Pfarrblatt - Juli/August - Seelsorgeeinheit Sense Mitte

Gemeinsames
Pfarrblatt
für die Seelsorgeeinheit Sense Mitte
Nr. 07 / 08 – Juli / August 2016
„Ihr alle,
die ihr auf
Christus Jesus
getauft seid,
habt Christus
als Gewand angelegt.“
Gal 3,27
Thema „Liturgische Gewänder“ Seite 12-15
Infos der SE Sense Mitte
10 Jahre Seelsorgeeinheit Sense Mitte
Kinder- und Familien-
Vor 10 Jahren haben wir uns
miteinaner auf den Weg zur
Seelsorgeeinheit gemacht.
Der Sinn der Seelsorgeeinheit ist das vermehrte und
vernetzte Zusammenarbeiten in der Pastoral.
So dürfen wir inzwischen
auf wertvolle gewachsene
Früchte zurückblicken. Ich
denke da an unser gemeinsames Pfarrblatt, den Firmweg 15+, das einander Aushelfen der Seelsorgenden,
gemeinsame Projekte wie
NURU, usw.
Das Seelsorgeteam Sense
Mitte möchte Sie alle zu
einem Dankgottesdienst für die
10 Jahre geglückter Zusammenarbeit in unserer Seelsorgeeinheit
Sense Mitte einladen. Am Sonntag, 4. September werden wir
um 10.00 Uhr im Rahmen des
Die Stiftung der Kapelle Obermontenach feiert 2016 ihr
20-jähriges Bestehen. Weitere
Informationen hierzu finden
Sie auf Seite 29 dieses Pfarrblatts.
gottesdienste
Montag, 4. Juli, 11.00 Uhr
Ökum. Schulgottesdienst
Pfarrkirche Alterswil
Dienstag, 5. Juli, 08.00 Uhr
Ökumenischer Schulschlussgottesdienst in der
ref. Kirche. St. Antoni
Donnerstag, 7. Juli, 11.15 Uhr
Ökumenische Schulschlussfeier
Pfarrkirche Heitenried
Pilgergottesdienst in der Kapelle
Obermonten zusammenkommen.
Aus diesem Grund fällt am Sonntag, 4. September in allen Pfarreien der Seelsorgeeinheit Sense
Mitte der Sonntagmorgen-Gottesdienst aus.
Wir möchten alle Gläubigen der
fünf Pfarreien nach Obermonten
zum Pilgergottesdienst herzlich
einladen, um gemeinsam zu danken und für die Zukunft zu bitten.
Im Namen des Seelsorge-Teams,
Moderator, Pfarrer Beat Marchon
Freitag, 8. Juli, 08.00 Uhr
Ökumenischer Schulschlussgottesdienst
Pfarrkirche St. Ursen
Montag, 15. August, 19.15 Uhr
Muttergottesfeier
Mariengrotte Alterswil
Donnertag, 25. Aug., 08.20 Uhr
Ökumenische Kindersegnung
für die 1. Klasse
Pfarrkirche Tafers
Inhaltsverzeichnis
Impressum
Seite 4-6
Das Pfarrblatt erscheint elf
Freitag, 26. August, 08.00 Uhr
mal im Jahr (Juli/August als
Schulanfangsgottesdienst
Pfarrei Alterswil
Seite 7-9
Pfarrei Heitenried
Seite 10-11
Jugendseite
Seite 12-15
Thema: Liturgische
Gewänder im Wandel der Zeit
Seite 16-17
Gottesdienste an
Sonn- und Feiertagen
Seite 18-19
Unsere
lieben Verstorbenen
Seite 20-22
Pfarrei St. Antoni
Seite 23-25
Pfarrei St. Ursen
Seite 26-28
Pfarrei Tafers
Seite 29
20 Jahre Stiftung
Kapelle Obermontanach
Seite 30-31
2
Region
Doppelnummer) in einer
Auflage von 3 500 Ex. Für den
Text verantwortlich sind die
Pfarrkirche St. Ursen
einzelnen Pfarreien sowie die
Samstag, 27. August, 19.00 Uhr
Seelsorgeeinheit Sense Mitte.
Eucharistiefeier mit Kinderseg-
Verantwortlicher Moderator:
nung zum neuen Schuljahr
Pfr. Beat Marchon, St. Antoni;
Pfarrkirche St. Antoni
Tel. 026 495 11 31;
[email protected]
Sekretariat: 077 497 66 72;
[email protected];
www.seelsorgeeinheit-sensemitte.ch
Adressänderungen sind den
Sonntag, 28. August, 10.00 Uhr
Eucharistiefeier mit
Familienpicknick
Zumholzkapelle (Alterswil)
Pfarrämtern mitzuteilen.
Druck und Versand Druckerei
St-Paul; Perolles 42; 1705 Freiburg.
Herzliche Einladung!
Editorial im Juli/August
Wir Menschen brauchen Kleider. Gut, am Äquator
haben Menschen auch ohne leben können, aber je
mehr man gegen die Pole zieht, desto wichtiger
werden sie. Und auch die Qualität und die Dicke
werden in eisigen Gegenden lebenswichtig. Und
wir haben uns spezialisiert: für jede Tätigkeit, im
Garten, in der Werkstatt, auf dem Feld, im Kino,
im Theater tragen wir andere Kleider. Und jede
Sportart hat eigene Bekleidungen. Das richtige
Einkaufen ist fast eine eigene Wissenschaft
geworden. Wir wählen unsere Kleider entweder
nach dem praktischen Standpunkt aus; sie sollen
uns bei der Arbeit oder beim Bewegen, beim Sport
nicht behindern, oder wir wählen sie nach der
Mode. Sie sollen uns und den anderen gefallen. Sie
sollen die Blicke anderer auf uns ziehen. Kleider
können uns zu einer Gruppe zugehörig zeigen,
alle Soldaten, alle der gleichen Trachtengruppe,
alle Kantonspolizisten haben ihre eigene Kleidung.
Das kennen bisweilen selbst unsere Kinder. Es gibt
Schulklassen, da müssen die Jungen die Schuhe
der richtigen Modemarke tragen, sonst sind sie
nicht dabei, sonst werden sie von der Gruppe
ausgeschlossen.
Und wie oft bewundern wir modische Kleider,
Uniformen oder Trachten. Und wenn die Gruppe
sich in einem Aufmarsch zeigt, dann klatschen
viele Leute am Strassenrand, die ihre wahre
Freude haben an der Fülle von Farben und Formen
und anmutigen Bewegungen. Und wenn wir an
ein Fest gehen oder an einen speziellen Anlass,
dann ziehen auch wir die schönste Kleidung an.
Auch wenn wir Freude haben an einer schönen
Gewandung, wir sind stolz, wenn unsere neueste
Bluse gut ankommt, loben unsere Freundin wegen
der neuen Frisur. Oft vergessen wir aber, dass das
Entscheidende nicht in diesem Äusseren liegt.
Nicht umsonst sagen wir: „Kleider machen Leute“
oder wie es gegensätzlich der Franzose ausdrückt:
„Ce n’est pas l’habit qui fait le moine.“ Beide
Sprichwörter meinen das Gleiche: Lass dich nicht
blenden, „aussen fix und innen nix.“
Es kommt nicht auf die äusseren Werte an, sondern
auf die inneren. Bisweilen ist das Kleid aber auch
ein Zeichen, dass etwas Besonderes geschieht.
In gewissen Gegenden tragen die Richter bei
der Urteilsverkündigung schmucke Roben. Das
gilt ebenso für die Kirche. Der Priester zieht sich
speziell an, wenn er das heilige Messopfer feiern
will. Und auch da können wir manches ablesen.
Das Messgewand ist wertvoller an den Hochfesten
als am Werktag. Und auch die Farben haben ihre
Bedeutung. An den Sonntagen durch das Jahr ist
die Kasel grün, an Festtagen wie Weihnachten ist
sie weiss oder goldig, feiern wir den Heiligen Geist
oder einen Märtyrer, ist die Farbe rot. Schwarz oder
violett sind die Farben der Trauer. In neuerer Zeit
wird bisweilen blau bei Marienfesten verwendet.
Pater Hans
Seite 12-15 dieser Pfarrblattnummer geht der Bedeutung
und Geschichte unserer Messgewänder nach.
3
Pfarrei
St. Nikolaus von
Myra, Alterswil
Postfach 10
1715 Alterswil
www.pfarrei-alterswil.ch
Gottesdienste im
Juli und August
SO
09.15 Uhr + 19.00 Uhr
MO
19.00 Uhr
DI/MI/DO/FR/SA
09.00 Uhr
Herz-Jesu-Freitag
19.00 Uhr
Rosenkranz
SO 17.00 Uhr
Freitag, 1. Juli
Herz-Jesu-Freitag
19.00 Uhr Eucharistiefeier,
Aussetzung, Segen
Samstag, 2. Juli, 09.00 Uhr
JM für Josef Kolly-Birbaum, Wengliswil. Bertha Kolly-Neuhaus, Wengliswil. Marie und Albert Raetzo-Kolly,
Zielacker. Erwin Vaucher-Perler,
Oberdorf. Felix Mauron-Kolly,
Brünisried. SM für Hildegard
Baeriswyl-Pürro, Unterdorf.
Sonntag, 3. Juli
14. Sonntag im Jahreskreis
09.15 Uhr Eucharistiefeier
Predigt: Pfarrer Moritz Boschung
19.00 Uhr Eucharistiefeier
Predigt: Pfarrer Moritz Boschung
Kollekte: Justinuswerk Freiburg
Montag, 4. Juli, 11.00 Uhr
Ökumenische Schulschlussfeier
Samstag, 9. Juli, 15.00 Uhr
Hochzeitsfeier von Valerie
Schwartz und Florian Aurore
Sonntag, 10. Juli
15. Sonntag im Jahreskreis
09.15 Uhr Eucharistiefeier
Predigt: Pfarrer Moritz Boschung
19.00 Uhr Eucharistiefeier
Predigt: Pfarrer Moritz Boschung
Kollekte: Opfer des Ukrainekriegs
Samstag, 16. Juli, 09.00 Uhr
Eucharistiefeier
Sonntag, 17. Juli
16. Sonntag im Jahreskreis
09.15 Uhr Eucharistiefeier
Predigt: Pfarrer Moritz Boschung
4
Pfarramt
Marie-Louise Stadelmann-Cotting
(Pfarramtsekretariat)
Jacqueline Piller-Rappo (Pfarreiverwaltung)
[email protected]
Telefon 026 494 12 02
Priesterlicher Mitarbeiter
Öffnungszeiten
Mo + Mi 08.00–11.00 Uhr
[email protected]
19.00 Uhr Eucharistiefeier
Predigt: Pfarrer Moritz Boschung
Kollekte: Kanisiusschwestern Freib.
Samstag, 23. Juli, 09.00 Uhr
Eucharistiefeier
Sonntag, 24. Juli
17. Sonntag im Jahreskreis
09.15 Uhr Eucharistiefeier
Predigt: Pfarrer Moritz Boschung
19.00 Uhr Eucharistiefeier
Predigt: Pfarrer Moritz Boschung
Kollekte: Ostpriesterhilfe
Samstag, 30. Juli, 09.00 Uhr
1. Jahrmesse für Marie Gauch,
Hofmatt. JM für Albert BoschungBaeriswyl, Zitterli.
Sonntag, 31. Juli
18. Sonntag im Jahreskreis
09.15 Uhr Eucharistiefeier
Predigt: Moritz Boschung
19.00 Uhr Eucharistiefeier
Predigt: Moritz Boschung
Kollekte: Frohes Alter
Montag, 1. August
Nationalfeiertag
09.00 Uhr Eucharistiefeier
Freitag, 5. Aug. Herz-Jesu-Freitag
19.00 Uhr Eucharistiefeier,
Aussetzung, Segen
SM für Elise Falk, Geriwil.
Herzliche Gratulation
zum Geburtstag
Wir gratulieren allen, die im Monat Juli und August ihren Geburtstag feiern können, besonders:
Josef Egger, Iffertswil 11, zum
80. Geburtstag am 4. Juli.
Martha Lottaz-Vaucher, Ober
Beniwil 18, zu ihrem 80. Geburtstag am 14. Juli.
Erika Rotzetter-Bächler, Hauptstrasse 78, zu ihrem 80. Geburtstag am 15. Juli.
Pfr. Moritz Boschung
Telefon 026 494 12 95
Ansprechperson
Angèle Boschung-Sturny
Telefon 079 716 75 81
Samstag, 6. August, 09.00 Uhr
JM für Cécile Piller, Ober Geriwil.
Sonntag, 7. August
19. Sonntag im Jahreskreis
09.15 Uhr Eucharistiefeier
Predigt: Pfarrer Moritz Boschung
19.00 Uhr Eucharistiefeier
Predigt: Pfarrer Moritz Boschung
Kollekte: Brücke - Le pont
Samstag, 13. August, 09.00 Uhr
Eucharistiefeier
Sonntag, 14. August
20. Sonntag im Jahreskreis
09.15 Uhr Eucharistiefeier
Predigt: Pfarrer Moritz Boschung
19.00 Uhr Eucharistiefeier
Predigt: Pfarrer Moritz Boschung
Kollekte: Vinzenzverein
Montag, 15. August
Maria Aufnahme in den Himmel
09.15 Uhr Eucharistiefeier,
Segnung von Kräutern und
Blumen
Predigt: Pfarrer Moritz Boschung
19.15 Uhr Eucharistiefeier,
Segnung von Kräutern und
Blumen, Messfeier in der Grotte
(bei schlechter Witterung um
19.15 Uhr in der Kirche)
Kollekte: Mariengrotte
Fortsetzung Seite 5
Therese Gross-Rohrbasser,
Galteren 8, zu ihrem 85. Geburtstag am 31. Juli.
Peter Rätzo, Wengliswil 15, zum
75. Geburtstag am 3. August.
Fritz Schneider, Alpenblick 34, zum
80. Geburtstag am 24. August.
Ihnen und allen wünschen wir
weiterhin eine erfreuliche Gesundheit und Gottes reichen Segen!
Pfarrei Alterswil
Samstag, 20. August, 09.00 Uhr
JM für Marlies Baeriswyl-Stadelmann, Oberi Matta. Bertha und
Alfons Zahno-Brülhart, Beniwil.
Agnes und Franz AerschmannSchaller, Stockera. SM für Josef
und Maria Baeriswyl-Hofstetter,
Schlatt.
Sonntag, 21. August
21. Sonntag im Jahreskreis
09.15 Uhr Eucharistiefeier
Predigt: Pfarrer Moritz Boschung
19.00 Uhr Eucharistiefeier
Predigt: Pfarrer Moritz Boschung
Kollekte: Schweizerische Caritas,
Luzern
Mittwoch, 24. August, 09.00 Uhr
Eucharistiefeier mit Buttersegnung
Samstag, 27. August, 09.00 Uhr
JM für Johann und Marie-Theres
Hitz-Kessler, Mediwil. Pauline und
Josef Falk-Kaeser, Tetiwil. Anton
und Delphine Rohrbasser-Gross,
Hauptstrasse. Marie und Alois
Fasel-Stulz, Dorf und Tochter
Jolanda Piller. SM für Anna
Kessler, Freiburg.
Sonntag, 28. August
22. Sonntag im Jahreskreis
10.00 Uhr Eucharistiefeier bei
der Zumholzkapelle
Predigt: Pfarrer Moritz Boschung
19.00 Uhr Eucharistiefeier
Predigt: Pfarrer Moritz Boschung
Kollekte: Zumholzkapelle
JM = Jahrmesse
SM = Stiftmesse
Pfarrer Moritz Boschung erprobt das
„Cockpit“:
Ausflug Frohes Alter –
20-Jahr-Jubiläum
Am Montag, 9. Mai 2016, stiegen
30 gut gelaunte Seniorinnen und
Senioren in den Horner Car für
eine gemütliche Reise. Unser umsichtiger Chauffeur führte uns
über Düdingen, Murten, Neuenburg, Saules und Savagnier auf
den Chasseral. Der Himmel war
nicht wolkenlos, es fielen auch einige Regentropfen, aber die Stimmung war super. Unser Reiseleiter
Pfarrer Moritz Boschung hat mit
seinen Ausführungen das Seine
zum Erfolg dieses Ausflugs beigetragen. Er war wie immer top vorbereitet und wusste über Vieles
rechts und links am Strassenrand
zu berichten.
Das gemeinsame Mittagessen haben wir im Restaurant Chasseral
genossen. Von den Jurahöhen
ging unsere Fahrt weiter, und wir
fuhren durch malerische Dörfer
entlang des Bielersees. Die blühenden Bäume und die gelben
Rapsfelder waren etwas Wunderbares für unsere Augen. Über Aarberg, Gümmenen und Laupen kamen wir glücklich und zufrieden
wieder zurück nach Alterswil.
An dieser Stelle ein grosses Dankeschön an die Firma Horner und die
Sponsoren, die uns Seniorinnen
und Senioren einen wunderbaren
Tag beschert haben. Unserem
Pfarrer Moritz Boschung möchte
ich ganz einfach nur sagen: Dankeschön!
Rita Zbinden,
Frohes Alter Alterswil
Familienpicknick der KAB
Am 28. August 2016 findet das traditionelle Familienpicknick statt.
Wir würden uns freuen, wenn wir
um 10.00 Uhr bei der Zumholzkapelle viele Gottesdienstbesucher
begrüssen dürften. Danach sind
alle Anwesenden zum Apéro und
zu einem kleinen Mittagessen eingeladen.
Anschliessend geniessen wir das
gesellige Beisammensein im idyllisch gelegenen Ort am Waldrand.
Der Anlass findet in jedem Fall
statt, bei schlechtem Wetter treffen wir uns bei der Familie Beat
und Karin Glauser.
Josef Kilchör, KAB Alterswi
Veranstaltungen im Juli/August 2016
Angehörige anderer Pfarreien sind in Alterswil herzlich willkommen!
wann
wer
was
wo/Treffpunkt
FR 01.07./12.00
Freiwillige / Pfarrei
A Tùsch
Suppenlokal
MO 04.07./11.00
Pfarrei
Ökumenischer Schulgottesdienst
Pfarrkirche St. Nikolaus
MO-SA 11.-23.07.
JuBla
Ferienlager
Oey im Diemtigtal
SO 31.07.
Gemeinde / Vereine
1. Augustfeier
Sportanlage Alterswil
FR 15.08./19.15
Pfarrei
Marienfest
Grotte
DI-FR 16.-19.08.
Elternverein
Ferienpass
gemäss Programm
SO 28.08./10.00
KAB / Pfarrei
Messe / Familienpicknick
Zumholzkapelle
SO 04.09./10.00
Alle Sense Mitte
Feier 10 Jahre Seelsorgeeinheit
(vgl. S. 2+29)
Kapelle Obermonten
5
Pfarrei Alterswil
Bittgottesdienste
Schon seit einigen Jahren organisiere ich die beiden Bittgottesdienste vor Auffahrt, jenen der
Pfarrei am Montag und den der
KAB mit anschliessendem „Brätle“
am Mittwoch. Es freut mich sehr,
dass in den letzten Jahren immer
mehr Leute diese traditionellen
Gottesdienste besuchten. Ebenso erfreulich ist, dass ich in all
den Jahren von den angefragten
Familien noch nie eine Absage
erhalten habe. Vielfach habe ich
– wie auch jetzt wieder – bereits
zwei Jahre im Voraus die entsprechenden Zusagen.
Ein grosser Dank geht dieses Jahr
an die Familie Vonlanthen, Halta,
und die Familie Schafer, Husschürli,
für ihre Bereitschaft, die damit
verbundene Arbeit sowie die feine Bewirtung. Auch der KAB danke ich für das Apéro, die grillierten
Cervelats, für Kaffee und Dessert.
Ebenso danke ich Pfarrer Moritz Boschung für die Gestaltung
der Bittgottesdienste mit den
passenden Worten, Josef Burri
für die gesangliche Verantwortung, den vielen Helferinnen und
Helfern an beiden Anlässen und
besonders allen Messebesucherinnen und -besuchern, die den
Weg zur Halta oder zum Husschürli
auf sich nahmen. Alle haben zum
guten Gelingen beigetragen. Diese Bittgottesdienste sind, wie
viele andere, gut vorbereitete
Anlässe der Pfarrei oder der KAB,
auch immer sehr ansprechend
für Familien mit Kindern. Deshalb würde ich mich sehr freuen,
wenn noch mehr Familien daran
teilnehmen.
Wir sehen uns nächstes Jahr wieder, bei hoffentlich etwas wärmeren Temperaturen.
Josef Kilchör, KAB Alterswil
Muttertagsverkauf für
Brücke - Le pont
Am Sonntag, 20. August, feiert
Brücke - Le pont sein 60-Jahr-Jubiläum in Freiburg. Dank diesem
Hilfswerk konnten in den vergangenen 60 Jahren Tausende von
benachteiligten Menschen in Entwicklungsländern den Weg aus
der Armut in ein menschenwürdiges Leben finden.
Die KAB Alterswil ihrerseits verkauft für dieses Hilfswerk seit
knapp 20 Jahren jeweils am Muttertag und am Dienstag darauf
nach der Novene diverse Nahrungsmittel und Geschenkartikel
aus einem überschaubaren, aber
doch ansehnlichen Sortiment.
Angeboten werden insbesondere
Kaffee, Honig, Wein, Süsses und
Gesalzenes sowie Spielsachen.
Brücke - Le pont dankt der KAB
Alterswil für die jahrelange Treue
und die Unterstützung. Dieses
Jahr generierte dies einen Umsatz von rund Fr. 4000.–, was dem
jährlichen Schnitt entspricht. Im
Jahre 2014 konnten wir gar für
Fr. 5000.– (!) Artikel verkaufen.
Dass wir solch schöne Beträge für
Benachteiligte erzielen, kommt
aber nur dank euch, liebe Käuferinnen und Käufer von Nah und
Fern zu Stande. So sagen auch
wir euch von ganzem Herzen
ein grosses Dankeschön für eure
treue Unterstützung.
Josef Kilchör, KAB Alterswil
In all den Jahren konnten jeweils
sämtliche bestellten Produkte
restlos verkauft werden. Es sei an
dieser Stelle erwähnt, dass nebst
den beiden offiziellen Verkäufen
unser motivierter KAB-Präsident
Josef Kilchör aber auch in privater
Mission an viele weitere treue
oder interessierte Kunden gelangt.
So möchte die Pfarrei ihm ein
grosses Vergeltsgott aussprechen
für den beispielhaften Einsatz. Es
ist gleichzeitig auch ein Zeichen
dafür, dass selbst im Kleinen Vieles
bewegt werden kann.
Pfarrei Alterswil
Liebe
Pfarreiangehörige
In den kommenden
Wochen geniessen viele
von Ihnen wohlverdiente
Ferientage im In- oder
Ausland. Allen, die sich auf
Reise begeben, wünschen
wir von Herzen schöne
und erholsame Ruhetage.
Geniessen Sie diese Mussestunden und kehren Sie alle
gesund und erholt wieder
in den Alltag nach Hause
zurück. Den Daheimgebliebenen wünschen wir sonnige und hoffentlich auch
etwas ruhigere Tage in der
gewohnten Umgebung.
6
Pfarrei
St. Michael
Heitenried
Pfarramtsekretariat
Pfarrhaus, Dorfstrasse 40,
[email protected]
1714 Heitenried
www.pfarrei-heitenried.ch
Gottesdienstordnung
für Juli und August
Freitag, 1. Juli
Herz-Jesu-Freitag
Hauskommunion
19.00 Uhr Rosenkranzgebet für
kirchliche Berufe
19.30 Uhr Eucharistiefeier
JM für Familie Falk-Schaller und
verstorbene Kinder. Hl. Messe
für Franz Fasel, Lehwil. Albertine
Kaeser. Alois und Marie KaeserAckermann, Stockera. Geschwister Kaeser und Ackermann.
Priester: Pfr. Beat Marchon
Samstag, 2. Juli
19.00 Uhr Eucharistiefeier
1. JM für Marie Pürro-Fasel. 1. JM
für Peter Stulz. SM für Max ZahnoFasel. JM für Werner Vonlanthen.
Hl. Messe für Dora Vonlanthen.
Hl. Messe für Gerhard Vonlanthen
und die verstorbenen Angehörigen der Familie.
Kollekte: Ukraine-Flüchtlingshilfe
Priester: Pfr. Beat Marchon
Dienstag, 5. Juli
09.00 Uhr Wortgottesdienst im
Alterswohnheim Magdalena
Donnerstag, 7. Juli
11.15 Uhr Ökumenische Schulschlussfeier
Pfr. Beat Marchon 026 495 11 31
[email protected]
Bernadette Werro-Kilchör
Mitarbeitender Priester
Abbé Christoph
Tel. 026 505 14 07 / 079 437 74 83
Öffnungszeiten
Di/Do 08.00–11.00
Telefon 026 495 11 34
Freitag, 8. Juli
19.00 Uhr Rosenkranzgebet für
kirchliche Berufe
19.30 Uhr Eucharistiefeier
Priester: Pfr. Beat Marchon
Samstag, 9. Juli
19.00 Uhr Eucharistiefeier
Kollekte: Inter-Team, Nicaragua
Priester: Pfr. Beat Marchon
Dienstag, 12. Juli
09.00 Uhr Wortgottesdienst im
Alterswohnheim Magdalena
Freitag, 15. Juli
19.00 Uhr Rosenkranzgebet für
kirchliche Berufe
19.30 Uhr Eucharistiefeier
Hl. Messe für die verstorbenen
Mitglieder des Landfrauen- und
Müttervereins.
Priester: Pfr. Beat Marchon
Samstag, 16. Juli
19.00 Uhr Eucharistiefeier
1. JM für German Fasel. 1. JM
für Josef Ackermann, Breita. Hl.
Messe für Josephine BürgisserSchmutz. Hl. Messe für Marie
Zahno-Aebischer, Langertsried.
JM für Rosa Brügger-Pellet,
Winterlingen.
Kollekte: miva – Christopherusopfer
Priester: Pfr. Beat Marchon
Ansprechperson Pfarrei
Brigitte Lehmann; Tel. 026 505 14 08
[email protected]
Dienstag, 19. Juli
09.00 Uhr Wortgottesdienst im
Alterswohnheim Magdalena
Freitag, 22. Juli
19.00 Uhr Eucharistiefeier zum
Patronsfest der hl. Magdalena in
der Magdalenakapelle im Schlosswald; bei schlechtem Wetter in
der Kirche
Kollekte: Magdalenakapelle
Priester: Pfr. Beat Marchon
Samstag, 23. Juli
19.00 Uhr Eucharistiefeier zu
Ehren des Hl. Apostels Jakobus
beim Jakobushäuschen in der
Tschäggina, bei schlechtem Wetter in der Kirche, mitgestaltet
vom Schützenchörli Schmitten.
Kollekte: Jakobus-Häuschen
Priester: Pfr. Beat Marchon
Dienstag, 26. Juli
09.00 Uhr Wortgottesdienst im
Alterswohnheim Magdalena
Freitag, 29. Juli
19.00 Uhr Rosenkranzgebet für
kirchliche Berufe
19.30 Uhr Eucharistiefeier
Priester: Pfr. Beat Marchon
Fortsetzung Seite 8
Gedanke des Monats
Bei Gott allein kommt meine Seele zur Ruhe,
denn von ihm kommt meine Hoffnung.
Psalm 62,6
Wir wünschen allen Pfarreiangehörigen
einen erholsamen Sommer.
Das Pfarreiteam
7
Pfarrei Heitenried
Samstag, 30. Juli
19.00 Uhr Eucharistiefeier
Kollekte: Aktion „Denk an mich“
Priester: Pfr. Beat Marchon
Dienstag, 2. August
09.00 Uhr Wortgottesdienst im
Alterswohnheim Magdalena
Freitag, 5. August
Herz-Jesu-Freitag
Hauskommunion
19.00 Uhr Rosenkranzgebet für
kirchliche Berufe
19.30 Uhr Eucharistiefeier
1. JM für Erwin Kurzo. JM für
Marie Aeby-Wohlhauser. Hl. Messe
für Arnold Zahno. Hl. Messe für
Marie Pürro-Fasel. Hl. Messe für
Franz Fasel, Lehwil. Albertine
Kaeser. Alois und Marie KaeserAckermann, Stockera. Geschwister Kaeser und Ackermann.
Priester: Abbé Christoph
Sonntag, 7. August
09.30 Uhr Eucharistiefeier
SM für Elias Jungo-Wohlhauser.
Hl. Messe für Hedwig JungoWohlhauser. Hl. Messe für Bruno
Jungo-Schmutz. Hl. Messe für
André Meuwly-Jungo, Juch. Hl.
Messe für Marie Zahno-Aebischer,
Langertsried.
Kollekte: Jugendseelsorge
Deutsch-Freiburg
Priester: Abbé Christoph
8
Dienstag, 9. August
09.00 Uhr Wortgottesdienst im
Alterswohnheim Magdalena
Freitag, 12. August
19.00 Uhr Eucharistiefeier zum
Patronsfest der 14 Nothelfer in
der Kapelle Selgiswil
Kollekte: Kapelle Selgiswil
Priester: Abbé Christoph
Sonntag, 14. August
09.30 Uhr Eucharistiefeier
Kollekte: Stiftung Theodora
Priester: Abbé Christoph
Montag, 15. August Fest Maria
Aufnahme in den Himmel
09.30 Uhr Eucharistiefeier,
Blumen- und Kräutersegnung
Kollekte: Stiftung „Unsere liebe
Frau von Bürglen“
Priester: Abbé Christoph
Dienstag, 16. August
09.00 Uhr Wortgottesdienst im
Alterswohnheim Magdalena
Freitag, 19. August
19.00 Uhr Rosenkranzgebet für
kirchliche Berufe
19.30 Uhr Eucharistiefeier
Priester: Abbé Christoph
Samstag, 20. August
14.00 Uhr Hochzeitsfeier Heribert Glauser und Isabelle Rauber
Traupriester: Jean-Marie Juriens
Sonntag, 21. August
09.30 Uhr Eucharistiefeier
SM für Alois und Marie KaeserAckermann, Stockera.
Kollekte: Missionare Diener der
Armen der dritten Welt
Priester: Pfr. Beat Marchon
Dienstag, 23. August
09.00 Uhr Wortgottesdienst im
Alterswohnheim Magdalena
Freitag, 26. August
19.00 Uhr Rosenkranzgebet für
kirchliche Berufe
19.30 Uhr Eucharistiefeier
SM für Johann Jenny, Wiler vor
Holz. SM für Elisabeth Bürgisser.
JM für Severin Aebischer. JM für
Alfons Aebischer, JM für Pius
Aebischer und JM für Johanna Aebischer, Schönfels. Hl. Messe für
die verstorbenen Mitglieder des
Landfrauen- und Müttervereins.
Priester: Abbé Christoph
Sonntag, 28. August
09.30 Uhr Eucharistiefeier
Hl. Messe für Josephine BürgisserSchmutz.
Kollekte: Schweizerische Caritas
Priester: Pfr. Beat Marchon
Dienstag, 30. August
09.00 Uhr Wortgottesdienst im
Alterswohnheim Magdalena
SM = Stiftmesse
JM = Jahrmesse
Pfarrei Heitenried
10 Jahre Bethäuschen
St. Jakobus
Auf Initiative von Pfarrer Thomas
Sackmann wurde vor 10 Jahren
das Bildstöcklein St. Jakobus in
der „Tschäggina“ erstellt. Am 23.
Juli 2006 wurde es feierlich eingeweiht. Seither verweilen immer
wieder Jakobspilger und Pfarreiangehörige, entzünden eine Kerze, beten in der Stille und schöpfen Kraft für den weiteren Pilgerund Lebensweg.
Aus Anlass zu diesem Jubiläum
feiern wir am Samstag, 23. Juli um
19.00 Uhr mit Pfarrer Beat Marchon einen Festgottesdienst in
der „Tschäggina“, der vom Schützenchörli Schmitten musikalisch
umrahmt wird. Anschliessend
sind alle Anwesenden zu einem
Apéro eingeladen. Bei schlechtem
Wetter wird der Gottesdienst in
der Pfarrkirche gefeiert.
Foto rechts: Beat Bürgisser
Feldschiessen 2016
Die Kränzlitöchter liessen sich
durch den leider völlig verregneten Feldgottesdienst die gute
Laune nicht verderben. Beim anschliessenden Aperitiv waren sie
ein beliebtes Fotosujet!
Foto unten: Rita Bürgisser
Ferienabwesenheiten
Abbé Christoph weilt in den Ferien
vom 1.– 31. Juli. In dieser Zeit wird
Pfarrer Beat Marchon die Gottesdienste in Heitenried übernehmen. Vom 1. – 14. August geniesst
dann Pfarrer Beat Marchon seine
wohlverdienten Ferien und Abbé
Christoph wird auch die Gottesdienste in St. Antoni übernehmen.
Die Öffnungszeiten im Pfarrbüro
sind vom 12. Juli – 18. August
leicht eingeschränkt. Allfällige Änderungen sind an der Türe zum
Pfarrbüro angeschlagen. Ihre Anliegen können Sie auch auf den
Anrufbeantworter sprechen.
Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis.
9
Jugendseite
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3-jährigen Firmweg
Interview mit der Pastoralmitarbeiterin
Rosmarie von Niederhäusern
Steckbrief
Geburtsdatum:
Wohnort:
Familie:
09.03.1962
Alterswil
2 erwachsene Töchter
Wie sind Sie zu diesem Beruf gekommen?
Meine Cousine brachte mich auf den Beruf Religionslehrerin, später absolvierte ich einen Studiengang zur Pastoralmitarbeiterin.
Wie lange arbeiten Sie schon als Religionslehrerin?
Seit 1998, das sind jetzt bereits 18 Jahre.
Was bereitet Ihnen Freude an diesem Beruf?
Die Arbeit mit den jungen Menschen, ihnen den
Glauben weiter geben zu können.
Wie ist ihr Pensum in Prozent pro Woche als
Religionslehrerin?
Ich arbeite nur 20% als Religionslehrerin.
Und als Pastoralmitarbeiterin?
70% arbeite ich als Pastoralmitarbeiterin.
Gibt es ein Druckmittel, das Sie bei den Schülern
anwenden, um ihre Aufmerksamkeit zu erlangen,
da es ja keine Noten gibt?
Nein, ein Druckmittel gegenüber den Schülern habe
ich keins. Wenn ein gutes Klima, gutes Einverständnis untereinander da ist, klappt das – auch ohne
Druckmittel. Ich komme den Schülern entgegen
und sie sollten mir entgegenkommen, dann gibt es
keine Probleme.
Was ist Ihre Meinung zum 3-jährigen Firmweg?
Ich bin ein absoluter Fan vom 3-jährigen Firmweg!
Ich bin überzeugt, das ist das Beste. Wie bereits gesagt bin ich ein grosser Fan und bin begeistert vom
3-jährigen Firmweg.
Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen
haben, auf unsere Fragen zu antworten!
Natascha & Ronja
10
Gedanken der Gefirmten
In den vergangenen Wochen haben sich in
unserer Seelsoreeinheit 55 junge Leute firmen
lassen. Zu diesem Anlass es ein paar Gedanken
unserer Jugendlichen:
Jugendseite
Mini-Aufnahme mit „Schlafen im Stroh“
Als die neuen Ministranten in der Sakristei das erste Mal die Alben
anziehen wollten, zeigte sich, wie gross der neue Mini-Jahrgang ist.
Denn für die zehn neuen Ministranten aus St. Antoni, gab
es zu wenig Alben in der richtigen Grösse. Trotzdem
wurden die neuen Minis in der Messe feierlich
begrüsst. Auch die abtretenden
Ministranten wurden für ihren
Dienst verdankt. Nach der Messe
ging das Abenteuer erst richtig
los. Denn die nächste Ministunde
sollte auf dem Bauernhof
stattfinden. Als die Minis dort
ankamen, wurden zuerst die vielen
jungen Tiere begrüsst. Die Hühner
waren nicht so beliebt – vor allem
wegen dem Geruch – aber die Katzen
und die Hasen haben einen grossen
Fanclub
bekommen.
Bevor alle schlafen
gingen durften die
Strohschlacht und das feine
Bettmümpfeli natürlich nicht
fehlen. Nach einer kurzen
Nacht und einem gemeinsamen
z’Morgen amüsierte sich die
ganze Mannschaft mit vielen
verschiedenen Spielen und
als es Zeit wurde wieder nach
Hause zu fahren, waren alle
traurig, dass die Mini-Stunde zu
Ende war – freuten sich aber
schon auf das nächste Mal.
Text/Fotos: Valentin Rudaz
11
Thema
„Heilige Gewänder von edler Schönheit“
Liturgische Kleidungsstücke im Wandel der Zeit
Liturgische Gewänder sind Kleidungsstücke, die während
des Gottesdienstes vom Leiter der Feier (Bischof, Priester,
Diakon) und den liturgischen Diensten (Messdiener, Lektor,
Kommunionhelfer) getragen werden.
blieben, wurden allerdings durch Moden beeinflusst. Sie
wurden in der Folgezeit oft aus kostbaren Stoffen (Samt,
Brokat oder Damast) und kostbaren Materialien wie Seide
gefertigt. Gegenüber dem reichen Faltenwurf der spätan-
Besondere kultische Gewänder gibt es
in fast allen Religionen. Schamanen, Medizinmänner und Priester kleiden sich
bei kultischen Handlungen in ein verfremdendes „Vollmachtsgewand“. Oft
stehen Masken und Tierfelle am Anfang
dieser Entwicklung. Die Priester am Jerusalemer Tempel hatten detailliert vorgeschriebene Gottesdienstgewänder. Für
den heutigen Synagogengottesdienst
gibt es unterschiedliche, meist schlichte Amtstrachten; der Gottesdienst kann
aber auch ohne besondere Gewänder
gefeiert werden. Ein gottesdienstliches
Kleidungsstück ist der Gebetsschal (Tallit). Der Islam kennt keine liturgischen
Gewänder im eigentlichen Sinn.
Entstehung und
Bedeutung im Christentum
Das frühe Christentum kannte keine liturgische Sonderkleidung für die sonntägliche Herrenmahlfeier, erwartete
aber von allen Teilnehmern, möglichst
festlich gekleidet zu sein. Bischöfe und
Priester kleideten sich seit der Legitimierung der christlichen Religion im 4. Jahrhundert im Stil römischer Beamter, ohne dass zunächst zwischen Alltags- und liturgischer Kleidung unterschieden wurde. Mit dem Anwachsen der Gemeinden,
der Öffentlichkeit von Kirchengebäuden
und Gottesdiensten und der Erhebung
des Christentums zur Staatsreligion im
Römischen Reich im Jahr 380 wurde die
Liturgie zunehmend repräsentativer. So
wurden auch die Gewänder kostbarer.
Bis zur Völkerwanderungszeit gab es jedoch keine scharfe Trennung der liturgischen Gewänder von der römischen
Alltagskleidung (Tunika, Paenula). Die eindringenden Germanen brachten in den
westlichen Mittelmeerraum ihre Kleidung mit: Hose, Hemd und Wams. Diese
setzte sich auch bei der romanischen
Bevölkerung durch – nicht jedoch in
der Liturgie. Seit der Spätantike sind die
Paramente dem Grunde nach gleich ge-
12
Schultertuch.
Albe
Stola (rechts).
Thema
Amikt
(Humerale);
Schweiz,
Anfang
14. Jahrhundert.
Kasel aus
Purpurseide;
Byzanz
um 1000;
Kölner Bortenstäbe,
15. Jahrhundert
tiken Obergewänder machten insbesondere die Dalmatik
und die Kasel nun einen eher steifen, aber durchweg feierlichen Eindruck. Infolge der Liturgischen Bewegung wurden alte Schnittmuster wiederentdeckt und wiedereingeführt.
Die Konstitution über die heilige Liturgie des Zweiten Vatikanischen Konzils besagt: „124. Bei der Förderung und Pflege wahrhaft sakraler Kunst mögen die Ordinarien mehr auf
edle Schönheit bedacht sein als auf blossen Aufwand. Das
gilt auch für die heiligen Gewänder und die Ausstattung
der heiligen Orte. […]“ (Sacrosanctum Concilium)
Mit dem Tragen der liturgischen Gewänder beim Gottesdienst wird der sakrale Bereich von der Profaneität des
Alltags abgehoben, und der Gottesdienst wird als öffentliches Tun der Kirche gekennzeichnet: „Das liturgische Gewand mit seinen weiten Formen lässt die Individualität seines Trägers gleichsam verschwinden, um seine Würde und
sein Amt umso klarer hervortreten zu lassen.“ Die langen
Gewänder erinnern „an das königliche und priesterliche
Gewand des verherrlichten Herrn, der Engel und der Auserwählten in der himmlischen Liturgie“ (Offb 7,9-17).
Albe, Stola, Zingulum …
Der Priester trägt zur heiligen Messe folgende Gewänder –
geordnet nach der Reihenfolge beim Ankleiden:
Das Schultertuch ist ein rechteckiges Leinentuch mit Bändern zum Festbinden. Es umschliesst den Hals. Damit bittet
der Träger Gott darum, dass jedes Wort, das in der Liturgie
seinen Mund verlässt, im Sinne Gottes – und nicht nur im
Sinne des Sprechers – erfolgen soll.
Die Albe ist das weisse Untergewand der Diakone, Priester
und Bischöfe in der Messfeier. Es erinnert uns an das Taufkleid. Weiss ist die Farbe des Lichtes, das Zeichen für das
göttliche Leben ist.
Das Zingulum (deutsch: Gürtel) ist ein Strick, der doppelt
genommen zum Raffen der Albe verwendet wird. Es erinnert daran, dass das Volk Israel das Paschamahl vor dem
Auszug aus der ägyptischen Gefangenschaft gegürtet, das
heisst, zum Abmarsch bereit, gegessen hat. Wenn der Priester der Liturgie gegürtet vorsteht, so ist das ein Zeichen
dafür, dass Christen Aufbruch bereit sind: Gott wird uns
befreien aus allem Bedrängenden, wir halten uns für diese
Befreiung bereit.
Die Stola ist eine schmale Schärpe, die um die Schultern
gelegt wird und Zeichen geweihter Amtsträger Diakone,
Priester und Bischöfe ist. Wer die Stola trägt, handelt im
Namen und Auftrag Christi und Kirche. Die Stola stammt
zwar von der römischen Beamtenkleidung, hat aber auch
einen biblischen Bezug: Sie wird als Bild für das leichte
„Joch“ Jesu aufgefasst, wer sie trägt, hat sich von Jesus einspannen lassen.
Kasel (Messgewand) – Das eigentliche Festgewand der
Liturgie ist für den Bischof und den Priester die Kasel.
Diese sagt durch ihre üppige Stoffmenge und ihre meist
wertvolle Machart etwas über die Fülle des Lebens, die uns
Gott verheissen hat. Die Kasel umhüllt seinen Träger: Seine
Person tritt zurück hinter seiner Aufgabe und Rolle in der
heiligen Feier, die er durch seine Weihe erhalten hat. Die
Kasel symbolisiert auch die Liebe Gottes, die uns Menschen
so umfängt wie die Kasel ihren Träger.
Talar und Soutane sind lange schwarze Gewänder und
haben liturgisch keine Bedeutung. Sie sollen lediglich die
Strassenkleidung verdecken und so versinnbildlichen, dass
wir vor Gott gleich sind, ohne Ansehen der sozialen Stellung usw.
Rochett – ist ein weisses, meist verziertes hemdartiges Gewand. und erinnert an das Taufkleid.
Velum – Das Velum ist ein Stoffstreifen, der für den eucharistischen Segen verwendet wird.
Chormantel – Bei feierlichen Andachten trägt der Priester
den Chormantel. Es ist ein langer Umhang, der auch für
Prozessionen verwendet wird.
Mitra und Stab – Sie sind Zeichen des Bischofs und der
Äbte (Klostervorsteher). Der Stab ist ein Hirtenzeichen: Dafür, dass sie für ihr Bistum sorgen wie ein Hirt für seine
Herde.
13
Thema
Grün, Weiss, Violett – die Bedeutung
der liturgischen Farben
Gottesdienste sollen mit möglichst allen Sinnen gefeiert
werden. Mit den Augen nehmen wir den Kirchenraum und
die Umgebung wahr, sehen die anderen Mitfeiernden, verfolgen den Ablauf. Farben spielen dabei eine wichtige Rolle.
Sie drücken Stimmungen aus, lassen einen Raum warm oder
kalt wirken und haben Symbolkraft. In der Liturgie gibt es
einen Farbkanon für die einzelnen Zeiten im Jahr. Ihren Ursprung haben die unterschiedlichen Farben in der antiken
Alltagskleidung, aus denen die liturgischen Gewänder entstanden sind. Das Unterkleid war weiss, die Oberbekleidung
je nach gesellschaftlichem Stand, Vermögen und Festlichkeit gefärbt. Zum Färben verwendete man das verdünnte
Sekret der Purpurschnecke. Je nach Färbungsgrad ergaben
sich verschiedene Purpurfarben: von Rosa über Rot, Amethystgrün und Violett zu rotschimmerndem Schwarz. In der
Regel tragen die Personen, die einen besonderen Dienst
im Gottesdienst verrichten, Gewänder in der jeweiligen
liturgischen Farbe: Das sind vor allem Bischof, Priester, Diakon und Ministranten. Oft sind auch Altar, Ambo und liturgische Geräte in den liturgischen Farben geschmückt. Diese Stoffe werden in der Fachsprache Paramente genannt.
Seit der Zeit der Karolinger im 8./9. Jahrhundert sind vereinzelt passende Farben bestimmten Festen zugeordnet.
Verpflichtende Regelungen gibt es für den römischen
Ritus erst mit dem Missale Romanum – dem amtlichen
Messbuch – von 1570.
Seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil (1962-65) werden
in der römisch-katholischen Kirche die folgenden liturgischen Farben verwendet:
Weiss wird für die Feiern in der Oster- und Weihnachtszeit,
für die Feste des Herrn, Marias, der Engel und für die Feste
der Heiligen, die nicht Märtyrer sind, verwendet. Um den
besonderen Rang dieser Feste hervorzuheben, wird oft die
Farbe Weiss durch goldene Ausschmückungen ergänzt.
Die rote Farbe, die Blut, Feuer, aber auch den Heiligen
Geist symbolisiert, ist für Palmsonntag, Karfreitag und das
Fest der Kreuzerhöhung, für Pfingsten und Firmung sowie
Apostel- und Märtyrerfeste vorgesehen. Wegen des feierlichen Charakters dieser Farbe tragen auch Ministranten an
manchen Festen rote Gewänder.
Eine violette Farbe als Sinnbild für den Übergang und die
Verwandlung haben die Gewänder in der Advents- und Fastenzeit. Damit bekommen die Vorbereitungszeiten auf
Weihnachten und Ostern eine besondere farbliche Prägung, die auf die Busse hinweist. In der ausserordentlichen
Form des römischen Ritus ist sie ferner vorgesehen für
die Kommunionfeier des Karfreitags, für die Messfeier am
Palmsonntag (jedoch nicht für die Palmprozession) sowie
für den ersten Teil der Osternacht bis zum Gloria. Des Weiteren ist sie dort ebenfalls die Farbe der Vorfastenzeit von
Septuagesima bis Aschermittwoch.
Neben den geprägten Zeiten im Weihnachts- und Osterfestkreis gibt es auch eine allgemeine Zeit im liturgischen
Jahr. Für diese Tage wird Grün verwendet, die Farbe des
Wachstums und der Hoffnung.
14
Kasel aus Brokatsamt mit Kreuz in Reliefstickerei aus der
Amtszeit des Merseburger Bischofs Thilo von Trotha (14661514); Gewebe aus Florenz, 2. Hälfte des 15. Jahrhundert;
Kreuz aus Mitteldeutschland.
Bei der Liturgie für Verstorbene ist Violett oder die Trauerfarbe Schwarz vorgesehen. Schwarz ist die Farbe der Trauer und wird Allerseelen und bei Begräbnissen getragen,
kann jedoch durch Violett ersetzt werden. In der ausserordentlichen Form des römischen Ritus werden wie vor der
Liturgiereform auch am Karfreitag schwarze Paramente
getragen.
Wo es Brauch ist, kann an zwei Festen im liturgischen Jahr
Rosa zum Einsatz kommen: an Gaudete, dem dritten Adventssonntag, und Laetare, dem vierten Fastensonntag.
An manchen Orten wird für Marienfeste die marianische
Farbe blau verwendet. Die Farbe der Reinheit, galt früher
für Marien- und örtlich auch für Bekennerfeste (Bekenner
sind Glaubenszeugen, die keine Märtyrer waren, wie etwa
der heilige Martin), sie wurde durch Weiss ersetzt. Das Missale Romanum von 1570 hatte blaue und auch gelbe Paramente für unerlaubt erklärt. Trotzdem werden auch heute
noch in einigen Gegenden blaue Gewänder für Marienfeste
verwendet, in spanischen Diözesen sind diese sogar vorgeschrieben. Blau kann auch für das Wasser stehen, das wiederum den Heiligen Geist symbolisiert.
Die Farben sollen Charakter und Stimmung kirchlicher
Riten ausdrücken und unterstreichen. In der Liturgie wurden für die Gewänder derer, die am Altar Dienst taten,
zunächst die Farben der profanen Umwelt übernommen.
Je nach Rang waren dies vor allem die unterschiedlich intensiven und unterschiedlich grossflächig aufgebrachten
Thema
Farbtöne des Purpurs. Farbige Differenzierungen entsprechend der Zeit des Kirchenjahrs kamen in der Zeit der Karolinger auf und wurden durch das Konzil von Trient im
16. Jahrhundert verpflichtend gemacht. Die liturgischen
Farben für Gewänder und Paramente werden heute in
römisch-katholischen, altkatholischen, anglikanischen und
lutherischen Kirchen etwa gleichermassen verwendet.
Deutung der liturgischen Gewänder
Allein schon durch ihre Kleidung sollen die Geistlichen den
Christen ein exemplum bonae conversationis, ein Beispiel
guten Lebenswandels, sein und dadurch bei den Gläubigen
die conversatio, Umkehr, Wende zum Besseren, bewirken.
Darum ist es auch verboten, liturgische Gewänder im Alltag, in cotidiano usu, zu tragen, wie dies auch schon im
Alten Testament den Priestern und Leviten verboten war
(vgl. Ez 42, 13f., Ez 44, 17.19) Die Gewänder sollen aus Leinen
sein (linea vestis). Der Wechsel vom alltäglichen zum liturgischen Leinen-Gewand bedeutet, dass der Priester in seinem Gebet alle fleischlichen, unreinen Gedanken vor Gott
ablegen soll.
Das erste anzulegende Gewandteil ist der Amikt, der als
Schultertuch getragen wird; er trägt neben anderen daher
auch den Namen Humerale (lat. Schulter). Es wird über die
Schulter gelegt und festgebunden. Da er den Hals, den Sitz
der Stimme, schützend umgibt, wird der Amikt als custodia vocis, Schutz der Stimme gedeutet. Diese Deutung wird
durch ein Bibelzitat gestützt: „Ich sprach: Meine Wege will
ich bewahren, dass ich nicht durch meine Zunge schuldig
werde. So wird also die Reinheit und Züchtigung der Stimme, die castigatio vocis, angemahnt.“ (Psalm 28,2)
Die Albe ist das liturgische Untergewand aus Leinen, und
zwar für alle liturgischen Dienste. Sie war im Westen stets
weiss (erhält daher ihren Namen), hat sich aus der Tunika, dem antiken Untergewand, entwickelt und wird von
einem Gürtel, dem Zingulum, zusammengehalten. Sie wurde geschmückt durch Stickerei, aufgesetzte Borten und
Zierstücke (Paruren) an Hals, Schultern, Ärmelenden.
Bei der Erklärung der Albe kommt ein Zitat aus einem Brief
des Hieronymus zu Hilfe, in dem er die Albe mit den antiken Leinenhemden der Soldaten vergleicht; diese lägen so
eng am Körper an und hätten so enge Ärmel, dass sie zum
Laufen, für den Kampf, beim Schleudern der Speere, Halten der Schilde, Ziehen des Schwertes usw. nicht hinderlich
seien. Den Dienst der Soldaten (militantes) überträgt er auf
den Gottesdienst der Priester; sie sind die sacerdotes parati in ministerio Dei (Priester, bereit zum Dienst für Gott).
Ihre Albe ist aber im Unterschied zum Leinenhemd der Soldaten weit geschnitten; diese Weite, welche eine grössere
Freiheit in der Bewegung ermöglicht, zeigt die Freiheit der
„Söhne Gottes“ an, die nicht den „Geist der Knechtschaft“,
sondern die Freiheit erhalten haben, zu der Christus „uns“
erlöst hat (propter libertatem, qua Christus nos liberavit).
So wie der Amikt die castigatio vocis, die Reinheit der Stimme, bewahre, so die Albe die castigatio corporis, die Zucht
des Körpers.
Die Kasel ist das priesterliche Hauptgewand, genauer ge-
sagt, etwa seit dem 12. Jahrhundert ausschliesslich das
Messgewand der Priester, während sie zuvor auch von
anderen Klerikern und bei anderen kirchlichen Verrichtungen getragen wurde.
Weil die Kasel über allen übrigen Gewändern getragen
wird, soll durch sie die alle anderen Tugenden übersteigende Gottes- und Nächstenliebe angezeigt werden. Casula heisst aber auch „kleines Haus“ (parva casa), denn wie
vom Haus der Mensch überdacht wird, so umfasst die caritas die Gesamtheit der Tugenden.
Die Stola empfängt der Diakon vom Bischof bei seiner Weihe; er trägt sie als Schärpe von der linken Schulter nach
rechts. Sie soll ihn an das „leichte und süsse Joch“ erinnern,
das Gott ihm auferlegt hat, das „Joch des Evangeliums“. Sie
reicht bis zum Knie (das man demütig beugt), daran Christus in Erinnerung rufend, der demütig und sanftmütig
von Herzen war (Mt 6,29) und so zu leben lehrte.
rsh
Quellen: kathpedia / katholisch.de /
Schweiz. Gesellschaft für Symbolforschung
Spätgotische Kasel; Ende 15. Jahrhundert.
15
Juli/August 2016 • Sonntagsgottesdie
Datum
Alterswil
Heitenried
Samstag, 2. Juli
09.00 Eucharistiefeier
19.00 Eucharistiefeier
Sonntag, 3. Juli
14. Sonntag im Jahreskreis
09.15 Eucharistiefeier
19.00 Eucharistiefeier
Samstag, 9. Juli
15.00 Hochzeitsfeier
Sonntag, 10. Juli
15. Sonntag im Jahreskreis
09.15 Eucharistiefeier
19.00 Eucharistiefeier
Samstag, 16. Juli
09.00 Eucharistiefeier
Sonntag, 17. Juli
16. Sonntag im Jahreskreis
09.15 Eucharistiefeier
19.00 Eucharistiefeier
Samstag, 23. Juli
09.00 Eucharistiefeier
Sonntag, 24. Juli
17. Sonntag im Jahreskreis
09.15 Eucharistiefeier
19.00 Eucharistiefeier
Samstag, 30. Juli
09.00 Eucharistiefeier
Sonntag, 31. Juli
18. Sonntag im Jahreskreis
09.15 Eucharistiefeier
19.00 Eucharistiefeier
Samstag, 6. August
09.00 Eucharistiefeier
Sonntag, 7. August
19. Sonntag im Jahreskreis
09.15 Eucharistiefeier
19.00 Eucharistiefeier
Samstag, 13. August
09.00 Eucharistiefeier
Sonntag, 14. August
20. Sonntag im Jahreskreis
09.15 Eucharistiefeier
19.00 Eucharistiefeier
09.30 Eucharistiefeier
Montag, 15. August
Mariä Himmelfahrt
09.15 Eucharistiefeier
19.15 Eucharistiefeier; Grotte
09.30 Eucharistiefeier, Blumen- und
Kräutersegnung
Samstag, 20. August
09.00 Eucharistiefeier
Sonntag, 21. August
21. Sonntag im Jahreskreis
09.15 Eucharistiefeier
19.00 Eucharistiefeier
Samstag, 27. August
09.00 Eucharistiefeier
Sonntag, 28. August
22. Sonntag im Jahreskreis
10.00 Eucharistiefeier; Zumholzkapelle
19.00 Eucharistiefeier
09.30 Eucharistiefeier
Gottesdienste
während der Woche
Mo 19.00
DI/MI/DO/FR/SA 09.00
Herz-Jesu-Freitag 19.00
SO 17.00 Rosenkranz
Beichtgelegenheit SA 16.30–17.30
DI 09.00 Alterswohnheim
FR 19.00 Rosenkranzgebet
FR 19.30 Eucharistiefeier
Hauskommunion FR 01.07. + FR 05.08.
16
19.00 Eucharistiefeier
19.00 Eucharistiefeier
19.00 Eucharistiefeier; Jakobushäuschen (Tschäggina); Schützenchörli
Schmitten (bei Regen: Kirche)
19.00 Eucharistiefeier
09.30 Eucharistiefeier
09.30 Eucharistiefeier
enste und Feiertage in allen Pfarreien
St. Antoni
St. Ursen
Tafers
17.00 Pfarrkirche Tafers
09.30 Eucharistiefeier; Fahnenweihe
KAB, mit Gem. Chor und MG
10.30 Eucharistiefeier
09.15 Spitalkapelle
10.30 Pfarrkirche St. Ursen
17.00 Pfarrkirche Tafers
09.30 Eucharistiefeier
10.30 Eucharistiefeier; Schwandholz
(Fussballplatz), KAB St. Ursen (bei
Regen: Kirche)
09.15 Spitalkapelle
10.30 Pfarrkirche St. Ursen
17.00 Pfarrkirche Tafers
09.30 Eucharistiefeier
10.30 Eucharistiefeier
09.15 Spitalkapelle
10.30 Pfarrkirche St. Ursen
17.00 Pfarrkirche Tafers; Fest hl.
Jakobus, Gruppe Santiago
09.30 Eucharistiefeier; Christophorusmesse
10.30 Eucharistiefeier
09.15 Spitalkapelle
10.30 Pfarrkirche St. Ursen
17.00 Pfarrkirche Tafers
09.30 Eucharistiefeier
10.30 Eucharistiefeier
19.00 Eucharistiefeier
17.00 Pfarrkirche Tafers
10.30 Eucharistiefeier
19.00 Eucharistiefeier
19.00 Eucharistiefeier, Kräutersegnung, Gemischter Chor
09.15 Spitalkapelle
10.30 Pfarrkirche St. Ursen
17.00 Pfarrkirche Tafers
10.30 Eucharistiefeier
09.15 Spitalkapelle
10.30 Pfarrkirche St. Ursen
10.30 Eucharistiefeier
Vorabend Maria Himmelfahrt:
SO 17.00 Pfarrkirche Tafers
MO 09.15 Spitalkapelle
MO 10.30 Pfarrkirche St. Ursen
19.00 Eucharistiefeier
17.00 Pfarrkirche Tafers
10.30 Eucharistiefeier
19.00 Eucharistiefeier; Kindersegnung zum neuen Schuljahr
DI 08.30 Antoniuskapelle
MI 08.30 Burgbühl
Beichtgelegenheit: auf Anfrage zu
jeder Zeit bei Pfr. Beat Marchon
Hauskommunion DO 14.07. + FR 19.08.
09.15 Spitalkapelle
10.30 Pfarrkirche St. Ursen
09.15 Spitalkapelle
10.30 Pfarrkirche St. Ursen
17.00 Pfarrkirche Tafers
10.30 Eucharistiefeier
09.15 Spitalkapelle
10.30 Pfarrkirche St. Ursen
Herz-Jesu-Freitag 09.30 Rosenkranzgebet
Beichtgelegenheit: auf Anfrage bei
Pater Hans Kaufmann 079 770 85 87
Krankenkommunion FR 15.07.+ FR 19.08.
MO 16.30 Pflegeheim St. Martin, Rosenkranz mit Kommunionfeier
DI 16.00 Pflegeheim St. Martin, Eucharistiefeier
DI 19.00 Grotte Maggenberg, Eucharistiefeier (19.07.–09.08)
MI 09.30 Pfarrkirche, Eucharistiefeier
DO 16.00 Spitalkapelle, Eucharistiefeier
FR 16.00 Pflegeheim St. Martin, Eucharistiefeier
17
Unsere lieben Verstorbenen
Irena Mordawski-Wojcik, Alterswil
26.01.1951 – 22.04.2016
Clara Küttel-Gauch, Tafers
Irena stammte aus Polen. Am 26. Januar 1951 kam sie in Bydgoszez, dem
ehemaligen deutschen Bromberg, zur
Welt. Ihre Eltern hiessen Siegmund
und Honorata Wojcik. Sie wuchs mit
zwei Schwestern und zwei Brüdern
auf, ein dritter ist ertrunken. Der Vater
war Lastwagenfahrer. Später züchtete
er Pilze, was damals in Polen mit seinen
endlosen Wäldern und der Pilzvielfalt
eine gute Sache war. Irena war ein unternehmungslustiges Mädchen voller
Tatkraft. Mit sicherer Hand lenkte sie
schwere Lastwagen durch die Gegend.
Schon früh heiratete sie Wieslaw Mordawski. Die glückliche Ehe wurde mit
zwei Buben gesegnet. Mit neun Jahren
wurde der ältere von einem Lastwagen
tödlich verletzt. Das war ein schwerer
Schlag für die Familie.
Wieslaw war technischer Zeichner und
musikalisch begabt. Ganz Osteuropa litt
damals unter der russischen, kommunistischen Herrschaft. Viele suchten im
Westen ein besseres Leben. Aber nur
Frauen und Kinder durften gehen, die
Männer mussten in Polen bleiben. 1981
wagte die Mutter Honorata mit ihrer
Familie die Flucht nach Österreich. In
Mönchsdorf bei Linz kamen sie in ein
Auffanglager. Wieslaw war inzwischen
Musiker bei einem Zirkus geworden, so
kam er eines Tages in die Schweiz. 1982
landete die ganze Familie in Alterswil und fand in Geriwil eine passende
Wohnung. Irena fand bald eine Stelle
im Gastgewerbe. Jahrelang arbeitete
sie in diversen Gaststätten in der Region. Diese Arbeit liebte sie und freute
sich über viele Gäste, ärgerte sich,
wenn sie ausblieben. Später wurde sie
Putzfrau im Spital Tafers und wagte
die Ausbildung zur Pflegefachfrau. Sie
arbeitete fortan im Pflegeheim, ging
liebevoll mit den betagten Menschen
um und wurde deshalb sehr geschätzt.
Ihre freien Stunden verbrachte sie mit
Basteln, mit den Enkelkindern und mit
Besuchen bei Verwandten.
Von Leiden und Krankheiten wurde
sie nicht verschont: Doch trotz ihrer
schweren Erkrankungen behielt sie die
Freude und Zuversicht und fand im Gebet Trost und Kraft, alles tapfer zu tragen. Am 22. April 2016 hat Christus sie
zu sich in den Himmel gerufen.
Nach einem langen Leben geprägt
18
Josef Aebischer-Zahno, Heitenried,
30.10.1924 – 03.05.2016
07.11.1928 – 24.04.2016
von Herzensgüte, Zuneigung, Treue,
Bescheidenheit
und
Gottvertrauen
hat uns mit Clara Küttel eine vorbildhafte Frau verlassen. 1928 kam sie
als erstes Kind ihrer Eltern Alois und
Marie Gauch-Peiry im Windig zur Welt.
Zweisprachig wuchs Clara dort auf dem
Bauernhof nahe der Stadt Freiburg
zusammen mit ihren drei Geschwistern auf. Nach der Primar- und Sekundarschule erwarb sie an der Ecole
Bénédict ein Diplom als Sekretärin.
Als solche arbeitete sie bei der Firma
Brusa in Düdingen und später bei der
Banque Uldry in Freiburg. Am 4. August
1952 heiratete sie Josef Küttel, und
das junge Paar nahm Wohnsitz im Juraquartier, wo ihm zwischen 1955 und
1962 fünf Söhne geschenkt wurden.
1963 bezog die Familie Küttel in Tafers
ihr neues Haus. 1966 nahmen Clara
und Josef Küttel ihre drei verwaisten Neffen bei sich auf, so dass nun
acht Buben in der Oberen Zelg für Leben und auch für viel Arbeit sorgten.
In dieser intensiven Zeit stellte Clara
all ihre persönlichen Wünsche und
Bedürfnisse hinter das Wohlergehen
ihrer Familie. Erst als nach Abschluss
der Lehr- und Studienjahre ihrer acht
Kinder nach und nach das Haus verliessen, wurde es ruhiger. Clara fand vermehrt Zeit für sich selber. Sei es als ein
treues Mitglied der Frauen- und Müttergemeinschaft, des Landfrauenvereins oder beim Singen im Frauenchor.
Und ihr grosser Garten war ihr immer
schon Ausgleich und Ruheort gewesen. Zusammen mit ihrem Gatten
erwanderte sie nun jedes Jahr auch
die Gegend von Zermatt und der Riederalp. Ihr Herz öffnete sich in diesen
Jahren auch ihren Schwiegertöchtern
und ihren 16 Enkelkindern. Die letzten
schwierigen Wochen ihres Lebens hat
Josef Aebischer-Zahno hat als zweites
von elf Kindern der Familie Peter und
Cécile Aebischer-Fasel am 30. Oktober
1924 das Licht der Welt erblickt. Mit seinen Geschwistern wuchs er in Schönfels auf und arbeitete auf dem grossen Bauernbetrieb. 1952 hat er Marie
Zahno vom Schloss geheiratet. Zuerst
lebte die Familie fünf Jahre in Schönfels und zog dann ins Dorf. Durch Fleiss
und grosse Sparsamkeit konnte die Familie mit ihren 3 Kindern 1973 ins neu
erbaute Einfamilienhaus ziehen.
Beruflich war Josef das ganze Leben
mit der Natur und der Landwirtschaft
verbunden. 1955 wurde er bei der
Landi Heitenried angestellt. Dieser
Stelle blieb er bis über das Pensionsalter hinaus treu. Als Chauffeur ist er
zu seinem Übernamen gekommen:
de Unimog-Sepp. Viele Tonnen landw.
Produkte hat er transportiert, während vielen Wintern für schneefreie
Strassen in Heitenried gesorgt. Als Gemeindeweibel hat er mehr als 40 Jahre
das Stimmmaterial verteilt, und dies
lange zu Fuss. Der Dorfschaft war er bis
ins hohe Alter ein hilfreicher Holzer.
Nach seiner Pensionierung unternahm
er stundenlange Spaziergänge durch
Feld und Wald. Gemeinsam mit seiner
Frau machte er viele Ausflüge durch
die ganze Schweiz.
Der plötzliche Tod von seinem lieben
Marie hat ihn schwer getroffen. Aber
er hat diese Situation sehr gut gemeistert. Dank der Unterstützung seiner
drei Kinder und deren Familien konnte Papa bis zuletzt in seinem geliebten
Heim bleiben. Beim Jassen, mit seinen
vier Grosskindern reden und scherzen
und bei kleinen Ausfahrten konnte
Josef seinen Lebensabend bis zuletzt
geniessen. Nach einem unerwarteten
Hirnschlag konnte er am 3. Mai 2016
kurz vor Mitternacht ruhig einschlafen.
Josef brauchte keine grossen Worte,
aber wenn die Seinen ihn gebraucht
haben, war er immer für sie da.
sie tapfer ertragen.
Trotz aller Bedrücktheit sind wir dankbar, dass wir sie auf diesem Weg be-
Alfons Blanchard, Tafers
22.02.1940 – 17.05.2016
gleiten und loslassen durften und dass
sie uns bis zu ihrem Lebensende mit
ihrer Liebe umgab.
cf
Alfons ist am 22. Februar 1940 in Tafers als viertes Kind der neunköpfigen
Unsere lieben Verstorbenen
Familie von Linus und Philomena Blanchard-Blanchard auf die Welt gekommen. Seine Jugendzeit verbrachte er
oberhalb von Tafers im Juch. Alfons
wurde schon früh von Schicksalsschlägen nicht verschont. Unter anderem
verlor er mit 18 Jahren seine geliebte
Mutter. Am 19. April 1965 heiratete
Alfons seine Frau Marie-Antoinette
Sturny. Sie durften letztes Jahr ihre
goldene Hochzeit feiern. Der Ehe entsprossen zwei Söhne. Nach dem Umzug nach Freiburg und nach einigen
Jahren später nach Düdingen arbeitete
Alfons in der Cremo. In Düdingen hat
er als Nebenamt mit seiner Frau die Abwartsstelle vom Sportplatz Birchhölzli
übernommen. Mit viel Elan hat er diese
Arbeit ausgeführt und auch am Erfolg
des Vereines beigetragen. Es erfüllte
ihn mit Stolz erster Abwart eines Erstliga-Fussballvereins im Sensebezirk zu
sein. Zwei Rückenoperationen zwangen Alfons zu einem Stellenwechsel. Er
übernahm die Sakristanenstelle in Tafers und absolvierte sogleich die Ausbildung in Einsiedeln. Bis zu seiner Pensionierung übte er diese neue Herausforderung mit viel Liebe und Freude
aus. Mit seinem humorvollen Umgang
und seinem grossen Herzen hatte er
stets ein offenes Ohr für alle Mitmenschen - ob jung oder alt, von nah oder
fern. Sein grösstes Glück waren seine
vier Enkelkinder, mit welchen er jede
freie Minute genoss. Kurz nach seiner
Pensionierung musste er zwei schwere
Operationen durchführen lassen, darunter eine an seinem grossen Herzen.
Sein liebes, grosses Herz blieb, aber es
wurde immer schwächer. Dies hinderte ihn nicht, seine Mitmenschen weiter
mit seinem Humor anzustecken. Am
17. Mai 2016 morgens um 7 Uhr hörte
sein Herz auf zu schlagen. Dank seiner
Frau erfüllte sich sein Wunsch, zuhause
von dieser Welt Abschied nehmen zu
dürfen.
de so weitergehen. Doch eines Tages
wirft der Tod seinen Schatten voraus,
Lebensmöglichkeiten werden eingeschränkt oder sogar für immer genommen. Plötzlich ist alles anders. Das hat
auch Monika in ihren 61 Jahren erfahren.
Am 30. März 1955 erblickte sie in der
Hofmatt das Licht der Welt als ältestes
von vier Kindern. Ihre Eltern Peter und
Helen
Gauch-Thalmann
bewirtschaf-
teten einen kleinen Landwirtschaftsbetrieb und der Vater schaffte auf
dem Bau. Dies bedeutete ein strenges Leben mit viel Arbeit. Bei der täglichen Arbeit wurde die ganze Familie
eingespannt. Nach der Primarschule
in Alterswil und der Sekundarschule
in Plaffeien entschied sich Monika für
den Beruf als Verkäuferin. Sie verstand
es ausgezeichnet, mit den Kunden umzugehen. Nicht umsonst wollten gar
manche von ihr bedient werden. Nach
dem Lehrabschluss blieb Monika im Manor. Sie war eine ausgesprochen treue
und zuverlässige Kraft im grossen Geschäft mit seinem reichhaltigen Sortiment. Gar oft durfte man bei ihr dies
oder jenes bestellen, und prompt war
es am nächsten Tag da. Monika war eine hilfreiche Person und erwies gerne
jemanden einen Dienst. Dies bekamen
nicht nur ihre Angehörigen, sondern
auch viele Nachbarn zu spüren. Monika
blieb ledig und hatte einen sehr grossen Freundes- und Bekanntenkreis,
mit denen sie schöne Beziehungen
pflegte.
Die Ferien genoss sie in Tunesien, in
der Türkei oder in Griechenland. Sie
liebte die Berge, schon als Schulkind
war sie während den Sommerferien
wochenlang bei ihren Verwandten auf
dem Hohberg. In den Mussestunden
griff sie zu Wolle und Nadel und die unzählig gestrickten Socken bereiteten
weitherum viel Freude.
Monika Gauch, Alterswil
30.03.1955 – 27.5.2016
Nie wissen wir, was das Leben uns
bringt, was das Leben uns nimmt. Jahrelang gehen wir unseren Weg und
alles verläuft normal. Wir sind gesund,
gehen zur Arbeit und verrichten alles Notwendige und denken, es wer-
Margrit Jungo-Lauper, St. Ursen
17.12.1942 – 29.05.2016
Eines Tages spürte sie, dass gesundheitlich etwas nicht mehr stimmte.
Der Leidensweg begann, geprägt von
Höhen und Tiefen, von Hoffnung und
Enttäuschung. Tapfer und geduldig
ertrug sie ihr Schicksal. Gestärkt mit
den Sakramenten der Kirche durfte sie
am 27. Mai 2016 ihr Leben in die Hände
Gottes legen.
Margrit Lauper wurde am 17.12.1942
als 2. Kind von Xavier und Lina LauperScherwey in Dürrenberg, Tentlingen,
geboren. Zusammen mit ihren fünf
Geschwistern erlebte sie eine frohe
Kindheit. Nach der obligatorischen
Schulzeit arbeitete sie in Freiburg als
Näherin. 1964 schloss sie mit Hermann
Jungo vom Struss, St. Ursen, den Bund
des Lebens. 1965 wurden sie stolze Eltern von Sohn Markus. Eineinhalb Jahre später wurde mit Carmen die Familie komplett. Kurz danach zügelte die
junge Familie ins Stöckli nach St. Ursen.
Es folgten mehrere unbeschwerte Jahre im Kreise der Familie. Besonders viel
bedeuteten Margrit die jährlich obligaten Sommerferien mit der Familie
und Verwandten in ihrem geliebten
Walliserdorf Grächen. Ihr ganzes Leben
war für das Wohl der Mitmenschen
und ganz besonders für das ihrer Familie bestimmt. Gegen aussen war Margrit eher eine stille und unauffällige
Person. Ihre grosse Leidenschaft galt
dem Kochen, Backen und Basteln.
Im Jahr 1990 durfte Margrit ins neu erbaute Haus ihrer Tochter Carmen und
ihres Schwiegersohnes Erich einziehen. Hier fand sie ein neues Zuhause.
Ihr ganzer Stolz waren ihre fünf Enkelkinder Jana, Nicolas, Larissa, Julian und
Andres. Sie konnten immer auf ‚Grosi‘
zählen und erfuhren von ihr viel Liebe
und wurden oft kulinarisch verwöhnt.
Nach ihrem 65. Lebensjahr wurde ihr
Leben durch zahlreiche gesundheitliche Probleme mehr und mehr eingeschränkt. Es folgten immer wieder Spitalaufenthalte. Trotzdem verlor sie ihren Lebenswillen nicht und bewältigte
den Alltag mit enormer Willensleistung
lange Zeit weitgehend selbständig.
Sie holte Kraft in ihrem Glauben und in
ihrer Familie. Besonders geschätzt hat
sie einen Jass oder ein feines Mittagessen im Restaurant, so letztmals an Ostern Ende März diesen Jahres.
Anfang April verschlimmerte sich ihr
Zustand plötzlich und vehement. Margrit war stets eine Kämpferin, aber
jetzt schien die Zeit gekommen, für
immer Abschied zu nehmen. Am Sonntag 29. Mai 2016 wurde sie gestärkt
durch das Sakrament der letzten Ölung
im Kreise ihrer ganzen Familie erlöst.
19
Pfarrei
St. Antonius
der Einsiedler
Pfarramtsekretariat
Pfarrer Beat Marchon
Frau Linda Herren-Zahno
Telefon 026 495 11 31
[email protected]
[email protected]
Antoniusweg 32
Telefon
026 495 01 80 / 079 388 79 18
1713 St. Antoni
026 495 11 31
[email protected]
Gottesdienstordnung
für Juli und August
Sonntag, 3. Juli
14. Sonntag im Jahreskreis
09.30 Uhr Eucharistiefeier mit
Fahnenweihe der KAB, unter Mitwirkung des Gemischten Chors
und der Musikgesellschaft.
Zelebrant: Pfarrer Beat Marchon
Kollekte: Stiftung NURU
Gedächtnis für: Pfarrer Alfons
Hayoz, St. Antoni; Hermann
Oberson, St. Antoni; Susanne
Kolly, Sellenriedstrasse. Heilige
Messe für Klara Blanchard,
Bächlisbrunnen.
Dienstag, 5. Juli
08.00 Uhr Ökum. Schulschlussgottesdienst in der ref. Kirche
Sonntag, 10. Juli
15. Sonntag im Jahreskreis
09.30 Uhr Eucharistiefeier
Zelebrant: Pfarrer Beat Marchon
Kollekte: Vinzenzverein
Gedächtnis: Martin und Martha
Sturny-Aebischer, Burgbühl; Ruth
Lehmann-Sturny, Collombey.
Sonntag, 17. Juli
16. Sonntag im Jahreskreis
09.30 Uhr Eucharistiefeier
Zelebrant: Pfarrer Beat Marchon
Kollekte: Altersforum
Sonntag, 24. Juli
17. Sonntag im Jahreskreis
09.30 Uhr Eucharistiefeier
Christophorusmesse
Zelebrant: Pfarrer Beat Marchon
Kollekte: Kapelle Niedermuhren
Gedächtnis für: Johann
Aebischer, Arbeiterseelsorger,
Freiburg.
Montag, 25. Juli
Hl. Jakobus
19.00 Uhr Patronsfest „Heiliger
Jakobus“ in der Kapelle Niedermuhren
Zelebrant: Pfarrer Beat Marchon
20
Öffnungszeiten
Di / Fr 08.30–11.30 Uhr
Kollekte: Kapelle Niedermuhren
Gedächtnis für: Schwester
Berarda Ackermann, Altersheim
Viktora Bern, früher Brünneli/
Niedermonten.
Sonntag, 31. Juli
18. Sonntag im Jahreskreis
09.30 Uhr Eucharistiefeier
Zelebrant: Pfarrer Beat Marchon
Kollekte: Mütter- und Väterberatung
Samstag, 6. August
19.00 Uhr Eucharistiefeier
Zelebrant: Abbé Christoph
Kollekte: Papstopfer
Gedächtnis für Melanie Fasel,
Oberwinterlingen; Josef Fasel,
Oberwinterlingen
Hl. Messe für Klara Blanchard,
Bächlisbrunnenstrasse.
Samstag, 13. August
19.00 Uhr Eucharistiefeier
Zelebrant: Abbé Christoph
Kollekte: Besuchergruppe
Montag, 15. August
Maria Himmelfahrt
19.00 Uhr Eucharistiefeier mit
Kräutersegnung, unter Mitwirkung des Gemischten Chors.
Zelebrant: Abbé Christoph
Kollekte: Kapelle Bächlisbrunnen
Samstag, 20. August
19.00 Uhr Eucharistiefeier
Zelebrant: Pfarrer Beat Marchon
Kollekte: Franziskanerkloster
Freiburg
Samstag, 27. August
19.00 Uhr Eucharistiefeier mit
Kindersegnung zum neuen
Schuljahr
Zelebrant: Pfarrer Beat Marchon
Kollekte: Schweizerische Caritas
Gedächtnis für: Marie Schmidhäusler-Schmid, Eggeli; Rosa
Cestola-Aeby, Obermonten;
Martin und Frieda BrüggerVonlanthen, Langenbitze.
Pfarreihaus Reservation
Eveline Aerschmann
Hauskommunion
Vielleicht haben Sie persönlich
das Bedürfnis oder den Wunsch,
in Ihrem Zuhause die Heilige Kommunion zu empfangen, oder aber
Sie kennen Menschen, Angehörige, Bekannte usw. die dieses Angebot gerne in Anspruch nehmen
würden. Gerne bringe ich einmal
im Monat das wunderbare Sakrament der Kommunion nach Hause: DO 14. Juli + FR, 19. August.
Aufnahme der
Neumessdiener
Im Gottesdienst vom Samstag, 4.
Juni konnten wir zehn Neumessdienerinnen und Neumessdiener
aufnehmen. Es sind dies: Amélie
Aebischer, Patrick Andrey, Eljia
Corminboeuf, Lauriane Cristiani,
Janik Heer, Liliane Houdji, Livio
Kaeser, Darius Lehmann, Janis Mathys, Sascha Zahnd. Wir heissen
sie herzlich willkommen und wünschen allen viel Freude beim Ausüben dieses schönen Amtes.
Gleichzeitig wurden neun Ministranten verabschiedet: Evelyn Aebischer, Alexandra Aerschmann,
Viola Aerschmann, Deborah Binz,
Laura Fasel, Nicola Fasel, Andrea
Jenni, Silvan Kaeser, Gian-Luca
Rappo. Ihnen wurde herzlich für
die vielen treuen Dienste während der letzten 3, 4 oder sogar
6 Jahren gedankt. Andrea Jenni
hat bis zum Ende ihrer Schulzeit
gedient, sie durfte von der Pfarrei eine schöne bronzene Statue
des Hl. Tarzisius (Patron der Ministranten) entgegennehmen. Allen
abtretenden Minis wünschen wir
Gottes Segen auf ihrem weiteren
Lebensweg. Ein grosses Dankeschön geht auch an die verbleibenden Messdiener. Wir freuen
uns sehr, dass wir weiterhin auf
eure treuen Dienste zählen dürfen.
Pfarrei St. Antoni
Kräutersegnung an
Maria Himmelfahrt
Am 15. August feiert die katholische Kirche ihr höchstes Marienfest, das Hochfest der Aufnahme Mariens in den Himmel, auch
„Maria Himmelfahrt“ genannt.
Maria hat sich ganz Gott und seinem Heilsplan für uns Menschen
zur Verfügung gestellt. Gott hat
sie nach ihrem Tod hineingenommen in seine Herrlichkeit. Was an
ihr geschehen ist, das wird Gott
auch uns geschehen lassen: unser
Leben und die gesamte Schöpfung erreichen ihr endgültiges
Ziel in Gott. Gott begleitet unser
Leben in jedem Hoch und Tief und
am Ende steht seine Verheissung
von Leben in Fülle, Leben in der
Gemeinschaft mit ihm, unserem
Gott und Herrn.
aus verschiedenen Legenden rund
um den Tod der Gottesmutter.
Demnach soll aus dem Grab Mariens, im Augenblick ihrer Aufnahme
in den Himmel, ein köstlicher Duft
von Blumen und Kräutern entstiegen sein.Wenn am 15. August im
Gottesdienst um 19.00 Uhr die
Kräuter gesegnet werden, soll dies der Dank an Gott für die Kräuter mit ihren heilenden Kräften
sein, die als Sinnbilder stehen für
das gesamte Heil, das Gott uns
schenkt. Gleichzeitig ist es auch
bildhafter Ausdruck der Dankbarkeit für das Ja der Gottesmutter,
die dadurch ermöglicht hat, dass
Jesus Mensch werden konnte, zu
unserem Heil.
Mitten im Hochsommer steht die
Natur in voller Prachtentfaltung
vor uns. So ist mit dem Fest Maria
Himmelfahrt der alte Brauch der
Blumenund
KräutersegGott, Schöpfer des Universums,
nung verbundu segnest uns mit den Gaben der Natur.
den. Entwickelt
Mit Dank bringen wir Bündel mit Heilkräutern:
hat sich die
Kräuter zur Heilung für unseren gebrechlichen Leib.
KräutersegLass sie uns zum Zeichen werden für das Heil,
nung an diedas du uns in Christus schenkst.
sem
Feiertag
Sakrament der
Versöhnung
Am 31. Mai feierten 16 Kinder
(Foto oben) das Sakrament der
Versöhnung. Mit dem persönlichen Beichtbüchlein arbeiteten
die Kinder im Religionsunterricht
auf das Sakrament der Versöhnung hin und befassten sich mit
den folgenden vier Bereichen:
„Daheim • Freizeit – draussen • in
der Schule • beim Beten und Gottesdienst feiern“.
Die Kinder überdenken, was ihnen alles gut gelingt und was
sie ändern, bzw. besser machen
könnten. Beides, das Gute und
weniger Gute, schreiben oder
zeichnen sie in ihr Beichtbüchlein, welches sie dann am Tag der
Erstbeichte mitnahmen. Im Sakrament der Versöhnung zeigt uns
Gott, dass er uns annimmt mit all
unseren Stärken und Schwächen.
Regula Fasel, Katechetin
der 2. Klasse
Veranstaltungen im Juli/August 2016
Angehörige aus anderen Pfarreien sind in St. Antoni herzlich willkommen!
wann
wer
was
wo
SO 03.07./09.30
KAB
Fahnenweihe
Pfarrkirche
DI 05.07./08.00
Primarschule
Ökum. Schulschlussgottesdienst
Ref. Kirche
DO 07.07./20.00
Pfarreirat
Sitzung
Pfarreihaus
MI 20. – SA 30.07.
JuBla
Sommerlager
Kanton Jura
MO 25.07./19.00
Kath. Pfarrei
Patronsfest „Hl. Jakobus“
Kapelle Niedermuhren
SO 31.07./19.30
Gemeinde St. Antoni
Bundesfeier
Schulhaus
MI 24.08./20.00
Pfarreirat
Sitzung
Pfarreihaus
SO 28.08./09.30
Gemischter Chor
Vereinsausflug
SO 04.09./10.00
Alle Sense Mitte
Feier 10 Jahre Seelsorgeeinheit (vgl. S. 2+29)
Kapelle Obermonten
21
Pfarrei St. Antoni
Voranzeige: Sternmarsch
oder Velofahrt für NURU
Am Sonntag, 11. September 2016
organisiert unsere Pfarrei zusammen mit dem Turnverein einen
Sternmarsch, bzw. eine Velofahrt
durch die Pfarrei St. Antoni. Der
Start wird um 10.00 Uhr beim
Pfarreihaus sein.
Auch die anderen Pfarreien der
Seelsorgeeinheit werden an diesem Anlass teilnehmen. Der Start
findet beim jeweiligen Pfarreihaus statt und endet beim Pfarreihaus St. Antoni.
Ab 11.30 Uhr kann im Pfarreihaus
ein Mittagessen eingenommen
werden. An diesem Essen können
natürlich alle – ob mit oder ohne
Velofahrt oder Marsch – teilneh-
men. Der Erlös dieses Anlasses
geht an das Projekt NURU. Dies
gilt als Voranzeige. Die detaillierten Angaben folgen im nächsten Pfarrblatt.
WIR BEWEGEN
UNS FÜR NURU! Bitte reservieren
Sie sich unbedingt dieses Datum.
Wir freuen uns auf Sie.
ihren Familien herzlich zum Segnungsgottesdienst am Samstag,
27. August um 19.00 Uhr ein.
Wir wünschen allen Familien und
Lehrkräften einen guten Start ins
neue Schuljahr.
Gottes Segen zum
Schulanfang
Am Sonntag, 3. Juli können wir im
Gottesdienst um 09.30 Uhr unsere
neue Vereinsfahne einweihen.
Warum eine neue Vereinsfahne?
– Seit der letzten Fahnenweihe
vor genau 30 Jahren, hat die Zeit
die eine oder andere Spur an der
Fahne hinterlassen. Mit einer neuen Fahne wollen wir wieder neuen Schwung und neues Leben in
den Verein bringen - etwas bewegen. Wir wollen damit auch dazu beitragen, dass die Tradition
mit dem Fahnentragen erhalten
bleibt, sei es an der Erstkommunion, der Firmung oder an anderen kirchlichen Festen.
Es macht uns stolz, an diesen verschiedenen Anlässen die Fahne
des Vereins zu tragen. An Beerdigungen sind wir in Gedanken
bei der verstorbenen Person und
wollen ihr mit der Fahne Ehrung
und Danksagung erweisen.
Wir freuen uns sehr auf unsere
Fahnenweihe.
Marcel Rappo
Präsident KAB St. Antoni
Wenn ein neues Schuljahr beginnt,
liegen oft viel Spannung, Neugier,
Vorfreude, aber auch Ängste und
Unsicherheiten in der Luft. Da tut
es gut, all das vor Gott hinzulegen
und um seine Begleitung und seinen Beistand zu bitten. Wir laden
alle Schülerinnen und Schüler mit
Reisesegen
Der Herr gehe vor dir her und zeige dir den Weg.
Der Herr sei hinter dir und schütze dich vor allem Argen.
Der Herr sei neben dir, dass du dich niemals einsam fühlst.
Der Herr sei unter dir, dich aufzufangen, wenn du fällst.
Und der Herr sei über dir
und halte die Sehnsucht nach dem Himmel in dir offen.
So segne dich der gütige Gott.
Von Herzen
wünschen wir
allen, die Ferien
geniessen
dürfen eine
erholsame und
erlebnisreiche
Zeit und viele
Momente des
Glücklichseins.
Kommen Sie
alle wieder
gesund und gestärkt für den
Alltag zurück.
Das Pfarreiteam
22
Fahnenweihe KAB
Patronsfest in der
Kapelle Niedermuhren
Am Montag, 25. Juli 2016 feiern
wir in der Kapelle Niedermuhren
das Patronsfest des Heiligen Jakobus. Alle sind zu dieser Eucharistiefeier herzlich eingeladen.
Renovation
Kapelle Obermonten
Wegen einer sanften Innenrenovation der Kapelle Obermonten,
fällt das Rosenkranzgebet am
Montagabend seit dem 13. Juni
für ca. zwei Monate aus. Besten
Dank für ihr Verständnis.
Pfarrei
St. Ursus und
Viktor, St. Ursen
Pfarramtsekretariat
Kirchstrasse 12 (neben Ursuskapelle)
[email protected]
1717 St. Ursen
www.pfarrei-stursen.ch
Gottesdienstordnung
für Juli und August
Krankenkommunion
Wegen der Ferienzeit wird nur
einmal im Monat die Krankenkommunion gespendet: Freitag,
15. Juli und Freitag, 19. August.
Bitte unter Tel. 026 / 494 12 47 abmelden, wenn jemand nicht zu
Hause ist.
Gottesdienste (vgl. Seite 16/17)
Am Sonntag um 10.30 Uhr; am
Mittwoch fällt im Juli und August
der Gottesdienst aus.
Herz-Jesu-Freitag
Rosenkranzgebet für Priesterberufe um 09.30 Uhr in der Kirche.
Gedächtnisse, Kollekten
und sonstige Anmerkungen zu
den Gottesdiensten
Freitag, 1. Juli
09.30 Uhr Rosenkranzgebet für
Priesterberufe
Frau Gaby Schafer-Roggo
Mi/Fr 09.00–11.00 Uhr
Telefon 026 494 12 47
Ansprechperson/Pfarreimitarbeiterin
Tanja Brayenovitch-Hari
Tel. 026 494 07 76 / Natel 079 551 55 09
[email protected]
Freitag, 8. Juli
08.00 Uhr Ökumenischer Schulschlussgottesdienst, Pfarrkirche
St. Ursen
Sonntag, 31. Juli
10.30 Uhr Eucharistiefeier
Kollekte: Kovive
Aushilfe: Pfarrer Linus Auderset
Sonntag, 10. Juli
10.30 Uhr Eucharistiefeier im
Schwandholz beim Fussballplatz –
bei schlechtem Wetter findet der
Gottesdienst in der Pfarrkirche
statt. Mitgestaltet von der KAB
St. Ursen.
SM für Josef Leuthardt, Obstgarten und Sohn Thomas Leuthardt.
Kollekte: Brücke - le pont
Mittwoch, 3. August
KEINE Eucharistiefeier
Mittwoch, 13. Juli
KEINE Eucharistiefeier
Sonntag, 17. Juli
10.30 Uhr Eucharistiefeier
Kollekte: Fairmed Schweiz
(ehemals Lepra.ch)
Mittwoch, 20. Juli
KEINE Eucharistiefeier
Sonntag, 3. Juli
10.30 Uhr Eucharistiefeier
Kollekte: „La Tuile“, Freiburg
Sonntag, 24. Juli
10.30 Uhr Eucharistiefeier
Kollekte: MIVA, (Missions-VerkehrsAktion)
Aushilfe: Pfarrer Linus Auderset
Mittwoch, 6. Juli
KEINE Eucharistiefeier
Mittwoch, 27. Juli
KEINE Eucharistiefeier
Wenn sich das Wetter endlich zum Sonnenschein wendet,
und die Schule für die Ferien endet,
sich jedes Kind sehr freut,
dann ist es endlich Sommerzeit.
Erholsame Sommerferien
wünscht Ihnen allen
das Pfarrteam!
Pater Hans Kaufmann
[email protected]
Murtengasse 6; 1700 Freiburg
Tel. 026 347 11 82 / 079 770 85 87
Freitag, 5. August
09.30 Uhr Rosenkranzgebet für
Priesterberufe
Sonntag, 7. August
10.30 Uhr Eucharistiefeier
Kollekte: Pro Adelphos
Aushilfe: Pfarrer Linus Auderset
Mittwoch, 10. August
KEINE Eucharistiefeier
Sonntag, 14. August
10.30 Uhr Eucharistiefeier
Kollekte: „Tut“, Kinder- und
Jugendzeitschrift
Aushilfe: Pfarrer Linus Auderset
Montag, 15. August
Maria Aufnahme in den Himmel
10.30 Uhr Eucharistiefeier
Kollekte: Schweizer Berghilfe
Aushilfe: Pfarrer Linus Auderset
Fortsetzung Seite 24
23
Pfarrei St. Ursen
Mittwoch, 17. August
KEINE Eucharistiefeier
Information über eine
Änderung im Pfarrteam
Sonntag, 21. August
10.30 Uhr Eucharistiefeier
Jahresgedächtnis für Gabriel
Jungo.
Kollekte: Frauenhaus, Freiburg
Liebe Pfarrei St. Ursen,
Mein langfristig gesetztes Berufsziel in der Spitalseelsorge arbeiten zu können, ist unerwartet
und kurzfristig realisierbar geworden. Eine liebe Kollegin zieht
in die Ostschweiz und ich werde
ihre Stelle im Spital Meyriez und
Pflegeheim Murten ab 1. September 2016 übernehmen dürfen.
Entsprechend werde ich die Pfarrei St. Ursen per Ende August 2016
verlassen.
Bei dieser Gelegenheit möchte
ich mich ganz herzlich bei Euch
allen bedanken. Ihr seid eine sehr
herzliche und engagierte Pfarrei!
Ich habe sehr gerne in der Pfarrei
St. Ursen gearbeitet!
Tanja Brayenovitch
Mittwoch, 24. August
KEINE Eucharistiefeier
Freitag, 26. August
08.00 Uhr Schulanfangsgottesdienst in der Pfarrkirche
Sonntag, 28. August
10.30 Uhr Eucharistiefeier
Kollekte: Schweizerische Caritas
Mittwoch, 31. August
KEINE Eucharistiefeier
Stiftmesse (SM)
Jahresgedächtnis (JG)
Gedenkmesse (GM)
Wir gratulieren
Zum 75.
Geburtstag
Sr. Isabelle Puippe, Haus
St. Martha, Brünisberg 4, am
22. August 2016.
Zum 80. Geburtstag
Joseph Jungo, Hattenberg 2,
am 23. August 2016.
Michel Maillard, Schwandholzstrasse 16, am 30. August 2016.
Alles Gute
zum 80. Geburtstag
Unser sehr geschätzter Sakristan
Josef Konrad (Foto oben) darf am
29. Juli 2016 seinen 80. Geburtstag feiern. Lieber Sepp, wir gratulieren dir zu diesem Ehrentag
von Herzen! Wir wünschen dir vor
allem gute Gesundheit, Glück und
Gottes Segen für das neue Lebensjahr, aber auch viele schöne, frohe
Momente im Kreis deiner Lieben.
Für deine zuverlässige Mitarbeit
im Dienste der Pfarrei und deine
freundliche Hilfsbereitschaft danken wir dir sehr herzlich. Mögest
du weiterhin viel Freude dabei erfahren. (Foto: zvg)
Pfarreirat und Pfarrteam
Sommer im Pfarramt
Unser Pfarramtbüro bleibt vom
18. Juli bis 15. August geschlossen. Wenn Sie die Nummer vom
Pfarramt wählen (026 / 494 12 47),
wird Ihnen die Notfallnummer
mitgeteilt.
Wir danken für Ihr Verständnis
Stellungnahme des
Pfarreirates:
Wir bedauern den Weggang von
Tanja Brayenovitch sehr und
wünschen ihr für die Zukunft natürlich alles Gute und viel Befriedigung bei der Ausübung ihrer
neuen Tätigkeit. Die Regelung der
Nachfolge ist bereits angelaufen
und sobald eine entsprechende
Lösung gefunden ist, werden wir
die Pfarreibevölkerung informieren.
Der Pfarreirat
Veranstaltungen im Juli/August 2016
Angehörige aus anderen Pfarreien sind in St. Ursen herzlich willkommen!
wann
wer
was
wo / Treffpunkt
FR 01.07./20.00
SA 02.07./20.00
Gemischter Chor und
Projektsänger/Innen
Konzert
Turnhalle
SO 10.07.
KAB
Familienanlass, Gottesdienst
gemäss Einladung
11.07.-23.07.
JuBla
Lager
Döttingen (AG)
MO 01.08.
Monday Kickers
SO 04.09./10.00
Alle Sense Mitte
24
1. Augustfeier
Feier 10 Jahre Seelsorgeeinheit (vgl. S. 2+29)
Festplatz
Kapelle Obermonten
Pfarrei St. Ursen
Foto: Diana Carrel
Firmung des Firmjahrgangs 2013-16 – gespendet durch Abbé Nicolas Betticher
am 15. Mai 2016
Das Firmteam Tanja Brayenovitch und Valentin Rudaz
Konzert des Gemischten
Chors St. Ursen
Am 1. und 2. Juli jeweils um 20.00
Uhr wird der Gemischte Chor von
St. Ursen in der Turnhalle unübliche Töne anschlagen! – Seit anfangs Januar strömen nämlich
jeden Donnerstagabend viele
gutgelaunte Leute mit einem
Mäppchen unter dem Arm in den
Mehrzwecksaal zur Gesangsprobe
mit unserer versierten Dirigentin Maria-Antonietta Mollica. Die
vielen Leute setzen sich aus dem
Stammchor und über 30 motivierten
Projektsängern/Projektsängerinnen aus dem ganzen Sensebezirk zusammen. Nach dem
lustvollen Anwärmen und Einsingen sind dann bekannte Melodien
zu hören: von Griechischem Wein
wird gesungen, von roten Lippen
und leichter Strandbekleidung…
Nachdem schon 10 Jahre seit
dem letzten grossen Konzert
verflossen waren, entschied sich
der Gemischte Chor im Sommer
2015, das gewohnte Repertoire
an Kirchengesängen zeitweise zu
verlassen und im Laufe des Jahres 2016 ein weltliches Konzert zu
verwirklichen. Aus verschiedenen
Vorschlägen wurde das Thema
„Schlager aus den 30-er bis 80-er
Jahren“ gewählt. Ein OK arbeitet
seit Monaten daran, dass ein ganz
besonders begeisternder, mitreissender Konzertabend mit romantischen, witzigen musikalischen
Delikatessen stattfinden kann.
Ein Studienfreund unserer Dirigentin, Erwin Hurni, hat die ausgewählten Lieder „massgeschnei-
dert“ für unseren Chor arrangiert
und in Hans Althaus aus St. Antoni konnten wir einen hervorragenden Pianisten zur Begleitung
gewinnen! Die beiden Abende
bereichert der „Rock’n’Roll Club
Elite“ aus Bern mit einer Tanzeinlage. Am Samstagabend wird
zusätzlich DJ Käga zur Tanzparty
einladen…! Selbstverständlich ist
an beiden Abenden auch für das
leibliche Wohl gesorgt! Der St. Ursner Gemischte Chor wird für Sie,
liebe Leser, ein paar Stunden vergangene nostalgische Zeiten heraufbeschwören.
Wir laden Sie sehr
herzlich zu dem
GROSSEN
ABEND
ein. Der Eintritt
ist frei – Sie dürfen sich aber am
Schluss gerne an
der Kollekte beteiligen, zu unserer
Unterstützung. Wir
freuen uns auf SIE.
Foto und Text:
mbe
25
Pfarrei
St. Martin Tafers
Kirchweg 4, 1712 Tafers
Telefon 026 494 11 09
Pfarramtsekretariat
Pfarreibeauftragte Bezugsperson
Carole Blanchard-Baeriswyl
Kathrin Meuwly 026 494 20 17
Mi – Fr 10.00–11.30 Uhr
Notfälle 079 778 31 74
Telefon 026 494 11 09
[email protected]
[email protected]
Kinder und Familien: Regula
www.pfarrei-tafers.ch
Pfarrer Linus Auderset
Gobet-Brülhart; 026 494 11 09
Beerdigungen: Neu 026 494 11 09
Spitalseelsorger 079 504 66 46
[email protected]
Gottesdienstordnung
für Juli und August
Gottesdienste im Sommer
Wie üblich – mit drei Ausnahmen
• Juli +August: Donnerstag, 09.30 Uhr,
Wort-Gottes-Feier fällt aus.
• Juli + August: Sonntags-Gottesdienst von 10.30 Uhr fällt aus; dafür
Gottesdienst um 10.30 Uhr in St.
Ursen. Alle sind herzlich im Spital
und in St. Ursen willkommen!
• 19. Juli bis 9. August: Dienstag 19.00
Uhr, Grotte Maggenberg, Eucharistiefeier
Werktagsgottesdienste
• DI 16.00 Uhr Pflegeheim St. Martin,
Eucharistiefeier
• 19. Juli – 9. Aug.: DI 19.00 Uhr, Grotte
Maggenberg, Eucharistiefeier
• MI 09.30 Uhr Pfarrkirche, Eucharistiefeier
• DO 16.00 Uhr Spitalkapelle, Eucharistiefeier
• FR 16.00 Uhr Pflegeheim St. Martin,
Eucharistiefeier
Sonntag, 10. Juli
09.15 Uhr Spitalkapelle
10.30 Uhr Pfarrkirche St. Ursen
16. Sonntag im Jahreskreis
Kollekte: Renovation Pfarrkirche
Samstag, 16. Juli
17.00 Uhr Pfarrkirche Tafers
Sonntag, 17. Juli
09.15 Uhr Spitalkapelle
10.30 Uhr Pfarrkirche St. Ursen
17. Sonntag im Jahreskreis
Kollekte: Gruppe Santiago im Dienste
der Jakobspilger
Samstag, 23. Juli
17.00 Uhr Pfarrkirche Tafers; zum
Fest des heiligen Jakobus mitgestaltet von der Gruppe Santiago
Sonntag, 24. Juli
09.15 Uhr Spitalkapelle
10.30 Uhr Pfarrkirche St. Ursen
18. Sonntag im Jahreskreis
Kollekte: Opfer des Ukrainekriegs
Mariä Aufnahme in den Himmel
Kollekte: Renovation Pfarrkirche
Sonntag, 14. August
17.00 Uhr Pfarrkirche Tafers; mit
Blumen- und Kräutersegnung
Montag, 15. August
09.15 Uhr Spitalkapelle
10.30 Uhr Pfarrkirche St. Ursen
21. Sonntag im Jahreskreis
Kollekte: Dargebotene Hand
Samstag, 20. August
17.00 Uhr Pfarrkirche Tafers
SM Linus Aebischer-Curty.
Sonntag, 21. August
09.15 Uhr Spitalkapelle
10.30 Uhr Pfarrkirche St. Ursen
22. Sonntag im Jahreskreis
Kollekte: Caritas Schweiz
Samstag, 27. August
17.00 Uhr Pfarrkirche Tafers
SM Max und Josef Ackermann; JG
Alfons und Regine Hayoz-Portmann.
Sonntag, 28. August
09.15 Uhr Spitalkapelle
10.30 Uhr Pfarrkirche St. Ursen
Samstag, 30. Juli
Sonntagsgottesdienste Juli/August
• SA 17.00 Uhr, Pfarrkirche Tafers
• SO 09.15 Uhr, Spitalkapelle
10.30 Uhr, Pfarrkirche St. Ursen
17.00 Uhr Pfarrkirche Tafers
Sonntag, 31. Juli
09.15 Uhr Spitalkapelle
10.30 Uhr Pfarrkirche St. Ursen
19. Sonntag im Jahreskreis
14. Sonntag im Jahreskreis
Kollekte: BZ Burgbühl
Samstag, 2. Juli
17.00 Uhr Pfarrkirche Tafers
JG Anton und Louise Aebischer-Bapst;
SM Sonja Gauch; 10. JG Alois StrittWaeber; SM Nicolas Stritt.
Sonntag, 3. Juli
09.15 Uhr Spitalkapelle
10.30 Uhr Pfarrkirche St. Ursen
15. Sonntag im Jahreskreis
Kollekte: Franziskanerkloster
Samstag, 9. Juli
17.00 Uhr Pfarrkirche Tafers
1. JG Arthur Sauterel; 1. JG Beatrice
Zosso; JG Otto Bertschy; JG Hugo
Zollet-Aebischer.
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SM = Stiftmesse;
JG = Jahrgedächtnis;
GM = Gedenkmesse
Kollekte: Ouvre les mains – SOS Adoption
Samstag, 6. August
17.00 Uhr Pfarrkirche Tafers
1. JG Olga Riedo-Fasel.
Sonntag, 7. August
09.15 Uhr Spitalkapelle
10.30 Uhr Pfarrkirche St. Ursen
20. Sonntag im Jahreskreis
Kollekte: Justinuswerk
Samstag, 13. August
17.00 Uhr Pfarrkirche Tafers
SM Marie Hayoz-Brühlhart.
Sonntag, 14. August
09.15 Uhr Spitalkapelle
10.30 Uhr Pfarrkirche St. Ursen
Es haben die Taufe empfangen
Yanic Sauterel, Sohn des Roland und
der Sandra, geb. Rindlisbacher, am
9. April 2016.
Emilia Fontana, Tochter des Mathias
Stulz und der Stephanie Fontana, am
22. Mai 2016.
Wir wünschen Yanic und Emilia Glück
und Gottes Segen auf ihrem Lebensweg und ihren Familien viel Freude!
Es sind zum himmlischen Vater
heimgegangen
Alfons Blanchard-Sturny, am 17. Mai
2016 im 77. Lebensjahr.
Martha Sturny-Lehmann, am 2. Juni
2016 im 83. Lebensjahr.
Gott schenke ihnen Erfüllung und den
um sie Trauernden Trost.
Pfarrei Tafers
Sommer-Ordnung Pfarrteam
und Pfarramt
Notfallnatel + Beerdigungen:
079 778 31 74
Öffnungszeiten Pfarramt:
1. Juli bis 31. August – Mittwoch bis
Freitag, 10.00–11.30 Uhr.
Es haben Ferien oder
sind abwesend
• Pfarrer Linus Auderset: 1.–17. Juli /
16.–31. August / 4.–9. September
• Pater Hans: 18. Juli – 15. August
Jahrgedächtnisse
Bitte im Pfarrblatt eingeben bis am 4.
des Vormonats. Vielen Dank!
Pro Gedächtnis und Dreissigster werden Fr. 10.- bezahlt.
Sie können dies entweder direkt in
der Sakristei abgeben oder im Pfarramt in den Briefkasten werfen (notieren für welche Person an welchem
Datum) oder im Pfarramt zu den Öffnungszeiten erledigen.
Damit unterstützen Sie Missionen und
Pfarreien in der Dritten Welt, die zu
arm sind, um für ihre Seelsorger aufkommen zu können.
• Kathrin Meuwly: 16. Juli – 7. August
• Regula Gobet: 6.–21. August
• Carole Blanchard: 6.–21. August
• Paul Zahno: 4.–10. Juli / 30. Juli – 12.
August / 29. August – 4. September
• Denise Boschung: 15.–28. August
• Valentin Rudaz: 11. Juli – 7. August
• Abbé Christoph: 1.–31. Juli
Eingabeschluss Pfarrblatt
Der Eingabeschluss ist der 4. des Vormonats (für das Pfarrblatt September
also der 4. August).
Am 5. des Vormonats müssen wir die
Texte weitergeben.
Informationen zu den
Veranstaltungen
Angehörige aus anderen Pfarreien
sind herzlich willkommen, so wie auch
die Pfarreiangehörigen von Tafers an
Anlässen der anderen Pfarreien willkommen sind!
Montag 11. Juli bis Samstag 23. Juli
• JuBla-Lager in Bärau bei Langnau
im Emmental
„Go West“ – so lautet das Motto in diesem Sommerzeltlager unserer JuBla!
Da hoffen wir, dass unsere Cowboys
und Cowgirls schöne Sonnenunter-
gänge und viel Spass erleben! Wir
möchten dem Leitungsteam und
der Küchenmannschaft schon jetzt
herzlich danken, dass sie einen Teil
ihrer verdienten Ferien einsetzen,
um Kindern und Jugendlichen eine unvergessliche Zeit zu bereiten!
Das isch geniau! Wer die JuBla materiell unterstützen möchte, kann dies
im Rahmen der Gemüsesammlung
am 2. Juli tun. Neben Naturalspenden
freuen sie sich auch über Geldspenden. Und natürlich werden wir auch
für unsere Kinder und Jugendlichen
beten, dass sie eine schöne Zeit erleben!
Fortsetzung Seite 28
Veranstaltungen im Juli/August 2016
Angehörige aus anderen Pfarreien sind in Tafers herzlich willkommen!
wann
wer
was
wo/Treffpunkt
SA 02.07./09.00-12.00
JuBla
Gemüse- und Geldsammlung
Pfarreizentrum
DO 07.07.–SO 10.07.
FC Tafers
Dorffest mit Lotto
Festhalle
MO 11.07.–SA 23.07.
JuBla
Sommerlager
Bärau, Langnau i.E.
DI 19.07./19.00
Alle
Grottenmesse
Grotte Maggenberg
SA 23.07./17.00
Gruppe Santiago; Alle
Gottesdienst zum Fest des hl. Jakobus
Pfarrkirche
DI 26.07./19.00
Alle
Grottenmesse
Grotte Maggenberg
MO 01.08.
Gemeinde
Bundesfeier
DI 02.08./19.00
Alle
Grottenmesse
Grotte Maggenberg
DI 09.08./19.00
Alle
Grottenmesse
Grotte Maggenberg
SA 14.08./17.00
Alle
Mariä Aufnahme in den Himmel
Pfarrkirche
FR 20.08./11.00
KAB Tafers
60-Jahre Brücke – Le Pont
Equilibre, Freiburg
DO 25.08./08.20 (!)
1. Klasse
Ökumenische Kindersegnung
Pfarrkirche
DO 25.08./vorm.
Eltern 1. Klässler
Elterncafé S&E
Primarschule
FR 26.08.
Schule & Elternhaus
Glacéfest
Buvette FC Tafers
SO 28.08./11.00
Gewerbeverein
Spaghettiplausch
Unter Sensler Center
SO 04.09./10.00
Alle Sense Mitte
Jubiläum Seelsorgeeinheit / Gottesdienst
(kein Gottesdienst in der Pfarrkirche (vgl. S. 2+29)
Kapelle Obermonten
27
Pfarrei Tafers
Samstag, 23. Juli • Messe zu Ehren
des hl. Jakobus
Um 17.00 Uhr feiern wir
in der Kirche von Tafers
eine Messe zu Ehren des
hl. Jakobus. Thema: „Der
Pilgerstab“. Alle, die einen Pilgerstab besitzen, sind freundlich eingeladen, ihn zu dieser Feierstunde mitzubringen! Die Gruppe Santiago aus Tafers (Jakobsbruderschaft
seit 1620) lädt alle herzlich ein, das Fest
ihres Patrons mitzufeiern. Anschliessend wird ein kleiner Apéro serviert.
ULTREIA!
Sonntag, 14. August • Mariä Aufnahme in den Himmel
Gott nimmt uns ganz an. Das feiern
wir am Fest Mariä Aufnahme in den
Himmel, wenn wir feiern, dass Maria
mit ihrem Leib in den Himmel aufgenommen worden ist. Am Vorabend,
Sonntag, 14. August, 17.00 Uhr, in der
Pfarrkirche Tafers mit Blumen- und
Kräutersegnung. Oder am Montag, 15.
August, 09.15 Uhr in der Spitalkapelle
oder 10.30 Uhr in der Pfarrkirche St.
Ursen.
Donnerstag 25. August, 08.20 Uhr •
Kindersegnung (1. Kl.) • Pfarrkirche
Start mit Gottes Segen für die Erstklässler. Weil der erste Schultag ein
wichtiger Moment ist, laden wir alle Erstklässler ganz herzlich zu einer
kurzen ökumenischen Kindersegnung
ein. Allen Kindern und Jugendlichen
ein gutes, gesegnetes Schuljahr.
Donnerstag, 25. August • Elterncafé von S&E
Schule & Elternhaus Tafers lädt am ersten Schultag die Eltern der 1. Klässler
zu Kaffee und Zopf ein, nachdem sie
sich von ihren Kindern verabschiedet
haben. Dieser Anlass findet auf dem
Schulhausareal statt.
Freitag, 26 August •Glacé-Fest von
S&E
Am heutigen Tag findet das traditionelle und beliebte Glacé-Fest von S&E
Tafers statt. Dieser Abend bietet Gelegenheit, bekannte und neue GlacéAromen zu probieren. Bei hoffentlich
schönem Wetter können wir gemeinsam die Sommerferien ausklingen lassen. Bei der Buvette des FC Tafers.
28
Firmung
Firmung 2016: Das Foto der Firmung
vom 5. Juni erscheint im Herbstpfarrblatt.
Firmweg 2014-2017: Der definitive
Firmtermin wird veröffentlicht, sobald ihn das Bistum mitgeteilt hat,
vermutlich im September/Oktober. Es
wird aber der 4. Juni oder der 28. Mai
2017 sein.
Sonntag, 28. August, 11.00–13.00
• Spaghettiplausch Gewerbeverein
Zum Spaghettiessen des Gewerbevereins sind alle herzlich eingeladen
von 11.00–13.00 Uhr beim Unterstand
des Coopzentrums.
Geänderte Gottesdienstordnung im Sommer
Auch in diesem Jahr gilt im Sommer
eine angepasste Gottesdienstordnung.
• St. Ursen verschiebt am Sonntag
den Gottesdienst von 09.15 Uhr auf
10.30 Uhr.
• In Tafers fällt der Sonntagsgottesdienst um 10.30 Uhr aus.
Somit reicht ein Priester aus, um in Tafers, im Spital und in St. Ursen Gottesdienst zu feiern.
Überblick:
• Samstag, 17.00 Uhr, Pfarrkirche
Tafers
• Sonntag, 09.15 Uhr, Spital Tafers
• Sonntag, 10.30 Uhr, Pfarrkirche
St. Ursen (10.30 Uhr in Pfarrkirche
Tafers fällt aus)
Wir danken allen für das Verständnis!
Vorblick
Seit 10 Jahren bilden die fünf Pfarreien von Sense Mitte eine Seelsorgeeinheit. Wir feiern das Jubiläum im
Rahmen eines Gottesdienstes in Obermonten; anschliessend gemeinsames
Mittagessen. Weitere Informationen
hierzu und zur Stiftung Obermonten
finden Sie auf den Seiten 2 und 29.
Der Sonntagsgottesdienst von 10.30
Uhr in der Pfarrkirche fällt deshalb
ausnahmsweise aus. Wir bitten um
Verständnis.
Kurt Stulz – Goldenes
Priesterjubiläum
Am 3. Juli 2016 feiert ein Priester aus
Tafers, der Domherr und ehemalige
Bischofsvikar Kurt Stulz, sein goldenes
Priesterjubiläum!
Wir wünschen Kurt auf diesem Weg
von Herzen alles Gute zu seinem hohen Fest und weiterhin Gottes Segen
für sein Wirken und sein Sein!
(Foto unten: zvg)
Infos aus der SESM
20 Jahre Stiftung Kapelle Obermontenach
Als Besitzer der Güter
in Obermonten liess
1670 der Ratsherr und
ehemalige Hauptmann
in genuesischen Diensten Biago (Blasius)
Weber an der Wegkreuzung eine Kapelle
zu Ehren der Muttergottes erbauen. 1844
fiel die Kapelle einem
Brand zum Opfer. Die
wundertätige Muttergottesstaue und das
übrige Inventar konnten vor den Flammen
gerettet werden. Bischof Marilley weihte
die Kapelle am 26. Mai
1846 erneut ein.
Die Kapelle in Obermonten weist als regionaler Wallfahrtsort
eine lange ungebrochene Pilgertradition
auf. Jeweils am ersten
Septembersonntag
treffen sich Gläubige
der umliegenden Pfarreien zu einem Gottesdienst bei der Kapelle. Diese
Tradition bezeugt ihre tiefe Verbundenheit zur Muttergottes von Obermonten.
Der diesjährige Pilgersonntag ist Anlass, auch das
zwanzigjährige Bestehen der „Stiftung Kapelle Obermontenach“ zu begehen. Am 12. September 1996
wurde die Stiftung durch die Pfarreien St. Antoni,
Alterswil und Heitenried notariell beurkundet.
Nach über 320 Jahren in Privatbesitz, gelangte somit das Gotteshaus als Schenkung in die Hand einer
Stiftung.
Erster Zweck der Stiftung war die Annahme der
Schenkung der Kapelle durch die bisherigen Besitzerfamilien de Weck, d‘ Espine-Frossard de Saugy
und de Courten.
Eine weitere Aufgabe der Stiftung besteht darin,
das Gebäude zu unterhalten. So konnte bereits 1999
eine gründliche Innen- und Aussenrenovation abgeschlossen werden. Nun erfährt die Kapelle in den
Die Seelsorgeeinheit Sense Mitte feiert im Rahmen des Pilgergottesdienst am 4. September
2016 in Obermonten ihr 10-jähriges Jubiläum.
Informationen hierzu finden Sie auf Seite 2 dieses Pfarrblatts.
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Sommermonaten 2016 eine sanfte Innenrenovation.
Diese umfasst, Verputz- und Malerarbeiten, Reinigen
des Altars sowie die Einrichtung einer Läutautomatik für das Glöcklein. Somit kommt die Stiftung dem
Wunsch vieler Obermontner nach, das tägliche Angelusläuten wieder aufleben zu lassen.
Dank dem engagierten Einsatz mehrerer Freiwilliger
kann die Stiftung auch ihrem dritten Zweck nachkommen, nämlich den Betrieb der Kapelle als Besinnungsort und Kulturgut zu erhalten und zu pflegen.
So finden sich seit zwanzig Jahren jeden Montagabend um 19.00 Uhr Gläubige zum Rosenkranzgebet
ein.
Der vierte Stiftungszweck, das Einholen der notwendigen Finanzmittel, wird durch grosszügige Spenden, Einnahmen aus Kerzenverkauf und Opfer, eine
schlanke Verwaltung, sowie den unentgeltlichen
Einsatz vieler Obermontner und der Stiftungsratsmitglieder erfüllt.
Der Stiftungsrat dankt allen, die sich in Vergangenheit und Gegenwart für den Erhalt und Betrieb der
Kapelle Unserer Lieben Frau von der Göttlichen Vorsehung eingesetzt haben und freut sich, alle Pfarreiangehörigen zum diesjährigen Pilgergottesdienst
am 4. September 2016 einzuladen.
Für den Stiftungsrat:Charles Folly
29
Regionale Veranstaltungen
Regionale Fachstelle für Jugendseelsorge
[email protected][email protected]
[email protected] • 079 963 98 67
www.kath-fr.ch/juseso
Regionales Ministrantenfest – Am 10. September
2016 ist es nach vier Jahren wieder soweit. Alle Ministrantinnen und Ministranten aus Deutschfreiburg
sind eingeladen, einen Tag mit Spiel, Spass und gemeinsamer Feier zu verbringen. Wer daran teilnehmen möchte, meldet sich bei den verantwortlichen
Personen für Ministrantenpastoral in der Pfarrei
oder bei [email protected]
Nice Sunday
[email protected]
Nächster Gottesdienst: Sonntag, 28. August, 19.00
Uhr, in der Pfarrkirche Schmitten.
Fachstelle Erwachsenenbildung QuerweltEin
Bildungszentrum Burgbühl, Postfach 46,
1713 St. Antoni • 026 495 11 24
www.kath-fr.ch/bildung • [email protected]
SA 03.09./14.00 Uhr – SO 04.09./15.30 Uhr, Bildungszentrum Burgbühl, St. Antoni. Verwurzelt Ruhe
finden: Shibashi-Einführungskurs. Shibashi, eine
Form der Meditation in Bewegung, lehrt uns achtsames Gegenwärtig- und Verankert-Sein im Hier
und Jetzt. Das Üben der 18 einfachen, fliessenden
Bewegungen hilft, Anspannung zu lösen, um sich
wieder vertrauensvoll dem tragenden Urgrund zu
überlassen. Shibashi ist eine Form von Tai Ji-Qi Gong
und stammt somit aus der altchinesischen Heilkunst
(shibashi.ch).
Referentin: Dorothea Egger, Theologin, dipl.
Shibashi/Qi-Gong Lehrerin, Bürglen; Zielpublikum:
Menschen jeden Alters sind zu diesem Kurs eingeladen. Es braucht weder körperliche Fitness noch
sonstige Vorkenntnisse; Kosten: Fr. 180.00 (90.00 für
Arbeitslose/Stud./Lehrlinge); weitere Informationen
und den Flyer finden Sie unter: www.kath-fr.ch/
agenda-de/verwurzelt-ruhe-finden/1077
Anmeldung: bis 12. August an QuerWeltEin (Adresse
siehe oben) oder direkt auf der Hompage.
MO 19.09./03.10./14.11.2016, jeweils 19.30–21.30 Uhr
Mit Kindern den Glauben feiern; ein Grundkurs
für die Gestaltung von Kindergottesdiensten.
Weitere Informationen und Einschreibung: www.
kath-fr.ch/agenda-de/mit-kindern-den-glauben-feiern/1084
Besuchen Sie die Panorama-Website:
www.kath-fr.ch/panorama (vgl. Bericht Seite 31)
30
Kath. Behindertenseelsorge Deutschfreiburg
Postfach 166, 1707 Freiburg
Bernadette und Bernhard Lütolf-Frei
[email protected]
www.kath-fr.ch/behindertenseelsorge
032 614 47 04
Träff: Freizeitgruppe für Jugendliche und Erwachsene mit und ohne Behinderung. Kontakt: Dominique
Ulrich, [email protected], 078 648 95 94 oder 031 505 11 76
Kiésse-Kreis: Familienchor für Menschen mit und ohne
Behinderung; Kontakt: Nelly Kuster, 026 322 42 35
Veranstaltungen der Elternvereinigungen für
geistig Behinderte und cerebral Gelähmte
www.insieme-fr.ch: Yvonne Stempfel, 026 321 24 71
cerebral Freiburg: Benjamin Brülhart, 026 321 15 58
Ökumenischer Familiengottesdienst für Menschen mit und ohne Behinderung. Samstag, 10. September, 17.00 Uhr, Katholische Kirche Bösingen.
Wallfahrten 2016
Lisieux – Nevers – Ars (mit Pfr. Linus Auderset)
Montag, 5. September – Freitag, 9. September
Wir besuchen den Pilgerort der Hl. Theresia von Lisieux (Basilika, Grabkapelle, Elternhaus), die Kathedrale Notre-Dame de Chartres, das Kloster St. Gilard in
Nevers, wo sich die Hl. Bernadette nach ihrer Zeit
in Lourdes aufgehalten hat, sowie den Wirkungsort
des Hl. Pfarrers von Ars. Ein Ausflug zur Landungsküste (Caen) der Alliierten im 2. Weltkrieg und zur
Gedenkstätte „Le Mémorial“ verspricht eine willkommene Abwechslung.
Diese Pilger- und Kulturreise eignet sich insbesondere auch für Personen, die eine kleine, familiäre
Reisegruppe schätzen.
Begleitung: Pfr. Linus Auderset
Anmeldung: Horner Reisen: 026 494 56 56
Wallfahrt nach Einsiedeln
Sonntag, 2. Oktober 2016
Begleitung: Pfr. Linus Auderset.
Anmeldung: Horner Reisen 026 494 56 56
Am Samsag, 20. August findet von 11.00 bis 23.00 Uhr
das Sonnegg-Fest 2016 statt. Angeboten werden
verschiedene Animationen für Kinder, selbst hergestellte Produkte und eine grosse Tombola.
Um 18.30 Uhr wird unter Mitwirkung des Jodlerclub
Echo va de Chrüzflue St. Silvester ein ökumenischer
Feldgottesdienst gefeiert.
Region
Marianne Pohl-Henzen, Adjunktin im Bischofsvikariat Deutschfreiburg, erläutert die PanoramaKarte.
Mitglieder der Projektgruppe (v.l.n.r.): Dr. Christoph Riedo,
Christina Mönkehues, Ruedi Bischof, Christoph Musy,
Bettina Gruber und Mario Parpan.
Panorama der katholischen Kirche Deutschfreiburg
Über den eigenen Gartenzaun hinausschauen
Wer einen Berg erklimmt und das Panorama geniesst, kann oft Erstaunliches entdecken. Die neue
Perspektive lädt dann ein, wieder aufzubrechen und
die neu gefundenen Orte auszukundschaften. Einen
ähnlichen Effekt soll auch die Panoramakarte mit
Highlights aus den Seelsorgeeinheiten der katholischen Kirche Deutschfreiburgs haben. Seit Ende
Mai ist sie in den Kirchen und Pfarrämtern Deutschfreiburgs gratis erhältlich.
Jede Seelsorgeeinheit Deutschfreiburgs hat sie: Regelmässige Anlässe und besondere Orte mit Strahlkraft, die auch für Menschen der ganzen Region
ansprechend sind. Wer Ruhe und Einkehr sucht,
findet diese auf dem spirituellen Weg rund um die
Pfarrkirche Düdingen, auf dem man nicht nur biblische Pflanzen, sondern auch biblische, christliche
oder weisheitliche Sprüche und Motive auf Steintafeln entdecken kann. Wen es in die Natur zieht, der
kommt beim Besuch der Buchenkapelle bei Brünisried auf seine Kosten. Besonders zu empfehlen ist
der Gottesdienst am Montagabend (jeweils Mai bis
September um 19.30 Uhr). Wer Fragen zum Glauben
hat und sich mit einem theologischen Thema beschäftigen möchte, ist jedes Jahr herzlich eingeladen zur „Spurensuche Glauben”, die an vier Abenden
in der Fastenzeit in Freiburg angeboten wird. Aber
auch die Fachstellen des Bischofsvikariats Deutschfreiburg bieten ein ansprechendes Angebot, z.B. die
Kindersingwoche der Fachstelle Kirchenmusik, die in
den Herbstferien mit Kindern zwischen 7 und 12 Jahren ein Musical zu einer biblischen Geschichte einstudiert und aufführt. Für Jugendliche ab 15 Jahren,
die es in die Ferne zieht und die sich auf Gespräche
mit anderen Jugendlichen aus der ganzen Welt über
Gott und ihr Leben einlassen möchten, bietet die Regionale Fachstelle für Jugendseelsorge jährlich über
Auffahrt eine Reise nach Taizé an.
Überblick auf einer Karte
Doch wie kann man diese ansprechenden Orte
und Angebote sichtbar machen – nicht nur für die
Hauptamtlichen untereinander, sondern vor allem
für alle Interessierten? Diese Frage stellten sich auch
die Seelsorgerinnen und Seelsorger auf einer ihrer
jährlichen Weiterbildungen. Eine Antwort suchte
eine fünfköpfige Projektgruppe im Auftrag des
Bischofsvikariats Deutschfreiburg und entwickelte
zusammen mit einem Grafiker die Idee eines Panoramas, das auf einer Landkarte die Veranstaltungen
und Orte sichtbar macht. Zahlreiche Haupt- und Ehrenamtliche aus den Pfarreien erarbeiteten daraufhin im letzten Jahr Vorschläge für entsprechende
Einträge, aus denen das Projektteam jeweils zwei
Angebote pro Seelsorgeeinheit und drei der regionalen kirchlichen Fachstellen auswählte. In Schaukästen, Schriftenständen und Pfarrämtern kann
man sich nun anhand der entstandenen Karte einen
Überblick über das reichhaltige und vielfältige Angebot verschaffen.
Dynamik durch eine Website
Damit es nicht nur bei einem statischen Blick bleibt,
wurde die Karte durch eine Homepage ergänzt, auf
der sich inzwischen über dreissig Angebote und
Orte abrufen lassen. Eine Kategorisierung nach Regionen, Wetter und Interessen liefert die passenden
Ergebnisse für jeden Geschmack. Ausserdem hilft
eine Google-Karte dabei, die Veranstaltungsorte zu
finden. Ausdrücklich erwünscht sind auch weitere
Eingaben aus den Pfarreien und Seelsorgeeinheiten.
Ein Formular, mit dem man einen Ort oder eine regelmässige Veranstaltung vorschlagen kann, ist auf
der Homepage verfügbar.
Vernetzung fördern
Zufrieden zeigte sich auch Marianne Pohl-Henzen,
Adjunktin im Bischofsvikariat Deutschfreiburg. „Es
tut gut, über den eigenen Gartenzaun hinauszuschauen und Neues zu entdecken", stellte sie bei
der Lancierung des Projekts fest. Gleichzeitig werde
dadurch die Zusammenarbeit der Pfarreien gestärkt
und Synergien könnten genutzt werden, weil nicht
jede Pfarrei alles alleine leisten könne und müsse.
Text: Christina Mönkehues
Bilder: Melchior Etlin
31
Die SE Sense Mitte sammelt 2016 für die Stiftung NURU – Spendenziel CHF 75‘000.-!
Pfarrblatt der SE Sense Mitte
32
Nach 2 Jahren harter und intensiver Arbeit ist es nun endlich soweit. Am 30.
Mai 2016 wurde das erste NURU-Spital in Tansania eröffnet!! Über 200 Menschen sind an der Eröffnung dabei, viele lassen sich untersuchen. Ab sofort
bietet das NURU-Spital 20 Betten für Frauen und Kinder aus Dar-es-Salaam
eine kompetente Beratung für Verhütung und Familienplanung sowie für
HIV-positive Menschen an. Im kommendem Jahr
werden wir anhand
CHF 33‘464.30
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31.05.2016
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Planung der Weiterentwicklung von
vo NURU weiterhelfen werden. Weitere Informationen und den
Link zum neuen Video über die Stiftung NURU finden Sie auf der Homepage www.stiftungnuru.ch
Text/Fotos: Stiftung NURU
Merci!
Egal, ob eine Kurzdistanz oder etliche Kilometer,
ob als Jogger, Läufer oder „Spaziergänger“ – erfreulich viele Sensler nahmen am Laufen für NURU in
Heitenried und Tafers teil. Der Heitenriederlauf/TSV
Heitenried hat mit seinem immensen Engagement
und einer grosszügigen Geste CHF 3500 für NURU
gesammelt. Auch der Freiburgische Leichtathletikverband (100.00) und der LAT Sense/Sensler Frühlingslauf
(510.00) haben aus ihrer Kasse Spenden gesprochen.
In die Gruppe der Vereinsspender reiht sich nun auch
der Schwingklub Sense mit CHF 70.00 ein.
Der LMV Heitenried hat anlässlich der GV eine Kollekte
von CHF 610 erzielt und die Heimwehsenslerin Lydia
Sinnesberger (ehem. Käserei Obermonten) hat in
Gams mit Brätzele gar CHF 810 eingenommen.
Im Herbst geht es mit den nächsten Aktionen und Anlässen weiter – das Programm für das zweite Halbjahr
wird in der Septembernummer des Pfarrblatts beigelegt. Reservieren Sie sich jetzt schon folgende Daten:
SA 10.09. / SO 11.09. / SA 17.09. / SO 23.10. / SA 29.10. /
SA 05.11. / SA 03.12. / SA 10.12. – es wird wieder sehr
spannend, abwechslungsreich, unterhaltsam ...!
rsh
NURU–Spendenkonto der SE Sense Mitte,
Kirchweg 4, 1712 Tafers:
Raiffeisenbank Freiburg Ost, 1713 St. Antoni;
IBAN CH50 8090 1000 0061 6617 9