation und Betrieb einer TKAnlage in der Stadtverwaltung Glauchau
ie größten Ereignisse,
das sind nicht unsere lautesten
sondern unsere stillsten Stunden.
D
Friedrich Wilhelm Nietzsche
Geburten
Herzlichen Glückwunsch zur Geburt
In der Zeit vom 01.05.2016 –
31.05.2016 wurde im Standesamt Glauchau die Geburt folgender Kinder beurkundet; die
schriftliche Einwilligung zur Veröffentlichung liegt vor.
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Parkverbote und Sperrungen während des Stadtfestes
vom 24.06. bis 26.06.2016
Vom 24.06. bis 26.06.2016 begeht die Stadt
Glauchau das Stadtfest „Glauchauer Sommerträume“. Aus diesem Grund wird es zu Einschränkungen der Befahrbarkeit der Innenstadt kommen.
Um einen reibungslosen Ablauf der Feierlichkeiten
gewährleisten zu können, möchten wir Sie daher
bitten, die aufgeführten Straßensperrungen zu beachten und die Anweisungen des Sicherheitspersonals zu berücksichtigen.
Spruch der Woche
30.04.2016
05.05.2016
09.05.2016
10.05.2016
18.05.2016
20.05.2016
Lina Schmidt, weiblich
Greta Bauch, weiblich
Luca Barth, männlich
Kurt Benjamin Günter Dähne,
männlich
Marleen Domogalla, weiblich
Niklas Otto, männlich
Insgesamt wurden im Monat Mai 26 Geburten im
Standesamt Glauchau beurkundet; davon sind
10 Kinder aus der Stadt Glauchau mit ihren Ortsteilen.
p
Impressum
Herausgeber:
Stadtverwaltung Glauchau. Verantwortlich für den amtlichen Teil,
einschließlich der Sitzungsberichte und anderer Veröffentlichungen
der Stadtverwaltung: Oberbürgermeister Dr. Peter Dresler oder sein
Vertreter im Amt; für den nichtamtlichen Teil der jeweilige Auftraggeber/Verfasser. Anschrift des Herausgebers: 08371 Glauchau,
Markt 1, Telefon: 03763/650.
Redaktion: Bettina Seidel und Adina Franke
Oberbürgermeisterbereich – Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
(E-Mail: [email protected]).
Verantwortlich für den Anzeigenteil und Verlagssonderveröffentlichung: Mugler Druck und Verlag GmbH.
Einreichung der Angebote bis:
08.07.2016, 12:00 Uhr
(veröffentlicht am 01.06.2016 auf eVergabe.de, am
02.06.2016 auf Vergabe24.de und in der Ausgabe
23/2016 im Sächsischen Ausschreibungsblatt)
Über laufende Ausschreibungen informieren Sie sich auch über die Internet-Präsentation der Großen Kreisstadt Glauchau unter www.glauchau.de.
p
Satz und Druck: Mugler Druck und Verlag GmbH, Gewerbering 8, OT
Wüstenbrand, 09337 Hohenstein-Ernstthal.
Anzeigen: Frau Seifert, Mugler Druck und Verlag GmbH,
Tel.: 03723/499118, Mobil: 0174/3367119, Fax: 03723/499177,
E-Mail: [email protected]
Vertrieb: WVD Mediengruppe GmbH,
Heinrich-Lorenz-Straße 2–4, 09120 Chemnitz
Tel.: 0371/656 20283
Baustellen in der Region
Ort, Name der Straße/Verbindung
Art der Maßnahme und der verkehrlichen
Auswirkungen
Umleitungsempfehlung
voraussichtliche
Dauer der Baustelle
Glauchau, Aug.-Bebel-Straße/
Kreuzung Schlachthofstraße
Vollsperrung,
grundhafter Straßenausbau
U1: Leipz. Platz, Güterbahnhofstr.,
Bahnhofstr., O.-Schimmel-Str.,
E.-Fraaß-Str., Schlachthofstr.,
D.-Bonhoeffer-Str., R.-Breitscheid-Str.,
Aug.-Bebel-Str.
U2: Aug.-Bebel-Str., R.-Breitscheid-Str.,
D.-Bonhoeffer-Str., Schlachthofstr.,
Talstr., Leipz. Platz
voraussichtlich bis
19.12.2016
Glauchau, Höckendorfer Weg 1a – 54
Vollsperrung, Kanalbau und
Auswechslung Trinkwasser
Glauchau, G.-Hauptmannn Weg
(von Trafostation Scherbergplatz bis
Haus Nr. 2)
halbseitige Sperrung Kabelverlegung
voraussichtlich bis
28.10.2016
G.-Hauptmann-Weg 1. BA Sackgasse
in Richtung Scherbergplatz;
H.-Heine-Straße 2. BA Sackgasse
in Richtung G.-Hauptmann-Weg
voraussichtlich bis
13.06. – 05.08.2016
Unter www.glauchau.de können Sie unter News den aktuellen Baustellenreport aufrufen. Jede oben aufgeführte Verkehrsraumeinschränkung beruht auf von Bauunternehmen beantragten und von der Stadtverwaltung genehmigten Maßnahmen. Für die Einhaltung der Termine zeichnen die Bauunternehmen verantwortlich.
p
2
12 I 2016 – Amtlicher Teil
Einladung zur 25. (6.) Sitzung des Stadtrates
am Donnerstag, dem 23.06.2016, um 18:30 Uhr
Rathaus, Ratssaal, Zi.-Nr. 1.16, 08371 Glauchau
9.
Tagesordnung
10.
Öffentlicher Teil:
1. Eröffnung
2. Bekanntgaben und Informationen der Verwaltung
3. Anfragen der Stadträte
4. Einwohnerfragestunde
5. Behandlung von Anträgen nach § 36 Abs. 5 Satz
1 der Sächsischen Gemeindeordnung
6. Annahme von Spenden, Schenkungen und ähnlichen Zuweisungen
6.1 Annahme einer Spende für den Bismarckturm
(Vorlagen-Nr.: 2016/102; beschließend)
6.2 Annahme einer Baumspende für den Bürgerpark
(Vorlagen-Nr.: 2016/107; beschließend)
7. Antrag auf Abweichung gemäß § 67 (1) Sächsische Bauordnung (SächsBO) von den Vorschriften der Altstadtgestaltungssatzung zum Bauvorhaben: Neubau eines Einfamilienhauses mit
Garage in 08371 Glauchau, Chemnitzer Straße,
Gemarkung Glauchau, Flurstücke 841 und 842
(Vorlagen-Nr.: 2016/108; beschließend)
8. Neufassung der Kita-Satzung/Elternbeitragssatzung
11.
12.
13.
14.
15.
(Vorlagen-Nr.: 2016/069; beschließend)
Überplanmäßige Aufwendung bei den Zuschüssen an freie Träger von Kindertagesstätten
(Vorlagen-Nr.: 2016/099; beschließend)
Vergabe von Bauleistungen nach VOB/A für
die Maßnahme „Schlossstraße, koordinierte
Medienauswechselung und Straßenbau“
(Vorlagen-Nr.: 2016/100; beschließend)
Vergabe von Bauleistungen nach VOB/A für die
Maßnahme „Glauchau Höckendorfer Weg,
Mischwassersammler und Trinkwassersleitung – Beteiligung an der Straßenwiederherstellung“ (Vorlagen-Nr.: 2016/101; beschließend)
Vergabe von Bauleistungen nach VOB/A zum
Vorhaben „Instandsetzung Pappelstraße in Niederlungwitz“ ID 6235
(Vorlagen-Nr.: 2016/106; beschließend)
Vergabe von Bauleistungen nach VOB/A zum
Vorhaben „Instandsetzung Hohensteiner Weg
in Niederlungwitz“ ID 6530 in Verbindung mit
der Maßnahme „Sohlberäumung/Böschungsinstandsetzung Klengelhainbach“ ID 5451
(Vorlagen-Nr.: 2016/105; beschließend)
Vergabe nach VOL/A: Ausstattung des Bürgerbüros der Stadt Glauchau
(Vorlagen-Nr.: 2016/103; beschließend)
Beschluss des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes Glauchau 2030+
(Vorlagen-Nr.: 2016/081; beschließend)
16. Bewerbung um die Ausrichtung der 9. Sächsischen Landesgartenschau - hier: Beschluss des
Gesamtkonzeptes
(Vorlagen-Nr.: 2016/059; beschließend)
17. Ermächtigung des Oberbürgermeisters zur
Umschuldung von zwei Krediten im Haushaltsjahr 2016 (Vorlagen-Nr.: 2016/095; beschließend)
18. Bestätigung der Sitzungstermine und des
Sitzungsortes des Stadtrates und der Ausschüsse 2. Halbjahr 2016 (Vorlagen-Nr.: 2016/094;
beschließend)
19. Bestimmung von zwei Stadträten zur Unterzeichnung der Sitzungsniederschriften 2. Halbjahr 2016 (Vorlagen-Nr.: 2016/093; beschließend)
20. Beschluss zur Neufassung der Satzung zur
Regelung des Kostenersatzes und zur Gebührenerhebung für Leistungen der Freiwilligen
Feuerwehr der Stadt Glauchau (Feuer wehrkostensatzung) (Vorlagen-Nr.: 2016/096;
beschließend)
Es schließt sich ein nicht öffentlicher Teil an.
Dr. Dresler
Oberbürgermeister
p
Bekanntmachung nach § 14 Abs. 2 SächsKitaG der Stadt Glauchau für das Jahr 2015
1.
1.1.
Kindertageseinrichtungen
Erforderliche Personal- und Sachkosten je Platz und Monat
(Jahresdurchschnitt)
Krippe 9 h
in €
Kindergarten 9 h
in €
Hort 6 h
in €
erforderliche
Personalkosten
664,92
310,87
179,53
erforderliche
Sachkosten
147,46
68,06
39,81
erforderliche
Personal- und
Sachkosten
812,38
378,93
219,34
Geringeren Betreuungszeiten entsprechen jeweils anteilige Personal- und Sachkosten (z. B. 6 h-Betreuung im Kindergarten = 2/3 der erforderlichen Personalund Sachkosten für 9 h).
1.2.
Deckung der Personal- und Sachkosten je Platz und Monat
(Jahresdurchschnitt)
1.3.2. Aufwendungen je Platz und Monat (Jahresdurchschnitt)
Gesamtaufwendungen
je Platz und Monat
2.
2.1.
Krippe 9 h
in €
Kindergarten 9 h
in €
Hort 6 h
in €
9,11
4,21
2,46
Kindertagespflege nach § 3 Abs. 3 SächsKitaG
laufende Geldleistung für die Kindertagespflege je Platz und Monat
(Jahresdurchschnitt)
Kindertagespflege 9 h
in €
Erstattung angemessener Kosten für den Sachaufwand (§ 23 Abs. 2 Nr. 1 SGB VIII) und Betrag zur Anerkennung der Förderleistung (§ 23 Abs. 2 Nr. 2 SGB
VIII)
485,00
Krippe 9 h
in €
Kindergarten 9 h
in €
Hort 6 h
in €
durchschnittlicher Erstattungsbetrag für Beiträge zur
Unfallversicherung (§ 23 Abs. 2 Nr. 3 SGB VIII)
1,65
Landeszuschuss
163,33
163,33
108,89
durchschnittlicher Erstattungsbetrag für Beiträge zur
Alterssicherung (§ 23 Abs. 2 Nr. 3 SGB VIII)
21,90
Elternbeitrag
(ungekürzt)
178,51
107,46
62,87
durchschnittlicher Erstattungsbetrag für Aufwendungen zur Kranken- und Pflegeversicherung (§ 23 Abs.
2 Nr. 4 SGB VIII)
23,57
Gemeinde
(inkl. Eigenanteil
freier Träger)
470,54
108,14
47,58
= laufende Geldleistung
532,12
2.2.
1.3. Aufwendungen für Abschreibungen, Zinsen, Miete
1.3.1. Aufwendungen für alle Einrichtungen gesamt je Monat
Deckung der laufenden Geldleistung je Platz und Monat
(Jahresdurchschnitt)
Kindertagespflege 9 h
in €
Aufwendungen
in €
Abschreibungen
851,40
Zinsen
0,00
Miete
5.657,92
Gesamt
6.509,32
Landeszuschuss
163,33
Elternbeitrag (ungekürzt)
167,43
Gemeinde
201,36
3
p
Nichtamtlicher Teil – 12 I 2016
Herzlichen Glückwunsch zur Geburt
Oberbürgermeister Dr. Peter Dresler begrüßte am 7.
Juni 2016 all die kleinen Glauchauer Erdenbürger, die
in dem Monaten März und April geboren wurden und
der Einladung folgten. Im Rahmen einer kleinen
Feierstunde überreichte er den Eltern das Glauchauer „Baby-Scheckheft“, das, gefüllt mit Rabatten und
Gutscheinen, bei Glauchauer Händlern und Unter-
nehmen eingelöst werden kann und ein Präsent
nebst Teddy.
Zur nächsten Babyparty im August/September freuen
wir uns auf die Kinder, die in den Monaten Mai bis
Juli geboren werden. Die Einladungen gehen den Eltern entsprechend zu.
p
13 Babys aus Glauchau und den dazugehörigen Ortsteilen waren diesmal dabei.
Meißner Porzellanglockenspiel
mit Halbjahresprogramm
Ab dem 21. Juni 2016 erklingt im Turm des historischen Rathauses das Meißner Porzellanglockenspiel mit dem Halbjahresprogramm. Es wird bis zum
Beginn des Weihnachtsprogramms, am 1. Advent,
mit folgenden Melodien zu hören sein:
09:05 Uhr
„Seid gegrüßt, lasst euch empfangen“
(Ludwig van Beethoven)
12:05 Uhr
„Mein Handwerk fällt mit schwer“
(Weise nach Franz Wilhelm Dietfurth,
1855)
18:05 Uhr
„Der Mond ist aufgegangen“
(Melodie Johann Peter Abraham
Schulz, 1790)
p
Fotos: Stadt Glauchau
Fotoprojekt des Jugendbeirates ausgestellt
Warum liebst DU Glauchau? Mit dieser Frage machte sich der Glauchauer
Jugendbeirat 2015 auf und stieß auf so mancherlei interessante, für den einen
womöglich überraschende, für den anderen aber auch ganz selbstverständliche
Antwort. Liegt es am „besten Volleyballverein“, der „guten Fußballmöglichkeit“,
Vorwiegend junge Besucher kamen zur Ausstellungseröffnung ins Rathaus.
4
der „Familie, die hier lebt“ oder „den vielen Ecken, die es zu entdecken gibt“? Ein
Jeder hat seine eigenen Gründe, warum er diese Stadt liebt.
Aufgeschrieben auf einer Tafel und fotografisch festgehalten sind die verschiede-
Passt Punk zu einer Ausstellung? Die „Berufschaoten“ haben bewiesen, dass das sehr gut
geht.
12 I 2016 – Nichtamtlicher Teil
nen Beiträge am Ende für
eine Ausstellung aufbereitet (unterstützt von der
Leiterin der Galerie „art
gluchowe“) worden, die
unter dem Titel „Ich liebe
Glauchau, weil …“ am 24.
Mai 2016 im Foyer des
Ratssaales, 1. Etage des
Rathauses Glauchau, Am
Markt 1 eröffnet wurde.
„Glauchau ist schöner als
man denkt! Das sehen
nicht nur wir so, sondern
auch viele andere jungen
Menschen“, so Justin
Jäger, der als Vertreter
des Jugendbeirates die
geladenen Gäste begrüßte
und durch die Eröffnungsveranstaltung
führte.
Musikalisch unterstützt
hat den Abend die
Zwickauer Band „Die Berufschaoten“, die kurzfristig für eine erkrankte Sängerin eingesprungen ist.
Spatenstich zum Hallenanbau bei Haweka
in Niederlungwitz
Für eine Erweiterung der Lager- und Büroflächen bei Haweka Werkstatt-Technik
Glauchau GmbH, Am Lungwitzbach 4 in Niederlungwitz war am 08.06.2016
Spatenstich. Das Unternehmen wurde 1990 von Manfred Jirmann und Andreas
Goldammer gegründet. Seit 2002 führt Marco Jirmann die Geschäfte. Spezialisiert hat sich die Firma mit 26 Mitarbeitern auf Komplettlösungen für Werkstätten. Von der Beratung und Planung sowie der Werkstattausrüstung, wie Wuchtund Montiermaschinen, Achsmessgeräte, Hebebühnen und Prüfstande erhalten
die Kunden alles aus einer Hand. Aktiv ist Haweka im gesamten Bundesgebiet
und in Luxemburg.
p
Meike Fraaß weiß genau, warum sie die Stadt liebt: „weil
Fotos: Stadt Glauchau
ich hier zu Hause bin.“
Übrigens – auch der
Oberbürgermeister hat
seine Meinung, warum er
Glauchau liebt, öffentlich gemacht! Interessiert? Dann schaut euch die Ausstellung wieder im September an.
Dank des Geschäftsführers der Stadtwerke Glauchau werden die Tafeln, die
Glauchauer Rathaus zunächst nur bis 18. Juni zu sehen waren, noch einmal
September 2016 in den Räumen der Stadtwerke Glauchau, Sachsenallee 65
Rahmen der Veranstaltungsreihe „Kreativ im Kulturwerk“ präsentiert.
im
im
im
p
Spatenstich für den Erweiterungsbau der Halle mit einer Fläche von 540 m² und Kosten in
Höhe von 700.000 Euro. Ortsvorsteher Uwe Wanitschka, Katja Veit, Geschäftsführerin der
bauausführenden Firma Hans Fuchs aus Altenburg, Manfred Jirmann, Oberbürgermeister
Dr. Peter Dresler, Geschäftsführer Marco Jirmann und Ursula Jirmann (v. l.)
Foto: Stadt Glauchau
Stippvisite bei No.1 Mode Express
Die Inhaberin, Jacqueline Balzer, konnte am 08. Juni 2016 den Oberbürgermeister, Dr. Peter Dresler, zu einem Kurzbesuch begrüßen. Am 1. April 2016
übernahm Jacqueline Balzer die Geschicke der Filiale in der Schlossstraße 28 in
Glauchau.
Der Mode Express wurde 1990 von dem Halberstädter Jürgen Hausbrandt und
der aus Wismar stammenden Monika Dietrich gegründet. Heute betreibt der
Mode Express 135 Filialen in Fußgängerzonen und Einkaufszentren ostdeutscher
Städte.
Von den Trends für die modebewusste Dame und der freundlichen Beratung können sich die Kundinnen montags bis freitags von 09:30 Uhr bis 18:00 Uhr und
samstags von 09:00 bis 12:00 Uhr selbst überzeugen.
p
Gabriele Hertel, Beate Müller, Inhaberin Jacqueline Balzer und Oberbürgermeister Dr. Peter
Dresler (v. l.)
Foto: Stadt Glauchau
5
Amtlicher Teil – 12 I 2016
Umbauarbeiten im Glauchauer
Bürgerbüro und der Kasse
• Ende August werden Bürgerbüro und Kasse
verlagert
• Eingeschränkte Öffnungszeiten während der
Bauphase bis voraussichtlich Dezember
Das Bürgerbüro und die Kasse der Stadtverwaltung Glauchau, Markt 1 werden in diesem Jahr
instandgesetzt. Die Bauarbeiten dienen der
Modernisierung und der Verbesserung des
Bürgerservices. Die Arbeiten dazu beginnen Ende
August.
Die Bautätigkeit erfordert eine komplette Verlagerung des Bürgerbüros in die 8. Etage des
Glauchauer Rathauses. Die Kasse finden Sie
dann in der 3. Etage des Rathauses.
Die Umzüge erfolgen Ende August.
Mit der Inbetriebnahme der renovierten Räume
im Erdgeschoss ist voraussichtlich Anfang
Dezember 2016 zu rechnen.
Beachten Sie bitte, dass es während der Bauphase zusätzlich zu eingeschränkten Öffnungszeiten sowohl im Bürgerbüro und der Kasse als
auch in der Tourist-Information kommt.
Entgegen den regulären Öffnungszeiten bleiben
ab September 2016 die Bereiche mittwochs und
samstags geschlossen.
Vorgesehene Öffnungszeiten:
Montag
09:00 – 12:00 Uhr
Dienstag
09:00 – 18:00 Uhr
Donnerstag
09:00 – 18:00 Uhr
Freitag
08:00 – 12:00 Uhr
Bei Bedarf können aber auch Termine außerhalb
der geltenden Öffnungszeiten vereinbart werden.
Dazu wenden Sie sich über E-Mail: [email protected] oder Telefon-Nr.: 03763/65145 an die Mitarbeiterinnen.
p
Termine Stadtkurier
Juli bis Dezember 2016
Nr.
Erscheinungstag
Redaktionsschluss
13
14*
11.07.2016
25.07.2016
15
16*
08.08.2016
22.08.2016
22.07.2016
05.08.2016
17
18*
05.09.2016
26.09.2016
September
19.08.2016
09.09.2016
19
20*
10.10.2016
24.10.2016
22.09.2016
07.10.2016
21
22*
07.11.2016
21.11.2016
November
20.10.2016
03.11.2016
23*
12.12.2016
Dezember
23.11.2016
Vorschau:
01
09.01.2017
14.12.2016
Juli
24.06.2016
08.07.2016
August
Oktober
* = 32-Seiter
6
p
Beantwortung von Anfragen
aus der Sitzung des Stadtrates vom 28.04.2016,
bekanntgegeben in der Sitzung am 26.05.2016
Stadtrat Kruppa
In den letzten Jahren gab es seitens der Stadtverwaltung Glauchau und der WAD (Westsächsische Abwasserentsorgungs- und Dienstleistungsgesellschaft
mbH) unterschiedliche Standpunkte zum Thema
„Übertragung der Abwasseranlagen der Großen
Kreisstadt Glauchau an den AZV (Abwasserzweckverband Lungwitztal-Steegenwiesen) respektive an
die WAD. Um sicher zu stellen, dass Neuveranlagungen auf einer gegenseitig akzeptierten Datenbasis korrekt erfolgen, bitten wir um Beantwortung und
Lösung folgender Fragen:
1. Welche Anlagen sind im Eigentum der WAD und
– korrekt abgelöst?
– unvollständig abgelöst?
– noch gar nicht abgelöst?
2. Welche streitig gestellten Forderungen ergeben
sich ggf. aus dieser Auflistung
– der Großen Kreisstadt gegenüber der WAD?
– der WAD gegenüber der Großen Kreisstadt
Glauchau?
3. Welche Forderungen wurden gegenseitig anerkannt? Wir bitten um eine vollständige Auflistung
mit Zahlbetrag und Zeitpunkt.
Die wohlwollende Prüfung und Berichterstattung
erbitten wir für das II. Quartal dieses Jahres.
Oberbürgermeister Dr. Dresler erklärte, dass die
vorhandenen Daten und Unterlagen zu den Abwasseranlagen von der Stadtverwaltung noch einmal
geprüft und zusammengestellt werden. Im Ergebnis
wird dann darüber informiert, welche Forderungen
gegenseitig anerkannt werden bzw. welche noch
strittig sind. Eine Berichterstattung im II. Quartal
2016 – z. B. in der Sitzung des Stadtrates am
23.06.2016 – kann aufgrund der Komplexität der
Thematik und des damit verbundenen Bearbeitungsaufwandes nicht realisiert werden. Die Berichterstattung wäre für das III. Quartal 2016 vorzusehen.
Er bedankte sich für das Verständnis.
Stadtrat Dr. Frenzel
1. Anfrage: Wenn man vom Parkplatz Ulmenhang in
Richtung Schulplatz abfährt, sei es sehr schwierig,
die von rechts kommenden Fahrzeuge zu sehen.
Ein Spiegel, analog der Ausfahrt am Mittelweg, sei
an dieser Stelle sinnvoll.
Antwort der Stadtverwaltung:
Prinzipiell ist das möglich. In der Umsetzung kann
der Spiegel jedoch aufgrund der vorhandenen
Straßenverhältnisse nicht aufgestellt werden. Es wird
ferner darauf hingewiesen, dass der Parkplatz über
drei Ausfahrten verfügt, von denen bereits eine mit
einem Spiegel ausgestattet ist. Seit Bestehen des
Parkplatzes (er ist 1997 eingeweiht worden) sind
bisher keine Schwierigkeiten bekannt geworden.
2. Anfrage: Bei dem Unwetter im vergangenen Jahr
ist die Bühne der Stadt Glauchau zerstört worden.
Bislang wurde keine Ersatzbeschaffung getätigt.
Ist geplant, eine neue Bühne anzuschaffen?
Handelte es sich bei der Zerstörung der Bühne um
einen Versicherungsfall?
Antwort der Stadtverwaltung:
Bei der Zerstörung handelte es sich nicht um einen
Versicherungsfall. Objekte, die nur temporär genutzt
werden, wie Festzelte und Bühnen etc., sind im Rahmen der städtischen Gebäude- und Inventarversicherung nicht versicherbar. Der städtische Kulturbetrieb
prüft zurzeit die Anforderungen bzgl. der Anschaffung einer geeigneten neuen Bühne. Hierbei geht es
um die Möglichkeit des schnellen und einfachen Aufund Abbaus sowie der damit verbundenen Notwendigkeit des Durchfahrens der Schlosseinfahrten.
Angestrebt wird eine Anhängerlösung, wie sie schon
beim letzten Weihnachtsmarkt Anwendung fand.
Oberbürgermeister Dr. Dresler ergänzte, dass im
Haushalt aktuell kein Betrag zur Beschaffung einer
derartigen Bühne vorgesehen ist. Darüber hinaus
werden noch Gespräche mit dem Besitzer der weitergehenden größeren städtischen Bühne stattfinden,
um gegebenenfalls gemeinsame Lösungswege zu
finden.
Stadtrat Engler
1. Anfrage: Stadtrat Engler bezog sich auf seine
Anfrage zum lockeren Pflaster an der neu hergestellten Quergasse. In der Freien Presse wurde
darauf hingewiesen, dass die Stadtverwaltung für
die Befestigung ein Unternehmen beauftragt hat.
War dies nicht Bestandteil der Gewährleistung der
Maßnahme?
Antwort der Stadtverwaltung:
Die Aussage in der Freien Presse war nicht korrekt.
Die Befestigung wurde von dem Unternehmen
durchgeführt, welches die Baumaßnahme realisiert
hat. Es war somit Bestandteil der Gewährleistung
und zusätzliche Kosten sind somit nicht entstanden.
2. Anfrage: Im Kreuzungsbereich der neu gebauten
Rudolf-Breitscheid-Straße/Dietrich-BonhoefferStraße entstünden jetzt schon Schlaglöcher. Der
Bereich sollte überprüft werden.
Antwort der Stadtverwaltung:
Der Kreuzungsbereich wurde in Augenscheinnahme
genommen und geprüft. Die sichtbaren, anfänglichen
Schäden wurden erfasst und werden mittels Mängelanzeige an die verantwortliche Baufirma weitergeleitet.
Stadtrat Schleife
hatte eine Anfrage zum Antrag der Fraktion Freie
Wählergemeinschaft Glauchau zur Umwandlung des
Parkverbots auf der „Hoffnung“ in einen Behindertenparkplatz unter dem Tagesordnungspunkt 5.1.
Wäre es nicht sinnvoll den linken Parkstreifen in der
Hoffnung zeitlich zu begrenzen und das Parkverbot
stehen zu lassen?
Oberbürgermeister Dr. Dresler erklärte, dass die
Anfrage im Rahmen der Erörterungen zum Tagesordnungspunkt 5.1 Berücksichtigung findet.
Stadtrat Tippelt:
1. Anfrage: Wie ist der Stand zur Sanierung des
Bismarckturmes? Was sind die nächsten Schritte,
wie ist der Zeitplan?
2. Anfrage: Fun-Park Bosel – gab es Gespräche mit
den Erben bzw. eine Positionierung der Stadt, wie
weiter verfahren wird?
3. Anfrage: Die Studienakademie Glauchau habe ein
Gesprächsangebot an die Stadt Glauchau zur
Palla-Brache gemacht. Wie ist der Stand? Werden
die Gespräche aufgenommen?
Oberbürgermeister Dr. Dresler zur 1. Anfrage:
Zum Thema Bismarckturm wurde in einer der letzten
Sitzungen berichtet. Der Fördermittelantrag für das
Fördermitteljahr 2017 wird vorbereitet. Die Verwaltung ist positiver Hoffnung, dass für die Maßnahme
zur Sanierung des Turmkranzes die entsprechende
Förderung erlangt wird.
Zur 2. Anfrage: Es gibt Kontakte mit den Erben. Die
Stadt beabsichtigt jedoch nicht, einen nicht rentierlichen Fun-Park zu betreiben.
Antwort der Stadtverwaltung zur 3. Anfrage:
Vertreter der Studienakademie Glauchau haben z. B.
an den Terminen der öffentlichen Werkstätten im
Rahmen der Erstellung des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes Glauchau 2030+ teilgenommen.
Thematisiert wurde auch immer wieder die Fläche
der ehemaligen Palla, da sie einen großen innerstädtischen Entwicklungsbereich darstellt. Von der Studi-
12 I 2016 – Amtlicher Teil
enakademie Glauchau wurde vorgeschlagen, hierzu
im Jahr 2016 einen gemeinsamen Workshop durchzuführen. Dies bedarf noch einer gewissen Vorbereitung. In diesem Zusammenhang sollen auch die
Kontakte der Studenten zu verschiedenen Unternehmen, die als Praxispartner in der dualen Ausbildung
fungieren, genutzt werden.
Stadtrat Salzwedel
Im Januar gab es eine Information an den Stadtrat
zur Unfallhäufigkeit an der Kreuzung Meeraner Straße der S 288. Es war das Ansinnen, die Zone 70 km/h
an dieser Stelle zu verlängern. Gleiches gilt für den
Kreuzungsbereich Sachsenallee/Meeraner Straße.
Die Probephase sollte bis zum 30.04.2016 laufen.
Bislang haben sich hier keine Veränderungen ergeben. Werden die Straßenmarkierungen endgültig aufgebracht? Die derzeit angebrachten provisorischen
gelben Markierungen werden von den Autofahrern
nur bedingt wahrgenommen.
Antwort der Stadtverwaltung:
Die Thematik wird gerade evaluiert, der Vorgang ist
in Arbeit. Im Technischen Ausschuss am 09.05.2016
ist zunächst vorgesehen, den Kreuzungsbereich,
dessen Entwicklungspotentiale und die Unfallhäufungen vorzustellen. Bezüglich der Zone 70 km/h
wird die Stadtverwaltung noch einmal Rücksprache
nehmen.
Stadtrat Strohbach
Am Sportplatz am Eichamt werden die Bauarbeiten
am Zaun fertiggestellt. Kann der Bauhof in den
nächsten Tagen die fünf bis sechs Baumstümpfe
wegfräsen?
Oberbürgermeister Dr. Dresler nahm den Hinweis
auf.
Stadtrat Patzelt:
Wie lange dauert die Baumaßnahme an der Kindertagesstätte „Mischka“ noch? Die Parkmöglichkeiten
an der Kindertagesstätte sind hierdurch stark eingeschränkt. Mehrere Eltern oder Großeltern wurden
dadurch schon abgestraft. Die Besitzerin des Nachbargrundstückes verfolge das falsche Parken ebenso
sehr akribisch. Er bat, den Sachverhalt zur Kenntnis
zu nehmen.
Antwort der Stadtverwaltung:
Der Sachverhalt ist im Zusammenhang mit der Bau-
maßnahme August-Bebel-Straße zu sehen. Es gibt
dadurch derzeit Einschränkungen im Parkraum,
welche die derzeitige Befahrungsmöglichkeit vom
Ulmenhang und Am Bürgerheim betreffen. Aus
diesem Grund mussten Ausweichmöglichkeiten/
Parkbuchten vorgesehen werden. Die derzeitige
Baumaßnahme zur Herstellung einer eigenen Einfahrt
für die Kindertagesstätte „Mischka“ wird in Abhängigkeit und Zusammenarbeit mit dem freien Träger
ablaufen. Der genaue zeitliche Ablauf kann nicht
genau abgeschätzt werden.
Stadtrat Schröder:
Die WAD GmbH führt derzeit vermehrt die Vollanschlussmaßnahmen zum Abwasser in der Unterstadt
durch. Es wurde beobachtet, z. B. in der Wiesenstraße oder der Oberen Muldenstraße, dass nach
Abschluss der Maßnahmen die Oberflächen der
Straßen saniert wurden. Die Angerstraße wurde nicht
dementsprechend saniert, sondern nur die Schwarzdecke erneuert. Die Angerstraße war vor den
Maßnahmen der WAD GmbH schon in einem sehr
schlechten Zustand. Er befürchtet, dass hier mit
Unfällen zu rechnen ist, da sich in dem Bereich auch
die hochfrequentierte Begegnungsstätte der Volkssolidarität befindet. Stimmt es, dass die Stadt für die
nachträgliche Gestaltung der Oberfläche der Angerstraße keine Mittel eingestellt hat? Wann wurde die
Straße das letzte Mal saniert? Ist eine Sanierung der
Straße vorgesehen?
Antwort der Stadtverwaltung:
Es handelt sich um eine Baumaßnahme der WAD
GmbH. Die Stadt ist aus finanziellen Gründen nicht in
der Lage, bei allen Baumaßnahmen der Versorgungsträger gleichzeitig eine Instandsetzung der gesamten
Fahrbahnfläche durchzuführen. Daher erfolgt jährlich
eine Abstimmung mit allen Versorgungsträgern zur
Prioritätensetzung und zur Abstimmung von koordinierten Maßnahmen. Dabei werden vor allem die investiven Maßnahmen zur Koordinierung angestrebt.
Die geringen Instandhaltungsmittel für Straßen, Wege, Plätze reichen leider nicht aus, um alle notwendigen Maßnahmen umsetzen zu können.
Stadträtin Scheurer:
An der Straße S 288, ab Peniger Straße bis hin zur
Kreuzung in Richtung Höckendorf, wurden auf der
Fläche entlang der Straße Pflöcke eingebracht. Wird
hier beabsichtigt, einen weiteren Fußweg zu errichten?
Antwort der Stadtverwaltung:
Es handelt sich wahrscheinlich um die Markierungen
zu bevorstehenden Baumpflanzungen.
Stadträtin Springer:
Sie bezog sich auf ihre Frage aus dem Verwaltungsausschuss vom 07.04.2016 zur Abrechnung des
Niederschlagsentgeltes an die WAD GmbH. Unter
Punkt 4. des Antwortschreibens heißt es „Bei der
Rechnungslegung wurden im kaufmännischen
Bereich die Flächen mit einer Kommastelle, mit dem
Wert 0,74 €/m² multipliziert und wiederum nach
kaufmännischen Rundungsregelungen auf zwei
Stellen nach Komma ausgewertet und an den Kunde
berechnet.“ Warum wird dann die Vorauszahlung
nochmals gerundet? Der Fragenteil ist noch offen.
Oberbürgermeister Dr. Dresler informierte über die
Antwort der WAD GmbH bezüglich dieser Nachfrage.
Die WAD GmbH hat mitgeteilt, dass die Abschlagsrechnungen auf Grundlage des Jahresgesamtbetrages ermittelt werden. Die Summe wird dabei auf
die Anzahl der Abschlagstermine bis zur nächsten
Jahresrechnung aufgeteilt. Die somit erhaltenen
Abschläge werden, wie allgemein üblich, auf volle
Euro gerundet und an den Kunden berechnet. Mit der
jeweiligen Jahresrechnung werden mögliche Abweichungen durch das Runden der Abschläge auf
volle Euro schließlich berücksichtigt und wieder
verrechnet.
p
Zu nächsten Ortschaftsratssitzung Niederlungwitz
Zur nächsten Ortschaftsratssitzung am Montag, den
27.06.2016, um 19:00 Uhr sind alle Bürgerinnen
und Bürger in das Gemeindezentrum Niederlungwitz,
Am Dorfanger 11 herzlich eingeladen.
Thema: Hochwasserschutz in Niederlungwitz, 2.
BA Ausbau Lungwitzbach
Als Gäste werden die Landtagsabgeordnete Ines
Springer und Gerd Zobel von der Landestalsperrenverwaltung erwartet.
p
Aus der 24. (5.) Sitzung des Stadtrates vom 26.05.2016
Oberbürgermeister Dr. Peter Dresler informierte zu
Beginn der Sitzung, dass die Änderung des
Beschlusses zur öffentlichen Auslegung der 4.
Änderung des Bebauungsplanes Nr. 1-1 „Sachsenallee II/Wohnbebauung“ gemäß § 3 Abs. 2 BauGB als
Tagesordnungspunkt Nr. 22 neu aufgenommen
wurde.
Bericht des Polizeireviers Glauchau zur Ordnung
und Sicherheit in der Stadt Glauchau
Marika Schwanitz, Kriminalrätin und Leiterin des
Polizeireviers Glauchau, gab einen Überblick über die
polizeiliche Kriminalstatistik 2015 in Glauchau.
Behandlung von Anträgen nach § 36 Abs. 5 Satz 1
der Sächsischen Gemeindeordnung
Es lagen keine Anträge vor.
Annahme einer Spende der Stadtwerke Glauchau
Dienstleistungsgesellschaft mbH zugunsten des
Jugendbeirates in Glauchau
Beschluss-Nr.: 2016/086
Einstimmig stimmte der Stadtrat der Spende in Höhe
von 200 Euro zu.
Jahresabschlüsse 2015
Der Stadtrat erteilte einstimmig dem Oberbürgermeister Zustimmung für die in den jeweiligen Gesellschafterversammlungen gefassten Beschlüsse der
Stadtbau- und Wohnungsverwaltung GmbH Glauchau (Beschluss-Nr.: 2016/073), der Überlandwerke
Glauchau mbH (Beschluss-Nr.: 2016/074) und der
Stadtwerke Glauchau Dienstleistungsgesellschaft
mbH (Beschluss-Nr.: 2016/075) hinsichtlich der
Jahresabschlüsse für 2015. Die Veröffentlichung der
Jahresabschlüsse finden Sie im Stadtkurier auf den
Seiten 9 und 10.
Vergabe von Bauleistungen nach VOB/A zum Vorhaben „Deckenerneuerung Heinrichshof/Plantagenstraße – 3. BA“
Beschluss-Nr.: 2016/063
Der Auftrag für diese Bauleistung wird an die Firma
HSE-Bau GmbH aus Glauchau auf Grundlage des
Angebotes zum Preis von 99.117,11 Euro erteilt.
Leistungsinhalt ist die Wiederherstellung der
Asphaltschichten der Plantagenstraße von der
Zufahrt des Deutschen Roten Kreuzes bis zur Einmündung der Straße Egghalde.
Vergabe von Bauleistungen nach VOB/A für das
Vorhaben „Gewässerinstandsetzung Rothenbach,
ID-Nr. 5387 in Glauchau, OT Rothenbach“ LosGewässerbau
Beschluss-Nr.: 2016/076
Die Baufirma Connect Tief- und Ingenieurbau GmbH
wurde einstimmig mit der nachhaltigen Instandsetzung der durch das Hochwasser 2013 entstandenen
Schäden am Rothenbach beauftragt. An den Schadstellen werden vor allem Sedimentberäumungen,
Nachprofilierungen des Gerinnes und Böschungssicherungen in ingenieurbiologischer Bauweise aus-
geführt. Im Bereich der Südstraße wird die straßenseitige Stützmauer in Teilbereichen erneuert. Die
Gesamtkosten belaufen sich hierbei auf 123.118,81
Euro.
Vergabe von Bauleistungen nach VOB/A für das
Vorhaben „Gewässerinstandsetzung Gesauer
Bach, ID-Nr. 5392 in Glauchau, OT Gesau“, LosGewässerbau
Beschluss-Nr.: 2016/077
Auf der Grundlage des Angebots von 97.677,69 Euro
erging einstimmig der Auftrag für die Instandsetzung
des Gesauer Bachs an die Baufirma Zettl GmbH.
Zusätzlich zu Sedimentberäumungen, Nachprofilierungen des Gerinnes und Böschungssicherungen
werden Steinschüttungen an den Schadstellen ausgeführt. Auf dem Grundstück des alten Pflegeheimes
an der Meeraner Straße wird eine Ziegelmauer am
Gewässer abgebrochen und das Ufer neu modelliert.
Vergabe von Bauleistungen nach VOB/A für das
Vorhaben „Instandsetzung Krummer Weg, ID 6242
in Glauchau“, Los-Straßenbauarbeiten
Beschluss-Nr.: 2016/078
Die Baumaßnahme umfasst die Instandsetzung der
Straße Krummer Weg vom Parkplatz der Gartensparte bis zum Mittelsteig. Die Straße erhält eine
Asphaltdeckschicht und eine gebundene Tragschicht.
Der Krumme Weg, der ein durchgehendes Gefälle
von 3 Prozent hat, erhält Querschläge in Form von
gepflasterten Rinnen. Das Straßenwasser wird vom
7
Amtlicher Teil – 12 I 2016
unbefestigten Bankett und den neu angelegten Steinsickern aufgenommen. Dieser Auftrag wurde an die
Firma HSE Bau GmbH zum Preis von 69.950,82 Euro
vergeben.
Vergabe von Bauleistungen nach VOB/A für das
Vorhaben „Grundhafter Straßenausbau Hauptstraße, inklusive Regenwasserkanal in Glauchau,
OT Niederlungwitz, ID 6243“ Los – Straßen- und
Kanalbauarbeiten
Beschluss-Nr.: 2016/079
Für die Straßenbauarbeiten wurde die Firma ATS
Chemnitz GmbH auf Grundlage ihres Angebotes von
309.662,25 Euro beauftragt. Bei dem grundhaften
Straßenausbau wird die Straße verbreitert und erhält
einen einseitigen Fußweg. Die Straßenentwässerung
wird ebenfalls komplett erneuert.
Bewerbung um die Ausrichtung der 9. Sächsischen
Landesgartenschau – hier: Erörterung zum Stand
des Gesamtkonzeptes
Beschluss-Nr.: 2016/059 zur Kenntnis
Zunächst beratend, verständigte sich der Stadtrat auf
das Gesamtkonzept für die Bewerbung der Landesgartenschau 2022. Hauptareal ist der Gründelpark
einschließlich Hammerwiese, der angrenzende Grünbereich in Richtung Schlossberg, in Verlängerung
des Parkareals die Flächen am Fußpunkt des Inneren
Stadtgrabens sowie die noch zu beräumenden
Flächen der ehemaligen Färberei Wilhelmstraße und
des ehemaligen Fahrzeuggetriebewerkes. Als Blumenhalle wird die sich in städtischem Eigentum
befindliche Bestandshalle an der Färberstraße vorgeschlagen. Das Kernareal erhält max. zwei Besuchereingänge. Doppelschlossanlage, Zieglersche Gärten
(Brüderstraße 15), Bismarckturm und Stausee bilden
die Korrespondenzstandorte. Großflächige und zentrumsnahe Parkplätze für Besucher. Eine Shuttlebuslinie verbindet die Parkplätze und den Bahnhof mit
dem Kernareal und den Korrespondenzstandorten.
Bestätigung einer außerplanmäßigen Ausgabe im
Haushaltsjahr 2015 zur anteiligen Rückerstattung
von Fördermittel im Rahmen der Straßenbaumaßnahme Wilhelmstraße/Dorotheenstraße 1. BA im
Jahr 2004/2005
Beschluss-Nr.: 2016/055
Der Stadtrat bestätigte diese außerplanmäßige Ausgabe in Höhe von 131.372,38 Euro.
Bestätigung des städtebaulichen Entwicklungskonzeptes (SEKO) für das beantragte Fördergebiet
im Bund-Länder-Programm Städtebaulicher Denkmalschutz (SDP) Stadtkern und Lange Vorstadt
Beschluss-Nr.: 2016/039
Ziel ist es, den Stadtkern in seiner städtebaulichen
Struktur und mit den teilweise denkmalgeschützten,
stadtbildprägenden Bauwerken zu erhalten sowie
eine bedarfsgerechte Funktionsmischung aus Wohnraum, Handel, Gastronomie, Gewerbe und generationsübergreifenden kulturellen Einrichtungen zu
ermöglichen. Schwerpunkte bilden die Schlösseranlage mit Schlosspark, Hirschgrundbrücke, Prallhang und Stadtgräben sowie die Sanierung privater
Gebäude. Für die zuwendungsfähigen Maßnahmen
sind Ausgaben in Höhe von 7.150.000 Euro veranschlagt. Der Förderzeitraum ist 10 Jahre, der Fördersatz beträgt 80 Prozent. Der Stadtrat stimmte dem
einstimmig zu. Mit der Erstellung des SEKO wurde
die STEG beauftragt.
Bestätigung des städtebaulichen Entwicklungskonzeptes (SEKO) für das beantragte Fördergebiet
im Bund-Länder-Programm Soziale Stadt (SSP)
„Scherberg – nördliche Innenstadt“
Beschluss-Nr.: 2016/040
Fördervoraussetzung im SSP ist ein unter Beteiligung der Bürger erstelltes Handlungskonzept, in dem
Ziele, Maßnahmen, Umsetzung und Wirkungskontrolle der Gesamtmaßnahmen dargestellt sind.
Als Auftakt der Erarbeitung des Gebietskonzeptes
trafen sich im Januar 2016 etwa 45 Glauchauer
Bürgerinnen und Bürger, Stadträte und Vertreter der
Wohnungswirtschaft, um sich über die Entwicklung
des Stadtteils „Scherberg – nördliche Innenstadt“
auszutauschen. Im Vorfeld wurde eine schriftliche Ei-
gentümerbefragung mit guter Resonanz durchgeführt.
Innerhalb dieses Stadtteils sind schwerpunktmäßig
zwölf Maßnahmebereiche herausgearbeitet worden,
die sich auf Wohnen, Nachhaltigkeit und Infrastruktur erstrecken. Dabei stehen sowohl öffentliche
Maßnahmen zur Verbesserung der Infrastruktur, wie
Schlachthofstraße, Franz-Mehring-Platz, oder die
Schaffung von Grün- und Aufenthaltsbereichen, als
auch eine Vielzahl von Sanierungsmaßnahmen privater Gebäudeeigentümer im Mittelpunkt. Der Förderzeitraum ist auf 10 Jahre angelegt und mit einem
Gesamtvolumen von förderfähigen Vorhaben in Höhe
von 7,5 Mio. Euro ausgefüllt. Die Förderquote beträgt
2/3 der Ausgaben. Der Stadtrat stimmte dem bei
einer Stimmenenthaltung zu. Mit der Erstellung des
SEKO wurde das Büro für Stadtentwicklung und
Freiraumplanung „planart4“ aus Leipzig beauftragt.
Planfeststellungsverfahren Hochwasserschutzmaßnahmen an der Zwickauer Mulde in Glauchau Jerisau/Reinholdshain, TA 2 Deichrückbau und Deichrückverlegung – hier: Stellungnahme der Stadt zu
eigenen privaten Rechten
Beschluss-Nr.: 2016/082
Einstimmig beschloss der Stadtrat die Stellungnahme der Stadt zu den eigenen vom Planfeststellungsverfahren berührten Belange.
Zusammensetzung und Besetzung der Ausschüsse
Beschluss-Nr.: 2016/085
Der Stadtrat stimmte der Zusammensetzung der
Ausschüsse zu.
Änderung des Beschlusses zur öffentlichen Auslegung der 4. Änderung des Bebauungsplanes Nr.
1-1 „Sachsenallee II/Wohnbebauung“ gemäß § 3
Abs. 2 BauGB
Der Änderungsbeschluss umfasst die Verlängerung
des Auslegungszeitraumes bis zum 15.07.2016. Die
Bekanntmachung wurde im Stadtkurier Nr. 11/2016
vom 06.06.2016 auf Seite 3 veröffentlicht. Der
Beschluss wurde einstimmig angenommen.
p
Veröffentlichung von öffentlich gefassten Beschlüssen in der Sitzung des Stadtrates vom 26.05.2016
Zu folgenden Tagesordnungspunkten
Beschlüsse gefasst:
wurden
Annahme einer Spende der Stadtwerke Glauchau
Dienstleistungsgesellschaft mbH zugunsten des
Jugendbeirats in Glauchau
Beschluss-Nr.: 2016/086
Jahresabschluss 2015 der Stadtbau- und Wohnungsverwaltung GmbH Glauchau
Beschluss-Nr.: 2016/073
Jahresabschluss 2015 der Überlandwerke Glauchau
GmbH
Beschluss-Nr.: 2016/074
Jahresabschluss 2015 der Stadtwerke Glauchau
Dienstleistungsgesellschaft mbH
Beschluss-Nr.: 2016/075
Vergabe von Bauleistungen nach VOB/A zum Vorhaben Deckenerneuerung Heinrichshof/Plantagenstraße 3. BA
Beschluss-Nr.: 2016/063
Vergabe von Bauleistungen nach VOB/A für das
Vorhaben „Gewässerinstandsetzung Rothenbach,
ID-Nr. 5387 in Glauchau, OT Rothenbach“, LosGewässerbau
Beschluss-Nr.: 2016/076
Vergabe von Bauleistungen nach VOB/A für das
Vorhaben „Gewässerinstandsetzung Gesauer Bach,
ID-Nr. 5392 in Glauchau, OT Gesau“, LOS-Gewässerbau
Beschluss-Nr.: 2016/077
8
Vergabe von Bauleistungen nach VOB/A für das
Vorhaben „Instandsetzung Krummer Weg, ID 6242 in
Glauchau“, Los-Straßenbauarbeiten
Beschluss-Nr.: 2016/078
Vergabe von Bauleistungen nach VOB/A für das
Vorhaben „Grundhafter Straßenausbau Hauptstraße
inkl. Regenwasserkanal in Glauchau, OT Niederlungwitz, ID-Nr. 6243“, Los Straßen- und Kanalbauarbeiten
Beschluss-Nr.: 2016/079
Bewerbung um die Ausrichtung der 9. Sächsischen
Landesgartenschau – hier: Beschluss des Gesamtkonzeptes
Beschluss-Nr.: 2016/059 zur Kenntnis
Bestätigung einer außerplanmäßigen Ausgabe im
HH-Jahr 2015 zur anteiligen Rückerstattung von
Fördermitteln im Rahmen der Straßenbaumaßnahme
Wilhelmstraße/Dorotheenstraße 1. BA im Jahr
2004/2005
Beschluss-Nr.: 2016/055
Bestätigung des städtebaulichen Entwicklungskonzeptes (SEKO) für das beantragte Fördergebiet im
Bund-Länder-Programm Städtebaulicher Denkmalschutz (SDP) Stadtkern und Lange Vorstadt
Beschluss-Nr.: 2016/039
Bestätigung des städtebaulichen Entwicklungskonzepts (SEKO) für das beantragte Fördergebiet im
Bund-Länder-Programm Soziale Stadt (SSP) „Scherberg – nördliche Innenstadt“
Beschluss-Nr.: 2016/040
Planfeststellungsverfahren Hochwasserschutzmaß-
nahmen an der Zwickauer Mulde in Glauchau Jerisau/Reinholdshain, TA 2 Deichrückbau und Deichrückverlegung – hier: Stellungnahme der Stadt zu
eigenen privaten Rechten
Beschluss-Nr.: 2016/082
Zusammensetzung und Besetzung der Ausschüsse
Beschluss-Nr.: 2016/085
Änderung des Beschlusses zur öffentlichen Auslegung der 4. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 1-1
„Sachsenallee II/Wohnbebauung“ gemäß § 3 Abs. 2
BauGB
Beschluss-Nr.: 2016/098
p
Kundenöffnungs- und
Sprechzeiten WAD GmbH
An der Muldenaue 10,
08373 Remse OT Weidensdorf
Wir möchten Sie davon informieren, dass sich in
unserer Verwaltung seit 01.06.2016 die Kundenöffnungs- sowie die Telefonsprechzeiten wie folgt
geändert haben:
Dienstag
09:00 – 12:00 Uhr und
13:00 – 18:00 Uhr
Donnerstag
09:00 – 12:00 Uhr und
13:00 – 15:30 Uhr
Freitag
09:00 – 12:00 Uhr
sowie nach Vereinbarung.
J. Burkersrode
Geschäftsführung WAD GmbH
p
12 I 2016 – Amtlicher Teil
Information der Überlandwerke Glauchau GmbH
– Jahresabschluss 2015 –
Der von der Geschäftsführung aufgestellte Jahresabschluss zum 31.12.2015
und der Lagebericht für das Geschäftsjahr 2015 sind
von der invra Treuhand AG, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, geprüft und mit dem folgenden uneingeschränkten Bestätigungsvermerk des Wirtschaftsprüfers versehen worden:
„Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus
Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang – unter Einbeziehung der Buchführung und den
Lagebericht der Überlandwerke Glauchau GmbH,
Glauchau, für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis
31. Dezember 2015 geprüft. Die Buchführung und
die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des
Gesellschaftsvertrags liegen in der Verantwortung
der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere
Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und
über den Lagebericht abzugeben.
Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach
§ 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der
Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen
Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung
vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen
und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den
Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze
ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz-
und Ertragslage wesentlich auswirken, mit
hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der
Festlegung der Prüfungshandlungen werden die
Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das
wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler
berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden
die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen
internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die
Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und
Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und
der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen
Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts.
Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine
hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.
Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der
Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der
Jahresabschluss der Überlandwerke Glauchau
GmbH, Glauchau, den gesetzlichen Vorschriften und
den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den
tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der
Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang mit dem
Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und stellt die
Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung
zutreffend dar.
Erfurt, 22. April 2016
invra Treuhand AG
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Jürgen Gold
Wirtschaftsprüfer
Bianca Engel
Wirtschaftsprüferin“
Die Gesellschafter haben den Jahresabschluss der
Überlandwerke Glauchau GmbH festgestellt und den
Beschluss über die Verwendung des Ergebnisses
getroffen. Der zu veröffentlichende Teil des Jahresabschlusses wird in den Geschäftsräumen der Stadtwerke Glauchau Dienstleistungsgesellschaft mbH,
Sachsenallee 65, 08371 Glauchau in der Zeit vom
20.06.2016 bis 24.06.2016 zu den folgenden
Geschäftszeiten:
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
08:00 bis 12:00 Uhr
08:00 bis 18:00 Uhr
geschlossen
08:00 bis 16:00 Uhr
08:00 bis 12:00 Uhr
öffentlich ausgelegt.
Glauchau, 27.05.2016
Dr. Matthias Nölcke
Geschäftsführer
p
Information der Stadtwerke Glauchau Dienstleistungsgesellschaft mbH
- Jahresabschluss 2015 Der von der Geschäftsführung aufgestellte Jahresabschluss zum 31.12.2015
und der Lagebericht für das Geschäftsjahr 2015 sind
von der invra Treuhand AG, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, geprüft und mit dem folgenden uneingeschränkten Bestätigungsvermerk des Wirtschaftsprüfers versehen worden:
„Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus
Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang – unter Einbeziehung der Buchführung und den
Lagebericht der Stadtwerke Glauchau Dienstleistungsgesellschaft mbH, Glauchau, für das
Geschäftsjahr vom 1. Januar bis 31. Dezember 2015
geprüft. Nach § 6b Abs. 5 EnWG umfasste die Prüfung auch die Einhaltung der Pflichten zur Rechnungslegung nach § 6b Abs. 3 EnWG, wonach für die
Tätigkeiten nach § 6b Abs. 3 EnWG getrennte Konten
zu führen und Tätigkeitsabschlüsse aufzustellen sind.
Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden
Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags sowie die
Einhaltung der Pflichten nach § 6b Abs. 3 EnWG
liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der
Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine
Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht
sowie über die Einhaltung der Pflichten zur Rechnungslegung nach § 6b Abs. 3 EnWG abzugeben.
Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach
§ 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der
Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen
Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung
vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen
und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den
Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze
ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz-
und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden und dass mit
hinreichender Sicherheit beurteilt werden kann, ob
die Pflichten zur Rechnungslegung nach § 6b Abs. 3
EnWG in allen wesentlichen Belangen erfüllt sind. Bei
der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die
Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das
wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler
berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die
Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht sowie für die Einhaltung der Pflichten zur
Rechnungslegung nach § 6b Abs. 3 EnWG überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die
Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten
Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen Vertreter, die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses
und des Lageberichts sowie die Beurteilung, ob die
Wertansätze und die Zuordnung der Konten nach
§ 6b Abs. 3 EnWG sachgerecht und nachvollziehbar erfolgt sind und der Grundsatz der Stetigkeit
beachtet wurde. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für
unsere Beurteilung bildet.
Unsere Prüfung des Jahresabschlusses unter Einbeziehung der Buchführung und des Lageberichts hat
zu keinen Einwendungen geführt.
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der
Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der
Jahresabschluss der Stadtwerke Glauchau Dienstleistungsgesellschaft mbH, Glauchau, den gesetzlichen
Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen
des Gesellschaftsvertrags und vermittelt unter
Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in Einklang
mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein
zutreffendes Bild von der Lage der Gesellschaft und
stellt die Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.
Die Prüfung der Einhaltung der Pflichten zur Rechnungslegung nach § 6b Abs. 3 EnWG, wonach für die
Tätigkeiten nach § 6b Abs. 3 EnWG getrennte Konten
zu führen und Tätigkeitsabschlüsse aufzustellen sind,
hat zu keinen Einwendungen geführt.
Erfurt, 22. April 2016
invra Treuhand AG
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Jürgen Gold
Wirtschaftsprüfer
Bianca Engel
Wirtschaftsprüferin“
Die Gesellschafter haben den Jahresabschluss der
Stadtwerke Glauchau Dienstleistungsgesellschaft
mbH festgestellt und den Beschluss über die
Verwendung des Ergebnisses getroffen. Der Jahresabschluss und der Lagebericht werden in den
Geschäftsräumen der Stadtwerke Glauchau Dienstleistungsgesellschaft mbH, Sachsenallee 65, 08371
Glauchau in der Zeit vom 20.06.2016 bis 24.06.2016
zu den folgenden Geschäftszeiten:
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
08:00 bis 12:00 Uhr
08:00 bis 18:00 Uhr
geschlossen
08:00 bis 16:00 Uhr
08:00 bis 12:00 Uhr
p
öffentlich ausgelegt.
Glauchau, 27.05.2016
Dr. Matthias Nölcke
Geschäftsführer
9
p
Amtlicher Teil – 12 I 2016
Information der Stadtbau und Wohnungsverwaltung GmbH Glauchau
- Jahresabschluss 2015 Der von der Geschäftsführung aufgestellte Jahresabschluss zum 31.12.2015 und der Lagebericht
für das Geschäftsjahr 2015 sind von der invra Treuhand AG, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, geprüft
und mit dem folgenden uneingeschränkten Bestätigungsvermerk des Wirtschaftsprüfers versehen worden:
„Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus
Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang – unter Einbeziehung der Buchführung und den
Lagebericht der Stadtbau und Wohnungsverwaltung
GmbH Glauchau, Glauchau, für das Geschäftsjahr
vom 1. Januar bis 31. Dezember 2015 geprüft. Die
Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden
Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags liegen in
der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der
Gesellschaft. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung
der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.
Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach
§ 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der
Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen
Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung
vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen
und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den
Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze
Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von der Lage der
Gesellschaft und stellt die Chancen und Risiken der
zukünftigen Entwicklung zutreffend dar.
ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanzund Ertragslage wesentlich auswirken, mit
hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der
Festlegung der Prüfungshandlungen werden die
Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das
wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Gesellschaft sowie die Erwartungen über mögliche Fehler
berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die
Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die
Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und
Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und
der wesentlichen Einschätzungen der gesetzlichen
Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere
Beurteilung bildet.
Erfurt, 22. April 2016
invra Treuhand AG
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Jürgen Gold
Wirtschaftsprüfer
Bianca Engel
Wirtschaftsprüferin“
Die Gesellschafter haben den Jahresabschluss der
Stadtbau und Wohnungsverwaltung GmbH Glauchau
festgestellt und den Beschluss über die Verwendung
des Ergebnisses getroffen. Der zu veröffentlichende
Teil des Jahresabschlusses wird in den Geschäftsräumen der Stadtbau und Wohnungsverwaltung
GmbH Glauchau, Sachsenallee 65, 08371 Glauchau
in der Zeit vom 22.06.2015 bis 24.06.2016 zu den
folgenden Geschäftszeiten:
Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der
Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der
Jahresabschluss der Stadtbau und Wohnungsverwaltung GmbH Glauchau, Glauchau, den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen des Gesellschaftsvertrags und vermittelt unter
Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft. Der Lagebericht steht in
08:00 bis 12:00 Uhr
08:00 bis 18:00 Uhr
geschlossen
08:00 bis 16:00 Uhr
08:00 bis 12:00 Uhr
öffentlich ausgelegt.
Glauchau, 27.05.2016
Dr. Matthias Nölcke
Geschäftsführer
p
Deutscher Städtetag verabschiedet langjährigen Hauptgeschäftsführer
„Dr. Stephan Articus gab der
Gemeinschaft der Städte Gesicht und Stimme“ – Helmut
Dedy übernimmt das Amt
Der Deutsche Städtetag hat am 24.05.2016 mit
einem festlichen Empfang in Berlin Dr. Stephan Articus, Hauptgeschäftsführer und Geschäftsführendes
Präsidial- und Vorstandsmitglied des Deutschen
Städtetages und des Städtetages Nordrhein-Westfalen, in den Ruhestand verabschiedet. Am 1. Juni sollte Helmut Dedy das Amt übernehmen, der seit dem
Jahr 2012 stellvertretender Hauptgeschäftsführer
und Finanzdezernent ist. Seine Nachfolge tritt Verena
Göppert an, die bisherige Sozialdezernentin des
Städtetages.
Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière sagte
in seiner Rede: „Dr. Stephan Articus möchte ich
danken für 24 Jahre lebendige, praxisbezogene,
menschlich engagierte Arbeit für den kommunalen
Spitzenverband Deutscher Städtetag.“
Auch die Präsidentin des Deutschen Städtetages und
Oberbürgermeisterin der Stadt Ludwigshafen am
Rhein, Dr. Eva Lohse, würdigte die Lebensleistung
des langjährigen Hauptgeschäftsführers. Er habe den
kreisfreien und vielen kreisangehörigen Städten eine
Stimme gegeben und sich als Anwalt für die Städte
und ihre Bürgerinnen und Bürger verstanden. Die
deutschen Städte und der Deutsche Städtetag
verdankten ihm sehr viel.
Den neuen Hauptgeschäftsführer Helmut Dedy
beschrieb die Städtetagspräsidentin als besonnenen
Streiter für die Interessen der Städte: „Mit Helmut
Dedy kommt ein Mann an die hauptamtliche Spitze
des Deutschen Städtetages, der über einen langjährigen Erfahrungsschatz in der kommunalen Interessenvertretung verfügt und zudem ein ausgewiesener
Kenner in Fragen der Kommunalfinanzen ist. Helmut
Dedy hat ein offenes Ohr für die Bedürfnisse unserer
Mitglieder und setzt sich mit großem Gespür für das
politisch Notwendige, aber auch Machbare für die
Interessen der Städte ein. Ich bin sicher, dass er mit
klugen Argumenten, klar in der Sache und verbindlich in der Art für eine starke kommunale Selbstverwaltung streiten wird.“
p
Sprechstunde der
Schiedsstelle
Im Monat Juni tagt die Schiedsstelle der Großen
Kreisstadt Glauchau
am Dienstag, dem 28.06.2016
von 18:00 – 19:00 Uhr.
Die Sprechstunde für die Glauchauer Bürgerinnen
und Bürger findet in der Stadtverwaltung Glauchau,
Markt 1, Beratungszimmer 6.31, statt.
p
Nichtamtlicher Teil – 12 I 2016
Glauchauer Sommerträume 2016 – Stadtfest vom 24. bis 26. Juni 2016
Auch in diesem Jahr wollen wir
mit den Glauchauer Bürgerinnen
und Bürgern sowie unseren
Gästen ein Stadtfest feiern.
Unser Anspruch ist, das Stadtfest mit viel Liebe zum Detail zu gestalten und der
Veranstaltung einen eigenen Charakter, besonderes
Flair und Charme zu verleihen. Damit hoffen wir
wieder auf zahlreiche Festbesucher, denen die
„Sommerträume 2016“ noch lange in Erinnerung
bleiben mögen.
10
Damit aber dieses Fest erneut erfolgreich wird, sind
wir auf Unterstützung angewiesen.
Aus diesem Grund möchten wir in bewährter Weise
die Glauchauer Vereine und Institutionen sowie
ansässige Unternehmen mit ihren Ideen und Potenzialen in die Vorbereitung und Umsetzung des Stadtfestes einbeziehen.
Wir würden uns daher freuen, wenn Sie das diesjährige Stadtfest mit einem finanziellen Beitrag
und/oder einer passenden Aktion unterstützen. Sie
leisten damit einen wichtigen Beitrag zur weiteren
Steigerung der Attraktivität und regionalen Bedeutung der Veranstaltung.
Gerne stehen wir Ihnen für Fragen und weitere Informationen zur Verfügung. Ihre Ansprechpartnerin für
das Sponsoring zum Stadtfest 2016:
Frau Zima
Kulturbetrieb
Stadtverwaltung Glauchau
Tel.: 03763/65-416, Fax: 03763/65-250
Mail: [email protected]
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12 I 2016 – Nichtamtlicher Teil
Tourist-Information im Rathaus
bietet Glauchau-Lektüre an
Aktuell im Abverkauf:
Glauchau in 3 Jahrhunderten
Beiträge zur Stadt- und Schloßgeschichte
Band I Glauchau im 18. Jahrhundert
Von Robby Joachim Götze, Wolf-Dieter Röber und
Steffen Winkler
Herausgeber: Große Kreisstadt Glauchau, 2000
Geiger-Verlag, Horb am Neckar
Verkaufspreis: 12,00 €
GLAUCHAU
Industriestadt im Grünen
Historischer Teil von Steffen Winkler
sowie Aktueller Teil von Edgar Müller
Herausgeber: Stadtverwaltung Glauchau, 1993
Geiger-Verlag, Horb am Neckar
Verkaufspreis: 5,00 €
Hoffnung
Glauchau – eine literarische Chronik –
Geschichtsbilder aus dem Geburtsort Agricolas
Von Ines-Helga Hauptmann
Herausgeber: Stadtverwaltung Glauchau, 1994
Sebald Sachsendruck Druck und Verlag GmbH,
Plauen
Verkaufspreis: 5,00 €
Besuchen Sie uns zum Glauchauer Stadtfest
„Sommerträume 2016“ vom 24. – 26. Juni am
Stand der Stadt Glauchau und erwerben einen der
reduziert angebotenen Bände! Danach sind die Buchbände auch an der Tourist-Information, Markt 1
erhältlich.
Wir empfehlen außerdem:
Streiflichter
auf 775 Jahre Glauchauer Stadtgeschichte
Autorenkolleg, Redaktion: Dr. Günther Bormann,
Ulrich Schleife
Herausgeber: Stadtverwaltung Glauchau, 2015
AppelGrips Werbeagentur, Glauchau
Zschiesche GmbH, Wilkau-Haßlau
Verkaufspreis: 29,00 €
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Geschichte und Geschichten aus dem Hause Schönburg
Unter diesem Motto geht das Gespräch zwischen Graf Georg
von Schönburg-Glauchau und seinem Herold, dargestellt von
Uwe Zander,
Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.
Uwe Zander
Stadtverwaltung Glauchau p
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am Freitag, dem 24.06.2016, um 18:30 Uhr im Stadttheater Glauchau (K&K-Salon)
in die zweite Runde, nachdem bereits im Vorjahr anlässlich der großen Feierlichkeiten zum Stadtjubiläum im „Weißen Gewölbe“ des Schlosses Forderglauchau
Premiere der Veranstaltungsreihe war.
„Schuldenfrei und unbeschwert ins 16. Jahrhundert – dank der Regentschaft
einer Frau“, so lautet diesmal das Thema. Das Leben der Anna Herrin von Schönburg, geborene Gräfin von Rieneck, und deren Familie steht dabei im Mittelpunkt.
Mit dem Beginn ihrer Vormundschaftsregierung durchbrach sie 1489 eine
Männerdomäne und regierte über einen Zeitraum von 23 Jahren sehr erfolgreich.
Bewusst wird das Gespräch aber auch auf Männer, wie den Schnitzer Peter Breuer, den Mann mit der „Eisernen Hand“ Götz von Berlichingen, den Führer des Bauernaufstandes Thomas Müntzer sowie den Reformator Dr. Martin Luther gelenkt.
Spannung ist also vorprogrammiert, um zu erfahren, was vor rund 500 Jahren in
Glauchau und „Umgebung“ so alles passierte und wie die Familie von Schönburg
wieder einmal die Geschichte mitbestimmte. Nehmen Sie an der Gesprächsrunde
teil – Sie sind dazu herzlich eingeladen!
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Nichtamtlicher Teil – 12 I 2016
Oberbürgermeister Dr. Peter Dresler gratuliert nachfolgenden
Jubilaren zum Geburtstag im Monat Juni ganz herzlich:
Die Aufstellung erfolgt entsprechend dem Bundesmeldegesetz vom 01.11.2015 in 5-Jahres-Abständen
für die Jubilare im Alter unter 100 Jahre.
Magdalena Loos
Johannes Pöhlmann
Dora Held
Herbert Ullrich
Johanna Czok
Margitta Gehlert
Gertrud Merkl
Franz Radics
Dr. Christiane Bormann
Barbara Gunschera
Johanna Fröhlke
Marianne Tresselt
Dora Linder
Lothar Piehler
Ursula Berger
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85.
85.
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Brigitte Kirsten
Gotthard Metzner
Irene Berger
Ruth Schramm
Frank Dörr
Eberhard John
Hans-Günter Rudolph
Sieglinde Gruner
Erika Rudolph
Inge Zima
Ingeborg Kahlert
Siegfried Köhler
Helga König
Ursula Barth
Ruth Simon
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Gisela Resch
Veronika Jenisch
Renate Frischkorn
Ursula Daßler
Edith Göbel
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80.
80.
Niederlungwitz
Erika Möckel
Elfriede Steinert
Gerlinde Müller
zum 90.
zum 90.
zum 80.
Reinholdshain
Ruth Müller
Günther Warmuth
zum 85.
zum 80.
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12 I 2016 – Nichtamtlicher Teil
Die AG Zeitzeugen berichtet:
Erinnerungen an erlebnisreiche Schulferien
Während meiner Schulzeit in den 50er und 60er Jahren des vergangenen Jahrhunderts waren noch acht
Wochen Sommerferien angesagt. In den Schulen
wurden „Ferienspiele“ organisiert. Wer daran teilnehmen wollte, konnte für den symbolischen Betrag
von einer Mark für drei Wochen, Mittagessen eingeschlossen, Spiele, Sport, Wanderungen, Bad- und
Kinobesuche und vieles andere mehr erleben.
leichtes Heimweh verspürte, wollte nicht mehr weg
von der Insel.
Ein Jahr später führte die Reise nach Schönebeck.
Hier bezogen wir Quartier in einem ehemaligen Waldgasthof unmittelbar an der Elbe. Die Lagerleitung
hatten diesmal Beschäftigte vom Bahnhof Glauchau.
Verantwortlich war Günter Wurzbacher, seine Frau
kümmerte sich um die Küche und als Gruppenleiter
wirkten unter anderem Martin Hauschild und Robert
Denk. Diese Namen sind bestimmt in Eisenbahnerkreisen heute noch präsent. Besonders in Erinnerung
geblieben ist mir noch eine Fahrt nach Magdeburg
mit einem Besuch des chinesischen NationalPuppentheaters, eine Schiffspartie auf der Elbe mit
Schleusenfahrt in den Mittellandkanal. Eindrucksvoll
war zweifellos die Fahrt „unter Tage“, nämlich 400
Meter tief in das Salzbergwerk Salzelmen. Der riesige
Unterschied zum Kohle- und Erzbergbau in unserer
Region waren die Dimensionen der Lagerstätten. Die
Bergleute bewegten sich mit Lkw zwischen den
einzelnen Abbaustandorten, welche in Glockenform
an das Innere von Kuppelbauten erinnerten. Die
salzhaltige Luft ermöglichte nebenbei die Nutzung
des Bergwerkes als Nachtsanatorium für Patienten
mit Lungenkrankheiten.
Noch beliebter waren aber die Betriebsferienlager, die
vor allem größere volkseigene Betriebe für die Kinder
ihrer Mitarbeiter und teilweise auch für Kinder von
Beschäftigten aus kleineren Firmen durchführten.
Ich hatte das Glück, vier Jahre nacheinander die
verschiedensten Gegenden der DDR kennenzulernen.
Die Deutsche Reichsbahn, damals einer der größten
Arbeitgeber, betrieb durch die Reichsbahndirektion
Dresden und das Reichsbahnamt Karl-Marx-Stadt
mehrere Lager, die durch für die Ferienaktion abgestellte Eisenbahner mit Unterstützung von Pädagogik-Studenten geleitet wurden. Mein erster Aufenthalt führte 1958 ins Seebad Bansin auf der Insel Usedom. Natürlich erfolgten An- und Abreise mit
Sonderzügen der Deutschen Reichsbahn, welche
aufgrund der dichten Zugfolge über manche Umwege
nach 22 Stunden zum Ziel führten. Die damaligen
Waggons (die sogenannte Holzklasse) waren natürlich mit heutigem Komfort nicht vergleichbar, doch Im Jahre 1960 entschied ich mich für das Ferienlager
unsere Betreuer sorgten dafür, dass die Sitzbänke Einsiedel/Thüringen, nicht zu verwechseln mit dem
und Gepäcknetze in Schlafgelegenheiten umfunktio- Pionierlager Einsiedel bei Karl-Marx-Stadt. Im Kreis
niert wurden, wir fühlten uns wie im Schlafwagen. Hildburghausen gelegen, bot sich der direkte Blick
Die knapp drei Wochen, dafür mussten
die Eltern „sagenhafte“ 12 Mark entrichten, boten alles, was sich Kinder in
den Schulferien nur wünschen konnten.
Bei fast durchgehend herrlichem Wetter
wurde der bekanntermaßen berühmte
Strand zwischen Zinnowitz, Bansin,
Heringsdorf und Ahlbeck ausgiebig
genutzt. Wanderungen, Sportwettkämpfe, Kutterfahrten aufs offene Meer
sowie eine Exkursion zur Peene-Werft
in Wolgast sind nur einige Beispiele.
Als Unterkunft wurde die Schule zur
Verfügung gestellt, hier fanden in den
einzelnen Bereichen weitere Aktivitäten
statt, unter anderem Tischtennis,
Volleyball und natürlich wurde damals
im Gemeinschaftsraum auch schon in
die „schwarz-weiße Röhre“ geschaut
sowie alle sehr reichhaltigen Mahlzeiten
eingenommen. So verging die Zeit im
Fluge, manch einer, der zu Beginn noch Achterwasser bei Bansin, Insel Usedom
auf die Veste Coburg. Ein Jahr vor dem Bau der Mauer war in Grenznähe wenig von Einschränkungen zu
merken. Ein ideales Wandergebiet mit Ausflügen
nach Eisfeld, Sonneberg und Suhl gehörten zum
Programm, ebenso wie die Fußballvergleiche mit den
Mannschaften anderer Kombinats- und Betriebsferienlager. Traditionell gab es das Sportfest mit
Leichtathletik-Dreikampf und Erwerb des Sportleistungsabzeichens. Die Abendfreizeiten wurden
altersbedingt mehr und mehr individuell mit Musik
und ersten Tanzversuchen gestaltet. Hier erwiesen
sich unsere Pädagogik-Studenten als kompetente
Ratgeber. Auch diese Zeit war viel zu schnell vergangen. Mit der Reichsbahn führte die Rückfahrt an
einem Sonnabend quer durch Thüringen nach Glauchau, gerade rechtzeitig, um das DDR-Liga-Spiel
Chemie Glauchau – Einheit Elsterberg (3:0) zu verfolgen.
Mein letzter Aufenthalt in einem Ferienlager der Deutschen Reichsbahn sollte eigentlich gar nicht stattfinden, da in der Regel eine Altersbeschränkung bis
13 Jahre bestand. Ich bewarb mich trotzdem und
hatte Glück. Im geschichtsträchtigen Jahr 1961
stand das erzgebirgische Schlettau auf dem Plan.
Von den kommenden Ereignissen war im Juli noch
nichts zu spüren. Wir bewegten uns mehrfach im
Grenzgebiet zur damaligen Tschechoslowakei, ohne
Grenzposten zu begegnen. Ob nach Bärenstein, auf
den Scheibenberg, nach Annaberg-Buchholz mit dem
Pöhlberg und dem Frohnauer Hammer, auf allen
Wanderungen war sehr viel Wissenswertes zu erfahren und Schönes zu erleben. Als
ein Höhepunkt erwies sich eine
Ganztagestour nach Oberwiesenthal mit einem längeren Aufenthalt
in der Stadt und natürlich die obligatorische Schwebebahn-Auffahrt. Dieses als Ferienlager und
Schulungszentrum gebaute Objekt
in Schlettau bot beste Voraussetzungen für erlebnisreiche Ferien.
Als krönender Abschluss wurde
bis in den frühen Morgen Abschied
der „Großen“ gemeinsam mit
Betreuern und der Lagerleitung
gefeiert. Man kam sich näher und
merkte, wieder zu Hause angekommen, dass man vergessen hatte,
wichtige Adressen auszutauschen.
An die Schulferien zwischen 1958
und 1961 denke ich gern zurück.
p
Foto: B. Döhler Bernd Döhler
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13
Nichtamtlicher Teil – 12 I 2016
Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Glauchau
Die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Glauchau fand im Beisein von Oberbürgermeister Dr. Peter Dresler und den Leitern der Ortswehren
sowie dem Wehrleiter aus Meerane bereits im
Februar 2016 in der Sachsenlandhalle Glauchau statt.
In seinem Rechenschaftsbericht führte Wehrleiter
OBI Uwe Clemens aus, dass es im vergangenen Jahr
2015 bis auf die Unwettereinsätze am 30. August und
01. September ein durchschnittliches Einsatzaufkommen der Freiwilligen Feuerwehr gab. Dennoch
wurden bei einer Vielzahl von Einsätzen Menschen
und Tiere gerettet sowie durch schnelles und zielgerichtetes Eingreifen auch Sachwerte vor größeren
Schaden bewahrt.
Einsätze 2015
Die Mitglieder der Wehr wurden 177 Mal alarmiert,
um anderen in Not zu helfen oder Gefahrenstellen zu
beseitigen. Die Einsatzzeit betrug 3.978 Stunden.
Im Rahmen der Einsätze mussten
– 036 Brände
– 103 Hilfeleistungen; davon
28 Türnotöffnungen; 20 Verkehrsunfälle
– 030 Fehlarmierungen
(dav. 20 durch Brandmeldeanlagen)
– 010 überörtliche Einsätze
durchgeführt werden.
Bei den Einsätzen konnten vier Personen gerettet
werden. Im Rahmen der technischen Hilfeleistungen
wurden drei Personen gerettet und drei konnten
leider nur noch tot geborgen werden. Etabliert hat
sich auch die ABC – Gefahrenabwehr Gruppe der
Freiwilligen Feuerwehr Glauchau, die einen festen
Platz im Bereich der ABC – Gefahrenabwehr des
Landkreises Zwickau hat.
Insgesamt wurden 2.655 Einsatzstunden geleistet.
Das entspricht einer durchschnittlichen Einsatzzeit
von 2,1 Stunden. Qualifiziert haben sich 30 Kameraden in der Landesfeuerwehrschule, 46 Kameraden
absolvierten die Kreisausbildung in verschiedenen
Lehrgängen und fünf Kameraden nahmen an Lehrgängen der Unfallkasse Sachsen teil. Von den Kameradinnen und Kameraden der Wehr wurden insgesamt 17.039 Stunden ehrenamtliche Arbeit für die
Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger sowie Besucher der Stadt geleistet.
Am Ende des Dienstjahres 2015 bestand die Freiwillige Feuerwehr Glauchau inklusive der Ortsfeuerwehren Niederlungwitz, Reinholdshain und Wernsdorf aus 358 Mitgliedern. Davon sind 248 aktive
Mitglieder im Alter von 16 bis 65 Jahren. Weitere 110
Kameradinnen und Kameraden sind in der Altersund Ehrenabteilung und der Frauengruppe der Freiwilligen Feuerwehr Glauchau und den dazugehörigen
Ortsfeuerwehren organisiert. Neun Mitglieder wurden neu aufgenommen, sechs Mitglieder verließen
die Reihen der Feuerwehr und vier Kameraden
verstarben leider im vergangenen Jahr.
Der Altersdurchschnitt der Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehr Glauchau liegt bei 51,2 Jahren und
der aktiven Einsatzkräfte liegt bei 40,8 Jahren.
Anhand der Altersstruktur unserer Wehr kann man
erkennen, dass sich der Trend der letzten Jahre fortsetzt. Trotz der steigenden Anzahl der Mitglieder in
der Jugendfeuerwehr ist der Trend nicht umkehrbar.
Positiv zu bewerten ist, dass der Altersdurchschnitt
nicht mehr so rasant wie in den letzten Jahren
erfolgt.
Wehrleiter Kamerad Uwe Clemens bedankte sich
auch im Namen der Kameradinnen und Kameraden
14
beim Stadtrat unter Vorsitz des Oberbürgermeisters
für die Bereitstellung der finanziellen Mittel. In diesen
Dank schloss Clemens auch den Landkreis Zwickau
mit ein, der Fördermitteln bereitstellte. Ohne diese
wäre die Neuanschaffung von Technik und
Ausrüstung nicht möglich gewesen. So konnten im
letzten Jahr ein neues HLF20, der Gerätewagen
Logistik, neue Feuerwehrhelme, die Umstellung auf
Digitalfunk sowie die Instandsetzung des Vorplatzes
am Gerätehaus Tunnelweg realisiert werden.
Für alle Investitionen wurden aus dem Stadthaushalt
756.000 Euro bereitgestellt. Davon stellte der Freistaat Sachsen Mittel in Höhe von 410.000 Euro zur
Verfügung. Das entspricht einem Fördersatz von 57,9
Prozent.
Jugendfeuerwehr
Der Leiter der Jugendfeuerwehr, Kamerad Jens
Schwarzenberger, gab einen Überblick über die Aktivitäten der Jugendfeuerwehr im vergangenen Jahr.
2015 war nicht nur des 775-jährige Stadtjubiläum,
sondern auch das 45-jährige Bestehen der
Jugendfeuerwehr, welches würdig begangen wurde.
Momentan hat die Jugendfeuerwehr 33 Mitglieder im
Alter von 8 – 16 Jahren. Weiterhin gehören zum
Ausbildungsteam zehn Kameradinnen und Kameraden. Ohne diese wäre die Aufgabe nicht lösbar.
Die Mitglieder der Jugendfeuerwehr leisteten 2015
insgesamt 3.000 Stunden. Dazu gehören Ausbildungsstunden sowie die Teilnahme an Feuerwehrwettkämpfen.
Kamerad Schwarzenberger teilte mit, dass er die
Leitung der Jugendfeuerwehr Mitte Juni an die
Kameradin Nicole Böttcher übergibt. Er bedankte
sich für die ihm entgegengebrachte Unterstützung
bei seiner Leitungstätigkeit und wünschte der Jugendfeuerwehr weiter viel Erfolg.
Anschließend gab der Leiter der Wache 3, Kamerad
Jochen Glös, bekannt, dass aus Anlass des 90-jährigen Bestehens des IV. Zuges insgesamt 450 Euro
gesammelt wurden. Dieses Geld wird für die Restaurierung der Drehleiter DL26 genutzt. Er übergab an
die Kameraden des Brandschutzkabinettes einen
symbolischen Scheck. Kamerad Mathias Irmer
bedankte sich für die Spende.
Kamerad Uwe Knepel sprach über die geleistete
Arbeit im Brandschutzkabinett, Schlachthofstraße 3.
Es gab viele Führungen in der „alten Wache“. Weiterhin besteht eine gute Zusammenarbeit mit den Sponsoren und der Stadt Glauchau. Ohne diese wäre der
Erhalt des Kabinettes nicht möglich. Insgesamt
konnten durch die verschiedenen Initiativen 2.040
Euro an den Feuerwehrverein überwiesen werden.
Oberbürgermeister Dr. Peter Dresler bedankte sich in
seinem Beitrag für die rege Diskussion und würdigte
die geleistete Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr Glauchau. Auf die Wehr ist zu jeder Tages- und Nachtzeit
Verlass. Er sicherte auch weiterhin die Unterstützung
der Stadt und des Stadtrates für die Freiwillige
Feuerwehr zu.
Im Anschluss an den Rechenschaftsbericht fanden
Ehrungen und Auszeichnungen statt.
Beförderungen:
zum Haupt-Löschmeister:
Thomas Müller
zum Löschmeister:
Robert Löchel, Frank Zawischa, Tony Brandt, Nicole
Böttcher, Christian Schwalbe, Michael Kutzner
zum Hautfeuerwehrmann:
Andreas Krumbholz, Marcel Bachmann
zum Oberfeuerwehrmann:
Marcel Thomä, David Scheurer
zum Feuerwehrmann:
Philip Schreiber, Kai Strohbach, Lucas Scheurer,
Miriam Zawischa, Andy Hartung, Sandy-Heribert
Speck, Jaqueline Lambert, Christian Kleindienst,
Sebastian Janus, Benjamin Brandt
zum Feuerwehrmann-Anwärter:
Sven Müller, Shirley Schiewe, Leon Hannemann
Für hervorragende Leistungen und überdurchschnittliches Engagement in den Reihen der Feuerwehr wurden mit einer Sachwertprämie ausgezeichnet:
Tobias Wirth, Florian Günther, Philipp Schellin, Jörg
Billing, Bettina Schwarzenberg, Hildegard Fraaß,
Marion Bergmann, Steffi Hansel, Silke Bachmann p
Kamerad J. Glös und Kamerad C. Wenke von der Wache 3
übergaben einen Scheck an Kamerad M. Irmer zur Restaurierung der historischen Drehleiter DL 26. Der Betrag wurde
anlässlich der 90-Jahr-Feier des IV. Zuges gesammelt.
Der Leiter der Jugendfeuerwehr, Kamerad Jens Schwarzenberger, gab einen Abriss über die Aktivitäten der Jugendfeuerwehr. Er übergibt im Juni die Leitung der Jugendfeuerwehr an Kameradin Böttcher.
Bernd Spatzier
Brandinspektor FFW Glauchau
Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft:
60 Jahre Gotthard Neumärker
50 Jahre Michael Fraaß, Bernd Buchwald
40 Jahre Matthias Irmer
30 Jahre Ilona Jäschke
25 Jahre Jörg Billing
10 Jahre Philipp Schellin, Marco Wind
Die Treuedienstmedaille für 50 Jahre erhielten Kamerad
Michael Fraaß (l.) und Kamerad Bernd Buchwald (r.).
Fotos: FFW
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12 I 2016 – Nichtamtlicher Teil
15
Nichtamtlicher Teil – 12 I 2016
Im Monat Juni in der Chronik der Stadt Glauchau geblättert
Vor 5 Jahren
Am 06. Juni 2011 kam der kulinarische Ausflugstipp
in der Freien Presse aus Höckendorf. Im Landhotel
Billing boten die Brüder Uwe und Jörg Billing Rindfleisch an, das aus eigener Haltung stammte. Seit
1830 liegt der Bauernhof in Familienhand. Nach der
politischen Wende kam noch eine Pension dazu. Nun
bildeten Gastronomie und Landwirtschaft eine
Einheit. Den Bedarf an Eiern, Geflügel, Gemüse oder
Kräutern deckten sie zu einem Großteil selbst ab.
Was darüber hinaus zugekauft werden musste,
stammte aus der Region. Das am meisten bestellte
Gericht war das „Kutscherfleisch“.
Am 10. Juni 2011 waren im Rahmen des Glauchauer
Kultursommers die Jungen Tenöre im Schlosshof
Forderglauchau zu Gast. Mit bekannten Melodien
traten Jan Hitzeroth, Hubert Schmid und Ilja Martin
auf. Ihr Erfolg ließ sich mit 13 Alben und mehr als eine Million verkaufter Tonträger beschreiben.
Am 29. Juni 2011 berichtete die Freie Presse, dass
die Feuerwehr eine Brandkatastrophe in der Glauchauer Innenstadt verhinderte. Im Dachgeschoss
eines Hauses an der Fußgängerzone der Leipziger
Straße kam es aus bisher ungeklärter Ursache zu
einem Brand. Das schnelle Eingreifen der Feuerwehr
verhinderte ein Übergreifen auf die Nachbarhäuser.
Die Bewohner konnten sich in Sicherheit bringen. Die
Feuerwehrleute leisteten Schwerstarbeit, denn zur
Bekämpfung des Feuers kamen noch hochsommerliche Temperaturen dazu. Die Notsicherung des
Hauses erfolgte noch am Abend.
Land 13 Pilzberater ihre Hilfe an, wenn der Pilzfund
aus dem Wald nicht bekannt ist.
Vor 15 Jahren
Am 16. Juni 2001 sollte in der Unterstadt ein Spielplatz entstehen. Damit dessen Gestaltung auch den
Vorstellungen der Kinder entspricht, gab es ein
Gespräch der Stadtjugendpflegerin mit den Kindern
auf dem Parkplatz der C-Punkt- Gemeinde, Marienstraße 46. Danach sollte die Planung für die Fläche in
unmittelbarer Nähe des C-Punktes und den fünfstelligen Betrag über das Förderprogramm der „Sozialen
Stadt“ in Angriff genommen werden.
Am 19. Juni 2001 war auch zwei Tage nach dem
Brand der Firma Peguform an der Auestraße die
Ursache noch unklar. Mit dicken schwarzen Wolken
zeigte sich das Geschehen über der Glauchauer
Unterstadt und schreckte die Anwohner der Auestraße. Über das Wochenende wurde aus dem
Stammbetrieb in Oldenburg Technik zusammengetragen und eine ungenutzte Halle in Mosel leer
geräumt, so dass die Mitarbeiter die Produktion
wieder aufnehmen konnten.
Am 19. Juni 2001 brachte der Chor des AgricolaGymnasiums unter Leitung von Anett Frenzel einen
Blumenstrauß beschwingter Melodien und Hits aus
den 70er und 80er Jahren zu Gehör. Die optische
Untermalung des Konzertes bestand in fröhlich
bunten T-Shirts und Blumenkränzen auf den Köpfen
der Mädchen. Die Beiträge der Conferenciers gestalteten das Konzert fröhlich und kurzweilig.
Vor 10 Jahren
Vor 20 Jahren
Am 09. Juni 2006 brachte Wernsdorf als erster Ortsteil von Glauchau zu seiner bevorstehenden 750Jahr-Feier eine Chronik mit umfassender Heimatgeschichte heraus. In einer Auflage von 600 Stück
konnte das Werk mit seinen 323 Seiten auf allen Veranstaltungen der 750-Jahr-Feier erworben werden.
Die Autoren hatten in ihrer Freizeit recherchiert und
Bewohner befragt und so von vielen verschiedenen
Geschehnissen Informationen zusammengetragen.
Am 01. Juni 1996 machte der Inhaber des Gründelhauses am Gründelteich die Boote und Wassertreter
für die Saison bereit. Für das Wochenende waren
Paddelspaß, Kinderfest und Biergartenbetrieb bei
sommerlichem Wetter geplant. Die Stadtverwaltung
hatte das zweitägige Fest organisiert.
Am 04. Juni 1996 war es gut 15 Jahre her, dass beim
Rat des Kreises die Weichen für den Neubau des
Pflegeheimes „Heinrichshof“ gestellt wurden. Auf
diesem Gelände war früher der Marstall der Grafen
von Schönburg. Im Gründungsjahr der DDR 1949
befand sich die Maschinenausleihstation (MAS) auf
diesem Gelände, die später Maschinen-TraktorenStation (MTS) genannt wurde. Schon im November
1981 feierte man die Einweihung dieses so dringend
gebrauchten Altenpflegeheims. 1992 ging der Komplex an die Diakonie der Evangelisch-Lutherischen
Kirche über.
Festumzug der 750-Jahr-Feier in Wernsdorf am 18. Juni
2006 mit Stelzenläufer und dahinter der Feuerwehr Glauchau
Foto: W. Ulbrich
Am 13. Juni 2006 kam im Berufswettbewerb des
Kfz-Gewerbes der sächsische Landessieger aus
Glauchau. Es ist der Junggeselle aus dem Glauchauer Nutzfahrzeuge Zentrum GmbH Robert Metzeroth.
Beim Bundesausscheid in Frankfurt/Main gibt er für
Sachsen sein Bestes.
Am 14. Juni 2006 boten im Landkreis Chemnitzer
16
Pflegeheim „Heinrichshof“
Foto: Sammlung W. Haueisen
Am 08. Juni 1996 waren in Glauchau und den Ortsteilen 25 Straßen mit neuem Namen zu versehen. Die
Abstimmung bei den Ortschaftsräten war kritisch,
mussten doch die Anwohner auf ihren Personal- und
Fahrzeugpapieren die neue Straßenbezeichnung
anmelden und das war mit Kosten verbunden. Reinholdshain hat sechs neue Straßennamen, Niederlungwitz 13, Wernsdorf drei, Lipprandis eine und das
Glauchauer Stadtgebiet zwei. Zur Ummeldung der
Fahrzeugpapiere gab die Stadt knapp die Hälfte der
Kosten dazu und die Änderung im Personalausweis
war kostenlos.
Vor 25 Jahren
Am 05. Juni 1991 enthielt der Artikel in der Freien
Presse viel Wissenswertes über die Glauchauer
Schulen. Es begann mit den Anfängen des Schulwesens in der Zeit der Reformation, die in Glauchau erst
1542 eingeführt wurde. Die ersten Schulen waren
nur für Knaben, aber schon 1573 ist die Rede von
einer „Maidle Schulmeisterin“. Schriftlich festgehalten ist die „lateinische Schule“ im Jahre 1749 in
Glauchau. 1841 erfolgte dann die Gründung der Bürgerschule auf dem Kirchplatz 4 für die Mädchen
(steht heute nicht mehr) und Kirchplatz 7 für die Knaben. 1859 bezog man die heutige Dittesschule am
Schulplatz. 1869 wurde die Lehngrundschule als Armenschule gebaut. 1878 entstand die Realschule in
der Lindenstraße (heute Europäische Grundschule)
und die Wehrdigtschule. 1900 folgten die Vereinigten
technischen Schulen am Schillerplatz und zwei Jahre
später die Pestalozzischule. Nach dem 2. Weltkrieg
baute man die Kleiderstoff-Firma Ebersbach in der
Schlachthofstraße zur Schule um. In den 1970er und
1980er Jahren entstanden dann noch die heutige
Schule Am Rosarium und die Sachsenalleeschule.
Am 28. Juni 1991 sorgte die Zielsetzung, Glauchau
als Markt- und Handelsstadt zu entwickeln, für einen
ausführlichen Artikel in der Freien Presse. Im Rahmen der Tage der Wirtschaftsförderung gab es einen
Abend im Fritz-Reuter-Eck, zu dem vor allem Vertreter der Bereiche Hotel, Gastronomie, Handel und
Dienstleistungen eingeladen waren. Die dafür erarbeitete „Zielkonzeption Wirtschaftsförderung“ wurde
vorgestellt, die von Optimismus für die Stadt getragen wurde.
Vor 50 Jahren
Am 01. Juni 1966 gab das Bezirksbauamt mit dem
Bezirksbaudirektor beim Rat des Bezirkes Karl-MarxStadt bekannt, dass die Anmeldung von Baureparaturen für die Jahre 1967 bis 1970 bis zum 10. Juni
einzureichen sei. „Die Anmeldung des Baubedarfs für
Baureparaturen hat, gemäß der methodischen Richtlinie für die Ausarbeitung des Planangebots zum
Perspektivplan bis 1970, durch die Betriebe und
Einrichtungen beim zuständigen Kreisbauamt zu
erfolgen. Die Baureparaturen sind pro Jahr anzumelden. Nötig sind die Summen des Bauanteils und die
geplanten Leistungen der Bauwirtschaft. Diese sind
zu unterteilen in Tiefbau, Straßenbau, Gleisoberbau,
Rohbau und Ausbau. Die Unterlagen sind in zweifacher Ausfertigung einzureichen.“
Am 16. Juni 1966 wurde in der Hoffnung das Haus
Nr. 25/26 abgebrochen. Das schon lange nicht mehr
bewohnte Gebäude war einsturzgefährdet und bildete ein erhebliches Verkehrshindernis.
12 I 2016 – Nichtamtlicher Teil
Am 28. Juni 1966 nahm der Bau des Parkplatzes auf
dem Markt Gestalt an. Damit ging ein lang gehegter
Wunsch der Kraftfahrer in Erfüllung. Allerdings
mussten Lastwagen und Kraftomnibusse am Heinrichshof parken. Für Krafträder, Motorroller und
Mopeds war der Fußweg oberhalb des Marktes
vorgesehen. Für die Einhaltung der richtigen Fahrtrichtung wurden noch Beschilderung und Pfeilmarkierungen angebracht.
Straße) Büssing-NAG und die Wanderer-Automobile,
die Firma Alfred Helbig in der Talstraße 5 verkaufte
und übte den Kundendienst aus für Ford. Das Autohaus F & K Dietzsch an der Ernst-Bößneck-Straße
(heute Heinrich-Heine-Straße) stand für MercedesBenz und BMW.
Vor 75 Jahren
Am 06. Juni 1916 eröffneten die Erlauchten Grafen
und Gräfinnen von Schönburg-Glauchau und Schönburg-Forderglauchau eine Freiküche in der Glauchauer Doppelschlossanlage und übergaben sie ihrer
Bestimmung. Wunsch der Erlauchten Gräfinnen war
es, unbemittelte ältere, nicht erwerbsfähige Personen
mit einer unentgeltlich dargereichten Mittagskost zu
unterstützen. Wenn die braven Krieger draußen bei
Nässe und Kälte in strenger Pflichterfüllung dem
feindlichen Ansturm standhalten, so ist es auch eine
heilige Pflicht der Zurückgebliebenen, trotz Mangel
und Entbehrung, nicht zu verzagen und das Durchhalten der Regierung zu unterstützen. Frau Dr. Weber
hatte die Zubereitung der Mahlzeiten übernommen,
die nun von den Gräfinnen herumgereicht wurden.
Von der Schmackhaftigkeit zeugte das schnelle Leeren der Teller. Doch es war noch so viel vorhanden,
dass sich jeder eine Portion mit nach Hause nehmen
konnte.
Am 07. Juni 1941 traten für ganz Sachsen veränderte Ladenöffnungszeiten in Kraft. Bisher galt die
Vorschrift der Öffnungszeit bis 19 Uhr mit einer zweistündigen Mittagspause. Das blieb für Lebens- und
Genussmitteleinzelhandel, Drogerien und Apotheken
auch so bestehen. Für alle übrigen Geschäfte galt bei
Aufrechterhaltung der zweistündigen Mittagspause
der Ladenschluss bei 18 Uhr. Sonnabends und vor
gesetzlichen Feiertagen blieben die Geschäfte bis 19
Uhr geöffnet ohne eine Mittagspause.
Am 20. Juni 1941 war in der Glauchauer Zeitung zu
lesen, dass die Sammeleimer des Ernährungshilfswerkes eine wichtige Hilfe bei der Aufzucht von
Schweinen sind. Da war es wichtig, dass die Keime
der Kartoffeln nicht in diese Eimer gehörten. Sie sind
giftig und würden den Schweinen Schaden zufügen.
Am 27. Juni 1941 wurde vor genau einem Jahr das
Glauchauer Heimatmuseum aus Anlass der 700Jahr-Feier der Stadt Glauchau seiner Bestimmung
übergeben. Die fünf Aufbaujahre davor haben dazu
gedient, eine einzigartige Neuschöpfung entstehen zu
lassen. In der Glauchauer Doppelschlossanlage, die
im Besitz der Grafen von Schönburg ist, wurden 40
Räume genutzt, um dieses größte, schönste und
reichhaltigste mitteldeutsche Ortsmuseum zu schaffen. In diesem ersten Jahr wurden in über 300
Führungen fast 4.000 Besucher durch die Räume
geführt. Im Februar stellte der Dozent an der Universität Leipzig – Dr. Walter Schlesinger, als Sohn unserer Stadt – in einem Vortrag die geschichtlichen
Voraussetzungen zur Gründung von Glauchau dar.
Die Zuhörer folgten den Ausführungen in Erinnerung
der 700-Jahr-Feier mit größter Aufmerksamkeit. Dem
Museumsleiter und Lehrer, Alfred Schott, gelang es
in seinem Artikel in der Glauchauer Zeitung eindrücklich, die Glauchauer Bevölkerung zu einem Besuch zu
bewegen. Recht moderat waren dabei auch die
Eintrittspreise, die schon bei 5 Pfennigen für Gruppen begannen, 10 Pfennige für Kinder und Wehrmachtsangehörige und 20 Pfennige für Erwachsene
betrugen.
Am 28. Juni 1941 wurden die führenden Automarken
in Glauchau vertreten durch die Firma Ernst Dietzsch
sen. in der Kratzstraße 5 (heute Dietrich-Bonhoeffer-
Vor 100 Jahren
Invalidenrentner waren, die Altersrente beanspruchen. Unter Vorlage einiger Bescheinigungen konnten diese Personen im Versicherungsamt im Stadthaus Zimmer Nr. 8 den Antrag zur Rente stellen.
Am 27. Juni 1916 berichtete die Zeitung vor einigen
Tagen von einem Einbruch in ein Konditoreigeschäft
in der Innenstadt. Vom Täter fehlte jede Spur. Nach
der Veröffentlichung beobachtete man auf den Naundorfer Wiesen einen Handwagen mit all den Konditoreiwaren. Die verdächtige Person in der Nähe des
Handwagens konnte auf Fragen zur Herkunft der Leckereien keine Angaben machen. Nach ersten Ausreden ergriff er die Flucht und verschwand durch die
Mulde hindurch ans andere Ufer.
Am 28. Juni 1916 beschlossen die städtischen
Kollegien in einer Sitzung unter freiem Himmel den
Bau einer Kriegsküche für 12.000 Mark auf dem
Gehrenbeckschen Grundstück, das städtisches
Eigentum war. In dem 30 Meter langen Bau konnten
1.000 Portionen Essen ausgegeben werden. Dieser
Fachwerkbau sollte in vier Wochen fertig sein und
seiner Bestimmung – segensreich zu wirken – übergeben werden.
Am 11. Juni 1916 war eine Anmeldung in der KönigFriedrich-August-Gewerbeschule notwendig, um an
Anfängerkursen in türkischer und spanischer Sprache teilzunehmen. Wöchentlich wurden an zwei
Wochentagsabenden zwei Unterrichtsstunden für
Damen und Herren von tüchtigen Kennern der Sprache gehalten.
Am 15. Juni 1916 wurde im Bürgerheim an der Turnerstraße (heute August-Bebel-Straße) eine Kriegsküche eingerichtet. Gegen geringe Bezahlung von 25
bis 30 Pfennige für ein Gericht konnten sich Glauchauer Familien gegen Marken die Speisen holen.
Kriegsfamilien erhielten die Speisen 10 Pfennige
billiger.
Das Repro der Postkarte zeigt die Kriegsküche, die 1916 gebaut wurde.
Am 16. Juni 1916 konnte die Firma E. H. Fischer,
Mühlgrabenstraße 18 auf eine 50-jährige Geschäftstätigkeit zurückblicken. Dieses Spirituosen- und Bierverlagsgeschäft wurde von E. H. Fischer und Ernst
Riedel 1866 gegründet.
Am 21. Juni 1916 erhielt der 19-jährige Ernst Frank
aus Jerisau nach einer Ansprache das Eiserne Kreuz
2. Klasse aus den Händen Seiner Majestät dem
Kaiser überreicht. Mit dabei war Seine Kaiserliche
und Königliche Hoheit, Prinz Heinrich. Der Ausgezeichnete befand sich nach wiederholten Verwundungen in einem Deckoffizier-Lazarett und sah seiner
Genesung entgegen.
Am 23. Juni 1916 wurde auf dem Friedhof das
Kriegerschmuckquartier vollendet. Der Spender war
ein wohlbekannter - aber nicht genannter Wohltäter
der Stadt. Im gärtnerischen Teil war die Ruhestätte
für die Tapferen ausgeführt. Das geplante Denkmal
für diesen Platz wurde erst nach Kriegsende aufgestellt.
Reparaturwerkstatt für Kraftfahrzeuge
Foto: Sammlung W. Haueisen
Am 24. Juni 1916 besagte das jüngste Gesetz, dass
die Altersrente bereits ab dem 65. Lebensjahr bezogen werden kann. Bisher war das erst ab dem 70.
Lebensjahr möglich. So konnten alle Versicherten,
die nach dem 01. Januar 1916 das 65. Lebensjahr
erreicht hatten, die Wartezeit erfüllt und noch keine
Außenansicht und Innenraum der Kriegsküche
Fotos: Sammlung W. Haueisen
Die Recherchen erfolgten in den Unterlagen der Stadt
Glauchau und des Kreisarchives durch Regina Winkler, Glauchau.
p
17
Nichtamtlicher Teil – 12 I 2016
Sommerferienprogramm des Freizeitparadieses Glauchau e. V., Agricolastraße 5
Mittwoch, 06.07.
12:00 Uhr offenes Spiel- und Sportangebot im
Club bis 19:00 Uhr
13:00 Uhr Küchenzwerge – Kochkurs
In den Sommerferien können alle Kinder und
Jugendlichen im Freizeitparadies Glauchau e. V.,
Agricolastraße 5, ohne Anmeldung kostenlos
spielen. Immer montags bis donnerstags von
12:00 – 19:00 Uhr und freitags von 12:00 – 17:00
Uhr steht unser Haus für alle offen. Nutzt auch
den Mehrzwecksportplatz und die Spielwiese im
Park. Gruppen sollten sich für unsere Veranstaltungen rechtzeitig unter Tel.: 03763/2978 oder
per E-Mail: [email protected]
anmelden.
Änderungen vorbehalten!
1. Ferienwoche
27.06. – 01.07.2016
Montag, 27.06.
09:30 Uhr FFF - Fetzige Ferien Fete – Große
Mäuseparty
Lustige Wettkämpfe und die Show:
„Rupperts Mäusezirkus“
12:00 Uhr offenes Spiel- und Sportangebot im
Club bis 19:00 Uhr
Dienstag, 28.06.
12:00 Uhr offenes Spiel- und Sportangebot im
Club bis 19:00 Uhr
12:00 Uhr Computerclub
15:00 Uhr Tanzen zu Mozart mit der Schlosscompagnie
16:00 Uhr Trommeln und Flöten mit der
Schlosscompagnie
Mittwoch, 29.06.
12:00 Uhr offenes Spiel- und Sportangebot im
Club bis 19:00 Uhr
13:00 Uhr Küchenzwerge – Kochkurs
Donnerstag, 30.06.
12:00 Uhr offenes Spiel- und Sportangebot im
Club bis 19:00 Uhr
12:00 Uhr Computerclub
15:00 Uhr Kreativ im Club
Freitag, 01.07.
12:00 Uhr offenes Spiel- und Sportangebot im
Club bis 17:00 Uhr
12:00 Uhr Computerclub
2. Ferienwoche
vom 04.07. – 08.07.2016
Montag, 04.07.
09:00 Uhr Flugmodellbau
12:00 Uhr Spiel- und Sportangebot bis 19:00 Uhr
Dienstag, 05.07.
09:00 Uhr Flugmodellbau
09:30 Uhr Wir basteln Stabpuppen - Blobbels12:00 Uhr Spiel- und Sportangebot bis 19:00 Uhr
12:00 Uhr Computerclub
14:00 Uhr Keramik für Kinder
15:00 Uhr Tanzen zu Mozart mit der Schlosscompagnie
16:00 Uhr Trommeln und Flöten mit der
Schlosscompagnie
Donnerstag, 07.07.
12:00 Uhr offenes Spiel- und Sportangebot im
Club bis 19:00 Uhr
15:30 Uhr Shuffle Dance, Training ab 10 Jahre
Freitag, 08.07.
12:00 Uhr offenes Spiel- und Sportangebot im
Club bis 17:00 Uhr
12:00 Uhr Computerclub
3. Ferienwoche
vom 11.07.- 15.07.2016
Montag, 11.07.
12:00 Uhr offenes Spiel- und Sportangebot im
Club bis 19:00 Uhr
Dienstag, 12.07.
09:30 Uhr Wir basteln Stabpuppen – Blobbels12:00 Uhr offenes Spiel- und Sportangebot im
Club bis 19:00 Uhr
12:00 Uhr Computerclub
15:00 Uhr Tanzen zu Mozart mit der Schlosscompagnie
16:00 Uhr Trommeln und Flöten mit der
Schlosscompagnie
Mittwoch, 13.07.
12:00 Uhr offenes Spiel- und Sportangebot im
Club bis 19:00 Uhr
13:00 Uhr Küchenzwerge – Kochkurs
Donnerstag, 14.07.
12:00 Uhr offenes Spiel- und Sportangebot im
Club bis 19:00 Uhr
12:00 Uhr Computerclub
Freitag, 15.07.
12:00 Uhr offenes Spiel- und Sportangebot im
Club bis 17:00 Uhr
12:00 Uhr Computerclub
4. Ferienwoche
vom 18.07. – 22.07.2016
Montag, 18.07.
12:00 Uhr offenes Spiel- und Sportangebot im
Club bis 19:00 Uhr
Dienstag, 19.07.
09:30 Uhr Auf dem Bauernhof – Lustige Wettkämpfe
12:00 Uhr offenes Spiel- und Sportangebot im
Club bis 19:00 Uhr
12:00 Uhr Computerclub
14:00 Uhr Keramik für Kinder
15:00 Uhr Tanzen zu Mozart mit der Schlosscompagnie
16:00 Uhr Trommeln und Flöten mit der
Schlosscompagnie
Mittwoch, 20.07.
12:00 Uhr offenes Spiel- und Sportangebot im
Club bis 19:00 Uhr
14:00 Uhr Batik – Eine alte Stoff-Färbekunst
Donnerstag, 21.07.
12:00 Uhr offenes Spiel- und Sportangebot im
Club bis 19:00 Uhr
12:00 Uhr Computerclub
Freitag, 22.07.
12:00 Uhr offenes Spiel- und Sportangebot im
Club bis 17:00 Uhr
12:00 Uhr Computerclub
5. Ferienwoche
vom 25.07. – 29.07.2016
Montag, 25.07.
12:00 Uhr offenes Spiel- und Sportangebot im
Club bis 19:00 Uhr
Dienstag, 26.07.
09:30 Uhr Auf dem Bauernhof – Lustige Wettkämpfe
12:00 Uhr offenes Spiel- und Sportangebot im
Club bis 19:00 Uhr
12:00 Uhr Computerclub
15:00 Uhr Tanzen zu Mozart mit der Schlosscompagnie
16:00 Uhr Trommeln und Flöten mit der
Schlosscompagnie
Mittwoch, 27.07.
12:00 Uhr offenes Spiel- und Sportangebot im
Club bis 19:00 Uhr
14:00 Uhr Filzen – Diese Technik kann jeder erlernen
Donnerstag, 28.07.
12:00 Uhr offenes Spiel- und Sportangebot im
Club bis 19:00 Uhr
15:30 Uhr Shuffle Dance, Training ab 10 Jahre
Freitag, 29.07.
12:00 Uhr offenes Spiel- und Sportangebot im
Club bis 17:00 Uhr
12:00 Uhr Computerclub
6. Ferienwoche
vom 01.08. – 05.08.2016
Montag, 01.08.
12:00 Uhr offenes Spiel- und Sportangebot im
Club bis 19:00 Uhr
Dienstag, 02.08.
12:00 Uhr offenes Spiel- und Sportangebot im
Club bis 19:00 Uhr
12:00 Uhr Computerclub
15:00 Uhr Tanzen zu Mozart mit der Schlosscompagnie
16:00 Uhr Trommeln und Flöten mit der
Schlosscompagnie
Mittwoch, 03.08.
09:30 Uhr FAF – Ferien Abschluss Fete – Kleine Olympiade 2016
12:00 Uhr offenes Spiel- und Sportangebot im
Club bis 19:00 Uhr
Donnerstag, 04.08.
12:00 Uhr offenes Spiel- und Sportangebot im
Club bis 19:00 Uhr
12:00 Uhr Computerclub
Freitag, 05.08.
12:00 Uhr Computerclub
18
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12 I 2016 – Nichtamtlicher Teil
Frühling auf dem Bauernhof – Frühlingsfest der Kindertagesstätte „Minis und Maxis“
Natürlich wurde auch an die jüngsten Kindergartenkinder gedacht. An einer Station hieß es für sie: Hilfe, die Hühner sind ausgerissen! Wer findet am schnellsten
die verloren gegangenen Eier? Emsig suchten viele flinke Kinderhände im kniehohen Gras die versteckten Eier, um viele Punkte zu sammeln. Am Ende der fünf
Stationen wurden unter der Regie der jeweiligen Erzieherin die erreichten Punkte
zusammengezählt und der jeweilige Gruppensieger ermittelt. Zum Schluss erhielt
jede Familie eine tierische Urkunde für die „erfolgreiche Teilnahme am Frühlingsfest“.
Hungrig und durstig von den vielen Stationen und natürlich der guten Landluft
ging es für alle in die Festscheune der Familie Ulbricht. Dort duftete es schon nach
frisch gebackenem Kuchen und heißen Wiener. Geschafft, glücklich und überwältigt durch die zahlreichen neuen Eindrücke gingen wir alle wieder nach Hause.
Ein herzliches Dankeschön gilt in erster Linie der Familie Ulbricht, die dieses Fest
erst ermöglicht und uns allen einen kleinen Einblick in das Landleben somit
gegeben hat. Ebenso möchten wir uns bei allen Erziehern, der Kita-Leiterin, Frau
Herrmann, und allen beteiligten Eltern bedanken, die tatkräftig, kulinarisch bzw.
organisatorisch dieses tolle Fest zu einem unvergesslichen Erlebnis werden
ließen.
p
Susann Drechsel
Bei der Führung durch den Kuhstall erfuhren die Kinder Interessantes über Aufzucht und Fütterung und gingen mit den Tieren auf „Tuchfühlung“.
Foto: Kita
60 Jahre Kindertagesstätte „Märchenland“
Am 21.04.16 gab es eine Premiere für alle Kinder der Kindertagesstätte „Minis
und Maxis“: Familie Ulbricht und das Team des Kindergartens luden zum 1. Frühlingsfest auf dem Bauernhof in Lipprandis ein.
Auf dem Hof der Familie Ulbricht angekommen, hieß es für die Familien und die
Kinder, verschiedene Stationen mit lustigen Aufgaben rund um das Thema „Leben
auf dem Bauernhof“ zu bewältigen. Jede Gruppe erhielt zunächst eine Führung
durch den Kuhstall. Dort wurde erklärt, wie die Kälber aufgezogen und die Milchkühe gefüttert werden und wie gemolken wird. Viele Kinder machten da große Augen, denn so nah waren sie echten Kühen noch nie und gingen neugierig, aber
auch ein wenig ehrfurchtsvoll mit den Kühen auf Tuchfühlung. „Kraft“ und Sportlichkeit war beim Heusackweitwurf für die Eltern und Kinder gefragt. Wer besonders weit geworfen hatte, konnte entsprechend viele Punkte sammeln. Geschicklichkeit war beim Bollerwagenparcour gefragt. Um verschiedene Hindernisse herum und durch Wimpelketten hindurch sollten die Eltern ihre Kinder auf einer kleinen Strecke mit dem Bollerwagen schnellst möglich ins Ziel chauffieren. Von den
Kleinen angefeuert, lieferten sich einige Familien regelrechte Wettkämpfe. Auch
die Eltern sollten ihr Wissen bei einem tierischen Quiz unter Beweis stellen und
mussten aus durcheinandergewirbelten Buchstaben Tiere erraten. Die Kids konnten sich währenddessen die Zeit mit lustigen Tierpuzzeln vertreiben. „Flotte Bienen“ galt es, in der Bastelecke anzufertigen. Da wurde fleißig gemalt, geschnitten
und geklebt. Unter fachkundiger Anleitung von Frau Herrmann entstanden kleine,
putzige Bienchen, die sofort von den Kindern auf „Flugtauglichkeit“ getestet wurden.
Gleich doppelten Grund zum Feiern hatte am 01. Juni 2016 die Kindertagesstätte „Märchenland“, Auestraße 61a in Glauchau. Zum einen wurde die Einrichtung unter Trägerschaft der
Glauchauer Berufsförderung 60 Jahre alt und zum anderen war an diesem Tag Kindertag. Mit
einem Kinderfest und einem Programm unter dem Motto „Damals & Heute“, aufgeführt von
den verschiedenen Kindergartengruppen, wurde „Geburtstag“ und Kindertag gefeiert.
Foto: Stadt Glauchau
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Gesund Essen in der Kindertagesstätte – 3 Jahre Ernährungsinitiative
Ende April feierten die Kindertagesstätten des Kreisverbandes der Volkssolidarität Glauchau/Hohenstein-Ernstthal e. V. mit jeweils einem eigenen Kinderfest
das Projekt „Ernährungsinitiative“. In dieser Initiative stehen die Verbesserung
des Speisenangebotes und der Umgang mit Lebensmitteln im Mittelpunkt.
Kinder, Erzieherinnen und Eltern wurden eingebunden und lernten theoretisch
und praktisch, wie eine gesunde Ernährung aussieht und im Alltag umgesetzt
wird.
Der kreative Umgang mit Lebensmitteln brachte den Kindern das gesunde Essen näher.
Mit dabei sind die Kindertagessstätten „Glückskinder“ in Glauchau, die Kita
„Buratino“ in Meerane und die Kitas „Knirpsenland“ sowie „Flax & Krümel“ in
Lichtenstein. Den erfolgreichen Verlauf zeigen nicht nur die DGE-Zertifizierungen aller beteiligten Kindereinrichtungen und der Zentralküche des Kreisverbandes der Volkssolidarität, sondern auch die positiven Reaktionen aller
Beteiligten. Deshalb wurde in jeder beteiligten Einrichtung ein Fest organisiert.
Dabei wurde der umfangreiche Abschlussbericht übergeben und jeder Kindergarten erhielt eine „Ernährungswaage“, welche anschaulich das Verhältnis von
Speisen zu sportlichen Aktivitäten zeigt. Natürlich waren auch Vertreter der
19
Nichtamtlicher Teil – 12 I 2016
Volkssolidarität, wie Geschäftsführer Thomas Kühn und Kita-Bereichsleiterin
Nicole Schellig, zugegen und bedankten sich für das Engagement.
Die Initiative entstand in enger Zusammenarbeit mit der Verpflegungsberatung
Pilz sowie der AOK PLUS. Frank-Uwe Pilz zeigte sich beeindruckt von der
Entwicklung und den Leistungen über den langen Zeitraum. Herr Herzig von der
AOK betonte, dass das Projekt sehr gut zum Präventionsauftrag der Krankenkasse passe. Doch das war der kleinste Teil der Veranstaltungen. Die Kinder und
Erzieherinnen hatten Stationen vorbereitet, an denen Essen aktiv erlebt werden
konnte. So wurden Fruchtspieße gefertigt, Kräuterfrischkäse angerührt oder
auch Smoothies gemixt. Außerdem gab es reichhaltige Buffets für alle Gäste,
auf denen die Eigenkreationen der Kinder zu bestaunen und zu schmecken
waren. Das Projekt ist keine Eintagsfliege und wird in den Kindergärten weiter
fortgeführt, damit auch nachfolgende Generationen von der gesunden Ernährung profitieren können.
p
Ben Ulke
Selbst angerührter Kräuterquark
Obst am Geschmack erkennen. So viel Spaß kann Essen machen.
Fruchtspieße selbst gemacht. Die Kinder werden an das Selbermachen herangeführt.
Fotos: Ben Ulke
60 Jahre alt – und doch ewig jung
DRK-Kindertagesstätte „Johannisstraße“ feierte Jubiläum mit einer Festwoche
Der DRK-Kindergarten „Johannisstraße“ feiert 2016 seinen 60. Geburtstag. Am
11. März 1956 wurde die Einrichtung mit einer Schar von 75 Kindern eröffnet.
Derzeitig werden hier 55 Kinder im Alter von 2 bis 6 Jahren in drei gemischten
und einer Vorschulgruppe betreut. Um das diesjährige Jubiläum gebührend zu
feiern, wurde von der Leitung und den Erziehern Ende Mai eine komplette Festwoche auf die Beine gestellt – mit einer nostalgischen Ausstellung in den Räumlichkeiten sowie reichlich Spaß und Unterhaltung für alle großen und kleinen
Leute.
zeigten als Clowns, Tänzer, Reiter oder Löwenbändiger ihr Können. Danach
konnte ausgiebig geschlemmt, mit der Feuerwehr ein simulierter Brand
gelöscht, den Anekdoten von Zauberer Rauschini gelauscht oder sich gemütlich
auf Kremserfahrt begeben werden.
Erschöpft, aber glücklich resümiert Katja Wienhold: „Es war wirklich eine
gelungene Festwoche, für alle Beteiligten. Neben den Sponsoren gilt unser Dank
auch dem Elternrat sowie den vielen Eltern, die uns wieder tatkräftig unterstützt
haben.“
Der Elternrat des DRK-Kindergartens Johannisstraße
Los ging es am Montag, den 24. Mai, mit dem Besuch der DRK Rettungshundestaffel Westsachsen in der Einrichtung. Tags darauf erschienen zahlreiche
geladene Besucher, darunter Glauchaus Oberbürgermeister Dr. Peter Dresler,
die CDU-Landtagsabgeordnete Ines Springer sowie ehemalige Kollegen und
Kolleginnen, zu einem offiziellen Empfang. Auch ein Teil der Sponsoren ließ es
sich nicht nehmen, persönlich vorbeizuschauen. „Wir möchten uns als Einrichtung bei allen Gratulanten und den zahlreichen Sponsoren ganz herzlich bedanken. Ohne sie wäre die Umsetzung der Jubiläumsfeierlichkeiten in dem Maße
nicht möglich gewesen“, zeigt sich Katja Wienhold, Leiterin der Kindertagesstätte, dankbar. Zu nennen seien an dieser Stelle u. a. die Volksbank-Raiffeisenbank Glauchau eG, die ein neues Kindertaxi spendierte, die Autohaus Helbig
GmbH, Burger King, der Kneipp-Verein Glauchau-Meerane-Waldenburg und die
Aesculap-Apotheke aus Mülsen. Mit Geld- oder Sachspenden unterstützten
ebenso Sound & Events, Leitermann Glauchau und die Friweika eG, um nur
einige zu nennen.
Ein besonderes Erlebnis ermöglichte der Trabant-Club Zwickau e. V. In zwei
Exemplaren der beliebten Rennpappe konnten sich am Dienstagnachmittag die
Kinder der Einrichtung mit ihren Eltern auf eine Rundfahrt durch Glauchau
begeben. Die Theateraufführung „Das Rübchen“, die allein durch die Erzieher
für die Kinder vorbereitet wurde, und ein sommerliches Grillen im Garten füllten die folgenden Tage. Ihren krönenden Abschluss fand die Festwoche mit dem
Zirkusfest am Freitag. Dafür hatten alle Kinder ein Programm einstudiert und
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Bei 60 Jahre Kindertagesstätte „Johannisstraße“ wurde eine Woche lang gefeiert.
Foto: Kita
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12 I 2016 – Nichtamtlicher Teil
Bücher-Box am Rudolf Virchow Klinikum Glauchau verspricht Lesebegeisterten
interessante Geschichten
Bücher lesen, tauschen und erleben –
für jeden, von jedem
Viele kennen die Bücher-Boxen bereits aus dem Urlaub. An der Ostsee sind sie
weit verbreitet und finden großen Anklang. Wer dort Urlaub macht, kann sich in
der öffentlichen und kostenfreien Bibliothek gern bedienen und entdeckt so vielleicht Geschichten, die er sonst nie gelesen hätte. Mit der Bücher-Box soll den
Besuchern und Patienten auch ein Hauch von Urlaub ins Klinikum Glauchau
gebracht werden.
Für jeden zugänglich, steht die umgebaute Telefonzelle auf dem Parkplatz am
Klinikum direkt neben der Turnhalle. 24 Stunden und 365 Tage im Jahr hat der
Bücherschrank dort ab nun geöffnet.
Bereits vor der endgültigen Fertigstellung und dem Einräumen durch das Klinikpersonal fanden mehrere Bücher ihren Weg in die Box. Nachdem am 18. Mai die
erste Bücher-Box in der Otto-Schimmel-Straße eingeweiht wurde, haben Besucher und Mitarbeiter angefangen, auch die Box am Klinikum mit ihren Lieblingsbüchern zu füllen.
Von Kinderbüchern über Romane, Krimis, Klassiker oder Kochbücher, von „Karlsson vom Dach“ über „Die Schatzinsel“ bis „Wüstenblume“ – für jeden findet sich
das passende Buch in der Box. Erste „Ausleihen“ gab es auch. Die mitgenommenen Bücher können gelesen und behalten oder wieder zurückgestellt werden.
Dabei ist es nicht wichtig, das Buch in die gleiche Box zurückzustellen. Insgesamt
gibt es in Glauchau vier Stück an verschiedenen Orten.
Patientenbibliothek um die Ordnung in den Regalen kümmern. Sie werden ein
Auge darauf haben, dass immer eine umfangreiche und bunte Mischung für interessierte Leser zur Verfügung steht.
Die Bücher-Boxen sind eine Initiative der Stadtwerke Glauchau. In der Box am
Klinikum werden sich zukünftig die Mitarbeiter der Sozialen Dienste und der
Tina Schultz
Marketing
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Musik auf dem Land – 2. Dennheritzer Klassik Open-Air
Frühlings- und Kinderfest des
Vereins der Heimatfreunde
Wernsdorf-Hölzel-Voigtlaide
Das Frühlings-und Kinderfest des „Vereins der
Heimatfreunde WHV“
Ende Mai hatte eine Besonderheit aufzuweisen.
Bereits nach der Hobbyausstellung vor zwei
Jahren schenkte uns
Frau Biedermann aus Glauchau ein tolles Bild von
unserem Domizil des Heimatvereins in Wernsdorf.
Das ist ein verspätetes Dankeschön wert.
Diesmal übergab uns Siegfried Kühnert, ehemals aus
Voigtlaide, zwei Landschaftsgemälde aus unserer
Region als Geschenk für den Verein. Dafür möchten
wir uns ebenso herzlich bedanken. So wird unsere
Heimatstube noch zu einem echten Hingucker.
Zum eigentlichen Fest gab es wieder leckere Sachen
aus den Mitglieder-Backstuben. Für unsere Jüngsten
gab es Bobbycar-Geschicklichkeits-Parcour, Flaschendrehen und Froschkegeln. Für die Großen hatten sich zum ersten Mal die Wernsdorfer OldtimerFreunde mit ihren tollen Maschinen vorgestellt.
Das was ein gelungenes Fest durch die aktive Mitarbeit der Heimatfreunde.
Elke-Gudrun Heber
Vorstand des Vereins
Die Bücher-Box am Rudolf Virchow Klinikum Glauchau hat rund um die Uhr und 365 Tage
im Jahr geöffnet.
Foto: T. Schultz
In diesem Jahr gibt es eine Neuauflage des Dennheritzer Klassik Open-Airs. Alle Musikliebhaber sind
eingeladen, am Samstag, dem 30.07.2016, um
21:00 Uhr auf den Bauernhof der Familie Kästner in
Dennheritz, Meeraner Straße 4 zu kommen und dem
Ensemble Amadeus beim Musizieren zuzuhören.
Große Musik steht auf dem Programm. Die Feuerwerksmusik von Georg Friedrich Händel zählt zu den
beliebtesten Werken der Barockmusik und begeistert
seit fast 270 Jahren das Publikum mit ihrem strahlenden Trompeten- und Hörnerklang. Mit Mozarts
Klarinettenkonzert A-Dur, einer seiner letzten Kompositionen, wird ein weiteres weltberühmtes Werk zu
erleben sein. Musik aus diesem Konzert taucht in einigen Hollywood-Filmen auf, so z. B. in „Jenseits von
Afrika“. Außerdem hören Sie noch ein Konzert von
Antonio Vivaldi und eine Sinfonie von Joseph Haydn.
Genießen Sie im malerischen Ambiente des KästnerHofes herrliche Musik in einer warmen Sommernacht. Auch für Getränke und kleine Snacks wird
gesorgt sein. Karten erhalten Sie im Fachgeschäft
Augenoptik + Hörakustik Heidler, Inh. Antje Meyer,
Leipziger Str. 35. Online-Bestellungen sind ebenso
möglich unter E-Mail an [email protected]. Einfach gewünschte Anzahl der Karten mitteilen (12 € im Vorverkauf, 14 € Abendkasse, bis 18
Jahre die Hälfte). Karten nur solange der Vorrat
reicht, da begrenzte Platzkapazitäten. Weitere
Informationen finden Sie im Internet unter www.ensemble-amadeus.de.
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Normann Kästner
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Ensemble Amadeus
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Übergabe der Bilder an den Verein Foto: Frank Baumgärtel
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Nichtamtlicher Teil – 12 I 2016
SAXONIADE e. V. präsentiert
9. Internationales Big BandFestival Swingin’ SAXONIA
Bereits zum 9. Mal treffen sich Big Bands und Combos zum Internationalen Big Band-Festival „Swingin’ SAXONIA“ am 25. und 26. Juni 2016 im Schützenhaus Hohenstein-Ernstthal.
Die Festivalidee besteht darin, jungen Musikern bzw.
Bands, als auch der Vielzahl von Musikern, die bereits zu den reiferen Jahrgängen zählen, ein Podium
zu bieten sowie Bühne und Prüfstein für ihre Leistung zu sein. Für solche „namenlosen“ Formationen
ist es in Deutschland leider oft nicht leicht, Auftrittsmöglichkeiten zu erlangen oder gar ihren Leistungsstand mit anderen Bands zu vergleichen. Dabei ist
der Status „Amateur“ überhaupt nicht gleichzusetzen
mit „unprofessionell“, denn was von diesen Bands
teilweise geboten wird, kann sich auf jeder Bühne sehen bzw. hören lassen.
Zum anderen ist es aber die Tatsache, dass es bei
dem vom SAXONIADE e. V. Hohenstein-Ernstthal
veranstalteten Festival nicht allein um den Spaß und
die Freude beim Musizieren vor Publikum geht. Das
Besondere besteht darin, dass sich die Bands durch
Wertungsspiele am 25. und 26. Juni 2016, von
10:00 – 14:00 Uhr, vor einer kompetenten Jury untereinander in einem Leistungsvergleich befinden.
Damit werden am Ende nicht nur die drei besten
Combos und Big Bands ermittelt, sondern von den
Juroren begehrte wertvolle Ratschläge für die weitere musikalische Arbeit gegeben.
In diesem Jahr sind mit 10 teilnehmenden Big Bands
und Combos erneut wieder über 170 Instrumentalisten live zu erleben. Alle teilnehmenden Bands spielen zum „Big-Band-Spektakel“ am 25. Juni 2016 im
Schützenhauses Hohenstein-Ernstthal non stopp
von 19:00 Uhr bis Mitternacht zum Tanz das Beste,
was traditioneller Swing, Jazz und Popmusik bisher
hervorbrachten.
Die Bestplatzierten des Festivals präsentieren sich
noch einmal am 26. Juni 2016, 17:00 Uhr im Konzert
der Preisträger.
Durch die großzügigen finanziellen Unterstützungen
durch den Kulturraum Vogtland-Zwickau, die Stadt
Hohenstein-Ernstthal, die Sparkasse Chemnitz, den
Landkreis Zwickau, enviaM und Elli Spirelli – MF
Speisenservice GmbH ist es auch dieses Jahr wieder
möglich, dieses Highlight zu veranstalten.
Näheres zum Programm bzw. den Ablaufplan finden
Sie unter www.saxoniade.de/swingin-saxonia/ablaufplan
Karten zu den Veranstaltungen gibt es im Vorverkauf,
auch als Kombiticket beim SAXONIADE e. V.,
Schulstr.7, 09337 Hohenstein-Ernstthal, oder bei der
Stadtinformation.
Joachim Blum
SAXONIADE e. V.
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12 I 2016 – Nichtamtlicher Teil
Konzert der Chöre in der Dorfkirche St. Andreas
in Glauchau-Gesau
Kunstverein der Stadt Glauchau
art gluchowe e. V.
Ausstellung:
Dieter Schiele
„Auf der Pirsch – mit Pinsel und Palette“
Ausstellung bis 07. August 2016
Vorschau:
Horst Hussel
Radierungen – aus den 70ern bis heute
ab 13. August 2016 bis 02. Oktober 2016
Vernissage am Samstag, 13. August 2016, 17:00 Uhr
Schlosshof Forderglauchau: SommerKunstWerkstatt
ab 21. Juni 2016
Dienstag bis Freitag 11:00 – 17:00 Uhr,
Samstag und Sonntag 12:00 – 17:00 Uhr
(siehe Sonderveröffentlichung)
Foyer Ratssaal im Rathaus: Ausstellung SATHÜR
Handzeichnungen aus Sachsen und Thüringen
Vernissage am Samstag, 25. Juni 2016, 10:00 Uhr
„One World Singers“ aus Denver, Colorado, USA
Chorfoto Denver (Archiv)
Am 24. Juni 2016, der Johannisnacht, erwartet die Besucher in der Kirche zu
Gesau ab 17:00 Uhr ein besonderes Erlebnis der Chormusik. Zu Gast in Glauchau
ist der Chor „One World Singers“ aus Denver, Colorado. Im Rahmen einer
Europareise besuchen die Sänger aus den USA auch Glauchau und Waldenburg.
Wie kommt ein Chor aus dem fernen Amerika dazu, gerade hier in unserer Heimat Station zu machen und dazu noch ein Konzert zu geben? Im Sommer 1996
weilte die Chorvereinigung Waldenburg e.V. unter Leitung von Hans Paproth auf
Einladung zweier Chöre aus Denver und Minneapolis in den USA. Acht Sängerinnen und Sänger des Georgius-Agricola-Chores Glauchau e.V. hatten das Glück,
mitreisen zu können.
1999 weilte zum Gegenbesuch der Chor aus Denver in Glauchau und Waldenburg. In der Bartholomäus Kirche zu Waldenburg gab es ein begeistertes Konzert.
Auch in der im Bau befindlichen Frauenkirche in Dresden zeigten die amerikanischen Sänger spontan ihr Können.
Öffnungszeiten Galerie art gluchowe,
Schloss Forderglauchau:
Dienstag – Freitag
10:30 – 12:00 Uhr und 13:00 – 17:00 Uhr
Samstag, Sonntag und
an Feiertagen
14:00 – 17:00 Uhr
Unser Kunstverein/Jazzclub stellt sich vor unter www.artgluchowe.de und bei
Facebook.
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Markt für regionale saisonale Lebensmittel
im Kulturhof Zickra
Aus der Region – für die Region
Wir laden alle Musikinteressierten zum Konzert zur Johannisnacht am 24. Juni
2016, 17:00 Uhr in die Dorfkirche St. Andreas in Glauchau-Gesau recht herzlich
ein. Der Eintritt ist frei.
Am darauffolgenden Tag gibt der Chor aus Denver ein weiteres Konzert in
Waldenburg.
Zum 2. Markt für regionale Lebensmittel lernen Sie am Samstag, den 02. Juli
2016, die Spezialitäten aus unserer Region kennen. Frisches Obst und Gemüse
der Saison, Brot, Käse, Wurst und Fisch, Pestos, Marmeladen, Weine und mehr
können Sie in der Zeit von 10:00 -16:00 Uhr beim Regionalmarkt im Kulturhof
Zickra, Zickra 31 in 07980 Berga/Elster direkt bei den Erzeugern einkaufen. Gern
geben die Anbieter Auskunft über die Herkunft und der Herstellung ihrer Produkte.
Der Markt für regionale Lebensmittel ist ohne Eintritt.
Außerdem lädt das kleine Hofcafé die Marktbesucher zu
frisch geröstetem Kaffee von
der Kaffeerösterei Brandt
(Greiz) und hausbackenem Kuchen, leckerem Bioeis oder
auch einem kühlen Bier ein.
Weitere Informationen finden
Beim Regionalmarkt im Kulturhof Zickra darf natür- Sie im Internet unter www.kullich auch probiert werden.
Foto: Kulturhof turhof-zickra.de.
Joachim Becher
Georgius-Agricola-Chor
Andreas Wolf
Kulturhof Zickra
Die Verbindungen zu unseren Sangesfreunden aus Denver sind trotz der vielen
Jahre nie abgebrochen. Private Kontakte bestehen bis heute ,obwohl unsere
Reise nun schon 20 Jahre zurückliegt. Umso mehr freuen wir uns, dass es im Juni dieses Jahres ein Wiedersehen in der Dorfkirche St. Andreas in Glauchau-gibt.
So können wir den Freunden der Chormusik ein besonderes musikalisches Erlebnis bieten. Zu hören sind u. a. Gospels, Spirituals, Choräle und amerikanische
Lieder, deutsches Liedgut und Musicalsongs. Ein besonderer Höhepunkt wird die
gemeinsame Interpretation zweier Spirituals und des Kanons „Dona nobis pacem“ sein.
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Nichtamtlicher Teil – 12 I 2016
Tipps und Termine
Anbieterunabhängige Energieberatung der Verbraucherzentrale
Sachsen in Glauchau
STADT- UND KREISBIBLIOTHEK
Tel.: 03763/3728
E-Mail: [email protected]
Internet-Adresse: www.bibliothek.glauchau.de
KINDERBIBLIOTHEK
Tel.: 03763/3728
Öffnungszeiten der Bibliothek:
Montag
14:00 – 18:00 Uhr
Dienstag
10:00 – 18:00 Uhr
Mittwoch
14:00 – 18:00 Uhr
Donnerstag
10:00 – 18:00 Uhr
Freitag
14:00 – 18:00 Uhr
Samstag
10:00 – 12:00 Uhr
Blutspende
im Ratshof
Das Haema Blutspendezentrum bietet die Möglichkeit, im
Ratshof Glauchau, Markt 1, 2.
Etage, Blut zu spenden. Im
Juni besteht dazu Gelegenheit
am Donnerstag, dem 23.06.
2016, von 14:00 – 19:00 Uhr.
Die Anmeldung erfolgt im Zimmer 2.11. Weitere Informationen unter www.haema.de. p
Öffentliche
Kinderwanderung
Am Dienstag, den 28.
Juni 2016 ist wieder
Kinderwandertag.
Treffpunkt ist um 09:00 Uhr
auf dem Parkplatz an der
Albertsthaler Straße (Nähe
Stausee). Gewandert wird
kindgerecht in der Umgebung
des Stausees. Eltern und Großeltern sind ebenso herzlich
willkommen.
Manfred Unger
Wanderfreunde Glauchau e. V.
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GebrauchtFahrradbörse
Die weit über das
Glauchauer Gebiet
hinaus bekannte
Gebrauchtfahrradbörse findet auch
in diesem Jahr bis Oktober an
jedem ersten Sonnabend im
Monat auf dem Parkplatz des
Zweiradhauses Lorenz in der
Albertsthaler Straße 4 statt.
Zwischen 09:00 und 16:00 Uhr
können am 02.07.2016 die
Besucher und Interessenten
dort selbst auf privater Grundlage verkaufen oder kaufen. Es
gibt keine Anmeldungen und
keine Gebühren. Die Teilnahme
ist für Verkäufer und Käufer
kostenlos. Pro Teilnehmer können drei Räder angeboten
werden.
Zweiradhaus Lorenz
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Wann: Jeden 2. Dienstag von 14:00 Uhr – 18:00 Uhr, nächster Termin: 12.07.2016
Wo: Rathaus Glauchau, Markt 1, Foyer des Ratssaales, 1. Etage
Kosten: ein Entgelt von 5,00 EUR pro halbe Stunde Beratung
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Telefonische Voranmeldungen über:
0800 – 809 802 400 (kostenfrei aus dem deutschen Festnetz und für Mobilfunkteilnehmer) von Montag bis
Donnerstag 08:00 − 18:00 Uhr und Freitag von 08:00 − 16:00 Uhr. Für einkommensschwache Haushalte mit
entsprechendem Nachweis sind die Beratungsangebote kostenfrei. Weitere Informationen gibt im Internet
unter www.verbraucherzentrale-energieberatung.de.
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12 I 2016 – Nichtamtlicher Teil
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IHK-Sprechtag zur Unternehmensnachfolge
Nutzen Sie das Angebot der IHK Chemnitz zur Erstberatung bei der schrittweisen Vorbereitung des Generationswechsels im Unternehmen oder um bereits konkrete Fragestellungen zu beantworten.
Im Rahmen des Sprechtages „Unternehmensnachfolge“ stehen Ihnen kompetente Ansprechpartner für ein individuelles Beratungsgespräch zur Verfügung.
Auch der steuerliche Part wird in die Beratungsleistungen einbezogen. Diese
werden durch Fachberater für Unternehmensnachfolge des Steuerberaterverbandes Sachsen e. V. erbracht.
Wann: 23.06.2016;
29.09.2016;
27.10.2016;
24.11.2016
Wo:
Industrie- und Handelskammer Chemnitz,
Regionalkammer Zwickau
Äußere Schneeberger Straße 34,
08056 Zwickau
Wie: Terminvereinbarung bei Angelika Heisler,
Tel.: 0375/814-2231 oder per E-Mail
[email protected]
erforderlich
Michael Stopp
Referatsleiter
Industrie/Außenwirtschaft
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Nichtamtlicher Teil – 12 I 2016
Sommerferienprogramm des Kreissportbundes Zwickau und der Kreissportjugend Zwickau
Noch schnell bis 24.06. bzw. 22.07.2016
anmelden!
Reiten
Montag, 27.06.2016,
Reitanlage Saarstraße, Zwickau
09:00 – 12:00 Uhr
Anmeldung bis zum 24.06.2016
unter 0375/818911-0
im Kreissportbund Zwickau.
Teilnehmergebühr: 1,00 Euro.
Tennis
Dienstag, 28.06.2016,
TC Rot-Weiß Zwickau,
Tennisanlage Parkstraße
09:00 – 12:00 Uhr
Sportsachen mitbringen!
Anmeldung bis zum
24.06.2016 unter 0375/818911-0.
Teilnehmergebühr: 1,00 Euro.
Treffpunkt Flugplatz
Mittwoch, 29.06.2016, Flugplatz Zwickau,
Reichenbacher Straße
09:00 – 12:00 Uhr
Anmeldung bis zum 24.06.2016 unter
0375/818911-0. Teilnehmergebühr: 1,00 Euro.
Sommerrodeln
Donnerstag, 30.06.2016, Sommerrodelbahn
Westsachsenstadion, Zwickau
09:00 – 12:00 Uhr, für Kinder ab 7 Jahre
Anmeldung bis zum 24.06.2016 unter
0375/818911-0. Teilnehmergebühr: 1,00 Euro.
Kegeln
Donnerstag, 30.06.2016, HOTSportzentrum, Logenstraße 2a,
09337 Hohenstein-Ernstthal
10:00 – 12:00 Uhr
Bitte saubere Sportschuhe mit heller, abriebfester Sohle mitbringen!
Anmeldung bis 24.06.2016 unter
0375/818911-0.
Teilnehmergebühr 1,00 Euro.
Kinder-Yoga
Freitag, 01.07.2016,Sportforum
„Sojus“, Wostokweg 31,
Zwickau
10:00 – 12:00 Uhr
Sportsachen mitbringen!
Anmeldung bis zum 24.06.2016
unter 0375/818911-0.
Teilnehmergebühr: 1,00 Euro.
Sommerrodeln
Montag, 04.07.2016
Sommerrodelbahn Westsachsenstadion, Zwickau
09:00 – 12:00 Uhr, für Kinder ab 7 Jahre
Anmeldung bis 24.06.2016 unter 0375/818911-0.
Teilnehmergebühr: 1,00 Euro.
Schnupper-Fußball
Dienstag, 05.07.2016,
Westsachsenstadion, Zwickau
10:00 – 12:00 Uhr
Bitte bringt Sportkleidung mit!
Anmeldung bis zum 24.06.2016
unter 0375/818911-0. Teilnehmergebühr: 1,00
Euro.
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Treffpunkt Flugplatz
Mittwoch, 06.07.2016,
Flugplatz Zwickau, Reichenbacher Str.
09:00 – 12:00 Uhr
Anmeldung bis zum 24.06.2016 unter
0375/818911-0. Teilnehmergebühr: 1,00 Euro.
Sommerrodeln
Donnerstag, 07.07.2016,
Sommerrodelbahn Westsachsenstadion, Zwickau
09:00 – 12:00 Uhr, Kinder ab 7 Jahre
Anmeldung bis 24.06.2016 unter 0375/818911-0.
Teilnehmergebühr: 1,00 Euro.
Bouldern & Klettern
Freitag, 08.07.2016,
Kletterhalle Knopffabrik Moritzstraße, Zwickau
09:00 – 12:00 Uhr Bouldern (Klettern in niedriger
Höhe) und Klettern
Sportsachen und saubere Turnschuhe mitbringen!
Anmeldung bis 24.06.2016 unter 0375/818911-0.
Teilnehmergebühr: 2,50 Euro.
Reiten
Montag, 11.07.2016,
Reitanlage Saarstraße, Zwickau
09:00 – 12:00 Uhr
Anmeldung bis zum 24.06.2016
unter 0375/818911-0
im Kreissportbund Zwickau.
Teilnehmergebühr: 1,00 Euro.
Treffpunkt Flugplatz
Mittwoch, 13.07.2016,
Flugplatz Zwickau, Reichenbacher Straße
09:00 – 12:00 Uhr
Anmeldung bis zum 24.06.2016 unter
0375/818911-0. Teilnehmergebühr: 1,00 Euro.
Kinder-Zumba, Breakdance & HipHop
Mittwoch, 13.07.2016, 1. TSC Crimmitschau,
Harthauer Weg 1, Crimmitschau
09:00 – 11:00 Uhr
Anmeldung bis zum 24.06.2016 unter
0375/818911-0. Teilnehmergebühr: 1,00 Euro.
Inline-Skating & Mountainbike
Donnerstag, 14.07.2016,
Westsachsenstadion Zwickau
10:00 – 12:00 Uhr
Mitzubringen sind Inlineskates und eine Schutzausrüstung (Helm sowie Knie-, Ellbogen- und
Handgelenk-Protektoren).
Anmeldung bis zum 24.06.2016 unter
0375/818911-0. Teilnehmergebühr: 1,00 Euro.
Geocaching
Freitag, 15.07.2016, Weißenborner Wald, Treffpunkt: Eingang Wald von Crimmitschauer Straße/Waldparkstraße, Zwickau
09:00 – 12:00 Uhr
Mitzubringen ist ein kleiner Gegenstand (Größe
Matchboxauto).
Anmeldung bis zum 24.06.2016 unter
0375/818911-0. Teilnehmergebühr: 1,00 Euro.
Tanzen – HipHop (Videoclip-Dancing)
Montag, 18.07.2016, TSG Rubin Zwickau, Planitzer Str. 4a, Zwickau
10:00 – 12:00 Uhr
Saubere Sportschuhe sind mitzubringen.
Anmeldung bis zum 24.06.2016 unter
0375/818911-0. Teilnehmergebühr: 1,00 Euro
Schnupper-Fußball
Dienstag, 19.07.2016,
Westsachsenstadion, Zwickau
10:00 – 12:00 Uhr
Bitte bringt Sportkleidung mit!
Anmeldung bis zum 24.06.2016
unter 0375/818911-0. Teilnehmergebühr: 1,00
Euro.
Bogensport
Dienstag, 19.07.2016,
SV Rot-Weiss Werdau, Crimmitschauer Str. 172, Langenhessen (hinter Feuerwehr)
13:00 – 15:00 Uhr, Kinder ab 12
Jahre
Bringt Sportkleidung mit!
Anmeldung bis zum 24.06.2016
unter 0375/818911-0. Teilnehmergebühr: 2,00
Euro.
Wassersport
Mittwoch, 20.07.2016,
Bootssteg des Seesportclubs am Schwanenteich
Zwickau (neben Bootsverleih)
09:00 – 12:00 Uhr
Anmeldung bis zum 24.06.2016 unter
0375/818911-0. Teilnehmergebühr: 1,00 Euro.
Kinder-Yoga
Donnerstag, 21.07.2016
Sportforum „Sojus“, Wostokweg
31, Zwickau
10:00 – 12:00 Uhr
Sportsachen mitbringen!
Anmeldung bis zum 24.06.2016
unter 0375/818911-0. Teilnehmergebühr: 1,00 Euro.
Stand Up Paddling
Freitag, 22.07.2016, Talsperre Pöhl
Schüler und Jugendliche im Alter von 10 bis 17
Jahren (Mindestteilnehmerzahl 4 Personen) können von 09:00 - 13.00 Uhr das Stand Up Paddling
(SUP), auch Stehpaddeln, erlernen. Grundvoraussetzung für eine Teilnahme ist das Beherrschen des Schwimmens. Bitte eine Einverständniserklärung der Eltern mitbringen. Anmeldung
bis zum 24.06.2016 im Kreissportbund Zwickau,
Stiftstraße 11, unter 0375/818911-0. Teilnehmergebühr: 10,00 Euro.
Tanzen – HipHop (Videoclip-Dancing)
Montag, 25.07.2016,
TSG Rubin Zwickau, Planitzer Str. 4a, Zwickau
10:00 – 12:00 Uhr
Saubere Sportschuhe sind mitzubringen.
Anmeldung bis zum 24.06.2016 unter
0375/818911-0. Teilnehmergebühr: 1,00 Euro
Bouldern & Klettern
Dienstag, 26.07.2016,
Kletterhalle Knopffabrik Moritzstraße, Zwickau
09:00 – 12:00 Uhr Bouldern (Klettern in niedriger
Höhe) und Klettern
Sportsachen und saubere Turnschuhe nicht vergessen. Anmeldung bis zum 22.07.2016 unter
0375/818911-0. Teilnehmergebühr: 2,50 Euro.
Wassersport
Mittwoch, 27.07.2016,
12 I 2016 – Nichtamtlicher Teil
Bootssteg des Seesportclubs am Schwanenteich
Zwickau (neben Bootsverleih)
09:00 – 12:00 Uhr
Anmeldung bis zum 22.07.2016 unter
0375/818911-0. Teilnehmergebühr: 1,00 Euro.
10:00 – 12:00 Uhr – Alles rund um Basketball,
Volleyball und Fußball
Bitte bringt Sportkleidung mit.
Anmeldung bis zum 22.07.2016 unter
0375/818911-0. Teilnehmergebühr: 1,00 Euro.
Kleine Spiele
Donnerstag, 28.07.2016,
Sportforum „Sojus“, Wostokweg 31, Zwickau
09:00 – 12:00 Uhr
Sportsachen nicht vergessen!
Anmeldung bis zum 22.07.2016 unter
0375/818911-0. Teilnehmergebühr 1,00 Euro.
Schnupper-Leichtathletik
Mittwoch, 03.08.2016,
Sportforum „Sojus“, Zwickau
09:00 – 12:00 Uhr
Sportsachen nicht vergessen.
Anmeldung bis 22.07.2016 unter 0375/8189110. Teilnehmergebühr: 1,00 Euro.
Stand Up Paddling
Freitag, 29.07.2016, Talsperre Pöhl
Schüler und Jugendliche im Alter von 10 bis 17
Jahren (Mindestteilnehmerzahl 4 Personen) können von 09:00 - 13.00 Uhr das Stand Up Paddling
(SUP), auch Stehpaddeln, erlernen. Grundvoraussetzung für eine Teilnahme ist das Beherrschen des Schwimmens. Bitte eine Einverständniserklärung der Eltern mitbringen. Anmeldung
bis zum 22.07.2016 im Kreissportbund Zwickau,
Stiftstraße 11, unter 0375/818911-0. Teilnehmergebühr: 10,00 Euro.
Kegeln
Donnerstag, 04.08.2016,
Kegelhalle, Zwickau-Neuplanitz
09:00 – 12:00 Uhr
Bitte saubere Sportschuhe mitbringen!
Anmeldung bis 22.07.2016 unter
0375/818911-0. Teilnehmergebühr
1,00 Euro.
Schnupper-Fußball
Montag, 01.08.2016,
Fußballplatz, Zimmerstraße
(Eichamt), Glauchau
09:00 – 11:00 Uhr
Bitte bringt Sportkleidung mit.
Anmeldung bis zum 22.07.2016 unter
0375/818911-0. Teilnehmergebühr: 1,00 Euro.
Schnupper-Handball
Montag, 01.08.2016,
Sporthalle Neuplanitz, Zwickau
09:00 – 11:00 Uhr
Bitte bringt Sportkleidung mit.
Anmeldung bis zum 22.07.2016 unter
0375/818911-0. Teilnehmergebühr: 1,00 Euro.
Ballsporttag
Dienstag, 02.08.2016,
Westsachsenstadion Zwickau
Selbstverteidigung
Freitag, 05.08.2016,
Kampfkunstzentrum, Brunnenstraße 19, Zwickau
Kinder von 6 bis 14 Jahren
09:00 – 12:00 Uhr
Bitte bringt Sportkleidung mit!
Anmeldung bis zum 22.07.2016 im Kreissportbund Zwickau unter 0375/818911-0. Teilnehmergebühr: 1,00 Euro.
Kursangebote für Kinder und Jugendliche während der Ferienzeit
Basketballcamp
27.06. – 01.07.2016, Sporthalle
Dieselstraße, Zwickau
täglich von 09:30 – 15:30 Uhr
Auch tageweise ist eine Teilnahme möglich. Teilnehmergebühr
pro Trainingstag 12,00 Euro.
Betreuung durch ausgebildete
Trainer, Mittagessen, Getränk
und Camp T-Shirt (ab 3 Tagen).
Anmeldung bis 24.06.2016 im Kreissportbund
Zwickau, Stiftstraße 11, unter 0375/818911- 0.
Reitkurs
28.06. – 01.07.2016,
Reitanlage Saarstraße, Zwickau
ab 5 Jahre, täglich von 10:00 –
12:00 Uhr
Die Gebühr für einen Kurs beträgt 25,00 Euro, Anmeldung bis zum 24.06.2016
im Kreissportbund Zwickau, Stiftstraße 11, unter
0375/818911-0.
Reitkurs
12.07. – 15.07.2016,
Reitanlage Saarstraße,
Zwickau
ab 5 Jahre, täglich von
10:00 – 12:00 Uhr
Die Gebühr für einen Kurs
beträgt 25,00 Euro, Anmeldung bis zum
24.06.2016 im Kreissportbund Zwickau, Stiftstraße 11, unter 0375/818911-0.
Surfkurs
03.08. – 05.08.2016, Talsperre Pöhl
09:00 Uhr – 15:00 Uhr
Schüler und Jugendliche von 10 – 17 Jahren
(Mindestteilnehmerzahl 4 Personen)
Grundvoraussetzung für eine Teilnahme ist die
Schwimmfähigkeit. Bitte eine Einverständniserklärung der Eltern mitbringen! Die Prüfung zum
Grundschein „Surfen“ ist möglich (Kosten exklusiv). Anmeldung bis zum 22.07.2016 im Kreissportbund Zwickau, Stiftstraße 11 unter:
0375/818911-0. Unkostenbeitrag 50,00 Euro
Hinweis:
Für alle Ferienangebote sind telefonische oder
schriftliche Anmeldungen erforderlich. Liegen
keine Meldungen vor, entfallen diese Maßnahmen.
Die Einrichtungen entrichten den Teilnehmerbeitrag für die vorher angemeldeten Kinder.
Andy Thieme
Kreissportbund Zwickau
p
Verbraucherzentrale Sachsen zeigt mit neuem Beratungsangebot, ob die Solarthermie rund läuft
können Laien kaum
beurteilen, ob die installierte Anlage auch
die versprochene Einsparung bringt. Dabei
hilft ab sofort das neue
Beratungsangebot
„Solarwärme-Check“
der Energieberatung
der Verbraucherzentrale Sachsen.
Eine solarthermische Anlage liefert Wärme ohne
teuren Brennstoff und schädliche Emissionen –
eigentlich eine Win-Win-Situation für Verbraucher
und Klima. Leider geht die Rechnung in der Praxis
jedoch oft nicht auf, wie Angelika Baumgardt, Energieberaterin der Verbraucherzentrale Sachsen,
erklärt: „Im Echtbetrieb sparen die Anlagen oft viel
weniger ein als erhofft. Die Heizkosten sinken dann
natürlich ebenfalls weniger stark, und es dauert
länger, bis die Investition sich rechnet.“ Allerdings
Dieser neue Baustein
der Energieberatung
soll jedem Besitzer einer solarthermischen Anlage
zeigen, wie leistungsfähig diese in der Praxis ist. Ein
unabhängiger Energieberater überprüft bei einem
Vor-Ort-Termin zentrale Komponenten der Anlage
und schließt Messgeräte für die Aufzeichnung wichtiger Systemtemperaturen an. Diese Messdaten werden bei einem zweiten Termin nach einigen Tagen –
davon mindestens einem Sonnentag – ausgelesen.
Der Energieberater führt alle Daten zusammen, interpretiert die Messergebnisse und analysiert, wie die
Effizienz der Anlage verbessert werden kann. Einen
Bericht mit der Gesamteinschätzung der Anlage und
den Empfehlungen erhält der Auftraggeber wenig
später per Post.
Der Solarwärme-Check ist ein Angebot für alle privaten Verbraucher, die eine solarthermische Anlage zur
Warmwasserbereitung und/oder Heizungsunterstützung besitzen. Anfragen für den Solarwärme-Check
werden ab sofort unter der kostenlosen Nummer
0800 – 809 802 400 entgegen genommen. Die
Kostenbeteiligung für den „Solar-Check“ beträgt 40
Euro, für einkommensschwache Haushalte mit entsprechendem Nachweis ist der vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie geförderte Solarwärme-Check kostenlos.
Mehr Informationen unter www.verbraucherzentraleenergieberatung.de.
Juliane Dorn
VBZ Sachsen e. V.
p
27
Nichtamtlicher Teil – 12 I 2016
150 Jahre Eisenbahn Chemnitz – Annaberg Großes Bahnhofsfest in Cranzahl am 02. Juli 2016
Kommen Sie am Samstag,
den 02. Juli 2016 mit zum
150-jährigen Jubiläum der
Strecke Chemnitz – Annaberg zum Bahnhofsfest
nach Cranzahl. Wir fahren
mit unserer historischen
Triebwagengarnitur, auch liebevoll „Ferkeltaxi“
genannt, von Chemnitz Hbf. über Hohenstein-Ernstthal – Glauchau – Zwickau Hbf. – Aue – Schwarzenberg – Annaberg-Buchholz nach Cranzahl.
Es wird dabei die Strecke von Schwarzenberg nach
Annaberg-Buchholz mit dem berühmten Markersbacher Viadukt befahren. In Cranzahl erwarten Sie
viele Highlights, u. a. die Einfahrt des historischen
Eilzuges aus Leipzig, Schauvorführungen der Rollwagenbe- und Entladung durch die Fichtelbergbahn,
Draisinenfahrten, Ausstellungen über die Strecke,
Uhr, 13:15 Uhr und 16:30 Uhr.
Abfahrt in Chemnitz Hbf. um 06:45 Uhr vom Bahnsteig 11
Rückkehr in Chemnitz Hbf. um 19:56 Uhr
Zusteigemöglichkeiten in Hohenstein-Ernstthal,
Glauchau, Zwickau und Aue. Weitere Zusteigemöglichkeiten nach Bedarf und Möglichkeit.
Begrenztes Platzangebot! Vorbestellung mit Sitzplatzreservierung unter Tel.: 0160/97472831 oder
03741/598494, ab 15. Juni 2016 nur unter
0174/3186241.
Traditionsgemeinschaft Ferkeltaxi e. V.
Sonderpostamt, Eisenbahntrödelmarkt, gastronomische Versorgung, Einkaufsmarktstraße und natürlich
Pendelfahrten mit dem „Ferkeltaxis“ zwischen Cranzahl und Vejprty. Abfahrten in Cranzahl um 10:05
Weitere Informationen im Internet unter www.
museumsferkel.de.
Traditionsgemeinschaft Ferkeltaxi e. V.
p
Kleinvieh macht auch Mist – KfW-Förderung von Einzelmaßnahmen zur energetischen Sanierung
Für energetische
Sanierungen stehen in Deutschland
umfangreiche öffentliche Förderprogramme
zur
Verfügung. Allerdings kostet eine
Komplettsanierung
viel Geld, das nicht
alle Eigentümer investieren können oder wollen. Doch auch wer zunächst nur einzelne Bereiche seines Zuhauses energetisch auf Vordermann bringen möchte,
kann profitieren: über die Einzelmaßnahmenförderung der KfW.
Für Eigentümer von Ein- und Zweifamilienhäusern oder Eigentums-wohnungen,
die keine Komplettsanierung planen, sondern zunächst einzelne Maßnahmen
umsetzen möchten, sind die KfW-Förderprogramme 152 und 430 interessant.
Rainer Flegel, Energieberater der Verbraucherzentrale Sachsen, erläutert: „Diese
Programme fördern bestimmte Einzelmaßnahmen und Maßnahmenpakete entweder mit zinsgünstigen Krediten oder mit Zuschüssen. Voraussetzung ist, dass
die Energieeffizienz des Wohnraums über gesetzliche Anforderungen hinaus
verbessert wird.“
Förderfähige Einzelmaßnahmen im Sinne der Programme sind die Dämmung von
Wänden, Dach oder Geschossdecken, die Erneuerung von Fenstern oder Außentüren, der Einbau oder die Erneuerung einer Lüftungsanlage oder die Erneuerung
und Optimierung einer Heizungsanlage. Hinzu kommen zwei Maßnahmenpakete:
das Heizungspaket, das den Austausch der Heizungsanlage sowie die Optimierung des Wärmeverteilsystems umfasst, und das Lüftungspaket, das den Einbau
oder die Erneuerung einer Lüftungsanlage mit mindestens einer Maßnahme für
eine effizientere Gebäudehülle kombiniert, also zum Beispiel mit neuen Fenstern
oder einer besseren Dämmung.
„Mit den Krediten kann nicht nur die volle Höhe der Kosten finanziert werden,
sondern es muss nur die um einen 7,5-prozentigen Tilgungszuschuss reduzierte
Kreditsumme zurückgezahlt werden. Wer lieber den Zuschuss wählt, erhält bei
den Einzelmaßnahmen 10 Prozent der Kosten, bei den Maßnahmenpaketen sogar
15 Prozent“, erläutert Flegel. Anerkannt werden bis zu 50.000 Euro je Wohnung.
Unter Umständen bietet sich überdies eine Kombination mit weiteren Förderprogrammen an. Um hier nicht den Überblick zu verlieren, rät Flegel dringend,
frühzeitig vor Maßnahmenbeginn einen unabhängigen Energieberater hinzuzuziehen. So kann sichergestellt werden, dass die richtige Maßnahme ausgewählt
und alle Fördermöglichkeiten ausgeschöpft werden.
Bei allen Fragen zur energetischen Sanierung und zur Energieeffizienz im Haushalt
allgemein hilft die anbieterunabhängige Energieberatung der Verbraucherzentrale
Mietern und Eigentümern: online, telefonisch oder mit einem persönlichen Beratungsgespräch. Für einkommensschwache Haushalte mit entsprechendem Nach-
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weis sind die vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie geförderten
Beratungsangebote kostenfrei.
Mehr Informationen gibt es auf www.verbraucherzentrale-energieberatung.de,
Termine unter 0800 – 809 802 400 (kostenfrei).
Juliane Dorn
Leiterin Energieberatung
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12 I 2016 – Offerten
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Nichtamtlicher Teil – 12 I 2016
Kirchliche Nachrichten
Gebet für unsere Stadt
27.06.2016, 19:30 Uhr in St. Georgen
Bibelstundenzimmer, Kirchplatz 7
sonntags,
25.06.,
06.07.,
Adventgemeinde, Hoffnung 47
sonnabends, 09:30 Uhr
C-Punkt FeG Glauchau, Marienstraße 46
dienstags und donnerstags,
15:00 Uhr bunteBOX, Otto-Schimmel-Str. 29 und bikeBOX… schraubmal-wieder.de, Bahnhofstr. 4
mittwochs, 15:30 Uhr SpielBOX, Turnhalle Wehrdigtschule, für Kinder ab 6 Jahre
mittwochs, 19:30 Uhr Sportgruppe
donnerstags, 14-tägig, gerade Woche,
19:30 Uhr Fußball, Jahnturnhalle
freitags,
18:30 Uhr Jugendtreff
21.06.,
09:30 Uhr Stillgruppe
24.06.,
16:00 Uhr „aufregenD anderS“
Selbsthilfegruppe Downsyndrom
30.06.,
19:30 Uhr Gebetsabend
Evangelische Christengemeinde Elim,
August-Bebel-Straße 28
mittwochs, 19:30 Uhr Bibelkreis
sonntags, 10:00 Uhr Gottesdienst
26.06.,
10:00 Uhr Stadtgottesdienst im
Schlosshof
Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde/Baptisten,
Mauerstraße 17
samstags, 19:00 Uhr Jugendtreff
sonntags, 09:30 Uhr Gottesdienst
26.06.,
09:30 Uhr Stadtgottesdienst
29.06.,
19:30 Uhr Bibelstunde
06., 20.07., 19:30 Uhr Bibelstunde in Meerane
13., 27.07., 19.30 Uhr Bibelstunde
Evangelisch-Lutherische Gemeinde
zum Heiligen Kreuz, Charlottenstraße 24
26.06.,
11:00 Uhr Gottesdienst
03.07.,
09:00 Uhr Gottesdienst
Landeskirchliche Gemeinschaft Glauchau,
Dr.-H.-v.-Wolffersdorff-Straße 14
freitags,
16:30 Uhr smarteens
freitags,
19:00 Uhr Jugendstunde
21., 28.06., 19:00 Uhr Bibelgespräch
26.06.,
19:30 Uhr Stadtgottesdienst
Lutherkirche Glauchau, Dorotheenstraße 8
dienstags, 19:00 Uhr Jugendkreis, St. Georgen,
Kirchplatz 7
donnerstags, 19:00 Uhr Lutherchor
24.06.,
19:00 Uhr Johannisandacht auf dem
Friedhof
26.06.,
10:00 Uhr Stadtgottesdienst im
Schlosshof Glauchau
29.06.,
19:30 Uhr Frauen unter sich und
Männertreff
03.07.,
10:30 Uhr Gottesdienst mit Taufgedächtnis
10.07.,
10:30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
Neuapostolische Kirche, Rothenbacher Kirchsteig 5
montags,
19:30 Uhr Chorprobe
mittwochs, 19:30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
30
09:30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
09:30 Uhr Probe des Bezirksorchesters
19:30 Uhr Gottesdienst in Thurm
Religionsgemeinschaft Jehovas Zeugen,
Kongress-Saal, Grenayer Straße 3
mittwochs, donnerstags, freitags,
19:00 Uhr Besprechung biblischer
Themen
sonntags, 09:30 Uhr und 17:00 Uhr Vortrag und
Bibelstudium
Römisch-katholische Kirche St. Marien,
Geschwister-Scholl-Straße 2
dienstags bis donnerstags,
09:00 Uhr Heilige Messe
freitags,
18:00 Uhr Heilige Messe
sonntags, 09:30 Uhr Heilige Messe
St. Georgenkirche, Kirchplatz 7
19.-26.06., 20. Glauchauer Kirchenmusiktage
(siehe Sonderveröffentlichung)
21.06.,
09:30 Uhr Besuchsdienst
19:00 Uhr Bibelstunde in der Landeskirchlichen Gemeinschaft
22.06.,
09:00 Uhr Mutter-Kind-Kreis „Vogelnest“
23.06.,
14:00 Uhr Seniorenkreis „65+“
24.06.,
19:00 Uhr Johannisandacht auf dem
Glauchauer Friedhof
26.06.,
10:00 Uhr gemeinsamer ökumenischer Gottesdienst im Schlosshof
Glauchau anlässlich des Stadtfestes
mit Kindergottesdienst
Thema: „Gott sei Dank! – wem denn
sonst?“
28.06.,
19:00 Uhr Bibelstunde in der Landeskirchlichen Gemeinschaft
03.07.,
09:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und Kindergottesdienst
05.07.,
19:00 Uhr Bibelstunde in der Landeskirchlichen Gemeinschaft
Offene St. Georgenkirche
Die Kirche ist mittwochs von 10:00 – 16:00 Uhr und
samstags von 13:00 – 17:00 Uhr geöffnet. Führungen sind mit Anmeldung unter Tel.: 03763/509312
möglich. An jedem 1. Mittwoch im Monat um 12:00
Uhr Orgelandachten „SilbermannOrgelPunktZwölf“.
Der Eintritt ist frei.
Kirche Jerisau, Martinsplatz
mittwochs, 16:00 Uhr Christenlehre
24.06.,
18:00 Uhr Andacht
03.07.,
10:00 Uhr Gottesdienst
Kirche St. Andreas, Gesau
montags,
20:00 Uhr Volleyball für Jugendliche
in der Sachsenlandhalle
dienstags, 19:00 Uhr Junge Gemeinde im Jugendkeller
mittwochs, 18:00 Uhr und sonnabends, 08:00
Uhr Gebetskreis der Kirche
freitags,
19:30 Uhr Grundkurs des Glaubens
im Gemeindezentrum
24.06.,
17:00 Uhr Konzert der Chöre
(siehe Sonderveröffentlichung)
26.06.,
10:00 Uhr Stadtgottesdienst
03.07.,
14:00 Uhr besonderer Gottesdienst
10.07.,
10:30 Uhr Predigtgottesdienst
Kirche St. Petri, Niederlungwitz, St.-Petri-Platz 2
montags,
16:00 Uhr Kurrende
dienstags, 19:30 Uhr Chor
freitags,
19:15 Uhr Junge Gemeinde
freitags,
19:45 Uhr Junge Christen Niederlungwitz
10.07.,
10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und Kindergottesdienst
Kirche Reinholdshain, Schulstraße
06.07.,
14:30 Uhr Frauendienst
10.07.,
10:15 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
Kirche St. Anna Wernsdorf, Schulweg 4
mittwochs, 16:00 Uhr Kinderkirche
24.06.,
19:00 Uhr Johannisandacht auf dem
Friedhof
26.06.,
10:00 Uhr Stadtgottesdienst im
Schlosshof Glauchau
03.07.,
09:00 Uhr Gottesdienst mit Taufgedächtnis
p
Die Tür steht offen in der
St. Marienkirche Glauchau
An jedem letzten Dienstag im Monat, nunmehr am
28.06.2016, stehen die Türen der St. Marienkirche
in Glauchau, Geschwister-Scholl-Straße 2, in der Zeit
von 15:00 – 16:00 Uhr offen.
Damit sind besonders all jene eingeladen, die zu den
üblichen Gottesdienstzeiten nicht vorbeikommen
können oder wollen, die nicht an einer katholischen
Feier teilnehmen möchten, sondern die katholische
Kirche von innen sehen sollen, Antworten auf Fragen
des Lebens suchen oder eine kurze Zeit der Ruhe
und Besinnung in der Hektik des Alltags wünschen.
Schauen Sie doch mal vorbei, wir freuen uns auf
Ihren Besuch!
Dr. Marco Hietschold
Im Namen der St. Mariengemeinde Glauchau
p
12 I 2016 – Nichtamtlicher Teil
Wichtige Rufnummern für Glauchauer
NOTRUFE
Polizei .........................................................................................................................................................110
Polizeirevier Glauchau und Bürgerpolizist, Scherbergplatz 7 ............................................................03763/640
Polizeidirektion Chemnitz .................................................................................................................0371/3870
Feuerwehr, Rettungsdienst .........................................................................................................................112
Krankentransport .............................................................................................................................0375/19222
DRK
Rettungswache Glauchau ...........................................................................................................03763/600010
DRK-Fahrdienst ..........................................................................................................................03763/600011
Rettungsleitstelle Zwickau ...............................................................................................................0375/19222
Havariedienste
(diese sind kostenlos für die Anrufer)
Stadtwerke Glauchau Dienstleistungsgesellschaft mbH
Störungsmeldungen Versorgungsgebiet Glauchau:
Strom .........................................................................................................................................0800/05007-50
Gas .............................................................................................................................................0800/05007-60
Wärme........................................................................................................................................0800/05007-40
Beleuchtung ...............................................................................................................................0800/05007-40
Westsächsische Abwasserentsorgungs- und Dienstleistungsgesellschaft mbH
Weidensdorf, An der Muldenaue 10
Montag – Freitag in den Geschäftszeiten ........................................................................................03763/78970
Havarie und Bereitschaftsdienst ..................................................................................................0172/3578636
(Bei Havarien und Unregelmäßigkeiten am unterirdischen öffentlichen oder privaten Abwasserkanalnetz
bitten wir, unseren 24-Stunden-Bereitschaftsdienst (auch an Sonn- und Feiertagen) unter der Telefonnummer
0172 3578636 zu benachrichtigen.)
Bereitschaftsdienst der Stadtverwaltung ...................................................................................0171/9756698
Leitstelle Zwickau
Verbindungsaufnahme zur Feuerwehr (Stadtbrandmeister und Gerätewart)
außerhalb von Notsituationen Leitstelle Zwickau ...............................................0375/44780 oder 0375/19222
Bereitschaftsdienst der Stadtbau und Wohnungsverwaltung GmbH Glauchau .............................0800/0500740
(diese ist kostenlos für die Anrufer)
Regionaler Zweckverband, Wasserversorgung Bereich Lugau-Glauchau
Glauchau, Obere Muldenstraße 63, (Internet: www.rzv-glauchau.de)
ganztägig rund um die Uhr ............................................................................03763/405405
Öffnungszeiten
der Tourist-Information
Montag
von 09:00 bis 12:00 Uhr
Dienstag
von 09:00 bis 18:00 Uhr
Mittwoch
von 09:00 bis 12:00 Uhr
Donnerstag von 09:00 bis 18:00 Uhr
Freitag
von 08:00 bis 12:00 Uhr
sowie am 1. Samstag im Monat
von 10:00 bis 12:00 Uhr
p
Öffnungszeiten
des BürgerBüros und der Kasse
Montag
von 09:00 bis 12:00 Uhr
Dienstag
von 09:00 bis 18:00 Uhr
Mittwoch
von 09:00 bis 12:00 Uhr
Donnerstag von 09:00 bis 18:00 Uhr
Freitag
von 08:00 bis 12:00 Uhr
sowie am 1. Samstag im Monat
von 10:00 bis 12:00 Uhr
p
Allgemeine Öffnungszeiten
der Stadtverwaltung Glauchau
im Ratshof
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
von 09:00 bis 12:00 Uhr
von 09:00 bis 18:00 Uhr
geschlossen
von 09:00 bis 12:00 Uhr
von 09:00 bis 12:00 Uhr
p
Glauchau im Internet:
http://www.glauchau.de
31
Nichtamtlicher Teil – 12 I 2016
Anzeige
Apothekennotdienst
Bären-Apotheke im Ärztehaus,
Wettiner Straße 64, Glauchau,
Tel.: 03763/17850,
von Freitag, 17.06.2016, 18:00 Uhr
bis Freitag, 24.06.2016, 18:00 Uhr
Neue Apotheke,
Äußere Crimmitschauer Straße 1,
Meerane, Tel.: 03764/2017,
von Freitag, 24.06.2016, 18:00 Uhr
bis Freitag, 01.07.2016, 18:00 Uhr
Löwen-Apotheke, Markt 19,
Glauchau, Tel.: 03763/2032,
von Freitag, 01.07.2016, 18:00 Uhr
bis Freitag, 08.07.2016, 18:00 Uhr
Ahorn-Apotheke,
Altenburger Straße 83, Waldenburg,
Tel.: 037608/28415,
von Freitag, 08.07.2016, 18:00 Uhr
bis Freitag, 15.07.2016, 18:00 Uhr p
Der nächste StadtKurier erscheint
am Montag, den 11.07.2016.
Kostenfreie Verteilung an alle Haushalte
bis einschließlich 13.07.2016!
Museum und Kunstsammlung
Schloss Hinterglauchau
Ständige Ausstellungen:
– Historische Interieurs des 16. - 19. Jahrhunderts
– Malerei und Plastik des ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts
(mit Exponaten der Paul-Geipel-Stiftung)
– Weberleben - zum Alltag im Schönburgischen
– Kabinettausstellung zur Stadt- und Schlossgeschichte
– Kabinettausstellung zu Leben und Werk Georgius Agricolas mit angeschlossener Mineralienausstellung
– Ausstellung „Sakrale Kunst“ in der Schlosskapelle
Das Museum Schloss Hinterglauchau zeigt
Dauerausstellung „Romantik bis Impressionismus“ –
Meisterwerke aus 100 Jahren
„Gerhard Altenbourg zurück in Glauchau“ zum 90-jährigen Geburtstag
des Künstlers und zur 40-jährigen Wiederkehr einer
umstrittenen Ausstellung in Glauchau
Öffnungszeiten (Tel. und Fax: 03763/2931):
montags
geschlossen
dienstags bis freitags
09:00 – 12:00 Uhr und 13:00 – 17:00 Uhr
samstags/sonntags und Feiertage 14:00 – 17:00 Uhr
p
Anzeige
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