Programm als PDF-Datei - Arbeitsgemeinschaft Strafrecht

Herbstkolloquium 2016 4Seiter_AG Strafrecht 21.06.16 07:49 Seite 1
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Verfahrenshindernisse und Verwertungsverbote
Verteidigung im Grenzbereich der Wahrheitsfindung
11. und 12. November 2016 in Hamburg
im Grand Elysee Hotel, Rothenbaumchaussee 10, 20148 Hamburg
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09.30 Uhr
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Prof. Dr. Werner Leitner, RA und FAStR, München
Vorsitzender des Geschäftsführenden Ausschusses der
Arbeitsgemeinschaft Strafrecht
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10.00 – 11.00 Uhr
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Prof. Dr. Henning Rosenau, Martin-Luther-Universität HalleWittenberg
11.30 – 12.30 Uhr
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Jes Meyer-Lohkamp, RA und FAStR, Hamburg
Moderation: Dr. Manfred Parigger, RAuN und FAStR, Hannover
12.30 – 14.00 Uhr
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14.00 – 17.00 Uhr
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Aktuelle Entwicklungen werden kompakt in zwei Sektionen
vorgestellt:
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Jun.-Prof.'in Dr. Elisa Hoven, Universität zu Köln
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Dr. Tobias Rudolph, RA und FAStR, Nürnberg
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Sonka Mehner-Heurs, RAin und FAinStR, Essen
Moderation: Dr. Ines Kilian, RAin und FAinStR, Dresden
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Prof. Dr. Björn Gercke, RA und FAStR, Köln
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Dr. Iris-Maria Killinger, RAin und FAinStR, Hamburg
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Hannah Milena Piel, RAin und FAinStR, Düsseldorf
Moderation: Dr. Klaus Leipold, RA und FAStR, München
17.15 Uhr HIEAHLBLJ9LJDG@@AFKE
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09.00 – 09.45 Uhr
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Prof. Dr. Heiko Ahlbrecht, RA und FAStR, Düsseldorf
09.45 – 10.30 Uhr
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Prof. Dr. Birte Englich, Universität zu Köln
Moderation: Dr. Christian Rode, RA und FAStR, Freiburg
11.00 – 11.30 Uhr
Die Arbeitsgemeinschaft verleiht die Auszeichnung 11.30 – 13.00 Uhr
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Podiumsdiskussion mit Renate Künast, Vorsitzende des Ausschusses für Recht und Verbraucherschutz des Deutschen
Bundestages (angefragt); Gisela Friedrichsen, DER SPIEGEL;
Sönke Volkens, Vorsitzender Richter am Landgericht Berlin;
Prof. Dr. Thomas Rönnau, Bucerius Law School Hamburg
Moderation:
Prof. Dr. Werner Leitner, RA und FAStR, München
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Dr. Ulf Buermeyer, LL.M., Richter am Landgericht, Berlin; Michael Kraus, Kriminaloberrat beim BKA
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Die Vorträge in Sektion 1 und 2 werden zeitlich parallel angeboten. Nach jedem Vortrag kann zwischen
den Sektionen gewechselt werden. Nach allen Vorträgen besteht Gelegenheit zur Diskussion und zum
Erfahrungsaustausch. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.
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n Die rechtliche Verankerung des Nemo tenetur
Grundsatzes
n Bestimmung des Verfahrensgegenstands als
Funktion der Anklage
n Beweisverwertungsverbote: Hörfalle, Aushorchen durch Private und Selbstgespräche
n Das Gebot „ne bis in idem“
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n Zur Reichweite des Schweigerechts des
Beschuldigten
n Nemo tenetur und Internal Investigations
n Ausblick: Ein Schweigerecht für Unternehmen?
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n Gesetzliche Auskunftspflichten vs. nemo
tenetur
n Bedeutung des § 97 InsO für die Verteidigung
n Selbstbelastung durch Erfüllung steuerlicher
Pflichten
n Fallstricke der steuerlichen Selbstanzeige
n Alltagskonflikte in der Verteidigung
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n Rechtliche Einordnung von Zeugnis- und
Auskunftsverweigerungsrechten
n Dogmatische Verankerung des Angehörigenprivilegs nach § 52 StPO
n Reichweite und Grenzen des Verwertungsverbotes nach § 252 StPO
n Zur Dispositionsbefugnis des Opferzeugen:
Moral contra Wahrheitsfindung – ein Widerspruch?
n Verzicht auf die Unmittelbarkeit der Hauptverhandlung zugunsten von Beweiswürdigungslösungen – das Ende konfrontativer
Verteidigung?
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n Zu Inhalt und Reichweite von Umgrenzungsund Informationsfunktion
n Besonderheiten bei sog. Serientaten
n „Nachbesserung“ bei (Bestimmtheits-)
Mängeln der Anklage?
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n Tod, Siechtum, Verderben: Verhandlungsunfähigkeit als endgültiges und vorübergehendes Verfahrenshindernis
n Feststellung der Verhandlungsunfähigkeit
durch (anwaltliche) Anamnese, Einschaltung
von Sachverständigen und Ärzten
n Nebenwirkungen: Abtrennung, Haftaufhebung, mildere Strafe
n Die selbstverschuldete Verhandlungsunfähigkeit – Abwesenheitsverhandlung als Verteidigungsziel?
n Verhandlungsunfähigkeit und Sicherungsverfahren
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n Normative Grundlagen, Funktion und Notwendigkeit des Richtervorbehalts
n Selbständige und unselbständige Beweisverwertungsverbote
n Einschränkungen durch Abwägungslehre und
Widerspruchslösung sowie bei „Gefahr im
Verzug“
n Geltendmachung von Beweisverwertungsverboten
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Seit zwölf Jahren verleiht die Arbeitsgemeinschaft Strafrecht anlässlich der jährlichen
Herbstkolloquien den Ehrenpreis -)/-+).
Diese Auszeichnung ist für Personen bestimmt, die in herausragender Weise für die
Rechte beschuldigter Bürger eingetreten sind
und damit zur Förderung und Sicherung einer
unabhängigen und wirksamen Strafverteidigung beigetragen haben. Informationen zu
den bisherigen Preisträgern finden Sie unter:
www.ag-strafrecht.de
Auch auf dem 33. Herbstkolloquium wollen wir
mit -)/-+) eine verdiente Persönlichkeit auszeichnen. Die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft Strafrecht wissen aus ihrer täglichen
Arbeit am besten, wer für eine solche Ehrung
in Frage kommt.
Deshalb bittet der Geschäftsführende Ausschuss Sie herzlich um Vorschläge. Kennen
Sie Kolleginnen/Kollegen oder sonstige mit
der Strafjustiz befasste Persönlichkeiten, die
sich in besonderer Weise im Sinne unseres
Preises verdient gemacht haben? Dann senden Sie Ihren Vorschlag bitte mit einer kurzen
Begründung an:
Arbeitsgemeinschaft Strafrecht des DAV
z.H. Frau Rechtsanwältin Tanja Brexl –
Geschäftsführerin
Littenstraße 11, 10179 Berlin
[email protected]
Sie helfen uns damit sehr. Wir freuen uns auf
Ihre Vorschläge!
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T.R.U.D.E. Restaurant Bar Café
Maurienstraße 13–15
22305 Hamburg-Barmbek
19.45 Uhr
20.00 Uhr
Bustransfer vom Grand Elysee Hotel
Begrüßungsgetränk mit
anschließendem Abendessen
Individuelle Rückkehr
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Wir haben im Tagungshotel JGKBM0ADLLM)G@=FJE (Tel. 040 / 41 41 22 22) Zimmer in verschiedenen Kategorien G=M0/5M;.+2Minkl. Frühstück im Einzelzimmer als Abrufkontingent für
Sie reserviert.
Das Abrufkontingent gilt bis zum ;"M6I?=LJM;3. Spätere Buchungen sind nach Verfügbarkeit möglich. Wir empfehlen eine frühzeitige Buchung unter dem Stichwort „AG Strafrecht“,
um von diesen Konditionen zu profitieren.
Unsere Hotline: Telefon .MM;.M"M..M
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Arbeitsgemeinschaft 8IJG<JL>CI
des Deutschen:K7GAIVereins
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Hiermit melde ich mich verbindlich für o.g. Veranstaltung an und akzeptiere die Stornierungsbedingungen.
Mit der Anmeldebestätigung erhalte ich eine Rechnung über den entsprechenden Tagungsbeitrag.
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!>CM@>CILMG@M#?AA?FHF@MFKBMG@M!KILJKLI<?JF@MILHAKLC@LKM
(Ausgabe der Teilnahmebestätigung erfolgt jeweils am Ende der einzelnen Veranstaltungen)
!>CM=HKM HIEAHLBMBLJM:J=LHIDEL@LHKD>CG<IM8IJG<JL>CIM?BLJMBLDM,5/ MFKELM:K7GAID>CG<IMH@M(:4M
!>CM=HKMH>CI@HIEAHLBM
!>CM=HKMK?>CM6LHKM HIEAHLBMBLJM:J=LHIDEL@LHKD>CG<IM8IJG<JL>CI Ich erkläre verbindlich, dass ich Mitglied der
Arbeitsgemeinschaft Strafrecht werde und bitte bereits jetzt den ermäßigten Tagungsbeitrag in Rechnung zu stellen.
:KMBLJM:=LKB9LJGKDIGAIFKEMH@M5LDIGFJGKIM-5/(0 am Freitag, 11. November 2016, Beginn um 20.00 Uhr,
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KLC@LMH>CM@HIMLHKLJM1LEALHI'LJD?KMILHAM
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inkl. Kaffeepausen, Tagungsgetränke am 11./12. November 2016 und Mittagessen am Freitag, 11. November 2016, zzgl. Getränke
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0/5M"3+2Mfür Mitglieder der AG Strafrecht und des FORUM Junge Anwaltschaft · 0/5M3+2Mfür Nichtmitglieder
1LHM:K@LABFKEMFKBM1L%GCAFKEMG=MBL@M;M6I?=LJM;3*M
0/5M+2Mfür Mitglieder der AG Strafrecht und des FORUM Junge Anwaltschaft · 0/5M+2Mfür Nichtmitglieder
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0/5M3+2 pro Person einschl. Bustransfer zum Restaurant, Begrüßungsgetränk und Abendessen im Restaurant T.R.U.D.E.
zzgl. weiterer Getränke
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Falls der Beitritt zur Arbeitsgemeinschaft Strafrecht (EUR 100,- pro Jahr) bis zum Tage der Veranstaltung erfolgt, wird der ermäßigte
Tagungsbeitrag in Rechnung gestellt.
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Sollten Sie nach bereits erfolgter Anmeldung an der Teilnahme verhindert sein, bitten wir Sie, dies spätestens bis zum ;M6I?=LJ
;3 schriftlich mitzuteilen. Nach diesem Zeitpunkt wird eine Verwaltungsgebühr in Höhe von 0/5M;+2Mberechnet. Bei Stornierung
nach dem 3M?9L@=LJM;3 und bei Nichterscheinen ist der 9?AALM-GEFKED=LHIJGE zu entrichten.
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Rechtsanwalt/in
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Fachanwalt/in für Strafrecht
Rechtsanwalt/in und Notar/in
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Name, Vorname, Titel
Kanzlei
Straße, PLZ, Ort
Telefon
Fax
Datum
Unterschrift
E-Mail