Produktinformationen

Glyfos®
Nicht selektives Herbizid für diverse Kulturen.
Bewilligte Anwendungen
Bekämpfung gegen ein- und mehrjährige Ungräser und Unkäuter im Feld-, Obst-, Wein-, Gemüse- und Zierpflanzenbau sowie in Forstwirtschaft
und Biodiversitätsförderflächen gemäss Gebrauchsanweisung.
Produktinformationen
Zulassung: W 6904-1
Wirkstoff: 30,9 % (360 g/l) Glyphosat
HRAC-Resistenzgruppe: G
Formulierung: SL, Wasserlösliches Konzentrat
Wirkungsweise
Die systemisch wirkende Aktivsubstanz Glyphosat wird durch die grünen Pflanzenteile aufgenommen und in der ganzen Pflanze verteilt und
erreicht also auch die unterirdischen Pflanzenteile und tötet somit auch Wurzeln und Rhizomen zahlreicher ausdauernden Problemunkräuter ab.
Eine Aufnahme des Wirkstoffes über die Wurzeln findet nicht statt. Je nach Unkrautart und Einsatzzeitpunkt ist die Wirkung nach 7-14 Tagen ab
der Behandlung sichtbar. Im Boden wird Glyfos rasch inaktiviert und hinterlässt keine Residualwirkung. Somit sind keine
Nachbaueinschränkungen erforderlich.
Anwendung im Feldbau
Brachen: Bekämpfung auf Stoppelfeldern
- 2,0-3,0 l/ha gegen Gemeine Quecke und einjährige Ungräser und Unkräuter.
- 4,0-10,0 l/ha gegen mehrjährige Ungräser und Unkäuter.
Nach der Getreideernte mit 5,0 l/ha auf nicht bearbeitete Stoppelfelder und 15-20 cm hohe Queckenpflanzen behandeln. Gleichzeitige Wirkung
auf die aufgelaufenen Unkräuter und Ungräser, inkl. Ausfallgetreide. Bodenbearbeitung erst durchführen, wenn das Absterben der Pflanzen
sichtbar wird.
Behandlung bis spätestens 2 Wochen vor der Saat oder Pflanzung.
Keine Niederschläge während mindestens 6 Stunden nach der Behandlung.
Mais: Unkrautbekämpfung in Frässaaten
- 2,0-3,0 l/ha gegen Gemeine Quecke und einjährige Ungräser und Unkräuter.
- 4,0-10,0 l/ha gegen mehrjährige Ungräser und Unkräuter.
Behandlung der unbearbeiteten Zwischenreihen bei der Streifenfrässaaten.
Die Aufwanmenge bezieht sich auf die effektiv zu behandelnde Fläche.
- 4,0 l/ha ganzflächig um die Ressourceneffizienzbeiträge profitieren zu können. Eine Nachbehandlung ist dann notwendig, am Besten mit
Adengo oder Equip Power.
Keine Niederschläge während mindestens 6 Stunden nach der Behandlung.
Wiesen und Weiden: Einzelstockbekämpfung von Blacken und anderen Unkräutern
- 0,5-10,0 % gegen Ungräser und Unkräuter.
Glyfos eignet sich für die Einzelstockbehandlung der verschiedenen Blackenarten mit der Rückenspritze (1,0-1,5 %ige Spritzbrühe) oder mit der
Rodoss-, Sobidoss- und Dosi-Spot-Handspritze (10,0 %ige Spritzbrühe). Die Behandlung erfolgt auf Blacken mit genügend Blattmasse, jedoch
vor der Bildung des Blütenstengels. Die Wirkung ist nicht selektiv. Bei dieser Behandlungsart wird die gesamte von der Spritzbrühe (inkl. Abdrift)
getroffene Grasnarbe vernichtet.
Für die Bekämpfung von Alpenblacken und Germer ist eine erhöhte Dosierung (mind. 1,5 %) empfehlenswert. Die Bekämpfung dieser Unkräuter
auf Alpweiden erfolgt am besten im Laufe des Monats Juni.
Keine Niederschläge während mindestens 6 Stunden nach der Behandlung.
Wartefrist: 3 Wochen für laktierende Kühe, sonst 2 Wochen.
Wiesen und Weiden: Flächenbehandlung vor einer Neuansaat
- 4,0-10,0 l/ha zur Vernichtung der schlechten Grasnarbe, inklusive ausdauernde Unkräuter.
Für Wiesenerneuerungen erfolgen die Neueinsaaten gemäss AGFF-Empfehlungen. Bei Umbruch, Behandlung ca. 2 Wochen vor dem Pflügen
durchführen.
Keine Niederschläge während mindestens 6 Stunden nach der Behandlung.
Anwendung im Obstbau
Kern- und Steinobst
- 2,0-3,0 l/ha gegen Gemeine Quecke und einjährige Ungräser und Unkäuter.
- 4,0-10,0 l/ha gegen mehrjährige Ungräser und Unkäuter.
Frühestens ein Jahr nach der Pflanzung kann Glyfos für die Behandlung der Baumstreifen in Obstanlagen angewendet werden. Der Einsatz
gegen ein- und mehrjährige Unkräuter und Ungräser erfolgt auf aufgelaufene Pflanzen nach Entfernung der Wurzel- und Stockausschläge.
Bei der Anwendung ist darauf zu achten, dass keine grünen Pflanzenteile der Obstbäume durch die Spritzbrühe oder deren Abdrift getroffen
werden. Herunterhängende Äste oder Triebe sind vor der Behandlung aufzubinden oder wegzuschneiden.
Die Dosierung erfolgt je nach Unkrautflora und erwünschtem Säuberungsgrad, wobei Mischungen mit bewilligten Bodenherbiziden möglich sind.
Wo eine totale Unkrautvernichtung nicht erwünscht ist (Unkrautregulierung in der IP), kann mit einer reduzierten Glyfos-Dosierung von 3,0-4,0 l/
ha (0,75-1,0 %ige Spritzbrühe) auch gegen ausdauernde Unkräuter eine genügende Wirkung erzielt werden.
Bei unsachgemässer Anwendung kann Glyfos nachhaltige Schäden an den Kulturpflanzen verursachen. Eine vorsichtige Anwendung ist eine
absolute Notwendigkeit. Es dürfen keine grünen Teile der Kulturpflanzen mit dem Herbizid in Kontakt kommen.
Behandlung spätestens bis Ende August.
Keine Niederschläge während mindestens 6 Stunden nach der Behandlung.
Anwendung im Weinbau
Ertragsreben (Kelter- und Tafeltrauben)
- 2,0-3,0 l/ha gegen Gemeine Quecke und einjährige Ungräser und Unkräuter.
- 4,0-10,0 l/ha gegen mehrjährige Ungräser und Unkräuter.
Glyfos ermöglicht die Bekämpfung von Winden und anderen Problemunkräutern in Ertragsreben mit Ausnahme von niedrigen Erziehungsformen
(Gobelets und tiefe Cordons). Bei der Anwendung von Glyfos dürfen grüne Pflanzenteile der Rebe nicht von der Spritzbrühe oder deren Abdrift
getroffen werden. Zudem sind gefährdete Triebe und Stockausschläge vor der Behandlung zu entfernen. Die Windenbekämpfung ist frühzeitig
durchzuführen, bevor das Unkraut in den Stock gewachsen ist. Keine Bodenbearbeitung vor dem Absterben der Unkräuter durchführen.
Die Dosierung erfolgt je nach Unkrautflora und erwünschtem Säuberungsgrad, wobei Mischungen mit bewilligten Bodenherbiziden möglich sind.
Wo eine totale Unkrautvernichtung nicht erwünscht ist (Unkrautregulierung in der IP), kann mit einer reduzierten Glyfos-Dosierung von 3,0-4,0 l/
ha (0,75-1,0 %ige Spritzbrühe) auch gegen ausdauernde Unkräuter eine genügende Wirkung erzielt werden.
Bei unsachgemässer Anwendung kann Glyfos nachhaltige Schäden an den Kulturpflanzen verursachen. Eine vorsichtige Anwendung ist eine
absolute Notwendigkeit. Es dürfen keine grünen Teile der Kulturpflanzen mit dem Herbizid in Kontakt kommen.
Behandlung spätestens bis Ende August.
Keine Niederschläge während mindestens 6 Stunden nach der Behandlung.
Anwendung im Gemüsebau
Brachen
- 2,0-3,0 l/ha gegen Gemeine Quecke und einjährige Ungräser und Unkräuter.
- 4,0-10,0 l/ha gegen mehrjährige Ungräser und Unkräuter.
Behandlung bis spätestens 2 Wochen vor der Saat oder Pflanzung.
Keine Niederschläge während mindestens 6 Stunden nach der Behandlung.
Anwendung im Zierpflanzenbau
Bäumen und Sträucher (ausserhalb Forst)
- 2,0-3,0 l/ha gegen Gemeine Quecke und einjährige Ungräser und Unkräuter.
- 4,0-10,0 l/ha gegen mehrjährige Ungräser und Unkräuter.
Behandlung spätestens bis Ende August. Es dürfen keine grünen Teile der Kulturpflanzen mit dem Herbizid in Kontakt kommen.
Keine Niederschläge während mindestens 6 Stunden nach der Behandlung.
Brachen
- 2,0-3,0 l/ha gegen Gemeine Quecke und einjährige Ungräser und Unkräuter.
- 4,0-10,0 l/ha gegen mehrjährige Ungräser und Unkräuter.
Behandlung bis spätestens 2 Wochen vor der Saat oder Pflanzung.
Keine Niederschläge während mindestens 6 Stunden nach der Behandlung.
Anwendung in Forstwirtschaft
Forstliche Pflanzgärten
- 2,0-3,0 l/ha gegen die Gemeine Quecke und einjährige Ungräser und Unkräuter.
- 4,0-10,0 l/ha gegen die mehrjährige Ungräser und Unkräuter.
Behandlung spätestens bis Ende August. Es dürfen keine grünen Teile der Kulturpflanzen mit dem Herbizid in Kontakt kommen.
Keine Niederschläge während mindestens 6 Stunden nach der Behandlung.
Anwendung in Biodiversitätsförderflächen (BFF)
Grünflächen
- 5,0-10,0 % (0,5-1,0 dl für 1,0 Liter Wasser) gegen Acker-Kratzdistel und Blacke.
Anwendung mit der Rodoss-, Sobidoss- und Dosi-Spot-Handspritze (ohne Rückenspritze). Die Behandlung erfolgt auf Unkräuter mit genügend
Blattmasse, jedoch vor der Bildung des Blütenstengels. Die Wirkung ist nicht selektiv. Bei dieser Behandlungsart wird die gesamte von der
Spritzbrühe (inkl. Abdrift) getroffene Grasnarbe vernichtet.
Keine Niederschläge während mindestens 6 Stunden nach der Behandlung.
Wartefrist: 3 Wochen für laktierende Kühe, sonst 2 Wochen.
Offene Ackerflächen
- 5,0-10,0 % (0,5-1,0 dl für 1,0 Liter Wasser) gegen Gemeine Quecke, Acker-Kratzdistel, Acker-Winde und Blacke.
Anwendung mit der Rodoss-, Sobidoss- und Dosi-Spot-Handspritze (ohne Rückenspritze). Die Behandlung erfolgt auf Unkräuter mit genügend
Blattmasse, jedoch vor der Bildung des Blütenstengels. Die Wirkung ist nicht selektiv. Bei dieser Behandlungsart wird die gesamte von der
Spritzbrühe (inkl. Abdrift) getroffene Grasnarbe vernichtet.
Keine Niederschläge während mindestens 6 Stunden nach der Behandlung.
Allgemeine Bemerkung
Gemäss Direktzahlungsverordnung (DZV).
Wirkungsspektrum
- 2,0-3,0 l/ha oder 0,75 %ige Spritzbrühe (0,75 dl in 10 Liter Wasser für ca. 250 m2): einjährige Unkrautflora. Untere Dosierung nur bei schwach
entwickelten Pflanzen und günstigen Anwendungsbedingungen.
- 4,0-6,0 l/ha oder 1,25 %ige Spritzbrühe (1,25 dl in 10 Liter Wasser für ca. 250 m2): Gemeine Quecke, Knaulgras, Raigräser, Rispengräser;
Blacke, Acker-Kratzdistel, Adlerfarn, Minze, Schilf.
- 7,0-8,0 l/ha oder 1,75 %ige Spritzbrühe (1,75 dl in 10 Liter Wasser für ca. 250 m2): Bärenklau, Beifuss, Brennnessel, Gänsedistel, Gundelrebe,
Huflattich, Kriechender Hahnenfuss, Löwenzahn, Scharbockskraut, Storchenschnabel, Wegerich, Wiesenkerbel; Klee-Arten.
- 10,0 l/ha oder 2,5 %ige Spritzbrühe (2,5 dl in 10 Liter Wasser für ca. 250 m2): Hundszahngras; Acker-Winde, Baumtropfen, Brombeeren,
Cypergras, Pfeilkresse, Sumpfkresse, Wallwurz, Wasserknöterich, Weisser Germer, Zaunwinde.
- 5-10 % (0,5-1,0 dl in 1 Liter Wasser) für gezielte Einzelstockbehandlungen von mehrjährigen Pflanzen mit Handdocht-, Dosi-Spot-, Rodoss-,
Sobidoss- oder ähnliche Geräte.
Allgemeine Bemerkung
Obere Dosierungen bei starkentwickelten Pflanzen und dichten Beständen.
Applikation
Die empfohlene Brühemenge beträgt 300-400 l/ha. Möglichst mit 3-4 bar spritzen, so dass eine Benetzung ohne abtropfen erzielt wird. Mit der
Rückenspritze, Pflanzen leicht besprühen und je nach Unkrautentwicklung ca. 5,0-8,0 l Brühe pro Are benützen. Spritzbehälter aus Kunststoff
verwenden. Die Anwendung erfolgt auf Unkräuter im vollen Wachstum und bei genügender Blattmasse. In der Regel vor der Blüte, ausser bei
schwerbekämpfbaren Pflanzen wie Acker-Winde, Bärenklau, Baumtropfen und Wallwurz, wo eine Behandlung während der Blüte am
erfolgreichsten ist. Es ist auch darauf zu achten, dass nur auf trockene Pflanzen und mindestens 6 Stunden vor Niederschlägen behandelt wird.
Nach der Behandlung sollten Bodenbearbeitungen erst erfolgen, wenn das Absterben der Pflanzen deutlich sichtbar wird.
Verträglichkeit
Glyfos ist ein nicht selektives Herbizid, daher ist bei der Anwendung Abdrift auf benachbarte Kulturen unbedingt zu vermeiden.
Mischbarkeit
Glyfos ist mit Bodenherbiziden grundsätzlich mischbar. Für weitere Mischungen oder Mehrfachmischungen ist unser Beratungsdienst zu
konsultieren. Bei Mischungen sind die Vorschriften der anderen Produkte ebenfalls zu berücksichtigen.
Nachbau
Keine Nachbaueinschränkungen zu beachten.
Bei Mischungen sind die Vorschriften der anderen Produkte ebenfalls zu berücksichtigen.
Vorbereitung der Spritzbrühe
Vor Gebrauch gut schütteln.
Das Produkt bei laufendem Rührwerk direkt in den halb mit Wasser gefüllten Tank einfüllen. Bei Mischungen zuerst feste Formulierungen
dazugeben und flüssige Produkte erst nach deren Auflösung einfüllen. Die Spritzbrühe sofort nach der Vorbereitung ausbringen.
Vorschriften
RRV: Die Verwendung auf Dächern und Terrassen, auf Lagerplätzen, auf und an Strassen, Wegen und Plätzen, auf Böschungen und
Grünstreifen entlang von Strassen und Gleisanlagen ist verboten.
Gewässerschutz: Jede Verunreinigung von Gewässern mit Produkt, Brüheresten, Spülwasser und Abdrift vermeiden.
Entsorgung des Produktes: Leere Gebinde gründlich reinigen und der Gemeindesammelstelle übergeben. Mittelreste zur Entsorgung der
Verkaufsstelle oder einer Sammelstelle für Sonderabfälle übergeben.
Gefahrensymbole und -bezeichnungen
GHS09
Gewässergefährdend
Signalwort
Achtung
Gefahrenkennzeichnungen
EUH401: Zur Vermeidung von Risiken für Mensch und Umwelt die Gebrauchsanleitung einhalten.
H410: Sehr giftig für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung.
P102: Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen.
P280: Schutzhandschuhe, Schutzkleidung, Augenschutz/Gesichtsschutz tragen.
P501: Inhalt/Behälter in Übereinstimmung mit örtlichen Vorschriften entsorgen.
Wiederverwendung der Verpackung verboten.
SP1: Mittel und/oder dessen Behälter nicht in Gewässer gelangen lassen.
Notfalltelefon: 145 oder 044 251 51 51, Toxikologisches Informationszentrum Zürich.
Vertrieb
Bayer (Schweiz) AG
Crop Science
Postfach
3052 Zollikofen
Telefon: 031 869 16 66
www.agrar.bayer.ch
Bewilligungsinhaber
Pytech Chemicals GmbH, Weinbergstrasse 2, 8802 Kilchberg
Registrierte Marke
Cheminova Agro A/S, Thyborønvej 76-78, DK-7673 Harboøre
Haftungsbeschränkung
Die Qualität dieses Präparates sowie die Gebrauchsanweisung und Vorsichtsmassnahmen entsprechen den Anforderungen der offiziellen
Stellen. Faktoren wie z.B. nicht empfohlene Anwendungen, von uns nicht empfohlene Tankmischungen, Bodenbeschaffenheit, Behandlung der
Vor- und Nachkultur, Pflanzensorten, Witterungsverhältnisse, Resistenzbildung, usw. können in ihrer Auswirkung nicht immer zum Voraus erfasst
werden. Das damit verbundene Risiko geht zu Lasten des Anwenders.
Allgemeine Hinweise zur Nutzung der Daten
1.
Unbedingt die auf der Packung aufgedruckte bzw. beigegebene Gebrauchsanleitung lesen und beachten. Die Angaben entsprechen dem
heutigen Stand unserer Kenntnisse und sollen über die Präparate und deren Anwendungsmöglichkeiten informieren.
Bei Einhaltung der Gebrauchsanleitung sind die Präparate für die empfohlenen Zwecke geeignet. Wir gewährleisten, dass die
Zusammensetzung der Produkte in den verschlossenen Originalpackungen den auf den Etiketten gemachten Angaben entspricht. Da
Lagerhaltung und Anwendung eines Pflanzenschutzmittels jedoch ausserhalb unseres Einflusses liegen, haften wir nicht für direkte oder
indirekte Folgen aus unsachgemässer oder vorschriftswidriger Lagerung oder unsachgemässer oder vorschriftswidriger Anwendung der
Produkte.
Eine Vielzahl von Faktoren sowohl örtlicher wie auch regionaler Natur, wie z.B. Witterungs- und Bodenverhältnisse, Pflanzensorten,
Anwendungstermin, Applikationstechnik, Resistenzen, Mischungen mit anderen Produkten etc., können Einfluss auf die Wirkung des
Produktes nehmen. Dies kann unter ungünstigen Bedingungen zur Folge haben, dass eine Veränderung in der Wirksamkeit des Produktes
oder eine Schädigung an Kulturpflanzen nicht ausgeschlossen werden kann. Für derartige Folgen können der Vertreiber oder Hersteller nicht
haften.
2.
Die Daten dürfen nicht verändert und an Dritte nur dann vollständig oder auszugsweise weitergegeben werden, wenn sie folgende Hinweise
enthalten:
• Bayer CropScience ist Eigentümerin der Daten
• Stand der Daten
• Vorbehalt gemäss Bedingung 1
3.
Bei einer auszugsweisen Weitergabe übernimmt der Weitergebende die Verantwortung für die sachliche Richtigkeit des Auszugs.
Stand: 22.06.2016