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DGCZ 2016 Hamburg
Koalition von Cerec und Funktion
Die Deutsche Gesellschaft für Computergestützte Zahnheilkunde (DGCZ) zählt mit
rund 2000 Mitgliedern als Fachgesellschaft der DGZMK zu den größten zahnärztlichen Fachorganisationen in Deutschland. Seit der Gründung in 1992 begleitet die
DGCZ die digitale Zahnmedizin, informiert auf Symposien und Kursen Zahnärzte und
Zahntechniker über den Stand und das Procedere computergestützter Verfahren mit
dem Ziel, der Digitaltechnologie einen angemessenen Platz in der wissenschaftlichen
und praktischen Zahnheilkunde zu sichern. Diese Tätigkeit erfolgt in Kooperation mit
der International Society of Computerized Dentistry (ISCD). Das führte u.a. zu dem
Ergebnis, dass im Medline-gelisteten Journal der ISCD inzwischen ca. 450 Publikationen erschienen sind, die sich wissenschaftlich mit CAD/CAM-Verfahren in der
Zahnmedizin auseinandersetzen.
Neben den Jahrestagungen der DGCZ bieten die alljährlich stattfindenden Masterkurse ein aktuelles Scenario der CAD/CAM-Verfahren in der Zahnheilkunde. In diesem Jahr findet der 24. Masterkurs am 9.-11. Juni 2016 in Hamburg (Hotel Grand
Elysée) unter der Leitung von Prof. Bernd Kordaß, Dres. Bernd Reiss und Klaus
Wiedhahn statt. Im Mittelpunkt von Workshops und Referaten stehen computergestützte Restaurationstechniken mit dem Cerec-System. Erfahrene Referenten, die in
Klinik und Praxis mit der CAD/CAM-geführten Restauration intensiv vertraut sind,
werden einen Überblick zum Stand der Technologie und der klinischen Einsatzmöglichkeiten geben.
Angeführt vom Schwerpunktthema „Cerec und Funktion“ treten elektronische Registriertechniken (Prof. Kordaß, Greifswald) in den Fokus, ebenso klinische Funktionsanalysen und die Restauration in korrigierter Kieferposition (PD Dr. Ahlers, Hamburg), Frontzahn-Simulationen mit Smile Design-Software (Prof. Arnetzl, Graz) sowie
Bisslageänderungen mit Cerec (Prof. Reich, Aachen, Dr. Reiss, Malsch).
Der Vortragsrahmen wird erweitert mit Empfehlungen zur materialabhängigen Präparationstechnik (Prof. Arnetzl, Graz), zur DVT-Befundung und Planung implantologischer Bohrschablonen (Prof. Reich, Aachen, PD Dr. Ritter, Hennef), zur Diagnos1
tik mit Intraoralscannern (Dr. Zimmermann, Zürich), zu aktuellen und künftigen Digitalverfahren in der Praxis (Prof. Mehl, Zürich, et al.), zum Stand der Dentinadhäsive
(Prof. Frankenberger, Marburg), zur Implantatprothetik (Dr. Rauscher, München), zu
CAD/CAM-Verfahren in der Kieferorthopädie (Dr. Holtdorf, Bad Segeberg, Dr.
Stamnitz, Langen). Weitere Beiträge bieten Updates für die Kronen- und Brückenversorgung im Front- und Seitenzahnbereich. Höhepunkt der Tagung wird eine Livebehandlung sein, bei der zwei Patientenfälle coram publico computerunterstützt versorgt werden.
Mit diesen praxisrelevanten Beiträgen universitärer Referenten und niedergelassener, CAD/CAM erfahrener Zahnärzte bietet das „Familientreffen“ der DGCZ mit dem
Masterkurs jene vorbildliche Synthese, die den Wert eines Symposium auszeichnet.
Näheres zum 24. Masterkurs der DGCZ unter www.dgcz.org
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Höhepunkt des DGCZ-Masterkurses ist die Livebehandlung „on stage“. Patienten
werden mittels computergestützter Restaurationssysteme vor den kritischen Augen
des Fachpublikums behandelt. Quelle: DGCZ
Voranzeige:
Die Jahrestagung 2016 der DGCZ findet am Freitag, 11. November 2016, im Rahmen des Deutschen Zahnärztetages in Frankfurt/Main statt.
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