Program - Swiss Orthopaedics

Zentrum für Schmerzmedizin
Aktuelle Schmerzmedizin
in Theorie und Praxis
Freitag, 17. Juni und Samstag, 18. Juni 2016
Schweizer Paraplegiker-Zentrum Nottwil, Schweiz
www.schmerz-nottwil.ch
Steht unter dem Patronat der Schweizerischen Gesellschaft zum Studium des Schmerzes SGSS
(www.pain.ch)
TOGETHER
STRONG
TARGIN
®
TARGIN® Tabletten retard
Z: Wirkstoffe: Oxycodoni hydrochloridum/Naloxoni hydrochloridum: Tabletten retard à 5/2,5; 10/5; 20/10; 40/20 mg. Hilfsstoffe: Lactosum monohydr., excip. pro comp. obd.
5 mg/2,5 mg: color.: E133. I: Mittelstarke bis starke prolongierte Schmerzen bzw. bei ungenügender Wirksamkeit nicht-opioider Analgetika. Naloxon dient der Therapie
und/oder Prophylaxe einer opioidinduzierten Obstipation. D: Übliche Anfangsdosis für nicht-opioidgewöhnte Patienten 10 mg/5 mg/12h. Individuelle, stufenweise Dosisanpassung bis zur Schmerzbefreiung. Tagesdosierungen über 160 mg/80 mg wurden nicht untersucht, eine weitere Auftitration mit retardiertem Oxycodon ist empfohun
len. Alle Wirkstärken sind untereinander
Gabe von nicht retardiertem Oxycodon bei Durchbruchschmerzen. Bei Kindern/Jugendlichen unter 18 Jahren
tenant àundaustauschbar.
ainLebernicht empfohlen. Vorsicht
Nierenfunktionsstörungen s. KI/WH/VM. KI: Überempfindlichkeit gegenüber Wirk-/Hilfsstoffe, schwere Atemdepression mit
testé mbei
Hypoxie und/oder Hyperkapnie, schwere COPD,
g* Cor pulmonale, schweres Bronchialasthma, nicht opioid-bedingter paralytischer Ileus, Stillzeit, mässig bis starke
m
0
/8
g
m zur Entzugsbehandlung geeignet. Bei Krebspatienten mit Peritonealkarzinose oder beginnender Darmobstruktion, AtemdeLeberfunktionsstörung. WH/VM:
60Nicht
squ’à 1 icinPatienten,
pression, älteren oder
opioid-bedingter paralytischem Ileus, schwerer Beeinträchtigung von Lungen- oder Nierenfunktion, geringer Leberfo.ch
t jugeschwächten
allanMyxödem,
smed
jetzt mit
funktionsstörung,
* www.swis Hypothyreose, Addisonscher Krankheit, Intoxikations-Psychose, Cholelithiasis oder sonstige akute biliäre Erkrankung, Prostatahyper*
trophie,
Alkoholismus,
Delirium
tremens, Pankreatitis, Hypotonie, Hypertonie, vorbestehenden Herzkreislauferkrankungen, Kopfverletzungen, Epilepsie oder
ft
rü
p
e
g
Prädisposition
zu
Krampfanfällen,
Einnahme
von
MAO-Hemmern, Umstellung von Opioid-Langzeitbehandlungen, hereditärer Galactose-Intoleranz, Lactase-Mangel
mg
mg/80
.ch
oder Glucose-Galactose-Malabsorption, Schwangerschaft, Gabe prä/postoperativ, Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens, physischer und psychischer Abhänbis *160 .swissmedicinfo
gigkeit bei falscher oder missbräuchlicher Anwendung. Retardtabletten dürfen nicht zerteilt, zerkaut oder zerrieben werden. IA: Verstärkung des ZNS-dämpfenden
w
w
w
Effekts mit zentral dämpfend wirkenden Substanzen, Veränderung der Thromboplastinzeit mit Cumarin-Derivaten, Verstärkung anticholinergischer UW mit Anticholinergika, Auswirkungen auf Pharmakokinetik, -dynamik, analgetische Wirkung und Sicherheit mit CYP2D6 und CYP3A4-Inhibitoren/Induktoren. Schwangerschaft/Stillzeit:
s. KI und WH/VM. UW: Häufig: Appetitabnahme bis Appetitverlust, Schlaflosigkeit, Kopfschmerz, Schwindelgefühl, Somnolenz, Vertigo, Hitzewallungen, Abdominalschmerz, Obstipation, Diarrhö, Mundtrockenheit, Dyspepsie, Erbrechen, Übelkeit, Flatulenz, Pruritus, Hautreaktionen/Hautausschlag, Hyperhidrosis, Schwächezustände
(Asthenie), Atemdepression, Miosis, Bronchospasmus und Spasmen der glatten Muskulatur, Dämpfung des Hustenreflexes, Stimmungs- und Persönlichkeitsveränderungen, verminderte Aktivität, psychomotorische Hyperaktivität, Dysurie. Abgabekategorie: A+. Untersteht dem Bundesgesetz über die Betäubungsmittel und die
psychotropen Stoffe. Zulassungsinhaberin: Mundipharma Medical Company, Hamilton/Bermuda, Zweigniederlassung Basel, St. Alban-Rheinweg 74, 4052 Basel.
www.mundipharma.ch. Stand der Information: Feb. 2015. ®: TARGIN ist eine registrierte Marke.
Die vollständige Fachinformation ist unter www.swissmedicinfo.ch publiziert.
TARGINUNG
®
JOURNA
LIER
OSIER
kassenzulässig
12/2015
TAGESD
DOSAGE
Willkommen
Geschätzte Kolleginnen und Kollegen
Das Zentrum für Schmerzmedizin bietet auch 2016 eine Tagung an.
Der Anlass steht unter dem Titel:
«Aktuelle Schmerzmedizin in Theorie und Praxis»
Chronische Schmerzen beginnen immer mit einem akuten Schmerz.
Den Prozess der Chronifizierung rechtzeitig zu erkennen und das
therapeutische Team und die Behandlung zu erweitern, ist im Alltag
eine grosse Herausforderung. Situationen, in der Schmerzen bereits
viele Jahre bestehen, ehe Patienten eine spezielle Schmerztherapie
erhalten, sind nicht nur für Betroffene und Therapeuten frustrierend
und belastend, sondern haben auch erhebliche direkte und indirekte
Kosten zur Folge.
Vernetzung und Austausch sind deshalb notwendig. Wir bieten Ihnen
dazu in Nottwil ein Forum an. Wir wollen durch die Themen­auswahl
und die Konzeption der Tagung den praktischen Bedürfnissen der
Primär­versorgung, aber auch den Schmerztherapeuten Rechnung
tragen.
Der Kongress bietet gleichermassen Informationen und praktisches
Wissen für Ärzte, Physiotherapeuten und Psychotherapeuten, aber
auch für Case-Manager.
Wir hoffen, Sie bei diesen zwei spannenden Kongresstagen
in Nottwil begrüssen zu dürfen und freuen uns auf einen regen
Wissens­austausch.
Dr. med. Andre Ljutow, MSc
Leiter Zentrum für Schmerzmedizin und Anästhesiologie, Nottwil
3
Programm
Freitag, 17. Juni 2016, Auditorium SPZ Aula
4
09.00
Begrüssung
09.30 Osteoporose – T ipps und Tricks zur Implementierung eines Fracture
Liaison Service
– Osteoporose – Diagnostik und Therapie in der
Hausarztpraxis
– Operative Optionen an der osteoporotischen Wirbelsäule
Vorsitz A. Ljutow
10.40
Kaffeepause
11.00
Workshop 1
12.00
Mittag und Lunch­symposium
13.30
Neue Trends bei neuro­pa­thischen Schmerzen – Definition und Kriterien neuropathischer Schmerzsyndrome
– CRPS – Gibt es ein umfassendes pathophysiologisches
Konzept?
– Neue Therapieempfehlungen der SIG Neuropathischer
Schmerz der Schweizerischen Gesellschaft zum Studium
des Schmerzes
14.40
Kaffeepause
15.00
Workshop 2
16.00
Rheuma und Schmerz
– Was wirkt beim akuten «Low back pain»?
– Das schmerzhafte Gelenk
– Periarthropathien – mehr als eine Verlegenheitsdiagnose
17.30
Führung und Apéro
18.30
Get together
Dinner für alle Referenten und Teilnehmer in der grossen Halle
M. Béchir
N. Suhm
A. Haefeli
M. Baur
Vorsitz G. Landmann, M. Suter
G. Landmann
F. Brunner
M. Suter
Vorsitz E. Chang
G. Schmid
L. Schmid
R. Melzer
Samstag, 18. Juni 2016, Auditorium SPZ Aula
08.45
Workshop 3
09.45
Kaffeepause
10.10
Multimodale Schmerztherapie
Vorsitz B. Gustorff
– Tagesklinische Behandlung in indikationsspezifischen
geschlossenen Kleingruppen
– Stationäres Assessment und Multimodale Therapie
bei Patienten mit chronischen Schmerzen – Ergebnisse einer
Stichprobe aus Thüringen
– Multimodale Schmerztherapie in unterschiedlichen Settings
B. Nagel
J. Lutz
A. Ljutow
11.20
Workshop 4
12.20
Mittag und Lunch­symposium
13.50
Schmerzpsychotherapie
Vorsitz W. Dumat
– Psychologische Voraussetzungen für eine gute
Zusammenarbeit
– Wahrgenommene Ungerechtigkeit – erlittene Verletzung –
erste Ergebnisse der IEQ Validierungsstudie
– Angst-Vermeidungsverhalten und dessen zugrundeliegenden Gehirnmechanismen bei chronischem Rückenschmerz
15.00
Kaffeepause
15.20
Workshop 5
16.20 Schmerz und Bewegung
– Spezifische physiotherapeutische Massnahmen zur
gezielten Behandlung chronischer Schmerzpatienten
– Physiotherapie bei Kopf- und Gesichtsschmerzen
– Manuelle Therapie und spezifischer Muskelaufbau bei
chronischen Schmerzpatienten
17.30
P. Nilges
B. Steiger
M. L. Meier
Vorsitz K. Böttger
R. Schesser
S. Hamberger
K. Böttger
Programmende
5
Workshops
Auf gar keinen Fall – praktische Tipps zur Sturzprävention
B. Zindel
Biofeedback
W. Dumat
Das hängt doch alles mit dem Unfall zusammen!
Ch. V. Hippel
«Den Schmerz tanzen» – Tanz, Bewegung und nonverbale Kommunikation
in der Schmerzbehandlung – ein praktischer Workshop
R. Brioschi, A. Handschuh
Der soziale Aspekt bei chronischem Schmerz
J. Kirchner
DryNeedling Therapie bei Schulterschmerzen
R. Zillig
«Frei sein im Schmerz statt frei sein vom Schmerz» –
achtsamkeitsbasierte Schmerzbewältigung
A. Pirlet
Ganganalysen als erweiterte Schmerzdiagnostik
K. Hartmann
Graded Exposure Therapie gegen Bewegungsangst – ein Zugang
bei therapieresistenten Fällen?
D. Lacher, N. Sigajew
Hypnose und Schmerz
B. Meyer
Integration von Schmerzpatienten auf dem Arbeitsmarkt im
Behandlungskonzept des ZSM
K. Schwerzmann
Interventionelle Schmerztherapie – von der Blockade bis zur
Neurostimulation
T. Reck, E. Chang,
U. Kallenbach, M. Laun
Kurz- und Langhanteltraining als Therapie bei chronischen
Rückenschmerzen
B. Gorecki
G. Landmann
R. Melzer
Praktischer wirbelsäulenchirurgischer Workshop am Modell
P. Stauch
Psychologische Entspannungstechniken
B. Steiger
Qualitätskriterien multimodaler Schmerztherapie in der Schweiz –
Ergebnisse der Special Interest Group (SIG) der Schweizerischen
Gesellschaft zum Studium des Schmerzes
S. Hartmann-Fussenegger T. Reck
Quantitativ sensorische Testung nach dem DFNS Protokoll
G. Landmann, L. Stockinger
Radiologische Evaluation der Osteoporose aus Sicht des
Wirbelsäulenchirurgen
T. Pötzel
6
Neurologische Untersuchung von Schmerzpatienten
Osteoporose praktisch
Schmerztherapie bei Patienten mit wahrgenommener Ungerechtigkeit –
Interaktiver Workshop mit Fallbeispielen
U. Galli, R. Aeberli
Spiegeltherapie der oberen Extremität als ein mögliches Element
in der multimodalen Schmerztherapie
C. Beck
Untersuchung und Behandlung bei Kopf- und Gesichtsschmerzen (Crafta)
S. Hamberger
Untersuchungstechnik Orthopädie
A. Ljutow, M. Pourtehrani
Wie misst sich Therapieerfolg in der Schmerzmedizin?
U. Kaiser
Die Anmeldung erfolgt über die Webseite
www.schmerz-nottwil.ch, in welcher Sie
auch eine Kurzbeschreibung der angebotenen
Workshops finden. Die Teilnehmerzahl einiger
Workshops ist begrenzt – die Vergabe
erfolgt in der Reihenfolge der Anmeldungen.
7
Subutex bei
Opiatabhängigkeit
®
hoch wirksam
gibt einen klaren Kopf
1,2
Subutex® (Buprenorphin) Kurzfachinformation. Wirkstoff: Buprenorphin (Hydrochlorid). Indikation: Substitutionsbehandlung bei Opioidabhängigkeit, im Rahmen einer medizinischen, sozialen und psychologischen
Behandlung. Dosierung: Initialdosis: 0,8-4 mg/Tag. Dosisanpassung und -erhaltung: Die Subutex-Dosis sollte entsprechend dem Ansprechen und dem klinischen und psychologischen Status des Patienten individuell angepasst
werden. Kontraindikationen: Überempfindlichkeit gegen Buprenorphin oder gegen einen anderen Bestandteil
des Präparates. Kombinationsbehandlung mit µ-Rezeptor-Agonisten wie Methadon oder Heroin. Asthma oder respiratorische Insuffizienz (Fälle von Atemdepression unter Buprenorphin sind aufgetreten). Schwere hepatische Insuffizienz, akuter Alkoholabusus, Stillperiode, Kinder/Jugendliche unter 16 Jahren. Vorsichtsmassnahmen: Subutex Sublingualtabletten werden nur für die Behandlung von Opioidabhängigkeit empfohlen. Subutex sollte mit
Vorsicht angewendet werden bei Patienten mit renaler oder hepatischer Insuffizienz. Bei Missbrauch, besonders
bei i.v.-Injektion, sind schwerwiegende akute Leberschäden berichtet worden. Patienten, die Zeichen einer akuten
Intoxikation mit Opiaten oder anderen psychotropen Substanzen aufweisen, sollen wegen einer möglichen Verstärkung des Intoxikationszustandes nicht mit Buprenorphin behandelt werden. Unerwünschte Wirkungen: sehr
häufig: Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen; häufig: Ohnmacht, Schwindel, orthostatische Hypotension, Obstipation,
Übelkeit, Erbrechen, Asthenie, Schwitzen und Benommenheit; selten: Halluzinationen, Atemdepression, Erhöhung
der Transaminasen, Hepatitis mit Ikterus, im Falle von missbräuchlicher i.v. Anwendung potentiell schwere akute
Hepatitis oder lokale Reaktionen, manchmal septisch; sehr selten: Überempfindlichkeitsreaktionen (wie Ausschlag,
Urticaria, Bronchospasmus, angioneurotisches Ödem (Quincke Ödem), anaphylaktischer Schock. Patienten mit
schwerer Drogenabhängigkeit können bei initialer Buprenorphinverabreichung Entzugserscheinungen zeigen, die
ähnlich denen unter Naloxon sind. Interaktionen: Subutex sollte nicht zusammen mit alkoholhaltigen Getränken
oder alkoholhaltigen Medikamenten eingenommen werden. Die Kombination mit Benzodiazepinen kann eine
zentrale Atemdepression verstärken. Die Kombination von Subutex mit anderen ZNS-Hemmstoffen wie anderen
Opioidderivaten (Analgetika und Antitussiva), bestimmten Antidepressiva, sedativen H1-Rezeptor-Antagonisten,
Barbituraten, Anxiolytika, Neuroleptika, Clonidin und verwandten Substanzen, verstärkt die zentral hemmenden
Effekte und kann beim Lenken von Fahrzeugen und Bedienen von Maschinen gefährlich werden. Sonstige Hinweise: Subutex untersteht dem Bundesgesetz über die Betäubungsmittel und die psychotropen Stoffe. Die behördlichen Bestimmungen sind zu beachten. Bei Raumtemperatur (15-25 °C) und trocken lagern. Packungen:
Sublingualtabletten zu 0,4 mg, 2 mg oder 8 mg Buprenorphin, Packungen mit 7 Tabletten. Abgabekategorie A.
Weitere Informationen vgl. www.documed.ch.
Reckitt Benckiser (Switzerland) AG,
Richtistrasse 5, 8304 Wallisellen. 09-054
8
3,4
1 Brack J., Behrendt K., Erfahrungen mit dem Einsatz
von Buprenorphin (Subutex®) in der qualifi zierten
stationären Entzugsbehandlung Opiatabhängiger.
Suchtmed (2004) 6 (3): 241 – 248
2 Ford Ch., Morton S. et al., Leitfaden für die Anwendung von Buprenorphin zur Therapie der Opioidabhängigkeit in der hausärztlichen Praxis, Royal
College General Practitioners-Arbeitsgruppe Sex,
Drogen und HIV, SMMGP. (2004)
3 Kagerer S., Soyka M., Substitution mit Buprenorphin
und Fahrtauglichkeit – Ergebnisse einer experimentellen Untersuchung. Suchtmed (2002): 4 (1) 17 – 24
4 Pirastu R. et al., Impaired decision-making in opiatedependent subjects: Effect of pharmacological
therapies. Drug and Alcohol Dependence 83
(2006): 163 –168
Referenten
Dr. phil. Rolf Aeberli
Fachpsychologe für
Neuropsychologie und
Psychotherapie FSP
Zürich, CH
Dr. med. Martin Baur
Chefarzt Wirbelsäulen­
chirurgie und Orthopädie
Schweizer Paraplegiker-Zentrum,
Nottwil, CH
PD Dr. med. Markus Béchir, EMBA
Chefarzt Intensiv-, Schmerz- Schweizer Paraplegiker-Zentrum,
und operative Medizin
Nottwil, CH
Corin Beck
Ergotherapeutin
Schweizer Paraplegiker-Zentrum,
Nottwil, CH
Karina Böttger, MAS-OMT
Gruppenleiterin
Physiotherapie ZSM
Zentrum für Schmerz­medizin,
Nottwil, CH
lic. phil. Roberto Brioschi
Leiter Schmerzzentrum /
Psychosomatik
RehaClinic Zurzach, Zurzach, CH
PD Dr. med. et Dr. phil.
Florian Brunner
Chefarzt Abteilung für
Physikalische Medizin und
Rheumatologie
Universitätsklinik Balgrist, Zürich, CH
Dr. med. En-Chul Chang, MSc
Leitender Arzt ZSM
Zentrum für Schmerz­medizin,
Nottwil, CH
Wolfgang Dumat
Leiter Psychologie ZSM
Zentrum für Schmerzmedizin,
Nottwil, CH
Dr. phil. Ursula Galli
Fachpsychologin für Psycho- Psychotherapeutisches Zentrum
therapie FSP
der Universität Zürich, Zürich, CH
Boguslaw Gorecki
Diplom Sportwissenschaftler DRK Schmerz-Zentrum Mainz, D
Dr. med. Andreas Haefeli
Allgemeinmedizin
Lupfig, CH
Univ.-Prof. Dr. Burkhard Gustorff,
DEAA
Vorstand der Abteilung
für Anästhesie, Intensivund Schmerzmedizin
Wilhelminespital der Stadt Wien,
Wien, A
Sebastian Hamberger
Physiotherapeut
Universitätsspital, Rheumaklinik
Zürich, CH
Andrea Handschuh
Ergotherapeutin, Tanzund Bewegungspädagogin,
Sozialpädagogin
RehaClinic Bad Zur­zach, Schmerz­
zentrum, Bad Zurzach,CH
Kathrin Hartmann
Fachexpertin
Bewegungsanalyse
Sportmedizin Swiss Olympic Center,
Nottwil, CH
9
Referenten
Dr. med. Susanne HartmannFussenegger
Leitende Ärztin,
Stv. Zentrumsleiterin
Kantonsspital St. Gallen / Palliativ­
zentrum, St. Gallen, CH
Dr. rer. nat. Dipl.-Psych. Ulrike Kaiser
Psychologische
Psychotherapeutin /
Leitende Psychologin
Universitätsklinikum Carl Gustav
Carus, Dresden, D
Dr. med. Ulrich Kallenbach
Oberarzt Anästhesiologie
ZSM
Zentrum für Schmerzmedizin,
Nottwil, CH
Dr. phil Jutta Kirchner
Fachpsychologin für PsySchmerzklinik Zürich, Zürich, CH
chotherapie FSP, eidg. anerkannte Psychotherapeutin
Dr. phil. Daniel Lacher
Psychotherapeut ZSM
Zentrum für Schmerzmedizin,
Nottwil, CH
Dr. med. Gunther Landmann, MSc
Leiter Neurologie ZSM
Zentrum für Schmerzmedizin,
Nottwil, CH
Matthias Laun
Oberarzt Anästhesiologie
ZSM
Zentrum für Schmerzmedizin,
Nottwil, CH
Dr. med. André Ljutow, MSc
Leiter Zentrum für
Schmerzmedizin
Schweizer Paraplegiker-Zentrum,
Nottwil, CH
Dr. med. Johannes F. Lutz
Chefarzt Zentrum für Inter- Zentralklinik Bad Berka, Bad Berka, D
disziplinäre Schmerztherapie
PhD Michael L. Meier
Research Associate
Uniklinik Balgrist, Zürich, CH
Dr. med. Ralph Melzer
Leitender Arzt
Rheumatologie
Luzerner Kantonsspital LUKS,
Luzern, CH
Dr. med. Brigitte Meyer
Oberärztin Anästhesiologie
ZSM
Zentrum für Schmerzmedizin,
Nottwil, CH
DRK Schmerz-Zentrum, Mainz, D
Dr. med. Bernd Nagel
Chefarzt
Dr. Paul Nilges
ehem. Leitender Psychologe DRK Schmerz-Zentrum, Mainz, D
André Pirlet
Sportwissenschaftler ZSM
Zentrum für Schmerzmedizin,
Nottwil, CH
Dr. med. Tobias Pötzel
Leitender Arzt Orthopädie
Schweizer Paraplegiker-Zentrum,
Nottwil, CH
Dr. med. Mohamad Pourtehrani
Facharzt Orthopädie ZSM
Zentrum für Schmerzmedizin,
Nottwil, CH
10
Dr. med. Tim Reck, MSc
Oberarzt Anästhesiologie
ZSM
Zentrum für Schmerzmedizin,
Nottwil, CH
Ralf Schesser
Teamleitung Physiotherapie
Interdisziplinäres Schmerzzentrum,
m&i Fachklinik Enzensberg,
Hopfen a.S., D
Dr. med. Lukas Schmid
Chefarzt Rheumatologie
Luzerner Kantonsspital LUKS,
Luzern, CH
Dr. med. Gernot Schmid
Oberarzt mbF
Rheumatologie
Luzerner Kantonsspital LUKS,
Luzern, CH
Karin Schwerzmann
Physiotherapeutin ZSM
Zentrum für Schmerzmedizin,
Nottwil, CH
Nikolai Sigajew
Physiotherapeut ZSM
Zentrum für Schmerzmedizin,
Nottwil, CH
Dr. med. Peter Stauch
Oberarzt Orthopädie
Schweizer Paraplegiker-Zentrum,
Nottwil, CH
lic. phil. Beat Steiger
Psychologe
Universität Zürich, Zentrum für
Zahnmedizin, Zürich, CH
Lenka Stockinger
MTA Neurologie ZSM
Zentrum für Schmerzmedizin,
Nottwil, CH
Prof. Dr. med. Norbert Suhm
Leitender Arzt
Traumatologie
Universitätsspital, Basel, CH
PD Dr. med. Marc Suter
Service d'anesthésiologie
CHUV Universitätsspital, Lausanne, CH
Dr. med. Christoph von Hippel
Versicherungs-Medizin-Arzt
SUVA, Luzern, CH
Reto Zillig, MAS
Physiotherapeut, Triggerpunkt-Therapeut DGSA,
SVEB II
Physiotherapie Quantum, Luzern, CH
Barbara Zindel
Physiotherapeutin FH,
MAS Prävention und
Gesundheitsförderung
Rheumaliga Schweiz, Zürich, CH
11
Temgesic
®
Opioid-Schmerztherapie
für ältere Patienten oder bei Nierenerkrankungen
1-3
Stark gegen den Schmerz
1-3
Sanft zu den Nieren
1-3
Referenzen
1. Pergolizzi J. et al: «Current knowledge of buprenorphine and its unique pharmacological profile». Pain Practice Review (2010) 428-450
2. Johnson RE. et al: «Buprenorphine: Considerations for pain management». Journal of Pain and Symptom Management (2005) 297-326
3. Ripamonti CI. et al: «Management of cancer pain: ESMO clinical practice guidelines». Annals of Oncology 22 (Suppl 6) (2011) 69-77
Temgesic® Kurzfachinformation
Wirkstoff: Buprenorphin. Indikationen: Zur Behandlung mittelstarker bis starker akuter und prolongierter Schmerzen bzw. bei ungenügender Wirksamkeit nicht-opioider Analgetika
und/oder schwacher Opioide indiziert. Dosierung: Injektionslösung für Erwachsene: 0,3–0,6 mg, alle 6–8 Std. oder nach Bedarf. Tabletten für Erwachsene: 0,4 mg sublingual, alle
6–8 Std. oder nach Bedarf. Kontraindikationen: Überempfindlichkeit gegen Buprenorphin, erhöhter intrakranieller Druck, schwere respiratorische Insuffizienz, schwere Leberinsuffizienz. Vorsichtsmassnahmen: Bei Drogensüchtigen kann Buprenorphin Entzugserscheinungen auslösen. Die Wirksamkeit bei Patienten mit herabgesetzter Leberfunktion
könnte entsprechend modifiziert werden. Interaktionen: Temgesic® sollte nicht zusammen mit alkoholhaltigen Getränken/Arzneimitteln eingenommen werden. Die Kombination mit
Benzodiazepinen kann eine zentrale Atemdepression auslösen und zum Tode führen. Die Kombination von Temgesic® mit anderen zentral dämpfenden Arzneimitteln wie anderen
Opioidderivaten (Analgetika und Antitussiva), bestimmten Antidepressiva, sedativen H1-Rezeptor-Antagonisten, Barbituraten, Anxiolytika, Neuroleptika, Clonidin und verwandten
Substanzen verstärkt die zentral hemmenden Effekte. Eventuell ist eine Dosisreduktion erforderlich, wenn Inhibitoren von CYP3A4 gleichzeitig verabreicht werden. Unerwünschte
Wirkungen: Sehr häufig: Schläfrigkeit; häufig: Schwindel, Miosis, Hypotonie, Hypoventilation, Übelkeit und Erbrechen, Schwitzen und Kopfschmerzen. Schwangerschaft/Stillzeit:
Während der Schwangerschaft darf Buprenorphin nicht verabreicht werden, es sei denn, dies ist eindeutig erforderlich. Stillen ist während der Anwendung kontraindiziert. Sonstige
Hinweise: Temgesic® verstärkt die zentral hemmenden Effekte, insbesondere wenn es mit Alkohol oder zentral wirkenden Sedativa angewendet wird, und kann beim Lenken von
Fahrzeugen und Bedienen von Maschinen gefährlich werden. Temgesic® untersteht dem Bundesgesetz über die Betäubungsmittel und die psychotropen Stoffe. Die behördlichen
Bestimmungen sind zu beachten. Packungen: Injektionslösung vor Licht schützen und unter 35 °C lagern. Sublingualtabletten bei Raumtemperatur (15–25 °C) und normaler
Luftfeuchtigkeit lagern.
Konsultieren Sie bitte vor einer Verschreibung die ausführlichen Informationen der im Arzneimittel-Kompendium der Schweiz publizierten Fachinformation (vgl. www.documed.ch).
Kopien der Studienpublikationen können bei Bedarf unter der folgenden Adresse angefordert werden:
Reckitt Benckiser (Switzerland) AG, Richtistrasse 5, 8304 Wallisellen
12
Allgemeine Informationen
Anmeldung
Die Anmeldung finden Sie auf unserer
Webseite:
www.schmerz-nottwil.ch.
Nach Eingang der Zahlung erhalten Sie eine
Anmeldebestätigung.
Leitung
Dr. med. André Ljutow, MSc
Leiter Zentrum für Schmerzmedizin und
Anästhesiologie
Schweizer Paraplegiker-Zentrum, Nottwil
Weitere Informationen
Judith Sposato-Koller
Zentrum für Schmerzmedizin / Eventorganisation
Schweizer Paraplegiker-Zentrum Nottwil
T +41 41 939 49 20, F +41 41 939 49 30
[email protected]
Tarif A: reguläre Teilnahmegebühren
Tarif B: ermässigte Teilnahmegebühren für
die folgenden Personengruppen:
Physio­therapeuten*
Ergotherapeuten*
Psychologen*
Ärzte in Ausbildung*
Mitglieder SGSS
Alumni Schmerzkurs Nottwil / Luzern
Alumni ISMED (Nachweis erforderlich)
* Nachweis erforderlich
Credits
Credits werden ausgewiesen.
Weitere Angaben finden Sie unter
www.schmerz-nottwil.ch
Aussteller und Sponsoren
Eine Liste der Aussteller und Sponsoren
finden Sie auf unserer Webseite und im
definitiven Programm am Kongress.
Tarife
Freitag
Samstag
Tarif A
Frühbucher (bis 15.05.2016)
CHF 150.– CHF 150.–
Ab 15.5.2016
CHF 180.–
CHF 180.–
Tarif B
Frühbucher (bis 15.05.2016)
CHF 130.–
CHF 130.–
Ab 15.5.2016
CHF 150.–
CHF 150.–
beide Tage
CHF 280.–
CHF 340.–
CHF 250.–
CHF 280.–
13
Übernachtungsmöglichkeiten und
Anfahrt nach Nottwil
Unterkunft in Nottwil
Seminarhotel Sempachersee
Kantonsstrasse 46, CH-6207 Nottwil
Telefon +41 41 939 64 64
(Unterkunft auch im Guido A. Zäch Institut)
Übernachtungsangebote in Sursee
und Umgebung
Sempachersee Tourismus
Theaterstrasse 9, 6210 Sursee
Telefon +41 41 920 44 44
Übernachtungsangebote in Luzern
Luzern Tourismus AG
Zentralstrasse 5, CH-6003 Luzern
Telefon +41 41 227 17 17
Der Campus Nottwil ist aus allen Richtungen schnell und einfach erreichbar. Sowohl
mit dem Auto als auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
Mit Bahn und Bus
Vom Bahnhof Nottwil aus – zehn Weg­­mi­
nuten entfernt – verkehren im Halbstunden­
takt Züge von und nach Luzern und (via
Sursee) von und nach Basel, Bern, Genf und
Zürich. Der Bahnhof Nottwil ist rollstuhl­
gängig. Der Campus Nottwil ist zusätzlich
mit einer eigenen Hal­testelle (SPZ) an das
regionale Busnetz an­geschlossen.
Die wichtigsten Webseiten für
die Anreise
Mit der Bahn: www.sbb.ch
Mit dem Bus ab Sursee: www.rottal.ch
14
Mit dem Auto
Nottwil liegt nahe der Autobahn A2 (Basel–
Luzern). Von der Ausfahrt Sursee aus beschildert bis zum Campus Nottwil. Ein
Parkhaus mit 520 kostenpflichtigen Plätzen steht zur Ver­fügung.
FOR-014-028
1) www.swissmedicinfo.ch 2) Jiang Y, et al. J Bone Miner Res 2003;18:1932-41
FORSTEO® Teriparatid (rhPTH) – Liste B Indikation: Behandlung postmenopausaler Frauen mit manifester Osteoporose und hohem Frakturrisiko. Bei Männern mit primärer oder hypogonadaler
Osteoporose mit hohem Frakturrisiko. Behandlung der Glukokortikoid-induzierten Osteoporose bei Erwachsenen mit erhöhtem Frakturrisiko. Dosierung: 1 subkutane Injektion in Oberschenkel oder Abdomen von 20 Mikrogramm Forsteo® pro Tag während max. 24 Monaten. Kontraindikationen: Vorbestehende Hyperkalziämie, schwere Beeinträchtigungen der Nierenfunktion,
Schwangerschaft und Stillzeit, andere Knochenstoffwechselkrankheiten ausser einer primären Osteoporose (einschliesslich Hyperparathyreoidismus und Paget Syndrom), ungeklärter Erhöhung der
alkalischen Phosphatase und Strahlentherapie des Skeletts in der Vorgeschichte. Bei Kindern und jungen Erwachsenen mit offenen Epiphysen. Patienten mit Knochenmetastasen oder malignen
Knochentumoren in der Vorgeschichte. Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen: Bei Ratten kam es dosisabhängig und abhängig von der Behandlungsdauer zu einer erhöhten Inzidenz
von Osteosarkomen (malignen Knochentumoren). Patienten mit erhöhtem Risiko zur Entwicklung von Osteosarkomen sollten von einer Forsteo®-Behandlung ausgeschlossen werden (unter «Kontraindikationen» genannte Patientengruppen). Interaktionen: Forsteo® wurde in pharmakodynamischen Studien bezüglich Wechselwirkungen mit Hydrochlorothiazid, Furosemid, Atenolol sowie
Retardformen von Diltiazem, Nifedipin, Felodipin und Nisoldipin untersucht. Es wurden keine klinisch signifikanten Wechselwirkungen beobachtet. Schwangerschaftskategorie: Forsteo® sollte
während der Schwangerschaft oder Stillzeit nicht angewendet werden. Unerwünschte Wirkungen: Schwindel, Übelkeit, Kopfschmerzen, Muskelkrämpfe, Synkope, leichte und vorübergehende
Reaktionen an der Injektionsstelle mit Schmerzen. Packungen: Patrone mit 2,4 ml (250 Mikrogramm/ml) in vorgefülltem Injektor: 1* Lim. Für weitere Angaben,
bitte www.swissmedicinfo.ch nachsehen. V25 05 2010
Eli Lilly (Suisse) SA, ch. des Coquelicots 16, CP 580, 1214 Vernier (GE)