14.06.2016 1 Deutsch-Griechischer Studienclub

Deutsch-Griechischer Studienclub
an der Volkshochschule Essen
Kontakt: Anne Koch, 0201/774499
Email: [email protected]
Fernsehtipps Juni 2016/1
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Datum
Uhrzeit
Sender
Sendung
Do, 16.06.
19:00-19:30
ZDFinfokanal
ZDF-History
König ohne Krone - Konstantin von Griechenland
"ZDF-History" blickt auf die Geschichte der griechischen
Königsfamilie. Über vierzig Jahre lebten Ex-König Konstantin und
seine Familie im Exil. Nun sind sie nach Griechenland
zurückgekehrt. Ambitionen auf den Thron hat Konstantin nicht. Er
will seinen Lebensabend in der Heimat verbringen. Im Interview
mit ihm, seiner Familie und Historikern werden bedeutende
Ereignisse des 20. Jahrhunderts und deren Konsequenzen für
Land und Familie geschildert.
(Wiederholung am 23.06. um 06:45 Uhr)
Do, 16.06.
23:30-00:15
ZDFinfokanal
ZDF-History
Die Schwiegermutter der Queen
Queen Mum war legendär - über Englands Grenzen hinaus. Doch
nur wenige wissen, dass auch die Mutter von Prinz Philip im
Buckingham Palast lebte: Alice von Battenberg, eine deutsche
Prinzessin. Sie war taub, doch lernte sie von den Lippen zu lesen.
Die Familie musste Griechenland wegen eines Militärputschs 1922
verlassen. Während des Zweiten Weltkriegs arbeitete sie für das
Rote Kreuz und versteckte die jüdische Familie Cohen vor den
Nazis.
Fr, 17.06.
21:15-22:00
ZDFinfokanal
Ursprung der Technik
Der Trojanische Krieg
Die Schlacht um Troja wirft auch heute noch zahlreiche Fragen
auf. Mit Hilfe modernster Technologie geht "Ursprung der Technik"
der Legende um Troja auf den Grund. Wie ist es den Griechen
gelungen, die Stadt so lange zu belagern, ohne dabei selbst
vernichtet zu werden? Handelt es sich bei dem Trojanischen Pferd
um Wahrheit oder Mythos?
Sa, 18.06.
09:40-10:25
3sat
Aphrodites geplünderte Insel
Zypern - Steinbruch der Geschichte
Von der Antike bis in die Gegenwart erstreckt sich ein
unerschöpflicher Vorrat an Sagen, Mythen und Geschichten. Die
Sendung berichtet über Kunstraub und Kulturbarbarei auf Zypern.
Phönizier, Römer, Kreuzritter, Venezianer, Türken, einzelne
Abenteurer oder international vernetzte Kunstraub-Banden: Zu
allen Zeiten bedienten sich Eroberer und Abenteurer an den
Kunstschätzen, die alte Kulturen im Mittelmeerraum geschaffen
haben. Sie alle plünderten den Steinbruch der Geschichte und
recycelten Kunst und Kultbauten zum eigenen Nutzen. Besonders
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am Beispiel von Zypern, der "Insel der Aphrodite", zeigt sich
Kulturbarbarei durch die Zeiten.
Sa, 18.06.
12:05-12:50
zdf.neo
Terra X
Große Völker - die Griechen
Sa, 18.06.
16:35-17:25
arte
Das Geheimnis von Phaistos
Fälscher am Werk?
Der berühmte Diskos von Phaistos steht im Verdacht, eine
Fälschung zu sein. Die Dokumentation schildert die Detektivarbeit
international renommierter Wissenschaftler zwischen New York
und Kreta. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse lassen die
Entdecker der ersten Hochkulturen Europas in einem neuen Licht
erscheinen. Es entsteht ein Wissenschaftskrimi in der
spektakulären Kulisse des minoischen Griechenlands auf Kreta.
(Wiederholung am 29.06. um 17:30 Uhr)
Sa, 18.06.
21:55-00:25
Sat.1
Asterix bei den Olympischen Spielen
(Spielfilm, Frankreich, 2007)
Asterix und Obelix verschlägt es diesmal nach Griechenland. Dort
wollen sie dem wagemutigen Gallier Romantix helfen, die
Olympischen Spiele zu gewinnen - und das Herz der bildhübschen
Prinzessin Irina. Wäre da nur nicht der tückische Brutus, der alles
daran setzt, die Olympischen Spiele zu beherrschen und zugleich
seinen Vater Julius Cäsar aus dem Weg zu schaffen
U.a. mit Gérard Depardieu und Alain Delon
(Wiederholung am 19.06. um 16:40 Uhr)
So, 19.06.
09:30-10:15
ZDF
Orthodoxer Gottesdienst
Vom gemeinsamen Konzil der orthodoxen Kirchen
Am 19. Juni wird in Heraklion mit einer feierlichen Göttlichen
Liturgie das gesamtorthodoxe Konzil eröffnet. Es ist das erste
Treffen aller orthodoxen Kirchen seit über 1200 Jahren. Das ZDF
überträgt Teile des Gottesdienstes live. Zu der Liturgie und den
anschließenden Beratungen werden auf der Insel Kreta rund 300
Bischöfe der 14 orthodoxen Kirchen erwartet, darunter Metropolit
Augoustinos aus Deutschland.
So, 19.06.
10:45-11:30
hr
Reisewege
Tanz um das hölzerne Pferd - Die Dardanellen
Die Dardanellen sind eine der wichtigsten Wasserstraßen der
Welt. Fünfundsechzig Kilometer lang und zwischen eineinhalb und
sechs Kilometern breit. Rund achtzigtausend Schiffe passieren sie
jährlich. Viele Mythen und Geschichten spielen an diesem
Gewässer, das Europa von Asien trennt. Der berühmteste Krieg
des Altertums tobte hier, wenn man Homers "Ilias" und "Odyssee"
glauben will: der Trojanische.
So, 19.06.
21:40-23:00
arte
Der Parthenon
Vor etwa 2.500 Jahren entstand der Parthenon auf der Athener
Akropolis als Tempel für die Göttin Athene. Im Laufe der
Geschichte wurde er von Erdbeben erschüttert, er brannte und
wurde mehrfach umgebaut. Heute stellt sich die Frage, wie es den
Griechen der Antike möglich war, dieses architektonische
Meisterwerk ohne moderne technische Hilfsmittel zu errichten. Die
Suche nach Antworten auf diese Fragen führt an die Wiege der
europäischen Kultur und in die Entstehungszeit von Mathematik,
Philosophie, Tragödie und Demokratie.
Mi, 22.06.
21:45-23:00
arte
Neue Heimat Flüchtlingslager
Dem Volk der Unerwünschten gehören weltweit rund 17 Millionen
Menschen an: Vertriebene, Flüchtlinge und Migranten leben am
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Rande der Nationalstaaten. "Refugistan" liegt in der Rangliste der
bevölkerungsstärksten Länder auf Platz 60. Hier leben die, die
keiner will, unter der organisatorischen Aufsicht der
Verwaltungskrake UNHCR und mit Unterstützung der großen
NGOs. ARTE bietet einen erschütternden Einblick in das Leben
der Insassen von Flüchtlingscamps, von Tansania über
Griechenland bis nach Jordanien. Eine ernüchternde Reise in eine
ebenso zwiespältige wie absurde Parallelwelt, in der zwar keiner
gefangen, aber auch keiner wirklich frei ist.
Mi, 22.06.
22:55-23:45
arte
Die große Literatour
Hans Christian Andersens Orient
Hans Christian Andersen war einer der großen Reisenden seiner
Zeit. Der dänische Schriftsteller soll in seinem Leben über 30
Reisen durch ganz Europa getätigt und 29 Länder in Europa und
Nordafrika besucht haben. Im Jahr 1841 machte der 36-jährige
Andersen die längste und abenteuerlichste Fahrt seines Lebens,
sein Ziel war der Orient. Für den jungen Dramatiker ist
Griechenland - die Wiege der Poesie und der Dramen - ein
Sehnsuchtsort. Halb Reporter, halb Dichter bereiste Andersen die
Region in einer Zeit der politischen und gesellschaftlichen
Umbrüche. Griechenland war damals ein junger Staat, der gerade
erst von der osmanischen Besatzung befreit wurde. Es herrschten
ärmliche und chaotische Zustände, aber Andersens Interesse galt
vor allem der Akropolis und den Idealen der Antike. Das
eigentliche Ziel seiner Reise war jedoch Konstantinopel, das
Zentrum des Osmanischen Reiches.
Do, 23.06.
02:55-03:35
zdf.neo
Akte M - Geheimsache Museum
Archäologisches Nationalmuseum, Athen
Akte M - Geheimsache Museum" spannt den Bogen zwischen
Geschichte, Kunst und Forschung, um die spannendsten
Geheimnisse hinter den populärsten Kunstwerken dieser Welt zu
lüften. Von den Uffizien in Florenz über das Israel Museum in
Jerusalem bis hin zu Tunesiens Nationalmuseum verbindet "Akte
M - Geheimsache Museum" bekannte Fakten mit neuesten
Erkenntnissen und wirft somit einen neuen Blick auf die
Kunstschätze unserer Erde.
Fr, 24.06.
07:00-07:30
SWR
Olympische Spiele (Folge1)
Geheiligter Wettkampf - Die Spiele der Antike
Welches sind die olympischen Ideen, die den Spielen der Antike
zu Grunde liegen? 1.500 Jahre vor Chr. hatten die Spiele ihren
Ursprung. Die Sendung beschreibt ihren Ablauf und ihre kultische
Bedeutung für die damalige hellenistische Gesellschaft. Dabei
wird deutlich, wie die Olympischen Spiele unserer Zeit Elemente
der Symbolik und der Zeremonien der Antike aufnehmen. Auch
der moralische Anspruch, der heute noch vielfach auf die Spiele
der Antike projiziert wird, wird kritisch überprüft.
(Folge 2 am 01.07. um 07:00 Uhr)
Fr, 24.06.
17:05-18:00
n-tv
Wunder der Technik - Brückenbau am Limit
Ingenieure haben das scheinbar Unmögliche möglich gemacht:
Eine drei kilometerlange Brücke in Griechenland wurde in einer 65
Meter tiefen Meerenge gebaut - mitten in einem der aktivsten
Erdbebengebiete Europas und das ohne stabilen Boden! Die n-tv
Dokumentation enthüllt die unglaubliche Geschichte des
Brückenbaus und zeigt die extremen Herausforderungen.
Sa, 25.06.
14.06.2016
13:40-15:00
hr
Die Herausforderung des Herkules
(Spielfilm, 1966, Italien)
3
So, 26.06.
17:15-17:45
BR
Schuhbecks
Griechische Küche
Die Gerichte dieser Folge: Tzatziki mit Spießchen von
Kaninchen und Schwein, Moussakatorte mit
Tomatenragout, griechischer Bauernsalat mit Feta und
Lammrücken.
Di, 28.06.
15:55-16:20
arte
Wie das Land, so der Mensch
Griechenland - Korinth
Die griechische Hafenstadt Korinth bezog jahrhundertelang ihre
Bedeutung aus der Lage an der nach ihr benannten Landenge
zwischen dem Peloponnes und dem griechischen Festland. Seit
der Antike siedeln Menschen in dieser fruchtbaren Region, die
stets ein wichtiger Handelsknotenpunkt war - die Rede ist vom
Isthmus von Korinth zwischen dem Ionischen Meer und der Ägäis.
Die schmale Landzunge verbindet die Halbinsel Peloponnes mit
dem griechischen Festland. Akrokorinth und seine Zitadelle, von
der aus die Landenge jahrhundertelang überwacht und verteidigt
wurde, thronen über der Altstadt von Korinth. Zwischen dem 6.
und 19. Jahrhundert wurde sie vielfach angegriffen und von
verschiedenen Mächten erobert, zunächst von den Römern,
später von den Byzantinern, den Franken, den Venezianern und
den Osmanen. Nach der Unabhängigkeit und Einigung
Griechenlands im Jahr 1822 blieb der Handel für die Region um
Korinth von überlebenswichtiger Bedeutung. Im 19. Jahrhundert
wurde der 400 Kilometer lange Umweg um die Halbinsel durch
den Bau des Kanals von Korinth überflüssig. Heute wird der fast
sechseinhalb Kilometer lange schnurgerade Kanal in erster Linie
von Fähren und Touristenschiffen genutzt.
Mi, 29.06.
15:50-16:20
arte
Wie das Land, so der Mensch
Griechenland - Syros
Die Kykladen-Insel Syros war Ziel mehrerer Einwanderungswellen
und hatte einst den wichtigsten Hafen Griechenlands. Zu den 24
bewohnten Inseln der Kykladen im Ägäischen Meer gehört auch
Syros. Dort befindet sich auch der Verwaltungssitz der Präfektur
der Kykladen. Die neoklassizistische Architektur ihrer Hauptstadt
Ermoupoli, deren Name auf den griechischen Götterboten Hermes
zurückgeht, bildet ein einmaliges städtisches Ensemble. Die Stadt
wuchs im 19. Jahrhundert durch den Zustrom von Griechen aus
Kleinasien. Die Insel Syros, die heute etwa 25.000 Einwohner
zählt, war Schauplatz mehrerer Zuwanderungswellen. Letztmalig
brachten sich dort im 19. Jahrhundert Tausende griechischer
Flüchtlinge infolge des griechischen Aufstandes gegen die
Türkenherrschaft in Sicherheit. In nur 40 Jahren entstand die Stadt
Ermoupoli, die sich vom Hafen bis zum mittelalterlichen Dorf Ano
Syros erstreckt. Schnell wurde Ermoupoli zu einem der
wichtigsten Häfen der Ägäis und galt sogar bis zur Eröffnung des
Kanals von Korinth als größter Handelshafen Griechenlands. Die
Bedeutung der gesamten Insel ist bis heute an ihrem reichen
architektonischen Erbe abzulesen.
Do, 30.06.
10:15-10:45
zdf.info
Deutsche Polizisten an Europas Grenzen
Im Einsatz entlang der Flüchtlingsroute
Erst kamen die Flüchtlinge nach Italien, später nach Griechenland
und von dort über die sogenannte Balkanroute auch nach
Deutschland. Zuletzt stellte das stürmische Wetter auf dem
Mittelmeer ein Hindernis für eine Überfahrt dar. Mit dem Frühling
aber machen sich wohl wieder mehr Flüchtlinge auf den Weg nach
Europa. Auch deutsche Polizisten sind unterwegs, um die
Grenzen zu sichern. Wie viele Menschen derzeit an der türkischen
Küste auf die Gelegenheit zur Überfahrt nach Griechenland
14.06.2016
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warten, weiß niemand. Laut inoffiziellen Angaben sollen es nach
den Wintermonaten wieder Hunderttausende sein. Trotz
Abriegelung der Balkanroute und Flüchtlingspakt zwischen der EU
und der Türkei befürchten einige Experten deshalb einen wieder
zunehmenden Zustrom über die Ägäis. Seit Anfang März
unterstützt die Bundespolizei deshalb die griechische
Küstenwache bei der Überwachung der Gewässer, rettet
Menschen aus Seenot.
Do, 30.06.
10:45-11:15
zdf.info
Deutsche Polizisten an Europas Grenzen
Dramatische Rettung in der Ägäis
Erst kamen die Flüchtlinge nach Italien, später nach Griechenland
und von dort über die sogenannte Balkanroute auch nach
Deutschland. Doch jetzt führt kaum noch ein Weg nach Europa.
Die Menschen fliehen vor Krieg und Gewalt, vor Armut und
Chancenlosigkeit. Alle wollen eins: Sicherheit und Wohlstand. Der
Weg zu diesem Ziel ist gefährlich. Doch sie sind bereit, ihr Leben
dafür zu riskieren. Ein Durchkommen nach Europa scheint immer
unmöglicher. Der Seeweg ist lebensgefährlich und illegal. Und
wenn die Menschen es bis nach Griechenland schaffen, droht
ihnen jetzt die Rückführung in die Türkei. Frank R. ist als
Bundespolizist an der europäischen Außengrenze im Einsatz. Die
deutsche Bundesregierung hat ihn hierher geschickt. Denn die
beiden Einsatzschiffe "Börde" und "Uckermark" aus Rostock und
Lubmin sind neuerdings auf der griechischen Insel Samos
stationiert.
Fr, 01.07.
07:00-07:30
SWR
Olympische Spiele (Folge 2)
Frieden und Völkerverständigung Die Spiele der Neuzeit
Frieden und Völkerverständigung waren zwei Ziele, die Pierre de
Coubertin mit der Gründung der Spiele der Neuzeit, verfolgte. Sie
nahmen ihren Anfang in Athen, im Jahr 1896 - 1500 Jahre nach
den bis dahin letzten Spielen in Griechenland im Jahr 393 nach
Christus. Die Sendung erklärt dieses Wiederaufleben im Kontext
des damaligen Zeitgeistes. Im Zentrum steht dabei, der Franzose
Coubertin. Er prägte die Spiele, ihre Idee und ihre Gestalt.
Sa, 02.07.
08:45-09:00
SWR
Paphos, Zypern - Wallfahrtsort der Aphrodite
So, 03.07.
15:40-17:10
MDR
Endlich Urlaub!
(Spielfilm, Deutschland, 2005)
Auf Kreta gedreht
So, 03.07.
18:00-18:30
ZDF
ZDF.reportage
Sommer auf Griechisch
Urlaub zwischen Idyll und Insolvenz
Ein Stück Deutschland mitten auf der griechischen Insel Rhodos.
Im Dorf Afandou leben rund 1000 ehemalige Gastarbeiter aus
dem rheinischen Gummersbach. Nach einer Firmenpleite kehrten
sie zurück. Mit ihren Ersparnissen und einer deutschen Rente.
Viele von ihnen haben Häuser gebaut, kleine Geschäfte eröffnet.
So wie Fani Nikolis. Er betreibt ein Café und hat eine recht
ungriechische Sicht auf die Verhältnisse. Jahrelang hat Fani in
Deutschland geschuftet - zusammen mit den Nachbarn aus
seinem Dorf. Mit ihrer deutschen Rente geht es ihnen besser als
den meisten Griechen. Ihre Kinder arbeiten im Tourismus immerhin sechs Monate im Jahr haben sie einen Job. Von diesem
Gehalt müssen sie die Wintermonate überbrücken. Geht das? Es
muss! Irgendwie. Irgendwie zurechtkommen - das gilt vor allem für
die Menschen in Athen und Nordgriechenland - denn dort, so
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berichten viele Einheimische, werde die Situation immer
schlechter ….
Mo, 04.07.
20:15-23:50
Tele 5
Jason und der Kampf um das Goldene Vlies
(Spielfilm, USA, 2000)
U.a. mit Dennis Hopper
Der Sender arte zeigt vom 04. bis zum 08. Juli zwei jeweils fünfteilige Reihen zu
Griechenland:
"Griechenland von Insel zu Insel" und "Griechenland: Von den Gipfeln bis ans Meer.
Griechenland von Insel zu Insel:
Türkisblaues Meer, gleißende Sonne, feinsandige Strände und schroffe Felsen prägen die Vorstellungen
von den Inseln Griechenlands. Die fünfteilige Reihe stellt die traumhaften Schauplätze einer lebendigen
Kultur des Mittelmeerraums vor. Sie ist eine bildgewaltige Entdeckungsreise zu berühmten und
vergessenen Orten am Rande Europas, in denen die Wiege der abendländischen Zivilisation stand.
Griechenland: Von den Gipfeln bis ans Meer
Griechenland liegt ganz im Süden Europas. Es ist die Wiege der westlichen Kultur und nach wie vor eines
der beliebtesten Reiseziele von Touristen aus aller Welt. Spektakuläre Luftaufnahmen zeigen malerische
Buchten, atemberaubende Gebirge und Schluchten, pittoreske Ortschaften, traumhafte Küsten und Klöster,
die auf Felsnadeln thronen. Griechenland liegt am äußersten Ende Südosteuropas. Es ist die Wiege der
westlichen Kultur und seit jeher eines der beliebtesten Reiseziele von Touristen aus der ganzen Welt. Die
Entdeckungsreise aus der Luft führt zu traumhaften Naturkulissen, zur lebendigen Kultur des
Mittelmeerraums und zu den Schauplätzen griechischer Mythen. Alltagsgeschichten der Menschen, die dort
leben und arbeiten, machen die Besonderheit dieser Welt spürbar. Die fünfteilige Dokumentationsreihe
widmet sich der Schönheit der Landschaft und besucht Einheimische, die dem Zuschauer die Eigenheiten
ihrer Heimat vorstellen.
Mo, 04.07.
18:25-19:10
arte
Griechenland von Insel zu Insel
Die Kykladen
Die aktuelle Folge besucht die Kykladen im Herzen des Ägäischen
Meeres, die mit ihren pittoresken Dörfern und lichtdurchfluteten
Landschaften der Inbegriff des Inselparadieses sind.
Die vom gleißenden Sonnenlicht überfluteten Kykladen mit ihren
leuchtend weißen Häusern, über die sich typisch blaue
Kuppeldächer wölben, und mit den sich in ihren Häfen sanft
schaukelnden Fischerbooten sind der Inbegriff des
Inselparadieses. Doch die Inselwelt im Herzen der Ägäis hat mehr
zu bieten als Postkartenmotive: Sie ist die Wiege der Bildhauerei,
beherbergt einige der heiligsten Stätten Europas und blickt auf
eine bewegte Geschichte zurück. Der Zuschauer begegnet auf
seiner Reise über die Kykladen Mönchen, einer Weinbäuerin,
Steinbrucharbeitern, einer Bildhauerschülerin und dem Kapitän
einer ganz besonderen Fähre.
(Wiederholungen: 16.07. um 10:30 und 25.07. um 07:45 Uhr)
Mo, 04.07.
19:30-20:15
arte
Griechenland: Von den Gipfeln bis ans Meer
Epirus
Im Nordwesten Griechenlands liegt die Region Epirus, sie wurde
nach dem Gebirge an der albanischen Grenze benannt.
Im Nordwesten Griechenlands liegt die Region Epirus, genannt
nach dem Gebirge an der albanischen Grenze. Die Reise führt in
pittoreske Bergdörfer. Dort besucht das Kamerateam einen
Dachdecker, der mit dem für die Region typischen Naturstein eine
Kirche deckt, ferner eine alte Frau, die für ihre Blätterteigpastete
frische Kräuter in der Wildnis sammelt. Das Filmteam erkundet
das in einer Felswand errichtete Kloster von Kipina, erforscht
einen unterirdischen Fluss und trifft auf einen Krabbenfischer im
14.06.2016
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Ambrakischen Golf, einem Paradies für Anhänger des KiteSurfens und anderer Wassersportarten.
(Wiederholungen:18.07. um 18:25 und 23.07. um 14:55 Uhr)
Di, 05.07.
18:25-19:10
arte
Griechenland von Insel zu Insel
Der Dodekanes
Die Folge zeigt das Leben auf dem Dodekanes, einer vom
griechischen Mutterland weit entfernten Inselgruppe, die direkt vor
der südwestlichen Küste der Türkei liegt.
Der Dodekanes ist eine windgepeitschte Inselgruppe mit der
Hauptinsel Rhodos, unmittelbar vor der türkischen Küste gelegen.
Diese große Nähe zur Türkei und die Jahrhunderte währende
Fehde zwischen der griechischen und der türkischen Kultur haben
das Archipel geprägt. Erst seit 1947 gehört der Dodekanes nach
einer wechselhaften Geschichte politisch zu Griechenland.
Inzwischen ist auf den Inseln ein friedliches Zusammenleben
längst wieder die Regel. Die extreme Lage am Rande Europas,
das bisweilen sehr raue Klima und die Kargheit der Natur stellen
die Menschen auf dem Dodekanes vor besondere
Herausforderungen. Die Dokumentation stellt den Zuschauern
unter anderem einen Stiefelmacher vor, einige Nachfahren von
Schwammtauchern, Delfinschützer, eine Mühlenbesitzerin und
den Wächter einer islamischen Bibliothek auf der Hauptinsel
Rhodos.
(Wiederholungen: 16.07. um 11:10 und 26.07. um 07:45 Uhr)
Di, 05.07.
19:30-20:15
arte
Griechenland: Von den Gipfeln bis ans Meer
Thessalien
In Thessalien liegt Griechenlands höchster Berg, der Olymp, der
Sitz der antiken Götter. Außerdem war die Region die Heimat der
legendären Kentauren, bevor sie auf den Peloponnes vertrieben
wurden.
Die Reise durch Thessalien führt von der Meeresenge bei
Chalkida, deren Strömung vor allem bei Kanuten äußerst beliebt
ist, bis zum höchsten Berg Griechenlands, dem Olymp, dem Sitz
der antiken Götter rund um den Göttervater Zeus. In der
benachbarten Meteora-Region führt die Reise zu mittelalterlichen
Klöstern, die auf spitzen Felsnadeln thronen. Der Bergsteiger
Christos erklimmt zum Namenstag des heiligen Georg eine
Steilwand bis zur Höhle eines Einsiedlers. Auf dem malerischen
Pilion fährt der "Trenaki", die Pilion-Bahn, Richtung Küste durch
eine Landschaft, die sich die Götter angeblich als
Naherholungsziel von ihrem stressigen Alltag auf dem Olymp
geschaffen haben, die Heimat der legendären Kentauren, bevor
diese auf den Peloponnes vertrieben wurden.
(Wiederholungen: 19.07. um 18:25 und 23.07. um 15:40 Uhr)
Mi, 06.07.
18:25-19:10
arte
Griechenland von Insel zu Insel
Die Ionischen Inseln
Die Ionischen Inseln bilden den westlichsten Teil Griechenlands.
Regenreiche Winter sorgen für eine üppige Vegetation auf den
geschichtsträchtigen Inseln, die bei verschiedensten
Herrscherhäusern nicht nur als Urlaubsort begehrt waren.
Direkt vor der Eurasischen Kontinentalplatte liegt - als Ausläufer
des Balkans - eine Inselgruppe, auf der seit Jahrtausenden nicht
nur seismische Spannungen für viel Bewegung sorgten. Ob die
Dogen von Venedig, Napoleon Bonaparte oder die osmanischen
Sultane, Herrscher aus verschiedenen angrenzenden und
entfernten Nationen streckten ihre Hände nach dem Archipel aus
und hinterließen ein vielfältiges und prächtiges kulturelles Erbe.
Dem Zuschauer werden in dieser Dokumentation die besonderen
Osterbräuche der orthodoxen Kirche auf Korfu vorgestellt, und er
begegnet unter anderem einem Friedhofsgärtner, einer Musikerin,
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einem Seifenmacher und einem Fährmann, aber auch
Schildkröten, die hier seit Jahrmillionen zum schönsten Strand der
Welt finden.
(Wiederholungen: 16.07. um 11:55 und 27.07. um 07:45 Uhr)
Mi, 06.07.
19:30-20:15
arte
Griechenland: Von den Gipfeln bis ans Meer
Thessaloniki und Chalkidiki
Thessaloniki ist die zweitgrößte Stadt Griechenlands. Südlich
davon liegt die Halbinsel Chalkidiki mit ihren drei fingerartigen
Landzungen im Ägäischen Meer.
Zwei nach Athen ausgewanderte prominente Comedians
schwärmen von ihrer geschichtsträchtigen Heimatstadt
Thessaloniki. Bei einem Besuch der zweitgrößten Stadt
Griechenlands werden die Sehenswürdigkeiten vorgestellt.
Außerdem erzählen ein Kupferschmied, eine Archäologin sowie
ein Basketballcoach von ihrem Alltag in der lebendigen Metropole.
Am Ende der riesigen Bucht vor der Hafenstadt liegt die Halbinsel
Chalkidiki mit ihren drei fingerartigen Landzungen. Dort befindet
sich das Refugium eines Künstlerpaares aus Thessaloniki und
auch die Heimat eines Schiffsbauers, der in seiner Werkstatt
immer noch auf traditionelle Weise sogenannte Kaikis, die für
jeden griechischen Hafen typischen hölzernen Fischerboote,
herstellt.
(Wiederholungen: 20.07. um 18:25 und 23.07. um 16:25 Uhr)
Do, 07.07.
18:25-19:10
arte
Griechenland von Insel zu Insel
Der Peloponnes
Der Peloponnes ist der südlichste Ausläufer des Balkans. An
zahlreichen historischen Stätten lässt sich in dieser Region ein
Blick auf die Kultur der Antike werfen.
Auch wenn sich die Gelehrten nach wie vor streiten, ob der
Peloponnes - anders als in früheren Epochen der Erdgeschichteheute überhaupt noch eine Insel ist, trennen beziehungsweise
verbinden beeindruckende Bauwerke diese meistens als Halbinsel
bezeichnete Region mit dem Festland. Schon die alten Römer
schätzten das kulturelle Erbe des Peloponnes, das der Zuschauer
sowohl im größten Theater der Welt vorgeführt bekommt als auch
anhand des Ultramarathons von Nemea nach Olympia
kennenlernt. Außerdem erfährt er, was es mit den leuchtenden
Ballons auf sich hat und was das Besondere an der Zahnradbahn
von Diakopto nach Kalavryta ist. Und eine Imkerin, eine Weberin
sowie ein leidenschaftlicher Bungeespringer erzählen ihre ganz
eigenen Geschichten.
(Wiederholungen: 16.07. um 12:40 und 28.07. um 07:45 Uhr)
Do, 07.07.
19:30-20:15
arte
Griechenland: Von den Gipfeln bis ans Meer
Ostmazedonien und Thrakien
Vom Kerkinisee führt die Reise Richtung Osten entlang der
Grenze zu Bulgarien über Komotini bis zum Evrosdelta an der
türkischen Grenze.
Die aktuelle Reiseetappe führt von den Wasserbüffeln im
Kerkinisee zu Füßen der Bergmassive an der bulgarischen
Grenze in eine Region, in der Gläubige während der AnastenariaFeiern barfuß über glühende Kohlen laufen. Über Amphipolis und
Kavala geht es weiter nach Komotini. Dort bemüht sich die in ganz
Griechenland bekannte Musikgruppe Balkanatolia um eine
Synthese osteuropäischer, griechischer und türkischer
Musiktraditionen, um eine musikalische Völkerverständigung.
Noch weiter Richtung Osten, dicht vor der Grenze zur Türkei,
engagiert sich Yorgos im Evrosdelta, der Heimat des
Rabengeiers, für die Modernisierung einer traditionsreichen
Branche: der Herstellung von Seide.
Wiederholungen: 21.07. um 18:25 und 23.07. um 18:00 Uhr)
14.06.2016
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Fr, 08.07.
18:25-19:10
arte
Griechenland von Insel zu Insel
Kreta
Griechenlands größte Insel Kreta ist zugleich Europas südlichste
Region. Ihre landschaftliche Vielfalt reicht von schneebedeckten
Bergen bis zu sonnenverwöhnten Stränden.
Wie eine Miniatur von ganz Griechenland bietet die Natur auf
Kreta, der größten griechischen Insel, mehr oder weniger alles,
was es auch auf dem Festland zu entdecken gibt: Die südlichste
Region Europas empfängt den Reisenden mit Landschaften, die
von einsamen Stränden über üppige Gärten und fruchtbare
Hochebenen bis hin zu schneebedeckten Bergmassiven reichen.
Hier, am Ursprung der europäischen Zivilisation, wird der
Zuschauer Zeuge einer Schafssegnung, begegnet einem
Instrumentenbauer, einer Salzsammlerin, einer Kräuterfrau sowie
einem Hirten und lernt traditionsbewusste Inselbewohner kennen,
die sich unter anderem für den Erhalt und den Schutz von 3.500
Jahre alten Olivenbäumen einsetzen.
(Wiederholungen: 10.07. um 06:15 und 29.07. um 07:45 Uhr)
Fr, 08.07.
19:30-20:15
arte
Griechenland: Von den Gipfeln zum Meer
Südküste und Attika
Die Reiseetappe entlang der Südküste und durch die Region
Attika führt unter anderem durch Delphi, Sitz des wichtigsten
Orakels im antiken Griechenland, bis in die Hauptstadt Athen.
Die Reiseetappe entlang der Südküste und durch die Region
Attika beginnt bei dem Sicherheitsingenieur der Brücke von Rio.
Er führt das Kamerateam in den Bauch und auf die Spitze der
Pfeiler dieses Jahrhundertbauwerks. Anschließend geht es weiter
zu einem Kaviarproduzenten in die weitläufigen Lagunen von
Mesolóngion, über die malerische Hafenstadt Nafpaktos und den
antiken Ort Delphi zu einem Harzsammler in den Hügeln bei
Marathon, der in den Pinien "flüssiges Gold" für die Zubereitung
von Retsina sammelt. In Athen begleitet das Filmteam einen
umtriebigen Grafittikünstler durch die Plaka genannte Altstadt
direkt unterhalb der Akropolis und trifft in der Hafenstadt Piräus
auf die Goldmedaillenseglerin Sofia, die dort ihr Training
absolviert.
(Wiederholungen: 22.07. um 18:25 und 28.07. um 10:55 Uhr)
Und noch ein Radiotipp:
Mi, 22.06.
19:04-20:00
WDR 3
Orpheus in der Oberwelt
Hörspiel
Die Grenze der EU im Südosten ist der Fluss Evros. Dort trieb
einst der Kopf des Orpheus – von den Mänaden in Stücke
gerissen, nachdem er der Unterwelt entstiegen war. Heute ist der
Evros eine der bestbewachten Grenzen Europas. Nun kehrt
Orpheus zurück an diesen Ort als glückloser Schlepper. Und der
Weg nach Europa wird zum Gang ins Totenreich. In dieser
"Schlepperoper" wird jene Figur besungen, die in der heutigen
Berichterstattung nur als Krimineller auftaucht, während sie in
Zeiten des Kalten Krieges als Fluchthelfer verherrlicht wurde.
Dabei wird Orpheus‘ "schöner Gesang", als Belcanto Inbegriff der
europäischen Oper, zu einem Abgesang auf die europäische
Gegenwart. Monteverdi und Gluck treffen auf Elektrosounds, Arien
auf Appelle, Antike auf Aktualität: Assoziativ und analytisch befragt
das Performance-Kollektiv andcompany&Co. den antiken Mythos
im Hinblick auf unhaltbare Zustände von heute. Die Sendung des
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Hörspiels ist Teil des Theater Festivals Impulse:
www.festivalimpulse.de
Das Hörspiel steht nach der Sendung auf der Website
des WDR 3 befristet zum kostenlosen Download zur
Verfügung.
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