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www.jazzclub-zofingen,ch
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Mühlethal
19. JAZZ-WEEKEND
13. + 14. AUGUST 2016
Ort: offene Markthalle Zofingen
Samstag :
Konzertbeginn
19:00 Uhr
Verpflegung durch Hotel Zofingen
BRIDGE PIPERS DIXIELAND BAND
LAKE CITY STOMPERS
Dixieland
Sonntags-Matinée :
ab
Frühstücksbuffet ab 10:00 Uhr
10:45 Uhr
(auf Wunsch) durch Hotel Zofingen
THE CHICAGO HOT SIX MIT
VICTORIA MOZALEVSKAYA, SAX
Chicago Jazz & Traditional Jazz
Eintritt:
Weekendpass: Fr. 40.— ; Samstag Abendprogramm: Fr. 30.—
Matinée Sonntag : Fr. 15.—
für die JCZ Mitglieder gratis (keine Platzreservation möglich)
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BRIDGE PIPERS DIXIELAND BAND
DIXIELAND
Hintere Reihe von links: Dieter Karl, p. Denis Liechti, tb. Willy-Marc Schmid,
bjo, g. Heinz Hänni, b, tuba. Vordere Reihe von links: Alexander Etter, tp, co.
Erwin Bieri, dr. Cornelia Wartenweiler, voc. Peter Thomann, cl, sax, fl.
Die Brigde Pipers spielen alten Jazz, wie er am Ende des vorletzten und
Anfang des letzten
Jahrhunderts im amerkanischen New Orleans
entstanden ist. Die Musik basiert weitgehend auf einem im kollektiven
Zusammenspiel interpretierten musikalischen Thema und auf der freien
Improvisation der Instrumentalsoli. Die Bridge Pipers sind aus sieben
Instrumentalisten unterschiedlichen Alters und einer jungen Sängerin
zusammengesetzt. Die Band bietet ein abwechslungsreiches Programm mit
Dixieland, Blues, Märschen, Latino, Gospels, Spirituals und Hymnen. Zudem
bildet Gesang einen Schwerpunkt auf jeder Bühne, denn die Sängerin
Cornelia erfreut die Zuhörerschaft gekonnt mit vielen beliebten
Jazzklassikern.
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LAKE CITY STOMPERS
OLD TIME JAZZ BAND, LUZERN
v.l.n.r: Alexander Bucher, cl. sax. Alfred Baranowski, bjo. g. Hans Schläpfer b.
Franz Emmenegger, d, voc. Dizzy Lukes, tp. Rolf Albisser, tb.
Man kann es kaum glauben: die 1966 gegründeten Lake City
Stompers feiern das fünfzigste Jubiläum. Lange Zeit war die Band
vom Stil der amerikanischen Gründer des traditionellen Jazz geprägt.
Auf den Schallplatten und Kassetten bekam man meistens Titel von
Louis Armstrong, Kid Oliver oder Jelly Roll Morton zu hören, aber auch
die Jazz-Urgesteine Sidney Bechet und Duke Ellington waren in
Mode. Ganz klar beeinflusst heute das englische Programm der Lake
City Stompers mit Titeln der damaligen federführenden Bands von
Chris Barber, Kenny Ball und Acker Bilk, aber neu interpretiert und
dem eigenen Stil angepasst. Viele Musiker haben für die Jazzband
aus Luzern gespielt, haben ihren Sound und ihren Stil massgeblich
geprägt. Doch der Stil des Orchesters ging auch durch die Zeit, durch
die Jahrzehnte, durch Musikgenerationen und man war stets bemüht,
dem sich verändernden Publikum gerecht zu werden ohne jedoch die
eigene Bandphilosophie zu missachten. Dies bedeutet, dass auch
andere Musikrichtungen einen Einfluss auf die Jazzgeschichte haben
können, eine Tatsache, welche die Lake City Stompers der Gegenwart
als Chance ansehen, ihr nach wie vor traditionelles DixielandRepertoire zu erweitern.
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JAZZ-MATINÉE
THE CHICAGO HOT SIX MIT
VICTORIA MOZALEVSKAYA, SAX
Chicago Jazz & Traditional Jazz
The Chicago Hot Six
Die Renaissance des Chicago Jazz.
Zu Beginn der 1920er Jahre zogen
schwarze Musiker wie King Oliver,
Jelly Roll Morton, Louis Armstrong
u.a. von New Orleans nach
Chicago. Die Schliessung des
Vergnügungsviertels Storyville 1917
gab den Anlass dazu. Studenten
der weissen Mittelschicht kopierten
ihre schwarzen Vorbilder. Die
Improvisation
gewann
an
Bedeutung, das Kollektiv wurde
linearer, die Kontrapunkte der
Frontline
abgeschwächt.
So
entwickelte sich der Chicago-Stil.
Victoria Mozalevskaya ist eine russische
Saxophonistin. In Kasachstan geboren, wuchs
sie in der russischen Region Altai auf, wo sie im
Alter von 13 Jahren zunächst mit Klarinette
begann, dann auf das Saxophon wechselte.
Schon während der klassischen Ausbildung am
"Altai College of Culture" war Victoria vom
Jazz so begeistert, dass sie 2005 ans
Konservatorium
Nowosibirsk
wechselte,
welches als einzige Ausbildungsstätte in Sibirien
einen Jazz-Lehrgang anbot. Nach einem
intensiven Jazzpraktikum unter der Leitung von
Bob Mintzer in Kalifornien (USA), begann sie
im Herbst 2008 ihre Ausbildung bei Andy
Scherrer an der Swiss Jazz School in Bern.
Sowohl mit eigenen Bands wie auch als
Sidewoman in verschiedenen Projekten fasste
Victoria fortan Fuss in der Schweiz und spielte
an mehreren Festivals. 2012 verwirklichte sie
ihren grossen Traum und lebte ein ganzes Jahr
in New York City, wo sie sich vom Puls der
Jazz-Metropole beflügeln liess und einmalige
Erfahrungen sammelte. Diese lässt sie nun in
ihre Musik und Projekte einfliessen.
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