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[Do, 16 Jun 2016]
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Aktuelle Nachrichten aus Politik, Sport und Wirtschaft aus der Region Hamburg. Dazu Kommentare, Kolumnen und detaillierte Hintergrundberichte aus allen Ressorts der
HAMBURGER ABENDBLATT-Redaktion.
Hamburger SV: HSV-Neuling Jatta: Eine Geschichte, die unglaublich klingt
[Do, 16 Jun 07:40]
Bakery Jatta floh aus Gambia nach Deutschland. Ein Jahr später unterschreibt der talentierte Spieler beim HSV einen Profivertrag.
Transfermarkt: Tschö, Rudi! HSV-Stürmer wechselt zum 1. FC Köln
[Do, 16 Jun 07:40]
Artjoms Rudnevs verlässt Hamburg endgültig und unterschreibt beim Konkurrenten aus dem Rheinland einen langfristigen Vertrag.
EM 2016: Ekdal plaudert über Italiener aus dem Nähkästchen
[Do, 16 Jun 07:40]
HSV-Profi trifft mit Schweden am Freitag auf die Squadra Azzurra. Geschichten zu erzählen weiß Ekdal vor allem zu Buffon und Chiellini.
Flüchtling aus Gambia: Jatta nach Unterschrift: "Beim HSV bin ich genau richtig"
Der aus Gambia geflüchtete 18-Jährige bekommt einen Dreijahresvertrag. Beiersdorfer zeigte sich erfreut über die Verpflichtung.
EM 2016: HSV-Profi Stieber mit Traumtor bei Ungarns Überraschung
[Do, 16 Jun 07:40]
Ungarn sorgt bei der EM für die erste echte Überraschung . Stieber, der beim HSV abgegeben werden soll, steigert seinen Marktwert.
HSV-Splitter: Wechselt ein französischer EM-Fahrer zum HSV?
[Do, 16 Jun 07:40]
Der HSV soll ein Angebot von zwölf Millionen Euro abgegeben haben. Hunt hat nach seiner Mandel-OP mit Gewichtsverlust zu kämpfen.
Heiko Westermann: „HW4“ hält nur noch zu drei HSV-Spielern Kontakt
[Do, 16 Jun 07:40]
Der einstige Kapitän verfolgt seinen Ex-Verein auch in Andalusien intensiv - und hat dabei auch eine Meinung zu Beiersdorfer und Kühne.
Hamburger SV: Geldsegen für den HSV durch den neuen TV-Vertrag
[Do, 16 Jun 07:40]
Ab der Saison 2017/18 soll der Verein etwa elf Millionen Euro mehr als bislang erhalten. DFL will über "Team Marktwert" entscheiden.
Bundesliga: Johan Djourou: Ich will beim HSV bleiben
[Do, 16 Jun 07:40]
Der Name Johan Djourou fällt seit zwei Wochen immer wieder, wenn über Verkäufe beim Hamburger SV spekuliert wird.
Copa America: HSV-Neuzugang Wood mit den USA im Viertelfinale
[Do, 16 Jun 07:40]
Stürmer spielte bei 1:0 gegen Paraguay durch. Begeistert war US-Coach Klinsmann aber vor allem von einem anderen Bundesligaprofi.
Wechsel zu Werder: Fans halten zu Drobny und wettern gegen den HSV
[Do, 16 Jun 07:40]
Publikumsliebling Jaroslav Drobny schließt sich Erzrivale Werder Bremen an. Doch nur wenige Fans nehmen ihm diese Entscheidung übel.
HSV-Splitter: Jatta-Unterschrift verzögert sich weiter
[Do, 16 Jun 07:40]
Vom HSV umworbener Kiyotake wechselt nach Spanien. Noch keine Einigung im Fall Jatta. HSV-Fans vor Gericht.
Hamburger SV: "Das ist eine großartige Geschichte von Herrn Kühne"
[Do, 16 Jun 07:40]
Gönner will in Spielertransfers investiertes Geld nur im Erfolgsfall zurück. HSV sichert sich beim neuen Kühne-Deal auch steuerlich ab.
Transfergerüchte: Holt der HSV den schlechtesten Verteidiger der Liga?
[Do, 16 Jun 07:40]
Wildert der HSV beim Absteiger VfB Stuttgart? Die Hamburger sollen auch an einem kolumbianischen Stürmer interessiert sein.
Millionen-Spritze: HSV einigt sich mit Kühne auf Finanzierungsmodell
[Do, 16 Jun 07:40]
Der HSV erhält frisches Geld für neue Spieler. Dabei trägt Investor Kühne das volle Risiko. Kommen jetzt zwei neue Spieler?
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HSV-Neuling Jatta: Eine Geschichte, die unglaublich klingt - HSV - Alle News und
Infos zum Hamburger SV - Hamburger Abendblatt
Bakery Jatta floh aus Gambia nach Deutschland. Ein Jahr später unterschreibt der talentierte Spieler beim HSV einen
Profivertrag.
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Tschö, Rudi! HSV-Stürmer wechselt zum 1. FC Köln - HSV - Alle News und Infos
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Artjoms Rudnevs verlässt Hamburg endgültig und unterschreibt beim Konkurrenten aus dem Rheinland einen langfristigen
Vertrag.
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15.06.16
EM 2016 Ekdal plaudert über Italiener aus dem Nähkästchen
Foto: Imago/Buzzi
Albin Ekdal, der Jungspund: Ab 2008 spielte der heutige HSV-Profi (M.) bei Juventus Turin zwei Jahre gemeinsam mit
Gianluigi Buffon (l.) und Giorgio Chiellini (r.)
HSV-Profi trifft mit Schweden am Freitag auf die Squadra Azzurra. Geschichten zu erzählen weiß Ekdal vor allem zu Buffon
und Chiellini.
Pornichet. Der schwedische HSV-Profi Albin Ekdal schwärmt vor dem EM-Duell mit Italien von Kapitän Gianluigi Buffon.
"Er ist eine unheimlich liebenswürdige Person. Er ist höflich und kümmert sich die ganze Zeit um die jüngeren Spieler. Ich
habe nur gute Erinnerungen an ihn", sagte der Mittelfeldspieler vor dem so wichtigen EM-Gruppenspiel am Freitag (15
Uhr/ZDF) in Toulouse. "Er ist das Symbol dieser Mannschaft und wird hochgeschätzt, nicht nur in Italien, sondern weltweit."
Der Torwartroutinier sei "unheimlich wichtig" für die italienische Fußball-Nationalmannschaft.
Ekdal hatte vor Jahren bei Juventus Turin mit Buffon zusammengespielt. Und auch Giorgio Chiellini kennt der Schwede aus
dieser Zeit - das gilt vor allem für die dunkle Seite des italienischen Verteidigers. "Auf dem Platz kann er ein Schwein sein",
sagte Ekdal über seinen alten Kumpel. Man müsse den 31-Jährigen "ein bisschen reizen", empfahl Ekdal dem schwedischen
Superstar Zlatan Ibrahimovic. Zwar lasse sich der als intellektueller Kopf der italienischen Abwehr geltende Chiellini nicht zu
Revanchefouls hinreißen, "aber er schauspielert und versucht, den Schiedsrichter zu beeinflussen, so auf klassisch italienische
Art". Schlimm findet Ekdal das nicht: "Jede Mannschaft hätte gerne einen wie ihn in ihren Reihen."
Chiellini und Buffon kümmerten sich um Ekdal
Ekdal spielte ab 2008 sieben Jahre in Italien, davon zwei bei Chiellinis Klub Juventus Turin. Von dem italienischen
Rekordmeister wurde der Schwede anschließend immer wieder an andere Vereine der Seria A verliehen, ehe er 2011 fest zu
Cagliari Calcio wechselte. Im vergangenen Sommer verließ er Italien schließlich und ging zum HSV. "Er hat sich um mich
gekümmert", sagte der 26-Jährige nun über Chiellini: "Als ich noch keinen Führerschein hatte, nahm er mich mit zum Training."
Auch Buffon sei "ein unglaublich netter Kerl, der sich andauernd um die anderen kümmert", meinte Ekdal: "Er ist unglaublich
beliebt, verbreitet Liebe in der Mannschaft und reißt so alle mit."
Gegen Irland durfte Ekdal erst ab der 86. Minute grätschen
Foto: Imago/Bildbyran
Seinen Schweden empfiehlt Ekdal in der Partie hohes Tempo. Man müsse trotz des dürftigen 1:1 zum Auftakt gegen Irland aber
vorsichtig sein. "Den kleinsten Fehler nutzen die Italiener aus", warnte Ekdal. Überhaupt habe Italien "die wohl am engsten
zusammengeschweißte Hintermannschaft der EM. Wir müssen kreativer spielen und unser Passspiel verbessern, um sie zu
überwinden". Italien gewann zum Auftakt etwas überraschend mit 2:0 gegen Belgien.
(dpa/sid)
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Jatta nach Unterschrift: "Beim HSV bin ich genau richtig" - HSV - Alle News und
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Der aus Gambia geflüchtete 18-Jährige bekommt einen Dreijahresvertrag. Beiersdorfer zeigte sich erfreut über die
Verpflichtung.
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14.06.16
EM 2016 HSV-Profi Stieber mit Traumtor bei Ungarns Überraschung
Foto: Sergio Perez / REUTERS
Stieber traf kurz vor Schluss mit einem traumhaften Lupfer
Ungarn sorgt bei der EM für die erste echte Überraschung . Stieber, der beim HSV abgegeben werden soll, steigert seinen
Marktwert.
Bordeaux. Mit einem Tor von HSV-Profi Zoltán Stieber und dem neuen EM-Rekordsenior Gabor Kiraly hat Außenseiter
Ungarn eine berauschende Rückkehr auf die große Fußball-Bühne gefeiert. Beim 2:0 (0:0)-Erfolg im Derby gegen Österreich
am Dienstag in Bordeaux kassierte Kiraly als nun ältester Spieler der EM-Geschichte keinen Gegentreffer. Der zuvor 18
Monate torlose Adam Szalai, der zuletzt mit Hannover 96 abgestiegen war, erzielte vor 34.424 Zuschauern in der 62. Minute
die Führung. Stieber machte in der 87. Minute mit einem traumhaften Lupfer alles klar.
Nach einer Seuchensaison, in der er in der Hinrunde nur sechs Minuten für den HSV zum Einsatz kam und auch in der
Rückrunde bei seiner Leih-Station Nürnberg in der zweiten Liga häufig nur auf der Bank saß, musste Stieber im Vorfeld der
EM sogar um seine Teilnahme bangen. Doch der deutsche Trainer Bernd Storck setzte auf den Flügelspieler und der zahlte es
mit einem Jokertor im ersten Spiel zurück.
Alaba: "Waren die bessere Mannschaft"
Für die bei Europameisterschaften weiter sieglosen Österreicher, bei denen Aleksandar Dragovic in der 65. Minute Gelb-Rot
sah, wird es dagegen in der Gruppe mit Portugal und Island schwer mit dem angestrebten Achtelfinal-Einzug. "Wir sollten den
Kopf nicht hängen lassen. Wir waren die bessere Mannschaft", sagte Bayern-Profi David Alaba.
Dagegen haben die Ungarn nach dem unerwarteten Erfolg gute Chancen auf das Weiterkommen. "Ich fand es grandios, was die
Mannschaft geleistet hat. Wir wurden belohnt. Ein Traum ist in Erfüllung gegangen", sagte Storck.
Kiraly löst Matthäus als Rekord-Oldie ab
Die Teams der einstigen Doppelmonarchie hatten diesen Tag lange herbeigesehnt. Vor allem die erstmals seit 44 Jahren wieder
für eine Europameisterschaft qualifizierten Ungarn empfanden das Duell als "historisches Spiel", wie Coach Storck erklärte. In
die Geschichtsbücher zog auf jeden Fall Kiraly ein, der mit 40 Jahren und 74 Tagen Lothar Matthäus als älteste Fußballer bei
einer EM ablöste.
Matthäus war 39 Jahre und 91 Tage alt, als er 2000 bei der 0:3-Niederlage gegen Portugal zum letzten Mal für Deutschland
auflief und sein 150. Länderspiel absolvierte. "Gratulation", twitterte Matthäus kurz nach Anpfiff.
Zunächst aber hatte Kiraly in seinem Rekordspiel Glück. Schon nach 32 Sekunden hätte Alaba Österreich auf den Weg bringen
können, doch sein Fernschuss klatschte an den Pfosten. "Mit ein bisschen Glück können wir in Führung gehen, dann sieht das
Spiel anders aus", sagte der Bayern-Star. Wer nun ein offensives Feuerwerk der Österreicher erwartete, sah sich bald
getäuscht. Die Ungarn spielten erstaunlich forsch mit. Der in der Bundesliga bei Hannover kaum eingesetzte Szalai und Laszlo
Kleinheisler vom Fast-Absteiger Werder Bremen sorgten für einige Unruhe.
Stieber macht die Überraschung perfekt
So dauerte es bis zur 35. Minute, ehe Veteran Kiraly sich nach einem Volleyschuss von Zlatko Junuzovic zum ersten Mal
auszeichnen musste. Mit einer Hand lenkte der Keeper den Ball um den Pfosten. Sechs Minuten später verpasste dann auch
Martin Harnik nach einem schönen Angriff über Marko Arnautovic die Führung.
Die Ungarn aber ließen sich nicht beeindrucken. Kapitän Balazs Dzsudzsak probierte es zweimal vielversprechend aus der
Distanz, ehe Szalais große Stunde schlug. Kleinheisler steckte den Ball wunderbar durch, der zuletzt so lange erfolglose
Torjäger schloss schnörkellos ab. An der Seitenlinie konnte Coach Storck sein Glück kaum fassen, sein Team bejubelte die
Führung wie entfesselt.
Und es kam noch besser. Nur drei Minuten später waren die Ungarn sogar in Überzahl, weil der bereits verwarnte Dragovic
bei einem Angriff übereifrig Tamas Kadar in die Beine sprang und dafür vom französischen Schiedsrichter Clement Turpin
zurecht des Feldes verwiesen wurde. Die Österreicher fanden nun kein Mittel mehr gegen die immer selbstbewussteren
Ungarn. Als dann Stieber kurz vor Schluss auf und davon eilte und mit einem feinen Lupfer traf, war die Überraschung
besiegelt.
Traumtor durch @ZoltanStieber für Ungarn! Ob er das beim #HSV gelernt hat? #AUTHUN pic.twitter.com/R6qHH2Mpoz
— Abendblatt HSV (@abendblatt_hsv) June 14, 2016
Die Statistik
Österreich: Almer/Austria Wien (32 Jahre/29 Länderspiele) - Fuchs/Leicester City (30/76), Hinteregger/Borussia
Mönchengladbach (23/15), Dragovic/Dynamo Kiew (25/48), Klein/VfB Stuttgart (29/38) - Alaba/Bayern München (23/47),
Baumgartlinger/FSV Mainz 05 (28/46) - Arnautovic/Stoke City (27/53), Junuzovic/Werder Bremen (28/49) ab 60. Sabitzer/RB
Leipzig (22/19), Harnik/VfB Stuttgart (29/59) ab 78. Schöpf/Schalke 04 (22/5) - Janko/FC Basel (32/55) ab 65. Okotie/1860
München (29/18). - Trainer: Koller. - Trainer: Koller
Ungarn: Kiraly/Szombathelyi Haladas (40/103) - Fiola/FC Akademia (26/16), Guzmics/Wisla Krakau (29/15), Lang/FC
Videoton (23/12), Kadar/Lech Posen (26/30) - Nagy/Ferencvaros Budapest (20/9), Gera/Ferencvaros Budapest (37/89),
Kleinheisler/Werder Bremen (22/6) ab 80. Stieber/1. FC Nürnberg (27/13) - Nemeth/Al-Gharafa Sports Club (27/24) ab 89.
Pinter/Ferencvaros Budapest (28/21), Dzsudzsak/Bursaspor (29/78)- Szalai/Hannover 96 (28/32) ab 69. Priskin/Slovan
Bratislava (29/56). - Trainer: Storck
Schiedsrichter: Clement Turpin (Frankreich)
Tore: 0:1 Szalai (62.), 0:2 Stieber (87.)
Zuschauer: 34.424
Gelb-Rot: Dragovic wegenm wiedderholten Foulspiels (66.)
Gelbe Karten: - Nemeth
Torschüsse: 14:15
Ecken: 4:4
Ballbesitz: 50:50 %
(dpa/sid/wal)
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Wechselt ein französischer EM-Fahrer zum HSV? - HSV - Alle News und Infos zum
Hamburger SV - Hamburger Abendblatt
Der HSV soll ein Angebot von zwölf Millionen Euro abgegeben haben. Hunt hat nach seiner Mandel-OP mit Gewichtsverlust
zu kämpfen.
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"HW4" hält nur noch zu drei HSV-Spielern Kontakt - HSV - Alle News und Infos
zum Hamburger SV - Hamburger Abendblatt
Der einstige Kapitän verfolgt seinen Ex-Verein auch in Andalusien intensiv - und hat dabei auch eine Meinung zu Beiersdorfer
und Kühne.
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Geldsegen für den HSV durch den neuen TV-Vertrag - HSV - Alle News und Infos
zum Hamburger SV - Hamburger Abendblatt
Ab der Saison 2017/18 soll der Verein etwa elf Millionen Euro mehr als bislang erhalten. DFL will über "Team Marktwert"
entscheiden.
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Johan Djourou: Ich will beim HSV bleiben - HSV - Alle News und Infos zum
Hamburger SV - Hamburger Abendblatt
Der Name Johan Djourou fällt seit zwei Wochen immer wieder, wenn über Verkäufe beim Hamburger SV spekuliert wird.
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12.06.16
Copa America HSV-Neuzugang Wood mit den USA im Viertelfinale
Foto: Reuters/USA Today Sports
Bobby Wood (l.) im Duelle mit Paraguays Rodrigo Rojas
Stürmer spielte bei 1:0 gegen Paraguay durch. Begeistert war US-Coach Klinsmann aber vor allem von einem anderen
Bundesligaprofi.
Philadelphia. Das Team von Gastgeber USA hat bei der Copa America seinem deutschen Trainer Jürgen Klinsmann den Job
gerettet und mit einem knappen 1:0 (1:0) gegen Paraguay das Viertelfinale der Fußball-Südamerikameisterschaft erreicht. Die
US-Boys zogen durch ihren zweiten Vorrundensieg trotz längerer Unterzahl in der Gruppe A sogar noch am zuvor schon für die
Runde der besten Acht qualifizierten WM-Viertelfinalisten Kolumbien vorbei, der nach seinen beiden Auftaktsiegen Costa
Rica unerwartet mit 2:3 (1:2) unterlag.
Die 51.041 Zuschauer im Stadion Lincoln Field in Philadelphia konnten zwar früh die US-Führung durch Clint Dempsey (27.)
bejubeln. Doch Verteidiger DeAndre Yedlin brachte die Platzherren, bei denen Ex-Bundestrainer Klinsmann zuletzt in der
Kritik gestanden hatte, durch seinen Platzverweis nach zwei Gelben Karten binnen einer Minute (48.) nochmals in Not. Bester
Mann auf dem Platz war US-Innenverteidiger John Brooks von Bundesligist Hertha BSC Berlin, über den Klinsmann nach
Abpfiff sagte: "Mit so einer Leistung schaut ganz Europa auf ihn."
What a night in Phillie with our amazing #USMNT fans @AmericanOutlaws ! Now we need Seattle to step it up !!!
pic.twitter.com/e4obG0Fh8s
— Jürgen Klinsmann (@J_Klinsmann) 12. Juni 2016
Wood kurz vor Schluss ausgewechselt
Neben Brooks vertraten auch HSV-Neuzugang Bobby Wood und Fabian Johnson (Mönchengladbach) die Bundesliga im USTeam. Wood wurde in der 83. Minute gegen Defensivspieler Kyle Beckerman ausgetauscht. In Paraguays Mannschaft vergab
dagegen der Ingolstädter Dario Lezcano eine Großchance Sekunden vor dem Halbzeitpfiff.
Kolumbiens Trainer Jose Pekerman schonte gegen die "Ticos" in Houston seine Stars und musste dafür teuer bezahlen. Johan
Venegas (2.), ein Eigentor von Frank Fabra (34.) und Celso Borges (58.) sorgten für Costa Ricas ersten Turniersieg. Fabra (6.)
und Marlos Moreno (73.) trafen für die Südamerikaner, bei denen James Rodriguez von Champions-League-Sieger Real
Madrid zur Pause eingewechselt wurde, aber kaum Impulse setzen konnte.
Im Viertelfinale treffen die USA und Kolumbien in Überkreuzduellen auf die beiden Besten der Gruppe B, in der am Sonntag
Rekordweltmeister Brasilien gegen Peru (beide 4 Punkte) sowie Ecuador (2) gegen das bereits chancenlose Schlusslicht Haiti
(0) um das Weiterkommen kämpfen.
Di Maria schon wieder verletzt
Schlechte Nachrichten derweil für Angel Di Maria: Der Offensivstar bleibt der Pechvogel der argentinischen
Nationalmannschaft. Der 28-Jährige vom französischen Doublegewinner Paris St. Germain erlitt im Vorrundenduell gegen
Panama (5:0) eine Adduktorenzerrung im rechten Oberschenkel und fällt mit großer Wahrscheinlichkeit für die verbleibenden
zwei Wochen des Centenario-Turniers aus.
Für Di Maria ist es bereits die dritte Muskelverletzung in Folge bei einem großen Turnier. Bei der WM 2014 streikte der
rechte Oberschenkel im Viertelfinale gegen Belgien. Der Stürmer verpasste anschließend das Halbfinale und auch das
Endspiel gegen Deutschland. Im Vorjahr spielten bei der Copa America in Chile im Finale gegen die Gastgeber erneut die
Muskeln nicht mit. Ohne Di Maria blieb für die Gauchos am Ende beides Mal nur der zweite Platz.
(sid)
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Fans halten zu Drobny und wettern gegen den HSV - HSV - Alle News und Infos
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Publikumsliebling Jaroslav Drobny schließt sich Erzrivale Werder Bremen an. Doch nur wenige Fans nehmen ihm diese
Entscheidung übel.
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Jatta-Unterschrift verzögert sich weiter - HSV - Alle News und Infos zum
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Vom HSV umworbener Kiyotake wechselt nach Spanien. Noch keine Einigung im Fall Jatta. HSV-Fans vor Gericht.
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"Das ist eine großartige Geschichte von Herrn Kühne" - HSV - Alle News und Infos
zum Hamburger SV - Hamburger Abendblatt
Gönner will in Spielertransfers investiertes Geld nur im Erfolgsfall zurück. HSV sichert sich beim neuen Kühne-Deal auch
steuerlich ab.
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Holt der HSV den schlechtesten Verteidiger der Liga? - HSV - Alle News und Infos
zum Hamburger SV - Hamburger Abendblatt
Wildert der HSV beim Absteiger VfB Stuttgart? Die Hamburger sollen auch an einem kolumbianischen Stürmer interessiert
sein.
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HSV einigt sich mit Kühne auf Finanzierungsmodell - HSV - Alle News und Infos
zum Hamburger SV - Hamburger Abendblatt
Der HSV erhält frisches Geld für neue Spieler. Dabei trägt Investor Kühne das volle Risiko. Kommen jetzt zwei neue Spieler?
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Hamburger Morgenpost
HSV - Der HSV bei der MOPO: Alle News, Interviews und Ergebnisse zum Fußball-Bundesligisten Hamburger SV. | MOPO.de
Moussa Sissoko: Darum ist der HSV heiß auf den EM-Star
[Do, 16 Jun 01:45]
Gespräche mit dem französischen Mittelfeld-Antreiber hat es bereits gegeben.-- Delivered by Feed43 service
HSV-Lette Rudnevs: Fan-Liebling wechselt nach Köln
[Do, 16 Jun 01:45]
Angreifer gibt Darmstadt einen Korb. Vertrag bis 2019 in der Domstadt.-- Delivered by Feed43 service
HSV24: Wechsel nach Köln perfekt! Rudnevs ist ein Geißbock
[Do, 16 Jun 01:45]
Mit unserem Ticker sind Sie immer bestens informiert.-- Delivered by Feed43 service
Vom Flüchtling zum HSV-Profi: Die unglaubliche Geschichte von Bakery Jatta
[Do, 16 Jun 01:45]
18-Jähriger aus Gambia unterschreibt Profivertrag in Hamburg bis 2019.-- Delivered by Feed43 service
Trotz Kühne-Kohle: Wo bleiben die neuen HSV-Spieler?
[Mi, 15 Jun 01:15]
Der Geldhahn ist offen, doch neue Spieler lassen auf sich warten.-- Delivered by Feed43 service
Dreijahres-Vertrag: HSV verpflichtet Flüchtling Jatta
[Do, 16 Jun 01:44]
Der Teenager aus Gambia möchte als Vorbild dienen.-- Delivered by Feed43 service
HSV-Projekt war ein großer Erfolg: Gemeinsam über Grenzen gehen
[Mi, 15 Jun 01:15]
Das Inklusionsfest beim HSV soll auch in den nächsten Jahren stattfinden.-- Delivered by Feed43 service
New York bis Dubai: Das machen die HSV-Stars im Urlaub
[Mi, 15 Jun 01:15]
Wer in der Sonne brutzelt, wer im Urlaub Teamkollegen trifft.-- Delivered by Feed43 service
Mexiko, Dubai & Co.: Hier tanken die HSV-Stars gerade Kraft
[Mo, 13 Jun 22:00]
Die MOPO zeigt die schönsten Bilder aus den Urlauben der HSV-Stars.-- Delivered by Feed43 service
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Moussa Sissoko: Darum ist der HSV heiß auf den EM-Star | MOPO.de
Es wäre ein echter Knaller und eine fette Überraschung zugleich. Schnappt sich der HSV mit der finanziellen
Unterstützung von Investor Klaus-Michael Kühne einen französischen EM-Star? Die MOPO weiß, dass es bereits
erste Gespräche mit Moussa Sissoko gegeben hat.
Beim EM-Eröffnungsspiel der Franzosen gegen Rumänien (2:1) stand Sissoko nur für eine Minute auf dem Platz, einen großen
Bericht in der französischen Sportzeitung „L’Équipe“ gab es trotzdem über ihn.
Dabei ging es um die Zukunft des Mittelfeldspielers. Mit Newcastle United ist er gerade aus der Premier League in England
abgestiegen, ein Vereinswechsel steht bevor – und dort soll der HSV kräftig mitmischen.
Ein Angebot über zwölf Millionen Euro sollen die Hamburger abgegeben haben, heißt es in dem Zeitungsbericht. Als weitere
Interessenten werden Chelsea und Liverpool genannt. Auch Arsenal soll für Sissoko ein Thema sein.
Richtig ist, dass Sissoko auf der Wunschliste des HSV steht und die Verantwortlichen ihr Interesse auch bei seinen Beratern
hinterlegt haben. Ein konkretes Angebot steht aber noch aus.
Warum sind die Hamburger heiß auf Sissoko? Ganz einfach, er hat gewaltig Power, ist ein „Box-to-Box“-Spieler, der zwischen
den Strafräumen mächtig für Betrieb sorgt und das Tempo bestimmen kann.
In der abgelaufenen Saison absolvierte der Franzose 37 Spiele für Newcastle United, erzielte einen Treffer und bereitete acht
Tore vor. Den Abstieg seines Teams aus der Premier League konnte Sissoko aber nicht verhindern – und in die Zweite Liga
will er nicht, obwohl Trainer Rafa Benitez betonte, seinen „wichtigsten Spieler“ nicht abzugeben.
Der Franzose selbst betonte, dass er sich aktuell auf die EM konzentrieren wolle und erst nach dem Turnier über seine Zukunft
entscheiden werde. Die Bundesliga hatte er kürzlich als „sehr attraktiv“ bezeichnet.
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HSV-Lette Artjoms Rudnevs: Fan-Liebling wechselt zum 1. FC Köln | MOPO.de
„Ruuuuuudi“ schallte es vier Jahre lang recht regelmäßig durch den Volkspark. Wenn Artjoms Rudnevs am Ball war,
peitschten die HSV-Anhänger ihn an. Nach der vergangenen Saison war bekanntlich Schluss, der Lette wurde
verabschiedet – und hat nun einen neuen Klub. „Rudi“ wird ein Geißbock, wechselt zum 1. FC Köln. Tschüs, FanLiebling!
Rhein statt Main-Gebiet: Eigentlich war sich Rudnevs nämlich schon mit Darmstadt einig, wollte unter Trainer Dirk Schuster
arbeiten. Dieser hat sich bekanntlich in Richtung Augsburg verabschiedet – und Rudnevs nun dem FC sein Ja-Wort gegeben.
Bis 2019 läuft sein Vertrag in der Domstadt.
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Rudnevs wechselt ablösefrei zum FC, hat dort mit Anthony Modeste, Yuya Osako und Simon Zoller starke Konkurrenz im
Sturm. Geschäftsführer Jörg Schmadtke über den neuen Angreifer: „Artjoms ist ein robuster Stürmer, der uns weitere
Möglichkeiten im Offensivbereich gibt und die Bundesliga gut kennt.“
Rudnevs selbst freut sich vor allem auf die Stimmung im Stadion, diese habe ihm schon immer gefallen, sagte er bei seiner
Präsentation. „Ich freue mich nach den guten Gesprächen mit den Verantwortlichen sehr auf den 1. FC Köln und möchte meinen
Teil zu einer erfolgreichen Zukunft beitragen.“
Rudnevs kam Sommer 2012 für 3,5 Millionen Euro von Lech Posen zum HSV und erzielte in seiner ersten Bundesliga-Saison
direkt zwölf Buden. Bis Ende 2013 kam jedoch kein weiterer Treffer hinzu. Die Folge: Der Publikumsliebling wurde in der
Rückrunde an Hannover 96 verliehen, wo Rudnevs vier Tore beisteuerte und anschließend zum HSV zurückkehrte.
In der vergangenen Saison wurde der Stürmer erst in der Rückrunde wieder wichtig für die Rothosen, wurde zuvor zeitweise
in die zweite Mannschaft degradiert. Durch eine gute Vorbereitung auf die zweite Saisonhälfte rückte der Angreifer wieder in
den Fokus von Trainer Bruno Labbadia. Elf Einsätze, zwei Tore.
Nun beginnt für Rudnevs ein neues Kapitel in der Bundesliga. Und irgendwie traut man dem Letten zu, auch in Köln Liebling
der Massen werden zu können.
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HSV24 - Der HSV-Liveticker der MOPO
Jetzt hat er einen neuen Verein gefunden: Artjoms Rudnevs (28, ablösefrei) steht vor einem Wechsel zum 1. FC Köln! Der
Stürmer absolvierte am Mittwochvormittag den Medizincheck in der Mediapark-Klinik. Eigentlich hatte „Rudi“ vor einem
Wechsel zu Darmstadt 98 gestanden. Doch nach dem dortigen Trainerwechsel war das Interesse abgekühlt. In der vergangenen
Saison hatte der Lette in elf Saisonspielen für den HSV zwei Tore erzielt. Seine Gesamtbilanz im Hamburger Trikot: 77 Spiele,
17 Tore und viele gewonnene Fan-Herzen. In der kommenden Saison wird es nun ein Wiedersehen geben.
Beim 1:1 im Februar gegen Köln bereite Artjoms Rudnevs (r./gegen Filip Mladenovic) den Ausgleich für den HSV vor. (Foto:
Witters)
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Vom Flüchtling zum HSV-Profi: Die unglaubliche Geschichte von Bakery Jatta |
MOPO.de
Nun ist es perfekt. Das Fußballmärchen um Bakery Jatta wird wahr. Der Flüchtling aus Gambia hat einen
Dreijahresvertrag beim HSV unterschrieben. Er sagt: „Ich möchte alles geben, um den besten Baka aus mir zu machen
und für viele andere Menschen ein Vorbild zu sein.“ Schon jetzt steht fest: Seine Geschichte wird um die Welt gehen.
Aus seinem Heimatland Gambia war Jatta im vergangenen Jahr allein nach Europa geflüchtet. Über 6000 Kilometer legte er
zurück. Eine gefährliche Reise mit vielen Schwierigkeiten. Als Antrieb hatte er stets die Hoffnung auf eine bessere Zukunft im
Kopf. „Ich bin ohne Eltern aufgewachsen, es waren für mich sehr schlechte Verhältnisse in Afrika. Ich wusste, dass ich diesen
schwierigen Weg der Flucht auf mich nehmen musste, wenn ich die Chance auf eine Zukunft haben wollte“, erzählt er.
Zwei glückliche Menschen unter sich: Bakery Jatta nach der Vertragsunterschrift mit Didi Beiersdorfer.
Im vergangenen Sommer erreichte Jatta Europa. Über Italien kam er nach Deutschland und landete zunächst in Bremen.
Aufgenommen wurde er dort von der Lothar Kannenberg Akademie, wo man sehr schnell sein außergewöhnliches
Fußballtalent entdeckte. Es folgte Anfang dieses Jahres ein Probetraining im Volkspark.
Beim HSV konnte man nicht glauben, dass Jatta nie zuvor für einen Verein Fußball gespielt hatte. Am liebsten hätte man dem
damals 17-Jährigen direkt einen Vertrag gegeben. Dies durfte laut FIFA-Statuten aber erst jetzt nach seinem 18. Geburtstag
passieren.
„Ich habe in Afrika in keinem Verein gespielt, das gab es dort nicht, höchstens mal am Wochenende konnte man ein betreutes
Training mitmachen. Ansonsten waren wir auf uns gestellt, wir haben auf der Straße Fußball gespielt und uns selbst die Dinge
beigebracht“, erzählt Jatta, der in den zurückliegenden Monaten viel individuell arbeitete und beim Oberliga-Verein Bremer
SV mittrainierte.
Bakery Jatta im Fitnessraum: Der Gambier will sich bis zum Trainingsstart in eine Top-Verfassung bringen.
Nun ist er in Hamburg beim HSV und damit endlich so richtig angekommen. Über die Vergangenheit möchte er nicht mehr viel
reden. Über sein neues Leben in Europa sagt er: „Alles ist anders, aber es ist gut und für mich sehr wichtig, zu lernen, wie man
in Deutschland lebt. Es ist alles sehr neu und auch anstrengend, aber ich bin bereit viel und hart zu arbeiten. Ich möchte einfach
leben. So leben, wie es die Menschen in Deutschland tun. Dafür werde ich alles geben.“
Keine Frage, der Offensiv-Allrounder ist bereit für die neue Herausforderung. Er bezeichnet sich als körperlich und mental fit
– und als sehr glücklich. Beim HSV fühlte er sich vom ersten Tag an wohl und von allen mit offenen Armen aufgenommen.
„Ich habe beim HSV einfach das Gefühl, hier genau richtig zu sein“, betont er.
Für die Zukunft wird Jatta von Dietmar Beiersdorfer weiterhin jegliche Hilfe zugesagt. „Wir sind von seinen Fähigkeiten
überzeugt und werden ihm alle Unterstützung geben, die er benötigt, um sich sportlich und sozial in Hamburg und beim HSV
einzubringen und die ersten Schritte im Profifußball zu machen“, so der HSV-Boss.
Auch die MOPO sagt: Herzlich Willkommen, Bakery Jatta!
Dreijahres-Vertrag: HSV verpflichtet Flüchtling Jatta
Der Teenager aus Gambia möchte als Vorbild dienen.
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HSV: Trotz Geld von Investor Klaus-Michael Kühne noch kein neuer Spieler |
MOPO.de
Mit der „Rahmenvereinbarung zur Qualitätssteigerung“ wurde in der vergangenen Woche beim HSV der Plan zur
Umsetzung kostspieliger und hochwertiger Transfers präsentiert. 25 Millionen Euro will Klaus-Michael Kühne in
diesem Sommer geben. Neue Spieler sind jedoch weiterhin nicht in Sicht – trotz aktueller Transfer-Gerüchte um
Moussa Sissoko.
Wenn Bruno Labbadia in knapp zwei Wochen (27. Juni) zum Start in die Saisonvorbereitung in den Volkspark bittet, sollte der
Großteil der neuen Mannschaft eigentlich stehen. So sah zumindest mal der Wunsch des Trainers aus. Stand jetzt werden die
einzigen neuen Gesichter dann allerdings nur Torwart Christian Mathenia und Flüchtling Bakery Jatta sein.
Startet Bruno ohne Kühne-Kracher? Die Wahrscheinlichkeit für dieses Szenario ist hoch.
Soll auch beim HSV auf dem Zettel stehen, dürfte aber zu teuer sein: der Spanier Iago Falqué vom AS Rom.
„Wir sind in Gesprächen und theoretisch auch in der Lage, etwas zu machen. Soweit, dass wir etwas abschließen könnten, was
wir auch wollen, sind wir aber noch nicht“ , hatte Dietmar Beiersdorfer zuletzt gesagt. Es ist eine Aussage, die auch heute noch
steht.
Zwar haben die Verantwortlichen genug Kandidaten auf der Liste – auch Gespräche wurden bereits geführt. Noch sind
allerdings entweder die Preise zu hoch, oder die Spieler (wie Max Kruse) wollen erst andere Optionen prüfen.
Ein weiteres Problem: Mit Labbadia, Beiersdorfer sowie Kühne und seinem Berater-Team müssen sich mehrere Seiten
einigen. Die Vorstellungen gehen teils noch auseinander. Ein Prozess, der mehr Zeit kostet, als zunächst erhofft. Gestartet
wird daher wohl ohne Kracher.
Alles andere wäre eine Überraschung.
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Dreijahres-Vertrag: HSV verpflichtet Flüchtling Jatta | MOPO.de
Video: Beiersdorfer: „Transfers werden mit Kühne abgestimmt“
Das große Plus: Zurückzahlen muss der Klub die Gelder nur, wenn er die sportlichen Zie..
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HSV-Projekt war ein großer Erfolg: Gemeinsam über Grenzen gehen | MOPO.de
Was für ein beeindruckendes Ergebnis! 16 Schulen, 90 Schulklassen, 1.500 Schüler – die „Hamburger Weg
Inklusionswochen“ hat nicht nur durch ihre Zahlen beeindruckt. In den vergangenen sechs Wochen wurde das Thema
„Inklusion“ (also Einbeziehung von gehandicapten Menschen) bei der HSV-Stiftung „Der Hamburger Weg“
großgeschrieben.
Großes Finale: Über 2.000 Kinder mit und ohne Handicap nahmen am inklusiven Sportfest „SPINK“ (Sport und Inklusion) teil.
„Wir merken, dass wir als HSV und mit unserer HSV-Stiftung wirklich etwas bewirken können, wenn wir mit Kindern und
Jugendlichen zusammentreffen. Inklusion ist dabei ein wichtiges Thema, das uns als HSV auch in unserem Alltag häufig
begegnet“, erklärte HSV-Boss Dietmar Beiersdorfer die Beweggründe.
„Barrieren abzubauen, Teilhabe zu ermöglichen, Respekt und Verständnis zu entwickeln, gehört damit zu unseren Aufgaben. Mit
den Inklusionswochen wollten wir hier ein Ausrufezeichen setzen und viele junge Leute damit erreichen.“
Fast 1.500 Schüler nahmen teil, wurden in den Sportarten Blindenfußball, Rollstuhltischtennis und Rollstuhlbasketball von
Profisportlern trainiert. Mit dabei: Vier erfolgreiche Paralympics-Starter wie der zweifache Goldmedaillengewinner im
Rollstuhltischtennis Holger Nikelis sowie sein Trainer Charly Weber, Rollstuhlbasketball-Goldmedaillengewinnerin Maya
Lindholm und der österreichische Monoskifahrer Reini Sampl.
Nikelis: „Jedes einzelne Erlebnis habe ich als sehr besonders empfunden. Es ist ein positives Beispiel dafür, wie
herausragendes Engagement zum Thema Inklusion nachhaltig Wirkung entfalten kann.“
Vollgas-Projekt: 1.500 Schüler durften sich in verschiedenen Handicap-Sportarten versuchen – oftmals eine Herausforderung.
Auch Projektleiter Andreas Pauls zeigte sich begeistert: „Vor allem die Fragen zum Ende jeder Unterrichtsstunde haben
gezeigt, dass die Schüler über das Thema nachdenken. Die Sportler haben mit ihren Leistungen und dem Umgang mit ihrer
Behinderung die Teilnehmer nachhaltig beeindruckt.“
Das Finale der Hamburger Weg Inklusionswochen veranstaltete die HSV-Stiftung in ihrem Wohnzimmer: dem
Volksparkstadion. Über 2.000 Kinder mit und ohne Handicap nahmen am inklusiven Sportfest „SPINK“ (Sport und Inklusion)
teil.
Die beiden Hamburger Weg Paten Marcell Jansen (Ex-HSV-Profi) und Stephan Luca (Schauspieler) zeigten sich nachhaltig
beeindruckt „Es ist schön, in so viele lachende Kindergesichter zu sehen, und faszinierend, wie schnell sich Kinder gemeinsam
im Sport über körperliche Grenzen hinwegsetzen. Sie haben viel weniger Berührungsängste als die meisten Erwachsenen.
Davon können wir uns alle noch eine Scheibe abschneiden“, stellte Luca fest.
Positiver Nebeneffekt: Ab der kommenden Saison will die HSV-Stiftung ein Inklusionsmodul in ihr Bildungsprogramm „Lernen
im Volksparkstadion – Das Hamburger Weg Klassenzimmer“ langfristig mit aufnehmen.
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New York bis Dubai: Das machen die HSV-Stars im Urlaub | MOPO.de
Hauptbahnhof vor dem Kollaps: So will der Senat das Verkehrs-Chaos lösen
Kapazitäten ausgelastet, Bahnsteige überfüllt: Politik will größere Umbauten.
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Mexiko, Dubai & Co.: Hier tanken die HSV-Stars gerade Kraft | MOPO.de
Bis zum 27. Juni haben die HSV-Spieler, die nicht bei der EM oder Copa América im Einsatz sind, Ferien. Die Zeit wird
genutzt, um sich von der abgelaufenen Saison zu erholen. Als Urlaubsorte haben Lasogga und Co. Mexiko, Dubai,
Brasilien, New York, Griechenland oder die Türkei ausgesucht. Über soziale Netzwerke werden Fotos verbreitet. Die
MOPO zeigt die schönsten Bilder. Hier tanken die HSV-Stars Kraft.
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Kicker online
Team-News bei kicker online
Rudnevs stürmt künftig für Köln
[Mi, 15 Jun 14:00]
Angreifer Artjoms Rudnevs, dessen Vertrag beim Hamburger SV ausläuft, wechselt ablösefrei zum 1. FC Köln. Der 28-jährige lettische Nationalspieler hat beim FC
einen bis zum 30. Juni 2019 datierten Dreijahres-Vertrag unterzeichnet.
"Ich möchte einfach leben": Flüchtling Jatta wird HSV-Profi
[Mi, 15 Jun 10:52]
Manchmal werden Träume wahr, Bakery Jatta ist der Beweis. Der Gambier wuchs ohne Eltern auf, flüchtete im Alter von 17 Jahren 2015 aus seiner Heimat und
war nach der gefährlichen Reise eigentlich recht planlos. Doch Jatta hat ein Talent - er kann Fußball spielen. Und zwar so gut, dass er eine Woche nach seinem 18.
Geburtstag einen Dreijahresvertrag als Profi beim Hamburger SV unterschrieb. Es ist, so komisch das auch klingt, das erste Mal überhaupt, dass Jatta in einem
Verein spielt.
Liebe "Marktwertler", lernt bei Mainz und Augsburg!
[Di, 14 Jun 12:30]
Das "Team Marktwert" fordert eine andere Verteilung der TV-Gelder - in einer Form, die absurd ist und jedes Leistungsprinzip konterkariert. Zumal von seinen
Forderungen zunächst einmal zwei andere Klubs profitieren würden. Ein Kommentar von Rainer Franzke.
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Rudnevs stürmt künftig für Köln - Bundesliga - kicker
Bilder zu den Bundesliga-Transfers 2016/17
Die wichtigsten Neuzugänge des Sommers
Wer kommt? Wer geht? Top-Transfers der Bundesliga
Nach der Saison ist vor der Saison! Die Bundesliga-Klubs planen schon fleißig für die kommende Spielzeit und treiben dabei
auch ihre Personalplanungen voran. So manch ein namhafter Profi hat schon einen neuen Arbeitgeber gefunden, manche suchen
ihr Glück im Ausland, während wiederum andere Spieler aus dem Ausland in die Bundesliga kommen und diese bereichern.
Die wichtigsten Transfers der Bundesliga 2016/17...
© Getty Images / imago
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Gambier hat keine Vereinserfahrung - Tricks im TV abgeschaut
"Ich möchte einfach leben": Flüchtling Jatta wird HSVProfi
Manchmal werden Träume wahr, Bakery Jatta ist der Beweis. Der Gambier wuchs ohne Eltern auf, flüchtete im Alter von 17
Jahren 2015 aus seiner Heimat und war nach der gefährlichen Reise eigentlich recht planlos. Doch Jatta hat ein Talent - er kann
Fußball spielen. Und zwar so gut, dass er eine Woche nach seinem 18. Geburtstag einen Dreijahresvertrag als Profi beim
Hamburger SV unterschrieb. Es ist, so komisch das auch klingt, das erste Mal überhaupt, dass Jatta in einem Verein spielt.
HSV-Profi ohne Vereinserfahrung: Bakery Jattas Vita ist spielfilmreif.
© picture alliance
Wenn der Begriff "Straßenfußballer" schon mal irgendwann gepasst hat, dann ganz sicher bei diesem Bakery Jatta. Vereine? In
seiner Laufbahn nicht existent. "Das gab es dort nicht, höchstens mal am Wochenende konnte man ein betreutes Training
mitmachen. Ansonsten waren wir auf uns gestellt, wir haben auf der Straße Fußball gespielt und uns selbst die Dinge
beigebracht." Mit einer besonderen Methode, wohlgemerkt. Seine Tricks schaute er sich nämlich bei den Großen der Branche
ab - im Fernsehen.
Dort ist er inzwischen selbst wegen seiner bewegenden Lebensgeschichte und seines sportlichen Talents immer häufiger zu
sehen. Doch ist Jatta eine wirkliche Verstärkung oder doch nur eine Art PR-Gag? Sportchef Dietmar Beiersdorfer lässt keinen
Zweifel daran, dass ersteres der Fall ist. "Wir sind von seinen Fähigkeiten überzeugt und werden ihm alle Unterstützung geben,
die er benötigt, um sich sportlich und sozial in Hamburg und beim HSV einzubringen und die ersten Schritte im Profifußball zu
machen", erklärt Beiersdorfer auf der HSV-Website. Ab dem 27. Juni wird der Offensiv-Allrounder fest mit dem Profi-Team
trainieren.
Über Kannenbergs Akademie zum HSV-Probetraining
Jattas Vita ist eine beeindruckende Mixtur aus Unzufriedenheit, Risiko, Angst, Glück und Mut. Dass die Flucht aus Gambia
nach Italien über Wüste und Meer mit der Endstation Bremen lebensgefährlich war, klingt unüberhörbar in Jattas Worten mit.
Zu den Einzelheiten seiner Flucht schweigt er aber. "Ich wusste, dass ich diesen schwierigen und gefährlichen Weg auf mich
nehmen musste, wenn ich die Chance auf eine Zukunft haben wollte. Dafür habe ich viele Gefahren auf mich genommen",
erzählt Jatta im HSV-Interview. In Bremen angekommen kam er bei der Akademie des Ex-Boxers Lothar Kannenberg unter.
Kannenberg kümmert sich um benachteiligte Jugendliche und bietet diesen vorübergehend ein Zuhause. Dem Sport wird dort
eine große Rolle eingeräumt.
Dass Jatta bei den Tricks im TV gut aufgepasst hatte, wurde schnell ersichtlich. Efe-Firat Aktas kümmerte sich fortan um die
Betreuung und Beratung Jattas. Vormittags Schule, abends Training beim Bremer SV. Schließlich vermittelte Aktas ein
Probetraining beim HSV. Und den Hanseaten gefiel, was sie da sahen. "Bakery ist ein überaus interessanter Spieler, und das
nicht wegen seiner besonderen Geschichte, sondern aufgrund seiner sportlichen Anlagen", sagte Bruno Labbadia im Januar
2016. "Als ich das erste Mal in Hamburg und beim HSV war, habe ich eine sehr besondere Atmosphäre gespürt. Dietmar
Beiersdorfer und Bruno Labbadia waren freundlich, hilfsbereit, interessiert - und all das, obwohl ich noch nicht ein einziges
Mal mit der Mannschaft trainiert hatte", so Jatta nach seiner Vertragsunterzeichnung. "Ich habe beim HSV einfach das Gefühl,
hier genau richtig zu sein."
„Das ganze Leben.“Bakery Jatta auf die Frage, was denn die größte Umstellung für ihn gewesen sei.
Jatta wird noch Zeit zur Integration brauchen, zu viele neue Eindrücke gilt es zu verarbeiten. Der Kulturschock steckt noch in
den Gliedern, wie aus seinen Äußerungen deutlich wird. Wie er sein Leben in Deutschland empfinde: "Sehr unterschiedlich zu
meinem bisherigen Leben." Wie sein erstes halbes Jahr in Deutschland aussah: "Für mich war das alles neu und aufregend."
Wie es um die Sprache stehe: "Es entwickelt sich gut. Aber ganz ehrlich: Die deutsche Sprache ist unglaublich schwer." Aber,
so sagt Jatta: "Um ein Bestandteil der Gesellschaft zu werden und die Kultur Deutschlands verstehen zu können, muss ich die
Sprache beherrschen." Die Frage, was denn die größte Umstellung für ihn gewesen sei, beantwortete er schlicht mit: "Das
ganze Leben."
Es ist eine ganz neue Welt für Jatta, und in dieser steht er nun auch noch im Rampenlicht - vielleicht bald sogar auf der großen
Bühne Bundesliga. Die andere Welt will er endgültig hinter sich lassen. "Ich habe viel erlebt. Deshalb möchte ich nicht mehr
zurück-, sondern nur noch nach vorn schauen. Ich möchte einfach leben. So leben, wie es die Menschen in Deutschland tun."
las
Bilder zu den Bundesliga-Transfers 2016/17
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Wer kommt? Wer geht? Top-Transfers der Bundesliga
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Kommentar von Rainer Franzke, kicker-Chefredaktion
Liebe "Marktwertler", lernt bei Mainz und Augsburg!
Das "Team Marktwert" fordert eine andere Verteilung der TV-Gelder - in einer Form, die absurd ist und jedes Leistungsprinzip
konterkariert. Zumal von seinen Forderungen zunächst einmal zwei andere Klubs profitieren würden. Ein Kommentar von
Rainer Franzke.
Der neue TV-Vertrag ist da - jetzt geht es um die Verteilung.
© picture alliance
Es ist eine Unverfrorenheit. Knapp fünf Stunden nach Bekanntgabe der milliardenschweren TV-Verträge durch DFL-Boss
Christian Seifert eröffnete das selbst ernannte "Team Marktwert" schon den Kampf um die Verteilung der Gelder ab der Saison
2017/18. Während die Aussagen von Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge ("Ein ausgezeichnetes, ich würde schon sagen
überragendes Ergebnis") noch in den Nachrichtensendungen liefen, meldete sich "Team Mehrwert", wie einige
Bundesligavertreter spötteln, mit einer von Eintracht Frankfurt verbreiteten Pressemitteilung zu Wort.
Nach kurzer Gratulation an die DFL für das Verhandlungsergebnis kommen die Forderungen auf den Tisch. Axel
Hellmann, Vorstand der Hessen, erklärt: "Wir halten es für zwingend notwendig, dass neben den bestehenden Säulen auch der
aktuelle Marktwert des jeweiligen Vereins bei der Verteilung berücksichtigt wird. Damit fordern wir nur das, was in
sämtlichen europäischen Topligen bereits üblich ist - nämlich eine gerechtere und zeitgemäße Verteilung der TV-Gelder - auch
in der Bundesliga." Anschließend werden die 30 anderen Profiklubs aufgefordert, sich dem Team Marktwert "anzuschließen".
Was das Sextett fordert, ist absurd
Ruft da jemand zu einer neuen Organisation neben der DFL auf?
Hertha BSC, Werder Bremen, Eintracht Frankfurt, der Hamburger SV, der 1. FC Köln und der VfB Stuttgart schlossen sich im
Herbst 2015 zusammen. Da macht ein Sextett mobil, das in den vergangenen Jahren nicht gerade durch spektakulären
sportlichen Erfolg aufgefallen ist. Das in der für die Verteilung der TV-Gelder maßgeblichen Fünfjahreswertung der DFL unter
Einbeziehung der Endplatzierungen der Klubs in den jeweiligen Spielzeiten vom FSV Mainz 05 und dem FC Augsburg
abgehängt worden ist. Von zwei Vereinen aus kleineren Städten mit Einwohnerzahlen unter 300.000 Menschen und kleineren
Stadien. Vereine wie Augsburg und Mainz, die sich mit einem pfiffigen Management in der Bundesliga etabliert haben, sollen
jetzt also herhalten für jene Vereine, die ihr Geschäft eben nicht so gut beherrscht haben? Das ist absurd und würde jedes
Erfolgs- und Leistungsprinzip konterkarieren!
Rainer Franzke, kicker-Chefredaktion
Das "Team Marktwert" wäre gut beraten, das eigene Geschäft besser zu führen
Den vermeintlich Großen (nach Tradition, Einschaltquoten, Zuschauern, Sponsoren und Mäzenen) auf Kosten der vermeintlich
Kleinen (kleinere Städte und Stadien, kürzere Bundesligazugehörigkeit) mehr Geld zu geben, wäre unsozial und keinesfalls
gesellschaftskonform. Die Protagonisten im "Team Marktwert" wären klug beraten, ihr eigenes Geschäft besser zu führen. Was
würde es bringen, ihnen aus dem fetten Fleischtopf der TV-Gelder zwei, drei Millionen Euro mehr als eben Vereinen wie
Augsburg, Mainz oder auch Freiburg zu geben?
Dieses Geld würde erfahrungsgemäß wieder wie Wasser durch die Hände der Empfänger fließen. Wer, wie zum Beispiel der
HSV, permanent auf Zuwendungen eines Mäzens wie Klaus-Michael Kühne angewiesen ist, um seinen Kader zu verstärken
oder die Lizenzerteilung zu sichern, dem ist mit zwei, drei Millionen Euro mehr wohl kaum geholfen.
Die großen Profiteure wären erst mal Bayern und Dortmund
Und es ist auch eine Milchmädchenrechnung, die das "Team Marktwert" da aufmacht. Würde sich eine Mehrheit der Profiklubs
den Forderungen anschließen, wären zunächst einmal Rekordmeister FC Bayern München und Borussia Dortmund die größten
Profiteure. Gemessen an Erfolg, Einschaltquote, Zuschauer- und Fanaufkommen bekämen sie den größten Zuschlag - die
Bundesliga würde noch weiter auseinanderklaffen.
Deshalb, liebe "Marktwertler": Legt eure Konzepte in die unterste Schublade, bedankt euch für den neuen Millionensegen bei
den TV-Sendern und Medienunternehmen, lernt bei Bayern und dem BVB, Augsburg und Mainz und kümmert euch dann so
richtig um euer eigenes Geschäft in eurer Stadt und rund um eure Stadien.
PS: Die Kölner befinden sich in dieser Hinsicht mit ihren Geschäftsführern Jörg Schmadtke und Alexander Wehrle schon auf
einem verheißungsvollen Weg.
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Sport1
Hamburger SV
Fussball / Bundesliga
[Di, 14 Jun 13:14]
Trainer Bruno Labbadia vom Hamburger SV freut sich über den in der vergangenen Woche abgeschlossenen...
Fußball / Transfermarkt
[Di, 14 Jun 10:32]
Der Hamburger SV ist offenbar auf den französischen Nationalspieler Moussa Sissoko aufmerksam geworden....
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Hamburger SV: Bruno Labbadia freut sich über Kühne-Deal
Trainer Bruno Labbadia vom Hamburger SV freut sich über den in der vergangenen Woche abgeschlossenen Deal mit KlausMichael Kühne.
"Ich bin sehr froh, dass wir in unserer Situation jemanden wie Kühne an der Seite haben", sagte der 50-Jährige der Bild:
"Kühne ist einer, der unbedingt möchte, dass sein Verein nach vorne kommt."
Am vergangenen Donnerstag hatte der HSV verkündet, dass Edelfan Kühne (79) dem Verein frische Millionen für neue Stars
zur Verfügung stellt.
"Man kann jetzt versuchen, Spieler zu bekommen, die zuvor nicht in unserer Reichweite waren. Als ich im Januar verlängert
habe, sah es so aus, dass wir so gut wie nichts machen können. Ich bin froh, dass sich die Situation geändert hat", sagte
Labbadia weiter.
Auch für die Zukunft verspricht sich der Hamburger Trainer nun mehr Handlungsspielraum. "Nach der aktuellen TransferPeriode können wir auch mal weit im Voraus planen. Das geht noch mehr in die Richtung, die ich mir vorstelle. Jetzt wollen
wir eine gute Sache daraus machen", sagte Labbadia.
Kühne hat bisher bereits rund 70 Millionen Euro über Darlehen und Beteiligungen in den HSV gepumpt. Der LogistikUnternehmer hält zurzeit elf Prozent der Anteile an der HSV-Fußball-AG.
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Hamburger SV bietet angeblich 12 Mio. Euro für Moussa Sissoko
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11 Freunde
Bundesliga
[Di, 14 Jun 14:40]
Hamburg - Fußball-Bundesligist Hamburger SV hat den Flüchtling Bakery Jatta mit einem Profi-Vertrag ausgestattet. Der Teenager aus Gambia unterschrieb eine
Woche nach seinem 18. Geburtstag am vergangenen Montag bei den Norddeutschen einen Kontrakt bis 2019. Gemäß der FIFA-Statuten war dies vor seiner
Volljährigkeit nicht erlaubt. Jatta soll beim HSV monatlich 10.000 Euro verdienen. Jatta, im vergangenen Jahr über das Mittelmeer von Nordafrika nach Italien
gekommen, hatte Anfang d…
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Bundesliga
Flüchtling Jatta bekommt Profi-Vertrag beim HSV
Fußball-Bundesligist Hamburger SV hat den Flüchtling Bakery Jatta mit einem Profi-Vertrag ausgestattet. SID/SID/SIDIMAGES/
Hamburg - Fußball-Bundesligist Hamburger SV hat den Flüchtling Bakery Jatta mit einem Profi-Vertrag ausgestattet. Der
Teenager aus Gambia unterschrieb eine Woche nach seinem 18. Geburtstag am vergangenen Montag bei den Norddeutschen
einen Kontrakt bis 2019. Gemäß der FIFA-Statuten war dies vor seiner Volljährigkeit nicht erlaubt. Jatta soll beim HSV
monatlich 10.000 Euro verdienen.
Jatta, im vergangenen Jahr über das Mittelmeer von Nordafrika nach Italien gekommen, hatte Anfang des Jahres erstmals bei
den Hamburgern mittrainiert und auch einen Medizincheck absolviert.
"Bakery hat eine große Spiel-Intelligenz, gute Anlagen", sagte HSV-Trainer Bruno Labbadia damals der Bild-Zeitung: "Es geht
auch bei ihm streng nach Leistung. Einen Flüchtlingsbonus wird es nicht geben."
Der Offensivakteur freut sich über diese Chance. "Ich bin sehr, sehr glücklich. Für mich ist es ein großartiges Gefühl und eine
große Herausforderung, für solch einen großen Verein wie den HSV zu spielen", sagte er.
Jatta landete nach seiner Flucht aus Gambia im August 2015 in der Akademie des Ex-Boxers Lothar Kannenberg. Die
Einrichtung für Bildung und Jugendhilfe bei Bremen bietet "jungen Menschen ein Zuhause auf Zeit". Kannenberg und sein Team
versuchen ausgegrenzte Jugendliche, darunter viele Flüchtlinge, durch Sport in die Gesellschaft zu integrieren, sie helfen bei
Behördengängen und vermitteln Deutschkurse.
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taz - Hamburg
Aktuelle Nachrichten - Suche nach "hsv"
Mitmachen: Die Medaillen an der Pinnwand
[Mo, 13 Jun 08:10]
Für die Ausrichter geht es um mehr Teilhabe: Fast 5.000 Athletinnen und Athleten starteten bei den Special Olympics in Hannover – auch Agnes Wessalowski.
mehr...
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Mitmachen
Die Medaillen an der Pinnwand
Für die Ausrichter geht es um mehr Teilhabe: Fast 5.000 Athletinnen und Athleten starteten bei den Special Olympics in
Hannover – auch Agnes Wessalowski.
Nach 100 Metern im Ziel: Agnes Wessalowski wurde Dritte Foto: Sebastian Gollnow/dpa
HANNOVER taz | Vor dem Lauf braucht sie Ruhe. Konzentriert schaut Agnes Wessalowski auf die Aschenbahn vor sich,
schüttelt ihre Hände aus, klopft sich über Arme und Beine. Sie steht an der Startlinie zum 100-Meter-Lauf-Finale, es geht um
Medaillen. Als ihr Name über den Lautsprecher angekündigt wird, ertönt Jubel, die 35-Jährige selbst lässt sich davon nur kurz
aus ihrer Konzentration reißen. Dann der Startschuss. Wessalowski ist die Kleinste in ihrer Startgruppe, aber sie hält gut im
Hauptfeld mit. Es bleibt eng bis zum Schluss. Ihre Zeit – egal. Darum geht es nur am Rande. Sie wird Dritte; eine weitere
Medaille für ihre Sammlung.
Agnes Wessalowski ist eine von rund 4.800 Athletinnen und Athleten, die in Hannover bei den Special Olympics angetreten
sind – den nationalen Spielen für Menschen mit geistiger Behinderung. Vom vergangenen Montag bis zum Freitag maßen sie
sich in 18 Sportarten, darunter Leichtathletik, Fußball und Schwimmen, Judo, Kanu und Reiten.
Wie viele Medaillen sie schon hat? Wessalowski winkt ab: „Ganz viele.“ Die sammelt sie an einer großen Pinnwand in ihrer
Wohngruppe in Nettelnburg, einem Ortsteil von Hamburg-Bergedorf. Wessalowski ist vielseitig: Sie räumt auch beim
Schwimmen regelmäßig ab. „Ich schwimme sehr gut“, sagt sie selbstbewusst. Am liebsten Brust oder Freistil, „Rücken eher
selten“.
Vom Schwimmtraining kennt sie auch Jens, ihren „Mitbewohner und Geliebten“. Er wohnt in derselben Wohngruppe, dienstags
und donnerstags treffen sie sich in seinem Zimmer – zum Fernsehen: Dienstags gibt es „Baywatch“ von der DVD – die alten
Folgen mit David Hasselhoff. Donnerstags, nach dem Training, schauen sie gemeinsam „Alarm für Cobra 11“ – „unsere
Lieblingsserie“. Agnes isst dazu Chips, Jens Salzstangen. Tagsüber arbeitet sie als Schauspielerin im Theater Klabauter.
Derzeit ist sie dort die Scherenschleiferin im Stück „Glücklos glücklich“. Da singt sie auch: „Ich singe sehr gerne.“
Beim 100-Meter-Lauf lief es für sie besser als vorher beim Weitsprung: zwei von drei Versuchen ungültig. „Ich bin zweimal
übergetreten“, sagt sie etwas enttäuscht. Weil der Abstand zwischen Absprunglinie und Sandgrube in jedem Stadion anders ist,
passiert das leicht mal. „Damit hatte ich in L.A. schon Probleme“, sagt Wessalowski und meint die Sommerweltspiele im
vergangenen Jahr. Da konnte sie sich auch Hollywood anschauen. „Das hat Spaß gemacht“, erzählt sie begeistert. Auch in
Südkorea war sie schon, und für die nationalen Spiele in München und Düsseldorf. Ihre Familie hat sie immer dabei: Ein
kleiner Stapel Fotos hat sie von ihren Eltern, ihrer Schwester und von Jens. „So kann ich ihnen besser gute Nacht wünschen“,
sagt sie. „Ohne meine Familie kann ich nicht leben.“
Ein Name, der immer wieder fällt, ist der ihres Trainers Björn. Weil Björn von Borstel zum Organisationsteam der Special
Olympics Deutschland gehört, kann er sie in Hannover leider nicht begleiten. Aber sie weiß, dass er in der Nähe ist, im Büro
in der Tribüne, oben im Erika-Fisch-Stadion. Verlässt er diese Schaltzentrale, ist er sofort umringt von Menschen mit
Problemen: Startaufstellungen, Teamzusammenstellungen, Reglementierungen, es gibt viel zu klären – und von Borstel hat für
alle ein Ohr.
Der nationale Koordinator für Leichtathletik ist Trainer im Behindertensport, seit er 17 Jahre alt ist. „Ich habe einen Bruder mit
Down-Syndrom, der manchmal mit mir trainiert hat“, erzählt er. Als Knieprobleme seine eigenen sportlichen Ambitionen
zunichte machten, suchte er nach einer neuen Aufgabe. „Ich habe sehr früh den Trainerschein gemacht, weil ich bei meinem
Bruder gesehen habe: Die brauchen ein vernünftiges Training.“
Es bleibt eng bis zum Schluss. Ihre Zeit – egal. Darum geht es nur am Rande
Die Special Olympics kleckern nicht: HDI-Arena, Stadionbad, Sportpark, Maschsee, fast 2.300 freiwillige Helfer, knapp
1.800 Quadratmeter Containerfläche, rund 30 Kilometer Stromkabel. „Es geht um die Teilhabe am Leben“, sagt von Borstel.
Für seine Arbeit im Behindertensport wird der 44-Jährige von Borstel nicht bezahlt. Hauptberuflich arbeitet er in einer
Sonderschule. „Sportler, die trainieren, wollen sich auch messen. Wenn sie Erfolg haben, merken sie: Training bringt was.“
Wenn sie dann nach Hause kämen, bekämen sie Anerkennung, seien stolz auf ihre Leistungen. Ein großer Schritt auch für die
Angehörigen: Wenn das Kind mit Handicap zum ersten Mal alleine wegfährt und mit einer Erfolgsgeschichten zurückkehrt,
dann merken viele Eltern: Der kann das. Dann lernen auch sie selbst vielleicht, dem Kind mehr Selbstständigkeit zuzutrauen.
Seit 25 Jahren gibt es die Special Olympics Deutschland, in 170 Ländern existieren vergleichbare Organisationen, offiziell
anerkannt vom Internationalen Olympischen Komitee. Schirmherrin in Deutschland ist Daniela Schadt, Lebensgefährtin von
Bundespräsident Joachim Gauck. „Special Olympics Hannover 2016 hat viele Menschen angezogen und begeistert“, sagte ein
beeindruckter Oberbürgermsiter Stefan Schostok bei der Abschlussveranstaltung. Er sprach von einem „erfolgreichen
Praxistest“ für die Landeshauptstadt, „sowohl als Sportstadt als auch auf dem Weg zur inklusiven Stadt“. Alles in allem hat die
Veranstaltung rund 14.000 Gäste nach Hannover gelockt. Etwa 25.000 Zuschauer kamen an die Austragungsorte, um die
Athleten anzufeuern.
Mit dem Anfeuern kennt sich Agnes Wessalowski aus: Sie ist Dauerkartenbesitzerin beim HSV, fährt zu jedem Heimspiel,
zusammen mit anderen Sportlern aus ihrem Verein, dem SV Nettelnburg-Allermöhe, mit Björn, ihrem Trainer – „und mein Papa
kommt manchmal auch mit“. Und sollte der HSV mal absteigen, „dann gibt es eine Katastrophe“.
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Bild online
Bild - HSV
Holtby exklusiv - „Weltklasse, was beim HSV jetzt möglich ist“
[Do, 16 Jun 00:00]
Lewis spricht über das Millionen-Engagement von Klaus-Michael Kühne, Moussa Sissoko und persönliche Erwartungen.Foto: Witters, Facebook
Förderer Kannenberg - Jatta ist total angstfrei
[Do, 16 Jun 00:00]
Bakery Jatta (18) wird ab der kommenden Saison das HSV-Trikot in der Bundesliga tragen. Das freut besonders Lothar Kannenberg (59).Foto: Facebook
Ablösefrei aus Hamburg - Wird Rudnevs in Köln wieder Rudi Riese?
[Do, 16 Jun 00:00]
Der Lette unterschrieb gestern Mittag einen Dreijahres-Vertrag, kommt ablösefrei nach vier Bundesliga-Jahren aus HamburgFoto: Witters
Man darf ja mal träumen... - HSV will EM-Star Sissoko
[Mi, 15 Jun 00:00]
Damit hätte wohl keiner gerechnet, aber mit den Kühne-Millionen kann man zumindest ein bisschen träumen. Der HSV baggert an Star Sissoko.Foto: Getty Images
HSV-Flüchtling Jatta - Jetzt soll sein Leben verfilmt werden
[Mi, 15 Jun 00:00]
BILD hatte es bereits vor einigen Tagen berichtet. Gestern bestätigte es der HSV: Bakery Jatta (18) stürmt kommende Saison für Hamburg.Foto: WITTERS
Trotz Urlaub! - Nachts wird Labbadia zum Wood-Fan
[Di, 14 Jun 00:00]
Seinen Urlaub verbringt Bruno Labbadia (50) auf Mallorca. Nachts arbeitet der HSV-Coach dennoch. Guckt sich die Spiele der Copa America an.Foto: Witters
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Lewis Holtby exklusiv | „Weltklasse, was beim HSV jetzt möglich ist“ - Bundesliga
Saison 2015/16 - Bild.de
Sonne, Palmen, herrliche Strände. Lewis Holtby (25) auf den Spuren von Kino-Held Captain Jack Sparrow in der Karibik und
spricht dabei über die neuen Möglichkeiten beim HSV.
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Förderer Lothar Kannenberg | Jatta ist total angstfrei - Bundesliga Saison 2015/16 Bild.de
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Lothar Kannenberg (l.) betreute Bakery Jatta in seiner gleichnamigen Akademie monatelang
Foto: Facebook
16.06.2016 - 00:00 Uhr
Bakery Jatta (18) wird ab der kommenden Saison das HSV-Trikot in der Bundesliga tragen.
Das freut besonders Lothar Kannenberg (59), der rund ein Jahr lang den damals minderjährigen Flüchtling aus Gambia in
seiner gemeinnützigen Jugendhilfeeinrichtung in Bothel bei Bremen betreute.
„Ich bin sehr stolz auf Bakery. Ich denke, dass er seinen Weg im Profi-Fußball machen wird“, erklärt Kannenberg
glücklich. „Jatta ist ein außergewöhnlicher Junge. Er ist einzigartig. Einer aus einer Million Menschen.“
Kannenberg, der auch mal Ex-Box-Weltmeister Arthur Abraham (36) betreute, erklärt sein außergewöhnliches Lob für Jatta:
„Er ist total angstfrei. Wenn er ein Ziel vor Augen hat, lässt er sich durch nichts davon abbringen. Wo andere abbrechen
würden, hält der Junge körperlich und mental systematisch durch. Einfach bewundernswert.“
Bakerys bedrückenden Erlebnisse bei der Flucht aus Afrika nach Deutschland mussten lange aufgearbeitet werden.
Kannenberg: „Er hatte zahlreiche sogenannte Entlastungsgespräche mit Spezialisten.
Kannenberg: „Es stellte sich raus, dass er nur ein Ziel im Kopf hatte: Fußballspieler zu werden.“
Bis zum Start der Saisonvorbereitung am 27. Juni will Jatta eine Wohnung in Hamburg gefunden haben. Kannenberg
gibt zu: „Wenn Bakery weg ist, wird bei mir viel Wehmut aufkommen...“
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Ablösefrei ++ Vertrag bis 2019 | Wird Rudnevs in Köln wieder Rudi Riese? Bundesliga Saison 2015/16 - Bild.de
Jetzt hat auch Köln seinen RUDI!
Der FC verpflichtet HSV-Stürmer Artjoms Rudnevs (28). Der Lette unterschrieb gestern Mittag einen Dreijahres-Vertrag bis
2019 am Geißbockheim, kommt ablösefrei nach nicht immer leichten vier Bundesliga-Jahren aus Hamburg.
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Der Lette gestern am Geißbockheim. Rudnevs war mit drei „Beratern“ vor Ort.
Foto: Dominik Sommerfeld
Sein Spitzname dort: Rudi Riese! So, wie beim Köln-Nachbarn Leverkusen Sportdirektor Rudi Völler genannt wird.
► Rudnevs Start 2012 war ein Hit: „Rudi“ sorgte mit allein 12 Toren in seiner ersten HSV-Saison für Aufsehen. Unter Trainer
Fink plötzlich Joker, stürzte er dann ab und kam auf nur noch sieben Bundesliga-Buden in den letzten drei Jahren.
► In die Schlagzeilen geriet er stattdessen mit dieser Geschichte: Seine Ehefrau Santa hatte ihm im Streit im September 2015
in die Zunge gebissen. Die Zunge musste genäht werden. Die Frau wurde in Polizeigewahrsam genommen. Das Paar versöhnte
sich aber wieder.
Nach der Unterschrift zum Italiener
Wird Rudnevs jetzt wieder Rudi Riese?
Trainer Peter Stöger (50) zu BILD: „Ich fand‘ ihn immer unangenehm, wenn er gegen uns gespielt hat. Ein Spieler, der
sehr laufintensiv arbeitet und auch offensiv verteidigt. Er ist schnell und hat einen guten Zug zum Tor – das hat er in
seinem ersten HSV-Jahr gezeigt.“
Köln hatte den Letten schon in der letzten Saison auf dem Zettel. „Wir beobachten ihn schon länger“, sagt Stöger, „jetzt hat es
gepasst. Er könnte auch mit Anthony Modeste in einer Doppelspitze spielen“.
Und dann allen beweisen, dass Köln jetzt auch seinen Rudi Riesen hat …
Für Osako wird´s jetzt richtig eng
Yuya Osako (26) hat seinen Platz in Japans National-Team verloren. Hauptgrund: Er spielt zu wenig in Köln – und auf
seiner Lieblingsposition im Sturmzentrum spielt er gar nicht …
Daran wird sich nach der Verpflichtung von Artjoms Rudnevs (28) nicht viel ändern. Im Gegenteil: Für Osako wird‘s jetzt
richtig eng!
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Wartet weiter auf den Durchbruch in Köln: Japan-Stürmer Yuya Osako
Foto: Andreas Pohl
► Immer wieder gab es zuletzt Gerüchte, dass der Japaner den FC verlassen will. Frust, bei 25 Einsätzen (11x eingewechselt,
7x ausgewechselt) und nur einem Tor. Die Sport-Bosse halten trotz allem viel von Osako und hoffen immer noch auf seinen
Durchbruch.
Ein Verkauf (Vertrag läuft bis 2017) soll nach wie vor kein Thema sein. Will Osako allerdings weg, dürfte das schon anders
aussehen.
Seine Situation ist zumindest schwieriger denn je beim FC!
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Man darf ja mal träumen... | HSV will EM-Star Sissoko - Bundesliga Saison 2015/16
- Bild.de
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Moussa Sissoko (r.) wurde beim Eröffnungsspiel gegen Rumänien in der Schlussphase eingewechselt
Foto: Getty Images
15.06.2016 - 00:00 Uhr
Damit hätte wohl keiner gerechnet...
...aber mit den Kühne-Millionen kann man zumindest ein bisschen träumen.
Der HSV baggert an Frankreich-Star Moussa Sissoko (26/Newcastle). Der Mittelfeld-Mann zählt zum EM-Kader der
Franzosen und wurde im Eröffnungsspiel gegen Rumänien (2:1) in der Endphase eingewechselt.
Die Hamburger sollen nach Informationen der französischen Sportzeitung „L‘Équipe“ eine Ablöse von zwölf Millionen
Euro geboten haben.
Nach BILD-Informationen ist das falsch. Richtig ist aber, dass der HSV den Nationalspieler (39 A-Länderspiele) auf dem
Zettel hat.
Chancen für den HSV?
Nach dem Abstieg will Sissoko (Vertrag bis 2019) Newcastle unbedingt verlassen. Das machte er auch schon in Interviews
deutlich: „Ich habe in den letzten dreieinhalb Jahren alles für den Klub gegeben. Wenn ich aber weiter für Frankreich spielen
will, kann ich nicht in der 2. Liga spielen.“
Als Ablöse stehen zwölf bis 15 Mio. Euro im Raum. Bei den aktuellen Preisen ist das eher günstig.
Probleme für den HSV:
► Klaus-Michael Kühne will im Sommer 25, 30 Mio. für Neue locker machen. Kommt Sissoko, wäre ein Großteil der Kohle
schon weg. Die Hamburger brauchen aber auch noch einen Innenverteidiger, einen Stürmer und einen Mann für den linken
Flügel...
► Offenbar haben auch Chelsea und Liverpool Sissoko im Visier. Er sagt: „Im Moment habe ich nur die EM im Kopf. Ich
werde bis nach dem Ende warten, um mich zu entscheiden.“
Sportlich wäre der Mittelfeld-Allrounder in jedem Fall ein ganz großer Fisch für die Hamburger...
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Bakery Jatta stürmt bald für den HSV| Jetzt soll sein Leben verfilmt werden Bundesliga Saison 2015/16 - Bild.de
Jetzt ist es offiziell...
BILD hatte es bereits vor einigen Tagen berichtet. Gestern bestätigte es der HSV: Bakery Jatta (18) stürmt kommende Saison
für Hamburg. Der Junge aus Gambia bekommt einen Drei-Jahres-Vertrag und ist der erste Flüchtling in der Bundesliga.
Klub-Boss Dietmar Beiersdorfer (52): „Wir sind von seinen Fähigkeiten überzeugt und werden Bakery alle
Unterstützung geben, die er benötigt, um sich sportlich und sozial in Hamburg und beim HSV einzubringen und die
ersten Schritte im Profifußball zu machen.“
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Jatta bei der Vertrags-Unterschrift in der vergangenen Woche mit HSV-Boss Dietmar Beiersdorfer (r.)
Foto: Hamburger Sportverein
Im Januar hatte Jatta beim Probe-Training überzeugt. Verpflichten durfte ihn der HSV nach den Fifa-Statuten aber erst zu
seinem 18. Geburtstag. Der war vor neun Tagen. In den letzten Monaten hielt sich der Afrikaner in Bremen auf.
Dazu sagt Jatta auf hsv.de: „Ich bin montags bis freitags zur Schule gegangen und habe nachmittags mit meinem Coach
Mahmut Aktas individuell trainiert. Krafttraining, Ausdauertraining, Aquatraining. Einen solchen Tagesablauf kannte
ich bis dahin nicht. Abends durfte ich am Mannschaftstraining des Bremer SV teilnehmen, wofür ich sehr dankbar bin,
denn ich konnte mich auf diese Art daran gewöhnen, jeden Tag zu trainieren.“
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In Bremen schuftete Bakery in den letzten Monaten im Kraftraum
Foto: Hamburger Sportverein
Und weiter: „Wenn ich nach dem Training nach Hause kam, habe ich Hausaufgaben gemacht und für die Schule gelernt. Auch
ein Praktikum habe ich bereits absolviert. Für mich war das alles neu und aufregend.“
Interviews darf Jatta bisher noch keine geben. Bis zu seinem 18. Geburtstag blockte sein behördlicher Vormund alle
Anfragen ab. Jetzt hat der HSV Angst vor dem riesigen Rummel.
Der erste Flüchtling in der Bundesliga – die Geschichte sorgt weltweit für Interesse. Es gibt sogar eine Anfrage, Jattas Leben
zu verfilmen.
Doch: Der Neu-Profi soll sich erst mal auf Fußball konzentrieren. In zwölf Tagen geht es los...
Hier spricht Flüchtling Bakery: „Ich habe viele Gefahren auf mich genommen“
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Auch in Jeans und T-Shirt macht der Neue eine gute Figur
Foto: WITTERS
Auf der Homepage des Klubs (hsv.de) sprach Bakery Jatta über:
► Seine Chance als Profi. „Ich bin sehr, sehr glücklich. Für mich ist es ein großartiges Gefühl und eine große
Herausforderung, für solch einen großen Verein wie den HSV zu spielen. Es war für mich ein tolles Gefühl, dass man
mich hier vom ersten Moment mit offenen Armen empfangen hat. Ich habe beim HSV das Gefühl, dass ich hier genau
richtig bin.“
► Seine Flucht. „Ich bin ohne Eltern aufgewachsen, es waren für mich sehr schlechte Verhältnisse in Afrika. Ich wusste, dass
ich diesen schwierigen und gefährlichen Weg der Flucht auf mich nehmen musste, wenn ich die Chance auf eine Zukunft haben
wollte. Dafür habe ich viele Gefahren auf mich genommen. Es war eine schwierige Zeit, aber jetzt möchte ich nur noch nach
vorn schauen.“
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Sein neues HSV-Trikot: Flüchtling Jatta ist stolz
Foto: Hamburger Sportverein
► Sein neues Leben. „Es ist sehr unterschiedlich zu meinem bisherigen Leben. Alles ist anders, aber es ist gut und für
mich sehr wichtig zu lernen, wie man in Deutschland lebt. Es ist alles sehr neu und auch anstrengend, aber ich bin bereit,
viel und hart zu arbeiten, um hier leben zu dürfen und meine Ziele zu erreichen.“
► Sein Deutsch. „Ich finde, es entwickelt sich gut. Die deutsche Sprache ist unglaublich schwer. Ich lerne jeden Tag in der
Schule und auch zu Hause. Ich arbeite viel, um es möglichst schnell zu lernen. Ich weiß, wie wichtig die Sprache ist. Um ein
Bestandteil der Gesellschaft zu werden und die Kultur Deutschlands verstehen zu können, muss ich die Sprache beherrschen.“
► Fußball in Afrika. „Ich habe dort in keinem Verein gespielt. Das gab es nicht, höchstens mal am Wochenende konnte
man ein betreutes Training mitmachen. Ansonsten waren wir auf uns gestellt. Wir haben auf der Straße gespielt, uns
selbst die Dinge beigebracht.“
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Trotz Urlaub! | Nachts wird Labbadia zum Wood-Fan - Bundesliga Saison 2015/16 Bild.de
Seinen Urlaub verbringt Bruno Labbadia (50) auf Mallorca. Gut zum Erholen, aber auch verkehrsgünstig.
Der HSV-Trainer: „Ich kann jederzeit schnell zu einem anderen Ort fliegen.“
So richtig Ferien hat ein Bundesliga-Coach nie. Labbadia telefoniert viel mit Klub-Boss Dietmar Beiersdorfer (52) und seinem
Trainer-Stab.
Er hält Kontakt zu den Spielern. Wie beispielsweise zu Aaron Hunt (29). Der Mittelfeld-Star hatte zum Saison-Ende eine
Mandel-Operation, es gab Komplikationen.
Labbadia: „Aaron konnte 14 Tage nichts Richtiges essen. Er hat acht Kilo abgenommen. Es war extrem bei ihm.“
Inzwischen kann der Ex-Bremer ein Lauf- und Stabilitäts-Programm absolvieren.
Ein Auge hat Labbadia auch auf Bobby Wood (23). Der neue Stürmer, der für 3,5 Mio Euro von Zweitligist Union Berlin nach
Hamburg wechselt, präsentiert sich seit der Vorbereitung zur Copa America und beim Turnier in den USA in Klasse-Form:
zwei Tore und drei Vorlagen in den letzten sechs Spielen. Bei der Quote wird Labbadia zum Wood-Fan.
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In der Nacht von Donnerstag auf Freitag trifft Bobby Wood (M.) bei der Copa auf Ecuador
Foto: Witters
Den letzten US-Auftritt gegen Paraguay schaute sich der Trainer nachts um ein Uhr live an. „Wir hatten Bobby schon
vorher intensiv unter die Lupe genommen. Ich habe das Gefühl, dass er gerade noch mal einen Schub bekommen hat.“
Mit US-Trainer Jürgen Klinsmann tauscht sich Bruno regelmäßig aus: „Die Rückmeldungen, die ich bekomme, sind gut.“
Zufrieden ist Labbadia auch mit der wichtigsten Meldung von Beiersdorfer: Der Kühne-Deal ist perfekt. Rund 25 Millionen
Euro stehen diesen Sommer für Verstärkungen zur Verfügung. Weitere Millionen sollen in den nächsten Jahre fließen.
Labbadia: „Ich bin sehr froh, dass wir in unserer Situation jemanden wie Kühne an der Seite haben. Ich habe mich richtig
gefreut. Kühne ist einer, der unbedingt möchte, dass sein Verein nach vorne kommt.“
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HSV-Edel-Fan Klaus-Michael Kühne investiert viel Geld in seinen Lieblingsklub
Foto: dpa Picture-Alliance
Und weiter: „Man kann jetzt versuchen, Spieler zu bekommen, die zuvor nicht in unserer Reichweite waren. Als ich im Januar
(bis 2017, d. Red.) verlängert habe, sah es so aus, dass wir so gut wie nichts machen können. Ich bin froh, dass sich die
Situation so verändert hat.“
Mit den Bayern-Jägern und Aufsteiger Leipzig können die Hamburger finanziell zwar weiter nicht mitbieten. Doch
grundsätzlich ist der HSV – dank Kühnes Hilfe – im Kampf um Verstärkung wieder konkurrenzfähig. Gerade, weil die
Vereinbarung über mehrere Jahre läuft.
Labbadia: „Nach der aktuellen Transfer-Periode können wir auch mal weit im Voraus planen. Das geht noch mehr in die
Richtung, die ich mir vorstelle. Jetzt wollen wir eine gute Sache daraus machen.“
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Aaron Hunt will in der neuen Saison beim HSV richtig angreifen
Foto: Claus Bergmann
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Matz ab - Der HSV-Blog
Rudnevs hat seinen neuen Klub, Steinmann wahrscheinlich – nur Stieber noch nicht
[Mi, 15 Jun 19:37]
Artjoms Rudnevs wechselt nach Köln. Nun denn. In den Kölner Fan-Foren hält sich die Freude über den Transfer des Letten in Grenzen. Seine Bilanz beim HSV
lässt auch nicht allzu viel Grund für Jubelsprünge zu. Dafür darf sich der beim HSV zuletzt nicht mehr berücksichtigte Rudnevs über einen tollen neuen Arbeitgeber
freuen. Ehrlich gesagt freue […]
Bakery Jatta unterschreibt bis 2019: “Hier bin ich richtig”
[Di, 14 Jun 15:08]
***BREAKING: Zoltan Stieber trifft zum 2:0 für Ungarn gegen Österreich. Ein wunderbarer Lupfer nach schnellem Konter – das erinnert mich an die letzte
Saison. Fehlte da nicht genau dieses Konterspiel…? Egal wie, entweder Stieber steigert damit seine Ablöse oder der HSV sieht ein, dass der Ungar doch
helfen kann. Glückwunsch auf jeden Fall von hier […]
Mustafi ist nur eines von vielen warnenden Beispielen
[Mo, 13 Jun 19:20]
Hätte man doch – diese Worte fallen aktuell immer wieder, wenn man sich die EM anguckt. Gerade jetzt läuft nebenbei auch die Partie der Schweden, wo ein
Zlatan Ibrahomivic neben einem gewissen Marcus Berg aufläuft. Neben jenem Stürmer, der noch immer Hamburgs teuerster (für Wortspieler: aus Vereinsmitteln
und ohne Kühnes Zutun finanzierter) Neuzugang aller Zeiten […]
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Der HSV-Blog " Blog Archive " Rudnevs hat seinen neuen Klub, Steinmann
wahrscheinlich - nur Stieber noch nicht
15. Juni 2016
Bei Ungarn gefeiert, vom HSV quasi “gefeuert”- Zoltan Stieber.
Artjoms Rudnevs wechselt nach Köln. Nun denn. In den Kölner Fan-Foren hält sich die Freude über den Transfer des Letten in
Grenzen. Seine Bilanz beim HSV lässt auch nicht allzu viel Grund für Jubelsprünge zu. Dafür darf sich der beim HSV zuletzt
nicht mehr berücksichtigte Rudnevs über einen tollen neuen Arbeitgeber freuen. Ehrlich gesagt freue ich mich für Rudnevs, bei
dem ich nicht wirklich damit gerechnet hatte, dass er so einen Klub findet. Ich hatte eher mit einem ambitionierten Zweitligisten
oder vielleicht Darmstadt gerechnet, die eher günstigere, woanders aussortierte, erfahrene Spieler suchen und für die Rudnevs
auf einen Großteil seines bisherigen 2,5-Millionen-Gehaltes verzichten müsste. Wobei, das wird er auch in Köln machen
müssen, ganz sicher. Dennoch ist der neue Vertrag für Rudnevs etwas, wofür man ihn beglückwünschen darf.
Das gilt auch für Zoltan Stieber, der am Dienstag mit Ungarn beim EM-Debüt nicht nur mit 2:0 gegen schwache Österreicher
gewann, sondern dabei auch den 2:0-Siegtreffer erzielte. Und wie! Nach einem schönen Konter überlupfte der HSV-Profi den
österreichischen Keeper gekonnt mit seinem schwächeren, rechten Fuß. Ein traumhafter Abschluss – wie Stiebet selbst befand.
„Nach dem Jahr so in die EM zu starten, war schon super. Viel mehr, als ich erwarten durfte.“ Gleiches galt und gilt für den
zweiten ungarischen Torschützen, Adam Szalai. Beide Bundesligaprofis standen nach dem Spiel noch lange ungläubig
nebeneinander und unterhielten sich mit der inzwischen üblich gewordenen Mundabdeckung per Hand, um Lippenleser keine
Chance zu lassen. „Eigentlich war da gar nichts geheimes dran an dem Gespräch“, so Stieber, „wir haben uns einfach gefreut,
nach so einem schwierigen Jahr so einen tollen Start hinzulegen. Adam hat in der Saison auch eine ganze Menge Kritik
einstecken müssen. Das Tor war auch für ihn eine Befreiung von all den Sorgen der letzten Wochen und Monate. Ein richtig
tolles Gefühl, das ihm Mut macht. Und mir auch.“
Mut, dass es in der neuen Saison besser wird. Beide Bundesligaprofis teilen ein ähnliches Schicksal. Wie Stieber nach
Nürnberg war Szalai an Hannover verliehen und muss nun zu seinem Heimatklub zurück, der ihn eigentlich gar nicht mehr
zurückhaben will. So, wie Stieber es beim HSV erfahren hat. Hier haben ihm die Verantwortlichen freigestellt, sich einen
neuen Klub zu suchen. Besser gesagt: seinem Berater. Kontakt zu den verantwortlichen hatte Stieber persönlich noch nicht.
Nicht einmal jetzt, nach dem erfolgreichen Auftakt. „Ich habe aber aus der Pressestelle zwei nette Nachrichten bekommen“, so
Stieber, der bis heute nicht über den Umgang des HSV klagen will. „Es gab so viele Nachrichten, die ich noch gar nicht lesen
konnte. Könnte gut sein, dass da noch Glückwünsche vom Trainer oder anderen dabei sind…“
An eine Rückkehr zum HSV glaubt Stieber dennoch nicht mehr. So sehr er es sich auch gewünscht hätte, nicht einmal mit
weiteren guten Auftritten bei der EM scheint sein Verbleib erwünscht. „Mein Berater hat mit dem HSV gesprochen. Ich hatte
keinen weiteren Kontakt. Deshalb gehe ich davon aus, dass man in Hamburg nicht mehr mit mir plant.“ Nicht einmal mit guten
EM-Leistungen? Stieber: „Das ist Spekulation. Und ich will nicht spekulieren. Ich will mich viel lieber jetzt ganz und gar auf
die EM konzentrieren. Und da haben wir gegen Island ein sehr schwieriges Spiel vor uns – und eine riesengroße Chance auf
Historisches.“ Es wäre Stieber zu wünschen.
Ob es am Ende richtig oder falsch ist, Stieber abzugeben, wird die Transferphase zeigen. Denn bei aller Sympathie für den
technisch starken, torgefährlichen Linksfuß, macht es keinen Sinn, ihn zu halten, wenn er in den sportlichen Planungen des
Trainers keine Rolle mehr spielt. Und danach sieht es aus. Dass Stieber dem HSV in der vergangenen Saison als
Einwechselspieler hätte helfen können, hat das gestrige Spiel gezeigt. Aber einzig von der Bank zu kommen kann weder der
Anspruch des Spielers noch der des Vereines sein. Wobei, apropos Transferphase: Auch Matti Steinmann scheint seinen neuen
Arbeitgeber gefunden zu haben. Dem Vernehmen nach wechselt das HSV-Talent nach seinem Leihjahr beim Chemnitzer FC zum
FSV Mainz 05.
Ich werde hier im Blog manchmal kritisiert, wenn ich kritisch über Dietmar Beiersdorfer berichte, dessen aktuelles Wirken als
Sportchef ich tatsächlich erst mit dem Ende der Transferperiode das erste Mal wirklich beurteilen kann und will. Aber die
Geschichte heute in der „SportBild“ ist schon arg konstruiert. Nicht, dass sie völlig aus der Luft gegriffen ist, ganz sicher nicht.
Die darin geäußerten Bedenken gab es hier im Blog auch von meiner Seite, klar. Allerdings ohne die dort beschriebenen
Szenarien, die folgen könnten. Denn diese sind fast ausschließlich auf Konjunktive gestützt und mehr als unwahrscheinlich.
Denn, das wird in dem Text nicht gesagt, die kontrollierende und ggf. eben auch sanktionierende Instanz, die DFL, war und ist
über den Inhalt des Kühne-Deals von Beginn an informiert gewesen, wie mir der HSV auf Nachfrage bestätigte. Letztlich kann
der HSV diesen Ärger auch leicht umgehen, da die DFL nahezu unüberwindbare Probleme haben dürfte, Kühne eine dem
genannten Paragrafen 5a widersprechenden Vorwurf beweisen zu können.
In diesem Sinne, drücken wir Johan Djourou jetzt erst mal die Daumen, dass er mit seinen Schweizern nach dem Ausgleich
gegen Rumänien auch noch den Sieg einfährt.
Bis morgen!
Scholle
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Der HSV-Blog " Blog Archive " Bakery Jatta unterschreibt bis 2019: “Hier bin ich
richtig”
14. Juni 2016
Bakery Jatta unterschrieb heute im Büro des Vorstandsvorsitzende Dietmar Beiersdorfer bis 2019
***BREAKING: Zoltan Stieber trifft zum 2:0 für Ungarn gegen Österreich. Ein wunderbarer Lupfer nach schnellem Konter –
das erinnert mich an die letzte Saison. Fehlte da nicht genau dieses Konterspiel…? Egal wie, entweder Stieber steigert damit
seine Ablöse oder der HSV sieht ein, dass der Ungar doch helfen kann. Glückwunsch auf jeden Fall von hier an Zoltan
Stieber!***
Ich war im EM-Fieber. Immer wieder wurde meine Passion für dieses Turnier geprüft durch anhaltende Sicherheitsbedenken
und die Diskussionen über die Integrität der Uefa- sowie Fifa-Verantwortlichen. Letztlich aber, und darauf konnte ich es
bislang immer wieder runterbrechen, lebt dieses Turnier nicht von den Organisatoren sondern den Sportlern und den Fans. Und
deshalb habe ich meine Leidenschaft für dieses Turnier nicht verloren. Aber es fehlt nicht mehr viel. Denn wenn ich sehe, was
sich dort deutsche, englische, russische und sonstige Fans erlauben, wird mir schlecht. Mit Masken im Stadion auf eine Gruppe
gegnerische Fans zuzulaufen, inmitten derer sich Unschuldige, Kinder und Frauen befinden – es raubt mir den Glauben an die
Politiklosigkeit im Sport. Hakenkreuze, Reichsfahnen und Hitlergrüße sind unerträglich – aber fast noch die friedlichsten
Abscheulichkeiten. Sie zeigen, dass EM-Fieber bei den Unbelehrbaren unter uns auch zu einer ausgewachsenen Krankheit
werden kann.
Ich habe überlegt, ob ich versuche, ein Spiel der Deutschen mit meiner Familie zu sehen. Also die zwei ganz kleinen außen
vor. Und ich bin heilfroh, das nicht gemacht zu haben. Dabei besuche ich seit der EM 1988 in Deutschland die Endturniere mit
Begeisterung. Aber diese Entwicklung ist besorgniserregend. Sie lässt mich so einen Stadionbesuch mit meinen Kindern und
meiner Frau nicht ohne Befürchtungen machen. Und das ist schlimm. Inzwischen muss man in Frankreich nicht mehr nur den
Terror des IS und anderen fürchten – inzwischen sitzt der Gewalttäter im Stadion vielleicht schon direkt neben Dir. Oder neben
deinem eigenen Kind. Ein unerträglicher Gedanke. Aber auch einer, den ich hier unbedingt mal loswerden muste…
Passend zu dieser Thematik möchte ich einen Neuen beim HSV begrüßen, der aus seinem Heimatland sogar fliehen musste, um
glücklich werden zu können: Bakery Jatta. Der Flüchtling aus Gambia, der im Winter beim Probetraining zu überzeugen
wusste, erhofft sich in Hamburg eine bessere Zukunft als in seinem Heimatland und unterschrieb heute einen Vertrag bis 2019.
Eine Entwicklung, wie man sie sonst nur aus Büchern und Filmen kennt. Entsprechend glücklich ist der Offensivallrounder –
ebenso wie der Vorstandsvorsitzende des HSV, Dietmar Beiersdorfer: „Wir freuen uns auf Bakery. Wir sind von seinen
Fähigkeiten überzeugt und werden ihm alle Unterstützung geben, die er benötigt, um sich sportlich und sozial in Hamburg und
beim HSV einzubringen und die ersten Schritte im Profifußball zu machen.” Klingt gut. Zudem stellte der HSV ein Interview
mit dem jungen Neuprofi zur Verfügung, das sehr lesenswert ist:
Bakery, mit der Unterschrift unter deinen Vertrag beginnt nun dein neues Leben in Hamburg. Wie fühlt sich das für
dich an?
Bakery Jatta: Ich bin sehr, sehr glücklich. Für mich ist es ein großartiges Gefühl und eine große Herausforderung, für
solch einen großen Verein wie den HSV zu spielen.
Du hattest viele Möglichkeiten und mehrere Angebote. Weshalb hast du dich für den HSV entschieden?
Jatta: Als ich das erste Mal in Hamburg und beim HSV war, habe ich eine sehr besondere Atmosphäre gespürt. Dietmar
Beiersdorfer und Bruno Labbadia waren freundlich, hilfsbereit, interessiert – und all das, obwohl ich noch nicht ein
einziges Mal mit der Mannschaft trainiert hatte. Es war für mich ein tolles Gefühl, dass man mich vom ersten Moment an
mit offenen Armen empfangen hat. Und auch die Mannschaft hat mich sehr gut aufgenommen. Ich habe beim HSV einfach
das Gefühl, hier genau richtig zu sein.
Bakery Jatta
trainierte seit seinem HSV-Probetraining täglich beim Bremer SV (Bremen-Liga)
Du kommst aus Gambia, bist aber nicht wegen des Fußballs nach Deutschland gekommen. Warum bist du aus deinem
Heimatland geflüchtet?
Jatta: Ich bin ohne Eltern aufgewachsen, es waren für mich sehr schlechte Verhältnisse in Afrika. Ich wusste, dass ich
diesen schwierigen und gefährlichen Weg der Flucht auf mich nehmen musste, wenn ich die Chance auf eine Zukunft haben
wollte. Dafür habe ich viele Gefahren auf mich genommen. Es war eine schwierige Zeit, aber jetzt möchte ich nur noch
nach vorn schauen.
Wie nimmst du dein jetziges Leben in Deutschland wahr?
Jatta: Es ist sehr unterschiedlich zu meinem bisherigen Leben.
Was genau meinst du und wie sahen die letzten sechs Monate in Deutschland für dich aus?
Jatta: Ich bin montags bis freitags zur Schule gegangen und habe nachmittags mit meinem Coach Mahmut Aktas
individuell trainiert. Krafttraining, Ausdauertraining, Aquatraining. Einen solchen Tagesablauf kannte ich bis dahin nicht.
Abends durfte ich beim Bremer SV mittrainieren, wofür ich sehr dankbar bin, denn ich konnte mich auf diese Art daran
gewöhnen, jeden Tag zu trainieren. Und wenn ich nach den Einheiten nach Hause kam, habe ich Hausaufgaben gemacht
und für die Schule gelernt. Auch ein Praktikum habe ich bereits absolviert. Für mich war das alles neu und aufregend.
Genau wie die deutsche Sprache. Beherrschst du die schon?
Jatta: Ich finde, es entwickelt sich gut. Aber ganz ehrlich: Die deutsche Sprache ist unglaublich schwer. Doch ich lerne
jeden Tag in der Schule und auch zu Hause für mich allein. Ich arbeite viel, um es möglichst schnell zu lernen, denn ich
weiß, wie wichtig die Sprache ist. Um ein Bestandteil der Gesellschaft zu werden und die Kultur Deutschlands verstehen
zu können, muss ich die Sprache beherrschen. Deshalb arbeite ich genau wie beim Training jeden Tag hart an mir.
Was ist neben der Sprache die größte Umstellung für dich?
Jatta: Das ganze Leben. Alles ist anders, aber es ist gut und für mich sehr wichtig zu lernen, wie man in Deutschland lebt.
Es ist alles sehr neu und auch anstrengend, aber ich bin bereit viel und hart zu arbeiten, um hier leben zu dürfen und meine
Ziele zu erreichen.
Wie sehen deine sportlichen Ziele aus, welche Erwartungen hast du?
Jatta: Ich habe in Afrika in keinem Verein gespielt, das gab es dort nicht, höchstens mal am Wochenende konnte man ein
betreutes Training mitmachen. Ansonsten waren wir auf uns gestellt, wir haben auf der Straße Fußball gespielt und uns
selbst die Dinge beigebracht. Deshalb ist es für mich ein großes Glück, dass ich nun so professionell trainieren und lernen
darf. Diese Chance möchte ich nutzen, das ist mein Ziel. Ich möchte alles geben, um den besten Baka aus mir zu machen
und für viele andere Menschen ein Vorbild zu sein.
Und was wünschst du dir privat für deine Zukunft?
Jatta: Ich habe viel erlebt. Deshalb möchte ich nicht mehr zurück-, sondern nur noch nach vorn schauen. Ich möchte
einfach leben. So leben, wie es die Menschen in Deutschland tun. Dafür werde ich alles geben und hart arbeiten. Ich bin
dankbar, dass ich dies zukünftig beim HSV tun kann. Ich bin bereit für diese große Aufgabe, ich bin körperlich und mental
fit. Und ich bin sehr, sehr glücklich.
Steht ihm gut, das HSV-Trikot…
Sicherlich schon eine ganze Ecke weiter in der sportlichen Entwicklung ist der französische Nationalspieler Moussa Sissoko.
Der zentrale Mittelfeldspieler spielt bei Premier-League-Absteiger Newcastle United und hat jüngst deutlich gemacht, nicht
mit den Engländern in die zweite Liga gehen zu wollen. Ein Umstand, der dem HSV bekannt ist und dazu führte, dass sich die
Hamburger nachhaltig nach den Wechselmodalitäten des 26-Jährigen erkundigten. Ein offizielles Angebot, wie es vermutet
wurde, haben die Hamburger Verantwortlichen indes noch nicht abgegeben. Das kann aber noch kommen. Trotz der
kolportierten 12 Millionen Euro Ablöse. ***AKTUALISIERT: Und wenn man schon bei Newcastle ist, hat sch der HSV auch
gleich nach Leihspieler Seydou Doumbia erkundigt. Der 28-jährige ivoruische Angreifer ist noch bis Ende Juni vom AS Rom
an Newcastle ausgeliehen und kann anschließend für die Kaufoption von 9,2 Millionen Eure verpflichtet werden, was sich
durch Newacastles Abstieg zerschlagen haben soll.***
In diesem Sinne, das war es fürs erste. Sollte heute noch etwas passieren, ergänze ich den Blog selbstverständlichoder
verfasse gegebenenfalls einen neuen. Bis dahin!
Scholle
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Der HSV-Blog " Blog Archive " Mustafi ist nur eines von vielen warnenden
Beispielen
13. Juni 2016
Torschütze Shkodran Mustafi (r.) jubelt – und beim HSV trauert man ihm nach
Hätte man doch – diese Worte fallen aktuell immer wieder, wenn man sich die EM anguckt. Gerade jetzt läuft nebenbei auch
die Partie der Schweden, wo ein Zlatan Ibrahomivic neben einem gewissen Marcus Berg aufläuft. Neben jenem Stürmer, der
noch immer Hamburgs teuerster (für Wortspieler: aus Vereinsmitteln und ohne Kühnes Zutun finanzierter) Neuzugang aller
Zeiten ist und der hier nicht überzeugen konnte. Gut, noch war nicht viel von ihm zu sehen, aber das kann ja noch so kommen,
wie es gestern beim ehemaligen HSVer Jerome Boateng der Fall war, der für mich der Matchwimmer des Spiels gegen die
Ukraine war. Und das trotz des so eminent wichtigen und schönen Treffers seines Nebenmannes Shkodran Mustafi, der sich gut
eingefunden hat, der für mich aber trotzdem noch lange nicht so sicher im Zusammenspiel mit Boateng wirkte, wie ich es von
Mats Hummels beispielsweise erwarten würde. Damit will ich Mustafis Leistung nicht schmälern – aber das Tor des Rüdigerund Hummels-Ersatzes darf auch nicht darüber hinwegtäuschen, dass es gerade defensiv beim DFB-Team noch eine Menge
Luft nach oben gibt. Nicht ganz so viel wie bei der personifizierten Verweigerung Mesut Özil gestern – aber genug. Dass
Mustafi das Zeug dazu hat, ist klar.
Immerhin hat er ja auch die entsprechende Ausbildung genossen – auch beim HSV. Warum er nicht in Hamburg blieb? Der
ehemalige Jugendspieler des HSV war einst aus Hamburg gen Everton gezogen, weil man ihm in Person Dietmar Beiersdorfers
nicht zu einem Verbleib überzeugen konnte. Im Oktober 2013 hatte ich hier eine Geschichte im Blog, die sich mit Talenten beim
HSV drehte – mit Mustafi als Paradebeispiel. Der damalige U-21-Nationalspieler war gerade dabei, sich bei Sampdoria
Genua zum Stammspieler zu machen. Dass er drei Jahre später sein erstes EM-Tor für Deutschland machen würde, ahnte
damals noch keiner. Aber lest selbst, was er mir damals am 22. Oktober über die Gründe seines Wechsels weg vom HSV
sagte. Ein Auszug:
Der Sohn albanischer Eltern wuchs in Bebra auf, spielte dort für den 1. FV Bebra und den SV Rotenburg. „Damals war
ich noch Stürmer. Bis ich zum HSV kam. Dort wurde ich zum Defensivspieler umfunktioniert.“ Das wiederum war 2006.
Bei einem Hallenturnier mit Rotenburg waren gleich mehrere Bundesligisten an ihm interessiert – und der HSV machte
das Rennen. „Der Sportchef Dietmar Beiersdorfer und seine Scouts haben sich damals sehr bemüht“, erinnert sich
Shkodran. So sehr, dass der damals gerade erst 14-Jährige allein aus Rotenburg nach Hamburg ins Internat zog. „Ich war
immer sehr selbstständig, wurde dort aber gut betreut. Die Schule hat nicht mehr gelitten, als sie musste“, so Mustafi mit
einem herzhaften Lachen. Dennoch reichte es beim HSV zwar zu allen U-Nationalmannschaften, nicht aber zum Sprung ins
Profiteam, obgleich er unter Martin Jol ein paar Profi-Einheiten mittrainieren durfte.
Zur Saison 2009/10 wurde er vom FC Everton für drei Jahre verpflichtet, nachdem auch Newcastle United, Manchester
City und Borussia Dortmund Interesse gezeigt. Wieder von den Eltern getrennt in Everton gab er am 17. Dezember 2009
als 17-Jähriger (!) sein Pflichtspieldebüt in der Profimannschaft, als er im letzten Gruppenspiel der Euro-League beim 0:1
gegen BATE Baryssau in der 75. Minute eingewechselt wurde. Everton war zu diesem Zeitpunkt bereits für die nächste
Runde qualifiziert, und Trainer David Moyes hatte für das Spiel insgesamt acht Nachwuchsspieler der Jahrgänge 1990 bis
1993 in den Profikader berufen. Anfang 2012 wechselte Mustafi ablösefrei zum damaligen italienischen Serie B-Klub
Sampdoria Genua, da er sich in England nicht durchsetzen konnte. Am letzten Spieltag der Saison 2011/12 kam Mustafi zu
seinem ersten Einsatz für Genua, als er im Auswärtsspiel gegen AS Varese 1910 (1:3) in der Startelf stand. Zum
Saisonende stieg er mit Sampdoria in die Serie A auf.
Klingt ehrlich gesagt nicht nach einem, der den Durchbruch hinter sich hat?
Stimmt auch. Allerdings ist Mustafi gerade fleißig dabei, sich zum Stammspieler in Genua zu entwickeln. „Es läuft für
mich richtig gut“, so der 21-Jährige, der vor Genua Angebote aus Braunschweig, Nürnberg und von Hertha BSC hatte.
Warum es beim HSV seinerzeit nicht geklappt hat? „Wir sind uns schlichtweg nicht einig geworden. Jens Todt war damals
unter Sportchef Dietmar Beiersdorfer Nachwuchschef, Cardoso Trainer der U23. Und die haben mir gesagt, dass alle
Spieler, die bleiben sollen, den gleichen Vertrag unterschreiben müssen. Und das wollte ich nicht. Aber meine Wünsche
konnte der HSV nicht berücksichtigen, wie mir mitgeteilt worden war.“ Was er sich gewünscht hätte? „Es ging um vieles,
auch um Perspektive. Vor allem ging es mir um Vertrauen, um Verhandlungsführung. Und das kam nicht rüber. Leider.
Obwohl ich letztlich sagen muss, dass es das gute Recht des HSV war, mich nicht zu verlängern.“
Böse ist Mustafi in Hamburg niemandem, im Gegenteil. Aber er trauert der Zeit etwas nach. „Der HSV hatte immer eine
ganze Reihe toller Nachwuchsspieler, die leider zu leicht den Verein verlassen haben. Wenn ich dann immer diese
Diskussionen höre, der HSV hätte nie jemanden nach oben gebracht, finde ich das schade. Denn es sind ja viele Talente –
Sam, Ben-Hatira, Arslan, Beister, Choupo-Moting und auch Torun – in der Bundesliga gelandet und spielen einen guten
Ball. Ich glaube, dass allesamt dem HSV gut hätten helfen können.“ Er auch? „Das weiß ich nicht. Ich will ja nicht
vermessen sein, das müssen andere beurteilen. Aber ich freue mich, dass der HSV mit Jonathan Tah einem so jungen
Spieler das Vertrauen schenkt. Denn das bekommt der Verein doppelt und dreifach zurück. Von Tah – und weil es gut für
den Ruf der Nachwuchsabteilung ist…
Hätte er damals gewusst, wie sich die Causa Tah eines Tages entwickeln würde – er hätte es anders formuliert. Dennoch kann
man festhalten, dass den HSV die Geister vergangener Tage immer wieder einholen. Tah und Mustafi sind derzeit vielleicht die
prominentesten Namen. Aber es sind eben auch zwei mahnende Beispiel für die aktuell Verantwortlichen, vielleicht in den
nächsten Jahren auch den Etat der Nachwuchsabteilung aufzustocken, anstatt ihn Jahr für Jahr zu senken. Dass es sich lohnt, in
den Nachwuchs zu investieren, sollten diese beiden Namen verdeutlichen.
Wie man Versäumtes nachholen kann? Der BVB macht es vor. Thomas Tuchel und Co. kaufen die vermeintlichen Toptalente der
Reihe nach vom Markt. Auch einmal für zehn Millionen Euro wie im Fall Emre Mor. Aber die Wahrscheinlichkeit, dass sie am
Ende mit eben jenen Talenten noch ein Transferplus machen, ist riesig. Ein Aubameyang allein reicht doch schon. Allein der
Angreifer brächte am Ende bei einem Verkauf mehr Geld ein als vier von seiner Sorte zum Zeitpunkt des Kaufes gekostet
hatten. Und für alle, die jetzt glauben, ich wühle in alten Wunden: Ich sage das weniger im Bezug auf die vergangenen drei,
vier Jahre, sondern vielmehr im Bezug auf die allgemein und jahrelang von den verschiedensten Verantwortungsträgern gelebte
HSV-Philosophie, dass alles, was von außen kommt im Zweifel erst einmal besser ist als das, was man schon hat.
Nein, ich erwähne das insbesondere auch deshalb, weil ich berechtigte Hoffnung habe, dass sich das jetzt bessert. Angesichts
der jetzt zu verteilenden Millionen, die Klaus Michael Kühne in den HSV investieren will und wird hoffe ich darauf, dass
stimmt, was ich gehört habe. Denn demnach ist Dietmar Beiersdorfer mit seinen Scouts in eben jener Mission unterwegs.
Bobby Wood soll nur der Anfang sein. Drücken wir mal die Daumen, dass dem auch so ist…
In diesem Sinne, bis morgen. Ich widme mich jetzt wieder mit Genuss den Spielen dieser EM und bin tierisch gespannt, wie
sich mein (wahrlich nicht besonders exklusiv dieser Gedanke) Geheimfavorit Belgien heute Abend gegen den Mitfavoriten aus
Italien schlagen wird.
Bis morgen!
Scholle
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HSV-Arena - Blog
Alles rund um den HSV
Was ist daran nicht zu verstehen?
[Do, 16 Jun 07:31]
„Ohne fremde Hilfe werden wir die Finanzen nicht in den Griff bekommen“ [Karl Gernandt] Was ist daran nicht zu verstehen? Aber nein ,das stimmt so nicht.
Jedenfalls nicht ganz. Gernandt hat das bestimmt nur gesagt, um dem HSV zu schaden. Oder „die Medien“ haben es erfunden. Oder es ist aus dem Zusammenhang
gerissen. Auf gar […] Der Beitrag Was ist daran nicht zu verstehen? erschien zuerst auf HSV-Arena.
Fußball-Müdigkeit
[Mi, 15 Jun 07:07]
Keine Ahnung, wie es euch geht, aber ich bin irgendwie Fußball-müde. Eigentlich hatte ich mich auf die EM In Frankreich gefreut, aber irgendwie kommt sie nicht
bei mir an. Ich habe mir die Eröffnungsfeier nicht angeguckt, ich gucke mir die Spiele nur mit einem Auge an. Früher war es undenkbar, dass ich auch nur ein […]
Der Beitrag Fußball-Müdigkeit erschien zuerst auf HSV-Arena.
Absturz ins Bodenlose
[Di, 14 Jun 07:33]
Wie richtet man einen Blog zugrunde? Ganz einfach. Man schreibt jahrelang, wie supi endgeil doch alles beim HSV ist. Welche unfassbare Entwicklung der Verein
unter der jeweils herrschenden Führung gerade nimmt. Wie phantastisch die Zukunft aussehen wird. Am Ende einer Saison dann, wenn der Eine oder Andere gehen
muss, wird der Dreckkübel rausgeholt und dann […] Der Beitrag Absturz ins Bodenlose erschien zuerst auf HSV-Arena.
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„Ohne fremde Hilfe werden wir die Finanzen nicht in den Griff bekommen“ [Karl Gernandt]
Was ist daran nicht zu verstehen?
Aber nein ,das stimmt so nicht. Jedenfalls nicht ganz. Gernandt hat das bestimmt nur gesagt, um dem HSV zu schaden. Oder
„die Medien“ haben es erfunden. Oder es ist aus dem Zusammenhang gerissen. Auf gar keinen Fall, niemals, hat Ehrenmann
Karl Gernandt bereits vor Monaten erklärt, dass dieser, von ihm kontrollierte HSV
…nach wie vor weit über seine Verhältnisse lebt.
…wesentlich mehr Geld ausgibt, als er einnimmt.
…ohne Fremd-Gelder nicht mehr handlungsfähig ist.
Und nein, natürlich stimmt es auch nicht, dass der HSV im November letzten Jahres insolvent war und kurz vor dem LizenzEntzug stand. Hätte Kühne nicht damals (wie bereits bei der Lizenzvergabe 2014) ausgeholfen, wäre Schicht im Schacht
gewesen. Aber nein, das stimmt alles nicht. Dabei ist das Thema in Hamburg mittlerweile so alt wie die Bibel.
Auf eine Ablösezahlung in Höhe von 4,5 Millionen Euro verständigten sich der HSV-Vorstandschef Dietmar Beiersdorfer
und 05-Manager Christian Heidel am Ende – plus Erfolgsbeteiligungen. Dass der Wechsel über die Bühne gehen kann,
liegt aber in erster Linie an einem älteren Herrn, der nicht nur ein glühender HSV-Fan ist, sondern auch über einen gut
gefüllten Geldbeutel verfügt: Klaus-Michael Kühne.
[http://www.abendblatt.de/sport/fussball/hsv/article130882657/Kuehne-zahlt-Mueller-kommt.html] 05.08.2014
Was ist daran nicht zu verstehen?
„Da wir im Moment keine Möglichkeit hätten, andere Spieler noch zu verpflichten“ [Beiersdorfer am 09.06.2016]
Aber halt, nein, das hat Didi bestimmt ganz anders gemeint. Er hat bestimmt gemeint, dass man keine Weltstars verpflichten
könne, aber das ist doch allen klar, oder? Normale Transfers wie Wood sind nach wie vor möglich, das sieht man doch. Nein,
niemals waren dieses Transfers Vorgriffe auf erhoffte Verkäufe, das stimmt garantiert nicht, sowas würde Didi nie machen. Der
hat schließlich in den letzten beiden Jahren nachdrücklich bewiesen, dass er mit Geld umgehen kann. Wer etwas anderes
behauptet, der glaubt der Lügenpresse, ist wahlweise Hater oder Pester oder noch schlimmer – Bremer.
„Letztlich entscheidet Herr Kühne, ob er ein Paket freigibt.“ Und wenn nicht? „Dann kommt ein anderer“
[Beiersdorfer am 09.06.2016]
Was ist daran nicht zu verstehen?
Niemals hat Didi das so gesagt, sowas erfindet die fiese Sportbild schon seit Jahren. Die wollen alle dem HSV schaden, weil
sie neidisch auf unsere Tradition sind. Die DFL würde dem HSV niemals die Lizenz entziehen, dafür ist der Verein viel zu
wichtig. Wir brauchen nur noch etwas Geduld, so 7 bis 10 Jahre, dann ist alles wieder gut. Okay, Didi und die Exzellenzen
werden dann längst mit vollen Taschen über alle Berge sein, aber das ist doch egal. Wichtig ist, dass „wir“ das Derby
gewinnen. Scheiß St. Pauli.
„…den in diesem Fall ist die Aussage von Beiersdorfer aber Sprengstoff. Denn die Einflussnahme Dritter auf das
operative Geschäft ist von der DFL ausdrücklich verboten. Dem HSV droht jetzt Lizenz-Ärger, bis zum Zwangsabstieg.“
[Sportbild vom 15.06.2016]
Was ist daran nicht zu verstehen?
Ach, ich vergaß, die Sportbild. Das fiese Lügenblatt (welches aber lustigerweise über einen Top-Informanten in der
Führungsspitze des HSV verfügt), denkt sich das alles doch nur aus. Außerdem hat der HSV doch schon bestätigt, dass alles
mit der DFL abgesprochen sei und die Herren von Anfang an über den Kühne-Deal informiert waren. Dies bestätigt der gleiche
HSV auf Nachfrage (und ich bediene mich an dieser Stelle bei dem Matz Ab-User Wortspieler, damit ich es nicht komplett
selbst schreiben muss), der…
…sich auf Nachfrage stets sorgsam um ihre verliehenen Spieler kümmert…?!
…die Liquidität auf Nachfrage niemals gefährdet sah…?!
…auf Nachfrage Schuldenabau predigen, aber Umschuldungen und Neuverschuldungen betreibt…?!
…die den Kader auf Nachfrage verjüngen wollten, aber den Altersschnitt in rekordverdächtige Höhen trieb…?!
…in der abgelaufenen Spielzeit auf Nachfrage mit dem Abstieg niemals was zu tun hatte…?!
…auf Nachfrage seinem “Konzerndirektor” den Rücken stärkten, obwohl die konstruierte “Rucksackgate”-geschichte
mehr als albern war…?!
Ich könnte an dieser Stelle noch die sportliche Leistung der letzten beiden Jahre, das Leitbild, gegen dessen Inhalte jeden Tag
viermal verstoßen wird und und und erwähnen, aber wozu? Damit die komplett verstrahlten Baumschüler, die es bisher nicht
gerafft haben und raffen wollen, jetzt verstehen?
Geht aber noch weiter.
Verkäufe Hannover 96 (Absteiger)
Hiroshi Kiyotake (€ 6,5 Mio.)
Ron-Robert Zieler (€ 3,5 Mio./festgeschrieben)
Verkäufe VfB Stuttgart (Absteiger)
Timo Werner (€ 10 Mio.)
Antonio Rüdiger (€ 9 Mio./festgeschrieben))
Filip Kostic (€ 15 Mio.)
Verkäufe Hamburger SV (Tabellen-10.)
Fehlanzeige!
Nicht nur, dass es dem teuersten Vorstand des HSV nicht gelingt, auch nur einen einzigen seiner überbezahlten Akteure
abzugeben, es gibt nicht für einen einzigen Spieler eine Anfrage. Damit es noch einmal in aller Deutlichkeit zu lesen ist:
Alle Spieler im aktuellen Kader (mit Ausnahme von Rene Adler und Dennis Diekmeier, mit dem Didi verlängerte) wurden von
Herrn Dietmar Beiersdorfer verpflichtet und nicht für einen einzigen dieser Superstars gibt es eine Anfrage oder ein Angebot,
wohl aber für die Spieler der Vereine, die in der letzten Saison abgestiegen sind.
Was ist daran nicht zu verstehen?
„Ich hatte viele Anfragen“, bestätigte Mor in der Sport Bild das europäische Tauziehen um ihn. Entscheidend war dann
aber der Trainer des Vizemeisters: „Dann kam das Gespräch mit Thomas Tuchel. Ohne ihn wäre ich wohl nicht nach
Dortmund gekommen. Ich hatte sofort ein tolles Gefühl, weil er mir ehrlich gesagt hat, wie er mit mir plant und was er von
mir hält.“ Seitdem steht der Neuzugang mit seinem Trainer regelmäßig in Kontakt: „Wir telefonieren häufig. Er hält
mich auf dem Laufenden, will wissen, wie es mir geht, oder gratuliert mir zu den Spielen.“
Ach ne, schon wieder die Sportbild. Alles frei erfunden. Das hat der Türke niemals so gesagt und selbst wenn, lag es nur am
Geld. Außerdem kümmert sich Tuchel gar nicht um den Spieler, das hat mir ein Schwager des Verlobten meiner Kollegin, die
in Gelsenkirchen wohnt, erzählt. Wer das alles glauben will, was in der Lügenpresse steht, soll das machen. Ist halt saure
Gurkenzeit und beim HSV dringt nichts mehr nach draußen.
Heilige Mutter Gottes.
Der Beitrag Was ist daran nicht zu verstehen? erschien zuerst auf HSV-Arena.
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Keine Ahnung, wie es euch geht, aber ich bin irgendwie Fußball-müde. Eigentlich hatte ich mich auf die EM In Frankreich
gefreut, aber irgendwie kommt sie nicht bei mir an. Ich habe mir die Eröffnungsfeier nicht angeguckt, ich gucke mir die Spiele
nur mit einem Auge an. Früher war es undenkbar, dass ich auch nur ein Spiel verpasse, heute schaue ich teilweise eher eine
alte Krimi-Serie als Österreich gegen Ungarn. Was kann das bedeuten?
Ich glaube, es wird einfach irgendwie zu viel mit dem Fußball. Freitags bis Sonntags Bundesliga, Montags dann zweite Liga
bei Sport1. Am Dienstag beginnt dann die Champions League bis Mittwoch, Donnerstag dann die Europa League. Am Freitag
dann wieder das erste Spiel des nächsten Bundesliga-Spieltags. Kurz nach Saison-Ende beginnt die Euro 2016, sobald diese
beendet ist, beginnen die Olympischen Spiele mit, natürlich, einem Fußball-Turnier. Ich habe den Spaß daran verloren.
Vielleicht liegt es auch daran, dass ich mich, über diesen Blog, täglich mit dem Fußball beschäftige und damit leider mit einem
Verein, der einfach keinen Spaß mehr macht. Ich schätze, weniger die kickende Inflation hat mir die Freude geraubt als
vielmehr ein Verein, an dem mal mein Herz hing und von dem ich heute weiß, dass auch nicht eine einzige Sache in die richtige
Richtung läuft.
Im Moment überlege ich, ob ich etwas veröffentliche, was ich eigentlich nicht veröffentlichen wollte. Dies soll wirklich kein
Anfixen oder Ähnliches sein, ich weiß einfach nur noch nicht, wie ich mit der Geschichte umgehen soll, denn sie ist eigentlich
zu groß für diesen kleinen Blog. Auf der anderen Seite wird auch die Veröffentlichung wenig bis gar nichts an der aktuellen
Situation und an der Zukunft des Vereins mehr ändern können und das frustriert extrem.
Naja. Allen, die sich noch mit Spaß und Freude diesen wundervollen Sport anschauen können, wünsche ich genau das. Ehrlich.
Der Beitrag Fußball-Müdigkeit erschien zuerst auf HSV-Arena.
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Wie richtet man einen Blog zugrunde? Ganz einfach. Man schreibt jahrelang, wie supi endgeil doch alles beim HSV ist. Welche
unfassbare Entwicklung der Verein unter der jeweils herrschenden FĂźhrung gerade nimmt. Wie phantastisch die Zukunft
aussehen wird. Am Ende einer Saison dann, wenn der Eine oder Andere gehen muss, wird der DreckkĂźbel rausgeholt und
dann wird auf die geworfen, auf die man nicht mehr angewiesen zu sein scheint. Jedes Jahr das gleiche, schmutzige Spielchen.
Alles ist Friede, Freude, Eierkuchen, das BlĂśdvolk scheintâ​​s zufrieden und folgt.
Dann aber merkt man scheinbar, dass vielleicht doch nicht alles so super ist und man deutet es an. Nein, natĂźrlich schreibt
man auch weiterhin kein Klartext und benennt die Verlierer dann, wenn sie tatsächlich handeln, aber man verwirrt sein dĂ
¤mliches Publikum. Warum denn jetzt plĂśtzlich Kritik, wo doch vor drei Wochen noch alles Spitze war? Das kann nicht sein,
der Schreiber muss ein Idiot sein.
Das, liebe â​​Journalistenâ​​ von SchmocksEinĂśde, kommt dabei raus, wenn man keine klare Linie hat. Die Menschen kommen
mit der Wahrheit klar, jedenfalls einige. Mit â​​Heute hĂź, morgen hottâ​​ kommen sie nicht klar, sie sind verwirrt. Und noch einen
Fehler sollte man keinesfalls begehen, mĂśchte man einen Blog am Leben erhalten: Man sollte rechtzeitig fĂźr klare Regeln
sorgen und diese auch konsequent durchziehen. Man sollte nicht auf Kosten von Klicks auf die ArschlĂścher unter den
Kommentatoren zählen, sondern auf die, die inhaltliche Qualität abliefern. Man sollte seinen Blog nicht zu einem
Asozialen-Chat verkommen lassen.
Ach ja, und man sollte seine eigenen Leser/User nicht bescheiĂ​en, betrĂźgen und hinters Licht fĂźhren. Stichwort:
Spendenmarathon, Relaunch, de Vrij, Gondorf, â​​alles in die Technikâ​​, â​Ź 100.000 , Jarchow-Abrechnung, Nachwuchs-Report,
Bilanz-Analyse und und und.
Good bye, â​​einzig wahrer HSV-Blogâ​​
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