36 Jahre waren Böhms das Herzstück des Fritz-Emmel

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Donnerstag, 23. Juni 2016
Kalenderwoche 25
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wieder so, wie es am Anfang war“, erzählt
Jockel Böhm. Nach so vielen Jahren im
Fritz-Emmel-Haus ist es ihnen schwer gefallen, Abschied zu nehmen. Denn mit dem
Abschied ging unwiederbringlich ein Stück
Heimat verloren, auch für ihre Kinder Tobias, Judith und Miriam, die sie hier großgezogen haben. „Unsere Tochter Judith wurde
inmitten des Umzugs geboren“, erzählen sie.
„Wir waren 24 Stunden am Tag ansprechbar,
dafür hatten wir keinen Weg zur Arbeit“,
fasst er Vor- und Nachteile kurz und bündig zusammen. „Wir haben unseren Job bis
zum Schluss sehr gerne gemacht“, betonen
sie bei der Verabschiedung. Es sei einfach
eine „wunderschöne Sache“ gewesen und
zu jeder Zeit seien sie von den Mitarbeitern
des Hausvereins als auch von den Gästen zuvorkommend behandelt worden. Was bleibt,
sind nun die vielen, vielen Geschichten,
Begebenheiten, Momente, die sie mit dem
Haus, mit den Gästen verbinden. Und das
sind vor allem schöne Erinnerungen, denn
toi, toi, toi, erzählen, sie, in all den Jahren sei
nichts Schlimmeres passiert. Auch größere
Schäden gab es trotz der Freiheiten im Haus
kaum, und wenn einmal etwas zu Bruch ging,
konnte man sich schnell einigen. Einmal fand
Jockel Böhm den Servierwagen morgens in
Einzelteilen vor, man hatte zu fünft ausprobiert, darauf zu fahren ... „Es gab aber auch
hier keinen großen Ärger, die fünf haben sich
entschuldigt, zusammengelegt und den Schaden an Ort und Stelle beglichen.“
Allerdings können sie sich noch gut an
1981 erinnern, als nach einem Unwetter
das Wasser die Falkensteiner Straße hinunterschoss und sich aufgrund der fehlenden
Kanalanschlüsse seinen Weg direkt durch
das Fritz Emmel-Haus bahnte. 2006 stand
das Wasser dann wieder im Haus. „Bei
80 Zentimeter Höhe hätten wir schon ein
Nilpferd hier einquartieren können.“ Die
Hausgäste der zwei Häuser mit jeweils über
30 Betten, Schulklassen, Konfirmanden- und
Kommunionsgruppen, Kindergarten und jegliche Jugendgruppen freuen sich jedes Mal
über den Blick vom hinteren Haus auf die
Opel-Zoo-Giraffen. Wo sonst hat man den
schon? Jockel Böhm wird nie vergessen, wie
ein Kanadier, den er auf dem Haus angeglie-
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Kronberg (mw) – Gute 36 Jahre sind es
geworden, die das Ehepaar Marie-Luise und
Hans Joachim Böhm das Fritz-Emmel-Haus
in der Königsteiner Straße 33, eine Jugendbildungsstätte des Landesverbandes Hessen
im Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfinder
(BdP), geführt hat. Hans Herold, der damalige ehrenamtliche Vorsitzende des Fritz
Emmel-Hausvereins hatte die beiden damals
eingestellt und brachte nun in seiner Festrede zur Verabschiedung sogleich auf den
Punkt, worin sich alle einig waren: Das Einvernehmen zwischen Vorstand, Pfadfindern
und Böhms muss all die Jahre hervorragend
gewesen sein, sonst hätte diese Verbindung
nicht 36 Jahre gehalten! Schnell hatten die
Böhms das Vertrauen der Hausgäste, der
Pfadfinder genauso wie der Nichtpfadfinder,
gewonnen. „Danke für Euren verlässlichen
Einsatz all die Jahre bei Tag und bei Nacht, ja
rund um die Uhr, wenn es nötig war.“
Als Dipl-Pädagogen waren sie bestens geschult für ihre Aufgabe. Marie-Luise („Illa“)
legte nach der Übernahme des Fritz-Emmel Hauses sogleich noch einen Meister als
Hauswirtschafterin obendrauf, um für den
Einkauf, das Kochen und das Küchenpersonal besser geschult zu sein. Bis heute hat
sie fünf Hauswirtschafterinnen ausgebildet.
Längst entspricht das Essensangebot den
gestiegenen Ansprüchen der Gäste. „Jeden
Essenswunsch habe ich respektiert, ob vegan,
vegetarisch oder glutenfrei“, berichtet sie.
Hans Joachim („Jockel“) Böhm übernahm
die Hausverwaltung und die Technik. Bei
allen praktischen Fähigkeiten, die auf ihn
zukommen sollten, half ihm seine ursprüngliche Ausbildung zum technischen Zeichner,
die damals viel Handwerkspraxis (unter anderem ein Praktikum beim Schlosser) beinhaltete.
Dem Hausverein war es damals wie heute ein
Anliegen, dass die Leiter selbst auf dem Gelände wohnten, um eine besonders familiäre
Hausatmospähre zu schaffen. Bis heute gibt
es bei der Jugendbildungsstätte keine feste
Hausordnung: Die Gruppen, die das Haus ab
15 Personen belegen können, gestalten sich
ihren Tagesablauf selbst. „Wenn sie wollen,
können sie hier auch großes Stühlerücken
veranstalten, Hauptsache, am Ende steht alles
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Marie-Luise und Hans Joachim Böhm vor ihrer feierlichen Verabschiedung im Fritz-EmmelHaus.
Fotos: Westenberger
derten städtischen Zeltplatz übernachten ließ,
mitten in der Nacht bei ihnen klingelte und
entsetzt wieder und wieder rief: „There is a
horse in my tent, there is a horse in my tent!
Tatsächlich war ein Tier in seinem Zelt und
zwar ein Zebra. Am nächsten Morgen fand er
die Geschichte dann ziemlich „cool“. Eher an
einen Jungenstreich und hysterisch gewordenen Mädchen, die meinte Geister zu sehen,
hatten Böhms bei einer anderen nächtlichen
Störung gedacht. So kann man sich irren,
denn auch hier hatte sich ein Tier aus dem
Opel-Zoo dank einer Lücke im Zaun auf das
Nachbargrundstück verirrt: Und der Anblick
der Schraubenhorn-Antilope, die im Dunklen
ins Fenster hereinschaut, kann wirklich beeindrucken, erzählt er lachend.
Eine wichtige Weichenstellung für die Zukunft des Fritz-Emmel-Hauses waren die 1,2
Millionen Euro, die vor zwei Jahren in das
Haus geflossen sind, um es von Grund auf zu
sanieren. „Es ist heute schon abzusehen, dass
sich die Sanierung gelohnt hat“, so Andreas
Bender, derzeitiger ehrenamtlicher Vorsitzender des Fritz-Emmel-Vereins. Aber auch
Dank Böhms sei das Haus gut aufgestellt.
„Wir leben von 80 Prozent ,Wiederholungstätern‘“, wissen die beiden. Ob Lehrer oder
Pfarrer, wer sich dort einmal wohl gefühlt
hat, bucht eben das nächste Mal gleich wieder. Die Hauptbelegung machten inzwischen
die FSJ-Gruppen aus, die das Haus für ihre
verschiedenen fachbezogenen Seminare oder
den obligatorischen Erste-Hilfe-Kurs buchen, den die FSJ-Kräfte für ihr freiwilliges
soziales Jahr, besuchen müssen, verraten sie.
„Der Himmel weint heute“, meinte Bender,
der sie mit einem „Stück Melancholie“ im
Kreise des Vereins, der Mitarbeiter, Freunde
und Familie, bei Starkregen und Gewitter
verabschiedete, und gleichzeitig den Nachfolger Daniel Paetow herzlich im Fritz-Emmel-Haus begrüßte. Er hat die Hausleitung
am 1. Mai bereits offiziell übernommen.
Fortsetzung Seite 2
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36 Jahre waren Böhms das Herzstück des
Fritz-Emmel-Hauses
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Seite 2 - KW 25
Kronberger Bote
36 Jahre waren Böhms …
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Dass ich einen grünen Daumen hätte,
kann ich nicht behaupten. Ich liebe
Blumen, aber nicht alle erwidern meine
Zuneigung. Die wunderhübschen kleinen Orchideen beispielsweise, die bei
meiner Freundin auf der Fensterbank
einen Blütenstängel nach dem anderen
hervorbringen und die sie mit Geschick
vermehrt, blühen zwar auch auf meiner
Fensterbank eine Weile. Aber danach
gehen sie sang- und klanglos ein. Da
kann ich noch so viel Orchideendünger
ins Gießwasser geben, es nützt nichts.
Wenn die ersten Blüten verwelkt sind,
ist die Pracht und die Freude dahin.
Neue Blüten gibt es nicht. Dabei mache ich alles ganz genau so wie meine
Freundin. Vor einigen Monaten hat sie
sich sogar meiner Orchideen erbarmt
und sie in frische Orchideenerde umgetopft – ein Verfahren, das bei ihr
wahre Wunder wirkt. Doch bei mir
mickern die Pflanzen auch nach dieser
Behandlung weiter vor sich hin. Zwar
produzierte die eine ein neues Blatt,
aber das wird inzwischen auch schon
wieder braun. Ich werde mich wohl
damit abfinden müssen, dass Orchideen
nicht meine Pflanzen sind und meine
Exemplare demnächst in die braune
Tonne stecken. Andere Blumen aber
fühlen sich bei mir richtig wohl. Heiligabend schenkte mir meine Freundin ein
Alpenveilchen. Und das blüht seitdem
ununterbrochen. Die Blätter werden
immer größer und nach den anfangs
zierlich-kleinen rosa-weißen Blüten
treibt es inzwischen immer größere
Blüten, die kräftig rot leuchten. Eine
Pracht und eine wahre Augenweide.
Dabei zählen Alpenveilchen zu den
klassischen Winterblühern. Wenn jetzt
im Juni die Sonne zu intensiv auf die
Fensterbank scheint, lässt es zwar die
Blüten hängen. Aber sobald ich es auf
ein niedriges Tischchen unterhalb der
Fensterbank stelle, wo die Sonne es
nicht direkt bescheint, und ihm frisches
Wasser geben, richten sich die Blüten
rasch wieder auf. Ein Alpenveilchen,
das sechs Monate ununterbrochen
blüht, das habe ich noch nie erlebt.
Als ich dieser Tage morgens meine
Zimmerpflanzen goss, entdeckte ich zu
meiner Überraschung, dass noch eine
andere Pflanze beschlossen hat, jetzt
im Sommer eine Blüte zu bekommen:
Eine Amaryllis. Auch sie blüht normalerweise im Winter. Die Pflanze war ein
Geschenk, das mir meine Nachbarn vor
zwei Jahren machten. Im vergangenen
Winter hatte sie zwar wieder frische
Blätter bekommen, aber auf eine Blüte wartete ich vergebens. Dann eben
nicht, dachte ich bei mir. Und jetzt hat
sie sich entschlossen, doch noch zu
blühen – Ende Juni, mit sechsmonatiger Verspätung. Toll! Man kann fast
zusehen, wie der Blütenstängel täglich länger, die Knospe immer dicker
wird. Lange kann es nicht mehr
dauern, bis sich die
dekorative Blüte
öffnet. Darauf
freut sich jetzt
schon
Ökumenisches Gemeindefest
rund um St. Peter und Paul
Kronberg (kb) – Die Kirchengemeinden St.
Johann, St. Peter und Paul und St. Alban laden herzlich ein zum ökumenischen Gemeindefest Sonntag, 26. Juni rund um die Kirche
St. Peter und Paul Katharinenstraße. Das
Fest beginnt mit einem gemeinsamen Gottesdienst um 11 Uhr und im Anschluss wird
bei Musik und Gegrilltem weiter gefeiert.
Für Spiel und Spaß sorgen die Kindergärten
und die Messdiener. Kaffee, Kuchen und Eis
runden das Angebot ab.
Fortsetzung von Seite 1
„Es ist schön, mit Paetow jemanden gefunden zu haben, der auch einen pfadfinderischen Hintergrund hat“, so Bender. Sicher
sei der Hausumbau eine wichtige Weichenstellung gewesen und die Gäste honorieren
die neuen Bäder, erklärte er. Viel wichtiger
sei jedoch, dass sie sich hier zuhause fühlen!
Paetow, gelernter Einzelhandelskaufmann
aus Gießen, hat seinen Lebensmittelpunkt
ebenfalls in das Fritz-Emmel-Haus verlagert. Zusammen mit seiner Lebensgefährtin
wohnt er ebenfalls auf dem Gelände und hat
sich schon an den Umstand gewöhnt, „dass
man immer Gäste um sich hat“, wie er sagt.
Als Pfadfinder der Dt. Pfadfinderschaft St.
Georg habe er sich schnell heimisch gefühlt.
„Es ist eben keine normale Jugendherberge,
sondern ein Pfadfinderhaus, das merkt man
gleich“, sagt er. Es sind die Abläufe, die
auch ihm geläufig sind, das Singen vor dem
gemeinsamen Essen, das Gruppengefühl,
Zelte die aufgebaut werden, die Zeit am
Feuer, die Einladung, sich dazu zu setzen
und mitzusingen. „Das ist einfach eine
schöne Atmosphäre“, weiß Paetow, der,
selbst schon Bezirksvorsitzender bei der Dt.
Pfadfinderschaft, dort jede Menge Erfahrungen mit Menschen und Gruppen sammeln
konnte. „Daher habe ich Gespür für Menschen, auch ohne einen großen fachlichen
Hintergrund zu haben.“ Und so springt er
jetzt nach einmonatiger Einführung durch
das Ehepaar Böhm und ein Herantasten an
die ihm vorher unbekannten hauswirtschaflichen Anforderungen beherzt in die großen
Fußstapfen seiner Vorgänger. Zur gemütlichen Feier, zu der viele Weggefährten, vor
allem Pfadfinder, den Weg ins Fritz-EmmelHaus gefunden hatten, gab es einen kleinen
Eindruck in die vorzügliche Küche des Hauses, mit gefüllten Tomaten, Spargelrisotto,
Spinat mit Schafskäse auf Kartoffelboden
und vielen Köstlichkeiten mehr, die zum
Verweilen einluden. Den Grill bediente
Daniel Paetow an diesem festlichen Abend
selbst. Die „alten Hasen“ unter den Pfadfindern hatten viele spannende Geschichten
um den Stifter des Grundstücks, Fritz Emmel und den Bau des Hauses vor 56 Jahren
mitgebracht, zum Beispiel durch welchen
Zufall Fritz Emmels Vater seinerzeit den
Weg nach Kronberg fand. Der Müllerssohn
traf nämlich mit seiner Eselskaravane im
Kronberger Wald auf die preußische Kronprinzessin Victoria persönlich ... (die spannende Historie soll jedoch an anderer Stelle
ausführlicher behandelt werden). Damit es
Böhms, die sich inzwischen in Schönberg
schon wohnlich eingerichtet haben, nicht
langweilig wird, wollen sie noch diesen
Sommer die Welt entdecken und machen
sich mit dem Wohnmobil auf an den BaikalSee nach Sibirien.
Koalition will für Bauprojekt am
Bahnhof Projektsteuerer einsetzen
Kronberg. – CDU, SPD und UBG als angehende Dreier-Koalition hat in die laufende
Runde nach Bekanntwerden des Weggangs
des Ersten Stadtrats Jürgen Odszuck den
Antrag eingebracht, für das weitere Prozedere der Bahnhofsbebauung mit Hotel und
Kammermusiksaal eine Projektsteuerung zu
„zur Schnittstellen- und Ablaufsteuerung der
Quartiersentwicklung am Bahnhof“ zu beauftragen. Dem Magistrat wird darin empfohlen,
vorab Angebote von geeigneten Ingenieurbüros einzuholen, damit zu gegebener Zeit eine
rasche Beauftragung erfolgen kann. Die Kosten für eine einmalige Grundlagenermittlung
wie dem Erstellen von Matrix, Terminplan
und Risikobewertung schätzt die Koalition
auf 13.350 Euro (zirka 150 Ingenieurstunden
à 89 Euro / Stunde) sowie monatlich für Abfragen inklusive Einarbeitung, Fortschreibung
und Terminplan auf 1.600 Euro plus Nebenkosten und Umsatzsteuer. Maßgebliches Ziel
der Schnittstellen- und Ablaufsteuerung soll
sein, eine Übersicht zu erhalten, „in der die
Beteiligung und Abgrenzung aller Interessengruppen mit ihren unterschiedlichen technischen, terminlichen und genehmigungsrelevanten Anforderungen erfasst werden, um
so eine möglichst objektive Darstellung des
Eintretens von möglichen Ablaufstörungen
sowie daraus resultierend eine Minimierung
derselben zu erreichen.“
Denn durch die verschiedenen geplanten und
vorhandenen Nutzungsarten mit den jeweiligen unterschiedlichen Beteiligten sowie
durch die zeitlich gestaffelte Entwicklung des
Projektgebiets komme es bei der Realisierung
des Bahnhofsprojekts „zwangsläufig zu sich
überschneidenden und im Sinne des Gesamt-
proiektes teilweise gegenläufigen Interessen,
die es in der Projektplanung zu erkennen und
zu bewerten gilt“, heißt es in der von allen
drei Fraktionen unterzeichneten Antragsbegründung. Erforderlich sei zunächst, die geplanten Einzelprojekte aufzuführen sowie die
Identifizierung der Beteiligten je Einzelprojekt, weiter die Eruierung der Anforderungen
beziehungsweise Vorgaben der Beteiligten,
sowie das Erkennen der Schnittstellen aus den
einzelnen Projekten. Später dann müssten die
Abhängigkeiten der Einzelprojekte in einer
Gesamtmatrix dargestellt werden sowie die
aus den Projektbedingungen möglicherweise
entstehenden Risiken ebenfalls eruiert, dargestellt und bewertet werden, weiter ein Zeitplan erstellt werden. „Der Vorteil der Darstellung der verschiedenen Abhängigkeiten,
Anforderungen und Vorgaben innerhalb einer
solchen Matrix besteht in der frühzeitigen
Erkennung von sich überschneidenden oder
gegenläufigen Interessen im Projekt, welche im Nachgang zu Störungen des geplanten Ablaufs führen können“, betonen SPD,
CDU und UBG in dem Antrag. „Gleichzeitig
soll dieses Instrument als Dokumentation
der Berücksichtigung aller Anforderungen
und Vorgaben der verschiedenen Beteiligten
dienen, um auch dadurch eine möglichst hohe
terminliche und planerische Sicherheit sowie
Transparenz für alle zu gewährleisten“, erklärt Max-Werner Kahl für die CDU hierzu.
Die Aufstellung der Matrix und des Terminplans soll zum Leistungsbeginn erfolgen.
In der Folge sollen zur Fortschreibung des
Terminplans in regelmäßigen Abständen, Abfragen der Beteiligten zum Stand angefordert
und eingearbeitet werden. (mw)
Sommertraum der Grünen:
winterliches Eislaufen im Park
Kronberg. – Demnächst läuft der Pachtvertrag des TEVC mit der Stadt Kronberg aus,
er soll verlängert, bzw. in einen Erbbau-Vertrag umgewandelt werden. Darüber haben
der Ortsbeirat Kronberg und dann Mitte Juli
die Stadtverordnetenversammlung zu entscheiden. In diesem Zusammenhang sehen
die Kronberger Grünen einen Widerspruch
darin, dass die Abkürzung TEVC für „Tennis- und Eissportverein Kronberg“ steht,
dass es in der Stadt aber schon längst keine
Möglichkeit mehr gibt, sich bei entsprechenden Temperaturen auf dem Eis zu tummeln.
Das war nicht immer so: Schlittschuhlaufen
war früher auf dem Schillerweiher möglich, aber das war stets aufwändig, weil
immer wieder gewissenhaft geprüft werden
musste, ob das Eis trägt – und womöglich
ist das auch unzuträglich für die unter dem
Eis lebenden Tiere. Bis in die späten 70erJahre hat der TEVC eines der Spielfelder bei
Frost geflutet und als sichere Eislauffläche
zur Verfügung gestellt. Das kam bei den
Freunden von Eislauf und Eishockey gut
an. Auch Eltern, deren Kinder erste Schritte
auf Schlittschuhen gefahrlos machen möchten, waren dankbar. Die Grünen-Fraktion
regt nun an, bei den Verhandlungen mit
dem TEVC zu fordern, dass auf dem verpachteten Gelände eine Eisfläche entsteht,
die zu bezahlbaren Eintrittspreisen von allen Kronbergern genutzt werden kann, also
nicht nur von den Vereinsmitgliedern. Jetzt
sind die Grünen optimistisch, dass die Stadt
gut verhandelt zum Wohle der jungen und
der älteren Eissportler. (mw)
Donnerstag, 23. Juni 2016
Kinderbuchtipp
Aktuell
Keiner hält Don Carlo auf, Kinderbuch
von Oliver Scherz, 9,99 Euro; ab 8 Jahren
Fünf Monate, zwei Wochen und sechs Tage.
So lange wartet Carlo schon auf seinen italienischen Papa. Aber der kommt einfach nicht.
Den hat seine Mutter rausgeschmissen und
der wohnt jetzt in Palermo. Also macht Carlo
sich auf den Weg zu ihm. Ganz allein, im
Nachtzug ohne Ticket, im Taxi und mit der
Fähre. Eigentlich weiß Don Carlo nicht mal
genau wo Palermo liegt: an einem Stiefel auf
einer Insel? Auf der Fahrt trifft er außergewöhnliche Menschen und kämpft sich durch
die italienische Pampa. Bis er endlich vor
der Tür seines Vaters steht. „Keiner hält Don
Carlo auf“ ist ein Lese- und Vorlesesspaß
und Oliver Scherz stellt mit Don Carlo eine
zutiefst sympathische Hauptfigur vor. Dass
ein Junge seinen Vater zurückholen und die
Familie wieder zusammen bringen möchte,
kann und muss eigentlich jeder Leser verstehen, auch jene, deren Vater jeden Abend
am Küchentisch sitzt: die Sehnsucht nach
der heilen Familie. Und Carlos Reise endet
nicht ohne Hoffnung. Erhältlich in allen
Buchhandlungen.
Inh. Dirk Sackis
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61476 Kronberg
Informationsveranstaltung zur
Flüchtlingssituation
Kronberg (kb) – Der Magistrat der Stadt
Kronberg, die Flüchtlingshilfe Kronberg und
der Verein Integration.Flüchtlinge.Kronberg.
laden gemeinsam alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zu einer Informationsveranstaltung für Montag, 4. Juli um 19 Uhr in
die Stadthalle Kronberg, Berliner Platz, Festsaal, ein. Die Themen der Informationsveranstaltung sind: der aktuelle Sachstand zur
Unterbringung und Integration in Kronberg,
Bericht zum Planungsstand Unterkünfte sowie über das ehrenamtliche Engagement.
BDS trifft sich zur
Jahreshauptversammlung
Kronberg (kb) – Der Bund der Selbstständigen (BDS) lädt Dienstag, 28. Juni um 19.30
Uhr in den Kronberger Hof, Bleichstraße,
zur Jahreshauptversammlung ein. Die Tagesordnungspunkte an diesem Abend neben den
Berichten aus dem Vorstand wird der Stand
der Vorbereitungen für kronberg|er|leben,
Herbstmarkt 2.0, sein. Laut Satzung müssen Anträge an die Jahreshauptversammlung
zehn Tage vor der Versammlung beim Vorstand eingereicht werden.
Kistengeschichte zum
Thema „Sommer“
Oberhöchstadt (kb) – Die immer 14-tägig
geöffnete Oberhöchstädter Kinderbuchkiste
der Stadtbücherei lädt Kinder ab vier Jahren
wieder Mittwoch, 29. Juni von 16 bis 18 Uhr
im Dallessaal des Dalles-Hauses, Altkönigstraße 3, zu einer neuen Kistengeschichte
unter dem Thema „Sommer“ ein.
Fischerman‘s Friends
spielen Open-Air
Schönberg (kb) – Freitag, 24. Juni spielt
um 19.30 Uhr die im Rhein-Main-Gebiet
bekannte Band Fischerman‘s friends vor dem
Bistro Café „Grundschule“, Friedrichstraße
49 auf dem Ernst-Schneider-Platz. Die im
Mai 2009 gegründete Formation versteht sich
als Groove-Rock-Coverband und setzt auf
eine vielseitige Mischung aus Klassikern der
70er- und 80er-Jahre. Die Songlist reicht von
Jimi Hendrix, Steppenwolf, ZZ Top, Lynyrd
Skynyrd über Popa Chubby; B. B. King bis
hin zu den Rolling Stones. „Schnullimusik
gibt es von uns aber nicht zu hören“, sagt
der aus Kronberg stammende Frontmann
Frank Fischer. Wer mal so richtig abgrooven und nicht von der Stange interpretierte
Klassiker genießen möchte, die auch nicht
„an jeder Ecke“ gecovert werden, liegt bei
Fischerman‘s Friends genau richtig. Der Eintritt ist frei.
Donnerstag, 23. Juni 2016
Kronberger Bote
Am 31. August verlässt Odszuck
Kronberg und geht nach Heidelberg
Kronberg. – Am 16. Juni hat der Gemeinderat der Stadt Heidelberg den amtierenden hauptamtlichen Ersten Stadtrat der Stadt
Kronberg, Jürgen Odszuck, mit über 88
Prozent zum neuen Bürgermeister gewählt.
Damit steht der Wechsel des 45-Jährigen
vom Taunus an den Neckar fest.
Kronbergs Bürgermeister Klaus Temmen,
der Odszuck zu seiner Wahl gratulierte, steht
dessen Veränderung mit gemischten Gefühlen gegenüber: „Einerseits freut es mich für
Jürgen Odszuck persönlich, dass er diese
große Chance erhält, Baubürgermeister und
erster Stellvertreter des Oberbürgermeisters
von Heidelberg zu werden, und sich gegen
namhafte und starke Mitbewerber durchgesetzt hat. Dies dokumentiert seine hohe
fachliche Qualität. Andererseits bedauere ich
seinen Wechsel aber auch außerordentlich,
wird er Kronberg im Taunus mit seiner Persönlichkeit und seinem großen Fachwissen
doch künftig fehlen.“ So habe Odszuck in
den zurückliegenden über sechs Jahren seiner
Tätigkeit als Baudezernent doch ganz maßgeblich die Entwicklung der Stadt Kronberg
im Taunus vorangetrieben.
Beispiele für Odszucks „hervorragende Arbeit“ sei die Entwicklung des Quartiers am
Bahnhof und des Baugebiets Henker in Oberhöchstadt. Temmen: „Unter seiner Ägide
wurde vieles erreicht. Das Großprojekt Errichtung eines Kammermusiksaals und eines
Studien- und Verwaltungszentrums für die
Kronberg Academy sowie der Bau eines
Business-Hotels am Bahnhof sind auf den
Weg gebracht worden“.
„Gerne“, so der Bürgermeister weiter, hätte
er es gesehen, wenn Odszuck die Entwicklung in Kronberg auch weiterhin in der
Funktion des hauptamtlichen Ersten Stadtrats und bis zum Ende seiner Wahlzeit 2021
fortgeführt hätte. „Seine Entscheidung, sich
in Heidelberg einer neuen beruflichen Herausforderung zu stellen, ist zu akzeptieren
und zu respektieren und ich wünsche ihm an
seiner neuen Wirkungsstätte allen erdenklichen Erfolg. Die Stadt Heidelberg bekommt
einen absoluten Fachmann als neuen Bürgermeister.“
Unterdessen haben sich Temmen und Heidelbergs Oberbürgermeister Eckart Würzner
in einem Gespräch auf den Zeitpunkt des
Wechsels Odszucks verständigt. Offiziell war
die Stelle in Heidelberg mit Beginn 1. August
ausgeschrieben. Da es aber an alter und neuer
Wirkungsstätte für Jürgen Odszuck noch einiges zu regeln gilt, haben sich Temmen und
Würzner darauf verständigt, dass Odszuck
seine Amtsgeschäfte in Kronberg noch bis
zum 30. September weiterführt. Temmen:
„Nur dann ist eine geordnete Übergabe der
Geschäfte gewährleistet.“
Aufgrund von Urlaubszeiten wird Odszuck
seinen letzten Arbeitstag bei der Stadt Kronberg jedoch schon am 31. August haben.
Im September erwartet Odszuck indes zum
zweiten Mal Nachwuchs. „Darauf freue ich
mich ganz besonders und ich möchte meiner
Familie gerne in dieser Zeit vollumfänglich
zur Verfügung stehen, ehe ich mich dann
ganz auf meine neue Funktion in Heidelberg
konzentrieren kann“, erklärt Odszuck.
In Heidelberg wird Odszuck vermutlich am
30. September offiziell in sein Amt eingeführt, um seine neue Aufgabe am 1. Oktober
zu beginnen.
Die Stelle des hauptamtlichen Ersten Stadtrats in Kronberg soll, so wünscht es sich
Bürgermeister Klaus Temmen, neu ausgeschrieben und wieder besetzt werden. „Vor
uns liegen wichtige Aufgaben, die auch weiterhin eines hauptamtlichen Dezernenten
und ausgewiesenen Stadtplanungsexperten
im Magistrat bedürfen“, betont Temmen.
Signale aus der Politik, dass man dies nicht
anders sieht und die Stelle neu ausgeschrieben werden soll, gebe es bereits reichlich.
Temmen weiter: „Ich gehe daher davon aus,
dass die Politik bis zur nächsten Sitzung der
Stadtverordnetenversammlung am 14. Juli
einen Dringlichkeitsantrag stellt, der vorsieht
einen Wahlausschuss zu bilden, der damit
beauftragt wird, die Stellenausschreibung
vorzubereiten.“ Sollte wider Erwarten kein
Dringlichkeitsantrag (ob interfraktionell oder
von einer Fraktion) in Sachen Stadtratswahl
vorliegen, werde er diesen Antrag selbst stellen, kündigte Temmen an.
Bis zum Zeitpunkt des Amtsantritts eines
neuen hauptamtlichen Ersten Stadtrats übernimmt der Bürgermeister neben dem ihm
unterstellten Dezernat I auch die Geschäfte
des Dezernats II.
Jürgen Odszuck hat Spuren hinterlassen
„Es war zu befürchten, dass Jürgen Odszuck
seine Zelte in Kronberg abbrechen wird“. Mit
diesen Worten kommentierte die SPD-Fraktionsspitze die einstimmige Wahl von Jürgen
Odszuck zum neuen Baubürgermeister der
Stadt Heidelberg. Mit einem lachenden Auge
deshalb, weil, so Fraktions-Vize Wolfgang
Haas, Kronberg stolz darauf sein darf, dass
solch ein profunder Fachmann fast acht Jahre als Erster Stadtrat und Baudezernent in
Kronberg gewirkt hat. „Jürgen Odszuck hat
Spuren hinterlassen und mit seinem kleinen Team entscheidend dafür gesorgt, dass
Stadtplanung in Kronberg eine völlig andere
Qualität bekam“. Stadtentwicklung als vorausschauende und gestaltende Aufgabe zu
betrachten – hier habe Odszuck Entscheidendes dazu beigetragen und auch in der Politik
für ein neues Verständnis gesorgt“. „Und
genau deshalb sind wir der Auffassung, dass
die herausragende und herausfordernde Aufgabe der Stadtentwicklung auch zukünftig
politisch im Rahmen einer hauptamtlichen
Dezernentenstelle im Magistrat verankert
sein muss“, ergänzt Fraktionschef Christoph
König, zumal bei dem in Kronberg besonders
im Fokus stehenden Thema Stadtentwicklung politische Angriffe nicht auszuschließen
seien. Allein schon die „Fürsorgepflicht“
gebiete es, diese Rolle nicht dem Leiter eines Planungsamtes zuzumuten. „Gleichzeitig
freut sich die SPD für Odszuck und seine
Familie und wünscht ihm ein gutes Ankommen in Heidelberg, betonten die Sozialdemokraten, die gerade erwägen, den von Temmen
gewünschten Dringlichkeitsantrag noch für
die kommende Sitzungsrunde einzureichen,
um das Ausschreibungs- und Wiederbesetzungsverfahren zeitnah in die Wege zu leiten
und die Vakanz im Amt auf ein Minimum zu
beschränken.
KfB begrüßt Odszucks Wechsel nach Heidelberg
Von der KfB wird die Wahl von Jürgen Odszuck zum Baubürgermeister von Heidelberg
und damit sein Weggang begrüßt. Odzsuck
habe beim Anstoßen der genannten Projekte
„die nötige Sensibilität vermissen lassen, was
dazu führt, dass dieser Prozess zu einer Urbanisierung führt, die nicht zu Kronberg passt“.
Vom zuständigen Fachbereich erwartet die
KfB „zukünftig Arbeit, die sich dadurch
auszeichnet, dass sie auf die Kronberger Besonderheiten und Alleinstellungsmerkmale
eingeht. Wichtig ist zudem, dass sich die
Fachabteilung unpolitisch und fachlich leiten
lässt.“ Die Co-Fraktionsvorsitzende der KfB,
Alexa Börner dazu: „Wir freuen uns, dass
auch die CDU in Zukunft keinen politisch
agierenden Fachmann wünscht. Wir wehren
uns gegen die Unterstellung, die KfB sei der
Auffassung, dass den Job ein Laie nebenher
machen sollte. Das ist die übliche Polemik
der SPD, die leider nicht zur Versachlichung
beiträgt.“
Die KFB wolle vielmehr eine Diskussion
über die Notwendigkeit, den Ersten Stadtrat
wieder mit einem Hauptamtlichen zu besetzten. Selbstverständlich müssten die fachlichen Aufgaben, die der Erste Stadtrat bisher betreut habe, von einem entsprechenden
Fachmann in der Verwaltung übernommen
werden. Es sei jetzt zu prüfen, welche Aufgaben – insbesondere im Bereich der Stadtentwicklung – anstehen. Sollten die Kapazitäten
in der Stadtverwaltung nicht ausreichen, wäre ohne Weiteres eine entsprechende Nachlagerung weiterer Themen möglich. (mw)
Flohmarkt ist ausgebucht – Noch
freie Plätze für Oberhöchstadt
Kronberg (kb) – Alle Plätze beim 46.
Kronberger Flohmarkt Sonntag, 3. Juli
sind vergeben, sodass die Stadtverwaltung
ab sofort nur noch Anmeldungen für das
Jahr 2017 annehmen kann.
Gute Chancen bestehen aber noch, Sonn-
tag, 18. September beim Oberhöchstädter
Flohmarkt mitzumachen. Dort sind noch
Standplätze zu vergeben. Informationen
zum Oberhöchstädter Flohmarkt erteilt
die Stadtverwaltung unter Telefon 06173703-1221.
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Bei Flugverspätungen kein Geld verschenken
Flugverspätungen, Annullierungen von Flügen oder andere Gründe für eine Nichtbeförderung trotz
vorhandenen Tickets strapazieren nicht nur in der Urlaubszeit die Nerven der Betroffenen. In der
Praxis zeigt sich aber, dass trotz allen Ärgers nur 10% der betroffenen Fluggäste ihr Recht auf
Entschädigung geltend machen und hiervon nur etwa die Hälfte dieses Rechts auch wirklich durchsetzen und damit in „bare Münze“ umwandeln.
Die Sachlage ist einfach: Bei jeder Flugverspätung steht den betroffenen Passagieren grundsätzlich
(außergewöhnliche Umständen ausgenommen) ein Anspruch aus dem Beförderungsvertrag auf Erstattung des Schadens zu, der ihnen durch die Verspätung entstanden ist.
Neben dem Nachweis eines konkreten Vermögensschadens steht Flugreisenden nach der Europäischen Fluggastrechteverordnung ab einer Verspätung von 2 Stunden oder bei einer Annullierung
bzw. Nichtbeförderung ein pauschaler Schadensersatzanspruch in Abhängigkeit von der Flugstrecke in Höhe von bis zu 600,– € zu.
Voraussetzung für den beschriebenen pauschalen Ersatzanspruch ist, dass die Europäische Fluggastrechteverordnung zur Anwendung kommt: Diese Verordnung greift in folgenden Fällen:
• Der Abflugsort liegt innerhalb der Europäischen Union
• Die Fluggesellschaft hat ihren Sitz in der Europäischen Union und der Zielflughafen liegt innerhalb der Europäischen Union
Die Chancen zur Durchsetzung einer entsprechenden Entschädigung stehen bei klarer Erfüllung
der Anspruchsvoraussetzungen gut. Weist die betroffene Fluggesellschaft also einen vom Fluggast
angemeldeten Anspruch auf Entschädigung unberechtigt zurück oder reagiert sie nicht innerhalb
einer angemessenen Frist, so hat die Fluggesellschaft auch die Kosten eines vom Fluggast zur
Durchsetzung der Forderung in Anspruch genommenen Rechtsanwalts zu tragen.
Falls Sie als Fluggast von einer Verspätung, Annullierung bzw. Nichtbeförderung betroffen sind,
sollten Sie Ihre berechtigten Ansprüche gegenüber der betroffenen Fluggesellschaft geltend machen
– möglicherweise mit Hilfe eines im Reiserecht erfahrenen Rechtsanwaltes.
Von Daniela Langlott
Rechtsanwältin
Kanzlei Reis & Partner, Kronberg im Taunus
Oliver Reis
Christina Nicolai
Wolfram Rädlinger
Daniela Langlott
Reis & Partner
Notar, Fachanwalt für Familienrecht, Erbrecht und Verkehrsrecht
Mediatorin, Fachanwältin für Arbeitsrecht und Sozialrecht
Rechtsanwalt
Rechtsanwältin
Frankfurter Str. 13a · 61476 Kronberg/Taunus
Tel.: +49 (0)6173 - 7333 · Fax – 2109
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Die Kanzlei Reis & Partner hat seit Mitte 2012 schrittweise ein Qualitäts-Managementsystem eingeführt. Dieses gemäß DIN EN ISO 9001:2008 ausgerichtete Qualitäts-Managementsystem
wurde im Jahre 2013 erstmals durch die DEKRA zertifiziert. Im Rahmen dieser Zertifizierung
wurde das Kanzlei-Management durch einen externen neutralen Fachmann (Auditor) anhand
der international anerkannten Qualitätsstandards überprüft. Im November 2015 wurde das
Qualitätsmanagement bei Reis & Partner erneut überprüft und das Qualitäts-Zertifikat ohne Beanstandungen bestätigt. Ergänzt wird die regelmäßige externe Überprüfung durch laufende kanzleiinterne Prüfungsmaßnahmen, so daß ein hoher und einheitlicher Qualitätsstandard der organisatorischen Abläufe bei der
Mandatsbearbeitung bei Reis & Partner im Sinne einer optimalen Leistung für die Mandanten gewährleistet ist.
Seite 4 - KW 25
Kronberger Bote
Donnerstag, 23. Juni 2016
AKS soll nach den Sommerferien von Freude, Stolz, Dankbarkeit –
G8 auf G9 zurückkehren
Wappensaal in neuer Pracht
Hochtaunuskreis. – Der Kreisausschuss
des Hochtaunuskreises hatte in seiner
jüngsten Sitzung nach den Beschlüssen
der Schulkonferenz der Altkönigschule in
Kronberg einvernehmlich beschlossen, ab
dem Schuljahr 2016/2017 zum Bildungsgang G9 zurück zu kehren.
Die Grundlage für diese Entscheidung
bildet ein curricals und pädagogisches
Konzept, das von den schulischen Gremien, der Schulkonferenz, Schülervertretung, Elternbeirat und Gesamtkonferenz
beschlossen wurde. In diesem legt die
Schule fest, nach den Sommerferien zum
sechsjährig organisierten gymnasialen
Bildungsgang in der Mittelstufe (G9) zurückzukehren. Gemäß den Bestimmungen
des Paragrafen 24 Absatz 3 Satz 1 Hessisches Schulgesetz (HSchG) ist Voraussetzung für eine Genehmigung des Hessischen Kultusministeriums das Herstellen
des Einvernehmens mit dem Schulträger.
Zudem darf kein zusätzlicher Raumbedarf entstehen. Aus diesem Grund hat
die Schule dem Kreis ein Raumnutzungskonzept vorgelegt, indem die zweijährige
Förderstufe im Haupt- und Realschulbereich dreizügig, die Ausdifferenzierung in
Haupt- und Realschule nach der sechsten
Jahrgangsstufe jeweils zweizügig (zwei
Haupt- und zwei Realschulklassen) und
die gymnasialen Eingangsklassen fünfzügig dargestellt werden. Zudem können
die Kurse der gymnasialen Oberstufe wie
bisher ohne Kürzungen gebildet werden.
Eine intensive Prüfung des Schulträgers
hat ergeben, dass nach dem vorliegenden
Raumkonzept, was einem enormen Organisationsaufwand gegenüberstand, ausreichend Räume an der Altkönigschule zur
Verfügung stehen, um den Bildungsgang
G9 in einer stabilen Achtzügigkeit anzubieten. Dies entspricht den Vorgaben des
Schulentwicklungsplanes 2012 des Kreises „Schulen für das 21. Jahrhundert“ und
deckt den Bedarf der Region Königstein /
Kronberg aktuell und auch zukünftig ab.
Der Schulträger empfiehlt, dem Antrag
der Schule auf Herstellen des Einvernehmens mit dem Schulträger gemäß Paragraf
24 Absatz 3 Satz 1 HSchG zu entsprechen.
Eine endgültige inhaltliche Entscheidung
über das curriculare und pädagogische
Konzept obliegt dem Ministerium und
der Schulaufsicht. Durch ein Angebot in
der Mittelstufe haben besonders begabte
Schülerinnen und Schüler dennoch die
Möglichkeit, das Abitur in gekürzter Zeit
zu beenden: Das Überbrücken von Klasse
8 in Klasse 10 ist nämlich im Rahmen der
Begabtenförderung noch möglich, so die
Informationa aus dem Landratsamt. (mw)
Liberale wollen sich um eine bessere
Verkehrslenkung kümmern
Kronberg. – Die Ortsbeiräte nehmen
ihre Arbeit auf, so auch die liberalen
Ortsbeiräte Brigitte Bremer und Herbert
Luchting, wie die Liberalen informieren:
Infrastruktur und Verkehr seien für die
Freien Demokraten ein wichtiges Thema. So behandeln die ersten Anträge der
FDP Verbesserungsvorschläge in puncto
Verkehrslenkung. Brigitte Bremer fordert
für die FDP in Kronberg, dass die Bleichstraße dauerhaft in beide Richtungen befahren werden kann. „Der jetzige Zustand
wird von vielen Bürgerinnen und Bürgern
als sehr praktisch empfunden und gibt
Möglichkeiten den Verkehr zu entzerren.
Das ist auch perspektivisch wichtig, insbesondere wenn die Hotelbebauung weiteres Verkehrsaufkommen bringen wird,“
meint Bremer. Herbert Luchting möchte
in Oberhöchstadt den Weg frei machen:
Zur Zeit blockiert eine Leitplanke die
Schneidhohl und versperrt Fußgängern
und Radfahrern den Weg ins Feld. Schon
vor einiger Zeit hatte die FDP hierzu eine
Anfrage im Kreistag gestellt. „Die Zuständigkeiten müssen klar sein, denn nun
soll hier endlich etwas geschehen“, bekräftigt Luchting seine Forderung. (mw)
CDU wartet seit 2012 auf Übersicht
über vorhandene Gewerbeflächen
Kronberg. – Für die CDU ist die Sicherung und möglichst die Ausweitung
der Gewerbesteuereinnahmen ein wesentlicher Bestandteil der Haushaltskonsolidierung. „Nur wenn dauerhaft die Einnahmen der Stadt gesichert beziehungsweise ausgeweitet werden können, kann
auch in Zukunft der Haushaltsausgleich
erreicht und Spielraum für neue Investitionen geschaffen werden“, so CDUFraktionsvorsitzender Andreas Becker. Im
Rahmen der Wirtschaftsförderung sei es
daher sehr wichtig, dass potenzielle Investoren die vorhandenen Gewerbeflächen
kennen. Die alte Koalition aus CDU und
SPD hatte daher bereits im Mai 2012 den
Magistrat beauftragt, eine Übersicht der
noch verfügbaren, im derzeitigen Flächennutzungsplan vorgesehenen Gewerbegebietsflächen zu erstellen und darüber
hinaus Vorschläge für die Anordnung von
zusätzlichen Gewerbeflächen zu benen-
nen, berichtet CDU-Vorsitzender Bardtke.
„Leider liegt uns bis heute keine Antwort
auf diesen Antrag aus dem Jahre 2012
vor“, kritisieren sie. Daher hat die CDU
nun folgende Anfrage an den Magistrat
gerichtet: Erstens: Wie ist der Sachstand
der Bearbeitung des Antrages und zweitens: Wann ist mit der schriftlichen Beantwortung des Antrages zu rechnen und
drittens: Aus welchen Gründen konnte der
Antrag bisher nicht beantwortet werden?
„Da die mögliche Ausweisung von neuen
Gewerbeflächen im Flächennutzungsplan
nicht nur ein aufwendiges Änderungsverfahren erfordert, sondern wir in Kronberg
besonders sorgfältig und ressourcenschonend mit unseren Grünflächen umgehen
sollten, bitten wir zunächst um einen
Überblick derjenigen Gewerbeflächen, die
die Stadt Kronberg möglichen Interessenten derzeit anbieten kann“, so Becker und
Bardtke unisono. (mw)
Theaterabende in der Altkönigschule
Kronberg (kb) – Der DS-Kurs Q2 der
Altkönigschule lädt zu einem gemeinsamen Theaterabend, und zwar Dienstag,
28. Juni und Mittwoch, 29. Juni jeweils
um 19 Uhr in der Aula der Altkönigschule
in Kronberg, Le-Lavandou-Straße 2-4 ein.
Eintritt für Jugendliche 2 Euro, Erwachsene 5 Euro. Unter der Leitung von Lisa
Reißfelder wird „Da Wedding“ gespielt:
Elli sehnt sich schon lange nach einer
Traumhochzeit mit dem perfekten Mann
an ihrer Seite und als sie den charmanten Chrzwz kennenlernt, scheint dieser
Wunsch endlich in Erfüllung zu gehen.
Das Paar beschließt diesen besonderen Tag
mit der ganzen Familie zu feiern. Doch
die Vergangenheit vergisst nicht und kann
einen schneller einholen, als allen lieb ist.
Darauf freut sich die ganze Familie, oder
etwa nicht? Und unter der Leitung von Rita
Eichmann das Stück „Vermisst!“: Ein Bunker, vier Jugendliche, ein psychopathischer
Freund und eine Tür, die sich nach der
verabredeten Zeit nicht öffnet. „Vermisst“
erzählt eine Geschichte der Isolation, des
Überlebenskampfes und menschlicher Abgründe. Vier Jugendliche wollen drei Tage
in einem Bunker feiern. Doch die Situation
eskaliert, nur ein Mädchen überlebt. Die
Ermittler stehen vor einem Rätsel.
Kronberg (gw) – Victoria von Preußen,
auch Kaiserin Friedrich genannt, hätte es
gewiss große Freude bereitet. Nach über
zweijähriger detailgetreuer Restaurierung
versammelte sich ein erlauchter Kreis, um
feierlich die Wiedereröffnung des Wappensaals der Burg Kronberg zu begehen. Unter
dem überdimensionalen Preußen-Wappen
der prominenten Wahlkronbergerin, das auf
dem Kaminabzug wieder wie zu früheren
Zeiten erstrahlte, trafen sich Kronberger
Bürger und geschichtsbewusste Freunde der
Burg, die wackeren Mannen des Burgvereins wie auch eine ganze Reihe von Lokalpolitikern und Denkmalschützern an dem
Ort, den Kaiserin Friedrich 1866 erwarb und
vor dem Verfall rettete.
Martha Ried, die Vorsitzende der Stiftung
Burg Kronberg, begrüßte hocherfreut die
Gästeschar: „Ich bin der Meinung, wenn
man in den Raum kommt, gibt es ein WowGefühl. Die wenigsten erwarten in unserer
Burg einen solch fantastischen Saal“. Sich
bei den zahlreichen Mitwirkenden, Unterstützern und natürlich den Landesvertretern ausdrücklich zu bedanken, war ihr ein
wichtiges Anliegen und so zollte sie Anerkennung an Staatssekretär Ingmar Jung, der
die Schirmherrschaft für die Veranstaltung
übernommen hatte, Landrat Ulrich Krebs
war erschienen, Robert Philippi in Vertretung für Bürgermeister Temmen, Kronbergs
neu gewählter Stadtverordnetenvorsteher
Andreas Knoche und Dr. Verena Jakobi waren präsent und natürlich die Fachbauleiterin
Franziska Müller, die mit ihren fleißigen
Restaurateurinnen unter Michaela Jahnke
und Team herausragende Arbeit geleistet
hat. Wesentlichen Dank adressierte Marta
Ried an Hans Dieter Heeb, Vorsitzender
der Rheinberger-Stiftung, denn ohne die
großherzigen Spenden wären die Baumaßnahmen gar nicht möglich gewesen. Und
dann sind da noch die Architekten Brigitte
Zippert und Ulrich Fehrenbach, Dr. Gerd
Strickhausen, Bianca Kuhn von der unteren
Denkmalbehörde sowie Gerold Dieke, Vorsitzender des Stiftungsrates und viele mehr
zu erwähnen.
Die Laudatio musste sich einer strengen
Zeitvorgabe fügen, denn Violonist Marc
Bouchkov wollte sein musikalisches Programm auf jeden Fall zu Ende bringen,
bevor er um 19.45 Uhr das Taxi in Richtung
Flughafen nahm, das ihn noch am gleichen
Abend nach Moskau zu einem Auftritt bringen sollte. Eine wunderbar gefühlvoll vorgetragene Sonate in G-moll von J.S. Bach
erfüllte den Kaisersaal mit andächtigem, ja
majestätischem Klang. Nach kurzer Pause
für die nächsten Redner gab der mit dem
Förderpreis des Rheingau Musik Festivals
geehrte Vorzeigeschüler der Kronberg Academy noch zwei weitere Stücke (L’Aurore
und Ballade) aus der Solo Sonate 5 des
belgischen Komponisten und Violonisten
Eugène Ysaÿe zum Besten – ein erlesener Hochgenuss. Begeistert schilderten die
Hauptakteure der Wiederherstellung von ihrer minutiösen Arbeit, nannten das Unterfangen gar eine „Jahrhundert-Restaurierung“.
Ein seriöses, fachgerechtes Gesamtkonzept
wurde ausgearbeitet, das die stark beschädigten Wandmalereien rekonstruieren sollte.
Behutsam und mit viel Herzblut wurden die
enormen Wasserschäden, darunter echter
Hausschwamm, begutachtet und behoben;
Holzbalken mussten ersetzt werden und die
durch die enorme Feuchtigkeit entstandenen
Verbräunungen sorgsam behandelt werden.
Einsturzgefährdete Decken oder sandende
Oberflächen, die in sehr fragilem Zustand
waren, wurden mit konservativen Verfahren
bearbeitet. Dann wiederum waren schützende Arbeiten mit Japanpapier, Feinstrichretuschen oder komplizierten Reinigungsgängen
mit einer Technik, die man „Aqua Sporca“
(Schmutziges Wasser) nennt, gefordert, um
eine gewisse Wolkigkeit zu belassen, die
Alterstöne sollten bewahrt werden, damit
es restauriert aber nicht unnatürlich neu
aussah – ganz so wie es bereits damals die
kunstverständige Victoria bevorzugte. Alles
in allem aufwendige Überlegungen, um Kosten und Nutzen sorgsam abzuwägen. Bei
dem anspruchsvollen Unterfangen war es
Maßgeblich für das schöne Ergebnis – den
restaurierten Wappensaal – zuständig: das
Restaurateurinnen-Team bei der feierlichen
Eröffnung.
Foto: privat
ein echter Glücksfall, dass vor dem großen
Wasserschaden sämtliche Wandbemalungen in einer Fotodokumentation festgehalten
wurden, die anschließend als Vorlage diente.
Diese Fotos sind in den unteren Räumen gegenwärtig ausgestellt und liefern wertvolle
Einblicke in die vielen Arbeitsschritte.
„Der Erhalt und die Nutzung dieses
Schmuckstücks für und durch die Bürger ist
gelungen. Durch große und kleine Spenden,
die all die jahrelangen Arbeiten ermöglichten; Spenden von Privatleuten, aber auch
mit Hilfe der Verwaltung des Landes Hessen
ist eine große Leistung vollbracht worden.
Burg Kronberg ist ein besonderer Ort, der
nicht nur für Kronberg sondern weit darüber
hinaus eine große Anziehungskraft hat“. Davon ist der scheidende Vorsitzende des Stifungsrats überzeugt und ist beeindruckt von
der Liebe, der Kraft und all dem Herzblut,
das hier investiert wurde. Jana Schöpping,
eine der jungen Restaurateurinnen, zeigte
ihrem Freund die neuen Räume und war ob
des fertigen Werkes sichtlich beeindruckt:
„Das Arbeiten hier war sehr vielseitig, es
waren alle Arten von Wiederherstellung
gefragt, Putzarbeiten, Malereien und vieles mehr. Ein Gesamtpaket, das hat man
nicht so oft.“ Die Initiative von heimatverbundenen, engagierten Bewohnern und
Stiftungsmitgliedern hat einen einzigartigen
historischen Veranstaltungsort geschaffen,
an dem wieder geheiratet, gefeiert werden
kann und man sich in fröhlicher Runde trifft.
Abgesehen von der mittelalterlichen Atmosphäre genießen die Gäste von hier oben
einen der schönsten Ausblicke weit über die
Rhein-Main-Ebene. Hier werden Traditionen bewahrt und gelebt – so wie an vielen
anderen wunderbaren Plätzen in Kronberg,
dem kleinen Städtchen am Taunus, mit
besonderer Geschichte. Nichtsdestotrotz ist
die Stiftung auch in Zukunft im besonderen
Maße auf Spenden und Zuwendungen angewiesen, also sind Förderer und Spenden
weiterhin willkommen.
Kunsthistorisch Interessierten sei der Vortrag der Damen Hein und Müller Dienstag,
28. Juni auf der Burg ans Herz gelegt. Hier
wird in aller Ausführlichkeit über die Erneuerung des Wappensaals berichtet.
Orient-Express nach Karlsruhe Noch freie Plätze bei den
Kronberg (kb) – Die Kunsthalle in Karls- EFC-Sommercamps
ruhe zeigt Werke des Orient-Malers David
Roberts: „Abu Simbel und die Wüste Araba“.
Mit der Kunsthistorikerin Veronika Grundei
und dem Orient-Express-Bus geht es Samstag, 20. August zuerst ins romantische Städtchen Heidelberg, um dann in Karlsruhe in
die exotische Welt des Orients einzutauchen.
Gebühr: 60 Euro inklusive. Abfahrt: Hauptbahnhof Frankfurt oder Kronberg Bahnhof.
Anmeldung unter 069-77076995 oder per
E-Mail [email protected].
Kronberg (kb) – Der EFC Kronberg bietet auch
in den diesjährigen Sommerferien wieder seine
beliebten Sommercamps an. Für die Jahrgänge
2001 bis 2009 findet das erste Camp in der Zeit
vom 18. Juli bis 22. Juli (erste Ferienwoche) und
das zweite Camp in der Zeit vom 22. August bis
26. August (letzte Ferienwoche) statt. Für beide
Termine gibt es nur noch wenige freie Plätze.
Anmeldeschluss ist der 1. Juli. Die Anmeldung
und weitere Infos zu den Camps finden Interessierte unter www.efckronberg.info.
Kronberger Bote
KW 25 - Seite 5
Elf Familien kümmern sich um die
Tschernobyl-Kinder
Ausflug der Senioren Union in die
Barbarossa-Stadt Gelnhausen
Kronberg (kb) – Seit Mittwochnachmittag
den 15. Juni sind zum 21. Mal 20 weißrussische Kinder mit ihren beiden Betreuern zu
Gast in elf Kronberger Familien. Die Kinder
wurden von ihren Gastfamilien mit Spannung erwartet. Für vier Familien ist es das
erste Mal, dass sie Gastkinder aufnehmen,
dementsprechend groß war die Anspannung
in der Familie. „Wie sieht unser Gast aus und
wird sich dieses Kind bei uns in der Familie
wohlfühlen, werden wir uns gut verständigen können?“ Das sind einige der Fragen
die immer wieder gestellt werden, berichtet
Christiane Pless, vom Caritas-Ausschuss, die
seit vielen Jahren die Erholungswochen für
die Kinder organisiert. Für die neuen Kinder
seien die ersten Tage besonders schwierig,
da man sich in einer fremden Umgebung und
mit Menschen die eine andere Sprache sprechen zurechtfinden muss. Aber auch für die
Familien die ihre Gastkinder schon kennen,
sei die Spannung groß gewesen, erzählt sie,
denn schließlich hat man sich ein Jahr nicht
gesehen. Wie haben sich die Kinder verändert, werden sie sich auch in diesem Jahr bei
uns wohl fühlen? Natürlich waren die Kinder erst einmal sehr müde von der Reise, da
sie schon um drei Uhr Nachts von Olmany,
ihrem Heimatort, zum Flughafen nach Minsk
aufgebrochen waren. Die Gruppe wurde von
ein paar Eltern begleitet, die die Kinder am
Flughafen den Betreuern übergeben haben.
Nach der Ankunft haben sich alle Familien in
den Jugendräumen von St. Vitus Oberhöchstadt getroffen. Hier hatte man die Möglichkeit eines ersten Kennenlernens der Gruppe
mit ihren Gastfamilien.
Die Gasteltern konnten dann gemeinsam mit
ihren Schützlingen schon etwas Kleidung
für die kommenden Tage in der eigens dafür
eingerichteten kleinen Kleiderkammer aussuchen. In den Jugendräumen findet auch die
tägliche Betreuung der Kinder von 7.30 bis
17 Uhr statt. Die Betreuung übernehmen die
weißrussischen Betreuer und ehrenamtlichen
Helfer der Arbeitsgruppe Caritas St. Vitus.
Die Helferinnen versorgen die Kinder mit
Milchprodukten und frischem Obst vom Hofgut Meier. Gleich am Freitag fand die Vit-
Kronberg (kb) – Für die Busfahrt nach
Gelnhausen, die am Mittwoch, dem 6. Juli
stattfindet, sind noch einige Plätze frei:
Abfahrt ist um 10 Uhr in Oberhöchstadt ab
der Bushaltestelle am Kirchberg (vor St.
Vitus) und um 10.10 Uhr in Kronberg ab
Bushaltstelle Esso-Tankstelle, Frankfurter
Straße.
In Gelnhausen gibt es eine AltstadtFührung und auch die sehr sehenswerte
Marien-Kirche steht auf dem Programm.
Gleichfalls eine Einkehr ins historische
„Jugend forscht“ entdeckt:
Schwarzkümmelöl
verhindert
Zeckenbisse
Gut angekommen: Die diesjährigen Gastkinder aus Olmany
Foto: privat
Kronberg. – „Wir haben von der Möglichkeit
Gebrauch gemacht, die Fraktion von einer Doppelspitze führen zu lassen und damit unserem basisdemokratischen Verständnis Rechnung getragen“, erklärt die KfB auf eine Pressemitteilung
der SPD, in der sie zu einer Satzungänderung
auffordert, die im „Interesse der demokratischen
Gleichbehandlung“ dafür sorgen soll, dass trotz
KfB-Doppelspitze nur eine Aufwandspauschale
gezahlt und nur ein Vertreter in den Ältestenrat
geschickt werden soll. Die Doppelspitze verbinde die bisherigen mit den nun neu hinzugekommenen Mitgliedern und Wählern, betont die
KfB, die in ihr auch eine „zeitgerechte Form der
Ausübung von politischer Verantwortung sieht,
die neben Beruf, Familie und Kindern sowie
sozialem Engagement wahrgenommen wird“.
Das bedeute „selbstverständlich nicht, dass wir
in den Gremien doppeltes Stimmrecht haben,
und wir haben im Ältestenrat auch nicht doppelt
abgestimmt“, so betont die KfB. „Wir haben
natürlich keine Doppelspitze gewählt, um den
Steuerzahler zusätzlich zu belasten. Die Doppelspitze teilt sich den Vorsitz, daher teilt sie
sich konsequenterweise auch die auf den Vorsitz entfallende Aufwandsentschädigung von
25,20 Euro pro Monat sowie 21,60 Euro pro
Sitzung des Ältestenrates.“ Soweit der Antrag
darauf abziele, dies in der Satzung nochmals zu
verdeutlichen, stimmt die KfB einer Satzungsänderung zu. Darüber hinaus sei man ohnehin
davon ausgegangen, dass sie nur einmal gezahlt
werde. „Wir hatten unseren Kollegen im Ältestenrat bereits angekündigt, dass wir uns nach
der Anfangsphase entscheiden werden, wer die
KfB in der jeweiligen Beratung des Ältestenrats
vertritt“, erklärt Fraktionsgeschäftsführer der
KfB, Rainer Schmidt weiter. „Das ist schon
aus Kapazitätsgründen sinnvoll. Es steht aus
unserer Sicht nichts im Wege, dies nun auch
in der Satzung entsprechend zu regeln.“ Die
antragstellende Fraktion behauptet zudem auf
ihrer Internetseite, dass die KfB die Steuer zahlenden Kronberger doppelt so viel koste wie die
anderen Fraktionen: „Dies ist eine falsche Behauptung, die wir zurückweisen, da – unabhängig davon, dass wir ohnehin keinen Anspruch
auf doppelte Zahlung erheben – keinesfalls die
gesamte Fraktion doppelte Aufwandsentschädigung erhielte“, betont die KfB. Auch der Hinweis der antragstellenden Fraktion, dass die KfB
mit zwei Vorsitzenden „in der Stadtverordnetenversammlung auftritt“, sei „irreführend“, da
hier ein Fraktionsvorsitz weder finanziell noch
in Abstimmungen Relevanz habe. Der Verweis
auf „Gerechtigkeit und korrekten Umgang unter
den Fraktionen“ sei somit ebenfalls „fehl am
Platz“. (mw)
Großer Andrang bei der Blutspende
Oberhöchstadt (kb) – Während die deutsche Nationalmannschaft sich Donnerstag
beim Spiel gegen Polen mühsam ein Unentschieden erzielte, konnte das DRK bei der
Blutspende in Oberhöchstadt einen großen
Erfolg erzielen. 88 Spender fanden den Weg
ins Haus Altkönig, um dort den Lebenssaft
zu spenden. Dieser unerwartete Andrang
(auf Basis der letzten Termine waren ca.
65 Spender erwartet worden) fiel zusammen mit einer behördlich vorgegebenen
Umstellung im Ablauf der Blutspende, was
bedauerlicherweise zu längeren Wartezeiten
als üblich geführt hat. „Das DRK Kronberg bedankt sich bei allen Spenderinnen
und Spendern, dass sie trotz des nahenden
Länderspiels die Geduld aufgebracht und
ihre Spende abgegeben haben“, so Joachim
Kebbekus vom DRK-Ortsverein Kronberg.
„Es wird bereits daran gearbeitet, die neuen
Abläufe bis zum nächsten Blutspendetermin
zu optimieren, damit es dann nicht mehr zu
solchen Wartezeiten kommt.“
Unter den Spendern gab es vier Erstspender
und mit Martin Zurru und Hartmut Raschendorfer zwei Spender, die für die 50. Spende
mit Urkunde und Ehrennadel geehrt wurden.
Weitere Informationen zum Thema Blutspende finden Interessierte unter www.blutspende.de
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KfB: „Wir haben keine Doppelspitze,
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aminübergabe statt. In Oberhöchstadt werden
die Vitamine zentral angeliefert für noch drei
weitere Gruppen mit Tschernobyl Kindern.
Dr. Ruland vom Lions Club Königstein bittet jedes Jahr Pharmafirmen um Spenden
von hochwertigen Vitaminpräparaten, die
die schlechte Ernährung der Kinder während
der Wintermonate kompensieren sollen. In
diesem Jahr wurden Vitamine im Wert von
70.000 Euro gespendet.
In dieser Woche waren die Kinder bereits
bei Zahnarzt Dr. Gutting zur Kontrolle und
Behandlung der Zähne und bei Optik Flach
wurden die Augen einiger Kinder kontrolliert. Eines der Kinder bekommt eine neue
Brille. Samstag werden alle Kinder mit ihren
Gastfamilien beim Deutschen Roten Kreuz
in Oberhöchstadt zu Gast sein. Der Ortsverband lädt nun schon seit vielen Jahren die
Tschernobyl- Kinder mit ihren Familien für
einige Stunden ein. Die Kinder sind noch
bis 10. Juli in Oberhöchstadt: Einige schöne
Programmpunkte warten auf Sie.
Gasthaus „Zum Löwen“ (auf eigene Rechnung). Nach dem Mittagessen gibt es
Gelegenheit, auf eigene Faust die Stadt
zu erkunden oder einfach nur zu bummeln. Anschließend kurzer Besuch der
Kaiserpfalz. Rückkehr nach Kronberg um
17 Uhr. Die Busfahrt kostet einschließlich Altstadtführung und Besichtigung der
Marienkirche 22, Euro, Anmeldung bei
Brigitte Möller unter 06173-7459 oder bei
Stefan Hüsing unter der Telefonnummer
06173- 3246984.
statt
1.19
–.88
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KW 25 / WoNoSB / 8143
Donnerstag, 23. Juni 2016
Seite 6 - KW 25
Kronberger Bote
Donnerstag, 23. Juni 2016
125 Jahre Freiwillige Feuerwehr Oberhöchstadt / Teil 2 der Historie
Oberhöchstadt (pu) – Die Feuerwehr 1891
Oberhöchstadt blickt in diesem Jahr mit großem Stolz auf ihr 125-jähriges Bestehen zurück. Ein Teil der zu diesem Anlass geplanten Festivitäten – Festabend, Ökumenischer
Festgottesdienst und „Tag der offenen Tür“
– hat bereits stattgefunden (wir berichteten),
ein zweites Festwochenende wird nunmehr
vorbereitet.
Blick in die Historie
Der Kronberger Bote lässt vor diesem Hintergrund seit Mai in 25-Jahr-Schritten die
Entwicklungsgeschichte der Freiwilligen
Feuerwehr Oberhöchstadt von 1891 bis heute Revue passieren. Den Abschluss finden
Rückblick und Feierlichkeiten von Samstag,
1. bis Montag, 3. Oktober mit einem Festwochenende im Rahmen der Oberhöchstädter
Kerb. Näheres zum Programmablauf wird
zum gegebenen Zeitpunkt bekannt gegeben.
Die Schirmherrschaft rund um die Feierlichkeiten hat Bürgermeister Klaus Temmen
(parteilos) übernommen.
1917 bis 1942 mit Wirtschaftskrise, Inflation und Weltkriegen
Als neuer Mann an der Spitze übernahm im
Januar 1913 Gottfried Sachs senior für die
nächsten 25 Jahre als Kommandant. Nur ein
gutes Jahr nach seinem Amtsantritt brach der
Erste Weltkrieg aus. Viele Kameraden wurden eingezogen, die Feuerwehrarbeit kam
fast völlig zum Stillstand. Nur die jährliche
Generalversammlung zeugte noch vom Fortbestehen des Vereins, es wurden Sammlungen unter den daheimgebliebenen Mitgliedern durchgeführt, um „Liebesgaben für die
im Felde stehenden Kameraden“ beschaffen
zu können. Mit Peter Niederhäuser, Adam
Heil, Jakob Lorenz und Georg Eberhardt
ließen vier Oberhöchstädter im Krieg ihr
Leben. Im Januar 1919 erfolgte im Rahmen
einer Generalversammlung mit Neuwahl des
Vorstands und „Zeugappell“ zur Bestandsaufnahme eine Neuorganisation des Vereins,
dem Gottfried Sachs senior als Kommandant
und Johann Schäfer als sein Stellvertreter
vorstanden.
Mit Beginn der zwanziger Jahre wirkten sich
Wirtschaftskrise und Inflation spürbar aus.
War am 9. April 1922 noch 1 Mark als Quartalsbeitrag zu zahlen, stieg dieser Betrag ein
Jahr später bereits auf 200 Mark. Beispielhaft
für die damalige Situation zeigt die Begebenheit, dass jedes Mitglied 2.500.000.000.000
Billionen Mark für eine Ehrentafel für die
Gefallenen des Ersten Weltkrieges zahlen
musste. Die Tafel dürfte also zirka 50 bis 100
Billionen Mark gekostet haben. Der großen
Arbeitslosigkeit Rechnung tragend, verlegte
man damals bis zur Währungsreform die
Versammlungen aus Kostengründen vom
Gasthaus ins Schulzimmer. Die finanziellen
Nöte blieben auch nach der Machtergreifung
der NSDAP noch einige Jahre lang Hauptproblem für die tägliche Arbeit der Wehr.
Apropos Finanzen: Johann Schreibweis,
Gründungsmitglied der Feuerwehr, bekleidete im Laufe der Jahre verschiedene Posten.
so war er Rottenführer der Steiger und Kassierer. Zum Dank wurde er nach 35-jähriger
aktiver Mitgliedschaft 1926 zum Ehrenrottenführer der Steiger und Ehrenadjudanten
der Wehr ernannt.
Einschneidende Veränderungen
Schon bald nach der Machtübernahme begann die Herrschaft der Nationalsozialisten,
durch straffer und militärischer aufgezogene
Organisation auch die Feuerwehr zu verändern. Stück für Stück wurde sie der kommunalen Zuständigkeit entzogen und in das
staatliche Polizeisystem einbezogen, dessen
Oberster Chef „Reichsführer SS Heinrich
Himmler war. Aus dem 1. Kommandanten
wurde Mitte 1933 der „1. Führer“. Gleichzeitig ist von der „Gleichschaltung“ der
Feuerwehr, also der Ausrichtung auf das
nationalsozialistische System, die Rede. Der
1. Führer Gottfried Sachs senior erklärte dazu vor dem Vorstand, nur er selbst habe das
Recht, „die Gleichschaltung vorzunehmen,
wenn es not thut. Die Feuerwehr ist schon
stets für die Regierung, fürs Volk und (die)
Gemeinde. Einer für alle. Alle für einen.“
Anfang 1934 der nächste Schritt: an die
Stelle des bisherigen Wehrvorstandes trat
der vom 1. Führer ernannte Führerstab mit
1. und 2. Führer, Schriftführer und Kassenwart, Gerätewart und zwei Beisitzern. Eine
von oben vorgelegte neue Feuerwehrsatzung
gab‘s obendrein. Im Geschäftsjahr 1934/35
wurde erstmals ein Haushaltsplan entworfen,
dennoch blieb das Thema Finanzen ein Dauerbrenner. So erfolgte Ende 1934, um „etwas
Einheitliches in der Wehr zu haben“, die
Beschaffung der neuen Hoheitszeichen mit
Adler und Hakenkreuz, allerdings nicht zu
Lasten der Wehrkasse, vielmehr musste die
Neuanschaffung per Ratenzahlung von den
Mitgliedern finanziert werden. Im April 1935
sollte „in Potsdam ein großer Aufmarsch aller Feuerwehren vor dem Führer und Reichskanzler Adolf Hitler“ stattfinden. Der Kreis-
Wehr aufgedeckt hatte, ergänzten in der
Folgezeit verstärktes „Fußexerzieren“ und
ein monatlicher Lehrabend im Ratszimmer
der Gemeinde das übliche Programm. Über
die Vielseitigkeit dieser Lehrabende in jener
Zeit gibt eine väterliche Ermahnung des 1.
Führers vom 20. November 1938 Auskunft:
„Die abzuhaltenden Lehrabende sind sehr
wichtig und lehrreich und gelten als Dienst.
Auch sollen diese Abende mit dem Erlernen
einiger Lieder ausgefüllt werden.“ Johann
Burk besuchte darüber hinaus im Juni 1937
den Führerkursus an der Provinzialfeuerwehrschule in Kassel, 1939 folgen Johann
Eberhardt (Löschmeisterkursus) und Josef
Beitz (Maschinistenkursus). Solche Lehrgänge waren damals absolutes Neuland für die
Oberhöchstädter Kameraden.
Auch die Teilnahme am Tag der Deutschen
Polizei 1937 verdeutlicht die Umwandlung
der Feuerwehr in eine Polizeiorganisation.
„Säumige Kameraden“ waren von nun an
dem Kreisfeuerwehrführer zu melden. Im
November 1938 hieß es in einem Versammlungsprotokoll: „bei den Übungen verlangt
der Führer unbedingte Disziplin.“ Die Mitglieder wurden jetzt angehalten, sich auch bei
Gruppenaufnahme anlässlich der Einweihung des Gerätehausneubaus 1927. In der Mitte
Kommandant Gottfried Sachs sen. und Ehrenadjutant Johann Schreibweis
Foto: privat
feuerwehrführer hatte dazu mitgeteilt, jede
Feuerwehr habe die Pflicht, zwei Kameraden
zu entsenden. Eine Versammlung der Oberhöchstädter Wehr beriet über die Sache, vor
allem über die hohen Kosten, und entschied
„in Anbetracht der großen Erwerbslosigkeit
unserer Wehr ist die Geschichte nicht finanzierbar. So muss der Führer und Reichskanzler wohl auf die Teilnahme der Kameraden
aus Oberhöchstadt verzichten.“
Schon Ende 1934 erschien der erste Vorbote des Krieges durch den Hinweis, die
Feuerwehr sei ein Teil des „behördlichen
Luftschutzes“ – daher sollte kein Feuerwehrmann dem zivilen Luftschutz als aktives Mitglied beitreten. Anfang 1935 musste auf Anordnung von oben von jedem Mitglied eine
„Verpflichtungserklärung“ abgelegt werden,
„daß er ein echter Freiwilliger Feuerwehrmann im Sinne des nationalsozialistischen
Staates ist.“ Neuzugänge wurden zunächst
für sechs Monate zur Probe aufgenommen
und erst dann durch „Verpflichtung“ zu Feuerwehrmännern. Die Anpassung der Feuerwehr in Organisation und Äußerem an
Polizei und Militär schritt weiter voran durch
Ausstellung von Feuerwehrpässen und die
Beschaffung von neuen Achselstücken und
Kragenspiegel. Für das Aufnähen der neue
nTeile durch den Schneidermeister wurde
erneut ein Sonderbeitrag für die Mitglieder
fällig.
Nachdem ein Scheunengroßbrand 1936 erhebliche Schwächen in der Ausbildung der
Veranstaltungen anderer Vereine in Uniform
zu zeigen. Wer beispielsweise Mitglied des
örtlichen Gesangvereins war, sollte bei dessen Feierlichkeiten in Uniform erscheinen.
„Das Singen am Platze kann auch in Uniform durchgeführt werden.“ Bei aller Militarisierung der Feuerwehr blieb jedoch der
zugrundeliegende Gedanke der Selbsthilfe
auf freiwilliger Basis unberührt. Im Verlauf
der gleichen Versammlung regte Anton Muth
sen. an, eine „Altersriege“ zu gründen, „welche für ein Absperrkommando Verwendung
finden soll.“ Dieser Vorschlag wurde schon
bald in die Tat umgesetzt.
Die Staatspartei nahm die Feuerwehr in der
Folgezeit immer ungenierter für ihre Zwecke
ein. Bürgermeister Conradi, auch NSDAPOrtsgruppenleiter, forderte Ende 1936 die
Feuerwehr in ihrer Versammlung auf, der
nächsten Versammlung der NSDAP beizuwohnen, auf der Kreisleiter Wess sprechen
werde. Als die Deutschen im April 1938 zur
Abstimmung über den Anschluss Österreichs
gerufen werden, erinnerte Bürgermeister
Conradi die Generalversammlung der Feuerwehr an die Wichtigkeit dieser Abstimmung.
Der 1. Führer Gottfried Sachs jun., bestimmte daraufhin, „daß am 10. 4. 38 vormittags
11 Uhr geschlossen zur Wahlurne geschritten
werde.“
Die herausragende Persönlichkeit der Freiwilligen Feuerwehr Oberhöchstadt dieser
Zeit, Gottfried Sachs senior, wurde schließlich am 13. Februar 1938 mit einer besonde-
ren Ehrung in den Ruhestand verabschiedet.
Sämtliche Honoratioren aus Region und Ort,
benachbarte Feuerwehren und natürlich die
Oberhöchstädter Wehr erschienen, um den
scheidenden Sachs nach 25 Jahren Dienst
als Kommandant ihren Dank auszusprechen.
Auch die Musikkapelle der Feuerwehr Oberursel marschierte zu diesem Anlass auf. „Zur
ewigen Erinnerung“ erhielt er von der Wehr
sein eigenes Porträt, von der Gemeinde eine
Führerbüste überreicht.
Nachfolger wurde sein Sohn Gottfried Sachs
junior, der das Amt jedoch nur zwei Jahre
ausüben konnte, weil er 1940 in den Krieg
ausrücken musste und Pfingsten 1942 an der
Front einer heimtückischen Krankheit zum
Opfer fiel.
Mit Ausbruch des Zweiten Weltkrieges mussten diejenigen unter den Feuerwehrmännern, die nicht eingezogen wurden, Hilfe
bei Fliegerangriffen und Brandbombenabwürfen leisten. 2. Führer Johann Herbert
sowie Brandmeister Johann Burk und der
trotz hohen Alters wieder in den Dienst
zurückgekehrte Johann Schäfer leiteten die
unter schwersten Bedingungen zu leistenden
Einsätze. Als 1941 in Stierstadt die Bronze- und Aluminiumfabrik explodierte, waren
die Oberhöchstädter Wehrleute ebenfalls zur
Stelle. Noch im letzten Kriegsjahr fiel Johann
Herbert, Insgesamt beklagte man den Verlust
von zwölf Kameraden.
Ausrüstung, Ausbildung und Einsätze
Die Alarmierung erfolgte auch während des
Dritten Reiches noch ebenso wie bei Gründung: Alarmhörner, bei verschiedenen Kameraden im Ort deponiert, riefen die Feuerwehrmänner zum Einsatz. Im November
1934 wurden die Häuser von vier Alarmhornbesitzern durch Feuermeldeschilder
kenntlich gemacht, je eines in der Kronberger
(heute Limburger), Sodener und Altkönigstraße sowie in der Neugasse (Niederhöchstädter Straße). Erst Ende 1936 kündigte die
Gemeinde die Anschaffung einer Sirene zur
Verbesserung der Alarmierung an. Aber das
moderne Alarmsystem ließ auf sich warten,
und noch bis zum Kriegsausbruch schlug
man sich mit dem Problem der Hornistenausbildung herum.
Die NS-Zeit brachte dann verschiedene Verbesserungen der Ausrüstungssituation. 1934
brach für die Feuerwehr Oberhöchstadt durch
die Anschaffung einer Motorspritze (eine
Tragkraftspritze TS 4/4 mit 400 Litern pro
Minute Förderleistung bei 4 bar Druck mit
DKW-Motor auf einem einfachen Karren)
das moderne Zeitalter an. Dieses Gerät bildete bis 1957 den Mittelpunkt der löschtechnischen Ausrüstung in der Wehr.
Aus dem Vereinsleben
In puncto Vereinsleben und Geselligkeit ist
die Zeit des Dritten Reiches mit reger Tätigkeit wie Ausflugsfahrten der ganzen Wehr
(einschließlich Anhang meist um 90 Personen) oder im Herbst oder Winter veranstaltete Familienfeste ausgefüllt. Bis 1936 wurde
der jährliche Maskenball noch abgehalten,
dann jedoch schlug die Obrigkeit zu: Die
Feuerwehren, so ließ sich der Kreisfeuerwehrführer vernehmen, seien polizeiliche
Organisationen. Daher sei es ihnen in Zukunft untersagt, Maskenbälle durchzuführen.
An ihrer Stelle wurde ein Kameradschaftsabend, verbunden mit einem Kaffeekränzchen, ins Programm genommen.
Am 20. März 1937 erklärte die Feuerwehr
den „Nassauer Hof“ offiziell zu ihrer Vereinsgaststätte. Das ständige Wechseln zwischen
„Hohenwald“, „Taunus“, „Adler“, „Stadt
Amsterdam“ und „Nassauer Hof“ hatte damit
ein Ende. Der letzte Kameradschaftsabend
vor dem Krieg fand am 21. Januar 1939 statt.
1941 wurde eine HJ-Feuerwehr eingerichtet.
Fortsetzung folgt!
Nächstes Altstadttreffen im Opel-Zoo Fundsachenversteigerung am 25. Juni
Kronberg (kb) – Nach dem erfolgreichen
Altstadt-Café beim Erdbeermarkt und dem
Ausschank von Guldentaler Wein anlässlich
des Marktfestes findet nun das nächste Treffen
des Altstadtkreises Montag, 27. Juni im Opel
Zoo statt. „Der Opel Zoo feiert in diesem Jahr
sein 60-jähriges Bestehen und dem Team um
Dr. Thomas Kauffels ist in den letzten Jahren
eine positive Entwicklung gelungen, was sich
auch in den Besucherzahlen ausdrückt“, berichtet Hans Willi Schmidt, erster Vorsitzender des Vereins.
Etwa 700.000 Besucher zählt der Opel Zoo
jährlich. „Der Altstadtkreis hat bereits mehrfach dort Treffen veranstaltet, dabei sehr viel
interessante Dinge über Tiere, Tiergehege und
Tierhaltung erfahren, wie jetzt mit dem neuen
Elefantenhaus, das eine artgerechte Haltung
ermöglicht“, ergänzt die 2. Vorsitzende, Conny Temmen. Treffpunkt ist um 19 Uhr auf der
Schirn und nach dem Fußweg wird Dr. Kauffels die Gruppe um 19.30 Uhr am Eingang
Zoo / Philosophenweg nehmen. Es folgt eine
Führung und Erklärungen zu „Opel Zoo auf
dem Weg in die Zukunft“ mit den Themen Erholung, Bildung, Forschung und Artenschutz.
Beim anschließenden gemütlichen Ausklang
im Sambesi sorgt wiederum Franzika Grimme mit ihrem Team für Getränke und kleine
Speisen. Alle Mitglieder, Freunde und Gäste
sind herzlich willkommen. Weitere Infos unter
www.altstadtkreis-kronberg.de.
Kronberg (kb) – Alle zwei Jahre versteigert
die Stadtverwaltung Kronberg nicht abgeholte Fundsachen. Die Versteigerung findet
Samstag, 25. Juni ab 11 Uhr auf dem Berliner
Platz (Markthalle) statt. Horst Neugebauer
wird wieder in bewährter Weise als Auktionator fungieren. Versteigert werden gut
erhaltene Fahrräder, diverse Schmuckstücke,
Mobiltelefone, Kleidungsstücke, eine Golfausrüstung, Schuhe, Uhren und Taschen
sowie diverse andere Fundstücke.
Alle Gegenstände, die versteigert werden,
wurden in den Jahren 2012 bis 2015 gefunden. Besitzer konnten keine ermittelt werden.
Der Erlös der Versteigerung wird einem sozialen Zweck zugeführt. Eine Besichtigung der
Gegenstände ist von 10.30 Uhr an möglich.
Die Gebühr muss direkt nach der Ersteigerung entrichtet werden, und die Gegenstände
können gleich mitgenommen werden. Umtausch oder Rückgabe sind ausgeschlossen.
Die Empfangsberechtigten (Verlierer bzw.
Finder), die die Ihnen zustehenden Fundsachen bisher noch nicht abgeholt haben,
können ihre Ansprüche noch bis zum 20.
Juni beim Fundbüro der Stadt Kronberg im
Bürgerbüro, Berliner Platz, geltend machen.
Eine Liste der zu versteigernden Fundsachen
kann während dieser Zeit im Bürgerbüro
eingesehen werden. Nach Ablauf der Frist
können Ansprüche nicht mehr geltend gemacht werden.
Donnerstag, 23. Juni 2016
Kronberger Bote
KW 25 - Seite 7
Jörg Eckert
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Malerei von Mirta Domacinovic in
der Galerie Kerstner
Kronberg (kb) – Die Galerie Kerstner,
Friedrich-Ebert-Straße 7 lädt von Freitag, 1.
Juli bis Freitag, 19. August zu einer Ausstellung mit der Künstlerin Mirta Domacinovic
in ihre Räume ein. Zur Vernissage, Freitag,
1. Juli ab 16 Uhr ist die Künstlerin anwesend.
Mirta Domacinovic geboren in Vinkovci,
Kroatien lebt und arbeitet als freischaffende
Künstlerin in Frankfurt/M und in Perbersdorf
bei St.Peter/Ot. Ihre Werke wurden bereits in
zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen präsentiert.
Die Arbeiten fanden so ihren Weg zum Goethe-Institut in Budapest, nach New York und
sogar Korea. Seit 1994 erfolgten zahlreiche
öffentliche Ankäufe für namhafte Sammlungen, darunter die der Deutschen Bank, der
Landesbank Baden Württemberg oder dem
Museum für Angewandte Kunst in Frankfurt
am Main. Ihr Stil ist geprägt von alltäglichen
Szenen, welche für sich genommen kein
besonderes Ereignis darstellen. Ein kurzer
Moment am Strand, im Schwimmbad oder
einem Club wird durch die Interpretation
von Mirta Domacinovic zu einer spannenden
Szene.
Die Handelnden der Szenerie sind im Vordergrund angeordnet. Dabei spielen durchaus
jedoch auch Personen eine wichtige Rolle,
von denen nur der Rücken zu sehen ist. Sie
bilden für den Betrachter eine Möglichkeit,
in die Szene einzutauchen. Die farbliche
Ausgestaltung der Werke ist zurückhaltend
und harmonisch, Mirta Domacinovic arbeitet
mit Pigment und Leinöl, zum Teil auf grober
Leinwand. Oftmals ist der leicht ausgeführte
Pinselstrich zu erkennen. In erster Linie setzt
sie Menschen ins Bild. Körper, Gesichter
und Gesten fordern den Betrachter zur Auseinandersetzung mit der gezeigten Szenerie
auf und nicht selten entstehen regelrechte
Blickkontakte zu den abgebildeten Personen.
Tritt der Betrachter nah an das Werk heran,
nimmt er fast irritierende Oberflächen wahr.
Mit größerem Abstand wandelt sich diese
Wahrnehmung in beinahe fühlbare Klarheit.
Man ist eingeladen, in die einzelnen Ebenen
des Werkes einzutauchen, ein Wechselspiel
zwischen Nähe und Distanz kann entstehen. Als Beobachter der Szenerie oder, so
man sich darauf einlassen will, beinahe als
Teilnehmender, der Oberflächen zu spüren,
Gespräche oder ein Lachen zu hören glaubt.
Weitere Informationen finden sich auf www.
galerie-kerstner.de. Öffnungszeiten der Ausstellung: Freitag, 16 bis 19 Uhr, Samstag 10
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Donnerstag, 30. Juni 2016
Obst und Gemüse richtig
konservieren
Die Ökotrophologin Juliane
Bergmann erklärt in ihrem Vortrag fachkundig alle Varianten
und zeigt Tricks und gibt Tipps.
19 Uhr, Stadthalle Oberursel
Eintritt frei
Schülerinnen und Schüler des Feuermann-Konservatoriums bei der Probe.
Foto: Academy Kronberg
Eine kleine Lachmusik: Jahreskonzert
des Feuermann Konservatoriums
Oberhöchstadt (kb) – Das Jahreskonzert
des Emanuel Feuermann Konservatoriums
der Kronberg Academy findet Donnerstag,
30. Juni um 19 Uhr im Altkönigstift Kronberg-Oberhöchstadt statt.
Cello- und Geigenschüler zwischen 8 und
18 Jahren, darunter auch sehr erfolgreiche Teilnehmer des Regionalwettbewerbs
„Jugend musiziert“ und des MendelssohnWettbewerbs, spielen Werke von Luigi
Boccherini, Joseph Haydn, Gabriel Fauré,
Camille Saint-Saëns, Fritz Kreisler und
Dmitri Shostakovich. Das Publikum erwartet Solo-, Duo-, Trio- und Quartett-
Darbietungen, bevor das Konzert mit einem
Höhepunkt beschlossen wird: 23 Schülerinnen und Schüler des Emanuel Feuermann
Konservatoriums finden sich zu einem
Streichorchester zusammen und spielen ein
amüsantes Arrangement des vielleicht größten Hits der Musikgeschichte – „Eine kleine
Nachtmusik“ von Wolfgang Amadeus Mozart das als „Eine kleine Lachmusik“ auf
die Schippe genommen wird. Auch einen
Tango von Ángel Villoldo haben die „Feuermänner“ als Orchester mit viel Spielfreude vorbereitet. Der Eintritt ist frei, Spenden
sind herzlich willkommen.
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Seite 8 - KW 25
Kronberger Bote
Donnerstag, 23. Juni 2016
Vierter Vermögenstag im Taunus
Die vier Partnerschaftsvereine informierten beim Marktfest über anstehende Aktivitäten und
die Schwerpunkte ihrer Arbeit.
Fotos: S. Puck
Aktives Miteinander in Kronberg
beim Geburtstags-Marktfest
Kronberg (pu) – Die Burgstadt ist für
reges Vereinsleben, enge Zusammenarbeit der Mitgliedsgruppierungen und Institutionen auch mit der Stadtverwaltung
sowie der von Herzlichkeit und großem
Engagement getragenen Atmosphäre weit
über die Stadtgrenzen bekannt. Vor diesem Hintergrund zog trotz der aktuellen
Terminenge und demzufolge knapper Per-
lenkten die Aktiven die Aufmerksamkeit
auf demnächst anstehende Veranstaltungen wie den im kommenden Monat stattfindenden Kurs „Smartphone, Tablet und
Notebook“, die vom 4. Juli bis 3. September laufende Ferienleseaktion für Schüler „Buchdurst“ oder das im September
terminierte Lesefestival „Lesen und lesen
lassen“.
Kronberg (kb) – Am 5. Juli veranstalten unabhängige Vermögensverwalter zum vierten
Mal einen Vermögenstag im Taunus. Ort der
Veranstaltung ist die Stadthalle Kronberg, der
Beginn ist 18 Uhr.
Was ist der Vermögenstag im Taunus? In
unregelmäßiger Folge informiert der Vermögenstag über aktuelle Themen der Kapitalanlage. Dabei geht es sowohl um den Wandel
der Kapitalmärkte als auch um unterschiedliche Anlagestrategien bis hin zu konkreten
Empfehlungen. Der Vermögenstag hat sich
zum Ziel gesetzt, zu informieren und Anregungen für vertiefte Analysen und Diskussionen zu geben.
Weshalb gerade jetzt wieder ein Vermögenstag im Taunus? Der lang anhaltende Niedrigzins und die Aussicht, dass das noch geraume
Zeit so weitergehen wird, verunsichert immer
mehr Anleger. Was soll ich mit meinem Geld
machen? Immobilien und Gold? Kann ich
den Kapitalmärkten trauen? Und, wenn ja,
welchen? Sollte ich Bundesanleihen kaufen,
obwohl ich dafür keine Zinsen mehr bekomme? Sind Industrieanleihen die Lösung? Sind
Aktien sinnvoll oder zu spekulativ? Diese
und andere Fragen stellen sich Anleger. Dass
diese Fragen hochaktuell sind, zeigt sich an
der riesigen, nicht angelegten Liquidität,
die deutsche Anleger auf Sparbüchern und
Festgeldkonten vorhalten. Und am ständig
steigenden Konsum: soll ich überhaupt noch
anlegen oder „alles auf den Kopf hauen“? Auf
der anderen Seite boomt die Wirtschaft und
die Aussichten sind gut. Gibt es da denn gar
keine intelligenten Möglichkeiten?
Was kann ein Vermögenstag leisten? Seriöse Kapitalanlage erfordert eine individuelle Analyse und Lösungen im Einklang mit
der persönlichen Situation, den Erwartungen,
dem richtigen Maß an Risiko und der Anlagedauer. All das kann eine öffentliche Veranstaltung natürlich nicht leisten. Ein Vermögenstag kann aber neue Perspektiven aufzeigen und eine Basis sein für weitergehende
Überlegungen und Gespräche.
An wen richtet sich die Veranstaltung? An
Privatpersonen. Aber auch an diejenigen,
die für Stiftungen, Vereine, Verbände die
Verantwortung tragen. Die oben skizzierten
Fragestellungen treffen im Grunde jeden,
der sich Gedanken macht über Geldanlagen.
Der Informationscharakter der Veranstaltung
stellt sicher, dass jeder Interessierte Anregungen findet.
Wer veranstaltet den 4. Vermögenstag im
Taunus? Vier unabhängige Vermögensverwaltungsgesellschaften aus dem Raum Frankfurt. „Unabhängig“ bedeutet dabei, dass die
Veranstalter mittelständige Firmen ohne Abhängigkeiten von Banken, Versicherungen
oder anderen Produktanbietern sind. Alle Vier
sind von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) lizenziert und kontrolliert und können das gesamte Spektrum
der Kapitalanlage anbieten. Außerdem sind
alle Vier Mitglieder im „Verband unabhängiger Vermögensverwalter“ www.vuv.de, der
sich einen über die Aufsicht noch hinausgehenden Verhaltenskodex gegeben hat.
Also doch nur eine Werbeveranstaltung?
Nein, hier steht die Information eindeutig
im Vordergrund. Bei dem anspruchsvollen
Publikum im Vordertaunus könnte eine Werbeveranstaltung auch sicher nicht zum vierten
Mal erfolgreich durchgeführt werden. Natürlich gibt der Vermögenstag auch den Besuchern die Möglichkeit, sich unverbindlich
einen ersten persönlichen Eindruck von den
Veranstaltern zu verschaffen und Kontakte zu
knüpfen. Aus Sicht der Veranstalter lässt sich
sagen, dass in den Vorjahren viele detaillierte
Gespräche in den Wochen nach dem Vermögenstag geführt wurden.
Was kostet die Veranstaltung? Der Eintritt ist
frei. Statt einer Veranstaltungsgebühr wird
um eine adäquate Spende direkt an die Söllhuber Stiftung aus Kronberg gebeten. Das
eingenommene Geld wird von der Stiftung
zu 100 Prozent für Grauer Star-Operationen
für Kinder in Bangladesch verwendet. Wir
alle können uns vorstellen, welche langfristige Hilfe dies für diese Kinder bedeutet. Auf
Wunsch werden Spendenquittungen von der
Stiftung erstellt. Ist eine Anmeldung erforderlich? Ja, die begrenzte Zahl der Plätze in der
Kronberger Stadthalle und der Informationscharakter macht das erforderlich. Anmelden
kann man sich unter www.Vermoegenstag.
com oder telefonisch unter 06174/256534.
Reges Interesse beim Kamera Klub Kronberg und seinen „Kronberger Fenstern“
sonalressourcen vor den Sommerferien ein
Mix aus langjährigen und erst in jüngster
Vergangenheit aus der Taufe gehobene
Vereinen an einem Strang für ein buntes Geburtstags-Marktfest anlässlich des
25-jährigen Bestehens des Vereinsrings
Kronberg und bereicherte den üblichen
Samstags-Wochenmarkt auf dem Berliner
Platz durch Information, Spaß, Spiel, Musik und gemütliches Zusammensein.
So bot sich ein noch lebendigeres und bunteres Bild als an üblichen Samstagen, was
den einen oder anderen zu der spontanen
Aussage veranlasste: „So könnte es doch
immer sein!“ Miteinander ins Gespräch zu
kommen und über Arbeit und anstehende
Aktivitäten zu informieren stand im Mittelpunkt aller, die zum Gelingen des Festes
beitrugen. Die zu den regsten Aktivposten
zählenden vier Partnerschaftsvereine waren ebenso dabei wie der Burgverein und
der Altstadtkreis, der Guldentaler Wein,
Sekt und Knabbereien anbot. Mit ihrer
Ausstellung „Kronberger Fenster“ sorgte der Kamera Klub Kronberg für einen
wahren Hingucker-Effekt, darüber hinaus
hatten die Freunde der besonderen Motive
ein Gewinnspiel vorbereitet. Sofern man
den richtigen Dreh herausfand, verließ
man auch den Stand der Stadt nicht mit
leeren Händen, sondern mit kleinen Gewinnen nach dem Drehen des beliebten
Glücksrades. Mit ideenreichen Aktionen
lässt der „Freundeskreis der Kronberger
Stadtbücherei“ immer häufiger aufhorchen
und damit dieser Weg nicht nur weiter beschritten werden kann, sondern der Kreis
der Unterstützer noch größer wird, wurde
eifrig Mitgliederwerbung betrieben. Ferner
Durch die momentan deutlich zurückgegangenen Zuwandererzahlen in der
Kronberger Bevölkerung sicher weniger
präsent, ist das Thema Flüchtlingsbetreuung und -unterbringung für alle, die damit zu tun haben und damit auch der
„Flüchtlingshilfe Kronberg“ nach wie vor
ein Dauerbrenner. So gilt unvermindert
das Bestreben, Flüchtlingen ehrenamtliche
Paten als „Hilfe zur Selbsthilfe“ bei der
Lösung sämtlicher Herausforderungen wie
beispielsweise bei Behördengängen, Wohnungs- und Beschäftigungssuche an die
Seite zu stellen. Demzufolge ist weiterhin
jede helfende Hand mehr als willkommen.
Nistkästen bauen konnten Interessierte bei
der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald,
während die Mitglieder des in diesem Jahr
20. Geburtstag feiernden Vereins „Initiative Kronberg 96 für Eine Welt“ bei
Schmalzbrot und Weißwein sämtliche Fragen rund um die aktuelle Situation im
betreuten Gebiet nach dem verheerenden
Erdbeben in Nepal im April letzten Jahres
beantworteten. Wen es eher nach Gegrilltem und Pommes gelüstete, der war bei
den „Freunden der Waldsiedlung“ an der
richtigen Adresse.
Musikalisch bereichert wurde das Marktfest des am 13. August 1991 gegründeten Dachverbandes und Sprachrohrs der
Vereine durch „Clearvalley & Duff“ mit
Modern Soul of Blues, den Männergesangverein 1860 Kronberg und den früheren
Verkehrsamtsleiter, Gründungsvorsitzenden und Ehrenmitglied des Vereinsring
Kronberg, Horst Neugebauer, der in gewohnte Manier lockerer durch den Tag
moderierte.
Von links: Oberstudienrat Martin Peppler, Maria Sapozhnikova, Bürgermeister Klaus
Temmen und Hans-Joachim Schneider.
Foto: privat
Russische Gastschülerin besucht
Kronberg und die AKS
Kronberg (kb) – Besuch aus Russland im
Rathaus: Maria Sapozhnikova, Gastschülerin
aus Moskau, ist am Donnerstag, 3. Juni, von
Kronbergs Bürgermeister Klaus Temmen im
Rathaus empfangen worden. Die 16-Jährige nimmt im Rahmen eines Austauschprogramms des „Gastschülervereins“ aus Berlin
für Schülerinnen und Schüler aus Staaten der
ehemaligen Sowjetunion teil und verbringt
drei Monate in Deutschland.
Die Kronberger Marina und Hans-Joachim
Schneider sind die Gasteltern von Maria
Sapozhnikova und nehmen bereits im sechsten Jahr in Folge einen Schüler beziehungsweise eine Schülerin aus Russland in Kronberg auf. „Wir machen das sehr gerne und
leisten damit einen kleinen Beitrag zur Vertiefung der Beziehungen zwischen Ost und
West“, sagt Hans-Joachim Schneider.
Während ihres Deutschland-Aufenthaltes
nimmt Maria Sapozhnikova, die in Moskau
ein deutsches Gymnasium besucht und bereits sehr gut Deutsch spricht, am OberstufenUnterricht der Kronberger Altkönigschule
teil. Betreut wird sie vom Leiter des Gym-
nasialzweigs, Oberstudienrat Martin Peppler.
Ziel von Maria Sapozhnikova ist, später
einmal Deutsch zu studieren, vielleicht in
Deutschland. Denn das Land und die Leute
gefallen ihr sehr gut. „Sie hat schon viele
Freundschaften geknüpft und fühlt sich wohl
in Kronberg“, weiß Hans-Joachim Schneider
zu berichten. Ihre Freizeit verbringt sie gerne
in Kronberg, aber auch in Frankfurt. „Ich
liebe den Kontrast zwischen der Beschaulichkeit und Schönheit Kronbergs mit seiner
wunderbaren Altstadt auf der einen Seite,
andererseits zieht es mich auch immer wieder
nach Frankfurt. Diese Stadt erinnert mich mit
ihrer pulsierenden Hektik ein kleines bisschen an Moskau.“
Als Erinnerung an ihre Zeit in Deutschland
und Kronberg im Taunus überreichte Bürgermeister Klaus Temmen schließlich den
Bildband „Spaziergang durch Kronberg“. So
kann Maria Sapozhnikova nach ihrer Heimkehr auch ihren Freundinnen und Freunden
in Moskau genau schildern, wo sie ihre Zeit
in Deutschland verbracht hat. Zurück in die
Heimat geht es für sie am 2. Juli.
Donnerstag, 23. Juni 2016
Kronberger Bote
KW 25 - Seite 9
Kistner knackt Uralt-Hessenrekord
bei der Leichtathletik DM
Die Kleinsten aus der Kita tanzten als Fische der Unterwasserwelt.
Fotos: Westenberger
Mit der Kita „Schöne Aussicht“ auf
abenteuerliche Reise in die Tierwelt
Oberhöchstadt (mw) – Eigentlich veran- sem Tag mit Blumen und einem Geschenk
staltet das Team rund um die Kita-Leiterin von ihrem Team verwöhnt, dankte den
Gabriele Krtschil seine große Sommer- Eltern für das große Vertrauen, das sie der
vorführung am liebsten auf der eigenen Einrichtung entgegenbringen, in dem sie
Außenbühne innerhalb des weitläufigen den Erzieherinnen „ihren größten Schatz“
Außengeländes der städtischen Kita Schö- anvertrauten, nämlich ihre Kinder und fand
ne Aussicht. Doch die anhaltenden Regen- die richtigen Worte, um ihr Team zu loben:
güsse machten auch vor ihnen nicht halt, „Ich weiß, wie hilfsbereit und verlässlich
und so waren sie dankbar, nun schon zum Ihr seid, Ihr arbeitet Hand in Hand und seid
dritten Mal in Folge ihre große Auffühung mit Freude, Spaß und Leidenschaft dabei
zum Auftakt des Sommerfestes
in der Aula der Oberhöchstädter
Grundschule nebenan veranstalten zu können. Die Aufregung
bei den Kleinen war dementsprechend groß, verriet Gabriele
Krtschil bei der Begrüßung der
Eltern, Großeltern und Freunden,
schließlich hatten sie zunächst sie
ihre Tänze zunächst in gewohnter
Umgebung einstudiert. Nach demokratischer Abstimmung hatten
sich die Kinder dieses Jahr für
das Thema Tiere entschieden.
Mit viel Liebe und Einfallsreichtum seitens der Kinder und ihrer
Erzieherinnen entstand daraus
die Geschichte zweier Abenteurer, Freya und Maxim, die in ihrem Baumhaus (mit wunderschön
gemaltem Baum als Bühnenbild)
auf ein magisches Buch stoßen,
dass sie an viele verschiedene
Ort zu den unterschiedlichsten
Tieren führt. Sie entdecken Fische, eine Affenbande, exotische Die Abenteurer Freya und Maxim entecken die Tierwelt.
Vögel, Eisbären, Pinguine, Leoparden und lustige Dinos. Überall, wo sie ankommen, gibt es Probleme und oftmals weit über Eure Arbeitszeit
zu lösen: Die Affen drohen zu verdursten hinaus.“
und der Schneeleopard ist in einer Falle Bürgermeister Klaus Temmen informierte
gefangen. Maxim und Freya finden für alle bei seiner kurzen Begrüßung die Eltern
Probleme eine Lösung: Zum Dank tanzten auch darüber, dass die Stadt Kronberg im
die Tiere (dabei waren alle Kindergruppen, Begriff ist, die Kinderbetreuungsangebote
auch die Kleinsten vertreten) etwas vor. weiter auszubauen: Erweitert wird die KinBei den Tänzen in lustigen Tierkostümen derbetreuung mit einer neuen Betreuungsund passender Musik wurden Fotoapparate gruppe im Neubau des Deutschen Roten
und Handys gezückt, um diese putzigen Kreuz- Hauses in der Walter-SchwagenMomente fürs Familienalbum festzuhalten scheidt-Straße, außerdem soll im Herbst
– denn wer schon größere Kinder hat, der ein Tagesmüttervertretungsmodell an den
weiß – wie schnell die Kindergartenzeit Start gehen, Details zu diesem Projekt solvorbei geht. Das Sommerfest der Kita len rechtzeitig folgen.
Schönen Aussicht ist dafür bekannt, dass Nach Reigen von Reden und ausgelassenen
auch „Ehemalige“ gerne vorbeischauen, Tänzen wurde die Kuchen- und Getränum sich an diese Zeiten zu erinnern und ketheke im Garten der Kita gestürmt und
sich über die „neuen Kleinen“ in der Kin- die drinnen aufgestellten Tische und Bänke
dertagesstätte zu freuen.
schnell wieder nach draußen befördert, um
Zur Begrüßung wurden viele Dankeswor- dort ein bisschen Sommerfeeling zu geniete gewechselt: der Elternbeirat als auch ßen, sich in entspannter Atmosphäre mit
der Förderverein richtete seine Worte an anderen Eltern über die Sprösslinge oder
das Kindergartenteam samt Leitung. Der natürlich, über das Thema Nummer 1 in
Förderverein informierte die zahlreich diesen Tagen, den Fußball, auszutauschen.
erschienenen Gäste darüber, dass ihrem Dass die Kinder sich auf dem Gelände
Wunsch, einen Blick „hinter die Kulissen“ zuhause fühlen, konnten die Eltern daran
der Kindertagesstätte zu werfen, entspro- festmachen, dass ihre Kinder nur zum
chen worden war. „Wir konnten sehen, was Trinken und Essen „vorbeischauten“, anfür eine unglaubliche Arbeit geleistet wird sonsten aber mit ihren Freunden an den abund dass sie mit großer Freude geleistet wechslungsreichen Spielstationen beschäfwird“, so das unverhohlene Lob seitens des tigt waren. Besonders gut kam bei den
Fördervereins der Kita nach diesem Blick Kleinen das Kinderschminken an, während
hinter die Kulissen.
die Größeren lieber kickten. So war für
Auch Bürgermeister Klaus Temmen ließ jeden etwas dabei, sodass der Nachmittag,
sich nicht nehmen, das Kita-Team „an für den Edwald Hoyer vom Haus Altkönig
diesem verwässerten Tag“ persönlich für Jahr für Jahr die Pommes spendet und viedie Arbeit, die sie leisten, zu loben. Jedes le Firmen schöne Tombola-Lose, von den
Jahr spüre er aufs Neue die gute Atmo- Familien bis zur letzen Minute ausgekostet
sphäre, die hier, in der größten Kita der wurde, bevor sie müde und zufrieden den
Stadt, herrsche. Gabriele Krtschil, an die- Heimweg antraten.
Kronberg (kb) – Nach einigen Startschwierigkeiten im Frühjahr hat nun auch für Sarah
Kistner die Laufsaison so richtig begonnen.
Im Rahmen der Deutschen Leichtathletikmeisterschaften der Aktiven startete Sarah
als Jüngste des 24-köpfigen Teilnehmerfelds
über die 5.000 Meter zu ihrem ersten Saisonhöhepunkt. Nach einer ruhigeren Anfangsrunde wurde sodann ein höheres Tempo der
Führenden und späteren Siegerin Fate Tola
(LG Braunschweig) angeschlagen, welches
das Feld sofort auseinanderzog. Anfangs
noch beobachtend in der Mitte des Feldes
aufhaltend, zog Sarah gleichmäßig zügig ihre
Runden und kam immer weiter nach vorne. Zum Ende des Rennens war sie dann
gar auf Platz 4, wollte aber richtigerweise
nicht zu viel riskieren, um nicht zu sehr in
die Übersäuerung zu geraten und die gute
Zeit, die sich anbahnte, noch in irgendeiner
Weise zu gefährden. Letztendlich erreichte
sie als hervorragende Sechste die Ziellinie.
Was Sarah zu diesem Zeitpunkt noch nicht
wusste, war, dass die Zeit noch besser war,
als zunächst geahnt. Nach 16:26.17 Minuten blieb die Uhr für sie stehen, was neuer
Hessenrekord U20 über die 5.000 Meter
bedeutete. Die alte Bestmarke, die Sarah um
mehr als eine Sekunde unterbot, stammte aus
dem Jahr 1986 und wurde bis dato von Britta
Lorch (SC 1880 Frankfurt) gehalten. „Sarah
hat sich wieder einmal taktisch außerordentlich klug verhalten“, so ihr Trainer Martin
Lütge-Varney nach dem Rennen, „wir hatten
bewusst keine Rennstrategie geplant. Sarah
sollte nach Gefühl laufen, situativ entscheiden und einfach schauen was geht. Mit einem
neuen Hessenrekord haben wir allerdings
beide nicht gerechnet. Mir ist regelrecht ein
Stein vom Herzen gefallen, dass alles so gut
ausgegangen ist, denn die Vorbereitungen
dieses Frühjahr waren doch schon sehr herausfordernd und mit einigen Ups and Downs
verbunden.“ Seit Dezember schlug sich Sarah
mit einer hartnäckigen Nasennebenhöhlenentzündung herum, die vor knapp zwei Monaten eine Nasenoperation notwendig machte
und eine zehntägige Trainingspause zur Folge
hatte. Lütge-Varney hierzu: „Das Rennen in
Kassel war so etwas wie ein Befreiungsschlag
nach einigen Wochen der Unsicherheit und
lässt für die anstehenden Aufgaben hoffen.
Wir konzentrieren uns jetzt auf die Berglauf
Deutsche Meisterschaften Anfang August in
Schwangau im Rahmen des Tegelberglaufs
und die damit verbundene mögliche Qualifikation zur Berglauf WM“. Die Tendenz zeigt
also sprichwörtlich nach oben.
Bürgermeister löst Versprechen ein
Kronberg (kb) – Kronbergs Bürgermeister
Klaus Temmen hat sein Versprechen eingelöst und die aufstrebende Kronberger Crossund Langstreckenläuferin Sarah Kistner zum
Essen eingeladen.
Das Versprechen hatte Temmen am Abend
der „TZ-Sportlerwahl“ im März in der Stadthalle gegeben, als er die Veranstaltung wegen eines weiteren Termins vorzeitig verlassen musste, die Entscheidung und Preisverleihung in der Kategorie „Sportlerin des
Jahres“ aber noch ausstand. Temmen damals:
„Wenn Sarah Kistner wieder gewinnt, dann
lade ich Sie zum Essen ein.“ Kistner gewann,
wie schon 2015, den Titel und Bürgermeister
Temmen hielt sein Versprechen und lud die
erfolgreiche Sportlerin in seinem Glückwunschschreiben ein. Nun trafen sich beide
auf eine Pizza in einer Kronberger Gaststätte.
Temmen nutzte die Gelegenheit, um Sarah Kistner nochmals zu ihrem Triumph zu
gratulieren und erkundigte sich im weiteren
Gesprächsverlauf über die bevorstehenden
Aufgaben und Ziele der Athletin. „Sarah
Kistner hat in jungen Jahren schon viele
beeindruckende sportliche Erfolge vorzuweisen. Es freut mich, dass die Stadt Kronberg
im Taunus eine solch hervorragende Athletin
hat, die beim MTV Kronberg beste Rahmen-
Bad Homburger
Baumschulen
Gegründet 1891
Familie Peselmann
Sportlerinnen-As Sarah Kistner mit Bürgermeister Temmen
Foto: privat
bedingungen vorfindet.“ Für den weiteren
sportlichen, wie auch privaten Lebensweg,
wünschte der Bürgermeister Sarah Kistner
alles Gute. „Ich bin sicher, dass wir schon
bald von den nächsten Erfolgen von Sarah
Kistner hören werden“, so Temmen weiter.
Seite 10 - KW 25
Kronberger Bote
Donnerstag, 23. Juni 2016
Saalburgpreis für Geschichts- und
Heimatpflege geht an Dr. Schneider
Liebevoll blickt Roswitha Hirsch ihren Mann Werner an.
Foto: S. Puck
Seit 60 Jahren gehen Roswitha und
Werner Hirsch gemeinsame Wege
Kronberg (pu) – Im laufenden Jahr feierte das Ehepaar Roswitha und Werner
Hirsch nunmehr schon zum zweiten Mal
einen besonderen Anlass: Nach dem 80.
Geburtstag des renommierten Kinotechnikers am 26. Januar stand das festliche
Ereignis vorgestern unter der Überschrift
„Diamantene Hochzeit“.
Dementsprehend ließen Familienmitglieder und Freunde das Jubelpaar hochleben,
das sich bereits aus dem Turnverein kannte, jedoch erst auf Initiative des jungen
Kronbergers die Bande enger knüpfte.
„Als er mich im Saal des Frankfurter Hofs
in die von seiner Familie betriebenen
‚Kronberger Lichtspiele‘ einlud, war ich
zunächst alles andere als begeistert, obwohl er ja eigentlich ein ganz fescher Kerl
war“, blickt die 1939 auf die Welt gekommene Diamant-Braut schmunzelnd zurück.
Doch letztendlich wurde die Beharrlichkeit im Werben um die Tochter des örtlichen Fuhrunternehmers Reul relativ rasch
von Erfolg gekrönt. Noch bevor ein Jahr
vergangen war, läuteten am 21. Juni 1956
die Glocken der Johanniskirche Kronberg zur Hochzeit, die nicht nur wegen
heftiger Windböen, sondern auch wegen
der großen Festgesellschaft in lebhafter
Erinnerung geblieben ist. „Wir hatten damals einen sehr großen Verwandtschaftsund Freundeskreis, haben im Geburtshaus
meines Mannes im Mammolshainer Weg
gefeiert und schon beim Polterabend sind
jede Menge alte Krüge aus Gasthäusern
von Glückwünschen begleitet zertrümmert
worden und nicht weniger Birkenbäume
bei uns gelandet.“ Im Gegensatz zu vielen,
die freitags und samstags den Bund für
das Leben schließen, konnte bei Hirschs
dieser Festtag ausschließlich an einem
Donnerstag stattfinden. „Freitags haben
wir im Kino immer den neuen Filmeinsatz gehabt, deshalb konnte das Kino nur
ausnahmsweise mal an dem betreffenden
Donnerstag geschlossen bleiben.“
Nur wenige Monate später, am 6. November, sorgte Säugling Helmut für deutliche Belebung des jungen Familienlebens;
die Geburt des zweiten Sohns Thomas
1964 krönte das Glück der Familie, die
der breiten Öffentlichkeit durch die langjährige Tätigkeit als Kinobetreiber der
Kronberger Lichtspiele bekannt ist. Vor
knapp vier Jahren übergaben Hirschs das
Geschäft an ihre Nachfolger.
Damals endete eine Ära, die vor fast 90
Jahren begonnen hatte. Seinerzeit hatte
Fritz Hirsch, der Großvater von Werner,
das Kino in der Friedrich-Ebert-Straße 1
eröffnet – das genaue Datum lässt sich
heute nicht mehr nachvollziehen. „Der
älteste Beleg, den wir noch haben, ist eine
Steuerabrechnung aus dem Jahr 1926“,
sagt Roswitha Hirsch, „doch das Kino
lief da schon seit zwei oder drei Jahren.“
Ihre beiden Lebensläufe sind seit Kindesbeinen an mit den Lichtspielen eng verbunden. Die im „Roten Hof an der Burg“
aufgewachsene Kronbergerin erinnert sich
an gesehene Stummfilme und ein bei der
Leinwand stehendes Klavier, auf dem „der
alte Herr Heist die Filmmusik spielte“. Im
ursprünglich ebenen Saal dienten Wirtshausstühle als Sitzplätze, die an einer Stan-
ge miteinander verknüpft waren, damit
sie ungefähr in einer Reihe standen. Als
das Ehepaar 1976 von Walter, Hanna und
Else Hirsch den Kinobetrieb übernahm,
war zwar bereits Anfang der 1950er-Jahre
ein Umbau erfolgt, allerdings sah man angesichts der fortschreitenden Entwicklung
die dringende Notwendigkeit für weitere
Modernisierungen zunächst kurz nach der
Übernahme, dann in den Neunzigerjahren mit Neubestuhlung und Reduzierung
von 350 auf noch knapp 200 Sitzplätze
zu Gunsten des Sitzkomforts. Um Kasse
und Filmterminierung kümmerte sich seit
jeher Roswitha Hirsch, während ihr Mann
Werner als Kinotechniker weltweit unterwegs war und Kinos baute, unter anderem
in den Vereinigten Staaten, Nordafrika
– in Algerien zum Beispiel hatte ihn ein
Scheich engagiert – und Polen. Ein kurzzeitig im Raum stehender Umzug ins
Hochtaunus (kb) – Dr. Konrad Schneider erhält
in diesem Jahr den Saalburgpreis des Hochtaunuskreises für Geschichts- und Heimatpflege.
Die Verleihung des Preises findet im Rahmen
des Jahresempfangs des Landkreises am 28.
August im Römerkastell Saalburg statt. „Wir
wollen mit dieser Preisverleihung der ehrenamtlich betriebenen Orts- und Regionalgeschichte
Aufmerksamkeit verschaffen und die Bedeutung
der Geschichte für unsere Kulturlandschaft unterstreichen. Der Saalburgpreis, der bereits zum
25. Mal verliehen wird, zeigt beeindruckend,
welch große Kraft in unserer Gesellschaft steckt,
explizit dort, wo das Ehrenamt Zusammenhalt
gibt“, hebt Ulrich Krebs würdigend die Bedeutung der Auszeichnung hervor. „Der diesjährige
Preisträger hat sich außerhalb seiner beruflichen
Tätigkeit als Archivar in seiner Freizeit intensiv
mit landes-, regional- und ortsgeschichtlichen
Forschungen befasst. Seine Arbeitsschwerpunkte dabei bildeten zum einen die Geld- und
Währungsgeschichte, zum anderen die Wirtschafts- und Sozialgeschichte, besonders Mineralbrunnen und keramische Produktion. Seine
Arbeitsweise zeichnet sich durch konsequent
hohe Wissenschaftlichkeit und auch durch die
enge Zusammenarbeit mit Heimatforschern und
historischen Laien vor Ort aus. Damit gehört
Konrad Schneider zu den wenigen wissenschaftlichen Historikern, denen es gelingt, die Sphären
der akademischen Geschichtswissenschaft und
der von Laien betriebenen Heimatkunde zu verbinden“, begründete Landrat Ulrich Krebs die
Entscheidung des Kreisausschusses mit seinen
Worten. Herausragende Beispiele dafür seien
die zusammen mit Hanspeter Borsch verfassten
und durch den Hochtaunuskreis herausgegebenen Publikationen „Ziegel für den Taunus“,
„Geschirr aus dem Taunus“, „Mineralwasser aus
dem Taunus“ und „Oberhöchstadt“.
Dr. Konrad Schneider wurde 1950 in Bogotà
geboren, studierte 1969–75 Geschichte, Anglistik und Sprachwissenschaften an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn und
wurde 1976 zum Dr. phil. promoviert. 1977–79
absolvierte er das Referendariat für den höheren Archivdienst am Nordrhein-Westfälischen
Hauptstaatsarchiv Düsseldorf und an der Archivschule Marburg. 1979–87 war er wissenschaftlicher Archivar am Staatsarchiv Hamburg, 1991–2015 am Institut für Stadtgeschichte
Frankfurt am Main, zuletzt als stellvertretender
Institutsleiter und Leiter der Abteilung „Städtisches Archiv“.
Veröffentlichungen in Auswahl:
Projekte zur Ausprägung von Münzen mit hessen-homburgischem Stempel 1822–1832. Zugleich ein Beitrag zur regionalen Geldgeschichte
des Vormärz, in: Mitteilungen des Vereins für
Geschichte und Landeskunde Bad Homburg v.
d. Höhe 44 (1995), S. 91–103.
Geld im Taunus. Münzprägung und Geldumlauf, Höhr-Grenzhausen 2002.
Der Kronthaler Mineralbrunnen als Betrieb der
Stadt Frankfurt am Main (1924–1958), in: Nassauische Annalen 114 (2003), S. 353–370.
Hg.: Gewerbe im Kronthal. Mineralwasser und
Ziegel aus dem Taunus, Darmstadt 2007 (Beiträge zur hessischen Wirtschaftsgeschichte 2).
-darin: Brunnen- und Badebetriebe im Kronthal,
S. 23–78.
zus. m. Hanspeter Borsch: Ziegel für den
Taunus. Geformt und gebrannt in Oberhöchstadt. Begleitpublikation zur Ausstellung in der
Taunus-Galerie im Kreishaus Bad Homburg v.
d. H., Bad Homburg v. d. Höhe 2008.
Der Schatz von Seulberg – ein wichtiger Baustein zur Geldgeschichte des 14. Jahrhunderts,
in: Friedrichsdorfer Schriften 8 (2008), S. 80–94.
zus. m. Hanspeter Borsch: Geschirr aus dem
Taunus. Töpfer zwischen Hofheim und Burgholzhausen. Begleitpublikation zur Ausstellung
in der Taunus-Galerie im Kreishaus des Hochtaunuskreises, Bad Homburg v. d. H., Bad Homburg v. d. Höhe 2009.
zus. m. Hanspeter Borsch/Gunther Kraukopf:
Mineralwasser aus dem Taunus. Brunnen und
Bäder zwischen Weilbach und Rosbach. Begleitpublikation zur Ausstellung in der TaunusGalerie im Kreishaus des Hochtaunuskreises,
Bad Homburg v. d. H., 2010 und im Stadtmuseum Bad Soden, 2011, Bad Homburg v. d. Höhe
2010.
Dienstsiegel, Protokollbücher und Ortschronik.
Unerwarteter Fund im alten Dienstzimmer des
letzten Bürgermeisters von Kalbach, in: Jahrbuch Hochtaunuskreis 19 (2011), S. 252–255.
zus. m. Hanspeter Borsch: Oberhöchstadt – ein
Taunusdorf im 19. Jahrhundert, Bad Homburg
v. d. Höhe 2012.
Baumaterial für eine wachsende Kurstadt –
frühe Ziegeleien in Homburg vor der Höhe,
in: Mitteilungen des Vereins für Geschichte
und Landeskunde Bad Homburg v. d. Höhe 61
(2012), S. 77–112.
Mord, Raub und Diebstahl. Königstein und Umgebung als Tatort, in: Jahrbuch Hochtaunuskreis
21 (2013), S. 78–83.
Siegerehrung der Deutschen Meister aller Altersklassen, in der Mitte mit dem roten Shirt: der
MTV Läufer Hans-Peter Schliemann.
Foto: privat
Das Hochzeitspaar 1956
Ausland scheiterte am Veto der Kronbergerin. „Ein Leben ohne meinen geliebten
Burgblick kann ich mir nicht vorstellen!“
Kurz vor dem verdienten Ruhestand erneuerte Werner Hirsch noch die Technik
des im Besitz der Gastronomiefamilie
Henrich befindlichen Traditionskinos, das
im Gegensatz zum vor vielen Jahren ebenfalls zum kulturellen Angebot zählenden
zweiten Kinos, dem „Regina“ im Frankfurter Hof“, nach wie vor der Konkurrenz
trotzt.
Ursprünglich hatte das Ehepaar Hirsch
die Zeit nach der Pensionierung nutzen
wollen, um ihren weiteren Leidenschaften
Reisen in alle Herren Länder und Skifahren mehr Raum zu geben. Bedauerlicherweise machte die Gesundheit Werner
Hirsch einen Strich durch die Rechnung.
Nun freuen sich die beiden über die mittlerweile fünf Enkelkinder Bernd, Jens,
Patrick, Daniel und dem erst Anfang des
Monats auf die Welt gekommenen Nesthäkchen Helene und genießen, sofern das
derzeitige Regenwetter es zulässt, den
Aufenthalt in ihrem gepflegten Garten.
Hans-Peter Schliemann gewinnt
Treppenhaus-Lauf
Kronberg (kb) – Schließlich sind beim
höchsten Treppenhaus-Lauf Europas ganze
61 Stockwerke, 1.202 Stufen und 222 Höhenmeter zu überwinden. Hans-Peter Schliemann stellte sich dieser Herausforderung und
rannte mit dem Sieg in der Altersklasse M50
zum Titel des Deutschen Meisters. Lediglich
acht Minuten und 40,2 Sekunden brauchte
der MTV-Läufer, um von ganz unten, nach
ganz oben zu sprinten. Und das in persönlicher Bestzeit.
Beim SkyRun im Frankfurter MesseTurm
gingen am 12. Juni in verschiedenen Wertungsklassen 1.119 Treppenläufer an den
Start, so viele wie nie zuvor, darunter 426
Einzelstarter der Deutschen Meisterschaft.
Damit nicht alle gleichzeitig durch das Treppenhaus laufen, starten die Teilnehmer jeweils einzeln im Abstand von 30 Sekunden.
Es gewinnt derjenige, der in der kürzesten
gemessenen Zeit nach oben kommt. Der SkyRun MesseTurm Frankfurt ist gleichzeitig
ein Charity-Treppenlauf, bei dem der Erlös
an Arque zugunsten querschnittsgelähmter
Kinder fließt. „Spaß an der Mittelstrecke
habe ich schon seit ein paar Jahren“, verrät
Hans-Peter, der den Treppenlauf im MesseTurm erstmals 2013 ausprobiert hat. Als
Benefizlauf zugunsten der Arque findet der
Läufer, dass diese Veranstaltung eine tolle,
unterstützenswerte Sache ist und der Lauf
ihn neugierig gemacht hat. Schon im letzten
Jahr keimte in Hans-Peter Schliemann nach
einem dritten Platz in der M40 die Hoffnung,
vielleicht in der M50 noch weiter vorne zu
landen. Also trainierte er fleißig weiter. „Am
21. Mai und 4. Juni habe ich dann noch beim
Training im MesseTurm die Gelegenheit
gehabt, mehrmals die Originalstrecke unter
die Füße zu nehmen, um so meine richtige Strategie für das Rennen festzulegen.
Tatsächlich konnte ich mich noch einmal
um sieben Sekunden verbessern und mit
persönlicher Bestzeit die Altersklasse M50
gewinnen“, freut sich der Treppenläufer über
das Ergebnis.
Donnerstag, 23. Juni 2016
Kronberger Bote
KW 25 - Seite 11
Bauen & Wohnen
Energieberater-Netzwerk
will Profil weiter schärfen
Für eine bessere Qualitätssicherung am Bau hat sich
das Deutsche Energieberater-Netzwerk DEN e.V. auf
seiner diesjährigen Mitgliederversammlung in Frankfurt
ausgesprochen. Angesichts
immer komplexerer Materialien sowie stetig höherer
energetischer Standards sei
eine Gewerke übergreifende
Baubegleitung durch unabhängige Fachleute wichtiger
denn je, hieß es auf Tagung.
Das inzwischen über 700 Architekten, Bauingenieure und
Techniker zählende Netzwerk
will verstärkt durch fachliche
Stellungnahmen politische
Beschlussfassungen begleiten
und so sein eigenes weiter
Profil schärfen. Dazu wurden
Kompetenzteams gebildet,
welche Analysen und Forderungen zu energiepolitischen
Themenfeldern erarbeiten
sollen.
„Baubegleitung wird bei Neubauten wie bei Modernisierungen immer wichtiger. Die
Anforderungen der KFW,
der Förderbank des Bundes,
an die Qualitätssicherung
reichen nicht.“ Der DEN-
Vorsitzende Hinderk Hillebrands wies darauf hin, dass
Bauherren in der Regel noch
nicht nachvollziehen können,
welche Materialien eingesetzt
werden und welche Eigenschaften sie haben, geschweige denn die Einbauqualität
beurteilen. Hier sollte der
Gesetzgeber nachbessern,
denn Bauschäden träten erst
nach einigen Jahren zu Tage:
„Qualität am Bau ist ein großes Thema. Das wird sich in
den kommenden Jahren noch
deutlich zeigen.“
Deshalb lege das DEN großen Wert auf die regelmäßige
Fortbildung seiner Mitglieder. Die eigene Akademie des
Netzwerks mit Sitz in Offenbach sei dazu ein wichtiges
Element.
„Um unsere DEN-Akademie
beneiden uns viele. Sie steht
jedem Fachkollegen offen,
egal ob er Mitglied im DEN
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Sommerferien-Fußballcamp der SGO
vom 22. bis 25. August
Oberhöchstadt (kb) – Schon im vierten Jahr
in Folge veranstaltet die SG Oberhöchstadt
ihr Fußballcamp in der letzten Woche der
Sommerferien. Dabei wird es das Camp in
Kooperation mit Mainz 05 schon zum dritten
Mal geben, da die Kinder und Jugendlichen
vor allem vom Training mit der Fußballschule des Bundesligisten FSV Mainz 05 begeistert waren.
Das diesjährige Camp findet von Montag
22. August bis Donnerstag 25. August auf
dem Rasenplatz der SG Oberhöchstadt in
der Altkönigstraße statt. Das Fußballcamp
wird durch ehemalige Profis und lizensierte
Trainer des FSV Mainz veranstaltet. Die
Kinder und Jugendlichen werden in fußballerischen und sozialpädagogischen Kompetenzen gefördert und lernen über den Fußball,
Fairplay, Teamfähigkeit, Respekt und das
Verhalten gegenüber anderen.
Teilnehmen können alle Kinder und Jugend-
liche im Alter von sechs bis 14 Jahren, unabhängig vom Leistungsniveau. Die Teilnahme
am Sommercamp kostet 159 Euro und steht
sowohl den Mitgliedern der SGO als auch
allen anderen begeisterten Fußballern offen.
Mittagessen und Getränke sind im Preis inbegriffen. Darüber hinaus erhalten die Teilnehmer eine komplette Trainingsausrüstung von
Nike (Trikot, Hose und Stutzen).
Das Sommercamp ist direkt bei der Fußballschule des FSV Mainz 05 zu buchen. Alle
weiteren Informationen zum Fußballcamp
und das Anmeldeformular finden sich auf der
Homepage der SGO (www.sg-oberhoechstadt.de). Für weitere Informationen kann
man sich an Steffi Müller (steffi.mueller@
sg-oberhoechstadt.de) wenden.
Da mit einer großen Nachfrage gerechnet
wird und nur begrenzte Plätze zur Verfügung
stehen, wird eine baldige Anmeldung empfohlen.
Am vergangenen Sonntag nahm die G-Jugend (Jahrgänge 2009 und 2010) der SG Oberhöchstadt am Jugend-Fußballturnier der TUS Kelkheim-Hornau mit insgesamt acht Mannschaften teil. Trotz des Handicaps, keine Auswechselspieler dabei zu haben, machten die
sieben Kinder aus der Not eine Tugend und gewannen das Turnier dank ihres Kampfgeistes
und ihrer Willensstärke. Das erste Vorrundenspiel gegen TUS Hornau 1 endete leistungsgerecht 1:1. Durch ein schönes Zuspiel von Samuel konnte Luca das erste Tor erzielen.
Mitte der Begegnung konnten die Hornauer jedoch ausgleichen. Im 2. Spiel traf man auf
die SpVgg. Bomber Bad Homburg und gewann 3:1. Im abschließenden Vorrundenspiel gegen den SV Fischbach gewannen die Kinder aus Oberhöchstadt 2:1. Mit diesem Ergebnis
stand fest, dass die SG Oberhöchstadt Gruppenerster mit 7 Punkten und 7:4 Toren war
und im anschließenden Endspiel gegen den anderen Gruppenersten, die zweite Mannschaft
des TUS Hornau antreten musste. Am Anfang dieses spannenden Spiels stoppte Luca den
Eckball von Malik am langen Pfosten und versenkte ihn links neben dem Torpfosten zur
1:0-Führung. Kurz vor Schluss vollendete Samuel aus der Drehung im Getümmel zum 2:0.
Somit wurde die SG Oberhöchstadt der verdiente Sieger des G-Jugend Turniers und nahm
die Siegerpokale mit nach Hause. Es spielten: Akay U., Luca D.L., Samuel W., Malik B.,
Miran K., Yahya T. und Constantin D.
Foto: privat
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willing to take the whole thing a step
further – you want to truly understand
the customs of the country which you
are living in at the moment and may it
only be for a little while.
So please feel free to contact us and
send us your ideas! Tell us what topics
you would like us to persue and follow
up in the future. We can‘t promise you
that we can feature every single one
of them but we will make an effort in
any case and that is the one thing that
counts.
So please e-mail us at schemuth@
hochtaunus.de. Remember, the English page is published at the fourth
week of each month.
Elena Schemuth
How soccer has helped to change the German view on things
Soccer (Fußball) and not football – not to be confused with your car with are almost sold out. Adolescents run around
the all American tradition of field goals and punts as part of with paint on their cheeks. On second glance one recognizes
the game – is the one past time that unites people all over the colors of the German national flag.
the world and the Europeans in particular at the moment. Patriotism and the Germans? For a long time it was a thing
That surely is due to the fact that the European Football that was not openly lived. For several reasons all of which
Championship (for the first time 24 teams are contesting) mainly originated in the past and have nothing to do with the
is being held in neighbouring France until the beginning of generations growing up today. But they are the ones which
July. The participating countries have come a long way to are left to find a way of coming to terms and most important
qualify themselves.
of all to peace with their nations history which can sometiFor some of them, such as Albania, it is the first time
mes be a heavy burden.
ever that they have been a part of a major soccer
But soccer has shown that it can be a gateway
BERGE
tournament like this and it is thus viewed as
of some sorts to a new Germany which not
N
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a great honor, to have scored the first goal
only stands united behind their national
K
and have won a match.
soccer team but as one as the tolerant
Some would even speak about it as a hispeople that they are.
toric mark. So you get the idea of the
The first time in recent history that socstanding that this sport has, also from a
cer and this new felt wave of natiosocial perspective. As far as the latter is
nalism with all of its positive aspects
concerned, it is quite interesting to trace
arised, was when the Germans hosted
the German development.
the Soccer World Cup Championship
TE
The Germans – up to this day four time Socback
in 2006 and ended up taking third
RN
cer World Cup Champion, only Brasil can top
place in a match against Portugal. A result
ATIONAL
this by one win – have always loved their socwhich didn‘t really matter in the end. After
cer. Big tournaments regularly had a whole nation
all, the people had discovered their sense of naglued firmly to the TV. The first big victory was 1954
tional pride again and was for the first time not afraid
with the first of the four eventual World Cup Championships. to let this pride show.
This win was a historic one for the soul of a nation lying in One mistake that we shouldn‘t make in all of this is to oveshambles and just recovering from hitting rock bottom at the restimate ourselves. The main thing is that we have found a
time.
national identity once again and the game of soccer serves as
It is also known as the „miracle of Bern“ since the Germans a kind of anchor point in our minds when we are in danger
won against a highly favored Hungarian team. But due to of losing that positive feeling of national unity.
the German past as far as their role in the World Wars is A fun thing that has come out of all of this is a new termiconcerned, Germans were always afraid, or lets call it hesi- nology that we all had to add to our own vocabulary such as
tant about making a show for patriotism whilst persuing their „Public Viewing“. Interestlingly enough, neither the Amerifavorite past time – soccer.
cans or the British refer to it directly as „Public Viewing“.
Cheering for your team was and has always been okay but As a matter of fact, if you would translate it, you would end
tying this enthusiasm to your nationality and making an up with a totally different meaning. The Germans introduced
equation out of it was not. After all, the German history the term, so that it now stands for watching a soccer match
called for a reserved national pride, one that was not lived on TV or big screen as you like it out in the open air. Some
or demonstrated in public. Waving a German flag or even people that I have spoken to and that are aware of the wrong
wearing it in the colors of your national flag around your usage of the phrase simply suggested that we keep it and
neck like a Hawaiian lei was something that no one even export in to the English speaking countries – it worked well
remotely considered.
for the beer!
One trip to the supermarket nowadays and you will realize Others have asked themselves more than once why we
that the times have changed: Leis and other fan items in the Germans always have to adopt English phrases and words
national colors, such as the scarfs and things to decorate instead of sticking to our own language. That in itself is ano-
IN
So what we have to do is to examine
our own goals and to attune them to
the needs of our readers – more so now
than ever before. And since this is all a
process where no one should be shut
out, we can use all the help and suggestions that we can get from your side
to make the English page even more
enjoyable on the one hand and filled
with plenty of information for every day life in the Taunus area on the
other hand.
The Germans love soccer and are enjoying the European Football Championship on the big screen.
ther topic worth investigating.
I challenge you to take a poll out in the streets at the next Public Viewing and you will find that everyone – even the older
people – know right off the bat what you are talking about.
Watching soccer not only in the quiet surrounding of your own
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There will be an information event
for Kronbergs senior citizens in the
civic centre on June 30th from 2.45
p.m. until 5 p.m., offered by the
board of seniors (Seniorenbeirat).
Flea market in Kronberg, on Sunday, July 3rd, from 8 a.m. until 4
p.m. in the centre of town.
Kelkheim:
„Am I beautiful?“ („Bin ich
schön?“) art exhibition of famous
painter Elvira Bach until June
26th in the town hall.
There will be a family festival at the
outdoor pool on Saturday, July 2nd,
2 p.m. until 9 p.m. at the open-air
pool, Lorsbacher Straße.
Fishermen‘s party of the ASV Kelkheim on Sunday, July 3rd, starting
at 10 a.m. at the pond (Braubachweiher).
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June 24th at 5 p.m. at the Sportplatz Altkönigstraße.
Learn all about the towers of Kronberg castle during a tour on Sunday, June 26th, at 4.30 p.m. Admission fee is 5 Euro.
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and will probably never talk to again is a whole new experience. Suddenly you are best friends with complete strangers; a
friendship derived from a common interest and which mainly lasts for the duration of the soccer game – provided that
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you are cheering for the same team. Times, they „are a changing“ and you have to change with them. Another phenomenon which was born out of the whole soccer hype is the
tradition of car parades, sounding the horn loudly after each
victory of the national team. To exemplify just how international the Taunus is and has become over the years, you
will observe this not only when the German team has been
sucessful but also when the other national teams have been
victorious.
This summer the European Soccer Championship is so much
more than that. It is also a show of unity which has become
so important nowadays. So have you decided yet, where to
watch the next games as the tournament advances, heading
straight into the knockout round, where the loser has to pack
immediately and head on home? For an overview of places
to go, consult the internet or even your next door neighbour.
No better time than now to start a conversation over soccer
which may lead to more understanding between people of
all nationalities.
Of course the media also plays a role in orchestrating this
tournament, almost making it evolve into a circus of some
sort. Just think about the „scandal“ which surrounded the
German coach as he was caught by a camera in an instant in
which he was highly concentrated, not realizing that the eye
of the public was closely on him.
To guide you a little bit through the „jungle“ of public viewing we have put together a suggestion list about the best
places in your area to go when it comes to watching soccer
together with others, capturing the German spirit, hopefully leading to a deeper understanding between rivals on the
soccer field.
The biggest public viewing screen is to be found in Frankfurt at the Commerzbank Arena. Viewing in Rhein-Main and
Königstein was an option too – which numerous people in
Königstein picked. Fortunately this tradition will be upheld
beyond the quarter final. Germany, as the match against
Northern Ireland has shown (1:0), will again put its strength
on display, having taken first place in its group. So those
looking for a place to cheer on their national or their favorite
team for that matter in Königstein and the surrounding area
will find it at the Haus der Begegnung.
For other places to go, just skim your local paper or the internet and you will find plenty of suggestions from the gastronomy in your local area. And if the summer finally lives
up to its name it could even be an option to have a barbeque,
enjoy your steak and have a TV within sight. That‘s the life!
Everyone is invited to a giant celebration on Sunday, June 26th, on
the occasion of the first documentary mention of the district of Mammolshain 825 years ago. There will
be a big stage at the Bornplatz where all sorts of social organisations
of Mammolshain will introduce
themselves and entertain the public. There will also be a local trade
fair with products on display.
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The Fanfarencorps Königstein
(Marching band) celebrates its
50th birthday on Saturday, June
25th, on the Kapuziner square in
the centre of town. The event starts
at 11 a.m. and in the evening there
will be an after show party with a
DJ at 7. p.m.
Kronberger Bote – the English page
TE
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Funny thing is that when you are living in the midst of it all, the thought
never crosses your mind that there are
those out there who see the many pictures taken of local festivals such as
the Burgfest, which was celebrated just
shortly, but don‘t understand the customs that are behind it. The language
barrier confuses them and prevents
them from truly being in tune to the
local happenings.
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Seite 14 - KW 25
Kronberger Bote
Donnerstag, 23. Juni 2016
Akademische Feier zur offiziellen
Verabschiedung der Abiturienten
Kronberg (bö) – Es gibt Entscheidungen,
immer wieder. Die kleinen und die großen. Solche, die nichts weiter bedeuten und solche, die
zu treffen nicht ganz einfach sind.
Vor einer dieser großen, einschneidenden und
weitreichend nachwirkenden Entscheidung stehen die 85 Abiturienten der Altkönigschule.
Helle Chöre und nachdenkliche Reden bestimmten den Ablauf der Akademischen Feier
am 17. Juni in der Aula der Altkönigschule.
Und trotz der vielen schillernden Erlebnissen
der gemeinsamen Vergangenheit fanden sie
änderung wie für deren Kinder. Das Wort Abitur leitet sich ab vom lateinischen Begriff abire,
was so viel bedeutet wie davongehen, und auf
diese Bedeutung baut Hartmann, wenn er Goethe zitiert: „Zwei Dinge sollen Kinder von ihren
Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel.“
Weiter durchs Programm ging es mit Ehrungen für außergewöhnliche Leistungen, wobei
erwähnt wurde, dass nahezu ein Drittel des
Jahrgangs eine Abiturnote mit einer 1 vor dem
Komma erreicht konnte, zwei Schülerinnen
sogar einen Schnitt von 0,7. Unter den zahlrei-
Ausgezeichnete Schüler mit Tutorenehrungen, MINT-Zertifikaten und Auszeichnung für besonderes soziales Engagement. Links: Schuldirektor Stefan Engel mit Kollegen sowie die drei
besten Absolventen des Jahrgangs 2016
Foto: Böttcher
Aber bitte mit Schleife: Der neue Petrof-Flügel mit den Spendern Brigitta und Hans-Joachim
Hermann neben Schatzmeister Uwe Wittstock (re).
Foto: Diel
Ehepaar Hermann stiftet Flügel für
die Burg-Veranstaltungen
Kronberg (die) – „Einmal einen Petrof
mit roter Schleife, bitte!“ Wer das sehen
wollte, kam gerade recht am Montagabend
in den Wappensaal der Burg. Da stand er
in seiner ganzen Pracht: 2,40 Meter Klang
pur, „verpackt“ mit einer großen roten
Schleife. Gebaut und generalüberholt wurde er in Tschechien, bei einer Klavierspedition zwischengelagert, bis der Boden des
Wappensaals frisch eingeölt war und dann
im Wappensaal aufgestellt. Am Montagabend endlich wurde das gute Stück feierlich von Brigitta und Prof. Hans-Joachim
Hermann mit Schenkungsurkunde an die
Stiftung Burg Kronberg übergeben. Sie
hatten die ganze Aktion durch ihre großzügige Spende ermöglicht. Die Spende,
die nicht nur die Restaurierung der Burg
als solche betraf, sondern die Einrichtung
und im Falle des Petrof-Flügels ein Instrument für anspruchsvolle musikalische
Veranstaltungen zur Verfügung zu stellen,
war eine Herzensangelegenheit für Brigitta Hermann. „Sie sehen heute Abend
einen glücklichen Schatzmeister!“, so die
Begrüßungsworte von Uwe Wittstock,
dem stellvertretenden Vorsitzenden und
Schatzmeister der Stiftung Burg Kronberg. Erst habe die Stiftung eine Absage
an den Flügel erteilen müssen, das Geld
habe gefehlt. Da seien die Eheleute Hermann eingesprungen, so Wittstock. Nach
Verlesung der Grußworte des terminlich
verhinderten Bürgermeisters Temmen
durch Hans-Jörg Niermann aus dem Magistrat und der Ansprache des scheidenden
Vorsitzenden des Stiftungsrates, Gerold
Dieke, kam auch der Schenker selbst,
Prof. Hermann, zu Wort. Auf Anraten des
mit Familie Hermann befreundeten Pianisten Zitterbach habe man sich für einen
gebrauchten Flügel entschieden. Gerade
ältere Instrumente zeichneten sich durch
einen runden Klang aus und bieten sich
in historischen Räumen wie dem Wappensaal an, so Prof. Hermann. Als der in
Frankfurt lebende Pianist Christoph Ullrich von dieser Angelegenheit hörte, habe
sich dieser spontan dazu bereit erklärt, das
Konzert im Wappensaal zu spielen – ohne
Gage! Nach einführenden und erläuternden Worten von Gerhard R. Koch, ehemals leitender Musikredakteur im Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung,
zum Programm des Abends ging‘s dann
los. Christoph Ullrich spielte nicht nur
den Flügel für die Gäste, er moderierte
auch zwischendrin. „Wenn man so als
Pianist auf dem Weg in ein Konzert ist,
fragt man sich immer, komm‘ ich mit dem
Flügel klar“, so Ullrich. Und dass er „klar
kam“, konnte das Publikum eindrucksvoll
hören. Das Programm begann mit fünf
von 555 einsätzigen Sonaten von Domenico Scarlatti (1685-1757). „Scarlatti ist
schwer für einen Pianisten zu spielen, es
ist die Feinheit, die Durchsichtigkeit, die
Schnelligkeit seiner Werke und man hofft
immer, dass der Flügel das mitmacht!“, so
Ullrich. Zu erleben war eine unglaubliche
Bandbreite an Passagen, perlende Läufe
und mannigfaltige barocke Verzierungen,
und nach den Sonaten hatte man die Worte
Ullrichs wirklich begriffen. Weiter ging
es durch die Zeit zu Mozart, der Sonate FDur KV 332, 1. Satz: Allegro. Wie schon
Koch ausgeführt hatte, war das Besondere
an diesem Satz, dass Mozart hierdurch
eine Art Opera Buffa geschaffen hatte, allerdings ohne Sänger. Die verschiedenen
Charaktere konnte man sich selbst in der
musikalischen Fantasie ausmalen. Das war
ganz leicht, so wie Christoph Ullrich den
Sonatensatz ausgespielt hatte. Nach dem
3. Satz Scherzo der Sonate B-Dur D 960
von Franz Schubert (1797-1828), der die
Zeitreise in Richtung Romantik fortsetzte,
bewies Christoph Ullrich zusammen mit
der Mezzosopranistin Britta Jacobus, dass
der neue Flügel im Wappensaal nicht nur
„spielen“, sondern auch „singen“ kann.
Die klangliche Vielseitigkeit wurde in
den drei Liedern, „An die Musik“ von
Franz Schubert, „Widmung“ von Robert
Schumann (1810-1856) und „Zueignung“
von Richard Strauss (1864-1959) deutlich. Hier war es kein Gegeneinander
zwischen Gesang und Begleitung, sondern
ein Miteinander, das zu einem harmonisch verschmolzenen Klangbild führte,
interessant und wichtig für die zukünftigen vielseitigen Veranstaltungen, die der
Flügel meistern soll. Daraufhin wurde es
modern und zum Heimspiel für den Flügel
als tschechisches Meisterinstrument: Der
am Prager Konservatorium ausgebildete
Bohuslav Martinu (1890-1959) komponierte „Trois esquisses de danses modernes“ 1927 für Klavier mit „Tempo di
Blues“, „Tempo di Tango“ sowie „Tempo
di Charleston“. In dieser Zeit sei es große
Mode gewesen, sich mit amerikanischer
Musik zu beschäftigen und mit eigenen
traditionellen und folkloristischen Elementen zu verbinden, so Ullrich in seiner
Moderation. Und mit der gelungenen Darbietung der Kompositionen von Martinu
konnte sich das Publikum davon überzeugen, dass der Flügel auch den Übergang
in die zeitgenössische Musik mit Blues,
Tango und Charleston schafft. Damit war
der Kreis zu Scarlatti geschlossen, denn
auch zur Zeit Scarlattis war die Musik
eine Mixtur aus unterschiedlichen nationalen Richtungen. Verschiedene Zeiten,
verschiedene Komponisten, verschiedene Besetzungen, verschiedene Rhythmen:
Das alles zeigte, was im neuen Flügel des
Wappensaals steckt: Ein viels(a)itiger Allrounder! So ist die Burg Kronberg bestens
gewappnet für die musikalische Zukunft.
Übrigens:
Einen Staubwedel aus echten Federn gab‘s
von der edlen Spenderin, Brigitta Hermann, an Wittstock noch dazu: „Mit Pflegeanleitung!“.
alle die Worte für die Zukunft. Schuldirektor
Stefan Engel beispielsweise wünschte sich als
erster Redner Zuversicht und Verantwortungsbewusstsein für die Absolventen. Toleranz, Respekt, Gerechtigkeit – das sei, was zähle in der
Welt von morgen. Und Engagement. Die Bereitschaft, das Neue anzunehmen und zu lernen.
Ute Keppler, Oberstufenleiterin der AKS, suchte in der Lyrik nach Bildern für das Jetzt und
das Danach. Sie fand sie zwischen den Zeilen
Robert Frosts Gedicht „The road not taken“ und
riet, sich bei den großen Entscheidungen auf
das Gefühl zu verlassen. Die Entscheidung für
den einen richtigen Weg sei eine wichtige und
viele wichtige Entscheidungen seien schwer.
„Argumente reichen nicht.“, zu seinen Entscheidungen müsse man stehen und man solle
sie lieben.
Das mit den Worten „Lassen Sie es krachen!“
endende Grußwort des Kronberger Bürgermeisters Klaus Temmen schloss sich inhaltlich
an die vorangegangenen Reden an und spendete
Trost für die 9 der 94 Prüflinge, die das Abitur
2016 nicht bestanden haben, machte Mut für
jeden Weg, und dankte der Altkönigschule für
ihre grundlegende Arbeit.
Die vielen Glückwünsche und Danksagungen
wurden durch eine Einlage des schuleigenen
Jazz-Chores unterbrochen und fanden ihren
Weitergang in der Elternrede von Matthias
Hartmann. Dieser nannte das Abitur eine „Gewissheit, Dinge anpacken und schaffen zu können“ und versuchte zu beschreiben, dass Eltern
nicht loskommen von ihren Kindern. Sie machten alles mit und gerade deshalb sei das Abitur
eine für die Eltern ebenso einschneidende Ver-
chen Auszeichnungen wurden besonders jene
für soziales Engagement mit standing ovations
bewundert. Die Auszeichnung ist eine von
Eltern initiierte Idee; die diesjährig für ihre
Sanitätsdienste. geehrten Schüler sind Marlon
und Dorian Jouhoff. Darauf folgend: Der eindrucksvolle Poetry-Slam-Vortrag durch Michelle Körner mit dem Titel „Das Mädchen, das
nicht spricht.“
In Angelika Orzechowskis sehr ernster Schülerrede war dann von Wanderern die Rede, von einer Landkarte, die endet und Richtungen, in die
man sich verlaufen kann. Mit „einem lachenden
und einem weinenden Auge“ dankte auch sie
allen Lehrern und Eltern für ihren langjährigen
Beistand. Und bevor Jörn Kämpkens gleichnishafte Tutorenrede über die richtige Reihenfolge
seine Zuhörer fand, begaben sich die Zwillinge
Marlon und Dorian Jouhoff während ihrer erneut aufgeführten Prüfung im Fach Darstellendes Spiel auf die Suche nach dem Glück.
Nach dem Duett zweier Schüler fand die offizielle Verabschiedung der Abiturienten ihren
Abschluss in der Zeugnisausgabe durch die
Tutoren. Rührend sorgte hier der BiologieLeistungskurs von Katharina Clees mit dessen
„Pinguinkuscheln“ für Tränen in den Augen.
Allgemeine Glückwünsche, Danksagungen und
Mutzusprechungen leiteten schließlich die Einladung zum Sektempfang und gemeinsamen
Buffet ein.
Die Feier klang mit dem herzlichen Miteinander aller Anwesenden aus und wird sich in der
nächsten Woche am 24. Juni mit der Abschlussfeier der Haupt- und Realschulabsolventen in
ähnlichem Rahmen wiederholen.
AKS verleiht MINT-EC-Zertifikat
an herausragende Abiturienten
Kronberg (kb) – Erstmalig wurden an der
Altkönigschule Abiturienten und Abiturientinnen im Rahmen der Zeugnisvergabe mit dem
MINT-EC-Zertifikat für herausragende MINTLeistungen ausgezeichnet. Die Altkönigschule
ist seit 2014 Mitglied des nationalen ExcellenceSchulnetzwerks MINT-EC und darf somit das
deutschlandweit einzigartige MINT-EC-Zertifikat vergeben. „Wir sind sehr stolz darauf,
dass unsere Schülerinnen und Schüler Carolin
Hasse, Vanessa Klein und Till Rittner mit dem
MINTeC-Zertifikat ausgezeichnet wurden. Als
Schule mit einer Leidenschaft für Naturwissenschaften hilft uns die Mitgliedschaft im MINTeC
Verein sehr, unser naturwissenschaftliches Profil
weiter zu schärfen“, Stefan Engel, Schulleiter
der Altkönigschule. Das MINT-EC-Zertifikat,
das ausschließlich an MINT-EC-Schulen vergeben wird, bündelt und ehrt die besonderen
Leistungen von Schülerinnen und Schülern, die
sie während ihrer gesamten Schullaufbahn im
MINT-Bereich erbracht haben. Die von der
Kultusministerkonferenz der Länder (KMK)
anerkannte Auszeichnung bietet Unternehmen
und Hochschulen eine verlässliche, von den
Schulsystemen der Bundesländer unabhängige Einordnung der Schülerleistungen. Seit der
Einführung zum Schuljahr 2015/2015 wurde
das MINT-EC-Zertifikat an mehr als 600 Schülerinnen und Schüler verliehen. Schülerinnen
und Schüler, die das MINT-EC-Zertifikat erhalten, müssen Mindestanforderungen in den drei
Anforderungsfeldern: Fachliche Kompetenz,
Fachwissenschaftliches Arbeiten und Zusätzliche MINT-Aktivitäten erfüllen. In jedem der
drei Anforderungsfelder werden die Leistungen
einer der drei Stufen: Mit Erfolg, Mit besonderem Erfolg und Mit Auszeichnung zugeordnet.
Ein MINT-EC-Zertifikat wird nur verliehen,
wenn in jedem der drei Felder mindestens die
Stufe 1 erreicht wurde. Entwickelt wurde das
MINT-EC-Zertifikat von einer Arbeitsgruppe
aus Lehrkräften von MINT-EC-Schulen aus
Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz, unter Federführung des MINT-EC. MINT-EC ist
das nationale Excellence-Netzwerk von Schulen
mit Sekundarstufe II und ausgeprägtem Profil in
Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften
und Technik (MINT). Es wurde im Jahr 2000
von den Arbeitgebern gegründet und arbeitet
eng mit deren regionalen Bildungsinitiativen
zusammen. MINT-EC bietet ein breites Veranstaltungs- und Förderangebot für Schülerinnen
und Schüler sowie Fortbildungen und fachlichen
Austausch für Lehrkräfte und Schulleitungen.
Das Netzwerk mit derzeit 247 zertifizierten
Schulen mit rund 270.000 Schülerinnen und
Schülern sowie 21.000 Lehrkräften steht seit
2009 unter der Schirmherrschaft der Kultusministerkonferenz der Länder (KMK). Hauptförderer
von MINT-EC sind der Arbeitgeberverband Gesamtmetall im Rahmen der Initiative think ING
sowie die Siemens Stiftung und die bayerischen
Arbeitgeberverbände vbm bayme / vbw.
Donnerstag, 23. Juni 2016
Kronberger Bote
KW 25 - Seite 15
Kronbergs U19 startet Qualifikation
mit drei Siegen
Höhepunkt des Benefizkonzerts des Lions Clubs Kronberg Sonntagnachmittag in der Stadthalle war der Auftritt der vier Kronberger Chöre, die gemeinsam mit den Bläsern des Musikvereins Kronberg Ludwig van Beethovens „Ode an die Freude“ und Michael Jacksons „Heal
the World“ sangen.
Foto: Wittkopf
Kronberger Chöre und Bläser
sorgten für Gänsehaut-Erlebnis
Kronberg (pf) – Kronberger musizieren für
Kronberger – unter diesem Motto stand das
Benefizkonzert des Lions Club am Sonntagnachmittag in der Stadthalle. Bereits zum
zweiten Mal hatten sich die Kronberger Chöre
und der Musikverein bereit gefunden, ehrenamtlich gemeinsam für einen guten Zweck
aufzutreten. Und es war beeindruckend, was
der Chor der 1. Kronberger Laienspielschar,
der Gemischte Chor der Sängerveeinigung
1861 Oberhöchstadt, der Männergesangverein Kronberg, der Chor „Vox Musicae“ der
Oberhöchstädter Sängervereinigung und der
Musikverein Kronberg ihren Besuchern boten.
Der ehrenamtliche Kreisbeigeordnete Bert
Worbs, der als Vertreter von Landrat und
Schirmherr Ulrich Krebs dessen Grüße überbrachte, meinte, es sei immer besonders erfreulich, wenn sich schöne Musik mit einem
sozialen Zweck verbindet. Bürgermeister
Klaus Temmen bedankte sich beim Lions
Club für sein soziales Engagement. Mehr
als 760.000 Euro habe er in den vergangenen Jahren für kulturelle und soziale Projekte und Einrichtungen erwirtschaftet, sich für
Flüchtlinge eingesetzt und das Friedensdorf
Oberhausen unterstützt. „Ich bin stolz, selbst
Mitglied im Lions Club Kronberg sein zu dürfen“, bekannte er.
Holger Pritzer, Inhaber der gleichnamigen
Kronberger Tanzschule, der als Moderator mit
Temperament, großem Wissen und Humor
durch das Programm führte, stellte an den
Beginn des Konzerts ein Wort der deutschen
Mystikerin, Äbtissin und Heiligen Hildegard
von Bingen: „In der Musik hat Gott den Menschen die Erinnerung an das verlorene Paradies hinterlassen“ – ein weiteres überzeugendes Motto für den Nachmittag, der dem Ruf
Kronbergs als Musikstadt in jeder Hinsicht
gerecht wurde.
Mit dem populären ungarischen Tanz Nr. 6
von Johannes Brahms, den der 1935 geborene
Musikdirektor, Chorleiter und Dirigent Otto
Groll für Chor arrangierte und mit einem Text
versah, eröffnete der Chor der Laienspielschar
das anspruchsvolle Konzert. Auch das zweite
Werk mit dem Titel „Das Ave Maria der Berge“ stammte von Otto Groll. Das dritte Lied
„Oseh Shalom“, bei dem Chorleiter Wolfgang Schmitt-Gauer mit seiner ausdrucksvollen Stimme den hebräischen Text sang,
ehe der Chor einfiel, passte mit seiner Bitte
um Frieden hervorragend in den Rahmen des
Konzerts.
Die Freude am Singen brachte der Gemischte Chor der Sängervereinigung 1861 Oberhöchstadt in seinen vier Beiträgen zum Ausdruck. „Wir lieben das Leben und den Chorgesang“, bekannte er, erinnerte mit „Lieder
sind die besten Freunde“ an Schauspieler und
Schlagersänger Rex Gildo, hatte mit „Halleluja, sing ein Lied“ ebenfalls ein Werk mit dem
Satz von Otto Groll im Repertoire und beendete seinen Auftritt mit dem bekannten Song
„Danke für die Lieder“ der schwedischen
Popgruppe ABBA. Mit dem „Kosakenlied“,
einem russischen Volkslied, das den Rhythmus lebendig werden lässt, mit dem Kosaken
auf ihren Pferden durch Taiga und Tundra
reiten, begann der Männergesangverein Kronberg sein Programm, sang mit Roland Kaisers
Schlager „Sieben Fässer Wein“ ein Loblied
auf den Rebensaft, der einen eingefleischten
Junggesellen seine Hochzeit verpassen lässt,
intonierte mit „Mein kleiner grüner Kaktus“
eines der wohl bekanntesten Lieder der legendären Comedian Harmonists und gab mit Udo
Jürgens Hit „Ich war noch niemals in New
York“ der Sehnsucht nach Freiheit und Ferne
Ausdruck.
Der Oberhöchstädter Chor „Vox Musicae“
machte mit seinen Liedern „Relax“ der britischen Band „Frankie Goes to Hollywood“,
„Hollywood Hills“ der finnischen Rockband
Sunrise Avenue, „Einmal um die Welt“ des
deutschen Rappers Cro und Queens „Bohemian Rhapsody“ einen Abstecher nach Amerika und Hollywood, begeisterte nicht nur
durch seine Stimmen, sondern auch durch die
Choreografie seines Vortrags und gab einen
kleinen Einblick in sein jüngstes Programm
„Walk of Fame“, mit dem er bei mehreren
ausverkauften Konzerten Erfolge feierte.
Nach der Pause hatte der Musikverein Kronberg mit der „Kroatischen Rhapsodie“ von
Thorsten Reinau seinen Auftritt. In dem immerhin eine Viertelstunde dauernden sehr
anspruchsvollen Werk, einer Art Potpourri aus kroatischen Volksweisen ganz unterschiedlichen Charakters, mal schlicht, mal
fröhlich-schnell, manchmal aber auch langsam-melancholisch, bei denen Rhythmen und
Takte ständig wechseln, hatten die einzelnen
Instrumentengruppen unter der Leitung ihres
Dirigenten Hans Senger Gelegenheit, sich zu
präsentieren und zu zeigen, was in ihnen steckt
und was sie können.
Höhepunkt des Benefizkonzerts aber war ohne
Zweifel der gemeinsame Auftritt aller Mitwirkenden. Unter Leitung von Hans Senger
erklangen aus allen Kehlen und mit Unterstützung des Bläserensembles Beethovens „Ode
an die Freude“ und Michael Jacksons „Heal
the World“ - ein musikalisches GänsehautErlebnis, das die Zuschauer begeisterte. „Zugabe, Zugabe“ foderten sie lautstark mit ihrem
Applaus und durften Michael Jacksons Song
mit der Aufforderung, durch Liebe aus der
Welt einen besseren Ort „für dich, für mich
und für die ganze Menschheit“ zu machen
noch einmal erleben. Der Erlös des Benefizkonzerts kommt der Kronberger Stadtbücherei
zur Aufstockung ihres Medienbestandes für
Kinder und Jugendliche sowie den Kinderchören der evangelischen Kirchengemeinde St.
Johann in Kronberg und der katholischen
Kirchengemeinde St. Vitus in Oberhöchstadt
und damit den Kronberger Kindern und Jugendlichen zugute.
Fahrgäste zahlten Taxirechnung nicht
Kronberg (kb) – Dienstagnacht, gegen 3.30
Uhr, stiegen nach Polizeiangaben in Frankfurt zwei Männer in ein Taxi und gaben als
Zieladresse die Frankfurter Landstraße in
Kronberg an. Nach der Ankunft, gegen 3:45
Uhr, öffneten beide plötzlich die Türen und
flüchteten zu Fuß in Richtung Innenstadt.
Einer der Täter war den Beschreibungen
zufolge zirka 35 Jahre alt, kräftig und etwa
1,80 Meter groß. Er hatte schwarze, kurze
Haare und trug einen dunklen Vollbart. Das
Alter des Begleiters wird auf zirka 25 bis 30
Jahre geschätzt. Er war schlank, etwa 1,75
Meter groß und hatte kurze blonde Haare.
Nach Angaben des Taxifahrers soll es sich
um „Südländer“ gehandelt haben.
Kronberg (kb) – Letztes Wochenende war
es endlich soweit. In München standen die
ersten Spiele der Qualifikation zur U19
Basketball Bundesliga an. Erster Gegner
war der Traditionsclub aus Trier, der mit
einem ähnlich athletischen Kader antrat.
Von Beginn an war die Nervosität den
Taunus Jungs anzumerken und so konnte
sich keine Mannschaft deutlich absetzen.
Mit einer 31:27 Halbzeitführung ging es
in die Kabine, in der Coach „Milo“ noch
einmal jeden an sein Leistungsvermögen
erinnerte und so gelang es der Mannschaft
in der zweiten Halbzeit, sich nach und nach
mehr abzusetzen. Am Ende hieß es dann
verdient 87:51.
Mit dem ersten Sieg im Rücken ging
es dann gegen den starken Bundesliganachwuchs aus Bayreuth, der auch das
erste Spiel gewonnen hat. Somit war die
Ausgangslage klar, dass das Spiel schon
einen kleinen vorentscheiden Charakter
für die Qualifikation haben sollte. Mit diesem Druck konnten die Bayreuther Jungs
um den U18-Nationalspieler Moritz Trieb
deutlich besser umgehen.
Sichtlich beeindruckt vom hohen Tempo
der Bayreuther gelang den Jungs erst einmal sehr wenig und so hieß es nach dem ersten Viertel 9:18 aus Sicht der Kronberger.
Leider änderte sich das Bild bis zur Mitte
des zweiten Viertels nicht. Beim Stand von
12:28 schien die Partie schon verloren.
Doch irgendwie ging ein Ruck durch die
Mannschaft und es entwickelte sich in der
Folgezeit ein von beiden Seiten hochklassiges Spiel mit sehr hoher Intensität. Kronberg kämpfte sich mit viel Herz und Leidenschaft Punkt um Punkt ran und konnte
in der 24. Minute erstmals mit 48:47 in
Führung gehen. Mit einer 66:57 Führung
ging es dann in das letzte Spielviertel,
indem alle Spieler beider Mannschaften
jetzt alles gaben. Getragen von der Aufholjagd konnten sich aber die Kronberger
langsam absetzen und so freuten sich die
Jungs sichtlich erschöpft über den zweiten
Sieg, der mit 86:73 auch in der Höhe völlig
verdient war.
Mit nur einem Spiel Pause ging es dann
im letzten Spiel des Wochenendes gegen
den Gastgeber Jahn München, die an diesem Tag noch kein Spiel bestritten hatten.
Gleich von Anfang an präsentierte sich
die Mannschaft weiter auf einem hohen
Level, ging schnell mit 17:7 in Führung
und baute diese weiter zur 53:35 Halbzeitführung aus. Am Ende hieß es dann
ungefährdet 100:55 und mit drei Siegen
im Gepäck trat man am Abend ungeschlagen die Heimreise an. Sichtlich zufrieden
resümierte Trainer „Milo“ Crnjac: „Wir
haben einen Traumstart hingelegt und was
mich besonders freut: Wir haben uns spielerisch auf einem hohen Niveau mit viel
Herz und Leidenschaft präsentiert. Einen
16 Punkte Rückstand konnten wir in einer
unglaublichen Aufholjagd noch in einen 13
Punkte Sieg umwandeln. Dieses Spiel war
unglaublich intensiv, charakterstark und
auf spielerisch hohem Level.“
Nächstes Wochenende geht es dann in
Bonn gegen das favorisierte und auch ungeschlagene Team Bonn / Röhndorf, das
sicherlich die Qualifikation mit dem athletischsten und „tiefsten“ Kader bestreitet.
Somit könnte das letzte Spiel am Sonntag
gegen Speyer ein echtes Endspiel werden,
um sich einen der begehrten Plätze für die
U19 Bundesliga zu sichern.
FDP fragt sich, wann
die Koalition steht
Sommerfest in der
Kita Pusteblume
Kronberg. – „Ein gelungener Start geht
anders“, meinen die Kronberger Liberalen
und sparen nicht mit Kritik an der zukünftigen Dreier-Koalition aus SPD, CDU und
UBG. „Mir ist keine Kommune in Hessen
bekannt, wo noch immer über eine Koalition verhandelt wird. Das lässt nichts Gutes
für die Zukunft erwarten,“ mutmaßt der
FDP-Fraktionsvorsitzende Walther Kiep.
Er jedenfalls reibe sich die Augen angesichts der offensichtlich unterschiedlichen
Ansichten der zukünftigen Koalitionspartner in den aktuellen Pressemitteilungen:
Dort habe der SPD-Fraktionsvorsitzende
nach einer Klausurtagung das Ende der
Haushaltskonsolidierung erklärt während
der alte und zukünftige Koalitionspartner
CDU in der Person von Andreas Becker
eine Woche später erklärt habe, eine Rückkehr zur Schuldenspirale mit der CDU
sei nicht zu machen. „Die drei Parteien
CDU, SPD und UBG haben vor Wochen
öffentlich erklärt, eine Koalition zu bilden,
ohne sich aber offensichtlich vorher über
wesentliche Inhalte geeinigt zu haben. Dies
betreffe übrigens auch die Frage der Besetzung der Stelle des Ersten Stadtrats“, kritisiert Kiep. „Hier wurde der zweite Schritt
vor dem ersten Schritt gemacht und das
Ganze wird noch Monate so weiter gehen“,
mutmaßt er. (mw)
Kronberg (kb) – Die städtische Kindertagesstätte Pusteblume veranstaltet Samstag, 2. Juli von
11 bis 15 Uhr das alljährliche Sommerfest. Dieses Jahr erwartet die Eltern eine Überraschung,
denn in der Kita läuft seit mehreren Monaten
ein Projekt zum Thema „Freunde“. Kinder und
Erzieher haben dazu unter anderem ein Theaterstück vorbereitet – worum es geht und wie die
Kinder das darstellen ist aber noch streng geheim. In der Vorbereitung steckt in diesem Jahr
ganz besonders viel Energie, Spaß, Begeisterung
und Herzblut der Kinder und besonders des Pädagogenteams, für die dieses von professioneller
Seite begleitete Projekt auch Weiterbildung und
teambildende Maßnahme war.
Diebe erbeuten
BMW-Navigeräte
Kronberg (kb) – Zwei Einbrüche ereigneten
sich nach Polizeiangaben in der Nacht zum
Montag. In den Straßen „Am Aufstieg“ und
„Im Haak“ hatten es die Täter zielgerichtet
auf Pkw der Marke BMW abgesehen. Die
Diebe schlugen in beiden Fällen die hinteren
Dreieckscheiben ein und verschafften sich
Zutritt zu den Fahrzeugen. Anschließend
wurden die festinstallierten Navigationsgeräte, Airbags und die Bordcomputer ausgebaut.
Der Sachschaden beträgt zirka 14.000,- Euro.
GeschäftsDRUCKsachen
Seite 16 - KW 25
Kronberger Bote
Donnerstag, 23. Juni 2016
Kirchen
––––––––––––––––––––
EvangElischE und
KatholischE KirchE
5. SONNTAG NACH TRINITATIS
Aus Gnade seid ihr selig geworden durch
Glauben, und das nicht aus euch:
Gottes Gabe ist es.
Epheser 2, 8
EvangElischE gEmEindE
st. Johann KronbErg
Pfarrer Hans-Joachim Hackel, ( 06173 – 16 17
Pfarrer Thomas Wohlert ( 06173 – 16 17
Gemeindebüro St. Johann, ( 06173 – 16 17
61476 Kronberg, Wilhelm-Bonn-Straße 1
[email protected]
Gemeindebüro geöffnet: Mo. - Fr. 9-12 Uhr
––––––––––––––––––
Altes Gemeindehaus, Doppesstr. 2
––––––––––––––––––
Hartmuthaus, Wilhelm-Bonn-Str. 1
––––––––––––––––––
Johanniskirche
61476 Kronberg, Friedrich-Ebert-Str. 18
geöffnet täglich von 8.00 – 18.30 Uhr
––––––––––––––––––
Kindergarten „Arche Noah„
Heinrich-Winter-Str. 2a
61476 Kronberg
( 06173 - 1592
Leiterin: Doris Sauer
––––––––––––––––––
Ökumenische Diakoniestation
Krankenpflege - Mobile Soziale Dienste
Nachtrufbereitschaft für unsere Patienten
Wilhelm-Bonn-Str. 5, 61476 Kronberg
Zentrale: ( 06173 - 92630
Pflegedienstleitung: Schwester Natali Kirša
[email protected]
www.diakonie-kronberg.de
––––––––––––––––––
Donnerstag, 23.06.2016
15.00 Uhr Seniorengymnastik im Hartmutsaal
Freitag, 24.06.2016
Probe Kinderchor im Alten Gemeindehaus
14.45 Uhr Kinderchor Mädchen 1. + 2. Schuljahr
15.30 Uhr Kinderchor Jungen 1. + 2. Schuljahr
18.00 Uhr Probe des Mädchenchores St. Johann
19.00 Uhr Vortreffen der Sommerfreizeit
im Hartmutsaal, Wilhelm-Bonn-Str. 1
Probe Kinderchor in der Johanniskirche
16.15 Uhr Kinderchor Jungen ab 3. Schuljahr
17.00 Uhr Kinderchor Mädchen ab 3. Schuljahr
20.00 Uhr Kirchenchor
Samstag, 25.06.2016
14.30 Uhr Taufe
16.00 Uhr Taufe
18.00 Uhr Orgelmusik zum Wochenende
Buxtehude-Partitur „Nun lob mein Seel
den Herren“
Bach-Trisonate in C-Dur
18.30 Uhr Wochenschlussandacht
Sonntag, 26.06.2016
11.00 Uhr Gottesdienst zum Ökumenischen Gemeindefest in St. Peter u. Paul
anschließend Ökumenisches Gemeindefest im Pfarrgarten St. Peter u. Paul
16.00 Uhr Konzert zum Johannisfest
in der Johanniskirche
Francis Chandler: Psalm (Uraufführung) –
Standfort: Magnificat in GMendelssohn: Hymne „ Hör meine Bitten“
Eintritt: € 15,- an der Abendkasse
Donnerstag, 30.06.2016
15.00 Uhr Seniorengymnastik im Hartmutsaal
EvangElischE
marKus-gEmEindE
schönbErg
Pfarrer Dr. Jochen Kramm, ( 0617 3-929781
Sprechstunde nach Vereinbarung
Gemeindebüro ( 06173 – 7 94 21,
Fax 06173 – 92 97 79
61476 Kronberg, Friedrichstraße 50
[email protected]
www.markus-gemeinde.com
Geöffnet: Dienstag von 9.00 – 12.00 Uhr;
Mittwoch von 12.00 – 15.00 Uhr;
Donnerstag von 9.00 – 12.00 Uhr
––––––––––––––––––
Kindertagesstätte Rappelkiste
Im Brühl 32
( 06173 – 55 32, Fax 06173 – 99 58 48
Leitung: Elke Wörner
E-Mail: [email protected]
www.rappelkiste-kronberg.de
––––––––––––––––––
Donnerstag, 23.06.
10.00 Uhr Gottesdienst in der Kita
Sonntag, 26.06.
11.30 Uhr Gottesdienst am Glaskopf m. Begleitung
Schönberg Brass
Pfarrer Dr. Kramm
11.30 Uhr AA-Gruppe
Dienstag, 28.06.
10.00 Uhr Gottesdienst im Rosenhof
19.30 Uhr Probe Jubilate Chor
Mittwoch, 29.06.
19.45 Uhr Probe Schoenberg Brass
Sonntag, 03.07.
10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
Präd. Stiehl
11.30 Uhr AA-Gruppe
EvangElischE gEmEindE
obErhöchstadt
Pfr. Helmut Korth, ( 06173 – 9371-13
Pfarrbüro: Frau Sorg, ( 06173 – 9371-0
61476 Kronberg, Albert-Schweitzer-Straße 4
ev. [email protected]
www.ev-kirchengemeinde-oberhoechstadt.de
Montag–Mittwoch von 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr
Donnerstags von 12.00 Uhr bis 16.00 Uhr
Freitags geschlossen
– Jubilate Chor und Schönberg Brass –
Die Proben des Chors sind – außer in den Schulferien –
immer dienstags um 19.30 Uhr.
––––––––––––––––––
Evangelische Kindertagesstätte Anderland
61476 Kronberg, Albert-Schweitzer-Straße 2
Leitung: Frau Edling, ( 06173 – 6 37 12
[email protected]
www.kita-anderland.de
––––––––––––––––––
Donnerstag, 23.06.
15.30 Uhr Einführungsgottesdienst von Pfr. Korth
im Seniorenstift Hohenwald
Dekan Fedler-Raupp, Pfr. Wiener u.
Pfr. Korth
17.00 Uhr Blockflöten Ensemble
Sonntag, 26.06.
11.00 Uhr Festgottesdienst mit Abendmahl
anschl. Gemeindefest
Pfr. Korth und Kinder der Kita Anderland
Donnerstag, 30.06.
17.00 Uhr Blockflöten Ensemble
Maria Himmelfahrt
im Taunus
Kirchort
St. Alban
Schönberg
Pfr. Olaf Lindenberg, ( 06174 – 2 14 80
Kaplan Steffen Hwenrich, ( 06174 – 63 91 803
Gemeinderef. Miriam Book, ( 0177 – 6164652
Pfarrbüro, ( 06173–95 24 98
Fax: 06173–94 00 12
61476 Kronberg, Katharinenstraße 5
[email protected]
Geöffnet: Di. und Fr. 8.30 Uhr – 12 Uhr
––––––––––––––––––
Die Kirche ist täglich von 10-18 Uhr geöffnet.
––––––––––––––––––
Donnerstag, 23.06.
17.00 Uhr Heilige Messe in der Kapelle
Samstag, 25.06.
18.00 Uhr Heilige Messe
Donnerstag, 30.06.
17.00 Uhr Heilige Messe in der Kapelle
Samstag, 02.07.
18.00 Uhr Heilige Messe
Veranstaltungen
Freitag, 24.06.
16.00 Uhr „Best Practice” Kirchenführung/Begehung
mit Fr. Dr. Husemann (Kunsthistorikerin
der kath. Kirche der Stadt Wiesbaden) in
der Kirche.
Maria Himmelfahrt
im Taunus
Kirchort
St. Peter und Paul
Kronberg
Pfr. Olaf Lindenberg, ( 06174 – 2 14 80
Kaplan Steffen Henrich, ( 06174 – 63 91 803
Gemeinderef. Miriam Book, ( 0177 6164652
Pfarrbüro, ( 06173 – 95 24 98
Fax: 06173 – 94 00 12
61476 Kronberg, Katharinenstraße 5
[email protected]
Geöffnet: Di. und Fr. 9.00 Uhr – 12 Uhr
––––––––––––––––––
Die Kirche ist täglich von 8.30-18.00 Uhr
geöffnet.
––––––––––––––––––
Freitag, 24.06.
19.00 Uhr Heilige Messe
Nachrichten
Samstag, 25.06.
16.00 Uhr Trauung
Carolina Gutierrez und Daniel Firges
Sonntag, 26.06.
11.00 Uhr ökum. Wortgottesfeier zum ökum. Pfarrfest
von St. Johann, St. Alban und St. Peter und
Paul
Montag, 27.06.
10.00 Uhr Wortgottesfeier im Seniorenstift Kronthal
Mittwoch, 29.06.
19.00 Uhr Heilige Messe
Freitag, 01.07.
19.00 Uhr Heilige Messe anschl. Komplet
Patrozinium
Samstag, 02.07.
11.00 Uhr Taufe von Dean Seubert
Sonntag, 03.07.
11.00 Uhr Heilige Messe - Familiengottesdienst
† Gabriele Dietz;
† Edith und Hermann Dietz
Veranstaltungen
Freitag, 24.06.
20.00 Uhr Monatsversammlung der Kolpingfamilie:
Diakon Michael Brien spricht zum Thema:
„Als Spätberufener in Vorbereitung auf die
Priesterweihe“ – Herzliche Einladung!
Maria Himmelfahrt
im Taunus
Kirchort
St. Vitus
Oberhöchstadt
Pfr. Olaf Lindenberg, ( 06174 – 2 14 80
Kaplan Steffen Henrich, ( 06174 – 63 91 803
Gemeinderef. Elisabeth Steiff, ( 06173 – 31 75 62
Pfarrbüro, ( 06173–6 34 97,
Fax 06173 – 32 04 31
61476 Kronberg, Kirchberg 2
[email protected]
Geöffnet: Montag: 17.30 – 18.30 Uhr
Dienstag + Freitag: 09.00 – 12.00 Uhr
––––––––––––––––––
Samstag, 25.06.
09.15 Uhr Wortgottesfeier im Altkönig-Stift
Sonntag, 26.06.
09.30 Uhr Heilige Messe
Einführung der neuen Messdiener
† Josef Conradi;
† Dr. Werner Rupp und Angehörige;
† Werner Schäfer;
† Dr. Herbert Alsheimer
Dienstag, 28.06.
08.00 Uhr Heilige Messe
Veranstaltungen
Sonntag, 26.06.
10.30 Uhr Kirchencafé Kinderchor
Dienstag, 12.07.
18.00 Uhr Teestube Asyl in der ev. Kirche Oberhöchstadt. Herzliche Einladung an Interessierte, die in einem ungezwungenen Rahmen
mit Asylbewerbern in Kontakt kommen
möchten.
KatholischE KindErtagEsstättEn
Kindertagesstätte / Hort St. Peter und Paul
Leitung: Birgit Meuer
Kronberg, Wilhelm-Bonn-Straße 4a
( 06173 – 1217
[email protected]
www.kath-kronberg.de
––––––––––––––––––
Kindertagesstätte / Hort St. Vitus
Leitung: Frau Offen-Braum
Oberhöchstadt, Pfarrer-Müller-Weg
( 06173 – 61200
[email protected]
––––––––––––––––––
Er entschloss sich, nach Jerusalem zu gehen.
Ich will dir folgen, wohin du auch gehst.
Lk 9, 51-62
Ehepaar Bernardakis startet
Hilfsaktion für Menschen auf Lesbos
Kronberg (kb) – Bereits zwei Mal hat der
Kronberger Dr. Pano Bernardakis, der von
der Insel Lesbos stammt, zusammen mit seiner Frau, Dagmar Bernardakis, erfolgreich
eine Spendenaktion für in Not geratene
Menschen auf der griechischen Insel Lesbos
organisiert. Mit Lieferungen (überwiegend
Medikamente), werden Hilfsbedürftige versorgt.
In Kürze soll wieder ein Transport von
Deutschland aus starten. Dafür werden wieder zahlreiche Medikamenten-Spenden sowie haltbare Nahrungs- und Hilfsmittel benötigt. Aber auch finanzielle Unterstützung
ist willkommen.
Das humanitäre Engagement des Ehepaars
Bernardakis, das dieses Mal in enger Kooperation mit der katholischen Kirchengemeinde St. Vitus Oberhöchstadt erfolgt,
unterstützt ein Sozialprojekt, das auf griechischer Seite vom Erzbischof der Insel und
unter Mitwirkung örtlicher Ärzte durchgeführt wird. „Angesichts der massiv verschlechterten Lage auf Lesbos möchten wir
unsere Kontakte nutzen und die Sammlung
erheblich erweitern“, sagt Dagmar Bernardakis. Bürgerinnen und Bürger aus Kronberg, aber auch aus umliegenden Kommunen werden um ihre Unterstützung gebeten.
Benötigt werden vor allem Medikamente,
die noch mindestens sechs Monate haltbar
sind, länger haltbare Lebensmittel sowie
Rollstühle und Krücken.
Um die Hilfsgüter vor dem Transport mit
einem Speditionsunternehmen zu sammeln
und diese zwischenzulagern, haben Dr. Pano und Dagmar Bernardakis in Kronberg
Unterstützer gewonnen. Die Waren können
in der „Kronberger Bücherstube“ in der
Friedrich-Ebert-Straße im Stadtteil Kronberg sowie bei „People4fair“ am Dalles in
Oberhöchstadt (Altkönigstraße 3) abgegeben werden.
„Die gesammelten Hilfsgüter sollen bewusst sowohl der notleidenden örtlichen
Bevölkerung und den Flüchtlingen zugutekommen, um unangebrachte Konkurrenz
und falsche Debatten zu vermeiden. Ebenso
soll eine langfristige Unterstützung vor Ort
gewährleistet bleiben“, erklärt Dr. Pano
Bernardakis. Die Sammlung soll zwei bis
drei Mal im Jahr erfolgen, sodass mehrere
Transporte stattfinden können.
Auf deutscher Seite unterstützen neben der
katholischen Kirchengemeinde St. Vitus
Oberhöchstadt, der Kronberger Bücherstube
und People4fair auch die Stadt Kronberg im
Taunus sowie einige Gewerbetreibende und
zahlreiche Mitglieder von „Amnesty International“ die Hilfsaktion. Die Stadt bringt
sich dabei bei der Vermittlung von Lagerflächen und in der Öffentlichkeitsarbeit für
die gute Sache ein.
„Da wir die Transporte für große Mengen Hilfsgüter nicht privat finanzieren und
durchführen können, bitten wir auch um
Geldspenden“, sagt Dagmar Bernardakis.
Denn trotz aller Bemühungen habe sich kein
Transportunternehmen finden lassen, dass
die Waren kostenfrei nach Lesbos bringt.
Und hier kommt die katholische Kirchengemeinde St. Vitus Oberhöchstadt ins Spiel,
denn sie hat sich bereit erklärt das Spendenaufkommen abzuwickeln.
„Die Arbeitsgruppe Caritas am Kirchort
St. Vitus ist Kooperationspartner der Spendenaktion. Wir möchten damit das tolle
Engagement des Ehepaars Bernardakis unterstützen, das schon Kontakte zur Kirchengemeinde auf Lesbos aufgebaut hat. Der
Caritasgruppe ist es wichtig, für Menschen
in Not da zu sein. Dabei hat sie nicht nur
die Flüchtlinge, die bei uns schon angekommen sind im Blick, sondern auch sind,
die noch auf der Flucht und die Bedürftigen
auf der Insel Lesbos“, erklärt Gemeindereferentin Elisabeth Steiff die Motivation der
Kirchengemeinde für die Kooperationspartnerschaft. Spenden für Lesbos können wie
folgt überwiesen werden:
Empfänger: Katholische Kirche St. Vitus
Oberhöchstadt, IBAN: DE 60 5125 0000
0008 0011 70, BIC: HELADEF1TSK, Verwendungszweck: Medikamente, Lebensund Hilfsmittel für Lesbos
Für den Erhalt einer Spendenquittung (ab
50 Euro Spendensumme) ist zwingend die
Adresse des Spenders auf dem Überweisungsformular anzugeben. Wenn keine
Anschrift auf dem Überweisungsträger erscheint, kann keine Spendenbescheinigung
ausgestellt werden.
Weitere Auskünfte und Informationen erteilen Dr. Pano und Dagmar Bernardakis unter
Telefon 06173-324952 sowie per E-Mail an
[email protected].
Donnerstag, 23. Juni 2016
Kronberger Bote
Unternehmensberatung wird
fortgesetzt
Kronberg (kb) – Seit dem 5. Oktober 2015
gibt es in Kronberg den sogenannten Unternehmenscheck, ein Beratungsangebot durch die
„Offensive Mittelstand“, initiiert von der der
Kronberger Unternehmerin Anke Wenderoth in
Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderung
der Stadt Kronberg. Das Beratungsangebot wird
gemäß dem zertifizierten Check „Guter Mittelstand“ von der „Offensive Mittelstand – Gut
für Deutschland“ durchgeführt. Die „Offensive
Mittelstand“ ist ein eigenständiges Netzwerk
unter dem Dach der Initiative Neue Qualität der
Arbeit (INQA). INQA verfolgt das Ziel, mehr
Arbeitsqualität als Schlüssel für Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit am Standort
Deutschland zu verwirklichen. Mit dem kurzen
und prägnanten Check können vor allem kleine
und mittlere Unternehmen die wesentlichen
Aspekte einer guten Arbeitsgestaltung und Organisation in ihrem Betrieb überprüfen und Verbesserungspotenziale aufspüren. Wichtige Herausforderungen können auf diese Weise aktiv
angegangen und gemeistert werden. Jetzt haben
die städtischen Wirtschaftsförderungen Kronberg, Steinbach und die Offensive Mittelstand,
die die Beratung in Kooperation anbieten, eine
erste Bilanz gezogen und dabei die Fortsetzung
des Angebots beschlossen:
Ein Dutzend Beratungen während der Testphase
Während der Testphase, die mit dem nächsten
Beratungstag am 4. Juli endet, wurde einmal
im Monat ein Beratungstermin angeboten. Insgesamt machte ein Dutzend mittelständischer
Unternehmen aus Kronberg vom Beratungsangebot Gebrauch. Aus Steinbach (Taunus), deren Wirtschaftsförderung sich zu Beginn dieses
Jahres dem Kronberger Angebot angeschlossen
hat, gibt es inzwischen Anfragen. „Ein erstes
Steinbacher Unternehmen ist im April beraten
worden, ein weiteres hat sich für den JuliTermin angemeldet“, erklärt Carina Schmidt
von der Wirtschaftsförderung Steinbach. Mit
der Resonanz sind die Organisatoren weitgehend zufrieden. „Es gab Monate, an denen der
Beratungstag schnell ausgebucht war, aber es
gab auch Monate, an denen gar kein Termin gebucht worden ist“, berichtet der städtische Wirtschaftsförderer Andreas Bloching. So etwa im
Dezember, während des allgemeinen Vorweihnachtsgeschäfts. Bloching weiter: „Die Rückmeldung durch die beratenen Unternehmen war
durchweg positiv. Alle haben aus dem Gespräch
mit den Experten der Offensive Mittelstand
etwas zur Optimierung für ihr eigenes Unternehmen mitnehmen können.“ An den Beratungen
haben die unterschiedlichsten Betriebe aus den
Margot
Schnierle
D
A
N
K
E
† 18. 5. 2016
Impressum
Kronberger Bote
verschiedensten Branchen teilgenommen, aber
auch Existenzgründer und solche Unternehmer,
die ihren Betrieb neu ausrichten wollen. Andrea
Fenske aus dem Beraterteam der Offensive
Mittelstand: „Die Gespräche waren intensiv und
aufschlussreich. Wir konnten dabei wichtige
Informationen und Erkenntnisse weitergeben,
die der Weiterentwicklung der einzelnen Unternehmen helfen können.“ Während der Testphase kamen folgende zertifizierte Beraterinnen
und Berater in Kronberg zum Einsatz: Andrea
Fenske, Karin Vittinghoff, Fridbert Hanke und
Hartmut Pfaffinger.
Fortan drei Beratertage im Jahr –
zweimal in Kronberg, einmal in Steinbach
Als Ergebnis der nun gezogenen Bilanz steht
fest: Kronberg und Steinbach wollen am gemeinsamen Beratungsangebot festhalten und
dieses über die Testphase hinaus fortführen.
„Allerdings werden wir die Termine komprimieren. Die Testphase hat gezeigt, dass wir nicht
jeden Monat einen Beratungstag anbieten müssen. Da zudem alle Beraterinnen und Berater ehrenamtlich arbeiten, werden wir deren Ressourcen möglichst zeitsparend nutzen“, so Bloching.
Ursprünglich und wie im Kronberger Boten
vom 9. Juni gemeldet, war angedacht, die Beratungen alle zwei Monate anzubieten. Bloching:
„Die Anzahl der seit dem Start im Oktober 2015
registrierten Beratungsanfragen zeigt aber, dass
drei Beratungstage pro Jahr ausreichend sind.
Sollte die Zahl der Beratungsanfragen steigen,
werden wir erforderlichenfalls Extra-Termine
anbieten. Die drei festen Beratungstage sind im
Februar, Juni und Oktober. Zwei Beratertage
finden dabei im Rathaus Kronberg (Februar und
Oktober) ein Beratertag im Rathaus Steinbach
(Juni) statt. Ein Beratungsgespräch umfasst 50
Minuten. Die nächsten Termine sind:
Montag, 31. Oktober, 10 bis 13 Uhr (Rathaus
Kronberg), Montag, 27. Februar 2017, 10 bis
13 Uhr (Rathaus Kronberg) Dienstag, 27. Juni
2017, 10 bis 13 Uhr (Rathaus Steinbach)
Anmeldungen für das auch weiterhin für die Unternehmer kostenlose Beratungsangebot nehmen
die Wirtschaftsförderung der Stadt Kronberg im
Taunus ([email protected])
und die Wirtschaftsförderung der Stadt Steinbach (Taunus) (carina.schmidt@stadt-steinbach.
de) entgegen. Bei der Anmeldung sind die
Kontaktdaten zu übermitteln, damit sich die
Beraterin bzw. der Berater bereits vorab mit dem
Unternehmen in Verbindung setzen kann, um
sich bestmöglich auf das Gespräch vorbereiten
zu können. Für die Beratung am 4. Juli 2016 ist
aktuell noch ein Platz frei. Weitere Infos auch
unter www.offensive-mittelstand.de.
An alle, die mit mir zusammen
Abschied nahmen,
für eine stumme Umarmung
und einen Händedruck,
für die Blumen, Karten
und Zuwendungen für späteren Grabschmuck.
Im Namen aller Angehörigen
Eberhard Schnierle
Ein wunderbarer Mensch
ist von uns gegangen.
Geschäftsleitung:
Andreas Puck
Redaktionsleitung:
Miriam Westenberger
Anzeigen:
Andreas Puck
Storchenflug Nr. 1
Passagier:
Postanschrift:
Theresenstraße 2
61462 Königstein
Amelie Chiara
Telefon:
0 61 74 / 93 85 61
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0 61 74 / 93 85 50
Die glücklichen Eltern
Redaktionsfax:
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Matthias und Vivian Pless geb. Strehler
Auflage:
10.300 verteilte Exemplare
für Kronberg mit den
Stadtteilen Oberhöchstadt
und Schönberg
mit den Familien
Pless, Rowoldt, Jüngst und Strehler
Preisliste:
z. Zt. gültig Preisliste Nr. 35
vom 1. Januar 2016
Druck:
ORD GmbH
Alsfeld
Internet:
http://www.kronbergerbote.de
E-Mail:
[email protected]
Konzert des Orchesterprojekts
in der Johanniskirche
Kronberg (kb) – Bei einem Konzert am 2.
Juli in der evangelischen St. Johann Kirche in
Kronberg um 18 Uhr werden Amateurmusiker aus der Region Teile aus Felix Mendelssohns Sommernachtstraum nach Shakespeare
präsentieren. Die Bühnenmusik zu William
Shakespeares Sommernachtstraum gehört zu
Mendelssohns meistgespielten Werken und
hat insbesondere durch den darin enthaltenen Hochzeitsmarsch weltweite Berühmtheit
erlangt. Die Musik entstand im Jahr 1842
auf Wunsch des preußischen Königs Friedrich Wilhelm IV. Dieser bat Mendelssohn,
der damals Musikdirektor des Leipziger Gewandhausorchesters war, eine Bühnenmusik
für Aufführungen im Neuen Palais in Potsdam
zu schreiben. Über die Uraufführung am Sonnabend, den 14. Oktober 1843, war auch Ludwig Tieck anwesend, einer der Übersetzer der
Shakespeare’schen Texte ins Deutsche.
Für die Kronberger Aufführung wurde das
† 20. 6. 2016
Stück auf eine halbe Stunde gekürzt. Verbindungen und Zusammenfassungen hat die
Schriftstellerin Janet Kemp vorgenommen, die
das Publikum auch durch die Aufführung leiten
wird. Die Rollen und alle originalen Texte werden von der Sängerin und Schauspielerin Patricia Zehme dargestellt. Den Frauenchor und das
Orchester hat Dekanatskantor Bernhard Zosel
eigens für dieses Projekt aus ambitionierten
Laien zusammengestellt. Im Dekanat Kronberg
gibt es viele talentierte Laien- und Profimusiker, die gerne Gottesdienste, Konzerte oder
andere Feierlichkeiten der Kirchengemeinden
musikalisch mit gestalten. Auf der anderen
Seite freuen sich auch die Gemeinden über
engagierte Instrumentalisten, die ihre Kirchen
und Räume mit Musik füllen. Um beide Seiten zusammenzubringen, wird Bernhard Zosel
eine Art Musikerbörse einrichten, in der die
Kirchengemeinden in Zukunft Informationen
zu den verschiedenen Instrumentalisten finden.
www.pietaetmueller.de
Die Nachricht vom
Ableben eines
ABSCHIED UND TRAUER
BRAUCHEN EIN ZUHAUSE –
lieben Menschen
WIR NEHMEN UNS ZEIT
FÜR IHRE WÜNSCHE.
gelangt über den
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Kronberg im Taunus
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Bestattungen seit 1950
Wir beraten Sie gern.
Erna Sommer
* 24. 6. 1927
Herausgeber:
Alexander Bommersheim
10.000 Haushalte
Kronberg, im Juni 2016
... und wir glaubten,
wir hätten noch so viel Zeit ...
KW 25 - Seite 17
Über 60 Jahre Gemeinsamkeit sind zu Ende.
Mein Mann hat mich für immer verlassen.
Konrad Knauth
Spengler und Installateurmeister
Werner Sommer
* 28. 7. 1929
Christine und Siegfried Monden
mit Philipp und Tobias
In stiller Trauer
Edith Knauth
Angehörige und Freunde
Frank und Christa Sommer
mit Markus, Steffen, Valeska und Andreas
Gerrit Sommer und Werner Mink
mit Johanna
Dirk und Elke Sommer
† 30. 5. 2016
Die Trauerfeier ist am Dienstag,
dem 28. Juni 2016 um 13.30 Uhr
auf dem Friedhof in Oberhöchstadt.
61476 Kronberg im Taunus, Am Schafhof 22
Die Urnenbeisetzung fand im engsten Familien- und Freundeskreis statt.
Seite 18 - KW 25
Kronberger Bote
Donnerstag, 23. Juni 2016
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Seite 20 - KW 25
Kronberger Bote
Donnerstag, 23. Juni 2016
Auftritt der Jagdhornbläser
im Arboretum
Mit diesen 26.000 Euro können weitere 173 Augen-Operationen finanziert werden. Entsprechend herzlich dankten Dr. Andrés und Angelika Söllhuber dem stetig wachsenden Unterstützerkreis.
Foto: A. Puck
1.500 Mal Augenlicht für Kinder
in Bangladesch
Kronberg (pu) – „Nachdem in den letzten
sieben Jahren bereits insgesamt 1.300 finanzierte Eingriffe inklusive Nachbetreuung
ausgeführt wurden, können durch die in
den jüngsten zwölf Monaten zusammengekommenen 26.000 Euro weitere 173 Augen-Operationen realisiert werden“, gaben
Angelika und Dr. Andrés Söllhuber einen
anschaulichen Überblick über den aktuellen Sachstand einer hehren Aufgabe, derer
sich das Kronberger Ehepaar vor über zwei
Jahrzehnten angenommen hat. Seitdem sind
sie mit viel Enthusiasmus, Beharrlichkeit,
Durchhaltevermögen und Herzblut bestrebt,
Augenlicht für möglichst viele durch Grauen
Star erblindete Kinder in Bangladesch zu
„stiften“ und andere dazu „anzustiften“, sich
für das Projekt „Augenlicht für Bangladesch
– sehen ermöglichen, Bildung fördern und
Chancen eröffnen“ zu begeistern.
Schon zum 15. Mal öffneten sie am Wochenende ihr Haus für ein Charity-Sommerfest, in
dessen Verlauf ein kurzer Rechenschaftsbericht über die geleisteten Aktivitäten ebenso
auf der Agenda stand wie auch den anwesenden Gästen stellvertretend für alle, die einen
persönlichen Beitrag für das Zustandekommen dieser erneut beeindruckenden Summe
geleistet haben, einen herzlichen Dank auszusprechen. Weiter galt es zu motivieren ihre
Geld- und Sachspenden unvermindert einzubringen, damit weitere erblindete Kinder in
Bangladesch zunächst durch eine Operation
ihr Augenlicht wiedererlangen können und
damit die Chance haben, ihr Leben durch
eine ordentliche Bildung selbstständig in die
Hand zu können.
Die Anfänge
Begonnen hatte alles Mitte der 90er-Jahre
mit einem kleineren Lotto-Gewinn, den Söllhubers möglichst sinnvoll einsetzen wollten.
Hin und her überlegend fragten sie sich,
was für sie persönlich zu den schlimmsten
Schicksalen zählen könnte und kamen in
diesem Überlegungsprozess schließlich zur
Blindheit, zur Andheri-Hilfe in Bonn und
die hohe Zahl Erblindeter, darunter viele
an Grauem Star erkrankte Kinder, in Bangladesch durch arsenhaltiges Grundwasser
und Mangelernährung. Nach wie vor mit der
Andheri-Hilfe in engem Kontakt stehend,
gründeten Angelika und Dr. Andrés Söllhuber 2011 die Söllhuber Stiftung als Zeichen
der Ernsthaftigkeit ihres Engagements und
als Institution, die die finanziellen Mittel
transparenter und effizienter kanalisiert. Das
durch Konzerte, Flohmarkt-Erlöse, weitere
Aktionen und eingegangene Spenden gesammelte Geld wird stets an die Augenklinik in
Mymensingh (120 Kilometer von der Hauptstadt Dhaka entfernt) weitergeleitet, wo die
Eingriffe vorgenommen werden. Regelmäßig
informiert sich das Ehepaar von Deutschland
aus über den neuesten Stand der Dinge, reist
jedoch so oft wie möglich nach Bangladesch,
um sich persönlich ein Bild von der Situation
zu machen und mit Patienten zu sprechen.
Vortrag, Tombola, Flohmarkt
Für reichlich Gesprächsstoff war demzufolge
gesorgt, als das mit italienischen Antipasti
und spanischen Tapas bestückte Buffet eröffnet wurde, das Angelika und Dr. Andrés Söllhuber mit viel Liebe zum Detail persönlich
in tagelanger Küchenfleißarbeit vorbereitet
hatten. Als Sahnehäubschen obendrauf hielt
der frühere Verkehrsamtsleiter Horst Neugebauer einen informellen wie auch amüsanten
Vortrag über die Burg, weitere Sehenswürdigkeiten Kronbergs und das Haus Hessen.
Einmal mehr rundeten Tombola und Versteigerung das Fest in familiärer Atmosphäre ab.
Auktionator Marcel Schneider ist für seine
überzeugenden Argumente für eine erfolgreiche Vermittlung bekannt und sorgte mit
seiner frischen frechen Art für großes Vergnügen. Allein am Samstagabend öffneten
sich die Portemonnaies für 33 Operationen.
Als nächstes ist die Söllhuber Stifung erneut
beim Kronberger Flohmarkt dabei.
Das Konto für Spenden: A+A Söllhuber,
IBAN DE28 5007 0010 0712 1858 00, Verwendungszweck: Kinder-Blindenhilfe Bangladesch. Weitere Infos gibt es auch auf der
Webseite www.soellhuber-stiftung.
Andrés und Angelika Söllhuber bedanken sich bei den Sponsoren
der Tombola und der Versteigerung:
Beauty Cottage im Schlosshotel Kronberg • Landrover, Kronberg
DELTETTO, Canale /Piemont • Rist. Da Guido, Seralunga /Piemont
DER Reisebüro, Kronberg • Rist. Dulcis Vitis, Alba /Piemont
Faber Castell, Frankfurt • Rist. “Tornavento“, Treiso /Piemont
Friseursalon Matthias Diry, Beauty Cottage /Schlosshotel • Schlosshotel Kronberg
Golf & Health Club Maasberg Bad Sobernheim e.V. • Spielmann’s Office House, Kronberg
Hotel “Castello Sta. Vittoria” /Piemont • Swarovski, Kaufbeuren
HR 2 • Tigerpalast, Frankfurt • Zwiesel Kristallglas
Vortrag über „Sicherheit im Alter“
Kronberg (kb) – Der Seniorenbeirat und
die Wohnraumberatung der Stadt Kronberg
führen Donnerstag, 30. Juni von 15 bis 17
Uhr in der Stadthalle, Raum Feldberg eine Informationsveranstaltung zum Thema
„Sicherheit im Alter“ durch. Sprechen wird
Hans-Jürgen Rabenstein vom Bürgerinstitut
Frankfurt über die Themen „Raub“, Handtaschendiebstahl“ und „Tricks am Telefon
und Haustüre“. Zum Thema Wohnungsanpassungsmaßnahmen erhalten Interessierte
von Richard Schmidt Informationen über
Beseitigungen von Barrieren, Alltagserleichterungen, technische Hilfen und Hinweise auf Finanzierungmöglichkeiten und
Zuschüsse.
Rene Kipper vom MTV Kronberg gibt
Tipps, wie man sich gesund und fit hält.
Kronberg/Schwalbach (kb) – Nachdem bereits seit fünf Jahren keine Jagdsignale mehr
im Waldpark erklungen sind, ist es HessenForst wieder einmal gelungen, für kommenden
Sonntag, 26. Juni gleich zwei Spitzenteams
versierter Jagdhornbläser zu engagieren. Um 15
Uhr beginnt im Halbkreis der Gesteinsblöcke
am Hauptweg beim kleinen Birkenwäldchen ein
stimmungsvolles Konzert von ganz besonderem Reiz. Die Bläserkorps aus Ober-Erlenbach
und Bad Vilbel treten an und präsentieren mit
dem kräftigen Klang ihrer Hörner einen abwechslungsreichen Streifzug durch die Welt
der Jagdmusik und stellen wichtige Signale vor.
Wie kamen einst Naturhörner zum Einsatz bei
der Jagd? Welche wichtige Bedeutung haben
die traditionellen Jagdsignale im Ablauf eines
Jagdtages? Wie kann man das Jagdhornblasen
erlernen? Neben der traditionellen Jagdmusik
Apotheken
Dienste
Nachtdienst-Sonntagsdienst-Feiertagsdienst
Do. 23.6. Pinguin-Apotheke
Avrillestr. 3, Schwalbach
Tel. 06196/83722
Fr. 24.6. Rats-Apotheke
Rathausplatz 16, Eschborn
Tel. 06196/42131
Sa. 25.6. Hof-Apotheke
Friedr.-Ebert-Str. 16, Kronberg
Tel. 06173/79771
So. 26.6. Apotheke im real
Ginnheimer Str. 8-18, Eschborn
Tel. 06196/887997
Mo. 27.6. Taunus-Apotheke
Friedr.-Ebert-Str. 4, Schwalbach
Tel. 06196/86070
Di. 28.6. Rats-Apotheke
Borngasse 2, Oberhöchstadt
Tel. 06173/61522
Mi. 29.6. Apotheke am Kreisel
Bischof-Kallerstr. 1A, Königstein
Tel. 06174/9552570
bis hin zu bekannten Jägerliedern und Fanfaren
bietet dieser musikalische Nachmittag Antworten auf all diese Fragen und beleuchtet die
geschichtlichen und aktuellen Zusammenhänge.
Die Besucher genießen für rund eineinhalb Stunden völlig kostenfrei dieses Freiluft-Konzert und
wer möchte, bringt eine Sitzdecke oder sogar ein
Picknick mit. Für zusätzliche Sitzgelegenheiten
wird gesorgt. Im Anschluss an die Darbietungen
lädt der Förderverein Arboretum die Besucher
am Waldhaus zu einem geselligen Imbiss vom
Grill ein und reicht Erfrischungsgetränke. Bei
ungünstiger Witterung muss das Konzert ins
Waldhaus verlegt werden. Die Besucher erhalten für diesen Fall rechtzeitig entsprechende
Hinweise.
Für Rückfragen steht der Kronberger Revierförster Martin Westenberger unter der Rufnummer
0160-5669883 gerne zur Verfügung.
Gemeindefest in und um die
evangelische Kirche und Kita
Oberhöchstadt (kb) – Die evangelische Kirchengemeinde Oberhöchstadt und die Kindertagesstätte Anderland laden zum Gemeindefest am 26. Juni ein. Gefeiert wird in und
um die Kirche herum in der Albert-Schweitzer-Straße 4, in Kronberg-Oberhöchstadt.
Der Familiengottesdienst mit Abendmahl um
11 Uhr wird zusammen von Pfarrer Korth
und den Kindern der Kita Anderland gestaltet. Anschließend an den Gottesdienst findet
von 12 Uhr bis 17 Uhr das Gemeindefest
statt. Zu Beginn des Festes wird es Auftritte
der Sängervereinigung, Vox Musicae und
der Kinder der Kita Anderland geben. Für
die Kinder gibt es währenddessen Kinderschminken, Schmuck basteln, Fußball und
ab 15 Uhr Ponyreiten. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt mit einer Auswahl
an Grillspezialitäten, Salat, Kaffee und Kuchen. Der Erlös des Gemeindefests soll für
die Anschaffung eines Taufbeckens genutzt
werden. Die Evangelische Kirchengemeinde
Oberhöchstadt und die Kindertagesstätte Anderland freuen sich auf viele Gäste.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von Workshop 4 bei der Verkostung der leckeren Kokospralinen „Dottore“, kreiert von Dr. Dieter Möller (Diplom Biologe und Gesundheitsökonom EBS)
Foto: privat
Kronberg-Fit: Selbsterprobungsphase
hat begonnen
Kronberg (kb) – Phase 1 des Projekts „Kronberg-Fit“ ist abgeschlossen: Sie beinhaltete die
insgesamt vier Workshops, die zwischen April
und Juni angeboten wurden. Rund 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten sich dafür
angemeldet.
Jeder Workshop beinhaltete einen zirka 3-stündigen Vortrags- und Diskussionsteil, in dem
unsere Experten Andreas Rauth, Dr. Dieter
Möller, Irina Baumbach und Saskia Erbslöh
Wissenswertes rund um das Thema Brainfood
vermittelten. Im Anschluss an den theoretischen
Teil wurde das nun erlangte Fachwissen bei
einem gemeinsamen Brainfood-Abendessen in
gemütlicher Runde vertieft. Dafür zauberten
die Partnergastronomen Posthaus Hotel Residenz, Zehntscheune Kronberg und Zum Weinberg in Kronberg den Workshopteilnehmern
ein wunderbares 3-Gänge-Brainfood-Menü! Der
Dank geht an Claudius Jeß vom Posthaus Hotel Residenz, an Moe Ennaji vom Restaurant
Zehntscheune Kronberg sowie an Andreas Jobst
vom Gasthaus Zum Weinberg in Kronberg für
ihre Unterstützung. Und so geht es weiter: Die
Teilnehmerinnen und Teilnehmer an den Workshops sind nun in die rund dreimonatige Erprobungsphase (Teil 2) gestartet, in denen sie sich
gemäß dem Brainfood-Prinzip ernähren wollen.
Dazu hat Ernährungsexpertin Dipl. troph. Irina
Baumbach eine umfassende Rezepteliste erstellt,
die den Teilnehmerinnen und Teilnehmern zur
Verfügung gestellt werden. Zudem werden aus
dieser Liste jeweils einmal wöchentlich und
immer mittwochs um 12 Uhr auf der FacebookSeite von „Kronberg-Fit“ unter www.facebook.
de/kronberg-fit eines dieser Rezepte vorgestellt,
so dass auch die Nicht-Workshopteilnehmer sich
am Projekt „Kronberg-Fit“ beteiligen können.
Und nicht vergessen: Im „Lädchen für alles“
im Kronberger Stadtteil Schönberg (Mainblick
65) sind über 400 Artikel, die in die BrainfoodLinie passen, mit dem Label von Kronberg-Fit
gekennzeichnet. Einkaufen also leicht gemacht.
Während der Erprobungsphase sind auch noch
weitere Aktionen geplant, über die noch näher
informiert wird. Die Gesamtzusammenkunft
(Evaluierung) nach der Erprobungsphase findet
am 4. September statt.
Donnerstag, 23. Juni 2016
Kronberger Bote
Das Kurstift Bad Homburg ist ein SenioUHQ:RKQVWLIWPLW$SSDUWHPHQWVLQ
bester Lage. Wir gehören zur Dr. BroHUPDQQ +RWHOV 5HVLGHQFHV *PE+
GLH]XP%HLVSLHOGDV)DONHQVWHLQ*UDQG
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Zusammenarbeit interessiert (unbefrisWHWH $UEHLWVYHUWUlJH 6LH HUKDOWHQ HLQHQ ]XNXQIWVVLFKHUHQ $UEHLWVSODW] PLW
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KW 25 - Seite 21
Freundliche
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Kronberger Bote
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vor und nach dem Unterricht
in den Betreuungsräumen
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Vorkenntnisse in der Schulkinderbetreuung sind erwünscht, ebenso
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Mit 120 zahlenden Besuchern war der Wappensaal am vorigen Sonntag ausverkauft: Es herrschte einhellige Begeisterung und ungeteilte Zustimmung, dass die Texte und Töne zur Teezeit in
diesem Ambiente noch schöner klingen als bisher im Terracottasaal. Die Sängerinnen und Sänger
des Kammerchors St. Johann vocal unter der Leitung von Bernhard Zosel sangen Schumanns
„Wenn ich ein Vöglein wär“ engelsgleich, sein „Zigeunerleben“ und die „Zigeunerlieder“ von
Johannes Brahms mit Verve, die Brahms’schen Vokalquartette sehr harmonisch. Thorsten Larbig
am neuen Flügel begleitete mit großem Einfühlungsvermögen. Seine Interpretation des Themas
der „Geistervariationen“, dem letzten Werk Robert Schumanns für Klavier, in Verbindung mit
der Lesung von Brigitta Hermann aus Briefen und Tagebuchnotizen von Clara Schumann und
Johannes Brahms, berührte die Seele. Die eine oder andere heimliche Träne floss bei der SchlussSzene um Robert Schumanns Tod. Schon am 17. Juli wird es eine weitere „Teezeit“ um Liebe und
Musik geben, wenn George Sand und Frédéric Chopin mit ihrer Geschichte in Texten und Tönen
aufwarten.
Foto: privat
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Spielraum Amselweg – Zweite
„Mitmachbaustelle“
Kronberg (kb) – Eine zweite „Mitmachbaustelle“ in Form von Aktionstagen (ähnlich der von Anfang Mai 2016) ist für den
Spielraum Amselweg vom 5. bis 9. Juli
vorgesehen. Diesmal stehen Holzarbeiten im
Mittelpunkt. Unter Anleitung von DiplomIngenieur Wrobel (Landschaftsarchitekt) und
der Firma Holzbauprofi aus Detmold sollen
ein Baumhaus mit Niedrigseilklettergarten,
Podeste und Sitzgelegenheiten aus massiven
Holzstämmen entstehen. Da noch ein paar
Plätze frei sind, können Interessenten ihre
Teilnahme – auch tageweise – unter [email protected] bis zum 3. Juli anmelden. Kinder können aus Sicherheitsgründen
nicht mitarbeiten. Jedoch sind Kinder und
Eltern zur Einweihung des Spielgeländes
Donnerstag, 14. Juli um 14 Uhr eingeladen.
Seite 22 - KW 25
Kronberger Bote
Donnerstag, 23. Juni 2016
Perspektive für Flüchtlinge vor Ort:
Integration durch Ausbildung
Diesen Jungs steht die Freude ins Gesicht geschrieben. Sie spielen nächste Saison in der
Jugendbundesliga.
Foto: privat
Jugendbundesliga – Happy End einer
unglaublichen Saison
Kronberg (kb) – Es ist vollbracht! Der
Nachwuchs aus Kronberg darf in der kommenden Saison in der Jugendbundesliga spielen.
Mit furiosem Stil setzten sich die Kronberger
Jungs am vergangenen Wochenende in Jena
beim Quali-Turnier durch und checkten somit
zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte die
Eintrittskarte für die JBBL.
„Als ich die neue Flagge von Herrn Albsmeyer
in Empfang nahm, schossen mir viele Dinge
durch den Kopf. Nach zwölf Jahren im Verein
ist ein kleiner Traum für mich in Erfüllung gegangen“ –so der glückliche Coach Amci nach
dem Turnier.
Seine U16-Jungs überraschten ihn wieder einmal mit fantastischem Basketball und vor allem
mit dem Teamgeist, der diese Mannschaft seit
Jahren auszeichnet.
Die Kronberger gingen sehr selbstbewusst ins
Turnier. Mit der gewonnenen Bronze Medaille
aus Göttingen und vier neuen Spielern (Frederick Fischbach, Henrik Kalusche, Christian
Nikolov und Yannick Brugger) machte man sich
auf den Weg in den Osten der Republik um das
große Ziel und den Traum Jugendbundesliga zu
erreichen. Die Gegner hatten es in sich: Pro A
Nachwuchs aus Jena und Dresden, Carbon Baskets aus dem Ruhrgebiet und Subway Juniors
aus Nieder Olm. Im ersten Spiel gegen Carbon
Baskets ging es gleich aggressiv zu Sache. Die
Kronberger konnten von Beginn an ihr druckvolles Spiel durchziehen. Nur die traditionelle
Abschlussschwäche spielte dem Gegner in die
Karten. Ansonsten war Coach Amci mit dem
ersten Spiel zufrieden, das man 73:54 gewinnen
konnte. Damit war die erste Hürde zur erfolgreichen Qualifikation genommen. Im zweiten
Spiel warteten die Jungs aus Nieder Olm auf die
Taunus-Boys – keine leichte Aufgabe, zumal
die Nachbarn aus der Pfalz körperliche Vorteile
aufweisen konnten. Die einzige Chance war es,
einen brutal schnellen Basketball zu spielen und
so kam es: Schon nach vier Minuten konnte man
dem Gegner den Zahn ziehen (12:0). Man setzte
sich in jedem Duell durch und spielte teilweise
„Basketball vom anderen Stern“. Infolge dessen
gewann man das Spiel deutlich 93:45. Mit dem
ersten Tag konnte man sehr zufrieden sein. Das
Team präsentierte sich sehr kompakt und sicher.
Durch die vielen verschiedenen unvorhergesehe-
nen Ergebnisse war es am zweiten Tag klar: Ein
Sieg gegen Science Jena würde die Qualifikation
für die JBBL bedeuten.
Die Mannschaft bereitete sich sehr fokussiert
darauf vor und konnte wieder überzeugen:
Nach der anfänglichen Nervosität (10:10, 5
min.) schaltete man schnell auf Turbo um. Mit
einem spektakulären Play in der Co-Produktion
Nikolov-Weber ging man mit 37:24 in die Halbzeitpause.
Die jungen Basketballer ließen auch in der zweiten Halbzeit nichts mehr anbrennen und spielten
sich, zur Freude vieler angereister Fans, in einen
wahren Rausch. Der Ball lief sensationell. Die
Verteidigung stand sicher. Alle Jungs leisteten
einen großen Anteil am Erfolg. Wie dominant
die Kronberger waren, zeigt auch das Endergebnis gegen den Absteiger aus Jena 72:39.
Damit war es amtlich : MTV Kronberg spielt
im nächsten Jahr in der Jugendbundesliga –Der
Abschluss einer unglaublichen Saison, den sich
alle gewünscht haben. Das letzte Spiel gegen
Dresden, das man 61:37 gewann, hatte nur noch
einen statistischen Wert.
Den zweiten Platz in der Quali und somit auch
das Ticket für die Jbbl ergatterte sich das Team
aus Nieder Olm. „Glückwunsch an den netten
Coach Uwe Seifert, dem ein großes Ding gelungen ist. Wir freuen sehr uns auf die anstehenden
Bundesligaduelle.“ Coach Amci fand nach dem
Happyend folgende Worte: „Ich könnte jetzt,
nach einer langen und anstrengenden Saison,
mit großen Analysen anfangen aber das wäre zu
müßig und fehl am Platz. Ich empfinde eine große Erleichterung aber auch ein Riesenglück und
freue mich für meine Jungs. Die haben etwas
Großes geschafft. Das ist kaum zu toppen!
Mein großer Dank geht an die Eltern, die uns
über die ganze Saison toll unterstützt haben,
an die Abteilung, die mir dieses Vertrauen geschenkt hat, an vier neue tolle Jungs, die sich im
Team auf Anhieb integriert haben und vor allem
an die ganze Kronberger Basketballgemeinde,
die uns aus der Ferne die Daumen gedrückt haben. Eine unvergessliche Saison geht zu Ende.
Nichtsdestotrotz denke ich in diesem Moment
auch an den großen Sepp Herberger und seinen
Spruch: „Nach der Saison ist vor der Saison“.
Auf die neue Bundesligasaison freue ich mich
jetzt schon.“
Vordertaunus meets Vorderharz
Hochtaunus (kb) – Kürzlich begaben sich
rund 50 Mitglieder des Fördervereins des Kreisarchivs Hochtaunuskreis und des Bad Homburgers Vereins für Geschichte und Landeskunde
auf Spurensuche in den Vorderharz, um hier
Gemeinsamkeiten zwischen beiden Landstrichen aufzuspüren. Zu ihrem „Basislager“ hatte
die Reisegruppe das Residenzstädtchen Ballenstedt auserkoren, das bekanntlich seit 1988
eine intensive und nach wie vor sehr lebendige
Städtepartnerschaft zu Kronberg unterhält. Weitere Anknüpfungspunkte waren die Schlösser in
Wernigerode und Stolberg. Hier residierten einst
die Grafen von Stolberg, welche im 16. Jahrhundert durch Heirat auch über die Grafschaft
Königstein im Taunus herrschten. So übernimmt
noch heute der amtierende Fürst Alexander von
Stolberg-Roßla die Schirmherrschaft über das
alljährliche Königsteiner Burgfest. Ein weiterer
Haltepunkt auf der viertägigen Fahrt war das
ehemalige Zisterzienserkloster Michaelstein bei
Blankenburg. Hier erfuhren die Exkursionsteil-
nehmer von der Rechtshistorikerin und Leiterin
des Bad Homburger Geschichtsvereins Prof.
Barbara Dölemeyer, dass die eigentlich friedliebenden Mönche des Klosters im 17. und 18.
Jahrhundert in heftigem Streit mit den Landgrafen von Hessen-Homburg wegen des Hofguts
Winningen bei Aschersleben lagen. Die Auseinandersetzung wurde damals bis vor das Reichskammergericht getragen. Weitere Ziele der Busreise, die neben Prof. Dölemeyer der Leiter des
Kreisarchivs, Gregor Maier, sowie Kreisarchivar Peter Maresch ausgearbeitet hatten, waren
die berühmte Burg Falkenstein im romantischen
Selketal, auf der sehr wahrscheinlich große Teile
des Sachsenspiegels abgefasst wurden, der als
bislang älteste in deutscher Sprache erhaltene Rechtssammlung gilt, sowie die UNESCOWelterbestadt Quedlinburg mit ihren unzähligen
Fachwerkhäusern und die über tausendjährige
ottonische Stiftskirche St. Cyriakus in Gernrode
mit der frühsten Nachbildung eines Heiligen
Grabs in Jerusalem auf deutschem Boden.
Hochtaunuskreis / Bad Homburg. – Der
Hochtaunuskreis, die Hochtaunus-Kliniken und
die Clearingstelle der Taunusdienste kooperieren
bei der Integration von Flüchtlingen in eine berufliche Ausbildung für den Pflegebereich. „Um
Flüchtlinge zu integrieren sind Zugangswege in
die Gesellschaft und Wirtschaft wichtig. Gerade
im Pflegebereich gibt es Beschäftigungspotenziale. Ich bin davon überzeugt, dass mit einer
guten fachlichen Berufsvorbereitung in unseren
Bildungsstätten der Schritt in die betriebliche
Ausbildung gelingen wird“, sagte Landrat und
Aufsichtsratsvorsitzender der Hochtaunus-Kliniken, Ulrich Krebs. Landkreis und HochtaunusKliniken wollen Flüchtlinge beim Weg in eine
berufliche Ausbildung unterstützen. Das Programm soll den Einstieg in das Berufsleben
und die Integration in Deutschland durch eine
vorgeschaltete beruflich-orientierte Sprachvermittlung und anschließende Berufsausbildung
fördern. Das Ziel: Durch einen 12-monatigen
beruflich-orientierten Sprachunterricht sowie eine anschließende 12-monatige Ausbildung als
Krankenpflegehelfer/in sollen Asylberechtige
und anerkannte Flüchtlinge mit Arbeitsmarktzugang an eine Ausbildung im Pflegebereich
herangeführt werden. Kreisbeigeordnete und Sozialdezernentin Katrin Hechler erwähnte: „Die
Clearingstelle der Taunusdienste dient als Beratungs- und Vermittlungsstelle, damit die jungen
Menschen und Unternehmen besser zueinander
finden und eine Unterstützung erhalten. Um
eine gute Bleibeperspektive zu entwickeln ist
entscheidend, dass die Flüchtlinge eine frühe
Berufsorientierung und Begleitung hin zu einem Ausbildungsplatz erhalten.“ Mit dem gemeinsam entwickelten Programm können rund
20 junge Menschen dabei unterstützt werden,
grundlegende Sprach- und Berufskenntnisse im
pflegerischen Bereich zu erwerben. Voraussetzung für die Teilnahme an dem Programm ist,
dass die jungen Flüchtlinge, Asylbewerber aus
Ländern mit guter Bleibeperspektive sind und
einen geklärten Aufenthaltsstatus haben sowie
über eine vollständige lateinische Alphabetisierung in Wort und Schrift verfügen. Zudem ist
Deutsches Sprachniveau ab B1 erforderlich. Es
gibt keine Einschränkung nur auf vier Länder,
wie bei einem Integrationskurs. Bezuschusst
wird das Programm aus dem Ausbildungsbudget
des Landes Hessen. In dem Programm bereitet
die Clearingstelle der Taunusdienste die jungen
Flüchtlinge auf eine Ausbildung im Pflegebereich vor und dient als fester Ansprechpartner. Die Hochtaunus-Kliniken unterstützen das
Programm durch den Zugang zur Ausbildung
und stellen die Infrastruktur der Kliniken zur
Verfügung, die ein verantwortungsvolles und
zukunftssicheres Arbeitsgebiet darstellen.
Yvonne Dintelmann, Geschäftsführerin und
Pflegedienstdirektorin der Kliniken, sieht in dem
Unterstützungsprogramm große Chancen für
alle Beteiligten. „Viele junge Menschen, die zu
uns kommen, sind hochmotiviert. Hier bei uns
finden Sie jetzt eine konkrete berufliche Perspektive und werden in die Teams aufgenommen.“
Dintelmann erkennt darin auch Vorteile für das
Krankenhaus. „Überall im Gesundheitswesen
fehlt gut ausgebildetes Pflegepersonal. Wenn aus
dem Kreis der Flüchtlinge einige auf Dauer mit
Freude und Elan in der Pflege arbeiten werden,
dann kommt dies eindeutig unseren Patienten
zugute.“ Die für 2019 geplante Neufassung des
Pflegeberufgesetzes erschließt für die Absolventen ein breites Betätigungsfeld. Bewerben
können sich alle jungen Menschen, indem ein
Lebenslauf oder wenn bereits vorhanden aussagefähige Unterlagen bei der Clearingstelle
der Taunusdienste, Ludwig-Erhard-Anlage 1-5,
61352 Bad Homburg, per E-Mail an [email protected], Tel.: 06172/9998760 eingereicht werden.
V.l.n.r. der neue Vorstand: Silke Wolter, Dr. Antje Reimann-Manai, Brigitte Kwasniok, Dr.
Carolina Klockow und Sylke Becker.
Foto: privat
Neuer Vorstand für Zonta Club
Bad Soden-Kronberg gewählt
Kronberg (kb) – Zonta ist ein internationaler Zusammenschluss berufstätiger Frauen in
leitender oder selbstständiger Position mit dem
Ziel, den Status von Frauen weltweit zu verbessern. Mehr als 30.000 Frauen sind in 63 Ländern
in Zonta Clubs aktiv.
Am 2. Juni erfolgte die Amtsübergabe von
Dr. Carolina Ines Klockow an die Designerin
Silke Wolter, die seit 23 Jahren in Bad Soden
lebt. Wolter ist verheiratet, hat drei Kinder und
arbeitet neben der Selbstständigkeit auch als
Kunstlehrerin. Sie ist seit 2008 Zonta-Mitglied.
Die neue Vorsitzende (und bisherige Vize-Präsidentin) sieht den Schwerpunkt im kommenden
Biennium (2016-18) in der Verbreitung der
Zonta-Ziele und in der Vernetzung der Zonta
Clubs in Deutschland für nationale Kampagnen.
2015 wurde die unter anderem die in Bad Soden entwickelte Petition zur Unterstützung der
Ratifizierung der Istanbuler Konvention von den
meisten deutschen Zonta Clubs mitgetragen. So
konnten fast 6.700 Unterschriften an das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen
und Jugend übergeben werden und die Bedeutung international geltender Bestimmungen
gegen Gewalt an Frauen unterstrichen werden.
Besonders stolz ist sie auf die Unterstützung der
internationalen Großprojekte, die von zum Beispiel Unifem oder Unicef durchgeführt werden,
wie zum Beispiel 5.000 USD kamen 2015 einem
Projekt zur Verhinderung von Kinderehen in Niger zugute. 5.000 USD gingen 2016 an Unicef,
um eine HIV-freie Generation und erfolgreiche
Prävention in Ruanda zu unterstützen. Von den
über 100.000 Euro, die seit der Gründung gesammelt wurden, profitierten auch lokale Projekte wie das Hofheimer Frauenhaus oder die
Initiative „Mama lernt Deutsch“ in Kronberg.
Dr. Carolina Ines Klockow wurde zur Vize-
Präsidentin gewählt. Die in Buenos Aires, Argentinien geborene Biologin arbeitet als Produktentwicklerin bei einem internationalen Konsumgüterhersteller in Schwalbach. Seit 2010
lebt sie mit ihrem Mann und beiden Söhnen in
Bad Soden. Sie ist eine starke Verfechterin von
Menschenrechten, der Gleichbehandlung von
allen Menschen, sowie der Gleichberechtigung
und Selbstbestimmung.
Schriftführerin Brigitte Kwasniok ist Gründungsmitglied von Zonta Bad Soden-Kronberg
(seit 1987/88), in dem sie bereits als Schatzmeisterin aktiv war. Die als Kauffrau in der Handelsvertretung des Ehemannes tätige Sodenerin
motiviert der Austausch mit gleichgesinnten
Frauen in den unterschiedlichsten Berufen und
Positionen und die Möglichkeit der europaweiten, ja weltweiten Vernetzung der Frauen.
Dr. Antje Reimann-Manai, die Schatzmeisterin
im neuen Vorstand, hat eine leitende Position im
Qualitätsmanagement eines Weltkonzerns. Sie
ist seit Jahren in beruflichen Frauennetzwerken
engagiert und ist 2015 dem Zonta Club Bad
Soden-Kronberg beigetreten. Dabei liegt ihr
die Förderung und Unterstützung junger Menschen, insbesondere junger Frauen auf ihrem
schulischen und beruflichen Weg besonders am
Herzen. Club-Sekretärin, Sylke Becker, studierte
Publizistin, leitet seit 15 Jahren die Presse- und
Öffentlichkeitsarbeit des Branchenverbands für
die Werkzeugmaschinenindustrie in Frankfurt
am Main. Sie ist verheiratet und lebt seit 18
Jahren im Taunus. Im Zonta Club Bad Soden ist
sie seit 2014. Besonders interessiert sie bei Zonta
das Engagement für den weiblichen Nachwuchs,
speziell Mentoring und Coaching junger Frauen
in den Startlöchern ihres Berufslebens.
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Donnerstag, 23. Juni 2016
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Dieses Wochenende stand im Zeichen des Fußballs: Der Nachbarverein FC Königstein
veranstaltete an diesem Wochenende für die G- und F-Jugenden der Vereine im Umkreis
ein eigenes Fußballturnier. Von den drei Mannschaften des EFC belegte jede Mannschaft
einen guten Platz und erhielt dabei einen Pokal. Die Jüngsten vom EFC eroberten den fünften Platz, die F2-Jugend den vierten Platz und die F1 unter Leitung von Marc Stupp den
ersten Platz. Dank ihres großen Fußballgeschicks, den großartigen Spielzügen und ihrem
sehr guten Tormann konnte sich die starke F1 schon in der ersten Runde qualifizieren. In
der Endrunde gewannen sie zunächst mit einem 1:0 gegen den FV Stierstadt und spielten
dann mit FV 08 Neuenhain um den ersten Platz. Auf absoluter Augenhöhe zeigten sie den
Zuschauern ein hervorragendes und spannendes Fußballballspiel bei einem 0:0. In den
letzten Minuten gelang dem EFC Kronberg das entscheidende Sieger-Tor und sicherte sich
damit den ersten Platz. Die Turniersieger nehmen sich den verdienten Wanderpokal mit
in ihr Vereinsheim und werden ihn im nächsten Jahr verteidigen. Damit tritt der EFC die
Nachfolge des FSV Mainz 05 an, der im letzten Jahr diesen Pokal eroberte. Foto: privat
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Seit dem 1. Mai 2014 gilt die novellierte Energieeinsparverordnung (EnEV 2014) Die EnEV 2014
verpflichtet zur Angabe bestimmter Energiemerkmale in kommerziellen Medien. Hier bieten wir
Ihnen eine Erklärung möglicher Abkürzungen:
1. Die Art des Energieausweises (§ 16a Abs. 1 Nr. 1 EnEV),
Verbrauchsausweis: V
Bedarfsausweis: B
2. Der Energiebedarfs- oder Energieverbrauchswert aus der Skala des Energieausweises in
kWh/(m²a) (§ 16a Abs. 1 Nr. 2 EnEV), zum Beispiel 257,65 kWh
3. Der wesentliche Energieträger (§ 16a Abs. 1 Nr. 3 EnEV)
• Koks, Braunkohle, Steinkohle: Ko • Fernwärme aus Heizwerk oder KWK: FW
• Heizöl: Öl
• Brennholz, Holzpellets, Holzhackschnitzel: Hz
• Erdgas, Flüssiggas: Gas
• Elektrische Energie (auch Wärmepumpe), Strommix: E
4. Baujahr des Wohngebäudes (§ 16a Abs. 1 Nr. 4 EnEV) Bj,
zum Beispiel Bj 1997
5. Energieeffizienzklasse des Wohngebäudes bei ab 1. Mai 2014 erstellten Energieausweisen
(§ 16a Abs. 1 Nr. 5 EnEV) A+ bis H, zum Beispiel B
Beispiel:
Verbrauchsausweis, 122 kWh/(m²a), Fernwärme aus Heizwerk, Baujahr 1962,
Energieeffizienzklasse D
Mögliche Abkürzung: V, 122 kWh, FW, Bj 1962, D
Quelle: Immobilienverband Deutschland IVD
Stadtjugendring-Sommerprogramm
für die ganze Familie
Kronberg (kb) – Auch in diesem Jahr hat
der Stadtjugendring Kronberg ein Sommerprogramm organisiert, so der Vorsitzende
Andreas Becker. Zwar musste das Stadtjugendring-Kinderfest aufgrund des Starkregens vor zwei Wochen abgesagt werden, dafür steht nun aber noch vier Mal Open-AirKino auf dem Programm, das hoffentlich
nicht dem Regen zum Opfer fallen wird.Die
Stadtjugendring-Open-Air-Kino-Saison im
Überblick: Samstag, 9. Juli, 22 Uhr, Bühne
im Stadtpark, Film: Spectre
Freitag, 15. Juli, 22 Uhr, MTV-Platz Kron-
berg, Film: Fack Ju Göhte
Samstag, 16. Juli, 22 Uhr, MTV-Platz Kronberg, Film: Ich bin dann mal weg
Freitag, 9. September, 22 Uhr, Bühne im
Stadtpark, Film: Star Wars 7
Samstag, 9. Juli steht außerdem die Fahrt
zu den Karl-May-Festspielen in Elspe mit
dem Stück „Im Tal des Todes“ auf dem Programm. Anmeldungen können bei Andreas
Becker unter der Telefonnummer 321818
angefordert werden.
Der Eintritt zu allen Open-Air-Kinos ist frei.
Bitte eine Sitzgelegenheit mitbringen.
Seite 24 - KW 25
Kronberger Bote
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auch schon in Unter- und Mittelstufe
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Stil, Grammatik, Interpretation, Analyse, Formulierung
Do. – Sa. + Di. 20.15 Uhr
So. 17.30 Uhr
LATEIN, DEUTSCH, ENGLISCH, FRANZÖSISCH,
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Schnelle und anhaltende Hilfe bei Legasthenie
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Auslandsaufenthalt und Schulwechsel;
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DER TOTALUMBAU BEI XXXL MANN MOBILIA IN ESCHBORN IST BALD BEENDET
Kommen, sehen, staunen: Auf Schnäppchenjäger
warten satte Rabatte bis zu 75 Prozent
Schon jetzt sind viele Abteilungen fertig – Vorfreude auf das Möbelhaus der Superlative
Der Countdown läuft, die Uhren ticken
rückwärts: In wenigen Wochen ist es
soweit! XXXL Mann Mobilia in Eschborn
wird noch moderner, Einkaufen noch bequemer und die Auswahl beim traditionsreichen Möbelhaus mit dem Roten Stuhl
noch größer. Es entsteht das Einrichtungshaus der Superlative! Der Totalumbau
liegt in den letzten Zügen – und das ist
die große Chance für alle Schnäppchenjäger. Bei XXXL Mann Mobilia läuft in allen
Abteilungen noch der große Abverkauf, es
winken satte Rabatte bis zu 75 Prozent.
Also: Nix wie hin in die Elly-BeinhornStraße. Es lohnt sich doppelt!
„Wir liegen mit unseren Umbauarbeiten voll im Zeitplan. Damit wir den
auch einhalten, gibt es jetzt nochmals
sensationelle Preisnachlässe. Schnell sein
lohnt sich“, betont XXXL Mann Mobilia
Hausleiter Stefan Grotelüschen, der sich
mit seinen über 300 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern riesig auf die große Neueröffnung freut: „Unser Ziel ist es, immer
Das ist XXXL
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- 35.000 m² Verkaufsfläche
- 300 Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter
- Unendliche Markenvielfalt
- Bestpreisgarantie
- Größte Auswahl
- Perfekt über das Nordwestkreuz erreichbar
einen Schritt voraus zu sein. Das stellen
wir mit dieser großen Umbaumaßnahme
einmal mehr unter Beweis. Einkaufen bei
uns in Eschborn wird zum Erlebnis für die
ganze Familie.“
Das ist schon jetzt, kurz vor Fertigstellung, zu sehen: Auf 35.000 Quadratmetern – so groß wie fast neun Fußball-
Fotos: Mann Mobila
Alles muss raus: XXXL Mann Mobilia Hausleiter Stefan Grotelüschen und sein
Team liegen bei den großen Umbaumaßnahmen in Eschborn voll im Plan.
plätze – hat sich fast alles verändert:
neue Böden im ganzen Haus, über 800
neu konzipierte Einrichtungskojen, dazu
mit dem „House of Boxspring“ ein 800
Quadratmeter großes Kompetenzstudio
mit alleine 80 Betten. Außerdem neu bei
XXXL Mann Mobilia sind 100 neue Bäder
und Badmöbel in der Ausstellung, der
exklusive Ambia-Shop mit allen Themen
rund ums Einrichten im komplett umgebauten Erdgeschoss, dazu die Gartenmöbelausstellung, und, und, und…
„Schon jetzt sind einige Abteilungen
fertig – und unsere Kunden sind absolut
begeistert. Die Resonanz übertrifft unsere
Erwartungen“, sagt Stefan Grotelüschen.
„Mit unserem Abverkauf zu absoluten
Tiefpreisen wollen wir uns auch bei unseren Kunden bedanken, die in der Umbauphase Lärm und Staub in Kauf nehmen
mussten.“ Doch auch in dieser Phase
hat XXXL Mann Mobilia Wort gehalten
und mit seinen bestens ausgebildeten
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, von
denen die meisten seit der Eröffnung vor
elf Jahren dabei sind, den kompletten und
kompetenten Service geboten, den die
XXXL Mann Mobilia Kunden auch zurecht
erwarten.
„Unsere Mitarbeiter geben XXXL Mann
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Mo-Sa. 10.00 - 20.00 Uhr