g emeindebrief - Evangelischen Kirchengemeinde Remagen Sinzig

Nr. 2/2016
Juli bis September 2016
Erscheinungsweise:
4 mal jährlich
GEMEINDEBRIEF
An(ge)dacht
Liebe Gemeinde!
Als Kind besaß ich eine Schatzkiste,
auf die ich sehr stolz war. Eigentlich
war sie nichts Besonderes. Es war
ein einfacher Schuhkarton, den ich
mit Tapetenresten beklebt hatte.
Darin bewahrte ich alles auf, was mir
gerade wichtig war: Muscheln vom
Strand, bunte Murmeln, besondere
Steine, meine Lieblingshaarspangen und andere Kleinigkeiten.
Manchmal habe ich meine Schätze mit Freundinnen getauscht, wobei wir immer
lebhaft verhandelt haben, denn so leicht gibt man ja seine Habseligkeiten nicht her.
Abends habe ich meine Schatzkiste unters Bett gestellt und noch einmal
nachgeschaut, ob auch wirklich alles drin ist. Erst dann bin ich beruhigt eingeschlafen.
Meine Eltern konnten das Theater um den ganzen Plunder nicht verstehen, denn
Steine und Murmeln sind schließlich ersetzbar und Brot kaufen kann man davon erst
recht nicht. Dies mag ja stimmen. Nur hing mein Herz daran und das ist das
Entscheidende. Für mich persönlich waren gerade diese Murmeln und genau diese
Steine wichtig, weil ich schöne Erinnerungen mit diesen Gegenständen verbunden
habe.
Was nützt uns der teuerste Schmuck, wenn er uns nicht gefällt? Oder exklusive
Geschenke, die nicht mit Liebe ausgesucht wurden? Solche Geschenke würden nicht
in meiner Schatztruhe landen, da ich nur schwer einen Bezug zu ihnen aufbauen kann,
irgendwie empfinde ich sie als seelenlos. Egal wie teuer sie gewesen sind.
Wahrscheinlich würden heute andere Dinge oder Symbole in dieser Schatztruhe
landen, da ich älter geworden bin und sich so unsere Einstellungen und
Betrachtungsweisen verändern können. Wir sammeln gute und schlechte Erfahrungen
im Laufe unseres Lebens, die uns beeinflussen und unsere Bedürfnisse verändern. Ein
Erwachsener wirft einen anderen Blick auf Dinge als ein Kind. Murmeln haben bei
einem Erwachsenen natürlich einen geringeren Stellenwert als eine gute Arbeitsstelle,
Gesundheit oder eine Familie.
Und trotzdem gibt es Schätze in unserem Leben, die sind für die meisten Menschen
gleichermaßen unendlich wertvoll. Sie sind nicht dem Wandel der Zeit unterworfen.
Und wir müssen uns anstrengen, um diese Schätze zu erwerben. Jesus verwendet
dafür in Matthäus 13,44 ein Gleichnis: Ein Mann findet in einem Acker eine Perle oder
einen Schatz. Er nimmt den Schatz nicht einfach mit nach Hause, sondern vergräbt ihn
wieder im Acker. Er hat sich so über den Schatz gefreut, dass er sein ganzes
Vermögen zusammenkratzt und den Acker kauft. Der Schatz bedeutet ihm persönlich
so viel, dass er alles, was er hat, für diesen Schatz aufbietet, koste es, was es wolle.
An(ge)dacht
Dieser Mann setzt alles auf eine Karte, so wie beim Pokern. Nur mit dem Unterschied,
dass er weiß, welchen Schatz er dafür bekommt.
Eigentlich ist das unvernünftig, denn was nützt mir ein Schatz im Acker, wenn ich kein
Haus zum Wohnen mehr habe? Oder der Ferrari in der Garage, wenn ich kein Geld für
Benzin habe? Aber so denkt der Mann, der diesen Acker erwirbt, nicht, denn er erhofft,
ein Stückchen vom Reich Gottes zu erlangen, d.h. es hat etwas mit unserem Inneren
zu tun.
Jesus fordert uns ja in vielen Gleichnissen dazu auf, das Reich Gottes auf Erden zu
verbreiten, dabei spricht er in Bildern: Menschen in Not zu helfen, Kranke und
Sterbende zu trösten, Geborgenheit zu schenken, für andere Menschen zu beten, die
Liebe Gottes weiterzugeben. Auf diese Weise nehmen wir unseren Nächsten so an,
wie er ist, und akzeptieren ihn mit all seinen Fehlern und Gebrechen so wie es Jesus
mit uns getan hat. Auch unter uns gibt es viele Menschen, die sich für andere
einsetzen, denen Nächstenliebe so viel bedeutet, dass sie dies in ihrer Freizeit tun, oft
bis an die eigenen Grenzen. Alles andere steht dann zurück. Solch einen Einsatz
können wir nicht immer leisten, da wir sonst irgendwann erschöpft und ausgepowert
sind. Aber wenn es sich dabei um eine Herzensangelegenheit handelt, sind wir eher
bereit, Zeit, Kraft und Energie zu investieren, weil wir fühlen, dies ist jetzt unsere
Aufgabe. Denn wo unser Schatz ist, da ist unser
Herz.
Was aus meiner Schatzkiste geworden ist, weiß
ich nicht, wahrscheinlich wurde sie bei einem
Umzug entsorgt. Aber dies ist auch nicht weiter
schlimm, denn unser Leben ist im Grunde eine
einzige Schatzsuche, nach den Schätzen, die
Gott für uns bereithält.
Ihre Pfarrerin Sibylle Schwaegermann
Faszination Portugal
Mittwoch, 22. Juni 2016,
um 19 Uhr im Gemeindehaus
Remagen
Elke und Pfr.i.R. Dr. Udo Grub berichten
mit Bildern von ihrer zweijährigen Beauftragung in der Deutschen Evangelischen
Gemeinde Porto, der Ökumene und der Deutschen Schule, über Portugal und die
Portugiesen – liebenswert! – und über ein Land mit großartiger Geschichte und Kultur.
Elke Grub
Schatzsuche
Zur Sache „Schatz“
Das Wort „Schatz“ hatte im Althochdeutschen die Bedeutung von „Geld(stück),
Vermögen“. Im Sinne von „aufbewahrtem
Reichtum“ tritt „Schatz“ erst seit dem 13.
Jahrhundert auf, synonym für „Hort“, das
Angehäufte, Fülle, Menge. Seit dem 15.
Jahrhundert wird „Schatz“ auch für die
Liebste oder den Liebsten verwendet. Eine Ableitung ist „schatzen“, was „mit Abgaben/Steuern belegen“ bedeutet. Wir kennen es heute noch in der „Brandschatzung“.
„Schätzen“ bedeutete im Mitthelhochdeutschen „einen Wert veranschlagen“ oder „besteuern“. Bis in die heutige Zeit hat sich nur die erste Bedeutung gehalten, die in Richtung „beurteilen“ geht, z.B. in den Wörtern „wertschätzen“ oder „geringschätzen“
kommt es zum Ausdruck. Heute steht „schätzen“ besonders für „hochachten“. Wer
freut sich nicht zu hören, wenn jemand sagt: „Du bist ein Schatz“.
Das Wort „Schatz“ gibt es in vielen Wortzusammensetzungen, z.B. den „Wortschatz“,
den Reichtum an Wörtern, die Wortvielfalt, das Vermögen mit anderen Menschen zu
kommunizieren, sich differenziert über Gefühle, Sorgen, Freuden … austauschen zu
können. Schätze sind oft nur Schätze, wenn wir sie mit anderen teilen können.
Manchmal verwenden wir das Wort „Schatz“ auch für „Kostbarkeit“, die oft immateriellen, aber persönlich und individuell hohen Wert haben kann. – Was sind unsere Schätze? Was sind unsere Werte? Was ist unser Vermögen? Was horten wir? Was ist unser
Reichtum? Was schätzen und würdigen wir und wie bringen wir es zum Ausdruck?
Dorit Ockenfels
Gehen Sie auf Schatzsuche, heben Sie Ihre Schätze!
Schatzsuche
Vom Schatz …
Hort: meint mein Lexikon und sagt: es ist das Heim (das Zuhause, der Trost, Obdach
und Schutz, der Ort meiner Zuflucht und des Beistands).
Eigentlich eine recht reale Sache, die mich mehr oder weniger anspricht, es mit mir zu
tun haben will.
Da trifft mich ein Angebot: Wenn Du mich an der Hand nimmst, erfährst Du eine große
Kostbarkeit, einen Trost – eben einen Schatz, den Du „schätzen“ lernst, der für Dich
wertvoll werden will.
Doch dieses Wertvolle findet, je nach Herz und Sinn, der Mensch oft verborgen in den
einfachen Dingen des Alltages.
„Du bist mein Schatz“, sagt die stolze Mutter zum kleinen Kind, und sie erlebt die tiefe
Verbundenheit mit ihm.
„Du bist mein Schatz“, sagt die Geliebte zu dem Liebenden und möchte, dass es eben
so lange bliebe.
Das sind die Augenblicke, in denen der Mensch erfahren kann, wie wertvoll diese von
Gott dargereichte Hand, die Kraft von „oben nach unten“ ist, wenn der Schatz als Juwel
erglänzt.
Den irdischen Schatz mögen wir formen können, den himmlischen Schatz dürfen wir
erbitten, empfangen, hüten, sorgsam leben und dankbar dafür sein.
Hast Du den wahren Schatz auf Erden behütet, gelebt?
Gott schenkt Dir auch weiterhin seine Kraft und Liebe dazu!
Friedemann Thehos, Jahrgang 1927
Schatzsuche
Martin Luther
findet seinen Schatz
Die Bedingungen des Lebens in der Zeit Martin Luthers waren verglichen mit heute sicher
recht verschieden. Doch in einigen Punkten
sehen wir kaum Unterschiede. Die Menschen
hatten Existenzängste. Die Menschen fürchteten sich vor Kriegen und tödlicher Krankheit. Die Menschen strebten nach Macht, Besitztum und Reichtum. Was dem jungen Augustinermönch nur allmählich bewusst wurde
und zunehmend erboste, war die Tatsache,
dass auch die Kirchenoberen in dem Spiel
um Geld und Macht eine Hauptrolle spielten. Albrecht von Mainz, der schon Bischof
der rheinhessischen Metropole war, wollte zum Beispiel einen weiteren Bischofssitz
kaufen. Dafür entlieh er sich 10.000 Golddukaten vom Bankhaus Fugger, das er aber
mit Zins und Zinseszins zurückzahlen musste. Und auch Papst Leo X. in Rom war der
Prunksucht und der Geldgier verfallen, so dass beide auf die Idee kamen, über die
Angst und Dummheit der Gläubigen mit dem Ablasshandel Geld zu scheffeln. Damals
wie heute spielt die Anhäufung materieller Werte eine wichtige Rolle. Angeheizt wurde
die Gier nach Gold und Besitz außerdem noch durch die Entdeckungen des Christof
Kolumbus, der einen neuen, sagenumwobenen Goldkontinent entdeckt hatte: Amerika.
Während sich also Welt und Papstkirche der Anhäufung materieller Werte widmeten,
war Martin Luther parallel auf der Suche nach einem viel bedeutenderen und wichtigeren Schatz: dem Glauben. Er rang bekanntermaßen mit der Frage, wie bekomme ich
einen gnädigen Gott, und fand ihn im Bibelstudium: Gott ist Liebe. Gott ist rechtschaffende, zurechtbringende und vergebende Liebe. Originalton Martin Luther: Gott ist ein
Backofen voller Liebe. Wer das erkannt hat, der hat den größten Schatz seines Lebens
entdeckt.
„Wohl dem der einzig schauet nach Jakobs Gott und Heil! Wer dem sich anvertrauet,
der hat das beste Teil, das höchste Gut erlesen, den schönsten Schatz geliebt; sein
Herz und ganzes Wesen, bleibt ewig ungetrübt!“ EG 302,2
Wie gesagt, das erkannte Martin Luther durch das Studium der Bibel. Und damit das
alle erkennen, sollten auch alle die Bibel lesen können. Er übersetzte sie ins Deutsche
und hat uns mit dieser Übersetzung ja auch wirklich einen riesigen wertvollen Schatz
geschenkt. Noch heute sprechen wir von „Wortschatz“, wenn ein Mensch sich der vielen schönen Wörter bedient, die Martin Luther uns aus den Ursprachen der Bibel übersetzt hat. Luthers Wortschöpfungen sind zum Beispiel: Herzenslust, Feuereifer, Denkzettel, Fieber, Laterne und Person.
Schatzsuche
„Herr, dein Wort die edle Gabe, diesen Schatz erhalte mir; denn ich zieh es aller Habe
und dem größten Reichtum für. Wenn dein Wort nicht mehr soll gelten, worauf soll der
Glaube ruhn? Mir ist´s nicht um tausend Welten, aber um dein Wort zu tun.“ EG 198,1
Doch die Schatzsuche des Martin Luther war noch nicht beendet. Gott ließ ihn auch
den größten aller Schätze entdecken, der die Mitte des Glaubens darstellt: Jesus
Christus. Er ist die menschgewordene Liebe des barmherzigen Gottes. Um ihn herum
versammelt sich die Gemeinde. Der gekreuzigte und auferstandene Herr ist die Mitte,
ist der Wertvollste aller Schätze, auf den hin sich alles ausrichtet und der von Gottes
Licht beleuchtet wird wie das beste „Stück“ in der Auslage eines Juweliers.
„Jesus Christus, wie er uns in der heiligen Schrift bezeugt ist, ist das eine Wort Gottes,
das wir zu hören, dem wir im Leben und Sterben zu vertrauen und zu gehorchen haben.“ Theologische Erklärung von Barmen I 1934.
„Herr Gott Vater, mein starker Held, du hast mich ewig vor der Welt, in deinem Sohn
geliebet. Dein Sohn hat mich ihm selbst vertraut, er ist mein Schatz, ich seine Braut,
drum mich auch nichts betrübet. „EG 70,5
In dem berühmten Altarbild von Lucas Cranach in der Stadtkirche zu Wittenberg sehen
wir die Schätze, die Martin Luther fand. Er zeigt auf Jesus Christus. Unter ihm die aufgeschlagene Bibel. Martin Luther verbarg wahrhaft nicht die Schätze, die er fand, sondern verteilte diesen Reichtum des Glaubens an uns alle. Und letztendlich werden sich
diese Schätze als millionenfach wertvoller erweisen als alles Gold und alle Macht dieser Erde. Auf dem Bild des Lukas Cranach sehen wir auch die Gemeinde versammelt,
ohne Rangunterschiede gemeinsam: den Kurfürsten, den Bauern, den Knecht, die Kinder, Frauen und Männer, Alte und Junge. Ist doch auch jeder Mensch und jedes Geschöpf eines der wunderbaren Schätze Gottes.
Pfarrer Michael Schankweiler
Schatzsuche
Gesucht: Kirchenschatz
Aachen hat einen. Er ist toll. Er ist einmalig. Er glänzt
und schimmert bunt. Und alle Welt bestaunt ihn. Ich
auch, vor ein paar Jahren, als wir auf einem Gemeindeausflug dort waren. Bei Wikipedia stehen noch einige
andere, in Quedlinburg zum Beispiel oder in Braunschweig. Aber viele davon kenne ich gar nicht, denn in
die Kirchen gehe ich gern, aber in die Schatzkammern,
nun ja, nicht ganz so gern. Es sei denn, der Schatz ist
alt. So richtig alt. 800 Jahre oder noch älter (wie das
Reliquiar von Sankt Fides, links, in Conques). Dann
könnte er mich reizen: mit alten Buchmalereien und romanischer Goldschmiedekunst, mit in Elfenbeintäfelchen geschnitzten biblischen Geschichten und den Augen der Jünger und Heiligen, die
einen wie aus einer anderen Welt, einer vom Glauben durchdrungenen Welt anschauen. Warum ich mit Kirchenschätzen so meine Schwierigkeiten habe, hat seinen Grund
darin, dass man sich manchmal fragt, wer hier eigentlich gerühmt werden soll: Gott –
oder ein König oder eine Kirche, die sich all das Gold und Silber und die Edelsteine
leisten kann?
Hat Sinzig einen? Oder Remagen? Remagen ist immerhin eine Römerstadt, das mit
dem „alt“ könnte also hinkommen, aber von einem „Kirchenschatz“ hat man hier noch
nichts gehört, oder? Als wir im Redaktionsausschuss zusammensaßen und diesen
Gemeindebrief planten, da waren wir uns ziemlich sicher: Es gibt einen. Auch bei uns:
einen richtigen, richtig wertvollen Kirchenschatz. Nicht alt, nicht golden, nicht mit Edelsteinen besetzt, noch nicht einmal silbern, aber ein Schatz. Viele sogar. Wir saßen im
Sinziger Gemeindehaus, und während wir zusammensaßen, kamen zwei und deckten
die Tische für den Frauenkreis am Nachmittag. Was heißt: Sie deckten die Tische? Die
eine von beiden war durch ihren Garten gegangen und hatte Grün und Blühendes entdeckt, das mir gar nicht aufgefallen wäre, und hatte daraus vier wunderschöne Gestecke gezaubert. Die andere kümmert sich treu um den Frauenkreis und stellt für das
ganze Jahr ein abwechslungsreiches Programm zusammen. Das sind zwei von den
Sinziger „Kirchenschätzen“. Ich weiß ganz genau, dass es so einen „Schatz“ in
Remagen ebenfalls gibt und könnte ihn Ihnen sogar ganz genau beschreiben. Anderen
„Kirchenschätzen“ begegne ich immer wieder freitags im Café, zu dem Flüchtlinge und
Einheimische eingeladen sind, und wo erwähnte „Kirchenschätze“ tatkräftig mithelfen
und Zeichen gegen Ausländerfeindlichkeit und für eine Willkommenskultur setzen. „Kirchenschätze“ kann man anrufen, und dann sind sie da. „Kirchenschätze“ sind auch für
andere da, manchmal ganz still und leise, und kaum einer erfährt etwas davon. Mit zu
meinen Lieblings-„Kirchenschätzen“ gehören die, mit denen ich noch in der letzten Woche im Kinder- und Jugendausschuss zusammensaß: Sie gehören nicht unbedingt zu
Schatzsuche
den Leisen, aber für
mich glänzen sie mindestens so wie der Kirchenschatz in Aachen.
Sie sind genauso einmalig, so bunt, sie wissen,
was sie wollen, und sie
wollen viel, sie wollen
sich engagieren, sie
trauen sich was, sie
können was – ich staune
immer wieder.
Ob also auch wir „Kirchenschätze“ haben? Na klar!!!
Kerstin Laubmann
Auch ein Schatz: Die „Perlen des Glaubens“
Die Perlen des Glaubens sind ursprünglich ein ökumenisches Glaubensband- Martin
Lönnebo aus Schweden hatte die Idee für die „Perlen des Glaubens“ oder für, wie er es
nannte, den „Rettungsring“. Den Glauben greifbar erfahrbar machen, etwas beim Beten
auch in der Hand halten können, etwas sehen und spüren, darum geht es letztlich
auch. Die 18 Perlen des Glaubens können wichtige Themen des Lebens eröffnen. Wer
dem Lauf der Perlen folgt, für den verknüpfen sich persönlicher Lebensweg und die
Suche nach Gott. Sie sind schlichte Hilfsmittel, natürlich nicht heilig. Aber sie laden dazu ein, den Alltag heilsam zu unterbrechen, sich an die Tiefe des Lebens gerade auch
in den Untiefen des Lebens zu erinnern – alleine oder in einer Gruppe. Eine neue Form
der Kommunikation über Auferstehung, Taufe, Abendmahl, Tod, Wüstenerfahrungen
wird geschenkt.
In unserer Gemeinde hat die Frauenhilfe die Perlen selber aufgefädelt und ist bei diesem spielerischen Umgang miteinander ins Gespräch gekommen. In der Frauengruppe
„ Perlen des Glaubens“, die nunmehr fünf Jahre in unserer Gemeinde sich trifft, waren
die einzelnen Perlen Auslöser für einen thematischen Abend. Durch die Perlen aber
verloren sich die Abende nicht im kognitiven Diskutieren, sondern durch Gebet und
Lied, durch Bibeltext und Gespräch gestalten sich immer sehr persönliche Abende. Ich
selber schenke manchmal Menschen in Krisensituationen die Perlen und das dazugehörige Büchlein und habe schon häufig mitbekommen, dass
das Armband auch im Alltag getragen und hoch
geschätzt wird.
Marina Stahlecker-Burtscheid,
Pfarrerin in Urmitz-Mülheim
Schatzsuche
Geocaching – Schatzsuche für Erwachsene
Geocaching ist eine moderne, GPS-unterstützte Form der Schatzsuche (aktuell werden
zunehmend auch Smartphones als Helfer zum Finden von Orten und Lösen von Aufgaben benutzt). Der „Schatz“ ist dabei eine Tupperdose mit einem Logbuch, in das
man sich einträgt. Manchmal ist schon der Weg zu diesem „Schatz“ ein Schatz: weil
man vorher besondere Rätsel lösen muss und so völlig neues (manchmal völlig unnützes) Wissen erwirbt, oder weil der Weg zu Orten führt, die man sonst nicht gesehen
hätte. So haben wir schon eine tolle Aussicht auf Kreta genossen oder sind durch die
Hinterhöfe Wiens gelaufen, denn Geocaching ist auf der ganzen Welt möglich. Der
Schatz selbst ist auch etwas ganz Besonderes, denn viele Owner, also die Menschen,
die diesen Schatz versteckt haben, denken sich manchmal die tollsten Dinge aus. Wir
haben schon stillgelegte Stromkästen geöffnet, die wie ein Schaufenster liebevoll ausgestaltet waren, einen Gummistiefel aus einer Baumkrone herabgelassen oder im Wald
vergrabene Schatzkisten gefunden.
Mittlerweile sind wir seit bald zehn
Jahren in der GeoCacher-Welt unterwegs. Die Verstecke werden
meist nach der Zielumgebung ausgesucht. Wenn wir also wissen, welchen Ort, welche Umgebung wir besuchen (zum
Beispiel unsere Freundin in Sinzig), dann öffnen wir die GeoCaching-Seite im Internet
und schauen uns die hier gelisteten Verstecke genauer an. Für uns sind besonders die
Multi-Caches in einer schönen Umgebung interessant, bei denen mehrere Stationen –
in einem Rundweg – erarbeitet werden sollen. Am Ende steht das Finale, welches nur
mit den Ergebnissen aller Stationen erfolgreich angesteuert werden kann. Belohnt werden wir mit dem Schatz, eben der schon oben erwähnten sogenannten „Dose“, die das
Logbuch enthält, damit wir uns mit unserem Namen und Angaben zum Erlebten eintragen.
Was macht das Cachen für uns so interessant? Für uns ist es wohltuend, andere Orte
und Gegebenheiten zu entdecken und gerne in einer etwas anderen Art, als man diese Infos von Touristenführern erfährt. Ganz bestimmt ist auch der Faktor „Abenteuerlust“ nicht zu verschweigen. Das Vergnügen wird dann noch gesteigert, wenn Begegnungen mit anderen Cachern hinzukommen. Sich zu unterstützen, mit Erfahrungen
auszutauschen und somit ins Gespräch zu kommen, sind Erlebnisse, die das Cachen
in der Natur unvergesslich machen. So haben wir zum Beispiel mit einer großen Gruppe den ältesten Geocache Europas in Belgien besucht, wir waren an einem Wochen-
Schatzsuche
ende in einer Jugendherberge und haben dort bei Regenwetter im Haus eine wilde
Schatzsuche durchgeführt oder wir waren auf großer Schatztour in der Wüste um Las
Vegas und und und…
Auf diese Weise haben wir viele schöne Erlebnisse gesammelt und neue Freunde gefunden. Mittlerweile cachen wir nur noch sporadisch, aber es ist immer noch schön,
denn das gemeinsame Erleben, die Suche und das Finden einer Tupperdose können –
ein Schatz sein.
Dagmar und Michael Claus
Vielleicht auch etwas zum Schätze-Finden:
Ich war fremd – Ihr habt mich aufgenommen
Mehr dazu auf unserer Homepage.
Schatzsuche
Segen
Wenn nun die Ferien kommen –
freie Zeit,
leuchtende Morgende,
ruhige Mittage,
lange Abende,
dann sei gesegnet.
Folge deiner Sehnsucht,
geh auf Schatzsuche
und erkenne die Schätze,
die um dich her sind –
schau nur.
Hab auch den Mut,
das Dunkle deines Lebens anzuschauen
und es hinzuhalten
dem, der das Licht ist –
vielleicht gewinnt selbst das Dunkle so
einen anderen Schimmer.
Freue dich an den Menschen,
mit denen du gern zusammen bist
und sie mit dir.
Genieße gemeinsame Zeit.
Mögest du in der Stille
und im Lauschen
und im Lauf des Tages
und im Beisammensein mit anderen
immer wieder auch Gottes Stimme hören,
sein „Du bist wertvoll in meinen Augen“ –
du bist es.
So segne dich Gott,
der Vater, der Sohn und der Heilige Geist.
Amen.
Kindergottesdienst
Gab es im Paradies einen Kakaobaum?
Schöpfungsgeschichte und Eine-Welt-Laden im Kindergottesdienst in
Remagen
Thema des Remagener Kindergottesdienstes im Mai war die Schöpfungsgeschichte
und die „Eine Welt“. Gott schuf das Licht, das Wasser und die Erde, die Tiere und die
Pflanzen, und den Menschen. 16 Mädchen und Jungen folgten aufmerksam dieser Erzählung aus der Bibel. Anschließend durften alle von der Schokolade aus dem EineWelt-Laden (EWL) probieren. „Wo und wie wächst eigentlich Kakao?“ war die Frage.
Gemeinsam entdeckten sie auf ausgestellten Fotos die braunen, gelben oder orangefarbenen Kakaofrüchte auf den bis zu 15 Meter hoch wachsenden Kakaobäumen. In
diesen Früchten liegen die Kakaobohnen, die, wenn sie getrocknet sind, zu Kakaopulver vermahlen werden. Dieses wird, mit Milch und Zucker vermischt, zu Schokolade
verarbeitet.
Eine
echte
Kakaofrucht, getrocknete
Kakaobohnen und Kakaobutter für Kinderschokolade wurden in
die Hand genommen
und bestaunt.
Auch andere sehr beliebte Früchte wie Bananen oder Ananas
gedeihen nur bei tropischem Klima in fernen
Ländern. Hier werden sie in Plantagen angebaut und in mühsamer Arbeit geerntet, oft
auch von Kindern. Spannend war es für die Kindergottesdienst-Kinder, die weite Reise
der Früchte aus Afrika, Mittelamerika, China oder Indonesien bis zu uns mit den Fingern auf dem Globus nachzuzeichnen; mit dem Flugzeug dauert die Reise 14 bis 20
Stunden. So erkannten alle Anwesenden, dass wir mit den Menschen auf der anderen
Seite der Erde verbunden sind, die uns so schöne Früchte produzieren.
Die Kindergottesdienst-Kinder kannten bereits das Logo für Fair Trade-Waren aus dem
Eine-Welt-Laden. Sie wissen, dass Fair Trade auch fairen Preis und faire Arbeitsbedingungen bedeutet und dass der Kauf der „fairen Waren“ den Kindern in den Herkunftsländern Schulbildung und ein selbstbestimmtes Leben ermöglichen können.
In einem kleinen Quiz zeigten die Kinder, dass sie im Gottesdienst sehr aufmerksam
zugehört und mitgearbeitet hatten. Im Gespräch bei einem Kakaogetränk wurde ihnen
bewusst, dass wir alle mit der Natur sorgsam umgehen müssen.
Christa Kempkens
Eine Welt
FAIRER HANDEL UND NOCH MEHR …
Das Team des Eine-Welt-Ladens Remagen-Sinzig
trägt nicht nur durch den Verkauf fair gehandelter
Waren zu größerer Gerechtigkeit bei, sondern hilft
auch durch finanzielle Unterstützung sozialer
Projekte. Dies ist nur durch die ehrenamtliche
Arbeit des Teams möglich.
Aktuell
helfen
wir
dem
Bolivianischen
Kinderhilfswerk. Dieses fördert bolivianische
Kinder und Jugendliche in Einrichtungen in
Bolivien mit Geld- und Sachspenden sowie
persönlichen Freiwilligendiensten vor Ort. Der
Schwerpunkt ist, ausreichende Ernährung und
medizinische Versorgung sicherzustellen sowie
schulische und handwerkliche Ausbildung zu
ermöglichen.
Wir kennen eine sehr engagierte junge Frau, die
nach dem Abitur im vergangenen August ein
Freiwilliges Soziales Jahr vor Ort absolviert: Matthia Stolz, die in einem Kinderheim in
Sucre junge Mädchen betreut. Sie sagt: „Jedes einzelne der Kinder habe ich in mein
Herz geschlossen und ich wünsche mir sie aufwachsen zu sehen und sie nachhaltig
fördern zu können.“
Durch Berichte in ihrem Blog verfolgen wir ihre Arbeit und wissen so, wie unsere
Spenden verwendet werden.
Nach ihrer Rückkehr im Herbst wollen wir sie einladen, uns von ihren Erfahrungen zu
berichten. Die bisher geschilderten Erlebnisse lassen Spannendes erwarten.
Nähere Informationen zu unserem Projekt finden Sie auf unserer Homepage:
www.eine-welt-laden-remagen-sinzig.de.
Renate Gottzein
FAIRES FRÜHSTÜCK IN SINZIG
Weil im Sommer so viel los ist, kann das nächste Faire Frühstück erst wieder im
November stattfinden. Die Termine für dieses Jahr sind:
Sonntag, der 20. November, und Sonntag, der 18. Dezember, jeweils um 9.30 Uhr im
katholischen Pfarrheim St. Peter in Sinzig.
Herzlich willkommen!
Kerstin Laubmann und Claudia Thelen
Frauen
Hebe deine Augen auf,
und du wirst die Sterne sehen!
Sprichwort von den Philippinen
Frauenstudientag
zu den Philippinen
Gerade bewegen die Philippinen viele Gemüter, weil dort ein Präsident gewählt wurde,
der uns in seinem Auftreten und seinem Reden sehr fremd ist. Und man fühlt sich hingezogen zu dem Sprichwort oben, weiß aber gut um das philippinische Sprichwort unten.
Einige um uns herum beschäftigen sich schon lange mit den Philippinen, denn unser
Kirchenkreis, die Region, zu der wir mit unserer Kirchengemeinde gehören, haben seit
vielen Jahren eine Partnerschaft mit einer Kirche in den Philippinen.
Unsere neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden sind dabei, die Philippinen kennenzulernen, denn das Projekt, das sie in ihrem Konfirmandenjahr unterstützen, ist auf den
Philippinen.
Und im nächsten Jahr schließlich feiern wir einen Weltgebetstag, der von Frauen auf
den Philippinen vorbereitet wird.
Deshalb laden wir alle Frauen, die sich für die Philippinen interessieren und die vielleicht schon ein bisschen Weltgebetstagsluft schnuppern wollen, zu einem Studientag
ein:
am Samstag, dem 29. Oktober 2016.
Die genaue Zeit und der Ort werden noch bekannt gegeben.
Wer den Prospekt erhalten will, sobald er erstellt ist, kann sich schon bei Pfarrerin
Laubmann melden.
Leicht ist es, geboren zu werden,
aber hart, ein Mensch zu werden.
Sprichwort von den Philippinen
Kerstin Laubmann
Herzliche Einladung zu den Gottesdiensten
Tag
Datum
Friedenskirche
Remagen
So.
26.06.2016
11.00
So.
03.07.2016
11.00 F
Kirchencafé
Pfr. Schankweiler
Sa.
So.
09.07.2016
10.07.2016
11.00
So.
17.07.2016
11.00
L
9.30
L
So.
24.07.2016
11.00
N.N.
9.30
N.N.
So.
31.07.2016
11.00
R
9.30
R
So.
07.08.2016
11.00 A
Kirchencafé
Pfr. Schankweiler
So.
14.08.2016
11.00
R
9.30 A
R
Sa.
So.
20.08.2016
21.08.2016
11.00
L
L
So.
28.08.2016
kein Gottesdienst
9.30
10.00
Silberne
Konfirmation
So.
04.09.2016
11.00 A
Kirchencafé
Pfr.i.R. Schnapp
So.
11.09.2016
11.00
S
9.30 A
S
Sa.
So.
17.09.2016
18.09.2016
11.00
R
9.30
L
So.
25.09.2016
11.00
P
9.30
P
So.
Erntedank
02.10.2016
R
9.30 VorstellungsGD der KonfirmandInnen und Basar
L
So.
09.10.2016
11.00 A F
mit den neuen
KonfirmandInnen
Kirchencafé
11.00
Pfr. i.R. Neufang
Adventskirche
Sinzig
P
R
St.Sebastianus
Bad Bodendorf
9.30
P
9.30
L
R
9.30 A
18.00 A
R
9.30
Pfr. Schankweiler
18.00 A
L
18.00 A
L
L
9.30
Pfr.i.R. Schnapp
9.30 A
Pfr. i.R. Neufang
A = Gottesdienst mit Hl. Abendmahl AT = Abendmahl mit Traubensaft GD = Gottesdienst Ö = Ökumene F = Familiengottesdienst
L = Pfrin. Laubmann, P = Prädikantin Dr. Pohl, R = Pfrin. Reuter, S = Pfrin. Schwaegermann, N.N. = es steht noch kein/e Prediger/in fest
Gottesdienste in den Altenheimen
„Curanum“ Remagen
Freitag, 24.06.2016, 16 Uhr, AT
Freitag, 29.07.2016, 16 Uhr, AT
Freitag, 26.08.2016, 16 Uhr, AT
Im September kein Gottesdienst
„Johanniter-Haus“ Sinzig
Donnerstag, 23.06.2016, 11 Uhr, AT
Im Juli keine Gottesdienst
Donnerstag, 25.08.2016, 11 Uhr, AT
Donnerstag, 29.09.2016, 11 Uhr, AT
Maranatha“ Bad Bodendorf
Freitag, 24.06.2016, 10.15 Uhr, AT
Im Juli kein Gottesdienst
Freitag, 26.08.2016, 10.15 Uhr, AT
Freitag, 30.09.2016, 10.15 Uhr, AT
Kindergottesdienst
Remagen: am 1. Sonntag im Monat um 11 Uhr
(auch in den Ferien),
Friedenskirche Remagen
Sinzig:
am 3. Sonntag im Monat
(auch in den Ferien), um 9.30 Uhr
im Ev. Gemeindehaus Sinzig
Kinder und Jugendliche
ERWEITERTE FÜHRUNGSZEUGNISSE FÜR EHRENAMTLICHE
IN UNSERER KIRCHENGEMEINDE
In den letzten Jahren sind immer häufiger erschreckende Nachrichten bekannt geworden, die unter anderem auch Gemeinde- und Jugendarbeit betrafen: Kinder und Jugendliche erlebten Verwahrlosung und Missbrauch, sexualisierte Gewalt oder erlitten
immer wieder Grenzüberschreitungen durch Eltern, Verwandte, aber eben auch durch
Menschen in kirchlichen Zusammenhängen.
Am 1. Januar 2012 ist das Bundeskinderschutzgesetz in Kraft getreten. Über das Jugendreferat unseres Kirchenkreises sind wir an einer entsprechenden Rahmenvereinbarung beteiligt. Das bedeutet, dass
wir die Ziele dieses Gesetzes, nämlich
den Schutz von Minderjährigen vor
Vernachlässigung, Gewalt und sexuellen Übergriffen, unterstützen und Präventionsmaßnahmen zum Schutz junger Menschen in unserer kirchlichen
Kinder- und Jugendarbeit durchführen.
Aus diesem Grunde stärken wir als
Gemeinde präventive Maßnahmen,
um es potenziellen Tätern und Täterinnen so schwer wie möglich zu machen. Hierzu gehört die Übernahme
von Verantwortung von ehrenamtlichen Helfern und Helferinnen, beispielsweise durch das Vorlegen des
erweiterten Polizeilichen Führungszeugnisses alle fünf Jahre, das Wahrnehmen von Schulungsangeboten zu
diesem Thema oder auch dem Unterschreiben einer Selbstverpflichtungserklärung. Um das Führungszeugnis zu beantragen, erhalten alle HelferInnen eine Bestätigung von uns, um hiermit kostenlos bei der
Stadtverwaltung in Remagen oder Sinzig das Führungszeugnis beantragen zu können.
Was zunächst kompliziert und nach unnötigem Mehraufwand aussieht, ist ein wichtiger
Schritt, den wir für die Kinder und Jugendlichen, die in unsere Obhut gegeben werden,
machen.
Da die Vorlage des erweiterten Führungszeugnisses alleine nicht ausreicht, sondern
lediglich ein Anfang ist, sehen wir es als selbstverständlich an, zum einen die Helfer
und Helferinnen in Ihrer Tätigkeit fachlich zu unterstützen, zum anderen aber auch die
Kinder und Jugendliche
Kinder und Jugendlichen selber in ihrer selbstbewussten Entwicklung zu fördern. Daher
wird in Zukunft die Teilnahme an einer Schulung zum Thema ‚Kinderschutz‘ zum Erwerb der Jugendleiterkarte verpflichtend. Auch weitere Präventionsmaßnahmen zur
Stärkung unserer Kinder und Jugendlichen werden in Zukunft in das Angebotsspektrum unserer Kirchengemeinde integriert.
Zu diesem Thema findet am 09.07.2016 im Gemeindehaus in Sinzig ein Schulungstag mit dem Titel „Kinderschutz in der Ev. Kinder- und Jugendarbeit – Eine Präventionsmaßnahme zum Schutz von Kindern und Jugendlichen vor Gewalterfahrungen auf Freizeiten“ statt.
Falls Sie hierzu Fragen oder Interesse an der Schulung haben, rufen Sie mich gerne
an (02642-9939540) oder schreiben eine E-Mail ([email protected])!
Kristina Nonn, Jugendleiterin
Facebook für die Jugendarbeit!
Nachdem der Kinder- und Jugendausschuss schon seit einer
ganzen Weile darüber diskutiert hatte, ob eine Facebook-Seite
eingerichtet werden sollte, ist es nun so weit. Seit dem 13. April
2016 sind wir online!
Auf dieser Seite erfahrt Ihr und erfahren Sie mehr zu Freizeiten, Projekten,
Aktionen oder Gruppen der Kinder- und Jugendarbeit der Ev. Kirchengemeinde
Remagen-Sinzig! Markieren Sie uns also gerne mit einem ‚Gefällt mir‘, teilen Sie Aktionen mit Ihren Freunden oder schauen Sie sich einfach um! Hierüber können Sie auch
jederzeit Kontakt zum Jugendleitungsbüro aufnehmen.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Kristina Nonn
Neues aus der ehemaligen Konfirmandengruppe
Am Sonntag, dem 3. Juli 2016, wird in Sinzig Coshido Thelen getauft. Bei Coshido fallen Taufe und Konfirmation in eins. Eine
herzliche Einladung zu diesem Gottesdienst. Wir feiern ihn um
9.30 Uhr in der Sinziger Adventskirche.
Der Konfirmandenjahrgang, zu dem Coshido gehört, hatte sich ja
für ein Projekt von Unicef engagiert, das ehemaligen Kindersoldaten im Kongo hilft, wieder ein normales Leben führen zu können. Für dieses Projekt haben die Jugendlichen aus Remagen
und Sinzig – unterstützt von vielen Spenderinnen und Spendern
– 6.085,11 € gesammelt. Herzlichen Dank an alle, die dazu beiKerstin Laubmann
getragen haben!
Einladungen
„PICKNICK IN WEIß“
Herzlich einladen möchten wir Sie am 10. Juli 2016, von 12 – 15 Uhr zu einem
Picknick in Weiß in den Garten des Remagener Gemeindehauses (bei schlechtem
Wetter im Gemeindehaus).
Nach dem großen Erfolg des Dîner en Blanc vor zwei Jahren kam immer wieder die
Frage nach einer Wiederholung auf. In diesem Jahr ist es nun soweit, und da wir uns
diesmal im Anschluss an den Gottesdienst treffen, wurde die Veranstaltung in "Picknick
in Weiß" umbenannt.
Alle, die Spaß an gemütlichem Beisammensein und leckerem Essen haben, sind sehr
willkommen. Egal, ob Sie als Single, Paar, Familie oder Gruppe kommen, wir freuen
uns über jeden Teilnehmer und hoffen, dass wir dann in großer Runde ein paar nette
Stunden in dem schönen Garten am Gemeindehaus verbringen werden. Ein kleines
musikalisches Programm rundet das Picknick ab.
Alle Teilnehmer werden gebeten in weiß gekleidet zu erscheinen.
Mitzubringen sind:
Weißes Geschirr, Besteck und ein Beitrag für das allgemeine Buffet (den kulinarischen
Künsten sind keine Grenzen gesetzt). Tische und Sitzmöglichkeiten sind vorhanden,
diverse Getränke (Wasser, Apfelschorle, Wein, Kaffee, Tee) sind vor Ort gegen
Spende erhältlich.
Gerne freuen wir uns um Unterstützung beim Auf- bzw. Abbau, dazu melden Sie sich
bitte in der Bücherei.
Wer noch nähere Informationen möchte, kann sich gerne mit uns in Verbindung setzen.
Für die Vorbereitungsgruppe Andrea Dörr
Einladungen
Einladungen
DIE GRUPPE „MITTEN IM LEBEN“ STELLT SICH NOCH EINMAL VOR …
Seit einigen Jahren – genauer gesagt seit 2010 – gibt es in unserer
Gemeinde den Gesprächskreis
„Mitten im Leben“, der sich einmal
im Monat im Gemeindehaus in
Sinzig (in der Regel Donnerstagabend zwischen 20 und 22 Uhr) trifft. Vielen, die von
uns schon einmal gehört haben (oder auch nicht ?), ist wahrscheinlich nicht so ganz
klar, was wir da eigentlich so treiben. Mit der gleichnamigen Fernsehserie haben wir
nichts zu tun!
Wir sind ein kleiner Kreis, der entstanden ist aus der Vorbereitung für den Gottesdienst
unserer Silbernen Konfirmation, und weil einige von uns damals so viel Freude bei der
Vorbereitung des Gottesdienstes hatten, haben wir uns nach der Silbernen Konfirmation weiter getroffen. Und das jetzt bereits seit über fünf Jahren. Nun kann man auch
ungefähr ausrechnen, wie alt wir alle sind. Wir wenden uns mit der Bezeichnung „Mitten im Leben“ an diejenigen, die eben mitten im Leben stehen, im Spannungsfeld zwischen Familie – sei es als Eltern oder als Kinder älter werdender Eltern –, Beruf oder
anderen Verpflichtungen, die an uns zerren und uns bisweilen auslaugen; vielleicht gefangen in den Erwartungen anderer oder unserer eigenen, und dabei im Laufschritt, um
den Verpflichtungen Genüge zu tun, die sich vor uns aufbäumen. Gerade deshalb ist
unser Zusammenkommen zwanglos und locker, ohne Anwesenheitszwang, und wer
kommt, muss auch nichts sagen, wenn er nicht möchte. Da wir auch gezielt diese Altersgruppe ansprechen möchten, stellen wir uns Teilnehmer zwischen 40 und 55 Jahren als Zielgruppe vor.
Zu den ursprünglichen „Silbernen Konfis“ sind natürlich im Laufe der Zeit andere Mitglieder hinzugekommen. Unsere Themen wählen wir uns selbst – jeder bringt einmal
einen Vorschlag für ein Thema in die Runde ein, über das er oder sie gerne sprechen
möchte. Dabei versuchen wir uns vorab zu dem jeweiligen Thema zu informieren,
meist mit tatkräftiger Unterstützung von Pfarrerin Laubmann, die uns mit Text- oder
Bildmaterialien versorgt; gelegentlich laden wir auch einen Fachmann oder eine Fachfrau dazu, die für uns zu einem Sonderthema referiert und mit uns diskutiert. Wer sich
vorbereiten möchte und kann, der tut es – aber es darf auch jeder „unbelesen“ an dem
Abend hinzukommen und einfach so mitreden oder eben auch nur zuhören.
Unser Austausch ist ein sehr persönlicher, wobei es jedem überlassen bleibt, was er zu
dem jeweiligen Thema von sich preisgibt oder sich von der Seele reden möchte. Was
wir uns an Persönlichem erzählen, bleibt als vertraulich innerhalb des Kreises – das ist
eine Selbstverständlichkeit für uns alle.
Einladungen
Nach diesen theoretischen Worten seien hier ein paar Beispiele aufgereiht, worüber wir
in den letzten zwölf Monaten gesprochen haben, zum besseren Verständnis: „Neues
Jahr“, „Unsere Verantwortung für ein friedliches Zusammenleben der Religionen“,
„Freundschaft“, „Bräuche im Mai“, „Glaubensbekenntnisse“, „Liturgische Farben bzw.
Farben und ihre Bedeutung“, „Vergebung“, „Flüchtlinge“, „Unsere Vorstellungen vom
Tod“, „Kann der Mensch (aus Fehlern, aus der Geschichte) lernen bzw. wie lernt er?“
und zuletzt „Pubertät“. Beim Thema „Farben“ ist auch das Bild entstanden, das Sie
oben neben der Überschrift und auf der Homepage der Kirchengemeinde bei der Beschreibung unserer Gruppe finden.
Wenn Sie nach dem Lesen dieses kleinen Beitrags Lust haben, sich ein persönliches
Bild von unserem Gesprächskreis zu verschaffen – und Sie auch altersmäßig in unserer Zielgruppe liegen – dann schauen Sie doch einfach bei uns vorbei, wenn wir uns
das nächste Mal treffen. Die Termine werden im Gottesdienst immer abgekündigt, oder
Sie können Sie im Gemeindebüro Sinzig über Frau Blechen oder Frau Laubmann erfragen. Wir freuen uns über Verstärkung!
Im Namen der Mitten im Leben-Gruppe
Kerstin Gettmann
... und wenn Sie denken: Ja, vom Alter her passe ich dazu,
dann überlegen Sie doch bitte direkt,
ob Sie nicht in diesem oder im nächsten Jahr selbst Silberne Konfirmation hätten
oder sie vor einem oder zwei Jahren gehabt hätten.
Silberne Konfirmation, das bedeutet: Die Konfirmation ist 25 Jahre her.
Und wenn das so ist,
dann feiern Sie doch mit:
Silberne Konfirmation
am Sonntag, dem 28. August 2016,
um 10 Uhr in der Adventskirche
in Sinzig.
Kerstin Laubmann
Frauen
DER FRAUENABENDKREIS IN DER ZWEITEN JAHRESHÄLFTE 2016
Datum
Thema
ReferentIn bzw.
verantwortlich
11.07.2016
Ausflug: Sommerlicher geselliger Abend am
Roddermaar
Simone Nickel
August
Sommerpause
19.09.2016
Gebete – unsere Begleiter
alle
24.10.2016
„Von allen Seiten umgibst du mich
und hältst deine Hand über mir“ Gedanken zum Psalm 139
Petra Pohl
Adelheid Schröder
21.11.2016
Luther und die Bewusstwerdung
des Individuums
Erdmute Wittmann,
Pfrin. i.R.
12.12.2016
Adventliches Beisammensein
alle
Wenn nichts anderes geschrieben ist, öffnet an den Abenden des Frauenabendkreises
das Gemeindehaus um 19.30 Uhr seine Türen. Um 20 Uhr beginnt dann das Programm.
ÖKUMENISCHES FRAUENFORUM
Das Ökumenische Frauenforum trifft sich an jedem ersten Donnerstag im Monat von
10.30 Uhr bis 12.30 Uhr im Ev. Gemeindehaus Remagen. Ein Team von Frauen lädt
ein, sich mit verschiedenen Themen auseinanderzusetzen. Für das zweite Halbjahr
2016 steht Folgendes auf dem Programm:
7. Juli: "Warum setzen sich die Kirchen für Klima-Gerechtigkeit ein?“
Als Einzelne und in Gemeinschaft Verantwortung übernehmen.
Referent: Pfarrer i.R. Wilfried Neusel, Oberwinter
4. August: "Zu Besuch bei Partnerorganisationen von Oikocredit in Ecuador"
Ulrike Lohr, Bonn, berichtet von ihrer Reise im Mai 2016 zu Bauerngemeinschaften,
Bio-Kaffeebäuerinnen und sozialen Diensten.
Frauen
Reformationsjubiläum
1. September: Rabbiner Tovia Ben Chorin (Berlin, St. Gallen u.a.) erzählt munter aus
den Traditionen des Orthodoxen und Liberalen Judentums und nimmt Stellung zu den
aktuellen Themen der Friedens- und Flüchtlingspolitik. Das Gespräch nach dem Radiobeitrag leiten Elke Grub und Doris Jonas (Andernach).
6. Oktober "Hospizarbeit – Einblick in eine besondere ehrenamtliche Aufgabe"
Referentin: Klara Rauwald, Remagen
3. November: "Im Dienste der Versöhnung"
Erfahrungen bei Begegnungen mit Überlebenden der Konzentrationslager und Ghettos
Referenten: Margret und Werner Müller (Buchautoren), Köln
15. (!) Dezember: Vorweihnachtliche Besinnung: Auslegung des Magnificat, des Lobgesangs der Maria (Lukas 1, 46 -55)
"Dieses Lied der Maria ist das leidenschaftlichste, ja man möchte fast sagen, revolutionärste Adventslied, das je gesungen wurde ..." (Dietrich Bonhoeffer)
Referent: Prof.em. Gottfried Bitter, CSSP, Oberwinter
Auskunft geben gern: Elke Grub (Tel. 9946909) und Klara Rauwald (Tel. 21659)
Bibeln gesucht!
Im nächsten Jahr feiern wir 500 Jahre Reformation. Ein großes Ereignis, das mit der
Reformation einherging, war Martin Luthers Übersetzung der Bibel in eine Sprache, die
alle verstanden und die zugleich die deutsche Sprache prägte. Aus diesem Anlass planen wir für ein Wochenende im kommenden Jahr eine Bibelausstellung. Dafür brauchen wir Ihre Mithilfe.
Wir suchen Bibeln:
kleine, große, bunte, gelesene, Bibeln mit
Spuren, Familienbibeln, Bibeln mit einer Geschichte und und und ...
Ihre Bibel vielleicht?
Wenn Sie meinen, Ihre Bibel sei etwas für die
Ausstellung, dann melden Sie sich bitte bei
mir.
Ich freue mich schon jetzt auf Ihre Bibel und
die Geschichte, die Sie mir vielleicht dazu erzählen können!
Kerstin Laubmann
Bücherei
Entdecken Sie Bücher als Schätze für den Sommer
Auch während der Sommermonate sind wir für Sie da und freuen uns, wenn wieder
viele kleine und große Leser das Gemeindehaus mit Leben füllen.
Kurz vor Beginn der Sommerferien sind alle Familien eingeladen, den Familiengottesdienst am 3. Juli 2016 um 11 Uhr in der Friedenskirche Remagen zu besuchen. Diesen
Gottesdienst werden das Büchereiteam und das Kindergottesdienst-Team gemeinsam
gestalten. Im Mittelpunkt steht die Geschichte „Tobi und die Alten“, welche als Bilderbuchkino präsentiert wird. Im Anschluss sind alle herzlich zum Kirchencafé eingeladen.
Für alle Kinder und Jugendlichen zwischen 6 und 16 Jahren startet am 4. Juli 2016 bereits zum 9. mal der Lesesommer in Rheinland-Pfalz. Bis zum 2. September 2016 haben dann alle Leseratten die Möglichkeit viele, tolle neue Bücher zu lesen. Das Büchereiteam freut sich wieder über eine rege Teilnahme von begeisterten Kindern und
Jugendlichen, Anmeldungen sind ab Ende Juni möglich.
Einen besonderen "Schatz" aus dem vielfältigen Angebot an Lesesommerbüchern stellen wir auf einer extra Seite vor.
Wer noch Lektüre für den Urlaub sucht und seinen persönlichen "Buchschatz" entdecken möchte ist herzlich zu einem Besuch der Bücherei eingeladen. Stöbern Sie dort in
unserem aktuellen Bücherangebot aus Romanen, Krimis, Historischen Romanen, Kinder- und Jugendbüchern. Auch Hörbücher gibt es für alle Altersgruppen, sehr gut geeignet für längere Autofahrten. Damit auch an verregneten Tagen keine Langeweile
aufkommt empfehlen wir DVDs und Gesellschaftsspiele mitzunehmen.
Während der Sommerferien vom 18. Juli 2016 bis einschließlich 28. August 2016 hat
die Bücherei mittwochs von 09.30 – 11.30 Uhr und donnerstags von 16.00 – 18.00 Uhr
geöffnet. Auch am Sonntag, 7.August 2016 sind wir wie gewohnt für Sie da.
Weitere Informationen zu den Aktivitäten der Bücherei finden Sie auch auf unserer
Homepage www.buecherei-remagen.de.
Andrea Dörr
Bücherei
„Ich muss es nur noch bis zum Ende dieses Tages schaffen .
Erst diesen Tag und dann noch einen.“
Am 4. Juli (bis zum 2. September 2016) beginnt
wieder der „Lesesommer Rheinland-Pfalz“, und unsere Bücherei ist schon zum 9. Mal dabei. Dann
präsentieren wir unseren 6- bis 16jährigen Lesern
wieder zahlreiche Neuerscheinungen, die in ihnen
regelmäßig die Leselust wecken. Was ja auch das
erklärte Ziel des Lesesommers ist!
Wir stellen hier einen Titel vor, der auch erwachsene Leser beeindrucken wird.
„Der lange Weg zum Wasser“. Eine wahre Geschichte , in der zwei Kinder in Afrika um ihr Leben
kämpfen müssen. Allein auf der Flucht und im alltäglichen Ringen um Wasser. Von Linda Sue Parker.
In diesem auf Tatsachen beruhenden Jugendroman verknüpft die Autorin die Schicksale zweier Kinder im Südsudan auf zwei Erzählebenen: Das des elfjährigen Salva, der
nach einem Überfall auf sein Dorf im Jahr 1985 Hals über Kopf, ohne Angehörige, fliehen muss und das des gleichaltrigen Mädchens Nya, das seine Familie mit Wasser
versorgen muss, kilometer-weit laufend, Eimer für Eimer, Tag für Tag im Jahr 2008.
Salva durchlebt das typische, unvorstellbar harte Schicksal eines Kindes, das jahrelang
hungernd, Gräueltaten ausgesetzt, von einem zum anderen Flüchtlingslager sich zu
Fuß durch mehrere Länder Afrikas kämpft. Und Salva überlebt und er hat außergewöhnliches Glück: Schon ein junger Erwachsener, kommt er durch das USamerikanische Hilfsprogramm „Lost Boys“ in eine Familie in den USA. Er kann studieren und kehrt als Ingenieur in den Sudan zurück, wo er in Dörfern wie dem von Nya lebensnotwendige Brunnen baut.
Die Amerikanerin Linda Sue Parker, die bereits für ein anderes Werk die renommierte
Newbery Medal gewann, hat in den USA Salva persönlich kennen gelernt. Beeindruckt
von seinem Schicksal und dem täglichen Kampf ums Überleben in seinem Heimatland
hat sie aus Salvas Geschichte einen mitfühlenden und mitreißenden Roman geschrieben. Dabei bleibt sie in ihren die Perspektiven und Zeitebenen wechselnden Schilderungen sachlich und klar, ohne sentimental zu werden. Ein spannend zu lesendes
Buch für Jugendliche und Erwachsene zu einem äußerst aktuellen Thema!
Mehr über Aktivitäten unserer Bücherei und über unsere Medien - nicht nur zu Flucht
und Vertreibung - finden Sie auf unserer Homepage unter www.buecherei-remagen.de.
Irmgard Kremer-Bieber
Termine
Kinder und Jugendliche
Eltern-Kind-Gruppe
Kindergottesdienst
Jugendtreff
13 – 14 Jahre
Jugendmitarbeiterrunde, ab 14 Jahre
Jugendtheatergruppe
Mütter und Väter mit Kindern bis
3 Jahre; Gemeindehaus Sinzig
dienstags, 09.30 – 12 Uhr
Gemeindehaus Remagen: jeden
1. Sonntag im Monat (auch in
den Ferien), 11 Uhr
Gemeindehaus Sinzig:
jeden 3. Sonntag im Monat
(auch in den Ferien); 09.30 Uhr
Gemeindehaus Remagen
Dienstag, 16.30 – 18 Uhr
Gemeindehaus Sinzig
Mittwoch, 18 – 19.30 Uhr
Gemeindehaus Remagen
Donnerstag,
18.30 – 20.30 Uhr,
Start: immer nach den Sommerferien bis zur Aufführung
Jugendleiterin
Kristina Nonn,
( 9939540
Gemeindebüro
Remagen ( 3051
Pfrin. Kerstin
Laubmann,
( 991180
Kristina Nonn,
( 9939540
Kristina Nonn
( 9939540
Kristina Nonn
( 9939540
Für Kinder, Jugendliche und spielfreudige Erwachsene
Offener Spieletreff
Gemeindehaus Sinzig
jeden 3. Sonntag im Monat,
11 – 16 Uhr
Alexander Haas,
( 0176/78354325
Pfadfinder
Kontaktdaten und nähere Informationen: Familie Geil, ( 44464
Mädchen u. Jungen
ab 2. Klasse
Jungen
geb. 2002
Mädchen
geb. 1999 - 2000
Mädchen
geb. 2004 - 2005
Jungen
geb. 2004 - 2005
Meute Puma
Gemeindehaus Remagen
Mittwoch, 17 - 18 Uhr
Sippe Wiesel
Gemeindehaus Remagen
Mittwoch, 18 - 19 Uhr
Sippe Schneeeulen
Gemeindehaus Remagen
Donnerstag, 16 – 17 Uhr
Sippe Flughörnchen
Gemeindehaus Remagen
Donnerstag, 17 - 18 Uhr
Sippe Eidechsen
Gemeindehaus Remagen
Freitag, 15 -16 Uhr
Akela:
Hannah Sturm
Sippenführer::
Julian Wefers
Sippenführer:
Ulrich Schaefer
Sippenführerin:
Franziska Geil
Sippenführerin:
Annika Gäb
Termine
Jungen und
Mädchen
Älterenrunde
Gemeindehaus Remagen
nach Absprache
Sprecher:
Ulrich Schaefer
Konfirmandenunterricht
Sinzig
Remagen
Gemeindehaus Sinzig
Dienstag, 16.30 – 18 Uhr
Gemeindehaus Remagen
Dienstag, 16.30-18 Uhr
Pfarrerin Laubmann
( 991180
Pfarrerin Reuter
( 901894
Frauen und Männer
Mitten im Leben
Frauenabendkreis
Männergruppe
Ökumenisches
Frauenforum
Gemeindehaus Sinzig
Donnerstag, 1x im Monat, 20 Uhr
Gemeindehaus Sinzig
Montag, 1x im Monat, 20 Uhr
Gemeindehaus Sinzig
Dienstag, 1x im Monat, 19.30 Uhr
Gemeindehaus Remagen
1. Donnerstag im Monat, 10.30 –
12.30 Uhr
Pfarrerin Laubmann
( 991180
Pfarrerin Laubmann
( 991180
Herr Heym,
( 45405
Elke Grub
( 99 46 909
Seniorinnen und Senioren
Seniorenkreis
Remagen
Frauen-KreisSinzig
Gemeindehaus Remagen
einmal im Monat mittwochs,
15 Uhr
Gemeindehaus Sinzig
1. Do im Monat, 14.30 Uhr
Frau Reich ( 3865;
Frau Hecht
( 0178/3673995
Frau Wohlleben
( 981398
Frauenhilfe
Seniorenkreis
Bad Bodendorf
macht zur Zeit Pause
Hauskreise
Westum, Löhndorf, Sinzig
Sinzig
Sinzig
Koisdorf
dienstags, 14-tägig, 20 Uhr
dienstags, 14-tägig, 20 Uhr
mittwochs, 14-tägig, 19.15 Uhr
mittwochs, 14-tägig, 20 Uhr
Bad Bodendorf
abwechselnd donnerstags und
freitags, 14-tägig, 19 Uhr
Remagen
dienstags, 14-tägig, 19 Uhr
Frau Hein
( 45336
Ehepaar Heym
( 45405
Frau Kerger
( 43905
Frau Dr. Pohl
( 46069
Frau Haller,
( 41265
Frau Heuer,
( 3524
Termine
Musik
Kantorei
Gemeindehaus Remagen
dienstags, 20 – 21.30 Uhr
Sakro-SpontiBand (SSB)
Frau Giesen
( 3086828;
0176 / 30421549
Frau BaumSchellberg, ( 5609
Weitere Angebote und Aktivitäten
Offener Treff
‚Angehörige
dementer
Menschen‘
Ökumenische
Flüchtlings-Hilfe
Besuchsdienst
Gemeindehaus Sinzig
Donnerstag, 1x im Monat,
17 – 19 Uhr
Frau Schröder,
Herr Hof
( 02642 - 41759
Wenn Sie einen Besuch
wünschen, melden Sie sich
bitte in einem der beiden
Gemeindebüros
Herr Dedenbach
( 0178-8682224
Gemeindebüro
Remagen, ( 3051;
Gemeindebüro
Sinzig, ( 5759
Eine-Welt-Laden und Bücherei
Eine-WeltLaden
Eine-WeltLaden-Treffen
Gemeindebücherei
Gemeindehaus Remagen
Öffnungszeiten:
Mo + Do 16-18 Uhr;
Mi 09.30 – 11.30 Uhr;
Fr. 17 – 19 Uhr; jeden 1. Sonntag
im Monat nach dem Gottesdienst
Termine bitte im Eine-Welt-Laden
erfragen
Gemeindehaus Remagen
Öffnungszeiten:
Mo + Do 16 -18 Uhr,
Mi 9.30-11.30 Uhr, Fr 17 - 19 Uhr,
jeden 1. So im Monat von 10.30 –
11.30 Uhr
( 3335
Bücherei ( 210801;
Frau Schäuble
( 22556;
Frau Dörr ( 22288;
Die Termine können einmal abweichen. Bei Interesse bitte nachfragen.
ADRESSEN
Herausgeber:
Evangelische Kirchengemeinde
Remagen-Sinzig,
Marktstr. 25, 53424 Remagen
Homepage: www.evresi.de
Für Spenden an die Kirchengemeinde:
Ev. Gemeindeverband Koblenz RT12
Kreissparkasse Ahrweiler
IBAN: DE65577513100000400945
BIC MALADE51AHR
Pfarrbezirk I (Remagen, Kripp):
Pfarrerin Elisabeth Reuter,
Marktstraße 25, 53424 Remagen,
Tel. 901894 außer Mo+Do,
[email protected]
Sprechstunde: nach Vereinbarung
Gemeindebüro: Carola Klapperich,
Marktstr. 25, 53424 Remagen,
Tel. 3051, Fax 3052
gemeindebuero-remagen@
evresi.de
Öffnungszeiten:
Di, Do, Fr 10-12 Uhr,
Mi 16.30-18.30 Uhr
Küsterin: Eva-Maria Hecht,
Obergasse 9a, 53424 Remagen,
Handy 0178-3673995,
[email protected]
Hausmeisterin im Bereich der
Kirchengemeinde: Elke Geil,
Römerstr. 24, 53424 Kripp,
Tel. 44464, Handy 0163-1826377
[email protected]
Schulpfarrerin Sibylle
Schwaegermann,
Hauptstraße 52,
53557 Bad Hönningen,
Tel. 02635-960644
[email protected]
Evangelische Kirchengemeinde
Remagen-Sinzig Marktstr. 25 53424 Remagen
Pfarrbezirk II (Sinzig, Westum,
Löhndorf, Franken, Koisdorf, Bad
Bodendorf):
Pfarrerin Kerstin Laubmann,
Dreifaltigkeitsweg 24, 53489 Sinzig,
Tel. 991180, Fax 5767 außer Mi
pfarrerin-laubmann@
evresi.de
Sprechstunde: nach Vereinbarung
Gemeindebüro: Cora Blechen,
Dreifaltigkeitsweg 24, 53489 Sinzig,
Tel. 5759, Fax 5767
gemeindebuero-sinzig@
evresi.de
Öffnungszeiten:
Mo und Di 10-12 Uhr
Do 17-19 Uhr
Küsterin: Antonia Gossmann,
Handy 0163-7789824
Kinder- und Jugendarbeit:
Kristina Nonn, Dreifaltigkeitsweg 24,
53489 Sinzig, Tel. 9939540
[email protected]
Bürozeiten:
Di 14-16 Uhr,
Do 16-18 Uhr
Krankenhausseelsorger:
Pfarrer Michael Schankweiler
Hauptstraße 82, 53424 RemagenOberwinter, Tel. 02228-237