Konventionelle Sonnenkollektor-Anlage Anleitung für eine professionelle Montage Ein Produkt der Extraklasse Konventionelle Sonnenkollektor-Anlage Es freut uns, dass Sie sich für unsere qualitativ hochstehenden Produkte entschieden haben und danken für Ihr Vertrauen. Unsere Solaranlagen werden nach neusten Erkenntnissen dimensioniert und ausgelegt. Sorgfältige Montage und Inbetriebnahme gewährleisten einen jahrelangen hohen Ertrag. Wir wünschen Ihnen viel Freude und "kostenlose" Sonnenenergie von Helvetic Energy. 2 Für weitere Informationen: Helvetic Energy + Tel. 052 647 46 70 + [email protected] + www.helvetic-energy.ch + 2013 © Helvetic Energy GmbH Im Interesse der technischen Weiterentwicklung sind Konstruktions- oder Ausführungsänderungen an unseren Produkten vorbehalten Inhaltsverzeichnis Helvetic Energy Allgemein 4 Allgemeine Hinweise Installation 7 Rohrleitungen und Isolation 8Anschlüsse 9Anlagendruck 10 Kontrolle und Inbetriebnahme 11Inbetriebnahme 13 Unterhalt und Wartung der Solaranlage 15 Unterhalt und Wartung Wassererwärmer/Speicher 16Inbetriebnahme-Checkliste 17Inbetriebnahmeprotokoll Für weitere Informationen: Helvetic Energy + Tel. 052 647 46 70 | [email protected] + www.helvetic-energy.ch + 2013 © Helvetic Energy GmbH Im Interesse der technischen Weiterentwicklung sind Konstruktions- oder Ausführungsänderungen an unseren Produkten vorbehalten 3 Allgemeine Hinweise Vorbereitung Lesen Sie bitte vor Planungs- und Arbeits-beginn die Anleitungen sorgfältig durch. Sie enthalten wichtige Hinweise, Tipps und Hilfestellungen, welche Ihnen bei einer problemlosen und erfolgreichen Installation helfen. Beachten Sie bitte auch zu Ihrer eigenen Sicherheit und zur Sicherheit des Bauherrn und seines Eigentums die entsprechenden Hinweise. Informieren Sie sich bei Unklarheiten vorgängig bei entsprechenden Fachpersonen, Behörden etc. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg! Hinweise Zum besseren Verständnis sind wichtige Hinweise in der Anleitung gekennzeichnet. Achten Sie bitte auf diese Symbole: ! Gefahr Dieses Zeichen warnt vor einer möglichen Gefahr Vorsicht Dieses Zeichen warnt vor möglichen Fehlerquellen Hinweis Dieses Zeichen weist auf einen Tipp oder eine nützliche Information Verantwortlichkeiten Die Montage und Inbetriebnahme einer Solaranlage darf nur durch eine Fachperson vorgenommen werden. Diese übernimmt die Verantwortung für den bestimmungsgemässen Einbau der Anlage, für die Einhaltung der Sicherheitsbestimmungen und für die ordnungsgemässe Übergabe an den Betreiber. Der Betreiber der Anlage – der Eigentümer trägt die Verantwortung für den bestimmungsgemässen Betrieb und den vorschriftsmässigen Unterhalt der Anlage. In Problemsituationen ist Fachpersonal hinzuzuziehen. 4 Richtlinien Für das Erbauen und den Betrieb der Anlage sind sämtliche einschlägigen Richtlinien und Vorschriften einzuhalten, unter anderem: ++Unfallverhütungsvorschriften (SUVA) ++Schutzmassnahmen für Arbeiten auf Dächern (SUVA) ++Architekturvorschriften (SIA, örtliche Vorschriften) ++Allgemeine Richtlinien (SIA) ++Sanitärvorschriften (SVGW) ++Heizungsvorschriften (SWKI, SIA) ++Gebäudehülle (SVDW) ++Vorschriften der Lieferanten von Bauteilen ++Richtlinien der Gebäudestatik (SIA) ++Feuerpolizei- und Brandschutzvorschriften ++Erdung (Potentialausgleich) und Blitzschutz ++Vorschriften für Elektroinstallationen (SEV) Verwenden Sie für den Bau der Solaranlage nur geprüfte, zugelassene und geeignete Komponenten. Setzen Sie die notwendigen Sicherheitsventile und Auffangbehälter ein. Kontrollieren Sie alles Material vor Montagebeginn auf Vollzähligkeit und einwandfreien Zustand. Sicherheit Blitzschutzmassnahmen Die örtlichen Vorschriften bezüglich des Blitzschutzes sind unbedingt einzuhalten. Im Zweifelsfall muss eine Fachfirma oder die zuständige Amtsstelle kontaktiert werden. Arbeitssicherheit Verwenden Sie ausschliesslich geprüfte Sicherheitseinrichtungen wie Leitern, Absturzsicherungen, Schutzbekleidung etc. Elektrische Bauteile Elektrische Anschlüsse sind durch einen konzessionierten Fachbetrieb ausführen zu lassen. Bei Störungen die Anlage immer spannungsfrei schalten. Standort Mechanische Bauteile wie Pumpen, Regler etc. aber auch andere Komponenten wie Heizeinsätze verursachen eine gewisse Geräuschentwicklung. Berücksichtigen Sie das bitte bei der Standortwahl (Massiver Montage- bzw. Stelluntergrund). Ausserdem ist auf eine gute Für weitere Informationen: Helvetic Energy + Tel. 052 647 46 70 + [email protected] + www.helvetic-energy.ch + 2013 © Helvetic Energy GmbH Im Interesse der technischen Weiterentwicklung sind Konstruktions- oder Ausführungsänderungen an unseren Produkten vorbehalten Allgemeine Hinweise Helvetic Energy Schalldämmung (Körperschall) der Anschlüsse und Verbindungen zu achten. Wir empfehlen, sensible Standorte wie Wohn- und Praxisräume für technische Installationen zu vermeiden. Inbetriebnahme Druckprüfung Die Kollektoren dürfen nie mit Wasser abgedrückt oder betrieben werden. Wir empfehlen Luft (mit Leckspray oder Seifenwasser) oder Wärmeträgermittel zur Druckprobe zu verwenden. Die Anlage erst befüllen, wenn die Druckprobe erfolgreich war. Druckprüfung oder Betrieb der Kollektoren mit Wasser führt zu Frostschäden und Schädigung des Wärmeträgermittels. Inbetriebnahme Solarkreis Die Sonnenkollektoranlage ist nach der Montage möglichst innert weniger Tage durch einen Fachmann in Betrieb zu nehmen. Die Inbetriebnahme muss im kühlen Zustand (Kollektortemperatur maximal 20°C) entsprechend der Anleitung erfolgen. Unter Umständen sind Nachentlüftungen erforderlich, wenn noch verbleibende Luft oder Ausgasungen des Wärmeträgermittels die Zirkulation beeinträchtigen. Zwischenlagerung Zur Zwischenlagerung die Kollektoren immer stehend, an einen festen Untergrund gelehnt und vor Witterung geschützt lagern. Staunässe und Feuchtigkeit kann die Kollektoren beschädigen oder später im Betrieb zu Beschlag führen. Die Kollektoren nie auf eine unebene Unterlage oder hervorstehende Teile wie Steine, Holzstücke usw. legen. Bei erhöhtem Zwischenlager Kollektoren immer gegen Abrutschen sichern. Vorschriften und Anweisungen von Transportverantwortlichen beachten. Beim Aufnehmen mit Palettenrolli oder Stapler darauf achten, dass die Rückwand nicht beschädigt wird. Boiler und Montagematerial dürfen ebenfalls nicht im Freien gelagert werden. Wärmeträgermittel Achten Sie auf genügende, den örtlichen Gegebenheiten angepasste Frostsicherheit (-25° bis -28°C). Beim Umgang mit Wärmeträgermitteln (Glykol) sind die Vorschriften und Schutzmassnahmen des Herstellers (Etikette, Sicherheitsdatenblatt) einzuhalten. Sonnenkollektoren Transport der Kollektoren Die Kollektoren dürfen nur liegend auf der Originalpalette transportiert werden. Schläge und starke Erschütterungen sind zu vermeiden. Die Verwindungssteifigkeit der Kollektoren ist begrenzt. Beim Transport zum Montageplatz und Einbauort immer für eine verwindungsfreie Transportweise sorgen. Das Kollektorglas ist gehärtet und empfindlich auf Schläge mit spitzen Gegenständen, insbesondere an den Kanten. Korrekte Zwischenlagerung Bei Lagerung auf Paletten sind zwischen den Kollektoren bauseits immer zusätzliche Dachlatten vorzusehen (s. Abbildung rechts). ! Montage des Kollektorfeldes Die Montage muss durch einen Fachmann entsprechend den Vorschriften und der Anleitung erfolgen. Kollektoren müssen auf planem, tragfähigem Untergrund montiert werden. Verwindungen aufgrund von unebener Montagefläche oder Nachgeben der Unterkonstruktion können die Kollektoren beschädigen. Für weitere Informationen: Helvetic Energy + Tel. 052 647 46 70 | [email protected] + www.helvetic-energy.ch + 2013 © Helvetic Energy GmbH Im Interesse der technischen Weiterentwicklung sind Konstruktions- oder Ausführungsänderungen an unseren Produkten vorbehalten 5 Allgemeine Hinweise Sonnenkollektoren Montage des Kollektorfeldes (Fortsetzung) Der Mindestneigungswinkel der Kollektoren beträgt 15°, bei Dacheinbau 20°. Der maximale Anstellwinkel beträgt für alle Montagearten 70°. Dichtheit des Daches Sämtliche Bauteile, welche die Dacheindeckung durchdringen (Einfassungen, Montagebügel, Leitungen) müssen fachmännisch abgedichtet werden. Unter Umständen empfiehlt sich der Einbau eines dichten Unterdaches. Betreten der Kollektoren Kollektoren dürfen nicht direkt betreten werden. Insbesondere die Dichtungen dürfen nicht belastet werden. Um über den Kollektoren zu arbeiten sind immer Dachleitern oder ähnliche Vorrichtungen aufzulegen. Belüftung der Kollektoren Bei jeder Montageart ist auf ausreichende Belüftung der Kollektoren zu achten. Der Luftwechsel hinter und seitlich der Kollektoren muss durch geeignete Massnahmen gewährleistet sein (SVDW). Die Lüftungsschlitze im Gehäuse bzw. in den Anschlusstüllen müssen frei sein. Für dachintegrierte Montage empfehlen wir unsere Spenglereinfassung zu verwenden. Bei unerlaubten Abänderungen oder bauseitigen Einfassungen wird keine Gewährleistung übernommen. Die Dachkonstruktion muss eine einwandfreie Luftzirkulation ermöglichen. Sind nur Querlatten vorhanden oder werden die Kollektoren direkt auf eine Schalung montiert, ist die Belüftung verunmöglicht. Schwitzwasser durch ungenügende Luftzirkulation führt zu Schäden an Kollektor und Gebäude. Schnee- und Windlast Die Kollektoren sind nach internationalen Normen geprüft. Sie halten der üblichen Belastung durch Witterung und Wind problemlos stand. Die Unterkonstruktion ist fachmännisch auf Ihre Tragfähigkeit hin zu prüfen. Die zulässige Flächenlast auf die Kollektoren darf die geprüfte Maximalbelastung von 200 kg/m2 nicht überschreiten. 6 In schneereichen Regionen (ab ca. 800 m.ü.M) und an windexponierten Standorten müssen die ortsüblichen Vorkehrungen getroffen werden, damit eine Überlastung der Kollektoren oder des Montageuntergrundes ausgeschlossen wird. Die Kollektoren bilden nur zusammen mit der korrekten Montage auf einer ebenen und tragfähigen Unterlage ihre Stabilität. In schneereichen Regionen ist deshalb die Unterkonstruktion und Montagesystem durch einen Fachmann zu berechnen und allenfalls anzupassen bzw. zu verstärken. Geeignete Massnahmen für das Kollektorfeld sind zusätzliche Verankerungen, Beschwerungen, Seilsicherungen etc. Schneedruck Es ist empfohlen, die Kollektoren nicht über längere Zeit von Schnee (50 cm oder mehr) bedeckt zu lassen. Schneefänger unter dem Kollektorfeld sind nicht empfohlen. Schwerer Nassschnee, Vereisungen und Dachlawinen können den Kollektor beschädigen. Beim Entfernen des Schnees vom Kollektorfeld ist äusserste Vorsicht geboten, damit Glas und Dichtung nicht beschädigt werden. Haftungsauschluss Der Hersteller lehnt jede Haftung für Schäden oder Folgeschäden ab, welche durch Nichtbeachtung der vorliegenden Anleitung, des allgemeinen Stand der Technik, der Berufs- und Verbandvorschriften und der Gesetzgebung ganz oder teilweise mitverursacht wurden. Urheberrecht Dieses Dokument ist urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung, auch auszugsweise, oder Überlassung an Dritte bedarf unserer schriftlichen Genehmigung. Technische Änderungen und Druckfehler vorbehalten. Aus Fehlern in der Anleitung können keinerlei Forderungen abgeleitet werden. Für weitere Informationen: Helvetic Energy + Tel. 052 647 46 70 + [email protected] + www.helvetic-energy.ch + 2013 © Helvetic Energy GmbH Im Interesse der technischen Weiterentwicklung sind Konstruktions- oder Ausführungsänderungen an unseren Produkten vorbehalten Rohrleitungen und Isolationen Helvetic Energy Die Verbindungsleitungen in Sonnenkollektoranlagen müssen hohen Anforderungen gerecht werden: ++Temperaturbeständigkeit von mindestens –20 °C bis 200 °C bei Anlagen mit VakuumRöhrenkollektoren bis 300 °C ++Systemdruckbeständigkeit (mind. 6 bar) ++beständig gegenüber dem Wärmeträgermedium Materialien für die Verrohrung Stahlrohre schwarz können geschweisst oder verschraubt werden. Achtung: Diese Leitungen müssen vor Anschluss der Kollektoren und der Pumpenbaugruppe gründlich gespült werden, um ev. Späne oder Hanfreste zu entfernen. Wasserreste gründlichausblasen (Frostgefahr). Keine Teflonbänder verwenden. Isolation der Solarverrohrung Leitungen möglichst kurz halten und Wärmebrücken bei Rohrschellen, Durchführungen und Anschlüssen vermeiden. Anforderung Isolationen: Temperaturbeständig bis 200 °C (Vakuumröhren bis 300 °C) Geeignet sind ++Mineralwollschalen ++Aeroflex oder Armaflex HT Die Dämmstärke sollte 20 – 40 mm betragen. Isolationen im Freien müssen UV-beständig und wasserdicht verlegt werden, am besten die Isolation mit einer dichten Alu-Ummantelung einkleiden um sie vor Witterung und Vogelfrass zu schützen. Kupferrohre können hart- oder weichgelötet werden. Beim Weichlöten ist darauf zu achten, dass ein temperaturbeständiges Lot verwendet wird. Es eignen sich Lote mit 5 % Silber zusatz. Anlagen mit Vakuumröhren dürfen nicht weichgelötet werden! Geeignete Klemmringverschraubungen können ebenfalls verwendet werden. Chromstahlrohre mit Pressfittingen Hier muss eine Zulassungsbescheinigung des Herstellers für die Verwendung in Solaranlagen vorliegen (Dichtringe). Temperaturbeständigkeit beachten, insbesondere bei Röhrenanlagen! ! Keine verzinkten Rohre und Fittinge verwenden! Das Zink und das GlykolWassergemisch vertragen sich nicht und führen zu Schlamm- und Korrosionsproblemen. Für weitere Informationen: Helvetic Energy + Tel. 052 647 46 70 | [email protected] + www.helvetic-energy.ch + 2013 © Helvetic Energy GmbH Im Interesse der technischen Weiterentwicklung sind Konstruktions- oder Ausführungsänderungen an unseren Produkten vorbehalten 7 Anschlüsse Anschlüsse Anschlüsse !! Anschlüsse Speicher Boiler Anschlüsse Speicher / Boiler Anschlüsse Speicher // Boiler Sämtliche Leitungen, an einen Sämtliche Leitungen, die die an einen Sämtliche Leitungen, die an einen Speicher/Boiler angeschlossen werden, Speicher/Boiler angeschlossen werden, Speicher/Boiler angeschlossen werden, syphonieren, eine Zirkulation syphonieren, umum eine Zirkulation im im syphonieren, um eine Zirkulation im Rohr zu verhindern. Rohr zu verhindern. Rohr zu verhindern. unisolierte Rohrschleife EineEine unisolierte Rohrschleife vonvon ca. ca. 10 x10 x Eine unisolierte Rohrschleife von ca. 10 x Rohrduchmesser (je nach Situation, LeitungsRohrduchmesser (je nach Situation, LeitungsRohrduchmesser (je nach Situation, Leitungslänge beim Anschluss an den cher/ länge etc.)etc.) beim Anschluss an den SpeiSpei cher/ länge etc.) beim Anschluss an den Speicher/ Boiler verhindert diese Zirkulation. Boiler verhindert diese Zirkulation. DiesDies bei bei al- alBoiler verhindert diese Zirkulation. Dies bei alAnschlüs vorsehen Warmwasserleilen len Anschlüs sensen vorsehen wiewie Warmwasserleilen Anschlüssen vorsehen wie Warmwasserleitungen, Kessel leigen, tungen, Solarleitungen, tungen, Kessel leitun Solarleitungen, etc.etc. tungen, Kesselleitungen, Solarleitungen, etc. Eingebaute Wärmetauscher Eingebaute Wärmetauscher Eingebaute Wärmetauscher Kollektorfeld kommende Solarleitung Die Die vomvom Kollektorfeld kommende Solarleitung Die vom Kollektorfeld kommende Solarleitung Warm muss oberen Anschluss WärmeWarm muss am am oberen Anschluss desdes WärmeWarm muss am oberen Anschluss des Wärmetauschers syphoniert angeschlossen werden. tauschers syphoniert angeschlossen werden. tauschers syphoniert angeschlossen werden. Entlüftung Luftflasche/Entlüfter EineEine Entlüftung mit mit Luftflasche/Entlüfter undund Eine Entlüftung mit Luftflasche/Entlüfter und Entleerung tiefsten Punkt Solareineeine Entleerung am am tiefsten Punkt desdes Solareine Entleerung am tiefsten Punkt des Solarkreises muss, in untenstehendem Schema kreises muss, wiewie in untenstehendem Schema kreises muss, wie in untenstehendem Schema dargestellt, eingebaut werden. dargestellt, eingebaut werden. dargestellt, eingebaut werden. Expansionsgefäss Expansionsgefäss Expansionsgefäss Temperaturbeständigkeit ExpansiDa Da die die Temperaturbeständigkeit der der ExpansiDa die Temperaturbeständigkeit der Expansionsgefässe beschränkt heisses onsgefässe beschränkt ist, ist, darfdarf keinkein heisses onsgefässe beschränkt ist, darf kein heisses Wärmeträgermittel in das Gefäss gelangen. Wärmeträgermittel in das Gefäss gelangen. Wärmeträgermittel in das Gefäss gelangen. Allen Zwischengefäss Auskühlung Allen fallsfalls ein ein Zwischengefäss zur zur Auskühlung Allenfalls ein Zwischengefäss zur Auskühlung vorschalten. vorschalten. vorschalten. Interne Rohrzirkulation Interne Rohrzirkulation Warm Warm KaltKalt KaltKalt Wärmeverluste Wärmeverluste Warm Warm KaltKalt Luftabscheider Luftabscheider Expansionsgefäss Expansionsgefäss x Rohrdurchmesser ca. ca. 10 x10Rohrdurchmesser Zwischengefäss Zwischengefäss Entleerung Entleerung 8 Für weitere Informationen: Helvetic Energy Tel. 647 05246 647 | [email protected] | www.helvetic-energy.ch | 2011 © Helvetic Energy GmbH Für weitere Informationen: Helvetic Energy | Tel.| 052 7046| 70 [email protected] | www.helvetic-energy.ch | 2011 © Helvetic Energy GmbH 8 Für weitere Informationen: Helvetic Energy + Tel. 052 sind 647 46 70 + [email protected] + www.helvetic-energy.ch + 2013 © Helvetic Energy GmbH Im Interesse der technischen Weiterentwicklung KonstruktionsAusführungsänderungen an unseren Produkten vorbehalten der technischen Weiterentwicklung sind Konstruktionsoderoder Ausführungsänderungen an unseren Produkten vorbehalten 8 Im Interesse Im Interesse der technischen Weiterentwicklung sind Konstruktions- oder Ausführungsänderungen an unseren Produkten vorbehalten Anlagendruck Helvetic Energy Expansionsvordruck Betriebsdruck Der Expansionsdruck des Expansionsgefässes ist zu prüfen und gegebenenfalls richtig einzustellen. Die Anlage muss dabei drucklos sein. Genauso wichtig ist die exakte Einstellung des Betriebsdruckes gemäss untenstehender Formel. Generell gilt: Anlagehöhe plus 3 m (0.3 bar) plus 6 m (0,6 bar) Förderhöhe Pumpe Generell gilt: Expansionsvordruck plus 2 m (0.2 bar) Betriebsdruck Betriebsdruck B B = Expansionsvordruck V = Expansionsvordruck V +2m +2m Expansionsvordruck Expansionsvordruck V V = Anlagenhöhe H = Anlagenhöhe H +3m + 3 m + 6 m (Förderhöhe Pumpe) + 6 m (Förderhöhe Pumpe) Anlagenhöhe H Anlagenhöhe H P T T Beispiel Schema Objekt ZZ-0155Anlagehöhe H = 8 m ~ 0.8 bar Projekt Anlagenvor- und Betriebsdruck mit Expansionsgefässen Dieses Schema zeigt nur das Prinzip der Anlage und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Es kann nicht für die Ausführung verwendet werden. Technische Änderungen vorbehalten. © Helvetic Energy Expansionsvordruck H = 8 m + 3 m + 6 m = 17 m ~ 1.7 bar Betriebsdruck H = 17 m + 2 m = 19 m ~ 1.9 bar Für weitere Informationen: Helvetic Energy + Tel. 052 647 46 70 | [email protected] + www.helvetic-energy.ch + 2013 © Helvetic Energy GmbH Im Interesse der technischen Weiterentwicklung sind Konstruktions- oder Ausführungsänderungen an unseren Produkten vorbehalten 9 H T Kontrolle und Inbetriebnahme ! Solaranlage spülen und füllen wenn es kühl ist, am besten am Morgen oder am Abend. Bei Sonnenschein besteht die Gefahr, dass das Glykol verdampfen kann. Bevor mit der eigentlichen Inbetriebnahme begonnen werden kann, muss zuerst sicher gestellt werden, dass sämtliche Arbeiten an der Solaranlage abgeschlossen sind. Checkliste vor Inbetriebnahme Kollektoren montiert Kollektorkreislauf dicht Boiler/Speicher sanitär- und heizungsseitig gefüllt und angeschlossen (Sicherheitsventil!) Wärmebedarf vorhanden (Warmwasser, Heizung, Schwimmbad) warme und kalte Leitung nicht vertauscht Steuerung und Fühler montiert und angeschlossen Fühlerplazierung kontrolliert, Fühlerwerte realistisch Steuerungsparameter eingestellt genügend grosses Expansionsgefäss und Expansionsvordruck richtig eingestellt (siehe Seite 9) Zusatzenergie gesichert Dichtheitsprüfung Sämtliche installierte Rohrleitungen inkl. Kollektoren, Speicher/Boiler, Wärmetauscher und Armaturen sind einer Dichtheitsprüfung zu unterziehen. Die Dichtheitsprüfung des Solarkreises wird mit Luft oder mit der Glykolmischung durchgeführt. Idealerweise erfolgt die Druckprüfung mit Luft auf 3 bar während eines ganzen Tages. Die Kollektortemperatur muss gleichbleibend sein, damit Druckverluste festgestellt werden können. Wenn während der Druckprüfung die Sonne scheint, steigt der Anlagendruck an, und ein eventuelles Leck ist unter Umständen nicht erkennbar! Vor dem Füllen muss die Anlage mit Luft auf Dichtheit geprüft werden. Niemals Wasser verwenden. Expansionsvordruck Vor dem Befüllen ist der Expansionsvordruck einzustellen, siehe Seite 9. sämtliche Entüfter geschlossen 10 Für weitere Informationen: Helvetic Energy + Tel. 052 647 46 70 + [email protected] + www.helvetic-energy.ch + 2013 © Helvetic Energy GmbH Im Interesse der technischen Weiterentwicklung sind Konstruktions- oder Ausführungsänderungen an unseren Produkten vorbehalten ! Inbetriebnahme Helvetic Energy ! Es darf nicht mit Wasser gespült werden, sondern nur mit der Glykolmischung über einen Filter! Wenn die Anlage mit dem Spezial-Glykolgemisch (gebrauchsfertig) betrieben wird, darf nur dieses Fertiggemisch verwendet werden (Frostsicherheit bis –28 °C). Es darf nicht mit Wasser oder einem andern Glykoltyp nachgefüllt oder gemischt werden, sonst erlischt jede Gewährleistung. Wenn konzentriertes Glykol verwendet wird, Verhältnis nis 45 % Glykol / 55 % so ist es im Verhält Wasser oder 50 % / 50 % in einem Kanister gut zu mischen und ins Gefäss (4) einzufüllen. Frostsicherheit mit dem Refraktometer kontrollieren (–28 °C). Die Solaranlage wird mit diesem Gemisch gespült (min. 10 Min), damit Schmutzpartikel ausgefiltert werden (Filter 2), die sonst Störungen im Betrieb verursachen können. 8. Zwischendurch Zwischendurch Kugelhahn (7) schliessen 8. und Druck bis ca. 4 bar ansteigen lassen, schliessen sen und Kugeldann Kugelhahn (6) schlie hahn (7) öffnen bis der Druck wieder gefallen ist, danach normal weiterspülen. Diewieder derholen. holen. Damit sen Vorgang 2–4 Mal wie wird die Luft aus dem Expansionsgefäss fernt. entfernt. 9. Solange Solange spülen, bis absolut keine Luftbla9. sen mehr austreten. 10. Nun Nun wird der ganze Spülvorgang gedreht, 10. d.h. Füllpumpe auf Füllhahn (7) anschliessen und Entleerschlauch an Füllhahn (6). Das Ventil zum Expansionsgefäss (8) schliessen, und den Spülvorgang wiederholen. 11. Die Die Solaranlage muss mehrfach in beiden 11. gespült werden da sich noch Richtungen ge Luft z.B. im Expansionsgefäss, Wärmetauscher oder Kollektor befinden kann. 12. Ist Ist der Spülvorgang beendet, bei laufender 12. Füllpumpe den Kugelhahn (5), (9) und (8) öffnen. Spülen Wie wird gespült? 1. Beide Füllhahnen (6) und (7) öffnen 1. 2. Kugelhahn (5) schliessen 2. 3. Kugelhahn Kugelhahn (9) auf 45° stellen (siehe Anlei3. Solarstation), Rückschläger tung FlowBox), um um die die Rückschläger auf auf Durchgang zu stellen. Durchgang zu stellen. 4. Füllpumpe (1) starten 4. 5. Druck Druck bei Manometer (3) darf nie über 5. 4 bar steigen 6. Achtung! Achtung! Keine Luft ansaugen (Schlauch6. ende immer in Flüssigkeit) 7. Zwischendurch Zwischendurch Kugelhahn (5) kurz auf 45° 7. Solar larpumpe (10) starten öffnen und So (ca. 10 Sek.), damit die Luft in der Solarpumpe ausgespült wird. 3 7 10 5 9 8 1 2 6 4 Für weitereInformationen: Informationen: Helvetic Energy | Tel. 46| 70 | [email protected] | www.helvetic-energy.ch 2011 © Energy Helvetic Energy GmbH Für weitere Helvetic Energy + Tel. 052052 647 647 46 70 [email protected] + www.helvetic-energy.ch + 2013 © |Helvetic GmbH Im Interesse Weiterentwicklung sind sind Konstruktionsoder Ausführungsänderungen an unseren vorbehalten Im Interesseder dertechnischen technischen Weiterentwicklung Konstruktionsoder Ausführungsänderungen anProdukten unseren Produkten vorbehalten 11 Inbetriebnahme Druckprobe Unmittelbar nach dem Spülen erfolgt die Druckprobe: 1. K ugelhahn (7) schliessen, so dass Druck aufgebaut wird. 2. Sobald Manometer (3) einen Druck von ca. 4 bar anzeigt wird Kugelhahn (6) geschlossen. Vorgang allenfalls wiederholen bis die Druckanzeige stabil bleibt. 3. Füllpumpe (1) ausschalten und Anlagendruck beobachten. 4. Der Anlagedruck darf während einer halben Stunde nicht abfallen. 5. Achtung: bei Sonnenschein steigt der Druck an, weil das Glykol sich ausdehnt oder verdampft. 12 Einstellen des Betriebsdrucks 1. K ugelhahn (7) solange öffnen, bis der errechnete Betriebsdruck (siehe Beiblatt) am Manometer angezeigt wird. 2. Anlage gut entlüften und Glykolgemisch nachfüllen, falls der Druck durch Entlüften gesunken ist. 3. Sich vergewissern, ob das Glykol zirkuliert und ob der Kugelhahn am Expansionsgefäss geöffnet ist. 4. Pumpendrehzahl auf Stufe 3 einstellen. 5. Steuerung auf Automatikbetrieb stellen. Ab jetzt wird die Solaranlage vollautomatisch gesteuert. Für weitere Informationen: Helvetic Energy + Tel. 052 647 46 70 + [email protected] + www.helvetic-energy.ch + 2013 © Helvetic Energy GmbH Im Interesse der technischen Weiterentwicklung sind Konstruktions- oder Ausführungsänderungen an unseren Produkten vorbehalten Unterhalt und Wartung der Solaranlage Allgemeines Die Sonnenkollektorenanlage braucht grundsätzlich wenig Wartung, benötigt jedoch periodisch etwas Aufmerksamkeit, um eine optimale Leistung und eine lange Lebensdauer zu erreichen Betriebskontrolle Die Anlage bzw. deren Funktion sollte 2 Mal jährlich überprüft werden. So kann vermieden werden, dass die Anlage längere Zeit unbemerkt stillsteht und die eingestrahlte Sonnenenergie nicht im System gespeichert wird: ! ++Der Betriebsdruck am Manometer soll in keinem Betriebszustand unter den am Zeiger eingestellten Minimaldruck fallen. ++die Umwälzpumpe muss laufen, wenn die Sonne direkt auf das Kollektorfeld scheint und der Wassererwärmer unten kalt ist (Temperaturdifferenz mindestens 8 °C). ++die Leitung Warm vom Kollektor zum Wassererwärmer/Speicher sollte ungefähr die gleiche Temperatur wie das Kollektorfeld aufweisen (Vorsicht beim Anfassen der Leitung, Verbrennungsgefahr). Niemals Wasser nachfüllen! Frostschutz –28 °C Das Glykol in Solaranlagen ist generell einer hohen Hitzebelastung ausgesetzt, so dass seine Schutzinhibitoren im Laufe der Jahre abgebaut werden. Deshalb sollte die Frostsicherheit (sollte nicht unter –25 °C absinken), die Reservealkalität bzw. der pH-Wert des Frostschutzmittels spätestens alle 2 Jahre überprüft werden. Liegt der pH-Wert unter 7.5, muss das Glykol ersetzt werden. Helvetic Energy Nachfüllen Wärmeträgermittel Bei Nachfüllung oder Austausch des Wärmeträgermittels darf nur das bei der Inbetrieb nahme verwendete Glykolgemisch verwendet werden. Niemals Wasser nachfüllen, Fertiggemisch darf nicht mit Wasser verdünnt werden. Empfehlung Nach etwa 2 Jahren empfehlen wir, einen Gesamtservice der Anlage zu machen, um die Leistungsfähigkeit voll zu erhalten. Wenden Sie sich dazu bitte an Ihren Installateur. Kollektorglas Das Glas besitzt eine glatte, hagelfeste Oberfläche. Im Prinzip ist keine spezielle Pflege notwendig. Bei extremer Verschmutzung kann mit einem weichen Besen abgewischt oder mit Wasser abgespritzt werden (kein Hochdruckreiniger!). Keine metallischen Gegenstände verwenden, da das Spezialglas bei Schlägen mit spitzen Gegenständen sehr rasch zerspringt. Kollektoren nur in kaltem Zustand mit Wasser abspritzen! Bei schneebedeckten Kollektoren kann die Pumpe manuell in Betrieb genommen werden, wodurch die Kollektoren leicht erwärmt werden und der Schnee abrutschen kann. ! Die obenstehenden Unterhalts- und Wartungsanweisungen sind unbedingt einzuhalten, Nichtbeachtung kann zum Verlust der Gewährleistung führen! Für weitere Informationen: Helvetic Energy + Tel. 052 647 46 70 | [email protected] + www.helvetic-energy.ch + 2013 © Helvetic Energy GmbH Im Interesse der technischen Weiterentwicklung sind Konstruktions- oder Ausführungsänderungen an unseren Produkten vorbehalten 13 Unterhalt und Wartung der Solaranlage Steuerung Störfälle und Behebung Sollte aus irgendwelchen Gründen Glykol ausgelaufen sein, muss nach Behebung des Lecks der Glykolinhalt der Anlage gemäss Anleitung auf Seite Inbetriebnahme wieder eingefüllt werden. Der Regler wird entsprechend der Anlageparameter bei der Inbetriebnahme eingestellt. Siehe Inbetriebnahmeprotokoll und separate Bedienungsanleitung des Reglers Festgestellte Störung mögliche Ursachen Behebung Keine Anzeige am Steuergerät Sicherung defekt Sicherung überprüfen Stromausfall Stromversorgung wiederherstellen Temperaturanzeige am Regler zeigt falsche Temperaturen Fühler defekt / Unterbruch / Kurz- Installateur benachrichtigen schluss Pumpe läuft, aber fördert nicht falsche Einstellungen am Regler Regler-Werte prüfen (s.u.) Luft in der Anlage Anlage entlüften Pumpe defekt Installateur benachrichtigen Sicherung defekt Sicherung überprüfen Stromausfall Stromversorgung wiederherstellen Falsche Einstellungen am Regler Einstellungen überprüfen Pumpe defekt Installateur benachrichtigen Rückschlagklappe falsch eingestellt oder verklemmt / defekt Installateur benachrichtigen Pumpe läuft nicht Kollektorkreis zirkuliert rückwärts wenn keine Sonne scheint Bei Fehlanzeigen oder -funktionen kann versucht werden, über einen Regler-Reset (ausschalten und nach ca. 2 Min. wieder einschalten) die Funktion wieder herzustellen. 14 Für weitere Informationen: Helvetic Energy + Tel. 052 647 46 70 + [email protected] + www.helvetic-energy.ch + 2013 © Helvetic Energy GmbH Im Interesse der technischen Weiterentwicklung sind Konstruktions- oder Ausführungsänderungen an unseren Produkten vorbehalten Unterhalt und Wartung Wassererwärmer/Speicher Allgemeines Unterhalt und Wartung der Speicher und Boiler hat nach den Instruktionen des Herstellers zu erfolgen. Die Betriebsdaten sind auf dem Typenschild angegeben. Inbetriebnahme Die Inbetriebnahme von Speichern und Boilern soll ausschliesslich durch qualifiziertes Fachpersonal durchgeführt werden. Der maximale Betriebsdruck von Speicher und Boiler darf nicht überschritten werden. Bei Kombispeichern muss zuerst der Integralboiler und danach der Speicher gefüllt werdem. Das Sicherheitsventil muss frei sein und von Zeit zu Zeit geprüft werden. Der Betreiber ist vom Installateur in die Bedienung der Geräte einzuweisen. Magnesium-Anode ! Helvetic Energy Frostschutz Wenn bei Frostgefahr nicht geheizt werden kann, sind Boiler und Speicher zu entleeren (Warmwasser und Heizungswasser). Bei Kombispeichern die Vorschriften des Herstellers beachten! Wartung und Reinigung Boiler sind in regelmässigen Abständen zu warten und zu reinigen. Kalkablagerungen müssen entfernt werden. Bei der Montage des Reinigungsflansches immer neue Dichtungen verwenden. Maximales Anzugdrehmoment der Flansch-Schrauben nicht überschreiten: 17Nm (+–1Nm), Anode 10Nm. Alle Anschlüsse auf Dichtheit prüfen. Plattentauscher Parallel zur Wartung von Speicher und Boiler ist ein eventuell vorhandener Plattenwärmetauscher von allfälligem Kalk zu befreien Email-Boiler sind mit Magnesium-Anoden ausgerüstet. Diese sind nach spätestens 2 Jahren zu prüfen und gegebenenfalls zu ersetzen. Dichtungen sind zu ersetzen und ev. Schutzleiter wieder anzuschliessen. Für weitere Informationen: Helvetic Energy + Tel. 052 647 46 70 | [email protected] + www.helvetic-energy.ch + 2013 © Helvetic Energy GmbH Im Interesse der technischen Weiterentwicklung sind Konstruktions- oder Ausführungsänderungen an unseren Produkten vorbehalten 15 Inbetriebnahme-Checkliste Checkliste während der Inbetriebnahme komplett ausfüllen! Kollektorfeld Sichtkontrolle korrekte Montage und Anschluss Kollektoren verwindungsfrei montiert Keine beschädigten Glasdichtungen Einfassungen bzw. Ziegelbügel korrekt montiert (Wasserlauf) Montageuntergrund tragfähig Leitungsmaterial vorschriftsgemäss Isolationsmaterial vorschriftsgemäss Isolation geschützt im Aussenbereich Hydraulik Alle Entlüfter geschlossen (wenn vorhanden) Kollektorkreislauf dicht, Prüfung mit ...... bar während ...... Min. Wassererwärmer/Speicher sanitär- und heizungsseitig gefüllt und angeschlossen Leitungsmaterial vorschriftsgemäss Ventile richtig eingebaut und angeschlossen Wärmeabnehmer vorhanden (Warmwasser, Heizung, Schwimmbad) Vorlauf (kalt) und Rücklauf (warm) nicht vertauscht Solarleitung hat keinen mechanischen Kontakt zum Gebäude Nachheizung OK Steuerung Steuerung und Fühler angeschlossen Fühlerplatzierung kontrolliert Fühler zeigen realistische Werte an Ventile richtig eingebaut und angeschlossen Reglerprogramm richtig eingestellt Regelparameter / Werte richtig eingestellt Pumpen und Ventile richtig angeschlossen Pumpen und Ventile Funktion geprüft Inbetriebnahme Kollektortemperatur ………….. °C Druckprobe mit Luft während …… Min. mit …… bar Alle Funktionen geprüft (Pumpen, Ventile etc.) Schlusskontrolle Sichtkontrolle gesamte Anlage auf Dichtheit Steuerung auf "Automatik" Stromversorgung OK Datum: ……………….............................................................................. Firma: ……………………........................................................................ verantwortlicher Techniker: …..…………….......................................... 16 Für weitere Informationen: Helvetic Energy + Tel. 052 647 46 70 + [email protected] + www.helvetic-energy.ch + 2013 © Helvetic Energy GmbH Im Interesse der technischen Weiterentwicklung sind Konstruktions- oder Ausführungsänderungen an unseren Produkten vorbehalten Inbetriebnahmeprotokoll Helvetic Energy Solaranlage Nr. Kollektor - Typ Bauherr Anzahl Förder - Nr. Netto-Absorberfläche .... Kollektoren hoch / quer m² Wassererwärmer/Speicher Typ Inhalt Nachheizung Öl / Gas / WP / Holz / elektrisch / Pellets kW Steuerung T max S2: .......................... Solarkreis Füllmedium Spezial-Wärmeträgermittel Konzentration Anlagehöhe ............................... m Anlageinhalt Sicherheitsventil Expansionsvordruck Pumpe –28 °C Liter Serien-Nr. Inbetriebnahmedatum ........................................ Firma Wir verweisen auf unsere allgemeinen Liefer- und Garantiebedingungen. Für weitere Informationen: Helvetic Energy + Tel. 052 647 46 70 | [email protected] + www.helvetic-energy.ch + 2013 © Helvetic Energy GmbH Im Interesse der technischen Weiterentwicklung sind Konstruktions- oder Ausführungsänderungen an unseren Produkten vorbehalten 17 Notizen 18 Für weitere Informationen: Helvetic Energy + Tel. 052 647 46 70 + [email protected] + www.helvetic-energy.ch + 2013 © Helvetic Energy GmbH Im Interesse der technischen Weiterentwicklung sind Konstruktions- oder Ausführungsänderungen an unseren Produkten vorbehalten Notizen Helvetic Energy Für weitere Informationen: Helvetic Energy + Tel. 052 647 46 70 | [email protected] + www.helvetic-energy.ch + 2013 © Helvetic Energy GmbH Im Interesse der technischen Weiterentwicklung sind Konstruktions- oder Ausführungsänderungen an unseren Produkten vorbehalten 19 F Ü R Für weitere Informationen: Helvetic Energy GmbH Winterthurerstrasse CH-8247 Flurlingen Tel. 052 647 46 70 Fax 052 647 46 79 [email protected] www.helvetic-energy.ch Im Interesse der technischen Weiterentwicklung sind Konstruktions- oder Ausführungsänderungen an unseren Produkten vorbehalten. S O L A R A N L A G E N C L E V E R E L E U T E Konventionelle Sonnenkollektor-Anlage_1305 _DE ©Helvetic Energy 2013 I N T E L L I G E N T E
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