Werder Bremen - eZeitung von buli-nachrichten.de [Fr, 24 Jun 2016]

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News von Werder.de
Marc Pfitzner verstärkt die U 23
[Do, 23 Jun 16:32]
Kurz nach dem Start in die Saisonvorbereitung darf Werders U 23 einen weiteren Neuzugang an der Weser begrüßen. Ab sofort wird Routinier Marc Pfitzner die
Grün-Weißen in der 3. Liga verstärken. Der 31-Jährige wechselt von Zweitligist Eintracht Braunschweig in das Nachwuchsteam der Grün-Weißen und
unterzeichnete einen Vertrag bis zum 30.06.2018. 
Werder testet gegen Huddersfield
[Do, 23 Jun 12:54]
Werders erster Testspielgegner für das Trainingslager im Zillertal steht fest: Am Dienstag, 26.07.2016, treffen die Grün-Weißen auf den englischen Zweitligisten
Huddersfield Town. Beide Teams verbringen in dieser Zeit ihr Trainingslager in Österreich und werden den Test im Parkstadion in Zell am Ziller absolvieren. Die
Anstoßzeit steht noch nicht fest.
Oliver Hüsing wechselt nach Ungarn
[Do, 23 Jun 16:06]
Oliver Hüsing wird den SV Werder Bremen verlassen. Der 23-jährige Abwehrspieler wechselt zum ungarischen Meister und Pokalsieger Ferencváros Budapest.
Dies gab Geschäftsführer Frank Baumann am Donnerstagnachmittag bekannt. Über die Ablösemodalitäten vereinbarten beide Vereine Stillschweigen.
Glücklicher Kleinheisler, geknickter Junuzovic
[Mi, 22 Jun 20:16]
Tolle Tore, packende Aufholjagden, glückliche Sieger und enttäuschte Verlierer. Der dritte Spieltag der Gruppe F hatte am Mittwochabend einiges zu bieten. Aus
grün-weißer Sicht zusammengefasst: Laszló Kleinheisler steht mit Ungarn im Achtelfinale, für Zlatko Junuzovic und seine Österreicher ist in der Vorrunde Schluss.
Beide Werderaner kamen allerdings nicht zum Einsatz.
Werder und Eichin einigen sich auf Vertragsauflösung
[Mi, 22 Jun 11:01]
Der SV Werder Bremen und Thomas Eichin haben sich einvernehmlich auf eine Auflösung des noch bestehenden Arbeitsvertrages geeinigt. Das noch bis zum
30.06.2018 datierte Arbeitsverhältnis von Eichin wird zum 30.06.2016 aufgelöst. Das bestätigte Marco Bode, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Grün-Weißen, am
Mittwochmittag. Über Details der Einigung wurde Stillschweigen vereinbart.
Zwei Filme, ein Thema: Inklusion
[Mi, 22 Jun 15:59]
Mit dem Ziel, den Gedanken der Inklusion möglichst weit zu verbreiten, startet ab dem 20. Juli der Filmdreh des Spielfilms „All inclusive“, in dem Menschen mit
Behinderung die Chance gegeben wird, ihr schauspielerisches Talent unter Beweis zu stellen.
Zurück auf dem Stadiongelände
[Mi, 22 Jun 11:59]
Die Umbaumaßnahmen im Stadion "Platz 11" zwangen Werders U 23 am Dienstag, den Laktattest zum Trainingsauftakt in Arsten zu absolvieren. Am
Mittwoch betraten die Spieler endlich wieder echten "Werder-Rasen", als die Mannschaft von Trainer Alexander Nouri am Vormittag die erste Einheit
auf dem Trainingsgelände absolvierte. 
Doppelsieg für Werder in Salzgitter
[Mi, 22 Jun 12:49]
Beim Schnellschachturnier in Salzgitter triumphierten GM Matthias Blübaum und IM Sven Joachim mit je 7,5 Punkten aus neun Partien. Aufgrund der besseren
Wertung  eroberte Matthias den ersten Platz. 
Spielerin der Saison gesucht
[Mi, 22 Jun 12:11]
Werder-Fans aufgepasst! WERDER.de sucht die grün-weiße Fußballerin der Saison 2015/2016! Was meint ihr? Wer wird die Nachfolge von der aktuellen
Titelträgerin Pia-Sophie Wolter antreten? Mannschaftsführerin Marie-Louise Eta? Österreichs Nationalspielerin Katharina Schiechtl? Publikumsliebling Cindy König
oder doch eine ganz andere grün-weiße Fußballerin? Vielleicht verteidigt Pia-Sophie Wolter ja auch ihren Titel. 
EM-Aus für Gebre Selassie
[Mi, 22 Jun 10:46]
Die tschechische Nationalmannschaft muss nach der 0:2-Niederlage (0:1) am Dienstagabend gegen die Türkei die Heimreise antreten. Werders Theodor Gebre
Selassie konnte das Ausscheiden des Titelträgers von 1976 nicht verhindern. Der 29-Jährige kam im letzten EM-Gruppenspiel nicht zum Einsatz. Für László
Kleinheisler hingegen steht das Achtelfinale bereits fest. Aufgrund der Ergebnisse in den anderen Gruppen steht Ungarn schon sicher in der KO-Phase. Die
österreichische Auswahl hat es Mittwochabend …
Alles neu auf "Platz 11"
[Di, 21 Jun 12:34]
+++ Rasenheizung für „Platz 11“: Neben den Bauarbeiten für einen verbesserten Hochwasserschutz rund um das Weser-Stadion ist seit Montagnachmittag auch
das Stadion „Platz 11“ eine Baustelle. Das Feld, auf dem unter anderem die U 23 der Grün-Weißen ihre Spiele der 3. Liga austrägt, bekommt eine Rasenheizung.
Bis zum 31.07.2016 sollen die Bauarbeiten vollständig abgeschlossen sein. Unmittelbar im Anschluss erhält auch der Trainingsplatz 4 der Werder-Profis eine neue
Rasenheizung. Zusätzlich dazu wi…
Werders 2. A ist Pokalsieger!
[Di, 21 Jun 15:43]
Werders 2. A ist Pokalsieger. Die Grün-Weißen setzten sich im Endspiel gegen den SC Weyhe II verdient mit 5:2 (3:1) durch. WERDER.DE liefert die Infos zum
Spiel.
"OWFC Stars“ sind Fanclub-Meister 2016
[Di, 21 Jun 15:01]
Am vergangenen Samstag wurde vor den Toren Bremens die fünfte Werder Fanclub-Meisterschaft ausgetragen. 23 Mannschaften kämpften in Seckenhausen um
den Titel, der in diesem Jahr an die „OWFC Stars“ ging. In einem packendem Finale setzte sich der Fanclub aus Delmenhorster im Neunmeterschießen gegen die
„Dg3ua Wieses Muskeltiere“ durch. Den dritten Platz erkämpfte sich „Weyhe on tour“ - ebenfalls im Neunmeterschießen.
Werder Cup 2016 ein voller Erfolg
[Di, 21 Jun 14:58]
Am vergangenen Wochenende war es wieder soweit: Insgesamt 40 Mannschaften der 100%-Werder Partner reisten an zwei Tagen auf das Gelände des SV
Werder Bremen, um im Rahmen der Endrunde des Werder Cups 2016 die Turniersieger zu küren.
Wichtig für Mitglieder: Bescheinigungen für Ermäßigungen einreichen!
[Di, 21 Jun 12:13]
Die Herzen zehntausender Fans des SV Werder schlagen „grün-weiß", viele von ihnen sind Mitglieder im Verein. Und jeder einzelne von ihnen genießt mit
seiner Mitgliedschaft zahlreiche Vorteile, egal ob als Voll- oder Fördermitglied.
Werders U 23 startet in die Vorbereitung
[Di, 21 Jun 12:26]
Für Werders U 23 hat die fußballfreie Zeit ein Ende. Am Dienstagvormittag sind die Grün-Weißen in die Vorbereitung auf die Saison 2016/2017 gestartet. Da
"Platz 11" aufgrund von Umbauarbeiten gesperrt war, bat Coach Alexander Nouri sein Team zum Laktattest ins Stadion des TuS Komet Arsten.
„Bereits in der Kabine hat man gespürt, dass die gesamte Mannschaft und das Trainerteam froh sind, dass es wieder los geht. Wir wissen, dass wieder eine ganz
schwere Saison vor uns liegt, aber wir fre…
Werder-Leichtathleten erhalten Förderpreis
[Di, 21 Jun 09:59]
Im Rahmen der Deutschen Leichtathletikmeisterschaften in Kassel wurde der nationale Förderpreis der Freunde der Leichtathletik vergeben. Einer der Titelträger
für vorbildliche Nachwuchsarbeit ist die Leichtathletikabteilung des SV Werder Bremen.
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WERDER.DE - Die offizielle Website - Marc Pfitzner Transfer 22062016
„Wir freuen uns sehr, dass wir Marc für diese spannende Aufgabe gewinnen konnten. Er verfügt über jede Menge Erfahrung im
Profi-Fußball und soll diese auf und neben dem Platz in das junge Team einbringen“, erklärt Tim Steidten, sportlicher Leiter
des SV Werder. Björn Schierenbeck, Direktor des Leistungszentrums fügt hinzu: „Gerade in so einem jungen Team kann Marc
als Spieler, der viele Facetten im Fußball kennengelernt hat, eine sehr wichtige Rolle spielen.“
„Für mich ist dieser Schritt nach elf tollen Jahren in Braunschweig äußerst reizvoll. Ich freue mich darauf, mit den vielen
jungen Spielern zusammen zu arbeiten und alles dafür zu geben, in der 3. Liga bestehen zu können“, so der defensive
Mittelfeldspieler.
Der gebürtige Braunschweiger Marc Pfitzner kam über seinen Jugendverein SV Broitzem und FT Braunschweig 2005 zu
Eintracht Braunschweig. Von 2008 an gehörte er zur ersten Mannschaft und absolvierte für die „Löwen“ aus Niedersachsen
insgesamt 15 Bundesliga-Spiele sowie 78 Zweit-, 86 Drittliga-Partien und zahlreiche Begegnungen in der Ober- und
Regionalliga. Des Weiteren kommt Pfitzner bis dato auf sechs Einsätze im DFB-Pokal.
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WERDER.DE - Die offizielle Website - Testspiel Huddersfield Town 23062016
Huddersfield Town schaffte 2012 den Aufstieg in die Football League Championship, die zweithöchste Spielklasse Englands.
Seit November 2015 wird die Mannschaft von Trainer David Wagner gecoacht. Der Deutsch-Amerikaner spielte lange Zeit in
Deutschland und war unter anderem für Schalke 04, Mainz 05 und Eintracht Frankfurt in der Bundesliga aktiv.
Teilnehmer der grün-weißen Fanreise ins Zillertal können dieses und alle weiteren Testspiel live vor Ort erleben.
Hier gibt's alle Infos!
Der Sommerfahrplan in der Übersicht:
Freitag, 08.07.2016, Trainingsauftakt, Trainingsgelände am Weser-Stadion, Bremen
Sonntag, 10.07.2016, Training, Trainingsgelände am Weser-Stadion, Bremen
10.-16.07.2016, Trainingslager, Neuruppin
Dienstag, 12.07.2016, 18.30 Uhr, Testspiel, VSG Altglienicke – SV Werder, Fritz-Lesch-Sportplatz, Berlin
Samstag, 16.07.2016, 12 Uhr, Testspiel, Neuruppin-Auswahl – SV Werder, Volksparkstadion, Neuruppin
Samstag, 16.07.2016, 18.30 Uhr, Testspiel, VfB Lübeck – SV Werder, Stadion Lohmühle, Lübeck
21.-29.07.2016, Zillertal-Trainingslager, Zell am Ziller, Österreich
Dienstag, 26.07.2016, Testspiel, SV Werder - Huddersfield Town, Parkstadion, Zell am Ziller
Freitag, 29.07.2016, 18 Uhr, Dresden Cup, SV Werder - Real Betis Sevilla, DDV-Arena, Dresden
Samstag, 30.07.2016, 16 Uhr, Dresden Cup, Dynamo Dresden – SV Werder, DDV-Arena, Dresden
09.-13.08.2016, Trainingslager, Herzlake
Mittwoch, 10.08.2016, Testspiel, SV Meppen – SV Werder, Hänsch-Arena, Meppen
19.-22.08.2016, 1. Runde DFB-Pokal, Sportfreunde Lotte - SV Werder, Sportpark am Lotter Kreuz, Lotte
26.-28.08.2016, 1. Spieltag der Bundesliga, Austragungsort und Gegner offen
Der Sommerfahrplan wird laufend aktualisiert, Änderungen vorbehalten.
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WERDER.DE - Die offizielle Website - Hüsing Budapest 23062016
„Oliver hat sich bei Werder auf und neben dem Platz stets vorbildlich präsentiert. Mit seinem Einsatz hatte er großen Anteil
daran, dass die U 23 in der vergangenen Saison den Klassenerhalt in der 3. Liga geschafft hat. Wir wünschen ihm für seine
weitere Zukunft viel Erfolg“, so Baumann.
Oliver Hüsing wechselte im Jahr 2004 vom BV Bühren in das Leistungszentrum des SV Werder Bremen. Für die U 23 der
Grün-Weißen absolvierte er über 80 Spiele in der Regionalliga sowie der 3. Liga und stand drei Mal in der Bundesliga für
Werder auf dem Platz.
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WERDER.DE - Die offizielle Website - Ungarn und Österreich EM 3. Spieltag
22062016
Am Ende war die Verletzung nicht komplett kuriert. Zlatko Junuzovic musste von der Bank aus zusehen, wie seine Farben
bereits nach 18 Spielminuten gegen Island mit 0:1 in Rückstand gerieten und Dragovic einen Strafstoß verschoss. Hoffnung
keimte beim Ausgleichstreffer durch Alessandro Schöpf auf, doch Traustason brachte die letzten Achtelfinal-Träume der rund
30.000 anwesenden Österreicher mit seinem Treffer in der Nachspielzeit zum Zerplatzen. Nach Theo Gebre Selassie ist "Juno"
der zweite von drei Werder-EM-Fahrern, der schon nach der Vorrunde die Heimreise antreten muss.
Ausgelassener Jubel hingegen in Lyon: Ungarn und Portugal trennen sich im bislang torreichsten Spiel dieser EURO 3:3. Die
Mannschaft von Laszló Kleinheisler zieht somit als Gruppensieger ins Achtelfinale ein. Ohne Werders Nationalspieler ging
Ungarn dreimal in Führung, Portugal konnte jedoch jedes Mal ausgleichen. Im Achtelfinale trifft die ungarische Auswahl am
Sonntag den 26.06.2016, um 21 Uhr, auf Belgien, den Tabellenzweiten der Gruppe E.
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WERDER.DE - Die offizielle Website - Vertragsauflösung Eichin 22062016
„Wir haben sehr konstruktive, professionelle und offene Gespräche geführt und sind zu einer für beide Seiten
zufriedenstellenden Lösung gekommen. Wir wünschen Thomas für seine Zukunft alles Gute“, erklärt Marco Bode. Auch
Thomas Eichin schließt das Kapitel Werder mit positiven Gedanken ab. „Es war eine interessante, eine besondere Zeit. Ich
möchte mich auch auf diesem Wege noch einmal bei allen Mitarbeitern des SV Werder Bremen bedanken, ganz besonders bei
allen, mit denen ich drei Jahre lang fast täglich zusammengearbeitet habe. Ich freue mich auf jedes Wiedersehen“, so Thomas
Eichin.
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WERDER.DE - Die offizielle Website - Weserlust Hotel
In und um Bremen wird bis zum 12. August die Geschichte von Ricky und seinen Problemen bei der Übernahme eines geerbten
Hotels erzählt, welche dann bei der Premiere verfolgt werden kann. Die Finanzierung des Spielfilms von Eike Besunden
(Pinguin Studios) ist bereits durch die Aktion Mensch und eine Reihe von Stiftungen, Institutionen, Vereinen oder
Einzelpersonen abgesichert.
Allerdings soll parallel zum Spielfilm ein Dokumentarfilm produziert werden, der die Arbeit an „All inclusive“
wiederspiegelt. Den Zuschauern soll somit ein Blick hinter die Kulissen ermöglicht und einen Eindruck verschafft werden, mit
welchen Herausforderungen die Filmemacher zu kämpfen haben. Dieser Dokumentarfilm namens „Weserlust Hotel“ benötigt
allerdings noch finanzielle Unterstützung. Trotz der Filmförderung des Landes Bremen, des Landes Niedersachen und des
Norddeutschen Rundfunks fehlt es den Beteiligten an Geld, um die gewünschte Anzahl von 21 Drehtagen umzusetzen. Aus
diesem Grund wurde bereits Anfang Juni mittels einer Crowdfunding-Aktion auf das Filmprojekt aufmerksam gemacht. Noch
bis zum 4. Juli haben Interessierte die Chance, den Filmemachern unter die Arme zu greifen.
Bereits 2014 unterstützte die Stiftung des SV Werder Bremen den Filmemacher Besunden bei seinem Film „Blindenstraße“.
Alle Informationen über die beiden aktuellen Filmprojekte und die Crowdfunding-Aktion können unter folgendem Link
eingesehen werden: https://wemakeit.com/projects/weserlusthotel
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WERDER.DE - Die offizielle Website - Trainingsmeldung 23062016
Ein Trainingslager, mehrere Testspiele: Nouri will seine Spieler bestens auf die neue Saison vorbereiten. Bereits am Sonntag,
26.06.2016, reist die U 23 zum ersten Testspielgegner. Um 14 Uhr spielt Werder gegen den STV Barßel.
Mehr Infos zur Saisonvorbereitung und generell zu der anstehenden Saison erhalten Fans am Donnerstag, 23.06.2016. Da ist
Nouri am Abend Gast im "Sportblitz". Ab 18:06 Uhr spricht Werders U 23-Coach im "Radio Bremen TV" über die
anstehenden Aufgaben.
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WERDER.DE - Die offizielle Website - nat-20160622-kra
Entscheidend war sein Sieg im direkten Duell. Matthias verlor nur gegen GM Vladimir Epishin und spielte gegen IM Carsten
Lingnau remis. Sven gab nur noch ein Remis gegen Epishin ab. Auf den Platzen drei bis fünf folgten mit jeweils sieben Punkten
die Internationalen Meister Carsten Lingnau, Karsten Volke und Ilja Schneider. Schnellschachspezialist Epishin wurde nur
Siebter.
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WERDER.DE - Die offizielle Website - Spielerin der Saison 22062016
Stimmt jetzt ab und gewinnt attraktive Preise! Denn unter allen Teilnehmern werden ein Original-Trikot der Fußballerinnen
sowie Eintrittskarten für das erste Heimspiel der Werder-Fußballerinnen in der 2. Bundesliga der Saison 2016/2017 verlost.
Wie ihr teilnehmen könnt? Ganz einfach: Schickt uns bis zum Sonntag, 03.07.2016, eine E-Mail mit eurem Favoriten an
[email protected].
Ganz wichtig: Vergesst eure Kontaktdaten nicht (die Kontaktdaten werden im Anschluss an die Abstimmung natürlich wieder
gelöscht).
Viel Spaß und Erfolg beim Abstimmen!
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WERDER.DE - Die offizielle Website - Theo Gebre Selassie EM-Aus 22062016
Die tschechische Auswahl musste gegen die Türkei gewinnen, um die Chance auf das Achtelfinale zu wahren. Ein schneller
Führungstreffer von Burak Yilmaz (10.) und das Tor von Ozan Tufan (65.) besiegelten jedoch das EM-Aus der Tschechen
bereits nach der Gruppenphase. Gebre Selassie wurde im entscheidenden letzten Gruppenspiel von Trainer Pavel Vrba nicht
eingesetzt. Werders Rechtsverteidiger kam bei der EURO im Auftaktspiel gegen Spanien (0:1) zu seinem einzigen EM-Einsatz.
Erst nach seiner Auswechselung kassierten die Tschechen den späten Gegentreffer.
László Kleinheisler kann sich bereits vor dem letzten Gruppenspiel gegen Portugal, am Mittwochabend um 18 Uhr (live im
ZDF), auf das Achtelfinale freuen. Die ungarische Nationalmannschaft hat sich nach dem 2:0-Auftaktsieg gegen Österreich und
dem Unentschieden gegen dem EM-Debütanten Island (1:1) bereits sicher für die Runde der letzten 16 besten qualifiziert.
Aufgrund des Sieges der deutschen Nationalmannschaft über Nordirland (1:0) sind die Ungarn mit vier Punkten bereits vor
dem Duell gegen Portugal eine Runde weiter.
Die Österreicher haben es Mittwochabend, um 18 Uhr gegen die Isländer (live auf Sat.1) in der eigenen Hand. Ein Sieg über
die "Wikinger" würde das Weiterkommen ins Achtelfinale bedeuten. Werders ÖFB-Regisseur Zlatko Junuzovic wird gegen die
Nordeuropäer allerdings nicht auflaufen können. Nach dem Teilabriss des Außenbandes im rechten Knöchel käme laut ÖFBTeamchef Marcel Koller ein Einsatz im letzten Gruppenspiel noch zu früh. Bei einem eventuellen Einzug ins Achtelfinale
könnte der Werder-Akteur für die österreichische Auswahl wieder auf dem Platz stehen.
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WERDER.DE - Die offizielle Website - Kurzpässe 21062016
+++ Werder-Volunteers "machen Bock": Vergangenes Wochenende konnten sich die grün-weißen Freiwilligen, die bei
jedem Heimspiel des SVW im Einsatz sind, den Turniersieg beim jährlichen Volunteer-Cup in Hamburg sichern. WERDER.DE
sagt: Herzlichen Glückwunsch! Alle, die ebenfalls Bock haben in der kommenden Spielzeit ein Teil des großartigen Teams zu
sein, können sich bis zum 01.07.2016 für die ehrenamtliche Mitarbeit bei Werder Bremen bewerben. Für die neue Saison sucht
der SVW neue Volunteers, die an den Bundesliga- und Pokal-Spieltagen einen großen Beitrag für einen problemlosen Ablauf
leisten. Neben interessanten Einblicken hinter die Kulissen können die ehrenamtlichen Mitarbeiter wertvolle Erfahrungen
sammeln. Nähere Informationen gibt es hier. +++
+++ DFB-Pokal-Tickets im Vorverkauf: Seit Samstagabend steht fest, der SV Werder trifft in der ersten Hauptrunde des
DFB-Pokals auf die Sportfreunde Lotte. Werders erstes Saison-Pflichtspiel findet zwischen dem 19. und 22.08.2016 statt.
Wann genau der SV Werder auf die Sportfreunde Lotte trifft, wird zeitnah vom DFB terminiert und veröffentlicht. Hier können
ab sofort Tickets für die erste Hauptrunde vorbestellt werden. Die Online-Bestellphase läuft noch bis einschließlich
25.07.2016. Jetzt Tickets sichern! +++
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WERDER.DE - Die offizielle Website - 2. A Pokalsieger
Werder nahm das Spiel früh in die Hand. Man merkte der Mannschaft an, dass sie diesen Titel um jeden Preis gewinnen wollte.
Folgerichtig gingen die Grün-Weißen auch verdient in Führung. Dennis Koka zog aus 16 Metern, halblinker Position ab und
ließ dem Weyher Keeper keine Chance.
Im Anschluss ließ Werder etwas die Zügel schleifen. Zwar hatte das Team des Trainer-Trios Mann-Wohlers-Schuster noch
mehr Ballbesitz, doch die zwingenden Torchancen wurden nicht mehr herausgespielt. Weyhe bestrafte das Nachlassen: Ein
guter Pass in die Schnittstelle, Werders Abwehr spekuliert auf Abseits, Gordy Mumpese schiebt den Ball alleine vor Torwart
Wrobel ins Tor zum 1:1.
Der SC hatte im Anschluss sogar die Gelegenheit, das Spiel komplett auf den Kopf zu stellen, doch Jannis Helmbold bekam
beim Abschluss aus wenigen Metern nicht genug Druck hinter den Ball, sodass Wrobel keinerlei Probleme hatte (30.).
Für Werder offenbar ein Weckruf, denn die Grün-Weißen verbuchten nun ein Chancen-Feuerwerk. Nach einer Ecke ging ein
Kopfball noch knapp über das Tor der Gäste, doch danach kombinierte sich Werder vor das Tor der Weyher. Jonas Haubner
zielt und trifft zum 2:1 (38.). Der eingewechselte Martin Injuschov sowie Torschütze Haubner hatten danach beste
Gelegenheiten, die Führung weiter zu erhöhen, ließen diese jedoch ungenutzt. Nach einem erkannten Abseitstor durch Haubner
vollendete schließlich Luca Klüver zum zu diesem Zeitpunkt hochverdienten 3:1 (45.).
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WERDER.DE - Die offizielle Website - Werder Fan-Cup 21062016
„Weyhe on tour“ hatte am Ende gleich doppelten Grund zur Freude. Neben dem dritten Platz konnte sich der OWFC zudem den
Fairness-Pokal sichern, der mit einer Stadionführung prämiert wurde. Aber auch bei den beiden Finalisten war die Freude
groß. Trotz Pech vom Neunmeterpunkt freuen sich „Wieses Muskeltiere“ als Zweitplatzierte auf ein kleines Garagenkonzert mit
den Afterburnern. Den Hauptpreis sicherten sich aber die „OWFC Stars“ aus Delmenhorst, die eine exklusive Stadiontour mit
Präsident und Geschäftsführer Dr. Hubertus Hess Grunewald gewannen.
Am vergangenen Samstag stand aber nicht nur das Sportliche im Vordergrund. Auch abseits des Platzes wurde einiges geboten:
So konnten die Spieler beim Fußball-Billard ihre technischen Fähigkeiten am Ball unter Beweis stellen. Auch der soziale
Charakter kam in diesem Jahr nicht zu kurz. Der Fanclub „Werder Deubel“ sammelte während des Turniers für das Projekt
„Kinder kochen“ des Bürgerzentrums Neue Vahr e.V. mit verschiedenen Aktionen Spenden. Die beliebteste an diesem Tag war
zweifelsohne das Knobeln, bei dem es ein Trikot mit Unterschriften der Profi-Mannschaft zu gewinnen gab, das Werder für den
guten Zweck zur Verfügung gestellt hatte.
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WERDER.DE - Die offizielle Website - Werder Cup Nachbericht 2016
Am Samstagmorgen starteten dann die 100%-Partnervereine in die Endrunde der Turnierserie. Den Beginn machten die
Mädchenmannschaften, die aufgrund einiger Absagen nach dem Modus „Jeder-gegen-Jeden“ die Siegermannschaft ermittelten.
Der TUS Woltersdorf nutzte diese Chance und setzte sich klar von den anderen Mannschaften ab. Am Ende sprachen 10 Punkte
und eine Tordifferenz von 9:0 für sich, sodass der TUS Woltersdorf vor dem FC Schüttdorf und dem SV Frisia Loga als
Turniersieger feststand.
Am Samstagmittag trafen dann auch die Handicaper-Mannschaften auf dem Turniergelände ein. Insgesamt 10 Teams, die zum
Teil aus Braunschweig angereist waren, kämpften um den begehrten Turniersieg. Auch hier wurde zunächst durch eine
Gruppenphase der Grundstein für die anschließende K.O.-Runde gelegt, bei der sich die Mannschaft des Martinsclubs im
Finale gegen die Mannschaft des TSV Achim beweisen musste. Hoch motiviert und angefeuert von einer Vielzahl von
Zuschauern konnte sich der Martinsclub schlussendlich mit 4:1 gegen den TSV Achim durchsetzen und stand als Turniersieger
fest. Die Stimmung bei allen Teilnehmern, unabhängig von der erreichten Platzierung, war durchweg positiv, sodass bei der
abschließenden Siegerehrung beinahe „Stadion -Feeling“ aufkam.
Das Ende der Veranstaltung bildeten die Jungenmannschaften der 100%- Partnervereine. Sieben Mannschaften trafen in den
Nachmittagsstunden auf dem Gelände des SV Werder Bremen ein, um nach einer ausgiebigen Aufwärmeinheit in die
Gruppenphase zu starten. Das Besondere an der Endrunde der Jungenmannschaften: Die U-13 Auswahl der Grün-Weißen
beteiligte sich ebenfalls am Turnier, sodass die Mannschaften aus Bremen und Umzu die Chance hatten, sich gegen
Nachwuchsspieler des SV Werder Bremen zu behaupten. Den jungen Talenten wurde direkt die Favoritenrolle zugesprochen,
derer sie auch gerecht wurden. In einem packenden Finale setzte sich die Mannschaft des Nachwuchsleistungszentrums
schließlich mit 2:1 gegen die Mannschaft des SV Vorwärts Nordhorn durch.
Bei der abschließenden Siegerehrung wurden die Sportlerinnen und Sportler, wie alle anderen Teams am Freitag und Samstag,
für ihre sportliche Leistung ausgezeichnet. Außerdem wurde bei jeder der insgesamt fünf Siegerehrungen innerhalb der zwei
Tage die beste Torhüterin und Spielerin und der beste Torhüter und Spieler ausgezeichnet, die sich über eine Einladung zum
Probetraining der U15-Auswahl des SV Werder Bremen freuen durften.
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WERDER.DE - Die offizielle Website - Bescheinigungen einreichen 21062016
Damit auch Schüler, Studenten, Auszubildende, Wehrdienstleistende, Schwerbehinderte und Arbeitslose ihre Mitgliedschaft
beim SV Werder in vollem Umfang nutzen können, ist es notwendig, in regelmäßigen Abständen eine entsprechende
Bescheinigung einzureichen. Der SV Werder macht deshalb alle Mitglieder darauf aufmerksam, ihre aktuelle Bescheinigung falls noch nicht geschehen - so schnell wie möglich bei der Mitgliederverwaltung abzugeben.
Dies kann sowohl per Post (Franz-Böhmert-Str. 1c, 28205 Bremen, Mitgliederverwaltung) oder per E-Mail an [email protected] erfolgen. Die Bescheinigung ist, sofern sie abläuft und sich verlängert, regelmäßig und unaufgefordert
vorzulegen. Eine rückwirkende Umstufung wird daher nicht gewährt. Bei Rückfragen steht der SV Werder gerne unter
folgender Rufnummer zur Verfügung: 0421 - 43 45 90.
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WERDER.DE - Die offizielle Website - Trainingsauftakt 21062016
„Wir beobachten bereits seit einiger Zeit die Entwicklung von Leon und freuen uns, dass er sich dazu entschieden hat, seinen
Weg bei uns fortzusetzen“, erklärte Tim Steidten, sportlicher Leiter des SV Werder. Aus der U 19 rückten zudem Abdullah
Dogan, Leander Wasmus, Niklas Schmidt, Muhamet Cakolli und Maurice Hehne, der seinen Vertrag um zwei weitere Jahre
verlängert hat, in die U 23 auf. Außerdem stößt Maik Lukowicz wieder zum Kader, der zuletzt an den FC Hansa Rostock
ausgeliehen war.
In den kommenden Wochen geht es für die Grün-Weißen nun darum, den Grundstein für eine weitere erfolgreiche Saison in der
3. Liga zu legen. Dafür werden die Werderaner vom 27. Juni bis 3. Juli wie bereits im Vorjahr ein Trainingslager in Dinklage
beziehen. Als Testspielgegner stehen bislang der STV Barßel (26.06.), eine Landesliga-Auswahl (02.07.), der FC Oberneuland
(05.07.), der SSV Jeddeloh (09.07.) und der FC Groningen (23.07.) fest. Dazu nehmen die Bremer am ALERTEC
TARGOBANK Cup in Leer teil (17.07.). Der Start in die 3. Liga erfolgt am 30.07-01.08.2016 (noch nicht terminiert).
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WERDER.DE - Die offizielle Website - Förderpreis 2016
Einerseits wurde dabei das hervorragende Abschneiden der Werder-Leichtathleten bei den Deutschen Jugendmeisterschaften
2015 in Jena gelobt, bei denen Werder-Athleten gleich drei Deutsche Meistertitel erringen konnten. Außerdem wurden im
letzten Jahr mit Stina Seidler, Philip Kass, Maximilian Knief, Fabian Netzlaff und Tobias Tedsen gleich fünf Werderaner für
Welt- und Europameisterschaften nominiert.
Andererseits wurde aber auch das innovative Wettkampfformat „Jump for Kids“ für vorbildliche Talentsichtung
hervorgehoben. Der „Jump for Kids“, dessen zweite Auflage Anfang Juni mit großem Erfolg auf Platz 11 durchgeführt wurde,
setzt sich aus verschiedenen Sprungstationen zusammen, an denen Kinder vielfältige Bewegungserfahrungen rund um das
Thema „Springen“ sammeln können. Die Besonderheit des „Jump for Kids“ besteht auch in der Einbettung in das internationale
Springermeeting „Jump Off“ des SV Werder Bremen. So konnten die Teilnehmer immer wieder auch direkt zuschauen und
abgleichen, wie die Profis sich im Rahmen des WM-Qualifikationswettkampfes „Jump Off“ schlugen und sorgten für
hervorragende Stimmung.
„Wir freuen uns sehr über diesen Preis. Er ist Bestätigung für unsere jahrelange Arbeit und zeigt, dass die Bremer Erfolge auch
national wahrgenommen werden“. so Christian Schwarting, Abteilungsleiter der Werder-Leichtathleten. „Außerdem ist er
Motivation für die Athleten und Trainer, diesen erfolgreichen Weg weiter zu gehen“, so Schwarting weiter.
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Weser Kurier
Informationen zu Werder Bremen in Wort, Bild und Video finden Sie auf der Werder-Seite im Weser-Kurier.
Durchwachsene EM-Vorrunde für Werder-Profis
[Do, 23 Jun 16:08]
Drei Werder-Profis haben mit ihrer jeweiligen Nationalmannschaft an der EM-Vorrunde teilgenommen. Im Achtelfinale steht allerdings nur einer von ihnen.
Eichin wird Sportchef bei 1860 München
[Do, 23 Jun 20:00]
Thomas Eichin wird neuer Sportchef beim TSV 1860 München. Das teilte der Fußball-Zweitligist am Donnerstag mit. Der 49-Jährige unterschrieb bei den "Löwen"
einen Vertrag bis 2019.
Je später, desto teurer
[Do, 23 Jun 18:52]
Werder-Mittelfeldspieler Zlatko Junuzovic würde gerne wechseln, das hat Sportchef Frank Baumann am Montag noch einmal bestätigt. Klar sei auch, betonte
Baumann, dass Werders Preis steige, je länger sich ein Transfer verzögere.
Björn Schierenbeck neuer Sportlicher Leiter der U23
[Do, 23 Jun 10:42]
Björn Schierenbeck, seit 2013 Direktor des Werder-Leistungszentrums, wird ab sofort zusätzlich auch die Verantwortung für Werders U23 übernehmen und als
fester Ansprechpartner für Mannschaft und Trainerteam fungieren.
Der elfte Mann
[Di, 21 Jun 18:55]
Der 23-jährige Mittelfeldspieler Florian Kainz ist von Rapid Wien zu Werder Bremen gewechselt. Am Donnerstagnachmittag wurde er im Weserstadion vorgestellt.
Verhandlungen mit Budapest
[Do, 23 Jun 20:20]
Im Fall des Innenverteidigers Oliver Hüsing hatte Sportchef Frank Baumann eine Veränderung angekündigt. Voraussichtlich am Dienstag soll der Transfer perfekt
sein, sagte Baumann am Montag. Der Verhandlungspartner kommt aus Budapest.
Weiter Gerüchte um Galvez-Wechsel
[Di, 21 Jun 14:49]
Die Gerüchte um den Weggang von Werder-Innenverteidiger Alejandro Gálvez reißen nicht ab. Jetzt soll ein spanischer Verein weitgehende Einigkeit mit dem
Innenverteidiger erzielt haben.
Torwart vor Wechsel nach Aalen
[Do, 23 Jun 12:12]
Torhüter Raif Husic steht offenbar vor einem Wechsel zum VfR Aalen. Der 20-jährige Schlussmann, der 2014 aus der Jugend des FC Bayern zum SV Werder kam,
sich in Bremen aber nicht durchsetzen konnte, trainiert derzeit zur Probe beim Drittligisten mit.
Werder hat Djilobodji weiter im Blick
[Mi, 22 Jun 12:48]
Werder braucht Verstärkung in der Innenverteidigung. Ein Kandidat ist dabei auch weiter Papy Djilobodji.
Hüsing wechselt zu Ferencváros Budapest
[Do, 23 Jun 16:28]
Oliver Hüsing wechselt von Werder Bremen zum ungarischen Meister und Pokalsieger Ferencvaros Budapest. Das gab Werder am Donnerstagnachmittag bekannt.
Marc Pfitzner Neuzugang bei Werders U 23
[Do, 23 Jun 17:14]
Werders U 23 hat am Donnerstagnachmittag den nächsten Neuzugang vermeldet. Ab sofort wird der 31-Jährige Marc Pfitzner die Mannschaft verstärken.
Werder holt Jensen für die U23
[Mi, 22 Jun 13:28]
Werders U23 hat mit Leon Jensen den zweiten Neuzugang nach Dominic Volkmer verpflichtet. Dazu kommt ein Rückkehrer.
Eichin angeblich vor Engagement bei 1860 München
[Do, 23 Jun 18:43]
Werder und Thomas Eichin haben sich auf eine Auflösung des noch bestehenden Arbeitsvertrags geeinigt. Möglicherweise hat der Manager bereits einen neuen
Job.
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Durchwachsene EM-Vorrunde für Werder-Profis - Werder Bremen in der
Bundesliga - WESER-KURIER
Theo Gebre Selassie im Spiel gegen Spanien. (dpa)
Die EM-Bilanz aus Werder-Sicht ist bislang bescheiden: Sowohl Zlatko Junuzovic und seine Österreicher als auch Theo Gebre
Selassie und sein tschechisches Team kamen nicht über die Vorrunde hinaus.
Junuzovic zog sich außerdem im ersten Vorrundenspiel gegen Ungarn einen Teilriss des Außenbandes im rechten Knöchel zu
und fiel für die anderen beiden Vorrunden-Partien aus. Bei Facebook gab er inzwischen aber Entwarnung und bedankte sich bei
seinen Therapeuten: "Sie haben es geschafft, dass ich nach nur gut einer Woche wieder vollkommen beschwerdefrei bin."
Doch für einen Grün-Weißen geht die Europameisterschaft noch weiter. Laszló Kleinheisler steht mit Ungarn als Gruppenerster
im Achtelfinale und trifft dort am Sonntag den 26. Juni um 21 Uhr auf Belgien. (kmu)
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Eichin wird Sportchef bei 1860 München - Werder Bremen in der Bundesliga WESER-KURIER
Bremen ohne Werder - das ist unvorstellbar! Und das Profiteam, das unter Trainer Viktor Skripnik in der Bundesliga um Punkte
und Tore kämpft, ist das Herzstück des Vereins. Auf dieser Seite gibt es News, Fotos und Videos rund um die Werder-Profis.
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Je später, desto teurer - Werder Bremen in der Bundesliga - WESER-KURIER
Zlatko Junuzovic. (nordphoto)
Allerdings würde Junuzovic gerne wechseln, das hat Sportchef Frank Baumann am Montag noch einmal bestätigt. „Wenn etwas
Konkretes hereinkommt, werden wir uns an einen Tisch setzen“, sagte Baumann. Allerdings müsste sich ein Junuzovic-Verlust
auch „in einer entsprechenden Ablösesumme widerspiegeln“.
Könnte Werder auf Zlatko Junuzovic verzichten?
Ein Zeitlimit solle es nicht geben, Werder müsse sich ohnehin mit einem eventuellen Ersatzmann beschäftigen. Klar sei aber
auch, betonte Baumann, dass Werders Preis steige, je länger sich ein Transfer verzögere – und damit der Zeitrahmen
verringere, in dem Werder noch eine Alternative verpflichten könne.
Die aktuelle Transferperiode endet Ende August.
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Björn Schierenbeck neuer Sportlicher Leiter der U23 - Werder Bremen: Vermischtes
- WESER-KURIER
Björn Schierenbeck (Martin Stöver)
Nach dem Ausstieg von Tim Borowski als Sportlicher Leiter der U23 im September vergangenen Jahres hatte Tim Steidten
diesen Part übernommen. Als rechte Hand von Sportchef Frank Baumann wird sich Steidten aber künftig ausschließlich um die
Kaderplanung und den Scoutingbereich kümmern.
„Björn Schierenbeck ist genau der richtige Mann für diese Aufgabe”, sagte Baumann. Durch ihn sei eine „bessere Verzahnung”
von U19 und U23 gewährleistet, „damit sind wir in dem Bereich sehr gut aufgestellt”. (fbü)
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Der elfte Mann - Werder Bremen in der Bundesliga - WESER-KURIER
Gestatten, Florian Kainz: Der torgefährliche Flügelspieler von Rapid Wien will mit Werder einen einstelligen Tabellenplatz
schaffen. (dpa)
Florian Kainz gilt als schneller Spieler. Das passt zu seinem Wechsel von Wien nach Bremen. Vor zwei Wochen gab es die
ersten Gespräche zwischen ihm, seinem Berater, Rapid und Werder. Recht fix wurde man handelseinig, die Ablösesumme soll
bei dreieinhalb Millionen Euro liegen. Am Montag absolvierte Kainz in Bremen den Medizincheck und stellte sich der Presse
vor. Er will jetzt schnell eine Wohnung – und schnell ins Team finden.
Werders Sportchef Frank Baumann hofft, dass das klappt. Wie bei Sebastian Prödl und Zlatko Junuzovic. Sie hätten einst an
einem vergleichbaren Punkt ihrer Entwicklung gestanden, als sie den Sprung von der kleinen österreichischen in die große
deutsche Bundesliga wagten.
Kainz ist jetzt 23, er hat schon international gespielt. In Wien sei Kainz ein Schlüsselspieler gewesen, sagt Baumann über den
jungen Mann, der sich selbst als „flexiblen Außenbahnspieler“ bezeichnet, der auch im Zentrum spielen könnte. Zumeist links
eingesetzt, half er mit, dass Rapid Zweiter der Liga wurde. Sieben Tore und 19 Vorlagen steuerte er bei. Im Herbst wurde er
erstmals in der Nationalmannschaft eingesetzt, für die EM gehört er zu den Spielern, die sich auf Abruf bereitzuhalten haben.
Große Hoffnung
„Ich will mich weiterentwickeln, der Wechsel zu Werder ist jetzt genau der richtige Schritt“, sagt Florian Kainz in diesem,
seinem ersten Interview in Bremen. Das ist das, was man so sagt in ersten Interviews beim neuen Verein. Kainz rattert das aber
nicht nur so runter, er wirkt in diesem Gespräch wie einer, von dem man denkt: Der weiß, was er will. Er spricht vom
„nächsten Etappenziel“, er erwähnt den bemerkenswerten Umstand, dass Werder schon zehnmal einen Spieler aus Österreich
geholt hat und dass das doch ein gutes Omen sei.
Zumal Werder viel mehr gute als schlechte Erfahrungen mit Verpflichtungen aus Österreich gemacht hat. Zwar waren zuletzt die
Erfahrungen nach der Verpflichtung von Marko Arnautovic eher schlechte – aber wenn man mal die ersten öffentlichen Auftritte
von Arnautovic und Kainz in Bremen vergleicht und als ersten Maßstab ansetzt, dann darf man sich Einiges erhoffen vom nun
elften Österreich-Werderaner.
Schon vor etlichen Jahren, berichtet Baumann, habe Werder Kainz beobachten lassen. Damals spielte er noch bei Sturm Graz,
wo er mitbekam, wie der Verteidiger Sebastian Prödl nach Bremen wechselte. Früh stand für Kainz fest: In Deutschland, da
will er auch mal kicken. Zuletzt bei Rapid erzählte ihm Richard Strebinger viel von Werder. Strebinger ist der aktuelle RapidTorwart, zu seinen Stationen hatte einst auch Bremen gehört. Strebinger habe nur Gutes von Werder erzählt, sagt Kainz.
Werder genießt guten Ruf
Schon im Winter wäre er beinahe in Deutschland gelandet, allerdings nicht in Bremen. Borussia Mönchengladbach hatte sich
um den Flügelspieler bemüht. Rapid mochte seinen Tor-Vorbereiter vom Dienst aber nicht freigeben. Erst im Sommer sei man
gesprächsbereit bei einem entsprechenden Angebot. Werder gab eines ab. „Wir haben einen ganz guten Ruf in Österreich“, sagt
Frank Baumann, „das hat es vielleicht einfacher gemacht, den einen oder anderen zu überzeugen.“
Florian Kainz selbst war schnell überzeugt, so hat er es am Montag erzählt. Er wolle diese Möglichkeit unbedingt nutzen, er
fühle sich bereit für diesen Schritt. Ein Schritt nach oben auf der Karriereleiter bleibt es für ihn auch dann, wenn man bedenkt,
dass Rapid demnächst immerhin in der Europa-League-Qualifikation antreten darf, und das auch noch in einem neuen Stadion.
Werder hatte zuletzt gegen den Abstieg gespielt. Die deutsche Liga gilt als deutlich stärker als die österreichische. „Dort hat
Rapid meistens das Spiel bestimmt, hier wird er in defensiv deutlich mehr gefordert sein“, sagt Baumann.
Vertragslaufzeit dürfte bei vier Jahren liegen
Kainz hofft, dass es mit Werder demächst nicht die Abstiegszone wird, sondern ein einstelliger Tabellenplatz, und mittelfristig
sogar ein Europacup-Platz. Zeit hat er, den zu erreichen. Das muss nicht so superschnell gehen. Die Vertragslaufzeit, die
Werder – so wie andere Vertragsdetails – demnächst nicht mehr in jedem Fall bekanntgeben will, dürfte bei vier Jahren liegen.
Das immerhin deuteten Baumann und Kainz an.
Und dann hat der Wechsel nach Bremen noch einen letzten Vorteil für Florian Kainz. Er kann jetzt ein bisschen mehr urlauben.
In Wien hatte die Vorbereitung wegen der Europa-League Qualilfikation schon vor zwei Wochen begonnen. Als Werder-Profi
muss man erst am 8. Juli wieder zur Arbeit erscheinen.
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Verhandlungen mit Budapest - Werder Bremen in der Bundesliga - WESERKURIER
Oliver Hüsing. (nordphoto)
Laut ungarischen Medien verhandeln die Bremer mit Ferencváros Budapest, die Ablösesumme soll bei rund 500.000 Euro
liegen.
Hüsings Vertrag in Bremen wäre noch bis zum Sommer 2017 gelaufen.
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Weiter Gerüchte um Galvez-Wechsel - Werder Bremen in der Bundesliga - WESERKURIER
Alejandro Gálvez steht bei Werder bis 2017 unter Vertrag. (nordphoto)
Die spanische "Marca" schreibt schon weit fortgeschrittenen Gesprächen zwischen Alejandro Galvez und dem FC Granada.
Einzig eine Übereinkunft zwischen Werder und dem Tabellensechzehnten der Primera División müsse noch erzielt werden. Der
27-jährige kommt aus der Stadt und hat gerüchteweise immer wieder mit einem Wechsel in seine Heimat geliebäugelt. Laut
"elcorreoweb.es" hat Gálvez eine Ausstiegsklausel von sieben Millionen Euro in seinem Vertrag, der noch bis 2017 läuft,
stehen.
Werder-Sportchef Frank Baumann bekräftige erst kürzlich, dass ein Verkauf des Innenverteidigers keine Option sei. Stattdessen
wolle man den Vertrag mit dem Spanier verlängern. (oni)
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Torwart vor Wechsel nach Aalen - Werder Bremen in der Bundesliga - WESERKURIER
Beide Seiten seien sich einig, sagte Aalens Geschäftsführer Markus Thiele. Husic könnte beim VfR Stammtorhüter Oliver
Schnitzler ersetzen, der wiederum vor einem Wechsel zum Ligarivalen Chemnitzer FC steht. „Es ist durchaus möglich, dass
Husic wechselt”, bestätigte Frank Baumann das Aalener Interesse. Husic besitzt bei Werder noch einen Vertrag bis 2017. (fbü)
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Werder hat Djilobodji weiter im Blick - Werder Bremen in der Bundesliga WESER-KURIER
Hatte einen großen Anteil an Werders Klassenerhalt: Papy Djilobodji. (dpa)
Der Senegalese in Diensten des FC Chelsea war in der abgelaufenen Rückrunde als Leihspieler für Werder aktiv und ist
inzwischen nach London zurückgekehrt. „Wir beschäftigen uns mit ihm”, bestätigt Sportchef Frank Baumann.
„Papy ist eine Option, die wir verfolgen – wie andere auch.” Man habe Gespräche geführt, mehr könne er aber nicht sagen.
Man müsse sehen, „was vom Preis-Leistungs-Verhältnis her machbar ist”. (fbü)
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Hüsing wechselt zu Ferencváros Budapest - Werder Bremen in der Bundesliga WESER-KURIER
Oliver Hüsing. (nordphoto)
Über die Ablösemodalitäten vereinbarten beide Vereine Stillschweigen. Der 23-Jährige wechselte 2004 vom BV Bühren in
das Leistungszentrum des SV Werder Bremen und absolvierte über 80 Spiele für Werders U 23 in der Regionalliga sowie der
3. Liga und lief drei Mal für Werder in der Bundesliga auf.
„Oliver hat sich bei Werder auf und neben dem Platz stets vorbildlich präsentiert. Mit seinem Einsatz hatte er großen Anteil
daran, dass die U 23 in der vergangenen Saison den Klassenerhalt in der 3. Liga geschafft hat. Wir wünschen ihm für seine
weitere Zukunft viel Erfolg“, so Frank Baumann auf der Vereins-Homepage. (wk)
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Marc Pfitzner Neuzugang bei Werders U 23 - Werder Bremen 2. Mannschaft WESER-KURIER
Marc Pfitzner wechselt zu Werders U 23. (dpa)
Wenige Tage nach dem Trainingsstart von Werders U 23 hat Werder den nächsten Neuzugang bekannt gegeben. Der 31-Jährige
Marc Pfitzner wechselt vom Zweitligisten Eintracht Braunschweig an die Weser und unterzeichnete einen Vertrag bis zum
30.06.2018.
„Wir freuen uns sehr, dass wir Marc für diese spannende Aufgabe gewinnen konnten. Er verfügt über jede Menge Erfahrung im
Profi-Fußball und soll diese auf und neben dem Platz in das junge Team einbringen“, erklärt Tim Steidten, sportlicher Leiter
des SV Werder, auf der eigenen Homepage. (wk)
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Werder holt Jensen für die U23 - Werder Bremen 2. Mannschaft - WESERKURIER
Leon Jensen (li.) kommt Hertha BSC Berlin. (nordphoto)
Zum Start der Vorbereitung auf die Drittligasaison hat Werders U 23 nach Dominic Volkmer (VfB Oldenburg) in Leon Jensen
(Hertha BSC) einen weiteren Neuzugang präsentiert. Der 19-jährige Mittelfeldspieler unterschrieb einen Zweijahresvertrag.
Außerdem stößt Maik Lukowicz, der zuletzt an den FC Hansa Rostock ausgeliehen war, wieder zum Kader. (fbü)
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Eichin angeblich vor Engagement bei 1860 München - Werder Bremen: Vermischtes
- WESER-KURIER
Thomas Eichin und Werder gehen getrennte Wege. (nordphoto)
Der noch bis zum 30. Juni 2018 laufende Vertrag wird zum 30. Juni 2016 aufgelöst. Über die Details wollen beide Parteien
Stillschweigen vereinbaren. Es ist aber anzunehmen, dass Werder dem Manager eine Abfindung zahlen wird.
In einer Pressemitteilung waren beide Parteien um versöhnliche Worte bemüht. "Wir haben sehr konstruktive, professionelle
und offene Gespräche geführt und sind zu einer für beiden Seiten zufriedenstellenden Lösung gekommen. Wir wünschen
Thomas für seine Zukunft alles Gute", sagte Aufsichtsratschef Marco Bode. Auch Eichin verblieb mit freundlichen Worten: "Es
war eine interessante, eine besondere Zeit. Ich freue mich auf jedes Wiedersehen."
Neuer Job für Eichin
Nach Medienberichten soll Thomas Eichin einen Job bei 1860 München antreten. Dazu passt, dass die "Löwen" am
Mittwochnachmittag die Trennung von ihrem Sportdirektor Oliver Kreuzer bekannt gaben. In einer Mitteilung der Münchner
hieß es, der Nachfolger stünde bereits fest und würde in den kommenden Tagen vorgestellt werden.
Eichin musste im Mai seinen Platz bei Werder wegen interner Querelen räumen. Sein Nachfolger wurde Frank Baumann. (oni)
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Kreiszeitung.de
Kreiszeitung - Nachrichten aus Bremen, Niedersachsen, Deutschland und der Welt
Perfekt: Eichin wird ein „Löwe“
[Do, 23 Jun 12:30]
München - Thomas Eichin ist wie erwartet der neue Sportchef des TSV 1860 und wird Nachfolger von Oliver Kreuzer. Das teilte der Verein am Donnerstagmorgen
mit.
„Zwölf geile Jahre“
[Do, 23 Jun 03:00]
Bremen - Wenn Oliver Hüsing über Werder Bremen spricht, dann ist die Begeisterung in seiner Stimme nicht zu überhören. „Ich hatte hier zwölf richtig geile Jahre“,
schwärmt der Innenverteidiger.
Wird Eichin ein „Löwe“?
[Mi, 22 Jun 12:15]
Bremen - Von Björn Knips. Das Kapitel Thomas Eichin ist bei Werder Bremen endgültig beendet. Der Bundesligist und sein im Mai entlassener Geschäftsführer
Sport haben sich darauf verständigt, den noch bis 2018 laufenden Vertrag zum 30. Juni aufzulösen - gegen Zahlung einer Abfindung.
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Perfekt: Eichin wird ein „Löwe“ - Ex-Werder-Sportchef startet am 1. August |
Werder
Thomas Eichin
© nordphoto
München - Thomas Eichin ist wie erwartet der neue Sportchef des TSV 1860 und wird Nachfolger von Oliver Kreuzer. Das
teilte der Verein am Donnerstagmorgen mit.
Der ehemalige Geschäftsführer Sport des SV Werder wird am Montag auf einer offiziellen Pressekonferenz vorgestellt. „Ich
freue mich auf meine neue Aufgabe bei Sechzig“, wird Eichin in einer Pressemitteilung zitiert: „Ich glaube an dieses Projekt
und bin überzeugt davon, dass wir es gemeinsam mit allen Verantwortlichen schaffen, diesen Traditionsverein Schritt für
Schritt zurück in die Erfolgsspur zu bringen.“
Der 49-Jährige wird allerdings erst am 1. August seine Räumlichkeiten in der 1860-Geschäftsstelle beziehen. Sein Vorgänger
Oliver Kreuzer war am Mittwoch überraschend freigestellt worden. Er hatte sein Amt bei den Löwen erst im November 2015
übernommen und mit seinen Winter-Transfer entscheidenden Anteil am Klassenerhalt des Vereins in der abgelaufenen
Spielzeit. Eichin hatte am Mittwoch seinen Vertrag mit Werder aufgelöst und dafür eine Abfindung von geschätzten 500.000
Euro bekommen. Sein Vertrag lief eigentlich noch bis 2018, doch Werder hatte ihn vor drei Wochen gefeuert und sich für eine
Zukunft mit Trainer Viktor Skripnik entschieden. Den Ukrainer hatte Eichin feuern wollen.
fw/kni
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Wechsel zu Ferencvaros Budapest | Werder
Oliver Hüsing versucht sein Glück in Ungarn.
Bremen - Wenn Oliver Hüsing über Werder Bremen spricht, dann ist die Begeisterung in seiner Stimme nicht zu überhören.
„Ich hatte hier zwölf richtig geile Jahre“, schwärmt der Innenverteidiger.
„Ich bin mit elf Jahren nach Bremen gekommen und habe meinen Traum verwirklicht, mit den Profis im Weserstadion zu
spielen.“ Weil es aber nur zu insgesamt drei Bundesliga-Einsätzen reichte, wechselt Hüsing, der aus Bühren (Landkreis
Cloppenburg) stammt, zum ungarischen Meister Ferencvaros Budapest. Die Ablöse soll bei 300.000 Euro liegen.
„Das letzte Jahr war nicht zufriedenstellend“, erklärt Hüsing: „Natürlich hätte ich mir mehr Chancen bei den Profis gewünscht,
aber man muss die Gründe immer zuerst bei sich suchen.“ Bei Ferencvaros hofft der 23-Jährige auf größeres Vertrauen in seine
Stärken und fühlt sich beim deutschen Coach Thomas Doll gut aufgehoben: „Er hat sich schon länger sehr um mich bemüht.“
kni
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Thomas Eichin soll Geschäftsführer bei 1860 München werden | Werder
Thomas Eichin - Nach Informationen von kreiszeitung.de soll er neuer Geschäftsführer beim Zweitligisten TSV 1860 München
werden.
© nordph oto
Bremen - Von Björn Knips. Das Kapitel Thomas Eichin ist bei Werder Bremen endgültig beendet. Der Bundesligist und sein im
Mai entlassener Geschäftsführer Sport haben sich darauf verständigt, den noch bis 2018 laufenden Vertrag zum 30. Juni
aufzulösen - gegen Zahlung einer Abfindung.
Eichin hat schon einen neuen Job in Aussicht. Nach Informationen von kreiszeitung.de soll er neuer Geschäftsführer beim
Zweitligisten TSV 1860 München werden.
Eichin , der im vergangenen Herbst in Bremen bis 2018 verlängert hatte und dessen Bezüge auf 500 000 Euro angehoben
worden waren, steht bei Werder eigentlich noch eine Million Euro Gehalt zu. Rund die Hälfte erhält Eichin nun von Werder. Er
ist damit frei für neue Aufgaben – und das war ihm sehr wichtig. Denn Interessenten gibt es einige. So war Eichin bereits bei
Zweitligist Fortuna Düsseldorf als Sportchef gehandelt worden. Doch die heißeste Spur führt nach München. Die
krisengeschüttelten „Löwen“ wollen über Sportdirektor Oliver Kreutzer einen Geschäftsführer installieren, der sich um den
Sport, aber auch die Finanzen kümmert. Einen Job, den Eichin aus seiner Zeit beim Eishockey-Club Kölner Haie gut kennt.
Auch bei Werder musste er immer sein Spielerbudget im Blick haben.
Eichin selbst wollte sich zu seiner Zukunft nicht äußern. Er bestätigte lediglich, dass durchaus schnell etwas passieren könnte:
„Ich brauche keine lange Pause.“ Das Thema Werder hat er abgehakt. „Es war eine interessante, eine besondere Zeit. Ich
möchte mich auch auf diesem Wege noch einmal bei allen Mitarbeitern des SV Werder Bremen bedanken, ganz besonders bei
allen, mit denen ich drei Jahre lang fast täglich zusammengearbeitet habe“, ließ sich Eichin in einer Pressemitteilung seines ExClubs zitieren. Kein böses Wort, obwohl ihn der Aufsichtsrat vor wenigen Wochen regelrecht rasiert und sich für eine Zukunft
mit Trainer Viktor Skripnik entschieden hatte. Ehrenspielführer Frank Baumann war umgehend als Eichin-Nachfolger eingesetzt
worden.
„Wir haben sehr konstruktive, professionelle und offene Gespräche geführt und sind zu einer für beide Seiten
zufriedenstellenden Lösung gekommen. Wir wünschen Thomas für seine Zukunft alles Gute“, fand auch Werders
Aufsichtsratschef Marco Bode in einer Pressemitteilung warme Worte für die Trennung nach dreieinhalb Jahren.
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NWZ online
Seit 1899 ist Werder Bremen der Fußball-Klub im Nordwesten. Hier erfahren Sie alles über seine Trainer, Spieler, Spiele und Hintergründe.
Bestätigt: Eichin wird Manager bei 1860 München
[Mi, 22 Jun 12:05]
Bei 1860 München hat ab sofort Thomas Eichin das Sagen. Der Ex-Geschäftsführer von Werder Bremen wird neuer starker Mann des Fußball-Zweitligisten ...
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Nach Vertragsauflösung In Bremen: Bestätigt: Eichin wird Manager bei 1860
München
„Ich brauche keine lange Pause“, hatte Thomas Eichin zu seinem Abschied bei Werder Bremen gesagt. Einen Tag nach der
offiziellen Vertragsauflösung an der Weser hat er nun seine neue Aufgabe gefunden.
BremenBei 1860 München hat ab sofort Thomas Eichin das Sagen. Der Ex-Geschäftsführer von Werder Bremen wird neuer
starker Mann des Fußball-Zweitligisten und soll all das besser machen, was vor ihm drei Managern gleichzeitig nicht gelungen
war. Wie der TSV am Donnerstag bekanntgab, wird der 49-Jährige neuer Sportchef und damit zunächst Nachfolger des tags
zuvor beurlaubten Oliver Kreuzer.
Aber damit nicht genug: Der Ex-Profi soll nach dpa-Informationen baldmöglich auch die Aufgaben der beiden NochGeschäftsführer Markus Rejek und Noor Basha übernehmen. Der Chaos-Club um Investor Hasan Ismaik setzt nach zwei
Pleiten-Jahren also alles auf einen Mann an der sportlichen Spitze. Am Montag (12.00 Uhr) wird er vorgestellt.
„Ich glaube an dieses Projekt und bin überzeugt davon, dass wir es gemeinsam mit allen Verantwortlichen schaffen, diesen
Traditionsverein Schritt für Schritt zurück in die Erfolgsspur zu bringen“, sagte Eichin, der einen Vertrag bis 2019
unterschrieb. Erst am Mittwoch hatte er seinen Kontrakt bei Werder aufgelöst, nachdem er im Mai nach Saisonende als
Geschäftsführer freigestellt worden war.
Der Ex-Profi und langjährige Eishockey-Manager der Kölner Haie stehe bereits mit Trainer Kosta Runjaic in Kontakt. Schon
am Samstag (15.00 Uhr) steht der Trainingsauftakt für die Sechziger an. An einen ruhigen Start in die Sommervorbereitung war
aber nicht zu denken.
Nachdem sich nämlich die Trainersuche schon auffallend lange in die Länge gezogen hatte, folgte nun der große Umbruch an
der sportlichen Spitze des Zweitligisten. Dass die zwei Geschäftsführer nicht bleiben dürfen, war abzusehen - im Februar hatte
Geldgeber Ismaik schon die Entlassung von Finanzexperte Rejek und Basha gefordert. Basha ist ein Cousin Ismaiks, eigentlich
gelernter Pharmazeut und erst durch die Absetzung von Gerhard Poschner im Juli 2015 zu dem Job gekommen.
Der ambitionierte Ismaik, der mit 1860 ursprünglich in die Bundesliga aufsteigen wollte und zuletzt schon von einem neuen,
großen Stadion samt anliegendem Zoogehege mit echten Löwen träumte, wollte aber schon länger einen starken Manager an der
Spitze des Clubs. Weil das aktuelle Präsidium des TSV dem unberechenbaren Geschäftsmann aus Abu Dhabi wohlgesonnen ist,
konnte er seine Vorstellung umsetzen.
Eichin gilt als machtbewusst, in Bremen machte er sich durch seine mitunter kompromisslose und ruppige Art nicht nur
Freunde. „Zum Saisonstart wollen wir ein konkurrenzfähiges Team haben“, sagte er. Offiziell werde er sein Büro erst am 1.
August beziehen.
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taz - Bremen
Aktuelle Nachrichten - Suche nach "werder"
RTL-Mann Tobias Schmid: Lobbyist soll Kontrolleur werden
[Do, 23 Jun 21:04]
Am Freitag wählt die Landesmedienanstalt NRW, die für die Aufsicht der Privatsender zuständig ist, einen neuen Chef. Einziger Kandidat: ein RTL-Mann. mehr...
taz-Ausstellung in der Bürgerschaft: Herumgeisternde „Erbstücke“
[Do, 23 Jun 20:55]
In welcher Form will sich Bremen mit seiner historischen Rolle als Logistik-Zentrum in Sachen „Arisierung“ befassen? mehr...
Judith Butler doziert an der Uni Köln: Sie ist ein Popstar
[Do, 23 Jun 20:43]
Warum erscheinen einige Leben betrauerbar und andere nicht? Eine Tabu-Frage – Judith Butler stellte sie während ihrer Kölner Gastdozentur dennoch. mehr...
Plan für die Verkehrswende: Hamburger sollen Radfahren
[Do, 23 Jun 20:43]
Senat und Bezirke haben ein Fahrradfahr-Bündnis geschlossen, ein Viertel der Wege sollen Hamburger bald mit dem Rad erledigen. Die Linke nennt das mutlos.
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Entlassungen beim Berlin Verlag: Eine endliche Geschichte
[Do, 23 Jun 20:01]
Der Berlin Verlag, Aushängeschild der Hauptstadt und Heimat großer Autoren, steht vor einer Zäsur: 13 seiner 21 Mitarbeiter sollen gehen. mehr...
Plan von Schäuble und Scholz: Jugendhilfe nur noch nach Kassenlage
[Do, 23 Jun 20:01]
Länder sollen in Zukunft selbst über „Art und Umfang“ von Leistungen der Jugend- und Behindertenhilfe entscheiden. Das bedeutet nichts Gutes, warnen Kritiker.
mehr...
Facebook sperrt Antira-Seiten: Der Aufmarsch der Melde-Nazis
[Do, 23 Jun 19:36]
Rechte User boykottieren Watchblogs mit Sperr-Attacken und Facebook lässt sie gewähren. Das Problem: Es fehlt an menschlichem Hirn. mehr...
Berliner Abgeordnetenhaus: Müller kündigt goldene Jahre an
[Do, 23 Jun 19:10]
Der Regierende Bürgermeister drängt zum Schulterschluss gegen Rechtspopulisten – und sieht goldene Jahrzehnte kommen. mehr...
Porträt Amjad Sabri: Mord am König des Qawwali
[Do, 23 Jun 18:57]
Der berühmte Sufi-Musiker ist in Karachi einem islamistischen Anschlag zum Opfer gefallen. Tausende kamen zu seinem Begräbnis. mehr...
Verfassungsschutzchef Maaßen: Einsam im Amt
[Do, 23 Jun 18:40]
Die NSU-Affäre setzt Geheimdienstchef Maaßen zu, Abgeordnete rügen sein rüdes Auftreten. Nun rückt auch die SPD von ihm ab. mehr...
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RTL-Mann Tobias Schmid
Lobbyist soll Kontrolleur werden
Am Freitag wählt die Landesmedienanstalt NRW, die für die Aufsicht der Privatsender zuständig ist, einen neuen Chef.
Einziger Kandidat: ein RTL-Mann.
Ordnungspolitik ist sein Fetisch: Tobias Schmid Foto: imago/teutopress
Was wäre, wenn der Cheflobbyist der Pharma-Industrie plötzlich die Leitung des Bundesinstituts für Arzneimittel und
Medizinprodukte übernehmen würde, das die Produkte dieser Szene kontrolliert? Richtig: Der Aufschrei wäre groß.
Etwas sehr Ähnliches dürfte am Freitag in Düsseldorf über die Bühne gehen, hier allerdings nahezu geräuschlos: Die
wichtigste Landesmedienanstalt der Republik, die Privatsender lizenziert und vor allem auch kontrolliert, soll einen neuen
Chef bekommen – Tobias Schmid, gegenwärtig sowohl Cheflobbyist der deutschen RTL-Gruppe als auch
Vorstandsvorsitzender des Privatsender-Lobbyverbandes VPRT.
Dieser Plan klingt mindestens mutig, vielleicht sogar regelrecht skandalös, nur: Schmids Wahl als Direktor der nordrheinwestfälischen Landesanstalt für Medien (LfM) gilt als sicher. Zwar hat die Findungskommission des LfM-Medienrates die
Position nicht nur ausgeschrieben, sondern zusätzlich auch mit der Agentur Odgers Berndtson Executive Search eine
Personalberatungsgesellschaft nach passenden Kandidaten fahnden lassen.
Am Ende hat die Kommission dem Medienrat allerdings nur Schmid als Kandidaten vorgeschlagen – obwohl sie durchaus eine
Auswahl hätte präsentieren können, das hätte sich mit ihrem Auftrag gedeckt.
Für die Privatsender-Kontrolleure der LfM ist all das offensichtlich kein Problem. Andere schlagen zumindest vereinzelt
Alarm. „Es ist verwunderlich, dass eine öffentliche Debatte über den Vorschlag der Findungskommission der LfM, Tobias
Schmid zum Direktor zu wählen, bislang ausblieb“, sagt Tabea Rößner, die medienpolitische Sprecherin der Grünen im
Bundestag – und einstige ZDF-Journalistin. Schmid sei durchaus ein medienpolitischer Experte. Doch mit seiner Wahl zum
LfM-Direktor würde nun mal der Cheflobbyist zum Chefaufseher gemacht, „sprich: der Bock zum Gärtner“.
Auch die Transparenz-Aktivisten von LobbyControl stufen die avisierte Personalie als „schwer nachvollziehbar und
fragwürdig“ ein.
S chmid ist Volljurist
Schmid selbst möchte vor der Wahl nicht über sein mögliches künftiges Engagement reden. Es heißt, die Findungskommission
habe ihn angesprochen, nicht umgekehrt. Tatsächlich hat der 46-Jährige viele Eigenschaften, die rar sind und die Suche nach
einem neuen LfM-Direktor kompliziert machen: Ordnungspolitik ist sein Fetisch. Das zu kontrollierende Element – die
Privatsender-Landschaft – kennt er aus dem Inneren. Außerdem hat er – und hier wird es gruselig – Spaß an Medienpolitik. Mit
seinem Zynismus peppt er jede Fachtagung auf.
Hier werde der „Bock zum Gärtner gemacht“? Eine Kritik, die der Vorsitzende der LfM-Medienkommission als „sehr
oberflächlich“ abtut
Vor allem aber: Schmid ist Volljurist. Das ist neuerdings Pflicht für LfM-Direktoren. Der bisherige Direktor, der 61-jährige
Jürgen Brautmeier, ist Historiker. Er darf nicht weitermachen. Passenderweise wurde das unter der SPD-geführten
Landesregierung entschieden. Brautmeier ist CDU-Mitglied.
Trotz Schmids Qualifikation mutmaßte der Branchendienst Medienkorrespondenz indes, die Personalie habe „der ein oder
andere womöglich in einer ersten Reaktion sogar als Scherz eingestuft“. Die geplante Personalie werfe „auch
(verfassungs)rechtliche Fragen“ auf.
Ein S eitenwechsler-Problem
Am Ende reduziert sich die Debatte auch hier auf das Seitenwechsler-Problem: Ein Politiker könnte nur mit einigen Monaten
Abstand wechseln, so sieht es das NRW-Mediengesetz vor. Neben der sogenannten Politikferne ist aber auch Gruppenferne
geboten – und damit nicht zuletzt ein gesunder Abstand etwa von der Privatsenderlandschaft. Doch eine Karenzzeit für einen
Seitenwechsler wie den Lobbyisten von RTL und VPRT ist keine Pflicht.
Werner Schwaderlapp, der Vorsitzende der LfM-Medienkommission, sagt, dass die Personalie rechtlich sauber sei – und:
„Tobias Schmid teilt unsere Grundüberzeugungen zu Themen wie Meinungsvielfalt, Jugendschutz und Menschenwürde. Das ist
der entscheidende Punkt.“ Die „Bock zum Gärtner“-Kritik tut er als „eine sehr oberflächliche Betrachtung“ ab. Sie werde
Schmid nicht gerecht.
Im Medienrat sitzen auch Journalistengewerkschaften. Auch sie, die sich sonst gerne mit mahnenden Worten profilieren wollen,
stützen Schmids Kandidatur. „Die Personalie hat mich komplett überzeugt – so sehr, dass die Bedenken, die auch ich anfangs
hatte, in den Hintergrund traten“, sagt Ulrike Kaiser, die für den Deutschen Journalistenverband in der Findungskommission
saß. Kaiser drückte nicht allein Bedenken weg: Die Kommission hat Schmid sogar einstimmig vorgeschlagen.
Gestaltungsraum Internet
Außenstehende mögen sich bei dieser Harmonie die Augen reiben. Am Ende werden aber wohl auch sie sich damit anfreunden
müssen, dass per „fliegendem Wechsel“ (Medienkorrespondenz) aus dem Sender-Lobbyisten ein Sender-Kontrolleur wird.
Immerhin: Das Programm RTL wäre nicht Schmids Sache. Es ist in der komplizierten Welt der deutschen Medienregulierung in
Niedersachsen lizenziert. Anders sieht es jedoch bei diversen Ablegern der RTL-Gruppe aus, vor allem bei Digitalangeboten.
Hier, wenn es ums Internet geht, dürfte Schmid dann auch ganz im Sinne der Sender arbeiten: Er ärgert sich schon lange
darüber, dass Medienanstalten bei Stichwörtern wie „Jugendschutz“ und „Schleichwerbung“ Privatsender bei jeder
vermeintlichen Kleinigkeit angehen, während sie sich mit neueren Plattformen wie YouTube mitunter erschreckend schwertun.
Schmid, der Seitenwechsler, wird hier gestalten können.
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taz-Ausstellung in der Bürgerschaft
Herumgeisternde „Erbstücke“
In welcher Form will sich Bremen mit seiner historischen Rolle als Logistik-Zentrum in Sachen „Arisierung“ befassen?
Lager mit geraubten Möbeln jüdischer Familien. Foto: Stadtarchiv Oberhausen
BREMEN taz | Die Stühle stapeln sich bis unter die Decke, andere Bereiche der Lagerhalle sind mit Klavieren voll gestellt.
Nicht weit davon stehen Badewannen. Sofas und Tische haben wiederum eigene Bereiche. Das Foto von 1943, das die in ganz
Westeuropa zusammengeraubten Besitztümer jüdischer Familien zeigt, ist ab Dienstag in der Bremer Bürgerschaft zu sehen.
Zusammen mit Entwürfen und Modellen für ein Bremer Mahnmal, das die umfassende „Arisierung“ jüdischer Besitztümer
zugunsten breiter Bevölkerungskreise thematisiert.
Die Ausstellung hat den Titel „Spuren der Beraubung – Ideen für ein Bremer „Arisierungs“-Mahnmal und basiert auf einem
Ideen-Wettbewerb, den die taz im Februar auslobte. Neben bekannten KünstlerInnen wie Bernd Altenstein oder Achim
Ripperger beteiligten sich Studierende und SchülerInnen – eine Klasse des Hamburger Ossietzky-Gymnasiums gleich mit sechs
Konzept-Skizzen.
Neben einer Auswahl all ’ dieser Entwürfe zeigt die Ausstellung historische Objekte, die aus den damaligen „JudenAuktionen“ und Schnäppchen-Verkäufen stammen. Die heutigen BesitzerInnen diese Dinge, die sowohl kostbare Objekte als
auch schlichte Haushaltsgegenstände sein können, sind sich der speziellen Herkunft dieser familiären Erbstücke bewusst
geworden – und haben sich für einen öffentlichen Umgang damit entschieden.
Auch zahlreiche Ideen-Einsender haben den taz-Wettbewerb zum Anlass für Recherchen in der eigenen Familiengeschichte
genommen und sich auf diese Weise auch sehr persönlich mit dem Thema „Arisierung“ auseinandergesetzt. Auffällig ist jedoch,
dass es im öffentlichen Raum noch nirgendwo ein Mahnmal zu geben scheint, das „die materielle Seite“ des Holocaust explizit
in den Fokus nimmt.
„Spuren der Beraubung – Ideen für ein Bremer ,Arisierungs‘-Mahnmal“ wird am Dienstag, 28. 6., um 18 Uhr von
Parlamentspräsident Christian Weber eröffnet. Laufzeit: bis zum 12. 8., zu sehen zwischen Montag und Freitag (10 –17 Uhr) im
Festsaal der Bürgerschaft.
Gezeigt werden aus jüdischem Besitz geraubte Objekte sowie eine Auswahl der Entwürfe und Modelle des taz-Wettbewerbs
„4 qm Wahrheit“ – darunter „Leerstellen und Geschichtslücken“ von Angie Oettingshausen. Diesen Entwurf schlägt die mit
externer Mehrheit (Elvira Noa, Arie Hartog, Marcus Meyer) besetzte Jury des taz-Wettbewerbs zur Realisierung vor.
Viele weitere Einsendungen sind in einer Online-Galerie auf www.taz.de/denkmal zu sehen.
Die Ausstellung will deswegen auch zur Diskussion stellen, welche besonderen Gründe Bremen hat, sich für ein
„Arisierungs“-Mahnmal zu engagieren. Zwei historische Umstände erklären, warum das auf Transport und Logistik gestützte
„Arisierungs“-Geschäft in Bremen – trotz eines nicht sehr hohen jüdischen Bevölkerungsanteils – besondere Dimensionen
hatte.
Zum einen flüchteten zahlreiche jüdische Familien aus ganz Deutschland über Bremerhaven. Dort jedoch mussten sie immer
öfter ihren (in sogenannten Lifts verpackten) Besitz in der „Obhut“ von Firmen wie F. W. Neukirch oder Friedrich Bohne
zurücklassen. Dieser wurde dann auf „Juden-Auktionen“ zugunsten der Finanzbehörde versteigert.
Zum Zweiten ist Bremen Stammsitz der Firma Kühne + Nagel, dem heute weltweit drittgrößten Logistik-Konzern. Die Firma
war, ebenso wie andere Bremer Speditionen, am „Auswanderer-Geschäft“ beteiligt. Ihre zentrale Bedeutung erwächst jedoch
aus der maßgeblichen Rolle, die Kühne + Nagel im Rahmen der „Aktion M“ spielte. „M“ steht für Möbel. Die „Aktion M“
hatte das Ziel, möglichst große Teile des Besitzes der aus Frankreich und den Benelux-Ländern geflüchteten oder deportierten
jüdischen Bevölkerung nach Deutschland zu schaffen.
Kühne + Nagel hatte schon direkt nach dem Einmarsch der Wehrmacht eigene Niederlassungen in den besetzten Ländern
eingerichtet. Zwischen 1942 und 1944 wurde der komplette Inhalt von etwa 70.000 Wohnungen und Häusern nach Deutschland
transportiert. Historiker wie Wolfgang Dreßen sprechen von einem Monopol, das sich Kühne + Nagel dabei gegenüber der
Konkurrenz erkämpft habe. Kühne + Nagel war für den Streckentransport zuständig, die Zuarbeit vor Ort wurde von einer
Vielzahl lokaler Akteure erledigt. Etwa 500 Frachtschiffe und 735 Züge kamen zum Einsatz, die insgesamt 29.463 WaggonLadungen nach Deutschland brachten.
Der damalige „Gau Weser-Ems“ profitierte in besonderer Weise: Er erhielt fast ein Drittel der unter den „Gauen“ des Reichs
verteilten jüdischen Habe aus Westeuropa. Die extrem vergünstigte, für manche kostenlose Ware galt als „siegwichtig“ im Sinn
der Aufrechterhaltung der „Kriegsmoral“. In Städten wie etwa Lüttich wurde der Sicherheitsdienst (SD) angewiesen, die
Massenverhaftung jüdischer Einwohner „baldmöglichst“ zu beschleunigen, damit deren Möbel beschlagnahmt werden konnten.
Der Historiker Frank Bajohr bescheinigt den Beteiligten an der „Aktion M“ daher eine „relative Nähe zum Massenmord“.
2017 jährt sich zum 75. Mal der Tag, an dem die „Aktion M“ begann. 1942 traf der erste von der Firma Kühne + Nagel
gecharterte Frachter in Bremen ein. Die in Amsterdam aufgenommene Ladung umfasste laut Transportliste unter vielem
anderen: 220 Armsessel, 105 Betten, 22 Nachttische, 32 Uhren, elf Schirmständer, sechs Papierkörbe, ein Grammophon und
zwei Kinderwagen.
Die Weiterverteilung solcher Güter fand unter anderem im Hemelinger Tivoli, in der Schießhalle der Bremer Schützengilde
und in der Ankleidehalle des Weser-Stadions statt, das in „Bremer Kampfbahn“ umbenannt worden war.
2017 wäre also ein passendes Jahr zur Eröffnung eines Bremer „Arisierungs“-Mahnmals – das Bremens besondere Rolle bei
der Logistik der „Verwertung“ reflektiert. Die Ausstellung, die die taz in Kooperation mit der Bürgerschaft veranstaltet, soll
Gelegenheit bieten, dieses Ansinnen zu diskutieren.
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Judith Butler doziert an der Uni Köln
Sie ist ein Popstar
Warum erscheinen einige Leben betrauerbar und andere nicht? Eine Tabu-Frage – Judith Butler stellte sie während ihrer Kölner
Gastdozentur dennoch.
Macht hier kein „Funny Face“, geklascht wurde bestimmt trotzdem Foto: imago/ZUMA Press
KÖLN taz | Judith Butler ist ein Popstar. Kommt sie in den Hörsaal, wird gejubelt. Macht sie ein Funny Face, wird geklatscht.
Stockt ihr Deutsch und sie muss ein Wort auf Englisch sagen, lachen alle freundlich. „Akademischer Ausnahmezustand“ nennt
das der Philosophiehistoriker Andreas Speer. Er richtet die Albertus-Magnus-Professur an der Universität zu Köln aus, die
dieses Jahr mit Judith Butler besetzt wird.
Zwei Vorlesungen hat die in Berkeley lehrende Professorin für Rhetorik diese Woche dort gehalten, beide Male war die Aula
der Universität mit 850 Menschen voll besetzt. Butler widmete sich dabei zwei Themen, die seit der Jahrtausendwende ihr
Werk durchziehen: die Verletzlichkeit menschlicher Subjekte und die Frage, warum manche Leben als betrauerbar erscheinen
und andere nicht.
Aus Letzterem leitet sie eine Ethik der Gewaltlosigkeit ab, die sie am Montagabend ausführte. Ob ein Leben als betrauerbar
angesehen wird oder nicht, ist für Butler ein rassistischer Diskurs. Mittelmeerflüchtlinge und der Afroamerikaner Eric Garner,
der 2014 im Würgegriff eines New Yorker Polizeibeamten auf offener Straße starb, haben gemeinsam, dass sie durch ein
„historisch-rassisches“ Schema beschrieben werden, das von weißen Männern formuliert wird, ein Gedanke, den sich Butler
von dem antikolonialen Psychiater Frantz Fanon entlehnt.
Um aber sicherzustellen, dass auch diese Leben als betrauerbar gelten, fordert Butler, dass Gewaltlosigkeit zur Norm wird.
Als Ausnahme lässt sie lediglich die Selbstverteidigung zu, etwa in feministischen Kontexten. Die Selbstverteidigung von
Nationen oder Familienmitgliedern würde sie dagegen lieber durch eine „kritische Geduld“ ersetzen. Es ist eine der typischen
Denkfiguren, die Butler in Köln präsentierte. Sie zeichnet einen begrifflichen Rahmen, über deren konkreten Inhalt sich dann
andere ihre Gedanken machen müssen. So wird Butlers Denken zu einer Projektionsfläche, die schließlich tagespolitisch
immer wieder gefüllt werden kann.
Trump entdeckt sein Herz für LGBTI
Eine Zuhörerin will von ihr wissen, ob die LGBT-Opfer von Orlando auch „nichtbetrauerbare Leben“ waren, weil das
homophobe Motiv des Täters in der Formulierung „ein Angriff auf die offene Gesellschaft“ negiert werde. Eine andere Stimme
aus dem Publikum sieht gerade in dieser Formulierung den Einschluss der toten LGBTI (lesbian-gay-bi-trans-intersexual) in
die Form des „betrauernswerten Lebens“. Und Butler selbst erinnert daran, dass LGBTI in den USA gerade selbst diskutieren,
wer ihr Verbündeter ist und wer nicht.
Aber Donald Trump, der nach dem Amoklauf von Orlando sein Herz für LGBTI-Verbündete entdeckte, sei dann doch nur ein
Homonationalist. Er erkenne zwar an, dass LGBTI die Opfer im Pulse-Nachtclub waren, aber verschweige, dass viele von
ihnen zur Minderheit der Latinos gehört haben – Jubel auf den Rängen.
Butler teilt aus und das kommt an. In ihrem Vortrag ist wenig von dem Ringen um Ausgewogenheit zu spüren, das deutsche
Akademiker ausmacht. Bei ihrer zweiten Vorlesung am Mittwoch waren weiße Kalifornier das Ziel ihres Spotts. Sie fühlten
sich bedroht, weil Latinos die Bevölkerungsmehrheit in diesem US-Bundesstaat stellen.
Zuvor hatte Butler Verletzlichkeit als eine zentrale Kategorie herausgearbeitet, die in Kämpfen gegen Austerität ebenso zum
Ausdruck kommen wie in Kämpfen für sexuelle Selbstbestimmung. Butler grenzt diese Verletzlichkeit vom Streben nach totaler
Autonomie ab, dass ein maskulistisches, antifeministisches Denken kennzeichne. Verletzlichkeit beinhalte dagegen die Einsicht
in die eigene Abhängigkeit von anderen Menschen.
So schlägt Butler den Bogen von klassischen feministischen Diskursen um reproduktive Arbeit hin zu aktuellen politischen
Konflikten wie etwa dem Widerstand gegen Zwangsräumungen in Spanien. Wo Verletzlichkeit mobilisiert werde, da sei
Widerstand, schließt Butler und wird erneut nach einem tagespolitischen Ereignis gefragt. Eine junge Frau will wissen, ob es
ein Akt des Widerstands sei, wenn Frauen nachts auf die Straße gehen, weil sie dann verletzlich seien. „In Köln? Yes!“
antwortet die Professorin. Verabschiedet wird sie mit minutenlangem Jubel.
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Plan für die Verkehrswende
Hamburger sollen Radfahren
Senat und Bezirke haben ein Fahrradfahr-Bündnis geschlossen, ein Viertel der Wege sollen Hamburger bald mit dem Rad
erledigen. Die Linke nennt das mutlos.
Nach der Unterschrift zum Pressetermin: Bürgermeister Olaf Scholz (SPD,m.), Umweltsenator Jens Kerstan (Grüne. r.) und
Radverkehrskoordinatorin Kerstin Pfaue drehen eine Runde. Foto: Daniel Bockwoldt/dpa
HAMBURG taz | Der Senat und die sieben Bezirke haben am Donnerstag ein „Bündnis für den Radverkehr“ unterzeichnet.
Politik und Verwaltung hätten sich darauf verständigt, Hamburg zur Fahrradstadt zu entwickeln, sagte Martin Bill (Grüne).
Spätestens bis Ende der 2020er-Jahre sollen die Hamburger ein Viertel ihrer täglichen Wege mit dem Fahrrad zurücklegen. Bei
der jüngsten Erhebung 2008 waren es zwölf Prozent.
CDU, FDP und Handelskammer kritisierten, dass der Senat das Bündnis ohne Akteure der Zivilgesellschaft geschlossen habe.
Kritik gab es auch an den geplanten Fahrradzählstationen und daran, in welchem Umfang der Fahrradverkehr auf die Straße
verlagert werden soll. Die Linke bezeichnete das Bündnis hingegen als überfällig, nannte das 25-Prozent-Ziel des Senats
jedoch mutlos.
Hauptgegenstand des Bündnisses sind die bereits ausgewiesenen sogenannten Velo-Routen, die den Alltagsverkehr bündeln
und „ganzjährig und ganztägig sicher, zügig und komfortabel befahrbar sein“ sollen, wie es in der Vereinbarung heißt. Dieses
Netz umfasst 280 Kilometer, aber nur 80 Kilometer entsprechen bisher den Kriterien. Der Rest soll bis 2020 günstiger geführt,
glatter gepflastert oder besser beleuchtet werden.
Dieses Netz soll durch ein Netz bezirklicher Radrouten ergänzt werden, die ebenfalls ausgebaut werden sollen. In der Summe
stehen dafür 33 Millionen Euro zur Verfügung. Insgesamt wollen Senat und Bezirke pro Jahr 50 Kilometer Radwege bauen,
sanieren und einrichten.
Das Radfahren soll in Hamburg nach dem Willen des Senats und der Bezirke einfacher und bequemer werden:
Der Winterdienst für Radwege soll ausgeweitet werden. Derzeit werden rund 200 Kilometer geräumt.
Es sollen mehr Bike-and-Ride-Abstellplätze geschaffen werden. Im Jahr 2025 soll es 28.000 davon geben. Im Januar 2015
waren es rund 16.000.
Zählsäulen sollen außerdem ein Bewusstsein für die Bedeutung des Radverkehrs schaffen und Daten für die Verkehrsplanung
liefern.
Dabei sollen, „wo immer es sinnvoll und möglich ist“, Radfahr- und Schutzstreifen auf die Fahrbahn gemalt werden. Nicht
mehr benötigte Radwege sollen abgebaut werden – etwa in Tempo-30-Zonen, wo grundsätzlich auf der Fahrbahn gefahren
werden soll. Für Pendler soll noch in dieser Legislaturperiode mit Hamburgs Nachbargemeinden und -kreisen ein Netz von
Schnellwegen entwickelt werden. Dabei hat der Senat besonders die zunehmende Zahl von Rädern mit elektrischem
Hilfsantrieb im Blick.
Der Verkehrsclub Deutschland (VCD) unterstützt das Bündnis „mit Nachdruck“ – besonders mit Blick auf das Versprechen, die
Velo-Routen auszubauen, Fahrradstraßen einzurichten und Unfallschwerpunkte zu entschärfen. Der VCD erwartet hochwertige
Abstellanlagen an Bahnhöfen und begrüßt die Unterstützung der Bezirke beim Aufstellen von Fahrradhäuschen.
Der CDU-Abgeordnete Dennis Thering kritisierte, dass in das Bündnis fast kein externer Sachverstand von Verbänden,
Interessengruppen, Unternehmen oder der Wissenschaft eingeflossen sei. Die Frage etwa, wie die Digitalisierung mit dem
Radverkehr vereinbart werden könne, werde „total ausgeblendet“, sagte Thering. Die Handelskammer stieß dann auch noch ins
gleiche Horn. Sie forderte eine Allianz mit den Institutionen und Verbänden, „für deren Mitglieder die Mobilität in der Stadt
überlebenswichtig ist“.
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Entlassungen beim Berlin Verlag
Eine endliche Geschichte
Der Berlin Verlag, Aushängeschild der Hauptstadt und Heimat großer Autoren, steht vor einer Zäsur: 13 seiner 21 Mitarbeiter
sollen gehen.
Wie soll es mit dem Berlin Verlag weitergehen? Foto: imago/Stefan Noebel-Heise
BERLIN taz | Dieser Tage umschreibt man das Weltgeschehen am besten in Form von Fußballanalogien. Wenn man das
tragische Spiel betrachtet, das sich im traditionsreichen Berlin Verlag zuletzt abgespielt hat, so könnte man die altbekannten
Floskeln auspacken: Man kann hinfallen, muss aber auch wieder aufstehen. Mund abputzen, weitermachen. Nur ist die Zäsur in
dem noch in der Berliner Friedrichstraße residierenden Verlag so gravierend, dass man fragen muss: Wie weitermachen, wenn
zwei Drittel der Mannschaft des Feldes verwiesen wurde? Und was ist mit denen, die fortan nicht mehr mitspielen dürfen?
Anfang Mai hat die Geschäftsführung des Berlin Verlags verkündet, dass aus dem derzeit 21-köpfigen Verlagsteam 13
Mitarbeiter gehen müssen. Grund: Das seit 2012 zum Münchner Piper Verlag gehörige Unternehmen, in dem bereits literarische
Schwergewichte wie die Ungarn Péter Esterházy und Petér Nádas, Ingo Schulze, Richard Ford, Jonathan Littell („Die
Wohlgesinnten“) und die südafrikanische Nobelpreisträgerin Nadine Gordimer verlegt wurden, ist wirtschaftlich nach Angaben
der Geschäftsführung seit Jahren defizitär.
So zeigte der Mutterverlag Piper bei der Agentur für Arbeit die Kündigung der Mitarbeiter für Ende Juni an; drei Mitarbeitern
bietet man eine Weiterbeschäftigung in München an – Ausgang ungewiss. Ausgesprochen worden ist bislang ist keine
Kündigung; wahrscheinlich ist aber, dass sie zum angegebenen Termin erfolgt. Juristisch spricht man aufgrund der Relation
übrigens von einer „Massenentlassung“. Neben Verlagsleiter Georg Oswald sollen nur drei Lektoren und ein
Presseansprechpartner in Berlin verbleiben – Marketing, Rechtsabteilung, Vertrieb und was sonst noch so zu einem Verlag
gehört wird nach München ausgelagert.
Der Berlin Verlag soll dann zur Marke nach dem Vorbild der Hauptstadt-Imprints Hanser.Berlin und Rowohlt.Berlin werden.
Von Frühjahr 2017 sollen nur noch zehn bis zwölf Titel, ausschließlich Hardcover, pro Saison fertiggestellt werden, sagt die
verlegerische Geschäftsführerin Felicitas von Lovenberg gegenüber der taz. Von Lovenberg, lange Jahre Literaturredakteurin
der FAZ, ist seit März im Amt.
„Die Mitarbeiter haben nichts mehr zu verlieren“
Sie habe eine „wirtschaftliche Baustelle vorgefunden, die man nicht länger ignorieren konnte“, erklärt die 42-Jährige. „Der
Berlin Verlag hatte immer großes Renommee, aber wirtschaftlich ist er nie profitabel gewesen.“ Überlegungen, ihn radikal
umzustrukturieren, habe es schon vor ihrem Dienstantritt gegeben. Ein eigenständiges Taschenbuchprogramm gibt es fortan
nicht mehr, die Unterhaltungssparte „Bloomsbury Berlin“ wurde bereits eingestellt.
Der Betriebsrat ist entsetzt über die Vorgehensweise der Geschäftsführung, die Fronten sind verhärtet. Auf einen Sozialplan für
Mitarbeiter, die gehen müssen, konnte man sich nicht einigen. Die Informationspolitik sei intransparenter als „bei der
Schraubenfabrik um die Ecke“, sagt Jurist Niklas Pastille, der den Betriebsrat vertritt.
Zahlen habe man nie vorgelegt bekommen, bis jetzt sei von der Geschäftsführung keine einzige schriftliche Seite zur
Begründung der Maßnahmen vorgelegt worden. „Sektenähnlich“, meint Pastille. Er hält überdies bisherige
Abfindungsangebote für inakzeptabel. „Deutlich weniger als ein Monatsgehalt pro Betriebsangehörigkeitsjahr“ sollten die
Mitarbeiter demnach erhalten. Ein grobes Foul, meint Pastille.
Am heutigen Freitag werden die Geschäftsführung um den kaufmännischen Geschäftsführer des Piper Verlags, Christian
Schniedermann, und der Betriebsrat erneut verhandeln. „Wobei wir eigentlich nur mit deren Anwalt sprechen“, sagt Pastille,
„denn die Geschäftsführer sagen nichts.“ Unwahrscheinlich, dass es jetzt zu einer Einigung kommt. Und dann? Man sei
durchaus bereit, dass sich das Verfahren „monatelang verschleppt“, sagt Pastille, „die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben
nichts mehr zu verlieren. Sie haben loyal, mit viel Einsatz und für vergleichsweise geringes Gehalt gearbeitet. Und sie lernen
gerade, sich zu wehren.“
Es versprach frischen Wind, Glamour
Kommen Betriebsrat und Geschäftsführung nicht auf einen Nenner, wird als nächste Instanz eine von beiden Seiten zu
bestimmende Schiedsstelle eingeschaltet. Gegründet wurde der Berlin Verlag 1994 von Arnulf Conradi, Veit Heinichen und
Elisabeth Ruge, klingende Namen des Literaturbetriebs. Auch Suhrkamp-Verleger Siegfried Unseld war an der
Verlagsgründung beteiligt. Conradi und Ruge haben dem Verlagsprogramm zu einem starken literarischen Profil verholfen. Das
Haus galt als vielversprechendste deutsche Neugründung in den Neunzigern.
Es versprach frischen Wind, Glamour und spiegelte den Geist der entstehenden Berliner Republik wider. Ein Besuch auf der
Verlags-Party sei seinerzeit vor der Eröffnung der Frankfurter Buchmesse Pflicht gewesen, erzählen sich Kollegen. In der
Verlagsgeschichte wechselten die Konzernzugehörigkeiten: Im Jahr 1998 übernahm Bertelsmann den Verlag, von 2003 an
gehörte er zur Bloomsbury-Gruppe. Seit 2012 ist er unter dem Dach von Bonnier Media Deutschland – genau wie der Piper
Verlag.
Nachdem Elisabeth Ruge den Berlin Verlag 2011 verließ, hat das Haus allerdings einige Autorinnen und Autoren verloren.
Esterházy, Schulze, Littell, Ford: Sie veröffentlichten seither im von Ruge 2011 mitgegründeten neuen Verlag Hanser.Berlin.
Auch die spätere Nobelpreisträgerin Swetlana Alexijewitsch verlegte Ruge zunächst im Berlin Verlag, später bei
Hanser.Berlin. Derweil gab es an der Friedrichstraße ebenfalls Abgänge in anderen Verlagsabteilungen. In den vergangenen
vier Jahren, so sagt es Christian Schumacher-Gebler, Geschäftsführer von Bonnier Media Deutschland, habe das Haus jährlich
Defizite im siebenstelligen Bereich eingefahren.
Es habe immer wieder Interventionen von Seiten Bonnier und Piper gegeben, aber „die moderaten Anpassungen während
dieser Zeit haben leider zu keiner Kehrtwende geführt“, erklärt Schumacher-Gebler. So wolle man sich nun nach eben jenem
Konzept aufstellen, nach dem andere Verlage – etwa auch der zu Kiepenheuer & Witsch in Köln gehörende Galiani Verlag – gut
funktionierten. Alternativlos nennt Schumacher-Gebler die Maßnahmen. Unumgänglich, sagt von Lovenberg.
„Durststrecken sind fest einkalkuliert“
„Die schlichte Unwahrheit, gegenüber uns ist durch nichts belegt“, meint dagegen Betriebsrats-Anwalt Pastille. Er weist auch
darauf hin, dass man mit Piper ja immerhin einen Verlag im Rücken habe, der Geld erwirtschafte – man hätte in München
verantwortlicher mit der Situation umgehen müssen. Laut der jährlichen Buchmarktanalyse von Buchreport hat Piper im Jahr
2015 einen Umsatz von 50,7 Millionen Euro erwirtschaftet und damit nur leichte Verluste im Vergleich zum Vorjahr. Dagegen
konnte man zwischen 2012 und 2014 den Umsatz von 47,1 auf 54,2 Millionen Euro steigern. Der Berlin Verlag war seit der
Übernahme durch Piper nicht mehr einzeln gelistet. Von den anderen großen Bonnier-Verlagen konnte Carlsen in den
vergangenen Jahren zulegen, während die Ullstein Verlage saisonal schwankten.
Prinzip sei es, dass die Einzelverlage von eigenständigen Verlegern erfolgreich weiterentwickelt würden, sagt SchumacherGebler. „Durststrecken sind insofern fest einkalkuliert und auch kein Problem. Allerdings sollten die Durststrecken nicht zum
Dauerzustand werden. Das zeichnete sich beim Berlin Verlag in der bisherigen Struktur ab.“ Von Lovenberg steht hinter diesem
Kurs, die Entscheidung sei auf Piper-Ebene gefallen. Sie sagt: „Ich halte die Marke Berlin Verlag weiterhin für sehr stark, und
ich glaube an das Programm.“ Eine Umbenennung komme daher nicht in Frage.
Für den Herbst hat der Verlag mit neuen Büchern von Margaret Atwood, James Salter und Gerhard Falkner ein gewohnt
anspruchsvolles Programm angekündigt – zum letzten Mal werden dann auch Sachbücher im Berlin Verlag veröffentlicht. Für
die bald dezimierte Belegschaft, so von Lovenberg, suche man nach räumlichen Alternativen zu den Büros in der
Friedrichstraße. Daran, dass der umstrukturierte Verlag die Schrumpfkur überstehe, glaube von der alten Belegschaft kaum
jemand, berichtet Anwalt Pastille.
Falls es keine Einigung zwischen Betriebsrat und Geschäftsführung gibt, bliebe den entlassenen Mitarbeitern nur die Klage vor
dem Arbeitsgericht. Verlagsleiter Oswald, der die Situation derzeit nicht kommentieren möchte, muss bereits zum
Frühjahrsprogramm 2017 ein schlagkräftiges neues Programm auf die Beine stellen. Auch wenn sein Team nur noch eine
Rumpftruppe ist.
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Plan von Schäuble und Scholz
Jugendhilfe nur noch nach Kassenlage
Länder sollen in Zukunft selbst über „Art und Umfang“ von Leistungen der Jugend- und Behindertenhilfe entscheiden. Das
bedeutet nichts Gutes, warnen Kritiker.
Hand drauf auf die regionalisierte Sozialgesetzgebung: Hamburgs Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) und Bundesfinanzminister
Wolfgang Schäuble (CDU). Foto: Michael Kappeler/dpa
HAMBURG taz | Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) liebäugelt offenbar mit einer Grundgesetzänderung für eine
„Regionalisierung der Sozialgesetzgebung“. Das geht aus dem Papier „Forderungen des Bundes“ von April 2016 hervor. Dort
heißt es wörtlich: „Die Länder erhalten Abweichungsrechte (Artikel 72, Absatz 3 GG) für Art und Umfang der
Leistungsgewährung in den Bereichen a) Eingliederungshilfe für behinderte Menschen (SGB XII) b) Kinder- und Jugendhilfe
(SGB VIII).“
Das bedeutet nichts Gutes, warnt der Jugendhilfe-Experte Wolfgang Hammer: „Es wären alle Leistungsstandards von der
Kindertagesbetreuung bis zu den Hilfen zur Erziehung dem jeweiligen Landesrecht und deren Kassenlage unterworfen.“ Damit
wäre der „Einstieg in die Kleinstaaterei der Kinder-und Jugendhilfe“ vollzogen. So könnten dann in Mecklenburg etwa andere
Standards gelten als in Hamburg.
Eine in ganz Deutschland geltende Leistungssicherung der Daseinsvorsorge „gebe es dann nicht mehr“, mahnt Hammer, der bis
2013 die Hamburger Jugendhilfe-Abteilung leitete und Länder-Koordinator für Kinderschutz war. Er will seine Thesen am
Montag im Paul-Löbe-Haus des Bundestages vortragen, bei einem Fachgespräch der Linken. Denn die Brisanz der geplanten
Grundgesetzänderung sei kaum bekannt, sagt Hammer.
Erstmals erwähnt wurde die Idee 2014 in einem Papier von Hamburgs Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) und Schäuble zur
Neuregelung des Länderfinanzausgleichs, die 2019 nötig wird. Ende 2015 einigten sich die Länder auf ein Papier und dort
heißt es, es sei „zu prüfen“, ob und wie die Länder bei den Hilfen zur Erziehung und anderen Sozialleistungen, „beschränkte
Gesetzgebungskompetenzen erhalten können“.
Bis April 2016 wurde aus dem Prüfauftrag besagte „Forderung des Bundes“, eine Entwicklung, die auch Ver.di-Chef Frank
Bsirske aufschreckte, wie er am 8. Juni in einem Brief an die Bundestagsabgeordneten schreibt. Faktisch führe diese Idee zur
Sozialpolitik nach Kassenlage. „Das kann doch wirklich niemand wollen!“, schreibt Bsirske.
Auch bei Sozialpolitikern gibt es Ablehnung. „Die Ansprüche nach dem SGB VIII sollten bundesweit einheitlich bleiben“, sagt
etwa der Hamburger FDP-Politiker Daniel Oetzel, der jetzt in einer Anfrage nachfragt, was sich der Scholz-Senat von der
Sache verspricht.
Sönke Rix, Fachsprecher der SPD-Bundestagsfraktion, gibt Entwarnung. Es handle sich nur um einen Prüfauftrag. „Das wollen
wir auf Bundesebene nicht. Von daher ist es auch nicht mehr im parlamentarischen Verfahren.“ Auch Bundesfamilienministerin
Manuela Schwesig (SPD) erteilt eine klare Absage. Bei den im Papier zitierten Äußerungen „handelt es sich nicht um eine
abgestimmte Haltung der Bundesregierung“, so ein Sprecher. Das Familienministerium lehne eine Regionalisierung der
Sozialgesetzgebung ab.
Wolfgang Hammer, Hamburgs eX-Abteilungsleiter der Jugendhilfe
„Damit wäre der Einstieg in die Kleinstaaterei der Kinder- und Jugendhilfe vollzogen“
Doch unter den Finanzpolitikern scheint die Idee noch nicht begraben zu sein. Auf eine Anfrage der Abgeordneten Sabine
Zimmermann (Die Linke) antwortete Schäubles Staatssekretär am 14. Juni: „Ausgehend von den gemeinsamen Überlegungen
des Bundesfinanzministers und des ersten Bürgermeisters von Hamburg“, sei der Vorschlag einer regionalen
Sozialgesetzgebung „nach wie vor Gegenstand der Beratungen über die Neuordnung der Bund-Länder-Finanzbeziehungen“.
Auch die taz erhielt diese Auskunft.
„Es ist ernst zu nehmen, wenn mit Scholz und Schäuble die zwei wichtigsten Politiker in Länder-Finanzfragen diese Linie
verfolgen“, warnt Hammer. Er sieht dadurch eine Gefährdung der notwendigen Reform des Kinder- und Jugendhilfegesetzes,
die Ministerin Schwesig noch in dieser Legislatur verabschieden will. Nicht nur, dass Kinderrechte gestärkt und die
Heimaufsicht geschärft werden sollen. Es ist auch als „große Lösung“ eine Fusion von zwei bisher getrennten Gesetzen
geplant.
Die Jugendhilfe und die Eingliederungshilfe für behinderte Kinder sollen künftig gemeinsam im achten Sozialgesetzbuch
geregelt werden, so nachzulesen in einem Eckpunkte-Papier von Schwesig aus dem März. Dafür sollen die entsprechenden
Abteilungen von 593 Jugendämtern und 322 Sozialämtern fusionieren. Der Prozess soll fünf Jahre dauern und betrifft über 1,5
Millionen Kinder und ein Volumen von 11,1 Milliarden Euro. Der Sinn ist die Hilfe aus einer Hand. Familien sollen nicht mehr
zwischen Ämtern hin- und hergeschoben werden, so die Idee.
Doch diese Reform darf nicht mehr kosten, wie etwa der Städtetag warnt. Kosten könnten zum Beispiel entstehen, weil
„Familien schneller zu ihrem Recht kommen, weil sie nicht mehr von Pontius zu Pilatus geschickt werden“, sagt Hammer. Die
Grundgesetzänderung sei quasi Beruhigungspille für die Haushälter, werde aber „die ganze Reform gefährden“.
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Facebook sperrt Antira-Seiten
Der Aufmarsch der Melde-Nazis
Rechte User boykottieren Watchblogs mit Sperr-Attacken und Facebook lässt sie gewähren. Das Problem: Es fehlt an
menschlichem Hirn.
Was hier nicht deutlich zu sehen ist: Die A- und H-Taste ist ziemlich abgenutzt Foto: dpa
BERLIN taz | Norbert versucht, gelassen zu bleiben: Wieder hat Facebook einen seiner Posts gelöscht. 30 Tage lang wird der
Administrator der Seite „AfD-Watch“ gesperrt. Wieder geht es um eine angebliche Verbreitung von Hassbotschaften, obwohl
sein Blog den Hass von AfD-Politikern oder Pegidisten doch entlarven will. Der 42-Jährige Dresdner hatte die Worte des
AfD-Politikers Mirko Welsch per Screenshot geteilt: „Geh kacken Du Linksnazi“, „Wir brauchen keine antifaschistischen
Fascho-Bratzen!“ Facebook hat Norbert dafür abgestraft. Der Screenshot habe gegen die Gemeinschaftsstandards verstoßen.
Welschs Original nicht. „Seine Aussage ist immer noch online“, sagt Norbert, „das ist einfach absurd.“
Seit 2012 betreibt der Netzaktivist einer der größten AfD-Watchblogs Deutschlands: 1,5 Millionen Facebook-Nutzer erreichten
seine Postings zu Spitzenzeiten. Als einer von vier Administratoren gräbt er täglich nach Artikeln, Tweets und Blogeinträgen
über AfD-Mitglieder, die „Wein trinken und Wasser predigen“, wie Norbert sagt. 2013 leakte sein Blog das geheime
Wahlkampfhandbuch der Hamburger AfD, im Mai 2014 sprühte der AfD-Kreisvorstand und Polizeibeamte Ulf-Theodor
Claassen zwei Jugendlichen vor seinem Wahlstand Reizgas ins Gesicht: AfD-Watch hatte die Nachricht zuerst. Claassen wurde
später versetzt und wegen gefährlicher Körperverletzung verurteilt.
Doch als die Seite im März dabei war, die 30.000 Follower-Marke zu knacken, riefen AfD-nahe User zum Boykott auf: „Auf
deren Seite gehen und deren Beiträge melden, vor allem die Nazi-Satire“, postete die Gruppe „Yes we Can“. Auf dem
Titelbild fasst sich Frauke Petry wie Popeye an den Bizeps.
Facebook spielte mit: Fotos mit Bezug zum Zweiten Weltkrieg, satirische Memes mit Hakenkreuzen, selbst das selbstgebastelte
Logo mit dem Schriftzug „AfD-Watch“ wurden entfernt. Drei Jahre aus Norberts Datenarchiv zu rechter Stimmungsmache von
Pegida und AfD wurden gestrichen. Inzwischen hat er die Seite komplett neu erstellt und über 20.000 Follower verloren: „Ich
werde mich von den Melde-Nazis nicht einschüchtern lassen.“
Melde-Aufruf eines AfD-Fans Screenshot: AfD-Watch
Beleidigungen, Hasstiraden, Morddrohungen
Der alleinerziehende Vater hat viele Feinde: Seinen wahren Namen will Norbert lieber nicht nennen. Genau wie Florian, der
die Seite „Gegen die Alternative für Deutschland“ steuert. Seine Seite hat mit knapp 45.000 Followern „AfD-Watch“ als
größten AfD-Watchblog Deutschlands nun abgelöst. Beleidigungen, Hasstiraden, ja sogar Morddrohungen habe der
hauptberufliche Softwareentwickler deshalb schon von Pegida- und AfD-Anhängern erhalten. Seit einem halben Jahr kämpft
„Gegen die Alternative für Deutschland“ gegen rechten Sperrattacken, die vorwiegend auf Inhalte mit Bezug zum Zweiten
Weltkrieg zielen. „Wir haben Hinweise, dass AfD-Politiker involviert sind“, berichtet der Aktivist.
Facebook hat etwa ein Meme gelöscht, das Hitler mit Mussolini zeigt mit der Aufschrift: „Mein Freund ist Ausländer“.
Ursprünglich hatte Florian diesen Post nur geteilt. Der bayerische AfD-Politiker Johannes Normann ätzte damit auf seiner Seite
mit dieser rechten Satire gegen die „Gutmenschen“. Florian bekam dafür aber Ärger: „Wir hatten Normanns Original bei
Facebook wegen Volksverhetzung gemeldet. Doch hieß es dort, der Beitrag verstoße nicht gegen die Community-Standards.“
Florians Repost hingegen wurde gelöscht.
Das hätte Adolf sicher auch retweetet Screenshot: Gegen die Alternative für Deutschland
Wie lässt sich diese krude Beschwerde-Politik des Internetriesen erklären? Florian glaubt: „Was zählt, ist die schiere Quantität
der Beschwerden“. Er hat den Verdacht, dass Facebook mit größerer Wahrscheinlichkeit auf mögliche Hassbotschaften
reagiert, umso mehr Nutzer einen bestimmten Inhalt melden. Auf Anfrage der taz weist der Konzern diesen Vorwurf zurück.
Die Entscheidung über die Entfernung eines Inhalts hänge ausschließlich davon ab, ob dieser die Gemeinschaftsrichtlinien
verstoße oder nicht, betont der Pressesprecher von Facebook Deutschland. Allerdings, so räumt der Konzern ein, gebe es
immer noch Schwierigkeiten im Umgang mit doppeldeutigen oder satirischen Inhalten. Tenor: Man gibt sich Mühe, das in den
Griff zu bekommen. Und verweist solange auf die neue Workshop-Reihe zur „Counter-Speech“, mit der Facebook seit einigen
Monaten Watchblogs und andere Bürgerinitiativen im Umgang mit Hassrede schulen will.
Nach ersten Medienberichten über mögliche Sperrattacken von Rechts, erhielten auch die Admins der AfD-Watchblogs
erstmals eine Nachricht von der Deutschlandzentrale des Konzerns. Ende Mai wurden die Betreiber von betoffenen Seiten wie
„AfD-Watch“, „Gegen die Alternative für Deutschland“ und „Kein Mensch ist illegal“ zu einer zweitägigen „Watch-BlogKonferenz“ nach Berlin eingeladen, berichtet Florian. Dort habe man den Administratoren einen direkteren Zugang zu
Verantwortlichen zugesichert, auch werde man die Meldungen künftig genauer prüfen. Die Seiten sind seither mit einem blauen
Häken von Facebook verifiziert. „Für Facebook war die Sache natürlich peinlich“, sagt Florian.
Facebook fehlt kompetentes Personal
Ähnlich sieht das Simone Rafael. Als Chefredakteurin von Netz-gegen-Nazis.de und Initiatorin der antirassistischen Amadeu
Antonio Stiftung steht sie in engem Kontakt mit dem Netzwerk, wenn es um den Kampf gegen rechte Hassrede in sozialen
Medien geht. „Facebook hat offensichtlich ein Problem damit, ausreichend kompetentes Personal zur Prüfung von
Hassbotschaften bereitzustellen“, sagt Rafael.
Schon seit Monaten kämpfe der Konzern damit, organisierte Meldeattacken gegen Monitoringseiten in den Griff zu bekommen.
Nach wie vor fehle es an Muttersprachlern, die zwischen der Aufklärung gegen Rechts und rechter Hassrede differenzieren
könnten. „Das nutzen jetzt nicht mehr nur Antirassisten aus, um gegen Nazis vorzugehen, sondern eben auch rechte User.“
Auf Druck von Bundesjustizminister Heiko Maaß (SPD) gab Facebook Anfang des Jahres bekannt, gemeldete Beiträge fortan
auch von Deutschland aus zu überprüfen, um gezielter gegen rassistische Hassbotschaften vorzugehen. Dem Konzern zufolge
prüfen seither rund 200 Mitarbeiter des externen Dienstleisters Arvato fragliche Inhalte von einem Berliner Büro aus.
Das sogenannte „Community Operations“-Team bewertet nicht nur Beschwerden über Hassbotschaften, sondern ebenso
mögliche Pornographie, sexuelle Belästigung und Gewalt. Zuvor wurden gemeldete Beiträge nur in vier Facebook-Standorten
weltweit überprüft und gegebenenfalls gelöscht: in der irischen Hauptstadt Dublin, in Kalifornien und in Texas sowie im
indischen Hyderabad.
Erst vor wenigen Tagen löschte Facebook etwa den Post des Journalisten Sören Kohlhuber, der über rechte Hooligans
geschrieben hat, die auf der Fanmeile den Arm zum Hitlergruß hoben. Florian will es mit seinem Watchblog gar nicht erst so
weit kommen lassen: „Wir haben alle Bilder mit historischem Bezug zum Zweiten Weltkrieg entfernt“. Posts von AfDUnterstützern und Pegida-Leuten, die Facebook als Hassbotschaften abstrafen könnte, wollen die Blogger fortan nicht mehr auf
ihrer Seite teilen. Nur: War das eigentlich Sinn der Sache.
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Berliner Abgeordnetenhaus
Müller kündigt goldene Jahre an
Der Regierende Bürgermeister drängt zum Schulterschluss gegen Rechtspopulisten – und sieht goldene Jahrzehnte kommen.
Nach seinen Warnungen vor Rechtspopulisten lachte Regierungschef Müller (SPD) auch mal wieder. Foto: dpa
Am Rednerpult steht der demokratisch gewählte Regierende Bürgermeister Michael Müller von der SPD. Aber was er sagt,
erinnert irgendwie an den Schulterschluss-Appell von Kaiser Wilhelm II. beim Kriegsbeginn 1914. Er kenne keine Parteien
mehr, er kenne nur noch Deutsche, sagte der Kaiser damals im Reichstag. „Wir brauchen jetzt die Engagierten aus Kultur,
Zivilgesellschaft, Parteien, Medien und Sozialpartnern, die gemeinsam dafür kämpfen, dass Rechtspopulisten in Berlin keine
Chance bekommen“, sagt der Regierungschef am Donnerstag im Abgeordnetenhaus.
Der Tagesordnung nach soll Müller in einer Regierungserklärung bloß über Berlins Silberjubiläum als Bundeshauptstadt reden
– vor fast genau 25 Jahren hatte sich der Bundestag gegen Bonn und für Berlin entschieden. Doch dann packt der Regierende
Bürgermeister zwei Dinge drauf: einen Aufruf, die AfD aus dem Abgeordnetenhaus rauszuhalten, indem nun alle gegen
Rechtspopulisten zusammenstehen – und eine Vision von „goldenen Jahrzehnten“ für die Hauptstadt.
Sosehr Müller die Möglichkeiten Berlins preist und damit an die nachkaiserlichen sogenannten Goldenen 20er erinnert, so sehr
sieht er gleichzeitig Berlin mit seinen Freiräumen in Gefahr, weil „diejenigen, die unser solidarisches Gemeinwesen
bekämpfen, in die Parlamente einziehen wollen“. Dagegen vermisst er genug Widerstand: „Leider nehmen das viele Parteien,
Medien und Bürger fast wie beiläufig hin.“ In Umfragen der beiden für Berlin führenden Institute liegt die AfD, die Müller
nicht selbst beim Namen nennt, bei 8 und bei 15 Prozent.
Müller macht für den Erfolg der Rechtspopulisten auch jene verantwortlich, die aus seiner Sicht Berlin kaputt reden: „Wer mit
erhobenem Finger auf den Staat zeigt und ihn schlecht redet, sollte sich auch über die möglichen Nebenwirkungen bewusst
sein.“ Er müht sich zugleich, dem Vorwurf zuvorzukommen, er kanzele nun Kritik im Wahlkampf als demokratiezersetzend ab.
„Es geht nicht ums Schönreden oder Verleugnen“, sagt er, „es geht schlicht darum, die Waage zu halten und auch die positive
Bilanz zu sehen.“ Besonders wehrt sich Müller dagegen, in Berlin einen „failed state“ zu sehen, wie es zuvor mehrere Medien
taten.
Die „goldenen Jahrzehnte“ wiederum, die auf Worte eines Wirtschaftsinstitutschefs zurückgehen und die Müller trotz aller
Bedrohung durch Rechtspopulisten für möglich hält, definieren sich für ihn über sozialen Ausgleich, Weltoffenheit und so viel
Finanzkraft, dass Berlin nicht länger auf Unterstützung angewiesen ist. In spätestens 25 Jahren soll das so sein.
Müllers Worte kommen merklich überraschend für die Opposition. Grünen-Fraktionschefin Antje Kapek hält sich an ihrer
vorbereiteten stadtpolitischen Rede fest, spricht von Berlin als Aushängeschild für die Nation. Klaus Lederer von der
Linkspartei gesteht Müller eine gute Rede zu, wirft aber die berechtigte Frage auf, für welche Regierung der Regierungschef
eigentlich geredet hat. Denn ein Koalitionspartner für die goldenen Jahrzehnte kommt in der ganzen 14-seitigen Rede nicht vor.
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Porträt Amjad Sabri
Mord am König des Qawwali
Der berühmte Sufi-Musiker ist in Karachi einem islamistischen Anschlag zum Opfer gefallen. Tausende kamen zu seinem
Begräbnis.
Fans von Amjad Sabri werfen Blumen auf den Krankenwagen, in dem seine Leiche transportiert wird Foto: reuters
Tausende Menschen haben am Donnerstag in Karachi am Begräbnis des Sufimusikers Amjad Sabri teilgenommen. Der 45Jährige war am Tag zuvor in der südpakistanischen Metropole von Unbekannten in seinem Wagen erschossen worden.
Motorradfahrer hatten das Feuer auf ihn eröffnet, der Musiker starb auf dem Weg ins Krankenhaus. Im pakistanischen
Fernsehen konnte man am Donnerstag sehen, wie sich die Ambulanz mit seinem Leichnam durch Menschenmassen den Weg
zum Friedhofbahnte. Viele seiner Fans weinten oder sangen Sabris Lieder.
Amjad Sabri stammte aus einer jahrhundertealten Dynastie legendärer Qawwali-Sänger und gehörte zu den berühmtesten
Musikern seines Landes. Regelmäßig trat er im staatlichen Fernsehen auf, während des Ramadans sogar täglich. Sein Vater
Ghulam Farid Sabri (1930–1994) und sein Onkel Maqbul Ahmed Sabri (1945–2011) hatten die Sabri Brothers gegründet,
deren Alben in den 1990erjahren unter anderem auf dem „Real World“-Label von Peter Gabriel erschienen
Revolutionär waren sie, weil sie auf Konzertbühnen auftraten und sich der Massenmedien bedienten. Anders als manche
Kollegen weigerten sie sich aber, an Crossover-Projekten oder Kollaborationen mit Popmusikern teilzunehmen. Ihr Oeuvre
war rauer und traditionalistischer als das von Nusrat Fateh Ali Khan, der dem Qawwali-Gesang im Westen zum Durchbruch
verhalf.
Traditionell werden Qawwali-Gesänge in Pakistan an Sufischreinen angestimmt; Gläubige tanzen sich dazu in Trance. Der
Qawwali-Gesang speist sich aus Lobpreisungen Gottes, aus mystischer Poesie und ekstatischer Liebeslyrik. Die Anhänger des
Sufismus, einer mystischen Richtung des Islams, suchen den spirituellen Kontakt zu Gott über Musik, Tanz und Gesang.
Radikal-islamische Gruppierungen wie die Taliban, die jede Musik für „unislamisch“ halten, betrachten die Sufis als Ketzer.
In den vergangenen Jahren wurden Moscheen und Grabstätten von Sufiheiligen in Pakistan wiederholt zum Ziel islamistischer
Angriffe. Bei einem Selbstmordanschlag auf einen Sufischrein in Lahore kamen im Jahr 2010 mehr als 40 Menschen ums
Leben. Seitdem wurden die Schutzvorkehrungen verstärkt und die Qawwali-Gigs eingeschränkt. Daran zeigt sich, dass radikale
Fundamentalisten die größten Feinde der islamischen Tradition sind.
Wegen eines seiner Lieder wurde Amjad Sabri vor zwei Jahren der Blasphemie bezichtigt und angeklagt. Nach Angaben der
BBC haben sich jetzt die pakistanischen Taliban zu dem Anschlag bekannt. Die Polizei sprach von einem „Terrorakt“, Premier
Nawaz Sharif und viele Prominente verurteilten den Mord an einem der populärsten Sänger des Landes.
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Verfassungsschutzchef Maaßen
Einsam im Amt
Die NSU-Affäre setzt Geheimdienstchef Maaßen zu, Abgeordnete rügen sein rüdes Auftreten. Nun rückt auch die SPD von ihm
ab.
„Er ist untragbar geworden“, sagt die Grünen-Innenexpertin Irene Mihalic über Maaßen Foto: dpa
BERLIN taz | Es wird einsam um Hans-Georg Maaßen. Nach dem nicht abreißenden Wirbel um den verstorbenen V-Mann
Thomas „Corelli“ Richter rückt nun auch die SPD von dem Verfassungsschutzchef ab. „Er trägt die Verantwortung für die
Versäumnisse“, stellte deren Innenexperte Burkhard Lischka klar. Hätte sich Maaßen „von Anfang an mit dem notwendigen
Engagement“ um die Affäre gekümmert, „wären die immer neuen Pannen vermeidbar gewesen“.
Andere in der SPD werden noch deutlicher. Maaßen müsse sich fragen, ob er noch der richtige Mann an der richtigen Stelle
sei, sagte Uli Grötsch, Obmann der Partei im NSU-Ausschuss. Auch sein Pendant im NSA-Ausschuss, Christian Flisek, fragte
unlängst, ob Maaßen „noch der Richtige an der Spitze des Amtes ist“.
Der Geheimdienstler musste gerade erst einräumen, dass es beim Verfassungsschutz bis heute nicht ausgewertete Handys von
„Corelli“ gibt – dabei hatte er stets behauptet, es gebe bei ihm keinen NSU-Bezug. Zuvor waren ein Handy und SIM-Karten in
dem Amt aufgetaucht. Einst stand „Corelli“ auch auf einer Kontaktliste des NSU, traf 1995 einmal Uwe Mundlos.
Die Opposition drängt längst auf Maaßens Rücktritt. „Er ist untragbar geworden“, sagte die Grünen-Innenexpertin Irene
Mihalic am Donnerstag. „In seinem Amt herrscht das absolute Chaos.“ Die Linke Martina Renner warf dem Verfassungsschutz
vor, Beweise zu unterdrücken. „Dafür trägt Maaßen die Verantwortung.“
Maaßen reagiert mit Gegenattacken
Der reagierte auf den Druck zuletzt mit Gegenattacken. Bei „Corelli“ wiederholte er, dieser habe nichts mit dem NSU zu tun. In
der NSA-Affäre, zu der Maaßen jüngst im Bundestag aussagte, beschuldigte er den Whistleblower Edward Snowden als
russischen Agenten – ohne weitere Belege. Den Untersuchungsausschüssen warf er vor, zu viele Kapazitäten in seinem Amt zu
binden.
In der SPD wurde das offen als „zutiefst unparlamentarisches Verhalten“ kritisiert. Dass auch die Regierungspartei von
Maaßen abrückt, könnte Taktik sein: Gerade erst setzte sich die Union beim Posten des neuen BND-Chefs durch. Bei der
Auswahl eines neuen Verfassungsschutzpräsidenten könnte nun die SPD zum Zug kommen.
Die Union stellte sich am Donnerstag hinter Maaßen. Innenexperte Armin Schuster nannte die Rücktrittsforderungen „Theater“.
Deutschland sei großen Sicherheitsherausforderungen ausgesetzt, da könne man nicht die „Kapitäne abschießen“. Aus dem
Innenministerium hieß es nur, man warte den Bericht des Sonderermittlers Jerzy Montag ab. Zuvor aber hatte das Ministerium
einen eigenen Experten ins Amt geschickt, um dort „Aufsichtsdefizite“ zu prüfen.
Und das Ungemach für Maaßen reißt nicht ab. Im NSU-Ausschuss sagte am Donnerstag ein Zeuge zu einem weiteren Exspitzel
des Amtes aus: dem Zwickauer Ralf Marschner. Der Mann behauptete, er habe in dessen Laden wiederholt eine Frau gesehen:
Beate Zschäpe.
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Kicker online
Team-News bei kicker online
Alle Testspiele im Überblick - Klopps Rückkehr als Highlight
[Do, 23 Jun 14:47]
Sommerloch? Fehlanzeige! Die Bundesligisten bereiten sich gegen teils hochkarätige Gegner auf die Saison 2016/2017 vor. Ob Real Madrid, beide Topklubs aus
Manchester, Sporting Lissabon, Athletic Bilbao oder die Mailänder Spitzenvereine - schon in den Sommermonaten wird der Ernstfall geprobt. Der Höhepunkt steigt
dabei in Mainz: Klopps Reds gastieren bei den 05ern. Alle übrigen bisher angesetzten Partien finden Sie in der Übersicht.
Lorenzen & Co. - So plant Werder mit den Jungen
[Do, 23 Jun 13:04]
Bremens Geschäftsführer will weiterhin den Kader verkleinern. Aus diesem Grund sollen Talente ausgeliehen werden. Dabei handelt es sich in erster Linie um
Leon Guwara und Julian von Haacke, die woanders Spielpraxis erwerben sollen. Nicht geplant ist dieses Verfahren in den Fällen Lukas Fröde und Melvyn
Lorenzen. Die beiden Jungprofis sollen zum Bundesliga-Kader gehören, wie Manager Frank Baumann bestätigte. Ein anderes Duo steht vor einem Wechsel.
1860 holt Eichin als Sportchef
[Do, 23 Jun 12:12]
Es hatte sich abgezeichnet, nun ist es perfekt. Thomas Eichin, ehemaliger Geschäftsführer Sport von Werder Bremen, übernimmt bei 1860 München die Position des
Sportchefs und folgt auf Oliver Kreuzer, von dem sich die Giesinger am Mittwoch getrennt hatten.
Eichin: Neuer Job bei den Löwen?
[Mi, 22 Jun 18:20]
Gut einen Monat nach seiner Freistellung bei Werder Bremen ist Thomas Eichin wieder frei für eine neue Aufgabe im Geschäft. Der Bundesligist und der
beurlaubte Manager haben sich am Mittwoch auf eine Auflösung seines Vertrags geeinigt. Der frühere Werder-Geschäftsführer strebt einen neuen Job im Fußball
an. Zitat Eichin: "Ich brauche kein Sabbatjahr." Mögliche Adresse: Der TSV 1860 München, der Oliver Kreuzer beurlaubt hat.
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Der Sommerfahrplan der Bundesligisten
Alle Testspiele im Überblick - Klopps Rückkehr als
Highlight
Sommerloch? Fehlanzeige! Die Bundesligisten bereiten sich gegen teils hochkarätige Gegner auf die Saison 2016/2017 vor. Ob
Real Madrid, beide Topklubs aus Manchester, Sporting Lissabon, Athletic Bilbao oder die Mailänder Traditionsvereine - in
den Sommermonaten wird der Ernstfall geprobt. Der Höhepunkt steigt dabei in Mainz: Klopps Reds gastieren bei den 05ern.
Alle übrigen bisher angesetzten Partien finden Sie in der Übersicht.
Rückkehr an die alte Wirkungsstätte: Jürgen Klopp gastiert am 7. August mit dem FC Liverpool in Mainz.
© Getty Images
Samstag, 2. Juli 2016
VfL Rhede - Borussia Mönchengladbach (Rhede)
Hamburger SV - US Schluein Ilanz (Graubünden, Schweiz)
Sonntag, 3. Juli 2016
15 Uhr: FC Schwedt 02 - Hertha BSC (Schwedt/Oder)
Dienstag, 5. Juli 2016
19 Uhr: RWO Alzey - FSV Mainz 05 (Alzey)
Guangzhou R&F - FC Schalke 04 (Guangzhou, China)
Donnerstag, 7. Juli 2016
17 Uhr: Regio-Auswahl - SC Freiburg (Ottersweier)
Guangzhou Evergrande - FC Schalke 04 (Guangzhou, China)
Freitag, 8. Juli 2016
18 Uhr: FV Biebrich 02 - FSV Mainz 05 (Wiesbaden)
18 Uhr: FSV 63 Luckenwalde - Hertha BSC (Luckenwalde)
18.30 Uhr: ETSV Weiche Flensburg - Hamburger SV (Flensburg)
19 Uhr: Spvgg Erkenschwick - Borussia Dortmund (Erkenschwick)
Samstag, 9. Juli 2016
17 Uhr: TSG Messel - Eintracht Frankfurt (Messel)
17 Uhr: Veltins-Auswahl - VfL Wolfsburg (Gifhorn)
SV Waldhof Mannheim - Borussia Mönchengladbach (Mannheim)
Wuppertaler SV - Borussia Dortmund (Wuppertal)
Sonntag, 10. Juli 2016
16.30 Uhr: SC March - SC Freiburg (Neuershausen)
Dienstag, 12. Juli 2016
18.30 Uhr: Regio-Auswahl - SC Freiburg (Kippenheim)
18.30 Uhr: SV Schackendorf - Hamburger SV (Schackendorf)
VSG Altglienicke - Werder Bremen (Berlin)
Colorado Springs Switchbacks FC - FSV Mainz 05 (Colorado Springs, USA)
Spieler machen sich fit für die kommende Saison
Die Sommerfahrpläne der Bundesligisten
Wer startet wann?
Die Europameisterschaft ist in Frankreich noch in vollem Gange, da steigen schon die ersten Bundesligisten in die
Sommervorbereitung für die Saison 2016/17 ein. Klicken Sie sich durch, um zu erfahren, wie die Fahrpläne der einzelnen
Bundesligisten ausschauen.
© getty images/picture alliance
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Mittwoch, 13. Juli 2016
19.30 Uhr: Young Boys Bern - Borussia Mönchengladbach (Grenchen, Schweiz)
FC Eintracht Rheine - FC Schalke 04 (Rheine)
Leones Negros de Universidad de Guadalajara - FSV Mainz 05 (Colorado Springs, USA)
Freitag, 15. Juli 2016
18 Uhr: SV Oberschopfheim - SC Freiburg (Oberschopfheim)
19.30 Uhr: FC Zürich - Borussia Mönchengladbach (Biel, Schweiz)
Hansa Rostock - Hamburger SV (Rostock)
SC Verl - Bayer 04 Leverkusen (Verl)
Samstag, 16. Juli 2016
17 Uhr: SV Lippstadt - FC Bayern (Lippstadt)
17 Uhr: TSV 1860 München - Borussia Dortmund (München)
FC Luzern - FC Schalke 04 (Luzern, Schweiz)
Neuruppin-Auswahl - Werder Bremen (Neuruppin)
VfB Lübeck - Werder Bremen (Lübeck)
Sonntag, 17. Juli 2016
16.30 Uhr: 1. FC Frankfurt/Oder - RB Leipzig (Frankfurt/Oder)
Delbrücker SC - Bayer 04 Leverkusen (Delbrück)
FC Vaduz - 1899 Hoffenheim (Ort noch offen)
Dienstag, 19. Juli 2016
19.30 Uhr: FC Basel - VfL Wolfsburg (Basel, Schweiz)
DSC Wanne-Eickel - FC Schalke 04 (Wanne-Eickel)
Wiedersehen macht Freude: Pep Guardiola trifft mit Manchester City in der Vorbereitung auf den FC Bayern und Borussia
Dortmund.
© picture alliance
Mittwoch, 20. Juli 2016
18 Uhr: FC Ingolstadt - Stuttgarter Kickers (Blaubeuren)
18 Uhr: SSV Makranstädt - RB Leipzig (Makranstädt)
19.30 Uhr: TSV 1860 München - Borussia Mönchengladbach (Rottach-Egern)
20.30 Uhr: FC Bayern - Manchester City (München)
Freitag, 22. Juli 2016
14 Uhr MESZ: Manchester United - Borussia Dortmund (Shanghai, China)
17 Uhr: SV Zimmern - SC Freiburg (Zimmern)
Holstein Kiel - FC Schalke 04 (Kiel)
TuS Koblenz - Bayer 04 Leverkusen (Koblenz)
Samstag, 23. Juli 2016
12 Uhr: 1899 Hoffenheim - KV Oostende (Koblenz)
15.30 Uhr: FC Ingolstadt - Dynamo Dresden (Oberkotzau)
15.30 Uhr: RB Leipzig - FC Viktoria 1889 Berlin (Leipzig)
16 Uhr: AZ Alkmaar - Hertha BSC (Alkmaar, Niederlande)
16 Uhr: SV Wehen Wiesbaden - Eintracht Frankfurt (Wiesbaden)
16.45 Uhr: FC St.Pauli - Borussia Mönchengladbach (Turnier in Osnabrück)
17.30 Uhr: SpVgg Landshut - FC Bayern (Landshut)
18.30 Uhr: Arminia Bielefeld - 1. FC Köln (Bielefeld)
19.15 Uhr: VfL Osnabrück - Borussia Mönchengladbach (Turnier in Osnabrück)
Sonntag, 24. Juli 2016
14 Uhr: 1. FC Köln im HappyBet Cup mit Alemannia Aachen, FC Malaga und Olympique Marseille (Turnier in Aachen)
Dienstag, 26. Juli 2016
18.30 Uhr: Fortuna Köln - 1. FC Köln (Köln)
Mittwoch, 27. Juli 2016
3.30 Uhr MESZ: FC Bayern - AC Mailand (Chicago, USA)
RB Leipzig - FV Würzburger Kickers (Ort noch offen)
Donnerstag, 28. Juli 2016
13.30 Uhr MESZ: Manchester City - Borussia Dortmund (Shenzhen, China)
Freitag, 29. Juli 2016
19 Uhr: VfL Bochum - Hamburger SV (Bochum)
Werder Bremen - Real Betis Sevilla (Turnier in Dresden)
Samstag, 30. Juli 2016
23 Uhr MESZ: FC Bayern - Inter Mailand (Charlotte, USA)
Dynamo Dresden - Werder Bremen (Turnier in Dresden)
Sporting Lissabon - VfL Wolfsburg (Lissabon, Portugal)
Dienstag, 2. August 2016
19.30 Uhr: Chemnitzer FC - Borussia Mönchengladbach (Chemnitz)
Mittwoch, 3. August 2016
1.30 Uhr MESZ: FC Bayern - Real Madrid (New York/New Jersey, USA)
18 Uhr: KSV Hessen Kassel - Borussia Mönchengladbach (Kassel)
FSV Mainz 05 - Gegner noch unbekannt (Aostatal)
Donnerstag, 4. August 2016
FSV Mainz 05 - Gegner noch unbekannt (Aostatal)
Freitag, 5. August 2016
19 Uhr: AFC Sunderland - Borussia Dortmund (Altach, Österreich)
Samstag, 6. August 2016
SC Freiburg im Kaiserstuhl-Cup (Bahlingen)
Hertha BSC - Al-Jazira
Sonntag, 7. August 2016
15.45 Uhr: FSV Mainz 05 - FC Liverpool (Mainz)
SC Freiburg im Kaiserstuhl-Cup (Bahlingen)
Dienstag, 9. August 2016
18.45 Uhr: Athletic Bilbao - Borussia Dortmund (St.Gallen, Schweiz)
Sonntag, 14. August 2016
17 Uhr: FC Schalke 04 - Athletic Bilbao (Gelsenkirchen)
Montag, 15. August 2016
18.30 Uhr: SV Sandhausen - Borussia Dortmund (Sandhausen)
Sonntag, 21. August 2016, oder Montag, 22. August
18.30 Uhr: Hallescher FC - Borussia Dortmund (Halle)
kon
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Bremen: Hüsing nach Budapest, Husic nach Aalen
Lorenzen & Co. - So plant Werder mit den Jungen
Bremens Geschäftsführer will weiterhin den Kader verkleinern. Aus diesem Grund sollen Talente ausgeliehen werden. Dabei
handelt es sich in erster Linie um Leon Guwara und Julian von Haacke, die woanders Spielpraxis erwerben sollen. Nicht
geplant ist dieses Verfahren in den Fällen Lukas Fröde und Melvyn Lorenzen. Die beiden Jungprofis sollen zum BundesligaKader gehören, wie Manager Frank Baumann bestätigte. Ein anderes Duo steht vor einem Wechsel.
Soll sich in Werders Bundesliga-Mannschaft durchsetzen: Bremens Stürmer Melvyn Lorenzen.
© picture alliance
Wenn er gefragt wird, wie viele Profis momentan dem Aufgebot angehören, muss selbst Frank Baumann passen. Die exakte
Zahl anzugeben, dies vermag auch der neue Manager bei Werder nicht. 36 Spieler zählten bei seinem Amtsantritt zum Kader.
Seitdem ist einiges in Bewegung geraten. Das Ziel, die Gruppe zu verkleinern, mit der Trainer Viktor Skripnik in die neue
Saison zu gehen gedenkt, ist zum Teil schon verwirklicht worden.
"Es wird sich noch einiges tun. Wir werden noch einige Spieler abgeben", sagt Baumann. So ist geplant, Talente auszuleihen,
damit diese woanders Spielpraxis sammeln können. Zu den Kandidaten zählen Abwehrspieler Leon Guwara (19, 1
Bundesligaspiel) und Mittelfeldmann Julian von Haacke (22, noch nicht in der 1. Liga eingesetzt). Abwarten lautet derweil die
Devise bei Luca-Milan Zander (20, 2 Spiele), der durch eine schwere Verletzung zurückgeworfen wurde.
Anders sieht es bei zwei Talenten aus, die von Baumann und Skripnik fest eingeplant werden für die Profimannschaft. Dabei
handelt es sich um Allrounder Lukas Fröde (20, 9 Spiele) und Stürmer Melvyn Lorenzen (21, 14 Spiele). Ergänzungsspieler,
denen zugetraut wird, sich auch in der neuen Spielzeit Praxis in der Bundesliga-Elf erwerben zu können.
Gebrüder Eggestein sind fest eingeplant
Zum Personal, auf das jederzeit Verlass ist, gehören die Youngster Janek Sternberg (23, 23 Spiele) und Florian Grillitsch (20),
der es in der letzten Saison auf 25 Einsätze brachte und damit zum Stammspieler avancierte. Fest eingeplant sind auch die
Gebrüder Eggestein: Maximilian (20, 9 Spiele) ist bereits etabliert, Neuling Johannes (18) will den Sprung zu den Senioren
bewältigen. Zudem stehen auch aus dem Ausland geholte Talente bereit, denen eine Zukunft zugetraut wird: Ulissses Garcia
(20, 11 Spiele) sowie Milos Veljkovic (20, 3 Spiele). Dazu noch Torwart Michael Zetterer (20, noch kein Einsatz).
Hüsing wechselt zu Ferencvaros Budapest, Husic wohl nach Aalen
Einiges an Potenzial aus dem eigenen Stall, das noch vorhanden ist. Selbst nachdem mit Levent Aycicek (22, 17) und Marnon
Busch (21, 9 Spiele), die beide an 1860 München ausgeliehen worden sind, zwei Eigengewächse abgegeben wurden. Auch
Innenverteidiger Oliver Hüsing (23, 3 Spiele) verlässt Bremen. Er absolvierte am Donnerstag den Medizincheck bei Ungarns
Meister Ferencvaros Budapest, anschließend unterschrieb er einen Vertrag bis 2018 samt Option auf ein weiteres Jahr.
Geschätzte Ablösesumme: 300.000 Euro.
Zum VfR Aalen zieht es dagegen Raif Husic (20). Der 2014 vom FC Bayern verpflichtete Nachwuchstorwart, der noch bis
2017 an der Weser gebunden ist, konnte sich nicht durchsetzen (kein Bundesligaspiel).
Baumann: "Wir setzen weiterhin auf Talente"
Nein, sagt Geschäftsführer Baumann, die Korrekturen im Erstliga-Kader bedeuteten nicht das Ende des so genannten und viel
zitierten "Werder-Wegs". Der 40-Jährige erläutert: "Wir setzen weiterhin auf Talente und haben einige hoffnungsvolle Spieler
im Aufgebot."
Hans-Günter Klemm
Bilder zu den Bundesliga-Transfers 2016/17
Die wichtigsten Neuzugänge des Sommers
Wer kommt? Wer geht? Top-Transfers der Bundesliga
Nach der Saison ist vor der Saison! Die Bundesliga-Klubs planen schon fleißig für die kommende Spielzeit und treiben dabei
auch ihre Personalplanungen voran. So manch ein namhafter Profi hat schon einen neuen Arbeitgeber gefunden, manche suchen
ihr Glück im Ausland, während wiederum andere Spieler aus dem Ausland in die Bundesliga kommen und diese bereichern.
Die wichtigsten Transfers der Bundesliga 2016/17...
© Getty Images / imago
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Ex-Werder-Geschäftsführer kommt zu den Löwen
1860 holt Eichin als Sportchef
Es hatte sich abgezeichnet, nun ist es perfekt. Thomas Eichin, ehemaliger Geschäftsführer Sport von Werder Bremen,
übernimmt bei 1860 München die Position des Sportchefs und folgt auf Oliver Kreuzer, von dem sich die Giesinger am
Mittwoch getrennt hatten.
Neuer Sportchef bei 1860: Thomas Eichin.
© picture alliance
Nach der Trennung von Kreuzer hatte der Verein angekündigt, in Bezug auf einen Nachfolger für den geschassten
Sportdirektor bereits fündig geworden zu sein und diesen in den kommenden Tagen bekanntzugeben. Am Ende waren es dann
aber keine Tage, sondern weniger als 24 Stunden.
Schon nach der Vertragsauflösung Eichins in Bremen galt eine Anstellung bei den Münchner Löwen als wahrscheinlich es war ein Duo Eichin-Kreuzer zu erahnen. Nach Kreuzers Abschied ist es aber nur eine Solo-Nummer für Eichin, der einen
Vertrag bis 2019 unterzeichnete.
"Ich freue mich auf meine neue Aufgabe bei Sechzig. Ich glaube an dieses Projekt und bin überzeugt davon, dass wir es
gemeinsam mit allen Verantwortlichen schaffen, diesen Traditionsverein Schritt für Schritt zurück in die Erfolgsspur zu
bringen", sagt der 49-Jährige. "Mit unserem Coach Kosta Runjaic stehe ich bereits in Kontakt. Ihm und unserer Mannschaft
wünsche ich jetzt erstmal einen erfolgreichen Trainingsauftakt."
Arbeitsbeginn an der Grünwalder Straße wird der 1. August sein, allerdings läuft die Kaderplanung "natürlich trotzdem auf
Hochtouren", so Eichin. "Mit Kosta bin ich im intensiven Austausch und führe viele Gespräche, um möglichst zeitnah weitere
Transfers zu verwirklichen. Zum Saisonstart wollen wir ein konkurrenzfähiges Team haben."
kid
18 Klubs starten in die Saisonvorbereitung
Die Sommerfahrpläne der Zweitligisten
Erzgebirge Aue
Trainingsauftakt: 13.6. Trainingslager: 3. bis 12.7. in Höckendorf, 19. bis 23.7. in Bodenmais
© Getty Images
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Bremen: Ex-Manager nach Vertragsauflösung bei 1860 Thema
Eichin: Neuer Job bei den Löwen?
Gut einen Monat nach seiner Freistellung bei Werder Bremen ist Thomas Eichin wieder frei für eine neue Aufgabe im
Geschäft. Der Bundesligist und der beurlaubte Manager haben sich am Mittwoch auf eine Auflösung seines Vertrags geeinigt.
Der frühere Werder-Geschäftsführer strebt einen neuen Job im Fußball an. Zitat Eichin: "Ich brauche kein Sabbatjahr."
Mögliche Adresse: Der TSV 1860 München, der Oliver Kreuzer beurlaubt hat.
Vertrag mit dem SV Werder aufgelöst: Bremens ehemaliger Sportchef Thomas Eichin.
© Getty Images
"Wir haben sehr konstruktive, professionelle und offene Gespräche geführt und sind zu einer für beide Seiten
zufriedenstellenden Lösung gekommen", erklärt Marco Bode, der Aufsichtsratsvorsitzende in Bremen. Eichin wollte das
Kapitel Werder auch möglichst schnell abschließen. Es war für ihn klar, dass auch in dieser Beziehung die Trennung vollzogen
werden musste. Der 49-Jährige beendete so das Kapitel Werder mit einem positiven Fazit: "Eine interessante und besondere
Zeit. Ich habe mit Leib und Seele für diesen Klub gearbeitet", erklärte er am Mittwoch gegenüber dem kicker. Der Eindruck,
dass er emotionslos und ohne Herzblut seine Tätigkeit verrichtet habe, hat ihn immer sehr getroffen. Sein besonderer Dank galt
daher "allen Mitarbeitern des SV Werder Bremen, ganz besonders bei allen, mit denen ich drei Jahre lang fast täglich
zusammengearbeitet habe".
In der letzten Woche hatte der freigestellte Manager auf einer Kreuzfahrt ausgespannt. Auf der "MS Europa II" war er im
Einsatz, um die Spiele bei der Europameisterschaft zu kommentieren. Jörg Wontorra, der frühere Aufsichtsrat bei Werder und
in Rente gegangene TV-Moderator leitete die Diskussionen, an denen u.a. auch Bochums Manager Christian Hochstätter und
Hamburgs Ex-Profi Bernd Wehmeyer teilnahmen. "Eine runde Sache", so Eichin, der in dieser Woche wieder in seine
Wahlheimat Bremen zurückgekehrt ist, um die Auflösungsgespräche zum Abschluss zu bringen. Auf hoher See erholte sich
Eichin von den Strapazen seiner immer im Zeichen des Abstiegskampfs stehenden Ära an der Weser. "Ich habe gut aufgetankt",
berichtet er. "Ich brauche kein Sabbatjahr."
In Verhandlung bei 1860
Eichin fühlt sich wieder gerüstet für einen neuen Job im Fußballgeschäft und kündigt einen baldigen Wiedereinstieg ein: "Ich
werde nicht allzu lange warten und möchte schnell wieder in verantwortungsvoller Position arbeiten." Zuletzt war der
ehemalige Bremer Vormann bei den Zweitligisten Fortuna Düsseldorf und 1860 München ins Gespräch gebracht worden. Bei
den Rheinländern ist die Tür inzwischen zu, weil sie Erich Rutemöller berufen haben.
Bei den Oberbayern, die einen Geschäftsführer suchen, der auch den wirtschaftlichen Bereich zu verantworten hätte, könnte
sich dagegen etwas ergeben. Denn die Stellenbeschreibung bei den Löwen entspricht dem Profil des Thomas Eichin, der auch
bei den klammen Bremern bei allen Personalentscheidungen den finanziellen Aspekt berücksichtigen musste. Nach kickerInformationen stehen die beiden Parteien bereits in Verhandlungen, zumal die Giesinger am Mittwoch Manager Oliver
Kreuzer beurlaubt haben. Es ist zwar noch nichts spruchreif zwischen Eichin und den Löwen, die Verbindung konkretisiert
sich aber.
Abfindung für den Ex-Bremer
Die offizielle Trennung bei Werder sei - so heißt es in einer Presserklärung - einvernehmlich erfolgt. Und weiter: "Über
Details der Vereinbarung wurde Stillschweigen vereinbart." Eichins Vertrag bei dem Nord-Klub, bei dem er den Machtkampf
um Trainer Viktor Skripnik gegen den Aufsichtsrat verloren hatte, lief noch bis 2018. Geschätzt hat der gebürtige Freiburger
nach der der Gehaltserhöhung beim Abschluss des neuen Vertrags im Vorjahr ein Jahressalär von rund 600.000 Euro erhalten.
Somit dürfte sich die Abfindungssumme bei gut einer halben Million Euro einpendeln.
Hans-Günter Klemm
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Sport1
Werder Bremen
Bundesliga: Hüsing von Werder Bremen zu Dolls Klub Budapest
[Do, 23 Jun 17:31]
Abwehrspieler Oliver Hüsing verlässt den Bundesligisten Werder Bremen.Dies gaben die Norddeutschen am...
Fußball / Bundesliga
[Mi, 22 Jun 11:39]
Werder Bremen und sein früherer Sportchef Thomas Eichin (49) haben sich einvernehmlich auf eine Vertragsauflösung...
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Bundesliga: Hüsing von Werder Bremen zu Dolls Klub Budapest
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Thomas Eichin löst Vertrag mit Werder Bremen auf | Bundesliga
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11 Freunde
Bundesliga
[Do, 23 Jun 17:50]
Bremen - Abwehrspieler Oliver Hüsing verlässt den Fußball-Bundesligisten Werder Bremen. Dies gaben die Norddeutschen am Donnerstag bekannt. Den 23Jährigen zieht es zu Ferencvaros Budapest, wo er unter Meister-Coach Thomas Doll trainieren wird. Der Ex-Nationalspieler hatte den Traditionsklub in der
vergangenen Saison zum Double geführt. In der Bundesliga lief Hüsing dreimal für die Hanseaten auf.
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Bild online
Bild - Bremen
Nach EM-Aus - Werder tröstet Junuzovic
[Fr, 24 Jun 00:01]
Für Junuzovic und Selassie ist die EM vorbei. Österreich und Tschechien müssen schon nach der Gruppenphase die Heimreise antreten.Foto: Reuters
Werder-Manager Baumann - „Das Verhältnis von Skripnik zum Team ist nicht belastet“
[Do, 23 Jun
00:00]
Zum ersten Mal seit Amtsantritt spricht Baumann über seine Ziele mit Werder. Die Probleme zwischen Mannschaft und Trainer Skrinik.Foto: imago/Nordphoto
Ex-Werder-Manager - Eichin neuer Löwen-Boss
[Mi, 22 Jun 15:08]
Neuer Job für Thomas Eichin? Er soll Geschäftsführer Sport bei 1860 München werden und wäre damit Chef von Sportdirektor Kreuzer.Foto: Imago
Werder Bremen - Wechsel-Verbot für Grillitsch
[Mi, 22 Jun 00:00]
Er ist Werders Hoffnung auf eine bessere Zukunft! Gleich im ersten Profi-Jahr startete Florian Grillitsch (20) voll durch.Foto: Bongarts/Getty Images
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Nach schnellem EM-Aus | Werder tröstet Junuzovic & Gebre Selassie - Bundesliga
Saison 2015/16 - Bild.de
24.06.2016 - 00:01 Uhr
Vorrunden-Aus statt Achtelfinale... Für Zlatko Junuzovic und Theo Gebre Selassie ist die EM vorbei. Österreich und
Tschechien müssen schon nach der Gruppenphase die Heimreise antreten. Bitter für beide, doch vom Klub gibt es ein
paar aufmunternde Worte.
Werder tröstet Junuzovic & Gebre Selassie! „Es ist schade für Zladdy und Theo. Es ist sicher eine Enttäuschung da, weil sie
mit dem Weiterkommen gerechnet haben“, sagt Manager Frank Baumann. Besonders die Österreicher! Nach toller Quali galten
die Ösis sogar als Geheimtipp. Mit nur einem Tor und einem Punkt gelten Arnautovic und Co. in der Heimat jetzt eher die
Deppen...
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Er kann‘s nicht fassen: Theo Gebre Selassie ist raus mit Tschechien
Foto: REUTERS
Unglücklich ist der EM-Verlauf für beide Werder-Profis auch aus individueller Sicht. Baumann: „Zladdy hat sich gleich
verletzt. Theo stand nur im ersten Spiel in der Startelf. Das war für beide sicher nicht befriedigend.“
Baumann weiß, wie sich das anfühlt. Bei der EM 2004 in Portugal war er dabei. Damals war unter Trainer Rudi Völler nach
einer total missglückten Vorrunde Schluss. „Da braucht man schon eine Woche, um das zu verarbeiten.“
Junuzovic und Gebre Selassie haben fast vier Wochen Zeit, den EM-Frust zu vergessen. Erst zum Trainingslager im Zillertal ab
dem 21. Juli müssen beide zum Dienst in Bremen antreten.
Genug Zeit für Junuzovic und Gebre Selassie, um das EM-Desaster zu verarbeiten? Baumann: „Ich bin sicher, dass sie
in ihrem Urlaub gut abschalten können. Und dann zum Trainingsstart mit neuem Mut wieder in Bremen sind.“
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1. Interview von Werder-Manager Frank Baumann | „Das Verhältnis von Skripnik
zur Mannschaft ist nicht belastet“ - Bundesliga Saison 2015/16 - Bild.de
Zum ersten Mal seit seinem Amtsantritt bei Werder Bremen spricht Manager Frank Baumann über seine sportlichen Ziele.
Und er verrät, wann seine Rückkehr an die Weser beschlossene Sache war.
Das 1. Interview mit Baumann – hier bei BILDplus.
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Vertrag mit Werder aufgelöst | Eichin wird 1860Geschäftsführer
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Eichin machte 180 Bundesliga-Spiele, erzielte aber kein Tor
Foto: Imago
22.06.2016 - 15:08 Uhr
Neuer Job für Thomas Eichin (49).
Der Ex-Bremer (bat um Auflösung seines bis 2018 datierten Vertrages) soll neuer Geschäftsführer Sport bei 1860
München werden.
Kurz vor der erwarteten Bekanntgabe der Eichin-Verpflichtung haben 1860 und Sportdirektor Oliver Kreuzer (50) ihre
Zusammenarbeit beendet. Kreuzer wurde beurlaubt, weil Eichin kommt.
Ersetzt werden bei den „Löwen“ demnächst auch Finanz-Geschäftsführer Markus Rejek und dessen Kollegen Noor Basha. Die
zwei hatten durch die schwache Saison (Tabellenplatz 15) den Unmut von Geldgeber Hasan Ismaik auf sich gezogen. Bei einem
Besuch im Februar hatte der Investor die Entlassung der beiden gefordert.
Am 19. Mai musste Eichin bei Werder gehen, weil er einen internen Machtkampf verloren hatte. Nach Bremens ZitterSaison verlangte er die Ablösung von Trainer Viktor Skripnik (46), gegen die sich allerdings der Aufsichtsrat und andere
Gremien des Vereins aussprachen.
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Werder Bremen| Wechsel-Verbot für Grillitsch - Bundesliga Saison 2015/16 Bild.de
Er ist Werders Hoffnung auf eine bessere Zukunft!
Gleich im ersten Profi-Jahr startete Florian Grillitsch (20) voll durch. 30 Pflichtspiel-Einsätze, zwei Tore und sechs Vorlagen.
Im traurigen Abstiegskampf sorgte die rasante Entwicklung des Ösis für ein paar schöne Werder-Momente.
Sind diese jetzt vorbei?
Immer wieder gibt es Gerüchte um einen vorzeitigen Abschied aus Bremen. Gladbach soll Interesse an Grillitsch haben.
Angeblich auch Dortmund.
Doch jetzt spricht Manager Frank Baumann Klartext.
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Frank Baumann ist erst seit Mai als „Geschäftsführer Sport“ und Nachfolger von Thomas Eichin im Amt bei Werder
Foto: picture alliance / nordphoto
Wechsel-Verbot für Grillitsch!
„Wir haben eine klare Position, dass wir Florian nicht abgeben wollen“, sagt Baumann zu BILD. Im Gegenteil! Ziel des
Managers ist es, den Vertrag mit Grillitsch zu verlängern. „Wir glauben und hoffen, dass wir ihm hier einen Weg aufzeigen
können.“
Ein Weg mit Risiko. Der Grillitsch-Vertrag läuft 2017 aus. Kommt es zu keiner Einigung über eine Verlängerung, muss Werder
den Ösi ablösefrei ziehen lassen. Ein sportlicher und ein finanzieller Verlust. Das wäre gleich doppelt schmerzhaft.
Das Interesse anderer Klubs bestätigt Baumann, wenn auch nur indirekt. „Es wäre überraschend, wenn nach so einer
Saison kein anderer Klub auf Florian schauen würde und sich erkundigt, ob da etwas geht. Das ist bei guten Spielern
immer so.“
Davie Selke ist das beste Beispiel. Nach seiner ersten Profi-Saison (33 Pflichtspiele, zehn Tore) griff Leipzig zu. Acht
Millionen blätterte der Zweitligist für Selke hin. Ein gutes Geschäft.
Aber wer jedes Jahr die besten Talente verkauft, verkauft auch immer ein Stück Zukunft. Da passt es nicht, zugleich
von sportlicher Entwicklung zu sprechen. Darum will Baumann Grillitsch nicht verkaufen, sondern ihn langfristig in
Bremen halten.
Wie stehen die Chancen? Baumann: „Wir würden gerne verlängern und hoffen, dass wir das hinkriegen.“
Gespräche laufen bereits. Hoffentlich sind sie erfolgreich!
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