Abendkasse 10,- € Herrenhausen tanzt aus der Reihe 30 Jahre Beatbox – 30 Jahre Rock in Herrenhausen 1986 eröffnete die Beatbox erstmals ihre Tore. Bundesweit einmalig, war es nun möglich komplett ausgestattete Proberäume zu mieten. Stunden- oder wochenweise, mit oder ohne Equipment. Damals, mit zunächst drei "heiligen Hallen" am Start, entwickelte Namensgründer Michel von Eye das Projekt weiter und ist mit nun 31 Räumen für Musikproben und einem Club für private Partys und Livekonzerte, die erste Adresse in Hannover. Das dieses Jubiläum nicht lautlos über die Bühne geht dürfte klar sein. Unter dem Motto „Herrenhausen tanzt aus der Reihe“ wird es bis Ende des Jahres verschiedene Jubi-Actions geben. Am 18.6. starten die Aktionen mit der Eröffnungsparty. Hierzu werden drinnen und draußen musikalische Leckerbissen serviert. Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt. Bratwurst, Bier und fette Beats. Das Programm vom 18.6.2016 20:00 bis 21:00 Uhr The Clear Rats – Rockabilly at its best Den "Clear Rats" eilt der Ruf voraus, eine der besten Rockabilly-Bands Deutschlands zu sein. In ihrer jetzigen Besetzung - der Trioformation mit Martin Peters am Slapbass, Ulf Bertelmann an der Gretsch-Gitarre und Bernd Kühn am (Stand-)Schlagzeug, sind die Jungs seit 1990 die Garanten für durchtanzte Schuhsohlen und heisere Kehlen. Die "Clear Rats" begeistern die Zuschauer aller Altersgruppen durch zwei Hauptfaktoren: eine mitreißende optische Live-Show und ein musikalisches Repertoire, bei dem kein Fuß stillstehen kann. Die "Clear Rats" spielen Klassiker aus den Fifties - von Bill Hailey über Gene Vincent bis Johnny Burnette und Eddie Cochran. 21:00 bis 22:00 Uhr Fargo – Das Buch- Die Band – Die Party Fargo Peter Knorn, Urgestein der hannoverschen Rockszene und Titelheld der heutigen Veranstaltung präsentiert seinen literarischen Erstling. Wie jetzt? Eine Lesung auf`m Musikfestival ? Nö, eben genau das nicht! Kurzerhand wird Peters erste Band „Fargo“ wieder auf die Bretter gestellt, um das Erscheinen des Frischgedruckten gebührend zu feiern. Von 1973-1984 eine feste Größe in der deutschen Rockliga tourten Fargo u.a. mit den Scorpions, AC/DC, Mother`s Finest und den Small Faces, bis dann aus dieser Band „Victory“ entstand, mit denen er bis 1993 international zu Hause war. Eine lange Zeit und ne Menge Stoff für ein Buch. (VÖ 17 Juni) Wenn man so lange einem handverlesenen Kreis angehört hat, deckt man Ungereimtheiten auf. Vorkommnisse, die dem Außenstehenden zunächst nicht auffallen, die aber dennoch höchst brisant sein können. Die Wahrheit musste ans Licht. Es ist dringend davon auszugehen, dass der Autor im Anschluss des Konzertes Fragen beantworten und das Erstlingswerk signieren wird. Eben ganz nach Art des Hauses: Shake hands with your local Rockstar. Die Band: Peter Knorn - Bass, Peter Ladwig – Voc./Git,, Arndt Schulz – Git., Nikolas Fritz - Drums, Franky Tolle - Drums 22:00 bis 22:30 Uhr Tachannes – Plattdütsche Lieders Die Lieder von Tachannes sind nicht am Reißbrett konzipiert und gehorchen keinen festen Regeln. Wie auch? Sie sind ein direkter Ausdruck der Stimmungen und Gefühle aus dem Schmelztiegel des Lebens. So treffen sinnlich-romantische Hörerlebnisse mit großer emotionaler Tiefe auf satirisches bzw. humorvolles Liedgut. Der geneigte Zuhörer erfährt etwas über himmlische Welten, Johrhunnertflood und dat Freesenland. Bewusst gewählt und zur Einstimmung des nachfolgenden Auftritts der hauseigenen Vollmatrosenkapelle. 22:30 bis Kap Horn Michel und der Bergedorfer – maritimer Ungehorsam Der Begriff Unterhaltung ist bei dieser Band wörtlich zu nehmen. Von der Podiumsdiskussion bis hin zum schwingenden Tanzbein werden hier alle Register gezogen. Da heißt es nicht nur einfach 1,2,3,4 und los, da wird auch schon gerne mal bis 10 gezählt. Massive Beats zu deutlichen Worten. Mit immer einer Handbreit Wasser unterm Kiel servieren die „besten Freunde der Welt“ ihre Geschichten von See und anderswo dem meist völlig überforderten und zugleich hoch verehrten Publikum. Wie immer mit an Bord: Blutsbruder „Doc Fock“ und seine „Helfershelfer für in die Jahre gekommenen Vollmatrosen“. Also, insgesamt gesehen ein Konvolut von Topleuten der Unterhaltungsbranche. Das Mutterschiff der maritimen Unterhaltungskunst entert wie immer zum Abschluss einer Veranstaltung die Bühne. Die Letzten werden die Ersten sein. Diese Band spielt immer die erste Geige, aber eben immer zuletzt. Segel gesetzt und ihnen nach…….
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