Syllabus for - Hochschule Pforzheim

Seminar Prof. Dr. Hanno Beck
WS 2016/17
Seminar:
Drogen, Glück, Religion und Weihnachten - Grenzbereiche der Ökonomie
2 Semesterwochenstunden / Blockveranstaltung
Zeit: 02.12.2016; 13.45 – 19.00; 09.12.2016, 13.45 – 19.00; 10.12.2016, 10.00 –
18.00
Verpflichtende Einführungsveranstaltung: am 23.06.2016 um 11.30 in Raum
W1.2.04
Dozent:
Prof. Dr. Hanno Beck
(http://catalog.hs-pforzheim.de/profil.jsp?name=hanno.beck)
Büro: W4.01.05, Sprechstunde: nach Vereinbarung.
E-mail: [email protected]
Sollten Sie Fragen, Anregungen oder auch Beschwerden haben, so zögern Sie
nicht, sich an mich zu wenden – während des Kolloquiums oder per E-Mail.
Thema und Ziel des Seminars:
Ökonomische Theorie lässt sich auch auf Themen anwenden, die man auf dem
ersten Blick nicht als solche identifizieren würde: Glück, Schönheit, Religion,
Fettleibigkeit, ja sogar der Name eines Menschen kann ökonomisch bedeutsam sein.
Dieses Seminar widmet sich solchen Grenzbereichen der Ökonomie.
Voraussetzungen:
Sie müssen Grundkenntnisse in Mikro- und Makroökonomie mitbringen. Zudem
dürfen Sie nur eine bestimmte Anzahl an Credits aus dem Grundstudium offen haben.
Als angehender Akademiker sollten Sie zudem gut über allgemeine Tagesereignisse
und aktuelle Politik informiert sein, indem Sie regelmäßig eine überregionale
Tageszeitung oder ein Nicht-Boulevard-Magazin (beispielsweise den Economist)
lesen. Der Spiegel, der Stern oder der Focus etc. zählen nicht dazu.
Lernziele:
Die Ziele dieses Seminars umfassen sowohl methodische als auch inhaltliche
Aspekte. Nach diesem Seminar sollen Sie in der Lage sein, sich in ein Ihnen bisher
unbekanntes Thema mit Hilfe wissenschaftlicher Literatur zügig sowie effizient und
selbstständig einzuarbeiten. Sie sollen in der Lage sein, die wichtigsten Aspekte des
Themas zu verstehen, nach wissenschaftlichen Standards zu erörtern und kompakt
sowie für den Leser nachvollziehbar und verständlich schriftlich darzustellen. Sowohl
die Recherche nach relevanten Quellen, die Selektion wichtiger und unwichtiger
Argumente und Quellen sind also Teil der zu erbringenden Leistung. Dennoch
erhalten Sie eine umfassende Betreuung. Am Ende des Kurses sollten Sie:


Ökonomisches Denken besser verstehen und anwenden können.
Ein Experte für Ihr spezielles Thema sein.
Seminar Prof. Dr. Hanno Beck

WS 2016/17
Die Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens beherrschen (Literaturrecherche,
Formalia, schriftliche und mündliche Präsentation).
Formalia:
Ihre Arbeit muss den Standards wissenschaftlichen Arbeitens entsprechen. Das sind
im Einzelnen:



Einhaltung der Formatvorgaben
Korrekte und vollständige Zitierweise
Inhaltlich und analytisch saubere Aufarbeitung des Themas und der
dazugehörigen Literatur
Sollten Sie die Formalia nicht einhalten, müssen Sie mit entsprechenden Abzügen in
der Note rechnen. Bei schweren Verstößen gegen die Standards des
wissenschaftlichen Arbeitens sowie bei Plagiat droht Ihnen die Bewertung „nicht
bestanden (5,0). Einzelheiten zu den formalen Anforderungen entnehmen Sie bitte
den allgemeinen Richtlinien der Hochschule, die Sie sich auf den Internetseiten des
Prüfungsamts herunterladen können oder bei Herrn Melle bekommen.
Allgemeine Literaturhinweise: Alles, was Sie über die wissenschaftlichen
Standards dieser Hochschule wissen müssen, finden Sie auf der E-LearningPlattform der Fakultät, nämlich die Standards wissenschaftlichen Arbeitens.
Wie fange ich an? Einen ersten Einstieg, insbesondere für Ihre Themenauswahl,
erhalten Sie über allgemeine Literatur und Lehrbücher, dort finden sich auch in der
Regel weitere Literaturverweise. Hilfreich sind auch die Gutachten des
Sachverständigenrates, die Sie unter www.sachverstaendigenrat-wirtschaft.de im
Internet finden. Weiterhin hilfreich sind die DIW-Wochenberichte, Zeitschriften wie
„Wirtschaft und Statistik“, „Wirtschaftsdienst“ o.ä. Unverzichtbar für die Suche nach
Daten sind die Publikationen und Datenreihen des Statistischen Bundesamtes sowie
internationaler Organisationen (OECD, Weltbank, IMF etc.). Eine wichtige Hilfe sind
die
Online-Quellen
der
Hochschule,
(http://www-fr.redibw.de/db/alpha.php?prefs%5Bdb%2Falpha%2Fshow%5D=b) – im Hochschulnetz ohne
jede Einschränkung zu erreichen, von außerhalb der Hochschule mittels VPN.
Darüber hinaus stehen Ihnen Internetportale wie „OASE“ (Open Access to scientific
literaturE – www.ubka.uni-karlsruhe.de/oase/), vascoda (www.vascoda.de) oder
Google scholar (http://scholar.google.de) zur Verfügung. Eine Liste mit Links zur
Recherche, speziell für Studenten der Hochschule Pforzheim, finden Sie auf der
Homepage
der
Fakultät
(http://www.hs-pforzheim.de/De-de/Wirtschaft-undRecht/Studienuebergreifende-Fachgebiete/Volkswirtschaftslehre/Studium/
Wissenschaftliches_Arbeiten/Seiten/Linksammlung.aspx). Bitte bedenken Sie: Die
Qualität Ihrer Literaturrecherche entscheidet über die Qualität Ihrer Arbeit.
Wie viele Quellen muss man zitieren? Diese Frage ist falsch: Es gibt nicht „die“
richtige Anzahl von Quellen, Sie müssen so viele Quellen verwenden und zitieren,
wie es zur Bearbeitung des Themas nötig ist. Drei Quellen für zehn Seiten ist
sicherlich zu wenig; 100 vermutlich übertrieben.
Welche Quellen darf ich
wissenschaftlicher Natur sein
zitieren? Ihre Quellen sollten erkennbar
– also Journals, Fachzeitschriften, offizielle
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Publikationen u.ä. Populärwissenschaftliche Quellen, Zeitungen oder Magazine
sollten Sie nur eingeschränkt nutzen, Quellen wie Wikipedia oder Seminararbeiten
von anderen Universitäten sind für eine wissenschaftliche Arbeit nicht akzeptabel.
Die Arbeit
Umfang. Die Arbeit umfasst 10 Seiten (mit plus / minus zehn Prozent Toleranz);
Grafiken, Abbildungen, Anhang, Literaturverzeichnis usw. werden dabei nicht auf die
Seitenzahl angerechnet.
Gemeinsame Arbeit. Sie können die Arbeit entweder alleine oder gemeinsam mit
Ihrem Kommilitonen schreiben, der das gleiche Thema wie Sie hat. Schreiben Sie
die Arbeit gemeinsam, so schreiben Sie insgesamt 20 Seiten (mit plus / minus zehn
Prozent Toleranz). Die Benotung für die gemeinsame Arbeit können Sie wählen:
Entweder beide Bearbeiter bekommen die gleiche Note, oder aber Sie möchten eine
getrennte Benotung – in diesem Fall vermerken Sie auf der Arbeit, welcher Autor
welche Teile der Arbeit bearbeitet hat. Entscheiden Sie sich für getrennte Arbeiten,
so sprechen Sie sich mit Ihrem Kommilitonen, der das gleiche Thema hat, ab, so
dass Sie bei den getrennten Arbeiten unterschiedliche Themenschwerpunkte setzen
können.
Plagiate. Plagiatsfälle sind kein Kavaliersdelikt, sondern ein Täuschungsversuch und
werden von der Hochschule auch als solche behandelt. „Eigene Arbeit“ bedeutet
nicht, dass Sie eine fremde Arbeit mit Ihrem Namen versehen – die
Nachweismöglichkeiten bei solcherlei Betrugsfällen sind hervorragend und werden
von uns erfolgreich genutzt. Wenn Sie fremde Quellen zitieren, ohne diese kenntlich
zu machen, zieht das den Ausschluss vom Seminar nach sich. Im Einzelnen:
– Die Toleranzgrenze liegt bei Null Prozent: Finden sich auf einer (!) längeren
Passage kopierte Quellen, die nicht als solche gekennzeichnet sind, zieht das
den sofortigen Ausschluss aus dem Seminar nach sich. Auch eine
sinngemäße Übernahme ohne Quellennachweis wird als Plagiat behandelt.
– Um sicher zu stellen, dass Sie die angegebene Literatur selbst recherchiert
und gelesen haben, archivieren Sie bitte alle Quellen, die Sie in Ihrer Arbeit
zitiert haben. Insofern diese Quellen Ihnen elektronisch vorliegen, geben Sie
diese ohnehin auf der CD mit ab; Quellen, die Ihnen nur in Papierform
vorliegen, kopieren Sie. Grundsätzlich reicht eine Kopie des entsprechenden
Titelblattes; bitte kopieren Sie dieses Titelblatt zusammen mit Ihrem
Studentenausweis, damit deutlich ist, dass Sie diese Kopie selbst angefertigt
haben (bitte heften Sie auch Fernleihebelege und sonstige Ausleihbelege bei).
Diese Kopien heften Sie an das Ende Ihrer Arbeit. Ohne diese Kopien wird
Ihre Arbeit nicht benotet; fehlen Quellen, so müssen Sie diese nachliefern.
Verhandlungsspielraum besteht hier nicht. Sollten Sie ein Buch über Google
Books bekommen, so müssen Sie sich dennoch um das komplette
Originalbuch kümmern; Google Books zeigt immer nur Teile eines Buches,
das kann für eine wissenschaftliche Arbeit zu wenig sein.
Citavi. Ein Ziel dieser Veranstaltung ist es auch, dass Sie es lernen, mit Software
umzugehen, die Sie bei der Erstellung von wissenschaftlichen Arbeiten unterstützt.
Die Fakultät bietet Ihnen dazu die Software Citavi an. Sie finden Citavi unter
http://www.hs-pforzheim.de/de-de/wirtschaft-und-recht/neuigkeiten/seiten/citavi.aspx.
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Betreuung.
Die
Betreuung
beginnt
mit
einer
obligatorischen
Einführungsveranstaltung im aktuellen Semester, in der Sie Informationen auch zu
wissenschaftlichem Arbeiten bekommen, ohne die Sie nicht bestehen können und
die Sie auf weitere wissenschaftliche Arbeiten bis hin zu ihrer Abschlussarbeit
methodisch vorbereiten soll. Die Einführungsveranstaltung findet statt am
23.06.2016 um 11.30 in RAUM W1.2.04. Ich biete (und erwarte) ferner eine
Abstimmung Ihrer Gliederung und Literaturauswahl und gezielte Hilfestellung in
Einzelfragen. Sie sollen die Arbeit alleine schreiben – werden dabei aber nicht alleine
gelassen. Unter dem Strich muss das Ihre eigene Arbeit werden – ein wenig
Schweiß, Gehirnschmalz und Ausdauer werden also schon nötig sein.
Benotung. Ein Bewertungsraster für die Arbeit finden Sie am Ende dieses
Dokuments. Heften Sie bitte beide Blätter auch in Ihre Seminararbeit ein; lesen Sie
diese sorgfältig und überlegen Sie, ob Ihre Arbeit diesen Anforderungen gerecht
wird.
Abgabe. Abgabetermin für die Arbeit ist der 21.11.2016. Sie geben eine
ausgedruckte Version der Arbeit ab (oder werfen Sie in den Briefkasten an der
Hochschule – entweder in mein Postfach Nr. 81 oder das Postfach von Herrn Melle
oder Frau Hösel, das ist Nr. 42); zusätzlich geben Sie eine elektronische Version in
Form einer CD ab. Auf der CD speichern Sie bitte auch die von Ihnen verwendeten
Grafiken und Tabellen ab sowie Literatur, insofern diese Ihnen in elektronischer Form
vorliegt. Bitte halten Sie sich an den Abgabetermin. Die entsprechenden
Konsequenzen bei Nichteinhaltung dürften Ihnen klar sein.
Rücktritt. Sollten Sie sich nach der Vergabe der Themen dazu entschließen, nicht
abzugeben, so sieht die Prüfungsordnung leider vor, dass Ihre Leistung als
mangelhaft bewertet wird. Daran kann der Seminarleiter nichts mehr ändern.
Der Vortrag
Der Vortrag findet im Rahmen des Seminars statt und sollte den anderen
Teilnehmern einen profunden, verständlichen Einblick in das von Ihnen bearbeitete
Thema geben. Pro Thema werden 15 Minuten als Präsentationszeit angesetzt; der
Referent soll auch anschließend die Diskussion leiten. Haben Sie das Thema zu
zweit bearbeitet, so stehen Ihnen insgesamt 30 Minuten zur Verfügung; diese Zeit
sollte gleichmäßig zwischen beiden Referenten aufgeteilt werden. Bitte halten Sie
sich an diese Zeitvorgaben. Bitte beachten Sie: Erfahrungsgemäß kommt es im
Vorfeld des Seminars immer wieder zu Terminverschiebungen – Sie müssen also
damit rechnen, dass Sie bereits am ersten Tag des Seminars vortragen müssen; die
Reihenfolge der Vorträge wird am Tag des Seminars entschieden. Auch wenn Sie
keine gemeinsame Arbeit geschrieben haben: Sie können den Vortrag sowohl
getrennt als auch gemeinsam halten – Sie müssen sich lediglich inhaltlich
abstimmen, dass nicht zwei Referate mit identischem Inhalt gehalten werden.
Weiterhin müssen Sie damit rechnen, mit Ihrem Vortrag gleich zu Beginn des
Seminars beginnen zu müssen, es gibt aus terminlichen Gründen keinen
verbindlichen Fahrplan, was die Reihenfolge der Vorträge angeht.
Hilfsmittel. Sie können und dürfen jegliche Form der Hilfsmittel (Overhead,
Powerpoint, Tafel, Demonstrationen, Experimente etc.) nutzen. Bei Bedarf können
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Sie auch ein Handout austeilen – Sie müssen aber nicht. Sie entscheiden, was
angemessen ist.
Vortragsstil. Der Vortrag muss frei gehalten werden – keiner der Zuhörer möchte
eine Arbeit vorgelesen bekommen. Das Vorlesen eines schriftlich ausgearbeiteten
Vortrags findet in diesem Seminar nicht statt. Bitte verzichten Sie aus diesem Grund
auch auf Karteikarten.
Vortragsinhalt. Sollten Sie der einzige Referent zu Ihrem Thema sein, so müssen
Sie das komplette Thema vorstellen. Haben Sie die Arbeit gemeinsam angefertigt, so
halten Sie auch den Vortrag gemeinsam. Haben Sie getrennte Arbeiten angefertigt,
so sprechen Sie sich bitte mit Ihrem Kommilitonen ab, so dass Sie nicht zweimal den
gleichen Vortrag halten; sondern sich Ihre Vorträge ergänzen.
Benotung. Der Vortrag fließt zusammen mit der Seminararbeit, in die Seminarnote
ein. Ein Bewertungsraste für den Vortrag finden Sie am Ende dieses Dokuments.
Dieses heften Sie bitte auch in Ihre Seminararbeit ein.
Nachbesprechung
Lernen bedeutet auch, aus Fehlern zu lernen. Deshalb haben Sie nach Ende des
Seminars die Möglichkeit einer individuellen Besprechung Ihrer Arbeit. Termine
erfolgen in Einzelabsprache.
Die Themen
Thema
Beschreibung und Literatur
1. Macht Geld glücklich? Was sagt Die Disziplin der Glücksforschung versucht festzustellen, was
Menschen glücklich macht. Im Zuge dieser Forschung wird diskutiert,
die Glücksforschung über den
Zusammenhang zwischen Einkommenob mehr Geld wirklich immer mehr Glück bedeutet. Diese Arbeit soll
diese Frage kritisch diskutieren.
und Glück?
Literatur:
Beck, Hanno (2014), Behavioral Economics. Eine Einführung, Springer
Verlag; Kapitel 5.3 und die dort angegebene Literatur
2. Der Terror der Schönheit – Schön- Sind schöne Menschen erfolgreicher, haben sie es leichter im
Leben? Diese Arbeit soll den Stand der ökonomischen Forschung zu
heit und ökonomischer Erfolg
dieser Frage widergeben.
Literatur:
Daniel S. Hamermesh and Jeff E. Biddle (1994), Beauty and the Labor
Market, American Economic Review, Vol. 84, No. 5, (Dec., 1994), pp. 11741194.
Averett, Susan and Korenman, Sanders (1993) The Economic Reality of 'The
Beauty Myth, National Bureau of Economic Research, (Cambridge, MA)
Working Paper No. 4521.
Daniel S. Hamermesh (2011), Beauty Pays: Why Attractive People Are More
Successful, Princeton University Press.
3. Rauschgift aus dem Supermarkt? Was sagt die ökonomische Theorie aus über die Bekämpfung harter
Drogen? Soll der Staat Heroin kostenlos an Süchtige abgeben?
Die Ökonomie kontrollierter
Drogenfreigabe.
Literatur:
Prinz, Aloys (1994)Rauschgift aus dem Supermarkt? Eine ökonomische
Analyse
der
Drogenpolitik,
Zeitschrift
für
Wirtschaftsund
Sozialwissenschaften Vol. 114, S. 547-571
Beck, Hanno/Prinz, Alois (2002): Ordnungspolitik auf illegalen Märkten: Der
Drogen- und Waffenmarkt. In: Perspektiven der Wirtschaftspolitik. 3.
Jahrgang, Heft 1. S. 23-35.
Miron J. The Effect of Drug Prohibition on Drug Prices: Evidence from the
Markets for Cocaine and Heroin. Review Of Economics And Statistics, August
2003;85(3), pp. 522 - 530
Clarke H. Economic Analysis of Public Policies for Controlling Heroin Use.
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4. Senken Weihnachtsgeschenke
die Wohlfahrt eines Landes?
WS 2016/17
Australian Economic Papers, June 2003;42(2), pp. 234 – 252.
Bretteville-Jensen A, Biorn E., Heroin Consumption, Prices and Addiction:
Evidence from Self-Reported Panel Data; Scandinavian Journal Of
Economics, December 2003;105(4), pp. 661 – 679
Das klingt schräg: Ökonomen sagen, dass Weihnachtsgeschenke
wohlfahrtsmindernd sind. Warum ist das so, welche Wohlfahrtsverluste
werden geschätzt? Und was kann man aus dieser Debatte darüber lernen,
wie man richtig schenkt?
Literatur:
Thomas K. Bauer; Christoph M. Schmidt (2009), Haben und Nichthaben –
eine Analyse der Wertschätzung von Weihnachtsgeschenken in Deutschland,
Schmollers Jahrbuch Nr. 129, S. 523 - 538.
Joel Waldfogel (1993), The deadweight loss of Christmas, American
Economic Review; Dec 1993, Vol. 83, pp. 1328 – 1336
Russell W. Belk and Gregory S. Coon (1993), Gift Giving as Agapic Love: An
Alternative to the Exchange Paradigm Based on Dating Experiences, Journal
of Consumer Research, Vol. 20, No. 3 (Dec., 1993), pp. 393-417
5. Das Elend der Entwicklungshilfe: Jahrzehnte hat die entwickelte Welt Geld nach Afrika gespendet –
mit erbärmlichen Resultaten. Neuere ökonomische Ansätze gehen
Poor Economics
davon aus, dass eine zentrale Planung der Entwicklungshilfe nicht
funktioniert; sie arbeiten mit Experimenten vor Ort. Diese Arbeit soll
einen Überblick über die Ideen der Poor Economics geben.
Literatur:
William Easterly (2007), The white mans burden. Why the White’ s effort to
aid the rest have done so much ill and so little good, Penguin Books.
Duflo, Esther; Banerjee, Abhijit (2011), Poor Economics. Barefoot HedgeFund-Managers, DIY Doctors and the surprising truth about life on less than a
$ the day. Penguin Books.
6. Gottes Plan und Teufels Beitrag:
Der Zusammenhang zwischen
Religion und Wirtschaftswachstum
In der ökonomischen Literatur gilt es als gesichert, dass Religion und
der Glaube an Gott und den Teufel Einfluss auf das
Wirtschaftswachstum und die Wirtschaft eines Landes haben - wie
sehen die theoretischen und empirischen Zusammenhänge aus?
Literatur:
Robert J. Barro, Rachel M. McCleary: Religion an deconomic growth; NBER
working Paper 9682, May 2003.
Kevin Kliesen, Frank A. Schmid: Fear of hell might fire up Economy, The
regional economist, July 2004
(www.stlouisfed.org/publications/re/2004/c/pages/fear_of_hell.html
Daniella M. Kupor, Kristin Laurin, and Jonathan Levav (2015), Anticipating
Divine Protection? Reminders of God Can Increase Nonmoral Risk Taking,
Psychological Science, pp.1 – 11; DOI: 10.1177/0956797614563108
7. Der Duft des Geldes – was macht In der klassischen Ökonomie reduziert sich die Rolle des Geldes auf
die eines Tauschmittels – Geld gegen Ware. Geld ist in dieser
der Anblick von Geld mit uns?
Sichtweise ein Werkzeug, das Handel, Geschäfte und Arbeitsteilung
erleichtert, es führt kein Eigenleben. Was aber, wenn das nicht
stimmt? Psychologen glauben, dass bereits der Anblick des Geldes
das Verhalten der Menschen beeinflusst, dass es ähnlich einer
Droge funktioniert. Was ist dran von der Idee vom Geld als Droge?
Literatur:
Kathleen D. Vohs, Nicole L. Mead, Miranda R. Goode (2008), Merely
Activating the Concept of Money Changes Personal and Interpersonal
Behavior, Current Directions in Psychological Science June 2008 vol. 17 no. 3
208-212
Maryam Kouchaki, Kristin Smith-Crowe, Arthur P. Brief, Carlos Sousa (2013),
Seeing green: Mere exposure to money triggers a business decision frame
and unethical outcomes, Organizational Behavior and Human Decision
Processes, Volume 121, Issue 1, May 2013, pp. 53 – 61.
Sanford E. DeVoe und Sheena S. Iyengar (2010). Medium of Exchange
Matters: What's Fair for Goods Is Unfair for Money. Psychological Science,
21, S. 159 – 162.
Kathleen D. Vohs, Nicole L. Mead und Miranda R. Goode (2006). The
Psychological Consequences of Money. Science, 314, S. 1154 – 1156.
Xinyue Zhou, Kathleen D. Vohs, und Roy F. Baumeister(2009). The Symbolic
Power of Money. Reminders of Money Alter Social Distress and Physical
Pain. Psychological Science, 20, S. 700 – 706;
Gert-Jan Lelieveld, Bregtje Gunther Moor, Eveline A. Crone, Johan C.
Karremans und Ilja van Beest (2013). A Penny for Your Pain? The Financial
Compensation of Social Pain after Exclusion. Social Psychological and
Personality Science, URL
http://spp.sagepub.com/content/early/2012/05/10/1948550612446661.
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WS 2016/17
8. Das Ende staatlichen Geldes: Die Die digitale Kunstwährung Bitcoin macht es vor: Soll der Staat das
Monopol auf die Ausgabe von Geld haben? Könnten sich nicht auch
Entstaatlichung des Geldes
Zahlungsmittel etablieren, die von Banken oder anderen
Privatinstitutionen herausgegeben werden? Was ist dran an der Idee
vom Währungswettbewerb?
Literatur:
Friedrich A. von Hayek: Entnationalisierung des Geldes. Eine Analyse der
Theorie und Praxis konkurrierender Umlaufmittel, Tübingen (Mohr) 1977.
9. Sind wir Gutmenschen oder
Egoisten?
Die ökonomische Theorie betrachtet den Menschen als Egoisten und
Eigennutzmaximierer, die experimentelle Ökonomik hingegen glaubt
zeigen zu können, dass Menschen auch uneigennützig handeln.
Was ist dran an der Idee vom guten Menschen?
Literatur:
Beck, Hanno (2014), Behavioral Economics. Eine Einführung, Springer
Verlag; Kapitel 5.1 und die dort angegebene Literatur.
Levitt, Steven D.; Dubner, Stephen J. (2009), Superfreakonomics. Global
Cooling, Patriotic prostitutes and why suicide Bombers should buy Life
Insurance, William Morrow, Kapitel 3 und die dort angegebene Literatur.
10. Nenn mich nicht Kevin: Die
Rolle von Namen für den
ökonomischen Erfolg.
Haben der Vor- oder Nachname eines Menschen Einfluss auf sein
Leben, seinen ökonomischen Erfolg?
Literatur:
Bertrand, Marianne, and Sendil Mullainathan (2004). Are Emily and Greg
more employable than Lakisha and Jamal? A field experiment on labor
market discrimination. American Economic Review 94, no. 4:991–1013.
Fryer, Roland G., and Steven D. Levitt. 2004. Causes and consequences
of distinctively black names. Quarterly Journal of Economics 119, no.
3:767–805.
Bart, B.D., Hass, M.E., Philbrick, J.H., Sparks, M.R. and Williams, C. (1997),
“What’s in a Name”, Women, in Management Review, 12, 209–308.
Aura, Saku, and Gregory D. Hess. 2010. “What’s in a Name?” 48 Economic
Inquiry 214–227.
Bentley Coffey* and Patrick A. McLaughlin (2016), The Effect on Lawyers
Income of Gender Information Contained in First Names, Rev. Law Econ.
2016; 12(1): 57–76
11. Guten Appetit: Übergewicht aus Welche Ursachen hat Übergewicht, welche ökonomischen Folgen,
und sollte der Staat versuchen, seine Bürger zur Diät anzustiften?
ökonomischer Perspektive
Welche politischen Möglichkeiten hat er dazu?
Literatur:
Charles J. Courtemanche et al. (2016),Can Changing Economic Factors
Explain the Rise in Obesity?, Southern Economic Journal 2016, 82(4), 1266–
1310
Anderson, Michael L., and David A. Matsa. 2011. Are restaurants really
supersizing America? American Economic Journal: Applied Economics
3:152–88.
Chou, Shin-Yi, Michael Grossman, and Henry Saffer. 2002. An economic
analysis of adult obesity: Results from the
Behavioral Risk Factor Surveillance System. NBERWorking Paper No. 9247.
Currie, Janet, Stefano DellaVigna, Enrico Moretti, and Vikram Pathania. 2010.
The effect of fast food restaurants on obesity and weight gain. American
Economic Journal: Economic Policy 2:32–63.
Dunn, Richard A. 2010. Obesity and the availability of fast-food: An analysis
by gender, race/ethnicity and residential location. American Journal of
Agricultural Economics 92:1149–64.
LEHNERT, T; et al. Health Burden and Costs of Obesity and Overweight in
Germany: An Update. European Journal of Health Economics. 16, 9, 957967, Dec. 2015
Courtemanche, C; Heutel, G; Mcalvanah, P. (2015), Impatience, Incentives
and Obesity. Economic Journal. 125, 582, 1-31, Feb. 2015.
In der Wirtschaftspsychologie gibt es die Idee des sanften
12. Nudge: Soll der Staat seine
Bürger psychologisch manipulieren? Paternalismus, des Stubsers (Nudge) – der Staat soll seine Bürger
mit psychologischen Tricks zu besserem Verhalten erziehen. Wie
funktioniert das und was soll man davon halten?
Literatur:
Plickert, Philip; Beck, Hanno (2014), Kanzlerin sucht Verhaltensforscher, FAZ
Online, URL http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/kanzlerinangela-merkel-sucht-verhaltensforscher-13118345.html
Beck, Hanno (2014), Wie gefährlich sind die Verhaltensforscher?, FAZ
Online, URL
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftswissen/stellenausschreibungder-kanzlerin-wie-gefaehrlich-sind-die-verhaltensforscher-13129715.html
Beck, Hanno (2014), Behavioral Economics. Eine Einführung, Springer
Verlag; Kapitel 6.3 und die dort angegebene Literatur
Thaler, Richard, Sunstein, Cass (2009), Nudge: Improving Decisions About
Health, Wealth and Happiness, Penguin Books.
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Bewertung des Präsentationsverhaltens
Name:
Thema:
Datum:
_____________________
_____________________
________
Note: _______
Veranstaltung: _______
Semester: _______
Struktur und Zeit
 Gliederung
 Thema komplett
 Aufbau/ Systematik
 Botschaft
 Zeit?
Eröffnung
 Begrüßung
 Thema/Ziel/ Fahrplan/Ansagen
 Einstieg/Verständnis der Zuhörer f.
Thema
Schluss
 Zusammenfassung/ Ausblick/Dank/
Abgang
Medien
 Lesbarkeit/Gestalt/ Übersichtlichkeit
 Medienwechsel (soweit sinnvoll)
 Handling
Sprache
 Frei gesprochen
 Stimme: Lautstärke/ Modulation/Tempo/
Pausen
 Anschaul./Deutlich
Auftreten
 Blickkontakt zum Publikum (vs. zur
Projektionsfläche/ auf Notizen
 Souveränität
 Haltung/Gestik
Teilnehmerbezug
 Aktivierung
 Fragenbeantwortg.
 Diskuss./Moderat.
Besonderheiten
PowerPoint
Folien
Flip-Chart
Metaplan
Mind Map
Seminar
Merkmal
1.
Fachwissen
2.
Kriterien für die schriftliche Arbeit
Ansprüche nicht erfüllt
WS 2009/10
Ansprüche erfüllt
Ansprüche übertroffen
Fachwissen ist unzureichend und/oder
fachliche Fehler bei der Anwendung.
Solides fachliches Verständnis aller
wesentlichen Sachverhalte.
Systematisches fachliches Verständnis
aller behandelten Sachverhalte.
Problemidentifizierung
Ist nicht in der Lage, die
Problemstellung der Arbeit
systematisch zu entwickeln.
Die relevanten Probleme wurden
aufgezeigt, allerdings teilweise
ungenau und unsystematisch.
3.
Beschaffung,
Aufbereitung
und Bewertung
von
Informationen.
Unsystematische
Sammlung,
Aufbereitung
und
unreflektierte
Wiedergabe
von
Informationen.
Inhaltliche Zusammenhänge bleiben
vage.
Breite Erfassung, sachgerechte
Aufarbeitung und Bewertung der
Informationen. Hinreichende
Identifizierung von Zusammenhängen.
4.
Qualität der
Quellen
Verwendete Quellen sind für die
Aufgabenstellung geeignet und von
wissenschaftlich unstrittiger Qualität.
5.
Problemanalyse
6.
Berücksichtigung
unterschiedlicher
Perspektiven
Verwendete
Quellen
sind
in
erheblichem
Umfang
für
die
Aufgabenstellung ungeeignet oder von
wissenschaftlich fraglicher Qualität.
Die
qualitative
bzw.
quantitative
Analyse ist unsachgemäß, fehlerhaft,
oberflächlich oder findet gar nicht statt.
Die
Aufgabe/das
Problem
kann
dadurch nicht gelöst werden.
Unterschiedliche
Perspektiven
der
Aufgabenstellung/des Problems werden
nicht
erkannt,
verengter
oder
monokausaler Blickwinkel.
Alle Probleme wurden systematisch
aufgezeigt und evtl. bestehende
Einflussfaktoren sowie
Interdependenzen klar
herausgearbeitet.
Vollständige Erfassung, systematische
Aufarbeitung
und
kompetente
Bewertung
der
Informationen.
Identifikation der Zusammenhänge in
einer
durchgängig
systematischen
Weise.
Alle für die Fragestellung relevanten
wissenschaftlichen Quellen wurden
genutzt.
7.
Entwickeln von
alternativen
Lösungen
Alternative Wege zur Lösung der
Aufgabe/des Problems werden nicht
gesucht/diskutiert.
8.
Logisch
begründete
Empfehlungen
und Schlussfolgerungen.
Es werden keine oder nur vage Empfehlungen
zur
Problemlösung
erarbeitet.
Es
werden
keine
Schlussfolgerungen für Probleme in
Nachbargebieten abgeleitet.
Alternative Wege zur Lösung der
Aufgabe/des
Problems
werden
angesprochen, aber nicht systematisch
diskutiert.
Es wird eine konkrete Problemlösung
vorgeschlagen, die aus der Bewertung
der entwickelten Alternativen abgeleitet
wird. Schlussfolgerungen für andere
Fragen unterbleiben oder bleiben vage.
Die
qualitative
bzw.
quantitative
Analyse
ist
angemessen
und
grundsätzlich richtig. Die Aufgabe/das
Problem kann dadurch angemessen
gelöst werden.
Unterschiedliche
Perspektiven
der
Aufgabenstellung/des Problems werden
erkannt und angemessen diskutiert.
Die
qualitative
bzw.
quantitative
Analyse ist präzise und vollständig. Die
Aufgabe/das Problem kann dadurch in
herausragender Weise gelöst werden.
Unterschiedliche
Perspektiven
der
Aufgabenstellung/des Problems werden
erkannt, präzise abgewogen und
konsequent
ergebnisorientiert
diskutiert.
Alternative Wege zur Lösung der
Aufgabe/des
Problems
werden
systematisch
diskutiert
und
zu
praktikablen Vorschlägen verdichtet.
Es
wird
eine
wohlbegründete
Problemlösung vorgeschlagen, die
konsequent aus der eigenen Analyse
und der Bewertung der entwickelten
Alternativen
ableitet.
Schlussfolgerungen für andere Fragen
werden nachvollziehbar abgeleitet
Seminar
Nicht
anwen
dbar
Kriterien für die schriftliche Arbeit
Merkmal
Ansprüche nicht erfüllt
WS 2009/10
Ansprüche erfüllt
1.
Struktur und
logischer
Aufbau
Die Einleitung fehlt bzw. bringt die
Zielsetzung der Arbeit nicht klar zum
Ausdruck. Der Gedankenfluss ist nicht
stichhaltig und die einzelnen Teile der
Arbeit sind nicht zwangsläufig
miteinander verbunden. Das
Schlusskapitel fasst die wesentlichen
Gedanken/Erkenntnisse nicht
zusammen.
Die Einleitung bringt die Zielsetzung der
Arbeit erkennbar zum Ausdruck. Der
Gedankenfluss ist grundsätzlich logisch
und die die einzelnen Teile der Arbeit
sind angemessen miteinander
verbunden. Das Schlusskapitel fasst die
wesentlichen Gedanken/Erkenntnisse
zusammen.
2.
Fachterminologie
Unkenntnis oder unsachgemäßer
Gebrauch der Fachterminologie.
Angemessener Gebrauch der
Fachterminologie.
3.
Verwendung
von Quellen
Autor hat widerrechtlich fremdes
geistiges Eigentum übernommen
(Plagiat). Inhalte von anderen Autoren
scheinen einfach in die Arbeit
hineinkopiert zu sein. Quellennachweis
und Literaturverzeichnis weisen
spürbare Mängel auf.
Inhalte/Gedanken von anderen Autoren
sind übernommen sowie nachgewiesen
und dienen der Argumentation.
Teilweise wird auch die
Gedankenführung übernommen.
Wörtliche Zitate sind nicht immer
notwendig. Quellennachweis und
Literaturverzeichnis weisen geringe
Mängel auf
4.
Sprachliche
und visuelle
Mittel
Zahlreiche orthographische und
grammatikalische Mängel. Schreibstil
und Sprache erschweren das Erfassen
der Inhalte. Abbildungen, Tabellen usw.
werden unzureichend bzw. nicht
eingesetzt bzw. unzureichend
eingebunden.
Wenige orthographische und
grammatikalische Mängel. Schreibstil
und Sprache erlauben ein schnelles
Erfassen der Inhalte. Abbildungen,
Tabellen usw. werden sachgerecht
eingesetzt und eingebunden.
5.
Äußere
Gestaltung
Zahlreiche und störende Formatierungsund Gestaltungs- sowie
drucktechnische Mängel. Abbildungen
u.ä. sind z.T. nicht lesbar.
Formatierung, Gestaltung sowie Druck
sind ordentlich. Abbildungen u.ä. sind
lesbar.
Ansprüche übertroffen
Die Einleitung definiert die Zielsetzung
der Arbeit eindeutig und weckt das
Interesse des Lesers. Die
Gedankenführung ist klar, logisch sowie
leicht nachvollziehbar und die Teile der
Arbeit sind mit logischen Übergängen
miteinander verbunden. Das
Schlusskapitel fasst die wichtigsten
Gedanken/Erkenntnisse zusammen und
zeigt deren Bedeutung auf.
Souveräner Gebrauch der
Fachterminologie.
Inhalte/Gedanken von anderen Autoren
sind übernommen sowie nachgewiesen
und geeignet in die eigene
Argumentation eingebunden. Wörtliche
Zitate beschränken sich auf wichtige
Aussagen bei denen es auf die
identische Formulierung ankommt.
Quellennachweis und
Literaturverzeichnis entsprechen den
formalen Anforderungen.
Orthographie und Grammatik sind
einwandfrei. Schreibstil und Sprache
unterstützen in herausragender Weise
ein schnelles Erfassen der Inhalte.
Abbildungen, Tabellen usw. werden in
effektiver Weise eingesetzt und so
eingebunden, dass das Verständnis
gesteigert wird.
Formatierung, Gestaltung sowie Druck
sind durch Professionalität
gekennzeichnet. Abbildungen u.ä. sind
professionell gestaltet.