EPDM Gummimehl Werkstoffverbunde auf der Basis von polarmodifizierten EPDM Gummimehlen als Elastomerkomponente vernetzte gemahlene EPDM Abfälle in eine thermoplastische Matrix eingearbeitet werden. K. D. Thiele, C. Rom, U. Winkler* 2. Herstellung von kommerziellen TPEs auf der Basis von TPE-O und TPE-V Die Deutsche Gumtec AG hat ein Verfahren entwickelt um aus Gummiabfällen Gummimehle herzustellen, die als Recyclat den entsprechenden Frischmischungen ohne mechanischen Kennwerteverlust zugemischt werden können. In einer weiteren chemischen Reaktion werden auf EPDM-Gummimehle polare Monomere wie Maleinsäureanhydrid oder Acrylsäure gepfropft. Diese modifizierten Gummimehle dienen als Elastkomponente für einen neuen Werkstoffverbund auf der Basis von TPE-V. Durch die polaren Gruppen auf der Elastomerkomponente und entsprechenden Gruppen auf einem Thermoplast werden an der Phasengrenze Elast/Thermoplast chemische Bindungen initiiert, die ein sehr gutes mechanisches Kennwerteniveau garantieren. Der neue Werkstoffverbund besteht aus einer polarmodifizierten ausvulkanisierten Elastomerphase, einem polarmodifizierten Thermoplast und einer Thermoplastmatrix. Dieser Werkstoffverbund hat ein breites Anwendungsspektrum und ist recyclebar. Polymerblends haben in den letzten Jahren stark an Bedeutung zugenommen. Hauptvertreter sind Werkstoffsysteme, die aus einer dispersen Elastomerphase und einer thermoplastischen Matrix bestehen. Dabei kann die Elastomerphase, die aus EPDM besteht, einmal unvernetzt vorliegen, so genannte TPE-O oder während des Compoundierprozesses vernetzt werden, so genannte TPE-V. Der Vorgang der Vernetzung während des Compoundierprozesses nennt man dynamische Vulkanisation. Deutsche Gumtec AG has developed a process to convert rubber scrap into rubber powder (recycled material) which could be added to corresponding virgin compounds without decrease of mechanical data. In a further chemical reaction polar monomers like maleic anhydride or acrylic acid are bound to EPDM rubber powder. These modified rubber powders act as elastic component in novel composite materials on the basis of TPE-V. Due to the polar groups of the elastic component and corresponding groups of a thermoplastic chemical bonds are initiated at the phase interface of rubber and thermoplastic. The novel composite material is composed of a polar modified, vulcanised elastomeric phase, a polar modified thermoplastic and a thermoplastic matrix. It has a wide application range and is recyclable. 1. Einleitung Thermoplastische Elastomere sind Mehrphasensysteme, die aus einer dispersen Elastomerphase mit einer thermoplastischen Matrix bestehen. Sie sind hinsichtlich ihres morphologischen Aufbaus Zweiphasensysteme, die zwischen Thermoplasten und Elastomeren angesiedelt sind. So besitzen TPEs wie Elas- * Dr. rer. nat. Klaus Dieter Thiele Direktor für Forschung, Technik und Produktion, [email protected] Dipl.-Chem. Christel Rom Wissenschaftliche Mitarbeiterin Dipl.-Chem. Ute Winkler, Laborleiterin, Deutsche Gumtec AG, Halle/Saale 284 tomere einen niedrigen Glasübergang, sind bei höheren Temperaturen entropieelastisch und lassen sich bei hohen Temperaturen wie Thermoplaste verarbeiten. Verantwortlich für dieses Verhalten ist die Zweiphasenstruktur der TPEs mit einer elastischen Weich- und einer thermoplastischen Hartphase [1]. Die verschieden Phasen können in einem Molekül auftreten aber auch als disperse Phasen nebeneinander existieren. Diese Werkstoffsysteme haben durch ihr entropieelastisches Verhalten, durch ihre thermoplastische Verarbeitung und der damit verbundenen problemlosen Recyclierbarkeit breite Anwendung als Substitute für Kautschukrezepturen gefunden. TPEs mit einer dispersen Phasenstruktur haben stark an Bedeutung gewonnen. Die Deutsche Gumtec AG hat in den letzten Jahren ein neues Werkstoffsystem entwickelt, bei dem Die Scher- Druck- und Zugspannungen im Strömungsfeld bei der Compoundierung bzw. bei der dynamischen Vulkanisation sorgen dafür, dass die Elastomerpartikel zerkleinert werden und diskret bleiben. Sie erreichen eine Partikelgröße von 1–10 µm und sind dadurch in der thermoplastischen Matrix fein zerteilt. Einfluss auf die Morphologie dieser Systeme haben die Viskosität der eingesetzten Komponenten und die entsprechenden Volumenanteile. Ziel unserer Arbeit war es, ähnliche Werkstoffe, wie TPE-O und TPE-V mit den entsprechenden Kennwerteniveau auf der Basis von EPDM Gummimehlen mit einer Korngröße von < 0,63 mm zu entwickeln. 3. Beschreibung der Phasenstruktur und Herstellung der einzelnen Komponenten Wichtig für ein ansprechendes Kennwerteniveau auf der Basis von TPE-V ist die feine Verteilung der dispersen Elastomerpartikel. Dies wird bei den kommerziellen TPE-V Systemen durch die Schergeometrie und die dynamische Vulkanisation erreicht. Die disperse Elastomerphase bei herkömmlichen TPE-V hat eine Partikelgrößenverteilung GAK 5/2007 – Jahrgang 60 EPDM Gummimehl Nachteil der größeren Korndurchmesser der Gummimehle auszugleichen und die Kraftübertragung auf die Elastomerpartikel zu verbessern. von 1–10 µm. Damit werden bei gleichem Volumenanteil an Elastomeren die Abstände zweier Elastomerpartikel in der Matrix verringert. Die auf die Thermoplastmatrix aufgebrachten Kräfte können bei einem geringeren Abstand durch die Elastomerpartikel abgebaut werden. Die Schwachstelle unseres Systems liegt an der Phasengrenze. Unsere Überlegung für den Einsatz von EPDM Mehlen in eine Thermoplastmatrix bestand darin, die Phasengrenze zu stabilisieren und durch eine möglichst gute Anbindung der Thermoplastmatrix an die EPDM Mehle den Aus diesem Grunde sollte ein Werkstoffverbund geschaffen werden, an dem an der Phasengrenze zwischen dem EPDM Material und der Thermoplastmatrix eine chemische Bindung aufgebaut wird. Dies sollte erreicht werden, indem die EPDM Gummimehle mit polaren Gruppen Säure O O R OH O O H2O + H2O In der Abbildung 2 sind die möglichen Reaktionsschemata dargestellt. Ungesätt. Ester Säure O O Säure H2C HO Zn-Salz R O O ZnCl2 + OH + H3C O Säure O + OH O R + O R N H R HO 4. Aufbau des Werkstoffverbundes O O R + NH2 R + Säure R H3C R O R HO Amid H2C O O R + O O R R Zn R HO + 2 HCl Abb. 1: Pfropfmonomere für die Gummimatrix und die Thermoplastmatrix als Koppler Monomere Gummimatrix O Maleinsäureanhydrid O Maleinsäureanhydrid O O O O O H2C Acrylsäure H2C Acrylsäure OH OH 5. Mechanische Kennwerte des Werkstoffverbundes O H2C Acrylsäureamid NH2 O Vinylacetat H3C Die Grundüberlegungen für den Aufbau dieses Werkstoffverbundes bestanden darin, den Nachteil der Korngröße durch eine chemische Kopplung bzw. Bindung an der Phasengrenze zu kompensieren. Voraussetzung dafür waren die polar modifizierten Gummimehle und ein Anteil von chemisch modifiziertem Thermoplastmaterial, um die chemische Bindung zu realisieren. Um den Nachweis für die chemische Bindung und den damit verbundenen entsprechenden Kennwerteniveau zu erhalten, wurde Probematerial auf einem Extruder produziert. Dabei wurden die Komponenten vorgemischt und über eine automatische Dosierung dem Extruder zugeführt. Das Extrudat wurde in Form von Strängen erhalten. Aus den Strängen wurden 2 mm Platten für die Prüfung der mechanischen Kennwerte nach DIN 53504S2 hergestellt. Koppler O H2C Als Gegenkomponente wurde ein Polypropylen vermahlen und peroxidisch gepfropft und als Koppler eingesetzt. In der Abbildung 1 sind die verwendeten Monomeren für die Gummimatrix und den Koppler aufgeführt. Reaktionsschemata Säure gepfropft werden [2, 3]. Um eine chemische Bindung an der Phasengrenze zu etablieren, musste ein Bindungspartner in der Thermoplastmatrix zur Verfügung stehen, der in der Lage ist, mit der polaren Gruppe auf dem EPDM Elastomeren eine chemische Bindung einzugehen. Wir haben EPDM Gummimehle peroxidisch mit Acrylsäure, MSA, Acrylamid und Vinylacetat/Styrol gepfropft. O GAK 5/2007 – Jahrgang 60 Abb. 2: Möglichkeiten für eine chemische Bindung an der Phasengrenze In der Tabelle 1 und den Abbildungen 3 und 4 sind die mechanischen Kennwerte für ein unmodifiziertes Gummimehl ohne Koppler, für ein modifiziertes EPDM mit Koppler 285 EPDM Gummimehl und ein peroxidisch modifiziertes EPDM ohne Koppler aufgeführt bzw. aufgetragen. die besseren mechanischen Kennwerte zu erklären. Man sieht deutlich, dass durch die chemische Modifizierung des Gummimehls und dem Einsatz des Kopplers ein wesentlich besseres Kennwerteniveau erreicht wird. Um den Einfluss der Korngröße der Elastomerpartikel und den Anteil der Elastomeren im Verbund auf das mechanische Kennwerteniveau zu untersuchen wurde bei einer konstanten Rezeptur die verschiedenen Parameter variiert. Um diesen Effekt auch optisch deutlich zu machen sind rasterelektronenmikroskopische Aufnahmen gemacht worden, die in den folgenden Abbildungen 5 und 6 dargestellt sind. Anhand dieser Abbildungen wird deutlich, dass unser Werkstoffverbund eine wesentlich feinere Verteilung aufweist als der unmodifizierte Verbund. Damit sind auch Zur Beeinflussung des mechanischen Kennwerteniveaus in Abhängigkeit von der Korngröße wurde die in der Tabelle beschriebene Grundrezeptur das modifizierte EPDM Mehl mit einer Korngröße > 1 mm; 0,63–1 mm und < 0,63 mm eingesetzt. An diesen Probematerialien sind die mechanischen Kennwerte nach DIN 53504S2 wie Abb. 3: Vergleich der Zugfestigkeit von unmodifizierten und modifizierten TPE-V 9 80 8 70 7 1 Zugfestigkeit N/mm² 6,22 2 5,56 64,9 3 9,88 88,09 4 9,74 82,21 5 9,6 70,16 6 6,4 43,37 7 7,08 34,51 Versuchsnr. Dehnung % 40,39 60 6 Dehnung % Zugfestigkeit N/mm² 90 5 4 50 40 3 30 2 20 1 10 1 2 EPDM unmodifiziert ohne Koppler 3 4 EPDM modifiziert mit MSA und Koppler 5 6 7 EPDM peroxidisch modifiziert ohne Koppler Abb. 5: Rasterelektronenmikroskopische Aufnahme eines Cryobruches an einer unmodifizierten Pressplatte 286 Tab. 1: Mechanische Kennwerte für modifizierte und unmodifizierte TPEs Abb. 4: Vergleich der Dehnung von modifizierten und unmodifizierten TPE 10 0 Zugfestigkeit und Dehnung ermittelt worden. Aus den Abbildungen 7 und 8 ist zu erkennen, dass trotz chemischer Bindung die mechanischen Kennwerte umso schlechter sind, je größer der Kardandurchmesser des Elastomeranteil ist. 0 1 2 EPDM unmodifiziert ohne Koppler 3 4 5 EPDM modifiziert mit MSA und Koppler 6 7 EPDM peroxidisch modifiziert ohne Koppler Abb. 6: Rasterelektronenmikroskopische Aufnahme eines Cryobruches an einer modifizierten Pressplatte GAK 5/2007 – Jahrgang 60 EPDM Gummimehl In einem weiteren Versuch ist der Elastomeranteil in der Grundrezeptur (Tab. 2) von 0 – 80 Gew.% bei einer konstanten Korngröße von < 0,63 mm variiert worden. In den Abbildungen 9 und 10 sind die Ergebnisse dargestellt. Tab. 2: Grundrezeptur für modifiziertes TPE-V 50 Gew. % modifiziertes EPDM Mehl 10 Gew. % modifizierter Thermoplast 40 Gew. % Thermoplast Mit der Erhöhung des Elastomeranteils sinkt die Zugfestigkeit und steigt die Dehnung entsprechend an. Anhand dieser Werte kann man ein bestimmtes Werteniveau unter dem Gesichtspunkt der mechanischen Kennwerte einstellen. der Erhöhung des Kopplers steigt die Zugfestigkeit und die Dehnung geht zurück. Durch die zusätzlichen Bindungen an der Phasengrenze wird dieser Effekt erklärt. aus Elastomerabfällen durch ein spezielles Verfahren gewonnen werden, als Ausgangskomponente für einen neuen Werkstoffverbund dienen. Auch hier ergibt sich die Möglichkeit durch Variation der Menge des Kopplers ein bestimmtes Kennwerteniveau einzustellen. Es war zu prüfen inwieweit der von uns entwickelte Werkstoffverbund die wichtigste Eigenschaft eines TPE-Vs das Recyclen der Abfälle ermöglicht. Aus diesem Grunde wurde schon verarbeitetes Material wieder geshreddert und zu neuen Plattenmaterial verarbeitet. Aus der Abbildung 11 ist zu ersehen das Material aus 10 Gew.% und 25 Gew.% Koppler die Ausgangswerte des Werkstoffverbundes nach dem Recyclen wieder erreichen. Durch die chemische Bindung an der Phasengrenze zwischen Thermoplast und Elastomeren ist es gelungen, den Nachteil des größeren Partikeldurchmessers gegenüber den herkömmlichen Typen auszugleichen. Es können mit diesem Werkstoffverbund auf der Basis von Gummimehlen mechanische Kennwerte erreicht werden, die denen der herkömmlichen TPE-V bzw. TPE-0 entsprechen. Mit dem hier beschriebenen Werkstoffverbund kann durch Variierung der Thermoplastmatrix des Kopplergehaltes und der Menge der elastomeren Gummimehle ein breites Eigenschaftsbild eingestellt werden, welches es erlaubt ein breites Verarbeitungsspektrum abzudecken. 6. Fazit In einem weiteren Versuch sind zwei Rezepturen gefahren worden mit 10 und 25 Gew.% an thermoplastischen Koppler. Mit Anhand der vorliegenden Ergebnisse können chemisch modifizierte Gummimehle, die Abb. 7: Abhängigkeit der Zugfestigkeit von der Korngröße der polarmodifizierten Gummimehle Abb. 8: Abhängigkeit der Dehnung von der Korngröße der polarmodifizierten Gummimehle 10 90 <0,63 mm 80 9,6 < 0,63 mm 70 9,4 0,63 -1 mm 9,2 Dehnung % Zugfestigkeit N/mm² 9,8 9 8,8 8,6 50 40 > 1 mm 30 >1 mm 8,4 20 8,2 10 8 0,63 - 1 mm 60 1 2 0 3 Abb. 9: Abhängigkeit der Zugfestigkeit vom Gehalt an polarmodifizierten EPDM Mehlen 1 2 3 Abb. 10: Abhängigkeit der Dehnung vom Gehalt an polarmodifizierten EPDM Mehlen 25 180 80 % 160 0% 140 60 % 120 15 Dehnung % Zugfestigkeit N/mm² 20 20 % 10 40 % 50 % 60 % 5 80 % 100 80 40 20 0 0 1 2 GAK 5/2007 – Jahrgang 60 3 4 5 6 50 % 60 0% 1 20 % 2 40 % 3 4 5 6 287 EPDM Gummimehl 14 25 % Koppler 12 Zugfestigkeit N/mm2 Es ist uns gelungen auf der Basis von Gummiabfällen, die einem speziellen Vermahlungsvorgang und einer Pfropfung unterzogen werden, eine Elastkomponente herzustellen, die die Voraussetzung für einen neuen Werkstoffverbund darstellt. Durch die Wiederverwendung dieser Abfälle wird ein Beitrag geleistet zur Schonung von Ressourcen auf der Basis von petrochemischen Rohstoffen und zur Entlastung der Umwelt. Abb. 11: Abhängigkeit der Zugfestigkeit durch Variation des Kopplergehaltes und eines Recyclingprozesses Recyclingwert 10 8 10 % Koppler Recyclingwert 6 4 2 0 1 2 3 4 7. Dank Wir möchten uns recht herzlich bedanken bei der Investitionsbank Sachsen-Anhalt für die finanzielle Unterstützung bzw. der Durchführung der Arbeiten. Herrn Prof. Dr. S. Köhli danken wir für die Unterstützung und das Interesse an diesem Projekt. Herrn S. Meinicke vom Fraunhofer Institut für Werkstoffmechanik danken wir für die Durchführung der Compoundierversuche und den technologischen Messungen. 8. Literatur [1] Röthemeyer/Sommer: Kautschuk-Technologie Carl Hanser Verlag 2001 S. 838 Frau S. John und Herrn Dr. Th. Wegner möchten wir für die redaktionelle Bearbeitung danken. [2] Naskar, J. of applied polymer Sci 84 S. 370 [3] Spittel DIK Promotion Roctool adaptiert Cage System für Spritzgießverfahren Das französische Unternehmen RocTool, Le Bourget du Lac, ein Spezialist für die Verarbeitung von Verbundwerkstoffen mittels Induktion, hat in Zusammenarbeit mit dem Automobilzulieferer Visteon sein Cage System für den Spritzguss angepasst. Das Einspritzen per Induktion eignet sich für dünne Werkstücke, eingespritzte Werkstücke und für Werkstoffe mit einem hohen Viskositätsgrad. Das System ermöglicht eine schnelle Erhitzung (5-10 s) der Werkzeugoberfläche mittels elektromagnetischer Induktion auf eine Temperatur, die nahe bei derjenigen des eingespritzten Kunststoffes liegt. Bessere Oberflächenqualität, weniger Verzug und eine Optimierung der Werkstückdicke und damit eine Verringerung des Bauteilgewichts werden möglich. 288 Roctool gab auf der JEC in Paris bekannt, dass die Markteinführung des Systems laufe. Das Unternehmen ist derzeit dabei, zwei Formwerkzeuge zu entwickeln, die mit der Technologie ausgerüstet sind. Eine Vorführanlage wird bis Ende 2007 in Frankreich installiert. hier die Zykluszeiten um bis zu 50 % verringern lassen. Einsatz des Roctool Induktionsverfahrens im Resin-Transfer-Moulding RocTool bietet zunächst Entwicklungslizenzen für Harzhersteller oder verarbeitende Unternehmen an, die die Technologie für ihre Anwendungen testen möchten; in einem zweiten Schritt werden Patentlizenzen und Know-how für den Einsatz des Verfahrens in der Produktion angeboten. Auch für das Resin-Transfer-Moulding kann das Verfahren eingesetzt werden. Roctool gibt an, dass sich mit dem Cage System Seit April können Lizenzen erworben werden. GAK 5/2007 – Jahrgang 60
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