Crossroadsheft zum

APRIL bis JUNI 2016
• Informationen
• Berichte
• Anregungen
Thema:
A
nders sehen
CVJM Wiesbaden
Oranienstraße 15
65185 Wiesbaden
www.cvjm-wiesbaden.de
CVJM Wiesbaden
Nr.
25
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CROSSROADS CVJM Wiesbaden
INHALTSVERZEICHNIS
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
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Thema: Anders sehen
4–6
Krabbelgruppe
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KIDS DAY
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Kinderkonzert 9. Juli
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Jungschar + Geschichtentelefon
10
Jungschar-Freizeit
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JU MAK
12
Offener Jugendtreff
13
Teens Day
14
Kreis Junger Erwachsener
15
140. Jahresfest CVJM
16
Kontakt: Bürozeiten
17
Kanutour und Kinderferienspiele
18
Kinder-Fußball-Camp 2016
19
Feierabend Gottesdienst/Mitarbeiterkreis 20
Kaffeebibelstunde
21
Gebetskreis / Freundeskreis
22
Frauengebetsbund
23
Zufriedenheit
24 – 25
Vorstand
26
Jugendausschuss
27
CROSSOVER
28
Text zum Thema
29
Geburtstage
30
Weltladen Wiesbaden
31
Kindersport
32
Anzeigen
33– 34
Nachdenkliches
35
Termine
36
Impressum
CVJM Wiesbaden e.V.
Oranienstr.15
65185 Wiesbaden
Leitender Referent
Günter Theophel
Tel. 0179 / 6 90 8112
Bürozeiten CVJM
9:00 – 12:00 Uhr
Ansprechpartner auf Seite 17
Tel. 0611 / 30 65 71
[email protected]
Bankverbindung
Evangelische Bank eG
IBAN: DE04 5206 0410 0004 1202 99
BIC: GENODEF1EK1
Redaktion
Günter Theophel
Gestaltung
Kathleen Rother
kaaro. Projektbüro für Grafikdesign
www.kaaro-grafikdesign.de
EINLEITUNG
Liebe Freunde,
„Ein Mensch sieht, was vor Augen ist, der Herr aber sieht das Herz an.“ (1.Samuel 16,7)
„Was erkennst du?“ fragt mich ein 12 jähriger Junge und hält mir dabei ein recht interessantes Bild vor die Augen. „Woher hast du dieses Bild?“ möchte ich gerne wissen. „
„Hatten wir in der Schule. Doch los, “sagte er ungeduldig, „was erkennst du?“ „ Ich sehe
eine alte Frau“, ist meine Antwort. Er lacht und erwidert: „Habe ich mir schon gedacht!
Ich hingegen sehe eine junge Frau!“, sagte er dann grinsend.
Es handelt sich hierbei um ein Kippbild, das sowohl eine junge wie auch
eine alte Frau erkennen lässt, je nach Betrachtung.
Diese Begegnung lässt mich nachdenklich werden. Die Wahrnehmung scheint
oft so klar, so deutlich zu sein, doch, da gibt es noch mehr zu erkennen.
Der erste Blick, der erste Eindruck ist wichtig, jedoch wann kann ich Raum
geben für zusätzliche Eindrücke?
Wie nehmen wir uns gegenseitig wahr? Welch ein Bild haben wir von einander?
Kann es möglich werden, dass wir uns auch einmal wieder Anders sehen?
Gerne möchten wir einladen zu Angeboten, Veranstaltungen, Projekten, wie KinderFußball Camp 2016, Kinderferienspiele und Freizeiten, wie die Kanutour für Eltern
und Kinder in Belgien sowie die Tour für Jugendliche nach Südfrankreich und die
jungen Erwachsenen nach Schweden.
Der CVJM Wiesbaden e.V. feiert sein 140. Jahresfest. Die Kinder erwartet ein besonderes Kinderkonzert und die Mitglieder sind eingeladen unter dem Thema:
Gemeinsam unterwegs.
Schon jetzt freuen wir uns auf die vielen Begegnungen,
Gespräche und Erfahrungen.
In diesem Sinne,
Euer Günter Theophel
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CROSSROADS CVJM Wiesbaden
THEMA
Anders sehen
Ein Mensch sieht, was vor Augen ist, der Herr
aber sieht das Herz an. (1.Samuel 16,7)
Jugendlich entdecken sich selbst. Sie
nehmen ihren Körper und seine Veränderungen war und sie fragen, wer und wie
sie in Wahrheit sind.
Häufig klaffen Selbst- und Fremdwahrnehmung schmerzlich auseinander. Die
äußere Erscheinung ist sehr wichtig, aber
gerade da ist die Quelle der großen Unzufriedenheit.
Unsicheres Auftreten und Ausdruck führen oft genug zu Missverständnissen.
Man hat es doch nicht so gemeint, aber
die anderen haben es so verstanden.
Der Bereich der plastischen Chirurgie bietet mit den unterschiedlichen Angeboten Abhilfe.
Zu früh und zu schnell lassen sich da Teenager von der Meinung anderer beeinflussen.
Wann wird deutlich, dass das äußere Erscheinungsbild nur einen Teil der Person
ausmacht?
Zu einer Persönlichkeit und einer Identität gehört etwas mehr. Aber zu einer
solchen Erkenntnis zu gelangen, benötigt man auch alternative Erfahrungen der
Wahrnehmung.
Wo findet man einen Ort, an dem man so
angenommen wird, wie man ist?
Wer macht sich einmal Mühe, einen Menschen wirklich näher kennen zu lernen?
Seinen Platz finden in einer Gesellschaft,
die sich überwiegend über Leistung und
nicht auch über Schwächen definiert.
Da tut es gut, Menschen um sich zu wissen, denen man vertrauen kann. Die zuhören und einen auch nicht hängen lassen, wenn’s mal nicht so läuft.
Nicht recht verstanden zu werden, sich
nicht verständlich machen können, ist
wohl eine der unangenehmsten Erfahrungen, die besonders die Jugendzeit
prägt.
Wo steht man denn so auf der nach oben
offenen Beliebtheitsskala? Die Anzahl
der Kontakte in den sozialen Netzwerken
alleine sind noch lange keine Garantie
von Akzeptanz und Sympathie. Vielleicht
kann es gelingen, sich einmal mehr Zeit
zu nehmen und Menschen in unserem
Umfeld intensiver kennen zu lernen. Gemeinsam erkennen, dass der erste Augenschein nur ein kleines Puzzleteil eines
großen Bildes ist.
THEMA
Ein Neuer war in die Klasse gekommen.
Er war unscheinbar und sprach einen
merkwürdigen Dialekt. Er musste aus irgendeinem hinterwäldlerischen Dorf gekommen sein.
Er hatte kein Smartphone und trug komische Klamotten. Zur Klassenfahrt in den
Freizeitpark wollte er nicht mitkommen.
In der Klasse war man sich schnell einig:
„Der ist doof!“
Hendrik saß neben dem Neuen. In Informatik merkte er, dass der Neue ein Computerfreak war. Gelegentlich holte Hendrik sich
bei ihm einen Rat.
Als er ihn später einmal zu Hause besuchte,
staunte er über den Computer, den sich Martin – so hieß der Neue – aus gebrauchten
Einzelteilen zusammengebaut hatte.
Sie waren jetzt öfter zusammen und
Hendrik erfuhr, dass sich Martins Eltern getrennt hatten. Seine Mutter war wegen der
Arbeit hierher gekommen. Martin war der
Abschied von seinen Freunden sehr schwer
gefallen.
Jedes zweite Wochenende fuhr er zu seinem
Vater und besuchte die alten Freunde.
Für Smartphone oder gar Klassenfahrt blieb
kein Geld übrig.
„Wenn das die anderen in der Klasse
wüssten“, dachte Hendrik.
Ein Mensch sieht, was vor Augen ist, der
Herr aber sieht das Herz an.
So geht’s manchmal.
Wir haben schnell ein Urteil übereinander und wissen letztlich doch recht wenig
voneinander.
Oft genug ist es nicht leicht über recht
persönliche Dinge zu sprechen. Und es
geht auch wirklich nicht alle etwas an.
Aber wir sollten wissen, dass jeder Mensch
etwas Geheimnisvolles hat. Wenn wir
nicht eingeweiht werden, haben wir das
zu respektieren.
Und wir müssen wissen, dass wir immer
nur einen Teil der ganzen Wahrheit eines
Menschen kennen können. Darum sollten
wir vorsichtig miteinander umgehen.
Ein indianisches Sprichwort sagt: „Urteile
nie über einen Menschen, ehe du nicht 40
Tage in seinen Mokassins gewandert bist.“
Ein Mensch sieht, was vor Augen ist, der
Herr aber sieht das Herz an. (1.Samuel
16,7)
„Was sieht Gott bei mir? Manchmal bin
ich erschrocken und enttäuscht von mir
selbst. Das hätte ich nicht von mir gedacht. Ich verstehe mich selbst nicht
mehr. Gut, dass das niemand gesehen
hat.“
Wir dürfen wissen, dass Gott sich nicht
abwendet, wenn wir ihn enttäuscht haben.
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CROSSROADS CVJM Wiesbaden
Oft denke ich an Begegnungen mit Menschen in Afrika. Geleitet von geschenktem
Vertrauen waren nicht die Worte in der
jeweiligen Sprache das Entscheidende,
sondern das gemeinsame Verstehenwollen und das gespürte Vertrauen, das
man sich entgegen brachte.
Sich nicht blenden lassen von offensichtlichen Wahrnehmungen, sondern die Gelassenheit entwickeln und im Vertrauen
das Motiv, den Antrieb und die Überzeugung eines Menschen entdecken – eine
für heutige Lebensgeschwindigkeit besondere Herausforderung.
Ein Mensch sieht, was vor Augen ist,
der Herr aber sieht das Herz an.
(1.Samuel 16,7)
Günter Theophel
THEMA
KLEINKINDER
Krabbelgruppe
Wo?
Wann?
Leitung? im CVJM Wiesbaden
CVJM-Haus, Oranienstraße 15, 65185 Wiesbaden
In der Regel jeden Donnerstag
9.00 – 11.00 Uhr
Aline Koch, Tel.: 0171 / 816 95 16
Bedeutet: spielen, entdecken, erforschen und lernen mit gleichaltrigen Kindern.
In der CVJM-Krabbelgruppe bieten wir, Ihren kleinen im alter von 4 Monaten bis
3 Jahren die Möglichkeit, durch den spielerischen Umgang mit anderen Kindern
ihre körperlichen und kommunikativen Fähigkeiten von Anfang an zu fördern.
Durch Spiele-, Bewegungs- und Sinnesanregungen wird die Gemeinsamkeit,
die Freude und die Wahrnehmung geschult. Es wird deutlich, dass jedes Kind
eine eigene Persönlichkeit ist und sich selbst seinen Weg und sein Tempo bestimmt.
Die Gruppe bietet den Eltern/Familien die Möglichkeit sich kennen zu lernen und sich
auszutauschen. Der Austausch der Eltern untereinander über Erfahrungen und Fragen
entlastet, schafft Nähe und Raum für neue Ideen der Alltagsbewältigung.
So wird das Erlebnis nach einem kleinen Frühstück für Eltern und Kind zum großen
Spaß.
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CROSSROADS CVJM Wiesbaden
KINDER
KI D S DAY im
Für Kinder im Alter von 6 –
12 Jahren
Der KIDS DAY ist ein besonderes Angebot für Kinder!
In der Regel an einem Samstg im Monat, in der Zeit von
15.00 – 18.00 Uhr
im CVJM Haus, Oranienstr. 15, Wiesbaden
bietet der CVJM Wiesbaden ein abwechslungsreiches
Programm mit Spielen, Sport, kreativen Angebot
sowie Geschichten aus der Bibel an.
Die nächsten Termine sind:
Samstag, 16. April 2016
Samstag, 21. Mai 2016
Samstag, 09. Juli 2016
KIDS DAY KINDERKONZERT
mit Uwe Lal
Da wir Ende Mai eine Kanutour für Eltern und Kinder sowie ein Kinder-Fußball-Camp
im Juni anbieten, entfällt der KIDS DAY im Monat Juni 2016.
Ort: CVJM Haus, Oranienstraße 15
65185 Wiesbaden
Kontakt und Information:
Christian Becker, Tel: 0151/25 35 5755
KINDER
Samstag, 9. Juli 2016, 15 Uhr
Veranstalter: CVJM Wiesbaden e.V., Oranienstr. 15, 65185 Wiesbaden,
Kontakt: Tel: 0611/30 65 71
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CROSSROADS CVJM Wiesbaden
KINDER UND JUGENDLICHE
Jeden Freitag kommen begeisterte Jungen und Mädchen zwischen 8 und 13 Jahren
aus ganz Wiesbaden und Umgebung zur Jungscharstunde um gemeinsam zu singen
und zu beten beim mitreißenden Lobpreis, um durch die biblische Message Gottes
Botschaft besser zu verstehen, um aufregende und turbulente Wettkämpfe und Geländespiele zu absolvieren und um der spannenden und lustigen Fortsetzungsgeschichte
zu lauschen. Viele Aktionen und geniale Freizeiten und Zeltlager sind die Highlights
unserer Jungschararbeit und lassen jedes Jungscharlerherz höher schlagen.
Für Mädchen und Jungen zwischen 8 und 13 Jahren
Wir treffen uns:
• Freitag von 16:30 – 18:30 Uhr
• Daimlerring 8b, Wi-Nordenstadt
(CZW-Gebäude – Großer Seminarraum)
Wir freuen uns auf dich!
Kontakt:
Christian Becker
Jugendreferent (CVJM Wiesbaden e.V.)
Bereich: Arbeit mit und an Kindern
und Jugendlichen
Tel.: 0151/25355755
Die spannende und lustige Fortsetzungsgeschichte die es jeden Freitag beim
Jungschartreffen zu hören gibt kann
unter dieser Nummer am Telefon
abgehört werden.
JUNGSCHAR–EXPRESS
Du hast keine Fahrmöglichkeit zur Jungschar und
wieder zurück? Keine Bange, der Jungschar-Bus kann
dich freitags um 15:45 Uhr beim CVJM (Oranienstr.)
abholen und danach auch wieder dorthin zurückbringen. Melde dich einfach bei Christian Becker!
KINDER UND JUGENDLICHE
JUNGSCHAR-FREIZEIT – 05.– 08. Februar
Superhelden unterwegs in der
alten Mühle
Vier Tage lang zeigten 24 junge Superhelden, was in
ihnen steckt. Von Freitag bis Rosenmontag erlebten
die Jungen im Alter von 8 bis 14 Jahren eine ereignisreiche und wilde Zeit in der
Lindenmühle auf der Freizeit „Tage echter Freude“. Trotz recht bescheidenem und
durchwachsenem Wetter hatten wir eine Menge „super“ Zeiten zusammen erlebt.
Neben spannenden Wettkämpfen bei Kricket, Jugger, Indiaca und Hockey haben wir
beim spannenden Waldlauf und beim taktischen Superhelden-Geländespiel unsere
individuellen Superkräfte unter Beweis stellen können. Bei den Bibelarbeiten haben wir
erfahren, wie die Superhelden der Bibel mit ihrer Kraft und Stärke umgegangen sind
und was Gott auch uns an besonderen Kräften und Talenten gegeben hat, die wir für
die gute Sache einsetzen können. Diese Kurzfreizeit war ein gelungener und vielversprechender Auftakt für die noch kommenden Kinder- und Jugendfreizeiten in diesem
Jahr. Bis dahin bleiben wir treu unserem Motto: Mit Jesus Christus – Mutig voran!
Kontakt:
Christian Becker
CVJM Wiesbaden e.V.
Tel.: 0151 / 25 35 57 55
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CROSSROADS CVJM Wiesbaden
Jugendmitarbeiterkreis
JUGENDLICHE
JU MAK
Teilnehmende:
Jugendliche ab 14 Jahre
Donnerstag, 21. April 2016
18:30 Uhr
Vorbereitung Christival 2016
04. – 08. Mai 2016
Christival 2016
Donnerstag, 23. Juni 2016
18:30 Uhr
Stadtralley
Aktion
Begegnung
Ort:
CVJM Haus, Oranienstraße 15, Wiesbaden
Leitungteam:
Lena Sommer, Marc Hoffmann, Timon Zapf,
Maxi Kasper, Günter Theophel
Kontakt:
Günter Theophel: Tel.: 0179/6 90 8112
Bibelarbeit
Information
Spaß
JUGENDLICHE
Offener Jugendtreff
Wann?
Dienstag, 18:30 Uhr & Freitag, 18:30 Uhr
Wo?
CVJM-Haus, Oranienstraße 15, 1. Stock
Für Wen? Jugendliche
Hallo zusammen,
wir sind die Jugend des CVJM Wiesbaden.
Wir treffen uns, außerhalb von sonstigen Veranstaltungen des CVJM und dem
JuMAK, regelmäßig ein bis zweimal pro Woche und hängen einfach zusammen ab,
kochen und essen zusammen, machen Musik, schauen Filme, spielen Karten, besuchen
andere Gemeinden und Veranstaltungen außerhalb des CVJM, unterhalten uns über
lebensnahe christliche und gesellschaftliche Themen und treffen uns auch für andere
Ausflüge außerhalb des Vereins. (Kartfahren, Eislaufen etc.)
Unser Jugendraum, die Küche und andere Räume geben uns viel Raum zu unterschiedlichen Gestaltungsmöglichkeiten der jeweiligen Treffen.
Viele von uns sind Mitglied und Mitarbeiter im CVJM Wiesbaden, sowie Teilnehmer
oder Mitarbeiter bei Freizeiten und Projekten des Vereins.
(Das heißt aber nicht, dass man diese Kriterien erfüllen muss, um hier dabei zu sein!)
Der offene Jugendtreff soll eine Ergänzung zum JU MAK sein, der einmal
pro Monat stattfindet. Er soll die Möglichkeit bieten, sich öfter zu sehen.
Falls Du Interesse hast, schau doch einfach mal vorbei!
Mitarbeiterteam: Jasmin Schopp, Clara Hellwig, Franziska Dörr, Jannis Büttner,
Markus Zerbe, Brandon Williams, Christian Becker, Jonatan Deucker
Kontakt: Jonatan Deucker, Tel.: 0176 / 53 15 84 92
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CROSSROADS CVJM Wiesbaden
JUGENDLICHE
Te e n s D a y
für Jugendliche im Alter von
12 – 15 Jahren
Wo?
CVJM Wiesbaden, Oranienstr. 15
Jugendraum
Wann? 18 – 20:15 Uhr, 1x monatlich
Donnerstag, 28. 04. 2016
Donnerstag, 12. 05. 2016
Donnerstag, 30. 06. 2016
Musik
Themen
Sport
Chillen
Kochen
Gemeinschaft
Leitung:
Christian Becker und TEAM
Kontakt:
Christian Becker, Tel.: 0151/25 35 5755
JUNGE ERWACHSENE
Kreis junger Er wachsener
Wann?
Die Treffen finden in der Regel einmal im Monat statt.
Wo?
CVJM-Haus, Oranienstraße 15
Für Wen? Junge Erwachsene
• Themen erschliessen
• Städte erkunden
• Veranstaltungen besuchen
• Gemeinschaft erfahren
• Glauben gestalten
Kontakt:
Günter Theophel:
Tel: 0179/6 90 81 12
Timon Zapf:
Tel: 0151 / 17 22 4194
Anzeige
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CROSSROADS CVJM Wiesbaden
MITGLIEDER
Der CVJM Wiesbaden e.V. feiert
in diesem Jahr sein 140. Jahresfest.
Aus diesem Anlass möchten wir gerne mit den
Mitgliedern des Vereins einen Tag auf dem Rhein verbringen.
Auf dem Fahrgastschiff „Deutsches Eck“ haben wir Gelegenheit für Gottesdienst,
Austausch, Begegnung, Information sowie Mittagessen und Kaffeetrinken.
Ebenso laden wir zu einem Landaufenthalt in Oberwesel ein.
Sonntag, 3. Juli 2016
Ablauf:
10.00 Uhr
11.00 Uhr
12.00 Uhr
14.00 Uhr
14.45 Uhr
16.15 Uhr
18.00 Uhr
Abfahrt mit Fahrgastschiff “Deutsches Eck“
in Koblenz
Gemeinsamer Gottesdienst
Mittagessen
Möglichkeit Landgang Oberwesel mit Führung
und Überraschungen
Rückfahrt nach Koblenz
Gemeinsames Kaffeetrinken
Ankunft in Koblenz
Schon jetzt freuen wir uns auf die gemeinsame Zeit.
Andreas Deucker
1.Vorsitzender
Für dieses Angebot ist eine
Anmeldung erforderlich.
Informationen und Kontakt:
CVJM Wiesbaden e.V., Tel.: 06 11/ 30 65 71
ALLE
KONTAKT
Bürozeiten:
Montag – Donnerstag: 9:00 – 12:00 Uhr
Telefon: 0611/ 30 65 71
Jörg Schopp
Sachbearbeiter Verwaltung
Bereich: Verwaltung,
Mitgliederfragen
Tel.: 0170 / 9 60 83 59
Frauke Schwerdtfeger: Bereich: Vermietungen von
Wohnungen und Räumen
Tel.: 01 51 / 22 21 16 78
Christian Becker:
Jungendreferent
Bereich: Arbeit mit und an
Kindern und Jugendlichen
Tel.: 0151 /25 35 57 55
Günter Theophel:
Leitender Referent
Tel.: 0179 / 6 90 81 12
Anzeige
Ihr PC Service
Kettner Computer - Jahnstraße 30,
65185 Wiesbaden
Mo. – Fr.: 11 – 19 Uhr
Sa.: 12 – 15 Uhr
Telefon: 0611-374984
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CROSSROADS CVJM Wiesbaden
FREIZEITEN
26. – 29.05.2016 in Florenville / Belgien
Für Eltern und Kinder
Sich einmal mit einem Kanu auf der Semois bewegen, neue Herausforderungen annehmen und gemeinsam den Tag im Camp ausklingen lassen. Drei Übernachtungen
im Zelt, recht eindrucksvolle Etappen mit Strömungen, eine faszinierende Landschaft
entlang der Semois – all dies eine neue Erfahrung für Eltern und Kinder.
Echt vielschichtig!
– Änderungen vorbehalten –
22.8. – 26.8.2016 in Wiesbaden
– Änderungen vorbehalten –
Nähere Informationen: Günter Theophel: Tel: 0179 / 6 90 8112
KINDER
KINDER-FUSSBALL-CAMP 2016
Projekt zur Gewaltprävention
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0 4 .– 0 5 . J u n i 2 0
Hallo, liebe Kinder,
liebe Jugendliche und Eltern!
Im Hinblick auf Projekte zur Gewaltprävention veranstaltet der CVJM Wiesbaden e.V.
eine Fußball- und Torwartschule in Form eines Kinder-Fußball-Camps.
Uwe Kamps (Torwarttrainer des VfL Borussia Mönchengladbach) mit aktuellen und
ehemaligen Bundesligaprofis sowie einem erfahrenen Trainerteam VfL Borussia
Mönchengladbach werden die Trainingseinheiten und Gruppengespräche sowie
Aktionen gestalten. Auch wird wieder eine Gruppe für Mädchen angeboten.
Alle Teilnehmenden erhalten folgende
Sportausrüstung:
• Torhüter (Trikot, Hose, Handschuhe, Stutzen, Ball)
• Feldspieler (Trikot, Hose, Stutzen, Ball)
Wir freuen uns
auf Euch!
Ort:
Sportplatz und Clubheim
Dyckerhoff-Sportfeld
Bergmannstraße/Diltheystraße
65203 Wiesbaden-Biebrich
Leistung:
Sportausrüstung, Verpflegung,
Trainingseinheiten
Kosten:
88,00 € pro Person (78,00€ Mitglieder
CVJM Wiesbaden e.V. und FV Biebrich 02)
Veranstalter:
CVJM Wiesbaden e.V.
in Kooperation mit
Fohlen Fußballschule
Leitung:
Uwe Kamps und
Günter Theophel
Telefon: 01 79 / 6 90 8112
CVJM Wiesbaden
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CROSSROADS CVJM Wiesbaden
FEIERABEND- UND MITARBEITERKREIS
Feierabend-Gottesdienst
Wann?
Wo?
Für Wen? 19.30 Uhr Beginn des Feierabend-Gottesdienstes
CVJM-Haus, Oranienstraße 15
Mitarbeitende und Interessierte
Einmal im Monat feiern die Mitarbeiter einen abendlichen Gottesdienst, um unseren Herrn Jesus Christus zu loben, Gottes Wort zu
hören, gemeinsam zu singen und zu beten.
Die nächsten Abende:
3. Mai:
Ich bin die Tür (Joh.10,9)
7. Juni:
Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben (Joh. 14,6)
Lass dich einladen und finde heraus, wie du Gott auf
deine, dir eigene Weise intensiver kennenlernen kannst.
Euer Feierabend-Team:
Sandra Walter, Thomas Krispin, Tel: 0 6122 / 7 65 14
Mitarbeiterkreis
Wann?
Wo?
Für Wen? Dienstag, 26. April 2016, 19:30 Uhr
Dienstag, 24. Mai 2016, 19:30 Uhr
Dienstag, 21. Juni 2016, 19:30 Uhr
CVJM-Haus, Oranienstraße 15
Mitarbeitende und Interessierte
Im Mitarbeiterkreis treffen wir uns, um Gemeinschaft zu erleben,
uns auszutauschen und uns für unsere Aufgaben und unser Leben
zurüsten zu lassen. Wir möchten uns gerne gegenseitig unterstützen bei all den vielfältigen Aufgaben im CVJM.
Leitungsteam:
Kontakt:
F. Schwerdtfeger, K. Deucker, T. Oehmichen,
C. Becker und G. Theophel
Günter Theophel, Tel: 0179/6 90 81 12
KAFFEEBIBELSTUNDE
Kaffee-Bibelstunde
Beginn? Wo?
15:15 Uhr, jeden Mittwoch
Andachtsraum oder Saal , 1.OG im CVJM Haus
Bei einer Tasse Kaffee oder Tee mit Kuchen und Plätzchen laden wir ein zu
persönlichem Austausch und Begegnung. Aufmerksam hören wir auf Worte
der Bibel und führen anschließend recht angeregte Gespräche.
Gerne freuen wir uns über neue Gäste, die diese Zeit am Mittwochnachmittag
mit uns teilen möchten.
Das Angebot FREUNDESKREIS ergänzt das Angebot am Mittwoch.
Wir versprechen uns von diesem neuen Termin eine Belebung unserer
Seniorenarbeit als ein wichtiges Standbein in unserem CVJM.
Jeden MITTWOCH
Beginn: 15:15 Uhr
Ort: Andachtsraum oder Saal, 1. OG im CVJM Haus
6. April 2016 (FREUNDESKREIS)
8. Juni 2016 (FREUNDESKREIS)
Kontakt: Thomas Krispin
Tel: 0 61 22 / 7 65 14
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CROSSROADS CVJM Wiesbaden
GEBETS- UND FREUNDESKREIS
Gebetskreis
Wann?
Wo?
Für Wen? Samstag 19.00 – 20.00 Uhr
CVJM-Haus, Oranienstraße 15
Offen für alle
Herzliche Einladung zu unserer
regelmäßigen Gebetsstunde.
Wir wollen gemeinsam unseren Dank
und unsere Bitten vor Gott bringen und
freuen uns über viele Teilnehmer.
Kontakt:
Günter Maier , Tel. 0611/4024 70
Freundeskreis
Wann?
Wo?
Für Wen? Alle 1 – 2 Monate, 15:15 – 17 Uhr
CVJM-Haus, Oranienstraße 15
Für alle älteren Freunde des CVJM
Herzliche Einladung an die älteren Freunde
des CVJM Wiesbaden zum Treffen des
Freundeskreises.
Die nächsten Termine:
06. April 2016
08. Juni 2016
Bei Kaffee und Kuchen interessanten Geschichten lauschen,
Informationen über eindrucksvolle Lebens- und Glaubenserfahrungen, miteinander singen, Zeit für Gespräch und Austausch
haben sowie Hören auf Gottes Wort, all dies kennzeichnet das recht
ansprechende Programm des Freundeskreises.
Vorbereitet und liebevoll gestaltet werden die Nachmittage von
einem sehr engagierten und erfahrenen Mitarbeiterteam.
Kontakt für Rückfragen:
Barbara Huppmann, Tel. 0611/2 9501
und Ruth Asch, Tel. 0611 / 84 2820
FRAUENGEBETSKREIS
Frauen beten für die Weltmission
Deutscher Frauen Missions Gebets Bund DFMGB
Der DFMGB sieht sich als Mitglied der weltweiten Gemeinde Christi.
Er sendet keine Missionare/innen aus, sondern begleitet sie in ihrem
Einsatz durch viele Gebetskreise.
Wussten Sie,
• dass Hedwig von Redern, die bekannte Liederdichterin, im Jahr 1900 Mitbegründerin des DFMGB war?
• dass Cornelia Stöckle die neue Leiterin des DFMGB ist?
Sie war ÜMG Missionarin in Japan
• dass es seit dem Jahr 1993 auch den Männer-Gebets-Bund gibt?
In 700 Gebetskreisen – davon 13 im Rhein-Main Gebiet – beten für 120 Missionarinnen von Wycliff, SOEM.DMG, Indicamino u.a.m.
Und wir unterstützen diesen Dienst mit Gebeten und finanziell. Teilnehmende
unserer Gruppe beten täglich für zwei Missionarinnen. Wertvoll sind Tagungen, bei
denen wir Missionarinnen auch persönlich kennen lernen können.
Die Missionarinnen schreiben: „Ohne Ihr treues Gebet wäre die Missionsarbeit hier
nicht denkbar. Ich möchte Sie bitten, nicht nachzulassen im Gebet!“
Der Apostel Paulus sagt im Brief an die Kolosser 4, 2.3: „Seid beharrlich im Gebet und
wacht in ihm mit Danksagung! Betet zugleich auch für uns, dass Gott uns eine Tür für
das Wort auftue und wir das Geheimnis Christi sagen können.“
Möchten Sie auf diese Weise mithelfen und die Arbeit unterstützen, dass Menschen
Jesus erkennen, durch den sie Frieden, Freiheit, Kraft und Freude für ihr belastetes
Leben finden?
Zu unseren Gebetsstunden treffen wir uns jeweils am 2.Dienstag eines Monats um
15.00 Uhr im CVJM Wiesbaden e.V.
Wer Interesse hat dabei zu sein, melde sich bitte bei:
Kontakt: Frau Gisela Knappe Tel.: 06127/61510
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CROSSROADS CVJM Wiesbaden
ALLE
Zufriedenheit
„Wie geht’s ? „ – „Es geht so !“- „ Na, dann geht’s ja!“
Das hört man ganz oft bei flüchtigen Begegnungen mit nicht so engen Freunden,
Bekannten oder Nachbarn. Oder jemand will nicht so einfach vorübergehen, will
höflich sein und fragt gleich: „Geht’s gut ja?“
Im Grunde genommen ist man gar nicht interessiert wie es dem Anderen geht und
kommt dann völlig aus dem Konzept, wenn das Gegenüber sagt: „Nein, mir geht es
gerade gar nicht so gut, ich habe Probleme o.ä.“. Dann kommt meist die Standardantwort:
„Na, ja, es wird schon wieder, Kopf hoch, alles wird gut!“
Eine über 90 Jahre alte ehemalige Diakonisse hat mir vor einigen Jahren auf die Frage
nach ihrem Befinden geantwortet: „Danke, ich bin zufrieden!“ Das hat mich sehr nachdenklich gemacht und ich habe das auf ihre schlichte, einfache und demütige Lebenseinstellung zurückgeführt und gemeint, na, ja, was kann man denn in dem hohen Alter
auch noch anderes sagen? Aber das war es nicht, es war ein Ausdruck einer tiefen,
inneren Zufriedenheit, einer Ruhe und Geborgenheit. Meiner Meinung nach muss man
nicht erst 90 Jahre alt werden, um zufrieden zu sein. Es ist wohl eher ein Prozess der
Lebensbewältigung, der zum Frieden führt. Oder modern bei Wikipedia recherchiert:
Innerlich ausgeglichen zu sein und nichts anderes zu verlangen, als man hat.
Also ist Zufriedenheit mehr als ein soziales Wohlbefinden! Ich habe mir daher seit
einiger Zeit genau das angewöhnt, was diese alt gewordene Diakonisse antwortete:
„Danke, ich bin zufrieden“. Die Reaktionen sind unterschiedlich. Entweder kommt: „Ja,
ja, Hauptsache Gesundheit, das ist doch das Wichtigste; oder, wie kann man denn bei
dieser chaotischen Weltsituation zufrieden sein, haben Sie denn gar keine Angst? Was
sagen wir Christenmenschen denn da?“
Dieser Artikel für das Jubiläumsheft Nr. 25 wurde in der Adventszeit 2015 geschrieben,
nach den Attentaten von Paris und der Entsendung deutscher Soldaten gegen den IS
zu Lande, zu Wasser und in der Luft.
Die Mächtigen dieser Welt verlassen sich immer mehr auf ihre Waffen und Freund und
Feind wechseln schnell. Das ist der Unterschied zum eigentlichen Herrn der Welt,
der will, dass wir ein angstfreies Leben führen. ER ist der Anker unserer Zufriedenheit!
Nein, Angst habe ich nicht, aber ich bin besorgt und manchmal auch richtig wütend
über andere Entwicklungen in unserer Meinungsrepublik, z .B. über Medienkampagnen, die unliebsame Kritiker verleumden und mundtot machen, über den fortschreitenden Genderismus, über die diskriminierende Haltung der Kirche gegenüber nicht
konformen Gruppen.
ALLE
Ich kann es mir einfach nicht leisten Angst zu haben, das würde mich völlig blockieren, schon gar nicht in meinem Alter. Deshalb wähle ich eine andere Alternative
der Zufriedenheit und Gelassenheit. Aber deshalb bin ich noch lange kein frommer
Superheld. Von diesen Tugenden gelingt mir nur wenig, schon gar nicht beim Autofahren!
Im Wort Zufriedenheit steckt ja auch ganz klar der Begriff „Frieden“, ein Substantiv,
und könnte auch mit „zum Frieden kommen“ oder „zufrieden sein“ übersetzt werden.
Viele Menschen sehnen sich nach Frieden und ich wünschte mir, dass das im Umgang miteinander auch so stark zum Ausdruck kommt, wie bei unseren jüdischen
und moslemischen Mitbürgern in deren „Shalom“ oder „Salam“ (Friede sei mit Dir!)
Nur woher bekommen wir diesen Frieden, wer schenkt ihn uns? Was macht unsere
Seele und unser Gemüt denn eigentlich friedlich?
Frieden ist ein göttliches Heilsgut, d.h. den Allmächtigen zum Schirmherrn und
Bundesgenossen zu haben, mit IHM in inniger Gemeinschaft verbunden zu sein.
Durch Jesus Christus, unseren Frieden (Eph. 2,14) sind wir der Sphäre entnommen, in
der finstere Mächte an uns zerren, die uns in ein Gestrüpp von Gefühlen und Empfindungen verstricken und uns Angst machen wollen. Jesus wusste das und hat seine
Jünger gut verstanden und sie wegen ihrer Angst schon gar nicht gescholten oder
klein gemacht. Er hat versucht ihnen und uns diese Angst/Unfrieden zu nehmen und
hat uns zugesprochen: „In der Welt habt ihr Angst, aber ihr braucht euch nicht zu
fürchten, Ich habe die Welt besiegt“! (NGÜ). Oder nach Paulus im Römerbrief Kap.8,38
ff „Nichts kann uns trennen von der Liebe Gottes...“ Gott wandelt nicht unberührt
von unserer Angst in irgendwelchen himmlischen unerreichbaren Gefilden und lässt
uns mit ihr allein!
Es gibt wohl einen Zusammenhang zwischen Dankbarkeit, Wohlbefinden und
Lebenszufriedenheit, einer beispielhaften Heilskette.
Antworten Sie doch jetzt auch, wenn Sie gefragt werden, wie es Ihnen geht mit:
„Danke, ich bin zufrieden.“ Ich mache Ihnen Mut dazu.
Diese Haltung und Lebenseinstellung zum Thema Zufriedenheit wünsche ich allen
Lesern.
Bernd Ebeling
PS.: Was frag ich viel nach Geld und Gut, wenn ich zufrieden bin.
Johann Martin Miller, Liederdichter und Theologe (1750 - 1814)
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CROSSROADS CVJM Wiesbaden
CVJM
Wann?
Vorstand
VORSTAND UND MITGLIEDER
O
Montag, 18. April
Montag, 09. Mai
Montag, 13. Juni
Beginn: 18.45 Uhr
Wo?
Alle Termine im CVJM-Haus
Oranienstraße 15
Für Wen? Vorstandsmitglieder
und Interessierte
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JUGENDAUSSCHUSS
CVJM
Wann:
Ort:
Jugendausschuss
O
Donnerstag, 13. Mai 2016, 19:30 Uhr
CVJM Haus, Oranienstr. 15, Wiesbaden
Thema:
Miteinander unterwegs
– gemeinsame Wege im Bereich der Arbeit mit und an Kindern und
Jugendlichen –
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CROSSROADS CVJM Wiesbaden
ERWACHSENE
CROSSOVER
CVJM Wiesba
den
W0?
Beginn?
CVJM Bistro oder Andachtsraum
19.30 Uhr, CVJM Haus
Oranienstr. 15, Wiesbaden
Wann?
14. April 2016
28. April 2016
12. Mai 2016
02. Juni 2016
16. Juni 2016
Unter dem Titel CROSSOVER (Überschneidung / Vermischung / Begegnung)
treffen sich Erwachsene mit unterschiedlichen Traditionen, Vorkenntnissen und
Lebenserfahrungen. Das sorgt für lebhafte und oft kontroverse Gespräch über
selbst gewählte Themen.
Es geht uns darum, die biblischen Texte aus ihrem geschichtlichen Zusammenhang heraus zu verstehen, für unser Leben begreifbar werden zu lassen und dies
gemeinsam herauszufinden im Austausch und Gesprächen miteinander.
Herzlich willkommen !
Mit einem freundlichen Gruß
Kontakt:
Bernd Ebeling:
Tel: 0173 / 3 62 86 72
Günter Theophel:
Tel: 0179 / 6 90 8112
TEXT ZUM THEMA
Wer bin ich?
Ich habe schon so viele Rollen gespielt,
so viele Masken getragen,
ich bin mir selbst fremd geworden.
Anfangs fühle ich mich wohl,
furchtlos, überlegen und frei,
aber meistens fühle ich mich schlecht,
dann verstecke ich mich in der Rolle,
die Leute sollen nicht sehen,
dass ich unsicher bin oder feige oder traurig.
Dann sehne ich mich nach einem Menschen,
der mich ansieht und erkennt,
wie ich wirklich bin, dann habe ich die Hoffnung:
Einmal wird eine/r kommen und ja sagen zu mir,
dann bin ich frei vom Zwang der Rollen
und vom Versteckspiel,
dann bin ich ich selbst,
dann werde ich glücklich sein.
Gott, du kennst mich,
meine innersten Gedanken,
vor dir kann ich mich nicht maskieren,
du schaust hinter jede Maske.
Ob ich arbeite oder schlafe,
ob ich froh bin oder traurig,
du weißt meine Gedanken,
du kennst meine Hoffnungen und Ängste.
Vor dir liegt alles offen.
Es gibt keinen Ort,
an dem du nicht bei mir wärst,
keine Minute, in der du mich nicht hältst.
(Aus: Beten, Themenheft 21 Hrsg. vom Landesjugendpfarramt der
Ev.-Luth. Landeskirche Hannovers, November 1997)
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TEXT ZUM THEMA
Typisch!
Eine ältere Frau kauft sich im Schnellrestaurant eine Suppe. Sie trägt den dampfenden
Teller an einen der Stehtische und hängt ihre Tasche darunter. Dann geht sie noch
einmal zur Theke, um einen Löffel zu holen.
Als sie zurückkehrt, sieht sie am Tisch einen dunkelhaarigen Mann, der ihre
Suppe löffelt.
„Typisch Ausländer, was fällt dem ein?!“, denkt die Frau empört. Sie drängt sich neben
ihn, sieht ihn wütend an und taucht ihren Löffel ebenfalls in die Suppe.
Sie sprechen kein Wort, aber nach dem Essen holt der Mann für beide Kaffee und
verabschiedet sich dann höflich. Erstaunt bedankt sich die Frau mit einem Lächeln.
Als sie ebenfalls gehen will, hängt ihre Handtasche nicht mehr am Haken
unterm Tisch. Also doch ein hinterhältiger Betrüger. Das hätte man sich
doch gleich denken können! Mit rotem Gesicht schaut sie sich um. Er ist
verschwunden. Aber am Nachbartisch sieht sie ihre Handtasche. Und
einen Teller Suppe, inzwischen kalt geworden.
(Günther Jakobs, Typisch! Kleine Geschichten für andere Zeiten, 2006)
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Kinderspor t
im CVJM Wiesbaden
GESCHICHTE
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NACHDENKLICHES
Der Herr ist auferstanden …
Vor ein paar Jahren ging ich an einem Karfreitag im Wiesbadener Kurpark spazieren. Das Wetter war super und die Gastronomie im Kurpark hatte schon geöffnet.
Mich lockten Kaffee und ein schöner Sitzplatz in der Sonne mit Blick auf den
kleinen See.
Als ich es mir gerade gemütlich gemacht hatte, kam ein Bekannter vorbei, der
sich selbst mir gegenüber als Atheisten bezeichnet. Dabei ist er jedoch gut über
den christlichen Glauben informiert.
Spöttisch machte er mich darauf aufmerksam, dass doch Karfreitag sei. Er meinte,
dass ich ein schlechtes Gewissen haben sollte, den Karfreitag statt in Trauer im
abgedunkelten Zimmer, fröhlich mit Kaffee bei schönstem Wetter hier zu verbringen. Wir unterhielten uns noch etwas und schon hatte er sich wieder verabschiedet. Die Gedanken darüber blieben jedoch bei mir hängen.
Wie ist das mit dem Karfreitag für mich? Am Karfreitag starb Jesus als „Sündenbock“ für uns am Kreuz, für unsere Sünden. So düster wie es im Apostolischen
Glaubensbekenntnis heißt: „ … gekreuzigt, gestorben und begraben, hinabgestiegen in das Reich des Todes.“
Mir gelingt es jedoch nicht, den Karfreitag abgekoppelt vom Ostersonntag zu
sehen. Am Ostersonntag ist Jesus auferstanden. Und auch der Text des Glaubensbekenntnisses geht weiter: „ … und am dritten Tage auferstanden von den
Toten.“ Die Auferstehung Jesu ist der Sieg über den Tod und ist das Fundament
des christlichen Glaubens.
Mit dem Auferstehungsglauben verbindet sich für Christen die Hoffnung, dass
der Tod nicht das letzte Wort über das Leben hat. Man spricht dabei auch von
„der Osterfreude“. Der Herr, Jesus, ist auferstanden, er ist wahrhaftig auferstanden.
In diesem Wissen will ich weiter jeden Tag, auch den Karfreitag, als Christ leben.
Sandra Walter
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Termine
April 2016
06.04.
14.04.
16.04.
18.04.
21.04.
26.04.
28.04.
28.04.
Freundeskreis
CROSSOVER
KIDS DAY
Vorstand
JU MAK (Jugendmitarbeiterkreis)
Mitarbeiterabend
TEENs DAY
CROSSOVER
Mai 2016
03.05.
04.–08.05.
09.05.
12.05.
12.05.
13.05.
19.05.
21.05.
24.05.
26. –29.05.
Feierabend-Gottesdienst
CHRISTIVAL in Karlsruhe
Vorstand
CROSSOVER
TEENs DAY
CVJM Jugendausschuss
JU MAK (Jugendmitarbeiterkreis)
KIDS DAY
Mitarbeiterabend
Kanutour für Eltern und Kinder (Belgien)
Juni 2016
02.06.
04.–05.06.
07.06.
08.06.
13.06.
16.06.
21.06.
23.06.
30.06.
CROSSOVER
KINDER-FUSSBALL-CAMP 2016
Feierabend-Gottesdienst
Freundeskreis
Vorstand
CROSSOVER
Mitarbeiterabend
JU MAK (Jugendmitarbeiterkreis)
TEENs DAY
Juli: 03.07. 140. Jahresfest für Mitglieder des CVJM
09.07. Kinder- Mitmach-Konzert
Die Angebote Kaffee-Bibelstunde, Kindersport sowie CVJM Jungschar
finden in der Regel wöchentlich statt.