ELEMENTBAUTISCH Modularer Aufbau Grundelementgrösse 1.5 x 3.0 m Beliebige Tischgrössen auch für Giebelelemente Eingelegte Massstäbe erübrigen Meter und Massband Pneumatikzylinder im Stecksystem ermöglichen Pressung in alle Richtungen Durchgehende Randanschlagplatte von 20 mm Höhe Zusätzlich höhenverstellbare Randanschläge Hydraulisch aufstellbar, ausbaubar zum Schmetterlingswender Einsatz auch als Rahmenpresse für Scheunentore oder zum Verleimen von Pfosten etc. Dank modularem Aufbau jederzeit ohne Mehrkosten neuen Bedürfnissen anpassbar Höchste Präzision durch CNC-Fertigung S.C. EURO-HOLD SRL Str. Noua Nr. 275 RO-507270 Vulcan-Brasov Tel/Fax ++40 - 268 - 256316 Mobli ++40 - 741 - 770183 e-mail [email protected] www.woodtec.ro Seite 2 Grundelement Die oben abgebildete Platte dient als Grundelement zur Herstellung aller denkbaren Elementbautischformen. Tischlängen über 15.0 m sind genauso möglich wie Tischbreiten von 4.5 oder 6.0 m. Der Tisch kann jederzeit den Bedürfnissen des zu fertigenden Bauobjekts angepasst werden. Die Maximalhöhe der Holzrahmenelement beträgt, beim Einsatz eines Grundelements, 2.82 m. Durch Verwendung einer einfachen Tischverlängerung können Elemente bis zu einer Höhe von 3.60 m gefertigt werden. Anwendungsbeispiele: Tischverlängerung auf Presshöhe 3.60 m Seite 3 Aufbau der Grundelemente Die Platte ist eine Sandwichkonstruktion mit zwei Deckschichten aus hochfestem Aluminium, einem Spanplattenkern und Fichtenumleimer (D=85 mm). Die Platten sind wahlweise mit Stahlträgern und Nivellierfüssen versehen, können aber auch ohne diese Träger auf eine Vorrichtung des Kunden montiert oder gelegt werden. Die Platten werden mit wenigen Handgriffen demontiert und auf kleinstem Raum gelagert, wenn der Platz für anderweitige Arbeiten genutzt werden soll. Anlegen der Elementwand ohne Anreissen Eine grosse Produktivitätssteigerung wird duch die eingearbeiteten Massbänder erreicht. Diese sind so angeordnet, dass beim Zusammenbau des Holzrahmens ohne Meter oder Massbänder gearbeitet werden kann und dies bei höchster Genauigkeit. Weder Riegel, Ständer noch Schwellen müssen vorgerissen werden. Von links nach rechts zeigt das Massband eine fortlaufende Einteilung die der Länge des Elementbautisches entspricht. Wird der Tisch verlängert, werden auf den zusätzlichen Platten die fortlaufenden Massbänder eingeklebt. Seite 4 20 mm Randanschlagplatte Die Randanschlagplatte kann an jeder Seite des Grundelements mittels Passbolzen und Gewindebolzen befestigt werden. Sind auf der ganzen Elementbautischlänge Randanschlagplatten montiert wird die Schwelle des Wandelements, unabhängig eines Rastermasses, auf der ganzen Länge gestützt. Die Höhe der Randanschlagplatte ist so gewählt, dass die Ständer des Holzrahmens von unten geschraubt oder genagelt werden können. Höhenverstellbare Randanschläge Die höhenverstellbaren Randanschläge werden auf der Randanschlagplatte montiert. Alle 12.5 cm ist ein Gewindeloch für die Montage angebracht. Die Anschläge können so verstellt werden, dass das Schrauben der Ständer des Holzrahmens jederzeit möglich ist. Dank der Höhenverstellbarkeit ist es möglich mit der Beplankung der Elemente über den Rand hinaus zu fahren oder direkt am Anschlag anzustossen. Seite 5 Optimale Arbeitshöhe Die Tischhöhe (ca 32 cm) wurde so gewählt, dass die Arbeitsfläche ohne Hilfsmittel mühelos bestiegen werden kann, wenn auf dem Element gearbeitet werden muss. Ermüdungsfreies Arbeiten in optimaler Körperhaltung ist ein wichtiges Anliegen, wenn optimale Produktivität erreicht werden soll. Nivellierfüsse Durch einfaches Ein- und Ausdrehen dieser Füsse, kann jedes einzelne Grundelement horizontal ausgerichtet werden. Anschliessend werden die Füsse mit einer Kontermutter gesichert und der Standort auf dem Boden markiert. Dies ermöglicht einen sehr schnellen Zusammenbau des Tisches nach einer Demontage. Seite 6 Aufstellen des Tisches bei engen Platzverhältnissen Soll der vom Elementbautisch beanspruchte Platz auch für andere Arbeiten zur Verfügung stehen, kann der Tisch an eine Wand oder eine andere Haltevorrichtung hochgeklappt werden. Zu diesem Zweck werden die Elementbautischplatten auf ein spezielles Untergestell , das hochfest verschraubt ist, montiert. Der Tisch wird mit Hilfe einer Kranwaage in wenigen Minuten aufgestellt und gesichert, und ist genauso schnell wieder einsatzbereit. Aufhängung hinten Drehgelenk vorne Seite 7 Hydraulische Aufstellvorrichtung In der gewohnten Modulbauweise ist der Elementbautisch auch mit einer Hydraulikhebevorrichtung ausrüstbar, die Nutzlast des Tisches beträgt, bei grossen Reserven, 140 kg/m2. Der Tisch wird auf 85° aufgefahren, dabei steht der Zylinder in den Endanschlägen, eine Fehlmanipulation mit herunterfallendem Element ist dadurch unmöglich. Die Elementwände können auf diese Weise verzugsfrei in die Vertikale gebracht und dann mit dem Kran abgehoben werden. Zur Vorfertigung von Dachgauben etc. wird der Tisch auf die entsprechende Dachneigung eingestellt und stehen gelassen. Durch optimale Anordnung der Hydraulikzylinder wurde die Bauhöhe des Tisches tief gehalten. Die Tischhöhe misst ca 52 cm. Dies garantiert ein ermüdungsfreies rationelles Arbeiten am Tisch. Die hydraulische Hebevorrichtung ist jederzeit nachrüstbar damit Sie den Elementbautisch den sich verändernden Bedürfnissen anpassen können. Mit dem Hydraulikmodul ist der Ausbau zur Produktionsanlage mit Schmetterlingswendetisch jederzeit problemlos und kostengünstig realisierbar. Seite 8 Grosser Pneumatikzylinder Die Pneumatikzylinder können in einem Raster von 250 x 250 mm irgendwo auf der Platte eingesteckt werden. Der Hub der Zylinder beträgt 20 cm. Um diesen Hub noch zu vergrössern ist der Zylinder mit 2 Steckdornen die gegeneinander versetzt sind versehen, die den Abstand zwischen den Rasterlöchern verkleinert. Die Konstruktion des Zylinders mit den Steckdornen ermöglicht eine praktisch momentenfreie Beanspruchung des Elementbautisches, wodurch sich dieser unter Druck nicht hebt. Der Zylinder ist mit einem Spezialventil ausgerüstet der dosiertes Drücken und Entlüften erlaubt. Bei vollem Druck von 10 bar entwickelt der Zylinder eine Presskraft von 14 kN (1.4t). Das Ventil ist so konstruiert, dass der Anschlussschlauch nach dem Erreichen der gewünschten Presskraft abgekoppelt werden kann. Pneumatikschläuche sind also keine potentiellen Unfallherde. Da die Pneumatikzylinder mittels Steckdornen auf der Platte montiert werden, sind sie in alle Richtungen drehbar. Dadurch wird der woodtec-Elementbautisch, je nach Plattenanordung, zu einer riesigen Rahmenpresse. Weil die Zylinder über grosse Kraft verfügen ist ausserdem auch das Verleimen von einzelnen Pfosten oder gekrümmten Bauteilen durchaus vorstellbar. Seite 9 Kleiner Pneumatikzylinder mit längenverstellbarem Anschlag Der kleine Pneumatikzylinder hat wie sein grosser Bruder einen Hub von 20 cm. Bei 10 bar entwickelt er einen Druck von 3.3 kN (330 kg). Auf Wunsch kann dieser Zylinder ebenfalls mit dem Dosierventil ausgerüstet werden. Der längenverstellbare Anschlag wird mittels Klemmhebel auf die exakte Distanz eingestellt und fixiert, z.B. wenn mehrere gleiche Teile hergestellt werden müssen. Vorrichtung für Decken- und Dachelemente Eine Spezialschiene die auf dem Lochraster des Elementbautisches aufgesetzt werden kann ist mit verschieblichen Anschlägen versehen, die auf das Sprungmass des Decken- oder Dachelements eingestellt werden können. Seite 10 Winkelanschläge für Giebelelemente Der sehr massive Winkelanschlag kann auf jeder Position des Tisches montiert werden. Die Feinjustierung erfolgt durch einen speziellen längenverstellbaren Anschlag. Es ist möglich den Winkelanschlag sowohl links als auch rechts zu verwenden. Der Winkelanschlag kann zudem mit einem Parallelverschiebungsanschlag versehen werden der es erlaubt die Masse für Giebelemente exakt einzustellen und danach das Element anzulegen. Die Grundlänge des Winkelanschlags beträgt 3.00 m. Eine Verlängerung desselben um 1.5 m ist problemlos möglich. Wird der Winkelanschlag durch einen einfachen Steckdorn auf 90° eingestellt, können auf demselben Elementbautisch mehrere kleinere Elemente gefertigt werden. Seite 11 Montage und Demontage des Elementbautisches Die Element werden mit Hilfe der Pneumatikzylinder schonungsvoll und präzise zusammengezogen. Als Vorrichtung dient ein einfacher Rahmen der mittels eines Bolzens an einem Element befestigt wird. Auf der anderen Seite wird der Zylinder eingelegt und die Montage kann beginnen. Die Verbindungsdorne werden durch von oben eingetriebene Passbolzen fixiert. Dabei entsteht eine zugfeste Verbindung zwischen den einzelnen Platten. Die Passbolzen werden in gehärteten, verschleissfreien Lochrandverstärkern geführt. Passbolzen Verbindungsdorn Die Demontage des Tisches erfolgt ebenfalls mit Hilfe der Pneumatikzylinder. Diese werden in die Grundplatte eingesteckt (siehe Abb.), in die zweite Grundplatte wird ein Dorn eingesteckt, ein Passbolzen ausgeschlagen und die Platten können getrennt werden. Durch diese schnelle Montage und Demontage können die Elementbautische in kürzester Zeit demontiert werden. Die einzelnenPlatten werden gestapelt und die Arbeitsfläche ist frei für andere Arbeiten. Der kostbare Arbeitsplatz kann so optimal genutzt werden.
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