Zentrum für Schmerzmedizin Aktuelle Schmerzmedizin in Theorie und Praxis Freitag, 17. Juni und Samstag, 18. Juni 2016 Schweizer Paraplegiker-Zentrum Nottwil, Schweiz www.schmerz-nottwil.ch Steht unter dem Patronat der Schweizerischen Gesellschaft zum Studium des Schmerzes SGSS (www.pain.ch) TOGETHER STRONG TARGIN ® TARGIN® Tabletten retard Z: Wirkstoffe: Oxycodoni hydrochloridum/Naloxoni hydrochloridum: Tabletten retard à 5/2,5; 10/5; 20/10; 40/20 mg. Hilfsstoffe: Lactosum monohydr., excip. pro comp. obd. 5 mg/2,5 mg: color.: E133. I: Mittelstarke bis starke prolongierte Schmerzen bzw. bei ungenügender Wirksamkeit nicht-opioider Analgetika. Naloxon dient der Therapie und/oder Prophylaxe einer opioidinduzierten Obstipation. D: Übliche Anfangsdosis für nicht-opioidgewöhnte Patienten 10 mg/5 mg/12h. Individuelle, stufenweise Dosisanpassung bis zur Schmerzbefreiung. Tagesdosierungen über 160 mg/80 mg wurden nicht untersucht, eine weitere Auftitration mit retardiertem Oxycodon ist empfohun len. Alle Wirkstärken sind untereinander Gabe von nicht retardiertem Oxycodon bei Durchbruchschmerzen. Bei Kindern/Jugendlichen unter 18 Jahren tenant àundaustauschbar. ainLebernicht empfohlen. Vorsicht Nierenfunktionsstörungen s. KI/WH/VM. KI: Überempfindlichkeit gegenüber Wirk-/Hilfsstoffe, schwere Atemdepression mit testé mbei Hypoxie und/oder Hyperkapnie, schwere COPD, g* Cor pulmonale, schweres Bronchialasthma, nicht opioid-bedingter paralytischer Ileus, Stillzeit, mässig bis starke m 0 /8 g m zur Entzugsbehandlung geeignet. Bei Krebspatienten mit Peritonealkarzinose oder beginnender Darmobstruktion, AtemdeLeberfunktionsstörung. WH/VM: 60Nicht squ’à 1 icinPatienten, pression, älteren oder opioid-bedingter paralytischem Ileus, schwerer Beeinträchtigung von Lungen- oder Nierenfunktion, geringer Leberfo.ch t jugeschwächten allanMyxödem, smed jetzt mit funktionsstörung, * www.swis Hypothyreose, Addisonscher Krankheit, Intoxikations-Psychose, Cholelithiasis oder sonstige akute biliäre Erkrankung, Prostatahyper* trophie, Alkoholismus, Delirium tremens, Pankreatitis, Hypotonie, Hypertonie, vorbestehenden Herzkreislauferkrankungen, Kopfverletzungen, Epilepsie oder ft rü p e g Prädisposition zu Krampfanfällen, Einnahme von MAO-Hemmern, Umstellung von Opioid-Langzeitbehandlungen, hereditärer Galactose-Intoleranz, Lactase-Mangel mg mg/80 .ch oder Glucose-Galactose-Malabsorption, Schwangerschaft, Gabe prä/postoperativ, Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens, physischer und psychischer Abhänbis *160 .swissmedicinfo gigkeit bei falscher oder missbräuchlicher Anwendung. Retardtabletten dürfen nicht zerteilt, zerkaut oder zerrieben werden. IA: Verstärkung des ZNS-dämpfenden w w w Effekts mit zentral dämpfend wirkenden Substanzen, Veränderung der Thromboplastinzeit mit Cumarin-Derivaten, Verstärkung anticholinergischer UW mit Anticholinergika, Auswirkungen auf Pharmakokinetik, -dynamik, analgetische Wirkung und Sicherheit mit CYP2D6 und CYP3A4-Inhibitoren/Induktoren. Schwangerschaft/Stillzeit: s. KI und WH/VM. UW: Häufig: Appetitabnahme bis Appetitverlust, Schlaflosigkeit, Kopfschmerz, Schwindelgefühl, Somnolenz, Vertigo, Hitzewallungen, Abdominalschmerz, Obstipation, Diarrhö, Mundtrockenheit, Dyspepsie, Erbrechen, Übelkeit, Flatulenz, Pruritus, Hautreaktionen/Hautausschlag, Hyperhidrosis, Schwächezustände (Asthenie), Atemdepression, Miosis, Bronchospasmus und Spasmen der glatten Muskulatur, Dämpfung des Hustenreflexes, Stimmungs- und Persönlichkeitsveränderungen, verminderte Aktivität, psychomotorische Hyperaktivität, Dysurie. Abgabekategorie: A+. Untersteht dem Bundesgesetz über die Betäubungsmittel und die psychotropen Stoffe. Zulassungsinhaberin: Mundipharma Medical Company, Hamilton/Bermuda, Zweigniederlassung Basel, St. Alban-Rheinweg 74, 4052 Basel. www.mundipharma.ch. Stand der Information: Feb. 2015. ®: TARGIN ist eine registrierte Marke. Die vollständige Fachinformation ist unter www.swissmedicinfo.ch publiziert. TARGINUNG ® JOURNA LIER OSIER kassenzulässig 12/2015 TAGESD DOSAGE Willkommen Geschätzte Kolleginnen und Kollegen Das Zentrum für Schmerzmedizin bietet auch 2016 eine Tagung an. Der Anlass steht unter dem Titel: «Aktuelle Schmerzmedizin in Theorie und Praxis» Chronische Schmerzen beginnen immer mit einem akuten Schmerz. Den Prozess der Chronifizierung rechtzeitig zu erkennen und das therapeutische Team und die Behandlung zu erweitern, ist im Alltag eine grosse Herausforderung. Situationen, in der Schmerzen bereits viele Jahre bestehen, ehe Patienten eine spezielle Schmerztherapie erhalten, sind nicht nur für Betroffene und Therapeuten frustrierend und belastend, sondern haben auch erhebliche direkte und indirekte Kosten zur Folge. Vernetzung und Austausch sind deshalb notwendig. Wir bieten Ihnen dazu in Nottwil ein Forum an. Wir wollen durch die Themenauswahl und die Konzeption der Tagung den praktischen Bedürfnissen der Primärversorgung, aber auch den Schmerztherapeuten Rechnung tragen. Der Kongress bietet gleichermassen Informationen und praktisches Wissen für Ärzte, Physiotherapeuten und Psychotherapeuten, aber auch für Case-Manager. Wir hoffen, Sie bei diesen zwei spannenden Kongresstagen in Nottwil begrüssen zu dürfen und freuen uns auf einen regen Wissensaustausch. Dr. med. Andre Ljutow, MSc Leiter Zentrum für Schmerzmedizin und Anästhesiologie, Nottwil 3 Programm Freitag, 17. Juni 2016, Auditorium SPZ Aula 4 09.00 Begrüssung 09.30 Osteoporose – T ipps und Tricks zur Implementierung eines Fracture Liaison Service – Osteoporose – Diagnostik und Therapie in der Hausarztpraxis – Operative Optionen an der osteoporotischen Wirbelsäule Vorsitz A. Ljutow 10.40 Kaffeepause 11.00 Workshop 1 12.00 Mittag und Lunchsymposium 13.30 Neue Trends bei neuropathischen Schmerzen – Definition und Kriterien neuropathischer Schmerzsyndrome – CRPS – Gibt es ein umfassendes pathophysiologisches Konzept? – Neue Therapieempfehlungen der SIG Neuropathischer Schmerz der Schweizerischen Gesellschaft zum Studium des Schmerzes 14.40 Kaffeepause 15.00 Workshop 2 16.00 Rheuma und Schmerz – Was wirkt beim akuten «Low back pain»? – Das schmerzhafte Gelenk – Periarthropathien – mehr als eine Verlegenheitsdiagnose 17.30 Führung und Apéro 18.30 Get together Dinner für alle Referenten und Teilnehmer in der grossen Halle M. Béchir N. Suhm A. Haefeli M. Baur Vorsitz G. Landmann, M. Suter G. Landmann F. Brunner M. Suter Vorsitz E. Chang G. Schmid L. Schmid R. Melzer Samstag, 18. Juni 2016, Auditorium SPZ Aula 08.45 Workshop 3 09.45 Kaffeepause 10.10 Multimodale Schmerztherapie Vorsitz B. Gustorff – Tagesklinische Behandlung in indikationsspezifischen geschlossenen Kleingruppen – Stationäres Assessment und Multimodale Therapie bei Patienten mit chronischen Schmerzen – Ergebnisse einer Stichprobe aus Thüringen – Multimodale Schmerztherapie in unterschiedlichen Settings B. Nagel J. Lutz A. Ljutow 11.20 Workshop 4 12.20 Mittag und Lunchsymposium 13.50 Schmerzpsychotherapie Vorsitz W. Dumat – Psychologische Voraussetzungen für eine gute Zusammenarbeit – Wahrgenommene Ungerechtigkeit – erlittene Verletzung – erste Ergebnisse der IEQ Validierungsstudie – Angst-Vermeidungsverhalten und dessen zugrundeliegenden Gehirnmechanismen bei chronischem Rückenschmerz 15.00 Kaffeepause 15.20 Workshop 5 16.20 Schmerz und Bewegung – Spezifische physiotherapeutische Massnahmen zur gezielten Behandlung chronischer Schmerzpatienten – Physiotherapie bei Kopf- und Gesichtsschmerzen – Manuelle Therapie und spezifischer Muskelaufbau bei chronischen Schmerzpatienten 17.30 P. Nilges B. Steiger M. L. Meier Vorsitz K. Böttger R. Schesser S. Hamberger K. Böttger Programmende 5 Workshops Auf gar keinen Fall – praktische Tipps zur Sturzprävention B. Zindel Biofeedback W. Dumat Das hängt doch alles mit dem Unfall zusammen! Ch. V. Hippel «Den Schmerz tanzen» – Tanz, Bewegung und nonverbale Kommunikation in der Schmerzbehandlung – ein praktischer Workshop R. Brioschi, A. Handschuh Der soziale Aspekt bei chronischem Schmerz J. Kirchner DryNeedling Therapie bei Schulterschmerzen R. Zillig «Frei sein im Schmerz statt frei sein vom Schmerz» – achtsamkeitsbasierte Schmerzbewältigung A. Pirlet Ganganalysen als erweiterte Schmerzdiagnostik K. Hartmann Graded Exposure Therapie gegen Bewegungsangst – ein Zugang bei therapieresistenten Fällen? D. Lacher, N. Sigajew Hypnose und Schmerz B. Meyer Integration von Schmerzpatienten auf dem Arbeitsmarkt im Behandlungskonzept des ZSM K. Schwerzmann Interventionelle Schmerztherapie – von der Blockade bis zur Neurostimulation T. Reck, E. Chang, U. Kallenbach, M. Laun Kurz- und Langhanteltraining als Therapie bei chronischen Rückenschmerzen B. Gorecki G. Landmann R. Melzer Praktischer wirbelsäulenchirurgischer Workshop am Modell P. Stauch Psychologische Entspannungstechniken B. Steiger Qualitätskriterien multimodaler Schmerztherapie in der Schweiz – Ergebnisse der Special Interest Group (SIG) der Schweizerischen Gesellschaft zum Studium des Schmerzes S. Hartmann-Fussenegger T. Reck Quantitativ sensorische Testung nach dem DFNS Protokoll G. Landmann, L. Stockinger Radiologische Evaluation der Osteoporose aus Sicht des Wirbelsäulenchirurgen T. Pötzel 6 Neurologische Untersuchung von Schmerzpatienten Osteoporose praktisch Schmerztherapie bei Patienten mit wahrgenommener Ungerechtigkeit – Interaktiver Workshop mit Fallbeispielen U. Galli, R. Aeberli Spiegeltherapie der oberen Extremität als ein mögliches Element in der multimodalen Schmerztherapie C. Beck Untersuchung und Behandlung bei Kopf- und Gesichtsschmerzen (Crafta) S. Hamberger Untersuchungstechnik Orthopädie A. Ljutow, M. Pourtehrani Wie misst sich Therapieerfolg in der Schmerzmedizin? U. Kaiser Die Anmeldung erfolgt über die Webseite www.schmerz-nottwil.ch, in welcher Sie auch eine Kurzbeschreibung der angebotenen Workshops finden. Die Teilnehmerzahl einiger Workshops ist begrenzt – die Vergabe erfolgt in der Reihenfolge der Anmeldungen. 7 Subutex bei Opiatabhängigkeit ® hoch wirksam gibt einen klaren Kopf 1,2 Subutex® (Buprenorphin) Kurzfachinformation. Wirkstoff: Buprenorphin (Hydrochlorid). Indikation: Substitutionsbehandlung bei Opioidabhängigkeit, im Rahmen einer medizinischen, sozialen und psychologischen Behandlung. Dosierung: Initialdosis: 0,8-4 mg/Tag. Dosisanpassung und -erhaltung: Die Subutex-Dosis sollte entsprechend dem Ansprechen und dem klinischen und psychologischen Status des Patienten individuell angepasst werden. Kontraindikationen: Überempfindlichkeit gegen Buprenorphin oder gegen einen anderen Bestandteil des Präparates. Kombinationsbehandlung mit µ-Rezeptor-Agonisten wie Methadon oder Heroin. Asthma oder respiratorische Insuffizienz (Fälle von Atemdepression unter Buprenorphin sind aufgetreten). Schwere hepatische Insuffizienz, akuter Alkoholabusus, Stillperiode, Kinder/Jugendliche unter 16 Jahren. Vorsichtsmassnahmen: Subutex Sublingualtabletten werden nur für die Behandlung von Opioidabhängigkeit empfohlen. Subutex sollte mit Vorsicht angewendet werden bei Patienten mit renaler oder hepatischer Insuffizienz. Bei Missbrauch, besonders bei i.v.-Injektion, sind schwerwiegende akute Leberschäden berichtet worden. Patienten, die Zeichen einer akuten Intoxikation mit Opiaten oder anderen psychotropen Substanzen aufweisen, sollen wegen einer möglichen Verstärkung des Intoxikationszustandes nicht mit Buprenorphin behandelt werden. Unerwünschte Wirkungen: sehr häufig: Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen; häufig: Ohnmacht, Schwindel, orthostatische Hypotension, Obstipation, Übelkeit, Erbrechen, Asthenie, Schwitzen und Benommenheit; selten: Halluzinationen, Atemdepression, Erhöhung der Transaminasen, Hepatitis mit Ikterus, im Falle von missbräuchlicher i.v. Anwendung potentiell schwere akute Hepatitis oder lokale Reaktionen, manchmal septisch; sehr selten: Überempfindlichkeitsreaktionen (wie Ausschlag, Urticaria, Bronchospasmus, angioneurotisches Ödem (Quincke Ödem), anaphylaktischer Schock. Patienten mit schwerer Drogenabhängigkeit können bei initialer Buprenorphinverabreichung Entzugserscheinungen zeigen, die ähnlich denen unter Naloxon sind. Interaktionen: Subutex sollte nicht zusammen mit alkoholhaltigen Getränken oder alkoholhaltigen Medikamenten eingenommen werden. Die Kombination mit Benzodiazepinen kann eine zentrale Atemdepression verstärken. Die Kombination von Subutex mit anderen ZNS-Hemmstoffen wie anderen Opioidderivaten (Analgetika und Antitussiva), bestimmten Antidepressiva, sedativen H1-Rezeptor-Antagonisten, Barbituraten, Anxiolytika, Neuroleptika, Clonidin und verwandten Substanzen, verstärkt die zentral hemmenden Effekte und kann beim Lenken von Fahrzeugen und Bedienen von Maschinen gefährlich werden. Sonstige Hinweise: Subutex untersteht dem Bundesgesetz über die Betäubungsmittel und die psychotropen Stoffe. Die behördlichen Bestimmungen sind zu beachten. Bei Raumtemperatur (15-25 °C) und trocken lagern. Packungen: Sublingualtabletten zu 0,4 mg, 2 mg oder 8 mg Buprenorphin, Packungen mit 7 Tabletten. Abgabekategorie A. Weitere Informationen vgl. www.documed.ch. Reckitt Benckiser (Switzerland) AG, Richtistrasse 5, 8304 Wallisellen. 09-054 8 3,4 1 Brack J., Behrendt K., Erfahrungen mit dem Einsatz von Buprenorphin (Subutex®) in der qualifi zierten stationären Entzugsbehandlung Opiatabhängiger. Suchtmed (2004) 6 (3): 241 – 248 2 Ford Ch., Morton S. et al., Leitfaden für die Anwendung von Buprenorphin zur Therapie der Opioidabhängigkeit in der hausärztlichen Praxis, Royal College General Practitioners-Arbeitsgruppe Sex, Drogen und HIV, SMMGP. (2004) 3 Kagerer S., Soyka M., Substitution mit Buprenorphin und Fahrtauglichkeit – Ergebnisse einer experimentellen Untersuchung. Suchtmed (2002): 4 (1) 17 – 24 4 Pirastu R. et al., Impaired decision-making in opiatedependent subjects: Effect of pharmacological therapies. Drug and Alcohol Dependence 83 (2006): 163 –168 Referenten Dr. phil. Rolf Aeberli Fachpsychologe für Neuropsychologie und Psychotherapie FSP Zürich, CH Dr. med. Martin Baur Chefarzt Wirbelsäulen chirurgie und Orthopädie Schweizer Paraplegiker-Zentrum, Nottwil, CH PD Dr. med. Markus Béchir, EMBA Chefarzt Intensiv-, Schmerz- Schweizer Paraplegiker-Zentrum, und operative Medizin Nottwil, CH Corin Beck Ergotherapeutin Schweizer Paraplegiker-Zentrum, Nottwil, CH Karina Böttger, MAS-OMT Gruppenleiterin Physiotherapie ZSM Zentrum für Schmerzmedizin, Nottwil, CH lic. phil. Roberto Brioschi Leiter Schmerzzentrum / Psychosomatik RehaClinic Zurzach, Zurzach, CH PD Dr. med. et Dr. phil. Florian Brunner Chefarzt Abteilung für Physikalische Medizin und Rheumatologie Universitätsklinik Balgrist, Zürich, CH Dr. med. En-Chul Chang, MSc Leitender Arzt ZSM Zentrum für Schmerzmedizin, Nottwil, CH Wolfgang Dumat Leiter Psychologie ZSM Zentrum für Schmerzmedizin, Nottwil, CH Dr. phil. Ursula Galli Fachpsychologin für Psycho- Psychotherapeutisches Zentrum therapie FSP der Universität Zürich, Zürich, CH Boguslaw Gorecki Diplom Sportwissenschaftler DRK Schmerz-Zentrum Mainz, D Dr. med. Andreas Haefeli Allgemeinmedizin Lupfig, CH Univ.-Prof. Dr. Burkhard Gustorff, DEAA Vorstand der Abteilung für Anästhesie, Intensivund Schmerzmedizin Wilhelminespital der Stadt Wien, Wien, A Sebastian Hamberger Physiotherapeut Universitätsspital, Rheumaklinik Zürich, CH Andrea Handschuh Ergotherapeutin, Tanzund Bewegungspädagogin, Sozialpädagogin RehaClinic Bad Zurzach, Schmerz zentrum, Bad Zurzach,CH Kathrin Hartmann Fachexpertin Bewegungsanalyse Sportmedizin Swiss Olympic Center, Nottwil, CH 9 Referenten Dr. med. Susanne HartmannFussenegger Leitende Ärztin, Stv. Zentrumsleiterin Kantonsspital St. Gallen / Palliativ zentrum, St. Gallen, CH Dr. rer. nat. Dipl.-Psych. Ulrike Kaiser Psychologische Psychotherapeutin / Leitende Psychologin Universitätsklinikum Carl Gustav Carus, Dresden, D Dr. med. Ulrich Kallenbach Oberarzt Anästhesiologie ZSM Zentrum für Schmerzmedizin, Nottwil, CH Dr. phil Jutta Kirchner Fachpsychologin für PsySchmerzklinik Zürich, Zürich, CH chotherapie FSP, eidg. anerkannte Psychotherapeutin Dr. phil. Daniel Lacher Psychotherapeut ZSM Zentrum für Schmerzmedizin, Nottwil, CH Dr. med. Gunther Landmann, MSc Leiter Neurologie ZSM Zentrum für Schmerzmedizin, Nottwil, CH Matthias Laun Oberarzt Anästhesiologie ZSM Zentrum für Schmerzmedizin, Nottwil, CH Dr. med. André Ljutow, MSc Leiter Zentrum für Schmerzmedizin Schweizer Paraplegiker-Zentrum, Nottwil, CH Dr. med. Johannes F. Lutz Chefarzt Zentrum für Inter- Zentralklinik Bad Berka, Bad Berka, D disziplinäre Schmerztherapie PhD Michael L. Meier Research Associate Uniklinik Balgrist, Zürich, CH Dr. med. Ralph Melzer Leitender Arzt Rheumatologie Luzerner Kantonsspital LUKS, Luzern, CH Dr. med. Brigitte Meyer Oberärztin Anästhesiologie ZSM Zentrum für Schmerzmedizin, Nottwil, CH DRK Schmerz-Zentrum, Mainz, D Dr. med. Bernd Nagel Chefarzt Dr. Paul Nilges ehem. Leitender Psychologe DRK Schmerz-Zentrum, Mainz, D André Pirlet Sportwissenschaftler ZSM Zentrum für Schmerzmedizin, Nottwil, CH Dr. med. Tobias Pötzel Leitender Arzt Orthopädie Schweizer Paraplegiker-Zentrum, Nottwil, CH Dr. med. Mohamad Pourtehrani Facharzt Orthopädie ZSM Zentrum für Schmerzmedizin, Nottwil, CH 10 Dr. med. Tim Reck, MSc Oberarzt Anästhesiologie ZSM Zentrum für Schmerzmedizin, Nottwil, CH Ralf Schesser Teamleitung Physiotherapie Interdisziplinäres Schmerzzentrum, m&i Fachklinik Enzensberg, Hopfen a.S., D Dr. med. Lukas Schmid Chefarzt Rheumatologie Luzerner Kantonsspital LUKS, Luzern, CH Dr. med. Gernot Schmid Oberarzt mbF Rheumatologie Luzerner Kantonsspital LUKS, Luzern, CH Karin Schwerzmann Physiotherapeutin ZSM Zentrum für Schmerzmedizin, Nottwil, CH Nikolai Sigajew Physiotherapeut ZSM Zentrum für Schmerzmedizin, Nottwil, CH Dr. med. Peter Stauch Oberarzt Orthopädie Schweizer Paraplegiker-Zentrum, Nottwil, CH lic. phil. Beat Steiger Psychologe Universität Zürich, Zentrum für Zahnmedizin, Zürich, CH Lenka Stockinger MTA Neurologie ZSM Zentrum für Schmerzmedizin, Nottwil, CH Prof. Dr. med. Norbert Suhm Leitender Arzt Traumatologie Universitätsspital, Basel, CH PD Dr. med. Marc Suter Service d'anesthésiologie CHUV Universitätsspital, Lausanne, CH Dr. med. Christoph von Hippel Versicherungs-Medizin-Arzt SUVA, Luzern, CH Reto Zillig, MAS Physiotherapeut, Triggerpunkt-Therapeut DGSA, SVEB II Physiotherapie Quantum, Luzern, CH Barbara Zindel Physiotherapeutin FH, MAS Prävention und Gesundheitsförderung Rheumaliga Schweiz, Zürich, CH 11 Temgesic ® Opioid-Schmerztherapie für ältere Patienten oder bei Nierenerkrankungen 1-3 Stark gegen den Schmerz 1-3 Sanft zu den Nieren 1-3 Referenzen 1. Pergolizzi J. et al: «Current knowledge of buprenorphine and its unique pharmacological profile». Pain Practice Review (2010) 428-450 2. Johnson RE. et al: «Buprenorphine: Considerations for pain management». Journal of Pain and Symptom Management (2005) 297-326 3. Ripamonti CI. et al: «Management of cancer pain: ESMO clinical practice guidelines». Annals of Oncology 22 (Suppl 6) (2011) 69-77 Temgesic® Kurzfachinformation Wirkstoff: Buprenorphin. Indikationen: Zur Behandlung mittelstarker bis starker akuter und prolongierter Schmerzen bzw. bei ungenügender Wirksamkeit nicht-opioider Analgetika und/oder schwacher Opioide indiziert. Dosierung: Injektionslösung für Erwachsene: 0,3–0,6 mg, alle 6–8 Std. oder nach Bedarf. Tabletten für Erwachsene: 0,4 mg sublingual, alle 6–8 Std. oder nach Bedarf. Kontraindikationen: Überempfindlichkeit gegen Buprenorphin, erhöhter intrakranieller Druck, schwere respiratorische Insuffizienz, schwere Leberinsuffizienz. Vorsichtsmassnahmen: Bei Drogensüchtigen kann Buprenorphin Entzugserscheinungen auslösen. Die Wirksamkeit bei Patienten mit herabgesetzter Leberfunktion könnte entsprechend modifiziert werden. Interaktionen: Temgesic® sollte nicht zusammen mit alkoholhaltigen Getränken/Arzneimitteln eingenommen werden. Die Kombination mit Benzodiazepinen kann eine zentrale Atemdepression auslösen und zum Tode führen. Die Kombination von Temgesic® mit anderen zentral dämpfenden Arzneimitteln wie anderen Opioidderivaten (Analgetika und Antitussiva), bestimmten Antidepressiva, sedativen H1-Rezeptor-Antagonisten, Barbituraten, Anxiolytika, Neuroleptika, Clonidin und verwandten Substanzen verstärkt die zentral hemmenden Effekte. Eventuell ist eine Dosisreduktion erforderlich, wenn Inhibitoren von CYP3A4 gleichzeitig verabreicht werden. Unerwünschte Wirkungen: Sehr häufig: Schläfrigkeit; häufig: Schwindel, Miosis, Hypotonie, Hypoventilation, Übelkeit und Erbrechen, Schwitzen und Kopfschmerzen. Schwangerschaft/Stillzeit: Während der Schwangerschaft darf Buprenorphin nicht verabreicht werden, es sei denn, dies ist eindeutig erforderlich. Stillen ist während der Anwendung kontraindiziert. Sonstige Hinweise: Temgesic® verstärkt die zentral hemmenden Effekte, insbesondere wenn es mit Alkohol oder zentral wirkenden Sedativa angewendet wird, und kann beim Lenken von Fahrzeugen und Bedienen von Maschinen gefährlich werden. Temgesic® untersteht dem Bundesgesetz über die Betäubungsmittel und die psychotropen Stoffe. Die behördlichen Bestimmungen sind zu beachten. Packungen: Injektionslösung vor Licht schützen und unter 35 °C lagern. Sublingualtabletten bei Raumtemperatur (15–25 °C) und normaler Luftfeuchtigkeit lagern. Konsultieren Sie bitte vor einer Verschreibung die ausführlichen Informationen der im Arzneimittel-Kompendium der Schweiz publizierten Fachinformation (vgl. www.documed.ch). Kopien der Studienpublikationen können bei Bedarf unter der folgenden Adresse angefordert werden: Reckitt Benckiser (Switzerland) AG, Richtistrasse 5, 8304 Wallisellen 12 Allgemeine Informationen Anmeldung Die Anmeldung finden Sie auf unserer Webseite: www.schmerz-nottwil.ch. Nach Eingang der Zahlung erhalten Sie eine Anmeldebestätigung. Leitung Dr. med. André Ljutow, MSc Leiter Zentrum für Schmerzmedizin und Anästhesiologie Schweizer Paraplegiker-Zentrum, Nottwil Weitere Informationen Judith Sposato-Koller Zentrum für Schmerzmedizin / Eventorganisation Schweizer Paraplegiker-Zentrum Nottwil T +41 41 939 49 20, F +41 41 939 49 30 [email protected] Tarif A: reguläre Teilnahmegebühren Tarif B: ermässigte Teilnahmegebühren für die folgenden Personengruppen: Physiotherapeuten* Ergotherapeuten* Psychologen* Ärzte in Ausbildung* Mitglieder SGSS Alumni Schmerzkurs Nottwil / Luzern Alumni ISMED (Nachweis erforderlich) * Nachweis erforderlich Credits Credits werden ausgewiesen. Weitere Angaben finden Sie unter www.schmerz-nottwil.ch Aussteller und Sponsoren Eine Liste der Aussteller und Sponsoren finden Sie auf unserer Webseite und im definitiven Programm am Kongress. Tarife Freitag Samstag Tarif A Frühbucher (bis 15.05.2016) CHF 150.– CHF 150.– Ab 15.5.2016 CHF 180.– CHF 180.– Tarif B Frühbucher (bis 15.05.2016) CHF 130.– CHF 130.– Ab 15.5.2016 CHF 150.– CHF 150.– beide Tage CHF 280.– CHF 340.– CHF 250.– CHF 280.– 13 Übernachtungsmöglichkeiten und Anfahrt nach Nottwil Unterkunft in Nottwil Seminarhotel Sempachersee Kantonsstrasse 46, CH-6207 Nottwil Telefon +41 41 939 64 64 (Unterkunft auch im Guido A. Zäch Institut) Übernachtungsangebote in Sursee und Umgebung Sempachersee Tourismus Theaterstrasse 9, 6210 Sursee Telefon +41 41 920 44 44 Übernachtungsangebote in Luzern Luzern Tourismus AG Zentralstrasse 5, CH-6003 Luzern Telefon +41 41 227 17 17 Der Campus Nottwil ist aus allen Richtungen schnell und einfach erreichbar. Sowohl mit dem Auto als auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Mit Bahn und Bus Vom Bahnhof Nottwil aus – zehn Wegmi nuten entfernt – verkehren im Halbstunden takt Züge von und nach Luzern und (via Sursee) von und nach Basel, Bern, Genf und Zürich. Der Bahnhof Nottwil ist rollstuhl gängig. Der Campus Nottwil ist zusätzlich mit einer eigenen Haltestelle (SPZ) an das regionale Busnetz angeschlossen. Die wichtigsten Webseiten für die Anreise Mit der Bahn: www.sbb.ch Mit dem Bus ab Sursee: www.rottal.ch 14 Mit dem Auto Nottwil liegt nahe der Autobahn A2 (Basel– Luzern). Von der Ausfahrt Sursee aus beschildert bis zum Campus Nottwil. Ein Parkhaus mit 520 kostenpflichtigen Plätzen steht zur Verfügung. FOR-014-028 1) www.swissmedicinfo.ch 2) Jiang Y, et al. J Bone Miner Res 2003;18:1932-41 FORSTEO® Teriparatid (rhPTH) – Liste B Indikation: Behandlung postmenopausaler Frauen mit manifester Osteoporose und hohem Frakturrisiko. Bei Männern mit primärer oder hypogonadaler Osteoporose mit hohem Frakturrisiko. Behandlung der Glukokortikoid-induzierten Osteoporose bei Erwachsenen mit erhöhtem Frakturrisiko. Dosierung: 1 subkutane Injektion in Oberschenkel oder Abdomen von 20 Mikrogramm Forsteo® pro Tag während max. 24 Monaten. Kontraindikationen: Vorbestehende Hyperkalziämie, schwere Beeinträchtigungen der Nierenfunktion, Schwangerschaft und Stillzeit, andere Knochenstoffwechselkrankheiten ausser einer primären Osteoporose (einschliesslich Hyperparathyreoidismus und Paget Syndrom), ungeklärter Erhöhung der alkalischen Phosphatase und Strahlentherapie des Skeletts in der Vorgeschichte. Bei Kindern und jungen Erwachsenen mit offenen Epiphysen. Patienten mit Knochenmetastasen oder malignen Knochentumoren in der Vorgeschichte. Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen: Bei Ratten kam es dosisabhängig und abhängig von der Behandlungsdauer zu einer erhöhten Inzidenz von Osteosarkomen (malignen Knochentumoren). Patienten mit erhöhtem Risiko zur Entwicklung von Osteosarkomen sollten von einer Forsteo®-Behandlung ausgeschlossen werden (unter «Kontraindikationen» genannte Patientengruppen). Interaktionen: Forsteo® wurde in pharmakodynamischen Studien bezüglich Wechselwirkungen mit Hydrochlorothiazid, Furosemid, Atenolol sowie Retardformen von Diltiazem, Nifedipin, Felodipin und Nisoldipin untersucht. Es wurden keine klinisch signifikanten Wechselwirkungen beobachtet. Schwangerschaftskategorie: Forsteo® sollte während der Schwangerschaft oder Stillzeit nicht angewendet werden. Unerwünschte Wirkungen: Schwindel, Übelkeit, Kopfschmerzen, Muskelkrämpfe, Synkope, leichte und vorübergehende Reaktionen an der Injektionsstelle mit Schmerzen. Packungen: Patrone mit 2,4 ml (250 Mikrogramm/ml) in vorgefülltem Injektor: 1* Lim. Für weitere Angaben, bitte www.swissmedicinfo.ch nachsehen. V25 05 2010 Eli Lilly (Suisse) SA, ch. des Coquelicots 16, CP 580, 1214 Vernier (GE)
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