Bischöfliches Seelsorgeamt Außenstelle Neu-Ulm Dekanate Neu-Ulm und Günzburg Kontakte Termine Hilfen Februar bis August 2016 Inhalt Seelsorgeamt Aussenstelle Neu-Ulm 3 Referententeam Vorwort Veranstaltungen Katholische Jugendstelle „Regio“ 7 Ehe– und Familienseelsorge 11 Psychologische Beratungsstelle für Ehe– Familien– und Lebensfragen 15 Gemeindeentwicklung 16 Caritas 18 Kath. Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen 23 Fachbereich Religions– und Weltanschauungsfragen 25 Diözesane Veranstaltungen 26 Frauenseelsorge Männerseelsorge Abteilung Mission-Entwicklung-Frieden Gemeindepastoral Dekanate Neu-Ulm und Günzburg 37 Erziehungsberatung Rat und Hilfe 2 40 3 Referententeam 3 Seelsorgeamt Aussenstelle Neu-Ulm Kontaktdaten des Referententeams Abel, Mathias Geschäftsführer Caritasverband NU/GZ 08221 / 36760 Zankerstraße 1a 89312 Günzburg Gall, Martin Katholische Jugendstelle Jugendseelsorger 07309 / 41337 An der Mauer 13 89264 Weißenhorn Hartmann, Klaudia Fachbereich Religionsund Weltanschauungsfragen 0821 / 3166-6610 Kappelberg 1 86150 Augsburg Herold , Cornelia Seelsorgeamt Aussenstelle NU Büroleiterin 0731 / 97059-42 Johannesplatz 4 89231 Neu-Ulm Hoffmann, Ulrich Ehe- und Familienseelsorge Fachreferent 0731 / 97059-44 Johannesplatz 4 89231 Neu-Ulm Kohn, Elisabeth Psychologische Beratungsstelle für Ehe-, Familien- und Lebensfragen 0731 / 97059-59 Johannesplatz 4 89231 Neu-Ulm Milde-Lang, Wolfgang Kath. Arbeitnehmerbewegung 07309 / 9290311 Günzburger Straße 45 89264 Weißenhorn Neumaier, Julia Katholische Jugendstelle Jugendreferentin Koordinatorin des Teams 07309 / 41337 An der Mauer 13 89264 Weißenhorn Rueß, Elisabeth Gemeindeentwicklung Fachreferentin 0731 / 97059-41 Johannesplatz 4 89231 Neu-Ulm Snehotta, Franz Männerseelsorge Fachreferent 0731 / 97059-43 Johannesplatz 4 89231 Neu-Ulm Wolf, Eleonore Katholische Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen (SKF) 0731 / 86133 Johannesplatz 2 89231 Neu-Ulm 4 5 Vorwort Liebe Leserin, lieber Leser! Sie halten das Programm für das erste Halbjahr 2016 in Händen. Sowohl für die Weltkirche als auch für die einzelnen Diözesen ist es ein besonderes Heiliges Jahr. Papst Franziskus hat es unter das Motto der Barmherzigkeit gestellt. Gerade unsere Angebote wollen eine Verkündigung des barmherzigen Vaters sein, der gleichzeitig in seiner Gerechtigkeit ernst nimmt, wie der Mensch seine ihm geschenkte Freiheit genützt hat. Mögen Ihnen die Anregungen, die unsere Referentinnen und Referenten anbieten, von geistlichem Nutzen sein! Eine Veranstaltung vorbereiten ist oft ein mühsames Geschäft. In der Stille des Büros, manchmal nachts am PC, im Gespräch mit Kollegen entsteht das Konzept. Die Gedanken wachsen vor dem Schreiben. Sie stammen aus dem Umgang mit Bibelworten, sie reifen im Lesen eines Kommentars, oft auch beim Beten. Wenn die Veranstaltung dann fertig konzipiert vorliegt, stellen sich unterschiedliche Gefühle ein: Erleichterung und Zufriedenheit; manchmal auch der Eindruck, das Thema noch nicht abschließend behandelt zu haben; die Unsicherheit, ob das Angebot auch Ohr, Hirn und vor allem Herz der Teilnehmer erreicht. Mögen wir immer wieder die Erfahrung machen dürfen, dass nicht wir selbst den Erfolg herbeiführen, sondern dass Gottes Heiliger Geist am Wirken ist, wenn das Wort Gottes auf guten Boden fällt: „Wie der Regen und der Schnee vom Himmel fällt und nicht dorthin zurückkehrt, sondern die Erde tränkt und sie zum Keimen und Sprossen bringt, wie er dem Sämann Samen gibt und Brot zum Essen, so ist es auch mit dem Wort, das meinen Mund verlässt: Es kehrt nicht leer zu mir zurück, sondern bewirkt, was ich will, und erreicht all das, wozu ich es ausgesandt habe.“ (Jes 55,11) Mit besten Wünschen für das Heilige Jahr der Barmherzigkeit 2016 grüße ich Sie herzlich, Ihr Prälat Dr. Bertram Meier 5 Seelsorgeamt Aussenstelle Neu-Ulm „Gastfreundschaft“ Bild: Luise/pixelio.de ein Tag für Ehrenamtliche in den Dekanaten Neu-Ulm und Günzburg am 09. April 2016 im Johannes Haus Neu-Ulm Programm-Ablauf: Referent: 14.30 Uhr Empfang mit Stehcafé und Handkuchen, Gebäck 15.00 Uhr Impulse des Referenten 16.00 Uhr Kleingruppenarbeit 17.00 Uhr Plenum anschließend Gottesdienst Pfarrer Dr. Michael Mayr Organisation: Seelsorgeamt, Außenstelle Neu-Ulm, Johannesplatz 4, 89231 Neu-Ulm, Telefon 0731/9705940 6 7 Katholische Jugendstelle „Regio“ Spirit - Jugendgottesdienste und mehr im Dekanat Neu-Ulm 24.01.16 JuGo 19.02.16 Frühschicht 28.02.16 JuGo 18.03.16 Frühschicht 10.04.16 JuGo 17.04.16 JuGo * 22.05.16 JuGo 19.06.16 JuGo Betlinshausen Weißenhorn Betlinshausen Weißenhorn Betlinshausen Weißenhorn Betlinshausen Betlinshausen Kirche „St. Johannes“ HdB „St. Claret“ Kirche „St. Johannes“ HdB „St. Claret“ Kirche „St. Johannes“ HdB „St. Claret“ Kirche „St. Johannes“ Kirche „St. Johannes“ 19:00 Uhr 6:30 Uhr 19:00 Uhr 6:30 Uhr 19:00 Uhr 18:00 Uhr 19:00 Uhr 19:00 Uhr * bei diesem Jugendgottesdienst besteht im Anschluss die Möglichkeit zu einer persönlichen Segnung: im April für die Prüfungen in Schule und Leben und im Juli für Fahranfänger und alle, die im Straßenverkehr unterwegs sind im Dekanat Günzburg 19.02.16 Frühschicht 26.02.16 Frühschicht 04.03.16 Frühschicht 11.03.16 Frühschicht 18.03.16 Frühschicht 18.03.16 JuGo 06.05.16 JuGo 08.07.16 JuGo Leipheim Leipheim Leipheim Leipheim Leipheim Kirche „St. Paulus“ Kirche „St. Paulus“ Kirche „St. Paulus“ Kirche „St. Paulus“ Kirche „St. Paulus“ Leipheim Kirche „St. Paulus“ 6:00 Uhr 6:00 Uhr 6:00 Uhr 6:00 Uhr 6:00 Uhr 20:00 Uhr 20:00 Uhr 20:00 Uhr Im Dekanat Günzburg finden die Jugendgottesdienste an wechselnden Orten statt. Der aktuelle Ort kann auf unserer Homepage abgerufen werden. Sie möchten, dass wir einen JuGo in ihrer Pfarrei feiern? Dann melden Sie sich bei uns. 7 Katholische Jugendstelle „Regio“ Kreativ Workshop … oder wer hat noch kein Geschenk für Ostern oder sich selbst ? Ein Nachmittag für Mädchen und Jungen! Teilnehmerbeitrag pro Nachmittag 3 € . Begrenzte Teilnehmerzahl. 20.02. 2016 und 23.04.2016 von 14:00 - 17:00 Uhr an der Katholischen Jugendstelle in Weißenhorn Das Thema des Kreativworkshops wird auf unserer Homepage veröffentlicht. NACHFIRMLINGSTAG Für alle Jugendlichen die in den letzten drei Jahren gefirmt wurden, bieten wir am 27. Februar 2016 einen spannenden Tag an. Einen Samstag mit Kreativem, Besinnlichem, Spiel und Freude. Unser Roter Faden an diesem Tag wird das Thema „SINNe“ sein. Von 9:30 bis 17:00 Uhr wollen wir im Haus St. Claret erleben, wie ich Gott mit den verschieden Sinnen erfahren kann. Teilnehmerbeitrag für Materialien, Mittagessen und Kekspause ist 10 Euro. Anmeldungen sind an der Katholischen Jugendstelle möglich. Fastenzeit - Impulse Neben unseren Frühschichten bieten wir auch Fastenzeit—Impulse an. Und so funktioniert es: Sie melden Sich bei uns an der Regio und erhalten in jeder Fastenwoche einen Impuls per Mail oder Post zugesandt. Erste Hilfe Kurs Am 12. März 2016 bieten wir in Kooperation mit den Maltesern Günzburg einen Erste Hilfe Kurs an. Der Kurs umfasst 9 UE und erfüllt die Kriterien für Juleica + Führerschein. TN Beitrag 19 €. Begrenzte TN 8 9 Katholische Jugendstelle „Regio“ Diözesaner Ministrantentag Im Abstand von einigen Jahren veranstaltet die Diözese Augsburg einen großen Ministrantentag für alle Ministranten des Bistums. Wir freuen uns sehr, dass der nächste dieser Art am 04. Juni 2016 in Mindelheim stattfinden wird. Unter dem Motto „Dran bleiben …“ werden ca. 2500 Kinder und Jugendliche einen Tag der Begegnung und Gemeinschaft erleben. Das Planungsteam ist bereits fleißig damit beschäftigt, ein kreatives, buntes Programm zum Thema zusammenzustellen. Neben Bühnenprogramm, großem Ministrantenzug so wie einem gemeinsamen Gottesdienst mit Bischof Konrad Zdarsa wird ein großer Programmpunkt das dreistündige WorkshopAngebot sein. Weitere Informationen auf www.weihrauchwelle.de Pfingstzeltlager 16. –22. Mai 2016: Das Highlight für alle Zeltlager– begeisterten Kids und Teenies! Organisation und Leitung: Jugendliche aus der Pfarrei Mariä Verkündigung, Wullenstetten. Kosten p. TN 69 €. Weitere Informationen auf: www.pfzl.de oder über die Katholische Jugendstelle Unterwegs nach Amsterdam und an die holländische See. Im Sommer 2016 tauchen wir ein in das Leben dieser faszinierenden Stadt. Wir besichtigen Wahrzeichen Amsterdams und lassen uns durch die bunten und lebhaften Straßen dieser mitreisenden Stadt treiben. Einen Teil unserer Reise verbringen wir an der Nordsee. Weitere Informationen findet Ihr auf unserer Homepage. Liedertankstelle mit Kathi Stimmer am 18. Juni 2016 im Haus der Begegnung St. Claret in Weißenhorn. Begrenzte Teilnehmerzahl. Weitere Informationen unter www.hdb-weissenhorn.de 9 Katholische Jugendstelle „Regio“ WJT in Krakau Polen erwartet ungefähr 2 Millionen junge Menschen aus der ganzen Welt zum XXXI. Internationalen Weltjugendtag in Krakau. Das Bischöfliche Jugendamt bietet dazu eine Reise für Jugendliche und junge Erwachsene an. Die Highlights unserer Fahrt: v Die größte Christusstatue der Welt in Swiebodzin v Tage der Begegnung mit polnischen Jugendlichen (mit Unterbringung in Gastfamilien) v Besuch in Tschenstochau, einer der bedeutendsten (Marien-) Wallfahrtsorte Polens v Weltjugendtag in Krakau mit vollem WJT-Programm*, wie z.B. Jugendkulturprogramm, Konzerte, Katechsen, Gottesdienste mit dem Papst, und vieles mehr… *Pilgerpaket, Verpflegung und Gruppenunterkunft inklusive. Die von Papst Johannes-Paul II. initiierten Weltjugendtage gelten als außergewöhnliche Ereignisse, die Weltkirche erfahrbar machen. Unter dem Motto „Selig die Barmherzigen, denn sie werden Erbarmen finden.“ (Mt. 5,7) erleben Jugendliche die Schönheit des katholischen Glaubens, eine Gemeinschaft, die verbindet und lebendigen Glauben der trägt und stärkt. Und das alles zusammen mit Jugendlichen aus der ganzen Welt. Reisedaten im Kurzformat: - Fahrt des BJA o Zeitraum: Mittwoch, 20. Juli – Montag, 01. August 2016 o Reisekosten: Frühbucher 499,-€ (bis 16. Februar), danach 549,-€ - Kurzfahrt des BJA: o Zeitraum: Montag 25. Juli – Montag 01. August 2016 o Reisekosten Kurzfahrt: Frühbucher 380,-€ (bis 16. Februar) danach 400,-€ - Teilnahme: ab 16 bis 35 Jahren - Anmeldung & weitere Infos unter: www.wjt-augsburg.de - Für Unterstützung bei der Schulbefreiung: E-Mail an [email protected] Im Preis enthalten sind Hin- und Rückreise, Transfers in modernen Reisebussen, die Unterkunft in Privatquartieren und Schulen, Verpflegung, Eintritte zu den Sehenswürdigkeiten, sowie das WJT-Pilgerpaket mit Pilger-Rucksack. Verschiedene Versicherungen können separat dazu gebucht werden. 10 11 Ehe– und Familienseelsorge Angebote für Paare 19.02. - 21.02. 18.00 Uhr Wochenende für Paare „Aus gutem Hause“ Roggenburg 11.03. - 13.03. 04.06. - 05.06. 15.10. - 16.10. 18.11. - 20.11. Jahreszeiten der Liebe ein Weg für Paare durch das Jahr 2016 Weißenhorm Roggenburg Roggenburg Roggenburg 14.03. - 18.03. Primavera a Roma Romreise 29.04.-30.04. 18.00 Uhr Grundkurs Enneagramm (auch für Einzelne) Roggenburg 18.06. 9.00 Uhr Oasentag für Ehepaare Rudern zwei ein Boot Krumbad KEK Teil 1 KEK Teil 2 Wies, Steingaden Familienaufstellung (auch für Einzelne) Roggenburg 01.07. - 03.07. 09.07. - 10.07. 22.07. - 24.07. 18.00 Uhr 19.09. - 25.09. 11.11. - 13.11. Pilgerweg durch die Schweiz 17.30 Uhr Wochenende für Paare „Zoff und Zärtlichkeit“ Roggenburg 11 Ehe– und Familienseelsorge „HÖREN! Was Familien brauchen.“ Die Kommission für Ehe und Familie der Deutschen Bischofskonferenz und der Familienbund der Katholiken haben bei der Veranstaltung „Hören! Was Familien brauchen“ über die Gestaltung einer zukunftsgerichteten Familienpolitik diskutiert. Das Hearing diente der Vorbereitung eines Wortes der deutschen Bischöfe zu Ehe und Familie. Ehe und Familie sind für die meisten Menschen zentrale Werte für ein gelingendes Leben. Familienpolitik schafft wichtige Rahmenbedingungen für das Familienleben und eine gutes Aufwachsen von Kindern. „Wir haben als Christen die Pflicht, Politik für Familien mit zu gestalten“, sagte Erzbischof Dr. Heiner Koch (Berlin), Vorsitzender der Kommission für Ehe und Familie der Deutschen Bischofskonferenz. Die Kirche müsse dabei besonders die benachteiligten Familien in den Blick nehmen und den Fokus auf kinderreiche und bildungsferne Familien legen. Auch gelte es, verlässliche Beziehungen und die Erziehungsfähigkeit der Eltern zu stärken. Erzbischof Dr. Koch betonte, die auf Ehe gegründete Familie sei in besonderer Weise geeignet, verlässliche Beziehungen und Fürsorge für andere zu fördern und zu ermöglichen. „Jede Ehe ist nicht nur eine Lebensform, sondern auch ein Stück Heilsgeschichte“. Stefan Becker, Präsident des Familienbundes der Katholiken, forderte einen Paradigmenwechsel in der Familienpolitik. „Wir benötigen dringend ein neues Verständnis von Arbeit, das nicht allein nur Erwerbsarbeit meint, sondern auch Familienarbeit und ehrenamtliche Arbeit berücksichtigt“, so Stefan Becker. „Ich wünsche mir, dass moderne Lebensentwürfe mit der Bereitschaft zur Übernahme von Sorgeaufgaben kompatibel werden. Ich wünsche mir, dass Menschen, die sich für Kinder entscheiden, nicht länger das Nachsehen haben.“ Becker erhoffe sich vom Wort der deutschen Bischöfe zu Ehe und Familie, dass dieses auf die Notwendigkeit einer familiengerechten Neugestaltung der Sozialversicherung und der Familienpolitik hinweist: Familien müssten endlich zum Maßstab werden – nicht die Wirtschaft. 12 13 Ehe– und Familienseelsorge Zur Vorbereitung des familienpolitischen Teils des Wortes der deutschen Bischöfe waren mit Dr. Karin Jurczyk (Leiterin der Abteilung Familienpolitik des Deutschen Jugendinstitutes in München), Prof. Dr. Anne Lenze (Professorin für Familien-, Jugendhilfe- und Sozialrecht am Fachbereich Sozialpädagogik der Hochschule Darmstadt) und Professor Dr. Martin Werding (Professor für Sozialpolitik und öffentliche Finanzen an der Ruhr-Universität Bochum) drei renommierte familienpolitische Referenten zum Hearing geladen. Sie befassten sich mit grundlegenden Fragen der Familienpolitik: Welche Rahmenbedingungen brauchen Familien heute, damit sie die Leistungen, die sie für sich und die Gesellschaft erbringen wollen, auch erbringen können? Wie können Familien eine gerechte Anerkennung für die von ihnen erbrachten Leistungen erhalten? Wie kann eine zukunftsgerichtete Familienpolitik aussehen, die Lust auf Familie macht und dazu beiträgt, dass Familien wertgeschätzt werden? „Wir leben in einem sozialen System der Vergangenheit“, so Prof. Dr. Anne Lenze. Sie forderte Solidarität zwischen Menschen mit und ohne Sorgeverantwortung und benannte die Belastung der Familien durch zu hohe Beiträge zu den sozialen Sicherungssystemen als eine wesentliche Ursache der Armut von Familien. Eine Umverteilung unter den Sozialversicherten zwischen Eltern und Kinderlosen sei notwendig. In welchem Ausmaß Familien in den sozialen Sicherungssystemen benachteiligt werden, verdeutlichte Prof. Dr. Martin Werding. Seine Studie für die BertelsmannStiftung kommt zu dem Ergebnis, dass ein im Jahr 2000 geborenes Kind bei durchschnittlichem Erwerbsverhalten rund 77.000 Euro mehr in die Rentenversicherung einzahlt, als es daraus erhalte. Die Rentenansprüche der Betreuungsperson – in der Regel die Mutter – aus den Erziehungszeiten betragen dagegen nur 8.300 Euro. Damit werden die Leistungen der Eltern sozialisiert, während die Lasten der Kindererziehung privatisiert bleiben. Auch er verlangte eine stärkere Anerkennung der Leistungen der Eltern. 13 Ehe– und Familienseelsorge Dr. Karin Jurczyk skizzierte ihre „Vision 2040“ für eine nachhaltige Gesellschaft, Chancengerechtigkeit und ein gutes Leben. Ein zentraler Baustein dafür sei die deutliche Aufwertung der Care-Arbeit. „Wir müssen fragen, was sind der Gesellschaft, der Politik und der Wirtschaft fürsorgliche Beziehungen wert?“ Familienpolitik, die eine Optionsvielfalt zum Leitbild hat, funktioniere nur, wenn verlässlich angelegte Sorgebeziehungen zwischen Menschen und nicht Lebensformen der Ankerpunkt seien. Ehe- und Familienpastoral ist immer auch politisch und ergreift Partei für Kinder, Eltern und Familien“, stellte Ulrich Hoffmann, Präsidiumsmitglied des Familienbundes und Ehe- und Familienseelsorger in Neu-Ulm die Brücke zwischen den verschiedenen Hearings Das Hearing „Hören! Was Familien brauchen“ war das dritte Hearing der Kommission für Ehe und Familie der Deutschen Bischofskonferenz. Weitere Hearings fanden am 19. Juni 2015 mit dem Zentralkomitee der deutschen Katholiken und am 4. September 2015 mit dem Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ statt . Ulrich Hoffmann 14 15 Psychologische Beratungsstelle für Ehe– Familien– und Lebensfragen Stress lass nach! Gestresst-Sein ist etwas, das jeder von uns kennt. Immer wieder haben wir den Eindruck, dass die Erfordernisse einer Situation oder einer ganzen Lebensphase mit unseren Fähigkeiten und Möglichkeiten nicht gut zu bewältigen sind. Zu den unangenehmen Gefühlen, die hierdurch entstehen, kommen noch körperliche Symptome, bedrängende und selbstabwertende Gedanken und nicht zuletzt auch unüberlegte, radikale oder resignierte, ineffektive Handlungen. Im Stress Sein bedeutet, unser Nervensystem ist auf Höchstleistung programmiert und stellt alle Reserven zur Verfügung, damit wir den Anforderungen genügen können. Bei anhaltenden Belastungen übernimmt der aktivierende Teil in unserem Körper die Führung und wir kommen nicht mehr zur Ruhe, obwohl es Gelegenheiten dafür gäbe. In solch einem Fall tut es gut, Entspannung regelrecht zu üben und den Teil unseres Nervensystems zu trainieren, der für „Loslassen und Herunterkommen“ sorgt. Die psychologische Beratungsstelle für Ehe-, Familien- und Lebensfragen bietet im Frühjahr 2016 einen Kurs für Autogenes Training an. Hier lernen die Teilnehmer anhand einer wissenschaftlich nachgewiesenen Methode, wie sie sich im Alltag beruhigen können und ein besseres Gleichgewicht zwischen Anspannung und Entspannung finden können. Auch wenn Partner sich voneinander trennen, entstehen bei beiden belastende Gefühle und zusätzlich müssen viele Aufgaben bewältigt werden, die es vorher so nicht gab. Außerdem machen sich viele Eltern in einer solchen Situation Sorgen um ihre Kinder. Immer wieder einmal sind Trennende oder Getrennte traurig, wütend, angespannt und überfordert. Von Mitte Januar bis Mitte März 2016 treffen sich Männer und Frauen, die in Trennung leben oder schon geschieden sind, in der Beratungsstelle zu gemeinsamen Themenabenden. Die Teilnehmer können unter fachlicher Anleitung zu einer inneren Klärung kommen, sodass ein Neubeginn möglich wird und die Verstrickung mit dem ehemaligen Partner sich verringert. Sorgen können angesprochen und mit Unterstützung der Beraterinnen und der Gruppe erleichtert werden. 15 Gemeindeentwicklung Inspirieren, entwickeln, gestalten, stärken, begleiten Alte Wege neu gehen! Dieser Satz ist mir gekommen, als ich den Dom in Würzburg besichtigte. Mir fiel auf, wie viele Menschen als Touristen den Dom besichtigten. Und das ist nicht nur in Würzburg und auch nicht nur im Dom so, sondern auch in vielen anderen Kirchen, ganz besonders in den vielen Barock- und Rokokokirchen unserer schwäbischen Heimat. Die Menschen sind beeindruckt von der Schönheit der Kirchen, der Baukunst und der Ausgestaltung durch Bilder, Stuck, Schnitzereien und vielem anderen. Ja unsere Kirchen sind wahre Kunstschätze! Gleichzeitig sind sie Denkmäler, die weit in die Vergangenheit unseres Landes zurückweisen und uns Zeugnis geben vom Leben der Menschen in früheren Zeiten. Unsere Kirchen sind aber noch viel mehr als Kunstschätze und Denkmäler: Sie sind Verkündigung oder wie es im Kirchenführer der Wieskirche heißt „ Katechismus aus Stein und Farbe“. Während die Menschen früher diesen Katechismus verstanden, müssen den Menschen in der heutigen Zeit die Kirchen aber erklärt werden. Sie kennen die Bilder und Symbole der Bibel nicht mehr. Sie kennen vielleicht die Baustile, aber sie wissen nicht mehr, welche religiösen Aussagen in dieser Bauweise weitergegeben worden sind. Liegt hier nicht eine ganz große Chance für die christliche Verkündigung!? Wäre es nicht möglich, unsere Kirchen so zu erklären, dass Menschen die christliche Botschaft wieder neu kennenlernen? Ein Kunstwerk durchsichtig machen für Jesus Christus! Alte Wege neu gehen! Dazu bietet die Katholische Erwachsenenbildung in Zusammenarbeit mit der Gemeindeentwicklung einen 3teiligen Kurs im Bildungszentrum Roggenburg an, der zum religiösen Kirchenführer befähigt Kirchen, die von Gott erzählen „Wer IHM begegnen will muss Räume freihalten.“ 16 17 Gemeindeentwicklung Der Kurs wendet sich an Frauen und Männer, die Kirchenführungen vor Ort gestalten und anbieten wollen. Er gibt Hilfestellungen für die Erarbeitung und Durchführung von Kirchenführungen mit theologisch-spirituellem Schwerpunkt. Die theoretischen und praktischen Bausteine des Kurses gehen darauf ein, • wie Kirchenführungen ansprechend durchgeführt werden • wie Bedürfnisse unterschiedlicher Gruppen Berücksichtigung finden • wie unterschiedliche Sinne angesprochen werden • wie theologische und spirituelle Schwerpunkte gesetzt werden • welche Bedeutung der sakrale Raum für den Glauben und die Gemeinschaft der Glaubenden hat. Der Kurs vermittelt grundlegendes Wissen und hilfreiche Methoden. Erfahrungsaustausch, Übungen und Rückmeldungen stärken Ihre Sicherheit. Ihre Kursteilnahme wird durch ein Zertifikat bestätigt. Termine für diesen Kurs sind 01.-02.07.2016 16.-17.09.2016 21.-22.10.2016 Jeder Teil beginnt am Freitagabend um 18:00h und endet am Samstag um 16:30h Die Teilnehmergebühr (Kursgebühr, Übernachtung, Verpflegung, Material) für alle 3 Einheiten beträgt 150,- € Anmeldung und weitere Auskunft bis zum 2. Mai 2016 bei Katholische Erwachsenenbildung Landkreis Neu-Ulm Johannesplatz 4 89231 Neu-Ulm Tel 0731 / 74202 Fax 0731 9773302 www.keb-neu-ulm.de/ Ich freue mich auf den inspirierenden Kurs und hoffe, dass sich bei den künftigen Kirchenführungen viele Menschen von Gott ansprechen lassen. Elisabeth Rueß, Referentin für Gemeindeentwicklung 17 Caritas Außensprechtage 1. Halbjahr 2016 der Fachstelle Sozial- und Lebensberatung Datum Illertissen/Weißenhorn Datum Krumbach Ansprechpartner: Ansprechpartner: Erwin Thoma, Andreas Höppler Dienststelle Neu-Ulm Geschäftsstelle Günzburg Telefon: 0731-9709570 Telefon: 08221-3676-14 [email protected] [email protected] 13.01.16 Illertissen 14.01.16 Krumbach 27.01.16 Illertissen 28.01.16 Krumbach 27.01.16 Weißenhorn 03.02.16 Illertissen 11.02.16 Krumbach 24.02.16 24.02.16 02.03.16 23.03.16 16.03.16 06.04.16 27.04.16 27.04.16 11.05.16 25.05.16 25.05.16 Illertissen Weißenhorn Illertissen Illertissen Weißenhorn Illertissen Illertissen Weißenhorn Illertissen Illertissen Weißenhorn 01.06.16 Illertissen 22.06.16 Illertissen 22.06.16 Weißenhorn Die Außensprechtage finden statt: Illertissen: Benefiziatenhaus, Hauptstraße 16 Uhrzeit: 8.00-12.00 Uhr Weißenhorn: Günzburger Str. 45,2.Stock; KAB Seelsorgezentrum 89264 Weißenhorn Uhrzeit: 14.00-17.00 Uhr / Bitte vorher telefonisch Termin vereinbaren unter Tel. 0731/9709570 25.02.16 10.03.16 Krumbach Krumbach 24.03.16 14.04.16 Krumbach Krumbach 28.04.16 12.05.16 Krumbach Krumbach 09.06.16 Krumbach 23.06.16 Krumbach Die Außensprechtage finden jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat statt: Karl-Mantel-Str. 22 86381 Krumbach Uhrzeit: 13.30 - 15.30 Uhr / Bitte vorher telefonisch Termin vereinbaren unter Tel. 08221/36760 oder 08221/3676-14 Weitere Informationen über unsere Arbeit finden Sie auch im Internet unter: www.caritas-guenzburg.de oder www.caritas-neu-ulm.de 18 19 Caritas Seit 15 Jahren bietet der Caritasverband für die Region Günzburg und Neu- Ulm e.V. Betreutes Wohnen für Menschen mit einer psychischen Erkrankung an. Im Jahr 2011 wurde das Angebot für Menschen mit einer Suchtproblematik erweitert. Die 24 betreuten Personen leben in ihrer eigenen Wohnung. Die Unterstützung und Begleitung im Alltag kann so in der vertrauten Umgebung erbracht werden und orientiert sich an der Lebenswelt des Einzelnen. Des Weiteren gibt es zwei ambulant betreute Wohngemeinschaften, die für drei und sechs Bewohner zur Verfügung stehen. Sozialpädagogen und Heilerziehungspfleger bieten eine bedarfsorientierte Hilfe und Unterstützung in allen Lebensbereichen an, die gemeinsam unter Berücksichtigung von Selbstbestimmung und Ressourcen erarbeitet werden. Schwerpunkte in der inhaltlichen Arbeit: - Anleitung, Unterstützung und Motivation bei der Alltagsbewältigung - Beratung, Begleitung und Betreuung bei Aktivitäten des täglichen Lebens - Unterstützung im Umgang mit Behörden/ Institutionen - Förderung von sozialer Kompetenz - Eingliederung in das soziale Umfeld - Motivation zu einer abstinenten Lebensweise - Zusammenarbeit mit Fachdiensten - Beratung, Begleitung und Betreuung bei Arztterminen/ Klinikaufenthalten 19 Caritas Engagierte Stadt - Für mich. Für andere. Für Neu-Ulm. Erste kleine Schritte in Richtung einer „Engagierten Stadt“ hat das Familienzentrum im letzten Jahr bereits genommen und die ersten Hürden – ein zweistufiges Bewerbungsverfahren - erfolgreich gemeistert. Insgesamt 272 Einrichtungen haben sich deutschlandweit für das Netzwerkprogramm „Engagierte Stadt“ beworben und Neu-Ulm ist unter den 50 geförderten Städten. Das Netzwerkprogramm „Engagierte Stadt“ ist eine gemeinsame Initiative der Bertelsmann Stiftung, der BMW Stiftung Herbert Quandt, des Generali Zukunftsfonds, der Herbert Quandt-Stiftung, der Körber-Stiftung, der Robert-Bosch Stiftung und des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und läuft bis Ende 2017. Ziel ist es, die Infrastruktur für bürgerschaftliches Engagement in einer Kommune zu fördern und das Thema Ehrenamt in der Bevölkerung zu verankern. In Neu-Ulm möchten das Familienzentrum, der Caritasverband für die Region Günzburg und Neu-Ulm e.V., das Diakonische Werk Neu-Ulm e.V. und der Verein Initiative Ehrenamt e.V. alle Akteure im Bereich bürgerschaftlichen Engagements einladen, gemeinsam Standards und Strategien zu erarbeiten, Ressourcen zu bündeln, engagement-freundliche Strukturen aufzubauen und die Qualität der Engagementangebote zu verbessern. Weitere Informationen über das Netzwerkprogramm Engagierte Stadt und die Arbeit des Familienzentrums erhalten Sie direkt im Familienzentrum oder auf der Homepage www.familienzentrum-neu-ulm.de. Familienzentrum Neu-Ulm Kasernstraße 54 89231 Neu-Ulm Tel. 0731 6030991 [email protected] 20 21 Caritas Soziale Beratung – Nuißlheim bittet um Unterstützung für „Trockene Gruppe“ Seit Januar 2014 besteht der Bereich der „Ökumenischen Wohnungslosenhilfe“ unter gemeinsamer Trägerschaft des Caritasverbandes Günzburg und Neu-Ulm e.V. und des Diakonischen Werks Neu-Ulm e.V.. Beiden Trägern ist es ein Herzensanliegen, die Arbeit mit und für von Wohnungslosigkeit bedrohten und betroffenen Menschen leisten zu dürfen. Zur „Ökumenischen Wohnungslosenhilfe“ gehören verschiedene Beratungsdienste. Darunter auch die “Soziale Beratung – Nuißlheim“. Caritas und Diakonie sind im Auftrag der Stadt Neu-Ulm in der städtischen Obdachlosenunterkunft, dem Nuißlheim tätig. Es gibt vielfältige Ursachen, die zur Obdachlosigkeit führen können. Hierzu gehören u.a. auch langandauernde chronische Alkoholerkrankungen. Wir sind mit diesen Menschen, deren Hoffnungslosigkeit und Not, täglich im Kontakt. Bei den Betroffenen sind Abstinenzversuche und Behandlungen häufig mehrfach gescheitert oder es besteht keine Krankheitseinsicht. Insbesondere auch die von Kostenträgern geforderte Motivation zur Überwindung der Suchterkrankung und zur Abstinenz ist nicht mehr oder noch nicht ausreichend vorhanden. Deshalb haben wir 2011 ein sehr niederschwelliges und akzeptierendes Angebot entwickelt: Die „Trockene Gruppe“. Es besteht aus einer gemeinsamen Aktivität (z.B. Essen, Freizeitgestaltung) und dem persönlichen Austausch. Hierbei werden auch der Alkoholkonsum, die Auswirkungen und Vor- und Nachteile der Suchterkrankung, ohne Schuldzuweisungen, zwanglos mit den Teilnehmern thematisiert. Die Klienten dürfen mit einem tolerierbaren Alkoholpegel an der Gruppe teilnehmen - Abstinenz ist nicht erforderlich. Das Gruppenangebot selbst ist eine alkoholfreie Zeit (max. 2 Std.). Ziel ist akzeptierend und ohne große Hürden mit den Betroffenen in Kontakt zu kommen und zu bleiben, für Veränderung zu motivieren und vorhandene Ressourcen zu erhalten und zu fördern. Hieraus kann auch der Mut und die Bereitschaft zur Veränderung entstehen. Aber auch das Verzögern eines weiteren körperlichen Verfalls und die Aufrechterhaltung von menschenwürdigen Lebensbedingungen sind in unserem Blick. 21 Caritas Die Stadt Neu-Ulm finanziert eine ½ Stelle. Im Auftrag sind niederschwellige Suchtangebote nicht enthalten. Dies ist auch nicht üblich, da wir mit dem Angebot der „Trockenen Gruppe“ einen neuen Weg in der Obdachlosenarbeit/Suchtarbeit eingeschlagen haben. Durchschnittlich nahmen in den letzten Jahren 3-7 zum Teil schon jahrelang chronisch alkoholkranke Personen das Angebot an. Diese Klienten hatten sich selbst schon lange aufgegeben. Deshalb sind wir sehr zufrieden mit der bisherigen Teilnehmerzahl, auch wenn diese gering erscheinen sollte. Für uns überraschend war, obwohl keine Zielsetzung, dass einige Teilnehmer über das Angebot Hoffnung schöpfen konnten. Beispielsweise konnte ein Mann im mittleren Alter der schon 5 Jahre im Nuißlheim lebte und jegliche Hoffnung auf ein Leben ohne Alkohol aufgegeben hatte, durch die „Trockene Gruppe“ für Termine in der Suchtberatung motiviert werden. Diese vermittelte ihn in Entgiftung und Therapie. Diese positiven Erfahrungen haben uns sehr darin bestärkt, nichts unversucht zu lassen, das Angebot der „Trockenen Gruppe“ auch im Jahr 2016 aufrecht zu erhalten. Um die „Trockene Gruppe“ in der bisherigen Form (2 Wochenstunden für Vorbereitung, Durchführung und Nacharbeit) anbieten zu können, benötigen wir für das Jahr 2016 für die Personalkosten und Sachkosten insgesamt rund Euro 3.500. Wir bitten Sie deshalb sehr um Ihre Spende! Bankverbindung bei: Diakonisches Werk Neu-Ulm e.V., Evangelische Bank eG IBAN: DE88 7305 0000 0430 0052 64, BIC: BYLADEM1NUL Kennwort: Trockene Gruppe Wenn uns Ihre Anschrift und Name bekannt ist, lassen wir Ihnen gerne unaufgefordert eine Spendenbescheinigung zukommen. Wir sind anerkannte unmittelbar steuerbegünstigte, gemeinnützige und mildtätige Vereine. Weitergehende Informationen und Kontaktdaten können auch den Internetseiten des Caritasverbandes Neu-Ulm und Günzburg e.V. und des Diakonischen Werks Neu -Ulm e.V. entnommen werden unter: www.caritas-neu-ulm.de oder www.diakonie-neu-ulm.de 22 23 Kath. Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen Heimat sein in der Fremde Die Beraterinnen des SkF mit den Schicksalen von Flüchtlingsfrauen konfrontiert Eleonore Wolf und Cornelia Hoffmann sind seit 15 Jahren in der Beratungsstelle für Schwangerschafts-fragen in Neu-Ulm tätig. Ihre neue Herausforderung: Die Beratung von Flüchtlingsfrauen. Ein wippendes Motorradschaukelpferd, ein Kuscheltier-Elch auf dem Fensterbrett, Holzstühle im Mini-Format, ein Wickeltisch: Das ist das Erste, was einem im Eingang der Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen in Neu-Ulm in den Blick springt. Gemütlich wirkt das, fast heimelig. Eleonore Wolf und Cornelia Hoffmann wollen für ratsuchende Frauen Heimat sein in der Fremde, ein Ort, an dem sie Vertrauen spüren können. „Rund sechzig Flüchtlingsfrauen haben sich allein heuer bereits an uns gewandt, das sind doppelt so viele wie das gesamte letzte Jahr“, sagt Wolf. Mit steigenden Zahlen rechnen die Beraterinnen auch in den kom-menden Monaten. „Frauen, die bei uns Hilfe suchen, haben auf der Flucht schlimmste Erfahrungen gemacht: Manche haben ihre Männer oder Kinder verloren oder sterben sehen. Es kann von Vergewaltigungen bis hin zur erzwungenen Prostitution reichen“, sagt Eleonore Wolf. Darüber sprechen könnten die meisten von ihnen zunächst nicht. „Sie sind traumatisiert, wirken depressiv. Wenn man in dieser Situation auch noch schwanger ist, in ein fremdes Land kommt, ohne die Sprache zu können und ohne soziales Netz, ist das äußerst bedrückend“, schildert Cornelia Hoffmann. Die Beraterinnen sind dann froh, auf den Bischöflichen Hilfs-fonds Pro Vita zurückgreifen zu können. „Flüchtlings-frauen, die sich an uns wenden, bekommen in der Regel von uns einen festen Grundbetrag in gleicher Höhe. Das reicht für eine kleine Erstausstattung: Kinderwagen, Kinderbettchen. Dinge, die Mütter nach einer Geburt sofort brauchen“, erklärt Eleonore Wolf. 23 Kath. Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen Die Tatsache, dass es sich um Spendengelder handelt, geben die Beraterinnen auch den Flüchtlingsfrauen weiter: „Wenn wir das erklären, spüren wir eine tiefe Dankbarkeit. Sie wissen die Hilfsbereitschaft der Menschen wirklich sehr zu schätzen“, sagt Hoffmann. Die Arbeit, die die SkF-Mitarbeiterinnen leisten, ist bei allen Hilfesuchenden vor allem auf Beratung ausgelegt: „Oft geht es um praktische Dinge: Wir stellen Kontakte zu Hebammen her, weisen auf das nächste Krankenhaus hin, klären über Versicherungsfragen auf. Wir verstehen uns als Lotsen für die Frauen“, so Cornelia Hoffmann. Die Beziehung, die dabei entstehe, sei manchmal sehr intensiv. „Wir begleiten bis zum dritten Lebensjahr des Kindes“, erklärt Wolf. Ihrer Aufgabe stellen sich die Beiden gerne. „Die Schicksale der Menschen gehen einem nahe, aber es ist schön, wenn man Hilfe leisten kann“, sagt Cornelia Hoffmann, die dabei auch viel über andere Länder und Kulturen gelernt hat. Eine besondere Dankbarkeit spürt Hoffmann seither auch: in Frieden leben zu dürfen und in Sicherheit. Maria Steber Wer die Arbeit von Pro Vita unterstützen möchte, kann dies mit einer Spende für den Bischöflichen Hilfsfonds tun. Auch das Bistum Augsburg hat den Fonds bereits mit 50.000 Euro aufgestockt. Bischöflicher Hilfsfonds „Pro Vita“ Kennwort: „Flüchtlinge“ LIGA Bank eG IBAN: DE82 750 903 00 0000 193 909 BIC: GEN0DEF1M05 Bildunterschrift: Eleonore Wolf (links) und Cornelia Hoffmann 24 25 Fachbereich Religions– und Weltanschauungsfragen In Zusammenarbeit mit der Katholischen Erwachsenenbildung und der Abteilung Schule und Religionsunterricht laden wir zu dem Thema ein: Wenn Bleiben einfacher ist als Gehen Von der Schwierigkeit aus einer „Sekte“ auszusteigen Hat man sich einmal mit Haut und Haaren einer Sache oder einer Gemeinschaft verschrieben, ist es schwer, die Kraft für eine Neuorientierung oder einen Ausweg aus der eigenen Lebenssituation zu finden. Doch bei sektiererischen Gruppen wird einem das Gehen zusätzlich erschwert. An diesem Studientag gehen wir den Fragen nach, welche geistigen, emotionalen und einstellungsbezogenen Probleme die Mitgliedschaft in einer konfliktträchtigen weltanschaulichen Gemeinschaft mit sich bringen kann und die vor allem das Verlassen einer derartigen Gruppe erschweren. Einige ehemalige Mitglieder neureligiöser Bewegungen und in der Aufklärungsarbeit Engagierte werden dazu auch von ihren persönlichen Erfahrungen berichten. Termin: Ort: Leitung: Referent: Kosten: Samstag, 05. März 2016, 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr Haus St. Ulrich, Augsburg Klaudia Hartmann und Thomas Seibert, Augsburg Herbert Busch, Sozialtherapeut und Berater für Weltanschauungsfragen im Bistum Aachen 13,00€, ermäßigt 2,00€, Mittagessen 10,00€ Anmeldung bitte verbindlich unter: Tel.: (0821) 31 66 88 21 Fax: (0821) 31 66 88 29 Mail: [email protected] 25 Diözesane Veranstaltungen Frauenseelsorge „Ein Herz für…. Aschermittwoch für Frauen—10.02.2016, 9.00—13.00 Uhr“ in Kooperation von KDFB (Kath. Deutscher Frauenbund) und Frauenseelsorge an 8 Orten in der Diözese: Augsburg, Berkheim-Bonlanden, Gachenbach-Maria Beinberg, Kempten, Lindau-Aeschach, Dillingen/a.d. Donau, Roggenburg Zum Beginn der Fastenzeit machen wir uns auf die Suche nach dem, was unser Leben trägt und bereichert, um uns wieder neu auszurichten. Biblische und geistliche Impulse, Besinnung, Gespräche und eine Wortgottesfeier mit Ascheauflegung stärken uns auf dem Weg auf Ostern zu. Die Veranstaltung endet mit dem gemeinsamen Esen einer Fastensuppe. Infos und Anmeldung über den KDFB (www.frauenbund-augsburg.de oder Bildungswerk des KDFB Katholischen Deutschen Frauenbundes, Kappelberg 1, 86150 Augsburg, Tel.: 0821 3166-3443 oder –3441, Fax 0821 3166-3449) „Tue deinem Leib Gutes, damit die Seele Lust hat, darin zu wohnen“ (nach Teresa von Avila) - Frauenoasentag in Kooperation von Frauenseelsorge, KDFB Bezirk Neu-Ulm und der Außenstelle Neu-Ulm des Bischöflichen Seelsorgeamtes Im letzten Jahr hatte Teresa von Avila 500jähriges Jubiläum, aber viele ihrer Gedanken wirken unheimlich modern und frisch. Ihre innere Freiheit und ihr Mut werden aus einer tiefen Gottesbeziehung genährt, die uns Frauen heute immer noch inspirieren kann. Lassen Sie sich im kreativen Umgang mit Texten Teresa, biblischen Erzählungen, Entspannungsübungen und Materialien unterschiedlichster Art für Ihr Leben und Ihren Alltag inspirieren. 26 27 Diözesane Veranstaltungen Frauenseelsorge Termin: Ort: Referentin: Samstag, 22.10.2016, 9.30—16.30 Uhr Kloster Brandenburg Dr. Ursula Schell, Frauenseelsorge Infos und Anmeldung: Bischöfliches Seelsorgeamt, Außenstelle Neu-Ulm, Johannesplatz 4, 89231 Neu-Ulm, Tel.: 0731/97059-40, [email protected] Veränderungen wagen, Projekt Frauen Leben Noomi, Rut und Boas (Buch Rut) Termin: Veranstaltungsort: Kosten: Referentin: 20.02.2016, 9.00—17.00 Uhr Dillingen, Provinzialat der Dillinger Franziskanerinnen 30,00 € Dr. Ursula Schell, Frauenseelsorge Anmeldung und Ausschreibung anfordern bei: Kath. Erwachsenenbildung im Bistum Augsburg Tel.: 0821/3166-8821, Fax: 0821/3166-8829 [email protected] 27 Diözesane Veranstaltungen Männerseelsorge Regionaler Männertag in Weißenhorn Lass los und pack zu! Männer mitten im Leben ergreifen ihre Chancen Chancen ergreifen! Das ist das Anliegen von David Andreas Roth, wenn er einen Vergleich zieht zwischen dem Mann Mose und den Männern heute. Vor allem die Männer um die 50 hat er dabei im Blick. Er selbst ist, wie er sagt, ein „Zweidrittler“, denn statistisch und realistisch gesehen hat er zwei Drittel seines Lebens bereits gelebt. Ein Drittel kommt noch. Und genau das lässt sich gestalten. Was sich aus der Geschichte von Mose für Männer lernen lässt, das gibt er weiter – mitten ins Leben und so, dass auch Jüngere und Ältere etwas davon haben. Am Nachmittag finden verschiedene kreative Workshops und Gesprächsrunden statt. Termin: Ort: Kosten: Referent: 28 Samstag, 12. März 2016, 9.00 – 17.00 Uhr Weißenhorn, HdB St. Claret 25,00 € incl. Mittagessen und Kaffee David Andreas Roth , Buchautor, Pastor 29 Diözesane Veranstaltungen Männerseelsorge Nacht des Feuers Firmvorbereitung in der Natur für Jungs und ihre Paten Jungs brauchen Begleitung auf dem Weg zum Mannwerden. Männer sind unentbehrlich, um den Heranwachsenden ermutigende Bestätigung zu geben. Die „Nacht des Feuers“ ist als erfahrungsreiche Vorbereitung auf die Firmfeier konzipiert. Die gemeinsamen Stunden in der Natur stärken die Beziehung zwischen Jungen und Mann und öffnen für den Geist Jesu.Der Pate (oder ein anderer vertrauter Mann) begleiten den Jungen mit Wohlwollen, Väterlichkeit, Gebet und Segen. Termin: Ort: Leitung: Kosten: Samstag., 4. Juni 2016, 14.00 Uhr – Sonntag, 5. Juni 2016, 14.00 Uhr Roggenburg Franz Snehotta, P. Lukas Sonnenmoser, Alex Pelz 50,00 € pro „Paar“ Die „Nacht des Feuers“ kann auf Nachfrage auch für eine Pfarreiengemeinschaft vor Ort durchgeführt werden. Zwischen Schnuller und Smartphone— Eine Veranstaltungsreihe für Väter in Elternzeit Die „Elternzeit“ bietet frischgebackenen Vätern eine kündigungsgeschützte Berufsauszeit. Wer sie nimmt, erlebt sich oft als „Exot“ oder „einziger Mann“ auf dem Spielplatz oder beim „Mutter – Kind – Turnen“… Wir laden Männer, die sich in Elternzeit befinden, zusammen mit ihren Kindern ein zu drei Vormittagen im Bildungszentrum Roggenburg. Im Mittelpunkt steht dabei der Austausch darüber, wie Väter ihre Elternzeit erleben und was Männer „mitnehmen“ aus dieser Zeit. Und, weil Männer das gerne tun, werden wir natürlich auch miteinander spielen… Termine: Beginn: Kursgebühr: Leitung: Anmeldung: Dienstags, 01.03., 08.03., 15.03. 2016 9.30 Uhr, Ende nach dem gemeinsamen Mittagessen, ca. 13.00 Uhr 30,- € incl. ME pro Person P. Lukas Sonnenmoser, Familienbildungsreferent Franz Snehotta, Pastoralreferent in der Männerseelsorge Männerseelsorge Augsburg, Tel.: 0821-3166 2132 oder per Email: [email protected] 29 Diözesane Veranstaltungen Männerseelsorge Vater-Kind-Wochenende in der Waldmühle (für Kinder ab 9 Jahren) Mit denen kann man schon richtig was anfangen…“, sagen Väter manchmal von ihren „größeren“ Kindern. Stimmt! Und deshalb steht das Vater-Kind-Wochenende in der Waldmühle bei Böhen im Allgäu ganz im Zeichen gemeinsamer Unternehmungen: vom Lagerfeuer machen und der Nachtwanderung bis zum Trommeln und einem Ausflug in den Kletterwald. Und weil einen die „Größeren“ ja nicht mehr jeden Augenblick brauchen, gibt´s immer wieder auch mal Zeit zum Chillen und für Gespräche unter Männern. Termin: Ort: Leitung: Kosten: Freitag, 22.April bis Sonntag, 24. April 2016 Jugendhaus Waldmühle bei Böhen Franz Snehotta und Team Erwachsener: 80,00 €, Kind : 40 Feuchtmayerstr. 6 Vater-Kind-Wochenende in Roggenburg (für Kinder von 4-9 Jahren) Ein ganzes Wochenende lang können Väter mit ihren Kindern von 4-9 Jahren eine intensive Zeit erleben, spannende und neue Erfahrungen machen beim Spielen, Werkeln, beim Klettern, Toben und Lagerfeuer machen, beim Wandern und miteinander Reden… Am Samstagvormittag gibt es ein eigenes Kinderprogramm und damit für die Väter Zeit und Gelegenheit für eigene Gedanken und Stille genauso wie für Austausch und Gespräche unter Männern. Termin: Ort: Kosten: Leitung: 30 Freitag, 10. Juni 2016, 18.00 Uhr—Sonntag, 12. Juni 2016, 13.00 Uhr Bildungszentrum Kloster Roggenburg Erwachsene: 80,00 €, Kinder: 40,00 € Franz Snehotta undTeam 31 Diözesane Veranstaltungen Männerseelsorge Nachtwallfahrten von Gründonnerstag auf Karfreitag 24./25. März 2016 An verschiedenen Orten und Gemeinden unserer Dekanate machen sich Männer in dieser besonderen Nacht auf den Weg, um im Gehen, im Beten, Singen und vor allem im Schweigen Gemeinschaft untereinander und mit Gott zu erfahren. Die organisierenden Männer bieten unterschiedlich lange Wegstrecken an, von 2 Stunden bis hin zur gesamten Nacht durch und freuen sich auf viele „Mitgeher“. Die genauen Angaben über den Beginn, Ort und Verlauf der jeweiligen Nachtwallfahrt entnehmen Sie bitte dem separaten Flyer, der dazu ab Februar 2016 erhältlich ist. Bei Interesse einfach anfordern. Männer, die gern selber in ihrer Pfarrei oder Pfarreiengemeinschaft eine solche Nachtwallfahrt anbieten möchten, unterstützen wir sehr gern – bitte melden Sie sich dazu bei der Männerseelsorge Weitere Infos und Anmeldung: Kath. Männerseelsorge, Außenstelle Neu-Ulm, Franz Snehotta, Pastoralreferent, Johannesplatz 4, 89231 Neu-Ulm, Tel. 0731-9705943, [email protected], www.maennerseelsorge.bistum-augsburg.de 31 Diözesane Veranstaltungen Männerseelsorge Meditatives Bogenschießen Meinen Stand finden—Spannung aufbauen—und loslassen! Beim meditativen Bogenschießen für Männer jeden Alters geht es nicht um Wettkampf und messbare Ergebnisse, sondern vielmehr um innere Sammlung und ums „Loslassen“ dessen, was uns innerlich treibt. Die technische Anleitung zum Bogenschießen erfolgt durch Übungsleiter der Bogenschützen Pfaffenhofen, die uns auch die komplette Ausrüstung und ihren Platz zur Verfügung stellen. Leiter der meditativen Impulse ist Pastoralreferent Franz Snehotta. Termin: Ort: Kosten: 32 Samstag, 7. Mai 2016, 9.00 – 12.00 Uhr Pfaffenhofen a.d. Roth, Übungsplatz der Bogenschützen 13,00 € 33 Diözesane Veranstaltungen Männerseelsorge MannsBilder—sieben Männerabende Das alte Rollenbild vom „Herrn im Haus“ taugt nicht mehr – aber immer nur „Frauenversteher“ sein sollen ist auf Dauer auch nicht attraktiv… Manche Männer haben es einfach satt, immer nur als „einsamer Krieger“ gegen alle und alles zu kämpfen… Manche Männer fühlen sich leer und ausgebrannt, wollen nicht länger abgelehnt werden oder sich selber ablehnen… Und wieder andere – und das sind nicht wenige – spüren den Stress ihres Männerlebens in ihrem Körper… Für alle Männer, die eine neue, lebendige Art des „Mann – Seins“ finden und leben wollen, gibt das siebenteilige Männerseminar „MannsBilder“ Anregungen und konkrete Impulse. Die Teilnehmerzahl ist auf 12 Männer begrenzt. Veranstalter: Leitung: Beginn: Dauer: Kosten: Ort: Männerseelsorge im Bistum Augsburg Wolfgang Forster, Physiotherapeut, System. Familientherapie Franz Snehotta, Pastoralreferent in der Männerseelsorge Mittwoch, 2. März 2016 7 Treffen, wöchentlich mittwochs, außer in den Osterferien von 19.30 – 21.30 Uhr 10 € pro Abend Günzburg Evangelisches Gemeindehaus, Feuchtmayerstr. 6 33 Diözesane Veranstaltungen Mission-Entwicklung-Frieden 1) Einführungen in die Fastenaktion von Misereor Das Thema lautet: „Das Recht ströme wie Wasser““ 22. - 23.01.2016 in Leitershofen, Haus St. Paulus: Beginn: Freitag, 18 Uhr, Ende: Samstag, 15.00 Uhr (Referenten von Misereor) Anmeldung: KEB, Telefon (0821) 31 66 88 21, Fax (0821) 31 66 88 29 E-Mail: [email protected] 29.01.2016 in St. Ottilien, Exerzitienhaus: Beginn: 17.00 Uhr, Ende: 20.30 Uhr Anmeldung: Bischöfliches Seelsorgeamt Außenstelle Weilheim, Telefon: (08 81 ) 4804 E-Mail: [email protected] 30.01.2016 in Bernried, Bildungshaus St. Martin: Beginn: 13.30 Uhr, Ende: 17.00 Uhr. Anmeldung: Schwester Beate Grupp, Telefon: (0 81 58) 2 55 – 48 E-Mail: [email protected] 30.01.2016 in Mellatz, Tagungshaus der Comboni-Missionare, Beginn: 14 Uhr, Ende: 17.30 Uhr. Anmeldung: Comboni-Missionshaus, Tel. 08381 / 92 16 11, Fax: 92 16 30, E-mail: [email protected] 2) Diözesane Eröffnungsfeier der Misereor-Fastenaktion Am Sonntag, den 21. Februar 2016 wird für die Diözese Augsburg in der Pfarrei St. Peter und Paul in Kaufbeuren mit Jurandir Alves DA SILVA aus Itaituba im Bundesstaat Pará, Brasilien, die Fastenaktion 2016 eröffnet. Der Gast hält sich für Pfarreibesuche vom 18. – 22.02.2016 in unserer Diözese auf. Anfragen und das genaue Programm ist zu finden unter: www.bistum-augsburg.de/ Weltkirche – Aktuelles, E-Mail: [email protected] 3) Weltkirche kompakt – Wochenende zu weltkirchlichen Fragen angeboten Ein Wochenende vom 15. – 17.04.2016 in Rottenburg/Stuttgart führt den Kurs „Global player – global prayer“ fort. Schnörkellos und kompakt soll er Wissen, Erfahrungen und Kontakte bieten für eine gute weltkirchliche Arbeit vor Ort. Das Thema: „Umgang mit Radikalisierungen in den Religionen und Fundamentalismus“. Anmeldungen sind auch an einzelnen Kursteilen möglich. Infos unter: www.bistum-augsburg.de/ Weltkirche – Aktuelles 34 35 Diözesane Veranstaltungen Gemeindepastoral Besinnungstage für Kommunionhelfer/innen 16/04 Samstag 13.02.2016 Leitershofen, Exerzitienhaus „Eucharistie – Quelle und Höhepunkt des ganzen christlichen Lebens“ Referent: Pater Thomas Schuster OP, Geistlicher Direktor im Exerzitienhaus Leitershofen 16/05 Samstag, 05.03.2016 Kempten, PZ St. Franziskus „Barmherzigkeit will ich, nicht Opfer“ Hos 6,6 Referent: Diakon Ralf Christian Eger, Kempten 16/06 Samstag 12.03.2016 Leitershofen, Exerzitienhaus „Nahrung für die Schwachen“ Eucharistie im Heiligen Jahr der Barmherzigkeit Referent: Pater Gerhard Eberts MSF, Augsburg 16/07 Samstag, 12.03.2016 Dillingen, Provinzhaus der Dillinger Franziskanerin. „Barmherzigkeit will ich, nicht Opfer“ Hos 6,6 Referent: Domdekan, Dr. Bertram Meier, Leiter Hauptabt. II Seelsorge, Augsburg Veranstaltung ist jeweils von 9.00 Uhr – 16.30 Uhr Anmeldung, Kontakt und Information: Pastorale Grunddienste und Sakramentenpastoral Tel. 0821/3166-2592 E-Mail: [email protected] 35 Diözesane Veranstaltungen Diözesaner Lektorentag: “Du König auf dem Kreuzesthron” Einführung in die Passionsgeschichte des Johannesevangeliums In jedem Jahr wird am Karfreitag die Passionsgeschichte nach Johannes gelesen. Sie entspricht in besonderer Weise dem Verständnis der Karfreitagsliturgie, die keine Trauerfeier für den auf tragische Weise getöteten Jesus von Nazaret ist, sondern die Feier des am Kreuz siegreich erhöhten Erlösers. Am Vormittag wird der Referent, Dekan Dr. Bernhard Ehler, in Vorträgen und Gesprächen in die vielschichtige Sprechweise des johanneischen Textes mit seinem Ineinander von Macht und Ohnmacht, Erhöhung und Erniedrigung einführen sowie Konsequenzen für das eigene christliche Leben aufzeigen. Am Nachmittag besteht die Möglichkeit, in verschiedenen Workshops die persönlichen Fähigkeiten, die im Rahmen des Lektorendienstes gefordert sind, zu erweitern. Bitte möglichst eine Bibel / NT oder den Sonntagsschott mitbringen! Termin: Ort: Kosten: Samstag, 12. März 2016 von 09:00 bis 17:00 Uhr Augsburg, Priesterseminar St. Hieronymus 15 € Workshopinhalte und Flyer finden Sie ab Januar: www.bistum-augsburg.de/bibel Verantwortlich: Simona Kiechle, Bibelreferentin Kontakt und Information: Institut für Neuevangelisierung, Tel. 0821/3166-2912 E-Mail: [email protected] 36 37 Dekanate Neu-Ulm und Günzburg Begleiter von Eltern, Kindern und Jugendlichen Die Psychologische Beratungsstelle für Erziehungs-, Jugend- und Familienberatung im Landkreis Neu-Ulm hat mit einem Festakt und vielen geladen Gästen im Bildungshaus des Klosters Roggenburg ihr 40-jähriges Jubiläum begangen. Erziehung sei, wie das Bohren in dicke Bretter, sagte Landrat Thorsten Freudenberger in seinem Grußwort. Manchmal sei die Situation bei familiären Konflikten so verfahren, dass Eltern nicht mehr weiter wüssten. Wie wichtig und wertvoll seien da Menschen, die beratend zur Seite stehen. Die Psychologischen Beratungsstellen seien da im Landkreis nicht mehr wegzudenken. Erziehung sei manchmal ein langer und mühsamer Weg. Aber keiner wisse das wohl besser als die Mitarbeiter der Erziehungsberatungsstellen. Seit 1975 gibt es im Landkreis Neu-Ulm die Erziehungsberatung, die am Standort NeuUlm und seit 1978 auch am Standort Illtertissen vertreten ist. „In einem Kind ist schon alles da, was das Menschsein ausmacht“. Diesen Grundlegenden Gedanken trug Pater Roman Löschinger in seinem Grußwort beim Jubiläum vor. Nur bräuchten die Kinder und Jugendlichen, wenn die Koordinaten bei ihnen noch nicht richtig stimmten, verlässliche Partner. Mit einem Festvortrag des Heidelberger Kinderarztes und Buchautors Dr. Herbert RenzPolster, gemeinsamen Kooperationspartnern und Förderern des Erziehungs- und Jugendhilfeverbunds Donau-Iller (EJV), der in Trägerschaft der Katholischen Jugendfürsorge Augsburg steht, feierte die Psychologische Beratungsstelle. Bereits zuvor hatten die Beratungsstellen mit ihren Klienten, Kindern, Jugendlichen und Eltern das Jubiläum im Rahmen von zwei halben Tagen der „offenen Türe“ an den Standorten in Neu-Ulm und Illertissen begangen. Die inhaltliche Arbeit habe sich den gesellschaftlich wandelnden Bedürfnissen angepasst, sagte Rainer Kehm im Bildungshaus des Klosters Roggenburg. Rainer Kehm hat 2013 den langjährigen Leiter der Neu-Ulmer und Illertissener Einrichtung, Helmut Schmidt, nach knapp 30-jähriger Tätigkeit abgelöst. „Die Themenschwerpunkte lagen Mitte der Siebziger Jahre auf den Fragen nach Erziehung ganz allgemein“, referierte Rainer Kehm. Dann, in den 80er Jahren, wurde der Systemische Ansatz etabliert, der davon ausgeht, dass Auffälligkeiten im Verhalten von Kindern und Jugendlichen nicht ohne Einbezug des sozialen Umfeldes betrachtet und verändert werden können. Ende der 90er Jahre verlagerte sich die Arbeit stärker in den präventiven Bereich. 37 Dekanate Neu-Ulm und Günzburg Mittlerweile bestimmen Themen wie Trennung und Scheidung der Eltern, schulische Probleme, aber auch der Umgang mit Medien die Arbeit. Eine Mitarbeiterin hat sich für die Beratung bei sexueller Gewalt spezialisiert. Eine andere bietet Diagnostik und Therapie bei Legasthenie und Dyskalkulie. Besonders der „Krieg um die Kinder geschiedener Elternteile“ sei aber aktueller den je, so Rainer Kehm. Das Kursangebot „Kinder im Blick“ sei dabei eines der Angebote, die diese Thematik aufgreifen. 880 Familien haben die insgesamt elf Berater sowie die beiden Sekretärinnen im Jahr 2014 betreut. Acht Ehrenamtliche Betreuer und ihre Koordinatorin ermöglichten im gleichen Jahr 66 Kindern und Jugendlichen begleitete Umgänge mit dem nichtsorgeberechtigten Elternteil. Neben der Beratung von Einzelpersonen und Familien gibt es auch Gruppenangebote zu verschiedenen Themenbereichen (Pubertät, TrennungScheidung, soziale Kompetenz). Die Mitarbeiter beraten auch andere professionelle Kollegen des Jugendhilfebereiches, wie Erzieher und Lehrer und bieten Vorträge, Supervision und Fortbildungen an Markus Mayer, der Vorstandsvorsitzende der KJF-Augsburg dankte allen Mitarbeitern. Sie seien ein verlässlichen Bestandteil der sozialen Versorgung im Landkreis Neu-Ulm. Beratungsstelle Neu-Ulm, Marlene-Dietrich-Str. 3, 89231 Neu-Ulm, Tel. 0731/76050 Beratungsstelle Illertissen, Ulmer Str. 20. 89257 Illertissen, Tel. 07303/901810 Neu-Ulm, 30.11.2015 Rainer Kehm Bildunterschrift: von links: Artur Geis, Leiter des Erziehungs- und Jugendhilfeverbunds Donau-Iller, KJF-Vorstandsmitglied Stefan Leister, Landrat Thorsten Freudenberger, KJF -Vorstandsvorsitzender Markus Mayer sowie Rainer Kehm, Leiter der Beratungsstellen im Landkreis Neu-Ulm 38 39 Dekanate Neu-Ulm und Günzburg Familienstützpunkt in Burgau Seit Oktober dieses Jahres betreibt der Erziehungs- und Jugendhilfeverbund Donau-Iller den Familienstützpunkt in Burgau. Dieser ist angekoppelt an der Kindertagesstätte „Mindelzwerge“. Sozialpädagoge Mathias Stegmiller leitet die Einrichtung und sieht sich als Ansprechpartner für Familien in allen Lebenslagen. Er möchte den Familienstützpunkt zu einem Knotenpunkt entwickeln, an dem Begegnung und Beratung stattfinden sollen. Auch können hier alle Burgauer Bürgerinnen und Bürger Informationen über die zahlreichen Angebote für Familien in Burgau und im Landkreis Günzburg erhalten. Die Kontaktaufnahme kann völlig unkompliziert und ohne bürokratischen Aufwand erfolgen. Herr Stegmiller kann über die offiziellen Sprechzeiten auch gerne individuelle Termine vereinbaren. Regelmäßig werden sogenannte offene Angebote stattfinden, zu denen jeder völlig unverbindlich vorbeikommen kann. Bei Kaffee und Kuchen mit zusätzlichem Spielangebot für Kinder kann man oft leichter ins Gespräch kommen. Ein solcher informeller Treffpunkt soll natürlich auch dazu einladen, mit anderen Familien leichter in Kontakt zu kommen und sich auszutauschen. Nach einer Orientierungsphase sollen bedarfsgerechte und niedrigschwellige Familienbildungsangebote für alle Familien unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Familiensituationen und Lebenslagen entwickelt und angeboten werden. So konnte im November schon ein Spielenachmittag für Familien mit Kindern angeboten werden. Bei komplexeren Problemstellungen wird Herr Stegmiller nicht immer die notwendige spezielle Beratung selbst anbieten können. Allerdings kann er dann Eltern auf die richtigen Stellen (z.B. Erziehungsberatung, Schuldenberatung, Integrationsdienst…) hinweisen und auch bei der Kontaktaufnahme behilflich sein. Um hier ein guter und verlässlicher Wegweiser sein zu können, geht es für ihn zunächst darum, sich mit den vielen Stellen, Einrichtungen, Vereinen, Schulen, Kindertageseinrichtungen und anderen Anbietern von Familienbildung zu vernetzen und enge Kooperationen aufzubauen. Eingeladen sind auch alle Interessierten, sich ehrenamtlich innerhalb des Familienstützpunktes einzubringen. Öffnungszeiten: Adresse: Montag 15.30-17.30 Uhr, Mittwoch, 9.00-11.00 Uhr Kapuzinerstr. 13, 89331 Burgau, Telefon: 0176-45949940, Mail: [email protected] 39 Rat und Hilfe A Alleinerziehende, Frauenseelsorge Augsburg Altenseelsorge Augsburg Ausländerberatung Italienische Mission, Goethestr. 5, 89231 Neu-Ulm Ehem. Jugoslawen, Am Escheugraben 20, 89231 Neu-Ulm Kroatische Mission Neu-Ulm, Römerstr. 27, Nersingen Polnische Mission, Karlstr. 19, 89231 Neu-Ulm Ukrainische Kath. Mission, Reuttier Str. 60, 89231 Neu-Ulm Aussiedlerseelsorge, Brigitte Weiss, Johannesplatz 4, 89231 Neu-Ulm B Behindertenhilfe Ursberg Behindertenseelsorge Augsburg, Pfarreiorientiert: Thomas Schmidt Beruf und Arbeit: Betriebsseelsorge, KAB Bildungswerke: Kath. Erwachsenenbildung im Landkreis Günzburg Kath. Erwachsenenbildung im Landkreis Neu-Ulm Bildungshäuser Haus St. Claret, Claretinerstr. 3, 89264 Weißenhorn Heilbad Krumbad GmbH, 86381 Krumbach Zentrum für Familie, Umwelt und Kultur, 89297 Roggenburg C Caritasverband für die Diözese Augsburg e.V. Augsburg Caritasverband für die Region Günzburg und Neu-Ulm e.V. Dienststelle Neu-Ulm: Heinz-Rühmann-Straße 7, 89231 NU CAJ, Christliche Arbeiterjugend, Günzburger Str. 45, 89264 Weißenhorn D Diözesanrat der Katholiken im Bistum Augsburg 40 0821 3166-2452 0821 3166-2220 0731 76969 0731 9743863 07308 7734 0731 721579 0731 73940 0731 9705949 08281 920 0821 3166-2012 07309 9290 310 08221 30858 0731 74202 07309 96070 08282 9060 07300 961110 0821 3156224 08221 36760 0731 9709570 07309 9290313 0821 3166 8850 41 Rat und Hilfe E Ehe– und Familienseelsorge, U. Hoffmann Ehe-, Familien– und Lebensberatung der Diözese Augsburg Günzburg: Hofgartenweg 8, 89312 Günzburg Krumbach: Robert-Steiger-Str. 5, 86381 Krumbach Neu-Ulm: Johannesplatz 2, 89231 Neu-Ulm Essen auf Rädern: Günzburg (Bayer. Rotes Kreuz) Senden Vöhringen F Familienbund der deutschen Katholiken, Augsburg Frauenbund Katholischer, Kitzenmarkt 20/22, 86150 Augsburg Familienferienwerk im Famiilienbund, Kappelberg 1, 86150 Augsburg Frauenseelsorge Augsburg G Gemeindeberatung in der Diözese Augsburg Gemeindeentwicklung Gemeindekatechese im Bistum Augsburg Gemeindepastoral im Bistum Augsburg Gesprächskreise für pflegende Angehörige, Senden, Sr. Martha Thalfingen, Herr Thoma Weißenhorn, Frau Sedelmeier H Hospiz, Kontaktstelle: Caritasverband für die Diözese Augsburg Günzburg: Raphael Hospizverein, Zankerstr. 1a, 89312 Günzburg u. Trauerbegleitung Illertissen: IGSL: Frau Kesslinger, Unterer Graben 8, 89257 Illertissen Krumbach: Ökumenische Hospiz-Initiative Krumbach und Umgebung e.V. Hürbenerstr. 1, 86381 Krumbach 0731 97059 44 08221 95401 08282 3936 0731 97059 59 08221 360467 07307 80888 07303 9677113 0821 3166-8855 0821 3166-3441 0821 3166-8855 0821 3166-2450 0821 319893 666 0731 97059 41 0821 3166-2591 0821 3166-2593 07307 8088 0731 9709570 07309 2307 0821 3156-224 08221 367616 07303 900446 08282 6372470 0173 132390 41 Rat und Hilfe I Institut für Neuevangelisierung J Jugend, Katholische Jugendstelle Weißenhorn, 89264 Weißenhorn K Kirchenmusik Augsburg: Amt für Kirchenmusik Dekanat Günzburg: Robert Sittny Dekanat Neu-Ulm: Heidi Rösch Kleider, Second Hand: Kleiderkammer Caritas Katze, Alles fürs Kind, Gartenstr. 14, 89231 Neu-Ulm, Mi 9-17.30 Uhr Klöster Claretinerkolleg Weißenhorn Dominikanerinnenkloster Wettenhausen Prämonstratenserkloster Roggenburg St. Josefskongregation Ursberg Krankenhausbesuchsdienst, Einführung, Schulung, Klinikseelsorge L Landvolkbewegung Katholische M Malteser Hilfsdienst e.V. Männerseelsorge Augsburg N Notfallseelsorge in der Region O Ökumene und interreligiöser Dialog 42 0821/3166-2912 07309 41337 0821 3166-6401 08281 5586 07307 7296 08221 36760 07309 96070 08223 40040 07300 96000 08281 920 0821 400-4374 0821 3166-561 08221 36370 0821 3166-2130 0171 9048418 0821 3166 3001 43 Rat und Hilfe P Psychologische Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche Illertissen: Ulmer Straße 20 Günzburg: Hofgartenweg 8 Krumbach: Robert-Steiger-Str. 5 Neu-Ulm: Marlene-Dietrich-Str. 3 Psychosoziale Beratungs– und Behandlungsstelle (Suchtberatung) R Religions– und Weltanschauungsfragen, Augsburg S Schwangerschaftsberatung, Sozialdienst kath. Frauen Suchtberatung, Günzburg: Suchtberatungs– und Behandlungsstelle Neu-Ulm: Eckstraße 25, 89231 Neu-Ulm T Telefonseelsorge 0800-11-10222 Trauerbegleitung Kontaktstelle Diakon Norbert Kugler Trauer Telefon (jeden Mittwoch von 19-22 Uhr) V Verein Bäuerliche Familienberatung Diözese Augsburg e.V. 07303 901810 08221 95401 08282 3936 0731 76050 0731 72044 0821 3166 6613 0731 86133 08221 32673 0731 70478 50 0800-11-10111 08276 58600 0821 3497349 08222 411166 w Wärmestube des SKM Günzburg, Kath. Verband für Soziale Dienste 08221 204377 Weltkirche, Mission und Entwicklung 0821 3166-3110 Wohngemeinschaft für psychisch kranke Menschen, Günzburg 08221 5019 43 Bischöfliches Seelsorgeamt Außenstelle Neu-Ulm mit Ehe- und Familienseelsorge (EFS) Katholische Jugendstelle (Regio) Gemeindeentwicklung Ehe-, Familien- und Lebensberatung (EFL) Wir sind für Sie da Montag bis Freitag 8.00 – 12.00 Uhr Dienstag 14.00 – 16.00 Uhr Johannesplatz 4 89231 Neu-Ulm Tel. 07 31 9 70 59 - 40 Fax 07 31 9 70 59- 45 E-Mail: [email protected]
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