Flyer zur Ausstellung "fremde.heimat.bibel."

Eintritt (inkl. Dauerausstellung)
Umfangreiches Begleitprogramm
Führungen
Erzählcafé
Vorträge
Stadtspaziergänge zur Migration in Frankfurt
Buchpräsentation und Lesungen
Workshop für Jugendliche
Nehmen Sie Ihre Schulklasse mit auf eine spannende Reise. Dank ihres
didaktisch-pädagogischen Konzepts ermöglicht die Ausstellung eine
einfache alters- und schulformgerechte Einbindung in den Schulunterricht.
Mitglieder des Video-Interviewprojektes
Felicia Tscheuschner, Leon Englisch-Illing,
Inke Rondonowu, Cromwell Kebenei,
Miriam Fisshaye (von links nach rechts)
Sichern Sie sich Ihre Führung (ca. 50 Min.) Gebühr: 30 € zzgl.
Eintritt. Oder kombinieren Sie Ihren Besuch mit der Dauerausstellung (ca. 100 Min.). Gebühr: 55 € zzgl. Eintritt.
Öffnungszeiten
Führungen sind nach Absprache dienstags bis freitags
auch außerhalb der Öffnungszeiten möglich. Auf Anfrage
finden fremdsprachige Führungen statt (Bitte beachten Sie
entsprechende Preisvarianten für diese Führungen).
Di – Sa 10 – 17 Uhr
So und Feiertage 14 – 18 Uhr
Gebuchte Führungen auch außerhalb der Öffnungszeiten.
Terminbuchung: Tel. 0 69 / 66 42 65 25 oder
E-Mail: [email protected]
Öffentliche Führungen
Bibelhaus Erlebnis Museum
Donnerstag und Sonntag um 16 Uhr.
Öffentliche Führungen sind ein Angebot für Einzelbesucherinnen
und -besucher. Sie dauern ca. 40 Minuten. Zusätzlich zum Eintritt
wird eine Gebühr von 3 € (pro Person / pro Familie) erhoben.
Metzlerstraße 19
60594 Frankfurt am Main
Tel. 0 69 / 66 42 65 25
E-Mail: [email protected]
www.bibelhaus-frankfurt.de
Alle Angebote im Überblick unter www.bibelhaus-frankfurt.de
Wir danken unseren Förderen und Medienpartnern:
Wir danken allen, die durch ihre Leihgabe diese Ausstellung ermöglicht haben.
Nutzen Sie die exklusive Option für Ihre Gruppe!
5 € für Erwachsene / 4 € in der Gruppe ab 12 Personen
4 € für Kinder, Schüler und Studenten / 3 € in der Gruppe
11 € für Familien
200
JAHRE
1816-2016
Frankfurter
Bibel
Gesellschaft
Trägerin des Bibelhaus Erlebnis Museums
Impressum: © Frankfurter Bibelgesellschaft e.V. 2016; Layout Richard Strübing Bad Camberg; Karte © Freepik.com
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Herkunft
Zukunft –ich
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– 30.12.2016
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Menschen aus aller Welt
und die Bibel in ihrer Sprache
Eine Ausstellung zum 200-jährigen Bestehen
der Frankfurter Bibelgesellschaft
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Rund 7.000 Sprachen gibt es auf der Welt. In fast 3.000 Sprachen wurde die Bibel bis heute übersetzt. Zu
den Ursprachen Hebräisch und Griechisch kamen in der Antike schnell Latein, Syrisch und Koptisch hinzu.
Martin Luther war einer der nachhaltigsten Übersetzer und schaffte mit seiner bahnbrechenden Übersetzung im ausgehenden Mittelalter eine Reform, die bis heute anhält.
Im 19. Jahrhundert führte die bibelgesellschaftliche Bewegung zu einem Übersetzungsboom. Bibeln wurden
in alle Teile der Welt an Menschen verteilt – immer in deren Muttersprache.
Eine Gesellschaft – viele Nationen
Heute kommen diese Bibeln zurück – im Gepäck der Zugewanderten. Sie tragen zur Vielfalt
unserer modernen Gesellschaft bei.
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Ein Buch
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Sechs Frankfurterinnen und Frankfurter aus aller Welt
erzählen ihre ganz persönliche Geschichte mit der Bibel:
land dabei. Sechs Beispiele, die deutlich machen, wie vielfältig
der Umgang mit der Bibel heute ist.
ein Prinz aus Äthiopien, eine Krankenschwester aus Indonesien, eine Schriftstellerin aus Nigeria, eine Anwältin aus dem
Kongo und Studierende aus Kenia und Südkorea. Immer ist
die Bibel in der Muttersprache auf ihrem Weg nach Deutsch-
Präsentiert werden die Interviews in interaktiven Video-Installationen. Die Interviews wurden von Jugendlichen aus
unterschiedlichen Ländern geführt. Menschen verschiedener
Migrationsgenerationen kommen miteinander ins Gespräch.
Ein Buch – viele Sprachen
Die Bibel als Leitmedium der Buchgeschichte seit 500 Jahren
Die Bibel in der Muttersprache – das war und ist das Anliegen der
Reformation. Die Ausstellung schlägt den Bogen über 500 Jahre
Bibelübersetzung: Beginnend mit 1517 über die Jubiläumsjahre
der Reformation 1617 bis 1917 wird sie durch eine Auswahl wertvoller Buchdrucke und Objekte, darunter Jubiläumsmedaillen der
Bundesbank, verdeutlicht.
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Die Ausstellung fremde.heimat.bibel. erzählt exemplarisch von Christinnen und Christen aus unterschiedlichen Herkunftsländern, die in den vergangenen 60 Jahren nach Deutschland zugewandert sind und hier
eine neue Heimat gefunden haben.
Frankfurt ist eine Stadt der Einwanderinnen und Einwanderer. Das bildet sich auch in religiös geprägten
Lebensbereichen ab. Die Bibel ist Teil der vielsprachigen Frankfurter Gesellschaft. Als lebendiges Element
in der Stadtkultur dient sie als Grundlage für die Verständigung von Menschen verschiedener Herkunft.
Als vor 200 Jahren weltweit die Bibelgesellschaften gegründet wurden, war es ein Ziel, die
Bibel in viele Muttersprachen zu übersetzen. Daran hatte die Frankfurter Bibelgesellschaft seit
1816 Anteil. Heute sind über 80 muttersprachliche christliche Gemeinden in Frankfurt zuhause.
Prinz Asserate
Äthiopien
Ah-Hyun Kim Lee
Südkorea
Beatrice Onyele
Nigeria
Tinur Siahaan
Indonesien
Cromwell Kebenei
Kenia
Natalie Muswamba
Kongo
2017 wird erneut gefeiert:
Und wieder, diesmal zum 500. Jubiläum, erscheint eine neue
Übersetzung der Bibel in Deutsch.
„Ich kenne die Meinen
und die Meinen kennen mich“
Gedenkmünze von 1717
zu 200 Jahren Reformation
Leihgabe: Deutsche Bundesbank Frankfurt a. M.