Paulus 3/2016 - Evangelische Apostel Paulus Gemeinde

Gemeindeblatt der
Apostel-PaulusKirchengemeinde
Schöneberg, Nr. 3, 67. Jahrgang
www.ev-apg.de
Juni - August 2016
Sommerfest am 17. Juli 2016
11 Uhr: Gottesdienst mit Kindern und
Erwachsenen in der Apostel-Paulus-Kirche
ab ca. 12.10 Uhr in Saal I:
es Gemeindehauses, Klixstr. 2, 10823 Berlin:
Begrüßung, Singen mit den Erzieherinnen
und den Kitakindern.
Anschließend Eröffnung des Buffets
ab ca. 13 Uhr: Aufführung des Musicals
„Bileam und sein gottesfürchtiger Esel“
und Spielangebote im Hof
(siehe Seiten 4 und 7)
Einschulungsgottesdienst
am 10. September 2016 um 12 Uhr
in der Apostel-Paulus-Kirche
“Leicht wie ein Schmetterling“ (Psalm 18,30)
Leitung: Pf. Michael Daudert
(siehe Seite 10)
Einladung zum
Konfirmandenkombikurs
2016/2018
Unser neuer Konfirmandenkombikurs
beginnt am 5. September 2016.
(siehe Seiten 29 - 32)
So können Sie uns erreichen
Postanschrift:
Evangelische Apostel-Paulus-Kirchengemeinde,
Klixstraße 2, 10823 Berlin-Schöneberg
Web: ev-apg.de,
facebook.com/ApostelPaulusGemeinde
Gemeindehaus: Klixstraße 2, 10823 Berlin,
Gemeindebüro: Jasmin Manike, Tel: 781 12 80,
Fax 781 44 72, Email: [email protected]
Mo, Di, Fr 10- 12 Uhr, Do 17-19 Uhr,
Mi geschlossen
Pfarrer Michael Daudert: n.V. unter
Tel: 781 27 42, Email: [email protected]
(stellv. GKR-Vorsitzender)
Werner Brinkmann: GKR-Vorsitzender und
Kirchmeister, Tel: 0170 217 34 39,
Email: [email protected]
Kirchenmusik:
Kantor Sebastian Brendel, Tel: 0160 947 146 90
Email: [email protected]
Kantor Frank Schreiber, Tel: 0151 401 322 34
Email: [email protected]
Kirchenmusiker Thomas Noll, Tel: 030 / 44 73 13 20
Email: [email protected]
Arbeit mit Jugendlichen und Konfirmand_innen:
Sebastian Huck, Tel: 0176 42 99 16 31,
Email: [email protected]
Arbeit mit Kindern und Familien:
Anna Petersen, Tel: 0176 624 99 163,
Email: [email protected]
Hanna Röder, Tel: 0176 42 99 07 01,
Email: [email protected]
Vorsitzende des Gemeindebeirates:
Sigard Kalinski-Schleifer: Tel: 781 73 43
Anfragen und Anregungen zum Gemeindeleben.
Ansprechpartnerin für ehrenamtliche Tätigkeiten in der Gemeinde: Marie-Paule Daudert:
Mittwoch den 29.Juni -31. August.2016
Tel: 784 67 24,
Email: [email protected]
Veranstaltungskoordinator und 1. stellv.
GKR-Vorsitzender: Andreas Kleeberg:
Tel: 0172 311 74 61,
Email: [email protected]
Kindertagesstätte der Gemeinde:
Ltg.: Gabriela Kleeberg, Petra Linke-Wittmaack:
Tel: 781 51 21, Fax 787 165 17,
Email: [email protected]
Sprechzeit: dienstags 10- 12 Uhr oder n. V.
Bücher-/Stöberecke und Anfragen
zu Kirchenführungen: Hr. Gadow: 01634225637;
Werktags von 10.30 - 13 Uhr und von 12 - 18 Uhr
(Fr. Hoppe) in der Kirche
Jugendräume im Hinterhaus, 3. Stock rechts:
Tel: 782 89 84 während der Jugendgruppen
Evangelischer Kirchenkreis
Tempelhof-Schöneberg
Götzstraße 24b; 12099 Berlin
Telefon 030 755 15 16 10
Email: [email protected]
www.ts-evangelisch.de
Regelmäßige Angebote – herzliche Einladung
Montag 14.30 – 16.30 Uhr Saal I
Themennachmittage für SeniorInnen. Alle 14 Tage! Termine
siehe Seite 14. Ansprechpartnerin: Fr. Daudert (Tel: 784 67 24)
Dienstag 15.30 – 16.15 Uhr Saal II
Paulinchen – Singen und Spielen für die Kleinen ab 6 Monate.
Nicht in den Ferien!
Ansprechpartner: Kantor Frank Schreiber (Tel: 0151 401 322 34)
Mittwoch 15.30 – 16.00 Uhr Saal II
Kinderchor in der Region Schöneberg -Mitte (Gruppe von 4-6 Jahren)
Ansprechpartner: Kantor Frank Schreiber (Tel: 0151 401 322 34)
Mittwoch 16.15 – 17.00 Uhr Saal II
Kinderchor in der Region Schöneberg -Mitte (Gruppe 1. und 2. Klasse)
Ansprechpartner: Kantor Frank Schreiber (Tel: 0151 401 322 34)
Mittwoch 17.15 – 18.15 Uhr Saal II
Kinderchor in der Region Schöneberg -Mitte (Gruppe ab 3. Klasse)
Ansprechpartner: Kantor Frank Schreiber (Tel: 0151 401 322 34)
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Gemeindeblatt „Paulus“ 3-2016
Donnerstag 19 – 21 Uhr Saal I
B vocal Kiezchor Schöneberg
Ansprechpartner: Philip Eick (Tel: 0157 884465684)
Freitag 15.30 – 18 Uhr Saal I
Geselliger Nachmittag für SeniorInnen
Ansprechpartnerin: Elvira Michaelis
Alle weiteren Termine für Veranstaltungen, Gottesdienste und Andachten entnehmen Sie bitte den folgenden Seiten.
Teams und Treffen - wir bitten um Anmeldung
Offene Vorbereitungsgruppe „Gottesdienst
mit Kindern und Erwachsenen“ mit anschl.
Imbiss und eventuell Basteln, Bilderbücher
betrachten, Singen und Musizieren: Dienstag, 7. Juni 2016 um 19.15 Uhr im Saal I des
Gemeindehauses. Leitung: Ehepaar Daudert
und Kantor Frank Schreiber
Arbeitsgruppe “Gottesdienste an Donnerstagvormittagen und Sommerfestgottesdienst (17.Juli um 11.00 Uhr) mit Kita-Kindern
und ErzieherInnen” Termin: Mittwoch, den
29. Juni 2016 im Saal lI des Gemeindehauses /
Gartenhaus um 13.00 Uhr.
Leitung: Pf. Michael Daudert.
Ehrenamtlicher MitarbeiterInnen-Kreis: Termine: Mittwoch, den 29. Juni und Mittwoch,
den 31. August 2016 im Saal l Gemeindehaus/
Gartenhaus um 17.30 Uhr. Barrierefrei.
Leitung: Marie-Paule Daudert.
Lektoren- und Kirchdienstgruppe: am Dienstag, den 30. August 2016, um 19.15 Uhr, in
der Kirche (rechter Seiteneingang). Thema:
Vom “Drehbuch” zum Gottesdienst. Gottesdienste mit Dialogpredigten.
Leitung: Pf. Michael Daudert.
Gottesdienstwerkstatt: am Montag, den
6.Juni und 29.August 2016 um 18.30 Uhr
im Saal I des Gemeindehauses, Klixstr. 2.
Thema: Wir bereiten die beiden nächsten
Salbungs- und Segnungsgottesdienste in
offener Gesprächsrunde vor. 1. Geborgen in
Gottes Hand. Und: 2. Berührungspunkte.
Projektgruppe „Kirchführungen“ für Schulklassen, Kindertagesstätten u.a.: Erarbeitung von Konzeptionen für Führungen in der
Kirche und im Kiez: am Montag, den 11.Juli
2016 um 10.30 Uhr in der Kirche und nach
Vereinbarung im Kirchencafé. Gesonderte
Termine für LehrerInnen und ErzieherInnen
kurzfristig möglich. Leitung: Pf. Michael Daudert, Hr. Gadow und Inke Kühl.
Offene Projektgruppe “Interreligiöse und
interkulturelle Ausstellungen erstellt von
Schüler*innen”: Nächstes Projekt: Schuhe
(Robert-Blum-Gymnasium) mit Präsentation
nach einem Gottesdienst. Treffen finden n. V.
in der Kirche statt. Termine bei Pf. Daudert erfragen. Weitere Kooperationspartner*innen
erwünscht.
Leitung: Inke Kühl und Pf. Michael Daudert
Offene Gesprächs- und Projektgruppe “ Lob
der Pflanzen - Biblische Kräuter und Pflanzen”: Wir sammeln u.a. Projektideen am
Mittwoch, den 22. Juni 2016 um 17.00 Uhr in
der Kirche im Kirchencafé. Weitere Termine
nach Vereinbarung zu Themen wie: “Du umschließt mich von allen Seiten. (Psalm 139)”
und dem ökumenischen Projekt: “Die Werke
der Barmherzigkeit”.
Leitung: Pf. Michael Daudert.
Änderungen sind möglich. Die aktuellen Informationen finden Sie auf unserer Homepage bzw. im rechten Schaukasten vor der
Kirche.
Projektgruppe Bücherecke in der Kirche
(Gäste willkommen): am Montag, den
20.Juni und 18.Juli 2016 um 10.30 Uhr in der
Kirche, Ansprechpartner: Hr. Gadow, MariePaule und Pf. Michael Daudert.
Gemeindeblatt „Paulus“ 3-2016
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Gemeindeblatt „Paulus“ 3-2016
Der HERR gab zur Antwort:
Ich will meine ganze Schönheit vor dir vorüberziehen lassen und den Namen des
Herrn vor Dir ausrufen. Ich gewähre Gnade, wem ich will, und ich schenke Erbarmen,
wem ich will. (Ex 33,19)
Liebe Leserinnen, liebe Leser!
Was ist Ihre Geschichte mit der Bibel?
Gab es eine Phase in Ihrem Leben, in der
die Lektüre der Bibel eine größere Rolle gespielt als heute?
Oder ist es möglicherweise umgekehrt und
die biblischen Geschichten haben im Laufe
des Lebens an Bedeutung gewonnen?
Vielleicht nimmt die Bibel bei Ihnen auch
einfach einen bestimmten Platz im Bücherregal ein und muss nicht extra aufgeschlagen werden, denn auch so erinnert sie an
die Großmutter oder an die eigene Hochzeit.
Meine Erfahrungen mit der Bibel waren und
sind sehr unterschiedlich und nur allzu gut
kenne ich das Gefühl, wenn sich gar keine
Nähe einstellen möchte und der so genannte „garstige Graben“, der uns von einem
Verständnis der Texte trennt, geradezu unüberwindlich breit und tief ist.
Aber dann gibt wiederum auch Verse, die
fühlen sich so an, als wären sie einem direkt ins Herz gesprochen. Als wären sie vom
Geist durchweht. Da spürt man für einen
Augenblick oder auch länger, dass sie mehr
sind als nur Worte, von Menschen formuliert.
Für mich ist ein solcher Vers der Spruch für
den Monat Juli.
Von Schönheit ist hier die Rede, von Gnade
Gemeindeblatt „Paulus“ 3-2016
und von Erbarmen. Und das ausgerechnet
in einer Situation, die überhaupt nicht schön
ist und in der tatsächlich niemand mit Gnade
und Erbarmen gerechnet hätte.
Unser Vers ist die Antwort Gottes an Mose.
Und der, so könnte man es nennen, sitzt
zwischen allen Stühlen. Das Volk Israel, dessen Teil er doch war und dessen Rettung er
sich zur Lebensaufgabe gemacht hatte, war
auf einmal seltsam fremd geworden. Unmittelbar vor unserem Vers berichtet uns die Bibel von der Episode mit dem goldenen Kalb.
Was eigentlich als Höhepunkt des gemeinsamen Weges von Gott und seinem Volk
gedacht war, nämlich die Gabe der Tora als
das Zeichen des Bundes, geriet zur Tragödie. Und nun ist Mose allein. Fremd sind ihm
seine Leute geworden, fremd auch der Gott,
der ihn bis hier, an den Fuß des Berges Sinai geführt hat und nun alle vernichten will,
ihres kurzen Gedächtnisses und ihrer geringen Treue wegen.
Und Mose steht dazwischen. Bittet noch für
das Volk, das ihn aufgegeben hatte, das ihn
nur noch „diesen Mann Mose“ genannt hatte, doch fühlt sich nicht mehr Teil von ihnen.
Will nun in die andere Richtung. Wenn nicht
sein Volk, dann eben sein Gott.
Mose will Gott sehen, will ihn spüren. Und
zwar nicht nur irgendwie, sondern ganz. Die
ganze Herrlichkeit, das ganze Gewicht. In
der Bitte des Mose liegt etwas Brutales, fast
schon Selbstzerstörerisches.
Und dann antwortet Gott.
Ich liebe die Erzählungen um Gott, Mose
und das Volk Israel sehr, denn es sind Erzählungen vom Menschsein in all seinen Höhen
und Tiefen. Und es sind die Geschichten von
Gottes Mitsein mit seinem Volk als Beispiel
für uns und das heißt eben auch das Mitsein
mit ihren und unseren Abgründen. Kein Ort
ist zu fern, als das Gott unserem Rufen nicht
antworten würde.
Und wenn Gott antwortet, dann immer irgendwie unerwartet. So geschieht es auch
in unserer Geschichte. Eben ging es noch um
Unrecht, Verlassensein und um Vernichtung.
Die Gebote waren noch gar nicht fertigge-
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stellt und schon wurden sie gebrochen.
Und jetzt?
Ein Satz Gottes und die Verstrickung von
Schuld und Sühne, von Verbrechen und Strafe sind aufgelöst.
Moralische Kategorien haben keinen Eigenwert. Sie regeln das Verhalten und entfalten
nicht selten eine große Wirkmacht, aber sie
sind nicht ihr eigenes Ziel.
Das Ziel liegt in der Schönheit Gottes.
Gott ist nicht der Verfasser von Gesetzbüchern, ER möchte die Beziehung mit uns
Menschen. Und er lässt sich sehen, er lässt
sich spüren, so viel, wie wir vertragen und
ertragen können. Und dafür hilft Erbarmen,
hilft Gnade mehr als das Beharren auf die
Paragraphen des Gesetzes.
Diese Botschaft durchzieht die gesamte Bibel und die Geschichten erzählen sie immer
wieder und immer wieder anders, damit wir
in aller unserer Unterschiedlichkeit angesprochen werden können.
Liebe Leserinnen und Leser,
ich wünsche Ihnen von ganzem Herzen, dass
sie in diesen strahlenden Sommertagen Gelegenheit bekommen, die Schönheit Gottes
zu spüren. Dies kann eine Begegnung sein,
ein Bild oder ein Geschmack, ein Lied oder
eben auch die Lektüre einer biblischen Geschichte. Eventuell genügt auch ein einziger
Vers.
Und wenn dann die ersten Blätter von den
Bäumen fallen und Sie sagen können, „ich
habe die Schönheit Gottes erlebt“, dann
war es ein guter Sommer.
Es grüßt Sie herzlich,
Sebastian Huck (M.A.)
Herzliche Einladung zur Einführung des neuen Superintendenten des Kirchenkreises Tempelhof-Schöneberg
Am Sonntag, den 3. Juli, wird um 18.00 Uhr der
neu gewählte Superintendent des Kirchenkreises
Tempelhof-Schöneberg, Michael Raddatz, im Gottesdienst in sein Amt eingeführt.
Die Einführung findet in der Apostel-Paulus-Kirche
in Schöneberg-Mitte statt.
Generalsuperintendentin Ulrike Trautwein wird die
Einführung vornehmen.
Möglichkeit zum Gespräch beim anschließenden
Empfang.
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Gemeindeblatt „Paulus“ 3-2016
Gottesdienste mit Kindern und Erwachsenen
Sommerfestgottesdienst in und um die
Apostel-Paulus-Kirche am 17. Juli 2016
um 11.00 Uhr zum Thema: ”Im Garten des
Glaubens” in der Reihe der Garten-KinderKonfirmand*innen-Gottesdienste. Mit Verabschiedung der Kita-Kinder und anschließendem Sommerfest im Gemeindehaus.
Ich weiß nicht, ob Sie wie es unsere
Konfirmand*innen ( siehe Artikel von Sebastian Huck) und Kita-Kinder dieses Jahr rund
um die Kirche tun, in Ihrem Garten gärtnern.
Im Frühjahr haben wir Samen ausgesät und
das Wachstum der Sprösslinge und jungen
Pflanzen rund um die Kirche betrachtet In
diesem Sommerfestgottesdienst geht es
gar nicht darum, Ihre Fähigkeiten und Neigungen in dieser Hinsicht zu prüfen. Wir
wollen einfach in diesem Gottesdienst eventuell auch ein paar Minuten in den KirchGarten gehen - wegen unserer Kita-Kinder
und wegen Gott. Denn Gott ist wie ein Gärtner und unsere Kita- Mitarbeiter*innen sind
wie Gärtner*innen.
Um den Menschen ein Zuhause zu geben,
legt Gott einen Garten an, erzählt das 1.
Buch Mose. In diesen Garten setzt er den
Menschen hinein. Auch Jesus hat offenbar
einiges vom Gärtnern verstanden. In vielen
Gleichnissen ist von Gärten die Rede. Und
wenn in einem Gleichnis Gott ein Weingärtner ist, dann heißt dies: er schützt uns, umsorgt uns, gibt uns eine hilfreiche Ordnung
vor, er übt Geduld mit uns, freut sich an unseren “Früchten” im Leben und an dem ganzen Entwicklungsprozess und sei er einmal
noch so schwierig. Dies auf unsere Erzieherinnen zu übertragen und ihren Bildungsauf-
Gemeindeblatt „Paulus“ 3-2016
trag in der Kita im 21. Jahrhundert sollte uns
nicht allzu schwer fallen.
Michael Daudert
Wichtige Anregungen verdanke ich Olav
Metz.
Gottesdienst für Kinder ab 4 Jahren und Erwachsene mit der Taufe von Hanna Luckas,
Felix Luckas und Emilia Isabel Engels am
26.6.2016 um 10.00 Uhr in der Apostel- Paulus-Kirche mit Tauferinnerung (bitte bringt
eure Taufkerzen mit und stellt sie im Altarbereich ab!).
Thema: “Lebens-Wasser: Die Samariterin
am Jakobsbrunnen.” (Johannes 4,5-16)
Wer sein Kind zur Taufe bringt, der hat einen
großen Wunsch: Gott möge helfend, unterstützend, ermutigend, stärkend, schützend
und bis in alle Ewigkeit liebend an der Seite des Täuflings stehen. Das wünschen sich
unsere Taufeltern und Paten für die an diesem Sonntag zu taufenden Kinder auch; sie
haben ihre Wünsche auf Wassertropfen aus
Tonpapier notiert. An diesem Sonntag ist jeder Getaufte eingeladen, sich an seine Taufe und was sie bedeutet zu erinnern. Schön
wäre es, wenn er hierzu auch seine Taufkerze in den Gottesdienst mitbrächte. Wir
werden uns unter anderem daran erinnern:
Wasser ist wunderbar. Es bringt Blumen und
Gräser, Tiere und Menschen zum Leben.
Wasser kann aber auch bedrohen. Ich denke an das Meer, an die großen Flüsse, den
Starkregen und die Angst vor Überschwemmungen.
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Schon mit wenigen Tauf-Tropfen, dem Lebens-Wasser blühen Menschen auf wie Blumen, weil sie Gottes Nähe spüren. Dies jedenfalls wünschen sich die Eltern und Paten
der Täuflinge.
Michael Daudert
sich jeden Menschen merken. Jesus hat
davon erzählt: Gott ist wie ein Hirte, der
ein verlorenes Schaf sucht. Doch Jesus hat
nicht nur von Gott erzählt. Er hat auch Gottes großes, offenes Herz zu uns Menschen
gebracht. Auch zu dir.
Wichtige Anregungen für den Gottesdienst
verdanke ich Rainer Beckert.
Michael Daudert
Wichtige Anregungen verdanke ich Annette
Höing.
Gottesdienst mit Kindern (ab 5 Jahren) und
Erwachsenen (Familienkirche) am 19. Juni
2016 um 11.00 Uhr mit anschließendem Imbiss und Aktivitäten.
Thema: “Jesus hat ein Herz für uns.” (Lukas
15,3-7)
Mit dem Herzen spürt man, dass man jemanden sehr lieb hat. Die Menschen, die Jesus
damals begegnet sind, haben gespürt, dass
Jesus jeden von ihnen mag. Sie haben gespürt, dass Gott sie lieb hat und dass jeder
von ihnen bei Gott wichtig ist. Jeder Mensch
hat in Gottes Herz seinen Platz. Gott kann
Projektgottesdienste und -veranstaltungen im Sommer
Thema: Lob der Pflanzen
Erstes Vorbereitungstreffen: Mittwoch,
den 22. Juni 2016 um 17.00 Uhr in der
Apostel-Paulus-Kirche.
Seit dem Frühjahr beschäftigen wir uns
mit Kindern und Konfirman*innen mit
Unterstützung von Martin Rötzel mit dem
Gärtnern rund um unsere Kirche. In diesem
Projekt nun wollen wir “mit Andacht” auf
einige Kräuter und Pflanzen blicken, die
schon in biblischer Zeit wichtig waren.
im Kult oder als Heilmittel. Hierzu wollen
wir uns informieren und im Geiste (und
teilweise auch ganz praktisch) durch den
Kräutergarten der Bibel wandern.
Es freut sich auf euch, eure Ideen und
das eine oder andere Pflänzchen, das wir
dann in einen biblischen Kräutergarten
einpflanzen können, den gemeinsamen
Imbiss bei den Vorbereitungstreffen (alle
weiteren Termine werden im Schaukasten
an der Kirche bekannt gegeben.) und auch
einen lebendigen Gedankenaustausch.
Euer Michael Daudert
Die Bibel erwähnt Pflanzen nicht zufällig,
sondern weil sie für die Menschen wichtig
waren: als Lebensmittel, Baumaterial,
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Gemeindeblatt „Paulus“ 3-2016
Projektveranstaltungen und -gottesdienste in
ökumenischem Geist im Sommer 2016
Thema: Stationen des Glaubens gestalten
zu einer Bildermappe von Christel Holl
und Dr. Meinulf Blechschmidt zum Thema:
“Du umschließt mich von allen Seiten”.
Vorbereitungstreffen am Mittwoch, den
6. Juli 2016 um 16.00 Uhr in der ApostelPaulus-Kirche.
Im in der katholischen Kirche von Papst
Franziskus ausgerufenen “Jahr der
Barmherzigkeit” wollen wir Impulse von
dort gerne aufnehmen.
Unter dem biblischen Wort “Ich war nackt,
und ihr habt mich bekleidet”, wollen wir
Glaubensstationen für die offene Kirche
gestalten und auch Gottesdienste und
Gesprächsrunden in weiteren Treffen
(Termine stehen noch nicht fest) mit
vorbereiten.
Die Bildermappe zu Psalm 139 (“Du
umschließt mich von allen Seiten”) lädt
uns ein, Antworten auf die Frage nach Gott
im eigenen Leben zu suchen. Wo ist er da
- in meinem Alltag, in meinen Handlungen,
wenn ich Orientierung suche, Trost und
Halt brauche?
Auf gute Gespräche in einer meditativen
Atmosphäre und gute Gestaltungsideen
freut sich
Ihr/euer Michael Daudert
Apostel-Paulus-Kiezgarten
Liebe Schöneberger,
Wir alle kommen aus dem selben Ei, wir
alle atmen die selbe Luft und wir alle
haben ein besonderes Bedürfnis, das sich
Sehnsucht nach Natur nennt.
Es gibt wohl kaum etwas Schöneres, als
die Ruhe zur Beobachtung irgendwann
gefunden zu haben und sich wunderschöne
Natur um einen herum jeden Frühling aufs
Neue entwickeln zu sehen.
einem Halm zarte Zweige entwickelt, wo
Blätter heraus wachsen und Wochen oder
Monate später Blüten dazu kommen und
dazu vielleicht noch angenehm riechen, ist
doch etwas Besonderes.
Diese Überraschung der Natur fasziniert
und motiviert mich immer wieder, kleine
Gärten entstehen zu lassen, wo sonst
nicht viel ist, aber genug Platz danach
schreit, bewachsen zu werden.
Ich freue mich immer wieder, nach Hause
zu kommen und durch bunte und grüne
Strassen zu fahren. Pflanzen, welche von
karg über zartes Grün bis hin zu voller Blüte
sich langsam rings herum entwickeln,
geben mir persönlich das Gefühl, mich
wohlfühlen zu dürfen.
Dieses Gefühl möchte ich Ihnen gerne
auch in diesem Jahr mit dem ApostelPaulus-Kiezgarten zurück geben; wer
mitmachen möchte:
01637 500 103.
Das Leben langsam wachsen zu sehen,
aus einem Samenkorn sich eine Pflanze
entwickeln zu sehen, die langsam aus
Gemeindeblatt „Paulus“ 3-2016
Ihr Martin Roetzel
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Salbungs- und Segnungsgottesdienst
am Donnerstag, den 16. Juni 2016
um 19.00 Uhr in der Apostel-PaulusKirche,
rechter
Seiteneingang,
Grunewald-/Ecke Akazienstr.
Thema: “Geborgen in Jesu Hand.” Mit
Bildbetrachtung eines Bildes von Walter
Habdank.
Offene
Gottesdienstwerkstatt
und
Glaubensgespräch:
Am Montag, den 6. Juni 2016 um 18.30
Uhr im Saal I des Gemeindehauses,
Gartenhaus (zu ebener Erde), Klixstr.2.
Hier eine kurze Einführung in den
Gottesdienst. Worum geht es? In eine
große Hand alles hineinlegen können.
Sich sicher fühlen, sich ganz aus der Hand
geben, sich in die Hand des anderen legen.
Bei wem kann ich das?
Wem kann ich meine Müdigkeit und
Kraftlosigkeit zumuten?
Bei wem muss ich keine Angst haben, dass
er mich fallen lässt?
Darüber und noch Weiteres nachzudenken,
darum geht es thematisch in diesem
Salbungs- und Segnungsgottesdienst.
Michael Daudert + Team
Wichtige Anregungen verdanke ich
Monika Dittmann.
Weiterer Vorbereitungs- und Gesprächsabendtermine:
Für September 2016 ist geplant:
Salbungs- und Segnungsgottesdienst am
Donnerstag, den 22. September 2016 um
19.00 Uhr in der Apostel-Paulus-Kirche
zum Thema: “Berührungspunkte”. (Lukas
7,36-8,3)
Offene
Gottesdienstwerkstatt
und
Glaubensgespräch am Montag, den
29.8.2016 um 18.30 Uhr im Saal I des
Gemeindehauses, Gartenhaus (zu ebener
Erde), Klixstr. 2.
Schulanfänger*innengottesdienst
am Samstag, den 10. September
2016`um 12.00 Uhr in der ApostelPaulus-Kirche zum Thema: “Leicht wie
ein Schmetterling” (zu Psalm 18,30)
Unserem Schulanfänger*innengottesdienst
sind zwei Symbole zugrunde gelegt,
die gegensätzlicher nicht sein können:
Die statische Mauer als Bild für die
Wirklichkeit, der Schmetterling für
beflügelnde
Gedanken.
Vermittelnd
dazu steht die Aussage des Psalmbeters:
“Mit meinem Gott kann ich über Mauern
springen” (Psalm 18.30).
Wir wollen uns in diesem Gottesdienst
gemeinsam mit einem “gesunden
Gottvertrauen” auf die fröhlichen
10
Momente des Beginns eines neuen
Lebensabschnittes einlassen. Ja, unsere
Kinder dürfen sich auf die Schule wirklich
freuen.
Pfarrer Michael Daudert + Team
Anregungen verdanke ich u. a. Klaus-Dieter
Braun
Gemeindeblatt „Paulus“ 3-2016
Die Stimmen der Glocken...
wieder zum Hören zu bringen, ist seit
Feststellung der Schäden im stählernen
Glockenstuhl seit zwei Jahren Ihr und unser
Bestreben. Oft werde ich gefragt, wann die
bronzenen Glocken wieder eigenständig
schwingen und anschlagen werden.
Eine der ersten Sitzungen mit Glockensachverständigen, Glockenwart, Fachleuten der
Bauabteilung aus dem Konsistorium und der
unteren Denkmalschutzbehörde des Bezirkes
fand im November 2014 statt, um nach Lösungen
zur Sanierung des maroden Glockenstuhles
zu suchen. Es wurde abgewogen, den alten
Glockenstuhl herauszuarbeiten und einen
Neuen herzustellen. Oder gar einen neuen
Glockenstuhl aus Eichenholz zu bauen. Auch
Sanierungsarbeiten am Mauerwerk sind zu
beachten.
Im Februar 2016 hat die Gemeinde, nach dem
Einreichen der entsprechenden Unterlagen
und Untersuchungsberichte, seitens der Unteren Denkmalschutzbehörde die Zustimmung
zur Sanierung des Glockenturms und der
Stahlkonstruktion des Glockenstuhles erhalten.
An dieser Stelle Dank an die Sachbearbeiterin Fr.
Bohley. Dank auch Hr. Thamm vom kirchlichen
Bauamt, der sehr hilfreich Aspekte mit in die
Gespräche einbrachte. Alle bevorstehenden
erforderlichen Sanierungsarbeiten, ob im
Mauerwerk des Glockenturmes, der stählernen
Glockenkonstruktion, bis hin zur Bestückung
und der Ausrichtung der Glocken, haben zum
Ziel, den Originalzustand wieder herzustellen.
Die eingeholten Kostenvoranschläge durch
die Fa. Ibs haben eine Bausumme von ca.
98.000 € ergeben, nachdem die Fa. Ibs einen
konstruktiven Untersuchungsbericht vorgelegt
hatte.
Unser Vorhaben habe ich in 2015 der
kreiskirchlichen AG Bau, der ich auch
angehöre, mit den sich abzeichnenden Kosten
vorgelegt und einen Zuschuss in Höhe von 50 %
beantragt. Fr. Schöning - Baubeauftragte des
Kirchenkreises Tempelhof/Schöneberg - und
die AG Bau haben unser Vorhaben geprüft und
dem Haushaltsausschuss des Kirchenkreises
zur
Genehmigung
weitergeleitet.
Der
Kreiskirchenrat Tempelhof/Schöneberg hat der
Apostel-Paulus-Kirchengemeinde den Anträgen
zugestimmt und übernimmt 50 % der Kosten.
Herzlichen Dank.
Der Gemeindekirchenrat hat mit der Fa. Ibs
den Architektenvertrag unterzeichnet und
nun kann es losgehen. Letzte Untersuchungen
werden vollzogen und die Ausschreibungen mit
Kostenvoranschlägen für die entsprechenden
Gemeindeblatt „Paulus“ 3-2016
Gewerke werden eingeholt. Wenn die
bauvorbereitenden Maßnahmen abgeschlossen
sind, werden ca. drei Monate Bauzeit für die
Sanierung veranlagt. Ob und in welcher Form in
der Bauzeit das Glockengeläut ersetzt werden
kann, wird noch beraten.
Viele Interessierte, vielleicht auch Sie - liebe
Leserin, lieber Leser - haben meinem Aufruf
zur finanziellen Unterstützung der Sanierungskosten sich zu eigen gemacht. Mittlerweile
sind gut 10.000 € an Kirchgeld/Spenden von
Ihnen eingegangen. Vielen Dank für Ihre
finanzielle Unterstützung, dies ist ein weiterer
Schritt, damit die Gemeinde das Bauvorhaben
Sanierung der „Stimmen der Glocken“
realisieren kann. Die Gemeinde ist weiterhin
auf Ihre finanzielle Unterstützung angewiesen,
bitte lassen Sie nicht nach und machen die
Erhaltung und Sanierung des Glockenturms
und des Glockenstuhles zu Ihrer Sache – mit
Ihrer Spende zum Kirchgeld zweckgebunden
zur Sanierung des Glockenstuhles. Sie helfen
durch Ihr Engagement mit, dass die Gemeinde
ihre anderen Aufgaben in den mannigfachen
Arbeitsfeldern nicht einschränken muss und wir
für Sie in vollem Umfang tätig sein dürfen.
Besten Gruß Andreas Kleeberg
[email protected] , Tel: 0172 311 74 61
Überweisungen bitte auf folgendes Konto:
IBAN: DE63 1001 0010 0060 3661 07,
Verwendungszweck:
Kirchgeld / Sanierung Glockenstuhl
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Begegnungstag Offene Kirche
Herzliche Einladung zum Begegnungstag Offene Kirche am Samstag, den 25.06.2016,
10.00-15.00 Uhr in der Götzstraße 24b, 12099 Berlin
Sie engagieren sich in Ihrer Gemeinde und ermöglichen Menschen
den Zugang zu ihrem Kirchraum? Oder sie haben Interesse, sich
dieser Aufgabe zu widmen? Wir laden Sie herzlich ein, sich am
Begegnungstag mit Ehrenamtlichen aus dem Kirchenkreis TempelhofSchöneberg zu treffen, denen die Offene Kirche ein Anliegen ist. Es
ist eine gute Gelegenheit, sich über Erfahrungen, Fragen und Ideen,
Erwartungen und Rollenverständnis auszutauschen. Eine Anmeldung
erbitten wir bis 15. Juni bei Michael Volz, Telefon 030 755 15 16 60,
[email protected]
Kirche auf dem Lesbisch-Schwulen Stadtfest
rund um den Nollendorfplatz am Sonnabend, 16. Juli, und Sonntag, 17. Juli 2016
„Trau dich!“ – unter diesem Motto
präsentiert sich am Sonnabend, 16. Juli, und
Sonntag, 17. Juli die Evangelische Kirche
in Berlin jeweils von 11:00 Uhr bis zum
späten Abend auf dem Lesbisch-Schwulen
Stadtfest rund um den Nollendorfplatz.
Das Stadtfest findet dieses Jahr zum 24.
Mal statt und gilt mit rund einer halben
Million Gäste als das größte lesbischschwule Straßenfest Europas.
Am Pavillon in der Fuggerstraße (auf der
Nordseite zwischen Kalckreuthstraße
und Martin-Luther-Straße) informiert eine
bunt gemischte Truppe aus allen Berliner
Kirchenkreisen, bestehend aus Pfarrerinnen
und Pfarrern, Mitarbeitenden und
Ehrenamtlichen, über kirchliche Angebote
in Berlin. Im Fokus der Aufmerksamkeit
steht 2016 die im April von der
Landessynode beschlossene Gleichstellung
der
Gottesdienste
zur
Trauung
eingetragener Lebenspartner*innen mit
denen heterosexueller Ehepaare, die zum 1.
Juli 2016 in Kraft tritt. Mit der freundlichen
12
Aufforderung „Trau dich!“ sollen die Gäste
des Straßenfestes auf diese Neuerung, die
weit über die gesetzlichen Regelungen
in Deutschland hinausgeht, hingewiesen
werden. Mit einem gemeinsamen Flyer wird
außerdem über Kirchenveranstaltungen
informiert, die für Mitglieder der queeren
Community besonders interessant sein
könnten.
Vielleicht kommen auch Sie vorbei?
Besuchen Sie das Motzstraßenfest und
besuchen Sie den Stand Ihrer Evangelischen
Kirche in der Fuggerstraße – wir freuen uns
auf Sie!
Ulrike Biskup
Öffentlichkeitsarbeit
im
Kirchenkreis
Tempelhof-Schöneberg
P.S. Wer sich noch für Mitarbeit am Stand
interessiert, ist herzlich eingeladen, sich
bei Ulrike Biskup (biskup@ts-evangelisch.
de) zu melden!
Gemeindeblatt „Paulus“ 3-2016
Die Ausstellung kann in der Kirche während der
üblichen Öffnungszeiten bewundert werden.
ORGANOVINO 2016 – Orgel, Wein und mehr entlang der U4
Zum dritten Mal findet in diesem Jahr in Schönebergs Mitte das Festival ORGANOVINO statt.
Nachdem in den vergangenen zwei Jahren zunächst die Apostel-Paulus-Kirche und dann die
Paul-Gerhardt-Kirche im Zentrum standen, richtet sich im Sommer 2016 alles auf die Kirche
Zum Heilsbronnen aus. An zwölf Freitagen vom 24.Juni bis 9.September laden wir Sie zu
insgesamt 27 Veranstaltungen ein.
Jeweils um 18.48 Uhr findet entlang der U 4 – Berlins kürzester U-Bahn-Linie – ein Konzert
an besonderen Orten statt: Parks, Geschäften, Plätzen. Nach diesem Auftakt bis zum Ende des
Abends ist das Café geöffnet mit Wein, Getränken und kleinem Imbiss – für Begegnung und
Austausch.
Jeweils um 20.16 Uhr treten Künstler*innen – viele davon aus dem regionalen Umfeld – in Dialog mit der Orgel: im Konzert in der Kirche Zum Heilsbronnen, diesem besonderen Klangraum
über der Mitte der U 4.
Dabei steht Experimentelles neben Traditionellem, Elektronik neben Gesang, Solistisches neben
Ensembles. Was ist Musik? Und wo findet sie statt? Wo ist der öffentliche Raum? Und wo sind
wir?
Detaillierte Programme und Informationen: im Flyer und auf Plakaten ab Anfang Juni und auf
www.organovino.de.
Lassen Sie sich von der Vielfalt überraschen.
Ihr Kirchenmusik-Team Schöneberg-Mitte Sebastian Brendel Frank Schreiber Thomas Noll
Gemeindeblatt „Paulus“ 3-2016
13
Senioren
Seniorenkreis
„Gemeinschaft ist, wenn jeder von jedem
empfängt.“
Wir freuen uns auf gesellige Menschen, die sich
gerne zu den Themen mit eigenen Beiträgen
einbringen, im Gespräch austauschen und
etwas Abwechslung vom Alltag suchen.
Wir heißen Sie willkommen in unserem
Montagskreis.
Herzlich möchte ich zu unserem Seniorenkreis
einladen. Wir treffen uns zu Besinnung,
Gemeinschaft, Freude, Lieder singen, Gedichte
und Geschichten hören und Rätsel lösen.
Wir sind ein offener Kreis und heißen Sie herzlich
willkommen in unserer Mitte.
Wir treffen uns montags von 14.30 - 16.30 Uhr
im Gemeindehaus, Saal I im Hinterhof, Klixstr.2,
10823 Berlin-Schöneberg. Der Eingang ist
barrierefrei.
Juni 2016: 6.6. + 20.6.2016
Juli 2016: 4.7. + 18.7.2016
August 2016: 22.8.2016
Herzlichen Gruß
Ihre Marie-Paule Daudert, Tel: 7846724
Ich freue mich auf Sie.
Bunter Gemeindenachmittag
Das Vorbereitungsteam freut sich auf Ihr
Kommen und auf einen fröhlichen Nachmittag!
Wenn Sie in den vergangenen drei Monaten
Geburtstag hatten, möchten wir Ihnen
gerne persönlich gratulieren und Ihnen eine
kleine Aufmerksamkeit überreichen. Wir
freuen uns über eine Rückmeldung unter der
Telefonnummer: 781 12 80 (Gemeindebüro),
[email protected]
Wir treffen uns um 15 Uhr im Gemeindehaus in der
Klixstraße 2, im Saal I (Gartenhaus, EG Barrierefrei). Bei einem fröhlichen, bunten Programm,
netten Gesprächen, Kaffee, Tee, Kuchen bei
schöner Musik, Gedichten, Geschichten wollen
wir mit Ihnen, Ihren Angehörigen, Freundinnen
und Freunden zwei schöne Stunden verbringen!
14
nächster Termin:
15. Juni 2016
Herzlichen Gruß
Ihr Ehepaar Daudert
Gemeindeblatt „Paulus“ 3-2016
55plus
Neues erleben in der Apostel-Paulus-Gemeinde, speziell für die Generation ab 55 Jahren
Wer hat Lust, einmal die Woche 2 ½ Stunden in geselliger
Runde zu plaudern und zu spielen?
Wir treffen uns freitags von 15.30 – 18.00 Uhr im Saal I
des Gemeindehauses (über den Hof rechte Tür).
Der Eingang ist barrierefrei.
Ihre Elvira Michaelis
Goldene und Diamantene Konfirmation 2016
Liebe Goldene Konfirmandinnen und Konfirmanden,
liebe Diamantene Konfirmandinnen und Konfirmanden
des Konfirmationsjahrgangs 1966 und 1956,
wir freuen uns sehr, Sie noch einmal zur Goldenen Konfirmation und
Diamantenen Konfirmation am
S o n n t a g, den 9. Oktober 2016, um 10 Uhr
in die Apostel-Paulus-Kirche
(Grunewaldstraße / Ecke Akazienstraße)
einladen zu dürfen.
Gesang: Sibylle Benner-Jost, Sopranistin Deutsche Oper Berlin
Den Gottesdienst feiern wir mit besonderer
musikalischer Prägung. Nach dem Gottesdienst möchten wir Sie herzlich zu einem Beisammensein in unser Kirchencafé einladen.
Auch wenn Sie nicht in unserer Gemeinde
eingesegnet wurden, möchten wir Sie und
ggf. damalige MitkonfirmandInnen sehr
herzlich einladen.
Sicher freuen Sie sich schon auf Begegnungen mit ehemaligen Mitkonfirmandinnen und
Mitkonfirmanden.
Es wäre uns eine große Freude, wenn Sie mit
Ihrer Begleitung kommen könnten. So haben
wir doch die Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen.
Sicher werden Sie an diesem Tag viele Erinnerungen bewegen, vielleicht haben Sie auch
noch Fotos oder Ihren Konfirmationsschein
dabei.
Da die Adressenermittlung nicht mehr über
das Landeseinwohneramt kostenlos erfolgen
kann, bitten wir Sie, uns ggf. Adressen und
Telefonnummern ehemaliger Mitkonfirmandinnen und Mitkonfirmanden zu nennen.
Bitte fügen Sie Ihrer verbindlichen Anmeldung wenn möglich auch Ihren Konfirmationsspruch bei. Auch befreundete Mitkonfirmandinnen und Konfirmanden bitten Sie,
dieses zu tun.
Wenn Sie einen Beitrag aus Ihrer Konfirmandenzeit am Tag der Goldenen und Diamantenen Konfirmation für das Beisammensein
beitragen möchten, dann bringen Sie Fotos
etc. mit.
Am 9. Oktober 2016 treffen wir uns also um
9.15 Uhr pünktlich in der Kirche, um uns auf
die Goldene und Diamantene Konfirmation
einzustimmen, den Ablauf durchzugehen und
auch zu sehen, ob alle Angemeldeten auch
gekommen sind.
Über Ihre Teilnahme und die Ihrer FreundInnen freuen sich und grüßen Sie herzlich
Ihr Pfarrer Michael Daudert und
Werner Brinkmann, Vorsitzender des
Gemeindekirchenrates
Gemeindeblatt „Paulus“ 3-2016
15
Gottesdienste und Andachten im Juni 2016
„Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und erstirbt, bleibt es allein;
wenn es aber erstirbt, bringt es viel Frucht.“ (Johannes 12,24)
10 Uhr
Gottesdienst mit Kindern und
Erwachsenen, mit unseren Kitakindern
und Erzieherinnen unserer KiTa.
„Abraham – Wurzeln geben Wachstum.“
(1. Mose 18,1-16)
Pf. Daudert,
Kantor
Frank Schreiber
10 Uhr
Abendmahlsgottesdienst mit
musikalischer Begleitung durch das
Kreiskirchliche Orchester.
J.S. Bach: „Jauchzet Gott in allen Landen“
Pf. Moldenhauer,
Kantor
Sebastian Brendel
10 Uhr
Gottesdienst mit Kindern und
Erwachsenen, mit unseren Kitakindern
und Erzieherinnen unserer KiTa.
„Sonnenschein - Gottes Liebe ist immer da.“
Pf. Daudert,
Anna Petersen,
Kantor
Frank Schreiber
Donnerstag 9. 6.
15.30 Uhr
Trauung: Fr. Stefanie Runge geb. Trende
und Marc Runge
Pf. Daudert,
Kantor
Frank Schreiber
Sonntag, 12.6..
3. Sonntag nach
Trinitatis
10 Uhr
Abendmahlsgottesdienst mit Taufe.
Täufling: Kilian Christian Marinoff
Pf. Daudert,
Kantor
Jürgen Heigl
10 Uhr
Gottesdienst mit Kindern und
Erwachsenen, mit unseren Kitakindern
und Erzieherinnen unserer KiTa.
„Ich kann sehen, gehen, riechen,
schmecken...“
Pf. Daudert
und Team,
Anna Petersen,
Kantor
Frank Schreiber
Donnerstag, 16.6.
19 Uhr
Salbungs- und Segnungsgottesdienst,
Kirche (rechter Seiteneingang) mit Imiss
und Gespräch im Anschluss. “Geborgen in
Jesu Hand.“ - Mit Bildbetrachtung
Pf. Daudert
und Team,
Kantor
Frank Schreiber
Samstag, 18. 6.
10.30 Uhr
Taufe von Friedrich Johannes Stegmaier
Donnerstag, 2.6.**
Sonntag, 5 .6.
2. Sonntag nach
Trinitatis
Donnerstag, 9. .6.**
Donnerstag, 16.6.**
16
Pfn. Gräb
Gemeindeblatt „Paulus“ 3-2016
Sonntag, 19. 6.
4. Sonntag nach
Trinitatis
11 Uhr
Generationen verbindender Familiengottesdienst mit anschließendem Imbiss
und offenem Singen.
„Jesus hat ein Herz für uns.“
(Lukas 15,3-7)
Pf. Daudert
und Team,
Kantor
Frank Schreiber
10 Uhr
Gottesdienst mit Kindern und
Erwachsenen, mit unseren Kitakindern
und Erzieherinnen unserer KiTa.
„Ich kann : Hände Jesu, Stilleübung.“
Pf. Daudert,
Anna Petersen,
Kantor
Frank Schreiber
10 Uhr
Taufgottesdienst für Kinder ab 4 Jahren
und Erwachsene mit Tauferinnerung
(bitte die eigene Taufkerze mitbringen,
falls vorhanden!)
„Lebens-Wasser “ (Johannes 4,5-15)
Täuflinge: Hanna und Felix Luckas
sowie Emilia Isabel Engels
Pf. Daudert,
Kirchenmusiker
Thomas Noll
10 Uhr
Gottesdienst mit Kindern und
Erwachsenen, mit unseren Kitakindern
und Erzieherinnen unserer KiTa.
„Jesus lehrt: sorgt euch nicht! “
(Matthäus 6, 25-34)
Pf. Daudert,
Anna Petersen,
Kantor
Frank Schreiber
Donnerstag, 23. 6.**
Sonntag, 26. 6.
5. Sonntag nach
Trinitatis
Donnerstag, 30.6.**
Gottesdienste und Andachten im Juli 2016
„ Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns nach seiner
großen Barmherzigkeit wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung, durch die
Auferstehung Jesu Christi von den Toten.“ (1. Petrus 1.3)
Samstag, 2.7.
Sonntag, 3. 7.
6. Sonntag nach
Trinitatis
13 Uhr
Trauung Althoff / Hedde
Pastor Steinberg,
Kantor N.N.
18 Uhr
Gottesdienst mit der Einführung von
Pf. Raddatz in das Amt des
Superintendenten mit anschließendem
Empfang
Generalsuperintendentin
Ulrike Trautwein
und Team,
Kantor und
Musiken N.N.
10 Uhr
Gottesdienst mit Kindern und
Erwachsenen, mit unseren Kitakindern
und Erzieherinnen unserer KiTa.
„Jesus predigt: So ist das Himmelreich! Gärtnern rund um die Kirche.“
Pf. Daudert,
Anna Petersen,
Kantor
Frank Schreiber
Donnerstag, 7.7.**
Gemeindeblatt „Paulus“ 3-2016
17
Sonntag, 10. 7.
7. Sonntag nach
Trinitatis
10 Uhr
Abendmahlsgottesdienst
Pf. Daudert,
Kantor
Sebastian Brendel
Samstag, 16. 7.
13 Uhr
Trauung: Hr. Rifay Tams und
Frau Anna- Maria Tams, geb. Gelke
Pfn. Spiegelberg,
Kantor
Frank Schreiber
11 Uhr
Gottesdienst zum Sommerfest der
Gemeinde
„ Im Garten des Glaubens. - GartenKinder-Gottesdienst“
Im Anschluss an den Gottesdienst feiern
wir unser Sommerfest im Gemeindehaus
Klixstr. 2, 10823 Berlin.
Gegen 12 Uhr Singen mit den Kindern und
Erzieherinnen unserer KiTa,
13 Uhr Musical Aufführung im Saal II,
Spiele auf dem Hof
Wir freuen uns auf Ihr/Euer Kommen
Pf. Daudert und
Team,
Kantor
Frank Schreiber
Sonntag, 24. 7.
9. Sonntag nach
Trinitatis
10 Uhr
Abendmahlsgottesdienst
Pf. Daudert,
Kantor N.N.
Samstag 30. 7.
14 Uhr
Trauung: Hr. Maximilian Ferdinand Veit und
Fr. Tanja Veit, geb. Gerdelmann
und Taufe: Jakob Stephan Veit
Pfn.: Tilsch,
Kantor N.N.
Sonntag, 31. 7.
10. nach Trinitatis
10 Uhr
Abendmahlsgottesdienst
Pf. Moldenhauer,
Kirchenmusiker
Thomas Noll
Sonntag, 17.7.
8. Sonntag nach
Trinitatis
Gottesdienste und Andachten im August 2016
„Christus spricht: Wenn ich erhöht werde von der Erde, so will ich alle zu mir ziehen.“
(Johannes 12, 32)
Sonntag, 7. 8.
11. Sonntag nach
Trinitatis
10 Uhr
Abendmahlsgottesdienst
Pf. Moldenhauer,
Kantor N.N.
Sonntag, 14. 8.
12. Sonntag nach
Trinitatis
10 Uhr
Abendmahlsgottesdienst
Pf. N.N.
Kantor
Frank Schreiber
18
Gemeindeblatt „Paulus“ 3-2016
Sonntag, 21. 8.
13. Sonntag nach
Trinitatis
Sonntag, 28. 8.
14. Sonntag nach
Trinitatis
10 Uhr
10 Uhr
Abendmahlsgottesdienst
Pf. Daudert,
Kantor
Frank Schreiber
Abendmahlsgottesdienst
Prädikantin
Stefanie Klehm,
Kirchenmusiker
Thomas Noll
Änderungen im Gottesdienstplan sind möglich. Bitte melden Sie Taufen und Hochzeiten rechtzeitig im Gemeindebüro an! - *Nach Absprache und bei Taufen kann das Abendmahl entfallen.
Nähere Infos zu Tauf- und Hochzeitsanmeldungen entnehmen Sie bitte unserer Homepage.
**Wichtiger Hinweis: Gottesdienste mit Kindern und Erwachsenen, donnerstags, 10 Uhr
Gottesdienste mit Kindern und Erwachsenen an Donnerstagen sind für Kinder ab 4 Jahren (mit ihren
Eltern) geeignet und nicht nur für unsere Kita-Kinder bestimmt. Für Kita-Gruppen anderer Träger
führen wir nach Absprache gerne kreative Kirchenführungen durch und feiern bei Gelegenheit gerne
auch Gottesdienste mit Kindern ab dem Krabbelalter zu den Themen und vereinbarten Terminen.
Bitte rechtzeitig anmelden! Kontakt: Pf. Daudert, Tel.: 781 27 42; Email: [email protected].
Morgenandacht
Wir feiern jeden Montag (außer in den Ferien) von 9.15 bis 9.30 Uhr eine Morgenandacht im Saal l
des Gemeindehauses Klixstr. 2 - Jede_r ist herzlich eingeladen.
Kirchencafé
An jedem Sonntag laden wir Sie sehr
herzlich nach dem Gottesdienst zum
Kirchencafé ein. Bei Kaffee, Tee und Gebäck
lässt es sich gemütlich zusammen sitzen
und im Gespräch austauschen. Wer bei der
Vorbereitung mithelfen möchte, kann sich
gerne bei Marie-Paule Daudert melden, die
sich auf Ihren Anruf freut. (Tel.: 784 67 24)
Wir suchen Menschen, die bereit sind, uns zu unterstützen und ab und an
zu den Gottesdiensten das Kirchencafé zu machen. Sie können mich gerne
ansprechen und wir können zeitnah einen Termin vereinbaren, um Genaueres
zu klären.
Mit freundlichem Gruß Marie-Paule Daudert, Tel:7846724
Gemeindeblatt „Paulus“ 3-2016
19
[email protected]
20
Gemeindeblatt „Paulus“ 3-2016
Lucinda Williams
am 29. Juni 2016
in der Apostel-Paulus-Kirche
Beginn: 20 Uhr, Einlass: 19 Uhr
(freie Platzwahl)
VVK-Preis: 42,00 € (zzgl. Gebühr)
Tickethotline: 030 780 99 80
www.trinitymusic.de
Lucinda Williams ist eine US-amerikanische Roots-Rock- und Country-Musikerin. Erst 20 Jahre
nach ihrem Debüt gelang ihr 1998 mit dem Album Car Wheels on a Gravel Road der kommerzielle
Durchbruch. Heute gehört sie zu den bekanntesten Vertreterinnen der Musikrichtung. 2002
wurde sie vom Time Magazine zur besten Songwriterin den USA gewählt.
Lex van Someren & Band
am 23. November 2016
in der Apostel-Paulus-Kirche
Beginn: 19 Uhr, Einlass: 18 Uhr
(freie Platzwahl)
VVK-Preis: 29,90 €
www.someren.de
Lex van Someren zelebriert eine musikalische Reise ins Innere. Das künstlerische Schaffen Lex
van Somerens ist vielseitig. Er arbeitet als Sänger, Komponist, Musiker, Tänzer, PerformanceKünstler, Clown, Künstler-Schamane, Autor und Lehrer. Er tritt regelmäßig auf großen Bühnen, in
Konzertsälen und Kirchen in Deutschland sowie im Ausland auf.
Donna Brown and the GOLDEN GOSPEL PEARLS
HARLEM GOSPEL NIGHT „O HAPPY DAY…“
Die schönsten Spirituals und Gospels präsentiert von Donna Brown
Donna Brown and the Golden Gospel Pearls
kommen direkt aus Harlem - New York in den
USA. Ihre Auftritte in der Adventszeit und zu
Weihnachten in der Apostel-Paulus-Kirche sind
schon lange Tradition und so bringen sie auch in
diesem Jahr die schönsten Gospels und Spirituals
mit nach Schöneberg.
vom 25.11. - 28-12.2016
in der Apostel-Paulus-Kirche
Gemeindeblatt „Paulus“ 3-2016
21
Kinder und Familie
Unser Angebot für Kinder und Eltern
von Juni bis August 2016
Dienstag, 15.30-16.15 Uhr, ELTERN-KINDGRUPPE „PAULINCHEN“ (1/2 bis 3 Jahre),
Saal II. Nicht in den Ferien! Wir singen
Begrüßungs-, Finger- und Körperspiellieder,
Lieder durch das Jahr, Kreisspiel-, Bewegungsund Spiellieder, Lieder zum Kuscheln und
Entspannen, Lieder mit Requisiten und
religiöse Lieder für die Kleinsten, bewegen
uns, spielen, reden, finden Ruhe und Stille
und feiern Feste. Erste Erfahrungen mit
Musikinstrumenten werden angeregt. Um
Anmeldung wird bei Kantor Frank Schreiber
(Tel.: 0151 401 322 34) gebeten.
ARBEITSGRUPPE „ARBEIT MIT KINDERN“,
am Mittwoch, den 29. Juni 2016 um 13
Uhr im Saal II. Eingeladen sind auch
Interessierte. Wir tauschen uns über die
Öffentlichkeitsarbeit
und
Erfahrungen
in der Elternkindgruppe aus, erfahren
Neuigkeiten aus der Kita und bereiten
Gottesdienste mit der Kita am Donnerstag
und den Sommerfestgottesdienst mit vor.
Pfarrer Daudert (Tel.: 7812742) und Kantor
Frank Schreiber (Tel.: 0151 401 322 34) nach
vorheriger Absprache.
22
VORBEREITUNGSTREFFEN GOTTESDIENST
MIT KINDERN UND ERWACHSENEN
(Generationen verbindender Gottesdienst):
Dienstag, 7. Juni 2016 um 19.15 Uhr im Saal I
des Gemeindehauses. Leitung: Ehepaar
Daudert (Tel.: 7812742).
Mittwoch, 15.30-18.30 Uhr, KINDERCHOR DER
REGION SCHÖNEBERG-MITTE (5-12 Jahre),
Saal II: Gruppe von 4-6 Jahren: 15:30 - 16:00
Uhr, Gruppe 1. und 2. Klasse: 16:15 - 17:00
Uhr, Gruppe ab 3. Klasse: 17:15 - 18:15 Uhr.
Es werden u. a. Musicals eingeübt, die im
ganzen Kirchenkreis aufgeführt werden.
Leitung: Kantor Frank Schreiber (Tel.: 0151
401 322 34). Näheres erfahrt Ihr durch
Aushang im Gemeindehaus!
Infos zur Kinder- und Familienarbeit bei Pfarrer
Michael Daudert unter Tel. 781 27 42, E-Mail:
[email protected], oder Kantor Frank
Schreiber unter Tel.: 0151 401 322 34,
E-Mail: [email protected]
Fax der Gemeinde: 781 44 72
Gemeindeblatt „Paulus“ 3-2016
Daniel und sein
löwenstarker Freund
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Gemeindeblatt „Paulus“ 3-2016
23
Meine Gemeinde im Blick
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Die Ausstellung ist bis Ende Juni in der Apostel-Paulus-Kirche zu
bewundern.
24
Gemeindeblatt „Paulus“ 3-2016
+
=
Wir bauen eine Orgel
Ein Musikprojekt für junge Menschen von 8-14 Jahren
vom 21.-24. Juli 2016
Die Orgel steht im Zentrum unseres Ferienprogramms
Wir wollen:
-
die Orgel zeigen und erklären
die Orgel ausprobieren
einen Orgelbauer besuchen
einen Orgelführerschein machen
eine Orgel bauen und damit ein Konzert geben
Wann?: 21. - 24. 7., jeweils 10:00 Uhr - 16:00 Uhr
Wo?: Kirche Zum Heilsbronnen, Heilbronner Str. 20, 10779 Berlin
Kosten: 10,-€ pro Kind für Mittagessen und Material
Anmeldung bis 15. 7. an: Frank Schreiber oder Anna Petersen
Kontakt:
Frank Schreiber: [email protected], 0151 40 13 22 34
Anna Petersen: [email protected]
Gemeindeblatt „Paulus“ 3-2016
25
Einladung zu offenen Gesprächsrunden
Einladung an Schüler*innen (und Ethik-, Kunst- und Religionslehrer*innen) und Erwachsene mit Interesse an interreligiösen Projekten, ihre eigenen Projekte, Ideen
und Erfahrungen in der Apostel-Paulus-Kirche vorzustellen und ins Gespräch einzubringen.
Offene Gesprächsrunden im Anschluss an unmöglich. Genauso unmöglich eben, wie
die Familienkirche (am 3.Sonntag im Monat direkt ins Licht der Sonne zu sehen, ohne
um 11.45 Uhr) und an Donnerstagabendter- Schaden zu nehmen. Auch die Wahrheit in
minen um 19.00 Uhr in der Apostel-Paulus- ihrer Absolutheit können wir nicht mit unseKirche im Spätsommer 2016.
ren menschlich begrenzten WahrnehmungsThema: Von den “Schätzen” der eigenen möglichkeiten fassen. Aber wir können uns
Religion erzählen (schmecken, singen, es- ihr annähern. Denn Gott will ja, dass wir unsen, malen, Theater spielen, meditieren) ser Leben auf ihn hin ausrichten. Er will zu
und die Religion des/der Anderen sowie allen Menschen eine Beziehung haben - zu
ihn oder sie wertschätzen. Gerne sind auch allen Zeiten, in allen Kulturen, in allen ReliKonfessionslose und ihre “Schätze” will- gionen. Alle Menschen lädt er zu sich ein
kommen.
- auf ganz unterschiedlichen Wegen. Dafür
Es geht hier vor allem um Begegnung in ei- können eben auch die Farben des Regenboner offenen, meditativen und persönlichen gens stehen, die Spektralfarben des einen
Atmosphäre und nicht so sehr um einen weißen Lichts.
wissenschaftlichen Dialog. Erkenntnisse hie- Rot - diese Farbe soll für das Christentum
raus können aber gerne ins Gespräch einge- stehen. Denn es sagt: Wer in der Liebe
bracht werden.
bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm.
Grundlegendes (Anregungen verdanke ich Orange - mit dieser Farbe möchte ich das Juu. a. Ulrike Heimann und Meinulf Blech- dentum kennzeichnen, der Farbe des brenschmidt): Das Licht und seine Farben - Inter- nenden Dornbuschs. Juden glauben, dass
religiöse Farbenlehre.
Gott so erhaben ist, dass sein Name unausFür mich ist es besonders in den Sommer- sprechlich ist, und doch so nah, dass er hört,
monaten immer wieder faszinierend zu se- wenn Menschen in Not nach ihm schreien,
hen, wenn Sonnenschein und Regen aufei- und dass er ihnen hilft.
nander treffen.
Gelb - diese Farbe steht für den Buddhismus; buddhistische Mönche kleiden sich in
ein gelbes Gewand. Ein zentrales Moment
dieser Religion ist die Achtsamkeit im Umgang mit allem Lebendigen.
Grün - das ist die Symbolfarbe für den Islam.
Sie erinnert an den Garten des Paradieses,
der für alle, die den Weisungen Gottes folgen, offen steht.
Blau - für die chinesische Religion des Tao ist
Schon unsere Kita-Kinder verbinden den Re- der Himmel, das Bild für die Weltordnung.
genbogen mit der Erzählung von Noah und Violett - eine der Grundanschauungen des
seiner Arche, wo er zum Bundes- und Treu- Hinduismus heißt: alles ist Leiden.
ezeichen Gottes gegenüber seiner Schöpfung wird. Aber der Regenbogen kann auch Das weiße Licht, die eine göttliche Wahrnoch zum Zeichen werden, nämlich zum Zei- heit, sie scheint in allen Farben, in allen Rechen der Vielfalt der Wege und Möglichkei- ligionen auf. Alle haben an ihr Anteil, aber
ten, Gottes Gegenwart in seiner Schöpfung keine kann sagen: Ich allein habe die ganze
wahrzunehmen.
Wahrheit, die anderen haben nur Irrtümer.
“Gott ist Licht”, heißt es im 1. Johannesbrief. Als Christ*innen sagen wir, dass jeder
Und in Psalm 43 bittet der Beter: “Sende Mensch zum Bild Gottes geschaffen ist, ja,
dein Licht und deine Wahrheit, dass sie mich dass wir Gott selbst im Nächsten begegnen.
leiten und bringen zu deinem heiligen Berg In unserer globalisierten Welt und seit vieund zu deiner Wohnung.”
len Jahren Vielfalt bewusst lebenden Stadt
Gott in seinem Licht von Angesicht zu An- Berlin stehen wir vor der Herausforderung
gesicht zu sehen, das ist uns als Menschen gerade im fremden Nächsten Gott wahrzu-
26
Gemeindeblatt „Paulus“ 3-2016
nehmen. Uns dem uns Fremden, mit Neugier und Achtung zu nähern. Dies gelingt
nicht immer; es gibt hier noch viel zu tun;
doch viele von uns sind hier auf einem guten Weg. Was die Flüchtlinge anbelangt, die
zu uns kommen, so ist für viele die Religion,
in der er oder sie aufgewachsen sind, oft
etwas enorm Wichtiges für die Familie und
die kulturelle Identität. Will Integration gelingen, dann ist es unumgänglich , auch die
Religion des anderen, seinen Glauben und
seine Weltsicht kennen lernen zu wollen.
Schüler*innen des Robert-Blum-Gymnasiums haben uns mit ihrer Ausstellung “Weltreligionen - House of One” durch ihre klugen, einfühlsamen Texte und ihre Modelle
und Skulpturen reich beschenkt und zum
Nachdenken gebracht. Die große Resonanz
im Kiez soll nun nicht einfach verpuffen,
sondern einmünden in neue gemeinsame
Projekte, wo wir über unsere Traditionen
und ihre Schätze erzählen und uns darüber austauschen. Dabei haben wir bereits
immer wieder vor allem in Gesprächen im
Rahmen der “offenen Kirche” die Erfahrung
gemacht: Uns verbindet viel mehr, als uns
trennt. Gerade auch die Religionen könnten
viel dazu beitragen, dass es auch in unserer
Stadt friedlicher und gerechter zugeht; so
sie denn ihre eigentliche Aufgabe erfüllen:
die Menschen mit Gott und dem Mitmenschen zu verbinden, das Gute zu stärken
und dem Bösen zu wehren.
Dabei soll in den Gesprächsrunden - wie
bei den Exponaten der Schüler*innen des
Robert-Blum-Gymnasiums - auch die dunkle Seite der Religionen nicht verschwiegen
werden. Doch so wenig das Christentum auf
Kreuzzüge, Hexenverfolgungen und die Inquisition reduziert werden kann, genauso
wenig trifft dies zu beim Islam zu und ihn
reduzieren zu wollen auf den Salafismus,
auf Homophobie, auf die Mißachtung der
Gleichberechtigung der Frau und auf den
Terror des IS oder der Taliban. Das Böse mit
Gemeindeblatt „Paulus“ 3-2016
Gutem zu überwinden heißt im Zusammenhang des interreligiösen Gesprächs und des
alltäglichen Miteinanders, gemeinsam nach
der guten, starken Seite jeder Religion zu
sehen, eben die Spuren des einen göttlichen
Lichts zu suchen. Und dabei auch die “Schätze” der Aufklärung gemeinsam wieder ganz
neu zu entdecken. Wer sie übersieht, droht
sie zu verspielen.
Veranstaltungen:
Zielgruppe: Erwachsene
Ort: Kirche, rechter Seite
Zeit: Donnerstag, den 23. Juni 2016 um 19.00
Uhr bis ca. 20.30 Uhr.
Gesprächsabend mit anschließendem Imbiss im Kirchencafé zum Thema: Kleider
machen Leute. Zieh Christus an.
Leitung: Pfarrer Michael Daudert
Impuls zur Einstimmung: Epheser 4,24
… Zieht den neuen Menschen an wie ein
neues Kleid. Denn er ist nach Gottes Bild
geschaffen und dadurch fähig zu wahrer Gerechtigkeit…
Wie viele Facetten hat das Bild Christi?
Viele Farben der Liebe Christi.
Viele Seiten der einen Liebe,
die dem anderen nahe kommt,
die jeden einzelnen unter allen sucht,
die mit ihm die Wege geht,
die den anderen annimmt;
die eine Liebe,
die gut vom anderen denkt,
die für den anderen das Gute will,
die sich hingibt;
die eine Liebe,
die geben will und stärkt,
die mitprägt und erträgt,
die aufrichtet und heilt,
die zum Nächsten hinführt;
die eine Liebe,
die alles zusammenhält.
Lebt in mir seine Liebe?
Gesprächsabend mit Körperübung, Bildbetrachtungen zu Psalm 139 (Gott, du
umschließt mich von allen Seiten) und anschließendem Imbiss im Kirchencafé.
Leitung: Pfarrer Daudert
Ort: Kirche, rechter Seiteneingang, im vorderen Bereich der Kirche.
Zielgruppe: Erwachsene
Zeit: Donnerstag, den 8.September 2016 um
19.00 Uhr bis 20.30 Uhr.
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Jugend und Konfirmanden
Unser Angebot von Juni bis August 2016
Montags
17:00 Uhr bis 18:30 Uhr:
Teamer*innenschulung (14tg)
Ein Angebot für alle Jugendliche, die Interesse daran haben, in der Region als Teamerinnen und Teamer tätig zu sein. Dies umfasst
die Beteiligung am Konfirmandenunterricht,
Aktionen und Projekte mit Kindern und Jugendreisen.
Leitung: Sebastian Huck (M.A.) Kontakt:
[email protected]
Informations- und Elternabend für den
Konfirmand*innenjahrgang 2016-2018 ist der
11. Juli 2016 um 18.30 Uhr im Saal I des Gemeindehauses. Unterrichtsbeginn des neuen
Jahrgangs ist der 5. September 2016 um 17.00
Uhr im Saal III des Gemeindehauses. Leitung:
Pfarrer Daudert (Tel. 7812742), Sebastian
Huck (Magister theol. und Sozialpädagoge)
und Team.
Donnerstags
17:30 Uhr bis 18:30 Uhr:
Konfirmandenunterricht
Leitung und Kontakt: Pfarrer Daudert (Tel.:
7812742), Sebastian Huck und Team
ab 18:30 Uhr:
Tischtennis in Saal III
Ein Angebot für Menschen jeden Alters, die
Lust auf Freizeittischtennis haben. Es werden
28
keine besonderen Fähigkeiten vorausgesetzt.
Leitung: Sebastian Huck und Andreas
Kleeberg
Freitags
Ab 18 Uhr:
Freitagstreff (14tg)
Eine Möglichkeit für Jugendliche, einander zu
treffen, Zeit miteinander zu verbringen und
Spaß zu haben. Der Freitagstreff findet in der
Jugendetage der KG zum Heilsbronnen, Heilbronner Straße 20 in 10779 Berlin statt.
Leitung: Sebastian Huck (M.A.) Kontakt:
[email protected]
Teamerreise vom 01. bis zum 03.07.16 nach
Berlin-Frohnau
Am ersten Juliwochenende verreisen Teamerinnen, Teamer und solche, die es werden
wollen, in die Kirchengemeinde Berlin-Frohnau. Ziel der Reise ist es, dass aus der Gruppe
ein Team wird.
Leitung: Sebastian Huck (M.A.) Kontakt:
[email protected]
Projekte und Aktionen in den Sommerferien
werden gesondert bekannt gegeben.
Mittwoch, 18.30 - 20 Uhr ERWACHSENENSPORTGRUPPE (Halle Merseburger- / Ecke
Apostel-Paulus-Straße)
Gemeindeblatt „Paulus“ 3-2016
Herzliche Einladung zum Konfirmandenkombikurs 2016-2018
Informationen für Interessierte ab 12 Jahren, Jugendliche ab 14 Jahren, junge
Erwachsene und Eltern von Interessierten sowie für Frauen und Männer, die
den christlichen Glauben kennen lernen wollen.
Für die Jahrgänge (ab April) 2004 und älter bis Jahrgang 2002 (April).
Unser neuer Konfirmandenkombikurs beginnt am Montag, den 5. September 2016 um
17.00 Uhr und dauert in der Regel bis 18.00 Uhr im Saal III des Gemeindehauses, Klixstr. 2,
Hinterhaus (2. Etage). Wir nutzen auch die Jugend- und andere Gemeinderäume und die
Kirche nach Absprache.
Wir bitten um eine schriftliche Anmeldung in der Küsterei (möglichst donnerstags
von 17.00 bis 19.00 Uhr) mit der Kopie einer Geburtsurkunde und dem letzten Religionszeugnis, falls vorhanden. Unentschlossene mailen uns ihr Interesse am neuen
Konfirmandenkombikurs zu ([email protected]) und besuchen auch den Informationsabend.
Der verbindliche Informationsabend für bereits Angemeldete, Interessierte und ihre Eltern
am 11.7.2016 um 18.30 Uhr im Gemeindehaus (Klixstr. 2, Gartenhaus, zu ebener Erde,
Saal I) stellt die Konzeption des Konfirmandenunterrichtsmodells und das Team vor.
Der Montag als regelmäßiger Wochentag für diesen Kurs steht fest. Bitte informieren Sie
sich vor Beginn des neuen Kurses in der Küsterei (Tel.: 7811280) donnerstags von 17.0019.00 Uhr, falls Sie und ihr Kind am Informationsabend verhindert sind.
Die Konfirmation findet am 1. Sonntag nach den Osterferien 2018 statt.
Wer an Samstagen (10.00 Uhr bis 15.00 Uhr) einmal monatlich am Konfirmandenunterricht
und zusätzlich auch an Freizeiten, Gottesdiensten etc. teilnehmen möchte, dem empfehlen
wir in der Region am Konfirmandenunterricht
in der Kirchengemeinde Zum Heilsbronnen
(ab 12 Jahren) teilzunehmen. Nähere Informationen hierzu erfragen Sie bitte dort bei
Pfarrer Florian Kunz.
Geplant ist eine enge Kooperation der Kirchengemeinden Alt-Schöneberg,
Zum
Heilsbronnen und Apostel-Paulus in der
kirchlichen Region Schöneberg-Mitte, um
Ressourcen für die Arbeit mit Konfirmand_innen und Jugendlichen gemeinsam zu nutzen
und ein vielfältiges Angebot zu machen. Hierzu dient auch die Anstellung des pädagogischen Mitarbeiters Sebastian Huck (Magister theol., Sozialpädagoge), der in der Region
vom Kirchenkreis angestellt ist.
Unser Konfirmandenkombikurs kurz beschrieben:
Mindestens 50 Wochenstunden an Montagnachmittagen (17.00-18.00 Uhr) mit einer lebensnahen Behandlung der Grundlagen des christlichen Glaubens und Lebens in einer entspannten Gesprächsatmosphäre. Nach Absprache werden bei Exkursionen auch zweistündige Unterrichtsblöcke von 17.00 Uhr bis 19.00 Uhr stattfinden. Hiermit ist insgesamt bis
fünfmal zu rechnen.
Wir verwenden das Kursbuch Konfirmation 2013 (und ein vorab schriftlich verteiltes und per
E-Mail versandtes Programm (das sowohl Termine für die Konfirmand_innen, Inhalte und
mögliche Abläufe, auch zahlreiche Anregungen von anderen aktuellen Unterrichtsmodellen
als auch Informationen für die Eltern und Teamer_innen enthält) als Grundlage für unsere Gesprächsrunden. Das Programm lässt viel Spielraum für die speziellen Interessen der
Konfirmand_innen und bietet jeweils mehrere alternative Behandlungsweisen eines Themas gemeinsam mit den jugendlichen Teamer_innen, dem Pfarrer und Sebastian Huck an.
Diese gehen gerne auch auf die Wünsche der Konfirmandinnen ein.
Gemeindeblatt „Paulus“ 3-2016
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Selbstverständlich weiß sich also der Konfirmandenunterricht auch neueren Unterrichtsformen verpflichtet wie offener Unterricht, entdeckendes Lernen, Erfahrungsbezug und Handlungsorientierung.
Informationen zum Basiskurs Konfirmandenunterricht und Taufvorbereitung
für 14 jährige Jugendliche und älter sowie junge Erwachsene:
Als zusätzliches Angebot bieten wir ab 8 verbindlich angemeldeten Jugendlichen und/oder
jungen Erwachsenen (geboren im März 2002 und älter) einen Basiskurs (mit dem Kurs von
Markus Beile, Reise durch die Welt des Glaubens, Gütersloher Verlagshaus, 2012)) an acht
bis neun Samstagen von 10.00 Uhr bis 15.00 Uhr an. Dabei werden biblische Texte häufig
von ihrer bildhaften Ebene her erschlossen. Biblische Texte werden grundsätzlich aus Ausdruck von Gottesbegegnungen, die menschlicher Alltagserfahrungen überschreiten.
Wir bereiten auch mindestens drei Gottesdienste gemeinsam vor.
Im Kurs werden die Kernthemen des christlichen Glaubens (Gott - Bibel - Gottesdienst - Die
Zehn Gebote - Jesus Christus - Abendmahl - Gemeinde - Glaubensbekenntnis - Taufe Konfirmation) auf vielfältige und abwechslungsreiche Weise kennen gelernt. Es besteht viel
Raum zu persönlichen Fragen miteinander ins Gespräch zu kommen. Der Kurs eignet sich
besonders für ältere Jugendliche, die besonders stark schulisch und/oder durch soziale,
sportliche oder kulturelle Verpflichtungen in Anspruch genommen werden, bisher keine Zeit
für die Teilnahme am Konfirmandenunterricht fanden und in der (Schul-)Woche kaum freie
Zeit haben. Für jede und jeden möchten wir nach Möglichkeit eine passende Lösung finden.
Termine also nach Vereinbarung sobald genügend Anmeldungen vorliegen.
Teilnehmen kann auch, wer noch nicht getauft ist und außerhalb der Gemeinde wohnt. Ein
Termin für den Taufgottesdienst für diese Gruppe wird am Informationsabend (11.7.2016
um 18.30 Uhr) vereinbart.
Die Teilnahme an Workshops und Exkursionen der anderen Konfirmandengruppen der Gemeinde sind nach Absprache möglich und erwünscht.
Eine Teilnahme für Interessierte und gegebenenfalls ihre Eltern am Informations- und Elternabend am 11.7.2016 um 18.30 Uhr im Gemeindehaus (Saal I) ist Voraussetzung für die
Teilnahme am Basiskurs Konfirmation.
Mit jungen Erwachsenen, Gottessucherinnen und Gottessuchern und den Eltern der Konfirmand_innen (beider Kurse) bieten wir in einer offenen Weise an, uns
2016/2017 auf die Spuren des christlichen Glaubens mit einem neuen Glaubenskurs aus
Geschlechter bewusster Perspektive (von Dr. Ulrike Metternich, Aufstehen und leben, Wichern Verlag 2014)) zu begeben. Zum Hereinschnuppern eignet sich das Projekt “Frühlingserwachen”. In Kleingruppen (Termine nach Absprache), die auch auf die eigene Taufe
vorbereiten können, werden folgende Themen zur Sprache kommen:
Wer ist unser Gott? - Den Namen Gottes im Herzen tragen
Wo ich aufgewachsen bin, das prägt mich - Jesus, Sohn der Maria
Wonach ich mich sehne - Jesu Worte zur Liebe
Machst du mich gesund? - Die heilende Kraft
Mein Durst nach Leben - Die Frau am Jakobsbrunnen
Wie will ich leben? - Gleichnisse Jesu als Herausforderung
Wie lange noch? - Beten, wenn Gott ferne ist
Gebe dem Kaiser, was des Kaisers ist - Gott und Geld
Du stärkst mir den Rücken - Die Salbung in Bethanien
Warum hast du mich verlassen? - Die Kreuzigung Jesu
Verrückt vor Freude - Auferstehung
Essen als Erinnerung und Ermutigung - Abendmahl
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Gemeindeblatt „Paulus“ 3-2016
Ergänzt wird das verbindliche Angebot für beide mögliche Gruppen durch:
-
-
ein Gemeindepraktikum (mindestens 4 Stunden) mit Präsentation.
ein soziales/diakonisches Praktikum (mindestens 4 Stunden): mehrere Praktika beziehungsweise Besuche unterschiedlicher sozialer/diakonischer Einrichtungen sind möglich (interkulturelles Mehrgenerationenhaus in Charlottenburg, Nachmittag mit Menschen mit spastischer Erkrankung, Diakoniestation Schöneberg, Kita, Hospiz, Besuch
einer Moschee, Leib und Seele-Projekt (Kiebez gGmbH), offener Seniorentreff, Seniorenheim, Mitarbeit in der Flüchtlingshilfe etc.).
Und: Gärtnern rund um die Kirche.
Ein bis zwei Konfirmandenwochenenden zur Vorbereitung auf die Konfirmation und zu
einem aktuellen Thema aus dem Bereich “Überwindung von Gewalt” (mit Selbstsicherheitstraining/Anti-Gewalttraining).
9 Gottesdienste mit Kindern, Konfirmandinnen und
Konfirmanden und Erwachsenen (im Rahmen der
Familienkirche) um 11.00 Uhr und deren praktische
Vorbereitung am 3. Sonntag im Monat um 10.00 Uhr
in der Kirche (und im Konfirmandenunterricht am
Montag zuvor) zu aktuellen Grundfragen des Glaubens und Lebens mit der Möglichkeit sich auf vielfältige Weise aktiv im Gottesdienst zu
beteiligen. Gottesdienstdauer: 11.00 Uhr bis 11.45 Uhr. Anschließend Imbiss und kreative
Angebote.
Wahlweise Teilnahme ist möglich an:
- Lange Lesenacht in der Kirche (mit Übernachtung) zum Thema: “Mein Lieblingsbuch”.
- Kennenlernen des spirituellen Angebots der “Perlen des Glaubens” (Glauben zum Anfassen!) und von Taizéandachten der Kirchengemeinden Zum Heilsbronnen und
Alt-Schöneberg.
- Teilnahme an einem Treffen im Kulturzentrum der Bosniaken e.V. (Begegnung mit dem
Islam) beziehungsweise der Semerkand-Moschee (Sufisten).
- Feier eines Friedensgospelgottesdienstes.
- Der Holocaust und die Pogromnacht (9.11.1938) im Bayerischen Viertel.
- Kennenlernen der Flüchtlingsarbeit und der interkulturellen Zusammenarbeit im Kirchenkreis.
- Feier des Jahresanfangsgottesdienstes der ev. Jugend in Schönberg.
- Gesprächrunde mit einem Bestatter/einer Bestatterin zu Fragen von Tod und Sterben
und Hilfe bei der Begleitung Trauernder und/oder Kennenlernen der Arbeit des Trauercafés in der Kirchengemeinde Zum Heilsbronnen.
- Besuch der kath. St. Matthias Kirchengemeinde.
- Eine Adventsfreizeit und eventuell eine weitere Freizeit pro Jahr unserer Gemeindejugend in Kooperation mit Gemeinden in der Region Schöneberg-Mitte.
Weiteres mehr.
Weitere Informationen über den Konfirmandenkombikurs:
Nach verbindlichen Workshops und den wenigen Doppelstunden wird es absprachegemäß
dann auch eine entsprechend angemessene unterrichtsfreie Zeit im Konfirmandenkombikurs zu
einem sinnvollen Zeitpunkt geben (in der Regel
im Dezember, und vier Wochen vor Sommerferienbeginn bis zum Sommerferienende). In unserer
Arbeit mit Konfirmand_innen achten wir darauf,
dass dem knapp bemessenen Zeitbudget unserer Konfirmand_innen und den großen Anforderungen in der Schule Rechnung getragen wird.
Gemeindeblatt „Paulus“ 3-2016
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Rückmeldungen unserer letzten Konfirmandenjahrgänge bestätigen dies. Und es wird uns
oft bestätigt: Es geht sehr achtsam, humorvoll und ungezwungen bei uns zu.
Freiwillig empfehlen wir die Teilnahme auch an Freizeiten und Fahrten im Kirchenkreis Schöneberg, an dem Musicalprojekt (Herbst/Winter) in unserer Gemeinde, an Jugendtheaterbesuchen mit anschließender Gesprächsrunde, an einem Improtheaterworkshop zum Thema
“Meine familiären und kulturellen Wurzeln bewusst wahrnehmen” mit Jakob Wurster und
anderes mehr auf Nachfrage. Hier freuen uns besonders auch auf Workshopangebote von
Eltern aus den Themenkreisen aktuelle Jugendliteratur, kulturelle Vielfalt als Bereicherung
erleben, Religion und Kunst, Vorurteile überwinden, Leben mit Beeinträchtigungen, gelingende Kommunikation.
Teilnehmen kann jede und jeder, wer zwölf Jahre oder älter ist. Wer aus einer anderen
Gemeinde kommt, bringe bitte eine Abmeldebescheinigung bei der Anmeldung zum Konfirmandenunterricht mit. Gäste sind willkommen. Wir achten im Gespräch auf eine wertschätzende und andere Meinungen respektierende Gesprächskultur und lernen auch nebenbei,
überzeugend zu argumentieren.
Einzelne Module/Workshops können auch von Jugendlichen oder Erwachsenen nach Absprache besucht werden. Da das Team vielfältig ist, kann oft eine individuelle Lösung gefunden werden, gerade auch für Jugend- und Erwachsenentäuflinge beziehungsweise Erwachsenenkonfirmand_innen und -Konfirmanden.
Für diejenigen (aus dem Konfirmandenkombikurs), die noch nicht getauft sind, wird am
27. November 2016 um 10.00 Uhr ein festlich-fröhlicher Taufgottesdienst gefeiert werden, in dem jeder Täufling in einer kurzen Rede gewürdigt wird.
Wer nicht allein am Konfirmand_innenunterricht teilnehmen will, kann Freundinnen und
Freunde mitbringen.
Die Konfirmation ist am 1. Sonntag nach den Osterferien 2018 und für den Konfirmandenbasiskurs, falls er zustande kommt, nach Vereinbarung.
Anmeldung und Informationen - wie erwähnt - bitte umgehend in der Küsterei, Tel: 7811280,
Öffnungszeiten: Mo., Di. + Fr. 10-12 Uhr und Do. 17-19 Uhr, per Fax 7814472,
E-Mail: [email protected]
oder bei Pfarrer Michael Daudert unter Tel.:7812742; E-Mail: [email protected]
sowie beim Mitarbeiter für Jugend- und Konfirmandenarbeit
Magister theol. Sebastian Huck; E-Mail: [email protected]
Anmeldeformular zum Ausdrucken: www.ev-apg.de, Online Büro.
Wir freuen uns auf Euch und Sie
Pfarrer Michael Daudert, Sebastian Huck und Team
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Gemeindeblatt „Paulus“ 3-2016
„Die Schöpfung“ in 5 Tagen...
Mit der Konfirmation der Montagsgruppe im April in der Apostel-Paulus-Gemeinde
sind die Konfirmandinnen und Konfirmanden der Donnerstagsgruppe nun zur Hauptund bis zum Herbst zur einzigen Konfirmand_innengruppe geworden.
Für uns sind die Monate bis zu den Sommerferien ganz besondere, denn jetzt haben
wir die Zeit, auch aufwendigere Projekte zu verwirklichen.
Ein erstes Projekt war die Einheit „Schöpfung“, ein Thema, dem wir uns auf ganz unterschiedliche Weise angenähert haben. An dieser Stelle möchte ich die fünf Schritte
nachzeichnen, die wir gemeinsam gegangen sind:
1. Tag – Biblische Schöpfungsgeschichte und Naturwissenschaft, das schließt sich aus,
oder?
Am Anfang stand für uns das offene Gespräch über das, was den Konfis an der Schöpfungsgeschichte auffällt, die uns gleich am Anfang der Bibel überliefert ist. Gemäß der
guten Tradition in Apostel Paulus gab es keine Tabus und keine Denkverbote. Wir sind
die Grenzen abgegangen, denen die Autoren von Gen 1,1 bis 2,4 unterworfen waren,
aber auch die Grenzen, denen wir heute unterworfen sind. Woran glauben wir eigentlich
und was glauben wir zu wissen?
Liest man die Schöpfungsgeschichte als das, was sie ist, als Geschichte nämlich, oder
als poetisches Werk, dann verfängt man sich nicht im Gegensatz zwischen Glaube und
Wissenschaft, sondern kann offen werden für die Schönheit, die uns in der Schöpfung
begegnet. „Und siehe, es war sehr gut“, ist ein Zuspruch, der wohl tun kann in einer
Zeit, in der die Welt uns oftmals nur allzu kalt durchleuchtet daherkommt.
2. Tag – Schöpfung als menschliches Grundthema
In der Familienkirche haben die Konfirmandinnen und Konfirmanden gemeinsam mit
Kindern das Einfachste und zugleich Grundsätzlichste vollzogen. Samen wurden eingepflanzt und dem Wachstum der Blumen nachgespürt. So banal dies klingen mag, so ist
es doch erstaunlich, wie nahe das Säen oder Pflanzen einer Meditation kommen kann.
Nicht nur Kinder sind fasziniert von dem Geheimnis, das dort geschieht. Und letztlich bekommt man eine Ahnung von Gottes Wirken, denn Pflanzen und Gießen reichen nicht.
Ob der Samen keimt, ob die Pflanze wächst, dies ist Gottes Wille, nicht unserer.
3. Tag – Das Konfirmandenbeet
Auch und nicht zuletzt durch den Einsatz von Martin Rötzel entstehen um die Kirche
herum Beete. Nutzpflanzen haben hier Platz, genauso wie Blumen. Herr Rötzel hat gemeinsam mit den Kofirmandinnen und Konfirmanden ein Beet angelegt, in dem – so
Gott will - Sonnenblumen wachsen werden.
Ein Beet anzulegen, das ist gar nicht so einfach und unbemessen ist das Erfahrungs-
Gemeindeblatt „Paulus“ 3-2016
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wissen, das uns zuteil wurde. Einmal mehr wurde klar, dass Gärtnern keine simple Angelegenheit ist und Gärtnern in der Großstadt sich mit einer Vielzahl von Hindernissen
konfrontiert sieht. Die Hoffnung ist groß, dass sich die Mühe gelohnt hat und bald das
erste Grün im Konfirmandenbeet zu sehen sein wird.
4. Tag – Urbanes Gärtnern – das ist mehr als man denkt
An einem recht kalten aber klaren Sonnabendvormittag haben wir das Urban GardeningProjekt „Prinzessinnengarten“ besucht. Beeindruckend war, dass mitten in der betongrauen Großstadt alte Pflanzensorten gezogen werden. Solche, die in keinem konventionellen Handel mehr zu beziehen sind und eigentlich als verloren galten, hier wachsen
sie. Beeindruckend auch, dass der „Prinzessinengarten“ kein Forschungsprojekt von Expertinnen und Experten ist, sondern eine Bürgerinitiative. Menschen aus der Nachbarschaft treffen sich hier genauso wie Menschen aus ganz Berlin, ja sogar Durchreisende
aus anderen Teilen Deutschlands. Und alle haben schlicht den Wunsch, gemeinsam zu
Gärtnern. Und schließlich hat uns die liebevolle Führung beeindruckt, die uns allen das
Bewusstsein für die kleinen und großen Umweltprobleme ein wenig geschärft hat.
5. Tag – Schöpfung, das geht nicht alleine.
Den Abschluss fand die Schöpfungseinheit mit einem kleinem Buffet, das zunächst nicht
weiter spektakulär daher kam: Kartoffelsalat, Brownies, Obst und Gemüse. Das Besondere war erst auf den zweiten Blick erkennbar. Das Essen schloss niemanden aus. Egal
ob vegetarisch, vegan oder allergisch gegen Gluten, jede und jeder konnte alles essen.
In einer Gesellschaft, in der es oftmals so zugeht, dass man grundsätzlich seins nimmt
und jeder sich um sich selbst kümmern muss, war dies an angenehm anderes Gefühl.
Gleichzeitig war das gemeinsame Essen eine Überleitung zu unserem nächsten Thema.
Wir werden uns dem Abendmahl in seinen Aspekten zuwenden.
Sebastian Huck (M.A.)
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Gemeindeblatt „Paulus“ 3-2016
Führungen für Schulklassen
Das Christentum als Thema im Ethik-Unterricht
EINE RIESIGE KIRCHE MITTEN IN DER STADT:
Evangelisch oder katholisch ?
Was sind Christen?
Wer hängt da am Kreuz?
Was ist eine Predigt?
Was heißt denn „glauben“?
Was geschieht im Gottesdienst?
Was hat der Fisch mit Jesus zu tun?
Warum gibt es hier bunte Fenster?
Hat die Bibel heute noch eine Bedeutung?
Wer war eigentlich Apostel Paulus?
Workshops und Führungen
Für wen ?
Schülerinnen und Schüler der
Klassen 7-10
Wozu ?
Wissen über das Christentum
sammeln
Wie lange ?
zwischen 90 Minuten und
einem ganzen Schultag
(nach Absprache)
Wie ?
Einführung
Einzel-, Partner- oder
Gruppenarbeit
Lernen an Stationen
Was ?
Themenbereiche:
•Glaube
•Gottesdienst
•Wer ist Christ?
•Das Abendmahl
•Die Bibel
•Jesus Christus
•Apostel Paulus
•Reformation
•Gemeinde
•Symbole
Am Ende ?
Auswertungsphase in der
Kirche oder in
der Schule, wahlweise mit
Kurzvorträgen, einer
Fragerunde, einem Quiz, einem
Test, erstellten Plakaten, einer
kleinen Ausstellung, …
Lehrer/in ?
Unterstützung in der
Arbeitsphase als
Ansprechpartner/in für die
Schüler/innen, bei Gruppenbildung und Arbeitseinteilung
… FRAGEN ÜBER FRAGEN …
Die Apostel-Paulus-Kirche lädt Schulklassen
ein, Antworten darauf zu finden.
Das Projekt
Seit einigen Jahren gibt es für alle Berliner
Schülerinnen und Schüler in den Klassen 7 – 10
das Unterrichtsfach Ethik. Der Rahmenlehrplan
sieht im Themenfeld „Wissen und Glauben“ auch
die Beschäftigung mit Religionen vor.
Im Zusammenhang mit meiner Tätigkeit
als Multiplikatorin für das Fach Ethik in der
Regionalen Fortbildung Tempelhof-Schöneberg
habe ich im November letzten Jahres eine
Fortbildung für Ethik-LehrerInnen in der ApostelPaulus-Kirche veranstaltet. Ausgehend von
den Gegebenheiten in der Kirche habe ich
deshalb umfangreiches Unterrichtsmaterial für
SchülerInnen der Klassen 7 – 10 erarbeitet, das
ich auch Pfarrer Daudert und der Gemeinde zur
Verfügung gestellt habe. In Zukunft können
also für interessierte Schulklassen Führungen
und Workshops in der Kirche angeboten
werden, bei denen sich die Jugendlichen mit
„Lernen an Stationen“ in Einzel-, Partner- oder
Gruppenarbeit Wissen zum Thema Christentum
aneignen können. Das Konzept ist inhaltlich,
methodisch und zeitlich flexibel und durch
Material in verschiedenen Schwierigkeitsgraden
für alle Klassenstufen und Schularten umsetzbar.
Terminvereinbarungen und weitere
Absprachen:
Pfarrer Michael Daudert
Tel.: 781 27 42
E-Mail: [email protected]
Andreas Kleeberg
Tel.: 0172-3117461
E-Mail:
[email protected]
Christine Teske
E-Mail: [email protected]
Christine Teske, Mai 2013
Gemeindeblatt „Paulus“ 3-2016
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Gemeindekirchenratsswahlen
am 27. 11. 2016
Liebe Mitglieder unserer Apostel-PaulusKirchengemeinde, an dieser Stelle möchte
ich Sie auf die nächsten GKR-Wahlen am 27.
November 2016 hinweisen.
Sollten Sie Interesse haben, sich in den GKR
wählen zu lassen, oder Fragen zur Wahl haben,
oder…… »SOLL ICH, SOLL ICH NICHT …?«
Sie überlegen, ob Sie in ihrer Kirchengemeinde
für die Wahl zum Gemeindekirchenrat
kandidieren wollen? Die Evangelische Kirche
freut sich, wenn Sie sich dazu entscheiden, an
verantwortlicher Stelle mitzuarbeiten.
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Im Gemeindekirchenrat
• gestalten Sie das Leben Ihrer Kirchengemeinde
mit.
• lernen Sie interessante Menschen in der
Gemeinde und im Umfeld der Kirche kennen.
• üben Sie sich im Umgang mit Konflikten
und in Teamarbeit.
• Kurz: Sie wachsen mit Ihrer Verantwortung.
Ansprechpartner: Pf. Michael Daudert
Tel: 781 27 42, Email: [email protected]
oder Andreas Kleeberg, Tel: 0172 311 74 61,
Email: [email protected]
Gemeindeblatt „Paulus“ 3-2016
Freud und Leid
Taufen:
Hugo Labza
Hannah Luise Wegscheider
Noëmi Kohlhase
Konfirmation:
Clara Albeck • Jonas Heilmann • Mia Heitkamp • Elias Hildebrandt
Conrad Leuschner • Arne Lutz • Joseph Schönfelder • Charlotte Tober
Sofie Marie Jörg • Hiskeline Herzog • Jakob von Heidenfeld • Nicolas Miksits
Lilli Kleinselbeck • Finn Kleinselbeck • Elias Teicke • Karl Hahn
06.03.2016
19.03.2016
24.04.2016
22.03.2016
08.04.2016
25.05.2016
Bestattungen:
Frau Gerda Kriese (89 J.)
Frau Frida Schmidt (97 J.)
Frau Ingeborg Pohl (81 J.)
IMPRESSUM
Herstellung: Firma KOPIERBLITZ
Akazienstraße 15, 10823 Berlin
Layout: A. Kleeberg & C. Borsdorf
Herausgeber: Gemeindekirchenrat der ApostelPaulus-Kirchengemeinde
Redaktionsteam: A. Kleeberg (verantwortlich),
Pf. M. Daudert
Die eingesandten Artikel und Informationen sind
nach bestem Gewissen und mit größtmöglicher
Sorgfalt erstellt worden. Dennoch kann keine
Haftung und keine Gewähr für die Richtigkeit und
Vollständigkeit aller Informationen übernommen
werden. Die Bilder und Texte unterliegen dem
deutschen Copyright. Alle Rechte liegen bei den
jeweiligen Autoren und Fotografen. Durch unaufgefordertes Zusenden von Materialien werden alle Rechte an die Gemeinde übertragen. Die
Schriftleitung behält sich die Veröffentlichung eingesandter Manuskripte vor.
Mit Namen gekennzeichnete Artikel geben nicht
unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.
Kontakt: siehe Seite 2
Für die kommende Ausgabe ist Redaktionsschluss für eingesandte Artikel am 31. 07. 2016.
Konto: Postbank Berlin, BLZ: 100 100 10,
Konto- Nr.: 60 366 107,
IBAN: DE 63 1001 0010 0060 3661 07,
BIC: PBNKDEFF; Gemeindeblatt „Paulus“ der
Apostel-Paulus-Kirchengemeinde,
10823 Berlin-Schöneberg.
Nachdruck nur mit Genehmigung der Schriftleitung. Unser Gemeindeblatt „Paulus“ wird gratis abgegeben; für Spenden sind wir jederzeit
dankbar. (Verwendungszweck: Paulus Gemeindeblatt)
Gemeindekirchenrat:
Doris Behrens, Werner Brinkmann (GKR-Vorsitzender, Kirchmeister), Pfarrer Michael Daudert
(stellv. GKR-Vorsitzender), Stefanie Klehm, Gritta Krüger, Claudia Tober, Markus Willner
Fred Skroblin, Andreas Kleeberg (1. stellv. GKR Vorsitzender)
Ersatzälteste: Gerhard Gadow, Petra Hegelow
Spendenkonto der Apostel-Paulus-Gemeinde
Unsere Bankverbindung für Ihre Spenden und Kirchgeld (für zweckbestimmte Projekte der Gemeinde): Kirchengemeinde Apostel-Paulus, Konto-Nr. 60 366 107, Postbank Berlin, BLZ 100 100 10,
IBAN: DE 63 1001 0010 0060 3661 07, BIC: PBNKDEFF. Die Kirchengemeinde ist immer mehr auf
Spenden angewiesen, deshalb sind wir für jede Gabe von Herzen dankbar! Selbstverständlich
erhalten Sie auf Wunsch eine Spendenbescheinigung.
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Mo, Di, Fr 10- 12 Uhr
Do 17-19 Uhr
Gemeindeblatt „Paulus“ 3-2016
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Der Gemeindekirchenrat und das Redaktionsteam
möchten sich recht herzlich bei allen Inserenten in unserem Gemeindeblatt für ihre Anzeige bedanken. Damit ermöglichen Sie uns unter anderem, das Gemeindeblatt kostenlos zu verteilen und unsere Arbeit mit zu
tragen.
Ich wünsche Ihnen eine schöne Sommerzeit.
Andreas Kleeberg
(Verantwortlich im Redaktionsteam)
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Gemeindeblatt „Paulus“ 3-2016
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Gemeindeblatt „Paulus“ 3-2016
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Sie da!