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16. Juni 2016
Feierstunde zur NRW-Leistungssportregion Paderborn
Regionales Netzwerk macht sich für Spitzensport stark
Bereits
zu
Beginn
des
vergangenen
Jahres
wurde
Paderborn
als
NRW-Leistungssportregion anerkannt. Bei einer Feierstunde im Rathaus übergab
nun Gisela Hinnemann, Vizepräsidentin Leistungssport beim Landessportbund
NRW, die offizielle Anerkennung an Bürgermeister Michael Dreier und die
Verantwortlichen und würdigte das Engagement aller Beteiligten für dieses
regionale Netzwerk.
„Paderborn ist nicht nur ein verlässlicher Partner, sondern auch ein wertvoller
Standort mit vielen guten Rahmenbedingungen“, sagte Hinnemann. So nannte
sie beispielsweise die Sportstätteninfrastruktur, die universitäre Unterstützung
sowie die professionelle Arbeit in den Leistungssportvereinen, den Verbänden
und der städtischen Sportverwaltung. Zudem lobte Hinnemann die Tatsache,
dass Paderborn über zwölf Landesleistungsstützpunkte in verschiedenen
Sportarten, zahlreiche Vereine in der ersten und zweiten Bundesliga und auch
über eine NRW-Sportschule verfüge.
Als NRW-Leistungssportregion wurde Paderborn durch die Leitungsebene
Leistungssport, bestehend aus Sportministerium NRW, Landessportbund NRW,
Sportstiftung NRW und den drei Olympiastützpunkten, anerkannt. Die Sportstadt
Paderborn bildet das spitzensportliche Zentrum dieser Region. „Uns liegt viel
daran, dass wir als NRW-Leistungssportregion ein Gesicht zeigen und dass wir
gemeinsam aktiv sind“, sagte Paderborns Bürgermeister Michael Dreier. „Wir
möchten, dass der Netzwerkgedanke weiterentwickelt wird.“
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Dieser gemeinschaftliche Ansatz soll sich auch in der Netzwerksteuerung
widerspiegeln.
Im
Mittelpunkt
steht
hierbei
die
Etablierung
von
Netzwerkstrukturen zur Kommunikation und abgestimmten Entscheidungsfindung
im Sinne höchstmöglicher sportfachlicher Effizienz. Alle Leistungserbringer des
regionalen Leistungssports sind aufgerufen, sich anzuschließen und sich als
Netzwerkpartner aktiv in den weiteren Entwicklungsprozess einzubringen. Im
September soll die erste konstituierende Versammlung stattfinden.
Neben den organisatorischen Fragen wurde in Form dreier Kurzinterviews zudem
ein Einblick in die bereits laufende praktische Arbeit des Netzwerks gegeben.
Erwähnung
fanden
hierbei
die
Einrichtung
einer
sportartübergreifenden
Schnittstelle „Athletik und Koordination“ unterstützt durch den Landessportbund
NRW, die Zusammenarbeit mit der Universität Paderborn zum Thema
„Partnerhochschule des Spitzensports“ sowie die geplante Neukonzeption der
Paderborner Talentsichtung. Durch die Entwicklung derartiger Strukturen möchte
das
Netzwerk
die
Rahmenbedingungen
Nachwuchsleistungssport weiter optimieren.
für
erfolgreichen