finden Sie den ersten Bürgerbrief als im pdf

„Nein“ heißt „Ja" zu Umwelt­
freundlicher Energie aus Biogut
Editorial
B
Ü
ietigheim-Bissingen
will
künftig aus Bio-Abfall Energie
machen. Und das ohne lange
Wege, Abgase und Lärmbe­
lastung. Deswegen hat der
Landkreis 2014 eine Biogutvergärungsanlage ausgeschrieben.
ber diesen Wortlaut wird beim Bürgerbegehren abgestimmt:
„Sind Sie gegen die Aufstellung eines Bebauungsplans für das Gelände
des Steinbruchs nördlich der Kayhstraße in Bietigheim-Bissingen?“
Wer dazu „Nein“ sagt, setzt auf dezentrale und
umweltfreundliche Energie.
Die Stadtwerke Bietigheim-­
Bissingen haben, gemeinsam mit
drei weiteren Partnern, den Zuschlag erhalten. Als Biogutvergärung Bietigheim (BVB) wollen
wir, dass Bietigheim günstig und
ohne große Umweltbelastungen
seinen Strom aus regenerativen
Energiequellen herstellt.
Am 17. Juli 2016 werden die
Bürger von Bietigheim-Bissingen
über den Bebauungsplan für den
Steinbruch Fink entscheiden. In
den nächsten Wochen wird Ihnen
unser BIOMANN im Landkreis
immer wieder begegnen. Für
Ihn sprechen viele gute Gründe
für unsere Anlage: Sie ist im
Steinbruch weitgehend lärmgeschützt, sie minimiert die
Anfahrtswege und damit Schad­
stoffe, sie produziert aus dem
Abfall der Region Energie für
die Region.
Der Biomann zeigt's Ihnen
E
Prüfen Sie unsere Argumente.
Und, wenn für Sie noch Fragen
offen sind, sprechen Sie uns oder
den BIOMANN an. Auf Facebook, im Netz oder einfach an
den Infoständen in der Innenstadt
während der Wochenmärkte.
Viele Grüße
Rainer Kübler
in klares Zeichen für Umweltverträglichkeit. Der BIOMANN
wird Ihnen in den nächsten
Wochen in alle Aspekte der Biogutvergärung Einblick geben:
Wie die Vergärung funktioniert.
Oder wie Bioabfall zu umweltfreundlichem Strom und Heizungswärme wird. Er erläutert,
warum Biogas aus Abfällen die
optimale Ergänzung zu Wind
und Sonne sind und was Bietigheim-Bissingen sonst so in Sachen
Energiewende macht.
Besuchen Sie mich, sprechen Sie
mich an, direkt, wenn Sie mich
sehen. Oder auf Facebook unter:
www.facebook.com/bioundgut
Kein Komposthaufen, sondern
eine Industrielle
Anlage
D
er BIOMANN zu den Erfahrungen mit einer Biogutvergärungsanlage.
Frage: Kompostanlage, das klingt
ja wie der Komposthaufen im
Garten. Aber 48.000 Tonnen,
das ist doch eine industrielle
Anlage?
BIOMANN: Stimmt, das hat
mich auch beschäftigt. Deswegen
bin ich mal nach Freudenstadt
im Schwarzwald gefahren. Seit
Jahren gibt es dort eine ähnliche
Anlage. Und, nach anfänglicher
Skepsis sind inzwischen alle davon
überzeugt, dass die Anlage eine
gute Entscheidung war. Energiekosten blieben stabil, Gerüche
dringen nicht nach außen. Die
Anlage arbeitet problemlos. Deswegen: Eine Biogutvergärungs­
anlage wäre auch eine gute Sache
für Bietigheim-Bissingen. Davon
bin ich überzeugt!
Viel Lärm im Steinbruch Fink?
E
ine Frage treibt Sie sicher um:
Wie viel Lärm macht eigentlich
die
Biogutvergärungsanlage?
Wir haben uns andere Anlagen
angesehen und waren beruhigt.
Trotzdem wollten wir es genau
wissen und haben einen unabhängigen Gutachter, die MüllerBBM GmbH mit einem Gutachten beauftragt.
nachts, entsprechend eines leisen
Flüsterns werden durch die Anlage erzeugt.
Wer es genauer wissen will, findet
den vollständigen Wortlaut des
Gutachtens unter:
www.bietigheim-bissingen.de.
Das Ergebnis: Die Anlage unter­
schreitet die Richtwerte für Gewerbeanlagen erheblich. Maximal 45
dB tagsüber, etwa so viel wie ein
normales Gespräch, oder 30 dB
Kartoffeln, Obst.
Und Energie!
G
ibt’s alles auf dem Infostand.
Ab dem 4. Juni werden der BIOMANN und seine Unterstützer
in der Bietigheimer Innenstadt
während der Wochenmärkte mit
einem Infostand für Sie da sein.
Food for Brain! Damit Sie wissen, was los ist, damit Sie Ihre
Sorgen und Bedenken ebenso
loswerden wie die guten Wünsche für die Anlage.
Besuchen Sie uns. Und testen
Sie unsere Argumente!
Ihr BIOMANN.
Zitat Müller-BBM GmbH
„Es zeigt sich, dass die gebiets­
spezifischen Immissionsrichtwerte tags uns nachts an den zu
betrach­tenden Immissionsorten
eingehalten werden und deutlich
unterschritten werden.“
„Schalltechnische Konflikte durch
den anlagenbezogenen Verkehr
auf öffentlichen Straßen sind
(…) ebenfalls nicht zu erwarten.“
(Müller-BBM GmbH)
Nein heißt Ja,
weil …
Die wichtigsten Gründe für Biogutvergärung im Steinbruch Fink:
ü Bietigheim-Bissingen wird Spitze bei der
Energiewende
üCO2-neutrale Energie aus dem Kreis für den Kreis
ü Biogutvergärung vor Ort ermöglicht stabile
Energiekosten
ü Ein optimaler (lärmgeschützter) Standort
ü Weniger Überlandleitungen
Wir meinen: Gute Gründe, um dem Bau einer Biogutvergärungsanlage zuzustimmen.
Liken
Sie mich
„Ich bin jetzt auf Facebook“
www.facebook.com/bioundgut
W
enn Sie noch Fragen haben,
stellen Sie diese. Wenn Sie die
Biogutvergärungsanlage unterstützen wollen, liken Sie mich.
Oder informieren Sie sich einfach. Außerdem biete ich Ihnen
die Möglichkeit, Ihre Fragen zu
stellen und somit aktiv in den
Dialog mit mir zu treten.
Allgemeine Informationen können Sie außerdem auf der Homepage der Stadtwerke bekommen:
www.biogutenergie-bietigheim.de
Impressum
Biogutvergärung Bietigheim GmbH
Rötestraße 8
74321 Bietigheim-Bissingen
www.biogutenergie-bietigheim.de
Geschäftsführer: Dr. Martin Westermann, Dipl. Ing. Reiner Glock,
Dipl. Ing. Rainer Kübler