www.observer.at Heute Wien Kein Morgen ohne Heute Wien, am 15.06.2016, 260x/Jahr, Seite: _ Druckauflage: 389 700, Größe: 91,38%, easyAPQ: _ Auftr.: 7023, Clip: 9840355, SB: IMC FH Krems Der Campus Krems steht sinnbildlich für die hervorragende Entwicklung des Landes in den Bereichen Wissenschaft und Forschung. Ausgehend von der Gründung der Donau-Universität vor über 20 Jahren entwickelte sich der Standort zum Wissens- und Ausbildungszentrum des Lan- des. Über 100 Millionen Euro wurden dafür vonseiten des Landes in den Campus Krems investiert. Die Erfolge lassen sich auch in nüchternen Zahlen ablesen: Aktuell nutzen bereits mehr als 11.500 Studierende aus über 90 Ländern das breite Studienangebot am Campus Krems. Wissenschaft in Niederösterreich Die Investitionen machen sich D as Land Niederösterreich hat sich in den letzten 20 Jahren durch tertiären Bildungseinrichtun- dadurch 4.400 Arbeitsplätze. eine bewusste Schwerpunktsetzung zu einem international renom- gen jährlich über 300 Millionen Jeder Student in Niederöstermierten Wissenschaftsstandort entwickelt. Euro ihrer Nettoeinkommen in reich gibt durchschnittlich rund Niederösterreich aus! Über den 15.000 Euro pro Jahr in NieSpeziell in den letzten zwei reichen Wissenschaft und For- Konsum lösen sie eine direkte derösterreich aus. Die Wissenund indirekte Wertschöpfung schaft kurbelt also direkt die Jahrzehnten wurden beträchtli- schung auszugleichen. che Budgetmittel investiert, um Konkret haben sich die Bud- von mehr als 250 Millionen Eu- Wertschöpfungsspirale an. Aus den Investitionen in den wissenschaftliche Infrastruktur getmittel für Wissenschaft seit ro pro Jahr aus und sichern entstehen zu lassen und Wis- dem Jahr 1996 mehr als versenschafterinnen damit den zwanzigfacht: So flössen 1996 Budgetmittel für Wissenschaft seit 1996 notwendigen Raum und Rü- knapp drei Millionen Euro in ckenwind zu geben. Dies trägt den Wissenschaftssektor, heudazu bei, dass Niederösterreich te sind es bereits mehr als 60 mit anderen Regionen in Euro- Millionen Euro im Jahr. pa auf Augenhöhe agieren kann und Wertschöpfungskette wird angekurzukunftssichere belt, Jobs geschaffen und gesichert Arbeitsplätze für unsere Folgegenerationen geDas wirkt sich natürlich auch schaffen werden. Man ist somit positiv auf die Regionen aus, in auf dem besten Wege, den vor denen Wissenschaft „stattfinallem historisch bedingten gro- det". So geben etwa Beschäf1996 2016 2006 ßen Nachholbedarf in den Be- tigte und Studierende an den Zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. Anfragen zum Inhalt und zu Nutzungsrechten bitte an den Verlag (Tel: 01/261 26). Seite: 1/2 www.observer.at Heute Wien Kein Morgen ohne Heute Wien, am 15.06.2016, 260x/Jahr, Seite: _ Druckauflage: 389 700, Größe: 90,24%, easyAPQ: _ Auftr.: 7023, Clip: 9840355, SB: IMC FH Krems a wird international anerkannte Spitzenforschung betrieben. Die Top-Wissenschafterlnnen forschen und arbeiten im Pflanzen-, Tier- und Umweltbereich intensiv an der Entwicklung biotechnischer Verfahren. Zukunftsweisende Forschungsarbeiten werden vor allem durch die Synergien der Institutionen vor Ort begründet: Forschungsdepartments der Universität für Bodenkultur im IFA - Interuniversitäres Department für Agrarbiotechnologie befinden sich ebenso am Standort wie das im Jahr 2011 neu errichtete UFT - Universität^- und Forschungszentrum Tulln. Das Institute of Science and Technology Austria in Klosterneuburg konnte sich seit seiner Gründung vor etwas mehr als fünf Jahren einen hervorragenden Ruf in der nationalen und internationalen Wissenschafts- szene erarbeiten. Dies bestätigt die damaligen Bemühungen des Landes Niederösterreich, diese Einrichtung in Niederösterreich anzusiedeln. Mittlerweile sind über 300 Wissenschafter in Klosterneuburg aktiv! boomt! bezahlt Wissenschaftsbereich lassen sich auch die dadurch geschaffenen Arbeitsplätze ableiten: Mit einer Million Euro Aufwendungen im tertiären Bildungsbereich werden 17,2 Beschäftigungen/ Arbeitsplätze geschaffen. Und mit einer Million Euro Aufwendungen im Forschungsbereich werden 14,7 Beschäftigungen/ Arbeitsplätze geschaffen. Die Bilanz der letzten 20 Jahre ist also durchwegs positiv von der Donau-Universität bis zur Karl-Landsteiner-Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften. Fazit: Der eingeschlagene Kurs stimmt. Niederösterreich hält daran fest und wird den Wissenschafts- und Forschungsbereich im Land weiter ausbauen. Zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. Anfragen zum Inhalt und zu Nutzungsrechten bitte an den Verlag (Tel: 01/261 26). Seite: 2/2
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