Nr. 2/2016 Juli bis September 2016 Erscheinungsweise: 4 mal jährlich GEMEINDEBRIEF An(ge)dacht Liebe Gemeinde! Als Kind besaß ich eine Schatzkiste, auf die ich sehr stolz war. Eigentlich war sie nichts Besonderes. Es war ein einfacher Schuhkarton, den ich mit Tapetenresten beklebt hatte. Darin bewahrte ich alles auf, was mir gerade wichtig war: Muscheln vom Strand, bunte Murmeln, besondere Steine, meine Lieblingshaarspangen und andere Kleinigkeiten. Manchmal habe ich meine Schätze mit Freundinnen getauscht, wobei wir immer lebhaft verhandelt haben, denn so leicht gibt man ja seine Habseligkeiten nicht her. Abends habe ich meine Schatzkiste unters Bett gestellt und noch einmal nachgeschaut, ob auch wirklich alles drin ist. Erst dann bin ich beruhigt eingeschlafen. Meine Eltern konnten das Theater um den ganzen Plunder nicht verstehen, denn Steine und Murmeln sind schließlich ersetzbar und Brot kaufen kann man davon erst recht nicht. Dies mag ja stimmen. Nur hing mein Herz daran und das ist das Entscheidende. Für mich persönlich waren gerade diese Murmeln und genau diese Steine wichtig, weil ich schöne Erinnerungen mit diesen Gegenständen verbunden habe. Was nützt uns der teuerste Schmuck, wenn er uns nicht gefällt? Oder exklusive Geschenke, die nicht mit Liebe ausgesucht wurden? Solche Geschenke würden nicht in meiner Schatztruhe landen, da ich nur schwer einen Bezug zu ihnen aufbauen kann, irgendwie empfinde ich sie als seelenlos. Egal wie teuer sie gewesen sind. Wahrscheinlich würden heute andere Dinge oder Symbole in dieser Schatztruhe landen, da ich älter geworden bin und sich so unsere Einstellungen und Betrachtungsweisen verändern können. Wir sammeln gute und schlechte Erfahrungen im Laufe unseres Lebens, die uns beeinflussen und unsere Bedürfnisse verändern. Ein Erwachsener wirft einen anderen Blick auf Dinge als ein Kind. Murmeln haben bei einem Erwachsenen natürlich einen geringeren Stellenwert als eine gute Arbeitsstelle, Gesundheit oder eine Familie. Und trotzdem gibt es Schätze in unserem Leben, die sind für die meisten Menschen gleichermaßen unendlich wertvoll. Sie sind nicht dem Wandel der Zeit unterworfen. Und wir müssen uns anstrengen, um diese Schätze zu erwerben. Jesus verwendet dafür in Matthäus 13,44 ein Gleichnis: Ein Mann findet in einem Acker eine Perle oder einen Schatz. Er nimmt den Schatz nicht einfach mit nach Hause, sondern vergräbt ihn wieder im Acker. Er hat sich so über den Schatz gefreut, dass er sein ganzes Vermögen zusammenkratzt und den Acker kauft. Der Schatz bedeutet ihm persönlich so viel, dass er alles, was er hat, für diesen Schatz aufbietet, koste es, was es wolle. An(ge)dacht Dieser Mann setzt alles auf eine Karte, so wie beim Pokern. Nur mit dem Unterschied, dass er weiß, welchen Schatz er dafür bekommt. Eigentlich ist das unvernünftig, denn was nützt mir ein Schatz im Acker, wenn ich kein Haus zum Wohnen mehr habe? Oder der Ferrari in der Garage, wenn ich kein Geld für Benzin habe? Aber so denkt der Mann, der diesen Acker erwirbt, nicht, denn er erhofft, ein Stückchen vom Reich Gottes zu erlangen, d.h. es hat etwas mit unserem Inneren zu tun. Jesus fordert uns ja in vielen Gleichnissen dazu auf, das Reich Gottes auf Erden zu verbreiten, dabei spricht er in Bildern: Menschen in Not zu helfen, Kranke und Sterbende zu trösten, Geborgenheit zu schenken, für andere Menschen zu beten, die Liebe Gottes weiterzugeben. Auf diese Weise nehmen wir unseren Nächsten so an, wie er ist, und akzeptieren ihn mit all seinen Fehlern und Gebrechen so wie es Jesus mit uns getan hat. Auch unter uns gibt es viele Menschen, die sich für andere einsetzen, denen Nächstenliebe so viel bedeutet, dass sie dies in ihrer Freizeit tun, oft bis an die eigenen Grenzen. Alles andere steht dann zurück. Solch einen Einsatz können wir nicht immer leisten, da wir sonst irgendwann erschöpft und ausgepowert sind. Aber wenn es sich dabei um eine Herzensangelegenheit handelt, sind wir eher bereit, Zeit, Kraft und Energie zu investieren, weil wir fühlen, dies ist jetzt unsere Aufgabe. Denn wo unser Schatz ist, da ist unser Herz. Was aus meiner Schatzkiste geworden ist, weiß ich nicht, wahrscheinlich wurde sie bei einem Umzug entsorgt. Aber dies ist auch nicht weiter schlimm, denn unser Leben ist im Grunde eine einzige Schatzsuche, nach den Schätzen, die Gott für uns bereithält. Ihre Pfarrerin Sibylle Schwaegermann Faszination Portugal Mittwoch, 22. Juni 2016, um 19 Uhr im Gemeindehaus Remagen Elke und Pfr.i.R. Dr. Udo Grub berichten mit Bildern von ihrer zweijährigen Beauftragung in der Deutschen Evangelischen Gemeinde Porto, der Ökumene und der Deutschen Schule, über Portugal und die Portugiesen – liebenswert! – und über ein Land mit großartiger Geschichte und Kultur. Elke Grub Schatzsuche Zur Sache „Schatz“ Das Wort „Schatz“ hatte im Althochdeutschen die Bedeutung von „Geld(stück), Vermögen“. Im Sinne von „aufbewahrtem Reichtum“ tritt „Schatz“ erst seit dem 13. Jahrhundert auf, synonym für „Hort“, das Angehäufte, Fülle, Menge. Seit dem 15. Jahrhundert wird „Schatz“ auch für die Liebste oder den Liebsten verwendet. Eine Ableitung ist „schatzen“, was „mit Abgaben/Steuern belegen“ bedeutet. Wir kennen es heute noch in der „Brandschatzung“. „Schätzen“ bedeutete im Mitthelhochdeutschen „einen Wert veranschlagen“ oder „besteuern“. Bis in die heutige Zeit hat sich nur die erste Bedeutung gehalten, die in Richtung „beurteilen“ geht, z.B. in den Wörtern „wertschätzen“ oder „geringschätzen“ kommt es zum Ausdruck. Heute steht „schätzen“ besonders für „hochachten“. Wer freut sich nicht zu hören, wenn jemand sagt: „Du bist ein Schatz“. Das Wort „Schatz“ gibt es in vielen Wortzusammensetzungen, z.B. den „Wortschatz“, den Reichtum an Wörtern, die Wortvielfalt, das Vermögen mit anderen Menschen zu kommunizieren, sich differenziert über Gefühle, Sorgen, Freuden … austauschen zu können. Schätze sind oft nur Schätze, wenn wir sie mit anderen teilen können. Manchmal verwenden wir das Wort „Schatz“ auch für „Kostbarkeit“, die oft immateriellen, aber persönlich und individuell hohen Wert haben kann. – Was sind unsere Schätze? Was sind unsere Werte? Was ist unser Vermögen? Was horten wir? Was ist unser Reichtum? Was schätzen und würdigen wir und wie bringen wir es zum Ausdruck? Dorit Ockenfels Gehen Sie auf Schatzsuche, heben Sie Ihre Schätze! Schatzsuche Vom Schatz … Hort: meint mein Lexikon und sagt: es ist das Heim (das Zuhause, der Trost, Obdach und Schutz, der Ort meiner Zuflucht und des Beistands). Eigentlich eine recht reale Sache, die mich mehr oder weniger anspricht, es mit mir zu tun haben will. Da trifft mich ein Angebot: Wenn Du mich an der Hand nimmst, erfährst Du eine große Kostbarkeit, einen Trost – eben einen Schatz, den Du „schätzen“ lernst, der für Dich wertvoll werden will. Doch dieses Wertvolle findet, je nach Herz und Sinn, der Mensch oft verborgen in den einfachen Dingen des Alltages. „Du bist mein Schatz“, sagt die stolze Mutter zum kleinen Kind, und sie erlebt die tiefe Verbundenheit mit ihm. „Du bist mein Schatz“, sagt die Geliebte zu dem Liebenden und möchte, dass es eben so lange bliebe. Das sind die Augenblicke, in denen der Mensch erfahren kann, wie wertvoll diese von Gott dargereichte Hand, die Kraft von „oben nach unten“ ist, wenn der Schatz als Juwel erglänzt. Den irdischen Schatz mögen wir formen können, den himmlischen Schatz dürfen wir erbitten, empfangen, hüten, sorgsam leben und dankbar dafür sein. Hast Du den wahren Schatz auf Erden behütet, gelebt? Gott schenkt Dir auch weiterhin seine Kraft und Liebe dazu! Friedemann Thehos, Jahrgang 1927 Schatzsuche Martin Luther findet seinen Schatz Die Bedingungen des Lebens in der Zeit Martin Luthers waren verglichen mit heute sicher recht verschieden. Doch in einigen Punkten sehen wir kaum Unterschiede. Die Menschen hatten Existenzängste. Die Menschen fürchteten sich vor Kriegen und tödlicher Krankheit. Die Menschen strebten nach Macht, Besitztum und Reichtum. Was dem jungen Augustinermönch nur allmählich bewusst wurde und zunehmend erboste, war die Tatsache, dass auch die Kirchenoberen in dem Spiel um Geld und Macht eine Hauptrolle spielten. Albrecht von Mainz, der schon Bischof der rheinhessischen Metropole war, wollte zum Beispiel einen weiteren Bischofssitz kaufen. Dafür entlieh er sich 10.000 Golddukaten vom Bankhaus Fugger, das er aber mit Zins und Zinseszins zurückzahlen musste. Und auch Papst Leo X. in Rom war der Prunksucht und der Geldgier verfallen, so dass beide auf die Idee kamen, über die Angst und Dummheit der Gläubigen mit dem Ablasshandel Geld zu scheffeln. Damals wie heute spielt die Anhäufung materieller Werte eine wichtige Rolle. Angeheizt wurde die Gier nach Gold und Besitz außerdem noch durch die Entdeckungen des Christof Kolumbus, der einen neuen, sagenumwobenen Goldkontinent entdeckt hatte: Amerika. Während sich also Welt und Papstkirche der Anhäufung materieller Werte widmeten, war Martin Luther parallel auf der Suche nach einem viel bedeutenderen und wichtigeren Schatz: dem Glauben. Er rang bekanntermaßen mit der Frage, wie bekomme ich einen gnädigen Gott, und fand ihn im Bibelstudium: Gott ist Liebe. Gott ist rechtschaffende, zurechtbringende und vergebende Liebe. Originalton Martin Luther: Gott ist ein Backofen voller Liebe. Wer das erkannt hat, der hat den größten Schatz seines Lebens entdeckt. „Wohl dem der einzig schauet nach Jakobs Gott und Heil! Wer dem sich anvertrauet, der hat das beste Teil, das höchste Gut erlesen, den schönsten Schatz geliebt; sein Herz und ganzes Wesen, bleibt ewig ungetrübt!“ EG 302,2 Wie gesagt, das erkannte Martin Luther durch das Studium der Bibel. Und damit das alle erkennen, sollten auch alle die Bibel lesen können. Er übersetzte sie ins Deutsche und hat uns mit dieser Übersetzung ja auch wirklich einen riesigen wertvollen Schatz geschenkt. Noch heute sprechen wir von „Wortschatz“, wenn ein Mensch sich der vielen schönen Wörter bedient, die Martin Luther uns aus den Ursprachen der Bibel übersetzt hat. Luthers Wortschöpfungen sind zum Beispiel: Herzenslust, Feuereifer, Denkzettel, Fieber, Laterne und Person. Schatzsuche „Herr, dein Wort die edle Gabe, diesen Schatz erhalte mir; denn ich zieh es aller Habe und dem größten Reichtum für. Wenn dein Wort nicht mehr soll gelten, worauf soll der Glaube ruhn? Mir ist´s nicht um tausend Welten, aber um dein Wort zu tun.“ EG 198,1 Doch die Schatzsuche des Martin Luther war noch nicht beendet. Gott ließ ihn auch den größten aller Schätze entdecken, der die Mitte des Glaubens darstellt: Jesus Christus. Er ist die menschgewordene Liebe des barmherzigen Gottes. Um ihn herum versammelt sich die Gemeinde. Der gekreuzigte und auferstandene Herr ist die Mitte, ist der Wertvollste aller Schätze, auf den hin sich alles ausrichtet und der von Gottes Licht beleuchtet wird wie das beste „Stück“ in der Auslage eines Juweliers. „Jesus Christus, wie er uns in der heiligen Schrift bezeugt ist, ist das eine Wort Gottes, das wir zu hören, dem wir im Leben und Sterben zu vertrauen und zu gehorchen haben.“ Theologische Erklärung von Barmen I 1934. „Herr Gott Vater, mein starker Held, du hast mich ewig vor der Welt, in deinem Sohn geliebet. Dein Sohn hat mich ihm selbst vertraut, er ist mein Schatz, ich seine Braut, drum mich auch nichts betrübet. „EG 70,5 In dem berühmten Altarbild von Lucas Cranach in der Stadtkirche zu Wittenberg sehen wir die Schätze, die Martin Luther fand. Er zeigt auf Jesus Christus. Unter ihm die aufgeschlagene Bibel. Martin Luther verbarg wahrhaft nicht die Schätze, die er fand, sondern verteilte diesen Reichtum des Glaubens an uns alle. Und letztendlich werden sich diese Schätze als millionenfach wertvoller erweisen als alles Gold und alle Macht dieser Erde. Auf dem Bild des Lukas Cranach sehen wir auch die Gemeinde versammelt, ohne Rangunterschiede gemeinsam: den Kurfürsten, den Bauern, den Knecht, die Kinder, Frauen und Männer, Alte und Junge. Ist doch auch jeder Mensch und jedes Geschöpf eines der wunderbaren Schätze Gottes. Pfarrer Michael Schankweiler Schatzsuche Gesucht: Kirchenschatz Aachen hat einen. Er ist toll. Er ist einmalig. Er glänzt und schimmert bunt. Und alle Welt bestaunt ihn. Ich auch, vor ein paar Jahren, als wir auf einem Gemeindeausflug dort waren. Bei Wikipedia stehen noch einige andere, in Quedlinburg zum Beispiel oder in Braunschweig. Aber viele davon kenne ich gar nicht, denn in die Kirchen gehe ich gern, aber in die Schatzkammern, nun ja, nicht ganz so gern. Es sei denn, der Schatz ist alt. So richtig alt. 800 Jahre oder noch älter (wie das Reliquiar von Sankt Fides, links, in Conques). Dann könnte er mich reizen: mit alten Buchmalereien und romanischer Goldschmiedekunst, mit in Elfenbeintäfelchen geschnitzten biblischen Geschichten und den Augen der Jünger und Heiligen, die einen wie aus einer anderen Welt, einer vom Glauben durchdrungenen Welt anschauen. Warum ich mit Kirchenschätzen so meine Schwierigkeiten habe, hat seinen Grund darin, dass man sich manchmal fragt, wer hier eigentlich gerühmt werden soll: Gott – oder ein König oder eine Kirche, die sich all das Gold und Silber und die Edelsteine leisten kann? Hat Sinzig einen? Oder Remagen? Remagen ist immerhin eine Römerstadt, das mit dem „alt“ könnte also hinkommen, aber von einem „Kirchenschatz“ hat man hier noch nichts gehört, oder? Als wir im Redaktionsausschuss zusammensaßen und diesen Gemeindebrief planten, da waren wir uns ziemlich sicher: Es gibt einen. Auch bei uns: einen richtigen, richtig wertvollen Kirchenschatz. Nicht alt, nicht golden, nicht mit Edelsteinen besetzt, noch nicht einmal silbern, aber ein Schatz. Viele sogar. Wir saßen im Sinziger Gemeindehaus, und während wir zusammensaßen, kamen zwei und deckten die Tische für den Frauenkreis am Nachmittag. Was heißt: Sie deckten die Tische? Die eine von beiden war durch ihren Garten gegangen und hatte Grün und Blühendes entdeckt, das mir gar nicht aufgefallen wäre, und hatte daraus vier wunderschöne Gestecke gezaubert. Die andere kümmert sich treu um den Frauenkreis und stellt für das ganze Jahr ein abwechslungsreiches Programm zusammen. Das sind zwei von den Sinziger „Kirchenschätzen“. Ich weiß ganz genau, dass es so einen „Schatz“ in Remagen ebenfalls gibt und könnte ihn Ihnen sogar ganz genau beschreiben. Anderen „Kirchenschätzen“ begegne ich immer wieder freitags im Café, zu dem Flüchtlinge und Einheimische eingeladen sind, und wo erwähnte „Kirchenschätze“ tatkräftig mithelfen und Zeichen gegen Ausländerfeindlichkeit und für eine Willkommenskultur setzen. „Kirchenschätze“ kann man anrufen, und dann sind sie da. „Kirchenschätze“ sind auch für andere da, manchmal ganz still und leise, und kaum einer erfährt etwas davon. Mit zu meinen Lieblings-„Kirchenschätzen“ gehören die, mit denen ich noch in der letzten Woche im Kinder- und Jugendausschuss zusammensaß: Sie gehören nicht unbedingt zu Schatzsuche den Leisen, aber für mich glänzen sie mindestens so wie der Kirchenschatz in Aachen. Sie sind genauso einmalig, so bunt, sie wissen, was sie wollen, und sie wollen viel, sie wollen sich engagieren, sie trauen sich was, sie können was – ich staune immer wieder. Ob also auch wir „Kirchenschätze“ haben? Na klar!!! Kerstin Laubmann Auch ein Schatz: Die „Perlen des Glaubens“ Die Perlen des Glaubens sind ursprünglich ein ökumenisches Glaubensband- Martin Lönnebo aus Schweden hatte die Idee für die „Perlen des Glaubens“ oder für, wie er es nannte, den „Rettungsring“. Den Glauben greifbar erfahrbar machen, etwas beim Beten auch in der Hand halten können, etwas sehen und spüren, darum geht es letztlich auch. Die 18 Perlen des Glaubens können wichtige Themen des Lebens eröffnen. Wer dem Lauf der Perlen folgt, für den verknüpfen sich persönlicher Lebensweg und die Suche nach Gott. Sie sind schlichte Hilfsmittel, natürlich nicht heilig. Aber sie laden dazu ein, den Alltag heilsam zu unterbrechen, sich an die Tiefe des Lebens gerade auch in den Untiefen des Lebens zu erinnern – alleine oder in einer Gruppe. Eine neue Form der Kommunikation über Auferstehung, Taufe, Abendmahl, Tod, Wüstenerfahrungen wird geschenkt. In unserer Gemeinde hat die Frauenhilfe die Perlen selber aufgefädelt und ist bei diesem spielerischen Umgang miteinander ins Gespräch gekommen. In der Frauengruppe „ Perlen des Glaubens“, die nunmehr fünf Jahre in unserer Gemeinde sich trifft, waren die einzelnen Perlen Auslöser für einen thematischen Abend. Durch die Perlen aber verloren sich die Abende nicht im kognitiven Diskutieren, sondern durch Gebet und Lied, durch Bibeltext und Gespräch gestalten sich immer sehr persönliche Abende. Ich selber schenke manchmal Menschen in Krisensituationen die Perlen und das dazugehörige Büchlein und habe schon häufig mitbekommen, dass das Armband auch im Alltag getragen und hoch geschätzt wird. Marina Stahlecker-Burtscheid, Pfarrerin in Urmitz-Mülheim Schatzsuche Geocaching – Schatzsuche für Erwachsene Geocaching ist eine moderne, GPS-unterstützte Form der Schatzsuche (aktuell werden zunehmend auch Smartphones als Helfer zum Finden von Orten und Lösen von Aufgaben benutzt). Der „Schatz“ ist dabei eine Tupperdose mit einem Logbuch, in das man sich einträgt. Manchmal ist schon der Weg zu diesem „Schatz“ ein Schatz: weil man vorher besondere Rätsel lösen muss und so völlig neues (manchmal völlig unnützes) Wissen erwirbt, oder weil der Weg zu Orten führt, die man sonst nicht gesehen hätte. So haben wir schon eine tolle Aussicht auf Kreta genossen oder sind durch die Hinterhöfe Wiens gelaufen, denn Geocaching ist auf der ganzen Welt möglich. Der Schatz selbst ist auch etwas ganz Besonderes, denn viele Owner, also die Menschen, die diesen Schatz versteckt haben, denken sich manchmal die tollsten Dinge aus. Wir haben schon stillgelegte Stromkästen geöffnet, die wie ein Schaufenster liebevoll ausgestaltet waren, einen Gummistiefel aus einer Baumkrone herabgelassen oder im Wald vergrabene Schatzkisten gefunden. Mittlerweile sind wir seit bald zehn Jahren in der GeoCacher-Welt unterwegs. Die Verstecke werden meist nach der Zielumgebung ausgesucht. Wenn wir also wissen, welchen Ort, welche Umgebung wir besuchen (zum Beispiel unsere Freundin in Sinzig), dann öffnen wir die GeoCaching-Seite im Internet und schauen uns die hier gelisteten Verstecke genauer an. Für uns sind besonders die Multi-Caches in einer schönen Umgebung interessant, bei denen mehrere Stationen – in einem Rundweg – erarbeitet werden sollen. Am Ende steht das Finale, welches nur mit den Ergebnissen aller Stationen erfolgreich angesteuert werden kann. Belohnt werden wir mit dem Schatz, eben der schon oben erwähnten sogenannten „Dose“, die das Logbuch enthält, damit wir uns mit unserem Namen und Angaben zum Erlebten eintragen. Was macht das Cachen für uns so interessant? Für uns ist es wohltuend, andere Orte und Gegebenheiten zu entdecken und gerne in einer etwas anderen Art, als man diese Infos von Touristenführern erfährt. Ganz bestimmt ist auch der Faktor „Abenteuerlust“ nicht zu verschweigen. Das Vergnügen wird dann noch gesteigert, wenn Begegnungen mit anderen Cachern hinzukommen. Sich zu unterstützen, mit Erfahrungen auszutauschen und somit ins Gespräch zu kommen, sind Erlebnisse, die das Cachen in der Natur unvergesslich machen. So haben wir zum Beispiel mit einer großen Gruppe den ältesten Geocache Europas in Belgien besucht, wir waren an einem Wochen- Schatzsuche ende in einer Jugendherberge und haben dort bei Regenwetter im Haus eine wilde Schatzsuche durchgeführt oder wir waren auf großer Schatztour in der Wüste um Las Vegas und und und… Auf diese Weise haben wir viele schöne Erlebnisse gesammelt und neue Freunde gefunden. Mittlerweile cachen wir nur noch sporadisch, aber es ist immer noch schön, denn das gemeinsame Erleben, die Suche und das Finden einer Tupperdose können – ein Schatz sein. Dagmar und Michael Claus Vielleicht auch etwas zum Schätze-Finden: Ich war fremd – Ihr habt mich aufgenommen Mehr dazu auf unserer Homepage. Schatzsuche Segen Wenn nun die Ferien kommen – freie Zeit, leuchtende Morgende, ruhige Mittage, lange Abende, dann sei gesegnet. Folge deiner Sehnsucht, geh auf Schatzsuche und erkenne die Schätze, die um dich her sind – schau nur. Hab auch den Mut, das Dunkle deines Lebens anzuschauen und es hinzuhalten dem, der das Licht ist – vielleicht gewinnt selbst das Dunkle so einen anderen Schimmer. Freue dich an den Menschen, mit denen du gern zusammen bist und sie mit dir. Genieße gemeinsame Zeit. Mögest du in der Stille und im Lauschen und im Lauf des Tages und im Beisammensein mit anderen immer wieder auch Gottes Stimme hören, sein „Du bist wertvoll in meinen Augen“ – du bist es. So segne dich Gott, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen. Kindergottesdienst Gab es im Paradies einen Kakaobaum? Schöpfungsgeschichte und Eine-Welt-Laden im Kindergottesdienst in Remagen Thema des Remagener Kindergottesdienstes im Mai war die Schöpfungsgeschichte und die „Eine Welt“. Gott schuf das Licht, das Wasser und die Erde, die Tiere und die Pflanzen, und den Menschen. 16 Mädchen und Jungen folgten aufmerksam dieser Erzählung aus der Bibel. Anschließend durften alle von der Schokolade aus dem EineWelt-Laden (EWL) probieren. „Wo und wie wächst eigentlich Kakao?“ war die Frage. Gemeinsam entdeckten sie auf ausgestellten Fotos die braunen, gelben oder orangefarbenen Kakaofrüchte auf den bis zu 15 Meter hoch wachsenden Kakaobäumen. In diesen Früchten liegen die Kakaobohnen, die, wenn sie getrocknet sind, zu Kakaopulver vermahlen werden. Dieses wird, mit Milch und Zucker vermischt, zu Schokolade verarbeitet. Eine echte Kakaofrucht, getrocknete Kakaobohnen und Kakaobutter für Kinderschokolade wurden in die Hand genommen und bestaunt. Auch andere sehr beliebte Früchte wie Bananen oder Ananas gedeihen nur bei tropischem Klima in fernen Ländern. Hier werden sie in Plantagen angebaut und in mühsamer Arbeit geerntet, oft auch von Kindern. Spannend war es für die Kindergottesdienst-Kinder, die weite Reise der Früchte aus Afrika, Mittelamerika, China oder Indonesien bis zu uns mit den Fingern auf dem Globus nachzuzeichnen; mit dem Flugzeug dauert die Reise 14 bis 20 Stunden. So erkannten alle Anwesenden, dass wir mit den Menschen auf der anderen Seite der Erde verbunden sind, die uns so schöne Früchte produzieren. Die Kindergottesdienst-Kinder kannten bereits das Logo für Fair Trade-Waren aus dem Eine-Welt-Laden. Sie wissen, dass Fair Trade auch fairen Preis und faire Arbeitsbedingungen bedeutet und dass der Kauf der „fairen Waren“ den Kindern in den Herkunftsländern Schulbildung und ein selbstbestimmtes Leben ermöglichen können. In einem kleinen Quiz zeigten die Kinder, dass sie im Gottesdienst sehr aufmerksam zugehört und mitgearbeitet hatten. Im Gespräch bei einem Kakaogetränk wurde ihnen bewusst, dass wir alle mit der Natur sorgsam umgehen müssen. Christa Kempkens Eine Welt FAIRER HANDEL UND NOCH MEHR … Das Team des Eine-Welt-Ladens Remagen-Sinzig trägt nicht nur durch den Verkauf fair gehandelter Waren zu größerer Gerechtigkeit bei, sondern hilft auch durch finanzielle Unterstützung sozialer Projekte. Dies ist nur durch die ehrenamtliche Arbeit des Teams möglich. Aktuell helfen wir dem Bolivianischen Kinderhilfswerk. Dieses fördert bolivianische Kinder und Jugendliche in Einrichtungen in Bolivien mit Geld- und Sachspenden sowie persönlichen Freiwilligendiensten vor Ort. Der Schwerpunkt ist, ausreichende Ernährung und medizinische Versorgung sicherzustellen sowie schulische und handwerkliche Ausbildung zu ermöglichen. Wir kennen eine sehr engagierte junge Frau, die nach dem Abitur im vergangenen August ein Freiwilliges Soziales Jahr vor Ort absolviert: Matthia Stolz, die in einem Kinderheim in Sucre junge Mädchen betreut. Sie sagt: „Jedes einzelne der Kinder habe ich in mein Herz geschlossen und ich wünsche mir sie aufwachsen zu sehen und sie nachhaltig fördern zu können.“ Durch Berichte in ihrem Blog verfolgen wir ihre Arbeit und wissen so, wie unsere Spenden verwendet werden. Nach ihrer Rückkehr im Herbst wollen wir sie einladen, uns von ihren Erfahrungen zu berichten. Die bisher geschilderten Erlebnisse lassen Spannendes erwarten. Nähere Informationen zu unserem Projekt finden Sie auf unserer Homepage: www.eine-welt-laden-remagen-sinzig.de. Renate Gottzein FAIRES FRÜHSTÜCK IN SINZIG Weil im Sommer so viel los ist, kann das nächste Faire Frühstück erst wieder im November stattfinden. Die Termine für dieses Jahr sind: Sonntag, der 20. November, und Sonntag, der 18. Dezember, jeweils um 9.30 Uhr im katholischen Pfarrheim St. Peter in Sinzig. Herzlich willkommen! Kerstin Laubmann und Claudia Thelen Frauen Hebe deine Augen auf, und du wirst die Sterne sehen! Sprichwort von den Philippinen Frauenstudientag zu den Philippinen Gerade bewegen die Philippinen viele Gemüter, weil dort ein Präsident gewählt wurde, der uns in seinem Auftreten und seinem Reden sehr fremd ist. Und man fühlt sich hingezogen zu dem Sprichwort oben, weiß aber gut um das philippinische Sprichwort unten. Einige um uns herum beschäftigen sich schon lange mit den Philippinen, denn unser Kirchenkreis, die Region, zu der wir mit unserer Kirchengemeinde gehören, haben seit vielen Jahren eine Partnerschaft mit einer Kirche in den Philippinen. Unsere neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden sind dabei, die Philippinen kennenzulernen, denn das Projekt, das sie in ihrem Konfirmandenjahr unterstützen, ist auf den Philippinen. Und im nächsten Jahr schließlich feiern wir einen Weltgebetstag, der von Frauen auf den Philippinen vorbereitet wird. Deshalb laden wir alle Frauen, die sich für die Philippinen interessieren und die vielleicht schon ein bisschen Weltgebetstagsluft schnuppern wollen, zu einem Studientag ein: am Samstag, dem 29. Oktober 2016. Die genaue Zeit und der Ort werden noch bekannt gegeben. Wer den Prospekt erhalten will, sobald er erstellt ist, kann sich schon bei Pfarrerin Laubmann melden. Leicht ist es, geboren zu werden, aber hart, ein Mensch zu werden. Sprichwort von den Philippinen Kerstin Laubmann Herzliche Einladung zu den Gottesdiensten Tag Datum Friedenskirche Remagen So. 26.06.2016 11.00 So. 03.07.2016 11.00 F Kirchencafé Pfr. Schankweiler Sa. So. 09.07.2016 10.07.2016 11.00 So. 17.07.2016 11.00 L 9.30 L So. 24.07.2016 11.00 N.N. 9.30 N.N. So. 31.07.2016 11.00 R 9.30 R So. 07.08.2016 11.00 A Kirchencafé Pfr. Schankweiler So. 14.08.2016 11.00 R 9.30 A R Sa. So. 20.08.2016 21.08.2016 11.00 L L So. 28.08.2016 kein Gottesdienst 9.30 10.00 Silberne Konfirmation So. 04.09.2016 11.00 A Kirchencafé Pfr.i.R. Schnapp So. 11.09.2016 11.00 S 9.30 A S Sa. So. 17.09.2016 18.09.2016 11.00 R 9.30 L So. 25.09.2016 11.00 P 9.30 P So. Erntedank 02.10.2016 R 9.30 VorstellungsGD der KonfirmandInnen und Basar L So. 09.10.2016 11.00 A F mit den neuen KonfirmandInnen Kirchencafé 11.00 Pfr. i.R. Neufang Adventskirche Sinzig P R St.Sebastianus Bad Bodendorf 9.30 P 9.30 L R 9.30 A 18.00 A R 9.30 Pfr. Schankweiler 18.00 A L 18.00 A L L 9.30 Pfr.i.R. Schnapp 9.30 A Pfr. i.R. Neufang A = Gottesdienst mit Hl. Abendmahl AT = Abendmahl mit Traubensaft GD = Gottesdienst Ö = Ökumene F = Familiengottesdienst L = Pfrin. Laubmann, P = Prädikantin Dr. Pohl, R = Pfrin. Reuter, S = Pfrin. Schwaegermann, N.N. = es steht noch kein/e Prediger/in fest Gottesdienste in den Altenheimen „Curanum“ Remagen Freitag, 24.06.2016, 16 Uhr, AT Freitag, 29.07.2016, 16 Uhr, AT Freitag, 26.08.2016, 16 Uhr, AT Im September kein Gottesdienst „Johanniter-Haus“ Sinzig Donnerstag, 23.06.2016, 11 Uhr, AT Im Juli keine Gottesdienst Donnerstag, 25.08.2016, 11 Uhr, AT Donnerstag, 29.09.2016, 11 Uhr, AT Maranatha“ Bad Bodendorf Freitag, 24.06.2016, 10.15 Uhr, AT Im Juli kein Gottesdienst Freitag, 26.08.2016, 10.15 Uhr, AT Freitag, 30.09.2016, 10.15 Uhr, AT Kindergottesdienst Remagen: am 1. Sonntag im Monat um 11 Uhr (auch in den Ferien), Friedenskirche Remagen Sinzig: am 3. Sonntag im Monat (auch in den Ferien), um 9.30 Uhr im Ev. Gemeindehaus Sinzig Kinder und Jugendliche ERWEITERTE FÜHRUNGSZEUGNISSE FÜR EHRENAMTLICHE IN UNSERER KIRCHENGEMEINDE In den letzten Jahren sind immer häufiger erschreckende Nachrichten bekannt geworden, die unter anderem auch Gemeinde- und Jugendarbeit betrafen: Kinder und Jugendliche erlebten Verwahrlosung und Missbrauch, sexualisierte Gewalt oder erlitten immer wieder Grenzüberschreitungen durch Eltern, Verwandte, aber eben auch durch Menschen in kirchlichen Zusammenhängen. Am 1. Januar 2012 ist das Bundeskinderschutzgesetz in Kraft getreten. Über das Jugendreferat unseres Kirchenkreises sind wir an einer entsprechenden Rahmenvereinbarung beteiligt. Das bedeutet, dass wir die Ziele dieses Gesetzes, nämlich den Schutz von Minderjährigen vor Vernachlässigung, Gewalt und sexuellen Übergriffen, unterstützen und Präventionsmaßnahmen zum Schutz junger Menschen in unserer kirchlichen Kinder- und Jugendarbeit durchführen. Aus diesem Grunde stärken wir als Gemeinde präventive Maßnahmen, um es potenziellen Tätern und Täterinnen so schwer wie möglich zu machen. Hierzu gehört die Übernahme von Verantwortung von ehrenamtlichen Helfern und Helferinnen, beispielsweise durch das Vorlegen des erweiterten Polizeilichen Führungszeugnisses alle fünf Jahre, das Wahrnehmen von Schulungsangeboten zu diesem Thema oder auch dem Unterschreiben einer Selbstverpflichtungserklärung. Um das Führungszeugnis zu beantragen, erhalten alle HelferInnen eine Bestätigung von uns, um hiermit kostenlos bei der Stadtverwaltung in Remagen oder Sinzig das Führungszeugnis beantragen zu können. Was zunächst kompliziert und nach unnötigem Mehraufwand aussieht, ist ein wichtiger Schritt, den wir für die Kinder und Jugendlichen, die in unsere Obhut gegeben werden, machen. Da die Vorlage des erweiterten Führungszeugnisses alleine nicht ausreicht, sondern lediglich ein Anfang ist, sehen wir es als selbstverständlich an, zum einen die Helfer und Helferinnen in Ihrer Tätigkeit fachlich zu unterstützen, zum anderen aber auch die Kinder und Jugendliche Kinder und Jugendlichen selber in ihrer selbstbewussten Entwicklung zu fördern. Daher wird in Zukunft die Teilnahme an einer Schulung zum Thema ‚Kinderschutz‘ zum Erwerb der Jugendleiterkarte verpflichtend. Auch weitere Präventionsmaßnahmen zur Stärkung unserer Kinder und Jugendlichen werden in Zukunft in das Angebotsspektrum unserer Kirchengemeinde integriert. Zu diesem Thema findet am 09.07.2016 im Gemeindehaus in Sinzig ein Schulungstag mit dem Titel „Kinderschutz in der Ev. Kinder- und Jugendarbeit – Eine Präventionsmaßnahme zum Schutz von Kindern und Jugendlichen vor Gewalterfahrungen auf Freizeiten“ statt. Falls Sie hierzu Fragen oder Interesse an der Schulung haben, rufen Sie mich gerne an (02642-9939540) oder schreiben eine E-Mail ([email protected])! Kristina Nonn, Jugendleiterin Facebook für die Jugendarbeit! Nachdem der Kinder- und Jugendausschuss schon seit einer ganzen Weile darüber diskutiert hatte, ob eine Facebook-Seite eingerichtet werden sollte, ist es nun so weit. Seit dem 13. April 2016 sind wir online! Auf dieser Seite erfahrt Ihr und erfahren Sie mehr zu Freizeiten, Projekten, Aktionen oder Gruppen der Kinder- und Jugendarbeit der Ev. Kirchengemeinde Remagen-Sinzig! Markieren Sie uns also gerne mit einem ‚Gefällt mir‘, teilen Sie Aktionen mit Ihren Freunden oder schauen Sie sich einfach um! Hierüber können Sie auch jederzeit Kontakt zum Jugendleitungsbüro aufnehmen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Kristina Nonn Neues aus der ehemaligen Konfirmandengruppe Am Sonntag, dem 3. Juli 2016, wird in Sinzig Coshido Thelen getauft. Bei Coshido fallen Taufe und Konfirmation in eins. Eine herzliche Einladung zu diesem Gottesdienst. Wir feiern ihn um 9.30 Uhr in der Sinziger Adventskirche. Der Konfirmandenjahrgang, zu dem Coshido gehört, hatte sich ja für ein Projekt von Unicef engagiert, das ehemaligen Kindersoldaten im Kongo hilft, wieder ein normales Leben führen zu können. Für dieses Projekt haben die Jugendlichen aus Remagen und Sinzig – unterstützt von vielen Spenderinnen und Spendern – 6.085,11 € gesammelt. Herzlichen Dank an alle, die dazu beiKerstin Laubmann getragen haben! Einladungen „PICKNICK IN WEIß“ Herzlich einladen möchten wir Sie am 10. Juli 2016, von 12 – 15 Uhr zu einem Picknick in Weiß in den Garten des Remagener Gemeindehauses (bei schlechtem Wetter im Gemeindehaus). Nach dem großen Erfolg des Dîner en Blanc vor zwei Jahren kam immer wieder die Frage nach einer Wiederholung auf. In diesem Jahr ist es nun soweit, und da wir uns diesmal im Anschluss an den Gottesdienst treffen, wurde die Veranstaltung in "Picknick in Weiß" umbenannt. Alle, die Spaß an gemütlichem Beisammensein und leckerem Essen haben, sind sehr willkommen. Egal, ob Sie als Single, Paar, Familie oder Gruppe kommen, wir freuen uns über jeden Teilnehmer und hoffen, dass wir dann in großer Runde ein paar nette Stunden in dem schönen Garten am Gemeindehaus verbringen werden. Ein kleines musikalisches Programm rundet das Picknick ab. Alle Teilnehmer werden gebeten in weiß gekleidet zu erscheinen. Mitzubringen sind: Weißes Geschirr, Besteck und ein Beitrag für das allgemeine Buffet (den kulinarischen Künsten sind keine Grenzen gesetzt). Tische und Sitzmöglichkeiten sind vorhanden, diverse Getränke (Wasser, Apfelschorle, Wein, Kaffee, Tee) sind vor Ort gegen Spende erhältlich. Gerne freuen wir uns um Unterstützung beim Auf- bzw. Abbau, dazu melden Sie sich bitte in der Bücherei. Wer noch nähere Informationen möchte, kann sich gerne mit uns in Verbindung setzen. Für die Vorbereitungsgruppe Andrea Dörr Einladungen Einladungen DIE GRUPPE „MITTEN IM LEBEN“ STELLT SICH NOCH EINMAL VOR … Seit einigen Jahren – genauer gesagt seit 2010 – gibt es in unserer Gemeinde den Gesprächskreis „Mitten im Leben“, der sich einmal im Monat im Gemeindehaus in Sinzig (in der Regel Donnerstagabend zwischen 20 und 22 Uhr) trifft. Vielen, die von uns schon einmal gehört haben (oder auch nicht ?), ist wahrscheinlich nicht so ganz klar, was wir da eigentlich so treiben. Mit der gleichnamigen Fernsehserie haben wir nichts zu tun! Wir sind ein kleiner Kreis, der entstanden ist aus der Vorbereitung für den Gottesdienst unserer Silbernen Konfirmation, und weil einige von uns damals so viel Freude bei der Vorbereitung des Gottesdienstes hatten, haben wir uns nach der Silbernen Konfirmation weiter getroffen. Und das jetzt bereits seit über fünf Jahren. Nun kann man auch ungefähr ausrechnen, wie alt wir alle sind. Wir wenden uns mit der Bezeichnung „Mitten im Leben“ an diejenigen, die eben mitten im Leben stehen, im Spannungsfeld zwischen Familie – sei es als Eltern oder als Kinder älter werdender Eltern –, Beruf oder anderen Verpflichtungen, die an uns zerren und uns bisweilen auslaugen; vielleicht gefangen in den Erwartungen anderer oder unserer eigenen, und dabei im Laufschritt, um den Verpflichtungen Genüge zu tun, die sich vor uns aufbäumen. Gerade deshalb ist unser Zusammenkommen zwanglos und locker, ohne Anwesenheitszwang, und wer kommt, muss auch nichts sagen, wenn er nicht möchte. Da wir auch gezielt diese Altersgruppe ansprechen möchten, stellen wir uns Teilnehmer zwischen 40 und 55 Jahren als Zielgruppe vor. Zu den ursprünglichen „Silbernen Konfis“ sind natürlich im Laufe der Zeit andere Mitglieder hinzugekommen. Unsere Themen wählen wir uns selbst – jeder bringt einmal einen Vorschlag für ein Thema in die Runde ein, über das er oder sie gerne sprechen möchte. Dabei versuchen wir uns vorab zu dem jeweiligen Thema zu informieren, meist mit tatkräftiger Unterstützung von Pfarrerin Laubmann, die uns mit Text- oder Bildmaterialien versorgt; gelegentlich laden wir auch einen Fachmann oder eine Fachfrau dazu, die für uns zu einem Sonderthema referiert und mit uns diskutiert. Wer sich vorbereiten möchte und kann, der tut es – aber es darf auch jeder „unbelesen“ an dem Abend hinzukommen und einfach so mitreden oder eben auch nur zuhören. Unser Austausch ist ein sehr persönlicher, wobei es jedem überlassen bleibt, was er zu dem jeweiligen Thema von sich preisgibt oder sich von der Seele reden möchte. Was wir uns an Persönlichem erzählen, bleibt als vertraulich innerhalb des Kreises – das ist eine Selbstverständlichkeit für uns alle. Einladungen Nach diesen theoretischen Worten seien hier ein paar Beispiele aufgereiht, worüber wir in den letzten zwölf Monaten gesprochen haben, zum besseren Verständnis: „Neues Jahr“, „Unsere Verantwortung für ein friedliches Zusammenleben der Religionen“, „Freundschaft“, „Bräuche im Mai“, „Glaubensbekenntnisse“, „Liturgische Farben bzw. Farben und ihre Bedeutung“, „Vergebung“, „Flüchtlinge“, „Unsere Vorstellungen vom Tod“, „Kann der Mensch (aus Fehlern, aus der Geschichte) lernen bzw. wie lernt er?“ und zuletzt „Pubertät“. Beim Thema „Farben“ ist auch das Bild entstanden, das Sie oben neben der Überschrift und auf der Homepage der Kirchengemeinde bei der Beschreibung unserer Gruppe finden. Wenn Sie nach dem Lesen dieses kleinen Beitrags Lust haben, sich ein persönliches Bild von unserem Gesprächskreis zu verschaffen – und Sie auch altersmäßig in unserer Zielgruppe liegen – dann schauen Sie doch einfach bei uns vorbei, wenn wir uns das nächste Mal treffen. Die Termine werden im Gottesdienst immer abgekündigt, oder Sie können Sie im Gemeindebüro Sinzig über Frau Blechen oder Frau Laubmann erfragen. Wir freuen uns über Verstärkung! Im Namen der Mitten im Leben-Gruppe Kerstin Gettmann ... und wenn Sie denken: Ja, vom Alter her passe ich dazu, dann überlegen Sie doch bitte direkt, ob Sie nicht in diesem oder im nächsten Jahr selbst Silberne Konfirmation hätten oder sie vor einem oder zwei Jahren gehabt hätten. Silberne Konfirmation, das bedeutet: Die Konfirmation ist 25 Jahre her. Und wenn das so ist, dann feiern Sie doch mit: Silberne Konfirmation am Sonntag, dem 28. August 2016, um 10 Uhr in der Adventskirche in Sinzig. Kerstin Laubmann Frauen DER FRAUENABENDKREIS IN DER ZWEITEN JAHRESHÄLFTE 2016 Datum Thema ReferentIn bzw. verantwortlich 11.07.2016 Ausflug: Sommerlicher geselliger Abend am Roddermaar Simone Nickel August Sommerpause 19.09.2016 Gebete – unsere Begleiter alle 24.10.2016 „Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir“ Gedanken zum Psalm 139 Petra Pohl Adelheid Schröder 21.11.2016 Luther und die Bewusstwerdung des Individuums Erdmute Wittmann, Pfrin. i.R. 12.12.2016 Adventliches Beisammensein alle Wenn nichts anderes geschrieben ist, öffnet an den Abenden des Frauenabendkreises das Gemeindehaus um 19.30 Uhr seine Türen. Um 20 Uhr beginnt dann das Programm. ÖKUMENISCHES FRAUENFORUM Das Ökumenische Frauenforum trifft sich an jedem ersten Donnerstag im Monat von 10.30 Uhr bis 12.30 Uhr im Ev. Gemeindehaus Remagen. Ein Team von Frauen lädt ein, sich mit verschiedenen Themen auseinanderzusetzen. Für das zweite Halbjahr 2016 steht Folgendes auf dem Programm: 7. Juli: "Warum setzen sich die Kirchen für Klima-Gerechtigkeit ein?“ Als Einzelne und in Gemeinschaft Verantwortung übernehmen. Referent: Pfarrer i.R. Wilfried Neusel, Oberwinter 4. August: "Zu Besuch bei Partnerorganisationen von Oikocredit in Ecuador" Ulrike Lohr, Bonn, berichtet von ihrer Reise im Mai 2016 zu Bauerngemeinschaften, Bio-Kaffeebäuerinnen und sozialen Diensten. Frauen Reformationsjubiläum 1. September: Rabbiner Tovia Ben Chorin (Berlin, St. Gallen u.a.) erzählt munter aus den Traditionen des Orthodoxen und Liberalen Judentums und nimmt Stellung zu den aktuellen Themen der Friedens- und Flüchtlingspolitik. Das Gespräch nach dem Radiobeitrag leiten Elke Grub und Doris Jonas (Andernach). 6. Oktober "Hospizarbeit – Einblick in eine besondere ehrenamtliche Aufgabe" Referentin: Klara Rauwald, Remagen 3. November: "Im Dienste der Versöhnung" Erfahrungen bei Begegnungen mit Überlebenden der Konzentrationslager und Ghettos Referenten: Margret und Werner Müller (Buchautoren), Köln 15. (!) Dezember: Vorweihnachtliche Besinnung: Auslegung des Magnificat, des Lobgesangs der Maria (Lukas 1, 46 -55) "Dieses Lied der Maria ist das leidenschaftlichste, ja man möchte fast sagen, revolutionärste Adventslied, das je gesungen wurde ..." (Dietrich Bonhoeffer) Referent: Prof.em. Gottfried Bitter, CSSP, Oberwinter Auskunft geben gern: Elke Grub (Tel. 9946909) und Klara Rauwald (Tel. 21659) Bibeln gesucht! Im nächsten Jahr feiern wir 500 Jahre Reformation. Ein großes Ereignis, das mit der Reformation einherging, war Martin Luthers Übersetzung der Bibel in eine Sprache, die alle verstanden und die zugleich die deutsche Sprache prägte. Aus diesem Anlass planen wir für ein Wochenende im kommenden Jahr eine Bibelausstellung. Dafür brauchen wir Ihre Mithilfe. Wir suchen Bibeln: kleine, große, bunte, gelesene, Bibeln mit Spuren, Familienbibeln, Bibeln mit einer Geschichte und und und ... Ihre Bibel vielleicht? Wenn Sie meinen, Ihre Bibel sei etwas für die Ausstellung, dann melden Sie sich bitte bei mir. Ich freue mich schon jetzt auf Ihre Bibel und die Geschichte, die Sie mir vielleicht dazu erzählen können! Kerstin Laubmann Bücherei Entdecken Sie Bücher als Schätze für den Sommer Auch während der Sommermonate sind wir für Sie da und freuen uns, wenn wieder viele kleine und große Leser das Gemeindehaus mit Leben füllen. Kurz vor Beginn der Sommerferien sind alle Familien eingeladen, den Familiengottesdienst am 3. Juli 2016 um 11 Uhr in der Friedenskirche Remagen zu besuchen. Diesen Gottesdienst werden das Büchereiteam und das Kindergottesdienst-Team gemeinsam gestalten. Im Mittelpunkt steht die Geschichte „Tobi und die Alten“, welche als Bilderbuchkino präsentiert wird. Im Anschluss sind alle herzlich zum Kirchencafé eingeladen. Für alle Kinder und Jugendlichen zwischen 6 und 16 Jahren startet am 4. Juli 2016 bereits zum 9. mal der Lesesommer in Rheinland-Pfalz. Bis zum 2. September 2016 haben dann alle Leseratten die Möglichkeit viele, tolle neue Bücher zu lesen. Das Büchereiteam freut sich wieder über eine rege Teilnahme von begeisterten Kindern und Jugendlichen, Anmeldungen sind ab Ende Juni möglich. Einen besonderen "Schatz" aus dem vielfältigen Angebot an Lesesommerbüchern stellen wir auf einer extra Seite vor. Wer noch Lektüre für den Urlaub sucht und seinen persönlichen "Buchschatz" entdecken möchte ist herzlich zu einem Besuch der Bücherei eingeladen. Stöbern Sie dort in unserem aktuellen Bücherangebot aus Romanen, Krimis, Historischen Romanen, Kinder- und Jugendbüchern. Auch Hörbücher gibt es für alle Altersgruppen, sehr gut geeignet für längere Autofahrten. Damit auch an verregneten Tagen keine Langeweile aufkommt empfehlen wir DVDs und Gesellschaftsspiele mitzunehmen. Während der Sommerferien vom 18. Juli 2016 bis einschließlich 28. August 2016 hat die Bücherei mittwochs von 09.30 – 11.30 Uhr und donnerstags von 16.00 – 18.00 Uhr geöffnet. Auch am Sonntag, 7.August 2016 sind wir wie gewohnt für Sie da. Weitere Informationen zu den Aktivitäten der Bücherei finden Sie auch auf unserer Homepage www.buecherei-remagen.de. Andrea Dörr Bücherei „Ich muss es nur noch bis zum Ende dieses Tages schaffen . Erst diesen Tag und dann noch einen.“ Am 4. Juli (bis zum 2. September 2016) beginnt wieder der „Lesesommer Rheinland-Pfalz“, und unsere Bücherei ist schon zum 9. Mal dabei. Dann präsentieren wir unseren 6- bis 16jährigen Lesern wieder zahlreiche Neuerscheinungen, die in ihnen regelmäßig die Leselust wecken. Was ja auch das erklärte Ziel des Lesesommers ist! Wir stellen hier einen Titel vor, der auch erwachsene Leser beeindrucken wird. „Der lange Weg zum Wasser“. Eine wahre Geschichte , in der zwei Kinder in Afrika um ihr Leben kämpfen müssen. Allein auf der Flucht und im alltäglichen Ringen um Wasser. Von Linda Sue Parker. In diesem auf Tatsachen beruhenden Jugendroman verknüpft die Autorin die Schicksale zweier Kinder im Südsudan auf zwei Erzählebenen: Das des elfjährigen Salva, der nach einem Überfall auf sein Dorf im Jahr 1985 Hals über Kopf, ohne Angehörige, fliehen muss und das des gleichaltrigen Mädchens Nya, das seine Familie mit Wasser versorgen muss, kilometer-weit laufend, Eimer für Eimer, Tag für Tag im Jahr 2008. Salva durchlebt das typische, unvorstellbar harte Schicksal eines Kindes, das jahrelang hungernd, Gräueltaten ausgesetzt, von einem zum anderen Flüchtlingslager sich zu Fuß durch mehrere Länder Afrikas kämpft. Und Salva überlebt und er hat außergewöhnliches Glück: Schon ein junger Erwachsener, kommt er durch das USamerikanische Hilfsprogramm „Lost Boys“ in eine Familie in den USA. Er kann studieren und kehrt als Ingenieur in den Sudan zurück, wo er in Dörfern wie dem von Nya lebensnotwendige Brunnen baut. Die Amerikanerin Linda Sue Parker, die bereits für ein anderes Werk die renommierte Newbery Medal gewann, hat in den USA Salva persönlich kennen gelernt. Beeindruckt von seinem Schicksal und dem täglichen Kampf ums Überleben in seinem Heimatland hat sie aus Salvas Geschichte einen mitfühlenden und mitreißenden Roman geschrieben. Dabei bleibt sie in ihren die Perspektiven und Zeitebenen wechselnden Schilderungen sachlich und klar, ohne sentimental zu werden. Ein spannend zu lesendes Buch für Jugendliche und Erwachsene zu einem äußerst aktuellen Thema! Mehr über Aktivitäten unserer Bücherei und über unsere Medien - nicht nur zu Flucht und Vertreibung - finden Sie auf unserer Homepage unter www.buecherei-remagen.de. Irmgard Kremer-Bieber Termine Kinder und Jugendliche Eltern-Kind-Gruppe Kindergottesdienst Jugendtreff 13 – 14 Jahre Jugendmitarbeiterrunde, ab 14 Jahre Jugendtheatergruppe Mütter und Väter mit Kindern bis 3 Jahre; Gemeindehaus Sinzig dienstags, 09.30 – 12 Uhr Gemeindehaus Remagen: jeden 1. Sonntag im Monat (auch in den Ferien), 11 Uhr Gemeindehaus Sinzig: jeden 3. Sonntag im Monat (auch in den Ferien); 09.30 Uhr Gemeindehaus Remagen Dienstag, 16.30 – 18 Uhr Gemeindehaus Sinzig Mittwoch, 18 – 19.30 Uhr Gemeindehaus Remagen Donnerstag, 18.30 – 20.30 Uhr, Start: immer nach den Sommerferien bis zur Aufführung Jugendleiterin Kristina Nonn, ( 9939540 Gemeindebüro Remagen ( 3051 Pfrin. Kerstin Laubmann, ( 991180 Kristina Nonn, ( 9939540 Kristina Nonn ( 9939540 Kristina Nonn ( 9939540 Für Kinder, Jugendliche und spielfreudige Erwachsene Offener Spieletreff Gemeindehaus Sinzig jeden 3. Sonntag im Monat, 11 – 16 Uhr Alexander Haas, ( 0176/78354325 Pfadfinder Kontaktdaten und nähere Informationen: Familie Geil, ( 44464 Mädchen u. Jungen ab 2. Klasse Jungen geb. 2002 Mädchen geb. 1999 - 2000 Mädchen geb. 2004 - 2005 Jungen geb. 2004 - 2005 Meute Puma Gemeindehaus Remagen Mittwoch, 17 - 18 Uhr Sippe Wiesel Gemeindehaus Remagen Mittwoch, 18 - 19 Uhr Sippe Schneeeulen Gemeindehaus Remagen Donnerstag, 16 – 17 Uhr Sippe Flughörnchen Gemeindehaus Remagen Donnerstag, 17 - 18 Uhr Sippe Eidechsen Gemeindehaus Remagen Freitag, 15 -16 Uhr Akela: Hannah Sturm Sippenführer:: Julian Wefers Sippenführer: Ulrich Schaefer Sippenführerin: Franziska Geil Sippenführerin: Annika Gäb Termine Jungen und Mädchen Älterenrunde Gemeindehaus Remagen nach Absprache Sprecher: Ulrich Schaefer Konfirmandenunterricht Sinzig Remagen Gemeindehaus Sinzig Dienstag, 16.30 – 18 Uhr Gemeindehaus Remagen Dienstag, 16.30-18 Uhr Pfarrerin Laubmann ( 991180 Pfarrerin Reuter ( 901894 Frauen und Männer Mitten im Leben Frauenabendkreis Männergruppe Ökumenisches Frauenforum Gemeindehaus Sinzig Donnerstag, 1x im Monat, 20 Uhr Gemeindehaus Sinzig Montag, 1x im Monat, 20 Uhr Gemeindehaus Sinzig Dienstag, 1x im Monat, 19.30 Uhr Gemeindehaus Remagen 1. Donnerstag im Monat, 10.30 – 12.30 Uhr Pfarrerin Laubmann ( 991180 Pfarrerin Laubmann ( 991180 Herr Heym, ( 45405 Elke Grub ( 99 46 909 Seniorinnen und Senioren Seniorenkreis Remagen Frauen-KreisSinzig Gemeindehaus Remagen einmal im Monat mittwochs, 15 Uhr Gemeindehaus Sinzig 1. Do im Monat, 14.30 Uhr Frau Reich ( 3865; Frau Hecht ( 0178/3673995 Frau Wohlleben ( 981398 Frauenhilfe Seniorenkreis Bad Bodendorf macht zur Zeit Pause Hauskreise Westum, Löhndorf, Sinzig Sinzig Sinzig Koisdorf dienstags, 14-tägig, 20 Uhr dienstags, 14-tägig, 20 Uhr mittwochs, 14-tägig, 19.15 Uhr mittwochs, 14-tägig, 20 Uhr Bad Bodendorf abwechselnd donnerstags und freitags, 14-tägig, 19 Uhr Remagen dienstags, 14-tägig, 19 Uhr Frau Hein ( 45336 Ehepaar Heym ( 45405 Frau Kerger ( 43905 Frau Dr. Pohl ( 46069 Frau Haller, ( 41265 Frau Heuer, ( 3524 Termine Musik Kantorei Gemeindehaus Remagen dienstags, 20 – 21.30 Uhr Sakro-SpontiBand (SSB) Frau Giesen ( 3086828; 0176 / 30421549 Frau BaumSchellberg, ( 5609 Weitere Angebote und Aktivitäten Offener Treff ‚Angehörige dementer Menschen‘ Ökumenische Flüchtlings-Hilfe Besuchsdienst Gemeindehaus Sinzig Donnerstag, 1x im Monat, 17 – 19 Uhr Frau Schröder, Herr Hof ( 02642 - 41759 Wenn Sie einen Besuch wünschen, melden Sie sich bitte in einem der beiden Gemeindebüros Herr Dedenbach ( 0178-8682224 Gemeindebüro Remagen, ( 3051; Gemeindebüro Sinzig, ( 5759 Eine-Welt-Laden und Bücherei Eine-WeltLaden Eine-WeltLaden-Treffen Gemeindebücherei Gemeindehaus Remagen Öffnungszeiten: Mo + Do 16-18 Uhr; Mi 09.30 – 11.30 Uhr; Fr. 17 – 19 Uhr; jeden 1. Sonntag im Monat nach dem Gottesdienst Termine bitte im Eine-Welt-Laden erfragen Gemeindehaus Remagen Öffnungszeiten: Mo + Do 16 -18 Uhr, Mi 9.30-11.30 Uhr, Fr 17 - 19 Uhr, jeden 1. So im Monat von 10.30 – 11.30 Uhr ( 3335 Bücherei ( 210801; Frau Schäuble ( 22556; Frau Dörr ( 22288; Die Termine können einmal abweichen. Bei Interesse bitte nachfragen. ADRESSEN Herausgeber: Evangelische Kirchengemeinde Remagen-Sinzig, Marktstr. 25, 53424 Remagen Homepage: www.evresi.de Für Spenden an die Kirchengemeinde: Ev. Gemeindeverband Koblenz RT12 Kreissparkasse Ahrweiler IBAN: DE65577513100000400945 BIC MALADE51AHR Pfarrbezirk I (Remagen, Kripp): Pfarrerin Elisabeth Reuter, Marktstraße 25, 53424 Remagen, Tel. 901894 außer Mo+Do, [email protected] Sprechstunde: nach Vereinbarung Gemeindebüro: Carola Klapperich, Marktstr. 25, 53424 Remagen, Tel. 3051, Fax 3052 gemeindebuero-remagen@ evresi.de Öffnungszeiten: Di, Do, Fr 10-12 Uhr, Mi 16.30-18.30 Uhr Küsterin: Eva-Maria Hecht, Obergasse 9a, 53424 Remagen, Handy 0178-3673995, [email protected] Hausmeisterin im Bereich der Kirchengemeinde: Elke Geil, Römerstr. 24, 53424 Kripp, Tel. 44464, Handy 0163-1826377 [email protected] Schulpfarrerin Sibylle Schwaegermann, Hauptstraße 52, 53557 Bad Hönningen, Tel. 02635-960644 [email protected] Evangelische Kirchengemeinde Remagen-Sinzig Marktstr. 25 53424 Remagen Pfarrbezirk II (Sinzig, Westum, Löhndorf, Franken, Koisdorf, Bad Bodendorf): Pfarrerin Kerstin Laubmann, Dreifaltigkeitsweg 24, 53489 Sinzig, Tel. 991180, Fax 5767 außer Mi pfarrerin-laubmann@ evresi.de Sprechstunde: nach Vereinbarung Gemeindebüro: Cora Blechen, Dreifaltigkeitsweg 24, 53489 Sinzig, Tel. 5759, Fax 5767 gemeindebuero-sinzig@ evresi.de Öffnungszeiten: Mo und Di 10-12 Uhr Do 17-19 Uhr Küsterin: Antonia Gossmann, Handy 0163-7789824 Kinder- und Jugendarbeit: Kristina Nonn, Dreifaltigkeitsweg 24, 53489 Sinzig, Tel. 9939540 [email protected] Bürozeiten: Di 14-16 Uhr, Do 16-18 Uhr Krankenhausseelsorger: Pfarrer Michael Schankweiler Hauptstraße 82, 53424 RemagenOberwinter, Tel. 02228-237
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