AZA 8152 Glattbrugg, Post CH AG Donnerstag, 16. Juni 2016 Nr. 24 Amtliches Publikationsorgan von Opfikon, Glattbrugg, Oberhausen und Glattpark Erscheint 1-mal wöchentlich, am Donnerstag Stadt-Anzeiger Opfikon/Glattbrugg, Schaffhauserstrasse 76, 8152 Glattbrugg, Tel. 044 810 16 44, Fax 044 811 18 77 Ein Konzept, das keiner sehen will? Opfikon will etwas für seine Velofahrerinnen und -fahrer tun. Deren Interesse an einer Mitwirkung hält sich bisher aber in Grenzen. Mitreden möglich Noch bis zum 24. Juni ist es möglich, seine Meinung zum Opfiker Velonetz kundzutun, Ergänzungen anzubringen oder Fragen zu stellen: Entweder in der Abteilung Bau und Infrastruktur (Oberhauserstrasse 27), wo die Pläne und Formulare zu Bürozeiten aufliegen; und jederzeit im Internet unter www.opfikon.ch/velo. Roger Suter Die Idee besserer Veloverbindungen in Opfikon ist nicht neu: Mit dem Umbau des Bahnhofs Glattbrugg 2008 hatte dieser ein grosszügiges, abschliessbares Veloparkhaus erhalten. Dieses steht aber bis heute grösstenteils leer. Im November 2012 wollte SP-Gemeinderat Heinz Ehrensberger wissen, ob Opfikon Gelder zur Verfügung stelle, um wie in Wallisellen Velowege zu markieren – und ob man das «bedeutungslose Fahrverbot» an der Rampe zwischen Thurgauer- und der Oberhauserstrasse aufheben könnte. Der Stadtrat antwortete dahingehend, dass sein «Stadtentwicklungskonzept 2012+» punktuelle Ergänzungen und Aufwertungen des bestehenden Verkehrsnetzes vorsehe, verwies im Übrigen aber auf den Kanton, der an der Thurgauerstrasse vorderhand nichts ändern wolle. Für die fragliche Verbindung stünde der Weg via Oberhauserstrasse zur Verfügung. An einem Wahlpodium ein Jahr später meinte der damals für die Polizei zuständige Stadtrat Tony Steiner auf ein Nachhaken gar, man könnte auch einen Beamten hinstellen, der dem Verbot Nachdruck verleihen sollte. Im Herbst 2013 rief Opfikon seine Bewohner auf, an einer Umfrage von Pro Velo Schweiz teilzunehmen, die die Velofreundlichkeit der Stadt ergründen wollte. Rund 15 000 Velofahrerinnen und Velofahrer haben ihre Gemeinde bewertet, deren 28 schafften den Einzug in die Rangliste, wozu mindestens 130 Nennungen notwendig waren. Gewonnen haben in der Kategorie Grossstädte Winterthur, bei den mittleren Chur und bei den Kleinstädten (unter die auch Opfikon gefallen wäre) Burgdorf. Opfikon kam weder im Bericht noch in der Rangliste vor, da zu wenig genannt. Das alles zeigt: Das Velo ist in Opfikon kein grosses Thema. Auch heute nicht, wo die Stadt ein kommunales Velokonzept vorgelegt hat. In dessen Entwurf sind der Istzustand, die Schwachstellen, der anzustrebende Endzustand und die notwendigen Massnahmen minutiös aufgelistet. Ob die Aufzählungen und Pläne vollständig sind, darüber kann die Bevölke- Kind vom Balkon gestürzt wohl verboten) sicherer zu befahren seien als manche Strassenabschnitte. Velodiebstähle seien ein weiteres Problem. Wer Einkäufe per Velo erledigen wolle, finde bei den Läden wenig oder schlechte Parkiermöglichkeiten vor. «Meist bezogen sich die Anregungen aber auf die drei grossen Achsen Walliseller-, Schaffhauserund Thurgauerstrasse», so Keller. Bei der zuletzt Genannten fallen vor allem die unterschiedlichen Regimes auf: Im Strassenabschnitt der Stadt Zürich hat das Velo Vorrang gegenüber den einmündenden Strassen und einen entsprechend durchgehenden Strassenbelag. Im Opfiker Abschnitt hingegen wird die kombinierte Fussgänger- und Velofläche immer wieder von Quartierstrassen und Randsteinen unterbrochen. «Buckelpiste», nennen das die Velofahrer. Ein breiterer Radstreifen an der Schaffhauserstrasse ist einer der – wenigen – Verbesserungsvorschläge aus der Bevölkerung für das Opfiker Velonetz. Auch die übrigen Anliegen betrafen grosse Strassen wie die WalliDas Handyphänomen seller- und die Thurgauerstrasse. Fotos: Roger Suter rung sogar mitbestimmen: Noch bis zum 24. Juni liegt das Konzept samt Formular für weitere Anregungen öffentlich auf (siehe Kasten). Kritik an der «Buckelpiste» Allerdings ist die Beteiligung der Bevölkerung nach wie vor dürftig: An zwei Informationstagen vergangenen Dienstag und Mittwoch sind insgesamt 16 Personen gekommen. «Diese fahren schon häufig Velo und konnten entsprechend konstruktive Inputs liefern», sagt Sarah Keller, Projektleiterin Planung und verantwortlich für das Konzept. Sie hätte sich mehr Beteiligung gewünscht, hofft aber noch auf schriftliche Meinungsäusserungen. Von den Vielfahrern kam denn auch das Echo, dass Trottoirs (ob- Thurgauerstrasse: Die Velofahrer stören sich an den vielen Übergängen. Bauvorstand Bruno Maurer nahm am Mittwoch selbst einen Augenschein im Quartierraum Gate 26 am Boulevard Lilienthal. Das geringe Interesse deutete er dahingehend, dass das Velonetz «eigentlich funktioniert, aber sicher gewisse Schwachstellen aufweist». Die Gesamtschau des Konzepts helfe aber, die kleineren Massnahmen kurzfristig umzusetzen und grössere im Rahmen von Bauvorhaben zu verwirklichen. Zudem hat Maurer den Eindruck, dass die Velonutzung in den letzten Jahrzehnten eher abgenommen hat. «Wir fuhren noch wie selbstverständlich mit dem Velo zum Bahnhof; heute nimmt man den Bus.» Gründe dafür könnten die Einführung der Zonenabonnemente im öffentlichen Verkehr sein – wenn der Bus schon bezahlt ist, nutzt man ihn auch. Und Keller führt ein Argument der Handygeneration an: «Beim Velofahren kann ich keine Nachrichten tippen – im Bus schon.» www.opfikon.ch/velo Beim Sturz aus rund 15 Metern hat sich vergangene Woche im Glattpark ein Kind schwere Verletzungen zugezogen. Über seinen jetzigen Gesundheitszustand macht die Polizei keine Angaben. Die Meldung ging am Dienstag vergangener Woche, 7. Juni, kurz vor 14 Uhr bei Schutz & Rettung ein. Demnach sei das Kleinkind aus rund 15 Metern von einem Balkon eines Mehrfamilienhauses am Boulevard Lilienthal gestürzt. Die sofort ausgerückten Rettungskräfte haben das 2-jährige Mädchen erstversorgt. Dieses wurde danach mit schweren Verletzungen in einem Rettungswagen ins Spital gefahren. Die genaue Ursache des Sturzes ist derzeit unbekannt und wird durch die Kantonspolizei Zürich und die Staatsanwaltschaft Winterthur/Unterland untersucht. Nebst der Kantonspolizei standen das Forensische Institut Zürich, ein Notarzt sowie ein Ambulanzteam im Einsatz. Über den Gesundheitszustand des Kindes macht die Polizei auf Nachfragen des «StadtAnzeigers» keine Angaben. (rs.) Schwer geprüfte Bahnpassagiere Dem Streckenunterbruch zwischen Oerlikon und Opfikon/Glattbrugg vor acht Tagen folgte am Freitag ein weiterer, diesmal zwischen Kloten und Bassersdorf. Um 4.45 Uhr blockierte eine Fahrleitungsstörung zwischen Kloten und Bassersdorf den Verkehr auf dieser teilweise eingleisigen Strecke. Der Zug musste vom Lösch- und Rettungszug der SBB abgeschleppt werden, teilte die SBB den Medien mit. Wegen einer Gleisbaustelle verzögerte sich dies jedoch, und die Passagiere in der betroffenen S-Bahn mussten rund zwei Stunden warten. Nach der Reparatur der defekten Fahrleitung konnte der Bahnbetrieb um 8.45 Uhr wieder ohne Einschränkungen aufgenommen worden. Die IR-Fernverkehrszüge (Interregios von Luzern via Zürich HB nach Zürich Flughafen) fielen zwischen Zürich HB und Zürich Flughafen aus. Die S7 (von Rapperswil nach Winterthur) wurden umgeleitet und hielten deshalb nicht in Opfikon, sondern in Zürich Flughafen. Zwischen den Bahnhöfen Kloten und Bassersdorf verkehrte ein Bahnersatzbus. (sa.) Hörner in der Kirche Schwund in den Gemeinden Musik am See Freundschaftliche Bande verknüpfen den Opfiker Männerchor mit der Gruppa da Corns aus Sedrun. Sie führen zu zwei ausserordentlichen Konzerten, wovon das erste am Samstag in Opfikon stattgefunden hat. Seite 6 In Opfikon akzentuiert sich die Entwicklung der Reformierten Kirche: Viele treten aus, wenige ziehen zu. Deshalb denkt man rund um den Hardwald über eine gemeinsame Kirchgemeinde nach. Seite 7 Bereits zum achten Mal lädt das Quartier Glattpark zum «Jazz am See (and more)». Der Musik-Anlass zeigt die gesellige Seite eines Quartiers, das vielen als zu modern erscheint – und es ist gratis. Seite 12 2 Nr. 24 AKTUELL KIRCHE 16. Juni 2016 KIRCHENZETTEL Der Opfikersee bietet Gelegenheit für Begegnungen – beim Gottesdienst oder beim Volleyball. Foto: Reto Donatz Beachgottesdienst erörtert Freundschaft Was würde uns fehlen ohne unsere Freundinnen, unsere Freunde? Vielleicht die Menschen, die ohne Neid das Gute an uns schätzen, ohne blind gegen unsere Schwächen zu sein, und uns auch im Unglück treu beistehen? Jesus nannte seine Jünger gern seine Freunde (Joh 15.14). Was bedeutet es für unseren Glauben an Jesus Christus, für die Gemeinschaft der Christinnen und Christen untereinander und für uns persönlich, wenn Jesus uns als seine Freundinnen und Freunde anspricht? Diesen Fragen wollen wir im ökumenischen Beach- gottesdienst nachdenken. Die Dixielandjazzband «The Sixpack Stompers» verwöhnt uns mit ihrer mitreissenden Musik und begleitet unser Singen. Alle sind herzlich eingeladen zum Gottesdienst am See im Glattpark, dem anschliessenden Apéro und Dixielandkonzert sowie der Möglichkeit zum Zmittagessen. Es laden ein: Urs Naef (Ref. Kirche), Mathias Burkart (Kath. Kirche) und Andrea Brunner (Ev.-method. Kirche) Andrea Brunner, Evangelisch-methodistische Kirche Einladung zum ökumenischen Beachgottesdienst, Sonntag, 26. Juni 2016, 10 Uhr, Zelt am See. Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Freitag, 17. Juni 19.00 Gate 26, Glattpark Boulevard Lilienthal 26a Endlich Freitag, Film ab! Kino und Austausch für junge Leute, Film: «Sister Act» Info: Pamela Blöchliger, 079 579 25 75 Sonntag, 19. Juni 10.00 Gottesdienst zum Flüchtlingssonntag Pfr. Urs Naef Musik: Urs Egli, Orgel und gospel bridge, anschliessend Apéro Donnerstag, 23. Juni 10.00 Ökum. Gottesdienst im «Gibeleich» Pfr. Urs Naef Röm.-kath. Kirchgemeinde St. Anna 12. Sonntag im Jahreskreis, 19. Juni 2016 Samstag, 18. Juni 2016 17.00 Feierlicher Firmgottesdienst unter der Leitung von Generalvikar Josef Annen und der Mitwirkung der gospel bridge, anschliessend Apéro im forum Sonntag, 19. Juni 2015 10.00 Eucharistiefeier 11.30 Santa Messa con Predica Dienstag, 21. Juni 2016 9.00 Eucharistiefeier Donnerstag, 23. Juni 20016 10.00 ökum. GibeleichGottesdienst Freitag, 24. Juni 2016 18.00 Rosenkranz (ital.) Evangelisch-methodistische Kirche Sonntag, 19. Juni 9.45 Kein Gottesdienst auf dem Bezirk, Jahreskonferenz in Interlaken Blutspenden am Spital Bülach Am Mittwoch, 29. Juni, findet von 15.30 bis etwa 20 Uhr der diesjährige Blutspendeanlass im Mehrzweckraum des Spitals Bülach statt. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Organisiert wird er durch den Samariterverein Bülach und den Zürcher Blutspendedienst in Zusammenarbeit mit dem Spital Bülach. (pd.) Blutspendeanlass Spital Bülach, Spitalstrasse 24: Mi, 29. Juni, 15.30–20 Uhr, Mehrzweckraum D02. Kirchgemeindeversammlung der Ev.-ref. Kirchgemeinde Opfikon Die Stimmberechtigten der Ev.-ref. Kirchgemeinde Opfikon haben an der Kirchgemeindeversammlung vom 8. Juni 2016 folgende Beschlüsse gefasst: 1. Entgegennahme des Jahresberichtes 2015 2. Genehmigung der Jahresrechnung 2015 Das Protokoll liegt ab Freitag, 10. Juni 2016, im Sekretariat der Ev.-ref. Kirchgemeinde Opfikon, Oberhauserstrasse 71, 8152 Glattbrugg, zu den üblichen Öffnungszeiten zur Einsichtnahme auf. Rechtsmittelbelehrung Gegen diese Beschlüsse kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung binnen fünf Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs bei der Bezirkskirchenpflege Bülach, Jost Ohler, Präsident, Wisentalstrasse 4, 8180 Bülach, erhoben werden. Einen Stimmrechtsrekurs kann nur erheben, wer die Verletzung von Vorschriften schon an der Versammlung gerügt hat. Im Übrigen kann gegen die Beschlüsse, gestützt auf § 151 Abs. 1 Gemeindegesetz, binnen 30 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Beschwerde bei der Bezirkskirchenpflege Bülach, Jost Ohler, Präsident, Wisentalstrasse 4, 8180 Bülach, erhoben werden. Begehren um Berichtigung des Protokolls sind binnen 30 Tagen, vom Beginn der Auflage an gerechnet, bei der Bezirkskirchenpflege Bülach, Jost Ohler, Präsident, Wisentalstrasse 4, 8180 Bülach, als Rekurs einzureichen. Die Rekurs- oder Beschwerdeschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Sie ist in genügender Anzahl für die Rechtsmittelinstanz und die Vorinstanz bereitzulegen. Der angefochtene Beschluss ist beizulegen oder genau zu bezeichnen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen. Die Kosten des Beschwerdeund Protokollberichtigungs-Rekursverfahrens hat die unterliegende Partei zu tragen. Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Opfikon Die Präsidentin: Der Aktuar: Rosemarie Melliger Jürg Futter Gegründet 1955, 62. Jahrgang Amtliches Publikationsorgan Opfikon, Glattbrugg, Oberhausen, Glattpark Erscheint donnerstags Normalauflage (Wemf-beglaubigt): 1581 Grossauflage (Wemf-beglaubigt): 9055 (1 x monatlich in alle Haushaltungen) Online unter www.stadt-anzeiger.ch Herausgeberin: Lokalinfo AG Stadt-Anzeiger Opfikon/Glattbrugg Schaffhauserstrasse 76 8152 Glattbrugg Tel. 044 810 16 44, Fax 044 811 18 77 Redaktion: Roger Suter E-Mail: [email protected] Einsendeschluss Text: Montag 13.30 Uhr Anzeigen/Verkauf: Patrizia De Tomi E-Mail: [email protected] Einsendeschluss Inserate: Montag, 10 Uhr Geschäftsleitung: Liliane Müggenburg Regelmässige freie Mitarbeiter: Marianne Grant (mg.), Friedjung Jüttner, Dounya Reiwald (rei.), Esther Salzmann (es.), Alfred Spaltenstein (as.), Werner Spath (sp.), Attila Szenogrady (sz.), Béatrice Christen(ch.), Julia Fischer (jfi.), Luzia Montandon (mon.) Layout: Roger Suter, Roland Wellinger Produktion: AZ Verlagsservice AG, Aarau Druck: AZ Print, Aarau Jahresabonnement adressiert: Fr. 83.– Einzelexemplar Fr. 2.- K I R C H E N / FE L I C I TAS Nr. 24 3 16. Juni 2016 Reformierte Kirchgemeinde sucht einen neuen Sigristen 28 Stimmberechtigte befanden am Mittwoch vergangener Woche über das Budget der Reformierten Kirchgemeinde. Und applaudierten dem abtretenden Sigrist. durch sich das Eigenkapital auf 2,4 Millionen erhöht. Werner Brühlmann, Präsident der Rechnungsprüfungskommission (RPK), lobte die professionelle Arbeit von Susanne Hottinger und beantragte, die vorgelegte Jahresrechnung zu genehmigen, was dann auch einstimmig erfolgte. Esther Salzmann Stelle per 1. September besetzen 28 Stimmberechtigte der Reformierten Kirchgemeinde Opfikon-Glattbrugg versammelten sich am Mittwoch, 8. Juni, im grossen Saal des reformierten Kirchgemeindehauses zur ordentlichen Kirchgemeindeversammlung 2016. Gutsverwalterin Susanne Hottinger ging im Einzelnen auf die Zahlen in der Bilanz sowie in der Erfolgsrechnung ein. Nachfolgend kurz die wichtigsten Zahlen in Franken (gerundet). Bilanzsumme: 2,6 Millionen, Aufwand: 2,3 Millionen, Ertrag: 2,8 Millionen. Der Antrag der Kirchenpflege, den Ertragsüberschuss von 0,5 Millionen dem Eigenkapital gutzuschreiben, wurde einstimmig angenommen, wo- Speziell begrüsst und lobend erwähnt wurde Stefan Fehr, der sein Sigristenamt gekündigt hat, um sich danach einer neuen beruflichen Herausforderung zu stellen. Das Publikum bezeugte seine Anerkennung mit einem herzlichen Applaus. Eine Nachfolgeregelung konnte bisher noch nicht getroffen werden. Vorgesehen ist eine Neubesetzung der Sigristenstelle per 1. September 2016. Unter dem Traktandum «Mitteilungen» informierte Präsidentin Rosemarie Melliger kurz über die Fusionspläne der Kirchgemeinden und erteilte dann das Wort Esther Kissling von der Projektleitung «Kirchgemeinde Hardwald» (siehe Beitrag «D’Chilene bliebed im Dorf», Seite 7). Die beiden offiziell eingesetzten Pfarrkräfte vor der Kirche Halden. Offizielle Amtseinsetzung in der reformierten Kirchgemeinde In der reformierten Kirche Halden fand am Sonntag die offizielle Amtseinsetzung von zwei Pfarrkräften statt, mit Festgottesdienst und Apéro. Der katholische Seelsorger Hans Schwegler zitierte Rainer Maria Rilke. Béatrice Christen Esther Kissling, Präsidentin Kirchgemeinde Wallisellen. Foto: Esther Salzmann Foto: Béatrice Christen Cindy Gehrig und Urs Naef waren bis zu ihrer Wahl im letzten Dezember als stellvertretende Pfarrkräfte in der Kirchgemeinde Opfikon tätig. Am Sonntag wurden sie im Rahmen eines Festgottesdienstes in der Kirche Halden offiziell willkommen geheissen. Der «Stadt-Anzeiger» hat mit den beiden gesprochen. Cindy Gehrig ist 28 Jahre alt. Nach der Musikmatura schlug sie den Weg zum Theologiestudium in Zürich ein. Während des Vikariats in der reformierten Kirchgemeinde Baden lernte sie Christina Huppenbauer kennen, deren Nachfolge in der Kirchgemeinde Opfikon sie im August letzten Jahres übernommen hat. Zum Aufgabenbereich der jungen Frau gehört neben dem Predigen im Gottesdienst auch die Seelsorge, die Diakonie, die Kasualien, die Erwachsenenbildung und die Gemeindeleitung. Cindy Gehrig ist ledig, sie lebt im Opfiker Pfarrhaus. Die reformierte Pfarrerin ist beeindruckt vom Kapuzinerkloster zum Mitleben in Rapperswil, in dem sich Menschen aller Konfessionen und Religionen treffen. Sie erzählt: «Das ist mein Rückzugsort. Dort tanke ich auf, besuche manchmal Abendgebete und habe auch schon eine Woche mitgelebt.» Sein Wunsch: eine offene Kirche Urs Naef ist 57 Jahre alt, verheiratet und Vater einer erwachsenen Tochter. Er lebt im Zürcher Weinland und war, bevor er nach Opfikon kam, Stellvertreter in verschiedenen Kirchgemeinden. So auch in Opfikon. Er lacht und sagt: «Hier bin ich gelandet und nun fest als Pfarrer angestellt.» Zu seinem Aufgabenbereich als Seelsorger gehört die Jugend- und Konfirmandenarbeit. «Aber ich befasse mich auch mit der Administration wie zum Beispiel der Konventsleitung. Als Pfarrer möchte ich die Welt in die Kirche holen und das quer durch die Generationen. Gottesdienste und Anlässe sollen lebendig gestaltet und mit passenden Musikstilen kombiniert werden.» Nach dem Gottesdienst hatten die Kirchenbesucherinnen und Kirchenbesucher Gelegenheit, mit den beiden offiziell eingesetzten Pfarrkräften bei einem Apéro anzustossen und mit ihnen zu plaudern. Anwesend war auch Hans Schwegler von der katholischen Kirchgemeinde. Als Grussbotschaft hatte er das Gedicht von Rilke, «Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen», mitgebracht. Bündnerverein Opfikon-Glattbrugg Walter Leimbacher, 80 Jahre 19. Juni 1936 Talackerstrasse 54, Glattbrugg Sandro Begni, 50 Jahre 22. Juni 1966 Der Gewerbeverein Opfikon-Glattbrugg gratuliert seinem Mitglied herzlich zum Geburtstag und wünscht für die Zukunft viel Glück. Lieber Walter, die MRO gratuliert dir ganz herzlich zum Geburtstag und wünscht dir für die Zukunft beste Gesundheit, Freude, Zufriedenheit und viel Glück. Herzlichst, Männerriege Opfikon Ishak Özer 21. Juni 1997 Semir Ben Chekaya 18. Juni 1992 Christian Stieger 18. Juni 1964 Die Kameraden und das Kommando gratulieren herzlichst zum Geburtstag! Angela Hasler 17. Juni 1936 Dufauxstrasse 25, Glattpark 80 Jahre Der Vorstand des Bündnervereins wünscht seinem Mitglied von Herzen viel Freude, Glück, Gesundheit und noch viele fröhliche Stunden in dieser Runde. 4 Nr. 24 D I E S E I TE D E R S TAD T O P F I KO N 16. Juni 2016 Verwaltung Kultur Senioren Montags (ausser an Feiertagen) 8 Uhr: Juni, Juli, August 9 Uhr: übrige Monate Parkplatz Familiengärten Hauächer Stadtverwaltung Opfikon Oberhauserstrasse 25 8152 Glattbrugg Tel. 044 829 81 11 Fax 044 829 83 38 www.opfikon.ch Walking im Hardwald Kontakt: Fredy Tschamper, 044 810 58 09 Karl Mäder, 044 810 77 83 Öffnungszeiten Stadtverwaltung Montag und Donnerstag 8 bis 12 Uhr 13.45 bis 18.30 Uhr Dienstag und Mittwoch 8 bis 12 Uhr 13.45 bis 16.30 Uhr Freitag 8 bis 14 Uhr (durchgehend) Montags (nur auf Anmeldung) 10 bis 12 Uhr, Alterszentrum Gibeleich Raum der Stille CompuKurs Schalteröffnungszeiten Alterszentrum Gibeleich Montag bis Freitag 9 bis 11 Uhr 14 bis 16 Uhr Kontakt: Altersberatung, 044 829 85 50 Dienstags (ausser Schulferien und Feiertagen) 9 bis 10 Uhr Reformierter Kirchgemeindesaal Halden Gemeinderat Fit/Gym mit Musik und Bodenturnen Einladung Kontakt: Therese Kümin, 044 830 71 23 zur 13. Sitzung des Gemeinderates Opfikon Datum: Montag, 27. Juni 2016 Zeit: 19 Uhr Ort: Singsaal Lättenwiesen Dienstags (ausser Feiertagen) 9 bis 10 Uhr, Europastrasse 11 (Solis-Haus, Glattbrugg) Fit/Gym für Frauen – Bewegung, Kraft, Entspannung, Atmung Traktanden: 1. Mitteilungen 2. Protokoll der 12. Sitzung vom 9. Mai 2016 3. Gesamterneuerung Schulzahnklinik, Genehmigung der Bauabrechnung 4. Genehmigung der Jahresrechnung der Stadt Opfikon für das Jahr 2015 5. Geschäftsbericht 2015 Opfikon, 13. Juni 2016 Kontakt: Annmaria Mägerli, 079 319 23 89 Dienstags (ausser Schulferien und Feiertagen) 9.30 bis 10 Uhr und 10.15 bis 10.45 Uhr Hallenbad Bruggwiesen DER PRÄSIDENT Tobias Honold Wassergymnastik mit Musik Die Gemeinderatssitzung ist öffentlich. Sie sind freundlich eingeladen, der Ratssitzung beizuwohnen. Kontakt: Bethli Imhof 044 862 54 44, 079 253 57 39 Abteilung Bau und Infrastruktur Mittwochs (ausser Schulferien und Feiertagen) 9 bis 10 Uhr Reformierter Kirchgemeindesaal Halden Fit/Gym mit Musik Kontakt: Therese Kümin, 044 830 71 23 Donnerstags (ausser an Feiertagen) 9 Uhr (bei jedem Wetter) Parkplatz Familiengärten Hauächer Laufträff Bestattungsamt Kontakt: Karl Mäder, 044 810 77 83 Todesfälle Am 26. Mai verstarb: – Jerinic, Zivorad, Jg. 1950, Glattbrugg Am 9. Juni verstarb: – Walder, Frieda Lydia, Jg. 1938, Glattbrugg Kontakt: Altersberatung, 044 829 85 50 Senioren Ökumenischer Gottesdienst Jeden 1. Mittwoch ab 13.30 Uhr, Treffpunkt Rest. Gibeleich Senioren-Video-Club «Ich fahre Velo, damit ich rasch und flexibel am gewünschten Ort ankomme.» Gerd Bolliger, Leiter Sozialabteilung Kontakt: Wolfgang Schrade, 044 810 17 85 Mittagstisch im Restaurant Gibeleich Das Essen wird Ihnen serviert! Am 12. Juni verstarb – Spahr-Pauli, Heidi, Jg. 1933, Glattbrugg Donnerstag, 23. Juni 10 Uhr, Alterszentrum Gibeleich Raum der Stille Donnerstags (ausser an Feiertagen) 12 Uhr Donnerstag, 16. Juni, 10 Uhr Seniorenzentrum Vitadomo Bubenholz Gottesdienst mit Urs Naef Montag und Freitag (ausser Sommerferien und Feiertagen) 14 bis 16 Uhr, Alterszentrum Gibeleich Raum der Stille Computeria Kontakt: Altersberatung, 044 829 85 50 Dienstag, 21. Juni, 10 Uhr, P gegenüber Hotel Airport Montag, 20. Juni 2016 12 Uhr, Restaurant Wunderbrunnen Velotour für geübte Fahrer Zmittagässe in gemütlicher Runde Rheinsfelden–Eglisau (55 km) Picknick mitnehmen Kontakt: Ernst Briner 044 810 16 82 / 079 918 57 18 Unkostenbeitrag CHF 13.– Anmeldung bis Freitag, 17. Juni 2016 Anrufbeantworter Mirjam Schlatter 044 810 54 04 D I E S E I TE D E R S TAD T O P F I KO N / A K TU E L L Kultur Nr. 24 16. Juni 2016 Abteilung Bau und Infrastruktur Nächste Papier- und Kartonsammlung Samstag, 18. Juni 2016 Bereitstellung: Papier und Karton voneinander getrennt und gebündelt. Zeitpunkt: Am Abfuhrtag bis spätestens 8.00 Uhr, frühestens jedoch am Vorabend. Papiersammlung durchgeführt durch: Eishockey-Club, 077 486 99 24 Kartonsammlung durchgeführt durch: Frei Logistik und Recycling, 044 270 80 10 BAU UND INFRASTRUKTUR 044 829 83 15 Abteilung Bau und Infrastruktur Bauausschreibung Sunrise Communications AG, Binzmühlestrasse 130, 8050 Zürich; Antennenaustausch an bestehender Mobilfunkanlage, Kat.-Nr. 8378, Lindbergh-Platz 1, Zentrumszone Arbeitsplatzgebiet ZA3 / BZ 10 (ZA3). Die Pläne und Unterlagen liegen in der Abteilung Bau und Infrastruktur Opfikon, Büro 21, während 20 Tagen zur Einsicht auf. Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Abteilung Bau und Infrastruktur Opfikon schriftlich zu stellen. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheids (§§ 314–316 PBG). Stadtverwaltung Schliessung Stadtverwaltung Die Büros der Stadtverwaltung, des Betreibungsamtes, der Schulverwaltung und der KESB bleiben wegen der Hauptreinigung am Freitag, 24. Juni 2016, geschlossen. Bei einem Todesfall ist das Bestattungsamt telefonisch unter 079 559 68 90 erreichbar. Abteilung Bau und Infrastruktur Abteilung Bevölkerungsdienste Strassensperrung Infolge Fest 50 Jahre Schulhaus Mettlen bleibt die Dorfstrasse am 24. 06. 2016 von 7.30 bis 19.30 Uhr im Teilstück zwischen Wallisellerstrasse bis Parkplatz Schule Dorf (Übergang zwischen den Schulhäusern) für den Individualverkehr gesperrt. Die Einfahrt in die Dorfstrasse ist während dieses Zeitraums nur über das Dorfzentrum Opfikon möglich. Abteilung Bevölkerungsdienste Notfalldienste Ärztlicher Notfalldienst Bei plötzlicher schwerer Erkrankung oder in Notfällen am Samstag und/oder Sonntag sowie während Feiertagen stehen folgende Notfalldienste zur Verfügung: Ärztefon: Telefon 044 421 21 21 Zahnärztlicher Notfalldienst: Die Zahnärzte des Zürcher Unterlandes betreiben einen organisierten Notfalldienst. Dieser Notfalldienst hat eine eigene Telefonnummer: 079 819 19 19 Neuer Chefarzt für Anästhesie Stephan Blumenthal wird im Sommer 2017 neuer Chefarzt des Instituts für Anästhesie am Spital Bülach. Der 49-Jährige ist als Leitender Arzt im Zürcher Stadtspital Triemli tätig. Er tritt die Nachfolge von Dr. Christoph Lauber an. Im Sommer 2017 wird PD Dr. med. Stephan Blumenthal die Nachfolge von Dr. med. Christoph Lauber übernehmen. Christoph Lauber wird im Herbst Stephan 2017 nach seiner Blumenthal zvg. langjährigen Tätigkeit am Spital Bülach in seinen wohlverdienten Ruhestand gehen. Stephan Blumenthal absolvierte an der Universität Zürich sein Medizinstudium. Als Assistenzarzt war er am Kantonalen Spital Flawil, am Universitätsspital Zürich und am Kantonsspital Graubünden in Chur tätig. Ab 2002 arbeitete er als Oberarzt an der Uniklinik Balgrist in Zürich. Seit 2008 arbeitet Blumenthal als Leitender Arzt in der Anästhesie, inklusive Herzanästhesie, auf der Intensivstation und im ambulanten Zentrum für Schmerzmedizin im Stadtspital Triemli in Zürich und hat als Privatdozent eine Lehrberechtigung für Universitäten. «Dank seiner Erfahrung in zahlreichen leitenden Funktionen bringt er alle Voraussetzungen für die Übernahme der Leitung des Instituts für Anästhesie des Spitals Bülach mit», sagt Thomas Kutta, Ärztlicher Direktor am Spital Bülach. Blumenthal ist Mitglied der Schweizerischen Gesellschaft für Anästhesiologie & Reanimation (SGAR), der Schweizerischen Gesellschaft für Notfall- & Rettungsmedizin (SGNOR), der Schweizerischen Gesellschaft für Intensivmedizin (SGI), der Schweizerischen Gesellschaft für interventionelle Schmerztherapie (SSIPM), der Verbindung der Schweizer Ärztinnen und Ärzte (FMH), der Europäischen Gesellschaft für Anästhesie (ESA) und der Europäischen Gesellschaft für Regionalanästhesie (ESRA). Institut für Anästhesie Spitex-Verein Die Anästhesiologie als medizinisches Fachgebiet umfasst die Anästhesieverfahren (Allgemein-, Regional- und Lokalanästhesie), einschliesslich deren Vor- und Nachbehandlung, die Aufrechterhaltung der Körperfunktionen während operativer und diagnostischer Eingriffe sowie Kenntnis in Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie. Für die Durchführung von Regional- und Allgemeinanästhesien sind immer Fachärztinnen, Fachärzte und speziell geschultes Pflegepersonal (Experten Anästhesiepflege NDS) zuständig. Dazu gehört ebenso die Wahl des optimalen Anästhesieverfahrens und der entsprechenden Medikamente. (sa.) Opfikon-Glattbrugg, Bettackerstrasse 18, erreichbar von Montag bis Freitag unter Telefon 044 811 07 77 oder Telefonbeantworter Preise leicht gestiegen Apotheker-Notfalldienst, Telefon: 044 813 30 31 Sanitäts-Notruf, Telefon 144 Tox-Zentrum: Bei Vergiftungen aller Art (täglich 24h, kostenlos): Telefon 145 Elektrizitäts- und Wasserversorgung Während der Bürozeit: Telefon 044 829 82 82 • Pikett-Nummer: Telefon 0848 44 81 52 Gasversorgung Während der Bürozeit: Energie 360° AG, Telefon 043 317 22 22 Notfalldienst Nummer: Telefon 0800 024 024 Ambulatorium und Gesundheitsberatung Montag bis Freitag, 15.00 bis 16.00 Uhr, Bettackerstrasse 18 Krankenmobilien-Magazin Montag bis Freitag, 15.00 bis 16.00 Uhr, Bettackerstrasse 18 «Ich fahre Velo, weil ich damit während der Arbeit für Dienstgänge schnell und flexibel jeden Ort in der Stadt erreiche.» André Gugg, Abfallbeauftragter 5 SRK-Fahrdienst: Telefon 079 800 80 90 Montag bis Freitag, 08.00 bis 11.00 Uhr, übrige Zeit Combox Der Zürcher Index der Konsumentenpreise ist im Mai gegenüber dem Vormonat um 0,1 Prozent gestiegen und hat den Stand von 100,6 Punkten erreicht. Die Jahresteuerung lag bei minus 0,3 Prozent. Teurer geworden sind im Mai Pauschalreisen, Treibstoffe, Heizöl und Mietzinsen, günstiger die Linienflüge. (li.) 6 Nr. 24 AKTUELL 16. Juni 2016 Männerstimmen und Jagdhörner «Jagdgesang und Hörnerklang» hiess das Konzert vom vergangenen Samstag, 11. Juni. Und was in der reformierten Kirche musikalisch zu Gehör gebracht wurde, war eindrücklich und sicher nicht alltäglich. Werner Spath Zu diesem aussergewöhnlichen Konzert hatten sich der Männerchor Opfikon-Glattbrugg sowie die Jagdhornbläserformation Gruppa da Corns aus Sedrun zusammengefunden. Der Grund ist das Ausscheiden des allseits beliebten und geschätzten Männerchordirigenten Claudio Darms auf Ende Juni aus dem Männerchor. Die Verbindung mit einer Jagdhorngruppe aus dem Bündnerland hat noch einen weiteren Grund: Über ein Viertel der Männerchorangehörigen stammt aus dem Kanton Graubünden, mehrere auch aus dem Bündner Oberland. Auch Claudio Darms ist Bündner, und auch er nicht weit von Sedrun beheimatet. Die guten Verbindungen zwischen Männerchor und Badus-Sedrun sind also nicht neu, sondern haben sich über viele Jahre entwickelt. Wie die Veranstalter des Konzerts, vorab Männerchorpräsident Mario Beer – ebenfalls ein Bündner – hervorhoben, war das Konzert ein so nicht wiederholbares Abschiedskonzert für den scheidenden Dirigenten. Die Begrüssung der Gäste übernahm Mario Beer, er ANZEIGEN Vor dem Konzert haben die Hornbläser nochmals kurz und intensiv geprobt. sprach auch die einführenden Worte zum Konzert und gab eine kurze Zusammenfassung über den künstlerischen Laufweg des Dirigenten. Viele der Gekommenen werden wohl zum ersten Mal eine Jagdhornformation, noch dazu eine mit acht Bläsern, gehört haben. Auch über das Zustandekommen der gehörten Harmonie zwischen Sängern und Jagdhornbläsern, die nur durch aufwendige Probenarbeit und Disziplin zu erreichen war, wird sich nicht jeder Besucher Gedanken gemacht haben. Jedenfalls war das Konzert etwas Besonderes und der Programmablauf sehr gelungen. Trotz des überwiegend unfreundlichen Wetters und eines gleichzeitig übertragenen EM-Fussballspiels war das Konzert sehr gut besucht, und der anhaltende Schlussapplaus sowie eine Standing Ovation dem Gebotenen durchaus angemessen. Der Männerchor Opfikon-Glatt- Fotos: Werner Spath brugg besteht schon seit 1861. Er ist sowohl konfessionell als auch politisch völlig ungebunden. Interessierte jeden Alters sind herzlich willkommen. Die Gruppa da Corns existiert seit 1987. Ihr Ziel ist vor allem die Förderung der Jagdmusik. Das Konzert wird nächsten Samstag in der katholischen Kirche in Sedrun wiederholt. Samstag, 18. Juni, 19.30 Uhr, katholische Kirche, Sedrun. Neue Kantonsleiterin der Pfadi Zürich Die 8378 Pfadis im Kanton Zürich haben mit Emily Wangler v/o Folletta eine neue Kantonsleiterin erhalten. Die 24-jährige Informatikerin ist in der Abteilung Diviko der Pfadiregion Winterthur gross geworden, hat diverse Ausbildungskurse geleitet und war Abteilungsleiterin der Pfadi Diviko. «In meiner bisherigen Pfadizeit durfte ich unglaublich viele schöne Dinge erleben und lernen. Diese möchte ich möglichst vielen jungen Menschen weitergeben», sagt Folletta. «Mein Ziel ist es, den Zusammenhalt und die Zusammenarbeit unter den einzelnen Regionen und Korps sowie zur Pfadi Züri zu fördern. Ich möchte gemeinsam mit dem Kantonsleitungsteam, den Regionen und Abteilungen die Pfadi erlebbar machen und weiterbringen. In der Position als Kantonsleiterin kann ich alle diese Pfadis erreichen und bei ihrer Arbeit unterstützen. Ich möchte ihnen die Möglichkeit geben, dieselben Erfahrungen, wie ich und viele weitere sie gemacht haben, zu sammeln.» Die Delegierten haben vergangene Woche auch den amtierenden Kantonsleiter Adrian Murbach v/o Twix und die Präsidentin des Pfadi-ZüriVorstandes, Sarina Laustela v/o Estrella, wiedergewählt. Martin Stüber v/o Dix wurde neu zum Präsidenten gewählt. Die Pfadi Züri ist mit 8378 Mitgliedern der grösste der 22 Kantonalverbände der Pfadibewegung Schweiz. Die Leitung setzt sich für hochwertige Pfadiarbeit ein; dieses Jahr liegt der Schwerpunkt auf dem Engagement für geflüchtete Kinder und Jugendliche. (pd.) AKTUELL Nr. 24 16. Juni 2016 Fusionen: «D’Chilene bliebed im Dorf» Auch oder gerade weil sich Kirchgemeinden zusammenschliessen, wollen sie ihrer vielfältigen Aufgabe auch in Zukunft gerecht werden, sie durch ein aktives Zusammenwirken gar auch beleben können. Die sechs Hardwaldgemeinden Gemeinde Einw. davon reformiert Opfikon 18 482 2 859 (15%) Kloten 18 412 4 583 (25%) Wallisellen 15 603 4 088 (26%) Bassersdorf 11 561 3 462 (30%) WangenBrüttisellen 7 742 2 078 (27%) Dietlikon 7 605 2 286 (30%) Insgesamt 79 405 19 356 (24%) Quelle: Bundesamt für Statistik (BFS), Stand Ende 2015. Esther Salzmann Die Kirchgemeinden des Kantons Zürich haben mit stetig abnehmenden Mitgliederzahlen zu kämpfen, wodurch ihnen immer weniger Mittel zur Verfügung stehen, um ihre umfangreichen Aufgaben verantwortungsvoll wahrnehmen zu können. Geht es den aus der reformierten Kirche austretenden Leuten darum, sich die Kirchensteuer zu sparen? Sind sie mit der Arbeit der Kirche nicht zufrieden? Sind sie sich zu wenig bewusst, was die kirchlichen Dienste alles beinhalten? Ziemlich uninformiert oder eher naiv klingt ein offenbar schon mehrfach gehörter Ausrittsgrund: «Ich bin mit dem Papst nicht einverstanden!». Muss man auch nicht, er (der Papst) ist es mit den Protestanten ja auch nicht immer … Aber dies tut hier nichts zur Sache. Mit dem Projekt «KirchgemeindePlus» will die Landeskirche Kanton Zürich der Herausforderung der schwindenden Mitgliederzahlen begegnen. Der Kirchenrat möchte die heute 177 Gemeinden auf rund 40 Kirchgemeinden reduzieren und die richtige Rahmenorganisation schaffen, in der vielfältige Formen von kirchlicher Gemeinschaft möglich sind – als Netzwerk, Gesinnungsgemeinschaft, Beteiligungskirche, Bewegung. Die sechs Kirchgemeinden um den Hardwald (Kloten, Bassers- Stagnation am Arbeitsmarkt Im Mai ist die Trendwende am Arbeitsmarkt noch nicht eingetreten: Die Arbeitslosigkeit im Kanton Zürich stieg leicht an. dorf-Nürensdorf, Opfikon, Wallisellen, Dietlikon und Wangen-Brüttisellen) haben sich deshalb im November 2015 entschieden, ein gemeinsames «Projekt Kirchgemeinde Hardwald» zu starten. Damit ein so komplexes und vielseitiges Projekt angegangen werden kann, müssen viele Grundlagendaten zusammengestellt werden. Dabei werden alle Bereiche einer aktiven Kirchgemeinde angeschaut: alle Angebote, auch die Finanzen und die Liegenschaften. Die neue Organisation der Kirchgemeinden soll mehr Werte und Mehrwerte schaffen, aber keine Mehraufwendungen verursachen. Die Mitglieder der Projektleitung «Kirchgemeinde Hardwald» sind Esther Kissling, Präsidentin der reformierten Kirchenpflege Wallisellen, Urs Naef, Pfarrer der reformierten Kirche Opfikon, sowie Heinrich Brändli, Mitglied der reformierten Kirchenpflege Kloten. Wie eine Kirchgemeinde Hardwald konkret aussehen könnte, kann im Moment noch nicht gesagt werden, immerhin aber so viel: «D’Chilene bliebed im Dorf.» Gegen Ende dieses Jahres werde das Projektteam dann detaillierter informieren können, hiess es. Trotz grösster Einwohnerzahl die kleinste Anzahl Mitglieder: Die reformierte Kirchgemeinde Opfikon-Glattbrugg. Foto: Archiv/rs. Genügend Pflegebetten im Unterland Zurzeit stehen im Zürcher Unterland genügend Pflegebetten bereit. Dies ist dem Geschäftsbericht des Kompetenzzentrums Pflege und Gesundheit zu entnehmen. Alfred Spaltenstein Ende Mai waren 29 301 Personen bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) des Kantons als arbeitslos gemeldet, 575 weniger als im Vormonat. Die Arbeitslosenquote sank damit um 0,1 auf 3,7 Prozent, wie das Volkswirtschaftsamt anhand bereinigter Zahlen des Kantons mitteilt. Die jüngste Abnahme sei auf saisonale Einflüsse zurückzuführen, vor allem im Baugewerbe und verbundenen Bereichen. Bereinigt um saisonale Effekte stieg die Anzahl Arbeitsloser aber um rund 270 Personen an, nach zwei Monaten mit saisonbereinigt leicht rückläufigen Arbeitslosenzahlen. Damit stagniere die Arbeitslosigkeit im Frühjahr 2016 nach einem steten Anstieg im Verlauf des Jahres 2015, heisst es in einer Medienmitteilung. Die Zahlen deuteten hingegen darauf hin, dass die wirtschaftliche Dynamik im Kanton insbesondere bei den Dienstleistungsunternehmen weiterhin robust verlaufe. Im Baugewerbe sank die Arbeitslosigkeit im Mai um 277 Personen. Im Detailhandel und Gastgewerbe stagnierten die Zahlen trotz der eigentlich günstigen Saison. Bei den Finanz- und Versicherungsdienstleistungen stieg die Arbeitslosigkeit den dritten Monat in Folge leicht an. (pd.) Für weitere Informationen: www.kirchgemeindeplus.ch www.projekt-kirchgemeindehardwald.ch Das Kompetenzzentrum Pflege und Gesundheit Zürcher Unterland (KZU) betreut Pflegebetten an den Standorten Bächli Bassersdorf, im Hard Embrach und in Nürensdorf. Der Zusammenschluss umfasst 20 Gemeinden, unter anderem Opfikon. Dies entspricht doch 12 Prozent der Gemeinden im Kanton. Marlies Petrig, die Leiterin der Pflege, vermerkt dazu im Geschäftsbericht, die Verbundenheit der KZU-Gemeinden sei eine Kraft, die noch verstärkt genutzt werden könne. Insgesamt registrierte das Kompetenzzentrum im abgelaufenen Jahr 75 229 Pflegetage. Davon entfallen 30 101 auf das Bächli in Bassersdorf 39 690 auf die Hard in Embrach und 5438 auf die Pflegewohnungen in Nürensdorf. Kloten, die grösste Verbandsgemeinde, beanspruchte 12 601 Pflegetage. Auf Opfikon fielen 8101 Pflegetage. Diese teilten sich wie folgt auf: Bassersdorf 4637, Hard Embrach 2704, Nürensdorf 724 Pflegetage. Vor neuen Aufgaben Insgesamt arbeiten 91 Personen im KZU, allerdings zum Teil in Teilpensen. Die Erfolgsrechnung weist bei einem Gesamtaufwand von 42 635 451 Franken einen Gewinn von 330 865 Franken aus. Karin Müller-Wettstein wirft als Präsidentin des Verwaltungsrats einen Blick in die Zukunft. Die teilweise ambulante Behandlung von Pflegebedürftigen sowie der Ausbau von Pflegeplätzen in den Trägergemeinden haben zu einem Überangebot von Pflegebetten im Zürcher Unterland geführt. Der KZU-Verband hat diesen Trend frühzeitig erkannt und darauf rechtzeitig reagieren können. So wurden die grossen Ausbaupläne für das Areal Hard in Embrach stark redimensioniert. Im Sommer wurden zudem zusätzlich Pflegeplätze abgebaut. Auf der Gegenseite wurden die ambulanten Dienstleistungen ausgebaut und die Plätze in der Tages- und Nachtklinik angehoben. Für Müller-Wettstein ist klar, dass diese Entwicklungen den Verband auch weiterhin beschäftigen werden. So müssten die Entscheide mit Umsicht und einem langfristigen Fokus gefällt werden. Die Präsidentin ruft auch die Gemeinden zur Mitarbeit auf. «Vor allem ist es Zeit, dass sich alle involvierten Parteien an einen Tisch setzen, um eine gemeinsame Strategie zu entwerfen, die dann von allen mitgetragen wird.» Oberstes Ziel sei, wie CEO André Müller mit Nachdruck erklärt, eine optimale Versorgung für die Bevölkerung des Zürcher Unterlandes. Vor einem Jahr feierten sie 20 Jahre im «Bächli» (von links): Aufsichtsratspräsidentin Doris Meier-Kobler, Marlies Petrig, Leitung Healthcare Services KZU, Verwaltungsratspräsidentin Karin Müller-Wettstein und CEO André Müller. Foto: zvg. APROPOS . . . Annemarie Schmidt-Pfister Krake «Paul» aus dem Sea Life Centre von Oberhausen (Deutschland, nicht Opfikon) ist wohl das berühmteste Tierorakel aller Zeiten. Er ist unerreicht: Bei der Fussball-WM 2010 tippte «Paul» nicht ein einziges Mal daneben und sagte die Finalisten ebenso treffsicher voraus wie Weltmeister Spanien. Doch Krake «Paul» ist längst nicht mehr, und die Heerschar seiner Erben kommt zwar aus allen Ecken der Zoologie, hat aber vom Weissagen und Hellsehen etwa gleich viel Ahnung wie vom Fussball, nämlich keine. Da sind zum Beispiel «Olav», die Vogelspinne, und Hamster «Hammy» aus Bayern, die Poitou-Eselin «Amélie» aus dem Zoo Von «Gorakel» und «Ooobirakel» Münster und der Breitflossenkärpfling «Molly» vom interdisziplinären Forschungsprojekt des Instituts für Biologie und des Instituts für Eckzeit-Lernsysteme der Uni Siegen – klingt zumindest wissenschaftlich sehr abgesichert! Oder die Schnecken von Radio Zürisee, die sich mit Länderfähnchen auf ihrem Haus vom Feld machen, sowie Springhäsin «Mia» aus dem Frankfurter Zoo, die von Tierpflegerin Astrid Parys zwei Länder-Fressnäpfe zur Wahl serviert bekommt. Star unter den bepelzten Propheten ist indes klar Koala «Oobi-Ooobi» (bedeutet «Heiliger Berg» in der Sprache der Aborigines) aus dem Leipziger Zoo, der kurzerhand auf «Ooobirakel» umgetauft wurde und mittels Eukalyptuszweigen – die weniger guten im Ukraine-, die besseren im Deutschland-Topf? – das Resultat beim ersten Spieleinsatz der Deutschland-Elf erraten sollte. Doch «Oobi-Ooobi» hat mit Jogi-Jogi nichts am Hut und ist als gebürtiger Australier so unparteiisch wie ein Schiri: Der Koala setzte sich diplomatisch zwischen die Töpfe. Vielleicht hatte er auch einfach keinen Hunger? Uneinig waren auch andere tierische Hellseher: Während Seelöwin «Astrid» im Kölner Zoo den Sieg der Ukrainer ankündigte, waren die Gorillas des Duisburger Zoos – sinnigerweise «Gorakel» benannt – eindeutig aufseiten Deutschlands. Elefantin «Zella» in der Stuttgarter Wilhelma sah gar den Europameistertitel für Nordirland voraus. Vielleicht sollte man sich doch eher an die Forscher der ETH Lausanne halten, die im Spiel gegen Albanien den Sieg der Schweiz mit 58 Prozent Wahrscheinlichkeit prognostizierten? Das dürfte nicht allzu weit von der Realität entfernt liegen. Jedenfalls eher als das Orakel meiner eigenen Hündin, die auf den Final Deutschland – Schweiz tippt und gar auf den Europameistertitel für die Schweizer Elf! Zugegeben: Unter dem Schweizer Fähnchen lag einfach das beste Guteli – aber Vorfreude ist bekanntlich die schönste Freude! Und die Hoffnung – und sei es jene auf noch mehr leckere Gutelis – stirbt zuletzt … 7 8 Nr. 24 AU TO M O B I L 16. Juni 2016 Jaguar und Honda legen deutlich zu Toyota zeigt Rennversion des C-HR an 24-Stunden-Rennen Nach einem Zuwachs in den ersten beiden Monaten hat sich der Schweizer Automarkt im März und im April auf Vorjahresniveau eingependelt. Im April resultierte mit insgesamt 100 655 verkauften Neuwagen ein Minus von 0,6 Prozent im Vorjahresvergleich. Eingebüsst haben unter anderem Nissan (–33 Prozent), Jeep (–32) und Peugeot (–24), doch auch VW (–10) spürt allmählich die Folgen des Abgasskandals. Besonders hinzugewonnen haben im April Honda (+100 Prozent), Jaguar (+86) und Mercedes-Benz (+49). (zb.) Das legendäre 24-Stunden-Rennen am Nürburgring ging am vergangenen Wochenende über die Bühne. Toyota nutzte die Gelegenheit, um einerseits seinen neuen Crossover Toyota C-HR zu präsentieren. Gleichzeitig nahmen die Japaner aber gleich noch mit einer Rennversion des C-HR am 24-Stunden-Rennen teil. Toyota Gazoo Racing startet dabei gleich mit vier Fahrzeugen. Bei der inzwischen zehnten Teilnahme beim Langstreckenklassiker schickt das Team neben dem Toyota CHR die Sportwagen Lexus RC und Lexus RC F sowie den Lexus IS F ins Rennen. (pd.) Mazda MX-5 RF ist da Mit dem MX-5 hat der japanische Autobauer eine Roadster-Legende geschaffen und mit dem neuen Modell überzeugend modernisiert. Nun doppelt Mazda nach: Der neue Mazda MX-5 RF wird seine Europapremiere beim Goodwood Festival of Speed erleben, das dieses Jahr vom 23. bis 26. Juni wiederum auf dem Gelände des Earl of March stattfinden wird. Der RF ist eine Targa-Version des MX-5 mit versenkbarem Dach. Ausserdem zeigt der japanische Hersteller in Goodwood den einmillionsten MX-5 und als Concept Cars den MX-5 Spyder sowie den MX5 Speedster. (zb.) BMW ehrt den 2002 Auf dem diesjährigen Concorso d’Eleganza Villa d’Este (23./24. Mai) ehrte die BMW Group eines der bedeutendsten Fahrzeuge der Markenhistorie mit einem besonderen Modell: dem BMW 2002 Hommage. Dieser baut auf einem aktuellen M2 auf und soll insbesondere die Ingenieurleistung des BMW 2002 Turbo zelebrieren. «Vor genau 50 Jahren begann mit der 02er-Reihe eine Ära des Erfolgs für BMW. Dieses kompakte Coupé ist eines der Fahrzeuge, die die Marke zu dem gemacht haben, was sie heute ist», sagt Adrian van Hooydonk, Design-Chef von BMW. Das Topmodell 2002 war das erste Serienfahrzeug mit Turbotechnologie überhaupt in Europa und machte das Coupé zu einem echten Sportwagen. Gleichzeitig sei der BMW 2002 Turbo technologischer Wegbereiter der Motorenentwicklung bei BMW gewesen. «Das alles ehren wir mit dem BMW 2002 Hommage.» (zb.) Studie von Toyota: Setsuna. F: zvg. Ein Toyota aus Holz Auf der Milan Design hat Toyota den Setsuna Concept gezeigt, der vorwiegend aus Holz besteht. Toyota nutzte dafür verschiedene Holzarten, die von der Aussenhaut über den Boden bis hin zu den Sitzen zum Einsatz kommen. Während der Rahmen zum Beispiel aus Birke besteht, wurde für das Exterieur japanisches Zedernholz verwendet. Die Serienfahrzeuge des japanischen Herstellers werden indes vorerst weiterhin aus Metall bestehen. (zb.) AUTONEWS Komfortabel unterwegs: Zwei Elektromotoren und ein Benzinmotor treiben den 450h von Lexus an. Fotos: zvg. Dieses SUV von Lexus hat gleich drei Motoren Gute Fahrleistungen, viel Komfort und eine hochwertige Serienausstattung kennzeichnen den überarbeiteten Lexus RX 450h. Und eine Erscheinung, die niemanden kaltlässt und polarisiert. Beim Bremsen Energie gewinnen Angetrieben wird der edle Lexus von einem 3,5-Liter-V6-Benzinmotor und zwei Elektromotoren, einer an der Vorderachse, der andere an der Hinterachse. Zusammen resultiert eine Systemleistung von 313 PS. Beim Bremsen und bei Bergabfahrten wird die kinetische Energie zurückgewonnen und wieder in elektrischen Strom umgewandelt, der in der kompakten Batterieeinheit unter dem Rücksitz gespeichert wird, zum Beispiel für die Fahrt im EV-Modus oder zum zügigen Beschleunigen. Der RX 450h Zum 40-Jahr-Jubiläum der Baureihe bringt Ford den ST200 als neues Spitzenmodell auf den Markt. Die Produktion des voraussichtlich auf 500 Exemplare limitierten Sondermodells startet in diesen Tagen. Der 1,6-LiterTurbobenziner des ST200 leistet 200 PS, das sind immerhin 18 PS mehr als im weiterhin angebotenen Fiesta ST. Daimler Peter Trösch Die Erfolgsgeschichte dieses SUV darf sich sehen lassen: Mit 2,2 Millionen Einheiten ist der RX weltweit das bestverkaufte Modell in der 26-jährigen Geschichte der Marke Lexus. Seit Anfang Jahr ist die nunmehr vierte Generation dieser Modellreihe unterwegs. Dabei wollten die Lexus-Designer einen 08/15-Auftritt vermeiden. Das ist ihnen vollauf gelungen. Denn der optische Auftritt mit dem als Diabolo-Grill bezeichneten gigantischen Kühlerschlund kommt grimmig, ja aggressiv daher. Bei den F-Sport-Modellen (unser Testfahrzeug) wirkt dieser Eindruck durch den Wabengrill (statt Lamellengrill) noch eine Spur bissiger. Im tadellos verarbeiteten Innenraum ist Grosszügigkeit angesagt. Fünf Erwachsene können sich behaglich niederlassen und den ausgezeichneten Sitzkomfort geniessen. Das Kofferraumvolumen ist mit 539 Litern ordentlich und kann durch Umklappen der Rücksitze auf maximal 1612 Liter erweitert werden. Nicht überzeugend ist die sensorgesteuerte, elektrisch betätigte Ladeklappe. Öffnen lässt sich diese nur, indem mit der Hand hingebungsvoll das Logo gestreichelt wird. Das Schliessen ist nur per Knopfdruck möglich. Ford Edel geht es im Innern des Lexus 450h zu und her. muss also nie an die Steckdose, weil die Batterie im Fahrbetrieb aufgeladen wird. Beim Starten per Knopfdruck setzt sich das Fahrzeug wie von Geisterhand geräuschlos in Bewegung, sieht man einmal von einem kaum vernehmbaren Surren ab. Die E-Motoren vorne und hinten beschleunigen nach offiziellen Angaben bis 65 km/h, dann schaltet sich automatisch der V6-Benziner dazu, ohne dass man dies bemerken würde. Üppige Kraftreserven Wüste Tempobolzerei ist nicht sein Ding, dafür kauft man auch keinen Lexus RX 450h. Aber die Fahrleistungen sind durchwegs oberklassig, und die jederzeit üppigen Kraftreserven sorgen in Zusammenarbeit mit dem sanft arbeitenden stufenlosen Getriebe mit sechs Schaltstufen (CVT), deren Wählgasse im Zickzack allerdings nervend ist, für viel Fahrspass. Dazu trägt die hohe Laufruhe des Motors bei. Dass man in der Version F Sport unterwegs ist, wird einem bei einem beherzten Tritt auf das Gaspedal klar. Dann verblüfft das Fahrzeug mit einem starken Vorwärtsschub, untermalt von einem Sound, der das Prädikat sportlich durchaus verdient. Also gut: Der «Sound Creator» hilft da etwas nach, indem die Ansauggeräusche gezielt verstärkt werden, was sich wie das Fauchen einer gereizten Wildkatze anhört. Laut Werksangaben verstreichen von 0 bis 100 km/h 7,7 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit wird bei 200 km/h abgeregelt. Der durchschnittliche Verbrauch wird mit 5,5 Litern je 100 Kilometer angegeben; bei unseren Testfahrten über 1400 Kilometer sind allerdings mit 9,3 Litern deutlich mehr angefallen. Immer noch ein akzeptabler Wert. Denn nur schon das stattliche Gewicht des Fahrzeugs von fast 2,4 Tonnen und die ansehnlichen Dimensionen fordern ihren Tribut. Zur Sonderausstattung des F Sport gehört ein grossflächiges Head-up-Display (Aufpreis 1600 Franken), das Daten zur Fahrt und zum Fahrzeug auf die Windschutzscheibe projiziert. Damit sind jederzeit Navigationsanweisungen oder Audioeinstellungen kontrollierbar, ohne den Blick von der Strasse abzuwenden. Nicht eitel Freude kommt beim Bedienen des Navigationssystems auf, zumal dessen Wege unergründlich und kompliziert sind. Und wenn auf offener Autobahn die erlaubte Höchstgeschwindigkeit kilometerweit mit 70 km/h angegeben wird, ist das schon etwas seltsam. Preise: «Keine Rabatte» Preislich ist der edle Lexus in höheren Gefilden angesiedelt, kommt aber dafür mit einer standesgemässen Komfort- und Sicherheitsausstattung daher. Der Grundpreis für das Topmodell beträgt 85 900 Franken. Unser Testmodell kostete 93 650 Franken. «An den Preisen wird nicht gerüttelt, Rabatte oder andere Vergünstigungen sind kein Thema», sagt Philipp Rhomberg, Generaldirektor der Toyota Schweiz AG, die auch Lexus importiert, in Anspielung auf die starke deutsche Konkurrenz im Luxussegment. Eine weitere Batteriegesellschaft: Daimler hat eine neue Gesellschaft für Lithium-Ionen-Batterieanwendungen gegründet. Die Mercedes-Benz Energy GmbH übernimmt ab sofort die Entwicklung und den weltweiten Vertrieb von stationären Energiespeichern. Firmensitz ist Kamenz in Sachsen, wo auch die Tochterunternehmung Deutsche Accumotive angesiedelt ist. Kia Als offizieller Partner der Fussball-Europameisterschaft hat Kia im Pariser Stade de France die offizielle Fahrzeugflotte für das Turnier gestellt. Der koreanische Autobauer stellt der Uefa 447 Autos zur Verfügung, um Spieler, Schiedsrichter, Offizielle und VIP-Besucher zu chauffieren. Zum Einsatz kommen die Modelle Sorento, Sportage, Optima, Carens, Soul und Cee’d. Nissan Saubere Energie für die Leaf-Produktion: Nissan hat in seinem Werk im britischen Sunderland einen neuen Solarpark in Betrieb genommen. Die Anlage leistet 4,75 Megawatt und besteht aus 19000 Fotovoltaikelementen. Zusätzlich versorgen zehn Windräder die Produktionsstätte des Elektroautos Leaf und seiner Batterien mit sauberer Energie. Renault Zum Jubiläum ein Clio mit 273 PS: Zum 40. Geburtstag von Renault Sport wird der französische Autohersteller das Sondermodell Clio R.S.16 in limitierter Auflage lancieren. Befeuert wird der Clio von einem 2-Liter-Turbobenziner mit 273 PS. Ein verbreiterter Aufbau und ein grosser Dachspoiler sorgen für den passenden Look. KULTUR Nr. 24 16. Juni 2016 9 Schöne, bunte Begegnungen im «Forum» Am Freitag kam es im «Forum» zu Begegnungen der besonderen Art. Im Rahmen der Vernissage zur zweiten Ausstellung zeitgenössischer Kunst zum Thema Begegnung konnten zwei Kunstblachen präsentiert werden, gestaltet von Menschen mit Behinderung. Daniel Frei, Präsident von Insos Zürich. Esther Salzmann Im März dieses Jahres erhielt die Stadtverwaltung Opfikon ein Schreiben, in dem es hiess: «[…] In unserem Jubiläumsjahr möchten wir unter dem Motto ‹Beständigkeit› zusammen mit Menschen mit Behinderung aus unseren Mitgliederinstitutionen bleibende Kunstwerke schaffen. Wir möchten an verschiedenen Orten eine Wand, Mauer, Unterführung oder ähnliches farbenfroh bemalen.» Die Anfrage kam von Insos Zürich, dem kantonalen Branchenverband, der die Interessen von über 90 Trägerschaften mit rund 11 000 Wohn-, Arbeits-, Beschäftigungs- und Ausbildungsplätzen für Menschen mit Behinderung vertritt und in diesem Jahr sein 90-jähriges Bestehen feiern kann. An wen hätte sich Insos mit ihrem Anliegen besser wenden können? Die Aktion «Kunst an der Mauer» der Insos ist mittlerweile Teil des Kunstprojekts «Kunst-Bauwand im Glattpark» des «SaSté»-Ateliers von Stefanie Sei- ANZEIGEN Die Initiantinnen Stefanie Seiler … Eine der bereits fertiggestellten Kunstblachen, die nun im Glattpark hängen. ler und ihrer Tochter Sara Haslacher, die Insos drei Kunstblachen zur Verfügung stellten. Am vergangenen Freitag fand im «Forum» des katholischen Kirchgemeindehauses die zweite Vernissage zur Sonderausstellung «Kunst-Bauwand im Glattpark» statt. 60 natio- nale und internationale Künstlerinnen und Künstler zeigen dort noch bis zum 8. Juli ihre Originalwerke. Den eigentlichen Höhepunkt an diesem Abend stellten aber die zwei bereits fertiggestellten Insos-Kunstblachen dar. Bewohnerinnen und Bewohner der Vereinigung Heilpädago- Fotos: Esther Salzmann gisches Institut St. Michael in Bäretswil konnten stolz ihre bunte Kunstblache präsentieren. Die zweite Blache entstand im Verein Drahtzug in Zürich. Daniel Frei, SP-Kantonsrat aus Niederhasli und Präsident von Insos Zürich, lobte den Mut der Initiantinnen und meinte, dass diese ge- … und Sara Haslacher. meinsame Aktion ein gutes Beispiel für eine Verbindung der Welt von Behinderten mit derjenigen von Nichtbehinderten darstelle. Wichtig sei doch, das Gemeinsame zu suchen und nicht das Trennende zu finden. Weitere Infos: www.insos-zh.ch 10 Nr. 24 16. Juni 2016 Rat & Rätsel BUCHTIPP Die Pestalozzi Bibliothek (www.pbz.ch) empfiehlt: Zuerst lustig … Wie lebt es sich in einem Land, in dem man ständig Opfer eines Attentats werden könnte? Wie lebt es sich im heutigen Israel? Mit viel Witz und Selbstironie, flüssig und leicht zu lesen, beschreibt Etgar Keret die sieben guten Jahre, in denen er Vater und Sohn zugleich war. Das Buch beginnt mit der Geburt seines Sohns, der just dann zur Welt kommen wollte, als in das Spital mehrere Opfer eines Attentats eingeliefert werden und ein Journalist hofft, von Keret, einer bekannten Persönlichkeit, ein Statement zu bekommen. In vielen kleinen Kapiteln und auf sehr kurzweilige Art beleuchtet Keret das heutige Leben in Israel. Wie soll man z.B. im Alltag mit der Drohung des damaligen iranischen Präsidenten Ahmadinedschad umgehen, der die Auslöschung des israelischen Staats mithilfe einer Atombombe ankündigte? Ja, lohnt es sich da noch, die Garage aufzuräumen, die Wände neu zu streichen? Wie schade, wenn genau in diesem Moment alles Leben ausgelöscht würde. Viele der Geschichten sind erstmals lustig und heiter, regen dann doch zum Nachdenken an. DER GUTE RAT Er schminkt sich und spielt gerne «Prinzessin» Unser zehnjähriger Felix macht meiner Frau und mir Sorgen. Es fällt uns auf, dass er immer mehr ein Mädchen sein möchte. Er schminkt sich heimlich im Badezimmer und spielt an der Fasnacht oder an anderen Anlässen gerne «Zigeunerin» oder «Prinzessin». Gestern ertappte ich den Buben beim Anprobieren eines Nachthemds meiner Frau. – Was sollen wir Eltern tun? Müssen wir mit ihm zum Psychiater? Könnte es eine Rolle spielen, dass Felix als Einzelkind häufig mit seiner Mutter allein ist, weil ich beruflich oft abwesend bin? Bei Kleinkindern sind die Rollen von Mann und Frau noch verwischt: So gut man ein Löwe, ein Hund oder ein Vogel sein kann, ist man je nachdem auch Mann oder Frau. Mit zehn Jahren sollte diese Zeit aber eigentlich überwunden sein. Es ist möglich, dass sich Felix bis jetzt wegen der häufigen Abwesenheit des Vaters und der fehlenden Geschwister nicht ganz «Es ist möglich, dass sich Felix bis jetzt nicht ganz rollenkonform entwickeln konnte» rollenkonform entwickeln konnte. Dafür ist es aber noch nicht zu spät. Ich rate Ihnen: Sprechen Sie aufrichtig mit dem Lehrer (oder ist es eine Lehrerin?). Erfahren Sie von dieser Person, wie sich Felix in der Schule bewegt. Hat er Freunde? Gibt es Sport- und Freizeitmöglichkeiten für KREUZWORTRÄTSEL Stier 21.04.–20.05. Mit etwas Glück können Sie jetzt in der Liebe Erfolge verzeichnen. Ihr Gegenüber wird einem Treffen nicht abgeneigt sein und freut sich auf Sie. Haben Sie Mut. Zwillinge 21.05.–21.06. Sie neigen jetzt dazu, über das Ziel hinaus zu schiessen. Das werten Kollegen und Freunde mit wenig schmeichelhaften Strafpunkten. Seien Sie kompromissbereiter. Krebs 22.06.–22.07. Sie dürfen sich jetzt vor lauter Eifer, vor allem für den Job fit zu bleiben, nicht nur völlig sportlich verausgaben. Halten Sie lieber Mass mit allen Aktivitäten. Löwe 23.07.–23.08. Nerven Sie andere nicht länger mit Ihren Problemen. Zu lange schon schieben Sie die offenkundige Lösung vor sich her. Nicht jeder hat jetzt noch Geduld mit Ihnen. Jungfrau 24.08.–23.09. Sie sollten jemandem, der Ihnen nahe steht, eine Überraschung nicht verderben, nur weil sie mal wieder keine Lust haben, auszugehen. Geben Sie sich einen Ruck. Waage 24.09.–23.10. Sie kommen jetzt nicht mehr umhin, endlich Ihrer Gesundheit mehr Beachtung zu schenken. Holen Sie sich rasch fachlichen Rat und beginnen Sie mit Veränderungen. Schütze 23.11.–21.12. Einmal sind Sie schon auf ein verlockendes Angebot hereingefallen, ein zweites Mal sollte Ihnen das nicht passieren. Vielleicht ist es besser, wenn Sie ablehnen. Steinbock 22.12.–20.01. Alles, was Sie jetzt sagen, kommt bei Ihrem Partner nicht richtig an. Sorgen Sie für entspannte Atmosphäre. Ein klärendes Gespräch darf nicht emotional verlaufen. Neue Identität Vendela Vida. Des Tauchers leere Kleider. Aufbau Verlag Buben seines Alters? Viele Träume können mittels spontanen Spielens ausgelebt und überwunden werden. Wichtig wäre, dass Sie, der Vater, dem Kind ein Vorbild werden. Dies ist auch bei längerer Abwesenheit durchaus möglich: Schreiben Sie Felix öfters eine Karte, schicken Sie ihm eine SMS-Mitteilung, bleiben Sie mit ihm in täglichem Kontakt. Erzählen Sie ihm viel von sich selbst, und zwar nicht nur das Gute, Harte, Männliche, sondern auch die Fehler und Traurigkeiten, die Ihnen im Leben unterlaufen sind. Bald sind Sommerferien mit vielen Möglichkeiten für Beschäftigungen, auch für Daheimgebliebene. Es ist ein grosser Unterschied, ob man Mamas Nachthemd stibitzt oder in einer Theatergruppe ein Gespenst spielen darf. Der Psychiater kann meines Erachtens, was Felix anbetrifft, noch warten. Im Moment ist das Ziel: ein glückliches Kind. Béatrice Petrucco, dipl. Psychologin, Kloten Widder 21.03.–20.04. Sie sollten jetzt rasch Ihre verdienten Lorbeeren ernten, bevor ein anderer versucht, Sie Ihnen streitig zu machen. Immerhin haben Sie sehr viel Zeit investiert. Skorpion 24.10.–22.11. Ausgeglichenheit erlangen Sie jetzt durch viel Bewegung an der frischen Luft und gesunde Ernährung. Ein Gleichgesinnter wartet schon, dann macht es mehr Spass. Etgar Keret. Die sieben guten Jahre. S. Fischer Verlag Eine Amerikanerin, Anfang 30, reist nach Marokko, genauer nach Casablanca. Sie ist auf der Flucht vor ihrer eigenen Geschichte, auf der Suche nach sich selbst. Kurz nach ihrer Ankunft in ihrem Hotel wird ihr während des Check-ins in der Lobby ihr Rucksack mit Bargeld, Kreditkarten und Dokumenten gestohlen. Das Hotelpersonal und die örtliche Polizei scheinen wenig hilfreich, ja, sie hat sogar den Verdacht, dass sie alle unter einer Decke stecken. Am nächsten Tag erhält sie von der Polizei einen Rucksack, allerdings den einer Fremden. Erst aus Not, dann mit zunehmender Bereitwilligkeit nimmt sie die Identität von «Sabine Alyse» an und verfügt nun über Pass und Kreditkarte, womit sie in einem benachbarten Nobelhotel einchecken kann. Sie verstrickt sich immer mehr in Lügen und Identitäten, wird zufällig als Lichtdouble für eine berühmte amerikanische Schauspielerin engagiert, um dann festzustellen, dass sie doch «nur» das Lichtdouble ist und von der Produktion wie auch von der berühmten Schauspielerin ausgenutzt wird. HOROSKOP Wassermann 21.01.–19.02. Jemand Vertrautes wird jetzt auf Sie hören und Ihren Ratschlag befolgen. So regeln Sie Unangenehmes. Wenn Sie unvernünftig handeln, folgt die Strafe auf dem Fuss. Fische 20.02.–20.03. Gemeinsam mit Freunden kommen Sie über einen schmerzlichen Verlust hinweg. Halten Sie nicht länger an vergangenen Dingen fest, planen Sie lieber Ihre Zukunft. Die Lösung ergibt eine der wichtigsten Messen für zeitgenössische Kunst. AUFLÖSUNG S PO R T / VE R A N S TA L TU N G E N Abschluss ohne Erfolgserlebnis Es ging in dieser Partie um nichts mehr, der Aufstieg war für den FCG nicht mehr zu schaffen. Am Ende wurde für das Fanionteam die fünfte Saisonniederlage und auch das weitere Abrutschen in der Tabelle Tatsache. Der FCG bekundete Mühe, ins Spiel zu kommen. Der Gast aus Bülach schien mehr motiviert zu sein, Tabelle 4. Liga, Gruppe 7 1.Glattfelden 1 17 15 2 0(26) 57:15 47 2.Bülach 2 17 10 3 4(26) 47:17 33 3.Embrach 2 17 10 3 4(30) 58:22 33 4.Glattbrugg 1 18 9 4 5(30) 51:34 31 5.Regensdorf 2 17 9 3 5(28) 41:25 30 6.Witikon 2 17 8 1 8(20) 30:44 25 7.Lafoes Cl. Portugues 1 17 5 2 10(87) 22:44 17 8.Kloten 2 18 4 3 11(47) 33:63 15 9.Oberglatt 2 17 4 2 11(24) 23:39 14 10. Schwamendingen 3 17 0 1 16(23) 19:78 1 11. Buchs-Dällikon 1 Rückzug noch den zweiten Platz hinter Aufsteiger Glattfelden zu erreichen. Mit einem Steilpass in die Schnittstelle der Glattbrugger Abwehr zog der schnelle Heer davon und liess auch Ackeret keine Chance: 0:1 (19. Minute). Der Match plätscherte dann ohne gefährliche Aktionen vor den Toren so dahin. Kurz vor dem Halbzeitpfiff hätte eigentlich der Ausgleich fallen müssen, doch De Lima gelang es nicht, die Kugel ins Netz zu befördern. Nach dem Seitenwechsel sah man eine aktivere FCG-Elf. Es sollte aber trotz sichtbaren Bemühungen kein Tor gelingen. So zielte Lanfranchi zu ungenau (50.) und Martinez sah seinen Freistoss von Bülachs Keeper in Corner gelenkt (66.). Auf Flanke von Uzuner verpassten Lanfranchi und De Lima (73.) und Jelisavac fand bei seinem Abschluss seinen Meister in Bülachs Keeper (75.). Auch bei weiteren Versuchen von Buttazzo (80.), De Lima (81.), Cuk (84.) und Uzuner (90.) blieb der Erfolg aus. Die Meisterschaft ging damit mit einer weiteren Enttäuschung zu Ende. Die Chancen auf einen möglichen Aufstieg in die 3. Liga wurden bereits am Ende der Vorrunde mit zwei aufeinanderfolgenden Niederlagen gegen Glattfelden und Bülach vergeben. Nun gilt es, in der Sommerpause neue Kräfte für eine hoffentlich erfolgreiche Saison 2016/17 zu sammeln. Resultate der restlichen Gruppenspiele: Oberglatt 2 – Regensdorf 2 4:2, Kloten 2 – Glattfelden 1 1:7, Embrach 2 – Witikon 2 5:0. Am nächsten Wochenende finden noch einige bedeutungslose Begegnungen in dieser Gruppe statt. Kurt Müller 4. Liga, Gruppe 7; FC Glattbrugg 1 – FC Bülach 2 0:1 (0:1); Samstag, 11. Juni, 18 Uhr. Au Glattbrugg (Kunstrasen). Ca. 50 Zuschauer. SR: Jovicic Predrag, Zürich. Eckbälle: 7:2. Bemerkungen: Gelbe Karten gegen Glattbruggs Cuk sowie drei Bülacher Akteure. FCG: Ackeret; Jelisavac, Frei, Cuk, Buttazzo; Mehinbasic, Martinez, De Lima, Luchena; Lanfranchi, Koutsugiannakis. Ebenfalls eingewechselt: Grütter, Joksimovic, Uzuner, Eranoglu. Ersatz: Guardabascio, Müller (ET). Torfolge: 19. Heer 0:1. Wullschleger-Derny-Cup Am nächsten Dienstagabend, 21. Juni, werden auf der Offenen Rennbahn Oerlikon wieder Steherund Derny-Rennen ausgetragen, unter anderem der Wullschleger-Derny-Cup und ein Inline-Rennen. Die Rennen starten – nur bei trockenem Wetter – um 18.45 Uhr. (rs.) Nr. 24 11 16. Juni 2016 Starke Gefühle und starke Tänzer in der Maag-Halle Ein Ballett-Highlight der besonderen Art verspricht die Show der armenischen Tänzer «Forceful Feelings». «Forceful Feelings», das sind die Ballettcracks Arman Grigoryan, Arsen Mehrabyan, Tigran Mikayelyan, Vahe Martirosyan und Artur Babajanyan. Sie haben an der Armenischen Ballettschule in Jerewan studiert und während Jahren am Opernhaus das Publikum mit ihrer unglaublichen Energie bezaubert. Heute gehören sie zu den weltbesten Tänzern, arbeiten als erste Solisten für renommierte Tanzkompanien, sind aber enge Freunde geblieben. «Forceful Feelings» heisst auch die Show, die die fünf Tänzer in ihrer Freizeit seit 2006 zusammen erarbeiten. Mit Stü- Wettbewerb Der «Stadt-Anzeiger» verlost 2x 2 Tickets (Bons für Vorstellung nach Wahl) für «Forceful Feelings» in der Maag-Halle. Wer mitmachen will, schickt bis 20. Juni ein E-Mail mit Betreffzeile «Ballett» und vollständigem Absender an: [email protected] Hohe Sprünge, stählerne Muskeln und ein Feuer im Blut, das für ihr Land brennt: «Forceful Feelings». cken von so berühmten Choreografen wie Heinz Spoerli, Johan Inger, Jirí Bubeníek und Arsen Mehrabyan, der sich immer wieder armenischen Themen zuwendet. «Forceful Feelings» sind auf der ganzen Welt unterwegs – zusammen mit Kolleginnen, die sie als Gasttänzerinnen einladen. Mit von der Partie ist unter anderen die Zürcher Ballerina Sarah-Jane Brodbeck, nun erste Solistin beim Royal Swedish Ballet in Stockholm. Der Ballettabend in der MaagHalle bringt ein Wiedersehen mit einer Choreografie von Heinz Spoerli. «Three Couples» zu Musik von Philip Freitag, 17. Juni 7.15 Uhr, Besammlung für das Konzert in Sedrun. Ort: Parkplatz Hotel Airport. Abfahrt: 7.30 Uhr. Organisator: Männerchor Opfikon-Glattbrugg. Preis pro Person: Fr. 300.–, aktive Sänger Fr. 200.–, Einzelzimmer Fr. 15.–. Kontakt: Mario Beer. www.mcog.ch Ab 8 Uhr, Papier- und Kartonsammlung. Ort: Ganzes Stadtgebiet. Montag, 20. Juni 12 Uhr, Tavolata, Dorfverein Opfikon. Ort: Restaurant Wunderbrunnen, Dorfstrasse 36, Opfikon. Anmeldeschluss: Donnerstag vor dem Anlass. Unkostenbeitrag: Fr. 13.–. Kontakt: Mirjam Schlatter, Tel. 044 810 54 04. Dienstag, 21. Juni 10 bis 17 Uhr, Velotour für geübte Fahrer. Rheinsfelden–Eglisau (55 km). Treffpunkt: Parkplatz gegenüber Hotel Airport, Glattbrugg. Organisator: Ernst Briner, Kontakt: 044 810 16 82, 079 918 57 18. E-Mail [email protected]. Picknick mitnehmen. Dienstag/Donnerstag 21./23. Juni 18.30 Uhr, Zürcher Abendläufe im Opfikerpark. Ort: Beim See. Preise: Fr. 25.– / Lauf. Organisator: Lafranchi Sport & Events GmbH. E-Mail [email protected] Vorschau und Diverses Freitag, 24. Juni 14 Uhr, Schieber-Jass. Ort: Restaurant Gibeleich, Talackerstrasse 70, Glattbrugg. Organisator: Alterszentrum Gibeleich. Jassleitung: Giuliana Frei. Glass stammt aus dem «Sommernachtstraum» des Baslers. Ein weiteres Highlight ist der Pas de deux aus Johan Ingers «I New Then» zu Musik von Van Morrison. (pd./mai.) 27. bis 30. Juni, jeweils 19.30 Uhr, MaagHalle, Hardstrasse 219, 8005 Zürich. Beitrag wird vor der Abfahrt eingezogen. Im Preis inkl. sind: Carfahrt, Bauernbrunch-Buffet und der Eintritt ins Museum. Anmeldung bis spätestens Freitag, 24. Juni. Auskunft: Pamela Blöchliger, Jugend- und Familienarbeit, 079 579 25 75. Heidi Steger, Altersarbeit, 044 810 21 51. 10 bis 12 Uhr, «Die Stadtbibliothek im Gate 26». Die Stadtbibliothek stellt sich den Bewohnern vom Glattpark vor. Ort: Quartierraum Gate 26, Boulevard Lilienthal 26a, Glattpark. 18 bis 20 Uhr, Juniordisco. Ort: Singsaal Mettlen, Dorfstrasse 4, Opfikon. Voraussetzung: 4., 5., 6. Klasse. 20.30 bis 22.30 Uhr, Der Oberstufen Dance Club. Ort: Singsaal Mettlen, Voraussetzung: 1., 2,. und 3. Oberstufe. Eintritt: Fr. 2.– (für beide Veranstaltungen). 19 Uhr, Kinoabend für junge Leute. Ort: Gate 26, Boulevard Lilienthal 26a, Glattpark. Samstag/Sonntag, 18./19. Juni Foto: zvg. 17 bis 23 Uhr, Firmen-Grümpelturnier. Ort: Sportanlage Au, Austrasse 2, Opfikon. Organisator: FC Glattbrugg. Kontakt: S. Göktas. E-Mail [email protected] Freitag/Samstag 24./25. Juni 19 bis 23 Uhr, Jazz am See. Ort: Glattparksee. Kontakt: Sascha Zimmermann, E-Mail [email protected] Samstag, 25. Juni 8 bis 20 Uhr, Schülerturnier. Ort: Sportanlage Au, Austrasse 2, Opfikon. Kontakt: S. Göktas, E-Mail [email protected] 15 bis 16 Uhr, «Wie wird meine Geburt im Spital Bülach?» Ort: Spital Bülach, Spitalstrasse 24, Bülach. Möglichkeit zu persönlichen Gesprächen mit Hebammen und Wochenbett-Pflegefachpersonen. Eintritt frei. Keine Anmeldung erforderlich. 15 bis 22 Uhr, Kunst & Kitsch, Edeltrödelmarkt im Glattpark vor und während «Jazz am See & more». Mittwoch, 29. Juni 11 bis 19 Uhr, Opfifisch 2016-Jubiläumsanlass. Ort: Freibad Bruggwiesen, Ifangstrasse 13, Opfikon-Glattbrugg. Preis Fr. 10.–. Startgeld Schülerinnen und Schüler Fr. 5.–. Startgeld Erwachsene Fr. 10.–. Kontakt: Walter Bickel. E-Mail [email protected]. Voraussetzung: 50 Meter ohne Schwimmhilfe bewältigen können. Anmeldung: Am Tag des Anlasses vor Ort in der Badi Bruggwiesen. 14.30 Uhr, ökumenischer Seniorennachmittag. Grillparty bei jedem Wetter. Ort: Reformierte Kirche, Oberhauserstrasse 71, Glattbrugg. Kontakt: Jürg Futter, E-Mail [email protected] Donnerstag, 30. Juni 9.45 Uhr, Wanderung: Zürich WitikonForch (2 Std.). Treffpunkt: Bahnhof Opfikon. Organisator: Peter u. Evi Derrer, Tel. 044 810 59 13, E-Mail [email protected]. Billett: Tageskarte Forch. Picknick mitnehmen. Montag, 27. Juni Samstag, 2. Juli 19 Uhr, Sitzung des Gemeinderates. Ort: Singsaal der Schulanlage Lättenwiesen, Giebeleichstrasse 48, Glattbrugg. Tel. 044 829 82 25, E-Mail [email protected] 8 bis 16 Uhr, Grosser Flohmarkt in Opfikon-Glattbrugg. Ort: Roter Marktplatz, Schaffhauserstrasse 94. Organisatorin: Madeleine Streuli, E-Mail [email protected] 9.20 Uhr, Generationenausflug ins Museum Tinguely in Basel mit Bauernbrunch-Buffet im Fricktal. Treffpunkt beim Turm der reformierten Kirche Opfikon, Oberhauserstrasse 71, Glattbrugg. Abfahrt: 9.30 Uhr. Der Ausflug findet bei jeder Witterung statt. Mitnehmen: Bequeme Schuhe, Regenschutz, Sonnenschutz, Ersatzkleidung für Kinder. Kosten: Erwachsene Fr. 35.–, Kinder (in Begleitung) und Jugendliche bis 16 Jahre: Fr. 10.–. Der Dienstag, 28. Juni 10 bis 17 Uhr, Velotour einfachere Variante. Tagelswangen–Volketswil (40 km). Treffpunkt: Parkplatz gegenüber Hotel Airport, Glattbrugg. Organisatorin: Marianne Krähenbühl / Ruth Aardalsbakke. Telefon 044 810 32 34, 079 567 88 35 / 044 811 52 44, 076 366 52 44. E-Mail [email protected]. Picknick mitnehmen. Regelmässig stattfindende Veranstaltungen Montags, donnerstags, freitags (bis 29. Juli) Ausstellung, Kora Zormann: Mo/Do 8 bis 12 Uhr und 13.45 bis 18.30 Uhr, Di/Mi 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 16.30 Uhr, Fr. 8 bis 14 Uhr. Ort: Galerie im Stadthaus Opfikon, Oberhauserstrasse 25, Glattbrugg. Montags Gibeleich-Aktiv Ab 13 Uhr, Restaurant Gibeleich, Senioren-Schachnachmittag. Dienstags Mütter-/Väterberatung Oberhauserstrasse 130, Glattbrugg. 14 bis 16 Uhr in Doppelberatung (ohne Voranmeldung). Tel. Beratung: 043 259 95 55 Mo bis Fr, 8.30 bis 10.30 Uhr. Mittwochs 17 bis 18.30 Uhr, Brockenstube, im Alterszentrum Gibeleich. 15 bis 17 Uhr, jeden ersten Mittwoch im Monat, Mutter-Kind-Treff. Ort: Familienzentrum Opfikon, Oberhauserstrasse 130, Glattbrugg. Donnerstags 9 bis 11.15 Uhr, Nähshop für textile Änderungen und kleinere Neuanfertigungen, Europastrasse 22 (Clubhaus des Oldie-Vereins). Telefonische Auskunft erteilt Frau Beatrice Begni, Tel. 044 862 75 80. 19.30 Uhr, kath. Kirche, forum (Clubraum 2) Schachklub. Samstags 9.30 bis 11.30 Uhr, Brockenstube, im Alterszentrum Gibeleich. 12 Nr. 24 JAZZ AM SEE 16. Juni 2016 Wenn Musik und Wellen gemeinsam tanzen Am 24. und 25. Juni gibt es im Glattpark wieder etwas auf die Ohren: Beim «Jazz am See (and more)» spielen «Sugar and the Josephines», «Dukeland Deluxe», «Anshelle» und «Drumlin» auf. Roger Suter Beim achten «Jazz am See» zeigt sich das moderne, von Durchreisenden oft als steril bezeichnete Neubauquartier Glattpark von seiner geselligen Seite. «Die engagierten Bands können allen gefallen», findet Sascha Zimmermann. Der Präsident des organisierenden Quartiervereins Glattpark hat das Programm zusammen mit der Opfiker Kulturkommission zusammengestellt. «Der Veranstaltungstitel ‹Jazz am See and more› trifft dieses Jahr ganz besonders zu», ist Zimmermann überzeugt, «die Genres sind sehr abwechslungsreich.» Tatsächlich decken die Bands viele Stilrichtungen ab: Das Quintett «Sugar and the Josephines» bes(w)ingt mit Titeln von Marlene Dietrich, Marilyn Monroe, Edith Piaf, Ray Charles und vielen mehr die Zeit von den 1930ern bis heute – und die komödiantische Note schwingt nicht nur in der Anlehnung an Billy Wilders «Some like it hot» mit Monroe alias «Sugar» mit. Alles im Trockenen «Dukeland Deluxe» stehen einmal für grandiosen Jazz, zum zweiten für Barmusik mit internationalen Evergreens und drittens für Partymusik. «Anshelle» schlägt nach dem rockigeren Album «All In» im jüngsten «Blink of an Eye» ruhigere Töne an. Dukeland Deluxe: Beschallen alles vom Jazzkeller bis zum Ballroom. Anshelle: Ehrliches und Berührendes aus Bern. Sugar and the Josephines: Das Beste von den 30ern bis heute. Drumlin: Wiederhören mit witzig interpretierter Tradition. Und bei «Drumlin» – alte Bekannte am Glattparksee – treffen Pop und Folk aus aller Welt zusammen. Wer vom Schunkeln und Tanzen Hunger bekommt, verpflegt sich im Gastrobereich oder genehmigt sich ein Cupcake aus der Küche des Hotels Kameha – das auch seinen Wellness-Bereich vorstellt. Mit Renault ist auch ein zweites Unternehmen des Glattparks präsent. Der erfolgreiche Anlass vom vergangenen Jahr erlaubte auch Investitionen ins laufende: Zusätzliche Zelte ermöglichen 200 gedeckte Sitzplätze mehr, womit nun rund 1200 Gäste «am Schärme» zuhören können. Nach wie vor auf gutes Wetter ange- ANZEIGEN AMTLICHE ANZEIGEN Kollokationsplan 1. Schuldnerin: Premier Consulting Group GmbH, ohne Domizil, 8152 Opfikon 2. Auflagefrist Kollokationsplan: 17. 6. 2016 bis 7. 7. 2016 3. Bemerkungen: Bezüglich der Klageund Beschwerderechte usw. wird auf die Bekanntmachung im Schweizerischen Handelsamtsblatt und im Amtsblatt des Kantons Zürich vom 17. Juni 2016 verwiesen. Wallisellen, 16. Juni 2016 Konkursamt Wallisellen 8304 Wallisellen Einstellung des Konkursverfahrens 1. Schuldnerin: Tabau GmbH, Pfändwiesenstrasse 15, 8152 Opfikon 2. Datum der Konkurseröffnung: 3. 5. 2016 3. Datum der Einstellung: 23. 5. 2016 4. Frist für Kostenvorschuss: 27. 6. 2016 5. Kostenvorschuss: CHF 4’000.00 Hinweis: Das Konkursverfahren wird als geschlossen erklärt, falls nicht ein Gläubiger innert der obgenannten Frist die Durchführung verlangt und für die Deckung den erwähnten Vorschuss leistet. Die Nachforderung weiterer Kostenvorschüsse bleibt vorbehalten. Wallisellen, 16. Juni 2016 Konkursamt Wallisellen 8304 Wallisellen Konkurspublikation/ Schuldenruf 1. Schuldnerin: Hirschi Alice Hilda, ausgeschlagene Erbschaft, von Zürich, geboren am 2. 3. 1944, gestorben am 4. 8. 2015, whft. gew. Müllackerstr. 2, 8152 Glattbrugg 2. Datum der Konkurseröffnung: 23. 2. 2016 3. Konkursverfahren: summarisch 4. Eingabefrist: 17. 7. 2016 Vgl. im Übrigen unsere Publikation im Schweizerischen Handelsamtsblatt und im Amtsblatt des Kantons Zürich vom 17. Juni 2016. Wallisellen, 16. Juni 2016 Konkursamt Wallisellen 8304 Wallisellen Konkurspublikation/ Schuldenruf 1. Schuldnerin: all sales solutions GmbH, Müllackerstrasse 34 8152 Glattbrugg 2. Datum der Konkurseröffnung: 26. 4. 2016 3. Konkursverfahren: summarisch 4. Eingabefrist: 18. 7. 2016 Vgl. im Übrigen unsere Publikation im Schweizerischen Handelsamtsblatt und im Amtsblatt des Kantons Zürich vom 17. Juni 2016. Wallisellen, 16. Juni 2016 Konkursamt Wallisellen 8304 Wallisellen wiesen ist der vierte Edeltrödelmarkt «Kunst & Kitsch», der am Samstag von 15 bis 22 Uhr stattfindet. Er bietet Schmuck, Trödel und nicht alltägliches Selbstgemachtes. Selber Hand anlegen kann man auch am Anlass selber: Der Quartierverein sucht noch helfende Hände für bestimmte Zeiten. Wer etwas zum Fotos: pd. Quartierleben beitragen will, findet Informationen und Kontakte unter www.qv-glattpark.ch. Fr, 24.6., 19 Uhr «Sugar and the Josephines», 21 Uhr «Dukeland Deluxe»; Gastro ab 18 Uhr; Sa, 25.6., 19 Uhr «Anshelle», 21 Uhr «Drumlin»; Gastro ab 17 Uhr. «Kunst & Kitsch»: Sa: 15–22 Uhr. Glattparksee. Eintritt frei.
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