Ein Konzept, das keiner sehen will? - Stadt

AZA 8152 Glattbrugg, Post CH AG
Donnerstag, 16. Juni 2016
Nr. 24
Amtliches Publikationsorgan von Opfikon, Glattbrugg, Oberhausen und Glattpark
Erscheint 1-mal wöchentlich, am Donnerstag Stadt-Anzeiger Opfikon/Glattbrugg, Schaffhauserstrasse 76, 8152 Glattbrugg, Tel. 044 810 16 44, Fax 044 811 18 77
Ein Konzept, das keiner sehen will?
Opfikon will etwas für seine
Velofahrerinnen und -fahrer
tun. Deren Interesse an einer Mitwirkung hält sich
bisher aber in Grenzen.
Mitreden möglich
Noch bis zum 24. Juni ist es möglich, seine Meinung zum Opfiker
Velonetz kundzutun, Ergänzungen anzubringen oder Fragen zu
stellen: Entweder in der Abteilung Bau und Infrastruktur (Oberhauserstrasse 27), wo die Pläne
und Formulare zu Bürozeiten aufliegen; und jederzeit im Internet
unter www.opfikon.ch/velo.
Roger Suter
Die Idee besserer Veloverbindungen
in Opfikon ist nicht neu: Mit dem Umbau des Bahnhofs Glattbrugg 2008
hatte dieser ein grosszügiges, abschliessbares Veloparkhaus erhalten.
Dieses steht aber bis heute grösstenteils leer.
Im November 2012 wollte SP-Gemeinderat Heinz Ehrensberger wissen, ob Opfikon Gelder zur Verfügung
stelle, um wie in Wallisellen Velowege
zu markieren – und ob man das «bedeutungslose Fahrverbot» an der
Rampe zwischen Thurgauer- und der
Oberhauserstrasse aufheben könnte.
Der Stadtrat antwortete dahingehend, dass sein «Stadtentwicklungskonzept 2012+» punktuelle Ergänzungen und Aufwertungen des bestehenden Verkehrsnetzes vorsehe, verwies im Übrigen aber auf den Kanton, der an der Thurgauerstrasse
vorderhand nichts ändern wolle. Für
die fragliche Verbindung stünde der
Weg via Oberhauserstrasse zur Verfügung. An einem Wahlpodium ein
Jahr später meinte der damals für
die Polizei zuständige Stadtrat Tony
Steiner auf ein Nachhaken gar, man
könnte auch einen Beamten hinstellen, der dem Verbot Nachdruck verleihen sollte.
Im Herbst 2013 rief Opfikon seine
Bewohner auf, an einer Umfrage von
Pro Velo Schweiz teilzunehmen, die
die Velofreundlichkeit der Stadt ergründen wollte. Rund 15 000 Velofahrerinnen und Velofahrer haben ihre
Gemeinde bewertet, deren 28 schafften den Einzug in die Rangliste, wozu
mindestens 130 Nennungen notwendig waren. Gewonnen haben in der
Kategorie Grossstädte Winterthur, bei
den mittleren Chur und bei den
Kleinstädten (unter die auch Opfikon
gefallen wäre) Burgdorf. Opfikon kam
weder im Bericht noch in der Rangliste vor, da zu wenig genannt.
Das alles zeigt: Das Velo ist in Opfikon kein grosses Thema. Auch heute nicht, wo die Stadt ein kommunales Velokonzept vorgelegt hat. In dessen Entwurf sind der Istzustand, die
Schwachstellen, der anzustrebende
Endzustand und die notwendigen
Massnahmen minutiös aufgelistet. Ob
die Aufzählungen und Pläne vollständig sind, darüber kann die Bevölke-
Kind vom Balkon
gestürzt
wohl verboten) sicherer zu befahren
seien als manche Strassenabschnitte.
Velodiebstähle seien ein weiteres
Problem. Wer Einkäufe per Velo erledigen wolle, finde bei den Läden wenig oder schlechte Parkiermöglichkeiten vor. «Meist bezogen sich die Anregungen aber auf die drei grossen
Achsen Walliseller-, Schaffhauserund Thurgauerstrasse», so Keller. Bei
der zuletzt Genannten fallen vor allem die unterschiedlichen Regimes
auf: Im Strassenabschnitt der Stadt
Zürich hat das Velo Vorrang gegenüber den einmündenden Strassen
und einen entsprechend durchgehenden Strassenbelag. Im Opfiker Abschnitt hingegen wird die kombinierte Fussgänger- und Velofläche immer
wieder von Quartierstrassen und
Randsteinen unterbrochen. «Buckelpiste», nennen das die Velofahrer.
Ein breiterer Radstreifen an der Schaffhauserstrasse ist einer der – wenigen – Verbesserungsvorschläge aus der Bevölkerung für das Opfiker Velonetz. Auch die übrigen Anliegen betrafen grosse Strassen wie die WalliDas Handyphänomen
seller- und die Thurgauerstrasse.
Fotos: Roger Suter
rung sogar mitbestimmen: Noch bis
zum 24. Juni liegt das Konzept samt
Formular für weitere Anregungen öffentlich auf (siehe Kasten).
Kritik an der «Buckelpiste»
Allerdings ist die Beteiligung der Bevölkerung nach wie vor dürftig: An
zwei Informationstagen vergangenen
Dienstag und Mittwoch sind insgesamt
16 Personen gekommen. «Diese fahren schon häufig Velo und konnten
entsprechend konstruktive Inputs liefern», sagt Sarah Keller, Projektleiterin
Planung und verantwortlich für das
Konzept. Sie hätte sich mehr Beteiligung gewünscht, hofft aber noch auf
schriftliche Meinungsäusserungen.
Von den Vielfahrern kam denn
auch das Echo, dass Trottoirs (ob-
Thurgauerstrasse: Die Velofahrer stören sich an den vielen Übergängen.
Bauvorstand Bruno Maurer nahm am
Mittwoch selbst einen Augenschein
im Quartierraum Gate 26 am Boulevard Lilienthal. Das geringe Interesse
deutete er dahingehend, dass das Velonetz «eigentlich funktioniert, aber
sicher gewisse Schwachstellen aufweist». Die Gesamtschau des Konzepts helfe aber, die kleineren Massnahmen kurzfristig umzusetzen und
grössere im Rahmen von Bauvorhaben zu verwirklichen.
Zudem hat Maurer den Eindruck,
dass die Velonutzung in den letzten
Jahrzehnten eher abgenommen hat.
«Wir fuhren noch wie selbstverständlich mit dem Velo zum Bahnhof; heute nimmt man den Bus.» Gründe dafür könnten die Einführung der Zonenabonnemente im öffentlichen Verkehr sein – wenn der Bus schon bezahlt ist, nutzt man ihn auch. Und
Keller führt ein Argument der Handygeneration an: «Beim Velofahren
kann ich keine Nachrichten tippen –
im Bus schon.»
www.opfikon.ch/velo
Beim Sturz aus rund 15 Metern hat
sich vergangene Woche im Glattpark
ein Kind schwere Verletzungen zugezogen. Über seinen jetzigen Gesundheitszustand macht die Polizei
keine Angaben.
Die Meldung ging am Dienstag
vergangener Woche, 7. Juni, kurz
vor 14 Uhr bei Schutz & Rettung ein.
Demnach sei das Kleinkind aus rund
15 Metern von einem Balkon eines
Mehrfamilienhauses am Boulevard
Lilienthal gestürzt. Die sofort ausgerückten Rettungskräfte haben das
2-jährige Mädchen erstversorgt. Dieses wurde danach mit schweren
Verletzungen in einem Rettungswagen ins Spital gefahren. Die genaue
Ursache des Sturzes ist derzeit unbekannt und wird durch die Kantonspolizei Zürich und die Staatsanwaltschaft Winterthur/Unterland untersucht.
Nebst der Kantonspolizei standen das Forensische Institut Zürich,
ein Notarzt sowie ein Ambulanzteam im Einsatz. Über den Gesundheitszustand des Kindes macht die
Polizei auf Nachfragen des «StadtAnzeigers» keine Angaben. (rs.)
Schwer geprüfte
Bahnpassagiere
Dem Streckenunterbruch zwischen
Oerlikon und Opfikon/Glattbrugg vor
acht Tagen folgte am Freitag ein weiterer, diesmal zwischen Kloten und
Bassersdorf.
Um 4.45 Uhr blockierte eine
Fahrleitungsstörung zwischen Kloten
und Bassersdorf den Verkehr auf dieser teilweise eingleisigen Strecke. Der
Zug musste vom Lösch- und Rettungszug der SBB abgeschleppt werden, teilte die SBB den Medien mit.
Wegen einer Gleisbaustelle verzögerte sich dies jedoch, und die Passagiere in der betroffenen S-Bahn mussten
rund zwei Stunden warten. Nach der
Reparatur der defekten Fahrleitung
konnte der Bahnbetrieb um 8.45 Uhr
wieder ohne Einschränkungen aufgenommen worden.
Die IR-Fernverkehrszüge (Interregios von Luzern via Zürich HB nach
Zürich Flughafen) fielen zwischen
Zürich HB und Zürich Flughafen aus.
Die S7 (von Rapperswil nach Winterthur) wurden umgeleitet und hielten
deshalb nicht in Opfikon, sondern in
Zürich Flughafen.
Zwischen den Bahnhöfen Kloten
und Bassersdorf verkehrte ein Bahnersatzbus. (sa.)
Hörner in der Kirche
Schwund in den Gemeinden
Musik am See
Freundschaftliche Bande verknüpfen den Opfiker Männerchor mit der Gruppa da Corns aus Sedrun. Sie führen zu
zwei ausserordentlichen Konzerten, wovon das erste am
Samstag in Opfikon stattgefunden hat.
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In Opfikon akzentuiert sich die Entwicklung der Reformierten
Kirche: Viele treten aus, wenige ziehen zu. Deshalb denkt
man rund um den Hardwald über eine gemeinsame Kirchgemeinde nach.
Seite 7
Bereits zum achten Mal lädt das Quartier Glattpark zum
«Jazz am See (and more)». Der Musik-Anlass zeigt die gesellige Seite eines Quartiers, das vielen als zu modern erscheint
– und es ist gratis.
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Nr. 24
AKTUELL KIRCHE
16. Juni 2016
KIRCHENZETTEL
Der Opfikersee bietet Gelegenheit für Begegnungen – beim Gottesdienst oder beim Volleyball.
Foto: Reto Donatz
Beachgottesdienst erörtert Freundschaft
Was würde uns
fehlen ohne unsere
Freundinnen, unsere
Freunde?
Vielleicht die Menschen, die ohne
Neid das Gute an uns schätzen, ohne
blind gegen unsere Schwächen zu
sein, und uns auch im Unglück treu
beistehen? Jesus nannte seine Jünger
gern seine Freunde (Joh 15.14). Was
bedeutet es für unseren Glauben an
Jesus Christus, für die Gemeinschaft
der Christinnen und Christen untereinander und für uns persönlich, wenn
Jesus uns als seine Freundinnen und
Freunde anspricht? Diesen Fragen
wollen wir im ökumenischen Beach-
gottesdienst nachdenken. Die Dixielandjazzband «The Sixpack Stompers» verwöhnt uns mit ihrer mitreissenden Musik und begleitet unser
Singen.
Alle sind herzlich eingeladen zum
Gottesdienst am See im Glattpark,
dem anschliessenden Apéro und Dixielandkonzert sowie der Möglichkeit
zum Zmittagessen. Es laden ein: Urs
Naef (Ref. Kirche), Mathias Burkart
(Kath. Kirche) und Andrea Brunner
(Ev.-method. Kirche)
Andrea Brunner,
Evangelisch-methodistische Kirche
Einladung zum ökumenischen Beachgottesdienst, Sonntag, 26. Juni 2016, 10 Uhr,
Zelt am See.
Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde
Freitag, 17. Juni
19.00 Gate 26, Glattpark
Boulevard Lilienthal 26a
Endlich Freitag, Film ab!
Kino und Austausch für
junge Leute, Film:
«Sister Act»
Info: Pamela Blöchliger,
079 579 25 75
Sonntag, 19. Juni
10.00 Gottesdienst zum
Flüchtlingssonntag
Pfr. Urs Naef
Musik: Urs Egli, Orgel
und gospel bridge,
anschliessend Apéro
Donnerstag, 23. Juni
10.00 Ökum. Gottesdienst
im «Gibeleich»
Pfr. Urs Naef
Röm.-kath. Kirchgemeinde St. Anna
12. Sonntag im Jahreskreis,
19. Juni 2016
Samstag, 18. Juni 2016
17.00 Feierlicher Firmgottesdienst unter der Leitung
von Generalvikar Josef
Annen und der Mitwirkung der gospel bridge,
anschliessend Apéro im
forum
Sonntag, 19. Juni 2015
10.00 Eucharistiefeier
11.30 Santa Messa con Predica
Dienstag, 21. Juni 2016
9.00
Eucharistiefeier
Donnerstag, 23. Juni 20016
10.00 ökum. GibeleichGottesdienst
Freitag, 24. Juni 2016
18.00 Rosenkranz (ital.)
Evangelisch-methodistische Kirche
Sonntag, 19. Juni
9.45
Kein Gottesdienst auf dem
Bezirk, Jahreskonferenz
in Interlaken
Blutspenden
am Spital Bülach
Am Mittwoch, 29. Juni, findet von
15.30 bis etwa 20 Uhr der diesjährige Blutspendeanlass im Mehrzweckraum des Spitals Bülach statt. Eine
Anmeldung ist nicht notwendig. Organisiert wird er durch den Samariterverein Bülach und den Zürcher
Blutspendedienst in Zusammenarbeit
mit dem Spital Bülach. (pd.)
Blutspendeanlass Spital Bülach, Spitalstrasse 24: Mi, 29. Juni, 15.30–20 Uhr,
Mehrzweckraum D02.
Kirchgemeindeversammlung
der Ev.-ref. Kirchgemeinde Opfikon
Die Stimmberechtigten der Ev.-ref. Kirchgemeinde Opfikon haben an
der Kirchgemeindeversammlung vom 8. Juni 2016 folgende Beschlüsse
gefasst:
1. Entgegennahme des Jahresberichtes 2015
2. Genehmigung der Jahresrechnung 2015
Das Protokoll liegt ab Freitag, 10. Juni 2016, im Sekretariat der Ev.-ref.
Kirchgemeinde Opfikon, Oberhauserstrasse 71, 8152 Glattbrugg, zu
den üblichen Öffnungszeiten zur Einsichtnahme auf.
Rechtsmittelbelehrung
Gegen diese Beschlüsse kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung binnen fünf Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich
Rekurs bei der Bezirkskirchenpflege Bülach, Jost Ohler, Präsident, Wisentalstrasse 4, 8180
Bülach, erhoben werden.
Einen Stimmrechtsrekurs kann nur erheben, wer die Verletzung von Vorschriften schon an
der Versammlung gerügt hat.
Im Übrigen kann gegen die Beschlüsse, gestützt auf § 151 Abs. 1 Gemeindegesetz, binnen
30 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Beschwerde bei der Bezirkskirchenpflege Bülach, Jost Ohler, Präsident, Wisentalstrasse 4, 8180 Bülach, erhoben werden.
Begehren um Berichtigung des Protokolls sind binnen 30 Tagen, vom Beginn der Auflage an
gerechnet, bei der Bezirkskirchenpflege Bülach, Jost Ohler, Präsident, Wisentalstrasse 4,
8180 Bülach, als Rekurs einzureichen.
Die Rekurs- oder Beschwerdeschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten.
Sie ist in genügender Anzahl für die Rechtsmittelinstanz und die Vorinstanz bereitzulegen. Der
angefochtene Beschluss ist beizulegen oder genau zu bezeichnen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen. Die Kosten des Beschwerdeund Protokollberichtigungs-Rekursverfahrens hat die unterliegende Partei zu tragen.
Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Opfikon
Die Präsidentin:
Der Aktuar:
Rosemarie Melliger
Jürg Futter
Gegründet 1955, 62. Jahrgang
Amtliches Publikationsorgan
Opfikon, Glattbrugg, Oberhausen, Glattpark
Erscheint donnerstags
Normalauflage (Wemf-beglaubigt): 1581
Grossauflage (Wemf-beglaubigt): 9055
(1 x monatlich in alle Haushaltungen)
Online unter www.stadt-anzeiger.ch
Herausgeberin: Lokalinfo AG
Stadt-Anzeiger Opfikon/Glattbrugg
Schaffhauserstrasse 76
8152 Glattbrugg
Tel. 044 810 16 44, Fax 044 811 18 77
Redaktion: Roger Suter
E-Mail: [email protected]
Einsendeschluss Text: Montag 13.30 Uhr
Anzeigen/Verkauf: Patrizia De Tomi
E-Mail: [email protected]
Einsendeschluss Inserate: Montag, 10 Uhr
Geschäftsleitung: Liliane Müggenburg
Regelmässige freie Mitarbeiter: Marianne
Grant (mg.), Friedjung Jüttner, Dounya Reiwald (rei.), Esther Salzmann (es.), Alfred
Spaltenstein (as.), Werner Spath (sp.), Attila
Szenogrady (sz.), Béatrice Christen(ch.),
Julia Fischer (jfi.), Luzia Montandon (mon.)
Layout: Roger Suter, Roland Wellinger
Produktion: AZ Verlagsservice AG, Aarau
Druck: AZ Print, Aarau
Jahresabonnement adressiert: Fr. 83.–
Einzelexemplar Fr. 2.-
K I R C H E N / FE L I C I TAS
Nr. 24
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16. Juni 2016
Reformierte Kirchgemeinde
sucht einen neuen Sigristen
28 Stimmberechtigte befanden am Mittwoch vergangener Woche über das Budget
der Reformierten Kirchgemeinde. Und applaudierten
dem abtretenden Sigrist.
durch sich das Eigenkapital auf 2,4
Millionen erhöht. Werner Brühlmann,
Präsident der Rechnungsprüfungskommission (RPK), lobte die professionelle Arbeit von Susanne Hottinger
und beantragte, die vorgelegte Jahresrechnung zu genehmigen, was dann
auch einstimmig erfolgte.
Esther Salzmann
Stelle per 1. September besetzen
28 Stimmberechtigte der Reformierten
Kirchgemeinde
Opfikon-Glattbrugg
versammelten sich am Mittwoch,
8. Juni, im grossen Saal des reformierten Kirchgemeindehauses zur ordentlichen Kirchgemeindeversammlung 2016.
Gutsverwalterin Susanne Hottinger
ging im Einzelnen auf die Zahlen in
der Bilanz sowie in der Erfolgsrechnung ein. Nachfolgend kurz die wichtigsten Zahlen in Franken (gerundet).
Bilanzsumme: 2,6 Millionen, Aufwand: 2,3 Millionen, Ertrag: 2,8 Millionen. Der Antrag der Kirchenpflege,
den Ertragsüberschuss von 0,5 Millionen dem Eigenkapital gutzuschreiben,
wurde einstimmig angenommen, wo-
Speziell begrüsst und lobend erwähnt
wurde Stefan Fehr, der sein Sigristenamt gekündigt hat, um sich danach einer neuen beruflichen Herausforderung zu stellen. Das Publikum bezeugte seine Anerkennung mit einem herzlichen Applaus. Eine Nachfolgeregelung konnte bisher noch nicht getroffen werden. Vorgesehen ist eine Neubesetzung der Sigristenstelle per
1. September 2016.
Unter dem Traktandum «Mitteilungen» informierte Präsidentin Rosemarie Melliger kurz über die Fusionspläne der Kirchgemeinden und erteilte
dann das Wort Esther Kissling von der
Projektleitung «Kirchgemeinde Hardwald» (siehe Beitrag «D’Chilene bliebed im Dorf», Seite 7).
Die beiden offiziell eingesetzten Pfarrkräfte vor der Kirche Halden.
Offizielle Amtseinsetzung
in der reformierten Kirchgemeinde
In der reformierten Kirche
Halden fand am Sonntag
die offizielle Amtseinsetzung von zwei Pfarrkräften
statt, mit Festgottesdienst
und Apéro. Der katholische
Seelsorger Hans Schwegler
zitierte Rainer Maria Rilke.
Béatrice Christen
Esther Kissling, Präsidentin Kirchgemeinde Wallisellen.
Foto: Esther Salzmann
Foto: Béatrice Christen
Cindy Gehrig und Urs Naef waren bis
zu ihrer Wahl im letzten Dezember
als stellvertretende Pfarrkräfte in der
Kirchgemeinde Opfikon tätig. Am
Sonntag wurden sie im Rahmen eines Festgottesdienstes in der Kirche
Halden offiziell willkommen geheissen. Der «Stadt-Anzeiger» hat mit
den beiden gesprochen.
Cindy Gehrig ist 28 Jahre alt.
Nach der Musikmatura schlug sie
den Weg zum Theologiestudium in
Zürich ein. Während des Vikariats in
der reformierten Kirchgemeinde Baden lernte sie Christina Huppenbauer
kennen, deren Nachfolge in der
Kirchgemeinde Opfikon sie im August
letzten Jahres übernommen hat. Zum
Aufgabenbereich der jungen Frau gehört neben dem Predigen im Gottesdienst auch die Seelsorge, die Diakonie, die Kasualien, die Erwachsenenbildung und die Gemeindeleitung.
Cindy Gehrig ist ledig, sie lebt im Opfiker Pfarrhaus. Die reformierte Pfarrerin ist beeindruckt vom Kapuzinerkloster zum Mitleben in Rapperswil,
in dem sich Menschen aller Konfessionen und Religionen treffen. Sie erzählt: «Das ist mein Rückzugsort.
Dort tanke ich auf, besuche manchmal Abendgebete und habe auch
schon eine Woche mitgelebt.»
Sein Wunsch: eine offene Kirche
Urs Naef ist 57 Jahre alt, verheiratet
und Vater einer erwachsenen Tochter. Er lebt im Zürcher Weinland und
war, bevor er nach Opfikon kam,
Stellvertreter in verschiedenen Kirchgemeinden. So auch in Opfikon. Er
lacht und sagt: «Hier bin ich gelandet
und nun fest als Pfarrer angestellt.»
Zu seinem Aufgabenbereich als Seelsorger gehört die Jugend- und Konfirmandenarbeit. «Aber ich befasse
mich auch mit der Administration
wie zum Beispiel der Konventsleitung. Als Pfarrer möchte ich die Welt
in die Kirche holen und das quer
durch die Generationen. Gottesdienste und Anlässe sollen lebendig gestaltet und mit passenden Musikstilen
kombiniert werden.»
Nach dem Gottesdienst hatten die
Kirchenbesucherinnen und Kirchenbesucher Gelegenheit, mit den beiden
offiziell eingesetzten Pfarrkräften bei
einem Apéro anzustossen und mit ihnen zu plaudern. Anwesend war
auch Hans Schwegler von der katholischen Kirchgemeinde. Als Grussbotschaft hatte er das Gedicht von Rilke,
«Ich lebe mein Leben in wachsenden
Ringen», mitgebracht.
Bündnerverein
Opfikon-Glattbrugg
Walter Leimbacher, 80 Jahre
19. Juni 1936
Talackerstrasse 54, Glattbrugg
Sandro Begni, 50 Jahre
22. Juni 1966
Der Gewerbeverein Opfikon-Glattbrugg
gratuliert seinem Mitglied herzlich
zum Geburtstag und wünscht
für die Zukunft viel Glück.
Lieber Walter, die MRO gratuliert dir
ganz herzlich zum Geburtstag und
wünscht dir für die Zukunft beste
Gesundheit, Freude, Zufriedenheit
und viel Glück.
Herzlichst, Männerriege Opfikon
Ishak Özer
21. Juni 1997
Semir Ben Chekaya
18. Juni 1992
Christian Stieger
18. Juni 1964
Die Kameraden und
das Kommando gratulieren
herzlichst zum Geburtstag!
Angela Hasler
17. Juni 1936
Dufauxstrasse 25, Glattpark
80 Jahre
Der Vorstand des Bündnervereins
wünscht seinem Mitglied
von Herzen viel Freude, Glück,
Gesundheit und noch viele fröhliche
Stunden in dieser Runde.
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Nr. 24
D I E S E I TE D E R S TAD T O P F I KO N
16. Juni 2016
Verwaltung
Kultur
Senioren
Montags (ausser an Feiertagen)
8 Uhr: Juni, Juli, August
9 Uhr: übrige Monate
Parkplatz Familiengärten Hauächer
Stadtverwaltung Opfikon
Oberhauserstrasse 25
8152 Glattbrugg
Tel. 044 829 81 11
Fax 044 829 83 38
www.opfikon.ch
Walking im Hardwald
Kontakt:
Fredy Tschamper, 044 810 58 09
Karl Mäder, 044 810 77 83
Öffnungszeiten Stadtverwaltung
Montag und Donnerstag 8 bis 12 Uhr
13.45 bis 18.30 Uhr
Dienstag und Mittwoch 8 bis 12 Uhr
13.45 bis 16.30 Uhr
Freitag 8 bis 14 Uhr (durchgehend)
Montags (nur auf Anmeldung)
10 bis 12 Uhr, Alterszentrum Gibeleich
Raum der Stille
CompuKurs
Schalteröffnungszeiten
Alterszentrum Gibeleich
Montag bis Freitag
9 bis 11 Uhr
14 bis 16 Uhr
Kontakt: Altersberatung, 044 829 85 50
Dienstags
(ausser Schulferien und Feiertagen)
9 bis 10 Uhr
Reformierter Kirchgemeindesaal Halden
Gemeinderat
Fit/Gym mit Musik und Bodenturnen
Einladung
Kontakt:
Therese Kümin, 044 830 71 23
zur 13. Sitzung des Gemeinderates Opfikon
Datum:
Montag, 27. Juni 2016
Zeit:
19 Uhr
Ort:
Singsaal Lättenwiesen
Dienstags (ausser Feiertagen)
9 bis 10 Uhr, Europastrasse 11
(Solis-Haus, Glattbrugg)
Fit/Gym für Frauen – Bewegung,
Kraft, Entspannung, Atmung
Traktanden:
1. Mitteilungen
2. Protokoll der 12. Sitzung vom 9. Mai 2016
3. Gesamterneuerung Schulzahnklinik, Genehmigung der Bauabrechnung
4. Genehmigung der Jahresrechnung der Stadt Opfikon für das Jahr 2015
5. Geschäftsbericht 2015
Opfikon, 13. Juni 2016
Kontakt:
Annmaria Mägerli, 079 319 23 89
Dienstags
(ausser Schulferien und Feiertagen)
9.30 bis 10 Uhr und 10.15 bis 10.45 Uhr
Hallenbad Bruggwiesen
DER PRÄSIDENT
Tobias Honold
Wassergymnastik mit Musik
Die Gemeinderatssitzung ist öffentlich. Sie sind freundlich eingeladen, der
Ratssitzung beizuwohnen.
Kontakt: Bethli Imhof
044 862 54 44, 079 253 57 39
Abteilung Bau und Infrastruktur
Mittwochs
(ausser Schulferien und Feiertagen)
9 bis 10 Uhr
Reformierter Kirchgemeindesaal Halden
Fit/Gym mit Musik
Kontakt:
Therese Kümin, 044 830 71 23
Donnerstags (ausser an Feiertagen)
9 Uhr (bei jedem Wetter)
Parkplatz Familiengärten Hauächer
Laufträff
Bestattungsamt
Kontakt:
Karl Mäder, 044 810 77 83
Todesfälle
Am 26. Mai verstarb:
– Jerinic, Zivorad, Jg. 1950, Glattbrugg
Am 9. Juni verstarb:
– Walder, Frieda Lydia, Jg. 1938, Glattbrugg
Kontakt: Altersberatung, 044 829 85 50
Senioren
Ökumenischer Gottesdienst
Jeden 1. Mittwoch
ab 13.30 Uhr, Treffpunkt Rest. Gibeleich
Senioren-Video-Club
«Ich fahre Velo, damit ich rasch und flexibel am gewünschten Ort ankomme.»
Gerd Bolliger, Leiter Sozialabteilung
Kontakt:
Wolfgang Schrade, 044 810 17 85
Mittagstisch im Restaurant Gibeleich
Das Essen wird Ihnen serviert!
Am 12. Juni verstarb
– Spahr-Pauli, Heidi, Jg. 1933, Glattbrugg
Donnerstag, 23. Juni
10 Uhr, Alterszentrum Gibeleich
Raum der Stille
Donnerstags (ausser an Feiertagen)
12 Uhr
Donnerstag, 16. Juni, 10 Uhr
Seniorenzentrum Vitadomo Bubenholz
Gottesdienst
mit Urs Naef
Montag und Freitag (ausser
Sommerferien und Feiertagen)
14 bis 16 Uhr, Alterszentrum Gibeleich
Raum der Stille
Computeria
Kontakt: Altersberatung, 044 829 85 50
Dienstag, 21. Juni,
10 Uhr, P gegenüber Hotel Airport
Montag, 20. Juni 2016
12 Uhr, Restaurant Wunderbrunnen
Velotour für geübte Fahrer
Zmittagässe in gemütlicher Runde
Rheinsfelden–Eglisau (55 km)
Picknick mitnehmen
Kontakt: Ernst Briner
044 810 16 82 / 079 918 57 18
Unkostenbeitrag CHF 13.–
Anmeldung bis Freitag, 17. Juni 2016
Anrufbeantworter Mirjam Schlatter
044 810 54 04
D I E S E I TE D E R S TAD T O P F I KO N / A K TU E L L
Kultur
Nr. 24
16. Juni 2016
Abteilung Bau und Infrastruktur
Nächste Papier- und Kartonsammlung
Samstag, 18. Juni 2016
Bereitstellung: Papier und Karton voneinander getrennt und gebündelt.
Zeitpunkt: Am Abfuhrtag bis spätestens 8.00 Uhr, frühestens jedoch am Vorabend.
Papiersammlung durchgeführt durch: Eishockey-Club, 077 486 99 24
Kartonsammlung durchgeführt durch: Frei Logistik und Recycling, 044 270 80 10
BAU UND INFRASTRUKTUR
044 829 83 15
Abteilung Bau und Infrastruktur
Bauausschreibung
Sunrise Communications AG, Binzmühlestrasse 130, 8050 Zürich; Antennenaustausch an bestehender Mobilfunkanlage, Kat.-Nr. 8378, Lindbergh-Platz 1, Zentrumszone Arbeitsplatzgebiet ZA3 / BZ 10 (ZA3).
Die Pläne und Unterlagen liegen in der Abteilung Bau und Infrastruktur Opfikon, Büro
21, während 20 Tagen zur Einsicht auf. Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Abteilung Bau
und Infrastruktur Opfikon schriftlich zu stellen. Wer das Begehren nicht innert dieser
Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheids (§§ 314–316 PBG).
Stadtverwaltung
Schliessung Stadtverwaltung
Die Büros der Stadtverwaltung, des Betreibungsamtes, der Schulverwaltung und
der KESB bleiben wegen der Hauptreinigung am
Freitag, 24. Juni 2016, geschlossen.
Bei einem Todesfall ist das Bestattungsamt telefonisch unter 079 559 68 90
erreichbar.
Abteilung Bau und Infrastruktur
Abteilung Bevölkerungsdienste
Strassensperrung
Infolge Fest 50 Jahre Schulhaus Mettlen bleibt die Dorfstrasse am 24. 06. 2016
von 7.30 bis 19.30 Uhr im Teilstück zwischen Wallisellerstrasse bis Parkplatz
Schule Dorf (Übergang zwischen den Schulhäusern) für den Individualverkehr gesperrt. Die Einfahrt in die Dorfstrasse ist während dieses Zeitraums nur über das
Dorfzentrum Opfikon möglich.
Abteilung Bevölkerungsdienste
Notfalldienste
Ärztlicher Notfalldienst
Bei plötzlicher schwerer Erkrankung oder in Notfällen am Samstag und/oder
Sonntag sowie während Feiertagen stehen folgende Notfalldienste zur Verfügung:
Ärztefon: Telefon 044 421 21 21
Zahnärztlicher Notfalldienst:
Die Zahnärzte des Zürcher Unterlandes betreiben einen organisierten Notfalldienst.
Dieser Notfalldienst hat eine eigene Telefonnummer: 079 819 19 19
Neuer Chefarzt
für Anästhesie
Stephan Blumenthal wird
im Sommer 2017 neuer
Chefarzt des Instituts für
Anästhesie am Spital Bülach. Der 49-Jährige ist als
Leitender Arzt im Zürcher
Stadtspital Triemli tätig.
Er tritt die Nachfolge von
Dr. Christoph Lauber an.
Im Sommer 2017
wird PD Dr. med.
Stephan Blumenthal die Nachfolge von Dr. med.
Christoph Lauber
übernehmen.
Christoph Lauber
wird im Herbst Stephan
2017 nach seiner Blumenthal zvg.
langjährigen Tätigkeit am Spital Bülach in seinen
wohlverdienten Ruhestand gehen.
Stephan Blumenthal absolvierte
an der Universität Zürich sein Medizinstudium. Als Assistenzarzt war er
am Kantonalen Spital Flawil, am Universitätsspital Zürich und am Kantonsspital Graubünden in Chur tätig.
Ab 2002 arbeitete er als Oberarzt an
der Uniklinik Balgrist in Zürich. Seit
2008 arbeitet Blumenthal als Leitender Arzt in der Anästhesie, inklusive
Herzanästhesie, auf der Intensivstation und im ambulanten Zentrum für
Schmerzmedizin
im
Stadtspital
Triemli in Zürich und hat als Privatdozent eine Lehrberechtigung für
Universitäten.
«Dank seiner Erfahrung in zahlreichen leitenden Funktionen bringt
er alle Voraussetzungen für die Übernahme der Leitung des Instituts für
Anästhesie des Spitals Bülach mit»,
sagt Thomas Kutta, Ärztlicher Direktor am Spital Bülach.
Blumenthal ist Mitglied der
Schweizerischen Gesellschaft für Anästhesiologie & Reanimation (SGAR),
der Schweizerischen Gesellschaft für
Notfall- & Rettungsmedizin (SGNOR),
der Schweizerischen Gesellschaft für
Intensivmedizin (SGI), der Schweizerischen Gesellschaft für interventionelle Schmerztherapie (SSIPM), der
Verbindung der Schweizer Ärztinnen
und Ärzte (FMH), der Europäischen
Gesellschaft für Anästhesie (ESA) und
der Europäischen Gesellschaft für Regionalanästhesie (ESRA).
Institut für Anästhesie
Spitex-Verein
Die Anästhesiologie als medizinisches
Fachgebiet umfasst die Anästhesieverfahren (Allgemein-, Regional- und
Lokalanästhesie), einschliesslich deren Vor- und Nachbehandlung, die
Aufrechterhaltung der Körperfunktionen während operativer und diagnostischer Eingriffe sowie Kenntnis
in Intensivmedizin, Notfallmedizin
und Schmerztherapie. Für die Durchführung von Regional- und Allgemeinanästhesien sind immer Fachärztinnen, Fachärzte und speziell geschultes Pflegepersonal (Experten
Anästhesiepflege NDS) zuständig. Dazu gehört ebenso die Wahl des optimalen Anästhesieverfahrens und der
entsprechenden Medikamente. (sa.)
Opfikon-Glattbrugg, Bettackerstrasse 18,
erreichbar von Montag bis Freitag unter
Telefon 044 811 07 77 oder Telefonbeantworter
Preise leicht gestiegen
Apotheker-Notfalldienst, Telefon: 044 813 30 31
Sanitäts-Notruf, Telefon 144
Tox-Zentrum: Bei Vergiftungen aller Art (täglich 24h, kostenlos): Telefon 145
Elektrizitäts- und Wasserversorgung
Während der Bürozeit: Telefon 044 829 82 82 • Pikett-Nummer: Telefon 0848 44 81 52
Gasversorgung
Während der Bürozeit: Energie 360° AG, Telefon 043 317 22 22
Notfalldienst Nummer: Telefon 0800 024 024
Ambulatorium und Gesundheitsberatung
Montag bis Freitag, 15.00 bis 16.00 Uhr, Bettackerstrasse 18
Krankenmobilien-Magazin
Montag bis Freitag, 15.00 bis 16.00 Uhr, Bettackerstrasse 18
«Ich fahre Velo, weil ich damit während der Arbeit für Dienstgänge schnell und flexibel jeden Ort in der Stadt erreiche.»
André Gugg, Abfallbeauftragter
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SRK-Fahrdienst: Telefon 079 800 80 90
Montag bis Freitag, 08.00 bis 11.00 Uhr, übrige Zeit Combox
Der Zürcher Index der Konsumentenpreise ist im Mai gegenüber dem Vormonat um 0,1 Prozent gestiegen und
hat den Stand von 100,6 Punkten erreicht. Die Jahresteuerung lag bei minus 0,3 Prozent. Teurer geworden
sind im Mai Pauschalreisen, Treibstoffe, Heizöl und Mietzinsen, günstiger die Linienflüge. (li.)
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Nr. 24
AKTUELL
16. Juni 2016
Männerstimmen und Jagdhörner
«Jagdgesang und Hörnerklang» hiess das Konzert
vom vergangenen Samstag,
11. Juni. Und was in der
reformierten Kirche musikalisch zu Gehör gebracht
wurde, war eindrücklich und
sicher nicht alltäglich.
Werner Spath
Zu diesem aussergewöhnlichen Konzert hatten sich der Männerchor Opfikon-Glattbrugg sowie die Jagdhornbläserformation Gruppa da Corns aus
Sedrun zusammengefunden. Der
Grund ist das Ausscheiden des allseits beliebten und geschätzten Männerchordirigenten Claudio Darms auf
Ende Juni aus dem Männerchor. Die
Verbindung mit einer Jagdhorngruppe aus dem Bündnerland hat noch einen weiteren Grund: Über ein Viertel
der Männerchorangehörigen stammt
aus dem Kanton Graubünden, mehrere auch aus dem Bündner Oberland. Auch Claudio Darms ist Bündner, und auch er nicht weit von Sedrun beheimatet. Die guten Verbindungen zwischen Männerchor und
Badus-Sedrun sind also nicht neu,
sondern haben sich über viele Jahre
entwickelt. Wie die Veranstalter des
Konzerts, vorab Männerchorpräsident Mario Beer – ebenfalls ein
Bündner – hervorhoben, war das
Konzert ein so nicht wiederholbares
Abschiedskonzert für den scheidenden Dirigenten. Die Begrüssung der
Gäste übernahm Mario Beer, er
ANZEIGEN
Vor dem Konzert haben die Hornbläser nochmals kurz und intensiv geprobt.
sprach auch die einführenden Worte
zum Konzert und gab eine kurze Zusammenfassung über den künstlerischen Laufweg des Dirigenten. Viele
der Gekommenen werden wohl zum
ersten Mal eine Jagdhornformation,
noch dazu eine mit acht Bläsern, gehört haben. Auch über das Zustandekommen der gehörten Harmonie zwischen Sängern und Jagdhornbläsern,
die nur durch aufwendige Probenarbeit und Disziplin zu erreichen war,
wird sich nicht jeder Besucher Gedanken gemacht haben. Jedenfalls
war das Konzert etwas Besonderes
und der Programmablauf sehr gelungen. Trotz des überwiegend unfreundlichen Wetters und eines
gleichzeitig übertragenen EM-Fussballspiels war das Konzert sehr gut
besucht, und der anhaltende Schlussapplaus sowie eine Standing Ovation
dem Gebotenen durchaus angemessen. Der Männerchor Opfikon-Glatt-
Fotos: Werner Spath
brugg besteht schon seit 1861. Er ist
sowohl konfessionell als auch politisch völlig ungebunden. Interessierte
jeden Alters sind herzlich willkommen. Die Gruppa da Corns existiert
seit 1987. Ihr Ziel ist vor allem die
Förderung der Jagdmusik. Das Konzert wird nächsten Samstag in der
katholischen Kirche in Sedrun wiederholt.
Samstag, 18. Juni, 19.30 Uhr, katholische
Kirche, Sedrun.
Neue Kantonsleiterin
der Pfadi Zürich
Die 8378 Pfadis im Kanton Zürich
haben mit Emily Wangler v/o Folletta
eine neue Kantonsleiterin erhalten.
Die 24-jährige Informatikerin ist in
der Abteilung Diviko der Pfadiregion
Winterthur gross geworden, hat diverse Ausbildungskurse geleitet und
war Abteilungsleiterin der Pfadi Diviko. «In meiner bisherigen Pfadizeit
durfte ich unglaublich viele schöne
Dinge erleben und lernen. Diese
möchte ich möglichst vielen jungen
Menschen weitergeben», sagt Folletta. «Mein Ziel ist es, den Zusammenhalt und die Zusammenarbeit unter
den einzelnen Regionen und Korps
sowie zur Pfadi Züri zu fördern. Ich
möchte gemeinsam mit dem Kantonsleitungsteam, den Regionen und
Abteilungen die Pfadi erlebbar machen und weiterbringen. In der Position als Kantonsleiterin kann ich alle
diese Pfadis erreichen und bei ihrer
Arbeit unterstützen. Ich möchte ihnen die Möglichkeit geben, dieselben
Erfahrungen, wie ich und viele weitere sie gemacht haben, zu sammeln.»
Die Delegierten haben vergangene
Woche auch den amtierenden Kantonsleiter Adrian Murbach v/o Twix
und die Präsidentin des Pfadi-ZüriVorstandes, Sarina Laustela v/o Estrella, wiedergewählt. Martin Stüber
v/o Dix wurde neu zum Präsidenten
gewählt. Die Pfadi Züri ist mit 8378
Mitgliedern der grösste der 22 Kantonalverbände
der
Pfadibewegung
Schweiz. Die Leitung setzt sich für
hochwertige Pfadiarbeit ein; dieses
Jahr liegt der Schwerpunkt auf dem
Engagement für geflüchtete Kinder
und Jugendliche. (pd.)
AKTUELL
Nr. 24
16. Juni 2016
Fusionen: «D’Chilene bliebed im Dorf»
Auch oder gerade weil sich
Kirchgemeinden zusammenschliessen, wollen sie ihrer
vielfältigen Aufgabe auch
in Zukunft gerecht werden,
sie durch ein aktives
Zusammenwirken gar auch
beleben können.
Die sechs Hardwaldgemeinden
Gemeinde
Einw. davon reformiert
Opfikon
18 482
2 859 (15%)
Kloten
18 412
4 583 (25%)
Wallisellen 15 603
4 088 (26%)
Bassersdorf 11 561
3 462 (30%)
WangenBrüttisellen
7 742
2 078 (27%)
Dietlikon
7 605
2 286 (30%)
Insgesamt
79 405 19 356 (24%)
Quelle: Bundesamt für Statistik (BFS),
Stand Ende 2015.
Esther Salzmann
Die Kirchgemeinden des Kantons Zürich haben mit stetig abnehmenden
Mitgliederzahlen zu kämpfen, wodurch ihnen immer weniger Mittel
zur Verfügung stehen, um ihre umfangreichen Aufgaben verantwortungsvoll wahrnehmen zu können.
Geht es den aus der reformierten
Kirche austretenden Leuten darum,
sich die Kirchensteuer zu sparen?
Sind sie mit der Arbeit der Kirche
nicht zufrieden? Sind sie sich zu wenig bewusst, was die kirchlichen
Dienste alles beinhalten? Ziemlich
uninformiert oder eher naiv klingt
ein offenbar schon mehrfach gehörter Ausrittsgrund: «Ich bin mit dem
Papst nicht einverstanden!». Muss
man auch nicht, er (der Papst) ist es
mit den Protestanten ja auch nicht
immer … Aber dies tut hier nichts
zur Sache.
Mit dem Projekt «KirchgemeindePlus» will die Landeskirche Kanton
Zürich der Herausforderung der
schwindenden Mitgliederzahlen begegnen. Der Kirchenrat möchte die
heute 177 Gemeinden auf rund 40
Kirchgemeinden reduzieren und die
richtige Rahmenorganisation schaffen, in der vielfältige Formen von
kirchlicher Gemeinschaft möglich
sind – als Netzwerk, Gesinnungsgemeinschaft, Beteiligungskirche, Bewegung. Die sechs Kirchgemeinden
um den Hardwald (Kloten, Bassers-
Stagnation am
Arbeitsmarkt
Im Mai ist die Trendwende
am Arbeitsmarkt noch nicht
eingetreten: Die Arbeitslosigkeit im Kanton Zürich
stieg leicht an.
dorf-Nürensdorf, Opfikon, Wallisellen, Dietlikon und Wangen-Brüttisellen) haben sich deshalb im November
2015 entschieden, ein gemeinsames
«Projekt Kirchgemeinde Hardwald»
zu starten. Damit ein so komplexes
und vielseitiges Projekt angegangen
werden kann, müssen viele Grundlagendaten zusammengestellt werden.
Dabei werden alle Bereiche einer aktiven Kirchgemeinde angeschaut: alle
Angebote, auch die Finanzen und die
Liegenschaften. Die neue Organisation der Kirchgemeinden soll mehr
Werte und Mehrwerte schaffen, aber
keine Mehraufwendungen verursachen.
Die Mitglieder der Projektleitung
«Kirchgemeinde Hardwald» sind Esther Kissling, Präsidentin der reformierten Kirchenpflege Wallisellen,
Urs Naef, Pfarrer der reformierten
Kirche Opfikon, sowie Heinrich
Brändli, Mitglied der reformierten
Kirchenpflege Kloten.
Wie eine Kirchgemeinde Hardwald konkret aussehen könnte, kann
im Moment noch nicht gesagt werden, immerhin aber so viel: «D’Chilene bliebed im Dorf.» Gegen Ende dieses Jahres werde das Projektteam
dann detaillierter informieren können, hiess es.
Trotz grösster Einwohnerzahl die kleinste Anzahl Mitglieder: Die reformierte Kirchgemeinde Opfikon-Glattbrugg.
Foto: Archiv/rs.
Genügend Pflegebetten im Unterland
Zurzeit stehen im Zürcher
Unterland genügend Pflegebetten bereit. Dies ist dem
Geschäftsbericht des Kompetenzzentrums Pflege und
Gesundheit zu entnehmen.
Alfred Spaltenstein
Ende Mai waren 29 301 Personen bei
den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) des Kantons als arbeitslos gemeldet, 575 weniger als im Vormonat. Die Arbeitslosenquote sank
damit um 0,1 auf 3,7 Prozent, wie das
Volkswirtschaftsamt anhand bereinigter Zahlen des Kantons mitteilt. Die
jüngste Abnahme sei auf saisonale
Einflüsse zurückzuführen, vor allem
im Baugewerbe und verbundenen Bereichen. Bereinigt um saisonale Effekte stieg die Anzahl Arbeitsloser aber
um rund 270 Personen an, nach zwei
Monaten mit saisonbereinigt leicht
rückläufigen Arbeitslosenzahlen. Damit stagniere die Arbeitslosigkeit im
Frühjahr 2016 nach einem steten Anstieg im Verlauf des Jahres 2015,
heisst es in einer Medienmitteilung.
Die Zahlen deuteten hingegen darauf hin, dass die wirtschaftliche Dynamik im Kanton insbesondere bei den
Dienstleistungsunternehmen weiterhin robust verlaufe. Im Baugewerbe
sank die Arbeitslosigkeit im Mai um
277 Personen. Im Detailhandel und
Gastgewerbe stagnierten die Zahlen
trotz der eigentlich günstigen Saison.
Bei den Finanz- und Versicherungsdienstleistungen stieg die Arbeitslosigkeit den dritten Monat in Folge leicht
an. (pd.)
Für weitere Informationen:
www.kirchgemeindeplus.ch
www.projekt-kirchgemeindehardwald.ch
Das Kompetenzzentrum Pflege und
Gesundheit Zürcher Unterland (KZU)
betreut Pflegebetten an den Standorten Bächli Bassersdorf, im Hard Embrach und in Nürensdorf. Der Zusammenschluss umfasst 20 Gemeinden, unter anderem Opfikon. Dies
entspricht doch 12 Prozent der Gemeinden im Kanton. Marlies Petrig,
die Leiterin der Pflege, vermerkt dazu im Geschäftsbericht, die Verbundenheit der KZU-Gemeinden sei eine
Kraft, die noch verstärkt genutzt werden könne.
Insgesamt registrierte das Kompetenzzentrum im abgelaufenen Jahr
75 229 Pflegetage. Davon entfallen
30 101 auf das Bächli in Bassersdorf
39 690 auf die Hard in Embrach und
5438 auf die Pflegewohnungen in Nürensdorf. Kloten, die grösste Verbandsgemeinde,
beanspruchte
12 601 Pflegetage. Auf Opfikon fielen
8101 Pflegetage. Diese teilten sich
wie folgt auf: Bassersdorf 4637, Hard
Embrach 2704, Nürensdorf 724 Pflegetage.
Vor neuen Aufgaben
Insgesamt arbeiten 91 Personen im
KZU, allerdings zum Teil in Teilpensen. Die Erfolgsrechnung weist bei
einem
Gesamtaufwand
von
42 635 451 Franken einen Gewinn
von 330 865 Franken aus.
Karin Müller-Wettstein wirft als
Präsidentin des Verwaltungsrats einen Blick in die Zukunft. Die teilweise ambulante Behandlung von Pflegebedürftigen sowie der Ausbau von
Pflegeplätzen in den Trägergemeinden haben zu einem Überangebot
von Pflegebetten im Zürcher Unterland geführt. Der KZU-Verband hat
diesen Trend frühzeitig erkannt und
darauf rechtzeitig reagieren können.
So wurden die grossen Ausbaupläne
für das Areal Hard in Embrach stark
redimensioniert. Im Sommer wurden
zudem zusätzlich Pflegeplätze abgebaut. Auf der Gegenseite wurden die
ambulanten Dienstleistungen ausgebaut und die Plätze in der Tages- und
Nachtklinik angehoben.
Für Müller-Wettstein ist klar, dass
diese Entwicklungen den Verband
auch weiterhin beschäftigen werden.
So müssten die Entscheide mit Umsicht und einem langfristigen Fokus
gefällt werden. Die Präsidentin ruft
auch die Gemeinden zur Mitarbeit
auf. «Vor allem ist es Zeit, dass sich
alle involvierten Parteien an einen
Tisch setzen, um eine gemeinsame
Strategie zu entwerfen, die dann von
allen mitgetragen wird.» Oberstes
Ziel sei, wie CEO André Müller mit
Nachdruck erklärt, eine optimale
Versorgung für die Bevölkerung des
Zürcher Unterlandes.
Vor einem Jahr feierten sie 20 Jahre im «Bächli» (von links): Aufsichtsratspräsidentin Doris Meier-Kobler, Marlies Petrig, Leitung Healthcare
Services KZU, Verwaltungsratspräsidentin Karin Müller-Wettstein und CEO
André Müller.
Foto: zvg.
APROPOS . . .
Annemarie
Schmidt-Pfister
Krake «Paul» aus dem Sea Life
Centre von Oberhausen (Deutschland, nicht Opfikon) ist wohl das
berühmteste Tierorakel aller Zeiten. Er ist unerreicht: Bei der
Fussball-WM 2010 tippte «Paul»
nicht ein einziges Mal daneben
und sagte die Finalisten ebenso
treffsicher voraus wie Weltmeister
Spanien. Doch Krake «Paul» ist
längst nicht mehr, und die Heerschar seiner Erben kommt zwar
aus allen Ecken der Zoologie, hat
aber vom Weissagen und Hellsehen etwa gleich viel Ahnung wie
vom Fussball, nämlich keine.
Da sind zum Beispiel «Olav»,
die Vogelspinne, und Hamster
«Hammy» aus Bayern, die Poitou-Eselin «Amélie» aus dem Zoo
Von «Gorakel»
und «Ooobirakel»
Münster und der Breitflossenkärpfling «Molly» vom interdisziplinären Forschungsprojekt des
Instituts für Biologie und des Instituts für Eckzeit-Lernsysteme
der Uni Siegen – klingt zumindest wissenschaftlich sehr abgesichert!
Oder die Schnecken von Radio Zürisee, die sich mit Länderfähnchen auf ihrem Haus vom
Feld machen, sowie Springhäsin
«Mia» aus dem Frankfurter Zoo,
die von Tierpflegerin Astrid Parys zwei Länder-Fressnäpfe zur
Wahl serviert bekommt. Star unter den bepelzten Propheten ist
indes klar Koala «Oobi-Ooobi»
(bedeutet «Heiliger Berg» in der
Sprache der Aborigines) aus dem
Leipziger Zoo, der kurzerhand
auf «Ooobirakel» umgetauft wurde und mittels Eukalyptuszweigen – die weniger guten im Ukraine-, die besseren im Deutschland-Topf? – das Resultat beim
ersten Spieleinsatz der Deutschland-Elf erraten sollte. Doch «Oobi-Ooobi» hat mit Jogi-Jogi nichts
am Hut und ist als gebürtiger
Australier so unparteiisch wie
ein Schiri: Der Koala setzte sich
diplomatisch zwischen die Töpfe.
Vielleicht hatte er auch einfach
keinen Hunger?
Uneinig waren auch andere
tierische Hellseher: Während
Seelöwin «Astrid» im Kölner Zoo
den Sieg der Ukrainer ankündigte, waren die Gorillas des Duisburger Zoos – sinnigerweise «Gorakel» benannt – eindeutig aufseiten Deutschlands. Elefantin
«Zella» in der Stuttgarter Wilhelma sah gar den Europameistertitel für Nordirland voraus.
Vielleicht sollte man sich doch
eher an die Forscher der ETH
Lausanne halten, die im Spiel gegen Albanien den Sieg der
Schweiz mit 58 Prozent Wahrscheinlichkeit prognostizierten?
Das dürfte nicht allzu weit von
der Realität entfernt liegen. Jedenfalls eher als das Orakel meiner eigenen Hündin, die auf den
Final Deutschland – Schweiz tippt
und gar auf den Europameistertitel für die Schweizer Elf! Zugegeben: Unter dem Schweizer
Fähnchen lag einfach das beste
Guteli – aber Vorfreude ist bekanntlich die schönste Freude!
Und die Hoffnung – und sei es jene auf noch mehr leckere Gutelis
– stirbt zuletzt …
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Nr. 24
AU TO M O B I L
16. Juni 2016
Jaguar und Honda
legen deutlich zu
Toyota zeigt
Rennversion des C-HR
an 24-Stunden-Rennen
Nach einem Zuwachs in den ersten
beiden Monaten hat sich der Schweizer Automarkt im März und im April
auf Vorjahresniveau eingependelt.
Im April resultierte mit insgesamt
100 655 verkauften Neuwagen ein
Minus von 0,6 Prozent im Vorjahresvergleich.
Eingebüsst haben unter anderem
Nissan (–33 Prozent), Jeep (–32) und
Peugeot (–24), doch auch VW (–10)
spürt allmählich die Folgen des Abgasskandals. Besonders hinzugewonnen haben im April Honda (+100
Prozent), Jaguar (+86) und Mercedes-Benz (+49). (zb.)
Das legendäre 24-Stunden-Rennen
am Nürburgring ging am vergangenen Wochenende über die Bühne. Toyota nutzte die Gelegenheit, um einerseits seinen neuen Crossover Toyota C-HR zu präsentieren.
Gleichzeitig nahmen die Japaner
aber gleich noch mit einer Rennversion des C-HR am 24-Stunden-Rennen
teil. Toyota Gazoo Racing startet dabei gleich mit vier Fahrzeugen.
Bei der inzwischen zehnten Teilnahme beim Langstreckenklassiker
schickt das Team neben dem Toyota
CHR die Sportwagen Lexus RC und
Lexus RC F sowie den Lexus IS F ins
Rennen. (pd.)
Mazda MX-5 RF ist da
Mit dem MX-5 hat der japanische Autobauer eine Roadster-Legende geschaffen und mit dem neuen Modell
überzeugend modernisiert. Nun doppelt Mazda nach: Der neue Mazda
MX-5 RF wird seine Europapremiere
beim Goodwood Festival of Speed erleben, das dieses Jahr vom 23. bis
26. Juni wiederum auf dem Gelände
des Earl of March stattfinden wird.
Der RF ist eine Targa-Version des
MX-5 mit versenkbarem Dach.
Ausserdem zeigt der japanische
Hersteller in Goodwood den einmillionsten MX-5 und als Concept Cars
den MX-5 Spyder sowie den MX5
Speedster. (zb.)
BMW ehrt den 2002
Auf dem diesjährigen Concorso d’Eleganza Villa d’Este (23./24. Mai) ehrte
die BMW Group eines der bedeutendsten Fahrzeuge der Markenhistorie mit einem besonderen Modell:
dem BMW 2002 Hommage. Dieser
baut auf einem aktuellen M2 auf und
soll insbesondere die Ingenieurleistung des BMW 2002 Turbo zelebrieren.
«Vor genau 50 Jahren begann mit
der 02er-Reihe eine Ära des Erfolgs
für BMW. Dieses kompakte Coupé ist
eines der Fahrzeuge, die die Marke
zu dem gemacht haben, was sie heute ist», sagt Adrian van Hooydonk,
Design-Chef von BMW.
Das Topmodell 2002 war das erste Serienfahrzeug mit Turbotechnologie überhaupt in Europa und machte
das Coupé zu einem echten Sportwagen. Gleichzeitig sei der BMW 2002
Turbo technologischer Wegbereiter
der Motorenentwicklung bei BMW
gewesen. «Das alles ehren wir mit
dem BMW 2002 Hommage.» (zb.)
Studie von Toyota: Setsuna.
F: zvg.
Ein Toyota aus Holz
Auf der Milan Design hat Toyota den
Setsuna Concept gezeigt, der vorwiegend aus Holz besteht.
Toyota nutzte dafür verschiedene
Holzarten, die von der Aussenhaut
über den Boden bis hin zu den Sitzen
zum Einsatz kommen.
Während der Rahmen zum Beispiel aus Birke besteht, wurde für
das Exterieur japanisches Zedernholz
verwendet. Die Serienfahrzeuge des
japanischen Herstellers werden indes
vorerst weiterhin aus Metall bestehen. (zb.)
AUTONEWS
Komfortabel unterwegs: Zwei Elektromotoren und ein Benzinmotor treiben den 450h von Lexus an.
Fotos: zvg.
Dieses SUV von Lexus
hat gleich drei Motoren
Gute Fahrleistungen, viel
Komfort und eine hochwertige Serienausstattung
kennzeichnen den überarbeiteten Lexus RX 450h.
Und eine Erscheinung,
die niemanden kaltlässt
und polarisiert.
Beim Bremsen Energie gewinnen
Angetrieben wird der edle Lexus von
einem 3,5-Liter-V6-Benzinmotor und
zwei Elektromotoren, einer an der
Vorderachse, der andere an der Hinterachse. Zusammen resultiert eine
Systemleistung von 313 PS. Beim
Bremsen und bei Bergabfahrten wird
die kinetische Energie zurückgewonnen und wieder in elektrischen Strom
umgewandelt, der in der kompakten
Batterieeinheit unter dem Rücksitz
gespeichert wird, zum Beispiel für
die Fahrt im EV-Modus oder zum zügigen Beschleunigen. Der RX 450h
Zum 40-Jahr-Jubiläum der Baureihe bringt Ford den ST200 als
neues Spitzenmodell auf den
Markt. Die Produktion des voraussichtlich auf 500 Exemplare
limitierten Sondermodells startet
in diesen Tagen. Der 1,6-LiterTurbobenziner des ST200 leistet
200 PS, das sind immerhin 18 PS
mehr als im weiterhin angebotenen Fiesta ST.
Daimler
Peter Trösch
Die Erfolgsgeschichte dieses SUV
darf sich sehen lassen: Mit 2,2 Millionen Einheiten ist der RX weltweit das
bestverkaufte Modell in der 26-jährigen Geschichte der Marke Lexus. Seit
Anfang Jahr ist die nunmehr vierte
Generation dieser Modellreihe unterwegs. Dabei wollten die Lexus-Designer einen 08/15-Auftritt vermeiden.
Das ist ihnen vollauf gelungen. Denn
der optische Auftritt mit dem als Diabolo-Grill bezeichneten gigantischen
Kühlerschlund kommt grimmig, ja
aggressiv daher. Bei den F-Sport-Modellen (unser Testfahrzeug) wirkt dieser Eindruck durch den Wabengrill
(statt Lamellengrill) noch eine Spur
bissiger.
Im tadellos verarbeiteten Innenraum ist Grosszügigkeit angesagt.
Fünf Erwachsene können sich behaglich niederlassen und den ausgezeichneten Sitzkomfort geniessen.
Das Kofferraumvolumen ist mit 539
Litern ordentlich und kann durch
Umklappen der Rücksitze auf maximal 1612 Liter erweitert werden.
Nicht überzeugend ist die sensorgesteuerte, elektrisch betätigte Ladeklappe. Öffnen lässt sich diese nur,
indem mit der Hand hingebungsvoll
das Logo gestreichelt wird. Das
Schliessen ist nur per Knopfdruck
möglich.
Ford
Edel geht es im Innern des Lexus 450h zu und her.
muss also nie an die Steckdose, weil
die Batterie im Fahrbetrieb aufgeladen wird.
Beim Starten per Knopfdruck
setzt sich das Fahrzeug wie von Geisterhand geräuschlos in Bewegung,
sieht man einmal von einem kaum
vernehmbaren Surren ab. Die E-Motoren vorne und hinten beschleunigen nach offiziellen Angaben bis 65
km/h, dann schaltet sich automatisch
der V6-Benziner dazu, ohne dass
man dies bemerken würde.
Üppige Kraftreserven
Wüste Tempobolzerei ist nicht sein
Ding, dafür kauft man auch keinen
Lexus RX 450h. Aber die Fahrleistungen sind durchwegs oberklassig,
und die jederzeit üppigen Kraftreserven sorgen in Zusammenarbeit mit
dem sanft arbeitenden stufenlosen
Getriebe mit sechs Schaltstufen
(CVT), deren Wählgasse im Zickzack
allerdings nervend ist, für viel Fahrspass. Dazu trägt die hohe Laufruhe
des Motors bei.
Dass man in der Version F Sport
unterwegs ist, wird einem bei einem
beherzten Tritt auf das Gaspedal klar.
Dann verblüfft das Fahrzeug mit einem starken Vorwärtsschub, untermalt von einem Sound, der das Prädikat sportlich durchaus verdient. Also gut: Der «Sound Creator» hilft da
etwas nach, indem die Ansauggeräusche gezielt verstärkt werden, was
sich wie das Fauchen einer gereizten
Wildkatze anhört.
Laut Werksangaben verstreichen
von 0 bis 100 km/h 7,7 Sekunden,
die Höchstgeschwindigkeit wird bei
200 km/h abgeregelt. Der durchschnittliche Verbrauch wird mit 5,5
Litern je 100 Kilometer angegeben;
bei unseren Testfahrten über 1400
Kilometer sind allerdings mit 9,3 Litern deutlich mehr angefallen. Immer
noch ein akzeptabler Wert. Denn nur
schon das stattliche Gewicht des
Fahrzeugs von fast 2,4 Tonnen und
die ansehnlichen Dimensionen fordern ihren Tribut.
Zur Sonderausstattung des F
Sport gehört ein grossflächiges
Head-up-Display
(Aufpreis
1600
Franken), das Daten zur Fahrt und
zum Fahrzeug auf die Windschutzscheibe projiziert. Damit sind jederzeit Navigationsanweisungen oder
Audioeinstellungen
kontrollierbar,
ohne den Blick von der Strasse abzuwenden.
Nicht eitel Freude kommt beim
Bedienen des Navigationssystems
auf, zumal dessen Wege unergründlich und kompliziert sind. Und wenn
auf offener Autobahn die erlaubte
Höchstgeschwindigkeit kilometerweit
mit 70 km/h angegeben wird, ist das
schon etwas seltsam.
Preise: «Keine Rabatte»
Preislich ist der edle Lexus in höheren Gefilden angesiedelt, kommt aber
dafür mit einer standesgemässen
Komfort- und Sicherheitsausstattung
daher. Der Grundpreis für das Topmodell beträgt 85 900 Franken. Unser Testmodell kostete 93 650 Franken. «An den Preisen wird nicht gerüttelt, Rabatte oder andere Vergünstigungen sind kein Thema», sagt Philipp Rhomberg, Generaldirektor der
Toyota Schweiz AG, die auch Lexus
importiert, in Anspielung auf die
starke deutsche Konkurrenz im Luxussegment.
Eine weitere Batteriegesellschaft:
Daimler hat eine neue Gesellschaft für Lithium-Ionen-Batterieanwendungen gegründet. Die
Mercedes-Benz Energy GmbH
übernimmt ab sofort die Entwicklung und den weltweiten Vertrieb
von stationären Energiespeichern. Firmensitz ist Kamenz in
Sachsen, wo auch die Tochterunternehmung Deutsche Accumotive angesiedelt ist.
Kia
Als offizieller Partner der Fussball-Europameisterschaft hat Kia
im Pariser Stade de France die
offizielle Fahrzeugflotte für das
Turnier gestellt. Der koreanische
Autobauer stellt der Uefa 447 Autos zur Verfügung, um Spieler,
Schiedsrichter,
Offizielle
und
VIP-Besucher zu chauffieren.
Zum Einsatz kommen die Modelle Sorento, Sportage, Optima, Carens, Soul und Cee’d.
Nissan
Saubere Energie für die Leaf-Produktion: Nissan hat in seinem
Werk im britischen Sunderland
einen neuen Solarpark in Betrieb
genommen. Die Anlage leistet
4,75 Megawatt und besteht aus
19000 Fotovoltaikelementen. Zusätzlich versorgen zehn Windräder die Produktionsstätte des
Elektroautos Leaf und seiner Batterien mit sauberer Energie.
Renault
Zum Jubiläum ein Clio mit 273
PS: Zum 40. Geburtstag von Renault Sport wird der französische
Autohersteller das Sondermodell
Clio R.S.16 in limitierter Auflage
lancieren. Befeuert wird der Clio
von einem 2-Liter-Turbobenziner
mit 273 PS. Ein verbreiterter Aufbau und ein grosser Dachspoiler
sorgen für den passenden Look.
KULTUR
Nr. 24
16. Juni 2016
9
Schöne, bunte Begegnungen im «Forum»
Am Freitag kam es im «Forum» zu Begegnungen der
besonderen Art. Im Rahmen
der Vernissage zur zweiten
Ausstellung zeitgenössischer Kunst zum Thema Begegnung konnten zwei
Kunstblachen präsentiert
werden, gestaltet von Menschen mit Behinderung.
Daniel Frei, Präsident von Insos
Zürich.
Esther Salzmann
Im März dieses Jahres erhielt die
Stadtverwaltung Opfikon ein Schreiben, in dem es hiess: «[…] In unserem Jubiläumsjahr möchten wir unter dem Motto ‹Beständigkeit› zusammen mit Menschen mit Behinderung
aus unseren Mitgliederinstitutionen
bleibende Kunstwerke schaffen. Wir
möchten an verschiedenen Orten eine Wand, Mauer, Unterführung oder
ähnliches farbenfroh bemalen.» Die
Anfrage kam von Insos Zürich, dem
kantonalen Branchenverband, der
die Interessen von über 90 Trägerschaften mit rund 11 000 Wohn-, Arbeits-, Beschäftigungs- und Ausbildungsplätzen für Menschen mit Behinderung vertritt und in diesem
Jahr sein 90-jähriges Bestehen feiern
kann.
An wen hätte sich Insos mit ihrem
Anliegen besser wenden können? Die
Aktion «Kunst an der Mauer» der Insos ist mittlerweile Teil des Kunstprojekts «Kunst-Bauwand im Glattpark»
des «SaSté»-Ateliers von Stefanie Sei-
ANZEIGEN
Die Initiantinnen Stefanie Seiler …
Eine der bereits fertiggestellten Kunstblachen, die nun im Glattpark hängen.
ler und ihrer Tochter Sara Haslacher,
die Insos drei Kunstblachen zur Verfügung stellten.
Am vergangenen Freitag fand im
«Forum» des katholischen Kirchgemeindehauses die zweite Vernissage
zur Sonderausstellung «Kunst-Bauwand im Glattpark» statt. 60 natio-
nale und internationale Künstlerinnen und Künstler zeigen dort noch
bis zum 8. Juli ihre Originalwerke.
Den eigentlichen Höhepunkt an diesem Abend stellten aber die zwei bereits fertiggestellten Insos-Kunstblachen dar. Bewohnerinnen und Bewohner der Vereinigung Heilpädago-
Fotos: Esther Salzmann
gisches Institut St. Michael in Bäretswil konnten stolz ihre bunte Kunstblache präsentieren. Die zweite Blache entstand im Verein Drahtzug in
Zürich. Daniel Frei, SP-Kantonsrat
aus Niederhasli und Präsident von
Insos Zürich, lobte den Mut der Initiantinnen und meinte, dass diese ge-
… und Sara Haslacher.
meinsame Aktion ein gutes Beispiel
für eine Verbindung der Welt von Behinderten mit derjenigen von Nichtbehinderten darstelle. Wichtig sei
doch, das Gemeinsame zu suchen
und nicht das Trennende zu finden.
Weitere Infos: www.insos-zh.ch
10
Nr. 24
16. Juni 2016
Rat & Rätsel
BUCHTIPP
Die Pestalozzi Bibliothek
(www.pbz.ch) empfiehlt:
Zuerst lustig …
Wie lebt es sich
in einem Land,
in dem man
ständig Opfer
eines Attentats
werden könnte? Wie lebt es
sich im heutigen Israel? Mit
viel Witz und Selbstironie, flüssig
und leicht zu lesen, beschreibt Etgar Keret die sieben guten Jahre,
in denen er Vater und Sohn zugleich war. Das Buch beginnt mit
der Geburt seines Sohns, der just
dann zur Welt kommen wollte, als
in das Spital mehrere Opfer eines
Attentats eingeliefert werden und
ein Journalist hofft, von Keret, einer bekannten Persönlichkeit, ein
Statement zu bekommen. In vielen kleinen Kapiteln und auf sehr
kurzweilige Art beleuchtet Keret
das heutige Leben in Israel. Wie
soll man z.B. im Alltag mit der
Drohung des damaligen iranischen Präsidenten Ahmadinedschad umgehen, der die Auslöschung des israelischen Staats
mithilfe einer Atombombe ankündigte? Ja, lohnt es sich da noch,
die Garage aufzuräumen, die
Wände neu zu streichen? Wie
schade, wenn genau in diesem
Moment alles Leben ausgelöscht
würde. Viele der Geschichten sind
erstmals lustig und heiter, regen
dann doch zum Nachdenken an.
DER GUTE RAT
Er schminkt sich und spielt gerne «Prinzessin»
Unser zehnjähriger Felix macht meiner Frau und mir Sorgen. Es fällt
uns auf, dass er immer mehr ein
Mädchen sein möchte. Er schminkt
sich heimlich im Badezimmer und
spielt an der Fasnacht oder an anderen Anlässen gerne «Zigeunerin»
oder «Prinzessin». Gestern ertappte
ich den Buben beim Anprobieren eines Nachthemds meiner Frau. – Was
sollen wir Eltern tun? Müssen wir
mit ihm zum Psychiater? Könnte es
eine Rolle spielen, dass Felix als Einzelkind häufig mit seiner Mutter allein ist, weil ich beruflich oft abwesend bin?
Bei Kleinkindern sind die Rollen
von Mann und Frau noch verwischt:
So gut man ein Löwe, ein Hund oder
ein Vogel sein kann, ist man je nachdem auch Mann oder Frau. Mit zehn
Jahren sollte diese Zeit aber eigentlich überwunden sein. Es ist möglich,
dass sich Felix bis jetzt wegen der
häufigen Abwesenheit des Vaters und
der fehlenden Geschwister nicht ganz
«Es ist möglich, dass
sich Felix bis jetzt nicht
ganz rollenkonform
entwickeln konnte»
rollenkonform entwickeln konnte.
Dafür ist es aber noch nicht zu spät.
Ich rate Ihnen: Sprechen Sie aufrichtig mit dem Lehrer (oder ist es eine
Lehrerin?). Erfahren Sie von dieser
Person, wie sich Felix in der Schule
bewegt. Hat er Freunde? Gibt es
Sport- und Freizeitmöglichkeiten für
KREUZWORTRÄTSEL
Stier 21.04.–20.05.
Mit etwas Glück können Sie jetzt in
der Liebe Erfolge verzeichnen. Ihr Gegenüber wird einem Treffen nicht abgeneigt sein
und freut sich auf Sie. Haben Sie Mut.
Zwillinge 21.05.–21.06.
Sie neigen jetzt dazu, über das Ziel hinaus zu schiessen. Das werten Kollegen und Freunde mit wenig schmeichelhaften
Strafpunkten. Seien Sie kompromissbereiter.
Krebs 22.06.–22.07.
Sie dürfen sich jetzt vor lauter Eifer,
vor allem für den Job fit zu bleiben,
nicht nur völlig sportlich verausgaben. Halten
Sie lieber Mass mit allen Aktivitäten.
Löwe 23.07.–23.08.
Nerven Sie andere nicht länger mit
Ihren Problemen. Zu lange schon
schieben Sie die offenkundige Lösung vor sich
her. Nicht jeder hat jetzt noch Geduld mit Ihnen.
Jungfrau 24.08.–23.09.
Sie sollten jemandem, der Ihnen nahe
steht, eine Überraschung nicht verderben, nur weil sie mal wieder keine Lust haben, auszugehen. Geben Sie sich einen Ruck.
Waage 24.09.–23.10.
Sie kommen jetzt nicht mehr umhin,
endlich Ihrer Gesundheit mehr Beachtung zu schenken. Holen Sie sich rasch fachlichen
Rat und beginnen Sie mit Veränderungen.
Schütze 23.11.–21.12.
Einmal sind Sie schon auf ein verlockendes Angebot hereingefallen, ein
zweites Mal sollte Ihnen das nicht passieren.
Vielleicht ist es besser, wenn Sie ablehnen.
Steinbock 22.12.–20.01.
Alles, was Sie jetzt sagen, kommt bei
Ihrem Partner nicht richtig an. Sorgen
Sie für entspannte Atmosphäre. Ein klärendes
Gespräch darf nicht emotional verlaufen.
Neue Identität
Vendela Vida. Des Tauchers leere Kleider.
Aufbau Verlag
Buben seines Alters? Viele Träume
können mittels spontanen Spielens
ausgelebt und überwunden werden.
Wichtig wäre, dass Sie, der Vater,
dem Kind ein Vorbild werden. Dies
ist auch bei längerer Abwesenheit
durchaus möglich: Schreiben Sie Felix öfters eine Karte, schicken Sie ihm
eine SMS-Mitteilung, bleiben Sie mit
ihm in täglichem Kontakt. Erzählen
Sie ihm viel von sich selbst, und zwar
nicht nur das Gute, Harte, Männliche,
sondern auch die Fehler und Traurigkeiten, die Ihnen im Leben unterlaufen sind. Bald sind Sommerferien mit
vielen Möglichkeiten für Beschäftigungen, auch für Daheimgebliebene.
Es ist ein grosser Unterschied, ob
man Mamas Nachthemd stibitzt oder
in einer Theatergruppe ein Gespenst
spielen darf. Der Psychiater kann
meines Erachtens, was Felix anbetrifft, noch warten. Im Moment ist
das Ziel: ein glückliches Kind.
Béatrice Petrucco,
dipl. Psychologin, Kloten
Widder 21.03.–20.04.
Sie sollten jetzt rasch Ihre verdienten
Lorbeeren ernten, bevor ein anderer
versucht, Sie Ihnen streitig zu machen. Immerhin haben Sie sehr viel Zeit investiert.
Skorpion 24.10.–22.11.
Ausgeglichenheit erlangen Sie jetzt
durch viel Bewegung an der frischen
Luft und gesunde Ernährung. Ein Gleichgesinnter wartet schon, dann macht es mehr Spass.
Etgar Keret. Die sieben guten Jahre. S. Fischer Verlag
Eine Amerikanerin, Anfang
30, reist nach
Marokko, genauer nach Casablanca.
Sie
ist
auf
der
Flucht vor ihrer eigenen Geschichte, auf der Suche nach sich
selbst. Kurz nach ihrer Ankunft in
ihrem Hotel wird ihr während
des Check-ins in der Lobby ihr
Rucksack mit Bargeld, Kreditkarten und Dokumenten gestohlen.
Das Hotelpersonal und die örtliche Polizei scheinen wenig hilfreich, ja, sie hat sogar den Verdacht, dass sie alle unter einer
Decke stecken. Am nächsten Tag
erhält sie von der Polizei einen
Rucksack, allerdings den einer
Fremden. Erst aus Not, dann mit
zunehmender
Bereitwilligkeit
nimmt sie die Identität von «Sabine Alyse» an und verfügt nun
über Pass und Kreditkarte, womit
sie in einem benachbarten Nobelhotel einchecken kann. Sie verstrickt sich immer mehr in Lügen
und Identitäten, wird zufällig als
Lichtdouble für eine berühmte
amerikanische Schauspielerin engagiert, um dann festzustellen,
dass sie doch «nur» das Lichtdouble ist und von der Produktion
wie auch von der berühmten
Schauspielerin ausgenutzt wird.
HOROSKOP
Wassermann 21.01.–19.02.
Jemand Vertrautes wird jetzt auf Sie
hören und Ihren Ratschlag befolgen.
So regeln Sie Unangenehmes. Wenn Sie unvernünftig handeln, folgt die Strafe auf dem Fuss.
Fische 20.02.–20.03.
Gemeinsam mit Freunden kommen Sie
über einen schmerzlichen Verlust hinweg. Halten Sie nicht länger an vergangenen
Dingen fest, planen Sie lieber Ihre Zukunft.
Die Lösung ergibt eine der wichtigsten Messen für zeitgenössische Kunst.
AUFLÖSUNG
S PO R T / VE R A N S TA L TU N G E N
Abschluss ohne
Erfolgserlebnis
Es ging in dieser
Partie um nichts
mehr, der Aufstieg
war für den FCG
nicht
mehr
zu
schaffen. Am Ende
wurde für das Fanionteam die fünfte Saisonniederlage
und auch das weitere Abrutschen in
der Tabelle Tatsache.
Der FCG bekundete Mühe, ins
Spiel zu kommen. Der Gast aus Bülach schien mehr motiviert zu sein,
Tabelle 4. Liga, Gruppe 7
1.Glattfelden 1
17 15 2 0(26) 57:15
47
2.Bülach 2
17 10 3 4(26) 47:17
33
3.Embrach 2
17 10 3 4(30) 58:22
33
4.Glattbrugg 1
18 9 4 5(30) 51:34
31
5.Regensdorf 2
17
9 3 5(28) 41:25
30
6.Witikon 2
17
8 1 8(20) 30:44
25
7.Lafoes Cl. Portugues 1 17
5 2 10(87) 22:44
17
8.Kloten 2
18
4 3 11(47) 33:63
15
9.Oberglatt 2
17
4 2 11(24) 23:39
14
10. Schwamendingen 3 17
0 1 16(23) 19:78
1
11. Buchs-Dällikon 1
Rückzug
noch den zweiten Platz hinter Aufsteiger Glattfelden zu erreichen. Mit
einem Steilpass in die Schnittstelle
der Glattbrugger Abwehr zog der
schnelle Heer davon und liess auch
Ackeret keine Chance: 0:1 (19. Minute). Der Match plätscherte dann ohne
gefährliche Aktionen vor den Toren
so dahin. Kurz vor dem Halbzeitpfiff
hätte eigentlich der Ausgleich fallen
müssen, doch De Lima gelang es
nicht, die Kugel ins Netz zu befördern.
Nach dem Seitenwechsel sah man
eine aktivere FCG-Elf. Es sollte aber
trotz sichtbaren Bemühungen kein
Tor gelingen. So zielte Lanfranchi zu
ungenau (50.) und Martinez sah seinen Freistoss von Bülachs Keeper in
Corner gelenkt (66.). Auf Flanke von
Uzuner verpassten Lanfranchi und
De Lima (73.) und Jelisavac fand bei
seinem Abschluss seinen Meister in
Bülachs Keeper (75.). Auch bei weiteren Versuchen von Buttazzo (80.), De
Lima (81.), Cuk (84.) und Uzuner
(90.) blieb der Erfolg aus.
Die Meisterschaft ging damit mit
einer weiteren Enttäuschung zu Ende. Die Chancen auf einen möglichen
Aufstieg in die 3. Liga wurden bereits
am Ende der Vorrunde mit zwei aufeinanderfolgenden Niederlagen gegen
Glattfelden und Bülach vergeben. Nun
gilt es, in der Sommerpause neue
Kräfte für eine hoffentlich erfolgreiche
Saison 2016/17 zu sammeln.
Resultate der restlichen Gruppenspiele: Oberglatt 2 – Regensdorf 2 4:2, Kloten 2 – Glattfelden 1
1:7, Embrach 2 – Witikon 2 5:0.
Am nächsten Wochenende finden
noch einige bedeutungslose Begegnungen in dieser Gruppe statt.
Kurt Müller
4. Liga, Gruppe 7; FC Glattbrugg 1 – FC
Bülach 2 0:1 (0:1); Samstag, 11. Juni, 18
Uhr. Au Glattbrugg (Kunstrasen). Ca. 50
Zuschauer. SR: Jovicic Predrag, Zürich.
Eckbälle: 7:2. Bemerkungen: Gelbe Karten gegen Glattbruggs Cuk sowie drei Bülacher Akteure.
FCG: Ackeret; Jelisavac, Frei, Cuk, Buttazzo; Mehinbasic, Martinez, De Lima, Luchena;
Lanfranchi,
Koutsugiannakis.
Ebenfalls eingewechselt: Grütter, Joksimovic, Uzuner, Eranoglu. Ersatz: Guardabascio, Müller (ET).
Torfolge: 19. Heer 0:1.
Wullschleger-Derny-Cup
Am
nächsten
Dienstagabend,
21. Juni, werden auf der Offenen
Rennbahn Oerlikon wieder Steherund Derny-Rennen ausgetragen, unter anderem der Wullschleger-Derny-Cup und ein Inline-Rennen. Die
Rennen starten – nur bei trockenem
Wetter – um 18.45 Uhr. (rs.)
Nr. 24
11
16. Juni 2016
Starke Gefühle und starke Tänzer in der Maag-Halle
Ein Ballett-Highlight der
besonderen Art verspricht
die Show der armenischen
Tänzer «Forceful Feelings».
«Forceful Feelings», das sind die Ballettcracks Arman Grigoryan, Arsen
Mehrabyan, Tigran Mikayelyan, Vahe
Martirosyan und Artur Babajanyan.
Sie haben an der Armenischen Ballettschule in Jerewan studiert und
während Jahren am Opernhaus das
Publikum mit ihrer unglaublichen
Energie bezaubert. Heute gehören sie
zu den weltbesten Tänzern, arbeiten
als erste Solisten für renommierte
Tanzkompanien, sind aber enge
Freunde geblieben. «Forceful Feelings» heisst auch die Show, die die
fünf Tänzer in ihrer Freizeit seit
2006 zusammen erarbeiten. Mit Stü-
Wettbewerb
Der «Stadt-Anzeiger» verlost 2x 2
Tickets (Bons für Vorstellung nach
Wahl) für «Forceful Feelings» in
der Maag-Halle.
Wer mitmachen will, schickt
bis 20. Juni ein E-Mail mit Betreffzeile «Ballett» und vollständigem Absender an:
[email protected]
Hohe Sprünge, stählerne Muskeln und ein Feuer im Blut, das für ihr Land brennt: «Forceful Feelings».
cken von so berühmten Choreografen
wie Heinz Spoerli, Johan Inger, Jirí
Bubeníek und Arsen Mehrabyan, der
sich immer wieder armenischen Themen zuwendet. «Forceful Feelings»
sind auf der ganzen Welt unterwegs –
zusammen mit Kolleginnen, die sie
als Gasttänzerinnen einladen. Mit
von der Partie ist unter anderen die
Zürcher Ballerina Sarah-Jane Brodbeck, nun erste Solistin beim Royal
Swedish Ballet in Stockholm.
Der Ballettabend in der MaagHalle bringt ein Wiedersehen mit einer Choreografie von Heinz Spoerli.
«Three Couples» zu Musik von Philip
Freitag, 17. Juni
7.15 Uhr, Besammlung für das Konzert in Sedrun. Ort: Parkplatz Hotel
Airport. Abfahrt: 7.30 Uhr. Organisator: Männerchor Opfikon-Glattbrugg.
Preis pro Person: Fr. 300.–, aktive
Sänger Fr. 200.–, Einzelzimmer
Fr. 15.–. Kontakt: Mario Beer.
www.mcog.ch
Ab 8 Uhr, Papier- und Kartonsammlung. Ort: Ganzes Stadtgebiet.
Montag, 20. Juni
12 Uhr, Tavolata, Dorfverein Opfikon.
Ort: Restaurant Wunderbrunnen,
Dorfstrasse 36, Opfikon. Anmeldeschluss: Donnerstag vor dem Anlass.
Unkostenbeitrag: Fr. 13.–. Kontakt:
Mirjam Schlatter, Tel. 044 810 54 04.
Dienstag, 21. Juni
10 bis 17 Uhr, Velotour für geübte
Fahrer. Rheinsfelden–Eglisau (55 km).
Treffpunkt: Parkplatz gegenüber Hotel Airport, Glattbrugg. Organisator:
Ernst Briner, Kontakt: 044 810 16 82,
079 918 57 18. E-Mail [email protected]. Picknick mitnehmen.
Dienstag/Donnerstag 21./23. Juni
18.30 Uhr, Zürcher Abendläufe im
Opfikerpark. Ort: Beim See. Preise:
Fr. 25.– / Lauf. Organisator: Lafranchi
Sport & Events GmbH. E-Mail [email protected]
Vorschau und Diverses
Freitag, 24. Juni
14 Uhr, Schieber-Jass. Ort: Restaurant Gibeleich, Talackerstrasse 70,
Glattbrugg. Organisator: Alterszentrum Gibeleich. Jassleitung: Giuliana
Frei.
Glass stammt aus dem «Sommernachtstraum» des Baslers. Ein weiteres Highlight ist der Pas de deux aus
Johan Ingers «I New Then» zu Musik
von Van Morrison. (pd./mai.)
27. bis 30. Juni, jeweils 19.30 Uhr, MaagHalle, Hardstrasse 219, 8005 Zürich.
Beitrag wird vor der Abfahrt eingezogen. Im Preis inkl. sind: Carfahrt, Bauernbrunch-Buffet und der Eintritt ins
Museum. Anmeldung bis spätestens
Freitag, 24. Juni. Auskunft: Pamela
Blöchliger, Jugend- und Familienarbeit, 079 579 25 75. Heidi Steger, Altersarbeit, 044 810 21 51.
10 bis 12 Uhr, «Die Stadtbibliothek
im Gate 26». Die Stadtbibliothek stellt
sich den Bewohnern vom Glattpark
vor. Ort: Quartierraum Gate 26, Boulevard Lilienthal 26a, Glattpark.
18 bis 20 Uhr, Juniordisco. Ort: Singsaal Mettlen, Dorfstrasse 4, Opfikon.
Voraussetzung: 4., 5., 6. Klasse.
20.30 bis 22.30 Uhr, Der Oberstufen
Dance Club. Ort: Singsaal Mettlen,
Voraussetzung: 1., 2,. und 3. Oberstufe. Eintritt: Fr. 2.– (für beide Veranstaltungen).
19 Uhr, Kinoabend für junge Leute.
Ort: Gate 26, Boulevard Lilienthal 26a,
Glattpark.
Samstag/Sonntag, 18./19. Juni
Foto: zvg.
17 bis 23 Uhr, Firmen-Grümpelturnier. Ort: Sportanlage Au, Austrasse
2, Opfikon. Organisator: FC Glattbrugg.
Kontakt: S. Göktas. E-Mail [email protected]
Freitag/Samstag 24./25. Juni
19 bis 23 Uhr, Jazz am See. Ort:
Glattparksee. Kontakt: Sascha Zimmermann, E-Mail [email protected]
Samstag, 25. Juni
8 bis 20 Uhr, Schülerturnier. Ort:
Sportanlage Au, Austrasse 2, Opfikon.
Kontakt: S. Göktas, E-Mail [email protected]
15 bis 16 Uhr, «Wie wird meine Geburt im Spital Bülach?» Ort: Spital
Bülach, Spitalstrasse 24, Bülach.
Möglichkeit zu persönlichen Gesprächen mit Hebammen und Wochenbett-Pflegefachpersonen. Eintritt frei.
Keine Anmeldung erforderlich.
15 bis 22 Uhr, Kunst & Kitsch, Edeltrödelmarkt im Glattpark vor und während «Jazz am See & more».
Mittwoch, 29. Juni
11 bis 19 Uhr, Opfifisch 2016-Jubiläumsanlass. Ort: Freibad Bruggwiesen, Ifangstrasse 13, Opfikon-Glattbrugg. Preis Fr. 10.–. Startgeld Schülerinnen und Schüler Fr. 5.–. Startgeld
Erwachsene Fr. 10.–. Kontakt: Walter
Bickel.
E-Mail
[email protected]. Voraussetzung: 50 Meter ohne
Schwimmhilfe bewältigen können. Anmeldung: Am Tag des Anlasses vor Ort
in der Badi Bruggwiesen.
14.30 Uhr, ökumenischer Seniorennachmittag. Grillparty bei jedem
Wetter. Ort: Reformierte Kirche,
Oberhauserstrasse 71, Glattbrugg.
Kontakt: Jürg Futter, E-Mail [email protected]
Donnerstag, 30. Juni
9.45 Uhr, Wanderung: Zürich WitikonForch (2 Std.). Treffpunkt: Bahnhof
Opfikon. Organisator: Peter u. Evi Derrer, Tel. 044 810 59 13, E-Mail [email protected]. Billett: Tageskarte
Forch. Picknick mitnehmen.
Montag, 27. Juni
Samstag, 2. Juli
19 Uhr, Sitzung des Gemeinderates.
Ort: Singsaal der Schulanlage Lättenwiesen,
Giebeleichstrasse
48,
Glattbrugg. Tel. 044 829 82 25, E-Mail
[email protected]
8 bis 16 Uhr, Grosser Flohmarkt in
Opfikon-Glattbrugg. Ort: Roter Marktplatz, Schaffhauserstrasse 94. Organisatorin: Madeleine Streuli, E-Mail [email protected]
9.20 Uhr, Generationenausflug ins
Museum Tinguely in Basel mit Bauernbrunch-Buffet im Fricktal. Treffpunkt beim Turm der reformierten
Kirche Opfikon, Oberhauserstrasse
71, Glattbrugg. Abfahrt: 9.30 Uhr. Der
Ausflug findet bei jeder Witterung statt.
Mitnehmen: Bequeme Schuhe, Regenschutz, Sonnenschutz, Ersatzkleidung
für Kinder. Kosten: Erwachsene Fr.
35.–, Kinder (in Begleitung) und Jugendliche bis 16 Jahre: Fr. 10.–. Der
Dienstag, 28. Juni
10 bis 17 Uhr, Velotour einfachere
Variante. Tagelswangen–Volketswil (40
km). Treffpunkt: Parkplatz gegenüber
Hotel Airport, Glattbrugg. Organisatorin: Marianne Krähenbühl / Ruth Aardalsbakke. Telefon 044 810 32 34,
079 567 88 35 / 044 811 52 44,
076 366 52 44. E-Mail [email protected]. Picknick mitnehmen.
Regelmässig stattfindende
Veranstaltungen
Montags, donnerstags, freitags
(bis 29. Juli)
Ausstellung, Kora Zormann:
Mo/Do 8 bis 12 Uhr und 13.45 bis
18.30 Uhr, Di/Mi 8 bis 12 Uhr und
13.30 bis 16.30 Uhr, Fr. 8 bis 14 Uhr.
Ort: Galerie im Stadthaus Opfikon,
Oberhauserstrasse 25, Glattbrugg.
Montags
Gibeleich-Aktiv
Ab 13 Uhr, Restaurant Gibeleich,
Senioren-Schachnachmittag.
Dienstags
Mütter-/Väterberatung
Oberhauserstrasse 130, Glattbrugg.
14 bis 16 Uhr in Doppelberatung
(ohne Voranmeldung).
Tel. Beratung: 043 259 95 55
Mo bis Fr, 8.30 bis 10.30 Uhr.
Mittwochs
17 bis 18.30 Uhr, Brockenstube, im
Alterszentrum Gibeleich.
15 bis 17 Uhr, jeden ersten Mittwoch
im Monat, Mutter-Kind-Treff. Ort:
Familienzentrum Opfikon, Oberhauserstrasse 130, Glattbrugg.
Donnerstags
9 bis 11.15 Uhr, Nähshop für textile
Änderungen und kleinere Neuanfertigungen, Europastrasse 22 (Clubhaus
des Oldie-Vereins). Telefonische Auskunft erteilt Frau Beatrice Begni, Tel.
044 862 75 80.
19.30 Uhr, kath. Kirche, forum (Clubraum 2) Schachklub.
Samstags
9.30 bis 11.30 Uhr, Brockenstube, im
Alterszentrum Gibeleich.
12
Nr. 24
JAZZ AM SEE
16. Juni 2016
Wenn Musik und Wellen gemeinsam tanzen
Am 24. und 25. Juni gibt
es im Glattpark wieder
etwas auf die Ohren: Beim
«Jazz am See (and more)»
spielen «Sugar and the
Josephines», «Dukeland
Deluxe», «Anshelle» und
«Drumlin» auf.
Roger Suter
Beim achten «Jazz am See» zeigt sich
das moderne, von Durchreisenden oft
als steril bezeichnete Neubauquartier
Glattpark von seiner geselligen Seite.
«Die engagierten Bands können allen
gefallen», findet Sascha Zimmermann. Der Präsident des organisierenden Quartiervereins Glattpark hat
das Programm zusammen mit der
Opfiker Kulturkommission zusammengestellt. «Der Veranstaltungstitel
‹Jazz am See and more› trifft dieses
Jahr ganz besonders zu», ist Zimmermann überzeugt, «die Genres
sind sehr abwechslungsreich.»
Tatsächlich decken die Bands viele Stilrichtungen ab: Das Quintett
«Sugar
and
the
Josephines»
bes(w)ingt mit Titeln von Marlene
Dietrich, Marilyn Monroe, Edith Piaf,
Ray Charles und vielen mehr die Zeit
von den 1930ern bis heute – und die
komödiantische Note schwingt nicht
nur in der Anlehnung an Billy
Wilders «Some like it hot» mit Monroe alias «Sugar» mit.
Alles im Trockenen
«Dukeland Deluxe» stehen einmal für
grandiosen Jazz, zum zweiten für
Barmusik mit internationalen Evergreens und drittens für Partymusik.
«Anshelle» schlägt nach dem rockigeren Album «All In» im jüngsten
«Blink of an Eye» ruhigere Töne an.
Dukeland Deluxe: Beschallen alles vom Jazzkeller bis zum Ballroom.
Anshelle: Ehrliches und Berührendes aus Bern.
Sugar and the Josephines: Das Beste von den 30ern bis heute.
Drumlin: Wiederhören mit witzig interpretierter Tradition.
Und bei «Drumlin» – alte Bekannte
am Glattparksee – treffen Pop und
Folk aus aller Welt zusammen.
Wer vom Schunkeln und Tanzen
Hunger bekommt, verpflegt sich im
Gastrobereich oder genehmigt sich
ein Cupcake aus der Küche des Hotels Kameha – das auch seinen Wellness-Bereich vorstellt. Mit Renault ist
auch ein zweites Unternehmen des
Glattparks präsent.
Der erfolgreiche Anlass vom vergangenen Jahr erlaubte auch Investitionen ins laufende: Zusätzliche Zelte
ermöglichen 200 gedeckte Sitzplätze
mehr, womit nun rund 1200 Gäste
«am Schärme» zuhören können.
Nach wie vor auf gutes Wetter ange-
ANZEIGEN
AMTLICHE ANZEIGEN
Kollokationsplan
1. Schuldnerin: Premier Consulting
Group GmbH, ohne Domizil,
8152 Opfikon
2. Auflagefrist Kollokationsplan:
17. 6. 2016 bis 7. 7. 2016
3. Bemerkungen: Bezüglich der Klageund Beschwerderechte usw. wird auf
die Bekanntmachung im Schweizerischen Handelsamtsblatt und im
Amtsblatt des Kantons Zürich vom
17. Juni 2016 verwiesen.
Wallisellen, 16. Juni 2016
Konkursamt Wallisellen
8304 Wallisellen
Einstellung des
Konkursverfahrens
1. Schuldnerin: Tabau GmbH, Pfändwiesenstrasse 15, 8152 Opfikon
2. Datum der Konkurseröffnung:
3. 5. 2016
3. Datum der Einstellung: 23. 5. 2016
4. Frist für Kostenvorschuss:
27. 6. 2016
5. Kostenvorschuss: CHF 4’000.00
Hinweis: Das Konkursverfahren wird
als geschlossen erklärt, falls nicht ein
Gläubiger innert der obgenannten
Frist die Durchführung verlangt und
für die Deckung den erwähnten Vorschuss leistet. Die Nachforderung
weiterer Kostenvorschüsse bleibt vorbehalten.
Wallisellen, 16. Juni 2016
Konkursamt Wallisellen
8304 Wallisellen
Konkurspublikation/
Schuldenruf
1. Schuldnerin: Hirschi Alice Hilda,
ausgeschlagene Erbschaft, von
Zürich, geboren am 2. 3. 1944, gestorben am 4. 8. 2015, whft. gew.
Müllackerstr. 2, 8152 Glattbrugg
2. Datum der Konkurseröffnung:
23. 2. 2016
3. Konkursverfahren: summarisch
4. Eingabefrist: 17. 7. 2016
Vgl. im Übrigen unsere Publikation im
Schweizerischen
Handelsamtsblatt
und im Amtsblatt des Kantons Zürich
vom 17. Juni 2016.
Wallisellen, 16. Juni 2016
Konkursamt Wallisellen
8304 Wallisellen
Konkurspublikation/
Schuldenruf
1. Schuldnerin: all sales solutions
GmbH, Müllackerstrasse 34
8152 Glattbrugg
2. Datum der Konkurseröffnung:
26. 4. 2016
3. Konkursverfahren: summarisch
4. Eingabefrist: 18. 7. 2016
Vgl. im Übrigen unsere Publikation im
Schweizerischen
Handelsamtsblatt
und im Amtsblatt des Kantons Zürich
vom 17. Juni 2016.
Wallisellen, 16. Juni 2016
Konkursamt Wallisellen
8304 Wallisellen
wiesen ist der vierte Edeltrödelmarkt
«Kunst & Kitsch», der am Samstag
von 15 bis 22 Uhr stattfindet. Er bietet Schmuck, Trödel und nicht alltägliches Selbstgemachtes.
Selber Hand anlegen kann man
auch am Anlass selber: Der Quartierverein sucht noch helfende Hände für
bestimmte Zeiten. Wer etwas zum
Fotos: pd.
Quartierleben beitragen will, findet
Informationen und Kontakte unter
www.qv-glattpark.ch.
Fr, 24.6., 19 Uhr «Sugar and the Josephines», 21 Uhr «Dukeland Deluxe»; Gastro
ab 18 Uhr; Sa, 25.6., 19 Uhr «Anshelle»,
21 Uhr «Drumlin»; Gastro ab 17 Uhr.
«Kunst & Kitsch»: Sa: 15–22 Uhr. Glattparksee. Eintritt frei.