Wissenschaft in Niederösterreich Die Investitionen

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Der Campus Krems steht
sinnbildlich für die hervorragende Entwicklung des Landes in den Bereichen Wissenschaft und Forschung. Ausgehend von der Gründung der
Donau-Universität vor über 20
Jahren entwickelte sich der
Standort zum Wissens- und
Ausbildungszentrum des Lan-
des. Über 100 Millionen Euro
wurden dafür vonseiten des
Landes in den Campus Krems
investiert. Die Erfolge lassen
sich auch in nüchternen Zahlen ablesen: Aktuell nutzen bereits mehr als 11.500 Studierende aus über 90 Ländern
das breite Studienangebot am
Campus Krems.
Wissenschaft in Niederösterreich
Die Investitionen machen sich
D
as Land Niederösterreich hat sich in den letzten 20 Jahren durch tertiären Bildungseinrichtun- dadurch 4.400 Arbeitsplätze.
eine bewusste Schwerpunktsetzung zu einem international renom- gen jährlich über 300 Millionen Jeder Student in Niederöstermierten Wissenschaftsstandort entwickelt.
Euro ihrer Nettoeinkommen in reich gibt durchschnittlich rund
Niederösterreich aus! Über den 15.000 Euro pro Jahr in NieSpeziell in den letzten zwei reichen Wissenschaft und For- Konsum lösen sie eine direkte derösterreich aus. Die Wissenund indirekte Wertschöpfung schaft kurbelt also direkt die
Jahrzehnten wurden beträchtli- schung auszugleichen.
che Budgetmittel investiert, um
Konkret haben sich die Bud- von mehr als 250 Millionen Eu- Wertschöpfungsspirale an.
Aus den Investitionen in den
wissenschaftliche Infrastruktur getmittel für Wissenschaft seit ro pro Jahr aus und sichern
entstehen zu lassen und Wis- dem Jahr 1996 mehr als versenschafterinnen damit den zwanzigfacht: So flössen 1996
Budgetmittel für Wissenschaft seit 1996
notwendigen Raum und Rü- knapp drei Millionen Euro in
ckenwind zu geben. Dies trägt den Wissenschaftssektor, heudazu bei, dass Niederösterreich te sind es bereits mehr als 60
mit anderen Regionen in Euro- Millionen Euro im Jahr.
pa auf Augenhöhe
agieren kann und Wertschöpfungskette wird angekurzukunftssichere
belt, Jobs geschaffen und gesichert
Arbeitsplätze für
unsere Folgegenerationen geDas wirkt sich natürlich auch
schaffen werden. Man ist somit positiv auf die Regionen aus, in
auf dem besten Wege, den vor denen Wissenschaft „stattfinallem historisch bedingten gro- det". So geben etwa Beschäf1996
2016
2006
ßen Nachholbedarf in den Be- tigte und Studierende an den
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a
wird international anerkannte Spitzenforschung betrieben. Die Top-Wissenschafterlnnen forschen und arbeiten
im Pflanzen-, Tier- und Umweltbereich intensiv an der Entwicklung biotechnischer Verfahren.
Zukunftsweisende
Forschungsarbeiten werden vor
allem durch die Synergien der
Institutionen vor Ort begründet: Forschungsdepartments
der Universität für Bodenkultur
im IFA - Interuniversitäres Department für Agrarbiotechnologie befinden sich ebenso am
Standort wie das im Jahr 2011
neu errichtete UFT - Universität^- und Forschungszentrum
Tulln.
Das Institute of Science and
Technology Austria in Klosterneuburg konnte sich seit seiner
Gründung vor etwas mehr als
fünf Jahren einen hervorragenden Ruf in der nationalen und
internationalen Wissenschafts-
szene erarbeiten. Dies bestätigt
die damaligen Bemühungen
des Landes Niederösterreich,
diese Einrichtung in Niederösterreich anzusiedeln. Mittlerweile sind über 300 Wissenschafter
in Klosterneuburg aktiv!
boomt!
bezahlt
Wissenschaftsbereich lassen
sich auch die dadurch geschaffenen Arbeitsplätze ableiten: Mit
einer Million Euro Aufwendungen im tertiären Bildungsbereich
werden 17,2 Beschäftigungen/
Arbeitsplätze geschaffen. Und
mit einer Million Euro Aufwendungen im Forschungsbereich
werden 14,7 Beschäftigungen/
Arbeitsplätze geschaffen.
Die Bilanz der letzten 20 Jahre ist also durchwegs positiv von der Donau-Universität bis
zur Karl-Landsteiner-Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften.
Fazit: Der eingeschlagene Kurs stimmt. Niederösterreich hält daran fest und wird
den Wissenschafts- und Forschungsbereich im Land weiter
ausbauen.
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