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BioM: Neues Internationalisierungskonzept
BMBF empfiehlt Förderung: Mehr als drei Mio. EUR können in den Ausbau der
bayerisch-japanischen Kooperationen in der „Personalisierten Medizin“
gesteckt werden
Für den geplanten Aufbau einer Plattform für F&E-Kooperationen bayerischer Unternehmen mit japanischen
Forschungseinrichtungen und Pharmakonzernen hat das Clustermanagement BioM neben zehn weiteren
Antragstellern im Rahmen der Fördermaßnahme „Internationalisierung von Spitzenclustern, Zukunftsprojekten
und vergleichbaren Netzwerken“ die Empfehlung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF)
zur Förderung erhalten.
3 Mio. EUR Förderung ab 2017?
Nach Einreichung des formalen Förderantrags stehen nun die Chancen gut, dass ab 2017 und über drei Jahre hinweg
insgesamt über 3 Mio. EUR Förderung in die Region fließen. Ziel des Projekts ist es, deutsch-japanische Kompetenzen im
Bereich der „Personalisierten Medizin“ zu bündeln, um gemeinsam Forschungsergebnisse in verwertbare Produkte zum
Wohle der Patienten weiterzuentwickeln.
Domdey: Zusammenarbeit mit Japan ist ausbaufähig
Horst Domdey, Geschäftsführer der BioM Biotech Cluster Development GmbH kommentierte: „Es gibt zwar bereits eine
langjährige Kooperationsachse zwischen Bayern und Japan, aber im Pharma- und Biotechnologiebereich ist das noch
stark ausbaufähig.“
Das vorgeschlagene Konzept unterstützt die Hightech-Strategie des Bundes: „Eine intelligente Vernetzung von Wirtschaft
und Wissenschaft regional ebenso wie international ist der Schlüssel für erfolgreiche Innovationen. Das BMBF fördert
diese strategische Vernetzung deshalb gezielt – zum Beispiel über das neue Zehn-Punkte- Programm ‚Vorfahrt für den
Mittelstand‘, mit dem wir kleine und mittlere Unternehmen dabei unterstützen, mit den richtigen Partnern zusammen zu
finden“, ergänzte der Parlamentarische Staatssekretär Stefan Müller.
BMBF: Zusammenarbeit von regionalen Netzwerken mit internationalen Partnern
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) setzt zur Unterstützung von KMU auf die strategische
Zusammenarbeit regionaler Cluster und Netzwerke mit internationalen Partnern, in die gezielt kleine und mittlere
Unternehmen eingebunden werden. Gefördert wird diese „Internationalisierung von Spitzenclustern, Zukunftsprojekten
und vergleichbaren Netzwerken“ im Rahmen der neuen Hightech-Strategie der Bundesregierung. Am 20. Juni 2016 hat
ein unabhängiges Auswahlgremium unter Vorsitz von Margret Wintermantel, Präsidentin des Deutschen Akademischen
Austauschdienstes (DAAD), nach der ersten Runde 2015 erneut elf Projekte zur Förderung empfohlen.
E-Mobilität, Medtech und Biotechnologie
Die ausgewählten Cluster und Netzwerke aus thematischen Zusammenschlüssen von Akteuren aus Wissenschaft und
Wirtschaft werden mit der Förderung in den kommenden Jahren gemeinsam mit weltweiten Partnern Forschungs- und
Innovationsprojekte realisieren können. Die geplanten Kooperationen reichen von Projekten zur Elektromobilität mit
französischen Partnern, der Zusammenarbeit beim Thema Medizintechnik mit Akteuren aus den USA bis zu dem
Biotechnologie-Projekt von BioM und Partnern mit Japan.
Quelle: http://www.goingpublic.de/internationalisierungskonzept-des-muenchner-biotech-clusters/