160617 Buslinien nach Wiesbaden und Frankfurt mit neuem

Hofheim, 17. Juni 2016
Buslinien nach Wiesbaden und Frankfurt mit
neuem Betreiber
Nach einer europaweiten Ausschreibung betreibt ab dem Fahrplanwechsel am
11. Dezember 2016 das Busunternehmen Rheinpfalzbus GmbH die Linie 262
von Wiesbaden nach Hofheim, die Nachtbuslinien n82 und n83 von Frankfurt
nach Hofheim beziehungsweise Eppstein sowie die neue Schnellbuslinie X26
von Wiesbaden über Hofheim, Königstein und Oberursel nach Bad Homburg.
Die Linie 262 wurde bislang von der Autobus Sippel GmbH, die Linien n82 und
n83 von der BRH viabus GmbH betrieben.
Wirtschaftlichstes Angebot gewinnt
Die Ausschreibung erfolgte nach den zwingenden Vorgaben des EU-Rechts.
Den Zuschlag für die nächsten acht Jahre erhielt das Verkehrsunternehmen, das
das qualitativ beste und wirtschaftlichste Angebot abgegeben hatte.
„Mit den europaweiten Ausschreibungen gelingt es uns seit 20 Jahren das
Fahrtenangebot im RMV für die Städte, Kreise und Fahrgäste bezahlbar zu
halten und gleichzeitig den steigenden Ansprüchen an Umweltstandards,
Modernität und Komfort zu genügen“, stellt Prof. Knut Ringat, Geschäftsführer
und Sprecher der Geschäftsführung des Rhein-Main-Verkehrsverbundes,
heraus.
Bewährtes Fahrplanangebot
Während sich beim Fahrplan der beiden Nachtbuslinien keine wesentlichen
Änderungen ergeben, bedeutet die Einführung der neuen Schnellbuslinie X26
mehr und schnellere Fahrtmöglichkeiten zwischen Wiesbaden und Hofheim.
Montag bis Freitag fährt im Wechsel alle 30 Minuten von morgens bis abends die
Buslinie 262 und die Schnellbuslinie X26. Zwischen Wallau und Hofheim fahren
zusätzliche Busse der Linie 262, so dass auch die nicht vom Schnellbus
bedienten Stationen alle halbe Stunde bedient werden. Die Fahrzeit von Hofheim
nach Königstein verringert sich mit dem Schnellbus beispielsweise von 50 auf 23
Minuten.
In den Bussen bequem und gut informiert unterwegs
Eingesetzt werden moderne klimatisierte Niederflurbusse mit Absenkvorrichtung
und Rampe, die auch älteren Fahrgästen oder Personen mit Kinderwagen oder
im Rollstuhl einen bequemen Einstieg ermöglichen. Im Innenraum befinden sich
Flächen für Rollstühle, Kinderwagen oder Fahrräder.
Zur Qualitätsverbesserung wird mehr Stehfläche pro Person, als in den
einschlägigen Normen gefordert, zur Verfügung gestellt. Die Fahrzeuge verfügen
über eine Videoaufzeichnung.
Klare Vorgaben zum Lohnniveau
Der Ausschreibungsgewinner wurde verpflichtet, seine Beschäftigten sowie seine
Unterauftragnehmer auf Grundlage des Hessischen Vergabe- und
Tariftreuegesetzes zu entlohnen.