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ELEMENTBAUTISCH
Modularer Aufbau Grundelementgrösse 1.5 x 3.0 m
Beliebige Tischgrössen auch für Giebelelemente
Eingelegte Massstäbe erübrigen Meter und Massband
Pneumatikzylinder im Stecksystem ermöglichen Pressung in alle
Richtungen
Durchgehende Randanschlagplatte von 20 mm Höhe
Zusätzlich höhenverstellbare Randanschläge
Hydraulisch aufstellbar, ausbaubar zum Schmetterlingswender
Einsatz auch als Rahmenpresse für Scheunentore oder zum Verleimen von Pfosten etc.
Dank modularem Aufbau jederzeit ohne Mehrkosten neuen Bedürfnissen anpassbar
Höchste Präzision durch CNC-Fertigung
S.C. EURO-HOLD SRL
Str. Noua Nr. 275
RO-507270 Vulcan-Brasov
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www.woodtec.ro
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Grundelement
Die oben abgebildete Platte dient als Grundelement zur Herstellung aller denkbaren Elementbautischformen.
Tischlängen über 15.0 m sind genauso möglich wie Tischbreiten von 4.5 oder 6.0 m.
Der Tisch kann jederzeit den Bedürfnissen des zu fertigenden Bauobjekts angepasst werden.
Die Maximalhöhe der Holzrahmenelement beträgt, beim Einsatz eines Grundelements, 2.82 m.
Durch Verwendung einer einfachen Tischverlängerung können Elemente bis zu einer Höhe von
3.60 m gefertigt werden.
Anwendungsbeispiele:
Tischverlängerung auf Presshöhe 3.60 m
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Aufbau der Grundelemente
Die Platte ist eine Sandwichkonstruktion mit zwei Deckschichten aus hochfestem Aluminium,
einem Spanplattenkern und Fichtenumleimer (D=85 mm).
Die Platten sind wahlweise mit Stahlträgern und Nivellierfüssen versehen, können aber auch
ohne diese Träger auf eine Vorrichtung des Kunden montiert oder gelegt werden.
Die Platten werden mit wenigen Handgriffen demontiert und auf kleinstem Raum gelagert, wenn
der Platz für anderweitige Arbeiten genutzt werden soll.
Anlegen der Elementwand ohne Anreissen
Eine grosse Produktivitätssteigerung wird duch die eingearbeiteten Massbänder erreicht.
Diese sind so angeordnet, dass beim Zusammenbau des
Holzrahmens ohne Meter oder Massbänder gearbeitet werden kann und dies bei höchster Genauigkeit.
Weder Riegel, Ständer noch Schwellen müssen vorgerissen
werden.
Von links nach rechts zeigt das Massband eine fortlaufende
Einteilung die der Länge des Elementbautisches entspricht.
Wird der Tisch verlängert, werden auf den zusätzlichen Platten die fortlaufenden Massbänder eingeklebt.
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20 mm
Randanschlagplatte
Die Randanschlagplatte kann an jeder Seite des Grundelements mittels Passbolzen und
Gewindebolzen befestigt werden. Sind auf der ganzen Elementbautischlänge Randanschlagplatten montiert wird die Schwelle des Wandelements, unabhängig eines Rastermasses, auf der
ganzen Länge gestützt.
Die Höhe der Randanschlagplatte ist so gewählt, dass die Ständer des Holzrahmens von unten
geschraubt oder genagelt werden können.
Höhenverstellbare Randanschläge
Die höhenverstellbaren Randanschläge werden auf
der Randanschlagplatte montiert.
Alle 12.5 cm ist ein Gewindeloch für die Montage
angebracht.
Die Anschläge können so verstellt werden, dass das
Schrauben der Ständer des Holzrahmens jederzeit
möglich ist.
Dank der Höhenverstellbarkeit ist es möglich mit der
Beplankung der Elemente über den Rand hinaus zu
fahren oder direkt am Anschlag anzustossen.
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Optimale Arbeitshöhe
Die Tischhöhe (ca 32 cm) wurde so gewählt,
dass die Arbeitsfläche ohne Hilfsmittel mühelos
bestiegen werden kann, wenn auf dem Element gearbeitet werden muss.
Ermüdungsfreies Arbeiten in optimaler Körperhaltung ist ein wichtiges Anliegen, wenn optimale Produktivität erreicht werden soll.
Nivellierfüsse
Durch einfaches Ein- und Ausdrehen dieser
Füsse, kann jedes einzelne Grundelement
horizontal ausgerichtet werden.
Anschliessend werden die Füsse mit einer
Kontermutter gesichert und der Standort auf
dem Boden markiert. Dies ermöglicht einen
sehr schnellen Zusammenbau des Tisches
nach einer Demontage.
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Aufstellen des Tisches bei engen Platzverhältnissen
Soll der vom Elementbautisch beanspruchte Platz auch für andere Arbeiten zur Verfügung
stehen, kann der Tisch an eine Wand oder eine andere Haltevorrichtung hochgeklappt werden.
Zu diesem Zweck werden die Elementbautischplatten
auf ein spezielles Untergestell , das hochfest verschraubt
ist, montiert.
Der Tisch wird mit Hilfe einer Kranwaage in wenigen
Minuten aufgestellt und gesichert, und ist genauso
schnell wieder einsatzbereit.
Aufhängung hinten
Drehgelenk vorne
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Hydraulische Aufstellvorrichtung
In der gewohnten Modulbauweise ist der Elementbautisch
auch mit einer Hydraulikhebevorrichtung ausrüstbar,
die Nutzlast des Tisches
beträgt, bei grossen Reserven, 140 kg/m2.
Der Tisch wird auf 85° aufgefahren, dabei steht der Zylinder in den Endanschlägen,
eine Fehlmanipulation mit
herunterfallendem Element ist
dadurch unmöglich.
Die Elementwände können auf
diese Weise verzugsfrei in die
Vertikale gebracht und dann
mit dem Kran abgehoben
werden.
Zur Vorfertigung von Dachgauben etc. wird der Tisch auf die
entsprechende Dachneigung
eingestellt und stehen gelassen.
Durch optimale Anordnung der Hydraulikzylinder wurde die
Bauhöhe des Tisches tief gehalten. Die Tischhöhe misst ca
52 cm. Dies garantiert ein ermüdungsfreies rationelles
Arbeiten am Tisch.
Die hydraulische Hebevorrichtung ist jederzeit nachrüstbar
damit Sie den Elementbautisch den sich verändernden
Bedürfnissen anpassen können.
Mit dem Hydraulikmodul ist der Ausbau zur Produktionsanlage mit Schmetterlingswendetisch jederzeit problemlos und
kostengünstig realisierbar.
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Grosser Pneumatikzylinder
Die Pneumatikzylinder können in einem Raster
von 250 x 250 mm irgendwo auf der Platte
eingesteckt werden.
Der Hub der Zylinder beträgt 20 cm. Um diesen
Hub noch zu vergrössern ist der Zylinder mit 2
Steckdornen die gegeneinander versetzt sind
versehen, die den Abstand zwischen den
Rasterlöchern verkleinert.
Die Konstruktion des Zylinders mit den Steckdornen ermöglicht eine praktisch momentenfreie
Beanspruchung des Elementbautisches, wodurch sich dieser unter Druck nicht hebt.
Der Zylinder ist mit einem Spezialventil ausgerüstet der dosiertes Drücken und Entlüften erlaubt.
Bei vollem Druck von 10 bar entwickelt der
Zylinder eine Presskraft von 14 kN (1.4t).
Das Ventil ist so konstruiert, dass der
Anschlussschlauch nach dem Erreichen der
gewünschten Presskraft abgekoppelt werden
kann. Pneumatikschläuche sind also keine
potentiellen Unfallherde.
Da die Pneumatikzylinder mittels Steckdornen auf der Platte montiert werden, sind
sie in alle Richtungen drehbar. Dadurch wird
der woodtec-Elementbautisch, je nach
Plattenanordung, zu einer riesigen Rahmenpresse.
Weil die Zylinder über grosse Kraft verfügen
ist ausserdem auch das Verleimen von
einzelnen Pfosten oder gekrümmten Bauteilen durchaus vorstellbar.
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Kleiner Pneumatikzylinder mit längenverstellbarem Anschlag
Der kleine Pneumatikzylinder hat wie sein
grosser Bruder einen Hub von 20 cm. Bei
10 bar entwickelt er einen Druck von 3.3
kN (330 kg). Auf Wunsch kann dieser
Zylinder ebenfalls mit dem Dosierventil
ausgerüstet werden.
Der längenverstellbare Anschlag wird
mittels Klemmhebel auf die exakte Distanz eingestellt und fixiert, z.B. wenn
mehrere gleiche Teile hergestellt werden
müssen.
Vorrichtung für Decken- und Dachelemente
Eine Spezialschiene die auf dem Lochraster des Elementbautisches aufgesetzt werden kann ist
mit verschieblichen Anschlägen versehen, die auf das Sprungmass des Decken- oder Dachelements eingestellt werden können.
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Winkelanschläge für Giebelelemente
Der sehr massive
Winkelanschlag kann
auf jeder Position des
Tisches montiert werden.
Die Feinjustierung
erfolgt durch einen
speziellen längenverstellbaren Anschlag.
Es ist möglich den
Winkelanschlag sowohl
links als auch rechts zu
verwenden.
Der Winkelanschlag kann zudem mit einem Parallelverschiebungsanschlag versehen werden
der es erlaubt die Masse für Giebelemente exakt einzustellen und danach das Element anzulegen.
Die Grundlänge des Winkelanschlags beträgt 3.00 m.
Eine Verlängerung desselben
um 1.5 m ist problemlos möglich.
Wird der Winkelanschlag durch
einen einfachen Steckdorn auf
90° eingestellt, können auf
demselben Elementbautisch
mehrere kleinere Elemente
gefertigt werden.
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Montage und Demontage des Elementbautisches
Die Element werden mit Hilfe der Pneumatikzylinder schonungsvoll und präzise zusammengezogen.
Als Vorrichtung dient ein einfacher Rahmen
der mittels eines Bolzens an einem Element
befestigt wird. Auf der anderen Seite wird der
Zylinder eingelegt und die Montage kann
beginnen.
Die Verbindungsdorne werden durch von oben
eingetriebene Passbolzen fixiert. Dabei entsteht
eine zugfeste Verbindung zwischen den einzelnen
Platten.
Die Passbolzen werden in gehärteten, verschleissfreien Lochrandverstärkern geführt.
Passbolzen
Verbindungsdorn
Die Demontage des Tisches erfolgt ebenfalls
mit Hilfe der Pneumatikzylinder. Diese werden
in die Grundplatte eingesteckt (siehe Abb.), in
die zweite Grundplatte wird ein Dorn eingesteckt, ein Passbolzen ausgeschlagen und die
Platten können getrennt werden.
Durch diese schnelle Montage und Demontage
können die Elementbautische in kürzester Zeit
demontiert werden. Die einzelnenPlatten werden gestapelt und die Arbeitsfläche ist frei für
andere Arbeiten.
Der kostbare Arbeitsplatz kann so optimal
genutzt werden.