Werder Bremen - eZeitung von buli-nachrichten.de [Do, 23 Jun 2016]

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News von Werder.de
Werder und Eichin einigen sich auf Vertragsauflösung [Mi, 22 Jun 11:01]
Der SV Werder Bremen und Thomas Eichin haben sich einvernehmlich auf eine Auflösung des noch bestehenden
Arbeitsvertrages geeinigt. Das noch bis zum 30.06.2018 datierte Arbeitsverhältnis von Eichin wird zum 30.06.2016
aufgelöst. Das bestätigte Marco Bode, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Grün-Weißen, am Mittwochmittag. Über Details
der Einigung wurde Stillschweigen vereinbart.
Glücklicher Kleinheisler, geknickter Junuzovic [Mi, 22 Jun 20:16]
Tolle Tore, packende Aufholjagden, glückliche Sieger und enttäuschte Verlierer. Der dritte Spieltag der Gruppe F hatte am
Mittwochabend einiges zu bieten. Aus grün-weißer Sicht zusammengefasst: Laszló Kleinheisler steht mit Ungarn im
Achtelfinale, für Zlatko Junuzovic und seine Österreicher ist in der Vorrunde Schluss. Beide Werderaner kamen allerdings
nicht zum Einsatz.
Zwei Filme, ein Thema: Inklusion [Mi, 22 Jun 15:59]
Mit dem Ziel, den Gedanken der Inklusion möglichst weit zu verbreiten, startet ab dem 20. Juli der Filmdreh des
Spielfilms „All inclusive“, in dem Menschen mit Behinderung die Chance gegeben wird, ihr schauspielerisches Talent
unter Beweis zu stellen.
Zurück auf dem Stadiongelände [Mi, 22 Jun 11:59]
Die Umbaumaßnahmen im Stadion "Platz 11" zwangen Werders U 23 am Dienstag, den Laktattest zum
Trainingsauftakt in Arsten zu absolvieren. Am Mittwoch betraten die Spieler endlich wieder echten "WerderRasen", als die Mannschaft von Trainer Alexander Nouri am Vormittag die erste Einheit auf dem Trainingsgelände
absolvierte. 
Doppelsieg für Werder in Salzgitter [Mi, 22 Jun 12:49]
Beim Schnellschachturnier in Salzgitter triumphierten GM Matthias Blübaum und IM Sven Joachim mit je 7,5 Punkten aus
neun Partien. Aufgrund der besseren Wertung  eroberte Matthias den ersten Platz. 
Spielerin der Saison gesucht [Mi, 22 Jun 12:11]
Werder-Fans aufgepasst! WERDER.de sucht die grün-weiße Fußballerin der Saison 2015/2016! Was meint ihr? Wer wird
die Nachfolge von der aktuellen Titelträgerin Pia-Sophie Wolter antreten? Mannschaftsführerin Marie-Louise Eta?
Österreichs Nationalspielerin Katharina Schiechtl? Publikumsliebling Cindy König oder doch eine ganz andere grünweiße Fußballerin? Vielleicht verteidigt Pia-Sophie Wolter ja auch ihren Titel. 
Kainz: "Der richtige Schritt für mich!" [Mo, 20 Jun 16:37]
Florian Kainz hat schon mal Platz genommen. Von der Tribüne des Weser-Stadions aus blickt der 23-Jährige auf das
Spielfeld, auf dem er ab der kommenden Saison kräftig wirbeln will. Kurz zuvor hat Kainz einen Vertrag bei den GrünWeißen unterschrieben, gemeinsam mit WERDER.DE und WERDER.TV macht sich der Österreicher schon mal mit
seiner neuen Heimat vertraut. Beim Blick auf die Ostkurve erinnert sich Kainz an die Bilder von den tausenden Fans bei
Werders Saisonfinale gegen Frankfurt, das er inten…
EM-Aus für Gebre Selassie [Mi, 22 Jun 10:46]
Die tschechische Nationalmannschaft muss nach der 0:2-Niederlage (0:1) am Dienstagabend gegen die Türkei die
Heimreise antreten. Werders Theodor Gebre Selassie konnte das Ausscheiden des Titelträgers von 1976 nicht verhindern.
Der 29-Jährige kam im letzten EM-Gruppenspiel nicht zum Einsatz. Für László Kleinheisler hingegen steht das
Achtelfinale bereits fest. Aufgrund der Ergebnisse in den anderen Gruppen steht Ungarn schon sicher in der KO-Phase.
Die österreichische Auswahl hat es Mittwochabend …
Alles neu auf "Platz 11" [Di, 21 Jun 12:34]
+++ Rasenheizung für „Platz 11“: Neben den Bauarbeiten für einen verbesserten Hochwasserschutz rund um das WeserStadion ist seit Montagnachmittag auch das Stadion „Platz 11“ eine Baustelle. Das Feld, auf dem unter anderem die U 23
der Grün-Weißen ihre Spiele der 3. Liga austrägt, bekommt eine Rasenheizung. Bis zum 31.07.2016 sollen die
Bauarbeiten vollständig abgeschlossen sein. Unmittelbar im Anschluss erhält auch der Trainingsplatz 4 der Werder-Profis
eine neue Rasenheizung. Zusätzlich dazu wi…
Werders 2. A ist Pokalsieger! [Di, 21 Jun 15:43]
Werders 2. A ist Pokalsieger. Die Grün-Weißen setzten sich im Endspiel gegen den SC Weyhe II verdient mit 5:2 (3:1)
durch. WERDER.DE liefert die Infos zum Spiel.
"OWFC Stars“ sind Fanclub-Meister 2016 [Di, 21 Jun 15:01]
Am vergangenen Samstag wurde vor den Toren Bremens die fünfte Werder Fanclub-Meisterschaft ausgetragen. 23
Mannschaften kämpften in Seckenhausen um den Titel, der in diesem Jahr an die „OWFC Stars“ ging. In einem packendem
Finale setzte sich der Fanclub aus Delmenhorster im Neunmeterschießen gegen die „Dg3ua Wieses Muskeltiere“ durch.
Den dritten Platz erkämpfte sich „Weyhe on tour“ - ebenfalls im Neunmeterschießen.
Werder Cup 2016 ein voller Erfolg [Di, 21 Jun 14:58]
Am vergangenen Wochenende war es wieder soweit: Insgesamt 40 Mannschaften der 100%-Werder Partner reisten an
zwei Tagen auf das Gelände des SV Werder Bremen, um im Rahmen der Endrunde des Werder Cups 2016 die
Turniersieger zu küren.
Wichtig für Mitglieder: Bescheinigungen für Ermäßigungen einreichen! [Di, 21 Jun 12:13]
Die Herzen zehntausender Fans des SV Werder schlagen „grün-weiß", viele von ihnen sind Mitglieder im Verein.
Und jeder einzelne von ihnen genießt mit seiner Mitgliedschaft zahlreiche Vorteile, egal ob als Voll- oder Fördermitglied.
Werders U 23 startet in die Vorbereitung [Di, 21 Jun 12:26]
Für Werders U 23 hat die fußballfreie Zeit ein Ende. Am Dienstagvormittag sind die Grün-Weißen in die Vorbereitung auf
die Saison 2016/2017 gestartet. Da "Platz 11" aufgrund von Umbauarbeiten gesperrt war, bat Coach
Alexander Nouri sein Team zum Laktattest ins Stadion des TuS Komet Arsten. „Bereits in der Kabine hat man gespürt,
dass die gesamte Mannschaft und das Trainerteam froh sind, dass es wieder los geht. Wir wissen, dass wieder eine ganz
schwere Saison vor uns liegt, aber wir fre…
Werder-Leichtathleten erhalten Förderpreis [Di, 21 Jun 09:59]
Im Rahmen der Deutschen Leichtathletikmeisterschaften in Kassel wurde der nationale Förderpreis der Freunde der
Leichtathletik vergeben. Einer der Titelträger für vorbildliche Nachwuchsarbeit ist die Leichtathletikabteilung des SV
Werder Bremen.
Burginsellauf in Delmenhorst [Mo, 20 Jun 16:36]
Werders Fun Gruppe nahm in diesem Jahr bei einem ganz besonderen Event teil, dem 24-Stunden Lauf rund um den
Burginselgraben in der Delmenhorster Graft.
U 7 krönt Saison mit Turniersieg in Havelse [Mo, 20 Jun 17:28]
Zum Saisonabschluss folgte Werders U 7 der Turniereinladung des TSV Havelse. In einem spannenden Turnier setzte sich
der SVW durch und gewann verdient den großen Wanderpokal.
U 15 beendet Saison mit Sieg in Havelse [Mo, 20 Jun 13:03]
Mit dem Auswärtsspiel der U 15 beim TSV Havelse ist am Samstag das letzte Spiel des Leistungszentrums in dieser
Saison abgepfiffen worden. Das Team von Trainer Björn Dreyer gewann mit 3:1. WERDER.DE liefert die Infos zur
Partie.
Busch wird "Löwe" auf Leihbasis [Mo, 20 Jun 16:00]
Nach Levent Aycicek zieht es auch Marnon Busch in den Süden Deutschlands. Der 21-jährige Abwehrspieler wird für die
Saison 2016/2017 an den Zweitligisten TSV 1860 München ausgeliehen. Dies gab Frank Baumann, Geschäftsführer
Sport, am Montagnachmittag bekannt.
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WERDER.DE - Die offizielle Website - Vertragsauflösung Eichin 22062016
„Wir haben sehr konstruktive, professionelle und offene Gespräche geführt und sind zu einer für beide Seiten
zufriedenstellenden Lösung gekommen. Wir wünschen Thomas für seine Zukunft alles Gute“, erklärt Marco Bode. Auch
Thomas Eichin schließt das Kapitel Werder mit positiven Gedanken ab. „Es war eine interessante, eine besondere Zeit. Ich
möchte mich auch auf diesem Wege noch einmal bei allen Mitarbeitern des SV Werder Bremen bedanken, ganz besonders bei
allen, mit denen ich drei Jahre lang fast täglich zusammengearbeitet habe. Ich freue mich auf jedes Wiedersehen“, so Thomas
Eichin.
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WERDER.DE - Die offizielle Website - Ungarn und Österreich EM 3. Spieltag
22062016
Am Ende war die Verletzung nicht komplett kuriert. Zlatko Junuzovic musste von der Bank aus zusehen, wie seine Farben
bereits nach 18 Spielminuten gegen Island mit 0:1 in Rückstand gerieten und Dragovic einen Strafstoß verschoss. Hoffnung
keimte beim Ausgleichstreffer durch Alessandro Schöpf auf, doch Traustason brachte die letzten Achtelfinal-Träume der rund
30.000 anwesenden Österreicher mit seinem Treffer in der Nachspielzeit zum Zerplatzen. Nach Theo Gebre Selassie ist "Juno"
der zweite von drei Werder-EM-Fahrern, der schon nach der Vorrunde die Heimreise antreten muss.
Ausgelassener Jubel hingegen in Lyon: Ungarn und Portugal trennen sich im bislang torreichsten Spiel dieser EURO mit 3:3.
Die Mannschaft von Laszló Kleinheisler zieht somit als Gruppensieger ins Achtelfinale ein. Ohne Werders Nationalspieler
ging Ungarn dreimal in Führung, Portugal konnte jedoch jedes Mal ausgleichen. Im Achtelfinale treffen die Ungaren dann auf
den Tabellenzweiten der Gruppe E, die am Mittwochabend die restlichen Tickets für die Runde der letzten Acht ausspielen
wird.
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WERDER.DE - Die offizielle Website - Weserlust Hotel
In und um Bremen wird bis zum 12. August die Geschichte von Ricky und seinen Problemen bei der Übernahme eines geerbten
Hotels erzählt, welche dann bei der Premiere verfolgt werden kann. Die Finanzierung des Spielfilms von Eike Besunden
(Pinguin Studios) ist bereits durch die Aktion Mensch und eine Reihe von Stiftungen, Institutionen, Vereinen oder
Einzelpersonen abgesichert.
Allerdings soll parallel zum Spielfilm ein Dokumentarfilm produziert werden, der die Arbeit an „All inclusive“
wiederspiegelt. Den Zuschauern soll somit ein Blick hinter die Kulissen ermöglicht und einen Eindruck verschafft werden, mit
welchen Herausforderungen die Filmemacher zu kämpfen haben. Dieser Dokumentarfilm namens „Weserlust Hotel“ benötigt
allerdings noch finanzielle Unterstützung. Trotz der Filmförderung des Landes Bremen, des Landes Niedersachen und des
Norddeutschen Rundfunks fehlt es den Beteiligten an Geld, um die gewünschte Anzahl von 21 Drehtagen umzusetzen. Aus
diesem Grund wurde bereits Anfang Juni mittels einer Crowdfunding-Aktion auf das Filmprojekt aufmerksam gemacht. Noch
bis zum 4. Juli haben Interessierte die Chance, den Filmemachern unter die Arme zu greifen.
Bereits 2014 unterstützte die Stiftung des SV Werder Bremen den Filmemacher Besunden bei seinem Film „Blindenstraße“.
Alle Informationen über die beiden aktuellen Filmprojekte und die Crowdfunding-Aktion können unter folgendem Link
eingesehen werden: https://wemakeit.com/projects/weserlusthotel
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WERDER.DE - Die offizielle Website - Trainingsmeldung 22062016
Ein Trainingslager, mehrere Testspiele: Nouri will seine Spieler bestens auf die neue Saison vorbereiten. Bereits am Sonntag,
26.06.2016, reist die U 23 zum ersten Testspielgegner. Um 14 Uhr spielt Werder gegen den STV Barßel.
Mehr Infos zur Saisonvorbereitung und generell zu der anstehenden Saison erhalten Fans am Donnerstag, 23.06.2016. Da ist
Nouri am Abend Gast im "Sportblitz". Ab 18:06 Uhr spricht Werders U 23-Coach im "Radio Bremen TV" über die
anstehenden Aufgaben.
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WERDER.DE - Die offizielle Website - nat-20160622-kra
Entscheidend war sein Sieg im direkten Duell. Matthias verlor nur gegen GM Vladimir Epishin und spielte gegen IM Carsten
Lingnau remis. Sven gab nur noch ein Remis gegen Epishin ab. Auf den Platzen drei bis fünf folgten mit jeweils sieben Punkten
die Internationalen Meister Carsten Lingnau, Karsten Volke und Ilja Schneider. Schnellschachspezialist Epishin wurde nur
Siebter.
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WERDER.DE - Die offizielle Website - Spielerin der Saison 22062016
Stimmt jetzt ab und gewinnt attraktive Preise! Denn unter allen Teilnehmern werden ein Original-Trikot der Fußballerinnen
sowie Eintrittskarten für das erste Heimspiel der Werder-Fußballerinnen in der 2. Bundesliga der Saison 2016/2017 verlost.
Wie ihr teilnehmen könnt? Ganz einfach: Schickt uns bis zum Sonntag, 03.07.2016, eine E-Mail mit eurem Favoriten an
[email protected].
Ganz wichtig: Vergesst eure Kontaktdaten nicht (die Kontaktdaten werden im Anschluss an die Abstimmung natürlich wieder
gelöscht).
Viel Spaß und Erfolg beim Abstimmen!
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WERDER.DE - Die offizielle Website - Florian Kainz Interview 20062016
WERDER.DE: Und wie liefen die Gespräche mit Thanos?
Florian Kainz: „Als das Interesse von Werder aufkam, habe ich ihn sofort angerufen. Zuletzt war er allerdings im Urlaub und
hat mich jeden Tag gefragt, ob schon irgendetwas fix sei. Er und alle anderen haben gesagt, dass ich unbedingt zu Werder
wechseln soll. Auch mit Richard Strebinger habe ich viel geredet. Der war ganz begeistert vom Verein und hat mir nur gutes
berichtet. Hier zu unterschreiben war von daher keine schwere Entscheidung für mich.“
WERDER.DE: Du bist der 11. Österreicher im Werder-Trikot. Was bedeutet diese lange österreichische Tradition mit
Spielern wie Pezzey, Herzog und Junuzovic für dich?
Florian Kainz: „Es scheint so, als ob sich die Österreicher hier wohlfühlen. Ich glaube, Bremen ist eine super Stadt, in die ich
mich schnell einleben werde.“
WERDER.DE: Bei Rapid habt ihr bereits wieder mit dem Training begonnen, bei Werder sind noch drei Wochen
Sommerpause. Wie ist dein Plan für die Zeit bis zum Trainingsstart am 08.07.?
Florian Kainz: „Das stimmt, wir haben schon anderthalb Wochen trainiert, aber jetzt ist mit dem Umzug erstmal viel zu
organisieren. Ich muss die Wohnung in Wien kündigen und hier eine finden. In den Urlaub fahre ich nicht mehr. Ich werde
stattdessen trainieren und schauen, sodass ich schon fit in die Vorbereitung einsteigen kann.“
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WERDER.DE - Die offizielle Website - Theo Gebre Selassie EM-Aus 22062016
Die tschechische Auswahl musste gegen die Türkei gewinnen, um die Chance auf das Achtelfinale zu wahren. Ein schneller
Führungstreffer von Burak Yilmaz (10.) und das Tor von Ozan Tufan (65.) besiegelten jedoch das EM-Aus der Tschechen
bereits nach der Gruppenphase. Gebre Selassie wurde im entscheidenden letzten Gruppenspiel von Trainer Pavel Vrba nicht
eingesetzt. Werders Rechtsverteidiger kam bei der EURO im Auftaktspiel gegen Spanien (0:1) zu seinem einzigen EM-Einsatz.
Erst nach seiner Auswechselung kassierten die Tschechen den späten Gegentreffer.
László Kleinheisler kann sich bereits vor dem letzten Gruppenspiel gegen Portugal, am Mittwochabend um 18 Uhr (live im
ZDF), auf das Achtelfinale freuen. Die ungarische Nationalmannschaft hat sich nach dem 2:0-Auftaktsieg gegen Österreich und
dem Unentschieden gegen dem EM-Debütanten Island (1:1) bereits sicher für die Runde der letzten 16 besten qualifiziert.
Aufgrund des Sieges der deutschen Nationalmannschaft über Nordirland (1:0) sind die Ungarn mit vier Punkten bereits vor
dem Duell gegen Portugal eine Runde weiter.
Die Österreicher haben es Mittwochabend, um 18 Uhr gegen die Isländer (live auf Sat.1) in der eigenen Hand. Ein Sieg über
die "Wikinger" würde das Weiterkommen ins Achtelfinale bedeuten. Werders ÖFB-Regisseur Zlatko Junuzovic wird gegen die
Nordeuropäer allerdings nicht auflaufen können. Nach dem Teilabriss des Außenbandes im rechten Knöchel käme laut ÖFBTeamchef Marcel Koller ein Einsatz im letzten Gruppenspiel noch zu früh. Bei einem eventuellen Einzug ins Achtelfinale
könnte der Werder-Akteur für die österreichische Auswahl wieder auf dem Platz stehen.
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WERDER.DE - Die offizielle Website - Kurzpässe 21062016
+++ Werder-Volunteers "machen Bock": Vergangenes Wochenende konnten sich die grün-weißen Freiwilligen, die bei
jedem Heimspiel des SVW im Einsatz sind, den Turniersieg beim jährlichen Volunteer-Cup in Hamburg sichern. WERDER.DE
sagt: Herzlichen Glückwunsch! Alle, die ebenfalls Bock haben in der kommenden Spielzeit ein Teil des großartigen Teams zu
sein, können sich bis zum 01.07.2016 für die ehrenamtliche Mitarbeit bei Werder Bremen bewerben. Für die neue Saison sucht
der SVW neue Volunteers, die an den Bundesliga- und Pokal-Spieltagen einen großen Beitrag für einen problemlosen Ablauf
leisten. Neben interessanten Einblicken hinter die Kulissen können die ehrenamtlichen Mitarbeiter wertvolle Erfahrungen
sammeln. Nähere Informationen gibt es hier. +++
+++ DFB-Pokal-Tickets im Vorverkauf: Seit Samstagabend steht fest, der SV Werder trifft in der ersten Hauptrunde des
DFB-Pokals auf die Sportfreunde Lotte. Werders erstes Saison-Pflichtspiel findet zwischen dem 19. und 22.08.2016 statt.
Wann genau der SV Werder auf die Sportfreunde Lotte trifft, wird zeitnah vom DFB terminiert und veröffentlicht. Hier können
ab sofort Tickets für die erste Hauptrunde vorbestellt werden. Die Online-Bestellphase läuft noch bis einschließlich
25.07.2016. Jetzt Tickets sichern! +++
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WERDER.DE - Die offizielle Website - 2. A Pokalsieger
Werder nahm das Spiel früh in die Hand. Man merkte der Mannschaft an, dass sie diesen Titel um jeden Preis gewinnen wollte.
Folgerichtig gingen die Grün-Weißen auch verdient in Führung. Dennis Koka zog aus 16 Metern, halblinker Position ab und
ließ dem Weyher Keeper keine Chance.
Im Anschluss ließ Werder etwas die Zügel schleifen. Zwar hatte das Team des Trainer-Trios Mann-Wohlers-Schuster noch
mehr Ballbesitz, doch die zwingenden Torchancen wurden nicht mehr herausgespielt. Weyhe bestrafte das Nachlassen: Ein
guter Pass in die Schnittstelle, Werders Abwehr spekuliert auf Abseits, Gordy Mumpese schiebt den Ball alleine vor Torwart
Wrobel ins Tor zum 1:1.
Der SC hatte im Anschluss sogar die Gelegenheit, das Spiel komplett auf den Kopf zu stellen, doch Jannis Helmbold bekam
beim Abschluss aus wenigen Metern nicht genug Druck hinter den Ball, sodass Wrobel keinerlei Probleme hatte (30.).
Für Werder offenbar ein Weckruf, denn die Grün-Weißen verbuchten nun ein Chancen-Feuerwerk. Nach einer Ecke ging ein
Kopfball noch knapp über das Tor der Gäste, doch danach kombinierte sich Werder vor das Tor der Weyher. Jonas Haubner
zielt und trifft zum 2:1 (38.). Der eingewechselte Martin Injuschov sowie Torschütze Haubner hatten danach beste
Gelegenheiten, die Führung weiter zu erhöhen, ließen diese jedoch ungenutzt. Nach einem erkannten Abseitstor durch Haubner
vollendete schließlich Luca Klüver zum zu diesem Zeitpunkt hochverdienten 3:1 (45.).
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WERDER.DE - Die offizielle Website - Werder Fan-Cup 21062016
„Weyhe on tour“ hatte am Ende gleich doppelten Grund zur Freude. Neben dem dritten Platz konnte sich der OWFC zudem den
Fairness-Pokal sichern, der mit einer Stadionführung prämiert wurde. Aber auch bei den beiden Finalisten war die Freude
groß. Trotz Pech vom Neunmeterpunkt freuen sich „Wieses Muskeltiere“ als Zweitplatzierte auf ein kleines Garagenkonzert mit
den Afterburnern. Den Hauptpreis sicherten sich aber die „OWFC Stars“ aus Delmenhorst, die eine exklusive Stadiontour mit
Präsident und Geschäftsführer Dr. Hubertus Hess Grunewald gewannen.
Am vergangenen Samstag stand aber nicht nur das Sportliche im Vordergrund. Auch abseits des Platzes wurde einiges geboten:
So konnten die Spieler beim Fußball-Billard ihre technischen Fähigkeiten am Ball unter Beweis stellen. Auch der soziale
Charakter kam in diesem Jahr nicht zu kurz. Der Fanclub „Werder Deubel“ sammelte während des Turniers für das Projekt
„Kinder kochen“ des Bürgerzentrums Neue Vahr e.V. mit verschiedenen Aktionen Spenden. Die beliebteste an diesem Tag war
zweifelsohne das Knobeln, bei dem es ein Trikot mit Unterschriften der Profi-Mannschaft zu gewinnen gab, das Werder für den
guten Zweck zur Verfügung gestellt hatte.
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WERDER.DE - Die offizielle Website - Werder Cup Nachbericht 2016
Am Samstagmorgen starteten dann die 100%-Partnervereine in die Endrunde der Turnierserie. Den Beginn machten die
Mädchenmannschaften, die aufgrund einiger Absagen nach dem Modus „Jeder-gegen-Jeden“ die Siegermannschaft ermittelten.
Der TUS Woltersdorf nutzte diese Chance und setzte sich klar von den anderen Mannschaften ab. Am Ende sprachen 10 Punkte
und eine Tordifferenz von 9:0 für sich, sodass der TUS Woltersdorf vor dem FC Schüttdorf und dem SV Frisia Loga als
Turniersieger feststand.
Am Samstagmittag trafen dann auch die Handicaper-Mannschaften auf dem Turniergelände ein. Insgesamt 10 Teams, die zum
Teil aus Braunschweig angereist waren, kämpften um den begehrten Turniersieg. Auch hier wurde zunächst durch eine
Gruppenphase der Grundstein für die anschließende K.O.-Runde gelegt, bei der sich die Mannschaft des Martinsclubs im
Finale gegen die Mannschaft des TSV Achim beweisen musste. Hoch motiviert und angefeuert von einer Vielzahl von
Zuschauern konnte sich der Martinsclub schlussendlich mit 4:1 gegen den TSV Achim durchsetzen und stand als Turniersieger
fest. Die Stimmung bei allen Teilnehmern, unabhängig von der erreichten Platzierung, war durchweg positiv, sodass bei der
abschließenden Siegerehrung beinahe „Stadion -Feeling“ aufkam.
Das Ende der Veranstaltung bildeten die Jungenmannschaften der 100%- Partnervereine. Sieben Mannschaften trafen in den
Nachmittagsstunden auf dem Gelände des SV Werder Bremen ein, um nach einer ausgiebigen Aufwärmeinheit in die
Gruppenphase zu starten. Das Besondere an der Endrunde der Jungenmannschaften: Die U-13 Auswahl der Grün-Weißen
beteiligte sich ebenfalls am Turnier, sodass die Mannschaften aus Bremen und Umzu die Chance hatten, sich gegen
Nachwuchsspieler des SV Werder Bremen zu behaupten. Den jungen Talenten wurde direkt die Favoritenrolle zugesprochen,
derer sie auch gerecht wurden. In einem packenden Finale setzte sich die Mannschaft des Nachwuchsleistungszentrums
schließlich mit 2:1 gegen die Mannschaft des SV Vorwärts Nordhorn durch.
Bei der abschließenden Siegerehrung wurden die Sportlerinnen und Sportler, wie alle anderen Teams am Freitag und Samstag,
für ihre sportliche Leistung ausgezeichnet. Außerdem wurde bei jeder der insgesamt fünf Siegerehrungen innerhalb der zwei
Tage die beste Torhüterin und Spielerin und der beste Torhüter und Spieler ausgezeichnet, die sich über eine Einladung zum
Probetraining der U15-Auswahl des SV Werder Bremen freuen durften.
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WERDER.DE - Die offizielle Website - Bescheinigungen einreichen 21062016
Damit auch Schüler, Studenten, Auszubildende, Wehrdienstleistende, Schwerbehinderte und Arbeitslose ihre Mitgliedschaft
beim SV Werder in vollem Umfang nutzen können, ist es notwendig, in regelmäßigen Abständen eine entsprechende
Bescheinigung einzureichen. Der SV Werder macht deshalb alle Mitglieder darauf aufmerksam, ihre aktuelle Bescheinigung falls noch nicht geschehen - so schnell wie möglich bei der Mitgliederverwaltung abzugeben.
Dies kann sowohl per Post (Franz-Böhmert-Str. 1c, 28205 Bremen, Mitgliederverwaltung) oder per E-Mail an [email protected] erfolgen. Die Bescheinigung ist, sofern sie abläuft und sich verlängert, regelmäßig und unaufgefordert
vorzulegen. Eine rückwirkende Umstufung wird daher nicht gewährt. Bei Rückfragen steht der SV Werder gerne unter
folgender Rufnummer zur Verfügung: 0421 - 43 45 90.
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WERDER.DE - Die offizielle Website - Trainingsauftakt 21062016
„Wir beobachten bereits seit einiger Zeit die Entwicklung von Leon und freuen uns, dass er sich dazu entschieden hat, seinen
Weg bei uns fortzusetzen“, erklärte Tim Steidten, sportlicher Leiter des SV Werder. Aus der U 19 rückten zudem Abdullah
Dogan, Leander Wasmus, Niklas Schmidt, Muhamet Cakolli und Maurice Hehne, der seinen Vertrag um zwei weitere Jahre
verlängert hat, in die U 23 auf. Außerdem stößt Maik Lukowicz wieder zum Kader, der zuletzt an den FC Hansa Rostock
ausgeliehen war.
In den kommenden Wochen geht es für die Grün-Weißen nun darum, den Grundstein für eine weitere erfolgreiche Saison in der
3. Liga zu legen. Dafür werden die Werderaner vom 27. Juni bis 3. Juli wie bereits im Vorjahr ein Trainingslager in Dinklage
beziehen. Als Testspielgegner stehen bislang der STV Barßel (26.06.), eine Landesliga-Auswahl (02.07.), der FC Oberneuland
(05.07.), der SSV Jeddeloh (09.07.) und der FC Groningen (23.07.) fest. Dazu nehmen die Bremer am ALERTEC
TARGOBANK Cup in Leer teil (17.07.). Der Start in die 3. Liga erfolgt am 30.07-01.08.2016 (noch nicht terminiert).
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WERDER.DE - Die offizielle Website - Förderpreis 2016
Einerseits wurde dabei das hervorragende Abschneiden der Werder-Leichtathleten bei den Deutschen Jugendmeisterschaften
2015 in Jena gelobt, bei denen Werder-Athleten gleich drei Deutsche Meistertitel erringen konnten. Außerdem wurden im
letzten Jahr mit Stina Seidler, Philip Kass, Maximilian Knief, Fabian Netzlaff und Tobias Tedsen gleich fünf Werderaner für
Welt- und Europameisterschaften nominiert.
Andererseits wurde aber auch das innovative Wettkampfformat „Jump for Kids“ für vorbildliche Talentsichtung
hervorgehoben. Der „Jump for Kids“, dessen zweite Auflage Anfang Juni mit großem Erfolg auf Platz 11 durchgeführt wurde,
setzt sich aus verschiedenen Sprungstationen zusammen, an denen Kinder vielfältige Bewegungserfahrungen rund um das
Thema „Springen“ sammeln können. Die Besonderheit des „Jump for Kids“ besteht auch in der Einbettung in das internationale
Springermeeting „Jump Off“ des SV Werder Bremen. So konnten die Teilnehmer immer wieder auch direkt zuschauen und
abgleichen, wie die Profis sich im Rahmen des WM-Qualifikationswettkampfes „Jump Off“ schlugen und sorgten für
hervorragende Stimmung.
„Wir freuen uns sehr über diesen Preis. Er ist Bestätigung für unsere jahrelange Arbeit und zeigt, dass die Bremer Erfolge auch
national wahrgenommen werden“. so Christian Schwarting, Abteilungsleiter der Werder-Leichtathleten. „Außerdem ist er
Motivation für die Athleten und Trainer, diesen erfolgreichen Weg weiter zu gehen“, so Schwarting weiter.
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WERDER.DE - Die offizielle Website - Burginsellauf 2016
Den Vorsprung von knapp 2 Minuten auf Platz 7, auf dem sich die Polizeiinspektion Delmenhorst befand, hielt das Werder
Team gute 2,5 Stunden durch. In der letzten halben Stunde legte sich die Delmenhorster Polizei dann noch einmal einen taktisch
guten Plan zurecht und überholte das mittlerweile verletzungsbedingt auf neun Läufer geschrumpfte Werder Team, das damit auf
Rang 7 zurück fiel. 20 Minuten vor Schluss betrug der Rückstand auf Platz 6 knappe 10 Sekunden. „Dann haben wir alles auf
eine Karte gesetzt“, so Trainer Olaf Kelterborn. „Ich selbst habe die 10 Sekunden aufgeholt und den Läufer der Polizei
überholen können. Pia und Jelena haben diesen Vorsprung gehalten und Thorben hat ihn als vorletzter Läufer sogar noch
ausgebaut. Bemerkenswert war dabei, dass wir zum Schluss die schnellsten persönlichen Rennrunden der gesamten 24 Stunden
gelaufen sind. Nele hat als letzte Läuferin dann alles klar gemacht und mit knapp 320 Metern Vorsprung Rang 6 abgesichert.“
Der Jubel in der grün-weißen Mannschaft war dementsprechend groß: „Das Lauf-Event in Delmenhorst hat uns riesig Spaß
gemacht und ich muss einfach unseren unglaublich guten Teamgeist hervorheben“, so Anna Meyer, die auch nach dem Rennen
noch voller Emotionen war: „Der Endspurt war grandios und die gesamte Mannschaft hat an der Strecke angefeuert um noch
einmal die letzten Kräfte mobilisieren zu können. Zum Glück haben wir uns am Ende mit dem sechsten Platz und einer
Gesamtkilometerleistung von 296,014 km selbst belohnt. Das war der perfekte Abschluss dieses ganz besonderen
Wochenendes.“
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WERDER.DE - Die offizielle Website - U 7 Havelse
Im Stadion des TSV trafen die Grün-Weißen zunächst auf den SSV Südwinsen und gewannen mit 3:0. Es folgte ein 6:0 gegen
Deister United. Im dritten Gruppenspiel traf Werder auf den Gastgeber aus Havelse. In einem ebenbürtigen Spiel mit vielen
Torchancen teilten sich die Teams die Punkte bei einem 1:1. Deutlich einseitiger entwickelte sich die letzte Vorrundenpartie.
Mit 8:0 besiegte Werder den TuS Davenstedt. Trotz des Kantersieges zog Werder aufgrund der nicht ausreichenden
Tordifferenz als Gruppenzweiter in die K.O.-Phase.
Im Halbfinale traf Werder auf die ungeschlagene Mannschaft von Eichholzer SV Lübeck. Hier entwickelte sich ein gutes und
spannendes Halbfinale welches, die U 7 nach einem starken Spiel verdient mit 4:2 gewinnen konnte.
Im Finale kam es zum erneuten Aufeinandertreffen mit Havelse. Es war ein spannnendes und interessantes Endspiel, in dem der
SV Werder nach einer tollen Kombination in Führung ging. Eyman Yusuf setzte Ajdin in Szene, der den Ball in den Lauf von
Marten schickte. Der Spieler aus der U 6 behielt die Nerven und schob ganz ruhig und überlegt am starken Havelser Torwart
vorbei ins Tor. In der Folgezeit hatten beide Mannschaften noch Chancen zu Torerfolgen, aber beide Torhüter zeigten tolle
Leistungen und ließen keine weiteren Tore zu. Vorallem kurz vor Schluss zeigte Johann eine Sensationsparade, als er den Ball
mit einem tollen Reflex noch an die Latte lenkte. Somit gewann Werder knapp, aber insgesamt verdient den riesigen
Wanderpokal, der fast so groß war wie die Spieler.
Dieses Turnier war der Saisonabschluss der U 7, die eine tolle Saison beenden, in der die Jungs sich toll weiterentwickelt
haben. Das Trainerteam um Alex und Conny wünscht allen Jungs weiterhin viel Spaß beim Fußball.
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U 15 beendet Saison mit Sieg in Havelse
LZ aktuell
Für die U 15 ist die Saison mit dem Sieg in Havelse beendet.
Junioren
Montag, 20.06.2016 // 13:03 Uhr
Von Maximilian Prasuhn
Mit dem Auswärtsspiel der U 15 beim TSV Havelse ist am Samstag das letzte Spiel des Leistungszentrums in dieser Saison
abgepfiffen worden. Das Team von Trainer Björn Dreyer gewann mit 3:1. WERDER.DE liefert die Infos zur Partie.
+++ TSV Havelse - Werder U 15 1:3 (0:2): Werder benötigte vor der Partie einen Sieg, um noch vom vierten auf den dritten
Tabellenplatz vorzurücken. Da der HSV sein letztes Saisonspiel jedoch auch gewann, veränderte sich das Tabellenbild nicht
mehr. Trotzdem kann die U 15 auf eine gute Saison mit einem positiven Abschluss zurückblicken. Marc Schröder und Jorik
Wulff sorgten für eine beruhigende 2:0-Pausenführung. Wulff legte im zweiten Durchgang sogar noch einen Treffer drauf.
Havelse kam in der 46. Minute lediglich zum Anschlusstreffer. +++
Tore: 0:1 Marc Schröder (11.), 0:2 Jorik Wulff (22.), 0:3 Jorik Wulff (39.), 1:3 Ilir Qela (46.)
© 2016 SV Werder Bremen GmbH & Co KGaA
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WERDER.DE - Die offizielle Website - Busch PM 20062016
„Die Leihe von Levent in der Rückrunde der vergangenen Saison hat gezeigt, wie gut so eine Veränderung einem jungen Spieler
tun kann. Wie bei Levent erhoffen wir uns auch bei Marnon, dass er in München viel Spielzeit erhält und somit wertvolle
Erfahrungen für seine weitere Entwicklung sammeln kann“, erklärte Frank Baumann.
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Weser Kurier
Informationen zu Werder Bremen in Wort, Bild und Video finden Sie auf der Werder-Seite im Weser-Kurier.
Eichin angeblich vor Engagement bei 1860 München [Do, 23 Jun 00:23]
Werder und Thomas Eichin haben sich auf eine Auflösung des noch bestehenden Arbeitsvertrags geeinigt. Möglicherweise
hat der Manager bereits einen neuen Job.
Je später, desto teurer [Mi, 22 Jun 18:07]
Werder-Mittelfeldspieler Zlatko Junuzovic würde gerne wechseln, das hat Sportchef Frank Baumann am Montag noch
einmal bestätigt. Klar sei auch, betonte Baumann, dass Werders Preis steige, je länger sich ein Transfer verzögere.
Der elfte Mann [Di, 21 Jun 18:55]
Der 23-jährige Mittelfeldspieler Florian Kainz ist von Rapid Wien zu Werder Bremen gewechselt. Am
Donnerstagnachmittag wurde er im Weserstadion vorgestellt.
Verhandlungen mit Budapest [Mi, 22 Jun 17:50]
Im Fall des Innenverteidigers Oliver Hüsing hatte Sportchef Frank Baumann eine Veränderung angekündigt.
Voraussichtlich am Dienstag soll der Transfer perfekt sein, sagte Baumann am Montag. Der Verhandlungspartner kommt
aus Budapest.
Weiter Gerüchte um Galvez-Wechsel [Di, 21 Jun 14:49]
Die Gerüchte um den Weggang von Werder-Innenverteidiger Alejandro Gálvez reißen nicht ab. Jetzt soll ein spanischer
Verein weitgehende Einigkeit mit dem Innenverteidiger erzielt haben.
Marnon Busch - Werder bestätigt Ausleihe [Mo, 20 Jun 16:15]
Marnon Busch wird für eine Saison an 1860 München ausgeliehen. Das hat nach dem TSV 1860 München am
Montagnachmittag auch Werders Geschäftsführer Frank Baumann bestätigt.
Werder hat Djilobodji weiter im Blick [Mi, 22 Jun 12:48]
Werder braucht Verstärkung in der Innenverteidigung. Ein Kandidat ist dabei auch weiter Papy Djilobodji.
Zeichen stehen bei Oliver Hüsing auf Abschied [Mo, 20 Jun 12:09]
Werder wird sich nach Lage der Dinge von Innenverteidiger Oliver Hüsing trennen. „Es kann durchaus sein, dass sich da
demnächst eine Veränderung ergibt“, sagt Sportchef Frank Baumann, „wenn da ein Angebot kommt, sind wir
gesprächsbereit.
Werder holt Jensen für die U23 [Mi, 22 Jun 13:28]
Werders U23 hat mit Leon Jensen den zweiten Neuzugang nach Dominic Volkmer verpflichtet. Dazu kommt ein
Rückkehrer.
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Eichin angeblich vor Engagement bei 1860 München - Werder Bremen:
Vermischtes - WESER-KURIER
Thomas Eichin und Werder gehen getrennte Wege. (nordphoto)
Der noch bis zum 30. Juni 2018 laufende Vertrag wird zum 30. Juni 2016 aufgelöst. Über die Details wollen beide Parteien
Stillschweigen vereinbaren. Es ist aber anzunehmen, dass Werder dem Manager eine Abfindung zahlen wird.
In einer Pressemitteilung waren beide Parteien um versöhnliche Worte bemüht. "Wir haben sehr konstruktive, professionelle
und offene Gespräche geführt und sind zu einer für beiden Seiten zufriedenstellenden Lösung gekommen. Wir wünschen
Thomas für seine Zukunft alles Gute", sagte Aufsichtsratschef Marco Bode. Auch Eichin verblieb mit freundlichen Worten: "Es
war eine interessante, eine besondere Zeit. Ich freue mich auf jedes Wiedersehen."
Neuer Job für Eichin
Nach Medienberichten soll Thomas Eichin einen Job bei 1860 München antreten. Dazu passt, dass die "Löwen" am
Mittwochnachmittag die Trennung von ihrem Sportdirektor Oliver Kreuzer bekannt gaben. In einer Mitteilung der Münchner
hieß es, der Nachfolger stünde bereits fest und würde in den kommenden Tagen vorgestellt werden.
Eichin musste im Mai seinen Platz bei Werder wegen interner Querelen räumen. Sein Nachfolger wurde Frank Baumann. (oni)
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Je später, desto teurer - Werder Bremen in der Bundesliga - WESER-KURIER
Zlatko Junuzovic. (nordphoto)
Allerdings würde Junuzovic gerne wechseln, das hat Sportchef Frank Baumann am Montag noch einmal bestätigt. „Wenn etwas
Konkretes hereinkommt, werden wir uns an einen Tisch setzen“, sagte Baumann. Allerdings müsste sich ein Junuzovic-Verlust
auch „in einer entsprechenden Ablösesumme widerspiegeln“.
Könnte Werder auf Zlatko Junuzovic verzichten?
Ein Zeitlimit solle es nicht geben, Werder müsse sich ohnehin mit einem eventuellen Ersatzmann beschäftigen. Klar sei aber
auch, betonte Baumann, dass Werders Preis steige, je länger sich ein Transfer verzögere – und damit der Zeitrahmen
verringere, in dem Werder noch eine Alternative verpflichten könne.
Die aktuelle Transferperiode endet Ende August.
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Der elfte Mann - Werder Bremen in der Bundesliga - WESER-KURIER
Gestatten, Florian Kainz: Der torgefährliche Flügelspieler von Rapid Wien will mit Werder einen einstelligen Tabellenplatz
schaffen. (dpa)
Florian Kainz gilt als schneller Spieler. Das passt zu seinem Wechsel von Wien nach Bremen. Vor zwei Wochen gab es die
ersten Gespräche zwischen ihm, seinem Berater, Rapid und Werder. Recht fix wurde man handelseinig, die Ablösesumme soll
bei dreieinhalb Millionen Euro liegen. Am Montag absolvierte Kainz in Bremen den Medizincheck und stellte sich der Presse
vor. Er will jetzt schnell eine Wohnung – und schnell ins Team finden.
Werders Sportchef Frank Baumann hofft, dass das klappt. Wie bei Sebastian Prödl und Zlatko Junuzovic. Sie hätten einst an
einem vergleichbaren Punkt ihrer Entwicklung gestanden, als sie den Sprung von der kleinen österreichischen in die große
deutsche Bundesliga wagten.
Kainz ist jetzt 23, er hat schon international gespielt. In Wien sei Kainz ein Schlüsselspieler gewesen, sagt Baumann über den
jungen Mann, der sich selbst als „flexiblen Außenbahnspieler“ bezeichnet, der auch im Zentrum spielen könnte. Zumeist links
eingesetzt, half er mit, dass Rapid Zweiter der Liga wurde. Sieben Tore und 19 Vorlagen steuerte er bei. Im Herbst wurde er
erstmals in der Nationalmannschaft eingesetzt, für die EM gehört er zu den Spielern, die sich auf Abruf bereitzuhalten haben.
Große Hoffnung
„Ich will mich weiterentwickeln, der Wechsel zu Werder ist jetzt genau der richtige Schritt“, sagt Florian Kainz in diesem,
seinem ersten Interview in Bremen. Das ist das, was man so sagt in ersten Interviews beim neuen Verein. Kainz rattert das aber
nicht nur so runter, er wirkt in diesem Gespräch wie einer, von dem man denkt: Der weiß, was er will. Er spricht vom
„nächsten Etappenziel“, er erwähnt den bemerkenswerten Umstand, dass Werder schon zehnmal einen Spieler aus Österreich
geholt hat und dass das doch ein gutes Omen sei.
Zumal Werder viel mehr gute als schlechte Erfahrungen mit Verpflichtungen aus Österreich gemacht hat. Zwar waren zuletzt die
Erfahrungen nach der Verpflichtung von Marko Arnautovic eher schlechte – aber wenn man mal die ersten öffentlichen Auftritte
von Arnautovic und Kainz in Bremen vergleicht und als ersten Maßstab ansetzt, dann darf man sich Einiges erhoffen vom nun
elften Österreich-Werderaner.
Schon vor etlichen Jahren, berichtet Baumann, habe Werder Kainz beobachten lassen. Damals spielte er noch bei Sturm Graz,
wo er mitbekam, wie der Verteidiger Sebastian Prödl nach Bremen wechselte. Früh stand für Kainz fest: In Deutschland, da
will er auch mal kicken. Zuletzt bei Rapid erzählte ihm Richard Strebinger viel von Werder. Strebinger ist der aktuelle RapidTorwart, zu seinen Stationen hatte einst auch Bremen gehört. Strebinger habe nur Gutes von Werder erzählt, sagt Kainz.
Werder genießt guten Ruf
Schon im Winter wäre er beinahe in Deutschland gelandet, allerdings nicht in Bremen. Borussia Mönchengladbach hatte sich
um den Flügelspieler bemüht. Rapid mochte seinen Tor-Vorbereiter vom Dienst aber nicht freigeben. Erst im Sommer sei man
gesprächsbereit bei einem entsprechenden Angebot. Werder gab eines ab. „Wir haben einen ganz guten Ruf in Österreich“, sagt
Frank Baumann, „das hat es vielleicht einfacher gemacht, den einen oder anderen zu überzeugen.“
Florian Kainz selbst war schnell überzeugt, so hat er es am Montag erzählt. Er wolle diese Möglichkeit unbedingt nutzen, er
fühle sich bereit für diesen Schritt. Ein Schritt nach oben auf der Karriereleiter bleibt es für ihn auch dann, wenn man bedenkt,
dass Rapid demnächst immerhin in der Europa-League-Qualifikation antreten darf, und das auch noch in einem neuen Stadion.
Werder hatte zuletzt gegen den Abstieg gespielt. Die deutsche Liga gilt als deutlich stärker als die österreichische. „Dort hat
Rapid meistens das Spiel bestimmt, hier wird er in defensiv deutlich mehr gefordert sein“, sagt Baumann.
Vertragslaufzeit dürfte bei vier Jahren liegen
Kainz hofft, dass es mit Werder demächst nicht die Abstiegszone wird, sondern ein einstelliger Tabellenplatz, und mittelfristig
sogar ein Europacup-Platz. Zeit hat er, den zu erreichen. Das muss nicht so superschnell gehen. Die Vertragslaufzeit, die
Werder – so wie andere Vertragsdetails – demnächst nicht mehr in jedem Fall bekanntgeben will, dürfte bei vier Jahren liegen.
Das immerhin deuteten Baumann und Kainz an.
Und dann hat der Wechsel nach Bremen noch einen letzten Vorteil für Florian Kainz. Er kann jetzt ein bisschen mehr urlauben.
In Wien hatte die Vorbereitung wegen der Europa-League Qualilfikation schon vor zwei Wochen begonnen. Als Werder-Profi
muss man erst am 8. Juli wieder zur Arbeit erscheinen.
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Verhandlungen mit Budapest - Werder Bremen in der Bundesliga - WESERKURIER
Oliver Hüsing. (nordphoto)
Laut ungarischen Medien verhandeln die Bremer mit Ferencváros Budapest, die Ablösesumme soll bei rund 500.000 Euro
liegen.
Hüsings Vertrag in Bremen wäre noch bis zum Sommer 2017 gelaufen.
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Weiter Gerüchte um Galvez-Wechsel - Werder Bremen in der Bundesliga WESER-KURIER
Alejandro Gálvez steht bei Werder bis 2017 unter Vertrag. (nordphoto)
Die spanische "Marca" schreibt schon weit fortgeschrittenen Gesprächen zwischen Alejandro Galvez und dem FC Granada.
Einzig eine Übereinkunft zwischen Werder und dem Tabellensechzehnten der Primera División müsse noch erzielt werden. Der
27-jährige kommt aus der Stadt und hat gerüchteweise immer wieder mit einem Wechsel in seine Heimat geliebäugelt. Laut
"elcorreoweb.es" hat Gálvez eine Ausstiegsklausel von sieben Millionen Euro in seinem Vertrag, der noch bis 2017 läuft,
stehen.
Werder-Sportchef Frank Baumann bekräftige erst kürzlich, dass ein Verkauf des Innenverteidigers keine Option sei. Stattdessen
wolle man den Vertrag mit dem Spanier verlängern. (oni)
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Marnon Busch - Werder bestätigt Ausleihe - Werder Bremen in der Bundesliga
- WESER-KURIER
(nordphoto)
1860-Präsident Peter Cassalette sagte am Sonntag auf der Mitgliedervollversammlung des Klubs, dass Busch der erste
Neuzugang der neuen Saison sei und für ein Jahr ausgeliehen werde.
Am Montagnachmittag zog Werder nach. "Die Leihe von Levent in der Rückrunde der vergangenen Saison hat gezeigt, wie gut
so eine Veränderung einem jungen Spieler tun kann. Wie bei Levent erhoffen wir uns auch bei Marnon, dass er in München viel
Spielzeit erhält und somit wertvolle Erfahrungen für seine weitere Entwicklung sammeln kann", erklärte Frank Baumann. (odo/
kmu)
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Werder hat Djilobodji weiter im Blick - Werder Bremen in der Bundesliga WESER-KURIER
Hatte einen großen Anteil an Werders Klassenerhalt: Papy Djilobodji. (dpa)
Der Senegalese in Diensten des FC Chelsea war in der abgelaufenen Rückrunde als Leihspieler für Werder aktiv und ist
inzwischen nach London zurückgekehrt. „Wir beschäftigen uns mit ihm”, bestätigt Sportchef Frank Baumann.
„Papy ist eine Option, die wir verfolgen – wie andere auch.” Man habe Gespräche geführt, mehr könne er aber nicht sagen.
Man müsse sehen, „was vom Preis-Leistungs-Verhältnis her machbar ist”. (fbü)
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Zeichen stehen bei Oliver Hüsing auf Abschied - Werder Bremen in der
Bundesliga - WESER-KURIER
Der Werder-Spieler Oliver Hüsing beim Training. (nordphoto)
Hüsing war vor einem Jahr von seiner Ausleihe zum Drittligisten Hansa Rostock zurückgekehrt, ist aber in Bremen auch in der
abgelaufenen Saison nie über den Status eines Ergänzungsspielers hinausgekommen. Der Vertrag des 23-Jährigen läuft noch bis
zum Sommer 2017.
Werder sucht nach dem Abgang von Jannik Vestergaard und dem Ende der Leihfrist von Papy Djilobodji für die
Innenverteidigung noch zwei neue Spieler – wobei Djilobodji weiterhin eine Option für eine Verpflichtung sein soll.
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Werder holt Jensen für die U23 - Werder Bremen 2. Mannschaft - WESERKURIER
Leon Jensen (li.) kommt Hertha BSC Berlin. (nordphoto)
Zum Start der Vorbereitung auf die Drittligasaison hat Werders U 23 nach Dominic Volkmer (VfB Oldenburg) in Leon Jensen
(Hertha BSC) einen weiteren Neuzugang präsentiert. Der 19-jährige Mittelfeldspieler unterschrieb einen Zweijahresvertrag.
Außerdem stößt Maik Lukowicz, der zuletzt an den FC Hansa Rostock ausgeliehen war, wieder zum Kader. (fbü)
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Kreiszeitung.de
Kreiszeitung - Nachrichten aus Bremen, Niedersachsen, Deutschland und der Welt
„Zwölf geile Jahre“ [Do, 23 Jun 03:00]
Bremen - Wenn Oliver Hüsing über Werder Bremen spricht, dann ist die Begeisterung in seiner Stimme nicht zu
überhören. „Ich hatte hier zwölf richtig geile Jahre“, schwärmt der Innenverteidiger.
Wird Eichin ein „Löwe“? [Mi, 22 Jun 12:15]
Bremen - Von Björn Knips. Das Kapitel Thomas Eichin ist bei Werder Bremen endgültig beendet. Der Bundesligist und
sein im Mai entlassener Geschäftsführer Sport haben sich darauf verständigt, den noch bis 2018 laufenden Vertrag zum 30.
Juni aufzulösen - gegen Zahlung einer Abfindung.
Kainz – die ganz andere Sieben [Mo, 20 Jun 17:04]
Bremen - Von Björn Knips. Die Sieben würde er gerne auf der Rückseite seines neuen Trikots tragen, verriet Florian
Kainz bei seiner Vorstellung in Bremen. Und schon machte es bei einigen Zuhörern Klick: Einen Flügelspieler mit der
Nummer sieben aus Österreich gab es doch schon mal bei Werder.
Alle auf Mesut, ich verstehe es nicht [Mo, 20 Jun 14:42]
Ein Gastkommentar von Tim Borowski. Drumherum kann die Aufregung noch so groß sein, Jogi Löw bleibt Jogi Löw, er
geht konsequent seinen Weg. Wer ihm dabei Arroganz unterstellt, liegt falsch. Diese demonstrative Gelassenheit hat ihn
schon immer ausgezeichnet. Andere Trainer hauen öffentlich nach Misserfolgen drauf und verursachen damit noch mehr
Unruhe. Jogi stellt sich dagegen vor die Mannschaft und schluckt fast alles.
Baumann freut sich auf Lotte [Mo, 20 Jun 07:50]
Bremen - Vor der Auslosung im DFB-Pokal hatte sich Frank Baumann gewünscht: „Bitte mal nicht in den Süden, damit
unsere Fans nicht so weit reisen müssen.“ Und der Sportchef von Werder Bremen wurde erhört. Es geht in der ersten
Runde (19. bis 22. August) zwar in den Süden, aber nur bis nach Osnabrück. Genauer gesagt bis Lotte – zu den
Sportfreunden, die in die Dritte Liga aufgestiegen sind. Das macht die Aufgabe wieder etwas komplizierter, findet
Baumann: „Da wird noch viel Euphorie sein. Trotzdem…
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Wechsel zu Ferencvaros Budapest | Werder
Oliver Hüsing versucht sein Glück in Ungarn.
Bremen - Wenn Oliver Hüsing über Werder Bremen spricht, dann ist die Begeisterung in seiner Stimme nicht zu überhören.
„Ich hatte hier zwölf richtig geile Jahre“, schwärmt der Innenverteidiger.
„Ich bin mit elf Jahren nach Bremen gekommen und habe meinen Traum verwirklicht, mit den Profis im Weserstadion zu
spielen.“ Weil es aber nur zu insgesamt drei Bundesliga-Einsätzen reichte, wechselt Hüsing, der aus Bühren (Landkreis
Cloppenburg) stammt, zum ungarischen Meister Ferencvaros Budapest. Die Ablöse soll bei 300.000 Euro liegen.
„Das letzte Jahr war nicht zufriedenstellend“, erklärt Hüsing: „Natürlich hätte ich mir mehr Chancen bei den Profis gewünscht,
aber man muss die Gründe immer zuerst bei sich suchen.“ Bei Ferencvaros hofft der 23-Jährige auf größeres Vertrauen in seine
Stärken und fühlt sich beim deutschen Coach Thomas Doll gut aufgehoben: „Er hat sich schon länger sehr um mich bemüht.“
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Thomas Eichin soll Geschäftsführer bei 1860 München werden | Werder
Thomas Eichin - Nach Informationen von kreiszeitung.de soll er neuer Geschäftsführer beim Zweitligisten TSV 1860 München
werden.
© nordph oto
Bremen - Von Björn Knips. Das Kapitel Thomas Eichin ist bei Werder Bremen endgültig beendet. Der Bundesligist und sein im
Mai entlassener Geschäftsführer Sport haben sich darauf verständigt, den noch bis 2018 laufenden Vertrag zum 30. Juni
aufzulösen - gegen Zahlung einer Abfindung.
Eichin hat schon einen neuen Job in Aussicht. Nach Informationen von kreiszeitung.de soll er neuer Geschäftsführer beim
Zweitligisten TSV 1860 München werden.
Eichin , der im vergangenen Herbst in Bremen bis 2018 verlängert hatte und dessen Bezüge auf 500 000 Euro angehoben
worden waren, steht bei Werder eigentlich noch eine Million Euro Gehalt zu. Rund die Hälfte erhält Eichin nun von Werder. Er
ist damit frei für neue Aufgaben – und das war ihm sehr wichtig. Denn Interessenten gibt es einige. So war Eichin bereits bei
Zweitligist Fortuna Düsseldorf als Sportchef gehandelt worden. Doch die heißeste Spur führt nach München. Die
krisengeschüttelten „Löwen“ wollen über Sportdirektor Oliver Kreutzer einen Geschäftsführer installieren, der sich um den
Sport, aber auch die Finanzen kümmert. Einen Job, den Eichin aus seiner Zeit beim Eishockey-Club Kölner Haie gut kennt.
Auch bei Werder musste er immer sein Spielerbudget im Blick haben.
Eichin selbst wollte sich zu seiner Zukunft nicht äußern. Er bestätigte lediglich, dass durchaus schnell etwas passieren könnte:
„Ich brauche keine lange Pause.“ Das Thema Werder hat er abgehakt. „Es war eine interessante, eine besondere Zeit. Ich
möchte mich auch auf diesem Wege noch einmal bei allen Mitarbeitern des SV Werder Bremen bedanken, ganz besonders bei
allen, mit denen ich drei Jahre lang fast täglich zusammengearbeitet habe“, ließ sich Eichin in einer Pressemitteilung seines ExClubs zitieren. Kein böses Wort, obwohl ihn der Aufsichtsrat vor wenigen Wochen regelrecht rasiert und sich für eine Zukunft
mit Trainer Viktor Skripnik entschieden hatte. Ehrenspielführer Frank Baumann war umgehend als Eichin-Nachfolger eingesetzt
worden.
„Wir haben sehr konstruktive, professionelle und offene Gespräche geführt und sind zu einer für beide Seiten
zufriedenstellenden Lösung gekommen. Wir wünschen Thomas für seine Zukunft alles Gute“, fand auch Werders
Aufsichtsratschef Marco Bode in einer Pressemitteilung warme Worte für die Trennung nach dreieinhalb Jahren.
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Flügelspieler aus Österreich unterschreibt am Montag bei Werder Bremen für
vier Jahre | Werder
Frank Baumann (l.) und Florian Kainz bei der Unterzeichnung des Vierjahresvertrages.
© nph
Bremen - Von Björn Knips. Die Sieben würde er gerne auf der Rückseite seines neuen Trikots tragen, verriet Florian Kainz bei
seiner Vorstellung in Bremen. Und schon machte es bei einigen Zuhörern Klick: Einen Flügelspieler mit der Nummer sieben
aus Österreich gab es doch schon mal bei Werder.
Es war Marko Arnautovic – dieses große Talent mit einer noch größeren Klappe, das letztlich in Bremen enttäuschte und auf
die Insel nach England zu Stoke City flüchtete. Ein Missverständnis, Arnautovic passte nicht zu Werder. Bei Kainz sieht das auf
den ersten Blick anders aus, der 23-Jährige ist quasi das Gegenteil von seinem extrovertierten Landsmann.
Weißes Hemd, dunkle Hose, schwarze Sportschuhe – für einen Fußball-Profi hatte Kainz eine sehr schlichte Kleiderauswahl
für den Tag seiner Unterschrift unter den Vierjahresvertrag getroffen. Er haute verbal auch nicht auf die Pauke, sondern
beschrieb ziemlich reflektiert seine Situation. „Ich habe mein Etappenziel erreicht – die deutsche Bundesliga“, verkündete der
3,5-Millionen-Euro-Einkauf von Rapid Wien und gestand: „Ich bin schon stolz, bei Werder gelandet zu sein.“ Der Verein habe
sich extrem um ihn bemüht. Eine Nachfrage bei Rapid-Teamkollege Richard Strebinger, der vor einem Jahr noch bei Werder
unter Vertrag stand, überzeugte ihn dann endgültig. Da brauchte er nicht einmal andere Landsleute und Ex-Bremer wie
Sebastian Prödl, der wie Kainz aus Graz stammt, oder Zlatko Junuzovic fragen.
„Mein Ziel ist es nicht, gegen den Abstieg zu spielen“
Kainz erzählte das ganz locker, nur selten änderte sich ein bisschen seine Gesichtsfarbe. Wie zum Beispiel bei der Frage nach
seinen Stärken. „Meistens spiele ich im linken Mittelfeld, ich kann aber auch rechts spielen. Ich bin ein sehr flexibler
Außenbahnspieler, dribbelstark und technisch gut“, sprudelte es dann aus ihm heraus. Auch beim Blick auf die neue Saison gab
es klare Worte: „Mein Ziel ist es nicht, gegen den Abstieg zu spielen, ein einstelliger Tabellenplatz wäre gut.“ Da kam
natürlich gleich die Nachfrage zur Qualifikation für das internationale Geschäft, doch Kainz wiegelte geschickt ab und vertagte
dieses Thema auf die nächsten Jahre.
Dann will er in der Nationalmannschaft spielen. Für die EM hatte es nach einem Länderspiel noch nicht gereicht. „Schade“,
sagte Kainz, „aber es ist nun mal so.“ Kleiner Trost: Durch den Wechsel hat er nun mehr Urlaub. Bei Rapid war er schon seit
mehr als einer Woche im Training, in Bremen geht es erst am 8. Juli los.
Ob er dort dann oder später auch Junuzovic trifft, ist ungewiss. Sportchef Frank Baumann bestätigte noch einmal den
Wechselwunsch des Österreichers und die eigene Verhandlungsbereitschaft. „Natürlich gibt es bei uns schon Gedankenspiele,
wie wir ihn ersetzen können“, sagte Baumann, betonte aber: „Zlatko ist ein sehr wichtiger Spieler für uns, das müsste sich dann
auch in der Ablösesumme widerspiegeln.“
Bei Oliver Hüsing (23) geht es um wesentlich weniger Geld. Der Innenverteidiger soll für 500.000 Euro an Ferencvaros
Budapest verkauft werden. Unterdessen wurde Rechtsverteidiger Marnon Busch (21) für ein Jahr an Zweitligist 1860 München
verliehen. Das bestätigte der SV Werder am Montag.
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Kommentar von Tim Borowski zur EM und der DFB-Elf im Spiel gegen Polen |
Werder
Mesut Özil
© dpa
Ein Gastkommentar von Tim Borowski. Drumherum kann die Aufregung noch so groß sein, Jogi Löw bleibt Jogi Löw, er geht
konsequent seinen Weg. Wer ihm dabei Arroganz unterstellt, liegt falsch. Diese demonstrative Gelassenheit hat ihn schon
immer ausgezeichnet. Andere Trainer hauen öffentlich nach Misserfolgen drauf und verursachen damit noch mehr Unruhe. Jogi
stellt sich dagegen vor die Mannschaft und schluckt fast alles.
Intern sieht das etwas anders aus. Da spricht er schon deutlich an, was ihm nicht passt und nimmt auch die notwendigen
Veränderungen vor. Aber insgesamt bleibt er ruhig, vertraut der Qualität der Mannschaft. Wie 2014. Da gab es nach den
Spielen gegen Ghana und Algerien auch viel Kritik – und am Ende wurde Deutschland Weltmeister. Diese Qualität ist immer
noch da, Deutschland bleibt für mich ein Topfavorit.
Was ich nicht verstehen kann, ist der öffentliche Umgang mit Mesut Özil. Er kriegt es von allen Seiten immer als erster Spieler
ab, wenn es mal nicht so läuft. Das ist ungerecht. Nehmen wir das Polen-Spiel: Mesut war sehr, sehr viel unterwegs, hat für die
Mannschaft gearbeitet, hat Szenen kreiert und hat Vorlagen gegeben. Es fehlte nur das Erfolgserlebnis. Mesut ist doch nicht
umsonst Weltmeister, spielt bei einem Topclub in der Premier League wie Arsenal – und viele namhafte Vereine in Europa
wollen ihn verpflichten. Er muss schon einiges drauf haben.
Ich weiß nicht, warum es immer ihn trifft. Vielleicht ist er einigen zu ruhig, zu introvertiert. Das unterscheidet ihn halt von
anderen, aber es macht ihn doch nicht zu einem schlechteren Fußballer.
Gegen Nordirland wird es morgen fies, wie immer gegen solche Teams von der Insel. Die spielen mit Herz und Leidenschaft –
und ihren phänomenalen Fans im Rücken. Das wird bis zur letzten Sekunde spannend bleiben. Aber wir gewinnen – und ich
hätte nichts dagegen, wenn Mesut dabei der Matchwinner wäre.
Tim Borowski (36) gewann 2004 mit Werder Bremen das Double. Für die Hanseaten spielte er 210 Mal (27 Tore) in der
Bundesliga, für den FC Bayern 26 Mal (5). Er hat 33 Länderspiele (zwei Tore) absolviert, war bei der WM 2006 und der EM
2008 (mit Bundestrainer Joachim Löw) dabei. 2012 beendete er seine Karriere, 2015 arbeitete er als Sportlicher Leiter von
Werders U 23.
Zum Spiel gegen Nordirland lesen Sie auch: Gastkommentar von Dieter Müller, der Werder einst sechs Tore in nur einem
Spiel eingeschenkt hat
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Werder Bremen: Baumann freut sich im DFB-Pokal auf Lotte Osnabrück |
Werder
Frank Baumann freut sich auf Lotte
© nordphoto
Bremen - Vor der Auslosung im DFB-Pokal hatte sich Frank Baumann gewünscht: „Bitte mal nicht in den Süden, damit unsere
Fans nicht so weit reisen müssen.“ Und der Sportchef von Werder Bremen wurde erhört. Es geht in der ersten Runde (19. bis
22. August) zwar in den Süden, aber nur bis nach Osnabrück. Genauer gesagt bis Lotte – zu den Sportfreunden, die in die Dritte
Liga aufgestiegen sind. Das macht die Aufgabe wieder etwas komplizierter, findet Baumann: „Da wird noch viel Euphorie
sein. Trotzdem sind wir natürlich der Favorit.“
Allerdings ist noch ziemlich offen, wie gut Werder sein wird. Baumann muss gehörig am Kader basteln. Es fehlen zum Beispiel
nach den Abgängen von Jannik Vestergaard (Borussia Mönchengladbach) und Papy Djilobodji (zurück zum FC Chelsea)
Innenverteidiger. Der Bochumer Felix Bastians soll ein Kandidat sein, wurde unlängst berichtet. „Da ist nichts dran“,
widerspricht Baumann.
Fest steht dagegen der Transfer von Florian Kainz. Der 23-Jährige absolviert heute in Bremen seinen Medizincheck und
unterschreibt anschließend seinen Vertrag. Für den Flügelspieler zahlt Werder eine geschätzte Ablöse von 3,5 Millionen Euro
an Rapid Wien.
Ohne Ablöse geht ein anderer Wechsel über die Bühne: Der Vertrag des schon lange von Werder ausgemusterten Mateo
Pavlovic (26) ist ausgelaufen, der Kroate heuert beim französischen Erstligisten SCO Angers an. - kni
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NWZ online
Seit 1899 ist Werder Bremen der Fußball-Klub im Nordwesten. Hier erfahren Sie alles über seine Trainer, Spieler, Spiele und
Hintergründe.
Eichin heißer Kandidat als Manager bei 1860 München [Mi, 22 Jun 12:05]
Thomas Eichin wird Medienberichten zufolge neuer Geschäftsführer des Fußball-Zweitligisten TSV 1860 München. Der
49-Jährige soll nach seiner Vertragsauflösung ...
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Nach Vertragsauflösung In Bremen: Eichin heißer Kandidat als Manager bei
1860 München
„Ich brauche keine lange Pause“, hatte Thomas Eichin zu seinem Abschied bei Werder Bremen gesagt. Nun könnte er bereits
eine neue Aufgabe gefunden haben.
BremenThomas Eichin wird Medienberichten zufolge neuer Geschäftsführer des Fußball-Zweitligisten TSV 1860 München.
Der 49-Jährige soll nach seiner Vertragsauflösung bei Bundesligist Werder Bremen die „Löwen“ als Manager übernehmen,
wie die „Kreiszeitung Syke“ und Sport1 am Mittwoch meldeten. Der Verein gab dazu zunächst keine Stellungnahme ab,
bestätigte am späten Mittwochnachmittag allerdings die Trennung von Sportdirektor Oliver Kreuzer.
Bei 1860 würde Eichin den Finanz-Geschäftsführer Markus Rejek und dessen Kollegen Noor Basha ablösen. Die zwei hatten
durch die schwache Saison mit dem knapp vermiedenen Abstieg den Unmut von Geldgeber Hasan Ismaik auf sich gezogen. Bei
einem Besuch im Februar hatte der Investor die Entlassung der beiden gefordert.
Eichin hatte bei Werder zuletzt einen internen Machtkampf gegen Trainer Viktor Skripnik verloren und musste den Verein Mitte
Mai kurz nach Saisonende verlassen. Am Mittwoch einigten sich die Bremer mit dem Manager auf die Auflösung des bis 2018
laufenden Vertrages. „Wir haben sehr konstruktive, professionelle und offene Gespräche geführt und sind zu einer für beide
Seiten zufriedenstellenden Lösung gekommen“, wird Aufsichtsratschef Marco Bode in einer Mitteilung zitiert. Eichin ergänzte:
„Es war eine interessante, eine besondere Zeit. Ich freue mich auf jedes Wiedersehen.“ In der „Kreiszeitung Syke“ kündigte
Eichin an, dass er schnell einen neuen Club finden wolle. „Ich brauche keine lange Pause.“
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taz - Bremen
Aktuelle Nachrichten - Suche nach "werder"
Waffenstillstand in Kolumbien: Der letzte Tag des Krieges mit der Farc [Mi, 22 Jun 20:34]
Rebellen und Regierung einigen sich nach 50 Jahren: Am Donnerstag soll in Havanna ein endgültiger Waffenstillstand
unterzeichnet werden. mehr...
Brexit in Berlin: Abwarten und Tee trinken [Do, 23 Jun 08:00]
Heute stimmt der britische Sektor über seinen Austritt ab. Prognosen über das Ergebnis gibt es nicht. Wäre es schlimm,
wenn das Ergebnis Yes lautet? mehr...
Berliner Briten über den Brexit: „Das Referendum ist Rassismus pur“ [Do, 23 Jun 08:00]
Was denken Berliner Briten über den möglichen Austritt Großbritanniens aus der EU? Die taz war im Pub und hat
nachgefragt. mehr...
EMtaz: Nordirland ist im Achtelfinale: Die Fans verlängern ihren Urlaub [Mi, 22 Jun 20:20]
Das Weiterkommen überrascht nicht nur die Anhänger. Von einer Akzeptanz durch beide Teile der Bevölkerung ist
Nordirlands Team noch weit entfernt. mehr...
Zentralrat der Juden kritisiert AfD: Antisemitismusprüfung „unsinnig“ [Mi, 22 Jun 20:51]
Eine Kommission soll prüfen, ob ein Abgeordneter Antisemit ist. Zentralratspräsident Schuster kritisiert diese
Entscheidung der AfD scharf. mehr...
Im Land der Schulden: Angriff auf die Bürgermeisterin [Do, 23 Jun 02:11]
Mit einem Misstrauensvotum wollen CDU und rechtspopulistische Bürger in Wut Bremens grüne Finanzsenatorin
Karoline Linnert stürzen mehr...
Ressentiment ist keine Kritik: Das Gerücht über Israel [Mi, 22 Jun 21:32]
Was tut Bremen gegen Antisemitismus? – erkundigt sich Rot-Grün beim Senat. Damit riskiert die Koalition Ärger in den
eigenen Milieus mehr...
Vor dem Brexit-Referendum: Endspurt in einem gespaltenen Land [Mi, 22 Jun 19:49]
Die Argumente sind ausgetauscht. Aber was überzeugt am Ende – die Wirtschaftspros der EU-Befürworter oder die
Zuwanderungsängste der Gegner? mehr...
Impulse-Festival in Düsseldorf: Fang schon mal an zu kochen [Mi, 22 Jun 19:43]
Auf der Suche nach Einmischung: Politiker, Fabrikarbeiter und geflüchtete Jugendliche sind auf der Bühne und im Video
zu erleben. mehr...
Polizeieinsatz in der Rigaer Straße: Linke Szenekneipe geräumt [Mi, 22 Jun 19:40]
Mit einem Großaufgebot „unterstützt“ die Berliner Polizei die Hausverwaltung der Rigaer Straße 94. Auch die
Kadterschmiede wird geräumt. mehr...
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Waffenstillstand in Kolumbien
Der letzte Tag des Krieges mit der Farc
Rebellen und Regierung einigen sich nach 50 Jahren: Am Donnerstag soll in Havanna ein endgültiger Waffenstillstand
unterzeichnet werden.
Kämpferin der Farc in den Anden Foto: ap
BUENOS AIRES taz | „Die Delegationen von Regierung und Farc geben der Öffentlichkeit bekannt, dass wir zu einer
erfolgreichen Übereinkunft für einen Waffenstillstand und der beidseitigen und endgültigen Einstellung der Feindschaften
gekommen sind.“ Mit diesen gemeinsamen Worten gaben Kolumbiens Regierung und die Farc-Guerilla am Mittwoch das Ende
des über 50 Jahre andauernden Konflikts bekannt.
Am Donnerstag soll in der kubanischen Hauptstadt Havanna zunächst ein endgültiger Waffenstillstand unterzeichnet werden. Im
Beisein von UN-Generalsekretär Ban Ki Moon wollen Präsident Juan Manuel Santos und Farc-Chef Rodrigo Londoño alias
„Timochenko“ den Schluss der Kriegshandlungen unterschreiben. Lediglich an Feinheiten werde noch gearbeitet, hieß es aus
den Verhandlungskreisen. Der 22. Juni ist „der letzte Tag dieses Krieges“, twitterte Carlos Antonio Lozada von der Delegation
der Farc.
Kolumbiens Regierung und Farc führen seit November 2012 in Kubas Hauptstadt Havanna Friedensgespräche mit dem Ziel,
den Bürgerkrieg zu beenden. Der Konflikt zwischen dem kolumbianischen Staat und der Farc-Guerilla begann 1964. Nach
Angaben des Historischen Zentrums der Erinnerung Kolumbiens haben die fünf Jahrzehnte der militärischen
Auseinandersetzungen, an denen auch andere Guerilleros und Paramilitärs beteiligt waren, rund 6,5 Millionen Opfer gefordert.
5,7 Millionen Menschen wurden vertrieben und 220.000 Menschen getötet. Zudem sind 25.000 Personen verschwunden und
27.000 Menschen wurden entführt.
Ein bereits für den 23. März diesen Jahres angekündigter Friedensschluss wurde verschoben, da keine Einigung über einen
beidseitigen Waffenstillstand und die Entwaffnung der Guerilleros gefunden wurde. Diese Hürde wurde jetzt genommen. Beide
Seiten einigten sich nun auf einen Zeitplan für die Abgabe der Waffen, auf bestimmte Zonen, in welche sich die Guerilla
aufhalten kann und auf eine Sicherheitsgarantie für die Rebellen.
Wiedergutmachung und Wahrheitskommission
Letzteres bedeutet auch, dass der „Kampf gegen kriminelle Organisationen“ weitergeführt werde, „die für Morde und
Massaker verantwortlich sind, oder gegen die Verteidiger der Menschenrechte, soziale oder politische Bewegungen vorgehen,
einschließlich jener kriminellen Organisationen, die als Nachfolger des Paramilitarismus bezeichnet werden und ihre
Netzwerke und die Verfolgung krimineller Verhaltensweisen, die die Implementierung der Übereinkommen und den Aufbau des
Friedens bedrohen,“ heißt es in der gemeinsamen Erklärung.
Vor Abschluss des Waffenstillstands hatten sich die Regierung und Farc-Guerilla bereits bei den anderen
Tagesordnungspunkten geeinigt: die Landreform, die Eingliederung und Beteiligung der Guerilla am politischen Prozess, die
Einrichtung einer Wahrheitskommission und einer Kommission für die Suche nach den Verschwundenen, die
Wiedergutmachung für die Opfer und die Einrichtung spezieller Friedenstribunale für die Aufarbeitung von Straftaten aller am
Konflikt beteiligten Parteien. Offen ist jedoch noch immer die Frage, wer in welcher Form über die Annahme oder Ablehnung
des nun geschnürten Verhandlungspakets abgestimmt werden soll.
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Brexit in Berlin
Abwarten und Tee trinken
Heute stimmt der britische Sektor über seinen Austritt ab. Prognosen über das Ergebnis gibt es nicht. Wäre es schlimm, wenn
das Ergebnis Yes lautet?
Lassen die Briten die Berliner im Regen stehen? Foto: dpa
Ist Berlin ohne seinen britischen Sektor überhaupt vorstellbar? Wenn dessen BewohnerInnen am heutigen Donnerstag über den
Austritt abstimmen, dann geht es um zweierlei: erstens die reine technische Möglichkeit, Urberliner Gegenden einfach zu
exterritorialisieren. Und zweitens um Gefühle, real feelings.
Technisch gesehen wäre der – nennen wir ihn ruhig so – Berxit kein allzu großes Problem. Bereits zwischen 1961 und 1989
waren weite Teile der Stadt nicht einfach so erreichbar. Vielleicht könnte man im 21. Jahrhundert auch darauf verzichten,
wieder eine Mauer und entsprechende Grenzübergänge zu errichten: Angesichts der zielgenauen Ortungsmöglichkeit via Handy
ließe sich wohl ebenfalls verhindern, dass Berliner einfach so verbotenes Gebiet betreten oder umgekehrt verlassen.
Schwieriger wäre allerdings fortan der öffentliche Nahverkehr zu organisieren. Sowohl Ringbahn wie auch Stadtbahn laufen
durch den britischen Sektor. Und der Bahnhof Zoologischer Garten ist zwar als Knotenpunkt nicht mehr so wichtig wie noch
vor einigen Jahren; eine mögliche Blockade wäre dennoch kaum auszugleichen durch Alternativstrecken. Hier stehen im Falle
eines Yes langwierige Verhandlungen über Transitregelungen und Durchreisegenehmigungen an. Immerhin: Per Flugzeug wäre
Berlin auch weiterhin erreichbar, selbst wenn der BER nie fertig wird: Tegel liegt im französischen Sektor und wäre damit
nicht perdu.
In ökologischer Hinsicht verlöre die Stadt die Kontrolle über viel Grün, etwa über den Tiergarten und Teile des Grunewalds.
Brutale Fuchsjagden könnten künftig nicht mehr verhindert werden; ein eventuelles Abholzen könnte Auswirkungen auf das
gesamtstädtische Klima haben und beispielsweise zu noch heißeren Sommern führen – angesichts einer stetig wachsenden
Stadt nicht zu vernachlässigende Aspekte.
Emotional gesehen würde sich die Abspaltung schwieriger gestalten: O. k., die Siedlung Spandau wollte eh nie zu Berlin
gehören und hat auch nicht wirklich etwas zu bieten, um das es sich zu trauern lohnte. Doch einige Berliner Institutionen wären
plötzlich gone: die Wilmersdorfer Witwen dürften zum Abschied noch einmal winken; bei Autorennen auf dem K u ’damm
würde kein Berliner mehr ums Leben kommen; die ganzen schicken Hochhäuser in der City West wären nur noch aus der Ferne
sichtbar; Hertha müsste sich künftig das Stadion mit Union teilen und statt im Olympiastadion in der Alten Försterei spielen;
der Reichstag, Sitz des Bundestags, hätte noch vor einigen Jahren in den Palast der Republik umziehen können – dann müsste er
demütig um Asyl in irgendeiner Bruchbude, gar im sowjetischen Sektor, bitten.
Letztlich wäre das natürlich keine Mission impossible. Aber nice ist was anderes.
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Berliner Briten über den Brexit
„Das Referendum ist Rassismus pur“
Was denken Berliner Briten über den möglichen Austritt Großbritanniens aus der EU? Die taz war im Pub und hat nachgefragt.
Verlass mich nicht! Küsse gegen den Brexit Foto: reuters
Der Popsong „Obsession“ von Animotion tönt aus den Lautsprechern im Neuköllner Scotish Pub „Das Gift“. Die britische
Kellnerin Abigil McFarlane holt ein „Good Times Pale Ale“ aus dem Kühlschrank. Auf die Frage nach dem Brexit drückt sie
beide Hände an die Schläfen. „Es ist so aufregend, ich weiß wirklich nicht, wie es ausgehen wird“, sagt die Yorkerin.
Am heutigen Donnerstag entscheiden die Briten in einem Referdum, ob sie aus der EU austreten werden oder nicht. Das Thema
hält die gesamte EU in Atem und ist auch ein Thema in Berlin. Denn hier leben 10.597 Briten, für die sich sehr viel ändern
könnte, wenn Großbritannien tatsächlich aus der EU austreten sollte. „Vielleicht würden wir ein Visum brauchen oder
Studiengebühren zahlen müssen“, sagt McFarlane. Ihre Entscheidung ist schon gefallen, sie ist komplett gegen den Brexit.
Noch vor einer Woche war sie überzeugt, dass die meisten Briten gegen den Ausstieg aus der EU wären. „Doch als ich
kürzlich in Großbritannien war, sah ich die ganzen Schlagzeilen der Boulevardzeitungen wie der Sun, die alle für den Ausstieg
aus der EU warben“, erzählt sie.
Auch Philip Hucknall arbeitet im Gift-Pub. Er trägt ein rotes T-Shirt mit der Aufschrift: „Hallo Welt“ und kommt aus
Südengland. „Für mich ist das Referendum purer Rassismus“, sagt der seit sechs Jahren in Berlin lebende Brite. Er hat schon
per Briefwahl gegen den Brexit gestimmt. McFarlane aber war noch nicht wählen, ihr Vater wird für sie mitwählen.
Wählen vor Ort ist nicht möglich
Für Briten, die im Ausland leben, gibt es zwei Möglichkeiten zu wählen: per Briefwahl und über eine andere Person. Vor Ort
selbst zu wählen ist laut britischer Wahlkommission nicht möglich. Nordiren können sogar nur durch eine Mittelsperson über
das Referendum abstimmen. Zudem gibt es noch eine Besonderheit im britischen Wahlrecht: Wer über 15 Jahre im Ausland
lebt, verliert seine Wahlberechtigung.
Laut einer unabhängigen Studie der internationalen Plattform „InterNations“, an der 1.800 Personen teilnahmen, gaben 47,5
Prozent der in Deutschland leben Briten an, über das Referendum nicht abstimmen zu können. 85 Prozent davon nannten als
Grund, nicht wahlberechtigt zu sein, weil sie bereits über 15 Jahre in Deutschland leben.
Abigil McFarlane, Kellnerin im „Gift“
„Ich weiß wirklich nicht, wie es ausgehen wird“
So ist es auch bei David, der seinen Namen nicht in der Zeitung lesen möchte. Der 46-jährige Softwareingenieur lebt seit 2002
in Deutschland. Mit Briten hat er sich nicht über den Brexit unterhalten. „Die EU hat Demokratiedefizite und ist deshalb eine
schwierige Institution, aber auf der anderen Seite finde ich die Idee des geeinten Europas gut“, sagt David. Er glaubt nicht,
dass der Austritt des Vereinigten Königreiches für ihn etwas ändern würde.
McFarlane und Hucknall fiebern jedenfalls schon auf die Entscheidung hin. Im „Gift“ wird sie live übertragen.
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EMtaz: Nordirland ist im Achtelfinale
Die Fans verlängern ihren Urlaub
Das Weiterkommen überrascht nicht nur die Anhänger. Von einer Akzeptanz durch beide Teile der Bevölkerung ist Nordirlands
Team noch weit entfernt.
Gehen in die Verlängerung: nordirische Fans beim Spiel gegen Deutschland Foto: dpa
Reine Zeitverschwendung. Da zieht man sich fast zwei Wochen lang täglich Fußballspiele rein, und am Ende werden gerade
mal acht Mannschaften nach Hause geschickt. Und die Nordiren sind nicht mal dabei. Wie sind die überhaupt nach Frankreich
gekommen? Es war das Losglück, das ihnen eine kinderleichte Qualifikationsgruppe beschert hatte.
Es war Thomas Müller, der ihnen das Weitermachen ermöglicht hat. Der Bayern-Spieler versiebte rekordverdächtig viele
Chancen. Die 40.000 nordirischen Fans, die mitgereist sind, haben am Dienstag ihre Flüge umgebucht, denn sie hatten
vermutlich mit einem Ausscheiden nach der Gruppenphase gerechnet.
Es sind im Gegensatz zu den Landsleuten im Süden der Insel nicht unbedingt nette Fans. Der nordirische Fußballverband
versucht zwar mit seiner Initiative „Fußball für alle“ den miesen Ruf loszuwerden, aber es ist noch ein weiter Weg, bis das
Team von beiden Teilen der Bevölkerung akzeptiert wird.
71 Prozent der nordirischen Bevölkerung unterstützen das Team, verkündete der Verband stolz. So wenig das klingt, so
erstaunlich viel ist es. Noch vor wenigen Jahren war lediglich der protestantische Bevölkerungsteil an den Fußballern
interessiert.
Länderspezifische Hymnen
Das Stadion, der Windsor Park, liegt im Village, dem Stadtteil in Belfast, in dem protestantische Terrororganisationen
herrschen. Um ins Stadion zu gelangen, mussten die Fans durch kleine Gassen mit anti-katholischen Wandmalereien gehen. Der
Windsor Park ist das Stadion des FC Linfield, der katholische Spieler verbannt hatte, bis die Uefa ihn zum Umdenken zwang.
Schottland, Wales und demnächst auch England haben sich länderspezifische Hymnen zugelegt, die vor den Spielen der
jeweiligen Nationalmannschaft gesungen werden. Lediglich Nordirland hält immer noch an „God Save the Queen“ fest, der
Hymne des Vereinigten Königreichs, die knapp die Hälfte der nordirischen Bevölkerung ausgrenzt.
Neil Lennon, einer der besten nordirischen Fußballer in diesem Jahrhundert, beendete seine internationale Karriere, kaum dass
sie begonnen hatte, nachdem ihm und seiner Familie mit Mord gedroht wurde. Sein Verbrechen: Er spielte für Celtic Glasgow,
den Verein, den die meisten katholischen Iren unterstützen. Die Programmhefte für Länderspiele enthalten stets den Appell an
die Fans, doch bitte nicht die eigenen Spieler auszupfeifen.
Nur einer hat es geschafft, von beiden Seiten gleichermaßen respektiert zu werden: George Best, der erste Popstar des
Fußballs. Er habe sein Geld für Alkohol, Blondinen und schnelle Autos ausgegeben, hat er am Ende seiner Karriere gesagt.
„Und den Rest habe ich einfach verprasst.“ Man hat den Belfaster Flughafen nach ihm benannt. Das macht Hoffnung.
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Zentralrat der Juden kritisiert AfD
Antisemitismusprüfung „unsinnig“
Eine Kommission soll prüfen, ob ein Abgeordneter Antisemit ist. Zentralratspräsident Schuster kritisiert diese Entscheidung
der AfD scharf.
Was reden sie wohl? Die AfD-Abgeordneten Gedeon und Meuthen (rechts) Foto: dpa
BERLIN taz/dpa | Der Zentralrat der Juden in Deutschland hat die Entscheidung der baden-württembergischen AfD, eine
Kommission über die antisemitischen Äußerungen ihres Landtagsabgeordneten Wolfgang Gedeon befinden zu lassen, scharf
kritisiert. „Die Einberufung einer solchen Kommission halten wir für unsinnig und überflüssig“, sagte Zentralratspräsident
Josef Schuster auf Anfrage der taz. „Wer die Schoa relativiert und Holocaust-Leugner als Dissidenten bezeichnet, ist eindeutig
antisemitisch. Da muss nichts mehr geprüft werden.“
Gedeons Buch sei „mit der klaren Absicht geschrieben, gegen die angeblich alles beherrschenden Juden zu hetzen“. Der
Zentralratspräsident bezog sich dabei auf „Der grüne Kommunismus und die Diktatur der Minderheiten: Eine Kritik des
westlichen Zeitgeistes“, das Gedeon 2012 veröffentlicht hat.
Die AfD-Fraktion hatte sich am Dienstag darauf geeinigt, dass Gedeon bis September seine Arbeit in der Fraktion ruhen lassen
wird. Gleichzeitig soll eine dreiköpfige Kommission ein Gutachten darüber erstellen, ob seine Äußerungen antisemitisch sind.
Gedeon hatte sich unter anderem auf die antisemitische Propagandaschrift, die „Protokolle der Weisen von Zion“, bezogen.
Meuthen wollte Gedeon aus der Fraktion ausschließen und hatte angekündigt, wenn dies nicht geschehe, werde er den
Fraktionsvorsitz niederlegen und aus der Fraktion ausscheiden. Doch obwohl er sich nicht durchgesetzt hatte, blieb er.
Genauere Vorstellungen über die Kommission hatte Meuthen noch nicht. Er regte aber an, einer der drei
Kommissionsmitglieder solle jüdischen Glaubens sein. Vertreter des Zentralrats dürften dafür aber nicht zur Verfügung stehen.
Ruhende Mitgliedschaft gibt es nicht
Die Entscheidung von Fraktionschef Meuthen zeige lediglich, „dass er sich mit seiner berechtigten Forderung nach einem
Ausschluss Gedeons aus der Landtagsfraktion nicht durchsetzen konnte und er jetzt Zeit gewinnen will“, kritisierte Schuster.
Der Ausschluss Gedeons aber wäre der einzig richtige Weg gewesen. Die Entscheidung zeige: „Die AfD ist nicht bereit, sich
eindeutig von rechtsextremen Strömungen zu distanzieren.“
Unterdessen teilte Landtagspräsidentin Muhterem Aras (Grüne) mit, für das Ruhen der Mitgliedschaft Gedeons in der AfDFraktion gebe es keine rechtliche Grundlage. Juristisch gehöre der Mandatsträger weiterhin der Fraktion an, so Aras. Weder
das Fraktionsgesetz noch die Geschäftsordnung des Landtags sähen ein Ruhenlassen der Mitgliedschaft vor. Aras kritisierte den
Beschluss der AfD-Fraktion: „Ich hätte mir gewünscht, dass die AfD die Reißleine zieht, was aber leider nicht geschehen ist.“
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Im Land der Schulden
Angriff auf die Bürgermeisterin
Mit einem Misstrauensvotum wollen CDU und rechtspopulistische Bürger in Wut Bremens grüne Finanzsenatorin Karoline
Linnert stürzen
Nicht mal Vergnügungssteuer für ihren Job kann Bremens Finanzsenatorin Karoline Linnert einnehmen. Foto: Ingo Wagner
(dpa)
BREMEN taz | Ein Misstrauensvotum gegen Bremens Finanzsenatorin Karoline Linnert (Grüne) bringe „absolut keine
Aufklärung“: Das hatte die Bürgerschaftsfraktion der FDP noch vor einer Woche gesagt – um sich nun doch der CDU
anzuschließen. Die hat gemeinsam mit der rechtspopulistischen Wählervereinigung Bürger in Wut (BIW) eine Sondersitzung
des Landtags beantragt, um Linnert abzuwählen. Und nicht nur die FDP unterstützt den Antrag, der morgen im Bremer
Parlament abgestimmt wird, sondern sämtliche Oppositionsparteien.
Hintergrund ist die Krise der Bremer Landesbank (BLB): Die hatte vor zwei Wochen mitgeteilt, dass 2016 Ausfälle in
dreistelliger Millionenhöhe erwartet werden. Deswegen wird nun ihre vollständige Übernahme durch die Haupteigentümerin
Norddeutsche Landesbank (NordLB) diskutiert (taz berichtete). CDU und FDP haben Linnert als BLBAufsichtsratsvorsitzende vorgeworfen, die Zukunft der Bank schlecht verhandelt zu haben. Darüber hinaus habe sie als
Finanzsenatorin keine seriösen Lösungen bei der Konsolidierung des hochverschuldeten Bundeslandes anzubieten.
Es folgte der Misstrauensantrag, gestellt von CDU und BIW – zur Überraschung der anderen Oppositionsparteien. Selbst die
FDP sprach sich erst dagegen aus. Sie unterstütze zwar einen Parlamentarischen Untersuchungsausschuss (PUA) zur Aufklärung
der BLB-Krise, aber kein Misstrauensvotum. Bremens FDP-Chefin Lencke Steiner warf der CDU vor, zu taktieren: Die
Christdemokraten müssten sich die Frage gefallen lassen, ob ihre „Posten, etwa beim Scheitern von Rot-Grün und dem Eintritt
in eine Große Koalition, vor notwendiger Aufklärung gehen“.
Und nun die Kehrtwende: „An sich“ sei die Fraktion nicht gegen den Antrag gewesen, schließlich habe sie ebenfalls Linnerts
Rücktritt gefordert, sagte gestern der FDP-Fraktionssprecher der taz. Angesichts dessen sei selbst eine Enthaltung der FDP bei
der morgigen Abstimmung „nicht vermittelbar.“
Als Misstrauensvotum wird ein mehrheitlicher Parlamentsbeschluss bezeichnet, der die Regierung, den Regierungschef oder
einen bestimmten Minister (Senator) absetzt, wenn die Verfassung diese Möglichkeit vorsieht. Ein Misstrauensvotum enthebt
denjenigen, gegen den es gerichtet ist, seines Amtes.
Nur in fünf Bundesländern, darunter Bremen, kann sich ein Misstrauensvotum nicht nur gegen die Person des
Regierungschefs, sondern auch gegen einzelne Minister (Senatoren) richten.
Außer in Bremen und Berlin ist in allen Bundesländern gleichzeitig zur Abwahl die Wahl eines Nachfolgers erforderlich.
Ähnlich argumentiert auch die Linksfraktion, die sich überraschenderweise ebenfalls dem Antrag anschloss. „Es wäre nicht
nachvollziehbar, wenn wir jetzt sagen würden, dass wir den Senat unterstützen“, sagt Fraktionschefin Kristina Vogt. Die
jüngste Haushaltsdebatte sei für sie ausschlaggebend gewesen: „Die rotgrüne Koalition hat erneut signalisiert, dass sie
grundsätzlich nicht bereit ist, von ihrem Sanierungskurs abzurücken.“
Anders als CDU und FDP kritisiert die Linke Bremens Regierung nicht dafür, trotz des Konsolidierungskurses zu wenig zu
sparen, im Gegenteil: „Rot-Grün ist durch die restriktive Kürzungspolitik der letzten Jahre direkt dafür verantwortlich, dass es
vielen Menschen in Bremen schlechter geht als vor neun Jahren“, sagt Vogt und betont, „dass wir eine grundsätzlich andere
Position als die CDU vertreten.“
Die Regierungsmehrheit in Bremen ist dünn: 43 Sitze hat die rotgrüne Koalition, 40 die Opposition. 42 Parlamentarier müssten
den Antrag unterstützen, damit Linnert zurücktritt – und in der Opposition wird über vier abtrünnige Regierungsmitglieder
gemunkelt. Sollte Linnert tatsächlich abdanken müssen, drohen in letzter Konsequenz Neuwahlen.
In diesem Fall stürbe die AfD-Abkopplung Alfa, die jetzt mit drei Abgeordneten in der Bürgerschaft sitzt: „Natürlich wäre das
bitter für uns“, sagt deren Sprecherin Antonia Hanne. Gleichwohl unterstütze auch Alfa den Antrag: „Schließlich haben uns die
Leute ja nicht gewählt, damit wir die Abschaffung Bremens unterstützen.“
Auch die Linksfraktion sei sich durchaus bewusst, sagt Kristina Vogt, „dass wir es bei Neuwahlen mit einer sehr starken AfD
und wahrscheinlich einer schwarz-roten Regierung zu tun haben werden“. Aber die Linke müsse sich auch bei einer Enthaltung
vorwerfen lassen, ein zahnloser Tiger zu sein: „Wir haben lange debattiert und uns die Entscheidung nicht leicht gemacht, aber
letztendlich ist ja die rot-grüne Koalition in der Mehrheit: Es liegt also an ihr.“
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Ressentiment ist keine Kritik
Das Gerücht über Israel
Was tut Bremen gegen Antisemitismus? – erkundigt sich Rot-Grün beim Senat. Damit riskiert die Koalition Ärger in den
eigenen Milieus
Herbst 2015: Auf Verdacht hin prangern selbsternannte Inspekteure Waren in Bremer Läden an Foto: Jan-Paul Koopmann
BREMEN taz | Was nicht auftaucht in der Parlamentsdrucksache 19/652 ist der Name des Vegesacker Pastors, der eine Mail an
einen israelischen Journalisten spaßeshalber mit der Berufsbezeichnung Antisemit signiert hatte (taz berichtete). Dennoch
spielt der Eklat eine Rolle: Er war der Auslöser für die Große Anfrage, mit der sich SPD und Grüne erkundigen, wie der Senat
Antisemitismus bekämpft.
Dazu verpflichtet ist er durch mehrere Resolutionen. Erhebungen der Europäischen Grundrechte-Agentur (FRA) geben Anlass
zur Sorge: Drei Viertel der von ihr Befragten, die sich selbst als Juden verstehen, hatten eine Zunahme des Antisemitismus in
ihrem Heimatland erlebt. „Europaweit nimmt Antisemitismus neue Formen an“, erläutert Henrike Müller (Grüne). „Das macht
auch vor Bremen nicht halt.“ Dringend benötigt würden „neue Strategien gegen antisemitische Strömungen“. Die Anfrage solle
in Bremen „aufzeigen, wo es Handlungsbedarf gibt“.
Wer blind ist, sieht nichts. Daher erkundigt sich die Koalition auch, ob die Forderung, Polizei-, Strafverfolgungsbehörden und
Nachrichtendienste „effektiv für das Thema Antisemitismus zu sensibilisieren“, umgesetzt wird. Daran gibt es Zweifel. So
erwähnen Bremens Verfassungsschützer Antisemitismus nur als Problem einer rechtsextremen Splittergruppe. Dafür, dass es
auch islamistischen Judenhass gibt, fehlt dem Lokalgeheimdienst offenbar jedes Gespür. So erwähnt der Vorjahresbericht zwar
eine Demo, die mit Parolen wie „Kindermörder Israel“, „Israel – Terroristen“ und „Zionisten sind Faschisten“ durchs Viertel
marschierte. Nach Einschätzung Joachim von Wachters und seiner Jungs drückten diese Sprüche indes „Solidarität mit den
Palästinensern“ aus. Kritisch beobachtet haben die Verfassungsschützer deshalb nur die Gegendemo: Die sei „von
linksextremistischen Gruppierungen“ aus der „autonomen linken Szene“ unterstützt worden, raunt der Rapport, von einem
gewissen „Bremer Bündnis gegen Antisemitismus“.
So könnte die Frage nach den Erkenntnissen des Senats über aktuelle antisemitische Strömungen und Aktivitäten in Bremen
möglicherweise nichts zutage bringen – weil nichts erkannt wird. Ähnlich hatte die jüngst vorgestellte Leipziger „enthemmte
Mitte“-Studie einen vermeintlichen Rückgang des Antisemitismus in Deutschland suggeriert. Ursache dafür war eine
methodische Beschränkung: Die Untersuchung hatte diesmal stark auf Islamhass fokussiert und das Antisemitismus-Thema
dafür zurückgefahren. „Die Leipziger Kollegen stellen nur drei Fragen zum Antisemitismus – und die sind allesamt Items, die
nur die knallharten Antisemiten messen“, kritisiert der Göttinger Antisemitismus-Forscher Samuel Salzborn: „Wer den drei
Fragen zustimmt, vertritt letztlich Nazi-Positionen.“
Die zentralen Formen des Antisemitismus in Deutschland seien aber Schuldabwehr- und antiisraelischer Antisemitismus, die
man so gerade nicht erfasse. Entsprechend sei es „Unsinn“, zu behaupten, „dass der Antisemitismus in Deutschland weniger
wird“.
Um Definitionen wird in der Forschung gerungen: So verortet der Soziologe Peter Ullrich vom Berliner Zentrum für
Antisemitismusforschung vieles von dem, was Salzborn als antiisraelischen Antisemitismus rubriziert, in einer „Grauzone“ in
der sich Motive der Kritik und des Ressentiments mischen.
In der siedelt Ullrich grundsätzlich auch die Kampagne Boykott, Desinvestition und Sanktionen (BDS) an, die den Handel mit
Waren aus besetzten Gebieten anprangert. Für Salzborn ein Fall von „Kollektivhaftung“: „Damit vollstreckt die BDSKampagne das Menschen- und Weltbild des Nationalsozialismus“, schreibt er in einem Aufsatz. Ullrich dagegen empfiehlt, den
Antisemismusgrad „nicht an einem Wesenszug des Boykotts, sondern aus dem Kontext zu bestimmen“. Allerdings: „Der
deutsche Kontext erhöht die Wahrscheinlichkeit einer antisemitischen Interpretation.“
Im deutschen Kontext trat die BDS-Kampagne erstmals 2011 auf – in Bremen. Sie hat im linken Milieu viele
SympathisantInnen. Im Herbst 2015 wurden erneut Läden in der City geentert, und Waren mit Fähnchen markiert, von denen die
AktivistInnen glaubten, sie würden in Gaza oder der Westbank produziert. „Wir gehen nach Verdacht vor“, hatte Organisator
Claus Walischewski gegenüber der taz gesagt, der in Bremen auch als Sprecher von amnesty international fungiert.
SPD und Grüne riskieren mit ihrer Anfrage auch in den eigenen Reihen Unmut. Zumal gerade in der Frage, wie der Senat die
BDS-Aktivitäten bewertet, die Antwort schon feststeht: Carsten Sieling (SPD) hat jüngst dem Simon Wiesenthal-Zentrum New
York schriftlich gegeben, Bremen sei nicht die deutsche Hauptstadt der Kampagne. Die BDS-Aktivitäten seien „bei den
politisch Verantwortlichen immer auf Ablehnung und Widerstand gestoßen“. Und das werde auch so bleiben.
Das tabuisiert Israelkritik keineswegs. Aber, immer „wenn die Politik Israels dämonisiert wird, die Ablehnung Israels mit dem
Ziel vorgetragen wird, den jüdischen Staat zu delegitimieren oder doppelte Standards bei der politischen oder moralischen
Bewertung des Staates Israel und anderer Akteure, angelegt werden, haben wir es nicht mit Kritik, sondern mit Antisemitismus
zu tun“, erklärt Salzborn, wo die Grenze verläuft zwischen Kritik und Ressentiment.
So entwirft der in Bremen bekannte Publizist Arn Strohmeyer finstere Israel-Bilder, in denen es als „höchst aggressiver
Militärstaat“ erscheint, „der mit Menschenrechten und Völkerrecht aber auch gar nichts im Sinn“ hätte. Dagegen bescheinigen
die Länder-Indices diverser Nichtregierungsorganisationen von Freedom-House über den Internationalen Gewerkschaftsbund
bis Reporter ohne Grenzen, Israel, das freieste Land des Nahen Osten zu sein.
Es hat trotz Dauer-Terrorismus einen höheren Grad der Pressefreiheit selbst als EU-Staaten wie Bulgarien. Und im
Demokratie-Ranking von The Economist belegt es Platz 36. Boykottaktionen gegen die 131 im Index schlechter platzierten
Länder gibt es kaum. Weil man zu denen nicht, wie zu Israel eine besondere „emotionale Beziehung“ habe, hatte eine Bremer
BDS-Sprecherin der taz erklärt.
Gegen negative Gefühle hilft Aufklärung. Die Anfrage setze da Impulse, lobt Salzborn. Er halte es nämlich „für dringend
geboten, dass die politischen Parteien den Antisemitismus viel mehr als zu bekämpfendes Problem wahrnehmen“. Besonders
wichtig sei „Bildungsangebote über antiisraelischen Antisemitismus und islamistisch motivierten Antisemitismus breit zu
etablieren“.
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Vor dem Brexit-Referendum
Endspurt in einem gespaltenen Land
Die Argumente sind ausgetauscht. Aber was überzeugt am Ende – die Wirtschaftspros der EU-Befürworter oder die
Zuwanderungsängste der Gegner?
Gehen oder bleiben – viele Briten sind noch gespalten Foto: dpa
LONDON taz | Die Argumente sind ausgetauscht, einer der längsten, schrillsten und angespanntesten Wahlkämpfe der
britischen Geschichte ist vorbei. „Remain“ oder „Leave“, die EU verlassen oder drinbleiben: Am Donnerstag fällt das
britische Wahlvolk eine Entscheidung, die beide Seiten als historisch bezeichnen.
Keiner Seite ist es im Endspurt des Brexit-Streits gelungen, den Diskurs zu beherrschen – das wurde auch bei der
abschließenden TV-Debatte am Dienstagabend deutlich, als je drei Wortführer der beiden Lager vor 6.000 Zuschauern in der
Londoner Wembley Arena aufeinander losgingen. Die EU-Befürworter bezichtigten ihre Gegner der Lüge, die EU-Gegner
konterten mit dem Vorwurf der Angstmache.
„‚Leave‘ hat keine Antworten“, sagte Ruth Davidson, Führerin der schottischen Konservativen, als Wortführerin von „Remain“
in ihrem Schlusswort. „Wir hören auf die Experten. In der EU geht es euch besser“, wandte sie sich an das Publikum.
„Ihr bietet Angst, wir bieten Hoffnung“, antwortete zu tosendem Applaus der konservative Londoner Ex-Bürgermeister und
Brexit-Wortführer Boris Johnson. „Ihr sagt, wir können das nicht. Wir sagen, wir können es. Ihr unterschätzt unser Land!“
Rechtlich ist es nicht bindend
Inhaltlich hat jedes Lager seine eigene Stärke, erläutert Ben Page, Leiter des führenden Meinungsforschungsinstituts IpsosMori: Die EU-Befürworter setzen auf das Thema Wirtschaft und sagen, ein EU-Austritt führe zu ökonomischer Unsicherheit
und damit in eine Rezession. Die EU-Gegner setzen auf das Thema Migration. Ein EU-Verbleib mache es unmöglich, den Zuzug
aus anderen EU-Staaten nach Großbritannien zu steuern.
Auf keines dieser beiden Argumente hat die jeweilige Gegenseite eine überzeugende Antwort. Deswegen, so Page, wird der
Ausgang der Volksabstimmung davon abhängen, ob in den Köpfen der Menschen am Wahltag eher Wirtschaft oder eher
Zuwanderung das beherrschende Thema ist.
Das ist die Frage: „Sollte das Vereinigte Königreich ein Mitglied der Europäischen Union bleiben oder die Europäische
Union verlassen?“ Man kann „Bleiben“ (Remain) oder „Verlassen“ (Leave) ankreuzen.
Die stimmen ab: 46.499.537 registrierte Wählerinnen und Wähler. Wahlberechtigt sind alle auf britischem Staatsgebiet
ansässigen Bürger Großbritanniens, Irlands und der Commonwealth-Nationen. Außerdem Briten im Ausland, die innerhalb der
letzten 15 Jahre noch im Wahlregister gestanden haben. Die aktuellen Umfrage-Durchschnittswerte geben „Remain“ 45,3 % und
„Leave“ 44,9 %. (d. j.)
Wenn schon der Ausgang des Referendums völlig offen ist, gilt das erst recht für die Frage nach seinen Folgen. Es wird leicht
vergessen, dass ein Brexit-Votum nicht die geringste automatische Konsequenz hätte – rechtlich ist es nicht bindend.
Premierminister David Cameron, der vehement für den EU-Verbleib streitet, hat aber immer wieder betont, er werde das
Ergebnis respektieren. Er könnte also nach einem Brexit-Votum gemäß Artikel 50 der EU-Verträge handeln und dem EU-Rat
die Austrittsabsicht seines Landes mitteilen – dann würde ein vorerst auf zwei Jahre befristeter Verhandlungsprozess über die
Modalitäten des Austritts beginnen, der nur einstimmig verlängert werden kann.
Alle EU-Regeln wären ungültig
Die Brexit-Befürworter sind gegen eine Anwendung von Artikel 50, weil sie nicht Cameron, sondern dem britischen Parlament
die Initiative überlassen wollen.
Das Unterhaus, so sagen Brexit-Insider, könnte als Erstes das britische EU-Gesetz aus dem Jahr 1972 aufheben, das die
britische EU-Mitgliedschaft regelt. Dann würden automatisch alle EU-Regeln ihre Gültigkeit in Großbritannien verlieren, die
nicht in eigenen britischen Gesetzen niedergelegt sind.
In weiteren ersten Schritten könnte das Unterhaus die Niederlassungsfreiheit für EU-Bürger, die nach Großbritannien wollen,
aufheben.
Dass solche Schritte aus EU-Sicht Vertragsbruch wären, wäre in der Praxis egal. Das größere Hindernis für dieses Szenario
ist, dass es im Parlament keine Brexit-Mehrheit gibt, Volksabstimmung hin oder her.
Suche nach Cameron-Ersatz hat begonnen
Die Brexit-Befürworter müssten also den Premier stürzen und einen ihnen genehmen Partei- und Regierungschef einsetzen, der
die Abgeordneten auf Linie bringt. Das erfordert einen parteiinternen Wahlkampf, der nicht vor Herbst zu Ende gehen kann.
So oder so – sollten die Briten den Brexit beschließen, sind unmittelbare Auswirkungen unwahrscheinlich. Deswegen laufen
auch die „Remain“-Warnungen vor sofortigen dramatischen negativen Konsequenzen etwas ins Leere, jenseits von kurzlebigen
Turbulenzen an den Finanzmärkten. Eher dürften die „Leave“-Anhänger sich irgendwann wundern, warum nichts passiert.
Heftige politische Erschütterungen sind allerdings auch im Falle eines „Remain“-Sieges zu erwarten. Das Referendum hat die
regierenden Konservativen tief gespalten, Cameron befindet sich mit großen Teilen der eigenen Partei im Krieg.
Die Suche nach einem neuen Regierungschef, der nach Monaten der Spaltung und Polarisierung für Konsens und Versöhnung
steht, hat hinter den Kulissen längst begonnen – und keiner derjenigen, die in diesen Tagen die Schlagzeilen beherrschen, dürfte
dafür in Frage kommen.
Durch die Brexit-Nacht führt am Donnerstag unser musikalischer Liveticker unter taz.de/brexit.
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Impulse-Festival in Düsseldorf
Fang schon mal an zu kochen
Auf der Suche nach Einmischung: Politiker, Fabrikarbeiter und geflüchtete Jugendliche sind auf der Bühne und im Video zu
erleben.
Szene aus „Der Botschafter“ vom Regieduo Gintersdorf-Klaßen Foto: Impulse
DÜSSELDORF taz | „He killed my Ma, he killed my Pa, I’ll vote for him“, singen und tanzen elf schwarze und weiße
Performer beschwingt den Wahlkampfslogan des Warlords Charles Taylor vor, mit dem er 1997 tatsächlich zum Präsidenten
von Liberia gewählt wurde. Zuvor hatte er ganze Volksgruppen ermorden lassen und das Land in neue Krieg geführt.
Der Song ist der sinnlich-zynische Höhepunkt eines „deutsch-afrikanischen Singspiels“ von Gintersdorfer/Klaßen. „Der
Botschafter“ ist eine Hommage an einen schwierigen Berufsstand und führt zugleich klug die neokolonialen Verstrickungen
sowie die Hilflosigkeit von Europäern in Westafrika vor.
In rasendem Schnellsprech führt Schauspielerin Anne Tismer die (harten) Berufsanforderungen vor, lässig grundiert von dem
Musiker Hans Unstern, bevor die Performer dann ihr Material vorspielen: Interviews mit zwei Botschaftern der
Elfenbeinküste, anhand derer in Windeseile die Gewaltherrschaften und Putsche der jüngeren Geschichte Westafrikas vor uns
ablaufen.
Diplomat im Dilemma
Wie soll man sich dazu verhalten als Diplomat aus Europa – lieber vornehm ignorant heraushalten, wie Herr Soutterain, der
sich zu Bach-Musik in seine Residenz zurückzog? Oder „kulturell umarmen“, wie es Herr Ritter mit „blutjunger“ guinesischer
Frau und sieben Adoptivkindern versucht? Und was macht man, wenn man mit Warlords und korrupten Herrschern kooperieren
muss, wenn Auswärtiges Amt und Thyssen-Krupps Wirtschaftsinteressen es so wollen?
Fröhlich werden am fundiert recherchierten Abend die Verstrickungen und Kompliziertheiten vorgespielt und – getanzt, alle
dürfen mal Diktator oder Botschafter sein, aus dem Französischen übersetzen oder den Vortänzer geben. Wie kann Europa in
Afrika überhaupt eingreifen, und mit welchen Konsequenzen? Eins der Dilemmas ist, so zusammengefasst, der Ursprung
gewaltiger politischer Probleme von heute.
Videoinstallation „Occupy, Resist, Produce“ von Oliver Ressler und Dario Azzellini Foto: aneres
„Der Botschafter“ ist eine von neun Arbeiten der freien Szene, die Florian Malzacher, Leiter des Impulse Festivals, und seine
Dramaturgin Nadine Vollmer mit Hilfe eines Beirats aus über 300 Einsendungen ausgewählt haben. Jährlich findet das
wichtigste Festival der freien Szene nun wieder statt, in diesem Jahr liegt das Zentrum in Düsseldorf, zwei andere NRW-Städte
nehmen teil.
In Köln dreht etwa das New Yorker Künstlerduo „Nature Theatre of Oklahoma“ mit eifriger Zuschauerbeteiligung einen
skurrilen Retro-Science-Fiction-Film über „Germany 2071“, unter anderem im Archivloch und der endlosen Opernbaustelle –
und bearbeitet damit zugleich zwei Traumata der Stadt.
Besetzte Fabriken
Das Impulse-Motto 2016 ist einem Satz des britischen Musikers Brian Eno entlehnt: Start cooking, recipes will follow – erst
mal anfangen, das Handeln ergibt sich von selbst. Für Malzacher beschreibt es, wie Künstler sich mit ihren Arbeiten
zunehmend politisch positionieren und gesellschaftlich einmischen. Selten war das Impulse-Programm – neben den theatralen
Haupt-Acts – so diskursiv und multimedial: Audio-Hörspiele, Symposien, Installationen ergänzen das Programm.
Im Foyer des Festival-Zentrums im FFT etwa sieht man, etwas versteckt, die 3-Kanal-Video-Installation „Occupy, Resist,
Produce“ des österreichischen Künstlers und Polit-Aktivisten Oliver Ressler: monatelang hat er mit Dario Azzellini
Erfolgsbeispiele selbstverwalteter Fabriken in Rom, Mailand und Thessaloniki gefilmt, die von Arbeitern besetzt wurden, die
sich so gegen ihre drohende Arbeitslosigkeit wehrten.
Sie geben zugleich Beispiele, wie es gehen kann, kreativ und konstruktiv aus dem sankrosankten System des Kapitalismus
auszuscheren. Das Material ist zwar etwas trocken, doch wenn man sich in die Erzählungen vertieft, spürt man den
hoffnungsfrohen, unideologischen Geist des Self Empowerments.
Hinter Phrasen schauen
Politisch konkret eingegriffen wird bei den „Impulsen“ aber auch. Die israelische Künstlergruppe „Public Mouvement“
inszeniert im Düsseldorfer Rathaus mit Politikern (inklusive AfD-Vertreter) ein Jahr vor der NRW-Landtagswahl die streng
formalisierte Debatte „Kunst Macht Politik“. Jeder Vertreter darf in sieben Minuten darüber referieren, welchen Stellenwert
die Kultur für seine Partei hat. Und auch wenn das letztlich nach drei Stunden im Ungefähren verläuft, ist doch aufregend, wie
direkt sich Zuschauer und Experten an der Hinterfragung politischer Phrasen beteiligen können.
Das Impulse Theater Festival läuft bis 25. Juni in Düsseldorf, Köln und Mühlheim/Ruhr. Programm unter
www.festivalimpulse.de.
Vom Mischen gesellschaftlicher Sphären lebt „Evros Walk Water“ von Rimini-Protokoll. Darin spielt das Publikum selbst –
frei nach John Cages dreiminütigem Stück „Water Walk“ – ein Konzert, mit Schlauchboten, Plastikgewehren, Gießkannen und
Gongs. Die Anweisungen dazu geben über Kopfhörer 15 Flüchtlingsjungen – in einem Heim im Zentrum von Athen gestrandet –
und erzählen nebenbei, woher sie kommen, wie die Flucht war, was sie so für Musik hören und wie sich ihr Alltag heute
anfühlt.
Schicksal ist letztlich Zufall
Der Gefahr, eins von so vielen Flüchtlings-Rührstücken auf deutschen Bühnen zu werden, entgeht Rimini-Protokoll dadurch,
dass sie die Protagonisten durch die Zuschauer vertreten lassen – Schicksal ist letztlich Zufall.
Zwar erschließt sich künstlerisch nicht zwingend, warum sie das Cage-Konzert dazu brauchen, um aus dem Alltag geflüchteter
Jugendlicher zu erzählen, die über Kopfhörer cool, selbstbestimmt, frech und fröhlich rüberkommen. In deren Leben haben sie
aber vermutlich schon etwas zum Positiven gewendet. Nach der ersten Hälfte des Festivals kann man sagen: Nachdem
Malzacher die etwas betuliche Preisverleihung abgeschafft hat und engagiert kuratieren lässt, gelingt es den „Impulsen“
zunehmend, sich als anregender Thinktank zu etablieren – darüber, wie Kunst gesellschaftlich eingreifen kann.
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Polizeieinsatz in der Rigaer Straße
Linke Szenekneipe geräumt
Mit einem Großaufgebot „unterstützt“ die Berliner Polizei die Hausverwaltung der Rigaer Straße 94. Auch die
Kadterschmiede wird geräumt.
Inzwischen fast schon ein gewohntes Bild: Polizei vor dem Hausprojekt Rigaer Straße 94 Foto: dpa
Aufschrei, eine Mülltone wird an der Ecke Rigaer Straße – Liebigstraße hin- und hergezerrt. Auf der einen Seite der Tonne
befinden sich Polizisten in Schutzmontur, auf der anderen Seite SympathisantInnen des autonomen Hausprojekts Rigaer 94.
Nach wenigen Sekunden zieht sich die Polizei zurück, die RäumungsgegnerInnen dagegen halten die Stellung.
Mit der Unterstützung von 300 Polizisten, privaten Security-Mitarbeitern und Handwerkern begann am Mittwochmorgen um
7.30 Uhr die Räumung einer Werkstatt und der Szenekneipe „Kadterschmiede“ in der Rigaer 94 in Friedrichshain.
„Wir sind gekommen, weil uns die Hausverwaltung um Unterstützung gebeten hat. Wir sichern die Arbeiten vor Ort und agieren
passiv“, erklärte Polizeisprecher Winfrid Wenzel. Die Polizeisperre in der Rigaer Straße, die für die Räumung errichtet
wurde, umfasst die Hausnummern 91 bis 95. Vor den Absperrungen befinden sich bis zu 100 RäumungsgegnerInnen.
Der „Dachboden des Vorderhauses sowie zwei zweckentfremdete Flächen im Erdgeschoss“ würden im Auftrag der
Eigentümergesellschaft geräumt, teilte die Hausverwaltung in einer Pressemitteilung mit. Außerdem diene der Einsatz dazu,
„vorhandene Mängel im Brandschutz“ zu beheben. Nach Instandsetzung solle der Wohnraum an Geflüchtete vermietet werden.
Auf einem Transparent an der Rigaer 94 wird Innensenator Frank Henkel (CDU) mit „Flüchtlinge instrumentalisieren,
antifaschistische Strukturen zerschlagen“ zitiert. Aufgrund der hohen Mietpreise im Bezirk könnten in den Wohnungen sowieso
keine Geflüchteten unterkommen, teilen die Vereine „Moabit hilft“ und „Friedrichshain hilft“ in einer Pressemeldung mit. Die
Rigaer 94 habe Geflüchteten bisher ohnehin kostenlosen Wohnraum zur Verfügung gestellt und ihnen als „Begegnung- und
Rückzugsort“ gedient. Das Verhalten des Senats und der Hausverwaltung sei deshalb „zynisch“, kritisieren die Vereine.
Oliver Höfinghoff von der Piratenfraktion sieht in der Räumung ein wahlstrategisches Vorgehen von Innensenator Henkel: „Es
ist nicht mehr lange bis zur Berlinwahl. Der Zeitpunkt der Räumung scheint deshalb nicht zufällig gewählt“, stellt Höfinghoff
fest. Weil die Kameraüberwachung am Alexanderplatz nicht beschlossen werden konnte, suche sich Henkel nun ein anderes
Schlachtfeld. Die Rigaer 94 eigne sich dafür ganz gut.
Währenddessen tragen AnwohnerInnen Möbel und einen Tischkicker aus dem Gebäude. Vieles sei von den Handwerkern schon
entsorgt worden, erzählt eine Bewohnerin des Hauses. Ein Anderer warnt, dass dies die erste Eskalationsstufe einer Serie von
Maßnahmen gegen die Rigaer 94 und umliegender Räumlichkeiten sein könnte. Ein Nachbar interpretiert die teilweise
Räumung als „eine milde Strategie der sukzessiven Räumung“, mit der nach und nach alternative Räume aus dem Kiez
verdrängt werden sollen. „Ich denke, die erste Antwort auf die heutige Räumung wird nicht lange auf sich warten lassen.“, sagt
dagegen ein weiterer Sympathisant und Nachbar der Rigaer 94.
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Kicker online
Team-News bei kicker online
Eichin: Neuer Job bei den Löwen? [Mi, 22 Jun 18:20]
Gut einen Monat nach seiner Freistellung bei Werder Bremen ist Thomas Eichin wieder frei für eine neue Aufgabe im
Geschäft. Der Bundesligist und der beurlaubte Manager haben sich am Mittwoch auf eine Auflösung seines Vertrags
geeinigt. Der frühere Werder-Geschäftsführer strebt einen neuen Job im Fußball an. Zitat Eichin: "Ich brauche kein
Sabbatjahr." Mögliche Adresse: Der TSV 1860 München, der Oliver Kreuzer beurlaubt hat.
Alle Testspiele im Überblick - Klopps Rückkehr als Highlight [Mi, 22 Jun 14:42]
Sommerloch? Fehlanzeige! Die Bundesligisten bereiten sich gegen teils hochkarätige Gegner auf die Saison 2016/2017
vor. Ob Real Madrid, beide Topklubs aus Manchester, Sporting Lissabon, Athletic Bilbao oder die Mailänder
Spitzenvereine - schon in den Sommermonaten wird der Ernstfall geprobt. Der Höhepunkt steigt dabei in Mainz: Klopps
Reds gastieren bei den 05ern. Alle übrigen bisher angesetzten Partien finden Sie in der Übersicht.
Hüsing nach Ungarn zu Doll? [Mo, 20 Jun 17:45]
"Die Gespräche laufen", bestätigte Bremens Geschäftsführer Frank Baumann Verhandlungen über einen Wechsel des
Abwehrspielers Oliver Hüsing nach Ungarn. Es könnte sein, so Baumann zum kicker, dass sich in dieser Angelegenheit
zeitnah etwas tut. Ferencvaros Budapest, der Meister aus Ungarn, wo der frühere Nationalspieler Thomas Doll trainiert,
hat Interesse angemeldet, den 23-Jährigen von Werder zu verpflichten.
Kainz: Der neue Pfiffikus bei Werder [Mo, 20 Jun 17:16]
Ein selbstbewusster Auftritt des neuen Mannes: Florian Kainz, der neue Außenbahnspieler bei Werder, stellte sich wie
ein Pfiffikus im Weserstadion vor. Der 23-Jährige sprach von seinen Qualitäten und glaubt mit dem Wechsel in die
Bundesliga den "richtigen Schritt" getan zu haben.
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Bremen: Ex-Manager nach Vertragsauflösung bei 1860 Thema
Eichin: Neuer Job bei den Löwen?
Gut einen Monat nach seiner Freistellung bei Werder Bremen ist Thomas Eichin wieder frei für eine neue Aufgabe im
Geschäft. Der Bundesligist und der beurlaubte Manager haben sich am Mittwoch auf eine Auflösung seines Vertrags geeinigt.
Der frühere Werder-Geschäftsführer strebt einen neuen Job im Fußball an. Zitat Eichin: "Ich brauche kein Sabbatjahr."
Mögliche Adresse: Der TSV 1860 München, der Oliver Kreuzer beurlaubt hat.
Vertrag mit dem SV Werder aufgelöst: Bremens ehemaliger Sportchef Thomas Eichin.
© Getty Images
"Wir haben sehr konstruktive, professionelle und offene Gespräche geführt und sind zu einer für beide Seiten
zufriedenstellenden Lösung gekommen", erklärt Marco Bode, der Aufsichtsratsvorsitzende in Bremen. Eichin wollte das
Kapitel Werder auch möglichst schnell abschließen. Es war für ihn klar, dass auch in dieser Beziehung die Trennung vollzogen
werden musste. Der 49-Jährige beendete so das Kapitel Werder mit einem positiven Fazit: "Eine interessante und besondere
Zeit. Ich habe mit Leib und Seele für diesen Klub gearbeitet", erklärte er am Mittwoch gegenüber dem kicker. Der Eindruck,
dass er emotionslos und ohne Herzblut seine Tätigkeit verrichtet habe, hat ihn immer sehr getroffen. Sein besonderer Dank galt
daher "allen Mitarbeitern des SV Werder Bremen, ganz besonders bei allen, mit denen ich drei Jahre lang fast täglich
zusammengearbeitet habe".
In der letzten Woche hatte der freigestellte Manager auf einer Kreuzfahrt ausgespannt. Auf der "MS Europa II" war er im
Einsatz, um die Spiele bei der Europameisterschaft zu kommentieren. Jörg Wontorra, der frühere Aufsichtsrat bei Werder und
in Rente gegangene TV-Moderator leitete die Diskussionen, an denen u.a. auch Bochums Manager Christian Hochstätter und
Hamburgs Ex-Profi Bernd Wehmeyer teilnahmen. "Eine runde Sache", so Eichin, der in dieser Woche wieder in seine
Wahlheimat Bremen zurückgekehrt ist, um die Auflösungsgespräche zum Abschluss zu bringen. Auf hoher See erholte sich
Eichin von den Strapazen seiner immer im Zeichen des Abstiegskampfs stehenden Ära an der Weser. "Ich habe gut aufgetankt",
berichtet er. "Ich brauche kein Sabbatjahr."
In Verhandlung bei 1860
Eichin fühlt sich wieder gerüstet für einen neuen Job im Fußballgeschäft und kündigt einen baldigen Wiedereinstieg ein: "Ich
werde nicht allzu lange warten und möchte schnell wieder in verantwortungsvoller Position arbeiten." Zuletzt war der
ehemalige Bremer Vormann bei den Zweitligisten Fortuna Düsseldorf und 1860 München ins Gespräch gebracht worden. Bei
den Rheinländern ist die Tür inzwischen zu, weil sie Erich Rutemöller berufen haben.
Bei den Oberbayern, die einen Geschäftsführer suchen, der auch den wirtschaftlichen Bereich zu verantworten hätte, könnte
sich dagegen etwas ergeben. Denn die Stellenbeschreibung bei den Löwen entspricht dem Profil des Thomas Eichin, der auch
bei den klammen Bremern bei allen Personalentscheidungen den finanziellen Aspekt berücksichtigen musste. Nach kickerInformationen stehen die beiden Parteien bereits in Verhandlungen, zumal die Giesinger am Mittwoch Manager Oliver
Kreuzer beurlaubt haben. Es ist zwar noch nichts spruchreif zwischen Eichin und den Löwen, die Verbindung konkretisiert
sich aber.
Abfindung für den Ex-Bremer
Die offizielle Trennung bei Werder sei - so heißt es in einer Presserklärung - einvernehmlich erfolgt. Und weiter: "Über
Details der Vereinbarung wurde Stillschweigen vereinbart." Eichins Vertrag bei dem Nord-Klub, bei dem er den Machtkampf
um Trainer Viktor Skripnik gegen den Aufsichtsrat verloren hatte, lief noch bis 2018. Geschätzt hat der gebürtige Freiburger
nach der der Gehaltserhöhung beim Abschluss des neuen Vertrags im Vorjahr ein Jahressalär von rund 600.000 Euro erhalten.
Somit dürfte sich die Abfindungssumme bei gut einer halben Million Euro einpendeln.
Hans-Günter Klemm
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http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/654415/artikel_eichin_neuer-job-bei-denloewen.html#omrss_team_werderbremen
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Der Sommerfahrplan der Bundesligisten
Alle Testspiele im Überblick - Klopps Rückkehr als
Highlight
Sommerloch? Fehlanzeige! Die Bundesligisten bereiten sich gegen teils hochkarätige Gegner auf die Saison 2016/2017 vor. Ob
Real Madrid, beide Topklubs aus Manchester, Sporting Lissabon, Athletic Bilbao oder die Mailänder Traditionsvereine - in
den Sommermonaten wird der Ernstfall geprobt. Der Höhepunkt steigt dabei in Mainz: Klopps Reds gastieren bei den 05ern.
Alle übrigen bisher angesetzten Partien finden Sie in der Übersicht.
Rückkehr an die alte Wirkungsstätte: Jürgen Klopp gastiert am 7. August mit dem FC Liverpool in Mainz.
© Getty Images
Samstag, 2. Juli 2016
VfL Rhede - Borussia Mönchengladbach (Rhede)
Hamburger SV - US Schluein Ilanz (Graubünden, Schweiz)
Sonntag, 3. Juli 2016
15 Uhr: FC Schwedt 02 - Hertha BSC (Schwedt/Oder)
Dienstag, 5. Juli 2016
19 Uhr: RWO Alzey - FSV Mainz 05 (Alzey)
Guangzhou R&F - FC Schalke 04 (Guangzhou, China)
Donnerstag, 7. Juli 2016
17 Uhr: Regio-Auswahl - SC Freiburg (Ottersweier)
Guangzhou Evergrande - FC Schalke 04 (Guangzhou, China)
Freitag, 8. Juli 2016
18 Uhr: FV Biebrich 02 - FSV Mainz 05 (Wiesbaden)
18 Uhr: FSV 63 Luckenwalde - Hertha BSC (Luckenwalde)
18.30 Uhr: ETSV Weiche Flensburg - Hamburger SV (Flensburg)
19 Uhr: Spvgg Erkenschwick - Borussia Dortmund (Erkenschwick)
Samstag, 9. Juli 2016
17 Uhr: TSG Messel - Eintracht Frankfurt (Messel)
17 Uhr: Veltins-Auswahl - VfL Wolfsburg (Gifhorn)
SV Waldhof Mannheim - Borussia Mönchengladbach (Mannheim)
Wuppertaler SV - Borussia Dortmund (Wuppertal)
Sonntag, 10. Juli 2016
16.30 Uhr: SC March - SC Freiburg (Neuershausen)
Dienstag, 12. Juli 2016
18.30 Uhr: Regio-Auswahl - SC Freiburg (Kippenheim)
18.30 Uhr: SV Schackendorf - Hamburger SV (Schackendorf)
VSG Altglienicke - Werder Bremen (Berlin)
Colorado Springs Switchbacks FC - FSV Mainz 05 (Colorado Springs, USA)
Spieler machen sich fit für die kommende Saison
Die Sommerfahrpläne der Bundesligisten
Wer startet wann?
Die Europameisterschaft ist in Frankreich noch in vollem Gange, da steigen schon die ersten Bundesligisten in die
Sommervorbereitung für die Saison 2016/17 ein. Klicken Sie sich durch, um zu erfahren, wie die Fahrpläne der einzelnen
Bundesligisten ausschauen.
© getty images/picture alliance
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Mittwoch, 13. Juli 2016
19.30 Uhr: Young Boys Bern - Borussia Mönchengladbach (Grenchen, Schweiz)
FC Eintracht Rheine - FC Schalke 04 (Rheine)
Leones Negros de Universidad de Guadalajara - FSV Mainz 05 (Colorado Springs, USA)
Freitag, 15. Juli 2016
18 Uhr: SV Oberschopfheim - SC Freiburg (Oberschopfheim)
19.30 Uhr: FC Zürich - Borussia Mönchengladbach (Biel, Schweiz)
Hansa Rostock - Hamburger SV (Rostock)
SC Verl - Bayer 04 Leverkusen (Verl)
Samstag, 16. Juli 2016
17 Uhr: SV Lippstadt - FC Bayern (Lippstadt)
17 Uhr: TSV 1860 München - Borussia Dortmund (München)
FC Luzern - FC Schalke 04 (Luzern, Schweiz)
Neuruppin-Auswahl - Werder Bremen (Neuruppin)
VfB Lübeck - Werder Bremen (Lübeck)
Sonntag, 17. Juli 2016
16.30 Uhr: 1. FC Frankfurt/Oder - RB Leipzig (Frankfurt/Oder)
Delbrücker SC - Bayer 04 Leverkusen (Delbrück)
FC Vaduz - 1899 Hoffenheim (Ort noch offen)
Dienstag, 19. Juli 2016
19.30 Uhr: FC Basel - VfL Wolfsburg (Basel, Schweiz)
DSC Wanne-Eickel - FC Schalke 04 (Wanne-Eickel)
Wiedersehen macht Freude: Pep Guardiola trifft mit Manchester City in der Vorbereitung auf den FC Bayern und Borussia
Dortmund.
© picture alliance
Mittwoch, 20. Juli 2016
18 Uhr: FC Ingolstadt - Stuttgarter Kickers (Blaubeuren)
18 Uhr: SSV Makranstädt - RB Leipzig (Makranstädt)
19.30 Uhr: TSV 1860 München - Borussia Mönchengladbach (Rottach-Egern)
20.30 Uhr: FC Bayern - Manchester City (München)
Freitag, 22. Juli 2016
14 Uhr MESZ: Manchester United - Borussia Dortmund (Shanghai, China)
17 Uhr: SV Zimmern - SC Freiburg (Zimmern)
Holstein Kiel - FC Schalke 04 (Kiel)
TuS Koblenz - Bayer 04 Leverkusen (Koblenz)
Samstag, 23. Juli 2016
12 Uhr: 1899 Hoffenheim - KV Oostende (Koblenz)
15.30 Uhr: FC Ingolstadt - Dynamo Dresden (Oberkotzau)
15.30 Uhr: RB Leipzig - FC Viktoria 1889 Berlin (Leipzig)
16 Uhr: AZ Alkmaar - Hertha BSC (Alkmaar, Niederlande)
16 Uhr: SV Wehen Wiesbaden - Eintracht Frankfurt (Wiesbaden)
16.45 Uhr: FC St.Pauli - Borussia Mönchengladbach (Turnier in Osnabrück)
17.30 Uhr: SpVgg Landshut - FC Bayern (Landshut)
18.30 Uhr: Arminia Bielefeld - 1. FC Köln (Bielefeld)
19.15 Uhr: VfL Osnabrück - Borussia Mönchengladbach (Turnier in Osnabrück)
Sonntag, 24. Juli 2016
14 Uhr: 1. FC Köln im HappyBet Cup mit Alemannia Aachen, FC Malaga und Olympique Marseille (Turnier in Aachen)
Dienstag, 26. Juli 2016
18.30 Uhr: Fortuna Köln - 1. FC Köln (Köln)
Mittwoch, 27. Juli 2016
3.30 Uhr MESZ: FC Bayern - AC Mailand (Chicago, USA)
RB Leipzig - FV Würzburger Kickers (Ort noch offen)
Donnerstag, 28. Juli 2016
13.30 Uhr MESZ: Manchester City - Borussia Dortmund (Shenzhen, China)
Freitag, 29. Juli 2016
19 Uhr: VfL Bochum - Hamburger SV (Bochum)
Werder Bremen - Real Betis Sevilla (Turnier in Dresden)
Samstag, 30. Juli 2016
23 Uhr MESZ: FC Bayern - Inter Mailand (Charlotte, USA)
Dynamo Dresden - Werder Bremen (Turnier in Dresden)
Sporting Lissabon - VfL Wolfsburg (Lissabon, Portugal)
Dienstag, 2. August 2016
19.30 Uhr: Chemnitzer FC - Borussia Mönchengladbach (Chemnitz)
Mittwoch, 3. August 2016
1.30 Uhr MESZ: FC Bayern - Real Madrid (New York/New Jersey, USA)
18 Uhr: KSV Hessen Kassel - Borussia Mönchengladbach (Kassel)
FSV Mainz 05 - Gegner noch unbekannt (Aostatal)
Donnerstag, 4. August 2016
FSV Mainz 05 - Gegner noch unbekannt (Aostatal)
Freitag, 5. August 2016
19 Uhr: AFC Sunderland - Borussia Dortmund (Altach, Österreich)
Samstag, 6. August 2016
SC Freiburg im Kaiserstuhl-Cup (Bahlingen)
Sonntag, 7. August 2016
15.45 Uhr: FSV Mainz 05 - FC Liverpool (Mainz)
SC Freiburg im Kaiserstuhl-Cup (Bahlingen)
Dienstag, 9. August 2016
18.45 Uhr: Athletic Bilbao - Borussia Dortmund (St.Gallen, Schweiz)
Sonntag, 14. August 2016
17 Uhr: FC Schalke 04 - Athletic Bilbao (Gelsenkirchen)
Montag, 15. August 2016
18.30 Uhr: SV Sandhausen - Borussia Dortmund (Sandhausen)
Sonntag, 21. August 2016, oder Montag, 22. August
18.30 Uhr: Hallescher FC - Borussia Dortmund (Halle)
kon
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Bremen: Innenverteidiger zwischen Werder und Ferencvaros
Hüsing nach Ungarn zu Doll?
"Die Gespräche laufen", bestätigte Bremens Geschäftsführer Frank Baumann Verhandlungen über einen Wechsel des
Abwehrspielers Oliver Hüsing nach Ungarn. Es könnte sein, so Baumann zum kicker, dass sich in dieser Angelegenheit zeitnah
etwas tut. Ferencvaros Budapest, der Meister aus Ungarn, wo der frühere Nationalspieler Thomas Doll trainiert, hat Interesse
angemeldet, den 23-Jährigen von Werder zu verpflichten.
Stehen die Zeichen bei Oliver Hüsing auf Abschied?
© picture alliance
Doll und die Südosteuropäer haben gute Erfahrungen gemacht mit Spielern aus Bremen. So spielte der damals ausgeliehene
Mateo Pavlovic, der nun ablösefrei zu SCO Angers nach Frankreich wechselt, bei seinem Gastspiel eine gute Rolle in der
Doll-Elf.
Hüsing, seit 2004 bei Werder, seit 2014 im Profikader, könnte zu einem seiner Nachfolger werden. Wie Baumann angab, geht
es diesmal indes nicht um eine Ausleihe, sondern um einen Verkauf. Noch wird über den Kaufpreis gepokert. Werder will gut
eine halbe Million Euro, was die Ungarn nicht bereit sind zu zahlen. Hüsing, der drei Spiele in der 1. Liga absolviert hat,
ansonsten regelmäßig in der U 23 zum Einsatz gekommen ist, wird mit einem Marktwert von 350.000 Euro taxiert.
Der lange Innenverteidiger galt als großes Talent, konnte sich aber bei dem Erstligisten nicht durchsetzen, auch nicht, nachdem
er zu Hansa Rostock verliehen worden war und zur letzten Saison zurückkehrte. Selbst nach den Abgängen der Stammspieler
Jannik Vestergaard und Papy Djilobodji werden seine Chancen eher gering eingeschätzt, in der kommenden Saison zu
Berufungen zu kommen. Daher fasste Hüsing den Entschluss zu dem Vereinswechsel. Ex-Profi Frank Neubarth, der den Spieler
sportlich berät, begrüßt dies: "Eine Luftveränderung wird Oliver gut tun."
Hans-Günter Klemm
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Bremen: Offensivspieler unterschreibt bis 2020
Kainz: Der neue Pfiffikus bei Werder
Ein selbstbewusster Auftritt des neuen Mannes: Florian Kainz, der neue Außenbahnspieler bei Werder, stellte sich wie ein
Pfiffikus im Weserstadion vor. Der 23-Jährige sprach von seinen Qualitäten und glaubt mit dem Wechsel in die Bundesliga den
"richtigen Schritt" getan zu haben.
Vorgestellt in Bremen: Werders neuer Österreicher Florian Kainz.
© imago
Heute sei für ihn schon ein "ganz besonderer Tag", sagt Florian Kainz. Dafür hat er sich schick gemacht. Zur obligatorischen
Jeans trägt der neue Profi bei Werder Bremen ein weißes Hemd. Der Kurzhaarschnitt ist gediegen und gepflegt. Der
Österreicher, der sich am Montag seinen Traum erfüllt hat, als er mit seiner Unterschrift unter den über vier Jahre laufenden
Vertrag in Bremen seinen Wechsel in die Bundesliga besiegelt hat, stellt sich im Weserstadion vor.
Ihm gelingt eine eindrucksvolle Präsentation. Der 23-Jährige, der noch recht jugendlich wirkt, vom äußeren Erscheinungsbild
her sogar ein bisschen schmächtig, gibt sich als wahrer Pfiffikus. Forsch und schlagfertig antwortet er bei seinen ersten
Interviews, dabei keineswegs aufgesetzt oder übertrieben.
"Ich bin stolz, bei Werder gelandet zu sein", erklärt der zweite Neuzugang bei dem Nord-Klub. Es sei genau der "richtige
Schritt". Er freue sich, so Kainz weiter, auf die neue Aufgabe und die neue Herausforderung. "Und ich bin froh, dass es nun
endlich losgehen kann."
Transfer im Eiltempo
Von Werder spricht er mit Hochachtung. Von diesem Klub sei er schon immer begeistert gewesen, meint der gebürtige Steirer,
für den sich auch andere Vereine interessiert haben, aktuell indes nicht mehr die Gladbacher, die noch im Winter angefragt
hatten. Doch er habe sich klar für Werder entschieden. "Wir sind uns schnell einig geworden", berichtet Kainz, der auch schon
einige Mal mit Trainer Viktor Skripnik gesprochen hat. Zum Glück hätten die beiden Klubs nun auch eine Übereinkunft erzielt,
so dass dieser Transfer im Eiltempo über die Bühne gehen konnte.
Denn obwohl sie ihn laut Geschäftsführer Frank Baumann schon länger auf dem Schirm hatten, haben die Hanseaten erst vor
knapp drei Wochen in Wien bei ihm und Rapid angefragt. Kainz ist dankbar, dass Andreas Müller, der Manager beim
Traditionsklubs an der Donau, sein Wort gehalten hat, das er vor einem halben Jahr gegeben hatte: Wenn im Sommer eine
Anfrage käme, könne er mit der Freigabe rechnen.
Baumann und der "gute Name in Österreich"
Den Sprung in die Bundesliga traut dem Nationalspieler, der nicht zum EM-Kader zählt, aber "auf Abruf" bereit stehen durfte
und musste, Manager Baumann auf jeden Fall zu. Baumann über Kainz: "Ein junger Spieler, der sehr variabel ist, fußballerisch
viel mitbringt, somit seine Nebenleute einzusetzen versteht und selbst Torgefahr ausstrahlt." Der neue Werder-Macher freut
sich, dass sich dieses Talent für Werder entschieden hat. "Wir haben halt einen guten Namen in Österreich. Das spricht sich
herum und macht es uns einfacher, Spieler zu engagieren."
Natürlich hat Kainz den Werdegang seiner Landsleute in früheren Zeiten verfolgt. "Zehn Spieler von uns", weiß er exakt
anzugeben, wie viele Profis aus Austria an der Weser schon spielten. Er selbst hat sich bei den aktuellen Kollegen wie Zlatko
Junuzovic oder Florian Grillitsch nicht erkundigt, bevor er den Norddeutschen das Jawort gab. Kainz hat sich bei Thanos
Petsos, den Rapid-Kollegen, der zur neuen Spielzeit ebenfalls neu ist, informiert, er hat mit Richard Strebinger gesprochen,
den Keeper, der mal im Tor von Werder spielen sollte. "Richard hat nur von Werder geschwärmt."
„Kombinationssicher, dribbelstark und technisch gut.“Kainz über Kainz
Offensiv will Kainz das Abenteuer Bundesliga angehen. Der Rechtsfuß, der hauptsächlich auf der linken Seite zum Einsatz
gekommen ist, aber auch schon in der Mittelfeldzentrale agiert hat, bezeichnet sich als einen "flexiblen Außenbahnspieler" und
zählt sehr selbstbewusst seine Fähigkeiten auf: "Kombinationssicher, dribbelstark und technisch gut." Seine Anfänge hatte er
bei Sturm Graz, im ersten Jahr bereits Meister. Danach habe es einen "Knacks in der Entwicklung gegeben", sagt der
Offensivspieler selbstkritisch. Der Wechsel zu Rapid Wien sei dann der "richtige Zwischenschritt" gewesen. Nun will er bei
Werder eine neue Etappe angehen, für die er sich dies vorgenommen hat: "Ich werde versuchen so schnell wie möglich mich
einzuleben, werde alles geben, um der Mannschaft zu helfen."
Hans-Günter Klemm
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Sport1
Werder Bremen
Fußball / Bundesliga [Mi, 22 Jun 11:39]
Werder Bremen und sein früherer Sportchef Thomas Eichin (49) haben sich einvernehmlich auf eine Vertragsauflösung...
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Thomas Eichin löst Vertrag mit Werder Bremen auf | Bundesliga
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11 Freunde
Bundesliga [Mi, 22 Jun 14:10]
Bremen - Fußball-Bundesligist Werder Bremen und sein früherer Sportchef Thomas Eichin (49) haben sich
einvernehmlich auf eine Vertragsauflösung geeinigt. Gleichzeitig berichtete Sport1, dass der Ex-Profi neuer sportlicher
Leiter beim Zweitligisten 1860 München wird. Der eigentlich noch bis 2018 gültige Vertrag von Eichin an der Weser
wird zum Monatsende unwirksam. Dies bestätigte Marco Bode, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Bremer, am Mittwoch.
Über Details der Einigung wurde St…
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Bundesliga
Werder und Eichin einigen sich auf Vertragsauflösung Wechsel zum TSV 1860?
Fußball-Bundesligist Werder Bremen und sein früherer Sportchef Thomas Eichin (49) haben sich einvernehmlich auf eine
Vertragsauflösung geeinigt. PIXATHLON/PIXATHLON/SID-IMAGES/
Bremen - Fußball-Bundesligist Werder Bremen und sein früherer Sportchef Thomas Eichin (49) haben sich einvernehmlich auf
eine Vertragsauflösung geeinigt. Gleichzeitig berichtete Sport1, dass der Ex-Profi neuer sportlicher Leiter beim Zweitligisten
1860 München wird.
Der eigentlich noch bis 2018 gültige Vertrag von Eichin an der Weser wird zum Monatsende unwirksam. Dies bestätigte Marco
Bode, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Bremer, am Mittwoch. Über Details der Einigung wurde Stillschweigen vereinbart.
"Wir haben sehr konstruktive, professionelle und offene Gespräche geführt und sind zu einer für beide Seiten
zufriedenstellenden Lösung gekommen", sagte Bode. Eichin bedankte sich für "eine interessante, eine besondere Zeit".
Eichin, der den Job in Bremen 2013 als Nachfolger von Klaus Allofs übernommen hatte, war am 19. Mai entlassen worden.
Als Begründung dafür hieß es von Bode, dass es in den Diskussionen zur künftigen sportlichen Ausrichtung "unterschiedliche
Auffassungen" gegeben habe, "die letztlich der auslösende Moment für die Entscheidung waren, die sportliche Verantwortung
in andere Hände zu geben". Eichins Nachfolge übernahm Werders Ehrenspielführer Frank Baumann.
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Bild online
Bild - Bremen
Werder-Manager Baumann - „Das Verhältnis von Skripnik zum Team ist nicht belastet“ [Do, 23 Jun 00:00]
Zum ersten Mal seit Amtsantritt spricht Baumann über seine Ziele mit Werder. Die Probleme zwischen Mannschaft und
Trainer Skrinik.Foto: imago/Nordphoto
Ex-Werder-Manager - Eichin neuer Löwen-Boss [Mi, 22 Jun 15:08]
Neuer Job für Thomas Eichin? Er soll Geschäftsführer Sport bei 1860 München werden und wäre damit Chef von
Sportdirektor Kreuzer.Foto: Imago
Werder Bremen - Wechsel-Verbot für Grillitsch [Mi, 22 Jun 00:00]
Er ist Werders Hoffnung auf eine bessere Zukunft! Gleich im ersten Profi-Jahr startete Florian Grillitsch (20) voll
durch.Foto: Bongarts/Getty Images
Neuzugang Florian Kainz - „Bei Werder zu landen, macht mich stolz“ [Di, 21 Jun 00:00]
Medizin-Check bestanden, 4-Jahresvertrag unterschrieben – Florian Kainz (23) ist jetzt offiziell Bremer.Foto: nordphoto
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1. Interview von Werder-Manager Frank Baumann | „Das Verhältnis von
Skripnik zur Mannschaft ist nicht belastet“ - Bundesliga Saison 2015/16 Bild.de
Zum ersten Mal seit seinem Amtsantritt bei Werder Bremen spricht Manager Frank Baumann über seine sportlichen Ziele.
Und er verrät, wann seine Rückkehr an die Weser beschlossene Sache war.
Das 1. Interview mit Baumann – hier bei BILDplus.
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Vertrag mit Werder aufgelöst | Eichin wird 1860Geschäftsführer
Vergrößern
Eichin machte 180 Bundesliga-Spiele, erzielte aber kein Tor
Foto: Imago
22.06.2016 - 15:08 Uhr
Neuer Job für Thomas Eichin (49).
Der Ex-Bremer (bat um Auflösung seines bis 2018 datierten Vertrages) soll neuer Geschäftsführer Sport bei 1860
München werden.
Kurz vor der erwarteten Bekanntgabe der Eichin-Verpflichtung haben 1860 und Sportdirektor Oliver Kreuzer (50) ihre
Zusammenarbeit beendet. Kreuzer wurde beurlaubt, weil Eichin kommt.
Ersetzt werden bei den „Löwen“ demnächst auch Finanz-Geschäftsführer Markus Rejek und dessen Kollegen Noor Basha. Die
zwei hatten durch die schwache Saison (Tabellenplatz 15) den Unmut von Geldgeber Hasan Ismaik auf sich gezogen. Bei einem
Besuch im Februar hatte der Investor die Entlassung der beiden gefordert.
Am 19. Mai musste Eichin bei Werder gehen, weil er einen internen Machtkampf verloren hatte. Nach Bremens ZitterSaison verlangte er die Ablösung von Trainer Viktor Skripnik (46), gegen die sich allerdings der Aufsichtsrat und andere
Gremien des Vereins aussprachen.
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Werder Bremen| Wechsel-Verbot für Grillitsch - Bundesliga Saison 2015/16 Bild.de
Er ist Werders Hoffnung auf eine bessere Zukunft!
Gleich im ersten Profi-Jahr startete Florian Grillitsch (20) voll durch. 30 Pflichtspiel-Einsätze, zwei Tore und sechs Vorlagen.
Im traurigen Abstiegskampf sorgte die rasante Entwicklung des Ösis für ein paar schöne Werder-Momente.
Sind diese jetzt vorbei?
Immer wieder gibt es Gerüchte um einen vorzeitigen Abschied aus Bremen. Gladbach soll Interesse an Grillitsch haben.
Angeblich auch Dortmund.
Doch jetzt spricht Manager Frank Baumann Klartext.
Vergrößern
Frank Baumann ist erst seit Mai als „Geschäftsführer Sport“ und Nachfolger von Thomas Eichin im Amt bei Werder
Foto: picture alliance / nordphoto
Wechsel-Verbot für Grillitsch!
„Wir haben eine klare Position, dass wir Florian nicht abgeben wollen“, sagt Baumann zu BILD. Im Gegenteil! Ziel des
Managers ist es, den Vertrag mit Grillitsch zu verlängern. „Wir glauben und hoffen, dass wir ihm hier einen Weg aufzeigen
können.“
Ein Weg mit Risiko. Der Grillitsch-Vertrag läuft 2017 aus. Kommt es zu keiner Einigung über eine Verlängerung, muss Werder
den Ösi ablösefrei ziehen lassen. Ein sportlicher und ein finanzieller Verlust. Das wäre gleich doppelt schmerzhaft.
Das Interesse anderer Klubs bestätigt Baumann, wenn auch nur indirekt. „Es wäre überraschend, wenn nach so einer
Saison kein anderer Klub auf Florian schauen würde und sich erkundigt, ob da etwas geht. Das ist bei guten Spielern
immer so.“
Davie Selke ist das beste Beispiel. Nach seiner ersten Profi-Saison (33 Pflichtspiele, zehn Tore) griff Leipzig zu. Acht
Millionen blätterte der Zweitligist für Selke hin. Ein gutes Geschäft.
Aber wer jedes Jahr die besten Talente verkauft, verkauft auch immer ein Stück Zukunft. Da passt es nicht, zugleich
von sportlicher Entwicklung zu sprechen. Darum will Baumann Grillitsch nicht verkaufen, sondern ihn langfristig in
Bremen halten.
Wie stehen die Chancen? Baumann: „Wir würden gerne verlängern und hoffen, dass wir das hinkriegen.“
Gespräche laufen bereits. Hoffentlich sind sie erfolgreich!
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Neuzugang Florian Kainz | „Bei Werder zu landen, macht mich stolz“ Bundesliga Saison 2015/16 - Bild.de
Medizin-Check bestanden, 4-Jahresvertrag unterschrieben – Florian Kainz (23) ist jetzt offiziell Bremer. Der Ösi von
Rapid Wien sprach bei seiner Vorstellung über:
► Seine Entscheidung für Werder. „Der Klub hat sich um mich bemüht, wollte mich unbedingt. Ich war begeistert von den
ersten Gesprächen und vom Verein. Ich bin froh, dass es jetzt losgeht. Im Winter gab es eine Anfrage aus Gladbach, aber da
wollte mich Rapid nicht gehen lassen.“
► Den ersten Kontakt. „Relativ spät, erst vor zwei, drei Wochen. Ich war mir mit Werder relativ schnell einig. Gott sei Dank
die beiden Klubs sich dann auch.“
► Seine Art, Fußball zu spielen. „Meistens spiele ich auf der linken Außenbahn, rechts geht es auch. Ich spiele gerne in der
Kombination. Bin schnell, technisch gut.“
► Die sportlichen Ziele. „Abstiegskampf ist nicht mein Ziel, sondern ein einstelliger Tabellenplatz. Von Europa oder
Champions League zu sprechen, wäre etwas früh. Aber in den nächsten Jahren – warum nicht? Persönlich muss ich eine gute
Vorbereitung spielen, dann bekomme ich meine Einsätze. Die muss ich nutzen.“
Vergrößern
Den Medizin-Check hat Florian Kainz gestern Vormittag bestanden
Foto: nordphoto
► Die vielen Österreicher bei Werder. „Ich weiß, dass es eine große Tradition mit österreichischen Spielern gibt. Zehn waren
schon hier und haben sich alle wohl gefühlt. Ein gutes Vorzeichen!“
► Sein Wissen über Bremen und Werder. „Ich habe mich bei Wikipedia über die Stadt informiert. Auf den ersten Blick sieht
Bremen nach einer Stadt aus, in der Mann sich wohlfühlen kann. Werder kennt man seit Jahren, auch durch die vielen
Österreicher. Ein Traditionsverein. Ich bin glücklich, hier zu sein.“
► Sich als Mensch. „Ich bin eher ruhig. Zunächst will ich hier alles kennenlernen, eine Wohnung finden. Wichtig ist aber, was
auf dem Platz passiert, nicht im Privatleben.“
► Ratschläge von anderen Werder-Ösis. „Mit Richardt Strebinger habe ich gesprochen, er hat nur Positives über Verein und
Stadt erzählt. Und mit Thanos Petsos. Gut, dass ich schon jemanden im Team kenne.“
► Den Schritt in die Bundesliga. „Die Bundesliga war immer mein Ziel, meine Wunschliga. Bei Werder zu landen, macht mich
stolz. Es gab andere Optionen, ich wollte aber unbedingt zu Werder.“
► EM und Nationalelf. „Schade, dass ich nicht dabei sein kann. Ich stehe nur auf Abruf. Es wäre eine super Herausforderung
und ein Erlebnis gewesen. Es bleibt mein Ziel, Nationalelf zu spielen.“
► Seine Rückennummer: „Fest steht sie noch nicht. Ich glaube, es wird die 7. Sie würde mir gefallen, sie passt zur
Außenbahn.“
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