Werder Bremen - eZeitung von buli-nachrichten.de [Do, 16 Jun 2016]

[Do, 16 Jun 2016]
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News von Werder.de
Werde(r) Volunteer! [Mi, 15 Jun 12:11]
Rein organisatorisch kann Europa auf eine bislang reibungslose Europameisterschaft in Frankfreich blicken. Alle Spiele
konnten problemlos und pünktlich angepfiffen werden und die Fans haben das ein oder andere spannende Spiel verfolgt.
Das liegt zum großen Teil auch an den vielen ehrenamtlichen Helfern, die während des Turniers im Einsatz sind. Genau
wie im Bremer Weser-Stadion unterstützen Volunteers beim Ablauf eines Spieltages in diversen Bereichen. Für die neue
Saison sucht der SV Werder eben…
Finale! U 15 treten beim Osnabrücker SC an [Mi, 15 Jun 11:56]
Werders U 15-Juniorinnen haben es wieder geschafft. Das Team von Trainerin Marie-Louise Eta steht erneut im Finale
der norddeutschen Meisterschaft. Nach dem klaren Sieg gegen Holstein Süd im Halbfinale reisen die Werder-Mädels nun
zum Osnabrücker SC.
Sommerfest: Bier, Grill und Quiz [Mi, 15 Jun 12:14]
Bei Bier, Grillfleisch und einem Quiz vergnügten sich die Werderaner der Schachabteilung am Dienstagabend auf Platz 11
bei ihrem diesjährigen Sommerfest.
Sechs neue Teams in der 3. Liga [Mi, 15 Jun 10:05]
Durch den Klassenerhalt im vergangenen Spieljahr tritt Werders U 23 auch in der kommenden Saison 2016/17 in der 3.
Liga an. Dabei trifft die Mannschaft von Trainer Alexander Nouri auf insgesamt sechs neue Gegner, je drei Auf- und
Absteiger aus der Saison 2015/16. WERDER.DE stellt die neuen Teams der 3. Liga vor.
Kleinheisler mit EM-Auftaktsieg [Di, 14 Jun 22:41]
Für die ungarische Nationalmannschaft mit László Kleinheisler in der Startformation war es ein EM-Auftakt nach Maß.
Die Ungarn besiegten die Österreicher mit 2:0 (0:0). Kleinheisler bereitete den Führungstreffer von Adam Szalai
mustergültig vor. Zlatko Junuzovic wurde nach einer Stunde verletzt ausgewechselt. 
Gebre Selassies knappe Niederlage [Di, 14 Jun 10:29]
Es hat nicht viel gefehlt. 87 Minuten lang hielt die tschechische Nationalmannschaft mit Werders Theodor Gebre Selassie
in der Startelf ein 0:0 gegen Spanien, doch drei Minuten vor Schluss knackte der Titelverteidiger den tschechischen
Defensivverbund doch noch.
Interesse an Dauerkarten ungebrochen [Di, 14 Jun 17:44]
Seit einer Woche läuft der Dauerkartenvorverkauf - und bereits jetzt ist die Resonanz groß! Bereits 10.000 DauerkartenInhaber haben von ihrem Vorkaufrecht Gebrauch gemacht und werden auch in der nächsten Saison die Grün-Weißen von
ihrem Stammplatz anfeuern. Darüber hinaus sind bereits über 7.000 weitere Anfragen für Dauerkarten eingegangen.
Intensive Zusammenarbeit [Di, 14 Jun 15:20]
Der „Förderkreis zugunsten des Nachwuchses der Dachdecker-Innungen Bremen und Diepholz“ wird offizieller Partner
von WERDER BEWEGT – LEBENSLANG. Am gestrigen Montag unterzeichneten Lutz Detring als Vorsitzender des
Förderkreises und Werders Geschäftsführer und Vereinspräsident Herr Dr. Hess-Grunewald den Vertrag.
Said Gilani knackt die 6.000 Punkte Marke [Di, 14 Jun 07:09]
Am vergangenen Wochenende trat Werders Allround-Athlet Said Gilani außer Konkurrenz bei den MehrkampfLandesmeisterschaften in Oldenburg an und zeigte dabei durchweg gute Leistungen.
SPIELRAUM Freunde Cup 2016 [Di, 14 Jun 11:45]
Am vergangenen Samstag folgten fünf Mannschaften der Einladung des SPIELRAUM Teams Bremen und besuchten die
Grün-Weißen anlässlich des zweiten SPIELRAUM Freunde -Cups in der Werder-Halle in der Hemelinger Straße. Einen
Abend lang spielten die Teams um den Turniersieg und feierten anschließend das gemeinsame Fastenbrechen (Iftar).
Dominic Volkmer wechselt zum SV Werder [Mo, 13 Jun 16:33]
Dominic Volkmer wechselt zur kommenden Saison zurück zum SV Werder Bremen. Der 20-jährige Innenverteidiger, der
auch schon in der Jugend für die Grün-Weißen auflief, kommt vom VfB Oldenburg aus der Regionalliga-Nord und
unterschrieb am Montag einen Vertrag bis zum 30.06.2019. Volkmer soll zunächst in der U 23 zum Einsatz kommen.
Theo unter Schaafs Beobachtung [Mo, 13 Jun 12:45]
+++ Grün-Weißer Euro-Auftakt: Freitagabend hat der Gastgeber Frankreich mit einem 2:1-Auftaktsieg gegen Rumänien
die Europameisterschaft im eigenen Land eröffnet. Auch die deutsche Nationalmannschaft hat inzwischen ihr erstes EMSpiel absolviert. Am Montagnachmittag beginnt die EURO auch für Werders ersten EM-Fahrer, wenn Theodor Gebre
Selassie mit seiner tschechischen Auswahl auf Spanien trifft. Werders Abwehrspieler startet um 15 Uhr in Toulouse gegen
keinen geringeren als den Titelverteidiger Spanien in die Gruppenphase. Die "…
Felix Kroos wechselt zu Union Berlin [Mo, 13 Jun 11:01]
Felix Kroos wechselt fest in die Hauptstadt. Der 25-jährige Mittelfeldspieler verlässt den SV Werder und spielt auch in
der kommenden Saison für den 1. FC Union Berlin. Das bestätigten beide Vereine am Montagvormittag. In der
vergangenen Rückrunde war Kroos bereits an den Zweitligisten aus Berlin ausgeliehen. Über die Ablösemodalitäten
wurde Stillschweigen vereinbart.
Vorbericht: Deutsche Meisterschaften in Kassel [Di, 14 Jun 07:59]
Mit vier Einzelathletinnen und -athleten im Kurzsprint sowie gleich drei Staffeln gehen Werders Leichtathleten am
kommenden Wochenende bei dem Freiluft Saisonhöhepunkt, den Deutschen Meisterschaften in Kassel, an den Start.
Staffel-Einteilung der 2. Frauen-Bundesliga [Mo, 13 Jun 16:02]
Nach dem Abstieg in der letzten Saison treten Werders Frauen in der kommenden Spielzeit in der 2. Frauen-Bundesliga
an. Diese ist in eine Nord- und eine Süd-Staffel geteilt. Der DFB gab nun die Einteilung für 2016/17 bekannt.
U 15-Juniorinnen im Endspiel [Mo, 13 Jun 16:27]
Werders U 15 stehen im Finale der norddeutschen Meisterschaft! Das Team von Trainerin Marie-Louise Eta zog
vollkommen verdient ins Endspiel und trifft nun auf den Osnabrücker SC. Außerdem waren Werder-Spielerin Reena
Wichmann und U 17-Trainer Alexander Kluge beim Tag des Mädchenfußballs in Buchholz. WERDER.DE liefert alle
Informationen.
Auftaktveranstaltung von „Welcome Friends“ ein voller Erfolg [Mo, 13 Jun 15:58]
Kicken, staunen, jubeln. Diese drei Aspekte verbindet die Eventreihe „Welcome Friends“, die am vergangenen Sonntag
gestartet ist. Zusammen mit dem Schulzentrum Utbremen, dem Fan-Projekt Bremen, der Antidiskriminierungs-AG und
WERDER BEWEGT – LEBENSLANG wurde ein solches Gemeinschaftsprojekt ins Leben gerufen. 
Niederlagen für U 15 und U 16 [Mo, 13 Jun 12:46]
Werders Jugendteams mussten am Wochenende Niederlagen verkraften. Sowohl Werders U 16 als auch die U 15 verloren
ihre Saisonspiele und rutschten damit in den Tabellen ihrer Ligen ab. WERDER.DE liefert alle Infos zu den Spielen der
Nachwuchsteams am Wochenende:
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WERDER.DE - Die offizielle Website - Werde(r) Volunteer 15062016
Als ehrenamtlicher Helfer leistet man an den Bundesliga- und Pokal-Spieltagen einen großen Beitrag für einen problemlosen
Ablauf. Für die kommende Spielzeit sucht der SVW vor allem in den Bereichen Presse, Marketing, Ticketing und Werder.TV
Volunteers zur Unterstützung.
Im Gegenzug können sich Werder-Fans den Traum erfüllen, ihren Spielern ganz nah zu sein und Bundesliga-Spiele aus
unmittelbarer Nähe zu verfolgen. Die Ehrenamtler erhalten einen wertvollen Einblick hinter die Kulissen einer solchen
Großveranstaltung. In einem abwechslungsreichen Aufgabenfeld können auf diesem Wege wertvolle Erfahrungen gesammelt
werden.
Welche Voraussetzungen erfüllt werden müssen, wie ihr euch bewerben könnt und was euch als Volunteer noch erwartet, erfahrt
ihr hier auf werder.de oder unter www.pensum-bremen.de. Die Bewerbungsphase läuft noch bis zum 01.07.2016.
Hier bewerben!
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WERDER.DE - Die offizielle Website - U 15 Vorschau Finale Norddeutsche
Meisterschaft 15062016
Keine leichte Aufgabe, schließlich holten die U 15-Juniorinnen des Osnabrücker SC gerade erst den Bezirkspokal. Doch nicht
nur das: die Gastgeberinnen gewannen auch die Niedersachsenmeisterschaft, ohne auch nur eine einzige Niederlage zu
kassieren. Im Halbfinale der norddeutschen Meisterschaft setzte sich der OSC gegen den Hamburger SV mit 4:1 durch.
Dennoch ist Eta zuversichtlich, dass ihre Mannschaft das Saisonziel mit dem Gewinn des Finales erreichen kann: "Wir wollen
nun in der letzten Partie der Saison nochmal alles reinlegen und unsere bestmögliche Leistung abrufen, die wir auch brauchen
werden, um das Finale zu gewinnen."
Finale Norddeutsche Meisterschaft: Osnabrücker SC - Werder U 15-Juniorinnen, Samstag, 18.06.2016 um 16 Uhr in
Osnabrück
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WERDER.DE - Die offizielle Website - SVW-20160615-bur
Nebenbei konnte auch Schach gespielt oder auf der Großleinwand das Spiel Österreich gegen Ungarn beobachtet werden.
Leider fehlte diesmal Oliver Höpfner, der bisher immer zum Gewinner-Team des Sommfest-Quiz gehörte.
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WERDER.DE - Die offizielle Website - Gegnercheck U 23 15062016
MSV Duisburg
Nachdem der MSV Duisburg erst in der letzten Saison als Aufsteiger in der 2. Bundesliga antrat, ist die Mannschaft aus dem
Ruhrgebiet im ersten Jahr wieder abgestiegen. Zwar sicherte sich der Traditionsklub am letzten Spieltag noch den
Relegationsplatz durch einen Sieg bei Bundesliga-Aufsteiger RB Leipzig, doch nach 0:2 im Hin- und 1:2 im Rückspiel gegen
die Würzburger Kickers trat Duisburg den Gang in die 3. Liga an.
Gründungsjahr: 1902
Stadion: Schauinsland-Reisen-Arena (31.502 Plätze)
Trainer: Ilija Gruew
Größte Erfolge: Deutscher Vizemeister (1964), UEFA-Cup-Halbfinale (1979)
Platzierungen der letzten fünf Jahre:
2012: 10. (2. Liga), 2013: 11. (2. Liga), 2014: 7. (3. Liga), 2015: 2. (3. Liga), 2016: 16. (2. Liga)
FSV Frankfurt
Nach vergleichsweise erfolgreicher Hinrunde stürzte der FSV in der zweiten Saisonhälfte in den Tabellenkeller der 2.
Bundesliga. Gerade mal zehn Punkte aus 17 Spielen bedeuteten den Abstieg für Frankfurt, die die vergangenen acht Spielzeiten
in der zweiten Liga spielten. Seit Mitte April sitzt mit Falko Götz ein erfahrener Mann auf der Trainerbank der Frankfurter, der
auch schon Teams wie Hertha BSC Berlin und 1860 München coachte.
Gründungsjahr: 1899
Stadion: Frankfurter Volksbank Stadion (12.542 Plätze)
Trainer: Falko Götz
Größte Erfolge: Deutscher Vizemeister (1925), Pokalfinalist (1938)
Platzierungen der letzten fünf Jahre:
2012: 13., 2013: 4., 2014: 13., 2015: 13., 2016: 17. (allesamt 2. Bundesliga)
SC Paderborn
Nach dem Abstieg aus der 1. in die 2. Bundesliga 2015 erreichten die Paderborner auch in der 2. Bundesliga nicht den
Klassenerhalt und stiegen direkt in die dritte Liga ab. Dabei hatten die Ostwestfalen auf die abgelaufenen Spielzeit verteilt
gleich drei Trainer angestellt, die allesamt den Abstieg nicht verhindern konnten.
Gründungsjahr: 1907
Stadion: Benteler-Arena (15.000 Plätze)
Trainer: René Müller
Größte Erfolge: Bundesliga-Aufstieg 2014
Platzierungen der letzten fünf Jahre:
2012: 5. (2. Liga), 2013: 12. (2. Liga), 2014: 2. (2. Liga), 2015: 18. (1. Liga), 2016: 18. (2. Liga)
SSV Jahn Regensburg
Für Jahn Regensburg blieb es ein kurzes Intermezzo in der Regionalliga Bayern. Dem Abstieg aus der dritten Liga 2015 folgte
nur ein Jahr später der direkte Wiederaufstieg. Gegen den Meister der Regionalliga Nord, VfL Wolfsburg II, drehte die Jahnelf
in den Aufstiegsspielen eine 0:1-Auswärtsniederlage und gewann zu Hause mit 2:0.
Gründungsjahr: 1907
Stadion: Continental Arena (15.224 Plätze)
Trainer: Heiko Herrlich
Größte Erfolge: Aufstieg in die 2. Bundesliga (1975, 2003, 2012)
Platzierungen der letzten fünf Jahre:
2012: 3. (3. Liga), 2013: 18. (2. Liga), 2014: 11. (3. Liga), 2015: 18. (3. Liga), 2016: 1. (4. Liga)
Sportfreunde Lotte
Die Sportfreunde Lotte feierten in diesem Jahr ihren größten Erfolg der Vereinsgeschichte. Nach mehreren Anläufen in den
vergangenen Jahren, in denen Lotte mehrfach knapp am Aufstieg scheiterte, setzten sich die Sportfreunde 2016 durch und
spielen 2016/17 in der 3. Liga. Mit 83 Punkten feierten die Sportfreunde Lotte die Meisterschaft der Regionalliga West. In den
Aufstiegsspielen gegen Waldhof Mannheim gewann Lotte nach Hin- und Rückspiel mit 2:0.
Gründungsjahr: 1929
Stadion: Sportpark am Lotter Kreuz (7.474)
Trainer: Ismail Atalan
Größte Erfolge: Aufstieg in die 3. Liga 2016
Platzierungen der letzten fünf Jahre:
2012: 2., 2013: 1., 2014: 2., 2015: 6., 2016: 1. (allesamt 4. Liga)
FSV Zwickau
Der FSV Zwickau erreichte in der abgelaufenen Saison die Meisterschaft in der Regionalliga Nordost denkbar knapp.
Punktgleich mit dem Berliner AK und nur aufgrund der besseren Tordifferenz nahm Zwickau an den Aufstiegsspielen in die 3.
Liga teil. Dort setzten sich die Sachsen mit 2:1 nach Hin- und Rückspiel gegen den SV Elversberg durch.
Gründungsjahr: 1912
Stadion: Sportforum "Sojus 31" (3.615 Plätze)
Trainer: Torsten Ziegner
Größte Erfolge: DDR-Meister 1950, Aufstieg 2. Bundesliga 1994
Platzierungen der letzten fünf Jahre:
2012: 1. (5. Liga), 2013: 3. (4. Liga), 2014: 6. (4. Liga), 2015: 2. (4. Liga), 2016: 1. (4. Liga)
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WERDER.DE - Die offizielle Website - Kleinheisler Junuzovic EM 14062016
Das Spiel war eine gute Stunde alt, als László Kleinheisler seinen großen Auftritt hatte. Mustergültig bediente er seinen
Teamkollegen Adam Szalai, der nach 62. Minuten den Führungstreffer der Magyaren erzielte. Doch der kleine Ungar
überzeugte an diesem Abend nicht nur durch seine Torvorlage. Insgesamt wirkte Kleinheisler agil und war einer der
auffälligsten Akteure auf Seiten der Ungarn. Nach 79. Minuten holte sich der 22-Jährige bei seiner Auswechslung auch den
verdienten Applaus der mitgereisten Fans ab. Außerdem wurde er nach dem Spiel zum "Man of the Match" gekürt.
Während die Ungarn einen optimalen Einstieg ins Turnier feierten, war es für die ÖFB-Auswahl ein Dämpfer im Kampf um
das Achtelfinale. Für Zlatko Junuzovic war die Niederlage zudem doppelt schmerzhaft. Er musste nach 59. Minuten den Platz
verletzt verlassen. Bereits in der 15. Minuten war 'Juno' in einem Zweikampf umgeknickt.
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WERDER.DE - Die offizielle Website - Tschechien Spanien Theo 14062016
Zu diesem Zeitpunkt stand "Theo" nicht mehr auf dem Feld. Werders EM-Fahrer wurde unmittelbar vor dem Gegentreffer
ausgewechselt, nachdem er fast die komplette Spielzeit ackerte und kämpfte. Der 29-Jährige agierte auf der für ihn eher
ungewohnten Position im rechten Mittelfeld, machte seine Sache aber gut. Werders Nationalspieler arbeitete emsig und spulte
viele Kilometer ab. Beinahe hätte sich Gebre Selassie auch als Torschütze eingetragen, doch Cesc Fabregas kratzte seinen
Kopfball noch von der Linie.
"Wenn du so spät ein Tor kassierst, ist das natürlich bitter. Wir haben alles gegeben, doch es hat am Ende nicht ganz gereicht",
sagte "Theo" gegenüber WERDER.DE.
Nach Gebre Selassie steigen am Dienstagabend die anderen beiden EM-Fahrer des SVW in das Turnier ein. Österreich trifft
um 18 Uhr auf Ungarn - womöglich dann mit Zlatko Junuzovic auf der einen und Laszlo Kleinheisler auf der anderen Seite des
Feldes.
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WERDER.DE - Die offizielle Website - aktueller Stand Dauerkarten 14062016
"Die letzten Heimspiele haben gezeigt, welch großen Einfluss unser Publikum auf die Mannschaft haben kann und wie
besonders die Stimmung im Weser-Stadion ist. Nicht zuletzt deshalb ist das Interesse für Dauerkarten auch in diesem
schwierigen Jahr ungebrochen. Wir freuen uns über die große Resonanz und die vielen positiven Reaktionen vor allem auf die
Preisstabilität", sagt Oliver Rau, Direktor Vertrieb. Die geplante Erhöhung der Dauerkartenpreise aufgrund erhöhter
Betriebskosten wurde aufgrund der tollen Fan-Unterstützung vor der anstehenden Saison nicht umgesetzt.
Noch bis Mittwoch, 22.06.2016 können Dauerkarten-Inhaber von ihrem Vorkaufsrecht noch Gebrauch machen. Bei erneuter
Buchung wird das Ticket in Form der Chipkarte automatisch und bequem für die kommende Saison 2016/17 freigeschaltet.
Buchungen sind sowohl online über WERDER.DE, telefonisch über das Callcenter (04 21 – 43 45 90) sowie im Ticketcenter
am Weser-Stadion, Franz-Böhmert-Straße 1c, 28205 Bremen möglich.
Fans ohne eine Dauerkarte können sich hier online auf WERDER.DE in die Interessentenliste eintragen. Bis Freitag,
24.06.2016, ist diese freigeschaltet. Unter den Interessenten werden dann alle Dauerkarten der bisherigen Inhaber verlost, die
nicht von ihrem Vorkaufsrecht Gebrauch machen. Mitglieder werden dabei bevorzugt behandelt.
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WERDER.DE - Die offizielle Website - Vertragsunterzeichnung Dachdecker
Insgesamt sieben Vertreter des Förderkreises reisten gestern in die Heimspielstätte der Grün-Weißen. Sie erhoffen sich durch
die Zusammenarbeit mit WERDER BEWEGT - LEBENSLANG, mehr Jugendliche auf den handwerklichen Beruf eines
Dachdeckers aufmerksam zu machen.
Der Förderkreis wurde im Oktober 1893 gegründet und hat zurzeit 58 Mitarbeiter und 37 Mitgliedsbetriebe. Einer dieser
Betriebe ist der 100%-Partner Dachdecker Schmidt, der somit ebenfalls die Zusammenarbeit mit der CSR-Marke des SV
Werder Bremen intensiviert. Die Partnerschaft beinhaltet verschiedene Aspekte, wie zum Beispiel einen einmal pro Halbjahr
stattfindenden Vortrag durch einen Referenten des SV Werder Bremen in der Berufsschule. Außerdem wird der „Förderkreis
zugunsten des Nachwuchses der Dachdecker-Innung Bremen und Diepholz“ in der nächsten Saison auf den Werbebanden im
Rahmen der Heimspiele der Grün-Weißen im Weser-Stadion zu sehen sein.
Da es dem Förderkreis vor allem am Herze liegt, junge Leute auf den vielfältigen Job des Dachdeckers aufmerksam zu machen,
soll der handwerkliche Beruf beim Weder-Kids-Club in Form eines Angebots vorgestellt werden. Hierzu soll beispielsweise
eine Baustelle besucht werden, um den Kinder direkt vor Ort zu zeigen, welche Anforderungen der Beruf des Dachdeckers mit
sich bringt.
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WERDER.DE - Die offizielle Website - LM MK in Oldenburg
Am ersten Wettkampftag des 10-Kampfes, an dem die Disziplinen 100-Meter Sprint, Weitsprung, Kugelstoßen, Hochsprung und
400 Meter ausgetragen wurden, konnte der Schützling aus der Trainingsgruppe von Andriy Wornart bereits einige Glanzpunkte
setzen. Über 100m sprintete Said Gilani nach 11,46 sec über die Ziellinie und freute sich damit über einen optimalen Auftakt in
den kräfteraubenden Mehrkampf. Direkt im Anschluss folgten ebenfalls gute 6,66m im Weitsprung. Das Kugelstoßen und den
Hochsprung, beides nicht unbedingt Gilanis Spezialdiziplinen, beendete der Werderaner mit jeweils mehr als 500 Punkten,
womit er vorher ausgerechneten „Punkte-Soll“ blieb.
Zum Abschluss des ersten Tages fand mit dem 400 Meter Lauf eine Disziplin statt, die maßgeschneidert war für Said Gilani. In
49,99 sec blieb er als einziger Mehrkämpfer überhaupt unter der 50 sec Marke und sicherte sich mit 815 Punkten den höchsten
Einzelpunktewert in seinem gesamten 10-Kampf.
Der zweite Tag begann mit den 110m Hürden ebenfalls verheißungsvoll. In 16,42 sec lief der Grün-Weiße exakt genauso
schnell wie der spätere Landesmeister Torben Ziesing von Hannover 96. Nachdem Gilani im Diskuswurf (31,32 m), im
Stabhochsprung (3,70 m) und im Speerwurf (36,67 m) mit soliden Leistungen weiter gut im Rennen um die 6.000 Punkte lag,
gab er im abschließenden 1.500 Meter Lauf noch einmal richtig Gas. In 4:39,81 lief er als erster Mehrkämpfer über die
Ziellinie, bekam dafür 681 Punkte und beendete den Mehrkampf mit 6.132 Punkten.
„Mit 6.000 Punkten wäre man normalerweise für die Deutschen Meisterschaften qualifiziert“, so Gilanis Trainer Andriy
Wornart nach dem Wettkampf. „Da Said aber bereits für sein Heimatland gestartet ist, kann er bei Deutschen Meisterschaften
nicht antreten. Allein die Tatsache, dass seine Punktzahl aber zur Qualifikation gereicht hätte zeigt, dass es ein top Mehrkampf
Resultat war in Oldenburg.“
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WERDER.DE - Die offizielle Website - SPIELRAUM Freunde Cup
Das Fußballturnier in der Hemelinger Halle fand für viele Sportler unter extremen Bedingungen statt, da sie aufgrund des
Ramadan trotz der sportlichen Anstrengungen auf Essen und Trinken verzichteten. Aus diesem Grund wurde als Beginn des
Turniers der frühe Samstagabend ausgemacht, um die Zeitspanne zwischen Sport und Fastenbrechen möglichst klein zu halten.
Bereits am Samstagmittag trafen sich die Sportler des SPIELRAUMs Bremen mit den Teilnehmern der „Champions ohne
Grenzen“ aus Berlin im Ostkurvensaal des Weser-Stadions, um das spätere Fastenbrechen vorzubereiten. Gemeinsam kochten
Sie verschiedene Gerichte der irakischen und syrischen Küche.
Die zusätzliche Anstrengung durch den Ramadans hielt die Teilnehmer allerdings nicht davon ab, ein spannendes und
umkämpftes Turnier durchzuführen. Dabei stand vor allem der Fair-Play-Gedanke im Vordergrund, denn alle Spiele wurden
ohne Schiedsrichter ausgetragen. Das Team „Black Stars“ des ATS Buntentor konnte sich schließlich im Finale gegen das Team
„FC International“ durchsetzen und sicherte sich somit den begehrten Turniersieg. Auch ein Team des Fan-Projekts Bremen e.V.
beteiligte sich am Turnier, fügte sich gut in die Gemeinschaft ein, blieb jedoch erfolglos und belegte den sechsten Platz.
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WERDER.DE - Die offizielle Website - Dominic Volkmer 13062016
„Dominic ist ein junger Spieler, der in der abgelaufenen Saison mit guten Leistungen auf sich aufmerksam gemacht hat. Trotz
mehrerer Angebote anderer Bundesligisten sind wir froh, ihn als Neuzugang präsentieren zu können“, freut sich Tim Steidten,
Sportlicher Leiter beim SV Werder.
Dominic Volkmer war bereits in der Jugend für Werder aktiv. Über den SC Borgfeld und den SC Weyhe landete er
schließlich beim VfB Oldenburg, wo er den Schritt in den Herrenfußball schaffte. In der abgelaufenen Saison der
Regionalliga Nord kam Volkmer auf 31 Einsätze, in denen er ein Tor und drei Torvorlagen erzielte.
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WERDER.DE - Die offizielle Website - Kurzpässe 13062016
+++ Theater und Fußball: Schauspieler des Theater Bremen treten gemeinsam mit jungen Talenten der Frauen-Abteilung des
SV Werder auf und präsentieren das Theaterstück "Tortute the Artist" des Regisseurs Alexander Giesche. Die Premiere findet
am Mittwoch, 15.06.2016, um 20.30 Uhr auf Platz 12 des Stadiongeländes statt. Weitere Termine findet ihr hier. +++
+++ DFB-Pokal-Auslosung: Am Samstag wird im Rahmen der Sendung und des neuen EM-Format "Beckmannns Sportschule"
ab 23.30 Uhr live in der ARD die erste DFB-Pokal-Runde ausgelost. Zum Abschluss des Sendetages im Ersten meldet sich
"Sportschau"-Moderator Reinhold Beckmann gemeinsam mit seinen Gästen aus dem schleswig-holsteinischen Malente. Neben
der Auslosung der 1. Hauptrunde wird in der Sendung das neue DFB-Pokal-Logo präsentiert. +++
+++ Erste Saison als Nummer eins: Werder-Torwart Felix Wiedwald blickt in der aktuellen Ausgabe des "kickerSportmagazin" auf seine erste Saison als Nummer eins in der Bundesliga zurück. Nach seiner Rückkehr zu den Grün-Weißen
stand der 26-jährige Schlussmann in allen Bundesliga-Partien im Kasten von Werder Bremen und sammelte viele positive
Erfahrungen. "Meine besten Spiele waren die letzten drei. An mir selbst festzustellen, dass ich da unter größtem Druck
fehlerlos agieren konnte, war eine schöne Erfahrung," erzählt der seit Samstag frisch vermählte Keeper des SVW. +++
+++ Thomas Schaaf bei der EM: Seit Freitag ist die EM im vollem Gange. Unter Spieler, Trainer und Fans hat sich auch eine
Werder-Legende gemischt. Thomas Schaaf ist Teil des 13-köpfigen UEFA-Teams der "Technical Observer“. Mit ehemaligen
Trainern und Spielern wie Alex Ferguson beobachtet Schaaf die Spiele der Europameisterschaft haargenau und erstellt
Berichte über taktische Trends und Entwicklungen im Turnier. Darüber hinaus wird sein Team die „Man of the Matches“
ermitteln. Vielleicht wird der Double-Trainer von 2004 auch einem der drei grün-weißen EM-Starter bei der Endrunde diese
Ehre erweisen und zum besten Spieler eines EM-Spiels küren. +++
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WERDER.DE - Die offizielle Website - Kroos wechselt fix zu Union Berlin
13062016
„Ich möchte Felix für seine Zeit bei Werder danken und wünsche ihm für seine weitere Zukunft alles Gute“, so Frank Baumann.
Sechs Jahre hat der gebürtige Greifswalder das Trikot der Grün-Weißen getragen. Im Sommer 2010 war der defensive
Mittelfeld-Akteur vom F.C. Hansa Rostock an die Weser gewechselt. Insgesamt absolvierte er 70 Pflichtspiele für den SV
Werder und erzielte dabei einen Treffer.
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Vorbericht: Deutsche Meisterschaften in Kassel
Das Frauen Staffelteam kämpft in Kassel um einen Top-10 Platz (Foto: Großmann)
Leichtathletik
Dienstag, 14.06.2016 // 07:59 Uhr
Von Olaf Kelterborn
Mit vier Einzelathletinnen und -athleten im Kurzsprint sowie gleich drei Staffeln gehen Werders Leichtathleten am kommenden
Wochenende bei dem Freiluft Saisonhöhepunkt, den Deutschen Meisterschaften in Kassel, an den Start.
Einen Doppelstart über 100 Meter und 200 Meter werden dabei Sandra Dinkeldein und Svea Kittner absolvieren. Die
Sprinterinnen aus der Trainingsgruppe von Andrei Fabrizius überzeugten in dieser Saison bereits mit sehr guten Ergebnissen.
In Kassel sind sie mit ihren Saisonbestzeiten jeweils im Mittelfeld platziert und streben besonders über 100 Meter das
Erreichen des Zwischenlaufs an. „Sandra und Svea sind beide in der Lage neue persönliche Bestzeiten zu laufen, das ist das
primäre Ziel“, so Fabrizius. „Wir schauen dann mal wozu diese Zeiten in der Endabrechnung reichen werden.“
Über 100 Meter wird das Feld der grün-weißen Sprinterinnen durch Rahel Rüdel vervollständigt. Auch für sie geht es in
Kassel hauptsächlich um eine neue persönliche Bestzeit. Erstmals bei den Männern am Start ist Fabian Netzlaff. Mit 10,65 sec
ist er am Ende des Feldes gemeldet und wird als „Frischling bei den Männern“ alles daran setzen einige Plätze gut zu machen.
Richtig stark vertreten ist der SV Werder in den Staffelwettbewerben. Das 4x100m Team der Frauen ist mit 46,30 sec unter den
Top 10 Deutschlands gemeldet und wird alles daran setzen diese Platzierung zu verteidigen. Ihre männlichen
Mannschaftskollegen qualifizierten sich mit 42,10 sec „auf den letzten Drücker“ für die nationalen Titelkämpfe und streben
beim Saisonhöhepunkt eine Zeit unter 42 Sekunden an.
Zu guter Letzt wird auch ein 4x400m Staffelquartett am Start sein. Für Silas Yacoubou, Tobias Tedsen, Michel Ruge und Julian
Schmidt geht es dabei hauptsächlich um das Sammeln von Wettkampferfahrung auf höchstem deutschem Niveau. „Die Jungs
sollen locker an den Start gehen und sich nicht beeindrucken lassen, dann ist auch für sie eine top Zeit drin“, so Fabrizius.
Abseits der Wettkämpfe wird der SV Werder Bremen in Kassel, unter anderem für die Veranstaltung „Jump for Kids“, mit dem
Vereinspreis der Freunde der Leichtathletik für vorbildliche Nachwuchsarbeit ausgezeichnet.
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WERDER.DE - Die offizielle Website - Staffeleinteilung 2. Liga
Mit dem SV Henstedt-Ulzburg, BV Cloppenburg, SV Meppen, VfL Wolfsburg II 1. FC Lübars, 1. FFC Turbine Potsdam II, FSV
Gütersloh 2009 und dem Herforder SV treffen die Grün-Weißen auf neun Teams, die schon in der vergangenen Saison in der 2.
Frauen-Bundesliga aktiv waren. Zusätzlich begrüßt die Liga mit dem Bramfelder SV, dem 1. FC Union Berlin sowie dem DSC
Arminia Bielefeld drei Aufsteiger. Die Werder-Frauen als Absteiger der Bundesliga komplettieren das Teilnehmerfeld der
Nord-Staffel.
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U 15-Juniorinnen im Endspiel
FF aktuell: Tag des Mädchenfußballs in Buchholz
Werders U 15 ließ dem Gegner keine Chance und zog verdient ins Finale ein (Foto: Haß).
Frauen
Montag, 13.06.2016 // 16:27 Uhr
Von Maximilian Prasuhn
Werders U 15 stehen im Finale der norddeutschen Meisterschaft! Das Team von Trainerin Marie-Louise Eta zog vollkommen
verdient ins Endspiel und trifft nun auf den Osnabrücker SC. Außerdem waren Werder-Spielerin Reena Wichmann und U 17Trainer Alexander Kluge beim Tag des Mädchenfußballs in Buchholz. WERDER.DE liefert alle Informationen.
+++ Werder U 15-Juniorinnen: Der Finaleinzug ist perfekt! Werders U 15-Mädels gewannen mit 10:0 das Halbfinale um die
norddeutsche Meisterschaft gegen Holstein Süd. Kim Baade (5), Selma Licina (4) und Jana Siedler schossen die Grün-Weißen
ins Endspiel, wo der SVW auf den Osnabrücker SC treffen wird. "Wir sind stolz darauf, wieder im Finale zu stehen. Die
letzten Wochen konnten wir uns immer mehr steigern und haben sehr souveräne Spiele abgeliefert. Wir wollen nun in der
letzten Partie der Saison nochmal alles reinlegen und unsere bestmögliche Leistung abrufen, die wir auch brauchen werden, um
unser Saisonziel zu erreichen und die norddeutsche Meisterschaft zu gewinnen. +++
Finale Norddeutsche Meisterschaft: Osnabrücker SC - Werder U 15-Juniorinnen, Samstag, 18.06.2016 um 16 Uhr
+++ Tag des Mädchenfußballs: Der Buchholzer FC veranstaltete am Wochenende einen Tag des Mädchenfußballs. Unter den
Gästen waren auch Werder-Spielerin Reena Wichmann, die Fans Rede und Antwort in einer Autogrammstunde stand, sowie
der Trainer der U 17-Juniorinnen, Alexander Kluge. Beide gaben zusätzlich gemeinsam eine Trainingseinheit für die B- und CJuniorinnen des Vereins, bei der Passen und Schießen auf dem Programm standen. +++
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WERDER.DE - Die offizielle Website - Welcome Friends
Zu Beginn der Eventreihe wurde am gestrigen Sonntag ein integratives Fußballturnier auf dem Gelände des SV Werder Bremen
veranstaltet. Rund 50 geflüchtete Jugendliche kickten den gesamten Vor-und Nachmittag um den begehrten Turniersieg.
Insgesamt acht Mannschaften gingen an den Start, die zuvor per Zufallsprinzip zusammengestellt wurden. Dabei bildeten
sowohl Fans des SV Werder Bremen als auch Geflüchtete aus verschiedenen Nationen eine Mannschaft. Nach einer
umkämpften Gruppenphase konnte sich im Finale schließlich das „Team Lorenzen“ gegen das „Team Bargfrede“ mit 2:1
durchsetzen und sicherte sich den Turniersieg.
Parallel zum stattfindenden Spielbetrieb konnten die Teilnehmer ihr fußballerisches Können im Rahmen eines Parcours unter
Beweis stellen. Torwandschießen, Fußballbowling oder der „Karacho Tacho“ stellten die Mannschaften vor unterschiedliche
Herausforderungen. Dabei war der Parcours nicht nur zum Füllen der Spielpausen angedacht, sondern floss direkt in die
Bewertung der Mannschaften in der Gruppenphase ein.
Die Besonderheit am gestrigen Turnier: Viele Teilnehmer befinden sich im Ramadan und besuchten trotz der zusätzlichen
Anstrengung das integrative Turnier. Auch Jan Philip Heine von WERDER BEWEGT – LEBENSLANG war begeistert von so
viel Einsatz: „Wir sind froh und stolz, dass es uns trotz der erschwerten Bedingungen für manche Teilnehmer gelungen ist, so
viele Sportler für ‚Welcome Friends‘ zu begeistern. Dieses Projekt bietet den Jugendlichen die Chance, neue Kontakte zu
knüpfen und sich über gemeinsame Erfahrungen auszutauschen. Außerdem hoffen wir, dass sich die enge Zusammenarbeit mit
der Daimler-AG, die sich aktiv an allen drei Aktionstagen beteiligt, positiv auf die Sportler auswirkt und ein Austausch unter
den Teilnehmern stattfindet.“.
Die nächsten Aktionstage der Eventreihe „Welcome Friends“ stehen bereits fest: Im kommenden Monat werden die
Jugendlichen im Rahmen einer Stadionführung das Weser-Stadion besichtigen und im September ein Heimspiel der GrünWeißen besuchen. Dieses Highlight bildet gleichzeitig den Abschluss der Eventreihe, bei der bereits jetzt viele Kontakte
geknüpft wurden.
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WERDER.DE - Die offizielle Website - Rückblick_WE_KW23
+++ TSV Havelse - Werder U 16 3:2 (0:1): Für Werders U 16 war es der letzte Spieltag in der laufenden Saison. Beim TSV
Havelse wollte das Team von Trainer Frank Bender unbedingt einen Sieg, um die Saison mit einem positiven Ergebnis
abzuschließen und den fünften Tabellenplatz zu festigen. David Lennart Philipp schoss die Grün-Weißen sogar im ersten
Durchgang mit 1:0 in Führung, legte in Halbzeit zwei sogar einen zweiten Treffer drauf. In der Folge ruhte sich Werder jedoch
auf dem Ergebnis aus, Havelse nahm das Spiel in die Hand und drehte die Partie zu ihrem Gunsten. Da der HSV parallel
gewann, beendet Werders U 16 die Saison auf dem sechsten Tabellenplatz der Regionalliga Nord. +++
Tore: 0:1 David Lennart Philipp (18.), 0:2 David Lennart Philipp (50.), 1:2 David Lucic (52.), 2:2 Joan Bro (70.), 3:2 Moritz
Alten (78.)
+++ Werder U 15 - VfL Wolfsburg 0:1 (0:1): Auch Werders U 15 rutschte in der Tabelle um eine Position herab, hat aber
noch einen Spieltag Zeit, um sich den vierten Tabellenplatz zurückzuerobern. Der bereits feststehende Meister aus Wolfsburg
ging früh in Bremen in Führung und gab diese im Anschluss auch nicht mehr her. Werder trifft am letzten Spieltag auf den TSV
Havelse. +++
Tore: 0:1 Ole Pohlmann (4.)
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Weser Kurier
Informationen zu Werder Bremen in Wort, Bild und Video finden Sie auf der Werder-Seite im Weser-Kurier.
Junuzovic fällt gegen Portugal aus [Mi, 15 Jun 23:48]
Werder-Mittelfeldspieler Zlatko Junuzovic wird Österreichs Nationalmannschaft im zweiten EM-Gruppenspiel gegen
Portugal am Sonnabend fehlen. Grund ist ein Teilriss des Außenbandes im rechten Knöchel.
Saison-Vorbereitung findet wohl ohne Johannsson statt [Mi, 15 Jun 23:23]
Werder Bremen muss weiterhin auf den langzeitverletzten Stürmer Aron Johannsson verzichten. „Es ist eher
unwahrscheinlich, dass er in der Vorbereitung eingreift", sagte Werders Sportchef Frank Baumann.
Eggestein steht im vorläufigen Kader [Mi, 15 Jun 17:47]
Werder-Stürmer Johannes Eggestein steht im vorläufigen EM-Kader der deutschen U19-Nationalmannschaft. Das Turnier
findet im Juli statt.
Schaaf angeblich vor Engagement bei Galatasaray Istanbul [Do, 16 Jun 07:28]
Laut türkischen Medienberichten soll Thomas Schaaf den Trainerposten bei Galatasaray Istanbul übernehmen. Ein
Problem könnte sich dabei allerdings noch ergeben.
Gebre Selassie will in Bremen bleiben [Di, 14 Jun 20:23]
Theo Gebre Selassie hat mit Tschechien das Auftaktspiel gegen Spanien verloren und sich im Anschluss an die Partie
über seine Zukunft bei Werder geäußert.
Die aktuellen Gerüchte rund um Werder Bremen [Mi, 15 Jun 13:13]
Sommerpause in der Fußball-Bundesliga ist auch immer Transferzeit. Wir haben die aktuellen Transfergerüchte rund um
Werder Bremen in unserer Fotostrecke gesammelt. Sehen Sie alle Bilder dieser Fotostrecke unter www.weser-kurier.de
Felix Kroos bleibt bei Union Berlin [Di, 14 Jun 13:59]
Felix Kroos und Werder Bremen gehen nach sechs gemeinsamen Jahren getrennte Wege. Der Mittelfeldspieler schließt
sich zur kommenden Saison dem Zweitligisten Union Berlin an.
Die Geschichte eines Stadionverbots [Mo, 13 Jun 14:57]
Wenn es um die Liebe zu Werder geht, hat jeder seine eigene einzigartige Erinnerung, die mit Werder zusammenhängt. In
unserer Serie erzählen Profis, Fans und Ex-Spieler von ihren schönsten Momenten.
14 Millionen! Vestergaard wechselt nach Gladbach [Do, 16 Jun 00:28]
14 Millionen Euro plus Boni - so viel kassiert Werder Bremen angeblich für den Transfer von Jannik Vestergaard zu
Borussia Mönchengladbach. Am Freitag haben beide Vereine den Transfer offiziell bestätigt.
Trauriger EM-Einstand für Gebre Selassie [Mi, 15 Jun 19:29]
Theo Gebre Selassie hat beim EM-Auftakt der Tschechen in der Startelf gestanden. Immerhin gab es ein kleines
Trostpflaster für den Werder-Profi.
Özkan Yildirim muss weichen [Di, 14 Jun 10:44]
Werders Mittelfeldspieler Özkan Yildirim wird vorerst keinen neuen Vertrag bekommen. Eine Wiederaufnahme der
Vertragsverhandlungen ist laut Baumann aber eine Option.
Werder verpflichtet Dominic Volkmer [Mo, 13 Jun 17:52]
Am Montag hat Werder einen Neuzugang für die U23 vorgestellt. Dominic Volkmer wechselt vom VfB Oldenburg zu den
Grün-Weißen. Der Innenverteidiger kennt sich im Verein aus.
Vertrauliche Post für Norbert Meier [Di, 14 Jun 17:34]
Wenn es um die Liebe zu Werder geht, hat jeder seine eigene einzigartige Erinnerung, die mit Werder zusammenhängt. In
unserer Serie erzählen Profis, Fans und Ex-Spieler von ihren schönsten Momenten.
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Junuzovic fällt gegen Portugal aus - EURO 2016 - WESER-KURIER
Zlatko Junuzovic. (Imago)
Werders Mittelfeldspieler erlitt beim 0:2 gegen Ungarn einen Teilriss des Außenbandes im rechten Knöchel. Dies ergab eine
MRT-Untersuchung am Mittwoch in Marseille.
"Mit ein wenig Glück bekommen wir ihn für ein mögliches Achtelfinale fit, im Idealfall ein bisschen früher", sagte ÖFBTeamarzt Richard Eggenhofer. Am 22. Juni trifft Österreich im letzten Vorrundenspiel auf Island. (dpa)
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Saison-Vorbereitung findet wohl ohne Johannsson statt - Werder Bremen in der
Bundesliga - WESER-KURIER
Aron Johannsson. (nordphoto)
„Es ist eher unwahrscheinlich, dass er in der Vorbereitung eingreift", sagte Werders Sportchef Frank Baumann. Zwar sei eine
leichte Besserung eigetreten, aber man müsse weiter Geduld haben.
Den US-amerikanischen Nationalstürmer plagen Nervenirritationen im Leisten- und Hüftbereich. Sein letztes Spiel für Werder
bestritt er am 22. September 2015, der Angreifer war im vergangenen Sommer für 4,5 Millionen Euro von AZ Alkmaar
verpflichtet worden.
Derzeit absolviert er ein Reha-Programm in seiner isländischen Heimat, das im Sommer in Bremen fortgesetzt werden soll.
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Eggestein steht im vorläufigen Kader - Werder Bremen in der Bundesliga WESER-KURIER
Bremen ohne Werder - das ist unvorstellbar! Und das Profiteam, das unter Trainer Viktor Skripnik in der Bundesliga um Punkte
und Tore kämpft, ist das Herzstück des Vereins. Auf dieser Seite gibt es News, Fotos und Videos rund um die Werder-Profis.
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Schaaf angeblich vor Engagement bei Galatasaray Istanbul - Werder Bremen:
Vermischtes - WESER-KURIER
Thomas Schaaf ist derzeit im Auftrag der UEFA unterwegs. (nordphoto)
Wie türkische Medien berichten soll Thomas Schaaf in der kommenden Saison Cheftrainer des türkischen Hauptstadt-Klubs
werden. Schaaf, der derzeit im Auftrag der UEFA Spiele bei der EM beobachtet, soll bei Galatasaray einen Vorvertrag
unterschrieben haben. Das Arbeitspapier habe eine Gültigkeit bis 2018.
Allerdings könnte das Engagement noch scheitern. Denn angeblich gilt der türkische Nationaltrainer Fatih Terim als Favorit auf
den Trainerposten. Doch der wolle erst nach der EM über seine Zukunft entscheiden. Für den Fall, dass sich der türkische
Trainer für Istanbul entscheiden sollte, würde in Schaafs Vorvertrag laut Medienberichten eine Klausel gültig werden, die dem
55-Jährigen eine finanzielle Entschädigung zusichert.
Schaaf selber sagte allerdings am Mittwoch gegenüber der Kreiszeitung: „Es gibt nichts Konkretes“.
Schaaf war zuletzt bei Hannover 96 Trainer, musste den Verein aber nach elf Spielen wieder verlassen. (oni)
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Gebre Selassie will in Bremen bleiben - EURO 2016 - WESER-KURIER
Theo Gebre Selassie spielte gegen Spanien im rechten Mittelfeld. (dpa)
Enttäuscht waren die Tschechen, dass ihre Gegenwehr nicht ausreichte, um das Remis gegen Spanien zu retten. „Am Ende ist
das bitter”, sagte Theo Gebre Selassie dem WESER-KURIER. Der Rechtsverteidiger von Werder war eine Minute vor dem
Gegentor ausgewechselt worden – und hatte zuvor eine ungewohnte Position im rechten Mittelfeld bekleidet, während seinen
Posten in der Viererkette Pavel Kaderabek von der TSG Hoffenheim einnahm.
„Ich will nicht sagen, dass das eine Überraschung war, weil wir das im Training schon einstudiert haben”, sagte Gebre
Selassie. „Mir macht die Rolle im Mittelfeld sogar Spaß, aber gegen einen Gegner wie Spanien bedeutet das auch mehr
Arbeit.”
Ihr Quartier hat die tschechische Nationalelf in Tours bezogen. „Noch haben wir nicht viel von Frankreich gesehen. Wir können
raus, aber nicht alleine ohne Security”, sagte Gebre Selassie. Mit seinem Arbeitgeber hat der 29-Jährige derzeit keinen Kontakt
– aber natürlich verfolgt er die Nachrichtenlage an der Weser. „Schade, dass Jannik Vestergaard gegangen ist, aber damit
mussten wir rechnen.” Er selbst, das versicherte der EM-Teilnehmer, plane nicht seinen Absprung aus Bremen. (hel)
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Die Merkliste finden Sie oben links auf der Seite.
Im Überblick Die aktuellen Gerüchte rund um Werder
Bremen
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Felix Kroos bleibt bei Union Berlin - Werder Bremen in der Bundesliga WESER-KURIER
Felix Kroos verlässt Werder endgültig. (dpa)
Der Transfer hatte sich angebahnt, am Montag wurde er offiziell bestätigt. Felix Kroos bleibt bei Union Berlin. Bei den
"Eisernen" unterschrieb er einen bis 2019 datierten Vertrag.
Die Ablösesumme soll rund 500 000 Euro betragen. Kroos war 2010 von Rostock nach Bremen gekommen und war zuletzt von
Trainer Viktor Skripnik nicht mehr berücksichtigt worden. Im Januar lieh ihn Union Berlin aus – Kroos schloss schon bald
darauf eine Rückkehr nach Bremen aus, sollte Skripnik weiterhin Werders Trainer bleiben.
Kroos lief er in 70 Pflichtspielen für die erste Mannschaft auf und erzielte einen Treffer. (oni/odo).
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Die Geschichte eines Stadionverbots - Werder Bremen: Vermischtes - WESERKURIER
Kein Interview mehr mit Thomas Schaaf: Jörg Wontorra hatte es sich mit Werder verscherzt. (imago)
Jörg Wontorra (TV-Moderator): "Schön war die Geschichte eigentlich nur für die Kollegen, die fleißig über mein
Stadionverbot berichtet haben, aber immerhin: Für mich gab es ein Happy End. Doch von Anfang an:
In der ersten Runde des UEFA-Cups hatte Werder 1987 beim norwegischen IF Mjöndalen anzutreten, es gab in Norwegen ein
glattes 5:0. Doch das Rückspiel in Bremen ging nach einer desolaten Werderleistung 0:1 verloren, das Pfeifkonzert war
gewaltig. Und als mich Kollege Töpperwien vom ZDF interviewte, sagte auch ich meine Meinung: Diese Leistung, so in etwa
formulierte ich, habe etwas mit Arbeitsverweigerung und Betrug zu tun.
"Freie Sicht auf Lienens Schenkel"
Wenn es um die Liebe zu Werder geht, hat jeder seine eigene einzigartige Erinnerung, die mit
...
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Alle fanden mich mutig, nur die Werderführung nicht. Und vor allem auf Drängen Otto Rehhagels wurde offiziell ein
Stadionverbot gegen mich, der ich damals noch Sportchef von Radio Bremen war, ausgesprochen. Allerdings: Werder hatte
dabei übersehen, dass das Stadion nicht dem Verein gehörte, und so fand ich einen starken Verbündeten in Bürgermeister Klaus
Wedemeier. Der entschied: "Das Stadion gehört der Stadt, und für uns gibt es kein Stadionverbot." Doch Werder gab nicht auf:
Aus dem Stadionverbot wurde ein VIP-Raum- und Interviewverbot.
Das blieb ein Jahr bestehen, allerdings nutzten wir in dieser Zeit persönliche Kontakte zu vier Spielern, die uns anonym
informierten. Dann musste ich mit einem Magengeschwür ins Krankenhaus eingeliefert werden, fast zeitgleich zog
Vizepräsident Fischer mit einem Magendurchbruch in dieselbe Abteilung ein. Und nahezu zwangsläufig trafen wir uns
irgendwann im Bademantel auf dem Krankenhausflur, gingen gemeinsam in Fischers Zimmer und sprachen uns aus. Der Bann
war gebrochen. Und als ich wieder draußen war, empfahl mir Lemke, einen persönlich gehaltenen Brief an Rehhagel zu
schreiben.
Das habe ich in aller Liebenswürdigkeit getan, worauf mir mitgeteilt wurde, Rehhagel sei zu einem persönlichen Interview
bereit. Dazu kam es dann auch, Radio Bremen hatte – durch massive Schlagzeilen der Medien gefördert – die größte
Einschaltquote aller Zeiten. Das Interview allerdings war letztlich zu vergessen, vor allem weil Rehhagel nur weitschweifig
fabulierte. Einige Jahre später zog ich in Werders Aufsichtsrat ein."
Lust, auf weitere schöne Werder-Geschichten? Hier geht es zum Dossier mit allen Episoden.
Zur Serie:
Die Anekdoten stammen aus dem Buch "Die 333 schönsten Erlebnisse mit Werder Bremen", das die Bremer
Tageszeitungen AG 2010 veröffentlicht hat. Das Buch ist jedoch vergriffen.
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14 Millionen! Vestergaard wechselt nach Gladbach - Werder Bremen in der
Bundesliga - WESER-KURIER
Tschüss: Jannik Vestergaard verlässt den SV Werder. (Nordphoto)
Jannik Vestergaard und der SV Werder gehen getrennte Wege. Erwartungsgemäß wechselt der Innenverteidiger zur kommenden
Saison zum Bundesliga-Konkurrenten Borussia Mönchengladbach. Vestergaard absolvierte beim Champions-LeagueQualifikanten am Freitagvormittag den obligatorischen Medizincheck und unterschrieb im Anschluss einen Fünf-Jahres-Vertrag
bis Juni 2021. „Ich habe in Bremen anderthalb wunderbare Jahre gehabt, in denen ich mich als Fußballspieler und Mensch
enorm weiterentwickelt habe. Die Aufgaben dort haben mich reifen lassen”, sagte Jannik Vestergaard bei seiner ersten
Pressekonferenz im Borussen-Park. Und er ergänzte: „Jetzt bin ich bereit für die nächste Herausforderung.”
Über die Höhe der Ablösesumme für den 23-Jährigen vereinbarten beide Vereine Stillschweigen. Im Raum stehen aber
mindestens 14 Millionen Euro plus Bonuszahlungen in Höhe von ein bis zwei Millionen, sollte Gladbach den Einzug in die
Gruppenphase der Champions League schaffen.
Berater: "Kann bestätigen, dass Vestergaard der teuerste dänische Spieler sein wird"
Diese Summe stützt sich unter anderem auf eine Aussage von Vestergaards Berater Gordon Stipic, der Mitte dieser Woche
gegenüber der dänischen Zeitung „Tipsbladet” erklärt hatte: „Ich kann keinen Preis nennen. Aber ich kann bestätigen, dass
Jannik Vestergaard der teuerste dänische Spieler sein wird.” Der teuerste dänische Fußball-Profi war bis dato Christian
Eriksen, für dessen Verpflichtung der englische Premier-League-Klub Tottenham Hotspur im August 2013 immerhin 13,5
Millionen Euro an Ajax Amsterdam überwiesen hatte.
Die Höhe der Ablöse ist sicherlich ein ordentliches Schmerzensgeld für Werder, das den Abwehrchef zu Jahresbeginn 2015 für
zweieinhalb Millionen Euro von der TSG Hoffenheim verpflichtet hatte. Sportlich aber ist Vestergaards Wechsel ein immenser
Verlust. Der dänische Nationalspieler war in Werders Innenverteidigung gesetzt und absolvierte 48 Bundesligaspiele.
„Natürlich hätten wir Jannik gerne behalten”, sagt Werders neuer Sportchef Frank Baumann, der bei seinem offiziellen
Amtsantritt Ende Mai noch erklärt hatte, um Vestergaard kämpfen zu wollen: „Jannik ist in der Mannschaft ein ganz wichtiger
Baustein für die Defensive.”
Caldirola kehrt zurück
Nun bricht dieser Baustein weg. Baumanns Versuch, Vestergaard im persönlichen Gespräch doch noch umzustimmen und ihm zu
verdeutlichen, „welchen Stellenwert er bei uns hat”, ist gescheitert. „Jannik hat kurzfristige sportliche Ziele, die wir ihm hier
nicht bieten können”, sagt Werders Sportchef. Große Hoffnung habe er ohnehin nicht mehr gehabt. Dafür sei im Vorfeld bereits
zu viel passiert. „Es gab einen klaren Wechselwunsch”, sagt Baumann. „Mit Einverständnis von Werder” sei Vestergaard zu
dem Zeitpunkt bereits mit Gladbach im Gespräch gewesen. Und Werder selbst habe immer gesagt, dass man gesprächsbereit
sei, „wenn ein Angebot kommt, das für alle Seiten Sinn macht”, so Frank Baumann.
Die Akte Vestergaard ist damit geschlossen, die Suche nach Ersatz gleichzeitig aber eröffnet. Mit Alejandro Galvez und
Rückkehrer Luca Caldirola, der in der Vorsaison als Leihspieler bei Darmstadt 98 in allen 34 Spielen von der ersten bis zur
letzten Minute auf dem Platz stand, verfügt Werder nominell über zwei Innenverteidiger. Zwei Spieler, „die nachgewiesen
haben, dass sie ihre Leistung in der Bundesliga bringen können und eine gute Rolle spielen werden”, so Baumann.
Gleichwohl sieht der Sportchef Handlungsbedarf im Abwehrzentrum. Ein bis zwei neue Spieler wolle man für die Position
holen, kündigte Baumann an. Durch den Vestergaard-Transfer stehen dem Geschäftsführer Sport nun entsprechende finanzielle
Mittel zur Verfügung. „Wir werden aber nicht eins zu eins in die Innenverteidigung investieren”, sagt Baumann. „Man muss das
Budget immer im Gesamtkonstrukt sehen.”
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Trauriger EM-Einstand für Gebre Selassie - Werder Bremen in der Bundesliga
- WESER-KURIER
Werders Rechtsverteidiger spielte beim EM-Auftakt gegen Spanien im rechten Mittelfeld, dahinter verteidigte der
Hoffenheimer Pavel Kaderabek. Die beiden Bundesliga-Profis verrichteten, wie die gesamte tschechische Mannschaft, in der
Defensive Schwerstarbeit gegen die Spanier. Für Entlastungsangriffe konnten die Osteuropäer kaum sorgen.
Eine der wenigen Gelegenheiten - vielleicht sogar die beste des Spiels - ging auf das Konto von Gebre Selassie (65.). Seinen
Kopfball konnte Cesc Fabregas allerdings auf der Torlinie klären. Den Tiefpunkt aus Sicht der Tschechen, den Kopftballtreffer
von Gerard Piqué in der 87. Minute, erlebte Werders Rechtsverteidiger dann nicht mehr. Er war eine Minute zuvor
ausgewechselt worden. (oni)
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Özkan Yildirim muss weichen - Werder Bremen in der Bundesliga - WESERKURIER
Özkan Yildirim bekommt keinen neuen Vertrag. (nordphoto)
Özkan Yildirim ist den klassischen Werder-Weg gegangen: Er wurde in dem Bremer Klub ausgebildet, in dem er vor drei
Jahren sein Bundesliga-Debüt gab. Nun könnte Yildirims Werder-Weg aber an einem Ende angekommen sein. Der auslaufende
Vertrag des monatelang verletzten und erst im Frühjahr wieder eingesetzten Mittelfeldspielers soll nicht verlängert werden.
Zumindest bis auf weiteres. „Wir haben auf seiner Position noch zu viele Spieler im Kader, es macht momentan keinen Sinn,
jetzt schon den Vertrag mit Özkan zu verlängern“, sagte Sportchef Frank Baumann. Sollte Yildirim zu einem späteren Zeitpunkt
des Transfersommers noch auf dem Markt sein – und Werder Bedarf haben – bleibe eine Wiederaufnahme von
Vertragsverhandlungen mit dem 23-jährigen Yildirim laut Baumann aber weiterhin eine Option. (odo)
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Werder verpflichtet Dominic Volkmer - Werder Bremen 2. Mannschaft WESER-KURIER
Volkmer spielte in der Jugend für Werder. Über die Stationen SC Borgfeld und den SC Weyhe landete er schließlich beim VfB
Oldenburg. In der Regionalliga Nord kam er auf 31 Einsätze und einen Treffer. Neben Werder war vor allem Eintracht
Braunschweig sehr interessiert an einer Verpflichtung des jungen Innenverteidigers.
Letztlich machten die Bremer das Rennen und banden Volkmer bis 2019. Er soll zunächst in der U23 zum Einsatz kommen.
(oni)
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Vertrauliche Post für Norbert Meier - Werder Bremen: Vermischtes - WESERKURIER
Norbert Meier (rechts) ist nicht der Einzige, der in Bremen so heißt. (imago)
Norbert Meier (Werder-Fan): "Vor etlichen Jahren stand bei Werder bekanntlich der Profi Norbert Meier unter Vertrag – und
genau so heiße auch ich. Aufgrund der Tatsache, dass es im damaligen Bremer Telefonbuch nur einen Eintrag „Norbert Meier“
– und zwar den mit meiner Adresse – gab, bekam ich gelegentlich Post, die eigentlich für den Fußballer Norbert Meier
bestimmt war.
So erhielt ich eines Tages einen Brief mitsamt der Gehaltsabrechnungen des Profis Norbert Meier – selbst Werder Bremen war
die korrekte Adresse seines Angestellten offenbar nicht bekannt. Naturgemäß habe ich den ja an mich gerichteten Brief
geöffnet. Als ich den Irrtum bemerkt hatte, meldete ich mich telefonisch bei Werder, um den Sachverhalt zu klären und um
weitere Zustellungen an mich zu verhindern.
"Beim Bier mit Mario Basler"
Wenn es um die Liebe zu Werder geht, hat jeder seine eigene einzigartige Erinnerung, die mit
...
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Anfänglichem Unverständnis (Wieso haben Sie denn die Post geöffnet?) folgte bald die Einsicht – und die Bitte, die
Gehaltssummen nicht publik zu machen. Für mich war das eine Selbstverständlichkeit – und Werder bedankte sich mit dem
Vorschlag, mich zum nächsten Heimspiel einzuladen, wo ich die Gehaltsabrechnung in „getreue Hände“ übergeben sollte. So
geschah es: Gehaltsabrechnung und Ticket wechselten am nächsten Spieltag an der Kasse ihren Besitzer."
Lust, auf weitere schöne Werder-Geschichten? Hier geht es zum Dossier mit allen Episoden.
Zur Serie:
Die Anekdoten stammen aus dem Buch "Die 333 schönsten Erlebnisse mit Werder Bremen", das die Bremer
Tageszeitungen AG 2010 veröffentlicht hat. Das Buch ist jedoch vergriffen.
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Kreiszeitung - Nachrichten aus Bremen, Niedersachsen, Deutschland und der Welt
Der andere Kleinheisler [Do, 16 Jun 03:00]
Bordeaux - Von Björn Knips. Als er im Mannschaftsbus Richtung Flughafen saß, war Laszlo Kleinheisler kaum zu
verstehen – so laut sangen seine ungarischen Teamkollegen. „Ich bin so glücklich, ich bin so glücklich“, rief der 22Jährige ins Telefon.
Bangen um Junuzovic [Mi, 15 Jun 18:51]
Die österreichische Nationalmannschaft muss vor dem zweiten Spiel am Samstag gegen Portugal weiter um den Einsatz
von Zlatko Junuzovic (28) von Werder Bremen bangen.
Schaaf schaut ganz genau hin [Mi, 15 Jun 00:30]
Paris - Von Björn Knips. Es ist sein erstes Turnier, seine erste EM. Zwar nicht als Spieler oder Trainer. Trotzdem hat
Thomas Schaaf in Frankreich eine richtig gute Zeit, das ist nicht zu überhören. „Eine ganz spannende Geschichte“ nennt
der 55-Jährige seinen Job bei der Uefa. Schaaf ist „Technical Observer“, so der Fachbegriff.
Vorbereitung ohne Johannsson [Di, 14 Jun 18:08]
Bremen - Von Björn Knips. Schlechte Nachricht von Aron Johannsson: Der Gesundheitszustand des Stürmers vom SV
Werder Bremen hat sich zwar verbessert, doch Fußball spielen wird der US-Nationalspieler mit isländischen Wurzeln so
schnell nicht wieder. „Wir können in der Vorbereitung nicht mit ihm rechnen“, bestätigte Sportchef Frank Baumann auf
Nachfrage der Kreiszeitung.
Djilobodji nach Moskau? [Di, 14 Jun 13:08]
Bremen – Die Bundesliga befindet sich in der Sommerpause, hinter den Kulissen wird aber schon fleißig an den Kadern
für die neue Spielzeit gebastelt – auch bei Werder Bremen. Im Transfergeflüster finden Sie die wichtigsten
Wechselgerüchte rund um die Grün-Weißen.
Wenn der Kiraly noch spielt... [Di, 14 Jun 06:00]
Gastkommentar von Krisztian Lisztes - Das ist ein großer Tag für Ungarn. Wir sind so stolz. Endlich sind wir mal wieder
dabei – und wie gerne würde ich selbst spielen. Warum eigentlich nicht? Gabor Kiraly ist schließlich mein Jahrgang!
Aber er steht ja im Tor, muss nicht so viel laufen. Fünf Minuten und das Siegtor würde ich mir schon noch zutrauen...
Mein Bruder wird langweilig [Mo, 13 Jun 16:04]
Gastkommentar von Felix Kroos - So macht die EM Spaß. Das deutsche Spiel war das erste, in dem es hin- und herging.
Ansonsten fühle ich mich einfach bestätigt: Es sind zu viele Mannschaften bei der EM, die da nicht hingehören. Viele
Spiele gucke ich mir gar nicht erst an.
Felix Kroos kündigt schon Rückkehr an [Mo, 13 Jun 11:04]
Bremen/Berlin - Von Björn Knips. Das Kapitel Werder hat er beendet, das Kapitel Bremen nicht. Felix Kroos will nach
seiner Karriere unbedingt in die Hansestadt zurückkehren. „Bremen ist meine zweite Heimat geworden. Hier habe ich
meine Freundin kennengelernt. Irgendwann werden wir wieder hier sein, das haben wir uns fest vorgenommen“, sagt der
25-Jährige, der in Greifswald aufgewachsen ist.
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Werder Bremen: Der andere Kleinheisler | Werder
Laszlo Kleinheisler fühlt sich im ungarischen Nationaltrikot pudelwohl. - Foto: imago
Bordeaux - Von Björn Knips. Als er im Mannschaftsbus Richtung Flughafen saß, war Laszlo Kleinheisler kaum zu verstehen –
so laut sangen seine ungarischen Teamkollegen. „Ich bin so glücklich, ich bin so glücklich“, rief der 22-Jährige ins Telefon.
Dieser 2:0-Coup gegen Österreich hat aber nicht nur einen Mannschaftsbus in Ekstase versetzt, sondern ein ganzes Land. In der
Hauptstadt Budapest feierten Tausende den überraschenden Sieg gegen den Nachbarn. Und Kleinheisler, der als „Man of the
Match“ ausgezeichnet wurde, konnte sein Glück kaum fassen, denn bei seinem Club Werder Bremen spielt er nur eine
Nebenrolle.
Doch das ist typisch für dieses ungarische Team. Die beiden Torschützen Adam Szalai (Hannover 96) und Zoltan Stieber (1.
FC Nürnberg) gelten in Deutschland sogar schon als Gescheiterte. Und Torwart Gabor Kiraly (früher Hertha BSC) spielt mit
seinen 40 Jahren wieder in der Heimat. Doch gemeinsam sind sie stark. „Wir sind eine richtige Mannschaft“, schwärmte
Kleinheisler: „Wir wollten dieses Spiel unbedingt gewinnen. Wir wollten es allen zeigen, das hat uns Kraft gegeben.“ Und
dann ist da ja auch noch der deutsche Trainer Bernd Storck, der die Ungarn erstmals seit 1976 wieder zu einer EM gebracht
hatte – übrigens auch dank eines Kleinheisler-Tores in den Playoffs gegen Norwegen. „Er vertraut mir und hat mir gesagt, dass
ich ein guter Fußballer bin und Spiele entscheiden kann“, berichtete Kleinheisler.
Mit dem Vertrauen in Bremen war das so eine Sache. Für eine Verpflichtung im Winter nach einer Probezeit im Trainingslager
in Belek reichte es. 250 000 Euro Ablöse zahlte Werder für den Mittelfeldspieler, der beim ungarischen Erstligisten FC
Videoton in Ungnade gefallen war. Kleinheisler wollte seinen Vertrag nicht vorzeitig verlängern, deshalb musste er alleine
trainieren. Trotz fehlender Spielpraxis kam er in der Bundesliga gleich zum Einsatz, erwies sich dabei als giftiger Sechser.
Seine taktischen Defizite waren allerdings nicht zu übersehen. Im heißen Abstiegskampf setzte Trainer Viktor Skripnik lieber
auf bewährte Kräfte, zumal es mit Kleinheisler auch Verständigungsschwierigkeiten gab. Der 22-Jährige spricht kein Deutsch
und auch kein Englisch. Ein Dolmetscher war nicht immer greifbar. So richtig glücklich waren am Ende beide Seiten nicht.
Doch das hat sich offenbar schlagartig geändert. „Ich bin sehr stolz, dass ich ein bisschen zeigen konnte, was ich kann. Im
letzten halben Jahr konnte ich das leider nicht so“, meinte Kleinheisler, hegte dabei aber keinen Groll – und Wechselgedanken
gibt es schon mal gar nicht: „Ich hoffe, es läuft hier so gut weiter. Dann werde ich gestärkt nach Bremen zurückkehren. Mein
Vertrag dort läuft ja noch etwas länger.“ Bis 2019. Und darüber ist der neue Sportchef Frank Baumann auch sehr glücklich:
„Mit Laszlo wird zu rechnen sein.“
In der Nationalmannschaft darf Kleinheisler offensiver agieren – ist fast ein Spielmacher. „Wie er gespielt hat –
Riesenkompliment“, lobte Storck. Und Co-Trainer Andreas Möller ergänzte: „Er ist im Offensivbereich vielseitig einsetzbar,
und er ist sehr lernwillig. Er hat das klasse gemacht.“ Der Europameister von 1996 konnte sich auch einen kleinen Seitenhieb
Richtung Bremen, aber auch Richtung Hannover (Szalai) und Nürnberg (Stieber) nicht verkneifen: „Bei uns bekommen sie
Vertrauen und jede Unterstützung.“
Zum Beispiel von Keeper Kiraly oder auch Zoltan Gera. „Sie helfen uns, sie geben uns Kraft. Bei ihnen kann ich mich nur
bedanken“, meinte Kleinheisler, der nun ein klares Ziel hat: „Natürlich wollen wir ins Achtelfinale.“ Mit einem Sieg am
Samstag gegen Island wäre es schon geschafft, dann könnte die nächste Party im Bus steigen.
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Knöchelverletzung - Bangen um Junuzovic | Werder
Die Schmerzen am Knöchel sind groß: Österreichs Zlatko Junuzovic ist gegen Portugal fraglich. - Foto: imago
Die österreichische Nationalmannschaft muss vor dem zweiten Spiel am Samstag gegen Portugal weiter um den Einsatz von
Zlatko Junuzovic (28) von Werder Bremen bangen.
„Er hat einen relativ großen Bluterguss und die Schmerzen sind vorhanden“, sagte Mannschaftsarzt Richard Eggenhofer am Tag
nach der 0:2-Pleite gegen Ungarn. Mittelfeldspieler Junuzovic sollte noch zu einer MRT-Untersuchung geschickt werden, um
den lädierten rechten Knöchel zu inspizieren. „Die Bänder scheinen ganz zu sein, wir schauen noch nach eventuellen
Begleitverletzungen“, sagte Eggenhofer. Junuzovic war am Dienstagabend an Krücken aus dem Stadion in Bordeaux gehumpelt.
- sid
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Ex-Bundesliga-Trainer: Augen auf für die Uefa - Thomas Schaaf schaut ganz
genau hin | Werder
Schaaf kürt bei der EM den „Man of the Match“
© nordphoto
Paris - Von Björn Knips. Es ist sein erstes Turnier, seine erste EM. Zwar nicht als Spieler oder Trainer. Trotzdem hat Thomas
Schaaf in Frankreich eine richtig gute Zeit, das ist nicht zu überhören. „Eine ganz spannende Geschichte“ nennt der 55-Jährige
seinen Job bei der Uefa. Schaaf ist „Technical Observer“, so der Fachbegriff.
Also einer von 13 Beobachtern, die für den europäischen Fußball-Verband (Uefa) die Spiele ganz genau unter die Lupe nehmen
– und anschließend den „Man of the Match“ küren. Ein Randaspekt. Schaaf geht es mehr ums Spiel, um Trends bei
Spielsystemen und um Taktik. Dafür muss er ganz anders zuschauen als sonst. „Wenn du als Trainer ein Spiel beobachtest, dann
schaust du vor allem auf die Stärken und Schwächen der Mannschaften. Du überlegst sofort, wie du sie später selbst mit deiner
eigenen Mannschaft besiegen kannst“, berichtet Schaaf.
So hat er es viele Jahre für den SV Werder Bremen gemacht, in der vergangenen Rückrunde für Hannover 96. Dort wurde der
Ex-Profi im April beurlaubt, doch arbeitslos ist er nicht. Schon wenige Tage nach seinem Ende in Hannover saß er in der
Champions League beim Viertelfinale zwischen dem VfL Wolfsburg und Real Madrid auf der Tribüne – für die Uefa. Seit 2011
arbeitet Schaaf für den Verband. Mal mehr, mal weniger – je nach eigener Joblage. Große Turniere waren für ihn bislang kein
Thema, „weil es zeitlich nicht gepasst hat“. Jetzt ist das anders, Schaaf in Paris dabei – und schwer beschäftigt. Er guckt alle
Gruppenspiele in Paris live im Stadion, möglichst viele weitere am Fernseher.
Immer an seiner Seite: David Moyes. Mit dem Ex-Coach vom FC Everton und Manchester United bildet Schaaf ein Team.
„Jeder ist für eine Mannschaft zuständig“, erklärt Schaaf. Während der Partie macht sich jeder seine Notizen. „Wir sitzen da
nicht im Sessel und schauen nur zu“, sagt der Ex-Profi und lacht: „Da steckt schon was dahinter. Wir müssen ganz genau
beobachten, um das später auch entsprechend dokumentieren zu können. Die Uefa will wissen, auf welchem Stand der Fußball
ist und in welche Richtung er sich entwickelt.“
Kollegenschelte ist für ihn dabei tabu: „Wir wollen keine Fehler aufdecken oder etwas bewerten. Das steht uns gar nicht zu.
Wir beobachten nur.“ Schaaf hat zwar schon einige Spiele gesehen, doch einen Trend hat er noch nicht ausgemacht. „Das war
klar“, sagt er: „Bei den ersten Gruppenspielen geht es nur darum, gut ins Turnier zu kommen. Ab dem zweiten Spieltag wird es
spannend. Dann werden wir mehr die verschiedenen Ideen sehen.“
Sir Alex Ferguson als Berater dabei
Seine Eindrücke gibt Schaaf gemeinsam mit Partner Moyes in ein spezielles Computerprogramm ein. Genauso wie die anderen
Beobachter. Zu denen gehören weitere namhafte Ex-Profis und -Trainer wie Gareth Southgate, Savo Milosevic und Mixo
Paatelainen. Geleitet und beraten wird diese Gruppe von Ion Lupescu, Sir Alex Ferguson und Alain Giresse. Geballte FußballKompetenz. „Da wird viel diskutiert“, erzählt Schaaf: „Man fragt sich manchmal schon, warum die eine Mannschaft so gespielt
hat, was genau die Idee war.“ Kontakt zu den Nationaltrainern gibt es nicht. Schaaf würde seine Eindrücke auch nicht wie ein
Scout weitergeben. „Das ist nicht unsere Aufgabe, wir sind neutral“, betont der 55-Jährige der in Brinkum bei Bremen lebt.
Erst im September werden die Ergebnisse seiner Arbeit veröffentlicht – dann stellt die Uefa ihren großen „Technical Report“
vor. Ganz ohne persönliche Bewertung geht es aber auch nicht. „Wir entscheiden bei jedem Spiel über den Man of the Match“,
verrät Schaaf. Als Bundesliga-Trainer war er kein Freund von öffentlicher Einzelkritik und vermied sie, so gut er konnte.
Morgen kommt er nicht drumherum – und Fußball-Deutschland wird diesmal vielleicht etwas genauer hinschauen. Denn Schaaf
ist Beobachter der Partie gegen Polen. Und gegen Nordirland wird er auch auf der Tribüne sitzen.
Sein Stammplatz soll das allerdings nicht werden. Der 55-Jährige liebäugelt bei allem Spaß am Beobachter-Job mit einer
Rückkehr ins Trainergeschäft: „Kommt ein interessantes Angebot, dann höre ich mir das an.“ Angeblich soll Galatasaray
Istanbul an ihm dran sein. „Es gibt nichts Konkretes“, wiegelt Schaaf ab und bittet freundlich um das Gesprächsende: „Ich habe
jetzt endlich mal ein paar Stunden Zeit, mir Paris etwas anzuschauen – nachher ist ja schon wieder Fußball.“
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Werder Bremen: Vorbereitung ohne Aron Johannsson | Werder
Aron Johannsson (Archivbild)
© nordphoto
Bremen - Von Björn Knips. Schlechte Nachricht von Aron Johannsson: Der Gesundheitszustand des Stürmers vom SV Werder
Bremen hat sich zwar verbessert, doch Fußball spielen wird der US-Nationalspieler mit isländischen Wurzeln so schnell nicht
wieder. „Wir können in der Vorbereitung nicht mit ihm rechnen“, bestätigte Sportchef Frank Baumann auf Nachfrage der
Kreiszeitung.
Abgeschrieben hat er den 25-Jährigen nach nun schon neunmonatiger Verletzungspause aber nicht: „Er spielt in unseren
Kaderplanungen natürlich eine Rolle, auch, wenn wir wissen, dass er zum Saisonstart nicht zur Verfügung stehen wird.“ Will
heißen: Für Johannsson wird kein Ersatz verpflichtet. „Wir sind doch im Sturm gut besetzt“, betont Baumann und verweist auf
Claudio Pizarro und Anthony Ujah sowie die Neuzugänge Lennart Thy, Justin Eilers und Eigengewächs Johannes Eggestein.
Auch Fin Bartels sei eine Alternative. In Melvyn Lorenzen steht ein weiterer Stürmer im Kader.
„Für Aron ist das keine einfache Situation“, sagt Baumann, macht dem Angreifer aber Mut: „Wir haben sehr viel Geduld.
Langfristig wird er uns bestimmt noch helfen. Aber eine Prognose ist bei ihm ganz schwierig, es ist ja kein Bruch oder ein
Riss.“ Johannsson plagt sich mit Nervenirritationen im Leisten- und Hüftbereich herum. Diese Schwachstelle – so hat es ExSportchef Thomas Eichin einmal verraten – war Werder bekannt, als der Stürmer im vergangenen Sommer als Ersatz für
Franco Di Santo (zu Schalke 04) verpflichtet wurde.
4,5 Millionen Euro Ablöse überwiesen die Bremer an AZ Alkmaar. Johannsson startete gut durch, machte in sechs BundesligaSpielen zwei Tore. Das war es allerdings. Am 22. September stand er zum letzten Mal in der Bundesliga auf dem Platz. Statt
dessen ging es in den OP. Doch die gesundheitliche Wende setzte nicht ein. Zuletzt absolvierte Johannsson seine Reha in der
Heimat auf Island. Kürzlich war er in Bremen – und es stellte sich heraus, dass Werder noch lange ohne ihn auskommen muss.
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Werder Bremen: Wechselgerüchte rund um Werder | Werder
Papy Djilobodji (r.)
© nordphoto
Bremen – Die Bundesliga befindet sich in der Sommerpause, hinter den Kulissen wird aber schon fleißig an den Kadern für
die neue Spielzeit gebastelt – auch bei Werder Bremen. Im Transfergeflüster finden Sie die wichtigsten Wechselgerüchte rund
um die Grün-Weißen.
+++ Spartak an Djiliobodji interessiert? +++
Werders Sportchef Frank Baumann wolle in Sachen Papy Djiliobodji noch einmal Gespräche mit dem FC Chelsea und dem
Innenverteidiger führen, hieß es zuletzt. Im Werben um den Senegalesen könnten die Bremer nun aber Konkurrenz bekommen.
Wie russische Medien berichten, soll auch Spartak Moskau den 27-Jährigen auf dem Zettel haben.
Montag 13. Juni
+++ Nichts dran am Da Silva-Gerücht +++
Eine Verpflichtung des Peruaners Beto Da Silva (19) ist nach Informationen der Kreiszeitung kein Thema bei Werder.
Südamerikanische Medien hatten am Wochenende über ein angebliches Interesse der Bremer an dem Stürmer von der PSV
Eindhoven berichtet.
Freitag 10. Juni
+++ Kroos-Vorstellung am Montag? +++
Mit Felix Kroos steht der nächste Bremer-Abgang des Sommers kurz bevor. Der Mittelfeldspieler, der bereits in der
vergangenen Saison an Union Berlin ausgeliehen war, wird fest zum Zweitligisten wechseln. Wie es heißt, soll die
Verpflichtung des 25-Jährigen am Montag verkündet werden. Dem Vernehmen nach soll Kroos einen Zwei-JahresVertrag unterzeichnen und Union 500.000 Euro Ablöse an Werder überweisen.
+++ Busch-Leihe steht kurz bevor +++
In der kommenden Saison wird noch ein zweiter Werder-Spieler neben Levent Aycicek für 1860 München auflaufen.
Rechtsverteidiger Marnon Busch wird ebenfalls auf Leihbasis zu den Löwen wechseln. Noch ist der Transfer nicht fix, nach
Informationen der Kreiszeitung steht sein Abschluss aber kurz bevor.
+++ Aycicek-Ausleihe verlängert +++
Levent Aycicek wird auch in der kommenden Saison an Zweitligist 1860 München ausgeliehen. Das bestätigte Werders
Sportchef Frank Baumann am Freitag: „Wir haben zuletzt bei Levent gesehen, dass er in München jede Menge wertvolle
Spielpraxis sammeln konnte und freuen uns, dass er damit einen wichtigen Schritt in seiner Entwicklung gegangen ist. Wir
erhoffen uns, dass er bei 1860 auch in der kommenden Spielzeit weitere wertvolle Erfahrungen sammeln kann.“ Zuvor hatte
bereits 1860-Sportvorstand Oliver Kreuzer verkündet: "Levent Aycicek wird für ein weiteres Jahr ein Löwe bleiben." Der 22Jährige war im Januar auf Leihbasis vom SV Werder zu den Löwen gewechselt und hat in 14 Partien je ein Tor erzielt und
vorbereitet. In Bremen hat Aycicek noch Vertrag bis zum 30. Juni 2018.
OK: "Levent Aycicek wird für ein weiteres Jahr ein Löwe bleiben."
— TSV 1860 München (@TSV1860) 10. Juni 2016
Montag 6. Juni
+++ Granada hat Galvez auf dem Zettel +++
Wie die spanische Tageszeitung "Ideal" berichtet, ist der FC Granada an einer Verpflichtung von Werders Innenverteidiger
Alejandro Galvez interessiert. Der Club hatte in der vergangenen Saison den Abstieg aus der Primera Division als 16. gerade
so verhindert und plant nun einen Umbruch. Der Fokus soll dabei noch mehr auf Spielern aus der Region Granada liegen.
Galvez, der in Granada geboren wurde, würde also perfekt ins Team passen. Laut "Ideal" verfügt der 27-Jährige bei Werder
über eine Ausstiegsklausel in Höhe von sieben Millionen Euro - die Spanier wollen allerdings maximal 2,5 bis 3 Millionen für
den Innenverteidiger auf den Tisch legen. In Bremen hat Galvez noch Vertrag bis zum 30. Juni 2017.
Donnerstag 2. Juni
+++ Bayer setzt auf Öztunali +++
Bayer Leverkusens Sportchef Rudi Völler hat am Donnerstag gegenüber dem "kicker" die Spekulationen, Levin Öztunali könnte
vielleicht doch bei Werder bleiben, ausgeräumt: "Wir bauen auf ihn", sagte der 56-Jährige. Die "Bild"-Zeitung hatte zuvor in
ihrer Ausgabe vom Donnerstag berichtet, dass Werders Geschäftsführer Frank Baumann im Fall von Öztunali noch einmal das
Gespräch mit Spieler und Verein suchen wollte. Das kann sich der 40-Jährige aber offensichtlich sparen.
+++ Jetzt gilt’s für Johannes Eggestein! +++
Nach vielen Gesprächen mit Werder Bremen und wahrscheinlich noch mehr Gesprächen mit anderen interessierten Clubs, ist
nun die Zeit gekommen, Fakten zu schaffen. Bleibt Johannes Eggestein in Bremen, oder gibt er einem Mitbewerber den
Zuschlag? Werder-Geschäftsführer Frank Baumann verkneift sich jegliche Prognose, bleibt aber hoffnungsvoll, den 18-jährigen
Stürmer (33 Treffer in 26 Spielen der U 19-Bundesliga) halten zu können. „Ich weiß nicht, in welche Richtung es gehen wird.
Es entscheidet sich zwischen uns und zwei, drei anderen Vereinen“, sagt der 40-Jährige der Kreiszeitung: „Wir haben unsere
Argumente vorgebracht, es liegt alles auf dem Tisch. Es wird in dieser Woche eine Entscheidung geben.“ Vielleicht bereits am
Donnerstag. Werder muss sich starker inländischer Konkurrenz erwehren. So sollen Bayern München und Bayer Leverkusen
zum Kreis der Interessenten gehören. Baumann hofft dennoch auf den Zuschlag: „Das wäre sehr wichtig für uns. Ich bin
überzeugt, dass Johannes seinen Weg in der Bundesliga relativ schnell machen wird.“
+++ Öztunali und Djilobodji noch nicht abgeschrieben? +++
Levin Öztunali und Papy Djilobodji waren bei Werder eigentlich schon Geschichte. Es galt als sicher, dass die ausgeliehenen
Profis zu ihren Clubs (Öztunali/Leverkusen - Djilobodji/Chelsea) zurückkehren und in der kommenden Saison nicht für Bremen
spielen werden. Laut "Bild"-Zeitung hat Werders Sportchef Frank Baumann den Kampf um die beiden aber noch nicht
aufgegeben: "Es waren gute Leihgeschäfte. Beide haben uns sehr geholfen und spielen in meinen Gedanken für die neue Saison
natürlich eine Rolle. Wir müssen das mit Spielern und Vereinen besprechen", so der 40-Jährige. Denkbar wäre in beiden
Fällen ein weiteres Leihgeschäft.
Mittwoch 1. Juni
+++ Dieng wechselt in die Türkei +++
Cheikhou Diengzu Werder? Dieses Gerücht war zu Wochenbeginn aufgepoppt. Dran ist nichts - zumindest jetzt nicht mehr. Der
senegalesische Flügel-Flitzer wechselt vom österreichischen Zweitligisten SKN St. Pölten in die türkische Süper Lig zu
Istanbul Başakşehir FK - das gab der Club am Mittwochnachmittag auf seiner Homepage bekannt.
Kulübümüz, Avusturya takımı St. Pölten'de forma giyen Cheikhou Dieng ile yarın 3 yıllık sözleşme imzalayacak.
pic.twitter.com/QkOQVK1pgQ
— İstanbul Başakşehir (@ibfk2014) 1. Juni 2016
+++ Top-Clubs buhlen um Eggestein +++
Ende des Monats läuft sein Vertrag in Bremen aus - ob Werder Johannes Eggestein darüber hinaus an den Club binden kann, ist
noch völlig offen. Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, mischt auch der FC Bayern im Poker um das 18 Jahre alte Sturm-Talent
mit. Bereits im April waren erste Gerüchte aufgekommen, dass die Münchner ein Auge auf den jüngeren Bruder von WerderProfi Maximilian Eggestein geworfen haben. Werders Sportchef Frank Baumann will ihn trotzdem von einem Verbleib in
Bremen überzeugen: „Uns ist bekannt, dass Top-Clubs interessiert sind. Aber wir glauben, dass wir ihm einen Weg aufzeigen
können, der für seine Entwicklung gut ist." Die Bremer rechnen bis zum Ende der Woche mit einer Entscheidung, ob Eggestein
an der Weser bleibt oder nicht.
Dienstag, 31. Mai
+++ Werder an Dieng interessiert +++
Cheikhou Dieng hat mit starken Leistungen beim österreichischen Zweitligisten SKN St. Pölten auf sich aufmerksam gemacht.
Auch Werder Bremen soll den 22-Jährigen Senegalesen auf der Liste haben, das sagt zumindest St. Pöltens Sportmanager
Frenkie Schinkels gegenüber der Wochenzeitung „Niederösterreichische Nachrichten“: „Heidenheim und Hannover aus der
zweiten Bundesliga, Werder Bremen aus der ersten Bundesliga. Und das sind nur die Interessenten aus Deutschland“, so
Schinkels. Dieng wurde in der vergangenen Saison meist auf dem linken Flügel und im linken Mittelfeld eingesetzt.
+++ 1860 will Busch ausleihen +++
Zweitligist 1860 München ist laut „Bild“-Zeitung an einer Ausleihe von Marnon Busch interessiert. Der 21-Jährige Verteidiger
hat in Bremen in der vergangenen Saison im Profiteam keine Rolle gespielt und kam hauptsächlich in der U23 in der dritten
Liga zum Einsatz. Bei den Münchnern könnte Busch auf einen Bremer Teamkollegen treffen. Levent Aycicek, der bereits im
Januar auf Leihbasis zu 1860 gewechselt war, soll auch in der kommenden Saison an den Zweitligisten verliehen werden.
+++ Werder plant mit Caldirola +++
„Ich gehe aktuell davon aus, dass Luca bei uns eine wichtige Rolle spielen wird“, sagt Sportchef Frank Baumann. Caldirola
war in der vergangenen Spielzeit an Darmstadt 98 ausgeliehen und hatte für die Lilien in allen 34 Bundesligapartien in der
Startelf gestanden – mal als Innenverteidiger, mal als Linksverteidiger.
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Blitz-Intervention im EM-Trainingslager? Baumann fliegt zu Junuzovic
Für Kroos und Füllkrug führt vorerst kein Weg zurück
Baumann über Chancen bei Johannes Eggestein: "Habe die Hoffnung, dass er bleibt"
mib/csa
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EM-Gastkommentar von Krisztian Lisztes: Wenn der Kiraly noch spielt... |
Werder
Krisztian Lisztes
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Gastkommentar von Krisztian Lisztes - Das ist ein großer Tag für Ungarn. Wir sind so stolz. Endlich sind wir mal wieder dabei
– und wie gerne würde ich selbst spielen. Warum eigentlich nicht? Gabor Kiraly ist schließlich mein Jahrgang! Aber er steht ja
im Tor, muss nicht so viel laufen. Fünf Minuten und das Siegtor würde ich mir schon noch zutrauen...
Spaß beiseite: Ich glaube schon, dass wir heute gewinnen. Mein Bauch sagt mir ein 2:1. Denn gegen Österreich haben wir
immer gut ausgesehen. Die unterschätzen uns gerne. Sie haben die besseren Spieler, ja. Aber wir haben eine echte Mannschaft
und einen sehr guten Trainer. Hut ab vor Bernd Storck. Er hatte es als Nachfolger von Pal Dardai nicht so leicht und musste
eine schwierige Zeit überstehen. Ausländische Trainer werden bei uns immer sehr kritisch gesehen. Der Ungar denkt dann, das
können wir doch selbst viel besser. Bernd hat sehr, sehr viel gearbeitet, das weiß ich. Er ist ein harter Hund. Aber einer mit
Herz.
Und Andi Möller ist ein perfekter Co-Trainer, weil er die nötige Lockerheit reinbringt. Das ist sehr wichtig. Andi genießt in
Ungarn großen Respekt, er kann den Spielern gute Tipps geben – gerade den jungen. Zum Beispiel Laszlo Kleinheisler. Den
finde ich klasse, so eine Aggressivität wie er hat kein anderer Spieler in unserem Team. Laszlo hat in seinem halben Jahr bei
Werder Bremen viel gelernt, er kann unser Überraschungsspieler werden. Ein György Garics würde uns auch gut tun. Aber er
hat sich für Österreich entschieden. Das müssen wir respektieren.
Ich bin gespannt, ob er wirklich – wie von ihm angekündigt – beide Nationalhymnen mitsingen wird. Ich werde ganz genau
hinschauen. Es wäre schon eine tolle Sache. Es würde auch passen. Denn zwischen Ungarn und Österreich ist das ganz anders
als zum Beispiel zwischen Deutschland und Holland. Wir sind freundschaftlich verbunden. Es wäre super, wenn beide
Mannschaften ins Achtelfinale einziehen würden.
Zur Person
Der Ungar Krisztian Lisztes (39) hat 49 Mal für sein Land gespielt (neun Tore). In der Bundesliga führte sein Weg vom VfB
Stuttgart (109 Spiel/zwölf Tore) über Werder Bremen (92/8 – Double-Sieg 2004) zu Borussia Mönchengladbach (5). Es
folgten mehrere Stationen im Ausland, ehe er 2015 aufhörte. Er betreibt ein Restaurant in Budapest.
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EM-Gastkommentar von Felix Kroos: Mein Bruder wird langweilig | Werder
Felix Kroos
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Gastkommentar von Felix Kroos - So macht die EM Spaß. Das deutsche Spiel war das erste, in dem es hin- und herging.
Ansonsten fühle ich mich einfach bestätigt: Es sind zu viele Mannschaften bei der EM, die da nicht hingehören. Viele Spiele
gucke ich mir gar nicht erst an.
Natürlich hatte ich schon Kontakt zu meinem Bruder Toni, ich habe ihm gleich nach dem Sieg gegen die Ukraine eine SMS
geschrieben: „Glückwunsch, Man oft the Match!“ Er hat sich bedankt und dann haben wir noch ein bisschen gefrotzelt. So
langsam wird es nämlich echt langweilig mit ihm, er kann einfach nicht mehr schlecht spielen. Einfach Wahnsinn, wie präsent
Toni ist, wie sehr er das Spiel bestimmt, wie sehr er als Anspielstation gesucht wird. Für mich ist er auf seiner Position der
beste Spieler der Welt. Neulich habe ich gelesen, dass Juventus Turin Paul Pogba nur an Real Madrid verkaufen würden, wenn
sie dafür 120 Millionen Euro plus Toni Kroos bekommen würden.
Wie bitte? Das muss doch umgekehrt sein. Juventus müsste 120 Millionen Euro zahlen und Pogba noch oben drauf legen, um
Toni zu bekommen. Aber wir haben ja nicht nur Toni. Auch Manuel Neuer ist Weltklasse. Und die Rettungstat von Jerome
Boateng war schon sensationell. Ansonsten gab es hinten einige Probleme. Aber das war klar: Die Viererkette konnte nicht
eingespielt sein, da fehlte die Abstimmung. Da musste es zwangsläufig zu Schwierigkeiten kommen. Es wäre gut, wenn Mats
Hummels gegen Polen wieder dabei sein kann. Er ist zwar nach seiner Verletzung sicher noch nicht bei 100 Prozent, aber er
braucht diese Spiele, um in Topform zu kommen. Und in der Gruppenphase kann man sich den Aufbau so eines Spielers
erlauben.
Das Comeback von Bastian Schweinsteiger war natürlich auch ein Wahnsinn. Aber man muss jetzt aufpassen, nicht zu
überdrehen. „Schweini“ kann auch in den nächsten Spielen keine 90 Minuten gehen, das hat er selbst gesagt. Trainer Joachim
Löw und Spieler werden das schon richtig einschätzen, wie der Kapitän am besten helfen kann. Gegen Polen wird es auf jeden
Fall schwieriger. Robert Lewandowski wird sich solche Chancen, wie sie die Ukrainer hatten, ganz sicher nicht entgehen
lassen. Wir sind trotzdem Favorit und werden das Spiel auch gewinnen.
Zur Person
Felix Kroos (25) hat seinen Vertrag bei Werder Bremen aufgelöst und für drei Jahre beim Zweitligisten Union Berlin
unterschrieben, an den er seit Januar ausgeliehen war. Der Mittelfeldmann bestritt 65 Bundesligaspiele (ein Tor), sein Bruder
Toni (26) gehört zum deutschen EM-Kader.
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Werder Bremen: Kroos-Wechsel zu Union Berlin perfekt - 25-Jähriger kündigt
aber schon Rückkehr an | Werder
Felix Kroos (r.)
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Bremen/Berlin - Von Björn Knips. Das Kapitel Werder hat er beendet, das Kapitel Bremen nicht. Felix Kroos will nach seiner
Karriere unbedingt in die Hansestadt zurückkehren. „Bremen ist meine zweite Heimat geworden. Hier habe ich meine Freundin
kennengelernt. Irgendwann werden wir wieder hier sein, das haben wir uns fest vorgenommen“, sagt der 25-Jährige, der in
Greifswald aufgewachsen ist.
Seine Zukunft liegt aber zunächst in Berlin, beim 1. FC Union. Seit Januar spielt er schon für den Zweitligisten. Nun wurde aus
dem Leihgeschäft eine dauerhafte Verpflichtung. Union bezahlt eine geschätzte Ablöse von 500.000 Euro für den
Mittelfeldspieler, der bei den Berlinern einen Kontrakt bis zum 30. Juni 2019 unterzeichnet hat. Bei Werder stand Kroos
eigentlich noch ein Jahr unter Vertrag, doch eine Rückkehr zu den Grün-Weißen war ausgeschlossen. Vor allem wegen Trainer
Viktor Skripnik. Das hatte Kroos schon vor Wochen betont. „Es hat nicht gepasst“, sagt er nun und belässt es dabei: „Das ist
abgehakt.“
Ab sofort echt eisern. Nochmal herzlich willkommen und viel Erfolg, Felix! #fcunion https://t.co/Myd4iw4Lhm
pic.twitter.com/FjNULbKPfE
— 1. FC Union Berlin (@fcunion) 13. Juni 2016
Dass Werder ihn nach sechs Jahren nicht mehr wollte, sei zwar schade, „aber deswegen bin ich nicht sauer. Es hat sich eben
irgendwann im Verein eine Meinung zu mir festgesetzt, die sich nicht mehr ändern ließ“. Der Vorwurf: Der kleine Bruder von
Weltmeister Toni Kroos (14 Monate älter) habe nicht den nötigen Biss, würde sich zu sehr auf seinem Talent ausruhen. „Da
muss ich mir als erstes an die eigene Nase fassen, wenn so etwas gesagt wird“, gibt sich Kroos selbstkritisch: „Aber ich habe
wirklich versucht, da entgegenzuwirken. Leider hat es nicht geklappt.“
2010 war Kroos von Hansa Rostock an die Weser gewechselt – und feierte am 28. November sein Bundesliga-Debüt. Mit erst
19 Jahren. Es folgten 64 weitere Bundesliga-Spiele mit einem Tor. Und ein Champions-League-Einsatz (2010 gegen
Tottenham). Doch zum Stammspieler reichte es für den Sechser nie. Das lag auch an Philipp Bargfrede, der stets den Vorzug
bekam. Trotzdem wurden sie Freunde. „Er muss jetzt ohne mich golfen“, sagt Kroos, lacht zunächst und wird dann doch etwas
wehmütig: „Es tut schon weh. Es war eine tolle Zeit, hier bin ich erwachsen geworden. Ich fühle mich mit Bremen sehr
verbunden.“
Jetzt freut er sich auf Berlin. „Union hat Potenzial, will nach oben. Es muss nicht unbedingt sofort sein. Aber deshalb habe ich
ja auch für drei Jahre unterschrieben“, erklärt der Mittelfeldspieler und schwärmt: „Ich spüre hier großes Vertrauen, das tut
gut.“ Natürlich könne der Wechsel in die Zweite Liga als Rückschritt bezeichnet werden, „aber man muss sich auch
wohlfühlen“. Diese Gefühl hätten ihm die interessierten Erstligisten nicht gegeben. Also geht es jetzt in Berlin weiter – und
dann irgendwann zurück nach Bremen.
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Die Transfergerüchte rund um Werder im Ticker
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taz - Bremen
Aktuelle Nachrichten - Suche nach "werder"
Konsens bei Flüchtlingsunterkunft: Signal gegen Volksentscheid [Mi, 15 Jun 20:27]
Senat und Bürgerinitiative legen ihren Streit über eine Großunterkunft für Geflüchtete in Fischbek bei. Damit könnte der
Volksentscheid vom Tisch sein. mehr...
Kommentar Leipziger „Mitte“-Studie: Die Polarisierung als Chance [Mi, 15 Jun 20:26]
Es gibt viel Rassismus in Deutschland. Aber auch ein wachsendes demokratisches Milieu. Diese Gruppe muss nun
sichtbarer und lauter werden. mehr...
Streit um Sichere Herkunftsstaaten: Grüne in Gewissensnöten [Mi, 15 Jun 21:48]
Die Regierung lockt die Grünen mit Kompromissen, Kretschmann soll zum Ja tendieren. Özdemir glaubt nicht an eine
schnelle Einigung. mehr...
Konzert von Paul McCartney in Berlin: Sonnenschein und Schwermut [Mi, 15 Jun 21:26]
Paul McCartney schließt in der Berliner Waldbühne seine „One on One“-Tournee ab. Er spielt ein überbordendes,
nostalgisches Konzert. mehr...
Endokrine Disruptoren: Unaussprechlich und gefährlich [Mi, 15 Jun 21:28]
Die EU-Kommission nennt Kriterien für Chemikalien, die das Hormonsystem angreifen können. Sie schraubt die Hürden
für eine Regulierung hoch. mehr...
EMtaz: Hooligans in Europa: Kodex kaputtgekloppt [Mi, 15 Jun 20:54]
Fanforscher beobachten mehr enthemmte Hooligans. Deswegen wundern sie sich über den Mangel an Kooperation
französischer Behörden. mehr...
Hamburger Härtfallkommission: AfD wohl weiter außen vor [Mi, 15 Jun 20:13]
AfD-Abgeordnete haben es nicht in die Hamburger Härtefallkommission geschafft. Sie klagten, nun droht eine erneute
Niederlage vor dem Verfassungsgericht. mehr...
Notlage in Bremen: Heftige Haushalts-Debatte [Mi, 15 Jun 20:03]
Bremens Finanzsenatorin Linnert verteidigte in der Bürgerschaft den geplanten Haushalt. Der Verkauf der Landesbank
berge für Bremen keine Risiken mehr...
Grundrechtereport vorgestellt: Der Staat als möglicher Gefährder [Mi, 15 Jun 19:33]
Fazit der aktuellen Ausgabe des Bürgerrechtsreports: Die Grundrechte werden in erster Linie von Staat und
Geheimdiensten bedroht. mehr...
Rundfunkbeitrag in Deutschland: Alles im Rahmen [Mi, 15 Jun 18:40]
7,9 Milliarden Euro haben die Öffentlich-Rechtlichen im Jahr 2015 eingenommen. Das liegt auch daran, dass die Zahl der
Mahnverfahren gestiegen ist. mehr...
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Konsens bei Flüchtlingsunterkunft
Signal gegen Volksentscheid
Senat und Bürgerinitiative legen ihren Streit über eine Großunterkunft für Geflüchtete in Fischbek bei. Damit könnte der
Volksentscheid vom Tisch sein.
Protest in Hamburg hatte Erfolg: Unterkunft in Fischbek wird deutlich kleiner. Foto: Lukas Schulze/dpa
HAMBURG taz | Die Kontrahenten haben es einen Durchbruch genannt: „Vom einstigen Frustrationspunkt bis heute kann man
sagen, das ist ein guter Tag für Neugraben-Fischbek“, sagte Sven Greve von der Bürgerinitiative „Nein zur Politik – Ja zur
Hilfe“ als gestern Hamburgs erster Bürgervertrag unterzeichnet wurde. Dieser Vertrag schreibt die Regeln eines neuen
Flüchtlingsquartiers südlich der Elbe fest. „Der Bürgervertrag hat Modellcharakter für die Verständigung in den Stadtteilen
und für ganz Hamburg“, schwärmte auch SPD-Fraktionschef Andreas Dressel.
Durch die „substantiellen Gespräche“ sei ein Konsens möglich geworden, lobte Bürgermeister Olaf Scholz das Engagement
von Dressel und dessen grünem Kollegen Anjes Tjarks. Und dann setzten Scholz, Sozialsenatorin Melanie Leonhard und
Stadtentwicklungssenatorin Dorothee Stapelfeld (alle SPD) ihre Unterschriften unter den Vertrag. „Es war gut, dass man sich
so viel Zeit gelassen hat“, sagte Scholz. Neun Monate lang haben Dressel, Tjarks und Mitglieder der Bürgerinitiative im
Beisein anderer Behördenvertreter und in unterschiedlichen Konstellationen miteinander verhandelt.
Ausgangpunkt für diese Gespräche war der Aufschrei der BewohnerInnen in Neugraben-Fischbek als sie erfahren haben, dass
in ihrem Stadtteil eine Unterkunft für mehr als 3.000 Geflüchtete entstehen soll. Das seien zu viele Menschen, befanden die
AnwohnerInnen.
In den Verhandlungen konnte die Initiative der rot-grünen Regierungskoalition dann auch einige Zugeständnisse abringen. So
wird das neue Flüchtlingsquartier nur für 1.500 Menschen konzipiert. „Teile der Häuser werden nicht in Modulbauweise
errichtet, sondern in Form von Reihenhäusern gebaut, die sich dann in die geplanten Neubaugebiete integrieren lassen“, sagte
Dressel.
In dem Vertrag wird außerdem festgeschrieben, dass der Stadtteil zusätzliche Ärzte bekommen soll, der öffentliche Nahverkehr
verbessert wird und dass Schulen und Kitas auf die neuen Bewohner vorbereitet werden. Die Bürgerinitiative sichert im
Gegenzug einen „respektablen Integrationsbeitrag“ zu, zieht ihr Bürgerbegehren gegen die Flüchtlingsunterkunft zurück und
versprach, auf weitere Klagen zu verzichten. Außerdem soll ein Quartiersbeirat gebildet werden, in dem die Bürgerinitiative
Mitspracherecht bekommt.
„Wir wollten den Diskurs mitgestalten“, sagte ein Initiativen-Sprecher. „Wir hatten den regionalen Kontex im Fokus und mit
dem Vertrag ist es uns gelungen, die nächsten zehn Jahre mitzugestalten.“
Die einstigen Kontrahenten hoffen nun, dass der Bürgervertrag Signalwirkung für eine Einigung mit Bürgerinitiativen in
anderen Stadtteilen hat, sagte der Sprecher der Dachverbandes „Initiativen für erfolgreiche Integration“, Klaus Schomacker.
Die Situation sei zwar lokal sehr unterschiedlich, aber die Fischbeker Initiative sei die erste, „die die Leitplanken gebaut“
habe. Wenn man auch andernorts eine Einigung erziele, „wäre selbstverständlich ein Volksentscheid überflüssig“, erklärte
Schomacker. Aber man sei auf Plan B vorbereitet: den Volksentscheid gegen große Flüchtlingsunterkünfte.
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Kommentar Leipziger „Mitte“-Studie
Die Polarisierung als Chance
Es gibt viel Rassismus in Deutschland. Aber auch ein wachsendes demokratisches Milieu. Diese Gruppe muss nun sichtbarer
und lauter werden.
Die Politik sollte ihren Blick wieder mehr auf die tatsächliche Mehrheit richten, die eine Willkommenskultur klar befürwortet
– und praktiziert Foto: dpa
Deutschland legt einmal mehr seine hässliche Seite bloß. Eine Mehrheit der Deutschen hegt Vorurteile gegen Sinti und Roma,
mehr als jeder Dritte lehnt Muslime ab, beinahe ebenso viele sehen eine „gefährliche Überfremdung“ im Land. Dazu steigt die
Gewaltbereitschaft bei den Vorurteilsgeladenen auf ein Rekordhoch.
Das ist einer der aktuellen Befunde einer Leipziger Langzeitstudie (PDF). Überraschen kann er nur bedingt. Studien weisen
schon lange auf Ressentiments hin, die in der Mitte der Gesellschaft schlummern. Die bürgerlichen Claqueure für die AntiIslam-Tiraden eines Thilo Sarrazin machten diese bereits vor Jahren sichtbar.
Nun versteckt sich der Rassismus nicht mehr: Er schallt offen über die Straßen Dresdens oder die Stammtische der AfDAnhängerschaft. Und mit jedem „Tabubruch“ der Protestvorderen heizt sich die Menge weiter an.
Was tun? Es gibt einen Hoffnungsschimmer, der sich ebenfalls in der Studie verbirgt: Die Mehrheit dieses Landes tickt anders
– und sie wächst. In diesem „demokratischen Milieu“ existiert ein hohes, sogar wachsendes Vertrauen in den
Parlamentarismus, es will sich politisch einbringen und tut dies auch längst. Ein Blick in die Flüchtlingsunterkünfte dieses
Landes, wo sich unzählige Ehrenamtliche engagieren, genügt.
Um aus der Hassspirale auszubrechen, braucht es also nur einen Perspektivwechsel. Statt der Agenda der Rechtsaußen
hinterherzulaufen und den „Überfremdungssorgen“ mit Obergrenzendebatten entgegenzukommen, sollte die Politik ihren Blick
wieder mehr auf die tatsächliche Mehrheit richten, die eine Willkommenskultur klar befürwortet – und praktiziert.
Der Rassismus versteckt sich nicht mehr. Er schallt offen über die Straßen oder die Stammtische der AfD-Anhängerschaft
Diese Gruppe aber muss lauter werden. So wertvoll die praktische Hilfe vor Ort ist – öffentlich sichtbar sind die Engagierten
bis heute wenig. Die Diskurshoheit wird Islamhassern und Flüchtlingsgegnern überlassen – der Minderheit. Die derzeitige
Polarisierung bietet daher auch eine Chance: Bisher verdeckte Ressentiments und ihre Träger werden offen sichtbar.
Die demokratisch Gesinnten müssen sich davon klar abgrenzen – und für die eigenen Werte offensiv eintreten. Das aber gilt
auch im eigenen Milieu. Selbst 15 Prozent der Grünen sprechen laut Studie von „Überfremdung“, jeder Fünfte hegt Vorurteile
gegen Muslime. Beruhigende Befunde sind auch das nicht.
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Streit um Sichere Herkunftsstaaten
Grüne in Gewissensnöten
Die Regierung lockt die Grünen mit Kompromissen, Kretschmann soll zum Ja tendieren. Özdemir glaubt nicht an eine schnelle
Einigung.
Nordafrikanische Geflüchtete. Die grüne Haltung zu ihnen ist aktuell intransparent Foto: dpa
BERLIN taz | Die Grünen geben einer schnellen Einigung bei den sicheren Herkunftsstaaten keine Chance. „Ich gehe davon
aus, dass es am Freitag zu keiner Einigung im Bundesrat kommt“, sagte Parteichef Cem Özdemir am Mittwoch der taz.
Auch wichtige Grüne in den Ländern halten einen Kompromiss vor der Bundesratssitzung am Freitag für unwahrscheinlich. Die
menschenrechtspolitischen Bedenken seien so grundlegend, dass ein Deal in letzter Minute inhaltlich nicht zu begründen sei,
hieß es in mehreren grünen Landesverbänden.
Damit droht der Bundesregierung eine Blamage. Am Freitag soll der Bundesrat über ihr Gesetz entscheiden, das Marokko,
Tunesien und Algerien zu sicheren Herkunftsstaaten erklärt. Die Grünen sitzen in 10 von 16 Bundesländern in der Regierung.
Für eine Mehrheit müssten drei große von Grünen mitregierte Länder zustimmen. Das ist – Stand jetzt – so gut wie
ausgeschlossen, weil die meisten grünen Landesverbände das Gesetz ablehnen.
Mit Spannung wird erwartet, wie sich Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann entscheidet, der mit der
CDU regiert. Die Nachrichtenagentur dpa meldete am Mittwoch, das Kretschmanns Ja im Asylstreit wahrscheinlich sei.
Grundlage sei ein Kompromissangebot der Regierung.
Keine Bestätigung aus Stuttgart
Kretschmanns Sprecher Rudi Hoogvliet bestätigte den Bericht auf taz-Anfrage nicht. „Es gilt: Das Kabinett hat freie Hand
beschlossen. Der Ministerpräsident ist zuversichtlich, dass er sich mit Herrn Strobl einigen wird.“ Auch Andreas Mair am
Tinkhof, der Sprecher von Vize-Regierungschef und Innenminister Thomas Strobl (CDU), wollte die positive Tendenz nicht
bestätigen. „Der Ministerpräsident und sein Stellvertreter werden sich kurzfristig über das Abstimmungsverhalten
verständigen“, sagte er.
Mit einem Ja würde Kretschmann einen Koalitionsstreit in Stuttgart vermeiden. Die CDU drängt auf eine schnelle Umsetzung
des Plans, der eine Antwort auf die sexuellen Attacken in der Kölner Silvesternacht sein soll. Gleichzeitig würde der grüne
Ministerpräsident viele ParteifreundInnen gegen sich aufbringen, die das Gesetz für verfassungsrechtlich und
menschenrechtspolitisch problematisch halten.
Das Kanzleramt ließ die Verhandlungen mit den Grünen lange schleifen
Eine Zustimmung der Baden-Württemberger würde allerdings nichts an der wahrscheinlichen Blockade im Bundesrat ändern.
Die pragmatisch tickenden Hessen-Grünen hatten am Wochenende auf einem kleinen Parteitag beschlossen, das Gesetz
abzulehnen. Dieser Beschluss lässt den Grünen in der dortigen Landesregierung wenig Spielraum für eine Einigung mit der
Bundesregierung auf den letzten Metern.
Außerdem fehlte ja immer noch ein drittes von Grünen mitregiertes Land, das zustimmt. Jenes ist aber nicht in Sicht. Wichtige
Ländergrüne aus Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz oder Schleswig-Holstein hatten bereits angekündigt, das Gesetz zu
stoppen. Die grünen KritikerInnen der sicheren Herkunftsstaaten frohlocken bereits. „Die Front für Nichtzustimmung steht“,
sagte eine Landespolitikerin am Mittwoch.
„Die haben das vor die Wand fahren lassen“
Diejenigen Grünen, die zum Kompromiss bereit gewesen wären, ärgern sich dagegen über das plumpe Vorgehen der
Bundesregierung. „Die haben das vor die Wand fahren lassen“, hieß es zum Beispiel in Baden-Württemberg. Das Kanzleramt
habe viel zu spät nach Kompromissen gesucht, schließlich sei lange bekannt gewesen, wie groß die Bedenken seien.
In der Tat ließ die Bundesregierung die Verhandlungen lange schleifen. Kanzleramtschef Peter Altmaier (CDU), gleichzeitig
Flüchtlingskoordinator der Regierung, schaltete sich erst in dieser Woche ein. Am Montag bat er die Landesregierungen per EMail darum, eine endgültige Entscheidung über das Gesetz aufzuschieben. Am Dienstag bot er per TV-Interview neue
Gespräche an – „in den nächsten Tagen und womöglich darüberhinaus“.
Dies konnte man als Hinweis verstehen, dass sich die Regierung bereits auf Nachverhandlungen im Vermittlungsausschuss von
Bundestag und -rat einrichtet. Es kann aber auch sein, dass der Ausschuss direkt angerufen und eine Abstimmung vermieden
wird. Auch eine Verschiebung des Themas auf eine spätere Bundesratssitzung ist im Gespräch. Dies wären für die
Bundesregierung gesichtswahrende Lösungen.
Hinter den Kulissen lotet das Kanzleramt nun mit manchen Grünen Kompromisse aus. Nach taz-Informationen sind mehrere
Punkte im Gespräch. Mehr Geld vom Bund, zum Beispiel für die Integration von Flüchtlingen, und eine so genannte
Altfallregelung, durch die langjährig in Deutschland geduldete Asylbewerber anerkannt würden. Außerdem könnte es eine
Sonderregelung in dem Gesetz für schutzwürdige Minderheiten geben, etwa Homosexuelle oder Journalisten – diese Variante
hatte Kretschmann ins Spiel gebracht.
Menschenrechtler kritisieren solche Gedankenspiele scharf. Staaten für sicher zu erklären und gleichzeitig Ausnahmen für
einzelne, von diesen Staaten systematisch verfolgte Gruppen zu schaffen, sei „absurd“, betonte Pro Asyl. Diese Idee
widerspreche der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts.
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Konzert von Paul McCartney in Berlin
Sonnenschein und Schwermut
Paul McCartney schließt in der Berliner Waldbühne seine „One on One“-Tournee ab. Er spielt ein überbordendes,
nostalgisches Konzert.
Paul McCartney am Dienstag in der Waldbühne in Berlin Foto: dpa
Man ahnte es schon: Durch die ausverkaufte Waldbühne weht ein Hauch von Nostalgie. Gestandene Männer verdrücken
Tränen, Plakate mit Liebesbekundungen werden in die Höhe gereckt, ältere Mädchen kreischen zwar nicht, aber freuen sich
trotzdem wie Bolle; Promi-Paare in Block C halten sich eng umschlungen, und wer partout niemanden zum Festhalten hat,
macht ein Handyfoto von sich selbst, im Hintergrund die Bühne, und auf dieser wiederum ganz klein einer der Größten, den die
Popmusik jemals hervorgebracht hat.
Oder andersherum: einer, der uns gezeigt hat, was Pop überhaupt ist und welche Glücksmomente seine Songs in den Köpfen
pubertierender, schwelgerischer, träumender Zeitgenossen hervorrufen können. Die Rede ist von Paul McCartney, der noch in
den Achtzigern ein bisschen schwer an der Last trug, Teil der bedeutendsten Band aller Zeiten gewesen zu sein. Inzwischen hat
er damit aber offensichtlich seinen Frieden gemacht. Einmal Beatle, immer Beatle – der Widerstand gegen solch ein
erdrückendes Erbe ist irgendwann in sich zusammengebrochen.
Mehr als die Hälfte der Lieder, die McCartney bei seiner „One on One“-Tour, die ihn zum Finale nach Berlin führte, darbietet,
sind denn auch dem Beatles-Songbook entnommen – von „A Hard Day’s Night“ über „You Won’t See Me“ und „Blackbird“ bis
zu „Let It Be“, „Hey Jude“ und „Yesterday“. Einige tolle Wings-Stücke spielt er auch, etwa „Band on the Run“ und „Nineteen
Hundred and Eighty-Five“ (1973), das kürzlich von den Elektronikproduzenten Timo Maas und James Teej per Edit ins Jahr
2016 gehievt wurde. Songs aus dem Spätwerk haben es ebenfalls auf die Setlist geschafft, die eindrucksvolle 38 Stücke
umfasst. Natürlich hätten es ebenso gut 38 andere Songs sein können.
Melodische Gabe
Aber genau das ist ja das Unglaubliche an diesem McCartney – dass er so viele komponiert hat, die ins Kollektivgedächtnis
eingegangen sind. Kein anderer Songwriter wurde öfter gecovert, keine Songs werden öfter unter der Dusche geträllert:
Melodien für Millionen. Der Schriftsteller Adam Gopnik schrieb kürzlich im New Yorker anlässlich einer neuen Biografie
über Sir Paul, dass das melodische Genie ein seltsames Talent sei. Es stehe für sich und habe im Grunde wenig mit einer
breiteren Begabung für Komposition zu tun. McCartney besitze diese melodische Gabe in einem absurden Übermaß.
Das ist am Dienstagabend in der Waldbühne nicht zu überhören. Die schiere Fülle an grandiosen Songs macht einen
ehrfürchtig. Und obwohl McCartney, der am Samstag 74 wird, noch immer der smarte, jungenhafte Entertainer ist, obwohl er
seine Deutschkenntnisse aus Hamburger Zeiten charmant anbringt, obwohl er zweieinhalb Stunden lang Hit auf Hit spielt und
zwei japanische Fans auf die Bühne holt, die extra dafür nach Übersee gereist sind – obwohl es also eine mitreißende,
überbordende, heitere Show ist, beschleicht einen doch der Eindruck, dass da noch ein anderes Sentiment herrscht und die
Schwermut das sonnige Pau l ’ s che Gemüt ein wenig verschattet.
Für die Zugabe kehrt Paul McCartney mit Regenbogenfahne auf die Bühne zurück, die zum Gedenken an die Opfer von Orlando
geschwenkt wird
Genau genommen ist dieser Konzertabend nämlich auch eine Art Totengespräch, das mit einer auf anrührende Weise brüchiger
werdenden Stimme geführt wird. Am Dienstag verstarb der ehemalige Wings-Gitarrist Henry McCullough an den Spätfolgen
eines Herzinfarkts, zu dem Zeitpunkt hatte McCartney wahrscheinlich noch nicht davon erfahren. „Love Me Do“ widmet der
Überlebende dem kürzlich verstorbenen Produzenten-Über-Ich George Martin, „Somewhere“ dem jüngeren Beatles-Bruder
George Harrison, „Here Today“ ist eine posthume Aussprache mit dem anderen Egomanen der Band und Kosongwriter John
Lennon, „Maybe I ’m Amazed“ singt er für seine große Liebe Linda Eastman, vor bald 20 Jahren vom Krebs dahingerafft. Eine
Hommage an Jimi Hendrix schleicht sich ebenfalls ins Programm, und über die Leinwand im Hintergrund huschen Bilder eines
Yesterday, dem die Melancholie noch nicht so eingeprägt und der schlimmste Trouble fremd war.
Schließlich kommen Paul McCartney und seine Musiker für die Zugabe mit Regenbogenfahne auf die Bühne, die zum Gedenken
an die Opfer von Orlando geschwenkt wird. Der Abend endet mit „The End“, jenem Finale der Beatles auf ihrem Album
„Abbey Road“. Da weht schon kein Hauch von Nostalgie mehr durch die Waldbühne, sondern kräftiger Wind.
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Endokrine Disruptoren
Unaussprechlich und gefährlich
Die EU-Kommission nennt Kriterien für Chemikalien, die das Hormonsystem angreifen können. Sie schraubt die Hürden für
eine Regulierung hoch.
Besser nicht mit Pflanzenschutzmitteln spritzen, die Endokrine Disruptoren enthalten Foto: dpa
BERLIN taz | Mit zweieinhalb Jahren Verspätung hat die EU-Kommission am Mittwoch Kriterien für die Definition
sogenannter endokriner Disruptoren vorgeschlagen. Das sind Chemikalien, die auf das Hormonsystem einwirken und
vielfältige Krankheiten auslösen können: Brust-, Prostata- und Hodenkrebs, Fortpflanzungsstörungen, Unfruchtbarkeit sowie
Diabetes oder Fettleibigkeit.
Der zuständige Gesundheitskommissar Vytenis Andriukaitis schlägt vor, einen Stoff dann als endokrinen Disruptor zu
bezeichnen, wenn er erstens eine „schädigende Wirkung für die menschliche Gesundheit“ hat, zweitens eine „endokrine
Wirkungsweise aufweist“ und drittens „eine Kausalbeziehung zwischen der schädigenden Wirkung und der endokrinen
Wirkungsweise besteht“.
Die Definition war nötig geworden, als vor einigen Jahren die EU-Richtlinien für Pflanzenschutzmittel und Biozide erneuert
wurden. Demnach dürfen Ackergifte oder Insektensprays nicht mehr verkauft werden, wenn sie solche endokrinen Disruptoren
enthalten. Die EU-Kommission erhielt die Aufgabe, Kriterien zu entwickeln, damit die Behörden Chemikalien benennen und
herausfiltern können, die sie einschränken oder verbieten können.
Spielzeug, Farben, Kleidung
Das ist gar nicht so leicht, denn bei diesen Stoffen handelt es sich nicht um eine einzelne bestimmte Chemikalie, sondern um
ganz verschiedene Stoffe, die in zahlreichen Produkten stecken, in Spielzeug, Farben, Kleidung, Lebensmitteln, Kosmetika,
Möbeln, Insekten- und Pflanzengiften. Etwa 800 Stoffe sind als endokrine Disruptoren bekannt, das heißt, sie werden im Blut
wirksam (endokrin) und greifen ins Hormonsystem ein (Disruptoren).
Seit Jahren fordern Mediziner, solche Substanzen zu verbieten oder einzuschränken. Die Industrie wehrte sich lange
erfolgreich, die Kommission tauchte ab. Erst als die Mitgliedsstaaten sie wegen Untätigkeit erfolgreich vor dem Europäischen
Gerichtshof verklagten und das Parlament nachdrücklich den Kriterienkatalog forderte, lieferte die EU-Behörde.
Unter Umwelt- und Gesundheitsschützern allerdings herrscht nun „Entsetzen“. Die Kommission will die Stoffe nämlich einer
Risikobewertung unterziehen, also nachprüfen, ob bei einer bestimmten Anwendung ein endokriner Disruptor tatsächlich eine
bestimmte Krankheit auslösen kann. „Damit verlässt die EU den gefahrenbasierten Ansatz, den wir fordern“, sagt Andreas Gies
vom Umweltbundesamt. Die Stoffe wirkten gemeinsam und oft sei schwer herauszufinden, welcher Stoff welche Wirkung genau
habe. „Aber wir wissen, dass sie gefährlich sind“, sagt Gies, „darum wollen wir sie überhaupt nicht in der Umwelt haben.“
Das ignoriere der Kriterienkatalog der Kommission.
„Hier werden fast unüberwindbare Hürden für eine Regulierung aufgebaut“, kritisiert Susanne Smolka vom Pestizid-AktionsNetzwerk (PAN). „Kaum ein Stoff wird diese Hürde überspringen.“ Die chemische Industrie allerdings ist auch nicht zufrieden
und fürchtet ein Verbot einer „Vielzahl wichtiger Stoffe“.
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EMtaz: Hooligans in Europa
Kodex kaputtgekloppt
Fanforscher beobachten mehr enthemmte Hooligans. Deswegen wundern sie sich über den Mangel an Kooperation
französischer Behörden.
Wollten sich nicht beraten lassen: Polizisten in Marseilee Foto: ap
Für die Hooligans ist es bislang eine erfolgreiche Europameisterschaft. Die Partien, die bisher am meisten Aufmerksamkeit
erregt haben, fanden auf der Straße statt und wurden mit Fäusten ausgetragen. Das heikelste Match aus deutscher Sicht steht
dabei noch bevor: das Spiel gegen Polen heute in Paris.
„Das ist eine historisch belastete Begegnung. Für die deutsche wie für die polnische Hooliganszene ist das ein attraktives
Spiel“, sagt Fanforscher Robert Claus, „die Mobilisierung über die sozialen Medien war in der deutschen Hoolszene viel
größer als für das Spiel gegen die Ukraine.“
Überraschend kamen die jüngsten Gewaltexzesse von Marseille und Lille für Claus nicht. Er forscht unter anderem über
Fankulturen und Gewaltprävention an der Leibniz Universität Hannover und war Mitglied der Kompetenzgruppe Fankulturen
am Institut für Sportwissenschaft (KoFaS).
Dass es in Osteuropa Hooligangruppen gebe, die zum Teil paramilitärisch aufträten, sei lange bekannt gewesen. Er spricht
davon, dass Russland und Polen sozusagen aktuell die „Hool-Elite“ stellten. Es würde ihn deshalb wenig wundern, träten die
polnischen Hools in Frankreich auch noch in Erscheinung.
Das Phänomen des „Hooltras“
Für das Spiel in Paris rechnet die Zentrale Informationsstelle für Sporteinsätze (ZIS) aber auch mit mehreren Hundert
gewaltbereiten deutschen Fans. Am Rande der ersten deutschen Begegnung am vergangenen Sonntag hatten rund 50 deutsche
Hooligans ukrainische Fans in der Innenstadt von Lille angegriffen. Claus beobachtet in Deutschland generell ein „Revival der
Hooligankultur“.
An Fußballstandorten wie in Dortmund habe sich etwa seit Längerem das Phänomen „Hooltras“ abgezeichnet. Dabei handelt es
sich um Fans, denen das Ultradasein zu langweilig geworden ist und die sich dem gewalttätigeren Hoolspektrum zuwenden.
Seit Jahren ist ein Austausch von Fußball- und Sicherheitsexperten vor solchen Turnieren üblich – die Franzosen aber hätten
gesagt, sie brauchten keine Hilfe.
Bei den deutschen Hooligans seien die Überschneidungen mit der rechtsextremen Szene ziemlich groß – das Erstarken
völkischer und nationalistischer Bewegungen gehe in Deutschland wie auch in Europa mit der Renaissance des Hooliganismus
einher.
Bei Pegida in Dresden etwa seien ja auch Hooligans aktiv gewesen, zudem habe es Phänomene wie HoGeSa (Hooligans gegen
Salafisten) gegeben. Für Ultras, die in der Regel nicht für Nationalismus anfällig sind, spielen die internationalen
Fußballturniere übrigens kaum eine Rolle.
Acht sogenannte szenekundige Beamte
Der Sportsoziologe Gunter Pilz war einer der Experten, die vor dem Turnier vor Gewalteskalation gewarnt haben. „In den
einschlägigen Foren wird schon lange mobilgemacht. Es dürfte auch die französische Polizei nicht überraschen, dass viele
gewaltbereite Hooligans anreisen“, so Pilz. „Aber die französischen Behörden haben die Kooperation im Vorfeld verweigert.“
Seit Jahren ist ein Austausch von Fußball- und Sicherheitsexperten vor solchen Turnieren üblich – die Franzosen aber hätten
gesagt, sie brauchten keine Hilfe.
So kam es, dass ganze 8 sogenannte szenekundige Beamte aus Deutschland in Lille waren – angeboten worden und üblich bei
den vorangegangenen Turnieren seien etwa 50 Beamte gewesen. Dass die Zahl nun in Paris auf 12 erhöht werden soll, hält Pilz
für einen schlechten Witz. „Und wenn Risikopartien wie Russland gegen die Slowakei (Mittwoch in Lille) und England gegen
Wales (heute in Lens) zeit- und ortsnah angesetzt sind, ist das ein Problem.“
Daniela Wurbs, Sprecherin der Football Supporters Europe (FSE), ist derzeit beim Turnier und bekräftigt die Kritik an der
französischen Polizei: „Wir haben immer wieder vorgeschlagen, dass die Vertreter unserer Fanbotschaften an den
Sicherheitsbesprechungen zu allen Spieltagen teilnehmen können – ohne Erfolg. Jetzt – nach den Ereignissen von Marseille –
wurden unsere Fanvertreter aus Albanien und Frankreich und auch aus Deutschland, England und Russland plötzlich zu
diversen Sicherheitsmeetings vor dem Spieltag eingeladen.“
Free-Fight und Hooliganismus
Dass aber kurzfristig überhaupt wirksame Korrekturen der Polizeiarbeit möglich sind, bezweifelt Sportsoziologe Pilz. „Mehr
Polizei bedeutet nicht unbedingt mehr Sicherheit“, betont er. Wenn sie jetzt mit noch mehr Repression und Präsenz reagierten,
könne das einen eher gegenteiligen Effekt haben.
Wurbs hingegen hofft, dass die französischen Einsatzkräfte aus den Fehlern von Marseille und Lille gelernt haben und die
Polizeiaktionen fortan, wie in manchen anderen Ländern üblich, „auf Dialog, Deeskalation und Verhältnismäßigkeit
ausgerichtet“ sein werden. Im Vergleich zum Hooliganismus der 80er hält Pilz die neue Generation für „gefährlicher,
professioneller und sehr viel brutaler“. Es handle sich um eine völlig entgrenzte und willkürliche Form der Gewalt. „Es gibt
da keinen Kodex mehr.“
Ein großes Problem, so sagt Pilz' Kollege Robert Claus, sei die Verbindung von Kampfsportszenen wie Mixed Martial Arts
(MMA) oder Free-Fight und dem Hooliganismus. Es gebe in einigen großen Städten extrem große Überschneidungen zwischen
den Kampfsportlern, der rechtsextremen Szene und den Hooligans. „Wir beobachten seit Jahren eine ungesunde Verbindung von
Kampfsport, rechtsextremer Szene und Hooliganismus. Was wir daher brauchen, ist ein Programm gegen Rechtsextremismus im
Kampfsport“, sagt Robert Claus.
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Hamburger Härtfallkommission
AfD wohl weiter außen vor
AfD-Abgeordnete haben es nicht in die Hamburger Härtefallkommission geschafft. Sie klagten, nun droht eine erneute
Niederlage vor dem Verfassungsgericht.
Kein Kreuzchen für die AfD: Die anderen Hamburger Parteien wollen sie nicht. Foto: Lukas Schulze/dpa
HAMBURG taz | Die Alternative für Deutschland (AfD) wird von den anderen Fraktionen der Hamburgischen Bürgerschaft
nicht unterdrückt. Das wird mit großer Wahrscheinlichkeit das Hamburgische Verfassungsgericht bei der Urteilsverkündung am
19. Juli feststellen. Bei der mündlichen Verhandlung über eine Verfassungsklage der AfD gegen die Bürgerschaft betonte
Gerichtspräsident Friedrich-Joachim Mehmel am Mittwoch mehrfach den „richterlichen Hinweis“, dass das Anliegen der AfD
unzulässig sein könnte. Solche Hinweise gelten als Präjudiz für das Urteil.
Die AfD-Fraktion hatte im November 2015 Verfassungsklage gegen das Hamburger Parlament eingereicht, weil sie sich in
ihren parlamentarischen Rechten beschnitten sieht. In elf Wahlgängen zur Härtefallkommission waren mehrere ihrer Kandidaten
gescheitert. Dieses Gremium lässt im Einzelfall Gnade vor Asylrecht ergehen: Es befindet über die Anerkennung von
ausreisepflichtigen Ausländern als Härtefall, der Senat folgt der Entscheidung der Kommission in der Regel.
Die Kandidaten der AfD, zumeist der ehemalige Innensenator und Schillpartei-Politiker Dirk Nockemann, fielen jedoch bei der
Bestätigung im Parlament in geheimer Abstimmung gnadenlos durch.
Hinter vorgehaltener Hand gaben manche Abgeordnete zu, dass sie keine AfD-Hardliner in diesem sensiblen Gremium haben
wollen. Offiziell gibt es dazu keine Äußerungen, weil die Abstimmungen in geheimer Wahl Gewissensentscheidungen jedes
Abgeordneten sind. Und so prallen zwei Verfassungsgüter aufeinander: das Partizipationsrecht einer Fraktion und das Recht auf
freie Entscheidung eines Volksvertreters.
Die Härtefallkommission ist die letzte Chance für Menschen, deren Asylgesuch bereits abgelehnt wurde. Das Gremium kann
die Abschiebung aus humanitären Gründen verhindern.
Jede Fraktion der Hamburgischen Bürgerschaft darf ein Mitglied in die Kommission entsenden. Die Bürgerschaft bestätigt
die Mitgliedschaft in einer Wahl – oder eben nicht.
Nur ein AfDler hat es bisher in die Kommision geschafft: Joachim Körner ist zum stellvertretenden Mitglied gewählt worden.
Ob das geht, wenn es keinen Hauptvertreter gibt, ist unklar.
Laut einem aktuellen Bericht der Innenbehörde hat die Härtefallkommission im vorigen Jahr 25 Fälle mit 52 betroffenen
Menschen behandelt, in 14 Fällen hat die Kommission die Abschiebung verhindert. Ein Fall wird noch bearbeitet.
Die AfD sprach von einer „verfassungswidrigen Ausgrenzung gewählter Parlamentarier“ und reichte Klage ein. Das Verhalten
der anderen Fraktionen – SPD, CDU, Grüne, FDP und Linke – verletze das Recht der AfD-Abgeordneten auf gleichberechtigtes
Mitwirken im Parlament und seinen Gremien, argumentiert deren Prozessvertreter Dietrich Murswiek. Die Abgeordneten
müssten eigentlich die von den Fraktionen benannten Vertreter bestätigen.
Alle Ausschüsse werden nach dem Grundsatz der „Spiegelbildlichkeit“ besetzt, um die Kräfteverhältnisse im Plenum auf jedes
Gremium zu übertragen, sagt Murswiek. Deshalb müssten auch in der Härtefallkommission „zwingend Vertreter aller
Fraktionen sitzen; das Vorschlagsrecht der Fraktionen ist grundsätzlich zu achten“.
Eben diesen letzten Punkt scheint Hamburgs oberstes Gericht wohl anders zu sehen. Gerichtspräsident Mehmel stellte
jedenfalls gestern in Zweifel, dass die Härtefallkommission überhaupt ein Ausschuss der Bürgerschaft ist. Das
Landesparlament richte dieses Gremium zwar ein, rechtliche Grundlage sei aber womöglich nicht die Hamburgische
Verfassung, sondern das Aufenthaltsgesetz des Bundes.
Das sieht vor, dass Landesregierungen eine Härtefallkommission einrichten können. Somit könnte es sich nicht um einen
Parlamentsausschuss handeln, „sondern um ein Gremium nach Bundesrecht ohne eigene Verfassungsunmittelbarkeit“. Und
schon wäre, so die juristische Auslegung, das Verfassungsgericht nicht zuständig und die Klage unzulässig. Inhaltlich müsste
sie dann gar nicht weiter geprüft werden.
Das Gericht ließ erkennen, dass es – selbst bei gegebener Zuständigkeit und Zulässigkeit – der Klage inhaltlich kaum folgen
werde. Die „konstituierende Berufung“ des Gremiums erfolge durch den Senat, der die vom Parlament vorgeschlagenen
Mitglieder ernenne. Zudem könne die Innenbehörde den Empfehlungen der Härtefallkommission folgen und tue dies in der
Regel, müsse das aber nicht. Das lege die Interpretation nahe, so Mehmel, dass es sich bei der Härtefallkommission „gar nicht
um ein parlamentarisches Gremium handelt“.
Der Rechtsvertreter der Bürgerschaft, Ronald Steiling, sagte nach der Verhandlung: „Der Hinweis des Gerichts war schon sehr
deutlich.“ Auch Murswiek räumte ein: „Wir müssen uns darauf einstellen, dass das Verfassungsgericht den Antrag als
unzulässig zurückweist.“
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Notlage in Bremen
Heftige Haushalts-Debatte
Bremens Finanzsenatorin Linnert verteidigte in der Bürgerschaft den geplanten Haushalt. Der Verkauf der Landesbank berge
für Bremen keine Risiken
Bremer Kassenwarte: Finansenatorin Linnert (Grüne) und Bürgermeister Sieling (SPD). Foto: Focke Strangmann/dpa
BREMEN taz | Hoch her ging es in der Bürgerschaftsdebatte zum Bremer Landeshaushalt am Mittwoch. Bereits im Vorfeld
hatte Finanzsenatorin Karoline Linnert (Grüne) dafür ordentlich einstecken müssen: CDU und FDP forderten ihren Rücktritt
wegen des „blauen Briefes“ vom Stabilitätsrat und weil Linnert, auch als Aufsichtsratsvorsitzende, die Zukunft der Bremer
Landesbank schlecht verhandelt habe. Die Linke schloss sich der Argumentation inhaltlich zwar nicht an, forderte aber
ebenfalls „eine Neuorientierung“.
Am Mittwoch wies Linnert die Vorwürfe zurück: „Die BLB ist kein Millionengrab und wird auch kein Problem für den Bremer
Haushalt“, sagte sie in der Bürgerschaft. Mit Blick auf einen möglichen Verkauf der Landesbank an den
Mehrheitsgesellschafter NordLB müssten zunächst die Verhandlungen abgewartet werden.
Bremen gehören – noch – 41 Prozent der wegen nicht bedienter Schiffskredite in der Krise steckenden Bank; sie soll deswegen
von der NordLB übernommen werden. Einen von der Opposition angestrebten Untersuchungsausschuss zur BLB nannte Linnert
„abenteuerlich“, da Bremen ja nicht einmal Mehrheitseigner der Bank sei.
Die Kritik des Stabilitätsrates, der Bremen dafür gerügt hatte, in diesem Jahr etwa doppelt so viele neue Schulden machen zu
wollen wie erlaubt, sei kein „blauer Brief“ gewesen, verteidigte Linnert sich gegen die Vorwürfe von CDU und FDP. Bremen
werde die Schuldenbremse einhalten und beantrage lediglich aufgrund der Kosten für Flüchtlinge, von einer vorgesehenen
Ausnahmeregelung Gebrauch zu machen.
Kein Verständnis bei der Opposition
Jens Eckhoff (CDU) zeigte dafür kein Verständnis: Bremen hätte versuchen müssen, die Mehrkosten aus eigener Kraft zu
stemmen, um dann gegebenenfalls einen Nachtragshaushalt zu beschließen. Außerdem basierten die Rechnungen auf falschen
Zahlen: „Statt 8.000 Flüchtlingen werden dieses Jahr nur noch 6.000 erwartet, das ist ein Viertel weniger, die aber keinerlei
Haushalts-Relevanz bekommen.“ Daneben würden zu wenige Menschen in als „sicher“ geltende Herkunftsstaaten
zurückgeschickt: „Ich habe kein Verständnis dafür, dass Bürgermeister Sieling zu den Appellen von Gabriel und Steinmeier
bezüglich der Maghrebstaaten einfach sagt: Das interessiert ihn nicht“, sagte Eckhoff.
Noch drastischer drückte sich der AfD-Einzelabgeordnete Alexander Tassis aus: „Ich lehne es ab, Gefährder des sozialen
Friedens zu alimentieren“, sagte er bezüglich der Kosten für Geflüchtete. Daneben werde er allen Sparvorschlägen der FDP
zustimmen „und den Gesamthaushalt lehne ich natürlich ab“.
Klaus-Reiner Rupp, Linke
„Dafür brauchen wir nächstes Jahr 200 bis 240 Millionen Euro mehr“
Obwohl Tassis' kurzer Redebeitrag rein gar nichts mit dem zu tun hatte, was die Linken-Fraktionsvorsitzende Kristina Vogt in
die Debatte einbrachte, unterstellte ihr Matthias Güldner, bildungspolitischer Sprecher der Grünen-Fraktion: „Sie produzieren
Politikverdrossenheit, die früher der Linken und heute der AfD zu Gute kommt.“ Vogt hatte zuvor kritisiert, dass der Bereich
Armutsgefährdung im Haushalt gänzlich fehle.
Die Linke fordert unter anderem mehr LehrerInnen, mehr ReferendarInnen, mehr Kitaplätze und mehr Personal beim Stadtamt
und der Feuerwehr. „Dafür brauchen wir nächstes Jahr 200 bis 240 Millionen Euro mehr“, sagte Klaus-Reiner Rupp,
haushaltspolitischer Sprecher der Linksfraktion.
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Grundrechtereport vorgestellt
Der Staat als möglicher Gefährder
Fazit der aktuellen Ausgabe des Bürgerrechtsreports: Die Grundrechte werden in erster Linie von Staat und Geheimdiensten
bedroht.
Der Grundrechtereport ist ein Taschenbuch, das jährlich von acht Bürgerrechtsorganisationen herausgegeben wird Foto: dpa
KARLSRUHE taz | „Ich habe im Rechtsstaat ja schon viel erlebt, aber damit habe ich nicht gerechnet“, sagte Friedensaktivist
Hermann Theisen. Per Flugblatt hatte er Mitarbeiter der Rüstungsschmiede Heckler & Koch (HK) aufgerufen, illegale
Machenschaften mitzuteilen. Dafür erhielt er nun einen Strafbefehl über 3600 Euro – wegen „öffentlicher Aufforderung zu
Straftaten“. Er habe die HK-Mitarbeiter angestachelt, Geschäftsgeheimnisse zu verraten.
Dabei hat Theisen durchaus Grund, bei Heckler & Koch krumme Geschäfte zu vermuten. Demnächst wird vor dem Landgericht
Stuttgart ganz offiziell gegen mehrere HK-Manager wegen Verletzung des Kriegswaffenkontrollgesetzes verhandelt.
Theisen hat gegen seinen Strafbefehl inzwischen Widerspruch eingelegt. Er beruft sich auf die Meinungsfreiheit und ist dabei
zuversichtlich. „Von über 20 Gerichtsverfahren habe ich am Ende über neunzig Prozent gewonnen“, sagte der Heidelberger
Sozialarbeiter, „ich habe deshalb relativ großes Vertrauen in unser Rechtssystem“.
Theisen schilderte seinen Fall bei der Vorstellung des aktuellen Grundrechtereports in Karlsruhe. Der Grundrechtereport ist ein
Taschenbuch, das jährlich von acht Bürgerrechtsorganisation – von der Humanistischen Union bis zu Pro Asyl – herausgegeben
wird, in diesem Jahr zum zwanzigsten Mal.
Der „wahre Verfassungsschutzbericht“
Zum Jubiläum gab Mitherausgeber Till Müller-Heidelberg eine neue Sprachregelung aus: „Der Grundrechtereport ist kein
‚alternativer Verfassungsschutzbericht‘ mehr, es ist der ‚wahre Verfassungsschutzbericht‘“. Die Bedrohung der Grundrechte
gehe in erster Linie vom Staat und den Geheimdiensten aus, nicht von den Bürgern. Immerhin fand sich im diesjährigen Report
aber auch ein Beitrag über rechtsradikale Gewalt gegen Flüchtlinge.
Bekanntester Autor war diesmal der Thüringer Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke). Er kritisierte das neue
Tarifeinheitsgesetz, das die Arbeit kleiner Gewerkschaften erschwert. Der Eingriff in Koalitionsfreiheit und Streikrecht werde
letztlich auch die Position der großen Gewerkschaften verschlechtern.
Lob gab es im Grundrechtereport vor allem für die Justiz, etwa für die Datenschutzurteile des Europäischen Gerichtshofs.
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Rundfunkbeitrag in Deutschland
Alles im Rahmen
7,9 Milliarden Euro haben die Öffentlich-Rechtlichen im Jahr 2015 eingenommen. Das liegt auch daran, dass die Zahl der
Mahnverfahren gestiegen ist.
Egal wie klein und egal wie viele davon rumstehen – seit 2013 zahlt jeder Haushalt pauschal Rundfunkgebühr Foto: dpa
BERLIN taz | Eine „Punktlandung“ nennt der Chef des Beitragsservice von ARD, ZDF und Deutschlandradio, Stefan Wolf, die
aktuellen Zahlen: 8,13 Milliarden Euro hat der Rundfunkbeitrag im Jahr 2015 eingespielt. Davon bleiben 5,76 Milliarden für
die neun ARD-Anstalten, 2 Milliarden für das ZDF und 218 Millionen für Deutschlandradio.
153 Millionen gehen an die Landesmedienanstalten, die die Privatsender beaufsichtigen. Das entspräche in etwa dem, was man
prognostiziert habe, so Wolf am Dienstag bei der Vorstellung des Jahresberichts.
Gestiegen ist hingegen die Zahl der Mahnverfahren. 25,4 Millionen Verfahren habe der Beitragsservice im Jahr 2015 gestartet,
von der Zahlungserinnerung bis zur Vollstreckung. Die Steigerung liege vor allem an der sogenannten Direktanmeldung: Seit
2013 wird der Rundfunkbeitrag nicht mehr pro Gerät, sondern pro Haushalt erhoben. Aus der GEZ wurde damit der
Beitragsservice.
Im Zuge der Umstellung hatte der Beitragsservice mit Hilfe der Meldebehörden knapp 2 Millionen Haushalte ausfindig
gemacht, die bisher nicht gezahlt hatten und einen Großteil davon als Neukunden angemeldet.
Im Schnitt liegt damit derzeit rund jedes zehnte Beitragskonto im Mahnverfahren, das variiert aber je nach Region. Demnach
haben die Bayern die beste Zahlungsmoral, die Bremer die schlechteste. Nur rund jeder zwölfte Bayer steckt in einem
Mahnverfahren, dafür aber rund jeder siebte Bremer. Das entspricht auch in etwa der Verteilung der Gesamtschulden im
Bundesgebiet.
Derzeit wird diskutiert, ob der Rundfunkbeitrag ab 2017 von 17,50 Euro auf 17,20 Euro gesenkt werden soll – dies würde
aber nach Berechnung der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs (KEF) ab 2019 wieder eine Erhöhung auf 19,40 Euro
bedeuten. Der Beitragsservice lehnt die Senkung daher ab. Im Oktober wollen die Ministerpräsidenten entscheiden.
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Kicker online
Team-News bei kicker online
Neuer Schock: Johannsson fehlt zum Start [Di, 14 Jun 18:21]
Neuer Rückschlag für Werder Bremen bei den Personalplanungen für die neue Saison: Aaron Johannsson, der
Dauerverletzte aus dem Sturm, wird nicht rechtzeitig fit für die Vorbereitung und wird zum Saisonstart fehlen. Dies
erklärte am Dienstag Geschäftsführer Frank Baumann, der dennoch auf den US-Boy setzt: Langfristig erhofft sich der
Manager viel von dem US-Nationalspieler. Baumann plädiert für Geduld mit dem Sorgenkind: "Eine Prognose abzugeben
ist sehr schwierig."
Liebe "Marktwertler", lernt bei Mainz und Augsburg! [Di, 14 Jun 12:30]
Das "Team Marktwert" fordert eine andere Verteilung der TV-Gelder - in einer Form, die absurd ist und jedes
Leistungsprinzip konterkariert. Zumal von seinen Forderungen zunächst einmal zwei andere Klubs profitieren würden. Ein
Kommentar von Rainer Franzke.
Offiziell! Kroos unterschreibt bei Union [Mo, 13 Jun 11:24]
Der Wechsel von Felix Kroos von Werder Bremen zu Union Berlin stand schon seit Tagen fest, nun wurde er auch von
Seiten der Vereine ganz offiziell mitgeteilt. Der im letzten halben Jahr bereits an Union ausgeliehene 25-Jährige bleibt in
der Hauptstadt und erhält dort einen Dreijahresvertrag.
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Bremen: Stürmer wird nicht rechtzeitig fit für die neue Saison
Neuer Schock: Johannsson fehlt zum Start
Neuer Rückschlag für Werder Bremen bei den Personalplanungen für die neue Saison: Aaron Johannsson, der Dauerverletzte
aus dem Sturm, wird nicht rechtzeitig fit für die Vorbereitung und wird zum Saisonstart fehlen. Dies erklärte am Dienstag
Geschäftsführer Frank Baumann, der dennoch auf den US-Boy setzt: Langfristig erhofft sich der Manager viel von dem USNationalspieler. Baumann plädiert für Geduld mit dem Sorgenkind: "Eine Prognose abzugeben ist sehr schwierig."
Fällt zum Saisonstart aus: Werders Aaron Johannsson.
© Getty Images
Vor einigen Tagen hatte der Dauerverletzte ein Lebenszeichen von sich gegeben. In den Sozialen Netzwerken meldete sich
Aaron Johannsson zu Wort und klang recht optimistisch, was sein Hüftleiden betrifft. Der Profi, der die Reha zuletzt in seiner
Heimat Island absolviert hat, hoffte auf ein baldiges Comeback. "Ich will so schnell wie möglich wieder fit werden." Ein
leichtes Fragezeichen klang dabei schon durch, doch nun die Ernüchterung. Kommando zurück: Der 25-Jährige, der kürzlich in
Bremen weilte und diese schlechte Nachricht verkünden musste, schafft es nicht bis zum Trainingsstart und kann somit auch
nicht für den Anpfiff zur neuen Spielzeit Ende August eingeplant werden.
"Wir können in der Vorbereitung nicht mit ihm rechnen", sagte Manager Frank Baumann, der den Offensivspieler keineswegs
abschreibt. In den Kaderplanungen spiele der Pechvogel natürlich weiterhin eine Rolle, "auch wenn er zum Saisonstart fehlen
wird."
Konkret bedeutet dies: Werder wird keinen Ersatz für Johannsson holen. Was nachzuvollziehen ist, wie der Hinweis von
Baumann belegt: Neben dem Sorgenkind Johannsson stehen noch fünf Akteure im Aufgebot, die in der Spitze spielen können.
Altmeister Claudio Pizarro und Anthony Ujah sowie die beiden Zugängen Lennart Thy und Justin Eilers, dazu noch Johannes
Eggestein, das Talent, mit dem unlängst verlängert worden ist. Außerdem könnte auch Fin Bartels eine Alternative sein, wenn
weitere Unwägbarkeiten auftreten sollten. Auch Bartels hat schon unter Trainer Viktor Skripnik im Sturm gespielt.
Baumann: "Eine Prognose ist ganz schwierig"
Für Aaron, so Baumann weiter, sei dies "keine einfache Situation". Der Spieler plagt sich seit dem Herbst mit chronischen
Nervenirritationen im Hüftbereich herum, deren Ende noch nicht abzusehen ist. Baumann plädiert für Geduld mit dem
Patienten, von dem er sich in der Zukunft noch einiges erhofft im Werder-Trikot: "Eine Prognose zu stellen ist ganz schwierig,
da es sich nicht um einen Riss oder Bruch handelt."
Die Leidensgeschichte des amerikanischen Nationalspielers ist lang: Im letzten Sommer hatte Werder ihn für 4,5 Millionen
Euro aus Alkmaar verpflichtet - als Nachfolger von Franco di Santo. In den ersten Partien bildete Johannsson ein gutes Duo mit
Anthony Ujah, erzielte in den ersten sechs Spielen zwei Tore. Dann bremste ihn die Verletzung an Hüfte und Leiste. Seitdem ist
er nicht mehr auf die Beine gekommen.
Hans-Günter Klemm
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Kommentar von Rainer Franzke, kicker-Chefredaktion
Liebe "Marktwertler", lernt bei Mainz und Augsburg!
Das "Team Marktwert" fordert eine andere Verteilung der TV-Gelder - in einer Form, die absurd ist und jedes Leistungsprinzip
konterkariert. Zumal von seinen Forderungen zunächst einmal zwei andere Klubs profitieren würden. Ein Kommentar von
Rainer Franzke.
Der neue TV-Vertrag ist da - jetzt geht es um die Verteilung.
© picture alliance
Es ist eine Unverfrorenheit. Knapp fünf Stunden nach Bekanntgabe der milliardenschweren TV-Verträge durch DFL-Boss
Christian Seifert eröffnete das selbst ernannte "Team Marktwert" schon den Kampf um die Verteilung der Gelder ab der Saison
2017/18. Während die Aussagen von Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge ("Ein ausgezeichnetes, ich würde schon sagen
überragendes Ergebnis") noch in den Nachrichtensendungen liefen, meldete sich "Team Mehrwert", wie einige
Bundesligavertreter spötteln, mit einer von Eintracht Frankfurt verbreiteten Pressemitteilung zu Wort.
Nach kurzer Gratulation an die DFL für das Verhandlungsergebnis kommen die Forderungen auf den Tisch. Axel
Hellmann, Vorstand der Hessen, erklärt: "Wir halten es für zwingend notwendig, dass neben den bestehenden Säulen auch der
aktuelle Marktwert des jeweiligen Vereins bei der Verteilung berücksichtigt wird. Damit fordern wir nur das, was in
sämtlichen europäischen Topligen bereits üblich ist - nämlich eine gerechtere und zeitgemäße Verteilung der TV-Gelder - auch
in der Bundesliga." Anschließend werden die 30 anderen Profiklubs aufgefordert, sich dem Team Marktwert "anzuschließen".
Was das Sextett fordert, ist absurd
Ruft da jemand zu einer neuen Organisation neben der DFL auf?
Hertha BSC, Werder Bremen, Eintracht Frankfurt, der Hamburger SV, der 1. FC Köln und der VfB Stuttgart schlossen sich im
Herbst 2015 zusammen. Da macht ein Sextett mobil, das in den vergangenen Jahren nicht gerade durch spektakulären
sportlichen Erfolg aufgefallen ist. Das in der für die Verteilung der TV-Gelder maßgeblichen Fünfjahreswertung der DFL unter
Einbeziehung der Endplatzierungen der Klubs in den jeweiligen Spielzeiten vom FSV Mainz 05 und dem FC Augsburg
abgehängt worden ist. Von zwei Vereinen aus kleineren Städten mit Einwohnerzahlen unter 300.000 Menschen und kleineren
Stadien. Vereine wie Augsburg und Mainz, die sich mit einem pfiffigen Management in der Bundesliga etabliert haben, sollen
jetzt also herhalten für jene Vereine, die ihr Geschäft eben nicht so gut beherrscht haben? Das ist absurd und würde jedes
Erfolgs- und Leistungsprinzip konterkarieren!
Rainer Franzke, kicker-Chefredaktion
Das "Team Marktwert" wäre gut beraten, das eigene Geschäft besser zu führen
Den vermeintlich Großen (nach Tradition, Einschaltquoten, Zuschauern, Sponsoren und Mäzenen) auf Kosten der vermeintlich
Kleinen (kleinere Städte und Stadien, kürzere Bundesligazugehörigkeit) mehr Geld zu geben, wäre unsozial und keinesfalls
gesellschaftskonform. Die Protagonisten im "Team Marktwert" wären klug beraten, ihr eigenes Geschäft besser zu führen. Was
würde es bringen, ihnen aus dem fetten Fleischtopf der TV-Gelder zwei, drei Millionen Euro mehr als eben Vereinen wie
Augsburg, Mainz oder auch Freiburg zu geben?
Dieses Geld würde erfahrungsgemäß wieder wie Wasser durch die Hände der Empfänger fließen. Wer, wie zum Beispiel der
HSV, permanent auf Zuwendungen eines Mäzens wie Klaus-Michael Kühne angewiesen ist, um seinen Kader zu verstärken
oder die Lizenzerteilung zu sichern, dem ist mit zwei, drei Millionen Euro mehr wohl kaum geholfen.
Die großen Profiteure wären erst mal Bayern und Dortmund
Und es ist auch eine Milchmädchenrechnung, die das "Team Marktwert" da aufmacht. Würde sich eine Mehrheit der Profiklubs
den Forderungen anschließen, wären zunächst einmal Rekordmeister FC Bayern München und Borussia Dortmund die größten
Profiteure. Gemessen an Erfolg, Einschaltquote, Zuschauer- und Fanaufkommen bekämen sie den größten Zuschlag - die
Bundesliga würde noch weiter auseinanderklaffen.
Deshalb, liebe "Marktwertler": Legt eure Konzepte in die unterste Schublade, bedankt euch für den neuen Millionensegen bei
den TV-Sendern und Medienunternehmen, lernt bei Bayern und dem BVB, Augsburg und Mainz und kümmert euch dann so
richtig um euer eigenes Geschäft in eurer Stadt und rund um eure Stadien.
PS: Die Kölner befinden sich in dieser Hinsicht mit ihren Geschäftsführern Jörg Schmadtke und Alexander Wehrle schon auf
einem verheißungsvollen Weg.
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Offiziell! Kroos unterschreibt bei Union - 2. Liga - kicker
kicker-Rangliste, Sommer 2016: Mittelfeld defensiv
"Ratsche" glänzt auf seiner neuen Position
"Ratsche" glänzt auf seiner neuen Position
Die Erstellung der kicker-Rangliste für das defensive Mittelfeld im deutschen Unterhaus war alles andere als einfach. Die
Leistungsdichte im Bewertungszeitraum (Pflichtspiele 2016) war sehr eng, die Spieler sehr verschieden. Der Achte ist nicht
sonderlich weit vom Ersten entfernt. Ganz oben hat sich ein Spieler festgesetzt, für den die Position im defensiven Mittelfeld
neu war.
© picture alliance
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Sport1
Werder Bremen
Fußball / Bundesliga [Mo, 13 Jun 12:39]
Felix Wiedwald wehrt sich gegen die Kritik des ehemaligen Werder-Torwarts Tim Wiese."Tim hat mit dem...
Fußball / Zweite Liga [Mo, 13 Jun 11:39]
Felix Kroos bleibt Zweitligist Union Berlin dauerhaft erhalten. Wie Werder Bremen am Montag mitteilte,...
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Werder Bremen: Felix Wiedwald wehrt sich gegen Tim Wiese
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Union Berlin verpflichtet Felix Kroos von Werder Bremen fest
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11 Freunde
Bundesliga [Mi, 15 Jun 10:35]
Bremen - Fußball-Bundesligist Werder Bremen muss wohl auch in der Vorbereitung auf den langzeitverletzten Stürmer
Aron Johannsson verzichten. Der US-Nationalspieler, der bereits seit Ende September ausfällt, laboriert weiterhin an
einer schmerzhaften Nervenentzündung in der Leiste. "Es ist eher unwahrscheinlich, dass er in der Vorbereitung eingreift",
sagte Werders Sportchef Frank Baumann dem Weserkurier. Zwar sei eine leichte Besserung eingetreten, aber man müsse
weiter geduldig …
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Aktuelle Abonnenten-Aktionen
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Highlight: Retro-Trainingsjacken zur EM
Verlosung: "Fimpen, der Knirps"-Filme
Verlosung: ganz viele Fußball-Bücher
… und vieles, vieles mehr
Zum Dauerkarten-Bereich
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Bild online
Bild - Bremen
Kainz-Poker - Werder will schnelle Entscheidung [Mi, 15 Jun 00:00]
So richtig in Fahrt kommt der Transfermarkt traditionell erst im August. Werder will eine schnelle Entscheidung im KainzPoker!Foto: Getty Images Sport/Getty Images
St. Pauli - Weiter volle Pulle mit Schulle [Di, 14 Jun 00:00]
Er hat erst einen Riesenbogen um St. Pauli gemacht, begann seine Karriere beim TuS Esens, spielte dann in Bremen,
Lübeck und Kiel.Foto: Witters
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Bis zum Trainingsstart soll alles klar sein | Kainz-Poker: Werder will schnelle
Entscheidung - Bundesliga Saison 2015/16 - Bild.de
So richtig in Fahrt kommt der Transfermarkt traditionell erst im August. Wenn die Top-Klubs in England und Spanien
loslegen, gerät der ganze Markt in Bewegung...
August? So lange will Werder bei Wunsch-Ösi Florian Kainz (23) nicht warten. Auf Kaugummi-Verhandlungen mit Rapid Wien
hat der Klub keine Lust.
Werder will eine schnelle Entscheidung im Kainz-Poker!
„Wir wollen eine zeitnahe Lösung“, sagt Frank Baumann zu BILD. „Es soll sich nicht mehr über Wochen und Monate hinziehen.
Vor unserem Trainingsstart sollte das geklärt sein.“
Am 8. Juli bittet Viktor Skripnik zum Aufgalopp am Weserstadion. Der Trainer hofft, dann schon möglichst viele Spieler
begrüßen zu können.
Je mehr Zeit Skripnik zur Verfügung steht, die Neuzugänge zu integrieren, desto besser. Darum will Baumann den KainzTransfer möglichst schnell zum Abschluss bringen.
Baumann: „Die Fakten sind klar. Der Spieler hat sich positioniert. Und sein Vertrag läuft noch ein Jahr.“
Soll heißen: Kainz will Wien verlassen und unbedingt zu Werder wechseln. Das setzt Rapid unter Druck. Und bei nur noch
einem Vertragsjahr ist Rapids Spielraum bei der Ablöseforderung begrenzt.
Das Bremer Angebot für den Flügelflitzer liegt bei 2,5 Millionen Euro. Erfolgsabhängig könnte die Summe auf 3 Mio.
ansteigen. Der Ösi-Klub fordert 4,5 Mio. für Kainz.
Da klafft noch eine gewaltige Lücke zwischen Angebot und Forderung. Diese will Werder nicht mit einem neuen Angebot
schließen. „Rapid weiß, dass wir nur eine bestimmte Summe zu zahlen bereit sind. Daran ändert sich nichts“, hat Baumann
bereits klargemacht.
Klingt nach einer verfahrenen Situation. Trotzdem ist Baumann optimistisch: „Es gibt Gespräche. Rapid ist schon im
Trainings-Betrieb. Sie wollen das auch lösen. Jetzt müssen wir schauen, wie wir uns annähern.“
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St. Pauli | Weiter volle Pulle mit Schulle
Vergrößern
Timo Schultz hat sogar schon mal den DFB-Pokal gewonnen - 1997 mit Werder Bremen
Foto: Witters
14.06.2016 - 00:00 Uhr
Er hat erst einen Riesenbogen um St. Pauli gemacht, begann seine Karriere beim TuS Esens, spielte dann in Bremen,
Lübeck und Kiel.
2005/06 heuerte Timo „Schulle“ Schultz (38) dann beim Kiezklub an. Aus dem Profi wurde 2011 ein Co-Trainer der U23,
später ein Assi der Chef-Coaches Vrabec und Meggle. Seinen Vertrag als U17-Trainer hat er jetzt bis 2017 verlängert.
Neben Torwarttrainer Matze Hain ist „Schulle“ – ein waschechter Ostfriese – nach dem Aus von Fabian Boll einer der letzten
verbliebenen Oldies im Klub. Schulle lebt „St. Pauli“, vermittelt neben Fußball auch die Werte des Klubs.
Schultz: „Mir macht die Aufgabe, mit jungen Spielern zu arbeiten, sie weiterzuentwickeln, viel Spaß. Nachdem ich
lange Co-Trainer war, bekomme ich hier die Möglichkeit, weitere Erfahrungen bei meiner ersten Station als
Cheftrainer zu sammeln.“
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