Seite 9 - KreisLauf Magazin

KreisLauf Magazin
Umwelt-Tipp
Klimawandel
– eine globale
Herausforderung
Ulrike Saul,
Klimaschutzmanagement
Landratsamt ERH
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Werke wie „Antarctica“ von Gary Braasch sind im Juli in der Erlanger Stadtbibliothek zu
sehen (Foto: © Gary Braasch)
Öffentliche Führungen
Die Ausstellung ist von Donnerstag, 30. Juni, bis Dienstag, 26. Juli
2016 in der Stadtbibliothek Erlangen
zu den üblichen Öffnungszeiten (Mo,
Di, Do, Fr, 10 - 18:30 Uhr, Sa, 10 - 14
Uhr) zu sehen. Eintritt ist frei. Öffentliche begleitete Führungen finden am
Donnerstag, den 7. Juli 2016 um 17
Uhr und Samstag, 16. Juli 2016 um
12:30 Uhr statt. Anmeldungen unter
[email protected].
Führungen für Schulklassen
Schulklassen und andere Bildungseinrichtungen können jeweils dienstags
oder donnerstags vormittags eine individuelle Führung vereinbaren. Kontakt:
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r war einer der ersten Fotografen,
der den Klimawandel weltweit
dokumentierte: Der am 7. März
2016 verstorbene Amerikaner Gary
Braasch. 40 Jahre lang bereiste er die
Welt und hielt in seinen Fotos Ursachen, Auswirkungen und Lösungsmöglichkeiten des Klimawandels fest.
Die Stadt Erlangen, der Landkreis
Erlangen-Höchstadt und der Verein Energiewende ER(H)langen e.V.
holen seine Bilder im Rahmen einer
Wanderausstellung „Klimawandel –
eine globale Herausforderung“ von
Donnerstag, 30. Juni, bis Dienstag,
26. Juli 2016 in die Erlanger Stadtbibliothek. Erlangens Umweltbürgermeisterin Susanne Lender-Cassens
und Landrat Alexander Tritthart eröffnen die Ausstellung am Mittwoch,
den 29. Juni 2016, um 18 Uhr.
Vor Ort zu nachhaltigem
Verhalten inspirieren
„Der Klimawandel ist auf den ersten Blick abstrakt und scheint weit
weg. Doch er findet statt, jetzt, in
jedem Winkel der Erde. Er beeinflusst
Ökosysteme, Flora, Fauna und Menschen tiefgreifend“, so Susanne Lender-Cassens. „Über die Kunst will die
Ausstellung den Besucherinnen und
Besuchern den Klimawandel und seine
Folgen buchstäblich vor Augen führen.
Wir hoffen, sie dadurch zu motivieren,
sich in ihrem Alltag klimafreundlicher
zu verhalten“, betont auch Landrat
Alexander Tritthart.
Bilder schon im Boston
Museum of Sciene zu sehen
Gary Braasch erhielt den Ansel Adams
Preis vom Sierra Club und wurde von der
North American Nature Photography
Association zum Outstanding Nature
Photographer ernannt. 2010 kürte das
Outdoor Photography Magazin ihn zu
einem der 40 einflussreichsten Naturfotografen der Welt. 2013 zeigte das
Boston Museum of Science seine Bilder sechs Monate lang. In der Erlanger
Stadtbibliothek begleiten ausführliche
Beschreibungen auf Deutsch und Englisch seine Fotos.
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KreisLauf Magazin
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Aus der Region
25 Jahre Kellerbergverein Höchstadt
Wertvolles Pronin-Bild als Dauerleihgabe überreicht
Höchstadt + Forchheim
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Gruppenfoto mit den Gründungsmitgliedern
I
n einer Feier ehrte die Vorstandschaft
des Kellerbergvereins die Gründungsmitglieder. Ansprachen hielten
Bürgermeister Gerald Brehm: „Bin
ein Fan Eures Vereins!“ sowie Landrat Alexander Tritthart. Er betonte als
neues Mitglied, dass der Höchstadter
Service Profi für Elektrogeräte
Kellerberg zu den schönsten Plätzen im
Landkreis Erlangen-Höchstadt gehört.
Stolz berichtete er auch, dass beim
Ranking unter 400 Kommunen unser
Landkreis den Platz 9 erreicht habe.
Russische Partnerstadt
Höchstadt ist seit 2003 mit der russischen Partnerstadt Krasnogorsk am
Stadtrand von Moskau verbunden.
Viele Freundschaften sind inzwischen
hierbei entstanden. So auch zwischen
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Eva Stark überreicht das Gemälde an Vorstand Karsten Wiese
Familie Pronin und Familie Stark. Der
in Russland und Höchstadt bekannte
Künstler Vladimir Pronin hat nach mehreren „Sitzungen“ im Kellerhaus ein
Kunstwerk geschaffen, das er Familie
Stark anlässlich seines Besuchs im Jahre 2007 schenkte. Es war der Wunsch
des leider viel zu früh verstorbenen
Andreas Stark, dass das Bild in dem
Kellerberg-Museum der Öffentlichkeit
zugänglich gemacht wird. Eva Stark
überreichte zum Abschluss der Feier
das wertvolle Bild als Dauerleihgabe.
Anzeigenschluss
für das Juli-KLM
17. Juni 2016
KreisLauf Magazin
Aus der Region
Rundum-Modernisierung
Umbau des Kreiskrankenhauses nimmt Gestalt an
Arbeiter-Samariter-Bund
RV Erlangen/Höchstadt e. V.
Fachstelle für
gehörige
pflegende An
Noch 2016 soll hier mit den Bauarbeiten begonnen werden. Die Wege für Patienten und
Personal werden künftig kürzer.
N
achdem das Kreiskrankenhaus
St. Anna Höchstadt a.d. Aisch in
das Bauförderungs­programm des Freistaates Bayern aufgenommen worden
ist, hat die Regierung von Mittelfanken
nun auch die konkrete Bauplanung für
förderungswürdig befunden. Darüber
hat Landrat Alexander Tritthart den
Krankenhausausschuss in seiner letzten Sitzung informiert. „Nachdem die
Regierung die Unterlagen gründlich
geprüft hat, können die Fachplaner
nun detailliert planen“, freut sich Tritthart.
Moderne Patientenzimmer
Eine neue moderne Intensivstation,
eine fachübergreifende Zentralaufnahme sowie eine Zentralsterilisation nach
den neuesten hygienewissenschaftlichen Erkenntnissen sind die Schwerpunkte der Baumaßnahme. Durch die
Baustelle will das Kreiskrankenhaus die
Wege für Patienten und Personal verkürzen. „In der Akutmedizin kann das
Leben retten“, betont Albert Prickarz,
kaufmännischer Leiter des Kreiskrankenhauses. Zudem seien ein Veranstaltungsraum und modernere Patientenzimmer geplant.
Nach derzeitigem Stand wird die
gesamte Baumaßnahme 17,9 Millionen Euro kosten. Der Freistaat hat
über die Regierung von Mittelfranken
angeboten, 13,3 Millionen Euro zu för­
dern. Der Landkreis müsste somit 3,2
Millionen Euro tragen, der Rest käme
aus Pauschalfördertöpfen für Krankenhäuser. „Wir freuen uns über das hohe
Förderangebot des Freistaates Bayern
und darüber, dass die Regierung von
Mittelfranken unseren Antrag so kooperativ und konstruktiv bearbeitet“,
betont Landrat Alexander Tritthart.
Baubeginn noch 2016
„Krankenhausförderung ist komplex“, erklärt Prickarz. „Es wird in
mehreren Runden immer detaillierter
geprüft. Dies hat den Vorteil, dass die
Baukosten danach eine wirklich verlässliche Basis sind.“ Deshalb werden
die Planungen weiter konkretisiert.
Im Juni entscheiden dann Krankenhausausschuss, Bauausschuss und
der Kreistag über die Maßnahme und
darüber, ob sie das Förderangebot des
Freistaates annehmen.
Wenn die Regierung von Mittelfranken dann die so genannte fachliche
Billigung erteilt, macht sie den Weg
frei für den Baubeginn am Kreiskrankenhaus. Ziel ist es, mit den Arbeiten
noch 2016 zu beginnen.
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KreisLauf Magazin
Leser-Umfrage
Wie verbringen Sie die Fußball EM?
Wieder sind vier Jahre vorüber, wieder startet die Fußballeuropameisterschaft, und natürlich fiebert ganz Deutschland mit. Selbstverständlich
versucht die Konkurrenz, also die anderen Mitstreiter der EM, den Weltmeister so schnell wie möglich ausscheiden zu lassen. So geht es im ersten
Spiel schon gegen den starken Gegner Ukraine. Ob sie es schaffen werden,
uns schon in den ersten Runden auszuschalten, oder ob wir unserem Titel
alle Ehre machen, werden wir schon bald erleben. Doch wie eigentlich? Auf
dem Fernseher, beim Public-Viewing oder mit Freunden und Nachbarn?
Wir haben unsere Leser gefragt:
Manuela F. aus Poppenreuth:
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„Bei der EM grillen wir mit einem
großen Freundeskreis. Die Meisterschaft wird dabei fleißig angeschaut,
und es wird mitgefiebert bis zum
Schluss, auch wenn die deutsche
Mannschaft schon vorher ausscheiden sollte. Verbunden wird das Ganze
mit dem Geburtstag meines Mannes.
So haben wir gleich zwei Gründe, es
uns gut gehen zu lassen.“
Sabine W. aus Adelsdorf
„Mein Freund und ich schauen die
Europameisterschaft zu Hause mit
Freunden. Dann darf auch der Freund
mal die Fernbedienung haben. Noch
eine Möglichkeit wäre das Sportheim.
Dort können wir das Spiel zusammen
mit anderen Fußballfans sehen.“
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Alfons V. aus Baiersdorf
„Die meisten Spiele werde ich
zu Hause anschauen, aber wenn es
möglich ist, auch gerne bei Freunden und Kollegen. Die Stimmung ist
einfach nochmal eine ganze andere,
wenn man die Spiele in Geselligkeit
verbringt, anstatt alleine vor dem
Fernseher.“
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Nils H. aus Adelsdorf
„Ich gehe hauptsächlich mit Freunden zum Public-Viewing. Die Stimmung ist einfach um einiges besser
als im kleinen Kreis, und außerdem
kann man da das Spiel auf einem viel
größeren Bildschirm genießen ,als zu
Hause auf dem kleinen Fernseher.“