Präzisionspendeluhren 2

Stand: V9 12.06.2016 Jürgen Ermert Präzisionspendeluhren 2 in Deutschland von 1730 bis 1940 Observatorien, Astronomen, Zeitdienststellen und ihre Uhren Stand: V9 12.06.2016 NEU: 5 Bände Die Inhalte der noch nicht gedruckten Bände sind im Entwurfsstadium Jürgen Ermert Präzisionspendeluhren Band 2 Die Uhr, nicht die Dampfmaschine, ist die Schlüsselerfindung des modernen industriellen Zeitalters. In jeder Phase ihrer Entwicklung ist sie sowohl die herausragende Maschine als auch deren typisches Symbol: Noch heute ist keine andere Maschine so allgegenwärtig. Am Anfang der modernen Technik stand zukunftsweisend die Uhr als erste präzise und automatische Maschine [...]. In ihrer Beziehung zu bestimmbaren Energiemengen, zur Standar‐
disierung, zur Automatisierung und schließlich zu ihrem ureigenen Produkt, der genauen Zeit, war die Uhr die erste Maschine der mo‐
dernen Technik. In jeder Periode hat sie die führende Rolle gespielt: Sie steht für jene Perfektion, die andere Maschinen anstreben. Lewis Mumford (*1895–†1990) Technics and civilizations, London 1946. Abbildungen Bucheinbände Band 1  Zifferblatt der frühen PP‐Standuhr im englischen Stil von Johann Philipp Vötter, Wien. Die früheste von vier bekannten astronomi‐
schen Uhren von Vötter; hier mit einem Messingwerk in Graham‐
Art mit Monatsgang und Graham‐Hemmung, versilbertem Regula‐
torzifferblatt mit Datumsanzeige, signiert „Jo Philipp Vötter Fecit Viena“. Späteres 9‐stäbiges schneidenaufgehängtes Rostkompen‐
sationspendel. Wien, etwa 1740–45. Band 2  Zifferblatt der frühen PP‐Wanduhr noch im alten Dresdner Stil von Christian Friedrich Tiede, Berlin. Eine der frühen von Tiede gebau‐
ten Regulatoren mit 8‐Tage‐Messingwerk und Graham‐Hem‐
mung, versilbertem Regulatorzifferblatt, Huygens’schem Gewichts‐
antrieb sowie Quecksilberpendel mit Eisenpendelstab. Berlin, etwa 1828. Foto: Auktionen Dr. Crott, Mannheim Band 3  Zifferblatt der astronomischen Pendeluhr mit vierarmiger Schwer‐
krafthemmung nach Denison, Monatsgang sowie Auf‐ und Abwerk. Die mit Steinen versehene Hemmungspartie ist in einem Zifferblatt‐
ausschnitt sichtbar und wird von einem Glas geschützt. Das Ziffer‐
blatt ist signiert „C. Dietzschold. Glashütte i/S.“. Zudem gibt es eine Signatur „Strasser & Rohde. Glashütte. No. 413.“ verdeckt auf der Innenseite der Brücke für das Sekunden‐ und Gangrad. Konstruk‐
teur dieser Uhr war Curt Dietzschold, der 1878 kurzzeitig auch Mit‐
inhaber von Strasser & Rohde war. Dietzschold war später langjäh‐
riger Direktor der österreichischen Uhrmacherschule in Karlstein. Glashütte, 1878. Foto: Friedrich Harrer, Karlstein a.d. Thaya (A) Band 4  Zifferblatt der ersten von Adolph August Kittel, Emden/Altona, ge‐
fertigten Präzisionssekundenpendeluhr mit einem Frühwerk in han‐
seatischer Art, auf der Vorderplatine mit der Ritzung „Handarbeit gemacht bei Vater 1871. A. Kittel“, und spezieller, vermutlich von Heinrich Johann Kessels entwickelter Konstruktion der Ankerzap‐
fenentlastung sowie einem Quecksilberkompensationspendel. Em‐
den, 1871. Heute im Altonaer Museum in Hamburg. Foto: Dr. Gün‐
ther Oestmann, Bremen Band 5  Zifferblatt einer der ersten von Sigmund Riefler, München, gefer‐
tigten Präzisionssekundenpendeluhren mit Messingwerk, Riefler‐
Federkrafthemmung und Gewichtsaufzug sowie versilbertem Re‐
gulatorzifferblatt – die sogenannte Uhr „No. 0“. Späteres Riefler‐
pendel Nr. 162 Type H, DRP No. 60059. München, 1890. Foto: Auk‐
tionen Dr. Crott, Mannheim Jürgen Ermert Präzisionspendeluhren 2 in Deutschland von 1730 bis 1940 Observatorien, Astronomen, Zeitdienststellen und ihre Uhren Privat‐Edition xxxxxxxxxxxxxxxx Vorabauszug/Entwurf xxxxxxxxxxxxxxx Über die Welt und die Zeit Wir haben unendliche Zeit hinter uns, aber nur endliche Zeit vor uns. Unbekannt Abbildungen Frontispiz (v.l.n.r.): Hemmungen von Präzisionspendeluhren  John Arnold (1736–1799), London, 1779  Johann Philipp Vöt(t)er (17??–1763), Wien, etwa 1740/45  Johann Andreas Klindworth (1742–1813), Göttingen, etwa 1780 Gilt auch für den Entwurf / Valid also for the draft  © 2015 beim Autor (mailto: Juergen.Ermert@PPU‐Buch.de) Das Werk einschließlich aller seiner Abschnitte ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Autors unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Sys‐
temen. © 2015 by the author (mailto: Juergen.Ermert@PPU‐Buch.de) This book and all of its constituent parts are protected by copyright. Any reuse outside of the narrow limitations of cop‐
yright law is not permitted without the author’s consent and makes the perpetrator liable to prosecution. This applies in particular to any copies, translations, microfilming or saving and processing in electronic systems. Verlag und Vertrieb: JE Verlag Kapellenstraße 31, D‐51491 Overath Website: www.ppu‐buch.de Mail: Juergen.Ermert@PPU‐Buch.de Telefon: +49 (0) 171 2233782 Bestellungen bitte ausschließlich schriftlich (Mail od. "gelbe" Post). Lektorat: Alle buchtechnischen Details, wie Einband, Innendeckblatt‐Gestaltung, Layout, Grafik und Satz: Printed in Germany, 2017 Christian Pfeiffer‐Belli
Jürgen Ermert Anmerkungen Ausdrücklich sei darauf hingewiesen, dass dieses Buches zwar nach bestem Wissen und Gewissen erstellt wurde und somit eine gute histo‐
rische Übersicht über Präzisionspendeluhren in Deutschland bietet, aber gleichwohl die Sicherheit der Angaben nicht umfassend gewährleis‐
tet werden kann, auch weil viele historische, nicht mehr überprüfbare Informationen eingeflossen sind. Gerade für den historisch interes‐
sierten Leser bietet dieses Buch – in Kombination mit dem umfangreichen Quellenverzeichnis – Ansatzmöglichkeiten für weitere, eigene Recherchen zum Thema. Dieses Buch ist ohne professionelle Hilfsmittel, wie z.B. Desktop‐Publishing‐Software, auf privater Basis entstanden. Zur Buchherstellung wurden nur die Software‐Pakete MS Office Word 2007 und 365 Business Word und Corel Paint Shop Pro X2, X6 und X7 genutzt, für den Druck Adobe Acrobat 9 und 11 Standard. Durch die Software bedingte minimale Layout‐technische Schwächen bitten wir nachzusehen.
Aus Platz‐ und Kostengründen wird im jeweiligen Band nur noch das zutreffende Inhaltsverzeichnis gezeigt. Das aktuelle Inhaltsverzeichnis aller Bände der PPU‐Buchreihe ist ausdruckbar unter www.ppu‐buch.de im Internet zu finden. Band 1 lieferbar seit 3/2015 Inhaltsverzeichnis Seite Zum Band 1 der PPU‐Buchreihe …………………………………………………………………………………………..….……………
009 Vorwort ……………………………………………………………………………………………………………………….…………………………………………………. 011 Zum Inhalt der Buchreihe und Sonderthemem ………………………………………………………………………..
019 Einführung und Zielsetzung ………………………………………………………………………………………………………………………………………..
Was ist eine Präzisionspendeluhr …...………………………………………………………………………………………………………….....………..
021 030 030 032 036 044 Begrifflichkeit „PPU“ ……………………………………………………………………………………………………………………………………………… Kriterien einer Präzisionspendeluhr …………………………………………………………………………………………………………………..….. Das Pendel und seine technischen Gegebenheiten …………………………………………………………………………………………..…… Abgrenzungsproblematik von Pendeluhren zu den in der Buchreihe besprochenen PPU anhand bei‐ ……………………
spielhafter Uhren von Anthonius Hoevenaer, Peter Kinzing, Clemens Riefler, Jan Prokeš und einer unsignier‐
ten deutschen 1 1/3‐Sekundenpendelstanduhr von 1713 Otto von Guericke, Magdeburg, und seine Pendeluhr etwa 1660 – eine frühe Realisierung des …………….
053 Huygens‘schen Horologium‐Uhrenentwurfs von 1658 Prolog ……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………. Zu Otto von Guericke ……………………………………………………………………………………………………………………………………………. Huygens Uhrenentwürfe von 1658 und 1673 und deren Umsetzung ………………………………………………………………..…… Zur Guericke‐Uhr …………………………………………………………………………………………..………………………………………………………. 
Grundsätzliches ……………………………………………………………………………………………………………………………………… 
Das Gehäuse ……………………………………………………………………………………………………………………………………..…… 
Die Technik …………………………………………………………………………………………..………………………………………….……. 
Das Räderwerk …………………………………………………………………………………………..………………………………………….. 
Das Zifferblatt und die Zeiger …………………………………………………………………………………………..………………….… 
Das Kalendarium …………………………………………………………………………………………..……………………………………….. 
Der Vergleich zu Huygens Uhrenentwürfen ……………………………………………………………………………………………. 
Zur Entstehungszeit …………………………………………………………………………………………..…………………………………… 
Zur Provenienz und zum „Uhrmacher“ Otto von Guericke ………………………………………………………………..…… Schlusswort …………………………………………………………………………………………..………………………………………………………………. Anhang (2 Schreiben des Hofuhrmachers E. Möllinger, Berlin) ………………………………………………………………………………
Die Durchgangsuhr – eine Sonderform der astronomischen Pendeluhr …………………………………………………………
Funktion und Geschichte der Durchgangsuhr ………………………………………………………………………………………………………… Beispiele von Durchgangsuhren im Ausland ……………………………………………………………………………………………………..…… Durchgangsuhren in Deutschland …………………………………………………………………………………………..……………………………… Tisch‐PPU mit Dezimalanzeige …………………………………………………………………………………………..………………………………….. Deutsche PPU mit Zentralsekunde als Durchgangsuhren ? ……………………………………………………………………………………. Zusammenfassung …………………………………………………………………………………………..……………………………………………………. Astronomische Pendeluhren in Deutschland von 1730 bis 1770 Der Beginn mit englischer und englischgeprägter Technik 053 055 056 065 065 065 066 068 070 071 072 073 074 077 078 079 079 081 086 093 097 098 I
101 101 103 107 109 111 111 112 113 113 Bedeutung der Astronomie ab dem Ende des 17. Jahrhunderts ………………………………………………………………………
Generelles zur Astronomie …………………………………………………………………………………………..……………………………………….. Landgraf Wilhelm IV. von Hessen‐Kassel und seine Sternwarte …………………………………………………………………………….. Entwicklung der Astronomie und der Observatorien ab dem Ende des 17. Jahrhunderts ……………………………………… Die Venustransite von 1761 und 1769 und ihre Bedeutung für die PPU‐Fertigung ………………………………………………… Zur Zeit und ihrer Messung ………………………………………………………………………………………..…………………………………….…… 
Grundsätzliches zur Zeit …………………………………………………………………………………………..…………………………….. 
Die Sternzeit …………………………………………………………………………………………..……………………………………………… 
Die Zeitzonen und die Weltzeit …………………………………………………………………………………………..………………….. Schwerpunkte der Observatoriumsentwicklung im 18. Jahrhundert: Universitäten und Klöster ……………………………. __________________________________________ Hinweise:  Bei Deutschland ist immer Deutschland i.w.S., das „Heilige Römische Reich Deutscher Nation“ (mit Österreich k.k.) gemeint.  Quellen sind mit hochgestellten Nummernxxx genannt und befinden sich in einem gesonderten Verzeichnis am jeweiligen Buchende.  Der Begriff „normales Zifferblatt“ oder „konzentrisches Zifferblatt“ wurde in den selteneren Fällen, wo die Uhr kein Regulatorziffer‐
blatt hat, bewusst zur Unterscheidung genutzt, auch wenn es sich teilweise (nur) um eine konzentrische Minuten‐ und Stundenan‐zeige mit exzentrischer Sekunde(nanzeige) handelt. Exkurs zu den Universitätssternwarten in Würzburg und Mannheim ………………………………………………………………….... 
Zur Sternwarte in Würzburg ……………………………………………………………………………………………………………..…… 
Zur Sternwarte in Mannheim ……………………………………………………………………………………………………..……..…… Uhren in der Astronomie ab dem Ende des 17. Jahrhunderts …………………………………………………………………………..
Beginn des Einsatzes von mechanischen Uhren …………………………………………………………………………………………..………… Zum Gang von astronomischen Pendeluhren ……………………………………………………………………….…………………………..…… Zu den Funktionsmodulen einer astronomischen Pendeluhr …………………………………………………………………………………. 
Zur Hemmung …………………………………………………………………………………………..……………………………………………. 
Zum Antrieb …………………………………………………………………………………………..………………………………………………. 
Zum Pendel – dem Regulator der Uhr …………………………………………………………………………………………..……….. 
Zum Zifferblatt …………………………………………………………………………………………..…………………………………………… 
Zur Entwicklung der Zifferblätter ab etwa 1660 – eine Auswahl (D, F, GB und NL) ……………………………….. 
Zum Gehäuse …………………………………………………………………………………………..…………………………………………….. Idealtypus einer astronomischen Pendeluhr …………………………………………..………………………………………………………..…… Resümee …………………………………………………………………………………………..………………………………………………………………….. Englische Hersteller früher Präzisionspendeluhren bis etwa 1770 (mit 32 PPU) ………………………………………..…… Einführung ………………………………………………………………………………………………………………………………………………………..…… Tabelle der in der Buchreihe angesprochenen wesentlichen PPU‐Hersteller …………………………………………………...…… Die führenden englischen Hersteller mit Uhren in Deutschland …………………………………………………………………………..… 
George Graham (1673–1751) (8 PPU) …………………………………………………………………………………………..……… 
John Shelton (~1700–~1785) (13 PPU) ………………………………………………………………………………………..…..…… o inklusiv Übersicht der bekannten, erhaltenen Regulatoren ………………………………………………………………………… o Anhang ………………………………………………………………………………………………………………….…………………………… 1. Das Shelton’sche draw‐back piece des bolt and shutter‐Gegengesperrs und seine Funktion ………………….… 2. Eine ungewöhnliche Präzisionspendelstanduhr von John Shelton (Royal Society House Clock) …………......… 3. Die im königlichen Observatorium in Greenwich genutzten Regulatoren – wann und wie sie ………...………… von welchem Astronomen genutzt wurden, und wo sie sich heute [1968] befinden 
Thomas Mudge (1715–1794) (9 PPU mit Dutton) …………………………………………………………...………….…..…… 
William Dutton (~1724–~1794) ………………………………………………………………………………………………………….…… Die Merkmale der Graham‐/Shelton‐Werke mit einer Betrachtung der Wiener Graham‐PPU von 1737 ………..……… Astronomische PPU im Einsatz und ihre laufenden technischen Anpassungen …………………………………………….…..…… Astronomische Pendeluhren der Universitätssternwarte Leiden und der holländischen Uhrmacher ……
Präzisionspendeluhren in den Niederlanden ……………………………………………………………………………………………….…..…… De Leidse Sterrewacht / das Museum Boerhaave ………………………………………………………………………………..…………..…… Christiaan Huygens und die Uhren …………………………………………………………………………………………..………………………….… Die Mutter der modernen astronomischen Uhren –Thurets Wanduhr für Christiaan Huygens ……………………………… Astronomische PPU von Jacobus van der Cloese, Leiden …………………………………………………………………..……………..…… Astronomische PPU und Schiffs‐Chronometer von Willem Snellen, Dordrecht ……………………………………….………..…… Resümee ……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………….. Die Aufstellung der noch vorhandenen 10 astronomischen Uhren der Sternwarte Leiden ………………………………….… Anhang: Weitere holländische astronomische Pendeluhren ……………………………………………………………..……………..…… 
Johannes van Ceulen senior, Den Haag, und seine 2‐Sekundenpendeluhr von 1680/85 in Kassel …………… 
Hermann Friedrich Knebel, Amsterdam (ab 1805) und seine Lehrlinge Bernard Rudolph Knebel (um ….…
1820), Cornelis van Spanje, Tiel (ab etwa 1830) und Alexander Kaiser, Den Haag (ab etwa 1845) 
Andreas Hohwü, Amsterdam, ab etwa 1848 ……………………………………………………………………………………..……

No. 14 des Yachtklubs Rotterdam; No. 17 und No. 46 der Sternwarte Leiden; No. 20 des Museums Teyler Haarlem; No. 23 der Königlichen Sternwarte Berlin‐Babelsberg; No. 25 der Kaiser‐Wilhelm‐Universitäts‐Sternwarte Straßburg; No. 30 der Großherzogliche Sternwarte Heidelberg‐Königstuhl; No. 33 des Amsterdamer Meteorologischen Instituts; No. 34 der Sternwarte Uppsala, Franciscus Cornelis de Jong, Amsterdam (Elektromagnetischer Regulator 1865/66) …………………….………… Die Sternwarten in Wien und Prag, ihre Astronomen und Uhren ab der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts
Zu den Wiener Sternwarten und zur Sternwarte in Prag generell ……………………………………..…………………………………… 
Die Bedeutung dieser Sternwarten für die PPU‐Buchreihe …………………………………………………………………..… 
Blick in das Museum der Universitätssternwarte Wien …………………………………………………………..……………… 
Die Habsburgische Monarchie und das Netzwerk der Jesuiten‐Astronomen als Fundament ………………….. 
Die Forschungsbasis und Vorgehensweise ……………………………………………………………………………………………… 
Marinoni und seine Ausstattungsbasis für moderne Sternwarten des 18. Jahrhunderts ………………………… 
Die englischen Wurzeln der deutschen PPU‐Fertigung – die Uhren von George Graham …………………..……
bzw. John Shelton in Wien Die Privat‐Sternwarte von Johann Jakob Marinoni ………………………………………………………………………………………………… 
Allgemeines ……………………………………………………………..…………………………………………………………………….……… 
Astronomische Uhren der Sternwarte ab 1736 ……………………………………………………………….……………………… 
Gefundene Anmerkungen zu den Uhren ……………………………………………………………………...………………………… Die Jesuiten‐Sternwarte ………………………………………………………………………………………………………………………………………… 
Allgemeines ………………………………………………………………………………………………………………...………………………… Seite 114 114 117 125 125 126 129 129 131 131 135 137 141 142 146 147 147 147 149 149 154 163 188 188 191 194 195 207 208 218 225 225 225 227 228 230 232 235 235 237 237 245 263 289 297 297 297 299 303 304 306 307 309 309 309 310 310 310 
Astronomische Uhren der Sternwarte ab 1734 ………………………………………………………………...…………………… 
Gefundene Anmerkungen zu den Uhren ……………………………………………………………………...………………………… Die Universitätssternwarte ………………………………………………………………………………………………………...……………….………… 
Allgemeines ……………………………………………………………………...…………………………………….…………..………………… 
Frühe Wiener Astronomen – von Marinoni bis Littrow jr. …………………………………………………….………………… 
Astronomische Aufgaben ab 1755 ……………………………………………………………………...…………………….…………… 
Astronomische Uhren in der Wiener Universitätssternwarte und ihre Funktion ………………….………………… o Uhren ab 1755 ……………………………………………………………………...…………………………………………….……………… o Die Zeitdienstanlage der Wiener Universitätssternwarte …………………………………………………………………………… o Gefundene Anmerkungen zu den Uhren …………………………………………………….………………...………………………… o Zu Uhrmachern und Reparaturen ………………………………………………………………………………..………………………… 
Anhang mit Detailbeschreibungen von astronomischen Uhren (weitere siehe in Uhrmacher‐Kapiteln) .… o Pendeluhr, George Phillip Strigel (1718–1798), London, etwa 1775 …………………………………..………………………… o Pendeluhr (Sternzeit) Howard Grubb, Dublin, etwa 1878 …………………………………………………………………………… Die Prager Sternwarte im Klementinum – ihre Geschichte, die Astronomen und ihre Uhren ab etwa 1750 …………… Deutsche Uhren mit nachgebauter Graham‐/Shelton‐Technik und ihre Uhrmacher ………………………………….
Die vier Regulatoren von Johann Philipp Vötter, etwa 1740/45 bis 1755/57 ……………………………....………………………… Die Regulator‐Bodenstanduhr von Johann Vellauer, Wien, etwa 1745/50 ………………………………………………………..…… Das Regulatorwerk von Josef Langhammer, etwa 1775 ……………………………………………………………………...………….……… Exkurs: Der Graham‐Nachbau von Petter Ernst, Stockholm, Uhr Nr. 434, etwa 1758 …………………………………………..… Die früheste bekannte deutsche Präzisionspendeluhr von Johann Philipp Vötter, Wien, etwa 1740/45
Zur Provenienz der Vötter‐PPU …………………………………………………………………………………………………...………………………… Die Betrachtung der PPU im Einzelnen ……………………………………………..………………………………………...………………………… Das Vötter’sche draw‐back piece des bolt and shutter‐Gegengesperrs ………………………………………………….……………… Die Uhr im Vergleich zu den Graham‐/Shelton‐PPU ……………………………………………………………………....................……… Kopie und Original – Schlussfolgerungen ………………………………………………………………………….………...………………………… Die ungewöhnliche astronomische Pendeluhr in gestürzter Bauart des Hof‐ und Artillerie‐……………….……
Seite 312 312 312 312 315 318 318 318 321 324 327 327 328 330 334 339 341 346 351 353 355 355 360 366 369 370 371 Mechanikers Johann Gottfried Zimmer (Schloss Reinharz, Sachsen‐Anhalt), 1744 Reichsgraf Hans von Löser und seine Werkstatt …………………………………….…………………………………...………………………… Die astronomische Pendeluhr von J.G. Zimmer ………………………………………….……………………………...………………………… 
Das Zifferblatt ……………………………………………………………………………………………..……………...………………………… 
Das Werk …………………………………………………………………………………………………………….……...…….…………………… 
Das Pendel ……………………………………………………………………...…………………………………………………………………….. 
Die Restaurierung ……………………………………………………………………...…………………………………………………………. Die Zimmer‐Uhr und ihre Technik im Vergleich zu anderen astronomischen Pendeluhren dieser Zeit …………………… 
Zu Sternwarten in Europa und ihren Uhren ………………………………………………………………...………………………… 
Zur Provenienz‐Forschung …………………………………………………………………………………………...………………………… 
Zur Werk‐Struktur mit Huygens’schem Aufzug und zum 2‐Räder‐Werk ………………………..…………………..…… 
Zur gestürzten Werkbauart ……………………………………………………………………...…………………………………….……… 
Zur Durchgangsuhr‐Funktion ……………………………………………………………………...…………………………….…………… Bewertung der Zimmer‐Uhr ……………………………………………………………………...……………………………………………………..…… Resümee zur Entwicklung der astronomischen Pendeluhren in Europa im 18. Jahrhundert ……………………
Astronomische Pendeluhren in Deutschland von 1770 bis 1840 (Teil 1) Die Entwicklung zur deutschen Präzisionspendeluhrentechnik 371 377 377 379 382 382 384 384 387 387 391 392 394 395 II
Zur weiteren Entwicklung der Sternwarten in Deutschland ………………………………………………………………………………
Der Übergang vom 18. in das 19. Jahrhundert und das Netzwerk der Astronomen ……………………………………………….. Die Sternwarten im Kloster Ochsenhausen, in Weimar und Jena sowie die Zeitdienstanfänge in Frankfurt …………… Anhang …………………………………………………………………………………………..……………………………………………………………………… 1. Littrow/Gerold: Deutschlands vorzüglichste Sternwarten – sieben Sternwarten im Überblick (1848) ……………………… 2. Beuermann: Grundsätze über die Anlage neuer Sternwarten … (Borheck 1805) – Auszug zu Uhren ……………………….. Entwicklung der frühen deutschen astronomischen Pendeluhr bis etwa 1840 …………………..…………………
Ausgangslage für die PPU‐Fertigung in Deutschland ……………………………………………………………………………………………… Die ersten Präzisionspendel‐Uhrmacher und ihre Fertigungsorte ……………………………………………………………………..…… Betrachtung zu einigen Komponenenten früher deutscher Präzisionspendeluhren …………………………………….………… 
Gehäuse ……………………………………………………………………………………………………………………...………………………… 
Zifferblatt, Ewiger Kalender und Äquationsanzeige ……………………………………………………..………………………… 
Werke ………………………………………………………………………………………………………………..…...………..…………………… 
Huygens’scher Aufzug …………………………………………………………………………..………..…………...………………………… 
Pendel und die Ellicott’sche Pendelkompensation (Typus 2) ………………………………………………………………..… Übersicht der Uhren in Sternwarten und Zeitdienststellen in Deutschland …………………………………..………………
von 1730 bis etwa 1840 401 401 404 410 410 415 419 419 421 423 423 423 426 426 426 431 John Arnold & Son – Präzisions(pendel)uhrmacher aus Leidenschaft, PPU‐Fertigung ab etwa 1772 ……..
Vitae John und John Roger Arnold ……………………………………………………..…………………………………………………………………. Arnold & Son‐Regulatoren, ihre Technik und Anzahl – eine kurze Analyse …………………………………………………..………… Historische technische Zeichnungen des Regulators „John Arnold & Son 1788“ (Neapel) von 1815 ……………………… Betrachtung von Arnold & Son‐Uhren mit ihrer Technik und Geschichte …………………………………………………….………… 
John Arnold: 1773/74 (No. 1 + 2 Royal Observatory Greenwich), 1775/76 (Sternwarte Erlau (Eger))….…………………… 

1775/76 (Sternwarte Ofen (Budpest)), 1779 (Sternwarte Mannheim), 1787~ ? („101“) Arnold & Son: 1788 (Sternwarte Capodimonte Neapel), 1789~ („Wetherfield”), …………..…………………..…………………
1789~ (Bogengrad‐Uhr für Augustus William Shuckburgh), 1798/99 (Sternwarte Brera Mailand) Arnold: 1804 (No. 33), 1805~ (No 34) ……………………………………………………..………………………………….………………… Anhang ……………………………………………………..…………………………………………………………………………………………………………… 1. Ein Brief von M. Christian Mayer (Astronom des Kurfüsten von der Pfalz), gedruckt 1781 (Auszug) …………..…………… 2. Übersicht der bekannten Arnold & Son–Regulatoren (Sekundenpendeluhren bis 1830) …………………….………………… 3. Exkurs: Die Earnshaw‐Regulatoren No. 1 + 2 in der Sternwarte Armagh (Nordirland) …………………...………………………
Benjamin Vulliamy – Präzisions(pendel)‐ und Hofuhrmacher von König Georg III. von England, zu‐ ……..
Seite 445 447 455 459 462 462 473 483 487 487 489 491 493 gleich Kurfürst von Braunschweig‐Lüneburg, ab etwa 1775 Benjamin Vulliamy – seine Vita und seine Regulatoren ………………………………………………..………………..……………………… Der Regulator des Großherzogs Carl August von Sachsen‐Weimar‐Eisenach, etwa 1780 ………………………………….…… Robert Molyneux (& Partner), London, – bedeutender Lieferant von PPU an Observatorien ab 1820 ….
Molyneux und vier beispielhafte Präzisionspendelstanduhren von ihm in Wien, London, der Schweiz …………………
und in Washington Aufstellung der Eckdaten von 32 bekannten Molyneux‐Regulatoren …………………………………………………………………….. Der Beginn in süddeutschen Provinzen u.a. mit den astronomischen Pendeluhren in Freiburg i.Br. …..…
494 502 507 507 522 527 und Eichstätt ab 1775 PPU von Franz Sales Filling, Freiburg i.Br., 1775 ……………………………………………………………………………..……………………… PPU von Georg Ignatz Wisnpaindter, Eichstätt, 1775, und das Kompensationspendel nach Ignatz Pickel …………….. PPU von Bonifazius Doll, etwa 1780 …………………………………………………….………………………………………..……………………… Zur „süddeutschen Technik“ der betrachteten Uhren …………………………….……………………………………..……………………… Astronomische Standuhr mit Jahresgang von Johan Michael Dermer, Ochsenhausen, etwa 1775 …………
Die Besonderheit der Uhr in Verbindung mit der Klostersternwarte Ochsenhausen ……………………………………………… Das Werk mit Jahresgang …………………………………………………………………………………………..…………………..……………………… Vergleich zu den Jahreswerken von Franz Xaver(i) I. Liebherr, Immenstadt …………………………………………………………… Ausgefallene Pendelfeinstellung ………………………………………………………………………………..…………………..……………………… Abschließende Betrachtung der Dermer‐Uhr ……………………………………………………………….………………..………………………
Die Präzisionspendeluhren von Peter Kinzing, Neuwied, ab etwa 1778 ………………………….……..………………………
Peter IV. Kinzing als Fertiger von PPU …………………………………………………………………………………..………..……………………… Die beiden astronomischen Präzisionspendeluhren von Peter IV. Kinzing ……………………………………………………………… Zur Provenienzforschung der beiden astronomischen Uhren ……………………………………….………………..……………………… Zur „Wiener Uhr“ (Ex‐Weimar?) …………………………………………………………………………………………..………..……………………… Die Entwicklung der beiden Werke im Rahmen einer vergleichenden Betrachtung ………………………………………….…… Die beiden Zeitnormal‐Uhren mit Äquationsanzeige ……………………………………………………………………..……………………… Die Kinzing‐Äquationswerke im Vergleich zu den Werken der beiden astronomischen Uhren ………………….…………… Abschließende Betrachtung ……………………………………………………..…………………………………………………………………….……… Kurz‐Beschreibungen der Kinzing‐PPU ……………………………………………………..………………………………………….………………… Peter Bofenschen, Breguet‐ und Kinzing‐Mitarbeiter sowie königlicher Hofuhrmacher in ………….……………
527 532 539 542 543 543 545 546 548 549 551 551 553 554 556 558 560 563 563 565 567 Hannover, tätig ab ab etwa 1784 Vita ……………………………………………………..………………………………………………………………………………………………………………… Zur These „Bofenschen Paris“ ………………………………………………………………………………………………………..……………………… Bofenschen, seine Uhren und PPU ……………………………………………………..……………………………………………………….………… Der Präzisionsregulator mit Monatsgang im Schloss Wiesentheid (Franken) ……………………………………………….…………
567 571 572 577 Anhang ……………………………………………………..………………………………………………………………………………………………………………..
Daten von Graham/Shelton‐Originaluhren im Vergleich mit heute noch vorhandenen Nachbauten …………….……………… 582 585 Literatur/Quellen ……………………………………………………..……………………………………………………………………………….………
589 Aufstellung nach Quellennummern …………………………………………………………………………….………………………..……………………… Fotonachweis ……………………………………………………..……………………………………………………………………………………….…………… 589 596 1.
2.
Sach‐, Namens‐ und Ortsregister ……………………………………………………………………….………..………………………
1.
2.
3.
Sachregister ……………………………………………………………………………………………………………….…………………..………………………… Namensregister ……………………………………………………………………………………………………….……………………..………………………… Ortsregister ……………………………………………………………………………………………………………..……………………..…………………..…… 597 599 602 Anzeigen ……………………………………………………..……………………………………………………………………………………….……………………
597 604 Aus Platz‐ und Kostengründen wird im jeweiligen Band nur noch das zutreffende Inhaltsverzeichnis gezeigt. Das aktuelle Inhaltsverzeichnis aller Bände der PPU‐Buchreihe ist ausdruckbar unter www.ppu‐buch.de im Internet zu finden. Band 2 NEU Geplanter Publikationstermin  Frühsommer 2017 Inhaltsverzeichnis Seite Zum Band 2 der PPU‐Buchreihe
Vorwort Zum Inhalt Band 2 und Sonderthemem
Einführung und Zielsetzung Matthias Ernst (*1663–†1714), Lindau/Ulm, – erster deutscher Fertiger einer Pendelstanduhr, etwa 1690 Einführung und zur Uhrmacherei in Lindau und Ulm Die „Uhrmacher‐Familie“ Matthias Ernst/Georg Nonner Die Standuhr mit Regulatorzifferblatt von Matthias Ernst, Lindau, etwa 1690 Weitere Uhren von Matthias Ernst, u.a. die Standuhr von Ulm, etwa 1700 Die Georg Nonner (Nunner)‐Standuhr mit Stundenschlag von 1727 Zusammenfassung Auf dem Weg zur portablen Präzision – eine experimentelle Louis XV.‐Tischuhr von „Tavernier A Paris“ mit Debaufre‐Hemmung Zum Artikel Die Entwicklung der Hemmungen für portable (Präzisions)Uhren im 18. Jahrhundert Zur Debaufre‐Hemmung und deren Abwandlungen Die Uhrmacher‐Familie Tavernier Zur Uhr und Technik Resümee John Hyacinth de Magellan und sein ungewöhnlicher, federgetriebener ½‐Sekunden‐Tischregulator von 1786 John Hyacinth de Magellan (1722–1790) – seine Vita Zu Magellan’s Uhrenaktivitäten Aufstellung der erhaltenen Magellan‐Uhren Details zum 1/2 Sekunden‐Tischregulator „Curante J. H. de Magellan Londini” von 1786 
Seine Geschichte (mit der Fertigung durch James Bullock, London) und die vermutliche Nutzung 
Zur Uhr und Technik

Zur Ankerhemmung mit halber Ruhe (“half” dead‐beat escapement)
Die astronomischen Wandpendeluhren der Augustinerpater Gebrüder Nikolaus Alexius und Jean Baptist Johann in Mainz, ab 1796 – ein Exkurs Vitae der Priestermechaniker Nikolaus Alexius und Jean Baptist Johann Die Uhrmacher Johann und ihre Uhren  Grundsätzliches zu den Wandpendeluhren  Uhren von Nikolaus Alexius Johann  Uhren von Jean Baptist Johann
Schlusswort Anhang: Eine astronomische Uhr in Mainz (aus AJU 1903) Astronomische Pendeluhren in Deutschland von 1770 bis 1840 (Teil 2) Die Entwicklung zur deutschen Präzisionspendeluhrentechnik II
Die frühe Präzisions‐Zeitmessung in Dresden am Beispiel einiger Pendeluhren, ab etwa 1777 Einführung und Zielsetzung Der Zeitdienst im MPS Johann Gottfried Köhler (Leiter des MPS von 1783 bis 1800 – auch Uhrmacher i.e. Sinne?)  Seine Vita 
Die beiden Pendeluhren von Köhler in der generellen Technikbetrachtung, hier insbesondere die Uhr von etwa 1777 (nach MPS um 1785 – Inv.‐Nr. D III 12) 
Die Technik der Uhr von etwa 1777 (Inv.‐Nr. D III 12) im damaligen Fertigungsumfeld 
Johann Gottfried Köhler – auch Uhrmacher i.e. Sinne? Johann Heinrich Seyffert (Leiter des MPS von 1801 bis 1817 und leidenschaftlicher Uhrmacher) 
Seine Vita Die beiden Pendeluhren von Seyffert von etwa 1792 (Herzog Ernst II. von Sachsen‐Gotha‐Altenburg – nicht erhalten) und 1794 (MPS) in der generellen Technikbetrachtung, hier insbesondere die Uhr von 
1794 (Inv.‐Nr. D III 11) 
Die Standuhr „Jean Henry Seyffert“ ohne Nummer und mit konzentrischem Zifferblatt (Inv.‐Nr. D IV b 96) – vermutlich vor 1799 entstanden 
Die ab etwa 1799 entstandenen Seyffert‐Pendeluhren mit Nummern und das sächsische, kreuzförmige PPU‐Werk von Seyffert o Standuhr No. 1 von 1799 o Reise‐Pendel‐Uhr No. 2 von 1801 o Wanduhr No. 3 von 1801 o Wanduhr No. 4 von 1800 o Standuhr No. 5 von 1801 o Werk + Zifferblatt No. 16 von 1804 
Beispiele von Nachbauten (A.M. ? Knibbe und C.L. Walcker in Dresden, F.A. Görke in Görlitz sowie ein anonymer Fertiger) 
Resümee Johann Friedrich Schumann (Hofuhrmacher von 1810 – 1817) 
Seine Vita 
Seine astronomischen Uhren: 8‐Tageuhr um 1800 (MPS 1 Laterndl), Jahresuhr um 1800 mit Pi‐
ckel’schem Kompensationspendel, 8‐Tageuhr um 1805 (MPS 2 Werk), Jahresuhr von 1806 Anhang: 1. Zur Aufstellung der in der Literatur gefundenen Uhren von Köhler und Seyffert 2. Johann Heinrich Seyffert: Nachricht von der Einrichtung und dem Gang einer nach guten Regeln ausge‐
führten und mit einem Compensations‐Pendel versehenen Astronomischen Uhr (1792/1798) 3. Johann Heinrich Seyffert: Unterthänigste Anzeige der vorzüglichsten von mir gefertigten Maschinen Werkzeuge und astronomischen Instrumente. Dresden, am 14. Novbr. 1800 4. Max Engelmann: Die Uhrenanlage des neuen Rathauses in Dresden (1910) 5. Ein neuer elektrischer Pendelantrieb für Präzisionsuhren von Edmund Pfeiffer in Dresden (1914) 6. Max Engelmann: Aus der Geschichte der Dresdener Uhrmacherei (1923) – ein Überblick. Mit der Ergän‐
zung von Bernd Schaarschmidt: „Die Dresdner Uhrmacherinnung. Die Meister und ihre Lehrlinge.“; u.a. zur Innungsverordnung von 1668 und zu den Uhrmachern Hillius, Fichtner, Graupner, Naumann, Weiße, Schumann und Gutkaes 7. Robert Pleißner: Meisterliste der Dresdner Kleinuhrmacherinnung bis 1842 (1924) Deutsche PPU mit nachgebauter Arnold & Son‐Technik und ihre Fertiger: Johann Andreas Klindworth
in Göttingen und Jacob Auch in Weimar Seite Einführung Die PPU von Johann Andreas Klindworth Göttingen 
Vita 
Zu den Uhren von J.A. Klindworth 
Die PPU von 1798 Die PPU von Jacob Auch Weimar/Gotha 
Vita 
Zu den Uhren von J. Auch 
Die PPU von 1804 Kopie und Original – Schlussfolgerungen Anhang: Daten von Arnold‐Originaluhren im Vergleich mit heute noch vorhandenen Nachbauten Joseph Weidenheimer – technisch versierter und „moderner“ Hofuhrmacher in Mainz, ab etwa 1788 Vita Seine Technik und die erhaltenen Uhren Anhang: Eine astronomische Taschenuhr von 1794 Eine unsignierte hessisch‐fränkische PP‐Standuhr mit seltener Kompensation,
etwa 1790 Einführung Details zur Uhr – vom Gehäuse über‘s Werk bis zum Pendel Eine Bewertung der unsignierten hessisch‐fränkischen PPU im deutschen PPU‐Umfeld Die Uhrmacherfamilie Roetig in Hachenburg (Westerwald) und die PPU von
Friedrich Wilhelm Roetig, ab etwa 1800 Die Uhrmacherfamilie Roetig PP‐Standuhr von Friedrich Wilhelm Roetig, etwa 1800 PP‐Fensteruhr (Freischwinger) von Friedrich Wilhelm Roetig, etwa 1805 Johann Georg Repsold – Astronomischer Instrumentemacher und erster Hamburger PPU‐Fertiger, ab etwa 1801 (mit Exkurs zu den PPU von Jürgensen, Kopenhagen) Zu Johann Georg Repsold Zur Gründung der Hamburger Sternwarte Zu Repsolds Uhren 
Generelles und Details zu gefertigten Uhren 
Altersbestimmung der erhaltenen Repsold‐Sekundenpendeluhren 
PPU der Sternwarte Hamburg, etwa 1824 (Uhr Hamburg „18“, heute mhk Kassel) 
PPU von Argelander, Abo (= finnisch Turku) und Helsinki, (1826 ‐) 1828 (heute Universitätsmuseum Helsinki 
PPU der Sternwarte Hamburg, etwa 1828/29 (Uhr Hamburg „Z‐W 1“, heute mhk Kassel) 
Resümee Exkurs zu Urban Jürgensen in Kopenhagen und seinen PPU Anhang: 1. Vergleichende Aufstellung der drei erhaltenen Repsold‐PPU
2. F. Dolberg: Die Repsoldsche Werkstatt in Hamburg (1799‐1919). Nachruf 1922. 3. Auszüge der Koch‘schen Publikationen – historische Informationen zu Astronomen und von ihnen ge‐
nutzten Uhren Seite  … in „Der Briefwechsel zwischen Johann Caspar Horner und Johann Georg Repsold.583“  … in „Der Briefwechsel zwischen Friedrich Wilhelm Bessel mit Johann Georg Repsold.584“  … in „Der Briefwechsel von Johann Georg Repsold mit Carl Friedrich Gauß und Heinrich Schumacher.585“ Französische Observatoriums‐PPU auch am Beispiel der Louis Berthoud‐Uhr der Königlichen Sternwarte zu (München‐)Bogenhausen, etwa 1807
Die Königliche Sternwarte zu (München‐)Bogenhausen Der Louis Berthoud‐Regulator der Sternwarte Französischen Observatoriums‐PPU – ihre Technik und Uhrmacher Joseph von Utzschneiders optisch‐mechanisches Institut – süddeutsche Präzisionspendeluhren von Liebherr und Mahler, ab etwa 1808 Einführung Zeitliche Eckdaten der Firmen – von Reichenbach & Liebherr bis Jakob & Matthias Merz Zu den Uhrmachern Joseph Liebherr und Franz Joseph Mahler 
Vita Joseph Liebherr (*1767–†1840) 
Vita Franz Joseph Mahler III. (*1795–†1845) Zu astronomische Pendeluhren von Joseph Liebherr und Franz Joseph Mahler III. der Münchener Zeit 
Generelles und Analysen der Technik 
Uhren‐Signaturen und ihre Nutzungszeiten 
Zu den Preisen der Uhren 
Beschreibungen von Uhren o PPU von Reichenbach, Utzschneider und Liebherr in München, 1814 o PPU von Utzschneider, Liebherr und Werner in München, etwa 1818 o PPU von Utzschneider, Liebherr und Werner in München, etwa 1820 o PPU von Reichenbach, Utzschneider und Liebherr in München, um 1820 o PPU signiert Utzschneider und Liebherr in München etwa 1820 o Halbsekunden‐PPU signiert Liebherr in München, ca. 1822 o PPU, signiert Utzschneider u. Liebherr in München, 1823Halbsekunden‐Durchgangsuhr signiert Utzschneider u. Lieb‐
herr in München, 1823 o PPU signiert (Joseph) Mahler in München o PPU signiert Utzschneider und Fraunhofer in München, etwa 1825 o Reise‐Halbsekunden‐PPU von Utzschneider und Liebherr in München, etwa 1825 o PPU signiert Utzschneider und Fraunhofer in München, etwa 1825 o PPU signiert Joseph Mahler, München, signiert 1828 Zu Mahlers Kompensationspendel, patentiert 1819 Zusammenfassung Anhang: Aufstellung der aus der Literatur bekannten 26 Liebherr‐ und Mahler‐Uhren Johann Wilhelm Gottlob Buzengeiger – ein herausragender Mechanicus aus Tübingen, ab etwa 1810 Vita Seine Tätigkeit im Umfeld des Tübinger Astronomen Johann Gottlieb Friedrich von Bohnenberger Seine Zeitmesser Josef Geist, Graz, – ein fast vergessener PPU‐Fertiger aus der Steiermark, ab etwa 1816 Vita Seine erhaltenen PPU Die Bodenstanduhr mit Jahresgang und Äquationsanzeige Anhang Annalen der k.k. Universitätssternwarte in Wien von 1824 (zu den PPU von Molineux und Geist sowie zur Herstellung von qualitätsvollem Uhren‐Öl) Johann Christian Friedrich Gutkaes, königlicher Hofuhrmacher in Sachsen, ab etwa 1820 Vita Beispiele von PPU o Friedr. Gutkaes No. 4 o Friedr. Gutkaes No. 23 o Gutkaes No. 24, o Gutkaes No. 26 (Durchgangsuhr) o Gutkaes No. 34
o Gutkaes No. 55 o Gutkaes No. 105, o Joseph Biergans, München o Gutkaes & Lange Nr. 21 o Fr. Gutkaes Nr. 1194 o Baumgärtel Leipzig Zusammenfassung Stuttgarter Biedermeier‐Präzisionspendelstanduhr von Leonardt Krauth – eine Uhr aus dem Umfeld von Philipp Matthäus Hahn, etwa 1825/30 Seite Vita Seine erhaltenen Uhren Die Standuhr mit Monatsgang auf Grundlage abgeleiteter Hahn‐Technik
Christian Friedrich Tiede, Astronomischer und Hof‐Uhrmacher in Berlin mit Dresdener Prägung, ab etwa 1826 Vita Einige seiner PPU o No. 2 o ohne No. o No. 37 o No. 125 o No. 192 o No. 193 o No. 268 o No. 270 o No. 344 o No. 373 o No. 375 o No. 387 o No. 400 o No. 420 o No. 428 o J. Assmann‐Reglage‐PPU o J. Assmann‐Kontor‐Uhr (80‐Schläger) o Ohne No. mit konzentr. Zifferblatt Exkurs: Ein Tiede‐Nachbau von Friedrich Böhme, Berlin/London (Schüler von A.F. Rogin, St. Petersburg Zusam‐
menfassung) Anhang: 1. C. Dietzschold: Zwei Hemmungen mit konstanter Kraft, ausgeführt von F. Tiede Berlin, Halle1906 a.
b.
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3.
4.
I. F. Tiedes Schwerkrafthemmung II. F. Tiedes Federkrafthemmung Wilh. Schultz: Von Tiede – Ein Graham‐Anker ohne Zapfen (1914) Wilh. Schultz: Pendeluhrgang mit gleichmäßiger Kraft von Friedr. Tiede (1915) Prof. Dr. J. Plassmann: Über den Gang der Tiedeschen Pendeluhr auf der Sternwarte in Münster i.W. (1930) Anhang Ergänzungen zu Band 1 (Durchgangsuhren/Kurzzeitmesser)
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Journeyman‐Standregulator von „Holmes, London“, um 1770 Tertienuhr in Taschenuhrform Johann Andreas Klindworth, Göttingen um 1771 ? Tertienuhr Johann Andreas Klindworth, Göttingen, um 1772 Kurzzeitmesser mit Zehntelsekunden‐Anzeige Johann Andreas Klindworth, Göttingen, um 1772 Englischer1/2 Sekunden Tischregulator mit Quecksilberpendel aus dem Besitz des Astronomen Karl Rümker (Sternwarte Hamburg), um 1840 Stopp‐Uhr, sogenannter „Tertien‐Zähler”, des Hannover‘schen Hofuhrmachers Wilhelm Täger, 1850 Sekundenschläger Moritz Krille, Altona, No. 1562, im Mahagoni‐Gehäuse, um 1855 Literatur/Quellen 1. Aufstellung nach Quellennummern 2. Fotonachweis Sach‐, Namens‐ und Ortsregister 1. Sachregister 2. Namensregister 3. Ortsregister Anzeigen Aus Platz‐ und Kostengründen wird im jeweiligen Band nur noch das zutreffende Inhaltsverzeichnis gezeigt. Das aktuelle Inhaltsverzeichnis aller Bände der PPU‐Buchreihe ist ausdruckbar unter www.ppu‐buch.de im Internet zu finden. Band 3 lieferbar seit 12/2013 Inhaltsverzeichnis Seite Zum Band 3 der PPU‐Buchreihe …………………………………………………………………………………………………………….
017 Grußwort Stefan Muser (Inhaber Auktionen Dr. Crott, Mannheim) ……………………………………………………………….
Vorwort …………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………..
019 021 III
027 041 041 043 046 Astronomische Pendeluhren in Deutschland von 1840 bis 1940 (Teil 1) Die Domäne deutscher Präzisionspendeluhren Zur Entwicklung der astronomischen Pendeluhr in Deutschland bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts ..
Joseph Johann Ludwig Nieberg aus Quakenbrück – ein bedeutender Hamburger ……………………………………..
Chronometermacher und PPU‐Fertiger, ab etwa 1845 Vita ……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………….. Seine verbesserte freie Hemmung mit konstanter Kraft ……………………………………………………………………………………….. Seine Uhren ………………………………………………………………………………………………………………………………………………………….. Glashütte wird ab 1845 zum Mekka der deutschen Präzisions(pendel)uhrmacherei ………………………………….
Glashütte, seine Uhrmacher und Uhrenfabriken …………………………………………………………………………………………………… Die Deutsche Uhrmacherschule Glashütte und eine Auswahl der Schülerarbeiten ………………………………………………..  PPU mit S&R‐Pendel Typ Nr. 12. Oskar Schluch, Wernigerode. Nr. 3036. 1919/22 ………………………………………  Elektr. Tischuhr mit Halbsekundenquecksilberpendel. Cornelius Verhagen I, Breda. Nr. 980. 1894/95 ………..  PPU mit Nebenstellenanlage. Fritz Raufer, Apolda. Nr. 1744. 1905/06 ………………………………………………………..  PPU mit S&R‐Pendel Typ Nr. 10. Otto Gruner, Hainichen. No. 1754. 1904/07 ……………………………………………..  PPU mit Federkrafthemmung + Pendel Typ Nr. 12‐Prototyp. Ernst May, Nienburg. Nr. 2207. 1910/11 ……….  PPU mit Hipp’schen Antrieb und Sekundenkontakt. Kurt Kannis, Laucha a/U. Nr. 2438. 1911/12 ………………..  PPU mit Schul‐Invarpendel. Werner Rustemeyer, Attendorn. Nr. 3730. 1931 ………………………………………………  PPU mit S&R‐Rohwerk. (Chronometermacher) Hans Jürgen Schrum, Rendsburg. Nr. 4179. 1942 ………………. Zu den Glashütter PPU‐Herstellern und ihren diversen Uhren ………………………………………………………………………………  Wilhelm Horn ………………………………………………………………………………………………………………………………………………  Paul Stübner ………………………………………………………………………………………………………………………………………………..  Ludwig Trapp ……………………………………………………………………………………………………………………………………………….  Karl Wilhelm Höhnel ……………………………………………………………………………………………………………………………………  A. Lange (& Söhne und Gutkaes & Lange) mit einer Würdigung von Adolph Lange als PPU‐Fertiger ……………  Karl Moritz Großmann …………………………………………………………………………………………………………………………………  Otto Lindig …………………………………………………………………………………………………………………………………………………..  Uhrenfabrik Bahnzeit…………………………………………………………………………………………………………………………………..  Hermann Goertz ………………………………………………………………………………………………………………………………………….  Unsignierte Äquations‐PPU von 1878 – von Strasser & Rohde? ………………………………………………………………….. PPU des Direktors der DUS Glashütte von 1879/80 – mit einem Strasser’schen Werk auf dem Weg …………………….
zum „Universal‐Caliber für eine Pendeluhr mit excentrischer Stunde“? Alfred Helwig, Lehrer der DUS Glashütte, und seine persönliche Präzisions‐Pendeluhr, etwa 1935 ……………………… Anhang …………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………. 1. Der Plan zum Schulgebäude der DUS Glashütte (1880) …………………………………………………………….…………………. 2. Die Glashütter Uhrenfabrikation (1880) ………………………………………………………………………………………………………. 3. Die feierliche Grundsteinlegung der Deutschen Uhrmacherschule (1880) …………………………………………………… 4. Personalstand der Uhrmacher des deutschen Reichs vom 5. Juni 1882 ………………………………………………………. 5. Die Prüfung der Deutschen Uhrmacherschule (1886) ………………………………………………………………………………….. 6. F.W. Rüffert: Zwei Tage in Glashütte – ein Besuchsbericht von 1901 ………………………………………………………….. 7. Ein neues Nickelstahl‐Kompensationspendel (von Pleskot/Trapp, Glashütte) ………………………………………………
mit genereller Betrachtung von Kompensationspendeln 8. Beispiele von Schüler‐Arbeiten (Festschrift 50 Jahre DUS Glashütte am 28.4.1928) ……………………………………. 9. Alfred Helwig: Hermann Goertz und seine Schwerkrafthemmungen (1938) ……………………………………………….. 10. Glashütter Uhrenfirmen und Zulieferbetriebe …………………………………………………………………………………………….. Strasser & Rohde – Inbegriff deutschen PPU‐Könnens, ab 1875 ………………………………………………………………………
mit Ergänzungen zur Strasser & Rohde‐Forschung Die Geschichte der Firma Strasser & Rohde ………………………………………………………………………………………………………….. Die Präzisionspendeluhren von Strasser & Rohde …………………………………………………………………………………………………. Die Technik der Strasser & Rohde‐PPU …………………………………………………………………………………………………………………. 053 055 058 060 064 068 070 071 072 075 076 081 081 083 097 102 106 125 130 133 137 144 146 152 159 159 161 163 165 167 169 171 173 182 187 189 192 196 197 Strasser’sche „Schwerkrafthemmung eigener Konstruktion“ – gebaut von etwa 1892 bis 1897 …………………………… Strasser’sche Federkrafthemmung (Strasser‐Hemmung) ab etwa 1898 ………………………………………………………………… Deutscher Uhrmacher‐Bund (DUB)‐PPU ab 1909 ………………………………………………………………………………………………….. Zeitliche Zuordnung der Uhren ………………………………………………………………………………………………………………………………  Hilfen für die Bestimmung von frühen S&R‐Uhren ……………………………………………………………………………………….  S&R‐Werknummerierung ab 1918 ………………………………………………………………………………………………………………. Beispiele von Strasser & Rohde‐Uhren ………………………………………………………………………………………………………………….  PPU „C. Dietzschold. Glashütte i.S.“ mit Denison‐Hemmung und Monatsgang von 1878 …………………………….  PPU mit Monatsgang (No. M1, M2, 87, Angelo Salmoiraghi ~1895, o. Nr. (Rathaus Philadelphia) ~1898, ……
o. Nr. ~1900, Krauss‐Hettenbach ~1900)  PPU mit 8‐Tage‐Werk (E. Baumeister ~1880, Ludolf Kniep ~1880, No. 4, 8, 94 95, 96, 97, ……………………………
No. 162, 163, 170, Karl Schneider ~1896, 172, 178, 216, 233, 244, 245, 298, 345, Joh. Krohn Itzehoe (DUB‐Uhr) ~1910, 369 (Emil Richter Beuthen O.S. – DUB‐Uhr), 431, o.Nr. ~1910, 453, 467, o.Nr. ~1914, 508 (Gerstenberger), 516, 609, 671, 705, 748, 749, 863, 955  Geodätische Felduhren (No. 141, 230, 255, 257, 285 und ……………………………………………………………………………
einzigartig: No. 277 mit Riefler‐Invarpendel Type L (80‐Schläger)) …………………………………………………………  Pendeluhren mit „sichtbarem Gang“ (Strasser‐Hemmung in „gestürzter“ Bauweise) ………………………………….
(No. 788, 790, 792, 793, 980)  Sekundäre Mutteruhr [Nebenuhr] No. 281 …………………………………………………………………………………………………. Forschungen zum frühesten Einsatz der Strasser‐Hemmung in einer Kunden‐PPU ………………………………………………. 
Ausgangslage ………………………………………………………………………………………………………………………………………………. 
Zur Strasser’schen „Schwerkrafthemmung eigener Konstruktion“ ……………………………………………………………… 
Zur Strasser‐Hemmung ……………………………………………………………………………………………………………………………….. 
Analyse der frühen S&R‐Uhren bezüglich der Hemmung …………………………………………………………………………….. 
Ergänzendes zur Strasser‐Hemmung in der Literatur …………………………………………………………………………………… Preise von S&R‐PPU im Jahr 1913 …………………………………………………………………………………………………………………………. Schlusswort …………………………………………………………………………………………………………………………………………………………… Anhang …………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………. 1. Aufzählung der Behörden, Institute und Firmen an die Präzisionsuhren und Uhren für ……………………………….
wissenschaftliche Zwecke geliefert wurden 2. Strasser & Rohde‐Pendel und ihre Kompensationseinrichtungen und „Das Nickelstahl‐ ………………………………
Kompensationspendel von Strasser“ (Typ 10 und 11) 3. Frühe Veröffentlichungen zur Strasser‐Hemmung ………………………………………………………………………………………. 4. Die astronomische Pendeluhr Original Strasser & Rohde (kleine Werbeschrift etwa 1920) …………………………. 5. Strasser & Rohde: Original‐Anweisung zur Aufstellung und Feinregulierung einer PPU (etwa 1920) …………… 6. Schriftverkehr zu den beschafften S&R‐Uhren zwischen dem Astronomen Prof. van de Sande Bakhuyzen ….
(Sternwarte Leiden, NL) und Strasser & Rohde (Glashütte) im Zeitraum 1898 bis 1904 (30 Briefe) 7. Hans‐Jochen Kummers überarbeitete und erweiterte Liste von Strasser & Rohde‐Uhren …………………………… 8. Ludwig Strasser: Die Präzisions‐Pendeluhr und ihre Feinstellung (Vortrag 1910) ………………………………………… 9. Sonstige Fertigungen von Strasser & Rohde (u.a. Tertienuhren) …………………………………………………………………. 10. Gustav Krumm: Feder‐ und Schwerkrafthemmungen für Großuhren (1920) ………………………………………………..
Auszug: Technischer Vergleich Riefler‐ und Strasser‐Hemmung Seite 202 202 208 209 209 215 216 216 221 245 327 338 345 355 356 356 358 361 364 368 370 371 374 374 375 378 381 385 386 404 418 420 424 Anhang ……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………….
1. Karl‐Moritz Grossmann „Die Anfertigung einer guten Pendeluhr mit Secundenpendel“, …………………..
Glashütte 1878/1879 2. Beispiel für die intensive Nutzung von Präzisionspendeluhren bei den größten deutschen ………………
Forschungstellen in Berlin/Potsdam bis etwa 1910 3. Zur Einführung der Normalzeit für das Deutsche Reich (1880) ………………………………………………………………….
Literatur/Quellen …………………………………………………………………………………………………………………………………..…………
425 427 435 438 1. Aufstellung nach Quellennummern ………………………………………………………………………………………………………………. 2. Fotonachweis …………………………………………………………………………………………………………………………………………………….. 440 441 446 Sach‐, Namens‐ und Ortsregister …………………………………………………………………………………………………………
447 1. Sachregister …………………………………………………………………………………………………………………………………………………………
2. Namensregister …………………………………………………………………………………………………………………………………………………. 3. Ortsregister ………………………………………………………………………………………………………………………………………………………… 447 451 454 Anzeigen ……………………………………………………………………………………………………………………………………………………………………. 455 Aus Platz‐ und Kostengründen wird im jeweiligen Band nur noch das zutreffende Inhaltsverzeichnis gezeigt. Das aktuelle Inhaltsverzeichnis aller Bände der PPU‐Buchreihe ist ausdruckbar unter www.ppu‐buch.de im Internet zu finden. Band 4 NEU Geplanter Publikationstermin  Offen Inhaltsverzeichnis Entwurf/Draft
Seite Zum Band 4 der PPU‐Buchreihe
Vorwort Zum Inhalt Band 4 und Sonderthemem
Einführung und Zielsetzung Zu Werken mit gestürzter Hemmung Betrachtung der Werke mit Feder‐ und Schwerkraft‐Hemmung im Hinblick auf ihren Ursprung einschließlich Uhren mit Pendelankerhemmung nach Winnerl, u.a. die Regulieruhr von Conrad Salomo Weisse, Dresden, eine unsignierte PPU von etwa 1840, der Regulator Winnerl No. 237 sowie die Hausuhr von Lange & Söhne mit 9,42 Meter Pendel Anhang: 1. Moritz Grossmann: Ein Wort über die Hemmungen mit stetiger Kraft (1879) 2. Richard Lange: Unsere Hausuhr (1889) 3. Gustav Krumm: Feder‐ und Schwerkrafthemmungen für Großuhren (1920) 4. Eine eigenartige Pendeluhrhemmung + Schwerkrafthemmung von Adolf Lange (1920) 5. Gustav Krumm: Kugelhemmungen (1921) 6. Alfred Helwig: Hemmungen mit konstanter Kraft oder konstanter Antrieb? (1928) 7. Von wem stammt der erste Entwurf einer freien Hemmung? (1942) Astronomische Pendeluhren in Deutschland von 1770 bis 1840 (Teil 3) Die Entwicklung zur deutschen Präzisionspendeluhrentechnik II
Heinrich Johann Kessels – ein europäischer Präzisions(pendel)uhrmacher, ab etwa 1828 Seine Bedeutung für die deutsche PPU‐Fertigung Vita Seine Uhren und deren Preise Zur Technik seiner Uhren Seine Fertigung und weiteren Tätigkeiten Beispiele seiner PPU (No. 1284, 1311, 1324, 1338, 1365, 1366, 1367, 1417, 1418, 1420, 1447, 1448) Sein Wissen, seine Schüler und Nachfolger Exkurs: PPU No. 17 mit frühen Rad‐ und Pendel‐Kontakten von August Ericsson, schwedischer Chronometer‐ma‐
cher in St. Petersburg, – ein später Kessels’scher Gehäusenachbau Anhang 1. Die Rostkompensationspendel der Kessels‐Uhren No. 1284 der Sternwarte Hamburg (mit Zinkstangen) und No. 1366 der Sternwarte Stockholm 2. Zeichnungen eines Kessels‐Regulators in M.L. Moinet: Nouveau traité général astronomique et civil d’horlogerie théorique et pratique. Paris, 1848 3. Übersicht der von Heinrich Johann Kessels gefertigten Uhren nach Fertigungsnummern, Gesamt und nach Typen o Gesamtübersicht o Box‐Chronometer o Präzisionspendeluhren o Taschenchronometer o Taschenuhren/Thermometer o Umbauten
Fünf weitere deutsche astronomische Pendeluhren im Zeitraum etwa 1815 bis 1840  Nikolaus Schlöder, Trier, Stadt‐ und Domuhrmacher, Uhrmacherausbildung in Frankreich, PP‐Standuhr in fran‐
zösischer Art mit Zentralsekunde, Jahresgang, Kalendarium, Äquation und schwerem 5‐Stab‐Kompensations‐
pendel nach Ellicott, etwa 1815/20  Diedrich Andreas Löhdefink, Hannover, Präzisionspendelstanduhr in französischer Bauweise, 4‐Wochenwerk, Anker mit Steinpaletten, hinter der Platine liegendes Hemmrad, Zentralsekunde, schwerem 9‐Stab‐Kompensati‐
onspendel mit Bimetall‐Thermometer in der Pendellinse, 1830 bis 1834  Nikolay Staats, (Hamburg‐)Harburg, PP‐Wanduhr mit Graham‐Hemmung, Regulatorzifferblatt, trapezförmiges Werk in der Art von Urban Jürgensen mit einem Jürgensen‐Rostkompensationspendel, 1848  Ludwig Herrmann Müller, PP‐Wanduhrwerk, Huygens’scher Aufzug, Werk imfrühen Stil von Gutkaes bzw. Tiede, etwa 1840/50  C. (?) F. Müller, Berlin, Präzisionspendeluhr mit Zentralsekunde und Weltzeitanzeige, 2‐Monatsgang, Werk mit Tiede‐Merkmalen, etwa 1840 Seite Astronomische Pendeluhren in Deutschland von 1840 bis 1940 (Teil 2) Die Domäne deutscher Präzisionspendeluhren Friedrich Moritz Krille, Chronometermacher und PPU‐Fertiger in Altona, ab etwa 1849 III
Kurze Vita (mit Übernahme des Geschäftes von Heinrich Johann Kessels) Eine seiner PPU, auf dem Zifferblatt signiert „Dimier & C. à Genéve“ Johann Carl Rahsskopff in Koblenz – seine ungewöhnliche Präzisionspendelstanduhr mit helikoider Werkverzahnung, gestürzter Hemmung und Monatsgang, etwa 1850/60 Vita und die Uhrmacherfamilie Rahsskopff in Koblenz Seine Sekundenpendeluhr No. 520 in neogotischem Gehäuse Exkurs zu Karl Friedrich Mohr, Koblenz o Ueber eine Verbesserung an Regulatoren, die zur genauesten Zeitmessung bestimmt sind; von Dr. Mohr. (1841) o Ueber eine neue freie Hemmung in Pendeluhren, Halbsecundenpendel mit ganzen stehenden Secunden; von Dr. Mohr in Coblenz. (Patentirt auf 6 Jahre für das Königreich Preußen am 4. Januar 1844.) (1844) Theodor Knoblich, Chronometermacher und PPU‐Fertiger ersten Ranges
in Altona, ab etwa 1863 Vita
Einige seiner PPU (No. 1711, 1808, 1812, 1813, 1847, 1848, 1849, 1961, 1962, 1963, 2 Nebenuhren) Exkurs: Ein Knoblich‐Nachbau von Johannes Quandt, Hamburg Ferdinand Dencker – ein Chronometermacher und Präzisionspendeluhrenfertiger in bester Hamburger Tradition, ab etwa 1866 Vita und Wegbereiter der Chronometerfabrikation in Hamburg Einige seiner PPU Nr. 26, No. 27, Nr. 28, Johann Diedrich Thies (mit Dencker‐Werk) Hamburg Nr. 5 Anhang: Ferdinand Dencker: „Mittheilungen über die Einrichtung seiner Werkstatt zur Anfertigung astronomischer Pendeluhren“, Hamburg/Berlin 1879 Adolph August Kittel, ostfriesischer Chronometermacher und PPU‐Fertiger in Emden und Altona, ab etwa 1868 Vita Einige seiner PPU (Nr. „1“ (o. Nr.), No. 25, 51, 60, 65) Anhang: Günther Oestmann: Auszug aus dem Bericht über die Zerlegung und Restaurierung der Pendeluhr on Adolph August Kittel im Altonaer Museum (Uhr Nr. „1“) Die PPU von Max Richter, Berlin, und die anderen astronomischen Hauptuhren der Deutschen See‐
warte Hamburg sowie das Nauener Zeitsignal, ab 1875 Die Zeitsignale für die Seefahrt ‐ ein wesentlicher Aspekt der deutschen Chronometerproduktion Max Matthäus Ort und weitere Verfertiger von „Präcisions“‐Pendeluhren in Nürnberg/Bamberg, ab etwa 1883 Vita Dr. Karl‐Remeis‐Sternwarte Bamberg Die Präzisionspendeluhren von Max Ort Die PPU von Anton Ziegler, Bamberg, Nr. 1 und 2 Die PPU des Ort‐Nachfolgers Carl Harrer, Nürnberg, von etwa 1902/03 Anhang: Über die Nutzung von Uhren in einer Sternwarte (Auszüge der Jahresberichte der Remeis‐ Sternwarte 1890 bis 1911) Astronomische Pendeluhren in Österreich ab dem 18. Jahrhundert – eine Auswahl* 31 * zzgl. einzelne umfangreiche Artikel zu den Uhrmachern Bauernschmidt, Vötter, Vellauer, Langhammer in Band 1, Geist in Band 2 und Satori in Band 5 Einführung und Abgrenzungsproblematik von astronomisch genutzten Uhren in Österreich (k.k.) Die Uhrmacherschule Karlstein an der Thaya – ein historischer Rückblick Übersicht „Hersteller von Pendeluhren und Regulatoren in Österreich (k.k.)“ (Basis Heinrich Lunardi 1978) Einzelne astronomische Pendeluhren (insbesondere die Uhren der k.k. Universitätssternwarte Wien) ‐ nach Herstellungsjahr aufsteigend geordnet: 
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Hartmann, Joseph Senior, Wien, PPU mit Regulatorzifferblatt, Datum und Rost‐K‐Pendel, Meisterstück, 1757 Illinger, Johann, Kremsmünster, PPU mit Regulatorzifferblatt, Monatsgang, um 1770 Gleichauf Benedikt *~1746 ‐†~1812 Wien, PPU No 1 mit Monatsgang und Schneiden‐aufgehängtem K‐Pendel, 1771/80 Anonym Präzisionstanduhrwerk mit versilbertem quadratischem Zifferblatt mit der Signatur „IN Collegio SI Viennae“, mit späterem Wandgehäuse, um 1780 Girandony, Bartholomäus (?), Wien, PPU mit Regulatorzifferblatt, ungewöhnlicher Stundenanzeige, Monatsgang, um 1790 Brum(m)er, Joseph in Wien, *1769 ‐†1819 elegante PP‐Standuhr mit Monatsgang und englischem PPU‐Werktypus, um 1810 Niederleitner, Jsak Wien, (Joachim) *1788 ‐†1825 Laterndl‐Wanduhr, Werk im Shelton‐Stil, Monatsläufer und Datum, um 1820 Jeßner (Jessner), Josef (Joseph), St. Ulrich, k.k. Kammeruhrmacher, Ma. 1814, M 1815, †1863, I. Nr. 3200 PPU mit Gra‐
ham‐Hemmung, Quecksilber‐Pendel, um 1835  Vorauer, (Franz) Josef, Stadt, Am Hof 419, M 1846, †1861, I. Nr. 2490 Standregulator Nr. 548, Regulatorzifferblatt, 24‐
Stundenanzeige, um 1850  Schmid, Franz, Lanzendorf, Wiener Stand‐Regulator, Regulatorzifferblatt mit 24‐Std.‐Anzeige, Rost‐Kompensationspendel nach Ritchie, 1876  Urban, Karl, Lobkowitzplatz 3, erzeugt Chronometeruhren für k.k. Sternwarte in Wien, PP‐Wanduhr No. 9, Regulatorzif‐
ferblatt, zylindrisches Invarpendel 1877 + Wandregulator No. 11 Werk mit 30 Tagen Gangdauer und mit Schwerkraft‐
hemmung nach Prof. Dr. Friedrich Arzberger, Quecksilberkompensationspendel, um 1880Winbauer, Alois, Baden (bei Wien), Pendelregulator mit elektr. Aufzug, Riefler‐Kompensationspendel, I. Nr. 2307, 2308, 1883, PP‐Wanduhr, Regula‐
torzifferblatt, ausgefallenes Kugel‐K‐Pendel, Wien, um 1890  Hawelk, Anton, Piaristengasse 29, sp. Weihburgg 22, erzeugt astronomische Uhren und Chronometer Halbsekundenpen‐
deluhr No. 28 mit gestürzter Hemmung und besonderem Rieflerpendel Typ H1, um 1890, ebenso No. 64 mit Rieflerpen‐
del Typ K No. 687, um 1908  Nicolaus, Josef *1855 ‐†1923 Nr. 16 feiner Wiener Standregulator um 1890, Wandregulator No 24 mit gestürzter Hem‐
mung, Regulatorziffferblatt und Quecksilberpendel, ebenso No. 26 mit Kessel’scher Ankerzapfenentlastung  Marenzeller Nachfolger, Ig., Wien, No. 5, Regulator‐Gehäuse im Hamburger Stil, um 1900  Rapf, Anton, Stadt, Graben, sp. Josefstad 1901–1919, Pendelregulatoren mit Quarzstab‐Kompensation, Hausregulator beim Eingang zum Uhrenmuseum Wien ? ‐ Halbsekundenpendeluhr mit Federzug und Chronometerhemmung, dürfte wohl eine experimentelle Konstruktion sein, um 1900 / Nr. 154, PP‐Wanduhr mit springender Minutenanzeige um 1925, die Uhr von Schmit, Wien, um 1870 (1916 umgebaut in eine PP‐Wanduhr von Anton Rapf mit Regulatorzifferblatt und Nickelstahlpendel)  Weinberger, Anton Wien Halbsekundenregulator mit Pendel nach dem Jürgensen Prinzip, aber mit normalem Zifferblatt, Werk von J. Wolkenstein, Wien, um 1900, ebenso aber mit Regulatorzifferblatt und Kompensationspendel um 1900, PP‐
Wanduhr mit Werknummer 13145, Regulatorzifferblatt und Nickelstahl‐Kompensationspendel nach Trapp/Pleskot, um 1920  Anders, Ottokar, Wien, Präzisionswerkstätte für Mechanik und Uhrenbau Wien. VIII Josefsgasse 7“.Wandregulator Nr. 1 mit versilbertem Regulatorzifferblatt, 24‐Stundenanzeige, Riefler Typ K Pendel No. 226, um 1903  Irk, Alois Direktor der Uhrmacherschule Karlstein an der Thaya (Österreich) von 1903 bis 1925. Präzisionsuhr „Karlstein Nr. 1“ mit Glaszylinder und Aufzug mittels eines Elektromagneten, um 1910.  Klumak, Max, Gebrüder, Rotenturmstraße 15, erzeugt auch Schiffschronometer Nr. 4665 mit Quecksilber‐Sekundenpen‐
del um 1915 + Nr. 4666 mit Sekundenpendel, um 1915  Anonym Karlsteiner PPU (nach Dietzschold‐Vorlage), Regulatorzifferblatt in Glashütter Stil, Graham‐Hemmung, um 1920  Schauer, Emil, Wien, (Werkstatt gegründet 1839), Wand‐PPU mit Regulatorzifferblatt, Riefler Nickelstahlpendel J, No. 1413, um 1940/5, und Wand‐PPU mit Regulatorzifferblatt, aber mit elektrischem Aufzug, Riefler Nickelstahlpendel K, No. 1172, um 1940/5 Hemmungen und Pendel für Präcisionsuhren und die Uhren des Riefler’schen Systems. Seite J.B. Bauer, techn. Lehrer an der kgl. Industrieschule zu München: Vortrag Polytechn. Verein, 1893 Anhang 1. Übersicht von Präzisionspendeluhrmacher in Deutschland (und der Welt) bis etwa 1910 2. Astronomische Pendeluhren wichtiger Uhrmacher (alphabetisch) in den Observatorien der Welt, 1670 – 1850 3. Ausgesuchte Abbildungen zur Technik von astronomischen Pendeluhren aus dem Atlas‐Band
zum Zweiten Theil „Neues und vollständiges Handbuch der Uhrmacherkunst“ von P.J. Krüger (1851) 4. Georg Philipp Völling: „Ueber die Anfertigung einer astronomischen Pendeluhr“ (nach Kessels/
Krillel), Altona/Rostock, 1891 5. Zeitdienst‐Arbeiten der Sternwarte
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Wilhelm Meyer: Der Meridian‐ und Zeitdienst auf der Sternwarte (1886) Johannes Riem: Die astronomische Zeitbestimmung (1907)
Curt Dietzschold: Vorlagen für das Uhrmachergewerbe. Wien und Leipzig, 1910 Ausgesuchte Blätter mit farbigen Zeichnungen von Komponenten einer PPU: 
Verzahnungen. 
Zapfen und Lager. 
Grahamgang. 
Quecksilber‐Kompensationspendel nach Graham. 
Rost‐Kompensationspendel nach Kessels. 
Nickelstahl‐Compensations‐Pendel und Unruhen. 
Präcisions‐Normal‐Uhr mit Sekundenpendel. 
Sekundenuhr, Blatt D = 250 m/m. 
Details zur Sekundenuhr. Blatt 8. Blatt 10. Blatt 12. Blatt 22. Blatt 23. Blatt 24. Blatt 26. Blatt 27. Blatt 28. 7. Karl Giebel: „Das Pendel“, Sonderdruck 1925, Glashütte/Halle
8. Hans Kienle: Auszüge aus „Untersuchungen über Pendeluhren“731, München, 1926 
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§ 1. Geschichtliches und Allgemeines über Pendeluhren. [Basisinformationen zu PPU] § 2. Literaturübersicht. [Umfassendes Literaturverzeichnis zu PPU: 103 Quellenangaben] 9. Alfred Helwig: „Vervollkommnung der Pendeluhr“, Sonderdruck 1941, Glashütte/Halle 10. Ergänzungen zu Band 3 (AL&S und S&R)
Seite 1. Aufstellung nach Quellennummern 2. Fotonachweis 
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A. Lange & Söhne deutsche Uhrenfabrikation Glashütte“. Bebilderte Festschrift zum Jubiläumsjahr 1895. 5. Auflage (48 Seiten) Strasser & Rohde Preisliste (Januar 1904) Literatur/Quellen Sach‐, Namens‐ und Ortsregister  Sachregister  Namensregister Ortsregister Anzeigen 
Aus Platz‐ und Kostengründen wird im jeweiligen Band nur noch das zutreffende Inhaltsverzeichnis gezeigt. Das aktuelle Inhaltsverzeichnis aller Bände der PPU‐Buchreihe ist ausdruckbar unter www.ppu‐buch.de im Internet zu finden. Band 5 NEU Geplanter Publikationstermin  Offen Inhaltsverzeichnis Entwurf/Draft
Seite Zum Band 5 der PPU‐Buchreihe
Zum Inhalt Band 5 Einführung und Zielsetzung Grußworte 
Dieter Riefler (Riefler‐Fachautor und früher Inhaber der Firma Clemens Riefler in Nesselwang sowie Großneffe von Sigmund Riefler) 
Stefan Muser (Inhaber von Auktionen Dr. Crott, Mannheim, und Präzisionsuhrenliebhaber) Vorwort Astronomische Pendeluhren in Deutschland von 1840 bis 1940 (Teil 3) Die Domäne deutscher Präzisionspendeluhren III
Sigmund Riefler – Ingenieurkunst versus Uhrmacherkunst, ab etwa 1890
Die Geschichte der Firma Clemens Riefler Sigmund Riefler 
Seine Vita und Ausbildung inkl. Text aus „Curt Dietzschold: Der Cornelius Nepos der Uhrmacher. Berlin, 1922“ 
Seine Lehrabschluss‐Wanduhr von 1863 Die Präzisionspendeluhren der Firma Clemens Riefler, Nesselwang & München Die Technik der Riefler‐PPU 
Die Werktypen einschließlich des anfänglichen Rohwerke‐Fremdbezugs und der S&R No. 167 mit Riefler‐Hemmung sowie der Aufzugsvorrichtungen 
Die Hemmungen a.
b.
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Freie Federkrafthemmung Freie Schwerkrafthemmung Die Entwicklung der Werktragestühle Die Riefler‐Pendel a.
b.
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Die Entwicklung der Typen inklusiv der frühen Ausprägung des K‐ (No. 120/122) und des J‐Pendels (No. 22) Abbildungen der von der Firma Clemens Riefler gefertigte Serien‐Pendel Maße und Gewichte aller Pendeltypen 
Gehäuseformen 
Sonstige Einrichtungen Die weitere Entwicklung einschließlich der Schuler‐Uhr Die Geschichte einzelner Uhren und Zeitanlagen 
Die Geschichte der Riefler‐Werkstattuhren „No. 00“ + „Nr. 0a“ von 1889/90 sowie „Nr. 0b“ von 1892 
Beispiele von Riefler–PPU (No. 1, 3, 8, 31, 38, 189, 261, 334, 338, 572, 584, 700, 803) 
Beispiele von Riefler‘schen Zeitdienstanlagen (Deutsches Museum München/Königlichen Sternwarte Uccle (B)) 
Die Riefler‐Hauptuhr No. 122 des Industrie‐Magnaten Friedrich Alfred Krupp, etwa 1900 
Die drei Riefler‐Uhren No. 170, ohne Nummer und 539 der Specula Vaticana (Sternwarte des Vatikans) 
Die Riefler‐Uhren No. 103, 218, 257, 337 und 393 der Sternwarte Capodimonte in Neapel
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Die Riefler‐Uhren No. 155, 156 und 330 der Universitätssternwarte in Cordoba (Arg.) 
Bassermann‐Jordan und die Geschichte seiner Riefler‐Uhr No. 441 
Die Riefler‐Hauptuhr No. 511 des NORAG‐Zeitdienstes (Nordischen Rundfunk AG) Schlusswort Anhang: 1.
Auszug des Versandverzeichnisses mit den Uhren No. 1 bis 400 „No./Type/Gehäuseart/Echapp.‐No./Pendel‐No./P‐
Type/P.‐Schläge min./Aufzug/Wichtig Bemerkungen/Aufstellungsort/Versanddatum“ 2. Zeugnisse der Rieflers o 1841 (Lehrzeugnis Clemens Riefler, Pfronten)
o 1865 (Lehrzeugnis Sigmund Riefler, Mariarain) o 1866 (Sigmund Riefler Polytechn. Schule München) o 1894 (Sigmund Riefler Kgl. Bayr. TU München) 3. Patente und Entwicklungen o 50739 Doppelrad‐Hemmung (Urkunde 1889) o 60059 H‐Pendel (Urkunde 1891) 4.
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o Quecksilber‐Kompensationspendel (Patentschrift DRP 60059 vom 20. März 1891)
o Handschriftliche Patentanmeldung elektrischer Aufzug von 1903 o Skizze Hemmung etwa 1880–1885 o Handschriftlicher Patentantrag Schichtungspendel von 1910 o 4 Skizzen zur Entwicklung Schichtungspendel o Berechnung der Länge der Kompensationshülsen für Serienpendel Veröffentlichungen in Uhrmacherzeitschriften o Hemmung für Chronometer und andere tragbare Uhren mit vollkommen freischwingender Unruhe und für Standuhren mit gänzlich freischwingendem Pendel (D. R.P. No. 50739) (DUZ 1890) o Quecksilber‐Kompensationspendel neuer Konstruktion, welches keine nachträgliche Kompensation mehr erfordert (DUZ 1892) o Quecksilber‐Kompensationspendel von S. Riefler in München (D. R.P. No. 60 059) (DUZ 1893) o Quecksilber‐Kompensationspendel (AJU 1893) o Riefler’s neue Präzisions‐Pendeluhr. Bericht von der Bayerischen Landes‐Ausstellung 1896 in Nürnberg (DUZ 1896) o Die Uhrenindustrie auf der II. bayerischen Landesausstellung in Nürnberg 1896 (AJU1896) o Die Pariser Weltausstellung XIII. Bericht über die Firma Clemens Riefler und die ausgestellten Uhren auf der Weltausstellung 1900 in Paris (DUZ 1900) o Von der Pariser Weltausstellung. Clemens Riefler, Fabrik mathematischer Instrumente in Nesselwang und München (AJU 1900) o Das Nickelstahl‐Kompensationspendel (DUZ 1902) o Elektrische Ferneinstellung von Uhren (DUZ 1906) o Neukonstruktion an elektrischen Uhren. Mit Informationen über den Sekundenkontakt und Sekunden‐Neben‐
uhren von Cl. Riefler in München. (UM‐WO 1920) o Nachruf Sigmund Riefler † (DUZ 1912) Aufstellung des Verkaufs aller Präzisionspendeluhren mit Pendel 1891 – 1965 Bedeutende Riefler‐Präzisionspendeluhren und deren Empfänger Sternwarten mit Riefler‐Uhren Zu den Riefler‐Pendeln o Preise der Riefler‐Pendel gemäß Preisliste 1906 o Aufstellung des Verkaufs aller Riefler‐Pendeltypen von 1891 – 1965 o Nummernverzeichnis aller Präzisionspendeluhren nach dem Verkaufsjahr o Verkauf von Hemmungen und Pendeln an andere Uhrenhersteller o Pendellieferungen an die Glashütter Firmen Strasser & Rohde, Stübner, Trapp und Höhnel Riefler‐Uhren früher in der Presse Das Allroundgenie Sigmund Riefler – eine Betrachtung seines Großneffen Dieter Riefler Clemens Riefler GmbH: Jubiläumsschrift „150 Jahre Riefler“ (Auszug) Verzeichnis der von Sigmund Riefler veröffentlichten Artikel in „Tabellen der Luftgewichte“, Berlin 1912 Delporte, E.: Installation des Pendules à l’Observatoire royal de Belgique à Uccle, 1906 (Auszug) Prof. B. Wanach: Zur Entstehungsgeschichte des Schichtungspendels (DUZ 1921) Reprints von seltenen historischen Riefler‐Broschüren
1.
Chronometer‐Echappements mit vollkommen freier Unruhe und dessen Anwendung für Pendeluhren mit gänzlich freiem Pendel. D. R. – P. Nr. 50739 Seite Sigmund Riefler, Ingenieur und Fabrikbesitzer. (patentiert in mehreren Staaten). Sonder‐Abdruck aus „Bayer. Industrie‐ & Gewerbeblatt“ (Organ des Polytechnischen Vereins in München, Jahrgang 1890 – Nro. 10). München, 1890 2.
Pendel‐Echappement mit vollkommen freiem Pendel mit Pendelantrieb von konstanter Grösse, in der Schwingungsaxe und im Moment, in welchem das Pendel durch die Ruhelage schwingt. Sigmund Riefler, Ingenieur und Fabrikbesitzer. D. R.‐Patent Nr. 50739. München, um 1890 (?)
3.
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5.
Die Präcisions‐Uhren mit vollkommen freiem Echappement und neuem Quecksilberpendel sowie die Regulirung und Behandlung derselben. Sigmund Riefler. München, 1894 Präzisions‐Pendeluhren und Zeitdienstanlagen für Sternwarten. Dr. Sigmund Riefler. München, 1907 Freie Schwerkrafthemmung mit Pendelschwingung um eine Schneidenachse. Clemens Riefler Nesselwang. Hektographierter Firmendruck (?). Nesselwang, um 1935 (?) Karl Satori – Präzisionswerkstätte für Mechanik und Uhrenbau in Wien, ab 1912
Vita Einige seiner PPU (No. 7, 99, 100, 106, 107, 109, 115, 120, 128, Hora, Nachbau von Eduard Uhrner, Klagenfurt) Sein Quarzpendel Walter Cloos und seine Werkstatt – Präzisionspendeluhren aus Würzburg, ab etwa 1927 Vita Seine Uhren PPU der Heidelberger Sternwarte von 1928 PPU der Universitäts‐Sternwarte Würzburg von etwa 1937 Cloos‐PPU der Volkssternwarte Bochum von etwa 1946 Cloos‐PPU der Westfälischen Volkssternwarte Recklinghausen von etwa 1953 Das Ende des Geschäftes Walter Cloos Anhang: Referenzliste der Fa. Walter Cloos
Glashütter Astronomische Sekunden = Pendeluhren der B. Keller K.G. in Karlsruhe/Baden, ein neuer Versuch etwa 1950 Katalog Karlsruhe/Baden Glashütter PPU von 1939 Weitere Beispiele deutscher astronomischer Pendeluhren ab 1780 mit Informationen zum jeweiligen Uhrmacher – nach Regionen aufgeteilt 29 Nord‐ und Westdeutschland 7 Seite  Wilhelm Heinrich Kortenhaus, Schöller (bei Mettmann), einzige bekannte bergische PPU  Ulrich Fritz Philippe Sackmann, Altona, PP‐Wanduhr mit versilbertem Regulatorzifferblatt  Wilhelm Bröcking, Hamburg, Sekundenpendeluhr, elegantes Mahagoni‐Gehäuse  Adolf Pohl, Hamburg. PPU No. 584 mit Riefler‐Nickelstahlpendel Nr.1443, Sekunden‐, Minuten‐ und Stundenkontakten  Joh. Friedrich Wicke, Bremen, PPU mit Repsold‐Quecksilber‐Kompensationspendel  Johann Friedrich Nicolaus Tietz, Kiel, PPU, Pendel mit Quecksilberbarometer‐Kompensation  Paul Bendfeldt, Lübeck, PP‐Wanduhr Quecksilber‐Kompensationspendel mit Glaspendelstab Ostdeutschland 7 
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Unsignierte Scherenpendeluhr mit Rhomboidpendel, Graham‐Hemmung und Huygens’schen Aufzug Friedrich Wilhelm Kilburger, Halberstadt, PPU‐Standuhr mit horizontalem Regulator‐Ziferblatt F. Wolff Zerbst, PPU mit Scherenhemmung, aufwändige Temperaturkompensation, Ewiger Kalender und Mondphase Johann Ignaz Fuchs, Zerbst, PPU mit Graham‐Hemmung, Huygens’scher Aufzug, K‐Pendel M.A. Franzmann, Königlicher Universitäts‐Uhrmacher in Breslau, Werk Nr. 20, PP‐Standuhr mit 10 Tage Gangdauer M.A. Franzmann, Breslau, Wand‐PPU mit Palisandergehäuse, Messingwerk mit Grahamgang und Steinlagern Walter Prell, Gera , Präzisionspendelstanduhr mit ungewöhnlichem Quarzpendel Süddeutschland 15 
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Johann Jakob Schmidt, Carlsruhe, PPU mit Regulatorzifferblatt, separate Kalenderangaben Moritz Friedrich Illig, Darmstadt, und seine 3‐Räderuhr mit 8‐Tage‐Werk und gestürzter Hemmung, etwa 1820 Leonhard Pfeffer, Würzburg, PPU mit Weidenheimer Hemmung, Ewigem Kalender, Huygens’scher Aufzug Jakob III Möllinger, Mannheim, PPU mit Ferguson‐Zifferblatt, Pendelfeinstellung im laufenden Betrieb Jakob III Möllinger, Mannheim, ebenso, aber mit 300 Tage Gangdauer F.C. Schweizer, München, Königlich‐Bayerischer Hof‐Uhrmacher, Wandregulatoren No. 57, 58 und 60 Ernst Kutter, Stuttgart, Nr. 47, Wandregulator mit versilbertem Regulatorzifferblatt und Riefler‐Pendel Louis Siebenpfeiffer, Burbach (Saar)/Glashütte, Wandregulator mit ungewöhnlicher Federkrafthemmung Gustav Schmidt‐Staub, Karlsruhe, No. 82, Wandregulator mit versilbertem Regulatorzifferblatt im Riefler‐Stil Lenzkirch‐Standregulator „W. Prange Wismar Normaluhr“ 1 Million Nr. 238630, Graham‐Hemmung Lenzkirch‐Regulator 1 Million Nr. 963326, Lenzkirch, Graham‐Hemmung Lenzkirch‐Wandregulator 2 Million Nr. 075317, Lenzkirch/Glashütte, Graham‐Hemmung Standregulator signiert „Großh. Bad. Uhrmacherschule Furtwangen“ mit Junghans‐Werk + Riefler‐Pendel Die neuen Junghans‐Sekunden=Pendeluhren (Prospekt um 1939) Schlussbetrachtung Danksagung Glossar von astronomischen Fachbegriffen
Anzeigen Anhang
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Exkurs zum MIH in La Chaux‐de‐Fonds: Ausgefallener Monatsregulator von Courvoisier & Comp. mit Huygens’schem Aufzug und ungewöhnlichem Ausfzugsstopp (stop‐work) von etwa 1810 Em. Berg: Einiges über die Gänge von Pendeluhren und Chronometern (1880) R. Etzhold: Ueber Regulator‐Uhren (1895) Prof. Dr. R. Schorr: Die Hamburger Sternwarte in Bergedorf (1924) Georg F. Bley: Pendelaufhängungen im Laufe der Zeit (1933) I. II. III. IV. Von den Fadenaufhängungen bis zum kugelgelagertem Pendel Vom isochronschwingendem Rollpendel und der einfachen Fadenaufhängung Verfeinerungen und Sicherungen der Pendelfeder‐Aufhängung Präzisions‐Pendelfedern für verschiedene Abarten Literatur/Quellen 1. Aufstellung nach Quellennummern 2. Fotonachweis Sach‐, Namens‐ und Ortsregister 1. Sachregister 2. Namensregister 3. Ortsregister Der Octagon Room der Königlichen Sternwarte in Greenwich Ende des 17. Jahrhunderts Das Herzstück des von Christopher Wren (*1632‐†1723 in Hampton Court; Astronom und Architekt, gehörte zu den Gründungsmitgliedern der Royal Society) entworfenen Flamsteed Hauses der Königlichen Sternwarte in Greenwich war der Achteck‐Raum (Octagon Room) mit hohen Fenstern und einer aufwendigen Gips‐Decke. Dieser Raum war die ursprüngliche Sternwarte i.e.S., so erfolgen hier im Bild Beobachtungen mittels Quadrant und Teleskop. Im Hintergrund sind die astronomischen Pendeluhren mit Jahresgang von Thomas Tompion von 1676 zu sehen. Foto: © National Maritime Museum, Greenwich, London Diese PPU‐Buchreihe berichtet anhand von zahlreichen Beispielen und interessanten „Stories in der Story“ mit vielen neuen Informationen und Bildern über den Einsatz und die Entwicklung von Präzisi‐
onspendeluhren in Deutschland (mit Österreich K.K.) und ihre englischen Wurzeln von etwa 1730 bis 1940. Inhalt Band 2: u.a. ... Die früheste deutsche Pendelstanduhr mit Regulatorzifferblatt von Matthias Ernst, Lindau/Ulm, … eine experimentelle Louis XV.‐Tischuhr von „Tavernier A Paris“ mit Debaufre‐Hemmung, … ungewöhnlicher ½‐Sekunden‐Tischregulator von Jean Hyacinthe de Magellan, London, ... die frühe Präzisions‐Zeitmessung in Dresden ‐ mit Köhler, Seyf‐
fert, Schumann und Lange als Buch im Buch, ... Arnold‐Nachbauten von Klindworth in Göttingen und Auch in Weimar/Gotha, ... Weidenheimer in Mainz, ... Repsold in Ham‐
burg (mit Jürgensen, Kopenhagen), französische Observatoriums‐PPU, u.a. von Berthoud und Breguet, Utzschneider, Liebherr und Mahler in München, Buzengeiger in Tübingen, Geist in Graz, Gutkaes in Dresden, … Tiede in Berlin, ... Anhang ... Ergänzungen zu Band 1