Gemeinsames Pfarrblatt für die Seelsorgeeinheit Sense Mitte Nr. 07 / 08 – Juli / August 2016 „Ihr alle, die ihr auf Christus Jesus getauft seid, habt Christus als Gewand angelegt.“ Gal 3,27 Thema „Liturgische Gewänder“ Seite 12-15 Infos der SE Sense Mitte 10 Jahre Seelsorgeeinheit Sense Mitte Kinder- und Familien- Vor 10 Jahren haben wir uns miteinaner auf den Weg zur Seelsorgeeinheit gemacht. Der Sinn der Seelsorgeeinheit ist das vermehrte und vernetzte Zusammenarbeiten in der Pastoral. So dürfen wir inzwischen auf wertvolle gewachsene Früchte zurückblicken. Ich denke da an unser gemeinsames Pfarrblatt, den Firmweg 15+, das einander Aushelfen der Seelsorgenden, gemeinsame Projekte wie NURU, usw. Das Seelsorgeteam Sense Mitte möchte Sie alle zu einem Dankgottesdienst für die 10 Jahre geglückter Zusammenarbeit in unserer Seelsorgeeinheit Sense Mitte einladen. Am Sonntag, 4. September werden wir um 10.00 Uhr im Rahmen des Die Stiftung der Kapelle Obermontenach feiert 2016 ihr 20-jähriges Bestehen. Weitere Informationen hierzu finden Sie auf Seite 29 dieses Pfarrblatts. gottesdienste Montag, 4. Juli, 11.00 Uhr Ökum. Schulgottesdienst Pfarrkirche Alterswil Dienstag, 5. Juli, 08.00 Uhr Ökumenischer Schulschlussgottesdienst in der ref. Kirche. St. Antoni Donnerstag, 7. Juli, 11.15 Uhr Ökumenische Schulschlussfeier Pfarrkirche Heitenried Pilgergottesdienst in der Kapelle Obermonten zusammenkommen. Aus diesem Grund fällt am Sonntag, 4. September in allen Pfarreien der Seelsorgeeinheit Sense Mitte der Sonntagmorgen-Gottesdienst aus. Wir möchten alle Gläubigen der fünf Pfarreien nach Obermonten zum Pilgergottesdienst herzlich einladen, um gemeinsam zu danken und für die Zukunft zu bitten. Im Namen des Seelsorge-Teams, Moderator, Pfarrer Beat Marchon Freitag, 8. Juli, 08.00 Uhr Ökumenischer Schulschlussgottesdienst Pfarrkirche St. Ursen Montag, 15. August, 19.15 Uhr Muttergottesfeier Mariengrotte Alterswil Donnertag, 25. Aug., 08.20 Uhr Ökumenische Kindersegnung für die 1. Klasse Pfarrkirche Tafers Inhaltsverzeichnis Impressum Seite 4-6 Das Pfarrblatt erscheint elf Freitag, 26. August, 08.00 Uhr mal im Jahr (Juli/August als Schulanfangsgottesdienst Pfarrei Alterswil Seite 7-9 Pfarrei Heitenried Seite 10-11 Jugendseite Seite 12-15 Thema: Liturgische Gewänder im Wandel der Zeit Seite 16-17 Gottesdienste an Sonn- und Feiertagen Seite 18-19 Unsere lieben Verstorbenen Seite 20-22 Pfarrei St. Antoni Seite 23-25 Pfarrei St. Ursen Seite 26-28 Pfarrei Tafers Seite 29 20 Jahre Stiftung Kapelle Obermontanach Seite 30-31 2 Region Doppelnummer) in einer Auflage von 3 500 Ex. Für den Text verantwortlich sind die Pfarrkirche St. Ursen einzelnen Pfarreien sowie die Samstag, 27. August, 19.00 Uhr Seelsorgeeinheit Sense Mitte. Eucharistiefeier mit Kinderseg- Verantwortlicher Moderator: nung zum neuen Schuljahr Pfr. Beat Marchon, St. Antoni; Pfarrkirche St. Antoni Tel. 026 495 11 31; [email protected] Sekretariat: 077 497 66 72; [email protected]; www.seelsorgeeinheit-sensemitte.ch Adressänderungen sind den Sonntag, 28. August, 10.00 Uhr Eucharistiefeier mit Familienpicknick Zumholzkapelle (Alterswil) Pfarrämtern mitzuteilen. Druck und Versand Druckerei St-Paul; Perolles 42; 1705 Freiburg. Herzliche Einladung! Editorial im Juli/August Wir Menschen brauchen Kleider. Gut, am Äquator haben Menschen auch ohne leben können, aber je mehr man gegen die Pole zieht, desto wichtiger werden sie. Und auch die Qualität und die Dicke werden in eisigen Gegenden lebenswichtig. Und wir haben uns spezialisiert: für jede Tätigkeit, im Garten, in der Werkstatt, auf dem Feld, im Kino, im Theater tragen wir andere Kleider. Und jede Sportart hat eigene Bekleidungen. Das richtige Einkaufen ist fast eine eigene Wissenschaft geworden. Wir wählen unsere Kleider entweder nach dem praktischen Standpunkt aus; sie sollen uns bei der Arbeit oder beim Bewegen, beim Sport nicht behindern, oder wir wählen sie nach der Mode. Sie sollen uns und den anderen gefallen. Sie sollen die Blicke anderer auf uns ziehen. Kleider können uns zu einer Gruppe zugehörig zeigen, alle Soldaten, alle der gleichen Trachtengruppe, alle Kantonspolizisten haben ihre eigene Kleidung. Das kennen bisweilen selbst unsere Kinder. Es gibt Schulklassen, da müssen die Jungen die Schuhe der richtigen Modemarke tragen, sonst sind sie nicht dabei, sonst werden sie von der Gruppe ausgeschlossen. Und wie oft bewundern wir modische Kleider, Uniformen oder Trachten. Und wenn die Gruppe sich in einem Aufmarsch zeigt, dann klatschen viele Leute am Strassenrand, die ihre wahre Freude haben an der Fülle von Farben und Formen und anmutigen Bewegungen. Und wenn wir an ein Fest gehen oder an einen speziellen Anlass, dann ziehen auch wir die schönste Kleidung an. Auch wenn wir Freude haben an einer schönen Gewandung, wir sind stolz, wenn unsere neueste Bluse gut ankommt, loben unsere Freundin wegen der neuen Frisur. Oft vergessen wir aber, dass das Entscheidende nicht in diesem Äusseren liegt. Nicht umsonst sagen wir: „Kleider machen Leute“ oder wie es gegensätzlich der Franzose ausdrückt: „Ce n’est pas l’habit qui fait le moine.“ Beide Sprichwörter meinen das Gleiche: Lass dich nicht blenden, „aussen fix und innen nix.“ Es kommt nicht auf die äusseren Werte an, sondern auf die inneren. Bisweilen ist das Kleid aber auch ein Zeichen, dass etwas Besonderes geschieht. In gewissen Gegenden tragen die Richter bei der Urteilsverkündigung schmucke Roben. Das gilt ebenso für die Kirche. Der Priester zieht sich speziell an, wenn er das heilige Messopfer feiern will. Und auch da können wir manches ablesen. Das Messgewand ist wertvoller an den Hochfesten als am Werktag. Und auch die Farben haben ihre Bedeutung. An den Sonntagen durch das Jahr ist die Kasel grün, an Festtagen wie Weihnachten ist sie weiss oder goldig, feiern wir den Heiligen Geist oder einen Märtyrer, ist die Farbe rot. Schwarz oder violett sind die Farben der Trauer. In neuerer Zeit wird bisweilen blau bei Marienfesten verwendet. Pater Hans Seite 12-15 dieser Pfarrblattnummer geht der Bedeutung und Geschichte unserer Messgewänder nach. 3 Pfarrei St. Nikolaus von Myra, Alterswil Postfach 10 1715 Alterswil www.pfarrei-alterswil.ch Gottesdienste im Juli und August SO 09.15 Uhr + 19.00 Uhr MO 19.00 Uhr DI/MI/DO/FR/SA 09.00 Uhr Herz-Jesu-Freitag 19.00 Uhr Rosenkranz SO 17.00 Uhr Freitag, 1. Juli Herz-Jesu-Freitag 19.00 Uhr Eucharistiefeier, Aussetzung, Segen Samstag, 2. Juli, 09.00 Uhr JM für Josef Kolly-Birbaum, Wengliswil. Bertha Kolly-Neuhaus, Wengliswil. Marie und Albert Raetzo-Kolly, Zielacker. Erwin Vaucher-Perler, Oberdorf. Felix Mauron-Kolly, Brünisried. SM für Hildegard Baeriswyl-Pürro, Unterdorf. Sonntag, 3. Juli 14. Sonntag im Jahreskreis 09.15 Uhr Eucharistiefeier Predigt: Pfarrer Moritz Boschung 19.00 Uhr Eucharistiefeier Predigt: Pfarrer Moritz Boschung Kollekte: Justinuswerk Freiburg Montag, 4. Juli, 11.00 Uhr Ökumenische Schulschlussfeier Samstag, 9. Juli, 15.00 Uhr Hochzeitsfeier von Valerie Schwartz und Florian Aurore Sonntag, 10. Juli 15. Sonntag im Jahreskreis 09.15 Uhr Eucharistiefeier Predigt: Pfarrer Moritz Boschung 19.00 Uhr Eucharistiefeier Predigt: Pfarrer Moritz Boschung Kollekte: Opfer des Ukrainekriegs Samstag, 16. Juli, 09.00 Uhr Eucharistiefeier Sonntag, 17. Juli 16. Sonntag im Jahreskreis 09.15 Uhr Eucharistiefeier Predigt: Pfarrer Moritz Boschung 4 Pfarramt Marie-Louise Stadelmann-Cotting (Pfarramtsekretariat) Jacqueline Piller-Rappo (Pfarreiverwaltung) [email protected] Telefon 026 494 12 02 Priesterlicher Mitarbeiter Öffnungszeiten Mo + Mi 08.00–11.00 Uhr [email protected] 19.00 Uhr Eucharistiefeier Predigt: Pfarrer Moritz Boschung Kollekte: Kanisiusschwestern Freib. Samstag, 23. Juli, 09.00 Uhr Eucharistiefeier Sonntag, 24. Juli 17. Sonntag im Jahreskreis 09.15 Uhr Eucharistiefeier Predigt: Pfarrer Moritz Boschung 19.00 Uhr Eucharistiefeier Predigt: Pfarrer Moritz Boschung Kollekte: Ostpriesterhilfe Samstag, 30. Juli, 09.00 Uhr 1. Jahrmesse für Marie Gauch, Hofmatt. JM für Albert BoschungBaeriswyl, Zitterli. Sonntag, 31. Juli 18. Sonntag im Jahreskreis 09.15 Uhr Eucharistiefeier Predigt: Moritz Boschung 19.00 Uhr Eucharistiefeier Predigt: Moritz Boschung Kollekte: Frohes Alter Montag, 1. August Nationalfeiertag 09.00 Uhr Eucharistiefeier Freitag, 5. Aug. Herz-Jesu-Freitag 19.00 Uhr Eucharistiefeier, Aussetzung, Segen SM für Elise Falk, Geriwil. Herzliche Gratulation zum Geburtstag Wir gratulieren allen, die im Monat Juli und August ihren Geburtstag feiern können, besonders: Josef Egger, Iffertswil 11, zum 80. Geburtstag am 4. Juli. Martha Lottaz-Vaucher, Ober Beniwil 18, zu ihrem 80. Geburtstag am 14. Juli. Erika Rotzetter-Bächler, Hauptstrasse 78, zu ihrem 80. Geburtstag am 15. Juli. Pfr. Moritz Boschung Telefon 026 494 12 95 Ansprechperson Angèle Boschung-Sturny Telefon 079 716 75 81 Samstag, 6. August, 09.00 Uhr JM für Cécile Piller, Ober Geriwil. Sonntag, 7. August 19. Sonntag im Jahreskreis 09.15 Uhr Eucharistiefeier Predigt: Pfarrer Moritz Boschung 19.00 Uhr Eucharistiefeier Predigt: Pfarrer Moritz Boschung Kollekte: Brücke - Le pont Samstag, 13. August, 09.00 Uhr Eucharistiefeier Sonntag, 14. August 20. Sonntag im Jahreskreis 09.15 Uhr Eucharistiefeier Predigt: Pfarrer Moritz Boschung 19.00 Uhr Eucharistiefeier Predigt: Pfarrer Moritz Boschung Kollekte: Vinzenzverein Montag, 15. August Maria Aufnahme in den Himmel 09.15 Uhr Eucharistiefeier, Segnung von Kräutern und Blumen Predigt: Pfarrer Moritz Boschung 19.15 Uhr Eucharistiefeier, Segnung von Kräutern und Blumen, Messfeier in der Grotte (bei schlechter Witterung um 19.15 Uhr in der Kirche) Kollekte: Mariengrotte Fortsetzung Seite 5 Therese Gross-Rohrbasser, Galteren 8, zu ihrem 85. Geburtstag am 31. Juli. Peter Rätzo, Wengliswil 15, zum 75. Geburtstag am 3. August. Fritz Schneider, Alpenblick 34, zum 80. Geburtstag am 24. August. Ihnen und allen wünschen wir weiterhin eine erfreuliche Gesundheit und Gottes reichen Segen! Pfarrei Alterswil Samstag, 20. August, 09.00 Uhr JM für Marlies Baeriswyl-Stadelmann, Oberi Matta. Bertha und Alfons Zahno-Brülhart, Beniwil. Agnes und Franz AerschmannSchaller, Stockera. SM für Josef und Maria Baeriswyl-Hofstetter, Schlatt. Sonntag, 21. August 21. Sonntag im Jahreskreis 09.15 Uhr Eucharistiefeier Predigt: Pfarrer Moritz Boschung 19.00 Uhr Eucharistiefeier Predigt: Pfarrer Moritz Boschung Kollekte: Schweizerische Caritas, Luzern Mittwoch, 24. August, 09.00 Uhr Eucharistiefeier mit Buttersegnung Samstag, 27. August, 09.00 Uhr JM für Johann und Marie-Theres Hitz-Kessler, Mediwil. Pauline und Josef Falk-Kaeser, Tetiwil. Anton und Delphine Rohrbasser-Gross, Hauptstrasse. Marie und Alois Fasel-Stulz, Dorf und Tochter Jolanda Piller. SM für Anna Kessler, Freiburg. Sonntag, 28. August 22. Sonntag im Jahreskreis 10.00 Uhr Eucharistiefeier bei der Zumholzkapelle Predigt: Pfarrer Moritz Boschung 19.00 Uhr Eucharistiefeier Predigt: Pfarrer Moritz Boschung Kollekte: Zumholzkapelle JM = Jahrmesse SM = Stiftmesse Pfarrer Moritz Boschung erprobt das „Cockpit“: Ausflug Frohes Alter – 20-Jahr-Jubiläum Am Montag, 9. Mai 2016, stiegen 30 gut gelaunte Seniorinnen und Senioren in den Horner Car für eine gemütliche Reise. Unser umsichtiger Chauffeur führte uns über Düdingen, Murten, Neuenburg, Saules und Savagnier auf den Chasseral. Der Himmel war nicht wolkenlos, es fielen auch einige Regentropfen, aber die Stimmung war super. Unser Reiseleiter Pfarrer Moritz Boschung hat mit seinen Ausführungen das Seine zum Erfolg dieses Ausflugs beigetragen. Er war wie immer top vorbereitet und wusste über Vieles rechts und links am Strassenrand zu berichten. Das gemeinsame Mittagessen haben wir im Restaurant Chasseral genossen. Von den Jurahöhen ging unsere Fahrt weiter, und wir fuhren durch malerische Dörfer entlang des Bielersees. Die blühenden Bäume und die gelben Rapsfelder waren etwas Wunderbares für unsere Augen. Über Aarberg, Gümmenen und Laupen kamen wir glücklich und zufrieden wieder zurück nach Alterswil. An dieser Stelle ein grosses Dankeschön an die Firma Horner und die Sponsoren, die uns Seniorinnen und Senioren einen wunderbaren Tag beschert haben. Unserem Pfarrer Moritz Boschung möchte ich ganz einfach nur sagen: Dankeschön! Rita Zbinden, Frohes Alter Alterswil Familienpicknick der KAB Am 28. August 2016 findet das traditionelle Familienpicknick statt. Wir würden uns freuen, wenn wir um 10.00 Uhr bei der Zumholzkapelle viele Gottesdienstbesucher begrüssen dürften. Danach sind alle Anwesenden zum Apéro und zu einem kleinen Mittagessen eingeladen. Anschliessend geniessen wir das gesellige Beisammensein im idyllisch gelegenen Ort am Waldrand. Der Anlass findet in jedem Fall statt, bei schlechtem Wetter treffen wir uns bei der Familie Beat und Karin Glauser. Josef Kilchör, KAB Alterswi Veranstaltungen im Juli/August 2016 Angehörige anderer Pfarreien sind in Alterswil herzlich willkommen! wann wer was wo/Treffpunkt FR 01.07./12.00 Freiwillige / Pfarrei A Tùsch Suppenlokal MO 04.07./11.00 Pfarrei Ökumenischer Schulgottesdienst Pfarrkirche St. Nikolaus MO-SA 11.-23.07. JuBla Ferienlager Oey im Diemtigtal SO 31.07. Gemeinde / Vereine 1. Augustfeier Sportanlage Alterswil FR 15.08./19.15 Pfarrei Marienfest Grotte DI-FR 16.-19.08. Elternverein Ferienpass gemäss Programm SO 28.08./10.00 KAB / Pfarrei Messe / Familienpicknick Zumholzkapelle SO 04.09./10.00 Alle Sense Mitte Feier 10 Jahre Seelsorgeeinheit (vgl. S. 2+29) Kapelle Obermonten 5 Pfarrei Alterswil Bittgottesdienste Schon seit einigen Jahren organisiere ich die beiden Bittgottesdienste vor Auffahrt, jenen der Pfarrei am Montag und den der KAB mit anschliessendem „Brätle“ am Mittwoch. Es freut mich sehr, dass in den letzten Jahren immer mehr Leute diese traditionellen Gottesdienste besuchten. Ebenso erfreulich ist, dass ich in all den Jahren von den angefragten Familien noch nie eine Absage erhalten habe. Vielfach habe ich – wie auch jetzt wieder – bereits zwei Jahre im Voraus die entsprechenden Zusagen. Ein grosser Dank geht dieses Jahr an die Familie Vonlanthen, Halta, und die Familie Schafer, Husschürli, für ihre Bereitschaft, die damit verbundene Arbeit sowie die feine Bewirtung. Auch der KAB danke ich für das Apéro, die grillierten Cervelats, für Kaffee und Dessert. Ebenso danke ich Pfarrer Moritz Boschung für die Gestaltung der Bittgottesdienste mit den passenden Worten, Josef Burri für die gesangliche Verantwortung, den vielen Helferinnen und Helfern an beiden Anlässen und besonders allen Messebesucherinnen und -besuchern, die den Weg zur Halta oder zum Husschürli auf sich nahmen. Alle haben zum guten Gelingen beigetragen. Diese Bittgottesdienste sind, wie viele andere, gut vorbereitete Anlässe der Pfarrei oder der KAB, auch immer sehr ansprechend für Familien mit Kindern. Deshalb würde ich mich sehr freuen, wenn noch mehr Familien daran teilnehmen. Wir sehen uns nächstes Jahr wieder, bei hoffentlich etwas wärmeren Temperaturen. Josef Kilchör, KAB Alterswil Muttertagsverkauf für Brücke - Le pont Am Sonntag, 20. August, feiert Brücke - Le pont sein 60-Jahr-Jubiläum in Freiburg. Dank diesem Hilfswerk konnten in den vergangenen 60 Jahren Tausende von benachteiligten Menschen in Entwicklungsländern den Weg aus der Armut in ein menschenwürdiges Leben finden. Die KAB Alterswil ihrerseits verkauft für dieses Hilfswerk seit knapp 20 Jahren jeweils am Muttertag und am Dienstag darauf nach der Novene diverse Nahrungsmittel und Geschenkartikel aus einem überschaubaren, aber doch ansehnlichen Sortiment. Angeboten werden insbesondere Kaffee, Honig, Wein, Süsses und Gesalzenes sowie Spielsachen. Brücke - Le pont dankt der KAB Alterswil für die jahrelange Treue und die Unterstützung. Dieses Jahr generierte dies einen Umsatz von rund Fr. 4000.–, was dem jährlichen Schnitt entspricht. Im Jahre 2014 konnten wir gar für Fr. 5000.– (!) Artikel verkaufen. Dass wir solch schöne Beträge für Benachteiligte erzielen, kommt aber nur dank euch, liebe Käuferinnen und Käufer von Nah und Fern zu Stande. So sagen auch wir euch von ganzem Herzen ein grosses Dankeschön für eure treue Unterstützung. Josef Kilchör, KAB Alterswil In all den Jahren konnten jeweils sämtliche bestellten Produkte restlos verkauft werden. Es sei an dieser Stelle erwähnt, dass nebst den beiden offiziellen Verkäufen unser motivierter KAB-Präsident Josef Kilchör aber auch in privater Mission an viele weitere treue oder interessierte Kunden gelangt. So möchte die Pfarrei ihm ein grosses Vergeltsgott aussprechen für den beispielhaften Einsatz. Es ist gleichzeitig auch ein Zeichen dafür, dass selbst im Kleinen Vieles bewegt werden kann. Pfarrei Alterswil Liebe Pfarreiangehörige In den kommenden Wochen geniessen viele von Ihnen wohlverdiente Ferientage im In- oder Ausland. Allen, die sich auf Reise begeben, wünschen wir von Herzen schöne und erholsame Ruhetage. Geniessen Sie diese Mussestunden und kehren Sie alle gesund und erholt wieder in den Alltag nach Hause zurück. Den Daheimgebliebenen wünschen wir sonnige und hoffentlich auch etwas ruhigere Tage in der gewohnten Umgebung. 6 Pfarrei St. Michael Heitenried Pfarramtsekretariat Pfarrhaus, Dorfstrasse 40, [email protected] 1714 Heitenried www.pfarrei-heitenried.ch Gottesdienstordnung für Juli und August Freitag, 1. Juli Herz-Jesu-Freitag Hauskommunion 19.00 Uhr Rosenkranzgebet für kirchliche Berufe 19.30 Uhr Eucharistiefeier JM für Familie Falk-Schaller und verstorbene Kinder. Hl. Messe für Franz Fasel, Lehwil. Albertine Kaeser. Alois und Marie KaeserAckermann, Stockera. Geschwister Kaeser und Ackermann. Priester: Pfr. Beat Marchon Samstag, 2. Juli 19.00 Uhr Eucharistiefeier 1. JM für Marie Pürro-Fasel. 1. JM für Peter Stulz. SM für Max ZahnoFasel. JM für Werner Vonlanthen. Hl. Messe für Dora Vonlanthen. Hl. Messe für Gerhard Vonlanthen und die verstorbenen Angehörigen der Familie. Kollekte: Ukraine-Flüchtlingshilfe Priester: Pfr. Beat Marchon Dienstag, 5. Juli 09.00 Uhr Wortgottesdienst im Alterswohnheim Magdalena Donnerstag, 7. Juli 11.15 Uhr Ökumenische Schulschlussfeier Pfr. Beat Marchon 026 495 11 31 [email protected] Bernadette Werro-Kilchör Mitarbeitender Priester Abbé Christoph Tel. 026 505 14 07 / 079 437 74 83 Öffnungszeiten Di/Do 08.00–11.00 Telefon 026 495 11 34 Freitag, 8. Juli 19.00 Uhr Rosenkranzgebet für kirchliche Berufe 19.30 Uhr Eucharistiefeier Priester: Pfr. Beat Marchon Samstag, 9. Juli 19.00 Uhr Eucharistiefeier Kollekte: Inter-Team, Nicaragua Priester: Pfr. Beat Marchon Dienstag, 12. Juli 09.00 Uhr Wortgottesdienst im Alterswohnheim Magdalena Freitag, 15. Juli 19.00 Uhr Rosenkranzgebet für kirchliche Berufe 19.30 Uhr Eucharistiefeier Hl. Messe für die verstorbenen Mitglieder des Landfrauen- und Müttervereins. Priester: Pfr. Beat Marchon Samstag, 16. Juli 19.00 Uhr Eucharistiefeier 1. JM für German Fasel. 1. JM für Josef Ackermann, Breita. Hl. Messe für Josephine BürgisserSchmutz. Hl. Messe für Marie Zahno-Aebischer, Langertsried. JM für Rosa Brügger-Pellet, Winterlingen. Kollekte: miva – Christopherusopfer Priester: Pfr. Beat Marchon Ansprechperson Pfarrei Brigitte Lehmann; Tel. 026 505 14 08 [email protected] Dienstag, 19. Juli 09.00 Uhr Wortgottesdienst im Alterswohnheim Magdalena Freitag, 22. Juli 19.00 Uhr Eucharistiefeier zum Patronsfest der hl. Magdalena in der Magdalenakapelle im Schlosswald; bei schlechtem Wetter in der Kirche Kollekte: Magdalenakapelle Priester: Pfr. Beat Marchon Samstag, 23. Juli 19.00 Uhr Eucharistiefeier zu Ehren des Hl. Apostels Jakobus beim Jakobushäuschen in der Tschäggina, bei schlechtem Wetter in der Kirche, mitgestaltet vom Schützenchörli Schmitten. Kollekte: Jakobus-Häuschen Priester: Pfr. Beat Marchon Dienstag, 26. Juli 09.00 Uhr Wortgottesdienst im Alterswohnheim Magdalena Freitag, 29. Juli 19.00 Uhr Rosenkranzgebet für kirchliche Berufe 19.30 Uhr Eucharistiefeier Priester: Pfr. Beat Marchon Fortsetzung Seite 8 Gedanke des Monats Bei Gott allein kommt meine Seele zur Ruhe, denn von ihm kommt meine Hoffnung. Psalm 62,6 Wir wünschen allen Pfarreiangehörigen einen erholsamen Sommer. Das Pfarreiteam 7 Pfarrei Heitenried Samstag, 30. Juli 19.00 Uhr Eucharistiefeier Kollekte: Aktion „Denk an mich“ Priester: Pfr. Beat Marchon Dienstag, 2. August 09.00 Uhr Wortgottesdienst im Alterswohnheim Magdalena Freitag, 5. August Herz-Jesu-Freitag Hauskommunion 19.00 Uhr Rosenkranzgebet für kirchliche Berufe 19.30 Uhr Eucharistiefeier 1. JM für Erwin Kurzo. JM für Marie Aeby-Wohlhauser. Hl. Messe für Arnold Zahno. Hl. Messe für Marie Pürro-Fasel. Hl. Messe für Franz Fasel, Lehwil. Albertine Kaeser. Alois und Marie KaeserAckermann, Stockera. Geschwister Kaeser und Ackermann. Priester: Abbé Christoph Sonntag, 7. August 09.30 Uhr Eucharistiefeier SM für Elias Jungo-Wohlhauser. Hl. Messe für Hedwig JungoWohlhauser. Hl. Messe für Bruno Jungo-Schmutz. Hl. Messe für André Meuwly-Jungo, Juch. Hl. Messe für Marie Zahno-Aebischer, Langertsried. Kollekte: Jugendseelsorge Deutsch-Freiburg Priester: Abbé Christoph 8 Dienstag, 9. August 09.00 Uhr Wortgottesdienst im Alterswohnheim Magdalena Freitag, 12. August 19.00 Uhr Eucharistiefeier zum Patronsfest der 14 Nothelfer in der Kapelle Selgiswil Kollekte: Kapelle Selgiswil Priester: Abbé Christoph Sonntag, 14. August 09.30 Uhr Eucharistiefeier Kollekte: Stiftung Theodora Priester: Abbé Christoph Montag, 15. August Fest Maria Aufnahme in den Himmel 09.30 Uhr Eucharistiefeier, Blumen- und Kräutersegnung Kollekte: Stiftung „Unsere liebe Frau von Bürglen“ Priester: Abbé Christoph Dienstag, 16. August 09.00 Uhr Wortgottesdienst im Alterswohnheim Magdalena Freitag, 19. August 19.00 Uhr Rosenkranzgebet für kirchliche Berufe 19.30 Uhr Eucharistiefeier Priester: Abbé Christoph Samstag, 20. August 14.00 Uhr Hochzeitsfeier Heribert Glauser und Isabelle Rauber Traupriester: Jean-Marie Juriens Sonntag, 21. August 09.30 Uhr Eucharistiefeier SM für Alois und Marie KaeserAckermann, Stockera. Kollekte: Missionare Diener der Armen der dritten Welt Priester: Pfr. Beat Marchon Dienstag, 23. August 09.00 Uhr Wortgottesdienst im Alterswohnheim Magdalena Freitag, 26. August 19.00 Uhr Rosenkranzgebet für kirchliche Berufe 19.30 Uhr Eucharistiefeier SM für Johann Jenny, Wiler vor Holz. SM für Elisabeth Bürgisser. JM für Severin Aebischer. JM für Alfons Aebischer, JM für Pius Aebischer und JM für Johanna Aebischer, Schönfels. Hl. Messe für die verstorbenen Mitglieder des Landfrauen- und Müttervereins. Priester: Abbé Christoph Sonntag, 28. August 09.30 Uhr Eucharistiefeier Hl. Messe für Josephine BürgisserSchmutz. Kollekte: Schweizerische Caritas Priester: Pfr. Beat Marchon Dienstag, 30. August 09.00 Uhr Wortgottesdienst im Alterswohnheim Magdalena SM = Stiftmesse JM = Jahrmesse Pfarrei Heitenried 10 Jahre Bethäuschen St. Jakobus Auf Initiative von Pfarrer Thomas Sackmann wurde vor 10 Jahren das Bildstöcklein St. Jakobus in der „Tschäggina“ erstellt. Am 23. Juli 2006 wurde es feierlich eingeweiht. Seither verweilen immer wieder Jakobspilger und Pfarreiangehörige, entzünden eine Kerze, beten in der Stille und schöpfen Kraft für den weiteren Pilgerund Lebensweg. Aus Anlass zu diesem Jubiläum feiern wir am Samstag, 23. Juli um 19.00 Uhr mit Pfarrer Beat Marchon einen Festgottesdienst in der „Tschäggina“, der vom Schützenchörli Schmitten musikalisch umrahmt wird. Anschliessend sind alle Anwesenden zu einem Apéro eingeladen. Bei schlechtem Wetter wird der Gottesdienst in der Pfarrkirche gefeiert. Foto rechts: Beat Bürgisser Feldschiessen 2016 Die Kränzlitöchter liessen sich durch den leider völlig verregneten Feldgottesdienst die gute Laune nicht verderben. Beim anschliessenden Aperitiv waren sie ein beliebtes Fotosujet! Foto unten: Rita Bürgisser Ferienabwesenheiten Abbé Christoph weilt in den Ferien vom 1.– 31. Juli. In dieser Zeit wird Pfarrer Beat Marchon die Gottesdienste in Heitenried übernehmen. Vom 1. – 14. August geniesst dann Pfarrer Beat Marchon seine wohlverdienten Ferien und Abbé Christoph wird auch die Gottesdienste in St. Antoni übernehmen. Die Öffnungszeiten im Pfarrbüro sind vom 12. Juli – 18. August leicht eingeschränkt. Allfällige Änderungen sind an der Türe zum Pfarrbüro angeschlagen. Ihre Anliegen können Sie auch auf den Anrufbeantworter sprechen. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis. 9 Jugendseite Im R ahm en d es 3jähri ewe gen ange ils d Firm a bote s Ate weg n. D lier „ s in d Einb i S e er SE c lick h J u r eibe gend ins j Sens n fü liche sche ourn e Mi r das n Da n ta l i e s t Pfar rhalt r i s s c t h e rblat und llung e Ar en e b t Text s “ i e form nen iten e ge en. B klein und mer spro en evor die j Geda c h en w ourn konk nken i a r r l et ü d, m istiüber ber ache die E Them n sic thik en h di des e Te Jour ilneh nalis mus Fan vom . rsh te w ird j 3-jährigen Firmweg Interview mit der Pastoralmitarbeiterin Rosmarie von Niederhäusern Steckbrief Geburtsdatum: Wohnort: Familie: 09.03.1962 Alterswil 2 erwachsene Töchter Wie sind Sie zu diesem Beruf gekommen? Meine Cousine brachte mich auf den Beruf Religionslehrerin, später absolvierte ich einen Studiengang zur Pastoralmitarbeiterin. Wie lange arbeiten Sie schon als Religionslehrerin? Seit 1998, das sind jetzt bereits 18 Jahre. Was bereitet Ihnen Freude an diesem Beruf? Die Arbeit mit den jungen Menschen, ihnen den Glauben weiter geben zu können. Wie ist ihr Pensum in Prozent pro Woche als Religionslehrerin? Ich arbeite nur 20% als Religionslehrerin. Und als Pastoralmitarbeiterin? 70% arbeite ich als Pastoralmitarbeiterin. Gibt es ein Druckmittel, das Sie bei den Schülern anwenden, um ihre Aufmerksamkeit zu erlangen, da es ja keine Noten gibt? Nein, ein Druckmittel gegenüber den Schülern habe ich keins. Wenn ein gutes Klima, gutes Einverständnis untereinander da ist, klappt das – auch ohne Druckmittel. Ich komme den Schülern entgegen und sie sollten mir entgegenkommen, dann gibt es keine Probleme. Was ist Ihre Meinung zum 3-jährigen Firmweg? Ich bin ein absoluter Fan vom 3-jährigen Firmweg! Ich bin überzeugt, das ist das Beste. Wie bereits gesagt bin ich ein grosser Fan und bin begeistert vom 3-jährigen Firmweg. Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, auf unsere Fragen zu antworten! Natascha & Ronja 10 Gedanken der Gefirmten In den vergangenen Wochen haben sich in unserer Seelsoreeinheit 55 junge Leute firmen lassen. Zu diesem Anlass es ein paar Gedanken unserer Jugendlichen: Jugendseite Mini-Aufnahme mit „Schlafen im Stroh“ Als die neuen Ministranten in der Sakristei das erste Mal die Alben anziehen wollten, zeigte sich, wie gross der neue Mini-Jahrgang ist. Denn für die zehn neuen Ministranten aus St. Antoni, gab es zu wenig Alben in der richtigen Grösse. Trotzdem wurden die neuen Minis in der Messe feierlich begrüsst. Auch die abtretenden Ministranten wurden für ihren Dienst verdankt. Nach der Messe ging das Abenteuer erst richtig los. Denn die nächste Ministunde sollte auf dem Bauernhof stattfinden. Als die Minis dort ankamen, wurden zuerst die vielen jungen Tiere begrüsst. Die Hühner waren nicht so beliebt – vor allem wegen dem Geruch – aber die Katzen und die Hasen haben einen grossen Fanclub bekommen. Bevor alle schlafen gingen durften die Strohschlacht und das feine Bettmümpfeli natürlich nicht fehlen. Nach einer kurzen Nacht und einem gemeinsamen z’Morgen amüsierte sich die ganze Mannschaft mit vielen verschiedenen Spielen und als es Zeit wurde wieder nach Hause zu fahren, waren alle traurig, dass die Mini-Stunde zu Ende war – freuten sich aber schon auf das nächste Mal. Text/Fotos: Valentin Rudaz 11 Thema „Heilige Gewänder von edler Schönheit“ Liturgische Kleidungsstücke im Wandel der Zeit Liturgische Gewänder sind Kleidungsstücke, die während des Gottesdienstes vom Leiter der Feier (Bischof, Priester, Diakon) und den liturgischen Diensten (Messdiener, Lektor, Kommunionhelfer) getragen werden. blieben, wurden allerdings durch Moden beeinflusst. Sie wurden in der Folgezeit oft aus kostbaren Stoffen (Samt, Brokat oder Damast) und kostbaren Materialien wie Seide gefertigt. Gegenüber dem reichen Faltenwurf der spätan- Besondere kultische Gewänder gibt es in fast allen Religionen. Schamanen, Medizinmänner und Priester kleiden sich bei kultischen Handlungen in ein verfremdendes „Vollmachtsgewand“. Oft stehen Masken und Tierfelle am Anfang dieser Entwicklung. Die Priester am Jerusalemer Tempel hatten detailliert vorgeschriebene Gottesdienstgewänder. Für den heutigen Synagogengottesdienst gibt es unterschiedliche, meist schlichte Amtstrachten; der Gottesdienst kann aber auch ohne besondere Gewänder gefeiert werden. Ein gottesdienstliches Kleidungsstück ist der Gebetsschal (Tallit). Der Islam kennt keine liturgischen Gewänder im eigentlichen Sinn. Entstehung und Bedeutung im Christentum Das frühe Christentum kannte keine liturgische Sonderkleidung für die sonntägliche Herrenmahlfeier, erwartete aber von allen Teilnehmern, möglichst festlich gekleidet zu sein. Bischöfe und Priester kleideten sich seit der Legitimierung der christlichen Religion im 4. Jahrhundert im Stil römischer Beamter, ohne dass zunächst zwischen Alltags- und liturgischer Kleidung unterschieden wurde. Mit dem Anwachsen der Gemeinden, der Öffentlichkeit von Kirchengebäuden und Gottesdiensten und der Erhebung des Christentums zur Staatsreligion im Römischen Reich im Jahr 380 wurde die Liturgie zunehmend repräsentativer. So wurden auch die Gewänder kostbarer. Bis zur Völkerwanderungszeit gab es jedoch keine scharfe Trennung der liturgischen Gewänder von der römischen Alltagskleidung (Tunika, Paenula). Die eindringenden Germanen brachten in den westlichen Mittelmeerraum ihre Kleidung mit: Hose, Hemd und Wams. Diese setzte sich auch bei der romanischen Bevölkerung durch – nicht jedoch in der Liturgie. Seit der Spätantike sind die Paramente dem Grunde nach gleich ge- 12 Schultertuch. Albe Stola (rechts). Thema Amikt (Humerale); Schweiz, Anfang 14. Jahrhundert. Kasel aus Purpurseide; Byzanz um 1000; Kölner Bortenstäbe, 15. Jahrhundert tiken Obergewänder machten insbesondere die Dalmatik und die Kasel nun einen eher steifen, aber durchweg feierlichen Eindruck. Infolge der Liturgischen Bewegung wurden alte Schnittmuster wiederentdeckt und wiedereingeführt. Die Konstitution über die heilige Liturgie des Zweiten Vatikanischen Konzils besagt: „124. Bei der Förderung und Pflege wahrhaft sakraler Kunst mögen die Ordinarien mehr auf edle Schönheit bedacht sein als auf blossen Aufwand. Das gilt auch für die heiligen Gewänder und die Ausstattung der heiligen Orte. […]“ (Sacrosanctum Concilium) Mit dem Tragen der liturgischen Gewänder beim Gottesdienst wird der sakrale Bereich von der Profaneität des Alltags abgehoben, und der Gottesdienst wird als öffentliches Tun der Kirche gekennzeichnet: „Das liturgische Gewand mit seinen weiten Formen lässt die Individualität seines Trägers gleichsam verschwinden, um seine Würde und sein Amt umso klarer hervortreten zu lassen.“ Die langen Gewänder erinnern „an das königliche und priesterliche Gewand des verherrlichten Herrn, der Engel und der Auserwählten in der himmlischen Liturgie“ (Offb 7,9-17). Albe, Stola, Zingulum … Der Priester trägt zur heiligen Messe folgende Gewänder – geordnet nach der Reihenfolge beim Ankleiden: Das Schultertuch ist ein rechteckiges Leinentuch mit Bändern zum Festbinden. Es umschliesst den Hals. Damit bittet der Träger Gott darum, dass jedes Wort, das in der Liturgie seinen Mund verlässt, im Sinne Gottes – und nicht nur im Sinne des Sprechers – erfolgen soll. Die Albe ist das weisse Untergewand der Diakone, Priester und Bischöfe in der Messfeier. Es erinnert uns an das Taufkleid. Weiss ist die Farbe des Lichtes, das Zeichen für das göttliche Leben ist. Das Zingulum (deutsch: Gürtel) ist ein Strick, der doppelt genommen zum Raffen der Albe verwendet wird. Es erinnert daran, dass das Volk Israel das Paschamahl vor dem Auszug aus der ägyptischen Gefangenschaft gegürtet, das heisst, zum Abmarsch bereit, gegessen hat. Wenn der Priester der Liturgie gegürtet vorsteht, so ist das ein Zeichen dafür, dass Christen Aufbruch bereit sind: Gott wird uns befreien aus allem Bedrängenden, wir halten uns für diese Befreiung bereit. Die Stola ist eine schmale Schärpe, die um die Schultern gelegt wird und Zeichen geweihter Amtsträger Diakone, Priester und Bischöfe ist. Wer die Stola trägt, handelt im Namen und Auftrag Christi und Kirche. Die Stola stammt zwar von der römischen Beamtenkleidung, hat aber auch einen biblischen Bezug: Sie wird als Bild für das leichte „Joch“ Jesu aufgefasst, wer sie trägt, hat sich von Jesus einspannen lassen. Kasel (Messgewand) – Das eigentliche Festgewand der Liturgie ist für den Bischof und den Priester die Kasel. Diese sagt durch ihre üppige Stoffmenge und ihre meist wertvolle Machart etwas über die Fülle des Lebens, die uns Gott verheissen hat. Die Kasel umhüllt seinen Träger: Seine Person tritt zurück hinter seiner Aufgabe und Rolle in der heiligen Feier, die er durch seine Weihe erhalten hat. Die Kasel symbolisiert auch die Liebe Gottes, die uns Menschen so umfängt wie die Kasel ihren Träger. Talar und Soutane sind lange schwarze Gewänder und haben liturgisch keine Bedeutung. Sie sollen lediglich die Strassenkleidung verdecken und so versinnbildlichen, dass wir vor Gott gleich sind, ohne Ansehen der sozialen Stellung usw. Rochett – ist ein weisses, meist verziertes hemdartiges Gewand. und erinnert an das Taufkleid. Velum – Das Velum ist ein Stoffstreifen, der für den eucharistischen Segen verwendet wird. Chormantel – Bei feierlichen Andachten trägt der Priester den Chormantel. Es ist ein langer Umhang, der auch für Prozessionen verwendet wird. Mitra und Stab – Sie sind Zeichen des Bischofs und der Äbte (Klostervorsteher). Der Stab ist ein Hirtenzeichen: Dafür, dass sie für ihr Bistum sorgen wie ein Hirt für seine Herde. 13 Thema Grün, Weiss, Violett – die Bedeutung der liturgischen Farben Gottesdienste sollen mit möglichst allen Sinnen gefeiert werden. Mit den Augen nehmen wir den Kirchenraum und die Umgebung wahr, sehen die anderen Mitfeiernden, verfolgen den Ablauf. Farben spielen dabei eine wichtige Rolle. Sie drücken Stimmungen aus, lassen einen Raum warm oder kalt wirken und haben Symbolkraft. In der Liturgie gibt es einen Farbkanon für die einzelnen Zeiten im Jahr. Ihren Ursprung haben die unterschiedlichen Farben in der antiken Alltagskleidung, aus denen die liturgischen Gewänder entstanden sind. Das Unterkleid war weiss, die Oberbekleidung je nach gesellschaftlichem Stand, Vermögen und Festlichkeit gefärbt. Zum Färben verwendete man das verdünnte Sekret der Purpurschnecke. Je nach Färbungsgrad ergaben sich verschiedene Purpurfarben: von Rosa über Rot, Amethystgrün und Violett zu rotschimmerndem Schwarz. In der Regel tragen die Personen, die einen besonderen Dienst im Gottesdienst verrichten, Gewänder in der jeweiligen liturgischen Farbe: Das sind vor allem Bischof, Priester, Diakon und Ministranten. Oft sind auch Altar, Ambo und liturgische Geräte in den liturgischen Farben geschmückt. Diese Stoffe werden in der Fachsprache Paramente genannt. Seit der Zeit der Karolinger im 8./9. Jahrhundert sind vereinzelt passende Farben bestimmten Festen zugeordnet. Verpflichtende Regelungen gibt es für den römischen Ritus erst mit dem Missale Romanum – dem amtlichen Messbuch – von 1570. Seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil (1962-65) werden in der römisch-katholischen Kirche die folgenden liturgischen Farben verwendet: Weiss wird für die Feiern in der Oster- und Weihnachtszeit, für die Feste des Herrn, Marias, der Engel und für die Feste der Heiligen, die nicht Märtyrer sind, verwendet. Um den besonderen Rang dieser Feste hervorzuheben, wird oft die Farbe Weiss durch goldene Ausschmückungen ergänzt. Die rote Farbe, die Blut, Feuer, aber auch den Heiligen Geist symbolisiert, ist für Palmsonntag, Karfreitag und das Fest der Kreuzerhöhung, für Pfingsten und Firmung sowie Apostel- und Märtyrerfeste vorgesehen. Wegen des feierlichen Charakters dieser Farbe tragen auch Ministranten an manchen Festen rote Gewänder. Eine violette Farbe als Sinnbild für den Übergang und die Verwandlung haben die Gewänder in der Advents- und Fastenzeit. Damit bekommen die Vorbereitungszeiten auf Weihnachten und Ostern eine besondere farbliche Prägung, die auf die Busse hinweist. In der ausserordentlichen Form des römischen Ritus ist sie ferner vorgesehen für die Kommunionfeier des Karfreitags, für die Messfeier am Palmsonntag (jedoch nicht für die Palmprozession) sowie für den ersten Teil der Osternacht bis zum Gloria. Des Weiteren ist sie dort ebenfalls die Farbe der Vorfastenzeit von Septuagesima bis Aschermittwoch. Neben den geprägten Zeiten im Weihnachts- und Osterfestkreis gibt es auch eine allgemeine Zeit im liturgischen Jahr. Für diese Tage wird Grün verwendet, die Farbe des Wachstums und der Hoffnung. 14 Kasel aus Brokatsamt mit Kreuz in Reliefstickerei aus der Amtszeit des Merseburger Bischofs Thilo von Trotha (14661514); Gewebe aus Florenz, 2. Hälfte des 15. Jahrhundert; Kreuz aus Mitteldeutschland. Bei der Liturgie für Verstorbene ist Violett oder die Trauerfarbe Schwarz vorgesehen. Schwarz ist die Farbe der Trauer und wird Allerseelen und bei Begräbnissen getragen, kann jedoch durch Violett ersetzt werden. In der ausserordentlichen Form des römischen Ritus werden wie vor der Liturgiereform auch am Karfreitag schwarze Paramente getragen. Wo es Brauch ist, kann an zwei Festen im liturgischen Jahr Rosa zum Einsatz kommen: an Gaudete, dem dritten Adventssonntag, und Laetare, dem vierten Fastensonntag. An manchen Orten wird für Marienfeste die marianische Farbe blau verwendet. Die Farbe der Reinheit, galt früher für Marien- und örtlich auch für Bekennerfeste (Bekenner sind Glaubenszeugen, die keine Märtyrer waren, wie etwa der heilige Martin), sie wurde durch Weiss ersetzt. Das Missale Romanum von 1570 hatte blaue und auch gelbe Paramente für unerlaubt erklärt. Trotzdem werden auch heute noch in einigen Gegenden blaue Gewänder für Marienfeste verwendet, in spanischen Diözesen sind diese sogar vorgeschrieben. Blau kann auch für das Wasser stehen, das wiederum den Heiligen Geist symbolisiert. Die Farben sollen Charakter und Stimmung kirchlicher Riten ausdrücken und unterstreichen. In der Liturgie wurden für die Gewänder derer, die am Altar Dienst taten, zunächst die Farben der profanen Umwelt übernommen. Je nach Rang waren dies vor allem die unterschiedlich intensiven und unterschiedlich grossflächig aufgebrachten Thema Farbtöne des Purpurs. Farbige Differenzierungen entsprechend der Zeit des Kirchenjahrs kamen in der Zeit der Karolinger auf und wurden durch das Konzil von Trient im 16. Jahrhundert verpflichtend gemacht. Die liturgischen Farben für Gewänder und Paramente werden heute in römisch-katholischen, altkatholischen, anglikanischen und lutherischen Kirchen etwa gleichermassen verwendet. Deutung der liturgischen Gewänder Allein schon durch ihre Kleidung sollen die Geistlichen den Christen ein exemplum bonae conversationis, ein Beispiel guten Lebenswandels, sein und dadurch bei den Gläubigen die conversatio, Umkehr, Wende zum Besseren, bewirken. Darum ist es auch verboten, liturgische Gewänder im Alltag, in cotidiano usu, zu tragen, wie dies auch schon im Alten Testament den Priestern und Leviten verboten war (vgl. Ez 42, 13f., Ez 44, 17.19) Die Gewänder sollen aus Leinen sein (linea vestis). Der Wechsel vom alltäglichen zum liturgischen Leinen-Gewand bedeutet, dass der Priester in seinem Gebet alle fleischlichen, unreinen Gedanken vor Gott ablegen soll. Das erste anzulegende Gewandteil ist der Amikt, der als Schultertuch getragen wird; er trägt neben anderen daher auch den Namen Humerale (lat. Schulter). Es wird über die Schulter gelegt und festgebunden. Da er den Hals, den Sitz der Stimme, schützend umgibt, wird der Amikt als custodia vocis, Schutz der Stimme gedeutet. Diese Deutung wird durch ein Bibelzitat gestützt: „Ich sprach: Meine Wege will ich bewahren, dass ich nicht durch meine Zunge schuldig werde. So wird also die Reinheit und Züchtigung der Stimme, die castigatio vocis, angemahnt.“ (Psalm 28,2) Die Albe ist das liturgische Untergewand aus Leinen, und zwar für alle liturgischen Dienste. Sie war im Westen stets weiss (erhält daher ihren Namen), hat sich aus der Tunika, dem antiken Untergewand, entwickelt und wird von einem Gürtel, dem Zingulum, zusammengehalten. Sie wurde geschmückt durch Stickerei, aufgesetzte Borten und Zierstücke (Paruren) an Hals, Schultern, Ärmelenden. Bei der Erklärung der Albe kommt ein Zitat aus einem Brief des Hieronymus zu Hilfe, in dem er die Albe mit den antiken Leinenhemden der Soldaten vergleicht; diese lägen so eng am Körper an und hätten so enge Ärmel, dass sie zum Laufen, für den Kampf, beim Schleudern der Speere, Halten der Schilde, Ziehen des Schwertes usw. nicht hinderlich seien. Den Dienst der Soldaten (militantes) überträgt er auf den Gottesdienst der Priester; sie sind die sacerdotes parati in ministerio Dei (Priester, bereit zum Dienst für Gott). Ihre Albe ist aber im Unterschied zum Leinenhemd der Soldaten weit geschnitten; diese Weite, welche eine grössere Freiheit in der Bewegung ermöglicht, zeigt die Freiheit der „Söhne Gottes“ an, die nicht den „Geist der Knechtschaft“, sondern die Freiheit erhalten haben, zu der Christus „uns“ erlöst hat (propter libertatem, qua Christus nos liberavit). So wie der Amikt die castigatio vocis, die Reinheit der Stimme, bewahre, so die Albe die castigatio corporis, die Zucht des Körpers. Die Kasel ist das priesterliche Hauptgewand, genauer ge- sagt, etwa seit dem 12. Jahrhundert ausschliesslich das Messgewand der Priester, während sie zuvor auch von anderen Klerikern und bei anderen kirchlichen Verrichtungen getragen wurde. Weil die Kasel über allen übrigen Gewändern getragen wird, soll durch sie die alle anderen Tugenden übersteigende Gottes- und Nächstenliebe angezeigt werden. Casula heisst aber auch „kleines Haus“ (parva casa), denn wie vom Haus der Mensch überdacht wird, so umfasst die caritas die Gesamtheit der Tugenden. Die Stola empfängt der Diakon vom Bischof bei seiner Weihe; er trägt sie als Schärpe von der linken Schulter nach rechts. Sie soll ihn an das „leichte und süsse Joch“ erinnern, das Gott ihm auferlegt hat, das „Joch des Evangeliums“. Sie reicht bis zum Knie (das man demütig beugt), daran Christus in Erinnerung rufend, der demütig und sanftmütig von Herzen war (Mt 6,29) und so zu leben lehrte. rsh Quellen: kathpedia / katholisch.de / Schweiz. Gesellschaft für Symbolforschung Spätgotische Kasel; Ende 15. Jahrhundert. 15 Juli/August 2016 • Sonntagsgottesdie Datum Alterswil Heitenried Samstag, 2. Juli 09.00 Eucharistiefeier 19.00 Eucharistiefeier Sonntag, 3. Juli 14. Sonntag im Jahreskreis 09.15 Eucharistiefeier 19.00 Eucharistiefeier Samstag, 9. Juli 15.00 Hochzeitsfeier Sonntag, 10. Juli 15. Sonntag im Jahreskreis 09.15 Eucharistiefeier 19.00 Eucharistiefeier Samstag, 16. Juli 09.00 Eucharistiefeier Sonntag, 17. Juli 16. Sonntag im Jahreskreis 09.15 Eucharistiefeier 19.00 Eucharistiefeier Samstag, 23. Juli 09.00 Eucharistiefeier Sonntag, 24. Juli 17. Sonntag im Jahreskreis 09.15 Eucharistiefeier 19.00 Eucharistiefeier Samstag, 30. Juli 09.00 Eucharistiefeier Sonntag, 31. Juli 18. Sonntag im Jahreskreis 09.15 Eucharistiefeier 19.00 Eucharistiefeier Samstag, 6. August 09.00 Eucharistiefeier Sonntag, 7. August 19. Sonntag im Jahreskreis 09.15 Eucharistiefeier 19.00 Eucharistiefeier Samstag, 13. August 09.00 Eucharistiefeier Sonntag, 14. August 20. Sonntag im Jahreskreis 09.15 Eucharistiefeier 19.00 Eucharistiefeier 09.30 Eucharistiefeier Montag, 15. August Mariä Himmelfahrt 09.15 Eucharistiefeier 19.15 Eucharistiefeier; Grotte 09.30 Eucharistiefeier, Blumen- und Kräutersegnung Samstag, 20. August 09.00 Eucharistiefeier Sonntag, 21. August 21. Sonntag im Jahreskreis 09.15 Eucharistiefeier 19.00 Eucharistiefeier Samstag, 27. August 09.00 Eucharistiefeier Sonntag, 28. August 22. Sonntag im Jahreskreis 10.00 Eucharistiefeier; Zumholzkapelle 19.00 Eucharistiefeier 09.30 Eucharistiefeier Gottesdienste während der Woche Mo 19.00 DI/MI/DO/FR/SA 09.00 Herz-Jesu-Freitag 19.00 SO 17.00 Rosenkranz Beichtgelegenheit SA 16.30–17.30 DI 09.00 Alterswohnheim FR 19.00 Rosenkranzgebet FR 19.30 Eucharistiefeier Hauskommunion FR 01.07. + FR 05.08. 16 19.00 Eucharistiefeier 19.00 Eucharistiefeier 19.00 Eucharistiefeier; Jakobushäuschen (Tschäggina); Schützenchörli Schmitten (bei Regen: Kirche) 19.00 Eucharistiefeier 09.30 Eucharistiefeier 09.30 Eucharistiefeier enste und Feiertage in allen Pfarreien St. Antoni St. Ursen Tafers 17.00 Pfarrkirche Tafers 09.30 Eucharistiefeier; Fahnenweihe KAB, mit Gem. Chor und MG 10.30 Eucharistiefeier 09.15 Spitalkapelle 10.30 Pfarrkirche St. Ursen 17.00 Pfarrkirche Tafers 09.30 Eucharistiefeier 10.30 Eucharistiefeier; Schwandholz (Fussballplatz), KAB St. Ursen (bei Regen: Kirche) 09.15 Spitalkapelle 10.30 Pfarrkirche St. Ursen 17.00 Pfarrkirche Tafers 09.30 Eucharistiefeier 10.30 Eucharistiefeier 09.15 Spitalkapelle 10.30 Pfarrkirche St. Ursen 17.00 Pfarrkirche Tafers; Fest hl. Jakobus, Gruppe Santiago 09.30 Eucharistiefeier; Christophorusmesse 10.30 Eucharistiefeier 09.15 Spitalkapelle 10.30 Pfarrkirche St. Ursen 17.00 Pfarrkirche Tafers 09.30 Eucharistiefeier 10.30 Eucharistiefeier 19.00 Eucharistiefeier 17.00 Pfarrkirche Tafers 10.30 Eucharistiefeier 19.00 Eucharistiefeier 19.00 Eucharistiefeier, Kräutersegnung, Gemischter Chor 09.15 Spitalkapelle 10.30 Pfarrkirche St. Ursen 17.00 Pfarrkirche Tafers 10.30 Eucharistiefeier 09.15 Spitalkapelle 10.30 Pfarrkirche St. Ursen 10.30 Eucharistiefeier Vorabend Maria Himmelfahrt: SO 17.00 Pfarrkirche Tafers MO 09.15 Spitalkapelle MO 10.30 Pfarrkirche St. Ursen 19.00 Eucharistiefeier 17.00 Pfarrkirche Tafers 10.30 Eucharistiefeier 19.00 Eucharistiefeier; Kindersegnung zum neuen Schuljahr DI 08.30 Antoniuskapelle MI 08.30 Burgbühl Beichtgelegenheit: auf Anfrage zu jeder Zeit bei Pfr. Beat Marchon Hauskommunion DO 14.07. + FR 19.08. 09.15 Spitalkapelle 10.30 Pfarrkirche St. Ursen 09.15 Spitalkapelle 10.30 Pfarrkirche St. Ursen 17.00 Pfarrkirche Tafers 10.30 Eucharistiefeier 09.15 Spitalkapelle 10.30 Pfarrkirche St. Ursen Herz-Jesu-Freitag 09.30 Rosenkranzgebet Beichtgelegenheit: auf Anfrage bei Pater Hans Kaufmann 079 770 85 87 Krankenkommunion FR 15.07.+ FR 19.08. MO 16.30 Pflegeheim St. Martin, Rosenkranz mit Kommunionfeier DI 16.00 Pflegeheim St. Martin, Eucharistiefeier DI 19.00 Grotte Maggenberg, Eucharistiefeier (19.07.–09.08) MI 09.30 Pfarrkirche, Eucharistiefeier DO 16.00 Spitalkapelle, Eucharistiefeier FR 16.00 Pflegeheim St. Martin, Eucharistiefeier 17 Unsere lieben Verstorbenen Irena Mordawski-Wojcik, Alterswil 26.01.1951 – 22.04.2016 Clara Küttel-Gauch, Tafers Irena stammte aus Polen. Am 26. Januar 1951 kam sie in Bydgoszez, dem ehemaligen deutschen Bromberg, zur Welt. Ihre Eltern hiessen Siegmund und Honorata Wojcik. Sie wuchs mit zwei Schwestern und zwei Brüdern auf, ein dritter ist ertrunken. Der Vater war Lastwagenfahrer. Später züchtete er Pilze, was damals in Polen mit seinen endlosen Wäldern und der Pilzvielfalt eine gute Sache war. Irena war ein unternehmungslustiges Mädchen voller Tatkraft. Mit sicherer Hand lenkte sie schwere Lastwagen durch die Gegend. Schon früh heiratete sie Wieslaw Mordawski. Die glückliche Ehe wurde mit zwei Buben gesegnet. Mit neun Jahren wurde der ältere von einem Lastwagen tödlich verletzt. Das war ein schwerer Schlag für die Familie. Wieslaw war technischer Zeichner und musikalisch begabt. Ganz Osteuropa litt damals unter der russischen, kommunistischen Herrschaft. Viele suchten im Westen ein besseres Leben. Aber nur Frauen und Kinder durften gehen, die Männer mussten in Polen bleiben. 1981 wagte die Mutter Honorata mit ihrer Familie die Flucht nach Österreich. In Mönchsdorf bei Linz kamen sie in ein Auffanglager. Wieslaw war inzwischen Musiker bei einem Zirkus geworden, so kam er eines Tages in die Schweiz. 1982 landete die ganze Familie in Alterswil und fand in Geriwil eine passende Wohnung. Irena fand bald eine Stelle im Gastgewerbe. Jahrelang arbeitete sie in diversen Gaststätten in der Region. Diese Arbeit liebte sie und freute sich über viele Gäste, ärgerte sich, wenn sie ausblieben. Später wurde sie Putzfrau im Spital Tafers und wagte die Ausbildung zur Pflegefachfrau. Sie arbeitete fortan im Pflegeheim, ging liebevoll mit den betagten Menschen um und wurde deshalb sehr geschätzt. Ihre freien Stunden verbrachte sie mit Basteln, mit den Enkelkindern und mit Besuchen bei Verwandten. Von Leiden und Krankheiten wurde sie nicht verschont: Doch trotz ihrer schweren Erkrankungen behielt sie die Freude und Zuversicht und fand im Gebet Trost und Kraft, alles tapfer zu tragen. Am 22. April 2016 hat Christus sie zu sich in den Himmel gerufen. Nach einem langen Leben geprägt 18 Josef Aebischer-Zahno, Heitenried, 30.10.1924 – 03.05.2016 07.11.1928 – 24.04.2016 von Herzensgüte, Zuneigung, Treue, Bescheidenheit und Gottvertrauen hat uns mit Clara Küttel eine vorbildhafte Frau verlassen. 1928 kam sie als erstes Kind ihrer Eltern Alois und Marie Gauch-Peiry im Windig zur Welt. Zweisprachig wuchs Clara dort auf dem Bauernhof nahe der Stadt Freiburg zusammen mit ihren drei Geschwistern auf. Nach der Primar- und Sekundarschule erwarb sie an der Ecole Bénédict ein Diplom als Sekretärin. Als solche arbeitete sie bei der Firma Brusa in Düdingen und später bei der Banque Uldry in Freiburg. Am 4. August 1952 heiratete sie Josef Küttel, und das junge Paar nahm Wohnsitz im Juraquartier, wo ihm zwischen 1955 und 1962 fünf Söhne geschenkt wurden. 1963 bezog die Familie Küttel in Tafers ihr neues Haus. 1966 nahmen Clara und Josef Küttel ihre drei verwaisten Neffen bei sich auf, so dass nun acht Buben in der Oberen Zelg für Leben und auch für viel Arbeit sorgten. In dieser intensiven Zeit stellte Clara all ihre persönlichen Wünsche und Bedürfnisse hinter das Wohlergehen ihrer Familie. Erst als nach Abschluss der Lehr- und Studienjahre ihrer acht Kinder nach und nach das Haus verliessen, wurde es ruhiger. Clara fand vermehrt Zeit für sich selber. Sei es als ein treues Mitglied der Frauen- und Müttergemeinschaft, des Landfrauenvereins oder beim Singen im Frauenchor. Und ihr grosser Garten war ihr immer schon Ausgleich und Ruheort gewesen. Zusammen mit ihrem Gatten erwanderte sie nun jedes Jahr auch die Gegend von Zermatt und der Riederalp. Ihr Herz öffnete sich in diesen Jahren auch ihren Schwiegertöchtern und ihren 16 Enkelkindern. Die letzten schwierigen Wochen ihres Lebens hat Josef Aebischer-Zahno hat als zweites von elf Kindern der Familie Peter und Cécile Aebischer-Fasel am 30. Oktober 1924 das Licht der Welt erblickt. Mit seinen Geschwistern wuchs er in Schönfels auf und arbeitete auf dem grossen Bauernbetrieb. 1952 hat er Marie Zahno vom Schloss geheiratet. Zuerst lebte die Familie fünf Jahre in Schönfels und zog dann ins Dorf. Durch Fleiss und grosse Sparsamkeit konnte die Familie mit ihren 3 Kindern 1973 ins neu erbaute Einfamilienhaus ziehen. Beruflich war Josef das ganze Leben mit der Natur und der Landwirtschaft verbunden. 1955 wurde er bei der Landi Heitenried angestellt. Dieser Stelle blieb er bis über das Pensionsalter hinaus treu. Als Chauffeur ist er zu seinem Übernamen gekommen: de Unimog-Sepp. Viele Tonnen landw. Produkte hat er transportiert, während vielen Wintern für schneefreie Strassen in Heitenried gesorgt. Als Gemeindeweibel hat er mehr als 40 Jahre das Stimmmaterial verteilt, und dies lange zu Fuss. Der Dorfschaft war er bis ins hohe Alter ein hilfreicher Holzer. Nach seiner Pensionierung unternahm er stundenlange Spaziergänge durch Feld und Wald. Gemeinsam mit seiner Frau machte er viele Ausflüge durch die ganze Schweiz. Der plötzliche Tod von seinem lieben Marie hat ihn schwer getroffen. Aber er hat diese Situation sehr gut gemeistert. Dank der Unterstützung seiner drei Kinder und deren Familien konnte Papa bis zuletzt in seinem geliebten Heim bleiben. Beim Jassen, mit seinen vier Grosskindern reden und scherzen und bei kleinen Ausfahrten konnte Josef seinen Lebensabend bis zuletzt geniessen. Nach einem unerwarteten Hirnschlag konnte er am 3. Mai 2016 kurz vor Mitternacht ruhig einschlafen. Josef brauchte keine grossen Worte, aber wenn die Seinen ihn gebraucht haben, war er immer für sie da. sie tapfer ertragen. Trotz aller Bedrücktheit sind wir dankbar, dass wir sie auf diesem Weg be- Alfons Blanchard, Tafers 22.02.1940 – 17.05.2016 gleiten und loslassen durften und dass sie uns bis zu ihrem Lebensende mit ihrer Liebe umgab. cf Alfons ist am 22. Februar 1940 in Tafers als viertes Kind der neunköpfigen Unsere lieben Verstorbenen Familie von Linus und Philomena Blanchard-Blanchard auf die Welt gekommen. Seine Jugendzeit verbrachte er oberhalb von Tafers im Juch. Alfons wurde schon früh von Schicksalsschlägen nicht verschont. Unter anderem verlor er mit 18 Jahren seine geliebte Mutter. Am 19. April 1965 heiratete Alfons seine Frau Marie-Antoinette Sturny. Sie durften letztes Jahr ihre goldene Hochzeit feiern. Der Ehe entsprossen zwei Söhne. Nach dem Umzug nach Freiburg und nach einigen Jahren später nach Düdingen arbeitete Alfons in der Cremo. In Düdingen hat er als Nebenamt mit seiner Frau die Abwartsstelle vom Sportplatz Birchhölzli übernommen. Mit viel Elan hat er diese Arbeit ausgeführt und auch am Erfolg des Vereines beigetragen. Es erfüllte ihn mit Stolz erster Abwart eines Erstliga-Fussballvereins im Sensebezirk zu sein. Zwei Rückenoperationen zwangen Alfons zu einem Stellenwechsel. Er übernahm die Sakristanenstelle in Tafers und absolvierte sogleich die Ausbildung in Einsiedeln. Bis zu seiner Pensionierung übte er diese neue Herausforderung mit viel Liebe und Freude aus. Mit seinem humorvollen Umgang und seinem grossen Herzen hatte er stets ein offenes Ohr für alle Mitmenschen - ob jung oder alt, von nah oder fern. Sein grösstes Glück waren seine vier Enkelkinder, mit welchen er jede freie Minute genoss. Kurz nach seiner Pensionierung musste er zwei schwere Operationen durchführen lassen, darunter eine an seinem grossen Herzen. Sein liebes, grosses Herz blieb, aber es wurde immer schwächer. Dies hinderte ihn nicht, seine Mitmenschen weiter mit seinem Humor anzustecken. Am 17. Mai 2016 morgens um 7 Uhr hörte sein Herz auf zu schlagen. Dank seiner Frau erfüllte sich sein Wunsch, zuhause von dieser Welt Abschied nehmen zu dürfen. de so weitergehen. Doch eines Tages wirft der Tod seinen Schatten voraus, Lebensmöglichkeiten werden eingeschränkt oder sogar für immer genommen. Plötzlich ist alles anders. Das hat auch Monika in ihren 61 Jahren erfahren. Am 30. März 1955 erblickte sie in der Hofmatt das Licht der Welt als ältestes von vier Kindern. Ihre Eltern Peter und Helen Gauch-Thalmann bewirtschaf- teten einen kleinen Landwirtschaftsbetrieb und der Vater schaffte auf dem Bau. Dies bedeutete ein strenges Leben mit viel Arbeit. Bei der täglichen Arbeit wurde die ganze Familie eingespannt. Nach der Primarschule in Alterswil und der Sekundarschule in Plaffeien entschied sich Monika für den Beruf als Verkäuferin. Sie verstand es ausgezeichnet, mit den Kunden umzugehen. Nicht umsonst wollten gar manche von ihr bedient werden. Nach dem Lehrabschluss blieb Monika im Manor. Sie war eine ausgesprochen treue und zuverlässige Kraft im grossen Geschäft mit seinem reichhaltigen Sortiment. Gar oft durfte man bei ihr dies oder jenes bestellen, und prompt war es am nächsten Tag da. Monika war eine hilfreiche Person und erwies gerne jemanden einen Dienst. Dies bekamen nicht nur ihre Angehörigen, sondern auch viele Nachbarn zu spüren. Monika blieb ledig und hatte einen sehr grossen Freundes- und Bekanntenkreis, mit denen sie schöne Beziehungen pflegte. Die Ferien genoss sie in Tunesien, in der Türkei oder in Griechenland. Sie liebte die Berge, schon als Schulkind war sie während den Sommerferien wochenlang bei ihren Verwandten auf dem Hohberg. In den Mussestunden griff sie zu Wolle und Nadel und die unzählig gestrickten Socken bereiteten weitherum viel Freude. Monika Gauch, Alterswil 30.03.1955 – 27.5.2016 Nie wissen wir, was das Leben uns bringt, was das Leben uns nimmt. Jahrelang gehen wir unseren Weg und alles verläuft normal. Wir sind gesund, gehen zur Arbeit und verrichten alles Notwendige und denken, es wer- Margrit Jungo-Lauper, St. Ursen 17.12.1942 – 29.05.2016 Eines Tages spürte sie, dass gesundheitlich etwas nicht mehr stimmte. Der Leidensweg begann, geprägt von Höhen und Tiefen, von Hoffnung und Enttäuschung. Tapfer und geduldig ertrug sie ihr Schicksal. Gestärkt mit den Sakramenten der Kirche durfte sie am 27. Mai 2016 ihr Leben in die Hände Gottes legen. Margrit Lauper wurde am 17.12.1942 als 2. Kind von Xavier und Lina LauperScherwey in Dürrenberg, Tentlingen, geboren. Zusammen mit ihren fünf Geschwistern erlebte sie eine frohe Kindheit. Nach der obligatorischen Schulzeit arbeitete sie in Freiburg als Näherin. 1964 schloss sie mit Hermann Jungo vom Struss, St. Ursen, den Bund des Lebens. 1965 wurden sie stolze Eltern von Sohn Markus. Eineinhalb Jahre später wurde mit Carmen die Familie komplett. Kurz danach zügelte die junge Familie ins Stöckli nach St. Ursen. Es folgten mehrere unbeschwerte Jahre im Kreise der Familie. Besonders viel bedeuteten Margrit die jährlich obligaten Sommerferien mit der Familie und Verwandten in ihrem geliebten Walliserdorf Grächen. Ihr ganzes Leben war für das Wohl der Mitmenschen und ganz besonders für das ihrer Familie bestimmt. Gegen aussen war Margrit eher eine stille und unauffällige Person. Ihre grosse Leidenschaft galt dem Kochen, Backen und Basteln. Im Jahr 1990 durfte Margrit ins neu erbaute Haus ihrer Tochter Carmen und ihres Schwiegersohnes Erich einziehen. Hier fand sie ein neues Zuhause. Ihr ganzer Stolz waren ihre fünf Enkelkinder Jana, Nicolas, Larissa, Julian und Andres. Sie konnten immer auf ‚Grosi‘ zählen und erfuhren von ihr viel Liebe und wurden oft kulinarisch verwöhnt. Nach ihrem 65. Lebensjahr wurde ihr Leben durch zahlreiche gesundheitliche Probleme mehr und mehr eingeschränkt. Es folgten immer wieder Spitalaufenthalte. Trotzdem verlor sie ihren Lebenswillen nicht und bewältigte den Alltag mit enormer Willensleistung lange Zeit weitgehend selbständig. Sie holte Kraft in ihrem Glauben und in ihrer Familie. Besonders geschätzt hat sie einen Jass oder ein feines Mittagessen im Restaurant, so letztmals an Ostern Ende März diesen Jahres. Anfang April verschlimmerte sich ihr Zustand plötzlich und vehement. Margrit war stets eine Kämpferin, aber jetzt schien die Zeit gekommen, für immer Abschied zu nehmen. Am Sonntag 29. Mai 2016 wurde sie gestärkt durch das Sakrament der letzten Ölung im Kreise ihrer ganzen Familie erlöst. 19 Pfarrei St. Antonius der Einsiedler Pfarramtsekretariat Pfarrer Beat Marchon Frau Linda Herren-Zahno Telefon 026 495 11 31 [email protected] [email protected] Antoniusweg 32 Telefon 026 495 01 80 / 079 388 79 18 1713 St. Antoni 026 495 11 31 [email protected] Gottesdienstordnung für Juli und August Sonntag, 3. Juli 14. Sonntag im Jahreskreis 09.30 Uhr Eucharistiefeier mit Fahnenweihe der KAB, unter Mitwirkung des Gemischten Chors und der Musikgesellschaft. Zelebrant: Pfarrer Beat Marchon Kollekte: Stiftung NURU Gedächtnis für: Pfarrer Alfons Hayoz, St. Antoni; Hermann Oberson, St. Antoni; Susanne Kolly, Sellenriedstrasse. Heilige Messe für Klara Blanchard, Bächlisbrunnen. Dienstag, 5. Juli 08.00 Uhr Ökum. Schulschlussgottesdienst in der ref. Kirche Sonntag, 10. Juli 15. Sonntag im Jahreskreis 09.30 Uhr Eucharistiefeier Zelebrant: Pfarrer Beat Marchon Kollekte: Vinzenzverein Gedächtnis: Martin und Martha Sturny-Aebischer, Burgbühl; Ruth Lehmann-Sturny, Collombey. Sonntag, 17. Juli 16. Sonntag im Jahreskreis 09.30 Uhr Eucharistiefeier Zelebrant: Pfarrer Beat Marchon Kollekte: Altersforum Sonntag, 24. Juli 17. Sonntag im Jahreskreis 09.30 Uhr Eucharistiefeier Christophorusmesse Zelebrant: Pfarrer Beat Marchon Kollekte: Kapelle Niedermuhren Gedächtnis für: Johann Aebischer, Arbeiterseelsorger, Freiburg. Montag, 25. Juli Hl. Jakobus 19.00 Uhr Patronsfest „Heiliger Jakobus“ in der Kapelle Niedermuhren Zelebrant: Pfarrer Beat Marchon 20 Öffnungszeiten Di / Fr 08.30–11.30 Uhr Kollekte: Kapelle Niedermuhren Gedächtnis für: Schwester Berarda Ackermann, Altersheim Viktora Bern, früher Brünneli/ Niedermonten. Sonntag, 31. Juli 18. Sonntag im Jahreskreis 09.30 Uhr Eucharistiefeier Zelebrant: Pfarrer Beat Marchon Kollekte: Mütter- und Väterberatung Samstag, 6. August 19.00 Uhr Eucharistiefeier Zelebrant: Abbé Christoph Kollekte: Papstopfer Gedächtnis für Melanie Fasel, Oberwinterlingen; Josef Fasel, Oberwinterlingen Hl. Messe für Klara Blanchard, Bächlisbrunnenstrasse. Samstag, 13. August 19.00 Uhr Eucharistiefeier Zelebrant: Abbé Christoph Kollekte: Besuchergruppe Montag, 15. August Maria Himmelfahrt 19.00 Uhr Eucharistiefeier mit Kräutersegnung, unter Mitwirkung des Gemischten Chors. Zelebrant: Abbé Christoph Kollekte: Kapelle Bächlisbrunnen Samstag, 20. August 19.00 Uhr Eucharistiefeier Zelebrant: Pfarrer Beat Marchon Kollekte: Franziskanerkloster Freiburg Samstag, 27. August 19.00 Uhr Eucharistiefeier mit Kindersegnung zum neuen Schuljahr Zelebrant: Pfarrer Beat Marchon Kollekte: Schweizerische Caritas Gedächtnis für: Marie Schmidhäusler-Schmid, Eggeli; Rosa Cestola-Aeby, Obermonten; Martin und Frieda BrüggerVonlanthen, Langenbitze. Pfarreihaus Reservation Eveline Aerschmann Hauskommunion Vielleicht haben Sie persönlich das Bedürfnis oder den Wunsch, in Ihrem Zuhause die Heilige Kommunion zu empfangen, oder aber Sie kennen Menschen, Angehörige, Bekannte usw. die dieses Angebot gerne in Anspruch nehmen würden. Gerne bringe ich einmal im Monat das wunderbare Sakrament der Kommunion nach Hause: DO 14. Juli + FR, 19. August. Aufnahme der Neumessdiener Im Gottesdienst vom Samstag, 4. Juni konnten wir zehn Neumessdienerinnen und Neumessdiener aufnehmen. Es sind dies: Amélie Aebischer, Patrick Andrey, Eljia Corminboeuf, Lauriane Cristiani, Janik Heer, Liliane Houdji, Livio Kaeser, Darius Lehmann, Janis Mathys, Sascha Zahnd. Wir heissen sie herzlich willkommen und wünschen allen viel Freude beim Ausüben dieses schönen Amtes. Gleichzeitig wurden neun Ministranten verabschiedet: Evelyn Aebischer, Alexandra Aerschmann, Viola Aerschmann, Deborah Binz, Laura Fasel, Nicola Fasel, Andrea Jenni, Silvan Kaeser, Gian-Luca Rappo. Ihnen wurde herzlich für die vielen treuen Dienste während der letzten 3, 4 oder sogar 6 Jahren gedankt. Andrea Jenni hat bis zum Ende ihrer Schulzeit gedient, sie durfte von der Pfarrei eine schöne bronzene Statue des Hl. Tarzisius (Patron der Ministranten) entgegennehmen. Allen abtretenden Minis wünschen wir Gottes Segen auf ihrem weiteren Lebensweg. Ein grosses Dankeschön geht auch an die verbleibenden Messdiener. Wir freuen uns sehr, dass wir weiterhin auf eure treuen Dienste zählen dürfen. Pfarrei St. Antoni Kräutersegnung an Maria Himmelfahrt Am 15. August feiert die katholische Kirche ihr höchstes Marienfest, das Hochfest der Aufnahme Mariens in den Himmel, auch „Maria Himmelfahrt“ genannt. Maria hat sich ganz Gott und seinem Heilsplan für uns Menschen zur Verfügung gestellt. Gott hat sie nach ihrem Tod hineingenommen in seine Herrlichkeit. Was an ihr geschehen ist, das wird Gott auch uns geschehen lassen: unser Leben und die gesamte Schöpfung erreichen ihr endgültiges Ziel in Gott. Gott begleitet unser Leben in jedem Hoch und Tief und am Ende steht seine Verheissung von Leben in Fülle, Leben in der Gemeinschaft mit ihm, unserem Gott und Herrn. aus verschiedenen Legenden rund um den Tod der Gottesmutter. Demnach soll aus dem Grab Mariens, im Augenblick ihrer Aufnahme in den Himmel, ein köstlicher Duft von Blumen und Kräutern entstiegen sein.Wenn am 15. August im Gottesdienst um 19.00 Uhr die Kräuter gesegnet werden, soll dies der Dank an Gott für die Kräuter mit ihren heilenden Kräften sein, die als Sinnbilder stehen für das gesamte Heil, das Gott uns schenkt. Gleichzeitig ist es auch bildhafter Ausdruck der Dankbarkeit für das Ja der Gottesmutter, die dadurch ermöglicht hat, dass Jesus Mensch werden konnte, zu unserem Heil. Mitten im Hochsommer steht die Natur in voller Prachtentfaltung vor uns. So ist mit dem Fest Maria Himmelfahrt der alte Brauch der Blumenund KräutersegGott, Schöpfer des Universums, nung verbundu segnest uns mit den Gaben der Natur. den. Entwickelt Mit Dank bringen wir Bündel mit Heilkräutern: hat sich die Kräuter zur Heilung für unseren gebrechlichen Leib. KräutersegLass sie uns zum Zeichen werden für das Heil, nung an diedas du uns in Christus schenkst. sem Feiertag Sakrament der Versöhnung Am 31. Mai feierten 16 Kinder (Foto oben) das Sakrament der Versöhnung. Mit dem persönlichen Beichtbüchlein arbeiteten die Kinder im Religionsunterricht auf das Sakrament der Versöhnung hin und befassten sich mit den folgenden vier Bereichen: „Daheim • Freizeit – draussen • in der Schule • beim Beten und Gottesdienst feiern“. Die Kinder überdenken, was ihnen alles gut gelingt und was sie ändern, bzw. besser machen könnten. Beides, das Gute und weniger Gute, schreiben oder zeichnen sie in ihr Beichtbüchlein, welches sie dann am Tag der Erstbeichte mitnahmen. Im Sakrament der Versöhnung zeigt uns Gott, dass er uns annimmt mit all unseren Stärken und Schwächen. Regula Fasel, Katechetin der 2. Klasse Veranstaltungen im Juli/August 2016 Angehörige aus anderen Pfarreien sind in St. Antoni herzlich willkommen! wann wer was wo SO 03.07./09.30 KAB Fahnenweihe Pfarrkirche DI 05.07./08.00 Primarschule Ökum. Schulschlussgottesdienst Ref. Kirche DO 07.07./20.00 Pfarreirat Sitzung Pfarreihaus MI 20. – SA 30.07. JuBla Sommerlager Kanton Jura MO 25.07./19.00 Kath. Pfarrei Patronsfest „Hl. Jakobus“ Kapelle Niedermuhren SO 31.07./19.30 Gemeinde St. Antoni Bundesfeier Schulhaus MI 24.08./20.00 Pfarreirat Sitzung Pfarreihaus SO 28.08./09.30 Gemischter Chor Vereinsausflug SO 04.09./10.00 Alle Sense Mitte Feier 10 Jahre Seelsorgeeinheit (vgl. S. 2+29) Kapelle Obermonten 21 Pfarrei St. Antoni Voranzeige: Sternmarsch oder Velofahrt für NURU Am Sonntag, 11. September 2016 organisiert unsere Pfarrei zusammen mit dem Turnverein einen Sternmarsch, bzw. eine Velofahrt durch die Pfarrei St. Antoni. Der Start wird um 10.00 Uhr beim Pfarreihaus sein. Auch die anderen Pfarreien der Seelsorgeeinheit werden an diesem Anlass teilnehmen. Der Start findet beim jeweiligen Pfarreihaus statt und endet beim Pfarreihaus St. Antoni. Ab 11.30 Uhr kann im Pfarreihaus ein Mittagessen eingenommen werden. An diesem Essen können natürlich alle – ob mit oder ohne Velofahrt oder Marsch – teilneh- men. Der Erlös dieses Anlasses geht an das Projekt NURU. Dies gilt als Voranzeige. Die detaillierten Angaben folgen im nächsten Pfarrblatt. WIR BEWEGEN UNS FÜR NURU! Bitte reservieren Sie sich unbedingt dieses Datum. Wir freuen uns auf Sie. ihren Familien herzlich zum Segnungsgottesdienst am Samstag, 27. August um 19.00 Uhr ein. Wir wünschen allen Familien und Lehrkräften einen guten Start ins neue Schuljahr. Gottes Segen zum Schulanfang Am Sonntag, 3. Juli können wir im Gottesdienst um 09.30 Uhr unsere neue Vereinsfahne einweihen. Warum eine neue Vereinsfahne? – Seit der letzten Fahnenweihe vor genau 30 Jahren, hat die Zeit die eine oder andere Spur an der Fahne hinterlassen. Mit einer neuen Fahne wollen wir wieder neuen Schwung und neues Leben in den Verein bringen - etwas bewegen. Wir wollen damit auch dazu beitragen, dass die Tradition mit dem Fahnentragen erhalten bleibt, sei es an der Erstkommunion, der Firmung oder an anderen kirchlichen Festen. Es macht uns stolz, an diesen verschiedenen Anlässen die Fahne des Vereins zu tragen. An Beerdigungen sind wir in Gedanken bei der verstorbenen Person und wollen ihr mit der Fahne Ehrung und Danksagung erweisen. Wir freuen uns sehr auf unsere Fahnenweihe. Marcel Rappo Präsident KAB St. Antoni Wenn ein neues Schuljahr beginnt, liegen oft viel Spannung, Neugier, Vorfreude, aber auch Ängste und Unsicherheiten in der Luft. Da tut es gut, all das vor Gott hinzulegen und um seine Begleitung und seinen Beistand zu bitten. Wir laden alle Schülerinnen und Schüler mit Reisesegen Der Herr gehe vor dir her und zeige dir den Weg. Der Herr sei hinter dir und schütze dich vor allem Argen. Der Herr sei neben dir, dass du dich niemals einsam fühlst. Der Herr sei unter dir, dich aufzufangen, wenn du fällst. Und der Herr sei über dir und halte die Sehnsucht nach dem Himmel in dir offen. So segne dich der gütige Gott. Von Herzen wünschen wir allen, die Ferien geniessen dürfen eine erholsame und erlebnisreiche Zeit und viele Momente des Glücklichseins. Kommen Sie alle wieder gesund und gestärkt für den Alltag zurück. Das Pfarreiteam 22 Fahnenweihe KAB Patronsfest in der Kapelle Niedermuhren Am Montag, 25. Juli 2016 feiern wir in der Kapelle Niedermuhren das Patronsfest des Heiligen Jakobus. Alle sind zu dieser Eucharistiefeier herzlich eingeladen. Renovation Kapelle Obermonten Wegen einer sanften Innenrenovation der Kapelle Obermonten, fällt das Rosenkranzgebet am Montagabend seit dem 13. Juni für ca. zwei Monate aus. Besten Dank für ihr Verständnis. Pfarrei St. Ursus und Viktor, St. Ursen Pfarramtsekretariat Kirchstrasse 12 (neben Ursuskapelle) [email protected] 1717 St. Ursen www.pfarrei-stursen.ch Gottesdienstordnung für Juli und August Krankenkommunion Wegen der Ferienzeit wird nur einmal im Monat die Krankenkommunion gespendet: Freitag, 15. Juli und Freitag, 19. August. Bitte unter Tel. 026 / 494 12 47 abmelden, wenn jemand nicht zu Hause ist. Gottesdienste (vgl. Seite 16/17) Am Sonntag um 10.30 Uhr; am Mittwoch fällt im Juli und August der Gottesdienst aus. Herz-Jesu-Freitag Rosenkranzgebet für Priesterberufe um 09.30 Uhr in der Kirche. Gedächtnisse, Kollekten und sonstige Anmerkungen zu den Gottesdiensten Freitag, 1. Juli 09.30 Uhr Rosenkranzgebet für Priesterberufe Frau Gaby Schafer-Roggo Mi/Fr 09.00–11.00 Uhr Telefon 026 494 12 47 Ansprechperson/Pfarreimitarbeiterin Tanja Brayenovitch-Hari Tel. 026 494 07 76 / Natel 079 551 55 09 [email protected] Freitag, 8. Juli 08.00 Uhr Ökumenischer Schulschlussgottesdienst, Pfarrkirche St. Ursen Sonntag, 31. Juli 10.30 Uhr Eucharistiefeier Kollekte: Kovive Aushilfe: Pfarrer Linus Auderset Sonntag, 10. Juli 10.30 Uhr Eucharistiefeier im Schwandholz beim Fussballplatz – bei schlechtem Wetter findet der Gottesdienst in der Pfarrkirche statt. Mitgestaltet von der KAB St. Ursen. SM für Josef Leuthardt, Obstgarten und Sohn Thomas Leuthardt. Kollekte: Brücke - le pont Mittwoch, 3. August KEINE Eucharistiefeier Mittwoch, 13. Juli KEINE Eucharistiefeier Sonntag, 17. Juli 10.30 Uhr Eucharistiefeier Kollekte: Fairmed Schweiz (ehemals Lepra.ch) Mittwoch, 20. Juli KEINE Eucharistiefeier Sonntag, 3. Juli 10.30 Uhr Eucharistiefeier Kollekte: „La Tuile“, Freiburg Sonntag, 24. Juli 10.30 Uhr Eucharistiefeier Kollekte: MIVA, (Missions-VerkehrsAktion) Aushilfe: Pfarrer Linus Auderset Mittwoch, 6. Juli KEINE Eucharistiefeier Mittwoch, 27. Juli KEINE Eucharistiefeier Wenn sich das Wetter endlich zum Sonnenschein wendet, und die Schule für die Ferien endet, sich jedes Kind sehr freut, dann ist es endlich Sommerzeit. Erholsame Sommerferien wünscht Ihnen allen das Pfarrteam! Pater Hans Kaufmann [email protected] Murtengasse 6; 1700 Freiburg Tel. 026 347 11 82 / 079 770 85 87 Freitag, 5. August 09.30 Uhr Rosenkranzgebet für Priesterberufe Sonntag, 7. August 10.30 Uhr Eucharistiefeier Kollekte: Pro Adelphos Aushilfe: Pfarrer Linus Auderset Mittwoch, 10. August KEINE Eucharistiefeier Sonntag, 14. August 10.30 Uhr Eucharistiefeier Kollekte: „Tut“, Kinder- und Jugendzeitschrift Aushilfe: Pfarrer Linus Auderset Montag, 15. August Maria Aufnahme in den Himmel 10.30 Uhr Eucharistiefeier Kollekte: Schweizer Berghilfe Aushilfe: Pfarrer Linus Auderset Fortsetzung Seite 24 23 Pfarrei St. Ursen Mittwoch, 17. August KEINE Eucharistiefeier Information über eine Änderung im Pfarrteam Sonntag, 21. August 10.30 Uhr Eucharistiefeier Jahresgedächtnis für Gabriel Jungo. Kollekte: Frauenhaus, Freiburg Liebe Pfarrei St. Ursen, Mein langfristig gesetztes Berufsziel in der Spitalseelsorge arbeiten zu können, ist unerwartet und kurzfristig realisierbar geworden. Eine liebe Kollegin zieht in die Ostschweiz und ich werde ihre Stelle im Spital Meyriez und Pflegeheim Murten ab 1. September 2016 übernehmen dürfen. Entsprechend werde ich die Pfarrei St. Ursen per Ende August 2016 verlassen. Bei dieser Gelegenheit möchte ich mich ganz herzlich bei Euch allen bedanken. Ihr seid eine sehr herzliche und engagierte Pfarrei! Ich habe sehr gerne in der Pfarrei St. Ursen gearbeitet! Tanja Brayenovitch Mittwoch, 24. August KEINE Eucharistiefeier Freitag, 26. August 08.00 Uhr Schulanfangsgottesdienst in der Pfarrkirche Sonntag, 28. August 10.30 Uhr Eucharistiefeier Kollekte: Schweizerische Caritas Mittwoch, 31. August KEINE Eucharistiefeier Stiftmesse (SM) Jahresgedächtnis (JG) Gedenkmesse (GM) Wir gratulieren Zum 75. Geburtstag Sr. Isabelle Puippe, Haus St. Martha, Brünisberg 4, am 22. August 2016. Zum 80. Geburtstag Joseph Jungo, Hattenberg 2, am 23. August 2016. Michel Maillard, Schwandholzstrasse 16, am 30. August 2016. Alles Gute zum 80. Geburtstag Unser sehr geschätzter Sakristan Josef Konrad (Foto oben) darf am 29. Juli 2016 seinen 80. Geburtstag feiern. Lieber Sepp, wir gratulieren dir zu diesem Ehrentag von Herzen! Wir wünschen dir vor allem gute Gesundheit, Glück und Gottes Segen für das neue Lebensjahr, aber auch viele schöne, frohe Momente im Kreis deiner Lieben. Für deine zuverlässige Mitarbeit im Dienste der Pfarrei und deine freundliche Hilfsbereitschaft danken wir dir sehr herzlich. Mögest du weiterhin viel Freude dabei erfahren. (Foto: zvg) Pfarreirat und Pfarrteam Sommer im Pfarramt Unser Pfarramtbüro bleibt vom 18. Juli bis 15. August geschlossen. Wenn Sie die Nummer vom Pfarramt wählen (026 / 494 12 47), wird Ihnen die Notfallnummer mitgeteilt. Wir danken für Ihr Verständnis Stellungnahme des Pfarreirates: Wir bedauern den Weggang von Tanja Brayenovitch sehr und wünschen ihr für die Zukunft natürlich alles Gute und viel Befriedigung bei der Ausübung ihrer neuen Tätigkeit. Die Regelung der Nachfolge ist bereits angelaufen und sobald eine entsprechende Lösung gefunden ist, werden wir die Pfarreibevölkerung informieren. Der Pfarreirat Veranstaltungen im Juli/August 2016 Angehörige aus anderen Pfarreien sind in St. Ursen herzlich willkommen! wann wer was wo / Treffpunkt FR 01.07./20.00 SA 02.07./20.00 Gemischter Chor und Projektsänger/Innen Konzert Turnhalle SO 10.07. KAB Familienanlass, Gottesdienst gemäss Einladung 11.07.-23.07. JuBla Lager Döttingen (AG) MO 01.08. Monday Kickers SO 04.09./10.00 Alle Sense Mitte 24 1. Augustfeier Feier 10 Jahre Seelsorgeeinheit (vgl. S. 2+29) Festplatz Kapelle Obermonten Pfarrei St. Ursen Foto: Diana Carrel Firmung des Firmjahrgangs 2013-16 – gespendet durch Abbé Nicolas Betticher am 15. Mai 2016 Das Firmteam Tanja Brayenovitch und Valentin Rudaz Konzert des Gemischten Chors St. Ursen Am 1. und 2. Juli jeweils um 20.00 Uhr wird der Gemischte Chor von St. Ursen in der Turnhalle unübliche Töne anschlagen! – Seit anfangs Januar strömen nämlich jeden Donnerstagabend viele gutgelaunte Leute mit einem Mäppchen unter dem Arm in den Mehrzwecksaal zur Gesangsprobe mit unserer versierten Dirigentin Maria-Antonietta Mollica. Die vielen Leute setzen sich aus dem Stammchor und über 30 motivierten Projektsängern/Projektsängerinnen aus dem ganzen Sensebezirk zusammen. Nach dem lustvollen Anwärmen und Einsingen sind dann bekannte Melodien zu hören: von Griechischem Wein wird gesungen, von roten Lippen und leichter Strandbekleidung… Nachdem schon 10 Jahre seit dem letzten grossen Konzert verflossen waren, entschied sich der Gemischte Chor im Sommer 2015, das gewohnte Repertoire an Kirchengesängen zeitweise zu verlassen und im Laufe des Jahres 2016 ein weltliches Konzert zu verwirklichen. Aus verschiedenen Vorschlägen wurde das Thema „Schlager aus den 30-er bis 80-er Jahren“ gewählt. Ein OK arbeitet seit Monaten daran, dass ein ganz besonders begeisternder, mitreissender Konzertabend mit romantischen, witzigen musikalischen Delikatessen stattfinden kann. Ein Studienfreund unserer Dirigentin, Erwin Hurni, hat die ausgewählten Lieder „massgeschnei- dert“ für unseren Chor arrangiert und in Hans Althaus aus St. Antoni konnten wir einen hervorragenden Pianisten zur Begleitung gewinnen! Die beiden Abende bereichert der „Rock’n’Roll Club Elite“ aus Bern mit einer Tanzeinlage. Am Samstagabend wird zusätzlich DJ Käga zur Tanzparty einladen…! Selbstverständlich ist an beiden Abenden auch für das leibliche Wohl gesorgt! Der St. Ursner Gemischte Chor wird für Sie, liebe Leser, ein paar Stunden vergangene nostalgische Zeiten heraufbeschwören. Wir laden Sie sehr herzlich zu dem GROSSEN ABEND ein. Der Eintritt ist frei – Sie dürfen sich aber am Schluss gerne an der Kollekte beteiligen, zu unserer Unterstützung. Wir freuen uns auf SIE. Foto und Text: mbe 25 Pfarrei St. Martin Tafers Kirchweg 4, 1712 Tafers Telefon 026 494 11 09 Pfarramtsekretariat Pfarreibeauftragte Bezugsperson Carole Blanchard-Baeriswyl Kathrin Meuwly 026 494 20 17 Mi – Fr 10.00–11.30 Uhr Notfälle 079 778 31 74 Telefon 026 494 11 09 [email protected] [email protected] Kinder und Familien: Regula www.pfarrei-tafers.ch Pfarrer Linus Auderset Gobet-Brülhart; 026 494 11 09 Beerdigungen: Neu 026 494 11 09 Spitalseelsorger 079 504 66 46 [email protected] Gottesdienstordnung für Juli und August Gottesdienste im Sommer Wie üblich – mit drei Ausnahmen • Juli +August: Donnerstag, 09.30 Uhr, Wort-Gottes-Feier fällt aus. • Juli + August: Sonntags-Gottesdienst von 10.30 Uhr fällt aus; dafür Gottesdienst um 10.30 Uhr in St. Ursen. Alle sind herzlich im Spital und in St. Ursen willkommen! • 19. Juli bis 9. August: Dienstag 19.00 Uhr, Grotte Maggenberg, Eucharistiefeier Werktagsgottesdienste • DI 16.00 Uhr Pflegeheim St. Martin, Eucharistiefeier • 19. Juli – 9. Aug.: DI 19.00 Uhr, Grotte Maggenberg, Eucharistiefeier • MI 09.30 Uhr Pfarrkirche, Eucharistiefeier • DO 16.00 Uhr Spitalkapelle, Eucharistiefeier • FR 16.00 Uhr Pflegeheim St. Martin, Eucharistiefeier Sonntag, 10. Juli 09.15 Uhr Spitalkapelle 10.30 Uhr Pfarrkirche St. Ursen 16. Sonntag im Jahreskreis Kollekte: Renovation Pfarrkirche Samstag, 16. Juli 17.00 Uhr Pfarrkirche Tafers Sonntag, 17. Juli 09.15 Uhr Spitalkapelle 10.30 Uhr Pfarrkirche St. Ursen 17. Sonntag im Jahreskreis Kollekte: Gruppe Santiago im Dienste der Jakobspilger Samstag, 23. Juli 17.00 Uhr Pfarrkirche Tafers; zum Fest des heiligen Jakobus mitgestaltet von der Gruppe Santiago Sonntag, 24. Juli 09.15 Uhr Spitalkapelle 10.30 Uhr Pfarrkirche St. Ursen 18. Sonntag im Jahreskreis Kollekte: Opfer des Ukrainekriegs Mariä Aufnahme in den Himmel Kollekte: Renovation Pfarrkirche Sonntag, 14. August 17.00 Uhr Pfarrkirche Tafers; mit Blumen- und Kräutersegnung Montag, 15. August 09.15 Uhr Spitalkapelle 10.30 Uhr Pfarrkirche St. Ursen 21. Sonntag im Jahreskreis Kollekte: Dargebotene Hand Samstag, 20. August 17.00 Uhr Pfarrkirche Tafers SM Linus Aebischer-Curty. Sonntag, 21. August 09.15 Uhr Spitalkapelle 10.30 Uhr Pfarrkirche St. Ursen 22. Sonntag im Jahreskreis Kollekte: Caritas Schweiz Samstag, 27. August 17.00 Uhr Pfarrkirche Tafers SM Max und Josef Ackermann; JG Alfons und Regine Hayoz-Portmann. Sonntag, 28. August 09.15 Uhr Spitalkapelle 10.30 Uhr Pfarrkirche St. Ursen Samstag, 30. Juli Sonntagsgottesdienste Juli/August • SA 17.00 Uhr, Pfarrkirche Tafers • SO 09.15 Uhr, Spitalkapelle 10.30 Uhr, Pfarrkirche St. Ursen 17.00 Uhr Pfarrkirche Tafers Sonntag, 31. Juli 09.15 Uhr Spitalkapelle 10.30 Uhr Pfarrkirche St. Ursen 19. Sonntag im Jahreskreis 14. Sonntag im Jahreskreis Kollekte: BZ Burgbühl Samstag, 2. Juli 17.00 Uhr Pfarrkirche Tafers JG Anton und Louise Aebischer-Bapst; SM Sonja Gauch; 10. JG Alois StrittWaeber; SM Nicolas Stritt. Sonntag, 3. Juli 09.15 Uhr Spitalkapelle 10.30 Uhr Pfarrkirche St. Ursen 15. Sonntag im Jahreskreis Kollekte: Franziskanerkloster Samstag, 9. Juli 17.00 Uhr Pfarrkirche Tafers 1. JG Arthur Sauterel; 1. JG Beatrice Zosso; JG Otto Bertschy; JG Hugo Zollet-Aebischer. 26 SM = Stiftmesse; JG = Jahrgedächtnis; GM = Gedenkmesse Kollekte: Ouvre les mains – SOS Adoption Samstag, 6. August 17.00 Uhr Pfarrkirche Tafers 1. JG Olga Riedo-Fasel. Sonntag, 7. August 09.15 Uhr Spitalkapelle 10.30 Uhr Pfarrkirche St. Ursen 20. Sonntag im Jahreskreis Kollekte: Justinuswerk Samstag, 13. August 17.00 Uhr Pfarrkirche Tafers SM Marie Hayoz-Brühlhart. Sonntag, 14. August 09.15 Uhr Spitalkapelle 10.30 Uhr Pfarrkirche St. Ursen Es haben die Taufe empfangen Yanic Sauterel, Sohn des Roland und der Sandra, geb. Rindlisbacher, am 9. April 2016. Emilia Fontana, Tochter des Mathias Stulz und der Stephanie Fontana, am 22. Mai 2016. Wir wünschen Yanic und Emilia Glück und Gottes Segen auf ihrem Lebensweg und ihren Familien viel Freude! Es sind zum himmlischen Vater heimgegangen Alfons Blanchard-Sturny, am 17. Mai 2016 im 77. Lebensjahr. Martha Sturny-Lehmann, am 2. Juni 2016 im 83. Lebensjahr. Gott schenke ihnen Erfüllung und den um sie Trauernden Trost. Pfarrei Tafers Sommer-Ordnung Pfarrteam und Pfarramt Notfallnatel + Beerdigungen: 079 778 31 74 Öffnungszeiten Pfarramt: 1. Juli bis 31. August – Mittwoch bis Freitag, 10.00–11.30 Uhr. Es haben Ferien oder sind abwesend • Pfarrer Linus Auderset: 1.–17. Juli / 16.–31. August / 4.–9. September • Pater Hans: 18. Juli – 15. August Jahrgedächtnisse Bitte im Pfarrblatt eingeben bis am 4. des Vormonats. Vielen Dank! Pro Gedächtnis und Dreissigster werden Fr. 10.- bezahlt. Sie können dies entweder direkt in der Sakristei abgeben oder im Pfarramt in den Briefkasten werfen (notieren für welche Person an welchem Datum) oder im Pfarramt zu den Öffnungszeiten erledigen. Damit unterstützen Sie Missionen und Pfarreien in der Dritten Welt, die zu arm sind, um für ihre Seelsorger aufkommen zu können. • Kathrin Meuwly: 16. Juli – 7. August • Regula Gobet: 6.–21. August • Carole Blanchard: 6.–21. August • Paul Zahno: 4.–10. Juli / 30. Juli – 12. August / 29. August – 4. September • Denise Boschung: 15.–28. August • Valentin Rudaz: 11. Juli – 7. August • Abbé Christoph: 1.–31. Juli Eingabeschluss Pfarrblatt Der Eingabeschluss ist der 4. des Vormonats (für das Pfarrblatt September also der 4. August). Am 5. des Vormonats müssen wir die Texte weitergeben. Informationen zu den Veranstaltungen Angehörige aus anderen Pfarreien sind herzlich willkommen, so wie auch die Pfarreiangehörigen von Tafers an Anlässen der anderen Pfarreien willkommen sind! Montag 11. Juli bis Samstag 23. Juli • JuBla-Lager in Bärau bei Langnau im Emmental „Go West“ – so lautet das Motto in diesem Sommerzeltlager unserer JuBla! Da hoffen wir, dass unsere Cowboys und Cowgirls schöne Sonnenunter- gänge und viel Spass erleben! Wir möchten dem Leitungsteam und der Küchenmannschaft schon jetzt herzlich danken, dass sie einen Teil ihrer verdienten Ferien einsetzen, um Kindern und Jugendlichen eine unvergessliche Zeit zu bereiten! Das isch geniau! Wer die JuBla materiell unterstützen möchte, kann dies im Rahmen der Gemüsesammlung am 2. Juli tun. Neben Naturalspenden freuen sie sich auch über Geldspenden. Und natürlich werden wir auch für unsere Kinder und Jugendlichen beten, dass sie eine schöne Zeit erleben! Fortsetzung Seite 28 Veranstaltungen im Juli/August 2016 Angehörige aus anderen Pfarreien sind in Tafers herzlich willkommen! wann wer was wo/Treffpunkt SA 02.07./09.00-12.00 JuBla Gemüse- und Geldsammlung Pfarreizentrum DO 07.07.–SO 10.07. FC Tafers Dorffest mit Lotto Festhalle MO 11.07.–SA 23.07. JuBla Sommerlager Bärau, Langnau i.E. DI 19.07./19.00 Alle Grottenmesse Grotte Maggenberg SA 23.07./17.00 Gruppe Santiago; Alle Gottesdienst zum Fest des hl. Jakobus Pfarrkirche DI 26.07./19.00 Alle Grottenmesse Grotte Maggenberg MO 01.08. Gemeinde Bundesfeier DI 02.08./19.00 Alle Grottenmesse Grotte Maggenberg DI 09.08./19.00 Alle Grottenmesse Grotte Maggenberg SA 14.08./17.00 Alle Mariä Aufnahme in den Himmel Pfarrkirche FR 20.08./11.00 KAB Tafers 60-Jahre Brücke – Le Pont Equilibre, Freiburg DO 25.08./08.20 (!) 1. Klasse Ökumenische Kindersegnung Pfarrkirche DO 25.08./vorm. Eltern 1. Klässler Elterncafé S&E Primarschule FR 26.08. Schule & Elternhaus Glacéfest Buvette FC Tafers SO 28.08./11.00 Gewerbeverein Spaghettiplausch Unter Sensler Center SO 04.09./10.00 Alle Sense Mitte Jubiläum Seelsorgeeinheit / Gottesdienst (kein Gottesdienst in der Pfarrkirche (vgl. S. 2+29) Kapelle Obermonten 27 Pfarrei Tafers Samstag, 23. Juli • Messe zu Ehren des hl. Jakobus Um 17.00 Uhr feiern wir in der Kirche von Tafers eine Messe zu Ehren des hl. Jakobus. Thema: „Der Pilgerstab“. Alle, die einen Pilgerstab besitzen, sind freundlich eingeladen, ihn zu dieser Feierstunde mitzubringen! Die Gruppe Santiago aus Tafers (Jakobsbruderschaft seit 1620) lädt alle herzlich ein, das Fest ihres Patrons mitzufeiern. Anschliessend wird ein kleiner Apéro serviert. ULTREIA! Sonntag, 14. August • Mariä Aufnahme in den Himmel Gott nimmt uns ganz an. Das feiern wir am Fest Mariä Aufnahme in den Himmel, wenn wir feiern, dass Maria mit ihrem Leib in den Himmel aufgenommen worden ist. Am Vorabend, Sonntag, 14. August, 17.00 Uhr, in der Pfarrkirche Tafers mit Blumen- und Kräutersegnung. Oder am Montag, 15. August, 09.15 Uhr in der Spitalkapelle oder 10.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Ursen. Donnerstag 25. August, 08.20 Uhr • Kindersegnung (1. Kl.) • Pfarrkirche Start mit Gottes Segen für die Erstklässler. Weil der erste Schultag ein wichtiger Moment ist, laden wir alle Erstklässler ganz herzlich zu einer kurzen ökumenischen Kindersegnung ein. Allen Kindern und Jugendlichen ein gutes, gesegnetes Schuljahr. Donnerstag, 25. August • Elterncafé von S&E Schule & Elternhaus Tafers lädt am ersten Schultag die Eltern der 1. Klässler zu Kaffee und Zopf ein, nachdem sie sich von ihren Kindern verabschiedet haben. Dieser Anlass findet auf dem Schulhausareal statt. Freitag, 26 August •Glacé-Fest von S&E Am heutigen Tag findet das traditionelle und beliebte Glacé-Fest von S&E Tafers statt. Dieser Abend bietet Gelegenheit, bekannte und neue GlacéAromen zu probieren. Bei hoffentlich schönem Wetter können wir gemeinsam die Sommerferien ausklingen lassen. Bei der Buvette des FC Tafers. 28 Firmung Firmung 2016: Das Foto der Firmung vom 5. Juni erscheint im Herbstpfarrblatt. Firmweg 2014-2017: Der definitive Firmtermin wird veröffentlicht, sobald ihn das Bistum mitgeteilt hat, vermutlich im September/Oktober. Es wird aber der 4. Juni oder der 28. Mai 2017 sein. Sonntag, 28. August, 11.00–13.00 • Spaghettiplausch Gewerbeverein Zum Spaghettiessen des Gewerbevereins sind alle herzlich eingeladen von 11.00–13.00 Uhr beim Unterstand des Coopzentrums. Geänderte Gottesdienstordnung im Sommer Auch in diesem Jahr gilt im Sommer eine angepasste Gottesdienstordnung. • St. Ursen verschiebt am Sonntag den Gottesdienst von 09.15 Uhr auf 10.30 Uhr. • In Tafers fällt der Sonntagsgottesdienst um 10.30 Uhr aus. Somit reicht ein Priester aus, um in Tafers, im Spital und in St. Ursen Gottesdienst zu feiern. Überblick: • Samstag, 17.00 Uhr, Pfarrkirche Tafers • Sonntag, 09.15 Uhr, Spital Tafers • Sonntag, 10.30 Uhr, Pfarrkirche St. Ursen (10.30 Uhr in Pfarrkirche Tafers fällt aus) Wir danken allen für das Verständnis! Vorblick Seit 10 Jahren bilden die fünf Pfarreien von Sense Mitte eine Seelsorgeeinheit. Wir feiern das Jubiläum im Rahmen eines Gottesdienstes in Obermonten; anschliessend gemeinsames Mittagessen. Weitere Informationen hierzu und zur Stiftung Obermonten finden Sie auf den Seiten 2 und 29. Der Sonntagsgottesdienst von 10.30 Uhr in der Pfarrkirche fällt deshalb ausnahmsweise aus. Wir bitten um Verständnis. Kurt Stulz – Goldenes Priesterjubiläum Am 3. Juli 2016 feiert ein Priester aus Tafers, der Domherr und ehemalige Bischofsvikar Kurt Stulz, sein goldenes Priesterjubiläum! Wir wünschen Kurt auf diesem Weg von Herzen alles Gute zu seinem hohen Fest und weiterhin Gottes Segen für sein Wirken und sein Sein! (Foto unten: zvg) Infos aus der SESM 20 Jahre Stiftung Kapelle Obermontenach Als Besitzer der Güter in Obermonten liess 1670 der Ratsherr und ehemalige Hauptmann in genuesischen Diensten Biago (Blasius) Weber an der Wegkreuzung eine Kapelle zu Ehren der Muttergottes erbauen. 1844 fiel die Kapelle einem Brand zum Opfer. Die wundertätige Muttergottesstaue und das übrige Inventar konnten vor den Flammen gerettet werden. Bischof Marilley weihte die Kapelle am 26. Mai 1846 erneut ein. Die Kapelle in Obermonten weist als regionaler Wallfahrtsort eine lange ungebrochene Pilgertradition auf. Jeweils am ersten Septembersonntag treffen sich Gläubige der umliegenden Pfarreien zu einem Gottesdienst bei der Kapelle. Diese Tradition bezeugt ihre tiefe Verbundenheit zur Muttergottes von Obermonten. Der diesjährige Pilgersonntag ist Anlass, auch das zwanzigjährige Bestehen der „Stiftung Kapelle Obermontenach“ zu begehen. Am 12. September 1996 wurde die Stiftung durch die Pfarreien St. Antoni, Alterswil und Heitenried notariell beurkundet. Nach über 320 Jahren in Privatbesitz, gelangte somit das Gotteshaus als Schenkung in die Hand einer Stiftung. Erster Zweck der Stiftung war die Annahme der Schenkung der Kapelle durch die bisherigen Besitzerfamilien de Weck, d‘ Espine-Frossard de Saugy und de Courten. Eine weitere Aufgabe der Stiftung besteht darin, das Gebäude zu unterhalten. So konnte bereits 1999 eine gründliche Innen- und Aussenrenovation abgeschlossen werden. Nun erfährt die Kapelle in den Die Seelsorgeeinheit Sense Mitte feiert im Rahmen des Pilgergottesdienst am 4. September 2016 in Obermonten ihr 10-jähriges Jubiläum. Informationen hierzu finden Sie auf Seite 2 dieses Pfarrblatts. rsh Sommermonaten 2016 eine sanfte Innenrenovation. Diese umfasst, Verputz- und Malerarbeiten, Reinigen des Altars sowie die Einrichtung einer Läutautomatik für das Glöcklein. Somit kommt die Stiftung dem Wunsch vieler Obermontner nach, das tägliche Angelusläuten wieder aufleben zu lassen. Dank dem engagierten Einsatz mehrerer Freiwilliger kann die Stiftung auch ihrem dritten Zweck nachkommen, nämlich den Betrieb der Kapelle als Besinnungsort und Kulturgut zu erhalten und zu pflegen. So finden sich seit zwanzig Jahren jeden Montagabend um 19.00 Uhr Gläubige zum Rosenkranzgebet ein. Der vierte Stiftungszweck, das Einholen der notwendigen Finanzmittel, wird durch grosszügige Spenden, Einnahmen aus Kerzenverkauf und Opfer, eine schlanke Verwaltung, sowie den unentgeltlichen Einsatz vieler Obermontner und der Stiftungsratsmitglieder erfüllt. Der Stiftungsrat dankt allen, die sich in Vergangenheit und Gegenwart für den Erhalt und Betrieb der Kapelle Unserer Lieben Frau von der Göttlichen Vorsehung eingesetzt haben und freut sich, alle Pfarreiangehörigen zum diesjährigen Pilgergottesdienst am 4. September 2016 einzuladen. Für den Stiftungsrat:Charles Folly 29 Regionale Veranstaltungen Regionale Fachstelle für Jugendseelsorge [email protected] • [email protected] [email protected] • 079 963 98 67 www.kath-fr.ch/juseso Regionales Ministrantenfest – Am 10. September 2016 ist es nach vier Jahren wieder soweit. Alle Ministrantinnen und Ministranten aus Deutschfreiburg sind eingeladen, einen Tag mit Spiel, Spass und gemeinsamer Feier zu verbringen. Wer daran teilnehmen möchte, meldet sich bei den verantwortlichen Personen für Ministrantenpastoral in der Pfarrei oder bei [email protected] Nice Sunday [email protected] Nächster Gottesdienst: Sonntag, 28. August, 19.00 Uhr, in der Pfarrkirche Schmitten. Fachstelle Erwachsenenbildung QuerweltEin Bildungszentrum Burgbühl, Postfach 46, 1713 St. Antoni • 026 495 11 24 www.kath-fr.ch/bildung • [email protected] SA 03.09./14.00 Uhr – SO 04.09./15.30 Uhr, Bildungszentrum Burgbühl, St. Antoni. Verwurzelt Ruhe finden: Shibashi-Einführungskurs. Shibashi, eine Form der Meditation in Bewegung, lehrt uns achtsames Gegenwärtig- und Verankert-Sein im Hier und Jetzt. Das Üben der 18 einfachen, fliessenden Bewegungen hilft, Anspannung zu lösen, um sich wieder vertrauensvoll dem tragenden Urgrund zu überlassen. Shibashi ist eine Form von Tai Ji-Qi Gong und stammt somit aus der altchinesischen Heilkunst (shibashi.ch). Referentin: Dorothea Egger, Theologin, dipl. Shibashi/Qi-Gong Lehrerin, Bürglen; Zielpublikum: Menschen jeden Alters sind zu diesem Kurs eingeladen. Es braucht weder körperliche Fitness noch sonstige Vorkenntnisse; Kosten: Fr. 180.00 (90.00 für Arbeitslose/Stud./Lehrlinge); weitere Informationen und den Flyer finden Sie unter: www.kath-fr.ch/ agenda-de/verwurzelt-ruhe-finden/1077 Anmeldung: bis 12. August an QuerWeltEin (Adresse siehe oben) oder direkt auf der Hompage. MO 19.09./03.10./14.11.2016, jeweils 19.30–21.30 Uhr Mit Kindern den Glauben feiern; ein Grundkurs für die Gestaltung von Kindergottesdiensten. Weitere Informationen und Einschreibung: www. kath-fr.ch/agenda-de/mit-kindern-den-glauben-feiern/1084 Besuchen Sie die Panorama-Website: www.kath-fr.ch/panorama (vgl. Bericht Seite 31) 30 Kath. Behindertenseelsorge Deutschfreiburg Postfach 166, 1707 Freiburg Bernadette und Bernhard Lütolf-Frei [email protected] www.kath-fr.ch/behindertenseelsorge 032 614 47 04 Träff: Freizeitgruppe für Jugendliche und Erwachsene mit und ohne Behinderung. Kontakt: Dominique Ulrich, [email protected], 078 648 95 94 oder 031 505 11 76 Kiésse-Kreis: Familienchor für Menschen mit und ohne Behinderung; Kontakt: Nelly Kuster, 026 322 42 35 Veranstaltungen der Elternvereinigungen für geistig Behinderte und cerebral Gelähmte www.insieme-fr.ch: Yvonne Stempfel, 026 321 24 71 cerebral Freiburg: Benjamin Brülhart, 026 321 15 58 Ökumenischer Familiengottesdienst für Menschen mit und ohne Behinderung. Samstag, 10. September, 17.00 Uhr, Katholische Kirche Bösingen. Wallfahrten 2016 Lisieux – Nevers – Ars (mit Pfr. Linus Auderset) Montag, 5. September – Freitag, 9. September Wir besuchen den Pilgerort der Hl. Theresia von Lisieux (Basilika, Grabkapelle, Elternhaus), die Kathedrale Notre-Dame de Chartres, das Kloster St. Gilard in Nevers, wo sich die Hl. Bernadette nach ihrer Zeit in Lourdes aufgehalten hat, sowie den Wirkungsort des Hl. Pfarrers von Ars. Ein Ausflug zur Landungsküste (Caen) der Alliierten im 2. Weltkrieg und zur Gedenkstätte „Le Mémorial“ verspricht eine willkommene Abwechslung. Diese Pilger- und Kulturreise eignet sich insbesondere auch für Personen, die eine kleine, familiäre Reisegruppe schätzen. Begleitung: Pfr. Linus Auderset Anmeldung: Horner Reisen: 026 494 56 56 Wallfahrt nach Einsiedeln Sonntag, 2. Oktober 2016 Begleitung: Pfr. Linus Auderset. Anmeldung: Horner Reisen 026 494 56 56 Am Samsag, 20. August findet von 11.00 bis 23.00 Uhr das Sonnegg-Fest 2016 statt. Angeboten werden verschiedene Animationen für Kinder, selbst hergestellte Produkte und eine grosse Tombola. Um 18.30 Uhr wird unter Mitwirkung des Jodlerclub Echo va de Chrüzflue St. Silvester ein ökumenischer Feldgottesdienst gefeiert. Region Marianne Pohl-Henzen, Adjunktin im Bischofsvikariat Deutschfreiburg, erläutert die PanoramaKarte. Mitglieder der Projektgruppe (v.l.n.r.): Dr. Christoph Riedo, Christina Mönkehues, Ruedi Bischof, Christoph Musy, Bettina Gruber und Mario Parpan. Panorama der katholischen Kirche Deutschfreiburg Über den eigenen Gartenzaun hinausschauen Wer einen Berg erklimmt und das Panorama geniesst, kann oft Erstaunliches entdecken. Die neue Perspektive lädt dann ein, wieder aufzubrechen und die neu gefundenen Orte auszukundschaften. Einen ähnlichen Effekt soll auch die Panoramakarte mit Highlights aus den Seelsorgeeinheiten der katholischen Kirche Deutschfreiburgs haben. Seit Ende Mai ist sie in den Kirchen und Pfarrämtern Deutschfreiburgs gratis erhältlich. Jede Seelsorgeeinheit Deutschfreiburgs hat sie: Regelmässige Anlässe und besondere Orte mit Strahlkraft, die auch für Menschen der ganzen Region ansprechend sind. Wer Ruhe und Einkehr sucht, findet diese auf dem spirituellen Weg rund um die Pfarrkirche Düdingen, auf dem man nicht nur biblische Pflanzen, sondern auch biblische, christliche oder weisheitliche Sprüche und Motive auf Steintafeln entdecken kann. Wen es in die Natur zieht, der kommt beim Besuch der Buchenkapelle bei Brünisried auf seine Kosten. Besonders zu empfehlen ist der Gottesdienst am Montagabend (jeweils Mai bis September um 19.30 Uhr). Wer Fragen zum Glauben hat und sich mit einem theologischen Thema beschäftigen möchte, ist jedes Jahr herzlich eingeladen zur „Spurensuche Glauben”, die an vier Abenden in der Fastenzeit in Freiburg angeboten wird. Aber auch die Fachstellen des Bischofsvikariats Deutschfreiburg bieten ein ansprechendes Angebot, z.B. die Kindersingwoche der Fachstelle Kirchenmusik, die in den Herbstferien mit Kindern zwischen 7 und 12 Jahren ein Musical zu einer biblischen Geschichte einstudiert und aufführt. Für Jugendliche ab 15 Jahren, die es in die Ferne zieht und die sich auf Gespräche mit anderen Jugendlichen aus der ganzen Welt über Gott und ihr Leben einlassen möchten, bietet die Regionale Fachstelle für Jugendseelsorge jährlich über Auffahrt eine Reise nach Taizé an. Überblick auf einer Karte Doch wie kann man diese ansprechenden Orte und Angebote sichtbar machen – nicht nur für die Hauptamtlichen untereinander, sondern vor allem für alle Interessierten? Diese Frage stellten sich auch die Seelsorgerinnen und Seelsorger auf einer ihrer jährlichen Weiterbildungen. Eine Antwort suchte eine fünfköpfige Projektgruppe im Auftrag des Bischofsvikariats Deutschfreiburg und entwickelte zusammen mit einem Grafiker die Idee eines Panoramas, das auf einer Landkarte die Veranstaltungen und Orte sichtbar macht. Zahlreiche Haupt- und Ehrenamtliche aus den Pfarreien erarbeiteten daraufhin im letzten Jahr Vorschläge für entsprechende Einträge, aus denen das Projektteam jeweils zwei Angebote pro Seelsorgeeinheit und drei der regionalen kirchlichen Fachstellen auswählte. In Schaukästen, Schriftenständen und Pfarrämtern kann man sich nun anhand der entstandenen Karte einen Überblick über das reichhaltige und vielfältige Angebot verschaffen. Dynamik durch eine Website Damit es nicht nur bei einem statischen Blick bleibt, wurde die Karte durch eine Homepage ergänzt, auf der sich inzwischen über dreissig Angebote und Orte abrufen lassen. Eine Kategorisierung nach Regionen, Wetter und Interessen liefert die passenden Ergebnisse für jeden Geschmack. Ausserdem hilft eine Google-Karte dabei, die Veranstaltungsorte zu finden. Ausdrücklich erwünscht sind auch weitere Eingaben aus den Pfarreien und Seelsorgeeinheiten. Ein Formular, mit dem man einen Ort oder eine regelmässige Veranstaltung vorschlagen kann, ist auf der Homepage verfügbar. Vernetzung fördern Zufrieden zeigte sich auch Marianne Pohl-Henzen, Adjunktin im Bischofsvikariat Deutschfreiburg. „Es tut gut, über den eigenen Gartenzaun hinauszuschauen und Neues zu entdecken", stellte sie bei der Lancierung des Projekts fest. Gleichzeitig werde dadurch die Zusammenarbeit der Pfarreien gestärkt und Synergien könnten genutzt werden, weil nicht jede Pfarrei alles alleine leisten könne und müsse. Text: Christina Mönkehues Bilder: Melchior Etlin 31 Die SE Sense Mitte sammelt 2016 für die Stiftung NURU – Spendenziel CHF 75‘000.-! Pfarrblatt der SE Sense Mitte 32 Nach 2 Jahren harter und intensiver Arbeit ist es nun endlich soweit. Am 30. Mai 2016 wurde das erste NURU-Spital in Tansania eröffnet!! Über 200 Menschen sind an der Eröffnung dabei, viele lassen sich untersuchen. Ab sofort bietet das NURU-Spital 20 Betten für Frauen und Kinder aus Dar-es-Salaam eine kompetente Beratung für Verhütung und Familienplanung sowie für HIV-positive Menschen an. Im kommendem Jahr werden wir anhand CHF 33‘464.30 C CH dieses ses Pilot Pilotprojektes lot o pro ot projek rojek jektes te tes Kontostand per Erfahrungen Erfahr Erf ahrung ahr u en sammeln un ung 31.05.2016 können, die uns bei der kö kön Planung der Weiterentwicklung von vo NURU weiterhelfen werden. Weitere Informationen und den Link zum neuen Video über die Stiftung NURU finden Sie auf der Homepage www.stiftungnuru.ch Text/Fotos: Stiftung NURU Merci! Egal, ob eine Kurzdistanz oder etliche Kilometer, ob als Jogger, Läufer oder „Spaziergänger“ – erfreulich viele Sensler nahmen am Laufen für NURU in Heitenried und Tafers teil. Der Heitenriederlauf/TSV Heitenried hat mit seinem immensen Engagement und einer grosszügigen Geste CHF 3500 für NURU gesammelt. Auch der Freiburgische Leichtathletikverband (100.00) und der LAT Sense/Sensler Frühlingslauf (510.00) haben aus ihrer Kasse Spenden gesprochen. In die Gruppe der Vereinsspender reiht sich nun auch der Schwingklub Sense mit CHF 70.00 ein. Der LMV Heitenried hat anlässlich der GV eine Kollekte von CHF 610 erzielt und die Heimwehsenslerin Lydia Sinnesberger (ehem. Käserei Obermonten) hat in Gams mit Brätzele gar CHF 810 eingenommen. Im Herbst geht es mit den nächsten Aktionen und Anlässen weiter – das Programm für das zweite Halbjahr wird in der Septembernummer des Pfarrblatts beigelegt. Reservieren Sie sich jetzt schon folgende Daten: SA 10.09. / SO 11.09. / SA 17.09. / SO 23.10. / SA 29.10. / SA 05.11. / SA 03.12. / SA 10.12. – es wird wieder sehr spannend, abwechslungsreich, unterhaltsam ...! rsh NURU–Spendenkonto der SE Sense Mitte, Kirchweg 4, 1712 Tafers: Raiffeisenbank Freiburg Ost, 1713 St. Antoni; IBAN CH50 8090 1000 0061 6617 9
© Copyright 2025 ExpyDoc