Bildungsangebot 2016

Bildungsangebot 2016
Sind Sie erfolgreich?
Liebe Leserin, lieber Leser
Haben Sie sich auch schon gefragt, was einen erfolgreichen Sportler auszeichnet?
Diese Frage beschäftigt viele, die im Hobby- oder Profisport erfolgreicher sein möchten. Denn Erfolg macht glücklich. Doch was braucht es dazu? Talent alleine reicht
nicht aus. Ein ausgeprägter Wille und das Streben nach Verbesserung sind die treibenden Kräfte. Im Sport ist dies das Training.
Im Beruf ist es die Weiterbildung. Niemand wird besser, ohne zu trainieren oder zu
lernen. Ein entscheidender Faktor ist die mentale Einstellung. Eine Weiterbildung
bedeutet nicht nur neues Fachwissen, Sie profitieren auch vom Erfahrungsaustausch
mit Berufskollegen. Der Schlüssel zum Erfolg liegt in Ihrer Weiterbildung.
Sehen Sie dies als Chance und vertiefen Sie Ihr Fachwissen. So steigern Sie Ihren
Marktwert.
Gerne unterstützen wir Sie in Ihrem Vorhaben mit unserem vielfältigem Kursangebot.
Herzliche Grüsse
Unsere Fachkurse sind zertifiziert:
Urs Schmid
Leiter Fachkurse
3
Inhalt
Über Electrosuisse
Unser Kursorte: Wir sind ganz in Ihrer Nähe.
8
12
Grundlagen14
Gesetze, Verordnungen, Regeln der Technik
16
Sicherer Umgang mit Elektrizität
18
Elektrotechnik Grundlagen
20
Elektro-Instruktion für Laien
22
Energieeffizienz in Ihrem Betrieb
24
Netze26
Schaltberechtigung – Grundkurs
28
Arbeiten unter Spannung – Netze – Grundkurs
30
Planvorlagen32
Erden von Anlagen
34
Netzqualität „Power Quality“ in Niederspannungs-Installationsnetzen
36
Schaltberechtigung
– Wiederholungskurs
38
Arbeiten unter Spannung – Netze – Wiederholungskurs
40
Installationen42
Photovoltaikkurs für den Elektroinstallateur
NEU Photovoltaik Optimierung Eigenverbrauch und Speicher 44
46
Sicherheitsstromkreise und Sicherheitsbeleuchtung
48
Arbeiten unter Spannung – Installationen – Grundkurs
50
NEU Arbeiten unter Spannung an Batterieanlagen
52
NEU Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge
54
Anlageplanung/Leitungsdimensionierung56
NIN Grundkurs – Die Niederspannungs-Installationsnorm
NEU NIN 2015 Konkret
4
58
60
ATEX 137 – Richtlinie 1999/92/EG und EN 60079-14
62
Arbeiten unter Spannung – Installationen – Wiederholungskurs
64
Wiederholungskurs für Elektrokontrolleure/Sicherheitsberater
66
Wiederholungskurs für Blitzschutzfachleute
68
Eingeschränkte Bewilligungen 70
Voraussetzungen für eingeschränkte Installationsbewilligungen
nach Art. 12ff NIV 72
Betriebselektrikerbewilligung nach Art. 13 NIV – Prüfungsvorbereitung
74
Bewilligung für Installationsarbeiten an besonderen Anlagen nach
Art. 14 NIV – Prüfungsvorbereitung
76
Bewilligung für Installationsarbeiten an Photovoltaikanlagen nach
Art. 14 NIV – Prüfungsvorbereitung
78
Anschlussbewilligung nach Art. 15 NIV – Prüfungsvorbereitung
80
Betriebselektrikerbewilligung nach Art. 13 NIV – Wiederholungskurs
82
Bewilligungsträger nach Art. 14 oder 15 NIV – Wiederholungskurs
84
Messen86
NEU Strukturierte Störungssuche
88
Messen und Prüfen im Niederspannungs-Verteilnetz
90
Workshop Messen
92
Erstprüfung gemäss NIN
94
Infrarot-Thermografie96
Erzeugnisse98
EN 61439-1 Niederspannungs-Schaltgerätekombinationen
100
Stücknachweis – Schaltgerätekombinationen
102
NEU Kurzschlussfestigkeit bei Niederspannungs-Schaltgerätekombination
104
NEU Grenztemperatur von Schaltgerätekombinationen
106
5
Misst Ihr Messgerät korrekt?
NEU Umbau und Erweiterungen an Niederspannungs-Schaltgerätekombinationen 108
Installationsverteiler für die Bedienung durch Laien 110
Instandhalten von elektrischen Anlagen
112
Instandhaltung und Prüfung elektrischer Geräte
114
Zeit ist Geld – Nutzen Sie die Zeit! Lassen Sie Ihr Messgerät kalibrieren,
während Sie eine Weiterbildung bei uns am Kursort Fehraltorf* besuchen. Ihr Multimeter, Ihr Installationstester oder Ihre Stromzange wird anschliessend verlässliche
Messergebnisse liefern, dokumentiert in einem ordentlichen Kalibrierzertifikat. Ihr
Kunde wird dies schätzen, denn Profis arbeiten mit kalibrierten Geräten.
Anforderungen an die elektrische Ausrüstung von Maschinen
(u.a. EN 60204-1)
116
Produkte-entwicklung + Zertifizierung
118
NEU Neue EMV-Richtlinie 2014/30/EU
120
Einführung in die EMV und praktische Vorführung der Grundregeln (PRA)
122
EMV-gerechtes Design von elektronischen Geräten und Leiterplatten (DEL) 124
CE-Kennzeichnung, Rechtsgrundlagen und Richtlinien
126
IEC/EN 60335-1 – Haushaltsgeräte
128
IEC/EN 61010-1 – Laborgeräte
130
IEC EN 60730-1 & 61010-2-201
132
Explosionsschutz ATEX 95
134
Risikobeurteilung von Maschinen/Geräten
136
RoHS II (Restriction of the use of certain Hazardous Substances)
138
Nothilfe140
Nothilfe Grundkurs
142
Nothilfe Wiederholungskurs
144
Fachtagung/Informationstagung146
Veranstaltungen 2016 – Energie- und Informationstechnik
148
Veranstaltungen 2016
150
Ihr Vorteil:
–– Kein aufwendiges Einpacken und Verschicken
–– Sie sparen Zeit und Geld
–– Keine Ausfallzeit
–– Qualitätssicherstellung
Melden Sie noch heute Ihr Messgerät bei uns an. Nach Erhalt der Bestätigung können Sie Ihr Messgerät am Kurstag mitbringen und vor Kursbeginn bei uns abgeben.
Am Ende des Kurstages steht Ihnen Ihr kalibriertes Messgerät wieder zur Verfügung.
Preise
Die Preise richten sich nach dem zu kalibrierendem Messgerät.
–– Standard Installationstester, z.B. C.A 6115N
CHF 270.00
–– Standard Leckstromzange, z.B. Hioki 3283
CHF 135.00
Weitere Preise auf Anfrage.
Kontakt
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an: T +41 44 956 13 76 oder [email protected]
6
*Andere Kursstandorte auf Anfrage
7
Über Electrosuisse
Electrosuisse ist mit rund 6800 Mitgliedern (Ingenieure, Berufsfachleute, Studierende, Wissenschaftler, Energieversorgungsunternehmen, Industrie, Verbände, Hochund Fachhochschulen, Institutionen) die anerkannte Schweizer Fachorganisation auf
dem Gebiet der Elektro-, Energie- und Informationstechnik.
Electrosuisse bietet als akkreditierte und neutrale Stelle Beratungen, Kontrollen und
Spezialmessungen im Bereich der elektrischen Hoch- und Niederspannungsanlagen
an. Als weitere Dienstleistung bietet Electrosuisse Unterstützung bei der Produktentwicklung über den gesamten Produktezyklus bis hin zur Produktqualifizierung und
-zertifizierung gemäss den geltenden internationalen Normen und den Bedürfnissen für einen weltweiten Marktzutritt. Zudem verfügt Electrosuisse über ein breites
Schulungs- und Weiterbildungsangebot.
Electrosuisse setzt sich für die Förderung der sicheren, zuverlässigen, wirtschaftlichen und umweltverträglichen Erzeugung und Nutzung der Elektrizität ein. Dazu
vertritt sie die Schweizer Wirtschaft im Bereich der Elektrotechnik in den internationalen Normungs- und Zertifizierungsgremien und führt im Auftrag des Bundes das
Eidgenössische Starkstrominspektorat ESTI.
Zertifikatskurse
Für bestimmte Arbeiten ist eine besondere Ausbildung notwendig. Diese Kursart
vermittelt das benötigte Wissen. Mit einer Erfolgskontrolle am Ende des Kurses
wird das Wissen der Teilnehmenden überprüft. Der erfolgreiche Abschluss wird mit
einem Zertifikat bestätigt.
Prüfungsvorbereitungskurse
Für die eingeschränkte Installationsbewilligung wird eine Vorbereitung bei einem
anerkannten Ausbildner verlangt. Die Kurse bereiten auf die vom Starkstrominspektorat (ESTI) durchgeführte Prüfung vor. Die Teilnehmenden erhalten ein Zertifikat.
Fachtagungen
Informationsveranstaltung für Fachleute. Verschiedene Themen werden als Referate
vorgetragen. Die Teilnehmenden erhalten eine Teilnahmebestätigung.
Firmenkurse/Branchenkurse
Alle unsere Kurse bieten wir auch als Firmen- oder Branchenveranstaltungen vor
Ort an. Fragen Sie uns an. Gerne offerieren wir Ihnen eine auf Ihre Bedürfnisse
angepasste Schulung.
Electrosuisse ist zertifiziert nach ISO 9001:2000, 14000:2004 und eduQua.
Durch unsere grosse Erfahrung und die breit gefächerten Kompetenzen gehört Electrosuisse zu den führenden Anbietern von Fachkursen im elektrotechnischen Umfeld.
Unsere Weiterbildungsangebote orientieren sich am aktuellen Stand der Technik und
an den Bedürfnissen der Arbeitswelt. Wir legen Wert auf eine praxisgerechte Stoffvermittlung, damit die Teilnehmenden das Gelernte im Arbeitsalltag unmittelbar umsetzen können.
Kursarten
Fachkurse
Die Fachkurse vermitteln spezifisches Wissen über einzelne Themen. Die Kursinhalte werden mit verschiedenen Medien, praktischen Hilfsmitteln und durch Referate
vermittelt. Aufgrund der Gruppengrössen haben die Teilnehmenden die Gelegenheit, Fragen zu stellen und einzelne Bereiche vertieft zu diskutieren. Die Teilnehmenden erhalten eine Kursbestätigung.
8
Kurssprachen
Die angebotenen Kurse werden in der Regel in Deutsch durchgeführt.
Für Fachkurse in anderen Sprachen kontaktieren Sie bitte:
Französisch:
Electrosuisse Romandie, +41 21 312 66 96,
[email protected]
Italienisch:
Electrosuisse, Weiterbildung, +41 44 956 11 75,
[email protected]
Einzelne Tagungen können teilweise oder ganz in französischer oder italienischer
Sprache stattfinden.
9
Anmeldung
Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt. Nach Erhalt Ihrer Anmeldung bestätigen wir diese per E-Mail oder Post. Sollte der gewünschte Kurs bereits belegt sein, nehmen wir mit Ihnen Kontakt auf.
Erklärung Piktorgramme
@
@
Prüfungsvorbereitung mit E-Learning
Vor Kursbeginn erhalten Sie die Bestätigung mit der Rechnung.
Kaffeepause im Preis inkl.
Findet eine Veranstaltung ausnahmsweise nicht statt, werden Sie umgehend informiert. Programmänderungen vorbehalten.
Mittagessen im Preis inkl.
Abmeldung
Bei Abmeldung bis 14 Tage vor Kursbeginn verrechnen wir eine Umtriebsentschädigung von CHF 90.00. Danach oder bei Nichterscheinen wird die ganze Kursgebühr verrechnet. Gerne können Sie uns jederzeit einen Ersatzteilnehmer mitteilen.
Damit bei einer Abmeldung keine Kosten entstehen, bieten wir die Möglichkeit einer
Annulationsversicherung. Der Link ist bei den jeweiligen Kursen/Tagungen im Internet hinterlegt.
Internet
Detaillierte Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen finden Sie im Internet
unter www.electrosuisse.ch/weiterbildung
Adresse
Electrosuisse
Luppmenstrasse 1
CH-8320 Fehraltorf
Tel. +41 44 956 11 11
Fax +41 44 956 11 22
[email protected]
www.electrosuisse.ch
NEU
Neue Fachkurse
Download Kursunterlagen
Messgerät / Praxisteil
Ladestation für Elektrofachzeuge vorhanden (nur für Kurse in
Fehraltorf, Bern und Münchenstein)
Zwei Referenten
Verschiedene Kursorte
Hohe Erfolgsquote Prüfungsvorbereitung
10
11
Electrosuisse Hauptsitz
Luppmenstrasse 1
8320 Fehraltorf
UW Schosshalde
Bürglenstrasse 73
3006 Bern
Electrosuisse
Niederlassung
Route de Montena 75
1728 Rossens
Protezione Civile Regione
Lugano Città
via la Stampa
6965 Cadro
Electrosuisse
Regionalcenter Aargau
Hornimattstrasse 2
5103 Wildegg
Stadtwerk Winterthur
Untere Vogelsangstrasse 11
8402 Winterthur
EBM
Weidenstrasse 27
4142 Münchenstein
Münchenstein
Biel
Hager AG
Emmenmattstrasse 2
6020 Emmenbrücke
Mobilcity
Wölflistrasse 5
3006 Bern
Winterthur
Fehraltorf
Wildegg
Gerlafingen
Bern
Stahl Gerlafingen AG
Bahnhofstrasse 2–3
4563 Gerlafingen
Emmenbrücke
Rossens
Lugano
Unser Kursorte:
Wir sind ganz in Ihrer Nähe.
12
St. Gallen
NewStar
Breitfeldstrasse 13
9015 St.Gallen
VSAS
Werkhofstrasse 9
2503 Biel
13
Grundlagen – Grundlagen-Kurse vermitteln Basiswissen in den Bereichen
Recht, Normen, Technik und Sicherheit. Die Teilnehmenden werden befähigt,
komplexe Zusammenhänge zu verstehen und mit Elektrizität sicher umzugehen.
14
15
Grundlagen
Gesetze, Verordnungen,
Regeln der Technik
Gesetzliche Vorgaben und Normen werden immer vielfältiger und komplexer, so dass
es für die verantwortlichen Personen schwieriger wird, den Überblick zu behalten.
Dieser Kurs vermittelt einen Überblick über den Aufbau und die Anwendung von gesetzlichen Grundlagen und den anerkannten Regeln der Technik. Weiter werden die
Aufgaben der zuständigen Institutionen und Behörden erläutert.
Inhalt
16
–– Aufbau und Hierarchie der gesetzlichen Vorgaben
–– Geltungsbereiche
–– Institutionen (Behörden, Verbände, Kommissionen) und
deren Aufgaben
–– Wie entsteht eine Norm?
–– Aufgaben des CES
–– Die Marktüberwachung des ESTI
–– Technische Kommissionen
–– Normenlandschaft
Veranstaltungsziel
Die Teilnehmenden
–– finden sich im Umfeld der gesetzlichen Anforderungen
besser zurecht.
–– kennen die Informationskanäle und Nachschlagewerke.
–– kennen den Aufbau der gesetzlichen Vorgaben.
–– wissen wie eine Norm entsteht.
Zielgruppe
–– Anlagenverantwortliche
–– Elektroplaner
–– Elektroinstallateure / -monteure
–– Elektro-Kontrolleure / Elektro-Sicherheitsberater
–– Schaltanlagenhersteller
–– Sicherheitsbeauftragte
Ort
Dauer
Daten/Code
Kosten
Electrosuisse, Fehraltorf
½ Tag, 8.45 bis 11.45 Uhr
02. Juni 2016
GVR 0116
CHF 365.– für Nichtmitglieder
CHF 310.– für Electrosuisse-Mitglieder / Vertragspartner
Preise inkl. Verpflegung, exkl. 8% MWST
Marcel Schellenberg, Tel. +41 44 956 12 72
[email protected]
Doris Keller, Tel. +41 44 956 12 71
[email protected]
Fachverantwortung
Administration
17
GRundlagen
Sicherer Umgang mit Elektrizität
Veranstaltungsziel
Die Teilnehmenden
–– kennen die Eigenheiten der Elektrizität und erkennen die
davon ausgehenden Gefahren.
–– kennen die Schutzziele und die daraus resultierenden
Schutzmassnahmen.
–– kennen die wichtigstens Grundsätze der relevanten
Verordnungen.
Zielgruppe
ersonen, welche im Umfeld elektrischer Anlagen tätig
P
sind.
Ort
Dauer
Daten/Code
Electrosuisse, Fehraltorf | Hager AG, Emmenbrücke
1 Tag, 8.45 bis 16.15 Uhr
Fehraltorf
21. April 2016
SIU 0116
Emmenbrücke 27. Oktober 2016
SIU 5116
CHF 530.– für Nichtmitglieder
CHF 450.– für Electrosuisse-Mitglieder / Vertragspartner
Preise inkl. Verpflegung, exkl. 8% MWST
Martin Knecht, Tel. +41 44 956 14 72
[email protected]
Doris Keller, Tel. +41 44 956 12 71
[email protected]
Gerade weil Elektrizität so wenig konkret und doch so selbstverständlich ist, wird ihre
Wirkung in jeglicher Beziehung oftmals nicht genügend beachtet – bis es zu spät ist.
Deshalb ist es für Electrosuisse nicht nur Pflicht, sondern ein wichtiges Anliegen, den
sicheren Umgang mit Elektrizität zu fördern. Industrie und Gewerbe wirtschaften nur
dann erfolgreich, wenn Unfälle vermieden werden können.
Inhalt
–– Eigenheiten, Wirkung und Gefahren der Elektrizität
–– Unfallstatistik
–– Bergen von Elektroverunfallten
–– Erläuterung verschiedener authentischer Unfallbeispiele
–– Massnahmen zum Personen- und Sachschutz
–– Gesetze, Verordnungen und Normen
–– Aufbau der Schutzmassnahmen
Kosten
Fachverantwortung
Administration
18
19
GRundlagen
Elektrotechnik Grundlagen
Veranstaltungsziel
Die Teilnehmenden
–– kennen die Zusammenhänge zwischen Strom, Spannung
und Widerstand.
–– kennen die Grundschaltungen von ohmschen Induktiven sowie kapazitiven Widerständen und können diese
berechnen.
–– kennen die verschiedenen Arten der Stromerzeugung.
–– können Schein-, Wirk- und Blindleistungen in 1- und
3-phasigen Stromkreisen berechnen.
–– kennen den Aufbau und die Funktionsweise der wichtigsten Elektromotoren.
–– kennen die wichtigsten Symbole und Schemenarten im
Elektrobereich und können einen einfaches Stromlaufschema lesen.
Zielgruppe
Personen ohne elektrische Grundbildung
Mitbringen
Taschenrechner
Ort
Dauer
Daten/Code
Electrosuisse, Fehraltorf
Drei Tage, jeweils von 8.45 bis 16.15 Uhr
08./09./10. Juni 2016
ETB 0116
14./15./16. September 2016
ETB 0216
CHF 1450.– für Nichtmitglieder
CHF 1230.– für Electrosuisse-Mitglieder / Vertragspartner
Preise inkl. Verpflegung, exkl. 8% MWST
Martin Knecht, Tel. +41 44 956 14 72
[email protected]
Lucia Sposato, Tel. +41 44 956 12 96
[email protected]
Tagtäglich erfreuen wir uns an den Annehmlichkeiten die uns die Elektrotechnik mitbringt. Wir kochen unser Essen ohne Feuer machen zu müssen, lesen abends Bücher mit Hilfe von künstlichen Licht oder schauen Fern. Doch was ist Elektrizität und
woher kommt sie? Diesen Fragen wollen wir im Laufe des Kurses auf den Grund
gehen.
Inhalt
20
–– Physikalische Grundlagen
–– Grundschaltungen
–– Elektrochemie
–– Das elektrische Feld
–– Magnetismus
–– Stromerzeugung
–– Wechsel- und Drehstrom
–– Motoren
–– Beleuchtungstechnik
–– Symbole, Schemata und Pläne
Kosten
Fachverantwortung
Administration
21
GRundlagen
Elektro-Instruktion für Laien
Veranstaltungsziel
Die Teilnehmenden
–– kennen die rechtliche Situation rund um das Elektrizitätsgesetz.
–– können anhand einfacher Beispiele die elektrischen
Grössen im Stromkreis berechnen.
–– sind in der Lage, die Schutzmassnahmen zu erklären und
einfache, praktische Reparaturarbeiten an Stecker und
Kabel auszuführen.
Zielgruppe
–– Personal ohne elektrische Grundbildung
–– Dekorateure
–– Verkaufspersonal von elektrischen Geräten, Betriebsmitteln, Leuchten und Lampen
Ort
Dauer
Daten/Code
Kosten
Electrosuisse, Fehraltorf | Electrosuisse, Wildegg
1 Tag, 8.45 bis 16.15 Uhr
Fehraltorf
12. Mai 2016
ELI 0116
Wildegg
22. August 2016
ELI 3116
CHF 550.– für Nichtmitglieder
CHF 470.– für Electrosuisse-Mitglieder / Vertragspartner
Preise inkl. Verpflegung, exkl. 8% MWST
Beat Keller, Tel. +41 44 956 14 70
[email protected]
Doris Keller, Tel. +41 44 956 12 71
[email protected]
Der elektrische Strom bringt uns grossen Komfort. Mit der Elektrizitätsnutzung sind
aber auch Gefahren verbunden. Fehlende oder ungenügende Schutzmassnahmen
können zu Elektrisierungen oder zu tödlichen Stromschlägen führen.
Gemäss den einschlägigen Verordnungen dürfen Laien keine Arbeiten an elektrischen
Anlagen und Geräten vornehmen. Personen, welche Reparatur- und Instandhaltungsarbeiten an elektrischen Erzeugnissen ausführen, müssen dafür instruiert sein.
Die Teilnehmenden erhalten einen Überblick über die rechtliche Situation und die damit verbundenen Einschränkungen. Anhand von Beispielen werden die Grundlagen
der Elektrotechnik, die praktische Ausführung von einfachen Arbeiten und die richtige
Durchführung der nötigen Kontrollen vermittelt.
Inhalt
–– Elektrotechnische Grundlagen
–– Wirkungen und Gefahren der Elektrizität
–– Rechtliche Aspekte und Verantwortung
–– Praktische Arbeiten, Tipps und Tricks
–– Einfache Kontrolle der Schutzmassnahmen
Fachverantwortung
Administration
22
23
GRundlagen
Energieeffizienz in Ihrem Betrieb
Zielgruppe
–– Technische Gebäudeverantwortliche
–– Anlagenbetreiber
–– Elektroinstallateure / -monteure
–– Fachkundige
–– Technischer Dienst
–– Hauswarte
Mitbringen
Energieabrechnungen (Strom- und Heizverbrauch) Ihres Betriebes oder eines Ihrer Gebäude mit zugehöriger Nutzfläche
–– Energieeffizienzmassnahmen in verschiedenen Anwendungsbereichen: Heizung, Lüftung, Klima, Beleuchtung,
Motoren und Antrieben
–– Praktische Anwendung an Beispielen
–– Mitarbeitersensibilisierung im Unternehmen
–– Kurzeinleitung zu eigener Massnahmenliste und Berechnungstool
–– Aktuelle Schweizer Energieverordnung
–– Strategische / strukturierte Energiebuchhaltung
(z.B. ISO 50001)
Ort
Die Teilnehmenden
–– können Bereiche in ihrem Betrieb identifizieren, in
denen ein mittleres bis hohes Potential bzgl. Kosteneinsparungen besteht.
–– kennen wichtige Beurteilungskriterien für die Energieeffizienz verschiedener Verbraucher in ihrem Betrieb
(z.B. Heizung, Lüftung, Beleuchtung, Druckluft).
–– wissen, wie sie ihren bisherigen und aktuellen Verbrauch messen und vergleichen.
–– sind in der Lage, eine Energiebuchhaltung umzusetzen.
–– kennen die für sie relevanten Punkte aus der Schweizer
Energieverordnung (Vorstellung Grossverbrauchermodelle).
Administration
Electrosuisse, Fehraltorf | Mobilcity, Bern | Hager AG,
Emmenbrücke
1 Tag, 8.45 bis 16.15 Uhr
Fehraltorf
16. März 2016
EIB 0116
Bern
16. September 2016
EIB 2116
Emmenbrücke 16. November 2016
EIB 5116
CHF 550.– für Nichtmitglieder
CHF 470.– für Electrosuisse-Mitglieder / Vertragspartner
Preise inkl. Verpflegung, exkl. 8% MWST
Christian Frei, Tel. +41 44 956 13 31
[email protected]
Lucia Sposato, Tel. +41 44 956 12 96
[email protected]
Begrenzte Ressourcen, steigende Energiekosten, die Politik und Strategien wie CO2frei zwingen Verbraucher und Unternehmen zu einem energieeffizienten Umgang
mit Energie und Ressourcen. Durch deren effizienten Einsatz steigt die Wirtschaftlichkeit und Konkurrenzfähigkeit.
Im Kurs wird anhand von Anwendungsbeispielen gezeigt, wie mit einfachen Methoden Einsparungspotenziale ermittelt und welche Massnahmen zur Erschliessung des
Potenzials getroffen werden können.
Inhalt
Veranstaltungsziel
24
Dauer
Daten/Code
Kosten
Fachverantwortung
25
Netze – In diesen Kursen lernen die Teilnehmenden den richtigen und sicheren Umgang mit elektrischen Anlagen. Im Fokus stehen die Qualifikation zur
Schaltberechtigung und Schaltanweisungsberechtigung für Nieder- und Mittelspannungsanlagen sowie das Arbeiten unter Spannung.
26
27
Netze
Schaltberechtigung – Grundkurs
Qualifikation zur Schaltberechtigung und Schaltanweisungsberechtigung für Niederund Mittelspannungsanlagen. Schalten an Nieder- und Mittelspannungsanlagen bis
50 kV erfordert ein fundiertes Wissen über Gefahren, Umgang mit Anlagen, Erstellen von Schaltprogrammen, Schalthandlungen, Netzformen, Netzschutz und über die
gesetzlichen Grundlagen.
Schalten in der Nähe von unter Spannung stehenden Teilen verlangt sowohl vom Ausführenden als auch vom verantwortlichen Vorgesetzten ein hohes Mass an Fachkenntnissen, Erfahrung und Verantwortungsbewusstsein. Die Starkstromverordnung setzt zudem für den Fall eines Misslingens die Beherrschung der Nothilfemassnahmen voraus.
Voraussetzungen
Ein Erste-Hilfe-Kurs (inkl. BLS / AED) ist unerlässlich um das
Zertifikat zu erlangen. Der Ausweis darf nicht älter als zwei
Jahre sein.
Mitbringen
Am 2. Tag, komplette Schutzausrüstung (PSA)
Ort
Electrosuisse, Fehraltorf / Stadtwerk, Winterthur |
UW Schosshalde, Bern
Zwei Tage, jeweils von 8.45 bis 16.15 Uhr
Fehraltorf / Winterthur
03./09. März 2016
QSB 0116
03./10. März 2016
QSB 0216
15./21. April 2016
QSB 0316
15./22. April 2016
QSB 0416
13./21. Juni 2016
QSB 0716
13./22. Juni 2016
QSB 0816
18./25. Oktober 2016
QSB 1116
18./26. Oktober 2016
QSB 1216
08./15. November 2016
QSB 1316
08./16. November 2016
QSB 1416
01./07. Dezember 2016
QSB 1516
01./08. Dezember 2016
QSB 1616
Bern
18./24. Mai 2016
QSB 0516
18./25. Mai 2016
QSB 0616
12./20. September 2016
QSB 0916
12./21. September 2016
QSB 1016
CHF 1280.– für Nichtmitglieder
CHF 1090.– für Electrosuisse-Mitglieder / Vertragspartner
Preise inkl. Verpflegung, exkl. 8% MWST
Hanspeter Carli, Tel. +41 44 956 12 33
[email protected]
Nathalie Muller, Tel. +41 44 956 11 75
[email protected]
Dauer
Daten/Code
Aus diesen Gründen darf an Schaltanlagen nur gearbeitet oder geschaltet werden,
wenn der Betreffende die notwendigen technischen, organisatorischen und persönlichen Kenntnisse vorweisen kann sowie die Nothilfemassnahmen beherrscht. Der
Betrieb hat Schaltberechtigte respektive Schaltanweisungsberechtigte nach erfolgter
Qualifikation zu ernennen. Dieser Fachkurs ist für Schaltberechtigte und Schaltanweisungsberechtigte der gleiche.
Inhalt
Veranstaltungsziel
Zielgruppe
28
–– Elektrische Gefahren
–– Unfallstatistik mit aktuellen Unfallbeispielen
–– Risikobeurteilung, Arbeitsvorbereitung
–– Arbeitsmittel
–– Schaltprogramm, Schaltgespräch
–– Gesetzliche Grundlagen
–– Verhalten bei elektrischen Unfällen
–– Schalten an Mittel- und Niederspannungsanlagen
–– Erfolgskontrolle
Die Teilnehmenden
–– können Schaltaufträge ausführen oder solche erstellen.
–– kennen die gesetzlichen Vorgaben und können diese in
die Praxis umsetzen.
–– erhalten bei bestandener Erfolgskontrolle ein Zertifikat.
–– Fachleute mit elektrischer Grundbildung
–– Zukünftige Schaltberechtigte und Schaltanweisungsberechtigte
Kosten
Fachverantwortung
Administration
29
Netze
Arbeiten unter Spannung – Netze
– Grundkurs
Arbeiten an unter Spannung stehenden Teilen erfordern sowohl vom Ausführenden als
auch vom verantwortlichen Vorgesetzten ein hohes Mass an Kenntnissen, Erfahrung
und Verantwortungsbewusstsein. Aus diesem Grund darf an unter Spannung stehenden Teilen nur gearbeitet werden, wenn der Unternehmer die erforderlichen technischen, organisatorischen und persönlichen Sicherheitsmassnahmen festgelegt hat.
Veranstaltungsziel
Die Teilnehmenden
–– erhalten Zugang zu einer Methode für Arbeiten unter
Spannung im Niederspannungsbereich.
–– können diese Arbeitsmethode in der Praxis anwenden,
ohne das Risiko für Mitarbeitende und Anlagen zu erhöhen.
–– sind in der Lage, den einwandfreien Betrieb der elektrischen Anlage sicher zu stellen.
Zielgruppe
–– Netzelektriker
–– Elektromonteure
–– Betriebselektriker Art. 13 NIV
–– Fachleute mit elektrischer Grundbildung
Voraussetzungen
Sachverständige Person gemäss Starkstromverordnung
Ein Erste-Hilfe-Kurs (inkl. BLS / AED) ist unerlässlich für jeden
Kursteilnehmer. Der Ausweis darf nicht älter als zwei Jahre
sein.
Inhalt
30
Mit diversen praktischen Übungen unter wirklichkeitsnahen
Bedingungen werden die Arbeitsmethoden geschult (z.B.
prov. Anschluss an einer Verteilkabine, Spannungsfestes
Betriebsende, Erstellen einer Y-Muffe, Auswechseln eines
defekten Neutralleitertrenners in einem HAK).
Ort
–– Gesetze Verordnungen und Normen (StV, NIV , EN 50110)
–– Massnahmen zum Personen- und Sachenschutz
–– Arbeitsmethoden
–– Arbeitsanweisung, Arbeitserlaubnis
–– Einsatz, Pflege und Prüfung der Werkzeuge sowie der
Ausrüstung
–– Bergen von Elektroverunfallten
–– Erläuterung verschiedener authentischer Unfallbeispiele
Kosten
Dauer
Daten/Code
Fachverantwortung
Administration
1. Tag Electrosuisse, Fehraltorf | 2. Tag Stadtwerk,
Winterthur
Zwei Tage, jeweils von 8.45 bis 16.15 Uhr
04./11. März 2016
AUS-N 0116
03./11. Mai 2016
AUS-N 0216
08./27. September 2016
AUS-N 0316
CHF 1165.– Nichtmitglieder
CHF 990.– für Electrosuisse-Mitglieder / Vertragspartner
Preise inkl. Verpflegung, exkl. 8% MWST
Hanspeter Carli, Tel. +41 44 956 12 33
[email protected]
Nathalie Muller, Tel. +41 44 956 11 75
[email protected]
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Netze
Planvorlagen
Eine gute Vorbereitung der Planung erspart Ärger und Zeitverlust im Genehmigungsverfahren. Das setzt voraus, dass Sie über Neuerungen bei den Planvorlagen Bescheid wissen. Dieser Kurs zeigt, was es für eine erfolgreiche Planung und Genehmigung alles braucht.
Inhalt
–– Tipps und Erfahrungen beim Erstellen von Planvorlagen
–– Was braucht es für Unterlagen zur speditiven Abwicklung
von Planvorlagen
–– Wichtige Neuerungen bei den Planvorlagen
–– Abnahmekontrollen in der Praxis
–– Unterstützung beim Erstellen von Planvorlagen
Veranstaltungsziel
Die Teilnehmenden
–– kennen die gesetzlichen Anforderungen für Planvorlagen.
–– kennen die wichtigsten Neuerungen für Planvorlagen.
–– lernen wie ein Genehmigungsverfahren abläuft.
Zielgruppe
–– Betriebsleiter Netzbetreiber
–– Abteilungsleiter Netzbetreiber
–– Projektleiter Netzbetreiber
–– Elektroplaner die Planvorlagen erstellen
Voraussetzungen
Grundkenntnisse in den Planvorlagen
Ort
Dauer
Daten/Code
Electrosuisse, Fehraltorf
½ Tag, 13.00 bis 17.00 Uhr
14. April 2016
PLN 0116
09. November 2016
PLN 0216
CHF 365.– für Nichtmitglieder
CHF 310.– für Electrosuisse-Mitglieder / Vertragspartner
Preise inkl. Verpflegung, exkl. 8% MWST
Hanspeter Carli, Tel. +41 44 956 12 33
[email protected]
Lucia Sposato, Tel. +41 44 956 12 96
[email protected]
Kosten
Fachverantwortung
Administration
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33
Netze
Erden von Anlagen
Zielgruppe
–– Elektroinstallateure / -monteure
–– Betriebselektriker
–– Kontrolleure
–– Chefmonteure
–– Instandhaltungsfachleute
–– Leitende Netzmonteure
–– Netzelektriker
–– Dipl. Netzelektrikermeister
Voraussetzungen
Elektrotechnische Grundausbildung
–– Erden als Schutzmassnahme in elektrischen Starkstromanlagen (SNG 483755)
–– Fundamenterder SNR 464113
–– Messungen im Zusammenhang mit Erdungen und
Schutzmassnahmen
–– Schutz-Potenzialausgleich
Ort
Die Teilnehmenden
–– kennen und verstehen die Inhalte der Leitsätze.
–– kennen Erdungsproblematiken und mögliche Lösungen.
–– kennen die verschiedenen Messmethoden und deren
Anwendungen.
Kosten
Electrosuisse, Fehraltorf | Hager AG, Emmenbrücke |
Electrosuisse, Wildegg
1 Tag, 8.45 bis 16.15 Uhr
Fehraltorf 08. April 2016
ERD 0116
Emmenbrücke 21. Juni 2016
ERD 5101
16. August 2016
ERD 5201
Wildegg
11. Oktober 2016
ERD 3101
CHF 550.– für Nichtmitglieder
CHF 470.– für Electrosuisse-Mitglieder / Vertragspartner
Preise inkl. Verpflegung, exkl. 8% MWST
Marcel Schellenberg , Tel. +41 44 956 12 72
[email protected]
Lucia Sposato, Tel. +41 44 956 12 96
[email protected]
Dieser Fachkurs ist eine ideale Ergänzung zur StV und zu den aktuellen Regeln der
Technik. Er ist auf den vorgenannten Grundlagen aufgebaut und schenkt auch der
praktischen Arbeit ein gebührendes Mass an Aufmerksamkeit.
Das Wissen und Können, das in diesem Kurs mittels Vorträgen, Präsentationen und
Demonstrationen vermittelt wird, bietet beste Voraussetzungen für die optimale Einhaltung der Schutzmassnahmen.
Inhalt
Veranstaltungsziel
Dauer
Daten/Code
Fachverantwortung
Administration
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35
Netze
Netzqualität „Power Quality“
in Niederspannungs-Installationsnetzen
Veranstaltungsziel
Die Teilnehmenden
–– kennen die Grundlagen der Netzqualität in Niederspannungs-Installationsnetzen.
–– können einfache Messungen interpretieren und Massnahmen zur Verbesserung der Netzqualität realisieren.
Zielgruppe
–– Anlagenplaner
–– Anlagenbetreiber
–– Elektroinstallateure
–– Elektrokontrolleure / Sicherheitsberater
Voraussetzungen
Fundierte elektrotechnische Kenntnisse
1. Tag
–– Gesetzliche Grundlagen
–– Einführung Netzqualität
–– Elektrotechnik
–– Spannungsänderungen
–– Oberschwingungen
Ort
Dauer
Daten/Code
Kosten
2. Tag
–– Massnahmen zur Verbesserung der Netzqualität
–– Beurteilungen
–– Auswertung von Messungen
Fachverantwortung
Stahl Gerlafingen AG, Gerlafingen
Zwei Tage, jeweils von 8.45 bis 16.15 Uhr
18./19. Mai 2016
NNI 7116
20./21. Oktober 2016
NNI 7216
CHF 1280.– für Nichtmitglieder
CHF 1090.– für Electrosuisse-Mitglieder / Vertragspartner
Preise inkl. Verpflegung, exkl. 8% MWST
Marcel Schellenberg , Tel. +41 44 956 12 72
[email protected]
Doris Keller, Tel. +41 44 956 12 71
[email protected]
In diesem zweitägigen Kurs werden auf der Grundlage der Normenreihe EN 61000
folgende Themen erörtert:
Die Bedeutung der Netzqualität in Niederspannungsnetzen von Industrie-, Gewerbeund Wohnungsbauten. Die Wirkungskette und deren Ursachen. Grenzwerte, Messungen und deren Interpretation. Massnahmen zur Verbesserung der Netzqualität.
Inhalt
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Administration
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Netze – W iederholungskurse
Schaltberechtigung
– Wiederholungskurs
Auffrischung des Wissens für die Qualifikation zur Schaltberechtigung und Schaltanweisungsberechtigung für Nieder- und Mittelspannungsanlagen bis 50 kV.
Schalten an Nieder- und Mittelspannungsanlagen bis 50 kV erfordert ein fundiertes
Wissen über Gefahren, Umgang mit Anlagen, Erstellen von Schaltprogrammen, Schalthandlungen, Netzformen, Netzschutz und über die gesetzlichen Grundlagen. Schalten
in der Nähe von unter Spannung stehenden Teilen verlangt sowohl vom Ausführen­den
als auch vom verantwortlichen Vorgesetzten ein hohes Mass an Fachkenntnissen, Erfahrung und Verantwortungsbewusstsein. Die Starkstromverordnung setzt zudem für
den Fall eines Misslingens die Beherrschung der Nothilfemassnahmen voraus.
Inhalt
–– Wiederholungsfragen
–– Unfallstatistik mit aktuellen Unfallbeispielen
–– Der Arbeitsauftrag, Arbeitsvorbereitung
–– Personal und Ausrüstung
–– Technische Unterlagen
–– Die fünf Sicherheitsregeln
–– Einsatz der persönlichen Schutzausrüstung
–– Erstellen eines Schaltprogramms gemäss Aufgabenstellung
–– Schaltungen gemäss Schaltauftrag, praktische Übungen
Veranstaltungsziel
Die Teilnehmenden
–– sind wieder auf dem neusten Stand der Schaltberechtigung.
–– frischen ihre Kenntnisse in Arbeitssicherheit und Unfallverhütung auf.
–– kennen die Sofortmassnahmen und Hilfeleistungen bei
Unfällen.
Zielgruppe
–– Schaltberechtigte und Schaltanweisungsberechtigte
–– Betriebspersonal von Elektrizitätswerken
–– Netzelektriker
–– Chefmonteure, Elektromonteure, Betriebselektriker
Art. 13 NIV
Voraussetzungen
Ein Erste-Hilfe-Kurs (inkl. BLS / AED) ist unerlässlich für
jeden Kursteilnehmer. Der Ausweis darf nicht älter als
zwei Jahre sein. Nach drei Jahren ist wieder ein Grundkurs
erforderlich.
Befähigung zur Schaltberechtigung
Mitbringen
Komplette Schutzausrüstung (PSA)
Ort
Dauer
Daten/Code
Stadtwerk, Winterthur | UW Schosshalde, Bern
1 Tag, 8.45 bis 16.15 Uhr
Winterthur
27. Mai 2016
WSB 0116
20. Juni 2016
WSB 0216
11. August 2016
WSB 0316
24. Oktober 2016
WSB 0516
06. Dezember 2016
WSB 0616
Bern
19. September 2016
WSB 0416
CHF 650.– für Nichtmitglieder
CHF 550.– für Electrosuisse-Mitglieder / Vertragspartner
Preise inkl. Verpflegung, exkl. 8% MWST
Hanspeter Carli, Tel. +41 44 956 12 33
[email protected]
Nathalie Muller, Tel. +41 44 956 11 75
[email protected]
Kosten
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Fachverantwortung
Administration
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Netze – W iederholungskurse
Arbeiten unter Spannung – Netze
– Wiederholungskurs
Arbeiten an unter Spannung stehenden Teilen erfordern sowohl vom Ausführenden als
auch vom verantwortlichen Vorgesetzten ein hohes Mass an Kenntnissen, Erfahrung
und Verantwortungsbewusstsein. Aus diesem Grund darf an unter Spannung stehenden Teilen nur gearbeitet werden, wenn der Unternehmer die erforderlichen technischen, organisatorischen und persönlichen Sicherheitsmassnahmen festgelegt hat.
Inhalt
Zuerst werden mit diversen praktischen Übungen unter wirklichkeitsnahen Bedingungen die Arbeitsmethoden geprüft
(z.B. prov. Anschluss an einer Verteilkabine, Spannungsfestes Betriebsende, Erstellen einer Y-Muffe, Auswechseln eines defekten Neutralleitertrenners in einem HAK).
Veranstaltungsziel
Die Teilnehmenden
–– können diese Arbeitsmethode in der Praxis anwenden,
ohne das Risiko für Mitarbeitende und Anlagen zu erhöhen.
–– sind in der Lage, den einwandfreien Betrieb der elektrischen Anlage sicher zu stellen.
Zielgruppe
–– Netzelektriker
–– Elektromonteure
–– Betriebselektriker Art. 13 NIV
–– Fachleute mit elektrischer Grundbildung
Voraussetzungen
Der Kursteilnehmer muss anhand von Bestätigungen, seine
Praxistätigkeit bei Arbeiten unter Spannung nachweisen.
Ein Erste-Hilfe-Kurs (inkl. BLS / AED) ist unerlässlich für jeden
Kursteilnehmer. Der Ausweis darf nicht älter als zwei Jahre
sein. Nach drei Jahren ist wieder ein Grundkurs erforderlich.
Ort
Dauer
Daten/Code
Kosten
Stadtwerk, Winterthur
1 Tag, 8.45 bis 16.15 Uhr
12. Mai 2016
AUW-N 0116
CHF 850.– Nichtmitglieder
CHF 720.– für Electrosuisse-Mitglieder / Vertragspartner
Preise inkl. Verpflegung, exkl. 8% MWST
Hanspeter Carli, Tel. +41 44 956 12 33
[email protected]
Nathalie Muller, Tel. +41 44 956 11 75
[email protected]
Fachverantwortung
Administration
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Installationen – Diese Kurse befähigen die Teilnehmenden, elektrische Installationen richtig zu dimensionieren und normgerecht zu realisieren. Im Fokus stehen anerkannte Installationstechniken und Normen-Updates aus erster Hand.
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Installationen
Photovoltaikkurs für den
Elektroinstallateur
Für den Elektrofachmann ist die Photovoltaik nach wie vor kein alltägliches Thema.
Damit die Arbeitsabläufe reibungslos funktionieren, bieten wir Ihnen mit unserem
Kurs einen Einblick in die Welt der Photovoltaik. Sie erhalten hilfreiche Informationen,
damit Sie vom ersten Beratungsgespräch bis zur Schlussprüfung Ihrem Kunden kompetent zur Seite stehen können.
Inhalt
–– Dimensionieren einer Anlage
–– Anmeldeverfahren mit und ohne Planvorlage
–– Normen (NIN 7.12 / ESTI-Weisung 233.09.14)
–– Erstprüfung einer PV-Anlage
–– Installationstechnik
–– Instandhaltung und Wartung
Veranstaltungsziel
Die Teilnehmenden
–– kennen die rechtlichen Bestimmungen, um eine PV-Anlage installieren zu dürfen.
–– können den Kunden in Sachen Blitzschutz, Überspannungsschutz und Potenzialausgleich beraten.
–– sind in der Lage ihre Kunden in Sachen Wartung und
Instandhaltung richtig zu beraten.
Zielgruppe
–– Fachkundige
–– Kontrollberechtigte
–– Elektroinstallateure
–– PV-Spezialisten
–– Montageelektriker
Voraussetzungen
Grundkenntnisse der Elektrotechnik
Ort
Dauer
Daten/Code
Electrosuisse, Fehraltorf
Zwei Tage, jeweils von 8.45 bis 16.15 Uhr
24./25. Mai 2016
PVA 0216
18./19. Oktober 2016
PVA 0316
CHF 1060.– für Nichtmitglieder
CHF 900.– für Electrosuisse-Mitglieder / Vertragspartner
Preise inkl. Verpflegung, exkl. 8% MWST
Urs Schmid, Tel. +41 44 956 12 91
[email protected]
Lucia Sposato, Tel. +41 44 956 12 96
[email protected]
Kosten
Fachverantwortung
Administration
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Installationen
Photovoltaik Optimierung
Eigenverbrauch und Speicher
Mit Einführung der Einmalvergütung (EIV) für Photovoltaikanlagen durch das Bundesamt für Energie hat die Optimierung des Eigenverbrauchs an Bedeutung gewonnen. Um einen möglichst grossen Teil der eignen Energie nutzen zu können, werden
Speicher benötigt und grosse Verbraucher müssen dynamischer betrieben werden.
Dieser Kurs soll einen Einblick in die aktuelle Thematik geben und den Fachmann
beim Auslegen eines Speichers helfen.
Inhalt
–– Problematik Versorgungssicherheit
–– Speichersysteme
–– Auslegung von Speichern hinsichtlich Autonomie und
Wirtschaftlichkeit
–– Geltende Vorschriften und Normen
–– Berechnungsbeispiele
Veranstaltungsziel
Die Teilnehmenden
–– kennen PV-Speichersysteme und können diese berechnen.
–– kennen die aktuellen Auflagen und Normen für den Einsatz von PV-Speichern.
–– kennen die wichtigsten Massnahmen zur Optimierung
des Eigenverbrauch ohne PV-Speicher.
Zielgruppe
–– PV-Spezialisten
–– Planer
–– Fachkundige
Mitbringen
Taschenrechner
Ort
Dauer
Daten/Code
Kosten
Electrosuisse, Fehraltorf
1 Tag, von 8.45 bis 16.15 Uhr
31. Mai 2016
PVS 0116
CHF 530.– für Nichtmitglieder
CHF 450.– für Electrosuisse-Mitglieder / Vertragspartner
Preise inkl. Verpflegung, exkl. 8% MWST
Martin Knecht, Tel. +41 44 956 14 72
[email protected]
Lucia Sposato, Tel. +41 44 956 12 96
[email protected]
Fachverantwortung
Administration
NEU
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47
Installationen
Sicherheitsstromkreise und
Sicherheitsbeleuchtung
Die Installation von Sicherheitsstromkreisen für Not- und Fluchtwegbeleuchtungen
sowie weiterer Verbraucher erfordert vertiefte Kenntnisse bezüglich Vorgaben und
Bestimmungen für solche Anlagen. Begriffe wie Funktionserhalt, Isolationserhalt,
Versorgungsdauer etc. müssen beachtet und in der Praxis umgesetzt werden. Dieser
Kurs wird begleitet durch Fachreferate von Herstellern und ergänzt durch Anschauungsmodelle sowie Praxisbeispiele.
Inhalt
–– Zweck, Begriffe, Normen und Vorschriften
–– Stromquellen, Verteilung, Verkabelung
–– Eigenschaften von Kabel und Tragsystemen
–– Not- und Sicherheitsbeleuchtungen
–– Wartung und Instandhaltung
–– Praxisbeispiele und Anwendungen
Veranstaltungsziel
Die Teilnehmenden
–– kennen die relevanten Normen, Bestimmungen und
Materialeigenschaften.
–– sind in der Lage, Installationen mit Sicherheitsstromkreisen zu planen, zu installieren und zu beurteilen.
–– kennen die Vorgaben für Not- und Fluchtwegbeleuchtungen und wissen, welche Kriterien für den Funktionserhalt
von solchen Anlagen eingehalten werden müssen.
Zielgruppe
–– Fachkundige
–– Elektroinstallateure / -monteure
–– Kontrollberechtigte
–– Elektroplaner / Elektroingenieure
–– Betriebselektriker
Voraussetzungen
Grundkenntnisse der Installationsnormen
Ort
Dauer
Daten/Code
Electrosuisse, Fehraltorf | Hager AG, Emmenbrücke
1 Tag, 8.45 bis 16.15 Uhr
Emmenbrücke 09. Juni 2016
SIS 5116
Fehraltorf 16. November 2016
SIS 0116
CHF 550.– für Nichtmitglieder
CHF 470.– für Electrosuisse-Mitglieder / Vertragspartner
Preise inkl. Verpflegung, exkl. 8% MWST
Urs Schmid, Tel. +41 44 956 12 91
[email protected]
Lucia Sposato, Tel. +41 44 956 12 96
[email protected]
Kosten
Fachverantwortung
Administration
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49
Installationen
Arbeiten unter Spannung –
Installationen – Grundkurs
Zielgruppe
–– Elektroinstallateure / -monteure
–– Betriebselektriker Art. 13 NIV
–– Fachleute mit elektrischer Grundbildung
Voraussetzungen
Sachverständige Person gemäss Starkstromverordnung
Ein Erste-Hilfe-Kurs (inkl. BLS / AED) ist unerlässlich, um das
Zertifikat zu erlangen. Der Ausweis darf nicht älter als zwei
Jahre sein.
Mitbringen
Am 2. Tag, komplette Schutzausrüstung (PSA)
Mit diversen praktischen Übungen unter wirklichkeitsnahen
Bedingungen werden die Arbeitsmethoden geschult
(z.B. Abdecken von spannungsführenden Teilen; LS unter
Spannung auswechseln; NHS-Leiste oder HAK ersetzen).
–– Gesetze, Verordnungen und Normen (StV, NIV, EN 50110)
–– Massnahmen zum Personen- und Sachenschutz
–– Arbeitsmethoden
–– Arbeitsanweisung, Arbeitserlaubnis
–– Einsatz, Pflege und Prüfung der Werkzeuge sowie der
Ausrüstung
–– Bergen von Elektroverunfallten
–– Erläuterung verschiedener authentischer Unfallbeispiele
Ort
Die Teilnehmenden
–– erhalten Zugang zu einer Methode für Arbeiten unter
Spannung im Niederspannungsbereich.
–– können diese Arbeitsmethode in der Praxis anwenden,
ohne das Risiko für Mitarbeitende und Anlagen zu erhöhen.
–– sind in der Lage, den einwandfreien Betrieb der elektrischen Anlage sicher zu stellen.
Fachverantwortung
Electrosuisse, Fehraltorf | Hager AG, Emmenbrücke |
Stahl Gerlafingen AG, Gerlafingen
Zwei Tage, jeweils von 8.45 bis 16.15 Uhr
Fehraltorf
16. Februar + 03. März 2016
AUS-I 0116
23. Mai + 02. Juni 2016
AUS-I 0216
22. Sept. + 05. Okt. 2016
AUS-I 0316
23. Sept. + 06. Okt. 2016
AUS-I 0416
21. Nov. + 06. Dez. 2016
AUS-I 0516
Emmenbrücke 10./24. August 2016
AUS-I 5116
Gerlafingen
12./19. August 2016
AUS-I 7116
CHF 1060.– für Nichtmitglieder
CHF 900.– für Electrosuisse-Mitglieder / Vertragspartner
Preise inkl. Verpflegung, exkl. 8% MWST
Hanspeter Carli, Tel. +41 44 956 12 33
[email protected]
Nathalie Muller, Tel. +41 44 956 11 75
[email protected]
Arbeiten an unter Spannung stehenden Teilen erfordern sowohl vom Ausführenden als
auch vom verantwortlichen Vorgesetzten ein hohes Mass an Kenntnissen, Erfahrung
und Verantwortungsbewusstsein. Aus diesem Grund darf an unter Spannung stehenden Teilen nur gearbeitet werden, wenn der Unternehmer die erforderlichen technischen, organisatorischen und persönlichen Sicherheitsmassnahmen festgelegt hat.
Inhalt
Veranstaltungsziel
50
Dauer
Daten/Code
Kosten
Administration
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Installationen
Arbeiten unter Spannung an
Batterieanlagen
Bei Arbeiten an Batterieanlagen ist man stets mit der Situation konfrontiert, dass die
Batterien immer unter Spannung stehen. Batterien von Elektrofahrzeugen, wie auch
von unterbrechungsfreien Stromversorgungssystemen weisen ein erhebliches Gefahrenpotential auf, wenn Arbeiten daran im Betrieb vorgenommen werden müssen.
Veranstaltungsziel
Die Teilnehmenden
–– kennen die gesetzlichen und Normativen Grundlagen im
Zusammenhang mit Batterieanlagen.
–– sind sich der Gefahren, die von Batterien aus gehen
bewusst.
–– können Arbeiten an Batterien unter korrekter Anwendung
der Schutzmassnahmen ausführen.
Zielgruppe
–– Hochvolttechniker aus der Fahrzeugbranche
–– Elektroinstallateure / -monteure
–– Montageelektriker
–– Netzelektriker
Ort
Dauer
Daten/Code
Kosten
Electrosuisse, Fehraltorf
1 Tag, von 8.45 bis 16.15 Uhr
22. Juni 2016
AUS-B 0116
CHF 650.– für Nichtmitglieder
CHF 550.– für Electrosuisse-Mitglieder / Vertragspartner
Preise inkl. Verpflegung, exkl. 8% MWST
Beat Keller, Tel. +41 44 956 14 70
[email protected]
Nathalie Muller, Tel. +41 44 956 11 75
[email protected]
Dieser Kurs vermittelt die wichtigsten Grundlagen um Arbeiten an Batterieanlagen
durchführen zu können.
Inhalt
–– Grundlagen über Batterien
–– Gesetzliche Bestimmungen und Regeln der Technik
–– Sicheres Arbeiten an Batterieanlagen
Fachverantwortung
Administration
NEU
52
53
Installationen
Ladeinfrastruktur für
Elektrofahrzeuge
Der Anteil an Elektrofahrzeugen nimmt von Jahr zu Jahr zu. Die Ladung von Elektrofahrzeugen soll für den Nutzer einfach und gefahrlos möglich sein. Dies bedingt, dass
die Installation der Ladeinfrastrukltur den aktuellen Regeln der Technik entspricht und
dass die Anforderungen der Verteilnetzbetreiber berücksichtigt werden.
Veranstaltungsziel
Die Teilnehmenden
–– kennen die gesetzlichen und normativen Grundlagen im
Zusammenhang mit dem Laden von Elektrofahrzeugen.
–– kennen die verschiedenen Lademöglichkeiten.
–– können ihre Kunden in Bezug auf Ladeinfrastruktur kompetent beraten.
Zielgruppe
–– Fachleute mit elektrischer Grundbildung
–– Elektroinstallateure / -monteure
–– Montageelektriker
–– Kontrollberechtigte
–– Planer, Ingenieure
–– Verteilnetzbetreiber
Ort
Dauer
Daten/Code
Electrosuisse, Fehraltorf
1 Tag, 8.45 bis 16.15 Uhr
15. April 2016
EMO 0116
27. September 2016
EMO 0216
CHF 550.– für Nichtmitglieder
CHF 470.– für Electrosuisse-Mitglieder / Vertragspartner
Preise inkl. Verpflegung, exkl. 8% MWST
Beat Keller, Tel. +41 44 956 14 70
[email protected]
Doris Keller, Tel. +41 44 956 12 71
[email protected]
Dieser Kurs vermittelt Grundwissen über Elektrofahrzeuge und liefert die wichtigen
Informationen um Käufer von Elektrofahrzeugen, bezüglich Ladeinfrastruktur, optimal
beraten zu können.
Der Kurs wird in Zusammenarbeit mit eco2friendly durchgeführt.
Inhalt
–– Grundlagen Elektrofahrzeuge
–– Grundlagen des Ladevorgangs von Elektrofahrzeugen
–– Gesetzliche Grundlagen und Regeln der Technik
–– Praxistipps für fachgerechte Installation von Ladeinfrastruktur
Kosten
Fachverantwortung
Administration
NEU
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55
Installationen
Anlageplanung /
Leitungsdimensionierung
Eine korrekte Auslegung von Elektroinstallationen setzt hohes Fachwissen und Erfahrung voraus. Mit der in der NIN Digital vorhandenen Dimensionierungssoftware können
Anlagen effizient geplant und dimensioniert werden.
Veranstaltungsziel
Die Teilnehmenden
–– können anhand der Dimensionierungssoftware der NIN
Digital Projekte erstellen und berechnen.
–– sind in der Lage, die Berechnungen richtig zu beurteilen.
–– können das Projekt auf Selektivität, Kurzschluss und
Backup-Schutz überprüfen.
Zielgruppe
–– Elektroinstallateure / -monteure
–– Betriebselektriker
–– Kontrollberechtigte
–– Planer
–– Fachkundige
Ort
Electrosuisse, Fehraltorf | Mobilcity, Bern | Hager AG,
Emmenbrücke | EBM, Münchenstein | NewStar, St. Gallen |
Electrosuisse, Wildegg
1 Tag, 8.45 bis 16.15 Uhr
Bern 17. März 2016
WIN 2116
Münchenstein 26. April 2016
WIN 4116
Fehraltorf 23. August 2016
WIN 0116
Emmenbrücke 07. September 2016
WIN 5116
St. Gallen 25. Oktober 2016
WIN 8116
Wildegg
09. November 2016
WIN 3116
CHF 550.– für Nichtmitglieder
CHF 470.– für Electrosuisse-Mitglieder / Vertragspartner
Preise inkl. Verpflegung, exkl. 8% MWST
Thomas Hausherr, Tel. +41 44 956 14 91
[email protected]
Doris Keller, Tel. +41 44 956 12 71
[email protected]
In diesem Kurs wird das theoretische Grundwissen zur Anlageplanung und Leitungsdimensionierung vermittelt. Mit der Planungssoftware wird das theoretisch gelernte
direkt in die Praxis umgesetzt.
Jedem Teilnehmer steht dabei ein Notebook mit der benötigten Software zur Verfügung.
Inhalt
–– Querschnittsbestimmung mit der NIN 2015
–– Einführung in die Anlageplanung NIN Digital
–– Dimensionieren von Stichleitungen
–– Dimensionieren von einem kompletten EFH
–– Dimensionieren Industrieanlage ab Trafostation
–– Zusätzliche Netzeinspeisungen auf der Niederspannungsseite
–– Einsatz von Leistungsschaltern und Einstellwerte
–– Ökonomische Beurteilung von Leitungen
–– Überprüfung der Selektivität, Kurschlussstrom und
Backup-Schutz
Dauer
Daten/Code
Kosten
Fachverantwortung
Administration
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57
Installationen – N ormen
NIN Grundkurs – Die Niederspannungs-Installationsnorm
Veranstaltungsziel
Die Teilnehmenden
–– kennen den Aufbau der NIN.
–– kennen die wesentlichen Kernthemen der NIN.
–– wissen, in welchen Kapitel Lösungen zu finden sind.
–– kennen die Schutzmassnahmen.
–– kennen die wichtigsten Änderungen gegenüber der NIN
2010.
Zielgruppe
–– Auszubildende Elektroinstallateure ab 4. Lehrjahr
–– Fachleute mit elektrotechnischer Grundbildung
–– Betriebselektriker
–– Planer
–– Fachkundige
Ort
Electrosuisse, Fehraltorf | Mobilcity, Bern | Hager AG,
Emmenbrücke | EBM, Münchenstein | NewStar, St. Gallen |
Electrosuisse, Wildegg
1 Tag, 8.45 bis 16.15 Uhr
Bern
16. März 2016
NIN 2116
Münchenstein 25. April 2016
NIN 4116
Fehraltorf
22. August 2016
NIN 0116
Emmenbrücke 06. September 2016
NIN 5116
St. Gallen
24. Oktober 2016
NIN 8116
Wildegg
08. November 2016
NIN 3116
CHF 530.– für Nichtmitglieder
CHF 450.– für Electrosuisse-Mitglieder / Vertragspartner
Preise inkl. Verpflegung, exkl. 8% MWST
Thomas Hausherr, Tel. +41 44 956 14 91
[email protected]
Doris Keller, Tel. +41 44 956 12 71
[email protected]
Die Niederspannungs-Installationsnorm SN 411000 (NIN) ist die wichtigste Norm für
die Elektroinstallationsbranche in der Schweiz.
In diesem Kurs wird der Aufbau der Norm sowie das schnelle zurechtfinden in der
Norm aufgezeigt. Der Schwerpunkt von diesem Kurs liegt unter anderem bei der
Anwendung der Schutzmassnahmen und der Vermeidung von EMV-Störungen. Weiter werden die wichtigsten Normenänderungen gegenüber der NIN 2010 werden
aufgezeigt.
Inhalt
–– Aufbau der NIN 2015
–– Handhabung vom NIN- MAP
–– Erklären der Schutzmassnahmen
–– Vermeidung von EMV- Störungen
–– Leitungsberechnung mit der NIN 2015
–– Vorstellung NIN Digital
–– Normenänderungen gegenüber NIN 2010
Dauer
Daten/Code
Kosten
Fachverantwortung
Administration
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Installationen – N ormen
NIN 2015 Konkret
Im Kurs „NIN 2015 Konkret“ werden Praxisprobleme der Installationstechnik mithilfe
der NIN 2015 gelöst.
Veranstaltungsziel
Die Teilnehmenden
–– können konkrete Fragestellungen mit der NIN 2015 lösen.
Zielgruppe
–– Elektroinstallateure / -monteure
–– Betriebselektriker Art. 13 NIV
–– Kontrollberechtigte
–– Planer
–– Fachkundige
Ort
Electrosuisse, Fehraltorf | Mobilcity, Bern | Hager AG,
Emmenbrücke | EBM, Münchenstein | NewStar, St. Gallen |
Electrosuisse, Wildegg
1 Tag, 8.45 bis 16.15 Uhr
Bern
23. März 2016
NIK 2116
Münchenstein 27. April 2016
NIK 4116
Fehraltorf
24. August 2016
NIK 0116
Emmenbrücke 08. September 2016
NIK 5116
St. Gallen
26. Oktober 2016
NIK 8116
Wildegg
10. November 2016
NIK 3116
CHF 650.– für Nichtmitglieder
CHF 550.– für Electrosuisse-Mitglieder / Vertragspartner
Preise inkl. Verpflegung, exkl. 8% MWST
Thomas Hausherr, Tel. +41 44 956 14 91
[email protected]
Doris Keller, Tel. +41 44 956 12 71
[email protected]
Die Teilnehmenden dürfen vor dem Kurs Fragen zur NIN 2015 stellen. Die vorgängig
gestellten Fragen werden im Kurs thematisiert und behandelt. Während dem Kurs ist
es möglich, weitere Fragen zu stellen.
Inhalt
–– Aufbau der NIN 2015
–– Anwendung vom NIN-Map
–– Vorgängig gestellte Praxisfragen von den Kursteilnehmern, werden im Kurs beantwortet.
–– Schwerpunktthemen werden anhand der vergängig gestellten Fragen am Anfang des Kurses definiert.
–– Lösen von Praxisbeispielen mit der NIN 2015
Dauer
Daten/Code
Kosten
Fachverantwortung
Administration
NEU
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Installationen – N ormen
ATEX 137
Richtlinie 1999/92/EG und
EN 60079-14
Veranstaltungsziel
Die Teilnehmenden
–– sind in der Lage, die Verantwortung für die Sicherheit
bei der Erstellung und dem Betrieb zu übernehmen und
damit den gesetzlichen Anforderungen zu genügen.
Zielgruppe
Planer, Fachkundige und Kontrollberechtigte, die sich mit Installationen im explosionsgefährdeten Raum beschäftigen.
Ort
Dauer
Daten/Code
Electrosuisse, Fehraltorf | EBM, Münchenstein
1 Tag, 8.45 bis 16.15 Uhr
Fehraltorf
11. April 2016
EXE 0116
Münchenstein 04. Oktober 2016
EXE 4116
CHF 530.– für Nichtmitglieder
CHF 450.– für Electrosuisse-Mitglieder / Vertragspartner
Preise inkl. Verpflegung, exkl. 8% MWST
Reiner Böttcher, Tel. +41 44 956 12 54
[email protected]
Lucia Sposato, Tel. +41 44 956 12 96
[email protected]
NIN 2015 Kapitel 7.61 Elektrische Anlagen in explosionsgefährdeten Bereichen
Planen, Ausführen, Prüfen von Installationen in explosionsgefährdeten Zonen. Zu
dieser Thematik bieten wir Ihnen einen Ganztageskurs an. Wir informieren Sie über
die vielfältigen Anforderungen, die erfüllt sein müssen, und zeigen Lösungsmöglichkeiten auf.
Inhalt
–– Inhalt der Richtlinie 99/92/EG
–– EN 60079-14 NIN 2015 7.61
–– EN 60079-17
–– Praktische Anwendung und Umsetzung der Normen
Kosten
Fachverantwortung
Administration
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Installationen – W iederholungskurs
Arbeiten unter Spannung –
Installationen – Wiederholungskurs
Veranstaltungsziel
Die Teilnehmenden
–– können diese Arbeitsmethode in der Praxis anwenden,
ohne das Risiko für Mitarbeitende und Anlagen zu erhöhen.
–– sind in der Lage, den einwandfreien Betrieb der elektrischen Anlage sicher zu stellen.
Zielgruppe
–– Elektroinstallateure / -monteure
–– Betriebselektriker Art. 13 NIV
–– Fachleute mit elektrischer Grundbildung
Voraussetzungen
Der Kursteilnehmer muss anhand von Bestätigungen seine
Praxistätigkeit bei Arbeiten unter Spannung nachweisen.
Ein Erste-Hilfe-Kurs (inkl. BLS / AED) ist unerlässlich für jeden
Kursteilnehmer. Der Ausweis darf nicht älter als zwei Jahre
sein. Nach drei Jahren ist wieder ein Grundkurs erforderlich.
Mitbringen
Komplette Schutzausrüstung (PSA)
Zuerst werden mit diversen praktischen Übungen unter
wirklichkeitsnahen Bedingungen die Arbeitsmethoden geprüft (z.B. Abdecken von spannungsführenden Teilen; LS unter Spannung auswechseln; NHS-Leiste oder HAK ersetzen).
Ort
Dauer
Daten/Code
Anschliessend werden anhand der Videoaufnahmen mit Beteiligung aller Teilnehmenden Verbesserungen, Änderungen
und Ratschläge erteilt. Das Ganze wird mit einem Theorieteil
abgeschlossen.
Kosten
Electrosuisse, Fehraltorf
1 Tag, 8.45 bis 16.15 Uhr
07. Juni 2016
AUW-I 0116
07. Oktober 2016
AUW-I 0216
07. Dezember 2016
AUW-I 0316
CHF 850.– für Nichtmitglieder
CHF 720.– für Electrosuisse-Mitglieder / Vertragspartner
Preise inkl. Verpflegung, exkl. 8% MWST
Hanspeter Carli, Tel. +41 44 956 12 33
[email protected]
Nathalie Muller, Tel. +41 44 956 11 75
[email protected]
Arbeiten an unter Spannung stehenden Teilen erfordern sowohl vom Ausführenden als
auch vom verantwortlichen Vorgesetzten ein hohes Mass an Kenntnissen, Erfahrung
und Verantwortungsbewusstsein. Aus diesem Grund darf an unter Spannung stehenden Teilen nur gear­beitet werden, wenn der Unternehmer die erforderlichen technischen, organisatorischen und persönlichen Sicherheitsmassnahmen festgelegt hat.
Inhalt
Fachverantwortung
Administration
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Installationen – W iederholungskurs
Wiederholungskurs für Elektrokontrolleure / Sicherheitsberater
Schluss-, Abnahme und periodische Kontrolle gemäss Art. 24 und Art. 32 NIV
Die Rahmenbedingungen der einzelnen Kontrollen werden erklärt und die Messungen an Installationsmodellen durchgeführt. Die korrekte Protokollierung und das Ausfüllen des Sicherheitsnachweises werden erläutert.
Inhalt
–– Ausfüllen der Protokolle
–– Aktuelle Infoblätter von Electrosuisse
–– Messtechnik
–– Anwendung von Schutzmassnahmen
–– Aktuelle Themen aus der Inspektionstätigkeit
–– NIV-Messungen an Messmodellen
–– Fragerunde
–– FAQ NIN
Veranstaltungsziel
Die Teilnehmenden
–– kennen die Anforderungen und die Abläufe der einzelnen
Kontrollen.
–– sind in der Lage, die geforderten Messungen mit dem Installationstester durchzuführen und die Resultate korrekt
zu protokollieren.
Zielgruppe
Kontrollberechtigte (oder in Ausbildung) gemäss NIV
Mitbringen
Eigene Messgeräte
Ort
Electrosuisse, Fehraltorf | Mobilcity, Bern | VSAS, Biel |
Hager AG, Emmenbrücke | Electrosuisse, Wildegg
1 Tag, 8.45 bis 16.15 Uhr
Emmenbrücke 16. März 2016
WKK 5116
Fehraltorf 12. April 2016
WKK 0116
04. November 2016
WKK 0216
Wildegg
26. Mai 2016
WKK 3116 Biel 30. Juni 2016
WKK 6116
Bern 29. August 2016
WKK 2116
CHF 550.– für Nichtmitglieder
CHF 470.– für Electrosuisse-Mitglieder / Vertragspartner
Preise inkl. Verpflegung, exkl. 8% MWST
Marcel Schellenberg, Tel. +41 44 956 12 72
[email protected]
Lucia Sposato, Tel. +41 44 956 12 96
[email protected]
Dauer
Daten/Code
Kosten
Fachverantwortung
Administration
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Installationen – W iederholungskurs
Wiederholungskurs für
Blitzschutzfachleute
Dieser Wiederholungskurs für Blitzschutzfachleute bietet eine optimale Plattform
für den Erfahrungsaustausch unter Fachleuten.
Veranstaltungsziel
Die Teilnehmenden
–– frischen ihr Fachwissen auf und vertiefen die Kenntnisse.
–– sind in der Lage, Blitzschutzsysteme gemäss SNR
464022 zu beurteilen und zu prüfen.
Zielgruppe
–– Blitzschutzfachleute (gemäss VKF und VSEI, in Zusammenarbeit mit Electrosuisse)
–– Planer
–– Elektroinstallateure
–– Projektleiter
–– Elektrosicherheitsberater / Kontrolleure
Ort
Dauer
Daten/Code
Electrosuisse, Fehraltorf | Electrosuisse, Wildegg
1 Tag, 8.45 bis 16.15 Uhr
Fehraltorf
06. April 2016
WBF 0116
Wildegg
14. September 2016
WBF 3116
CHF 550.– für Nichtmitglieder
CHF 470.– für Electrosuisse-Mitglieder / Vertragspartner
oder VFK / VSEI-Mitglieder
Preise inkl. Verpflegung, exkl. 8% MWST
Marcel Schellenberg , Tel. +41 44 956 12 72
[email protected]
Lucia Sposato, Tel. +41 44 956 12 96
[email protected]
Der Kurs ist beim VKF (Verband kantonaler Feuerversicherer) als Weiterbildung
anerkannt.
Inhalt
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–– Aktuelle Themen aus dem Leitsatz SNR 464022
–– Sichtprüfung (Bilder aus der Praxis)
–– Trennungsabstand (Näherung) zu anderen elektrotechnischen Einrichtungen
–– Schutzwinkelverfahren
–– Schutz-Potenzialausgleich
–– Material und Korrosion
–– Überspannung-Schutzkonzept
–– Einbau und Verdrahtung von Überspannung-Schutzeinrichtungen
Kosten
Fachverantwortung
Administration
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Eingeschränkte Bewilligungen – Dieses Kursangebot unterstützt die Teilnehmenden effektiv bei der Vorbereitung auf Prüfungen für die eingeschränkten
Installationsbewilligungen. Die abwechslungsreichen und praxisnahen Kurse
werden mit E-Learning kombiniert. Die Wiederholungskurse bieten Gelegenheit
erlerntes Wissen zu erneuern und zu vertiefen.
70
71
Eingeschränkte Bewilligungen – Voraussetzungen
Voraussetzungen
für eingeschränkte Installationsbewilligungen nach Art. 12ff NIV
NEU Gesuche um Anerkennung einer ausländischen Ausbildung
Wer seine Ausbildung im Ausland absolviert hat und in der Schweiz dauerhaft einen
reglementierten elektrotechnischen Beruf ausüben möchte, muss beim Eidgenössischen Starkstrominspekorat ESTI die Anerkennung seiner ausländischen Berufsqualifikationen mit derjenigen Ausbildung in der Schweiz verlangen, welche zur Ausübung
des angestrebten Berufes in der Schweiz ermächtigt. Stellen Sie daher Ihr Gesuch
um Anerkennung frühzeitig, da Sie ohne ein genehmigtes Gesuch keine Bewilligung
beim ESTI erhalten.
http://www.esti.admin.ch/de/dokumentation_formulare_niv
72
Bewilligungsart:
NIV – Artikel
Voraussetzungen, die für den Erhalt der
Bewilligung erfüllt werden müssen
Art. 13
Bewilligung für
innerbetriebliche
Installationsarbeiten
–– Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis als Elektromonteur, mindestens ein Jahr praktische Tätigkeit
in Installationen unter Aufsicht einer fachkundigen
Person und bestandene Prüfung beim ESTI
oder
–– Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis in einem dem
Elektromonteur oder -zeichner nahe verwandten
Beruf oder gleichwertiger Abschluss und mindestens zwei Jahre praktische Tätigkeit in Installationen unter Aufsicht einer fachkundigen Person
Art. 14
Bewilligung für
Installationsarbeiten an
besonderen Anlagen
–– Drei Jahre praktische Tätigkeit in solchen Installationen unter Aufsicht einer fachkundigen Person
oder einer Person, welche die entsprechende
Prüfung des ESTI bestanden hat und bestandene
Prüfung beim ESTI
Bewilligungsart:
NIV – Artikel
Voraussetzungen, die für den Erhalt der
Bewilligung erfüllt werden müssen
Art. 15
Anschlussbewilligung
–– Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis in einem
Beruf gemäss Anhang 1 des Reglements über die
Prüfung für das Anschliessen elektrischer Niederspannungserzeugnisse oder eine gleichwertige
Ausbildung
und
–– Nachweisbar mindestens drei Jahre Berufspraxis
im Fachgebiet
und
–– Besuch einer empfohlene Mindestzahl von 42
Lektionen à 50 Minuten in Grundlagen der Elektrotechnik, Messtechnik und Installationsnormen bei
einem qualifizierten Ausbildner
und
–– Bestandene Prüfung beim ESTI
Als Berufe im Sinne von Anhang 1 des Reglement über die Prüfung für das
Anschliessen elektrischer Niederspannungserzeugnisse (vom 05. November
2009) gelten:
–– Metall, Maschinen
Anlage- und Apparatebauer/in, Polymechaniker/in
–– Elektronik
Elektroniker/in, Informatiker/in, Multimediaelektroniker/in, Netzelektriker/in
–– Fahrzeuge
Automobil-Mechatroniker/in EFZ, Fahrzeug-Elektriker-Elektroniker EFZ
–– Gebäudetechnik
Heizungsinstallateur/in, Kältemonteur/in, Lüftungsbauer/in,
Sanitärinstallateur/in
73
Eingeschränkte Bewilligungen – Vorbereitung Prüfung
Betriebselektrikerbewilligung
nach Art. 13 NIV –
Prüfungsvorbereitung
Wer elektrische Installationen erstellt, ändert oder instand stellt und wer elektrische
Apparate und Geräte an Installationen fest anschliesst, braucht eine Installationsbewilligung des Eidgenössischen Starkstrominspektorats (ESTI). Personen, welche die
Voraussetzungen für die Betriebselektrikerbewilligung nicht erfüllen, können die Genehmigung durch Ablegen einer Prüfung beim ESTI erlangen. Die Schulung bereitet
die Teilnehmenden auf diese Prüfung vor und vermittelt die Kenntnisse, welche für
die Erstellung und den Unterhalt von sicheren Elektroinstallationen notwendig sind.
Den Bereichen der Niederspannungs-Installationsverordnung und der Erstprüfung
kommen dabei besondere Bedeutungen zu.
Inhalt
–– Auffrischen der Elektrotechnik-Kenntnisse
–– Sicherheit im Umgang mit Elektrizität
–– Verordnungen, Rechte und Pflichten
–– Materialkunde und Normenkenntnisse
–– Messkunde und praktisches Messen
–– Erstprüfung und Protokollierung
Zielgruppe
–– Elektroinstallateuere / -monteure
–– Automatiker
–– Fachleute mit elektrotechnischer Grundbildung
Voraussetzungen
Siehe Seite 72.
Ort
Electrosuisse, Fehraltorf | Mobilcity, Bern | Hager AG, Emmenbrücke | EBM, Münchenstein | Electrosuisse, Wildegg
Sechs Tage, jeweils von 8.45 bis 16.15 Uhr
Wildegg 23./24./25. Feb. + 08./09./10. März 2016
N13 3116
Fehraltorf 13./14./15./25./26./27. April 2016 N13 0116
12./13./14./26./27./28. Oktober 2016 N13 0216
Bern
07./08./09./20./21./22. Juni 2016 N13 2116
Emmenbrücke 13./14./15./26./27./28. September 2016
N13 5116
Münchenstein
16./17./18./28./29./30. November 2016 N13 4116
CHF 2945.– für Nichtmitglieder
CHF 2500.– für Electrosuisse-Mitglieder / Vertragspartner
Preise inkl. Verpflegung, exkl. 8% MWST und Prüfungskosten
Urs Schmid, Tel. +41 44 956 12 91
[email protected]
Lucia Sposato, Tel. +41 44 956 12 96
[email protected]
Dauer
Daten/Code
Kosten
Fachverantwortung
Veranstaltungsziel
74
Die Teilnehmenden
–– kennen die aktuellen Normen und können diese im Alltag
anwenden.
–– können die Messungen der Erstprüfung korrekt durchführen und die Messresultate interpretieren.
–– kennen die Anforderungen der Prüfung und sind in der
Lage, diese zu bestehen.
Administration
75
eingeschränkte Bewilligungen – vorbereitung Prüfung
Bewilligung für Installationsarbeiten
an besonderen Anlagen nach
Art. 14 NIV – Prüfungsvorbereitung
Wer elektrische Installationen erstellt, ändert oder instand stellt und wer elektrische
Erzeugnisse an elektrische Installationen fest anschliesst oder solche Anschlüsse
unterbricht, ändert oder instand stellt, braucht eine Installationsbewilligung des Eidgenössischen Starkstrominspektorats (ESTI). Für Installationsarbeiten an Anlagen,
deren Erstellung spezielle Kenntnisse erfordert (z.B. Hebe- und Förderanlagen), ist
eine Bewilligung für Installationsarbeiten an besonderen Anlagen nach Art. 14 der
Niederspannungs-Installationsverordnung (NIV; SR 734.27) erforderlich. Unter gewissen Voraussetzungen, die in der NIV geregelt sind, kann die Bewilligung mit einer
beim ESTI erfolgreich abgelegten Prüfung erlangt werden
Inhalt
–– Einführung in die Elektrotechnik
–– Sicherheit im Umgang mit Elektrizität
–– Verordnungen, Normen, Rechte und Pflichten
–– Materialkunde
–– Schlusskontrolle und Protokollierung
Veranstaltungsziel
Die Teilnehmenden
–– kennen die Grundlagen der Elektrotechnik sowie die
Eigenheiten und Gefahren der Elektrizität.
–– können mit einfachen Messungen die erstellte Anlage
prüfen und eine Schlusskontrolle durchführen.
–– kennen die Anforderungen der Prüfung und sind in der
Lage, diese zu bestehen.
Zielgruppe
76
Voraussetzungen
Siehe Seite 72.
Ort
Electrosuisse, Fehraltorf | Mobilcity, Bern | Hager AG,
Emmenbrücke | EBM, Münchenstein | NewStar, St. Gallen |
Electrosuisse, Wildegg
Sieben Tage, jeweils von 8.45 bis 16.15 Uhr
Fehraltorf
19./20./21. Jan. + 04./05./16./17. Feb. 2016 N15 0116
09./10./11./18./19./26./27. Mai 2016 N15 0216
06./07./08./20./21./29./30. September 2016
N15 0316
28./29. Nov. + 06./07./08./13./14. Dez. 2016
N15 0416
Münchenstein
07./08./09./16./17./22./23. März 2016
N15 4116
Wildegg
05./06./18./19./20./28./29. April 2016 N15 3116
16./17./18./24./25./30./31. August 2016 N15 3216
St. Gallen
01./02./03./15./16./22./23. Juni 2016
N15 8116
Bern
04./05./06./17./18./24./25. Oktober 2016
N15 2116
Emmenbrücke
02./03./04./14./15./24./25. November 2016
N15 5116
CHF 3295.– für Nichtmitglieder
CHF 2800.– für Electrosuisse-Mitglieder / Vertragspartner
Preise inkl. Verpflegung, exkl. 8% MWST und Prüfungskosten
Urs Schmid, Tel. +41 44 956 12 91
[email protected]
Lucia Sposato, Tel. +41 44 956 12 96
[email protected]
Dauer
Daten/Code
Kosten
Fachverantwortung
Administration
–– Liftmonteure
–– Neonmonteure
–– Anlagebauer usw.
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eingeschränkte Bewilligungen – vorbereitung Prüfung
Bewilligung für Installationsarbeiten
an Photovoltaikanlagen nach
Art. 14 NIV – Prüfungsvorbereitung
Eigenversorgungsanlagen mit oder ohne Verbindung zu einem Niederspannungsverteilnetz gelten als elektrische Installationen im Sinn der Niederspannungs-Installationsverordnung (NIV). Gemäss Art. 6 NIV braucht, wer elektrische Installationen
erstellt, ändert oder instand stellt und wer elektrische Erzeugnisse an elektrische
Installationen fest anschliesst oder solche Anschlüsse unterbricht, ändert oder instand stellt, eine Installationsbewilligung des Eidgenössischen Starkstrominspektorats (ESTI). Bei Photovoltaikanlagen fallen die Installationsarbeiten ab den Anschlussklemmen der Panels unter die Bewilligungspflicht nach NIV. Die eingeschränkte
Installationsbewilligung nach Art. 14 der NIV erlaubt Installationsarbeiten ab den
Anschlussklemmen der Panels bis und mit dem Anlageschalter. Unter bestimmten
Voraussetzungen, die in der NIV geregelt sind, kann die Bewilligung mit einer beim
ESTI erfolgreich abgelegten Prüfung erlangt werden.
Inhalt
–– Einführung in die Elektrotechnik
–– Sicherheit im Umgang mit Elektrizität
–– Verordnungen, Normen, Rechte und Pflichten
–– Materialkunde
–– Grundlagen der Photovoltaik
–– Schlusskontrolle und Protokollierung
Veranstaltungsziel
Die Teilnehmenden
–– kennen die Grundlagen der Elektrotechnik sowie die
Eigenheiten und Gefahren der Elektrizität.
–– können mit einfachen Messungen die erstellte Anlage
prüfen und eine Schlusskontrolle durchführen.
–– kennen die Anforderungen der Prüfung und sind in der
Lage, diese zu bestehen.
Zielgruppe
–– Angehende PV-Spezialisten
–– Anlagebauer
–– Unterhalts- und Servicetechniker von PV-Anlagen
Voraussetzungen
Siehe Seite 72.
Ort
Dauer
Daten/Code
Electrosuisse, Fehraltorf
Sieben Tage, jeweils von 8.45 bis 16.15 Uhr
11./12./19./20./21./28./29. April 2016
PVA 0116
02./03./04./10./11./21./22. November 2016
PVA 0416
CHF 3295.– für Nichtmitglieder
CHF 2800.– für Electrosuisse-Mitglieder / Vertragspartner
Preise inkl. Verpflegung, exkl. 8% MWST und Prüfungskosten
Urs Schmid, Tel. +41 44 956 12 91
[email protected]
Lucia Sposato, Tel. +41 44 956 12 96
[email protected]
Kosten
Fachverantwortung
Administration
78
79
eingeschränkte Bewilligungen – vorbereitung Prüfung
Anschlussbewilligung nach
Art. 15 NIV – Prüfungsvorbereitung
Wer elektrische Installationen erstellt, ändert oder instand stellt und wer elektrische
Erzeugnisse an elektrische Installationen fest anschliesst oder solche Anschlüsse unterbricht, ändert oder instand stellt, braucht eine Installationsbewilligung des Eidgenössischen Starkstrominspektorats (ESTI). Für das Anschliessen und Auswechseln
von fest angeschlossenen elektrischen Erzeugnissen ist eine Anschlussbewilligung
nach Art. 15 der Niederspannungs-Installationsverordnung (NIV; SR 734.27) erforderlich. Unter gewissen Voraussetzungen, die in der NIV geregelt sind, kann die Bewilligung mit einer beim ESTI erfolgreich abgelegten Prüfung erlangt werden.
Inhalt
–– Einführung in die Elektrotechnik
–– Sicherheit im Umgang mit Elektrizität
–– Verordnungen, Normen, Rechte und Pflichten
–– Materialkunde
–– Praktische Messübungen
–– Schlusskontrolle und Protokollierung
Veranstaltungsziel
Die Teilnehmenden
–– kennen die Grundlagen der Elektrotechnik sowie die
Eigenheiten und Gefahren der Elektrizität.
–– sind in der Lage, die erstellten Anschlüsse zu prüfen und
eine Schlusskontrolle durchzuführen.
–– kennen die Anforderungen der Prüfung und sind in der
Lage, diese zu bestehen.
Voraussetzung
Siehe Seite 73.
Ort
Electrosuisse, Fehraltorf | Mobilcity, Bern | Hager AG,
Emmenbrücke | EBM, Münchenstein | NewStar, St. Gallen |
Electrosuisse, Wildegg
Sieben Tage, jeweils von 8.45 bis 16.15 Uhr
Fehraltorf
19./20./21. Jan. + 04./05./16./17. Feb. 2016 N15 0116
09./10./11./18./19./26./27. Mai 2016 N15 0216
06./07./08./20./21./29./30. September 2016
N15 0316
28./29. Nov. + 06./07./08./13./14. Dez. 2016
N15 0416
Münchenstein
07./08./09./16./17./22./23. März 2016
N15 4116
Wildegg
05./06./18./19./20./28./29. April 2016 N15 3116
16./17./18./24./25./30./31. August 2016 N15 3216
St. Gallen
01./02./03./15./16./22./23. Juni 2016
N15 8116
Bern
04./05./06./17./18./24./25. Oktober 2016
N15 2116
Emmenbrücke
02./03./04./14./15./24./25. November 2016
N15 5116
CHF 3295.– für Nichtmitglieder
CHF 2800.– für Electrosuisse-Mitglieder / Vertragspartner
Preise inkl. Verpflegung, exkl. 8% MWST und Prüfungskosten
Urs Schmid, Tel. +41 44 956 12 91
[email protected]
Lucia Sposato, Tel. +41 44 956 12 96
[email protected]
Dauer
Daten/Code
Kosten
Fachverantwortung
Zielgruppe
80
–– Servicetechniker
–– Unterhaltsfachleute
–– Betriebsmechaniker
–– usw.
Administration
81
eingeschränkte Bewilligungen – W iederholungskurs
Betriebselektrikerbewilligung nach
Art. 13 NIV – Wiederholungskurs
Als Träger einer Bewilligung für innerbetriebliche Installationsarbeiten gemäss Art. 13
der Niederspannungs-Installationsverordnung (NIV) dürfen Sie definierte Elektroarbeiten ausführen. Das Eidgenössische Starkstrominspektorat (ESTI) empfiehlt Ihnen,
Ihr Fachwissen durch Wiederholungskurse auf dem aktuellen Stand der Technik zu
halten und damit einen wichtigen Beitrag zur Arbeitssicherheit zu leisten.
Die Wiederholungskurse informieren über Änderungen und Neuerungen in der elektrotechnischen Normierung. Durch Repetition von vorhandenen Kenntnissen und Vermittlung von neuem Wissen sind die Teilnehmenden in der Lage, die Anlagen in ihrem
Arbeitsbereich nach den aktuellen Regeln der Technik zu erstellen, zu warten und zu
kontrollieren. Die Kurse sind auch Plattform für Diskussionen und Erfahrungsaustausch.
Inhalt
–– Verantwortung und Pflichten gemäss NIV, Protokollierung
–– Gefahren, Sicherheit und Schutzmassnahmen
–– Neuerungen in den Installationsnormen
–– Instandhaltung von mobilen Kleingeräten
Veranstaltungsziel
Die Teilnehmenden
–– lernen die Neuerungen und Änderungen in den relevanten Normen kennen.
–– können die Anlagen in ihrem Arbeitsbereich nach den
aktuellen Regeln der Technik erstellen, warten und kontrollieren.
–– erfassen die Prüfwerte der ausgeführten Arbeiten korrekt
im gefordeten Verzeichnis.
Zielgruppe
Betriebselektriker Art. 13 NIV
Voraussetzungen
Betriebselektrikerbewilligung oder gleichwertige Kenntnisse
Ort
Electrosuisse, Fehraltorf | Mobilcity, Bern | EBM, Münchenstein | NewStar, St. Gallen | Electrosuisse, Wildegg
1 Tag, 8.45 bis 16.15 Uhr
Fehraltorf 17. März 2016
W13 0116
St. Gallen
13. Juni 2016
W13 8116
Wildegg
07. September 2016
W13 3116
Bern
19. Oktober 2016
W13 2116
Münchenstein 15. November 2016
W13 4116
CHF 550.– für Nichtmitglieder
CHF 470.– für Electrosuisse-Mitglieder / Vertragspartner
Preise inkl. Verpflegung, exkl. 8% MWST
Martin Knecht, Tel. +41 44 956 14 72
[email protected]
Lucia Sposato, Tel. +41 44 956 12 96
[email protected]
Dauer
Daten/Code
Kosten
Fachverantwortung
Administration
82
83
eingeschränkte Bewilligungen – W iederholungskurs
Bewilligungsträger nach Art. 14
oder 15 NIV – Wiederholungskurs
Als Träger einer Bewilligung für eingeschränkte Installationsarbeiten nach Art. 14 oder
15 der Niederspannungs-Installationsverordnung (NIV) dürfen Sie definierte Elektroarbeiten ausführen. Das Eidgenössische Starkstrominspektorat (ESTI) empfiehlt
Ihnen, Ihr Fachwissen durch Wiederholungskurse auf dem aktuellen Stand der Technik zu halten und damit einen wichtigen Beitrag zur Arbeitssicherheit zu leisten.
Die Wiederholungskurse informieren über Änderungen und Neuerungen in der elektrotechnischen Normierung. Durch Repetition von vorhandenen Kenntnissen und Vermittlung von neuem Wissen sind die Teilnehmenden in der Lage, die Anlagen in ihrem
Arbeitsbereich nach den aktuellen Regeln der Technik zu erstellen, zu warten und zu
kontrollieren. Die Kurse sind auch Plattform für Diskussionen und Erfahrungsaustausch.
Inhalt
–– Verantwortung und Pflichten gemäss NIV
–– Gefahren, Sicherheit und Schutzmassnahmen
–– Neuerungen in den Installationsnormen
–– Messungen, Erstprüfung und Protokollierung
Veranstaltungsziel
Die Teilnehmenden
–– lernen die Neuerungen und Änderungen in den relevanten Normen kennen.
–– können die Anlagen in ihrem Arbeitsbereich nach den
aktuellen Regeln der Technik erstellen, warten und kontrollieren.
–– erfassen die Prüfwerte der ausgeführten Arbeiten korrekt
im gefordeten Verzeichnis.
Zielgruppe
Bewilligungsträger Art. 14/15 NIV
Voraussetzungen
Bewilligungsträger Art. 14 oder 15 NIV oder gleichwertige
Kenntnisse
Ort
Electrosuisse, Fehraltorf | Mobilcity, Bern | Hager AG, Emmenbrücke | NewStar, St. Gallen | Electrosuisse, Wildegg
1 Tag, 8.45 bis 16.15 Uhr
Fehraltorf 18. März 2016
W15 0116
St. Gallen
14. Juni 2016
W15 8116
Wildegg
08. September 2016
W15 3116
Bern
26. Oktober 2016
W15 2116
Emmenbrücke 01. Dezember 2016
W15 5116
CHF 550.– für Nichtmitglieder
CHF 470.– für Electrosuisse-Mitglieder / Vertragspartner
Preise inkl. Verpflegung, exkl. 8% MWST
Martin Knecht, Tel. +41 44 956 14 72
[email protected]
Lucia Sposato, Tel. +41 44 956 12 96
[email protected]
Dauer
Daten/Code
Kosten
Fachverantwortung
Administration
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85
Messen – In diesen Kursen setzen sich die Teilnehmenden mit Messinstrumenten und Messmodellen auseinander. Sie lernen, Störungen zielorientiert zu suchen, Messmittel fehlerfrei zu bedienen und die Resultate korrekt zu interpretieren.
86
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M essen
Strukturierte Störungssuche
Veranstaltungsziel
Die Störungssuche in modernen Steuerungen ist meist nicht einfach. Dies hängt
auch damit zusammen, dass viele Anlagen komplexe Prozesse abbilden. Deshalb ist
eine strukturierte Vorgehensweise in einem Störfall wichtig. Dieser Kurs vermittelt
das strukturierte Vorgehen bei einem Störfall von der Entgegennahme bis zur Messung vor Ort.
Die Teilnehmenden
–– kennen die strukturierte Vorgehensweise bei Störungen.
–– können die Vorgehensweise in ihre tägliche Arbeit übertragen.
–– können Messungen sicher durchführen und die Resultate
interpretieren.
Zielgruppe
–– instruierte Personen
–– Fachleute mit elektrischer Grundbildung
–– Instandhaltungsfachleute
–– Servicetechniker
Voraussetzungen
Grundkenntnisse elektrischer Grundlagen (Strom, Spannung, Widerstand)
Mitbringen
Eigenes Messgerät (falls vorhanden)
Ort
Dauer
Daten/Code
Electrosuisse, Fehraltorf
1 Tag, 8.45 bis 16.15 Uhr
14. März 2016
PMM 0116
29. August 2016
PMM 0216
24. Oktober 2016
PMM 0316
CHF 550.– für Nichtmitglieder
CHF 470.– für Electrosuisse-Mitglieder / Vertragspartner
Preise inkl. Verpflegung, exkl. 8% MWST
Martin Knecht, Tel. +41 44 956 14 72
[email protected]
Lucia Sposato, Tel. +41 44 956 12 96
[email protected]
Inhalt
–– Entgegennahme der Störung
–– Vorbereiten des Einsatzes
–– Grundsätze beim Lesen eines Elektroschemas
–– Sicherheitsanforderungen an Messgeräte und sicheres
Messen
–– Praktische Übungen an Messmodellen
Kosten
Fachverantwortung
Administration
NEU
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M E ssen
Messen und Prüfen im
Niederspannungs-Verteilnetz
Das Messen und Prüfen der Schutzmassnahmen gemäss StV. in Tranformatorenstationen, an Hausanschluss-/Verteilkasten und in der öffentlichen Beleuchtung steht im
Vordergrund. Die Themen werden mit Unfallbeispielen und Filmsequenzen erläutert
und vertieft. Zudem werden die erforderlichen Schutzmassnahmen detailliert erklärt.
Inhalt
–– Gesetzliche Grundlagen
–– Erforderliche Messungen an Hausanschluss- / Verteilkasten (VK)
–– Beurteilen von Spannungsqualität und Spannungsfall
–– Messungen an Beleuchtungskandelabern
–– Dokumentation der Messergebnisse
–– Sicherheitsanforderungen an Messinstrumente
–– Persönliche Schutzausrüstung
Veranstaltungsziel
Die Teilnehmenden sind sicher im Umgang mit den eigenen
Messinstrumenten und können die relevanten Messungen im
Niederspannungsnetz ausführen. Sie finden Störungen und
können diese beheben. Den Kursteilnehmern sind die Schutzmassnahmen im Niederspannungs-Verteilnetz bekannt.
Zielgruppe
–– Fachleute mit elektrischen Grundbildung
–– Netzelektriker
–– Instruierte Personen
Voraussetzungen
Grundkenntnisse in Mess- und Elektrotechnik
Ort
Dauer
Daten/Code
Kosten
Electrosuisse, Fehraltorf
1 Tag, 8.45 bis 16.15 Uhr
07. September 2016
MWN 0116
CHF 550.– für Nichtmitglieder
CHF 470.– für Electrosuisse-Mitglieder / Vertragspartner
Preise inkl. Verpflegung, exkl. 8% MWST
Hanspeter Carli , Tel. +41 44 956 12 33
[email protected]
Lucia Sposato, Tel. +41 44 956 12 96
[email protected]
Fachverantwortung
Administration
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M E ssen
Workshop Messen
Der effiziente Messmitteleinsatz und die sichere Interpretation der Resultate erfordern Erfahrung und Übung. Der Workshop bietet eine Plattform, um an verschiedenen Modellen die einzelnen Messungen zu vertiefen. An verschiedenen Messposten
werden Störungen lokalisiert und die Resultate anschliessend besprochen. Für die
selbstständige Vertiefung der Messpraxis ist genügend Zeit vorgesehen. Zusätzlich
werden Messungen an Erdern und Blitzschutzsystemen erklärt und mittels praktischen Übungen vertieft.
Inhalt
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–– Neuigkeiten zu Messinstrumenten, Stand der Technik
–– Lokalisieren von Fehlern an Installationsmodellen
–– Störungssuche an Netzmodellen
–– Erdungsmessungen
–– Messungen an Blitzschutzsystemen
–– Praxisnahe Übungen an Messmodellen
–– Messparcours und Diskussion der Ergebnisse
–– Strom-, Spannungs- und Widerstandsmessungen
–– Einfache Netzqualitätsmessung
–– Isolationsmessungen/Leckstrom
Veranstaltungsziel
Die Teilnehmenden
–– können die Messinstrumente sicher bedienen.
–– sind in der Lage, Störungen schnell und zielorientiert zu
lokalisieren.
Zielgruppe
–– Elektrokontrolleure / Sicherheitsberater
–– Projektleiter
–– Elektroinstallateure
–– Servicetechniker
–– Betriebselektriker
–– Bauleitende Monteure
Voraussetzungen
–– Elektrotechnische Grundkenntnisse
–– Grundkenntnisse im Umgang mit einem Installationsprüfer
Mitbringen
Eigene Messgeräte
Ort
Dauer
Daten/Code
Electrosuisse, Fehraltorf
Zwei Tage, jeweils von 8.45 bis 16.15 Uhr
13./14. April 2016
WME 0116
22./23. November 2016
WME 0216
CHF 1060.– für Nichtmitglieder
CHF 900.– für Electrosuisse-Mitglieder / Vertragspartner
Preise inkl. Verpflegung, exkl. 8% MWST
Marcel Schellenberg, Tel. +41 44 956 12 72
[email protected]
Michael Knabe, Tel. +41 58 595 10 40
[email protected]
Lucia Sposato, Tel. +41 44 956 12 96
[email protected]
Kosten
Fachverantwortung
Kursleiter
Administration
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M E ssen
Erstprüfung gemäss NIN
Veranstaltungsziel
Vor der Inbetriebnahme von Teilen oder ganzen elektrischen Installationen ist eine baubegleitende Erstprüfung/Schlusskontrolle durchzuführen (Art. 24 NIV).
Mit Checklisten wird die Erstprüfung an Installationsmodellen Schritt für Schritt erläutert. Die einzelnen Funktionen der Mess- und Prüfinstrumente werden erklärt und die
Schutzmassnahmen mit dem Installationstester geprüft
Die Teilnehmenden
–– können die geforderte baubegleitende Erstprüfung durchführen.
–– protokollieren die Messwerte korrekt.
–– kennen die Funktionen der Installationstester und setzen
diesen korrekt in der Praxis ein.
Zielgruppe
–– Elektroinstallateure / -monteure
–– Servicetechniker
–– Betriebselektriker Art. 13 NIV
–– Kontrollberechtigte
Voraussetzungen
Grundkenntnisse der Elektro- und der Messtechnik.
Mitbringen
Eigener Installationstester (falls vorhanden)
Ort
Dauer
Daten/Code
Electrosuisse, Fehraltorf | VSAS, Biel | EBM, Münchenstein
1 Tag, 8.45 bis 16.15 Uhr
Fehraltorf
01. März 2016
EGN 0116
01. Juni 2016
EGN 0216
21. September 2016
EGN 0316
Münchenstein 03. Mai 2016
EGN 4116
Biel 29. September 2016
EGN 6116
CHF 550.– für Nichtmitglieder
CHF 470.– für Electrosuisse-Mitglieder / Vertragspartner
Preise inkl. Verpflegung, exkl. 8% MWST
Urs Schmid, Tel. +41 44 956 12 91
[email protected]
Lucia Sposato, Tel. +41 44 956 12 96
[email protected]
Inhalt
–– Erläuterungen von Unfällen und Praxisbeispielen
–– Gesetzliche Grundlagen
–– Schutzmassnahmen gemäss Niederspannungs-Installationsnorm
–– Sichtprüfung, Erproben und Messen
–– Durchführen der Messungen an Messmodellen
–– Anwendungen, Tipps und Tricks
–– Protokollieren der Messresultate
Kosten
Fachverantwortung
Administration
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M E ssen
Infrarot-Thermografie
Veranstaltungsziel
Die Teilnehmenden
–– sind in der Lage, ein aussagekräftiges Thermogramm zu
erstellen.
–– können fehlerfreie Messungen durchführen.
–– sind in der Lage, Wärmebilder richtig zu interpretieren
und Messfehler zu erkennen und zu vermeiden.
–– kennen das Infrarot-Strahlungsverhalten.
Zielgruppe
–– Mitarbeiter von Gemeindewerken und EnergieVersorgungsunternehmen
–– Betriebselektriker / Elektroinstallateure
–– Kontrolleure / Sicherheitsberater
–– Instandhaltungsfachleute / Planer
–– Ingenieure
Voraussetzungen
Elektrotechnische Grundausbildung
Mitbringen
Infrarot-Kamera, falls vorhanden (Für Praxisteil)
Ort
Dauer
Daten/Code
Electrosuisse, Fehraltorf | Stahl Gerlafingen AG, Gerlafingen
1 Tag, 8.45 bis 16.15 Uhr
Gerlafingen
27. April 2016
THG 7116
27. Oktober 2016
THG 7216
Fehraltorf
13. Juni 2016
THG 0116
CHF 550.– für Nichtmitglieder
CHF 470.– für Electrosuisse-Mitglieder / Vertragspartner
Preise inkl. Verpflegung, exkl. 8% MWST
Marcel Schellenberg , Tel. +41 44 956 12 72
[email protected]
Lucia Sposato, Tel. +41 44 956 12 96
[email protected]
Dieser Fachkurs vermittelt die Grundlagen der berührungslosen Wärmebildmessung
(Infrarot-Thermografie). Mittels praktischer Beispiele werden den Kursteilnehmenden
die theoretischen Grundlagen verständlich dargestellt. Die Methodik des korrekten
Messmitteleinsatzes wird anhand realer, manipulierter Objekte (z.B. Verteilanlagen)
aufgezeigt.
Inhalt
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–– Grundlagen der Wärmeübertragung und Temperaturmessung
–– Strahlungsverhalten, Einflüsse auf die berührungslose
Temperaturmessung, Strahlungsspektren, Gesetze
–– Gerätetechnik, Aufbau unterschiedlicher Kamera- und
Detektor-Typen
–– Messparameter / Einflüsse auf die Genauigkeit, Stabilität
und Auflösung
–– Infrarot-Messtechnik, Emissions- und Reflexionsfaktoren,
Übungen
–– Durchführung von praktischen Messungen an realen,
manipulierten Objekten/Vermeidung von Messfehlern
–– Tipps und Tricks bei der Messung
–– Messmethodik in unterschiedlichen Messsituationen
(Instandhaltung, Forschung, Bau etc.)
–– Bedeutung der Zertifizierung EN 473 Level 1-3 (ASNT
SNT-TC1A)
Kosten
Fachverantwortung
Administration
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Erzeugnisse – In diesem Schwerpunkt befassen sich die Teilnehmenden mit der
normgerechten Handhabung von Niederspannungs-Schaltgerätekombinationen,
elektrischen Geräten und elektrischen Systemen für Maschinen.
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Erzeugnisse
EN 61439-1 NiederspannungsSchaltgerätekombinationen
In diesem zweitägigen Kurs werden folgende Fragen beantwortet:
Wie kann man Niederspannungs-Schaltgerätekombinationen planen, ausschreiben,
bauen und prüfen?
Was verlangt der Gesetzgeber von Niederspannungs-Schaltgerätekombinationen
und wie sind diese Anforderungen zu erfüllen?
Veranstaltungsziel
Die Teilnehmenden
–– kennen den Aufbau der Normenreihe EN 61439 und den
Inhalt der EN 61439-1 (Allgemeine Anforderungen) und
deren Anwendungen.
Zielgruppe
–– Anlagenplaner
–– Anlagenbetreiber
–– Schaltanlagenhersteller
–– Elektroinstallateure
–– Elektrokontrolleure
Ort
Dauer
Daten/Code
Electrosuisse, Fehraltorf | Hager AG, Emmenbrücke
Zwei Tage, jeweils von 8.45 bis 16.15 Uhr
Emmenbrücke 22./23. März 2016
SKN 5116
Fehraltorf
09./10. Juni 2016
SKN 0116
15./16. November 2016
SKN 0216
CHF 1165.– für Nichtmitglieder
CHF 990.– für Electrosuisse- oder VSAS-Mitglieder /
Vertragspartner
Preise inkl. Verpflegung, exkl. 8% MWST
Marcel Schellenberg, Tel. +41 44 956 12 72
[email protected]
Doris Keller, Tel. +41 44 956 12 71
[email protected]
Dieser Kurs wird in Zusammenarbeit mit dem VSAS durchgeführt.
Inhalt
1. Tag
–– Gesetzliche Anforderungen
–– Ausschreibung der Schaltgerätekombination
–– Auswahl und Einbau von Betriebsmitteln, elektrische
Merkmale
–– Wärmeberechnung
–– Bauformen, Gehäuse und IP-Schutzart, mechanischer
Aufbau, Unterteilung intern, Transport und Lagerung
–– Kurzschluss-Festigkeit, Selektivität, Backup-Schutz
Kosten
Fachverantwortung
2. Tag
–– Elektrische Verbindungen, Schutz gegen elektrischen
Schlag
–– EMV, elektrische Betriebsmittel
–– Qualitätssicherung
–– Stücknachweis, Protokolle, Aufschriften
–– Messungen und Ausfüllen der Protokollblätter
10 0
Administration
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Erzeugnisse
Stücknachweis –
Schaltgerätekombinationen
Schaltgerätekombinationen – Durchführung der praktischen Messungen
Dieser Praxiskurs richtet sich an Planer, Hersteller und Elektrofachleute. Er zeigt dem
Werkstatt- und Prüfpersonal in einem theoretischen und praktischen Teil, was unter
den verlangten Sichtprüfungen zu kontrollieren ist. Mit einem Schaltschranktester
kann der Teilnehmer die Durchgangsprüfung des Schutzleiters sowie die Isolationsmessung und Spannungsprüfung an einem Schaltschrank durchführen. Als Vorlage
dienen die Nachweisprotokolle EN 61439 Electrosuisse/VSAS.
Veranstaltungsziel
Die Teilnehmenden
–– kennen die geforderten Nachweise und Nachweisverfahren und können diese in die Praxis umsetzen.
Zielgruppe
Mit dem Stücknachweis beauftragte Mitarbeiter.
Mitbringen
Eigenes Messgerät
Ort
Electrosuisse, Fehraltorf | VSAS, Biel | Hager AG, Emmenbrücke
½ Tag, 13.15 bis 17.00 Uhr
Fehraltorf
23. Februar 2016
SKS 0116
01. September 2016
SKS 0216
Emmenbrücke 06. Juli 2016
SKS 5116
Biel
08. Juli 2016
SKS 6116
CHF 365.– für Nichtmitglieder
CHF 310.– für Electrosuisse- oder VSAS-Mitglieder /
Vertragspartner
Preise inkl. Verpflegung, exkl. 8% MWST
Marcel Schellenberg, Tel. +41 44 956 12 72
[email protected]
Doris Keller, Tel. +41 44 956 12 71
[email protected]
Dieser Kurs wird in Zusammenarbeit mit dem VSAS durchgeführt.
Inhalt
–– Stücknachweis gemäss Protokoll Electrosuisse/VSAS
–– Sichtprüfung
–– Schutzart von Umhüllungen
–– Luft- und Kriechstecker
–– Schutz gegen elektrischen Schlag
–– Einbau von Betriebsmittel
–– Innere elektrische Stromkreise und Verbindungen
–– Anschlüsse
–– Mechanische Funktionen
–– Isolationseigenschaften
–– Verdrahtung, Betriebsverhalten und Funktion
Dauer
Daten/Code
Kosten
Fachverantwortung
Administration
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10 3
Erzeugnisse
Kurzschlussfestigkeit bei Niederspannungs-Schaltgerätekombination
Dieser Kurs richtet sich an die Personen, welche die Kurzschlussfestigkeit von Niederspannungs-Schaltgerätekombinationen festlegen und prüfen müssen.
Veranstaltungsziel
Die Teilnehmenden
–– kennen und verstehen die Fachbegriffe im Zusammenhang
mit Kurzschlüssen.
–– können die Kurzschlussfestigkeit einer Niederspannungs-Schaltgerätekombination bestimmen.
Zielgruppe
–– Schaltanlagenhersteller
–– Elektroinstallateure
–– Projektleiter
–– Elektrosicherheitsberater/Kontrolleure
Voraussetzungen
Fundierte elektrotechnische Kenntnisse
Ort
Dauer
Daten/Code
Electrosuisse, Fehraltorf | Electrosuisse, Wildegg
½ Tag, 08.45 bis 12.00 Uhr
Wildegg
10. Mai 2016
KSK 3116
Fehraltorf
24. November 2016
KSK 0116
CHF 365.– für Nichtmitglieder
CHF 310.– für Electrosuisse- oder VSAS-Mitglieder /
Vertragspartner
Preise inkl. Verpflegung, exkl. 8% MWST
Marcel Schellenberg, Tel. +41 44 956 12 72
[email protected]
Doris Keller, Tel. +41 44 956 12 71
[email protected]
Dieser Kurs wird in Zusammenarbeit mit dem VSAS durchgeführt.
Inhalt
–– Begriffe im Zusammenhang mit der Kurzschlussfestigkeit
–– Betriebsmittelangaben
–– Bestimmung,- Berechnung der Kurzschlussfestigkeit
–– Angaben auf dem Bezeichnungsschild oder in den Dokumentationen
–– Übungsaufgaben
Kosten
Fachverantwortung
Administration
NEU
10 4
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Erzeugnisse
Grenztemperatur von
Schaltgerätekombinationen
In der Normenreihe EN 61439 ist die Erwärmungsberechnung ein wichtiges Thema.
In diesem Kurs werden Verlustleistung und Grenztemperaturen von Schaltgerätekombinationen detailliert behandelt.
Der Kurs eignet sich bestens als Vertiefung dieser Thematik zum Grundkurs EN 61439-1.
Veranstaltungsziel
Die Teilnehmenden
–– kennen die normativen Grundlagen betreffend Grenztemperatur.
–– gewinnen Sicherheit im Nachweisverfahren von Grenztemperaturen.
–– lernen Methoden zur Ermittlung der Grenztemperaturen
kennen.
Zielgruppe
–– Schaltanlagenhersteller
–– Planer
–– Anlagebetreiber
–– Elektroinstallateure / -monteure
Ort
Dauer
Daten/Code
Electrosuisse, Fehraltorf | Electrosuisse, Wildegg
½ Tag, 13.15 bis 17.00 Uhr
Wildegg
10. Mai 2016
GSK 3116
Fehraltorf
24. November 2016
GSK 0116
CHF 365.– für Nichtmitglieder
CHF 310.– für Electrosuisse- oder VSAS-Mitglieder /
Vertragspartner
Preise inkl. Verpflegung, exkl. 8% MWST
Beat Keller, Tel. +41 44 956 14 70
[email protected]
Doris Keller, Tel. +41 44 956 12 71
[email protected]
Dieser Kurs wird in Zusammenarbeit mit dem VSAS durchgeführt.
Inhalt
–– Grundlagen aus der EN 61439
–– Grenztemperaturen im Bauarten- und Stücknachweis
–– Hilfsmittel zur Ermittlung der Grenztemperaturen
Kosten
Fachverantwortung
Administration
NEU
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10 7
Erzeugnisse
Umbau und Erweiterungen an Niederspannungs-Schaltgerätekombinationen
Werden an Niederspannungs-Schaltgerätekombinationen «SK» Erneuerungen (Reparaturen) oder Umbauten (Erweiterungen und Änderungen) durchgeführt, stellen
sich in der Praxis oft folgende Fragen:
–– Umfang der Prüfungen und Nachweise nach Abschluss der Arbeiten?
–– Wer ist für was verantwortlich?
–– Muss das Bezeichnungsschild (Typenschild) ersetzt werden?
–– Inwieweit besteht die Konformität des ursprünglichen Herstellers weiter?
Veranstaltungsziel
Die Teilnehmenden
–– können unterscheiden, welche Umbauten und Erweiterungen sich sicherheitsrelevant auf das Verhalten der Schaltgerätekombination auswirken.
–– kennen die Massnahmen, welche umzusetzen sind.
Zielgruppe
–– Schaltanlagenhersteller
–– Planer
–– Anlagebetreiber
–– Elektroinstallateure / -monteure
Voraussetzungen
Erfahrung im Schaltanlagenbau
Ort
Dauer
Daten/Code
Electrosuisse, Fehraltorf | Electrosuisse, Wildegg
½ Tag, 08.45 bis 12.00 Uhr
Fehraltorf
29. Februar 2016
USK 0116
Wildegg
11. Mai 2016
USK 3116
CHF 365.– für Nichtmitglieder
CHF 310.– für Electrosuisse- oder VSAS-Mitglieder /
Vertragspartner
Preise inkl. Verpflegung, exkl. 8% MWST
Marcel Schellenberg, Tel. +41 44 956 12 72
[email protected]
Doris Keller, Tel. +41 44 956 12 71
[email protected]
In diesem Kurs werden die Antworten dazu erörtert.
Dieser Kurs wird in Zusammenarbeit mit dem VSAS durchgeführt.
Inhalt
–– Gesetzliche Anforderungen
–– Welche Änderungen betreffen die Sicherheit der Schaltgerätekombination wesentlich?
–– Massnahmen bei einfachen Umbauten und Erweiterungen
–– Massnahmen bei sicherheitsrelevanten Umbauten und
Erweiterungen
–– Nachweise und Konformität
Kosten
Fachverantwortung
Administration
NEU
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10 9
Erzeugnisse
Installationsverteiler für die
Bedienung durch Laien
Veranstaltungsziel
Die Teilnehmenden
–– können die geltenden Normen in die Praxis umsetzen.
Zielgruppe
–– Elektroinstallateure / -monteure
–– Projektleiter
–– Sicherheitsberater
–– Betriebselektriker
–– Servicemonteure
–– Schaltanlagenmonteure
Ort
Dauer
Daten/Code
Electrosuisse, Fehraltorf | Hager AG, Emmenbrücke
1 Tag, 8.45 bis 16.15 Uhr
Emmenbrücke 07. Juli 2016
SKK 5116
Fehraltorf 28. September 2016
SKK 0116
CHF 550.– für Nichtmitglieder
CHF 470.– für Electrosuisse- oder VSAS-Mitglieder/
Vertragspartner
Preise inkl. Verpflegung, exkl. 8% MWST
Marcel Schellenberg, Tel. +41 44 956 12 72
[email protected]
Doris Keller, Tel. +41 44 956 12 71
[email protected]
Welche Prüfungen sind anzuwenden nach dem Erstellen, Erweitern, Ändern oder
Instandhalten? Wie sind die ausgeführten Arbeiten zu dokumentieren? Welche
Messgeräte sind für die notwendigen Prüfungen anzuwenden?
Der Kurs gibt Auskunft über das richtige Anwenden der Normen in Bezug auf
Schaltgerätekombinationen (SK) mit einer maximalen Vorsicherung von 250 A.
Dieser Kurs wird in Zusammenarbeit mit dem VSAS durchgeführt.
Inhalt
–– Aufbau einer SK gemäss EN 61439-3
–– Durchführung der Messungen
–– Dokumentation der Messungen
–– Nachweise
Kosten
Fachverantwortung
Administration
110
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Erzeugnisse
Instandhalten von elektrischen
Anlagen
Veranstaltungsziel
Die Teilnehmenden
–– verstehen die gesetzlichen Grundlagen der Instandhaltung.
–– kennen den Umfang der Instandhaltungsaufgaben und
können die erforderlichen Massnahmen für Ihren Betrieb
ableiten.
–– verstehen die Grundlagen eines Instandhaltungskonzepts.
–– sind sich der Unfallgefahren während Instandhaltungstätigkeiten bewusst und kennen die notwendigen Schutzmassnahmen.
Zielgruppe
–– Instandhaltungsfachleute
–– Betriebselektriker
–– Anlageverantwortliche
–– Servicetechniker
–– Elektroinstallateure / -monteure
–– Planer
Ort
Dauer
Daten/Code
Electrosuisse, Fehraltorf
Zwei Tage, jeweils von 8.45 bis 16.15 Uhr
15./16. Juni 2016
IHA 0116
31./ Oktober + 01. November 2016
IHA 0216
CHF 1060.– für Nichtmitglieder
CHF 900.– für Electrosuisse-Mitglieder / Vertragspartner
Preise inkl. Verpflegung, exkl. 8% MWST
Beat Keller , Tel. +41 44 956 14 70
[email protected]
Lucia Sposato, Tel. +41 44 956 12 96
[email protected]
Um die Sicherheit von elektrischen Anlagen über den gesamten Lebenszyklus aufrecht zu erhalten ist es wichtig dass der Instandhaltung die notwendige Bedeutung
zukommt. Gesetzliche Grundlagen der Instandhaltung, Erhaltung der Betriebssicherheit und Sicherung der Anlageverfügbarkeit sich wichtige Themen, die in diesem Kurs
behandelt werden.
Inhalt
–– Gesetzliche Grundlagen der Instandhaltung
–– Erhaltung der Anlagesicherheit und -Verfügbarkeit
–– Planung und Durchführung von Instandhaltungstätigkeiten
–– Dokumentation von Instandhaltungstätigkeiten
Kosten
Fachverantwortung
Administration
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Erzeugnisse
Instandhaltung und Prüfung
elektrischer Geräte
Der Fachkurs umfasst die fachgerechte Instandhaltung und Sicherheitsprüfung nach
dem Instandsetzen und dem Einbau von Ersatzteilen sowie nach Änderungen des
Geräts. Er basiert auf einschlägigen schweizerischen Gesetzen, Verordnungen und
Normen sowie auf der Erzeugnisnorm VDE 0701–0702 und räumt der praktischen
Arbeit, dem «Messen am Objekt», ebenfalls Zeit ein. Die Sicherheit im Umgang mit
Elektrizität ist ein weiterer Eckpfeiler dieses Kurses.
Inhalt
Veranstaltungsziel
–– Unfallbeispiele / Unfallstatistik
–– Gesetzliche Grundlagen
–– Gefahren / Schutzziele / Schutzmassnahmen
–– Geräteprüfung gemäss VDE 0701–0702
(Theorie + Praxis)
Die Teilnehmenden
–– kennen die Regeln der Technik und können diese nach
Instandstellungsarbeiten anwenden.
–– kennen die rechtlichen Grundlagen und sind in der Lage,
die organisatorische Basis für eine regelmässige Instandhaltung zu schaffen.
Zielgruppe
–– Instandhaltungsfachleute
–– Reparaturfachleute
–– Servicetechniker
–– Elektroinstallateure / -monteure
–– Betriebselektriker
–– Kontrollberechtigte
Mitbringen
Eine Auswahl an Prüfgeräten steht Ihnen während des Kurses zur Verfügung. Eigene Prüfgeräte können an den Kurs
mitgebracht werden.
Ort
Electrosuisse, Fehraltorf | Mobilcity, Bern | Hager AG, Emmenbrücke | NewStar, St. Gallen | Electrosuisse, Wildegg
1 Tag, 8.45 bis 16.15 Uhr
Fehraltorf
15. Februar 2016
IHG 0116
17. November 2016
IHG 0216
Wildegg
14. April 2016
IHG 3116
Bern 23. Juni 2016
IHG 2116
St. Gallen
08. September 2016
IHG 8116
Emmenbrücke 12. September 2016
IHG 5116
CHF 550.– für Nichtmitglieder
CHF 470.– für Electrosuisse-Mitglieder / Vertragspartner
Preise inkl. Verpflegung, exkl. 8% MWST
Urs Schmid, Tel. +41 44 956 12 91
[email protected]
Lucia Sposato, Tel. +41 44 956 12 96
[email protected]
Dauer
Daten/Code
Kosten
Fachverantwortung
Administration
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Erzeugnisse
Anforderungen an die elektrische
Ausrüstung von Maschinen
(u.a. EN 60204-1)
Veranstaltungsziel
Die Teilnehmenden
–– haben einen Überblick über die gesetzlichen Grundlagen
und die Maschinenrichtlinie.
–– kennen die zentralen Anforderungen an die elektrische
Ausrüstung von Maschinen.
–– können die Forderungen der Normen praktisch umsetzen.
Zielgruppe
–– Projektleiter und Projektmitarbeiter aus dem Steuerungsbau und der Steuerungsentwicklung für Maschinen
–– Verantwortliche für Maschinenunterhalt und -service
–– Qualitätsverantwortliche
Ort
Dauer
Daten/Code
Electrosuisse, Fehraltorf
Zwei Tage, jeweils von 8.45 bis 16.15 Uhr
20./21. Juni 2016
ABM 0116
16./17. November 2016
ABM 0216
CHF 1060.– für Nichtmitglieder
CHF 900.– für Electrosuisse-Mitglieder / Vertragspartner
Preise inkl. Verpflegung, exkl. 8% MWST
Enrico Pagani, Riskmanagement, CE-Konformität und Safety, Electrosuisse. Tel. +41 44 956 13 16, enrico.pagani@
electrosuisse.ch
Urs von Känel, Leiter Laboratorien ELM, Electrosuisse
Doris Keller, Tel. +41 44 956 12 71
[email protected]
Elektrische Leistungs- und Steuersysteme für Maschinen und Anlagen sind konform
zu den gesetzlichen Anforderungen zu gestalten. Bei Einsatz der Produkte in der
Schweiz oder im EU/EWR-Raum ist dies primär die EG-Maschinenrichtlinie (2006/42/
EG) mit den korrespondierenden EN-Normen. Die Anforderungen sind vielfältig
und zum Teil komplex.
Dieser 2-tägige Fachkurs ermöglicht es, wichtige Themenkreise workshopartig bis in
die nötige Tiefe zu behandeln.
Inhalt
1. Tag
–– Überblick über die gesetzlichen Grundlagen CH/EG insbesondere die Maschinenrichtlinie 2006/42/EG
–– Behandlung zentraler Themen der EN 60204-1 (elektr.
Ausrüstung von Maschinen)
–– Abschliessende Prüfung der elektr. Ausrüstung. → Kap.
18 der EN 60204-1
–– Vertiefte Behandlung der Anforderungen an Steuerungsschränke für Maschinen (relevante Aspekte der
EN 61439-1)
2. Tag
–– Gestaltung und Bewertung der sicherheitsrelevanten Steuersysteme → Funktionale Sicherheit: EN ISO 13849-1, -2
und EN 62061
–– Behandlung von überwachten Schutztüren, optischen
Zugangsüberwachungen etc. → neue Norm EN 14119
–– Anforderungen der EMV-Richtlinie und deren Umsetzung
bei Maschinen
11 6
Kosten
Kursleiter
Referent
Administration
117
Produkte-Entwicklung + Zertifizierung – In diesen Kursen eignen sich die Teilnehmenden das für die Entwicklung und Zertifizierung von Produkten relevantes
Fachwissen an. Sie lernen, Komponenten und Geräte in Bezug auf Risiken und
Normkonformität sicher zu beurteilen.
11 8
11 9
Produkte- entwicklung + Z ertifizierung
Neue EMV-Richtlinie 2014/30/EU
Die neue EMV-Richtlinie 2014/30/EU ist in Kraft und ersetzt ab dem 20.4.2016 die
bisherige Richtlinie 2004/108/EG. Da auch die EMV - Richtlinie im Rahmen des New
Legal Frameworks überarbeitet wurde, wird vor allem die Marktaufsicht verschärft
und die Verantwortlichkeiten der so genannten Wirtschaftsakteure inerhalb der gesamten Vertriebskette genauer definiert. Geändert haben auch einige Formalitäten
bis hin zu Vorschriften, in welcher Sprache die Dokumente verfasst sein müssen. Die
anwendbaren Konformitätsverfahren sind konkretisiert worden und stellen sicher,
dass die Konformität jederzeit gewährleistet sein muss.
Veranstaltungsziel
Die Teilnehmenden
–– kennen die Anforderungen für die Umsetzung der
EMV-Richtlinie 2014/30/EU.
–– sind in der Lage, die notwendigen Schritte zu unternehmen für die Umsetzung der gesetzlichen Anforderungen
in die Praxis.
Zielgruppe
–– Verantwortliche für Normen und Zulassungen
–– Projektleiter, Qualitätsmanager, Entwickler
–– Hersteller von elektrischen Geräten und Maschinen
Ort
Dauer
Daten/Code
Kosten
Electrosuisse, Fehraltorf
½ Tag, 13.45 bis 16.45 Uhr
20. April 2016 EMV 0116
CHF 365.– für Nichtmitglieder
CHF 310.– für Electrosuisse-Mitglieder / Vertragspartner
Preise inkl. Verpflegung, exkl. 8% MWST
Christoph Hauser, Tel. +41 44 956 14 39,
[email protected]
Lucia Sposato, Tel. +41 44 956 12 96
[email protected]
Das Halbtagesseminar informiert über die oben genannten Änderungen und Neuerungen in der EMV – Richtlinie, soll aber auch Plattform für Diskussionen und Erfahrungsaustausch sein. Eine Übersicht der EMV-Prüfungen und die damit simulierten
Phänomene rundet das Seminar ab.
Inhalt
12 0
–– Begriffsdefinition: EMV, Emission, Immunität
–– Gesetzliche Grundlagen, Termine Fristen
–– Geltungsbereich, Ausnahmen
–– EMV in anderen Richtlinien
–– Vergleich: bisherige und neue EMV-Richtlinie
–– Wirtschaftsakteure
–– Harmonisierte Normen
–– Konformitätsverfahren
–– Notifizierte Stellen
–– Technische Dokumentation
–– Konformitätserklärung
–– Übersicht EMV-Prüfungen
Kursleiter
Administration
NEU
12 1
Produkte- entwicklung + Z ertifizierung
Einführung in die EMV und praktische Vorführung der Grundregeln
(PRA)
Veranstaltungsziel
Die Teilnehmenden
–– bekommen die nötigen Grundkenntnisse vermittelt,
damit sie die groben Fehler vermeiden können, EMV-Probleme richtig verstehen können und fähig sind, die
entsprechenden Massnahmen zu treffen.
Zielgruppe
Ingenieure aus Verkauf, Planung, Projektierung, Prüffeld, Elektronikentwicklung/ -konstruktion ohne praktische EMV-Grundkenntnisse sowie Qualitätssicherungsingenieure.
Ort
Dauer
Daten/Code
Kosten
Electrosuisse, Fehraltorf
1 Tag, 8.45 bis 16.15 Uhr
15. Juni 2016 PRA 0116
CHF 1065.– für Nichtmitglieder
CHF 990.– für Electrosuisse-Mitglieder / Vertragspartner
Preise inkl. Verpflegung, exkl. 8% MWST
Johannes Biner, Leiter Labor Bern Electrosuisse Montena
EMC, Tel. +41 79 256 21 55, [email protected]
André Aubry, Electrosuisse
Lucia Sposato, Tel. +41 44 956 12 96
[email protected]
Sei es im Labor bei der EMV Konformitätsprüfung oder im Feld bei der Störungssuche
– es tauchen immer wieder die gleichen Fragen auf, es werden die unterschiedlichsten
Meinungen vertreten und es finden sich immer wieder die gleichen Stolpersteine.
Dieser Kurs soll die wichtigsten Fragen rund um die EMV grundlegend beantworten.
Anhand praktischer Modellversuche werden die elektromagnetischen Einflüsse dargestellt. Die wichtigsten Regeln, die bei der Entwicklung von Geräten und Anlagen
zu berücksichtigen sind, werden vermittelt. Grundlegende Maßnahmen, z.B. die Behandlung von Kabelschirmen oder die Abschirmung eines Gerätes, werden anhand
von praktischen Vorführungen demonstriert.
Der Kurs dient auch als Grundlage zum Verständnis der weiterbildenden Kurse im
Elektronik- und Anlagedesign (z.B. «EMV-gerechtes Design von elektronischen Geräten und Leiterplatten (DEL)» von Johannes Biner)
Inhalt
12 2
–– Elektromagnetische Kopplung
– galvanische Kopplung
– induktive Kopplung
– kapazitive Kopplung
– Kopplung durch Strahlung
–– Nahfeld/Fernfeld
–– Frequenzinhalt von Signalen
–– Leitungs- und feldgebundene Störungen
–– Masseschleifen – Verdrahtung – Übertragungsarten
–– Behandlung der Kabelschirme und Transferimpedanz
–– Abschirmung/Faradaykäfig
–– Filterung – Gleichtakt/Gegentakt – Aufbau und Wirkung –
Richtige Anwendung
–– Filtermontage
–– Elektrostatische Auf- und Entladung
–– Überspannungen – Eigenschaften und Schutz
Kursleiter
Referent
Administration
12 3
Produkte- entwicklung + Z ertifizierung
EMV-gerechtes Design von elektronischen Geräten und Leiterplatten
(DEL)
Veranstaltungsziel
Die Teilnehmenden
–– kennen die Anforderungen aus den EMV-Vorschriften.
–– sind in der Lage, Elektronik weitgehend EMV-gerecht zu
konzipieren.
Zielgruppe
–– Entwickler
–– Projektleiter
–– Qualitäts-Beauftragte
–– Studenten der Elektrotechnik
Ort
Dauer
Daten/Code
Kosten
Electrosuisse, Fehraltorf
1 Tag, 8.45 bis 16.15 Uhr
22. Juni 2016 DEL 0116
CHF 1065.– für Nichtmitglieder
CHF 990.– für Electrosuisse-Mitglieder / Vertragspartner
Preise inkl. Verpflegung, exkl. 8% MWST
Johannes Biner, Leiter Labor Bern Electrosuisse Montena
EMC, Tel. +41 79 256 21 55, [email protected]
André Aubry, Electrosuisse
Lucia Sposato, Tel. +41 44 956 12 96
[email protected]
In diesem Fachkurs erhalten Sie das Rüstzeug, um EMV-gerechte Leiterplatten und
EMV-gerechte Geräte zu entwickeln. Prüfingenieure und Elektronik-Entwickler werden
Ihnen die Theorie vermitteln und Ihre praktische, langjährige Erfahrung weitergeben.
Der Kurs baut auf EMV-Grundkenntnissen auf (z.B. Einführung in die EMV und praktische Vorführung der Grundregeln (PRA) von Johannes Biner).
Inhalt
–– Grundlegende Zusammenhänge in der EMV
–– Grundregeln zum Layouten von Leiterplatten
–– Von der Leiterplatte zum Gerät
–– Praxis-Beispiele inklusive Vorstellung von Hardware
Kursleiter
Referent
Administration
12 4
12 5
Produkte- entwicklung + Z ertifizierung
CE-Kennzeichnung, Rechtsgrundlagen und Richtlinien
Das Einhalten der EG-Sicherheits-Richtlinien ist eine unbedingte Voraussetzung für
Lieferungen in den EG-Markt. Um sachlich und fundiert gegenüber Ihren Geschäftspartnern argumentieren zu können, ist es essenziell die gesetzlichen Grundlagen und
die relevanten Richtlinien zu kennen. Wir informieren, was Sie beachten müssen.
Inhalt
12 6
–– Überblick über die diesbezüglichen Rechtsgrundlagen in
der EG und in der Schweiz.
–– EG-Konformitätsbewertung, -Konformitätserklärung und
CE–Kennzeichnung
–– Überblick über die relevanten Richtlinien für Maschinenbauer:
– Niederspannungsrichtlinie 2006/95/EG resp. 2014/35/EU
– EMV-Richtlinie 2004/108/EG resp. 2014/30/EU
– Maschinenrichtlinie 2006/42/EG
–– Einführung in das Verfahren der Gefahrenanalyse und
Risikobeurteilung gemäss EN ISO 12100:2011
Veranstaltungsziel
Die Teilnehmenden
–– kennen den Gesamtzusammenhang der entsprechenden gesetzlichen Grundlagen für die Schweiz und den
EU-Raum.
–– kennen die Voraussetzungen für den Markteintritt.
–– sind in der Lage, sachlich und fundiert gegenüber ihren
Geschäftspartnern zu argumentieren.
Zielgruppe
Kaderangehörige aus der Maschinenindustrie, Projektleiter
aus Entwicklung und Produktion, Verantwortliche aus Verkauf und Einkauf, Leiter von Kundenprojekten, Verantwortliche aus Engineering und Kundenservice
Ort
Dauer
Daten/Code
Kosten
Electrosuisse, Fehraltorf
1 Tag, 8.45 bis 16.15 Uhr
25. Oktober 2016
CEK 0116
CHF 650.– für Nichtmitglieder
CHF 550.– für Electrosuisse-Mitglieder / Vertragspartner
Preise inkl. Verpflegung, exkl. 8% MWST
Enrico Pagani, Riskmanagement, CE-Konformität und Safety, Electrosuisse, Tel. +41 44 956 13 16, enrico.pagani@
electrosuisse.ch
Urs von Känel, Leiter Laboratorien ELM, Electrosuisse
Doris Keller, Tel. +41 44 956 12 71
[email protected]
Kursleiter
Referent
Administration
12 7
Produkte- entwicklung + Z ertifizierung
IEC/EN 60335-1 – Haushaltsgeräte
Veranstaltungsziel
Was müssen Hersteller von elektrischen Haushaltsgeräten beachten und unternehmen, damit ihre Produkte den gesetzlichen und normativen Anforderungen genügen? Zu dieser Thematik bieten wir Ihnen einen Zweitageskurs an. Wir informieren
Sie über die vielfältigen Anforderungen und erklären Ihnen diese theoretisch sowie
an praktischen Beispielen.
Die Teilnehmenden
–– kennen die wichtigsten Anforderungen der IEC/EN
60335-1 und können dieses Wissen bei ihren Tätigkeit
umsetzen.
Zielgruppe
Ingenieure und Techniker, die sich mit der Entwicklung, Herstellung und Beurteilung von Elektrogeräten für Haushalt
und Gewerbe befassen.
Ort
Dauer
Daten/Code
Kosten
Electrosuisse, Fehraltorf
Zwei Tage, jeweils von 8.45 bis 16.15 Uhr
06./07. April 2016
HAG 0116
CHF 1060.– für Nichtmitglieder
CHF 900.– für Electrosuisse-Mitglieder / Vertragspartner
Preise inkl. Verpflegung, exkl. 8% MWST
Beat Schweizer, Leiter Haushaltsgeräte, Electrosuisse
Tel. +41 44 956 13 63, [email protected]
Stefan Bräuer, Electrosuisse
Christoph Hauser, Leiter EMV-Labor, Electrosuisse
Lucia Sposato, Tel. +41 44 956 12 96
[email protected]
Inhalt
12 8
–– Überblick zum Themenkreis Normierung, Prüfung und
Zertifizierung
–– Aufbau der IEC/EN 60335-1 (5. Ausgabe) und der dazugehörigen produktespezifischen Teile 2
–– Hauptthemen der IEC/EN 60335-1 und deren Schwerpunkte
–– Kapitel, die häufig Fragen aufwerfen (Beschriftungen,
Abstände, Brennbarkeit, etc.)
–– Praktische Übungen
–– Überblick zu EMV-Prüfungen an Haushaltsgeräten
–– EMV-Prüfungen im Rahmen der 60335 für PEC (elektronische Schutzschaltkreise) und Standby
–– Elektromagnetische Felder (EMF) nach IEC/EN 62233
–– Beantwortung spezifischer Fragen
Kursleiter
Referenten
Administration
12 9
Produkte- entwicklung + Z ertifizierung
IEC/EN 61010-1 – Laborgeräte
Veranstaltungsziel
Was müssen Hersteller elektrischer Labor-, Mess-, und Prüfgeräte beachten, um ihre
Produkte innerhalb der Schweiz, Europa (CE) und international (CB) in Verkehr zu
bringen?
Die Teilnehmenden
–– kennen die erforderlichen Anforderungen für die Prüfungen von Labor-, Mess- und Prüfgeräten sowie die rechtlichen Grundlagen für den internationalen Marktzutritt.
Zielgruppe
Ingenieure und Techniker, die mit der Entwicklung, Herstellung und Beurteilung von Mess-, Steuer und Regelgeräten
betraut sind.
Ort
Dauer
Daten/Code
Kosten
Electrosuisse, Fehraltorf
1 Tag, 8.45 bis 16.15 Uhr
11. Oktober 2016 LAG 0116
CHF 650.– für Nichtmitglieder
CHF 550.– für Electrosuisse-Mitglieder / Vertragspartner
Preise inkl. Verpflegung, exkl. 8% MWST
Jürg Hohl, Electrosuisse
Tel. +41 44 956 13 47, [email protected]
Doris Keller, Tel. +41 44 956 12 71
[email protected]
Grundlage ist die neue Basisnorm IEC 61010-1, 3. Ed., welche als EN-Ausgabe EN
61010-1 für den EU-Konformitätsnachweis zur Anwendung kommen muss.
Inhalt
13 0
–– Rechtliche Grundlagen (CH, EU, International)
–– Inhalt und Anforderungen der Niederspannungsrichtlinie
2006/95/EG
–– IEC 61010-1 (3. Ed.), «Sicherheitsbestimmungen für elektrische Mess-, Steuer-, Regelgeräte».
–– Einleitung in die Produktefamiliennorm IEC 61010-1 und
ihre praktische Anwendung
–– Zusammenhang zwischen den Produktenormen IEC
61010-2-xx und der Produktefamiliennorm IEC 61010-1
–– EMV Anforderungen IEC 61326-1, -2-x und 61326-3-x
Kursleiter
Administration
13 1
Produkte- entwicklung + Z ertifizierung
IEC EN 60730-1 & 61010-2-201
Veranstaltungsziel
Die Teilnehmenden
–– können die entscheidenden Anforderungen aus der Norm
für die Entwicklung seines Produkts ableiten.
–– sind in der Lage, die notwendigen Schritte zu unternehmen, damit seine Geräte den gesetzlichen Anforderungen genügen.
Zielgruppe
–– Ingenieure und Techniker, die mit der Entwicklung, Herstellung und Beurteilung von Mess-, Regel- und Steuergeräten betraut sind.
–– Verantwortliche für Normen und Zulassungen
Mitbringen
Empfehlung: Aktuelle Ausgabe der Norm(en)
EN 60730-1 und/oder EN 61010-1 und EN 61010-2-201
Voraussetzungen
Grundkenntnisse in Elektrotechnik
Ort
Dauer
Daten/Code
Kosten
Electrosuisse, Fehraltorf
Zwei Tage, jeweils von 8.45 bis 16.15 Uhr
17./18. Mai 2016 RST 0116
CHF 1060.– für Nichtmitglieder
CHF 900.– für Electrosuisse-Mitglieder / Vertragspartner
Preise inkl. Verpflegung, exkl. 8% MWST
Optional: Normen SN EN 60730-1
Remo Egger, Tel. +41 44 956 14 10
[email protected]
Jürg Hohl, Tel. +41 44 956 13 47
[email protected]
Lucia Sposato, Tel. +41 44 956 12 96
[email protected]
Normative Anforderungen an die elektrische Sicherheit für Mess-, Regel- und
Steuergeräte.
Inhalt
13 2
–– Gesetzliche Grundlagen (CH, EU, international)
–– Inhalt der Niederspannungsrichtlinie 2006/95/EG
–– EN 60730-1:2011, «Automatische elektrische Regel- und
Steuergeräte für den Hausgebrauch und ähnliche Anwendungen»
–– Zusammenhang der Teile EN 60730-2-xx mit der Grundnorm
–– Abschnitte der Norm und ihre praktische Anwendung und
Umsetzung
–– EN 61010-1:2010 und EN 61010-2-201:2013, «Sicherheitsbestimmungen für elektrische Mess-, Steuer-, Regel und
Laborgeräte – Teil 2-201: Besondere Anforderungen für
Steuer- und Regelgeräte»
–– Abschnitte der Norm und ihre praktische Anwendung und
Umsetzung
–– Übersicht EMV-Anforderungen
Fachverantwortung
Administration
NEU
13 3
Produkte- entwicklung + Z ertifizierung
Explosionsschutz ATEX 95
Veranstaltungsziel
Die Teilnehmenden
–– kennen die rechtlichen Grundlagen bei der Inverkehrbringung von Geräten und Schutzsystemen.
–– haben sicheren Umgang mit den Konformitätsbewertungsverfahren für Produkte zu europäischen (ATEX)
sowie für internationale Märkte (IECEx).
–– kennen die Möglichkeiten, Ex-zertifizierte Komponenten anderer Hersteller in Ex-geschützte Baugruppen einzubinden.
–– lernen, wie eine Risikoanalyse angewendet und wann sie
durchgeführt werden muss.
Zielgruppe
Entwickler, Techniker, Ingenieure, Managementbeauftragte,
Qualitätsverantwortliche, technische Verkäufer, Einkäufer
und Geschäftsführer. Der Fachkurs richtet sich an Firmen,
die explosionsgeschützte Betriebsmittel entwickeln und
Herstellen oder Baugruppen aus Zukaufsteilen zusammenstellen und in Verkehr bringen.
Ort
Datum/Code
Dauer
Kosten
Electrosuisse, 8320 Fehraltorf
08. März 2016 EXG 0116
1 Tag, 8.45 bis 16.15 Uhr
CHF 650.– für Nichtmitglieder
CHF 550.– für Electrosuisse-Mitglieder / Vertragspartner
Preise inkl. Verpflegung, exkl. 8% MWST
Markus Grimmer, Bereich Ex-Schutz, Electrosuisse
Tel. +41 44 956 11 27, [email protected]
Lucia Sposato, Tel. +41 44 956 12 96
[email protected]
Der Fachkurs zur ATEX 95 Explosionsschutzrichtlinie 2014/34/EG – damit dem Inverkehrbringen Ihrer Produkte in Europa nichts im Wege steht.
Bin ich mit der ATEX-Richtlinie soweit vertraut, dass keine Probleme entstehen?
Kann unser Produkt ohne Weiteres exportiert werden?
Werden unsere Produkte in explosionsgefährdeten Bereichen sicher eingesetzt?
Ist uns bewusst, dass nicht-elektrische Zündquellen auch berücksichtigt werden
müssen?
Inhalt
13 4
–– New-Approach, Umsetzung in nationales Recht, gegenseitige Anerkennung
–– ATEX 95 Richtlinie: Geltungsbereich, Definitionen und
Ausnahmen
–– Unterschiede zwischen ATEX und IECEx
–– Grundlegende Sicherheitsanforderungen
–– Gerätegruppen/Gerätekategorien/Zonen
–– Konformitätsbewertung (Artikel 8)
–– Detail der Module (Anhang III bis IX)
–– Übersicht harmonisierte Normen (elektrisch und nichtelektrisch)
–– Aufgaben der benannten Stellen
–– Behandlung von elektrischen und nicht-elektrischen Zündquellen, mech. erzeugten Funken
–– thermische Aspekte
Kursleiter
Administration
13 5
Produkte- entwicklung + Z ertifizierung
Risikobeurteilung von
Maschinen/Geräten
Veranstaltungsziel
Die Teilnehmenden
–– kennen das Vorgehen bei einer systematischen Gefährdungsanalyse/Risikobeurteilung gemäss der Norm EN
ISO 12100:2011.
–– sammeln am praktischen Beispiel erste Erfahrungen bei
der Anwendung.
–– sind in der Lage ein Beurteilungsteam anzuleiten und zu
führen.
–– kennen im Überblick den gesetzlichen Rahmen dieser
Anforderung, sowie was zu einer technischen Dokumentation einer Maschine/eines Gerätes gehört.
Zielgruppe
Mitarbeiter aus den Bereichen:
–– Entwicklung
–– Projektmanagement
–– Engineering
–– Service und Verkauf
Ort
Dauer
Daten/Code
Kosten
Electrosuisse, Fehraltorf
1 Tag, 8.45 bis 16.15 Uhr
08. November 2016
RIS 0116
CHF 650.– für Nichtmitglieder
CHF 550.– für Electrosuisse-Mitglieder / Vertragspartner
Preise inkl. Verpflegung, exkl. 8% MWST
Enrico Pagani, Riskmanagement, CE-Konformität und Safety,
Electrosuisse, Tel. +41 44 956 13 16, [email protected]
Doris Keller, Tel. +41 44 956 12 71
[email protected]
In den New Legislative Framework (NLF)-Richtlinien der EG wie Maschinenrichtlinie, Niederspannungsrichtlinie, ATEX-Richtlinie, EMV-Richtlinie etc., spielt die Beurteilung der Risiken eine zunehmend wichtige Rolle.
Sie alle, sowie eine Reihe von wichtigen Produktenormen verlangen, dass der Hersteller eine Analyse der Systeme bezüglich Risiken für Personen, Sachen und Umwelt durchführt.
Eine systematische Gefahrenanalyse und Risikobeurteilung nach EN ISO 12100:2011
deckt diese Anforderung ab.
Inhalt
13 6
–– Einführung ins Thema: Gesetze, Richtlinien, Normen
–– Technische Dokumentation:
Was gehört dazu?
–– Systematische Risikobeurteilung:
Vorgehen nach EN ISO 12100:2011
–– Durchführung einer Risikobeurteilung an einem vorgegebenen Beispiel (Arbeit in Gruppen)
–– Gefährdungsanalyse im geführten Brainstorming mit
Hilfe von Gefährdungslisten etc.
–– Bewertung der Risiken/Definition der Massnahmen
–– Bewertung der Restrisiken/Besprechung der gemachten
Erfahrungen
Kursleiter
Administration
13 7
Produkte- entwicklung + Z ertifizierung
RoHS II (Restriction of the use of
certain Hazardous Substances)
Inhalt
–– Änderungen in der RoHS II zu den bestehenden Richtlinien
–– Geltungsbereich und Fristen
–– Aufgaben und Pflichten der Hersteller
–– CE-Kennzeichnungspflicht, Nachweise, Konformitätserklärung, etc.
–– Prozesse zur sicheren Beurteilung von Komponenten
und Geräten
–– Praxisbeispiele
Veranstaltungsziel
Die Teilnehmenden
–– kennen Grundlagen und Zusammenhänge zur RoHS II
sowie Wege und Lösungen zum Konformitätsnachweis.
Zielgruppe
Verantwortliche für Produktentwicklung, Beschaffung, Qualitäts- und Umweltmanagement. Hersteller, Importeure und
Händler von elektrischen und elektronischen Geräten sowie
von Komponenten.
Ort
Dauer
Daten/Code
Electrosuisse, Fehraltorf
½ Tag, 8.45 bis 12.00 Uhr
09. Juni 2016
RHS 0116
15. November 2016
RHS 0216
CHF 365.– für Nichtmitglieder
CHF 310.– für Electrosuisse-Mitglieder / Vertragspartner
Preise inkl. Verpflegung, exkl. 8% MWST
Matthias Huber, Electrosuisse
Tel. +41 44 956 14 37, [email protected]
Doris Keller, Tel. +41 44 956 12 71
[email protected]
Die RoHS-Richtlinie regelt und beschränkt die Verwendung von bestimmten gefährlichen Stoffen in Elektro- und Elektronikgeräten. Es handelt sich um Quecksilber, Blei,
Cadmium, sechswertiges Chrom, polybromierte Biphenyle (PBB) und polybromierte
Diphenylether (PBDE).
Am 01. Juli 2011 wurde die Richtlinie 2011/65/EU veröffentlicht. Sie ersetzt die Richtlinie 2002/95/EG. Die neue Richtlinie 2011/65/EG mit CE-Kennzeichnungspflicht ist seit
03. Januar 2013 anzuwenden. In der Schweiz ist die Richtlinie als Anhang der ChemRRV
(Chemikalien-RisikoReduktions-Verordnung) umgesetzt worden. Die heute geltenden
Stoffverbote werden damit in den nächsten Jahren auf alle Elektro- und Elektronikgeräte ausgedehnt. Dabei gelten die gleichen Ausnahmen wie in der EU. Diese umfassen
zum Beispiel ortsfeste industrielle Grosswerkzeuge, ortsfeste Grossanlagen, die meisten Verkehrsmittel oder Photovoltaikmodule. Die Liste der verbotenen Stoffe wie auch
der Verweis auf die spezifischen Ausnahmen wurden den Vorgaben der EU angepasst.
Neu ist die Pflicht, eine Konformitätserklärung nach RoHS bereitzustellen und für den
europäischen Markt die Geräte mit einem CE-Kennzeichen zu versehen. Harmonisiert
wurden auch die Übergangsfristen: medizinische Geräte und Überwachungs- und Kontrollinstrumente sind ab dem 22. Juli 2014 betroffen, In-vitro-Diagnostika ab dem 22.
Juli 2016, industrielle Überwachungs- und Kontrollinstrumente ab dem 22. Juli 2017
und alle neu unter die RoHS fallenden Geräte ab dem 22. Juli 2019. Relevant ist dabei
das Datum des Inverkehrbringens.
Kosten
Kursleiter
Administration
13 8
13 9
Nothilfe – Was tun in einer medizinischen Notfallsituation? In diesen Kursen
lernen die Teilnehmenden, alles richtig zu machen, wenn es um Leben und Tod
geht.
14 0
14 1
Nothilfe
Nothilfe Grundkurs
Wer leistet wirkungsvolle Nothilfe?
Trotz Präventionsmassnahmen lassen sich medizinische Notfälle nicht restlos vermeiden. Die erste Viertelstunde bis zum Eintreffen der professionellen Retter ist eine wichtige Phase in der Rettungskette. In dieser Zeit kann dank gut ausgebildeten Ersthelfern
oft Schlimmeres verhindert und eine medizinisch bedingte Absenz verkürzt werden.
Veranstaltungsziel
Die Teilnehmenden
–– leisten situationsgerecht und patientenschonend 1. Hilfe.
–– wenden die Grundfertigkeiten der Wiederbelebung (BLS)
inkl. automatisierter Defibrillation (AED) unter Beachtung
der eigenen Sicherheit in verschiedenen Situationen an.
Zielgruppe
Alle Berufsgruppen, speziell Elektrofachleute
Ort
Dauer
Daten/Code
Electrosuisse, Fehraltorf
1 Tag, 8.15 bis 16.15 Uhr
17. März 2016
FMG 0116
16. Juni 2016
FMG 0216
20. September 2016
FMG 0316
10. November 2016
FMG 0416
CHF 380.– für Nichtmitglieder
CHF 323.– für Electrosuisse-Mitglieder / Vertragspartner
Preise inkl. Verpflegung, exkl. 8% MWST*
Beatrix Gurtner, Tel. +41 44 956 12 84
[email protected]
Doris Keller, Tel. +41 44 956 12 71
[email protected]
Standardkurse inklusive BLS/AED Komplettkurs mit geprüftem Kursinhalt SRC
Der Swiss Resuscitation Council SRC (Schweizerischer Rat für Wiederbelebung) hat
sich zum Ziel gesetzt, die kardiopulmonale Reanimation (Herz-Lungen-Wiederbelebung) zu verbessern. Diese Organisation wird von medizinischen Fachgesellschaften
getragen. Der SRC legt Standards für die Ausbildung und Anwendung der Wiederbelebungsmassnahmen fest.
Electrosuisse ist Mitglied des SRC.
Inhalt
–– Rettungsablauf, Patientenbeurteilung
–– BLS Basic Life Support (Herz-Lungenwiederbelebung
[CPR]/automatisierte Defibrillation [AED])
–– Lagerungen
–– Notfallsituationen (Blutungen, Verbrennungen, Stromunfälle, Herzinfakt, Schlaganfall)
Kosten
Fachverantwortung
Administration
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14 3
Nothilfe
Nothilfe Wiederholungskurs
Wer leistet wirkungsvolle Nothilfe?
Trotz Präventionsmassnahmen lassen sich medizinische Notfälle nicht restlos vermeiden. Die erste Viertelstunde bis zum Eintreffen der professionellen Retter ist eine wichtige Phase in der Rettungskette. In dieser Zeit kann dank gut ausgebildeten Ersthelfern
oft Schlimmeres verhindert und eine medizinisch bedingte Absenz verkürzt werden.
Veranstaltungsziel
Die Teilnehmenden
–– leisten situationsgerecht und patientenschonend 1. Hilfe.
–– wenden die Grundfertigkeiten der Wiederbelebung (BLS)
inkl. automatisierter Defibrillation (AED) unter Beachtung
der eigenen Sicherheit in verschiedenen Situationen an.
Zielgruppe
Alle Berufsgruppen, speziell Elektrofachleute
Ort
Dauer
Daten/Code
Electrosuisse, Fehraltorf
½ Tag, 13.15 bis 16.45 Uhr
15. Juni 2016
FMW 0116
09. November 2016
FMW 0216
CHF 180.– für Nichtmitglieder
CHF 153.– für Electrosuisse-Mitglieder / Vertragspartner
Preise inkl. Verpflegung, exkl. 8% MWST
Beatrix Gurtner, Tel. +41 44 956 12 84
[email protected]
Doris Keller, Tel. +41 44 956 12 71
[email protected]
Standardkurse inklusive BLS/AED Wiederholungskurs mit geprüftem Kursinhalt SRC
Der Swiss Resuscitation Council SRC (Schweizerischer Rat für Wiederbelebung) hat
sich zum Ziel gesetzt, die kardiopulmonale Reanimation (Herz-Lungen-Wiederbelebung) zu verbessern. Diese Organisation wird von medizinischen Fachgesellschaften
getragen. Der SRC legt Standards für die Ausbildung und Anwendung der Wiederbelebungsmassnahmen fest.
Electrosuisse ist Mitglied des SRC.
Inhalt
–– Rettungsablauf, Patientenbeurteilung
–– BLS Basic Life Support (Herz-Lungenwiederbelebung
[CPR]/automatisierte Defibrillation [AED])
–– Gruppenarbeit Krankheitsbilder
–– Fallbeispiele
Kosten
Fachverantwortung
Administration
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Fach- und Informationstagungen – Sein Fachwissen aktualisieren, Kontakte
knüpfen und pflegen, Meinungen austauschen, Neues entdecken: Unsere Fachund Informationstagungen bieten den perfekten Rahmen dafür.
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Fachtagung / Informationstagung
Veranstaltungen 2016 –
Energie- und Informationstechnik
14 8
Datum
Thema
Ort
11./12. Januar
Stromkongress
Electrosuisse und VSE
Bern
15. Januar
LED-Forum 2016
Referate und Ausstellung
Zürich
8 mars
Smart Home
Normes et domotique
Lausanne
17./18. März
NetzImpuls
Fachtagung powered by ETG, ITG, Cigré, Cired
Luzern
23. März
Industrie 2025
Electrosuisse, asut, swissTnet und Swissmem
Windisch
07. April
Datenaustausch (Big Data)
Bern
19. Mai
GV Electrosuisse
Baden
31. Mai –
02. Juni
Powertage 2016
Branchentreff mit Forum und Ausstellung
Zürich
22. Juni
Elektromobilität
Baden
15. Sept. (f)
22. Sept. (d)
Anlagen: Primär- Sekundärtechnik,
Intelligenz im Netz, Wandler
Gemeinsame Fachtagung von ETG + ITG
Lausanne
+ Baden
03. November
Energien der Zukunft – 5. Jahrestagung
Fachgruppe Neue erneuerbare Energien
Zürich
11. November
Netzbau
Luzern
15. November
Jahrestagung SW-E
ITG Fachgruppe Software Engineering
Fehraltorf
Änderungen vorbehalten
www.electrosuisse.ch/etg l www.electrosuisse.ch/itg
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Fachtagung / Informationstagung
Veranstaltungen 2016 (Januar – Juni)
Datum
Thema
Ort
11./12. Januar
Stromkongress
Electrosuisse und VSE
Bern
24./25. Februar
Informationstagung für Betriebselektriker
Luzern
01./02. März
Informationstagung für Betriebselektriker
Zürich
09. März
Informationstagung für Betriebselektriker
Bern
15. März
Informationstagung für Betriebselektriker
Basel
04./05. April
Informationstagung für Betriebselektriker
Zürich
02. Mai
Informationsveranstaltung Nachrüsten RCD
Chur
03. Mai
Informationsveranstaltung Nachrüsten RCD
Bern
17. Mai
Informationsveranstaltung Nachrüsten RCD
Lenzburg
18. Mai
Informationsveranstaltung Nachrüsten RCD
St. Gallen
24. Mai
Informationsveranstaltung Nachrüsten RCD
Zürich
25. Mai
Informationsveranstaltung Nachrüsten RCD
Luzern
02. Juni
Halbtagesveranstaltung StromerTAGE
Emmenbrücke
07. Juni
Halbtagesveranstaltung StromerTAGE
Flums
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Erfahre in Kurzreferaten mehr über Deinen Beruf. Lerne in Wissensstationen Neuheiten
kennen. Treffe Dich mit Berufskollegen und bau Dir während der After-Work-Party Dein
Netzwerk auf. Denn Wissen bringt Dich weiter. Täglich, und in Zukunft.
www.electrosuisse.ch/stromertage
15 0
16. Juni
Halbtagesveranstaltung StromerTAGE
Ittigen BE
21. Juni
Halbtagesveranstaltung StromerTAGE
Dietikon
30. Juni
Halbtagesveranstaltung StromerTAGE
St. Gallen
Fachtagung / Informationstagung
Veranstaltungen 2016 (Aug. – Nov.)
Datum
Thema
Ort
25. August
Informationsveranstaltung
Instandhaltung von elektrischen Anlagen
Basel
15. September
Informationsveranstaltung
Instandhaltung von elektrischen Anlagen
Bern
22. September
Informationsveranstaltung
Instandhaltung von elektrischen Anlagen
Zürich
03. November
Forum für Elektrofachleute
Bern
11. November
Forum für Elektrofachleute
Landquart
22. November
Forum für Elektrofachleute
Luzern
29. November
Forum für Elektrofachleute
Zürich
Kurse auf Anfrage
Mehr Informationen unter www.electrosuisse.ch/weiterbildung
Bei Abmeldungen bis fünf Tage vor der Veranstaltung werden Fr. 90.­– in Rechnung
gestellt. Danach wird der volle Teilnehmerbetrag verrechnet.
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Alle unsere Kurse bieten wir auch als Firmenkurse an. So sind Ihre Mitarbeiter schnell
und unkompliziert auf dem neusten Stand der Technik. Sie entscheiden, an welchem
Ort der Kurs stattfindet, und Sie bestimmen das Programm mit.
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0566/1510–1500d
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Postfach 269
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