02 2016 Neues aus der Pflegezentrum Nazareth gGmbH Investitionen in die Zukunft Kiek In MRSA-Netzwerk als Verein gegründet 1 Maibaum aufgestellt Kiek In Liebe Leserinnen und Leser, es ist endlich wieder Sommer und wie in jedem Jahr steht unser Sommerfest im Garten des Hauses Nazareth bevor. In diesem Jahr werden wir anlässlich unseres 45. Unternehmensjubiläums durch die vergangenen Jahrzehnte schweifen. Ein gewohnt buntes Programm wartet auf Sie – wir freuen uns schon jetzt auf Ihren Besuch. Ein erstes Warm-Up für unser Sommerfest war das Maibaum-Fest. Die Eindrücke von dieser fröhlichen Feier haben wir fotografisch für Sie festgehalten (Seite 7). In dieser Ausgabe von „Kiek In“ informieren wir Sie über die neusten Ereignisse im Pflege Zentrum Travemünder Allee (PZTA). So können wir uns zum Beispiel darüber freuen, dass eine unserer Auszubildenden ihre Prüfung erfolgreich abgeschlossen hat (Seite 3). Außerdem werden wir im nächsten Lehrjahr einen zusätzlichen Ausbildungsberuf anbieten können (ebenfalls Seite 3). Die Ausbildung der Fachkräfte von morgen ist für uns eine wichtige Aufgabe, der wir uns mit viel Engagement stellen. Eine ebenso wichtige Aufgabe ist die fortwährende Investition in unsere vier Häuser. Wir leben das Leitmotiv „Geborgenheit gibt ein Zuhause“, das bedeutet auch, dass wir unsere Einrichtung baulich und optisch in Schuss halten. Irgendwo wird im PZTA immer etwas verändert. Wir stehen niemals still. Auf der Doppelseite 4/5 haben wir Ihnen unsere Aktivitäten in der ersten Jahreshälfte 2016 zusammengestellt. Das PZTA ist bekannt für seine gute Vernetzung in Lübeck. Wir bringen uns in verschiedenen Zusammenhängen mit unseren fachlichen Kompetenzen ein, so zum Beispiel im Netzwerk MRSAplus, welches jüngst einen Verein zu Intensivierung seiner Arbeit gegründet hat (Seite 6). Gerade beim Thema MRSA, also den multiresistenten Keimen, ist ein Schulterschluss aller Akteure sehr wichtig. Sie sehen, es ist ordentlich was los im PTZA. Wir freuen uns darauf, Ihnen noch mehr persönlich zu berichten. Wir sehen auf dem Sommerfest am 2. Juli 2016 – Sie sind herzlich willkommen! Wir wünschen Ihnen viel Lesespaß mit dieser Ausgabe. Zu unserem Titelbild: Auszubildende Dajana Andrews nimmt sich Zeit für Bewohnerin Gertrud Zimmermann, um mit ihr die Möglichkeiten des Computers zu erforschen. Foto: Margret Witzke Herzlichst Ihre Impressum Kiek In Ausgabe Juni 2016 Herausgeber: Pflegezentrum Nazareth gGmbH Für den Inhalt verantwortlich: George D. R. Robbers, Antje Roepke Antje Roepke Geschäftsführerin PZTA George D. R. Robbers Geschäftsführer PZTA Logoentwicklung: deerns&jungs, agentur für corporate design und branding, Hamburg Gesamtherstellung: Druckerei Hans Brüggmann OHG, Kronsforder Allee 40e, 23560 Lübeck PZTA aktuell www.brueggmann-druck.de Am 2. Juli lädt das PZTA zum Sommerfest Das Sommerfest im Garten des Hauses Nazareth ist in jedem Jahr der Höhepunkt im Veranstaltungskalender des Pflege Zentrums Travemünder Allee (PZTA) – damit es auch in diesem Jahr wie gewohnt die hohen Erwar- www.pzta.de tungen der Gäste erfüllen kann, sind viele fleißige Helfer schon jetzt dabei, die Feierlichkeit vorzubereiten. In diesem Jahr steht das Sommerfest komplett im Zeichen des 45. Unternehmensjubiläums. Einen Blick zurück durch die verschiedenen Jahrzehnte soll das liebevoll gestaltete Programm bieten. Musik, Spiele und Freude sind das bewährte Rezept für das Fest. 2 Kulinarisch wird es in diesem Jahr etwas ganz Besonderes geben: nämlich ein Spanferkel. „Mehr wollen wir aber noch nicht verraten. Kommen Sie einfach vorbei“, rät die PZTA-Geschäftsführerin Antje Roepke. PZTA Team PZTA erweitert Ausbildungsangebot um Kaufleute im Gesundheitswesen Hinter einer Pflegeeinrichtung steht auch eine ganze Menge Verwaltungsarbeit. Die Vorschriftendichte ist hoch, die Abläufe müssen zu jedem Zeitpunkt sitzen. Eine Herausforderung, die das Team des PZTA professionell aufgestellt täglich annimmt. Um die Qualität der Verwaltungsarbeit zu sichern, betätigt sich das Pflege Zentrum Travemünder Allee (PZTA) nun auch in der Ausbildung von Kaufleuten im Gesundheitswesen. Kerstin Hagen, PZTA-Mitarbeiterin und Betriebsrätin, hat dazu die Ausbilderinnenprüfung der IHK erfolgreich abgeschlossen und wird die kaufmännischen Auszubildenden im PZTA künftig auf ihrem Weg begleiten, ihr Wissen weitergeben und ihnen einen gut gerüsteten Start ins Berufsleben ermöglichen. Der erste Auszubildende wird Julian Schipp sein. Er ist seit mehreren Jahren neben seinem Studium als Empfangskraft im Haus Nazareth tätig. Nun wird er die Ausbildung zum Kaufmann im Gesundheitswesen beginnen. George D. R. Robbers freut sich: „Wir haben einen großen Erfahrungsschatz in der Ausbildung von Pflegekräften. Es hat sich bewährt, in die Ausbildung von Fachkräften zu investieren. Die Erweiterung des Kerstin Hagen nimmt die Glückwünsche von PZTA-Geschäftsführer George D. R. Robbers zur bestandenen Ausbilderprüfung entgegen. Foto: Antje Roepke Ausbildungsangebots ist die logische Konsequenz aus diesen guten Erfahrungen.“ Und der PZTA-Geschäftsführer ergänzt: „In fast allen Ausbildungsberufen haben wir für das kommende Ausbildungsjahr noch Stellen zu vergeben.“ Bewerbungen können online unter www.pzta.de eingereicht werden. Eine Ausbildung mit Zukunft! PZTA Team PZTA aktiv Manuela Luther hat ihre Ausbildung zur Altenpflegehelferin bestanden Die Freude über die bestandene Prüfung ist ihr anzusehen. Manuela Luther hat die Ausbildung zur Altenpflegehelferin erfolgreich abgeschlossen. Die Glückwünsche der PZTA-Leitung überbrachte die PZTA-Geschäftsführerin Antje Roepke. Manuela Luther bleibt dem PflegeZentrum Travemünder Allee auch nach ihrer Ausbildung erhalten. Jedoch nicht in der Pflege, sondern im Bereich der Sozialen Betreuung. Als Auszubildende hatte sie bemerkt, dass ihr diese Aufgabe besser liegt. Daher schließt sich nun die Ausbildung zur Betreuungsassistentin in ihrem Bildungsweg an. „Wir unterstützen Manuela Luther gerne auf diesem Weg und sind uns sicher, dass sie ihn erfolgreich meistern wird“, erklärt die PZTA-Geschäftsführerin Antje Roepke. Das geborgene Zuhause mitgestalten – Bewohnerbeiratswahlen stehen an! Den eigenen Ideen und denen der anderen Bewohnerinnen und Bewohner Gehör verschaffen, das ist die Aufgabe des Bewohnerbeirats. Ein Engagement, das weit über den Rahmen des Selbstverständlichen hinausgeht. Der Beirat ist eine wichtige Institution der Selbstbestimmung und ein wichtiger Gesprächspartner für die Leitung des Pflege Zentrums Travemünder Allee (PZTA). PZTA-Geschäftsführerin Antje Roepke gratuliert Manuela Luther zu bestandenen Ausbildung. Foto: Gregor Voht 3 Gemäß des Selbstbestimmungsstärkungsgesetzes (SbStG) findet am 30. August 2016 nun eine Neuwahl des Gremiums statt. Der jetzige Beirat hat sich dazu entschieden, sich wieder zur Wahl zu stellen. PZTA intern Kräftig investiert – im PZTA tut sich was! Geborgenheit gibt ein Zuhause – dieses Leitmotiv trägt die Arbeit im Pflege Zentrum Travemünder Allee (PZTA). Damit verbunden ist ein hoher Anspruch an die Wohnlichkeit der Räumlichkeiten in den Einrichtungen. Deswegen wird fortlaufend in die vier Häuser des PZTA investiert. „Stillstand gibt es bei uns nicht. Ist ein Projekt abgeschlossen, ist das nächste meist schon angelaufen“, berichtet der PZTA-Geschäftsführer George D. R. Robbers. In der ersten Jahreshälfte wurden bereits einige Vorhaben für dieses Jahr abgeschlossen. Kiek In gibt Ihnen einen Überblick: Ein angenehmes Pausenumfeld bietet der neugestaltete Mitarbeitersozialraum des Wohnbereichs Ostseewelle. Die PZTA-Geschäftsführer Antje Roepke und George D. R. Robbers planen bereits die nächsten Vorhaben. Kiek In hält Sie auf dem Laufenden. 4 Als Elektriker unterstützt René Soyke das FamaluxTeam und bringt hier ein Display an. Man sieht sie nicht auf den ersten Blick, sie ist aber sehr wichtig für reibungslose Abläufe: die Technik im PZTA. Die Rufanlage wurde erneuert. Sehr wichtig für das Gefühl der Geborgenheit sind die Bewohnerzimmer. Stetig investiert das PZTA in die Neugestaltung dieser Räume. Der Fahrstuhl im Haus Nazareth wurde saniert und ermöglicht nun wieder kurze Wege innerhalb des Hauses. Der Gemeinschaftsraum „To Hus“ im Wohnbereich Ostseewelle wurde neugestaltet. Eine Trennwand macht die Couch-Ecke zu einem sehr gemütlichen Fleck zum Entspannen. 5 Eine Kletterwand bietet im Kellergeschoss des Hauses am Stadtpark künftig die Möglichkeit zu sportlichen Übungen. Die Bewohnerinnen und Bewohner werden dabei vom Team der Amsel-Physiotherapie begleitet. PZTA Info Kampf gegen gefährliche Keime: MRSAplus Netzwerk Lübeck als Verein gegründet Jetzt ist das MRSAplus Netzwerk Lübeck offiziell als Verein im Kampf gegen die Verbreitung von Infektionen aktiv und damit für den weiteren Ausbau der Vernetzung gerüstet. Nach fast einem Jahr Vorlauf war die Vereinsgründung ein notwendiger Schritt, um sich den aktuellen Herausforderungen stellen zu können. Erst jetzt wird es dem Netzwerk möglich sein, Spenden anzunehmen, die neben Beiträgen der Mitglieder dringend für Flyer, Schulungen und Aktionen in Einrichtungen der Gesundheitspflege benötigt werden. fenen außerhalb von Krankenhäusern in den meisten Fällen nicht notwendig. Das bedeutet, dass eine herkömmliche Teilhabe am sozialen Miteinander möglich ist. „Aufgrund der vielen Unsicherheiten und unterschiedlichen Informationen war es in den letzten Jahren von Vorteil, dass die Beteiligten ins Gespräch gekommen sind“, führt Cummerow weiter aus. Jährlich führt das MRSAplus Netzwerk dazu vier Fallkonferenzen durch, in denen sich die Vertreter Auch hofft Cummerow, dass alle bisherigen Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft und noch viele weitere dem Verein beitreten. „Je breiter wir aufgestellt sind, umso höher wird der Erfolgsgrad unserer Empfehlungen sein“, sagt er abschließend. MRSA Bakterien sind gegen die meisten Antibiotika resistent. Die Bakterien siedeln sich bei vielen Menschen, insbesondere Pflegepersonal, Ärzten und Menschen in weiteren medizinischen Berufsgruppen Den Grundstein des MRSAplus Netzwerkes legten das Lübecker Gesundheitsamt, SANA Kliniken, UKSH, die Laborärztlichen Gemeinschaftspraxis, das Krankenhaus Rotes Kreuz Geriatriezentrum und Pflegeeinrichtungen wie das Pflege Zentrum Travemünder Allee (PZTA) und die städtischen SeniorInnenEinrichtungen bereits im Jahr 2009. Mittlerweile ist der Verein auf über 70 Mitglieder angewachsen, darunter viele Arztpraxen, Krankenhäuser, Pflegeeinrichtungen, Labore, Rettungsdienste und Sanitätshäuser. Erfolgreiche Aufklärungsarbeit konnte das MRSAplus Netzwerk bisher in verschiedenen Einrichtungen der Gesundheitspflege erzielen. So wurden in den letzten Jahren praxisorientierte Handlungsanweisungen eingeführt, die über den Umgang mit resistenten Keimen aufklären. Die öffentlichen Hygienepläne entsprechen den Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts und basieren auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen. Dr. Ralf Cummerow, Leiter des Infektionsschutzes beim Gesundheitsamt und 1. Vorsitzender des neu gegründeten Vereins, sieht in den Richtlinien einen großen Vorteil: „Pflegende erhalten durch die veröffentlichten Hygienepläne Handlungssicherheit.“ So ist es dienlich, im Falle eines nachgewiesenen MRSA-Keims im NasenRachen-Raum den Fokus auf die strenge Einhaltung von Maßnahmen der Basishygiene, wie etwa Händedesinfektion zu legen. Gleichzeitig soll aber auch der Einsatz von Schutzausrüstung in einem sinnvollen Maß erfolgen. Entgegen der vorherrschenden Meinung ist eine Isolation der Betrof- Der neu gewählte Vorstand (v. l.): Dr. Christina Reetz (UK S-H Lübeck), Antje Roepke (Pflege Zentrum Travemünder Allee), Dr. Bettina Tiemer (Laborärztliche Gemeinschaftspraxis), PD Dr. Matthias Bahr (SANA Kliniken), Martin Ahrens (Gesundheitszentrum Peters&Schmidt), Heiko Schmölcke (SeniorInnenEinrichtungen HL), Dr. Ralf Cummerow (Gesundheitsamt), Dr. Sonja Krupp (Krankenhaus Rotes Kreuz) Foto: Margret Witzke des Netzwerkes mit Haus- und Fachärzten, Pflegekräften, Vertretern von Sanitätshäusern und anderen zum Umgang mit verschiedenen Keimen austauschen und abstimmen. Sie bieten Raum, um konkrete Problemfälle aus der Praxis besprechen zu können. Teilnehmen kann jeder Interessierte kostenfrei. Die Termine für Fallkonferenzen und alle bisher veröffentlichten Dokumente sowie eine Vielzahl weiterer Informationen zum Thema Multiresistente Keime finden sich auf der Homepage unter www.mrsaplus.de. 6 etwa in Nasenvorhof, Rachen, Achseln und Leisten an. Erst wenn diese Bakterien über Wunden oder durch Schleimhäute in den Körper gelangen, kann eine Infektion ausbrechen. Daher ist eine umfassende Aufklärung sowie verantwortungsbewusstes Handeln auf dem Gebiet der Medizin und Pflege dringend erforderlich. Quelle: Presseamt Hansestadt Lübeck, MRSAplus Netzwerk PZTA Rückblick Wenn der Maibaum wieder im PZTA steht In vielen Gemeinden überall in Deutschland ist es ein traditionsreicher Brauch – das Aufstellen des Maibaums zum Beginn des Wonnemonats. Im Pflege Zentrum Travemünder Allee (PZTA) steuern die kleine Prozession mit dem schweren Stamm auf den Schultern und das anschließende Aufstellen darauf zu, Tradition genannt zu werden. Das dritte Mal vollzogen Mitarbeiter und Bewohner des PZTA die Maitradition in diesem Jahr. Der Sommergarten des Hauses Nazareth war Schauplatz einer fröhlichen Feier mit Maibowle, Brezeln und Live-Musik. Jens Ketelsen erfreute die Anwesenden mit Akkordeon- und Fanfarenklängen. Christoph Karsten, stellvertretender Vorsitzender des Nazareth Fördervereins e. V., besuchte das von Rolf de Haan (PZTA-Team Soziale Betreuung) moderierte Fest und hatte sichtlich Freude am bunten Treiben auf der Wiese. Neu war in diesem Jahr ein Geschicklichkeitsspiel. Mit einem Greifarm konnte die Festgesellschaft kleine Preise aus der Krone des Maibaums ziehen. Kiek In hat auf dieser Seite einige Impressionen für Sie zusammengestellt. Fotos: Gregor Voht 7 Termine und Veranstaltungen 21. August, 15.30 Uhr rilm lfeesrtfeest SG om Konzert „Alte Schlager“ im ese imGGaartrteenndd Hauses Nazareths Hauses Nazareth im 2. JSuolim2m 0e16r mit Inge Bayer und ihren Gesangsschülern 30. Augus Bewohne rbeiratsw t h ein zum Wir laden Sie herzlic ahl Sommerfest im Jubiläumsjahr 16, Samstag, dem 2. Juli 20 Sommergarten ab 13.30 Uhr im Ausflüge am ik sprogramm mit Mus buntes Unterhaltung erfen Glücksrad ✤ Dosenw Eis rkuchen ✤ leckeres Spanferkel ✤ Erdbee 17. Juli in Schattin Cafébesuch 31. Juli henessen Erdbeerkuc rf in Warnsdo mmen! Sie – herzlich willko Wir freuen uns auf 7-0 www.pzta.de eck Tel. 0451)3700 Allee 21 23568 Lüb PZTA Travemünder Tanznach m für Bewo ittage hnerinne und Bewo hner jeden 2. M ontag im Thera pieraum Haus Naz areth Pflege Zentrum Travemünder Allee Internet Startseite 8 n
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