- Walter Meier

Planungsdossier
thermische Solaranlagen
Berechnung und Planung
Detaillierte Unterlagen für die Planung
Inhaltsverzeichnis
Auslegung
3 Auslegung Solaranlagen
4 Ertrag in Abhängigkeit von der Kollektorausrichtung
5 Ertrag in Abhängigkeit von dem Kollektoranstellwinkel
Nachheizen
6 Nachheizen mit Elektroeinsatz
7 Warmwasser mit Solaranlage und Wärmepumpe
8 Solaranlage kombiniert mit Wärmepumpe
Montage
9
10
11
12
13
14
Montage von Solarsystemen
Montagerichtzeiten und -kosten
Arbeiten für Montage von Solaranlagen
Montageplanung und -vorbereitung
Montageinstruktion Inbetriebnahme
Spezial-Lösungen für Kollektorfeld-Montage
Allgemeine Hinweise
Es gelten unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen
Änderungen jeglicher Art und Irrtümer vorbehalten
2
Für weitere Informationen: Helvetic Energy | Tel. 052 647 46 70 | [email protected] | www.helvetic-energy.ch | 2014 © Helvetic Energy GmbH
Im Interesse der technischen Weiterentwicklung sind Konstruktions- oder Ausführungsänderungen an unseren Produkten vorbehalten
Auslegung Solaranlagen
Standardauslegung
Helvetic Energy
Warmwasser
pro Person 1.0 – 1.5 m² Kollektorfläche
pro 1 m² Kollektorfläche 90 – 110 l Speichervolumen
90 – 110 l
Warmwasservorwärmung
pro Person 0.2 – 0.9 m² Kollektorfläche
pro 1 m² Kollektorfläche 60 – 80 l Speichervolumen
60 – 100 l
Heizungsunterstützung
90 – 130 l
Heizungsunterstützte Solaranlagen können in der Grösse
sehr stark varieren. Wir empfehlen daher die Bedürfnisse
der Kunden und die gebäudespezifischen Daten aufzunehmen. Am besten wird ein Vorschlag mit einer Anlagensimulation ausgearbeitet.
Speichervolumen mindestens ca. 90 – 130 l pro 1 m² Kollektorfläche
Schwimmbad mit Kollektoren
mit Abdeckung:
50 % – 70 % der Bassinoberfläche = Kollektorfläche
ohne Abdeckung:
70 % – 100 % der Bassinoberfläche = Kollektorfläche
Schwimmbad mit Absorbermatten
mit Abdeckung:
70 % – 100 % der Bassinoberfläche = Absorberfläche
ohne Abdeckung:
100 % – 150 % der Bassinoberfläche = Absorberfläche
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Im Interesse der technischen Weiterentwicklung sind Konstruktions- oder Ausführungsänderungen an unseren Produkten vorbehalten
3
Leistung in kWh/m
60
40
20
Ertrag in Abhängigkeit von
der Kollektorausrichtung
0
Jan.
Feb.
Mär.
Apr.
Mai
Jun.
Jul.
Aug.
Sep.
Okt
Nov.
Dez.
0°
15
27
54
66
74
77
97
91
70
40
14
15
West 20 °
14
26
53
65
75
78
97
91
68
39
13
14
West 45 °
11
22
46
61
75
79
97
89
63
35
11
11
West 90 °
3
11
28
47
68
75
89
76
45
20
4
3
Süd
Abweichung Richtung Ost
Leistung in kWh/m2 im Monat
100
80
60
40
20
0
Jan.
Feb.
Mär.
Apr.
Mai
Jun.
Jul.
Aug.
Sep.
Okt
Nov.
Dez.
15
27
54
66
74
77
97
91
70
40
14
15
Ost 20 °
14
25
53
66
73
78
96
90
70
38
13
13
Ost 45 °
11
21
47
62
71
78
96
87
65
32
11
10
Ost 90 °
3
9
28
48
62
74
88
73
47
17
4
2
Süd
0°
Abweichung
Süd
Süd-Ost 20°
Süd-Ost 45°
Ost
Bruttowärmeerträge im Jahr
640 kWh/m2
628 kWh/m2
590 kWh/m2
455 kWh/m2
Differenz in Prozenten zu Süd
–2%
–8%
– 29 %
Abweichung Richtung West
Leistung in kWh/m2 im Monat
100
80
60
40
20
0
Jan.
Feb.
Mär.
Apr.
Mai
Jun.
Jul.
Aug.
Sep.
Okt
Nov.
Dez.
0°
15
27
54
66
74
77
97
91
70
40
14
15
West 20 °
14
26
53
65
75
78
97
91
68
39
13
14
West 45 °
11
22
46
61
75
79
97
89
63
35
11
11
West 90 °
3
11
28
47
68
75
89
76
45
20
4
3
Süd
4
Leistung in kWh/m2 im Monat
Abweichung
Süd
100
Süd-West 20°
Süd-West 45°
80
West
Bruttowärmeerträge im Jahr
640 kWh/m2
633 kWh/m2
600 kWh/m2
469 kWh/m2
Differenz in Prozenten zu Süd
–1%
–7%
– 27 %
60
40
20
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Jan.
Feb.
Mär.
Apr.
Mai
Jun.
Jul.
Aug.
Sep.
Okt
Nov.
Dez.
Leistung i
10
0
Okt.
Nov.
Dez.
Jan.
Feb.
Mär.
20 °
32
9
8
9
19
46
30 °
36
11
11
12
23
51
45 °
40
14
15
15
27
54
60 °
40
15
17
17
28
53
90 °
31
14
16
15
23
38
Ertrag in Abhängigkeit mit
dem Kollektoranstellwinkel
Helvetic Energy
Leistung in kWh/m2 im Monat
Sommer
100
80
60
40
20
0
Apr.
Mai
Jun.
Jul.
Aug.
Sept
20 °
65
83
89
108
95
65
30 °
67
81
86
105
96
69
45 °
66
74
77
97
91
70
60 °
59
62
63
81
80
66
90 °
33
27
26
37
43
44
Anstellwinkel
20°
30°
45°
60°
90°
Bruttowärmeerträge von Apr. bis Sept.
505 kWh/m2
504 kWh/m2
475 kWh/m2
412 kWh/m2
210 kWh/m2
Differenz in Prozenten zu 45°
+6%
+6%
0%
– 13 %
– 56 %
Leistung in kWh/m2 im Monat
Winter
50
40
30
20
10
0
Okt.
Nov.
Dez.
Jan.
Feb.
Mär.
20 °
32
9
8
9
19
46
30 °
36
11
11
12
23
51
45 °
40
14
15
15
27
54
60 °
40
15
17
17
28
53
90 °
31
14
16
15
23
38
eistung in kWh/m2 im Monat
Anstellwinkel
20°
30°
45°
60°
100
90°
80
Bruttowärmeerträge Okt. bis Mär.
122 kWh/m2
143 kWh/m2
164 kWh/m2
170 kWh/m2
137 kWh/m2
Differenz in Prozenten zu 45°
– 26 %
– 13 %
0%
+3%
– 17 %
60
40
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Im Interesse der technischen Weiterentwicklung sind Konstruktions- oder Ausführungsänderungen an unseren Produkten vorbehalten
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Nachheizen mit Elektroheizeinsatz
Nachheizen
Da die Sonne bekanntlich nicht immer scheint,
ist bei einer Solar­anlage zur Warmwassergewinnung eine Nachheizung vorzusehen. Das
kann über den bestehenden Heizkessel (Oel,
Gas, Holz etc.) erfolgen, oder mittels ElektroHeizeinsatz. Dieser wird nicht wie beim konventionellen Wassererwärmer zuunterst, sondern etwa in der Mitte angeordnet. Auf diese
Weise wird über Nacht nur der obere Teil des
Wassererwärmervolumens elektrisch aufgeheizt, der untere Teil bleibt reserviert für die
Sonne.
Bei der Dimensionierung des Wassererwärmers
ist zu berücksichtigen, dass das elektrische
Nach­heizvolumen nur etwa die Hälfte des Wassererwärmerinhaltes beträgt.
Kalkausscheidung
Je nach Wasserqualität und vor allem bei Temperaturen über 60 °C nimmt die Kalkausscheidung im Wassererwärmer stark zu. Der Kalk
lagert sich bevorzugt an den Heizstäben des
Elektroheizeinsatzes ab, da hier die höchsten
Temperaturen herrschen.
Wenn häufig und auf hohe Temperaturen nachgeheizt wird, so besteht bei kalkhaltigem Leitungswasser eine erhöhte Ge­fahr der Verkalkung, welche beim Einschraub-Elektroeinsatz
den gesamten Heizstab umschliessen kann.
Überhitzung, Sicher­heits­abschaltung oder gar
Ausfall können die Folge sein.
Es empfiehlt sich daher, unter den geschilderten Umständen einen Flansch-Elektroheizeinsatz zu verwenden. Durch den grösseren
Abstand der Heizstäbe ist dieser weniger gefährdet. Eine regelmässige Kontrolle und Entkalkung entsprechend den Herstellervorschriften ist aber in jedem Fall erforderlich.
EinschraubElektroheizeinsatz
Flansch-Elektroheizeinsatz
6
Flansch für
Elektroheizeinsatz
Solarboiler mit zwei Flanschen
Flansch für
Elektroheizeinsatz
Spezialboiler für
Wärmepumpenladung
Spezielle Wassererwärmer
mit zwei Flanschen
Herkömmliche Wassererwärmer weisen nur einen Reinigungsflansch unten auf. Damit lässt
sich das vorher beschriebene Problem nicht
lösen. Unsere Wassererwärmer sind standardmässig bereits mit zwei Flanschen ausgerüstet.
Das bietet die Möglichkeit, zum elektrischen
Nachheizen des Brauchwassers in der Mitte
des Behälters einen Flansch-Elektroheizeinsatz
zu installieren und dadurch Wartungs- und Unterhaltskosten zu sparen. Auch der spezielle
Wärmepumpen-Wassererwärmer ist mit zwei
Flanschen ausgerüstet, da die meisten Wärmepumpen im hohen Temperaturbereich nicht optimal arbeiten und daher eine elektrische Nachheizung erforderlich ist.
Für weitere Informationen: Helvetic Energy | Tel. 052 647 46 70 | [email protected] | www.helvetic-energy.ch | 2014 © Helvetic Energy GmbH
Im Interesse der technischen Weiterentwicklung sind Konstruktions- oder Ausführungsänderungen an unseren Produkten vorbehalten
Warmwasser mit Solaranlage
und Wärmepumpe
Helvetic Energy
Wassertemperatur
Es werden mittlerweile eine Vielzahl unterschiedlicher Wärmepumpen angeboten. Eine
wichtige Frage ist, ob die Wärmepumpe in der
Lage ist, problemlos und wirtschaftlich eine
Wassertemperatur von mindestens 60 °C zu erzeugen. Sollte dies nicht der Fall sein, muss für
die Nachheizung des Brauch­wassers ein Elektroeinsatz vorgesehen werden.
vergrösserter
Wärmetauscher
Spezieller Wassererwärmer
Herkömmliche Wärmetauscher für Heizkessel,
wie sie in Stan­d ard­- Wassererwärmern eingesetzt werden, sind für den Betrieb mit einer
Wärmepumpe zu klein. Unsere Wassererwärmer für Wärmepumpenladung weisen aus diesem Grund einen vergrösserten oberen Wärmetauscher auf, welcher für die meisten
Wärmepumpen geeignet ist. Wir empfehlen
trotzdem, die Registergrösse auf Kompatibilität
mit der zum Einsatz kommenden Wärmepumpe zu prüfen. Damit ist eine Nachheizung
mittels Wärmepumpe problemlos möglich.
Oberhalb dem Solarregister verfügt der Wassererwärmer über einen zweiten Flansch für
den Einbau einer elektrischen Nachheizung.
Flansch-Elektroheizeinsätze haben den Vorteil,
dass sie bei häufigem Gebrauch weniger von
Kalk zugesetzt werden.
Flansch für Elektroeinsatz
Solar-Wärmetauscher
Spezial-Wassererwärmer für Wärmepumpenladung
Warmwassergewinnung
Bei ungenügender Sonneneinstrahlung stellt
die Wärmepumpe die nötige Energie zur Verfügung. Bei Wärmepumpen, welche die für die
Brauchwassergewinnung hygienisch bedenkenlose Temperatur von 60 °C nicht erreichen,
empfiehlt sich, die Nachheizung des oberen
Speicherbereichs mit einem Elektroeinsatz vorzunehmen. Damit ist gewährleistet, dass auch
das Brauchwasservolumen regelmässig vollständig durchgeheizt wird.
a
S1
a Sonnenkollektoren
BackBox
x
KW
WW
b BackBox oder Solarstation
e
b
h
c
c Steuerung
d Kaltwasser
f
g
e Warmwasser mit Verbrühschutz
f Spezial-Wassererwärmer
g Elektroheizeinsatz
KW
d
h Wärmepumpe
Für weitere Informationen: Helvetic Energy | Tel. 052 647 46 70 | [email protected] | www.helvetic-energy.ch | 2014 © Helvetic Energy GmbH
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Solaranlage kombiniert mit Wärmepumpe
Die Wärmepumpe hat sich als Heizsystem etabliert und ist mittlerweile eines der am häufigsten eingesetzten Heizsysteme. Insbesondere
bei Minergie-Häusern ist die Wärmepumpe
sehr beliebt. Eine Solaranlage ist die optimale
Ergänzung zur Wärmepumpe. Um ein gutes
Zusammenspiel zwischen der Wärmepumpe
und der Solaranlage zu gewährleisten sollten
einige Punkte beachtet werden.
Der grösste Vorteil ergibt sich allerdings aus der
Tatsache, dass sowohl Warmwassergewinnung
wie auch die Heizung auf unkomplizierte Weise
mit Sonnenenergie erfolgen können. Das ist eine
optimale Situation, denn die unterschiedlichen
Temperaturen, welche die Solaranlage je nach
Witterung erzeugt, können dort eingesetzt werden, wo sie die grösste Wirkung erzielen.
a
BackBox
x
h
KW
b
WW
e
f
c
g
i
Der Wärmepumpen-Kombispeicher
mit integriertem Spiral-BrauchwasserWassererwärmer.
d
Optimale Kombination
Wärmepumpe – Sonnenenergie
Unsere Lösung zielt auf eine optimierte Kombination der beiden Energie­quellen Sonne und
Wärmepumpe ab.
Der Wärmepumpen-Kombispeicher ist dabei
die Energie­ver­teil­zentrale. Als multifunktionelles
Gerät dient er der Warm­wasser­versorgung,
speichert Wärme für die Raumheizung und
dient gleichzeitig als Pufferspeicher für die
Wärmepumpe. Das Zusam­menfassen der drei
Funktionen in einem Gerät spart Kosten und
Platz. Für die Sonnenenergie ist ein ausreichendes Spei­chervolumen bereitgestellt und
für die Wärmepumpe sind lange Laufzeiten gesichert.
8
a Sonnenkollektoren
b BackBox oder Solarstation
f Kombispeicher
g Elektroheizeinsatz
c Steuerung
h Raumheizung
i Heizkessel
d Kaltwasser
e Warmwasser mit
Verbrühschutz
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Montage von Solarsystemen
Helvetic Energy
An den Gesamtkosten einer Solaranlage hat der Aufwand für die Montage einen nicht unerheblichen Anteil. Er beträgt im Durch­schnitt etwa 15 – 30 %, kann aber durch geeignete
Massnah­men wie richtige Systemwahl, genaue Aufnahme am Objekt und gute Planung und
Vorbereitung optimiert werden.
Die richtige Wahl
Eigene Erfahrung mit dem System oder der
Beizug von Spezialisten für eine Montageinstruktion können weiter zur Kostensenkung
beitragen.
Klevere Systemtechnik spart Kosten
Durch praxisgerechte und intelligente Systemtechnik kann die Mon­tage erheblich vereinfacht
werden. Das finden Sie z.B. bei unseren einbaufertig vorinstallierten Kompaktsystemen,
einfachen und flexiblen Montagesystemen
und sicheren, schnell installierten Hydraulikanschlüssen
Vorbereitung und Planung
Eine seriöse Situationsanalyse ist insbesondere
bei Nachrüs­tun­gen unerlässlich. Durch eine
vollständige Checkliste können Mehrkosten abgeschätzt und unliebsame Überraschungen
bereits im Vorfeld abgefangen werden.
Wichtige Eckpunkte sind:
++
++
++
++
++
++
++
Einbringweg und Stellplatz des Speichers
Leitungsführung für die Kompaktverrohrung
Ausführungsplan für Kollektorfeld
Montageart des Kollektorfeldes
Transport der Kollektoren auf das Dach
Sicherheitseinrichtungen wie Gerüst etc.
Bauseitige Vorbereitungen wie Durchbrüche
etc.
++ Koordination mit allen Beteiligten
(Handwerker, Architekt, Bauherr etc.)
Bestimmung der Montagekosten
Zur Abschätzung des Montageaufwands kann
mit den folgen­den Richtwerten gerechnet werden. Voraussetzung ist, dass dach­gängi­ge,
solarinteressierte Fachleute eingesetzt werden
und keine aussergewöhnlichen Erschwernisse
wie ungünstige Witterung oder bauseitige Einschränkungen dazukommen. Reise- und Vor­
bereitungszeit sowie Dachvorbereitung und
Trans­port der Komponenten zum Einbauort
sind in den Angaben nicht enthalten.
ArbeitsgattungMannstunden
Montage Kollektorfeld bis 5 m²
Montage Kollektorfeld bis 10 m²
Einbringen und Stellen von Wassererwärmer/Speicher
Verlegen der Kompaktverrohrung 15 – 20 m
Montage und Anschluss BackBox-System
Montage und Anschluss Pumpenbaugruppe
Inbetriebnahme Sunrise eco
Inbetriebnahme BackBox-System
Inbetriebnahme konventionell
5 – 6
7 – 9
2 – 5
4 – 12
4 – 6
5 – 8
1 – 3
2 – 5
4 – 7
Unser Angebot
Helvetic Energy arbeitet mit seinen Partnern
zusammen. Die Wert­schöpfung für die Installation soll beim Installateur bleiben.
Selbstverständlich stellen wir Ihnen gerne
erfahrene Techniker für Montagehilfe und
-instruktion, für Inbetriebnahmen, Anlagedokumentationen und Instruktionen für die Bauherrschaft zur Verfügung. Verlangen Sie ein
unverbindliches Angebot.
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Montagerichtzeiten und -kosten
Die Montagezeit ist von vielen Faktoren abhängig, die nicht alle standardisiert werden können. Die untenstehende Tabelle gibt einen Überblick und dient als Richtwert bei der Offertstellung. Wenn immer möglich ist das Objekt zu besichtigen, eine Hilfe­stellung bildet unsere
Tabelle Monta­ge­planung und -vorbereitung.
Beispielobjekte
A) EFH, Ersatz des bestehenden Wassererwärmers mit Kompaktsystem Sunrise eco,
4.4 m² Kollektoren Aldo+ Dacheinbau,
Kompakt­ver­rohrung in Spenglerrohr an Fassade, Süddach mit Ziegel­eindeckung
C) EFH, Nachrüstung mit Kombispeicher, 8.8 m²
Kollektoren Aldo+ Dacheinbau, Kompaktverrohrung
in Spengler­rohr an Fassade, BackBox eco, Süddach
mit Ziegel­eindeckung
D) Neubau EFH, Warmwasser und Heizungsunterstützung mit Kombispeicher, 8.8 m² Kollektoren
Aldo+ Dacheinbau, Kompaktverrohrung in Schacht
(Steigzone), BackBox eco, Süddach mit Ziegeleindeckung
B) Neubau EFH, Kompaktsystem Sunrise eco,
4.4 m² Kollek­to­ren Aldo+ Dacheinbau, Kompaktverrohrung in Schacht (Steig­zohne), Süddach mit Ziegeleindeckung
Angaben in Mannstunden
A
B
C
D
Hauptarbeiten
Montage der Kollektoren
h
3 – 5
3 – 5
6 – 8
6 – 8
Montage der Spenglereinfassung
h
2 – 3
2 – 3
3 – 4
3 – 4
Verlegen der Kompakt-Verrohrung
h
4 – 8
2 – 4
5 – 7
3 – 5
Einbringen und stellen des Wassererwärmers
h
2 – 4
3 – 4
3 – 5
3 – 5
Inbetriebnahme und Instruktion
h
2 – 4
2 – 3
2 – 3
2 – 3
Dachdecker, Sicherung
h
6 – 8
7 – 9
Kernbohrungen
h
3 – 5
3 – 5
Demontagen (Wassererwärmer)
h
2 – 4
Nebenarbeiten
2 – 4
Anschluss Heizkessel
6 – 12
6 – 12
Anschluss Wassererwärmer/Thermomischer
h
6 – 8
6 – 8
7 – 9
6 – 8
Elektriker
h
2 – 4
1 – 2
2 – 4
1 – 2
ev.
ev.
ev.
ev.
Kran
Total Mannstunden
Richtkosten (120.– /h) ca.
10
h
32 – 53
19 – 29
45 – 69
30 – 47
CHF
3'800 - 6'400
2'200 - 3'500
5'400 - 8'300
3'600 - 5'700
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Arbeiten für Montage
von Solaranlagen
Helvetic Energy
Die Komponenten der Solaranlage werden in der Regel per LKW auf die Baustelle geliefert.
Nebst der Montage der Kollektoren und der Bauteile im Heizungsraum sind weitere Vorbereitungen und Anschlussarbeiten notwendig. Die nachstehene Zusam­menstellung gibt einen
Überblick über diese Arbeiten, wobei je nach Anlagentyp, Montageart etc. Abweichungen
auftreten können oder bestimmte Arbeiten nicht notwendig sind.
Vorbereitungen
++ Baubewilligung
++ Förderbeitragsgesuch (vor Baubeginn)
++ Zufahrt mit LKW sicherstellen
++ Ablad mit Stapler oder Kran organisieren
++ Transport auf das Dach:
Kollektoren und Zubehör
++ Transport ins Gebäude:
Wassererwärmer/Speicher/Solarstation/
BackBox
++ Lagerort für Kollektoren bereitstellen:
trocken, geschützt, aufrecht
++ Gerüst/Sicherungen gemäss SUVA
++ Durchbrüche
Auf dem Dach
++ Statische Abklärungen
++ Ausführungspläne
++ Dachuntergrund prüfen
++ Belüftungssituation für Kollektoren prüfen
++ Einmessen des Kollektorfeldes
++ Ziegel abdecken bzw. Kies entfernen
++ Montageuntergrund nivellieren
++ Kollektoren montieren
++ Druckprüfung Kollektorfeld (mit Luft)
++ Montage der Spenglereinfassung
++ Dach wieder eindecken/Ziegel schroten
bzw. Dach wieder einkiesen
++ Anschluss der Solarleitung
++ Anschluss Fühlerleitung
++ Dachdurchführung für Solarleitung
++ Abdichten der Dachdurchführung
Im Keller
++ Ausführungspläne
++ Durchbrüche
++ Einbau und Anschluss der Solarstation/
BackBox
++ Expansionsgefäss
++ Einbau des Solarreglers
++ Einbringen und Isolieren des Wassererwärmers oder Speichers
++ Sanitäranschlüsse:
Wassererwärmer, Thermomischer, etc.
++ Heizungsanschlüsse:
Speicher, Wassererwärmerladung, etc.
++ Anpassungen am Schwimmbadkreis
++ Elektroanschlüsse
++ Kollektorfühler, Speicher- und weitere Fühler,
++ Stromversorgung Regler, Umschaltventile,
++ Elektroheizeinsatz
Abschlussarbeiten
++ Füllen von Speicher/Wassererwärmer
++ Druckprüfung des Solarkreises
++ Füllen, spülen und entlüften des Solarkreises
++ Einstellen der Steuerung
++ Inbetriebnahme und Betriebsprobe
++ Instruktion an die Bauherrschaft
++ Inbetriebnahmeprotokoll
++ Dokumentation/Revisionsunterlagen
++ Anmeldung für Förderbeitrag
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Montageplanung und -vorbereitung
Speziell bei Nachrüstungen in bestehenden Gebäuden sind die Montage- und Installationskosten stark von den lokalen Gegebenheiten abhängig. Mit einer seriöse Analyse und
Vor­berei­tung können hier erhebliche Kosten eingespart werden.
Checkliste für die Situationsanalyse zur Bestimmung der Montagekosten
Anlagenteil
Detail
Standort Kollektorfeld
- Architekturpläne
- verfügbare Dachfläche
- Hindernisse (Kamine, Gauben,
Verschattungen etc.)
- Skizze erstellen
- ev. ausstecken
- Tragfähigkeit prüfen
Dachvorbereitungen
- Ziegel abdecken
- Kies entfernen
- Bepflanzung entfernen
- Depot für Betonsockel (Belastung)
- Dachuntergrund prüfen
(Material und Tragfähigkeit)
Transport auf Dach
- Baukran
- Pneukran
- Ziegellift
- Leitern
Montageart der Kollektoren
- Dacheinbau
- Schrägdachaufbau
- Flachdach (Betonsockel)
- Blechfalzdach
Sicherheitseinrichtungen
- Gerüste
- Netze
- Seilsicherung
- Sturzbretter
- Gurten
Leitungsführung
- Kompaktverrohrung
- einzeln verrohrt
- Schutzrohr (Fassade)
- alter Kamin
- Installationsschacht
Speicherstandort
- Einbringweg
- Türbreiten
- Raumhöhen
- Kippmass
- Standort
- Stutzenanordnung
- Isolation
Nebenarbeiten
- Dachdecker / Spengler
- Durchbrüche / Kernbohrungen
- Grabarbeiten
- Elektriker
12
erledigt
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Im Interesse der technischen Weiterentwicklung sind Konstruktions- oder Ausführungsänderungen an unseren Produkten vorbehalten
Montageinstruktion Inbetriebnahme
Helvetic Energy
Montageinstruktion Kollektorfeld
Die Verantwortung liegt beim Installateur!
Unser Techniker erteilt neben der Montagehilfe
in erster Linie Instruktionen, damit die Arbeiten
richtig begonnen werden und zügig vorangehen und steht für allfällige Fragen zur Verfügung. Die Verantwortung für die richtige, exakte und speditive Ausführung der Arbeiten
liegt bei Ihren Mitarbeitern. Die Baustellenverantwortung und die Gesamtverantwortung für
das Werk bleiben beim Installateur.
Empfohlene Einsatzdauer:
++ Indach bis 3 Kollektoren 1/2 Tag
++ Betonsockel bis 4 Kollektoren 1/2 Tag
++ für grössere Felder und Speziallösungen
1 Tag
Vorbereitungen für den Montagetag
(nicht vollständig, siehe auch „Arbeiten für
Montage von Solaranlagen“):
++ alles benötigte Material steht auf dem Objekt
bereit
++ Bauführer und Bauherr ist informiert
++ Montagepersonal 1 – 2 Mann (Berufsleute,
dachgängig mit Solarinteresse) sind anwesend
++ freier Zugang auf das montagebereite Dach
(Ziegel abgedeckt, Kies entfernt etc.)
++ SUVA konforme Gerüstung und Sicherheitseinrichtungen
++ Energie für die Betreibung der notwendigen
Maschinen
++ Ausführungspläne vor Ort vorhanden
(Ausführungspläne für Kollektorfeld,
Leitungsführung etc.) und am Objekt überprüft
Inbetriebnahme Solaranlage
Um einen erfolgreichen Ablauf des Auftrags
sicherzustellen, haben sich aufgrund langjähriger Erfahrung folgende Vor­kehrungen und
Massnahmen als hilfreich erwiesen:
Allfällige zusätzliche Arbeiten und Aufwendungen werden nach Aufwand abgerechnet.
++ der Einsatz unseres Personal über die
vereinbarte Dauer hinaus
++ zusätzlich eingesetztes Material
++ Mehraufwendungen aufgrund von ungenügender Vorbereitung der Baustelle
++ Wartezeiten, Sonderfahrten
++ vergebliche Anfahrten (auch bei wetterbedingtem Montageausfall)
Reduktion durch gute Vorbereitung
möglich:
++ Dachhaken vorher durch Dachdecker
setzen lassen!
++ Nicht zu viele Personen auf dem Dach!
Vorbereitungen für die Inbetriebnahme:
++ Druckprüfung und Anlage auf Dichtheit
geprüft (nur mit Luft!)
++ Wärmeträgermittel steht bereit
++ Wassererwärmer/Speicher gefüllt und
sanitärseitig angeschlossen
++ Kollektorfühler montiert
++ Elektrischer Anschluss vorhanden
++ 1 Person der installierenden Firma und Bauherr anwesend
Hinweis: Allfällige Nachentlüftungen sind
bauseits vorzusehen
Eventuelle zusätzliche Arbeiten und Aufwendungen werden nach Aufwand abgerechnet
(siehe links).
Wartung
Nach erfolgreicher Montage und Inbetriebnahme darf die Überwachung und Wartung der
Anlage nicht zu kurz kommen. Helvetic Energy
bietet seit geraumer Zeit Wartungsverträge an.
Fragen Sie unser Kundendienstteam.
Die Beachtung dieser Punkte gewährleistet
eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Ziel: Eine
Reihe soll mindestens fertig werden, damit die
restlichen Kollektoren selbständig montiert
werden können.
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Spezial-Lösungen für
Kollektorfeld-Montage
Das modulare Konzept des Kollektors Aldo+ bietet für fast jede Montageart eine Standardlösung, welche immer mit den gleichen Befestigungselementen ausgeführt wird. Dadurch ist
das System schnell erlernbar und schnell, sicher und kostengünstig anzuwenden.
Selbstverständlich sind auch individuelle Speziallösungen möglich, wenn die Situation oder
die Gegebenheiten am Objekt dies erfordern. Die Beispiele verdeutlichen, welche Lösungen
für spezielle Problemstellungen gefunden werden können.
Schneefreie Montage mit erhöhten
Konsolen "Engadina" auf Bodensockeln.
In Lagen mit starkem Schneefall und langen,
vielfach aber schönen Wintern, bewährt sich
eine Aufstellung der Kollektoren auf erhöhten
Konsolen "Engadina". Die Kollektoren werden
nicht eingeschneit und müssen daher nicht aufwändig freigeschaufelt oder abgetaut werden.
Dachaufbau mit Aufständerung
Bei zu geringer Dachneigung können die Kollektoren mit Dreieck­konsolen zusätzlich aufgeständert werden.
Geländermontage
Flachkollektoren eignen sich – das richtige
Montagekonzept vorausgesetzt – als Geländerverkleidung oder als Vordach.
Dacheinbau im Steindach
Mit der nötigen Fachkenntnis lassen sich
Flachkollektoren auch in andere Dachflächen
einbauen.
Freiaufstellung (rechts)
In Fällen, wo das Dach keine Möglichkeit für
die Platzierung eines Kollektorfeldes bietet,
können die Kollektoren auf Normkonsolen an
einer geeigneten Stelle im Gelände aufgestellt
werden.
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Wir sind für Sie da
Qualität beginnt bei der Beratung
Anruf genügt
Für detaillierte Auskünfte und individuelle
Lösungen sind unsere Spezialisten jederzeit für
Sie da. Denn nur eine professionell berechnete
und abgestimmte Solaranlage wird Ihre Erwartungen erfüllen. Unsere Fachleute beraten Sie
kompetent und planen mit Ihnen gemeinsam
Solarsysteme, die auf Ihre individuellen Bedürfnisse abgestimmt sind und Ihnen lange Freude
bereiten.
Profitieren Sie von unserer langjährigen Erfahrung und rufen Sie uns an: 052 647 46 70.
Helvetic Energy
Unser Lieferprogramm
++ Flach- und Vakuum-Röhrenkollektoren
++ Kompaktanlagen
++ Kombispeicher
++ Solar-Wassererwärmer
++ Armaturen
++ Steuerungen
++ Schwimmbadabsorber
++ Photovoltaik-Module
++ Photovoltaik-Module im Flachkollektorformat
++ Photovoltaik-Gestellsysteme
++ Photovoltaik-Wechselrichter und Zubehör
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C L E V E R E
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Planungs-Dossier_1407 _DE
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