Erneuerbare Energien - Hildesheimer Allgemeine Zeitung

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HILDESHEIMER LAND
| HILDESHEIMER ALLGEMEINE ZEITUNG
SONNABEND, 11. JUNI 2016
Mit 15 Sachen durch die Lande tuckern
Treckerfreunde aus Harber sind zu 360 Kilometer langer Tour Richtung Weser gestartet / Zehn Stunden am Stück auf dem Traktorsitz
der Spitze mit einer goldenen 60 verziert.
Zu den Modellen zählten noch Deutz,
Hanomag, Fiat, MAN- Ackerdienst und
ein schneidiger Massey Ferguson.
Neben „Streckenchef“ Ebeling sind
noch Rolf Aumann, Matthias von Wagner, Hans-Gerd Mertens, Ulrich Helfes,
Frank Kaiser, Ottfried Bertram, Hansgeorg Böttcher aus Harber, Hinrich Stulle (Dolgen), Karsten Schütte (Adenstedt) und Jens Heitmann (Hohenhameln) mit dabei.
Sie kommen aus allen Berufszweigen
wie Ingenieur, Landwirt, Lastwagenfahrer, Polizeibeamter, Schlosser, Unternehmer oder auch Geschäftsführer.
Herbert Köhler musste wegen einer
Erkrankung kurzfristig absagen. Er ist
bei allen anderen neun Fahrten immer
mit dabei gewesen.
Gefahren wird grundsätzlich nach
der von Ebeling ausgearbeiteten Karte.
Da geht es auch oft über Feldwege und
auch Nebenstraßen.
Das Fahren nach Navi wäre nicht
gerade die beste Idee, meint Heiko
Voges. Das benutze er nur für die Standortbestimmung. Bei dem Tempo könne
man die schönen und unterschiedlichen
Landschaften entlang der Strecke
genießen.
VON HANS-THEO WIECHENS
HARBER. Mit zwölf Traktoren sind die
Treckerfreunde aus Harber gestern
Morgen zu ihrer zehnten Sommertour
durch die Lande gestartet.
Mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 15 bis 17 Stundenkilometern
geht es diesmal ins Wesertal von Bodenwerder bis Hannoversch Münden.
Schon in aller Frühe starteten die
Treckerliebhaber unter der Regie von
„Reiseleiter“ Ernst Ebeling über Algermissen, Marienburg, Holtensen nach
Coppenbrügge, wo eine Mittagspause
eingelegt wurde. Dann ging es über
Essinghausen über Bodenwerder, Holzminden, Neuhaus am Solling und
Bodenfelde zum Zielort in die Jugendherberge bei Helmarshausen an der
Weser - das waren schon mal lockere
140 Kilometer und über zehn Stunden
Fahrt auf den nicht gerade bequemen
Sitzen.
„Die Trecker sind ja keine Rennautos, obwohl der Güldner G 30 S
schneller ist als der Porsche“, sagt Treckerfreund Ebeling mit einem Lächeln.
Karsten Schütte feierte mit seinem Trecker der Marke Fendt ein kleines Jubiläum: Das Fahrzeug hat inzwischen
sechs Jahre auf dem Buckel und war an
Heute steht eine besonders interessante Strecke auf dem Programm: Von
Helmershausen bis Hann. Münden werden alle Brücken entlang der Weser
wechselseitig überfahren oder mit Fähren übergesetzt. Da geht bei rund 100
Kilometern hin und zurück doch so
manche Stunde länger drauf, meint
Ebeling.
Morgen geht es dann über Uslar,
Mackensen und Stadtoldendorf zum
Mittagessen nach Wickensen. Über
Eschershausen, Marienhagen, Gronau,
Giesen, Algermissen rollen die Trecker
dann zurück nach Harber. Diese Strecke
ist rund 120 Kilometer lang.
Insgesamt legen die Treckerfreunde
bei ihrer Dreitagefahrt 360 Kilometer
zurück. Im vergangenen Jahr waren sie
auf dem Weg nach Hamburg und durch
das Alte Land einen Tag länger unterwegs.
Da wurden sie sogar von einem Fernsehteam begleitet, als sie mit ihren Treckern über die Hamburger Köhlbrandbrücke tuckerten.
„Ich will hoffen, dass wir zu Beginn
der Übertragung des Europapokalspiels
Deutschland gegen die Ukraine dann
wieder zu Hause sind“, sagt Hansgeorg
Böttcher, der auch Ortsbürgermeister
von Harber ist.
Unter der Regie von Ernst Ebeling (vorn) ging es bei der Fahrt zur Weser auch über Feldwege durch die freie Natur.
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eine zusätzliche Wärmequelle
im Wohnzimmer nutzen möchte, sollte rechtzeitig planen.
Nicht nur beim Design zeigen
Kaminöfen eine große Vielfalt,
auch die Technik der Öfen variiert je nach Einbausituation.
Während im Altbau die komplette Wärmeabstrahlung in
den Raum erwünscht ist, droht
in einem modernen Niedrigenergiehaus schnell die Überhitzung des Aufstellraums.
Man wählt dann einen Ofen mit
geringerer Heizleistung oder
einen Kaminofen, der an den
zentralen
Warmwasserspeicher angeschlossen ist. So wird
die Wärme nur zu einem Teil in
den Raum abgegeben. Die
Bezeichnung Kamin stammt
vom lateinischen Wort Caminus ab und bedeutete schon in
der
Antike
„Feuerstätte,
Kamin“. Zweck eines Kamins ist
in erster Linie die Beheizung
des Aufstellraums. Mit den
modernen Möglichkeiten der
Beheizung ist der Behaglichkeitsaspekt in Verbindung mit
der Betrachtung des Flammenspiels stärker hervorgetreten.
lps/Cb. Nachbau eines historischen Kaminofens.
Foto: Busche
Ein Kamin besteht aus einem
Feuerraum, einem Rauchsammler (Esse) und einer Verbindungsleitung zum Schornstein. Zusätzlich können vorhanden sein: ein Rost, eine
Rauchklappe, Türen zum Verschließen des Feuerraums
sowie eine Wärmedämmung.
Moderne Ofentüren bestehen
aus transparenter Glaskeramik,
die bis 700 Grad Celsius hitzeresistent ist. Den Feuerraum
mauert man meist mit Feuerfeststeinen aus. Häufig positioniert man den Kamin vor einer
rückseitigen Hauswand.
Foto: Wiechens
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lps/Cb. Im Herbst wollen viele
noch einige Abende im Freien
genießen, andere an warmen
Frühlingsabenden
schon
gemütlich draußen sitzen. Ein
romantischer Outdoor-Kamin
könnte
dieses
Vorhaben
begleiten. Viele der dekorativen Feuerstellen lassen sich flexibel nutzen. Die Entscheidung
zwischen Romantik vor dem
Kamin oder Grillgut kann spontan fallen. Bei der Sicherheit
sind ähnliche Maßnahmen wie
beim Grill wichtig. Kinder sollten gebührenden Abstand vom
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Feuer halten. Funkenflug könnte gefährlich werden, und beim
Verlassen der Terrasse sollte
man auf das vollständige Verlöschen des Feuers achten.
Wichtig ist ein feuerfester
Standort für den Kamin, etwa
ein steinerner Terrassenbelag,
Beton oder fester Sandboden.
Im Gegensatz zu Kaminöfen für
Innenräume handelt es sich bei
den Outdoor-Kaminen, Feuersäulen oder Feuerschalen um
nicht-genehmigungspflichtige
Feuerstätten. Andererseits sind
dennoch
Vorschriften
zu
beachten. Es dürfen nur naturbelassenes Holz oder Holzbriketts verbrannt werden. Verun-
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Kritik am wachsenden Holzverbrauch, der insbesondere den
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lps/Cb. Gemütlich: ein Outdoor-Kamin.
Foto: Wüstenrot
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Gartenabfälle darf man nicht
verbrennen. Der Qualm stört
nicht nur, sondern kann auch
gesundheitsschädlich sein. Die
Wärmeabstrahlung
solcher
Feuerstätten ist begrenzt.
Empfindet man sie als nicht
ausreichend, sollte das Feuer
nicht zu nahe an Mobiliar oder
an
umschlossene
Räume
heranrücken. Zum Wärmen auf
der abendkühlen Terrasse
reicht das Feuer nicht. Man
kann den Blick in die Glut auch
in einer warmen Decke genießen.
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sich Holz in Form von Scheitholz
oder Pellets in Deutschland großer Beliebtheit. Es wird zum Heizen gebraucht, in Zentralheizkesseln ebenso wie in Wohnraumöfen.
Wer mit Holz heizt, belastet das
Klima weniger, denn als nachwachsender Rohstoff macht
Holz unabhängiger von fossilen
Energieträgern. Holzheizungen
und Kaminöfen tragen dazu bei,
die Emission von fossilem Kohlendioxid zu verringern und
damit den Treibhauseffekt zu
bremsen. Bei der Verbrennung
von Holz wird nur soviel Kohlendioxid freigesetzt, wie das Holz
vorher aufgenommen hat. Die
gleiche Menge des Gases würde
auch die natürliche Verrottung
im Wald freisetzen. Wenn an
einem kalten Herbst- oder Wintertag das Holzfeuer prasselt,
freuen sich viele Hausbesitzer
doppelt: wegen der behaglichen
Wärmestimmung und wegen
der teilweisen oder völligen
Unabhängigkeit von Öl- und
Gaspreisen. Die Nachfrage nach
wasserführenden
Kaminöfen
steigt, weil diese Anlagen dank
moderner Technik die konventionelle Heizungsanlage entlasten und so Gas und Öl einsparen.
Bestimmte Modelle, deren Heizleistungen bis etwa 15 kW reichen, können vom Wohnraum
aus die Warmwasserbereitung
und Raumheizung für das
gesamte Haus übernehmen.
Besonders geeignet ist diese
Technik für Niedrigenergieoder Passivhäuser, auch unter
Einbeziehung einer Solarthermieanlage.
Heizöl bleibt weiter günstig
Ging man vor noch gar nicht so
langer Zeit davon aus, dass die
Preise für Heizöl immer weiter
steigen werden, so zeigt sich
etwa seit zwei Jahren ein
gegenläufiger Trend: Die Preise
für Rohöl sind von mehr als 110
US-Dollar pro Barrel auf derzeit
etwa 50 US-Dollar gesunken.
Grund für die niedrigen Ölpreise ist das Fracking in den USA,
bei dem mit unkonventionellen
Methoden Öl aus tiefen
Gesteinsschichten herausgepresst wird. Diese Technik kann
erst seit einigen Jahren in dieser Form wirtschaftlich in gro-
ßem Rahmen eingesetzt werden. Ein weiterer Grund ist die
Reaktion der einst mächtigen
Organisation der erdölexportierenden Staaten (OPEC).
Während die OPEC früher bei
sinkenden Ölpreisen ihre Produktion gedrosselt hat, um den
Preis zu stabilisieren, pumpt
jetzt Saudi Arabien, größter
Ölförderer der Welt, so viel Öl
wie lange nicht aus dem Wüstensand. Auch der Iran exportiert nach dem Ende der Wirtschaftssanktionen wieder in
großem Stile Öl.
Nicht nur das Angebot ist
hoch. Auch die Nachfrage
sinkt, weil China, einer der
größten Ölverbraucher der
Welt, wirtschaftlich schwächelt
und damit weniger Öl nachfragt.
Für die Verbraucher ist das wie
ein zusätzliches Urlaubsgeld,
wenn sie die niedrigen Preise
nutzen, um ihren Heizöltank
aufzufüllen. Derzeit kostet
Heizöl trotz des Preisanstiegs
der
vergangenen
Monate
immer noch gut ein Drittel
weniger als vor zwei Jahren.
Wenn das kein Grund ist, über
eine Ölheizung nachzudenken.
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